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Yotsuba&! Reisen

von

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Yotsuba&! Mordfall

Während Herr Koiwai in seinem Arbeitszimmer saß und in Ruhe auf dem Laptop tippte, durfte Yotsuba im Fernsehzimmer einige Serien sehen. Wie der Zufall es so wollte vergaß Herr Koiwai die Zeit und es war draußen bereits stockfinster, als er aus dem Fernsehzimmer einen aufgeregten Schrei hörte. „Yotsuba?“, rief er, stand auf und sah nach seiner kleinen Tochter. Diese saß ganz nahe vor dem Fernseher, hinter ihr waren einige Stifte über dem Boden verstreut und beinahe eine Galerie von Kinderbildern bedeckte den Boden. Herr Koiwai sprang geschickt über das Chaos und kniete sich neben Yotsuba auf den Boden. „Was ist denn los?“

Yotsuba streckte ihre kleine Hand aus und zeigte auf einen Mann im Fernsehen, der gerade eine Leiche untersuchte.

Für einen Moment herrschte absolute Stille im Raum, während auf der Flimmerkiste der Tatort untersucht wurde. Herr Koiwai wartete geduldig, bis Yotsuba ihren Blick endlich lösen konnte und ihren Vater ansah.

„Wer ist das? Und warum tut er das?“

„Der Mann da ist ein Inspektor. Er versucht den Verbrecher zu finden.“

Im nächsten Moment erhellte sich Yotsubas Blick, sie stand auf und sagte laut und stolz: „Papa, ich bin ein Inschecktor! Wir spielen jetzt Inschecktor und...“

Sie verstummte. Auf ihrer Stirn konnte man deutlich ablesen, wie angestrengt sie nachdachte. „Und... du... du bist...“

„...dein Untergebener?“

„Das wollte ich gerade sagen! Mein Untergrabener!“.

„Untergebener.“

„Ruhe!“

„Ja, Sir! Wie sind die Spielregeln?“
 

Yotsuba sah auf den Fernseher, betrachtete ihren Vater, blickte an sich selbst herunter und rannte kurzerhand ins Schlafzimmer. Als sie zurück kam, hatte sie eine Wasserpistole in der Hand und stezte ihrem Vater einen Hut auf den Kopf.

„Ich bin Inschecktor, du Untergrabener. Du musst machen was ich sage. Wir fangen die bösen Menschen!“, sagte Yotsuba. Ihr Vater ergab sich ihrer Spielidee und so genossen sie einige Minuten des Abends, bis das Telefon läutete. Noch bevor Herr Koiwai etwas sagen konnte hatte Yotsuba den Hörer in der Hand: „Hallo? Ich bin Inschecktor Yotsuba! Wer ist tot?“

Sofort war ihr Vater zur Stelle, nahm ihr den Telefonhörer aus der Hand und sprach selbst hinein: „Ja, hier bei Koiwai?... ...Ja, tut mir leid. Das war meine Tochter, Yotsuba. … Aha. … Ja. … Wie bitte?“
 

Yotsuba hörte ihrem Vater kaum zu, sie plante bereits den nächsten Fall, den ihr Vater zu lösen hatte. Wenn alles gut ging, konnte sie am nächsten Morgen Jumbo auch noch in das Spiel verwickeln und sie hatte gleich zwei Untergebene! Doch sie wusste nicht, mit wem ihr Vater gerade telefonierte. Als er auflegte, wollte Yotsuba gerade den nächsten Befehl erteilen, doch ihr Vater brach das Spiel ab.
 

„Jetzt geht’s erstmal ins Bett. Morgen müssen wir früh aufstehen und ein paar Erledigungen machen.“

„Erledigungen? Wofür?“

„Wir fliegen nach Europa. Dein Papa wurde für die Arbeit gerufen. Und das Beste daran ist, dass du mit darfst!“, sagte er und streichelte Yotsuba über den grünen Haarschopf. „Nur müssen wir jetzt viele Sachen packen, damit wir morgen Abend ins Flugzeug steigen können. Geh dir also bitte die Zähneputzen und dann brav ins Bett.“

„Ja, Papa!“

Yotsuba&! Passkontrolle

Yotsuba hatte den Tag über bei der Nachbarsfamilie Ayase verbracht und dort ihr „Inschecktor-Untergrabener“-Spiel genossen, bis Jumbo und ihr Vater mit fertig gepackten Koffern vor der Tür standen um sie abzuholen. Mit Jumbo als Babysitter im Handgepäck ging es zum Flughafen. Yotsuba sah während der ganzen Autofahrt aus dem Fenster und betrachtete die Straßen, bis sie müde wurde und einnickte.

„Chef, wir sind da!“, rief Jumbo auf den Rücksitz um Yotsuba zu wecken. „Ich habe nicht geschlafen!“, murmelte Yotsuba und rieb sich die Augen. Ihr Vater hob sie aus dem Wagen während Jumbo die Koffer holte. „Wir müssen da lang.“

Yotsuba ging zwar mit ihrem Vater an der Hand weiter, starrte sich jedoch die Augen aus dem Kopf. „W-w-w-wo sind wir hier?“, fragte sie und musste vor Aufregung stottern. „Am Flughafen. Europa ist so weit weg, da können wir nicht einfach so mit dem Auto hin fahren. Wir fliegen.“
 

Als die drei den Check-In erreicht hatten, hatte sich Yotsuba noch immer nicht beruhigt. Sie starrte auf alles und jeden, betrachtete die Menge an Koffern und in diesem Moment besonders das Fließband, dass die Koffer wegtransportierte. Umständlich lief sie um ihren Vater herum, der gerade alle Reisepässe an die freundliche Dame vom Flugunternehmen gab, und stellte sich auf das Fließband. Sie musste sich auf die Zehenspitzen stellen um die Gewichtsanzeige lesen zu können. Als es einen Ruck machte, fiel sie auf den Hintern und rollte mit dem Fließband ein Stückchen weiter, um genau vor den Füßen der Dame wieder anzuhalten.

„Oh, du bist aber ein komischer Koffer.“, sagte sie freundlich, nachdem sie ihre erste Überraschung überwunden hatte.

„Ich bin kein Koffer, ich bin ein Inschecktor!“, sagte Yotsuba, sah jedoch immer wieder zu dem kleinen Loch in der Wand, in dem die Koffer gerade verschwunden waren. „Aber... Wenn ich ein Koffer wäre, dürfte ich dann auch da hinein?“, fragte sie so sachlich, wie es für eine 5-jährige möglich war. Herr Koiwai lächelte peinlich berührt, schnappte die kleine Yotsuba und verabschiedete sich. „Halt, runter lassen! Dein Inschecktor-Chef befiehlt dir ihn runter zu lassen!“, rief sie und versuchte sich selbst zu befreien. Ein paar Meter weiter ließ der Vater sie endlich los und ging mit ihr an der Hand weiter. Erst bei der nächsten Kontrolle ließ er ihre Hand wieder los, weil er sich den Gürtel ausziehen musste. Jumbo war den beiden als Babysitter in diesem Moment keine große Hilfe, da er gerade von einer Sicherheitsangestellten durchleuchtet wurde. Sein großer Körperbau dürfte auf die Angestellten keinen allzu vertrauenswürdigen Eindruck machen...

Yotsuba ging durch den Metalldetektor und wurde dort von einem Mann freundlich aber bestimmt abgefangen.

„Wohin denn so schnell, junge Dame?“, fragte er und kniete sich zu ihr auf den Boden. Yotsuba machte große Augen, hielt sich den Mund aber zu und drehte sich herum, um ihren Vater zu finden. Der stand nach wie vor auf der anderen Seite des Metalldetektors und legte alle möglichen Dinge ab, die den Detektor zum Piepsen bringen könnten. Jumbo selbst war auch beschäftigt damit, sich mit der Frau zu unterhalten, die vor kurzem noch seinen Körper nach Metallgegenständen abgesucht hatte. Yotsuba starrte wieder mit großen Augen auf den Mann, man konnte deutlich sehen, dass sie vor Verzweiflung den Tränen nahe war.
 

„Du heißt also Yotsuba Koiwai?“, fragte er direkt, während er beiläufig die Kisten mit Taschen, die bereits durchleutet wurden, zur Seite schob. Mit einem Schlag war alle Angst aus Yotsuba gewichen und sie war nur noch verwundert.

„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte sie mutig, und wagte es sogar noch einen Schritt auf den jungen Mann zuzumachen. Doch dieser hatte keine Zeit mehr zu antworten. Er reichte Yotsubas Vater mit einem freundlichen Gruß die Pässe wieder und winkte den dreien nach.

Yotsuba&! Kofferkarusell

Für Yotsuba war der Tag sehr anstrengend gewesen. Nach der Spielerei mit den Nachbarn und der Aufregung am Flughafen schlief sie nach kurzer Zeit im Flugzeug ein und bekam vom Flug nichts mit. Erst zur Landung wurde sie geweckt. Noch immer Schlaftrunken machte sie sich zwischen Jumbo und Papa auf den Weg zur Gepäckausgabe. Inzwischen wieder etwas wacher wurde sie spätesten beim Anblick der vielen Laufbänder, die in dieser Halle standen, wieder wach. Manche Bänder liefen und auf ihnen waren Koffer, andere Bänder schienen still zu stehen. Auf einem lag sogar nur noch ein einzelner Koffer, der alleine auf dem Laufband zu tanzen schien.

Als sie gemeinsam mit allen anderen aus ihrem Flug vor dem Laufband standen, kamen auch schon die ersten Gepäckstücke.
 

„Wer zuerst unsere Koffer findet, wird der neue Inscheck... ich meine Inspektor. In Ordnung?“

Yotsuba applaudierte begeistert und lief näher an das Band heran. Ihr Blick folgte einem Koffer nach dem anderen, bis ihr schwindelig wurde. Und im nächsten Moment war das Spiel ihres Vaters vergessen. Sie sah einen großen Koffer, der mit Plastik umwickelt war. Sie lief einige Meter neben dem Koffer her, betrachtete das Plastik und fragte sich, welchen Zweck es wohl erfüllte, bis sie ungeschickt auf das Laufband kletterte und sich begeistert auf den Koffer setzte. Spätestens jetzt war sie sich sicher: Das Plastik war ein Schutz, um mit den Schuhen nicht den Koffer dreckig zu machen, während man auf ihm saß und das Kofferkarusell genoss. Sie winkte ihrem Vater und Jumbo zu, die gerade auf die Ausgabestelle des Laufbandes gesehen hatten, als Yotsuba auf den Koffer geklettert war. Zuerst winkten sie der kleinen Dame noch freundlich zu, bis sie erkannten, was da gerade vor sich ging. Mit einem Mal waren beide aus dem Häuschen und sie versuchten Yotsuba so schnell es ging zu erreichen. Denn so vergnügt die Kleine auch war, sie sah nicht, wohin das Laufband sie trug. „Yotsuba, komm herunter!“, rief ihr Papa. Doch Yotsuba winkte ihm nur weiter zu, bis sie mit einem groben Schubs vom plastikbezogenen Koffer geworfen wurde. Der Gummivorhang hatte sie vom Koffer gestoßen und nun wurde sie vom Laufband weiter in die Lagerhalle getragen, wo viele andere Koffer noch darauf warteten, nach draußen zu kommen. Yotsuba sah sich mit großen Augen um, doch bevor sie alles gesehen hatte, war sie auch schon wieder in der Gepäckshalle und rollte neben den anderen Koffern durch die Menge.
 

Viele Blicke richteten sich auf das kleine Mädchen und obwohl Yotsuba jedem freundlich zulächelte und winkte war die Atmosphäre eher negativ belastet. Viele versuchten die Eltern von ihr zu finden, waren entsetzt, dass ein so kleines Kind alleine auf dem Laufband saß und fragten sich, welche Rabeneltern so etwas zuließen. Doch bevor sie selbst etwas davon merken konnte, war die lustige Karusellfahrt vorbei. Ein Sicherheitsbeamter hatte sie vom Laufband gehoben und sprach eindringlich mit ihr. Doch unglücklicherweise verstand Yotsuba kein Wort. Und noch viel schlimmer war, dass der Mann nicht normal aussah. So einen Menschen hatte sie noch nie gesehen! Er hatte sehr helle, blasse Haut, unglaublich helle Haare, und Augen, die so blau waren wie der Sommerhimmel. Yotsuba kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Mann unterdessen sprach immer weiter auf sie ein, stellte Fragen und versuchte sich mit Körpersprache zu verständigen, bis vollkommen außer Atem, Yotsubas Vater neben ihnen stand. Er unterhielt sich mit dem Mann in dieser fremdartigen Sprache, nahm Yotsuba an der Hand und ging – während er ihr eine kleine Standpauke hielt – mit ihr hinaus aus dem Flughafen in eine neue, fremdartige Welt.

Yotsuba&! Aliens

Nachdem Yotsuba sich die kleine Predigt ihres Vaters angehört hatte ging sie schweigen neben ihm her. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, doch weder ihr Vater, der noch immer böse auf sie war, noch Jumbo schienen etwas zu merken.

Sie fuhren durch eine vollkommen fremde Stadt, wo es ganz anders aussah als bei ihr zuhause. Doch es schien so, als würde Yotsuba das alles nicht merken. Sie starrte wie gebannt auf den Nacken ihres Vaters und schien angestreng nachzudenken.

Dieser Zustand hielt an, bis sie im Hotel angekommen waren. Dort sprach Herr Koiwai wieder in dieser seltsamen Sprache mit dem Mann an der Rezeption und da brach es aus Yotsuba heraus:
 

„Ich weiß es, du bist ein Alien!“
 

Für einen Moment unterbrach Herr Koiwai seine Unterhaltung und starrte seine Tochter an, die mit ausgestrecktem Zeigefinger dastand und ihn mit einem Ausdruck des Triumphs ansah. Jumbo hatte sie mit einem Handgriff in den Armen, hielt ihr den Mund zu und ging ein paar Schritte weg von der Rezeption. Der Mann schien das alles einfach nur witzig zu finden, scherzte noch kurz mit Yotsubas Vater und schließlich konnten die drei in ihr Zimmer.
 

„Du denkst also ich bin ein Alien?“, fragt ihr Vater gelassen, als sie alleine im Fahrstuhl nach oben fuhren. „Ja!“, sagte Yotsuba entschlossen, nur um im nächsten Moment auch schon wieder ein wenig unsicher zu sein. „Nein, warte.“

Sie dachte nach. Die Fahrstuhltür öffnete sich und zwei Europäer stiegen zu. Yotsuba sah die beiden Frauen kritisch an, beäugte dann ihren Vater und Jumbo und schüttelte den Kopf.

„Nein, du bist doch kein Alien. Die da sind Aliens!“, sagt sie und zeigte auf die anderen beiden Fahrstuhlgäste. Jumbo schob sich elegant dazwischen, damit die Damen nicht sahen, dass das kleine Mädchen mit dem Finger auf sie zeigte.

„Erklärst du mir auch wieso?“

Yotsuba nickte eifrig und begann auch sofort zu erklären: „Sie sprechen anders, sehen anders aus, sie haben andere Kleidung als wir. Das müssen Aliens sein.“

Dann starrte sie ihren Vater an. „Und du, du bist ein halber Alien! Du verstehst die Aliens. Bist du schomal von ihnen entführt worden?“, fragte sie neugierig.
 

Yotsubas Papa lachte herzlich und fuhr seiner kleinen Tochter zärtlich durch das Haar. „Ich verstehe. Nein, ich wurde bisher noch nicht entführt. Aber ich spreche ihre Sprache. Du solltest dir ein paar Alienfreunde suchen, während wir hier sind.“, sagte ihr Papa freundlich, während sie aus dem Fahrstuhl ausstiegen. „Aber besser erst morgen, jetzt sollten wir noch ein paar Stunden schlafen, damit du und Jumbo morgen den Tag genießen könnt.“

Yotsuba&! Heimweh

Es war gerade erst ihr vierter Tag in Europa, als Yotsuba während dem Mittagessen ernste Probleme hatte. „Jumbo, ich will Onigiri essen!“
 

Für einen Moment fiel der rießige Mann aus allen Wolken. Bald fasste er sich wieder. Es war so einfach. Er brauchte nur ein japanisches Geschäft finden. Gut. Aber leichter gesagt als getan. Den ganzen Vormittag über liefen die beiden durch die Stadt, suchten nach einem Japaner oder zumindest einem Geschäft, das Onigiri verkaufte. Doch weit und breit nichts.

Je länger sie liefen, umso stiller wurde auch Yotsuba. Jumbo machte sich langsam Sorgen und versuchte die Kleine aufzuheitern. „Wollen wir später ein Eis essen gehen?“

„Oh ja, ich möchte ein Lotte Crunky!“, rief sie begeistert. Jumbos Plan ging jedoch vollkommen nach hinten los. Als die beiden nämlich vor der Eistheke standen und es kein einziges Eis gab, das man auch in Japan hätte kaufen können, wurde Yotsuba noch viel ruhiger als vorher. Sie fügte sich zwar ihrem Schicksal und aß ein Eis, das ähnlich wie Lotte Crunky aussah, doch so richtig glücklich sah sie während dem Essen nicht aus.
 

Als ihr Papa am Abend endlich zurück ins Hotel kam, stand Yotsuba mit ihrem fertig gepackten Koffer vor der Tür. „Papa, du bist fertig, oder? Gehen wir nachhause.“

Yotsubas Papa warf Jumbo einen fragenden Blick zu, der mit den Lippen die Worte „Heimweh“ formte. So kniete sich Herr Koiwai – wie so oft – wieder neben sein kleines Mädchen und sah ihr in die Augen.

„Ich weiß, dass du nachhause willst. Aber wir müssen hier noch drei Tage bleiben.“
 

Yotsuba fühlte Verzweiflung in sich hochkommen. Drei Tage. Das bedeutete in ihrem Fall, sie hatte noch drei Mal in diesem Bett zu schlafen, drei Mal keine Misosuppe zum Frühstück und konnte auch drei Tage lang keine Ramen mit ihrem Vater am heimischen Esstisch genießen. Von all diesen Gedanken überrannt musste Yotsuba weinen. „Aber ich hab Ena doch versprochen ich komme morgen wieder zum spielen!“, sagte sie in weinerlichem Ton, während ihr Vater versuchte sie zu beruhigen. „Keine Sorge, es ist ganz normal, dass du Familie Ayase vermisst. Und Japan. Und Onigiri. Das nennt man Heimweh. Ich habe auch Heimweh, aber man muss stark sein, bis man wieder nachhause kommt. Dafür kann man dann seinen Freunden viele Abenteuer erzählen.“
 

Yotsuba zog die Nase auf und sah ihren Papa an. „Darf ich heute wieder bei dir schlafen?“ Ihr Vater lachte herzlich. „Natürlich, das ist das gute an dieser Reise! Du darfst die ganze Zeit bei mir im Bett schlafen, weil wir beide nur dieses Bett hier haben. Das hilft ein bisschen das Heimweh zu vergessen, oder?“, sagte ihr Papa augenzwinkernd und reichte Yotsuba ein Taschentuch. „Und damit wir bald wieder nachhause kommen solltest du dich jetzt schnell Bettferitg machen und schlafen gehen. Dann sind wir im Handumdrehen wieder zuhause.“
 

Und genau so war es auch. Drei Tage später saßen sie im Flugzeug zurück nach Japan, und im Gegensatz zum Hinflug war Yotsuba die ganze Zeit vollkommen aufgedreht und aktiv. Sie konnte nicht schlafen, ging den Stewardessen auf die Nerven und ließ ihren Vater kaum schlafen. Als sie in Japan ankamen, war Yotsuba beim Warten auf das Gepäck eingeschlafen. Erst am nächsten Tag konnte sie ihr Glück voll auskosten und zur Familie Ayase gehen um ihnen ihre Mitbringsel zu überreichen und mit ihnen zu spielen. Ebenso wie ihr Vater das Glück auskostete und endlich einen freien Tag hatte, da Yotsuba bei ihren Freunden spielte.



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