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Welcome to the Shadows.

Die Leiden eines jungen Medizinstudenten.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben. Nach langer Zeit stelle ich mal wieder eine FF auf animexx hoch :D Allerdings mal auf diesen Account ;)Ich bin gespannt ob sie bei euch anklang findet.


Es sei an dieser Stelle zu erwähnen, dass einige Charaktere OoC wirken könnten, allerdings betrachte ich das als künstlerische Freiheit ;)
Für Verbesserungsvorschläge, Wünsche, Buh-Rufe und Drohbriefe bin ich immer offen ;)

Disclaimer: Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld und die Charaktere gehören auch nicht mir.

Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim lesen :D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine Lieben :)
Hier ist nun das zweite Kapitel.

Es werden viele neue Leute vorgestellt. Ich hoffe man kann dem gut folgen ;)

Vielen Dank an alle die das erste Kapitel gelesen haben und einen speziellen Dank an Musicfreak16 für das Kommentar. Hat mich tierisch gefreut :)

Aber genug der Vorrede, viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Mein Leben und Ich

Genervt seufzte er auf. Endlich war diese endlose Vorlesung vorbei. Hätte sie auch nur noch eine Minute länger gedauert wäre er glatt eingepennt. An sich Interessierte ihn das Fach, sonst hätte er schließlich in diesem Studium nichts zu suchen, allerdings war der Professor unausstehlich. Ein greiser Mann, mit mehr Haaren in den Ohren als auf dem Kopf, der alle 5 Minuten vergaß wo sie grade waren. Nicht sonderlich förderlich für die nun mal nicht allzu lange Aufmerksamkeitsspanne von Studenten. Zudem auch nicht sonderlich hilfreich wenn man sich die nicht grade einfachen Fachtermini der Human Medizin aneignen soll. Aber dass das Studium nicht einfach sein würde wusste er schon, als er sich vor kapp eineinhalb Jahren eingeschrieben hatte.

Der junge Mann stand langsam auf, strich sich durch sein kurzes, pechschwarzes Haar, runter zu seinem Kinnbart. Wieder ein Seufzen. Danach streckte er erst mal seine vom langem sitzen angespannten Glieder. Langsam rieb er sich über seine Augen. Positiv war, dass dies an diesem Tag seine letzte Vorlesung war. Zudem auch noch die letzte dieser Woche. Allerdings war damit sein Tag an sich noch lange nicht gelaufen. Tatsache war das er diesen Abend wieder mal arbeiten musste. Da machte sich Freude breit. Aber auch damit musste der junge Student leben. Anders als viele seiner Mitstudenten musste er sich sein Studium selbst finanzieren. Also hieß das vier mal die Woche Nachts arbeiten. Anders wäre das ganze auch nicht wirklich machbar gewesen. Neben den vielen Vorlesungen und der ganzen Lernzeit die tagsüber drauf ging, war Nachts eben der ideale Zeitpunkt. Das hieß, wenn seine Kommilitonen feierten, war er arbeiten. Was nicht weiter schlimm war. Zum einen war er eh nicht so der Partytyp. Oder besser gesagt nicht mehr. Die Abende an denen man sich wirklich volllaufen ließ und die ganze Nacht durch feierte, kam bei ihm nur noch selten vor. Zum anderen Arbeite er in einem Club, was ihn ja praktisch an den Abendprogramm seiner Kommilitonen teilhaben ließ. Aber er legte es auch nicht wirklich drauf an, etwas mit seinen Kommilitonen zu unternehmen. Zum Glück verirrten sich die wenigsten in den Club in dem er arbeitete und wenn konnte er sie sich immer ganz gut vom Hals halten. Meistens reichte da nur ein böser Blick. Und den hatte er gut drauf.
 

Kurz beugte er sich runter, um seine Tasche aufzuheben und diese zu packen, als ein anerkennendes Pfeifen ertönte. Genervt rollte er die Augen. „Geiler Arsch Schätzchen. Kannst du das nochmal machen?“ Die Leute, die um ihn herum standen, sahen die Person erstaunt an. Er seufzte und drehte sich um. Vor ihm stand kein anderer als Puma D. Ace. Seines Zeichens Großmaul, Perversling, Nervensäge und dazu auch noch sein bester Freund. Es war ihm klar gewesen, dass er ihn nach der Vorlesung abfangen würde. Und natürlich blieb er auch nicht von seinen blöden Sprüchen verschont. Wäre auch zu schön gewesen. Er warf seinem Gegenüber einen bösen Blick zu. Der ließ sich dadurch allerdings nicht irritieren und grinste ihn weiterhin frech an. „Dreh dich lieber wieder um, wenn du so eine Fresse ziehst, bevorzuge ich echt deine Rückansicht.“, ließ sein bester Freund verlauten. Die anderen in dem Raum sahen die beiden immer noch verwundert an und manche fingen an zu tuscheln. Der Angesprochene verzog keine Miene und starrte seinen Kumpel weiterhin genervt an. Solche strafenden Blicke hatte er nun mal gut drauf. Trotzdem oder gerade deswegen fing Ace an zu lachen. „Ach komm schon Law, sei nicht immer so griesgrämig. Ein nettes Lächeln im Gesicht würde dir schon nicht weh tun.“

Grade als Law ihn darauf antworten wollte, wurde Aces Aufmerksamkeit von ein paar hübschen Damen gestohlen, die gerade den Hörsaal verließen. Wie gesagt die Aufmerksamkeitsspanne von Studenten war nicht die beste. Und Ace war da ein besonders gutes Beispiel. Law schüttelte darüber nur den Kopf. Wieso war er nochmal mit so einem Kerl befreundet? Naja, sie kannten sich schon seit der Schulzeit. Zudem war sein bester Freund ein wirklich loyaler Zeitgenosse. Ace hatte all die Zeit immer zu ihm gestanden. Wie sagte man so schön, durch Höhen und Tiefen. Dafür war er ihm auch sehr dankbar. Außerdem gab es mit ihm immer was zu lachen, auch wenn Law auf den ersten Blick nicht der Typ schien, der andauernd lachte. Tatsächlich lachte er gern. Meistens halt nur über andere. Was seinen besten Kumpel anging so war dieser eine wirkliche Frohnatur. Zudem hatte er ein sehr freches Mundwerk und manchmal seine Hormone nicht ganz unter Kontrolle. Aber schließlich waren sie noch Jung. Wahrscheinlich war das vollkommen normal. Er selbst hingegen war etwas kühler und ruhiger. Allerdings war er nicht schüchtern. Er hatte einfach oft keine Lust mit irgendwelchen Leuten zu reden und außerdem war das ziemlich oft unnötig. Wenn er allerdings was sagte, war dies meistens ziemlich zynisch. Ihm war nicht wirklich klar, warum man immer nett zu allen sein sollte. Er behandelte Menschen so wie sie es aus seiner Sicht verdient hatten. Und manche hatten es einfach verdient, dass man ihnen mal ordentlich die Meinung sagte. Und das war noch die harmloseste Alternative. Eigentlich musste er zugeben das er und Ace sich ziemlich gut ergänzten.

Er betrachtete seinen besten Kumpel, der immer noch die Mädels an der Tür, welche dort nun standen und kicherten, mehr als Auffällig anstarrte. Ace war ein Stück kleiner als er, dafür aber muskulöser. Es war nicht so als hätte er selbst keine Muskeln, allerdings war sein Körper eher schmal und langgliedrig. Sie hatten beide pechschwarzes Haar, Aces war fast Kinnlang, während seines kurz war. Auffällig an Ace waren seine Sommersprossen. Law fand, dass sie unglaublich gut zu seinem Charakter passten. Sein eigener Teint war im Gegensatz dazu Olivfarben, was einen starken Kontrast zu seinen Stahlgrauen Augen bildete. Zudem hatte sein Kumpel an seinem Arm noch ein Tattoo und wie er wusste, auch auf seinem Rücken. Langsam sah Law an sich runter, strich sich kaum merklich über seine eigenen Tattoos auf seinen Unterarmen. Geometrische Zeichen, die wahrscheinlich nur für ihn wirklich Sinn ergaben. Er hatte sie schon eine ganze Weile und liebte sie einfach abgöttisch.
 

Gemächlich schob er nun seinen Notebook in die Tasche und hievte sich diese auf seine Schulter. Diese Medizinschinken waren aber auch verdammt schwer. Er musste sich wirklich mal einen Spind an der Uni zulegen, damit er die nicht immer mit nach Hause schleppen musste. Bei sich in der Wohnung konnte er eh nicht lernen. Mit den Händen tief in seinen Hosentaschen vergraben schlurfte er auf Ace zu, der anscheinend ihm wieder seine Aufmerksamkeit widmete und schon leicht rumhibbelte. Auch das war etwas, was sie beide unterschied. Immer diese ständige Ungeduld des anderen.

Als er bei seinem besten Freund angekommen war, setzten sie sich gemeinsam in Bewegung Richtung Ausgang. Ace fing auch sofort an ihn anzugrinsen. „ So Law, wie sieht deine Wochenendplanung aus? Hast du vielleicht ein wenig Zeit für einen richtig heißen Typen?“ Der Größere zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe. „Wieso? Hast du ein Date für mich organisiert?“ Ace verzog kurz den Mund, bis er anfing laut und herzlich zu lachen. „Jaja, immer musst du so gemein zu mir sein. Du bist echt herzlos, weißt du das?! Manchmal frage ich mich, ob du mich überhaupt noch liebst. Wie kannst du nur so grausam sein?“, meinte er mit einer ausladenden Geste, „Jetzt mal im Ernst, hast du Zeit für mich?“ Law zog sein Handy aus der Tasche und tippte darauf rum. Er wusste, dass er das ganze Wochenende arbeiten musste, aber er wollte wenigstens so tun, als würde er es sich überlegen. Schließlich blickte er wieder zu Ace auf. „ Tut mir leid Mann, aber ich muss die ganze Woche arbeiten.“ Sein Kumpel pustete die Wangen auf und sah ihn beleidigt an. Kurz bevor er jedoch was sagen konnte, griff Law mit Daumen und Zeigefinger nach ihm und drückte ihn die Lippen zu. Er seufzte, wie so oft schon an diesem Tag. „Mir geht das auch auf den Sack. Aber kann man halt nicht ändern.“ Damit ließ er Ace wieder los und schlurfte weiter den Gang entlang.

Als Ace ihn endlich eingeholt hatte, schlang dieser einen Arm um Laws Schulter, was dieser mit einem Knurren und einen halbherzigen wie erfolglosen Versuch dieser Umarmung zu entkommen quittierte. Sein bester Freund liebte es ihm Körperkontakt aufzuzwingen. Ace strahlte ihn nun wieder an. „Dann komm ich dich halt bei der Arbeit besuchen. War eh schon ewig nicht mehr im Shadows.“ Das stimmte nur teilweise. Ace war eigentlich ziemlich oft im Shadows. Nur meistens sah Law nicht viel von seinen besten Freund, da dieser den Großteil der Zeit auf, wie er es liebevoll nannte, Beutefang war. Also sollte der andere ruhig machen. Solange er sich nicht völlig volllaufen ließ und den ganzen Abend bei ihm an der Theke saß und rumheulte und/oder sagte wie sehr er ihn liebte, freute Law sich immer seinen Kumpel zu sehen. Natürlich würde er ihm das so nie sagen.
 

Nachdem er noch endlos von Ace voll gequatscht wurde, hatte Law es doch irgendwie nach Hause geschafft. Er bewohnte ein kleines Apartment in der Innenstadt. Es hatte ein Zimmer, was aber zum Glück so groß war, dass er Bett und Sofa dort unterbringen konnte. Die Küche war separat und winzig, aber das störte Law nicht groß. Wenn er mal kochte, was übrigens eindeutig nicht zu seinen Talenten zählte, dann sowieso nur für sich alleine. Das Bad war auch ziemlich klein, hatte kein Fenster und war relativ düster. Alles in allem war es eine nette kleine Studentenbude, welche so zweckmäßig wie unaufgeräumt war. Zudem war der Preis für die Größe und Lage super. Ace hatte mal vorgeschlagen in eine WG mit ihm zu ziehen, doch das kam für Law nicht in Frage. Er brauchte seine Ruhe wenn er nach Hause kam und wollte dann nicht noch großen Trubel um sich haben. Zudem war sein bester Kumpel sowieso oft genug bei ihm, da mussten sie nicht auch noch zusammenziehen. Das würden wahrscheinlich auch seine Nerven nicht mitmachen.

Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Dort wusch er sich kurz und schaute nochmal in den Spiegel. Er sah echt fertig aus. Trotz seiner relativ dunklen Hautfarbe konnte man die blaugrauen Augenringe unter seinen Augen deutlich erkennen. Naja, irgendwie gehörten sie ja auch zu ihm. Er konnte sich an keine Zeit erinnern, zu der er nicht mal völlig übernächtigt aussah. Schon zu seiner Schulzeit hatte er sich die Nächte um die Ohren geschlagen. Allerdings nicht um zu arbeiten. Diese Zeit war eine sehr chaotische gewesen. Jeden Tag mit irgendwelchen Leuten feiern, dazu kam noch Alkohol und Drogen und der ganze Spaß. Vielleicht einer der Gründe warum seine Eltern ihn bei seinen Studium nicht finanziell unter die Arme griffen. Sie waren wahrscheinlich immer noch davon überzeugt, dass er sowieso nie was ordentliches auf die Reihe kriegen würde. Aber er konnte sich auch ohne ihre Unterstützung ganz gut durchs Leben schlagen.

Er schüttelte kurz seinen Kopf, um diese nutzlosen Gedanken beiseite zu schieben, schnappte sich ein Handtuch und ging zurück in sein Zimmer. Nach kurzem Abtrocknen stellte er sich vor seinen Kleiderschrank und suchte nach seinen Arbeitsklamotten. Diese bestanden im Prinzip nur aus einer dunklen Hose und einem ebenso dunklen Oberteil. Was genau er anzog war da Optional. Da er noch seine schwarze, enge Jeans in der Uni getragen hatte ließ er die einfach an und fischte sich ein dunkelgraues Tanktop aus dem Schrank. Er konnte schon hören wie Ace sagte, dass die Farbe seine Augen betonte. Er schnaubte kurz belustigt und drehte sich zu seinem Spiegel um. So würde es gehen. Die Jeans sah schön eng an seinem Arsch, so dass dieser gut betont wurde. Außerdem sah man durch das Tanktop, dass er gar nicht so schlaksig war, wie er zunächst aussah.

Leise pfeifend ging er zum Kühlschrank. Dort begrüßte ihn gähnende Leere. So wie meistens. Hier war er wirklich typisch Student. Aber es war auch viel zu mühselig andauernd einkaufen zu gehen. Und kochen konnte er wie gesagt auch mehr schlecht als recht. Trotzdem wühlte er sich durch seine Schränke um vielleicht doch etwas essbares zu finden. Und er sollte tatsächlich mal Glück haben. Er fischte zufrieden eine Portion Fertigspagetti aus der hintersten Ecke seines Küchenschrankes. Als er diese notdürftig zubereitet hatte, ohne die Küche in Brand zu setzen, setzte er sich mit seiner Mahlzeit vor den PC und surfte noch ein bisschen, um die Zeit bis zum Arbeiten totzuschlagen. Mal sehen was ihn heute so auf der Arbeit erwartete. Im Shadows konnte man das nie wissen.

Working day and night

Es war kurz vor halb Acht. Er war immer eine halbe Stunde vor seiner Schicht da, um sich nochmal in Ruhe vorzubereiten. Schließlich wollte er nicht komplett gestresst die Arbeit beginnen. So war er. Bloß nicht stressen lassen. Wenn er irgendwelche Hektik vermeiden konnte, war ihm das nur allzu recht.
 

Er ging auf den Hintereingang des Clubs zu. Der Eingang war für die Mitarbeiter da. Und wie die meiste Zeit wenn er um Acht arbeiten musste, sah er ein altbekanntes Gesicht. Er hob die Hand und begrüßte Smoker, der vor der schweren Metaltür stand und eine Zigarre rauchte. Smoker war der Sicherheitschef des Clubs und sorgte dafür das alles mit rechten Dingen zugehen. Soweit man das in so einem Etablissement sagen konnte. Er nahm die Aufgaben, die man ihm übertrug, sehr ernst. Zudem nutzte er jede freie Pause die er finden konnte zum rauchen. Er war kein besonders großer Mann, dafür aber umso muskelbepackter. Was nur von Vorteil sein konnte, wenn man beim Sicherheitspersonal arbeitete. Er hatte weißes Haar, wachsame, dunkle Augen und ein strenges, kantiges Gesicht. Allgemein wirkte er immer sehr grimmig. Was er auch tatsächlich war. Law für seinen Teil hatte ihn noch nie lachen sehen. Viele fanden ihn ein wenig gruselig, aber Law ging davon aus, dass Smoker schon Sachen gesehen hatte, die sich die meisten nicht mal in ihren kühnsten Träumen vorstellen konnten. Allerdings konnte er das nur vermuten. Law hatte auf jeden Fall großen Respekt vor dem Mann. Und anlegen würde er sich mit ihm auch nicht.

Der Weißhaarige fixierte Law mit seinen dunklen Augen. „Du sollst dich beim Chef melden.“ Auch war Smoker kein Mann der großen Worte. Law selbst allerdings auch nicht. Er nickte einfach nur und ging an Smoker vorbei in Richtung der schweren Metalltür.
 

Diese schloss er mit seinem Schlüssel auf. Es war nicht so, dass alle Angestellten einfach in den Club rein spazieren konnten wie es ihnen passte. Der Schlüssel war lediglich dazu da, um in den Vorraum zu gelangen. Dieser verband den Personaleingang mit dem Rest des Clubs. Die Tür zwischen Vorraum und dem Club wurde für die Angestellten aufgeschlossen. Den Schlüssel hierfür hatte nur der Chef persönlich. Und zu dem wollte Law jetzt auch. Mehr oder minder. Er schritt durch die zweite Tür und befand sich in einem langen Flur. Rechts ging es hinter den Haupttresen, links runter in den Keller und zum Kühlhaus. Dort lagerten Getränke und allerlei Zeug zum dekorieren oder reparieren. Der Keller war riesig, weshalb Law sich nicht sicher war, ob da nicht noch ganz andere Sachen lagerten. Bei seinem Chef würde ihn das nicht wundern.

Ein Stück weiter auf der linken Seite war die Tür zu dem Aufenthaltsraum für die Barleute und das Sicherheitspersonal. Wenn man weiter geradeaus ging, kam man zu einer Metalltreppe. Ging man daran vorbei und um die Ecke kam man an eine weitere Treppe die zum VIP Bereich führte. Dazu gehörte eine vollausgestattete Küche, ein Raum für die Bedienungen zum Umziehen, sowie ein kleines Bad. Dahin wollte Law jedoch nicht. Er stieg die erste Treppe hoch. Oben angekommen stand er vor einer weiteren schweren Metalltür. Er klopfte. Atmete nochmal tief ein und aus. Dann drückte er die Klinke und betrat den Raum.
 

Es war stickig. Viel zu stickig. Law wollte sich einfach umdrehen und sofort wieder aus diesem Raum raus. Der Raum war groß, fensterlos. An einer Seite war eine große Glasfront, von der man in das Innere des Clubs sehen konnte. Die Wände waren in einem dunklen Bordeaux gestrichen. Fast schon die Farbe von halb geronnenen Blut. Wie passend. Überall waren plüschige Sofas und Sessel. Darauf waren ebenso weiche Kissen plaziert. Selbst der Boden war aus schwarzen, flauschigen Teppich. In der Mitte stand ein überdimensionaler, schwarzer Schreibtisch, mit einem noch größeren schwarzen Sessel. Die Lehne war ungewöhnlich hoch und die Armlehnen waren ziemlich lang. In diesem Sessel saß sein Chef, ein Bein über das andere geschlagen, den einen Arm auf der Lehne des Sessels, auf den anderen stützte er leicht seinen Kopf. Entspannt hatte er den Kopf leicht schief gelegt und grinste Law breit an. Was nicht unbedingt ein gutes Zeichen war. Sein Chef grinste immer. Und zwar wirklich immer. Meistens fand Law dieses Grinsen von seinem Chef bedrohlicher, als wenn er ihn normal ansehen würde. Er war ziemlich groß, so an die 2, 20 m, hatte kurzes, blondes Haar, und war braun gebrannt. Standardmäßig trug er immer eine getönte Sonnenbrille, dazu ein ziemlich hässliches Hawaiihemd und eine bunte Hose. Wenn man ihn außerhalb seines Büros traf hatte er meistens seinen grässlichen pinken Federmantel an, sodass man ihn öfters mal mit einem übergroßen Flamingo verwechseln konnte. Passend zu seinem Namen. Don Quichotte de Flamingo. Von einigen auch nur Flamingo oder Don genannt. Wenn man ihn so sah, in seinen bunten Klamotten und dem Grinsen im Gesicht, konnte es schnell passieren, dass man ihn zunächst nicht wirklich ernst nahm. Was ein fataler Fehler war. Das hatten schon viele am eigenen Leib erfahren müssen. Allein bei dem Gedanken daran lief es Law kalt den Rücken runter. Flamingo war einer der einflussreichsten Männer der Szene. Egal ob Clubs, Bordelle oder Casinos. Der Typ hatte seine Finger überall im Spiel.
 

Eben dieser sah Law mit diesem abartig breiten Grinsen an. „Schön das du es so schnell einrichten konntest.“ Law hob eine Augenbraue. „Smoker hat mir eben an der Tür Bescheid gegeben.“, antwortete er trotzdem. Er wusste, dass Flamingo es hasste zu warten. Er brauchte einfach die Kontrolle. Flamingo kicherte. „Fufufu. Dieser Smoker. Immer ein fleißiges, kleines Bienchen. Immer Pflichtbewusst.“ Nun hob Law auch die andere Augenbraue. Sein Chef hatte ihn nicht ins Büro bestellt um mit ihm über seine Arbeitskollegen zu reden. Das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Wenn Flamingo ihn schon zu sich bestellte, dann musste er auch irgendwas für ihn erledigen. Oder es gab Ärger. Er wischte diesen Gedanken aber erst mal zur Seite und wartete das sein Boss ihn sagte was los war. Anscheinend bemerkte Flamingo Laws Blick, weil er nun endlich weiter sprach. „Du weißt, dass es in letzter Zeit ein paar Unannehmlichkeiten mit ein Paar deiner Arbeitskollegen gab.“ Flamingos Stimme war beim sprechen merklich kühler geworden.

Darum ging es ihm also. Law nickte langsam auf diese Aussage. Vor kurzen hatten ein paar seiner Kollegen ein paar Clubinterne Sachen ausgeplaudert. Zwar nichts großes, aber falls es mal was gab, was niemand wissen sollte, dann hatte man die Fresse zu halten. Das lernte man wenn man für Flamingo arbeitete. Auf die eine oder andere Art. Law wunderte sich was das ganze mit ihm zu tun hatte.
 

Schließlich fuhr Flamingo fort. „Da wir nun zu wenig Leute haben, werden wir bald einige neue einstellen. Da du gute Arbeit leistest wird es deine Aufgabe sein die neuen an der Bar einzuweisen und zu überwachen. Also werden ihre Fehler deine sein. Hast du mich verstanden?“ Law wusste das dies eine rhetorische Frage war, trotzdem nickte er wieder. Was sollte er auch sonst tun? Wenn er Widersprochen hätte was hätte das gebracht? Flamingo setzte immer das durch was er wollte, da gab´s nicht viel was man tun konnte. Vor allem da Law auch noch für ihn arbeitete. Flamingos grinsen würde merklich breiter. „Wunderbar. Dann darfst du jetzt gehen. Morgen darfst du dann die Neuen einweisen. Sei also zwei Stunden früher da.“ Mit diesen Worten drehte sich Law um und verließ den Raum, bevor sein Chef noch irgendwas anderes von ihm wollte.

Erleichtert atmete er aus als er aus dem Raum trat. Diese Luft darin war einfach schrecklich. Er fragte sich wie man es den ganzen Tag darin aushalten konnte. Vor allem wenn man bedachte, was Flamingo dort für Sachen veranstaltete. Vielleicht war die Luft auch deswegen so schlecht da drin. Wie um seine Gedanken zu bestätigen, kamen drei sehr leicht bekleidete Damen die Treppe rauf gestöckelt. Sie sahen Law an, kicherten und gingen dann an ihm vorbei in das Büro. Law verzog nur angewidert das Gesicht. Nein, er sollte sich sowas wirklich nicht vorstellen. Sonst könnte er Nachts nicht mehr ruhig schlafen.
 

Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und ließ diese in seine Hosentasche gleiten. Jetzt musste er also Babysitter für ein paar neue Kollegen spielen. Na ganz toll. Hoffentlich stellten die sich nicht so dämlich an. Schließlich war er für sie verantwortlich und wenn sie Scheiße bauten hatte er das Problem. Kurz fragte er sich warum die Barchefin Shaky nicht die Neuen einwies, wie sie es bei ihm auch getan hatte, bis ihm auffiel, dass Shaky ja Urlaub hatte. Was für ein guter Zeitpunkt für einen Urlaub. Aber je nachdem wie viele neue Kollegen anfingen war es auch nicht wirklich sinnvoll, wenn nur einer die Arbeit übernehmen sollte. Als musste er wohl ran. Seufzend ging er in den in den Aufenthaltsraum, der sich direkt neben der Tür zum Keller befand, um seine Sachen dort abzulegen. Der Aufenthaltsraum war nicht sonderlich groß. Drin standen an zwei Wänden Spinde, es war eine kleine Küche drin und ein kleiner Tisch mit vier Stühlen, sowie eine größere Bank in der Mitte des Raums. An einer Seite des Raums befand sich eine Tür, die zu einem winzigen Bad führte. Aber für die Zeit die man hier verbrachte reichte es alle male.
 

Im Raum befanden sich zwei seiner Kollegen, Killer und Zoro. Jedoch arbeiteten beide als Türsteher und Sicherheitsleute. Killer, welcher eigentlich Kira hieß, war ein Stück kleiner als er selbst. Man sollte sich allerdings davon nicht täuschen lassen. Killers Körper war eine einzige Waffe, wie Law schon des öfteren feststellen konnte, wenn es mal wieder Ärger mit irgendwelchen Gästen gab. Killer hatte blonde zottelige Haare die ihm bis zu den Kniekehlen reichten. Sein Gesicht konnte man schwer erkennen, da ihm sein Pony bis zur Nase hing und er den Rest mit einem Tuch abdeckte. Ansonsten trug er die Standartmontur der Sicherheitsleute. Dicke, schwarze Jacke, dunkle Hose, schwarze Lederhandschuhe und schwere, schwarze Stiefel. Allein dadurch sah Killer schon bedrohlich aus. Auch Zoro hatte schon seine Arbeitskluft angelegt. Auffällig an ihm waren seine kurzen Haare, die ebenso wie seine Augen grasgrün waren. Law hatte noch nie jemanden mit so einer Haarfarbe gesehen und hatte sich mehr als nur einmal gefragt, ob es irgendwie sein konnte, dass das Zoros Naturhaarfarbe war. Gefragt hatte er noch nie. Sollte er vielleicht mal tun. Obwohl er nicht wusste wie der andere das aufnehmen würde, zumal er sich wegen seiner Haarfarbe regelmäßig mit einem anderen Kollegen zoffte. Obwohl regelmäßig noch untertrieben war. Eigentlich in jeder freien Minute. Zoro war groß, muskulös und wirkte immer ein wenig mürrisch. Auch Killer sprach nicht viel. Aber alles in allen verstand sich Law mit den Beiden ziemlich gut. Sie waren beide relativ ruhige Gesellen, die zwar ihre Ticks hatten, aber damit kam Law gut klar. Nach Feierabend konnte man mit ihnen gut ein Bierchen trinken.
 

Er nickte ihnen kurz zu, bekam darauf ebenfalls ein Nicken von den beiden und hängte seine Jacke in seinen Spind. Als er seine Tasche dazu hängte hörte er laute Stimmen im Flur, dann ein raues Lachen. Anscheinend bester Laune trat Thatch ein. Er war ein großer, blonder Kerl mit Haartolle, so Ende Dreißig, mit einem dunklen Bart und einem breiten Lächeln. Er war eigentlich immer gut drauf. Außerdem hatte Law das Gefühl das er sich um seine jüngeren Kollegen immer ein wenig väterlich kümmerte. Law persönlich fand ihn sehr sympathisch. Thatch gehörte wie Killer und Zoro zur Sicherheitscrew. Genau wie die anderen in seinem Team verstand er sein Handwerk ziemlich gut, auch wenn man ihm das auf den ersten Blick nicht ansah. Aber wie Law schon oft mitgekriegt hatte, sollte man sich von sowas nicht täuschen lassen.
 

Hinter Thatch trat ein Kerl in den Raum, den Law noch nie gesehen hatte. Dieser war recht groß und dazu noch ziemlich muskulös, was man gut durch sein enges, dunkles Shirt sehen konnte. Er war blass, hatte hellbraune, fast goldfarbende Augen. Seine Haare waren Feuerrot und standen in allen Richtungen von seinem Kopf ab und bildeten einen krassen Kontrast zu seiner hellen Haut. Seine Gesichtszüge waren maskulin und kantig. Ein bisschen erinnerte er Law an eine Actionheldenpuppe die er hatte als er jung war. Law war sich nicht sicher, aber irgendwas an diesem Kerl wirkte bedrohlich auf ihn. Er konnte es nicht wirklich beschreiben. Der Rothaarige hatte ein arrogantes Grinsen auf den Gesicht und sah sich im Raum um. Er schien ziemlich von sich überzeugt zu sein. Laws ungutes Gefühl verstärkte sich. Er war sich jetzt schon ziemlich sicher das er den Typ nicht ausstehen konnte. Also drehte er sich vorsorglich wieder zu seinem Spind um. Er hatte keine wirkliche Lust auf ein Gespräch mit dem Typen. Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Und meistens konnte er sich auf sein Gefühl verlassen.
 

Hinter sich konnte er Killer hören. „Na Kid, bereit für die erste Schicht?“ Darauf antwortete eine raue Stimme, die Law sofort eine Gänsehaut bescherte. „Klar, was denkt du denn, Killer?“ Also kannten sich Killer und der Neue. „Da ihr euch schon kennt, Zoro das ist Eustass Kid, er wird ab heute bei uns im Team arbeiten. Kid, dass ist Lorenor Zoro.“, stellte Thatch den Neuen Zoro vor. Law musste mit den Augen rollen. Bei der Statur war es kein Wunder das der andere beim Sicherheitsdienst mitmachte. Thatch fuhr fort. „Das hier ist der Gemeinschaftsraum des Sicherheitspersonals und der Barleute, die vom VIP Bereich haben einen eigenen oben. Hier kannst du deine Sachen hin tun und dich umziehen. Was noch? ... Ach ja und der Typ der uns gerade so nett den Rücken zudreht heißt übrigens Trafalgar Law. Er arbeitet hinter der Bar.“
 

Law seufzte. Ganz toll. Das mit dem Gespräch vermeiden hatte ja gut geklappt. Musste er sich anscheinend doch umdrehen. Er merkte gleich wie die Augen des Rothaarigen ihn fixierten. Er zog eine Augenbraue hoch. „Gibt´s irgendwas zu gucken?“ Der Rothaarige legte sofort ein breites Grinsen auf. Nein, Law fand den Typen wirklich beunruhigend. Doch anstatt ihm zu antworten, wandte Kid sich derweil an Thatch. „Ist der Kleine immer so zickig?“ Wie bitte?! Law musste mehrmals blinzeln. Hatte der Kerl ihn grade wirklich zickig genannt? Er und Zickig?! Law sah Kid kalt an. „Normalerweise nur, wenn ich dumm von irgendwelchen aufgepumpten Affen angestarrt werde.“ Kids grinsen wurde wenn möglich noch eine Spur breiter. Sein Augen hatten einen spöttischen Glanz angenommen während Law sprach. Er merkte bereits wie sich die Muskeln um seinen Kiefer verspannten. Allein die bloße Anwesenheit dieses Kerl bracht ihn schon in Rage. „Oh Verzeihung Prinzessin.“ Kids zog provozierend eine Augenbraue hoch, verschränkte die muskulösen Arme vor der Brust und schaute Law einmal komplett von Oben bis Unten an. Okay, das war zu viel. Er war ja eigentlich ein ziemlich entspannter Typ, aber der Kerl war einfach nicht zu fassen. Seine Hände ballten sich wie von selbst zu Fäusten. „Was war das?“, zischte Law bedrohlich. Sein Körper war komplett angespannt. Noch ein Wort von diesem hirnlosen, verblödeten Arschloch und er konnte für nichts mehr garantieren. Er konnte Killer neben sich seufzen hören, allerdings war ihm das im Moment vollkommen egal.
 

Grade als Kid seinen Mund öffnete um noch was zu sagen, kam eine Frau in den Raum gestapft, die sich kurz im Raum umsah. Als sie Law entdeckte, ging sie schnurstracks auf ihn zu, packte ihn an seinem Tanktop und schliff ihn einmal quer durch den Raum in Richtung Tür. Das einzige was Law herausbringen konnte war ein erstickter Laut, als sie ihm schon das Wort abschnitt. „Law, gut das du da bist. Ich muss noch die Bar auffüllen und ich hab kein Bock das allein zu machen. Und anstatt ein Pläuschen zu halten kannst du auch mal deinen Arsch bewegen.“ Damit waren sie schon aus den Raum raus. Die reizende Dame, die ihn nicht grade sanft durch den Flur zog, hieß übrigens Bonney. Sie hatte pinke, lange Haare und mintgrüne Augen. Genau wie er arbeitete sie an der Bar. Sie hatte eine ziemlich große Klappe und immer einen gewaltigen Hunger. Selbst Ace aß dagegen wie ein Spatz. Alles in allen war sie ganz in Ordnung, nur war sie Law viel zu laut und energisch. Wie man grade feststellen konnte. Eigentlich ließ er sich ja von niemanden etwas sagen, außer wenn die besagte Person nicht zufällig sein Boss war, aber er musste sagen Bonney kam ihm ganz gelegen. Er war froh diesem komischen Kerl nicht mehr sehen zu müssen. Sie schleifte ihn mit in den Keller, wo sie sich dran machten das wichtigste raus zu suchen um ihre Bestände aufzufüllen.
 

Nach knapp einer viertel Stunde war alles verstaut. Law ging nochmal schnell in den Aufenthaltsraum zurück um seinen Spind abzuschließen, was er dank Bonney nicht mehr geschafft hatte. Zum Glück traf er dort nicht mehr auf Kid, sondern nur auf Pauly, mit dem er heute Schicht hatte. Pauly war ein netter Kerl, der allerdings ein wenig spießig war. Er regte sich ständig darüber auf, dass die Mädels viel zu wenig an hatten. Was grade in einem Club nichts ungewöhnliches war. Allerdings war es auch immer sehr unterhaltsam ihn dabei zuzuhören, wie er über die weiblichen Gäste schimpfte. Er hatte blonde kurze Haare, war ein Stück kleiner als Law und immer am qualmen. Allerdings dürfte man hinter der Bar nicht rauchen, was für Pauly immer äußerst schwer war. Das Leiden der Kettenraucher eben. Zusammen gingen sie durch die Tür, die sie hinter den Haupttresen führte. Bonney war auch schon da.
 

Insgesamt arbeiteten pro Schicht drei Leute an der Bar auf der unteren Ebene. Hier war die große Tanzfläche und rundherum waren auf einer Erhöhung Bartische und Hocker gestellt. Gegenüber des Tresen befand sich der Haupteingang für die Gäste. Links davon waren die Toiletten. Recht befand sich die Treppe zum VIP Bereich. Dieser war auf einer höheren Ebene. Hier gab es hübsche Damen als Bedienung und auch konnten die Gäste dort oben etwas zu essen bekommen. Dafür sorgte das kleine Küchenteam des Clubs. Allerdings musste man das Nötige Kleingeld haben um in den VIP Bereich zu kommen. Law war froh das er unten im Hauptbereich arbeiten dürfte. Er hatte keine Lust reiche Futzis zu Bedienen. Unterhalb des VIP Bereichs befand sich eine kleine Lounge, mit Sofas und Tischen. Dort konnten die Gäste entspannen oder sich eher ein wenig Vergnügen. Gegenüber davon war auf einem Podest das DJ Pult aufgebaut. Oberhalb davon waren Plattformen aufgebaut, wo manchmal nach Anlass halbnackte Frauen tanzten. Der Club an sich war in Dunklen Farben gehalten, meist in Schwarz, Rot und Silber, was allerdings nicht düster aussah, sondern eher edel.
 

Law konnte sich einen schlimmeren Arbeitsplatz vorstellen, auch wenn ihm die laute Musik und die betrunkenen Gäste manchmal auf den Sack gingen. Dafür war aber die Bezahlung ziemlich gut und die Kollegen meistens ganz nett. Es war nun kurz vor acht. Um Acht würde der Club öffnen und die ersten Gäste würden kommen. Allerdings gings meistens erst so ab 22 Uhr los. Das war Law auch nur recht. Konnte er die ersten Zwei Stunden seiner Schicht schön gemütlich starten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war´s erstmal von meiner Seite. Ich hoffe es hat euch gefallen :)
Wenn Interesse besteht, würde ich gern noch weitere Kapitel hochladen. Aber alles zu seiner Zeit.

Lg,
eure Ki-nee-Chan <3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Soo das war´s dann wieder von mir ;)
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen :)

Über Kritik, Glückwünsche, Buh-Rufe und Briefbomben freu ich mich immer ;)

Bis zum nächsten Kapitel :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pussy1
2014-07-14T17:03:34+00:00 14.07.2014 19:03
Omg hamma geiler anfang*-* sorry das ich erst jetzt auf deine ff stoße.. sie ist nämlich super aba da fehlt das nächste kapitel*-* ich hoffe es kommt bald♥
Von:  Struppics
2013-10-18T15:43:08+00:00 18.10.2013 17:43
Die beiden Kapitel finde ich richtig super. Freue mich schon auf die Fortsetzung. :D

Dein Schreibstil ist echt toll. Prima Textaufbau. Liest sich auch alles recht flüssig. *Daumen hoch*

LG Struppics
Von:  Nara-san
2013-10-04T18:02:33+00:00 04.10.2013 20:02
Das Law Kid nicht leiden kann war klar xD
Flamingo als Clubbesitzer ist auch genial
Bin gespannt wenn Law am nächsten Tag einarbeiten muss x3
Von:  fifnyr
2013-10-03T19:35:08+00:00 03.10.2013 21:35
Hey,
nicht schlecht der Anfang. Musste schon lachen als die Aufmerksamkeitsspanne der Studenten erwäh.. oh ein Eichhörnchen... ;)
Die erste Begegnung zwischen Kid und Law, man kann die Harmonie förmlich spüren.
Ace scheint ernsthafter an Law interessiert zu sein, oder??
Bitte bald updaten!
Von:  Mizuki_97
2013-09-07T20:24:30+00:00 07.09.2013 22:24
Der Anfang ist schon mal echt cool... ;-)
ich freue mich auf das nächste Kapitel...
vor allem bin ich auf Law´s "Arbeitsabend?" gespannt... :-P
also ganz schnell weiter schreiben... :-D


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