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Cinderella

SasuNaru
von

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Feen sind keine Kobolde

Es war einmal, in einem weit entfernten Land, ein Königreich der Träume. Dieses Reich hatte erst vor einiger Zeit einen großen Wandel durchlebt. Ihr herzensguter König Minato wurde von seinem grausamen Berater gestürzt und verbannt. Seitdem herrschte der grausame Uchiha über das schöne Land der Träume, welches alsbald zu einem Alptraum wurde. Denn alles, was der König tat, war Krieg zu führen, seine Bauern litten an Hunger und Durst, während der Mann im Wein badete und sich mit Trauben schmückte.

Der gestürzte König war an den Rand dieses Reiches geflohen, seinen Sohn, kaum älter als 2 Sommer, trug er dicht an seiner Brust. Nur ein treuer Begleiter war ihm geblieben, ein Junge, dessen Eltern vor langer Zeit im Kampf gegen das Reich der Steine starben. Mit diesem Jungen zusammen baute er sich ein neues Haus, am Rand zum Reich des Wassers. Hier konnte sein Sohn, der verbannte Prinz in Ruhe wachsen.

Auch das neue Königshaus besaß einen Prinzen von makelloser Schönheit und Kälte, wie es sonst nur der Vater besaß. Dieser wuchs fern ab von den Bauern auf, fernab von den Geschehnissen und nichts ahnend, das der gestürzte, gutherzige König einen Plan entwickelte.

Während Minato seinen Sohn aufwachsen sah, malte er sich den Tag der Rückeroberung aus. Mit Hilfe seines Kindes würde die Familie die Thron zurückgewinnen und wieder Frieden in ihr Land einkehren lassen.

So wuchs Naruto, so hieß der verbannte Prinz, geborgen und sicher in einem kleinen Haus auf. Inzwischen war es mehr ein Bauernhof, und er arbeitete jeden Tag hart um seinem Vater zu helfen. Auch sein Freund und Begleiter, Iruka, der seit er denken konnte, bei ihm und seinen Vater war, half im Garten mit oder kümmerte sich um die Tiere. Jahr für Jahr zog übers Land und aus dem Jungen wurde ein stattlicher Mann … gut, er war nicht groß oder sonderlich muskulös, aber er konnte zupacken und war stark genug, selbst Bäume zu fällen. Die Mädchen im nahen Dorf interessierten sich dennoch nicht für den doch gut aussehenden jungen Mann, alleine weil dieser selbst aussah, wie eines. Denn trotz der fehlenden Brüste und der Jungenstimme, sein langes, blondes Haar ließen ihn nicht sehr männlich erscheinen. Aber damit konnte er leben, er hatte genauso wenig Interesse an den Frauen.

In einem anderen Teil des Landes wuchs ebenfalls ein Prinz zu einem stattlichen Mann heran, schön von Gestalt, doch hässlich vom Charakter. Der König hatte seinen Sohn zu einer Marionette seiner dunklen Pläne erzogen, jemand, der bereit war, jegliches Opfer zu bringen. Nur bei all der Kälte des neuen Königshauses, Sasuke, so hieß der Sohn des Königs, war inzwischen alt genug, um zu heiraten. So ließ der König boten in jede Region seines reiches schicken, das die schönsten und klügsten Frauen sich einfinden mögen, um an der Brautschau teilzunehmen.

Auch das Dorf, in der Nähe der verstoßenen Familie empfing so einen Boten und so erfuhr auch Minato davon. Das war die Gelegenheit, seinen Putsch durchzuführen. Über Iruka, der wie ein Kindermädchen seines Sohnes war, ließ er eben jenen zu sich rufen.

„Mein Sohn, setzt euch, ich habe wichtiges mit euch zu besprechen.“ sagte er im warmen Ton und Naruto setzte sich auf den zugewiesenen Platz.

„Was gibt es Vater?“

„Habt ihr von den Boten gehört, der am Morgen ins Dorf kam?“

„Nein, Vater. Was hat er verkündet?“ fragte der Sohn neugierig und richtete die blauen Augen neugierig auf.

„Der König gibt einen Ball, eine Brautschau für seinen Sohn.“

Naruto seufzte genervt, das Thema war er Leid.

„Ich möchte, das ihr dort hin geht.“

„Und dann? Und vor allem, warum? Ich bin ein Mann, Vater, was sollte ich auf einer Brautschau für einen Prinzen, den ihr verabscheut?“ fragte der Junge, verschränkte aufmüpfig die Arme vor der Brust.

„Ich möchte, dass ihr euch Verkleidet, zu diesem Ball geht und den Wein des Prinzen vergiftet. Wenn der Prinz weg ist, wird der König verlieren und wir bekommen den Thron und unser Volk zurück.“ erklärte er seinem Kind, das nun noch ungläubiger seinen Vater ansah.

„Damit ich das richtig verstehe, ich soll mich wie ein Mädchen kleiden, auf diesen Ball gehen, den Jungen umgarnen und wenn er mir traut, ihn vergiften?“ fragte er noch einmal nach, nur um sicher zu gehen, ob er seinen Vater richtig verstanden hatte. Und leider, er hatte es, denn dieser nickte.

„Du hast 2 Wochen zu lernen, dich wie eine Frau zu benehmen.“

„Ach und welche Frau soll mir das beibringen? Wie ihr unschwer erkennt, Vater, lebt auf unserem Hof keine Frau.“

„Dann wird dir Iruka dabei helfen. Wir nennen es den Cinderella-Plan.“

Damit war das Gespräch beendet und Minato wurde von beiden beleidigt angesehen, der eine, weil er kein Kleid trage wollte, der andere weil er jemanden beibringen sollte, eine Frau zu sein.

Und wieder verging die Zeit wie im Flug, Minato nähte seinem Sohn ein recht annehmbares Kleid, Iruka brachte diesem bei, wie man sich benahm und er selbst verbreitete durchgehend schlechte Laune, da ihm der Plan einfach nicht gefallen wollte.

Sasuke hatte in der Zeit mehr mit seinem Vater zu kämpfen, denn dieser wollte einfach keine Brautschau für sich haben. Er mochte die Frauen nicht, sie waren laut und redselig, redeten ständig von Heiraten und Kinder kriegen, als gebe es nicht mehr im Leben. Wenn es nach ihm ginge, würde er den Ball einfach absagen, verschieben auf unbestimmte Zeit, doch leider hatte er dies nicht in der Hand und der Abend rückte immer näher. In nur zwei Stunden würden die ersten Kutschen vor fahren und die Frauen in sein Schloss bringen. Seufzend drückte er sich vom Fenster weg und ließ sich beim ankleiden helfen.

In eben jener Zeit kleidete sich auch Naruto an, zog das Kleid an und die engen Stiefel, die sein Vater besorgt hatte. Dann konnte es losgehen, er verabschiedete sich von seinem Vater und Iruka, setzte sich auf den Rappen, was im Kleid gar nicht so einfach war und spornte diesen an. Er ritt durch das Dorf, über die Wiesen und durch den Wald, die Phiole mit Gift am Strumpfband befestigt. Allerdings war das Glück nicht auf seiner Seite und der Rappe, mitten im Galopp, übersah eine Wurzel und stürzte mitsamt seines Herren nach vorne. Schmerzhaft kam dieser auf den Boden auf, das es ihm das Kleid zerriss.

Doch fehlen tat ihm sonst nichts, so setzte er sich auf und begutachtete den Schaden. Das Kleid war dahin, dazu dreckig wie die Stiefel auch und aus dem langen Haar pflückte er Äste und Blätter. Damit war es vorbei, das Vorhaben scheiterte an einer Wurzel, zumindest dachte er das.

Seufzend richtete er sich auf, nahm die Zügel des Pferdes, das bei ihm stehen geblieben war und wollte gerade den Weg nach Hause antreten, als ihm etwas auf die Schulter sprang.

„Hallo mein Freund in Frauenkleidern, ihr seht aus, als bräuchtet ihr Hilfe.“ begrüßte ihn ein kleiner, neunschwänziger Fuchs, der es sich in dem Moment auch auf der Schulter bequem machte.

„Wer seit ihr denn? Ein Kobold?“ fragte Naruto überrascht und neugierig nach.

„Nein nein, kein Kobold, eine gute Fee, jawohl.“ meinte das kleine Wesen, was den blonden Mann zweifelnd diesen ansehen ließ.

„Ihr seht mir nicht aus, wie eine Fee, eher wie ein Kobold.“ meinte dieser dann schließlich.

„Meint was ihr wollt, jedoch bin ich eine Fee und kann euch bestimmt einen Helfen. Wie ihr ausseht, wolltet ihr auf ein Fest, liege ich richtig? Doch so, wie ihr ausseht, so könnt ihr nicht gehen.“

„Was wisst ihr schon Kobold?“

„Fee.“

„Wie auch immer. Ich war eigentlich auf dem Weg zum Ball des Königs.“

„In einem Frauenkleid? Steht ihr auf Männer?“ fragte der Fuchs breit grinsend, wich einem Schnippsen des Jungen aus.

„Nein, ich bin auf einem geheimen Auftrag. Ich soll mich auf den Ball schleichen und den Prinzen vergiften, Kobold.“

„Fee … aber warum wollt ihr den Tod des Prinzen?“

„Ich nicht, ich kenne ihn nicht einmal, doch mein Vater wünscht sich dies.“

„Eine Fehde? Klingt interessant, okay Knabe, ich helfe dir.“ sprach er amüsiert und sprang auf den Kopf Naruto´s.

„Sprichst du jetzt einen Zauberspruch und verwandelst mich?“ fragte er neugierig und richtete die blauen Augen nach oben.

„Sehe ich aus wie eine dicke, kleine Frau, die mit einem Stab vor sich hin wedelt und irgendwelche blöden Zaubersprüche aufsagt?“ fragte die Fee zweifelnd und schüttelte den Kopf, berührte dann den Jungen nacheinander mit allen neun Schwänzen.

Überrascht sah dieser an sich herunter, sah wie sich die Stiefel in gläserne Schuhe verwandelten, das gelbe Kleid sich reparierte und neue Form und Farbe an nahm, das er nun in einem wundervollen, weißen Kleid da stand. Selbst die Haare lagen wie Seide um seinen Schultern.

„nun braucht ihr noch ein sicheres Gefährt, eine Kutsche wär doch angebracht.“ kicherte der Fuchs und sah sich um.

„Ihr wollt doch aber keinen Kürbis nehmen und verwandeln oder?“

„Ihr lest zu viele Märchen, Knabe. Ah da vorn, das eignet sich doch.“

So sprang er von dem Kopf und ließ auf eine Haselnuss zu, die er mit einem der Schwänze griff und in die Luft warf, wo sich diese ausdehnte und einen Augenblick später eine Kutsche aus schönem, dunklen Holz vor ihnen stand.

„Also da hättest du auch einen Kürbis nehmen können.“ meinte Naruto seufzend und stieg in die Kutsche.

Sein Rappe, angewiesen von der Fee, stellte sich an die Kutsche und ihm nu entstanden aus ein bisschen Unkraut und Gräsern, Leinen und Befestigungen, das man die Kutsche ziehen konnte.

„Sag, Kobold, wer fährt denn dann, wenn ich hier hinten sitze?“ fragte der Junge aus dem Fenster heraus.

„Fee. Ich selbst werd fahren, keine Angst, ich kenn den schnellsten Weg.“

So verwandelte sich der Fuchs doch wirklich in einen wunderschönen, jungen Mann, dessen rotes Haar er unter einer Kappe versteckte.

„Bereit Knabe? Der Weg wird holprig.“ rief er noch nach hinten und das Gefährt setzte sich in Gang. Und wie die Fee angekündigt hatte, nahmen sie den schnellsten Weg, fernab der Straße, durch den Wald.

Doch trotz der Abkürzung, die mit holprig schon nichts mehr gemein hatte, kamen sie an dem Schloss an, wo sie sich in die anderen Kutschen einreihten. So waren sie die letzten und die Diener des Schlosses öffneten die Tür. Zu Naruto´s Glück gab es keine Anwesenheitslisten, so konnte er sich auf den Ball einschleichen.

Wie er es gelernt hatte, stieg er elegant aus der Kutsche, ließ sich von dem Fuchs in Menschengestalt dabei helfen. Langsam überkam ihn jedoch die Unsicherheit, war es wirklich richtig, was er hier tat? Sollte er diesen Cinderella-Plan wirklich ausführen?

Weiß ist keine Farbe

Kaum aus dem Gefährt heraus, sahen die blauen Augen sich neugierig um. Er war nie bewusst hier gewesen und alles schien so riesig und erdrückend. Türme ragten bis in die Wolken und eine verdammt breite und lange Treppe führte zum Eingang. An den Seiten standen aufgereiht Wachen, die Starr ins Leere zu sehen schienen. Ein komischer Ort war das, ein wirklich komischer Ort …

„Du, Kobold. Bist du dir auch sicher, das man mich nicht erkennt als Junge?“ frage er leise den rothaarigen Mann, der ihm den Ellenbogen anbot und ihn so die Treppen hinauf begleitete.

„Ihr seit das schönste Mädchen, das mir bisweilen begegnet ist.“ Wobei man dem verwandelten Fuchs ansehen konnte, das dieser die Bezeichnung Kobold lieber ignorierte.

„Wie viele sind euch schon begegnet?“ fragte Naruto doch neugierig und sah zu seinem Begleiter hoch.

„Nur ihr, Knabe.“

Ein missmutiges seufzen verließ die Lippen. Also doch keine objektive Meinung. Aber gut, er musste es ja so oder so durch ziehen, sonst konnte er sich daheim nicht mehr blicken lassen.

So raffte er das Kleid und stiefelte die Treppe hinauf, dorthin, wo auch all die anderen Mädchen warteten, das der Ball endlich losgehen würde.

I einem anderen Teil des Schlosses sah sich der junge Prinz das Getümmel an, man konnte ja gar nicht mehr sagen,wie viele es waren, Stoff reihte sich an Stoff und überall toupierte Frisuren in den möglichsten Farben. Nur eine, die letzte, die sich zu der Masse gesellte, viel dem Schwarzhaarigen auf. Ihr Kleid hatte kein Farbe und die Haare lagen lang uns seidig um Schultern und Rücken.

„Kakashi, mein Freund, wer ist das Weib?“ fragte er nun doch neugierig seinen engsten Diener, der mit Augenklappe und Tuch um den Mund hinter ihm stand. Irgendwie sah dieser schon gruselig aus, wie ein Bandit, aber er tat seine Dienste gegenüber des Hauses gut.

So warf auch der weißhaarige Mann einen Blick auf die Frauenschar.

„Welche meint ihr denn, mein Prinz, ich sehe Dutzende.“

„Na die da, dessen Kleid keine Farbe hat. Sagt, wie kann man auf einen Ball keine Farbe tragen?“ Man sah Sasuke an, das dieser es nicht verstand. Doch sein Diener zuckte auch nur mit den Schultern.

„Vielleicht ist sie ja geistig umnachtet, mein Prinz.“

Ohne auf diese Vermutung zu antworten sah er noch einmal zu diesem doch merkwürdigen Wesen, eher er sich von seinem Diener die Schleife umbinden ließ.

„Wird mein Bruder auch anwesend sein?“fragte der Schwarzhaarige, nachdem er fertig angekleidet war und betrachtete sich noch einmal im Spiegel.

„Ihr meint Itachi? Ihr wisst doch, das euer Vater ihn enterbt hatte. Ich bezweifle, das dieser heute anwesend sein wird.“ antwortete Kakashi und öffnete seinem Herren die Tür.

„Wie ihr meint … dann wollen wir doch einmal in die Höhle des Löwen.“

So verließ er das Gemach und schritt gemächlich herunter zum Festsaal. Inzwischen wurden die Mädchen und Frauen auch herein gelassen, sodass Gelächter und Getuschel einem schnell an die Ohren drangen und der junge Prinz hatte jetzt schon keine Lust mehr. Er wollte ja keine Braut.

Kaum war dieser am oberen Rand der Treppe zu sehen, begannen die Musikanten zu spielen und jede Frau sah zu diesem hoch, als auch der König sich daneben stellte und eine Eröffnungsrede hielt.

Auch Naruto stand zwischen all den Frauen, fummelte nervös an den seidigen Handschuhen herum, während auch er den Prinz musterte. Ab hier musste er alleine zurecht kommen, sein Kobold durfte nicht mit herein. Nur, bei dem Anblick des jungen Mannes war er sich nicht einmal mehr sicher, ob er es schaffen würde. Warum sollte er jemanden vergiften, der so charmant lächeln konnte? Er wusste ja nicht, das dies nur ein Schauspiel war, doch auch wenn es gespielt war, Naruto schlug das Herz bis an den Hals, wo das Klopfen einen Kloß bildete, der sich einfach nicht herunter schlucken lassen wollte. Der Blonde gab es nur ungern zu, ihm gefiel die Gestalt seines Opfers.

Noch mitten in Gedanken begannen die anderen zu tanzen und auch Sasuke kam herunter und tanzte mit der ersten Frau.

Dieser war jetzt schon innerlich am schreien, musste er wirklich mit jeder einzelnen Frau tanzen? Er würde ja noch bis zum Morgengrauen hier sein. Doch mitten im Walzer mit einer der Frauen entdeckte er das Mädchen, das ihm schon oben am Fenster aufgefallen war und nun sah er auch mehr von ihr. Goldiges Haar umrahmte das gebräunte Gesicht, ließen die blauen, Saphir-gleichen Augen strahlen. Fasziniert beobachtete er das Funkeln der Blautöne, ließ den Blick hinunter gleiten, eine wundervoll geformte Nase, klein und niedlich, noch weiter herunter, wundervoll geschwungene Lippen. Nur eines störte den Anblick, je drei Narben auf den Wangen zierten das Gesicht des Mädchens. Was ihr wohl passiert war? Noch eine Drehung und er verbeugte sich lächelnd vor seiner Tanzpartnerin, bat die nächste zum Tanz, währen er sich zu der Beobachteten vor kämpfte.

So merkte er nicht, das noch jemand den Saal betrat. Ein ebenso hübscher Mann wie der Prinz richtete seine Schleife und sah sich um,bis er seinen Bruder entdeckte. Itachi war zwar nicht eingeladen, doch musste er kommen. Er hasste seinen kleinen Bruder, der ihm die Thronfolge weg genommen hatte. Und warum? Nur weil ihr Vater ganz vernarrt in den jüngsten Sohn war und Itachi enterbte um eben seinen Liebling als Nachfolger haben zu können. Deswegen hasste er Sasuke und tat alles, um diesem das Leben schwer zu machen. Und was bot sich besser an, als die Brautschau? Da fiel ihm auf, immer wieder sah sein Bruder in eine Richtung, immer wieder zu einem Mädchen, das ihn jedoch nicht mehr ansah, stattdessen in Gedanken versunken zu schien. Grinsend fasste er sich einen Plan. Wenn sein kleiner Bruder an dem Mädchen Interesse hatte, würde er sie einfach auf seine Seite ziehen.

So schritt er elegant auf sie zu, froh darum, das sie am Rande stand.

Naruto bekam von dem ganzen nichts mit, hatte inzwischen seine Aufmerksamkeit auf seine Handschuhe gelenkt. In Gedanken ging er alles noch einmal durch, Lächeln, dem Prinzen näher kommen und feststellen, welches sein Glas war. Nur, was wenn er gar nichts trank? Wie sollte er ihm dann das Gift verabreichen? Doch weiter kam er nicht, da jemand seine Hand nahm und zärtlich küsste.

„Verzeiht meine Unverschämtheit. Eure Schönheit zieht mich magisch an, bitte gewährt mich doch einen Tanz.“ flüsterte Itachi verführerisch und ließ den blonden Jungen erröten.

Was sollte Naruto nur tun? Das gehörte eindeutig nicht zum Plan, weswegen er erst einmal verlegen lachte.

„Nein danke, Herr. Ich bin nicht gut im Tanzen. Nicht umsonst halte ich mich hier hinten auf.“

Doch der Mann mit den langen, schwarzen Haaren würde sich nicht abbringen wollen.

„Wenn ihr auch nur halb so gut tanzt, wie ihr aussieht, werdet ihr schon jede Frau hier übertreffen.“

Geschlagen seufzte der Blonde und gab dem Mann seine Hand.

Nun viel es auch Sasuke auf, das sich da wer bestimmtes an das Mädchen machte, das er beobachtete. Was wollte Itachi hier nur? Machte er das mit Absicht?

Wütend betrachtete er die beiden, wie sie anfingen, zu tanzen, wobei das Mädchen im weißen Kleid sich völlig leiten ließ. Doch er konnte nicht dazwischen gehen, noch war er mitten im Tanz mit einer anderen Werberin.
 

~*~
 

Danke an Onlyknow3, für die Idee, Itachi mit aufzunehmen x33



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lady-Bloody-Rose
2013-05-25T01:47:09+00:00 25.05.2013 03:47
Wäre schon cool wenn es weiter gehen würde, die Idee finde ich echt spitzenmäßig! Obwohl der Anfang ja schon vor längerem geschrieben wurde, kann man doch jetzt endlich weiterschreiben! Würde mich echt freuen, nehm dich jetzt einfach mal in die Favos auf! Hoffe auf Antwort L.G. Cat
Von:  Lady-Bloody-Rose
2012-01-29T23:53:40+00:00 30.01.2012 00:53
Geillllllllll! Mehr! *sabber* Bitte schreib weiter, die Story ist einfach göttlich geil!!! Deine Idee ist super und auch die Schreibweise ist gut gewählt! Aber du hast schon lange nichts mehr geschrieben! Wird mal wieder Zeit!!!! L.G. Cat
Von:  Yuma-chan
2011-04-08T11:43:52+00:00 08.04.2011 13:43
Hey!Wieso geht es nicht weiter??????Q.Q
Das is so~ ne geile story!!BITEEEEEEEEEE beeil dich!!!!!Ich muss ganz dringend weiterlesen!Sonst sterbe ich!T^T
Von:  Lany_chan
2011-04-03T23:07:00+00:00 04.04.2011 01:07
XD klingt auf jeden Fall richtig interessant ^^
bin mal gespannt wie es weiter geht.. ;)
und vor allem wie sich das alles entwickelt..^^
Von:  lammaschta
2011-03-01T14:34:29+00:00 01.03.2011 15:34
nette FF
das Kyuubi da vorkommt gefällt mir *g*
was mir aber aufgefallen ist. Fugaku ist 34 und Itachi 24..dann müsste Fugaku ja erst 10Jahre alt gewesen sein als er Vater wurde.. ^^
Von:  Onlyknow3
2011-02-25T18:28:33+00:00 25.02.2011 19:28
Fragen über Fragen,ja so ist das Leben eben Naruto,doch so wie ich dich kenne wirst du einen Weg finden den Prinzen zu retten und ihn auf deine Seite gegen alle anderen einnehmen.
Ein kurzes erstes Kapitel,bin gespannt wie ein Flitzebogen was Naruto auf dem Ball erlebt mit Sasuke und dessen Vater,mal sehen ob da nicht noch ein Bruder als Rivale erscheint?

LG
Onlyknow3


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