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Pink Poison

Bonney x Law
von

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Greeting

Die Nacht war erdrückend und gespenstisch.

Heftige Windböen schlängelten sich heulend an den morschen Bäumen und klappernden Fensterläden vorbei. Wolken über Wolken bedeckten den schwarzen Himmel. Donnergrollen ertönte zu allen Seiten.
 

Von der Dunkelheit verborgen huschte eine junge Frau mutterseelenallein durch die ausgestorbenen Straßen und Gassen der fremden Stadt. Der prasselnde Regen peitschte ihr frontal entgegen und hinterließ dieses unangenehme und schmerzende Gefühl, das Tausenden von Nadelstichen gleichkam.

Instinktiv zog sie daher die Kapuze ihrer schwarzen Jacke noch tiefer in ihr Gesicht.
 

Teichgroße Pfützen erstreckten sich zu ihren Füßen. Mit Leichtigkeit und Eleganz sprang sie darüber hinweg und tänzelte darum herum, während ihre Augen gleichzeitig äußerst wachsam die Umgebung scannten, um jederzeit schnell und gefasst reagieren zu können. Traf sie auf eine fremde Person, so versteckte sie sich sofort hinter Häuserecken oder umgestülpten Fässern.

Nicht erkannt zu werden stand nun an vorderster Front.

Denn die Tatsache, dass sie, die gefürchtete Jewelry Bonney, und ihre Crew vor wenigen Stunden in einer kleinen und versteckten Bucht vor Anker gegangen waren, um Schutz vor dem nächtlichen Unwetter zu suchen, musste man nicht unbedingt an die große Glocke hängen…
 

Geschwinden Schrittes passierte sie den überschaubaren Marktplatz, ehe spärliches Licht und geselliges Geschwätz ihre Aufmerksamkeit köderten. Ein greller Blitz erhellte für kurze Zeit ihr Gesicht. Ein kleines Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, nachdem sie den belebten Ursprungsort als Kneipe identifiziert hatte.
 

Behutsam öffnete sie die Tür und betrat sogleich den gut besuchten Schankraum, in dem eine unangenehme Geruchsmixtur aus Schweiß, Alkohol und Rauch vorherrschte. Zu allen Seiten wurde geschrien, gegrölt und gelacht.

Mit gesenktem Haupt bestellte sie im Vorbeigehen am Tresen eine Flasche Wein, die ihr der ältere Wirt sofort in die Hand drückte und deren Korken sie kurzerhand mit den Zähnen entfernte, um ihn ziellos in die Menge spuckte. Ausgelaugt und träge schleppte sie sich anschließend in eine entfernte und abgedunkelte Ecke, um sich unbeschwert aus ihrer feuchten Jacke schälen zu können, da ihre extravagante pinkfarbene Haarpracht gewöhnlich zu viel Aufmerksamkeit erregte.

Sich endlich einigermaßen sicher fühlend, prostete sie sich selbst zu und nahm einen großen Schluck aus ihrer Flasche, sodass das Gebräu munter ihren Rachen füllte.

Regen und Wind hatten zuvor für eine vernichtende Kälte gesorgt, sodass ihre Gliedmaßen wortwörtlich erstarrt waren. Der Alkohol würde diesen abrupten Wärmeverlust hoffentlich wieder zunichtemachen.
 

Gelangweilt ließ sie ihren Blick ziellos und unbeschwert durch die Menge schweifen, um das Treiben ihrer Mitmenschen zu beobachten. Es vergingen einige Minuten, ehe sie plötzlich auf ein markantes Augenpaar aufmerksam wurde, das höchstwahrscheinlich zu einem Mann gehörte, der sie zweifellos äußerst intensiv fixierte.

Für einen kurzen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben. Die Zeit und ihr Herz!

Auch dieser Kerl hatte sich in eine dunkle Ecke zurückgezogen, sodass der Schatten seine Gesichtszüge gänzlich verschlang. Dennoch stachen seine Augen unverkennbar hervor.
 

Konnte man Schwarz steigern?

Diese Frage stellte sie sich instinktiv, zumal das abwesende Leuchten und dennoch vorhanden Glühen der Iriden nicht erklärbar waren. Gefesselt und unabdingbar neugierig erwiderte sie diesen intensiven Blick, der ihr durch Mark und Bein ging.
 

Sein Blick glich einem Tier:

Starr und zielgerichtet.
 

Sie fühlte sich durchbohrt.
 

Nackt.
 

Für einen kurzen Moment erkannte sie deutlich ein freches Blitzen in seinen Augen, ehe er sich kurzerhand erhob und zielstrebig auf sie zukam. Das mulmige Gefühl in ihrem Magen konnte man ihr gewiss nicht verdenken.

Die Schlaggeschwindigkeit ihres Herzens hatte sich zwischenzeitlich verdoppelt.

Nervosität schlängelte sich parasitenhaft durch ihren Körper.

Adrenalin wurde durch ihre Venen gepumpt.

Ungewissheit zerfleischte ihr Inneres.
 

Letztlich hätte sie dem großen Schluck Wein in ihrem Mund beinahe einen Freiflug gewährt, als sein Antlitz für wenige Augenblicke durch eine Lampe erkennbar wurde. Das musste ein riesengroßer Scherz sein…

„Vielfraß Jewelry Bonney, 140.000.000 Berry.“

Obwohl die tiefe und raue Stimme des schwarzhaarigen Mannes sehr monoton und sachlich klang, zierte ein natürliches Lächeln seine Lippen.

„Trafalgar Law.“, presste Bonney verbissen zwischen den Zähnen hervor und genehmigte sich daraufhin einen weiteren großen Schluck aus ihrer Weinflasche. Scheinbar war es tatsächlich zu viel verlangt, einen einzigen Abend alleine in einer Kneipe zu verbringen, ohne dabei auf die Marine, Monster, Kopfgeldjäger oder weitere feindliche Piraten zu stoßen.

Sie hätte es wissen müssen, dass das Schicksal nicht viel für sie übrig hatte und einen der gefürchtetsten Piraten der Weltmeere auf sie hetzen würde. Laws Kopfgeld betrug satte 200.000.000 Berry. Zwar musste sie sich keineswegs verstecken; immerhin hatte auch sie sich im Laufe der Jahre einen Ruf erkämpft. Doch über diesen Mann und seine grausame Art waren ihr etliche fürchterliche Gerüchte und Geschichten zu Ohren gekommen. Daher musste sie nun wohl oder übel ein sehr wachsames Auge haben. Äußerste Vorsicht war geboten.
 

Gleichzeitig war sie jedoch enorm verwirrt. Wie konnte es passieren, dass er sie trotz vieler getroffener Vorkehrungen tatsächlich erkannt hatte? Skeptisch zog sie deshalb eine Augenbraue nach oben und verschränkte die Arme leicht angesäuert vor der Brust.
 

„Du willst wohl wissen, woran ich dich erkannt habe?!“, fragte er sichtlich amüsiert, ehe er sich geradewegs auf selbstverständliche Art und Weise neben ihr auf die Bank fallen ließ. Das blanke Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Dieser Kerl hatte definitiv etwas Unheimliches an sich, da er scheinbar aus ihrer Mimik lesen konnte, wie aus einem offenen Buch.

„Dein wahres Erscheinungsbild blieb zwar durch den großen Mantel verborgen, jedoch konnte mein geübtes Auge darunter sofort den kurvigen Körper einer Frau ausmachen. Eine normale Frau würde sich zu dieser späten Stunde niemals in eine Kneipe mit gefährlichen und testosterongesteuerten Piraten begeben, es sein denn, die Frau ist selbst Pirat und wüsste sich zu wehren. Wein genießt man zudem aus Gläsern und da du für deine schlechten Manieren zu Tisch bekannt bist, fiel meine Wahl sofort auf dich.“
 

Er war wahrhaftig unverschämt. Und das gefiel ihr. Sie bezweifelte, dass er hier war, um sie in einen Kampf zu verwickeln. Irgendwie schätzte sie ihn so nicht ein.

„Oh, sieh an. Du hast eine hervorragende Spürnase. Soll ich dir dafür applaudieren?“

Ihr spöttisches Lächeln wusste er lediglich mit einem simplen Grinsen zu quittieren. Von Unsicherheit, Angst und Nervosität war keine Spur mehr. Stattdessen strahlte sie mit ihren überschlagenen Beinen, den entspannten Schulterblättern und dem selbstgefälligen Grinsen so viel Selbstvertrauen und Arroganz aus, dass er sie kurzerhand auf eine ebenbürtige Stufe stellte.

Es gab immerhin nicht allzu viele Frauen, die es wagten, ihn zu provozieren.

„Du hast es tatsächlich faustdick hinter den Ohren.“, stellte er amüsiert fest, nachdem er sich die Geschichten, die er über sie gehört hatte, zurück in Erinnerung rief.
 

„War das ein Kompliment?“

Der verspielte Ton in ihrer Stimme war ihm keineswegs entgangen. Offensichtlich flirtete sie mit ihm.

Sollte ihm recht sein. Diese Frau hatte einen äußerst interessanten Charakter, der scheinbar nur zu gerne mit dem Feuer spielte.

Er würde sich widerstandslos auf ihre Spielchen einlassen. Seine Finger kribbelten bereits in freudiger Erwartung.

„Es war keine Beleidigung.“, erwiderte er charmant und keck lächelnd.

Das Eis war vorerst gebrochen.
 

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Innerhalb kürzester Zeit vernichteten die beiden jeweils eine weitere Flasche Wein, ehe Bonney ein Thema ansprach, dass ihr regelrecht auf der Zunge lag und sie brennend interessierte.

„Wieso bist du alleine unterwegs? Hat deine Crew die Schnauze voll von dir und deiner Überheblichkeit?“

Erneut erkannte der Schwarzhaarige den Spott und die Provokation in ihrer Miene. Lässig hob er daraufhin den Arm und verlangte dem Wirt zwei weitere Flaschen Wein ab, ohne dabei den Blickkontakt zu seiner neuesten Bekanntschaft auch nur eine einzige Sekunde zu unterbrechen. Diese Genugtuung würde er ihr gewiss nicht kampflos überlassen.

„Das Gleiche könnte ich dich fragen.“, entgegnete er demnach sachlich, während ihnen der ältere Wirt brummend den Nachschub vor die Nase stellte.

Obwohl Law im Stillen den Triumpf seiner schlagfertigen Aussage ausgiebig genoss, entschloss er sich dazu, ihr eine ehrliche Antwort zu liefern. Immerhin hatte sie zuerst gefragt. Manieren mussten sein.
 

„Manchmal will man eben einfach seine Ruhe haben. Sei es auch nur für ein paar Stunden.“

Untypischerweise antwortete sie ihm diesmal mit blankem Schweigen.

Kein Einwand, kein Widerspruch, kein Verneinen.

Ihre Lippen blieben versiegelt.
 

Denn sie konnte ihn nur zu gut verstehen. Das Verlangen nach Abwechslung und Unabhängigkeit war auch der Grund für ihren nächtlichen Ausritt und das sinnlose Besäufnis. Beinahe zu jeder möglichen Gelegenheit schlich sie nachts von Bord, zog mutterseelenallein durch fremde Städte, mischte sich unter die fremden Gesichter und besuchte die unterschiedlichsten Kneipen, um für ihren natürlichen Ausgleich zu sorgen.
 

Für einen kurzen Augenblick wollte sie die Stille genießen.

Dem Alltag entkommen.

Luft holen.
 

Denn der Kapitän einer Mannschaft hatte mit Sicherheit kein leichtes Los gezogen.

Mäuler stopfen, Konflikte lösen, Unzufriedenheit klären, Aufgaben verteilen.

Die Verantwortung gegenüber der eigenen Crew war bestimmt nicht immer ein reines Zuckerschlecken.

Zyklone, Unwetter, Seekönige, Felsenriffe, Strömungen, Kurse bestimmen.

Tagtägliche Strapazen und Herausforderungen erforderten ein hohes Maß an Konzentration und Disziplin.

Befehle geben, Aufgaben verteilen, Einsatz zeigen, reaktionsschnell handeln und Selbstvertrauen ausstrahlen.

Der immense Druck, jederzeit im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu fällen, würde niemals gänzlich von einem Kapitän abfallen.

Die Marine, feindliche Piraten, Kopfgeldjäger, Kämpfe, Schlachten, Kreuzfeuer.

Viele Männer waren vor ihren Augen gefallen. Viele Unschuldige waren erbarmungslos vor ihren Augen hingerichtet worden. Viele ihrer Freunde waren einfach aus dem Leben gerissen worden.

Der Tod wich keine Sekunde von ihrer Seite, um sie für den kleinsten Fehltritt, die winzigste Unachtsamkeit und das minimalste Zögern unbarmherzig bestrafen zu können.

Stärke und Kraft reichten für gewöhnlich nicht aus, um als Sieger von Platz zu gehen. Das richtige Maß an Ausdauer, eine enorme Willenskraft, Selbstvertrauen und Durchsetzungsfähigkeit machten sie zudem, was sie heute war. Auch ihre Teufelskraft hatte wohl mit Sicherheit einen Großteil dazu beigetragen.
 

Es war wahrhaftig keine leichte Angelegenheit, sich Tag für Tag gegen den Rest der Welt erfolgreich behaupten zu können. Und es war wahrhaftig nicht leicht, 24 Stunden täglich einen kühlen Kopf zu bewahren…
 

Law untersuchte indes neugierig ihre ernste und verschlossene Mimik. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, was sich gerade in ihrem hübschen Köpfchen abspielte.

„Ich spreche dir hiermit meine tiefe Bewunderung aus. Es bedarf sehr an Stärke und Durchhaltevermögen, um sich in diesem Zeitalter als Frau den Respekt der Männer zu erkämpfen.“, sprach er mit ernster und tiefer Stimme, um sie wieder etwas aufzubauen. Nun ließ es sich nicht mehr verhindern, dass ihre ohnehin erhitzten Wangen feurig zu glühen begannen.

Sie wusste sein Kompliment wirklich zu schätzen.

Der Weg war nicht immer leicht gewesen…
 

Dass er es doch tatsächlich geschafft hatte, diese taffe und knallharte Frau in Verlegenheit zu bringen, füllte die Brust des Schwarzhaarigen mächtig mit Stolz.

„Schmeicheleien und Höflichkeiten hätte ich dir gar nicht zugetraut.“, gestand sie ihm daraufhin lächelnd.

Kein spottendes Lächeln. Kein freches Lächeln.

Ein ehrliches Lächeln.
 

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Stunde um Stunde zog an ihnen vorbei.

Mitternacht war längst verstrichen.
 

Die ganze Zeit über hatten sie sich völlig herkömmlich unterhalten, angeregte Diskussionen geführt und über ihre Wünsche und Ambitionen gesprochen. Mal waren sie ernst gewesen, mal hatten sie gelacht. Keiner der restlichen Kneipenbesucher hätte demnach vermuten können, dass zwei berühmtberüchtigte Piraten unter ihnen weilten.
 

Gähnend leerte Bonney nun ihre vierte und damit letzte Flasche Wein. Zweifellos gehörte sie gewiss nicht zu den geübtesten und besten Trinkern der Kneipengäste, geschweige denn ihrer eigenen Crew. Dennoch hatte ihr das Piratendasein zu einer ansehnlichen Alkoholverträglichkeit verholfen, die allerdings bedauerlicherweise ihre Grenzen hatte. An besagter Grenze war sie nun definitiv angekommen!
 

Schon seit geraumer Dauer hatte sie enorme Schwierigkeiten damit, ihre Wahrnehmung einigermaßen ins Gleichgewicht zu bringen. Die Umgebung drehte sie karussellartig vor ihren Augen und bunte Flecken huschten über die Bildfläche. Auch die Kontrolle über ihre Worte und Taten hatten sich rigoros von ihr verabschiedet. Hinzu kam, dass sie von Minute zu Minute schläfriger wurde.

Allerdings machte sie sich gar nicht erst die Mühe, ihren Zustand vor Law zu verbergen. Jener war schlau genug, um aus ihren glasigen Augen, dem leichten Schwanken und dem übertrieben Grinsen seine Schlüsse zu ziehen. Er selbst hatte mindestens die gleiche Menge intus. Allerdings befand er sich lediglich in einem angeheiterten Zustand.
 

„Das Beobachten von Leuten und das Studieren ihres jeweiligen Verhaltens gehört definitiv zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.“, warf der Schwarzhaarige belustigt ein, um das Schweigen der letzten Minuten etwas aufzulockern.

„Blöder dummer verrückter Idiot“, nuschelte Bonney daraufhin sichtlich angesäuert, was ihn dazu veranlasste, in schallendes Gelächter auszubrechen.

Oh, ihr Verhalten würde er nur zu gerne ausgiebiger unter die Lupe nehmen. Unglücklicherweise reichte ein einziger Abend dazu nicht aus. Sie hatte wahrhaftig eine sehr interessante Persönlichkeit…
 

Durch ihren erhöhten Alkoholpegel verlor die Pinkhaarige geschwind ihr Interesse an den einfachsten Themen. Um ihre Aufmerksamkeit wieder für sich zu gewinnen, deutete Law kurzerhand auf verschiedene Personen, was ihre Neugierde erneut erwachen ließ.
 

„Man könnte meinen, dass der alte und schwach wirkende Herr am Tresen leicht zu überfallen wäre. Niemand würde ahnen, dass jener zwei Pistolen unter seiner Manteltasche versteckt hält. Der Wirt klaut den Betrunkenen das Geld aus der Tasche und der junge Kerl uns gegenüber, der scheinbar hochkonzentriert das Kartenspiel nebenan verfolgt, starrt dir in Wahrheit pausenlos auf die Brüste.“
 

Während Bonney gebannt seinen Schlussfolgerungen lauschte, musste sie sich insgeheim eingestehen, dass seine Auffassungsgabe wahrhaftig hohe Anerkennung verdiente. Nichtsdestotrotz lösten seine letzten Worte ein leichtes Unbehagen in ihr aus, weshalb sie den Blick sogleich nervös durch den Raum schweifen ließ, um den besagten jungen Kerl ausfindig zu machen.

„Tut er doch gar nicht.“, stellte sie daraufhin stirnrunzelnd fest, nachdem sie den Angeschuldigten eine geschlagene Weile sehr intensiv beobachtet hatte.

„Ja, jetzt nicht mehr.“, erwiderte Law glucksend.

Sie verstand natürlich nur Bahnhof.

Doch genauer über seine Aussage nachdenken würde sie auch keineswegs. Dafür war sie einfach zu müde!
 

Der Schwarzhaarige musste beim Anblick ihres fragenden Gesichtsausdrucks schmunzeln. Eine anständige Erklärung würde er ihr auf keinen Fall liefern. Sie musste schließlich nicht alles wissen…

Ein Mann wies nun einmal gewisse Ähnlichkeiten zu Hunden auf. So mussten beide beispielsweise intuitiv ihr Revier markieren. Aus einem unerfindlichen Grund hatte er diesem speziellen Trieb eben Folge geleistet, indem er seinen Arm unbemerkt auf Bonneys Rückenlehne platziert und dem widerlichen Spanner gegenüber einen furchteinflößenden Killerblick zugeworfen hatte.

Das starke Alphatier hatte sich demnach mühelos gegen den schmächtigen Herausforderer behauptet.

Damit war alles geklärt.
 

„Ich kann es ihm nicht verdenken. Männer lieben Brüste.“

Ein dickes Grinsen zierte seine Lippen, während er seinen Blick schamlos auf ihrer üppigen Oberweite ruhen ließ, um dieses herrliche Dekolleté im Stillen bewundern zu können. Bestürzt und von tiefer Fassungslosigkeit ergriffen stellte sie fest, dass sich keinerlei Verlegenheit in seinem Gesicht ausfindig machen ließ.

Stattdessen konnte man deutlich das erneute freche Blitzen seiner Augen erkennen.

Er flirtete. Sollte ihr recht sein.

Nichtsdestotrotz verspürte sie urplötzlich den Drang, dem Schwarzhaarigen ihre knallharte Faust gehörig über den Kopf zu ziehen, um ihm dieses skandalöse Verhalten auszutreiben. Aufgrund ihrer erheblichen Müdigkeit patschte sie jedoch lediglich halbherzig nach seinem Arm, was sein Grinsen nur größer werden ließ.
 

Während er seinen Blick daraufhin ziellos durch die Menge schweifen ließ, studierte Bonney neugierig sein Seitenprofil. Ein tiefes Seufzen entfloh ihrem Rachen, als sie sich eingestehen musste, dass Law zweifelsfrei ein sehr attraktiver junger Mann war, der zudem großen Wert auf Hygiene legen musste. Schon bei seiner Ankunft war ihr dieser betörende und männliche Geruch in die Nase gestochen. Sie war natürlich keines dieser einfältigen Mädchen, die deswegen sofort total krank abdrehen musste, aber irgendwie war Laws Geruch so intensiv, dass sie sich nun, weiß Gott wieso, in einer Art Rausch befand.

Wenn sie es nicht besser wusste, dann färbten sich ihre Wangen just in diesem Moment erneut rosarot.

Sie hatte definitiv ein Glas zu viel getrunken. Nur der böse böse Alkohol verführte sie zu derartig mädchenhaften Gedanken.
 

Angestrengt versuchte sie fortan, ihren schweren Augenlidern Paroli zu bieten und versagte dabei äußerst kläglich. Noch bevor ihr Kopf schließlich erschöpft zur Seite kippte, verlor sie den Kampf gegen die Müdigkeit endgültig. Law, durch dessen Körper aufgrund des plötzlichen Kontaktes ein erschrockenes Zucken ging, staunte sogleich nicht schlecht, als er erkannte, dass Bonney scheinbar an seiner Schulter eingeschlafen war. Mit ihren weichen Gesichtszügen wirkte sie nun vollkommen friedlich und entspannt.

Und irgendwie süß.
 

Nach reiflicher Überlegung fasste er schließlich einen Entschluss und hob die junge Frau vorsichtig und sanft auf seine Arme. Es sprach gegen seine Prinzipien, eine Frau schutzlos an Ort und Stelle zurückzulassen. Obwohl er ihre Stärke und Kraft durchaus zu schätzen wusste, war er sich sicher, dass sie in dieser Nacht keine zehn Pferde wecken konnten. Und die meisten Männer im Raum waren ziemlich betrunken und zu weiß Gott was fähig…
 

Der eigentliche Plan, sie zurück auf ihr Schiff zu bringen, scheiterte grandios, als ihm bewusst wurde, dass er nicht den Hauch einer Ahnung hatte, an welche Küste, in welche Bucht, geschweige denn in welche Richtung er gehen sollte. Da es draußen ohnehin nach wie vor aus Eimern schüttete, waren sie wohl beide gezwungen, die Nacht an diesem Ort zu verbringen.

Mit einer einfachen Handbewegung gebot er dem alten Wirt, ihm den Schlüssel für ein Gästezimmer auszuhändigen, während er ihm das Geld für die Getränke und das Quartier aushändigte. Indes schlang Bonney unbewusst ihre Arme um seinen kräftigen Hals, was ihm ein leises Knurren entlockte.
 

Mühelos stieg er anschließend mit ihr die Treppen empor und öffnete die Tür zu ihrer gemeinsamen Unterkunft. Der beschauliche Raum beherbergte lediglich ein klappriges Bett und eine kleine Couch, auf die er die junge Frau vorsichtshalber sofort verfrachtete, um mögliche Komplikationen konsequent vermeiden zu können.

Ihre freizügigen Klamotten ließen seiner Phantasie immerhin nicht unbedingt viel Spielraum und das berauschende Gefühl ihres kurvigen Körpers unter seinen Fingerkuppen würde ihn wohl die ganze Nacht über verfolgen…
 

Mühsam schälte er sich danach selbst aus seinen Klamotten, die fortan den Boden zierten. Entkräftet ließ er sich schließlich seufzend auf das knarrende Bett fallen, um sich in die weichen Kissen schmiegen zu können.

Die Entwicklung und der Verlauf des Abends waren so sicher nicht geplant gewesen. Dennoch musste er zugeben, dass er sich wirklich lange Zeit nicht so gut unterhalten und amüsiert hatte, wie in dieser Nacht.
 

Irgendwie hatte er trotzdem ein ganz ganz mieses Gefühl, wenn er an den nächsten Morgen und das Erwachen dachte…
 

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Habt Erbarmen!

Gewöhnlich schreibe ich

nur ZorroxNami-Fanfics ;)
 

Genauere Infos zur Story:

Beschreibung/Charaktere :)

missfortheworld

Guardian

Langsam kehrte das Bewusstsein zurück, sodass die junge Frau gnadenlos aus ihrem Tiefschlaf gerissen wurde. Leicht skeptisch realisierte sie, dass ihr flauschiges Kuschelkissen fehlte, auf dem ihr Kopf gewöhnlicherweise sanft gebettet war.
 

Stattdessen lag sie auf härterem Untergrund, den sie nicht identifizieren konnte und an dem seltsamerweise ein übler Katzengeruch haftete, der sofort eine unangenehme Übelkeit in ihr aufkeimen ließ. Darüber hinaus war ihr Genick steif. So steif, dass sie arge Mühe damit hatte, sich überhaupt aufzurichten.
 

Noch bevor sie überhaupt die Augen öffnen könnte, um ihre ungewohnte Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen, schoss ein stechender Schmerz durch ihren Kopf, der sie gequält aufstöhnen ließ. Noch in derselben Sekunde fasste sie den Entschluss, künftig die Finger vom Alkohol zu lassen. Diese schrecklichen Kopfschmerzen und der widerliche Brechreiz in ihrer Kehle waren die paar Tropfen Spaß definitiv nicht wert.
 

Nach etlichen Minuten, in denen sie versuchte, ihren Körper unter Kontrolle zu bringen, wagte sie es endlich, die Augen zu öffnen. Entsetzt glitt ihr Blick sogleich durch den Raum und blieb schließlich an Law hängen, der durch ihre verursachten Geräusche aus seinem dösenden Zustand gerissen worden war und sie nun amüsiert beobachtete. Nach und nach kamen die Erinnerungen an den vorherigen Abend zurück...
 

„DU!“, fauchte sie augenblicklich anklagend, ehe sie etwas zu hastig und übereilt vom Sofa sprang und diese schnelle Handlung augenblicklich bereute, als ein ungeheures Schwindelgefühl von ihr Besitz ergriff. Die Augen fest zusammenkneifend stolperte sie wenige Meter vollkommen blind und wackelig durch den Raum und krallte sich schließlich an den Fuß der Bettkante.
 

„Schätzchen, falls du kuscheln willst, dann bloß keine Scheu!“, erwiderte der Schwarzhaarige indes gähnend und richtete sich dabei leicht auf, sodass die Decke seine nackte Brust freilegte. Seine dreiste und arrogante Art ging ihr gehörig auf den Senkel, was nur unschwer an ihrem monströsen Killerblick zu erkennen war, auch wenn sie insgeheim zugeben musste, dass sie kurzzeitig durchaus fasziniert von seinem gut trainierten und muskulösen Oberkörper gewesen war. Seine Aussage und das protestierende Pochen an ihren Schläfen ignorierend bückte sie sich kurzerhand nach seinen Klamotten, die ringsum den Boden zierten. Ein anerkennendes Pfeifen verließ bei dem ihm gebotenen Bild seine Lippen, sodass sie ihm empört den Stoffhaufen mit voller Wucht in sein Gesicht pfefferte. Um ihren Gemütszustand nicht weiter auf die Probe zu stellen, schlüpfte er in Windeseile in seine Klamotten und verließ das Bett.
 

„Was fällt dir ein? Du kannst mich doch nicht einfach gegen meinen Willen in dieses Zimmer schleppen!“, zeterte Bonney aufgebracht und raufte sich dabei genervt die Haare. Der Schwarzhaarige runzelte augenblicklich die Stirn und blickte verwirrt zu ihr hoch.

„Wie bitte? Du wurdest weder vergewaltigt, noch irgendwo eingesperrt. Genau genommen bist du vollkommen unversehrt, da ich dich nicht kaltblütig an Ort und Stelle inmitten von all den fremden und betrunkenen Kerlen zurückgelassen habe. Darüber hinaus habe ich dir gestattet, in meinem Zimmer zu nächtigen, das zufälligerweise ich mit meinem Geld bezahlt habe. Und du beschwerst dich?“, fragte er ungläubig und mit leicht hoher Stimmlage. Sollte doch einer die Frauen verstecken. Man konnte sich noch so ins Zeug legen – am Ende war man doch an allem Schuld.
 

Ihrem perplexen und nachdenklichen Gesichtsausdruck zufolge schien sie die ganze Sache aus diesem Blickwinkel noch gar nicht betrachtet zu haben. Nichtsdestotrotz zog sie eine leicht beleidigte Schnute und verschränkte die Arme in defensiver Manier vor der Brust.

„Wenn du schon so ungeheuer großzügig und gnädig bist wie du behauptest, dann hättest du mich auch ruhig auf das Bett verfrachten können!“, murrte sie weitaus weniger herrisch und vermied dabei den Blickkontakt zu ihm. Vielmehr schien sie sich aufgrund ihrer plötzlichen Verlegenheit brennend für die vergilbte Wand zu interessieren.

„Du hast Recht. Prinzipiell habe ich ja nichts gegen Teilen.“, murmelte er verspielt und attraktiv grinsend.
 

Die folgenden Minuten machte er daraufhin die üble Bekanntschaft mit einigen ihm unbekannten Schimpfwörtern und belanglosen Nörgeleien.

„Gott, Süße. Du solltest dich wirklich beruhigen. Diese Aggressivität ist nicht gut für den Blutdruck.“, spottete der Schwarzhaarige glucksend und arg bemüht, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Seinem Gesichtsausdruck zufolge hatte er sichtlich Spaß darin, die feurige Glut in ihr zu schüren und sie gezielt in den Wahnsinn zu treiben.
 

Zorn entbrannte lichterloh in ihr, sodass sie den Schwarzhaarigen im Bruchteil einer Sekunde hart gegen die Wand stieß und sich bedrohlich vor ihm aufbaute. Ihr Zeigefinger bohrte sich spitz in seine Brust und ihrem anklagenden Killerblick zufolge stand sie kurz vor einer desaströsen Explosion. Da er jedoch zutiefst angetan von ihrem temperamentvollen Wesen war, ließ er all das bereitwillig geschehen.
 

"Ich bin hungrig und kurz davor, dir ins Gesicht zu beißen, um dieses widerliche und hinterhältige Grinsen ein für alle Mal aus deiner Visage zu verbannen! Also halt deine Klappe und lass mich endlich in Ruhe!", giftete sie augenblicklich gereizt. Mit unschuldiger Miene hob er abwehrend die Hände, ehe sie auch schon aus dem Raum stürmte und ihn kichernd zurückließ.
 

[...]
 

Seufzend und den Umstand ihres leeren Magen bemängelnd vergrub sie das Gesicht in den Händen und schleppte sich missgelaunt durch die vollkommen ausgestorbenen Straßen der Stadt. Leichte Skepsis überkam sie augenblicklich, als sie realisierte, dass trotz des fantastischen Wetters keine einzige Menschenseele in den Gassen anzutreffen war. Die Hände in den Hosentaschen vergrabend erreichte sie schließlich den Marktplatz, der nicht verlassener hätte sein können. Wo waren die ganzen Menschen abgeblieben?
 

Die vorübergehende Übelkeit war glücklicherweise von ihr abgefallen. Allerdings schien das Schwindelgefühl deutlich Gefallen daran gefunden zu haben, sie in den Wahnsinn zu treiben. Teilweise erschienen kleine schwarze Flecken in ihrem Blickfeld und ab und an torkelte sie einige Meter.
 

Ihr guter Vorsatz, sich im nächstbesten Gasthaus genüsslich den Bauch vollzuschlagen und erst im Anschluss zu ihrer Crew zurückzukehren verabschiedete sich jedoch mit Pauken und Trompeten, als sie in einiger Entfernung eine Horde von Marinesoldaten erblickte, die ihr den Weg abschnitten und sich bereits allesamt in Angriffsstellung befanden.
 

Noch bevor sie überhaupt die Möglichkeit dazu hatte, einen verwünschenden Fluch abzulassen, war sie gezwungen, sich rasch aus der Schussbahn zu werfen, um den angeflogenen Kanonenkugeln zu entkommen. Keuchend rappelte sie sich wieder auf die Beine und musste sogleich erneut ausweichen, indem sie sich hastig hinter einen hölzernen Brunnen hechtete. Mittlerweile kannte sie den Grund für die Abwesenheit der Bewohner: Irgendjemand musste sie erkannt und an die Marine verraten haben, woraufhin wohl ohne zu Zögern die Stadt evakuiert worden war.
 

Eine kleine Verschnaufpause oder die Zeit, ihre Teufelsfrucht zu benutzen, gewährte man ihr leider nicht, sodass sie sich wieder hastig aufrappeln musste, um auch schon den nächsten Schüssen ausweichen zu können. Anscheinend schreckte man nicht davor zurück, die Stadt vollkommen auseinanderzunehmen. Ein nahegelegenes Holzhaus wurde kurzerhand komplett in die Luft gejagt. Die gewaltige Wucht der Explosion schleuderte die überrumpelte junge Frau einige Meter weit durch die Luft. Mit einem dumpfen Geräusch schlug sie so hart am Boden auf, dass für einen kurzen Augenblick die komplette Luft aus ihren Lungen gepresst wurde. Nachdem sie kurzzeitig die Orientierung verloren hatte, spürte sie plötzlich den stechenden Schmerz an ihrer Schulter, den sie durch die rasche Ausschüttung des Adrenalins vorerst gar nicht wahrgenommen hatte. Ein gequältes Stöhnen entfloh ihren Lippen, als sie realisierte, dass sich durch den Kanoneneinschlag ein Stückchen Holz in das Fleisch ihres Oberarms gebohrt hatte. Kompromisslos zog sie den Fremdkörper aus ihrem Arm und verdrückte dabei ein paar kleine Schmerzenstränen.
 

„Anscheinend bin ich ein Magnet, der die Scheiße förmlich anzieht.“, murmelte sie nach Luft ringend. Ganz gleich, ob Admiral oder einfacher Kommandant - Feind blieb Feind. Und es war höchste Zeit, diesem Feind zu zeigen, dass sich ihr Kopfgeld nicht umsonst in dieser beachtlichen Höhe befand.

„Verfluchte Insel. Verfluchter Alkohol. Und verfluchter Trafalgar Law!“, keuchte sie sogleich ausgepowert und richtete ihren Oberkörper mühsam auf. Kniend rieb sie sich den aufgewirbelten Staub aus den Augen und keuchte schließlich erschrocken auf, als sie bemerkte, in welcher Lage sie sich in diesem Moment befand. Entsetzt richtete sie den Blick nach oben und erblickte sogleich Law, dessen Schritt gerade einmal wenige Zentimeter von ihrer Nase entfernt war.
 

„In deiner Position sollte man den Mund…nicht zu voll nehmen.“, brummte er heiser und starrte mit blitzenden Augen auf sie herab. Ohne es verhindern zu können schoss ihr die Röte aufgrund dieser zweideutigen Aussage augenblicklich in die Wangen. Hastig richtete sie sich auf und drehte ihm den Rücken zu, um diese peinliche Situation halbwegs elegant zu überspielen.

„Was willst du hier?“, fauchte sie sogleich mit gewohnter Aggressivität und sich leicht hochnäsig den Staub von den Schultern klopfend. Sie hatte eigentlich geglaubt, dass er die Insel längst hinter sich gelassen hatte.

„Zeit totschlagen.“, entgegnete er ihr gelassen.
 

„Verschwinde endlich!“, fauchte die junge Frau daraufhin gereizt und stiefelte etwas wackelig an ihm vorbei, um endlich die Gunst der Stunde zu nutzen, die Macht ihrer Teufelsfrucht auszuspielen und damit hoffentlich ein paar ihrer Gegner aus dem Weg zu räumen. Ohne weiter auf ihren Begleiter zu achten, setzte sie binnen weniger Sekunden eine große Anzahl an Soldaten außer Gefecht, indem sie jene in kleine Kinder und alte Greise verwandelte, denen die Gewehre allesamt aus der Hand fielen.

„Beeindruckend.“, kommentierte Law daraufhin anerkennend. Gebannt folgten seine Augen ihren anmutigen Bewegungen. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte Ehrgeiz und Selbstvertrauen wider.
 

Nichtsdestotrotz konnte sie den widerlichen Schmerz und die hohe Anstrengung nicht verbergen. Sie wirkte etwas zittrig und unökonomisch auf den Beinen. Des Weiteren hatte er die Verletzung an ihrem Arm bemerkt, die er nun besorgt aus den Augenwinkeln begutachtete. Laut Blutverlust musste die Wunde ziemlich tief sein. Durch die Explosion hatte sich womöglich ein spitzer Gegenstand in ihre Haut gefressen, den sie intuitiv entfernt haben musste. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie damit wortwörtlich den Stöpsel gezogen hatte. Seine Erfahrung ließ in wissen, dass es jederzeit besser war, die Wunde verschlossen zu halten, um zu schnellen Blutverlust zu verhindern. Ihr Arm sollte daher schleunigst behandelt werden, da sie sich wohl nicht mehr lange auf den Beinen halten können würde.
 

Außerdem konnte er sich nicht erinnern, dass Bonney am frühen Morgen einen Schluck Wasser zu sich genommen hatte. Der Alkohol musste ihren Körper vollkommen dehydriert haben. Die pralle Sonne, die Anspannung und das hitzige Treiben waren daher auch nicht sonderlich hilfreich. Während er selbst einige Gegner aus dem Weg räumte, bemerkte er fluchend, dass die junge Frau langsam in die Knie ging und schließlich an Ort und Stelle kollabierte. Es war allerhöchste Zeit, diese lästige Marine endgültig auszuschalten.

„Room.“, murmelte er und streckte entschlossen die Hand aus. „Shambles“
 

Da er mit dieser Attacke in der Lage war, die Position von verschiedenen Gegenständen und Körpern zu tauschen, schickte er den Soldaten die gerade abgefeuerten Kanonenkugeln auf direktem Wege zurück und erhielt dafür eine breite Sammlung von unterschiedlichen Köpfen, die er unbarmherzig zur Seite trat. Während die Kugeln munter zwischen den uniformierten Körpern explodierten und die komplette Umgebung in Rauch hüllten, hob der Schwarzhaarige die bewusstlose Bonney vorsichtig auf seine Arme und wandte sich schließlich zum Gehen ab.

Die markerschütternden Schreie der Männer ringsum wurden indes gänzlich vom staubigen Untergrund verschluckt.
 

Sein Mitgefühl hielt sich arg in Grenzen.
 

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Nächstes und damit letztes

Kapitel kommt schneller…;)

Achja, Action liegt mir nicht >.<

Gain

Noch bevor Bonney die Augen öffnen konnte, spürte sie wiederum ein heftiges Pochen an ihren Schläfen. Scheinbar wurde das schön langsam zur Gewohnheit. Mit mulmigem Gefühl in der Magengegend erinnerte sie sich an den Kampf gegen die Marine und das plötzliche Eintreten der Ohnmacht.

„Wo bin ich nun schon wieder?“, fragte sie sichtlich verwirrt, während sie ihren verarzteten Arm genauer unter die Lupe nahm und den Blick anschließend ratlos durch den ihr unbekannten Raum gleiten ließ. Bevor sie sich aufrichten konnte, wurde sie sanft aber bestimmt an den Schultern zurück in das Kissen gedrückt.

„Auf dem U-Boot der Heart-Piraten.“, ertönte es zu ihrer Linken und leicht bestürzt erblickte sie Trafalgar Law, der breit grinsend auf sie herabstarrte. Was zur Hölle hatte sie nur angestellt oder verbrochen, um immerzu diesem Kerl in die Hände zu fallen?
 

„Wie bitte? Das glaub ich ja jetzt nicht! Du hast mich schon wieder verschleppt?“, keifte die junge Frau schlagartig und schnitt dabei eine zornige und aufgebrachte Grimasse. Der Schwarzhaarige rollte daraufhin nur genervt mit den Augen.

„Bitte, gern geschehen, nicht der Rede wert, dass ich dir schon wieder den Arsch gerettet habe!“, frotzelte er mit einem Hauch an Ironie zurück. Konnte sie sich nicht einfach nett bedanken, wie jeder andere Mensch?
 

„Keine Sorge, dein Schiff und deine Crew sind direkt nebenan. Ich habe ihnen lediglich die Situation geschildert und sie haben mir augenblicklich gestattet, dich zu verarzten. Dein Körper war vollkommen dehydriert und der Blutverlust war ziemlich hoch. Du solltest dich noch eine Weile ausruhen.“, erklärte Law sachlich. Skeptisch verfiel die Pinkhaarige in Schweigen und beobachtete ihn aufmerksam, während er den Verband an ihrem Arm wechselte. In diesem Moment strahlte er zum ersten Mal keinerlei Arroganz aus. Er war komplett vertieft in seine Arbeit und nahm die Doktorsache äußerst ernst, wofür sie ihn beinahe ein klein wenig bewunderte.
 

„Deine Crew hat ganze Arbeit geleistet und die Schiffe der Marine in die Luft gejagt. Ich habe zwischenzeitlich den Helden gespielt, sprich das lästige Ungeziefer ausgeschaltet und dich auf Händen hierher getragen, Prinzessin.“, murmelte er nach getaner Arbeit grinsend und schnippte anschließend mit dem Zeigefinger gegen ihre Stirn, wofür er einen mörderischen Blick erntete. Laut lachend verließ er schließlich das Zimmer.
 

[…]
 

Nachdem sie zwei ganze Tage gehorsam in der Krankenstation des U-Boots verbracht hatte, durfte die junge Frau endlich das Bett verlassen. Im großen Aufenthaltsraum herrschte bereits munteres Treiben, nachdem die Bonney-Piratenbande den Chirurg des Todes dazu überredet hatten, eine kleine Genesungsfeier zu schmeißen. Law selbst war nicht unbedingt ein Feierbiest, gestattete ihnen die Party jedoch ohne Widerspruch. Seine Gründe behielt er allerdings für sich…
 

Mit ihrem Eintreten zog Bonney schlagartig die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich. Ihre Crew wirkte augenblicklich sichtlich erleichtert und begrüßte sie sogleich herzlich. Ein ungeheures Glücksgefühl keimte schließlich im Körper der jungen Frau auf, als sie das große und leckere Buffet erblickte. Es war allerhöchste Zeit, sich endlich ordentlich den Bauch vollzuschlagen! Zu den alkoholischen Getränken würde sie hingegen eher Abstand halten.
 

Zufrieden nahm sie gegenüber von Law Platz und stopfte ohne Zurückhaltung und jegliche Manieren unfassbare Massen und Mengen in sich hinein, sodass manch einer fassungslos den Kopf schüttelte. Erst als sie einigermaßen gesättigt war, bemerkte sie, dass der Schwarzhaarige ein amüsiertes Schmunzeln auf den Lippen trug und arge Mühe hatte, sich einen abschätzigen Kommentar zu verkneifen. Sie nahm es gelassen. Während ihrer Erholungszeit hatte sie den Entschluss gefasst, den Spieß endgültig umzudrehen. Er würde noch sein blaues Wunder erleben…
 

„Schließlich muss ich zu Kräften kommen, Doktor.“, rechtfertigte sich die junge Frau demnach mit unschuldiger Miene. Sprachlos bemerkte der Schwarzhaarige, dass sie dazu verspielt die Lippen spitzte und ihn aus verboten großen Augen anstarrte. Erst nach einer geschlagenen Weile wurde ihm sein starrender Blick bewusst, weshalb er sich leicht verlegen räusperte und das Gespräch mit Bepo wieder aufnahm. Indes schmunzelte Bonney unbemerkt über seine leicht erröteten Wangen.
 

Es vergingen einige Minuten, ehe ihr der farbenfrohe und köstlich aussehende Nachtisch vor die Nase gesetzt wurde, der sie auf eine weitere teuflische Idee brachte.

„Jede Mahlzeit verlangt ein ausgesprochen exquisites Dessert.“, murmelte sie keck und zog damit erneut die Aufmerksamkeit ihres Gegenübers auf sich. Kurzerhand tauchte sie ihren Zeigefinger in die flüssige Schokoladenmasse eines Puddings. Das Gesicht zu einer sinnlichen Miene verzogen leckte sie sich die klebrige Masse daraufhin genüsslich von ihrer Hand. Tief in ihrem Inneren ertönte ein triumphierender Schrei, als sie realisierte, dass ihr Plan tatsächlich aufgegangen war und er gebannt die Bewegungen ihres Mundes verfolgte.
 

Im Nachhinein konnte er es sich selbst nicht erklären, aber Tatsache war, dass er den Blick nicht von ihr abwenden konnte. Unwillkürlich befeuchtete er seine eigenen Lippen, als sich ihre Zunge langsam um die Spitze ihres Fingers schlängelte, um den letzten Rest der Schokolade abzulecken. Seine Atmung hatte sich indes leicht beschleunigt und ein kribbelndes Gefühl pulsierte durch seine Venen. Was machte sie nur mit ihm?
 

Quälend langsam fuhr sie zusätzlich mit ihrem Fuß die Innenseite seiner Unterschenkel auf und ab. Zwar versuchte er, ihre dreiste Tat so gut es ging zu ignorieren, was grandios scheiterte, als ihr Fuß die Reise fortsetzte und sein Knie passierte. Das elektrische Zucken, das dabei direkt in seine Lendengegend geschickt wurde, war schlichtweg unvermeidbar. Die Miene der Pinkhaarigen wurde noch eine Spur teuflischer, als sie schließlich seinen Schritt erreichte und feststellte, dass da jemand ziemlich aufgeregt zu sein schien. Er konnte wirklich von Glück reden, dass die Tischdecke ihr kleines Spiel verborgen hielt.
 

Bevor Law dem Polarbären zu seiner Rechten eine angemessene Antwort auf seine Frage liefern konnte, entwischte ihm ein erschrockenes Keuchen und fing sich damit sofort besorgte Blicke der Umstehenden ein.

„Alles in Ordnung, Captain?“

„Ja…alles klar.“, würgte er steif hervor und biss dabei vehement die Zähne zusammen, sodass man das Knirschen förmlich hören konnte. Unbemerkt warf er einen durchdringenden Blick zu Bonney, die sichtlich amüsiert zurückstarrte. Frech verstärkte sie die massierenden Bewegungen ihres Fußes, was ihn dazu veranlasste, seine Hände fest in der Tischdecke zu vergraben.
 

Einen kurzen Moment schloss er die Augen, um die Kontrolle über seinen Körper zu bewahren. Er musste den pinkfarbenen Teufel schleunigst davon überzeugen, die neckenden Administrationen einzustellen, da er ansonsten machtlos kommen und sich auf ewig blamieren würde.
 

Bonney beobachtete ihn neugierig. Seine Miene war zweifelsfrei das Erotischste, das sie je gesehen hatte. Kurzerhand ließ sie von ihm ab, was ihm vorerst eine ungeheure Erleichterung einbrachte, die jedoch sogleich wieder verpuffte, als er beobachtete, wie sie auf ihn zusteuerte und ihre Hüften dabei äußerst nett in Szene setzte. Auch die anwesenden Crewmitglieder staunten nicht schlecht, als sich die junge Frau schließlich breitbeinig auf Laws Schoß niederließ.
 

„Was soll das werden?“, fragte der Schwarzhaarige augenblicklich sichtlich verunsichert und immer noch arg bemüht, seinem hektischen Atem Herr zu werden.

„Es ist an der Zeit, den dominanten und angriffslustigen Löwen vom Thron zu stoßen, um ihn zu zähmen.“, antwortete sie mit einer Stimme, die, wie er beeindruckt zugeben musste, Pornocharakter hatte.

Nur zu gerne wollte er sie zurechtweisen; sie von sich stoßen; Gegenwehr zeigen.

Er wollte, wollte, wollte, wollte, wollte.

Doch noch bevor er etwas erwidern konnte, schnitt sie ihm das Wort ab, indem sie ihm einen heißen Kuss aufdrückte. Ihre Handlung überraschte und schockierte ihn so sehr, dass er zu Salzsäule erstarrte und gewisse Ähnlichkeiten zu einem steifen Brett aufwies. Erst als sie die Arme um seinen Hals schlang und zärtlich an seiner Oberlippe nippte, entspannten sich seine verkrampften Glieder etwas.
 

„Mund auf, Süßer.“, flüsterte sie nach einer Weile fordernd und begutachtete mit großer Zufriedenheit seine leicht erröteten Wangen. Gehorsam folgte er ihren Anweisungen und ließ es bereitwillig geschehen, dass sie ihn forsch an den Haaren packte, um ihn zu sich zu ziehen und ihre Lippen erneut in einen wahrhaftigen Crash zu verwickeln.

Ihre Zunge schlängelte sich augenblicklich keck in seinen Mund und erkundete das neu eroberte und fremde Gebiet gründlich. Aufgeregt kam er ihren Bewegungen entgegen. Er hatte ohnehin nichts mehr zu verlieren.
 

Aufgrund der berauschenden Wärme, die sich in ihrem Körper breitmachte, ließ sie unwillkürlich ihre Hüften kreisen und entlockte ihm damit ein erregtes Keuchen. Ein kribbelndes Gefühl fraß sich durch sämtliche seiner Gliedmaßen und da die junge Frau in regelmäßigen Abständen an seinen Lippen zu wimmern begann, musste auch sie zweifelsfrei ihren Spaß haben.
 

Fahrig strichen seine Hände ihre durchtrainierten Oberschenkel entlang. An ihrem knackigen Allerwertesten angelangt, packte er kräftig zu und drückte ihren Körper verschärft gegen seinen Unterleib, was ihm ein lautes Keuchen entlockte und auch sie dazu zwang, sich heiser stöhnend in seine Schultern zu krallen.

„Bett! Jetzt!“, nuschelte sie daraufhin seufzend an seinen Lippen. Nur zu gerne kam er dieser Bitte nach. Während er mit ungeheurer Geschwindigkeit aufsprang, schlang sie automatisch die Beine um seine Hüfte.
 

Ihre beiden Crews hatten die wilde Knutscherei zwar bereits seit geraumer Zeit beobachtet, jedoch mochten sie allesamt nicht so recht glauben, was sich nun gerade vor ihren Augen abspielte. Die Absichten ihrer Kapitäne waren immerhin ziemlich deutlich und von Verlegenheit war nicht der Hauch einer Spur…

Schließlich fiel die Tür hinter den beiden Turteltäubchen laut ins Schloss, nachdem sie den Weg dorthin mehr oder weniger stolpernd überbrückt hatten. Bepo räusperte sich anschließend vernehmbar und meinte daraufhin mit gebrochener Stimme:

„Wir könnten alle so tun, als ob die beiden etwas sehr Wichtiges zwischen unseren beiden Fronten zu klären hätten.“
 

[…]
 

Unbeholfen stolperten sie vorwärts, auf der Suche nach irgendeinem Raum, irgendeiner Tür, hinter der sie sich verschanzen konnten, um sich ihrer Begierde hinzugeben. Die genaue Beschaffenheit des Raumes war eigentlich vollkommen belanglos. In erster Linie reichte eine Wand, der Boden oder ein Tisch ohnehin völlig aus. Allerdings wollte Law unbedingt verhindern, dass die Verletzung an Bonneys Arm in jeglicher Art und Weise gefährdet wurde, weshalb er sie gezielt zu seiner Kajüte führte. Nachdem er dort angelangt kurzerhand die Tür aufgetreten hatte, drängte er die Frau mit den pinkfarbenen Haaren begierig zu seinem Bett, auf dem sie schließlich innig umschlungen landeten.
 

Binnen kurzer Zeit befreiten sie sich von den lästigen und überflüssigen Klamotten, da das Verlangen nach nackter Haut von Sekunde zu Sekunde unerträglicher wurde. Während der Schwarzhaarige sanft an ihrem Ohrläppchen knabberte, schloss sie keuchend die Augen, um die Intensität seiner exquisiten Berührungen vollkommen ausschöpfen zu können. Seufzend bog sie anschließend den Rücken durch, als sich Law genüsslich an ihrem Pulspunkt festsaugte. Die beherzten und rhythmischen Bewegungen ihrer Körper verlangten ihnen einiges an Kontrolle ab, sodass muntere Geräusche den Raum erhellten. Das aufgeregte Pochen ihrer Herzen und die unergründliche Sehnsucht nach Geborgenheit, Wärme und Erlösung zwangen sie regelrecht in die Knie.
 

„Ich gebe dir zwei Tage Vorsprung. Dann werde ich dich jagen und mir meinen rechtmäßig verdienten Platz in der neuen Welt erkämpfen.“, meinte die junge Frau schließlich entschlossen und küsste sich grinsend an seinem stoppeligen Kiefer entlang, was er mit einem tiefen Brummen quittierte.

„Ich kann es kaum erwarten.“, raunte er ihr daraufhin erregt zu und drang kraftvoll in sie ein, sodass sie den Kopf sinnlich in den Nacken warf und überrascht aufstöhnte…
 

______________________________________________________

Hier erst einmal ein dickes Dankeschön an die Kommischreiber! *-*

Ich war (bin) wirklich im Stress und hab zwischendurch

vollkommen vergessen, mich bei euch persönlich zu bedanken >.<
 

Hier ist jetzt Ende im Gelände ;)

Hoffe, man liest sich…



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  OnePieceFan
2013-02-28T19:54:01+00:00 28.02.2013 20:54
Toll ich bin ja wirklich ein Kameradenschwein!
ich les deine ff´s immer und vergess (vor gekreische, rotwerden und versuchen meinen puls wieder zu normalisieren :D) immer kommis zu schreiben

*.*
mega!!!
die geilste LawxBonney-Story die ich je gelesen hab und lesen werde!
i <3 these 2 :)
eine tiefe verbeugung vor deinem Können :) *verbeug*
:)
freu mich schon wenn der Stress mal weicht und du wieder mal was von dir hören lässt :*
<3
Von:  Guardian
2013-02-17T15:56:20+00:00 17.02.2013 16:56
law <3
ich finde deinen stil echt klasse, mega geil :D
Von:  Peacer
2012-10-29T23:13:18+00:00 30.10.2012 00:13
Dass Law sie auch immer wieder verschleppen muss, tztz. Aber dafür rächt sich Bonnie ja auf ihre eigene Weise. *g*
Sehr schön, wie sie ihn halb in den Wahnsinn treibt, und wie sie dann ohne Schwam vor versammelter Crew loslegen. xD
Aber Bepo hat mir noch beinahe am Besten gefallen. xD
Gelungener Schluss einer ganz tollen Story. Vielen Dank dafür. :)
Von:  Peacer
2012-10-29T22:36:18+00:00 29.10.2012 23:36
Action liegt dir nicht? Das sah man dem Kapitel gar nicht an. :)

NAO_ hat schon fast alle meine Lieblingsstellen aufgezählt, bei denen ich herzhaft lachen musste. Nur

"Ich bin hungrig und kurz davor, dir ins Gesicht zu beißen, um dieses widerliche und hinterhältige Grinsen ein für alle Mal aus deiner Visage zu verbannen!

fehlte da noch. xD
Aber ich glaube, Laws eindeutig zweideutige Bemerkung hat mir noch am Besten gefallen. xD
Von:  Peacer
2012-10-29T22:20:49+00:00 29.10.2012 23:20
Tolle Story. :)
Ich finde, du hast den Charakter der Beiden sehr gut getroffen und ihre Interaktion war ganz interessant zu lesen. Auf das Pairing wäre ich nicht gekommen, aber nun erscheint es mir doch sehr plausibel.
Ich finde zudem, dass du einen sehr erfrischenden Schreibstil hast, sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Viel mehr habe ich nicht zu sagen, außer dass diese Szene:

„Das Beobachten von Leuten und das Studieren ihres jeweiligen Verhaltens gehört definitiv zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.“, warf der Schwarzhaarige belustigt ein, um das Schweigen der letzten Minuten etwas aufzulockern.
„Blöder dummer verrückter Idiot“, nuschelte Bonney daraufhin sichtlich angesäuert, was ihn dazu veranlasste, in schallendes Gelächter auszubrechen.

mich genau wie Law zum Lachen gebracht hatte. Bonneys Antwort ist einfach genial. xD

Mein Kompliment :)


Von:  maron288
2012-06-21T05:40:34+00:00 21.06.2012 07:40
Ich hab mir grade deine nette Story durchgelesen und ich bin absolut begeistert :D Auch wenn Bonney nicht unbedingt einer meiner Lieblingscharaktere ist, Law ist es dafür umso mehr und die Story war wirklich gelungen :) Ein wunderbares Katz- und Mausspiel, was in einem sehr 'befriedigendem' Ende gipfelte xD

Ich lese sehr gern Fanfics zu One Piece und vor allem mit Law :D Ich werde mich mal umsehen, ob du noch mehr geschrieben hast ^-^
Dein Stil ist nämlich sehr unterhaltsam und vor allem angenehm 'weg-zu-lesen' :D

Viele liebe Grüße,
maron

Von: abgemeldet
2012-04-23T16:34:23+00:00 23.04.2012 18:34
Verdammte scheisse, warum hat mir niemand bescheid gesagt das die fanfic n' update gemacht hat?! - egal hab es ja jetzt gelesen aber das war mal obergeil waehrend des lesens hab ich mir zwischen durchmal gedachr “äh.. Haben die vergessen das die Crew denen zuschaut? lol“ aber najaaa.. Piraten halt, keinen scham vor nichts

... Ich komm gerade nicht klar wie git das war.. Irgendwie schade das es jetzt vorbei ist, aber wie heisst es: “man soll immer gehen wenn es am schoensten wird“

- XII
Von:  iamnooneshero
2012-04-20T20:22:50+00:00 20.04.2012 22:22
Hachja, diese lästigen Begierden :'D
Sehr schön, wie Bonney ihn geneckt hat... die Waffen einer Frau eben.

Und dann auch noch vor allen Leuten! Die armen Kinder! *hust*
Ich will gar nicht wissen, was da für ein Kopfkino bei den Crews abging! :)

Ein gelungener Abschluss, würde mich aber auch über eine Fortsetzung freuen!^^
<3
Von:  fahnm
2012-04-20T18:53:35+00:00 20.04.2012 20:53
Hammer Kapi^^
Das ende ist super.^^
Von:  nami_swan
2012-04-20T16:43:53+00:00 20.04.2012 18:43
ach Bepo x´D HERRLICH wie sie da vor versammelter Mannschaft loslegen!
und der Bär nur sagt "wir könnens ja auch ignorieren" xD

ach ja~ da wünsch ich mich doch gleich an Laws Brsut, wenn man solch interessanten *hust* und überhaupt keine begierigen *hust* Sachen über ihn liest :D
sehr sinnlich dargestellt >//< genauso triebhaftig, wie man´s von den beiden erwartet^^ schön, dass die sturköpfe es doch noch geschafft haben :D

und ein sehr schönes ende, obwohl man gerne weiter gelesen hätte! (aber wie heißt es so schön: man soll da aufhören, wo´s am schönsten ist^^)

glg ♥


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