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i love the guitar

Heaths Geschichte
von

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Prolog

Prolog: X Japan is back
 

30. März 2008 Tokyo Dome
 

10 Jahre.... 55000 Menschen, eine Band.
 

Es kommt mir vor als sei es gestern gewesen, als wir zum 'letzten' mal spielten beim ´The Last Live´. Aber diesmal ist es anders..

Hide.. ist nicht mehr da. Falsch, er ist noch da, in unserem Herzen. Im Herzen der Fans, unserer Fans.
 

Ich vermisse ihn noch immer, nicht mehr so sehr wie damals, aber ich tu es immer noch. Wir alle vermissen ihn, Yoshiki, Toshi, Pata.

Ich wusste nicht was ist tun sollte, ich wollte nicht schon wieder eine neue Band suchen müssen.
 

X war meine Familie, ist meine Familie, und wird es auch immer bleiben.
 

Damals ries der Verlust von Hide mich in eine Tiefe Schwärze, in Trauer, in Verzweiflung.
 

Als ich Hide zum ersten Mal traf, verdrehte er mir innerhalb von Sekunden den Kopf.

Verliebte mich in Ihn.

Als ich X Japan bei tritt, verschwieg ich es für eine ganze Weile. Keiner bemerkte was, von meinen Gefühlen zu Hide.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, und sagte, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Er sagte mir dass es ihm leid tue, aber er hatte keine Gefühle dieser Art für mich, Er liebt mich als sein Freund, als sein Kollege.

„Natürlich“ dachte ich mir. Es zerbrach, mein Herz, blutete. Ich musste da wohl durch.
 

Hide meinte aber auch:
 

„Du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn dich etwas belastet, wenn… wenn du Kummer hast. Komm zu mir ok? Ich will nicht dass du nur alles in dich reinfrisst, du bist doch unser Bandküken~ “ nach diesen Worten umarmte er mich fast schon liebevoll. Ich hätte am liebsten geweint, aber ich tat es nicht, ich wollte nicht Jammern. Davon wird´s auch nicht besser.
 

Gestern bei dem Konzert, wo bei ´Art of Live´ Hides Hologramm erschien, es versetzte mir ein Stich.

Es verwirrte mich das da nur dieser Stich war und nicht mehr.
 

Nun steh ich hier mit den anderen Jungs, auf der Bühne, und hänge meinen Gedanken nach. Toshi erzählte den Fans etwas, ich bekam es nur nicht wirklich mit.

Etwas anderes zog meine Aufmerksamkeit auf sich, oder eher jemand. Dieser betrat grad die Bühne um bei dem nägsten Song die zweite Gitarre zu spielen. Er schenkte mir ein Lächeln. Mein Herz machte ein Hüpfer. Ich lächelte zurück.
 

Toshi sagte den nägsten Song an I.V. wir beginnen zu spielen, die Menge beginnt zu Jubeln.

Wieder schweifen meine Gedanken ab, in die Vergangenheit….
 

Ich bin Hiroshi Morie, Bassist von X Japan und das, ist meine Geschichte:
 

++++

Sooo hier ist der Prolog für meine FF ´I Love The Guitar´ hoffe es nicht als zu grausig O_O

Und es gefällt euch ^^

Und einen Kleinen Kommi hätt ich schon gerne, wenn Verbesserungsvorschläge oder Ideen da sind…. Nur her damit….

1992

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

1992

Kap. 2 1992
 

Hide…
 

Dies war mein erster Gedanke, als ich am nächsten Morgen erwachte. Mein nächster Gedanke war.

Scheise mir tut alles weh! Mein Körper fühlt sich an als sein zehn LKW´s über mich gefahren oder irgendwas anderes schweres über mich drüber gewalzt.
 

Ich habe wieder von ihm geträumt, von meinem Hide…

Warum ist sein Duft gerade so real? Als wäre Hide gerade bei mir, und würde über mich wachen. Langsam öffne ich meine Augen, erblicke den Mann, denn ich so sehr liebe…

Erschrocken schließe ich meine Augen wieder.

„Guten Morgen Küken ~“ flötet eine mir bekannte Stimme. Wie kann das sein? Ist dies noch immer ein Traum?

„Hide?“ fragte ich mehr krächzend, als alles andere.

„der Kandidat hat 100 Punkte…. Und du klingst echt beschissen…“ meint Hide besorgt. Ich grummelte noch etwas vor mich hin.

„Warum .. bist du noch … hier??“ Oh herrlich meine Stimme ist echt zum in die Tonne treten.

„Warum soll ich nicht? Nein mal ehrlich… kurz bevor ich gestern Abend gehen wollte, hab ich noch mal nach dir geschaut. Du hast Fieber bekommen und dich unruhig im Bett herum gewälzt… Ich wollte dich nicht so alleine lassen. Mit Fieber ist nicht zu spaßen Küken. Deshalb hab ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen und mich um dich gekümmert, in Form von Wadenwickeln und Tuch auf die Stirn legen.“ Stirnrunzelnd Muster ich Hide. Er sieht wirklich erschöpft aus, regelrecht übermüdet.

„Das hättest du nicht tun brauchen… ich k-…“ Hide unterbricht mich in dem er mir seine Hand auf den Mund drück.

„Hab ich aber, alleine wirst du nicht in zwei Tagen fit sein. Außerdem mach ich mir nur ein Kopf, wenn ich es nicht tue. Also Schnute halten und Gesund werden Verstanden?“ Ich nickte einfach nur, er macht mir irgendwie Angst wenn er so Energisch ist.

„Ich hab dir Hühnerbrühe gemacht, mit du wieder Gesund wirst~“ Hide hat gekocht? Na hoff ich mal dass ich den nächsten Tag erlebe.
 

Hide hält mir ein Teller mit Besagtem Essen hin.

„Hier bitte schön, ich hoffe es schmeckt etwas.“ Eigentlich hab ich kein Hunger, aber wenn ich das sage…. Ich will nicht wissen was Hide dann tut.

„Danke..“ Murmel ich leise vor mich hin. Langsam nahm ich ein Löffel in den Mund, probierte vorsichtig. Ich war überrascht. Es schmeckte gut. Und jetzt bekomme ich tatsächlich Appetit.
 

Schon nach kurzer Zeit war der Teller leer. Dankend reiche ich den Leeren Teller Hide. Er nahm den Teller entgegen, mit der Frage ob ich noch mehr wolle. Ich ferneinte.

„Ich bin todmüde… ich werde noch etwas schlafen.“ Spreche ich leise zu Hide. Meine Stimme klingt nicht mehr ganz so schlimm, aber noch nicht wieder völlig ok.

Erschöpft lasse ich mich zurück ins Kissen sinken. Trotz dass ich grad was Warmes gegessen habe fror ich.

„Mir ist kalt.″ murmelte ich leise.

„Ich.... Leg mich zu dir, so wird dir wärmer. Ok?" ein nicken meinerseits. Ich höre ein rascheln, und die Decke wird angehoben. Ich erzittere.

Dann spüre ich sie, seine wärme. So gleich kuschelte ich mich an den warmen Körper. Atme seinen berauschenden Duft ein.

„Besser?" hörte ich ihn fragen. Wieder nur ein nicken. Zu mehr bin ich zu müde. Ich schließe meine Augen, und trifte in einen Traumlosen schlaf.
 

So ging es mehrere Tage. Hide ging einmal um sich Kleidung zu holen. Sonst war er immer bei mir.

Es mag gemein klingen aber ich nutzte Hides Zuneigung und Sorge voll aus. Er war so fürsorglich, Ich könnte dahin schmelzen.

Ich habe in dieser Zeit oft überlegt, dass ich es Ihm sage. Meine Gefühle offenbare, aber.... Die Angst abgewiesen zu werden war zu groß. Ich liebe ihn still und heimlich, genieße seine Nähe.
 

Eine Woche nach dem Spaziergang mit nassen Haaren war ich wieder gesund, und Hide nicht mehr bei mir. Ich sah ihn wieder nur noch bei den Proben oder abends bei einem Bier in der Kneipe.

Ich habe das Gefühl, es nicht mehr lange auszuhalten. Es ist ein schrecklich bedrückendes Gefühl seine Gefühle nicht zeigen zu dürfen.
 

Vielleicht würde ich es irgendwann sagen….. wie gesagt…. Irgendwann…
 

Ich ahnte noch nicht wie lange es noch dauern würde bis ich meine Gefühle raus lasse.
 

***
 

Ohhhh lange, lange ist es her *hust*

Eigentlich wollte ich das Kapitel schon ende Juli fertig haben und On stellen…. Aber ich hatte Null Lust darauf O___o

Vielleicht lag es auch daran das ich Gefrustet wahr/bin weil ich so wenig Kommentare auf meine FF ,,Forver Love,, bekomm habe. Wer weiß….

Auf jeden Fall bedanke ich mich für Die Kommentare meine Leser….
 

Und jaaa ich weiß dieses Kapitel ist kurz…. Mit Absicht…..

Im neuen Kapitel fängt ein Neues Jahr an. Aber welches verrat ich jetzt noch nicht ^^

1996

Ohhh lange ist es her O_O

Ja tut mir auch leid, aber meine nun jetzt abgeschlossene Ausbildung hat mich Zeit und Nerven gekostet… ich musste kurz vor der Prüfung ins Praktikum -.- die sind echt dumm aber neija ^__^ Habs jaa Gott sei Dank geschaft, und muss jetzt Arbeit finden. >_<
 

Also was soll ich zu sagen: Ihr werdet mich wahrscheinlich töten O_O *mich versteck* Ich zerstöre das unschuldige Bild von unserem Süßen Bandküken Hiroshi. Wenn man das so sagen kann *überleg* Er hat echt schwierichkeiten mit seinen Gefühlen umzugehen. Armer Kerl *pat pat*
 

Was habe ich sooo für Music dazu gehört beim Schreiben?

Makabre weiße den Song ´Super Love´ von SUGIZO aber irgendwie weiß nicht… ich musste den hören als Motivation … jaa haltet mich für bekloppt XD ich liebe diesen Song einfach.

Hier noch der Link dazu ^^

http://www.youtube.com/watch?v=gPyK9P-cwJM&list=FLpFVhwEPhUJvRERMlbRF_tQ&index=26&feature=plpp_video
 

Was noch: von LETZTE INSTANZ die Songs `Ewig, Blind, von Anfang an, Schwarzer Sand, wieder einmal Rot` und noch so einige ^^ und eben auch viele Songs von The GazettE besonders: Reila, Guren, Cassis und noch ein paar. Und Alice Nine: RAINBOWS, Sleep Walker *grins* und von X Japan natürlich: Forever Love… und Kurenai: Violin Piano variante

ok ehhh das ist ein verdammt langes Vorwort XD mein längstes über Haupt *lach*
 

Genug sinnloses Gebabbel.. ich wünsche euch viel Spaß beim lesen~
 

******
 

Kap. 3 1996
 

Vier Jahre….

Und ich habe es immer noch nicht über mich gebracht, es ihm zu sagen.
 

Ich liebe dich.....
 

Diese drei Worte, konnte ich bis heute nicht aussprechen. Zu sehr würde es wehtun, schmerzen. Es würde mich zerreißen. In ein tiefes schwarzes Loch der Verzweiflung ziehen. Weil Hide meine Gefühle nicht erwidert.

Warum ich mir so sicher bin?

Ganz einfach.

Er hat sein Herz jemand anderem geschenkt.

Einer Frau.

Sicher sie ist hübsch.... Und deshalb hasse ich sie!

Sie hat den Mann, den ich so sehr begehre, liebe.

Ich bin so verdammt eifersüchtig auf dieses Weib!

Jedes Mal wenn er von ihr erzählt, würde ich am liebsten rufen.
 

Halt! Stop! Hör auf von diesen Miststück zu reden!
 

Aber das kann ich nicht, du würdest mich dann hassen und verachten, und dass wiederum.... Würde mir das Herz heraus reißen. Ich würde mich fühlen, als würdest du mir quälend langsam die Brust aufschneiden um mir dann das Herz heraus zu nehmen.
 

Mit der Freundin, schnitt er sich sein langes Haar ab. Bevor er sie abschnitt, waren sie leuchtend rot. Ich habe sie geliebt, seine langen Roten Haare.

Aber nicht nur Hide schnitt sich die Haare ab. Davor Auch Toshi, zwei Wochen später hatte Yoshiki sich ebenfalls abgeschnitten. Jedes Mal traute ich meinen Augen kaum. Ich schaute dann zu Pata und fragte nur trocken, wann er denn dran sei. Pata hat den Kopf geschüttelt. Bevor er sich die Haare abschneidet regnet es Schwarze Katzen. Meint er.

„Ich glaube unser Küken wird es als nächstes tun.“ Grinste Hide. Diesmal schüttelte ich den Kopf.

„Nie und nimmer … ich sehe mit kurzen Haaren aus wie ein Kind!“ murrte ich angesäuert. Natürlich muss Yoshiki seinen Senf dazu geben.

„Nicht? Mhh aber jetzt schaust du aber aus wie eine Rockerbraut…. Nur eben ohne Brüste.“ Das war echt fies was er da von sich gab. Empört plustre ich meine Wangen auf.

`Dieser-..´

„Ich gebe dir gleich was Ohne Brüste…. Spinnst ja wohl!“ Oh ja ich war sauer. Ich hoff er war so vernünftig und labert mich jetzt nicht zu. Yoshiki wollte schon zum gegen angriff ansetzten, als Hide sich ein mischt.

„Ist gut jetzt Prinzessin, las das Küken in Ruhe.“ Bei jedem hätte ich mich darüber aufgeregt. Nur bei Hide nicht. Hide ist der einzige, der Mich Küken nennen darf. Yoshiki regt sich fürchterlich über das `Prinzessin´ auf. Was Hide wenig juckt.
 

Mein Hide…

Mein Engel…. Mein Engel mit dem Pinken Haar… dem ich so sehr verfallen bin… und nie bekommen werde. Ich musste schlucken, will sich ein fetter Kloß in meinem Hals bildet.

`Oh Gott jetzt bloß nicht los heulen… sonst schäm ich mich in Grund und Boden.` mahnte ich mich gedanklich. Nach mehreren Malen tief Luft holen ging es wieder einigermaßen. Tomoaki schaute mich etwas seltsam an. Ich lächle nur um zu zeigen das alles ok ist. Die anderen tauschen bedeutende Blicke.
 

Hide zieht wieder seine Aufmerksamkeit auf sich.

„Was haltet ihr davon wenn wir mal wieder was zusammen trinken gehen?“ Pata war mit Feuereifer dabei, auch Yoshiki und Toshi. Abwartende blicke ruhen auf mir.

„Kommst du auch mit Hiroshi?“ fragt mich der Pink haarige Gitarrist. Ich blinzelte, schüttelte dann aber meinen Kopf.

„Nein.. mir geht es nicht… so gut, von daher werde ich nachhause gehen, um mich etwas auszuruhen mit ich bis morgen wieder fit bin.“ Die anderen schauten etwas seltsam drein, ließen mich aber gehen. Hide schaute mich besorgt an, wünschte mir aber dann eine gute Besserung, eh sie los zogen. Was ich nicht mitbekam, sie sprachen über mich. Scheinen zu bemerken dass ich mich zurück ziehe. Übermüdet zu den Proben komme. Ich hoffe nur sie bekommen mein Geheimnis nicht raus. Was ich nachts mache.
 

Ich machte mich auf den weg. Nein nicht nachhause… ich suchte eine Bar auf. Ich brauche Ablenkung. Zu sehr frisst sich die Verzweiflung in mich hinein. Ich habe in gutes und passendes Mittel gefunden. Um Gottes willen nicht der Alkohol. Wenn ich anfangen würde übermäßig zu trinken… das würde jeder bemerken, dass etwas mit mir nicht stimmt, sie würden anfangen Fragen zu stellen. Hide bemerkt immer alles. Und das ist zu riskant. Nein auch keine Drogen, eher hack ich mir mein bestes Stück ab, als so ne Scheise zu nehmen. Mein mittel, gegen die Verzweiflung ist Sex. Es rechnet keiner damit das ich durch die Straßen Tokyos wandere um den Ultima tiefen kick zu bekommen. Was ich alles schon an Frauen und Männern, überwiegend Männer, mit nachhause genommen habe, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Ja ich weiß das ist auch nicht die beste Lösung…. Aber was soll ich sonst tun?
 

Nun sitze ich hier in dieser Düsteren Bar. Die Luft schneidet, und drückend, durch den ganzen Zigarettenrauch. Ich bestellte mir ein Bier und beobachte. Bis jetzt war noch nichts Interessantes bei. Nach meinem dritten Bier betrat ein Kerl die Bar. Dieser war zierlich, schlank, anmutig. Dieser trug eine enge Jeans, und dazu ein dunkles Hemd. Die Farbe konnte man im Dämmerlicht nur schwer erkennen. Die oberen Knöpfe waren offen so dass man etwas von der Haut heraus blitzen sah. Mein Blick wandert zu seinem Gesicht. Dunkle Augen, ein voller Mund. Pinkes Haar…
 

Hide…
 

Ich schüttelte den Kopf. Das ist nicht Hide. Dieser Mann schaut ihn nicht ähnlich, nicht mal Ansatz weiße. Er hatte nur eben die ähnliche Ausstrahlung, und somit fast die gleiche Wirkung auf mich wie Hide. Mein Körper krippelt voller Vorfreude. Ich muss ihn haben. Unbedingt. Langsam ging dieser Mann auf die Bar zu, in meine Richtung.
 

`Bingo` war mein Gedanke. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Der schöne Unbekannte stellt sich neben mich und bestellt sich ein Cocktail. Ich nahm ein schluck meines mittlerweile schall schmeckenden Getränks. Spüre ein musternder Blick auf mir. Stehle langsam mein Glas ab. Mein Blick wandert zu dem Pink haarigen Schönling. Unsere Blicke treffen sich. In seinen Augen sehe ich Trauer und Schmerz.

„Welches leid hat man dir zugefügt?“ wispere ich, Er scheint mich verstanden zu haben trotz der lauten Music. Ich erhalte die Antwort schnell.

„Mein Freund .. Ex-Freund…“ seine Stimme ist klar.

„Was ist mit dir? Dir scheint es nicht gut zu gehen… liege ich richtig?“ fragt er mich.

„Verzeih…. Es geht mich nichts an…. Warum solltest du mir dein Leid erzählen…. Wir kennen uns nicht mal fünf Minuten..“ Ich schüttle meinen Kopf. Lächle etwas.

„Mach dir keine Gedanken… es wird mir wahrscheinlich gut tun… mal darüber zu reden.“ Meine ich, aber ob dem wirklich so ist weiß ich nicht. Ich hoffe es sehr. Er neigt seinen Kopf leicht.

„Sprich dich aus, ich bin ein guter Zuhörer.“ Soll ich dieses Angebot annehmen oder die Flucht ergreifen? Warum muss ich schon wieder an meinen Liebsten denken? Ist es die offene Art, des Schönlings? Die mich so sehr an Hide erinnert? Oder sein Pinkes Haar? Ich weiß es nicht. Werde es wohl auch nie erfahren.

„Ich … bin in mein Besten Freund verliebt… und…“ ich holte tief Luft.

„Und er ist aber eben durch und durch hetero…“ nervös fahre ich mit meiner Hand durch mein langes Haar.

„Warum versuchst du nicht-…..“ ich unterbreche ihn mit einer Handbewegung.

„Er hat eine Freundin seit gut drei Monaten…. Sie ist eigentlich eine ganz liebe….. aber…… ich hasse sie… ich hasse sie so sehr dafür… das sie das hat.. was ich wahrscheinlich nie bekommen werde… und…“ zittrig holte ich erneut Luft, ich spüre wie nah mir das doch alles geht. Ich spüre seine Hand auf meiner Schulter, er will mir Trost spenden. Etwas hilft es mir schon, aber nicht sehr.

„Ich merke selber, wie sehr mich dies belastet… wie sehr ich dabei bin… zu Grunde zu gehen … an einer unerwiderten Liebe….“ Mein Lächeln wird Bitter.

„Ich zerbreche…an der liebe zu ihm.. und er merkt es nicht einmal.“ Müde, und erschöpft schließe ich meine Augen. Ich schüttle mein Kopf.

„Ich sollte aufhören zu jammern….davon wird es auch nicht besser…“ Murmel ich vor mich hin. Ich dreh mich wieder zu ihm.

„Wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Hiroshi….“ Frage ich neugierig. Der Schönling schenkt mir ein lächeln.

„Hiroshi.. mhh passt zu dir … mein Name ist Shou..“ ich musste auch etwas lächeln.

„Shou.. ein schöner Name…“ und das ist nicht einmal gelogen. Dieser Name ist wirklich schön. Ich sah wie Shou sein Gesicht verlegen wegdreht. Was mich schmunzeln ließ.
 

Am laufe des Abend erfahre ich mehr von Shou, das er sich gerade von seinem Freund getrennt hat, da dieser so genannte Freund schon öfter fremdgegangen ist. Was ich nicht verstehen kann. Shou ist so ein süßer und lieber Kerl. Wir redeten über vieles. Mit jedem Getränk was ich zu mir nehme, find ich den klein Shou immer anziehender. Shou scheint mir ebenfalls nicht abgeneigt. Mittlerweile flirten wir beide heftig mit einander.

Nach einiger Zeit erhebt sich dieser leicht schwankend. Rasch lege ich meine Hände auf seine Schultern, mit Shou nicht umfällt.

„Wenn das ok für dich ist, bring ich dich Heim.. ok?“ Frage ich denn Pink haarigen. Dieser nickt.

„Kann… ich mit zu dir?... ich hab…… kein Unterschlupf…. Für die Nacht.“ Gibt Shou nuschelt zu. Ich überlege nicht lange.

„Ok.. ich bin kein ja Unmensch..“ Mit diesen Worten verlies mit meinem Anhängsel die Bar.
 

~*~
 

Was wir nicht bemerkten. Hide und die anderen saßen auch schon einige Zeit in dieser Bar.

„Mhh Klar, -mir geht’s nicht gut, ich geh nach Hause¬-.…volle Kanne! Irgendwelche Pink haarigen Typen reißt er auf…das macht der!“ murt Yoshiki schon ziemlich angetrunken. Toshi tätschelt beschwichtigend Yoshikis Schulter.

„Lass ihn doch, er ist alt genug.“ Murmelt Toshi. Pata stört das weniger. Er hat sein Bier und damit ist er glücklich. Hide wiederum… Hide gibt das zu denken. Er fragt sich was in den eigentlich so aufgeweckten, und doch schüchternen Bassisten vorgeht. Er hat natürlich bemerkt dass dieser sich immer mehr zurückzieht. Sobald es heißt `Wir gehen was trinken´ ergreift Hiroshi die Flucht. Nur warum?
 

***

Ja ehh was soll ich sagen…. Ein ganz kleines bissel aus Hides Sicht geschrieben…. Hat Spaß gemacht den Aufgeweckten Kerl so nachdenklich zu schreiben…

Nun was meint ihr wie lange wird Hide und der Rest von X, des Kükens Wandel mitmachen??
 

Shou…. Was denkt ihr über ihn?

Wird er vielleicht Hiroshi aus der verzweifelten liebe zu Hide herausholen können?? Ihn ein wenig Ablenkung beschaffen. Wird das was Ernstes oder ist Shou wieder nur ein von Hiroshis Betthäschen?

(ich gebe zu… ich weiß es auch noch nicht…. Es war spontan geplant Shou zu erschaffen)
 

Ich danke schon mal sehr dafür für die Kommentare ^^

Wir lesen uns im Nächten Kapitel ^^
 

Bye bye ~ <3

Spezial Kapitel: Das Kaugummi Desaster ud die Rache des Hide-Samas

In diesem kleinen Spezial wollen wir mal den Phänomen nachgehen warum die X Members auf einmal alle kurze Haare hatten. man kann dieses kap. so als zwischen ding sehen von 1994-1997 wo sich die Herren sich nach und nach die Haare abgeschnitten haben.

Und ehh was ich noch sagen will….. dieses Kap ist aus der Sicht von unserem Pinken Engel geschrieben (für alle die es nicht wissen wer das ist: HIDE ) und noch was… da es ein Spezi Kap. Ist…. Ist es auch nicht Monster massig lang ok?? ^_^

((als ich das kap. angefangen habe, und auf die Idee kam stand ich unter Einfluss von Energie trinks und es war 2 Uhr in der Nacht *hust*XD heißt also bei bleibenden Schäden übernehme ich keine Haftung XDD))
 

***
 

Spezial Kapitel:

Das Kaugummi Desaster und die Rache des Hide-Samas
 

Irgendwann bei den Bandproben saßen wir alle bei samen. Alle waren am Kaugummi kauen, weil wir am Vortag Knoblauch gefuttert haben. Und das nicht zu knapp. Das War dann aber wohl größte Fehler in unserem Leben.
 

Natürlich will unsere Prinzessin, nach einer kurzen Pause weiter Drummern. Aber dusselig wie Yoshiki nun mal ist.. verschluckt er sich an diesem Kaugummi. Nein er erstickt nicht daran. Kollegial wie ich nun mal bin, gehe ich zu ihm hin und klopf ihn beherzt aufn Rücken, und schaue nach ob er doch nicht etwa eine ungesunde Gesichtsfarbe angenommen hat. Böser Fehler. Yoshiki gab ein seltsames Geräusch von sich, was sich an hörte wie eine Sterbende Katze, und hustete dann lautstark.
 

PLATSCH
 

Es herrschte Toten stille im Studio. Nur ein leises Schnarchen von Pata unterbricht die gespenstige Stille. Toshi versuchte die Situation zu endschärfen.

„Hide….. es wird alles Gut….“ Es bewirkte wohl eher das gegen teil.
 

„NEIIIIHHEIIIIN! Warum klebt dieser SCHEIS.. KAUGUMMI in meinem Wunder tollem HAAR?“ Nein dies ist nicht Yoshikis Stimme. Oder auch nicht Toshi, und nein auch nicht unser Küken. Ich bin es Persönlich der Extasy Records zusammen brüllt. Wütend schaue ich zu Yoshiki, der hinter seinem Drum Set immer kleiner wird.

„DAS wirst DU mir Büsen!“ zischte ich wütend, und deute auf den Kaugummi in meinen Haar.

„Es-… es tu-… tu-..tut mir -….. lei-..lei-.. leid…. Ich … das …. Ich…. Keine…. Absicht…. U-..und soo-…!“ Oh ja Prinzessin hat Angst. Sollte er auch an seiner Stelle.

„Küken!“ murr ich.

„Mieeb“ fiept Hiroshi. Ich winke ihn zu mir. Lasse Yoshiki nicht aus den Augen.

„Du hast doch sicher noch Kaugummis einstecken.. nicht wahr?“ frage ich fast schon Unschuldig. Hiroshi meint darauf dass er noch welche hat.

„Kann ich die bitte haben?“ frage ich Zuckersüß. Yoshiki wirft unserem Küken ein Blick alá `Gib ihn die Kaugummis und du bist Tod´ zu. Ich hörte ein deutliches schlucken.

„Aber… er-…“ Ich unterbreche Heath.

„Prinzessin wird dir nichts tun, ok ich pass auf dich auf.“ Ein Knurren von Yoshiki. Ein süßes lächeln von mir, wo jede Frau schwach wird. Und Hiroshi wahrscheinlich auch. Seltsam. Dieser wird etwas rot, gibt mir dann den Kaugummi und verkrümelt sich dann in eine Ecke.
 

„Weist du Yoshi….“ sage ich gespielt fröhlich.

Langsam packe ich den ersten Streifen aus und stecke ihn in den Mund. Zerkaue ihn. Packte den nächsten aus. Stecke ihn wieder in den Mund. Zerkaue ihn.so geht das immer so weiter, Bis ich die Ganze Packung im Mund habe. Yoshiki wurde mit jedem streifen immer blasser. Ich bewegte mich Raubtier artig auf Yoshiki zu. Dieser versuchte vor mir zu fliehen. Steht nun mit dem Rücken zur Wand.

„Ich hab dich echt sehr lieb…und hab auch dein wallende Prinzessinnen Mähne sehr gern..“ eine allgemeine Kunstpause.

„Aber das du mir Zeug in mein Über Alles geliebtes Haar schmierst…“

„Aber ich-.. sagte do-….“ Ich geh ein bedrohlichen schritt auf ihn zu.

„HALT DEIN MUND! … jetzt rede ich….. ah wo waren wir? Genau. Es ist zu weit gegangen, Yoshiki.“ Ich nahm den Kaugummi aus den Mund, und zog ein Stück von den klebrigen zeug lang. Schmiere es mit einen Unschuldigen lächeln ins Haar unserer Prinzessin.
 

Plötzlich reist es mir den Boden unter den Füßen weg. Reflexartig kralle ich mich fest. In Toshis Haare, dabei nicht bedenkend das ich noch Kaugummi in der Hand habe. Mit einem Keuchen Lade ich auf den Boden. Toshi auf mir.

„Toshi….“

„Mhh?“

„Du hast da was in deinen Haaren.“ stell ich fest.
 

KLATSCH
 

Ich spüre ein brennen auf meiner Wange.

„Aua.. das hat wehgetan!“ murr ich. Toshi beugt sich dann weiter runter. Ein Knurren schallt durch den Raum. Entweder Yoshiki oder Hiroshi… irgendwie tendiert es zu Küken. Oder beide?

„Sollte es auch… mach das noch mal und ich dachtel dir noch eine.. klar!“ mhh merk schon Toshi ist in Glucken-Modus. Also brav nicken.

„Lass gut sein Tocchi…“ murmelt Yoshiki und zerrt den anderen Von mir Runter. Rasch habe ich mich aufgerappelt und stehle mich vorm Spiegel. Durch unsere Rangelei hat sich der Klebstoff weiter in meinen Haaren verschmiert.

„Na toll…“ Murmel ich und begutachte die Miesere. Auch die andern beiden Opfer der Kaugummi Attacke Schauen in den Spiegel. Seufzer gehen durch den Raum.
 

„Heißt wohl dass wir alle drei zum Haare schneiden müssen.“ Yoshikis Stimme klingt fast weinerlich. Ich bin davon wenig begeistert. Was ich aber auch zum Ausdruck bringe.

„SOO gehe ich bestimmt nicht raus!“ stehle ich klar. Ich seufze. Schaue dann zu Hiroshi. Dieser fiept erschrocken auf. Der arme Kerl denkt wohl ich will ihn was tun. Ich winke ihn wieder zu mir.

„Du kannst sicher mit einer Schere umgehen…. Also wirst du uns das Zeug raus schneiden und wir setzten uns dann Mützen auf und latschen zum Frisör.“ Toshi nickt nur, Yoshiki murrt auf. Ich stelle Yoshiki mit meinem Blick ruhig. Rasch gehe ich zu einem Schrank, und wühle darin rum.

„Ah da hab ich sie ja…“ Ich reiche Hiroshi die Schere. Und setzte mich auf einem Stuhl.

„Na dann leg mal los…“ Hiroshi gibt nur ein ´Mhh` von sich und beginnt Zaghaft das klebrige Zeug, was ehemals Kaugummi auszuschneiden.
 

Nach gut 20 Minuten ist er bei mir Fertig. Als nächstes setzt Toshi sich. Hiroshi seufzt auf, und beugt sich vor.

„Mhh Toshi dir ist aber schon bewusst das Kaugummi kein Shampoo ist oder?“ Ich unterdrück Ein Lachanfall. Toshi murrte.

„Es schaut so aus als hättest du diesen dafür verwenden wollen …“ Hiroshi verstummt, und macht sich daran Kaugummi rauszuschneiden. Bei Toshi dauert es doppelt so lang wie bei mir. Der kleinste von uns musste auch mehr Haare lassen. Rasch setzte er sich eine Mütze auf. Nach einigen zetern von Yoshikis Seite, wurde auch ihm die klebrige Masse entfernt.
 

Noch am Gleichen Tag gingen wir zum Haare schneiden. Ich habe mir auch so gleich eine neue Farbe verpassen lassen. Schwarz-Pink. Gefällt mir. Toshis und Yoshikis Haare wurden nur geschnitten.
 

Ohh ja Tomoakis Blick am nächsten Tag fand ich Welt klasse. Er hat ja von all dem nichts mitbekomm. War mit Schlafen beschäftigt.

„Was ist denn mit euch Passiert?“ fragte er.

„Das Tomo-chan… ist eine sehr verrückte Geschichte.“
 

**
 

Hier ist auch schon das Spezial zu ende. Vielleicht packt mich wieder die Fantasie und ich denk mir weiter so ne Scheise aus XD
 

Was denkt ihr.. wer hat wohl geknurrt??

Hiroshi, weil Toshi soweit runter gebeugt hat.

Oder

Yoshiki, weil ihm nicht passte das sein Toshi auf nem anderem Kerl Sitz. Oder gar weil er auch auf Hide steht?? Das Rätsel wird wohl nie gelöst… es ist eure Ren Fantasien überlasen XD

*lach*

Ich hoffe ich hab Hide nicht zu Fies da gestellt. Ich hab mir sagen lassen das er sehr penibel mit seinem Haar ist. Ob das stimmt… keine Ahnung.
 

Danke für die Kommentare ^^

Bye bye <3

1996

Nur eine kleine Warnung…. Es ist diesmal echt traurig...

An der Stelle wo steht zwei Monate später empfehle ich euch `Tears` und ´Forever Love´ zu hören.
 

Dennoch wünsche ich etwas spaß bei diesem Kapitel.
 

Kap. 4 1996
 

Als wir bei mir in der Wohnung ankamen, machten wir es uns bei einer Tasse Tee gemütlich. Wir redeten weiter über verschiedene Dinge. Unter anderem über seine Ex. Ich kann es nicht verstehen. Wie man so grausam sein kann. Ich will es auch nicht verstehen.
 

Shous Blick blieb an einem Bild hängen. Es zeigt mich und Hide auf dem Frühlings Fest. Hide hat ein Arm um meinen Nacken geschlungen, In der freien Hand hat er ein Stab mit Zuckerwatte. Hide grinste frech in die Kamera. Ich hatte leicht gerötete Wangen und lächelte verlegen, mein Blick ist auf Hide gerichtet.

Wir trugen alle wie es zu dem Fest üblich ist ein Kimono. Meiner war Mitternachts Blau mit feinen Stickereien verziert. Hide seiner war Bunt, Hide Farben halt. Er war am diesen Tag noch schöner. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm lösen. Das dass keiner bemerkt hat wundert mich schon. Ich hab mich darüber doch sehr glücklich geschätzt, wer weiß was für Sprüche gekommen wären.

Die Erinnerung an die Entstehung des Bildes lässt mich leicht lächeln.
 

~
 

Zu fünft schlendern wir durch das Getümmel. Es war ein Sonniger Tag, nicht zu warm und nicht zu kalt, so ließ es sich angenehm aushalten. Pata lief neben mir her, vor mir liefen Toshi und Yoshiki. Hide wuselte durch die Gegend und besah sich die verschiedenen Stände. Bis er einen Zuckerwatten Stand entdeckte.
 

Eh Yoshi sich versah hing Hide an seine Hals.

„Yoshiki…. Kaufst du mir eine Zuckerwatte? Bitte~“ Hide machte ein total niedliches Gesicht.

„Kauf dir doch selber welche!“ meinte Yoshiki etwas genervt. Hide schmollte. Keine 10 Sekunden später war er schon bei Toshi. Toshi entgegnet das gleiche mit einem Schmunzeln und deutet nach hinten also zu uns. Hide schaute zu uns, flitze zu mir. Der Pink Haarige schlang seine Arme um meinen Nacken.

„Hiro-Chan? Kaufst du mir Zuckerwatte?“ So goldig, ich versteh nicht wie Yoshi bei so einem Süßen Kerl nein sagen kann. Ok ich gerade wieder ins Schwärmen. Hide wartet immer noch auf eine Antwort meiner Seitz. Erst einmal werde ich ihn etwas necken.

„Warum kaufst du mir keine??? Ich bin doch der jüngere!“ meine ich unschuldig. Große Augen schauen mich an.

„Du bist aber der größere!“ trotzte Hide. Ich verkniff mir ein lachen.

„Was hat die Größe damit zu tun?“ frage. betölpelt werde ich angeschaut.

„Keine Ahnung…. Ist mir egal.. ich mag Zuckerwatte haben..“ Ok er hat gewonnen, er ist zu süß als das ich ihm diesen Wunsch abschlagen könnte.

„Ok.. ich hole dir welche..“ Mit einem fröhlichen Jauchzen fällt mir Hide wieder um Hals. Ich erröte.

„Ist ja gut!“ Murmel ich verlegen. Also gingen ich und Hide zum Stand, und holte ihm seine gewünschte Süßichkeit.
 

Als wir zurück kamen meinte Yoshiki, das ich Hide nicht so verwöhnen soll. Ich musste lachen. Das hörte sich so an. Als würde die Mutter ihren Ehemann rügen weil dieser dem Kind die Süßichkeiten gekauft hatte.

„Hab verstanden Eheweib.“ kicherte ich. Toshi und die anderen beiden begonnen zu lachen. Yoshiki schaute empört.

„Wird nicht frech Küken…“ ich murrte auf. Hide ist der einzige der mich so nennen darf. Was natürlich niemand weiß. Hide legte ein Arm um meine Schultern. Verwirrt und mit Roten Wangen schaue ich zu Hide. Ein klicken ertönt. Ich schaue auf. Toshi hat tatsächlich uns beide Fotografiert.

„Keine Sorge das Foto sieht kein anderer außer uns..“ meinte Toshi. Hide erhob gleich Anspruch auf darauf. Toshi schaute mich fragend an.

„Willst du auch eins haben?“ Ich blinzelte, nickte dann aber. Ein Foto wo nur ich und Hide drauf sind. Endlich. Ich lächelte.
 

~
 

Ich wurde aus meinen Erinnerungen gerissen, als ich ein zupfen am meinen Shirt spürte. Ich schaute auf. Shou. Endschuldigend lächle ich ihn an.

„Verzeih ich bin in Gedanken gewesen.“ Dieser winkte nur ab. Lächelte aufmunternd.

„Ist das der jenige an dem du dein Herz verloren hast? Ach was…. Warum frag ich. Er ist es.“ Ich schluckte. Nickte leicht. Ich stell das Bild zurück an seinen Platz.

„Er ist ein wirklich ein Schönling..“ Meinte Shou leise. Neigte den Kopf.

„Du bist es ebenso..“ hauche ich verlegen. Ich sah wie Shou rot wird.

„Danke…“ murmelt er verlegen. Spüre seine weichen Lippen, auf meine. Verzückt seufze ich auch, schlinge meine Arme um seine Hüfte. Nach viel zu kurzer Zeit löst Shou den Kuss.

„Wir sollten uns hinlegen…. Es ist bereit spät..“ haucht der kleinere an meine Lippen. Ein nicken von mir. Ich führte ihn in mein Schlafzimmer. Wir zogen uns bis auf die Shorts aus und kuschelten uns unter die Decke. Shous Kopf auf meine Brust gebettet, mein Arm um seinen Körper geschlungen. Es fühlte sich gut an, vertraut. Als würden wir uns ewig kennen.

„Gute Nacht Shou…“ hauche ich in sein Ohr.

„Gute Nacht Hiroshi…“ hauchte er zurück.
 

Ich ahnte in dieser Nacht noch nicht, dass er mehr wird als bloß eine Bekanntschaft. Er schaffte es wirklich ein Teil Meines Herzens an sich zu reißen. Ich begann ihn zu lieben. Nicht so sehr wie Hide, aber ich liebste Shou. Ich hätte es nicht gedacht, das Shou es schafft mich etwas von dem Schmerz zu befreien. Und dafür war ich ihm dankbar.
 

Zwei Monat später
 

Shou hatte mittlerweile eine Eigene Wohnung. Mal übernachtete ich bei ihm oder er bei mir. Je nach dem. Ich lernte Ihn in den letzten zwei Monaten genauer kennen. Er war ein liebevoller, und süßer Kerl. Gott und er konnte wahnsinnig gut kochen. Er arbeitet in einem Hotel als Koch, also nicht verwunderlich.

Er weiß auch dass ich Bassist in einer der Bekanntesten Bands in Japan bin. Ich sagte ihm dass ich wenig Zeit haben werde, er meinte aber dass es bei seinem Beruf nicht anders wäre. Wir sahen uns dennoch regelmäßig.
 

Die andern merkten natürlich dass sich mein Gemütszustand verbessert hat. Und ja sie rissen Witze, alá Das Küken hat eine Freundin. Was mich wenig störte.
 

Als ich heute Morgen aufstand, hatte ich schon so ein komisches Gefühl. Eine innere Unruhe. Egal was ich tat, es verschwand nicht. Es war heute ein trüber Himmel. So drückend, beunruhigend. Auch als ich im Studio bin wird es nicht besser. Ich durfte auch recht schnell erfahren warum.
 

~*~
 

Hiroshi. Er hat mir den Kopf verdreht. Mir war egal dass er Bassist von X Japan ist. Ich liebe den Menschen dahinter. Und er war Wundervoll, und liebenswürdig. Schüchtern und Süß. Seine Band ist klasse. Ich höre die Music der Band sehr gern. Sie ist tiefgründig und wundervoll.
 

Gedankenverloren wandere ich durch die Stadt. Habe gerade eine Nachtschicht in der Hotelküche hinter mir. Normaler weiße sollte ich müde sein. Aber in diesen Moment bin ich hell wach.

Ich höre Forever Love, ich liebe diesen Song sehr. Er verbindet mich mit Hiroshi.
 

~ Für immer Liebe, für immer Traum

Nur fließende Umarmungen, begraben dies intensiv,

Versuche der bedeutungslosen Zeiten.

Oh sage mir warum? alles was ich sehe ist traurigkeit in meinem Herzen. 1~
 

Ich lauste dem Song, bin weiterhin in Gedanken versunken. Achte nicht mehr auf meine Umgebung.

Beachte somit auch nicht mehr Die Ampel die grade auf Rot geschaltet hat, für Fußgänger. Lief gerade Wegs über die Straße. Menschen schreien, ein Hupen ertönte. Ich hob meinen Blick von der Straße. Gerade Wegs in Grelles Scheinwerferlicht. Ich erststarte. Warum konnte ich mich nicht mehr bewegen? Panik kroch auf. Der LKW bremste. Doch der scheint schwer beladen. Es ist als würde er über Eis rutschen.

`Los Shou!` dachte ich.
 

~ Wirst du mir beistehen? Warte bis der Wind vorbeigeht,

alle meine Tränen fließen noch immer.1~
 

Hart traf mich der Schwerlast Transporter. Ich schlug mit voller Wucht auf den Kühlen Boden auf. Schmerz durchfährt meinen Körper. Ich sehe nur noch blitze. Kurz darauf nehme ich alles nur noch wie durch Watte war.

„Hiroshi..“ ich spüre wie das Leben aus meinen Körper weicht.
 

~ Ah, alles Gute scheint zu enden,

in dieser endlosen Nacht.

Ah, was wirst du noch verlieren wenn es nicht von Bedeutung ist.1~
 

Die schwärze umfängt mich, lult mich ein. ich spüre den Schmerz kaum noch. Sehne mich nach Erlösung.

`Es tut mir leid Hiroshi… ich habe dir doch versprochen bei dir zu bleiben…. Ich kann es nicht halten. Es tut mir leid… mein Schatz…. ….` meine Gedanken schwinden, werden ebenfalls in Schwarze Watte gepackt.
 

~ Für immer Liebe, für immer Traum, Ich werde niemals diesen Weg gehen.

Oh sage mir warum, sag mir die Wahrheit, lehre mir zu leben.1~
 

Schwärze… nur Noch schwärze.

„Hiroshi…“ noch ein letztes Mal hauche ich den Namen meines Liebsten eh Mein Herz aufhört zu schlagen.
 

~*~
 

Ich hebe meinen Blick von meinen Bass, blicke aus dem Fenster. Es beginnt zu regnen.

„All meine Liebe scheint von meinem Körper zu verschwinden wie als fühlte mein Herz eine Erinnerung. 2“ Mummelte ich den Textausschnitt von Endless Rain. Warum war auf einmal mir nach weinen zu Mute? Ich schluckte.

„Hiro?“ fragt Hide leise. Ich schaue zu ihm.

„Mh?“

„Warum murmelst du den Text von Endless Rain vor dir her?“ werde ich besorgt gefragt. Ich zucke hilflos mit den Schultern.

„Es … als es begann zu regnen… fühlte ich auf einmal eine leere. Ich habe den ganzen Tag eine innere Unruhe gehabt. Jetzt ist sie einer leere gewichen. Das… macht mir Angst.“ Meine Stimme zittert leicht.
 

~ Endloser Regen fällt auf mein Herz, in diese verletzte Seele.

Lass mich all den Hass und all die Traurigkeit vergessen. Lass mich, eine Erinnerung in deinem Herzen bleiben.

Lass meine Tränen in deinen Tränen ablegen, und deine Erinnerungen nehmen.2~
 

Ich zuckte heftig zusammen als mein Handy begann zu klingeln. Mit zittrigen Händen zog ich es aus meiner Hosentasche.

„Bitte lass es Shou sein…“ Wispere ich. Doch vergebens. Eine Unbekannte Nummer zeigt sich auf meinem Display. Ich ging ran.

„Morie..“ eine Dunkle Stimme antwortet mir.

„Kitakami Polizei Tokyo… spreche ich dort mit Morie, Hiroshi?“ mein Herz setzt ein Moment aus.

„J-..Ja mit dem sprechen sie.“ In meinem Hals bildet sich ein Kloß.

„Ich muss ihnen leider mitteilen dass Ihr Freund Mayama, Shou bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt ist.“

Stille…
 

**

Gott ihr hasst mich jetzt nicht wahr??

Aber als ich ´Without You´ von X Japan hörte sah ich vor mir wie Hiroshi zusammenbricht.

Und ich bin es nicht mehr losgeworden dieses Bild. Als ich dann noch ´The Last Song´ hörte… sah ich Shou sterben….. ich wusste wenn ich es nicht aufschreibe….. bekomme ich die Nacht kein Auge zu.
 

*Ich benutze die deutsche Übersetzung von Forever Love1, und Endless Rain2

1996

Kap. 5 1996
 

„Ich muss ihnen leider mitteilen dass Ihr Freund Mayama, Shou bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt ist.“

Stille…
 

--
 

„Tod?“ Wimmer ich. Meine Gedanken, und Gefühle sind wie in Watte gepackt.

„Mein Shou…. Tod…“ hauche ich verloren.

„Es tut mir leid Morie-san..“ Ich erzittere. Wut und Verzweiflung kriecht in mir hoch, brennt sich wie Feuer durch meine Wehnen. Ich spüre blicke auf mir. Mit einem Schrei schmeiße ich mein Handy an die Wand.

„NEIN!“ schreie ich. Ich kralle meine Hände in mein Haar, sinke mit einem erneuten Schrei auf die Knie. Tränen rinnen endlos über meine Wangen. Ich lege mich auf den kühlen Boden, Kugel mich zusammen. Wimmer immer wieder.

„Warum?..... Warum Shou?... bitte..“ Wispre ich aufgelöst.

„Shou… komm zurück…. Bitte..“ Wie eine Mantra sag ich diese Worte. Nur am Rande bekam ich mit wie mich jemand in die Arme nahm. Mich an sich drückte, mir durchs Haar streichelte.

Hide…

„Hide…“ wispere ich. Weine noch immer.

„Bitte lass mich nicht allein…“ Nuschle ich.

„Ich verspreche es… ich bleib bei dir Hiroshi.“ Höre ich Hide leise sprechen, eh ich in schwärze falle.
 

Hide hat gelogen. Als ich erwachte, fand ich mich in einen weißem, und leeren Zimmer wieder.

Eine Schwester kam herein. Im Krankenhaus bin ich also, aber warum?

„Ah Morie-san Sie sind wach. Das ist gut.“ Blubbert sie munter los.

„Warum bin ich hier?“ frag ich mit rauer Stimme.

„Sie hatten einen Nervenzusammenbruch, ihr Freund hat sie nicht wachbekommen, daher rief er einen Krankenwagen.“ Klärte sie mich auf. Ich gab nur ein Brummen von mir. Die Frau verschwand wieder. Ich starrte ausdruckslos die Weiße Wand an. Frag mich wo Hide jetzt ist. Ich löse meinen Blick von der Wand, schaue auf meinen Nachttisch. Dort steht eine Blume, in einer Schlichten weißen Vase.

Wut.

Wut lodert heiß in mir auf, wische mit einem Arm die Vase von Tisch. Klirrend fällt diese Zu Boden. Ich beobachte wie das Wasser breit läuft. Ich stehe auf, laufe unruhig im Zimmer umher. Wie kann Hide mir nur etwas versprechen, was er dann doch nicht einhält.

„Verdammt!“ fluche ich. Hide. Gott ich liebe diesen Kerl immer noch. Und Shou liebe ich auch, aber er ist nicht mehr da. Jetzt habe ich wirklich nur noch Hide, mehr oder weniger.
 

Ich gehe zum Fenster, schaue hinaus. Es regnet, den ganzen Tag bereits schon. Der Wind weht stark, ist das Gegenteil von mir. Ich fühle mich schwach, fühle mich leer. Es ist kühl, was mich nicht interessiert. Werde ich eben krank. Es ist mir Egal… Alles ist mir egal.

Es sind warscheinlich viele Stunden vergangen, als Shou mich alleine gelassen hat, auf dieser tristen Welt. Meine Gefühle sind seit der Schreckens Nachricht, wie abgestumpft, und doch rinnen gerade Tränen über meine kühlen Wangen. Grob wische ich sie mit meiner Hand weg.

„Scheis tränen, so hört doch auf!“ fluche, flehe ich fast schon.
 

Schmerz.
 

Schmerz, den ich nicht fühlen will, hüllt mein geschundenes Herz ein. Ich schlucke. Mein Hals fühlt sich trocken und rau an. Ich will zu Shou, ich vermisse ihn. Ihn konnte ich wenigstens in meine Arme schließen, und Küssen. Hide nicht! Ich sollte aufhören an Hide zu denken. Ihn bekomme ich nie! Hide tut mir nicht gut, er macht mich kaputt, und er weiß es nicht mal. Ich beiße mir auf meine rauen Lippen, nervös kaue ich auf diesen herum. Ich will nicht mehr, ich ertrage Hides nähe nicht mehr. Er wird mich immer an Shou erinnern.
 

Ich fasse einen Entschluss.

Meine Hand legt sich auf den kühlen Fenstergriff. Drücke diesen in die Waagerechte, so dass ich das Fenster komplett öffnen kann. Kalter Regen klatscht mir ins Gesicht. Kalter Wind weht in das Krankenzimmer. Ich klettere aufs Fensterbrett, richte mich auf. Ich halte mich am Fensterahmen fest. Schaue hinab. Der regen klatscht unaufhörlich auf mich hinab. Mittlerweile bin ich bis auf die Haut durchgeweicht. Ich zittere vor Kälte. Es ist mir Egal.

Ich bin in der sechsten Etage des Krankenhauses. Dieser Sprung, wird mich Zweifels ohne schwer verletzen wenn nicht sogar töten, und ich wäre endlich wieder bei meinem Shou.
 

Ich zögere. Aber was ist mit Hide und Yoshiki, Toshi, Pata? Würden sie um mich weinen? Würden sie mich vermissen? Ich will nicht das Hide weint, ich will ihn lächeln sehen. Werde ich ihm fehlen? Bestimmt….
 

Ich bin ihr Küken, war ihr Küken. Ich werde es gleich nicht mehr sein. Erneut schlucke ich. Mein Körper fühlt sich schon Steif an durch die Kälte.

Shou. Hide… Hide. Shou. Meine Gedanken drehen sich nur um diese beiden. Zittrig hole ich tief Luft. Schließe meine Augen. Murmel noch letzte Worte.

„Hide… es tut mir leid…“ hauche ich dem Tossenden Regen entgegen.

„Ich kann… nicht hier bleiben, bei euch. Ich will zu Shou…“ Tränen vermischen sich mit dem Kühlen Regen.

„Ich liebe ihn… ich liebe dich… Hide…“ Mein Körper wird von Schluchzern erschüttert.

„Ich kann nicht mehr…. Ich ertrage diesen Schmerz nicht mehr..“ Ich öffne meine Augen wieder, sehe alles verschwommen. Ich will meinen letzten Schritt machen, mit die Schwerkraft mich auf den Boden ziehen kann.
 

Hände packen mich an der Hüfte, ich werde vom Fensterbrett gezerrt.

„Bist du den des Wahnsinns!“ höre ich eine Stimme schreien. Hide. Wir landen hart auf dem Boden, ich auf Hide. Er ächzte auf. Wieder schluchze ich auf, kralle mich an Hides Klamotten. Seine Hände halten mich fest.

„Shhh ich bin da… ich bin da..“ höre ich seine Stimme, gedämpft. Zittert sie sogar leicht? Ich weiß es nicht. Ich weiß gerade Garnichts mehr.
 

~*~
 

Ich habe die ganze Zeit ein drückendes Gefühl im Magen. Kurz nach dem der Krankenwagen weg wahr, bin ich mit den Andern zu meinen Wagen gegangen. Mit einer Irrsinnigen Geschwindigkeit bin ich zum Krankenhaus gefahren. Yoshiki motze zwar rum, aber es war mir egal. Umso näher wir kamen umso komischer wurde mir im Magen. Rasch parke ich ein und steige aus. Als auch die andern drei ausgestiegen sind schließ ich mein Wagen ab und renne ins Krankenhaus. Der Regen klatscht unaufhörlich auf mich hinab. Bevor ich noch ganz durchweichen konnte bin ich im Gebäude. Rasch erkundige ich mich in welchen Zimmer Hiroshi untergebracht ist, und renne dort hin.
 

Sechs Etagen. Völlig aus der Puste komme ich bei seinem Zimmer an. Geschockt bleibe ich in Türrahmen stehen. Mir gefriert Regel recht das Blut in den Adern. Hiroshi steht auf dem Fensterbrett, das Fenster weit geöffnet so dass der Regen ungehindert den Boden nass macht. Hiroshi steht da und zittert, ist schön völlig Durchgeweicht, und mit großer Wahrscheinlichkeit auch schon Unterkühlt. Ich höre ihn leise Murmeln, verstehe aber nur ein Teil.

„…. Ich ertrage diesen Schmerz nicht mehr..“ Er will ein Schritt vorgehen. Mir schießen Tränen in die Augen. Oh bitte nicht. Pure Angst, jagt durch meinen Körper. Schnellen Schrittes renn ich zum Fenster. Rufe, nein Schreie.

„Bist du den des Wahnsinns!“ Ich packe ihn bei der Hüfte und Zerre ihn vom Fensterbrett. Wir landen beide Hart auf den Boden, haue mir den Kopf ein. Kurz schießt schmerz durch mein Körper, es interessiert mich nicht. Ich halte das Zitternde Bündel fest. Meine Kleidung saugt sich mit dem Wasser voll. Realisiere gerade was passiert ist, was beinah passiert währ, und weine.
 

Mir rinnen weiterhin Tränen aus den Augen, mit leicht Zittriger Stimme rede ich auf Hiroshi ein. Versuche ihn zu beruhigen.

„Shhh ich bin da… ich bin da..“ ich schniefe leise.

„Ich hatte so eine Angst…… bitte mach so was nie wieder… bitte Hiro…!“ Ich hab wirklich Angst, dass er es wieder versuchen könnte. Und dann bin ich das nächste Mal vielleicht nicht da. Das will ich mir nicht vorstellen. Mein Körper zittert leicht, wegen diesem Schock, oder vor Kälte? Ich kann es nicht sagen.
 

Shou…

Er muss ihn wirklich sehr lieben, wenn Hiroshi ihn folgen wollte. Ich musste schlucken. Hiroshi ging es besser, in den Letzten zwei Monaten. Es hatte mich beruhigt. Davor Hatte mir unser Küken sorgen bereitet, er hat sich immer mehr zurückgezogen. Ist nirgends mehr mit uns hin gegangen. Bis sich herausstellte warum. Er zog Alleine los. Um sich alleine zu betrinken. Es machte mich doch traurig, dass er sich so von uns Abkapselte.

Bis ich mit den Jungs eines Abends in eine Bar ging, und Hiroshi an der Theke sah, sich mit einem Pink haarigen Kerl unterhaltend. Kurz darauf verschwanden die beiden. Und mit der Zeit begann Hiroshi wieder aufzublühen. Das muss Shou gewesen sein.

Doch jetzt, wird er wieder Verwelken. Ich passe ab jetzt auf ihn auf, mit dies nicht passiert.
 

Yoshiki und die andern beiden kommen ins Zimmer geflitzt. Schauen uns geschockt an.

„Heilige Scheise Hide! Hiroshi was ist hier los? Warum Seid ihr patsch nass? Und wieso steht das Fenster offen? Wollt ihr euch den Tod holen?“ Yoshikis Worte lassen mich auf schluchzen. Toshi geht Wortlos zum Fenster und schließt dieses.

„Yoshiki.. lass ihn doch erst mal zu Wort komm eh du los meckerst!“ murmelt Pata ruhig.

„10 Sekunden später…“ murmle ich leise. Ich ernte verwirrte Blicke.

„Was meinst du?“ fragt Yoshiki ungeduldig. Ich richte mich samt Hiroshi auf, so dass wir sitzen, halte ihn dennoch fest an mich gedrückt. Seine Finger krallen sich noch immer in mein Oberteil.

„Wäre ich 10 verfickte Sekunden später… da gewesen, könnten wir Hiroshi jetzt ….vom Fußweg kratzen!“ ich unterdrücke ein erneutes Aufschluchzen. Tränen kullern über meine Wangen. Drei Geschockte Augenpaare schauen mich an. Meine Worte klingen hart, endsprechen aber der Wahrheit. Ja wir hätten beinah unser Küken, unseren Freund verloren. Ich schlucke, unterdrücke den Gedanken daran.
 

Toshi ist der erste der die Worte wieder findet.

„Ihr solltet aus den Klamotten raus, mit ihr nicht krank werdet..“ Mit den Worten half er uns Aufzustehen. Hiroshis Lippen waren bereits Blau, und zitterten. Sein ganzer Körper zittert. Ich gebe Toshi mein Autoschlüssel, mit er uns trockne Kleidung besorgen kann. Yoshiki soll derweil einen Arzt auftreiben, weil Mein Kopf anfängt langsam zu schmerzen. Pata ist derweil Kaffe besorgen so dass wir auch von Innen gewärmt werden können.
 

Ich brachte Hiroshi ins angrenzende Bad. Mit einer Dusche. Ich nahm den Stapel Handtücher und legte sie auf einen kleinen Schrank.

„Na komm ausziehen, und ab unter die Dusche.“ Wärent ich mich endkleide, sag ich das. Normaler weiße zeig ich mich nie Oben ohne, was für andere seltsam scheint. Für mich nicht. Ich zeige meinen Oberkörper nicht gern offen. Bei Hiroshi stört es mich aber grad wenig. Als ich bis auf die Shorts ausgezogen bin schaue ich zu Hiroshi. Dieser ist jetzt eben falls nur noch in Shorts, aber er friert bitterlich. Rasch stelle ich die Dusche an, fühle ob die Temperatur angenehm ist. Schiebe das Küken unter die Dusche. Ich folge so gleich.
 

Mit großen Augen schaut mich Heath mich an.

„Sorry Großer… aber mir ist Arschkalt, von daher erlaub ich mir, mich mit dir zusammen unter die Dusche zu stellen… ok?“ Es ist nur ganz leise, ein ´Ok` verlässt Hiroshis Mund. Ich lächle leicht. Ich lege meine Arme um seine Hüfte, und stütze mein Kinn auf seiner Schulter, wo bei ich mich leicht streck. Ich erschaudere.

„Brrr Hiroshi du bist kalt.“ Nuschel ich. Langsam, fast schon schüchtern schlingt der Jüngere seine Arme um mich, drückt mich sanft an sich. Dann beginnt er zu weinen. Ich halte ihn fest, gebe ihn so stumm Trost. Versuche ihn, damit zu zeigen dass ich führ ihn da bin. Dass die andern auch da sind.
 

Nach einiger Zeit stell ich die Dusche ab. Frage vorher ob ihm jetzt warm sei. Was er nur mit einem Nicken bestätigte. Ich stieg als erster aus der Dusche und nahm zwei Handtücher, reichte eins an Hiroshi. Er nahm dies dankend an. Wir trockneten uns ab.

Toshi muss wohl zwischenzeitlich da gewesen sein, denn es liegt Kleidung neben den Handtüchern. Zwei Jogginganzüge von mir und dazu noch zwei Shirts. Ich reiche dem Küken den Quietsche grünen Anzug, nicht weil ich ihn ärgern will, sondern weil der die längeren Hosenbeine hat. Ansonsten müsste er ja passen, er ist ja recht schmal.

„Grün? Quietsche Grün…. Ohh Hide… du willst mich ärgern oder?“ wimmert Hiro. Ich schüttele nur den Kopf.

„Nein, Küken… dieser Hat längere Hosenbeine. Schaut nicht ganz so nach Hochwasser aus.“ Lächele ich. Nach kurzem Zögern zog er ihn dann doch an. Ich zog derweil meinen blauen an. Ich dreh mich zu Hiro wieder um.

„Na also, schaut gar nicht so doof aus…“ meine ich, und es ist nicht mal gelogen, er sah damit niedlich aus. Hiroshi grummelte etwas.
 

„Na komm lass uns zu den andern gehen…“ mit den Worten verlies ich das Bad. Das Küken folgt mir schweigend. Toshi bekam große Augen.

„Öhm… der Grünen… den hättest du doch anziehen sollen, oder können… Hide..“ murmelt Toshi.

„Mhh du musst aber bedenken das Hiro größer ist als ich, und der grüne hat nun mal die längeren Hosenbeine.“ Hiroshi verkrümelte sich Wortlos ins Bett. Yoshiki meldet sich zu Wort.

„Der Doc kommt später noch mal, ihr wahrt ja noch nicht fertig gewesen… Der Kaffe ist auch schon kalt.. Was habt ihr so lang gemacht?“ Des Kükens Wangen färben sich rot.

„Geduscht…“ war meine trockene Antwort. Ich gähnte. Das alles hat mich echt müde gemacht.

Also krabbelte ich zu Hiro unter die Decke, zog Hiroshi an mich ran. Dieser kuschelte sich an mich. Sein Kopf ruht jetzt auf meiner Brust. Ich streichele ihm durchs noch leicht feuchte Haar.

„Eingeschlafen..“ murmelt Toshi fast tonlos. Ich schaue fragend zu ihm, er deutet auf unser Küken. Ich schaue zu ihm runter, seine Augen sind geschlossen, sein Atem gleichmäßig, und ruhig. Ich lächle.

„Süß“ kommt es tonlos über meine Lippen.

Die Müdigkeit übermahnt mich, Hiroshis Körperwärme lullt mich ein. Macht mich schläfrig. Ich schloss meine Augen, und eh ich mich versah, war ich im Land der Träume.
 

**
 

Wow ein Gefühlsbeladenes Kapitel oder? Ich habe echt selbst gedacht … Hide schafft es nicht Hiroshi zu halten… ich zittere noch immer etwas O__o *schluck*

Ich hoffe es ist ok so?!
 

Und Jaaaaa sie duschen mit Shorts, warum? Ehm, ehm…. Ehm…. Ist jetzt halt so… ok? XD

Noch irgendwas? Bei Fragen einfach fragen^^

Bis zum nächsten Kap.

Bye ~

1996

Der Anfang wird Verwirrung stiften ^^

Muuuuhaaaahahahhhaaa *mich räuspere*

Schuldigung XD

Viel Spaß ~
 

--
 

Kap. 6 1996
 

Es sind jetzt zwei Wochen vergangen als ich Shou kennen lernte. Wir verstehen uns sehr gut, gleichen uns aus. Es ist als seinen wir zwei Hälften die zu einander gehören.

Shou, er hat sich ein Teil meines Herzens gestohlen, klamm heimlich. Ich mag ihn gar nicht mehr loslassen. Ich zog ihn enger an mich. Ich bin Glücklich, in diesen Moment. Ich dachte ein Moment nach.
 

Wir haben bis jetzt noch keinen Sex gehabt. Wir haben uns geküsst, miteinander gekuschelt. und uns gegenseitig Lust geschenkt. Mehr auch nicht. Vor erst.

„In was für einer Beziehung stehen wir eigentlich?“ fragt mich Shou. Ich dachte einen kurzen Moment nach.

„Wir sind definitiv mehr als Freunde… “ Ja wir sind mehr als das, aber was dann genau?

„Aber wir sind auch kein Liebespaar oder Hiroshi?“ fragt er mich leise, fast schon schüchtern. Fast so als hätte er Angst meine Gefühle zu verletzten. Sanft streichele ich seine Wange.

„Vielleicht oder vielleicht auch nicht… Schwer zu sagen… wir werden sehen was sich endwickelt ok Shou?“

„Ja..“ haucht Shou mit rosigen Wangen. Er ist so niedlich wenn er schüchtern ist.

„Ich hab dich lieb Shou.“ Hauche ich.

„Küss mich Hiro…“ wispert er an meine Lippen. Diesen gefallen tu ich ihn gern.
 

Ich drücke sanft meine Lippen auf die von Shou, schließe genüsslich meine Augen. Der süße Duft von Erdbeeren umschmeichelt meine Nase. Dies lässt mich stutzen. Shou duftet nach Vanille und nicht nach der süßen Frucht.

Ich öffne meine Augen und Blicke in die traurigen Augen von Hide. Mein Herz klopfte mit einmal unendlich schnell. Wie kann das sein? Ich hielt gerade noch Shou in den Armen und plötzlich ist Shou verschwunden und stattdessen ist Hide da.

„Es tut mir Leid Hiro…“ Beginnt Hide zu sprechen. Ich schaue Ihn verständnislos an.

„Wo von redest du?“ frage ich so gleich.

„Shou…“ Ich schaue Hide geschockt an.

„Woher weißt du…. Von ihm?“ Ein ungutes Gefühl breitet sich in mir aus. Leere.. wo kommt sie so plötzlich her? Das Gefühl droht mich zu ersticken. Panik wuchs in mir.

„Wo ist Shou? Warum bist du hier?“ frage ich.

„Du weist Wo er ist…“ Ich schluckte. Tränen stiegen unbewusst in mir auf. Ich antworte nicht, kann es nicht aussprechen was ich denke. Hide spricht sie aus, meine Gedanken.

„Shou ist Tod, Hiroshi..“
 

Hides Worte lassen mich aufschrecken. War ich in meinem Traum in meinem Bett so wachte ich jetzt in einem fremden auf. Ich schaute mich um. Ich bin immer noch im Krankenhaus, sitze in einem Krankenbett.
 

Neben mir regt sich was, oder eher jemand. Neben mir liegt niemand anderes als Hide. Ich schaue ihn für ein Moment an. Hide liegt auf der Seite, seine Augen sind geschlossen. Sein Atem geht ruhig. Seine Haare sind zerwuschelt, eine vor witzige Strähne kitzelt ihn an der Nase. Hide kräuselt im Schlaf die Nase, deswegen. Vorsichtig streiche ich die Strähne weg von seiner Nase. Erinnerungen blitzen vor meinen Augen auf. Ich schlucke schwer.
 

Shou ist Tod…. Ich bin allein. Ich habe niemanden mehr! Hide… Ihn werde ich nie bekomm. Shou habe ich verloren. Ich will nicht mehr. Ich schloss meine Augen. Leise schluchzte ich auf. Unaufhörlich flossen Rinnsale von Tränen meinen Wangen hinab. Ich lege mich hin, drehe mich so gleich aufn Bauch und vergrabe mein Gesicht im Kissen. Schluchzte erneut auf, diesmal aber gedämpft durch das Kissen.
 

Ich muss wohl Hide damit geweckt haben, denn ich spüre seine Hand, die durch mein Haar und über mein Rücken streichelt. Ich weine…. Und weine, ich weiß nicht wie lange ich geweint habe. Ich fühle mich wie geädert. Ich drehe mein Gesicht auf die Seite, schaue mit einem Auge Hide an.

„Wieder gut?“ fragt Hide mich mit einem Sorgenvollen Gesicht. Was soll ich darauf antworten? Ich schwieg, Lage eh ich antwortete.

„Ich weiß es nicht… ich fühle mich leer.“ Hauch ich.

„Wir sind für dich da Hiroshi… Yoshiki, Toshi, Tomoaki und ich… du kannst jederzeit mit uns, mit mir reden… ok?“ Ich nicke nur. Soll es so sein? Will das Schicksal, das ich gerade mit Hide über meine Gefühle rede? Mit dem Mann den ich genauso sehr liebe wie Shou? Wie soll ich das aushalten? Ich schlucke, antworte nicht schaue ihn stumm an.

„Ok?“ fragt der Pink haarige mich mit leicht zittriger Stimme. Meine Augen sind leer, darum zittert vielleicht auch seine Stimme, ich weiß es nicht. Hide wartet noch auf eine Antwort, ich schweige dennoch weiterhin.
 

Hide hat es wohl aufgegeben von mir eine Antwort zu bekommen. Zwischenzeitlich war ein Arzt da, und hat Hide kurz untersucht. Er hätte wohl nur eine Beule am Hinterkopf um sonst ist alles ok. Ich habe mich zwischenzeitlich hingesetzt. Nach einiger Zeit kam Toshi ins Zimmer.

„Hey ihr beiden….“ Ich nicke nur.

„Morgen..“ murmelt Hide.

„Also… der Doc meinte, ihr könnt nach Hause… Vorausgesetzt ihr mögt die Hütte so sehr, das ihr hier bleiben wollt.“ Meint Toshi. Ich steh rasch auf, und nahm meine Sachen, fuhr mit meiner Hand durch mein verwuscheltem Haar. Hide rappelte sich ebenso auf, und tat es mir gleich.

„Also meinend wegen können wir verschwinden.“ Mit Hides Worten verließen wir das Gebäude.

Toshi gerade Wegs, zu mir. Mit den Kommentar, das ich Sachen holen soll. Ich frag mich was das soll? Das, das einfach so über meinen Kopf hinweg endschieden wird!
 

Als Wir bei mir ankamen stieg ich Wortlos aus, und ging hoch in meine Wohnung. Ein scheiß werde ich tun. Sollen sie sich Dusselig warten. Ich bleib hier. Ich ging in mein Schlafzimmer. Dies Duftet nach Vanille, nach Shou. Ich schluckte.

Ich verkrümelte mich unter die Decke, vergrub mein Gesicht im Kissen, atme Shous Duft ein. Langsam döse ich weg, eingelullt von diesem Duft.
 

Ich träume davon das Shou noch bei mir ist, mich nicht verlassen hat. In meinem Traum ist alles ok, es gibt hier kein Hide, sondern nur Ich und meinen Shou. Ich sitze mit ihm auf einer Wiese, eng beieinander gekuschelt. Wir reden über so viele Dinge, ich kann mich nicht erinnern wie viele es waren. Nach einiger Zeit begann Shou Worte zu sagen die mich verwirrten.

„Es tut mir leid Hiroshi… ich habe dir doch versprochen bei dir zu bleiben…. Ich kann es nicht halten. Es tut mir leid… mein Schatz….“

„Was sagst du da Shou?“ Ich spüre wie mir dieser Traum endgleitet. Ich drücke meinen Schatz an mich.

„Es tut mir leid Hiroshi…“ Ich schüttle ungläubig den Kopf. Langsam beginnt Shou sich aufzulösen.

„Nein! Shou… bitte geh nicht!“ Tränen rinnen über meine Wangen.

„Ich liebe dich Hiroshi… vergiss das nie…. Versprich es mir.“ Ich fasse mittlerweile durch Shou hindurch.

„Nein! Nein, nein! Shou bitte geh nicht…. Shou… ich liebe dich doch!“ Nach meinen Worten hat Shou sich vollständig aufgelöst. Ein schluchzten lässt mein Körper erbeben. Ich weine, und weine.

„Ich vergesse dich nicht… niemals Shou!“ Wispere ich. Kugel mich auf der Decke zusammen. Wispere immer wieder Shous Namen.
 

Ich höre auf einmal eine Stimme, sie ruft meinen Namen. Ich nehme alles wie in Watte gepackt war. Ich öffne meine Augen und blicke in die von Hide.

„Himmel Herrgott nochmal…. Ich hab sonst was für Sorgen gemacht, als du nicht mehr Runter gekommen bist.“ Wettert Hide so gleich, halb wütend halb in sorge. Hat er da Tränen in den Augenwinkeln? Ich schlucke schwer. Hides Hände liegen auf meinen Schultern. Eine Hand nimmt er von dieser und wischt mit seinen Daumen, meine Tränen weg. Ich habe gar nicht bemerkt das ich weine.

„Hiroshi… was mach ich nur mit dir?“ Ich schweige. Sanft zieht er mich in eine Umarmung. Ich leg mein Kopf auf seine Schulter, denke nicht nach. Schließe meine Augen. Der Duft von Erdbeeren um schmeichelt meine Nase. Himmel der Kerl riecht so gut.
 

Nach einer gewissen Zeit, öffne ich meine Augen und sehe Toshi im Türrahmen stehen. Ich kann seinen Blick, nicht ganz deuten. Ahnt er was ich für Hide fühle? Oder denkt sich nichts hierbei oder doch? Oder macht er sich Sorgen? oder.. oder …oder.

„Na komm Hiro pack ein paar Klamotten, und fahre mit zu Hide Mh.“ Beginnt Toshi zu sprechen.

„Nein… ich will hier bleiben!“ der trotz kommt in mir durch.

„Hiroshi.. Dir würde ein Tapetenwechsel nicht sch-… “ Ich unterbreche Toshis Gerede.

„Nein! Ich bleibe hier!“ Langsam werde ich böse, kralle mich unbewusst an Hides Rücken fest.

„Toshi ist gut…Ich bleib hier bei Hiroshi!“ Beeilt sich Hide zu sagen. Ich lockere meinen Griff leicht.

„Tut mir leid…“ wispere ich Hide zu. Streiche über die Stelle.

„Schon ok Küken..“ Ich grummle was von das ich kein Küken sei. Was Hide leise kichern lässt.
 

Es klingelt an der Tür.

„Das ist sicher Tomoaki der mich holt…“Meinte Toshi. Er verabschiedet sich von uns und meint Hide soll gut auf mich aufpassen. Ich plustere meine Wangen trotzig auf. Als sei ich ein kleines Kind, was man nicht alleine lassen kann. Ich kuschel mich wieder an Hide. Hide streichelt mir durchs Haar, und hält mich weiter in seinen Armen.
 

**
 

Soo hier mach erst mal Schluss mit dem Kapitel….

Ich glaub wenn ich weiter schreib… entsteht nur Unsinn. XD
 

Im nächsten kap. Vergeht einige Zeit. Mehr verrate ich erst mal nicht.

Ich hoffe ihr hattet spaß mit den Kap. Und bis zum nächsten mal ^^
 

Und in gut eineinhalb Stunden gibt’s ein neuen OS ~
 

Bye~

1997

Songs die ich gehört hab. Von HYDE *_* evergreen, Angel‘s tale und Shallow sleep
 

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Kap. 7 1997
 

Es sind Monate seit jenem Tag vergangen. Wir haben die Dahlia-Tour hinter uns gebracht. Es scheint wieder alles gut zu sein. Doch der Schein trügt.

Hiroshi…

Er scheint noch immer an den Tod von Shou zu knaupeln. Er ist oft nachdenklich, zurückgezogen. Verständlich, ich würde dies vielleicht auch so machen. Es macht mir aber auch Sorgen.

Wenn ich an die Tage danach zurück denke. Völlig teilnahmslos lag er auf dem Sofa, bewegte sich nur wenn er musste, betrank sich. Weigerte sich Bass zu spielen. Es war schlimm. Ich hab alle versucht. Er wollte einfach nicht. Ich war mit meinen Latein am Ende.

Ich war erstaunt als Pata, Heaths Bass nahm und ihm den in die Hand gedrückt hat, mit den Worten.

„Spiel wenigstens für Shou… Er wird es so wollen.“ Es dauerte keine zwei Tage als Hiroshi tatsächlich wieder spielte.
 

Es wurde zur Gewohnheit das ich und Hiroshi ständig zusammen unterwegs waren. Meine Freundin hat sich mittlerweile auch von mir getrennt, mit den Worten: ich hätte zu wenig Zeit für sie. Mag ja sein aber, Hiroshi und die Music stehen bei mir an erster Stelle. So kam es das Entweder ich bei Ihm oder er bei Mir übernachtete. Ich hab einfach zu sehr Angst ihn alleine zu lassen. Meist bittet er mich darum bei Ihm zu bleiben. Es kommt aber auch vor das wir mal nicht bei dem anderen Übernachten weil irgendwas anstand zum Beispiel Yoshiki hält ein von uns beiden im Studio fest.
 

Ich versuche für Hiroshi stark zu sein, kümmere mich um ihn, bin für ihn da. Nehme ihn in meine Arme wenn er dies wünscht. Ich kann ihm nichts abschlagen. Es ist seltsam.
 

Aber…

Die Sache von Damals zieht nicht spurlos an mir vorbei. Ich habe schlimme Albträume. Jedes Mal wenn ich nach so einem Traum aufwache, und Hiroshi ist nicht da, packt mich die Panik. Ich muss jedes Mal aufs Neue mich zusammenreisen, um nicht total panisch bei Heath anzurufen. Ich bin jedes Mal ein halbes Nervenbündel wenn ich zu den Proben gehe. Angespannt schaue ich zur Tür und bette darum das Hiro doch bald endlich kommt. Ich beruhige mich erst wenn Hiroshi da ist.
 

Heute hatte ich wieder diesen Albtraum. Mir läuft es immer wieder Kalt dem Rücken runter wen ich an jenen Tag zurück denke.
 

In meinem Traum steht Hiroshi zitternd auf dem Fensterbrett. Vom Regen durchweicht. Ich sehe wie er ein schritt vor machen will. Ich zögere eine Sekunde. Warum bewegt sich mein Körper nicht. Doch nun renne ich los. Erwische die Hand von Hiroshi. Diese ist kalt und nass. Ich halte diese mit beiden Händen. Mit aller Kraft versuche ich Hiroshi zu halten. Hiroshis Gesichtsausdruck ist leer.

„Hide…. Hideto…“ Murmelt der Jüngere von uns.

„Oh Gott halt dich fest Hiroshi!!“ Schrei ich verzweifelt. Er rutscht mich Millimeter weiße aus der Hand. Meine Sicht verschwimmt, Tränen und Regentropfen verschleiern meine Sicht.

„Hiroshi…“ Rufe ich erneut. Er endgleitet meinen Händen immer weiter. Ich verfluche diesen Verdammten Regen. Hiroshi rutscht mir komplett aus meinen Händen. Er fällt.

„HIROSHI!“ Rufe ich, schreie regelrecht. Dann wird alles Schwarz.
 

Ich erwachte mit einem Schrei aus diesem Albtraum. Mein Shirt klebt an meinem Nassgeschwitzten Körper. Ich stolperte aus meinem Bett und habe total panisch meine Wohnung durchsucht, und fand Hiro auf dem Sofa liegend vor. Mir viel ein riesen großer Stein vom Herzen. Ich umarmte ihn, musste mich wirklich zusammenreißen nicht los zu heulen. Ich konnte sein Verwirrten Blick auf mir spüren. Mir liefen dann doch Tränen über die Wange. Ich zitterte leicht. Ich brauchte einige Zeit um mich zu beruhigen. Wir kuschelten uns auf Sofa wie so oft in letzter Zeit. Ich frage mich warum er hier auf dem Sofa lag und nicht bei mir.
 

Nach einiger Zeit schlief Hiroshi ein. Ich hatte Angst davor einzuschlafen. Erste Sonnenstrahlen schienen zum Fenster herein. Jetzt lohnt es auch nicht mehr zu schlafen. Ich ruhte einfach nur. Und lausche des Kükens Herzschlag. Es lullte mich dann doch ein und ich schlief wieder ein.
 

**
 

Sooo Pünktlich kurz vorm Weltuntergang noch ein kleines Kapitel XD

Ich setzt mich dann um Punkt Mitternacht ans Fenster und singe laut „It's the final countdown“ xD
 

Ich werd schauen das ich dieses Jahr noch eins Hoch lade.

Ist jetzt erst mal nur ein Zwischen Kapitel, wie Hide die Zeit nach Shous Tod durchlebt, und seine Angst um Hiroshi.
 

bye

1997

Hier mal wieder ein Kapitel. Ich brauchte mal Abstand von dem Monster OS an dem ich grad arbeite.

Musik: Die Toten Hosen: Unsterblich, Die Unendlichkeit, Wofür man lebt/ Luna Sea: Jesus und I For You/ Hide: Eyes Love You und Misery/ X Japan: Forever Love
 

Zeit für eine Offenbarung ^_~
 

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Kap.8 1997
 

~ „Hiroshi... es tut mir leid aber... du weist das meine Gefühle dir gegenüber nicht die Liebe ist, die Du dir erhoffst. Das weißt du, oder?“
 

Das Leben ist ein brutales Spiel, wer nicht mitspielen kann auf Grund einer Verletzung oder so, verliert… gnadenlos sein Leben und seine Seele. So wird es immer sein.~
 

Es gibt Tage da ertrage ich die Nähe von Hide nicht und es gibt Tage da will ich mich nicht von ihm trennen. Am liebsten würde ich mich an ihn klammern oder aber ihn von mir stoßen. Beides tut mir aber nicht gut, ich muss es in ein gesundes Maß hinbekommen. Fragt sich ob mir das je gelingen soll. Ich vermisse seine Nähe, seinen Duft nach Erdbeere wenn ich ihn auf Abstand halten will. Ich vermisse auch schmerzlichst den Duft von Vanille…. Shou.
 

Heute haben wir frei, ich sitze zu Hause und weiß nichts mit mir anzufangen. Mein Gedanke schweift zu meinem Pink haarigen Bandkollegen. Ich könnte ihn anrufen und ihn zu mir bitten oder fragen ob ich zu ihm kommen kann, wie so oft in den letzten Monaten. Aber etwas hält mich davon ab. Ich will ihm nicht schon wieder auf die Pelle rücken. Hide müsste doch schon von mir genervt sein.

Egal.

Kurz entschlossen rief ich ihn an und fragte ob er denn Lust hätte zu mir zu kommen zum Reden. Während des Telefonats kam mir der Gedanke: Hiroshi du musst es ihm sagen. Beinah wäre es mir am Telefon herausgerutscht. Gott war ich froh, dass es nicht passiert ist. Ich mag gar nicht daran denken, was Hide dann von mir gedacht hätte. Er wäre doch nie wieder zu mir gekommen.

Hide sagte zu und meinte er würde in einer Stunde da sein. Ich freute mich sehr. Als ich dann aufgelegt habe fiel mir auf, dass ich mal Aufräumen müsste und Duschen will ich ja auch noch. Also macht ich mich schnell ans Werk. Nach einer halben Stunde war ich fertig, es war doch nicht so viel wie ich gedacht hatte. Ich lief in mein Schlafzimmer, holte mir frische Kleidung und ging mit dieser ins Bad, wo ich sie auf den Schrank legte. Ich entkleide mich und schmeiße die schmutzige Wäsche in Wäschekorb. Daraufhin stellte ich das Warmwasser an und stieg unter die Dusche. Wohlig seufze ich auf als das warme Wasser auf mich hinab prasselte. Ich vermied es in Gedanken zu versinken, würde sonst die Zeit vergessen und dann nur im Handtuch die Tür aufmachen. Nein, dass wäre mehr als Peinlich. Rasch seifte ich mich ein und wusch mir die Haare, spülte dann die Seife aus meinem Haar und von meinem Körper. Ich stellte die Dusche aus und ging aus der Dusche um mir meine Haare in ein Handtuch zu wickeln. Mit dem anderen trocknete ich meinen Körper. Nach dem ich mich abgetrocknet hatte, zog ich mir meine frischen Sachen an.
 

Kaum das ich mein letzten Hemdknopf geschlossen habe klingelte es.

„Hab ich doch länger gebraucht als ich gedacht habe.“ Murmel ich vor mich her. Ich ging zur Tür um sie zu öffnen. Hide schaute mich zuerst seltsam an und dann grinste er.

„Ich hätt gemeint, dass ich für schräge Sachen zu ständig bin aber dieses Handtuch da auf deinem Kopf toppt alles.“ Jetzt war ich verwirrt, was meinte er damit? Ich greife also an meinem Kopf, wo ich meine Haare erwartet hatte aber das Handtuch zu fassen bekam. Ich wurde knallrot und Hide lachte sich ein Ast ab. Rasch verschwand ich in meinem Bad und nahm das Handtuch vom Kopf. Schnell hatte ich meine Haare gebürstet, ehe ich das Bad verließ. Hide hatte sich derweil in mein Wohnzimmer begeben und auf dem Sofa platzgenommen.

Ich ging zu Hide ins Wohnzimmer. Frage ob er was trinken möge, was er verneint. Ich setzte mich neben ihn aufs Sofa. Wir verfielen ins Schweigen. Es war seltsam. Wir haben uns noch nie so angeschwiegen.
 

Nervös rutsche ich auf dem Sofa hin und her. Gespannt schaut Hide mich an. Habe das Gefühl als würde sein Blick sich in mich brennen.

„Du wolltest mit mir reden, Hiroshi?“ Hides Stimme klang sanft, beruhigend was mir die Anspannung nahm.

„Ich muss was... Ich muss dir was sagen… Ich-...“ ich brach meine Worte ab. Wollte gerade weiter sprechen, als Hide mich unterbrach.

„Ich glaub ich weiß was du mir sagen willst...“ Seine Stimme klang traurig, sein Blick war es ebenfalls.

„Du liebst mich...“ In dem Moment dachte ich mein Herz bleibt stehen. Woher wusste er das? War es so offensichtlich geworden?

„Hiroshi… es tut mir leid aber... du weißt, dass meine Gefühle dir gegenüber nicht die Liebe ist die Du dir erhoffst. Das weißt du oder?“ Ich nickte. Natürlich wusste ich es. Ich kenne Hide mittlerweile gut genug. Nun was hatte ich erwartet? Es war mir klar das Hide mir nicht um den Hals fallen würde, um mir seine Liebe zu bekennen. Es schmerzte dennoch. Sehr Sogar. Meine Augen begannen zu brennen, ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

„Du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn dich etwas belastet, wenn… wenn du Kummer hast. Komm zu mir ok? Ich will nicht, dass du nur alles in dich reinfrisst, du bist doch unser Bandküken~ “ nach diesen Worten umarmte er mich liebevoll. Ich klammerte mich an ihn. Versuchte nicht zu weinen. Dies kann ich auch tun wenn keiner dabei ist. Mein Kopf ruht auf seiner Schulter, meine Arme lagen locker um seine Hüften. Will so das Gefühl geben, dass ich nicht zu sehr klammere.
 

Es tat sich eine Frage auf. Wie lange wusste Hide es schon? Ich löse die Umarmung und schaue Hide fragend an.

„Wie lange?“ fragte ich mit leiser Stimme.

„Vor einigen Wochen hast du im Schlaf gesprochen…“ Ich schluckte. Mein Hals fühlte sich trocken an.

„Ich hab es nicht mal geahnt... nicht mal ansatzweiße gewusst. Wegen Shou...“ Hide verstummte. Wenn wir schon reden, sollte ich vielleicht anfangen alles zu erzählen.

„Tomoaki hat mir gesagt, dass ihr mich damals in der Bar gesehen habt wo ich… Shou das erste Mal traf. Er hatte etwas an sich. Ich hab nie gedacht dass ich mich in ihn verlieben würde. Ich…“ Nervös biss ich mir auf meine Lippe.

„Ich… als wir uns trafen war es… anders als sonst, wenn ich mich verliebte.“ Hide schaute erst verwirrt, bis ihm klar wurde das ich Ihn meinte.

„Du bist schon seit… Wow.“ Ja, wow, über vier Jahre voller Sehnsucht und Schmerz.

„Bevor ich Shou traf, hatte ich versucht meine Sehnsucht mit Sex Eskapaden zu stillen. Deshalb kapselte ich mich so sehr von euch ab. Es tut mir so sehr leid, dass ich euch solche Sorgen bereitet habe.“

Meine Gedanken schweifen zu Shou. Ich vermisse ihn noch immer, ging oft zu seinem Grab. Shou hat ein Teil meins Herzens mit ins Grab genommen. Den anderen Teil besitzt Hide. Aber werde ich diesen Teil wieder bekommen? Werde ich jemals wieder jemanden anderes lieben können?

„Mach dir darüber kein Kopf.“ Ich nickte.

„Shou...“ hauch ich.

„Ich habe ihn wirklich geliebt, liebe ihn noch immer. Es ist sonderbar weißt du. Shou war ganz anders. Ruhig und Schüchtern, total lieb und... Ihm war es egal, dass ich Bassist einer bekannten Band bin. Er hat verstanden das ich nicht immer Zeit habe, da er selbst ein zeitaufwendigen Beruf hatte.“ Sanft lächelte ich, als ich von Shou sprach. Hide hörte mir aufmerksam zu.

„Er hat dir gut getan, in den zwei Monaten bist du aufgeblüht. Es hat mich gefreut und beruhigt das es dir besser ging. Sein Tod hat dich in ein tiefes Loch geschupst. Ich habe mir Sorgen gemacht, als du damals…“ Hide schluckte, machte eine kurze Pause.

„Ich hab versucht, dich aus diesem Loch zu holen. Nicht nur aus einem Pflichtgefühl heraus, sondern auch weil wir Freunde sind… weil ich dich lieb gewonnen habe. Ich konnte dich nicht im Stich lassen, ich wollte dir helfen dich wieder aufzurappeln. Was du geschafft hast. Hätt ich mich dir nicht angenommen, wäre ich wahrscheinlich an Schuldgefühlen eingegangen und du.. Ich mag gar nicht daran denken. Mitunter hatte ich Albträume davon.“

„Albträume?“ Fiepte ich. Ich war geschockt! War ich so sehr in meinem eigenen Leid vertieft, dass ich Hides nicht bemerkt habe?

„Davon das du …. Stirbst... das ich zu spät komme. Darum hab ich dich kaum alleine gelassen, aus Angst das du es wieder….“ Hide schüttelt den Kopf als wollte er so die Gedanken abschütteln. Mir stiegen erneut Tränen auf. Wegen mir, hat der Pink Haarige Albträume.

„Es tut mir leid, ich wollte nicht..“

„Shh beruhige dich Hi-chan, solange du da warst ging es mit den Träumen.“ Der Ältere seufzte kurz.

„Ich habe auch bemerkt, dass du meine Nähe mitunter nicht ertragen hast, habe dies akzeptiert. Ich dachte, dass meine Haare oder irgendwas anderes dich an Shou erinnerten… aber mittlerweile ergibt es Sinn.“ Ja ergab es jetzt.

Ich liebe beide. Ob das Sinn ergab? Zwei Menschen so sehr zu lieben, dass man daran fast zerbricht? Ich seufzte. Es wird sich nichts ändern.

„Magst du noch mehr erzählen?“ Ich dachte nach.

„Ich glaub ich hab soweit alles gesagt...“ meine ich. Hide lächelte.

„Sag mir Bescheid, wenn noch was ist… aber jetzt machen wir uns einen schönen Abend vor dem TV. Was sagst du dazu?“ Ich blinzelte verwirrt. Versuchte er mich abzulenken? Hoffe dass es klappt.

„Klingt gut~“ grinse ich.

„Hier such du was raus, ich geh die Knabberei suchen.“ Mit den Worten drückte ich Hide die Fernbedienung in die Hand. Ich verschwand in die Küche und suchte uns was raus.
 

Mit zwei Schüsseln, zwei Gläsern und was zu Trinken beladen ging ich wieder zu Hide. Stelle alles auf den Tisch. Setzte mich dann wieder zu ihm. Hide hat es sich derweil bequem gemacht. Lädt geradezu ein, dass man sich an ihn kuschelt. Was ich eigentlich immer gemacht habe, nur… weiß er was ich fühle. Darf ich das dann noch? Sein Blick liegt auf mir, ein sanftes Lächeln liegt auf seinen Lippen.

„Na komm her, ich beiße nicht… noch nicht.“

„Oh ja, sehr einladend.“ Gab ich von mir, ehe ich mich an Hide kuschelte. Mein Kopf ruht auf seiner Brust. Seine Hand streichelt durch mein immer noch leicht feuchtes Haar.

„Du hast eine schöne Wuschelmähne, Hiro. Komm ja nicht auf die Idee sie abzuschneiden…“ Meine Wangen färbten sich leicht rot.

„Hab ich nicht vor.“ Nuschel ich ganz verlegen.

„Dann ist gut.“ Meinte hide bevor wir wieder schwiegen und in den Fernseher schauten. Hides Körperwärme lullte mich ein. Ich schloss meine Augen. Lauschte dem Herzschlag von Hide. Schlief ein.
 

Ich und Hide saßen am nächsten Morgen im Proberaum, nichts ahnend das Yoshiki eine Nachricht für uns hat die alles ändern wird.
 

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So ein Gefühlsdusseliges Kap O_o und irgendwie auch seltsam oder??

Das nächste wird es auch glaub ich >_<

Neija Bye <3

1997

Zuerst einmal…. Es fiel mir unglaublich schwer den Teil von `The Last Live` zu schreiben. Ich hoffe es merkt man nicht zu sehr dass ich meine Probleme hatte damit. Weiteres im Nachwort.
 

Music: Sucht euch was Trauriges raus. Ich hab so viele verschiedene Sachen dabei gehört… unteranderem ´Voiceless Screaming´ von X
 

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Kap. 9 1997
 

~Ich und Hide saßen am nächsten Morgen im Proberaum, nichts ahnend das Yoshiki eine Nachricht für uns hat die alles ändern wird.~
 

Wieder habe ich so ein Gefühl im Bauch, es fühlt sich an als würde wer meinen Magen bearbeiten. Es fühlt sich schrecklich an. Ich spürte den besorgten blick von Hide auf mir.

„Geht es dir nicht gut? Du bist ziemlich blas um deiner Nase.“ Ich schluckte.

„Mir ist grad ziemlich elend.. es ist fast das gleiche Gefühl wie damals bei...“ Ich beende meinen Satz nicht. Ich kaute nervös auf meiner Lippe. Hide schüttelt den Kopf.

„Hoffen wir mal dass dem so nicht ist.“ Ich wünschte so sehr das Hide Recht behält.

Nach ein paar Minuten betrat Yoshiki den Raum, er sah nicht gut aus. Blas, leicht durch den Wind. Als sei etwas Passiert.

„Ist jemand… gestorben?“ fiepte ich erschrocken.

„Ja.. X!“ Sowohl Hide auch ich zuckten zusammen.

„Wie jetzt? Was soll das heißen?“ hackte Hide nach. Ich war angespannt.

„Toshi will aufhören, und ohne Sänger kein X. Damit hat es sich gegessen!“ Das kann doch nicht sein. Ich musste schlucken.

„Proben fallen somit aus. Tomoaki weiß schon bescheid.“ Brummt Yoshiki eh er wieder den Raum verließ. Mein Blick ruckte zu Hide und seiner zu mir. Schauten uns an `Was jetzt?´ schein unsere Blicke zu sagen. Hide stand auf.

„Ich komm gleich wieder.“ Meinte der Pink Haarige eh er denn Raum verlässt. Ich wartete mindestens 20 Minuten eh Hide wieder kam. Ich runzle die Stirn.

„Wo warst du?“ Meine Frage wird abgewürgt.

„Lass uns gehen, wir können hier im Moment nichts machen.“ Hides Miene war leicht grimmig, vielleicht auch wütend. Es macht mir fast schon Angst. Also schwieg ich. Zusammen verließen wir das Studio. Hide ging zu seinem Wagen. Schaute zu mir.

„Du Hiroshi.. ich werde jetzt nicht mit zu dir kommen. Muss etwas nachdenken und so. Ich werde mich morgen bei dir melden ok?“ Sicher ich war traurig und enttäuscht, aber was soll ich machen? Kann schlecht Ihn dazu zwingen mit zu mir kommen. Ich muss selbst einmal verdauen das es das gewesen sein soll mit X Japan.

„Ok.“ Wir verabschiedeten uns voneinander eh jeder ins seinen eigenen Wagen stieg.
 

Eine Woche verging und Hide hat sich nicht gemeldet. Ich war schon so oft versucht gewesen ihn anzurufen. Dachte mir aber dass ich es lieber nicht tun sollte. Hide würde sich melden. Ich vermisste ihn, das wurde mir in dieser Woche sehr deutlich bewusst. Ich fand es ja schon schlimm ein paar Stunden von ihm getrennt zu sein aber gleich 6 Tage. Es ist Folter, pure Folter. Es hat sich auch kein anderer gemeldet, aber das war irgendwie nebensächlich. Ich wollte Hides Stimme hören. Irgendwie bekam ich es auch mit der Angst. Was war wenn Hide etwas passiert war? Oder irgendwas anderes. Wiederum war ich auch Sauer gar schon Wütend das er mir erst verspricht sich zu melden aber nichts dergleichen tut. Seufzend stand ich vom Sofa auf, und stellte mein Bass zur Seite. Um in die Küche zu gehen um mir ein Tee zu machen. Ich setzte gerade Wasser an als es an der Tür klingelt.
 

Rasch ging ich zur Tür um sie zu öffnen. Erblicke einen lächelnden Hide. Ich wusste nicht ob ich, erleichtert, froh oder sau wütend sein soll. Hide schien es wohl zu bemerken dass ich leicht wütend bin. Zuerst einmal lasse ich Hide rein, meine Nachbarn müssen die Privatgespräche nicht unbedingt hören.

„Alles ok Hii-chan?“

„Das weiß ich grad selber nicht Hide, soll ich erleichtert sein? Mich freuen oder soll ich vor Wut toben? Sag du es mir?“ Meinte ich ratlos. Hides Mundwinkel zucken.

„Dich vor Wut toben sehn ist bestimmt äußerst erheiternd.“ Irgendwie kam ich mir grad etwas veräppelt vor. Er will das nicht erleben, wenn ich ausflippe wächst an der Stelle kein Gras mehr.

„Hideto! Das ist nicht komisch.“ Spätestens jetzt sollte er mich ernst nehmen. Das letzte Mal als ich Hide bei seinem Vollen Namen nannte war, als er meine Kirsch-Cola leer getrunken hat. Nur diesmal ist es was viel ernsteres. Er schaut mich schuldbewusst an.

„Hab ich es letzte Woche was falsch verstanden? Du sagtest doch `morgen´ oder? Muss ich mir Hörgeräte anschaffen?“

„Ja hab morgen gesagt, tut mir wirklich leid. Ich hab viel nachdenken müssen.“ Meine Wange zuckt.

„Man ich mir sonst was für Horrorvorstellungen gemacht Hide… mag sein das ich übertreibe, aber ich hab schon m-…“ Schon mal jemanden verloren den ich liebe, Hätt ich beinah gesagt. Konnte es aber noch verhindern. Schmerz flammt in mir auf. Versuche diesen Runter zu schlucken, was mehr oder weniger gelingt. Es behält aber einen bitteren Nachgeschmack.

„Hiroshi.. es tut mir echt schrecklich Leid dass ich dir so Kummer und Sorgen gemacht hab.“ Ich seufzte. Hide umarmte mich, so als wölle er mich beruhigen.

„Halb so wild..“ winke ich ab. Was bringt es mir wenn ich jetzt Drama schiebe. Nichts, außer das Hide dann vielleicht das Bedürfnis hat vor mir weg zu rennen.

„Versprich mir einfach dass du mir wenigstens Bescheid gibst. So verhinderst du, mir Kummer zu bereiten.“ Hide nickte, und damit hat sich das für uns geklärt.
 

Die Monate vergingen und es näherte sich Rasch dem Jahresende. Dem `The Last Live` das Letzte Konzert von X Japan. Bis zu diesem Tag sahen wir Yoshiki kaum. Die Proben für das Konzert fanden Ohne Ihn statt, nur mit Aufnahmen von seinen Drums. Die Stimmung war bedrückend. Yoshiki wollte nach einem Streit mit Toshi, diesem tatsächlich nicht an dem `The Last Live´ teilnehmen lassen. Hide hat dies Gott sei Dank verhindern können.
 

Mit dem `The Last Live` habe ich mir meine Haare abgeschnitten.

Es war Ende November als ich den Endschluss fasste. Ich hoffte mir dadurch endlich von Hide los zu kommen. Meine Gefühle irgendwie zu vergessen. Was für ein törichter Gedanke. Als wenn das ginge. Die Monate nach dem Last Live werden für mich wahrscheinlich kaum auszuhalten sein. Hide will sich seinen Solo Projekten widmen, also wird es da kaum Zeit für mich geben.

Ich seufzte als ich in den Spiegel blickte. Ich bin zwar immer noch der Meinung das ich mit kurzen Haar ausschaue wie ein Kind, aber ich will ja mit etwas abschließen also müssen sie ab. Ich nahm die Schere in die Hand in die andere nahm ich eine Haarsträhne. Ich verzog das Gesicht als ich die Schere daran hielt. Ich schloss meine Augen und schloss gleichzeitig die Schere. Als ich meine Augen öffnete erblickte ich die abgeschnittene Haarsträhne. Ich schluckte, lasse die Strähne ins Waschbecken fallen. So gleich nehme ich die nächste, schneite sie ab. Dies mach ich so lange bis ich sämtliche Haare ungefär auf schulterlänge hatte. Natürlich alles krumm und schief aber sie sind ab. Es war seltsam mich mit so kurzem Haar zu sehen. Und wie ich befürchtet hatte, Es ging mir nicht besser.
 

Ich wollte gerade die Haare aus dem Waschbecken fischen als es an der Tür klingelte. Ich erwarte eigentlich keinen Besuch. Also ging ich in Meinem Flur, rasch schnappte ich mir eine Mütze und zog sie mir auf, versuchte meine Haare darunter zu stopfen. Muss seltsam rüber kommen, den welcher Mensch außer Hide trägt eine Mütze in seiner Wohnung? Keiner. Ich ging zu Tür, öffnete sie und erblicke Hide. Ok mit IHM habe ich echt nicht gerechnet sagte er doch dass er was zu tun hätte. Ich ernte einen seltsamen Blick.

„Öhm Hiroshi…“ sagte Hide. Ich sage vorerst nichts. Ich lasse ihn rein, frage ihn was ihn her führt.

„Nichts weiter, wollt schauen wie-…“ seine Erzählung stoppte als der Pink Haarige in mein Badezimmer blickt, und die Haare erblickt. Sein Blick huscht zu mir und dann wieder zum Bad und wieder zurück.

„Hiroshi…“ Hide runzelte die Stirn, er kam auf mich zu und zog mir die Mütze vom Kopf. Meine verschnippelte Wuschelmähne kam zum Vorschein. Er scheint darüber nachzudenken was er sagen solle. Sein Blick war für ein Moment geschockt eh er lächelte.

„Mhh ich wäre an deiner Stelle zum Frisör gegangen, es ist… leicht schief geraten kleiner.“ Meinte der ältere und wuschelte mir durch meine Haare. Ich schnaubte.

„Das wusste ich auch schon…“

„Hock dich mal vor die Badewanne und halt dein Kopf drüber.“ Bat der ältere.

„Willst du mich jetzt in der Badewanne ersaufen?“ frage ich verwundert. Hide lachte nur.

„Nein.. ich will deine Haare nass machen, so lassen sie sich besser schneiden.“ Beantwortet Hide mir die Frage. Darauf wusste ich nicht zu antworten. Nach dem dies erledigt war, begann Hide meine Haare wieder in Ordnung zu bring.
 

Nach einer guten halben Stunde war der kleinere Fertig. Ein zufriedenes Lächeln ziert seine Lippen.

„Du hast dich geirrt als du sagtest du würdest wie ein Kind ausschauen.“ Ich blinzle verwirrt.

„Schau selbst.“ Mit den Worten schob Hide mich zum Spiegel. Hide hatte Recht, es sah besser aus als ich dachte, recht ungewohnt aber gut. Ich wollte mich grad bedanken, als sich zwei Arme von hinten um meine Hüfte schlingen. Ich war verwirrt, kenne ich den Gitarristen so gar nicht. So schnell wie seine Arme sich um mich legten so schnell verschwanden sie auch wieder. Ich unterdrückte einen wehmütigen Seufzer. Zusammen räumten wir die Haare weg, nachdem dies erledigt war wollte Hide auch schon wieder los. Hide sah mein trauriges Gesicht und meinte dass er morgen bei mir bleibe, aber heute ginge es nicht. Mit einem seufzen ließ ich also Hide ziehen. Es war auch bereits spät geworden also machte ich mich fürs Bett fertig.

Am nächsten Morgen haben Toshi und Tomoaki nicht schlecht gestaunt als sie mich sahen. Sie haben Gott sei Dank nicht nachgefragt was mich zu diesem Schritt bewegt hat.
 

Der 31.12.1997 kam schneller als mir lieb war.

Die Zeit an diesem Tag verging wie im Flug, eh ich mich versah stand ich mit den Anderen auf der Bühne. Mir war unbehaglich zu Mute gewesen. Was wäre wen Yoshiki auf Toshi los geht oder irgendwas anderes. Ich vermochte gar nicht daran denken. Es machte ungemein spaß auf der Bühne zu stehen und zu spielen, aber dies hat diesmal einen bitteren Beigeschmack. Es ist das vorerst Letzte Mal für X Japan.
 

Am Anfang von `Forever Love´ ging Yoshiki in Richtung Toshi. Als der Drummer bei unseren Sänger ankam, dachte ich für einen winzigen Moment das Yoshiki, Toshi eine verpassen wollte. Ich irrte. Toshi schlang seine Arme um Yoshi, dieser zögerte einen ganz kleinen Moment eh er die Umarmung erwiderte. Sie sprachen kurz miteinander eh sie sich trennten und Yoshiki zu seinem Piano ging. Als die ersten Töne des Pianos erklangen schaute ich zu Hide hinüber. Seine Wange glänzte leicht von den Tränen die hinab rinnen. Zu gern würde ich jetzt zu ihm hinüber laufen um meine Arme um ihn zu schlingen, um dann meinen Tränen freien Lauf zu lassen. Es ging aber nicht. Ich senke meinen Blick wieder auf meinen Bass, spiele weiter.
 

Am Laufe des Abends kullerte mir die eine oder andere Träne über die Wange. Ich versteckte dies so gut wie möglich. Ich war mir sicher dass man es mir ansah, dass ich damit kämpfte nicht aufzuschluchzen. Versuchte meine aufkommenden tränen runter zu schlucken. Je näher wir dem ende kamen umso schlimmer wurde dies.
 

`The Last Song` dies war der letzte Song von X Japan. Dies soll der Abschluss sein. Quasi der Schlussstrich. Ich holte zittrig Luft als Toshi die letzten Worte ans Publikum sprach, eh Yoshi begann zu spielen. Wärent des Songs schaute ich hin und wieder zu Hide. Tränen rinnen seinen Wangen hinab, wie so oft an diesen Abend. Mein Blick wanderte zu Pata, sein Gesicht kann ich kaum sehen da dies hinter einem Vorhang von Haaren versteckt war. Mein Blick wanderte weiter, durch den Tokyo Dome. Das war es dann wohl mit X. fas 5 Jahre war ich in dieser Band Mitglied gewesen. Ich dachte ich habe endlich einen Ort gefunden wo ich bleiben konnte. Nun wie so oft in meinem Leben hab ich mich geirrt.
 

Toshi sang die letzten Zeilen eh er das Mikrofon auf den Boden ablegte. Hide nahm seine Gitarre ab und legte sie beiseite. Pata tat es ihm gleich. Yoshiki spielte weiter auf dem Piano. Ich lausche noch einen kurzen Moment der Melodie, und beobachte Toshi wie er die Bühne verlässt. Ich höre wie die Fans unsere Namen rufen. Hide stand von den Stufen auf und ging von der Bühne. Pata stand ebenfalls auf und folgte den Pink Haarigen. Nun war ich dran, ich nahm meinen Bass ab. Und stand von den Stufen auf, und legte ihn auf den Boden Verlasse wie die Anderen die Bühne. Yoshiki spielte noch immer. Es dauerte nicht lang und das Piano spielte seine letzten Töne. Der Pianist und Drummer von X Japan, verließ als letzter die Bühne. Draußen erklang die Stimme von Toshi `Unfinished` wurde abgespielt.
 

Rasch zogen wir uns alle um eh wir dem Dome verließen. Als ich hinaus trat zündete ich mir eine Kippe an und inhalierte den Rauch. Wir verabschiedenden uns voneinander. Toshi Yoshi und Pata gingen. Ich sah den dreien nach und schluckte schwer. Erst jetzt begann ich leise zu schluchzen. Alles krachte auf mich ein. Es ist als würde man die Watte die, die ganze Zeit um mich war wegnehmen. Sogleich spürte ich das, mich jemand umarmte.

Hide.

Ich kralle mich an Hide, weinte. Spürte auch das Hide weinte.

„Hiroshi…. Ich bin da.. bin da.“ Hauchte der Pink Haarige mit zittriger Stimme. Wir standen eine Weile so da, eh der kleiner sich von mir löste und meine Tränen wegwischte die mir unaufhörlich über die Wangen kullerten. Es wurde Zeit das wir zwei ebenfalls nach Hause gingen.

„Hide, Ich…“ ich brachte es nicht fertig ihm zu sagen das ich ihn liebe.

„Ich weiß.. Küken.. ich weiß.“ Er wusste was ich sagen wollte. Es ist lange her dass er mich Küken genannt hat. In letzter Zeit hat er mich doch Hii-chan oder kleiner genannt. Mit einem Traurigen lächeln strich mir Hide durch meine Haare. Seine nächsten Worte lassen mein Herz wie wild klopfen.

„Hiroshi.. mit dem kurzen Haaren… bist du noch so viel schöner.“ Diese Worte kamen leise über seine Lippen, fast schon gehaucht. Was bedeuten diese Worte? Ich konnte es nicht deuten. Mein Herz blieb fast stehen als Hide sich um drehte und ging. Tränen kullerten in Sturzbächen über meine Wangen. Was sollte das? Ich verstand es nicht. Ich wollte ihm nach, fragen warum wieso und weshalb das alles. Aber mein Körper bewegte sich kein Stück. Eine Frage tat sich in mir auf:
 

Warum fühlte sich nur alles so an wie ein Abschied?
 

**

1998

Ich bin echt Scheise drauf … merkt man wahrscheinlich am Text.

Eigentlich wollt ich es noch nicht hochladen -.- Aber ich wollte den Scheis loswerden.

Music: Pledge, Reila und Untitled von The Gazette
 

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Kap. 10 1998
 

~Warum fühlte sich nur alles so an wie ein Abschied?~
 

Hide meldete sich so oft es ging, seine Solo Tour nimmt viel Zeit in Anspruch. Die Worte wo er meinte, er finde mich mit kurzem Haar schöner, habe ich nie angesprochen. Wie hätte Hide wohl reagiert wenn ich ihn darauf angesprochen hätte? Wer weiß das schon. Ich konnte ja nicht ahnen dass ich den Grund dafür nie erfahren würde.

Ich habe Angst um Hide, Angst darum dass es alles zu viel werden könnte. Hide arbeitet an so vielen Sachen.
 

Der 2 Mai. An diesen Morgen war ich sehr früh wach. Seit ich aufgestanden bin war mir kalt, die ganze Zeit In dieser Nacht habe ich auch kaum geschlafen. Ich hatte schlimme Albträume das Hide…

Ich schüttle meinen Kopf. Bloß nicht daran denken. Ein kalter Schauer jagt über mein Rücken bei den Gedanken an diesen Albträumen. Ich war in der Küche und brühte mir ein Kaffe auf, als ein klirren aus dem Wohnzimmer kam. Verwirrt schaute ich auf. Was war das den jetzt? Die Frage beantwortet sich nicht von alleine, also ging ich in mein Wohnzimmer. Zuerst schaute ich zum Fenster, irgendein Idiot könnte es mit einem Stein eingeschmissen haben, es war aber nichts zu sehen. Ich schaute mich im Raum um, und erblicke ein Bilderamen der aufn Boden liegt. Ich ging zu diesen hin und hob es Vorsichtig auf, darauf bedacht mich nicht zu schneiden an den Scherben. Ich erblicke das Bild vom Frühlingsfest wo ich und Hide drauf zu sehen waren.

Hide..
 

Meine Lippen endflieht ein seufzen. Ich legte den Kaputten Rahmen auf den Tisch mit den Gedanken dass ich einen Neuen besorgen muss. Ein Blick auf die Uhr verriet mir dass es kurz vor neun ist. Ich ging wieder in die Küche um mein Kaffe zu trinken. Ich spuckte ihn so gleich wieder aus.

„Ihh gitt kalter Kaffe.“ Murmel ich murend vor mich her. Um mir neuen zu machen hab ich auch keine Lust. Laut erklang die Klingel meiner Wohnungstür. Ich erschrak mich so sehr das meine Tasse mit einen klirren ins Spülbecken fiel. Als ich mich vom ersten Schock erholt hatte flitze ich zur Tür. Natürlich darauf hoffend das es Hide ist. Ich öffnete die Tür, und meine Hoffnung zerplatze wie eine Seifenblase.

„Tomoaki..“ stell ich nüchtern fest. Ich mustere ihn. Irgendwie schaut Pata um mindestens 10 Jahre gealtert aus, wenn nicht sogar mehr.

„Was ist los? Du schaust nicht gut aus.“ Meine ich besorgt. Irgendwie beschlich mich wieder dieses schreckliche Gefühl. Wortlos ging dieser an mir vorbei. Mit raschen Schritten ging der Braunhaarige in mein Wohnzimmer. Ich folgte ihm.

„Du weißt es noch nicht?!“ War diese jetzt eine Frage oder eine Feststellung.

„Was weiß ich nicht?“ Ohne ein Wort des älteren stellt dieser mein Tv an.

Eine Nachrichtensprecherin sprach.

„Gegen halb neun Uhr morgens verstarb Hideto Matsumoto besser bekannt als der Gitarrist Hide von der Band X Japan. Ist im Alter von 33 Jahren, auf den Weg ins Krankenhaus verstorben. Die Poli-…..“ mehr bekam ich nicht mehr mit. Ich sank auf die Knie und starrte den Bildschirm an. Gestern Abend noch hab ich ein Tv Interview von Hide auf genau dem Gleichen Bildschirm gesehen. Jetzt soll er.. Tod sein?

Tod? Ein Wimmern erklingt im Raum. Das kann doch nicht sein. Das ist nicht wahr. Das will ich nicht glauben. Tief im Inneren weiß ich aber dass es wahr ist. Mein Blick huscht zu Tomoaki. Dieser hat noch immer die Fernbedienung in der Hand. Seine Augen strahlen tiefe Traurigkeit aus. Ich hoffe so sehr das es ein Böser Albtraum ist. Der Schmerz fühlt sich aber zu real an. Meine Wangen sind mittlerweile Tränen nass. Meine Sicht verschwimmt. Ich beug mich vorn über lehne meine Stirn auf mein Teppich. Kralle meine Finger in den Teppich, nicht darauf achtend dass noch Splitter auf den Boden liegen. Diese bohren sich in meine Hand, den Schmerz bemerk ich gar nicht. Ich höre Pata entsetz aufrufen als er das Blut sah. Ich beachte den langhaarigen nicht. War viel zu sehr in meinem Schmerz gefangen. Ich stoße ein Schrei aus, balle meine Hände zu Fäuste und schlage auf den Boden ein.

„Warum? Hide… warum lässt du mich alleine?“ ich schluchze auf.

„Du… du hast es … versprochen! Hide….“ Immer wieder sprach ich diese Worte aus. Ich konnte nicht anders. Ich weinte und schrie meinen Schmerz raus, aber es fühlte sich an als würde dieser nie vergehen.
 

Wie in Watte gepackt bekomme ich mit das jemand meine Hand festhält. Ich werde in die Aufrechte gezogen. Spüre Hände die Mein Gesicht festhalten.

„Hiroshi… hörst du mich? Komm schon kleiner sieh mich an!“ ich blinzelte meine Tränen weg und sah Tomoaki vor mir.

„Aki..“ wispere ich. Ein pokender Schmerz breitet sich in meiner Hand aus.

„Autsch…“ zisch ich, Erblicke meine Blutige Hand. Das ist aber nichts in Vergleich zu dem Schmerz in meinem Herzen.

„Du machst vielleicht Sachen..“ murmelte der ältere, strich mir kurz durchs Haar.

„Du musst zum Arzt.. da sind wahrscheinlich Splitter drin, die raus müssen.“ Ich nickte einfach nur. Ich fühlte mich stumpf und leer gar kraftlos.
 

Nach nicht mal zwei Stunden verließen wir das Krankenhaus wieder. Pata brachte mich heim. Er ließ mich nicht aus den Augen. Er hat aus dem Vorfall mit… gelernt. Ich lag in mein Bett völlig erschöpft und müde. Ich wollte schlafen, wenigstens da kann ich etwas vergessen für eine Weile. Es ging nicht. Ich dachte nach darüber warum Hide gegangen war. Warum er mich alleine gelassen hat aber ich kam zu keinem Ergebnis. Ich verstand es nicht. Ich hoffe noch immer das dass alles nur ein Albtraum ist, nur scheint es mir dass ich nicht erwachen will. Dieser Traum fesselt mich. Er will mich nicht aus seinen Krallen lassen will. Langsam wurde ich müder. Ich schloss meine Augen und eh ich mich versah war ich im wirklichen Land der Träume.
 

**
 

Ja dieses Kap ist kurz. Warum soll ich ein Langes schreiben?

Das Kap davor war ne Ausnahme dass es so lang war. Mir egal ob es euch zu kurz ist dieses Kap. >_>
 

Ach ja bevor Geschrei losgeht. Das mit der Verletzung an der Hand ist ausgedacht.

1998

Wer Lust hat kann ja bei mein neuen Baby Monster `Eisige Wirklichkeit´ vorbei schauen ^^

Musik: Saltatio Mortis -Gott würfelt nicht, Nach Jahr und Tag, Tote Augen, irgendwo in meinem Geiste/ The Gazette - Taion
 

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Kap. 11 1998
 

Hides Beerdigung.

Dieser Tag wird sich auf ewig in mich hinein brennen. Ich werde diesen Tag nie vergessen. Toshis Stimme hallte durch den Raum, dennoch hörte man draußen die Schreie und Rufe nach Hide. Ich saß neben Pata auf einem Hocker, hielt meinen Bass in der Hand. Lausche dem Klavier und Toshis Stimme. Ich bin nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Die ganze Zeit sah ich Hide vor mir. Wie wir überall mögliche Dinge sprachen. Meine Gedanken schweiften zu einem bestimmten Abend, es halten Hides Worte nach den ´The Last Live´ durch meinen Kopf.
 

~„Hiroshi.. mit dem kurzen Haaren… bist du noch so viel schöner.“~
 

Ich wäre um ein Haar zusammengezuckt. So real hörte sich die Stimme an. Hides Stimme. Warum hörte es sich an als hätte der Pink haarige sie eben erst zu mir gesprochen und nicht vor Monaten? Das foltert mich doch noch mehr als ohne hin schon. Warum verstummt die Stimme nicht in meinem Kopf. Ich schluckte. Wieder erklangen diese Worte.
 

~„Hiroshi.. mit dem kurzen Haaren… bist du noch so viel schöner.“~
 

Ich unterdrückte ein wimmern. Immer wieder hallt die Frage durch meinen Kopf. Immer wieder frage ich mich was Hide mir mit diesen Worten sagen wollte. Hat er bemerkt dass da doch etwas war? Dass er mehr Gefühle für mich hatte. Ich wünsche es mir so sehr er hätte etwas gesagt. Nun werde ich wohl nie erfahren was hinter Hides Worte steckte. Eine Träne rinnt meine Wange hinab tropfte auf mein Bass. Die Träne lässt sich davon nicht abhalten und perlt weiter abwärts bis zum Stoff meiner Hose. Dort findet sie Ihren Tod, versickert im Stoff bleibt übrig als dunkler Fleck. Toshis Stimme verstummte als der Song ´Forever Love´ beendet war, ebenso das Klavier.

Als der Wagen mit Hide davon fuhr realisierte ich erst richtig das Hide für immer fort ist.

„Ich liebe dich Hide..“ sprach ich tonlos, die Worte wurden von den rufen der Fans verschluckt. Ich konnte nicht weinen, meine Augen brannten aber mehr geschah nicht. Erst als ich zu Hause war weinte ich.
 

Ich wünschte mir Hide zurück. Ich will ihn wieder umarmen, seinen Duft einatmen. Aber dies wird mir auf ewig nicht mehr möglich sein. Der schmerz von Hides Verlust kam mir unendlich grausam vor. Dieser fühlte sich auch unendlich grausam an. Ich dachte darüber nach Hide zu folgen, aber etwas hielt mich davon ab. Hide würde es nicht wollen das ich mich umbrachte, er wäre sicher sehr wütend auf mich. Und dann war da noch Yoshiki. Dieser würde mich wahrscheinlich wiederbeleben nur um mich dann eigenhändig umzubringen. Die Vorstellung hielt mich ebenfalls von ab. Ich traf eine Endscheidung.
 

Ich traf erneut die Endscheidung das ich mit der Music aufhöre, so wie damals bei Shou, diesmal aber endgültig. Ich schloss mein Bass in einen Schrank ein und holte ihn nicht mehr raus. Sicher es tat weh nicht mehr zu spielen, aber noch viel schmerzhafter war es zu spielen und dabei an Hide erinnert zu werden.
 

Paar Wochen später ist Pata bei mir, spricht darüber das er eine Band hätte die ein Bassisten bräuchte und sogleich an mich gedacht hat.

„Ich spiele nicht mehr Tomoaki…“ Murmel ich. Tomoakis Gesichtsausruck ist nicht durch schaubar.

„Schon seit Hides Beerdigung nicht mehr…“ Pata wurde wütend, es erschreckte mich sehr. Er schreit nicht rum oder so, er sah mich einfach nur wütend an.

„Warum tust du dass Hiroshi? Weder Shou noch Hide würden es wollen das du nicht mehr spielst.“ Mir lief ein unangenehmer Schauer über mein Rücken.

„Spiele für Hide und Shou… Du liebst die Music zu sehr als du damit einfach aufhören kannst. Das wissen wir beide. Du weist das Music Balsam für die geschundene Seele sein kann.“ Pata schaute sich in meinem Wohnzimmer um.

„Wo ist dein Bass?“

„Im Schrank… eingeschlossen.“ Warum sag ich ihm das? Ich schüttele den Kopf. Tomoaki ging in Flur.

„Wo willst du hin?“ frage ich, meine Frage beantwortet sich als Pata mit dem Schlüssel wieder kam. Mir ist ein Rätsel woher er wusste das ich den Schlüssel in Flur aufbewarte. Er ging zum Schrank und schloss ihn auf.

„Ah da ist ja das gute Stück.“ Mit diesen Worten nahm Pata mein Bass aus dem Schrank, und stellte sie in die Halterung die noch bei mir im Wohnzimmer steht.

„Ich mach mich jetzt auf dem Heimweg. Ich bring Morgen meine Gitarre mit. Und wehe der Bass ist wieder eingeschlossen dann…“ Tomoaki hat den Satz offen gelassen, es klang Unheilvoll. Ich musste schlucken. Tomoaki verließ meine Wohnung. Ich sackte auf die Knie.
 

Am nächsten Morgen kam Tomoaki wieder, und brachte jemanden mit. Yuune Sugihara, Gitarrist von Luna Sea, auch Sugizo genannt.

Ich starrte ihn mit geschockten Augen an. Warum trug er seine Haare jetzt Pink? Pink wie Shou. Pink Wie… Hide. Tränen ran über meine Wangen. Ich rannte in mein Bad, sperrte mich darin ein. Will der Kerl mich quälen? Warum hat Pata Ihn mitgebracht. Ich unterdrückte die aufkommenden Tränen.

„Was war das denn?“ Höre ich Yuunes Stimme fragen.

„Ich weiß auch grad nicht….. Ach Scheise.. Deine Haare Yuune… Sowohl Shou auch Hide hatten Pinke Haare.“ Höre ich Tomoaki erklären.

„Shou? Du meinst..?“ Erklang Sugizos Stimme.

„Du weißt Bescheid? Lass uns besser ins Wohnzimmer gehen.“

„Was ist mit Hiroshi?“

„Der kleine beruhigt sich wieder.“ Meint Pata darauf hin. Ich hörte Schritte die sich entfernten. Ich kauerte mich noch mehr zusammen, weitere Tränen rinnen meinen Wangen hinab. Ich Kugel mich auf dem Badezimmerfußboden zusammen, erschöpft schließe ich meine Augen. Denke an Hide, an sein lachen, an seine Stimme, an seine Augen.

Mit diesen Gedanken schlafe ich ein.
 

**
 

Für die, die sich nicht vorstellen wie Sugizo mit Pinken Haaren ausschaut und ja er hat sie nach Hides Tod eine Weile Pink gehabt. Zu Ehren seines Freundes.

http://s14.directupload.net/images/130303/8gpblybb.jpg
 

Irgendwie bin ich nicht ganz Glücklich mit dem Pitel. Fragt mich nicht warum O__o

Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Bis zum nächsten Mal ^^

1998

Armes Heath *seufz*
 

Musik: ASP- Und wir tanzten (ungeschickte Liebesbriefe), Offaehrte Reprise (vom live Album Akoasma-Horror…)/ Böhse Onkelz- Nur die besten sterben Jung
 

Viel Spaß
 

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Kap. 12 1998
 

Ich ging auf Bitten von Tomoaki ins Wohnzimmer, setzte mich dort auf das Sofa. Hiroshi ging es wirklich schlecht. Nach Monaten von Hides Tod. Mir bereitet dieser Verlust ebenfalls unglaubliche Schmerzen, Hide war für mich ein sehr guter Freund gewesen. Ich vermisse ihn ebenso wie all die anderen.

„Wie viel weißt du von damals?“ Werde ich gefragt, ich fahre mir seufzend durchs Haar.

„Ich weiß nur so viel… dass es Hiroshi ziemlich schlecht ging. Hide..“ Ich schluckte.

„Hide machte sich ziemliche Sorgen, weil es Hiroshi nur sehr langsam besser ging.“ Pata nickte.

„Dann kam hinzu die Trennung von X..“ Ich verstummte.

„Da ging es uns alle nicht wirklich gut.“ Meinte der ältere darauf hin.

„Hiroshi hat es wahrscheinlich am meisten getroffen.“ Murmelte der Braunhaarige.

„Er war Hide gegenüber sehr anhänglich.“ Sprach Tomoaki weiter. Ich fuhr mir durchs Haar.

„Hide hatte Angst Hiroshi allein zu lassen, nur sagt er nie warum. Weißt du da mehr?“ Pata schien zu überlegen.

„Ich kenne den Grund… Aber ich glaube dies Sollte Hiroshi dir irgendwann selber sagen.“ Ich nickte verstehend.

„Der Tag.. ist einer dieser die ich nie vergessen werde… Es war ziemlich heftig. Hiroshi ist im Studio zusammengebrochen als er den Anruf bekam. Kurz bevor der Anruf kam hat Hiroshi eine Textzeile von Endless zitiert.“ Ich schaue hinaus.

„Hide Vermutete das es so was wie eine Vorahnung war.“ Gebe ich zu bedenken.

„So könnte man es nennen. Hiro war den ganzen Tag nicht ganz da gewesen. Mit den Gedanken ganz weit weg. Shou hatte Hiroshi gut getan, es war als sei er aufgeblüht… Wenn ich an die Monate davor denke. Man hat richtig gespürt dass unser Küken sich immer mehr zurückzog. Ich weiß heute nicht warum dies so war.“ Ich hörte den anderen zu. Denke ein Moment über die Gesagten Worte nach. Ich weiß was mit Hiroshi damals los war. Werde dies aber erst mal nicht erzählen. Wäre zu einen anderen Zeitpunkt vielleicht besser.

„Wer weiß.“ Murmel ich nachdenklich.
 

Es herrschte ein Moment schweigen.

„Irgendwie ist es zu ruhig im Bad.“ Mit den Worten stand ich auf. Ging in Richtung Bad. Kurz lausche ich ob irgendein Geräusch aus dem Bad kommt. Nichts. Leicht klopfe ich gegen die Tür.

„Hiroshi?“ frage ich leise.

„Hiroshi mach bitte die Tür auf.“ Bitte ich leise. Nichts passiert. Ich klopfte erneut, eh ich in meiner Hosentasche nach einer Münze suchte. Ich fand auch so gleich eine. Ich nahm diese und steckte sie in die Kerbe*, drehte dies mit Hilfe der Münze. Öffnete so die Bad Tür.
 

Die schlanke Gestalt Heaths lag zusammengerollt auf dem Boden. Ich knie mich neben ihn auf den Boden. Seine Wange glänze noch leicht von denn den Tränen die vergossen wurden. Ich Streiche sacht durch das Haar, des liegenden. Dieser blinzelte kurz darauf und schaute mich mit verschlafenen blick an. Hiroshi scheint noch nicht ganz da zu sein.

„Hide..“ wisperte Hiroshi, rappelte sich auf und fiel mir um Hals. Klammerte sich an mich. Erst war ich ziemlich verwirrt, aber dann seufzte ich traurig auf. Er tat mir unendlich leid. Hiroshi denkt wirklich ich sei Hide, und das nur wegen den Haaren? Hiroshis Kopf ruhte auf meiner Schulter. Sein Atem kitzelt an meinem Hals. Es überforderte mich doch leicht. Was soll ich denn jetzt machen, kann ja schlecht so sitzen bleiben.

„Er schläft… bring ihn ins Bett.“ flüsterte Tomoaki hinter mir. Ich nickte. Vorsichtig schob ich einen Arm unter die Kniekehlen, und den Anderen lege ich auf den Rücken. So Rappel ich mich dann mit Hiroshi auf den Armen irgendwie auf.
 

Tomoaki ging voraus um die Tür zum Schlafzimmer zu öffnen. Ich betrat den Raum und ging in Richtung Bett. Lege dort den schlafenden ab. Ich decke Hiroshi mit der Decke zu und seufze dann leise auf. Hiroshi kuschelte sich etwas mehr in die Decke seufzte kurz auf und dann blieb er ruhig liegen. Ich überlege, haderte mit mir selbst, soll ich bleiben oder besser gehen? Ich kann nicht einfach hier bleiben, das ist das erste Mal das ich hier bin. Wenn ich aber doch bleibe… nein ich gehe wohl besser. Ich verließ das Schlafzimmer.

„Ich mach mich mal auf den Weg nach Hause.“

„Mach das, ich werde bei Hiroshi bleiben bis er aufwacht.“ Ich nickte. Ich würde ja selber bleiben, aber ich weiß nicht wie Hiroshi drauf reagiert wenn ich an seinem Bett sitze.

„Ich arbeite morgen weiter an meinem Album, wenn ihr wollt könnt ihr mal bei mir im Studio vorbei schauen.“ Pata schaute mich überrascht an.

„Klingt gut. Ich wird versuchen Hiroshi mal aus seiner Wohnung zu bekommen.“ Ich lächelte.

„Mach das. Also dann wir sehen uns Morgen.“ Verabschiede ich mich. Pata verabschiedete sich ebenfalls, und schloss dann hinter mir die Wohnungstür. Als ich aus dem Haus trat weht mir kühle Abendluft entgegen. War es doch schon so spät geworden?
 

Ich bin gespannt was der Tag morgen bringen wird, und ob Tomoaki es schafft Hiroshi aus seiner Wohnung zu locken.
 

**
 

Hier auch schon ein neues Kap. Es ist wieder etwas kurz geraten. Aber was bringt es ein Kap ellenlang in die Länge zu ziehen mit sinnlosen dingen.
 

*Das ist das was mit der Kerbe an der Bad Tür.. ich hab kein plan gehabt wie man das nennt.

http://www.stil-echt.eu/out/pictures/fck_pictures/WC%281%29.jpg
 

bis zum nächsten mal

bye

1998

Musik: Megaherz – An deinem Grab, Abendstern, Teufel / Rammstein – Engel, Eifersucht / Saltatio Mortis – Dunkler Engel, letzte Worte..

und ganz wichtig… J – Walk along http://www.youtube.com/watch?v=WJI3WDOqjh4&list=FLpFVhwEPhUJvRERMlbRF_tQ&index=96
 

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Kap. 13 1998
 

Ich hatte einen Seltsamen Traum. Der Traum handelte davon das Yuune der Gitarrist von Luna Sea bei mir in der Wohnung stand. Pata hatte diesen Mitgebracht. Warum auch immer. Als ich die Pinken Haare des Gitarristen sah wusste ich das Pata mich damit Quälen will. Einen anderen Grund kann es nicht geben. Im Traum schloss ich mich ins Bad ein, hörte wie Pata und Yuune über etwas sprachen, dann gingen sie. Ich weinte mich in den Schlaf, und wachte hier auf.
 

Ich öffnete langsam meine Augen, blinzelte leicht. Ich sah jemanden neben meinem Bett sitzen. Dies verwirrte mich. Als meine Sicht sich geklärt hat erkenne ich dass es Pata ist.

„Tomoaki.. was machst du hier?“ Wärent ich sprach setzte ich mich auf. Ich fühlte mich wie geplättet.

„Auf dich aufpassen, dass du kein Blödsinn machst.“ Ich schaute den anderen an. War es also doch kein Traum? War Yuune hier gewesen mit… Pinken Haaren? Ich musste schlucken weil sich wieder ein Kloß in meinem Hals bildet.

„Dann war Yuune wirklich hier, es war kein Traum.“ Pata schaute mich ein Moment an, schüttelte dann den Kopf.

„Es war kein Traum Hiroshi, Yuune war hier gewesen.“ *ich schluckte erneut.

„Warum hast du Ihn mitgebracht?“ hauche ich, zu mehr bin ich grad nicht in der Lage.

„Yuune und ich haben uns unterwegs zufällig getroffen.“

„Ach so.“ murmle ich leise. Ich starte auf meine Hände die auf meinem Schoß lagen. Ich spürte ein Besorgten Blick auf mir ruhen.
 

Wir schwiegen ein paar Minuten eh Pata wieder begann zu sprechen.

„Willst du mir sagen was los ist?“ werde ich gefragt. Ich schüttelte meinen Kopf. Nein besser nicht, ich kann und will es nicht sagen.

„Wirklich nicht?“

„Nein.. nicht jetzt.“ Hauch ich. Wieder schweigen.

„Sag mal..“ Tomoakis Stimme war ruhig wie immer.

„Kann es sein das du Hide…“ Nein! Bitte frag nicht. Bitte, bitte frag nicht. Tränen steigen in mir hoch. Der andere soll mich das nicht fragen, das halte ich nicht aus. Mein Blick ist weiter Stur auf meine Hände gerichtet. Als ich noch lange Haare hatte, hätte ich so mein Gesicht verdecken können, aber dies ist nicht mehr möglich.

„Du liebst Hide.. nicht wahr?“ Erste Tränen kullern über meine Wangen. Eine tropft auf meinen Handrücken.

„Hey weine doch nicht.“ Ich spüre wie Pata mich sanft umarmt, mir langsam über den Rücken streichelt. Was mich nur noch mehr dazu brachte Tränen zu vergießen.
 

~*~
 

Der Jüngere kralle sich an mein Shirt fest und weinte. Hiroshi ist in Hide verliebt. Hatte der jüngere sich erst nach dem Tod von seinem Freund in den Pink Haarigen Gitarristen verliebt oder schon früher?

Ich hatte es nicht beabsichtigt Hiroshis schmerz zu verschlimmern in dem ich Yuune mitbrachte. Als ich Yuune auf der Straße traf, hatte ich gedacht etwas Gesellschaft würde Hiroshi gut tun. Ich seufzte und warte Geduldig darauf das der Jüngere sich beruhigt hat.

„Geht’s wieder? Frage ich leise. Hiroshi nickte kurz darauf hin. Hiroshi wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und löste sich langsam aus meinen Armen.

„Ich bin müde..“ brummte der Jüngere, als ich ein Blick auf die Uhr erhasche sah ich das Es beinah Mitternacht war.

„Leg dich wieder hin und Schlaf weiter, ich mach es mir auf dem Sofa gemütlich. Ok“

„Ok.“ Mit den Worten Kuschelt der andere sich wieder unter die Decke. Ich ging zum Schank und holte das Bettzeug für Gäste aus dem Schrank. Leise ging ich ins Wohnzimmer und legte dort das Bettzeug ab. Ich ging ins Bad und machte mich Bettfertig. Nach dem ich alles erledigt hatte kuschel ich mich unter die Decke und schlief auch recht schnell ein.
 

~*~
 

Blinzelnd öffne ich mein Augen als die Sonne mich an der Nase kitzelt. Warum habe ich gestern den Vorhang nicht zugezogen? Mir viel aber auch auf das ich noch meine Kleidung vom Vortag anhatte. Dann viel es mir wieder ein. Das Yuune da war, ebenso Pata. Einfach alles. Aus der Küche höre ich Geschirr klappern, mein Magen grummelte kurz darauf. Ich rappelte mich auf und ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir erst mal neue Sachen raus und dann ging ich Ins Bad duschen.

Nach dem Duschen zog ich mich an und verließ das Bad darauf hin, ging in die Küche.

„Morgen.“ Murmelte ich leise.

„Morgen? Eher Mittag würde ich meinen. Gut geschlafen?“ Meinte der Langhaarige mit einem Schmunzeln. Ich blinzelte verwirrt. Schaue dann auf meine Küchenuhr.

„Ging.“ Antworte ich darauf hin.

„Nach dem Essen werden wir zusammen wo hin fahren.“ Jetzt runzelte ich die Stirn.

„Wohin?“

„Wirst du noch früh genug erfahren, lass dich überraschen.“ Ich schluckte, und verzog dann das Gesicht.

„Meinend wegen.“ Brummte ich dann wiederwillig zustimmend. Ich setzte mich dann an dem Tisch und aß mit Tomoaki zum Mittag.
 

Nach dem Essen wuschen wir noch schnell ab und machten uns auch schon auf den Weg, wohin auch immer mich Pata schleppen will. Pata hielt mit seinem Wagen vor einem Gebäude an. Verwirrt stieg ich aus, unteranderem war ich verwirrt weil ich hier noch nie war.

„Wo sind wir hier Tomoaki?“

„Wirst du gleich sehen.“ Sagt mir jetzt sehr viel.

Als wir dann ins Gebäude gingen wurde mir ganz komisch im Magen. Ich konnte es mir nicht erklären. Wir stiegen in den Fahrstuhl und fuhren in die siebte Etage. Ich folgte Pata einfach, wusste er wahrscheinlich wo hin wir müssen.
 

Nach ungefär zwei Minuten blieb Pata vor einer Tür stehen, und öffnete diese einfach. Erst als ich im Raum komplett drin war sah ich dass es ein Tonstudio ist. Pata schloss hinter mir die Tür. Ich schaute mich um meine Blick blieb an einer Person hängen. Ich erstarrte regelrecht. Sugizo saß auf einem Stuhl und spielte Konzentriert auf seiner Gitarre.
 

Seine Finger glitten über die Seiten, entlockten somit eine Melodie, in der ich mich so gleich verlor. Ich konnte meinen Blick nicht von dem Anderen lösen. Seine Muskeln zeichnen sich unter leicht gebräunter Haut ab. Mein Blick wandert den Arm hinauf zum T-Shirt Ärmel, weiter hinauf über die Schulter. Ich war so sehr im Bann von Yuune das ich nicht bemerkte dass er aufgehört hatte zu spielen und zu uns schaute. Unbeirrt mustere ich Sugizo weiter, schaue länger als gut ist auf seine Lippen. Ich schluckte, eh ich mein Blick hinauf zu seinen braunen Augen wandern lasse. Diese sahen mich wiederum an. Erst jetzt bemerke ich was ich da tue, und senkte meinen Blick beschämt auf den Boden. Liens dann zwischen mein Pony in Richtung Yuune. Dieser sagte nicht tat es nur mit einem Grinsen ab.
 

Pata unterbrach diese sonderbare Stille.

„Wie du sehen kannst ist Dornröschen aus seinen Schlaf erwacht, und widerstandslos mit her gekommen.“ Pata nennt mich ernsthaft Dornröschen, mit leicht grimmiger Miene schaue ich zu diesem.

„Kann ja auch kein wiederstand leisten wenn ich nicht weiß wohin es geht.“ Brumme ich.

„Anders hätte ich dich nicht aus der Wohnung bekommen Hiroshi.“ Ich schnaubte.

„Gar nicht war.“ Pata tat dies mit einem Mir durch die Haare wuscheln ab.

„Euch auch euch auch einen guten Tag. Ich würde ja gern eurem Gespräch beiwohnen aber ich muss mit den Aufnahmen vorankommen.“ Begann Yuune zu erklären. Dieser legte daraufhin seine Gitarre beiseite und nahm dann seinen Bass zu Hand.
 

Yuune meinte das wir uns doch setzten sollen, was wir auch taten. Ich setzte mich aufs Sofa, Pata neben mir. Eine Zeit lang beobachten wir Yuune beim Spielen. Dann schaute er auf, schien zu überlegen.

„Hiroshi, könntest du mir vielleicht helfen? Wie du hören kannst komme ich bei einer Stelle nicht weiter.“ Ein verlegenes Grinsen von Yuune. Ich biss mir auf die Lippe.

„Also ich kann nichts hören…“ Pata funkt dazwischen mit den Worten.

„Hiroshi.. wasch dir mal die Ohren.“ Kurz schüttelt er den Kopf.

„Selbst ich würde sagen das es nicht ganz rund klingt.“ Ich sag jetzt nicht dass sie Recht haben. Ich hab mir gesagt ich höre auf mit der Music, also werde ich mich daran halten. Ich vermute einfach mal ganz stark das ein versuch ist mich wieder zum Bass spielen zu bringen. Yuune stand dann auf und legte den Bass ab.

„Endschuldigt mich kurz.“

„Kein Problem.“ Meinte Pata. Dieser sah mich dann an als Yuune den Raum verlassen hat. Ich wollte darauf hin aufstehen um zu gehen, aber Pata hielt mich zurück.

„Wo willst du denn hin? Es ist viel zu weit weg um zu Fuß zu laufen Hiroshi.“ Ich grummelte.

„Ich will nach Hause.“

„Aber ich möchte noch hier bleiben und Yuune zuhören.“ Ich seufzte darauf hin auf. Also blieb mir nichts anders übrig als hier zu bleiben. Ich bin wirklich auf Pata angewiesen, weil ich sonst wirklich nicht heim komme.

„Bleib ich halt.“ Brummte ich und ließ mich wieder aufs Sofa plumpsen. Passte mir ganz und gar nicht, aber da muss ich durch.
 

Wenige Minuten später kam Yuune zurück.

„Also hilft du mir bei dem Part?“ fragte Sugizo mich erneut, uns sah mich mit einem bettelnden Blick an. Beherrschen alle Gitarristen diesen Blick? Das ist ja gruslig.

„Ok, ich helfe dir.“ Gebe ich mich dann geschlagen.

„Super.“ Der Gitarrist freut sich offensichtlich. Was ich nicht bemerke ist ein Lächeln von Pata.
 

~*~
 

Hat ja ganz gut geklappt was Yuune da gemacht hat. Hat dieser tatsächlich geflunkert, in dem Punkt dass er Probleme bei einer Stelle hätte. So hat er es geschafft das Hiroshi wieder Bass spielt, zwar noch nicht auf dem Eigenen aber er tut es. Sehr geschickter Schachzug von Yuune muss ich sagen, Hiroshi um Hilfe zu bitten.
 

~*~
 

Ich und Yuune waren so sehr auf den Bass Part konzentriert, das wir gar nicht bemerkten dass es bereits in die späten Abendstunden zuging.

„Hiroshi?“ Ich schaute zu Pata der die ganze Zeit ruhig uns zugehört hatte.

„Wir sollten langsam los, es ist schon spät.“ Ein Magenknurren ertönt.

„Auch Unter anderem Deswegen.“ Gab Pata zu bedenken. Ich schaute zur Uhr.

„Oh, schon so spät…“ mehr bracht ich nicht raus, da ich doch ziemlich überrascht bin das es bereits 22 Uhr durch ist.

„Wir machen uns auf die Socken.“ Ich stimmte den Lang Haarigen zu.

„Alles klar.. es war klasse dass ihr hier wart.“ Sugizo drehte sich dann zu mir und vorbeuge sich vor mir.

„Und dir möchte ich danken für deine Hilfe.“ Ich errötete leicht.

„Nichts zu danken.“ Winke ich verlegen ab.

„Ok. Kommt gut heim ja.“ Pata und ich verabschieden uns von Yuune und verließen das Studio, und fuhren zu mir. Pata setzte mich dort ab. Er selbst fuhr zu sich nach Hause. Sagte mir vorher das er Morgen wieder vorbei kommt.
 

**
 

Ich danke Vampire für Ihre Hilfe ^^

Ohne sie würde ich immer noch an der Hälfte des Kapitels häng und wüsste nicht weiter. *Sie knuddle*
 

Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich hab ehrlich gesagt noch kein Plan wie es weiter gehen soll x( Ma schauen nee, wird dann wohl erst mal mich um einen Neuen Os kümmern …
 

Bye~

1999

Music: Luna Sea – Rouge / Miyavi – Jibun Kakumei / Sugizo – Rest in Peace and Fly Away / X Japan – Forever Love

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Kap. 14 1999
 

Es vergingen Wochen gar Monate. Sie zogen an mir vorbei. Mit jedem Tag der verging, hatte ich das Gefühl immer weiter zu sterben. Ich musste mich dazu zwingen keine Dummheiten zu machen. Immer wieder sagte ich mir, „Hide würde es nicht wollen.“
 

Ein kleiner Funke Leben erwacht in mir wenn ich bei Sugizo war und mit ihm die Bassparts durchsprach. Wenn ich ging erlosch dieser Funke wieder. Einmal fragte Yuune mich ob ich den wieder auf der Bühne spielen wollte.

„Nein.“ War meine einfache Antwort gewesen. Er bohrte nach, ich blockte ab. Yuune sprach mich darauf nicht mehr an.
 

Wie ich bereits erwähnte musste ich mich dazu zwingen mit meinem Leben weiter zu machen. Es zerriss mich jeden Tag aufs Neue, die Erkenntnis das Hide nicht mehr wieder kommt. Oft stellte ich mir die Frage, wie ich es aushielt. Was erhielt mich am Leben. Ich bekam keine Antwort darauf, nie. Es lag nicht nur an Hide, der nicht gewollt hätte dass ich sterbe. Es ist etwas anderes.

Bei Shou.. hätte ich meinem Leben mit Sicherheit ein Ende gesetzt. Wäre Hide nicht gewesen. Diesmal ist kein Hide da der mich aufhält. Also was hält mich noch am Leben?
 

Mehrere Male hielt ich Tabletten und eine Flasche Whisky in der Hand. Jedes Mal trank ich den Alkohol, die Tabletten rührte ich nicht an. Wenn ich es versuchte war es so, dass ich den Tag nicht bei Yuune war sondern zu Hause. Ich hatte somit viel zu viele Möglichkeiten über mein bescheidenes Leben nachzudenken.
 

So wie die letzten drei Tage. Yuune hatte mit seiner Promo-Tour für sein Album `CRAND CROSS´ zu tun. Also viel Zeit für mich zum Nachdenken. Ich versuchte meine Gedanken in Alkohol zu ertränken, was nichts brachte. Meine Gedanken wirbelten mir nur noch schlimmer im Kopf herum. Das Ende vom Lied war das ich am nächste morgen mit einem Kater erwachte und mich einfach nur beschissen fühlte.
 

Warum hatte ich mich gestern so volllaufen lassen müssen? Yuune hatte mich eingeladen, bei seinem Konzert zu zuschauen. Ich wollte eigentlich nein sagen aber als er wieder diesen flehenden Blick zeigte… hatte ich letzten Endes doch zu gesagt. Jetzt stehe ich hier hinter der Bühne und lausche seinem Gitarrenspiel.
 

Yuunes Blick war leicht besorgt gewesen, als ich am späten Nachmittag in der Konzerthalle ankam. Er fragte ob alles in Ordnung ist. Ich sehe ziemlich blass aus. Meine Antwort war das alles okay ist. Ich wollte dem Gitarristen nicht auf die Nase binden, dass ich die letzten Tage mit trinken verbracht habe. Yuune hätte wahrscheinlich Pata angerufen, wenn ich dies erwähnt hätte. Dann wäre wahrscheinlich was los gewesen. Deshalb hielt ich die Klappe.

Nach einer Stunde hatte Sugizo Pause. Als er auf mich zu kam musste ich schlucken. Der Gitarrist sah in der engen Jeans und dem halb offenen Hemd zum Anbeißen aus. Und dazu noch dieses lächeln. In der Hand hatte er eine Wasserflasche aus der er trank, als er bei mir zum Stehen kam. Als er die Flasche zuschrauben wollte, fiel der Deckel mit einem klacken zu Boden und rollte unter einen kleinen Tisch.

„Halt mal bitte kurz.“ bat mich Yuune, ehe ich die Flasche in die Hand gedrückt bekam. Verwirrt schaute ich zu wie Yuune unter dem Tisch kroch um den Deckel zu holen. Ich schluckte als mir ein schöner Hintern, eng verpackt in Jeans, präsentiert wurde. Ich schüttelte den Kopf als ich bemerkte was ich da tat. Der Gitarrist kam unter dem Tisch wieder vor mit einem „Hab ich dich.“ Kurz pustete er gegen den Deckel, nahm mir die Flasche aus der Hand, um diese dann zu zuschrauben.

„So da bin ich. Entschuldige meine Unter-dem-Tisch-Krab­beln Aktion.“ Ich lächelte leicht.

„Ach halb so wild. Ich fand es äußerst witzig wie du da unter dem Tisch rum gekrochen bist.“ Yuune klopfte sich den Staub von der Hose und sah mich dann wieder mit einem Schmunzeln an.

„So, so das findest du also witzig.“ Ich nickte. Ich sagte besser nicht dass er mit dieser Aktion seinen Hintern wundervoll präsentiert hatte. Erneut schüttelte ich den Kopf. Hab ich schon wieder sein Hintern im Kopf. Gibt’s nicht.

„Alles ok?“ werde ich gefragt.

„Klar...“ ein kleines Funkeln trat in seine Augen, fast schon als wüsste er woran ich gedacht habe. Ich hoffte er hatte es nicht bemerkt. Wie ich DA drauf gestarrt hatte.
 

Der Bassist betrat den Raum.

„Yuune..“ Dieser hatte einen dicken Verband um seine Hand gewickelt. Den hatte er vor ein paar Minuten noch nicht.

Sugizo fixierte den Verband mit einem leicht düsteren Blick.

„Wie hast du das denn wieder geschafft?“

„Geprellt sagt der Arzt.“ Ich runzelte die Stirn. Wie bringt man so etwas zu Stande?

„Wie hast du das gemacht?“

„Ich bin Kenji nachgejagt nach dem er mir was weggenommen hatte.“ Yuune seufzte auf.

„Das heißt?“

„Ich kann nicht mehr spielen heute.“ Yuunes Augen wurden größer.

„Das ist ein Scherz oder? Wir müssen noch mal raus und haben noch ein paar Songs zu spielen. Du hast ja nichts Besseres zu tun, als dir die Hand zu prellen. Wenn wir jetzt abbrechen werden wir von den Fans gemeuchelt.“ Der Gitarrist klang ziemlich sauer. Ich machte einen kleinen Schritt zurück, weil ich nicht einschätzen konnte was jetzt kommen würde. Yuune fuhr sich durchs Haar. Dachte nach.
 

Yoshihiro der Bassist machte einen Vorschlag. Am liebsten wäre ich schreiend weggerannt.

„Warum spielt er nicht weiter? Er kennt ja die Songs die noch gespielt werden. Viele sind es auch nicht mehr.“ Der ist ja lustig. Nachdenklich sah Yuune mich an.

„Würdest du das tun? Die letzten Songs spielen.“ Wieder dieser Blick. Ich seufzte auf.

„Ok.“ Mehr sagte ich nicht. Yuune wiederum sah sichtlich erfreut aus.

„Dann komm wir haben nicht viel Zeit.“ Mit den Worten nahm der Gitarrist mich an die Hand und zog mich hinter sich her. Wir gingen den Gang entlang. Vor einer Tür hielt Yuune an und ging mit mir hinein, wo ich auf einen Stuhl gesetzt werde.
 

Mit etwas Zupfen, kämmen und ein wenig Haarspray wurden meine Haare ansehnlicher gemacht. Ich blinzelte. Dafür würde ich Jahre benötigen, um es genauso hinzubekommen. Meine Haare neigen dazu ziemlich widerspenstig zu sein. Meine Klamotten bestehen aus einem Achsel-Shirt, einer Jeans und einer schwarzen Lederjacke. Sie wurden für Bühnentauglich befunden. Yuune brachte mir einen Bass, als einer der Tontechniker mich verkabelte. Ich hatte noch ein paar Minuten zum Einspielen, ehe es auf die Bühne ging. Wie nett.
 

Yuune ging auf die Bühne um den Fans zu sagen, dass ein Bassisten Wechsel stattfindet wird. Ich wurde nervöser. Sugizo begann zu sprechen, dabei grinste er. Irgendwie bekam ich Angst.

„Yoshihiro hat es irgendwie fertig gebracht, sich beim nachschminken die Hand zu prellen und somit kann er nicht mehr spielen… „ Unruhe ging durch die Menge. Mir entglitten die Gesichtszüge. Ich fühlte mich gerade etwas verarscht. Ich mein Hallo. Der Bassist ist an die zwei Meter groß und sein Kreuz mindestens einen Meter breit. Er sieht aus als sei er der härteste Rocker auf diesen Planeten und prellt sich die Hand beim SCHMINKEN! Hatte Yoshihiro nicht vorhin was anderes gesagt? Egal. Yuune sprach weiter.

„Darum wird Heath für Yoshihiro einspringen.“ Ich betrat die Bühne. Jubel brach aus. Ein dankbarer Blick in meine Richtung.

„Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß.“ Meinte Sugizo bevor der erste Song begann.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde verließen wir die Bühne. Ich hatte nicht gedacht, dass ich dieses Gefühl auf der Bühne zu stehen wirklich vermisste. Aber dieser Auftritt war wirklich der allerletzte für mich. Ich habe es mir geschworen. Also halte ich mich daran. Ich wollte jetzt einfach nur nach Hause, ich war erschöpft. Rasch ging ich in dem Raum wo ich meine Sachen hatte und holte es. Ich lief gerade in Richtung Ausgang, als ich Yoshihiro über den Weg lief. War gerade dabei zu fragen wie es denn seiner Hand geht, als ich sah dass der Verband weg war. Seine Hand sah auch unverletzt aus.

„Oh, hehe. Hallo.“

„Deine Hand war nie verletzt oder?“ fragte ich nüchtern.

„Es war Yuunes Idee und wenn er sich etwas in den Kopf setzt macht er das auch. Egal wie.“ Entschuldigend werde ich angesehen.

„Schon gut..“ winkte ich ab.

„Yuune darf sich auf was gefasst machen.“ Meine Stimme klang unheilvoll. Ich machte mich auf den Weg in Yuunes Umkleide. Yoshihiro folgte mir.
 

Ohne Klopfen trat ich ein. Yuune schloss gerade die letzten Knöpfe seines Hemdes. Seine Haare waren leicht nass. Er war wohl duschen gewesen.

„Was sollte das?“ sprach ich los. Yuune sah zu mir.

„Was meinst du?“

„Das..“ ich deutet auf Yoshihiros Hand.

„Yosh du solltest doch den Verband bis zum Schluss dran lassen.“

„Ich weiß aber er hat genervt.“ Yuune seufzte.

„Egal jetzt...“ wollte Yuune sagen aber ich sprach dazwischen.

„Finde ich nicht!“ knurrte ich. Yuune sah zu Yoshihiro. Dieser verstand den Wink und verdrückte sich.

„Also was sollte das Yuune?“

„Setzt dich doch erst mal Hiroshi.“ Ich hob eine Braue.

„Nein Danke.. ich stehe lieber. Also?“

„Hiroshi... du bist Bassist mit Leib und Seele... mit jeden Tag dem du nicht spielst... stirbst du innerlich ein kleines Stück mehr.“ Was weiß er denn schon.

„Ich spiele nicht mehr! Ich ertrage den Schmerz nicht länger.“

„Der Schmerz wird weniger wenn du spielst. Vorhin auf der Bühne bist du, für diesen einen Moment, wieder zum Leben erwacht. Deine Ausstrahlung hat sich verändert als du da gestanden und gespielt hast.“ Ich schnaubte.

„Soll das heißen dass ich Tod bin? Entschuldige, Yuune, aber ich fühle mich ziemlich lebendig.“

„Du bist innerlich Tod Hiroshi…“ Yuune unterbrach kurz.

„Du kannst nicht immer nur bei mir im Studio spielen. Es wird Zeit das du wieder auf die Bühne kommst. Es steht dir zu, zu trauern aber es steht dir auch zu Glücklich zu seinen, zu leben. Und das kannst du nur wenn du wieder spielst. Hide würde es nicht wollen das du aufhörst zu spielen… zu leben.“ Ich schnaubte erneut.

„Stimmt... Er kann auch nichts mehr wollen… denn er ist nicht mehr da! Hört doch endlich auf damit!“ Warum bohrten sie immer wieder darin rum?
 

Schmerz machte sich auf Yuunes Gesicht erkennbar.

„Du bist nicht allein mit dem Schmerz des Verlustes. Die anderen und ich vermissen Hide genauso sehr wie du. Hide war mein bester Freund. Der Verlust eines Freundes.. geht nie spurlos an jemanden vorbei.“ Ich musste schlucken. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Meine Sicht verschwamm, als die Tränen sich einen Weg suchten hinaus gelassen zu werden.

„Hide fehlt mir so sehr...“ wisperte ich. Die ersten Tränen rannen meine Wangen hinab. Yuune nahm mich in seine Arme. Mein Körper sträubte sich gegen die körperliche Nähe. Ich wollte mich wehren aber ich war zu schwach um irgendwas zu tun, also ließ ich es zu. Ich krallte mich mit einem schluchzen an Yuunes Hemd und weinte meine Trauer heraus. Yuune strich mir mit den Händen beruhigend über den Rücken, sprach leise auf mich ein. Die Worte verstand ich nicht wirklich.
 

Ich brauchte eine ganze Weile, um mich zu beruhigen. Ich löste mich von Yuune, wischte mir mit zittrigen Händen über meine tränennassen Wangen.

„Geht´s wieder?“ werde ich leise gefragt. Für den Moment ja, aber wenn ich zu Hause bin verliere ich mich sicherlich wieder in meiner Trauer.

„Denk schon...“ murmelte ich.

„Entschuldige das ich dein Hemd voll geheult habe.“ Ich kam mir gerade ziemlich erbärmlich vor. Fange ich einfach das Flennen an. Ich biss mir auf meine Unterlippe.

„Nicht schlimm.“ Winkte Yuune ab. Ich sollte Heim, fühle ich mich doch momentan noch schlimmer als sonst.

„Ich gehe jetzt wohl besser.“ Yuune sah mich besorgt an.

„Willst du nicht mitkommen?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Nein. Ich bin ziemlich müde.“ Ich rang mich zu einem müden Lächeln ab.

„Okay.“ Der Gitarrist sah nicht sehr glücklich aus. Hatte er Angst mich jetzt allein zu lassen?

„Dann bis Später.. denk noch mal über mein Gesagtes nach ja?“ Ich nickte leicht, bevor ich mich umdrehte und zur Tür ging. Ich schaute über meine Schulter zu Yuune.

„Danke..“ Ich wartete nicht darauf wie Yuune jetzt reagierte und verließ den Raum.
 

**
 

So hoffe es hat euch gefallen =3
 

Anmerkung von mir: Die an Anfang erwähnte Promotour für das Album is von mir erfunden. Ich hab nichts finden können, von einer Tour also hab ich das erfunden. Ist ja eine Fanfiktion … nich das mir einer aufs Dach steigt und mich zulabt. Neija egal.
 

Bis zum nächsten Kap.

2003

Hat mal wieder länger gedauert *mit den Schultern zuck*

Kommt vor.
 

Musik: Verschiedene Dir en Grey Songs / Miyavi: Itoshii Hito, Guard you / Rammstein
 

--
 

Kap.15 2003
 

Die Zeit flog regelrecht dahin. 4 Jahre sind mittlerweile vergangen. Damals habe ich mich erst Mal nicht mehr bei Yuune gemeldet. Ich musste über seine Worte nachdenken. Leider musste ich zugeben, dass er Recht hatte. Ich brauchte die Musik um zu leben. Dass ich mich nicht gemeldet hatte brachte Yuune schlussendlich dazu vor meiner Tür zu stehen.

~*~

Ich lag auf dem Sofa, starrte nachdenklich an die Decke als es an der Tür klingelte. Ich blinzelte verwirrt, erwartete ich doch kein Besuch. Als es erneut klingelte rappelte ich mich gerade auf.

„“Ja, ja komm ja schon.“ Murrte ich leicht angefressen. Ich kann solch ungeduldige Leute nicht leiden.
 

Langsam ging ich zur Tür um sie zu öffnen. Ich wollte schon ein genervtes >Was?< vom Stapel geben als ich sah wer da klingelte.

„Yuune…“ haucht ich, als ich den pink haarigen Gitarristen erblickte. Dieser sah leicht wütend aus. Ich runzelte die Stirn. Warum war Yuune wütend?

„Was ist los? Du schaust so wütend.“ Frage ich vorsichtig. Yuune kam ein Schritt auf mich zu, ich ging vor Schreck einen zurück. Wieder kam er ein Schritt auf mich zu, ich ging einen zurück. Dies wiederholte sich bis ich die Wand hinter mir spürte. Ich schluckte. Ich fühlte mich grad ziemlich in die Enge gedrängt.

„Warum hast du dich nicht gemeldet Hiroshi? Ich war krank vor Sorge. Ich hätte schon längst nach dir gesehen, aber leider hatte ich verflucht viel zu tun.“ Meinte Sugizo. Ich runzelte erneut die Stirn.

„Ich musste nachdenken okay. Und überhaupt… ich brauche kein Kindermädchen was mir dauernd hinterher rennt und schaut was ich mache. Ich bin Alt genug, um allein auf mich aufzupassen!“ Platzte es aus mir heraus. Reichte es nicht das Pata jeden zweiten Tag hier her kam und schaute wie es mir ging?
 

Yuune legte seine Hände auf meine Schultern, zog mich so in seine Arme. Jetzt war ich völlig verwirrt. Was soll das denn jetzt?

„Tut mir leid Kleiner…“ Ich zuckte kurz zusammen. So hat mich nur einer genannt. Hide. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich krallte mich leicht in seine Jacke.

„Ich weiß, dass du selbst auf dich aufpassen kannst. Nur… hat es mich fast wahnsinnig gemacht, dass du dich nicht gemeldet hast… und ich konnte nichts tun außer hoffen dass du dich meldest. Als.. du dich bis heute immer noch nicht gemeldet hattest... musste ich hier her fahren um zu schauen ob es dir wirklich gut geht.“ Ich lauschte seinen Worten und seufzte.

„Entschuldige…“ murmelte ich an Yuunes Schulter.

„Ich.. musste nachdenken... sehr viel nachdenken.. Tut mir leid dass ich dir solche Sorgen bereitet habe..“ entschuldigte ich mich. Es kam mir so vor als sei es eines meiner liebsten Hobbys. Ich machte ständig irgendwem Sorgen. Sei es Hide, Tomoaki oder jetzt Yuune. Ich atmete Yuunes Duft ein und seufzte auf. Ich fühlte mich bei Yuune wohl. Anfangs widerstrebte es mir in seiner Nähe zu seinen, was nun nicht mehr so ist.
 

Yuune löste die Umarmung. Er musterte mich.

„Wie geht es dir? Dir scheint es etwas besser zu gehen.“ Ich musste daraufhin leicht Lächeln.

„Etwas ja…“ murmelte ich.

„Lass uns ins Wohnzimmer gehen.“ Meinte ich zu ihm. Dort konnten wir uns besser unterhalten als im Flur.
 

Als wir im Wohnzimmer auf dem Sofa saßen unterhielten wir uns erst über Nichtigkeiten. Wir kamen dann auf Yuunes Tour zu sprechen.

„Ich hab echt viel zu tun, durch den ganzen Terminstress schlaf ich kaum.“ meinte Yuune mit einem Seufzen. Mein Blick wandert über Yuune. Er sah wirklich ziemlich erschöpft aus. Yuune bemerkte meinen Blick. Er sah zu mir.

Wir sahen uns eine Zeit lang schweigend an, ehe ich mein Gesicht abwandte.

„Hiroshi?“ seine Stimme klang leise.

„Hm?“ ich wusste nicht was ich sagen sollte.

„Darf ich… für einen Moment meinen Kopf auf deine Beine legen? Mich für einen Moment ausruhen?“ Er möchte bitte was? Ich sah zu ihm. Und wieder hat er diesen bettelnden Blick drauf. Mir kommt es langsam so vor als wüsste er, dass dieser Blick mich schwach werden lässt, so dass ich ihm nichts abschlagen kann. Ich schluckte leise, nickte dann aber zur Antwort.
 

Yuune setzte sich daraufhin anders hin, damit er seinen Kopf auf meine Beine legen konnte. Ein seufzen erklang. Ich sah zu ihm hinunter. Seine Augen waren geschlossen. Ich zögerte einen Moment, bevor ich vorsichtig begann durch das Haar des Gitarristen zu streicheln. Ein leichtes Lächeln erschien auf Yuunes Gesicht. Es dauerte nicht lange da war er auch schon eingeschlafen.
 

~*~
 

Dies war der Moment wo ich wahrscheinlich unbewusst begann Gefühle für Yuune zu entwickeln. Oder vielleicht auch später erst. Ich kann es nicht genau sagen.

Es dauerte aber fast 4 Jahre bis ich es bemerkte oder ehe ich es mir eingestand. Ich weigerte mich, zu glauben das ich den Jüngeren liebte. Schließlich liebte ich Hide noch immer.
 

Ich hatte mich in Yuune verliebt. Diese Erkenntnis erschütterte mich sehr. Weil ich das Gefühl hatte das so etwas wie ein Fluch auf mir lasten muss. Denn jeder den ich liebte… Starb.

„Was für ein Unsinn.“ Murmelte ich um diesen Gedanken zu verdrängen. Was wenn es doch kein Unsinn ist? Shou und Hide hatte ich geliebt. Sehr, mehr als für mich gut war. Suchte ich nur eine Ausrede um meine Gefühle abzustreiten? Warum widerstrebte es mir so sehr, meine Gefühle zuzulassen? Ich hatte Angst Yuune ebenfalls zu verlieren. Dies würde mich unweigerlich zerstören. Wenn ihm etwas passieren würde. Das… darüber will ich noch nicht mal nachdenken.
 

Seit damals an diesen Nachmittag kam Yuune öfter zu mir um sich auszuruhen. Wie er sagte.

Als ich mit Pata Dope HEADz gründete, wurden die Besuche weniger. Aber auch nur weil ich durch die neue Band weniger Zeit hatte. Doch wenn Yuune bei mir war.. genoss ich es Yuune bei mir zu haben.
 

Gedankenversunken sitze ich in einer Bar. Versuche mit meinen Gefühlen für Yuune klar zu kommen. Ich meine… Ich liebe doch Hide.. wie hab ich es geschafft mich in Yuune zu verlieben? Ich seufzte auf, nahm ein Schluck von meinem Bier.

„Ach..“ erklang eine Stimme neben mir.

„Wen haben wir denn hier?“ Mein Blick wanderte nach links.

„Jun…“ stellte ich fest.

„Hiroshi… was machst du hier?“ Ich hob mein Glas an.

„Wonach sieht es denn aus? Ich trinke Bier.“ Meinte ich daraufhin leicht schmunzelnd.

„Allein?“ ich nickte.

„Hach je.. was dagegen wenn ich mich zu dir setzte?“ werde ich von den Blondhaarigen gefragt.

„Lass mich raten… du bist auch allein hier.“ Jun grinste daraufhin.

„Du hast es erfasst.“ Wieder musste ich lächeln. Der Bassist ließ sich auf den Barhocker neben mir nieder.
 

Wir unterhielten uns über Verschiedenes. Umso länger wir da saßen, umso mehr Alkohol floss. Nach einer Weile kamen wir auf Yuune zu sprechen. Jun erzählte mir ein paar Sachen, die ich wahrscheinlich gar nicht erfahren sollte.

„Weist du Hiroshi… du hast Yuune ganz schön den Kopf verdreht… wenn ich den mal treffe zum reden… spricht er sehr oft von dir.“ meine Wangen glühten, als Jun den Satz sagte.

„Ich habe niemand den Kopf verdreht.“ Murmelte ich trotzig.

„Doch, das hast du mein Lieber… Yuune hat dich ziemlich lieb gewonnen…“ ein lächeln war auf Juns Lippen zusehen.

„Was hat “lieb gewonnen“ mit “Kopf verdrehen“ zu tun?“ fragte ich verwirrt.

„Nichts…“ schmunzelte Jun daraufhin.

„Mensch verwirre mich doch nicht so.“ murrte ich darauf hin.

Es herrsche für ein Moment schweigen.

„Seit Alex, Yuune verlassen hat… zieht Yuune alles ins Bett was bei drei nicht verschwunden ist... Ich spreche aus Erfahrung.“ Meinte Jun auf einmal. Ich schaute den Bassisten mit großen Augen an.

„Aber seit neusten dreht sich alles um dich.“ Schmunzelte der Jüngere.

„Moment… was meinst du … du sprichst aus Erfahrung?“

„Was denkst du denn? Yuune und ich hatten Sex.“
 

**
 

Muahahahahaah ich bin fies xD an so einer Stelle Schluss zu machen … aber das Nächste Kap wird … heiß *grins*
 

Bye Bis bald
 

Hidelein~

2003

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

2003

Kap. 17 2003
 

Warum war Heath in dieser Bar gewesen und wer war der Typ, der es gewagt hatte Hiroshi zu küssen? Wütend trat ich in meine Wohnung und knallte die Wohnungstür zu. Ich brauchte dringend was zum abreagieren. Sex wäre wunderbar aber dafür müsste ich noch mal los und mir jemanden neues zum Vögeln suchen. Keinen Nerv dafür. Meine letzte Möglichkeit habe ich ja sitzen lassen. Da half jetzt nur eine kalte Dusche, um mich abzukühlen und somit runter zu kommen. Ich zog mir gerade mein schwarzes Hemd aus als es an der Tür klingelte. Ich hob eine Braue. Wer ist das denn jetzt? Es ist mitten in der Nacht, da klingelte keiner einfach mal so bei mir.
 

Mit einem Seufzen ging ich zur Tür, natürlich mit freiem Oberkörper, und öffnete diese.

„Jun?“ ich war überrascht ihn hier zu sehen.

„Was verschafft mir die Ehre?“ frage ich mit einem fast schon lasziven Grinsen. Juns Blick wanderte kurz über meinen Oberkörper, schüttelte dann aber seinen Kopf.

„Kann ich kurz rein kommen? Mit dir reden?“ Ich ging zur Seite und ließ Jun rein. Ich ließ es mir nicht nehmen auf seinen Hintern zu sehen. War der schon immer so lecker?

„Nur zu. Komm rein.“ Ich konnte es mir nicht erklären, aber meine Wut auf den Fremden Hiroshi-Küsser war für ein Moment vergessen. Lag wohl an Jun. Er war ein Energiebündel, aber konnte dennoch ruhig und in sich gekehrt sein.

„Magst du was trinken?“ Jun schüttelte den Kopf und verneinte. Jun blieb stehen, meinte gerade nicht in der Lage zu sein zu sitzen. Ich zuckte nur mit den Schultern und setzte mich auf das Sofa.

„Okay, dann nicht. Also was führt dich zu mir?“

„Es geht um Hiroshi…“ Ich runzelte die Stirn. Okay jetzt bin ich ja mal gespannt. Jun wird doch nicht etwa… oder etwa doch? Ich lasse wohl besser den Bassisten aussprechen.

„Ich hab ihn heute Abend getroffen in einer Bar.“ Das ist jetzt nicht wahr.

„Er war alleine dort, also leistete ich ihm Gesellschaft. Wir redeten eine Weile, tranken zusammen das ein oder andere Bier. Dann entdeckte Hiroshi dich…“ Ich sprach dazwischen konnte mich nicht mehr halten.

„DU?! Du hast Hiroshi geküsst?“ Jun hob beschwichtigend die Hände.

„Moment… lass mich ausreden Yuune. Der Kleine hat mich zuerst geküsst. Okay? Hiroshi war betrunken und schien ziemlich enttäuscht, als er dich mit dieser Frau sah. Also küsste er mich. Es war eine Kurzschlussreaktion von ihm.“
 

Ich könnte Jun gerade so was von eine reinhauen, aber ich versuchte mich zu beherrschen.

„Und du hast natürlich erwidert nicht wahr?“ frage ich scharf. Es gefiel mir absolut gar nicht, dass Jun meinen Hiroshi geküsst hat.

„Ja, hab ich.“ Meinte Jun vorsichtig.

„Du bist echt eine Schlampe! Weißt du das?“ brauste ich auf. Jun holte daraufhin scharf Luft, sah mich entsetzt an.

„Bitte? Das Sagst gerade du? Du vögelst doch alles was bei drei nicht auf den Bäumen ist.“ Ich funkelte Jun wütend an.

„Sei vorsichtig mit dem was du sagst, Onose! Du bewegst dich auf sehr dünnen Eis, mein Freund.“ Der Bassist schnaubte nur.

„Sonst Was? Denkst du ich hab Angst vor dir?“ Ich kniff die Augen zu wütenden Schlitzen.

„Solltest du besser.“ Kam es Gefährlich leise von mir. Ich stand vom Sofa auf und baute mich drohend vor Jun auf.

„Sicher nicht Yuune!“ zischte er mir meinen Namen entgegen.

„Oh doch Jun!“ Jun begann auf einmal zu grinsen.

„Wollen wir wetten?“ Ich schaute ihn noch wütender an.

„Übertreibe es nicht!“ zischte ich und schupste Jun ein Stück von mir. Ich ertrug seine Nähe gerade ganz und gar nicht.
 

Er taumelte ein paar Schritte zurück und sah recht überrascht drein, grinste aber dann wieder.

„Ach, lass das mal meine Sorge sein.“ Der Kerl muss echt lebensmüde sein.

„Tzz.“ Gab ich verächtlich von mir. Ich sparte mir weitere Worte. Was jedoch als nächstes kam, damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Jun packte mich an den Schultern und stieß mich gegen die Wand. Bevor ich auch nur irgendwie reagieren konnte, hatte er meine Hände über meinen Kopf an die Wand gedrückt. Seine Lippen berührten meine. Ich erschauderte. Juns Zunge leckte über meine Lippen, biss in meine Unterlippe, sodass ich auf keuchte und seine Zunge nun in meinen Mund konnte. Mein Körper reagierte auf den Kuss. Ich konnte nicht anders als diesen Kuss zu erwidern. Es war wie ein Rausch, dem ich nicht widerstehen konnte und auch nicht wollte. Jun löste aber den Kuss wieder. Was ich mit einem missmutigen Knurren quittierte. Der Bassist ließ meine Hände los. Was Jun aber als nächstes zu mir sagte, lies voller Wucht meine Wut aufschäumen.

„Jetzt, hast du ja den Kuss von Hiroshi wieder.“ Sarkasmus schwang in seiner Stimme mit. Voller Wut holte ich mit meiner Faust aus und traf ihn direkt am Auge.
 

Jun taumelte zurück. Fluchte unschöne Sachen.

„Was sollte das denn jetzt, Yuune?“

„Was das sollte?“ fragte ich und packte ihn am Kragen.

„Das fragst du noch? Du besitzt die Dreistigkeit mich zu küssen und gibst dann noch so einen Kommentar ab. Da wunderst du dich noch das ich dir eine verpasse?“ ich schnaubte.

„Für diese Frage, müsste ich dir glatt noch eine verpassen, dir gar jeden verdammten Knochen einzeln brechen.“

„Wage es ja nicht!“ zischte Jun. Seine Hand griff nach meinem Hinterkopf und zog an meinen Haaren. Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen, damit es nicht zu sehr an meiner Kopfhaut schmerzte. Um Jun zu entkommen versuchte ich zur Seite auszuweichen, stolperte und landete auf etwas harten. Es stellte sich als Wohnzimmertisch heraus.
 

Ich versuchte den Jüngeren von mir wegzustoßen, denn dieser machte Anstalten mir ebenfalls eine zu verpassen. Stattdessen kratze ich mit meinen Fingernägeln über seiner Stirn, hinab zu seiner Schläfe und weiter zur Wange.

„Mistkerl!“ zischte Jun und tastete so gleich nach den Kratzern. Dies nutze ich und warf Jun um, so dass er jetzt auf den Rücken lag. Rasch setzte ich mich auf seine Oberschenkel und pinnte seine Hände auf den Boden fest. Beugte mich über ihn und funkelte ihn wütend an.

„Denkst du wirklich, dass ich so mit mir umspringen lasse? Jun Onose? Damit bist du bei mir so was von bei der falschen Adresse, mein Guter.“ Dieser zappelte unruhig unter mir rum.

„Und noch etwas! Lasse deine Finger von Hiroshi….“ Sprach ich gefährlich leise.

„Dann komm in die Gänge, Sugihara. Der Kleine wird sicher nicht ewig warten.“

„Tzz, sag mir nicht was ich zu tun habe!“ knurrte ich.
 

Überrascht japste ich auf als Jun uns drehte, sodass ich jetzt auf den Boden lag. So gleich hielt er meine Hände fest, damit ich keine Versuche mehr starten konnte ihn zu verletzten. Ich zappelte unter ihm, unruhig. Jun war mir eindeutig überlegen, was die Kraft betraf. Verdammt.

„Jetzt komm wieder runter, Yuune! Es bringt absolut nichts, wenn wir uns jetzt Prügeln! Okay?“ Ich wusste nicht, ob Jun dies mit Absicht oder unbewusst tat. Denn sein Becken drückte gegen meinen Unterleib. Ich musste an unsere gemeinsame Nacht denken. Erregung rauschte durch meinen Körper, ließ mein Blut in Wallung geraten. Mein Gott, dieser Kerl machte mich gerade so was von an. Mein Unterleib rieb leicht gegen seinen. Ein leises Keuchen entflieht meinen Lippen. Ich wollte ihn. Ich wollte dass Jun mich nahm. Ich wollte, dass er mich zum Schreien brachte vor Lust. Jun sah mich aus dunklen Augen an, schien nicht so recht zu wissen was ich bezwecken wollte. Gut dann half ich ihm mal auf die Sprünge. Ich war sicher, dass man das Verlangen in meinen Augen ablesen konnte. Ich hob meinen Kopf, soweit es mir möglich war, an und raunte mit verruchter Stimme zu Jun,

„Fick mich!“ Unsere Lippen waren nah beieinander. Wenn ich mich noch etwas strecke, kann ich seine Lippen berühren. Was ich auch tat, nur leicht streiften sich unsere Lippen. Jun zuckte zu meinem Bedauern zurück.

„Yuune? Was soll das denn jetzt? Wir haben uns gerade geprügelt und du hast nichts anderes im Kopf als Sex?“ entgeistert kamen die Worte mir entgegen.
 

**
 

So hier mach ich Schluss XD
 

Das Kap wäre sonst für mein Geschmack zu lang geworden. :3 :P

Ich hatte eigentlich gedacht dass es in diesen Kap schon heiß her gehen wird …. Aber neee es wird erst im nächsten *grins*
 

Mhh damit hab ich ja schon verraten das Jun auf die Forderung von Yuune eingeht nich? XD egal XD

Auf jeden fall wird es alles nur noch schlimmer machen. *höhö*

Ich bin sicher das Jun wahrscheinlich auch bei Hiro prügel beziehen wird *devil lach*

Und dann wäre da noch Inolein *nebenbei erwähn* XD
 

Genug Gelaber ~

Bis zum nächsten Mal :p (diesmal müsst ihr aber keine 3 Monate Warten xD)
 

Bye ~

2003

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

2003

Kap. 19 2003
 

Ich rang um Fassung. Warum tat Yuune mir das an? Warum kam Jun zu mir und erzählte es mir dann auch noch brüh warm? Was sollte das? Wollten sie beide mich am Boden sehen? Wollte Yuune mir das Herz heraus reißen? Mein Herz blutete erneut. Hatte es denn in den letzten Jahren nicht schon genug geblutet? Hatte ich in den letzten Jahren nicht schon genug gelitten? Sie wollten mich wahrscheinlich fertig machen, nicht wahr? Sie wollten mich endgültig zerstören! Aber ich musste mich zusammenreißen, durfte mich nicht zu Boden drücken lassen. Ich musste mich wieder aufrichten, auch wenn es wehtat.
 

Ich musste Fassung bewahren irgendwie, dabei würde ich am liebsten meinen Schmerz heraus schreien oder irgendetwas anderes tun. Es ging aber nicht. Tomoaki wollte dann gleich vorbei kommen. Er würde sicher merken, dass etwas nicht in Ordnung war. Also werde ich es ihm erzählen. Erzählen, was heut Morgen geschehen war. Ich ging in die Küche, um mir ein Glas zu holen und griff aus einem Schrank eine Flasche hochprozentigen heraus. Ich hatte diese in die hinterste Ecke des Schrankes gestellt. Damit ich etwas hatte, um meine Nerven zu beruhigen. Mit einem Seufzen goss ich mir etwas davon in das Glas und verstaute die Flasche wieder. Es war zwar erst Mittag aber das war mir gerade so was von Egal. In wenigen Zügen trank ich das Glas leer. Der Alkohol brannte in meiner Kehle. Ich spürte sofort wie das Zittern meiner Hände etwas nachließ und meine Gedanken nicht mehr so umherwirbelten.
 

Ich spülte gerade das Glas aus, als es an der Tür klingelte. Das ist mit Sicherheit Pata. Ich stellte das Glas weg und ging zur Wohnungstür. Ich hatte recht mit meiner Vermutung. Pata stand vor meiner Tür. Ich ließ ihn rein. Er bemerkte gleich, dass etwas anders war.

„Hey… was ist los, Hiroshi? Du wirkst leicht neben der Spur.” Pata musterte mich kurz.

„Die letzten Stunden waren sehr Nerven aufreibend für mich.“ Ich hatte die Nacht kein Auge zugetan, was man wahrscheinlich auch sah. Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf das Sofa.

„Ich verstehe nicht, was das ganze sollte.“ Meinte ich und verwirrte den Gitarristen wahrscheinlich mit der Aussage.

„Was meinst du?“

„Yuune und Jun sind die größten Blödärsche auf diesem Kontinent, gar auf diesen verdammten Planeten! Ich hab das Gefühl die Beiden wollen mich echt fertig machen!“ Ich klang ziemlich aufgebracht und das zu Recht.

„Moment… was haben die beiden denn gemacht?“

„Was die gemacht haben? Die Beiden Spielen mit mir irgendein beschissenes Spiel.“

„Hiroshi, du sprichst in Rätseln.“ Meinte der Gitarrist.
 

Ich brummte, begann zu erzählen was gestern Abend in der Bar geschehen ist und das Jun heute Morgen hier her kam, um mir zu erzählen das er Yuune zum zweiten Mal gevögelt hat. Pata sah mich bei gewissen Wörtern entgeistert an. Er war wohl immer der Meinung gewesen, dass ich die Unschuld in Person sei und rechnete wohl nicht damit dass ich solche Worte in den Mund nahm. Ich nahm kein Blatt vor den Mund, warum auch. Als ich fertig war mit erzählen, schwieg Pata eine Weile.

„Das ist… krass.“ Mehr schien er nicht sagen zu können, musste wohl das gehörte erst einmal verdauen. Verständlich.
 

Es klingelte an der Tür. Pata sah mich fragend an.

„Erwartest du Besuch?“ ich schüttelte den Kopf.

„Nein.“ Mit dem Wort stand ich auf, um zur Tür zu gehen. Als ich diese öffnete, wollte ich sie so gleich wieder zu machen. Yuune und Jun standen davor. Jun stellte ein Fuß zwischen Tür und Rahmen.

„Nimm gefälligst deinen Fuß da weg, du Made! Sagte ich heute Morgen nicht, das ich dich hier nicht mehr sehen will, Jun?“ zischte ich wütend den Bassisten entgegen, nachdem ich die Tür ganz geöffnet hatte.

„Und DU!“ zischte ich Yuune entgegen.

„Du hast tatsächlich noch den Nerv hier her zu kommen?“ ich holte tief Luft, musste erst mal wieder zu Atem kommen.

„Wollt ihr jetzt etwa bei mir in der Bude ficken?“ aus meinem Wohnzimmer kam ein komisches Geräusch, als würde jemand ersticken. Musste ich mir jetzt Sorgen um Pata machen?

„Eh, nein…“ meinte Jun nur mit erhobener Augenbraue.

„Klasse ~ dann könnt ihr euch ja wieder verpissen aber paletti!“ knurrte ich.
 

Yuune und Jun tauschten Blicke aus, bis Yuune zu sprechen begann.

„Hiroshi… lass es uns doch erst mal erklären.“ Pata kam in den Flur.

„Mein Gott! Hiro, das warst du?“ meinte Pata. Als er Jun erblickte sah er echt gruslig aus. Ich beantwortete die Frage nicht. Antwortete dafür Yuune.

„Da gibt es nichts zu erklären, Yuune. Ihr beide habt miteinander rumgebumst! Obwohl Jun es wusste! Er wusste es!“ Pata der hinter mir stand, gab wieder ein komisches Geräusch von sich. Ich sah zu Pata, warf ihm einen fragenden Blick zu. Dieser schüttelte den Kopf. Ich sah darauf wieder zu Yuune und Jun. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl heute mehr Schimpfwörter als gewöhnlich zu benutzten. Muss am Alkohol von letzter Nacht liegen. Yuune sah Jun fragend an.

„Was wusstest du?“ Ich erdolchte Jun mit meinen Blick, sprichwörtlich. Sollte er es wagen ein Wort zu sagen war er fällig.
 

Mein Herz blieb beinah stehen bei Patas nächsten Worten.

„Jun wusste dass Hiroshi in dich verliebt ist.“ Sprach Pata es aus. Ausgerechnet das was Yuune nie hören sollte. Yuunes Gesichtszüge entglitten ihm. Aber er war da nicht allein, mir ging es nicht anders. Pata war aber noch nicht fertig mit sprechen.

„Ihr Beiden! Hiroshi und Yuune… ihr Zwei seit ganz schön blöd, wisst ihr das? Rennt aneinander vorbei, verletzt euch gegenseitig, obwohl…. ihr euch liebt. Euch muss man nicht verstehen.“ Mein Herz machte eine Hüpfer. War dies jetzt aus Freude oder aus Angst geschehen? Aber waren Tomoakis Worte nicht genug, setzte Jun noch eins drauf.

„Tomoaki hat Recht.“

„Halt die Klappe!“ hickste ich, ehe es begann sich in meinem Kopf zu drehen. Ich spürte wie meine Beine unter mir nachgaben. Yuune rief meinen Namen aber dies bekam ich nicht mehr mit. Eine erfüllende Schwärze lullte mich ein.
 

**
 

Oh je das wahr dann doch zu viel für den klein Q_Q

Ma schauen wie es weiter geht ^^
 

Bye

2003

Kap. 20 2003
 

Ich sah verwundert drein, als ich auf dem Sofa erwachte und Yuune erblickte. Schnell bemerkte ich auch, dass mein Kopf auf seinen Beinen ruhte. Meine Wangen begannen zu glühen.

„Na, wieder da?“ liebevoll erklang die Stimme des Gitarristen.

„Ich denke schon… ich hab vielleicht wirres Zeug geträumt.“ Murmelte ich während ich mir über die Augen rieb.

„Magst du mir davon erzählen?“ ich setzte mich auf. Ich wollte nicht auf seinem Schoß liegen, während ich dies erzählte.

„Ich versuch es zusammen zu puzzeln, irgendwie. Auf jeden Fall war es ziemlich verwirrend.“ Sprach ich während ich mich in eine Decke wickelte.
 

Warum konnte ich mich nicht erinnern, wann Yuune zu mir gekommen ist? An das Letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass ich in einer Bar war. Allein.

„Nun… es fing damit an das ich Jun geküsst hab.“ Ich verzog mein Gesicht. Mir war es ein Rätsel warum ich das im Traum getan hatte.

„Das nächste woran ich mich erinnere war…. Das Jun hier auftauchte… und mir erzählte das ihr… also du und er... erst Streit und dann Sex hattet. Er sah sehr mitgenommen aus. Aus irgendeinem Grund bin ich dann auf ihn losgegangen. Schlussendlich habe ich ihn dann rausgeworfen.“ Ich fuhr mir durchs Haar und sprach weiter.

„Pata tauchte dann auf… und kurz darauf du und Jun. Pata meinte dann wie aus dem nichts dass wir beide doch blöd seien.“ Yuune sah mich an aber ich konnte seinen Blick nicht deuten.

„Echt? Das hat er gesagt? Warum waren wir beide Blöd?“ fragt er mich. Ich nickte.

„Wir würden aneinander vorbei rennen, uns gegenseitig verletzten…“ ich runzelte nachdenklich die Stirn. Sollte ich dies wirklich sagen? Ich fixierte einen unbestimmten Punkt auf dem Boden, als ich weiter sprach. Konnte ich ihn dabei nicht ansehen.

„... Obwohl wir uns liebten. Dann bin ich aufgewacht.“ Ich sah Yuune noch immer nicht an.
 

Ich liebte Yuune. Ja sehr sogar. Mehr als für mich gut war. Aber Yuune? Was fühlte er für mich? Schweigen. Keiner von uns beiden sagte etwas.

„Ein... sehr verrückter Traum muss ich sagen.“ meinte Yuune mit einem Schmunzeln. Was ich nicht sah war seine Traurigkeit und seinen verletzten Blick. Ich zuckte zusammen, als es an der Tür klingelte.

„Ich mach auf, okay?“ bot Yuune mir an. Ich blinzelte, nickte aber dann. Yuune stand auf, nicht ohne mir leicht durch mein Haar zu streichen und ging in den Flur. Es dauerte nicht lange, da kam er auch schon wieder zurück. Pata folgte ihm.

„Na, wie geht es dir?“ fragt Pata mich.

„Gut.“ Murmelte ich. Tomoaki sah zu Yuune. Irgendwie sah Pata böse aus.

„Hast du es ihm nun endlich gesagt? Oder nicht. Ich tendiere mal zu nein.“ Verwirrt schaue ich hin und her. Wovon sprach Pata denn jetzt?
 

Was sollte Yuune mir sagen? Ich versteh es nicht. Warum klang Patas Stimme so wütend?

„Man Yuune! Warum bekommst du nicht endlich die Klappe auf? Verdammt noch mal… willst du so weiter machen?“ Ich zuckte unter der plötzlich lauten Stimme des Älteren zusammen. Yuune sah selbst sehr überrascht aus.

„Ich hatte noch nicht die Möglichkeit.“ Antwortete Yuune leise.

„Schwachsinn, Yuune! Was ist so schwer daran diese drei verdammten Worte auszusprechen?“ Mir dämmerte langsam was Pata meinte. War dies alles gar kein Traum gewesen? Yuune sagte etwas zu dem anderen Gitarristen was ich nicht verstand. Sprach er doch zu leise.

„Das ist kein Grund Yuune… du hättest ihm sagen müssen, dass es kein Traum gewesen ist. Das dies alles wirklich passiert war! Aber nein! Du hast die Klappe nicht aufbekommen! Man, Yuune, es wäre sowieso raus gekommen!“
 

Es war kein Traum gewesen. Es ist alles wirklich passiert. Yuune wusste das ich ihn liebe. Er wusste es. Er liebt mich. Mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen. Er liebt mich und ich liebe ihn aber ich konnte ihn nicht an mich ranlassen. Zu groß war meine Angst ihn zu verlieren. Wenn ich noch einmal jemanden verliere den ich Liebe… das würde mich umbringen.

„Wir können nicht zusammen sein.“ Sprach ich, brachte Yuunes und Tomoakis Diskussion zum Schweigen.

„Was?“ deutlich war den beiden die Verwirrung ins Gesicht geschrieben.

„Warum nicht?“ wisperte Yuune.

„Ich kann nicht… Meine Angst… ist im Weg. Sie ist zu groß. Ich habe zwei Mal jemanden geliebt und verloren… ein drittes Mal überstehe ich nicht.“ Fragend wurde ich angesehen. Tränen ließen meine Sicht langsam verschwimmen. In meinem Hals bildete sich ein Kloß, der mir das Atmen schwer machte. So hatte ich das Gefühl.

„Ich habe Shou geliebt und er ist gestorben…. Ich habe Hide geliebt, er ist ebenfalls gestorben… Yuune… ich...“ meine Stimme brach nun endgültig und die Tränen rannen meine Wange hinab.
 

Pata gab Yuune einen kleinen Schups, sodass dieser leicht in meine Richtung stolperte. Vorsichtig nahm Yuune mein Gesicht in seine Hände, wischte mit seinen Daumen meine Tränen weg.

„Ich.. liebe dich Yuune… aber ich habe solch verdammt große Angst dich ebenfalls zu verlieren.“ Ich wollte noch so viel mehr sagen aber ich brachte keine weiteren Worte zu Stande. Yuune zog mich sanft an sich. Strich mir durchs Haar.

„Schhhh, ich bin da. Ich werde dich nicht allein lassen. Ich verspreche es, Hiroshi.. Ich bin da.“ Beruhigend sprach er auf mich ein, hielt mich fest. Ich klammerte mich an Yuune, atmete seinen Duft ein. Meine Tränen wollten nicht aufhören zu fließen.
 

Ich bekam nicht mit wie Pata sich leise aus meiner Wohnung schlich, wollte er uns nicht stören. Es dauerte eine Weile ehe ich mich beruhigt hatte. Noch immer hielt Yuune mich in seinen Armen, gab mir den Halt den ich brauchte. Ich löste mich etwas von ihm, sah ihn an. Mein Blick ruhte auf seinen Lippen. Ich wollte seine Lippen endlich auf mein Spüren. Yuune schenkte mir ein Lächeln, was mich jedes Mal aufs Neue verzauberte. Langsam näherte ich mich seinem. Nur noch wenige Millimeter fehlten. Sanft berührten sich unsere Lippen. Vergessen waren die Verzweiflung, meine Ängste. Vergessen war alles was in den letzten Tagen geschehen war.

„Ich liebe dich Hiroshi..“ wisperte Yuune mir die Worte entgegen die ich schon so lange hören wollte. Diese Worte machten mich glücklicher als ich es je zu vor war.
 

**
 

So das War das letzte Kap….. O_O

Es kommt noch ein Epilog und ein OS (der noch ein paar fragen klärt… vl hab ihr ja welche ^^) dann is aber wirklich Schluss mit ILTG ~
 

bye

2004 Epilog

Kap. 21 2004 Epilog
 

Monate sind vergangen und man sollte meinen dass ich jetzt glücklich bin und es mir gut geht. Sicher war dem so, aber die Angst Yuune zu verlieren ist noch immer da und lässt sich leider nicht so schnell abstellen.
 

Jun habe ich es mittlerweile verziehen, dass er es mit Yuune getrieben hatte. Auch wenn ich damals mit Yuune noch nicht zusammen war hatte es mich verletzt. Vielleicht hatte das zwischen den Beiden einfach nur das in Gang gesetzt, wofür es endlich Zeit war. Das ich meine Gefühle für Yuune endlich zu ließ und gegen meine Angst kämpfte.
 

Pata kam noch immer regelmäßig bei mir vorbei und schaute nach mir. Er meinte, alte Gewohnheiten wird man nicht so schnell los.
 

Yuune ist ab heute, für die nächsten zwei Monate, wegen ein paar Aufnahmen in LA. Ich konnte nicht mit, hatte ich doch selber zu tun mit meinen eigenen Sachen. Ich saß im Pausenraum und hatte den Fernseher laufen, während ich mir was zu essen machte. Pata kam zur Tür herein.

„Hey.“ Grüßte ich während ich im Topf rührte.

„Hallo, was kochst du denn?“ fragt er und linste in den Topf.

„Suppe.. nichts großartiges.“ Meinte ich mit einem Schmunzeln. Ich hielt in meiner Bewegung inne als die Reporterstimme erklang.
 

„…- Die Maschine befand sich gerade auf den Weg nach LA, als technische Probleme auftraten die diese Abstürzten lie-….“
 

Meine Ohren rauschten. Ich hörte die letzten Worte der Reporterin nicht mehr.

„Aki-…. Das…. Der Flug von Yuune…“ mein Körper begann zu zittern. Das durfte nicht sein. Bitte nicht auch noch Yuune.

„Was ist mit meinem Flug?“ erklang eine mir wohl bekannte Stimme. Ich stieß ein Schrei aus und rannte zu Yuune, viel ihm um Hals.

„Du lebst, du bist hier, du lebst.“ wie ein Mantra sprach ich diese Worte, verteilte Küsse auf Yuunes Lippen, Mundwinkel und Wangen.

„Mein Gott Yuune…“ wisperte Pata.

„Hast du eine Ahnung, was wir für einen Schrecken gerade hatten? Das Flugzeug … wo du drin sitzen solltest ist… abgestürzt.“ Yuune schlang seine Arme um mich.

„Oh Gott.“ Wisperte er.

„Sag mal… wie kommt es das…“ Pata wollte die Frage nicht aussprechen.

„Ich war schon fast beim Flughafen, als ich den Anruf bekam. Die Aufnahmen wurden kurzfristig, um eine Woche nach hinten verschoben.“ Antwortete Yuune. Das war wohl das sprichwörtliche Glück im Unglück.

„Bitte lass mich nie wieder Alleine.“ Wisperte ich an Yuunes Lippen eh ich ihn küsste. „Hiroshi deine Suppe.“ Hörte ich Pata noch sagen aber die Suppe war mir gerade so egal. Yuune war jetzt tausend Mal wichtiger.
 

**
 

ENDE AUS SCHLUSS VORBEI!!
 

*Schnief* und schon wieder eine FF Abgeschlossen. Geht schlag auf Schlag XD

Es wird noch ein OS geben dazu, der noch Paar fragen eventuell beantwortet. Wenn ihr welche hab…. Nur zu her damit XD
 

Der OS wird geschrieben wenn ich mal Lust hab. Also den Gibt’s jetzt nicht Sofort ^^

Hänge dann den OS hinten an die FF dran ^^

Jetzt will ich “Truth“ und “Lullaby“ anfangen, zwischendurch will ich auch noch an der Wunschliste weiter schreiben :3
 

Ich will nicht al zu viel sagen xD
 

Auf jeden fall danke ich meinen Lesern die, diese FF über ein Jahr mitverfolgt haben und das leiden Heaths bis zum Schluss ertragen haben. ^^
 

Ich danke auch wieder meiner Beta VampirePsych ~ <3 sei geknuddelt :*
 

Bis bald und bis zur nächsten FF/ oder OS
 

PS: hatte ich am 30.10 klatt mal eben vergessen die letzten kaps von ILTG hochzuladen... hab ihc ja jetzt nach geholt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*mir die Tränen wegwische* Es ist ein Konzert was ich Liebe und doch gleicher Maßen Hasse… es ist schwer zu beschreiben was ich fühle wenn ich dieses Konzert ansehe…. Ich muss schon wieder weinen nur wegen dem Gedanken… (ich habe auch geweint als ich den `Last live´ teil schrieb) das Hide nicht mehr unter uns ist.
„Aber Der Mensch ist erst wirklich Tod, wenn niemand mehr an ihn denkt.“ Sagte mal jemand.
Dieses Kap ist derzeit das Längste was ich in dieser FF geschrieben hab. Ich möchte mich recht herzlich dafür bedanken Dass ihr diese FF lest und auch kommentiert. Es ermutigt mich immer wieder aufs Neue an dieser FF weiter zu schreiben. Ich will sie ehrlich auch nicht Abrechen. Sie ist mir Mittlerweile richtig ans Herz gewachsen, mein fast neun Monate altes Baby *schmunzel* Das wollte ich auf jeden Fall mal gesagt haben 
*tief Luft hol*
Das nächste Pitel wird das schwerste wohl für mich *schnüff* Ja warum fühlte es sich wie ein Abschied an? Wer kann mir das sagen?
Ich glaube wir alle wissen was bald kommt nicht wahr? :‘(

Bis demnächst

PS: Ich war recht überrascht als ich es zum ersten Mal hörte^^
Shinya Yamada (Luna Sea): Sunny Side up http://www.youtube.com/watch?v=en8BOCZIARM Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Rockryu
2013-11-01T20:17:17+00:00 01.11.2013 21:17
Also, diese Eifersuchtsgeschichte war ein bisschen merkwürdig, wenn auch lustig. Ein wenig Slapstick-mäßig halt.
Mir fehlen ein paar Sachen: Der Gitarristenblick, die Frage, ob Yuune immer noch so notgeil ist, und X Japan Reunion (2007-8)plus Sugizos Einstig (2009), einfach um dem Titel gerecht zu werden.
Abgesehen davon ist die Manier, in der die Beiden zusammenkommen, einfach typisch du. Fühl dich geknuddelt ;D
Antwort von:  NatsUruha
06.11.2013 12:47
Merkwürdig aber Lustig?
Das mit dem Slapstick-mäßig musst ihc erst mal googeln weil ich wusste was du von mir wolltest XD

Ob Yuune noch immer notgeil ist?
Höchstens nur noch af Hiroshi.....

Ich muss schaun wie ich das alles einbau in ein OS .... und wann ihc elan dazu hab...
Von:  Rockryu
2013-08-05T12:28:41+00:00 05.08.2013 14:28
Ich pack's nicht, es geht mal weiter!
...
Nein, Scherz, ich weiß ja, dass deine Uploads etwas unregelmäßig sind. Meine ja auch. Und irgendwie fallen sie gerne zusammen...

Interessante Wendung. Nun ist das Trauern einigermaßen überstanden und wir landen direkt in einer Präbeziehungskrise. Du hast es echt mit Katastrophenberichten XDD
Ob Heath rafft, dass Jun da vorsichtig-subtile Kuppelversuche unternimmt? Scheinen ja beide etwas schwer von Begriff.
Und natürlich der altbekannte Running-gag mit dem "Gitarristenblick", der mich immer wieder aufs Neue amüsiert.
Antwort von:  NatsUruha
06.08.2013 15:15
JAA es geht weiter XD
mir is es nur leider zur zeit nich möglich von zuhause aus die kaps on zu stellen >_< weil mein Handy an die wand geflogen is (mit dem ihc die kaps hochgeladen hab)
darum muss ihc jetzt ab sofort zum inet CAfe eiern um kaps hochzuladen oder zu mein Großeltern ... nur mit bescheit weist....
Von:  Rockryu
2013-04-24T19:18:37+00:00 24.04.2013 21:18
Dein Heath hat eine signifikante Gemeinsamkeit mit Vampires Heath: Er ist gut im Verdrängen.
Von:  Rockryu
2013-03-28T11:26:45+00:00 28.03.2013 12:26
"Beherrschen alle Gitarristen diesen Blick?" XDDDDDD
Antwort von:  NatsUruha
28.03.2013 13:32
ich würde meinen Ja XD

wenn ich mir soo Inoran anschaue wie niedlich der manschmal schaut *__*
und Hide..... ich hab auch bilder da schaut er auch total niedlich drein XD
Von:  Rockryu
2013-03-14T21:49:27+00:00 14.03.2013 22:49
Sugizo mikt pinken Haaren... sieht echt interessant aus.
Heath ist echt sensibel. Aber wer will ihm das übel nehmen.
Antwort von:  NatsUruha
14.03.2013 23:28
Ohhh Jaa da sah Suizo richtig gut aus *schwärm*
ehm *räusper*

mhh man kan es Heath nich übel nehm das er so reagiert.
würde mihc auch aus der bahn werfen glaub ich. >_<
Antwort von:  VampirePsych
15.03.2013 00:33
vergess Sugi nicht mit lila Haaren <3 *mal eben einwerf*
Von:  Rockryu
2013-02-24T16:11:08+00:00 24.02.2013 17:11
Oh, das Last Live...
Ich habe es auch schon einige Male gesehen, und es ist wahrhaft ergreifend. All die Dinge, an die ich glaube oder glauben will, scheinen sich darin zu zeigen.
Aber es ist auch unheimlich traurig.
Heaths Gefühle sind schön beschrieben, diese unbestimmte Angst, Vorahnung, Trauer...
Von:  _lucifer-girl_
2013-02-24T08:37:00+00:00 24.02.2013 09:37
*sniff* ja...ich glaube bei den nächsten piteln heul ich mit......
Von:  VampirePsych
2013-02-21T00:09:26+00:00 21.02.2013 01:09
*schnüff* du weißt das ich weiß das du weißt das ich dich damit gerade verwirre oder? Was ich sagen will ist ich liebe dieses Kapitel, nur tut mir Heath total leid... Weißt Du ich höre gerade wieder Without You (jajaja ich weiß das ich das nicht hören sollte... Y__Y) und ich leide mit Heath!
Obwohl ich auch mit hide leide, der ja "offensichtlich" nicht diese Gefühle erwidern kann. Oh jetzt läuft Scarlet Love Song....noch so ein Lied was ich nicht hören darf... Q_Q

Ja was mein Gestammel hier heißen soll? Ich mag deine FF...hm das weißt du schon...
Ich mag das Pairing...ich finds traurig und schön zu gleichen teilen!
Und heute gibts hier mein erste Review...sooooooo
Irgendwas fehlt an diesem Kommi noch.....

AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zu KURZ!!!!!
Ich will das es weiter geht!!! Auch wenn ich als einer deiner Insider schon mehr weiß wieder der Rest... WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ヽ(´Д`)人(´Д`)人(´Д`)ノ〜♪
Von:  Rockryu
2013-02-19T23:39:41+00:00 20.02.2013 00:39
Wieso seltsam? Ich mag es^^
Und im nächsten Kappi kommt die Trennung T_T
Von:  Rockryu
2012-12-29T23:00:09+00:00 30.12.2012 00:00
Und als nächstes kommt die Bandtrennung. Armer hide.
Also, wenn du dieses Jahr noch was hochladen willst, musst du dich etwas beeilen.
Ich schaue definitiv nach, ob du's geschafft hast ;)


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