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falling in Love, deeper and deeper...

Ein Hauch von Romantik, ein Strudel aus Verzweiflung
von

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Prolog

                                                                              <Prologue>
 


 

°+°Liebes Tagebuch,
 

ich sitze hier, auf meinen Bett, sehe wie die Sterne am Himmel funkeln und frage mich, ob auch ich ein Stern sein werde wenn ich tot bin, so, wie es mir Grandma erzählt hat. Ob sie nun auch ein Stern ist und nun über mich wacht, wie versprochen?°+°
 

Aiko legte ihr Tagebuch neben sich auf dem Bett, ganz geistesabwesend und dachte über heute nach.

Nein. Nicht nur über heute. Sondern auch über die gesamte letzte Zeit.

Ihre  Mutter hatte wieder geheiratet und seitdem nur noch Augen für ihm.

Aiko's Probleme? Die interessierten sie nicht. Viel wichtiger war doch er.

So viele Schreie nach Liebe hatte sie nicht gehört oder wollte sie nicht hören.

Ihr Freund? Von den wollte sie erst garnicht anfangen.

Er war nicht besser als ihr Vater gewesen.

Hatte sie mit ihrer besten ,,Freundin'' betrogen.

Tzzz... Freundin. So etwas nennt sich Freundin! Diese ...

Während sie so über diese ganze ,,Scheiße'' nachdachte liefen ihr einzelne Tränen über die Wange.

Sie wollte dieses Leben nicht mehr. Sie wollte es so gerne ausstauchen.

Doch wusste sie genau das dies unmöglich wär.

Wer würde schon mit ihr tauschen wollen?

Geld war ja doch nicht alles.
 

Sie ging ins Badezimmer und ließ sich ein Bad ein.

Sie zündete drei Kerzen an und stellte sie am Beckenrand.

Mehr Licht würde sie nicht brauchen.

Sie sah im Spiegel, ihre Augen sahen müde und leer aus, kein Wunder.

Wie oft hatte sie sich nach Streit im Schlaf geheult?

Aiko wusste es nicht mehr...

Sie sah zur Wanne die mittlerweile mit Wasser voll gelaufen war.

Mitsamt ihrer Kleidung, ihren orangenen Pyjama, stieg sie ins Badewasser.
 

Ab jetzt fühlte sie nicht mehr, es war kein Gefühl mehr da, nichts, was ihren Schmerz zum Ausdruck bringen würde.

Keine Tränen.

Nichts.

Sie setzt sich aufrecht im Wasser, lehnte sich langsam an der Wand hinter ihr an.

Sie sah zu den Kerzen.

Niemand würde sie hierbei stören, ihre Mutter war mit ihren Kerl im Urlaub verschwunden, ohne ihr und auf ihren Geburtstag.

Happy Birthday, Aiko.

Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange.

Langsam sank sie tiefer im Wasser hinein bis es ihr bis zur Nase stand.

Sie schloss die Augen.

Immer tiefer und tiefer sank sie im Wasser hinab, bis sie sich schließlich ganz unter Wasser befand.
 

Ihre Nase lief voll mit Wasser, ihre Ohren ebenfalls.

In ihren Ohren hörte sie jetzt ein komisches Geräusch.

Wie ein dröhnen.

Sie hatte das Bedürfnis nach Luft zu schnappen, aber sie wollte nicht!

Sie wollte nicht...
 

Langsam fing ihr Kopf an zu pochen.

Poch.

Besser als der Schmerz.

Poch.

Alles nur ein...

Poch.

Traum..?

Poch.

Werde ich ein... Stern... sein..?

Poch...

A new Chance? A new Life? Or WHAT?!

Auf einmal spürte sie eine Eiseskälte.

Sie umfing ihren ganzen Köper und fühlte sich wie tausend Nadelstiche auf der Haut an.

Panik machte sich in ihr breit.

Plötzlich war ihr Lebenswille wieder geweckt.

Sie wollte nicht sterben, nicht so!

Sie versuchte nach Luft zu rangen, an der Wasseroberfläche zu kommen doch vergeblich.

In ihren Kopf war jetzt nur noch ein Gedanke verankert.
 

»Nicht so. Nicht jetzt. Nicht hier!«
 

Ihr ganzer Körper fühlte sich schwer an.

Aber dann, ihre Hände fanden die Wasseroberfläche und schließlich etwas hartes, raues.

Mit all ihrer Kraft versuchte sie sich an diesen „Etwas” hoch zuziehen.

Es war, als würde sie mit Gewichten an ihren Beinen versuchen einen Baum hoch zuklettern.

Doch sie schaffte es dennoch, denn, ihr Wille war stärker.
 

Welch eine Ironie..
 

Völlig durchnässt lag sie jetzt auf dieses „Etwas“ , ein Steg.

Minutenlang musste sie husten, aus ihrem Mund kam immer mehr Wasser.

Sie dachte schon sie würde qualvoll ersticken doch dem war nicht so.
 

„Bin ich jetzt... tot..?“
 

Sie setzte sich aufrecht hin und sah sich langsam um

Hinter ihre ein Wald.

Vor ihr ein einziger, riesiger See auf dessen Wasseroberfläche sich der Mond spiegelte.

Er war komisch, der Mond.

Größer hatte sie ihn noch nie gesehen, oder schöner...

Er wirkte irgendwie mysteriös...

Der Mond war einfach... bezaubernd...

Seltsam...
 

»Schöner Tod...« dachte sie sarkastisch.
 

Was war das hier?

Eine neue Chance?

Ein neues Leben?

Oder WAS?!
 

„Was machst du so spät hier allein?“
 

Erschrocken drehte sie sich um.

Aber als sie sah was sie sah wusste sie nicht mehr ob sie weinen oder lachen sollte.

Hinter ihr stand doch tatsächlich ein Typ mit Spiralmaske und wölkchen Umhang!
 

Jetzt gehts aber los hier...

Wo zur Hölle war sie hier bloß gelandet?

Verdammt...
 

Aber okay, sie würde wohl mitspielen, was blieb ihr schon anderes übrig?
 

„Alles in Ordnung bei dir?“ fragte er sie gespielt besorgt.
 

Sie wendete sich wieder den Mond zu und atmete einmal tief durch bevor sie begann.
 

„Alles okay...“ log sie.
 

Aiko hatte das Gefühl ihr würden Löcher in den Rücken gestarrt, aber sie wollte sich auf keinen Fall umdrehen, denn die Spiralfresse machte ihr schon irgendwie Angst...

Eine unheimliche Gänsehaut überfiel sie, kroch langsam ihren Rücken hinauf...

Instinktiv schüttelte sie sich, so, als könnte sie damit ihre Gänsehaut abschütteln.
 

„Tobi findet, du siehst ganz und gar nicht okay aus.“
 

»Stopp mal!

Moment mal!

Spinnt der?

Oder wieso redet der jetzt von sich in der 3. Person?!

Und wieso, redet der überhaupt so kindisch?!

Der ist doch mindestens 17...«
 

„Da könntest du Recht haben... Ähm, weißt du zufällig wo wir hier sind?“
 

Aiko versuchte die klitze kleine Tatsache das dieser Typ allen Anschein nach einen gewaltigen Knall zu haben schien zu ignorieren.

Im Grunde genommen war sie ja auch nicht besser, sie hatte schließlich versucht...
 

„Wo wir hier sind? Na, schau dich doch mal um. Scheinbar sind wir an einen See auf einen Steg.“
 

Damit riss er sie komplett aus ihren Gedanken.
 

„Ja, ach? Das hatte ich auch bereits gemerkt.“ gab sie barsch zurück.
 

Wollte dieser Freak sie eigentlich verarschen?
 

„Sag mal, du scheinst ja nicht grad die hellste Leuchte zu sein...“
 

„Aber.. aber...“ schluchzte er.
 

„Verzeih..“ nuschelte sie leise...
 

Was sollte sie bloß tun?

Wo sollte sie nur hin?
 

Plötzlich spürte sie wie sich ein Arm um ihrer Schulter legte, völlig perplex starrte sie in den Seelenspiegel dieses Typen namens Tobi...

Irgendwie fühlte sie sich jetzt sehr seltsam.

Dieses Gefühl macht ihr eine scheiß Angst...
 

„Was..?“
 

„Du zitterst, außerdem sind deine Lippen ganz blau.“ stellte er trocken fest.
 

Ja, er hatte Recht, ihr war kalt, ihr war verdammt kalt.

Dieser Tobi schien zwar ein ganz schöner Freak zu sein, aber sonst ganz lieb...

Außerdem brauchte sie das jetzt.
 

Schüchtern rückte sie näher an ihn heran und sein Arm zog sie sanft zu sich.

Sie spürte seine Muskeln unter diesen lächerlich Umhang und war baff...

Er war ziemlich gut gebaut, das hätte sie jetzt nicht erwartet...
 

Plötzlich, ganz plötzlich musste sie an ihren Selbstmordversuch denken und war auf einmal sehr verzweifelt.

Erst jetzt wurde ihr langsam bewusst was sie getan, oder besser versucht zu tun hat.

Sie wollte sich umbringen.
 

„Oh mein Gott..“ flüsterte sie leise.
 

„Aber was hast du den?“ fragte er sie besorgt.
 

Diese Frage löste etwas in ihr aus, und sie vermochte nicht zu sagen was, nur, dass sie sie hemmungslos zum heulen brachte.
 

Wortlos nahm er sie, eine völlig Fremde, in den Arm als sie unter Tränen zusammbrach.

Das konnte ihr in diesen Moment nur Recht sein, so sah er wenigstens ihre Tränen nicht.

Schluchzend, sie konnte nicht anders, erwiderte sie diese Geste.

Hemmungslos ließ sie ihren Gefühlen freien lauf.

Sie dachte an ihrer Mum, wieso war sie nur so kalt zu ihr?

An ihren Freund, Ex-Freund, wieso war er nur so ein Arsch..?

Ihrer „besten Freundin“...

Wie konnte sie sie nur so enttäuschen?

Sie war doch der einzige Mensch, der sie wirklich verstand.

Das hatte sie jedenfalls immer geglaubt...

Und Dad...

Wieso hat er Mama das Herz gebrochen..?
 

„Wieso... wieso ich..? Wieso muss gerade mir so ne Scheiße passieren?''
 

Sie wollte, nein, sie konnte nicht mehr länger über diesen sinnlosen Versuch vor ihren Problem wegzulaufen nachdenken...
 

Nach einer gefühlten, tränenreichen Ewigkeit hob sie langsam den Kopf.

Sie mochte furchtbar aussehen, aber wem interessiert das schon?
 

„Arigato...“ flüsterte sie ihm leise ins Ohr.
 

Zu gern würde sie jetzt wissen was er fühlte oder zumindest sein Gesicht sehn, nur leider ging das dank seiner Maske nicht.

Blöde Maske.
 

„Tobi hofft das es dir jetzt besser geht!“
 

„Ja, es geht mir schon viel besser...“ sagte sie ihm noch immer flüsternd.
 

Irgendwie glaubte sie das er jetzt lächelte, komisch...

Aber noch viel komischer war diese Situation.
 

Sie saß doch tatsächlich am See, auf einen Steg, bei Vollmond, mit einen ihr völlig fremden, Jungen/Mann.

Und als wär das noch nicht genug lag sie vollkommen verheult in seinen Armen.

Was für eine Nacht.

Aiko war sich sicher das sie diese Nacht nie würde vergessen, geschweige denn vergessen könn.
 

Auf einmal spürte sie eine, seine Hand in ihren Gesicht.

Er wischte ihr mit seinen Ärmel eine Träne vom Gesicht, eine ziemlich liebevolle Geste wie sie zugeben musste..

Lange und intensiv sahen sie sich an, die Luft zwischen ihnen beiden schien beinahe zu knistern...

Das war in gewisser Weise ein ziemlich denkwürdiger Moment...
 

Plötzlich jedoch schien sein Auge blutrot zu sein, diese unheimliche Magie, sie wusste nicht wie sie es anders nennen sollte, diese Macht, Aura, fesselte sie.

Doch irgendwie macht sie das auf einmal ziemlich müde...

Ihre Lieder wurden immer schwerer und nur mit Mühe konnte sie verhindern einzu schlafen.
 

„Du solltest jetzt schlafen.“
 

Das, war das letzte was sie hörte, bevor sie sich der verführerischen Dunkelheit hingab...

SPECIAL

Ein kleines Special, in dem ihr einen wagen Einblick in Madara Gedankenwelt bekommen sollt :).

Oh, und jetzt hätt ich's fast vergessen...

DANKE, danke für die vielen Kommis, sie haben mich sehr motiviert und mir geholfen.

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»Dieses Mädchen ist seltsam...«

Der Uchiha schaute zu dem Mädchen in seinen Armen hinunter, diese war sehr nass und ihr Körper fühlte sich eiskalt an.

Er wusste was dieses Mädchen zu tun versucht hatte, er hatte es in ihrem Geist gesehen.

Sie hatte versucht sich umzubringen.

Aber die Frage „Warum“ ließ ihm keine Ruhe.
 

„Warum“ war sie so verzweifelt das sie versuchte sich umzubringen?

Und „Warum“ weckte sie in ihm etwas, von dem er glaubte, das es nicht gibt?
 

Etwas, da war er sich eigentlich sicher, was sich Idioten wie aus den Dorf Konoha nur einbildeten.
 


 

»Tzzz...«

Der Uchiha konnte über seine Gedankengänge nur den Kopf schütteln.
 

Er würde sich später mit all diesen Fragen beschäftigen.

Langsam stand er, mit Aiko in den Armen, auf, er würde dieses Mädchen mit sich nehmen.

Aber noch sollte sie nichts von sein wahren Ich wissen geschweige denn über den Krieg der hier bald herrschen würde, sofern sich Konoha seinen Willen nicht beugte.

In ihren Herzen herrschte schon genug Krieg.

Erneut konnte er über sich nur den Kopf schütteln.

Sarkastisch und eiskalt musste er über sich selbst lachen.

Er wurde doch wirklich sentimental, er, Madara Uchiha!
 

Er, der doch den Vierten Ninjaweltkrieg angezettelt hatte!

Er, der doch vor langer Zeit über den Uchiha-Clan heerschte.

Er, der doch einmal gegen Hashirama Senju gekämpft hatte.

Er, der doch Leader der gefürchtesten Organisation ist die es gibt, Akatsuki!
 

Nichtsdestotrotz würde er Operation „Tsuki no me“ durchführen und erfolgreich abschließen.

Und nichts und niemand könnte ihn davon abhalten.
 

Apropos, die Kirschblüte fehlte ihm ja noch...

Er würde sie kriegen, er würde immer alles kriegen was er wollte, egal wem, egal was.

Exaggerated

Aiko dachte nach, sie lag in der Badewanne und wollte nur noch sterben.

Doch sie starb nicht, oder?

Sondern sie ist ´´anderswo`` gelandet.

Und dann war da noch so ein Typ mit…

Was für ein Traum!

Doch als sie die Augen öffnete wusste sie nicht mehr ob sie weinen oder lachen sollte.

„Guten Morgen!!“

…Spiralmaske…

Das war kein Traum!

„Morgen, Tobi..?“

KOPFKINO:

Sie lag schluchzend in seine Arme, er wichste ihr die Tränen von den Wangen. Und dann waren da noch diese Aug-“

„Au!“

Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Kopf, wieso konnte sie sich nicht erinnern?

„Alles in Ordnung?“ fragte er sie besorgt, doch sie konnte sein kaltes Lächeln nicht sehen.

„Ales OK..“
 

Lansam sah sie sich um...

Sie lag in ein großes Bett mit schwarz roter Seiden Bettwäsche, der Raum war groß und es gab keine Fenster.

Alles war wie die Bettwäsche in schwarz rot gehalten.

Wohl seine Lieblingsfarbe...

Gegenüber vom Bett stand eine schwarze Ledercouch und neben der Tür ein ebenfalls schwarzer Schrank.

Der Schrank war aber nicht aus Holz sondern aus Glas.

Sehr edel...
 

„Tobi muss noch was erledigen, aber du kannst duschen gehen wenn du möchtest?“ fragte er sie und deutete dabei auf die Tür neben den Bett.

Die war ihr ja noch gar nicht aufgefallen…

„Gute Idee. Aber sag mal –“

Eigentlich wollte sie ihm noch fragen wo sie hier eigentlich waren und wie sie hier hergekommen war, doch er war schon zu Tür raus.

„Bis nachher!“

„Bis nachher…“

Ein wenig betrübt sah sie zu wie er den Raum verließ.

Sie wollte nicht allein sein mit diesen schrecklich Gefühlen und Gedanken die sie noch immer beherrschten.

Es mag verrückt sein, doch war er bei ihr fühlte sie sich sicher und geborgen, und von negativen Gedanken oder Gefühlen keine Spur.

Aiko stand mit wackeligen Beinen auf, wie lange sie wohl gelegen hatte?, und ging ins Badezimmer.

Das Badezimmer war mit schwarzen Fliesen ausgelegt, wie farbenfroh, dachte sie sarkastisch.

Sie entledigte sich ihrer Kleidung und stieg unter der Dusche.

Der warme Wasserstrahl perlte sanft an ihrer Haut ab, ein herrliches Gefühl.

Sie schloss ihre Augen und ließ ihre Gedanken kreisen.

Sie wollte sterben, ist es aber nicht.

Oder vielleicht doch?

Was, wenn das bereits der Tod ist, und sich das alles hier nur in ihren Kopf abspielt?

Wie zur Überprüfung kniff sie sich im Oberarm,

„Aua!“

Das fühlte sich verdammt noch mal echt an, wie sie merkte.

Aber sie könnte doch auch nicht Tobi fragen, „Bist du, sind wir, tot?“

Das ist doch absurd.

Tobi….

Ob wohl alle hier so verrückt sind wie er und mit Maske und Umhang durchs Leben laufen?

„Wohl kaum…‘‘ bemerkte sie belustigt.

Tobi ist einzigartig, da war sie sich sicher.

Aber warum nur war sie hier und nicht tot..?
 

°~°~°~°
 

„Wer ist dieses Mädchen, Madara?“

„Das geht dich nichts an, Kabuto.''

„Vielleicht werd ich sie bei Gelegenheit selbst fragen...“

Kabuto schmunzelte Madara vielsagend an.

Doch schon im nächsten Moment wurde er gegen die kalte Wand gedrückt und Madaras Hand legte sich um seine Kehle.

„Ich sag es dir nur einmal, also hör gut zu, Kabuto.

Lass deine dreckigen Finger von ihr!“

Kabuto schien jedoch unbeeindruckt von Madara's Aussage zu sein.

Sein weißes, schlangen ähnliches Gesicht zierte noch immer ein dreckiges Grinsen und seine gelben Augen funkelten gierig.

Der Uchiha schloss seine Hand noch fester um seine Kehle und drückte ihm noch ein Stückchen höher an die Wand, so, das seine Füße den Boden nicht mehr berührten.

Doch abrupt ließ er Kabuto los und auf den Boden fallen.

Ungerührt setzte er seinen Weg fort.
 

„Wieso hast du dieses Mädchen hier hergebracht?“

Die kühlen Augen Sasukes blickten Madara geringschätzig an.

Dieser zuckte nur mit den Schultern.

„Sie ist nichts weiter als ein Spielzeug, eine Art Zeitvertreib.“

Sasuke sah hinauf zum Himmel, es war bereits wieder Abend und es regnete wie beinahe jeden Tag.

„Dann sollte wohl auch ich mich mal um mein, ‘‘Spielzeug“ kümmern...

Unsere... Spielzeuge... Werden sich sicher gut verstehen.“

Sasuke lächelte kalt bei seinen Worten, ebenso Madara.

„Zetsu!“

Zwischen Madara und Sasuke tauchte Zetsu in Boden auf.

„Es ist soweit.“ kam es von Zetsu black.

„Was habt ihr mit der Kleinen vor?'' fragte Zetsu white neugierig.

Sasuke sah Zetsu jetzt direkt mit einen

Das-Geht-dich-NICHTS-an

Blick in die Augen.

„Du kannst gehen, Zetsu. Aber behalt Kabuto im Auge...“

Zetsu black and white verschwanden im Boden.
 

°~°~°~°
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Dusche und den gefassten Vorsatz;

»Machen wir das Beste draus!«, was immer das auch war, trocknete sie sich ab.

Am Haken hing ein grün, pink, blau, gelber Bademantel.

Nein…

Er war natürlich schwarz.

Aber dafür war er wenigstens kuschelig.

Nachdem sie dies feststellte kuschelte sie sich in den ihr viel zu großen Bademantel.

Augenblick mal, ist das nicht sein Bademantel?

„Baka! Aber natürlich!“

Demonstrativ schlug sie sich eine Hand vor der Stirn, wem sollte er sonst gehören?

Sie sah im Spiegel, der jedoch beschlagen war.

Mit ihrer linken Hand wischte sie einmal quer über den Spiegel.

Sie zog sich die Mütze des Bademantels tief ins Gesicht und sah zu, dass sie ihr langes Haar in dieser versteckte.

Ihre Wangen waren gerötet von der Hitze und ihre Augen wirkten ruhig.

Ja, so könnte man es nennen, sie sahen nicht mehr nur leer aus.

Zufrieden mit sich ging sie aus dem Bad und zu ihrem Bett, dort ließ sie sich in die weichen Kissen fallen.

Ihr war unbegreiflich wieso sie sich nicht an alle Einzelheiten von letzter Nacht erinnern konnte.

Sie schloss ihre Augen und versuchte sich noch einmal zu erinnern.

Vor ihren geistigen Augen sah sie rote Augen und hörte eine tiefe männliche Stimme in ihren Kopf;

„Du solltest jetzt schlafen.“ .

Das konnte doch unmöglich Tobi gewesen sein…

Doch auf einmal bekam sie heftige Kopfschmerzen und Aiko fasste sich mit beiden Händen am Kopf.

Wieso tat es nur so weh sich zu erinnern?

Sie konnte es sich einfach nicht erklären und die Kopfschmerzen wurden immer unerträglicher.

Doch so schnell wie sie gekommen waren verschwanden sie auch wieder und Aiko spürte zwei große kalte Hände an die ihren.

„Tobi..?“

Tobi drückte mit sanft ihren Kopf zu sich nach oben, so dass sie ihn ansehen musste.

Was ist los Aiko?“

„Woher..?“

Doch schon im nächsten Moment kippte sie vorne über und in seine Arme.

Er drückte sie zurück in die Kissen und deckte sie zu.

„Ist sie das?“

Fragte Sasuke der lässig am Türrahmen lehnte.

Kühl musterte er sie.

„Ja, das ist sie.“

„Du scheinst es wohl etwas übertrieben zu haben, Madara.“, stellte Sasuke geringfügig fest.

„Scheint so.“, antwortet er abfällig und zuckte mit den Schultern.

Sasuke drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging.

Doch auf wenn Sasuke nichts sagte wusste Madara genau wo er jetzt hinwollte.

Er wollte nach Konoha…

Kidnapping à la Uchiha

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<- passt gut.

_________________________________________________________________________________
 

Sakura saß auf dem Dach ihrer Wohnung und betrachtete von dort aus den Mond und die Sterne.

Ihr warmer Atem bildete kleine Wölkchen, die sich kurz danach mit der kalten Luft vermischten und schließlich verschwand.

Der junge Kunoichi machte diese Tatsache jedoch nichts aus.

Seitdem Sasuke sie verlassen hatte, seitdem Pain das Dorf so verwüstet hatte, seitdem saß sie beinahe jede Nacht hier oben und dachte nach.

Dachte nach über den Krieg, dachte nach über Sasuke, ihren Sasuke...

Nein, er war schon lange nicht mehr ihr Sasuke.

Sie hatte ihm gesagt das sie ihn liebt und was tat er?

Er schug sie Bewusstlos.

Sie hatte ihm gesagt das sie ihn liebt und was sagt er?

Danke.

Danke, das war alles.

Danke wofür?

Dafür das sie so dumm war sich in ihm zu verlieben?

Wieso nur hat er sie verlassen, er wusste doch das sie ihn liebte, wieso nur hatte er Naruto verlassen, er wusste doch das er sein bester Freund ist, wieso also hat er uns verlassen?

Die Antwort war eigentlich ganz Simpel; Rache.

Es ging nur darum Itachi zu töten.

Die junge Kunoichi hörte immer nur noch

töten, töten, töten.

Krieg, Krieg, Krieg.

Was würde sie nicht dafür geben, um diesen sinnlosen, bevorstehenden Krieg zu verhindern?

Sie würde ihr verdammtes Leben dafür geben!

Aber das wäre nicht genug, es wäre niemals genug, egal wie viele Menschen sterben.

Vielleicht jedoch ist es genug wenn ALLEMenschen in dieser beschissenen Welt tot wären.

Eine Träne kullerte über Sakuras Wange, ihr Atem ging stoßweise.

Erst heute morgen hat sie wieder einen Menschen sterben sehen, er lag in ihren Armes als er starb, er sah in ihren Augen.

Dieser junge Ninja hätte nicht sterben müssen, nicht wenn es diesen verfluchten Krieg nicht gebe!

Aber diese verdammten Uchihas mussten ja immer alles kaputt machen!

Alles machten sie kaputt, die Menschen, diese Welt...

Sie...

Eine weitere Träne kullerte bahnte den Weg über ihre Wange.

Manchmal wollte sie einfach nur tot sein, nicht mehr.

Aber sie konnte doch nicht einfach so Schluss machen, einfach so alles beenden, die Augen vor den Krieg verschließen.

Wie könnte sie nur so feige sein?

Wie könnte sie nur so selbstsüchtig sein?

Sie und Naruto waren doch alles was von Team 7 übrig geblieben war.

Sie wollte Naruto nicht allein lassen, sie wollte genau wie er kämpfen, kämpfen für ihre Freunde, kämpfen für den Frieden.

Aber was sollte sie schon tun?

Sie war in diesen Krieg doch nichts weiter als ein kleines Mädchen, ein Mädchen das diese Welt untergehen sah.

Geistesabwesend legte sie den Kopf in ihren Händen, verborgte ihre Tränen mit diesen.

Leise fing sie an zu wimmern, zu schluchzen und schließlich zu weinen.

Sie hatte Angst das sie irgendwann zusammen brechen würde, das sie irgendwann nicht mehr könnte.

Denn sie spürte jeden Tag mehr das sie innerlich kaputt ging, jeden Tag wenn  sie einen Menschen sterben sah, wenn sie Kinder mit fehlenden Gliedmaßen sah, oder Kinder die ihre Eltern verloren hatten.

Jedes Mal brach es ihr das Herz, wenn sie zu schwach war um einen Menschen zu retten.

Jedes Mal wenn sie die Menschen die sie liebte nicht beschützen konnte...
 

„Sakura, du kannst nicht jeden Menschen retten.'' flüsterte ER ihr ins Ohr.
 

„Sasuke?!'
 

Blitzschnell legte er einen Arm um ihre Taille und zog sie von hinten zu sich heran, Sakura war wie gelähmt.
 

Fassungslos und panisch versuchte Sakura sich von Sasuke los zumachen, ihn von sich weg zu schieben, doch er war viel zu stark für ihr.
 

„Pssssst...

Ich werde dich mit mir nehmen, kleine Sakura...'' flüsterte er weiter, ihren Widerstand ignorierend.
 

„Ne-“
 

Er legte ihr einen Finger auf ihren Mund und brachte sie damit zum schweigen.
 

„Aber du wolltest doch mit mir kommen, erinnerst du dich nicht mehr?“
 

°...ich will mit dir kommen... °
 

Sakura versuchte sich gegen ihn zu wehren, ihn von sich weg zudrücken, doch sie schaffte es nicht, sie war zu schwach...

Doch auf einmal drehte Sasuke Sakura zu sich um und sah ihr in die Augen.

Verwirrt sah sie ihm an,  und dann schnell zur Boden.

Er hatte sein Sharingan aktiviert...
 

„Sakura, schau mich an.“ befahl er ihr.
 

Sakura war schockiert, wie kalt seine Stimme klang, ohne jegliches Gefühl.
 

„Ne.. Nein..“ entgegnete sie mit zittriger Stimme, und so gut sie konnte.
 

Völlig unerwartet legte er ihr seine Hände auf die Schultern, von dieser plötzlichen Berührung überrascht zuckte sie zusammen.
 

„Sieh mich an.“ sagte er ernst.
 

Sakura konnte nur leicht mit den Kopf schütteln, was sollte sie bloß tun?

Sie durfte ihn auf keinen Fall ansehen, sie musste so schnell es geht weg von ihm.

Was wollte er denn hier auch, und vor allem bei ihr?
 

Sein griff auf ihren Schultern wurde schmerzhaft, und wieder liefen ihr Tränen über das Gesicht, wie konnte er nur so grausam sein?
 

„Du hast dich kein bisschen verändert.“ stellte er trocken fest.
 

Doch dann auf einmal spürte sie seine Hand auf ihrer Wange, er zog ihr Gesicht zu sich nach oben,

und sie konnte nicht anders und sah ihn in die blutroten Augen.

Sie waren das letzte was sie sah, bevor die Dunkelheit sie verschluckte.
 

~

Einen Moment noch ließ er seinen Blick über sein Heimatdorf Konoha streifen, bald wäre es soweit, bald würde es Konoha nicht mehr geben.

Ein kaltes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

Er nahm Sakura hoch in seine Arme als er aufstand und verschwand dann mit ihr in der Dunkelheit.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Meeryem
2011-12-15T21:40:48+00:00 15.12.2011 22:40
Sakura tut mir soo leid
grrr Sasuke soll jaa nicht mit ihr ja nix antun...
Freuu mich schon wies weitergeht...
Von:  black_lily
2011-12-12T20:02:27+00:00 12.12.2011 21:02
Oh man...arme Sakura. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig es für sie ist, all die Menschen um sich herrum Leiden und Sterben zu sehen und gleichzeitig völlig machtlos zu sein...es nicht ändern zu können. Ist doch klar, dass ihre Seele dadurch jeden Tag ein bisschen mehr im Mitleidenschaft gezogen wird.
Und dann kommt auch noch dieser Uchiha und stößt sie auch nochmit der Nase drauf, aber für so etwas ist der ja immer zu haben *knurr*
Bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird und wie das erste Treffen der beiden Mädchen abläuft. Und vielleicht kommt ja auch ein kleines bisschen Licht ins Dunkel war Kabutos Pläne angeht.

bis dann.
lg black_lily
Von:  Meeryem
2011-11-20T19:04:16+00:00 20.11.2011 20:04
hammer story
freu mich schon wie es wetergeht
mach schnell weiter

Von:  black_lily
2011-11-20T14:53:55+00:00 20.11.2011 15:53
Aha, die beiden Mädchen sollen also als Spielzeuge herhalten. Na ich bin mir nicht so sicher, ob dieser Plan auch für längere Zeit durchführbar ist. Die Zwei haben doch bestimmt gute Chancen, die Herzen der Kühlschränke aufzutauen, oder?
Was Kabuto so geplant hat, würde mich auch interessieren. Naja, wie heißt es so schön: "Abwarten und Tee trinken"

Ich freue mich jetzt schon riesig auf's nächste Kapitel. bis dann
lg black_lily
Von: abgemeldet
2011-11-19T17:21:26+00:00 19.11.2011 18:21
Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht und ob sie madara vll doch iwie umstimmen kann :)
Freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^
Von:  black_lily
2011-11-08T21:31:33+00:00 08.11.2011 22:31
Bitte gaaaaaanz schnell weiterschreiben, ja?!? Bitte, bitte, bitte, bitte, biiiiiiiiiiittttteeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!
Das Kapitel war spitze. Wie heißt es so schön: klein aber fein.
Mach weiter so.
lg black_lily
Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-08T13:22:48+00:00 08.11.2011 14:22
Ein tolles Kappi ^^

bin gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-11-05T10:29:47+00:00 05.11.2011 11:29
Tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  black_lily
2011-11-03T19:18:38+00:00 03.11.2011 20:18
Der Start ist dir gut gelungen.

Der Wechsel zwischen Gesagtem und Gedachten hat mich auch etwas verwirrt, da muss ich Lexion zustimmen. Viellleicht kannst du die Gedanken ja krusiv schreiben oder in der Art, dann wäre die UNterscheidung leichter.

Ich freue mich auf das nächste Kapitel und wäre dir dankbar, wenn du mir ne ens schicken könntest, wenn es weitergeht. Da ich meist nur wenig Zeit hab, sehe ich meist nur nach, ob mir ne Nachricht geschickt wurde und lese daraufhin.
Hab meist auch nicht die Nerven für ne komplexe Suche ;)

BIs zum nächsten Mal.
lg black_lily
Von:  Lexion
2011-11-02T13:54:01+00:00 02.11.2011 14:54
Ah sehr süß^^
Ich kann mir scho denken was Tobi sich so dachte als sich eine schöne junge Frau bei ihm ausheult *hüstel*
Was mich nur manchmal etwas verwirrt sind die wechselnden Perspektiven. Also mal hast du einen Ich erzähler und dann wieder nicht. An sich finde ich es gut wenn du Aiko ihre eigenen Gedanken erleben lässt aber vielleicht wäre es besser das anders zu kennzeichen. Das ist jetzt keine böse gemeinte Kritik!!! Ich mag deine Fanfic ehrlich^^

LG Lex


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