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Ein Rufen, das dich leitet

von

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Prolog

„Cass?!“ Dean und Bobby rannten zu dem am Boden liegenden Engel.

Nachdem Castiel die ganzen Seelen wieder in das Fegefeuer zurück schickte brachte er zusammen und blieb reglos am Boden liegen. Seine Hülle konnte dieser enormen Energie nicht mehr standhalten und zersetze sich langsam. Er sah schrecklich aus. Sein, früher immer so weißes Hemd, war vom Blut durchtränkt.
 

„Er ist ganz kalt.“ meinte Bobby nachdem er Castiels Puls gefühlt hatte. Dean drehte den Engel auf den Rücken und schaute nach ob er atmete, doch seine Brust bewegte sich nicht auf und ab und Dean konnte auch seinen Atem nicht spüren. „Er atmet nicht, Bobby!“

In Dean stieg langsam Panik auf. Was wenn der Engel wirklich tot war? Das konnte er ihnen doch nicht antun, schließlich musste er ihm noch in den Hintern treten, weil der schwarzhaarige Flattermann sie belogen und betrogen hatte. Aber wie sollte er das tun, wenn der Engel tot war? „Vielleicht müssen Engel nicht atmen.“ versuchte er zu scherzen und somit den aufkommenden Schmerz zu verbergen. „Er ist tot, Dean.“, sagte Bobby in seiner ruhigen Art.

„Verdammt.“ murmelte der Blonde und die Traurigkeit war nun wirklich in seinem Gesicht deutlich zu sehen.

Mühsam erhob er sich und sah auf den leblosen Engel herab. „Cass, du verdammtes Kind. Warum hast du nicht auf mich gehört?“ Unweigerlich bildete sich ein Kloß in seinem Hals und er musste schwer schlucken. Auch wenn der Engel sein Vertrauen so sehr missbraucht hatte, wünschte er ihm nicht den Tot.

Noch eine Weile standen die beiden Männer da und sahen auf Cass nieder als dieser plötzlich die Augen aufschlug und seine ganzen Wunden verschwanden. Tief zog er die ersehnte Luft in seine Lungen und richtete sich langsam auf.

„Cass!!“, entkam es Dean überrascht und glücklich zugleich. Schnell kniete er sich zu ihm und half dem verblüfften Engel wieder auf die Beine zu kommen.

„Das war unangenehm.“, meinte dieser nur als wäre nichts gewesen. Noch etwas wacklig auf den Beinen sah er sich um. „Ich lebe?“ Das war mehr eine Feststellung als eine Frage. „Sieht so aus.“, meinte Bobby und klopfte leicht aus seine Schulter. Dean stand immer noch neben dem Engel und sah ihn ungläubig an. Kein einziges Wort kam ihm über die Lippen, die Wut verdrängte die Angst, aber er blieb still.

Beschämt blickte Castiel auf den Boden. „Ich bin beschämt. Ich bin wirklich zu weit gegangen.“ Castiel wagte es nicht in Deans Augen zu schauen, zu sehr hatte er Angst davor was er darin sehen würde. „Glaubst du?“ Sarkastischer hätten Deans Worte im Moment nicht seien können.

„Ich werde einen Weg finden, das bei euch wieder gutzumachen.“ Versprach Castiel und hob seinen Kopf um den blonden Jäger anzusehen. In den grünen Augen lag jedoch nur Unglauben und Verachtung. Dean fiel es sehr schwer dem Engel zu glauben und das wird sich bestimmt auch nicht ändern. Doch was er jetzt am wenigsten wollte war über irgend welche Gefühle zu reden und sich sinnlose Entschuldigungen anzuhören. „Lasst und gehen.“, bestimmte er daraufhin einfach nur und packte Castiel am Arm um ihn hier raus zubringen.

Doch Cass wehrte sich gegen den Griff, Er wollte das jetzt klären. „Ich mein das ernst, Dean.“ Redete er auf den Jäger ein und bleib stehen. Dieser drehte sich um und zog eine Augenbraue hoch. „Okay.“ Doch das nur halbherzig gemeint. Der Blonde wollte noch was sagen doch der Engel schubste ihn und Bobby nach vorne. „Ihr müsste jetzt weglaufen.“, schrie er ihnen zu und machte dabei ein verzehrtes Gesicht, so als stünde er unter großer Anspannung. „Ich kann sie nicht zurückhalten!“ schrie er und krümmte sich vor Schmerzen. „Wen zurückhalten?“, wollte Dean wissen. Unter großen Schmerzen presste er hervor: „Die Leviathan!“ Unwissend schauten sich Dean und Bobby an. „Ich kann sie nicht bekämpfen!“ keuchte Castiel unter Schmerzen. „LAUFT!“ schrie er mit letzter Kraft doch schon war alles wieder vorbei. Grinsend richtete sich der Engel auf. „Zu spät.“ kicherte er und packte Dean am Kragen. Diesem kam nur ein fragendes „Cass?“ über die Lippen zu etwas anderem war er im Moment nicht im Stande. Das Verhalten des Engels verwirrte ihn zu sehr. „Cass ist... er ist weg.“, meinte der schwarzhaarige nur Schulterzuckend und grinste weiter. „Er ist tot.“, redete er weiter. Deans Augen weiteten sich vor Schreck. „Wir leiten die Show jetzt.“ Lachten die Leviathan, die in Castiels Körper steckten, und mit diesen Worten schleuderten sie den schwarzhaarigen Jäger quer durch den Raum. Auch Bobby wurde gepackt und machte Bekanntschaft mit der Wand. Hart krachte er auf dem Boden und blieb regungslos liegen.

Mit Panik in den Augen schaute Dean zu Castiel auf, der lachend seinen Hals reckte. „Das wird soviel Spaß machen.“, freute er sich auf das Kommende. Doch plötzlich wurde sein Gesicht und sein Hals von schwarzen Adern durchzogen und das Blut fing an, seine Arme runter zu laufen. Überall kam Blut und schwarzer Schleim aus ihm raus.

„Dein Gefäß wird explodieren.“, meinte Dean herablassend und provozierend.

Die Leviathan schauten Dean ausdruckslos an, doch dann machte der Körper kehrt und schleppte sich, schwer auf den Beinen haltend aus des Gebäuden.

Dean und Bobby beeilten sich ihm zu folgen und fanden Castiel, als dieser gerade auf einen See zuging. Hilflos mussten sie zusehen wie er ins Wasser ging und untertauchte.

Das einzige was übrig blieb war der Trenchcoat der ans Ufer gespült wurde. Dean hob ihn auf und nahm ihn mit, als sich die Jäger umdrehten und den See verließen.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Emi_
2012-04-22T13:12:15+00:00 22.04.2012 15:12
cute~♥

ich hatte am ende von sam eher so eine "ich gewöhn mich schon noch drann"Haltung erwartet aber was solls^^

gut geschrieben obwohl manche Szenen mit mehr details noch besser rübergekommen wären...
(ich frag mich grade was du mit der kritik anfangen kannst^^)

sehr schöpn geschrieben :)


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