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Nur eine Nacht

von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

Hermine betrat die karge Zelle. Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen und so schweiften sie umher, um Draco Malfoy ausfindig zu machen.

Hinter ihr rumpelte der Riegel der Kerkertür, als das magische Schloss wieder absperrte und sie mit dem Gefangenen alleine ließ.

„Malfoy…?!“

Dann erspähte sie ihn auf einem großen Steinquader – auf Decken liegend hatte er es sich dort bequem gemacht. Draco schaute auf, sie erkannte seinen hellen Schopf in der Dunkelheit und wandte sich ihm zu.

„Granger, wie schön dich zu sehen“, begrüßte er sie in süffisantem Ton und drehte den Docht der am Kopfende stehenden Öllampe ein wenig höher.

Hermine starrte genervt zur Decke.

„Malfoy, was ist es? Warum willst du ausgerechnet mich sehen?“, ihre funkelnden Augen blitzten ihn jetzt gefährlich an.

„Nun ja, Potter wollte von mir wissen, wo Snape sich versteckt hält. Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich es ihm verraten würde.“

Malfoy schmunzelte.

„Er war kurz davor, den Cruciatus anzuwenden, um es aus mir rauszubringen.“

„Das kann ich mir vorstellen, Malfoy, du hast eine unnachahmliche Art, Menschen auf die Palme zu bringen, insbesondere Harry“, Hermines Stimme wirkte nun bedrohlich, ganz so, als würde sie selbst mit dem Gedanken spielen, Malfoy mit dem Cruciatus so lange zu foltern, bis er endlich das Versteck Snapes preisgäbe.

Malfoy erwiderte mit einem unverhohlenen, sarkastischen Lächeln auf den Lippen.

„Ja, aber ihr könnt diese Flüche nicht einsetzen. Eure angebliche Moral hält euch davon ab. Und weil meine Tante mir Okklumentik bis zu Perfektion beigebracht hat, werdet ihr es auch nicht anders aus mir rausbringen.“

Hermine schluckte, er hatte Recht. Den unverzeihlichen Fluch konnten sie nicht anwenden und wenn Draco gegen jegliche Legilimens geschützt war, so würde auch dies nicht fruchten. Sie erinnerte sich, dass selbst Snape einst nicht in Malfoys Gedanken blicken konnte.

Es entstand eine lange Pause, in der sich die beiden ausgiebig musterten.

„Also Malfoy – schön und gut. Ich habe deine Einstellung verstanden. Du wirst uns nicht sagen, wo Snape sich versteckt. Und du hast mich kaum hergebeten, damit ich dich dennoch dazu überrede. Ich wiederhole also meine Frage: Sag endlich, warum du ausgerechnet mich sehen wolltest! Ich habe besseres zu tun, als dir in diesem armseligen Kerker Gesellschaft zu leisten.“

Draco Malfoy erhob sich von dem Steinquader und sah Hermine nun stehend in die Augen. Diese wich unwillkürlich einen Schritt zurück, als er plötzlich nur wenige Yards vor ihr stand und obwohl sein rechtes Handgelenk über eine eiserne Kette mit einer großen, runden Öse an der Wand verbunden war.

Das Lächeln in seinem Gesicht wurde nun diabolisch und seine Stimme klang wie das Zischen einer Schlange.

„Ich will eure – oder besser gesagt deine Moral auf die Probe stellen, Granger.“

Malfoy beobachtete sie genau, bevor er fortfuhr, ganz so als wolle er sie taxieren und bis ins Kleinste planen, was er nun sagen würde.

Hermines Gesicht nahm schon wieder den genervten Gesichtsausdruck an.

„Was meinst du, Malfoy?“

Dann endlich schoss er seine Breitseite ab.

„Ich werde euch Snapes Versteck verraten, wenn du mit mir schläfst“, seine grauen Augen schienen bei den Worten im Dunkeln zu leuchten und wirkten noch diabolischer als zuvor.

Hermines Mund klappte auf, aber sie brachte zunächst kein Wort hervor.

„Wie bitte?“, fragte sie schließlich stockend und durchbohrte ihn mit einem eiskalten Blick.

„Du hast mich schon verstanden!“

Seine Antwort kam trocken zurück.

„Malfoy, du spinnst wohl! Und außerdem hasst du mich genauso wie ich dich. Warum würdest du Sex ausgerechnet mit mir wollen? Mir, einem Schlammblut?“, Hermine schüttelte ungläubig den Kopf.

„Oh, glaube nicht, dass ich es fordere, weil es mir Spaß machen würde“, sein Lächeln wurde noch gemeiner.

„Und ich habe dir eben schon gesagt, warum ich es verlange: Ich will eure angebliche Moral auf die Probe stellen.“

„Ich weiß nicht, wie du mit dieser unverschämten Forderung unsere Moral prüfen willst, Malfoy. Ganz im Gegenteil, ein derartig unmoralisches Ansinnen ist von vorneherein…“

„Granger, du bist doch sonst immer so aufgeweckt“, unterbrach er sie.

„Muss ich es dir tatsächlich erst noch erläutern?“

Hermine starrte ihn nur verdutzt an.

Gespielt angestrengt atmete Malfoy tief durch.

„Nun gut – ich erkläre es dir. Ihr müsst Snape finden, um an den Dunklen Lord ranzukommen und ihn zu vernichten. Es ist eure letzte Chance, den Krieg noch zu gewinnen. Und ich bin der einzige, der euch dabei helfen kann. Ich weiß, wo Snape ist, doch selbst mit Legilimens werdet ihr es nicht aus mir herausbekommen. Es bleiben euch also zwei Möglichkeiten. Ihr foltert mich mit dem Cruciatus oder gar den noch widerwärtigeren Muggelinstrumenten, bis ich es euch gestehe oder aber ihr geht auf meinen Handel ein.“
 

Schlagartig wurde Hermine Malfoys teuflischer Plan klar. Wenn sie ihn folterten und malträtierten bis er Snapes Versteck preisgeben würde, dann würden sie ihre eigene Ziele, Ansprüche und Moral, für die sie kämpften, verraten. Aber andererseits: Wenn sie mit Malfoy schlief und Ron auf diese Weise betrog, würde sie ebenso unmoralisch handeln. Eine perfide Zwickmühle, die Malfoy aufgestellt hatte.

In Gedanken verfluchte sie ihn.

„Du musst verrückt sein!“, warf sie ihm schließlich aufgebracht an den Kopf. Aber er grinste nur.
 

Hermine ging nun in der kleinen Zelle auf und ab – das von Malfoy Gesagte schoss ihr wieder und wieder durch den Kopf.

„Nur eine Nacht, Granger, eine Nacht mir dir“, jetzt klang seine Stimme weich und schmeichelnd aber sie glaubte, immer noch den sarkastischen Unterton darin zu erkennen.

Was würde passieren, wenn sie sich wirklich darauf einließe? Nein, niemals, es würde einen nie mehr zu heilenden Keil zwischen Ron und sie treiben. Und genau das wollte sicher dieses Malfoy’sche Aas, Zwietracht und Unfriede sähen, wie immer. Andererseits war es die wohl letzte Chance, den Krieg zu gewinnen und das Leiden und Sterben von so vielen Menschen zu beenden.

„Ich hasse dich, Malfoy“, sie warf ihm einen finsteren Blick zu, doch er zog nur die Augenbrauen hoch.

Wenn sie es wirklich täte… in Gedanken formierten sich Bilder, in denen sie sich vor Malfoy entkleidete… Nein, nein, nein! Sofort verbannte Hermine sie aus ihrem Hirn. Es konnte doch nicht wahr sein, dass sie seinen Vorschlag überhaupt ernsthaft in Erwägung zog.

Sie wurde zusehends wütender und während sie weiter auf und ab ging, warf sie Malfoy immer wieder tödliche Blicke zu.

Nein, damit würde er nicht durchkommen. Es musste eine andere Lösung geben, einen anderen Weg, an Snapes geheimes Versteck zu kommen. Sie zermarterte sich den Schädel. Wie? Wie? Wie? Es fiel ihr einfach nichts ein.

Schließlich hatte sie genug. Das Blut pochte in ihren Ohren und sie fühlte, wie ein großer Kloß aus ihrem Magen in Richtung Kehle aufstieg. Dann zog sie ihren Zauberstab und zielte auf Malfoy.

„Malfoy, du wirst mir jetzt sagen, was ich wissen will: Wo ist Snape?“

„Was sonst? Folterst du mich zu Tode und verrätst die Prinzipien, für die du zu kämpfen behauptest?“, Malfoy gab sich alle Mühe, zuversichtlich zu klingen, doch angesichts des auf ihn gerichteten Zauberstabes und der zitternden Schlammblut-Hexe, die er in eine Ecke getrieben hatte, war er sich seiner Sache nicht mehr ganz so sicher.

„Es wird niemand erfahren, wenn ich den unverzeihlichen Fluch einsetze“, zischte sie ihm zu.

„Du selbst wirst es immer wissen! Und außerdem: Willst du mich tatsächlich auch noch töten, damit ich es niemandem mehr berichten kann?“

Ihr Zauberstab zuckte in der Hand.

„Dir wird niemand glauben!“, ihre Stimme erhob sich – noch lauter und bedrohlicher fuhr sie fort:

„Ich zähle jetzt bis drei. Und wenn du bei drei nicht sagst, wo Snape sich versteckt, werde ich den Cruciatus benutzen, um es aus dir rauszuholen, das kannst du mir glauben“, eine Strähne ihres gewellten, langen Haares hing ihr ins Gesicht und sie sah so wild und entschlossen aus wie noch nie.

Totenstille.

Malfoy spielte kurz mit dem Gedanken eines Widerspruchs, zog es angesichts der wilden Hexe dann aber doch vor, lieber still zu sein.

„EINS“

Ihre Hand zitterte erneut.

„ZWEI“

Draco ging in die Knie. Einen flüchtigen Moment dachte Hermine, er wolle sie vielleicht anflehen, als er diese unterwürfige Pose einnahm, doch dann war sie sich sicher, stattdessen wollte er es ihr nur noch schwerer machen, den unverzeihlichen Fluch auszusprechen.

Ihr Zauberstab war nun abwärts auf seine Brust gerichtet.

„DREI“
 

Draco schloss die Augen. Hatte er diesmal vielleicht zu viel riskiert? Das Schlammblut war nun sein Schicksal.

„CRUCIO!“

Er hörte den lauten Ausruf und ließ alle Hoffnung fahren. Sie hatte es tatsächlich getan, sie würde ihn lieber foltern und all ihre Prinzipien aufgeben als sich ihm hingeben. Für einen Moment spürte er einen stärkeren und schmerzhafteren Stich in der Brust als es jeder Cruciatus-Fluch jemals bewerkstelligen könnte.

Dann erwartete er die Auswirkungen des echten Zauberspruchs, doch merkwürdigerweise blieben sie aus. Keine höllischen Schmerzen, kein Winden in Agonie, kein Brennen aller Nervenenden und er kniete immer noch, statt sich zuckend vor ihr auf dem Boden zusammenzurollen.

Vorsichtig öffnete er wieder die Augen.

Hermines Zauberstab war wie zuvor auf ihn gerichtet, aber er erkannte im Halbdunkel schnell, dass dessen Position leicht verändert war. Dieser zielte nun knapp an seiner Brust vorbei in die Wand hinter ihm.

Sie hatte danebengeschossen, ihn im letzten Moment absichtlich verfehlt – ihn verschont.

Malfoy atmete tief durch und sah in ihre Augen.
 

Hermines ganzer Körper bebte.

Sie begriff das alles nicht. Eigentlich wollte sie ihn wirklich foltern, bis dieser unverschämte Slytherin ihr alles gestand und obendrein für seine Frechheiten um Gnade winselte. So sehr wollte sie ihn leiden sehen. Aber im letzten Moment hatte irgendeine kleine Stimme in ihrem Inneren sich gemeldet und es verhindert. Ihr Gewissen? Ihr Anstand? Ihre von Malfoy verhöhnte Moral?

Sie erkannte, wie auch Malfoy zitterte, doch der schien sich schnell zu erholen und setzte schon wieder sein überlegenes, schmieriges Lächeln auf.

Hermine zog den ausgestreckten Arm mit dem Zauberstab zurück und bemerkte erst jetzt, wie sehr ihr Atem vor Anspannung rasselte.

Auf dem Absatz machte sie kehrt und wandte sich Richtung Kerkertüre. Am liebsten hätte sie die ganze letzte Viertelstunde aus ihrem Gedächtnis radiert, um nichts mehr davon zu wissen.

Malfoy wollte nicht reden? Gut, sie würden einen andern Weg finden, Snape aufzutreiben, redete sie sich ein. Sollte der blonde Mistkerl doch hier unten verrotten. Mir egal, dachte sich Hermine und diese unverschämte, anzügliche Offerte konnte sich Malfoy gleich dreimal an den Hut stecken.

Sie entfernte sich von ihm, während er sich von den Knien wieder erhob und Hermine hinterher blickte.

„Gib dich mir hin für eine Nacht und ihr werdet alles erfahren!“, rief er ihr grinsend hinterher als sie durch die Türe die Zelle verließ.

Siegessicher ließ er sich auf dem großen Steinquader nieder und musste erschrocken feststellen, wie er sich im Geiste tatsächlich das Schlammblut ohne ihre Kleider vorstellte.
 

-

Kapitel 2

Als die Nacht hereinbrach, hing Draco Malfoy seinen Gedanken nach. Wie hatte er sich vom Orden des Phönix nur schnappen lassen können? In Wirklichkeit wollten sie Snape, den Mörder Dumbledores, aber glaubten sie wirklich, über ihn an den Dunklen Lord heranzukommen?

Urplötzlich hörte er ein lautes Knirschen an der Tür, das magische Schloss bewegte sich. Sein Blick wandte sich sofort zum Eingang. Konnte Wirklichkeit sein, was er dachte?

Ganz langsam schob sich eine Gestalt in ihrem Umhang in seine Zelle, doch er erkannte sie trotz des Dämmerlichts sofort: Granger, das Schlammblut war da. Und irgendwie sah sie totunglücklich aus. Er hatte Mühe, ein fieses Grinsen zu unterdrücken.

Vorsichtig kam sie auf ihn zu.

Als sie näher an die heruntergedrehte Öllampe trat, konnte er ihr Gesicht noch besser erkennen. Ja, sie hatte wirklich einen gequälten Ausdruck und sah ihn auf eine merkwürdige Art verlegen an. Immer noch sagte keiner der beiden etwas.
 

Sie holte tief Luft – am liebsten wäre sie davongelaufen. Alleine wie Malfoy mit dem Ansatz eines schmierigen Lächelns sie taxierte, war schon zuviel. Was tat sie hier bloß?

Doch schließlich fasste sie all ihren Mut zusammen und fragte in einem künstlich belanglosen Tonfall:

„Malfoy, meinst du es absolut ernst? Wenn ich mit dir schlafe, wirst du dann wirklich das Versteck Snapes preisgeben?“

Eine kurze Pause entstand, bevor er antwortete.

„So ist mein Angebot.“

„Und du bist kein magischer Geheimnisträger, der dann letztendlich doch nichts sagen kann?“

Er räusperte sich und spürte, wie sehr sie sich wünschte, dass es so sein möge, nur damit dieses Spiel hier sofort ein Ende haben könnte.

„Nein, bin ich nicht.“

Hermine wandte den Blick von ihm ab und dachte kurz nach.

„Und woher weiß du, dass Snape sein Versteck nicht gewechselt hat, nachdem wir dich gefangen nahmen?“

Malfoy antwortete sofort.

„Ich weiß, wohin er gehen und sich verstecken wollte, wenn genau das passiert. Und er weiß nicht, dass ich es weiß, also…“

Draco musste den Satz nicht beenden, Hermine verstand.

„Und ich soll dir vertrauen, dass du mir das Versteck anschließend auch wirklich verrätst?“

„Du hast mein Wort darauf! Sollte dies die Nacht sein, in der du dich mir hingibst, wirst du bei Sonnenaufgang alles erfahren.“

Ihr gefiel gar nicht, wie er „dich mir hingibst“ sagte.

„Das Wort eines Slytherins? Was ist das denn schon wert? Obendrein das eines Malfoys!“, sie schüttelte verächtlich den Kopf.

Hermine suchte krampfhaft nach einem Ausweg, einem Grund, sich nicht auf Malfoys diabolisches Spiel, auf diesen verkommenen Pakt einlassen zu müssen. Doch er gab ihr keine Chance.

„Ich schöre es dir!“, sagte er und hob dabei seine rechte Hand, wobei die Ketten, die sie mit der Wand verbanden, leise rasselten.

Hermine seufzte. Sollte sie es wirklich tun? Diesem Mistkerl seinen Wunsch erfüllen? Warum konnte er stattdessen nicht einfach als Gegenleistung um seine Freilassung bitten, oder einen Berg Galleonen? Sie stockte, sie zweifelte, diese Nacht würde ihr ganzes Leben verändern. Sie kaute auf der Unterlippe und irgendwie gelang es ihr, sich selbst davon zu überzeugen, dass es ein Opfer sei, das sie zu bringen hatte.

„Na schön Malfoy, ich tue es!“
 

Das zufriedene Grinsen, das kurz über Dracos Gesicht huschte, konnte er nicht unterdrücken. Er wusste genau: Vorsicht, langsam, keine Überheblichkeiten, sonst überlegt sie es sich doch noch.

„Es gilt!“, Malfoy stand auf und streckte ihr seine Rechte entgegen, soweit die Kette es zuließ.

Sie näherte sich ihm und er konnte die Assoziation zu einem scheuen Reh einfach nicht unterdrücken. Gar nicht mehr das wilde Schlammblut, das ihn vor einigen Stunden beinahe mit dem Cruciatus gefoltert hätte.

Sie ergriff seine Rechte – zum allerersten Mal im Leben schüttelten sich Hermine Granger und Draco Malfoy die Hände und besiegelten eine Vereinbarung.
 

Als sich ihre Hände wieder lösten, glitten Hermines Finger zu den Knöpfen, die ihren Umhang vorne schlossen. Malfoy hingegen sank zurück auf den Steinquader, lehnte sich zurück und schien das Schauspiel in alle Pracht genießen zu wollen.

Ihr Umhang segelte zu Boden und seine Augen folgten ihm. Dann war der Pullover dran, den sie darunter trug. Beide Hände überkreuz am unteren Saum gefasst zog sie ihn zusammen mit einem dünnen Hemdchen hoch und über ihren Kopf hinweg. Darunter kam ein schnörkelloser, weißer BH zum Vorschein, der ihre Brüste verhüllte aber ansonsten den Blick auf viel nackte Haut freigab.

Draco hob unbewusst eine Augenbraue. Bei Merlin, sie war wirklich eine Frau geworden.

Von der seltsamen Vorführung angestachelt, begann Malfoy zu pfeifen. Einen Rhythmus, der sonst nur in Nachtclubs und Striplokalen auf einem Saxophon gespielt wurde. Doch auch Hermine kannte ihn nur zu gut.

„Malfoy, lass das! Sonst ist alles sofort zu Ende!“, fauchte sie ihn an, noch bevor er drei ganze Takte gepfiffen hatte. Die anzügliche Melodie verstummte.

„Och, ich wollte dich doch nur ein wenig aufziehen, du machst das nämlich ganz prima.“

Sie warf ihm einen ihrer tödlichen Blicke zu und stemmte dabei die Hände in die Hüften. Gleich würde sie explodieren und ihm Unverschämtheiten an den Kopf werfen, woher er das nur wissen könne und ein paar schummrige Andeutungen über seine Nachtcluberfahrungen machen. Doch nichts dergleichen geschah, stattdessen ruckte Hermine mit dem Kopf, hob das Kinn und machte mit der Linken eine Handbewegung, als schüttele sie ein aufdringliches Insekt ab.

Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und begann, die Bluejeans aufzuknöpfen.
 

Draco konnte es nicht fassen. Sie tat es wirklich. In dem moralischen Dilemma, in das er sie gestürzt hatte, entschloss sie sich für das kleinere Übel, das aber dann leider sie selber auszubaden hätte. Sie hielt ihre Prinzipien hoch und er fühlte wirklich so etwas wie Anerkennung. Aber noch viel klarer hatte er vor Augen, dass er trotz seiner üblen Situation hier in dem Kerker das Heft des Handelns fest in der Hand hielt. Er hatte tatsächlich geschafft, dass gleich das Schlammblut unter seine Decke schlüpfen würde, dass alles nach seinem Willen geschah. Und bei allem, was er über Schlammblüter und Muggel wusste und von ihnen hielt, so konnte er beim besten Willen nicht über Grangers Schönheit hinwegsehen. Gerade hatte sie ihre Jeans ausgezogen und knöpfte nun ihren BH auf. Ihre Brüste sprangen frei und er war wie fixiert auf deren Bewegung und die rosigen Brustwarzen, die sie zierten.

Das, was als Machtspiel begann, wollte er nun wirklich: Dieses Mädchen in seinen Armen, ihre Brüste berühren, ihre Schenken streicheln, Sex mit ihr.
 

Hermine ließ ihr Höschen zu Boden gleiten und stieg heraus. Das einzige, was sie nun trug, waren ein paar rote Söckchen. Wie schützend schirmten beide Hände ihre Scham gegen die allzu neugierigen Blicke Malfoys ab, der sich an dem dunklen Busch anscheinend nicht satt sehen konnte.
 

Malfoys Augen wanderten über ihren nackten Körper und er bewunderte erneut ihre Schönheit. Das hätte er niemals erwartet – was sie solange unter weiten Pullovern und Umhängen versteckt hatte. Volle, fast üppige Brüste, eine schmale Taille und runde, weibliche Hüften. Eine Sanduhr-Silhouette, wie sie im Buche steht.

Er spürte seine Erregung von innen gegen die Hose pressen. Granger war ein heißes Schlammblut, ohne Frage.

Ihre helle Haut verwirrte ihn, sonst doch nur ein Zeichen von Reinblütern und Adel. Und wenn die ihre auch nicht so bleich war wie seine eigene, fand er sie im höchsten Maße anziehend und vor allem: Anregend.
 

Hermines Gefühle schlugen hingegen in eine ganz andere Richtung aus. Sie hasste ihn. Mit jeder Faser ihres Körpers. Sie hatte ihn schon immer gehasst, seine Arroganz und Überheblichkeit, sein schmieriges, sarkastisches Lächeln und die Gemeinheiten, mit denen er seine Umgebung und vor allem Schwächere bedachte. Aber heute war es noch schlimmer. Sie hasste ihn für das, was er ihr antat, was er sie tun ließ. Wenn es doch nur schon vorbei wäre.

Und sie hasste sich selbst; dafür, dass sie darauf eingegangen war und nun nackt vor ihm stand. Wie eine Hure fühlte sie sich, die für eine Entlohnung zu ihrem Freier ins Bett stieg, dabei spielte es keine Rolle, wie wichtig das für den Orden war. Es half auch nichts, dass sie versuchte, sich stattdessen in der Rolle einer Spionin zu sehen, die alles nur tat, um an wichtige Informationen zu gelangen. Sie konnte sich selber nichts vormachen. Sie würde gleich Sex mit dem verhassten Slytherin Draco Malfoy haben, um von ihm zu bekommen, was sie brauchte.

Und sie hasste ihn noch mehr dafür, dass er es war, der sie absichtlich und mit seinem miesen Charakter in diese Lage gebracht hatte und somit all diese schlimmen Gefühle und Verzweiflung in ihr auslöste. Oder war sie nicht doch selber schuld? Nur weil sie zu nett, zu moralisch und nicht so bösartig war, den Cruciatus einzusetzen? Es war noch nicht zu spät, ihre Moral und Verzicht auf derartige Mittel aufzugeben… Sie spielte mit dem Gedanken, doch dann wäre sie nicht mehr wert, als dieser widerwärtige Malfoy, der sie nun wie ein Raubtier ansah und dessen Blicke immer wieder über ihre nackte Haut schweiften.
 

Scheu schlüpfte sie zu ihm auf den großen Steinquader, auf dem die ausgebreiteten Decken die Kälte aus dem Gestein abhielten. Er macht ihr Platz und rückte nach hinten, sodass sie ausgestreckt auf dem Rücken neben ihm zu liegen kam.

Draco knöpfte mit einer Hand sein Hemd auf, während er mit der anderen seinen Kopf seitlich abstützte und Hermine weiter betrachtete. Er war nicht sicher, ob sie zitterte, aber wenn, dann versuchte sie es eisern zu unterdrücken. Dabei starrte sie an die Decke, doch er erwischte ihren Seitenblick, als seine eigene nackte Brust unter dem offenen Hemd sichtbar wurde und er es schließlich ganz abstreifte.

„Lass es hinter uns bringen, Malfoy!“, sagte sie leise und starrte wieder zur Decke.
 

Für einen Moment wusste er gar nicht, wo er bei ihr anfangen sollte, sie sah so süß und zart aus, die roten Söckchen immer noch an den Füßen. Schließlich nahm er ihre Hand in die seine und zog sie zu sich, er küsste die Innenseite ihres Unterarms.

Hermine schloss die Augen

Er küsste sie erneut; sinnlich, zärtlich und beobachtete ihre Reaktionen genau. Er spürte, wie ihr Arm verkrampfte, als er einen Kuss in der empfindlichen, weichen Armbeuge platzierte. Dabei öffnete er den Mund und ließ seine Zunge sanft über ihre Haut fahren. Er schmeckte und roch ihren Duft, süß und verführerisch. Doch ihre Verkrampfung blieb.

Seine andere Hand legte sich auf Hermines Bauch, gerade dort, wo die Rippen aufhörten, er wollte sie streicheln, die Angst nehmen, doch in seinen Fingern spürte er den heftigen Schlag ihres Herzen. Es klopfte schnell und stark, ein regelrechtes Herzrasen, ihre innere Aufregung war greifbar.
 

Als seine Finger über ihren Bauch fuhren, schossen wilde Gedanken durch Hermines Kopf. Draco Malfoy küsste ihren Arm, und seine Hand, genauer gesagt die Hand desjenigen, der im vergangenen Jahr die Todesser nach Hogwarts gebracht hatte, lag nun auf ihr und würde sie an allen möglichen und unmöglichen Stellen berühren wollen. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie konnte das nicht – nein, sie konnte das einfach nicht tun. Sich von diesem Scheusal begrabschen lassen und Schlimmeres.

„Hör auf, hör auf!“, schrie sie und riss den Arm von ihm los. Dabei setzte sie sich auf und schlug seine Hand zur Seite, die eben noch auf ihrem Bauch gelegen hatte. Sie sprang hoch und entwandt sich seinem Griff, als er versuchte sie zu halten.

Hermine stolperte einige Schritte davon, hinaus aus der Reichweite, die die Kette Malfoy gewährte. Dieser schaute ihr verdutzt hinterher.

„Was ist los?“, fragte er.

Sie bückte sich, nahm den Umhang vom Boden auf und warf ihn sich um die Schultern. Dann drehte sie sich schnaufend zu Draco, ihr Herz klopfte immer noch wie wild in der Brust.

„Malfoy, es geht nicht, ich kann es nicht tun.“

Sie wandte ihm den Rücken zu und schickte sich an, zu gehen, ihn zu verlassen.
 

„Warte…!“, doch sein Ausruf verhinderte nicht, dass sie weiter zur Kerkertüre schritt.

Draco konnte es nicht fassen – sie würde sich davonstehlen, gerade als er anfing, sich auf das Schlammblut einzulassen, just als er sie tatsächlich begehrte und nicht nur aus reiner Boshaftigkeit seinen Willen durchsetzen wollte.

„Warte...“, setzte er erneut an.

„Weißt du eigentlich, wie schön du bist?“, seine Stimme klang nun leise und so wenig provozierend, wie Draco nur selten war.
 

Sie hielt inne und drehte sich wieder zu ihm um.

Ja, es stimmte, man sagte es ihr viel zu selten. Und selbst ihre Freunde, Ron und erst recht Harry schienen sie nur für ihren Verstand zu kennen und zu mögen. Sie war der ewige Bücherwurm mit Grips – und sonst?

Trotzdem kannte sie Malfoy nur zu gut.

„Pah, willst du mich mit billigen Komplimenten hierhalten?“, diesmal war sie es, deren Worte voll bitterer Ironie trieften.

„Ich meine es ernst“, setzte Malfoy nach.

„Dann schau dir noch mal an, was du niemals kriegen wirst!“

Bei ihren Worten öffnete sie den Umhang und ließ ihn einen letzten Blick auf ihren nackten Körper werfen.

Die Kette, an die Malfoy gefesselt war, klirrte, als er unbewusst daran zerrte. Sie erkannte seinen lüsternen Blick, genau wie die Beule in seiner Hose, die er zum Glück immer noch anhatte. Er begehrte sie tatsächlich, der Gedanke traf sie wie ein Blitzschlag.

Trotzdem schloss sie ihren Umhang, drehte sich wieder um und setzten ihren Weg fort zur Türe. Auf Malfoys billige Tricks würde sie nicht reinfallen und was bedeutete es schon, wenn er scharf auf sie war? Dass er aus seiner Sicht auch vor einem Schlammblut nicht haltmachen würde, sonst gar nichts. Prinzipienloser Mistkerl.
 

Draco dachte fieberhaft nach. Schnell! Wie sonst konnte er sie hierhalten, wenn schon nicht mit der Wahrheit? Und er hatte nicht gelogen, denn dieses Schlammblut war entblättert wirklich eine Schönheit, hinreißend sozusagen.

Dann wusste er es.

„Willst du wirklich schon aufgeben?“, rief er ihr hinterher.

Ja, er musste sie bei ihrer Ehre packen.

Er sah, wie sie beim Griff zu dem magischen Schloss an der Türe innehielt.

Draco hatte nun die Gewissheit, er hatte den richtigen Knopf getroffen und gedrückt. Sie würde nun nachdenken, mit ihrem rationalen Kopf. Es würde nicht über den Weg der Gefühle gehen, den er gerade zuvor vergeblich eingeschlagen hatte, stattdessen über ihr Hirn und Vernunft.

Als könne er in ihren Kopf hineinschauen, sah er, wie sie darüber nachdachte, wie wichtig ihre „Mission“ sei, wie sie es abwiegen würde, um Snapes geheimes Versteck zu erfahren. Sicher dachte sie auch an die ganzen Menschen, einschließlich dieser Muggel, die sie durch ihre „Tat“ retten würde. Eine Sklavin ihrer Moral – doch er begann, sie zu mögen.
 

„Hermine, bitte bleib!“

Hatte er sie gerade bei ihrem Vornamen angesprochen? Und obendrein ein „Bitte“ dazugepackt?

Sie wusste nicht warum, aber irgendwie war dieser kurze Satz und Malfoys Anflug von Ehrlichkeit darin der letzte kleine Impuls, der die Münze zum Kippen brachte, zusammen mit ihrem festen Glauben daran, dass durch das, was sie hier tun würde, der Krieg vielleicht doch noch gewonnen werden konnte.

Sie wendete sich wieder zu Malfoy und ging zu ihm hin. Im Gehen streifte sie erneut den Umhang von ihren Schultern und legte sich wie schon zuvor nur in ihren roten Söckchen zu seinem Lager auf den Decken. Sie wusste nun, dass sie es aushalten würde, was auch immer er mit ihr vorhatte, welche Slytherinsche Perversion sie in den nächsten Stunden auch immer zu befriedigen hatte, sie war jetzt stark genug.
 

„Aber glaub ja nicht, dass ich mehr tun werde, als nur dazuliegen und es über mich ergehen zu lassen, Malfoy!“

Sie warf ihm bei ihren Worten einen letzten einschärfenden Blick zu, dann schloss sie die Augen und ließ auch ihren Kopf auf die weichen Decken sinken.
 

Na, das wollen wir doch mal sehen, dachte Draco, lächelte wie nur ein Malfoy es konnte und sah ihre abweisende, kalte Haltung als Herausforderung.
 

-

Kapitel 3

Seine Fingerspitzen strichen über Hermines Arme, von den Schultern bis hinab zu den Händen, dabei zuckte sie kurz zusammen, ließ es dann aber geschehen, die Augen geschlossen wie zuvor.

An den Handgelenken angekommen ergriff er ihre mit seinen Händen und hob sie langsam und vorsichtig an, über Brust und Kopf hinweg bis sie dort oben auf den Decken zu liegen kamen. Ihren Rücken drückte sie dabei gezwungenermaßen durch und so hob sich ihr Brustkorb Draco entgegen, gleichzeitig schimmerten die blanken Brüste im dämmrigen Licht der kleinen Öllampe.

Mit den Händen über dem Kopf sah sie in ihrer Nacktheit noch verletzlicher und zarter aus als zuvor. Mit der Linken fuhr Draco von der Innenfläche ihrer linken Hand langsam hinab über Unter- und Oberarm, durch Achselhöhle bis zur Seite unterhalb ihrer Brust, wo der Finger innehielt. Ein Schauder durchfuhr Hermine als er diese empfindlichen Stellen zärtlich heimsuchte.

Ohne dass sie es sehen konnte, beugte er sich vor und gab ihr mit angespitzten Lippen einen sanften Kuss auf die linke Brust. Er konnte nicht anders, verführerisch wie ein Sahnekuchen lachte sie ihn an und schmeckte mindestens ebenso gut. Er wiederholte den Kuss einige male über die verschiedenen Stellen der herrlichen Brust verstreut, bis er sich endlich ihrem Nippel widmete, ihn in seinen Mund einsog und mit Zunge und Lippen daran lutschte.
 

Was war das? Das hatte sich Hermine aber anders vorgestellt: Dass er wie ein grobschlächtiger Slytherin mehr oder minder schnell über sie herfallen würde, aber nicht, dass er eine einfühlsame Seite herauskehrte und tatsächlich ein echtes Liebesspiel mit Liebkosungen beginnen würde. Standhaft hielt sie die Augen geschlossen und den Kopf gerade, als würde sie das alles nichts angehen, was dieser Malfoy gerade mit ihr anstellte.

Während sein Mund nicht von ihrer Brustwarze abließ und stetig mit der Zunge über die raue Oberfläche leckte, gesellte sich seine linke Hand dazu, die mit sanften, knetenden Bewegungen die Brust umfasste und in einem langsamen Rhythmus massierte.

Urplötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in der anderen Brust, erschrocken riss sie die Augen auf und starrte in Malfoys Gesicht, der nur darauf gewartet hatte.

Mit seiner angeketteten Rechten hatte er sie gekniffen, direkt unter dem Nippel und zog nun mit sanfter Gewalt an der Haut, die er zwischen Daumen und Zeigefinger einquetschte. Nicht, ohne mit der anderen Hand und seinem Mund ihre linke Brust weiter aufs feinste zu verwöhnen.

Sie biss sich auf die Lippe, wollte ihm aber nicht die Genugtuung geben, sich gegen die Behandlung zu beschweren. Sie senkte den Kopf zurück auf die Decken, atmete tief durch und schloss erneut die Augen. Hermine versuchte, irgendwie den Schmerz zu vertreiben, aber diese merkwürdige Behandlung ließ es nicht zu. Sanfte Liebkosungen mit einem warmen, weichen Mund und nasser Zunge auf der einen Seite, wohldosierter Schmerz und Pein auf der anderen.

Dieser Malfoy war wirklich ein ambivalenter Slytherin.
 

Es machte ihm sichtlich Spaß. Nicht nur, mit ihren wohligen Brüsten zu spielen, an ihrem Nippel zu knabbern, noch mehr befriedigte ihn, dass er ihr eine erste Reaktion entlockt hatte. Und so fuhr er damit fort. Minutenlang liebkoste er die eine, während er die andere Brust immer heftiger malträtierte und sogar an ihrem Nippel zog und verdrehte, bis Hermine scharf Luft durch den Mund einsog. Ein Warnzeichen, übertreiben sollte und wollte er es nicht.

Erst als er unter seinen Händen fühlte, wie Welle nach Welle Schauern durch Hermines Körper liefen, ließ er von ihrer geschundenen Brust ab.
 

Merlin sei Dank, der Schmerz in ihrer Brust verebbte, als sich seine Hand endlich zurückzog. Aber was hatte er jetzt vor? Verdammt, dass sie nichts sah, hatte nicht nur Vorteile…

Dafür spürte sie umso mehr. Die Hand streifte langsam hinab über ihren Bauch zu noch intimeren Regionen. Hermine hielt den Atem an. Es war die „böse“, die schmerzhafte Hand, von der nun zwei ausgestreckte, auseinanderliegende Finger, vermutlich Ziegefinger und kleiner Finger, eine zweigleisige Spur über ihren Köper zog. Bei ihren Lenden angekommen hielten sie kurz inne und setzten Hermine erneut unter die lauernde Qual, was nun als nächstes passieren würde.

Dann tauchten sie unvermittelt ab zwischen ihre geschlossenen Schenkel – aber, anstatt direkt auf ihre empfindlichste Region zuzuhalten, rieben die beiden unanständigen Finger jeder für sich in der Kehle zwischen Schenkel und Venushügel als sich die Hand auf und ab bewegte und dabei über ihr Schamhaar strich.

Hermine stieß den Atem aus, als sie nicht länger die Luft anhalten konnte. Der fehlende Sauerstoff ließ sie schneller atmen und sie spürte, wie ihr der Schweiß ausbrach.

Da lag sie nun und der verhassteste Slytherin von allen hatte die Hand zwischen ihren Schenkeln und saugte gleichzeitig an ihrer Brust. Unfassbar! Wenn ihr das heute morgen jemand erzählt hätte, als sie die Kleider anzog, die sie gerade eben für diesen Kerl wieder abgelegt hatte…

Und seine Finger wussten, was sie taten, musste sie sich eingestehen. Sie setzten Hermine unter Spannung und trieben sie zudem regelrecht in den Wahnsinn. Fast wünschte sie sich, Malfoy wäre grob, direkt und widerwärtig gewesen, statt sie in dieses Chaos zu stürzen.

Unfreiwillig schob sich ein Vergleich zu Rons intimen Berührungen in ihr Bewusstsein, dessen Einsatz so oft plump, einfalls- und fantasielos war, wenn sie ihn ließ.

Dieser Malfoy hier spielte mit ihr – er war ganz anders.

Obwohl sie es nicht wollte, brachten seine merkwürdigen Berührungen, Liebkosungen und kleine Quälereien ihren Körper wie ein wundervolles Instrument zum Klingen – merkwürdig.

Heimlich linste sie durch die Augenlieder, die sie vorsichtig hob. Draco hatte sich noch immer an ihrer Brust festgesaugt und sie könnte schwören, dass dieser Nippel von seinem Lecken und Lutschen mittlerweile ganz geschwollen und aufgerichtet sein musste.

Sie sah durch die zusammengekniffenen Augen, wie sich Dracos Hand von der Brust löste, um eine andere Stelle für seine sanften Liebkosungen zu finden. Dabei fiel ihr Blick auf eine undeutliche Tätowierung am Unterarm, das Dunkle Mal, das Symbol der Gefolgschaft Lord Voldemorts, die Todesser. Sie schluckte erschrocken und schloss schnell wieder die Augen, als dieser Anblick sie in die echte, harte Realität zurückholte. Nein, sie durfte nichts empfinden – dies hier war der Feind.
 

Hermine reagierte auf seine Berührungen, wie er es erhofft hatte. Sie wand sich unter seinen Angriffen, hielt aber den Kopf immer noch stolz zur Decke gerichtet und die Augen geschlossen. Wie ihr Körper auf seine sanften und manchmal gemein neckenden Berührungen ansprach, konnte sie dennoch nicht verbergen. Ein dünner Schweißfilm hatte sich auf ihrer Vorderseite gebildet. Erregung? Antizipation und Anspannung? Er hoffte, es war ersteres und ließ endlich von ihrer linken Brustwarze ab, die er schon die ganze Zeit mit Mund und Zunge verwöhnt hatte. Am Bauchnabel setzte er erneut an und leckte die ganze Linie zwischen beiden Brüsten hindurch hinauf bis zu ihrem Hals den frischen Schweiß von ihrem Körper – köstlich.

Ein überraschtes Aufseufzen entfuhr ihr und er musste grinsen.

Oben an ihrem Hals angekommen, hätte er alles dafür gegeben, endlich ihren sinnlichen Mund zu küssen. Der Mund, der ihn sooft angeschrieen hatte und dessen Lippen gebebt hatten, wenn er früher in ihrer Gegenwart wieder einmal einen Mitschüler oder sie selbst aufs Blut gereizt hatte. Leicht geöffnet war er nun und Draco sah, wie sie die Unterlippe einzog und mit den Zähnen darauf biss, als seine Hand mit den ausgestreckten Fingern erneut zwischen ihr Beine hinabfuhr und wie zuvor links und rechts der Schamlippen entlangrieb.

Ihr hübscher Kussmund… doch dafür war es zu früh. Er wusste, der Versuch, sie auf den Mund zu küssen, würde den merkwürdigen Zauber, der die beiden im Augenblick verband, jäh unterbrechen. Und so musste er sich zusammennehmen und die vollen Lippen links liegen lassen. Stattdessen glitt seine nasse Zunge wieder über ihren Körper, diesmal bis zur anderen Brust, die er vorhin mit sanften Schmerzen überzogen hatte. Sie hatte einen fairen Ausgleich verdient, beschloss Draco und widmete sich nun vollends den kleinen roten Stellen, wo noch die Abdrücke seiner Finger zu erkennen waren, die niederträchtig ihre Haut zusammengepresst hatten.
 

Einige Minuten später hatte sie vergessen, wie sehr ihre Brust eben noch geschmerzt hatte. Dracos Lippen und weiche Zunge hatten alles hinfort geküsst, was sie noch daran erinnerte. Seine Hand in ihrer Scham zog er nun wieder nach oben und – ja tatsächlich, sie bedauerte es. Ihr Unterleib schrie vor Erregung, und dass er sie nicht dort berührt hatte, wo er ihr hätte Erleichterung verschaffen können, sondern sie mit seinem herausfordernden Reiben in unmittelbarer Nähe nur weiter angestachelt hatte, ließ Hermine fast wünschen, er möge endlich dorthin, zum Zentrum ihrer Lust vorstoßen.

Sie konnte nicht sagen, wie viel Zeit wohl vergangen war, eine halbe Stunde, eine Stunde? Hermine lag noch immer so auf ihrem Rücken, wie zu Beginn, die Arme über dem Kopf, aber ihre Finger hatten sich mittlerweile in die Decken gekrallt und zogen sich immer dann schmerzhaft zusammen, wenn Draco sie mit Mund oder Fingern erneut zu süßer Verzweiflung trieb.

Ihre Brüste brannten und Hermine wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten würde, als sich nach schier endloser Zeit Dracos Mund von ihrem Körper löste und in leisem Ton etwas sagte.

„Magst du das?“

Hermine war versucht, die Augen aufzumachen, um zu prüfen, wie viel Sarkasmus und Ironie sie wohl in seinem Gesicht lesen würde, entschloss sich dann aber doch anders.

Sie spürte, wie sich sein Mund wieder über einem ihrer Nippel schloss und ein heftiges Saugen entstand, das mit einem lauten, schnalzenden Kusslaut abbrach, als er seinen Mund von ihr wegzog.

„Komm schon, magst du das?“, fragte er sie erneut.

„Nein, gar nicht!“, log sie wenig überzeugend und sah im Geiste, wie Draco in sich hineingrinste. Und das tat er tatsächlich.
 

Hatte sich ihr Mund gerade eben auch zu einem kurzen Lächeln verzogen? Er war sich nicht sicher, hoffte es aber umso mehr.

Haha, was hatte sie zu Beginn gesagt? Lass es schnell hinter uns bringen? Jetzt sah Hermine gar nicht mehr so aus, als wolle sie das. Sein Blick schweifte über sie, die Beine immer noch eng aneinander gepresst, ihr schneller, erregter Atem unter dem sich ihre Brüste stetig hoben und senkten, der Schweiß auf ihrer Haut, wie sie sich auf die Lippen biss und bei seinen Liebkosungen ihre Hände in die weiche Unterlage krallte. Sie war heiß und wollte mehr – er war sich sicher.

Lass es schnell hinter uns bringen? Er schüttelte den Kopf. Bis Sonnenaufgang, meine Liebe. So lange musst du durchhalten, dachte sich Draco und wollte jede Minute davon mit seinem Schlammblut genießen.
 

-

Kapitel 4

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Kapitel 5

Kapitel 5
 

Hermine kam ganz langsam wieder zu sich. Jegliches klare Denken hatte sich für Minuten aus ihrem Kopf verabschiedet und kehrte erst jetzt stückchenweise zurück. Ihr Atem flatterte wie zuvor und beruhigte sich nur ganz allmählich. Völlig unbewusst lag Hermines Rechte immer noch auf ihrer Brust und bewegte sich spielend auf und ab.

Sie wusste gar nicht mehr, wann sie die Augen aufgerissen hatte, vermutlich als Draco Anstalten machte, kurz bevor sie endlich kam, aufzuhören. Der Schuft! Hermine musste unwillkürlich schmunzeln.

Die Eruption der Lust, die er ihr dann doch noch bescherte, hatte einen merkwürdigen Nachhall hinterlassen. Immer noch war sie aufgekratzt, die Füße und Beine schlotterten aber aus dem Zentrum ihres Körpers breitete sich ein unbeschreibliches, warmes Glücksgefühl bis in die Haarspitzen aus.

Ihr Blick fiel zur Seite, wo Draco lag. Er atmete heftig und rang um Luft. Oh je, sie hatten ihn zwischen ihren Schenkeln eingeklemmt, als alle Dämme brachen.

Verlegen schlug sie den Arm vors Gesicht. Wie konnte sie nur?

Sie hatte sich völlig vergessen, als dieser Malfoy, dieser Draco mit ihr und ihrem Körper gespielt hatte. Wie hatte sie nur etwas empfinden können? Und schlimmer: Wie hatte es zu diesem monströsen Orgasmus kommen können? Denn – ehrlich gesagt – hatte sie noch nie einen derartig intensiven Höhepunkt erlebt. Und das ausgerechnet als gerade dieser – sie schaute zu Draco rüber – Fiesling sondergleichen…

Sie dachte den Gedanken besser nicht zu Ende. Fakt war: Sie hatte sich gehen lassen, schlicht und einfach.

Aber war es nicht so, dass er sie mit seinem Pakt regelrecht dazu gezwungen hatte? Ja, schon, aber dass sie dann auch Spaß daran hatte?

Dieser Draco spielte mit seinen geschickten Fingern an ihr rum, und schon war nichts anderes mehr möglich, statt darauf abzufahren und unter seinen Händen ihren Orgasmus herauszuschreien, als gäbe es kein Morgen.

Ja, sie fühlte sich tatsächlich schuldig – schuldig, dass ihr Körper, ihre Gefühle sie verraten hatten. Aber auch das änderte nichts an dem sensationellen inneren Glühen und der Befriedigung, die sie verspürte.

Hermine seufzte

Ein paar entschuldigende Gedankenfetzen flogen vorbei: Das Verbotene und ruchlose musste seinen Anteil daran gehabt haben. Ja, genau, und die Tatsache, dass sie für diesen Slytherin eine leichte Beute war. Wahrscheinlich hatte er schon dutzende Mädchen in sein Bett gezerrt und wusste ganz genau, wie er sie zum sexuellen Wahnsinn und Höhepunkt treiben konnte.

Doch ein Gedanke verwirrte sie mehr als alle anderen: Warum hatte er es getan? Statt sich an ihr zu vergehen und seine eigene Lust mit schnellem Sex zu befriedigen, wie der Pakt es ihm erlaubt hätte, hatte er sie auf Wolke Sieben der Verzückung gehievt.

Irgendetwas war dran, an diesem Slytherin – sie konnte nicht sagen, was es sein mochte, aber er war nicht der eiskalte Gefühlsklotz, für den sie ihn immer hielt. Er hatte sie zum Beben, zur Explosion gebracht, und das nicht zu knapp. Was er mit ihr tat, hatte vorher noch keiner angestellt… Nicht dass überhaupt mehr als ein anderer die Chance gehabt hätte, hörte sie ihre eigene, ironische Stimme sich selber im Geiste schelten…

Sie schaute erneut zu ihm rüber und traf seinen Blick, der sie interessiert musterte.
 

„Du hast ganz schön kräftige Schenkel“, sagte er spitzbübisch und knetete sein Ohr, als müsse er es wieder an seine alte Stelle rücken.

Hermine wurde rot, doch es machte keinen Unterschied, ihr Gesicht glühte noch immer von dem eben erlebten.

„Tut mir leid, Draco…“

Bei Merlin, hatte sie ihn Draco genannt? Eine schlimme Erinnerung kam in ihr hoch: So hatte sie ihn eben auch schon gerufen, als sie nichts anderes wollte, als dass er jemals mit seinem Zungenspiel aufhörte.

Sie glaubte, noch roter zu werden aber sie schüttelte es schnell ab.

„… aber du bist selber schuld“, fuhr sie schließlich fort und setzte das Kinn hoch.

Belustigt hoben sich seine Augenbrauen.

„Ach ja?“

„Ja, wenn du ein armes, unschuldiges Mädchen wie mich so behandelst, brauchst du dich nicht wundern.“

„Armes, unschuldiges Mädchen? Das glaub ich kaum, ich denke eher, dass du es faustdick hinter den Ohren hast“, zog er sie auf.

Jetzt macht er sich auch noch über dich lustig, dachte Hermine. Na warte.

„Also wenn hier jemand schamlos war, dann ja wohl du, Malfoy. Mit deinen unanständigen, vorwitzigen Fingern – und was du mit deiner frechen Zunge gemacht hast, davon wollen wir lieber mal gar nicht reden, ganz egal wie toll es war“. Ups… den letzten Teil hätte sie besser weggelassen, aber ihre Temperament war mit ihr durchgegangen – dieser Draco reizte sie aber auch zu sehr.

Übertrieben selbstzufrieden rollte er auf den Rücken, verschränkte die Arme mit der klirrenden Kette hinter dem Kopf und schlug ausgesteckt einen Fuß über den anderen.

„Tja, ich bin schon ein Hengst“, sagte er lachend.

„Hör auf!“, erwiderte sie überzogen beleidigt.

Mit der flachen Hand klatsche sie ihm auf den nackten Bauch, dann drehte sie sich eingeschnappt weg.

Aber sie musste sich eingestehen, dass er sich gut anfühlte, seine helle, weiche Haut und die Muskeln darunter, schon bereute sie, diesen Moment nicht länger ausgekostet zu haben.

Er hatte seine Hose immer noch an und Hermine ertappte sich dabei, dass ein kleiner, in der letzten Stunde freigesetzter unanständiger Teil in ihr unbedingt wissen wollte, wie es wohl darunter aussah.

Sie drehte sich zurück zu ihm, bereit, nun selber ein paar blöde Witzchen zu machen.

„Du solltest lieber froh sein, Draco, dass meine Schenkel dich wieder freigegeben haben. Ich glaube kaum, dass deine liebe Frau Mama und Herr Papa besonders glücklich gewesen wären, wenn sie morgen im Tagespropheten hätten lesen müssen: Draco Malfoy, einziger Spross des Reinblüter-Geschlechts der Malfoys, erstickte gestern zwischen den Schenkeln eines Schlammbluts.“

Pause, Draco starrte zur Decke.

„Ja, das wär schon irgendwie blöd“, er ging auf ihr Spielchen ein und tat so als würde er nachdenken. „… besonders der Teil mit dem Schlammblut würde ihnen nicht gefallen“.

Hermine klatschte erneut mit der flachen Hand auf seinen Bauch.

„Das macht dir wohl Spaß, was?“, fragte er keuchend, behielt aber seine ausgestreckte Pose bei.

„Irgendwie ja“, sie versuchte sich in ihrem besten schmierigen Lächeln.

Diesmal hatte sie die Hand auf seinem Bauch liegengelassen.

„OK, OK, ich nehm alles zurück, aber du musst zugeben, dass du ein wirklich heißes Schlammblut bist, Granger.“

Er sagte es in einem merkwürdig vertrauten Tonfall und doch reizte er sie mit „Schlammblut“ schon wieder, nannte sie aber im selben Atemzug „heiß“. Ja, er stachelte sie an, Hermine erkannte es, dennoch tat sie ihm den Gefallen und ging darauf ein.

„Wie heiß, wirst du schon noch sehen“.

Ohne dass sie einen rationalen Grund dafür hatte und aus einem reinen Impuls heraus, schob sich ihre Hand über seinen Bauch hinab bis in die Hose.

Sie konnte selber nicht fassen, was sie da tat, aber es musste damit zu tun haben, was er vorhin mit ihr gemacht hatte und welche rotglühende Energie dadurch freigesetzt wurde. Wollte sie sich nun revanchieren, rächen oder was sonst? Sie war selbst verwirrt, dass ihre Gefühle und Handlungen den Verstand auf diese Weise überholten. Das war doch gar nicht ihre Art.

Trotzdem umschlossen ihre Finger den Blicken entzogen sein warmes, halb erigiertes Glied, während sie mit der anderen die störende Hose aufknöpfte.
 

* * *

Kapitel 6

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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von:  xSasuSakux
2015-08-04T16:18:29+00:00 04.08.2015 18:18
Also. Wie soll ich anfangen. Die Fanfiction ist dir wirklich gut gelungen, dein Schreibstil ist echt gut.
Ich war so vertieft in diese Story das ich gar nicht anders konnte, als sie sofort komplett zu lesen.
Aber, das Ende 😭 wie kannst du Draco nur sterben lassen? Ich habe so geheult zum Schluss. Das kannst du doch nicht machen. Jetzt wird sie doch mit Ron zusammen kommen, dabei liebe ich das Pairing DracoxHermine so.
Nichts desto trotz. Super gelungen und ich würde sie trotz des traurigen Endes noch ein zweites oder gar drittes Mal lesen
Von: abgemeldet
2011-12-02T11:35:45+00:00 02.12.2011 12:35
Also,ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Auf jeden Fall möchte ich mich Hydrangea anschließen. Vor allem, was das Lesen zwischen den Zeilen betrifft.
Ich habe die FF gestern gelesen und konnte nicht mehr aufhören daran zu denken. Da steckt so viel Gefühl darin. Und dann auch noch das Ende... Es ist so perfekt! Es schießt direkt ins Herz.
Und blöderweise finde ich jetzt die richtigen Worte nicht mehr...!
Zumindest sollst du wissen, dass du, meiner Meinung nach, was Großes geschfft hast ;-)

Weiter so,

R.Ly
Von: abgemeldet
2011-03-27T17:15:07+00:00 27.03.2011 19:15
WASS????????????? Draco? Tot? NEIN... oh man das kannst du doch nicht machen =( na ja... sehr schöne FF, und Toller Schreibstil... Weiter so!
LG Cat
Von:  EsistJuli
2011-03-23T13:19:02+00:00 23.03.2011 14:19
Wow, ich hätte nie gedacht, dass du Draco sterben lässt!
Das ist wirklich so unendlich traurig :( Und nimmt mir jede Hoffnung auf eine Fortsetzung^^
Trotzdem eine absolut tolle FF :) Wirklich gelungen! :)
Von: haki-pata
2011-02-22T18:28:51+00:00 22.02.2011 19:28
Hm...
Ich lese sofort weiter!
Von:  Hikari_Angel_Yuugi
2011-02-21T14:57:06+00:00 21.02.2011 15:57
Ahhh~... Was hast du gemacht, armer Draco ;_; *snief* *meine Tränen wegwisch* Aber egal, ich habe mir die FF auch durchgelesen und finde sie, trotz des dramatischen Endes auch sehr gut. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen und ich stimme den anderen zu, ein Happy-End hätte hier wirklich nicht gepasst. Schreibe weiter so tolle FF's

LG, Shauna_Senoni_Malfoy
Von:  Nira26
2011-02-14T04:52:42+00:00 14.02.2011 05:52
Ein echt trauriges Ende und er hat es gewusste. Deine ganze FF hat mir wirklich gut gefallen aber das Ende war wirklich überraschend und so bittersüß. Aber das Ende passt irgendwie. Es passt zu einer Kurzgeschichte, quasi die tragische Wendung am Ende.

Du schreibst wirklich sehr schön bildlich und beschreibst die Stimmung sehr gut.

Wirklich klasse.

GlG, Nira
Von:  Poesie_chan
2011-02-14T04:34:06+00:00 14.02.2011 05:34
WOW!!! also ich bin echt baff. ich habe das ende nicht erwartet und es ist so dermaßen traurig das ich hier am heulen bin. Ich hätte mir ein happy end so sehr gewünscht, aber Bella_90 hat schon recht, so ist es stimmig!
Dein Schreibstile ist unglaublich und so...ich bin noch ganz sprachlos. jedenfalls gebe ich dir alle sterne, punkte oder was auch immer!! Wirklich WOW!!

glg Poesie
Von:  Nira26
2011-02-14T04:20:34+00:00 14.02.2011 05:20
Oh, da hat er wohl was richtig gemacht ;-) Gefällt mir, wie du beschrieben hast, dass sie immer noch hadert, aber dann nachgibt.
Von:  Nira26
2011-02-14T04:07:38+00:00 14.02.2011 05:07
Sorry, ich hatte deine FF nicht zu meinen Favos gepackt und so auch nicht mit bekommen, dass du weiter geschrieben hattest, aber jetzt kann ich ja meine Kommis nachholen.

Das Kapitel hat mir gut gefallen. Sehr gut geschildert wie Draco zwar mit ihr spielt, aber doch anscheinend sich bei ihm irgendwie mehr dahinter verbirgt. Bin gespannt wies weiter geht.


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