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Dreams of yesterday

von

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Dream 1

Ich war bei einer Veranstaltung...und da war Ephitas mit ein paar Bekannten und eine Art Klischee-Professor Auch ein Student, der einem weiteren Bekannten im Entfernten ähnlich sah war da. Und noch paar andere. Eph schien den ein oder anderen zu kennen. Jeder außer mir schien hier Leute zu haben, die er kannte. Jemand begann einen Vortrag zu halten, ein Video wurde gezeigt und alle schienen sich gut zu amüsieren. Ich hörte die Leute tuscheln und kichern während ich versuchte mich auf den Film zu konzentrieren.

Mit einem Mal waren alle weg. Von einer Sekunde auf die nächste schien der Raum wie leergefegt zu sein, doch ich hatte das Gefühl sie seien nach und nach verschwunden ohne dass ich es gemerkt hatte. Ich stand auf, versuchte wenigstens irgendwen wieder zu finden doch es blieben alle verschwunden. Langsam war ich ziemlich verzweifelt.

Gerade als ich aufgeben wollte hörte ich jemanden singen. Ich folgte der Stimme und kam in einer Küche an. Eine ziemlich dicke Frau stand dort und sang während sie kochte ihrem kleinen Hündchen etwas vor. Ich setzte mich zum Hund und sah und hörte eine Weile zu.

Irgendwann stand ich wieder auf und lief weiter herum. Und alle waren wieder da und standen in 2-er und 3-er Grüppchen herum. Eph hat sich mit einer Frau und einem Mann unterhalten und ich wollte nicht stören also ging ich weiter. Irgendwann war ich an einem Fluss. Es war mittlerweile Dunkel und der ganze Himmel war voller Sterne. Ich wollte die Sterne nicht sehen.

Ich habe nur in den Fluss geschaut und irgendwann kippte ich vornüber und fiel ins Wasser. Es war nicht kalt, nur seltsam. Und aus dem Wasser sah ich alle Grüppchen mit Laternen am Fluss entlanggehen. Ich ließ mich treiben und das Wasser floss scheinbar in die gleiche Richtung - obwohl ich vorher meinte gespürt zu haben, dass es in die andere floss. An einem 'See' war das Wasser kristallklar. Ich konnte ohne Probleme raus schauen. Und die Leute saßen da und sahen die Sterne an. Ich stieg aus dem Wasser und wollte mich dazu setzen. Aber keine Gruppe wollte mich haben. Also verkroch ich mich in einem Loch in einer Wurzel und beobachtete von dort was passierte. Aber es tat sich nichts bis irgendwann wie aus dem Nichts Eph vor mir stand. Sie fragte mich was eigentlich mit mir los sei aber ich antwortete nicht sondern kroch noch tiefer in den Baumstamm. Sie warst nicht 'richtig'. Irgendetwas war falsch an ihr. Ich wollte mit diesem Wesen nicht reden.

Und ganz hinten im Baumstamm umarmte mich jemand. Es war Eph, aber ich kannte ihren Namen nicht. Ich wusste wer sie war und doch nicht. Ich kannte gar keine Namen mehr. Ich lehnte mich zurück und sagte: "Ich war zu lange nicht dabei."
 

Dann bin ich aufgewacht.[/i ]

Dream 2

Ich saß mit einer Gruppe von Leuten, die ich kannte an einem Tisch zum Abendessen. Jemandem fiel das las um und ich kam nicht dran um es wieder aufzustellen. Als ich sagte "Du hast dein Glas umgeworfen." wurde ich angemotzt ich hätte es doch einfach wieder hinstellen können. Ich wehrte mich und sagte ich sei nicht ran gekommen und bewies es.

Jemand bot mir ein Stück einer Wurst mit Knoblauch drinnen an. Ich probierte und fand sie gar nicht mal so schlecht. Als ich mit meinem leeren Glas spielte fiel es um und eine blaue Flüssigkeit lief heraus. Ich stellte es schnell über den entstandenen Fleck.

Mit ein paar Anderen wollte ich mir eine Käseart schmelzen um sie dann auf dem Brot zu essen aber man sagte mir es sei nicht warm genug dafür. Wir beschlossen, wenn es dafür nicht warm genug ist ist es auch nicht zu warm um ein Eis zu essen ohne dass es einem wegschmilzt und gingen zur Eistheke im Haus. Dort wurde aber bereits alles weggeräumt, also beschlossen wir in die Stadt zu gehen. Vorher wollte ich nochmal schnell auf Toilette und fand sie auch sofort. Über die Frage in meinem Kopf ob es nun die Männer- oder Frauentoilette war zuckte ich nach einem kurzen Blick auf die Tür mit den Schultern. Es stand ja nicht mal dran, dass es eine Toilette war - ich wusste es einfach.

Drinnen standen drei Personen vor mir. Eine einzelne junge Frau und eine ältere Frau mit einem Kind und jeder Menge Gepäck. Ich ging noch,mal zur Tür und rief den anderen zu "Es dauert einen Moment!" Wieder drinnen kam mir die junge Frau gerade von der Toilette aus entgegen und verließ den Raum. Die ältere betrat die Kabine. Es dauerte und dauerte irgendwann streckte sie den Kopf raus und winkte mich rein. Ihr ganzes Gepäck hatte sie an der Wand entlang abgestellt und das Fensterchen in der Kabine war offen. Sie streckte die Hand raus nahm sie wieder rein und drückte mir eine Handvoll Geld in die Finger. Mittlerweile waren auch die neugierigen anderen angekommen und liefen zum Fenster. Auch sie bekamen von dort eine Hand voll Geld und drückten es mir in die Hand.

Der Mann von draußen stieg - scheinbar problemlos - durch das Fenster herein. Er sah mich an mit dem ganzen Kleingeld in der Hand un sah nicht sehr begeistert aus. Ich erklärte, dass ich das der anderen gehalten hatte bis sie über den Berg Kram der Frau gestiegen waren und gab ihnen ihr Geld wieder.

Die Frau hatte sich mittlerweile auf ihren Kramberg gelegt und von irgendwo her eine Decke heraus gewühlt. Sie schien dort schlafen zu wollen. Meine Bekannten sahen sie verständnislos an, dann versuchten wir ihr klar zu machen, dass sie hier nicht schlafen könne. Auf deutsch, ganz langsam, auf englisch, eine der anderen versuchte es mit französisch. Nichts. Nur ein verständnisloser Blick. "Toilet. No sleeping. Klo. Hier pinkelt man. Nicht schlafen. No Chrchr!"

Ich rief den anderen zu ich würde einen Security holen. Sie wollten noch protestieren aber ich lief einfach los. Im großen Saal wo auch der Eisladen des Hauses war blieb ich stehen und rief so laut ich konnte "Ist hier irgendwo ein Security?!" Im nächsten Moment rannte ich fast in einen hinein. Ich wies auf die Toilette und machte ihm klar dort müsse er hin.

Da ich dort aber nicht mit ihm gesehen werden wollte lief ich an der - links im Gang liegenden - Toilette vorbei und nach links eine kleine Treppe hoch. Oben öffnete ich eine Tür von der ich gehört hatte dort sei eine weitere Toilette untergebracht. Was ich fand war jedoch ein gewaltiger Überwachungsraum. Man konnte durch eine Scheibe in den Toilettenraum sehen in dem die Frau lag. Es waren überall Computer in Dreier gGruppen aufgestellt - in der Form eines halben Sechsecks. Jede Menge Kabel verschwanden in gelben fühlerartigen Schläuchen, die bis zur Decke hoch gingen.

Eine Ecke des Raumes war mit einem Vorhang von dem Rest getrennt. Als ich dahinter sah fand ich drei metallische Schiebewagen, wie man sie in Krankenhäusern sehen kann und ein Waschbecken.

Ich verließ den Raum wieder und stand ziemlich ratlos und verwirrt im Flur. Ich bin wieder runter zur Toilette gegangen weil ich sehen wollte ob sie die Frau weggebracht hatten. Der Raum war komplett leer. Die Tür zur Toilette war weg und ich wusste irgendwie, dass man bestimmte Fliesen drehen musste um eine Tür oder Wand erscheinen zu lassen. Als ich an einer der Fliesen drehen wollte hatte ich jedoch eine Klebefolie mit Muster von ihr abgezogen und wurde gleich angemotzt ich müsse das wieder in Ordnung bringen. Ich klebte also die Folie wieder richtig auf und sah, dass noch andere falsch aufgeklebt waren. "Die auch!" wurde ich angemotzt.

Ich rief ziemlich verzweifelt "Aber das war ich doch gar nicht!"
 

Dann bin ich aufgewacht.

Dream 3

Es war ein ganz normaler Tag in unserem kleine Dorf. Ganz normal bis auf die Tatsache, dass unsere Weidetiere verschwanden. Ich sah zum Himmel hoch. Ja, man konnte wohl schon sagen, dass es ein 'schöner' Tag war. Mit drei anderen sollte ich nachsehen gehen ob etwas aus dem Wald unsere Tiere riss.

Wir checkten noch einmal unsere Sachen, dann machten wir uns auf den Weg. Wir huschten neben dem Weg ins Gebüsch um uns dort sicher fort zu bewegen. Vom Dorf aus führte nur ein einziger Weg in den Wald, der sich nach ein paar hundert Metern zweigte. Nein, zweigte war nicht der richtige Ausdruck. Rechts ging ein Pfad fast schon rückwärts in Richtung des Dorfes ab. An dieser Stelle war schon solange ich mich erinnern konnte ein großer, bemooster Stein. Der Wegstein. Hinter dem Stein floss ein Flüsschen auf das Dorf zu. nur um an der Weggabelung dem Pfad zu folgen.

Im Fluss entdeckten wir ein paar dunkle Haare. Als wir der Spur folgten wurden es immer mehr bis sie den Fluss schließlich fast ganz verstopften. Ich nahm ein paar auf und steckte sie ein. Sie waren fast schwarz und schwer vom Wasser. Den Rest lösten wir ab, so dass sie den Fluss hinab flossen.

In der Zeit waren wir ein ganzes Stück dem Pfad gefolgt. Jetzt nahm ich einen üblen Geruch wahr. Als ich auf die andere Seite des Pfades sah entdeckte ich Knochen. Abgenagte Knochen, ganze Tote Tiere, fast sah es aus wie ein bizarrer Friedhof.

Die Luft um mich herum schien abzukühlen.

Ein unglaubliches Gefühl von Bedrohung machte sich in mir breit. Die anderen wollten weitergehen. Ich schüttelte den Kopf. Keiner hier war verantwortlich, aber ich würde nicht weitergehen. Ich deutete den Weg zurück, niemand von uns sprach mehr, aber sie nickten.

Unbehelligt erreichten wir den Wegstein und die anderen atmeten erleichtert auf, hatten es auf einmal eilig. Ich wollte sie noch warnen, wagte aber nicht einen Ton von mir zu geben. Etwas war vor uns. Und es wollte uns nicht gehen lassen.

Vorsichtig schlich ich weiter. Im Wald bleiben war keine Option wenn ich nicht gefressen werden wollte. Noch während ich auf die unbekannte Bedrohung zu lief dachte ich wie dumm wir doch gewesen waren. Ich war wie die meisten Elternlosen im Wald groß geworden. In jungem Alter in den Wald gebracht um dort bis zum 16ten Lebensjahr zu leben. In diesen verräterischen, bösartigen Wald. Es war ein Leben in Blut und Schmerzen gewesen. Immer hatte ich Verletzungen gehabt, oft schwere. Viele überlebten nicht. Sie starben an Blutverlust, an Infektionen, an Hunger. Nicht wenige wurden gefressen, während sie Essen suchten. Manch einer von den anderen von uns. Ich hatte überlebt.

Ich hätte es wissen müssen!

Kein Wald in dieser Welt war ohne solche Wesen. Ich hätte mich aus dem Wald fernhalten sollen. Weit wegziehen und nie wieder in die Nähe eines Waldes kommen - aber da war ich.

Und es war auch da. Es waren zwei. Das eine war kaum mehr als ein Schatten aus weißer Masse, es bewegte sich mit einer Geschwindigkeit, die meine Augen fast überforderte. Das zweite sah aus wie ein Werwolf mit Räude. Teils Wolf, teils Mensch, schuppige aufgeplatzte Beine. Das Weiße schnappte einen meiner Begleiter und verschwand. Das Wolfswesen schien es auf mich abgesehen zu haben. Es griff an.

Eine ganze Weile rollten wir fauchend und knurrend über den Boden bis ich es im Nacken mit meinem Maul zu fassen bekam und es gegen die Bäume rechts und links von mir schlug bis es sich nicht mehr rührte. Ich hatte nicht umsonst überlebt. Und es würde auch bald wieder aufstehen. Ich scheuchte die zwei Verbliebenen auf und wir rannten zurück zum Dorf. Als sie das Dorf betraten wandte ich mich ab und ging wieder in den Wald. Ich hatte noch etwas zu erledigen...
 

Dann bin ich aufgewacht.



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