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Detective Fox

Überirdische Begegnung
von

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Ufos und Aliens

Ufos... Ein Mysterium... Gibt es sie wirklich, die Außerirdischen oder sind das nur Wahnvorstellungen, die Ideen von Schriftstellern, die ihr Geld mit unglaublichen Geschichten verdienen? Bis heute werden Beweise ans Tageslicht gebracht, Zeugen gefunden, nur um sie dann wieder widerlegen zu lassen. Was wahr ist, wessen Standpunkt richtig ist, welche Beweise nicht manipuliert oder falsch interpretiert wurden ist nicht sagen. Die Wahrheit liegt letztlich bei uns. So wie wir an Götter glauben oder eben nicht, glauben wir auch an Ufos und die Außerirdischen, die kleinen grünen Menschen. Einige haben den Ufo-Glauben ja sogar zur Religion erhoben. Andere wittern Verschwörungen und sehen die ganze Menschheit in Gefahr. Und wie sehen sie aus??? Grün, humanoid oder ganz anders? Auch hier streiten sich die Geister.
 

In dieser Geschichte, inspiriert durch die X-Files, Star Trek und einer lebhaften Fantasie, begleiten wir Francise Fox, den Fuchsjungen und Privatermittler, der ohne sich über mögliches Leben außerhalb unserer bekannten Welt Gedanken zu machen mit Ihnen konfrontiert wird. Seine Welt wird nie wieder die so sein wie zuvor...

1. Das Erwachen

Noch ist es nicht Nacht... Vielleicht gegen 10 Uhr abends... Am Straßenrand, nicht weit von einem belebten Restaurant, dort, wo eigentlich jeder vorübergeht, liegt ganz unbeachtet ein Obdachloser. So scheint es zumindest. Der augenscheinlich von Alkohol beschichtete Herr liegt mit seinen Armen auf seinen Knien. Darüber schließt sich sein schwerer Kopf an. Mit den geschlossenen Augen macht er genau den Eindruck, den Landstreicher oder Obdachlose kennzeichnet. Er scheint erschöpft. Auch sein seltsamer Trenchcoat lässt ihn abgekämpft und verbraucht erscheinen. Vor dem Schlafenden türmt sich dazu auch noch ein winziger Kleingeldhaufen. Passanten hatten ihn aus Mitleid auf eine ordentliche Höhe anwachsen lassen.
 

Von einer auf die andere Sekunde beginnt der Penner auf einmal unruhig zu werden. Seine geschlossenen Augen beginnen zu vibrieren. Ein Albtraum schüttelt daraufhin seinen ganzen Körper durch. Nach wenigen Sekunden schreckt er auf und lässt einen nicht zu verachtenden Schrei durch die Straße schallen. Doch in der großen und belebten Stadt geht das Geräusch sofort unter. Kein Passant, der ihn eines Blickes würdigt und keine Nachbarn, die sich über die nächtliche Ruhestörung aufregen. Trotz seiner Benommenheit schaut der junge Mann nach rechts und links, um auch ganz sicher zu gehen, dass niemand Anstoß an seinem Ausfall eben genommen hat. Sein nächster Blick gleitet an seinen Beinen vorbei auf die Erde. Der vor ihm liegende Geldhaufen irritiert ihn. Erst langsam wird ihm seine derzeitige Situation klar. Wo ist er hier, wie war er hier auf den Weg gekommen? Alles Fragen, auf die er keine Antwort hat. Egal wie sehr er sich anstrengt, die Erinnerung an die Begebenheiten, die ihn hierher brachten, kommt nicht mehr wieder. Vorerst.

Nun, da er aufsteht, wird deutlich, dass der eben Erwachte kein Obdachloser oder gar ein Vagabund ist. Es ist Francise, Francise Fox. Seine Fuchsohren, die kleine Stupsnase und sein langer Schweif identifizierten ihn jetzt ganz eindeutig. Er arbeitet seit 5 Jahren als Privatdetektiv und ist daher in einer ganz typischen Kluft unterwegs. Scheinbar hatte er mal wieder ein paar Nachforschungen angestellt. Und die endeten nicht sehr gut für ihn. Diese Tatsache an sich wundert ihn so gar nicht. Es war nicht das erste Mal, dass er durch seine Ermittlungen in seltsame Situationen geraten ist. Ein wenig weiß er ja noch. Seinen Namen, seine Berufung und seinen Wohnort. Nur die letzten Tage sind wie ausgelöscht.
 

Jetzt sollte es aber so schnell wie möglich nach Hause gehen. Was anderes bleibt dem Unglücksraben ja auch nicht übrig. Hier vor dem Restaurant würde er nicht mehr herausfinden können was in den letzten Stunden vor seinem Erwachen geschehen ist. Und irgendwie müsste Francise ja noch die Flüssigkeit abstreifen, die ihn noch vor ein paar Stunden komplett umgeben haben müsste; und das am Besten bei einem heißen Bad oder einer kurzen Dusche. Langsam, noch etwas strauchelnd, macht er sich auf den Weg nach Hause. Ein kleiner Umweg führt ihn zur nächsten Bushaltestelle. Zu Fuß ist der Weg in seine Wohnung zu weit. Und noch eine Stunde herumlaufen würde er nicht durchhalten. Irgendwann könnte er zusammenbrechen. Ein weiteres Nickerchen auf dem Bürgersteig muss ja auch nicht sein. In seinen Gedanken spielt er sogar ein Szenario durch, das dazu führen würde, dass ihm beim Überqueren der Straße seine Kraft verliert.

Am Busstopp muss Francise auch nur fünf Minuten warten, dann könnte er sich zurücklehnen und eine zwanzig-minütige Busfahrt genießen können. Falls er dann überhaupt in den Bus dürfte, bei seinem derzeitigen Geruch. Mal sehen. Jetzt setzt er sich erst mal auf die kleine Bank, die inmitten des weitgehend verglasten Wartehäuschen der Haltestelle steht.
 

„Hallo Sie!“ Eine Stimme dringt an Francise empfindliche Fuchsöhrchen. Doch von der Person zu der diese gehört fehlt jede Spur. Mehrmals schaut sich Francise um, kann den heimlichen Beobachter aber nicht entdecken.

„Sind Sie allein?“, hört er die immer noch unsichtbare Person ihn direkt ansprechen. Nun meint er den Ursprung der Stimme ausgemacht zu haben. Direkt hinter der Plakatwand, die eine der kleineren Wände der Bushaltestelle ausmacht, steht ein mysteriöser Mann, der dann auch noch mysteriöse Fragen stellt. Das kommt Francise spanisch vor, dennoch antwortet er wahrheitsgemäß.

„Ja, ich denke schon!?!“ Nicht ganz von sich überzeugt, dreht er sich noch ein paar Mal um, kann aber außer ihm und den seltsam Interessierten niemanden sonst ausmachen.

Als wenn seine Antwort ein Startschuss gewesen wäre, steht der mysteriöse Mann plötzlich direkt vor ihm. Im Licht des Haltestellenhäuschens ist er nun gut zu erkennen. Besonders kennzeichnende Merkmale besitzt dieser Mann nicht. Außer den mittellangen Haaren und seinen doch sehr großen Augen könnte man ihn nur wieder erkennen, wenn man ihn mehr als einmal treffen würde. Schon jetzt hofft Francise, dass es dabei bleibt. Doch neugierig ist er auch. Vielleicht hat dieser unscheinbare Mann einige Antworten, oder auch die richtigen Fragen, um nicht nur auf der Stelle zu treten.

„Kommen Sie bitte mit!“, befiehlt der mysteriöse Mann den noch etwas verwirrten Francise.

„Warum denn das?“, kommt es dem Unbekannten wie aus der Pistole geschossen entgegen.

„Ich habe ein paar Antworten für Sie. Doch die gibt es erst, wenn Sie mitkommen. Ich werde ihnen wirklich alles erklären.“

Noch versucht es der Mann mit Diplomatie. Doch scheinbar bemerkt er bereits erste Anzeichen, die darauf schließen lassen, dass der Fuchsjunge sich vielleicht nicht so einfach überreden lässt.

„Kommen Sie jetzt, oder was?“, schlägt er nun einen heftigeren Ton an. Auf dieses Gedränge will sich der Bedrängte aber so gar nicht einlassen und reagiert prompt: „Können Sie mir nicht hier alles erzählen?“

Wie in einem Pokerspiel fühlt sich der mysteriöse Mann nun dazu gezwungen ein wenig zu bluffen. Francise ist anscheinend wichtig für ihn. Doch auch für Francise gibt es etwas sehr Wichtiges: Die Erinnerung an die letzten zwei Tage. Statt die letzte Frage seines Gegenüber zu beantworten, geht er weiter auf Konfrontationskurs, um zu bekommen, was er möchte.

„Sie können jetzt mitkommen oder es lassen. Ich werde Sie nicht zwingen, doch etwas erfahren werden sie dann auch nicht. Es ist ihre Entscheidung!“

Ein paar kurze Sekunden herrscht Stille. Dann kommt es wie es kommen muss und Francise folgt dem Mann, dessen Identität noch immer unbekannt ist.

„Okay, aber wehe sie wollen mich reinlegen.“ Was für ein Glück. Der immer noch Unbekannte hatte sich bereits darauf vorbereitet Francise zur Zusammenarbeit zu zwingen. Nun jedoch steigen beide in eine schwarze Limousine, die direkt gegenüber der Haltestelle geparkt hatte. Als der Wagen losfährt, wird Francise ganz mulmig. Was ihn jetzt erwartet, kann er nicht einmal erahnen. Und so verschwindet der Wagen nach einer längeren Fahrt in einer dunklen Seitenstraße...



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  MiauPrincess
2012-07-25T13:10:45+00:00 25.07.2012 15:10
Also erstmal der Fuchs sieht total süss aus und ich finde die Idee eine Detektivgeschichte mit Mystery zu verbinden auch gut.


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