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Alte und neue Liebe....zusammen kommt, was zusammen gehört

von

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Ein neuer Schüler !

Eine weiter Geschichte meinerseits. Ich hoffe sie gefällt euch. Der Hauptcharakter (auch wenn es noch zwei-vier weitere gibt :) ) ist mal wieder meiner Fantasie entsprungen und ich hoffe auch wenn er nicht zu dem eigentlichen Harry-Potter-Universum gehört, dass er doch gut von euch aufgenommen wird. Es werden auch noch einige eigene Charaktere folgen, doch erst später.

Nun viel Spaß beim ersten Kapitel.

Lg LingLing-chan -Kekse und Kakao da lass-

P.s.: J. K. Rowling gehört alles bis auf meine Charaktere und die Idee zu dieser Geschichte
 

Die Einwahlfeier hatte schon längst begonnen, als der Minister in Begleitung einer weiteren Person die große Halle betrat. Sofort verstummte Professor McGonagall, die die Namen der Schüler vorgelesen hatte. Schnell war der Minister und seine Begleitung vorm Lehrertisch zu stehen gekommen. Hinter ihnen ertönte vielstimmiges Getuschel. Es kam nicht oft vor, dass der Minister für Zauberei höchstpersönlich in Hogwarts auftauchte.
 

"Entschuldige bitte die Störung, Albus. Aber dieser Junge wurde heute Morgen bei mir abgeliefert um ihn hierher zu bringen", sagte der Minister, ohne darauf zu achten den jungen Mann hinter sich nicht wie einen Gegenstand zu behandeln. Denn genau so fühlte sich die Person in eben jenem Moment.
 

"Schön und gut Cornelius. Wie wäre es denn, wenn sie sich uns vorstellen würden, sobald die Erstklässler eingeteilt worden sind?", fragte der Direktor den jungen Mann darauf, welcher nur nicken konnte bevor der Minister das Wort ergriff. "Das wird nicht möglich sein Albus!" Verwirrt wurde der Minister jetzt vom Direktor angesehen. "Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?", wendete sich der Direktor an den jungen Mann hinter Cornelius. Dieser sagte dazu allerdings nichts.
 

Darauf war von einigen Satzfetzen zu hören wie

"...man ist der Arrogant..." oder "...zu blöd zum Sprechen..." aber auch "...vielleicht ist er nur schüchtern?...". Dass dies allerdings in keinster weise stimmte, konnten die Schüler Hogwarts ja nicht wissen. "Ruhe! Der junge Mann hinter mir ist keines von dem was sie gerade erwähnt haben, glauben sie mir", sagte der Minister empört über so wenig Respekt anderen gegenüber. "Ach und wieso sagt er uns dass nicht selbst?", war von irgendwo zu hören.
 

Dieses mal war es nicht der Minister der Antwortete, denn bevor dieser etwas sagen konnte, zog der Unbekannte seinen Zauberstab, was einige der Schüler zusammen zucken ließ. Sofort bildeten sich Goldene Buchstaben die sich zu Sätzen zusammenfügten.
 

Laut las jemand vor: "Es ist nicht sehr höflich, sich ein Urteil über jemanden zu machen den man nicht kennt. Wie der Minister schon sagte, hat mein Verhalten weder etwas mit arrogant sein, noch mit blöd sein zu tun. Auch bin ich nicht schüchtern, da können sie mir glauben. Ich spreche schlicht und ergreifend nicht, weil ich es nicht mehr kann. Seit meinem Zehnten Lebensjahr genauer gesagt. Wieso werde ich ihnen allerdings nicht verraten. Einfach gesagt, ich bin Stumm, aber glauben sie mir wen ich ihnen sage, dass ich mir auch sonst zu helfen weiß, wenn ich mich nicht mit Worten verständigen kann. Ein Beweiß hierfür sind wohl diese Sätze vor ihren Augen." Der Vorlesende verstummte. "Dafür das sie Stumm sind, können sie sich doch recht gewählt ausdrücken", kam es von Professor Flitwick. Langsam und grazil verbeugte er sich als dank vor dem kleinen Zauberer, der leicht rot anlief.
 

Als die Einteilung der Erstklässer beendet war sprach ihn der Professor, von rechts neben dem Direktor, direkt an: "Darf man denn nun ihren Namen erfahren?" Er hatte nicht direkt reagiert, ließ den Minister durch heben seiner Hand aber wieder verstummen, als dieser zum reden ansetzte. Tief schaute er dem Mann der ihn angesprochen hatte in die Augen. Er konnte keinerlei Emotionen im Gesicht des Mannes erkennen, dafür umso mehr in dessen Augen. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er dies sah. Er schaute den Mann neutral aber auch neugierig an, was auch jener Professor sehen konnte. Wieder erschienen Goldene Sätze vor ihnen. "Mein Name, so gerne sie ihn auch erfahren wollen, lautet: Kaito Deamon Lucius Draconis", las wieder jemand vor. Leicht geschockt schauten sich die Schüler von Slytherintisch die Goldenen Lettern an. Dieser Mann trug den Namen zweier Malfoy Nachkomme in sich.
 

"Da dies ja nun geklärt ist Mr. Draconis, könnten sie uns nun verraten, wie alt sie sind und in welchen Jahrgang sie kommen", wendete sich dieses mal wieder der Direktor an ihn. Als er sah, dass der Minister anworten wollte, ihn aber fragend ansah, nickte er zu seinem Einverständnis. "Er kommt in den Sechsten Jahrgang, ist aber schon neunzehn Jahre alt. Aufgrund einer Krankheit wurde er erst mit vierzehn eingeschult. Er ist mit allem weiteren vertraut, was er bis hierhin wissen muss Albus. Nun ich verabschiede mich dann wieder. Albus. Mr. Draconis."

Der Minister hatte sich vor dem neunzehn Jährigen verbeugt, was dieser erwiderte, bevor Cornelius die Schule verließ.
 

Als dies geschehen war, wurde sich Professor McGonagall wieder ihrer Aufgabe bewusste, als sie auch schon Kaito aufrief. Nachdem sie dies getan hatte und Kaito sich den Hut aufgesetzt hatte, wurde allen erst bewusste, dass die hundertsechzig neuen Schüler so aufgeteilt wurden, dass jedes Haus gleich viele neue Schüler zu verzeichnen hatte. Jedes Haus hatte genau Vierzig neue Schüler bekommen, obwohl Gryffindore all die Jahre zuvor meist die Hälfte aller neuen Schüler zugeteilt bekommen hatte.
 

Als sich auch der Direktor endlich darüber im klaren war, erfasste ihn eine Wut, die er bis dahin noch nicht gekannt hatte. Der Hut hatte nach all diesen Jahren sein Zauber brechen können. Und während er darüber nachdachte, wie dies hätte geschehen können, saß der Hut noch immer auf Kaitos Kopf.

Stolz

-Na wenn haben wir denn da? In dir fließt sehr altes Blut, mächtiges Blut. Du bist mutig, stehst fest hinter deinen Freunden. Auch bist du sehr Klug, scheinst aber nur ein drittel von allem preisgeben zu wollen, was du wirklich kannst. Ein wirklich scharfer Verstand. Stärke, Mut, Selbstbewusstsein und Treue scheinen nur einige deiner Eigenschaften zu sein. Aber wo stecke ich dich nur hin? Du passt in jedes der vier Häuser! Schwierig...-
 

Ihm war es egal, in welches Haus er kommen würde. Er würde in jedem Haus versuchen Freundschaften zu schließen. Lächelnd wartete er auf die Antwort des Hutes, während sich die Schüler fragten wieso die Worte des Hutes Kaito zum lächeln brachten. Außerdem dauerte es einigen schon viel zu lange. Sie hatten einfach schlicht und ergreifen Hunger. Und dieser Kaito hielt sie nun mal davon ab, endlich zu essen. "Wieso dauert das bitte so lange? Kann doch nicht so schwer sein jemanden einzuteilen", vernahm man von einigen Schülern die nicht daran gedacht hatten ihre Lautstärke zu minimieren.
 

-Gut, ich denke ich weiß endlich wo ich dich hinstecke. Ich sehe etwas in dir, was noch interessant werden könnt. Nun ich hoffe du findest was du suchst und schaffst das was du dir vorgenommen hast Junge. Nun willkommen in ...- "Slytherin", rief der Hut zuletzt in die Halle hinein.
 

Nachdem er den Hut wieder an Professor McGonegall gereicht hatte, stand der Mann auf der ihn vorhin nach seinem Namen gefragt hatte. Fragend schaute KAito diesen an. "Bitte folgen sie mir Mr. Draconis" sprach dieser ihn an. Er tat worum man ihn bat und betrachtete, den mann vor sich, der ihn auf den Tisch zuführt, über welchen eine schwarz-grüne Fahne hing, dessen Aufdruck einen silbernen Basilisken zeigte.
 

Der Mann blieb vor einem Blondhaarigen stehen.

"Mr. Malfoy, sie werden sich bitte um Mr. Draconis kümmern", sprach der Mann dessen Namen er noch immer nicht kannte den Blondhaarigen an. "Natürlich Professor." Genervt verdrehte Kaito die Augen. Jetzt hatte er den Namen des Mannes schon wieder nicht erfahren. Dabei wollte er diesen doch so gerne erfahren. Fragend schaute Kaito den Mann wieder an, als dieser sich zu ihm umdrehte.
 

Dieser schien seine unausgesprochene Frage verstanden zu haben. " Meine Name ist Professor Snape, ich bin ihr Hauslehrer und erwarte von ihnen, dass sie sich an die Regeln des Hauses halten werden", sprach dieser streng mit ihm. Er nickte nur darauf, was sagen konnte er ja so oder so nicht. Als Snape Kaitos nicken sah, ließ er diesen einfach stehen und ging wieder an seinen eigenen Platz. // Wieso habe ich dies gemacht? Es ist doch sonst nicht meine art, mein wahres wesen zu zeigen. Wieso gerade bei ihm?//, fragte sich Snape stillschweigend, während er wieder am Lehrertisch platz nahm, Kaito dabei nicht aus den Augen lassend.
 

Kaito selbst wendete sich jetzt an den Schwarzhaarigen neben dem Blonden. Schaute ihn freundlich aber auch gleichzeitig fragend an, während er auf den freien Platz neben ihm zeigte. Ihn stumm danach fragte ob er sich dort hinsetzen könnte. Als er allerdings nach fünf Minuten noch immer angesehen wurde, als wäre er ein Wahnsinniger, setzte er sich einfach. Er hatte keine Lust mehr zu stehen und wenn der andere ihn eben nicht verstand oder ihm keine Antwort geben wollte,war das ja nicht sein Problem.
 

"Wer hat gesagt, dass du dich einfach neben mich setzen kannst?" Kaito wendete seinen Blick zu dem Schwarzhaarigen. Anscheinend hatte dieser seine Stimme doch wieder gefunden. Wütend wurde er von diesem angesehen. Man konnte förmlich die Funken sprühen sehen, die seine Blicke auf ihm verteilten. Natürlich nun metaphorisch gesehen. wieder zückte er seinen Zauberstab, ließ die goldenen Lettern vor dem Schwarzhaarigen erscheinen.
 

"Man hat mir weder erlaubt mich hier hinzusetzen,noch er verboten. Außerdem hatte ich darum gebeten mich hier hin zu setzen. Aber wenn man meine frage nicht versteht, kann ich ja auch nichts dafür. Und ich hatte auch keine Lust mir meine Füße platt zu stehen."
 

Der Blondhaarige alias Malfoy, der laut vorgelesen hatte, damit die Slytherins aus seinem Jahrgang es auch alle hörten, musste sich ein grinsen verkneifen. Es hatte sich schon lange keiner mehr gewagt so mit seinem besten Freund um zu gehen. Belustigt schaute Malfoy Kaito an. //Der Junge scheint interessant zu sein. Ich werde ihn jedenfalls beobachten//, nahm sich Malfoy vor

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"Mal eine Frage Draconis. Wieso hast du Blaise hier so freundlich angesehen als du ihn darum gebeten hast neben ihm platz nehmen zu dürfen?" Er musterte das Braunhaarige Mädchen ihm gegenüber. Sie sah sehr nett aus. Lächelnd sah er sie an. Und wieder bildeten sich die schon irgendwie vertrauten goldenen Buchstaben.
 

"Ich denke ich weiß was sie deswegen denken. Wieso ist er so freundlich obwohl wir Slytherins sind? Wieso behandelt er uns so, obwohl wir uns nicht kennen? Und genau dies ist der entscheidende Punkt Miss. Man Behandelt sie wie aussätzige, obwohl man sie nicht kennt. Aber wieso sollte ich ihnen gegenüber anders reagieren, als ich nun mal bin. Ich habe zwar schon einiges über jedes Haus dieser Schule erfahren, doch sollte man lieber auf seine eigenen Instinkte hören. Und wie ich zuvor schon gesagt habe, nun ja eher durch die Stimme eines anderen verlauten ließ, sollte man sich selbst ein Urteil über eine Person bilden. Und nicht auf die Gerüchte hören die über einen oder speziell über das Haus Slytherin erzählt wird. Ich bin nicht daran interessiert nach der Meinung anderer zu urteilen, noch danach zu handeln. Den jeder ist sein eigener Herr. Jeder entscheidet selbst was man tun möchte und nicht. Man sollten sich auch nicht von den Meinungen anderer beeinflussen lassen, wenn man doch ganz anders denkt und fühlt. Deshalb ist es mir auch egal, welchen Haus man angehört."
 

Die Braunhaarige und der Rest der Slytherins lächelten, als der letze Buchstabe verlosch .

// Endlich mal jemand, der nicht auf die Worte anderer hört und selbst entschiedet. Der nicht schon ein Urteil über uns gebildet hat, bevor er uns kennen lernen konnte.//, dachte jeder der Slyths, der die Worte gehört oder gelesen hatte.
 

Freundlich wurde er auf seine kleine Ansprach hin angesehen, als auch schon dass essen vor ihnen erschien. Vor Kaito selbst erschien ein Teller voll Suppe, die er dankend annahm. Ihm wurden zwar verwirrte Blicke zugeworfen,doch fragte man ihn nicht danach, wieso die Suppe direkt vor ihm erschienen war.
 

So widmete sich jeder seinem eigenen Essen, als wie aus dem nichts ein Windzug an ihnen allen vorüber zog. Suchend blickte man sich um, als man eines der Fenster der Großen Halle offen stehen sah. Alle Augen richteten sich auf das offene Fenster, als plötzlich zwei schwarze Schemen in die Große Halle geschossen kamen. So schnell wie diese über ihren Köpfen hinweg schwebten, ja gerade zu fliegten, konnte man diese nicht mit den Augen verfolgen. Als diese zwei Schwarzen Schemen Auf Kaitos Schultern platzt nahmen, konnte man auch verstehen wieso man gedacht hatte diese würden fliegen.
 

Auf Kaitos Schultern hatten es sich zwei Raben gemütlich gemacht. Und jeder der die Raben sah, musste unweigerlich zugeben noch nie solch schöne und stolze Exemplare dieser Rasse gesehen zu haben. Raben, so wie jeder in de Halle wusste, waren sehr stolze Wesen und ein Rabe sich nur einer Person anschloss die jenen Stolz verkörperten, den sie selbst hatten. Und so wie es den Anschein hatte, konnte Kaito genug Stolz sein eigen nennen, dass sich zwei dieser Stolzen Wesen an seiner Seite befanden. Sich wenn man genau hinsah an ihn gebunden hatte. Nur wenige verkörperten den Stolz eines einzigen Raben in sich und Kaito verkörperte gleich mehr Stolz in sich als des eines einzelnen Raben. Die zwei Raben, die ihre Köpfe an Kaitos wagen schmiegte zeigten dies zu deutlich. Und Kaito schien auch sehr liebevoll mit den beiden Raben um zu gehen, wie man sah. Liebevoll strich er den beiden Raben über das Gefieder, legte beiden jeweils eine Hand auf den Kopf, bevor die beiden wieder hinaus flogen. Lächelnd sah Kaito den beiden hinterher, bevor er sich wieder seiner Suppe zuwendete. Diese in aller Ruhe weiter zu sich nahm, als wäre nie etwas geschehen.

Was zum?

Er wurde mit den anderen Neuzugängen von den hier so genannten Vertrauensschülern in die Kerker geführt, wo sie schließlich vor einer kahlen Wand stehen blieben. Fragend schaute sich Kaito die kahle Wand an.
 

// Was bitte machen wir hier? Ich dachte wir werden zu unserem Gemeinschaftsraum geführt und nicht hierher//, dachte Kaito im stillen, als schon der Blondhaarige etwas zu der Steinmauer sagte und so eine geheime Tür preisgab.
 

// Okay, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus//, dachte Kaito wieder wobei er sich das Passwort `Listiger Lurch´ genau einprägte. Nicht das er irgendwann noch jemanden darum bitten müsste ihm den Weg zum Gemeinschaftsraum, wie der Blondhaarige gerade bestätigte, zu öffnen. Er hatte da auch schon so seine Methoden wie er die Türe auf bekommen würde, aber damit würde er sich später weiter befassen.
 

//Wieso eigentlich Listiger Lurch? Naja ist ja auch egal. ich sollte mir lieber die Regeln genau einprägen. Moment mal..., wann bitte schön bin ich so weit hier hinein gegangen? Ach egal, ich sollte lieber weiter zuhören//, fragte Kaito sich selbst, bevor er sich ermahnte weiter zu zu hören.
 

Er wollte ja schließlich nicht, dass die Mitglieder seines Hauses etwas gegen ihn in der Hand haben würden, sollte er sich ohne es zu wissen mal gegen eine ihrer Regeln stellen, nur weil er jetzt nicht zu gehört hatte.
 

"Noch irgendwelche Fragen?", wurden sie auch schon von dem Blondhaarigen gefragt, der seine kleine Rede beendet hatte. Da sich aber keiner meldete, wendete sich der Blondhaarige nach beenden seine Aufgabe von den Neuzugängen ab, um auf eine Gruppe Schüler zu zu gehen, die am Kamin Platz genommen hatten. Kaito schaute den Blondhaarigen interessiert hinterher, als dieser auf seine Freunde zu ging, was auch diese bemerkten.
 

"Hey Draco, ich denke du hast dir da gerade etwas neues geangelt", deutete sein bester Freund Blaise hinter Draco. Da dieser wissen wollte, wen er sich allem Anschein nach geangelt hatte, folgte er mit seinem Blick dem ausgestreckten Arm seines Freundes, nur um fest zu stellen, dass ihn der Neue ihres Jahrgangs interessiert musterte.
 

Schnaubend drehte er sich wieder zu seinen Freunden um, was Kaito zum lächeln brachte. Voller Unglauben, schaute er in die Gesichter seiner Freunde, die ihn mit offen stehenden Mündern ansahen. Hörbar schluckten.
 

"Was ist ?", fragte Draco seine Freunde, als er diese so auf den Sesseln sitzen sah.
 

"Wow", war Blaises einfallsreiches Kommentar .
 

"Ich weiß auch das ich umwerfend bin",grinste Draco arrogant.
 

"Was? Nein, nicht du Dray. Wir meinen ihn", sagte Blaise wieder, der die Kontrolle über seine Gedanken allen Anschein wieder erlangt hatte.
 

Stirnrunzelnd sah Draco seinen besten Freund an, als er auch dieses mal dem ausgestreckten Arm folgte. Entdeckte mal wieder Kaito, der ihn oder besser sie alle anlächelte.
 

//Was zum? Wieso schlägt mein Herz auf einmal so schnell? Und das nur, weil er mich anlächelt. Das ist doch verrückt. Aber ich kann nicht leugnen, dass er mir gefällt. Vor allem dieses Lächeln. Er soll am besten nur für mich Lächeln. Oder Lachen. .......Was rede ich eigentlich hier? Aber ich muss schon zu geben....nein Draco hör auf damit.// Der Blonde Schönling war leicht verzweifelt, ließ es sich aber nicht ansehen. Er hatte eine Maske der Gleichgültigkeit aufgesetzt, als er sich wieder zu seinen Freunden umdrehte.
 

"Ja und? Was soll mit ihm sein?", fragte er sie deshalb, im arroganten Tonfall, während er sich neben Blaise setzte.
 

"Also wenn du es selbst nicht siehst oder spürst, dann können wir dir das auch nicht sagen Dray", sagte Pansy an Draco gewandt.
 

Er mochte es nicht, wenn seine Freunde ihm nicht mitteilten, was sie sahen oder fühlten. Und allem Anschein fühlten sie etwas an Kaito.
 

Schmollend sah er sie daraufhin an, worauf sie ihm lachen durchs `heilige´ Haar wuschelte. Wütend und schmollen funkelte er sie aus seinen Stahlgrauen Augen an, verfehlte aber die eigentliche Auswirkung die seine Augen normalerweise auf andere hatten.
 

Hier in Slytherins Gemeinschaftsraum, konnten sie sich so geben, wie sie waren und das taten sie auch.
 

Nachdem Draco sich wieder beruhigt hatte, schaute er nochmal in die Richtung, in der Kaito gestanden hatte, entdeckte diesen allerdings nicht mehr an diesem Platz. Und auch im restlichen Teil des Gemeinschaftsraums fehlte jede Spur vom Kaito.
 

Schulter zuckend, drehte er sich wieder zu seinen Freunden um. Sie unterhielten sich noch über ihre Ferien, bis sie um zwei Uhr Morgens schließlich alle ihre Schlafzimmer aufsuchten, mit dem Gedanken im Kopf, dass der Unterricht zum Glück erst in drei Tagen anfangen würde.
 

Stille legte sich über das Schloss. Nur einer war noch wach und hing seinen Gedanken nach.
 

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-Fortsetzung folgt :P

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Blicke

Bei Kaito
 

Noch lange lag er wach in seinem Bett und dachte über den vergangenen Tag nach, der damit angefangen hatte, dass seine Eltern, genau genommen seine Pflegeeltern ihn zum Ministerium gebracht hatten. Ihn schließlich beim Minister ließen, mit der Begründung, dass sie mit diesem ausgemacht hatten, dass er Kaito nach Hogwarts bringen würde. Zu erwähnen, dass er darüber nicht erfreut war, ließ er bleiben. Es hatte schließlich alles seine Richtigkeit.
 

Er konnte noch immer das Gesicht des Ministers vor seinen Augen sehen, als er nicht auf die Fragen des Ministers geantwortet hatte. Diesem war erst nah einigen nicht gerade schönen Flüchen seinerseits eingefallen, dass Kaito stumm war. Und wie oft sich dieser danach entschuldigt hatte, wusste er bis jetzt nicht so genau, da er nach etwa ein Dutzend aufgehört hatte dieses Wort mit zu zählen. Er hatte dieses Verhalten einfach nur amüsant gefunden. Und jetzt, jetzt lag er hier in seinem Bett und konnte nicht schlafen.

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Bei Draco-Nächster Morgen
 

Piep. Piep. Piep. Grummelnd öffnete er die Augen. Schaute verschlafen durch seine Vorhänge auf das störende Teil, dass auf dem Nachtschränken von Blaise stand. Am liebsten würde er dieses lästige Teil von Wecker verfluchen, aber nein, Blaise, der seine Gedanken anscheinend mitbekommen hatte, schnappte sich das blöde Teil und schloss es in seinem Schrank ein. Freudig auf und ab hüpfend kam er auf Dracos Bett zu. //Gut, dass ihn dabei keiner sieht! Sonst wäre unser Ruf hundert Prozentig ruiniert //, dachte sich der Blondschopf, der sich wieder unter seiner Bettdecke versteckte.
 

"Komm schon Dray. Steh auf und mach dich fertig", quengelte der Schwarzhaarige, während er versuchte dem Blonden seine Decke weg zu nehmen. Dieser allerdings krallte sich verzweifelt in seine Decke, um sich weiter in diese zu kuscheln und sie ja nicht dem anderen zu über lassen. Wer wusste auch schon, was dieser mit seiner Decke vor hatte.
 

"Draaaayy, entweder stehst du jetzt auf und bewegst dein Hintern ins Bad um dich fertig zu machen oder ich zerr dich so wie du jetzt aussiehst in die Große Halle."
 

Das Letzte Wort war noch nicht ganz verhallt, das spurtete der Blondschopf auch schon ins Bad. Er würde Blaise alles zutrauen, wenn es ihn selbst betraf. Da tat er dann doch lieber das, was der andere ihm sagte. Er beeilte sich extra, brauchte dennoch über eine Stunde, bis er mit seinem Erscheinungsbild zufrieden war.
 

"Draaaayyyyyyy", quengelte Blaise vor der Tür zum Bad.
 

"Ist ja schon gut, ich bin schon fertig", sagte Draco darauf, das Bad verlassend. Er begab sich schließlich mit seinem besten Freund in den Gemeinschaftsraum.
 

"Hey Draco, hey Blaise", würden sie von ihren Freunden begrüßt als sie sich zu diesen gesellten.
 

"Hey Pans, hey Milli, hey Greg, hey Vince, hey Theo", grüßten die beiden die Fünf zurück.
 

"Habt ihr den neuen schon wieder gesehen? Der ist ja gestern auf einmal wie vom Erdboden vershwunden", fragte Blaise die Fünf auf einmal ohne jeglichen Grund dazu. Lächelnd schüttelten sie die Köpfe.
 

"Nein haben wir noch nicht. Aber da kommt er ge....", stoppte Pansy, mit offen stehendem Mund. Den anderen vieren ging es da nicht anders. Kurz schauten sich Draco und Blaise fragen an, fragten sich beide, was jetzt schon wieder mit ihren Freunden los war, als sie sich ebenfalls zu dem Neuen umdrehten. Beiden blieb sprichwörtlich die Spucke weg, als sie Kaito erblickten.
 

Dieser schritt elegant, in einer enganliegenden grauen Hose, die seine langen Beine umschmeichelten, einem enganliegenden weißen Hemd, das mehr zeigte, als es verbarg und grauen eleganten Schuhen, in den Gemeinschaftsraum. Dazu zierte ein schwarzer Gürtel seine Hüfte, einige Ringe waren an seinen Fingern zu erkennen und Zwei ineinander verknotete Ketten mit einem hellblauen und einem silbernen Phönix als Anhänger umschmeichelte seinen Hals.
 

// Er sieht Atemberaubend aus. ...Wo bitte hat der gestern diesen fantastischen Körper und diese Ausstrahlung versteckt? Und wo hat er aufeinmal dieses alles Licht verschlingende hüftlange schwarze Haare her? ...Er ist heiß. Ich würde ihn am liebsten hier und jetzt vernaschen. Ihn....verdammt Draco hör auf damit. Pfui. Aus. Schluss jetzt//, dachte der Blondschopf wärend er sich wieder zu seinen Freunden umdrehte, aber immer noch hin und wieder einen Blick auf Kaito werfen konnte.

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Bei Kaito
 

//Was haben die denn alle? Müssen die mich so anstarren?//, fragte sich Kaito wegen der starrenden Blicke seiner Mitschüler, sich seines Auftritts und Ausstrahlung wohl wollend bewusst. Er wusste ja nicht umsonst wie er auf andere wirkte, aber die brauchten ihn deswegen ja nicht so angaffen, als wäre er ein als langzeit geltendes ausgestorbenes Tier.
 

Den Entschluss fassend, seine Mitschüler deswegen zu ignorieren, lief er einfach an den Grüppchen vorbei, die im Gemeinschaftsraum versammelt standen, um diesen schließlich zu verlassen und in die große Halle zu gehen. Es war für ihn auch nicht schwierig den richtigen Weg zu finden.
 

//Ich habe ja nicht umsonst ein Photografisches Gedächtnis. Auch wenn es seine Nachteile hat. Dann dadurch werde ich niemals diese eine Nacht vergessen, in der ich meine Stimme verloren habe. Jene Nacht die mir so vieles genommen hat //, dachte er betrübt, auch wenn man es ihm nicht ansah, als er am Tisch der Slytherins platz nahm. Auch hier ignorierte er die Blicke der anderen Schüler und der der Lehrer. Es kümmerte ihn zur Zeit nicht.

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Bei Snape
 

Er war ihm sofort aufgefallen, als er die Halle betreten hatte. Er musste ihn einfach ansehen, konnte seinen Blick nicht von dem jungen Mann lassen, der sein Herz schneller schlagen ließ.
 

// Ich muss ihn einfach ansehen. Ich kann gar nicht anders. Wie konnte er bitte von gestern bis jetzt nur diesen Traumkörper verstecken? Er sieht so wunderschön aus. ....Hätte er jetzt auch noch schwarze Schwingen, würde ich meinen, dort am Tisch meines Hauses würde ein gefallener Engel sitzen. Mein Engel. ...Ich hoffe jedenfalls, dass er es wird. Ich fühle mich schon seit gestern Abend zu ihm hingezogen, als ich ihn das erste mal gesehen habe. Jetzt verzehr ich mich nur noch mehr nach ihm. Ich möchte ihn am liebsten die ganze Zeit in meinen Armen halten, ihn an meiner Seite wissen.......

Ach hör auf zu träumen Serverus. Dich wird nie jemand lieben können. Außerdem suchst du schon so lange nach deinem Gefährten, dass du selbst nicht mehr daran glaubst je einen zu bekommen. Aber vielleicht.....//, stoppte der Lehrer in seinen Gedanken, als Kaito ihm offen und freundlich in die Augen schaute, ihm ein lächeln schenke. Leicht zuckten seine Mundwinkel nach ober. Vielleicht bestand ja doch noch Hoffnung. Snape glaubte jedenfalls fest daran, nachdem Kaito ihm dieses lächeln geschenkt hatte.

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Fortsetzung folgt

.............(Teil1)

Der Unterricht zog wie zähes Kaugummi an ihm vorbei. Ihm war langweilig. Aber zum Glück war dies für die meisten Schüler und damit auch für ihn, heute die letzte Unterrichtsstunde. Er hatte keine Lust mehr und doch konnte er sich nicht davor drücken, dass er nach dem Unterricht noch mal zum Direktor musste. Und das alles nur, weil er sich geweigert hatte diese olle Uniform zu tragen. Aber hey, wer wäre er, wenn er auf alle hören würde. Er würde sich die Predigt des Alten einfacht anhören, sagen konnte er ja so oder so nichts. Es würde dem Alten aber nichts nützen. Nicht mal für eine Millionen Galleonen würde er diese Uniform oder geschweige denn eine andere anziehen. Und von einer Pflicht diese tragen zu müssen, hatte er auch nichts in den Regelbüchern dieser Schule gelesen.
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------- -Kaitos Sicht-
 

Ich kann es immer noch nicht verstehen, dass der Alte so versessen darauf ist, dass ich diese Uniform tragen soll. Von wegen, ich würde dieser Schule mit meiner Freizügigkeit Schaden bringen. Dabei bin ich doch gerade mal eine Woche hier. Und beklagt hat sich noch keiner. Außerdem will mir nicht in den Sinn kommen, welche Freizügigkeit der Alte meint? Ich trage ganz normale Sachen, na gut sie betonen meine Figur schon recht genau, aber von Freizügigkeit konnte man da doch nicht sprechen, oder? Und außerdem hasste ich diese zu hoch geschlossenen und dennoch weiten Uniformen einfach. Ich hatte schon im Kindesalter so meine Probleme mit Uniformen, geschweige denn Umhängen. Meine Eltern hatten immer Probleme damit gehabt überhaupt einen Umhang in meine Nähe zu bekommen. Denn bevor die geschehen konnte, waren diese entweder in Flammen aufgegangen oder noch bevor sie meine Schultern berühren konnten zerfetzt worden. Und dass Wortwörtlich. Meist hatten meine Eltern Verbrennungen oder kleine Schnittwunden davon getragen, was mir heute noch leid tat, aber was ich schon als Kind nicht gemocht habe konnte mir auch kein alter dahergelaufener Tattergreis wie Dumbledore aufzwingen.
 

Aber genug davon ich sollte mir lieber wieder Gedanken über anderes machen, auch wenn der Gemeinschaftsraum nicht so geeignet dafür ist. Aber ich hatte ja das gewisse Talent Personen einfach auszublenden, auch wenn diese direkt vor mir standen, was aber nicht hieß, dass ich sie nicht wahrnahm. Hier konnte ich mich endlich auf was anderes konzentrieren als den Unterricht oder old Dumbi. Wie zum bespiel auf unseren allseits geschätzten Tränkeprofessor. Dieser Mann faszinierte mich einfach nur. Er strahlte eine solche Gleichgültigkeit und Kälte gegenüber seinen Schülern aus, aber gleichzeitig eine solche Geschmeidigkeit, Eleganz und Freude, wenn er seine Tränke braute. Auch wenn diese Seite nicht von vielen, eigentlich von den wenigsten gesehen wurde. Ich hatte allerdings schon früh gelernt hinter die Masken zu schauen, die viele zur Schau stellten, und genau aber unauffällig zu beobachten, was um mich herum geschah. Und gerade dieser Mann, den ich noch nicht mal kannte, faszinierte mich so sehr, dass er selbst im meiner Freizeit in meinen Gedanken aufkreuzte. Ich wusste ja noch nicht mal wieso mich gerade diese Person so in ihren Bann zog. Und dagegen wehren konnte ich mich auch nicht. Ich hatte es versucht, aber meine Gedanken, meine Blicke waren immer wieder unauffällig zu ihm gewandert.
 

-Kaitos Sicht Ende---------------------------------------------------------------------------------------------

..........(Teil 2)

Er hatte sich noch lange Gedanken über seine Gefühle gegenüber seinen Tränkeprofessor gemacht, aber war auch jetzt noch nicht auf eine Antwort gekommen. Und dabei war schon lange die Nacht über Hogwarts eingebrochen. Und er konnte einfach nicht schlafen. Serverus Snape geisterte einfach zu präsent in seinen Gedanken herum. Es war fast so, dass er sich manchmal einbildete, der andere würde hier vor ihm sitzen und ihn anschauen. Aber auch alles grübeln brachte ihn nicht weiter und ehe er sich versah, driftete er doch noch in den Schlaf.
 

Er fühlte sich wie erschlagen, als er das penetrante Klopfen an seiner Zimmertüre wahr nahm. Mühsam stieg er aus seinem Bett und lief nur in Boxershorts auf die Türe zu, um diese ruckartig zu öffnen. Seine rechte Augenbraue hob sich ohne sein Wissen an, um der Person vor seiner Türe zu sagen, dass sie sagen sollte wieso sie hier war und dann wieder verschwinden. Aber allem Anschein nach, hatte der Dunkelhaarige vor ihm seine Sprachen verloren. Kurz wedelte er mit seiner Hand vor den Augen des anderen, was diesen ins hier und jetzt zurück beförderte. "Wir treffen uns in einer halben Stunde im Gemeinschaftsraum. Professor Snape hat uns etwas mitzuteilen", sprach der Dunkelhaarige endlich. Er nickte darauf um ihm mitzuteilen, dass er verstanden hatte, aber der andere wollte anscheinend nicht gehen. Dieser starrte ihn regelrecht an. //Oh man. Noch nie nen anderen Kerl halbnackt gesehen oder was?//, dachte er sich genervt, bevor er einfach die Türe vor dem Dunkelhaarigen zu schmiss. Schnell aber dennoch gemütlich begab er sich in sein Bad, um sich für das treffen fertig zu machen und da er noch knapp eine halbe Stunde Zeit hatte nutze er diese auch dementsprechend.
 


 

-Blaise Sicht-
 

Wieso bitte musste ich ihn wecken und ihm von dem treffen mitteilen? Aber hey ich habe ja sonst nichts besseres zu tun, als hier den Weckburschen zu spielen. Wieso muss ich auch immer so früh wach sein? Scheiß Frühaufsteher. Moment mal...habe ich mich gerade selbst beleidigt? Naja egal..... Mein Gott, wie lange sollte ich bitte noch anklopfen? War der Typ etwa auch noch Taub? Okay, ich hatte ja nichts gegen ihn, da er uns wie normale Menschen behandelte, aber mal ehrlich, was will der eigentlich hier? Ich konnte mich gerade noch daran hindern wie ein aufgeschrecktes Huhn nach hinten zu springen, als die Türe vor mir ruckartig aufgezogen wurde. Ich wollte schon ein bissigen Kommentar los werden, als mir meine Worte im Halse stecken blieben. Aber ist ja auch nicht wunderlich. Wann bitte schön bekam man als Schwuler Mann auch mal so was am frühen Morgen, wenn man in keiner Beziehung steckte zu Gesicht.
 

Der Typ sieht hammermäßig aus. Und wo bitte hat er sich mein ganzes Leben lang versteckt? Okay, darüber sollte ich mir vielleicht später Gedanken machen, auch wenn ich für die nächsten paar Wochen oder vielleicht auch Monate, dieses Bild vor Augen haben werde. Ich würde ihn am liebsten hier und jetzt vernaschen. Erst als er mit seiner Hand vor meinen Augen wedelte, würde mir wieder bewusst wieso ich hierher gekommen war. Kurz sagte ich ihm, dass wir uns in einer halben Stunde mit Professor Snape treffen würden, worauf er nickte. Und ich konnte nicht anders als ihn noch einmal ausgiebig von oben nach unter zu mustern. Am liebsten hätte ich ihn hier und jetzt genommen. Als ich mir bewusst wurde, dass ich ihn anstarrte, wurde mir auch schon die Türe vor der Nase zugeschlagen, was mich nicht weiter störte. Immerhin hatte ich ein sehr schönes Bild zu Gesicht bekommen. Mit einem Grinsen schritt ich wieder zurück in den Gemeinschafftsraum wo die anderen auf mich wartete. Ich machte mir erst gar nichts daraus, dass sie mich wegen meines überdemensionalen Lächelns verwirrt anschauten. Ich war glücklich, über das, was ich gerade Live zu Gesicht bekommen hatte und das reichte mir.

-Blaise Sicht Ende-
 


 

Noch immer mit einen Grinsen im Gesicht setzte er sich zu seinen Freunden. "Sag mal Blaise, was ist dir denn begegnet, dass du so strahlst?", wurde er von Pansy gefragt. "Draconis", sagte dieser verträumt. Verwirrt wurde er von seinen Freunden angesehen. "Was meinst du damit?", fragte dieses mal Draco. "Ich war gerade bei ihm um ihm wegen des Treffens bescheid zu sagen und als er dann endlich die Türe aufgemacht hat, da ...", stoppte er seufzend. "WAS?", kam es jetzt vierstimmig. Er wusste, dass seine Freunde genau so neugierig waren wie er. "Sorry Leute, aber das kann ich euch nicht sagen. Aber bevor ihr euch beschwert, ich kann es euch zeigen", sagte er noch schnell bevor die vier die Chance dazu hatten zu protestieren. Schnell sprach Blaise einen Stillezauber über sie und einen Zauber der dafür sorgte, dass sie niemand sehen würde. // Gut, dass wir uns alle per Gedanken verständigen können//, dachte Blaise kurz bevor er die anderen eindringlich ansah. "Bereit?",fragte er sie, worauf alle vier nickten, als sie auch schon in Blaise Gedanken gezogen wurden und sahen, was sich bei diesem und Kaito zu getragen hatte. Keuchend kamen sie wieder zu Bewusstsein. "Wo verdammt noch mal hat sich dieser verdammt sexy Kerl die ganze Zeit rum getrieben?", empörte sich Millicent.
 

Auch die anderen vier fragten sich dies. Gerade als Pansy was sagen wollte würden ihre Augen groß, da sie genau in die Richtung der Schlafräume blickte. Und aus eben diesem kam Kaito gerade, um sich im Gemeinschaftsraum an eine Wand zu lehnen und mit verschränkten Armen vor der Brust, die Augen zu schließen. "Er ist wirklich eine Schönheit", sagte Draco verträumt, als ihn vier Augenpaare entsetzt ansahen, auch wenn sie ihrem Freund recht gaben. Aber es ist bis jetzt nicht ein einziges mal vor gekommen, dass er eine andere Person als eine Schönheit sah. Und wenn gerade Draco dies sagte, der bei jedem Schüler Hogwarts, als der schönste Schüler angesehen wurde, was auch definitiv stimmte, musste dies ja wirklich eine Sensation sein. es gab also jemanden, der selbst Draco übertraf. Und das war auch kein Wunder.
 

In den Weißen Sachen, im Kontrast zu seinem hüftlangen schwarzem Haar, konnte er sogar die Schönheit einer Vella übertreffen. Und das hatte Kaito gerade definitiv getan. Wieder im hier und jetzt, löste Blaise den Zauber über sie, worauf Kaito die Augen öffnete und sie ansah.
 

// Hat der das etwa gehört? Gesehen haben kann er es nicht, da seine Augen geschlossen waren. Aber kaum war der zauber entfernt, schaute er uns auch schon an. Also wie?//, fragten sich die Fünf gleichzeitig, wobei sie die Gedanken der anderen auch hörten. Nickend wurden sie von dem älteren gegrüßt, was sie erwiderten, auch wenn sie noch verwirrt waren.
 

Langsam trudelten auch die anderen Schüler ein, die mehr danach aussahen, als würden sie gleich wieder einschlafen, als dass sie wach waren. Viele von ihnen setzten sich einfach auf die Steinstufen und warteten auf ihren Hauslehrer, der keine Sekunde, nachdem der letzte Schüler den Raum betreten hatte durch die Türe schritt. Sofort hatte er die Aufmerksamkeit aller Schüler seines Hauses. Und wenn man ihn genau kannte oder auch in die Augen schaute, der konnte den Stolz sehen, den er gegenüber seinen Schützlingen verspürte. Er setzte gerade zum sprechen an, als Kaito auf ihn zu ging und ihn dabei nicht aus den Augen ließ. Mit hochgezogener Augenbraue sah Snape seinem Schüler entgegen, als dieser plötzlich seine Hand ausstreckte und blitzschnell nach seiner Schulter griff, bevor er seine Hand auch schon wieder zurück zog.
 

"Was sollte das bitte Mr. Draconis?", fragte Snape mit bissigem Ton. Er hatte sich definitiv erschrocken als der andere auf ihn zugekommen war und dann einfach nach im griff. Und er hatte ihn nicht mal aufgehallten, weil er es einfach nicht übers Herz brachte. "Entschuldigen sie bitte, das ich ihnen zu nahe getreten bin Professor, aber ich denke nicht, dass sie die Geheimnisse, des Hauses nicht gegenüber einer Person pries geben wollen, die hier nicht gestattet ist", hörten sie eine Stimme, obwohl jeder sehen konnte das Kaito kein einziges Wort gesagt hatte. " Bevor sie fragen, ich sprechen gerade durch meine Gedanken mit ihnen, auch wenn sie diese alle mit ihren Ohren hören können. Ich habe lange daran gefeilt dies so gut hin zu bekommen und bevor sie mich nach der Person fragen, die ich meine, sollte sie einen Blick hier drauf werfen", hörten sie die Stimme wieder sagen, als Kaito auch schon seine Hand zu Snape ausstreckte, auf der ein grün-roter schimmernder Käfer zu sehen war. "Und was soll damit sein Mr. Draconis? Ich denke nicht, dass ein normaler Käfer über das sprechen kann, was hier besprochen wird." Grinsend schüttelte Kaito seinen Kopf. "Sie haben recht Professor. Ein normaler Käfer könnte nicht darüber sprechen, aber das hier auf meiner Hand ist kein normaler Käfer. Es ist ein Animagus. Ein weiblicher um genau zu sein und ich denke , dass ich genau weiß, um wen es sich hier handelt oder meinen sie nicht auch Miss Kimkorn?"
 


 

Ungläubig wurde er von allen angesehen, was ihm allerdings nicht aus machte. Er sah ei fach mehr als es andere taten, auch wenn diese Magische wesen waren. Ohne sich von den anderen beirren zu lassen, legte er den Käfer, den er zuvor mit einem Pertificus Totalus belegt hatte, auf den Boden. Als er dies getan hatte richtete er seinen Zauberstab auf den Käfer und sprach die Formel , um den Käfer wieder in seine menschliche Gestalt zu zwingen. Die Augen der Anderen wurden immer großer, als sie sahen, das sich der Käfer verwandelte. Erstaunt verfolgten sie die Rückverwandlung und um so erstaunter waren sie, als diese beendet war, denn vor ihnen auf dem Boden lag niemand anderes als Rita Kimkorn, wie Kaito vor raus gesagt hatte.
 


 

-Fortsetzung folgt-
 

Ich hoffe es gefällt euch bisher!? Naja wäre lieb wenn ihr mir ein Review da lassen würdet, aber das ist euch überlassen.

-Kekse und Kakao da lass- Eure Kiryu-chan

Wenn der Minister sich selbst eine Grube gräbt

Noch immer schauten die Slytherins und ihr Hauslehrer auf die am Boden liegende Frau.
 

"Woher wussten sie dass Mr. Draconis? ", würde er von Professor Snape gefragt.
 

Dieser zuckte kurz zusamme, hatte er sich doch zu sehr auf die Kimkorn konzentriert um in ihren Gedanken rum zu stöbern und zu schauen was sie alles wusste, was sie eigentlich nichts anginge.
 

So erfuhr er auch , dass sie über seine Vergangenheit herum schnüffelte.
 

Und genau dies ging ihm gewaltig gegen den Strich.
 

Erst als der Professor ihn angesprochen hatte, würde er sich wieder bewusste, dass er nicht alleine mit der Kimkorn im Raum war.
 

"Nun sagen wir so, ich sehe mehr als mancher Zauberer. Ich habe gelernt meine anderen Sinne stärker auszuprägen, seit dem ich meine Stimme nicht mehr nutzen kann. Dazu zählt auch eine besserer Sehkraft.
 

Und es sah komisch aus das dieser Käfer ein Muster im Gesicht hatte, dass wie eine Brille aussah.
 

Also habe ich mir die Aura des Klägers angesehen und bemerkt dass sie viel zu stark ist.
 

Außerdem hat der Minister vor sich her gesprochen als meine Eltern mich zu ihm gebracht hatten und davon gesprochen dass Miss Kimkorn sich in ihrer Animagusform als Käfer in Hogwarts befinden würde , um für ihn zu spionieren ", endete er seine Erklärung.
 

Die am Boden liegende verfluche den Minister innerlich. Es war alles umsonst .
 

Wieso hatte er auch vor einem anderen darüber gesprochen.
 

Denn nur weil der Junge stumm war, hieß das noch lange nicht, dass er sich nicht anders verständigen konnte.
 

Oh, sie würde dem Minister schon ihre Meinung geigen wenn sie hier wieder raus kommen würde. Sie würde ihn sowas von fertig machen.
 

Doch dazu sollte es nicht kommen.
 

Ohne es zu bemerken, hatte Kaito den Ganzkörperklammer Fluch von ihr genommen, aber gleichzeitig einen Zauber gesprochen,dass sie ihre Animagusgestalt nicht mehr ohne seine Erlaubnis annehmen konnte.
 

"Nun Miss Kimkorn, ich denke es ist an der Zeit sie endlich registrieren zu lassen.
 

Denn dies ist auch so ein Punkt den der Minister angesprochen hat, dass sie noch immer als unregistrierter Animagus gelten.
 

Und wie ich mich recht erinnere ist es die Pflicht einen jeden Animagus sich registrieren zu lassen.
 

Oder irre ich mich da Professor Snape?"
 

Irritiert wurde Kaito von eben jenem angesehen.
 

"Dass ist richtig Mister Draconis."
 

Lächelnd hatte Kaito den Professor angesehen und hatte so auch den irritierten Blick gesehen, bevor dieser gesprochen hatte.
 

// Er ist ja schon irgendwie süß wenn er so irritiert aussieht//, dachte Kaito, worauf er etwas rot wurde.
 

Dass er darauf verwirrt von seine Hauskameraden und Snape angesehen wurde ignoriert er geflissentlich.
 

" Nun Miss Kimkorn dann wäre es wohl angebracht wenn sie aufstehen würden, um mir uns dem Professor zu folgen.
 

Natürlich nur wenn es ihnen nichts ausmacht Miss Kimkorn mit mir zusammen zum Regiesterat der Animagie zu bringen Professor Snape?
 

Das was sie mit uns zu besprechen haben, können wir sicher auf einen späteren Zeitpunkt verschieben."
 

Fragend schaute Kaito ihren Professor an, während Kimkorn widerwillig aufstand.
 


 

Sie hatte schon versucht sich wieder in ihre Animagusform zu verwandeln. Aber egal wie sehr sie es wollte, es klappte einfach nicht.
 

//Der Junge muss irgendwas gemacht haben, was meine andere Form verschlossen hat //, dachte sie wütend.
 

Doch auch wenn sie wütend auf Kaito war, hatte sie doch schnell vermerkt dass sie gegen den Jungen nichts ausrichten konnte.
 

Nicht umsonst hatte sie sich mit seiner Vergangenheit beschäftig. Und was sie dort gefunden hatte, hatte sie dazu beigepflichtet diesen Jungen niemals anzugreifen.
 

'Sie sollten sich bewusst sein, dass sie nichts, was sie über mich heraus gefunden haben weiter geben können. Sie wissen es zwar, aber niemals können Sie dies jemand andrem sagen, noch jemals zeigen oder aufschreiben. Nur sie alleine werden es wissen', hörte sie die Stimme Kaitos in ihrem Kopf.
 

Und sie wusste genau, sollte sie jemals einen Weg finden, doch jemanden über die Vergangenheit des Jungen zu reden, sie nicht mehr lange zu leben hatte. Auch wenn sie bezweifelte, dass sie jemals einen Weg finden würde.
 

"Mit dem größten Vergnügen Mister Draconis. Ich werde die Besprechung auf heute Abend verlegen. Und ich bestehe darauf dass ein jeder von ihnen um Punkt acht Uhr heute Abend im Gemeintschaftsraum ist. Ansonsten wissen sie was geschieht. "
 

Damit drehten er sich wieder zu Kaito um und deutete ihm an mit der Kimkorn zu folgen, was dieser gerne tat. Im Gegensatz zur Kimkorn.
 


 

Und eher sie sich versah waren sie auch schon aus der Schule raus ohne jemandem zu begegnen und apparierten gegen ihren Willen mit ihr ins Regiesterat der Animagie.
 

Es dauerte auch nicht lange und sie war nach jahrelanger Freiheit als Animagie registriert.
 

Sie wussten jetzt dass sie Jahre lang als Animagie spioniert hatte.
 

Und das alles nur weil sie dazu gebracht worden ist die Wahrheit zu sagen.
 

Und eben deshalb hatte sie ihre Pressefreiheit verloren und musste für die nächsten zwei Jahre für das Regiesterat als 'Laufbursche ' arbeiten.
 


 


 

Und während die Kimkorn da bleiben musste, waren Snape und Kaito längst wieder in Hogsmeade angekommen.
 

Beide gingen sie schweigend den Weg zurück nach Hogwarts.
 

Und beide hoffen insgeheim, dass der Weg länger dauern würde um die Gesellschaft des anderen weiter genießen zu können.



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