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Wish you were here

Im Angesicht des Todes
von

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Albtraum

Sooo, meine 2. HdR Fanfiction... Als erstes muss ich natürlich erwähnen, dass die Charas nicht mir gehören... Wie immer ebend... wie es immer war, ist und sein wird.. Für immer und ewig... buhahahaaaaaa *heul* Warum nicht, warum nicht, warum nicht *schnief*. Nun, denn... die Idee stammt teilweise aus der story "Ich liebe dich, bleib fern von mir", geschrieben von Brinck und Yamica, (die Story solltet ihr übrigens unbedingt mal gelesen haben)Also, ich hoffe, sie wird euch gefallen, bis dann, Leggichan*kiss*
 

Wish you were here.

Ich wünschte, du wärest bei mir.

wünschte, dich berühren zu können,

deinen Atem zu spüren, auf meiner Haut.

Wie geht es dir?- Ich weiß es nicht,

ob gut, ob schlecht.

Ich wünschte, du wärest hier.
 

"Hilf mir!", Aragorn hörte ihre Stimme deutlich..., doch wo war sie? der Hilferuf schien von allen Seiten auf ihn zuzukommen. Er rannte erst in die eine, dann in die andere Richtung. Ein Schrei ertönte- danach war es still. Aragorn war kurz vor der Verzweiflung. wie sollte er sie jemals finden und in Sicherheit bringen?

Er kam auf eine Waldlichtung, wechselte die Richtung und befand sich kurz darauf in einer unendlich weiten Wüste. wieder schlug er eine andere Richtung ein und musste plötzlich stehen bleiben, weil sich vor ihm ein riesiges Meer in die Weite streckte. Er wusste nicht, wohin er gehen und sie suchen sollte und sah auf das Meer hinaus. Auf einmal regte sich hinter ihm etwas. Ruckartig drehte er sich um. Da stand sie. Doch sie sah nicht hübsch aus, wie sonst immer, nein, sie sah schrecklich aus. Von Kopf bis Fuß war sie übergossen mit ihrem eigenen Blut und ihr zierlicher Körper war durchbohrt von Elbenpfeilen. Mühselig stolperte sie sie noch ein paar Schritte auf ihren Geliebten zu, dann fiel sie zu Boden. Aragorn reagierte schnell und fing sie auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Nun hielt er sie in seinen Armen. Sie sah ihn an, hob ihre rechte Hand und legte sie an Aragorns Wange. "Ich... ich liebe dich, mein König... leb' wohl.", mit diesen Worten sank ihre Hand zu Boden, ihre Augen schlossen sich und ihr Herz schlug noch ein letztes Mal- nur für ihn. Dann blieb es stehen. Sie war tot. Seine Geliebte hatte ihr unsterbliches Leben verloren. Seine Arwen war tot.

Schlagartig wurde Aragorn wach und schnellte in die Höhe. Er atmete schwer und sein gesamter Körper war schweißbedeckt. Es war nur ein Traum gewesen. Er wischte sich mit der rechten Hand den Schweiß vom Gesicht und sah sich um. Alles war wie immer. Neben ihm lag Gimli, ein Zwerg und hinter ihm, mit mindestens zwei Metern Abstand lag der Elbenprinz vom Düsterwald, Legolas. Vor dem Eingang der Höhle, in der sie übernachteten saß Haldir von Lorien und unterhielt sich leise und auf elbisch mit seinen Brüdern, den Zwillingen Rumil und Orophin. Aragorn erhob sich und ging zu ihnen. Als er sich neben den Dreien niederließ, wurde er von vorwurfsvollen Blicken getroffen. Orophin sah ihn skeptisch an. "Aragorn, was ist los?", Aragorn, seinerseits, winkte ab. "Nichts Wichtiges, nur ein Traum.", er blickte auf zu den Sternen. "Jedoch... es war ziemlich realistisch... Wie eine dunkle Vorahnung...", Haldir grinste: "Keine Angst, solange es nur ein Traum ist, ist doch alles in Ordnung. Auf einer Reise, wie wir sie bestreiten, solltest du dir nicht über jede Kleinigkeit Gedanken machen. Du solltest deinen Kopf freihalten für das, was du zu erledigen hast, das ist im Moment das Wichtigste. Alles andere ist völlig belanglos. Und mach dir um sie keine Sorgen, es kann ihr nichts passieren, dort, wo sie ist!", Aragorn nickte zustimmend. "Ja, ich weiß, aber... hey, warte mal. Woher weißt du, dass es um sie geht, davon hab ich nichts gesagt!", er sah Haldir fragend an. Aber die antwort gab ihm Rumil. " Man braucht dir bloß in die Augen zu schauen. Du hast Angst, dass ihr etwas zustößt, wenn du sie nicht beschützt. Aber das wird es nicht, glaub mir, Aragorn!", wieder ein zustimmendes Nicken von Aragorn.

Inzwischen war auch Legolas aufgewacht. Er erhob sich langsam, stieg über Haldir hinweg und schritt auf die anderen vier zu. Er murmelte ein leises " Morgen!", begrüßte Haldir mit einem Kuss und lies sich neben diesem nieder. Haldir legte einen Arm um ihn. "Na, hast du gut geschlafen?", der Jüngere räkelte sich. "Kann man so nicht sagen. Erstens ist es noch mitten in der Nacht, Zweitens lag ich neben einem Zwerg und Drittens warst du nicht bei mir, weil du mal wieder freiwillig Wache schiebst!", mit diesen Worten rollte sich Legolas auf dem Steinboden zusammen und lies seinen Kopf in Haldirs Schoß sinken. Haldir begann, dem Kleineren durchs Haar zu streichen. " Was sollen wir denn sonst tun? Menschen haben zu schlechte Augen, in der Nacht, die Beiden hier...", mit diesen Worten sah er zu Rumil und Orophin, die kuschelnd auf dem Boden lagen. "... die kann man keine fünf Minuten allein lassen, dann sind sie schon wieder hinter dem nächsten Busch verschwunden. [Anm.d.Autors: An dieser Stelle, schöne Grüße an Yamika und Brinck, die mir die Idee mit den Zwillingen geliefert haben!!! Thx] Und Gimli? Ich würde es nie wagen, einem Zwerg unser aller leben anzuvertrauen... Legolas?", doch dieser war schon wieder tief und fest am Schlafen. Haldir seufzte. Der kleine Elbenprinz würde sich nie ändern. Haldir unterhielt sich noch eine Weile mit Aragorn, jedoch nicht, ohne immer wieder einen Blick über die, sie umgebende Landschaft schweifen zu lassen. Bald ging auch schon die Sonne auf.

Dunkle Wolken

Langsam wurde Gimli wach. Er sah sich in der Höhle um. Niemand war noch am Schlafen, sie hatten ihn wieder mal nicht aufgeweckt. Er stand auf und stapfte zum Höhleneingang. Haldir saß immer noch da und hatte den Blick auf die Umgebung gerichtet. Aragorn saß schlafend an einen Stein gelehnt, Rumil und Orophin lagen dicht aneinandergekuschelt und in viele Decken eingemummt ein paar Meter entfernt auf einem Stück Rasen und Legolas schlief immer noch zusammengerollt und mit dem Kopf in Haldirs Schoß. Gimli lies sich gegenüber von Haldir auf den Boden plumpsen und sagte so laut 'Guten Morgen', dass Aragorn hochschreckte, Legolas seine Elbenohren spitzte und den Kopf von Haldirs Schoß aufrichtete und Rumil und Orophin erschrocken aufschraken. Haldir beruhigte alle: "Es ist nichts, nur der Zwerg!", dann sah er Gimli sauer an. "Schon mal was von Rücksicht nehmen gehört?" Gimli antwortete patzig, wie immer: "Wenn ihr nicht mal daran denkt, mir Bescheid zu sagen, wenn ihr alle draußen schlaft? Ich reise genauso mit, wie jeder einzelne von euch, warum ignoriert ihr mich also?" Legolas setzte sich nun auf, lehnte sich an Haldirs Schulter und sah Gimli an: "Ich kann dir sagen, warum du alleine in der Höhle schläfst... du bist ein Zwerg und du stinkst... wie soll man als Elb oder Mensch unter solchen Umständen schlafen?", und Rumil, der schon wieder auf Orophins Schoß Platz genommen hatte setzte noch eins drauf: "Und außerdem sind wir alle es gewohnt, neben einem Elben...", er sah Aragorn kurz an. "... oder einer Elbin aufzuwachen. Was ist also, wenn da auf einmal ein Zwerg liegt??? Sollen wir vor Schreck sterben, oder was?", das war zu viel für Gimli. Es war eine schwere Entscheidung für ihn gewesen, mit vier Elben und einem Menschen, der aber auch mit einer Elbe verlobt war, zu einer Reise anzutreten, letztendlich hatte er sich dann dafür entschieden. Doch jetzt wünschte er sich in eine der dunklen Zwergenhölen, weit weg von diesen eingebildeten Wesen. Die anderen beachteten den wütenden Zwerg nicht weiter. Ihnen war es auch egal, was aus ihm werden würde, solange er sie in Ruhe lies und seine Klappe hielt. "Hey...", Legolas stupste Haldir an. "Hast du jetzt schon eine Route für heute ausgemacht, die wir gehen?", Haldir sah ein wenig beunruhigt aus. "Ja, eigentlich schon. Aber ich muss euch schon mal vorwarnen, es wird nicht einfach und auch nicht ungefährlich. wir müssen uns alle auf unsere Augen und Ohren verlassen können...", während er das sagte, sah er verächtlich auf Gimli hinab." ...für einen Zwerg wird es also ziemlich schwer sein, mitzuhalten... also, wenn du gerne umkehren möchtest... jetzt kannst du es noch tun. Ich meine, nicht, dass es mich interessieren würde, ob du überlebst, oder nicht, ich habe nur keine Lust, nachher noch die Verantwortung für deinen Tod tragen zu müssen, denn für so einen Kram hab ich nun wirklich keine Zeit, ich hab Wichtigeres zu tun.", er gab Legolas einen Kuss. Aragorn sah nicht sehr begeistert aus. "Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, heute noch weiterzugehen. Seht euch doch nur den Himmel an, es wird jede Sekunde ein Sturm aufkommen und wir wollen doch nicht weggeweht werden, oder?", Haldir stimmte ihm zu: "Ich weiß, ich habe ja gesagt, es wird nicht leicht und dass wir Augen und Ohren aufhalten müssen. Wir sind jetzt schon seit zwei Tagen hier, es hat die ganze Zeit über gestürmt. Ich glaube nicht, dass es so bald aufhört. Ich finde es nur merkwürdig, dass es nur tagsüber so stürmisch ist. Ich habe zumindest letzte Nacht kein bisschen Wind gespürt. Vielleicht sollten wir heute Nacht weiterziehen?!", dagegen hatte jedoch Orophin einen Einwand: "Nein, das halte ich für keine gute Idee, und du weißt auch, dass es nicht gut wäre, wenn wir in der Nacht weiterziehen. Klar, wir würden jede noch so kleine Bewegung erkennen, doch es könnte Hinterhalte geben und dann können wir nichts mehr tun. Tagsüber könnten wir uns gut verteidigen, nachts jedoch würd wahrscheinlich nicht einmal dein Kleiner hier mit vielen Gegnern auf einmal fertig werden.", Legolas sah beleidigt zu Orophin." Würde ich ja wohl... ich werde mit jedem und allem fertig!!!", und er streckte dem jüngeren Zwilling die Zunge heraus. Orophin grinste nur frech und kuschelte sich noch mehr an seinen älteren Bruder. " Aber er hat Recht!", nachdenklich blickte Aragorn zum Himmel. "Mit vielen Gegnern auf einmal würde in der Dunkelheit niemand von uns fertig werden. Aber wir können auch nicht ewig in dieser Höhle bleiben. Immerhin haben wir einen Auftrag und der muss möglichst schnell ausgeführt werden...", Legolas sprang auf: "Wieso? Wir können genau so gut hier bleiben... hier gibt es genug Flüsse Bäume und Büsche, an denen Beeren wachsen... wir würden weder verhungern, noch verdursten, also könnten wir doch hier bleiben...oder? Haldir, sag doch auch mal was!", er sah zu Haldir. Dieser jedoch schüttelte seinen Kopf. er sah ziemlich sauer aus. "Wir können nicht hier bleiben, und das weißt du auch ganz genau. Gerade du müsstest dir eigentlich im Klaren darüber sein, wie wichtig dieser Auftrag ist! Also vergiss es, wir werden nicht hier bleiben!", Legolas zuckte zusammen. So hart hatte sein Geliebter noch nie mit ihm geredet. Haldir bemerkte, dass er zu hart zu dem Kleineren gewesen war und zog an seinem Arm, sodass Legolas auf seinen Schoß sank. Haldir vergrub seinen Kopf in Legolas' Haare und flüsterte ihm eine Entschuldigung ins Ohr. Gimli erhob sich. Wir müssen jetzt sofort weiter, sonst werden wir hier alle bis ans Ende unserer Tage sitzen!", Rumil lachte auf. "Bis ans Ende unserer Tage? Du meinst wohl, bis ans Ende deiner Tage... wir Elben haben Zeit... ob du's glaubst, oder nicht... doch eigentlich hat der Zwerg ja Recht! Wir sollten jetzt wirklich weiterziehen. Auch, wenn wieder ein Sturm aufkommt, dieser Auftrag ist unheimlich wichtig, also sollten wir keine Zeit mehr verschwenden!"



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2003-08-07T19:27:22+00:00 07.08.2003 21:27
Super ff, aber ich kann mich amarth nur anschließen...SCHREIB MAL BITTE WEITER
Von: abgemeldet
2003-06-07T07:51:54+00:00 07.06.2003 09:51
schreib mal bitte weiter
Von: abgemeldet
2003-05-14T06:29:20+00:00 14.05.2003 08:29
cool, wann gehts weiter? bitte bitte schnell!!!!


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