Prolog
Prolog
So, ihr lieben. Hier ist sie also: Meine erste BB FanFiction… Ich habe, bis auf eines von dem ich selbst großer Fan bin, keine ‚Standart’ Pairings genommen^^
Die beiden HauptPairings sind: IvanxYuri (Jawohl ich mag das, wers nicht mag muss ja nicht lesen) und KaixRai (*Fanflaggeschwenk*)
Meine neben Pairings sind: SpencerxBryan und TysonxMax
So, ich warne euch gleich vor: Ich halte diese FF wegen ihres großen Hauptthemas: Missbrauch (Sexuell und Körperlich) recht dunkel und für einige vielleicht auch deprimierend, aber ich dachte einfach ich kann keine FF zu dem Thema machen und dann Heiterkeit und Sonnenschein reinbringen.
Aber die FF wird von Kapitel zu Kapitel immer netter^^ Da es dem Hauptchara immer besser gehen wird^^
Aus meinen urspünglich 7 Kapis (+Prolog und Epilog) wurden dann aber doch etwas mehr^^ Ich hoffe das schreckt euch nicht ab.
Ein letztes noch: Ich werde im Laufe der geschichte immer mal ein Paar Textstrophen von verschiedenen Liedern reinbringen, leider weiß ich die Künstler nicht da ich die texte auf meiner Festplatte unter eine dicken Staubschicht gefunden habe^^
So, aber jetzt wünsche ich euch viel spaß^^
„Engel
Ich brauch dich jetzt mehr als je zuvor
Gib mir die Kraft
Denn ohne dich hab ich verloren
Zeig mir den Weg
Ich weiß du bist bei mir“
Ich stand an meinem Fenster, wie jeden Abend.
Gerade liefen meine Teamkollegen vorbei, wie jeden Abend.
Sie gingen feiern, keiner hatte mich gefragt, niemand wollte mich dabei haben, wie jeden Abend.
Doch mir sollte es so recht sein, denn je weniger sie in ihrer Freizeit mit mir zu tun hatten, umso weniger mussten sie leiden.
Es reichte wenn ich für sie mit litt.
Sie waren gerade eine halbe Stunde weg als mich Boris zu sich rief.
Ich ging zu ihm, innerlich gefasst auf das auf mich wartete.
Doch auf dass was tatsächlich auf mich wartete hatte ich mich nicht vorbereiten können… Da waren sie, Boris und Voltair, meine Peiniger…
Sie verlangten von mir mich auszuziehen, kaum hatte ich dir Tür von Boris Büro hinter mir geschlossen. Ich tat was sie wollten, lies die Pein über mich ergehen. Was hatte ich denn für eine Wahl?
Kaum eine Stunde später war ich wieder auf dem Weg in mein Zimmer. Schon auf dem Weg merkte ich das etwas anders war. War da jemand in meinem Zimmer? Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat ein. Kaum war ich drinnen wurde mir von hinten eine Hand auf den Mund gelegt, wer war das?
Ich versuchte mich zu wehren, bis ich einen roten Haarschopf erspähte.
Yuri?
„Yuri, jetzt lass den armen Ivan doch los. Du hast ihn genug erschreckt.“
„Hm… schade, ich könnt mich glatt dran gewöhnen.“ Er lies mich los und ging an mein Fenster.
„Ich wusste doch das er und beobachtet hat, seht ihr? Ein freier Blick auf das Tor“
„Ist ja gut, Yuri. Sag mal, Ivan. Wo warst du?“ Bryan sah mich durchdringend an
„Ähm… ich war noch mal kurz in der Küche, ich hatte hunger.“
Bildete ich mir dass nur ein, oder sahen mich die drei für den Bruchteil einer Sekunde Traurig an? Nein, das muss wirklich nur Einbildung gewesen sein, woher sollten sie denn wissen dass ich sie belogen habe?
„Du, Ivan? Vertraust du uns nicht?“
„Was? Wie kommst du denn darauf, Bryan?“
„Na weil…“ „Bryan!“ Yuri fuhr den Grauhaarigen schroff an.
„Ist ja schon gut.“
„Jungs, wir gehen.“
„Wartet mal, was genau wolltet ihr hier?“
„Wir wollten dir bescheid geben dass wir morgen um 6 Uhr mit dem Training beginnen, Voltaire hat und wieder für eine Meisterschaft angemeldet.“
„Ist gut, ich werde da sein.“
Glück gehabt, sie wissen doch nichts davon.
Ein Blick auf dir Uhr verriet mir dass ich wohl nicht mehr sonderlich viel Schlaf abbekommen würde, aber was soll’s? Ich bin es ja gewohnt nicht viel schlaf zu bekommen.
Ich dachte noch sehr lange nach. Was, wenn sie es doch rausbekommen haben? Wie sollte ich es ihnen erklären? Konnte ich es überhaupt erklären? Ich wünschte ich wäre damals vor 16 Jahren einfach erfroren… dann müsste ich heute nicht hier sein…
Aber ich bin es nicht, dennoch kam ich in die Hölle…
Ich will versuchen euch verständlich zu machen, warum ich zu einem Mörder wurde. Verurteilt mich nicht, ehe ihr meine Geschichte kennt. Erst dann dürft ihr euch ein Bild machen… und hoffentlich verstehen warum ich keine andere Wahl hatte….
Sooo, hier endet mein Prolog^^ Ich hoffe er hat euch trotz der länge/ Kürze gefallen. Ich habe versucht nicht zu viel vorab reinzuschreiben, immerhin soll es ja nur eine Einführung in meine FF sein und kein eigenständiges kapi^^
Ich werde versuchen das nächste Kapi schnellst möglich hoch zu laden, aber leider beansprucht mich mein Job derzeit sehr stark^^
Also dann, man sieht sich hoffentlich bald wieder
Kapitel 1
Kapitel 1
So, hier ist auch schon das 1. richtige Kapitel^^
Nachdem ich mir überlegt hatte dass der Prolog doch recht fies geendet hatte dachte ich mir ich schreibe schnell das nächste Kapi,
Sooo und ohne große Worte zu verlieren kommt es auch schon^^
Viel Spaß beim lesen, eure Yami
"Ich bin der Engel der, über die Kinder wacht.
Der Engel der ,immer da ist in der Nacht.
Der Engel der, wenn du willst auf deiner Schulter sitzt.
Gib mir die hand und du siehst dass du nich schuld dran bist."
*** 22 Jahre vorher ***
Die Umstände unter denen ich geboren wurde waren alles andere als schön. Meine Eltern waren arm, so arm dass sie nicht einmal ein zuhause hatten. Kinder die in den Straßen Moskaus zu Welt kommen sterben entweder schon bei der Geburt oder erfrieren im Winter.
Ich jedoch war hartnäckig und so überlebte ich Winter um Winter und selbst der Hunger konnte mich nicht besiegen… So ging es 6 Jahre lang. Und ich war glücklich, auch wenn ich nichts, außer die Kleidung die ich trug, mein Eigen nennen konnte. Doch eines Tages kamen zwei Männer zu meinen Eltern und mir. Sie sahen mich an und sprachen mit meinen Eltern… Dann schickten sie mich mit ihnen fort. Das war das letzte Mal das ich meine Eltern sah. Erst einige Wochen später erfuhr ich dass meine Eltern mich verkauf hatten, ich konnte sie dafür nicht hassen.
Die erste Zeit in der Abtei war wie ein Traum für mich, zum ersten Mal konnte ich in einem Bett schlafen, ich bekam jeden Tag 3 Mahlzeiten und lernte das Bladen kennen und lieben. So ging es das erste halbe Jahr. Eines Abends riefen mich Boris und Voltair in ihr Büro, ich dachte mir nicht sonderlich viel dabei und ging frohen Mutes zu ihnen… Das war das erste Mal das sie mich Vergewaltigten…
Tag um Tag ließen sie mich rufen, bis sie irgendwann meinten ich könne langsam das Geld, welches sie meinen Eltern gaben, wieder reinholen und mich zu Männern brachten. Diese schlugen mich wenn ich versuchte mich zu wehren und fesselten mich, wenn es sein musste.
4 Jahre ging das so, bis Boris mir sagte er würde eine Blade-Truppe aufstellen und an Meisterschaften teilnehmen wollen. Voltair’s Enkel sollte auch in diese Truppe kommen. Da lernte ich Kai das erste Mal kennen. Und auch Yuri, Brian und Spencer kamen recht schnell zu uns.
Ich war glücklich, immerhin hatte ich jetzt endlich Freunde gefunden.
Die nächtlichen Besuche hörten allerdings selbst da nicht auf. Und ich distanzierte mich recht schnell wieder von meinen neu gefundenen Freunden. Ich wollte nicht dass sie davon etwas mitbekamen.
Mein Leben fing an immer mehr zur Hölle zu werden, tagsüber hatten wir ein hartes Training und nachts konnte ich kaum schlafen weil ich immer Besuch bekam.
Es dauerte weitere 2 Jahre bis ich meine Seele endlich gegen alles Äußerliche Abgestumpft hatte. Ich nahm das Training so hin wie es war und auch die wahr gewordenen Alpträume gingen mittlerweile Spurlos an mir vorüber. Meine Teamkollegen bekamen davon nichts mit, hatte ich doch gelernt ihnen und anderen gegenüber eine Maske aus Lächeln und Blödsinn zu tragen. Nur wenn ich alleine war, oder mich unbeobachtet fühlte bekam meine Maske kleine Risse.
Einmal, nur ein einziges Mal, fing sie an zu bröckeln als Yuri mit mir in einem Raum war. Er fragte mich was mit mir los sei und ich erzählte es ihm. Ein Teil von mir, ein ganz kleiner Teil von mir, hatte die Hoffnung dass er mir helfen würde. Das tat er auch, er versuchte zu helfen. Ich habe ihn erst einen Monat später wieder gesehen, Voltair und Boris hatten ihn in einem der Kellergewölbe fest gehalten und ihm ‚den Unfug’ ausgetrieben. Und ich war wieder allein.
Weitere 2 Jahre später hatten wir unser erstes Match, die erste Zeit nach 8 Jahren in denen ich keine Besuche bekam, wir gewannen und die Besuche fingen wieder an. Irgendwann verlies uns Kai, was ich nur zu deutlich zu spüren bekam. Ich bin ihm nicht böse deswegen, wäre ich selbst doch auch gegangen, wenn ich es denn nur könnte.
Mittlerweile war ich 14 und Yuri, Spencer und Bryan fingen an mich besser kennen zu lernen. Von unserem Gespräch, oder was danach auf ihn zu kam, verlor Yuri kein Wort. Und ich war ihm sehr dankbar dafür.
Ich wusste nicht wie ich es den Anderen erklären sollte.
Wir wurden älter und die Anderen verliebten sich zum ersten Mal, irgendwann fingen sie an über ihr ‚erstes Mal’ zu reden und ich fragte mich wie Menschen so etwas freiwillig machen konnten. Für meine Freunde war ich ‚Die Eisene Jungfrau’ immerhin hatte ich mit 16 noch immer keine Freundin, was nicht daran lag dass ich nicht genügend Verehrerinen hatte sondern einfach dass ich keine wollte.
Mit 17 nahmen sie mich zum ersten Mal mit feiern. Wir gingen in eine Bar in der es nur Männer gab… Und alle kannte ich nur zu gut.
Ihre Blicke werde ich wohl nie mehr vergessen.
Bryan und Spencer outeten sich an diesem Abend und gestanden mir das sie ein Paar wären. Ich sagte ihnen dass ich mich für sie freuen würde und ging mit der Begründung mir sein nicht gut.
Ich merkte nicht wie ich verfolgt wurde, doch plötzlich legte sich eine Hand auf meinen Mund und ich wurde in die nächste Gasse gezerrt.
Dort wurde ich von einem meiner ‚Stammgäste’ missbraucht. Er schmiss mir das Geld welches Boris sonst immer bekam zu und ging als er fertig war. Ich hatte mich gewehrt und so hatte er mich halb bewusstlos geschlagen, irgendwann verlor ich auch noch den Rest meines Bewusstseins. Das nächste das ich weiß ist das ich im Krankenhaus aufgewacht bin. Ich war in einem Krankenhaus, nicht im Krankenflügel der Abtei. Als ich mich umsah merkte ich dass die Anderen alle um mein Bett herum saßen. Sie fragten mich wie es mir ginge und ob ich mich an etwas erinnern konnte. Ich sagte es ginge mir gut und beneinte die andere Frage. Dann kam die Polizei, die Ärzte hatten sie gerufen. Sie redeten alleine mit mir und berichteten mir das die Ärzte die Spuren meiner Jahrelangen Pein entdeckt hätten. Natürlich haben sie dass, was wären das für Ärzte gewesen wenn sie das nicht gesehen hätten.
Sie fragten mich ob ich missbraucht worden wäre und ich sagte ihnen das ich dass alles freiwillig getan habe. Ich weiß, das war meine erste und einzige Chance der Abtei zu entkommen. Aber ich hatte kein Recht sie zu verlassen, immerhin war ich doch das Eigentum von Boris und Voltair… Sie waren es die meinen Eltern Geld für mich gaben, meine Eltern hatten meine Freiheit… mein Leben für ihr eigenes verkauft….
Einige Wochen später kam ich aus dem Krankenhaus. Und es dauerte noch weitere 5 Jahre bis ich den Mut fand und meinen Freunden alles erzählte…
Jaaaaa~ Ich bin fies, aber hier endet mein erstes Kapitel.
Ich kann euch beruhigen, ich werde die nächsten Kapitel nicht so schnell erzählen wie dieses hier. Aber ich wollte es mehr so schreiben als würde Ivan einen sachlichen Bericht bei der Polizei abgeben. Und die interessieren nur Fakten und keine „ An diesem Tag hatte ich 3 Spiegeleier gegessen“ In den nachfolgenden Kapis werde ich auch mehr Dialog einbringen, denn der kam hier ja gar nicht vor^^
Aber ich hoffe es hat euch dennoch gefallen.
Das nächste Kapi werde ich allerdings erst am Montag hochladen, da ich hier noch sehr viel verändern muss^^ So, jetzt wünsche ich euch aber erst mal eine gute Nacht (oder schönen Tag^^) bis zum nächsten Mal^^
Kapitel 2
Kapitel 2
So, mit einem Tag verspätung (Entschuldigt, ich war von der Arbeit so tot^^) kommt nun mein zweites Kapitel^^
Ich habe beschlossen (wie bereits erwähnt) nun 8 Kapitel + Prolog und Epilog zu schreiben. Noch ist das geplant, aber wenn der liebe Ivan sich weiterhin nicht an das hält was ich geschrieben habe sonder sein eigenes Leben entwickelt, dann werden es bestimmt mehr.
Naja, ohne viele Worte (es ist schon recht spät) kommt hier nun das Kapitel.
Sie fragten mich ob ich missbraucht worden wäre und ich sagte ihnen das ich dass alles freiwillig getan habe. Ich weiß, das war meine erste und einzige Chance der Abtei zu entkommen. Aber ich hatte kein Recht sie zu verlassen, immerhin war ich doch das Eigentum von Boris und Voltair… Sie waren es die meinen Eltern Geld für mich gaben, meine Eltern hatten meine Freiheit… mein Leben für ihr eigenes verkauft….
Einige Wochen später kam ich aus dem Krankenhaus. Und es dauerte noch weitere 5 Jahre bis ich den Mut fand und meinen Freunden alles erzählte…
Ich saß gerade an meinem Fenster und sah durch den Regen in die Welt. Wohin genau konnte ich nicht sagen aber es war ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass es da draußen, außerhalb der Abtei, eine Welt gab. Auch wenn ich sie wohl niemals kennen lernen würde.
Nach einiger Zeit rief mich Voltair wieder zu sich. Ich ging gleich zu ihm, alles war bisher wie gewohnt. Tagsüber Training und abends, genau 1 Stunde nach dem Abendessen wurde ich gerufen. Doch plötzlich geschah etwas das nicht wie immer war. Ich stieß im Flur mit Yuri zusammen.
„Hey, Ivan. Was machst du denn hier?“
„Yu... Yuri… ich war gerade auf dem Weg zu Voltair… Er… er wollte noch etwas mit mir besprechen…“
„Wirklich? Das ist schön, ich wollte auch gerade zu ihm. Komm wir gehen zusammen.“ Mein Magen verknotete sich in diesem Moment, warum konnte ich erst später genau sagen.
„Ähm… Ja… Ja, gehen wir zusammen…“
Wir waren gerade vor der Tür zur Hölle, für Yuri war es nur die Tür die zu Voltairs Büro führte. Ich klopfte und bekam ein schroffes „Herein“ als Antwort.
„Ivan, du hast lange gebraucht. Leg dich hin, ich habe nicht viel Zeit, Yuri wollte noch vorbei kommen…“ Yuri sah mich geschockt an
„Voltair, ich bin bereits da…“ Auch der grauhaarige alte Mann war geschockt.
„Yuri, was tust du denn schon hier?“
„Sie haben mich für diese Uhrzeit herbestellt… Ivan, was geht hier vor?!“
Ich konnte ihm nicht antworten, das einzige was ich konnte war ihn Hilfe suchend anzusehen.
„Ich verstehe. Nun, Voltair, ich fürchte sie werden heute ohne Ivan vorlieb nehmen müssen.“ Er nahm mich an der Hand zu zog mich raus aus dem Büro, er verriegelte die Tür von außen. Woher er einen Schlüssel hatte wollte er mir bis heute nicht sagen.
Als wir den Flur entlang rannten rief er bei den Anderen an.
“Jungs, wir treffen uns in einer halben Stunde in der Bar… Ja, Ivan wird auch dabei sein… Ja, ich weiß jetzt endlich was mit ihm los ist… Nein, wir werden noch nicht verfolgt…. Nein, lasst eure Handys und Sachen alle hier, wir nehmen nur die Dinge von denen Boris nichts wusste…. Ja, ja ist gut…“
Ich sah ihn wahrscheinlich an jemand der gerade Gott höchstpersönlich vor sich stehen hat. Sie hatten eine Flucht geplant? Aber wieso?
„Ivan, wenn du dich jetzt erschrickst dann bleibt dein Gesicht so, dass weißt du hoffentlich?“
„Yuri… was geht hier vor?“
„Das erkläre ich dir später, jetzt müssen wir erstmal in mein Zimmer uns umziehen und dann zum Treffpunkt. Dort werden wir dir alles erklären.“
45 Minuten später saßen wir in einer Bar, die ganz offensichtlich eher für Homosexuelle Menschen eingerichtete wurde. Aber das störte mich eigentlich fast gar nicht, das einzige was mich störte war dass Brian und Spencer dabei waren sich gegenseitig aufzufressen. Aber was soll’s, wenn sie das verlangen hatten.
„Also, ich denke wir sollten dir jetzt alles erklären, bevor Vladimir kommt.“
„Okay, aber wer ist Vladimir?“
„Er wird uns helfen dir zu helfen. Aber ich sollte vielleicht von vorne beginnen.“
Die andern Beiden hatten aufgehört zu knutschen und beteiligten sich am Gespräch.“
„Wir wissen bereits was Voltair und Boris dir antunen seid du damals zusammengeschlagen wurdest. Wir haben ein bisschen Nachgeforscht, mit der Hilfe von Kenny und ein paar hübsche Videos und noch mehr Bilder gefunden… Wusstest du denn wenigstens dass du gefilmt worden bist?“
„Was?! Nein… Ich meine… Was für Bilder?!“
„Ivan. Du musst dich nicht verstellen. Boris eine genaue Aufzeichnung von jedem Mal. Es ist furchtbar was sie dir angetan haben… so früh…“
„Aber sie hatten doch ein Recht das zu tun…“
“WAS?! Willst du uns gerade verarschen?!“
„Nein, ihr habt das schon richtig verstanden. Ich denke bevor ihr weiter redet sollte ich euch etwas über mich verraten dass eigentlich niemand weiß“
Sie sahen mich alle gespannt an.
„Ich bin das Eigentum der Abtei. Und somit von Boris und Voltair… Vor 16 Jahren kauften sie mich meinen Eltern ab. Und seid dem bin ich nun Mal ihr Eigentum…“
„Das ist Schwachsinn! KEIN Mensch ist das Eigentum von irgendwem sonst. Wir wissen davon, auch dass stand in deiner, wirklich sehr ausführlichen Akte. Also hör auf solchen Blödsinn von dir zu geben und hör uns zu.“
„Aber….“ Ich wollte gerade Widerworte geben als ich plötzlich weiche, warme Lippen auf meinen spürte. Dann sahen mich strahlend Blaue Augen an.
„Hältst du jetzt den Mund oder soll ich weiter machen während die anderen reden?“
„Nein… Ich meine Ja… Ich meine…“
„Och, sie doch mal Yuri wie verlegen du ihn jetzt gemacht hast.“ Spencer klopfte mir freundschaftlich, aber dennoch ein wenig zu stark auf die Schulter.
„Keine Panik, Kleiner. Er wird sich zurück halten wenn du es willst.“
„Aber… ich will es doch gar nicht…“ NEIN! Hatte ich das tatsächlich gesagt?! Oh mein Gott, dieser Rotschopf schaffte es doch tatsächlich meine Mauer bis auf den letzten Stein nieder zu reisen… Und das obwohl ich sie doch so mühevoll aufgebaut hatte.
„Was hast du gerade gesagt?“ Yuri sah mich an, dabei legte sich ein kleiner Hauch eine Rotschimmers auf seine Wangen
„Naja, ich will nicht dass du dich zurückhältst…. Du bist der Einzige der das mit mir machen darf…“
„Ähm… Yuri, nichts für ungut, aber Vladimir wird baldhier sein, sollten wir ihm nicht vorher nocht erklären was geschehen wird?“
„Ja… Du hast recht, Brian. Also hör zu, Ivan. Vladimir ist ein sehr guter Freund von mir. Er wird hier her kommen und dich hier weg bringen. Wohin wissen wir selbst nicht, das wäre auch viel zu gefährlich. Ich ein paar Wochen werden wir dann zu dir kommen. Und dann werden wir Anzeige erstatten. Eine Kopie der gesammten Akte ist auch schon in Sicherheit gebracht. Wenn alles rum ist, dann werden wir nach Japan gehen und dort ein neues Leben anfangen, Kai und die Anderen werden uns dabei unterstützen.“
„NEIN!“
„Was? Was hast du?“
„Wenn du jetzt in die Abtei zurück gehst dann wirst du sterben. Voltair und Boris werden dich solange foltern bis du sagst wo ich bin… Aber da du es nicht weißt erden sie dich töten… Bitte geh nicht…“
„Ivan, Kleiner. Ich weiß genau was sie mit mir tun werden, aber das ist eben der Preis den wir für unsere und vor allem deine Freiheit zahlen müssen.“
„Du meinst also dass mir eine Freiheit die mit deinem Leben bezahlt wurde lieber ist als ein Leben in dieser verfluchten Hölle?!“
„Ivan, mir wird nichts geschehen. Das verspreche ich dir…“
„Du bis ein scheiß Lügner! Ich bin nicht blöd! Ich weiß genau wozu diese beiden Mistkerle fähig sind! Ich werde nicht zulassen dass du dein Leben für mich gibst… Dazu liebe ich dir viel zu sehr!“
„…“ Yuri gab mir erneut einen Kuss, doch diesmal war er anders. Yuri wollte nicht das ich schweige, dieser Kuss war viel mehr… wie ein Abschiedskuss… Dann spürte ich große, starke Hände die sich auf meine Schultern legten und im nächsten Moment wurde ich auch schon weg gezerrt. Ich hörte nur noch wie Yuri flüsterte dass er mich auch liebte….
Mein Leben hätte jetzt so schön sein können… Doch es kam alles anders als geplant, oder viel mehr gehofft…
Soooo~ und hier endet auch schon mein 2. Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn Ivan seine Klappe nicht halten konnte und jetzt schon seine Liebe gestanden hat *Ivan wieder an die Leine nehm* Böser Ivan, ganz böse.
Naja, ich habe die Blätter auf der meine FF stand bereits am Anfang des Kapitels weg gelegt, irgendwie bin ich nur noch dafür da das aufzuschreiben was Ivan, Yuri und die Anderen in meinem Kopf selbstständig tun… Aber was solls, solange sie euch gefällt^^
