Zum Inhalt der Seite

Ich werde immer bei dir sein

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

„Hast du es Usagi gesagt?“ zustimmend nickte ich Motoki zu und hatte immer noch den Traurigen Blick von ihr in meinem Gedächtnis. Ihre Augen sagten mir dass sie es nicht will und doch hat sie mir Ihre Zustimmung gegeben das ich nach Amerika fliege um dort für ein Jahr zu Studieren.
 

„Und was hat sie gesagt?“ fragte er wieder.
 

„Sie hat zugestimmt.“ Sagte ich traurig. Auch ich würde am liebsten hier bleiben und zusammen mit meiner Usako den Sommer genießen doch es ist eine einmalige Chance, die ich eigentlich nicht verstreichen lassen will. Meine letzte Arbeit war so gut das ich ein Stipendium bekommen habe und mir angeboten wurde in Amerika mein Studium fortzuführen, es war mein größter Traum und sie wusste es.
 

„Wie geht es ihr jetzt?“ Motoki’s fragen gingen mir langsam auf die Nerven, ich sollte mich auf den Weg machen und für Usagi noch etwas kaufen.
 

„Das weiß ich nicht, nachdem sie mir ihre Zustimmung gab musste sie plötzlich weg, ich glaube dass sie darüber sehr traurig ist. Es kam ja auch so plötzlich, wenn sie könnte würde sie mir sagen dass ich bei ihr bleiben soll doch sie würde es niemals sagen. Es ist eine einmalige Chance und sie wusste es. Sie würde mir niemals Steine in den Weg legen.“
 

„Ich weiß und ich wünsche dir auch viel Glück dabei, aber bitte lass dir nicht zu lange Zeit um zurück zu kehren.“ Lächelnd umarmten wir uns.
 

„Keine Angst Kumpel in den ersten Semester Ferien komme ich zurück um euch zu Besuchen und pass du mir gut auf Usagi auf und kümmert euch ein wenig um sie.“ Zustimmend nickte er mir zu und wir verabschiedeten uns voneinander.
 

Nach dem ich mich von Motoki verabschiedet hatte schlenderte ich noch durch die Stadt und blieb dann vor einem Schmuck Geschäft stehen. Im Schaufenster lag ein Ring der perfekt zu Usagi passen würde, rosa mit einer Herz Verzierung.
 

Mit einem Lächeln kaufte ich den Ring und wollte ihn Usagi schenken bevor ich nach Amerika fliege.
 

Als ich zu Hause ankam dämmerte es bereits, viele Sachen sind schon in Kartons gepackt und werden die nächsten Tage abgeholt. Seufzend holte ich meinen Koffer und packte mir noch ein paar Sachen ein, die ich benötigte bevor meine Sachen geliefert werden. Am nächsten Tag sollte es dann soweit sein und ich werde für ein Jahr nach Amerika fliegen.
 

Die Nacht war kurz immer wieder kamen mir die Bilder von Usagi hoch, wie sie mich mit ihren traurigen Augen ansah und doch ihre Zustimmung gab.
 

Seufzend machte ich mich fertig, in 4 Stunden muss ich am Flughafen sein und einchecken. Noch einmal sah ich mir das Bild von Usagi, Chibiusa und mir an und wieder überkam mich eine tiefe Traurigkeit. Für ein Jahr werde ich meine Prinzessin verlassen, für ein Jahr lasse ich sie alleine. Ich gab mir selber ein Versprechen das ich sie jeden Tag anrufen werde nur um ihre Glockenhelle Stimme zu hören.
 

Nach 4 Stunden und nachdem ich mich soweit von allen Verabschiedet habe stand ich nun am Flughafen und schaute aus dem großen Fenster. Immer wieder gingen meine Gedanken zu Usagi und ich fragte mich ob es das richtige ist, was ich mache.
 

„Mamoru“ hörte ich eine Traurige Stimme. Seufzend drehte ich mich um und da stand Sie mein persönlicher Engel und ich war froh dass ich sie jetzt noch einmal sehen konnte. Ich hatte schon Angst dass sie nicht kommen würde, schon vorhin habe ich Usagi vermisst als ich noch einmal im Hikawa Tempel war um mich von den Mädchen zu verabschieden und ich das Versprechen abgenommen habe, das sie alle auf Usagi aufpassen und sie auch beschützen würden. Vor allem Haruka und Michiru versprachen auf sie aufzupassen.
 

„Es ist soweit…..Usako“ mit einen traurigen Blick sah ich sie an. Noch einmal fuhr ich ihren Engelsgleichen Körper entlang und merkte mir jeden einzelnen Punkt.
 

Langsam kam sie auf mich zu und blieb kurz vor mir Stehen, in Ihren Augen konnte ich eine tiefe Traurigkeit sehen und auch das sie viel geweint haben muss.
 

„Es freut mich dass du doch noch gekommen bist.“ Ihre Hände spielten mit ihren Rock.
 

„Ich werde auf dich warten.“ Sprach sie auf einmal aus, überrascht sah ich sie an und lächelte innerlich.
 

„ganz egal wie lange es dauert.“ Ihre Augen sahen mich traurig an und innerlich bereute ich meine Entscheidung nach Amerika zu gehen um dort zu Studieren.
 

„Ich weiß noch nicht wann ich mich bei dir melden kann, ich werde am Anfang mit Sicherheit viel um die Ohren haben, Usako.“ Ihr Körper fängt an zu zittern das konnte ich sehen und Krampfhaft versucht sie ihre Tränen zurück zu halten und auch ich kämpfte mit den Tränen.
 

„ist schon in Ordnung, ich verspreche dir das ich dir jeden Tag schreiben werde und ich… und ich….“ Sie konnte ihre Tränen nicht zurück halten und mit Tränenerstickter Stimme sprach sie weiter.
 

„es geht nicht, ich habe mir so vorgenommen nicht zu Weinen, doch ich schaffe es nicht“ mitfühlenden sah ich sie an als sie sich ihre Tränen wegwischte.
 

„Usako“ sagte ich zärtlich und hielt ihr die Schatulle unter die Nase. Überrascht sah sie mich an.
 

„Hier mach es auf.“ Mit zitternden Händen nahm sie mir die Schatulle aus der Hand und machte sie auf. Als sie den Ring sah sie mich dann wieder überrascht an, mit einen Lächeln auf dem Gesicht nahm ich dem Ring und steckte es ihr an den Finger.
 

„Dieser Ring soll dir etwas sagen.“ Eine leichte Röte bedeckte ihre Wangen was ich bis heute immer noch sehr Süß an ihr fand.
 

„Und was?“
 

„Dass ich dich immer Lieben werde und ich dich fragen will, ob du meine Frau werden willst.“ Jetzt war ich aufgeregt, natürlich kannte ich ihre Antwort schon aber war es dafür vielleicht nicht doch noch zu früh? Ihre Augen bekamen einen einmaligen Glanz und freudig sprang sie mir in die Arme.
 

„Jaaa, Ja ich will und ich liebe dich auch, Mamoru.“ Schrie sie mir freudig entgegen und Umarmte mich. Freudig sah meiner frisch gebackenen Verlobten in die Augen und versank jetzt ein allerletztes Mal darin. Langsam beugte ich mich vor legte meine Lippen auf die Ihren. Der Kuss war Zärtlich und Leidenschaftlich zu gleich, unsere Zungen spielten miteinander und jeder wollte die Oberhand bekommen.
 

Bedauernd löste ich den Kuss und sah sie verliebt an.
 

„Komm ich muss los.“ Sagte ich noch etwas berauscht von dem Kuss, zustimmend nickte sie mir zu und Hackte sich bei mir ein.
 

Als wir zusammen zum Gate wollten sahen wir ein Haufen wildgewordene Teenager die anscheinend auf einen berühmten Star warteten. Meinen Blick richtete ich wieder auf meine Usako, denn sie ist mir wichtiger als zu erfahren wer da gerade die Rolltreppe hochkommt.
 

Als wir am Gate ankamen verabschiedeten wir uns, ich versprach ihr dass ich mich so schnell wie möglich melde und küsste sie noch einmal Leidenschaftlich.
 

Jetzt saß ich hier im Flugzeug und wartete dass es endlich losgeht. Ich sah aus dem Fenster und sah noch einmal meine Usagi die an der Brüstung stand und rüber zu meinem Flugzeug schaute. Leichte Tränen liefen mein Gesicht runter und eine tiefe Traurigkeit überkam mich.
 

Das Flugzeug setzte sich in Bewegung und Usagi und auch der Flughafen wurden immer kleiner. Nachdem wir in der Luft waren und wir uns wieder Abschnallen durften holte ich aus meinem Handgepäck unser Bild raus.
 

„Usako“ sagte ich leise. Plötzlich wurde draußen alles von einen hellen Licht bestrahlt, überrascht und mit einem Komischen Gefühl in der Magengegend sah ich aus dem Fenster.
 

Alle fingen an zu schreien und liefen wie wild im Flugzeug rum, sofort wurde mir klar dass es ein Feind sein muss. Ich rannte auf die Toilette und verwandelte mich. Schnell rannte ich wieder raus und öffnete die Türen, mir wurde klar dass wir uns in einer zwischen Dimension befinden, es bewegte sich nichts hier und auch der Himmel war nicht mehr blau sondern violett.
 

„Ich spüre es, einen Sternenkristall der so hell leuchtet.“ Hörte ich eine Eiskalte Stimme.
 

„Was war das?“ rief ich ebenfalls mit einer kälte in der Stimme aus.
 

„Mein Name ist Galaxia und ich werde mir jetzt deinen Sternenkristall holen“ wütend sah ich sie an, denn meinen Sternenkristall werde ich mir nicht nehmen lassen.
 

„Das werde ich niemals zu lassen.“ Schrie ich ihr nochmal entgegen und wollte sie angreifen, doch ich flog durch sie hindurch. Sie stellte sich wieder auf und schoss zwei gelbliche Kugeln aus ihren Armbändern. Wie gelähmt kniete ich auf dem Flügel des Flugzeuges.
 

Ich sah nur noch diese Kugeln und wie sie mich trafen. Ein unendlicher Schmerz durchfuhr mein Körper und mein Goldener Sternenkristall trat aus meinem Körper.
 

„Ja das ist er, der Sternenkristall der Erde. Nun beherrsche ich auch die Erde und er ist Machtlos.“ Sagte sie wieder und mit einer Freude in der Stimme. Ich sammelte noch einmal meine ganzen Kräfte und sah sie an.
 

„Das stimmt nicht, die Erde ist nicht Machtlos. Sie wird von Sailor Moon und den Kriegern für Liebe und Gerechtigkeit beschützt. Sie werden deinen teuflischen Plan verhindern und durchkreuzen.“ Überrascht sah sie mich an, sagte aber kein Wort mehr.
 

Ich spürte wie mein Körper sich langsam auflöste und noch einmal sah ich hoch und schrie voller Hoffnung „Usako“ plötzlich ist alles dunkel um mich herum und die Kälte umgibt mich.
 


 


 

Ich hoffe es wird euch gefallen, über Kommis würde ich mich freuen.
 

LG

Usagi-Mamoru

Ich spürte nichts außer Kälte und die Dunkelheit. Mein Körper war so leicht wie eine Feder und ich schwebte in einer fremden Dimension. Sämtliches Zeitgefühl habe ich verloren. Wie lange ich schon hier war konnte ich nicht sagen.
 

„Endymion“ hörte ich eine zarte weibliche Stimme. Stöhnend machte ich die Augen auf doch konnte ich nichts erkennen.
 

„Wer ist da?“ rief ich fragend der Stimme entgegen.
 

„Mein Name tut hier nichts zur Sache. Ich werde dir helfen dass du weiterhin auf der Erde sein kannst. Ich Frage dich Endymion willst du weiterhin hier in dieser zwischen Dimension bleiben oder willst bei IHR in der Nähe sein?“ ungläubig hörte ich die Stimme die mir so bekannt vor kam. Innerlich musste ich über die Frage lächeln, es gibt nur eins was ich jetzt noch will und zwar bei meiner Usako zu sein.
 

„Ich will bei Ihr sein.“ Sagte ich zärtlich.
 

„Auf diese Antwort habe ich gehofft. Doch bedenke eins, Serenity kann dich nicht sehen, nicht hören und auch nicht spüren. Das einzige was du kannst ist sie zu beobachten und wenn sie verzweifelt ist, deine Kraft geben. Sie wird eine schwere Zeit durchmachen. Bist du damit einverstanden?“ natürlich bin ich damit einverstanden. Auch wenn sie mich nicht sehen, spüren und hören kann, bin ich zufrieden bei ihr zu sein.
 

„Ich bin einverstanden doch eine Frage habe ich noch. Wie lange bin ich schon hier?“
 

„2 Tage bist du hier. Schließe deine Augen und ich gebe dir die Möglichkeit dass du wieder auf die Erde kommst.“ Ich machte was mir gesagt wurde und schloss meine Augen. Im nächsten Augenblick spürte ich eine wohltuende Wärme die mich zurück auf die Erde brachte und zurück zu meiner Usako.
 

Als ich wieder meine Augen öffnete, stand ich in Usagis Zimmer. Ich sah mich um und musste feststellen dass sich fast nichts hier verändert hat. Mein Studium hat wirklich viel Zeit gekostet das ich Usagi vollkommen vernachlässigt und ich sie auch hier nicht mehr besucht hatte. Immer trafen wir uns im Crown oder bei mir. Usagi´s Stimme holte mich aus meinen gedanken.
 

„Luna meinst du nicht dass ich es den anderen sagen soll? Ich meine sie werden es früher oder später ja doch erfahren, das neue Sailor Krieger aufgetaucht sind.“ Liebevoll sah ich meinen Engel an, auch wenn sie meine Blicke nicht spürt bin ich froh dass ich jetzt hier bin und sehe dass es ihr gut geht. Moment hat sie gerade gesagt neue Sailor Krieger sind aufgetaucht? Gespannt hörte ich den beiden weiter zu.
 

„Warte es doch erst einmal ab. Wir wissen doch noch nicht was die wollen.“ Skeptisch sah Usagi zu Luna und schüttelte den Kopf.
 

„Wenn sie etwas Böses wollten Luna, hätte sie mir nicht geholfen, auch wenn ich nicht verstehen konnte warum Sailor Star Fighter nicht wollte das ich die Frau zurück verwandele. Ich finde die drei nett und ich bin mir sicher dass auch sie auf unsere Seite stehen.“ Sagte sie trotzig und wandte ihren Blick zum Schreibtisch. In Ihren Augen konnte ich Traurigkeit erkennen, auch ich spürte eine tiefe Traurigkeit.
 

„Oh Usako, wäre ich doch nie geflogen. Dann wäre das nie passiert.“ Sagte ich leise auch wenn sie mich nicht hören konnte.
 

„Hör endlich auf so naiv zu sein du bist 16 Jahre alt und kannst nicht jeden zu deinem Freund machen. Usagi ich meine es nicht böse aber denke doch mal daran das sie nicht ohne Grund hier auf der Erde sind.“ Sagte Luna ernst. Ich sah wieder zu Usagi und konnte sehen wie sie mit sich kämpfte. Ihr Augen sahen so verletzlich aus und auch Traurig. Am liebsten würde ich sie in meinen Arm nehmen und sie Trösten. Mitfühlend sah ich sie an und versuchte meine Aufkommende Wut, auf Luna, zu unterdrücken.
 

„Was meinst du Luna geht es Mamoru gut?“ ich setzte mich auf den Boden und sah sie an. Traurig richtete sie wieder ihren Blick auf das Bild und einzelne Tränen liefen ihr Gesicht runter. Wenn sie doch wüsste dass ich hier in ihrer Nähe bin, würde sie sich keine Gedanken machen.
 

Luna sprang auf den Schreibtisch und sah Usagi an.
 

„Ihn wird es gut gehen.“ Sagte sie etwas leise was nicht gerade überzeugt klang. Usagi stellte das Bild wieder auf den Schreibtisch und setzte sich auf ihr Bett.
 

„Ich bereue es das ich zugestimmt habe Luna, er ist jetzt tausende von Kilometern weg und ich weiß nicht wie es ihm geht. Ich vermisse ihn so sehr.“ Verletzlich sprach sie die Worte aus und auch ich vermisste sie. Auch wenn ich jetzt hier in ihren Zimmer bin und ich sehen kann, vermisse ich ihre Wärme die sie mir immer gegeben hat. Traurig wandte ich meinen Blick ab und stellte mich ans Fenster, wo es schon langsam anfing zu Dämmern.
 

„Aaahhhhh ich bin so Egoistisch, das hätte ich nicht sagen sollen. Ich will ja dass er seine Träume, die er hat, auch verwirklicht. Es ist sein großer Traum einmal Arzt zu werden, wenn ich meine Zustimmung nicht gegeben hätte, würde ich mir ewig Vorwürfe machen. Nein Mamoru soll seine Träume verwirklichen, bevor Kristall Tokio entsteht.“ Erschrocken drehte ich mich wieder um. Sie würde auf ihr eigenes Glück verzichten nur damit ich meine Träume verwirkliche?
 

Langsam lief ich zu Ihr rüber und Kniet mich vor ihr und sah sie Zärtlich an.
 

„Du bist nicht Egoistisch, das könntest du niemals. Oh Usako ich wünschte du könntest mich jetzt hören und auch sehen. Mein Größter Traum den ich habe, das bist du und nur du. Ich will mit dir zusammen Alt werden und mit dir zusammen Kristall Tokio regieren. Nur mit dir an meiner Seite fühle ich mich Komplett.“ Sagte ich zu ihr. Auch wenn sie mich nicht hören kann, denke ich schon dass meine Worte sie erreicht haben.
 

„Du hättest es auch nicht verhindern können Usagi. Er wäre so oder so geflogen, aber er kommt ja wieder. Du wirst sehen, in den nächsten Semester Ferien kommt er zurück und wird als erstes bei dir Aufschlagen.“ Versuchte Luna Usagi zu überzeugen und schafft es auch. Etwas bin ich jetzt Beleidigt, denkt Luna denn wirklich dass ich geflogen wäre auch wenn Usagi nicht zugestimmt hätte, da kennt sie mich aber ziemlich schlecht.
 

Sie ging zu Ihren Schrank und holte sich eine neue Schul Uniform aus den Schrank. Als sie diese auf den Stuhl an ihrem Schreibtisch gelegt hat, fing sie an sich auszuziehen. Mir stockte der Atem, ich sollte weg sehen, sollte mich am besten ans Fenster stellen und dort hinaus sehen, doch ich konnte es nicht. Der Anblick der mir jetzt geboten wird, faszinierte und fesselte mich. Sie war so schön, ihr engelsgleicher Körper, die perfekten Brüste und die unendlich langen Beine. Wenn ich jetzt normal wäre, würde ich jetzt über sie herfallen. Schon seit längerer Zeit überkommt mich das Gefühl das wir ein Schritt weiter gehen sollten, doch traute ich es mir nie sie darauf anzusprechen.
 

Natürlich ist mir aufgefallen das aus Usagi mittlerweile eine wunderschöne Frau geworden ist. Sie hat nicht mehr das Kindliche aussehen wie am Anfang unserer Beziehung, nein an den richtigen Stellen hat sie sich verändert und auch den anderen Männern ist es aufgefallen, zu meinen leidwesen.
 

Sie zog sich ihren Bademantel an und verschwand dann ins Bad. Während sie sich frisch machte ging ich runter und wollte sehen was der Rest der Familie macht.
 

„Kenji findest du nicht auch dass sich Usagi verändert hat.“ Seufzend schloss Kenji die Zeitung und sah seine Frau mit einen durchdringenden Blick an.
 

„Wie meinst du das, Usagi ist noch genauso wie vorher.“ Ikuku musste sich das lachen regelrecht verkneifen.
 

„Nein mein Schatz, das ist sie nicht. Seit dem sie mit Mamoru zusammen ist hat sie sich verändert. Sie ist in der Schule besser geworden, kommt immer pünktlich aus den Bett und auch sonst so. Sie ist nicht mehr so faul wie vorher. Meine kleine Tochter ist erwachsen geworden und das meiste haben wir Mamoru zu verdanken, er tut ihr gut. Ich freue mich schon wenn die beiden Heiraten“
 

„Heiraten, sag mal Ikuku spinnst du. Usagi ist noch viel zu jung dafür. Es mag ja sein das Mamoru ein anständiger junger Mann ist, trotzdem mit den Heiraten sollten sich die beiden noch Zeit lassen.“ Nun fing Ikuku vollends an zu lachen und auch ich konnte mich nicht mehr zurück halten.
 

„Schatz, du wirst es nicht verhindern können. Usagi wird langsam eine vollblütige Frau und Mamoru merkt das auch.“ Kann sie etwa meine Gedanken lesen? Gut ich war schon lange nicht mehr hier, aber woher weiß sie was ich denke. Mit großen Augen sah Kenji seine Frau an und verstand nicht worauf sie hinaus will, was ich gut verstehen kann.
 

„Du meinst doch nicht etwa……nein das glaube ich nicht. Usagi ist noch nicht soweit und sie wird es auch nie. Ich gebe Ihr Lebenslang Hausarrest und Mamoru wird sie auch nicht mehr treffen, die können Telefonieren aber mehr nicht.“ Machte er seinen Standpunkt klar und widmete sich wieder seiner Zeitung.
 

„Du kannst sie nicht einsperren, denk dran wie wir mal waren.“ Lachte sie und ging in die Küche.
 

„Das war was anderes“ knurrte er noch und las seine Zeitung weiter.
 

Seufzend und mit einen komischen Gefühl ging ich wieder Treppe hoch und schon wieder stockte mir der Atem. Usagi stand nicht mit Unterwäsche oder ihren Schlafanzug im Zimmer, so wie ich es erhofft hatte. Nein sie stand Nackt da und cremte sich ein. Mit großen Augen musterte ich sie von oben bis unten. Ja sie war eindeutig eine Frau geworden und hat nichts mehr was sie an ein Kind erinnerte.
 

„Gott wie soll man bei so einen Anblick zurückhaltend bleiben. Oh Usako was machst du nur mit mir, warum habe mich damit einverstanden gegeben das ich hier weiter auf der Erde bleiben kann?“ Innerlich hoffte ich dass es alles schnell vorbei war und ich wieder vollends bei ihr sein kann. Nein bereuen tue ich es nicht das ich jetzt hier bin, doch das was ich da jetzt sehe sind Höllequalen für mich.
 

Nachdem sie sich, zu meinen bedauern, wieder angezogen hat legte sie sich ins Bett. Unser Bild hielt sie fest in der Hand. Ihre Augen strahlten regelrecht als sie sich das Bild ansieht.
 

„Gute Nacht Mamoru, ich hoffe du hast einen guten Start in America gehabt und Findest dort auch viele Freunde, in gedanken bin ich bei dir, mein Prinz.“ Und küsste das Bild mit mir. Lächelnd setzte ich mich auf das Bett und sah sie ebenfalls verliebt an.
 

Sie legte sich hin und schlief auch sofort ein. Auch ich legte mich zu ihr und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, was sie zum lächeln brachte.
 

„Ich werde immer bei dir sein, meine Prinzessin. Ich liebe dich.“
 


 

Vielen lieben Dank für die schönen und lieben Kommis.
 

LG

Usagi-Mamoru

3

„Usagi komm aufwachen.“ Hörte ich Lunas Stimme. Usagi blinzelte kurz und drehte sich noch einmal um. Bei der Szene musste ich anfangen zu lachen, was hat ihre Mutter gesagt? Sie kommt nicht mehr zu spät? Na wenn sie sich da mal nicht täuscht.
 

„Luna lass mich in Ruhe ich will noch 5 Minuten schlafen, ich hatte gerade noch so einen schönen Traum.“ Sagte sie verschlafen und zog sich die Decke über den Kopf. Ich sah Luna die jetzt unter die Decke kroch, es dauerte nicht lange und ein schmerzerfüllter Schrei war nur noch zu hören.
 

„Sag mal spinnst du Luna. Du kannst mich doch nicht Kratzen.“ Keifte sie herum und war nun vollends Wach. Wieder musste ich anfangen zu lachen denn das Gesicht von Usagi war zu köstlich.
 

„Bist du jetzt wach?“ fragte sie in einen unschuldigen Ton und Kroch wieder unter der Decke hervor.
 

„Ja. Man du bist ja schlimmer als Mamoru. Er kann mich auch nicht schlafen sehen, vor allem am Wochenende nicht.“ Nun drehte ich mich vollkommen um und sah sie einfach nur entgeistert an. Ich lass sie schon Schlafen doch wenn es Zeit wird Nachhause zugehen muss ich sie ja wecken, schließlich will ich den Zorn von Kenji nicht haben.
 

Seufzend und mit voller Wut stieg sie aus dem Bett und lief zum Schreibtisch. Wieder betrachtete sie unser Bild und lächelte ruhig.
 

„Guten Morgen mein geliebter Mamoru, ich hoffe das du genauso gut geschlafen hast wie ich. Werde dir heute einen Brief schreiben denn in so kurzer Zeit ist bei uns viel passiert.“ Sie nahm sich das Bild und küsste es leicht. Wehmut kam in mir auf, wenn ich daran denke dass die Briefe mich nie erreichen würden.
 

Sie stellte das Bild wieder hin und lief, mit Ihrer Schuluniform in der Hand, ins Bad. Erleichtert atmete ich aus, ich hatte immer noch die Bilder von gestern Abend vor meinen Augen und ich bezweifle das ich diese je wieder loswerden würde. Weder als Geist noch als Mensch.
 

Usagi machte sich fertig für die Schule und ich ging schon runter in die Küche. Zum Glück kann mich keiner Wahrnehmen, sonst würde Kenji vollkommen ausflippen wenn er sehen würde dass ich da bin. Ich stellte mich an den Tresen und wartete darauf dass auch Usagi endlich runter kam.
 

Nach ca. 20 Minuten kam sie wieder gutgelaunt und machte sich schnell ein Brot zum Mitnehmen. Mit einem mürrischen Blick schaute ihr Vater sie an, sagte aber kein Ton.
 

„Papa was ist. Warum schaust du mich so komisch an.“ Usagi der natürlich dem Blick nicht, was mich auch nicht gerade wunderte, wenn jemand etwas hatte oder ihr merkwürdige Blicke zuwarf wusste sie dass etwas nicht stimmen kann.
 

„Nichts“ sagte er trocken behielt aber den Blick bei. Aufstöhnend musste ich den Kopfschütteln, wenn er jetzt nichts sagt wird Usagi ihn solange Nerven bis er sein Problem erzählt hat.
 

„Papa ich sehe doch, das was los ist als raus mit der Sprache.“ Und da war es auch schon, ja wenn Usagi etwas merkt muss sie es wissen. Leicht musste ich dabei lächeln, denn auch bei mir war das schon immer so.
 

„Sag mal Usagi hast du und Mamoru schon mal zusammen…..ähm miteinander…“
 

„geschlafen?“ beendete sie seinen Satz und wurde knallrot. Auch ich spürte dass mir ganz warm wurde und die momentane Situation unangenehm war.
 

„Nein, leider noch nicht“ brachte sie schüchtern raus und Kenji entfuhr ein erleichterter Seufzer. Hat sie gerade leider gesagt? Kann es etwa sein das auch sie schon mal daran gedacht hatte mit mir zu schlafen? Freudig sah ich zu Usagi rüber, klar sie schaute jetzt Schüchtern zu Boden doch in ihren Augen flackerte etwas anderes.
 

„Leider? Usagi Tsukino soll das etwa heißen das du schon daran Gedacht hast mit ihm zu schlafen?“ schrie Kenji jetzt erbost rum und stand auf. Usagi wurde noch röter und damit sie nicht noch weiter unangenehme Fragen bekam verschwand sie schnell und rannte zur Schule. Mit einem Lächeln lief ich ihr hinter her, ich nahm mir vor sie heute mal in der Schule zu beobachten. Schließlich will auch mal wissen wie sie in der Schule so ist.
 

In der Pause saß Usagi an ihrem Platz und schrieb mir tatsächlich ein Brief. Ich frage mich ob die Briefe wenigstens an meine Alte Adresse geschickt werden oder ob sie wegen Adressat unbekannt wegschmissen wurden. Ich beugte mich ein wenig runter und lass was sie so geschrieben hat.
 

Mein Geliebter Mamoru,
 

ich hoffe es geht dir gut, und du hast einen schönen Start in Amerika gehabt.

Mir geht es gut, die anderen Lenken mich ab und ich bin sehr froh darüber, denn wenn ich alleine bin muss ich nur an dich denken.

Hörzu Mamoru die anderen sind ganz verrückt nach einer Musikgruppe Namens Three Lights, sie haben neulich im Juban Park gedreht und Minako will sie am liebsten alle drei als Freunde für sich haben. Du kennst sie ja, wenn sie jemand süß findet dann lässt sie nichts unversucht. Um ehrlich zu sein kenne ich diese Gruppe noch nicht einmal. :-D

Aber auf mich wird das nicht zutreffen, für mich gibt es nur dich und das wird auch immer so bleiben, ich träume nur von dir.
 

Ich Liebe und vermisse dich so sehr.
 

In Liebe deine Usako

Mir kamen die Tränen in die Augen als ich das las und nicht zum ersten Mal bereute ich meinen Entschluss nach Amerika geflogen zu sein. Ich hätte sie nicht alleine lassen sollen. Wenn sie unser Bild ansieht bekommt sie so unendlich Traurige Augen, wie soll ich das je wieder gut machen.
 

Nachdem Unterricht wollte sie gleich Nachhause, was ich persönlich sehr schade finde denn dann muss sie wieder nur daran denken das ich nicht bei ihr bin und sie wird wieder traurig und das wollte ich nicht. Nein sie sollte fröhlich sein und jeden mit ihrer Fröhlichkeit anstecken so wie sie es damals bei mir gemacht hat.
 

„Hallo Usagi“ hört ich Luna sagen. Usagi drehte sich um und war etwas überrascht sie zu sehen.
 

„Luna? Was machst du denn hier?“ ja das fragte ich mich jetzt auch. Soviel ich weiß kommt doch Luna nie an die Schule oder hat sich da etwas geändert. Oder ist etwas passiert? Angsterfüllt sah ich Luna jetzt an.
 

„Bist du nicht mit den anderen zusammen?“ fragte sie freudig. Also ist nichts passiert. Erleichtert atmete ich aus und hörte weiter zu.
 

„Nein die anderen sind doch in ihren Kursen.“
 

„Warum suchst du dir nicht auch einen Kurs aus, das lenkt dich ab und du musst nicht immer an Mamoru denken.“ Seufzend nickte Usagi. Ich sah sie an und sie scheint wirklich darüber Nachzudenken. Naja ich kann mir schon vorstellen welchen Kurs sie machen würde. Einen Kurs wo man viel Schlafen, Essen und Faullenzen kann. Bei den Gedanken musste ich leicht lächeln, ja das wären die Typischen Kurse für sie aber genau deswegen liebe ich sie.
 

„Warte, mal überlegen. Ja ich habe es ich wähle einen Kurs wo ich viel Singen, Tanzen und Plätzchen essen kann. Ich könnte auch einen Kurs wählen wo ich viel Schlafen könnte, ach nein so was gibt es ja nicht.“ Lachte sie und ich fing auch an zu lachen. Ja das ist typisch meine Usako. Verliebt sehe ich sie und ich wünschte mir ich könnte sie jetzt einfach mal an meinen Körper spüren.
 

„Sind das alles Wünsche die du hast?“
 

„Ja“ seufzend senkte Luna den Kopf und sagte noch „dann geh jetzt lieber Nachhause.“ Lächelnd folgte ich Usagi und legte meinen Arm um sie. Auch wenn sie es nicht weiß stimmt es mich doch zufrieden dass ich hier bin.
 

Noch einmal unterhielt sich Usagi mit Luna wegen gestern. Ich wüsste gerne was da passiert ist und vor allem wer diese neuen Krieger sein sollen. In einem Stimmte ich Luna zu, Usagi sollte sich nicht zu früh mit Ihnen anfreunden, auch wenn sie ihr geholfen haben.
 

Freudig sah ich zu der Ecke an der wir gleich vorbeikommen, genau an dieser Ecke ist Usagi in mich reingerannt und hat mein Leben vollkommen verändert. Gerade als wir daran vorbei laufen rennt doch tatsächlich jemand in Sie rein.
 

„Oh entschuldigung ist dir etwas passiert?“ hörte ich diesen jungen Mann sagen. Er nahm seine Brille ab und sah nun ungläubig zu Usagi.
 

„Kannst du denn nicht auspassen wo du hinläufst?“ es fehlte jetzt nur noch das Baka und es wäre mir eine vertraute Situation gewesen.
 

„Hä was denn du schon wieder, Schätzchen?“ Schätzchen habe ich was an den Ohren oder hat er gerade zu meiner Usako Schätzchen gesagt? Ungläubig sah ich zwischen den beiden hin und her.
 

„Woher kennt Usagi diesen Kerl?“ fragte ich mich selber.
 

„Du bist ein unverschämter Lümmel, ist das etwa die Art sich bei einem Mädchen zu entschuldigen?“ sagte sie wütend.
 

„Warum ich? Wie wäre es wenn du die Augen beim Laufen aufmachst?“ Mit großen Augen sah ich diesen Kerl an, nicht nur das er sie Schätzchen genannt hat, nein jetzt sagt er genau die Worte die ich immer zu ihr sagte.
 

„Frechheit schließlich bist du doch in mich reingerannt.“ Ja diese Situation kommt mir mehr als bekannt vor.
 

„Hey normaler weiße ist es meine Aufgabe sie zu ärgern und nicht deine. Nur ich habe das Recht dazu.“ Schrie ich ihn jetzt an, doch zu meinem Bedauern hörte er mich nicht.
 

„Du bist wirklich ein lustiges Mädchen. Andere würden jetzt Kreischen vor Freude weil sie mich angerempelt haben.“
 

„Denkst du“ kommentierte sie gleich.
 

„Klar weil ich so hervorragend aussehe.“ Sagte er selbstverliebt.
 

„Also Schätzchen, ich muss jetzt los. Wir sehen uns bestimmt bald wieder.“ Ich ballte meine Hände zu Fäusten als ich sah dass er ihre Haare antätschelte, wie sehr wünschte ich mir jetzt wieder ein Mensch zu sein und ihm am besten, jetzt mal meine Meinung zu geigen. Zu meiner Erleichterung wandte er sich ab und lief zusammen mit zwei anderen Männern die Straßen runter.
 

„Er sieht ja vielleicht nicht schlecht aus, doch seine Manieren lassen zu wünschen übrig.“ Schockiert über diesen Satz sah ich Usagi an. Hat sie Tomaten auf den Augen, der Typ ist Arrogant und Selbstverliebt und gut Aussehen tut er schon mal gar nicht. Wer trägt denn bitte schön als Mann lange Haare.
 

„Also mir gefällt er.“ Sagte Luna und bekam einen unbeschreiblichen Glanz in die Augen. Kopfschüttelnd stand ich einfach nur da und konnte dazu wirklich nichts mehr sagen. Wenn das Artemis wüsste der würde jetzt Amok laufen.
 

„Naja, ich will mich nicht darüber aufregen. Komm Luna wir gehen Nachhause, nicht das Mamoru genau in diesen Moment anruft und ich bin nicht zu Hause.“
 

„Oh Usako, der Anruf wird leider nicht kommen.“ Meine Wut auf diesen Kerl war wie weggeblasen und traurig trottete ich ihr hinterher.
 


 

Oh man hoffe das es euch gefällt und ich nicht zu sehr übertrieben habe.

Über Kommis würde ich mich freuen.
 

LG

Usagi-Mamoru

„Er ruft heute wieder nicht an.“ Seufzte sie leise und sah traurig auf das Bild. Kleine Tränen konnte ich erkennen und auch bei mir stiegen sie schon wieder hoch. Ich kann es nicht mit ansehen wie meine Usagi leidet und sie vor Sehnsucht vergeht.
 

„Meinst du wirklich.“ Sagte Luna und sah sie mitfühlend an.
 

„Ja, schau mal auf die Uhr, Mamoru wird mit Sicherheit schon schlafen. Die Zeitverschiebung ist aber auch zum….. Warum muss es jetzt in Amerika Nacht sein und bei uns ist Nachmittag.“

Wenn du nur wüsstest das ich bei dir bin, Usako. Du siehst so traurig aus und deine Augen haben diesen einzigartigen Glanz verloren, den du hast wenn wir uns sehen.
 

„Luna, ich bin nochmal schnell weg. Wartet nicht auf mich.“ Von außen her scheint sie ihre Traurigkeit zu verdrängen doch von innen her ist sie verzweifelt. Selbst als Geist kann ich spüren wie sie sich gerade fühlt.
 

Was hat die Stimme zu mir gesagt? Ich kann ihr Kraft geben wenn sie verzweifelt ist? Wie soll ich das denn machen wenn ich sie noch nicht mal berühren kann.
 

Schnell rannte sie aus dem Haus und lief die Straßen entlang, schnell rannte ich hinter ihr her.
 

Nach ca. 20 minuten kam sie schweratmend zum Stehen und sah auf das Große Gebäude. Jetzt erkannte ich es auch, sie ist zu meiner Wohnung gerannt. Sie machte die Tür auf und lief die Treppen zum 8. Stock hoch.
 

An meiner Wohnungstür machte sie halt und hielt ihre Finger an die Tür. Sie schloss die Augen und scheint jetzt völlig in Gedanken zu sein. Traurig sah ich mir das Bild an, ihr Körper fängt an zu zittern, Krampfhaft versucht sie die Tränen zu unterdrücken die wieder hochkommen. Hat sie es wirklich so sehr verletzt, das sie hier in die leere Wohnung flüchtet?
 

„Mein geliebter Mamoru, ich weiß du bist nicht hier in der Wohnung und ich hoffe dass du mir nicht böse bist, wenn ich einfach rein gehe ohne deine Erlaubnis. Doch mich Quält es, das du nicht bei mir bist. Es ist erst 3 Tage her und doch habe ich das Gefühl als wärst du schon Monate weg.“ Ihre Stimme war brüchig und zittrig.
 

„Usako als wenn ich dir jemals böse sein könnte, was denkst du warum ich dir meinen Schlüssel gegeben habe. Selbst wenn ich nicht da bin, kannst du jederzeit in meine Wohnung.“ Versuchte ich ihr zu sagen.
 

Sie holte den Schlüssel raus und öffnete die Tür. Zusammen gingen wir rein und zu meiner Verwunderung standen meine Kartons noch da.
 

„Sieht so aus, als ob Mamoru noch gar nicht weg ist. Wie sehr würde ich mir wünschen das du jetzt hier bist und ich könnte dir jetzt in die Arme fallen. Aaaahhh Usagi reiß dich zusammen, du weißt doch dass er wieder kommt, ihr habt doch eine gemeinsame Zukunft. Denk auch an Chibiusa, sie ist ja unsere gemeinsame Tochter.“ Rügte sie sich selber.
 

Ja Chibiusa, was ist wenn ich nie wieder aus dieser Gestalt komme, was ist wenn ich für immer so bleiben soll. Es würde Usagi das Herz brechen und sie würde daran zu Grunde gehen.
 

Seufzend stellte ich mich ans Fenster, aus dem Augenwinkel sah ich wie sie an meine Anlage geht und anmacht. Das Lied was jetzt angesagt wird, passt zu unserer momentanen Stimmung. David Poser mit Ich Fleh. Usagi blieb wie erstarrt vor der Anlage stehen, sie war wie gefesselt von dem Lied und mir ging es genauso.
 

Und ich fleh, ich fleh, ich fleh

Und ich fleh, ich fleh, ich fleh

Sie war lang unsere Zeit, als perfekt schönes Paar.

Stehts vereint, wir zu zweit unser Traum der war Wahr.

Ich lass dich nie mehr gehen, was ich mir Versprach.

Denn mein Leben war schön, doch du gingst.
 

Jetzt brenn ich im freien Fall und kein Fallschirm rettet mich.

Fühl mich wie draußen im All, bin verloren ohne dich.

Es tut weh in meiner Brust, denn mein Herz blutete aus und jeder einzelne Tropfen kommt als Träne heraus.
 

Und ich fleh, denn ich will nur bei dir sein, doch du hörst mich nicht ich steh ohne dich hier ganz allein.
 

Mitten im Lied brach Usagi zusammen und machte die Anlage aus. Sie konnte es sich nicht mehr anhören was ich gut verstehen konnte.
 

Ich kniete mich zu ihr nieder und legte meine Arme um ihren Körper. Auch wenn sie es nicht spüren konnte, hoffte ich dass es etwas hilft.
 

Ein Geräusch an der Tür lässt mich auf sehen, die Tür wurde geöffnet und Motoki kam rein. Ich hatte völlig vergessen dass er sich um meine Post kümmern soll, solange ich weg bin.
 

Usa, Oh Gott was ist mit dir.“ Schnell rannte er zu ihr und zog sie in seine Arme. Dieses Bild zerriss mir das Herz, eigentlich war ich es immer die sie, in solchen momenten, in die Arme zog.
 

„Motoki, oh Motoki ich vermisse ihn so sehr.“ Schluchzte sie in sein Hemd. Mitfühlend sah er sie an und verstand sie auch.
 

„Usa“ sagte er leise und verstärkte seine Umarmung. Damit ich dieses Bild nicht weiter beobachten muss, stellte ich mich ans Fenster. Meine Gedanken gingen nur noch zu ihr und ich fragte mich, wie lange sie es noch aushält ohne daran komplett zu zerbrechen.
 

Voller Wut, ballte ich meine Hand zu einer Faust und schlug auf das Fensterbrett.

„Wie lange muss ich denn überhaupt so bleiben, gibt es denn nicht eine andere Möglichkeit um bei ihr zu sein. Ich ertrage es nicht mehr, sie so zu sehen.“ Schrie ich den Himmel entgegen, doch eine Antwort bekomme ich nicht.
 

„Was machst du eigentlich hier.“ Hörte ich Usagis verweinte Stimme. Motoki ließ sie los und sah sie an.
 

„Mamoru hat mich gebeten, sich um seine Post zu kümmern. Er hat zwar einen Nachsendeauftrag gemacht, aber du kennst ja die Post, die verschlampt manchmal auch einiges.“ Leicht lächelte er. Usagi nickte ihm zu und lächelte ebenfalls. Zum Glück hat sie sich etwas beruhigt.
 

„Es tut mir alles so leid, Usako. Ich hätte dich niemals alleine lassen dürfen.“ Sagte ich leise. Zu meiner Überraschung sah Usagi plötzlich in meine Richtung, kann sie mich hören? Kann sie mich spüren? Langsam kam sie auf mich zu und blieb kurz vor mir zum Stehen.
 

„Mamoru“ sagte sie plötzlich. Hoffnung keimte in mir auf.
 

„Usako, Usako kannst du mich hören. Es tut mir alles so leid, ich hätte dich nie alleine lassen sollen.“ Sagte ich schnell doch meine Hoffnungen verschwanden wieder als sie ihren Kopf schüttelte.
 

„Usa, was ist los?“ sie schloss die Augen und antworte.
 

„Nichts Motoki, ich glaube ich muss mich hinlegen, für einen Moment dachte ich das ich Mamoru spüren konnte, aber das ist unmöglich. Er ist in Amerika und nicht hier.“ Sorgen voll geht Motoki auf sie zu.
 

„Komm Usa, ich bring dich Nachhause. In dem Zustand lasse ich dich nicht alleine. Du wirst sehen in null komma nix ist Mamoru wieder bei dir und lässt dich nie mehr alleine.“ Versuchte er sie aufzubauen.
 

Es dauerte einen Moment, bis ich ihre Worte verstand. Meine Augen weiteten sich, als ich ihre Worte verstand. Schnell rannte ich in ihre Richtung.
 

„Usako ich bin hier, hier bei dir und ich werde das auch immer sein. Bitte höre mich, höre meine Worte.“ Verzweifelt versuchte ich ihr meine Worte entgegen zu bringen doch keine Reaktion kam von ihr.
 

Traurig sank ich den Kopf und blieb stehen, nur für einen Moment wollte ich alleine sein, auch wenn ich es eigentlich war. Ich sah wie Motoki Usagi zu seinen Auto führte um sie nachhause brachte. Ich hätte das gleiche getan, in diesen Gefühlszustand hätte ich sie auch nicht alleine gelassen. Ein Lächeln zeichnete jetzt mein Gesicht.
 

„Danke Motoki“
 

Seufzend machte ich mich durch die Straßen Tokios. Alle scheinen den Sommer zu genießen und erfreuten sich an den Sonnenstrahlen.
 

„Seiya, wir können es uns nicht leisten wenn du flirtest. Also lass das mit diesem Mädchen.“ Hörte ich plötzlich eine Stimme. Ich drehte mich um sah zu drei jungen Männern die an einer Ecke standen.
 

„Ich weiß, aber irgendwie ist sie interessant. Sie hat so eine gewisse Ausstrahlung was mich fasziniert.“ Genervt verdrehten die anderen die Augen.
 

Meinte er etwa meine Usagi, redet er gerade von ihr? Damit ich mehr verstand stellte ich mich hinter ihnen um ihren Gespräch zu lauschen.
 

„Wir müssen die Prinzessin finden, koste es was es wolle. Den Kampf sollten wir dieser Sailor Moon überlassen. Wir haben vor ein paar Tagen erst wieder einen Stern verloren und damit das nicht nochmal passiert, sollten wir zusehen das wir die Prinzessin finden.“ Sagte der weißhaarige ernst.
 

„Hast du das gestern auch gespürt, sie wollte diese Frau unbedingt beschützen auch wenn sie ein Monster geworden ist. Was ist das für eine Kriegerin? Sie ist Interessant, ich werde sie auf jeden Fall im Auge behalten.“
 

Wer sind diese drei, sie sind keine normalen Menschen das spüre ich. Was für eine Prinzessin suchen sie und warum will dieser schwarzhaarige sie im Auge behalten.
 

„Wir haben vor drei Tagen schon einen Stern verloren“ kamen mir die Worte des weißhaarigen ins Gedächtnis. Was soll das heißen sie haben einen Stern verloren.
 

„Wer seid ihr drei, in Wirklichkeit?“ sagte ich leise als die drei dabei waren gerade zu verschwinden.
 

Ich machte mich ebenfalls wieder auf den Weg zu meiner Usagi und hoffte inständig dass ich ihr wenigstens etwas Kraft geben kann.
 


 

Danke für die vielen und schönen Kommentare
 

LG eure Usa



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sweety1601
2016-07-18T22:51:40+00:00 19.07.2016 00:51
Wow super anfang, schade das du nicht weiter geschrieben
hast. Deine geschichte ist sehr interessant, so wie du aus
der sicht von mamoru schreibst. So hätte es auch in der
5 staffel wirklich sein können. Das ist mal was anderes.
Würde mich freuen wenn du weiter schreiben würdest :-)
Von:  Vela
2013-05-27T13:15:58+00:00 27.05.2013 15:15
Super Idee einer Fanfiction, endlich mal was Neues!! Ich bin schon so gespannt, wie er die kommenden Szenen kommentieren wird. Schreibe unbedingt weiter!
Von:  fahnm
2013-04-01T20:57:00+00:00 01.04.2013 22:57
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2013-02-06T23:32:59+00:00 07.02.2013 00:32
Super Kapi^^
Von:  sweetnady10
2013-02-04T19:58:29+00:00 04.02.2013 20:58
huhu
juhu erste
super klasse kapi ich bin gespannt wie es wieter geht also hau in die tasta und lass mich net warten
ganz liebe grüße


Zurück