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Zeus

von

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Prolog

Prolog
 

Es war einmal eine Zeit, die die Menschheit vergaß. Zur Anbeginn der Zeit gab es Götter die auf die Erde kamen und gingen und gebunden waren an den Glauben der Menschen. Doch sie wurden vergessen und alt.

Heutige Griechenland, Atlantis, Jahr unbekannt

Atlantis bestand nicht mehr lange, es wurde regiert von einem schrecklichen Herrscher Namens Zyreklon. Er verabscheute die Armen, umso mehr mochte er die Reichen und Schönen zu denen er gehörte. Das Land hungerte wie als wäre es Krieg, der bald vor der Tür stehen würde….

Die Götter sahen das Leid.

„Bald werden wir nicht mehr existieren, wir haben so lange über die Welt gewacht und keiner unserer Geschöpfe glaubt an uns.“ Sprach der Gott des Blitzes.

Die anderen Götter nickten ihm zu.
 

Er war wie immer zu spät. Alle anderen Soldaten standen schon am Strand und begannen ihr Training. Er rannte so schnell er konnte, seine Rasterzöpfe peitschten in sein Gesicht, sein Atem war wie ein frisch geölter Wagen, es war für ihn eine Leichtigkeit so schnell zu rennen.

„Mensch Zeus! Wieder zu spät!“ brüllte sein bester Freund Poseidon entgegen. Zeus lachte, es war lustig wenn sein bester Freund sich aufregte, denn erst dann konnte man mit ihm auch gut kämpfen. Er blieb endlich vor Poseidon stehen und grinste ihm frech an, Poseidon wollte gerade was sagen als er den Hauptmann mit seinem Pferd von weitem erblickte. Das einzige was gut war, war das der Hauptmann der pünktlichste auch nicht war. Zeus starrte zu dem Hafen, in einem der Boote saß der König, er verreiste häufig gerne, und so dicht war er noch nie am Schiff, er konnte noch nie das Gesicht von einem der Königsfamilie sehen noch nicht mal das Gesicht des Königlichen Hundes. Genervt drehte er sich um. In seiner Kindheit gab es schon Herrscher, aber seine Großmutter betonte, dass es früher (zu ihrer Zeit) Götter gab die die Welt regierten und mächtig waren. Doch das war doch alles nur Unfug. Götter? Gäbe es sie, dann stünde Atlantis nicht kurz vor dem Krieg.

Er drehte sich wieder zum Hafen um, er blickte über das Meer und genoss die Prise die an diesen Morgen da war. Der Hafen war voll von Fischerbooten in mitten der Boote war das Königschiff, was aus der Menge heraus stach.

Plötzlich schrie jemand und etwas weißes plumpste ins Wasser. „Verdammt. Sie kann nicht schwimmen.“ Schrie der König. Genau in diesem Moment rannte Zeus zum Wasser. Niemand von seinen Leuten schien was bemerkt zu haben, er sprang ins Wasser und tauchte. Genau dort wo sie reingefallen war, war die tiefste Stelle im Hafen. Plötzlich erblickte er ein Mädchen oder junge Frau, ihre weißen Tücher tanzten im Wasser, Zeus schüttelte den Kopf. Er packte sie an den Schultern und zog sie raus. Ein kurzer Moment sah Zeus diese Schönheit an, doch dann hörte er wieder Schreie und sogar das flehen des Königs.

„ZEUS!“ rief Poseidon, der gerade auf ihn zu schwamm. „Ich nehme sie.“ Genau das war sein Stichwort, Poseidon nahm sie vorsichtig, Zeus sprang an das Netz des Bootes und hielt es fest und guckte vorsichtig….

„Alter Mann, dein Zeit ist zu Ende, deine Strafe, dass du die Götter von uns verscheucht hast!!!“ schrie ein Mann, der so alt war wie er selbst noch niemanden so erblicken konnte. Er nannte denn König alt, was war er? Der König war entsetzt, seine Frau lag auf dem Boden und rührte sich nicht. Tod? Nein, bewusstlos. Der alte Mann hatte noch 2 andere Männer bei sich, so groß dass, man denken könnte sie würden ihn nur mit einen schiefen Blick schon in tausende von Stücken Zerreisen können. Zeus bangte es.

„Hey!“ zischte jemand leises, der Hauptmann.

„Zeus ! Hier!“ er reichte ihm sein Schwert. Sein Vorgesetzter gab ihm ein Schwert, wie verrückt würde der Tag noch werden? „Wir kommen gleich. Zuerst müssen sich alle auf ihre Position stellen.“ Die Verbrecher sind echte Idioten. Denn König zu töten wenn fast die ganze Arme des Königs ihre Übungen am Strand macht. Aber, hätte er nicht zufällig in die Nähe des Bootes geschaut, hätte er es auch nicht bemerkt….

Plötzlich hatte einer der einer großen Männer den Dolch, an des Königs Kehle. Seine Chance seinen Vorgesetzten zu beweisen, da er mehr ist außer blitzschnell. Mit einem Ruck stand er auf dem Schiff, die Männer guckten verwundert und die Königin regte sich schwach in ihrem Gelben Kleid. Der Mann der den Dolch an des Königs Kehle drückte, stellte sich hinter ihm und hielt in Fest, der andere große Mann kam auf ihn zu mit einem gewaltig Großen Schwert, er hatte eine Glatze, als er vor ihm stand bekam er etwas mit der Angst zu tun, denn er selbst war 1.87 groß doch der Mann vor ihm mindestens 1 Kopf größer. Doch es war keine Zeit ihn zu bestaunen. „LASST DEN KÖNIG FREI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“

Der alte Mann lachte und das in einer spöttischen Weise die ihm noch nie bekannt gewesen war. Zeus schlug heftig gegen den Bauch des großen Mannes doch er lachte genauso wie der alte Mann, der große schubste ihn so heftig gegen die Blanke das er keuchen musste. Der große Mann beugte sich über Zeus, genau in diesem Moment nahm er das Schwert (was er immer noch in der Hand behalten hatte) und durchstach er sein Herz und die Wirbelsäule noch mit dazu. Zeus taumelte hoch, als der Mann zu Boden viel, keuchte er immer noch wie als hätte ihm jemand die Luft zugeschnürt.

Genau in diesem Moment sprang Poseidon auf das Boot, zielte mit seinem Dreizack und traf den Mann der gerade den König die Kehle durchschneiden wollte. Er viel genau auf den König der langsam heraus zu krabbeln schien. Auch jetzt sprang der Hauptmann auf und half dem König hoch:“ Alles klar mit dir, oh großer Herrscher.“

Er nickte schwach und schien unter Schock zu stehen, dann riss er die Augen verdammt hoch auf: „ Sathina“. Gerade als er über das Gelände hervorschauen wollte, vielen Zeus die Augen zu, er würde ohnmächtig werden, er hörte Poseidons rufen, doch dann lag er schon auf dem Boden und es überfiel ihn der Schlaf.

„Sohn Atlantis, vernehme meine Rufe, mein flehen. Die Welt braucht dich deine Familie, Verwandte und Freunde mit dazu. Eines Tages gehört unser Platz euch, nehmt ihn an euch beschütz ihn. rettet die Welt und Euch selbst.

Vergesst nur eines nicht, einmal JA gesagt könnt ihr eurer Pflicht nicht entweichen und einmal im Jahr für einen Tag auf eure Welt, aber erst wenn der Rest schon längst verstorben ist und niemand die kleinste Erinnerung an euch haben wird…“

Er riss die Augen auf, woher kamen die Stimmen??? Erst jetzt stellte er fest das er ohnmächtig war und nicht in seiner Hütte bei seiner Mutter war, sondern bei … Hades. Sein großer Bruder der auch Soldat war, und auch er war am Strand. Zeus mochte seinen Bruder nicht, sein Bruder hielt ihn für weich und naiv, weil er es nicht mochte dass seine Mutter schon ihm etwas mehr Bezug hatte. Doch sein Bruder war es der ihre Mutter ins Grab bringen würde, er ist brutal (wie ihr Stiefvater der vor 10 Jahren verstarb), er säuft, er ist spielsüchtig und dazu gingen Huren bei ihm ein und aus.

Doch warum hat ausgerechnet sein Bruder ihn gepflegt? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, es war fast dunkel, er muss mindestens einen Tag geschlafen haben, vielleicht sogar etwas länger? Alles fragen die nur sein 5 Jahre älterer Bruder beantworten konnte. Manchmal wurde er selbst älter geschätzt als sein Bruder, sein Bärtchen und Rasterzöpfe schienen die Leute echt zu verwirren. Er selbst war erst 28 Jahre, in 7 Wochen sogar 29 Jahre, seine Mutter beklagte sich häufig über ihre Söhne, denn weder er noch Hades hatten, eine Frau geschweige denn Enkelkinder vorzuweisen. Ihre Mutter erhob öfters den Druck, doch sie beide sind Soldaten und waren aus diesen Gründen häufig nicht in der Stadt Atlantis. Die Stadt Atlantis, an die die Antike so hing, würde bald dem Untergang geweiht sein, den ein Krieg nahte.

Zeus stand langsam auf, sein Brust und Oberschenkel schmerzten ihm sehr, er beschloss zu Hades zu gehen.

Die Königsfamilie

Die Königsfamilie
 

Zeus suchte das ganze Haus nach seinem Bruder ab, doch er ist wie immer nicht auffindbar, am liebsten würde er einfach zu seiner Mutter nach Hause gehen wo er ja noch wohnte, aber er wollte schließlich seinen Bruder fragen, ob es dem König und dem Mädchen (welches er vorm ertrinken rettete) wirklich gut ging, und sich der Aufwand auch gelohnt hatte. Also machte er sich auf ins Freie, doch leider war es schon Stockdunkel. Plötzlich hörte er ein Herzhaftes lachen wie er es von seinem Bruder kannte, es kam von einer Seitenstraße.

Er spähte vorsichtig. War ja klar. Es kam vom Puff der Stadt, er rollte die Augen, sollte er warten oder hineinplatzen während die Frauen aufdringlich wurden? Was sollte er machen, er überlegte kurz.

Er ging in Hades Wohnung, der noch immer kein Schloss an der Tür hatte (wie er es versprach zu tun damit nicht jeder Depp rein kann), und ritzte einen Blitz auf einer Tonscherbe hin. Der Blitz war sein Markenzeichen, weil er und sein Bruder nicht schreiben konnten, sein Bruder ritzte immer Feuer ein, weil es den Tod verdeutlichte. Denn Hades hatte die Angewohnheit Feinde niederzubrennen, was der Hauptmann stets zu vermeiden wusste. Also, machte er sich auf nach Hause.

„DA BIST DU JA!!!!!“ Seine Mutter umarmte ihn herzlich und versuchte ihre Tränen zu verstecken. Er lachte kurz, es war süß wenn sich seine Mutter sorgte.

Kitera wusch sich die Tränen weg, sie zitterte leicht. Sie schien heil froh zu sein das er wach war, er muss mehr als einen Tag ohnmächtig gewesen sein, des halb fragte er besorgt: „Mutter, wie lang habe ich geschlafen?“

Sie sah auf den Boden und murmelte: „ 3 Wochen.“

Zeus erstarrte. So lange? Das kann doch nicht sein, für ihn fühlte es sich nicht so lange an, seine Mutter, die ihr braunes Haar zu einem Dutt zwängte, hatte dunkle Augenringe. Sie muss ewig nicht geschlafen haben.

„Die Nachbarn haben mich wieder mit Steinen beworfen!“ sagte sie leise.

Nicht schon wieder! Zeus nahm seine 1.50m große Mutter in die Arme.

Sie war für ihn und für seinen Bruder eine gute Mutter, sie tat alles für ihre Söhne und für ihren Mann, (der nicht Hades und sein Vater war). Denn seine Mutter hatte eine Vergangenheit… die niemanden, auch ihm nicht, passte.

Sie war eine Hure, auf unfreiwillige Basis. Ihre Eltern verkauften sie in junge Jahren an einen Zuhälter, der Sie häufig vergewaltigte und sie drängte sich zu verkaufen, was sie auch Tat, weil sie es auch nicht anders kannte. Eines Tages, wurde sie Schwanger, mit 13 und Hades kam zur Welt, 2 Jahre später kam er zur Welt. Kitera erzählte ihm oft dass sie seinen Vater geliebt hatte (der Grund warum sie Zeus mehr verhätschelte), er wollte sie freikaufen, doch der Zuhälter duldete es nicht das seine meist Gebuchte frei sein soll. Deswegen erstach er ihn, was seiner Mutter das Herz brach, nach 3 Jahren fasste sie den Mut und erklärte einem Polizist wie es war, der später ihr verstorbener Mann wurde. Die Nachbarn wussten natürlich dass sie die bekannteste Hure der Stadt war und starrten häufig solche Attacken, seit dem ihr Mann verstorben ist.

Ihr Mann mochte ihn und seinen Bruder nicht, am allermeisten ich nicht, weil Mutter häufig sagte dass er genauso aussieht wie ihr verstorbener Geliebelter. Vor 5 starb ihr Mann, er war der Hauptmann gewesen, jetzt ist es Amor, der sehr häufig erzählte, dass er sich wieder neu verliebt hätte und deswegen so gut drauf war.

Kitera löste sich von ihrem Sohn, der sie täglich an ihren verstorben erinnerte, wäre er vielleicht kein Soldat, wenn er noch leben würde, wäre er Kaufmann und immer sicher behütet gewesen? Fragen die sie zur Verzweiflung drängte.

„Hallo kleiner!“ Sein Bruder taumelte in den Hof hinein, Hades hat sehr viel getrunken das roch Zeus schon von 10 Meter Entfernung, seine schulterlange schwarz gelockte Haare, waren mindestens 3 Wochen nicht gewaschen worden, warum trug er seine Uniform noch? Um sich bei den Weibern begehrt zumachen? Zeus trug ja auch noch seine Uniform, aber er schlief doch, sein Bruder (so wie er ihn kannte) hätte ihn niemals nie ausgezogen.

Ihre Mutter, war schon wieder Sauer, immer wenn ein Familien Treff war, war Hades auch immer extrem besoffen.

Hades kicherte. „Du Brüderchen! Hast den König gerettet, kurz nach dem du ….“ Schon war es geschehen und Hades kippte um.

„Redet dein Bruder diesmal kein Schwachsinn?“ fragte Kitera besorgt, während sie Hades in den Heuhaufen ihrer 3 Schafe schleppte, die begierig an Hades rumschnüffelten. Seine Mutter wollte in rein bitten, denn sie standen schon die ganze Zeit im Hof. Doch Zeus erklärte ihr alles an was er sich erinnern konnte, sie hörte ihm aufmerksam zu aber ihre sorgende Miene schien nicht zu weichen, wie als wäre sie fest eingemeißelt worden. Doch gerade wollte sie ihn was fragen, aber Zeus kippte einfach um. Er war ziemlich lange ohnmächtig, vielleicht hätte er doch sich noch etwas ausruhen sollen. Kitera seufzte und schob Zeus neben Hades, süß. So lagen sie immer, wenn sie Angst hatten vor der Dunkelheit, und sie nachsah, ob sie fest schliefen, was sie meistens auch taten.

Kitera ging in Haus, ihr Sohn rettete die Königsfamilie, sie hatte Angst davor dass Zeus befördert werden würde. Klar, es wäre schön für ihn, aber sie könnte nie wieder in Ruhe schlafen…

Schon wieder hatte sie sich ertappt…immer war Zeus wichtiger für sie, aber Hades war auch ihr Sohn, Zeus Vater liebte sie und Hades Vater? Sie weiß noch nicht mal wer es war, in ihrer Glanzzeit schlief sie jeden Tag mit einem anderen. Eine Zeit die sie bis heute prägt, für ihr Alter sieht zu alt aus, ihre Augen verheult und an der Beuge vernarbt…

Sie ist 42 Jahre alt und sie fühlt sich wie eine 60 jährige, die ihr Ende kommen sieht.

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Zeus machte langsam die Augen auf, er stellte fest das er nass war….Er sah alles verschwommen doch als er wieder scharf sehen konnte bemerkte er dass, Hades der vor ihm stand, ein Eimer halbvoll mit Wasser in der Hand hielt. Sein Bruder hatte die Angewohnheit ihn zu wecken in dem er Wasser auf in schüttete.

„Was ist?“ fragte Zeus genervt, als er sich langsam erhob, Heu-Schlafen ist echt nicht bequem. Hades verdrehte die Augen. „Ich muss dir was erzählen…“

„Okay, fang an. Aber, für deine Säufergeschichten bin ich nicht zu haben.“ Hades blieb kalt.

„Nachdem du umgekippt bist … bat mich der König dir was auszurichten… ich Habs vergessen, am besten du fragst Poseidon sofort.“

„ARGH!!“ in Zeus stieg wieder die Wut, konnte sein Bruder überhaupt was richtig machen??

Zeus ging genervt auf die Hoftür zu. Seine Mutter war bestimmt auf den Markt, er hatte das dringende verlangen ihr zu erzählen das Hades Vergesslichkeit sich selbst jedes Mal zu übertreffen schien, doch zuerst müsse er zu Poseidon.

„Zeus, du hast übrigens die Prinzessin Satina aus dem Wasser gezogen!!!!“ rief sein Bruder ihm hinterher. Zeus hielt inne, die PRINZESSIN?????????????!!!!!!!!!!!!!!! Stimmt sie sah der Königin sehr ähnlich…

Er lief weiter, eines war klar er musste zu Poseidon, denn er würde erklären können was der König auch wirklich von ihm wollte, auf seinen vergesslichen Halbbruder war ja kein Verlass. Zeus hatte nie Hades „Halbbruder“ genannt, sie waren wie Brüder, sie liebten und hassten sich wie Brüder. Auch wenn sie sich streiten, in der größten Not war er da. Doch sein Bruder mochte ihn auch nicht so vollkommen richtig, ihre Mutter machte sich mehr Sorgen um Zeus als um Hades, aber naja … seine Mutter mochte Zeus etwas lieber, jedoch Hades ließ sie auch nicht kalt.

Gerade als er dachte verrückter kann der Tag wirklich nicht mehr werden, kam schon Poseidon fast schon zu ihm, um die Ecke geflogen, sie wären beinah zusammen geknallt. Poseidon keuchte …. Und schnaufte nach Luft.

„Stimmt es wirklich?“

„Was den?“ sagte Poseidon kaum hörbar, so erschöpft war er vom rennen.

„Das ich die Prinzessin gerettet habe?“ Er verschränkte die Arme.

„Deswegen bin ich ja so schnell zu dir.“ Er holte tief Luft und hustete.

Zeus schüttelte seinen Kopf, Poseidon war so schnell wie der lahme Esel, des Tonhändlers.

„Sobald du … aufgewacht bist. Sollst du dich beim Herrscher melden und du sollst deine Stelle antreten als Leibwächter der Prinzessin.“

Zeus Mund stand sperrweit offen, die Verwirrung war ihm gänzlich anzusehen, aber damit hätte er rechnen müssen das Zyreklon sich noch bei ihm bedanken möchte.

„Alles klar mit dir???“fragte sein Freund besorgt.

Zeus wurde gerade irgendwie alles zu viel, er müsse die Stelle annehmen sonst ist er einen Kopf kürzer, jedoch hatte er seine Probleme mit Weibern. Er kann sich nicht konzentrieren und ist etwas „leichtfüßig“. Seine Hände zittern leicht und er wird etwas rot, in Gegenwart von hübschen Frauen. Er rieb sich an seinem Bärtchen und stellte sich vor wie es wäre einer Prinzessin zu dienen.

WAS IST WENN SIE IHM FRAUEN-FRAGEN STELLT??????

Er schüttelte den Kopf.

Poseidon schien seine Gedanken gelesen zu haben.

„Du Frauen? Das geht nicht gut. Aber, ablehnen…!“ stellte sein bester Freund soeben fest. Am liebsten hätte Zeus zu ihm gesagt, was er für eine tolle Auffassungsgabe seinem besten Freund doch hatte. Aber, Poseidon mochte es nicht wenn man ihn als dumm darstellte, mal ehrlich wer mag das schon?

„Warst ganz schön lange im Traumland. Wovon hast du geträumt?“ Er grinste fast so breit das man meinen mochte, er würde auf den Knaller des Jahrzehnts warten.

Zeus dachte nach. Jetzt viel es ihm ein. Ein Traum gab es wirklich, nach den Stimmen die kurz vor seinem Erwachen durch die Luft wirbelten. Er überlegte ob sein bester Freund ihn für dumm erklären mochte, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass er es schon längst getan hatte.

„Hältst du mich dann für verrückt wenn ich es dir sage?“

„So lang du nicht von der Prinzessin wild geträumt hast, glaube ich dir …“

Und er fing an:

„ Ich stand Nachts bei einem Gewitter auf der Statue von Zyreklon, das einzige Licht was man sah… war das Feuer, was die Stadt zerfraß. Von der Ferne aus, ganz klein, wie Insekten, rannten die Menschen vor furcht. Im mitten des Feuers baute sich Hades aus schwarzer Asche auf und lies sie nicht entkommen. Du warst auch dort, von weitem sah ich dich im Wasser stehen, wie als Stündest du auf einem Felsen, aber du standest auf dem Wasser und das Meer schien um dich zu tanzen.

Dann in der Nähe von dir war ein Kriegsschiff. Die Schreie wurden Lauter, ich hob meine Hand das Gewitter wurde stärker die Wolken zogen sich in einem Strudel und 3 gewaltige Blitze schossen aus dem Himmel und dann war Stille …“

Poseidon stand mit offenem Mund vor ihm, Zeus beschloss ihm nichts von der Stimme zu erzählen die gestern zu ihm sprachen, damit würde er ihn noch mehr verwirren.

„Sehr verrückt. Als ob ich auf dem Wasser steh.“

Zeus sah auf den Boden.

„ Nun gut. Bring ich dich zum Herrscher.“ Poseidon zog an Zeus Arm und war dabei ihn zum Palast zu schleppen. Genervt, über Posi’s (Poseidon) Fürsorge, verdrehte er die Augen und lachte gleichzeitig dabei.

Natürlich ließ er irgendwann Zeus Arm los, sie liefen quer durch Atlantis, sie liefen vorbei an gigantische Bauwerke des Königs und an die Nobelhäuser, auch durch die Gassen wo die Armen bettelten. Die Zahlen überschlugen sich, es gab immer mehr Bettler, ob jung oder alt. Seine Großmutter betonte wie so oft, als die Götter mit ihnen noch Kontakt hatten, alle gleich waren. Doch dann kam Zyreklon um uns von den „Göttern zu befreien“. Wir Menschen brauchen keine Götter, wir können selbst unsere Ernte fruchtbar machen. Obwohl er wusste dass die Götter unsterblich waren, versuchte er sie zu verjagen, aber die Götter waren alt geworden und zogen freiwillig ab. Zyreklon wurde König und machte das was er wollte, in seine Anfangszeit tolerierte er Huren und eine davon soll angeblich eine seine Frau geworden sein.

Zeus wusste nicht ob es stimmen mag, können alles nur Gerüchte sein, aber er diente ihm und konnte schlecht seinen Herrscher in Frage stellen.

Endlich erreichten die beiden den Palast, sie mussten 56 Treppen laufen und am Eingang waren zwei 10m hohe Statuen von Zyreklon, in einer mächtigen Position. Zeus musste schlucken, obwohl er schon 10 Jahre in der Armee war, betrat er noch nie den Palast.

„Ah du Siebenschläfer endlich wach?“ brüllte Amor der gerade zu ihnen stieß.

„Hat der König Zeit für ihn?“ fragte Poseidon.

„Eigentlich nicht. Aber, er bat mich sobald er auftaucht dass ich ihn zu ihm bringen soll. Satina ‘s Leben kann jederzeit in Gefahr sein.“

Er wäre am liebsten umgekehrt, er mag keine Frauen, sie sind so … anders. Amor nickte den Wachen die am Eingang standen zu, so dass sie zur Seite traten.

Also, liefen sie hinein und Zeus stand der Mund sperrweit offen.

Er blickte nach oben.

Oben waren Seidentücher an der Decke gebunden, die Säulen waren mit Gold verziert und aus Kostbaren Marmor gefertigt worden. Der Boden war mit kunstvollen Mosaik bestückt worden (auch mit Gold verziert) und im Mitten des Bodens war ein Teich ausgehoben worden, mit Wasserrosen auf der Oberfläche und ganz hinten, waren Fackeln die 3 Golde Stühle hervorstießen ließen, dort saßen Menschen. Zyreklon, Ashita (Königin) und Satina.

Zeus war wie erstarrt.

„Deine Angst vor Frauen?“ fragte Poseidon nach dem er seinen Schweiß auf der Stirn bemerkte.

Amor kicherte.

Zyreklon musterte sie von weitem sehr ausführlich. Poseidon und Amor gingen vor und Zeus folgte zögernd. Er hat keine Angst vor Frauen, nur wenig Kontakt, die einzige Frau die er gut kannte war natürlich seine Mutter und die Frau vom Markt, sonst mied er das andere Geschlecht. Zeus lief aber starrte nur seine Füße an. Er wollte ihnen nicht in die Augen sehen. Plötzlich blieben sie stehen.

„Ah, Zeus der Retter.“

Sie machten eine leichte Verbeugung.

„Vielen Dank. Hat man dich aufgeklärt?“

Zeus hob seinen Kopf und starrte nur auf den König, wie als hätte man seine Augen festgenagelt. Er nickte.

„Na dann, Satina. Zeig ihm hier alles.“ Sie erhob sich, doch jetzt wanderte Zeus Blick zu ihr. Er blickte in ihre Haselnussaugen, ihre dunkel Blonden Haare waren Geflochten und sie trug ein dunkelblaues Kleid, mit einem Ausschnitt und oben rechts am Träger war eine Goldene Brosche an dem ein Löwe eingeschnitzt war. Satina schmunzelte leicht, was man als ein Lächeln hätte sehen können. Auf einmal drehte sie sich um und lief nach hinten. Zeus blieb fest stehen. „ZEUS!!! DU SOLLST IHR FOLGEN!!!!“ brüllte Amor.

Und schon spurte Zeus zu ihr als hätte ihn eine Giftschlange in den Hintern gebissen.



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