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Ein neuer Versuch

Naoki´s Traum Teil 2
von

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Überlegungen

Etwa vier Monate waren seit der Trennung von Kokoro bereits vergangen und noch immer waren Koji und ich keinen Schritt weiter.

Man konnte einfach keine Band gründen die nur aus einem Sänger und einem Gitarristen bestand, dass ging einfach nicht.

„Fällt dir den nicht doch noch jemand ein?“, wurde ich gefragt.

Ich schüttelte den Kopf, mir fiel nun mal auch niemand ein.

„Außer Takeru und den anderen nicht.“

Koji seufzte, ehe er sich wieder aufs Sofa setzte da er vor ein paar Minuten in seine Küche verschwunden war, nur um jetzt mit einer Tasse Kaffee und Kakao wieder zu kommen.

„Und dir?“, fragte ich nun selber nach, nachdem ich meine Tasse entgegen genommen hatte und einen ersten Schluck getrunken hatte.

Zum Glück waren imoment Ferien, da konnte ich endlich länger bei Koji bleiben und das hatte ich auch sofort ausgenutzt, ich war nämlich bereits seit fünf Tagen bei diesem.

„Mhh...eigentlich schon, aber...“

„Das ist doch super, warum fragend wir die nicht einfach?“, hatte ich ihn direkt unterbrochen, wo er aber seufzte.

„Lass mich doch erst mal ausreden, Kätzchen.“, bat er mit einem sanften lächeln.

„Also, ich kenne zwar schon jemand, aber ich halte es nicht für die beste Idee diese zu fragen.“, erklärte er dann zu ende, wo ich dieses aber nicht recht verstand.

„Und warum nicht?“, wollte ich daher auch wissen.

„Naja...“, begann Koji und trank einen Schluck seines Kaffees.

„...ich kenne sie schon ziemlich lange, wir waren mal wie soll ich sagen...richtig stark befreundet...“

„Aber das ist doch gut...oder habt ihr Streit?“, unterbrach ich ihn, mal wieder.

„Nein, wir sind immer noch Freunde, dass ist nicht das Problem.“

„Sondern?“

„Sie waren mal meine festen Freunde.“, erklärte er dann weiter und ich verstand was er meinte.

„Oh...aber wo ist das Problem? Ich mein, sie waren.“

„Das Problem ist, dass ich weiß wie die sind und das ich weiß, wie du bist.“

„Willst du etwa sagen, ich sei zu eifersüchtig?“, fragte ich etwas skeptisch nach.

Ich war nicht wirklich eifersüchtig, jedenfalls fand ich das und dieses eine mal letztens auf einer Party...ich hatte dem Kerl bloß klar gemacht, dass Koji mein Freund ist.

„Nein, natürlich nicht. Du bist noch vollkommen im Rahmen.“

„Gut! Also können wir es doch versuchen, oder?“

Koji seufzte, er schien es nicht für eine gute Idee zu halten.

„Koji, wir müssen sie ja nicht gleich mit einer Bandeinladung überrumpeln. Wir können uns doch einfach so mit ihnen treffen und schauen, wie wir alle uns verstehen.“, schlug ich daher vor und gegen ein kennenlernen sprach doch nichts, oder?

Erstes aufeinandertreffen

Meinem Vorschlag nahm Koji dann doch an und hatte sich nach kurzer Zeit bei seinen Bekannten, seinen alten Beziehungen gemeldet und gegen ein Treffen hatten selbst diese nichts einzuwenden.

Sie würden sogar heute noch vorbei kommen, es war Mittag, also würden wir nun bis zum Abend warten müssen, ehe ich sie kennenlernen konnte.
 

„Und es ist für dich wirklich in Ordnung?“, wurde ich gefragt, wo ich zu Koji sah und sanft lächelte.

Warum machte er sich nur immer wegen allem solche Sorgen?

„Klar, die werden ja wohl nicht direkt über dich herfalle.“

„Nein, wohl nicht. So schlimm sind die beiden nun auch wieder nicht.“

Wieder lächelte ich, ehe ich meine Lippen mit denen von Koji verschloss.

„Koji...“

„Mhh?“

„Ich hab dich schrecklich lieb.“, meinte ich und würde Koji gegen nichts auf der Welt mehr eintauschen.

„Ich dich auch, mein süßes Kätzchen.“

„Miau.“

„Naoki...“

„Ja?“

„Lass das.“

„Warum?“

Koji lächelte, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn drückte, ehe sich ein grinsen auf seine Lippen legte.

„Weil wir sonst bloß wieder in der Kiste landen.“

„Na und? Ich hätte da gar nicht gegen.“

„Ist mir klar, aber wir erwarten Besuch und ich habe keine Lust, nachher aus dem Bett sprinten zu müssen, weil die beiden da sind.“

„Na gut...dann halt später.“
 

Den Rest des Tages war ich artig, genau wie Koji es wollte, aber was konnte ich überhaupt dafür dass er alles so süß fand, dass wir früher oder später immer im Bett landeten.

Ich wollte doch nur ein liebes Kätzchen sein und die miauen, schnurren und kuscheln halt.

Es klingelte dann aber doch schneller als erwartet an der Tür, somit war die Zeit wohl doch gut rum gegangen.

Koji stand auch sofort auf um seine Gäste in Endfang zu nehmen, währenddessen wartete ich im Wohnzimmer.

„Hey, lange nicht gesehen.“, hörte ich eine fremde Stimme.

„Wurde auch echt mal Zeit das du dich meldest, Koji.“, kam kurz darauf auch schon die zweite.

Nun waren sie also wirklich da und ich würde die kennen lernen, die vor mir mit Koji zusammen waren.

Wie die beiden wohl sind?

„Sorry, hatte ne menge zu tun,“, hatte Koji sich entschuldigt, ehe er mit seinen beiden Freunden, den das waren die schließlich immer noch, zurück ins Wohnzimmer kam.
 

„Leute, dass ist Naoki. Seit mir also bloß anständig, er ist mein süßes Kätzchen.“, meinte Koji direkt und setzte sich wieder zu mir aufs Sofa.

„Ah, wir verstehen schon.“, kam es vom blonden Neuankömmling, der sich nun auch zu uns aufs Sofa setzte.

„Hi, ich bin Hiroto. Koji scheint echt ein Talent dafür zu haben, sich immer die süßen Jungs zu angeln.“, stellte er sich vor, wo ich ihn musterte.

Süßen Jungs?

Damit hatte dieser Hiroto wohl recht, er selbst sah nämlich auch nicht schlecht aus.

„Und ich bin Shou...“, begann der andere sich auch vorzustellen, wo ich zu diesem sah.

„...Hirotos persönlicher Aufpasser. Und glaub mir, dass muss man wirklich sonst würde ihn mir noch jemand wegschnappen.“, meinte er weiter.

Ich lächelte, die beiden waren echt nett und man sagte doch immer, der erste Eindruck ist wichtig, oder?

„Freut mich echt euch kennen zu lernen. Ich bin, naja Naoki, dass wisst ihr ja schon.“

„Jap und echt niedlich.“, meinte Hiroto, wo Koji sich aber auch schon an ihn wand.

„Ja und er ist meiner.“, meinte er grinsend, ehe er zu dem anderen deutete.

„Du hast Shou.“, fügte er noch hinzu, wo er sich auch schon zurück lehnte.

Ich musterte die beiden, waren die selbst ein Paar?

Erst waren beide mit Koji zusammen und dann sind die selbst ein Paar geworden?

Naja, nach fragend konnte man doch wohl, oder.

„Sagt mal...seit ihr zusammen?“, fragte ich daher auch direkt nach und sah beide fragend an.

„Ja und irgendwie haben wir das unserem Koji zu verdanken.“, bekam ich die Antwort von Shou, wo ich aber immer noch fragend die anderen ansah.

„Wieso das den?“

Dann übernahm Koji aber auch schon die Erklärung.

„Naja weißt du, ich kenne Hiroto von der Schule. Wir waren in der selben Klasse und es hat nicht lange gedauert das wir ein Paar waren und auf einer Party haben wir dann Shou kennengelernt...“

„Ich war neu in die Stadt gezogen.“, unterbrach dieser Shou, Kojis Erklärung kurz.

„Genau und es stellte sich später heraus das er auf die selbe Schule wie wir gingen und so hatten wir uns angefreundet.“, erklärte Koji weiter, wo ich ihn fragend musterte.

„Und wie bist du dann mit beiden zusammen gekommen?“, stellte ich dann meine Frage.

„Das ist etwas kompliziert...“, meinte Koji, wo Shou sich an den Rest der Erklärung versuchte.

„Ich fand Koji heiß. Ich weiß es ist nicht grade gut einen der Vergeben ist anzugraben, aber du musst zugeben, er ist heiß.“

„Ja, total!“, stimmte ich zu.

„Naja und sagen wir mal so, wir drei hatten einige Erfahrung gesammelt, zusammen.“

„Und bevor du fragst, es war damals einfach ein aufregendes Abenteuer, so zu dritt.“, fügte Hiroto der Erklärung seines Freundes noch hinzu.

Ein aufregendes Abenteuer zu dritt, was sie damit meinten konnte ich mir gut vorstellen, dass war wohl auch der Grund warum ich rot wurde.

Das war nun doch etwas Info zu viel.
 

„Koji...das hast du nicht wirklich gemacht, oder?“, fragte ich meinen Freund.

„Doch, es ist aber auch schon fast vier Jahre her und wir waren ehrlich. Also nicht das du denkst, irgendeiner von uns, hätte einem anderen etwas vorgemacht. Wir fanden uns halt nur heiß und irgendwann standen Hiroto und Shou halt noch mehr aufeinander und ich habe mich daraus gehalten.“, antwortete dieser.

„Also nur damit das klar ist...ich werde so was nicht tun.“, stellte ich zu Sicherheit klar, was vielleicht doch keine so gute Idee war, den...

„Wir können auch zu viert! Wäre ein neues Abenteuer.“, meinte Hiroto nämlich direkt, wo ich noch einen Tick roter wurde.

„Hiroto!“, kam es von Koji und Shou im Chor, die schienen von der Idee nicht viel zu halten.

„Du schüchterst den Süßen nachher noch ein.“, meinte Shou und musste sogar etwas lachen, es schien eine normale Aussagen von Hiroto zu sein.

„Naoki gehört mir und ich werde ihn sicher nicht teilen.“, meinte Koji dann noch, wo er aber auch schon entschuldigend zu mir sah.

„Sorry, er ist manchmal etwas...direkt.“, meinte er, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

Ihr seit anstrengend

Ja, Koji hatte wirklich recht, Hiroto war direkt, sogar ziemlich.

Aber ich konnte ihn trotzdem gut leiden, den so direkt wie er war, so nett war er auch.

Mittlerweile saßen wir schon einige Stunden zusammen, wo mir mein Blick den ich mal auf die Uhr warf zeigte, dass es mittlerweile sogar 23:00 Uhr war.

„Oh man...“, seufzte ich, wo mich direkt drei Augenpaare fragend ansahen.

„Was ist los, Kätzchen?“, wurde ich sofort gefragt, wo ich erneut seufzte.

„Naja, ich glaub wir haben die Zeit ziemlich vergessen...“, meinte ich und deutete auf die Uhr.

Nun fielen auch die Blicke der anderen auf das runde Ding, welches fleißig seine Zeiger drehte.

„Du hast recht...naja aber egal, es sind doch immer noch Ferien.“, meinte Koji und sah in der späten Stunde gar kein Problem.

Ich sah darin aber schon ein Problem, wie sollten Shou und Hiroto um diese Zeit noch nach Hause fahren?

Züge und Busse fuhren nicht mehr und das einer von ihnen ein Auto hatte bezweifelte ich auch.

Aber wenigstens noch Shou schien das Problem zu erkennen.

„Also ich glaube weniger das die späte Stunde das Problem ist, viel eher...“, er brach ab, seufzte, sah kurz zu seinem Freund, ehe sein Blick wieder zu Koji fiel.

„Rückfahrt? Klingelst da bei dir?“, meinte er weiter, wo nun auch Koji endlich verstanden hatte.

„Naja...“

Koji dachte über eine Lösung nach, die ich aber viel schneller wie er gefunden hatte.
 

„Sie bleiben einfach hier. Es fährt ja wirklich nichts mehr, also geht es doch gar nicht anders.“, meinte ich daher, wo besonders Hiroto diese Idee wohl gut fand.

„Super, dann hab ich gleich drei zum kuscheln! Meinen süßen Shou, dass niedliche Kätzchen und meinen besten Freund.“, gab er strahlend von sich und freute sich darauf wohl schon ziemlich.

„Du willst mit den beiden kuscheln?“

„Klar, warum nicht Shou? Zu viert, im schönen warmen Bett und alle kuscheln zusammen.“

„Hiroto...“, gab Shou seufzend von sich.

„Das geht nicht und bevor du dich beschwerst, Hiroto...dass Bett ist einfach zu klein.“

„Und?“, fragte der Kuschelfreak nach.

„Zu klein für vier.“

„Na und? Ich brauch nicht viel Platz, Koji.“

„Trotzdem, zu klein. Und außerdem müsste ich mein süßes Kätzchen ja dann mit euch teilen.“

„Ich teile Shou mit dir dafür.“, schlug Hiroto vor.

Shou und ich musterten die beiden, mit einer Mischung aus fragend und Verwirrtheit.

„Sagt mal, euch ist aber schon noch klar, dass wir hier auch noch sitzen, oder?“, beschwerte ich mich, verschränkte meine Arme und sah beide leicht böse an.

„Naoki hat recht. Ihr beide redet über uns wie...naja...“, meinte Shou dann auch noch, wurde aber schnell darin unterbrochen.

„Ich will doch nur kuscheln!“, beschwerte Hiroto sich.

„Und ich nicht teilen!“, kam noch die Beschwerde von Koji hinter her.

Ich seufzte, man waren die anstrengend zusammen.

Ich musterte die beiden blonden, die ihre Diskussion auch schon wieder aufgenommen hatten, ja, sie waren wirklich anstrengend.
 

„Kuscheln!“

„Nein!“

„Doch!“

„Nur mit Shou, wenn du unbedingt willst.“

„Und mit dem süßen Kätzchen...“

„Nein!“, unterbrach Koji, Hiroto sofort.

Naja, was heißt unterbrach, dieser redete einfach weiter, wahrscheinlich hatte er Koji nicht mal gehört.

„...und dir. Das wird super.“, meinte Hiroto zu ende.

„Nein!“

„Doch!“

„Nicht mit Naoki und mir!“

Shou und ich musterten die beiden, ehe ich fragend zu diesem sah.

„Sag mal, waren die schon immer so?“, wollte ich wissen.

Zustimmend nickte der Gefragte.

„Ja, die haben halt beide einen Dickschädel und leider...ziemlich selten die gleiche Meinung.“, bekam ich die Antwort, wo Hiroto uns aber auch schon wieder unterbrach.

„SHOU!“

Der Angesprochene sah zu seinem Freund, wo dieser ihn auffordernd ansah.

„Sag was!“, forderte er.

„Gut. Wir beide kuscheln nicht mit Koji oder Naoki, wir schlafen hier auf dem Sofa und...“

„Aber...“

„Kein Aber, lass mich gefälligst ausreden!“, schimpfte Shou bei der Unterbrechung, ehe er fort fuhr.

„Und du, mein Lieber, kuschelst mit mir!“

„Na gut...“, gab Hiroto sich nun endlich geschlagen, scheinbar diskutierte er nicht gerne mit seinem Freund.

Naja, aber wer tut das schon gerne?

Nächtlicher Spaß im Doppelpack

Nach einer gefühlten Ewigkeit war die Diskussion endlich beendet, nach Shous Ansage hatte Hiroto zu dem Thema nämlich geschwiegen und nach fast einer Stunde hatten wir es nun endlich alle geschafft, im Bad fertig zu sein.

„Nacht ihr zwei süßen, ich kuschel später mal mit euch.“, verabschiedete Hiroto sich für die Nacht und hatte uns noch hinter her gewunken, als er aber auch schon von Shou zu sich gezogen wurde.

„Nacht und bleibt mir bloß anständig.“

„Immer doch.“, gab Shou zurück, wo Hiroto noch mal zu seinem Diskussionspartner sah.

„Ich will aber kuscheln, ihr habt gesagt, ich darf mit Shou kuscheln.“

„Kuscheln ja, aber keine wilde Nummer schieben.“, erwiderte Koji, wo ich zu meinem Freund sah.

„Bitte fangt nicht wieder an.“, bat ich und wollte keine zweite Diskussion.

„Ne ruhige vielleicht?“, hatte Hiroto aber auch schon nachgefragt, wo Koji allerdings nur seufzte, erneut eine gute Nacht wünschte und endlich ins Schlafzimmer ging.

Ich folgte ihm, endlich hatte ich ihn wieder nur für mich.

Er ließ sich seufzend auf sein Bett fallen, wo ich mich zu ihm setzte und ihn fragend musterte.

„Müde?“

Koji schüttelte den Kopf.

„Was dann?“, fragte ich weiter nach.

„Gestresst? Genervt? Irgendwas in der Art, Süßer.“

Ich lächelte, ehe ich ihm einen Kuss auf die Stirn gab.

„Liegt wahrscheinlich daran, dass ihr ziemlich anstrengend seit, dich stresst das.“

„Und was soll ich dagegen tun?“

„Mhh...“

Ich überlegte einen Moment, es gab da ne ziemlich einfache Lösung.

„Kuschel etwas mit mir, dass ist beruhigend.“, meinte ich und zögerte gar nicht lange mich an Koji zu kuscheln.

Dieser zögerte auch nicht lange, legte seinen Arm um mich ehe er auch schon begann mir über den Rücken zu streicheln.

Eine Reaktion darauf bekam Koji auch schnell, den wie üblich begann ich zu schnurren, deswegen hatte er ja auch begonnen mich damals Kätzchen zu nennen.
 

„Naoki...“

„Ja?“

„Du weißt schon noch, was passiert wenn du neben mir schnurrst, oder?“

„Mhh...du streichelst mich weiter?“

„Auch.“

„Das ist doch gut.“, meinte ich, kuschelte mich weiter an meinen Freund und dachte gar nicht daran nicht mehr zu schnurren.

Ich war sein Kätzchen und Kätzchen die sich wohl fühlte schnurrte nun mal und ich fühlte mich grade ziemlich wohl.

„Es ist aber nicht gut, wenn ich heiß werde, Lust bekomme, während Shou und Hiroto nur ein Zimmer weiter sind.“

„Dann werde halt nicht heiß. Dann bekommst du auch keine Lust, willst nicht mit mir schlafen, die bekommen es nicht mit und alles ist gut.“ schlussfolgerte ich und sah lächelnd zu ihm.

Koji grinste.

„Gib es zu, du legst es darauf an.“

„Mhh...vielleicht.“, murmelte ich und kuschelte mich wieder an die warme Brust, während ich begann ihm sanft über diese zu streicheln.

„Ich glaube...ich habe dich verdorben, mein Süßer.“

„Warum? Wir kuscheln nur und schlafen nicht mit einander.“, meinte ich und imoment kuschelten wir ja wirklich nur.

„Imoment, aber ich bezweifle das das die Nacht so bleiben wird.“

„Mir wäre es recht. Ich schlaf gerne mit dir.“

„Ich weiß, aber...“, begann Koji, brach aber ziemlich schnell wieder ab.

Er seufzte, es war nämlich ein ziemlich deutliches Geräusch welches wir gehört hatte, auch wenn der Verursacher versucht hatte es zu unterdrücken.

Aus eigener Erfahrung wusste ich aber auch, dass dies so ziemlich das unmöglichste war, was es gab.

„Da, die haben auch Sex!“, gab ich von mir, wo Koji erneut seufzte.

„Ja, in meiner Wohnung, in meinem Wohnzimmer...dabei...“

„Ich will auch.“, unterbrach ich ihn aber auch schon.

Das fehlte grade noch, ich war bei Koji, lag neben ihm und durfte mir anhören wie andere Sex hatten.

„Auf einmal stört es dich nicht mehr, wenn andere es mitbekommen könnten?“

„Naja...schon, aber wenn die Sex haben, glaubst du da verzichte ich.“

Koji lächelte, ehe er mir einen Kuss auf die Lippen drückte.

„Natürlich verzichtet mein Kätzchen nicht, vor allem bin ich nun noch heißer.“

„Wie praktisch, du hast mich nämlich auch schon angesteckt.“

„Und lass mich raten, der Gedanke was die beiden tun, tut sein übriges.“

„Jap!“
 

Und mal wieder, endete eine Nacht, die eigentlich nur mit kuscheln begonnen hatte mit etwas völlig anderem.

Und dies dieses mal sogar im Doppelpack, den nicht nur Koji und ich hatten unseren Spaß.

Auch Shou und Hiroto schienen den zu haben, zwar wurde dort versucht irgendwelche Geräusche zu unterdrücke, aber wie unmöglich dies war, wusste ich ja selber, den ich bemühte mich ja mal wieder, nichts über meine Lippen kommen zu lassen.

Aber wie immer, klappte das nur mäßig gut und deswegen war ich mir sicher, Shou und Hiroto wusste genau so, wie wir wussten was sie tun, was wir tun.

Chaoten

Am nächsten Morgen...
 

Zu meiner eigenen Überraschung wurde ich am nächsten Morgen recht früh wach, es waren Ferien da war fast neun Uhr morgens früh.

Ich sah neben mir, die Schlafmütze von Koji schlief noch immer, dies war auch irgendwie praktisch, dann würde ich mich einfach ums Frühstück kümmern.

Vorsichtig stand ich auf, ich wollte Koji immerhin nicht doch noch wecken, suchte mir ein paar neue Sachen zusammen ehe ich mich auf den Weg ins Bad machte.

Die schöne, warme Dusche hatte ich grade wirklich nötig, naja ich hatte ja auch eine schöne Nacht gehabt, weswegen ich auch direkt unter die Dusche stieg.

Ich ließ mir richtig Zeit unter der Dusche, Koji schlief und nun ja, ich hatte leider vergessen das wir noch Gäste hatten.

Das wir diese noch hatten merkte ich auch schneller als mir lieb war, ich hatte nicht abgeschlossen und das nutzte Hiroto leider ins Bad zu kommen, wie sollte er auch wissen das ich hier unter der Dusche stand.

„Morgen Koji.“, gab ich von mir, hatte die Türe natürlich gehört und ja wirklich gedacht es wäre Koji.

„Morgen Naokichen.“, hörte ich, allerdings eine Stimme die ich nicht hören wollte.

Ich sah etwas aus der Dusche, wo sich direkt eine rote in mein Gesicht bildete.

„Was machst du den hier?“, fragte ich nach und wünschte, ich hätte doch mal abgeschlossen.

„Ich schätze das selbe wie du, darf ich mit duschen?“

„Was...nein.“, erwiderte ich und glaubte irgendwie, Hiroto hörte oft nicht zu, oder er wollte es auch gar nicht hören.

Dieser stieg nämlich einfach mit unter die Dusche, dabei hatte ich doch nein gesagt, verstand er dieses Wort den nicht.

„Hast du mir den nicht zugehört?“, wollte ich wissen und sah ihn fragend an.

„Doch klar, du hast nein gesagt...aber ich muss auch duschen und zu zweit macht es doch viel mehr Spaß. Ich kann dir ja auch helfen und du hilfst mir.“, erwiderte Hiroto strahlend und war wirklich sehr direkt.

Ich wurde roter, sicher sah ich inzwischen aus wie eine Tomate.

„Ich würde lieber alleine duschen...“, murmelte ich.

„Ach, zu zweit ist es schön.“

„...aber ich will nicht mit dir duschen, verstehst du. Außerdem würden Koji und Shou das sicher nicht gerne sehen.“, fuhr ich fort.

„Ach Blödsinn, wir duschen doch nur.“, meinte Hiroto, wo ich allerdings schnell aus der Dusche stieg.

„Dann dusch ruhig, ich bin ey schon fertig.“, meinte ich schnell, schnappte mir mein Handtuch, trocknete mich ab nur um kurz darauf in meine frischen Klamotten zu schlüpfen.

„Ach Naokilein...das wäre doch so schön.“, kam es etwas schmollend von Hiroto, der nun wieder alleine in der Dusche stand.

„Bestimmt...aber ich bin fertig, du kannst ja mit Shou duschen.“, gab ich schnell von mir und verließ schnell das Bad.
 

Ich seufzte und war froh endlich aus dem Bad zu sein.

„Dann mach ich nun mal das Frühstück, dann freut Koji sich sicher.“, murmelte ich, wo ich auch schon in die Küche ging.

Und wieder traf ich auf jemanden und das war noch immer nicht Koji.

„Guten morgen.“, begrüßte Shou mich und trank einen Schluck, er hatte Kaffee gekocht, schien also als wäre Koji nicht mehr der einzige der hier Kaffee trank.

„Morgen.“, erwiderte ich und hoffte mein Gesicht sah nicht mehr wie eine Tomate aus.

„Wie hast du geschlafen?“, wurde ich gefragt, wo ich bereits dabei war den Tisch zu decken.

„Em...gut. Du und Hiroto auch, oder?“

Lächelnd nickte Shou, war klar das auch dieser gut geschlafen hatte.

„Ich glaub, Koji wird mit euch schimpfen.“, meinte ich dann, wo ich mir einen Kakao warm machte und mich zu Shou an den Tisch setzte.

„Warum das den?“, wollte Shou wissen, hatte er den etwa vergessen was die Nacht war.

„Naja, ich sag mal...man hat euch gehört.“

„Ach, dass meinst du. Koji wird schon nicht meckern, er...hatte schließlich auch seinen Spaß.“, erwiderte der Ältere grinsend.

Und wieder wurde ich ein wenig rot.

„Ich wollt halt nicht verzichten.“, erwiderte ich und trank einen Schluck meines warmen Kakaos.

„Ich würde auch nicht gerne verzichten wollen, wenn ich jemanden höre der Sex hat.“, hörten wir dann eine weitere Stimme.

Hiroto war wohl mit duschen fertig und war nun auch zu uns in die Küche gekommen.

„War ja klar.“, kam es darauf hin von Shou.

„Shou, hör mal, dass süße Kätzchen wollte nicht mit mir duschen.“, beschwerte der Blonde sich auch direkt, kaum das er bei uns am Tisch saß.

Und da spürte ich das ich wieder etwas rot wurde, während Shou seufzte.

„Und ich bin froh, dass er nicht wollte. Was denkst du würde Koji uns sonst erzählen, der würde dir ne Predigt halten wenn er das hören würde.“

„Wenn ich was hören würde?“, fragte Kojis Stimme dann aber auch schon, er war also auch endlich wach und war grade ebenfalls in die Küche gekommen.

„Morgen!“, begrüßte ich ihn direkt strahlend, während Hiroto sich an meinen Freund wand.

„Das Naoki nicht mit mir duschen wollte.“, meinte dieser auf Kojis Frage, dabei hätte Shous Aussage ihm doch zeigen, dass er es lieber nicht Koji wissen lassen sollte.

„Mhh...habt ihr etwa geduscht, zusammen?“, fragte Koji noch mal nach.

„Er wollte ja nicht.“, beschwerte Hiroto sich, wo Koji seufzte.

„Hiroto...ich hab dich echt gern, dass weißt du.“

„Ja!“

„Aber du bist manchmal echt schlimm.“, meinte Koji dann auch schon und setzte sich ebenfalls an den gedeckten Tisch, hatte sich vorher noch eine Tasse Kaffee genommen und ließ sich diesen auch direkt schmecken.
 

Wir frühstückten nun auch endlich, ich hatte es ja auch extra fertig gemacht, Koji mochte es schließlich wenn ich ihm Frühstück machte.

Und über eine Sache war ich an diesem chaotischen Morgen echt froh, nämlich das niemand die vergangene Nacht ansprach.

Zwar war diese vorhin kurz das Thema, aber niemand kam auf dieses zurück.

Und das war auch gut so...

Den selben Traum ?

Unser Frühstück verlief trotz Chaoten Anwesenheit ruhig, aber eine Frage ließ mir schnell doch keine Ruhe mehr.

Es hatte schließlich einen Grund gegeben, warum Koji sich bei seinen Freunden gemeldet hatte, ausgerechnet jetzt.

Es war die Frage, die wir den beiden stellen wollten und warum sollten wir damit noch warten?
 

Mittlerweile saßen wir im Wohnzimmer und spielten eine Runde “Mensch ärgere dich nicht“ und Koji sowie Shou waren darin einfach nur miserabel.

Die beiden schafften es so gut wie nie, mal das halbe Spielfeld zu überwinden, geschweige den mal eines ihrer Püppchen ins Ziel zu bekommen.

Dafür waren Hiroto und ich aber um so besser, es gab kaum einen Spielzug in denen wir einen der beiden nicht schmeißen konnten.

Inzwischen hatte Hiroto auch schon drei seiner Püppchen ins Ziel gebracht und ich zwei, bis ich aber den Entschluss gefasst hatte, die beiden doch mal zu fragen.
 

„Sagt mal...“, begann ich, während ich wieder drei Felder weiter ging und nur eines vor Shou landete.

„...ich, oder eher Koji und ich wollte euch eigentlich etwas fragen.“

„Jetzt schon?“, kam es direkt überrascht von Koji, da wir eigentlich mit der Frage warten wollten.

„Klar, warum den auch ewig warten. Entweder sie sagen Ja oder Nein.“, meinte ich, wo Shou sich aber auch schon an uns wand.

„Was wollt ihr uns den fragen?“, wollte er wissen, wo Hiroto nicht anders konnte als zu raten.

„Vielleicht es doch mal zu viert probieren?“, trug er seinen Gedanken vor, wo er sich allerdings eine Kopfnuss einfing.

„Ich denke mal, dieses kannst du dir aus deinem süßen Köpfchen schlagen.“, kam es von Shou, der Hiroto die Kopfnuss verpasst hatte.

„Stimmt, darum geht es wirklich nicht.“, meinte ich dann schnell wieder, da ich sonst sicher nicht dazu kommen würde die beiden zu fragen.

„Und worum dann?“, fragte Shou erneut nach, wo ich mich an meine Frage machte.

„Nun ja, wir wollten euch eigentlich nur fragen, also weil Koji auf euch gekommen ist...vielleicht wisst ihr ja das wir mal Musik gemacht haben, auch wenn es nur sehr kurz war, zumindest im Vergleich zu anderen.“, begann ich und wusste selber nicht mal warum ich mit meiner Frage so zögerte.

„Klar, Koji hat uns davon erzählt. Aber ihr habt aufgehört, warum? Ihr wart doch gut.“, kam es auch direkt von Hiroto, da ich eine Pause eingelegt hatte.

„Es gab ein paar Probleme.“, erklärte Koji schnell, da die genauen Gründe ja ziemlich egal waren, vor allem fragten Shou und Hiroto nicht nach diesen.

„Gut und was haben wir damit zu tun?“, wollte Hiroto dann aber auch schon wissen, wo Koji sich nun der Frage annahm.

„Ganz einfach, wir wollen gerne weiter Musik machen und da ich euch schon recht lange kennen, weiß ich, dass ihr beide auch gerne Musik macht. Wir vier haben so ziemlich das selbe Hobby.“, erklärte er, wo nun auch unsere Gäste verstanden worum es ging.

„Ah ich kapier schon, ihr wollt das wir uns euch anschließen.“, kam daher direkt die Vermutung von Shou und damit hatte er ja auch recht, weswegen ich auch zustimmend nickte.

„Also nur, wenn ihr wollt. Wir wollten euch halt nur fragen.“, gab ich von mir und wartete nun, genau wie Koji, auf die Antwort der beiden Gäste.
 

Und zum Glück ließen die beiden uns auch nicht allzu lange auf ihre Antwort warten, zu lange hätte ich aber wohl auch gar nicht warten können, schließlich war ich total auf die Antwort gespannt.

Immerhin waren die beiden wohl auch die einzigste Möglichkeit, dass wir doch noch Musik machen konnten.

Andere, mit musikalischen Talent, die nicht schon bereits in einer Band waren, kannten wir nämlich nicht.
 

„Also ich will!“, gab Hiroto dann schnell von sich, wo er aber auch schon fort fuhr.

„Erstens, mache ich total gerne Musik...deswegen beschweren sich die Nachbarn ja auch so oft. Zweitens kann ich so meinen besten Freund endlich wieder öfters sehen, ist in letzter Zeit...oder eher fast Jahren...ja echt so gut wie nie vorgekommen dass wir uns noch gesehen haben. Und Drittens und wohl wichtigstes...hab ich dann auch ein süßes Kätzchen zum kuscheln.“, redete er weiter, wo sein Freund nicht der einzigste war der seufzte.

Zwei Lustmolche

„Also ich für meinen Teil, möchte lieber Musik machen und die Zeit nicht mit kuscheln verbringen...“, meinte ich und wunderte mich irgendwie grade selber über mich.

Hätte Keiyuu so etwas wie Hiroto gesagt, wären direkt wieder Probleme aufgekommen, es hätte Streit gegeben und ein Tag wäre wieder im Eimer gewesen...

Aber bei Hiroto...Koji kannte ihn ja lange genug um zu wissen wie er ist und so war er nun mal und ich...ich konnte Hiroto gut leiden und obwohl er ziemlich direkt war, war ich mir sicher dass er nie so etwas wie Keiyuu tun würde.

„Naja sicher, wenn müssen wir uns auch um die Musik kümmern, aber ein wenig kuscheln ist doch trenne, oder?“, fragte Hiroto aber auch schon nach, wo ich, Shou oder Koji aber gar nicht zum antworten kamen.

„Wenn ich mit Shou kuschel, sicher das ist total toll und ich liebe das auch total aber...immer läuft es darauf hinaus das wir zusammen schlafen.“, redete er weiter, wo Shou nun aber doch mal zu Wort kam.

„Aha...ich hatte bis jetzt aber nie das Gefühl, dass du den Sex nicht willst.“, erwiderte dieser.

„Sicher, den will ich, aber...ich will auch mal kuscheln und wüsste nicht immer gerne direkt, dass es Sex geben wird.“, kam es von Hiroto zurück.

Koji seufzte, während er sich etwas genervt durch die Haare strich, seine Freunde hatten manchmal echt komische Probleme.

Ich hingegen musterte beide und es dauerte gar nicht lange, bis ich anfangen musste zu lachen.

Der Grund war einfach, die beiden erinnerten mich ziemlich an mich und Koji.

„Was ist los?“, wurde ich auch direkt von Shou und Hiroto gefragt, wo auch Koji fragend zu mir sah.

„Naja, euer Gespräch...ich muss gestehen, es kommt mir ziemlich bekannt vor.“, meinte ich, wo ich aber immer noch fragend angesehen wurde.

„Wieso?“, fragte Hiroto auch direkt weiter nach.

„Bei mir und Koji ist das auch immer so, ich versteh daher ziemlich gut was du meinst, Hiroto.“

„Ja, Shou ist ein Lustmolch, immer will der, egal was wir tun.“, meinte Hiroto, wo Shou aber protestierte.

„Hey!“

Gekonnt wurde dieser aber überhört.

„Und ich hab wegen Koji mal fast unsere Freunde vergiftet. Naja vergiftet ist übertrieben, sie musste ziemlich, sehr merkwürdiges Essen essen.“, führte ich das Gespräch einfach weiter.

„Siehst du, der ist auch ein Lustmolch!“, meinte Hiroto, wo Shou und Koji wohl langsam begannen zu bereuen, sie hielten es wohl inzwischen für keine gute Idee mehr, mich und Hiroto zusammen gebracht zu haben.
 

„HEY!“, wurden wir dann aber doch unterbrochen und die beiden, über die wir redeten, kamen auch mal zu Wort.

Hiroto und ich sahen zu ihnen, vielleicht wunderten sie sich sogar, dass wir unser Gespräch wirklich unterbrochen hatten und ihnen nun unsere Aufmerksamkeit schenkten.

„Es wäre wirklich nett, wenn ihr beide ein anderes Thema finden würdet, als euch gegenseitig zu erzählen was wir, angeblich, für Lustmolche sind.“, kam es von Koji.

Sicher, die beiden wussten schon das wir es nicht böse meinten, aber wer hörte schon gerne was für ein Lustmolch er war?

„Außerdem können wir ja gar nicht so schlimm sein, sonst wärt ihr ja wohl kaum noch bei uns.“, meinte Shou dann auch noch.

„Ihr seit ja auch nicht schlimm, also Koji zumindest nicht. Bei Shou weiß ich das ja nicht.“, erwiderte ich, wo Hiroto auch schon das Wort ergriff.

„Ihr seit echt nicht schlimm und ihr wisst, ich weiß wovon ich rede.“

„Gut, dann...“

Und schon wurde Koji wieder unterbrochen.

„Trotzdem seit ihr Lustmolche!“, meinte Hiroto dann noch und legte ein frechen Grinsen auf.

„Gut, wenn du der Meinung bist. Dann gibt es halt für einen Woche keinen Sex mehr.“, erwiderte Shou und sah seinen Freund ernst an.

Meinte der das etwa grade wirklich ernst?

„Was? Nein!“

Shou grinste, ehe er sich wieder an seinen Freund wand.

„Wer ist hier von uns beiden ein Lustmolch?“

Ich musterte die beiden und war mir ziemlich sicher, wenn Shou das echt ernst meinte, würde Hiroto leiden, der würde das sicher nicht aushalten.

„Em...darf ich noch was sagen?“, fragte ich lieb nach und versuchte das Thema nun doch noch in die positive Richtung zu lenken.

„Was gibt es, Kätzchen?“, kam es fragend von Koji und auch die Aufmerksamkeit der beiden anderen bekam ich.

Super, lieb etwas fragen und gucken und schon bekam man Aufmerksamkeit.

Ich lächelte, musterte alle noch mal, ehe ich meine Meinung aussprach.

„Also ich denke mal, grade weil ihr...naja...“, begann ich, brach dann aber kurz ab.

„Sag es ruhig...“, hörte ich seufzend von Koji.

„...Lustmolche seit, haben wir euch so lieb. Ich würde mal sagen, zumindest für mich, hat Shou echt recht. Wenn es nicht das wäre was wir wollen, wären wir nicht mit euch zusammen. Also ich mag Koji jedenfalls so wie er ist.“, beendete ich dann und spürte nur Sekunden später Kojis sanfte Lippen auf meine.

„Du bist so süß.“, gab er mit sanfter Stimme von sich und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn.
 

Shou seufzte, den der hatte nun Hiroto auf seinen Schoss sitzen.

„Naoki hat recht.“

„Ach ja?“

„Ja, ich liebe dich so wie du bist. Wie sollte ich sonst auch an den guten Sex kommen, wenn du nicht so wärst wie du nun mal bist.“, meinte Hiroto und sah seinen Freund lieb an.

„Hiroto...du bist echt ein durchgeknallter Kerl.“, erwiderte Shou und gab seinen Freund nun auch einen Kuss.

Die beiden schienen wohl nun auch wieder ein Herz und eine Seele zu sein, aber eine Frage brannte mir dann doch noch auf der Zunge.

„Aber...bekommt Hiroto jetzt echt eine Woche lang keinen Sex?“, fragte ich nach, wo Hiroto selber die Antwort wohl schon kannte und Shou und Koji...die lachten.

„Was ist den?“, wollte ich wissen und kapierte nicht wirklich warum die beiden nun auch noch lachten.

„Weißt du, dass würde ich mir selber nie antun, Hiroto seinen Sex verbieten.“, begann Shou zu antworten.

„Der ist dann nämlich unausstehlich, bei längerem Verzicht.“, fügte er noch hinzu.

Das reichte, ich hatte verstanden und damit war meine Frage auch beantwortet.

Shou würde Hiroto niemals antun, nicht mit ihm zu schlafen, er selber würde schließlich darunter leiden und das alleine unter Hirotos, dann, schlechter Laune.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Minamil
2013-08-29T00:12:13+00:00 29.08.2013 02:12
bitte weiterschreiben
Von:  Minamil
2013-08-28T23:58:51+00:00 29.08.2013 01:58
Mache bitte weiter ich liebe diese fanfiction und kann nicht warten (/@.@)/


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