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a wie aggressiv

a wie aggressiv
 

„Eren! Hast du deine Ausrüstung überprüft?!“

Mikasa ging zielorientiert auf mein Maneouver Gear, welches ich bereits angelegt hatte zu.

„E-r-e-n! Hörst du mich?!“ Sie fasste zu dem Gasvorratsbehälter an meiner linken Seite. Kurz nachdem ich realisierte was geschah griff ich nach ihrer Hand.

„Gott Eren, du bist nicht bei der Sache! Was ist los? Erzähl es mir sonst prügle ich es heraus aus dir!“

Es bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen, den Mikasa nervt immer wenn es zur Sache ging. Ich griff mit meiner anderen Hand nun auch nach ihrer. „Es geht mir gut. Du brauchst dir nicht immer solche Sorgen um mich zu machen.“

Sie riss sich los und schaute mich vorwurfsvoll an.

„Was soll das jetzt Eren?“, sie klang kalt aber beherrscht. „Letztens als du das sagtest wärst du fast gestorben! Und nur weil ich nicht bei dir war! Ich werde dich nie wieder aus den Augen lassen! Und weich mir nicht immer aus, ich habe dich nach deiner Ausrüstung gefragt!“

Ich erwiderte ihre Antwort nicht. Sie hatte Recht. Mikasa hat immer Recht. So wie Armin.

Kurzerhand lug ich mein 3D Maneouver Gear nochmals ab und zeigte ihr meine Ausrüstung.

„Heichou Rivaille hat bereits alles kontrolliert. Ich sagte doch du musst dir keine Sorgen machen!“

Mikasa zuckte sichtlich hoch, als sie Rivaille´s Namen hörte. Sie mochte ihn nicht. Schon damals nicht als er mir im Gericht zeigte wo mein Platz ist. In der Scouting Legion, unter seiner Verantwortung.
 

„Komm gehen wir, wir sind schon zu spät dran.“ Mikasa zog mich genervt in Richtung Innenhof wo bereits alle anderen auf uns warteten.

„Ackerman! Jäger! Ihr seid zu spät! Wenn ihr mir keinen Grund für eure Verspätung nennt dann dürft ihr nach unserer Expedition das ganze Schloss putzen…“ Rivaille war unangenehm genervt wie immer. Als Mikasa das Wort ergreifen wollte unterbrach ich sie.

„Corporal, ich bin mit Mikasa nochmal unsere Ausrüstung durchgegangen…“ Mikasa drückte heimlich meine Hand um sich so zu Entschuldigen, dass sie uns eventuell Probleme schaffte. Wir setzten uns auf unsere Pferde und verließen langsam das Schloss.
 

Nachdem wir unsere Formation eingenommen hatten, lies sich Rivaille zu uns zurückfallen.

„Eren, Mikasa.“ Wir antworteten synchron „Ja, Sir?!“

„Wir haben einen straffen Zeitplan. Wenn wir unser Ziel, heute, nicht vor Sonnenuntergang erreichen dann müssen wir die Expedition euretwegen ablasen.“ Diese Aussage saß kräftig. Natürlich hatte Heichou Rivaille recht. Ein scharfer Blick meinerseits signalisierte Mikasa das sie mit ihrem Verhalten zu weit gegangen war. Betrübt blickte sie auf den Halsrücken ihres schwarzen Pferdes und lies sich etwas zurückfallen. Armin bemerkte im Augenwinkel eine Änderung in der Formation und wollte bereits Gruppenführerin Hanji Bescheid sagen. Ich schüttelte langsam den Kopf um Armin zu sagen dass alles unter Kontrolle ist. Nachdem aber Rivaille das Tempo um einiges erhöht hatte, machte ich mir Sorgen, das Mikasa nicht Schritt halten würde. Armin konnte sich nicht mehr zurück halten und ritt vor zu Hanji. „Heichou Hanji, ich… ich muss…muss ihnen sagen…“ Ein Schrei unterbrach Armins Dialog mit Hanji. Abrupt blieb die ganze Formation stehen. Ich drehte mich zu Mikasa um, musste aber feststellen dass ich sie nirgends sah.
 

„Zieht eure Schwerter und begebt euch auf die Baumkronen!“ Ich hatte keine Zeit um lange nachzudenken wo Mikasa war, vielleicht hatte sie die Gefahr schon kommen sehen. Zu unserem Vorteil befanden wir uns im Wald. Gerade als ich mich in die Luft manövrierte wurde mein Pferd von einem 15-Meter Klasse Titan zertrampelt. Die Baumkronen lagen zum Glück in ca. 40 Metern Höhe dass die Titanen uns nicht weiter attackieren konnten. Ich atmete einmal tief durch und suchte Mikasa. „Alle vollständig?“ Rivaille hatte die Führung übernommen.

Armin ergriff das Wort. „Mikasa Ackerman, Sir!“ In diesem Augenblick hätte ich Armin töten können, aber er erfüllte nur seine Pflicht und machte sich ebenfalls sorgen um sie.

„Jäger!“, ich salutierte vor Rivaille - „Du bist doch neben ihr geritten, was ist vorgefallen?!“

Ich fing an leicht zu zittern und ballte meine Hand zu einer Faust. Ich hatte tatsächlich Mikasa aus den Augen verloren. Verdammt, ich hätte besser aufpassen sollen. Meinetwegen ist sie auch noch zurückgefallen.

„Jäger!!“ Rivaille packte meine Schultern und wurde lauter.

„Ich.. Ich weiß nicht Sir…“ Ich kniff meine Augen zusammen und erwartete einen heftigen Schlag in meiner Magengegend. Rivaille zögerte einen Moment, schlug jedoch nicht zu.

„Petra, du nimmst dir die 2 Titanen auf der linken Seite vor. Arlert, Hanji, ihr nimmt die 3 auf der rechten Seite. Eren du kommst mit mir. Alle anderen halten Ausschau nach Ackerman!“ Als wir alle mit „Ja, Sir!“ antworten wollten hörten wir ein dumpfes Geräusch aus der Ferne. Als in 200 Metern Entfernung ein Baum fiel und sich eine Gestalt in die Höhe manövrierte stockte mir der Atem.

„Mikasa!“ rief ich laut und sprang über die Wipfel hinweg. „Eren warte doch, die Titanen!...“
 

Rivaille änderte kurzerhand seinen Plan und deutete allen das sie Eren folgen sollten.
 

Kurz bevor ich zu Mikasa kam konnte sie sich nicht mehr halten und fiel hinab. Ein gefräßiger Titan wollte bereits nach ihr schnappen. Ich hackte mich mit meinen Seilen auf den Schultern des Titanen ein und beschleunigte um Mikasa vor ihm zu retten. Ich schnitt dem Titan die greifende Hand ab und fing Mikasa auf um danach schnell wieder an Höhe zu gewinnen. Währenddessen erledigte Rivaille persönlich den geschwächten Titanen. Mikasa hatte das Bewusstsein verloren. Ich legte sie sanft auf einen breiten Baumstamm nieder.

„Mikasa! Mikasa! Wach auf!“ Verzweifelt rüttelte ich Ihren Oberkörper.

„Jäger, lass mich das machen.“ Rivaille schob mich grob bei Seite und schüttete Mikasa Wasser ins Gesicht. Sie kam langsam zu sich. Armin lies sich auf die Knie fallen. Er sah aus als wäre ihm ein Stein vom Herzen gefallen. Ich legte meine Hand auf Armins Schultern und lies mich ebenfalls zu Boden fallen. Als Mikasa wieder bei Sinnen war, schweifte ihr Blick umher. Als dieser bei Rivaille hängen blieb, schaute sie beschämt zur Seite.

„Es tut mir leid Corporal…“

„Sei froh dass du noch am Leben bist. Nächstes Mal ist vielleicht keiner in der Nähe um dich zu retten.“ Mikasa nickte langsam und stütze sich ab um aufzustehen. Als sie endlich auf beiden Beinen stand schrie sie leise auf und knickte sofort wieder weg. Rivaille packte sie gerade noch um sie nicht noch einmal stürzen zu lassen.

„Mikasa! Du bist verletzt!“ Ich ging auf sie zu und drückte sie sanft nieder. Erst jetzt bemerkten wie das sie eine lange Schnittwunde an ihrem rechten Bein hatte.

„Verdammt… Ich habe nicht aufgepasst.“

„Das muss passiert sein als sie gefallen ist.“, steuerte Petra bei.

Mikasa war sichtlich verwirrt. Rivaille bemerkte Mikasa´s Unsicherheit und schickte die anderen nun wirklich fort um die restlichen Titanen auszulöschen. Zurück blieben somit ich, der Heichou und Mikasa.
 

„Eren! Bring mir das Verbandzeugs!“ Ich holte rasch die verlangten Utensilien und gab es Rivaille. Mikasa verzog schmerzverzerrt ihr Gesicht als Rivaille die Wunde säuberte. Ich hielt Mikasa´s Hand als er Nadel und Faden hervorkramte.

„Heichou… muss das sein?“ fragte Mikasa.

„Entweder ich nähe dir die Wunde provisorisch zusammen oder du entzündest sie dir und ich schneide dir persönlich dein Bein ab.“

Ich setze mich neben Mikasa und sie vergrub ihr Gesicht in meinem Umhang.

„Sie können anfangen…“ ihre Stimme zitterte.

Mich verunsicherte ihre Furcht, denn ich hatte Mikasa noch nie so verängstigt gesehen.
 

So erfuhr ich zum ersten Mal, dass es egal war wie stark ein Mensch auftrat.

Letztlich waren wir alle verwundbar.
 

Die ganze Mission stand auf der Kippe. Mikasa würde sicherlich für längere Zeit ausfallen. Ich verspürte durch den Umhang eine leichte Nässe. Als ich Mikasa´s Kopf anhob bemerkte ich dass sie weinte. Viel weinte. Wie ein Wasserfall. Sie griff nach meiner Hand und krallte ihr Nägel mit jedem Stich tiefer in meine Haut. Rivaille beendete seine schmerzhafte Tätigkeit. In diesem Moment kam auch der Rest der Truppe wieder nach oben.

„Wir haben die Pferde zusammen gerufen. Levi.. ich finde wir sollten die Mission abrechen…“

Hanji hatte Recht. Es hatte keinen Sinn mehr weiter zu reiten. Mikasa war verletzt. Bereits jetzt hatten wir alle zu viel Gas verbraucht. Falls wir noch einmal angegriffen werden würden, wäre das unser Ende. Rivaille ritt mit Mikasa auf seinem Pferd voran. Wir waren in höchster Alarmbereitschaft und wechselten uns mit den Pferden und im der Luft ab um einen möglichst sicheren Heim Ritt zu gewährleisten. Armin warf mir in einer Tour vor, ich hätte besser auf Mikasa aufpassen sollen. Ich ignorierte ihn so gut es ging. Ohne weitere zwischen fälle kamen wir im Schloss an.

b wie behutsam

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Es dauerte einigte Tage bis meine Wunden größtenteils geheilt waren. Ich betrachtete die lange rosa gefärbte Stelle an meinem rechten Bein. Die blauen Nähte zierte noch die Verletzung. Ich lies mich zurück auf mein Bett fallen und starrte auf die Decke meines Zimmers. Eren und Armin kamen mich regelmäßig besuchen und erzählen mir die Neuigkeiten. Jedes Mal als ich mit Eren noch alleine reden wollte, um mich nochmals bei ihm zu Entschuldigen, verlies er ohne ein Wort zu sagen den Raum. Ich konnte mir denken, dass er sauer auf mich war, dabei wollte ich doch nur in seiner Nähe sein.
 

Es war ziemlich langweilig heute, deswegen beschloss ich einen kleinen Spaziergang im Schloss zu machen. Meine Kondition hatte es auch ziemlich nötig. Ich zog mir ein weißes Kleid über und ging in langsamen Schritten zu Tür. Als ich zur Klinke griff spürte ich einen stechenden Schmerz in der Schulter. Jemand hatte die Türe aufgerissen.
 

„Ackerman!“ Die Wucht des Aufpralls am harten Steinboden und mein Schmerzensschrei liesen Rivaille´s Blick zu mir nach unten wandern.

„Ackerman! Tzt…“ Er half mir auf die Beine.

„Sie haben doch eine strikte Bettruhe verordnet bekommen! Was fällt ihnen ein herumzulaufen?!“

Der Corporal trug mich ohne mit der Wimper zu zucken zurück in mein Bett. Mich erstaunte jedes Mal wieder seine Stärke.

Ich war locker um einen Kopf größer als er doch das schien ihm nichts auszumachen.

„Ich wollte eine Runde im Schloss spazieregen gehen, Sir. Ich bin bald genesen und muss wieder mit meinem Training beginnen!“ Ich zögerte mit meiner Antwort da ich Rivaille immer noch nicht ausstehen konnte.
 

„Tzt.. Ihr 3 seit solche Sturköpfe…“ Er zog mein Kleid etwas hoch um einen besseren Blick auf meine Wunde zu bekommen. Ich zuckte zusammen und lief etwas rot an und wollte reflexartig seine Hand stoppen. Als er lediglich den Stoff bis knapp über das Knie zog beruhigte ich mich wieder.

Nach ein paar kritischen Blicken begutachtete Rivaille die Wunde.

„Sie haben sie gut gepflegt, Ackerman. Ich kann also die Fäden ziehen“

„Heichou,… kann das nicht eine Schwester für Sie erledigen? Sie machen sich doch nur die Finger schmutzig…“ Er unterbrach mich, indem er den ersten Faden zog wobei es mir kalt den Rücken hinunter lief. Ich hielt mir meinen Mund zu um meinen Schrei zu dämpfen. Rivaille machte weiter ohne eine Mine zu verziehen.

Ich musste mich schämen. Was jetzt wohl der Corporal von mir hielt? Ich habe ihm in letzter Zeit zu viele Probleme geschaffen. Ich hatte das Bedürfnis mich für mein Schmerzempfinden zu Entschuldigen.
 

Ich konnte vor einem Titanen stehen, ohne Furcht, seitdem ich aber merkte, dass auch ich verwundbar bin sah ich die Welt in einem anderen Licht. Ich musste meine verbleibende Lebenszeit mit jeder verbleibenden Sekunde genießen. Keiner konnte sagen, wie lang wir noch den Titanen stand halten würden.
 

Also biss ich die Zähne zusammen und blickte auf mein Bein um Rivaille´s Fortschritt anzusehen.

Er hatte bereits die meisten Fäden gezogen. Als er den letzten auf eine Schale zu den anderen gelegt hatte, nahm er eine Salbe und schmierte damit die Wunde zum Abschluss ein.

„Danke Corporal…“ hauchte ich in seine Richtung.

„Wenn du dich fit genug fühlst dann kannst du morgen wieder mit dem Training beginnen.“

„Danke Sir!!“ so erfreut war ich noch nie über Rivaille´s Worte. Er packte die Nähutensilien wieder fort und verlies das Zimmer.

Der pochende Schmerz in meiner Schulter lies allmählich nach, so fing ich mit meinem kleinen Spaziergang an. Bereits nach einigen Metern bemerkte ich, dass ich nicht 100 % sicher auftreten konnte. Ich setze mich auf eine Bank im Innenhof und keuchte etwas.

„Atme langsam ein und aus.“ Eren setzte sich neben mich und hielt mir ein Glass Wasser hin. Ich nahm einen Schluck und konzentrierte mich auf meine Atmung.

„Du darfst dich nicht überanstrengen. Du kannst noch keine 100 % geben. Falls du das doch versuchst gefährdest du deine Gesundheit.“ Ich wollte erwidern, bekam jedoch kein Wort heraus. Mir wurde schwarz vor Augen und kippte zur Seite.
 

„Mikasa! Mikasa!!“ Ich hörte jemanden leise meinen Namen murmeln. Ich blinzelte mit meinen Augen, sah jedoch noch alles unscharf und konnte niemanden erkennen.

„Mikasa! WACH AUF!“

Die Stimme wurde lauter und ich konnte Eren erkennen. Ich schrak hoch und umarmte ihn.

„Eren! Du lebst! Ich hatte solche Angst um dich!“ Eren drückte mich von seiner Brust weg und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht um meine Temperatur zu fühlen.

„Mikasa. Du hast leichtes Fieber. Ich sagte doch überanstrenge dich nicht!“ Ich griff mit auf meine Stirn und bemerkte die Schweißperlen welche sich gebildet hatten.

„Hilfst du mir auf mein Zimmer?“

Eren nickte und stütze mich auf dem Weg zurück. In meinem Raum angekommen setzte ich mich auf mein Bett und beobachtete Eren.
 

„Dein Zimmer ist außerordentlich sauber.“ Er klang schon so wie der Corporal. „Wer hat dein Zimmer geputzt als du noch nicht aufstehen konntest?“ Eren sah mich fordernd an.

„Ich habs geputzt… Der Tag ist lang und mir war oft langweilig. Es schmerzte sehr. Ich bin auch oft vom Hocker gefallen. Aber ich musste irgendetwas machen. Du warst auch so geschwind immer weg…“

Ein harter Schlag ins Gesicht unterbrach mich. Eren Ohrfeigte mich sodass mir Tränen in den Augen standen.

„Mikasa. Es ist genug. Es dreht sich nicht alles nur um mich. DEINE Gesundheit geht vor!“

Eren holte ein Tuch und tränkte es mit Wasser. Er drückte mich in mein Bett nieder und legte mir das nasse Tuch auf die Stirn.

„Lerne endlich ohne mich klar zu kommen. Ich kann auch nicht immer in deiner Nähe sein und dich retten oder auf dich aufpassen. DU nervst mich…“

Ich fing an zu weinen. Eren´s Worte trafen mein Herz und durchbohrten es förmlich. Er konnte doch nicht wissen was ich für ihn empfand!

„Eren!“ Ich griff nach seiner Hand. „Wir müssen reden, jetzt!“

Er riss sich los und stand auf.

„Wir reden wenn du dich wieder beruhigt hast und vollständig genesen bist.“
 

Er warf hinter sich die Türe zu. Ich konnte es kaum glauben was gerade geschehen war.

Aus lauter Wut warf ich mein Glas Wasser gegen die Wand. Ich fing an laut zu lachen. „Hahaha…“ Es konnte einfach nicht wahr sein was sich gerade eben vor meinen Augen abgespielt hatte. Ich griff nach meiner Wange und verzog schmerzverzerrt mein Gesicht. Mein Verstand war kurz davor durchzudrehen. Ich musste mich ablenken. Ich mobilisierte all meine Kräfte und zog mir meine Ausrüstung an. Vorsichtig streifte ich mir meine Hose über. Ich zog die Gurte um meine Beine eng an. So spürte ich den Schmerz der Verletzung weniger. Als ich mein 3DMG angelegt hatte, bemerkte ich zum ersten Mal wie schwer es eigentlich war.
 

Ich verlies das Schloss über das Fenster. Meine Angst war zu groß um von jemanden gesehen zu werden. Jedoch musste mich eine Wache bemerkt haben, denn kurze Zeit später hörte ich Eren und Armin wie sie mit ihren Pferden auf mich zu ritten. Ich schwang mich in die Luft um weiter weg zu gelangen. Ich wollte meine Ruhe, da ich zum jetzigen Zeitpunkt Eren nicht in die Augen sehen können würde.

„Mikasa! Jetzt beruhige dich doch! Du brauchst viel zu viel Gas! Und wir befinden uns im nicht gesicherten Gelände!“ Eren wechselte ebenfalls zum 3DMG und holte mich rasch ein.

Armin ritt während dessen wieder zurück um wahrscheinlich Bericht zu erstatten.

Ich landete unsanft auf einem Stein, als Eren meine Flugbahn kreuzte.

„Verdammt nochmal lass mich in Ruhe!“ schrie ich ihn an.

„Sag mal spinnst du Mikasa?! Einfach so abzuhauen!“

„Ich trainiere! Das ich so rasch wie möglich wieder an einer Mission teilnehmen kann!“

„HAT DIR MEINE OHRFEIGE NICHT GEREICHT? DU – BIST – NOCH – KRANK! Und so wie du dich benimmst wird es ganz sicherlich nicht besser!“

Eren holte mich auf den Boden der Realität zurück. Seine Worte beruhigten mich.

„Tut mir Leid… Es tut mir so leid das ich dich immer wieder in solche Gefahren bringe…“

Ich lies mich auf die Knie fallen. Eren beugte sich vor mich nieder und legte eine Hand um meine Schulter. „Es tut mir so leid…“ Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und lies meinen Gefühlen freien Lauf.
 

Als sich ein großer Schatten über uns erhob, sah ich über mir einen Titanen, welcher bereits die Hand nach uns ausstreckte. Ich schubste Eren beiseite, dass er nicht Opfer des Angriffs wurde. Die große Hand umschlang mich. Ich konnte mich nicht mehr bewegen.

Sollte das, dass Ende sein? Wie in Trance erinnerte ich mich an früher. Bilder schweiften vorbei und ich hörte Eren´s Worte.

„MIKASA! Kämpfe! Wenn du nicht kämpfst dann verlierst du!“

Seine Worte von damals verschmolzen mit denen von heute. Es war bereits zu spät, ich konnte meine Schwerter nicht mehr ziehen. Als ich den Titan in die Augen sah, wusste ich das es bereits vorbei war.

Als mich die Hand losließ und ich in das Maul des Rießens fiel schloss ich meine Augen und rief in Eren´s Richtung:

„ICH LIEBE DICH EREN!“

c wie clever

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Nachdem mich Mikasa beiseite geschubst hatte, sah ich wie der hungrige Titan nach ihr griff. Ein Titan kommt selten alleine, so war es nicht verwunderlich, dass auch nach mir einige griffen. Ich manövrierte mich zu einem der Titanen, die es auf mich abgesehen hatten, und erledigte innerhalb kürzester Zeit einem nach den Anderen. Ich hielt nach Mikasa Ausschau und musste feststellen dass sie sich nicht befreit hatte und noch immer in der Hand des Rießen gefangen war.
 

„Mikasa! Kämpfe! Wenn du nicht kämpfst dann verlierst du!“

Mikasa jedoch blieb regungslos hängen. Ist sie verletzt worden und konnte sich nicht mehr bewegen? Ich müsste ihr helfen, bevor sie gefressen werden würde.

„Ich liebe dich Eren!“ hörte ich sie noch rufen als sie in den dunklen Tiefen des Mauls verschwand.
 

„Mikasa! MIKASA! NEIN!“

Auser mir vor Wut wollte ich den Titanen attackieren, jedoch merkte ich zu spät das er ein abnormaler war und bereits die Flucht ergriffen hatte.

„Eren!“ hörte ich aus der Ferne rufen. Armin hatte Rivaille, Petra und ein paar aus der Legion geholt. Rivaille deutete in die Luft um allen zu signalisieren dass sie auf das 3DMG umsteigen sollten.

Armin holte mich rasch ein.

„Eren… Wo ist Mikasa…?“

Ich kochte vor Wut und Zorn. Ich deutete auf den Titanen vor mir und blickte zu Armin.

„Er.. Er hat…Mikasa…“ Als er verstand, lief der Blonde weiß an. Die Blässe lies ihm um einiges Schwächer wirken als er ohnehin schon war.

Ich beschleunigte um den Titanen einzuholen doch ich hatte keine Chance mehr. Plötzlich blockierte Rivaille meinen Weg und ich musste abbremsen.

„Eren. Es hat keinen Sinn ihn zu verfolgen. Wir riskieren nur unser eigenes Leben. Das ist nicht verantwortungsvoll.“ Rivaille´s Worte passten mir so gar nicht.

„Aber Corporal, Mikasa ist…“

„Tot“ ergänzte er.
 

Ich warf meine Schwerter beiseite und konnte es kaum glauben.

„Wir haben jetzt keine Zeit für solche Gefühle, Eren. Es sind noch Titanen in der Nähe. Wir müssen Sie vernichten, sie sind zu nahe am Schloss…“

Ich schwor mir alle Titanen auszurotten. Die paar die sich noch am Rückweg befanden erledigte ich im nu. Ich wollte ihnen einen möglichst schmerzhaften Tot bereiten, obwohl ich wusste dass sie ohnehin nicht viel davon spüren würden.

Meine Trauer um Mikasa nährte meinen Hass. Als wir endlich im Schloss ankamen lies ich mich auf den Boden fallen und fing an laut zu schreien. Ich schrie so laut herum dass ich bald keine Stimme mehr hatte. Armin war so geschockt dass er noch immer auf seinem Pferd saß, die Zügel fest umklammert.
 

Wir alle wussten von Anfang an, dass es irgendwann unsere engsten Freunde treffen würde. Man rechnet natürlich nicht damit, umso schlimmer ist es wenn der Tod so unerwartet kommt. Rivaille befahl Petra ein wenig auf uns Acht zu geben. Schließlich hatten wir gerade unsere beste Freundin verloren. Ich rang nach Luft, nachdem ich mich übergeben musste. Diese ganze Situation konnte einfach nicht passiert sein. Leider verrät mir Armin´s Blick nichts Gegenteiliges. Es ist geschehen. Mikasa wurde vor meinen Augen gefressen. Meine Familie. Meine Mutter. Mikasa. Bei dem Gedanken musste ich mich erneut übergeben. Petra lief eine Träne herab als ich zu ihr auf blickte. „Es tut mir so leid Eren…“ Sie hielt mir ein Glas Wasser her, ich wank jedoch ab.
 

„Küm-m-ere… Kümmere dich bitte um Armin. Ich komm schon selbst zurecht.“

Petra schluckte akzeptierte jedoch meine Aussage. Als sie Armin vom Pferd geholt hatte, verschwand sie im Schloss mit ihm. Ich wollte in diesem Augenblick einfach alles vergessen. „Ich liebe dich Eren!“ Mikasa´s Worte hallten in meinem Kopf wieder, bis sich schwarze leere in mir ausbreitete.

d wie depressiv

d wie depressiv
 

„Eren, wach auf! Wir kommen zu spät zum Unterricht!“

Mikasa zog mich an meinem Ohr hoch. Huch? Hatte ich geträumt?

Sie stand neben mir und lächelte mich an. Ich wollte nach ihrer Hand greifen, diese löste sich jedoch in Luft auf als ich diese berührte.

„Nein, Mikasa! NEIN! Geh nicht!“ Ich griff nach einer anderen Hand und schrak hoch als ich Armin´s fest umklammerte. Mein Kopf brummte nachdem ich mich zu rasch aufgesetzt hatte.

„Du hast so laut geschrien… Ich konnte nebenan kaum schlafen… Geht es dir gut?“

Natürlich nicht Armin. Ich schüttelte langsam den Kopf. Mit meiner und Armins Anwesenheit konnte man in letzter Zeit nicht rechnen. Wir waren einfach noch zu aufgebracht.
 

„Armin? Was hält dich noch auf dieser Welt? Ich spiele da mit einem Gedanken…“

Er überlegte bevor er mir antwortete.

„Eren, ich glaub ich kann dir darauf keine Antwort geben.“

„Armin! Vergiss deine Ziele und Träume nicht! Du willst die Welt da draußen erkunden. Das Meer, die Wüste, Landschaften voller gefrorenem Wasser…!“ Ich packte seine Schultern um ihm zu signalisieren das es noch Hoffnung gibt.

„Und…“ Armin wischte sich eine Träne aus seinem Gesicht,

„Und du… Eren?“

Ich wusste das er mir die Frage ebenso stellen würde.

„Ich wüsste nichts, was mich noch in diesem Leben halten könnte.“
 

In diesem Moment betrat Corporal Rivaille den Raum und füllte diesen scheinbar nur mit seiner Anwesenheit aus. Rivaille versuchte mit uns Blickkontakt aufzubauen, jedoch wichen wir seinen Blicken aus.

„Heichou, … Eren will sich was antun…“

Ich trat Armin empört von der Bettkante. Der Corporal sah mich entsetzt an.
 

In meinem Körper zog sich alles zusammen, als der Heichou mit beiden Händen meinen Hals gegen die Steinwand drückte. Ich rang nach Luft, nachdem ich sein Knie in meinem Bauch spürte und vorne über kippte. Ich spuckte Blut als mehrere, seitliche Tritte mich bewegungsunfähig machten. Armin schrie: „Heichou! Sie verletzen Eren!“ Auch Armin zuckte zusammen als Rivaille ihm trat um nichts mehr zusagen.

„Jäger! Spürst du das?!“ Ein harter Schlag landete auf meiner rechten Backe.

„Solange du DAS spürst, bist du am Leben!“

Mein Körper schmerzte bei jeder Bewegung und bei jedem Atemzug. Ich krümmte mich zusammen. Rivaille hob mich an meinen Haaren hoch, sodass er mir in meine Augen blicken konnte.

„Jäger! Sieh mich an!“ Ich öffnete die Augen konnte jedoch nichts klar erkennen. Meine Schläfe pulsierte.
 

„Eren. DU bist unsere Waffe gegen die Titanen. Du bist derjenige, der sich geschworen hat, alle Titanen auszurotten. Nähre deinen Hass. Deine Mutter und Mikasa haben nicht ohne Grund ihr Leben gegeben. Ich atmete ohne jeglichen Rhythmus schwer ein und aus. Mein Unterleib schmerzte und ich presste meinen Arm entgegen.
 

„Du bist wichtig. Wir brauchen dich... ICH brauche dich…“

Rivaille lies von mir ab als er die letzten Worte sprach.

In diesem Moment füllte sich mein ausgelaugter Körper mit Wärme. Nachdem ich mich einige Minuten lang gesammelt hatte, half mir der Heichou auf die Beine.

„Arlert. Du hast dir den Kopf gestoßen. Lass dich im Krankenzimmer ansehen!“

Ohne ein Wort zu mir zusagen, nahm mich Rivaille mit. Er stütze mich. Ich spürte seinen Herzschlag, als ich meinen Kopf auf seine Brust legte. Rivaille hatte einen unglaublich ruhigen Herzschlag.

„Heichou…? Wohin gehen wir?“

„Auf mein Zimmer.“
 

Ich war schon fast weggetreten, als mich der Corporal auf seine Couch setzte. Sie war unglaublich weich. Ich lies mich in die Polster fallen.

„Sir… Wie meinen sie das, dass sie mich brauchen…?“

Mein innerer Konflikt um Mikasa´s Liebes Geständnis verwirrte mich. Ich hatte nie gewusst dass sie solche Gefühle für mich gehegt hatte. Plötzlich fielen mir vergangen Situationen ein. Ihr Lächeln… Ihr Wut, Ihr Zorn. Mikasa die mich immer wieder rettete. In allen Lebenslagen. Sie hegte diese Gefühle schon die ganze Zeit über. All die Jahre, die wir zusammen lebten. Welche Qual muss es nur gewesen sein, als ich sie anschrie? Ihr gesagt hatte, dass sie mich nerven würde? Mir lief eine Träne hinab.

„Eren.“ Rivaille wischte mir diese aus dem Gesicht.

„Mikasa hat dich geliebt. Das was ich dir jetzt anvertraue, bleibt unter uns. Ich empfinde ähnliche Gefühle. Ich möchte dich beschützen, nachdem Mikasa fort ist. Rivaille nahm meine Hände und legte etwas hinein. Als ich sie öffnete, sah ich den Schlüssel den mir einst mein Vater gab.

„Ich werde dich solange beschützen, bis du endlich die Wahrheit über dich erfahren kannst.“
 

Seine Worte berührten mich so sehr, dass ich das Wasser in meinen Augen nicht mehr zurück halten konnte. Der Corporal hob mich sanft hoch und trug mich in sein Bett. Als er mir einen besinnlichen Kuss auf die Stirn gab, waren all meine Schmerzen für einen Moment verschwunden.

„Heichou, ich…“ Er legte einen Finger auf meinen Mund um zu verhindern, dass ich weitersprach.

Ich fiel in einem festen, tiefen Schlaf.

e wie enervierend

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Mein Blick schweifte über die ausgebreitete Karte vor mir. Draußen war es bereits tiefste Nacht, so beschloss ich eine zweite Kerze anzuzünden um den Raum etwas zu erhellen. Ich blickte zu den Jungen hinüber, welcher auf meinem Bett tief schlief.

„Eren…“ murmelte ich. Ein paar Stunden zuvor hielt ich ihn noch von einer dummen Tat ab. Er war nicht mal erwachsen und hatte bereits die Hoffnung aufgegeben.
 

Tzt.. Was überkam mich nur, als ich ihn herbrachte? Es lag in meinen Händen und in meiner Verantwortung was mir mit Eren anstellen würden. Ihn würde in nächster Zeit ein bitteres Training erwarten.
 

„Eren, auch wenn es wehtut. Auch wenn es schwer ist. Du musst deine Fähigkeiten lernen zu kontrollieren… Wenn du es nicht tust, ist es meine Aufgabe dich zu töten. Auch wenn ich mir sicher bin, ich könnte dich töten, würde ichwahrscheinlich zögern.“

Ich leerte meine Kaffeetasse und stellte sie sogleich wieder auf den Untersetzter. Eren´s Kampfgeist musste die nächsten Tage wieder neu entflammt werden, sonst würde auch ich den Mut verlieren.
 

Nachdem meine Aufmerksamkeit bereits nachgelassen hatte, stand ich auf, griff nach der leeren Tasse und einer Kerze und ging in Richtung Speisesaal. Zu meiner Verwunderung war ich wohl nicht der einzige, der Nächte lang wach blieb. Es brannte eine Kerze auf dem Esstisch.

„Armin“, ich glaubte ich sprach den Jungen zum ersten Mal mit seinen Vornamen an.

„Solltest du nicht um diese Zeit im Bett liegen?!“

Er hielt sich den Kopf.

„Sir, nachdem ich bei der Schwester war konnte ich nicht einschlafen… Ich mache mir Sorgen um Eren!“

Der nächste der zu nerven beginnen würde. Ich füllte meine Tasse komplett mit Kaffee und setzte mich gegenüber des Blondschopfs.

„Jäger geht es gut. Ich habe seine Wunden versorgt. Er schläft bereits, was du ebenfalls tun solltest.“

Er umklammerte ein Buch welches vor ihm lag. Es schien sehr alt zu sein und war völlig verstaubt.

„Wissen sie Sir…, als ich das erste Mal Eren von der Wüste und dem Meer erzählte, glaubte er mir nicht.“ Eigentlich wollte ich wieder zurück auf mein Zimmer gehen, jedoch hatte der Junge irgendeine Ausstrahlung, die meine Aufmerksamkeit fesselte. Mich interessierte seine Litanei nicht, nachdem ich aber nicht unhöflich sein wollte spitze ich meine Ohren. Ihm würde die Aufmerksamkeit sicher nicht schaden.
 

„Fahr fort, Armin.“

„Danke Sir… Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass Eren mich immer beschütze und an mich glaubte. Das gab mir Kraft. Ich wusste auch das Mikasa…“, er musste schlucken „… das Mikasa Eren liebte. Das hat sie mir schon als kleines Kind anvertraut.“

Ich spürte einen leichten Stich in meinem Oberkörper. Berührten mich seine Worte so sehr?

„Armin, ich bin mir sicher, das Eren Mikasa´s Gefühle teilte.“
 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verlies ich den Raum. Ich wollte auf keinen Fall Seelsorger spielen. Mich übermannte die Müdigkeit, als ich Platz auf meinem Lesesessel nahm.
 

„Jäger! Wach auf!“ ich riss Eren die Decke weg. „In einer halben Stunde erwarte ich dich im Speisesaal! Und wenn du auf dem Weg dorthin bei Armin´s Zimmer vorbei läufst, weck ihn auf und nimm ihn mit.“ Ich bemerkte ein leichtes Nicken seinerseits und verlies meinen Raum.

Obwohl die Nacht sehr kurz war, schlief ich außerordentlich gut. Lag das an Eren´s Anwesenheit? Ich dürfte auf garkeinen Fall Schwäche zeigen, den ich war immer noch Eren´s Vorgesetzter und habe die volle Verantwortung für ihn.
 

Als ich den Speisesaal betrat, spürte ich mehrere Augenpaare die auf mich gerichtet waren. Ich hielt einen kurzen Moment inne und setzte mich auf meinen Platz.

„Guten Morgen, Heichou!“

Petra stellte mir einen herzlich duftenden Kaffee hin. Bis heute verstand ich ihre Fürsorglichkeit nicht. War sie eine zweite Mikasa? Wenn ja musste ich in Zukunft mehr auf ihre Gefühle aufpassen und nicht immer darauf herum trampeln. Ich entschied mich zu einem lauten „Danke, Petra“ um gleich damit anzufangen.

„Hohoho! Rivaille hat gute Laune!“ Hanji sprang auf und verschüttete dabei ihre Tasse Tee.

Plötzlich herrschte Stille im Raum, als Eren und Armin ihn betraten. Petra´s Lippen formten sich zu einem Lächeln. Sie war erfreut, dass sich die beiden Jungs wieder blicken liesen, nachdem sie sich tagelang in ihren Zimmern eingesperrt hatten.

„Guten Morgen Eren! Guten Morgen Armin!“ rief sie. Die zwei nickten langsam und setzten sich auf ihre Plätze.
 

„Eren“

„Ja, Sir?“

„Unser nächstes Ziel ist es deine Titanenform zu kontrollieren. Glaubst du schaffst du das?“

„Ich denke schon Sir…“ er nickte zögerlich.

„Wenn du diesen Schritt nicht schaffst, scheitert die große Mission Wall Maria und Shiganshina zurück zu erobern, bevor sie überhaupt begonnen hat.“

Eren antwortete ein zweites Mal mit „Ja, Sir!“ jedoch mit viel stärkerer Stimme.

„Gut so, Eren“
 

„Dann erwarte ich euch alle zu Mittag am Übungsgelände. Eren ruhe dich noch aus bis dorthin. Armin, wenn er verpennt dann weck ihn. Ich zähle auf dich.“

Ich blieb noch sitzen, bis alle ihre Teller weggeräumt und den Raum verlassen hatten. So hatte ich genügend Platz um vor mir eine große Karte auszubreiten.
 

„Levi?!“ Ich schrak etwas hoch, da ich nicht bemerkt hatte, dass sich noch jemand im Raum befand.

„Was willst du Hanji?!“

„Meinst du nicht, dass du zu grob mit den Jungen umgehst?!“

Sie wartete auf eine Antwort. Ich nippte an meiner Tasse Kaffee und zuckte mich den Schultern.

„Worauf willst du hinaus?“

„Musst du Eren den immer wieder körperlich wehtun?! Der arme Junge hat doch schon solche tiefe Wunden, die nie wieder heilen werden…“

„Du meinst sein blaues Auge?“ unterbrach ich sie.

„Doch nicht nur sein blaues Auge! Levi! Du trampelst auf seinen Gefühlen rum!“

„Er soll lernen, dass man nur überlebt indem man über seinen Gefühlen steht und der Welt ins Auge blickt.“
 

„Was tust du, wenn heute etwas schief geht und er sich nicht kontrollieren kann? Was tust du, wenn wir ihn aufhalten müssen bevor er unsere Leute tötet?! Und was wirst DU tun, wenn du deiner Pflicht nachgehen musst?!“

„Soweit wird es nicht kommen“ erwiderte ich abrupt.

„Der Junge ist stark. Glaub an ihn, Hanji!“

Meine Augenpaare waren direkt auf die von Hanji gerichtet. Sie setzte sich auf den Stuhl gegenüber und lies mich dabei keine Sekunde aus den Augen.

„Okay Levi… Ich werde an Eren glauben… nachdem er uns heute beweisen wird, dass er es schaffen kann.“
 

Ich nickte und brachte ein leichtes Lächeln über meine Lippen.

„Würdest du jetzt bitte gehen? Ich muss mich noch vorbereiten. Geh zu Petra und ruht euch auch noch aus.“ Hanji grinste mich groß an.

„Glaubst du, nur weil wir Mädchen sind brauchen wir noch Ruhe? Hihi… Wir sind Elite-Soldatinnen. Du würdest mehr unserer Sorte vertragen :D“

„Hanji“ ich wurde mahnend.

„Schon gut, ich gehe ja schon!“

f wie furchteinflößend

f wie furchteinflößend
 

Ich stand alleine in der Mitte des Übungsplatzes, umringt von Mitgliedern der Scouting Legion. Armin hielt sich ein paar Meter neben Rivaille auf und sah mich gespannt an. Heute war der Stichtag. Wenn ich es heute nicht schaffen würde, wäre es wahrscheinlich das aus der ganzen Menschheit. Jedoch fühlte ich mich sehr bedrängt von den vielen Blicken die auf mich gerichtet waren. Jeder stand kampfbereit vor mir, in voller Ausrüstung mit gezogenem Schwert.

„Jäger! Bist du bereit?“

„Ja,Sir...“
 

Mir gingen Rivaille´s Worte aus der gestrigen Nacht durch den Kopf. Ich durfte ihn nicht enttäuschen. Er glaubte an mich und meine Kraft. Rivaille stand so ruhig vor mir, ohne Furcht und nickte mir zu.
 

Mein Blick wanderte nocheinmal durch die Runde. Kein anderer war so entspannt wie er, alle schienen sehr verkrampft und umklammerten ihre Schwerter fest. Ich erhob meine Hand und konzentrierte mich. Leider konnte ich mich an die letzten Verwandlungen nicht mehr erinnern. Ich hatte Furcht, vor dem was alles passieren könnte, wenn ich die Kontrolle verlieren würde. Für heute waren meine Erwartungen aber anders, ich holte mir Mikasa´s Gesicht ins Gedächtnis und biss mir mit hoher Erwartung in die Hand.
 

Ich blickte irritiert auf. Es war nichts geschehen.

Meine Hand pochte und das Blut tropfte zu Boden.

„Heichou… Wieso…Ich kann mich nicht…“

„Jäger?! Was ist los?! Hast du kein klares Ziel vor Augen?“
 

In diesem Moment wollte ich im Erdboden versinken. Die Erwartungen waren einfach zu hoch, um mich auf Befehl zu verwandeln. Ich starrte auf meine rechte Hand und presste sogleich meine Linke darauf um die Blutung zu stillen. Hanji ging zu Rivaille und flüsterte ihm etwas zu, was ich jedoch nicht verstand auf diese Ferne. Ich blickte fragend zu Rivaille, wie jetzt der weitere Plan aussehen würde.

Plötzlich packte der Corporal Armin und hielt ihm sein Schwert an den Hals.
 

„Heichou! Lassen sie Armin in Ruhe! Er hat mir der Sache nichts zu tun!“

Ich ging wütend auf Rivaille zu.

„Nicht Jäger.“

Er legte sein zweites Schwert an Armin´s Brust.

„Wenn du dich noch einen Schritt näherst, bohre ich Armin mein Schwert in die Brust.“

Armin schrie auf als der Heichou seine Haut an der Kehle mit dem Schwert ankratze.

„Eren! Rette mich!“

Armin´s Blut rann langsam seinen Hals hinab und befleckte das Hemd.
 

Ich ballte meine Fäuste und konzentrierte mich noch einmal. Mein Blick richtete sich hasserfüllt auf Rivaille. Ich erhob meine Hand und biss mich mit voller Wut.
 

Ein lauter Knall erhallte und mein Körper schoss empor in die Lüfte. Ich fühlte die neue Kraft, welche sich in meinem Körper entfaltete. Wie sich die Muskeln über die Knochen ausstrecken und danach wie sich die Haut darüber ausbreitete. Ich fühlte mich unbesiegbar. Wie ein neu geborener Mensch.

Ich öffnete meine Augen. Mein Blick war nach vorne gerichtet, nachdem ich aber nur Wälder und Felder erkannte, schaute ich zu Boden. Ich erblickte Rivaille, er hatte bereits von Armin abgelassen. Ich lies mich vorsichtig auf meine Knie fallen. Meine Seele war mit Glück erfüllt.
 

» Sehen sie Heichou! Ich habe es geschafft! Ich habe mich verwandelt! Und ich kann mich kontrollieren! «

„Wahhhhhhhh!“

Auruo wollte mich angreifen, Rivaille stellte sich jedoch schützend vor mich.

„Keine Ahnung was du sagen wolltest Eren, aber unterlass es. Es klingt furchteinflößend. Alle haben Angst vor dir.“
 

Bis auf ihm und Armin. Ich blieb still sitzen und wartete auf eine Anweisung des Heichou´s.

Plötzlich spürte ich jemanden an meiner Seite.

Ich drehte mich dorthin wo ich ihn vermutete, sah jedoch niemanden. Überraschend saß auf einmal Hanji auf meiner Nase.

» Heichou, was machen Sie…-«

„Rawwwwww!“ Meine Stimme verstörte mich ein wenig.

„Eren…“, entweder ich täuschte mich oder sie sabberte mich wirklich an, „Du… Du hast so wunderschöne, grüne, funkelnde, Augen… Hörst du mich Überhaupt?“ Sie sah stutzig auf „Verstehst du was ich sage?“

» Natürlich, Heichou…«

„Grawwwww-“, ich unterbrach mich selbst und nickte nur.

„Eren…!“ ihre Augen funkelten wie Diamanten.

„Darf ich … Darf ich dich…“
 

Rivaille lies sich auf meinen Schultern nieder.

„Eren. Verzeih mir. Ich muss etwas ausprobieren.“

Er manövrierte sich wieder auf den Boden. Der Heichou war so schnell, das ich ihm kaum folgen könnte, jedoch spürte ich einen Stich und im nächsten Moment trennte Rivaille mir meine Hand ab.
 

» Heichou! Was soll das!? - «

„Rawww - “ Ich hielt inne, als ich bemerkte das der Schmerz den ich erwartet hatte, kaum spürbar war. Ich grinste innerlich und hob meinen Arm hoch.

Die Regeneration hat bereits begonnen, die Schnittstelle rauchte stark. Hanji war ebenso begeistert von diesem Schauspiel wie ich es war.

„Eren tut das weh?“ Sie sprang auf meinen Arm und betrachtete die Wunde näher.

Ich schüttelte den Kopf um ihr zu signalisieren das es kaum weh tat.

„Wow! Deine Regenerationskräfte sind der Wahnsinn! Zuerst bilden sich deine Knochen nach, dann Muskeln, Fettgewebe und zu guter letzt deine Haut. Es hat keine 2 Minuten gedauert und du bist vollständig genesen!“

Mich verblüffte ebenfalls wie rasch die Hand wieder nachwuchs.

„Eren, ich muss sagen… jetzt glaube ich an dich.“

Hanji schloss ihre Augen und grinste mich an. Ich probierte zurück zu grinsen, brachte jedoch nur mein Maul auf.
 

„Ich glaube es reicht für heute. Eren probier dich irgendwie zu befreien.“

Ich nickte und griff mit meiner Hand zum Nacken. Zuerst probierte ich mich selbst irgendwie zurück zu verwandeln. Scheiterte jedoch.

» Es funktioniert nicht, Rivaille…«

„Gwaaaaaar“

Rivaille schien genervt zu sein.

„Wehre dich nicht, ich schneide dich da jetzt raus.“

Als der Heichou eines seiner Schwerter in meinen Nacken rammte, sprang ich auf. Nicht vor Schmerz sondern vor der Gefahr.
 

Ich erblickte in der Ferne eine Armee aus Titanen, die sich direkt auf unser Schloss zu bewegten. Rivaille sprang auf meine linke Schulter und überlegte kurz.

„Eren. Ich glaube du bist uns so nützlicher…“
 

» Ich werde euch alle vernichten, für das was ihr mir angetan habt, Mikasa! Ich werde dich rächen! «

g wie geheimnisvoll

g wie geheimnisvoll
 

Ich glaubte, mich kaum mehr unter Kontrolle halten zu können, als ich einen Titan nach dem anderen erledigte. Wir kämpften Hand in Hand gegen die Armee an. Bis vor ein paar Wochen, hatte keiner daran gedacht, den Feind als ultimative Waffe einzusetzen.

Keiner würde damit rechnen, dass Menschen, unser eigen Fleisch und Blut, unsere Freunde, Verwandte, Familie, die Fähigkeit besitzen würden, sich in solche Monster zu verwandeln.

Die Elite begleitete mich. So hatte ich sie noch nie kämpfen sehen. Ich hatte den Drang alle zu beschützen, jedoch ging immer wieder jemand zu Boden. Sie wurden nicht gefressen, denn glücklicherweise konnte ich sie immer, im letzten Augenblick retten.

Die Titanen wurden getötet.

Brutal.

Voller Qual.

Voller Schmerz.
 

Ich stampfte auf sie nieder.

Ich riss ihnen die Arme und Beine ab.

Ich zerquetschte sie unter meinen Füßen.

Ich schlug auf ihre Köpfe ein, um ihre hässlichen Gesichter nicht mehr sehen zu müssen.

Ich biss ihnen in den Nacken.

Ich fühlte mich gut.
 

Rivaille war immer in meiner Nähe. Er beobachtete das Schauspiel und kontrollierte mich. Der Befehl mich zu töten, falls ich durchdrehen würde, war immer noch aufrecht.

Als der letzte Titan zu Boden ging, tötete ich ihn indem ich mehrere Male auf ihn eintrat. Schlussendlich reichten seine Regenerationskräfte für die Wundheilung nicht mehr aus und der leblose Körper begann stark zu rauchen.

Mein Titanenkörper trug ebenfalls Schrammen davon.

Der linke Arm wurde mir abgebissen und eine Hand hatte meinen Oberkörper durchbohrt.

Irgendein Soldat hatte mich für einen der Wilden gehalten und wollte mir den Nacken aufschlitzen.

Als ich die Haken seines 3D-Manouver Gears gespürt hatte, hatte ich mich zu ihm gedreht und meinen noch vorhandenen Arm schützend vor mich gehalten. So war mir nur meine Hand sauber abgetrennt worden. Und die ganze Zeit über hatten kleine, hungrige Titanen der 2 Meter Klasse, an meinen Fersen und Knöcheln herumgenagt.
 

Ich spürte wie sich der Schmerz allmählich ausbreitete.

„Raste dich ein paar Minuten aus. Dann wird es dir besser gehen.“, riet mir Rivaille. Er lobte mich für meinen Mut und die Tapferkeit, die nötig gewesen waren um unsere Freunde und Kameraden zu beschützen. Er kniete auf meiner Schulter nieder und tätschelte mich aufmunternd. Ich war erschöpft und lies mich in diesem Moment vornüber zu Boden fallen. Ich landete auf meinem Bauch und legte auch meinen Kopf auf den harten Boden.
 

»Armin …«

„Rawwwww“

Armin stand vor mir und stütze sich mit der Hand an meiner Stirn ab.

Er drehte sich um, lehnte sich gegen meinen Kopf und sank ebenfalls nieder.

»Armin… Gott sei Dank bist du am Leben…«

„Wohhhhhhhh“

Einen kurzen Moment fühlte ich mich frei und wollte alles vergessen. Ich schloss meine Augen und fühlte etwas Nasses mein Gesicht hinab laufen.

„Eren? Weinst du etwa gerade?“, fragte Hanji perplex.

„Tztz, Titanen weinen nicht.“, mit diesen Worten setzte sich auch Rivaille zu uns.

„Eren. Dank dir haben wir keine Verluste zu melden. Nur ein paar Verletzte die wir wieder zusammen flicken können. Wir sollten unser Zeug packen und …“
 

~~~~~~~
 

Eren´s Pupillen zogen sich abrupt zusammen. Er knirschte mit den Zähnen und sprang ohne Rücksicht auf die Anderen auf. Seine Wunden waren bereits alle geheilt. Der Titan hob beide Hände, ballte sie zu Fäusten und schrie laut auf. Er setzte einen Fuß vor den anderen, immer schneller. Sein Körper wurde in die Richtung des Waldes gezogen, aus dem die Titanen gekommen waren. Aber schon bald war er außer Puste und seine Geschwindigkeit verlangsamte sich immer weiter, bis er schließlich stand.

Den Blick zur Erde gesenkt, konnte Eren, inmitten des verrottenden Fleisches einen menschlichen Körper erkennen. Einen menschlichen Körper mit langen schwarzen Haaren. Er war in ein weißes, wallendes Kleid gehüllt. Vorsichtig hob der Riese das mitleiderregende Häufchen Elend auf. Er musste aufpassen, es nicht mit seinen großen, starken Händen zu zerdrücken. Eren kniete vorsichtig mit einem Bein nieder, die Augen starr auf das Wesen vor sich gerichtet folgte auch sein zweites Bein.

Wer war diese Person? Lange schwarze Haare. Erens Herz blieb für eine Sekunde stehen. Es rasten ihm Bilder aus lang vergangenen Tagen durch den Kopf. Mikasa? Nein, Mikasa war tot. Obwohl es noch nicht so lange her zu sein schien. Er spürte die Wärme in seinen Händen, welches das unbekannte Mädchen ausstrahlte.

Sie lebte.
 

Ihre Haut wurde allmählich rosiger. In der ewig andauernden Stille, glaubte Eren ihren Herzschlag zu hören. Er wollte sie gerade ansprechen, als er die Klingen zweier Schwerter in seinem Nacken spürte. Eren drehte sich im Inneren des Titanen um und wollte es verhindern, aber es war bereits zu spät. Rivaille zog ihn schon aus der Fleischhülle. In Heichous Armen hängend, wandte er nochmal den Blick zu dem Mädchen, ehe er voller Erschöpfung zusammen brach und das Bewusstsein verlor.

h wie hilflos

h wie hilflos
 

Was wäre wenn …?
 

Eren betrachtete das Mädchen, welches in seinem Bett lag. Sie war nur leicht bekleidet für diese kühle Jahreszeit, so trug sie nur ihre Unterwäsche. Ihr weißes Nachtkleid lag zerknüllt am Boden, wo sich auch Erens Oberteil befand. Trotz der Kälte im Raum, war keinen von beiden kalt. Im Gegenteil. Das Mädchen atmetet schwer ein und aus. Die heiße Luft welche aus ihrem Munde weichte war deutlich erkennbar. Ihr Brustkorb senkte und hebte sich in leicht unregelmäßigen Abständen. Schweißperlen standen dem Mädchen auf der Stirn.
 

Der Junge setzte sich leicht auf und drehte sie zu ihm herüber.

„Mikasa.“

Die junge Frau öffnete langsam ihre Augen, ihre Pupillen zogen sich abrupt zusammen als das Licht auf sie traf.

„Ja… Schatz?“

„Nenn mich nicht so…“

Eren blickte verlegen zur Seite, „Sag, willst du etwas Frühstücken? Du kannst noch hier liegen bleiben, dann hol ich uns Tee und was Süßes.“

Sie nickte einverstanden und zog sich die Decke ihres Liebhabers über den Oberkörper.
 

Eren zog sich ein weites Hemd über seinen schmalen Oberkörper und machte sich auf den Weg zum Speisesaal.

Auf den Weg dorthin, traf er einen alten Freund, der aber anscheinend nicht gut auf ihn zu sprechen war.

„Jäger! Wo hast du schon wieder Mikasa gelassen!“

Eren ignorierte ihn und nahm die Tür zum Speisesaal.

„Eren! Hör mir zu! Ich rede mit dir! Gib mir gefälligst eine Antwort!“

Jean packte ihm am Oberarm, worauf hin Eren stehen blieb und sich zu ihm umdrehte.

„Jean. Das geht nicht nichts mehr an. Ich bin ihr Freund. Wenn du was willst von ihr, dann frag sie doch selber.“ Sichtlich unglücklich mit seiner Antwort, landete ein Fausthieb in Erens Magengegend.

Zuerst unbeeindruckt davon, schlug Eren auf Jean einmal fest ein, das er voller Schmerzen zu Boden ging und nicht mehr von alleine aufstehen konnte. Eren schluckte und hielt sich eine Hand vor seinem Bauch.

„Jean. Lass uns in Frieden. Wenn du dich nicht damit abfinden kannst das wir zusammen sind, dann muss ich dich leider enttäuschen.“

Eren lies Jean am Boden zurück. Er musste es akzeptieren, dass er und Mikasa jetzt ein Paar waren. Währenddessen Armin und Sasha Jean wieder auf die Beine halfen, richtete der Junge das Frühstück für seine Liebste her.
 

Ein frisch gebackenes Erdbeermarmelade Croissant und ein herrlich duftender Früchtetee, alles auf einem Tablett serviert machte er sich auf den Weg zurück ins Zimmer. Mikasa hatte sich in der Zwischenzeit ihr Kleid angezogen und sich frisch gemacht, saß jedoch aufrecht im Bett und wartete auf Eren.

„Hier… Schatz.“

Eren setzte sich langsam auf die Bettkante zu ihr und überreichte Tee und Croissant.

Der Junge hatte in der Zwischenzeit gelernt mit Schmerzen umzugehen und zu ignorieren so gut es ging. Mikasa hatte jedoch eine gute Menschenkenntnis und bemerkte sofort, dass irgendetwas vorgefallen sein musste.

Sie griff nach Erens Hand und erblickte die röte an seinen Knöcheln.

„Es ist nichts…“

„Du hast dich schon wieder mit Jean geprügelt?! Eren! Wieso nur! Ihr wart doch so beste Freunde einmal.“

Mürrisch zog er seine Hand zurück und versteckte diese.

„Ich lass mir sicher nicht die Stimmung von ihm vermiesen. Nur weil er es nicht einsehen kann…Jetzt iss und trink. Ich habe auch Gusto auf eine Nachspeise…“

Sein Blick fiel dabei auf sein Gegenüber und lächelte erfreut.

Mikasa grinste zurück und aß alles schnell auf.

„Haben wir heute nicht Einzeltraining?“

„Das kann warten.“

Der Junge beugte sich über das Mädchen und küsste sie.

„Außerdem gibt’s kein –Einzel- mehr. Nurmehr uns beide im Doppelpack, Mikasa. Gemeinsam sind wir stark. Stärker als der Corporal. Das muss der Heichou einsehen. Ich bin erwachsen, er braucht nicht dauernd wie ein kleines Kind auf mich aufpassen…“

Mikasa schlang ihre Hände um Eren und zog ihn näher zu sich heran.
 

„Ich liebe dich Eren.“

Sie presste ihre Lippen an ihr Gegenüber und spielte so lange mit ihrer Zunge an Erens Pforten, bis er sie gewähren lies und er ihren Kuss innig erwiderte.

Während sie sich küssten, änderte der Junge seine Position, er kniete nun über ihr, so konnte sie auch ihre Beine um seine Taille schlingen. Im gleichen Takt bewegte sich ihre Unterleibe, mal der eine mehr und der Andere weniger, doch sie ergänzten sich perfekt. Getrieben von Lust und Begierde, stauten sich ungeahnte Hitzen an, die nur darauf warteten darauf freigelassen zu werden.

Ein Kuss nach dem Anderen folgte. Beide erweiterten ihr Terrain auf Nacken, Dekolleté und Brust ihres Gegenübers.
 

Keiner von beiden schämte sich mehr für ihre Gefühle die sie einander empfanden. Ohne Scheu oder irgendeiner Art von Abneigung, schob Eren Mikasa´s Kleid soweit nach oben, das er ihre Unterwäsche gekonnt ausziehen konnte. Seine Zunge kreiste über ihre Brustwarzen hinab zu ihrem Bauchnabel wo er kurz inne hielt. In diesem Moment packte Mikasa ihm bei seinem Geschlecht und massierte es. Abgelenkt davon, lies sich Eren zur Seite fallen um ihr die Oberhand zu überlassen. Es dauert nicht lang bis er sich nicht mehr zurückhalten konnte, schwer atmete und die weiße Flüssigkeit seinen Weg aus seinem Glied bannte. Mikasa beugte sich über ihn und lies ihre Zunge von seinem Bauchnabel hinab zu seinem Schaft gleiten. Kein Tropfen sollte vergeudet werden, so saugte sie genüsslich an seinem Glied. Eren packte Mikasa an ihren Haaren und drückte ihren Kopfweiterhin nieder auf seine Lust. Abgelassen davon, schaute sie ihn erwartungsvoll an und zog ihr Kleid vollkommen aus. Aufgegeilt stemmte sie sich über Eren ab und wartete nur darauf hart genommen zu werden. Er hob seine Becken an und schlang seine Arme um Mikasa und zog sie zu sich. Sein Glied drang dabei langsam in sie ein und füllte sie aus. Das Mädchen lies sich von seinen Stößen treiben, bis sie beide erschöpft im Bett zu liegen kamen.
 

Ist das die Realität oder nur ein Wunschgedanke?
 

Das Leben macht manchmal komische Sachen. Es scheint, als würde es einem ungeschriebenen Gesetz folgen. Dinge kommen und gehen. Menschen kommen und gehen. Die Liebe kommt und geht. Nein, die Liebe erwacht, wie ein zwitschernder Vogel im Frühling, und sie wird genommen, von anderen Menschen…oder von einem selbst. Ein Menschenleben geht zu Ende, wie das Erlöschen einer brennenden Kerze. Es gibt Dinge, die werden Menschen niemals ändern können. Und es gibt solche, die man verhindern kann. Und dann gibt es noch die Dinge, bei denen man sich nicht sicher ist. Grenzfälle. Die Entscheidungen erfordern. Entscheidungen über Leben und Tod. Entscheidungen die von jemandem getroffen werden, den wir nicht kennen. Der vielleicht gar nicht existiert. Die Frage ist, vertrauen wir unserem Schicksal, legen wir unser Leben in die Hände einer höheren Macht? Und dann gibt es noch andere Entscheidungen. Entscheidungen die von Menschenhand getroffen werden. Menschen, die über Leben und Tod entscheiden wollen. Menschen die Leben nehmen, und andere Leben zerstören. Ja, das Leben macht manchmal komische Sachen.

i wie ignorant

i wie ignorant
 

Wer bist du?
 

. . .
 

Woher kommst du?
 

. . .
 

Was sind deine Absichten?
 

. . .
 

Keine Reaktion.
 

Lautet dein Name Mikasa Ackerman?
 

. . .
 

Das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren saß geistesabwesend vor mir. Auf all meine Fragen konnte sie keine Antwort geben. Sie gab überhaupt nichts von sich Preis. Ihr Blick war stets starr ins Leere gerichtet. Es schien fast so, als sei das Bewusstsein in einer Art Traumwelt gefangen. Dieses Phänomen ist mir schon häufiger bei Soldaten aufgefallen, welche nach ihren Missionen – wenn sie es überlebten – ein anderer Mensch geworden sind.
 

All den Schmerz und Leid was Sie ertragen mussten, ängstigte sie, noch einmal damit konfrontiert zu werden. Sie bekamen Wahnvorstellungen, manche sperrten sich in ihre Zimmer ein. Andere wiederum sperrten das Erlebte in sich und verstummten.
 

Dasselbe Verhalten konnte ich bei dem Mädchen wieder erkennen. Ihr musste schreckliches Wiederfahren sein und genau das versucht sie gerade zu verarbeiten.

Ich beendete meine Befragung. Auch der dritte Tag lieferte uns keinen weiteren Informationen.
 

„Rivaille?“, ich klopfte an seiner Tür.

„Ja, komm rein.“

Mit ernüchternden, fast traurigen Blick betrat ich den Raum. Sofort merkte er, dass auch der heutige Tag ohne Erfolg war.

Ich legte einen leeren Notizzettel auf seinen Tisch.

Levi tippte ungeduldig mit seiner Feder auf das leere Blatt Papier.

„Hanji. Wir brauchen Informationen.“

„Ich kann dir keine Informationen liefern Levi! Ich weiß nicht wer sie ist, wieso sie den Angriff überlebt hat und warum ausgerechnet Eren sie gefunden hat! Wenn ich schon dabei bin darf ich zu ihm? Vielleicht bekomm ich Infos aus ihm raus?“

Ich funkelte Levi mit einem begierendem Blick an, der soeben wieder zerstört wurde.

„Nein“

„Was Nein? Wieso nicht?“

„Nein. Es ist zu gefährlich. Ich habe ihn wieder in den Keller gesperrt weil er keine Kontrolle über sich hat. Eren hat sich die letzten 3 Tage 5-mal im Schlaf teilweise verwandelt. Irgendetwas nagt stark an seiner Seele.“
 

Während Levis Worte war ich in erster Distanz entsetzt darüber, dass er mir Eren vorhielt. Vielleicht hätte mich das einen Schritt vorwärts in meiner Titanenforschung gebracht! Jedoch war ich zu beschäftigt mit unserem Unbekannten Mädchen.
 

„Es ist genug Hanji. Ich will wissen wer sie ist. Finde es heraus. EGAL mit welchen Mitteln.“

Gerade als er das letzte Wort sprach wurde ich rausgeschmissen.
 

„Egal mit welchen Mitteln … hihi“ Ich richtete meine Brille und ging zielorientiert in Richtung Keller. Als nächster steht Eren auf meine Befragungsliste.
 

„Eren! Wach auf!“

Der arme Junge. Levi hatte ihn wieder mit Arm und Fußfessel befestigt. Er schwitzte und hatte merklich einen Alptraum.

„Eren! Los auf mit dir!“

Ich machte an seinen Gitterstäben Lärm.

Er zuckte hoch und sah mich verwirrend an.

„Hanji, Sie… Ich… Wo bin ich?“

Er wollte sich hochsetzten, bemerkte jedoch das er in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt war.

„Wieso bin ich hier?! Was ist geschehen?!“ – Verzweifelte Blicke.

„Kannst du dich nicht mehr daran erinnern? Wir haben draußen trainiert, das du dich kontrolliert verwandeln kannst und dann…“ Ich konfrontierte ihn mit den Geschehnissen ab den Zeitpunkt als uns die Titanen angegriffen hatten.

„Nein… das kann nicht wahr sein…“ Offensichtlich hatte Eren keine Erinnerung mehr darüber, was geschehen ist.
 

„Sie lügen mich an. Mikasa ist tot. Mikasa kann nicht das Mädchen sein von dem sie reden! Ich habe sie sterben sehen. Ich hab…-“ Eren ballte seine Hände zu Fäusten und biss sich auf die Unterlippe. Ich hätte wohl besser auf Rivailles Rat hören und nicht unbewaffnet – in welcher Lebenslage auch immer – zu Eren gehen sollen. Die Luft brodelte um den Jungen herum, die Metallketten zerbersteten als er aufsprang. *Schluck*

„MIKASA IST TOT. HANJI SIE IST TOT. ICH HAB SIE NICHT RETTEN KÖNNEN.“ Wütend riss er die verschlossene Türe auf. Ich ging einen Schritt zurück, erschrocken über Erens immer größer werdenden Macht, stieß ich gegen die Wand und glitt zu Boden.
 

„Eren.. Beruhige dich.“

Am liebsten würde ich jetzt über ihn herfallen und seine Körperfunktionen checken, doch ehrlich gesagt, machte mir Eren gerade ein wenig Angst.

„ICH KANN MICH NICHT BERUHIGEN. KAPIERT ES DEN KEINER. ICH HABE SIE STERBEN SEHEN. KEINER ÜBERLEBT ANGRIFFE VON TITANEN. ES STERBEN IMMER LEUTE“

Keuchend stand er vor mir, atmete schwer aus und ein.

„Es sterben immer Leute…“ flüsterte er. Eren hob seine Hand, betrachtete sie eine Weile.

„Eren nicht…“

„Ich will nicht mehr mit ansehen wie Leute sterben…“ Eine Träne lief über seine Wange hinab.

Ich schloss meine Augen, kreuzte meine Arme schützend vor mich, zog meinen Kopf ein. Es konnte keine Sekunden mehr dauern und er würde sich in einen Titanen verwandeln.
 

Ein lauter Schlag ließ mich jedoch erheitern. Ich blinzelte, sah vor mir Rivaille der Eren eine verpasst hatte sodas er ohnmächtig am Boden lag. Verwirrt traf mein Blick den von Levi, der mir signalisierte ich sollte mich schleunigst verpissen sonst macht er mir die Hölle heiß. Mit wakeligen Beinen verließ ich den Keller. Ich werde schon noch die Gelegenheit ergreifen Eren genauer zu untersuchen.

j wie jähzornig

j wie jähzornig
 

Was würde sein, wenn es wirklich Mikasa ist?

Würde ich sie wiedererkennen?

Würde Sie jemanden von uns erkennen?

Wie wird sie auf die Geschehnisse reagieren?
 

Diese verdammten Fragen
 

Ich sprang auf und lief verwirrt auf und ab. Armin, Sasha und Connie warfen mir einen fragwürdigen Blick zu.

„Jean.“

„Was Armin?“

„Was ist los?“

„Was los ist? Wie könnt ihr einfach so herumsitzen und warten darauf dass irgendetwas passiert?! Fragt ihr euch nicht auch was da wirklich los ist? Captain Rivaille ist abgehauen mit Eren, lässt uns einfach so zurück und wir wissen wieder mal von nichts bescheid. Was ist wenn es wirklich Mikasa ist? Wie kann das überhaupt möglich sein?! Man überlebt keinen Angriff der Titanen unversehrt! Es ist einfach unmöglich…-“
 

„Nein ist es nicht.“
 

Alle Blicke wandten sich zu Armin.

Zornig packte ich ihm am Kragen.

„Du spinnst doch Armin…“

Ich gab ihm einen Ruck und lies wieder los.
 

„Eren hat es überlebt. Und hatte genau so Amnesie wie unsere Unbekannte.“

„Aber Eren kann sich auch in einen Titanen verwandeln. Willst du darauf hinaus das Mikasa…das dieses Mädchen auch… ein Titan… nein…!“

„Nein Jean. Bei ihr ist das anders. Eren konnte sich an alles Andere Rundherum vor der Verwandlung erinnern. Das Mädchen hat seitdem wir sie gefunden haben kein Wort gesagt oder von sich etwas Preis gegeben. Sie hat völligen Gedächtnisschwund. Wahrscheinlich weiß sie nicht einmal wie sie heißt oder wer sie ist…“
 

„Jean Kirstein?“

Hanji unterbrach uns.

„Ja?“

„Komm bitte einmal mit.“

Die anderen standen ebenfalls auf und salutierten. Keiner fragte nach worum es genau ginge, prinzipiell gingen wir immer vom schlechtesten aus oder befürchteten es sei wieder jemand gestorben. Ich folgte ihr und stellte ebenfalls keine Fragen.

„Sei so gnädig und finde irgendetwas heraus. SIE hat auf dein Bild reagiert.“

„Wie… Was… Bild?“, fragend blickte ich auf.

„Hanji was soll das?“ – sie entfernte sich von mir – „Halt warten sie!“

Schon schloss sie die Türe hinter mir. Als ich zur Klinke greifen wollte, hielt ich jedoch inne als ich ein Geräusch hinter mir wahrnahm. Langsam drehte ich mich in die Richtung, von der ich den Ton vermutete.
 

Mir stockte der Atem, als aus dem Schatten unser unbekanntes Mädchen hervortrat.

Mein Blick wanderte von ihren nackten Füßen hinauf, vorbei an ihrem wallenden weißen Kleid, bis hin zu ihrem schwarzen langen Haar welches ihr Gesicht verdeckte.

Sie stand vor mir, unsicher, mit gebeugter Haltung, hob ihren Kopf und sah mich mit leerem Blick an.

Sie wollte etwas sagen, stammelte etwas vor sich hin, brachte jedoch keine Silbe heraus.

Ihr Blick änderte sich, selbstquälerisch suchte sie nach einer Lösung des Problems.

Leicht überfordert und ein wenig verzweifelnd suchte ich nach Worten für diese Situation.

„Psst… Beruhige dich…“

Ich ging auf sie langsam zu und wartete ihre Reaktion ab. Ihre unsichere Haltung, verschwand mit jedem Schritt den ich mich näherte. Sie probierte noch immer Worte zu bilden, hatte jedoch Schwierigkeiten dabei.
 

„Du.. du brauchst dich nicht anzustrengen… Es ist alles ok… Komm setzt dich.“

Offenbar verstand sie mich, den sie setzte sich wirklich nieder auf das nachstehende Bett.

Wieder schossen mir Fragen durch den Kopf. Ist SIE es wirklich? Ich schloss meine Augen, wollte die Gedanken und Gefühle verdrängen, doch je mehr ich es versuchte umso mehr brennten sich die Bilder in meinen Kopf.
 

„J…“

Die Bilder verblasten und ich suchte ihren Blick auf.

„Je…J-e…“

Sie stotterte leise vor sich hin.

„Jea…“

Sie hob ihr Kinn an, wisch sich eine Strähne zur Seite und erwiderte meinen Blick.
 

„Jean.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
ich musste es einfach schreiben... mikasa.. tut mir leid... aber, es geht weiter keine sorge, man muss neue hoffnungen schöpfen :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pibu-san
2015-07-24T20:06:44+00:00 24.07.2015 22:06
i Need Inspiration -.-
Von:  Pibu-san
2014-12-05T17:57:41+00:00 05.12.2014 18:57
Kurzes Update: Kapitel ist in der Endphase XD
Von:  Pibu-san
2014-09-04T18:52:52+00:00 04.09.2014 20:52
keine sorge es geht bald weiter! ich hab nur grad soviel im kopf und weiß nicht WAS ich zuerst schreiben soll hach ^^
Und wies weiter gehen soll...paar tipps? wenn ich könnte würde ich einfach kapiteln überspringen XD
Von:  LuRaven
2014-07-03T21:05:37+00:00 03.07.2014 23:05
Kein Problem
Ich freu mich schon auf das neue Kapitel und zu den Anspielungen auf die Paare Must du einfach wissen das ich mikasa x eren nicht leiden kann ich meine sie sind geschwister. ...na ja meine o.t.p hab ich in ja schon gesagt und ich hoffe du machst auch noch neben Paarung so wie ...kp reiner x bertholt oder so ^^
Sry ich laber einfach zu viel x
LU
Von:  LuRaven
2014-07-03T21:05:37+00:00 03.07.2014 23:05
Kein Problem
Ich freu mich schon auf das neue Kapitel und zu den Anspielungen auf die Paare Must du einfach wissen das ich mikasa x eren nicht leiden kann ich meine sie sind geschwister. ...na ja meine o.t.p hab ich in ja schon gesagt und ich hoffe du machst auch noch neben Paarung so wie ...kp reiner x bertholt oder so ^^
Sry ich laber einfach zu viel x
LU
Von:  LuRaven
2014-06-30T12:36:44+00:00 30.06.2014 14:36
Das ff is echt gut^^
Ich mag deinen schreibstil und das du in ich-form schreibst.allerdings hab ich eine bitte...Bitte mach das mikasa und eren NICHT zusammen kommen, auch nicht mit jean ^^
Lu Raven
P.s:ich bin yaoi^^(eren x levi ; armin x jean ; mikasa *das neue Mädchen * x niemand ^^)
Antwort von:  Pibu-san
02.07.2014 18:40
Hey danke dir ;))) wie das mit erens liebesstatus ausgeht weis ich noch nicht so genau ^^ ich lass mal alle anapielungen offen ^^ zur zeit habens eh andere probleme XD ich danke dir für dein feedback ^^ ich such gerade stoff fürs neue kapitel ;))
Von:  Jadelady
2013-09-04T12:05:29+00:00 04.09.2013 14:05
Wie jetzt, erster Komme?
Naja^^
Also, ich finde die Idee für die FF sehr gut. Dass du in der Ich-Form schreibst finde ich gut, obwohl es manchmal gar nicht so einfach ist in dieser Form zu schreiben, finde zumindest ich persönlich.
Schade find ich es, dass die Kapitel nicht länger sind. Du hättest die Situationen besser ausleuchten und beschreiben können.
Trotzdem haben mir die bisherigen Kapitel gut gefallen und hoffe darauf dass es bald weiter geht.
Lg
Antwort von:  Pibu-san
04.09.2013 14:46
danke fürs lesen gleich mal :) und danke für die kritik ich find es in der erzählerform iwie virl schlimmer XD wobei es leicht doof ist, da leider so oft das wort "ich" vorkommt. es lässt sich fast nicht vermeiden bzw umschreiben. ad kapitellänge: ich hab einfach drauf los geschrieben ^^ es werden sicherlich manche länge und manche kürze ausfallen jenachdem wie es passt und es grad zur story passt, natürlich mach ich weiter und probier deine tipps umzusetzten :)


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