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Glückliche Beziehung auf Umwegen

Was eine Tochter doch so alles anrichten kann
von

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Nach langer Zeit

*~*~* Glückliche Beziehung auf Umwegen *~*~*
 

~*~ Prolog: Nach langer Zeit ~*~
 

Es war ein Sonniger Tag und es war auch kein Wölkchen am Himmel zu sehen.

Chichi war gerade dabei den Briefkasten zu leeren und fand darin einen Brief, der ohne Absender war. So ging sie wieder rein, zu ihrer kleinen Familie. Die saßen gerade beim Frühstück und außer Goku sahen alle zu ihr. Sie verteilte die Briefe, bis nur noch der eine übrige war.

„Goku, Schatz! Da ist auch ein Brief für dich gekommen. Er hat aber keinen Absender!“, erklärt Chichi und legt ihm den Brief hin.

Goku nahm den Brief und sah sich erst einmal die Handschrift an, aber er erkannte diese nicht. So öffnete er den Brief und fing an in zu lesen. Die Anderen sahen ihn an und Chichis Blick war sehr besorgt. Goku hatte sich in den letzten sieben Jahren so sehr verändert, das ihn keiner mehr richtig wieder erkannte. Er war entweder nur noch Trainieren oder er flog um die gesamte Welt. Bulma hatte ihnen erklärt das es wohl daran lag das Vegeta verschwunden war. Denn schließlich waren sie mittlerweile befreundet. Chichi verstand es zwar, aber Goku machte ihr manchmal einfach Angst, mit seinem befremdlichen Verhalten.

Als Goku die ersten paar Zeilen des Briefes gelesen hatte, stand er schweigend auf und verließ, samt Brief, das Haus. Es war ganz normal geworden das er kaum noch ein Wort sagte und somit machte Chichi einfach die Hausarbeit weiter. Der Saiyajin allerdings flog zu einem kleinen Waldstück und setzte sich dort unter einen Baum. Erst dort las er den Brief fertig:
 

Kakarott…

Ich weiß nicht ob es richtig ist dir zu schreiben, denn Vater wollte es nicht. Er meinte du würdest dich eh nicht für uns interessieren und irgendwo kann ich ihn verstehen. Eigentlich will ich dich auch nicht sehen, denn du scheinst uns ja richtig zu hasse. Nicht einmal zu uns stehen kannst du! Verdammter Baka! Ich würde dir am liebsten den Kopf abreisen und das wo du angeblich mein Vater bist!

Eigentlich schreib ich dir diese Zeilen, weil es Vegeta immer schlechter geht. Seit sieben Jahren habt ihr euch nicht gesehen, aber er hat schon oft das Gefühl gehabt das du ihn von irgendwo beobachtest. Und eigentlich wollte ich dich darum bitten endlich zu uns zu stehen. DU machst Vater Vegeta damit bloß kaputt und ich hab ihn wirklich lieb! Verdammt bitte, Kakarott!

Bulma hat mir viel von euch beiden erzählt und auch mit deiner Frau, dem Weib, weswegen du uns nicht sehen willst, hat mir ein wenig über dich erzählt. Sie dachte, dass ich eine Freundin von deinem Sohn Goten sei. Ach und übrigens wissen deine Söhne und auch die Kinder von Vegeta das ich ihre Halbschwester bin. Ich bin nur enttäuscht, dass du nicht zu uns stehst. Na ja, wer weiß, aber vielleicht hast du uns ja sogar schon vergessen. Ich würde es dir nicht wünschen, denn ich trainiere hart um dich irgendwann besiegen zu können.

Vater Vegeta ging es nach meiner Geburt auch nicht so gut. Bulma hat mir gesagt das er wegen mir beinah gestorben wäre! Und dich hat das alles ja anscheinend kalt gelassen. Du bist ein schlechter Vater und Mann, denn du belügst deine Familie und willst deine Tochter nicht sehen.

Ich hasse dich! Und das fällt mir nicht mal schwer zu sagen. Du wirst nie mein Vater!

Ich wünschte du hättest mehr Mut um endlich zu begreifen was du anderen mit deinem Handeln antust!
 

Salia
 

„Ach Vegeta und Salia! Wenn ihr wüsstest wie oft ich an euch denke, auch wenn ich dir noch nie begegnet bin, Tochter!“, sagt Goku Richtung Himmel.

„Dann sag es Mutter endlich! Sie hat es nicht verdient angelogen zu werden! Sie macht sich Sorgen um dich, Vater!“, hört Goku plötzlich einen seiner Söhne hinter sich.

Es war Goten der da sprach, denn er war seinem Vater gefolgt. Aber dieser gab seinem Sohn keine Antwort.

„Eigentlich ist Salia ganz niedlich, aber ihr Blick ist genau so traurig wie deiner oder Vegetas, Vater! Gohan und ich wissen das du die Familie nicht kaputt machen willst, aber früher oder später wird es so kommen, wenn du weiter schweigst. Bulma hat uns übrigens das Versprechen abgenommen, das wir Mutter nichts sagen!“, spricht Goten weiter, als er merkt das sein Vater ihm nichts sagen wird.

Goku hört seinem jüngsten Sohn zu, doch sagt er nichts dazu und schweigt weiter. So seufzt Goten und fliegt dann wieder davon. Auch Goku fliegt los, doch in die Entgegengesetzte Richtung. Er musste zu Bulma und da sie nicht so weit weg wohnten, konnte er fliegen, statt sich zu Teleportieren.

Als er endlich bei der Capsul Corporation angekommen war, fand er Bulma im Garten vor. Dort bastelte sie gerade mit ihrem Vater an einer Flugmaschine, die wohl nicht mehr funktionierte. Seit Jahren war er nur mehr als selten hier gewesen und das weil er einfach nicht wollte, dass er andauernd an Vegeta dachte, doch das tat er auch so, ohne seinen Geruch in die Nase zu bekommen. Genauso wusste er wo Vegeta und seine Tochter wohnten, doch ist er Vegeta nie vor die Augen getreten. Vegeta hatte es ihm schließlich verboten.

Nun ging er aber auf Bulma zu, die ihn auch gleich erkannte.

„Hallo, Goku! Lange nicht gesehen. Was treibt dich den hier her?“, fragt die blauhaarige Frau und zieht sich die Handschuh aus, die sie zum arbeiten immer trug.

„Ich müsste mal mit dir allein reden!“, antwortet der schwarzhaarige Mann sofort und Bulma nickte.

Sie führte ihn ins Haus und dort gleich in die Stube im Erdgeschoss. Dort hielten sich meist nur die Arbeiter auf, doch heute hatten die meisten frei. So waren die beiden hier ungestört. Bulma setzte sich und zündete sich eine Zigarette an, während Goku sich ebenfalls setzte.

„Was gibt es denn so wichtiges, das du extra hier her kommst?“, fragt die Frau, nach den ersten zwei Zügen.

„Ich möchte dich bitten, ein Treffen mit Vegeta und mir zu arrangieren!“, bittet der Saiyajin sofort und Bulma sieht ihn bloß, mit einer hochgezogenen Augenbraue, an.

Der Hass sitz tief

~*~ Kapitel 1: Der Hass sitz tief ~*~
 

„Vater! Das Frühstück ist fertig! Komm rein! Du kannst auch später noch trainieren“, ruft eine junge Frau nach ihrem Vater und dieser sieht sofort zu seiner Tochter.

Sie hat lange, schwarze Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hat. Sie trägt ein schwarzes, ziemlich kurzes Kleid mit Spagettiträgern, unter dem sie noch eine schwarze knielange Hose trägt. Oft hat sich Vegeta darüber aufgeregt, dass diese Sachen nicht zum Kämpfen geeignet sind, doch seine Tochter Salia, hat ihn schnell vom Gegenteil überzeugt. Bulma hatte Salia halt auch beigebracht auf ihr Äußeres zu achten, was Vegeta eigentlich für sinnlos hielt, da ein Saiyajin nur gut kämpfen können muss. Doch Salia war ein guter Saiyjin, denn sie trainierte fleißig und lernte auch noch nebenbei, damit sie nicht nur das Wissen der Saiyajins hat, sondern auch das der Menschen. Doch Vegeta wusste nicht so recht, ob es genau das war, was sie wollte.

„Kommst du jetzt?“, fragt sie noch einmal und sieht ihren Vater fragend an, den sie gerade aus seinen Gedanken gerissen hat.

„Ja, bin ja gleich da!“, antwortet er ihr bloß und beendet dann das Training.

Sie lächelt ihm zwar zu, als er ihr nach drinnen folgt, aber etwas an ihrem Lächeln gefiel Vegeta so gar nicht. Er ahnte auch, was gleich kommen würde.

„Ach und Bulma hat uns für heute Nachmittag zum Kaffee eingeladen! Allerdings sollen auch die ‚Anderen’ kommen, daher habe ich noch nicht zugesagt!“ erklärt Salia ihrem Vater und sieht ihm nach, als er in seinem Zimmer ein neues Oberteil suchen will.

„Wenn dieses Weib auch kommt, dann kannst du ihr gleich absagen! Dann wirst du heute den ganzen Tag mit mir trainieren!“ legt der Saiyjinprinz fest.

Salia nickt bloß gehorsam und setzt sich dann schon an den Frühstückstisch, eh auch Vegeta dazu kommt und beide schweigend anfangen zu essen. Es war wie ein kleines Morgenritual geworden, seit dem Salia von Bulma beigebracht bekommen hat wie man Kocht. Vegeta hatte seit dem fast den ganzen Haushalt an seine Tochter abgegeben und sich selber wieder mehr auf sein Training konzentriert.

Allerdings machte das Salia nichts aus, denn sie hat schon früh gelernt dass sie keine Mutter hat und daher die Pflichten der Frau im Hause übernehmen muss. Jedoch hat sie auch nebenbei Zeit für ihr Training gefunden und das zur Freude ihres Vaters. Er hatte sie nach kurzer Zeit auch mit in den Gravitationsraum von der Capsul Corporation genommen, um ihr Training zu überwachen. Schließlich merkte er schnell dass sie gute Fortschritte machte und fing an selbst mit ihr zu trainieren.

„Wir könnten aber trotzdem rüber fliegen um zu trainieren, denn der Gravitationsraum ist doch schließlich frei. Trunks hat schon lange nicht mehr darin trainiert und Bra kommt nicht mal ansatzweise in die nähe des Raumes!“ erklärt der junge Saiyajin und erreicht so ihren Vater.

„Aber nur eine weile über den Mittag! Ich möchte diesem Weib nicht begegnen!“ lenkt er ein wenig grimmig ein und nimmt den Rest des Frühstückes zu sich.

„Dann melde ich uns für das Mittagessen an, Vater!“ sagt sie und ein gewisser, erfreuter Unterton ist zu hören.

Salia lässt ihren Vater erst wieder das Haus verlassen, in dem sie wohnen, eh sie anfängt die Küche aufzuräumen. Zu zweit verbrauchten sie nicht viel, daher konnte Salia es recht gut sauber halten. Das einzige Zimmer, das sie nicht aufräumen durfte, war das ihres Vaters. Er hatte ihr nach ein paar Wochen verboten in sein Zimmer zu kommen, denn sie hatte ihn ein einziges Mal beim weinen gesehen. Da war sie zwar noch sehr klein und sie selbst kann sich nicht mehr so genau daran erinnern, aber er trägt es ihr nach. Nach dem sie wieder alles in Ordnung gebracht hat, griff sie zum Telefon und wählte Bulmas Handynummer.

„Ja, hier Bulma!“ grüßt eine freundliche Stimme durch den Hörer.

„Hier Salia! Ich wollte uns für das Mittagsessen ankündigen, denn Vegeta möchte wie üblich nicht anwesend sein wenn die ‚Anderen’ kommen!“ erklärt Salia und sie hört Bulma seufzten.

„Ist okay! Etwas anderes hätte ich nicht erwartet, denn Vegeta ist nun einmal so! Aber danke! Dann plane ich für euch Mittagessen mit ein! Ach und der Gravitationsraum wird heute den ganzen Tag frei sein! Trunks ist heute bloß zum Essen zuhause!“ meint Bulma und schon hatte sie aufgelegt, was soviel bedeutet, dass sie noch etwas fertig bauen wollte, vor dem Mittagessen.

Salia seufzte nun auch einmal, dann legte die das Telefon weg und ging dann zu ihrem Vater nach draußen.
 

Bulma legte das Handy wieder beiseite und ging dann zurück zu ihrem Vater. Dieser wusste an dem Gesichtsausdruck von Bulma, das es Salia gewesen war und das diese nicht die erwünschte Zusage gegeben hatte.

„Vegeta und Salia werden wohl nicht kommen, wenn die Sons kommen! Aber das haben wir ja eh schon geahnt!“ meint ihr Vater, während sie sich wieder die Handschuhe anzieht.

„Ja, leider. Ich weis nicht wie ich die Bitte von Goku erfüllen soll, denn Vegeta kommt ja nur zum trainieren vorbei und dann meist nur mit Salia. Und wenn Goku und Salia sich begegnen, dann wird Vegeta hier Amok laufen! Das wollen wir nun wirklich nicht!“ antwortet Bulma und wendet sich wieder der Technik zu.

Bulmas Vater sagte seiner Frau bescheid, damit sie zwei Saiyajins mit einplante. Vegeta und Salia aßen beide sehr viel nach einem Vormittag voll Training. Bei Salia war das meist nur das Wochenende so, denn unter der Woche war sie in der Uni. Die Frau wusste aber auch das Vegeta das am Anfang nicht geduldet hat und wollte es Salia verbieten, bis sie bewiesen hatte das sie trotzdem das Training nicht vernachlässigt. So gab er ihr doch die Erlaubnis ihr Wissen aufzubessern.

„Wann kommt den Salia?“ fragt nach kurzer Zeit des schweigen ein Mädchen, das vielleicht gerade mal 10 Jahre alt ist, aber Bulma ähnlich sieht.

„Deine Halbschwester kommt in etwa einer halben Stunde, Bra! Dein Vater Vegeta wird auch dabei sein. Vielleicht solltest du mal mit ihnen zusammen trainieren. Das würde deinen Vater sehr glücklich machen!“ erklärt Bulma ihrer Tochter, auch wenn sie die Antwort schon kennt und genau weis warum sie diese Antwort gibt.

„Du weist doch genau das ich Model werden möchte und auch mit einem süßen Freund später heiraten möchte. Da Trunks und Vater Männer sind sieht es bei ihnen wirklich cool aus, doch bei meinem Wunsch würden Muskeln statt Hirn echt fehl am Platz sein!“ antwortet die kleine Bra und geht wieder rein, um Trunks anzurufen, das ihr Vater und ihre Halbschwester vorbei kommen würde.

Bra und Trunks verstanden sich sehr gut mit Salia, denn sie teilte mit beiden die Interessen. Mit Trunks trainierte und lernte sie zusammen und mit Bra ging sie oft einkaufen oder machte andere lustige Sachen. Beide wussten das Salia auch gern mit ihnen Zeit verbrachte, allerdings trainierte sie sehr viel, weswegen sie nur ab und an Zeit findet für ihre Geschwister. Auch Goten und Gohan unternahmen gern etwas mit ihr, auch wenn das meist in Training endet.

„Oma weist du das Salia und Vater heute zum Mittagessen kommen? Vielleicht hilft Salia mir wieder bei meinen Haaren!“ kommt die kleine Bra in die Küche gestürmt und flitz an Bulmas Mutter vorbei.

„Ja, meine Kleine. Das weis ich schon! Ich mache auch Mittagessen für sie mit!“ antwortet diese und Lächelt als sie sieht das Bra ihren Bruder anrufen will.
 

„Vater wir sollten jetzt vielleicht los! Es ist schon fast um zehn! Bulma hat uns für das Essen schon mit eingeplant!“ meint Salia, als sie, nach einem harten Training, vor Vegeta zu Boden geht.

„Aber wehe du gibst nicht alles, wenn wir dann im Gravitationsraum sind! Du warst auch heute nicht bei der Sache!“ meint Vegeta bloß leicht verärgert.

„Natürlich, Vater!“ verspricht die junge Frau ihrem Vater und erhebt sich wieder.

Vegeta geht einfach an seiner Tochter vorbei, während sie sich den Staub von den Sachen klopft und ein Blutgerinnsel abwischt, das ihr aus dem Mundwinkel gelaufen ist. Vegeta schonte sie nicht, auch wenn sie seine Tochter war. Er meinte immer dass ein echter Saiyajin so etwas aushalten müsse. Doch Salia war diesen Morgen ganz schön abgelenkt, denn sie dachte an den Nachmittag. Goten und Gohan würden auch zu diesem Treffen kommen und sogar ihr anderer Vater, Kakarott, würde dabei sein. So hatte Trunks es ihr immer hin gesagt, nach dem sie mit Bulma gesprochen hatte. Trunks war eine Art Informant, denn Bulma erzählte ihr oft nicht alles oder verschwieg ihr sogar bestimmte Dinge.

„Kommst du jetzt?“ rief der Saiyajinprinz vom Haus aus, denn er wartete vor der Tür auf sie.

„Bin schon da!“ sagte sie schnell und rannte sofort zu ihrem Vater.

Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie einfach nur dagestanden hat und keine Anstalten gemacht hatte ihrem Vater, zum Haus, zu folgen. Sie gingen aber nun beide hinein und Vegeta ging sofort in sein Zimmer und zog sich eine neue Hose und dazu auch ein neues Oberteil an. Auch wenn Salia beim Training nicht bei der Sache gewesen ist, so hatte sie ihrem Vater aber trotzdem ganz schön zugesetzt. Aber auch Vegeta hatte seiner Tochter ganz schön zugesetzt, denn auch ihre Sachen waren ganz schön zerrissen.

„Wieso muss er immer gleich so heftig angreifen? Ich muss immer alles in großen Mengen kaufen, damit ich es auch mal zu einem Stadtbummel anziehen kann. Zum Glück hat Bulma mir dieses Kleid entworfen, so dass sie es mir neu machen kann! Echt super das sie mir dieses Kleid zum Kämpfen entworfen hat!“ murmelt Salia während sie sich umzog.

Die Stoffreste legte sie auf einen Stapel, der sich hinter der Tür auftürmte. Sie musste diesen Stapel irgendwann mal zu Bulma schaffen, denn dort konnte sie wieder was Neues daraus machen. Es war schon sehr praktisch das Bulma so reich war. Sie bezahlte auch ab und an den Strom oder das Wasser, wenn Salias Geld nicht ausreichte, dass sie bekam, damit sie die Uni machen konnte. Schließlich stand sie vor ihrem Kleiderschrank und zog erneut ein Kleid heraus und auch wieder eine neue kurze Hose. Doch unter dem Kleid zog sie diesmal noch ein schwarzes Top, von dem nur die Träger zu sehen waren. Diesmal zog sie auch keine normalen Turnschuh an, sondern Stiefel, die extra für sie angefertigt wurden. Dazu nahm sie auch noch ein paar Handschuh, ohne Finger und Schweißbänder in schwarz.

Als sie schließlich aus ihrem Zimmer kam, wartete ihr Vater schon ungeduldig im Flur auf seine Tochter. Sie ging schnell auf ihn zu und Vegeta sah sie sich einmal von oben bis unten an. Dann aber nickte er und ging vor ihr aus dem Haus. Ein seufzten kam über ihre Lippen, als sie ihm aus dem Haus folgte. Sie schloss die Tür ab und flog ihrem Vater dann nach, der diesmal nicht auf sie gewartet hatte. Es dauerte einen Moment bis sie ihn eingeholt hatte, aber dann flog sie neben ihm.

Es kam nach wenigen Minuten auch schon die Hauptstadt in sichtweite und ab da beschleunigte Vegeta normalerweise, aber diesmal blieb er abrupt in der Luft stehen. Salia erschreckte sich erst, aber blieb dann auch stehen und musste sogar ein Stück zu ihm zurück fliegen. Ihr Vater sah erschrocken aus, aber dann wurden seine Augen zu schlitzen und sein Gesicht wurde Wut verzehrt. Salia musste ihren Vater erst gar nicht fragen was los war.

„Du wirst im Gravitationsraum auf mich warten, wenn wir ankommen oder in Trunks Büro, aber wag es nicht meiner Aura zu folgen! Und lass deine Aura gelöscht“ befahl er seiner Tochter, als sie dann aber endlich mit Affenzahn auf Bulmas Haus zuflogen.

Salia hatte Schwierigkeiten mit ihrem Vater mit zuhalten, aber sie verstand jedes Wort von ihm.

„Mache ich!“ gab sie ihm eine Antwort, auch wenn sie wusste dass er ihr eigentlich schon gar nicht mehr zuhörte.

Salia landete vor dem Haus und ging durch den Haupteingang, während ihr Vater über das Haus bis in den Garten flog. Salia grüßte nur schnell, beim vorbei rennen, die Empfangsdame und rannte gleich in Trunks Büro, von wo aus man in den Garten sehen konnte. Als sie gerade durch die Tür gekommen ist, ohne zu klopfen, stand sie in einem großen Raum, vor dessen Fenster schon ein junger Mann mit violetten Haaren stand. Er sah Salia ein wenig überrascht an. Sie hatte ihre Aura schon nach dem Training wieder gelöscht, denn ihr Vater hatte es ihr aufgetragen, dass sie ihre Aura löschen soll, wenn sie nicht trainierte. Ihr viel auch auf das Trunks seine Aura gelöscht hatte und sie spürte jetzt bloß Bulmas, Vegetas und eine Aura die sie Kakarott zugeordnet hat, denn Trunks und Goten hatte ihr diese Aura ein einziges Mal gezeigt.

„Hallo Salia!“ grüßte Trunks und zeigte dann in den Garten, „Das dürfte dich interessieren!“

„Hallo, Großer!“ grüßt sie zurück und stellt sich dann neben ihn ans Fenster, „Was ist den hier los?“

Als Salia aus dem Fenster sieht, fallen ihr sofort die blonden Haare von ihrem Vater auf. Allerdings sieht sie dann sofort zu dem Mann, der ihrem Vater gegenüber steht. Dann erkannte sie ihn. Diesen Mann hatte sie schon einmal gesehen.

Sie hatte ihn sogar schon einmal getroffen, als sie gerade fünf Jahre alt geworden ist. Da war sie gerade bei Bulma gewesen und er hatte sie erneut nach Vegetas Befinden gefragt, als seine Frau sich außer hörweite befand. Da war sie gerade mal zwei Jahre auf der Welt gewesen. Vegeta hatte ihr erklärt das sie schneller altert, da sie ein Mädchen ist und noch dazu durch eine besondere Mondphase entstanden ist. Erst durch Trunks und Goten wurde sie aufgeklärt bei was genau sie entstanden ist. Dadurch viel es ihr leichter zu akzeptieren dass sie nicht auf eine Schule gehen durfte. Vegeta hatte ihr aber auch erklärt das sie nach sieben Jahren, wenn sie achtzehn geworden ist, ganz normal weiter altert, wenn man es denn so sagen konnte. Denn ab dem 25. Lebensjahr verändert sich das äußere eines Saiyajins eher selten. Bei den Männern wuchs ab und an nur noch ein Bart, weswegen sie dann auch älter aussahen.

„Das ist Kakarott! Mutter hat ihn herbestellt, als sie erfahren hatte das ihr zum Mittagessen vorbei kommt!“ erklärt Trunks und legt Salia eine Hand auf die Schulter.

„Das ist also mein zweiter Vater? Dieser Verräter!“ knurrte Salia und es viel ihr schwer sich zurück zu halten.

„Salia du musst dich beruhigen! Wenn er dich bemerkt, dann will er dich vielleicht sehen! Er wollte nämlich erst mal nur ein Treffen mit Vegeta haben!“ warnt der junge Mann seine Halbschwester.

„Ich würde ihm am liebsten den Hals umdrehen!“ flüstert sie, denn sie wurde immer wütender.

„Das verstehe ich ja, aber zu erst sollte Vegeta mit ihm reden!“ versucht Trunks seine Halbschwester zu beruhigen, was aber nicht so gut funktioniert.
 

Vegeta sieht nicht mal hin, wie seine Tochter ins Haus rennt, sondern fliegt sofort über das Haus in den Garten. Als er da Goku sieht, verwandelt er sich sofort in einen Super-Saiyajin und landet vor dem anderen Saiyajin. Dieser sieht Vegeta erst nur an, aber sofort erkannte er, dass auch Vegeta die Trennung nicht gut verkraftet hat. Doch auch Vegeta sah das es Goku nicht so gut ging. Beide waren blasser als früher und es schien auch dass beide nicht mehr bei voller Kraft sind.

„Was willst du hier, Kakarott? Ich hatte dir gesagt du sollst dich von mir und meiner Tochter fernhalten! Hast du eine Ahnung was du mir angetan hast? Verschwinde!“ schreit der Prinz den anderen Saiyajin an.

„Vegeta bitte hör mich an!“ bittet Goku und bleibt dabei ruhig, während Vegeta vor Wut brodelte.

„Ich soll dich anhören? Ich verachte dich und du bist nicht nur ein Verräter unserer Rassen, sondern auch noch ein Familienverräter!“ knurrte Vegeta und sein Ki war kurz vor der Explosion.

Goku merkte das sofort und er fing schnell an zu reden, egal was Vegeta dazu sagen würde: „Ich habe dich die ganze Zeit über nicht einmal vergessen und ich habe euch nicht verraten, denn du hast mir doch verboten dir oder unsere Tochter vor die Augen zu treten! Du hast doch selbst bemerkt dass du nicht wirklich stärker geworden bist in den sieben Jahren und mir geht es nicht anders. Ich habe es mir selber erst nach ein paar Jahren eingestanden, aber die Trennung und das Leid, das wir seit dem spüren, lässt unsere Kräfte nicht weiter wachsen! Verdammt Vegeta ich liebe dich und ich will dich endlich wieder sehen dürfen! Ich möchte auch unsere Tochter endlich kennen lernen!“

Vegeta wurde erst einmal ein wenig ruhiger, denn er musste sich wirklich eingestehen das Goku damit recht hatte. Saiyajins die verliebt waren, aber längere Zeit von diesem getrennt sind, werden trotz dem härtesten Training nicht stärker. Aber als Goku sagte das er ihn noch immer liebte, da wurde er wieder wütender. Goku merkte aber schnell das er wieder wütender wurde und so machte er sich auf alles Mögliche gefasst. Das auch nicht zu spät.

Vegetas Ki explodierte nun wirklich und er stürmte auf Goku zu. Dieser währte die Schläge und Tritte nur ab, aber er weis genau das Vegeta so weiter machen wird, bis Goku entweder besiegt ist oder bis Vegeta Ohnmächtig wird. Leider weis Goku auch das er so nicht mit Vegeta reden kann und so kommt er aus der Defensive und geht in die Offensive über. Nun hatte Vegeta, trotz Super-Saiyajin, kaum noch eine Chance gegen Goku.

Schließlich feuerte der Prinz eine Ki-Kugel auf Goku zu. Dieser wurde durch die Wucht ein ganzes Stück nach hinten gestoßen. Dann sehen sich die beiden Krieger wieder an.

„Bitte Vegeta! Hör mir doch zu!“ bittet Goku noch einmal, doch Vegeta geht gleich wieder auf ihn los.

Goku seufzte, setzte die Kaioken ein um hinter Vegeta zu kommen, ohne das er so schnell reagiert und nimmt ihn dann von hinten in den Arm. Vegeta ist im ersten Moment überrascht und regelrecht gelähmt, da er nun Gokus Geruch in die Nase bekommt. Er hatte diesen Geruch so vermisst und sich so danach gesehnt.

Er merkte nicht einmal dass viele Minuten vergehen. Zu viel Zeit in der Salia das geschehen mit ansieht. Ihre Wut wird immer stärker und Trunks hatte Schwierigkeiten sie noch ruhig zu halten. Doch als fast schon zehn Minuten vergangen sind, nach dem Goku Vegeta in den Arm genommen hatte und keiner von beiden Anstalten machte das zu beendet, da kochte die Wut von Salia über.

„Bitte Sa…“ Trunks konnte den Satz nicht mal mehr beenden, da spürte er schon Salias Energie, „Jetzt wird es kompliziert!“ murmelte Trunks noch und schon hört er Scheiben klieren.

Salia war so extrem wütend auf Goku, denn sie nur unter Kakarott kannte, das sie einfach durch die Scheibe gesprungen ist und jetzt gegenüber der beiden Männern steht. Vegeta sah seine Tochter und sofort wurde ihm wieder klar was hier eigentlich los ist. Er befreite sich aus Gokus Umarmung und stand nun zwischen Goku und seiner Tochter. Salia war extrem wütend und das sahen beide Männer. Vegeta ging zu seiner Tochter und atmete dabei ein paar Mal tief ein und aus. Seine Tochter sah Vegeta an und nur für einen kurzen Moment sah man in Salias Gesicht Endtäuschung. Vegeta sah das und versuchte sich wieder zu fangen.

„Du musst Salia sein!“ Goku sieht seine Tochter genau an und staunt nicht schlecht über ihre Kraft.

„Halt die Klappe, Baka!“ schnauzt Salia ihren eigenen Vater an.

„Du hast sehr viel von Vegeta, was wohl daran liegt das du bei ihm allein groß geworden bist!“ sagt Goku ziemlich traurig und plötzlich fällt Vegeta etwas auf.

„Wesen schuld ist es den, das ich allein bei meinem Vater Vegeta groß geworden bin? Wer hat nicht zu ihm und mir gestanden? Wer hat uns einfach im Stich gelassen? Aber dafür werde ich mich rächen! Ich werde dich besiegen und danach wirst du zu uns stehen, Kakarott!“ kündigt Salia ihrem Vater Kakarott an.

„Warte Salia!“ Vegeta hält seine Tochter zurück, die gerade auf Goku zu fliegen wollte.

Diese sieht ihren Vater nur verwirrt an, aber sie atmen ein paar Mal tief durch, um sich auch wieder etwas zu beruhigen. Goku fand das sehr interessant, denn Vegeta musste auch immer tief durch atmen, wenn er sich versuchte zu beruhigen. Goku fiel auch auf das seine Tochter ein paar harte Gesichtszüge von Vegeta hat, wenn sie wütend ist, aber als sie sich langsam beruhigte erkannte er Ähnlichkeiten mit seinen Söhnen.

„Warum wolltest du mich unbedingt treffen? Ich vermute nämlich dass du nicht aus Zufall hier bist! Bulma hat da bestimmt irgendetwas gedreht, dass du uns hier triffst. Also was willst du? Mich noch einmal vor den Kopf stoßen und Salia sagen das du nie für sie da sein wirst? Danke das haben wir glaub ich schon sehr gut verstanden!“ knurrte Vegeta den jüngeren Saiyajin an und verschränkte die Arme vor der Brust.

Salia stand einfach nur da und sah Goku sauer an, aber sie blieb bei ihnen stehen.

„Was ist den hier los?“ hörten die drei Saiyajins plötzlich Bulmas Stimme, die gerade in den Garten gekommen war um zu gucken was zu Bruch gegangen ist.

„Mutter geh lieber rein! Ich habe schon einen Anruf getätigt und heute kommen noch welche um wieder ein neues Glas ein zusetzten!“ meint Trunks und landet nun neben seiner Mutter.

Er hatte weiter am Fenster gestanden und dem Schauspiel zugesehen, doch nun hatte er ein wenig angst um seine Mutter, denn die Anspannung zwischen den drei Saiyajins war deutlich zu spüren. Bulma merkte es anscheinend auch und nickte ihrem Sohn dann zu. So ging sie dann wieder rein, auch wenn sie neugierig war, was genau die drei besprachen und ob es vielleicht endlich besser wird.

„Also nun sprich Kakarott!“ verlangte Vegeta und sieht den jüngeren Saiyajin an.

„Ich habe einen Brief bekommen, den Salia geschrieben hat und ich möchte so nicht mehr länger weiter machen! Ich möchte Kontakt zu euch beiden haben! Darum hatte ich Bulma darum gebeten mich zu informieren, wenn ihr da seit!“ erklärt Goku offen und hofft das Vegeta ihn den Kontakt nicht wieder verbietet.

„Ich will keinen Kontakt zu dir!“ schreit Salia schon fast, als sie hört was Goku da sagt.

„Aber wie kannst du das sagen, Salia? Ich verstehe zwar was du und Vater durch gemacht habt, aber er ist doch auch dein Vater! Wenn du ihn besser kennen würdest, dann würdest du ihn verstehen!“ versucht Trunks ihr klar zu machen, aber weis das er so nicht an sie ran kommt, wenn sie einmal, wie Vegeta immer, dicht gemacht hat.

„Ich werde ihn nicht akzeptieren! Erst wenn er endlich seine Feigheit überwindet!“ schmettert Salia Goku entgegen und geht dann einfach stink sauer davon, „Außerdem sollte ich jetzt schon längst trainieren!“

Trunks seufzte, aber Goku sah, von seiner davon gehenden Tochter, zu Vegeta und dieser sah bloß Goku weiter an. Vegeta wusste warum seine Tochter so extrem sauer war, denn er wusste von Bulma, das sie Goku vorwürfe das er sich nicht um Vegeta gekümmert hatte, als es ihm so schlecht ging. Er wusste auch dass bei Salia der Hass noch tiefer war, als bei ihm selber. Er konnte jederzeit schwach werden, wenn Goku ihn noch einmal so in die Arme nahm.

„Du solltest jetzt gehen, Kakarott!“ knurrte Vegeta den jüngeren an, doch dieser kam Vegeta näher.

Vegeta versuchte ihn zu ignorieren und wollte zum Haus gehen, denn auch er müsse trainieren. Doch als er einen letzten Blick auf Goku werfen wollte, blieb er sofort wie angewurzelt stehen. In Gokus Blick lag etwas, das Vegeta nicht so recht zu ordnen konnte, aber er wusste das es an dem Saiyajinblut lag, das er genau jetzt diesen Blick aufgesetzt hatte. Er wirkte als ob er keinen Widerspruch akzeptieren würde.

Trunks kannte diesen Ausdruck, denn er hatte ihn oft gesehen, wenn er Goku nicht gesagt hatte wo Vegeta ist. Das war bevor Bulma es ihm gesagt hatte und das nur weil Goku Trunks fast getötet hätte. Zwar hat sich Goku hinterher entschuldigt, aber Bulma wusste von Vegeta das es ein normaler Verhalten ist, bis sie lang genug getrennt waren.

„Kakarott! Geh jetzt!“ versucht Vegeta noch einmal, doch da packt Goku ihn schon an den Handgelenken.

Trunks schluckte einmal schwer und verschwand dann einfach ins Haus. Er wollte sich nun wirklich nicht mehr einmischen, denn er könnte keinen von beiden zurückhalten. Am wenigsten Goku, wenn er mehr Saiyajin ist als er selbst.

„Nie wieder werde ich dich allein lassen!“ knurrt Goku und drückt Vegeta gegen die Wand des Hauses.

„Kakarott! Verdammt lass mich los!“ und sofort befreite Vegeta eine seiner Hände und schoss eine Ki-Kugel auf Goku ab.

Dieser konnte sie auf so kurzer Distanz nicht abwehen und so wurde er zurück gestoßen. Vegeta konnte sich aber nicht rühren, denn als Goku ihn an die Wand gedrückt hatte, war er wieder kurz gelähmt gewesen. Die sieben Jahre Trennung waren wirklich schmerzhaft und seine plötzliche nähe machte den Prinzen ziemlich nervös. Als er aber sah das Goku sich wieder erhob, flog er schnell in Trunks sein Büro und hoffte nur schnell weg zu kommen. Er wollte sich nicht auf Goku einlassen, denn dafür hatte er die letzten Jahre zu viel durch gemacht. Doch er war nicht schnell genug und so stand Goku ebenfall in Trunks seinem Büro.

„Mist!“ knurrte Vegeta und wollte gerade noch einmal versuchen vor Goku zu fliehen.

Doch eigentlich war es sinnlos, das wusste Vegeta. Goku packte erneut die Arme von Vegeta und sofort Teleporthirte er sich und Vegeta an einen ruhigen Ort. Vegeta erkannte diesen Ort, denn hier hatten sie ihr erstes Mal*. Vegeta schluckte schwer und versuchte sich erneut zu befreien, aber Goku hielt ihn diesmal noch fester.

Schließlich spürte Vegeta die Lippen von Goku auf seinen und der Geruch von dem Jüngeren steigt dem Prinzen in die Nase. Sofort fühlte er sich wieder gelähmt und ohne direkt zu wissen ob er Goku hasste oder liebte, erwiderte er den Kuss. Goku schien genau darauf gewartet zu haben, denn sofort wurde der Kuss noch fordernder und er drängte mit seiner Zunge in den Mund des anderen. Vegeta lies dies zu und seine Hände krallten sich in Gokus Trainingsanzug. Vegeta musste es sich eingestehen, er wollte Goku und zwar jetzt.

Goku schien das zu merken und so machte er weiter in dem er Vegeta das Oberteil einfach vom Körper riss und dann fing er an seine Brustwarzen zu liebkosen. Durch diese Tat kam ein Keuchen über Vegetas Lippen. Goku musste darüber leicht lächeln, aber machte weiter mit seinem tun. Vegeta verhinderte es nicht, sondern genoss es, was Goku merkte, weil Vegeta weiter keuchte und leicht stöhnte.

Gokus Schweif suchte dann plötzlich nach Vegetas und dieser merkte es und kam diesem entgegen. Als sich diese berührten, konnte sich Goku gar nicht mehr zurück halten. Er drehte Vegeta sofort auf seinen Bauch und zog ihm die Hose nach unten. Dann beugt sich Goku vor und beist leicht in den Bereich zwischen Hals und Schulter. Vegeta stöhnt erneut leicht auf und so beist Goku den Prinzen noch ein paar Mal in die gleiche Stelle.

Vegeta wollte immer mehr und drückte sich gegen Gokus hüfte. Sofort merkte Vegeta das auch Goku ihn will. Goku knurrt Vegeta ins Ohr, als er sich wieder aufrichtet und dann öffnet er seine eigene Hose, während er mit seinem Schweif an Vegetas Po entlang fuhr. Vegeta bekam Gänsehaut, auch wenn er es nie zu geben würde, aber es gefiel ihm.

Schließlich ist Goku so weit und Vegeta spürt plötzlich Gokus Männlichkeit. Ohne irgendeine Reaktion abzuwarten dringt Goku in Vegeta ein und Vegeta stöhnt sofort auf. Goku stößt immer wieder zu, dabei beugt er sich noch etwas vor, wodurch er mit jedem Stoß tiefer eindringt. Vegeta stöhnte bei jedem Stoß und dann, als Goku noch etwas schneller wird, spürt er wie Gokus Schweif sich um seine eigene Männlichkeit legt und sich ebenfalls in seinem Rückmuss bewegt. Sofort wird Vegetas stöhnen lauter und auch Goku fängt nun an mit stöhnen. Vegeta wusste das Goku es eine weile unterdrückt hatte.

„Ka…ka…rott!“ brachte Vegeta unter dem stöhnen hervor.

„Vege…ta!“ brachte Goku danach unter dem stöhnen hervor und stieß dabei weiter zu.

Gokus stöße wurden immer heftiger und der Prinz merkte schnell dass der Saiyajin in ihm immer mehr wollte. So wurde es immer heftiger und Vegeta konnte sich nur schwer beherrschen, denn er wusste, das Goku ihn noch nicht kommen lassen würde, sollte er merken das Vegeta so weit ist. Schließlich kam es so, denn als Goku spürte das Vegeta so weit war, hielt er abrupt inne und beugte sich zu Vegetas Ohr vor.

„Noch nicht, mein Prinz! Es sollte lieber noch etwas dauern!“ sagte Goku mit einer rauen Stimme.

Vegeta wusste das Goku bloß nach dem Schlafen oder nach dem Sex so eine raue Stimme hatte. Er liebte es, doch er wollte jetzt lieber weiter machen. Am liebsten würde er ihn jetzt zu sich herunter ziehen und ihn auffordern weiter zu machen, aber er wusste dass er in seiner momentanen Position keine Forderungen stellen konnte.

„Ver…dammt! Mach weiter!“ fordert Vegeta aber trotzdem und Goku grinste frech, als er heftig, aber langsam wieder anfängt zu zustoßen.

Vegeta fand es quälend und genau das hatte Goku beabsichtigt. Er quälte seinen Prinzen noch eine ganze weile und Vegeta forderte noch ein paar Mal ein, das er schneller werden soll. Vegeta hatte das Gefühl das es Stunden dauerte, bis Goku doch schließlich schneller wurde. Vegeta stöhnte wieder heftiger und auch Goku stöhnte laut. So heftig wie Goku zustieß, genau so schnell bewegte er auch seinen Schweif, an Vegetas Männlichkeit. Nach weiteren Minuten spüren beide dass der jeweils Andere soweit ist. Vegeta und Goku werfen beide die Köpfe in den Nacken und brüllten, wie Tiere, gen Himmel.
 

~*~*~*~*~*~

~*~ Wenn ihr genaueres wissen wollt, dann müsst ihr in den Doji gucken. ~*~
 

So Leute. Ich muss mich jetzt mal ebbend entschuldigen, denn leider hatte Vegeta bei mir nicht viele Möglichkeiten gehabt sich gegen Goku zu währen und daher sind die beiden recht schnell zur Sache gekommen. Ich hoffe nur das ihr mir das verzeiht, aber ich kann euch die Frage noch nicht beantworten ob es jetzt für die beiden erst mal eine gute Lösung gibt.

Danke fürs lesen.
 

Lg von eurer

Tsukiko-chan

Heißer Kampf mit Überraschung

~*~ Kapitel 2: Heißer Kampf mit Überraschungen ~*~
 

Salia war gleich, nach dem sie sich von ihren beiden Vätern abgewendet hatte, in den Gravitationsraum gegangen und hatte begonnen zu trainieren. Sie war so extrem wütend auf Goku, das sie sich dieses Mal selber an den Rand ihrer momentanen Kräfte getrieben hat. Sie stellte eine Schwerkraft von 170 ein, mehr schaffte sie im Moment nicht, aber davon lies sie sich nicht abhalten. Immer wieder feuerte sie Ki-Kugeln ab, die sie dann selber abfing. Doch sie war schon schwer verletzt, durch ihre eigenen Angriffe, als Trunks nach ihr sah. Er merkte das Blut über all auf dem Boden, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte und dann sah er zu seiner Halbschwester.

Salia hatte über all Schnittwunden und blutete daher sehr stark. Sie schien auch eine Platzwunde an der Schläfe zu haben. Ihre Haare waren ihr mittlerweile über die Schultern gefallen und dann sah er auch einen kaputten Haargummi zu ihren Füßen liegen. Der junge Mann konnte sofort eins und eins zusammen fügen. Salias Trainingsmethoden waren schon immer hart, denn Vegeta hatte ihr oft gesagt dass sie nur so wirklich stark werden kann, doch da Salia jetzt wütend war, schien sie es zu übertreiben.

„Salia nun komm doch bitte wieder runter! Du musst Goku nur kennen lernen!“ meinte Trunks und sah seine Halbschwester besorgt an.

„Kakarott ist ein Verräter! Selbst wenn ich ihn kennen lernen würde wäre er einer! Und es würde sich nichts ändern, denn er würde immer wieder nur für dieses Weib, Chichi, da sein und nicht für mich oder Vater Vegeta!“ schreit Salia ihren Halbbruder an und feuert eine weitere Ki-Kugel ab.

„Nein!“ Trunks wollte sie noch aufhalten, aber es war zu spät.

Die Kugel flog eine kleine Runde im Raum und dann direkt auf Salia zu. Diese breitete die Arme aus und fing die Kugel mit ihrem Körper ab. Doch diese eine war einfach zu viel gewesen und Trunks merkte sofort dass die Energie von Salia herab sank und gefährlich flackerte. Er stürmte direkt auf sie zu und sah sie sich an. Sie hockte auf dem Boden, atmete schwer und sie blutete immer mehr. Sie hatte dadurch noch ein paar andere Wunden erhalten. Trunks sah dass ihr eine Träne die Wangen hinunter lief und an ihrem Kinn mit dem Blut vermischte.

„Ich… wer…de ihm nie ver…zeihen!“ und mit diesen Worten brach sie zusammen, genau in Trunks seine Arme.

Dieser erhob sich sofort, schaltete mit seinem Schweif die Schwerkraft ab und verlies prompt den Raum. Er trug Salia in das Krankenzimmer, das extra für die ganzen Trainingsverrückten eingerichtet wurde und griff dann zu seinem Handy. Er wählte die Nummer von dem Handy seiner Mutter.

„Was den los Trunks?“ fragte Bulma, denn sie hatte die Nummer gesehen.

„Salia hat sich total verausgabt! Ihre Energie flackert zu sehr, als das wir es wieder von allein hinbekommen! Ich werde sofort zu Meister Quite gehen und nach den Bohnen fragen! Pass bitte auf Salia auf und ruf dringend Gohan und Goten an! Sie müssen bescheid wissen!“ und schon hatte Trunks aufgelegt, machte das Fenster auf und ging noch einmal zu seiner Halbschwester, „Bitte halt durch bis ich wieder da bin, Kleine! Ohne dich wäre das alles hier sehr langweilig. Außerdem musst du dich noch mit Goku vertragen!“ flüsterte er Salia noch zu und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, eh er einfach durch das Fenster flog.

Bulma war nach dem Anruf sofort ins Krankenzimmer gerannt und da sie nur wenige Räume entfernt war hatte sie Trunks letzte Worte noch gehört. Doch erst nach dem Trunks den Raum verlassen hatte betrat sie den Raum. Sie sah sofort was Trunks gemeint hatte, als er Salias Zustand als kritisch bezeichnet hatte, als sie die junge Frau ansah. Sie hatte überall Schnittwunden und Bulma vermutete das Salia sogar mindestens zwei oder sogar drei Platzwunden hatte.

„Warst wohl zu wütend nach dem treffen mit Goku, kleine Salia!“ murmelt Bulma, während sie Salia so weit versorgt, wie es ihre Medizinkenntnis erlaubte.

Erst dann griff sie zu ihrem Handy und wählte die Nummer von Gohan.

„Hallo Bulma! Was gibt es den? Sollen wir noch etwas mitbringen?“ fragt Gohan leicht spaßig.

„Es gibt ein paar Komplikationen, Gohan! Goku, Vegeta und Salia sind auf einander getroffen. Goku und Vegeta sind nach einem streit aus dem Garten verschwunden, aber Salia hat sich so sehr aufgeregt über Goku, das sie es mit dem Training übertrieben hat! Trunks will gerade diese Bohnen holen, da er meint dass ihre Energie flackert! Er meinte das normale Medizin da nicht helfen wird!“ erklärt Bulma eher in einer Kurzfassung.

„Ich komme mit Goten sofort rüber! Videl, Mutter und Opa werden wohl am Nachmittag nachkommen!“ erklärt Gohan sofort.

„Nein, sonst wird Chichi stutzig, was ihr schon so früh hier wollt! Schicke am besten nur Goten vorbei! Er und Trunks könnten mal wieder trainieren oder was auch immer!“ meint Bulma und nach einer kurzen Verabschiedung legen beide auf.

Die Blauhaarige sah dann wieder Salia an, als sie das Handy wieder weggepackt hatte. Sie seufzte als sie sah dass die Verbände wieder rot gefärbt waren. Sie wechselten sie sofort wieder.

>Warum sitzt dein Hass nur so tief? Vegeta wurde doch eigentlich viel mehr wehgetan. Oder liegt es daran, dass du gesehen hast wie er mit Gohan und Goten um geht oder es aus Erzählungen gehört hast? Dann würde ich dich ja fast verstehen! Es ist sicher nicht schön mit zu bekommen wie der Vater sich mehr um seine Söhne kümmert, als um die Tochter!< macht sich Bulma ihre Gedanken.

So sitzt sie noch eine ganze weile da und beobachtete Salia, während sie auf Trunks seine Rückkehr wartet.
 

Trunks war in der Zwischenzeit endlich bei Meister Quite angekommen und hatte dem Kater alles erklärt. Zum glück hatte er wieder reichlich Bohnen, denn es waren ja nun schon sieben Jahre vergangen, das sie welche gebraucht haben. So gab Meister Quite dem jungen Mann einen ganzen Beutel mit, denn er ahnte dass noch ein paar Hindernisse auf die Z-Kämpfer zukommen würden. Trunks bedankte sich und machte sich sofort auf den Weg zurück.

Er hoffte dass seine Mutter wirklich bei den Sons angerufen hatte. Gohan und Goten mussten einfach darüber informiert werden. Als er gerade wieder die Hälfte der Strecke geschafft hatte, spürte er wie sich Gotan auf die Capsul Corporation zu bewegte. Sofort verwandelte er sich in einen Super-Saiyajin und beschleunigte sein Tempo noch einmal.

Schließlich kam er nach nur wenigen Minuten wieder zuhause an und er sah von weiten schon Goten, der ebenfalls gerade ein Super-Saiyajin war. Sie landeten beide im Garten und grüßten sich nur kurz, bevor sie sich zusammen auf den Weg ins Krankenzimmer machen. Unterwegs verwandelten sie sich zurück.

„Mutter ich bin wieder da!“ sagt Trunks, als er ins Zimmer kommt.

„Wie geht’s ihr? Ihre Energie ist kaum noch zu spüren!“ bemerkt dann Goten, als er nach Trunks ins Zimmer kommt.

„Sie hat auch einen sehr schwachen Puls, auch wenn er trotzdem gleich mässig ist und nicht länger absagt!“ erklärt Bulma schnell und sofort ist Trunks mit den Bohnen neben seiner Halbschwester.

Auch Goten trat neben Salia und sah sie besorgt an. Sie hatte mehr Verbände um, als Goten je gesehen hatte, denn wo sein eigener Vater so schlimm verletzt war, da war er noch gar nicht auf der Welt gewesen. Aber er war eigentlich geschockt, das ihr Saiyajinkörper diese Verletzungen nicht von allein heilen konnte. Denn er hat Geschichten gehört, da musste der Körper noch schlimmere Wunden von allein heilen, bei seinem Vater.

„Ich hoffe dass die Bohnen helfen werden!“ murmelt Trunks als er Salia eine gibt und ihr dabei hilft diese zu schlucken.

Eine ganze weile passierte nichts, während Bulma weiter den Puls fühlte. Trunks wollte ihr noch eine geben, doch da lächelte Bulma ihn an. Sie nahm auch ihre Hand von Salias Handgelenk weg.

„Ihr Puls ist wieder okay! Sie wird es überstehen, aber ich weis nicht ob sie gleich wieder aufwachen wird. Sie musste heute innerhalb von einer halben Stunde ganz schön viel ertragen!“ erklärt Bulma und die beiden jungen Männer folgen ihr, um Salia ruhe zu gönnen.

Kaum hatten die drei den Raum verlassen öffnete Salia die Augen. Doch in diesen hatte sich etwas verändert. Sie waren plötzlich total glasig und trüb, als ob sie Krank wäre und zu gleich geweint hätte.

Sie setzte sich auf und machte sich langsam die Verbände ab. Diese lies sie ungeachtet auf den Boden fallen und dann erst sah sie sich langsam um. Sie sah dass das Fenster offen war, denn Bulma hatte er vergessen zu schließen und so stand Salia auf und flog einfach aus dem Zimmer. Als sie aber das Haus verlassen hatte, löschte sie ihre Aura aus.

Sofort blieben Trunks und Goten in der Tür stehen, denn sie hatten gespürt dass etwas nicht stimmte. Sie wollten gerade mit Bulma in die Küche, damit alle einen Tee trinken konnten oder Kaffee. Doch als sie gerade das Zimmer verlassen hatten, hatten sie eine Änderung von Salias Aura gespürt, doch haben sie es einfach darauf geschoben das sie so aufgewühlt war, wegen dem Treffen mit Goku. Doch plötzlich wollten sie die Küche betreten und da war Salias Aura plötzlich ganz verschwunden.

„Wir sollten jetzt glaub ich wirklich Alarm schlagen! Das war kein gutes Zeichen, als Salias Aura plötzlich so böse wurde!“ meint Goten zu Trunks und sofort war Bulma auch wieder bei den Männern.

„Was habt ihr gesagt? Wir müssen sofort alle zusammen trommeln! Sie müssen beim suchen helfen! Salia ist total aufgewühlt und durcheinander, wegen Goku! Sie könnte sonst was tun! Sie hat schon einmal fast die ganze Stadt zerstört! Vegeta meinte das Saiyajins in den ersten zwanzig Jahren jederzeit die Kontrolle über ihre Kräfte verlieren können, wenn sie etwas aufwühlt! Deswegen ist er auf Namek so an die Decke gegangen als er das von Freezer gehört hatte!“ erklärt Bulma und greift sofort zum Handy, ohne das einer der Männer etwas sagen konnte.

„Lass sie machen!“ erklärte Trunks, als Bulma auch schon Yamchu am Telefon hatte.

„Ich werde zu Dende fliegen und ihn fragen ob er uns helfen kann! Da kann ich auch gleich Piccolo fragen ob er uns helfen wird!“ meint Goten und will sich gerade auf den Weg machen, da rannte er aber in jemanden hinein.

„Das braucht ihr nicht! Dende kann Salia auch nicht sehen und ich bin hier um euch zu helfen!“ erklärt der Namekianer und sieht die Anwesenden an.

„Dann ist ja gut! Aber wir dürfen nichts zu meiner Mutter dringen lassen!“ sagt Goten und sieht abwechselnd die beiden anderen Krieger an.

„Ist doch eigentlich mittlerweile egal! Du vermutest schon das richtige, Goten!“ klärt Piccolo den jungen Mann auf.

„Das heißt Mutter weis bescheid?“ fragt dieser und sieht den Namekianer ungläubig an.
 

Vegeta und Goku saßen nach ihrem Akt neben einander im Gras und schwiegen sich an. Ihre Schweife lagen in einander geschlungen da. Beide wussten dass sie eine weitere Trennung nicht überstehen würden. Vegeta aber war der erste, der anfing das ganze in Worte zu fassen, auch wenn er es eigentlich nicht ansprechen wollte.

„Ich weis dass du dich nie von diesem Weib trennen wirst und ich werde nicht teilen, aber wir wissen beide dass wir noch eine Trennung nicht gut überstehen werden! Es wird bleibende Schäden hinter lassen, wenn wir es trotzdem versuchen werden!“ erklärt Vegeta leicht mürrisch.

„Ich weis dass du nicht teilst und ich weis dass ich ohne dich nicht mehr kann! Ich werde mich also von Chichi trennen und zu euch beiden stehen!“ meint Goku einfach ganz trocken.

Vegeta sah den Jüngeren an und konnte nicht so recht glauben was dieser gerade gesagt hatte. Doch dann fiel ihm das ernste Gesicht von Goku auf und ein ganz kleines Lächeln erschien für einen ganz kleinen Moment auf den Lippen des Prinzen. Goku schien das aber trotzdem gesehen zu haben und gab darauf hin dem Älteren einen sanften Kuss. Dieser erwiderte den Kuss auch sofort.

„Ich habe nur angst es Salia zu sagen! Sie wird mich noch mehr hassen, weil sie denken wird das ich dich irgendwie manipuliert hätte!“ gibt Goku seine Sorgen offen preis.

„Also wirklich! Du Baka! Salia weis genau das ich nicht Manipulierbar bin! Sie weis dass ich dich nicht auf Dauer von mir weisen kann, weil ich so darunter leide! Sie hat mehr Ahnung von unserer Rasse als du!“ knurrt Vegeta den Jüngeren sofort an, denn dieser hatte gerade Vegetas Stolz verletzt.

„Es tut mir leid! Ich wollte dich mit meinen Worten nicht verletzten!“ entschuldigte sich Goku noch.

Aber als Vegeta darauf gerade noch bissig antworten wollte, spürten beide das Salias Energie flackerte und dann fast komplett erlosch. Beide sahen sofort in die Richtung aus der sie die letzten funken spürten. Sofort sprang Vegeta auf und wollte los fliegen, doch Goku hielt ihn zurück.

„Ich muss zu ihr! Sie hat sich sicher bei dem Training völlig verausgabt! Das letzte Mal kam sie auch nur knapp mit dem Leben davon!“ erklärt Vegeta sofort schlecht gelaunt.

„Trunks wird zu Meister Quite fliegen und unserer Tochter Suzu-Bohnen holen! Sie werden sie schon wieder hin bekommen! Ich will dich jetzt noch nicht gehen lassen!“ knurrt Goku.

Vegeta wusste sofort das der Saiyajin in ihm Angst hatte Vegeta wieder für lange Zeit nicht zu sehen. Auch wenn er damit sein eigenes Kind gefährdete, aber er wollte Vegeta nicht mehr gehen lassen. Der Prinz wusste schon dass der Beschützerinstinkt bei Goku extrem ausgeprägt war, aber das er sogar Salia vielleicht sterben lassen würde, das wollte nicht in Vegetas Kopf.

Doch dann überraschte Goku den Prinzen, in dem er sich selber erhob und Vegetas Hände in seine nahm. Vegeta wusste nicht so recht was er davon halten sollte, aber er sah den Jüngeren bloß an, während er auf die Aura seiner Tochter achtete. Diese wurde zwar nicht mehr schwächer, aber sie war trotzdem kurz vor dem erlöschen. Vegeta bekam langsam angst, ob sein Sohn es rechtzeitig schaffen würde.

„Wir gehen zusammen hin!“ sagte Goku schließlich, nahm Vegeta in den Arm und in diesem Moment passierte etwas mit Salias Aura, weswegen beide noch einen Moment stockten.

Salias Aura wurde wieder stärker, aber in ihr lag diesmal etwas Böses. Dann aber verschwand sie urplötzlich einfach so. Sofort waren die beiden Männer alarmiert und Goku Teleportierte sich und Vegeta zurück zur Capsul Corporation.

Trunks, Bulma und Goten sahen Piccolo verwirrt an und als dieser dann den Blick von Goten abwendet, folgen sie seinem Blick reflexartig. Sie waren einfach zu geschockt von den Informationen, die Piccolo ihnen da offen gelegt hatte. Dort wo sie nun hinsahen, standen Goku und Vegeta und sahen beide nicht sonderlich erfreut aus.

„Wo ist Salia?“ knurrt Vegeta sofort und geht auf Trunks und Goten zu.

„Wir… wir wissen es… nicht!“ bringt Goten über seine Lippen.

„Was heißt das?“ knurrt Vegeta weiter, doch als er weiter auf Goten zu gehen will, hält Goku ihn zurück und so wird Vegeta noch etwas wütender, „Lass mich los, Kakarott! Sie schaffen es nicht mal auf ihre Halbschwester aufzupassen!“

„Beruhige dich erst mal, Vegeta! Wir werden sie schon finden! Außerdem kann diese eine kurze Veränderung ihrer Aura auch etwas anderes bedeuten! Schließlich war sie mir vorher begegnet und mich hasst sie ja nun wirklich!“ meint Goku und lässt seine Hand auf Vegetas Schulter liegen.

Dieser knurrte noch einmal wütend und verschränkt dann die Arme vor der Brust, bevor er sich wieder etwas von den beiden Jungs entfernt. Goku war aber dann sofort vor seinem jüngsten Sohn und vor Trunks. Diese sahen ihn an und schienen sich vorwürfe zu machen. Goku legte beiden je eine Hand auf den Kopf.

„Ist doch okay! Wir werden sie finden! Aber mal so neben bei: Was machst du hier Piccolo?“ fragt Goku und sieht dann zu dem Namekianer hinüber.

„Man kann sagen dass ich eine zeitlang Salias Trainingspartner war und es auch heute noch ab und an bin! Außerdem hat Dende mich geschickt, als er nach ihr sehen wollte, weil ihre Aura so heftig flackerte und dann hatte er sie kurz gesehen, doch dann verschwand sie aus seinem Blick und so kam ich her um sie mit zu suchen! Dende meint auch das es demnächst wieder Probleme geben wird!“ erklärt der Grünling.

„Also wird Salia ärger machen?“ fragt Goten und sieht noch besorgter aus.

„Das ist dann aber doch nicht wirklich ihre Schuld, oder? Sie wird ja meist nur von ihrer Wut gelenkt und kontrolliert!“ versucht Trunks allen Anwesenden zu erklären.

„Na ja, wenn ich genau darüber nachdenke war Salia nie wie ein echter Saiyajin, außer das sie genau so trainierte wie du es wolltest, Vegeta! Vielleicht kommen aber jetzt, nach dem sie Goku getroffen hatte, das ganze wahre Saiyajinwesen bei ihr durch. Sie könnte zu einer schlimmen Kriegerin werden!“ versucht Bulma sich einen reim aus allen machen.

„Sie ist noch nicht stark genug um irgendwen von uns ernst zu verletzten! Wir schaffen es sie Außergefecht zu setzten!“ meint Trunks, doch sein Vater lachte plötzlich los.

„Davon träumt ihr doch bloß! Sie wollte euch nie verletzten, deswegen hat sie immer mit weniger als fünfzig Prozent trainiert. Ich hatte ihr oft gesagt das sie dann bei mir wenigstens alles geben soll!“ erklärte Vegeta sein verhalten.

„Ich doch jetzt eigentlich egal! Wir müssen sie finden!“ meint Bulma und sieht dann alle Anderen an.

„Wie sollen wir sie finden, wenn sie ihre Aura gelöscht hat? Bulma du bist echt komisch! Wir müssen jetzt einfach abwarten was noch passiert!“ meint Goten dann leicht gereizt.

Doch als der junge Saiyajin seinen Vater an sieht verstummt er und senkt seinen Blick zu Boden. Goku sah ziemlich böse aus, denn auch er machte sich sorgen um seine Tochter, auch wenn er sie eigentlich gar nicht richtig kannte. Vegeta merkte das, aber er getraute sich nichts zu sagen, denn er suchte verzweifelt nach einem hauch von Salias Aura.

„Wann willst du es Chichi endlich sagen, Goku?“ fragt Piccolo dann offen heraus.

„Wie meinst du das?“ fragt dieser seinen früheren Feind.

„Ich soll dir von Dende etwas ausrichten, denn du hast dich seit Jahren kaum noch blicken lassen. Er hat bemerkt dass deine Frau sich in den letzten vier Jahren ganz schön den Kopf über dein seltsames Verhalten zerbrochen hat. Dende ist der festen Überzeugung das Chichi schon weis das du sie nicht mehr wirklich liebst, wenn überhaupt noch!“ erklärt Piccolo und sofort wird auch Vegeta hellhörig.

„Aber warum hat sie mich dann noch nicht darauf angesprochen?“ fragt Goku ein wenig gereizt.

„Vielleicht weil sie es lieber von dir selber hören will ohne das sie dich dazu gedrängt hat!“ gibt Bulma dafür eine Antwort.

Sofort stellt sich eine drückende Stille in der Küche ein und diese hält noch eine ganze weile an.

Doch dann bricht Vegeta die Stille und sieht dabei Goku an: „Kakarott du hast mir vorhin etwas gesagt, vielleicht solltest du jetzt endlich mal ehrlich sein!“

„Um was geht es den?“ will Goten gleich wissen und sieht seinen Vater an.

„Ich werde mich von Chichi scheiden lassen und ihr sagen wer Salia wirklich ist! Ich hab ja schon von dir gehört das die beiden sich kennen!“ antwortet er seinem Sohn und sieht ihn ernst an.

„Na endlich ist es raus!“ freut sich Bulma und alle sehen sie verwirrt an, „Na ja, so lange wie dieses Durcheinander schon geht! Ich will euch mal daran erinnern das die beiden seit guten sieben Jahren kein Versuch unternommen haben um sich wieder zu vertragen, aber wir Anderen uns das ganze nicht mehr mit ansehen wollen? Ihr habt euch doch nur getroffen, weil ich den Mut hatte mich gegen Vegetas Befehl auf zu lehnen!“

„Aber musstest du Salia da mit rein ziehen? Sie ist doch wirklich nicht die robusteste Seele!“ platz es aus Goten heraus und Trunks musste sofort anfangen zu lachen.

„Ruhe jetzt! Ich spüre sie!“ mischt sich nun auch Vegeta ein und rennt sofort aus dem Haus.

Natürlich folgen ihm alle und außer Bulma können auch die anderen Salias Aura spüren. Nur schwach und weit entfernt, aber es war eindeutig der junge Saiyajin. Goku packte Vegeta einfach an der Schulter und auch Goten und Trunks hielten sich sofort an Goku fest und sogar Piccolo legte eine Hand auf Gokus Schulter.

„Bulma kümmere dich hier um alles!“ sagt Goku noch und schon hatte er sich und die ganze Gruppe zu dem Ort Teleporthirt wo die Aura zu spüren ist.

Nun stand die kleine Gruppe auf einer weiten Fläche und Piccolo wusste genau wo sie hier waren. Aber eh er etwas sagen konnte, tauchte auch schon Salia auf und ohne Vorwarnung verpasste sie Goku einen Kinnhacken. Dieser konnte die Attacke weder abwähren noch ihr ausweichen, denn er hatte Salia nicht schnell genug gespürt. Außer Vegeta rannten alle schnell zu Goku, der ein ganzes Stück zurück geschleudert wurde. Vegeta aber sah sich nur um, denn er ahnte dass es nur der Anfang eines Kampfes war.

„Salia! Komm raus und stell dich einem Fähren Kampf, wenn du schon einen möchtest! So habe ich dich nicht erzogen, das du andere aus dem Hinterhalt angreifst!“ ruft Vegeta und die Anderen sehen ihn verwirrt an.

Doch Vegeta kam an seine Tochter heran, durch diese wenigen Worte, denn es war halt seine Erziehung die Salia seit ihrer Geburt geprägt hat. Zusätzlich forderte der Prinz das Saiyajinblut seiner Tochter heraus. Aber es wirkte, denn Salia trat hinter einem großen Felsen hervor und ging langsam auf ihren Vater zu. Dieser hatte wieder die Arme vor der Brust verschränkt und sah seine Tochter bloß an. Als sie dann vor ihm stehen blieb da sah sie auf die nackte Brust von ihrem Vater und dann stieg ihr ein Geruch in die Nase, wobei sie die Zähne fletschte und leise knurrte. Doch da knurrte Vegeta seine Tochter an und er wirkte plötzlich größer. Es sah ein bisschen danach aus, als ob zwei Tiere um die höhere Position kämpften.

„Vater Vegeta, ich werde das nicht akzeptieren! Ich möchte diesen Verräter weder in unserem Haus haben, noch werde ich hinnehmen das ihr euch andauernd seht! Ich werde dich nicht vor eine Wahl stellen, denn ich habe von Bulma erfahren das es Familien zerstört, wenn man andere vor die Wahl stellt, aber ich werde Kakarott nicht in meinem Leben akzeptieren!“ kündigte Salia ihrem Vater an.

Dieser sagte erst einmal nichts dazu. Keiner der Anderen mischte sich bei den beiden ein, denn man sah schnell dass es eine Sache unter Vater und Tochter war. Goku hatte sich in der Zwischenzeit wieder erhoben und hörte Salia aufmerksam zu.

„Das kann sie doch nicht ernst meinen?“ flüstert er zu Piccolo und auch zu Trunks.

„Ich befürchte doch!“ flüstert Trunks zurück.

„Jedenfalls misch ich mich da nicht ein!“ lies Piccolo dann verlauten und setzte sich in der Luft in den Schneidersitz.

Alle kannten das schon, denn normaler weise Meditierte er so, aber diesmal wollte er so das Schauspiel beobachten. Goten und Trunks sahen sich an und seufzten dann, eh sie sich in die gleiche Haltung brachten und die drei anderen Saiyajins ansah.

„Ich werde gegen Kakarott kämpfen und wenn er mich besiegt, dann werde ich ihn aber soweit akzeptieren, dass ich euch nicht im Weg stehen werde! Wie ich es schon sagte: Ich hasse ihn für das was er dir… uns in den letzten sieben Jahren angetan hat! Ich werde auch nicht dulden, wenn er sich plötzlich doch für uns entscheidet!“ sprach Salia nach langer Pause weiter.

„Eigentlich willst du ihn besiegen, weil du dich verletzt fühlst, aber ich verstehe das, denn ich war auch verletzt! Nur sind meine Gefühle stärker und ich habe mich dafür entschieden ihm noch eine Chance zu geben, denn ohne ihn will ich nicht mehr!“ erklärt Vegeta seiner Tochter offen und die drei Zuschauer sehen ihn ziemlich überrascht an.

„Wo ist nur dein Stolz geblieben, Vater? Du hast mir doch beigebracht das Stolz das wichtigste für einen Saiyajin ist! Ich bin fast enttäuscht, dass du für diesen Verräter deine Herkunft, wo du mir beigebracht hast Stolz darauf zu sein, einfach so wegwirfst!“ spricht Salia ihren Vater auf etwas an, über das er selber schon oft nachgedacht hatte, seit dem er sich überhaupt mit Goku eingelassen hatte.

Vegeta sah seine Tochter, auf ihre Worte hin, einfach nur an. Diese hatte plötzlich aber das Gefühl, das sie ihrem Vater wehgetan hatte. Sie wollte genau dies eigentlich vermeiden, denn sie hatte es geahnt dass es Schwierigkeiten zwischen ihr und ihrem Vater geben würde, wenn Goku wieder in Vegetas Leben tritt. Genau das ist auch passiert. Sie tat ihrem Vater mit Worten weh, weil sie Goku einfach noch nicht akzeptieren konnte.

„Ich werde mich nicht zwischen euch stellen und auch die anderen Drei werden sich da raus halten. Ich werde aber eingreifen, wenn du Kakarott umbringen willst! Und verwechsle meine Gefühle nicht damit dass ich keinen Stolz mehr habe! Ich bin noch immer der stolze Saiyajinprinz Vegeta und auch wenn ich diesen Titel hier nicht brauche, so ist er ein Teil von mir und meinem Leben und auch ein Teil von dir, denn da du meine Tochter bist, wärst du auf Vegeta-Sei eine Prinzessin!“ sagt Vegeta mit unglaublich viel Nachdruck und da merkt Salia das erste mal, das ihr Vater wirklich sehr Stolz war.

Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als ihr auffiel das Bulma recht hatte, als sie von Vegeta redete. Er hatte zwar seine Dickköpfigen und Sturen Momente, aber auch die Momente gibt es, wo er offen zu sich selber steht und sich nicht unterkriegen lässt. Doch wieder rum wusste die junge Frau, dass sie selber zu viel Hass und Schmerz in sich hatte, um einfach jetzt Goku in ihr Leben eindringen zu lassen und dabei noch immer Stolz sein zu können.

„Danke Vater!“ flüstert Salia Vegeta zu, bevor sie sich zu Goku drehte, „Kakarott ich fordere dich hier und jetzt zu einem Kampf heraus! Du hast vorhin mit angehört was ich meinem Vater gesagt habe, daher weist du um was es geht!“

Goku lächelte nun verschmitz und machte sich Kampfbereit. Salia lächelte ebenfalls und ging auch in Position. Doch eh es richtig losging, sahen sich die beiden Kämpfer noch einen Moment in die Augen und versuchten die Kräfte des Anderen einzuschätzen. Doch beide wussten dass der Andere seine eigentlichen Kräfte unterdrückte und daher konnten sie nur raten.

„Nur noch eine Frage, Salia! Bist du auch schon ein Super-Saiyajin geworden?“ fragt Goku noch, doch er erwartete keine richtige Antwort.

„Frag nicht sondern Kämpf!“ antwortet Salia und stürmt sofort auf Goku zu.

Vegeta gesellte sich zu seinem Sohn, Goten und dem Namekianer und diese sahen ihn einen Moment verwirrt an, dann sahen die beiden jüngeren Saiyajins wieder zu Salia und Goku, während Piccolo weiter den Prinzen ansah. Dieser bemerkte den Blick, doch er behielt weiter seine Tochter und seinen Geliebten im Auge.

Goku verteidigte sich bloß, während Salia mit gezielten Schlägen versuchte die Abwehr zu durchbrechen. Aber man sah auch das Goku Schwierigkeiten hatte ihre Schläge und Tritte ab zu wehren und so musste er etwas mehr Kraft einsetzte, während sie immer noch auf normal Level kämpfte. Goku wusste daher sofort das es schwer wird sie zu besiegen. Er vermutete auch dass sie ähnlich wie sein Sohn Gohan war. Denn junge Saiyajins entfachten, bis zu einem gewissen Alter, besondere Kräfte wenn sie wütend wurden. Schließlich passte er einmal kurz nicht richtig auf, als er gerade an Gohan dachte, da erwischte Salia ihn in der Magengegend und schleuderte ihn so ein paar Meter von sich weg.

„Also echt, Kakarott! Denkst du so zählt dieser Kampf? Ich verlange dass du mit deiner ganzen Kraft kämpfst! Falls du es nicht weist, aber ich weis genau das du schon den denn dreiwachen Super-Saiyajin gemeistert hast und einmal sogar den vierten! Also verheimliche deine Kräfte nicht vor mir! Wenigstens das bist du mir Schuldig!“ schreit Salia und greift dann sofort wieder an.

Als Goku aber bloß ein grinsen von sich gibt und nicht mal mehr Anstalten macht sich zu verteidigen, wird Salia wirklich sauer. Sie verwandelte sich, nur wenige Zentimeter vor Goku in einen Super-Saiyajin und schlug ihn dann direkt ins Gesicht. Dazu feuerte sie im Bruchteil einer Sekunde auch noch eine Ki-Kugel ab, die Goku erneut in der Magengegend traf. Goku sah Salia überrascht an, als er sich kurz den Bauch hielt.

„Das war echt gut! Aber nun mache ich auch mal ernst!“ und mit diesen Worten verwandelte sich auch Goku in einen Super-Saiyajin und ging sogar noch weiter bis zum zweiten Level.

„Hör auf solche Dinge zu sagen! Von dir will ich diese Worte nicht mehr hören! Du bist für mich als Vater gestorben!“ schreit Salia wieder etwas aufgebrachter und stürmte wieder auf Goku zu.

Beide tauschten nicht nur Schläge und Tritte, sondern immer wenn Goku seine Tochter lobte, beleidigte diese Goku. Vegeta und Piccolo sagten dazu nichts, während Goten und Trunks den Kopf über diese Wortwahl schüttelten. Alle wussten dass sie dieses hitzige Gemüt von Vegeta hatte. Vegeta hatte auch oft genug geflucht, so das Salia auch viele der Wörter von ihrem Vater hatte.

Der Kampf ging noch eine gute halbe Stunde, ohne dass man sah dass einer der beiden die Oberhand gewann. Dabei gab selbst Goku mittlerweile sein bestes. Er wusste dass er diesen Kampf nur dann gewinnen konnte, wenn er wirklich alles gab und das hieß für ihn ins dritte Level zu schalten. So geschah es das er Salia mit einem gezielten Tritt ein wenig von sich wegschleuderte und er genug Zeit hatte sich zu verwandeln. Als die vier Zuschauer das merkten, machten sich Trunks und Goten sofort Sorgen um ihre Halbschwester, während Vegeta bloß ein freches Lächeln von sich gab.

Dies blieb natürlich nicht vor Piccolo verborgen und so fragte er: „Freust du dich weil Goku gewinnen wird oder weist du etwas über Salias übrige Stärkereserve?“

„Ja, ich weis was in meiner Tochter steckt und ich weis auch das Kakarott an ihr zu knabbern haben wird!“ antwortet Vegeta etwas verwirrend und Piccolo dachte sofort daran das auch Salia ihr Level weiter steigern konnte.

„Netter kleiner Trick, du Verräter! Aber das beeindruckt mich nicht!“ meint Salia bloß, als sie sich den Staub von ihrem Kleid klopfte.

Es war erstaunlich aber weder Salia selbst noch an ihren Sachen sah man das sie schon sehr lange kämpfte. Dagegen sah Goku schon ganz schön lädiert aus. Sein Kampfanzug hatte wieder risse oder sogar schon Löcher und er hatte jetzt schon Schrammen und sogar eine Platzwunde. Doch Goku schien das nicht zu interessieren und es schien ihm auch nicht merkwürdig vor zukommen.

„Du wolltest dass ich alles gebe und so muss ich nun darauf zurück greifen!“ antwortet Goku auf ihre Worte und sagt dann noch; „Zehnfache-Kaioken!“

Sofort war Goku so stark, das unter seinem Ki die Erde einmal kurz erbebte. Salia war aber wirklich so frech und gähnte erst einmal ausgiebig, eh sie Goku wieder ansah. Doch kaum das sie ihn erblickte war er auch schon wieder verschwunden. Sie sprang sofort hoch und schleuderte ein paar Ki-Kugeln auf die verschiedensten Stellen. Erst sah man nur rauch und dann einen Steinhaufen, doch dann tauchte Goku unter dem Steinhaufen auf. Er schien nun wirklich leicht zornig zu sein und griff seine eigene Tochter ohne Vorsicht weiter an.

Nach einer weiteren Stunde lag Goku schließlich auf dem Bauch, hatte wieder schwarze Haare und keuchte schwer, während Salia gelassne über ihm stand und auf ihn herab sah. Auch sie hatte sich zurück verwandelt und hatte, wie Vegeta immer, die Arme vor der Brust verschränkt. Ihre Kleidung war aber durch den Kampf dann doch noch ganz schön zerstört worden und so riss sie sich nun die Überreste des Kleides vom Leib und zupfte dann ihr Top zu Recht, das sie drunter gehabt hatte.

Trunks, Goten und Piccolo kamen schnell zu Goku gerannt, während Vegeta bloß langsam auf seine Tochter zuging. Salia beachtete nicht wie sich ihre beiden Halbbrüder und der Namekianer um Goku kümmerten, sondern sah ihren Vater bloß an. Als er dann vor ihr stehen blieb, da seufzte sie plötzlich. Trunks sah kurz auf, als Goten seinem Vater eine der Bohnen gab. Sofort war dieser wieder auf dem Damm und erhob sich.

„Ich gebe zu das dein so genantes Sondertraining viel gebracht hat, aber du weist das mir dieser Kampf egal war! Du bist zwar meine Tochter und willst mich vermutlich eigentlich bloß schützen, aber ich werde mich sicher nicht an die Regeln meines Kindes halten! Ich lass dir aber die freie Wahl wie du nun weiter machen willst!“ sagt Vegeta seltsam ruhig und Salia sah zu Boden.

Piccolo hatte noch nie erlebt das Salia so nachdenklich wirkte und war auch überrascht das Vegeta so anders sprach als früher. Seit der Schwangerschaft und dann auch noch mehr nach der Geburt von Salia, hatte sich der Saiyajinprinz sichtlich verändert. Nicht nur Bulma, ihren Eltern und Vegetas Kindern ist aufgefallen das er sich verändert hatte, nein, auch Kuririn und Yamchu und sogar Dende, die eigentlich nichts weiter mit Vegeta zu tun hatten, war es aufgefallen.

Schließlich erhob Salia ihren Blick, aber wirkte trotzdem irgendwie unterwürfig. Als Goten das sah musste er gleich an einen Welpen denken, der einem älteren Hund gegenüber stand. Sie atmete noch einmal tief ein, dann sah sie zu Goku. Dieser sah sie bloß an, aber sagte nichts. Er wollte dass die beiden das unter sich ausmachten.

„Willst du wirklich zu meinem Vater Vegeta stehen, Kakarott? Willst du dein jetziges, ach so schönes Leben aufgeben, um endlich an der Seite von Vegeta zu bleiben?“ fragt die junge Frau mit kalter Stimme.

„Ja, das werde ich! Denn ich kann nicht länger ohne Vegeta sein und ohne dich!“ gestand er offen und sah Salia an.

„Dann werde ich euch nicht im Wege stehen, aber sollte ich mitbekommen, dass du meinem Vater auch nur einmal wehtust, dann bring ich dich um! Du hast gerade am eigenen Leib gespürt dass ich die Kraft dazu habe! Ich hasse dich noch immer und werde das auch bis zu meinem Tode tun!“ verkündet Salia und will sich dann abwenden.

„Darf ich dich etwas fragen?“ kommt es dann von Goten.

Salia blieb zwar noch einmal stehen, aber drehte sich nicht mehr um. Sie wollte bloß schnell weg von diesem Verräter, aber sie wusste auch dass ihre beiden Brüder neugierig waren wie sie Goku besiegen konnte. Er war schon immer der stärkste gewesen, doch sie hatte ihn ohne große Probleme nach nicht mal zwei Stunden besiegt gehabt. Dann schüttelte sie einfach den Kopf und zeigte so, das sie eh nicht antworten würde. Sie flog dann auch einfach sofort weg, denn Vegeta würde wohl allein mit diesem Verräter sein wollen. Sie verstand ihren Vater nicht, denn schließlich hatte Goku auch ihm schreckliche Schmerzen bereitet.

„Man! Ich will aber wissen wie sie das gemacht hat!“ nörgelt Goten sofort herum.

„Sie war auch ein dreifacher Super-Saiyajin! Nicht war Vegeta?“ fragt dann Piccolo und Goku sieht seinen Prinzen an.

„War ja klar dass du das sofort merkst!“ knurrt Vegeta, aber man hörte deutlich dass er auf Salia stolz war.

„Aber wie den das?“ fragt nun Trunks nach.

„Ist doch ganz einfach, Jungs! Sie hat doch eh schon von normal her lange Haare und ihr habt bloß gemerkt das sie Blond geworden ist und nicht gleich in den dreifachen. Ihr dachtet sie währe ein einfacher Super-Saiyajin. Ich hatte wirklich hart gegen sie zu Kämpfen, aber die hat meinen Nachteil schnell herausgefunden!“ erklärt Goku den beiden jungen Saiyajins.

„Schwachpunkt?“ fragt Goten seinen Vater.

„Er war noch von der Trennung geschwächt, denn er und Vegeta haben an Kraft verloren, als sie so lange getrennt waren! Das wusste Salia und hat es Eiskalt ausgenutzt!“ erklärt dann aber Piccolo, „Und das heißt auch das der Kampf eigentlich nicht gezählt werden darf!“
 

~*~*~*~*~*~
 

Verzeiht bitte das ich den Kampf nicht besser beschrieben habe, aber so etwas liegt mir einfach nicht *verbeug* Aber ich hoffe euch hat die kleine Überraschung gefallen ^^

Allerdings muss ich euch gleich sagen dass ich keine Ahnung habe ob Salia Goku je verzeihen wird. Da bin ich mir selber nicht so einig, aber über eure Meinung würde ich mich sehr freuen.

Happy End?

~*~ Kapitel 3: Happy End? ~*~
 

Schließlich Teleportierte Goku die ganze Gruppe wieder zurück in Bulmas Haus und dort warteten schon Bulma, Gohan und Kuririn mit Familie. Als sie sahen dass die kleine Gruppe wieder da war, sprangen Bulma und Gohan sofort auf.

„Was ist den nun mit Salia? Wo ist sie?“ fragt Gohan sofort und sieht erst dann das Vegeta und sein Vater genau nebeneinander standen.

Bulma hatte das sofort gesehen und lächelte beiden zu. Diese reagierten aber nicht wirklich darauf. Außer das auch Goku einmal kurz lächelte.

„Sie wird wohl erst einmal Zeit für sich brauchen!“ erklärt Trunks und setzt sich erschöpft auf einen Stuhl.

„Was ist den los?“ fragt Kuririn sofort und sieht zu Goku, „Und gegen wenn hast du den gekämpft, das du mal wieder so ramponiert aussiehst?“

„Salia hat ihn Eiskalt fertig gemacht, ob wohl er geschwächt war!“ erklärt Piccolo trocken und stellt sich dann einfach an die Wand.

„Aber Salia hat sich noch zurück gehalten, denn schließlich hatte sie noch die Gewichte an. Sie hätte Goku noch etwas schneller besiegen können, aber ich denke sie hat auf seinen geschwächten Zustand Rücksicht genommen!“ klärt Piccolo noch eine Sache auf.

Da Kuririn sofort alles wissen wollte, erklärten Trunks und Goten alles genau. Das mussten sie allerdings mehrere Male tun, denn auch Yamchu, Pool, Oolong, Tenshinhan mit Chao-Zu und Lunch und sogar Muten-Roshi und Videl kamen noch und wollten natürlich auch wissen was passiert war. Aber nach dem es dann alle wussten waren sie echt überrascht. Jedoch war am meisten der gute Goku überrascht.

„Ich dachte du hattest angekündigt dass wir uns nie wieder sehen, Tenshinhan? Und warum bist du mit Lunch gekommen?“ fragt Goku dann auch sofort, als es etwas ruhiger geworden ist.

„Es war ein echter Schock für uns alle, als er plötzlich wieder vor der Tür stand und das zusammen mit seiner Frau, Lunch!“ meinte Kuririn und grinste Tenshinhan an.

„Frau?“ stutzte Goku nun wirklich und schien nichts mehr zu verstehen.

„Lunch und ich haben geheiratet und wir standen plötzlich vor der Tür, weil wir ein kleines Mädchen gefunden hatten, das sich einfach verflogen hatte und nicht mehr heim fand!“ erklärte so der drei Äugige.

„Dieses Mädchen war Salia! Ich hatte ihr verboten einfach davon zufliegen, aber sie hat mal wieder nicht auf mich gehört gehabt und so hatte sie sich verirrt. Damals konnte sie noch keine Energie spüren und wir haben sie nicht gefunden, da sie ihre Unterdrückte!“ erklärte nun der Namekianer.

Nun schien Goku endlich zu verstehen. Er unterhielt sich noch eine ganze weile mit seinen alten Freunden, die er auch seit gut vier Jahren einfach so ignoriert hatte. Er hatte so viel versäumt, aber sie nahmen es ihm nicht wirklich übel, denn sie wussten ja was der Grund für sein komisches benehmen war. Plötzlich aber klingelte es an der Tür und Bulma stand ruckartig auf. Alle sahen sie an, denn sie hatte beim aufstehen ihre Zigarette fallen lassen. Da Bulma selber keine Anstalten machten die Zigarette auf zu heben, tat Trunks das schnell für sie und drückte sie im Aschenbecher aus.

„Das wird Chichi sein!“ meinte Bulma und ging schnell aus der Wohnstube und flitzte zur Eingangstür.

Vegeta hatte sich neben das Fenster an die Wand gelehnt gehabt die ganze Zeit, doch als Bulma Chichis Namen ausgesprochen hatte, machte er sich auf den Weg das Zimmer zu verlassen. Alle bemerkten das und Goku wollte ihn sogar aufhalten, aber der Prinz schlug die Hand des jüngeren einfach weg. Sofort fühlte sich Goku abgewiesen und verletzt und verstand nicht so recht warum Vegeta das tat. Alle Anderen hatten das Schauspiel mit angesehen und jeder dachte seinen Teil darüber.

„Lass ihn gehen, Goku!“ meinte dann aber C18 und sah Vegeta an.

„Halt dich da raus!“ knurrte Vegeta und verlies dann das Zimmer endgültig.

„Was hat er bloß?“ fragte sich Goku leise und Piccolo sah den Saiyajin an.

„Das liegt doch auf der Hand! Er will deiner Frau nicht begegnen! Er hat sie schon einmal vor sechs Jahren fast getötet!“ erklärt Yamchu aber für den Namekianer.

„Was hat er?“ Goku war sichtlich verwirrt, denn er hatte kurz nach dem Vegeta ihm das Verbot erteilt hatte, sein Leben total verändert.
 

~*~ Rückblick ~*~
 

Bulma und Chichi saßen gerade in der Stube von Bulmas großem Haus und tranken zusammen Kaffee. Sie unterhielten sich mal wieder über Gokus seltsames verhalten, denn er benahm sich immer schlimmer. Mittlerweile schien er nicht einmal mehr Chichis Essen an zu sehen.

„Und jedes Mal sagt er, er habe sich selber etwas organisiert!“ schluchzte die schwarzhaarige Frau in ein Taschentuch.

„Ich habe dir doch schon mehr Mals gesagt das es daran liegen wird, das Vegeta für ihn verschwunden ist! Du weist doch wie Vegeta ist. Er ist nun einmal stur, aber da Goku und er mittlerweile Freunde geworden waren, knabbert er ganz schön daran! Das wird sich bestimmt wieder legen!“ versucht Bulma ihre Freundin zu beruhigen.

„Aber es geht nun schon länger als ein Jahr so! Auch mein Vater macht sich langsam Sorgen um Goku!“ versucht Chichi ihrer Freundin klar zu machen das sie sich wirklich um Goku sorgte.

Da aber platzte dann Vegeta in die Stube und sah Chichi und Bulma sofort auf dem Sofa sitzen. Er ballte die eine Hand zur Faust und wollte dann wieder gehen, aber da hielt Chichi ihn auf.

„Vegeta warte bitte! Kannst du nicht mal mit Goku reden und ihm verzeihen, was auch immer er dir wieder angetan hat? Bulma vermutet das es an eurem Streit liegt und ihr deshalb auch nicht mehr mit einander redet! Und ich hätte so gern meinen alten Goku wieder!“ bittet die Frau den Saiyajin, doch genau das lies die Wut in Vegeta überkochen.

Er holte aus und packte Chichi am Kracken ihres Oberteils und hob sie etwas hoch. Auf Chichis Gesicht sah man nun Angst und entsetzten. Sie und Bulma hatten ihn noch nie so ausrasten gesehen.

„Es ist nicht meine Schuld dass wir uns gestritten haben, sondern deine, Weib! Denk darüber nach, wenn du deinen Verräter wieder haben willst! Ich will ihn nicht!“ und dann warf er die Frau regelrecht unsanft zu Bulmas Füßen.

Dann aber packte er sich kurz an den Bauch, als hätte er heftige Schmerzen und verlies dann sofort die Stube. Chichi wusste nicht was gerade geschehen war und Bulma half ihr auf, eh sie ihr Handy heraus holte und Trunks anrief. Sie sagte ihm das Vegeta wieder Schmerzen zu haben scheint und schon legte sie wieder auf.

Danach war Chichi dem Saiyajinprinzen immer aus dem Weg gegangen und er ihr.
 

~*~ Rückblick ende ~*~
 

„Warum hatte mir Chichi nie davon erzählt?“ fragt Goku dann C18 und diese schüttelte den Kopf.

„Also echt! Du warst ja nie ansprechbar! Weder für deine Freunde noch für deine Kinder und erst recht nicht für deine Frau! Sie wollte dir nicht noch mehr Sorgen machen!“ erklärt die blonde Frau und da öffnete sich aber auch schon die Tür.

Sofort traten Bulma, gefolgt von Chichi und dem Rinderteufel, ein. Chichi sah sich sofort nach ihren Söhnen um und ging auch auf sie zu, ohne den anderen hallo zu sagen. Sofort wussten Gohan und Goten das Chichi los wettern würde. Und so kam es auch. Chichi hielt beiden eine predigt warum sie jetzt denn alleine her kommen musste, wo ihre Söhne doch eigentlich erst mit ihr zusammen zu Bulma fliegen wollten.

„Ähm… Chichi? Würdest du bitte mal aufhören?“ fragt Bulma schließlich und Chichi dreht sich verlegen zu den Anwesenden.

„Tut mir leid! Hallo an alle!“ und erst da hob die Frau den Kopf und sah ihren Mann im Türrahmen stehen, wo die Tür in die Stube nebenan geht, „Goku? Du bist ja wirklich hier, wie Gohan gesagt hat!“

„Ja, Chichi, ich habe es wirklich geschafft!“ antwortet der Saiyajin und kratz sich verlegen am Hinterkopf.

„Oh, Goku!“ und schon fiel Chichi ihrem Mann um den Hals und gab ihm einen Kuss.

„Ähm…?“ war das einzige was Goten von sich geben konnte, als er sah was seine Mutter da tat.

Trunks sah zur gleichen Zeit zu der Tür, hinter der sein Vater verschwunden war. Da viel ihm sofort auf das Vegeta sie nicht komplett geschlossen hatte. Der junge Mann wollte etwas sagen, doch da hörte er eine Stimme in seinem Kopf: ‚Misch dich da besser nicht ein! Dein Vater und Goku müssen das selber klären!’. Trunks sah daraufhin zu dem Namekianer und dieser erwidert den Blick warnend.

„Chichi bitte las das!“ sagte nun Goku und löste seine Frau sacht von sich.

Diese sah ihren Mann verwirrt an, dann aber machte sie einen Schritt von ihm weg und lächelte ihn an. Goku zog verwirrt eine Augenbraue hoch und Bulma ahnte was nun kommen würde. So kam es auch.

„Goku was hältst du davon wenn wir unser Ja-Wort noch einmal erneuern? Ich wollte es dir schon vor ein paar Tagen vorschlagen, aber du hast mir ja nie zugehört!“ erklärt Chichi und sofort sahen alle verwirrt zu der Schwarzhaarigen, außer Bulma, denn sie wusste von Chichis Plan.

„Ähm… Chichi ich glaub nicht das es…!“ versucht Goku etwas zu sagen.

„Ich weis es ist eigentlich nicht nötig, da wir uns noch immer so sehr lieben, aber ich finde es ist eine wirklich gute Idee!“ unterbricht Chichi ihren Mann.

„Chichi, bitte hör mir zu! Ich will dir was Wichtiges sagen! Nämlich das…!“ versucht es Goku noch einmal.

„Ach Schatz! Ich habe auch schon einen Anzug für dich gekauft, Goku und ich habe auch schon das Kleid fertig machen lassen! Wir müssen uns nur noch auf ein Datum einigen! Aber das werden wir bestimmt noch schaffen, denn schließlich hast du viel Zeit! Aber es darf an dem Tag nicht regnen! Natürlich sind alle Anwesenden herzlich dazu eingeladen!“ unterbricht Chichi ihren Mann von neuem und wendet sich dann an alle Anderen.

Goku wusste nicht so recht was er darauf antworten sollte. Auch die anderen Anwesenden sagten nichts dazu, denn keiner wagte es Chichi zu widersprechen. Selbst Goku tat das immer nur dann, wenn sein Saiyajinblut am überkochen war. Doch diesmal war er zu perplex um auch nur ein Wort des Widerspruches zu äußern.

Aber als Goku sich dann doch endlich gefangen hat und seiner Frau widersprechen wollte, öffnet sich auf einmal die Tür und ein junges Mädchen betrat den Raum. Es war Salia und sie sah sich verwirrt im Raum um. Sie schien ziemlich erschöpft zu sein und ihre Haare waren auch ziemlich zerzaust. Ihre Sachen waren zerrissen, ihre Augen leicht gerötet und über all hatte sie Schrammen.

„Was ist den mit dir passiert?“ fragt Goten, der damit die Stille endlich unterbrach.

„Ich war nach dem Kampf noch etwas unterwegs!“ antwortet Salia, doch dann fiel ihr Blick auf Goku.

Dieser stand immer noch Chichi gegenüber und diese sah ziemlich verliebt aus, als sie Goku einmal kurz ansah. Doch dann sah Bulma zu Salia und erkannte was diese in der Hand hatte. Sofort lief sie zu ihr und nahm es ihr ab.

„Was hattest du mit dem Dragonradar vor?“ fragte Bulma sofort besorgt und schaltete es ein.

„Ich habe es benutzt!“ antwortet Salia wütend.

„Du hast alle sieben Dragonballs schon zusammen? Was willst du dir wünschen?“ fragt Kuririn alarmiert, denn er kannte die Wut des jungen Saiyajin und wie diese ausarten konnte.

„Das geht dich nichts an, doch wenn ich meinen Herzenswunsch äußern müsste, dann würde ich mir wünschen das Kakarott für immer aus meinem und Vegetas Leben verschwindet und das Vegeta ihn auch auf ewig vergisst!“ platze es Salia sofort heraus und man sah eindeutig Hass in ihren Augen, als ihr Blick zu Goku wanderte.

„Goku hat Vegeta und dir doch gar nichts getan? Außerdem, wenn du mit Vegeta zusammen bist, dann liegt es doch nicht an Goku, das es nicht so gut läuft!“ meckert Chichi sofort auf Salia herum, die das ganze natürlich falsch verstand.

Goten hatte Chichi aufgeklärt das er und Salia nichts miteinander hatten, weil Salia oft bei Vegeta war und Vegeta auch auf ihn nicht gut zu sprechen war. Darauf hin hatte sich Chichi ausgemalt das Salia etwas von Vegeta wollte, wenn die Beiden nicht sogar zusammen waren. Sie wusste ja auch nicht das Salia Vegetas Tochter war.

So kam es nun das Salia bei Chichis Worten komplett an die Decke ging. Goku und auch die Anderen konnten nicht mal mehr etwas dagegen tun, so schnell hatte sich Salia auf Chichi gestürzt.

„VERDAMMTES WEIB! DU BIST DOCH AN MEINEM UND VEGETAS LEID GENAU SO SCHULD WIE DEIN ACH SO HERRLICHER MANN!“ schrie sie Chichi an, als sie sich auf diese stürzte.

Chichi gab nur einen kurzen Schrei von sich, als Salia auch schon ihre Hand um den Hals der Menschenfrau gelegt hatte und zusammen mit ihr, durch den Schwung des Sprunges, durch die Wand in den nächsten Raum donnerte. Chichi hatte durch diesen Aufprall mit der Wand sofort eine Platzwunde an der Schläfe und auch vermutlich noch eine am Hinterkopf, denn die Frau spürte das ihr etwas Warmes den Nacken herab lief. Goku stand sofort hinter Salia und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Eigentlich wollte er sie von Chichi weg ziehen, doch durch seine Berührung explodierte Salias Ki erneut an diesem Tag und sofort wurde Goku von der Druckwelle zurück geschleudert. Es blitzen auch goldene Blitze um Salia auf und sofort verwandelte sie sich in einen Super-Saiyajin und als ihre Kraft noch einmal um das dreiwache gestiegen war, wussten alle dass sie nun auch ein dreifacher Super-Saiyajin geworden ist.

Goku wunderte sich das sie noch genug Kraft hatte diese Form aufrecht zu halten, denn er hatte deutlich gespürt das sie eigentlich am ende ihrer Kräfte gewesen ist, als sie den Raum betreten hatte. Doch nun schien ihre Wut und ihr Hass ihr neue Kraft gegeben zu haben.

„Salia lass Chichi sofort los!“ kam es ziemlich besorgt von Bulma.

„Bitte Salia beruhige dich! Sie weis schließlich nichts!“ meinte Trunks dann auch noch.

„VERSCHWINDET! ICH WERDE DIESEM WEIB ENDLICH MAL DEN KOPF WASCHEN!“ schreit Salia die Beiden an und sieht dann wieder zu Chichi.

Diese sah Salia verängstigt an und versuchte sich zu befreien, was natürlich nicht klappte, denn sie hatte keine Chance gegen einen dreifachen Super-Saiyajin. Doch dann lies Salia die Frau einfach fallen und Chichi sank sofort auf die Knie. Sofort waren Bulma und Trunks bei der Frau und sahen zu Salia hoch. Auch Chichi hob ihren Kopf, nach dem sie ein paar mal gehustet hat.
 

Vegeta hatte sich sofort in den Gravitationsraum geflüchtet, als er von Bulma den verhassten Namen gehört hatte. Er hat auch nicht mehr mit bekommen, wie Chichi Goku anbot das Eheversprechen zu erneuern.

Im Gravitationsraum trainierte er hart, während er sich seine Gedanken über alles machte. Am meisten beschäftigte ihn allerdings seine Tochter, denn er wusste dass sie seinen Dickkopf entwickelt hatte und dass sie meist nur auf ihn hörte. Außer es ging um Kakarott, denn dann hatte nicht einmal mehr er Gewalt über sie.

>Sie wird Kakarott einfach nie an meiner Seite tolerieren und erst recht nicht akzeptieren. Für sie gibt es Kakarott nicht in ihrem Leben und sie wird ihn wohl auch nie hinein lassen. Anfangs war es vermutlich wirklich wegen mir, aber mittlerweile hat sie ihre eigenen Gründe ihn zu Hasse. Irgendwo verstehe ich ihre Reaktion von heute, denn es ging wirklich ziemlich schnell, dass wir uns wieder so nah waren, aber ich kann nicht mehr ohne ihn! Ich! Der Saiyajinprinz muss mich geschlagen geben! Pah! Früher noch so große Klappe haben, dass ich ihn nie teilen würde und jetzt gestehe ich mir selber ein dass ich ihn doch wirklich teilen würde, nur damit ich in seiner Nähe sein kann! Ist das erbärmlich! Und dann tu ich vor meiner eigenen Tochter so als sei ich noch stolz! Ich bin echt herunter gekommen in den letzten sieben Jahren!<

Doch als er gerade die Schwerkraft erhören wollte, spürte er eine unglaubliche Kraft und sofort wusste er dass es seine Tochter war.

„Scheiße!“ fluchte der Prinz sofort und schaltete die Schwerkraft ab.

Er verlies sofort den Gravitationsraum und rannte in die Richtung, aus der er die Kraft spürte. Als er die Tür aufriss, sah er die zerstörte Wand und das Salia gerade Chichi los lies. Er sah auch dass sich seine Tochter noch zusätzlich zurück verwandelte. Doch sie war noch sehr sauer.

„Weib weist du eigentlich das dir dein ach so geliebter Mann fremdgegangen ist?“ fragte Salia Chichi.

„Das würde er nie tun!“ streitet Chichi das natürlich sofort ab.

„Ach so? Dann erklär mir warum ich das Kind von ihm sein soll?“ fragte Salia mit gehässigem Unterton.

„Das reicht jetzt!“ mischte sich Bulma ein und sah das Chichi der Mund offen stand.

„Halt dich da raus! Das geht dich gerade mal wirklich nichts an Bulma! Das ist eine Sache unter uns Saiyajins und diesem einem Menschenweib hier!“ schnauzt Salia die blauhaarige Frau sofort an.

Daraufhin ist es erst einmal leise im gesamten Raum und Salias Blick lag auf Chichi, die dem Blick des jungen Saiyajins standhielt.

„Das muss eine Lüge deiner Mutter sein!“ meinte Chichi und man sah ihr sehr deutlich an das sie ihrem Mann über alles vertraute.

Salia musste darauf hin bitter auflachen. Sie sah Chichi dann aber sofort wieder verhasst in die Augen. Unter dem Blick rutschte Chichi etwas von Salia weg, denn sie hatte vor einem neuen Angriff Angst.

Doch dann trat Vegeta an die Seite seiner Tochter und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Die Berührung war nicht sanft und erst recht nicht zärtlich. Man sah deutlich das er seiner Tochter mit dieser Berührung Schmerzen zufügte und sie sah Vegeta sofort verwirrt an. Doch als sie seinen Blick sah, lies Salia sofort den Kopf hängen.

„Verzeiht! Ich werde mich hier natürlich heraus halten!“ doch dann sah Salia noch einmal zu Chichi und flüsterte bedrohlich, „Aber ich würde sie jetzt auf der Stelle so gern umbringen!“

Vegeta erhob sofort die Hand und gab seiner Tochter eine Ohrfeige. Diese sah ihren Vater darauf hin sofort an. Ihre Augen wurden zu Schlitzen und dann schien ein Knoten in ihr zu platzen.

„Ach so ist das! Du hast mich auch verraten? Willst du mich nun auch allein lassen? Willst dich wohl nur noch Kakarott und deinem Training wittmen! Ach verdammt! Ich hab so viel über deinen Vater gehört und wünschte mir fast das er jetzt hier währe und dir erneut beibringt was es heißt ein stolzer Prinz zu sein!“ und mit diesen Worten, die sie ihrem Vater entgegen schmetterte, verschwand sie einfach aus dem Zimmer und aus dem gesamten Haus.

Alle Kämpfer, konnten spüren dass sie ihre Aura extrem schnell von dem Grundstück entfernte. Alle schwiegen noch eine ganze weile, bis sich Goku schließlich als erster bewegte. Chichi sah zu ihm, als er ihr eine Hand reichte. Doch man sah deutlich dass sie Antworten von ihm wollte.

„Wir müssen dringend reden!“ sagt Goku ernst und Chichi nickte bloß.

„Wir lassen euch wohl erst einmal allein!“ meinte Bulma und alle, außer den beiden Eheleuten, verließen das Zimmer.

Alle folgten Bulma in den Garten, denn noch immer schien die Sonne, auch wenn sie schon dabei war unter zu gehen. Schließlich war es ja schon fast halb sieben. Über allen herrschte ein bedrücktes Schweigen und zwei kleine Roboter brachten Kaffe, Tee, Wasser und ein paar Snacks nach draußen auf den langen Tisch. Alle bis auf Vegeta nahmen sich sogar etwas, auch wenn sie alle weiter schwiegen.

„Was war nur gerade los? Ich verstehe Salia nicht mehr!“ meint dann Yamchu in die Stille und sieht in die Runde.

„Sie ist einfach nur extrem wütend!“ versucht Trunks sich das Ganze selber noch zu erklären.

„Falsch, Sohn! Sie ist voller Hass auf Kakarott und ich kann es ihr ehrlich gesagt nicht verübeln, schließlich hat sich Kakarott von ihr und mir abgewendet!“

„Aber eigentlich hast du ihn doch weggestoßen, als er sich nicht entscheiden konnte!“ meinte nun Piccolo und erntet dafür einen bösen Blick des Prinzen.

„Ich habe meine Strafe schon bekomme, oder?“ knurrt er den Namekianer auch noch an.

„Würden wir uns jetzt alle mal bitte wieder beruhigen? Wir hatten gerade eben wohl genug kaputte Wände!“ meint Bulma, nun auch ziemlich gereizt.

Doch dann geht die Tür auf und aus dieser treten Chichi und Goku und kommen auf die kleine Gruppe zu.
 

Salia flog nicht nachhause, aber sie wollte auch nicht in der nähe von diesen Verrätern bleiben. Ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen, doch sie wurden von dem Wind sofort davon getragen. Sie hatte die Erde nun fast schon einmal umrundet und hatte dafür nicht einmal fünfzehn Minuten gebraucht. Schließlich landete sie ein kleines Stück vor der Stadt und löschte nun ihre Aura wieder.

Sie wusste endlich zu wem sie erst einmal gehen konnte, denn diese Person kannte sie nun auch schon seit längerem, durch Uni. Sie holte eine Kapselbox heraus und öffnete eine der Kapseln. Als der Rauch sich verzogen hatte stand dort ein sportliches Motorrat und dazu auch noch ein Helm. Salia setzte sich den Helm auf, startete das Motorrad und schon war sie unterwegs in Stadtmitte.

Dort kam sie nach wenigen Minuten auch an und hielt vor einem Haus auf dem Gehweg. Dort packte sie Helm und Motorrad wieder in die Kapsel zurück und ging dann auf die Tür zu. Dort klingelte sie kurz und wurde sofort von einem jungen Mann herein gelassen.

Er hatte lange schwarze Haare in denen vereinzelte rote Strähnen eingearbeitet waren. Seine roten Augen musterten Salia und ein freches Lächeln um spielte seine Lippen. Er trug ein weißes Hemd, das nur zur hälfte zugeknöpft war und dazu eine schwarze Hose. Um seinen Hals trug er, für ihn sein Markenzeichen, ein schwarzes breites Lederband mit zwei Schnallen. Dazu trug er einfache schwarze Turnschuhe.

„Hi, Natsuhi! Ist Ryou da?“ fragt Salia und geht einfach weiter.

„Erst mal auch hi und ja, sie ist da! In ihrem Zimmer beim lernen oder vermutlich eher beim Surfen im Netz!“ antwortet der Mann und führt Salia durch das Haus.

Es war ein zweistöckiges Haus und wurde von sechs jungen Leuten bewohnt. Sie gingen alle noch auf die Uni, daher war es zu einem WG-Haus umgebaut worden. Ryou und Natsuhi wohnten oben und waren recht gut mit Salia befreundet. Sie unternahmen beide auch sehr viel und beide wussten von dem komischen Familienverhätnis. Sie wussten auch das Salia kein Mensch war, sondern ein Saiyajin. Das hatte sie ihnen gesagt, als sie ihren Schweif mal durch Zufall gesehen hatten. Denn normalerweise versteckte sie ihn oder tarnte ihn als Gürtel.

„Hey Ryou! Du hast besucht!“ sagte Natsuhi und öffnete einfach die Tür zu Ryous Zimmer.

„Hey Salia! Was treibt dich hier her? Wieder mal streit?“ fragt die junge Frau und erhebt sich sogleich.

Sie hatte braun-rote Haare, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Ihre blauen Augen sahen Salia fragend an und sie lächelte ihr auch zu. Sie trug ein weißes T-Shirt und einen schwarzen Rock. Auch ihren Gürtel an dem ein Kreuz hing, hatte sie um. Er war ihr Markenzeichen, denn den Gürtel trug sie immer, egal was sie an hatte. Auch trug sie meist schwarze, lange Strümpfe und dazu passende Stiefel, die sie selber als Boots bezeichnete, obwohl es nicht direkt welche waren.

„Ich hab mich mit Vegeta gestritten… weil er… Kakarott wieder näher gekommen ist!“ bringt Salia stockend hervor, während sie sich auf Ryous Doppelbett fallen läst.

Auch Natsuhi lässt sich auf das Bett fallen und legt eine Hand um Salia. Diese allerdings schiebt Natsuhis Hand wieder beiseite. Mit einem Seufzten setzt er sich dann einfach nur still hin und lauscht den beiden Frauen. Es schein fast so als würde der junge Mann schmollen.

„Ach und wie schlimm war der Streit diesmal?“ fragt Ryou, die schon oft erlebt hat dass sich Salia mit ihrem Vater gestritten hatte.

„Viel zu schlimm! Ich habe ihn beschuldigt dass er sich nun für Kakarott und gegen mich entschieden hat! Zusätzlich hab ich auch noch behauptet das er nicht mehr Stolz wäre!“ schließt Salia ihre Kurzerklärung ab und Ryou macht sofort große Augen.

„Was hat er darauf hin gesagt oder getan?“ fragt nun Natsuhi dazwischen.

„Er hat mir eine Ohrfeige gegeben!“ fängt Salia an und erklärt dann genau was passiert ist seit dem sie heute bei Bulma angekommen sind.

Ihre beiden Freunde hörten Salia aufmerksam zu und fragten bloß ab und an mal nach, wenn ihnen etwas unklar war. Doch meistens ließen sie Salia erzählen, denn diese kam eh manchmal ins stocken. Oft wusste sie anscheinend nicht wie sie es am besten erklären konnte, warum sie in manchen Situationen so gehandelt hatte. Als sie dann schließlich nach fast einer halben Stunde geendet hatte sah sie ihre beiden Freunde an. Diese konnten erst einmal nichts sagen, doch dann seufzte Ryou.

„Also ich bin erstaunt, das dein Vater Vegeta nicht noch schlimmeres gemacht hat, als dir bloß eine Ohrfeige zu geben! Du hast dich nun wirklich nicht wie ein Lamm benommen, Prinzessin! Ich glaub eher dass er sich auch zurück halten musste! Manchmal verstehe ich dich super, aber glaubst du nicht auch das es Vegeta schwer gefallen ist so zu entscheiden? Er hatte seinen Partner sieben Jahre nicht gesehen und jetzt auf einmal, sehen sie sich wieder!“ versucht Ryou an ihre Freundin heran zu kommen.

„Ich muss ihr zustimmen! Dein Vater ist sehr stolz und ihm wird das heute auch ziemlich zu schaffen gemacht haben! Ich weis wie das ist wenn man das erste Mal über seinen Schatten springt und den Stolz beiseite legt! Ihr wisst schließlich wie ich anfangs zu euch war!“ meint auch Natsuhi und lächelt beiden Frauen zu.

Salia schwieg darauf hin erst einmal weiter und dachte über die Worte ihrer Freunde nach. Die beiden haben schon immer das ausgesprochen, über das sich Salia meist keine Gedanken machen wollte. Doch durch ihre Worte schafften sie es oft, das Salia doch einmal anfing zu denken. Doch das Thema Kakarott, war auch für die beiden schwer zu knacken.

„Okay, bei Vater habe ich überreagiert, das gebe ich zu! Er musste vermutlich wirklich ganz schön dran knabbern, besonders da er mich sieben Jahre fast allein groß gezogen hat, aber Kakarott kann und will ich nicht verzeihen! Seine zwei Söhne waren ihm immer mehr wert als ich und egal was er jetzt tun wird, ich werde ihn nie in mein Leben lassen!“ verkündet Salia ihren Entschluss und beide Freunde von ihr seufzten.

„Ich bin echt mal gespannt ob es bei dir noch mal ein Happy End geben wird, Kleene!“ sagt Natsuhi und gibt Salia einen knuff.

„Ich hoffe nicht! Dann hätten wir nichts mehr von ihr!“ scherzt Ryou und alle drei fangen herzlich an zu lachen.

Es war zwar schwer für Salia sich vorzustellen, das es für sie nie ein Happy End geben wird, aber eigentlich hatte sie sich schon früh damit abgefunden das ihre Familie nie ganz sein wird, sondern immer zwei geteilt. Sie hatte nie daran gedacht Kakarott auch nur ein einziges Mal zu verzeihen. Sie hasste ihn einfach zu sehr und würde ihn auch nicht in ihrem Haus dulden. Aber sie wusste auch dass es eher das Haus ihres Vaters war und das er da entscheiden konnte so viel er wollte, ohne das seine Tochter ihm was vorschreiben konnte.

„Ach jetzt auch egal! Salia sag mal… Wenn du schon mal hier bist kannste doch auch gleich heute Abend mit auf die Party kommen, oder?“ fragt Natsuhi und sieht den jungen Saiyajin an.

„Ich? Und Party? Hast du vergessen das ich eine Kriegerin bin oder bekam dir das viele lernen in den letzten Tagen nicht?“ fragt Salia und zog eine Augenbraue hoch.

„Salia du weist doch das er dich bloß rum bekommen will! Er hat schließlich seit Anfang an ein Auge auf dich geworfen!“ mischt sich nun Ryou ein und muss nun kichern.

„Ach und Trunks und Goten haben je ein Auge auf dich geworfen, kleine Ryou!“ konterte Natsuhi und kassierte dafür einen bösen Blick von Ryou.

„Wieso gehst du nicht mal mit den beiden aus?“ fragt Salia und will damit einen Streit verhindern.

„Ich mag die beiden nicht! Sie hängen zwischen den Vorlesungen wie Kletten an mir! Ich kann so ein verhalten nicht ab! Außerdem weis ich schon mit wem ich mal gern ausgehen würde!“ antwortet Ryou und sieht dann verliebt auf ihren Laptop.

„Ach und der wehre?“ ist Salia weiter neugierig.

„Der super süße Kämpfer, der bei der letzten Party von Bulma, einfach so aufgetaucht ist und nach wenigen Minuten wieder verschwunden ist!“ gibt Ryou zur Antwort.

Sofort wussten ihre beiden Freunde wen sie meinte und Natsuhi zog eine Augenbraue hoch, während Salia schwer schluckte.

>Sie hat sich in die Fusion von Goten und Trunks verliebt? Das kann doch nicht sein das sie Gotenks meint! Den gibt es immer nur für dreißig Minuten und dann für kurte Zeit nicht mehr! Außerdem kann sie die beiden als einzelne Personen nicht leiden, aber Fusioniert schon? Wo ist da die Logig?< dachte Salia, doch würde es nie wagen ihrer besten Freundin zu erzählen wer dieser Kämpfer eigentlich war, dafür war sie zu neugierig, wie das weiter gehen könnte.

So mussten sich die beiden noch eine weile das geschwärme von Ryou anhören, während Natsuhi weiter versuchte sich an Salia heran zu machen. Diese wehrte sich aber dagegen und zeigte ihm auch eigentlich deutlich das sie keine Interesse hatte. Als Ryou das allerdings auffiel musste sie etwas kichern.

Doch dann wurde Ryou wieder ernst und sie unter brach die beiden Anderen.

„Salia hast du nun eigentlich die Dragonballs beisammen? Du wolltest sie doch eigentlich diese Woche noch suchen und heute ist schon Samstag. Morgen ist Sonntag und da währe das beste Datum um deinen Wunsch zu erfüllen!“ meint Ryou und sieht Salia an.

„Ich weis, aber ich habe ein bisschen Angst, dass ich von meinem eigentlichen Wunsch abweiche. Auch wenn ich glücklicher währe wenn Kakarott verschwinden würde!“ erklärt Salia.

„Aber durch deinen eigentlichen Wunsch wird es doch auch schwerer für Kakarott wieder in deine oder Vegetas nähe zu kommen!“ stellt Natsuhi fest und alle drei sehen sich abwechselt an.

Dann nickten alle drei. Also war es beschlossen.

„Morgen werden wir uns wieder hier treffen! Ich bringe diese Kugeln mit und dann fliegen wir zu einem geeigneten Platz um Shenlong zu rufen!“ macht Salia einen Plan für den nächsten Tag.
 

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So das war das Kapitel. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse dass man eigentlich nicht erfährt was nun sache ist. Weder bei Goku und Chichi noch weis man was ich Salia wünschen will. Aber vielleicht habt ihr ja ein paar gute Ideen die ihr mir vorschlagen könnt ^^

Ich würde mich auch darüber freuen wenn ihr mir eure Ideen schreibt wie es weiter gehen könnte (also im groben zwischen Vegeta und Goku und Salia und Goku).

Ich danke euch für das treue lesen.
 

Lg

tsukiko-chan

Die ersten Friedensversuche?

endlich kommt das neue Kapitel. Es hat ziemlich lange gedauert, weil ich total die schreibblockade habe. da ich sie immer noch habe, weis ich auch nicht ob das Kapitel so gut geworden ist, aber ich fand es eiegtnlich ganz gut.

Ich will mich hier auch einmal rechtherzlich für meine ganzen grammatig und rechtschreibfehler entschuldigen. ich werde hart an mir arbeiten, damit es besser wird.
 

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~*~ Kapitel 4: Die ersten Friedensversuche? ~*~
 

Der Mond steht noch immer am Himmel, als Salia leise vor dem Haus von sich und ihrem Vater landet. Sie hatte nun etwas völlig anderes an, als den Tag vorher. Ihre Kampfsachen trug sie in einem Beutel bei sich, während sie auf die Tür zugeht. Diese öffnet sich und so tritt die junge Frau ein. Langsam geht sie durch den Flur in ihr Zimmer, wobei sie allerdings das Gesicht verzieht. Ihre gute Nase nimmt den leichten Geruch von Kakarott auf und wie er sich mit dem Geruch von Vegeta vermischt.

>Wieso ist er hier?< denkt Salia, als sie den Beutel auf ihr Bett legt. >Ich wünschte ich könnte ihn einfach so verschwinden lassen, aber ich musste es Ryou ja versprächen das ich mir genau so etwas nicht wünsche. Aber warum? Warum darf ich mir dies nicht erfüllen? Na ja, gut. Dende meinte auch das der Drache das nicht direkt erfüllen könnte. Aber versteht den keiner wie ich mich in seiner plötzlichen Nähe fühle? Wieso habe ich bloß diesen Brief geschrieben und ihn in den Briefkasten gesteckt? Damit hat der ganze Mist begonnen!<

Erst nach dem sie im Bad war, um sich frisch zu machen, verlies sie wieder ihr Zimmer und ging in die Küche. In weniger als einer halben Stunde würde die Sonne aufgehen und dann würde Vegeta wieder trainieren, wie er es jeden Morgen tat. Salia wusste das Kakarott ihn, im schlimmsten Falle, begleiten würde. Aber wenn Kakarott bei ihrem Vater war, dann brauchte sie wenigstens diesmal nicht mit trainieren. Sie wollte ihm nicht begegnen und so machte sie schon jetzt das Frühstück für die Beiden.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Küchenfenster fallen, stand Salia an der Küchenzeile gelehnt und hatte eine Tasse in der Hand. Sie sah auf den Frühstückstisch und nahm einen Schluck Kaffee zu sich. Ihr inneres war total aufgewühlt und sie konnte ihre Gedanken nicht ordnen, weswegen sie nicht hörte, wie Vegeta die Küche betrat. Er stand einen Moment so da und betrachtete seine Tochter, die nach außen hin eher ruhig wirkte.

Salias Haare fielen ihr locker über die Schultern und ein paar Strähnen verdeckten ihr rechtes Auge. Seine Tochter trug ein schwarzes Oberteil, wo graue Zeichen drauf waren. Dann trug sie dazu einen rot-schwarzen Rock und darunter eine schwarze lange Hose. Vegeta zog eine Augenbraue hoch, als er die zwei Nietengürtel bei seiner Tochter sah und die Platoustiefel ließen seine zweite Augenbraue in die Höhe wandern. So hatte er Salia noch nie gesehen.

„Morgen!“ grüßte er sie.

Durch den Gruß schreckte Salia aus ihren Gedanken und sieht ihren Vater an. Sie hielt Vegetas Blick aber nicht lange stand und so wendete sie ihren Blick wieder zu ihrer Kaffeetasse. Allerdings war Vegeta sofort aufgefallen das seine Tochter geschminkt war. Ihre Lippen waren dunkelrot und ihre Augenlieder waren schwarz gefärbt. Auch dies hatte er noch nie an seiner Tochter gesehen. In dem Moment nahm er auch einen rauchigen Geruch war und wusste wo seine Tochter gewesen war.

„Morgen!“ grüßte sie zurück und nahm noch einen schluck des dunklen Getränks.

„Wo warst du die ganze Nacht? Ich vermute mal irgendwas mit Ryou und diesem komischen Typen!“ knurrt Vegeta sofort und Salia wusste das ihrem Vater das gar nicht gefiel, denn er mochte Natsuhi nicht.

„Ja, ich war mit Natsuhi und Ryou unterwegs! Wir waren auf einer Party und haben uns die ganze Nacht um die Ohren geschlagen! Ich wollte mich wegen diesem Verräter abreagieren und da es nicht so gut wäre, wenn ich Berge zu Kleinholz verarbeite, bin ich mit den beiden mitgegangen!“ knurrt Salia zurück, was sie noch nie getan hatte.

Vegeta und Salia hatten eigentlich ein typisches Vater-Tochter-Verhältnis. Auch hatte Salia es noch nie gewagt ihrem Vater zu widersprechen, doch genau das tat sie in diesem Moment. Das schlimmste aber daran war ihr Ton, denn Vegeta hasste es wenn man ihm gegenüber keinen Respekt hat. Am wenigstens wenn diese Person seine Tochter ist.

„Salia ich bin dein Vater und ich dulde diesen Ton nicht, in dem du mit mir sprichst!“ wird Vegeta natürlich sofort ernst und stellt sich drohend vor seine Tochter.

„Ich habe aber ein Recht darauf meiner Wut Luft zu machen! Ich habe dir gesagt ich dulde den Verräter nicht in unserem Haus!“ protestiert Salia und stellt ihre Tasse auf die Arbeitsfläche, wobei ein wenig Kaffee über den Rand schwappt.

„Er ist aber gestern noch hier eingezogen und ich werde nicht dulden, das du dich jetzt aufführst wie eine Harpyie, nur um ihn los zu werden! Er ist ein Teil von meinem Leben, also wird er auch damit ein Teil von deinem, was er eigentlich eh schon die ganze Zeit war!“ erklärt Vegeta wütend.

Salia biss sich sofort auf die Unterlippe, denn eigentlich hatte Vegeta Recht. Kakarott war ein Teil von Vegetas Leben und da Salia die Tochter der beiden ist, ist Kakarott auch ein Teil von ihrem Leben. Bei dieser Erkenntnis währe sie fast an die Decke gegangen, aber zum Glück konnte sie sich beherrschen.

Doch dann öffnete sich die Küchentür erneut und Goku trat in die Küche. Er hatte schon seinen Trainingsanzug an, genau wie Vegeta auch seinen. Salias Schweif zuckte sofort und sie flüchtete schon fast aus der Küche, denn sie konnte nicht länger ruhig bleiben. Beide Männer sahen der jungen Frau kurz nach, doch dann sah Goku verwirrt und etwas traurig zu seinem Partner, während Vegeta noch immer grimmig aussah. Der Ältere geht auf Goku zu und gibt diesem einen flüchtigen Kuss.

„Sie wird mich wohl nie leiden können oder?“ fragt Goku, nach dem er auch Vegeta flüchtig geküsst hatte.

„Ich weis es nicht. Sie kann sturer sein als ich!“ erklärt Vegeta ehrlich und beide setzten sich mit diesen Worten an den Frühstückstisch.

„Dass sie noch sturer sein soll, kann ich mir gut vorstellen. Wieso ist eigentlich bloß für zwei gedeckt?“ fragt Goku weiter, als er sich den Tisch genauer ansieht.

„Weil Salia bestimmt nicht mit dir zusammen in einem Raum sein will! Sie hat natürlich sofort gemerkt dass du hier bist! Schließlich ist ihre Nase auch so gut wie unsere!“ antwortet Vegeta und beide fangen dann schweigend an zu essen.

Beide hingen ihren Gedanken nach und diese drehten sich von beiden um den Nachmittag des letzten Tages. Vegeta sah den Jüngeren dabei an und innerlich stieg eine wärme in ihm auf, die er nicht ganz erklären konnte, aber die ihm gut tat. Der Jüngere merkte dass der Prinz ihn ansah, aber er erwiderte den Blick nicht.
 

~*~ Rückblick ~*~
 

Chichi und Goku blieben vor der Gruppe stehen und erst da sah die Frau auf. Alle sahen nun dass sie rot unterlaufene Augen hatte und dass sogar noch ein paar Tränen über ihre Wanken liefen. Allerdings schien Chichi ziemlich ruhig, was Bulma sofort stutzig machte. Erst da fiel ihr auf, das Goku ein mehr als grimmiges Gesicht machte und das kannte sie nicht von dem sonst so ruhigen Kämpfer.

„Und?“ fragte Kuririn als erstes und unterbrach die Stille.

„Ich habe Chichi alles erzählt!“ gibt er offen zu.

„Wir… wir werden uns… scheiden lassen! Ich kann mit… niemanden zusammen leben… der… der mich mit einem Kerl betrogen hat!“ meint dann auch Chichi sehr stockend.

Alle sahen die beiden überrascht an. Am meisten allerdings Vegeta, denn er hatte nicht damit gerechnet das Goku das wirklich ernste gemeint hatte. Doch dann trat Bulma vor Chichi und sah sich das Gesicht der dunkelhaarigen Frau genauer an.

„Ich habe bei dir doch ein ‚aber’ raus gehört, Chichi!“ meint Bulma dann zu ihrer Freundin, denn sie kannte sie wirklich gut.

„Ich werde Goku nicht aufgeben! Ich werde jetzt zwar erst einmal die beiden in ruhe lassen, aber ich werde mir meinen Goku zurückholen!“ kündigt Chichi an, nach dem sie sich die Tränen weggewischt hatte.

Genau in dem Moment knurrte Goku leise und ging von Chichi zu Vegeta und stellte sich neben ihn. Vegeta sah Goku mit einer hochgezogenen Augenbraue an, doch keiner der beiden Saiyajins sagte etwas dazu. Allerdings sah man beiden an, dass sie sich jetzt schon ihre Gedanken über das Gesagte der Frau machten. Allerdings waren sie damit nicht die einzigen, denn auch die anderen Anwesenden machten sich ihre Gedanken.

„Jetzt willst du ihn erst einmal gehen lassen und später noch einmal versuchen ihn zurück zu bekommen?“ fragt Kuririn und man sieht ihm sehr deutlich an, dass er es so gar nicht verstand.

„Ich werde Goku schon beweisen, das ich die bessere Wahl bin und nicht dieser Typ da!“ mit diesen Worten zeigt sie auf Vegeta und man sieht ihr an, das sie es ernst meint.

„Das war eine Kampfansage, Vegeta!“ bemerkt Yamchu und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Ach halt die Klappe!“ schnauzt der Prinz den Mann an und sieht ihn finster an.

„Ist aber wahr; Vegeta!“ gibt dann endlich Goku von sich, „Sie meint es ernst und hat es mir, bei unserem Gespräch, schon mehrere Male gesagt! Sie kann so stur sein, Vegeta!“

„Natürlich meine ich das ernst! Ich bekomme meinen Goku wieder!“ und mit diesen Worten drehte sich Chichi um, schnappte sich noch ihren Vater, der das ganze einfach nur schweigend hingenommen hatte und verschwand im Haus.

Sie wollte nun erst einmal gehen. Bulma rannte ihr schnell nach, um sie nach draußen zu begeleiten. Der Rest wartete weiter im Garten auf die Rücker der Blauhaarigen. Diese lies auch nicht lange auf sich warten und kam wieder zu den Anderen.

„Goku ich soll dir noch ausrichten, das du noch etwa zwei Stunde hast um dein Zeug aus dem Haus zu holen. Sie ist so schnell los gefahren, das ich das Gefühl habe, das sie schneller zuhause ankommen wird, als sonst!“ richtet Bulma dem Saiyajin noch aus und setzt sich dann erst einmal auf einen Stuhl.

„Das heißt sie schmeißt Vater raus?“ fragt Gohan nach und sieht erst Bulma überrascht an, bevor er traurig zu seinem Vater sieht.

„So sieht es aus!“ antwortet Goku eher kühl und sieht auch seinen ältesten Sohn an.

„Heißt das wir sehen dich erst einmal nicht mehr wieder?“ fragt Goten besorgt und sieht seinen Vater nun auch traurig an.

„Ach was!“ grinst Goku seine beiden Söhne an, „Wir werden uns trotzdem noch sehen! Auch das Training werden wir nicht abbrechen! Wir schaffen es schon!“

„Ist okay!“ gibt Goten dann nur noch von sich, wobei er noch immer besorgt wirkte.

„Aber was machen wir nun wegen Salia?“ fragt nun Bulma und sieht die beiden Saiyajins an.

„Da würde ich sagen, dass es nur die Zeit zeigen kann! Ihr solltet sie jetzt zu nichts zwingen. Sie hat jetzt schon auf stur geschalten! Außer abwarten, können wir jetzt nichts machen!“ mischt sich nun auch Piccolo ein.

„Ich bin der gleichen Meinung wie der Grünling, auch wenn ich es nicht gern zugebe!“ stimmt sogar Vegeta zu und sein Schweif zuckt kurz.

Schließlich verabschiedeten sich Vegeta und Goku von den Anderen, denn schließlich musste er noch Sachen aus dem Haus holen. Sogar Goten und Gohan flogen mit, denn sie wollten noch ein wenig Zeit mit ihrem Vater verbringen. Vegeta murrte leicht, aber er lies es trotzdem zu, denn er selber wusste wie schwer es ist, wenn man seine Kinder zurücklassen musste. So flogen die Saiyajins zu dem kleinen Haus, das in den Bergen liegt.

Dort kamen sie nach nur wenigen Minuten an, denn sie waren sehr schnell geflogen. Goku wollte es nicht riskieren, das sich Chichi und Vegeta noch einmal treffen, denn er hatte gemerkt, dass der Prinz Chichi für diese Kampfansage schon gern eine verpasst hätte. Doch genau so war er Stolz auf seinen Prinzen, denn dieser hatte sich wirklich beherrscht.

„Ich bin dafür, dass ich auch bald ausziehe! Ich gehe schließlich zur Uni und von hier aus zu fliegen ist so stressig!“ verkündet nun Goten und sieht seinen Vater an.

„Ich glaube das wäre jetzt keine gute Idee, Goten! Außerdem heißt das für dich bloß dass du früh um fünf aufstehen musst! Ich musste damals mit Jindujun in die Stadt fliegen. Ich musste sogar um vier aufstehen!“ bemerkt Gohan darauf hin.

„Aber ich will in die Stadt!“ gibt Goten an seinen Bruder zurück.

„Also echt! Mutter hat Vater rausgeworfen und nun willst du ausziehen?“ fragt Gohan und sieht leicht wütend aus.

„Ihr beide solltet jetzt vielleicht lieber hier bleiben und Chichi beistehen und wenn ihr es schafft, ihr auch ausreden, dass sie mich zurück haben will. Wir wissen ja alle, wie Chichi drauf ist, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Aber eigentlich würde ich dich unterstützen, Goten, denn ich finde es schon besser wenn du näher an der Uni wohnen würdest. Bulma würde dir sogar ein Zimmer einrichten!“ mischt sich Goku ein und sieht seine Söhne an, nach dem er einen Koffer abgestellt hatte.

Vegeta hatte sich aus der Unterhaltung heraus gehalten und sah den drei Son´s nur zu. Er hatte damals nicht solche Unterhaltung mit seinen beiden ersten Kindern führen müssen, aber Salia plötzlich in die Uni wollte, wurde es für Vegeta schwer. Er musste ab da akzeptieren, dass seine kleine Tochter nun erwachsen wurde. Als er jetzt wieder so darüber nachdachte, wurde ihm klar das Salia Kakarott nicht wirklich hassen konnte. Sie war zwar ein Reinrassiger Saiyajin, jedoch kannte sie dieses Gefühl Hass nicht wirklich. Sie war zu gutherzig aufgewachsen, unter ihren menschlichen Freunden.

Schließlich verabschiedeten die beiden Söhne von ihrem Vater und Goku flog neben Vegeta zu dessen Haus. Dort angekommen, stellten sie die Koffer von Goku erst einmal in Vegetas Zimmer. Als sie jedoch dann in die Küche gehen wollten, packte Goku seinen Partner am Schweif und dieser sah Goku sofort verwirrt an. So fielen sie schon im Flur übereinander her. Schließlich verbrachten sie den restlichen Tag und auch den ersten Teil der Nacht im Bett.
 

~*~ Rückblick Ende ~*~
 

Vegetas Schweif peitschte kurz, als er sich an die vielen Male erinnerte, in denen er unter Kakarott zu seinem Höhepunkt gekommen war und sah dann von seiner Kaffeetasse auf. Dieser nahm gerade das letzte Stück Brötchen zu sich und griff dann nach seiner Tasse. Auch der Schweif des Jüngeren peitschte seltsam unruhig. Ein Lächeln schlich sich auf Vegetas Lippen. Auch der Jüngere scheint gerade an die Nacht gedacht zu haben.

„Wir sollten langsam trainieren!“ meint der Ältere dann aber bloß, das Lächeln war auch wieder verschwunden und dann stellte er die Tasse in den Abwasch, genau wie den Rest des Geschirrs.

„Und was ist mit abwaschen?“ fragte Goku dann nach, als er sein Geschirr dazu gestellt hatte.

„Das macht Salia, wenn sie wieder da ist!“ antwortet Vegeta und verlässt dann das Haus, dicht gefolgt von Goku.

„Also hat sie sämtliche Pflichten im Haushalt übernommen?“ fragt Goku weiter.

„Seit dem Bulma ihr unterricht im Kochen gegeben hatte, ja!“ meint Vegeta dann bloß noch und macht sich dann bereit zum Training.

Auch Kakarott ging in Angriffsstellung und sofort gingen beide, nach dem sie sich noch angelächelt hatten, auf einander los und schenkten sich nichts. Sie schlugen immer mit voller wucht zu und daran merkte man, das sie Saiyajins waren, denn normalerweise kämpften Geliebte ja nicht gegeneinander.

Salia hatte sich in ihr Zimmer zurückgezogen, nach dem sie aus der Küche gerannt war. Als sie nun merkte wie die beiden Auren, der beiden Männer, vor dem Haus aufeinander los gingen, kam sie wieder aus ihrem Zimmer und ging in die Küche. Auch sie trug nun ihre Kampfsachen, auch wenn sie eigentlich keine Lust hatte zu trainieren. Sie räumte wie üblichen das Frühstück auch wieder weg und es war fast alles wie immer. Nur als sie die Tassen abgewaschen hatte, sah sie nachdenklich aus. Sonst wusch sie nur zwei Tassen ab, aber nun waren es das erste Mal drei. Sie empfand es gar nicht so schlimm, musste sie sich eingestehen und als sie dann auch noch das Geschirr abtrocknete und wegräumte, fasste sie einen Entschluss.

Als sie in der Küche endlich fertig war, verlies sie auch langsam das Haus. Sie sah sich kurz um und erblickte dann ihre beiden ‚Väter’ am See gegen einander kämpfen. Sie bewegten sich so schnell, das sie für untrainierte Augen nicht sichtbar waren. Der junge Saiyajin atmete noch einmal tief ein und aus und ging dann auf die beiden Männer zu. Diese hielten inne, als sie gerade wieder ein wenig Abstand zwischen sich hatten und Salias Aura spürten. Beide blickten sofort zu dieser.

„Was willst du?“ fragt Vegeta ein wenig skeptisch, dass seine Tochter von sich aus zu ihnen kam.

„Ich… Ich wollte fragen ob ich einmal im Training gegen Kakarott antreten darf, Vater!“ antwortet sie Vegeta und sieht dann zu Goku, „Wenn du es den möchtest?“

Beide Männer sahen ihre Tochter ein wenig verwirrt an, aber dann nickte Vegeta und Goku lächelte seine Tochter an. War dies der erste Versuch von ihrer Seite doch endlich Frieden zu schließen? So dachte Goku, eh er uns Salia anfingen zusammen zu trainieren.

Beide Saiyajins kämpften gut eine viertel Stunde miteinander, doch dann brach Vegeta das ganze plötzlich ab. Goku sah seinen Liebsten sofort verwirrt an und Salias Blick senkte sich gen Boden.

„Was soll das werden, Tochter? Jeder Blinde würde sehen, dass du nicht mit voller Kraft kämpfst und dass du auch nicht wirklich bei der Sache bist! Ich rechne dir hoch an, das du Trainierst und das auch mit Kakarott, aber wenn du nicht bei der Sache bist, dann bringt das längste Training nicht!“ tadelt Vegeta seine Tochter sofort.

„Lass sie dich, Vegeta!“ will Goku den aufgebrachten Prinzen beruhigen.

„Wenn ich ihr das nun durchgehen lassen würde, Kakarott, dann würde sie auch in einem Kampf nicht mehr alles geben und dann würde sie ihre Saiyajinehre verlieren!“ erklärt der Prinz dem Jüngeren.

„Ach verdammt!“ fluchte Salia und sah dann ihren Vater Vegeta an, „Ich werde immer alles geben! Egal gegen wen!“

„Warum dann nicht auch gegen Kakarott?“ fragt Vegeta seine Tochter.

Diese biss sich sofort auf die Unterlippe. Sie wollte diesem Verräter doch eine Chance geben sich ihr gegenüber zu beweisen und das tat sie nur für ihren Vater Vegeta. Doch sollte sie ihm das sagen? Würde er sie verstehen und sie machen lassen? Nein, denn es war für ihn eine Schwäche wenn jemand nicht alles im Kampf gab. Erst recht nicht wenn dieser Jemand Saiyajinblut in sich hat. Dann senkte sie wieder den Blick und gab ihrem Vater keine Antwort.

Vegeta wusste sofort das Salia nicht antworten würde, da sie ihren Blick gen Boden richtete. Ein seufzten, das schon irgendwie nach Erschöpfung klang, kam über Vegetas Lippen. Salia sah dadurch sofort wieder zu ihrem Vater und auch Goku sah zu seinem Partner. Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust und sah seine Tochter wieder strafend an.

„Verschwinde für Heute! In deinem Kopf scheint heute kein Platz für Training zu sein. Sollte ich aber morgen Früh wieder mitbekommen das du immer noch nicht bei der Sache bist, bestrafe ich dich, wie es sich eigentlich für einen schwachen Saiyajin gehört!“ sagt er böse zu seiner Tochter und er sah, das sie sich wieder auf die Unterlippe biss und wieder zu Boden sah.

Vegeta wusste das seine Tochter ihn verstanden hatte, denn er hatte sie schon oft bestraft. Ihr Schweif zuckte hin und her und er verriet ihre Angst. Vegeta nickte und Salia entfernte sich sofort von den Männern. Vegeta und auch Goku sahen ihr nach. Erst da fiel Goku etwas auf der Schulter von Salia auf, das er bis dahin nicht realisiert hatte. Sofort wendet er sich an seinen Prinzen.

„Hast du das mit der Strafe ernst gemeint? Ich habe gerade die dünne Narbe auf der Schulter unserer Tochter gesehen und ich werde dieses ungute Gefühl nicht los, das du ihr diese Narbe zugefügt hast, Vegeta!“ sagte Goku und schien verwirrt und auch etwas ungehalten zu sein.

„Ja, diese Narbe ist ein Zeichen einer der Bestrafungen gewesen. Sie musste schließlich früh lernen, was es heißt um sein Leben zu kämpfen!“ antwortet Vegeta ziemlich kühl, denn er wollte sich nicht darüber unterhalten.

Er selber hatte es doch auch nicht anders gelernt, warum also machte der Ältere ihn deswegen Vorwürfe? Vegeta empfand es als Richtig, wie er seine Tochter erzogen hatte und bis Kakarott wieder aufgetaucht war, lief auch alles super. Als der Ältere den Jüngeren ansah und seinen entsetzten Gesichtsausdruck bemerkte, wurde ihm sofort klar das es anfing Kakarott die Schuld zu geben, das seine Tochter sich so respektlos anfing zu benehmen. Salia hatte keinen Respekt mehr ihrem Vater gegenüber, weil dieser sich mit Kakarott versöhnt hatte. Aber er hätte es doch nicht geschafft den Jüngeren von sich zu stoßen. Das hätte seinen und Kakarotts Tot bedeutet. Das würde er Salia also erst einmal klar machen müssen.

„Aber das ist doch nicht die richtige Art jemanden zu erziehen!“ bringt Goku aufgebracht über seine Lippen.

„Ich bin so erzogen worden und ich halte es für richtig meine Tochter auch so zu erziehen! Sie hätte sonst keinen Respekt vor unserem Erbe und das konnte ich noch weniger zu lassen! Schließlich ist sie ein Saiyajin und unsere Rasse ist die Stolzeste in der ganzen Galaxie!“ bringt Vegeta erneut kalt über seine Lippen.

„Vegeta! Sie ist zum einen eine junge Frau und zum anderen ist sie unsere Tochter! Sie wird schon von sich aus trainieren! Meinst du nicht, das sie wegen meinem plötzlich auftauchen genug andere Dinge im Kopf hat?“ fragt Goku und legt seine Hände auf Vegetas Schultern.

„Wenn sie zur Welt gekommen wäre, während Freezer noch da lebte, dann hätte sie um einiges Schlimmeres erleben müssen! Da währen ein paar dieser Schläge eine Erholungskur gewesen! Freezer war grausamer zu mir, als ich zu Salia! Sie wird mir eines Tages dankbar sein, wenn sie ihr Leben verteidigt hat!“ meint Vegeta und funkelte seinen Gegenüber böse an.

Goku wusste sofort dass er Vegeta nun verärgert hatte und zog ihn deshalb einfach in seine Arme. Der Ältere war darüber etwas verwirrt, aber seufzte dann erneut. Vegeta wusste das Goku zum Teil doch irgendwo recht hatte. Er hatte es vielleicht doch ein wenig übertrieben, denn Salia hatte sich immer viel mühe gegeben. Aber er kannte es nicht anders. Er musste immer um sein Leben kämpfen.

„Ab sofort wird sich ein bisschen was ändern. Salia ist zwar Saiyajin, das weis ich, aber ich werde euch beschützen, egal was kommt. Ich lasse meine Familie nicht sterben!“ meint Goku dann und fängt an Vegeta über den Rücken zu streichen.

Der Schweif des Jüngeren schlang dich um den des Anderen. Vegeta seufzte erneut, was er generell in letzter Zeit öfters tat und löste sich dann etwas aus Kakarotts Umarmung und gab diesem einen flüchtigen Kuss auf sie Wange.

„Lass uns weiter trainieren! Ich werde sicher nicht zulassen, dass du mich beschützen musst! Schließlich bin ich immer noch der Prinz der Saiyajins!“ sagte Vegeta dann und Goku musste bei diesen Worten schmunzeln.
 

Während ihre Väter weiter trainierten, flog Salia wieder in die Stadt. Sie hasste es so verwirrt zu sein. Schließlich landete sie direkt auf der belebten Straße vor dem Haus ihrer Freunde. Ohne zu klingeln betrat sie das Haus und rannte regelrecht in das Zimmer ihrer Freundin. Ryou saß auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch und sie sah von ihrem Laptop auf, als Salia ins Zimmer kam. Sie kannte dieses Verhalten schon, daher meckerte sie nicht auf Salia herum. Salia lies sich sofort auf das Bett der braunhaarigen Frau fallen und diese lies ein seufzten hören. Als Ryou dann den Blick zur Tür wendete, sah sie dort Natsuhi stehen und zog eine Augenbraue hoch. Auch er sah ein wenig verwirrt aus und trat dann ein, wobei er hinter sich die Tür schloss. Da das Bett und der einzige Stuhl im Zimmer belegt waren, lies er sich auf den Rand des Schreibtisches sinken und sah den jungen Saiyajin an.

„Was ist den diesmal passiert?“ fragt Ryou sofort und sieht ihre Freundin doch ein wenig besorgt an.

„Ich… ich glaub ich hasse Kakarott gar nicht mehr!“ kommt es bloß über ihre Lippen und ihre beiden Freunde hatten ziemliche Schwierigkeiten sie zu verstehen, da sie in das Kopfkissen nuschelte.
 

Zur gleichen Zeit ganz wo anders…

„Piccolo… ich glaub es gibt bald wieder Probleme!“ sagt Dende zu seinem Freund und sah ihn an.

Piccolo hatte gerade wieder außerhalb von Gottespalast meditiert und Dende, der mittlerweile genau so groß war wie Piccolo, war zu ihm getreten. Piccolo hörte sofort auf zu meditieren und setzte seine Beide auf den Boden. Erst dann sah er den jüngeren Namekianer an. Er wusste nicht genau, was Dende damit meinte.

„Meinst du wegen Salia und Goku? Oder meinst du etwas völlig anderes?“ fragt Piccolo daher nach.

„Ich meine beides! Ich spüre eine starke Aura, die weit aus dem All auf dem Weg hier her ist, jedoch noch mehr als ein Jahr entfernt. Aber genau so stark spüre ich die Veränderung in Salias Aura immer deutlicher. Es ist etwas Dunkles. Etwas das ich seit der ersten Begegnung mit Goku in ihr spüre. Sie selber scheint es noch nicht mitbekommen zu haben, weswegen das auch nur ein falscher Alarm sein kann, aber sie scheint heute morgen noch aufgewühlter zu sein, als die letzten Tage eh schon. Seit dem sie mit ihren Freunden angefangen hat die Dragonballs zu sammeln, scheint sie immer mehr sich zu verändern! Ist dir das denn nicht aufgefallen?“ fragt Dende nach.

„Doch, es ist mir schon seit längerem aufgefallen. Sie kommt auch nicht mehr regelmäßig hier her, um mit mir zu trainieren. Es scheint als ob sie immer mehr abstand zu dem kämpfen nimmt. Sollte das aber stimmen und Vegeta findet das heraus, dann bekommt sie wieder diese unmenschliche Bestrafung. Dende hast du es übrigens mittlerweile herausgefunden? Ich meine die Sache mit Salias Narben!“ Piccolo sah den etwas kleineren Namekianer an.

„Nein, ich habe nichts darüber herausgefunden. Während Vegetas Narben mit der Zeit immer komplett verheilt sind, scheinen ihre immer deutlicher hervor zu treten. Das ist wirklich alles, aber damit sind wir kein Stück schlauer als vorher!“ antwortet Dende und sieht hinunter auf die Erde.

Piccolo stellt sich neben ihn und sieht auch nach unten. Sie als Namekianer brauchten keine Krüge mit seltsamen Wasser als Innhalt um nach unten auf die Erde zu sehen. Popo stand in einigem Abstand zu den beiden. Dann aber wendet sich Piccolo an den Jüngeren.

„Aber was genau meinst du mit der Aura, die näher kommt? Spürst du das sie Person böse ist, der die Aura gehört?“ fragt er sogleich nach,

„Ich selber habe nicht gespürt dass die Aura böse ist, aber mir war so als ginge von dieser Person eine Gefahr aus, als ich die Aura spürte. So hatte ich dann Kaioshin danach gefragt, ob er vielleicht wüsste wer das sei! Er hatte mir dann bloß erklärt, dass die Person gefährlich für die Erde werden könnte. Allerdings konnte allerdings auch nicht sagen wer es war!“ antwortet Dende dann und sieht dabei weiter auf die Erde.

„Also wird in einem Jahr hier wieder ein Kampf stattfinden? Wieso müssen nur alle die Erde als Kampfplatz nehmen? Es gibt doch sicher tausend von unbewohnten Planeten da draußen!“ gibt Piccolo mit einem seufzten von sich.

„Das liegt vielleicht daran, dass hier die Stärksten Kämpfer der Welt wohnen. Wenn es den Planeten Vegeta-Sai noch gebe, dann würden sich wohl alle dort hin begeben. Ich habe in Erfahrung gebracht das dort viele Schlachten geschlagen wurden. Die hälfte des Planeten war aus diesem Grund unbewohnbar!“ erklärt Dende und lächelte Piccolo sogar kurz zu.

Dieser erwiderte nichts und begab sich wieder in seine Meditations-Position, eh er auch die Augen wieder schloss. Dende stand noch einen Moment am Rand der Plattform und sah noch einmal nach unten. Er sah sich die Städte der Menschen an und wie sie in den Tag hinein lebten, ohne zu begreifen wie oft sie schon von dem gutmütigen Saiyajin Son Goku gerettet wurden. Dende verstand nicht wieso Goku nicht einmal gesagt hatte das er sie gerettet hatte. Auch als Vegeta schwanger gewesen war, hatte er Brooly noch einmal besiegt gehabt und keiner wusste etwas davon.

„Du fragst dich doch nicht schon wieder, wieso die Menschen Goku nicht als Held feiern, oder?“ wird Dende dann von seinem Freund aus den Gedanken gerissen.

„Doch, genau daran habe ich wieder einmal gedacht!“ antwortet Dende schon ein wenig verlegen und begibt sich dann wieder in seinen Palast, damit Piccolo wieder in ruhe meditieren konnte.
 

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So ihr lieben. Also hier habt ihr alle die letzte Möglichkeit mir eure Ideen wegen Salias Wunsch und dem Ausgang der Geschichte mit zuteilen. Ich hoffe ihr habt ein paar interessante Ideen ^^ ja ich bin mir noch immer nicht so schlüssig wie ich es aus gehen lasse.

also danke schon mal fürs lesen ^^

lg

tsukiko-chan

Der gestohlene Wunsch

Ich entschuldige mich hier erst mal, das es so lange gedauert hat, bis das neue Kapitel kam. Ich habe mich aber nun entschieden da ich erst mal diese Geschichte zu ende bringe, da ich oft gefragt wurde, wann es weiter geht.

Sollten bei euch fragen aufkommen, weil es etwas sehr umfangreich ist, diesmal, dann fragt einfach. Ich bin gern bereit ein paar Fragen zu klären.

viel spaß beim lesen.
 

lg

eure

tsukiko-chan
 

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~*~ Kapitel 5: Der gestohlen Wunsch ~*~
 

Als es schon nach dem Mittag war, unterbrachen die beiden Saiyajins ihr Training und gingen langsam auf ihr gemeinsames Zuhause zu. Vegeta blieb aber vor der Tür noch einmal kurz stehen und fühlte nach der Aura seiner Tochter. Sofort spürte er wie aufgefühlt diese war, aber spürte er auch zwei andere dicht bei ihr. Die eine war ihm unbekannt, aber sie erinnerte ihn an ihre Freundin Ryou, auch wenn sie dieser nur ähnelte und die andere gehörte diesem Natsuhi, denn der Prinz nicht leiden konnte. Daher kam ein leises knurren aus seiner Kehle.

„Was ist den los, Vegeta?“ fragt der Jüngere und sieht den Kleineren an.

„Ach es ist nur wegen dem Kerl, mit dem sich Salia immer rum treibt!“ winkt Vegeta ab, aber machte dadurch Goku neugierig.

„Mit wem genau hängt den Salia so herum? Ich weis ja leider gar nichts über unsere Tochter. Würdest du mir etwas über sie erzählen? Sie will ja nicht mit mir reden!“ fragt Goku seinen Geliebten und gibt ihm einen Kuss.

Vegeta erwidert den Kuss und ging dann, zusammen mit Goku, ins Haus. Er wusste nicht so recht, ob er Kakarott das erzählen sollte oder ob es besser wäre wenn er das alles selber herausfand. Vegeta wusste ja nicht was seine Tochter von Kakarott erwartet, damit sie ihn akzeptieren konnte. Allerdings merkte er nicht, dass er weiter auf Gokus Frage schwieg, während er sich so seinen Gedanken machte. Er merkte es erst, als Kakarott ihm eine Hand auf die Schulter legte, als sie in der Stube angekommen sind.

„Was ist den los, Vegeta? Habe ich irgendetwas Falsches gesagt?“ fragte Kakarott nach, der sichtlich verwirrt über das Schweigen des Älteren war.

„Nein, hast du nicht!“ kommt es eher knurrend von dem Prinzen, eh er zu Kakarott sieht, „Aber ich kann dir bloß so viel sagen, dass sie mir Ryou und Natsuhi viel herum hängt! Sie hat beide in der Uni kennen gelernt! Gegen diese Ryou hab ich nichts, aber Natsuhi kommt mir seltsam vor! Er scheint irgendetwas zu verheimlichen!“

„Hast du ihn schon darauf angesprochen oder Salia?“ fragt Goku weiter.

„Warum sollte ich? Genau genommen ist mir egal, mit wem sie rumhängt, solange sie das Training nicht vernachlässigt!“ tut Vegeta mal wieder so, als sei ihm alles egal.

Goku wusste es besser, denn er wusste das Vegeta sich große Sorgen um ihre Tochter machte, aber er wusste auch, das Salia eh machen würde, was sie will. Auch Goku hatte ja schon mit dem Dickkopf der Saiyajinprinzessin das vergnügen gehabt. Sie tranken Beide dann etwas und schwiegen sich ein paar Minuten an.

„Hallo, Vegeta! Bist du da?“ hören die beiden Saiyajins eine Frauen Stimme im Flur.

„Ryou?“ fragt Vegeta kühl und kurz darauf kommt Salias Freundin in die Stube.

„Hi Vegeta! Du musst Kakarott sein! Sehr erfreut! Ich bin Ryou, eine Mitstudentin von Salia. Sie hat in den letzten zwei Tagen viel von dir erzählt, aber so schlimm finde ich dich nun wirklich nicht!“ sprudelt es aus der jungen Frau heraus, eh auch nur ein Wort über die Lippen der beiden Männer kommen kann.

Vegeta geht das sofort auf die Nerven, aber dann schießt ihm eine Frage durch den Kopf, der ihn auch misstrauisch werden lässt.

„Was machst du hier, Ryou? Und wer ist außer diesem Typen noch bei Salia?“ fragt er auch, wie Ryou einmal Luft holen will.

„Ach das! Natsuhi und meine Schwester Yumi sind bei Salia! Ich bin auch eigentlich nur hier, weil ich hier etwas für Salia abholen soll. Sie wollte es Yumi zurück bringen, doch hat es hier vergessen! Ich weis nicht was heute Vormittag passiert ist, aber ich hatte das Gefühl, das Salia es nicht selber holen sollte!“ erklärt Ryou mit einem unschuldigen Lächeln auf den Lippen, was Vegeta noch misstrauischer machte.

„Du weist ja wo ihr Zimmer ist, also geh es holen! Und Salia soll heute Abend wieder zuhause sein! Ich möchte nicht, das sie wieder mit euch auf Party geht und sie daher das Training vernachlässigt!“ meint Vegeta dann bestimmend und schon etwas schlecht gelaunt.

„Ich richte es ihr aus!“ meint Ryou und verschwindet aus der Stube.

Die beiden Saiyajins machten sich dann wieder auf den Weg nach draußen, damit sie weiter trainieren konnten. Doch so wie sie draußen ankommen und wieder anfangen wollen, öffnet sich die Tür des Hauses wieder und im gleichen Moment erscheint auch Piccolo auf der Lichtung vor dem Haus. Goku sieht den Namekianer verwirrt an, während Vegeta Ryou im Auge behält. Auch sie kam ihm seid ein paar Tagen seltsam vor. Piccolo sah nur einmal kurz zu Ryou, nickte ihr sogar grüßend zu, da er sie auch kannte und wendet sich dann an Goku.

„Dende hat anscheinend wieder eine neue Gefahr aus dem All gespürt!“ erklärt er kurz angebunden.

„Wie jetzt? Schon wieder was?“ fragt Goku und sieht ebenfalls noch mal zu Ryou, allerdings nur um ihr zu zuwinken, wie sie davon ging.

„Was heißt den wieder? Das letzte Mal war die Erde vor sieben Jahren in Gefahr! Es ist als haben euch eure Feinde eine weile Ruhe gönnen wollten!“ meint dann Piccolo.

„Da hat der Grünling Recht, Kakarott! Aber wir sollten jetzt zu sehen, das wir wieder Fit sind, wenn diese Gefahr wieder auf der Erde ist!“ meint Vegeta ungehalten, da er es hasste beim Training unterbrochen zu werden.

„Aber mich beschäftigt noch etwas: Was wollte Ryou hier? Salia ist doch gar nicht hier!“ fragt Piccolo dann nach und sieht in die Richtung in die Ryou verschwunden ist.

„Sie wollte etwas holen, das Salia hier vergessen hatte!!“ erklärt Goku für Vegeta, denn dieser tippte sich schon nervös auf dem Arm herum.

„Was? Doch nicht etwa das, was in dieser Sporttasche war?“ fragt Piccolo und schloss sofort die Augen, um mit Dende Kontakt auf zu nehmen.

Die beiden Saiyajins schwiegen, damit sie die beiden Namekianer nicht unterbrachen, bei ihrer Konzentration. Allerdings war Vegeta extrem angespannt, denn seine Tochter hatte seid einer weile eh seltsame Dinge getan und vorgehabt. Dann sah Piccolo wieder zu den beiden Männern und sah nicht begeistert aus.

„In der Tasche waren die Dragonballs!“ war das einzige was er hervor brachte.

Sofort fragten Vegeta und Goku nach, wo Salia die alle her hatte und was sie damit vorhabe. Doch auch Piccolo hatte darauf keine Antwort und so suchten die Drei nach der Aura von Salia. Vegeta fand sie als erste und machte sich sofort auf den Weg. Wie aber auch die beiden Anderen sie erspürt hatten, wendete Goku seine Teleportarzion an und nahm Vegeta natürlich mit. Sie standen nicht mal eine Sekunde später vor Salia, die vor Überraschung doch wirklich in Verteidigungsposition wechselte. Doch wie sie die Drei erkannte, stellte sie sich wieder gerade hin und seufzte.

„Was wollt ihr den hier?“ fragt sie und sieht ihre Väter an und auch ihren namekianischen Freund.

„Wo sind die Dragonballs?“ fragt Piccolo sofort nach.

„Bei uns zuhause… genau genommen unter meinem Schuhschrank!“ erklärt Salia und setzt sich wieder auf Ryous Bett.

Erst jetzt sahen sich die drei um und erkannten dass sie in einem kleinen Zimmer waren und außer Salia noch zwei andere Anwesend waren. Das eine War Ryou selbst und das andere war dieser Natsuhi. Doch da merkte Vegeta erneut das etwas nicht mit Ryous Aura stimmte und sah sie sich genauer an.

„Bist du Ryou oder Yumi?“ fragt er schließlich und klang eher so, als wüsste er die Antwort schon.

„Ich bin Ryou, aber nun musst du mir erklären, woher du von meiner großen Schwester Yumi weist!“ ist Ryou auf einmal selber misstrauisch, was weder Salia noch Natsuhi kannten.

„Sie hat jetzt die Dragonballs!“ kommt es bloß von Vegeta und nun machte es auch bei Goku klick.

„Sie war das, die sich für Ryou ausgegeben hat und angeblich etwas von Salia holen sollte!“ will er aber anscheinend trotzdem eine Erklärung haben.

„Was? Sie ist wieder da?“ sofort sprangen Salia und Ryou auf und sahen sich an, „Und sie hat die Dragonballs? Verdammt!“ fluchten dann auch beide Frauen und sahen zu Natsuhi.

„Dann hat mein Diener anscheinend versagt! Verzeiht, Prinzessinnen!“ entschuldigt sich Natsuhi und geht vor Beiden auf die Knie.

„Und ich möchte jetzt eine Erklärung haben!“ klingt Vegeta nun verdammt wütend, denn was die Drei da taten, sah so aus, als haben sie mehr als nur ein Geheimnis vor ihm.

„Lass uns zu Bulma gehen! Dort erkläre ich alles und dort ist auch der Dragonradar!“ antwortet Salia und sofort lies Goku sie alle da erscheinen. Sofort versammelten sie sich in der Stube und selbst Trunks, Goten und Bra waren anwesend um zu erfahren was mit Ryou und Natsuhi war.

„Also es ist so, das Ryou auch eine Prinzessin ist! Sie stammt von einem Planeten, der dem von Vegeta-sei sehr ähnlich war und auch ganz in seiner nähe lag! Einst hatten wir Saiyajins einen Krieger auf ihren Planeten geschickt, damit er dort die Bewohner vernichten solle, doch er konnte nicht, da er sich in Ryous Mutter verliebte. Kurz nach dem alle Saiyajins vernichtet wurden, kam Ryou zur Welt und ihre Mutter schickte sie auf die Reise, denn Freezer wollte auch ihren Planeten zerstören. So kam sie auf die Erde und erfuhr, durch ein paar Daten, auf einem seltsamen Laptopartigen Gerät, woher sie kam und wer sie war. Ihre Mutter war die Königin gewesen und so ist Ryou ein Halbersaiyajin und eine halbe Prinzessin ihrer Rasse, der Eybla!“ fängt Salia dann an zu erzählen.

„Meine Rasse ist den Saiyajins sehr ähnlich, bis auf das wir nicht zu Weraffen werden können! Allerdings haben wir so etwas Ähnliches wie ihr eure Super-Saiyajin-Kräfte. Bei uns ist es nur so, das wir uns komplett äußerlich verändern. Ihr wechselt bloß eure Augen- und Haarfarben. Aber davon später mehr! Natsuhi ist mein Diner, den Mutter mir noch mitgeschickt hatte! Leider hatten wir uns in den ersten fünf Jahren aus den Augen verloren! Er ist auch ein Halbwesen wie ich! In seinen Adern fliest das Blut meiner Rasse und das von der Rasse, von der Freezer selbst stammt!“ führt Ryou die Erklärung dann selber weiter, während Natsuhi hinter ihr Stand und den Blick gen Boden gerichtet hatte.

„Was?“ sofort war Vegeta alarmiert und sah Natsuhi verhasst an.

„Lass gut sein, Vegeta! Natsuhi hat glaub ich noch nie etwas Böses getan, oder?“ mischt sich nun Goku ein.

„Nein, Kakarott! Ich habe noch nie etwas getan, was anderen Lebewesen geschadet hat!“ antwortet Natsuhi und sieht dann aus dem Augenwinkel zu Salia.

„Außerdem würde ich für die Beiden meine Hand ins Feuer legen!“ meint dann Salia leicht wütend, denn sie wusste, dass ihr Vater Vegeta schon immer etwas gegen ihren Freund hatte.

„Aber nun zu Yumi!“ wechselte Trunks dann plötzlich das Thema.

„Yumi war auch entkommen und ist nur meine Halbschwester. Meine Mutter hatte sie vom König bekommen, doch kurz nach Yumis Geburt, starb der König und so wurde Yumi sehr wütend auf die Saiyajins, denn mein Vater hatte den König im Kampf sehr geschwächt, wodurch er am Ende verstorben war! Yumi ist dann auch geflohen, kurz nach meiner Geburt und hatte sich ewige Rache an den Saiyajins geschworen und somit auch an mir. Sie hat mich hier aufgespürt und leider noch immer einen gewissen Hass auf mich!“ erklärt Ryou dann erneut.

„Leider wurde der Hass von Prinzessin Yumi noch schlimmer, als sie erfahren hatte, dass hier die letzten Saiyajins leben, die es noch im Universum gibt! Salia hatten wir das ganze schließlich vor einer weile erzählt, da sie Prinzessin Ryou vor Yumi gerettet hatte, als diese es mal wieder versucht hatte, meine Herrin zu töten! Allerdings hatte sie dann irgendwie von den Dragonballs erfahren und wir wussten das!“ erklärt dann Natsuhi weiter und legt eine Hand auf Ryous Schulter.

„Aber warum habt ihr nicht eher etwas gesagt?“ fragt nun Piccolo.

„Wem hätten wir den davon erzählen können? Kakarott? Der ist doch zu schwach um irgendwas ausrichten zu können! Mein Vater hätte vermutlich auch durch seinen geschwächten Zustand nicht viel ausrichten können! Auch meine Geschwister hätten es nicht geschafft, da sie entweder zu wenig trainieren oder sogar gar nicht mehr kämpfen! Und euch Anderen geht es ja wohl nichts an, da ihr keine Saiyajins seid!“ kommt es dann von Salia, die nun aufgebracht klang.

„Leute es ist draußen dunkel geworden!“ ruft dann Bulma, die am Fenster gestanden hatte.

Sofort machten sich alle auf den Weg und Goku konnte sie erneut in wenigen Sekunden zu der Zielperson bringen. Doch was die da sahen, lies sie erschaudern.
 

Nach dem sich Yumi einen ruhigen Platz ausgesucht hatte, packte sie die sieben Kugeln aus der Sporttasche und legte sie in einen Kreis auf den Boden. Sie wusste genau, das sie die beiden Saiyajins getäuscht hatte und es freute sie, denn damit hatte sie den Beweis, das Saiyajins nur zum Kämpfen da sind und sie kein Hirn haben. Selbst der Prinz dieser grausamen Rasse, hatte sie nicht erkannt, was vielleicht auch daran lag, das sie sich so gut verstellen konnte und sie Ryou lange genug beobachtete hatte, in den letzten sechs Monaten. Nun war es aber endlich soweit und sie konnte endlich Rache nehmen, an den Mördern ihrer Rasse und auch an ihrer Halbschwester, die zur Verräterin geworden war, wie sie zugab Saiyajinsblut ins ich zu haben. Wieso konnte sie es nicht einfach verleugnen und zusammen mit Yumi Rache nehmen. Sie verstand ihre Halbschwester nicht, doch dann schüttelte sie den Kopf, damit sie weniger an diese Verräterin dachte.

„Es ist endlich soweit! Ich rufe dich Shenlong!“ rief sie dann und nicht mal eine Minute später fingen die sieben Kugeln an zu leuchten.

Das Leuchten wurde immer stärker und wie sich der Himmel verdunkelte, flogen die Kugeln ein Stück nach oben. Mit einem gewaltigen Blitz erschien dann auch der Drache. Er sah auf Yumi herab.

„Dir stehen zwei Wünsche zu! Nenne sie und ich werde sie erfüllen!“ sprach der Drache mit rauer Stimme.

Yumi war einen Moment so erstaunt und begeistert, das sie kein Wort über ihre Lippen brachte und es sogar so aussah, als vergas sie zu Atmen. Doch dann fing sie sich wieder und rief ihren ersten Wunsch zum Drachen hinauf. Zu ihrem Leidwesen konnte der Drache aber diesen Wunsch nicht erfüllen, denn er konnte und durfte keine Lebewesen töten. Erst recht nicht, wenn es darum ging, eine ganze Rasse zu vernichten, egal was sie auch immer angestellt hatte. Yumi musste dann einen kurzen Moment nachdenken, eh sie auf eine andere Idee kam.

„Dann wünsche ich mir, das das große Raumschiff, das gerade im All auf dem Weg hier her ist, schon da währe und sie auch hier in der nähe landen werden!“ rief sie dem Drachen in dem Moment entgegen, wie auf der anderen Seite der Lichtung plötzlich die kleine Gruppe ankam.

„Das Raumschiff ist in einer halben Stunde, etwa zwanzig Kilometer Richtung Süden, da!“ antwortet der Drache dann und fragte dann noch, „Und was ist dein zweiter Wunsch?“

Da die Gruppe bis jetzt wie angewurzelt da gestanden hatte, versuchte Yumi sogar noch den zweiten Wunsch für sich zu nutzen. Doch Salia kam ihr in die Quere, denn sie war auf Yumi zu gerannt und hatte sie auch sofort mit einer Ki-Kugel beschossen, wodurch sie ihren Wunsch nicht mehr äußern konnte. Aber dafür versuchte nun Salia ihr Glück, denn auch sie hatte sich mittlerweile einen Wunsch überlegt gehabt.

„Shenlong bitte erwecke die Väter von Kakarott und Vegeta genau hier auf der Erde wieder zum Leben und am besten sogar gleich hier auf dieser Lichtung!“ rief Salia und durch ihren Wunsch, waren auch die Anderen wieder aus ihrer Starre gekommen und rannten nun auch auf Salia zu.

„Der Wunsch wird schwer zu erfüllen sein, da ihre Seelen schon seid vielen Jahren im Jenseits sind, doch es ist möglich!“ und nach einem Moment des Schweigens, in dem selbst Yumi gespannt wartete, erschienen zwei Männer vor der Gruppe, „Der Wunsch ist erfüllt! Bis zum nächsten Mal!“

Kurz darauf verschwand der Drache und die Dragonballs flogen in alle Himmelsrichtungen davon. Vegeta und Goku allerdings interessierte das nicht, denn sie starrten die beiden Männer an, die da vor ihnen standen. Beide hatten schwarze Haare, während die von dem einen wie bei Vegeta einfach nach oben standen, waren die des anderen Mannes wie die von Goku und standen in alle mögliche Richtungen ab. Beide hatten sie schwarze Augen. Doch hatte der, der Vegeta so ähnlich sah, noch einen Bart und der, der Goku so ähnlich sah, hatte eine Narbe auf der Wange. Auch trug der eine Mann eine Kampfrüstung, während der andere Mann eher etwas trug, das ihn schon höhergestellt aussehen lies. Auch hatte er einen Umhang, an den Schultern befestigt. Die beiden sahen sich verwirrt um.

„Wo sind wird?“ fragte der Mann mit dem Umhang.

„Jedenfalls sind wir nicht mehr Tot, König Vegeta!“ meint dann der andere Mann und sieht dann die Gruppe an, die da stand.

Salia sah die beiden Männer sehr erschrocken an, aber ihre Augen verrieten, dass sie sich auch freute sie kennen zu lernen. Goku, Vegeta und ihre Söhne sehen hingegen eher geschockt aus, denn schließlich hieß es mal, dass die Dragonballs nur das Leben wieder geben können, wenn es noch kein Jahr her ist, das sie verstorben waren. Nun aber standen zwei Saiyajins vor ihnen. Als auch die beiden Saiyajins Vegeta und Goku sahen, sahen sie überrascht aus und plötzlich sahen sie auch misstrauisch aus.

„Wie konntest du mir meinen Wunsch stehlen?“ hörte Salia dann Yumi und sofort darauf hörte sie ein Klatschen.

Wie alle zu Yumi sahen, wusste Salia, das Ryou ihrer älteren Schwester eine Ohrfeige gegeben hatte. So zuckte Salia mit ihren Schultern und ging auf Yumi zu. Wie sie näher kam, veränderte Yumi ihr Aussehen wieder. Nun nahm sie ihr eigentliches Aussehen an und das sah Ryou gar nicht mehr ähnlich. Yumi hatte kurze schwarze Haare, die ihr ziemlich wild in alle Richtungen abstanden, ihre helle Haut wurde auf einmal dunkel und wirkte schon fast grau, während ihre Nägel länger wurden und ihre Augen blutrot wurden. Auch war sie plötzlich einen halben kopf größer als Ryou.

„Was will eine Eybla hier?“ fragt nun der Mann mit dem Umhang wieder und sieht so aus, als wolle er Yumi direkt angreifen.

„Das ist meine Halbschwester, König Vegeta!“ kommt es dann extrem höfflich von Ryou, denn sie wusste ja, was Salia sich wünschen wollte.

„Ich werde mich rächen! Das werden ihr noch sehen!“ und sofort verschwand Yumi in einer kleinen Rauchwolke, die sie anscheinend selber irgendwie erzeugt hatte.

Nun standen sie alle da und die Blicke wanderten von Ryou, zu den beiden Männern, die noch immer da standen und die Gruppe musterten.

„Willkommen auf der Erde, König Vegeta und Krieger Bardock!“ geht dann Ryou auf die beiden Saiyajins zu.

„Wer bist du und was machen wir hier?“ fragt der König gleich weiter.

„Verzeiht! Ich heiße Ryou Eylan und bin die Prinzessin der Eybla! Ihr seid hier, König Vegeta, weil eure Enkelin, Prinzessin Salia, euch hier her gewünscht hat und ihr lebt auch dadurch wieder!“ erklärt Ryou und Salia tritt dann neben ihre Freundin.

Auf einmal war ihr mulmig zu mute, denn was würden ihre Väter zu dem ganzen sagen und was würden sie sagen, wenn sie nun die ganze Wahrheit erfahren. Sie sah noch einmal kurz über ihre Schulter zu ihren Vätern und Brüdern. Sie sahen alle sehr geschockt und auch überrascht aus. Nur Vegeta zeigte keine Gefühlsregung mehr, denn er schien nun eine Erklärung zu erwarten.

„Enkelin?“ fragt der König weiter und sieht erst zu Salia und dann zu seinem Sohn, den er auch sofort erkannt hatte.

„Wie wäre es, wenn ich es euch in ruhe erkläre, König Vegeta?“ bot Ryou dann an und der König verlangte danach.

So berichtet Ryou, was mit Vegeta-sei passiert war und was danach mit Freezer passiert war. Auch erzählte sie nun, das Freezer auch ihren Planeten zerstört hatte und das sie selber auch Saiyajinblut in sich trägt. Dann erzählt sie wie Vegeta auf die Erde kam und auch wie Goku hier ankam und warum er die Erde nicht von den Menschen gereinigt hatte. Dann mischte sich auch Salia ein und erzählte was alles auf der Erde passiert war und wie oft ihre Väter den Planeten gerettet hatten. Jedoch lies sie erst einmal aus, wie sie gezeugt wurde, doch da kam Vegeta auf seinen eigenen Vater zu. Die beiden älteren Saiyajins hatten die ganze Zeit nichts gesagt, sondern einfach nur der langen Erklärung der Frauen gelauscht. Nun aber sah König Vegeta zu seinem Sohn und dieser sah seinen Vater an.

„Also hast eine Frau und mit ihr dieses Kind?“ fragt er und deutet einmal auf Salia.

„Das ist nicht ganz richtig, Vater! Salia ist das Kind von mir und Kakarott!“ sagt er nüchtern und wirkt auch nicht eingeschüchtert, wie es als Kind wohl immer gewesen war.

„Mit meinem Sohn?“ fragt nun Bardock und sieht zu seinem Sohn, der noch keinen Ton gesagt hatte.

Nun fiel Salia auch auf, das Goten und Trunks sich zurück hielten und die beiden neuen Saiyajins einfach nur musterten. Piccolo hatte sich dagegen noch ein ganzes Stück zurückgezogen und es sah so aus, als meditierte er unter einem Baum. Jedoch wusste Salia das der Namekianer aufmerksam zuhörte.

„Nun wüsste ich aber gern, warum du uns hier her gewünscht hast!“ verlangt nun der König von Salia.

Diese war im ersten Moment etwas verwirrt, weil weder Bardock noch König Vegeta etwas zu diesem seltsamen Paar gesagt haben. Doch da ihr ‚Opa’ noch immer auf eine Antwort wartete, sah sie ihn an und versuchte es in Worte zu fassen.

„Also ich… Ich habe euch hier hergewünscht, damit ich euch zum einen kenne lerne und zum anderen, weil ich nicht möchte das unsere Rasse ausstirbt. Jedoch ist mir aufgefallen das durch das Menschenblut unser Blut immer mehr verdünnt wird… Leider wusste ich nicht, wen ich noch hätte wieder ins Leben rufen können und da seid bloß ihr beide mir eingefallen! Außerdem… gehört ihr doch zu meiner Familie! Ich weis genau, das wir eine Kriegerrasse sind und das dieses ruhige Leben auf der Erde nichts für euch sein wird, aber…“ schließlich brach Salia mit der Erklärung ab, denn mittlerweile kam ihr diese Idee idiotisch vor.

„Also sollen wir hier auf der Erde weiter leben und das in ‚Frieden’ ohne zu kämpfen?“ fragt nun Bardock.

„Das wäre ein Vorschlag! Auch meine Rasse war eine Kriegerrasse, doch ich trage von beiden Rassen das Blut in mir und trotzdem kann ich hier in Frieden leben und habe ab und an die Möglichkeit mich mit anderen zu messen! Das nennt man hier Kampfsport-Turnier!“ erklärt dann Ryou und lächelt König Vegeta zu.

„Man kann es mal probieren!“ kommt es von König Vegeta, was alle doch schon überrascht.

„Was? Aber du warst es doch, der mir immer wieder gesagt hat das ein König Stolz sein muss und immer der Stärkste sein muss!“ ist Vegeta nun auf einmal wütend.

„Wir waren nicht ganz Blind, in der Hölle! Wir haben durch Raddiz, Nappa und auch später von Brooly erfahren was ihr alles erlebt habt und durch gemacht habt! Nicht so genau wie ihr es uns erzählt habt, aber doch im groben. Auch wussten wir dass ihr Super-Saiyajisn seid und da können wir eh nicht mithalten. Doch das soll nicht heißen das wir nicht weiter trainieren werden und euch versuchen trotzdem irgendwann schlagen zu können!“ erklärt dann Bardock und Ryou musste Salia zurück halten, denn diese wollte auf einmal etwas sagen.

Da Ryou aber nicht wusste, was ihre Freundin sagen wollte, hielt sie sie besser zurück. Salia lies es zu und so sahen die drei Freunde dabei zu, wie Goku und Vegeta auch Trunks und Goten vorstellten. Bardock war wirklich stolz auf seinen Sohn, auch wenn er die Erde verschont hatte. So hatte er schließlich andere Erfahrungen gehabt und war zu dem Saiyajin geworden, der er nun war. Auch König Vegeta war stolz auf seinen Sohn, allerdings schien er etwas verstimmt, wie er erfuhr, das Trunks und Bra nur wenig trainierten. Doch dann schob er das ganze einfach beiseite, weil er meinte, dass bei den beiden einfach das Menschenblut viel stärker war. Salia lobte er dafür, denn er erfuhr, dass sie schon den dreifachen Super-Saiyajin gemeistert hatte.

Schließlich wurde aber die ruhige Atmosphäre von dem Namekianer gestört, denn er hatte sich mit Dende unterhalten und dadurch erfahren, wer in dem Raumschiff gesessen hat. So kam er näher und erzählte es den Saiyajins. König Vegeta und Bardock sagte nichts dazu, dass ihre Söhne mit einem Namekianer befreundet waren, denn sie hatten ja schon erfahren, dass sie hier Freunde hatten und früher auch an ihren Seiten gekämpft haben. Schließlich erklärte Piccolo was Dende ihm gesagt hatte und was Yumi vermutlich mit dem ganzen zu tun hatte.

Nun wussten sie aber nicht, wie sie es am besten anstellen sollten. Trunks und Goten boten an, dass sie ihre Opas zu Bulma brachten und Bulma dann auch alles erklärten. Goku war dafür und auch die beiden Saiyajins waren einverstanden und begleiteten ihre beiden Enkel. Zum Glück konnten die beiden Saiyajins fliegen und so war es auch kein Problem und sie machten sich sofort auf den Weg. In dem gleichen Moment machen sich auch Piccolo, Salia, Ryou, Natsuhi Goku und Vegeta auf den Weg zu dem Raumschiff. Leider konnte Goku sie nicht alle hin Teleportieren, da Yumi ihre Aura gelöscht hatte und die Wesen aus dem Raumschiff, irgendwie auch keine Aura hatten oder sie verbargen. Sie beeilten sich, doch hatten sie trotzdem ein ungutes Gefühl.

„Warum seid ihr aber auf einmal so offen?“ fragt dann schließlich Goku und sieht seine Tochter und ihre zwei Freunde an.

„Weil wir Salia ins Gewissen geredet haben und sie sich auch nicht länger allein um alles kümmern konnte!“ antwortet Natsuhi und bekommt eine Kopfnuss von der jungen Frau, die Kakarotts Blick auswich.

„Also hatte Dende doch Recht! Du hast Goku nie wirklich gehasst! Du warst nur damit überfordert, das wir anderen nie gemerkt haben, das sie Welt in Gefahr ist!“ kommt es dann von Piccolo und er sieht zu Salia.

„Verdammt ja!“ meint Salia dann und auf einmal sieht Vegeta wütend aus.

„Aber es mir so extrem schwer machen und mich auch noch beleidigen und dann erfahre ich hier so was? Nun erwarte ich eine Erklärung!“ verlang Vegeta somit.

„Es ist so: Salia, Natsuhi und ich, haben in den letzten sieben Jahren, die Welt gute vier Mal gerettet und das stillschweigend, damit ihr eure Angelegenheiten erledigen könnt. Auch haben wir genau gewusst, dass ihr Saiyajins nicht in der Lage seid, die Welt im Moment zu retten, da ihr zu geschwächt gewesen seid. Daher haben wir das übernommen. Allerdings ging genau das Salia auf die Nerven, denn deswegen hat sie manchmal ein paar Tage lang die Vorlesungen verpasst. Das hat sie gestört, weil es für sie dann noch stressiger war, das alles nach zu arbeiten. Schließlich hast du sie noch zum Training verdonnert, Vegeta! Das hat sie so wütend auf Kakarott werden lassen, weil er nicht eher zu dir gekommen ist! Schließlich waren wir es auch, die Salia die Idee mit den Brief ins Ohr gesetzt haben, weil wir das Gejammer von ihr auch nicht mehr ausgehalten haben!“ erklärt Ryou sofort und sofort bekam Salia eine leichte röte auf den Wangen.

Doch leider konnten sie nicht weiter reden, denn schon sahen sie ein großes Raumschiff, auf einer großen Wiese. Sofort setzten sie den Landeflug an und waren schon gespannt was sie erwarten würde, denn noch immer waren keine Auren zu spüren. So landeten sie vor dem Raumschiff, das Vegeta und Goku ein wenig an Freezers Raumschiff auf Namek erinnerte.

Kampfbeginn

~*~ Kapitel 6: Kampfbeginn ~*~
 

Trunks und Goten landeten in dem Moment bei der CC und Bulma kam sofort mit Bra auf sie zu gerannt. Auch Gohan und Videl waren mittlerweile bei Bulma und nun versammelten sie sich alle bei den beiden Freunden. Gleich hinter ihnen landeten die beiden älteren Saiyajins und sahen sich die Fremden an. Bra bemerkte die beiden Neuen als erste und ging gleich auf sie zu.

„Wer seid den ihr? Und warum sehr ihr meinem Vater und Goku so ähnlich?“ fragt sie ohne scheu und dadurch sehen auch die Anderen zu den Beiden.

„Ich bin dein Großvater, König Vegeta und das ist Bardock. Er war der stärkste Kämpfer auf Vegeta-sei!“ antwortet der König und wusste natürlich sofort, das die Kleine seine zweite Enkelin ist.

„Mein Opa?“ fragt sie erst, eh es bei ihr klick macht, „Du bist der Vater von meinem Vater und auch ein Saiyajin!“

„Was?“ kommt es dafür von Bulma und sieht die beiden Saiyajins an.

„Ja, das sind unsere Großväter!“ bestätigt Goten mit einem grinsen.

Sofort kommt auch Gohan näher und sieht Bardock an. Auch er erkennt sofort die Ähnlichkeit und begrüßt ihn. Bardock freut sich, seinen größten Enkel auch gleich zu treffen und sieht dann auch Videl, die Gohan als seine Frau vorstellt. Bardock zieht erst eine Augenbraue hoch, aber sagt er nichts dazu. König Vegeta sieht dafür zu Bulma und mustert sie eingehend, was Bulma ein wenig unangenehm war.

„Willkommen auf der Erde, ihr Beiden! Darf ich vielleicht auch mal erfahren, wie es sein kann, das zwei Saiyajins wieder am Leben sind und wie sie hier her auf die Erde kommen?“ fragt Bulma dann Goten und ihren Sohn.

„Also es liegt daran, das Salia sich das mit dem zweiten Wunsch der Dragonballs gewünscht hatte und sie sind, aus was für einen Grund auch immer, bei den Dragonballs erschienen! Salia und Ryou haben den Beiden auch schon sehr viel erzählt und sie sind aufgeklärt das sie hier keinen Ärger machen dürfen!“ erklärt Trunks darauf hin sofort und sieht seine Mutter an.

„Heißt das sie sind friedlich?“ fragt Bulma sofort weiter.

„Ja, wir werden uns benehmen, aber friedlich sind wir deswegen noch lange nicht!“ meint dann König Vegeta und sieht Bulma weiter an.

„Ich sehe euch trotzdem nicht als Feinde! Ich werde euch Beiden am besten sofort Zimmer herrichten lassen! Kommt doch mit rein! Ich werde die Köchin darum bitten, das sie sofort etwas zu Essen macht!“ meint Bulma, dann mit einem Lächeln und sofort wollen sich alle auf den Weg nach drinnen machen, doch Goten blieb im Garten und Gohan sah zu ihm zurück.

„Was hast du den?“ fragt er und so schreckt Goten aus seinen Gedanken.

„Die Anderen sind gerade auf den Weg in einen Kampf und wir sitzen hier und wollen einen Kaffeeklatsch machen!“ meint dann Goten und so sehen sich die Brüder noch einmal an, eh auch sie hinein gehen.

„Ach komm! Sie werden es packen und wenn es zu knapp wird, dann eilen wir ihnen zur Hilfe!“ versichert dann Gohan und wie sie die Stube betreten, sehen sie Bardock und König Vegeta schon mit Bulma und Bra reden.

Bulma wollte schon immer mehr über die Saiyajins erfahren, damit sie wusste, wie sie ihnen Medizinisch helfen konnte und Bra wurde von ihrem Großvater zurecht gewiesen, weil er der festen Meinung war, das sie auch trainieren sollte und diesen kindischen Traum aufgeben muss. Bra allerdings wollte König Vegeta klar machen, das es auf der Erde nicht normal war, das auch Frauen die Welt retteten. Seltsamerweise hörte König Vegeta seiner Enkelin auch zu. Doch Gohan sah sofort, das der König es nicht verstand, denn Frieden war für ihn zwar kein Fremdwort, aber er selber hatte es noch nie erlebt. Gohan setzte sich dann neben Bulma und lauschte Bardocks Erzählung, denn auch ihn interessierte es, was es mit der Rasse der Saiyajins auf sich hatte. In der Zwischenzeit kam auch Videl in die Stube, die erst noch ihren Vater angerufen hatte. Sie setzte sich neben Gohan und lauschte genau so, wie er selber. Bardock erzählte viel über den Planeten Vegeta-sei und auch über ihre Verwandlung in einen Weraffen. Auch berichtete er wie ihre Rasse am wahrscheinlichsten auf die menschliche Medizin wirken würde. Manches davon konnte Bulma sogar bestätigen, denn sie hatte natürlich schon einiges ausprobiert gehabt, wie Salia als Kind krank war. Wie Bardock fertig war mit erzählen, fing Bulma an zu erzählen, was sie alles schon mit Goku und den Anderen erlebt hatte. Die beiden Saiyajins lauschten der Erzählung und sie verstanden auch warum sie Raddiz und Nappa getötet hatten und warum Goku hier so viel lernen konnte. Die Erde war schließlich auch nicht unbedingt der friedlichste Planet.

„Der Kampf hat begonnen!“ meint dann nach über einer Stunde Goten und sofort werden die Krieger etwas unruhiger, auch wenn sie sich weiter unterhalten.

Bulma, Bra und Videl wurden mittlerweile aufgeklärt und wussten was gemeint war, mit dem beginn des Kampfes. Sie wünschten ihren Freunden alle viel Glück und sie wussten, dass Goten, Gohan und Trunks in Bereitschaft standen, damit sie jederzeit helfen können. Auch hatten sie ja noch ein paar magischen Bohnen bei sich, während die andere Hälfte bei Goku war.
 

Wie die Gruppe der Kämpfer am Raumschiff angekommen waren, hatte sich eine Tür geöffnet und Yumi war heraus getreten. Sofort war Ryou alarmiert, denn ihre Halbschwester war zu ruhig, dafür, dass sie so vielen starken Gegnern gegenüber steht. Auch den anderen Kämpfern schien es etwas seltsam vor zukommen.

„Willkommen in der Hölle! Ryou, Natsuhi und Salia! Ihr habt mir seid vier Jahren immer wieder dazwischen gefunkt und ich habe ehrlich gesagt keinen Bock mehr auf euch! Ich habe im All etwas herum geforscht und habe endlich Leute gefunden, die mir gern gegen euch helfen!“ meint Yumi und ein finsteres Lachen kommt über ihre Lippen.

„Was genau meint sie damit?“ fragt nun Goku seine Tochter.

„In den letzten Jahren haben wir die Welt immer nur vor ihr und ihren Schergen verteidigt, Kakarott!“ erklärt Salia und sieht finster aus dem Augenwinkel zu ihm.

„Aber hat sie den so viele Verbündete?“ fragt nun Piccolo und Ryou verzog das Gesicht, als ob ihr auf einmal schlecht wäre.

„Mehr als wir selber immer glauben konnten und wollten!“ meint sie bloß und schon öffnet sie die Tür des Raumschiffes erneut.

Yumi selber trat noch ein paar Schritte vor und vier Schatten traten hinter ihr heraus. Es waren drei Männer und eine weitere Frau, auch wenn man das bei ihr nicht wirklich sagen konnte, von dem Umriss her. Zwei der Männer hatten kurze Schwarze Haare und die beiden Männer und die Frau hatten Flügel auf ihren Rücken. Auch hatten die drei Hörner, die Vegeta doch sehr an Freezer erinnerten. Der letzte Mann hatte weiß-graue Haare und trug eine Kapuze, weswegen man sein Gesicht nicht sah. Die drei mit den Hörnern hatten jeder schwarfe Krallen und sie schienen alle auch von der gleichen Rasse zu sein, während der eine Mann, dessen Gesicht man nicht erkannte, von einer anderen Rasse zu sein schien. Er hatte auch Krallenklingel an den Händen. Auch hatte er Tattoos auf seiner fast schneeweißen Haut. Weder Ryou noch Salia erkannten auch nur einen von den vier Fremden Kämpfern, aber Natsuhi schien den einen Mann, mit der Kapuze zu kennen.

„Xial? Bist du das?“ fragt er auch sofort und macht einen Schritt auf die feindlichen Kämpfer zu.

„Oh, du erinnerst dich an mich, Bruderherz? Dabei ist das schon lange her, dass wir uns mal gesehen haben! Damals waren wir gerade mal sieben gewesen, eh ich wieder in den Weltraum entführt wurde!“ antwortet der Mann mit ruhiger, aber finsterer Stimme.

„Xial, warum stellst du dich hier gegen mich und warum bist du auf der Seite von Yumi?“ fragt Natsuhi sofort weiter und nun nahm Xial seine Kapuze ab.

Sofort erkannten alle, das er Natsuhi zum verwechseln ähnlich war, wenn man von den Haaren absah. Sofort ballte Natsuhi seine Hände zu Fäusten und machte noch einen Schritt auf seinen Bruder zu. Auch wussten nun Ryou und Salia wer Xial war und erklärten schnell, das es der verschollene Bruder von Natsuhi war, der vor vielen Jahren einfach entführt wurde und seid dem verschwunden war.

„Das solltest du ihn nicht fragen, denn auch wir bekommen auf diese Fragen keine Antworten!“ mischt sich dann einer der anderen Männer belustigt ein

Er hatte schwarze Dämonenflügel, in denen auch etwas Gelb war. Auch hatte er bis auf eine lange Strähne kurze Haare und die Spitzen der langen Strähne waren ebenfalls Gelb, wie ein paar Stellen an seinen Sachen. Er lächelte und sah auch kein Stück böse aus, aber seine Aura hatte etwas finsteres und bedrohliches, was sein freundliches Lächeln nicht überspielen konnte.

„Halt dich da raus, Orvel!“ kommt es dann von der Frau, die nun neben Yumi stand.

Sie hatte eine seltsame Schuppenrüstung in schwarz-rot und auch ihre Flügel hatten diese Farben. Ihre Augen waren Blutrot und ihre Haare schienen unter dem Schuppenpanzer verborgen zu liegen. Auch bedeckte die Rüstung nur das wichtigste und nun erkannte man auch ihre große Oberweite und ihre gut trainierten Muskeln unter der Haut. Sie hatte sehr lange Krallen und leckte über eine von ihnen, während ihr bedrohlicher Blick über die Gruppe wanderte.

„Ach und du willst dich doch bloß wieder mal austoben, Yura!“ meinte nun der dritte Mann und ein finsteres und schon fast blutrünstiges Lächeln, lag auf seinen Lippen.

Seine Haare waren kurz und seine Hörner waren nach oben gerichtet. Auch hatte er keine Dämonenflügel, sondern sie erinnerten an schwarze Engelsflügel. Seine Augen waren Blutrot und es sah fast so aus, als habe er sie mit dem Blut seiner Gegner gefärbt. Auch hatte er besonders spitze Zähne und sie kamen bei seinem Lächeln richtig zur Geltung.

„Xial, Orvel, Yura und Giver! Beruhigt euch und hört mir nun aufmerksam zu! Das dort sind die Saiyajins und ein Namekianer! Sie sind unsere Feinde, denn sie haben unseren Planeten Zerstört! Wir Eybla wurden von dieser Rasse fast vernichtet, aber auch sie wurden durch Freezer, einen eurer Verwanden Yura und Xial, fast ausgerottet! Wir haben uns hier nur noch mit dem kleinen und mageren Rest herum zu schlagen. Leider haben sie sich aber schon wieder mit anderen Vereinigt und haben dadurch Kinder in die Welt gesetzt! Wir werden aber nur mit denen hier ein paar kleine Probleme haben! Nehmt euch aber besonders vor Salia und Kakarott in Acht, denn diese sind die einzigen, die im Moment die Kraft haben uns aufzuhalten. Deswegen möchte ich auch das du Yura und du Orvel euch um sie kümmert. Wie rum ihr das macht, ist eure Sache! Du Xial wirst dich sicher mit deinem Bruder messen wollen. Giver du übernimmst Vegeta und Piccolo, denn deine Stärke ist es mit zweien gleichzeitig zu kämpfen. Ich übernehmen natürlich meine Schwester, denn diese Verräterin muss ich zur Strecke bringen!“ erklärt Yumi doch recht schnell und ihre vier Gefährten sind damit vollkommen einverstanden.

„Wieso muss ich mir mit dem Grünling einen Gegner teilen?“ wirkt Vegeta sofort verstimmt und wütend.

„Weil du nur ein kleiner, unwichtiger Prinz bist!“ reizt Giver den Prinzen sofort und ohne Vorwarnung stürmen die fünf vor dem Raumschiff auf ihre Gegner zu.

Sofort reagieren die drei Saiyajins und währten die Angriffe ab. Ryou und Natsuhi hingegen konnten bloß ausweichen, denn sie wussten, dass sie nicht schnell genug in die Verteidigung wechseln konnten. So verfehlten Yumi und Xial ihre Ziele, aber sie fingen an, gefallen an dem ganzen zu finden. Piccolo hatte sich doch wirklich zurückgezogen und wollte sich nicht bei den Kriegerrassen einmischen, denn er ahnte, dass auch die drei Unbekannten von einer Kriegerrasse abstammen.

„Na komm doch, du komischer Vogel! Ich bin richtig heiß auf einen Kampf!“ hat Salia sofort Blut geleckt und versucht ihrem Gegenüber in den Magen zu Boxen.

Dieser konnte allerdings noch ausweichen und sprang dadurch ein Stück von ihr weg. Er grinste ihr finster und blutrünstig zu und stürmte sofort wieder auf sie zu. Auch Goku, Vegeta und Ryou hatten ganz schön zu tun und waren von Anfang an tief in den Kampf verwickelt. Nur Natsuhi und Xial standen sich seid Anfang an nur gegenüber und sahen sich an. Natsuhi sah seinen Bruder direkt in die Augen und dieser erwiderte den Blick schweigend.

„Wieso stehst du auf einmal auf der falschen Seite?“ fragt Natsuhi schließlich, als sich die anderen Kämpfer schon außer Hörweite befanden und Ryou sogar mit Yumi im Wald verschwunden war.

„Ich bin auf der Seite, die mir am besten gefällt, Bruderherz!“ antwortet Xial bloß und geht dann in Kampfstellung.

„Bitte komm zur Besinnung, Xial! Steh wieder auf meiner Seite und Kämpf zusammen mit mir, gegen Yumi und die Anderen!“ bittet Natsuhi, aber geht auch in Angriffsposition.

Nun war das Gespräch beendet und auch die beiden Brüder fingen nun an zu Kämpfen. Dabei hatte der Jüngere ziemlich Probleme, denn er musste den Klingen seines Bruders ausweichen. Dies gelingt ihm auch sehr gut, bis auf einmal die Erde anfing zu beben. Sofort ging Natsuhis Blick zu den anderen Kämpfern und das war sein Fehler. Xial nutze das aus und schlug ohne Scheu zu. Er traf seinen kleinen Bruder am Arm, da Natsuhi es aus dem Augenwinkel noch sah und ausweichen konnte. Doch nun hatte er tiefe Wunden an dem linken Oberarm und er sah seinen älteren Bruder an.

„Dein Blut ist noch genau so rot wie meins!“ kommt es dann von Xial und ein seltsames Lächeln lag auf seinen Lippen.

Währenddessen hatte sich Kakarott in einen dreifachen Super-Saiyajin verwandelt und hatte Yura mit einem Kamehameha auf die Erde zu geschmettert, weswegen sie kurz gebebt hatte. Leider schien das der Frau nichts anzuhaben und so wusste Goku langsam nicht mehr, was mit der Frau los war und warum seine Angriffe keine Wirkung hatten. Auch Salia hatte sich in einen dreifachen Super-Saiyajin verwandelt und hatte auch mit Orvel zu kämpfen, doch auch er lies langsam nach, denn er machte keine finsteren Scherze mehr, sondern konzentrierte sich voll auf Salia. Auch Vegeta kämpfte hart und auch Piccolo hatte sich nun mit eingemischt. Giver setzte beiden zwar zu, doch sie schienen ihn zurück zu drängen. Auch waren sie die ersten, die den Kampf gewannen, denn nach fast einer Stunde, lag Giver auf dem Boden und blutete an vielen Stellen doch recht doll und sein Atem ging nur noch flach. Vegeta wollte ihm schon den Rest geben, als er plötzlich von etwas weggeschleudert wurde. Es war seine eigene Tochter, die da gegen ihn geknallt war. Orvel hatte mitbekommen das es seinem Kumpel schlecht ging und so hatte er Salia einfach mit einer Ki-Kugel auf ihren Vater geschossen. Piccolo hatte leider nicht mehr die Kraft Giver den Gnadenstoß zu geben und so stand er nur etwas abseits und sah dem Geschehen zu. Orvel kam nun zu Giver und legte nur einmal kurz die Hand auf Givers Stirn und dieser sprang sofort wieder auf. Der Kämpfer hatte heilende Kräfte und wie Salia und ihr Vater das mit bekamen, fluchten sie beide leise. Nun wussten sie kaum noch weiter, denn beide Saiyajins waren schon ziemlich erschöpft.

„Wieso?“ hörten auf einmal die Kämpfer, die noch immer in der Nähe des Raumschiffes waren und unterbrachen ihre Kämpfe dafür.

Sie sahen alle in die Richtung, in der Ryou und Yumi im Wald verschwunden waren. Ohne Vorwarnung flog auf einmal Yumi aus dem Wald und riss dabei einen Baum mit um, da sie durch den Baumstamm flog. Langsam kam auch Ryou wieder aus dem Wald, nach dem Yumi gegen die Raumschiffwand geflogen war und nun auf dem Boden lag. Allerdings erkannten sie Ryou kaum, denn sie hatte ihr Aussehen verändert. Nun waren ihre Haare offen und sie waren auf einmal rabenschwarz. Ihre Augen hatten etwas Bedrohliches und sie hatten die Farbe verändert zu einem seltsamen Orange. Ihre leicht gebräunte Haut hatte auf einmal die gleiche Farbe wie die von Yumi. Auch hatte sie auf einmal spitze Ohren und kleine Hörner standen zwischen den Haaren heraus. Sofort wusste Salia das nun Vorsicht für alle hieß. Ryou nahm dieses Aussehen nur dann an, wenn sie die Kontrolle über ihre Kräfte verlor. Damit es allerdings soweit kam, musste wirklich erst etwas extrem schlimmes passieren. Selbst die anderen Kämpfer ahnten, dass sie nun Abstand von Ryou halten sollten.

„Machst du nun endlich ernst?“ fragt Yumi dann und erhob sich, als ob nichts gewesen währ.

Nur ein kleines Blutgerinnsel, das den Mundwinkel hinab lief, verriet, dass der Aufprall doch Schaden hinterlassen hatte. Doch wischte sie es sich schnell mit dem Ärmel ihres Mantels weg und ging wieder in Angriffsposition. Salia wollte zwar gern bei dem Kampf zusehen, doch hatte sie nun andere Probleme. Denn auch sie wurde wieder angegriffen. Orvel hatte Giver komplett geheilt gehabt und nun, da sie auch kurz zu den beiden Schwestern gesehen hatten, haben sie die Ablenkung genutzt und haben den Kampf wieder aufgenommen. Salia bekam sofort die Faust von Orvel ab und wurde gegen den nächsten Baum geschleudert. Doch erhob sie sich sofort wieder und sah Orvel in die Augen. Ein finsteres Lächeln lag auf seinen Lippen und auf einmal fiel Salia etwas Erschreckendes auf.

„Es ist erschreckend, aber wenn du normal lächeln würdest, dann würdest du fast schon süß aussehen!“ und mit diesen Worten stürzte sie sich auf ihn und verpasste ihm einen Kienhacken

Orvel war durch ihre Worte schon ein wenig verwirrt, jedoch nicht lange und so fing er sich nach dem Treffer sofort und beide waren wieder in einem harten Kampf vertieft. Auch Vegeta und Piccolo hatten wieder mit Giver zu tun. Doch da kam Piccolo eine Idee.

„Vegeta!“ sagte er, als sie gerade etwas Abstand zu ihrem Gegner hatten, „Geh Salia helfen! Ihr Gegner kann schließlich seine Kollegen heilen und das müssen wir von vornherein unterbinden! Ich schaffe es auch, den Typen eine weile allein in Schach zu halten!“

„Ich muss mir von dir nichts sagen lassen, aber leider muss auch ich sagen, dass die Idee nicht dumm ist!“ gibt Vegeta knurrend zu und macht sich sofort auf den Weg zu seiner Tochter, die nicht weit weg von ihnen Kämpft.

Jedoch bekommt Giver das natürlich mit, wie Piccolo auf ihn zu stürmt, aber durch Piccolos schnelle Tritte und Schläge, kann er nichts dagegen tun. Doch nicht nur er hatte mit bekommen was der Saiyajinsprinz vorhat. Nein auch Yura, die gerade wieder in der nähe war, hatte mitbekommen das Vegeta auf ihren Heiler zustürmte. So verpasste sie Goku einen so heftigen Schlag in den Magen, denn sie noch mit einer Ki-Kugel verstärkte, dass Goku mit der Luft zu kämpfen hatte und in eine nah gelegene Felswand fliegt. So wie Goku von ihr weg flog, stürzte sie sich auf Vegeta.

„Langsam reicht mir das!“ kommt es dann von Orvel, der das alles natürlich mit bekommen hatte und er lies sein Ki explodieren.

Selbst seine Verbündete Yura wurde dadurch allerdings getroffen und wurde weggeschleudert. Aber es traf dafür auch Vegeta und Salia. Allerdings wurde die junge Frau nur gegen den Baum, der hinter ihr stand, geschleudert, während Vegeta sogar bis zu Piccolo und Giver geschleudert wurde, die er Beide mit vom Himmel riss. Sofort waren allerdings Yura und Giver wütend auf Orvel und fauchten ihn auch an, was das denn solle. Während sich ihre Gegner langsam erhoben. Nur Salia blieb, an den Baum gelehnt, sitzen. Sie hatte sich die Schulter hart angeschlagen und nun war sie Ausgekugelt.

„Es reicht mir einfach!“ faucht Orvel seine beiden Gefährten an.

Diese waren sichtlich verwirrt und nicht nur sie. Auch die drei Z-Kämpfer waren verwirrt, die das Geschehen mitbekommen hatten. Da sich aber Goku erholt hatte von dem Schlag, kam er wieder zu den anderen und landete neben Vegeta, da er mitbekommen hatte, dass die Kämpfe nicht sofort weiter gingen.
 

Bei der CC hatte man aufmerksam darauf geachtet, wie die Kämpfe verliefen und den beiden älteren Saiyajins war sofort aufgefallen, dass die Gegner einen Heiler unter sich hatten. Sofort wussten sie auch, dass es noch mehr Eybla geben muss, als sie bisher geahnt hatten. Ihre drei Enkel waren mittlerweile schrecklich nervös geworden, denn sie bekamen das stetige auf und ab der Energien genau so mit, wie ihre beiden Opas. Jedoch konnten Goten und Trunks ihre Nervosität nicht verbergen, während Gohan in aller ruhe einen Tee trank. Daher beobachteten die Anwesenden schon seid einer ganzen weile wie Trunks und Goten in der Stube auf und ab gingen.

„Wollt ihr euch nicht mal setzten? Ihr macht uns noch mit nervös!“ meckert Bulma nicht zum ersten mal auf den beiden Jungs herum.

„Wir wollen aber helfen!“ kam es von Trunks.

„Das wo ihr kaum trainiert habt in den letzten Wochen? Da habe ja selbst ich mehr trainiert und ich habe schon nicht viel gemacht!“ bemerkt dann Gohan und lässt sich von Bra noch etwas Tee nachgießen.

„Da muss ich Gohan Recht geben, Jungs! Weder eure Kräfte noch unsere können den Anderen im Moment viel helfen!“ kommt es dann von König Vegeta.

Darauf konnten weder Trunks noch Goten etwas sagen, denn sie wussten genau dass der König Recht hatte. Nach einem Moment des Schweigens ging dann die Tür auf und ein Roboter kam herein.

„Die Zimmer sind jetzt hergerichtet!“ sagt er mit mechanischer Stimme und verließ die Stube wieder.

„Dann werde ich euch nun erst mal eure Zimmer zeigen! Hier gibt es so viele Zimmer, das ihr ja erst einmal hier wohnen könnt!“ meint dann Bulma und die beiden Saiyajins erheben sich mit ihr.

So bleiben die Jüngeren in der Stube zurück, während Bulma die beiden neuen Gäste durch das große Haus führt. Sie hatte extra zwei Zimmer genommen, die genau neben einander lagen und die auch genau gegenüber von einem Bad lagen. Auch hatte sie bedacht dass der König ein etwas größeres Zimmer hatte, denn sie hatte schon geahnt dass er, als König, immer nur große Räume gewohnt war. Dann erklärt Bulma den beiden noch wie das hier mit dem Essen gehandhabt wird. Frühstück und Abendessen wird immer zusammen in der Stube eingenommen und Mittagessen kümmert sich meistens jeder selber, da Trunks zu der Zeit in der Uni ist, Bra in der Schule und sie selber meist an irgendwelchen Erfindungen bastelt. Schließlich gaben die beiden Saiyahins zu verstehen, das sie verstanden hatten und Bulma ging zurück in die Stube, die genau am anderen Ende des Flures lag. So gingen die beiden Saiyajins in das Zimmer von König Vegeta.

„Was hältst du davon, dass wir nun hier auf der Erde leben werden?“ fragt Bardock und sieht seinen König an.

„Ich weis noch nicht, was ich dazu sagen soll! Wir werden erst einmal abwarten bis unsere Söhne aus dem Kampf zurückgekommen sind und dann lassen wir uns auch von Salia erklären, was genau sie sich damit erhofft hat! Sie weis genau das wir eine Kriegerrasse sind und das Leben hier auf Erden nichts für uns ist, auf Dauer!“ antwortet K. Vegeta seinem Krieger und besten Freund, „Und was denkst du über das ganze, Bardock?“

„Ich habe dazu ehrlich gesagt noch gar keine Meinung, da ich einfach zu froh bin, endlich wieder einen Körper zu haben und mein Herz schlagen zu spüren!“ kommt es dann von dem Krieger und er lächeln seinen König an.

„Du bist unverbesserlich! Wie kann sich ein Krieger über solche Dinge freuen? Schließlich hattest du einen ehrenvollen Tot! Du bist gestorben um unseren Planeten zu retten, auch wenn er trotzdem untergegangen ist!“ bei diesen Worten setzt sich K. Vegeta auf das Sofa, das direkt vor dem Fenster stand.

„Vielleicht freue ich mich einfach darüber, weil wir nun Beide endlich wieder zusammen sind, Vegeta! Endlich kann ich dich wieder sehen und mit dir reden!“ so geht Bardock vor seinem alten Freund auf die Knie und sieht zu ihm hoch, wie er eine Faust auf seine Brust gelegt hat.

„Da hast du auch wieder Recht! Nur leider können wir hier nicht in Kriege ziehen und Kämpfen! Jedenfalls nicht so, wie wir es früher getan haben!“ meint dann K. Vegeta und legt eine Hand auf Bardocks Schulter, „Und nun erheb dich wieder! Wenn wir unter uns sind, sind wir nur alte Freunde und nicht König und Krieger! Es war schon immer seltsam, dass wir uns angefreundet hatten, denn du warst einst ein unterklasse Krieger. Hättest du nicht meinem Vater bewiesen, das du auch sehr gut Kämpfen kannst und besser bist, als diese Werte es anzeigten, die man bei deiner Geburt festgestellt hatte, dann hättest du nie meine Leibwache werden können!“ schwelgt K. Vegeta auf einmal in Erinnerungen.

Bardock erhebt sich dann und sieht einen Moment aus dem Fenster, eh er sich neben seinen König setzt und sich so dreht, dass er weiter aus dem Fenster sehen kann. Auch er fängt an in Erinnerungen zu schwelgen und so reden sie beide noch eine ganze weile über die Geschehnisse von früher und auch über den Angriff von Freezer, dem ihre Söhne glücklicherweise, durch Zufall entkommen konnten.

Nach einer weile klopfte es an der Tür und K. Vegeta bat die Person herein. Es war Gohan, der auch schon bei Bardocks Zimmer geklopft hatte, doch daraufhin geahnt hatte, das sie zusammen bei K. Vegeta sein mussten. Bardock war auf einmal alarmiert, wie er das ernste Gesicht von seinem Enkel sah.

„Goten und Trunks haben sich gerade auf den Weg gemacht, den Anderen bei dem Kampf zu helfen! Ich wollte sie aufhalten, aber sie haben nicht gehört! Nun wollte ich euch fragen, ob ihr mich vielleicht begleiten möchtet und auch zu dem Kampf fliegen wollt!“ fragt Gohan und sofort sind die beiden Saiyajins dabei.

So machen sie sich auch auf den Weg und holen die beiden Jüngeren zum Glück recht schnell ein. Sofort müssen sie sich eine Standpauke von ihren Großeltern anhören, doch versuchen sie sich wirklich zu rechtfertigen und scheinen damit alles noch schlimmer zu machen. K. Vegeta wollte die beiden sogar schon zurück schicken, als sie schon fast beim Kampsplatz angekommen waren. Was sie da allerdings sahen, das konnten sie einfach nicht glauben und so blieben sie in der Luft und sahen sich das Geschehen aus einer sicheren Entfernung an. Doch wussten sie genau, dass der Namekianer und auch Vegeta und Goku sie schon bemerkt haben. Doch hielten sie trotzdem Abstand um das Geschehen besser beobachten zu können. Sie sahen dann auch, ein Stück entfernt, Ryou gegen ihre Schwester kämpfen, auch wenn sie Ryou nicht sofort erkannten. Auch sahen sie, wie sich Natsuhi und noch ein Mann ansahen und ihre Chancen abschätzen.

Neue Z-Kämpfer nach dem Kampf ?

~*~ Kapitel 7: Neue Z-Kämpfer nach dem Kampf ? ~*~
 

„Was sollte den dieser Mist auf einmal?“ fauchte Yura Orvel noch einmal an.

„Ich habe einfach nur die Schnauze voll, dass ihr euch alle in meinen Kampf einmischen wollt! Ich komme mit Salia schon selber ganz gut klar! Und hatte ich auch mitbekommen wie ihr Vater mir näher kam! Ich bin schließlich nicht blöd!“ faucht er zurück und reicht dann Salia auf einmal die Hand.

Diese sah Orvel nur überrascht an und hielt sich die Schulter weiter, statt nach seiner Hand zu greifen. Dieses Misstrauen hatte sie von ihrem Vater und ist auch ziemlich stolz darauf, denn es hatte sie schon oft vor Ärger bewart.

„Keine Sorge! Ich will einen fairen Kampf mit dir austragen, das kann ich aber nun gerade nicht mehr, da durch das Einmischen der Anderen deine Schulter verletzt wurde! Ich will es nur versorgen und dann machen wir da weiter, wo wir gerade unterbrochen wurden!“ erklärt Orvel und hat auf einmal eher freundliche Züge im Gesicht.

„Du weist das ich dir nicht traue!“ meint Salia leicht verwirrt, aber lässt sich trotzdem von Orvel berühren.

Vegeta knurrt sofort, wie Orvel eine Hand auf Salias Schulter legt und Goku muss ihn schon zurück halten, weil er Orvel sonst angefallen währe. Der Jüngere hatte sofort verstanden, das Orvel das wirklich ernst meint und er spürt auf einmal auch, den kleinen Unterschied, zu Yuras, Givers oder Yumis finsterer Aura. Selbst bei Xial spürte er etwas Gutes und so ging etwas durch seinen Kopf.

„Wir müssen Yura, Yumi und Giver so schnell wie möglich aus dem Weg räumen und dann will ich mit Xial und diesem Orvel reden!“ flüstert Goku an seinen Liebsten und Piccolo.

„Hast du es auch endlich gespürt? Salia hatte wirklich recht, das deine Kräfte nachgelassen haben!“ meint dann auch Piccolo leise, da er diesen Unterschied von Anfang an gespürt hatte.

„Wovon redet ihr da?“ ist Vegeta extrem gereizt.

Kurz nach der kurzen Unterhaltung erheben sich Orvel und Salia beide wieder. Genau in diesem Moment spüren Yura, Giver, Goku, Piccolo und Vegeta noch fünf Auren die ganz in der nähe waren. Auch wussten die drei Z-Kämpfer wer diese Fünf Personen waren und eigentlich freute sich Goku darüber, denn so konnten sie die drei noch schneller fertig machen. Er gab Piccolo ein Zeichen, das er die fünf herunter rufen soll, in seinen Gedanken. Dies tat der Namekianer auch und kurz darauf kamen die fünf Saiyajins auf die Lichtung, die mittlerweile doppelt so groß war, wie vorher, da der Wald schon zur hälfte gefällt war und auch eine Felswand ziemlich zertrümmert war.

„Was ist los, Vater?“ fragt Gohan sofort und bleibt neben seinem früheren Lehrer stehen.

„Ich habe eine Aufgabe für euch! Wir müssen die Fünf unbedingt besiegen, aber zwei von ihnen, müssen bei Bewusstsein bleiben!“ erklärt Goku und da die beiden Älteren das ganze nicht verstanden, erklärte Gohan schnell, das sein Vater noch nie bewusst getötet hatte.

Bardock und K. Vegeta waren darüber zwar nicht begeistert und noch weniger, als sie den Rest des Planes hörten, doch versprachen sie zu helfen, so gut sie konnten. Sie freuten sich ja eh darauf, da sie endlich mal wieder Kämpfen konnten. Auch waren sie damit einverstanden zusammen mit Gohan gegen Giver zu kämpfen. Auch dieser freute sich, noch mehr Gegner zu haben. Yura allerdings musste daher gegen Goku, Vegeta und Piccolo zu gleich kämpfen. Das schien ihr nicht zu gefallen, doch lies sie sich das nicht mehr anmerken, wie sie auf die drei Kämpfer zustürzte. Eigentlich war den beiden sofort klar, das sie keine Chancen mehr hatten, da sie nun weit in der Unterzahl waren, doch sie konnten nicht aufgeben, da sie ebenfalls wie die Saiyajins eine Kriegerrasse waren.

Während die anderen Z-Kämpfer schon wieder angefangen hatten, standen sich Orvel und Salia noch immer gegenüber. Die junge Frau konnte einfach nicht glauben, dass ihr Feind sie gerade geheilt hatte und einen fairen Kampf wollte.

Jedoch bebte dann erneut kurz die Erde und erneut kam eine der Schwestern aus dem Wald geflogen. Doch diesmal war es Ryou. Sie flog allerdings durch die Wand des Raumschiffes und einen Moment später, kam auch Yumi aus dem Wald zurück. Die Schwestern atmeten beide ziemlich schwer. Ryou sprang dann wieder aus dem Raumschiff und sah hinauf zu dem großen Loch.

„Mit dem könnt ihr wohl nicht mehr ins All fliegen!“ versucht sie zu scherzen und sieht dann wieder zu Yumi, die ihre Halbschwester verhasst ansah.

„Prinzessin!“ hörten sie dann beide Frauen zwei Stimmen und kurz darauf standen Natsuhi und Xial vor den Beiden.

Natsuhi stand schützend vor Ryou, während Xial anscheinend Yumi beschützen wollte. Jedoch schien Yumi dadurch noch wütender zu werden und sie schob Xial beiseite.

„Ich allein werde meine Schwester töten!“ faucht sie und scheint nicht ganz bei Sinnen zu sein.

„Bitte ruh dich doch erst mal aus, Yumi!“ meint Xial dann und sieht dann an Yumi vorbei.

Eigentlich wollte er ja sie ansehen, doch da waren ihm die neuen Kämpfer aus dem Augenwinkel aufgefallen und sofort ging sein Blick zu diesen. Er merkte sofort dass sie keine Chance mehr hatten, da die sechs Kämpfer von fünf weiteren Kämpfern Unterstützung bekommen hatten.

„Yumi wir haben keine Chance mehr! Lass uns fliehen und es ein andermal noch mal Probieren!“ versucht Xial weiter auf Yumi einzureden, doch nicht ein Wort scheint sie zu erreichen, denn sie geht weiter auf Ryou und Natsuhi zu.

Mittlerweile hatte sich Ryou auch zurück verwandelt, denn ihre Kräfte waren aufgebraucht. Sie hatte einfach zu wenig Schlaf in den letzten Tagen und war daher eh nicht bei vollen Kräften gewesen. Dann sah sie kurz zu Salia hinüber, die auch schon seid ein paar Nächten nicht geschlafen hatte, doch Salia schien bei vollen Kräften zu sein. Da machte es bei Ryou klick und sie erkannte das Salias Gegner ein Heiler war.

„Bruder hör auf!“ sagte nun Natsuhi, „Yumi ist nicht bei Sinnen und wird es auch nicht mehr! Sie hat sich dem Dämon in sich ganz hingegeben und ihm vermutlich sogar schon ihre Seele versprochen! Eybla zählen als tot, wenn sie sich diesem Dämon hingeben! Versteh das doch endlich! Du kannst ihr…“

Natsuhi wurde mitten im Satz unterbrochen, als ihm plötzlich von Yumi ein schwarzes Schwert in den Bauch gerammt wurde. Dieses schien sich sofort aufzulösen und die Wunde wie Säure weiter anzugreifen. Natsuhi brach sofort vor Schmerzen zusammen und riss Ryou damit auch aus ihren Gedanken. Xial beobachtete das ganze erschrocken und selbst Salia und Orvel hatten es mitbekommen, da sie in der Nähe waren. Sofort vergas Salia den Kampf mit Orvel und stürmte auf Yumi zu, die erneut mit einem schwarzen Säureschwert ausholen wollte. Sie rammte Yumi mit ihrem Körper von ihren beiden Freunden weg, wobei sie das Schwert selber an der Schulter abbekam. Allerdings ignorierte sie den Schmerz und versuchte auch über das leise zischen, das die Wunde von sich gab, durch die Säure, hinwegzuhören. Alles was sie im Moment wirklich wahr nahm, war das leise Schluchzen von Ryou, das leise wimmern von Natsuhi und sie hörte auch die leisen Schritte wie Xial und Orvel sich näherten.

Eh Yumi allerdings zu gestochen hatte, war fast eine viertel Stunde vergangen, in der die anderen Kämpfer, ihre beiden Feinde besiegt hatten. Yura und Giver lagen nun bewusstlos auf dem Boden und Goten und Trunks mussten die beiden Fesseln. Seltsamerweise fanden sie auch recht schnell ein paar Seile in dem Raumschiff und wie die beiden Verschnürt waren, hörten die Kämpfer ein Stück entfernt den Schmerzensschrei von Natsuhi. Sofort hoben Goku und Bardock die beiden Feinde hoch und rannten um das Raumschiff herum, so dass sie einen besseren Blick auf das Geschehnis hatten. Nach dem sich nämlich auch Salia und Orvel aus dem Blickwinkel bewegt hatten, waren sie schon besorgt. Was sie da sahen, lies sie kurz erschrecken, aber Goten und Trunks wurden darauf extrem wütend.

Ryou war über Natsuhi gebeugt und weinte vor Angst um ihren ältesten Freund. Auch stieg ein wenig Dampf von Natsuhis Wunde, worauf man sofort schließen konnte, dass die wunde mit Säure vergiftet war. Orvel stand neben den Beiden und sah auf sie herab, während Xial langsam in die Hocke ging um seinen Bruder zu betrachten. Salia hatte ebenfalls eine vergiftete Wunde, denn ihre Schulter gab Dampf ab, allerdings stand sie Yumi gegenüber und knurrte sie wütend an, wobei ihre Haare wieder Blond waren. Allerdings hatte sie durch die Wunde zu starke schmerzen und so konnte sie nicht über den zweiten Super-Saiyajins kommen. Goten und Trunks ließen die älteren Kämpfer einfach stehen und rannten auf Natsuhi zu.

„Was ist passiert?“ fragt Trunks sofort, während Goten Orvel und Xial anknurrt.

„Yumi hat Natsuhi mit einem Säureschwert verletz! Wenn er nicht bald behandelt wird, wird er daran sterben! Und auch Salia!“ erklärt Ryou und fügt den letzten Satz hinzu, nach dem sie zu ihrer Freundin gesehen hatte.

„Wir werden nicht zulassen, das die beiden Sterben!“ meint nun Goten und sofort Fusionieren Trunks und Goten zu Gotenks.

Sofort erschrickt Ryou, da sie immer dachte das Gotenks eine Person ist und nicht die Fusion der beiden Jungen, die sie am nervigsten findet. Doch auf einmal hatte sich ihr Bild der Beiden komplett verändert. Wie sie so darüber anfangen wollte nach zu denken, stürzte sich Gotenks schon an Salia vorbei auf Yumi. Er lies seine Schläge und Tritte nur so auf sie nieder hacken und Sparte sich nichts. Er hatte sofort begriffen, das Yumi nicht mehr zu retten war. Er schaffte es sogar, ein paar Sprüche los zu werde, während er sie im Schnellverfahren fertig machen wollte.

Währenddessen hatte sich nun auch Orvel neben Natsuhi gehockt, der schon angefangen hatte zu Fiebern, da die Säure anfing seine Organe anzugreifen. Der Heiler hatte das sofort mitbekommen und seine Hände neben die Wunde gelegt. Ryou wollte ihn erst wegstoßen, doch Xial hielt sie zurück.

„Orvel wird ihm helfen! Er ist kein Böser!“ erklärt Xial und auf einmal fällt Ryou auf, das Xial ebenso besorgt um Natsuhi ist, wie sie selber.

„Bitte rette ihn!“ bittet dann Goku, der nun auch näher gekommen war.

„Ich werde mein Bestes tun!“ versichert Orvel und langsam hörte das dampfen und zischen auf.

Auch Salia war nun näher gekommen, nach dem sie Gotenks und Yumi einen Moment zugesehen hatte. Doch auch sie machte sich Sorgen um ihren Freund und so lief sie ihren Vätern in die Hände.

„Tut es wenigstens ordentlich weh? Wie oft habe ich dir gesagt, dass du auch bei einem Angriff deine Deckung nicht vernachlässigen darfst? Auch habe ich dir oft gesagt, das du besonders darauf achten sollst, wenn dein Gegner eine Waffe nutz!“ tadelt Vegeta seine Tochter erst mal.

„Nun lass mal gut sein, Vegeta!“ mischt sich dann Kakarott ein und sieht seine Tochter besorgt an, „Alles okay, Salia?“

„Der Kratzer macht mir nichts! Ich bin schließlich ein Saiyajin und muss solche Wunden gewohnt sein, auch wenn dieses Zischen extrem unangenehm ist, im Ohr!“ versucht sie zu scherzen, was ihr allerdings nur mäßig gelingt.

Auch hatte sie sich längst zurück verwandelt und man sah nun auch auf ihrer Stirn Scheißtropfen. Gohan machte sich Sorgen um seine Halbschwester, doch musste sie noch etwas durchhalten, da Orvel sich gerade um Natsuhi kümmerte und er anscheinend wirklich schlimmer verletzt ist.

„Helfen da den keine Magischenbohnen?“ fragt auf einmal Piccolo und tritt auch näher und nickt anerkennend Salia zu.

„Die würden es bloß verschlimmern! Die Wunde würde heilen, aber die Säure würde weiter dem Körper schaden! Vielleicht langsamer, aber so würde man die Säure gar nicht mehr aus dem Körper bekommen!“ antwortet Orvel, wie er die Hände von Natsuhis Bauch nimmt.

Dieser hatte nun die Augen geschlossen, aber sein Atem ging wieder normal. Orvel erklärte auch kurz, das Natsuhi nun einfach etwas ruhe bräuchte, da er heftige Schmerzen gehabt hatte und die Wunde noch immer ein wenig offen war, doch die Säure hat er komplett entfernen können. Ryou und Xial bedankten sich und wie sie sich erhoben, hob Xial seinen Bruder mit hoch.

„Es tut mir so leid, Bruder! Auch bei dir muss ich mich entschuldigen, Ryou! Ich war so dumm und blind!“ entschuldigt sich Xial, während der Heiler anfangen will, Salia zu heilen.

„Ach das ist doch kein Problem! Meine Schwester hat euch alle geblendet und auf ihre Seite gezogen!“ tut Ryou das ganze dann aber ab.

Jedoch passierte dann etwas, das alle nicht erwartet hätten. Direkt aus der Richtung, in der Gotenks mit Yumi gekämpft hatte, kam Gotenks geflogen und im Flug löste sich die Fusion auf. Sie landeten alle Beide vor den Füßen von Ryou, Salia und Orvel. Sofort drehte sich Salia in die Richtung und nahm Orvel so die Chance sie zu heilen. Er wollte sie dazu bewegen sich heilen zu lassen, doch sie hörte nicht zu.

„Ryou wir müssen das jetzt beenden, sonst werden wir Yumi nie los!“ spricht sie ihre Freundin an, die sofort eine Magischebohne zu sich nahm und dann den beiden Jungen den Beutel zuwarf.

„Dann machen wir das mal und danach lässt du dich gefälligst heilen, du Dickschädel!“ meint Ryou bloß und sofort machen sich die beiden jungen Frauen auf den Weg in den Kampf gegen Yumi.

Goku und die jüngeren Kämpfer konnten darüber bloß den Kopf schütteln, während Vegeta und Piccolo keine Regung von sich gaben und die beiden ältesten Saiyajins ein kurzes und schwaches Lächeln auf ihre Lippen erlaubten.

„Ist sie Lebensmüde?“ fragt der Heiler dann an die Väter von Salia.

„Das müssen die Gene der beiden Verrückten sein!“ kommt es dann nur von Piccolo und zeigt auf Goku und Vegeta.

„Also stimmt es, das Saiyajins auch unter zwei Männern Kinder gebären können? Interessant!“ kommt es dann bloß leise von dem jungen Kämpfer und er sieht wieder zu den drei kämpfenden Frauen.

„Sollten wir nicht helfen?“ fragt Gohan schließlich nach einer weile, in der sich noch nicht zeigt wer gewinnen würde.

„Nein, da mischen wir uns nicht ein! Ich kann zwar nicht sagen dass wir alt sind, aber das ist eine Sache der Jüngeren! Wenn dann sollten sich Natsuhi und Xial noch einmischen, aber mehr nicht! Wir wissen im Endeffekt nicht einmal genau, was Yumi schlimmes in den letzen sieben Jahren angestellt hat um den dreien das Leben schwer zu machen!“ antwortet Goku und sprich damit das aus, was sich auch Bardock gerade gedacht hatte.

Nach einer ganzen weile, schien es so, als habe Salia immer mehr Beschwerden mit ihrem Arm. Er schien ihr nicht mehr richtig zu gehorchen und so gingen ein paar Ki-Kugeln daneben. Ryou allerdings nutze diese und leitete die Ki-Kugeln so, das sie Yumi ein paar Mal im Rücken trafen.

„Wo hat das Biest nur seine Schwachstelle!“ flucht Salia, als sie schwer atmend auf den Boden sackt.

„Ich weis es nicht! Ich habe den Schwachpunkt noch nicht gefunden! Wir müssen den Punkt suchen, an dem sich der Dämon nach außen gefressen hat!“ erklärt Ryou und hilft ihrer Freundin wieder auf die Beine.

„Ich will aber hier nach eine Erklärung zu dem Innerendämon der Eybla, Ryou!“ verlangt Salia dann ungehalten und Ryou kann darüber nur lachen.

„Du meinst wenn wir das hier überleben?“ fragt sie leicht belustig, wie sie Beide einem Angriff von Yumi ausweichen.

„Wir haben das hier zu überleben, denn ich will diese Erklärung nicht erst im Jenseits von dir bekommen!“ ist die Schwarzhaarige noch immer ungehalten, aber während sie an Yumi vorbei springt, erkennt sie auf einmal etwas, „Ryou! Da an ihrem Hals auf der linken Seite! Da ist ein seltsamer schwarzer Fleck, der sich ausbreitet!“

„Da frisst sich der Dämon durch ihren Körper! Diese Stelle müssen wir treffen und den Dämon töten!“ kommt sofort die Erklärung.

Da müssen die beiden Frauen nicht lange Überlegen und starten sofort die nächsten Angriffe. Allerdings haben sie keine Waffe, mit der sie Yumi dort verletzten könnten. Wie den beiden Frauen das klar wird, wird der Schmerz in Salias Schulter auf einmal so schlimm, dass sie fast das Bewusstsein verliert. Yumi bemerkt das natürlich sofort und will dies sofort ausnutzen. Sie zieht noch ein Säureschwert und will es der Frau gerade in den Körper rammen, als sie kurz vor Salias Augen stoppt, wie diese aufsieht. Ryou wollte ihrer Freundin helfen, doch wäre sie zu spät gekommen. Doch hatte sich noch jemand in den Kampf Eingeschalten und Yumi daran gehindert Salia zu töten.

„Danke dass du mir gezeigt hast, dass das Leben nicht nur leicht ist, Prinzessin Yumi!“ kommt es von Xial, wie er seine Klingen langsam wieder aus dem Hals von Yumi zieht.

Diese sackt sofort auf die Knie und läst dabei das Schwert fallen, das sich einfach auflöst. Mit letzter Kraft sieht Yumi noch einmal zu ihrer Halbschwester und auf einmal rinnen Tränen über ihre Wangen.

„Ver…zeih… mit…!“ kommt es über Yumis Lippen und auch ihre Augenfarbe war auf einmal die von Ryou.

„Ich habe dir schon verziehen!“ sagt Ryou und fängt ihre Schwester auf, die gerade nach hinten fällt, „Und ich würde es immer wieder tun!“ fügt sie dann noch flüsternd hinzu.

„Ist es vorbei?“ fragt nun Salia, die noch immer die Klingen von Xial betrachtet, wie sie langsam von der Säure zerfressen werden.

„Ja, es ist vorbei. Xial hat ihren Innerendämon vernichtet und damit auch Yumis Seele!“ antwortet Ryou und schließt die Augen ihrer Schwester, „Aber am Ende war sie noch einmal kurz sie selbst!“

Wie die anderen gesehen hatten, das Yumi in Ryous Arme sackte, rannte Orvel los, um sich endlich um Salias Schulter zu kümmern. Auch die anderen Kämpfer kamen näher, während Bardock und Gohan nun die beiden Gefangenen trugen. Trunks übernahm nun die Verteilung der Magischenbohnen, denn auch Natsuhi war endlich erwacht und hatte noch gesehen, wie sein Bruder Yumi tötete. Als auch die junge Saiyainsprinzessin von der Säure befreit war, durfte sie eine Magischebohne essen.

„Danke Orvel!“ bedankte sich Salia, wie sie wieder auf den Beinen stand, „Es ist schön endlich das Zischen und die Schmerzen los zu sein!“

„Als ob das deine einzigen Sorgen waren!“ meint dann Goten und stupst seine Halbschwester an.

„Aber ihr habt euch wirklich gut gehalten! Dafür danke ich euch!“ wendet sich dann Ryou an Trunks und Goten.

Beide werden sofort rot um die Nase und Salia gibt dazu bloß ein Seufzten von sich. Auch die Anderen wussten dass die beiden jungen Saiyajins in Ryou verliebt waren. Doch nun wollten sie alle erst einmal Heim, was in ihrem Fall wohl für alle die CC war. Dort hin ging es auch, mit Kakarotts Telepotation. Bulma erschrak nicht, als sie plötzlich die ganzen Kämpfer in ihrer Stube sah, wie sie mit frischem Tee aus der Küche kam.

„Wo wart ihr so lange? War der Gegner so stark?“ fragt sie locker und sah dann die Beiden fest verschnürten Personen an, „Habt ihr wirklich ‚Gefangene’ gemacht?“

„So kann man es sagen, Mutter! Wir bringen sie in den Sicherheitsraum, denn du mal angelegt hast!“ kommt es bloß von Trunks und er und Goten tragen Yura und Giver aus der Stube.

„Was ist den mit den Beiden los?“ fragt Bulma, die das nicht gewohnt war, das die Beiden freiwillig den Raum verlassen, wenn es um die Erklärung eines Kampfes ging.

„Ach die machen sich gerade Hoffnung! Sie versuchen immer noch bei Ryou zu landen und sie hat ihnen Heute anscheinend Mut gemacht!“ erklärt Salia, als ob sie über das Wetter reden würde.

„Aha! Und wer sind die Beiden?“ fragt nun Bra und zeigt auf Xial und Orvel, die hinter den anderen Kämpfern stehen.

„Das ist Xial, mein Bruder und das ist Orvel, sein bester Freund und Heiler!“ erklärt Natsuhi und setzte sich dann auf die Sofalehne, nach dem sich Ryou neben Salia gesetzt hatte.

Nun setzten sich auch die Anderen und fingen an Bulma und Bra alles zu erzählen. Auch wie K. Vegeta, Bardock und ihre Söhne geholfen hatten den Kampf zu gewinnen. Bulma gratulierte den Kämpfern und sagte dann den Köchinnen beschied, dass sie ein großes Essen herrichten sollen. Sie kannte ihre Freunde ja und wusste, dass sie nun großen Hunger haben werden, trotz Magiescherbohnen. Allerdings verstand das weder Meister Quitte, noch Bulma selbst, nach dem man ihr vor langer Zeit mal erklärt hatte, wie diese Bohnen wirken. Nach der Erklärung kamen auch Goten und Trunks wieder in die Stube. Wie sie aber erfuhren, das in der Küche viel zu tun ist, sind sie wieder aus der Stube verschwunden und wollten doch wirklich in der Küche mit helfen.

„Mal im Vertrauen Ryou: Was auch immer du gemacht hast, mach das öfters! Die Beiden sind ja wie ausgewechselt!“ freut sich Bra, das ihr Bruder ihr nicht mal, mit umschweifenden Erklärungen zum Kampf, auf die Nerven geht.

„Das lässt sich einrichten, Bra!“ verspricht Ryou und eine leichte Röte schleicht sich auf ihre Wanken.

„Die Frage bleibt nur: Für wen der Beiden würdest du dich am Ende entscheiden!“ neckt Natsuhi seine Freundin.

„Ach sei doch ruhig!“ versucht sie ihn ruhig zu stellen, doch Natsuhi neckt seine alte Freundin weiter und kurz darauf fängt die ganze Runde an zu lachen, außer Vegeta, sein Vater und Bardock.

„Ach, aber nun wollen wir Erklärungen haben!“ kommt es nun wieder von Bra.

„Was den genau?“ fragt Ryou.

„Also ich will wissen, was es mit diesem Innerendämon der Eybla auf sich hat!“ wirft Salia in die Runde.

„Nein! Ich will zu erst wissen, warum du und Goku euch auf einmal versteht, Schwesterherz!“ richtet Bra ihre Aussage direkt an Salia.

„Das wüssten aber glaub ich auch Andere gern!“ kommt es dann von Bulma, die das ganze auch noch nicht so ganz verstand.

„Also dann erkläre ich das mal von Anfang an. Anfangs habe ich Kakarott wirklich gehasst. Schließlich kümmerte er sich liebevoll um seine beiden Söhne, aber für mich interessierte er sich nicht. Doch dann bekam ich mit, dass sich dies änderte, weil er Vegeta vermisste. Er fing ja sogar an sich mit Chichi zu streiten. Eine Zeitlang tat er mir da sogar leid! Schließlich habe ich aber angefangen noch härter zu trainieren und kurz darauf fingen auch die Angriffe auf die Erde von Yumi an. Das war kurz bevor ich zur Uni kam. Auf der Uni begegnete ich dann halt Ryou und Natsuhi und sie erklärten mir später was es mit den Angriffen auf sich hat. Im Gegenzug erzählte ich ihnen von Kakarott und Vegeta. Sie haben mir auch die Augen geöffnet und immer wieder gesagt dass ich ihn doch gar nicht hassen kann, da ich ihn nicht weiter kenne! Ich wollte es erst nicht glauben und so gab ich weiter vor ihn zu hassen. Auch habe ich ihn eine ganze weile wirklich nicht leiden können, da ich wegen seiner und Vaters Schwäche so viel mit den Angriffen von Yumi zu tun hatte und daher viel in der Uni verpasste. Vater spielte ich in der Zeit oft vor, das ich mit Ryou und Natsuhi auf Partys gegangen bin! Aber schlussendlich, habe ich Kakarott einen Brief geschrieben, damit er endlich seinen Hintern hoch bekommt und versucht sich wieder mit Vater zu versöhnen! Es hatte ja auch super funktioniert, wenn man sich das Ergebnis ansieht! Vater und Kakarott kommen endlich wieder zu Kräften und scheinen auch endlich glücklich werden zu können!“ endet Salia mit ihrer Erklärung und lächeln ihrem Vater zu, der etwas abseits steht.

„Also hast du mich die ganzen Jahre über belogen?“ will Vegeta darauf nur wissen.

„So kann man das sehen, ja, aber sei doch ehrlich: Du bist mir dafür nicht zum Teil dankbar!“ versucht Salia ihren Vater klar zu machen.

Darauf kam von Vegeta gar nichts mehr und Salia wusste, das sie nun auf den Dickkopf ihres Vaters gestoßen war. Doch dann unterbrach Goku die Stille.

„Schlussendlich hast du auch nach dem ich in euer Leben getreten bin, noch eine weile so getan, als ob du mich hassen würdest!“ stellt Goku dann fest.

„Ja, denn ich musste doch die Tarnung aufrecht halten! Aber ich muss auch zu geben… vielleicht war ich auch Eifersüchtig! Denn nun bekommst du die ganze Aufmerksamkeit von Vegeta! Die hatte ich aber sieben Jahre komplett und vielleicht war wirklich ein Fünkchen Hass dabei!“ versucht Salia sich weiter zu erklären, „Aber weniger davon. Ich will nun die Erklärung von Ryou zu dem Innerendämon der Eybla hören!“ wechselt Salia dann auch schließlich das Thema.

„Ich gebe mich geschlagen. Ich werde euch davon erzählen!“ kommt es dann von Ryou.

„Das wird noch etwas warten müssen! Das Essen ist fertig!“ unterbricht Bulma die Unterhaltung und kurz darauf geht die Tür auf und zehn Tabletts voll werden in die Stube gefahren.

Die wenigen menschlichen Angestellten fangen sofort an einen großen Tisch zu Recht zu machen und stellen die verschiedenen Gerichte auf die lange Tafel. Es dauert nicht mal zehn Minuten bis alles fertig ist und Bulma das Buffet eröffnet. Sofort stürzen sich Goku, Salia und Bardock auf das Essen. Selbst Goten macht es den dreien nach. Nur Gohan bleibt neben Bulma sitzen und betrachtet das ganze mit großen Augen.

„Da merkt man wirklich dass sie alle deine Gene in dir tragen, Bardock!“ kommt es dann von K. Vegeta, da er wusste das sein Freund immer viel aß nach einem Kampf.

„Ja, da sieht man, welche Gene mehr durch kommen!“ muss Ryou auf einmal lachen.

Schließlich machen sich auch die Anderen über das Essen her. Selbst Piccolo nahm eine Kleinigkeit zu sich, auch wenn es nur etwas von der Suppe war. Eigentlich brauchten Namekianer ja nur Wasser, doch Piccolo hatte schon öfters mal Suppe gegessen, da er oft bei Goku zuhause gewesen war und Chichi sauer wurde, wenn man ihr Essen stehen lies. Innerlich freute sich der Grünling darüber, dass er nun nie wieder das Haus dieser Frau betreten musste.

Allerdings war es draußen nach dem Essen schon dunkel geworden und ein Teil der Kämpfer war schon Müde. So mussten sie auch den Rest der Unterhaltung auf den Tag danach verschieben. Was Salia nicht sonderlich gefiel, aber kurz nach dem sie sich darüber aufgeregt hatte, war sie auch schon auf dem Sofa eingeschlafen. Bulma schmunzelte darüber, denn auch Bra war kurz vorher, mit dem Kopf auf Salias Schoß, eingeschlafen. Piccolo verabschiedete sich als erster und kurz darauf gingen auch Goten und Gohan. Trunks begab sich dann auch in sein Zimmer und dort direkt ins Bett. Die Blauhaarige Frau bot Natsuhi und Ryou an, in der CC zu übernachten, doch diese lehnten dankend ab und gingen zurück in ihre Uni-WG. Auch nahmen sie Xial mit, da er ja Natsuhis Bruder war. Orvel bekam dafür ein Zimmer bei Bulma und er bot auch an Salia in ihr Schlafzimmer zu bringen. Jedoch hatte er nicht mit dem Misstrauen von Vegeta gerechnet und so hatte Goku die Aufgabe übernommen und trug seine Tochter nun in ihr Zimmer, das Bulma vor drei Jahren für sie eingerichtet hatte. Er legte sie aufs Bett und deckte sie ordentlich zu. Dann ging er zurück in die Stube, wo Vegeta mittlerweile allein war. Bulma hatte Bra in ihr Zimmer gebracht und war dann gleich selber zu Bett gegangen, da der Tag auch für sie anstrengend war. Auch K. Vegeta und Bardock hatten sich in ihre Zimmer zurückgezogen, wobei sie allerdings angekündigt hatten, das sie morgen dringend mit Vegeta, Kakarott und Salia reden mussten.

Nun stand Vegeta am Fenster und sah in die Nacht hinaus. Das Licht hatte er gedämmt, damit er die Sterne sehen konnte. Goku betrachtete seinen Liebsten eine weile, eh er näher ging und seine Arme um ihn legte.

„Ich liebe dich!“ hauchte er Vegeta ins Ohr und sein Schweif schlang sich um den von Vegeta.

Der Prinz sagte dazu nichts, jedoch lehnte er sich gegen den Jüngeren und sah weiter hinaus zu den Sternen. Der Jüngere konnte sich denken, über was sein Liebster nachdachte, denn heute war wirklich viel passiert. Erst die Sache mit den Dragonballs, wodurch ihre Väter wieder ins Leben gerufen wurden und dann auch noch die Sache mit Yumi und den anderen Kämpfern. Auch hatten sie ja Heute erfahren, das Salia ihre Versöhnung von Anfang an geplant hatte, mit dem Brief.

„Weißt du was Vegeta? Ich bin ehrlich gesagt irgendwie froh darüber, das mein Vater wieder lebt!“ sagt der Jüngere und gibt Vegeta einen Kuss in den Nacken.

„Ich weis nicht wie man sich darüber freuen kann! Sie werden sicher nicht friedlich auf der Erde leben wollen! Ehrlich gesagt ist das auch nichts für mich!“ antwortet Vegeta und dreht sich dann zu dem Größeren um, damit er ihm in die Augen sehen konnte.

„Also ich freu mich darüber, weil ich so nun auch etwas über meine Herkunft erfahren kann! Zum Beispiel weis ich nichts über meine Mutter und so kann ich nun etwas darüber erfahren!“ antwortet Kakarott dem Kleineren und küsst ihn dann gierig.

Vegeta erwidert den Kuss sofort fordernd und schlingt seine Arme um Gokus Hals. Allerdings wussten beide Saiyajins, dass sie sehr erschöpft waren, doch wie sie in Vegetas Zimmer angekommen, war dies vergessen und sie gaben sich ihren Gefühlen hin. Was sie allerdings nicht wussten, war das, was nur zwei Zimmer weiter passierte.

Friedliches Familienleben mit Saiyajins ?

~*~ Kapitel 8: Friedliches Familienleben mit Saiyajins ? ~*~
 

Während Vegeta und Kakarott in ihrem Zimmer verschwinden, schleicht sich eine andere Person durch den Flur der Etage. Langsam und sehr leise schlich sich die Person zu einer bestimmten Tür und klopfte ganz leise an. Erst kam kein Geräusch aus dem Raum, doch nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür geräuschlos. Die junge Frau blinzelte ein paar Mal, eh sie erkannte wer da vor ihrer Tür stand.

„Orvel?“ wunderte sich Salia, aber lies den jungen Mann in ihr Zimmer.

„Danke!“ flüsterte Orvel und trat in das Zimmer der Schwarzhaarigen.

„Was gibt es den so wichtiges, das es nicht bis Morgen warten kann?“ fragt Salia, nach dem sie die Tür geschlossen hatte und setzte sich dann auf ihr Bett, während sich Orvel auf einen Stuhl setzte.

„Also zum einen wollte ich mich entschuldigen, dass wir euch angegriffen haben und zum anderen muss ich dringend mit dir reden! Ich habe es mir nicht getraut Heute vor der Gruppe zu sagen, da ich mit schrecklichen Reaktionen gerechnet habe!“ fängt Orvel an und scheint nicht so recht zu wissen, wie er seine Worte richtig wählen soll.

„Nun spuck es endlich aus! Ich bin nämlich doch recht Müde, trotz der Magischenbohnen Heute!“ will die junge Frau nun doch neugierig wissen.

„Ich bin genau so wenig ein Mensch, wie du und meine Rasse ist auch eine bekannte Forscher Rasse. Aus diesem Grund haben viele unserer Leute früher für Freezer gearbeitet!“ fängt Orvel an.

„Der Typ macht selbst nach seinem Tot noch Ärger!“ unterbricht die Schwarzhaarige aber den jungen Mann.

„Ähm… ja… Allerdings ist das weniger der Punkt, auf den ich hinaus will! Es geht eher darum, dass wir schon vor vielen Jahren gelernt haben Lebewesen zu Klonen! Das hatte sich Yumi zu nutze gemacht und meine Eltern haben sie dabei unterstützt! So kam auch Yura auf die Welt. An Yumis Genen haben mir auch weiter geforscht und sie mit anderen Rassen gekreuzt. Yura ist also in Gewisserweise eine Kopie von Yumi. Allerdings war auch Heute das im Kampf bloß eine Kopie von der echten Yumi! Jedoch habe ich gemerkt, das Yumi bloß durch ihren Innerendämon so einen Hass auf die Saiyajins hat. In ihren Klonen ist dieser Hass besonders stark, weswegen sich die Kopien gegen euch stellen! Ich bin allerdings nicht ganz unschuldig daran, dass dieser eine Klon auf die Erde bekommen ist. Auch habe ich in Erfahrung gebracht, das die echte Yumi keine Rache nehmen möchte, sondern bloß die Klone, die uns entkommen sind!“ erklärt Orvel und nun hörte Salia bis zum Ende zu.

Eine weile sagt Salia nichts dazu und dachte angestrengt über die Erzählung des jungen Mannes nach. Dieser wurde in der Zwischenzeit langsam nervös, was er auch nicht gut verbergen konnte. Er hüpfte regelrecht, auf dem Stuhl auf und ab und rutschte von links nach rechts auf dem Stuhl. Auch spielte er mit einem der vier Ring, den er an den Fingern trug. Das beobachtete Salia und musste darüber ein wenig schmunzeln, eh sie ihm Antwortet.

„Also habe ich das richtig verstanden, wenn ich davon ausgehe, das euch nur ein Teil der Klone abhanden gekommen ist?!“ sagt sie, während sie ihm in die Augen sieht.

„Ja, es sind insgesamt fünf abhanden gekommen und Yura ist auch eine von diesen Klonen! Xial und ich haben uns auf den Weg gemacht sie einzusammeln und zu vernichten! Mein Vater hat die anderen Klone und es waren nicht gerade wenig, selber vernichtet!“ antwortet Orvel und scheint sich etwas zu beruhigen, denn nun saß er wieder still auf dem Stuhl und spielte nur noch mit dem Ring.

„Und wie viele habt ihr schon beseitigt?“ fragt Salia weiter.

„Mit der Yumi von heute, sind es schon drei und dann mit Yura, sogar vier!“ kommt es ehrlich von Orvel.

„Dann fehlt ja genau genommen nur noch eine!“ meint Salia dann locker und nimmt Orvel so den Rest seiner Angst, dass ihm dafür der Kopf abgerissen wird.

„Ja, an sich schon, aber ich glaube, das Xial jetzt lieber bei seinem Bruder bleiben will und mich nicht mehr auf der Jagd, nach dem letzten Klon begleiten wird!“ äußert der junge Mann dann seine Bedenken.

„Ach das wird schon! Notfalls begleite ich dich! Ich habe durch diesen Klon von Yumi, schon viel in der Uni verpasst! Da schadet etwas mehr nun auch nicht mehr! Ich kann das alles ja nachholen!“ kommt es dann wieder locker von der Schwarzhaarigen.

„Aber das Angebot kann ich nicht annehmen! Schließlich will sie ja dich, da du ein Saiyajin bist, töten!“ will Orvel gerade ablehnen.

„Ach paperlapap! Durch meine Herkunft können wir diesen Klon erst recht aus seinem Versteck locken!“ ist Salia weiter positiv.

„Du bist schon eine seltsame Frau! Alle Frauen die ich bis jetzt kennen gelernt habe, die nicht gerade Klone waren, waren eher gegen das Kämpfen!“ spricht Orvel auf einmal verwundert aus.

„Ach komm! Wir Saiyajins sind nun mal eine reine Kriegerrasse! Da ist es üblich das auch die Frauen sich an den Kämpfen beteiligen!“ erklärt Salia und lächelt Orvel freundlich an, „Aber wir sollten es morgen trotzdem auch den Anderen sagen!“ überlegt Salia dann noch laut.

„Ob sie mir den Kopf abreisen?“ fragt Orvel besorgt.

„Das wird schon! Notfalls beschütze ich dich!“ versichert Salia ihm und erneut lächelt sie ihn an.

„Danke, Salia! Und es tut mir wirklich leid, das wir euch angegriffen haben!“ entschuldigt sich Orvel noch einmal, als er sich vom Stuhl erhebt.

„Ach ich habe doch gemerkt, das du eigentlich bloß einen normalen, fairen Kampf haben wolltest, was man daran gemerkt hat, das du selbst auf deine Leute losgegangen bist, als sie sich einmischen wollten! Du wolltest bloß ein Kräftemessen mit mir und hattest nichts Böses im Sinn!“ tut Salia das ganze ab und erhebt sich dann auch, wobei sie allerdings über eins ihrer Kuscheltiere fiel.

Orvel sah das und fing die junge Frau auf und lächelte sie an, als er gesehen hatte, worüber sie gestolpert war. Sie lächelte dann ihn ein wenig verlegen an und hob das Plüschtier schnell auf und lies es unter der Bettdecke verschwinden. Orvel musste sich eingestehen das er die Kleinere in dem Moment echt süß fand, doch rief er sich dann innerlich zur Ordnung. Er hatte einfach gerade keine Zeit für solche Dinge, denn eigentlich sollten sich seine Gedanken eher um den letzten Yumi-Klon drehen. Da Salia dieser kleine Ausrutscher doch peinlich war, atmete sie erleichtert auf, wie Orvel ihr Zimmer verlassen hat und sie hinter ihm die Tür geschlossen hatte.

„Peinlicher geht’s doch wirklich nicht! Da stolpere ich über ein Plüschtier, das mir Bra mal geschenkt hatte!“ flüstert die junge Saiyajinsprinzessin und zieht das Plüschtier wieder unter der Decke hervor.

Es war ein ganz normaler Teddybär, der halt nur eine leicht ungewöhnliche Farbe hatte. Er war im Streifenlook eines Zebras. Allerdings wusste Salia, das ihre kleine Halbschwester diesen Bären von Hand genäht hatte. Nach einen kurzen Moment aber legte sie den Bären wieder auf den Schreibtisch, der gleich neben dem Bett stand und legte sich wieder in ihr Bett, von dem aus sie direkt in die Sterne sehen konnte. Dort wanderte ihr Blick auch hin und sie konnte fast die ganze Nacht kein Auge mehr zu machen. Erst als es schon wieder Dämmerte, fand sie den Weg ins Reich der Träume.
 

Als es schon fast Mittag war, erwachte Salia wieder und erhob sich schwerfällig aus ihrem Bett. Sie zog sich wieder ihre schwarzen Sachen an, denn in ihrem Kopf sagte sie sich, dass sie doch noch Training brauchte. Allerdings fiel ihr dann wieder ein, was sie am Tag davor erlebt hatte. Ein seufzten kam über ihre Lippen, wie sie dann aus ihrem Zimmer, Richtung Stube ging. Dort traf sie sofort auf einen Teil, der ganzen Gruppe. Bulma und Trunks halfen der kleinen Bra bei ihren Hausaufgaben, die sie jetzt schon kaum noch selber packte. Goten und Gohan unterhielten sich dafür mit Orvel, Xial und Natsuhi, die wieder zu Besuch gekommen waren. Ryou schien gerade in der kleinen Küche neben an zu sein, denn von dort hörte Salia ihre beste Freundin leise fluchen. Nur ihre Großväter und ihre Väter waren nicht in der Stube oder in der Küche, die ja eh nur für Getränke und Knabberzeug gedacht war.

„Bulma! Ich finde die Chips nicht!“ kommt Ryou leicht verzweifelt in die Stube zurück.

„Dann habe ich die Sorte gerade nicht mehr! Tut mir leid!“ meint Bulma dann und sofort springen Goten und Trunks auf.

„Wir kaufen sofort welche!“ und mit diesem Satz waren die beiden Jungen aus der Stube verschwunden.

„Hä?“ versteht Ryou das Verhalten nicht wirklich.

„Hast du es nicht verstanden, Ryou? Die beiden Jungs sind in dich verliebt und würden alles für dich tun!“ erklärt Natsuhi nicht zum ersten mal und dann fällt sein Blick auf Salia, die noch immer an der Tür zum Flur stand, „Moin Salia! Wie geht’s dir?“

„Moin alle zusammen! Mir geht’s heute ganz gut, auch wenn ich wenig geschlafen habe!“ antwortet sie und geht dann zu einem Sessel, auf den sie sich auch fallen lässt.

„Ach ich soll dir was ausrichten, von Vegeta! Du sollst in den Trainingsraum kommen und dich dem Training widmen! Er möchte auch, das du Heute mal gegen Goku antrittst!“ fällt Bulma dann ein und hilft ihrer Tochter weiter ei den Hausaufgaben.

„Ich habe Heute irgendwie mal keine Lust auf Training!“ kommt es auf einmal leise von Salia.

„Bist du Krank? Hast du Fieber?“ kommt es verwirrt von Gohan, der noch nie erlebt hatte, das seine Halbschwester keine Lust auf Training hatte.

„Mir geht es gut, nur habe ich gerade andere Sorgen, als das Training! Die Gefahr ist nämlich immer noch nicht ganz gebannt!“ spielt Salia auf die Unterhaltung mit Orvel in der Nacht an.

Dieser verstand sofort, worauf die junge Frau hinaus wollte und sah auf einmal besorgt gen Boden. Sofort will Gohan Goku und Vegeta aus dem Trainingsraum holen und auch Bardock und K. Vegeta aus dem Garten rein holen. Sie wollten an der frischen Luft trainieren, erklärt Bulma, wie Gohan das Zimmer verlassen hat. Salia nickte darauf bloß und sah dann zu Natsuhi und Xial. Diese beiden unterhielten sich munter weiter, nach dem der Saiyajins aus dem Zimmer gegangen war und Salia hörte heraus, dass sich Natsuhi und Xial sehr große Sorgen um den Anderen gemacht hatten.

„Ihr Beide versteht euch ja wieder gut! Das freut mich für dich, Natsuhi!“ freut sich Salia, das wenigstens die beiden Geschwister sich wieder vertragen.

„Danke, Salia! Ach übrigens. Möchtest du Morgen auch zum Abendessen zu uns kommen? Ryou und ich werden zusammen kochen! So als kleines Wiedersehen mit Xial! Orvel hat schon zugesagt!“ meint Natsuhi mit einem Lächeln.

„Ich werde es mir noch überlegen!“ weicht Salia erst einmal einer Zusage aus.

„Was ist eigentlich los?“ fragt dann Gohan, wie er und die vier älteren Saiyajins in die Stube kommen.

„Ich habe euch noch etwas zu erzählen! Ich habe es selber erst letzte Nacht erfahren!“ spricht Salia aus und sieht dann zu Orvel, während sich alle setzten und sie dann weiter erzählt, „Orvel hatte mich in der Nacht aufgesucht und hatte zu erst mir erzählt, das die Gefahr noch immer nicht vorbei ist! So weit ich das richtig verstanden habe, besteht seine Rasse nicht nur aus Kämpfern, sondern auch aus Forschern! Sie haben anscheinend eine Möglichkeit gefunden, ein Lebewesen eins zu eins zu Klonen! Yumi hatte sich das zu nutze gemacht und Kopien von sich machen lassen! Die Yumi, die wir Gestern getötet hatten, war auch nur eine von diesen Kopien. Auch hat mir Orvel erzählt, das es nur fünf Klone geschafft haben, aus der Einrichtung, seiner Eltern zu fliehen. Auf den Wunsch von Yumi hin, hatten sie mit dem Klonen aufgehört, nach dem sie mitbekommen hatten, dass bei den Klonen der Hass auf uns Saiyajins besonders ausgeprägt war. Leider hatten sich da schon fünf Klone aus dem Staub gemacht. Auch Yura ist eine Abwandlung einer von Yumis Kopien. An Yumis Genen wurde herum experimentiert und Yura war dann wohl das Ergebnis! Nun sind Orvel und Xial auf dem Weg gewesen, diese Kopien auszulöschen! Vier von fünf Kopien haben sie angeblich schon beseitigt, wenn ich mal von Yura absehe, die erst noch getötet werden muss. Schlussendlich heißt das, das noch eine Yumi-Kopie unterwegs ist, im All und wir die nun auch noch vernichten müssen, damit wir hier auf der Erde keine Probleme mehr bekommen!“

Alle hörten der Erklärung aufmerksam zu und Orvel nickte nur, damit Salia verstand, dass sie mit ihrer Erklärung richtig lag. Nach der Erklärung schwiegen alle einen Moment und dachten darüber nach.

„Dann werden wir mit Orvel ins All zurück gehren und dort die letzte Kopie suchen!“ meint auf einmal K. Vegeta zu seiner großen Enkelin.

„Aber das geht nicht!“ platz es aus dieser heraus.

„Wieso nicht?“ fragt nun Bardock.

„Weil ich noch so viel erfahren wollte von euch!“ antwortet Salia.

„Auch ich will noch etwas von euch erfahren!“ mischt sich nun auch Bra ein.

„Das können wir alles noch klären, solange wir hier auf der Erde sind! Aber im Endeffekt sind wir Krieger und müssen wieder in den Kampf ziehen! Wir sind für kein friedliches Leben auf irgendeinem Planeten geschaffen!“ meint dann Bardock weiter und sieht zu Bra, „Aber was genau möchtest du den wissen?“

„Ich möchte eigentlich nur wissen, warum Salia nach sieben Jahren schon so groß ist und ich ganz normal altere!“ regt sich Bra auf einmal über etwas auf, was keiner vermutet hätte.

„Das ist ganz leicht erklärt!“ meint dann K. Vegeta, als sei es eine Unterhaltung über das Wetter, „Salia ist in einer besonderen Mondphase Gezeugt worden und da der Mond auf uns Saiyajins eh eine besondere Wirkung hat, hat dies ihre Gene für einen bestimmten Zeitraum verändert und sie dadurch schneller altern lassen! Dies kann allerdings auch schief gehen und sie wäre in nur zehn Jahren zu einer alten Frau geworden, wenn die Gene sich nicht von selbst regeneriert hätten!“

„Das ist gemein!“ regt sich Bra weiter auf und wendet sich dann an ihren Vater, „Warum hast du mir das nicht einfach erklären können? Und warum hast du mich nicht in so einer besonderen Mondphase zeugen können?“

„Nerv ihn lieber nicht, Bra!“ mischt sich nun Salia ein, die weis, das ihr Vater Vegeta sehr schnell bei so etwas an die Decke gehen kann.

Sie schafften es auch das Vegeta ruhig blieb und seine Tochter nicht anging und sie schafften es auch das Bra sich beruhigte und ihre Hausaufgaben in ihrem Zimmer fertig machte. In der Zwischenzeit waren auch Goten und Trunks zurückgekommen und hatten eine ganze Kiste voll von Chips gekauft. Sofort war Ryou begeistert und gab den beiden, unbedacht was genau sie da tat, je einen Kuss auf die Wange. Die beiden verliebten Jungen liefen sofort um die Nase rot an und schauten verlegen zu Ryou, wie sie die erste Tüte der Chips aufmachte. Sofort schüttelten Natsuhi und Salia die Köpfe. Sie wussten wie sich Ryou über Gummibärchen und diese eine Chipssorte freute. Dann wurde sie wieder zu einem kleinen Kind, egal wie peinlich es auch wird.

„Also ich frag mich wirklich, für wen der beiden Jungs sie sich am Ende entscheiden wird!“ flüstert Natsuhi der Saiyajinprinzessin zu.

„Ich glaub da ist eine Dreiecksbeziehung am besten!“ antwortet Salia flüsternd und Beide mussten sich das Lachen verkneifen.

„Aber nun noch mal dazu, das ihr beide mit Orvel ins All wollt um den letzten Klon von Ryous Schwester zu jagen! Ich versteh ja, dass ein Saiyajin nicht viel mit Frieden anfangen kann, aber es kann auch ganz schön werden! Ihr könntet euch neue Frauen suchen und neue Familien gründen! Auch wenn ich nicht genau weis, wie ich auf einen weiteren Bruder oder eine Schwester reagieren würde, da ich ja selber schon Söhne, eine Tochter und eine Enkelin habe!“ kommt es dann von Goku.

„Ich glaube nicht dass dies eine Planung von uns werden kann, mein Sohn! Wir sind für den Kampf geboren und außerdem werde ich nie eine Frau so lieben können, wie ich deine Mutter geliebt habe!“ erklärt Bardock seinen Sohn und zieht ihn dann auch etwas zur Seite, um ihm anscheinend auch andere Dinge zu erklären.

Nun sah Vegeta auch seinen Vater an, aber er verstand es, im Gegensatz zu Kakarott. Er hatte seinen Vater schon als Kind kaum gesehen, weil er von einem Kampf in den nächsten zog. Erst als Vegeta alt genug war, um selber in einen Kampf zu ziehen, als Elitekrieger, hatte er seinen Vater verstanden, denn auch er kämpfte ab seinem ersten Kampf, unglaublich gern. Als Kind hatte er auch die Fortschritte viel besser bemerkt. Seid dem er auf der Erde lebte, hatte er kaum Fortschritte gemacht, seiner Meinung nach. Salia und Goku hatten dagegen schon oft festgestellt, das Vegeta trotzdem immer besser wird, doch sie wußte wie dickköpfig der Saiyajinprinz war.

„Also ich bin auch dafür, das ihr zusammen mit Orvel die letzte Kopie jagen geht!“ kommt es nach einem Moment des Schweigens von Vegeta.

„Ich hätte mich eh nicht davon abhalten lassen!“ kommt es bloß von seinem Vater.

„Ach Menno!“ meint Salia dann wie ein schmollendes Kind und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Nun hör auf dich wie ein Kind zu benehmen!“ tadelt Vegeta seine Tochter sofort.

„Aber…!“ will sie schon ansetzten, doch da kommen Goku und Bardock zurück in die Stube.

„Außerdem kommen wir doch wieder, nach dem wir die Kopie getötet haben!“ unterbricht Bardock seine Enkelin und sieht dann zu Orvel, „Außerdem müssen wir jetzt dringend klären, wann wir uns auf den Weg machen! König Vegeta und ich müssen noch ein wenig trainieren, damit unsere Körper wieder fit sind, aber wir dürfen auch nicht zu lange warten, denn sonst hat die Kopie noch mehr Zeit sich zu verkriechen oder sich auf den Werg hier her zu machen!“

„Ich bin damit zwar immer noch nicht einverstanden, aber ich sehe auch eine andere Seite an der Sache: Ich werde nicht mehr so oft von Uni abgelenkt und kann endlich auch wieder lernen!“ kommt es dann schließlich doch einsichtig von Salia, nach dem sie alle Für und Wieder in ihrem Kopf durch gegangen war.

„Auf einmal einsichtig?“ fragt Ryou und sieht aus dem Augenwinkel immer wieder zu Goten und Trunks, die sie Beide ansehen.

„Ja, man muss auch mal nachgeben!“ meint sie dann grinsend und wendet sich dann an Orvel, „Aber du kommst dann doch auch wieder oder?“

„Wenn du unbedingt möchtest, kann ich ja vorher noch einmal kurz zu besuch kommen, eh ich zu meinem Planeten zurück fliege!“ verspricht Orvel und beide Lächeln sich an.
 

Zwei Wochen später…

Bulma und ihr Vater hatten eine neue Raumkapsel gebaut, die genau so aussah, wie die, mit der Goku nach Namek geflogen war, nur hatten sie viel bessere Technologie eingebaut, da Orvel sein Wissen mit angebracht hatte. Auch hatte er Bulma insgesamt in den zwei Wochen viel beigebracht. Aber auch er hatte vieles gelernt, denn er hatte nie wirklich richtige Freunde und so hatte er von Salia, Ryou, Natsuhi und Xail gelernt wie man Spaß haben kann, ohne die ganze Zeit an irgendetwas herum zu basteln oder sich in einen Kampf zu stürzen. Schließlich hatten Salia und er auch ihren Kampf nachgeholt, den Salia nur knapp gewonnen hatte. Sie Beiden hatten sich besonders miteinander angefreundet, was Natsuhis immer wieder Eifersüchtig werden lies. In den zwei Wochen haben Bardock, K. Vegeta, Kakarott und Vegeta sehr viel zusammen trainiert und die beiden Jüngeren waren der Ansicht, das auch ihre Väter es schaffen konnten, die Stufe zu einem Super-Saiyajins zu überschreiten. Auch wenn sie dies nicht aussprachen. Piccolo hatte sich in den zwei Wochen nicht einmal blicken lassen, aber dafür war Salia ihn ein paar Mal besuchen gewesen.

Als der Tag des Aufbruches gekommen war und die drei Kämpfer bereit waren auf ihre Reise zu gehen, versammelten sie sich alle noch einmal im Garten der CC und wollten sich von ihnen verabschieden. K. Vegeta und Bardock hatten ihren Enkeln und Bardocks Urenkelin, die sie auch kennen gelernt haben, noch sehr viel über ihre Rasse beigebracht und daher waren sie sich alle näher gekommen, da sie durch die Erzählungen immer wieder mehr Gemeinsamkeiten entdeckt hatten. Auch Ryou hatte oft den Erzählungen gelauscht. Nun aber standen sie alle im Garten, vor dem Raumschiff und Bulmas Mutter verteilte ein letztes mal Snacks an alle.

„Ich will nicht das ihr Fliegt!“ fing Bra an und fiel ihrem Opa K. Vegeta um den Hals, da sie ihn mittlerweile sehr lieb gewonnen hatte.

„Er wird doch wieder kommen, Bra! Also mach jetzt hier keine Szene!“ kommt es leicht genervt von Trunks, da er seine kleine Schwester sehr gut kannte und sie alles überdramatisierte und das in ihrem Alter.

„Ich weis!“ meint sie dann, läst K. Vegeta los und lächelt ihn an, „Pass ja gut auf dich auf! Ich will dich wieder haben!“

K. Vegeta verstand nicht recht, wie dieses kleine Mädchen von seinen Genen abstammen konnte, denn sie benahm sich manchmal nicht mal ansatzweise wie ein Saiyajin. Doch daran hatte er sich schon fast gewöhnt und sagte einfach nichts mehr dazu. Dann verabschiedeten sich auch die Anderen von den beiden Saiyajins und dem Heiler.

„Du fehlst mir jetzt schon! Und vergiss nicht, was du mir versprochen hast! Nach eurer Jagd hast du dich hier noch mal blicken zu lassen!“ meint Salia dann zu Orvel und gibt ihm einen Kuss auf die Wange, als Verabschiedung.

Sofort sieht Natsuhi finster zu Orvel, aber wie sich Salia wieder umdrehte um ihre beiden Großväter auf Wiedersehen zu sagen, Lächelte er ihr zu. Jedoch hatte Ryou das ganze gesehen und schmunzelte einmal kurz. Dann stupste sie ihn an und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er lief darauf hin rot um die Nase an, aber sagte nichts dazu.

„Ich wünsche euch viel Glück bei der Suche nach Yumis letzten freien Klon! Ich beneide euch etwas, denn ihr könnt im All unterwegs sein und euch rum Prügeln!“ meint Salia und umarmt beide Saiyajins.

„Wir werden das schon schaffen und dann kommen wir mit einer Trophäe wieder!“ kommt es siegessicher von Bardock und so steigen die drei Kämpfer ein und machen sich auch sofort auf den Weg.

Die Gruppe bleibt noch ein paar Minuten stehen und sah in den Himmel. Das Raumschiff war schon nicht mehr zu sehen, als sich alle entschieden wieder rein zu gehen. Allerdings wollten Kakarott und Vegeta wieder in ihr Haus, in dem sie die letzten zwei Wochen nur zwei Mal gewesen waren. So flogen sie davon, während die Anderen dann wirklich rein gehen. Leider verabschiedeten sich dann auch Ryou, Trunks und Goten, die zusammen ins Kino gehen wollten. Salia drückte ihren beiden Halbbrüdern und ihrer besten Freundin die Daumen, das sie es endlich schaffen zusammen zu kommen. Auch Bra und Bulma hatten noch etwas vor, denn sie wollten sich mal wieder verwöhnen lassen. So blieben nur noch Natsuhi, Salia, Xial und Gohan übrig. Auch Videl kam kurz darauf bei der CC an und nahm ihren Mann Gohan mit. Selbst Xial hatte noch etwas vor und lies so Salia und Natsuhi allein in der Stube zurück.

„Was hat dein Bruder den vor?“ fragt Salia ihren besten Freund.

„Er hat die letzten zwei Nächte kaum geschlafen und daher will er jetzt Schlaf nachholen!“ erklärt Natsuhi.

„Wieso hat er so schlecht geschlafen?“ fragt sie weiter, während sie wegen etwas zu Essen bei den Köchinnen nachfragt, die auch etwas bringen wollen.

„Na ja… Ryou war die letzten Nächte nicht gerade leise, was ihr kleines Beziehungsproblem angeht! Sie hat so laut geflucht, dass sie damit die gesamte Etage wach gehalten hat. Zum Glück nahm es ihr keiner übel, nach dem ich beim Frühstück alles Erklärt hatte. Mich wundert es das Ryou fit genug ist für Kino!“ antwortet er ihr.

„Ich wette mit dir, dass sie beim Film einschlafen wird!“ fängt Salia auf einmal an.

„Was setzt du?“ ist es nun an Natsuhi zu fragen.

„Was würdest du dir wünschen?“ kommt eine Gegenfrage.

„Ach wie währe es, wenn du dann endlich mal mit mir ausgehst!“ macht Natsuhi einen Vorschlag.

„Mh…“ überlegt sie kurz und antwortet dann, „Okay, aber nur dieses eine mal!“

„Okay, dann Wetten wir ob Ryou bei dem Film einschläft oder nicht! Sollte ich gewinnen, dann gehst du mit mir aus und wenn du gewinnst, dann werde ich dich nie wieder damit nerven!“ somit schlagen Beide auf die Wette ein und jeder macht sich so seine Gedanken.

>Ich kann mir gar nicht Vorstellen, das er je damit aufhört mir hinterher zu rennen! Er rennt mir nun schon seit so langer Zeit nach. Genau genommen, seid dem wir uns kennen!< denkt sich Salia und sieht aus dem Augenwinkel zu Natsuhi, der sinnlos durch das Fernsehprogramm schaltete.

>Wie soll ich nur aufhören ihr nach zu rennen, sollte ich die Wette verlieren? Ich liebe sie seid dem ersten Tag an und habe mir geschworen nie aufzugeben! Aber eigentlich bin ich gerade echt froh, dass alle was vorhatten! So kann ich endlich allein mit ihr Zeit verbringen! Aber wie soll ich ihr sagen dass ich sie schon so lange liebe? Ryou stellt sich das einfach zu leicht vor!< denkt sich dagegen Natsuhi und schaltet weiter durch die Sender, auf der Suche nach etwas vernünftigem.

So saßen die Beiden bis zum dunkel werden allein in der Stube und sahen sich die verschiedensten Sendungen an. Nach über drei Stunden kamen Ryou und die beiden Jungs wieder. Sofort fragte Salia ob Ryou eingeschlafen war oder nicht. Jedoch hatte sie den ganzen Film mitbekommen, da sie nicht geschlafen hatte.

„Warum wolltest du das wissen?“ fragt Ryou sofort nach.

„Mist!“ kam es leise von Salia.

„Dann habe wohl ich die Wette gewonnen!“ freut sich Natsuhi.

„Was habt ihr gewettet?“ fragt Trunks neugierig nach.

„Na ja, Salia meinte das Ryou im Film einschlafen würde, da sie die letzten Nächte nur wenig schlaf hatte und ich habe dagegen gewettet! Schließlich hat sie verloren und somit muss sie einmal mit mir ausgehen!“ antwortet Natsuhi und sofort macht Ryou große Augen.

„Du gehst mir Natsuhi aus? Das ist ja ein Weltwunder!“ freut sich Ryou für ihren Freund.

„Ach und es ist ein Weltwunder, das du dich mit Goten und Trunks gut verstehst und sogar mit beiden zusammen bist!“ meint Salia und wird doch wirklich leicht rot um die Nase.

Sofort grinst Ryou, da sie genau weis, das Salia recht hat. Sie hätte nie gedacht dass sie akzeptieren würde, das die beiden nervigsten Jungs, die sie je gekannt hat, fusioniert den Jungen ergeben, den sie unglaublich süß fand. Jedoch hatte sie noch weniger damit gerechnet, dass sie sich je in diese beiden Jungen verlieben würde. So hatten sie sich vor ein paar Tagen zu dritt hingesetzt und das ganze besprochen. Sie kamen auf die Einigung, dass sie erst mal eine dreier Beziehung probieren wollten. Aber da Ryou auch die Röte um Salias Nase herum bemerkt hatte, wusste sie auch genau, dass sich ihre beste Freundin genau genommen auf das Date mit Natsuhi freute. Das wunderte die Braunhaarige nicht, denn ihre Freundin hatte schon lange kein Date mehr. Meistens lag es aber eher daran, dass sie keine Zeit hatte.

„Übermorgen komme ich dich hier in der CC abholen und dann führe ich dich schick aus! Also zieh dir was Passendes an, Prinzessin Salia!“ reist Natsuhi auch Ryou aus ihren Gedanken und Salia nickte bloß auf die Worte.

„Es ist echt gut, dass du sie hier abholen willst. Vegeta hätte sicher etwas dagegen, wenn du mit Salia ausgehen willst!“ meint dann Goten und dann verabschieden sich alle von einander.

Salia flog nun auch heim, während Ryou und Natsuhi in die WG zurückgingen. Auch Goten flog nachhause und Trunk zog sich in sein Zimmer zurück. Er wusste genau, das Salia nicht hier übernachtete, weil Xial ihr Zimmer im Moment nutzte. Salia war auch erleichtert, das Natsuhi sie bei der CC abholen kam, denn sie wusste nicht einmal ansatzweise eine Ausrede, warum er sie allein, bei sich Zuhause abholen sollte. Und das auch noch wenn sie sich etwas hübsch gemacht hatte. Doch weitere Gedanken machte sie sich darüber nicht, denn kurz darauf landete sie schon vor der Tür des Hauses.

Weihnachtsspezial 01

Also liebe Leser.

Ich danke euch für eure Treue und somit habe ich mich bereitschlagen lassen ^^ auch ein kleines Weihnachtsspezial zu schreiben. Ich muss dazu sagen: Ich wurde von euch Lesern auf diese Idee gebracht und bin euch auch sehr dankbar. ich hoffe doch sehr das euch das erste Weihnachtsspezial gefällt und wenn ihr noch mehr wollt, dann wünscht es euch ruhig.

Aber ein kleiner Hinweis ist noch wichtig: Dieses Spezial Kapitel fällt nicht die Hauptgeschichte, sondern ist eigentlich ein Kapitel für sich. Allerdings muss ich dazu sagen: Da es mit den Charaktern aus der FF ist, habe ich es hier einsortiert als Spezial.

Nun wünsche ich euch aber spaß beim lesen.

eure

tsukiko-chan
 

~*~*~*~*~*~
 

~*~ Weihnachtsspezial: Weihnachten zu Dritt ? ~*~
 

Vegeta hatte sich gerade daran gemacht, den gewünschten Baum für seine Tochter abzuholen, während sie schon mal ihr Haus schmücken wollte. Allerdings knurrte der Prinz ungehalten auf dem Heimweg, da er diese Feiertage für Nutzlos hielt. Es war viel kostbare Zeit, die sie damit verschwendeten, die sie aber eher in Training stecken sollten. Leider war er dieses Jahr überstimmt, denn seine Tochter Salia hatte doch wirklich Unterstützung bekommen. Und das auch noch genau von seinem Geliebten Kakarott. Das regte Vegeta noch einmal mehr auf, aber so musste er wohl dieses Jahr in den sauren Apfel beißen und bei dieser Feier mit machen. In den letzten Jahren hatte er es immer geschafft Salia über Weihnachten dazu zu bewegen, das sie zu Bulma feiern ging oder bei ihren beiden besten Freunden gewesen ist.

„Da bist du ja, Vegeta!“ freut sich Kakarott, als der Prinz gerade auf der Lichtung vor ihrem Haus landet.

„Ja und hier ist der bestellte Baum!“ grummelt Vegeta und Goku nahm ihm den Baum ab und brachte ihn sofort hinein.

Mit einem langen Seufzten folgte Vegeta dem Jüngeren in die Stube und erschrak über das, was er da sah. Seine Tochter und Kakarott hatten ganze Arbeit geleistet. Das Sofa musste von seinem Platz weichen, damit der Baum in die Stube passte. Auch hatten die beiden an den Fenster Weihnachtskugeln angebracht und an einer Stelle im Raum hing ein Mistelzweig. Auch waren an den Stühlen Ranken befestigt, die mit Schleifen verschönt waren. Außerdem hatte Salia jeden freien Fleck auf Tisch und Schränken genutzt, damit sie dort Kerzen und andere Weihnachtsdeko hinstellen konnte. Vegeta traute seinen Augen nicht und ging sofort in die Küche. Aber selbst dort war schon alles Weihnachtlich geschmückt. Selbst die Gläser hatte seine Tochter ausgetauscht. Nun waren auf den Gläsern Elche und andere Weihnachtsmotive zu sehen. So getraute sich Vegeta nicht mal ein Glas Wasser zu trinken. Erneut seufzte er und zog sich dann leise in sein Schlafzimmer zurück, in dem nun auch Kakarott schlief. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, freute er sich, dass er nicht mehr mit anhören musste, wie sich die Beiden in der Stube um die Farbwahl stritten. Er verstand es nicht. Ihm war es egal, ob Weihnachten oder Ostern. Und so verstand er nicht, warum es die beiden Anderen interessierte, in welcher Farbe der Baum geschmückt wurde.

„Mich nervt das ganze nur!“ nuschelte er und lies sich einfach auf das Bett fallen.

Er schlief kurz darauf ein, da er durch den ganzen Stress, den die Beiden machten, schon ziemlich fertig war. Leider wurde er nicht lange schlafen gelassen, denn nicht mal eine halbe Stunde später platze auf einmal Kakarott in das Schlafzimmer.

„Vegeta! Wach auf!“ rief er voller Freude und so öffnete Vegeta langsam seine Augen.

„Was ist?“ knurrt der Ältere wütend.

„Es hat angefangen zu schneien! Der erste Schnee dieses Jahr!“ kommt es von Kakarott und zieht Vegeta aus dem Bett.

In Rekordzeit zog Kakarott seinen Liebsten warm an, zog auch sich etwas über und trug ihn dann halb aus dem Haus. Vegeta war einfach noch zu verschlafen um wirklich etwas mit zu bekommen. Doch wie sie dann vor dem Haus standen und ein kalter Wind dem Prinzen ins Gesicht weht, war er sofort wach. Er sah dass der Jüngere recht gehabt hatte und es wirklich angefangen hatte zu schneien. Das musste es auch schon eine weile, da das Gras schon von einer weißen Schicht bedeckt war.

„Ich das nicht schön?“ fragt dann Salia, die wie ein kleines Kind strahlte, während sie dem Schnee beim fallen zusah.

„Salia ist es sofort aufgefallen und meinte auch, du hast in den letzten Jahren dem ersten Schnee zu gesehen!“ erklärt Kakarott nun, warum er Vegeta geweckt hatte.

„Ja, das habe ich!“ stimmte Vegeta dann leicht verwirrt zu und sah zu seiner Tochter, „Wie hast du das mitbekommen?“

„Ich habe dich beobachtet! Immer um Weihnachten rum wurdest du so schweigsam… noch schweigsamer als sonst und da habe ich mir oft Sorgen gemacht! Nun aber sind wir endlich eine richtige Familie. Hat ja auch lange genug gedauert, bis Kakarott endlich dazu gekommen ist!“ meint Salia und fängt eine Schneeflocke im Flug auf.

Da sie Handschuhe an hatte, schmolz sie nicht sofort und man sah kurz die Form der Schneeflocke. Sie sah aus wie ein wunderbarer, weißer Stern. Schließlich schlang der Jüngere die Arme um Vegeta und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Vegeta gab auch Kakarott nun einen Kuss und verzeiht seiner Familie, das sie ihn so unter Stress gesetzt hatten, wegen der Feiertage.

„Ich werde auch für immer bei euch bleiben! Denn ich habe euch beide unglaublich doll lieb!“ erwidert Goku dann nach einem Moment des Schweigens und Salia lächelte Kakarott das erste mal an.

„Also dieses Jahr Weihnachten zu Dritt?“ kommt dann die Frage von Vegeta.

Seine Tochter und sein Liebster sahen ihn überrascht an, doch freuten sie sich sehr darüber und beide sagten Ja. Kurz darauf gingen sie wieder ins Haus und diesmal half Vegeta den Beiden beim fertig schmücken. Seltsamerweise lachten sie auch zu dritt und Salia sah ihren Vater das erste Mal wirklich aus Herzen Lachen.

Am Abend hatten sie alle drei gemütlich in der Stube gesessen und sich noch ein wenig Unterhalten, auch wenn Vegeta schon nach einer weile eingeschlafen war und Kakarott Vegetas Kopf auf seinen Schoß gelegt hatte. Schließlich wendete sich Salia an Kakarott, als sie eigentlich gerade das Zimmer verlassen wollte.

„Ich danke dir Kakarott! Ich freu mich übrigens sehr darüber, das wir dieses Jahr Weihnachten alle dritt zusammen feiern! Auch meine Halbgeschwister wollen am zweiten Feiertag kommen, aber bis dahin haben wir nur uns drei! Ich werde uns was wunderbares Kochen! Vater soll dieses Weihnachten nie wieder vergessen!“ sagt sie an ihren Vater Kakarott.

„Ich werde dir helfen, dass es für Vegeta ein unvergessliches Weihnachten wird!“ antwortet Kakarott und fügt noch hinzu, worauf er aber keine Antwort erwartet, „Außer dem habe ich dich sehr lieb, Tochter!“

„Ich habe dich auch lieb, Vater Kakarott!“ erwidert Salia trotzdem und verlies dann das Zimmer, ohne Goku noch eine Chance zu lassen ihr etwas zu sagen.

Was die Beiden aber nicht mit bekommen hatten, war das Vegeta die ganze Unterhaltung mitbekommen hatte und sich innerlich darüber freute, das sich die beiden Personen, die er über alles Liebte, endlich verstanden und sich nicht nur angifteten. In diesem Moment erkannte er sich selber nicht wirklich wieder, aber er schob es einfach auf Weihnachten. Denn bekanntlich verändert Weihnachten die Menschen immer und bei Saiyajins wird dies wohl nicht anders sein.
 

~*~E*N*D*E~*~

Weihnachtsspezial 02

Hey ihr lieben.

Hier kommt das zweite Spezial, auch wenn es schon im neuen Jahr ist. Ach und das wünsche ich euch allen auch noch einmal: frohes neues jahr und das ihr eure guten vorsätze auch haltet ^^

ich wünsche euch dann viel spaß beim lesen und nach diesem spezial, geht es erst mal wieder in der Hauptstory weiter, denn die soll ja dieses jahr endlich zu ende gebracht werden (mein ziel mit ende letztes jahr ist ja leider nicht mehr geworden).

lg

tsukiko-chan
 

~*~*~*~*~*~
 

Eine kleine Weihnachtsfeier
 

„Vater! Nun komm endlich! Bulma wird schon auf uns warten!“ ruft Salia ihrem Vater zu und sieht zurück zu ihm.

Vegeta knurrte leise, wie er hinter ihr her flog. Er war von seiner Tochter dazu verdammt worden, dass er die Tüten mit den Geschenken tragen musste und so hatte er in beiden Händen mindestens sieben Tüten. In solchen Momenten verfluchte er Bulma, da Salia diesen Kaufwahn von ihr anerzogen bekommen hatte. So kam es das Salia vor irgendwelchen Tagen, an denen man Geschenke verteilte wurden, immer mehrere Stunden in den Großstädten verbrachte. Auch so vor Weihnachten. Leider hatte sich Kakarott schon vor zwei Stunden auf den Weg gemacht, da er seiner Ex-Frau nicht über den Weg laufen wollte, die auch kurz bei Bulma vorbei schauen wollte. So musste Vegeta in den sauren Apfel beißen und die Tüten für seine Tochter tragen, da diese sich vor kurzem schwer verletzt hatte beim Training und sie daher nur ihre rechte Hand nutzen konnte.

„Wieso musstest du gerade das von Bulma übernehmen?“ fragt Vegeta, während sie vor der CC landen.

„Was den? Die vielen Geschenke?“ fragt sie und fügt die Antwort gleich dazu, „Weil ich es einfach super finde, wenn sich andere über die Geschenke freuen!“

„Genau wie Bulma!“ knurrte Vegeta und Beide betraten das große Haus.

„Da seid ihr ja endlich!“ wurden sie sofort von Bra begrüßt und sie fiel ihrer Halbschwester um den Hals.

„Hey Bra! Ja auch für dich habe ich wieder was Schönes gefunden gehabt!“ antwortet Salia auf eine unausgesprochene Frage.

„Hallo Vater!“ grüßt sie dann auch Vegeta und führt die beiden Saiyajins in den großen Saal.

Dort hatte sich Bulma mal wieder selbst übertroffen. Der ganze Saal strahlte in Weihnachtlichenfarben und auch dieses Jahr hatte sie einen riesengroßen Weihnachtsbaum aufgestellt. Diesmal schätze ihn Vegeta sogar auf fast vier Meter. Salias Augen strahlten wieder einmal, wie sie den Saal sah und Vegeta wusste, das nun mit ihr kein Wort mehr zu wechseln war. So stellte er die Tüten einfach vor den Tisch, auf dem sich schon die ganzen Geschenke stapelten und verzog sich in die dunkelste Ecke, die es in dem Saal gab. Glücklicherweise hatte Bulma dieses Jahr mitgedacht und hatte eine Ecke wirklich Halbwecks dunkel gehalten. Sonst war der Saal bis in den hintersten Winkel beleuchtet. Kakarott hatte seinen Partner natürlich sofort erspäht gehabt, wie er den Saal betreten hatte, doch leider kamen nun auch seine Söhne in den Saal und kamen auch sofort auf ihn zu. Dadurch konnte er nicht gleich zu dem Prinzen oder seiner Tochter. Salia allerdings hatte nur aus dem Augenwinkel mitbekommen das ihr Vater sich verzogen hatte, während sie zu Bulma ging und ihr Lobe aussprach, was die Dekoration anging.

„Wie kann man sich so darüber freuen!“ murmelt Vegeta vor sich hin, wie er seine Tochter beobachtet.

Ihm fiel immer zu solchen Tagen auf, das seine Tochter mehr Züge eines Menschen hatte, als die eines Saiyajins. Auf Vegeta-Sei hatten sie solche Feiertage nicht und wenn, dann feierte sie jeder Saiyajin für sich allein, da sie eh zu neunzig Prozent auf anderen Planeten unterwegs waren. Nun aber lebte er schon seid mehreren Jahren auf der Erde und hatte sich so viele Jahre vor diesen Familienfesten drücken können, aber nun wo Kakarott wieder bei ihm war, schien es für ihn unmöglich sein.

„So liebe Gäste! Wir haben nun schon die Hälfe der Geschenke verteilt und nun fehlen eigentlich nur noch die, von unseren Nachzüglern!“ teilt Bulma nach einer halben Stunde mit und geht zu dem Tisch, auf dem die restlichen Geschenke stehen.

Langsam fängt sie an die Geschenke an Goku und seine Söhne und auch an Salia und Vegeta zu verteilen. Für Vegeta hatte sie sich wirklich etwas Originelles einfallen lassen, denn es war ein kleines Kästchen das sie ihm reichte. Nach dem er es geöffnet hatte, holte er eine Schlüsselkarte heraus und sah Bulma fragend an. Sofort erklärte sie, das dies die Schlüsselkarte zu seinem privaten Trainingsraum war und er dort hatte er nun noch mehr Möglichkeiten sein Können zu verbessern. Es schien sogar ein kleiner Anflug von Freude auf Vegetas Gesicht zu erscheinen. In der Zwischenzeit waren Kakarott und Salia mit ihren Geschenken auch näher gekommen. Kakarott hatte endlich neue, maßgeschneiderte Kampfanzüge geschenkt bekommen, die auch farblich etwas dunkler waren, damit man nicht sofort den Dreck sah und Salia hatte eine neuen Kapselbehälter bekommen, in dem auch neue Fahrzeuge fahren und sogar ein Reisehaus.

„Also habe ich mich mal nicht mit den Geschenken vollkommen vergriffen!“ freute sich Bulma und gab, aus Überschwänglichkeit, Vegeta einen Kuss auf die Wange und fiel dann auch Kakarott und Salia glücklich um den Hals, eh sie zu den anderen Gästen zurück ging.

Kakarott und Salia hatten sich darüber etwas gewundert, aber haben nichts dazu gesagt. Vegeta allerdings wischte sich nun leicht angesäuert über die Wange und sah dann zu Kakarott, der seinen Partner sofort in die Arme nahm und ihm genau an der gleichen Stelle einen Kuss auf die Wange gab.

„Du bist ganz schön beliebt, mein Prinz!“ neckte der Jüngere den Prinzen und gab ihm dann noch einen Kuss auf seine Lippen, damit Vegeta nicht antworten konnte.

Salia seufzte einmal und entfernte sich dann von ihren Vätern. Sie verstand das Verhalten meist nicht, aber sagte sie auch nichts mehr dazu. Sie lief durch die Gäste, nahm sich immer wieder ein Glas von den Cocktails, die angeboten wurden. Mit der Zeit wurde es draußen auch Dunkel und der beleuchtete Saal war auf einmal noch festlicher. Zwischenzeitlich hatte sich Salia auf den Balkon verzogen und sah mittlerweile dem Schnee beim fallen zu. Es schneite schon seit mehreren Tagen und die ruhige Stimmung, die dabei entstand, gefiel ihr sehr gut. Trotz ihrem Saiyajinsblut mochte sie diese ruhigen Momente und genoss sie in vollen Zügen, denn sie wusste, dass ihr Vater Vegeta nur selten solche Momente zuließ.

„Ich wünsche ihnen einen schönen guten Abend, Prinzessin Salia!“ hörte sie auf einmal eine Stimme hinter sich.

„Hallo Natsuhi!“ grüßte sie ihren besten Freund und drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an.

Hinter im stand Ryou, zusammen mit Gotenks. Sie hatten sich extra für diesen Abend mal verwandelt, denn wusste immer nicht wen sie zuerst begrüßen sollte. Nun standen sie eine weile zu viert draußen, sich Trunks und Goten zurück verwandelten und sich die Drei wieder rein verzogen. Nun standen nur noch Salia und Natsuhi draußen.

„Meinst du Vegeta hasst mich immer noch?“ fragt Natsuhi und sah in den Saal, während Salia noch immer in den Garten sah.

„Ich glaube ja, denn schließlich willst du seiner Tochter ja den Hof machen!“ meint Salia leicht belustigt.

„Dann sollte ich mich langsam rein verziehen, denn Vegeta sieht mich extrem wütend an, auch wenn ich bezweifle, das er mich sieht, wenn er genau auf der anderen Seite des Saals durch die Scheiben nach draußen sehen kann!“ kommt es ebenfalls leicht belustigt von Natsuhi und beide Freunde gingen wieder rein.

Vegeta hatte Natsuhi wirklich beobachtet und nun, wo sie wieder im Saal waren, schien sich Vegeta wirklich von Kakarott ablenken und kurz darauf waren sie aus dem Saal verschwunden. Salia freute sich, denn nun konnte sie auch mit Natsuhi in ruhe reden, ohne das ihr Vater sie böse ansah. So verbrachte sie noch einen sehr schönen Abend bei der Weihnachtsfeier von Bulma und erst kurz vor Mitternacht, machte auch sie sich auf den Heimweg. Sie wusste das ihre Väter noch immer in Vegetas privaten Trainingsraum waren und dort ihren Spaß hatten und so konnte Natsuhi sie noch mit Nachhause begleiten. Vor der Tür verabschiedeten sie sich und Natsuhi nutze die Chance und gab Salia einen Abschiedskuss auf die Wange, eh er davon flog. Salia lief doch wirklich leicht rot um die Nase an und ging dann in das Haus und gleich in ihr Zimmer. Vegeta und Kakarott kamen erst irgendwann Früh gegen um drei nach Hause und begaben sich auch gleich in ihr Zimmer. So war auch dieses Jahr Weihnachten überstanden und es hatte diesmal auch allen gefallen. Das freute Salia sehr und so war sie friedlich eingeschlafen, nach dem sie ihre Väter gehört hatte.

Väter und ihre pupertierende Tochter

So ihr Lieben. Und auch hier noch mal ein frohes neues Jahr an alle.

Endlich geht auch die Hauptstory weiter und ihr erfahrt endlich mehr. Auch mus sich hier endlich mal eine kurze Erklärung zu der Sache mir Salia loswerden: ALso das sie aufeinmal ihren Vater Kakarott nicht mehr hasst, war eigentlich von anfang an geplant, jedoch... habe ich wohl zu sehr versucht es geheim zu halten, denn ein, zwei lesen ist doch wirlich afgefallen, das es schon etwas 'seltsam' klingt.

aber genug geredet: viel spaß beim lesen.
 

~*~*~*~*~*~
 

~*~ Kapitel 9: Väter und ihre pubertierende Tochter ~*~
 

„Da bist du ja, Salia!“ wird die junge Frau von Kakarott in der Küche begrüßt, als sie sich eigentlich nur noch etwas zu trinken nehmen will.

„Ja, da bin ich endlich!“ knurrt sie leise, da sie den Geruch von Kakarott und ihrem Vater, beim Akt, im ganzen Haus wahrnehmen kann und da Kakarott kein Oberteil an hatte, sondern bloß in einer Hose da stand.

„Was ist den los?“ kommt auf das Knurren sofort eine Frage des Mannes.

„Es ist nichts!“ weicht sie aus, nimmt sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und verschwand dann wieder in ihr Zimmer.

Kakarott sah ihr noch nach und hörte dann auch noch, wie sich seine Tochter in ihrem Zimmer einschloss. Er verstand nicht, wieso sie immer noch so abweisend war, doch dann nahm auch er die beiden Gläser mit Wasser, die er eigentlich aus der Küche holen wollte und ging mit diesen wieder zurück in das Schlafzimmer von sich und Vegeta. Dieser stand nur in Boxershorts am Fenster und sah erneut in die Sterne. Kakarott stellte die Gläser auf den Nachttisch und ging dann zu seinem Liebsten. Er nahm ihn in die Arme und schlang seinen Schweif um den des Kleineren. Dieser sagte nichts und lies es einfach geschehen. Diesmal kuschelte er sich auch nicht an den Größeren und da merkte Goku, das mit dem Prinzen etwas nicht stimmte.

„Was hast du den, Vegeta?“ fragt er auch sofort.

„Nichts!“ will Vegeta eigentlich nicht darüber reden.

„Bitte erzähl mir was los ist! Ich mache mir sonst Sorgen um dich!“ bittet Goku seinen Liebsten und drehte ihn zu sich um.

„Ich habe heute noch einmal darüber nachgedacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich auch wieder in Kämpfe ziehen will, so wie unsere Väter jetzt! Es waren viele Jahre, die ich hier auf der Erde gelebt habe und man sagen konnte, dass es friedlich war. Doch nun sehne ich mich zurück auf Fremde Planeten und in Kämpfe mit anderen starken Kriegern, aus anderen Rassen!“ antwortet Vegeta dann schließlich doch und schockt den Jüngeren erst mal.

Vegeta hatte das schon geahnt und sah den Größeren einfach nur an, wie dieser seine Gedanken wieder ordnete. Es vergangen über zehn Minuten, eh Kakarott begriffen hatte, auf was Vegeta genau hinaus wollte. Auch konnte er im ersten Moment nichts dazu sagen, da es ihm die Sprache verschlagen hatte. Doch dann schien er sich wieder zu fangen.

„Heißt das, du willst dir nun auch wieder eine Raumkapsel bauen lassen und auf einen anderen Planeten fliegen? Dich dort in Kämpfe stürzen und dann zum nächsten Planeten fliegen und dort wieder das gleiche machen? Willst du wirklich in dein altes Leben zurückkehren?“ fragt Goku daraufhin und sieht seinem Liebsten direkt in die Augen.

„Nein, denn mein altes Leben war die Hölle und das nur, weil ich Freezer unterstellt war. Nun aber würde ich es tun um stärker zu werden und um endlich wieder das Gefühl von Freiheit zu spüren, das ich auch ab und an unter Freezers Kommando hatte. Ich möchte einfach wieder mit starken Kriegern kämpfen und mein Leben dabei aufs Spiel setzten!“ kommt es als Antwort von dem Kleineren und er dreht sich wieder zum Fenster.

Kakarott kam es so vor, als wolle er nur seinem Blick ausweichen, da er wusste, dass seine Worte dem Jüngeren wehtun würden. Das taten sie auch und Goku konnte nicht wirklich fassen, was der Kleinere da von sich gab. Darauf konnte er wieder einen Moment lang nichts sagen, doch diesmal fing er sich schneller.

„Ich werde das nicht zu lassen! Ich verstehe deinen Drang zu einem harten Kampf, denn mir geht es nicht anders, aber ich werde nicht zu lassen, dass du dich in Lebensgefahr begibst! Ich liebe dich, Vegeta und dich zu verlieren, würde mich fertig machen! Selbst wenn ich dich begleiten würde, würden wir nicht wirklich glücklich werden! Du wurdest durch das auftauchen deines Vaters, nur wieder an dein Leben bei ihm erinnert und dahin willst du dich flüchten! Ich weis nicht warum du unbedingt wieder so leben willst, aber du bist doch sicher hier Glücklich gewesen, eh dein Vater wieder aufgetaucht war! Auch vermute ich, dass du dich deswegen die letzten Wochen so seltsam verhalten hast! Du warst ja nicht einen Tag richtig du selbst!“ kommt es dann von Kakarott und hat damit das ganze seltsame Verhalten von Vegeta angesprochen, das er die letzen Tage an den Tag gelegt hatte.

„Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen!“ wird Vegeta sofort wütend und Kakarott weis, das er einen wunden Punkt getroffen hatte.

„Ich werde aber sicher nicht mit machen! Ich werde nicht zu lassen, dass du hier alles zurück lässt und dich auf und davon machst!“ wird auf einmal auch Kakarott wütend und packt den Kleineren an den Handgelenke.

„Ich mache was ich will! Ich bin schließlich ein Prinz und ein Elitekrieger!“ knurrt Vegeta seinen Partner an.

„Weist du wie egal mir das gerade ist! Du bist mein Partner und ich bin auch der stärkere von uns, also wirst du dich nach mir richten!“ klingt Kakarott auf einmal nicht mehr nach sich selber.

>Da kommt der Saiyajin in Kakarott durch! Wieso muss er auch so einen starken Beschützerinstinkt haben? Das ist gerade echt hinderlich! Auch wenn mich das wieder irgendwie anmacht!< freut sich Vegeta nicht sonderlich darüber, das er Kakarotts inneren Saiyajin geweckt hat, „Ich mach was ich will!“ sagt er dann, nach dem er sich seine Gedanken gemacht hatte und versucht sich aus Kakarotts Griff zu befreien.

„Ich lass dich nicht gehen!“ knurrt Kakarott weiter und drückt Vegeta nun auch gegen die Wand und zwingt ihm einen Kuss auf, „Ich werde dich nicht gehen lassen und damit ist das Thema beendet!“

Vegeta wollte sich das allerdings nicht gefallen lassen und so schaffte er es irgendwie sich aus Kakarotts Griff zu befreien. Leider gab dies einen heftigen Knall, da sie genau neben dem Nachttisch gestanden haben und der zerbrochen ist und dabei auch die Lampe und die Gläser. Das hörte auch Salia, jedoch kam ein genervtes Seufzten über ihre Lippen, eh sie sich vom Bett erhob, ihr Buch weglegte und sich langsam auf den Weg in das Schlafzimmer ihrer Väter machte. Dort erblickte sie Vegeta, noch immer an die Wand gelehnt und Kakarott genau auf der anderen Seite des Zimmers, der wohl gegen die Wand hinter sich geschleudert wurde. Wie Salia das Zimmer betreten hatte, sahen beide Männer zu ihr und ein leises Knurren kam über ihre Lippen.

„Also wenn ihr euch jetzt die Köpfe einschlagen wollte, dann macht das bitte außerhalb des Hauses, da Bulma viel Arbeit hier rein gesteckt hat und ich mein Zuhause schon gern behalten würde! Also wenn eure Saiyajin-Instinkte mit euch durch gehen, dann verlasst bitte sofort dieses Haus!“ ist auch Salia wütend, da sie es nicht gewohnt ist von zwei Seiten angeknurrt zu werden.

Gleich nach diesen Worten geht sie auch schon wieder aus dem Zimmer, doch hatte sie etwas erreicht. Beide Männer beruhigten sich durch das auftreten ihrer Tochter und sehen sich dann an. Seltsamerweise war es zu erst Vegeta der sich von der Wand weg schob und zu Kakarott ging. Es war seltsam, aber er fühlte sich schon irgendwie schuldig an dem Streit gerade. Jedoch blieb er vor dem Jüngeren stehen und verschränkte die Arme vor der Brust und sah Kakarott finster an.

„Ich werde meinen Plan nicht aufgeben und ich werde noch in diesem Jahr ins All fliegen und wieder ein richtiger Saiyajin sein! Außer es sollte wirklich einen guten Grund geben, mich hier zu halten!“ meint er dann jedoch bloß und dreht sich zu dem ehemaligen Nachtschrank um, „Wer räumt das jetzt weg?“ setzt er fauchend nach.

„Ich kümmere mich darum! Werde ja eh bald alle Arbeiten hier übernehmen, da du dich aus dem Staub machen willst!“ meint Kakarott nun auch ungehalten und fängt wirklich an, das ganze aufzuräumen.

In der Zwischenzeit hatte sich Salia wieder in ihr Zimmer verzogen, hatte aber noch die letzten Worte ihres Vaters mitbekommen. Sofort machte sie sich ihre Gedanken, denn eigentlich wollte sie Vegeta nun gar nicht gehen lassen. Sie hatte nicht umsonst so viel Arbeit in das zurückkommen von Kakarott gesteckt, damit ihr Vater jetzt eigensinnig wurde und verschwinden kann. So griff sie also zu ihrem Handy und rief ihre Freundin an, auch wenn es schon kurz vor Mitternacht war. Nach ihrer kurzen Schilderung hörte sie Ryou aufmerksam zu und dann versprach Ryou Natsuhi einzuweihen und so machten sie sich einen Schlachtplan für den nächsten Tag aus.
 

Beim Frühstück am nächsten Morgen, saßen sich Kakarott und Vegeta schweigend gegenüber, während sie noch immer auf Salia warteten. Diese hatte das Frühstück gemacht und war noch eh ihre Väter in die Küche gekommen waren, selber im Bad verschwunden. Nun aber hörten sie endlich die Tür des Bades und ihre Tochter trat in die Küche. Jedoch zogen beide Männer die Augenbrauen hoch, wie sie ihre Tochter sahen. Salia hatte sich die Haare gewaschen und hatte sie nun in ein Handtuch eingewickelt. Auch trug sie nun einen schwarz-roten Bademantel, der kurz über den Knien endete. Auch hatte sie eine seltsame weiße Creme im gesamten Gesicht, die nur ihre Augen, Mund und Nase frei lies. Auch trug sie schwarze Hauspantoffel.

„Ich dachte du bist schon für das Training fertig?“ fragt Kakarott als erstes leicht verwirrt und musterte seine Tochter weiter, wie sie sich selber nun Kaffee eingoss.

„Ich habe Heute etwas anderes vor und habe daher keine Zeit für Training!“ meinte sie locker darauf und setzte sich dann auch an den Tisch.

„Was ist wichtiger als dein Training?“ kommt es leicht grimmig von Vegeta und er nahm sein Frühstück zu sich.

„Ich habe ein Date!“ kommt eine lockere Antwort und beißt von ihrem Brötchen ab.

„WAS?“ wird Vegeta sofort wütend und springt auf, wobei er seinen Stuhl umwirft.

„Mit wem denn?“ fragt Kakarott hingegen ruhig.

„Natsuhi hatte mich gestern noch gefragt und ich habe zugestimmt! Jetzt habe ich nur noch bis heute Nachmittag Zeit um mich…!“ will Salia erklären, doch wird sie von Vegeta unterbrochen.

„Ich dulde das nicht!“ schreit er sie fast schon an.

„Ach und das willst du mir jetzt verbieten? Ich bin nicht dumm und habe gestern mitbekommen, warum ihr euch gestritten habt! Also wenn du ins All fliegen kannst, dann kann ich auch Daten wenn ich will und wann ich will!“ reibt sie Vegeta unter die Nase.

Dieser kochte vor Wut und verschwand, ohne weiter zu frühstücken, nach draußen in den Wald. Wie er aus dem Haus war, atmete Salia erleichtert auf und Kakarott lächelte sie entschuldigend an.

„Verdammt! Wenn ihr euch das nächste Mal streitet, dann versuch ihn anders zu besänftigen! Denn Ryou kommt nur auf solche Ideen, die mir schaden könnten!“ faucht Salia dann Kakarott leicht an, doch winkt dann ab, wie er etwas dazu sagen wollte, „Lass gut sein! Ich habe dich ja heute früh noch eingeweiht und habe als erstes zu ihrem Plan ja gesagt! Ich werde mich trotzdem fertig machen und heute nicht mehr trainieren! Wenn du Vater siehst, dann sag ihm, das Natsuhi mich heute zwischen um sechs und sieben abholen will!“

Wie beide zusammen dann die Küche aufgeräumt hatten, klingelte es an der Tür. Sofort machte Kakarott auf, da er eh nach draußen zu Vegeta wollte und grüßte dabei Ryou unterwegs, die auf dem Weg zu Salia war. So verschwand Kakarott auch im Wald und Ryou ging in Salias Zimmer. Dort saß Salia schon auf ihrem Bett und hatte sich einen Nagellack und auch das Make-Up zu Recht gemacht. Beide jungen Frauen grüßten sich und Ryou machte sich dann über die Gesichtsmaske von Salia her. Diese war froh, endlich diese Creme vom Gesicht zu bekommen. Sie hatte sie nur für ihren Vater aufgelegt, damit er auch wirklich sah, dass sie Heute rebellierte. Aber eigentlich war sie nicht der Typ für solche Mädchensachen.

„Aber nun erklär mir, wie es heute gelaufen ist, mit Vegeta!“ wollte Ryou nun endlich wissen.

„Na ja… so berauschend war es nicht! Ich habe ja erwartet das er an die Decke gehen wird und genau das tat er auch!“ fing die Schwarzhaarige an und erklärte dann genau was passiert war.

Ryou konnte darüber nur lachen und half ihrer besten Freundin dann mit dem Nagellack und auch mit dem Make-Up. Auch hatte Ryou ein paar Sachen mitgebracht, die sie Salia anbot. Doch Salia sagte nichts davon wirklich zu und so mussten sie noch eine andere Frau um Rat fragen. Salia griff nach ihrem Handy und erklärte Bulma was los war. Sofort wollte sich die Frau auf den Weg machen.
 

In der Zwischenzeit hatte Kakarott seinen Liebsten gefunden, hielt aber trotzdem noch etwas abstand. Schließlich wollte er nicht in die Schlagbahn des Prinzen kommen. Dieser zerlegte gerade ein paar große Felsen, die ihm anscheinend in den Weg ‚gelaufen’ waren. Nach dem auch der letzte nur noch Staub war, ging Kakarott näher zu ihm. Vegeta hatte Goku schon bemerkt, aber ihn erst einmal ignoriert. Er war einfach zu wütend um an etwas anderes zu denken. Doch nun konnte er, trotz Wut, mit seinem Partner reden.

„Warst du eingeweiht?“ war Vegetas erste Frage an Kakarott.

„Nicht direkt! Sie hatte mich heute Morgen bloß vorgewarnt, dass sie dich wütend machen wird! Ich müsse sie bloß auf ihr Training heute ansprechen, hat sie gesagt!“ schafft es Kakarott doch wirklich gut zu flunkern.

„Und du hast mir nichts sagen können?“ klingt der Prinz noch immer wütend.

„Ich wusste doch nicht, was genau sie vorhatte!“ versucht der Jüngere sich zu verteidigen.

„Warum will sie mich so verbissen hier halten? Warum mischt sie sich da ein? Und warum gibt sie diesem Idioten eine Möglichkeit Zeit mit ihr zu verbringen? Er ist nicht der Richtige für sie und das werde ich ihr klar machen!“ knurrt der Ältere eher vor sich hin, als das es für die Ohren seines Partners bestimmt war.

„Das kannst du aber bloß, wenn du hier bleibst, Vegtea! Wie Salia gesagt hat!“ versucht Kakarott seinen Liebsten auf den entscheidenden Punkt zu bringen.

Erneut knurrt Vegeta und schlägt einen Baum nieder, der neben ihm stand. Sofort fiel dieser um und ein lautes Krachen war zu hören, wie der Baum unten angekommen war. Kakarott dachte sofort an Feuerholz, denn schließlich hatten sie einen Kamin in der Stube. Doch Vegeta schien sich auf einmal abreagiert zu haben und drehte sich zu Goku.

„Warum macht sie es mir im Moment nur so schwer?“ fragt er schon fast verzweifelt und Kakarott sah ihn überrascht an.

So hatte er den stolzen Prinzen noch nie gesehen. Er stand da, hatte die Schultern hängen lassen und seine Augen strahlten nicht wie immer ihren Glanz aus, sondern wirken diesmal wirklich erschöpft. Wie er das sah, ging Kakarott sofort zu Vegeta und nahm ihn in die Arme. Er merkte das Vegeta mit Salias rebellischer Art im Moment überfordert war. Was auch daran lag, das sich Bulma um Trunks und Bra gekümmert hatte. Er selber hatte seine Söhne auch nie wirklich bei sich gehabt, wenn sie mal rebellierten oder wenn, dann war dies nur zum Wohl der Erde. Doch er konnte sich gut erklären, warum Salia so war und das lag nicht mal wirklich daran, dass sie Vegeta auf der Erde halten wollte.

„Ich glaube sie ist jetzt in der Pubertät und macht uns daher das Leben schwer! Auch Goten ist das im Moment, weswegen er sich andauernd gegen Chichi gestellt hatte! Du verstehst das nicht, weil du es weder bei Trunks noch bei Bra mitbekommen hast!“ versucht Kakarott das ganze zu erklären

„Ach was! Ein Saiyajin hat so etwas nicht! Wir wurden immer darauf erzogen das wir das zu tun haben, was unsere Eltern uns sagen!“ meint Vegeta stur und lst sich aus Kakarotts Umarmung.

„Also ich habe mir meinem Vater gesprochen gehabt, wie das bei den Saiyajins war, wenn es um den Partner ging. Er hatte sich auch eine Frau genommen, die sein Vater nicht akzeptiert hatte, bis sie Raddiz und mich zur Welt gebracht hatte!“ erzählt Goku von einem Gespräch mit seinem Vater und sieht seinen Liebsten an, währen der ihm seine Hände auf die Schultern legt und ihn liebevoll anlächelt.

„Und das soll mir jetzt was sagen?“ knurrt Vegeta seinen Liebsten an, ahnt aber schon, auf was er hinaus will.

„Das bedeutet, dass die Kinder immer irgendwann anfangen gegen ihre Eltern zu sein und dann fangen sie an ihre eigenen Wege zu gehen! Genau so ist es im Moment vermutlich auch mit Salia! Sie will irgendwo vermutlich nicht, das du gehst, aber gleichzeitig sieht sie dadurch auch Gründe, dass sie dann machen kann, was sie will und das siehst du gleich als Rebellion!“ erklärt der Jüngere weiter und musste innerlich Schmunzeln, das er dem Älteren noch etwas beibringen musste.

Vegeta schien auch wirklich über die Worte des Jüngeren nach zu denken und lies dann erneut erschöpft den Kopf hängen. In den letzten zwei Wochen waren so viele seltsame Dinge passiert, das Vegeta in letzter Zeit schon seltsam war und auch Jetzt in dem Moment benahm er sich so anders. Kakarott bemerkte das Vegeta noch immer in Gedanken war und sich dabei an den Jüngeren kuschelte. So legte er seine Arme um Vegeta und zog ihn noch etwas fester an sich. Der Kleinere lies dies zu und kuschelte seinen Kopf an die Brust des Größeren.

„Ich werde noch einmal mit ihr reden!“ meint der Prinz nach einer ganzen weile des Schweigens.

„Dann sollten wir zurückgehen oder willst du erst trainieren? Wie mir Salia erzählt hat, wird sie erst zwischen sechs und sieben von Natsuhi abgeholt!“ kommt es dann als antwort von Kakarott.

„Ich werde erst einmal trainieren! Natsuhi wird meine Tochter nicht einfach so mitnehmen!“ knurrt der Prinz und nicht mal eine Minute später trainieren die beiden Saiyajins und zerlegen dabei den Wald um sich herum.

Als es kurz vor Sechs war, landeten beide Kämpfer auf der Lichtung die sie selbst erschaffen hatten und sahen sich in die Augen. Kakarott sah das Vegeta wieder anfing wütend zu werden um wie er die Uhrzeit schätze wusste er auch warum. Sofort machte er den Vorschlag dass sie am besten zurückgehen. Dies machte Vegeta auch sofort und Kakarott flog seinem Liebsten auch sofort hinter her.

Bulma war kurz nach dem Anruf aufgeschlagen und hatte in einer Kapsel ihren transportierbaren Kleiderschrank dabei. So rief sie Salia und auch Ryou nach draußen und diese sahen sofort einen viereckigen Kasten, der hinter Bulma stand.

„Was ist den das?“ fragt Ryou sofort und umrundete diesen Kasten einmal.

„Das ist mein begehbarer Kleiderschrank! Hier drin habe ich immer alle Sachen, wenn ich nach welchen gefragt werde oder falls ich mich umziehen muss, wenn ich mehrere Tage unterwegs bin!“ erklärt sie und öffnet eine Tür, die sich gut an die Wände anpasste und daher unsichtbar schien.

„Ach so!“ kam es dann bloß von Ryou und folgte Bulma und Salia in den ‚Schrank’.

Als sie eingetreten waren, schaltete Bulma das Licht mit einem Klatschen ein. Sofort sahen sie beiden Jüngeren ein Haufen Stangen, an denen tausende von Kleider, Oberteile, Hosen und Röcke hingen. Auch war genau an der Wand, gegenüber von der Tür, ein riesiges Regal, in dem sich tausende von Schuhe stapelten. Auch hingen weiter hinten mehr als nur elegante Kleider oder Damenanzüge.

„Das ist ja Wahnsinn! Diese Sachen müssen ja ein Vermögen gekostet haben!“ kam es begeistert von Ryou und verschwand sofort zwischen zwei Kleider reihen.

„Aber pass auf das du dich nicht verläufst! Salia musste ich als Kind hier drin mal suchen!“ kam es belustigt von Bulma und führte die Schwarzhaarige zu einem kleinen Hocker, der vor einer kleinen Umkleidekabine und auch noch neben einem Spiegel stand, „Warte hier!“

So war auch Bulma zwischen den Stangen verschwunden. Allerdings war so auch das Leid über Salia herein gebrochen und ihre Geduld wurde auf die Probe gestellt. Bulma und Ryou brachten immer wieder die verschiedensten Kleidungsstücke und Salia musste diese anprobieren. Nach knapp einer Stunde hatten die beiden Frauen aber noch immer nichts für den Saiyajins gefunden. Schließlich schlich sich Salia einmal selber durch die Reihen und fand fast auf Anhieb etwas. Weder Bulma, noch Ryou hatten an diese Kleidungsstücke gedacht, aber sie fanden es auch passend. So verließen die drei Frauen wieder den ‚Schrank’ und Bulma verstaute ihn wieder in einer Kapsel, die sie zurück in ihr Etui tat.

„Dann bist du ja nun fertig für dein Date!“ kam es von Bulma und begleitete die beiden Jüngeren ins Haus.

„Ja, das schon, aber ich frag mich echt, ob der Plan aufgehen wird!“ kam es von der Schwarzhaarigen und machte für alle erst einmal Kaffee.

„Welcher Plan?“ fragt nun die Älteste und sah zwischen den beiden Jüngeren hin und her.

„Wir haben Natsuhi dazu gebracht das er Salia hier abholen kommt und daher macht sich Salia schon seid dem Aufstehen fertig! Das musste Vegeta natürlich mit bekommen und damit will sie erreichen, das ihr Vater hier bleibt und nicht seinen Drang nach gibt und ins All fliegt!“ erklärt Ryou schnell und Bulma nickte.

„Aber da kann ich euch schon mal etwas beruhigen! Vegeta hatte uns schon vor einer Woche beauftragt ein Raumschiff zu bauen, doch gestern kam er noch mal und meinte, er brauche es erst einmal doch nicht! Ich glaub er wollte bloß sehen ob er seinen Kopf durch gesetzt bekommt!“ schlussfolgert dann Bulma.

Wie der Kaffee fertig war und sie so in der Küche saßen, redeten sie noch über alles Mögliche, aber immer wieder kamen sie auf das Thema Kakarott und Vegeta. Salia regte es noch immer auf, auch wenn sie Kakarott nicht hasste. Wie sie Bulma und Ryou allerdings erklärte, wie oft sie es in dem Haus trieben, verstanden die beiden Frauen es, denn so konnte es Salia ja immer passieren, das sie die beiden Saiyajins dabei erwischte und das währe nicht besonders schön. Die drei Frauen redeten noch sehr lange und kurz vor Sechs spürte Salia, die immer wieder nach ihren Vätern gesucht hatte, das diese ihr Training beendet hatten und sich auf den Rückweg gemacht haben.

„Bulma du solltest dich auf den Weg machen! Vegeta und Kakarott kommen wieder!“ meint Salia dann etwas hektisch und so machte sich Bulma auch sofort auf den Weg.

„Und sag mir ja bescheid, wie es ausgegangen ist!“ sagt sie noch und war dann mit ihrer Flugmaschine verschwunden.

„Sie ist schon immer so schrecklich neugierig gewesen, oder!?“ fragt Ryou und beide Frauen gehen zurück in Salias Zimmer.

Kurz darauf kamen auch wirklich die beiden Saiyajins wieder und gingen erst einmal in die Küche. Dort nahmen sie eine Kleinigkeit zu Essen zu sich und Vegeta schien einfach nur in der Küche warten zu wollen. Kakarott verstand die ganze Aufregung von Vegeta nicht und so schüttelte er verständnislos den Kopf, während er sich auch etwas zu trinken nahm. Wie der Ältere, nach über einer halben Stunde, noch immer keinen Ton von sich gegeben hatte, verlies Kakarott die Küche und setzte sich in der Stube, mit einer Cola und wartete dort weiter ab. Auch Salia wartete mittlerweile mit Ryou ungeduldig in ihrem Zimmer und sie zählten die Minuten. Leider konnten sie Natsuhi auch nicht spüren, da dieser mit seinem Auto vorbeikommen wollte.

„Wo bleibt er nur?“ fragt schließlich Ryou und wie bestellt, klingelte es an der Tür.

Die beiden Frauen sprangen sofort auf und gingen in den Flur. Dort standen schon Kakarott in der Tür zur Stube und Vegeta in der Küchentür. Beide sahen sie von der Tür zu Salia. Diese hatte ihre Haare von Ryou hochstecken lassen und nun hatte sie zwei Haarknoten. Ihr Make-Up war dezent und fiel kaum auf und das gleiche war auch mit ihrem Nagellack. Allerdings trug sie ein ziemlich auffälliges chinesisches Kleid, mit Drachen auftrug in dunkelblau und der Drache war mit goldenen Fäden nachgezogen. Darunter trug sie eine schwarze Leggins und dazu passende schwarze Sandalen, mit einem kleinen Absatz. Das einzige, was nicht so recht passte war, das sie keinen Schmuck dazu trug. Vegeta musterte seine Tochter skeptisch und auch missbilligend, während sie auf die Tür zu geht und diese auch öffnet. Vor dieser stand Natsuhi und trug eine schwazre Hose, passend dazu ein weißes Hemd und darüber noch eine schwarze Jacke. Auch hatte er einen Strauß Blumen in der Hand.

„Du siehst umwerfend aus, Salia! Diese Blumen sind für dich. Ich hoffe sie gefallen dir!“ begrüßte Natsuhi die Schwarzhaarige und sieht dann hinter ihr Vegeta, während Salia die Blumen entgegen nahm.

„Ich danke dir, Natsuhi! Die sind wirklich wunderschön!“ antwortet sie und geht dann einen Schritt beiseite, „Komm doch erst mal rein!“

So trat Natsuhi erst einmal ein, während Vegeta ihn weiter böse ansah. Salia bat Ryou darum, das diese eine Vase aus der Küche holte und dort die Blumen hinein stellte. Dies tat Ryou auch war somit in der Küche verschwunden. Kakarott stand weiter in der Tür, während sich Vegeta dem jungen Mann in den Weg stellte, wie dieser noch einen Schritt weiter in den Flur gehen wollte.

„Ich verlange sofort eine Erklärung, warum du unbedingt meine Tochter haben willst!“ knurrt Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Ich kenne sie nun schon sehr lange und ich habe schon genau so lange Interesse an Salia! Außerdem empfinde ich mehr als nur Freundschaft für sie!“ antwortet Natsuhi ehrlich und sieht dem Saiyajinprinzen dabei in die Augen.

„Kannst du sie auch beschützen, wenn es zu einem Kampf auf Leben und Tot kommt?“ knurrt der Ältere weiter und will einfach noch nicht nachgeben.

„Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht sicher, da Salia selber eine sehr starke junge Frau ist und sich viel lieber in einen Kampf auf Leben und Tot stürzt, als sonst jemand, den ich kenne! Aber ich würde alles tun, um sie vor Schaden zu bewahren!“ ist er auch diesmal ehrlich zu dem Prinzen.

„Nun lass es gut sein, Vegeta!“ mischt sich auf einmal auch Kakarott ein und macht einen Vorschlag, „Du kannst ihn ja in den nächsten Tagen mal zu einem Kampf heraus vordern und damit testen!“

„Das werde ich auch noch!“ klingt Vegeta auf einmal gereizt und macht seiner Tochter Platz, die gerade mit Natsuhi aus dem Haus verschwinden wollte, da ihr Vegetas benehmen peinlich war.

Dank Kakarotts einmischen konnten die Beiden nun endlich zu ihrem Date fahren und so konnte Vegeta den Beiden nur hinter her sehen, wie sie mit Natsuhis Auto davon fuhren. Kakarott legte beide Arme um seinen Prinzen, da er Angst hatte, dass dieser ihrer Tochter hinterher fliegen würde. Jedoch überraschte er den Jüngeren damit, dass er ruhig blieb und einfach nur leise vor sich her knurrte.

„Ich werde hier bleiben und aufpassen dass aus diesem Natsuhi noch ein Krieger wird, der meine Tochter verdient hat!“ kam es dann noch wütend von dem Prinzen und Kakarott schmunzelte in sich hinein.

Er war erstaunt dass der Plan von Ryou, Salia und Natsuhi so gut aufgegangen ist. Auch Ryou freute das, da sie mitbekommen hatte, was Vegeta gesagt hatte, eh sie sich verabschiedete und Salia eine Sms schrieb, das ihr Plan funktioniert hatte.

Ruhiger Abend

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Aussprache

~*~ Kapitel 11: Aussprache ~*~
 

„Guten Morgen!“ grüßte Salia ihre Väter, wie diese, pünktlich zum Frühstück, in die Küche kamen.

„Morgen, Salia!“ grüßte Kakarott strahlend zurück, während Vegeta sich einfach an den Tisch setzte.

Es waren nun schon drei Tage seid dem Date zwischen Salia und Natsuhi vergangen und noch immer sprach ihr Vater kein Wort mit ihr. Salia zuckte auch diesen Morgen bloß mit den Schultern und setzte sich zu ihren Vätern an den Tisch. Auch wenn Salia nach dem Date wieder jeden Tag trainiert hatte, schien Vegeta weiter schlecht gelaunt. Kakarott hatte auch schon versucht an Vegeta heran zu kommen, doch auch er wurde zurück gewiesen. Nun waren die beiden Jüngeren am ende ihres Lateins und ließen Vegeta einfach machen, in der Hoffnung, das dieser sich irgendwann von selber wieder fing. Doch Beide wussten sie, dass dies manchmal Wochen dauern konnte.

Auch heute Morgen war es nicht anders, als die letzten Tage. Vegeta war als erster fertig und erhob sich auch als erstes. Er verließ die Küche und ging schon mal raus, während Kakarott seiner Tochter beim Abwasch half. Allerdings schwiegen auch die beiden Saiyajins sich meist an, denn sie wussten Beide nicht, über was sie reden sollten. Kakarott getraute sich nicht seine Tochter nach ihrem Leben zu fragen und sie selber hatte keine Fragen an Kakarott, da sie schon viel durch ihre Brüder erfahren hatte.

„Lass uns nun auch trainieren gehen!“ kommt es von Kakarott und so folgt Salia ihm, nach dem sie auch die letzte Tasse wieder in Schrank gestellt hatte.

„Ihr braucht ganz schön lange!“ wurden sie von Vegeta angeknurrt.

„Der Abwasch macht sich nicht von allein!“ knurrt Salia zurück, da sie die schlechte Laune ihres Vaters langsam satt hatte.

„Dann verschieb den Abwasch auf deine Pause!“ klang Vegeta noch wütender.

„Spinnst du langsam? Ist dir irgendwie eine Sicherung durch gebrannt?“ rasstet Salia auf einmal aus.

„Wie redest du den mit mir?“ wird nun auch Vegeta extrem wütend.

„Ich rede so, wie du dich im Moment benimmst! Einfach nicht mehr normal!“ faucht sie ihren Vater weiter an.

„Dann bring mir diesen Natsuhi und ich werde ihn in Grund und Boden stampfen! Er wird mich nie schlagen und somit zu schwach für dich sein!“ knurrt Vegeta auf einmal nur verstimmt.

Salia weis dazu auf einmal nicht zu sagen, denn sie hatte sonst was für einen Ausraster von ihrem Vater erwartet, aber nicht, das er eher so ruhig reagierte. Auch Vegetas Partner war über dessen Reaktion verwirrt, aber erinnerte sich dann an die Worte, die er zu Vegeta gesagt hatte. So hatte sich Vegeta anscheinend wirklich für diese Methode entschieden und wollte einen Kampf gegen Natsuhi austragen. Vielleicht würde sich so auch das Verhältnis zwischen den beiden Männern etwas bessern, auch wenn der eine Salias Vater und der Andere ihr Verehrer war.

„Ja, bring Natsuhi doch mal her und lass ihn gegen Vegeta kämpfen! Das ist wohl die beste Möglichkeit dass die Beiden mal Dampf ablassen! Mit kam Natsuhi auch irgendwie angriffslustig rüber, als er dich abholen wollte und vor Vegeta stand!“ erklärte Kakarott und nun erinnerte sich auch Salia an diesen Moment, in dem Flur ihres Hauses.

„Das kann ich tun! Ich habe heute Nachmittag noch eine Vorlesung und danach wollte ich Ryou und Natsuhi treffen. Ich kann es ihm ja Vorschlagen und heute Abend sag ich euch, was er gesagt hatte!“ ist Salia dann auch einverstanden und auch Vegeta nickte zustimmend.

Kurz darauf fingen sie endlich an zu trainieren und es war auch endlich an der Zeit, das Salia noch einmal gegen Kakarott kämpfen wollte. Doch leider verbot ihr Vegeta das Heute und meinte, dass sie es lieber auf Morgen verschieben sollten, wenn Salia nicht noch eine Vorlesung am Nachmittag hatte. Salia und Kakarott verstanden das, denn so konnten sie Beide nicht alles geben, da Salia noch Kraft brauchte um in die Stadt zu fliegen. Doch dann kam Kakarott eine Idee.

„Wie währe es, wenn ich dir versuche die Technik der Momentane Teleportation beizubringen, Salia?“ fragt er seine Tochter daher auch gleich.

„Warum denn das?“ stellt sie eine Gegenfrage.

„Weil du damit schneller bei der Uni wärst!“ erklärt Kakarott.

Salia dachte kurz darüber nach, sah zu ihrem Vater Vegeta, der gerade etwas trank. Sie hatten eine kurze Pause eingelegt um etwas zu trinken. Allerdings hatte sie nicht mehr viel Zeit zum nachdenken, denn Vegeta rief sie wieder zum Training. Doch wie sie sich erhob, hatte sie eine Antwort für Kakarott.

„Ja, ich würde sie gern versuchen zu erlernen!“ antwortet sie auch gleich und so gehen Beide zu den Prinzen und nahmen ihr Training wieder auf.
 

Als Salia nach dem Training noch schnell geduscht hatte und sich umgezogen hatte, griff sie nach ihrer Tasche und verlies dann wieder das Haus. Sie sah noch einmal zu ihren Vätern, die noch immer trainierten.

„Ich bin dann jetzt weg! Ich werde Natsuhi fragen und euch später anrufen!“ ruft sie ihren beiden Vätern noch zu und macht sich dann auf den Weg.

Allerdings machte sie sich auf dem Weg zur Uni noch so ihre Gedanken, denn wie sollte sie Natsuhi am besten erzählen, das ihr Vater gegen ihn kämpfen wollte und diese Idee auch noch von Kakarott gekommen ist. Aber dann fiel ihr wieder ein, dass es ja die Möglichkeit bestand, dass er sich an diesen Moment bei ihr Zuhause erinnerte und wieder ein wenig Hoffnung kam in ihr auf. Sie wusste zwar genau, das Natsuhi nicht den Hauch einer Chance gegen ihren Vater hatte, aber vielleicht würde er ja trotzdem bemerken, das Natsuhi ein wirklich guter Kämpfer war.

Nach einer viertel Stunde landete sie auf dem Uni Campus und rannte schnell zu dem Gebäude, in dem sie ihre Vorlesung hatte. Dort davor standen schon Ryou, Trunks und Goten. Sie besuchten zu viert diese Vorlesung, während Natsuhi und Xial, der nun auch auf die Uni ging, in einer Vorlesung über Maschinenbau waren. Weder Ryou noch einen der drei Saiyajins hatte dieses Thema interessiert und so hatten sie sich für eine Vorlesung zu dem All entschieden.

„Da bist du ja endlich!“ meint Ryou und begrüßt somit ihre Freundin, die mal wieder viel zu spät dran war.

Doch dieses Mal hatten sie Glück und der Professor war noch nicht da, wie sie den Vorlesungssaal betraten. Sofort gingen sie auf ihre Plätze und packten ihre Unterlagen aus. Diese bestanden allerdings nur aus Laptops, die sie in Kapsel bei sich hatten. Wie sie die Computer hochgefahren hatten, gingen die vier auch sofort bei dem Chat Namens COP (vergleichbar mit ICQ) on. Auch wurde die Schwarzhaarige sofort von ihrer Freundin angeschrieben.

‚Ist alles okay bei dir Zuhause oder spielt Vegeta noch immer schwiegen der Lämmer?’ fragt Ryou und sie hört einseufzten von Salia.

‚Schlimmer! Er will nun auf einmal mit Natsuhi kämpfen und mit damit beweisen, das er nicht gut genug für mich ist!’ antwortet Salia und nun schalten sich auch ihre beiden Halbbrüder ein, da sie immer eine Gruppe beim chaten bilden.

‚Also wenn er wirklich mit ihm Kämpfen will, dann lass ihn doch! Vielleicht fängt er sich wieder und ihr trefft euch einfach weiter heimlich!’ kommt es dann von Trunks.

„Ich bin auch dafür! Lass die Beiden mit einander Kämpfen und gut! Ändern wird es doch eh nicht!’ stimmt auch Goten zu.

„Ihr nehmt das viel zu leicht!“ sagt sie dann halblaut und in dem Moment öffnet sich die Tür und der Professor betrat den Saal.

‚Aber recht haben die beiden Jungs!’ ist auch Ryou dafür und erneut kam ein seufzten von Salia.

So gab sich Salia dann geschlagen und da sie sah, dass auch Natsuhi on war, schrieb sie ihn gleich in einem Einzel Chat an. Er Antwortete nicht gleich, was ihr zeigte, das sie gerade etwas durchnahmen, was ihn interessierte.

‚Was gibt’s, Süße?’ fragte Natsuhi, wie er dann endlich antwortete.

‚Ich wollte dich nachher mal dringend unter vier Augen sprechen!’ antwortet sie und fängt dann an, auch ihre Unterlagen zu erweitern.

‚Ist kein Problem! Ich wollte auch mit dir reden!’ versichert Natsuhi und verabschiedet sich dann, mit der Entschuldigung, das ihn das Thema einfach zu sehr interessierte.

Auch Salia loggte sich dann aus und konzentrierte sich auf die Vorlesung. Allerdings wusste sie eh schon einiges mehr, da ihre beiden Opas ihr viel aus dem All erzählt hatten. Doch genau in dieser Vorlesung, wusste sie mal nicht genau bescheid, da es um ihren Mond ging. Sie erfuhr auch, dass es eine Zeit gab, in der die Erde keinen Mond gab, weil ein Kämpfer beim Turnier ihn zerstört hatte und später wurde er ebenfalls noch einmal zerstört. Jedoch wusste man nicht, warum er nun wieder da war und wie er wieder erschienen ist. Das war eine Frage, die den Forschern noch immer Offen stand. Da kam ein leises ‚Ups’ von Trunks und Goten, die es von ihren Vätern erfahren hatten.

Nach der Vorlesung erklärten die beiden Männer es den Frauen und diese mussten darüber lachen. Wie sie sich aber auf den Weg zum Treffpunkt machten, redeten sie schon wieder über Gott und die Welt. Und das taten sie wirklich. Salia hatte Lust Dende und Piccolo mal wieder zu besuchen und auch Ryou wollte den Namekianer gern mal wieder treffen. Sie tauschten oft ihr wissen aus, da Dende viel über ihre Rasse wusste. Woher wusste der Namekianer selber nicht.

„Da seid ihr ja endlich!“ begrüßt Xial die Freunde und Salia fiel auf einmal Bra auf, die neben Xial stand.

„Kann es sein das zwischen euch doch etwas läuft?“ fragt Ryou frech nach und Bra lief auf einmal rot an.

„Toll! Noch ein Kind der Saiyajins unter der Haube!“ kommt es von Trunks.

„Das sagt der Richtige!“ meint Natsuhi und alle fangen an zu lachen.

So verabschiedeten sich Bra und Xial allerdings, da sie ein Date hatten und auch Ryou, Trunks und Goten wollten erst mal etwas essen gehen. Also gingen Natsuhi und Salia schon einmal vor in den Park, in dem sie immer alle zusammen ihre Zeit verbrachten und über alles Mögliche redeten und den Tagesablauf planten.

„Über was wolltest du mit mir reden, Süße?“ fragte er und legte einen Arm um sie, wie sie endlich auf ihrer üblichen Bank, unter einer Trauerweide, saßen.

„Es geht um meinen Vater!“ fängt Salia zögernd an.

„Um Vegeta?“ fragt Natsuhi sicherheitshalber nach.

„Natürlich! Ich rede nie von Kakarott, wenn ich mit Vater anfange!“ erklärt Salia und atmete dann einmal tief durch, eh sie weiter spricht, „Mein Vater hat dich doch nicht wirklich akzeptiert und dann hat Kakarott doch diesen Vorschlag gemacht, das ihr mal gegeneinander antreten könnt!“

„Ja, und es scheint als ob du auf das gleiche Thema kommen willst wie ich! Aber sprich weiter!“ unterbricht der junge Mann seine Freundin kurz.

„Also die letzten Tage hat Vater nicht ein Wort mit mir gewechselt, aber heute Früh meinte er, dass er gegen sich antreten möchte und mir damit beweisen möchte, dass du nicht der richtige Mann für mich bist!“ beendet Salia die Erklärung und darauf setzt eine lange Stille ein.

Doch dann atmete Natsuhi tief ein und schien seinen Gedankengang beendet zu haben. Salia sah ihren ‚fast’ Freund an und lächelte, als sie die Entschlossenheit in seinen Augen sah.

„Ich bin zwar ehrlich gesagt noch nicht wirklich bereit auf einen Kampf mit Vegeta, aber ich werde mich auch nicht vor dieser Herausforderung drücken! Das kannst du ihm gern sagen! Allerdings muss er sich damit zu frieden geben, dass er bis zur Vorlesungsfreienzeit in zwei Wochen gedulden muss! Ich habe noch zwei Prüfungen vor mir und muss sie bestehen, da es schon Nachprüfungen sind!“ antwortet Natsuhi und wollte Salia nun einen Kuss geben.

Allerdings konnte er dies nicht, da Ryou die beiden Turteltauben von weiten gesehen hatte und nun nach ihnen rief. Natsuhi fluchte leise und sah dann zu der Braunhaarigen. Diese hatte Eis mitgebracht und reichte nun eins ihrer besten Freundin und eins ihrem besten Freund, bevor sie ihres von Goten entgegennahm.

„Na alles geklärt?“ fragt sie und setzt sich neben Salia auf die Bank.

„Jep, alles geklärt! Aber was machen wir nun?“ fragt Natsuhi und lehnt sich zurück.

„Also wir wollten Heute noch zum Gottespalast, da wir Dende und Piccolo besuchen wollen!“ antwortet Salia und leckt genüsslich ihr Eis.

„Dann werde ich euch wohl begleiten! Ich muss Dende noch fragen ob ich den Raum von Raum und Zeit benutzen kann. Ich muss schließlich noch eine Menge trainieren! Hat Dende ihn eigentlich endlich erweitert?“ fragt Natsuhi an Salia gewand.

„Ja, hat er! Nun kann man ihn so gut wie uneingeschränkt nutzen! Bis zu sechs Tage die Woche kann man sich da drin aufhalten!“ antwortet Ryo für ihre Freundin, da diese total friedlich ihr Eis aß und nicht auf ihre Umgebung achtete.

„Gut, dann sag Vegeta das ich in genau einem Monat bereit bin gegen ihn anzutreten!“ wendet sich Natsuhi an Salia und diese schien durch den Namen ihres Vater aus ihren Gedanken geschreckt zu sein.

„Ich sag es ihm!“ meint sie dazu bloß, erhebt sich und geht ein Stück weg, damit sie bei sich zuhause anrufen konnte.

Sie hatte auch Glück und Kakarott ging ans Telefon. Sofort fragte sie wo Vegeta sei und Kakarott antwortete, das er sich ins Bad eingeschlossen hatte und ein langes Bad nehmen wollte. Salia musste darüber schmunzeln und erklärte so Kakarott was Natsuhi gesagt hatte und das er dies an Vegeta weiter leiten sollte. Er versprach es und nach einer Frage von ihm, wann sie heim kommen würde und ihrer Antwort, das sie es nicht genau wüsste, da sie zu Gottespalast wollten, legte sie auf und ging zurück zu ihren Freunden. Wie sie alle ihr Eis aufgegessen hatten, machten sie sich alle auf den Weg zu Dende und Piccolo.

Die beiden Namekianer erwarteten die Freunde schon und Salia begrüßte Piccolo herzlich und umarmte ihn sogar. Dies schien ihm immer noch nicht zu gefallen, aber er sagte schon seid einer weile nicht mehr dazu. Auch sprachen Ryou und Natsuhi mit Dende, der Natsuhi gern den Raum zum trainieren anbot und sich auch gern mit Ryou über die Eybla unterhielt. Diesmal hörte aber auch Natsuhi zu, denn so konnte er ein paar Stärken dieser Rasse erfahren. Schließlich hatte er zur Hälfte ihr Blut in sich.

„Was?“ rief auf einmal Salia, die sich mit Piccolo unterhalten hatte.

„Das ist doch nicht wahr!“ regt sich auch Trunks auf.

Auch Trunks und Goten hatten mittlerweile einen guten Draht zu Piccolo und bezeichneten ihn gern als eine art Freund. Doch nun schienen sie etwas erfahren zu haben, das allen dreien nicht besonders gefiel.

„Doch es ist wahr! Ich werde für eine weile nach New Namek gehen und dort ein paar Kämpfer ausbilden! Sie haben darum gebeten, da sie sie dem Überfall von Freezer vor Jahren, doch bedenken hatten, das sie so wenig Krieger haben!“ erklärt Piccolo das ganze etwas genauer.

„Aber warum du? Und wie lange willst du weg bleiben?“ fragt Salia weiter und setzt sich nun, genau wie er, in den Schneidersitz.

„Ich weis es nicht genau, aber hier werden wohl zwei oder drei Monate vergehen, eh ich zurückkommen werde. Und Ich gehe, weil ich der einzigen namekianische Krieger auf der Erde bin und sie mich darum gebeten haben!“ antwortet der Grünling und sieht Salia an.

„Was ist wenn ich dich aber in dieser Zeit brauche?“ fragt Salia weiter.

„Dann hast du doch auch Freunde, die dir bestimmt gern helfen! Außerdem bist du mittlerweile groß genug um selber ein paar wichtige Entscheidungen zu treffen!“ meint Piccolo darauf und legt eine Hand auf Salias Kopf, „Du bist nicht mehr das kleine Mädchen, das sich einst hier her verirrt hatte! Du bist mittlerweile stärker als ich und ich könnte dir nichts mehr beibringen!“

„Aber ich…!“ will Salia noch einmal ansetzten, doch bricht sie dann ab, da sie eigentlich wusste, das er recht hatte.

„Und wann hattest du vor es mir zu sagen?“ fragt nun Gohan, der gerade auf der Plattform gelandet war.

„Heute! Sonst hätte ich dich doch nicht her gebeten!“ antwortet Piccolo darauf und geht dann zu Gohan.

Dieser nahm seinen früheren Lehrer in die Arme und wünschte ihm für die Zeit auf New Namek Glück und gutes Gelingen. Auch Ryou, Trunks und Goten wünschten dem Namekianer alles Gute und dann auch Natsuhi. Nur Salia zögerte damit sehr lange. Selbst Dende mischte sich in der Zeit des Schweigens ein.

„Sie haben jetzt auf Namek alle Dragonballs beisammen und würden sich zu sich rufen wollen! Das hat Meister Kaio mir gerade mitgeteilt!“ erklärt Dende und Piccolo geht noch einmal auf Salia zu.

„Ich werde dich vermissen!“ flüstert er der jungen Frau zu und es war die Wahrheit.

Piccolo hatte Salia noch mehr ins Herz geschlossen, als Gohan. Was nur daran lag, das er Gohan bloß ein Jahr hatte und er ihn danach nicht regelmäßig gesehen hatte. Salia hingegen hatte er zwar nur einen Monat, aber sie kam ihn dann regelmäßig besuchen und sie trainierten auch viel zusammen, bis sie von ihrem Vater angefangen wurde zu trainieren. Jedoch kam sie auch dann noch zu Besuch und redete viel mit dem Namekianer.

„Ich werde dich auch vermissen! Ich hab dich sehr lieb gewonnen und wünsche dir auf Namek alles Gute! Pass auf dich auf und komm in drei Monaten heil zurück! Berichte mir dann was du erlebt hast!“ wünscht sie dann schließlich auch dem Namekianer.

Dann gab Piccolo Dende ein Zeichen und dieser gab es an Meister Kaio weiter. Nicht mal fünf Minuten später leuchtete Piccolo auf und war auch kurz darauf verschwunden. Salia atmete tief ein und wurde dann von Natsuhi in den Arm genommen.

„Er kommt doch wieder!“ meinte er beruhigend und streichelte dann über ihren Rücken.

Sie hatte nicht mitbekommen das sie wirklich angefangen hatte ein paar stumme Tränen zu vergießen. Doch genau so schnell wie sie gekommen waren, versiegten sie auch wieder. So verabschiedeten sie sich nach einer Stunde auch von Dende und Popo und alle machten sie sich auf den Heimweg. Salia begleitete ihre beiden besten Freunde noch bis nachhause und machte sich dann selber auf den Heimweg. Allerdings war sie die ganze Zeit in Gedanken versunken, denn sie vermisste Piccolo schon jetzt sehr. Sie wusste was in den nächsten Wochen, mit ihrem Vater, noch auf sie zu kommen würde und sie hätte den Rat des grünen Freundes gut gebrauchen können. Doch so würde sie diesmal ohne seine guten Ratschläge auskommen müssen und das machte ihr schon Sorgen.

„Da bist du ja, Salia! Hast dich wohl auch noch von Piccolo verabschiedet!“ wird sie bei sich Zuhause gleich von Kakarott in der Küche begrüßt.

„Du hast es gewusst?“ fragt sie sofort nach und wirkt schon etwas böse.

„Er hat mich kontaktier, kurz nach dem du zur Uni geflogen bist und ich war dann auch gleich bei ihm. Er hat mir alles erklärt und gemeint, dass es für ihn auch wichtig sei! Daher habe ich ihm bloß alles Gute gewünscht und gemeint er solle sich ja wieder hier blicken lassen, wenn er auf Namek fertig ist!“ antwortet Kakarott und wie er sieht, das seine Tochter die Schultern hängen lässt, fügt er noch hinzu, „Salia nimm das nicht so schwer! Es ist normal dass du ihn vermissen wirst, aber er wird ja bloß ein paar Monate weg sein und dann wieder zurückkommen! Schließlich ist mittlerweile die Erde seine Heimat und diese würde er doch sicher nicht für immer verlassen. Außerdem hat er dich ins Herz geschlossen und würde dich mit deinen Sorgen sicher nicht für immer allein lassen!“

„Danke!“ brachte Salia bloß noch hinaus, eh Vegeta in die Küche kam.

„Wieder da?“ fragte er bloß ungehalten und ging zum Kühlschrank, wo er sich ein Bier heraus fischte.

„Ja, wie man sieht! Hat Kakarott…“ will Salia ihren Vater Fragen.

„Ja, er hat es mir ausgerichtet und ich finde es schon etwas seltsam, dass er erst in einem Monat gegen mich kämpfen will! Kann ein Zeichen von Schwäche oder Angst sein!“ knurrt Vegeta der wohl gerade am liebsten sofort gegen Natsuhi kämpfen wollte.

„Du hast dagegen auch Zeit zum trainieren, Vater! Sieh es doch von der Seite!“ versucht Salia das ganze Thema damit zu beenden.

Dies funktionierte sogar recht gut, denn mit einem letzten knurren verlies Vegeta wieder die Küche und zog sich in die Stube zurück, wo er wieder ein Buch zur Hand nahm, das er seid ein paar Tagen immer las, wenn er nicht gerade trainierte.

Es wunderte Salia und auch Kakarott, aber immer hin waren sie Beide froh, das Vegeta nicht mehr nur sein Training im Kopf hatte. Nach einer weile, wie Salia durch die offene Tür zu ihrem Vater in die Stube sah, erhob er sich und verlies die Stube, wobei er das Buch liegen lies. Nun siegte die Neugier bei der jungen Frau und sie schlich sich schnell in die Stube und griff nach dem Buch. Als sie allerdings den Titel sah, machte sie große Augen. Mit einem leichten kopfschütteln legte sie es zurück auf das Sofa und ging wieder in die Küche.

„Was war den gerade los?“ fragt Kakarott und räumte weiter das Geschirr vom Abendessen weg.

„Wusstest du, dass Vater ein Buch über pubertierende Kinder liest?“ fragt sie und zieht dabei eine Augenbraue hoch.

„Wie bitte?“ war selbst Goku überrascht.

„Ja, das liest er die letzten Tage! Ich war gerade neugierig und hab mir mal den Titel angesehen und da erschrecke ich was er da list!“ erklärt Salia, wie sie darauf kam.

„Ups!“ kam es dann über die Lippen des Mannes.

„Weißt du etwas darüber?“ fragt seine Tochter und klang etwas besorgt, da sie nicht wusste was das seltsame Verhalten ihres Vaters ausgelöst haben könnte.

„Ich glaub ich bin daran schuld!“ fing Kakarott an.

„Wie das den?“ unterbrach Salia ihn, eh er weiter sprechen konnte.

„Ich meinte neulich zu ihm, dass deine Rebellion, wegen der Sache mit Natsuhi, vielleicht auf deine Pubertät zurück zu führen ist! Im gleichen Moment meinte ich auch, das er es ja noch nie mitgekommen hatte, da er sich auch kaum um Trunks oder Bra gekümmert hatte!“ kommt dann die Erklärung von dem Mann und sieht entschuldigend zu seiner Tochter.

„Was? Ich soll in der Pubertät sein und ihm deswegen immer widersprechen? Du weist doch genau warum ich das getan habe!“ flüstert Salia nun, denn sie hatte gehört wie sich Vegeta wieder auf das Sofa setzte.

„Ich weis, aber ich durfte ihm ja nicht sagen, dass ich eingeweiht war!“ antwortet Kakarott auch flüsternd, wie er sich zu ihr an den Küchentisch setzte und ihr dabei etwas zu Essen hinstellte.

„Danke!“ konnte sie dazu bloß sagen und fing an zu Essen, während sie sich ihre Gedanken über ihren Vater machte.

Wie sie aufgegessen hatte, räumte Kakarott auch ihr Geschirr weg, nach dem er es auch abgespült hatte. Salia ging in der Zeit schon in die Stube und setzte sich zu Vegetas Füßen auf den Boden. Dieser sah von seinem Buch zu seiner Tochter und zog eine Augenbraue nach oben. Dies machte der jungen Frau noch mehr Angst, denn so kannte sie ihren Vater nicht. Schließlich legte sie ihre Hände auf seine Oberschenkel und legte ihren Kopf auf die Knie ihres Vaters. Dies verwunderte nun Vegeta und ohne direkt zu wissen, was er tun sollte, legte er eine Hand auf ihren Kopf. Kakarott stand in der Tür zur Küche und sah seinen Liebsten und seine Tochter an, wie sie so dasaßen. Es gefiel ihm, wie sie dort saßen und eine friedliche Atmosphäre erzeugten. Auch hatte Vegeta nun das Buch beiseite gelegt und ein Finger streichelte seine Tochter behutsam über den Kopf.

„Vater!“ fing Salia nach eine weile des Schweigens an.

„Was ist denn, Tochter?“ fragt Vegeta und klang dabei sehr ruhig und sah auch seltsam sanft aus, was Kakarott von ihm noch gar nicht kannte.

„Ich mache mir Sorgen um dich! Ich weis dass ich in den letzten Wochen keine Tochter war, wie du sie dir gewünscht hättest, aber ich habe schon lange geahnt dass du dich von mir entfernst und das wollte ich nicht. Mir ist aber auch nichts anderes eingefallen, als es dir so zu zeigen, in dem ich dir anfange zu widersprechen! Es tut mir sehr leid, aber ich bin froh das du nun doch hier bleibst und nicht irgendwo hin fliegen willst!“ versucht Salia ihr Verhalten der letzten Wochen zu erklären.

„Ich bin dir ehrlich gesagt nicht mal böse, Tochter! Nur eine einzige Sache stört mich an dem ganzen und zwar, das du dir gerade Natsuhi ausgesucht hast, als Partner!“ kommt es seltsam verständnisvoll von Vegeta.

Langsam bekam Kakarott Angst, dass sein Liebster vielleicht krank war, denn diese verständnisvolle Art, von dem Prinzen, war für ihn mehr als befremdlich. Doch was er noch beobachtete, war für ihn so verwunderlich, dass er sich nicht einmal ansatzweise getraute, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.

„Ich habe mich wirklich wie ein Kind verhalten! Ich wollte dir nicht mal irgendwie schaden, Vater! Ich würde sogar alles tun, nur damit du mir verzeihst!“ ist Salia weiter davon überzeugt, das sie sich total falsch verhalten hat.

„Ich habe dir gerade schon einmal gesagt, dass ich dir nicht böse bin! Erzähl mir lieber was zwischen dir und diesem Natsuhi läuft!“ will Vegeta dann wissen und bleibt dabei ruhig.

„Also genau genommen läuft zwischen ihm und mir nichts! Wir sind bloß beide befreundet, auch wenn er Interesse an mir hat! Wir haben uns in der Uni kennen gelernt, wie ich in den Karateclub beigetreten bin und ihn dort Eiskalt besiegt hatte. Es war gleich am ersten Tag dort gewesen, wie er mich blöd angemacht hatte! Der Dojo-Meister hatte dem Kampf zugesehen und gemeint, dass ich den braunen Gürtel von Natsuhi verdient hätte und Natsuhi noch ein halber Anfänger ist, wenn er gegen mich kämpft! Auch habe ich so Ryou kennen gelernt, da sie ihn schon kannte und sich dann über ihn lustig gemacht hatte! Seid dem allerdings hat er immer versucht mit mir auszugehen, doch ich habe immer geblockt. Ich muss zwar zugeben, das ich Anfangs noch der Meinung war, das er wirklich süß ist und das er mir gefällt, doch dies hat sich geändert, wie ich merkte das ich dafür eh keine Zeit habe!“ erklärt Salia ohne direkt mit zu bekommen wie offen sie zu ihrem Vater ist.

Der Prinz hörte aufmerksam zu, ohne dabei wütend zu werden. Er beobachtete seine Tochter und ihm fiel auf, das sie beim erzählen ein leuchten in den Augen hatte. Dies zauberte ein Lächeln auf seine Lippen und er streichelte nun mit der ganzen Hand über den Kopf seiner Tochter. Diese hatte noch immer den Kopf auf Vegetas Beinen liegen.

„Ich verstehe!“ unterbrach er die Stille, die nach ihrer Erklärung eingetreten war, „Du empfindest etwas für ihn, aber dir war von Anfang an klar, das er nicht stark genug ist um den Test, den ich mit ihm durchführen würde, zu bestehen! Ist es nicht so?“

Salia sah sofort zu ihrem Vater nach oben, doch als sie merkte das ihr Vater irgendwo recht hatte, legte sie ihren Kopf wieder auf seine Beine. Keiner der Beiden sagte etwas und so strich Vegeta weiter über den Kopf seiner Tochter und das Lächeln lag weiter auf seinen Lippen. Das ganze strahlte auf einmal eine noch größere Ruhe aus, als die Momente vorher und Kakarott bekam wirklich eine Gänsehaut bei dem Anblick. Noch immer stand er im Türrahmen und betrachtete seinen Liebsten und seine Tochter, die er genau genommen erst seid ein paar Wochen kannte. Jedoch war ihm in diesen Wochen aufgefallen, das Salia immer viel Ähnlichkeit mit Vegeta hatte und auch jetzt erkannte er mehr Ähnlichkeit zu Vegeta als zu sich selbst. Immer war Vegeta stur, kühl und einfach ein reiner Krieger, doch genau in diesem Moment sah er den besorgten Vater in ihm, der seine Tochter versuchte zu verstehen und auch zu trösten. Während er in Salia immer eine starke, ebenfalls sture Kämpferin und auch stolze Frau sah und genau in diesem Moment, wurde sie zur Tochter, die ihrem Vater mit ihrem Handel verletzt hatte und sich dafür zu entschuldigen versuchte. Es gefiel dem Krieger, das er seine kleine Familie so friedlich vor sich da.

„Es kann sein, das du recht hast!“ unterbrach dann Salia endlich die Stille.

„Dann werde ich gegen ihn Kämpfen und sollte der Tag kommen, an dem er mich schlägt, dann kann er bei mir gern um deine Hand anhalten!“ klingt Vegeta belustigt.

„Du hast nicht viel Hoffnung dass er dich je schlagen wird, oder?“ fragt Salia nach, die den Unterton ebenfalls gehört hatte.

„Nicht wirklich!“ bestätigte ihr Vater die Frage und sieht dann das erste Mal zu Kakarott, „Warum stehst du da eigentlich die ganze Zeit im Türrahmen?“

„Ich wollte euch nicht stören!“ antwortete der Größere und geht dann zu den beiden Anderen und setzt sich neben Vegeta auf das Sofa.

„Danke!“ kommt es seltsamerweise gerade von Vegeta.

„Wir hatten dieses Gespräch bitter nötig!“ erklärt dann sogar Salia und hebt ihren Kopf erneut kurz, um ihrem Vater Vegeta zu zulächeln.

„Wisst ihr das es ein unglaublich ruhiger Anblick war, als ich euch hier so beobachtete?“ fragt schließlich Kakarott und hatte schon Angst jetzt diesen Moment zerstört zu haben.

„Diese Momente gibt es nicht sehr oft, also genieße diese Anblicke!“ meinte Salia als Antwort und sieht Kakarott mit einem schiefen Lächeln an, eh sie ihren Kopf wieder auf die Beine von Vegeta legte.

So verbrachten sie dann noch den ganzen Abend. Manchmal erhob sich Kakarott. Erst um den Kamin anzumachen und später um ab und an nach zu legen. Salia blieb die ganze Zeit zu Vegetas Füßen sitzen und schlief auch in dieser Position ein. Während der Prinz weiter über den Kopf seiner Tochter streichelt und mit der anderen Hand nach der seines Partners griff. Auch umschlangen sich die Schweife der beiden Männer, während der von Salia einfach nur neben ihr lag und die Spitze ab und an zuckte. Kurz vor Mitternacht entschieden sich die beiden Männer, dass sie Salia ins Bett bringen sollten und selber ins Bett gehen wollten. So trug Kakarott seine Tochter in ihr Bett und ging dann zu Vegeta, in ihr Schlafzimmer. Dort legten sie sich Beide ins Bett und kuschelten sich eng aneinander, eh sie einschliefen.

Die Herausforderung beginnt

~*~ Kapitel 12: Die Herausforderung beginnt ~*~
 

Ein paar Wochen nach dem Abend, an dem sie alle drei friedlich zusammen gesessen hatten, wollten Kakarott und Salia endlich ihren Kampf miteinander austragen. In den zwei Wochen hatte Salia auch angefangen zu lernen, wie diese Teleportation funktionierte. Zwar merkte Kakarott, das seine Tochter die gleichen Probleme hatte, wie er selbst damals, aber er beobachtete auch, wie sie diese Probleme recht schnell überwand. Nun musste sie nur noch weiter üben und irgendwann würde es funktionieren, meinte er immerhin, da er auch eine weile gebraucht hat, bis sie perfekt funktionierte.

Wie Salia endlich den Abwasch vom Frühstück aufgeräumt hatte, begab sie sich schnell nach draußen, auf die große, freie Fläche vor ihrem Haus. Dort warteten Kakarott und Vegeta schon auf sie. Sofort trat sie dem Krieger gegenüber, während sich Vegeta ein paar Schritte entfernte. Auf dieser Fläche waren schon viele Kämpfe zwischen Salia und Vegeta ausgetragen worden, doch dies war der erste Kampf gegen Kakarott, für Salia. Aber beide Kämpfer freuten sich schon auf den Kampf.

„Wollen wir dann, Salia? Also ich bin bereit!“ fragt Kakarott und geht in Kampfposition, während er sie angrinst.

„Gern! Ich bin schon mal gespannt, wie es ausgeht, jetzt wo du wieder bei Kräften bist!“ freut sich Salia schon auf den Kampf und sofort gehen sie auf einander los.

Am Anfang ist es wieder ein Kräfte abschätzen, doch nach kurzer Zeit machen sie sofort ernst. Wieder wechseln sie zum dreifachen Super-Saiyajin und verlegen ihren Kampf etwas weiter in die Luft. Keiner von Beiden will ihrem Haus schaden zufügen. Ein ziemlich heftiger Schlagabtausch ist im Gange und ab und an fliegen auch Ki-Kugeln durch die Gegend. Wenn sich eine abgewehrte Kugel mal verirrt und auf das Haus oder direkt auf Vegeta zu bewegt, schlägt diese sie erneut weg, doch mischt er sich nicht in den Kampf ein. Auch sagt er nichts zu all dem, auch wenn er ein paar kleine Fehler bei seiner Tochter beobachtet.

Nach ca. einer halben Stunde, in der Vegeta noch immer vor dem Haus stand und den beiden Kämpfenden zusah, näherte sich ein Auto dem Haus. Vegeta wendet nur kurz seinen Blick von seiner kleinen Familie, zu dem näher kommenden Gast. In dem Auto saß Ryou und hielt kurz vor Vegeta. Nach dem sie ausgestiegen war und das Auto wieder weggepackt hat, wendet sie sich an den Saiyajin.

„Hallo, Vegeta! Was ist den hier los?“ fragt sie Salias Vater.

„Hallo! Nach was sieht es den aus?“ kommt es kühl von Vegeta.

„Schlechte Laune wie eh und je! Aber es war bloß eine Frage, Vegeta! Warum kämpfen sie?“ fragt sie dann einfach weiter.

„Salia und Kakarott wollten noch einmal einen fairen Kampf austragen!“ antwortet er dann aber, doch klingt er noch immer recht kühl.

So standen die Beiden weiter vor dem Haus und sahen weiter den Kämpfenden zu. Ryou war begeistert, wie gut ihre beste Freundin sich gegen den stärksten Kämpfer der Erde hielt und hoffte, dass sie selber, auch irgendwann mal stark genug für so einen Kampf war. Nun währte auch Ryou ein paar Ki-Kugeln ab, die sich verirren, doch es wurden immer weniger. Dadurch merkten beide Beobachter, dass die Kämpfer langsam mit den Kräften sparen müssen. Doch nach einer weiteren halben Stunde hatte sich der Kampf entschieden. Doch keiner der beiden Beobachter wunderte sich über das Ergebnis.

Kakarott schleuderte noch einmal eine Ki-Kugel auf Salia ab und diese konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, da sie noch immer leicht benommen war, durch einen Schlag in den Magen, weswegen sie voll getroffen wurde. Durch diesen Treffer wurde sie Richtung Boden geschleudert, da Kakarott etwas über ihr flog und kurz bevor sie hart aufschlagen konnte, war Kakarott an ihrer Seite und fing sie auf. Wie sie den Kopf schüttelte, um sich von dem Schreck zu erholen, knurrte sie Kakarott böse an und ihre Haare, die nun wieder schwarz waren, fielen über ihre Schultern nach vorn. Ihre Augen waren nur kurz geschlossen, doch innerlich wusste sie wie das Ergebnis des Kampfes lautete, wie sie Kakarotts Arme um sich spürte. Dann öffnete sie die Augen und sah dass ihre beste Freundin neben ihrem Vater stand. Dann erst bemerkte sie das Kakarott sie noch immer im Arm hielt.

„Verdammt!“ knurrte sie, wie er sie vor Ryou auf die Füße stellte.

„Damit hat Kakarott gewonnen!“ verkündet Vegeta und sieht dann zu Ryou, wobei er eine Augenbraue nach oben zieht, „Was willst du eigentlich hier?“

„Ich will zu Salia!“ meint Ryou zu dem Prinzen und lächelt ihm zu.

„Aber das nächste mal gewinne ich!“ sagt Salia im gleichen Moment zu Kakarott.

„Versuchs ruhig! Aber du hast ja nun Besuch und ihr wollt sicher etwas zusammen unternehmen! Ich nehme Vegeta mit mir, damit ihr in ruhe in die Stadt könnt!“ antwortet er mit einem Lachen und geht schon mal ins Haus, während Vegeta ihm folgt.

„Danke!“ bedankt sich Ryou noch und sofort flitzt auch Salia kurz ins Haus, damit sie sich umziehen kann.

Nach dem sie sich umgezogen hatte, trat sie wieder aus dem Haus und machte sich mit Ryou auf den Weg in die Stadt. Sie fuhren mit einem von Salias Autos, da Ryous Autos der Schwarzhaarigen zu langsam waren. Unterwegs redeten sie über das seltsame Verhalten von Natsuhi, denn dieser zog sich schon seid Vegetas Herausforderung zurück und war nur noch kurz vor Mitternacht in der WG an zu treffen. Ryou machte sich zwar Sorgen um ihren besten Freund, aber verstand sie auch, warum er sich so ins Zeug legte, was auch immer er tat. Keine der beiden Frauen wusste wirklich was der junge Mann so trieb, wenn er nicht anzutreffen oder erreichbar war, aber sie spekulierten, das er für den Kampf mit Vegeta trainierte. Salia war das nicht mal ganz geheuer, weil sie dadurch bemerkte, das er weniger in der Uni war und nur wenige Vorlesungen daher mitmachte oder manche Tage gar nicht erschien.

„Warum genau hast du mich Heute überhaupt besucht?“ fragt Salia nach dem sie endlich vor der WG angekommen sind und Salia ihr Auto zurück packt.

„Ich wollte dich für nachher zum Shoppen einladen! Ich weis ja, das du wegen Training und Uni nur wenig Zeit hast und dir auch versuchst keine mehr zu nehmen, seid dem du Vegeta so verärgert hast. Aber du kannst das doch nicht ewig so weiter machen! Du brauchst auch mal etwas Zeit für dich!“ erklärt Ryou und zusammen gehen sie in ihr Zimmer.

„Ach Ryou! Mach dir doch mal keine Sorgen! Mir geht es gut!“ versucht Salia ihrer Freundin klar zu machen.

„Nun hör auf, Salia! Ich weis dass du gern mal mit mir in der Stadt unterwegs bist und ich vermisse dich schließlich auch. Ich liebe Trunks und Goten, aber ich will meine Zeit auch mit meiner besten Freundin verbringen! Also nimm dir jetzt einfach mal Zeit für mich und ich werde dich mal etwas ablenken!“ kommt es sofort von Ryou und klingt leicht böse.

„Ist ja gut! Nun beruhige dich und wir unternehmen dann gleich etwas zusammen!“ versucht Salia sofort ihre Freundin zu beruhigen.

„Okay, abgemacht!“ ist Ryou sofort beruhigt und strahlt über das ganze Gesicht.

So macht sich nun auch Ryou für eine ausgiebige Shoppingtour fertig und nach einer viertel Stunde standen beide Frauen vor der großen Shopping Meile. Wie sie an den ersten Läden vorbei gekommen sind, sehen beide Frauen einen Mann, der etwa in dem Alter von Bulma ist und anscheinend auf eine Frau wartet. Als sie näher kommen, sehen sie wer aus dem Laden hinter ihm kam. Es war Chichi. Sie hatte ein elegantes Kleid an, ihre Haare waren wunderschön nach oben gesteckt und auch ein hauch von Schminke lag auf ihrem Gesicht. Salia konnte erst nicht glauben das sie die Frau noch einmal sah, doch wie sie ihre Stimme hörte wusste sie, dass es keine Einbildung war.

„Ich freu mich ja so, das wir endlich mal Zeit für uns haben! Auch bin ich froh, dich getroffen zu haben!“ sagt Chichi zu dem Mann und dieser lächelt sie an.

Ryou und Salia sind stehen geblieben, wie sie Chichi gesehen haben und diese kam nun mit dem Mann näher. Auch Chichi bemerkte Salia und Ryou und erkannte die beiden Frauen auch, auch wenn sie Ryou nur zwei Mal gesehen hatte. Doch etwas hatte sich an Chichi verändert und Salia merkte das. Sie lächelte anders, als zu der Zeit wie sie noch mit Kakarott zusammen war und auch wirkte sie aufgeweckter und seltsamer weise auch freundlicher.

„Hallo Salia! Hallo Ryou!“ grüßt sie sogar freundlich, als habe sie nie etwas gegen die beiden Frauen gehabt oder habe nie etwas von Salias Wut abbekommen.

„Guten Tag Chichi!“ grüßt Ryou eben so freundlich zurück.

„Hi!“ kam es nur knapp von der Saiyajinprinzessin.

„Bitte sei nicht so feindselig, Salia! Ich habe nun begriffen, dass ich kein Recht mehr auf Gokus Liebe habe und das er bei euch besser aufgehoben ist, als bei mir! Ich hoffe ihr werden glücklich! Ich meine das auch nicht böse, ich meine es ernst!“ versichert Chichi und Salia wusste, das sie es ernst meinte.

„Das werden wir noch sehen!“ kommt es aber trotzdem spektisch von Salia und nach einer kurzen Verabschiedung trennen sich ihre Wege auch wieder.

„Sie hat sich ganz schön verändert!“ meint die Braunhaarige nachdenklich.

Salia hörte schon nicht mehr zu, denn sie hatte ihr Handy aus ihrer Tasche gefischt und sofort Bulma angerufen. Sofort fragte sie bei dieser nach, ob sie das mit Chichi wusste. Von Bulma wurde ihr aber erst mal noch nichts gesagt, denn diese meinte, dass sie mit Ryou einfach nach dem Einkaufen vorbei kommen soll und sie es ihr dann erklären würde. Ryou beruhigte ihre Freundin, nach dem Salia ihr Handy fast zerquetscht hatte. So versprach sie nach dem Shoppen noch mal bei Bulma ran zu fahren und so konnten die beiden Frauen endlich shoppen gehen. Doch Salia war noch immer nicht bei der Sache und hing ihren Gedanken nach, während Ryou immer wieder seufzte, weil sie dadurch wieder nichts von ihrer Freundin hatte.

„Nun reicht es aber! Entweder du bist endlich bei der Sache oder ich werde noch sauer!“ motzt Ryou nach über einer halben Stunde rum.

„Wie?“ schreckt Salia aus ihren Gedanken und kratz sich dann verlegen am Hinterkopf, „Es tut mir leid, Ryou! Wir gehen am besten weiter und ich widme mich unserem gemeinsamen Tag!“

„Okay, probieren wir es noch mal!“ klingt Ryou nicht wirklich überzeugt.

Jedoch war die Saiyajinprinzessin nun wirklich bei der Sache und sie blieben noch eine weitere halbe Stunde in der Einkaufs Meile. Jedoch hatten dann beide Frauen kaum noch die Möglichkeit irgendwelche Tüten und Beutel zu tragen und so holte Ryou eins ihrer Autos heraus. Sofort luden sie alles in den Kofferraum und machten sich auf den Weg zu Bulma. Auch gab die Schwarzhaarige der älteren Frau bescheid, damit diese schon mal Kaffee ansetzten konnte.

Schließlich kamen sie nach nur wenigen Minuten bei der CC an und Ryou parkte das Auto in einer der Garagen, die Bulma für die wenigen Momente gebaut hatte, in denen man das Auto nicht in eine Kapsel packen kann. So gingen die beiden jungen Frauen dann in das große Haus und wurden auch gleich von Bra begrüßt, die über das ganze Gesicht grinste.

„Warum bist du Heute so fröhlich?“ fragt Ryou sofort nach, da die beiden Frauen nicht wussten, warum Bra so aufgedreht war.

„Ich habe endlich bei einem der Modelwettbewerbe die Ausscheidungen überstanden und stehe nun im Finale!“ freut sich Bra und berichtet den beiden Kämpferinnen, wie genau alles abgelaufen war.

In der Zwischenzeit führte das angehende Model die beiden Kämpferinnen in die Stube, in der Bulma schon, mit dem Kaffee, wartete. Nach der Erzählung setzten sich die beiden Frauen gegenüber von Bulma und Bra verlässt die Stube. Sie wollte sich noch etwas auf den Wettbewerb vorbereiten. Nun aber konnte sich Salia auf Bulma konzentrieren und diese machte sich bereit Rede und Antwort zu stehen.

„Was also weist du über Chichi und den Mann an ihrer Seite? Und wie lange weist du schon davon? Wieso hast du mir auch nichts gesagt? So hätte ich mir doch nicht immer so viele Sorgen machen müssen, dass dieses Weib, Kakarott wieder aus meiner Familie reist! Also warum genau, hast du mir das verschwiegen und es mir genau genommen nicht mal als erste erzählt?“ kommen sofort die Fragen von Salia.

„Also fange ich mal an: Ich weis seid Anfang an von Chichis neuer Beziehung. Sie hatte mir gleich nach Beginn von dem Mann erzählt. Und um wirklich vom Anfang an zu beginnen, fange ich mal da an, wo es begann!“ beginnt Bulma die Erklärung und nach einer kurzen Pause, in der sie eine Zigarette anmacht und einen Schluck Kaffee nimmt, redet sie weiter, „Chichi hat den Mann nach knapp zwei Wochen, nach dem Goku sich von ihr getrennt hatte, in einem Cafe kennen gelernt, in dem wir zusammen waren. Da ich aber eher gehen musste, wegen einem wichtigen Treffen der Firmenchefs, konnte sie in ruhe mit dem Mann reden. Sie haben sich danach öfters getroffen und sie sind eigentlich erst seid ein paar Tagen zusammen! Sie wollte es Goku auch mitteilen, doch dafür hatte sie noch nicht die richtigen Worte gefunden! Und eh du fragen kannst, warum sie sich bei euch melden will, sie will euch die Angst nehmen, das sie vielleicht irgendwann versuchen wird euch Goku wieder weg zu nehmen und somit eure kleine Familie wieder zu zerreisen. Sie hat nämlich mittlerweile auch verstanden, das Goku sich so entscheiden musste, auch wenn sie ihn noch immer liebt. Er hat sie ja nicht mehr geliebt und das hat sie bemerkt und sogar verstanden!“

Salia und Ryou hören der Blauhaarigen zu und Salia muss nach fast jedem Satz erst einmal schlucken. Auch hat sie bedenken ob sie Bulma wirklich richtig versteht. Schließlich begriff sie nach Beendigung der Erklärung noch immer nicht wirklich, warum ihr Bulma bis jetzt nie etwas davon erzählt hatte. Das war schließlich für ihre ganze Familie eine gute Nachricht. Als es jedoch endlich in ihrem Kopf klick machte, sprang sie auf und ihr Mund stand offen.

„Hast du es endlich verstanden? Ihr solltet es direkt von ihr hören, damit ihr auch genau wisst, das es war ist und nicht irgendeine List, die sie sich ausgedacht hat!“ findet Ryou die richtigen Worte für Salia, die diese anscheinend noch suchte.

„Okay!“ kam dann bloß über ihre Lippen und somit setzte sie sich auch wieder.

„Tut mir leid, dass ich dich so verwirrt habe!“ entschuldigt sich Bulma dann sogar.

„Nein, es ist schon okay! Wir hätten es wohl eh bald erfahren! Nun habe ich sie aber gesehen und das heißt, sie wird es in den nächsten Tagen wohl bei uns melden!“ scheint Salias Kopf endlich wieder zu funktionieren.

„Ja, das wird sie wohl!“ stimmt dann Bulma zu und kurz darauf wechseln die drei Frauen das Thema.

Bulma wurde nun auch wegen Bra ausgefragt, wie sie den neben der Schule, in der sie seltsamerweise in letzter Zeit Probleme hatte, noch Zeit finden konnte für so einen Modelwettbewerb. Bras Mutter erklärte, dass sie für Bra nun eine private Nachhilfelehrerin angestellt hat und diese drei Mal die Woche vorbei kommt um Bra zu helfen. Salia und Ryou zogen Beide die Augenbrauen hoch, denn sie verstanden nicht, wie sie Bra in diesem Plan jetzt schon unterstützen konnte, da sie dadurch ja schlechte Noten heim brachte. Doch sie waren beruhigt wie Bulma erklärte dass sie mit Bra ein Abkommen geschlossen hat. Wenn Bra auch auf die Uni gehen würde und erst danach als Model arbeitet, dürfte sie jetzt schon an kleineren Wettbewerben teilnehmen. Bra hatte sich so darüber gefreut, dass sie zugestimmt hat und wollte sich seid dem auch in der Schule anstrengen.

Nach über einer Stunde klingelte auf einmal Salias Handy, genau in dem Moment in dem Trunks und Goten in das Zimmer kamen. Ryou begrüßte ihre beiden Freunde sofort, Bulma holte noch Kaffee aus der kleinen Küche neben an und Salia ging ans Handy.

„Was gibt es Natsuhi?“ fragt sie und darauf wurden auch Ryou, Trunks und Goten still.

„Ist okay! Ich werde dann gleich vorbei kommen! Da ich Heute mit Ryou unterwegs bin, bringe ich sie gleich mal mit! Mach dich schon mal fertig!“ sagt Salia dann, nach einem Moment des Schweigens, in dem Natsuhi ihr wohl etwas erklärt hatte.

Nach diesen wenigen Sätzen legte Salia auch gleich wieder und Ryou konnte den Gesichtsausdruck ihrer Freundin nicht wirklich deuten in dem Moment. Sofort ging sie zu ihr und fragte was los war. Erst bekam sie keine Antwort, da Salia erneut geschockt schien, doch dann erhob sie sich und mit einem seufzten, wendet sie sich an ihre Freundin und ihre zwei Halbbrüder.

„Natsuhi meint, er sei jetzt schon bereit um gegen meinen Vater zu kämpfen. Ich sollte jetzt zu der WG kommen und da wollte er noch einmal kurz mit mir reden! Dann will er sich zusammen mit mir auf den Weg zu Vegeta machen!“ erklärt die Schwarzhaarige dann ihrer Freundin.

„Solltest du Vegeta dann nicht vorwarnen, das er noch eine Magische Bohne ist oder so?“ fragt Ryou daraufhin und Salia nickt.

Auch Trunks und Goten wollen sie begleiten und daher erklären sie erst Bulma was gerade los war, da die beiden Frauen schon aus der Stube gegangen waren um sich auf den Weg zur WG zu machen. Die Blauhaarige nickte und wünschte Natsuhi dann innerlich Glück, denn sie wusste ja, wie stark Vegeta war und wie stur er sein konnte. Auch wusste sie, dass er einiges an Tricks dazu gelernt hatte. Doch dann machte sie sich wieder an ihre Arbeit, die ja nie ruhte, genau so wenig wie sie selber. Jedoch nahm sie sich vor, später noch mal bei Salia anzurufen und zu fragen, wie der Kampf ausgegangen ist.
 

Mittlerweile waren die zwei Frauen und die beiden Männer vor der WG angekommen, vor der Natsuhi schon ungeduldig wartete. Sie waren geflogen, damit es schneller ging, doch trotzdem regte sich Natsuhi auf. Sofort wussten die beiden Frauen dass ihr Freund nervös war, denn für ihn bedeutete dieser Kampf mehr, als sie sich vorstellen konnten. Für den jungen Kämpfer entschied sich heute nicht nur, ob Vegeta ihn als Freund von Salia akzeptiert, sondern muss er sich generell heute vor den Vätern von seiner Liebsten beweisen und wollte daher ein gutes Bild machen. Er konnte ja nicht wissen, das Goku ihn schon allein deswegen leiden konnte, weil er sich der Herausforderung von Vegeta gestellt hat.

„Können wir los machen?“ fragt er seine Freundin nach einer knappen Begrüßung.

„Jep!“ antwortet Ryou, da Salia etwas schmollte, da sie sich wie abserviert fühlte.

Natsuhi schien dies nicht wirklich zu merken und so machten sie sich zu fünft auf den Weg, zu dem Haus von der kleinen Saiyajins-Familie. Natsuhi wirkte ein wenig angespannt, aber Salia war trotzdem stolz auf ihren Freund. Sie hätte nicht erwartet dass er der Herausforderung wirklich entgegen tritt.

„Weist du, Salia… Ich mache mir langsam Sorgen um Natsuhi! Wenn Vegeta wirklich ernst macht, dann wird Natsuhi ganz schön was abbekommen. Meinst du er wird es überstehen?“ flüstert Ryou und grinst ihre Freundin an.

„Ach, der wird das schon ab können! Er wusste ja auf was er sich einlässt, wie er die Herausforderung angenommen hat!“ winkt Salia ab und lächelt ihre beste Freundin an.

„Ja, aber Vegeta ist ein stolzer Saiyajinprinz und auch noch dein Vater, der dich nicht an den erst besten Typen verlieren will! In Vegetas Augen hast du jemanden verdient der dich beschützen kann und das heißt er muss gegen Vegeta bestehen und er hat auf jeden fall mehr Kampferfahrung!“ macht sich Ryou trotzdem weiter Sorgen um ihren besten Freund.

„Wir können uns ehrlich gesagt nicht ganz sicher sein, das nichts ernstes passiert, aber für den Notfall haben wir ja immer Magische Bohnen zuhause!“ versucht Salia Ryou noch einmal zu beruhigen.

Diesmal sagte Ryou nichts mehr dazu und schien auch beruhigt zu sein. Ihre beiden Freunde flogen dicht bei ihr und hatten die Unterhaltung mitbekommen. Auch sie hatten sich Sorgen um Natsuhi gemacht, doch hatten sie das Gefühl das er wusste was er tat und daher hatten sie keine Bedenken. Genau genommen freuten sie sich bei dem Kampf dabei zu sein. Salia war nun dichter zu Natsuhi geflogen und sah ihn sich noch einmal genau an. Dieser schien das nicht zu bemerken oder er ignorierte es einfach. Er schien auch in Gedanken ganz wo anders zu sein.

„Da sind wir!“ kam es dann von Salia als sie endlich zur Landung ansetzten.

Die kleine Gruppe landete direkt vor dem Haus und Kakarott und Vegeta kamen kurz darauf heraus. Sofort sah Salia das ihr Vater die Magische Bohne schon genommen hat. Sie atmete noch einmal tief ein, eh sie auf ihre Familie zu geht und sich dann neben Vegeta stellt.

„Vater wir sind hier, weil Natsuhi deine Herausforderung nun endlich war nimmt!“ erklärt Salia, da Vegeta noch immer nicht wirklich wusste was genau sie hier machten.

„Ach darum sollte ich eine Magische Bohne essen!“ meint der Saiyajinprinz nur und sieht dann Natsuhi an, „Bist du wirklich bereit für den Kampf, gegen mich?“

„Ja, ich bin bereit um die Hand ihrer Tochter zu kämpfen!“ kommt es entschlossen von Natsuhi.

„Irgendwie ist das voll romantisch!“ konnte sich Ryou dafür ihr Kommentar nicht verkneifen.

„Ich finde dass es ziemlich dämlich ist!“ flüstert Salia ihrer Freundin dafür zu, denn sie wusste wie wichtig das ihrem Vater Vegeta war.

„Mal sehn wie es ausgehen wird! Wir sollten aber den Ort wechseln, damit auf nicht so viel Rücksicht nehmen müssen!“ meint dann Kakarott.

Auch bringt er die ganze Gruppe durch seine Teleportation zu der Insel von Muten-Roshi und von dort fliegen sie noch ein gutes Stück nach Süden. Dort lag eine schon ziemlich große, aber unbewohnte Insel. Dies wusste Kakarott auch nur, weil er seinen alten Meister gefragt hatte.

Als sie dann endlich da angekommen sind machen sich die beiden Kämpfer auch sofort bereit für den Kampf, denn sie wollten nun nicht länger warten. Der Rest der kleinen Gruppe zog sich etwas zurück, da sie den Kämpfern nicht im Weg stehen wollten. Sie fanden sogar eine kleine Plattform, von der sie sogar wirklich gut zusehen konnten. So setzten sie sich dort hin und wartete dass der Kampf begann.

Vegeta und Natsuhi standen sich noch gegenüber bis, sie gesehen haben, dass ihre Zuschauer den Sicherheitsabstand erreicht haben. Doch ahnten beide Kämpfer schon, das dies nicht viel nutzte, denn sie wollten Beide ernst machen. Als erstes ging Natsuhi in Kampfposition und dann auch Vegeta. Dieser war auch Feuer und Flamme für diesen Kampf, denn er sah in dem Freund seiner Tochter einen persönlichen Feind.

>Ich kann meine Tochter, doch nicht so einem Schwächling anvertrauen!< dachte sich Vegeta und wartet ab, was sein Gegner machen wird.

>Ich werde Vegeta schlagen und mir somit den Platz an Salias Seite verdienen!< waren Natsuhis letzte Gedanken eh er auf Vegeta zu stürmte.

Der Prinz hatte damit gerechnet und werte den ersten Schlag von Natsuhi mit der bloßen Hand ab. Doch dies hatte Natsuhi geplant und hatte mit Absicht nicht mal ansatzweise viel Kraft in den Schlag gesetzt. Seine zweite Faust zog nun nach und er hätte Vegeta fast im Gesicht erwischt, dich dieser wicht geschickt aus. Dafür holte er mit dem Bein aus, wie er auswich und traf Natsuhi voll in der Seite. Durch diesen Tritt flog der Jüngere ein Stück. Nach nur wenigen Sekunden hatte sich Natsuhi wieder gefangen und er war nun wütend. Vegeta grinste dem Jungspund nur zu und reizte ihn somit etwas.

„Wollt ihr Wetten?“ hörten die Zuschauer auf einmal eine Stimme hinter sich.

„Nein, wollen wir nicht!“ verneinte Ryou sofort und sah Xial böse an.

„Was machst du den hier?“ fragt Goten nach.

„Ich habe gespürt das mein Bruder und Vegeta auf einander treffen und bin sofort zu eurem Haus geflogen, doch da wart ihr schon weg und ich bin euch hier her gefolgt!“ erklärt Xial und sieht zu den Kämpfenden hinüber.

„Also ich würde eine Wette abgeben!“ sagt Salia, nach einem Moment nachdenken.

„Was?“ ist Ryou leicht entsetzt.

„Auf wenn setzt du?“ fragt Xial und setzt sich einfach neben die junge Saiyajinprinzessin.

„Also ich wette das Vegeta gewinnen wird!“ antwortet sie.

„Das glaub ich auch!“ mischt sich nun auch Kakarott ein.

„Also zwei mal auf Vegeta!“ zählt Xial und auch Trunks und Goten setzten auf Vegeta.

Ryou verstand echt nicht was in die Anderen gefahren ist, das sie einfach so Wetten abschließen konnten. Doch dann musste sie sich auch eingestehen, dass sie vermutete das Vegeta gewinnen wird und gab auch ihre Meinung als Wette ab. Aber selbst Xial war gegen seinen Bruder, denn er wusste dass dieser einfach nicht stark genug war um gegen den Saiyajinprinzen zu bestehen. Dieser kannte einfach zu viele Tricks und auch mehr Techniken als Natsuhi.

Mittlerweile hatten beide Kämpfer ernst gemacht und schonten den Anderen nicht mehr mit Schlägen, Tritten und Ki-Attacken. Noch konnte man nicht sagen wer besser war, doch noch hatte sich Vegeta auch nicht in einen Super-Saiyajin verwandelt. Was aber auch noch keiner weiter wusste, außer Kakarott, war, das Vegeta auch endlich den dreifachen Super-Saiyajin geknackt hatte. Allerdings ging Vegeta davon aus, das er diesen nicht gebrauchen würde, da er Natsuhi vielleicht auch etwas unterschätzte.

>Verdammt! Wo hat Vegeta nur eine Schwachstelle?< fragt sich Natsuhi als er erneut eine Ki-Kugel auf den Prinzen zuschleudert.

Dieser wich aus, doch Natsuhi lenkte die Kugel einfach wieder um und so wurde Vegeta fast von hinten getroffen. Doch wie er auch diesmal der Kugel auswich, schleuderte er eine eigene Ki-Kugel auf die von Natsuhi, damit diese explodierte.

„Du bist sehr geschickt und kannst deine Techniken wirklich gut nutzen! Doch gegen mich hast du keine Chance!“ kam es von Vegeta und es klang wirklich wie ein kleines Los.

Aber wie Natsuhi etwas erwidern wollte, wechselte Vegeta in den Super-Saiyajin. Sofort schluckte der Jüngere seine Worte herunter und machte sich bereit einiges abzuwehren. Dies kam auch sofort, denn Vegeta war nun noch einen zacken schneller und konnte daher mehr austeilen. Neben präzisen Schlägen verteilte Vegeta auch gezielte Tritte gegen seinen Gegner. Der Schwarzhaarige schaffte es aber plötzlich eine Lücke in Vegetas Verteidigung zu finden. Sofort packte Natsuhi nach dem Bein, mit dem Vegeta gerade zugetreten hatte. Vegeta war nur einen Bruchteil einer Sekunde verwundert, doch sofort wollte er sich mit einem Schlag befreien. Doch in dem Moment hatte Natsuhi eine Ki-Kugel in seiner freien Hand erscheinen lassen und Vegeta schlug genau in diese. Natsuhi hatte aber schnell reagiert und hatte Vegeta los gelassen und war ein ganzes Stück zurück gesprungen, wie seine Ki-Kugel durch Vegetas Schlag explodierte. Er bekam zwar auch ein wenig ab, aber dieses Opfer brachte er und stürzte auf Vegeta zu, der noch immer leicht benommen war. Doch dieser hatte mit so etwas gerechnet und konnte sich gegen Natsuhis Schlag-Hagel verteidigen.

Die Zuschauer staunten über manche von Natsuhis Tricks nicht schlecht, weil er sich damit wirklich einen Bruchteil einer Sekunde einen Vorteil verschaffte. Doch noch immer waren alle dafür, das Natsuhi nicht wirklich eine Chance gegen den Saiyajinprinzen hat. Doch langsam baute sich in Salia der Wunsch auf, das ihr Freund doch noch Schaden an ihrem Vater anrichten würde.

„Also dieser Trick war wirklich gut!“ kam ein Lob von Kakarott.

„Ja, aber diesen Trick hat er auch von mir gelernt!“ kommt es von Xial.

„Wie meinst du das?“ fragt Trunks nach.

„Natsuhi und ich haben in letzter Zeit viel mit einander trainiert!“ erklärt Xial.

„Das hatte er also neben der Uni gemacht!“ versteht nun auch Ryou.

„Ich bleibe trotzdem dabei, dass Vegeta haushoch gewinnen wird!“ meint Goten bloß und gähnt einmal herzhaft.

„Dito!“ meint auch Salia dazu.

Entscheidung?

~*~ Kapitel 13: Entscheidung? ~*~
 

Die kleine Gruppe sah den Kämpfenden immer weiter zu und mal kamen Lobe, denn Natsuhi hielt sich wirklich tapfer gegen den Saiyajinprinzen. Besonders Ryou wunderte sich, das Natsuhi überhaupt noch durch hielt. Denn schließlich musste er ganz schön was einstecken. Aber auch Kakarott war erstaunt wie lange der Jüngere eigentlich durch hielt. Jedoch verwunderte ihn auch, das Vegeta nicht wirklich ernst machte, denn er spielte seine Trumpfkarte noch nicht aus.

„Ich glaub das hier wird noch ein sehr langer Kampf!“ meint Xial dann auf einmal und alle sehen ihn wieder an.

„Wie meinst du das?“ fragt Salia sofort nach, denn sie wollte schon zum Abendessen zuhause sein.

„Die machen doch Beide nicht wirklich ernst!“ drückt sich Xial noch immer nicht genau aus.

„Hör auf in Rätseln zu reden!“ beschwert sich daher Goten.

„Au man! Ich meine damit das beide Kämpfer noch eine Menge Kraftreserven haben und diese anscheinend noch aufsparen!“ erklärt Xial und sieht von Kakarott zu Salia, „Seid ihr Beide nicht auch der Meinung?“

„Ich kann dir da nur zustimmen! Vegeta scheint noch auf etwas zu warten, eh er wirklich alles gibt!“ stimmt Kakarott dann dem Jüngeren zu.

„Ich glaub auch, das Natsuhi und Vegeta noch sparsam kämpfen! Sie scheinen Beide zu wissen, dass der Andere noch immer nicht alles gibt! Aber hat Natsuhi wirklich in so kurzer Zeit so viel Kraft dazu gewonnen?“ fragt sie an Xial gewand.

„Er hat einfach gelernt unser Bluterbe zu nutzen, auch wenn er dies nicht gern tun wird!“ meint Xial schon wieder geheimnisvoll und erhebt sich dann.

„Willst du nicht weiter zu gucken?“ fragt Ryou und sieht ihn verwirrt an.

„Nö, nicht wirklich! Ich bin heute noch mit Bra verabredet und will nicht zu spät kommen! Aber ich wünsche euch noch viel Spaß, sollte Natsuhi endlich über seinen Schatten springen!“ verabschiedet sich Xial und schon war er davon geflogen.

„Der ist irgendwie nach wie vor geheimnisvoll!“ klingt Trunks nicht gerade begeistert von Xial.

„Du magst ihn doch nur nicht, weil er so viel mit Bra unterwegs ist!“ wischt Ryou das Thema dann weg und sofort konzentrieren sich alle wieder auf den Kampf.

Noch immer kämpfen die Beiden mit allem, was ihr momentaner Kräftelevel erlaubt. Vegeta wusste natürlich wirklich das Natsuhi nicht ernst machte, denn er spürte das sein Gegner Kraftreserven hatte. Das gleiche galt aber auch für Natsuhi. Auch er spürte das Vegeta noch einen Trumpf im Ärmel hatte und fragte sich warum er diesen nicht nutze. Jedoch konnte er sich denken, dass es daran lag, dass er selber nicht alles gab. Doch etwas hielt ihn davon ab, ernst zu machen. Aber er wusste auch, was ihn davon abhielt: Angst. Er hatte Angst seine ganze Kraft zu zeigen. Dafür steckte Natsuhi aber noch einiges an Schlägen und Tritten ein. Selbst mit Ki-Kugeln sparte der Saiyajinprinz nicht mehr. Der Jüngere weis nicht einmal genau wie lange er noch durch halten wird.

Nach mehr als einer halben Stunde hatte Vegeta dann die Schnauze voll und machte nun endlich ernst. Er wechselte in den dreifachen Super-Saiyajin und bis auf Kakarott staunten sie alle nicht schlecht. Schließlich hatte ja keiner davon gewusst. Doch dann fing Salia an sich für ihren Vater zu freuen, denn nun endlich konnte auch er eine Stufe weiter kommen. Allerdings vergas Salia dadurch kurz den Kampf und fragte Kakarott aus, wie Vegeta das geschafft hatte. Dieser erklärte es ihr natürlich gern, denn er war im Endeffekt daran schuld gewesen. Diese Erklärung dauerte aber nicht lange, weswegen sich die beiden Saiyajins schnell wieder auf den Kampf konzentrieren konnten.

Währenddessen kämpften Vegeta und Natsuhi weiter und nun sah man deutlich das Natsuhi Schwierigkeiten hatte Vegetas Angriffe abzuwehren oder auszuweichen. Als er erneut von einem Haufen Ki-Kugeln getroffen wurde, sahen auch Salia und Kakarott wieder zu den Kämpfenden. Eine Staubwolke legte sich über den Kampfplatz und man sah nur Vegeta, der kurz darauf aus der Staubwolke heraus schoss. Erst wunderten sie sich, doch dann sahen sie eine Ki-Kugel die ihm wieder folgte.

Doch wie sich der Rauch verzogen hatte sah man auch, dass der Kampfplatz schon ziemlich demoliert war. Überall waren Krater, in die entweder Natsuhi oder Vegeta geschleudert wurden. Auch würde hier wohl eine weile kein Gras mehr wachsen, da die Erde fast überall verbrannt war, durch die starke Energie der Kämpfer. Salia war echt erleichtert, das Kakarott diesen Vorschlag hatte, denn ihr Haus wäre längst Schutt und Asche gewesen und das hätte Bulma ganz schön aufgeregt.

Natsuhi kam gerade aus einem weiteren Krater gesprungen, wobei er sich neben bei nach Vegeta umsah. Natsuhis Kleidung war mittlerweile ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden und auch die Kleidung von Vegeta sah nicht wirklich besser aus. Dieser hatte mittlerweile die Ki-Kugel wieder zur Explosion gebracht und erschien nun plötzlich hinter Natsuhi. Dieser konnte dem Tritt von Vegeta gerade so ausweichen und schlug sofort zurück. Seltsamerweise traf er Vegeta und dieser wurde davon geschleudert und schlug gegen einen Felsen, wo er auch sofort etwas hinein drückte, durch den Schwung.

„Ich werde sicher nicht klein bei geben! Ich werde bis zu meinem Tote um Salia kämpfen! Auch du kannst nichts dagegen tun, Vegeta! Deine Tochter wird mir gehören!“ schrie Natsuhi wutentbrannt auf und auf einmal wurde er von einem rötlichen Schimmer umgeben.

Seine eh schon langen Haare, wurden noch etwas länger, seine Augen wurden auf einmal gift Grün und zwischen seinen Haaren erschienen zwei Hörner. Auch bekam er Krallen an den Händen und eine Art Schwanz wuchs ihm, wobei dieser ein Loch in seine Hose riss. Selbst Salia staunte bei dieser Veränderung nicht schlecht, denn sie hat auch nicht gewusst, das Natsuhi so etwas konnte. Doch Kakarott war sofort aufgesprungen, denn die Hörner und auch der Schwanz erinnerten etwas an Freezer. Nur war der Schwanz so schmal, wie von den Saiyajins und die Hörner nicht ganz so groß.

Wie Vegeta sich wieder von der Felswand löste, veränderte sich auch noch die Hautfarbe von Natsuhi. Auf einmal hatte auch seine Haut einen rötlichen Schimmer und es sah so aus, als habe er auf einmal Schuppe. Langsam lies auch die Ähnlichkeit zu Freezer wieder nach, doch blieb Kakarott eher vorsichtig. Aber Vegeta war von der Verwandlung unbeeindruckt, auch wenn er deutlich spürte das Natsuhis Kräfte auch angestiegen waren dadurch. Doch schließlich spürte er auch, das Natsuhi nun endlich ernst machen wird.

„Endlich machst auch du ernst!“ freut sich der Prinz nur und stürmt wieder auf Natsuhi zu.

„Ich würde alles für Salia tun!“ knurrt Natsuhi und klingt auf einmal ziemlich gefährlich.

Salia und auch Ryou fällt sofort auf, das sich Natsuhis Stimme etwas vertieft hatte. Wie er weiter sprach klang etwas Bedrohliches und Finsteres mit. Auch seine ganze Ausstrahlung hatte sich abgekühlt und er erschien gleich viel bedrohlicher.

„Glaubst du dass es noch gefährlich wird?“ klingt wiederum Ryou auf einmal mehr als ängstlich, was Salia auch nicht von ihrer besten Freundin gewohnt war.

„Ich weis es nicht, aber hatte Xial nicht etwas ähnliches erwähnt?“ fragt Trunks nach und sofort griff Goten zu seinem Handy und rief Natsuhis Bruder an.

Nach wenigen Minuten, in denen sich Natsuhi und Vegeta auch nur gegenüber standen um ihre Kräfte abzuschätzen, sprach Goten recht schnell mit Xial und berichtete ihm die ganze Sache mit Natsuhis optischer Veränderung.. Dieser erklärte Goten dann alles und nach nur wenigen Minuten legte Goten wieder auf und wendet sich an die Anderen. Mittlerweile waren auch alle aufgesprungen und standen da, während sie alle angespannt waren.

„Also Xial hat mir erklärt das es ganz normal ist. Beim Training waren bei Natsuhi die Gene von Freezers-Rasse erwacht und dadurch hatte er auch seine verborgenen Kräfte entdeckt. Leider verwandelt sich dadurch auch sein Körper und er sieht Freezer immer ähnlicher, mit jeder Stufe seines Kraftwachstums. Das was wir hier sehen ist die erste von maximal fünf Stärkestufen! Xial meinte auch noch zum Schluss, dass er selber schon auf Stufe zwei ist, während Natsuhi schon angst vor der ersten Stufe hatte. Das ist wohl auch der Grund, warum Natsuhi bis jetzt noch nicht alles gegeben hatte!“ erklärt Goten schnell und wie er gerade geendet hatte, explodierte etwas auf dem Kampffeld.

Sofort war die gesamte Aufmerksamkeit wieder bei den beiden Kämpfern. Nach dem sich erneut der Rauch verzogen hatte, sahen sie was passiert war. Natsuhi war auf Vegeta zugestürzt. Als dieser sich aber verteidigen wollte, hatten beide Kämpfer eine Ki-Kugel in je einer Hand erscheinen lassen und als diese aufeinander geprallt waren, gab es die Explosion. Durch die Druckwelle wurden sie etwas von einander weg geschleudert. Jedoch warteten sie nicht lange ab und stürzten sofort wieder aufeinander zu. Beide waren am Rand ihrer maximalen Kräfte und nutzen nun auch alles, was ihnen an Techniken zur Verfügung stand. Die Zuschauer mussten sich mittlerweile in die Luft zurückziehen, denn die beiden Kämpfer nahmen keine Rücksicht mehr. Vegeta und Natsuhi flogen immer wieder durch die Gegend und teilten immer wieder bei dem Anderen heftige Treffer aus.

Salia fing mittlerweile an sich Sorgen um ihren Vater zu machen, denn er wirkte schon etwas erschöpft, doch dann beruhigte Kakarott sie.

„Vegeta weis was er tut! Auch ist er noch nicht am Ende seiner Kräfte!“ sagt Kakarott und legt eine Hand auf Salias Schulter.

„Aber er musste schon mehrere Schläge einstecken und er wirkt auch schon recht erschöpft! Merkst du denn nicht das auch seine Kräfte anfangen zu schwanken?“ fragt Salia und schlägt Kakarotts Hand weg.

„Das ist alles ein Trick, Salia! Vegeta hat um einiges mehr Kampferfahrung als Natsuhi und daher wird Vegeta auch den Kampf in kürze für sich entscheiden!“ bleibt der Ältere bei seiner Meinung.

„Wie kannst du dir da so sicher sein?“ fragt Salia weiter nach.

„Weil ich Vegeta schon viel länger kenne als du! Ich kenne ihn nun schon seid über zwanzig Jahre, Salia! Am Anfang waren wir auch Feinde, das wirst du ja wissen und später sind wir Freunde gewesen, aber blieben Rivalen!“ kommt eine weitere Erklärung von Kakarott.

„Und nun seid ihr sogar ein Paar und habt eine gemeinsame Tochter!“ mischt sich nun auch Ryou grinsend ein.

„Ja, nun sind wir da angekommen! Und ehrlich gesagt hoffe ich auch, dass es so bleibt! Ich liebe ihn und habe mich nicht umsonst für ihn entschieden!“ stimmt Kakarott ebenfalls grinsend zu und legt erneut eine Hand auf Salias Schulter.

Die junge Frau sagte nichts mehr dazu und diesmal duldete sie auch die Hand von Kakarott auf ihrer Schulter. Noch immer sag sie zu ihrem Vater Vegeta hinüber und auch machte sie sich noch immer Sorgen, doch glaubte sie Kakarott auch, das Vegeta einfach mehr Erfahrung hat. Schließlich nickte sie und kurz darauf musste die ganze Gruppe einer ziemlich schnellen Ki-Kugel ausweichen, die Natsuhi von Vegeta gerade weg geschlagen hatte.

„Aber sie kämpfen nun schon über eine Stunde! Wie lange wird das noch so weiter gehen?“ fragt nun Goten und sieht der Ki-Kugel nach, eh er zu seinem Vater sieht.

„Ich habe keine Ahnung wie lange das noch gehen wird, aber ich glaube Vegeta wird gleich seinen Plan umsetzten!“ kam bloß die Antwort und wieder gingen alle Blicke zu den Kämpfern.

Kakarott sollte auch Recht behalten. Vegeta erhob sich gerade wieder, nach dem Natsuhi ihn erneut gegen eine Wand geschleudert hatte und wischte sich ein Blutgerinnsel vom Mundwinkel. Dann spuckte er sogar etwas Blut aus und sah zu seinem Gegner. Dieser schwebte etwas über der Erde und sein Schwanz zuckte bedrohlich und auch etwas aufgeregt hin und her. Natsuhis Blick hatte sich mittlerweile wieder normalisiert und er sah nicht mehr so bedrohlich aus. Nun wusste Vegeta, das Natsuhi endlich anfing seine Kräfte abzubauen. Dies wollte er nun ausnutzen.

„Bist du schon am Ende deiner Kraft, alter Mann?“ fragt Natsuhi frech und lässt seine Finger knacken, „Ich habe noch einiges an Kraft übrig und ich habe auch das Gefühl, das ich dich nur noch als Spielball nutze!“

„Keine Sorge, Kleiner! Ich mache dann mal ernst!“ kam es bloß von dem Saiyajinprinzen und ein böses Grinsen lag auf seinen Lippen.

Noch eh Natsuhi reagieren konnte, stürzte Vegeta auf den Jüngeren zu und eh dieser wusste was mit ihm geschah, spürte er das Vegeta wieder bei voller Kraft war. So wie Vegeta hinter Natsuhi erschien und ihn in die Luft schlug, wusste Natsuhi sofort, das Vegeta seine Kräfte hatte mit Absicht schwanken lassen. Vegeta folgte Natsuhi sofort in die Luft und dort schlug er unzählbar oft auf den Jüngeren ein und dieser hatte Schwierigkeiten die Schläge abzuwähren. Der Jüngere hatte wirklich ganz schön viel Kraft in die Schläge gesteckt, wie Vegeta seine Schwäche vortäuschte und war daher nicht mehr in der Lage jetzt noch mal Kräfte zu sammeln. Natürlich wusste das Vegeta und nutze dies weiter aus. Er schlug immer härter auf Natsuhi ein und mit einem Schlag in den Magen, stürzte der Jüngere gen Boden und schlug dort Hart auf. Vegeta beließ es aber nicht dabei und schoss noch ein dutzend Ki-Kugeln hinterher. Diese konnte Natsuhi nicht abwähren, da er durch den Aufschlag noch recht benommen war. Durch jeden Aufschlag einer weiteren Ki-Kugel wurde mehr Staub aufgewirbelt und nach den ersten drei Kugeln war Natsuhi schon nicht mehr zu sehen. Alle Anwesenden spürten nur, dass mit jedem Treffer, die Kräfte von Natsuhi weiter sanken. Vegeta schwebte noch immer knapp über der Rauchwolke und sah nach unten. Er schien auf Natsuhis Gegenangriff zu warten. Doch dieser blieb seltsamerweise aus.

Plötzlich hörten sie ein Lachen und selbst Vegetas Blick ging in die Richtung. Auf einem Felsen, der fast so hoch war, wie Vegeta flog, stand Xial und hielt sich vor Lachen den Bauch. Keiner verstand was mit Natsuhis Bruder los war und wusste auch keiner, wie er wieder so plötzlich auftauchen konnte.

„Was willst du hier?“ fauchte Vegeta den Jüngeren an.

„Du hast gerade gewonnen, Vegeta!“ kam dann endlich eine Antwort, nach dem Xial sich etwas beruhigt hat.

„Wie kommst du den darauf?“ fragt nun Salia, die, zusammen mit den Anderen, näher an Xial heran geflogen war.

„Ich weis es, weil ich Natsuhi besser kenne als ihr! Spürt ihr denn nicht die Veränderung in seiner Aura?“ fragt Xial an die junge Frau.

Mit diesen Worten wussten alle, was er meinte. Natsuhis Aura war durch die Verwandlung irgendwie kühler und gefährlicher geworden. Als ob etwas Böses in ihm erwacht war. Nun aber war es wieder normal, auch wenn er noch immer recht Stark wirkte. Als sich kurz darauf auch der Rauch verzogen hatte, sahen sie Natsuhi, wieder in menschlicher Gestalt, noch immer in dem frisch entstandenen Krater liegen.

„Das war mal einseltsam abruptes Ende!“ war Trunks der erste, der seine Stimme wieder gefunden hatte.

„Das liegt daran, weil Natsuhi seine Gestalt noch zu selten gewechselt hat und er seine Kräfte daher nicht einschätzen kann!“ erklärt Xial und grinst Salia an, währen er sich etwas necken nicht verkneifen konnte, „Damit hat er verloren und du musst weiter als Single leben!“

„Ach das hat sich glaub ich erledigt!“ kam es zur Überraschung aller von Vegeta.

„Wie meinst du das, Vater?“ fragt seine Tochter sofort nach.

„Ich weis nun wie stark der Typ im Moment ist, aber ich gebe offen zu: Wenn er seine Kräfte besser einschätzen könnte und ich nicht so viel Erfahrung hätte, dann wäre dieser Kampf nicht so schnell zu Ende gewesen und hätte vermutlich anders geendet!“ erklärt der Prinz.

„Du bist aber einsichtig geworden, Vater!“ sprach Trunks das aus, was wohl alle dachten.

Doch dafür kassierte natürlich auch der Viollethaarige die Kopfnuss von Vegeta. Dieser konnte sich so etwas schließlich nicht sagen lassen, wo er doch eigentlich ein starker Krieger sein wollte. Nun verwandelte er sich aber auch zurück und sah noch einmal zu Natsuhi hinunter. Ryou und Salia waren derweilen schon zu ihrem Freund geflogen und halfen ihm dabei, sich aufzusetzen. Der junge Mann sah ziemlich mitgenommen aus und sah hinauf zu Vegeta, der gerade eine Magische Bohne von Goku bekam. Kurz darauf kamen auch die Anderen zu den drei Freunden und auch Natsuhi bekam eine Magische Bohne.

„Du hast dich tapfer geschlagen!“ lobte Kakarott den jungen Kämpfer auch.

„Danke! Aber am Ende habe ich trotzdem verloren! Ich bin einfach zu unerfahren!“ gestand er sich selber ein.

„Aber das kann man auch noch beheben!“ meint nun Ryou und lächelt ihm zu.

„Stimmt! Wie währe es wenn du ab sofort bei uns mittrainierst?“ fragt Salia ihren Freund und sieht dann zu ihren Vätern, „Wenn das geht!“

„Also ich habe nichts dagegen!“ kam es sofort von Kakarott.

„Wenn er weiter dein Freund bleiben sollte, dann ist das das mindeste, damit ich ihn im Auge behalten kann!“ lenkte auch Vegeta ein und Salia sprang ihren beiden Väter begeistert um den Hals.

Sofort mussten die Anderen lachen, denn so begeistert hatten sie Salia noch nie erlebt. Sie freute sich so, das auch Vegeta Natsuhi endlich akzeptiert hatte, das sie vergas, das dieser es nicht mochte, das Salia ihm um den Hals fiel. Doch diesmal lies er es einfach zu, denn er wollte seine Tochter jetzt nicht wieder zusammen stauchen.

„Ich danke dir, Vegeta! Ich werde mich anstrengen, das ich in deinen Augen endlich der perfekte Freund für Salia bin!“ weis Natsuhi das ganze zu schätzen und reicht Vegeta dann die Hand.

Dieser nickte nur und reichte Natsuhi dann sogar die Hand. Sie schlugen kurz ein, als Zeichen dafür dass es ein guter Kampf war. Doch noch immer war etwas ungeklärt und das wollte Salia auch endlich geklärt haben. So wendet sie sich an Xial, der sich gerade wieder davon schleichen wollte.

„Warte mal Xial! Wie kann es eigentlich sein, das du andauernd hier aufgetaucht bist und das ohne das wir etwas mitbekommen haben?“ fragt sie an Natsuhis Bruder.

Dieser dreht sich zu der Saiyajinprinzessin und grins ihr zu. Auch die Anderen wendeten sich nun an Xial, denn auch Trunks, Goten und Ryou wollten das wissen. Doch dann urplötzlich verschwand Xial einfach, als ob er nie da gewesen währe. Ryou quietschte überrascht auf, eh sie Xial erneut lachen hörten. Sofort drehte sich Salia wieder zu Xial, der nun auf der anderen Seite der Gruppe stand.

„Das habe ich Bulma zu verdanken! Ich wollte nicht wirklich von Bra weg und da ich den Kampf trotzdem sehen wollte, hat Bulma mir eine ihrer älteren Erfindungen wieder hergerichtet. Sie projektiert mich hier her, ob wohl ich noch in der CC sitze!“ erklärt Xial und fügt noch schnell hinzu, „Jedoch hat es noch Fehler, weswegen ich ab und an verschwinde! Nun muss ich aber gehen! Bra wartet schon auf mich! Wir wollen Shoppen gehen!“

Noch eh jemand etwas sagen konnte, war Xial erneut weg und außer Trunks machte keiner Anstalten irgendeine Regung zu zeigen. Trunks schüttelte nur den Kopf und seufzte dann. Wie Ryou ihn ansah, lächelte er ihr zu.

„Also mit meiner Mam hat man es echt nicht leicht! Immer muss sie an allem möglichen rum basteln!“ erklärte er seine Reaktion.

„Will sie nicht bald mal in den Ruhestand gehen?“ fragt nun Kakarott nach.

„Das wird wohl noch Jahre dauern!“ klingt der junge Mann nicht gerade begeistert.

„Sei mal nicht traurig! So hast du noch mehr Zeit für dich! Wenn du jetzt schon alles übernehmen würdest, würdest du doch gar keine Zeit mehr für unsere Verabredungen haben!“ kommt es nach kurzem überlegen von Ryou.

„Stimmt auch wieder!“ stimmt Goten seiner Freundin zu und sofort lachten alle, bis auf Vegeta.

Dann besprachen sie kurz wie es nun weiter gehen sollte und kurz darauf machten sie sich auch auf den Weg. Salia und Ryou wollten zur CC, da dort noch immer das Auto von Ryou stand. In der Zwischenzeit wollten Trunks und Goten in die Stadt und Natsuhi wollte sich in der WG erst mal etwas Neues anziehen. Vegeta und Kakarott wollten natürlich zurück nachhause und so flogen sie in eine andere Richtung als die Jüngeren. Allerdings verlangte Vegeta das Natsuhi am nächsten Tag beim Training anwesend sein sollte und dieser versprach zu erscheinen.

„Glaubst du das Vegeta und Natsuhi nun miteinander klar kommen?“ fragt Ryou ihre Freundin, wie die beiden Frauen vor der CC landen.

„Ich habe keine Ahnung, aber ich würde es mir wünschen!“ kommt es bloß von Salia.

Wie sie das große Haus betreten, kommt ihnen Bulma sofort entgegen. Sie trug schon wieder ihre Arbeitskleidung. Auch waren ihre Haare zerzaust und etwas Öl klebte an ihrer Wange. Sofort wussten die beiden Frauen das Bulma gerade aus der Werkstatt kam, wie sie gehört hatte, dass Gäste kamen. Wie sie erkannt hatte wer genau da rein gekommen war, erschien ein fröhliches Lächeln auf ihren Lippen.

„Und wie ist es ausgegangen? Xial wollte mir nichts sagen, eh er mit Bra in die Stadt gefahren ist!“ begrüßt die ältere Frau die beiden Jüngeren.

„Natürlich hat Vegeta gewonnen!“ kommt es knapp von Salia.

„Aber er hat Natsuhi immerhin akzeptier! Ob das Verhältnis zwischen den beiden Männern sich daher nun bessert, weis ich nicht wirklich!“ ist Ryous Erklärung etwas genauer.

„Das ist doch ein gutes Ergebnis!“ freute sich Bulma für Salia.

„Wenn man mal nicht die nun aufkommenden Probleme berücksichtigt!“ klingt Salia skeptisch.

„Was kämen denn für Probleme auf?“ fragt Bulma nach.

„Natsuhi soll nun mit bei uns mit trainieren und ich sehe schon Probleme darin, das Vegeta sieht wie unerfahren er ist! Sollte Natsuhi sich nicht in kürze verbessern, dann denkt Vegeta das er nur Glück hatte beim Kampf!“ hat Salia doch seltsame Gedanken.

„Irgendwie klingt das nicht nach der Salia die ich kenne!“ kommt es von Ryou.

„Genau! Salia hat doch immer Vertrauen in ihre Freunde! Also vertrau deinem Freund auch jetzt!“ meint auch Bulma dazu.

Die schwarzhaarige Frau nickte bloß, denn sie wusste dass sie sich gerade ziemlich besorgt angehört hatte. Schließlich entschieden sich die drei Frauen noch eine Tasse Kaffee zusammen zu trinken. Bulma wollte sich vorher bloß noch schnell waschen und sich umziehen. In der Zwischenzeit begaben sich Ryou und Salia schon in die Stube und setzten sich auch gleich auf das Sofa. Dort bemerkte Ryou als erste, das eine seltsam aussehende Brille auf dem Tisch liegt.

„Was ist den das?“ fragt sie sofort, da sie bei Bulma immer neue Dinge sah.

„Mit dieser Brille können wir Kontakt mit Orvel, Bardock und König Vegeta aufnehmen! Ich habe auch Orvel so eine Brille mit gegeben, damit wir auch ab und an mal sehen, wo sie gerade sind und was sie erleben!“ erklärt Bulma, wie sie gerade die Stube betrat.

„Hast du etwa gerade erst mit ihm geredet?“ fragt Salia sofort nach und sieht Bulma interessiert an.

„Nach dem ihr weg wart, hat Orvel mich versucht zu kontaktieren! Wir haben nur kurz geredet. Er wollte mir nur mitteilen dass sie den letzten Klon gefunden haben und wohl bald wieder auf dem Rückweg sein werden! Allerdings wird Orvel wohl nicht dabei sein, weil er wieder auf seinen Heimatplaneten zurück möchte!“ antwortet Bulma und sofort macht Salia ein enttäuschtes Gesicht.

„Das heißt aber auch dass wir ihn eine ganze weile oder sogar gar nicht mehr wieder sehen!“ bemerkt Salia und sieht auf die Brille.

„Aber er wird die Brille bei sich behalten und das heißt immerhin, dass wir weiter mit ihm reden können! Wenn ihr möchtet könnt ihr euch doch auch treffen! Auf ihrem Planeten haben sie viel bessere Raumschiffe als wir hier auf der Erde. Dadurch könnte Orvel innerhalb von drei Tagen hier sein, wenn ihr euch sehen wollt! Das ist doch auch mal eine gute Möglichkeit!“ erklärt Bulma, die sich ausgiebig mit Orvel über die technischen Fortschritte seiner Rasse unterhalten hatte.

„Das klingt wirklich gut!“ stimmt die Prinzessin zu und endlich konnten sie auch Kaffee trinken, da Bulmas Mutter den Kaffee hereinbrachte.
 

In der Zwischenzeit bei Kakarott und Vegeta…

Gleich nach dem die beiden Kämpfer bei ihrem Haus angekommen waren, hatte sich Vegeta ins Bad zurück gezogen. Kakarott setzte derweilen Kaffee auf und lehnte sich dann in der Küche an die Arbeitsfläche. In seinem Kopf ging er noch einmal den Kampf durch, bis er hörte das Vegeta das Wasser abschaltete und sich in die Wanne setzte. Auch war der Kaffee mittlerweile durch gelaufen. Kakarott lies den Kaffee in der Kanne und verlies dann die Küche. Etwas trieb ihn zu seinem Liebsten. Leise und ohne vorher anzuklopfen, betrat Kakarott das Bad. Dort sah er Vegeta in der großen Badewanne liegen und nach dem der Kämpfer die Tür hinter sich wieder geschlossen hatte, konnte er den Blick nicht von Vegeta abwenden. Jeden Millimeter musterte Kakarott an seinem Liebsten. Wie dessen Muskeln leicht zuckten, sobald er sich auch nur ein kleines bisschen bewegte und auch gefiel ihm, wie entspannt Vegeta wirkte.

„Was machst du hier?“ fragt der Saiyajinprinz nach und dreht dann langsam seinen Kopf Richtung Tür.

„Der Saiyajin in mir hat mir gesagt ich solle zu dir kommen!“ antwortet der Größere ehrlich.

„Dann komm näher!“ kam es fast schon liebevoll von dem Prinzen.

Dies tat Kakarott nur zu gern. So nahm er sich einen Hocker, der neben der Dusche stand und stellte ihn nun neben die Wanne. Dort setzte er sich auch drauf und legte eine Hand auf Vegetas Schulter. Dieser schien sich noch mehr zu entspannen, wie er Kakarotts Berührung spürte.

„Du hast dich heute wirklich gut geschlagen!“ lobte der Größere seinen Prinzen.

„Es war nicht mal ansatzweise so anstrengend, wie es für euch ausgesehen haben muss!“ tat Vegeta das ganze als nichts ab.

„Du musst dich mir gegenüber nicht so aufspielen! Darüber haben wir in den letzten Tagen doch schon oft geredet gehabt!“ meint Kakarott zärtlich und beugte sich nach unten um Vegeta einen Kuss zu geben.

Wie Vegeta das merkte, drehte er seinen Kopf zu dem Größeren und erwiderte den Kuss. Eigentlich wusste Vegeta das Kakarott Recht hatte, aber alte Gewohnheiten ließen sich nun einmal nicht so schnell und so leicht ablegen. Doch er nahm sich jeden Tag aufs Neue vor, wieder etwas an sich zu ändern. Nur meist gelang es einfach nicht.

„Wirst du dein Versprechen halten und dich ab sofort aus der Beziehung unserer Tochter heraus halten?“ fragte Kakarott nach, nach dem er den Kuss gelöst hatte.

„Ich habe euch mein Saiyajin-Ehrenwort gegeben und das hat noch nie ein Saiyajin gebrochen!“ kommt die Antwort und der Prinz rutscht noch etwas tiefer ins Wasser.

„Dann ist gut! Ich hatte nur Angst dass du dein Versprechen nicht halten wirst und dich trotzdem noch einmischen wirst. Besonders da Natsuhi nun mit uns trainieren wird!“ erklärt Kakarott unaufgefordert sein Nachfragen.

„Mhm!“ kam es bloß noch von dem Kleineren, eh dieser die Augen schloss und das warme Wasser auf seiner Haut genoss.

Kakarott bewunderte seinen Prinzen dabei und als er gerade seine Hand nach der Brust des Kleineren ausstrecken wollte, klingelte auf einmal das Telefon. Zu erst wollte der Jüngere nicht ran gehen, aber als Vegeta ungehalten knurrte, erhob sich Kakarott und verlies das Bad um ans Telefon zu gehen.

„Ja?“ fragte er nun etwas schlecht gelaunt.

Unangenehme Nachricht

Endlich geht es weiter ^^ hat ja auch lang genug gedauert. ich möchte gleich vorn weggreifen, das es nun wirklich aufs ende zu geht, also werden nicht mehr so viele Kapitel kommen. Ich hatte leider keine zeit das kapitel eher hoch zu laden, denn da ich schwanger bin, bin ich doch etwas im stress, was die arzttermine angeht und da bleibt nur wenig zeit fürs internet.

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.

Nun viel spaß beim lesen ^^

mfg eure

Tsukiko-chan
 

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~*~ Kapitel 14: Unangenehme Nachricht ~*~
 

„Hallo Goku! Sei mal bitte nicht so gereizt! Du kannst ja nach unserem Gespräch wieder mit Vegeta machen was du willst. Ich wollte nur bescheid geben das ich auf eure Anwesenheit bestehe, wenn ich heute Abend das Grillfest veranstalte! Auch alle Anderen werden anwesend sein!“ hört Kakarott gleich Bulmas Stimme.

„Was ist wenn wir überhaupt nicht wollen?“ fragte der Krieger nach, obwohl er die Antwort der Frau schon kannte.

„Ihr werdet erscheinen!“ war das einzige was sie noch sagte, eh er bloß noch das Tuten hörte, was das Zeichen war, das die Frau einfach aufgelegt hatte.

Mit einem seufzten legte er das Telefon wieder weg und ging zurück ins Bad. Zu seinem Glück lag Vegeta noch immer in der Wanne, auch wenn er sich mittlerweile angefangen hatte die Haare zu waschen. Der Prinz sah zu dem Jüngeren und dieser erkannte sofort die Frage in den Augen des Älteren.

„Es war Bulma! Wir haben morgen Abend Anwesenheitspflicht auf der Grillfeier die sie veranstaltet!“ dabei klang der junge Krieger nicht begeistert und auch leicht entschuldigend, „Und da du Bulma ja auch kennst, weist du das man ihr bei so etwas lieber nicht widersprechen sollte!“

„Schon okay! Dieses Weib ist einfach unerträglich, wenn es um ihre Feiern geht!“ knurrt Vegeta, aber klingt dabei gar nicht so gereizt wie früher.

„Was ist eigentlich seid ein paar Tagen mit dir los? Du wirkst immer offener und nicht mehr so grimmig, wie früher, Vegeta!“ spricht Kakarott auch sofort seine Feststellung aus.

„Ach halt die Klappe!“ kam es geknurrt zurück, als er nach dem Duschkopf griff.

„Das klingt eher nach dem Prinzen, denn ich kennen gelernt habe!“ kommt es mit einem Grinsen von dem Jüngeren.

Nun beobachtete Kakarott den Älteren dabei, wie dieser sich die Haare ausspülte und danach noch einmal in der Wanne bis zum Hals versank. Kakarott konnte sich ein zufriedenes Lächeln einfach nicht verkneifen und streckte dann erneut seine Hand nach dem Kleineren aus. Als habe Vegeta dies gespürt, kam seine Hand, der des Größeren, entgegen. Sofort schlossen sich die Finger der beiden Saiyajins um einander. Durch diese kleine Geste, schlich sich auch auf Vegetas Lippen ein kleines Lächeln, was man kaum als dieses erkennen konnte. Doch da Goku seinen Prinzen nun mittlerweile gut genug kannte, wusste er dass es ein Lächeln war und freute sich noch mehr darüber.

„Willst du nicht auch Baden?“ fragte Vegeta nach einer langen Zeit des Schweigens.

„Ich wollte später nur schnell Duschen gehen!“ kam es von diesem, doch da lies der Prinz die Hand des Jüngeren los.

„Geh am besten gleich, Kakarott!“ meinte Vegeta, erhob sich langsam und grinste ihn, über seine Schulter hinweg, seltsam an.

„Okay!“ erwiderte Kakarott bloß, denn dieses Grinsen verwirrte ihn etwas.

Er kannte Vegeta nun schon lange, doch so ein Grinsen hatte er noch nie bei ihm gesehen. Es hatte etwas Schüchternes und gleichzeitig Selbstbewusstes an sich, weswegen er es nicht wirklich zuordnen konnte. Noch immer waren seine Gedanken bei dem Grinsen, als er sich auszog und unter die Dusche gehen wollte. Da er aber so in seinen Gedanken versunken war, bemerkte er nicht einmal, das Vegeta sich das Handtuch nur genommen hatte, aber es nicht nutze. Auch schob er den Hocker wieder neben die Dusch und legte, neben seinem, auch noch ein frisches dahin. Erst als Kakarott in der Dusche stand und das warme Wasser über seinen Körper lief, bemerkte er, das sich die Duschtür öffnete. Wie er sich umdrehen wollte, spürte er eine Hand auf seinem Rücken. Seine Muskeln spannten sich an und er verkrampfte sich sogar ein wenig.

„Was hast du?“ fragte Vegeta auf einmal seltsam ruhig.

„Ich bin nur etwas verwirrt!“ mehr konnte er nicht sagen, da im die Worte wegblieben, als Vegetas Hand weiter nach unten wanderte.

Wie Vegeta in die Dusche trat, die glücklicherweise groß genug für die beiden Saiyajins war, schloss er die Tür wieder hinter sich. Der Saiyajin in ihm, wollte die Nähe von Kakarott spüren, aber auch seine Gefühle verlangen nach diesen Berührungen. Dies konnte sich Vegeta immer weniger erklären, denn er hatte noch nie das Bedürfnis nach Berührung oder Zärtlichkeit verspürt. Noch weniger konnte er sich aber erklären, warum er auf einmal so unsicher war, wenn es darum ging, dass er den ersten Schritt machen wollte. Irgendetwas in ihm, sagte ihm das es falsch war. Kakarott hatte den ersten Schritt zu tun, flüsterte eine innere Stimme, die Vegeta als seinen inneren Saiyajin erkannte.

„Wieso zitterst du?“ mit dieser Frage reist der Größere den Prinzen aus seinen Gedanken.

„Ich… weis nicht!“ gab er ehrlich als Antwort.

Er hatte ja nicht einmal bemerkt dass er angefangen hatte zu zittern, wie die Bedenken in ihm aufgekommen waren. Doch Kakarott war da anders. Nur die kleinste Veränderung an dem Prinzen, spürte der Größere einfach. Nur konnte er sie meist nicht wirklich einordnen, weswegen er einfach nachfragte, auf seine lockere und fast schon menschliche Art. Dies faszinierte Vegeta immer wieder. Meist war Kakarott eher ruhig und schon eher menschlich, doch seid dem er sich auf Vegeta eingelassen hatte, kam immer öfters der Saiyajin in ihm durch.

„Kann es sein das du unsicher bist?“ unterbrach Kakarott erneut Vegetas Gedanken.

„Das kann es sein!“ stimmte Vegeta nach kurzem zögern zu.

„Weil ich der dominantere Teil in der Beziehung bin, vermute ich einfach mal!“ spricht der Größere seine Gedanken aus, wie er sich gerade zu seinem Prinzen umdreht.

Vegeta hebt seinen Kopf und sein Blick trifft auf den von Kakarott. Auf den Lippen von dem Jüngeren erscheint ein Lächeln und wie er seine Arme um den Kleineren legte, beugte er sich auch zu diesem um ihn zu Küssen. Vegeta erwidert diesen Kuss sofort und streicht langsam mit der Hand über Kakarotts Brust.

„Ich kann nicht mehr ohne dich!“ haucht der Jüngere an die Lippen des Prinzen, eh er diese wieder mit seinen verschließt.

Nach schier endlosen Minuten, wie es dem Prinzen vorkam, lösten sie sich dann wieder von einander und sahen sich erneut in die Augen. Auf den Lippen des Größeren schlich sich ein leicht verschmitztes Lächeln. Der Ältere spürte an seinen Hüften, weswegen der Größere dieses Lächeln auf den Lippen trug.

„Wir hatten doch erst heute Morgen unseren Spaß, Kakarott!“ fängt nun Vegeta an zu grinsen und gibt seinem Liebsten einen Kuss auf den Mundwinkel.

„Du bist halt einfach zu verführerisch, Vegeta!“ kommt auch prompt eine Antwort.

„Gleich hier in der Dusche?“ neckt der Ältere seinen Partner und wandert mit seinen Händen langsam an dessen Flanken hinunter.

„Quäl mich nicht!“ verlangt Kakarott mit rauer Stimme und zieht Vegeta enger an sich.

Dieser spürt nun auch selbst langsam das Verlangen in sich aufsteigen und er wandert mit seinen Händen immer weiter nach unten. Kakarott genießt sichtlich die Berührungen von seinem Prinzen und ein leises, schon fast katzenhaftes Schnurren kam über seine Lippen, wie Vegetas Hände noch einmal die Flanken hinauf und wieder hinab wandern.

Leider hören beide Saiyajins, da sie schon zu sehr von ihrem Verlangen überwältigt sind, nicht, wie kurze Zeit, nach dem sie mit ihrem Spiel angefangen hatten, das Salia heim kommt. Sie hatte sich gleich nach dem Gespräch mit Bulma auf den Heimweg begeben, denn sie wollte auch mal wieder einfach Zeit für sich haben.

„Was genau mach ich jetzt eigentlich? Ryou und Natsuhi haben jetzt Beide keine Zeit!“ murmelt sie leise und wie sie gerade ein kleines Handy auf den Tisch im Flur legte, hörte sie das Rauschen von Wasser im Bad.

>Na herrlich! Baden fällt also dann aus, wenn die Beide im Bad sind!< denkt Salia und dann huscht ein Grinsen auf ihre Lippen, „Ich bin zuhause!“ ruft sie dann kurz, wie sie von dem Flur, durch die Küche in die Stube ging.

Sofort hielten die beiden Männer unter der Dusche inne, wie sie die Stimme ihrer Tochter hörten. Kakarott wurde ein wenig rot auf seinen Wangen, während Vegeta ungehalten und leise knurrte. So lies der Größere von dem Prinzen ab und lächelte ihn entschuldigend an. Durch diese Geste verstand der der Prinz, das Kakarott nicht vorhatte weiter zu machen, so lange ihre Tochter im Haus war.

Leise fluchend verlies Vegeta dann die Dusche und wickelte sich nur ein Handtuch um die Hüfte, eh er schlecht gelaunt das Bad verlies. Sofort nahm er den Geruch seiner Tochter war und wollte sie eigentlich sofort aus dem Haus jagen. So ging er in die Stube, wo seine Tochter grinsend auf einem Sessel saß und an einem trockenen Brötchen knabberte.

„Wieso bist du schon zuhause? Normaler weise bist du bis Abend irgendwo mit deinen Freunden unterwegs!“ kam es schlecht gelaunt von ihrem Vater.

„Weil weder Ryou noch Natsuhi Zeit haben! Ryou wollte irgendetwas für Bulma besorgen und Natsuhi wollte auch noch mal in die Stadt, mit seinem Bruder!“ antwortet Salia und grins ihren Vater weiter an.

„Wisch dir dein Grinsen vom Gesicht! Und seh zu das du Land gewinnst!“ faucht er sie an.

„Nö, denn das ist auch noch mein Haus! So weit ich weis, hat Bulma es für uns Beide entwickelt und bauen lassen, also habe ich genau so ein Recht hier zu sein wie du, Vater!“ kann Salia es nicht lassen und muss ihren Vater weiter necken.

Dieser atmete mittlerweile tief ein und aus, damit er nicht ganz die Beherrschung verliert. Salia merkte das natürlich und sein Grinsen wurde noch breiter. Vegeta hatte seine Tochter immer zusammengestaucht, wenn sie ihn ärgerte oder mit Absicht reizte, aber dies war nun mal etwas, das Töchter mit ihren Vätern sehr gut konnten. Selbst Salia tat dies immer wieder mal, ohne wirklich zu wissen, warum sie manchmal diesen Drang verspürte.

In der Zwischenzeit war Kakarott mit Duschen fertig und hatte sich wieder angezogen. Mit einem seufzten verlies er dann das Bad und bekam so noch Salias letzte Worte mit. Durch ihre Worte geleitet, ging er in die Stube. Doch blieb er in der Tür stehen, wie er sah, das Vegeta noch immer nur das Handtuch um seine Hüfte gebunden hatte. Erneut kam ein seufzten über seine Lippen und so ging er näher an seinen Geliebten heran.

„Ihr sollt euch doch nicht streiten!“ mischt sich der Größere ein und legt seine Arme um seinen Prinzen.

„Diese Göre weis einfach nicht was es heißt sich zu benehmen!“ schnauzt Vegeta und sieht seine Tochter böse an.

„Sie ist ein junger Saiyajin, Vegeta! Es ist doch klar, dass sie dich reizt und auch provozieren will! Du hast mir einmal von unserer Rasse erzählt und da hast du offen zu gegeben, das du deinen Vater auch immer wieder gereizt hast!“ versucht Kakarott seinen Liebsten noch einmal zu beruhigen.

Dies scheint auch zu funktionieren, denn Vegeta schließt kurz die Augen und sieht dann nicht mehr ganz so wütend zu seiner Tochter. Mit einem letzten knurren, das er an seine Tochter richtete, verlies er dann die Stube. Sein Weg führte ihn in das gemeinsame Zimmer mit Kakarott, damit er sich dort anziehen konnte. Sein Liebster und seine Tochter sahen ihm nach. Dann wendete sich der Krieger an seine Tochter.

„Wieso musst du ihn auch immer dann reizen, wenn er mal versucht mir gegenüber offen zu sein?“ fragt er sie.

„Ich scheine einfach so ein Talent zu haben, genau diese Momente abzupassen!“ meint sie locker und erhebt sich, noch immer mit dem Grinsen auf den Lippen.

„Du bist unverbesserlich!“ kommt es bloß noch von dem Älteren.

„Ich bin wie ich bin!“ kontert Salia und verlässt dann die Stube, eh sie noch einmal reif, „Ach und heute Abend sollen wir pünktlich bei Bulma aufschlagen!“

„Vegeta hat nur nicht gerade wirklich Lust und auch bei mir hält es sich in Grenzen!“ flüstert Goku, während auch er in das gemeinsame Schlafzimmer von sich und dem Prinzen geht.

Dieser stand mittlerweile mit einer Hose bekleidet am Fenster und sah hinaus in den Wald. Mit einem verliebten Lächeln ging er auf Vegeta zu und schlang von hinten die Arme um ihn. Vegeta stieß ihn nicht weg, denn schließlich hatte er seinen Liebsten ja gespürt gehabt. Doch lehnt er sich diesmal auch nicht gegen ihn, wie die letzten Male. Sofort wusste der Größere, dass sein Prinz über etwas Wichtiges nachdachte und Kakarott konnte sich nicht erklären was es sein konnte. Doch getraute er sich auch nicht wirklich nachzufragen, denn Vegeta schien noch immer wegen ihrer Tochter sauer zu sein. Allerdings wurde er dann von dem Kleineren überrascht.

„Ich glaub wir sollten heute Abend wirklich zu der Feier von Bulma gehen! Sie scheint uns etwas Wichtiges sagen zu wollen! Außerdem hat sie regelmäßigen Kontakt zu unseren Vätern!“ teilt der Prinz seinem Liebsten von sich aus mit.

„Aber ich würde mich lieber mit dir beschäftigen!“ knurrt der Jüngere an Vegetas Ohr.

„Ich mich auch mit dir, aber ich wüsste schon gern wie es meinem Vater geht! Ich habe ihn schon einmal verloren und will es nicht wieder. Daher muss ich Bulma fragen wie es ihm geht und wie ihre Jagd voran geht!“ erklärt Vegeta weiter und klingt dabei nicht mehr so gereizt, sondern eher ernst.

„Es ist dir wirklich wichtig, oder?“ fragt Kakarott nach und dreht dann den Älteren zu sich um, so dass sie sich in die Augen sehen.

„Ja, es ist mir wichtig!“ bestätigt dieser.

Somit war es für Kakarott beschlossen. Sie würden heute zu Dritt bei Bulmas Feier aufschlagen, auch wenn er noch immer lieber weg bleiben würde. Dieser Wunsch wurde immer stärker, denn er ahnte nichts gutes, bei dieser Feier.
 

Abends bei Bulma…

Bulma beobachtete gerade, wie ihre Mutter den langen Tisch mit dem Essen voll stellte, als sie ein Autohupen hörte, in der Einfahrt. Sofort machte sich die Frau auf den Weg dahin und sah das Auto ihres Sohnes. Aus diesem stiegen Ryou, Xial, Natsuhi, Trunks und Goten. Wie Bulma die fünf begrüßt hatte, kam auch Bra in die Einfahrt und sprang Xial gleich, mit einem freudigen Strahlen auf den Lippen, um den Hals. Bulma seufzte darüber nur und bat die jungen Leute in den Garten, weil sie selber ein weiteres Auto sah. Dieses gehörte ihrer Freundin Chichi. Kurz darauf fuhr dieses Auto auch in die Einfahrt.

Ryou war noch am dichtesten dran und sah Chichi als erstes und auch gleich den Mann, mit dem sie unterwegs war. Auch hörte sie noch den Namen, doch dachte sie im ersten Moment sie habe sich verhört, daher ging sie einfach weiter hinter ihren Freunden her. Bulma kam mit den beiden Anderen nicht sofort nach, doch das störte die Kämpfer nicht, denn es waren schon alle anderen da. Wenn man mal davon absah, das die kleine Saiyajin-Familie noch fehlt.

„Sind jetzt alle da?“ fragte Bulma, als sie nach einer halben Stunde auch endlich mit Chichi und ihrem Freund in den Garten kommt.

„Nein, Salia, Vegeta und Kakarott fehlen noch!“ antwortet Videl und streichelt sich über den Bauch.

Gohan war sofort an der Seite seiner Freundin, denn ihr schien es schon den ganzen Abend nicht so gut zu gehen. C18 hatte schon Spekuliert das sie vielleicht noch mal schwanger ist, allerdings wollte Videl nichts davon hören, denn ihr Arzt meinte es sei bloß eine Magenverstimmung. Außerdem habe sie schon genug Probleme mit ihrem Mann und ihrer Tochter, die Beide lieber das machen, was sie wollen. Die ganze Gruppe lachte, denn Videl sah dabei auch böse zu diesen Beiden und Gohan hob Pan auf seine Arme und sie sahen Beide unschuldig drein.

„Wo bleiben die Drei bloß?“ fragt sich nun aber Natsuhi, der ungeduldig zu werden schien.

„Da sind wir schon!“ ruft Salia und kurz darauf landeten die drei Saiyajins im Garten von Bulma.

„Na endlich!“ ist Salias Freund beruhigt und nimmt seine Freundin sofort in die Arme.

Vegeta kommentiert das nur mit einem Grummeln, eh sich sein wütender Blick auf Chichi richtet. Doch eh einer der beiden Männer etwas zu ihrer Anwesenheit sagen kann, meldet sich Bulma zu Wort.

„Ich seid spät dran!“ meckert sie gleich und geht auf die Drei zu.

„Tut uns leit, Bulma! Wir haben Salia nicht gleich aus der Wanne bekommen, nach dem sie im Bad verschwunden war!“ erklärt Kakarott und bekommt einen Knuff von seiner Tochter.

„Petzte!“ flüstert sie und wendet sich dann ihrem Freund zu, mit dem sie auch zum Buffe geht.

„Ach ist jetzt auch egal! Ich möchte jetzt aber erst mal, dass ihr euch anhört was Chichi euch zu sagen hat, Kakarott und Vegeta! Sie ist nämlich nicht so schlecht, wie ihr es denkt!“ ist Bulma auf einmal sehr ernst und so wie sie Chichi heran winkt, kommt diese, mit dem Mann an ihrer Seite, näher.

„Hallo Goku und Vegeta!“ grüßt sie und sieht dabei etwas nervös aus.

„Guten Abend!“ grüßt Kakarott zurück, während Vegeta schweigt.

„Ich wollte euch nur mitteilen das ich euch von jetzt an in ruhe lasse! Dies hier ist Serc Hanamura! Er leitet eine große Firma hier in der Stadt und ich habe ihn schon vor ein paar Jahren durch Bulma kennen gelernt! Wir sind jetzt auch zusammen und er hat mir auch den Kopf zu Recht gerückt! Ich war nie die beste Ehefrau, doch seid der Sonnenfinsternis hattest du dich zunehmend verändert und ich habe endlich begriffen, das du einfach anders bist. Dein Saiyajinblut hatte mich nie abgeschreckt, doch ich war schon immer gegen das Kämpfen! Nun habe ich eingesehen, dass wir einfach zu verschieden sind, als das es noch hätte länger zwischen uns funktionieren können! Jetzt möchte ich nur noch sagen: Werdet glücklich! Auch hoffe ich das die Familie dich endlich glücklich macht, Goku!“ erklärt Chichi anfangs schüchtern, doch dann mit fester Stimme.

Kakarott und Vegeta sehen die Frau verwirrt an und sehen dann zu dem Mann, eh ihre Blicke wieder zu Chichi wandern. Selbst Salia hat das mitbekommen und lächelt nun glücklich in sich hinein. Vielleicht würde ja nun doch alles gut werden. Erst sagen beide Männer nichts dazu, doch dann fängt Kakarott an sich verlegen am Kopf zu kratzen und versucht die richtigen Worte zu finden.

„Also… ähm… Ich danke dir, Chichi! Ehrlich gesagt hatte ich schon Angst, weil man so lange nichts von dir gehört hatte und du mir ja gedroht hast! Eigentlich hatte ich auch damit gerechnet, das du dir einen fiesen Plan ausdenkst um uns wieder zu trennen!“ erwidert der Größere.

„Das hatte sie erst auch vor!“ mischt sich nun auch Serc ein, „Doch davon habe ich sie abbringen können, denn ich weis wie es ist, wenn sich etwas im Leben durch Gefühle verändert! Ich selber habe mich von meiner Frau und meinen zwei Töchtern abgewendet, weil ich mich in sie verliebt habe!“

„Also hast du auch eine andere Familie?“ fragt der jüngere Krieger leicht verwirrt nach.

„Ja, aber ich habe mich nun einmal in Chichi verliebt und liebe sie mehr als meine Ex-Frau! Meine Töchter sind auch stolz auf mich, nach dem sie ihre anfängliche Wut und Trauer überwunden haben. Sie meinen es war mutig von mir, zu meinen Gefühlen zu stehen!“ antwortet der Mann ehrlich.

„Dann ist ja alles geklärt!“ knurrt Vegeta und lässt dann die drei Anderen einfach stehen, um sich in eine Ecke des Gartens zu verziehen.

„Er hat sich kein Stück verändert!“ bemerkt Chichi.

„Nicht wenn wir unter Leuten sind! Zuhause ist er mittlerweile ganz anders!“ stimmt Kakarott teilweise zu.

„Aber er hat Recht! Eigentlich ist zwischen uns nun alles geklärt. Selbst die Scheidungspapiere sind endlich alle abgegeben! Ja, ich habe endlich meinen Teil abgegeben. Vielleicht können wir ja Freunde bleiben!“ kommt es dann von Chichi und sie reicht ihrem Ex-Mann die Hand.

„Ja, darüber könnte man nachdenken!“ stimmt Kakarott zu und schüttelt kurz die Hand seiner Ex-Frau.

Schließlich gehen sie getrennte Wege, denn der Krieger wollte zu seinem Liebsten und seiner Tochter, die sich samt Freund zu ihrem Vater gesellt hatte. Dieser hörte gerade Natsuhi zu, der von seinem bisherigen Training erzählt. Der Prinz hatte wohl danach gefragt, denn er lauschte aufmerksam.

„Und nun wirst du ja mit uns trainieren!“ schließt seine Tochter das Thema damit ab.

„Warum genau scheißt Bulma eigentlich diese Party? Wisst ihr das vielleicht?“ fragt Kakarott seine Tochter und dessen Freund.

„Ich habe keinen Schimmer! Sie meinte nur, dass es wichtig sei, das wir alle hier sein sollen!“ antwortet Natsuhi und legt die Arme um die Hüfte seiner Freundin.

„Was will das Weib nur von uns? Ich hoffe die Sache mit deiner Ex-Frau war nicht das Thema der Party!“ knurrt Vegeta ungehalten und sieht zu Chichi hinüber.

Diese stand mit ihrem neuen Freund, Bulma und C18 zusammen und unterhielten sich über Gott und die Welt. Auch Kakarott und Salia sahen kurz zu ihr hinüber, doch wendeten sich dann wieder an den Prinzen. Dieser wendete den Blick wieder von der Frau ab und sah zu seinem Liebsten.

„Ich habe keinen Bock mehr auf die Party!“ sagte er leicht gereizt.

„Dann gehe ich mal Bulma fragen, weswegen sie diese Party nun schmeißt!“ schlägt Natsuhi vor und löst sich von Salia, die auch lieber von der Party verschwinden würde.

Als plötzlich ein leises Summen zu hören ist, sieht auch die kleine Familie Richtung Gebäude. Dort kam Bulmas Mutter schnell hinaus gerannt und in der Hand hielt sie eine Brille. Salia erkannte diese sofort und war alarmiert. Irgendetwas in ihr sagte ihr das es kein gutes Zeichen war, das genau jetzt dieser Anruf kam. Wie die Frau bei ihrer Tochter angekommen war, rannte Salia zu ihr. Noch eh Salia aber bei ihr war, hatte sich Bulma die Brille schon aufgesetzt und einen Ohrstecker ins Ohr gesteckt. Nach nur einer Minute fing sie schnell an zu reden und entfernte sich schnell von den Gästen. Natürlich wollte Salia ihr nach, doch Natsuhi hielt seine Freundin zurück.

„Lass sie erst mal zu ende reden!“ versuchte er sie zu beruhigen.

„Aber was ist wenn Orvel etwas passiert ist?“ wirkt Salia plötzlich aufgelöst, „Oder meinen Großvätern?“

„Unsere Väter sind stark genug um auf sich zu achten, aber wie ich das mitbekommen hatte, war Orvel neben einem Krieger auch ein Forscher. Auch hatte er selbst gemeint, das er wegen seiner Forschungen nicht immer Zeit zum trainieren gefunden hat!“ mischt sich nun auch Xial ein.

„Nun mach ihr mal keine Angst! Auch Orvel wird es gut gehen!“ mischt sich nun auch Kakarott ein, der mit Vegeta nun auch näher gekommen ist.

„Ich hoffe es!“ wird Salia kein Stück beruhigt, aber sie sieht die ganze Zeit auf die Tür, hinter der Bulma verschwunden war.

Es dauerte fast eine halbe Stunde, eh Bulma wieder im Garten erschien. Der besorgte Blick von Salia wanderte sofort zu ihr und sie war auch die erste, die Bulma ansteuerte. Auch der Blick der älteren Frau war besorgt und Salias ungute Gefühl verschlimmerte sich. Natsuhi war sofort an der Seite seiner Freundin und sogar Vegeta und Kakarott traten wieder näher.

„Ihr könnt euch ja denken wer das war! Genau genommen habe ich mit Bardock gesprochen!“ fing Bulma an und Goku seufzte erleichtert auf, das sein Vater noch lebt, eh Bulma fortsetzt, „Er meinte, das sie schon bald wieder hier sein werde, da sie schon seid einer weile auf dem Rückweg sind! Allerdings weis er nicht sicher, ob Orvel es bis hier her durch hält!“

„Was ist passiert?“ unterbricht Salia die Erklärung.

„Also Bardock hat mir erklärt, das sie einen harten Kampf gegen den letzten Klon hatten und das Orvel dabei schwer verwundet wurde. Die beiden Saiyajins haben alles für ihn getan, was sie konnten und es ging im auch schon besser, doch die Wunden scheinen sich entzündet zu haben und nun heilen sie einfach nicht! Der Anruf gerade am, weil Bardock meinte sie brauchen noch zwei Tage und er wüsste nicht, ob Orvel noch so lange gegen das Fieber ankämpft, das sich von seinen Wunden her ausbreitet!“ beendet Bulma ihre Erklärung sofort.

„Aber er muss durch kommen!“ klingt Salia auf einmal, als sei sie kurz vor einem Zusammenbruch.

Niemandem entging dieser Ton, aber nur Natsuhi machte sich so seine Gedanken darüber. Klar sie hatten sich alle mit Orvel angefreundet, während Bulma und ihr Vater ein Raumschief für die Kämpfer beuten, doch Salia hatte noch mehr Zeit mit ihm verbracht als alle anderen zusammen. Nun machte sich der junge Krieger natürlich Sorgen, ob Salia lieber mit dem Krieger aus dem All zusammen wäre und nicht mit ihm. Doch dann müsste sie vermutlich mit auf Orvels Planeten und das wollte sie nie. Schließlich will sie ihre Familie nicht verlassen, jetzt wo sie endlich komplett war.

„Beruhig sich Salia! Wir werden in zwei Tagen sehen, wie Orvel hier ankommt!“ ist nun auch Ryou an der Seite der Saiyajin-Prinzessin.

„Aber er…!“ will Salia einwenden.

„Kein Aber!“ schneidet Ryou ihrer Freundin sofort das Wort ab, „Du steigerst dich da in etwas rein! Bardock und auch König Vegeta werden wohl genug Erfahrung haben, um auch solche Probleme eine weile in Schach zu halten!“

„Man lernt schon früh, wie man Kämpf und genau so früh auch, wie man Wunden versorgt! Leider hatten wir da nie solche Mittel, wie andere Völker!“ mischt sich nun auch Vegeta ein.

„Also können sie ihm helfen?“ kommt es nun auch von Trunks.

„Ja, unsere Väter werden ihn wohl bis hier her noch durch bekommen, doch ist die Frage ob er hier dann schnell genug und richtig Behandelt wird!“ antwortet der Saiyajin-Prinz seinem Sohn.

Durch diese Worte kommt ein Schweigen über die ganze Feier und keinem war mehr wirklich zum feiern zumute. Am wenigsten aber Salia, die in ihren Gedanken bei Orvel war und hoffte, fast schon bettete, das dieser durch kommen würde. Natsuhi legte eine Hand auf die Schulter seiner Freundin, doch Vegeta, Kakarott und Ryou fiel das Zögern von ihm auf.

„Ich werde jetzt wohl heim fliegen!“ meinte Salia dann, entzog sich Natuhis Hand und flog einfach davon.

Vegeta und auch Kakarott folgten ihr, nach dem diese sich aber verabschiedet hatten. Ryou meldete sich schon einmal für den nächsten Tag an, denn sie wollte mit Salia mal in ruhe über das eben erfahrene unterhalten. Kakarott stimmte zu, denn er hatte gemerkt das Salia nichts mehr, vor Sorge, mitbekommen hatte.

So blieben die anderen Gäste zurück und Ryou wendete sich nun an Natsuhi. Dieser hatte schon damit gerechnet und zog sich in einen ruhigen Teil des Gartens zurück, während alle anderen Gäste versuchten noch etwas zu feiern. Ryou blieb neben Natsuhi stehen und sah ihn direkt an. Nach wenigen Minuten gesellte sich auch Xial zu den Beiden, die noch kein Wort gesagt hatten.

„Was ist dein Problem?“ fragte Xial als erstes seinen Bruder.

„Salia liebt mich doch gar nicht!“ kommt es ehrlich über dessen Lippen.

„Das redest du dir nur ein!“ wirft Ryou ihm an den Kopf.

„Ach ja? Hast du nicht mitbekommen wie sie damals Orvel angesehen hat und hast du nicht mitbekommen, wie sie sich um ihn gesorgt hat, gerade eben?“ fragt Natsuhi gereizt.

„Nun komm mal runter! Sie empfindet nichts dergleichen für Orvel und er auch nicht für sie!“ versucht Xial seinen Bruder zu beruhigen.

„Wie kannst du dir da so sicher sein?“ fragt er seinen Bruder.

„Weil ich mit Beide damals danach gefragt habe, eh Orvel auf seine Reise ging!“ antwortet Xial ungenau.

„Auch ich habe mit Salia darüber geredet und sie hat keine Andeutung gemacht, dass sie Orvel lieben würde!“ mischt sich nun auch wieder Ryou ein.

„Erklärt mir das mal, denn ich kann es nicht wirklich glauben!“ ist Natsuhi noch immer verunsichert.

„Orvel kann sich nicht in Salia verlieben! Dafür sieht sie seiner verstorbenen Schwester zu ähnlich! Das hat er selbst gesagt und auch Salia meinte, das sie sich eher wie zu einem Bruder zu ihm hingezogen fühlt! Auf meine Frage hin, ob sich das bei ihr je zu Liebe entwickeln könnte, hat sie mir eine gescheuert und wütend gemeint, das sie nur dich liebt und das sich das wohl auch nie ändern wird!“ erklärt zu erst Xial.

„Auch mir hat sie gesagt, dass sie dich so sehr liebt, dass sie alles tun würde, damit Vegeta dich akzeptiert! Das würde ein weiblicher Saiyajin nicht für jeden tun und das weist du selber auch sehr gut!“ kommt nun auch die Erklärung von Ryou.

Natsuhi schwieg erst einmal, denn er musste über die Worte seiner Freundin und seinem Bruder nachdenken. Die Beiden warteten geduldig auf eine Reaktion von ihm, doch die lies wirklich lange auf sich warten. Schlussendlich war seine Reaktion nur ein Nicken und Ryou atmete erleichtert auf, denn wenn Natsuhi jetzt wirklich angefangen hätte an Salias Gefühlen zu zweifeln, dann hätte sie niemanden der sie auffängt, sollte Orvel doch nicht durch kommen und sterben.

„Wir machen uns wohl auch besser auf den Heimweg! Die anderen Gäste scheinen auch nicht mehr lange bleiben zu wollen! Ein Paar sind schon weg!“ schlägt dann Ryou vor, wie sie zu dritt langsam wieder zurück gehen.

So verabschieden sie sich und machen sich auf den Heimweg. Bulma bat Ryou dann noch, das diese Salia doch bitte eine von den Brillen mitnehmen solle, denn Bulma hatte ihr extra eine zusätzlich gebaut. Nun war es wohl der richtige Zeitpunkt sie Salia zu geben. Die junge Frau versprach es der Forscherin und nahm die Brille erst mal mit in die WG.

Auch die anderen Gäste machten sich kurz darauf auf den Heimweg. Nur Trunks und Goten flogen zu Ryou, denn sie hatten eigentlich vor gehabt die Nacht bei ihrer Freundin zu verbringen. Dort wurden sie auch herzlich empfangen, denn auch die junge Frau machte sich sehr große Sorgen um Orvel.

Letzte Heimkehr

So nun steht es fest wie lang die Geschichte noch wird und das ist leider für die, die gern noch mehr gelesen hätte, nicht mehr viel. es werden zwar noch zwei Sonderkapitel zwischen drin kommen (die sogar mal ein wenig in die Hauptstory greifen) aber das wird euch treueleser sicher auch nicht trösten, das es langsam zu ende geht.

aber erst mal hoffe ich das euch dieses kapitel gefällt und das ihr noch bis zum ende dabei bleibt ^^

viel spaß

eure tsukiko-chan
 

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~*~ Kapitel 15: Letzte Heimkehr ~*~
 

Wie Salia am Abend noch heim kam, verschwand sie noch in ihre Zimmer und ihre Väter haben sie nicht mehr gesehen. Auch am nächsten Morgen war Salia noch immer in ihrem Zimmer, während sich die beiden Männer nun mal allein das Frühstück machen mussten. Vegeta war verärgert, wie er sich zu Kakarott an den Tisch setzte und sie zusammen anfingen zu essen.

„Was hast du den Vegeta?“ fragt der Größere.

„Salia sollte bald mal aus ihrem Zimmer kommen! Das Training beginnt wie immer nach dem Frühstück!“ knurrt er regelrecht zurück.

„Es ist doch verständlich, das sie sich zurückzieht, denn schließlich macht sie sich Sorgen um einen von ihren Freunden!“ verteidigt Kakarott ihre Tochter.

„Mag sein, aber darunter darf das Training nicht vernachlässigt werden!“ ist Vegeta nicht wirklich ruhiger.

„Ich kann ja nachher mal versuchen mit ihr zu reden!“ bietet Kakarott an und Vegeta nickt nur als Antwort.

So beginnen die beiden Saiyajins mit dem Frühstück und nehmen das, wie gewohnt, schweigend zu sich. Auch nach dem Beide mit essen fertig sind, räumen sie das Geschirr schweigend weg. Kakarott wäscht es sogar noch schnell ab, damit ihre Tochter dies nicht auch noch machen muss.

„Ich komme dann gleich nach!“ sagt Kakarott noch zu seinem Prinzen, eh dieser nach draußen geht und Kakarott sich auf den Weg zu Salias Zimmer macht.

Dort bleibt er auch vor der Tür stehen und klopft einmal vorsichtig an. Erst kommt gar keine Reaktion, doch Kakarott hörte deutlich Geräusche hinter der Tür. So klopfte er noch einmal. Diesmal reagierte Salia.

„Was ist?“ hört Kakarott ihre Stimme durch die Tür.

„Ich wollte kurz mit dir reden! Vegeta war nicht so begeistert, das du beim Frühstück gefehlt hast!“ kommt es als Antwort von Kakarott.

„Das kann ich mir denken! Komm rein!“ bot sie ihm schließlich nach einem kurzen Zögern an.

Ihr Vater kam dem Angebot nach und öffnete die Tür. Nun war er das erste mal in ihrem Zimmer und staunte nicht schlecht, wie unordentlich das Zimmer doch war. Überall lagen Klamotten herum und auch das Bett war verwühlt und auf ihrem Schreibtisch und darum, lagen eine menge Blätter und Ordner. Auch der Stoffberg, der hinter der Tür aufgetürmt war, entging ihm nicht. Wie er sich an die Zimmer seiner Söhne erinnerte, da wusste er sofort, das Chichi die Zimmer immer sauber gehalten hat.

Doch dann ignoriert er die Unordnung und sieht zu seiner Tochter. Diese saß auf dem Bett im Schneidersitz und trug eine kurze Hose und ein einfaches Top. Ihre Haare waren zu einem unordentlichen Haarknoten hoch gebunden und sie sah aus, als habe sie die ganze Nacht kein Auge zu gemacht. Wie er das sah, setzte er sich auch aufs Bett und sah besorgt zu ihr.

„Ist bei dir alles okay?“ fragt er besorgt nach.

„Es muss ja alles in Ordnung sein!“ will Salia anscheinend nicht über ihre Sorgen reden.

„Nein, es muss nicht immer alles in Ordnung sein! Du kannst mir sagen was dich bedrückt!“ versucht es Kakarott weiter.

Im ersten Moment sieht es fast so aus, als wollte Salia erneut blocken und sie sieht schweigend auf ihre Hände. Doch dann kommt ein seufzten von ihr und sie sieht auf. Ihre Augen sind leicht gerötet und Kakarott wusste nun genau, das sie vermutlich die Nacht über sogar geweint hatte. Er drängte sie nicht noch einmal, während sie nach den richtigen Worten suchte, die ihre Lage beschreiben könnten.

„Ich weis nicht was ich machen soll!“ beginnt sie und sieht wieder kurz auf ihre Hände, eh sie weiter spricht, „Ich bin eigentlich mit Natsuhi zusammen und ich liebe ihn auch, aber ich mache mir noch mehr Sorgen um Orvel im Moment, als ich es mir um Natsuhi je gemacht habe! Auch gestern Abend wird er sich sonst was bei meiner Reaktion gedacht haben! Doch ich will ihn nicht verlieren!“

Dann plötzlich bricht alles aus Salia heraus und sie fällt Kakarott weinend in die Arme. Dieser ist im ersten Moment etwas überfordert, da er mit weinenden Frauen nicht wirklich klar kommt, doch dann legt er seine Arme um sie. Er wusste einfach dass sie das jetzt brauchen würde. Unter ihren Tränen erzählte sie Kakarott dann wie sehr sie Orvel mag und das er wie ein Bruder für sie sei und sie nur ihren Freund liebte. Der Krieger hörte die ganze Zeit aufmerksam zu und streichelte seiner Tochter beruhigend über den Rücken. Nun merkte er, dass sie nun einmal noch ein halbes Kind war. Auch merkte er, dass hier Vegetas Erziehung nicht gegriffen hatte, worüber er selber schon froh war. Wäre Salia noch mehr wie Vegeta, dann hätte er gar nicht gewusst in solchen Momenten mit ihr um zu gehen.

Nach dem Salia ihre Erzählung beendet hatte, vergehen noch ein paar Minuten, eh auch ihre Tränen versiegt waren. Schließlich setzte sie sich wieder auf und wischte sich die letzten Tränen weg. Ihr Vater legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah ihr in die Augen. Sie hielt dem Blick stand, auch wenn ihre Augen noch immer gerötet waren.

„Weist du was ich glaube?“ fragte er, damit er sich sicher sein konnte, das sie ihm auch zuhörte und als sie den Kopf leicht schüttelte, fuhr er fort, „Ich bin der Meinung, das Natsuhi dich schon verstehen wird, wenn du ihm das mit Orvel genau erklärst und ich glaube auch, das Orvel stark genug sein wird um gegen diese Wunden anzukämpfen. Er ist ein starker Kämpfer und er hat auch einen starken Willen!“

Nach ein paar weiteren Minuten des Schweigens, in der Salia wieder auf ihre Hände sieht, hebt sie den Kopf und lächelt etwas zurückhaltend.

„Danke, Kakarott! Ich glaub nun kann ich wieder nach vorn sehen! Du hast schon so viele Kämpfe und Verletzungen überstanden, das du da sicher am besten bescheid wissen wirst. Ich danke dir für deine Worte, auch wenn es nicht viele waren!“ mit diesen Worten sprang sie vom Bett und zog ihre Kampfsachen aus dem Schrank, „Ich weis gar nicht warum gerade so meine Gefühle mit mir durch gegangen sind! Dabei bin ich doch eine Saiyajin-Kriegerin und Prinzessin auch gleich dazu! Vater hat mir doch beigebracht Stolz auf meine Herkunft zu sein!“

Kakarott erhob sich dann auch und verlies dann das Zimmer seiner Tochter, nach dem er ihr noch sagte, das er mit Vegeta schon draußen sein wird. Sie versprach nach einem kleinen Frühstück sofort nach zu kommen und wie Kakarott das Zimmer verlassen hatte, zog sie sich schnell um. Nur diesmal lies sie Armstulpen und das Top, unter dem Kleid weg, denn diese waren mit Gewichten erschwert. Sie wollte lieber erst einmal alles geben und sich auspowern. Noch immer war die Angst um Orvel in ihr und sie hoffte diese noch durch das Training los zu werden oder immerhin noch etwas weniger wird. Allerdings wundert sie sich auch, wieso sie auf einmal so ein Vertrauen in Kakarott hat, das sie ihm einfach so von ihren Sorgen erzählt. Doch dann schiebt sie diese Frage einfach beiseite, denn sie schiebt es darauf, dass er einfach offener für solche Dinge ist, als ihr Vater Vegeta. Dieser hätte sie einfach nur allein gelassen oder sie gar angemeckert.

„Da bist du ja endlich!“ kommt es von Vegeta, als Salia endlich aus dem Haus kommt.

„Es tut mir leid, dass ich so spät bin!“ entschuldigt sie sich und geht auf die beiden Männer zu.

„Fangen wir am besten gleich an!“ mischt sich Kakarott ein, eh Vegeta sie anmeckern kann.

„Moment!“ ruft einmal Ryou, die gerade zum landen ansetzt.

„Du störst!“ knurrt Vegeta sie an und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Ich weis!“ grinst Ryou den Saiyajin-Prinzen an.

„Was gibt es?“ fragt Salia und geht auf ihre Freundin zu.

„Das hier hat Bulma für dich gemacht und ich bringe es dir jetzt vorbei! Außerdem wollte ich dich an unser Treffen nach der Uni erinnern, denn du hast Heute ja keine Vorlesungen!“ antwortet die Braunhaarige sofort und lächelt ihre Freundin an, während sie ihr die Kommunikationsbrille reicht.

„Das ist doch so eine Brille, mit der man meine Opas und Orvel erreichen kann!“ wundert sich die Saiyajin-Prinzessin über das Geschenk.

„Genau! Weil du dir solche Sorgen gemacht hast, sollte ich sie dir geben! Eigentlich wollte sie dir die Brille schon eher geben, aber irgendwie wie ist sie auf der Party gestern Abend nicht dazu gekommen!“ erklärt Ryou und sieht dann zu Vegeta, „Und ich soll Natsuhi heute entschuldigen, bei Training! Er hat heute noch eine wichtige Vorlesung, aber er würde danach rum kommen, damit er sich auch noch selber entschuldigen kann!“

Vegeta knurrt bei Ryous Worten nur kurz, aber nickt dann. Kakarott wiederum lächelte und freute sich, das Vegeta nicht gleich wieder auf die Barrikaden ging, nur weil Natsuhi nicht gleich auftauchte. Salia wiederum nahm die Brille nun auch an und lächelte ein wenig schüchtern, was sie fast schon wieder kindlich wirken lies. Schnell schaffte sie die Brille in ihr Zimmer und kam dann wieder raus gerannt. Ryou wunderte sich zwar, das ihre beste Freundin nicht gleich versuchen wollte Orvel zu erreichen, doch dann sah sie, das Salia auf einmal nicht mehr so einen besorgten Ausdruck in den Augen hat.

„Ich werde ihn versuchen am Nachmittag zu erreichen!“ antwortet die Schwarzhaarige, auf die unausgesprochene Frage ihrer Freundin.

Dazu sagte keiner mehr etwas und Ryou verabschiedete sich dann wieder, da sie ja zur Uni musste und die kleine Familie ja noch trainieren wollte. Dies taten sie dann auch sofort. Salia und Kakarott waren die ersten, die sich gegenüber standen. Jedoch war Salia nicht zu hundert Prozent dabei und daher verlor sie zwei Runden in Folge. Vegeta war darüber zwar nicht erfreut, sagte aber nichts, als er selber Kakarott gegenüber stand. Nun stand Salia am Rand der Lichtung und beobachtete ihre Väter.

>Ich wüsste gern, warum ich mich auf einmal so verändert habe! Erst stelle ich mich gegen Vegeta und dann akzeptiere ich auch noch Kakarott hier im Haus, wobei ich offenbart habe was mein Plan hinter dem Hass lag. Und dann die Sache mit Natsuhi und Orvel! Ja, ich liebe Natsuhi und ich führe ja eine Beziehung mit ihm. Aber was ist wenn Natsuhi meine Sorge um Orvel doch falsch interpretiert? Was mach ich dann?< denkt Salia und merkt dabei gar nicht, das Vegeta und Kakarott sich beim Kämpfen immer weiter von ihr entfernen.

Nach dem Kampf war es schon kurz nach Mittag und so machte sich Salia daran, ihren beiden Vätern etwas zu kochen. Diese hatten die Zeit wieder fast komplett vergessen, was ja normal war, bei den beiden Männern. Während ihre Väter schnell duschten, machte sie Eier, Speck und Toast in großen Mengen. Salia selber aß nur wenig, denn sie machte sich wirklich große Sorgen um Orvel. Kakarott und Vegeta merkten schnell, das ihre Tochter noch immer an Orvel dachte und um sich herum nicht viel mit bekam. So entschied Vegeta einfach mal so, das sie für den restlichen Tag vom Training befreit ist und auch bis die drei Krieger aus dem All zurück seien, nicht so intensiv trainieren muss. Die junge Frau war ein wenig verwirrt, wie ihr Vater ihr das sagte, aber sie dankte ihm dann, als Kakarott ihr erklärte warum.

Den Rest des Tages verbrachte Salia damit, dass sie sich ablenkte. Erst traf sie sich mit Ryou und verbrachte ein paar Stunden in der Stadt mit ihr. Schließlich konnte sie auch Natsuhi treffen und die beiden, jungen Leute sprachen sich erst mal aus. Er verstand Salia schließlich auch, warum sie sich so zu Orvel hingezogen fühlte.

Am Abend kam sie dann wieder zurück ins Haus und erneut traf sie ihre Väter im Bad an. Mit einem seufzten tat sie dies diesmal aber ab und zog sich schnell in ihre Schlafzimmer zurück. Sie wollte nun wirklich nichts davon mit bekommen. In ihrem Zimmer lag noch immer die Brille auf dem Schreibtisch und genau zu dieser wanderte nun ihr Blick. Sie wollte schon danach greifen und versuchen einen ihrer Opas oder direkt Orvel zu erreichen. Doch sie beherrschte sich und zog sich einfach zum schlafen um. Wie sie sich aber ins Bett legte, konnte sie nicht einschlafen und lag daher einfach nur auf dem Bett, bis die Sonne schon wieder hinter den Bäumen aufging.
 

Zwei Tage später…

Bulma hatte sich gerade in die Werkstatt zurückgezogen, als plötzlich die Kommunikationsbrille anfing zu piepen. So wie sie die Brille aufsetzte und das Mikro richtig eingestellt hat, sieht sie auch schon Bardock auf dem kleinen Bildschirm. Er sah ziemlich mitgenommen aus und wirkte auch nicht gerade erfreut. Bulma konnte sich denken warum, denn immer musste er nun anrufen, wo Orvel nun ausfiel.

„Was gibt es? Geht es Orvel schlechter?“ fragt sie sofort nach und Bardocks Blick wurde noch angespannter.

„Ich befürchte er wird nicht durch kommen, auch wenn wir in wenigen Stunden auf der Erde ankommen!“ antwortet er direkt und dreht dann den Monitor zu Orvel und K. Vegeta.

Nun sah Bulma, wie schlimm es wirklich um den jungen Mann stand. Er hatte einen hochroten Kopf und war auch fast komplett in Bandagen eingewickelt. Nur seine Brust war im Moment nicht verdeckt, weil K. Vegeta sich gerade um die entzündete Wunde kümmert. Die Forscherin sah sofort wie schlimm es wirklich ist. Die Wunde hörte einfach nicht auf zu bluten, was wohl daran lag, dass die Ränder der Wunde vereitert waren und schlimm entzündet. Auch konnte Bulma darauf schwören, das sie ganz leicht den Knochen vom Brustkorb sehen konnte, wenn der König das Blut wieder weg wischte. Aber es schien nicht das einzige zu sein. Auch sein Bein war geschient und Bulma wusste, das es mehrfach gebrochen war. Sie hatte mit ihrem Magen zu Kämpfen, denn der Anblick war für sie alles andere als angenehm.

Als Bardock wieder vor den Monitor erschien, wirkte er bedrückt und die Frau sah, dass er mit seinem Wissen am Ende war. Sie sahen sich noch einen Moment an, eh Bardock noch einmal kurz zu Orvel sah.

„Nun hast du gesehen wie schlimm es nun um ihn steht. Das Fieber sinkt nicht mehr, sondern steigt immer wieder etwas weiter an! Auch die Entzündung haben wir nicht in den Griff bekommen! Bitte mach alles bereit, wenn wir in zwei Stunden ankommen. Vielleicht können eure Ärzte da noch etwas machen!“ kommt es angespannt von dem Krieger.

„Ich werde alles fertig machen! Auch werde ich wohl euren Söhnen und auch Salia bescheid geben, damit sie anwesend sind! Versuch bitte noch Orvel bis zu uns durch zu bekommen!“ bitte Bulma und Bardock nickt dazu nur.

Nach diesem Nicken brechen beide Seiten das Gespräch ab und Bulma legt die Brille wieder beiseite. Mit einem Seufzten lehnt sie sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück und sah an die Decke. Schließlich griff sie nach ein paar Minuten nach ihrem Handy und wählte die Nummer des kleinen Hauses, das nicht weit von der Stadt weg liegt. Jedoch ging keiner ans Telefon und Bulma dachte, dass die drei Bewohner des Hauses mal wieder im Wald trainierten. Wie sie aber das Handy wieder weg legen wollte, das klingelte es auf einmal. Verwirrt ging sie heran.

„Was gibt’s Bulma? Ich habe gerade deine Nummer auf unserem Telefon gesehen und gleich zurück gerufen! Wir sind gerade vom Training rein gekommen!“ hört Bulma Salias Stimme.

„Da habe ich ja richtig vermutet! Aber nun was anderes! Ich habe gerade mit Bardock gesprochen!“ beginnt Bulma und macht dann erst mal eine Pause, da sie nicht wirklich weis, wie sie es Salia beibringen soll.

„Was ist los?“ fragt die junge Frau nach ein paar Minuten nach, in denen Bulma ncihts gesagt hat.

„Bardock hat mir gezeigt wie schlimm es mittlerweile um Orvel steht und er selber hat keine Hoffnung mehr das Orvel noch lange durch hält. Sie werden natürlich weiter alles für ihn tun, damit er durchhält, aber die Chancen sind gering! Jedoch hat er mir auch mitgeteilt, dass sie schon in zwei Stunden hier sein werden! Ich wollte euch Drei das sagen, damit ihr dann auch dabei seid, wenn sie landen!“ teilt Bulma dann mit und hofft, das sie die richtigen Worte gewählt hat.

Salia sagte dazu erst einmal gar nichts und Bulma hatte im ersten Moment schon angst, dass die Jüngere aufgelegt hat, doch dann hört sie Kakarott und Vegeta im Hintergrund. Schließlich wollte Bulma etwas sagen, da hörte sie wie das Telefon in die nächste Hand ging.

„Bulma? Bist du noch da?“ fragt Gokus Stimme auf einmal.

„Ja, ich bin noch da! Was ist den mit Salia? Sie ist sicher sehr geschockt!“ schlussfolgert die Forscherin.

„Das vermute ich auch mal, denn sie steht einfach nur starr dar und sieht gerade aus. Vegeta versucht gerade sie zum sitzen zu bewegen, weil sie sogar angefangen hat zu zittern!“ erklärt Kakarott und Bulma hört erneut im Hintergrund Vegetas Stimme.

„Nun setzt dich doch mal hin, Salia! Was auch immer Bulma gesagt hat, lass dich davon nicht runter ziehen!“ verstand Bulma dann die nächsten Worte des Saiyajin-Prinzen.

Schließlich bekam sie noch im Hintergrund mit, das ein Stuhl verrückt wurde und dann ein paar Schritte. Doch mehr hörte sie nicht im Hintergrund. Dann fragte Kakarott Bulma, was passiert sei, denn Salia schien noch immer unter Schock zu stehen. Noch einmal erzählte Bulma was sie vor einer halben Stunde erst erfahren hatte und selbst Kakarott sagte erst einmal nichts dazu. Mit einem Danke verabschiedete sich Kakarott dann aber und so unterbrachen sie das Telefonat.

Bulma lehnte sich in ihrem Stuhl erneut zurück und rief dann ihre Mutter und ihren Vater per Rufanlage zu sich ins Büro. Nach dem das erledigt war, machte sie sich selber auf den Weg dahin. Ihr war klar, dass sie nun nicht mehr die Konzentration hätte, um an einer ihrer Geräte herum zu basteln. Im Büro angekommen, waren ihre Eltern auch schon da und sofort konnte Bulma den Beiden erzählen, wie es um Orvel steht. Auch machten sich die Drei dann sofort ans Werk, damit die richtigen Ärzte hier anwesend sein würden, wenn der Schwerverletzte ankommt.
 

Salia stand seid dem Telefonat neben sich und sah einfach nur gerade aus. Vegeta war mit seinem Latein am Ende, denn er kam mit nichts an seine Tochter heran. Kakarott sah sich das ganze eine weile mit an, eh er sich wirklich einmischte, denn er hoffte das Vegeta das erst einmal hinbekommen würde. Doch eigentlich hätte sich der Größere denken könnten, das sein Liebster einfach nicht einfühlsam genug dafür war. So hockte er sich vor seine Tochter, die dank Vegeta aber endlich saß und sah der jungen Frau in die Augen.

„Wir wissen ja nun wie es um Orvel steht und Bulma wird alles Mögliche tun, damit ihm geholfen werden kann! Außerdem haben wir doch die Magischen Bohnen und können ihm vielleicht damit helfen, wenn er dann ankommt!“ versucht Kakarott mit ruhiger Stimme an seine Tochter heran zu kommen.

Sie sah nur kurz auf und man sah nun in ihren Augen, dass der Schock tief saß. Natürlich verstand Goku das, denn auch er wusste wie er sich jedes Mal gefühlt hatte, wenn einer seiner Freunde kurz vor dem Tot stand oder sogar wirklich gestorben war. Er legte eine Hand auf das Knie seiner Tochter und sie senkte wieder den Blick.

„Wir sollten langsam mal los, denn so wie du drauf bist, Salia, werden wir schon etwas länger brauchen als sonst, bis zu Bulma!“ versucht Kakarott wieder eine Regung von seiner Tochter zu bekommen.

Leider kam von dieser nur ein Nicken, aber immerhin erhob sie sich auch langsam von dem Stuhl. Zu erst verlies Vegeta das Haus und Salia folgte ihm langsam. Als letztes kam Kakarott hinaus, da er noch etwas geholt hatte. Den kleinen, braunen Beutel befestigt er an seinem Gürtel und kurz darauf flogen sie alle Drei in Richtung Stadt.
 

Kurz bevor das Raumschiff bei der CC landet…

Die kleine Saiyajin-Familie stand schon im Garten der CC, während Bulma und ihre Eltern noch immer im Haus herum rennen. Auch Trunks, Goten, Natsuhi, Xial und Ryou waren anwesend. Die vier jungen Männer standen bei Goku und unterhielten sich leise mit ihm, während Ryou ihrer besten Freundin beistand. Die schwarzhaarige Frau wurde von Bulma auf einen Stuhl gedrückt, damit diese nicht nervös durch den Garten läuft und die Anderen mit nervös macht. Leider hat Salia seid dem Telefonat kein Wort mehr gesagt gehabt und nicht einmal ihre beste Freundin kommt an sie heran. Vegeta beobachtete das ganze von seinem ‚Lieblingsbaum’ aus und immer wieder verdunkelt sich sein Blick, wenn Salia zu ihm herüber sieht. Er weiß selber nicht warum, aber er hat das Gefühl, das seine Tochter sich vor seinen Augen verändert und nicht mehr so stolz auf ihre Herkunft ist, wie es früher einmal der Fall war. Doch sicher war sich Vegeta leider nicht, ob es bloß Einbildung ist oder ob er sich da wirklich auf seine Instinkte verlassen kann.

Nach fast einer weiteren halben Stunde tauchen auch endlich zwei spezielle Ärzte auf, die schon Goku und seine Freunde behandelt haben und daher sogar in das Wissen um die Magischen Bohnen eingeweiht sind. Bulma hatte sie extra angerufen und auf diesen Notfall vorbereitet. Natürlich kennen auch die jüngeren Kämpfer die beiden Ärzte schon, denn auch diese haben schon an Turnieren teilgenommen. Auch kommen die Beiden gerade pünktlich, denn gleich nach der Begrüßung taucht das Raumschiff am Himmel auf.

„Da kommen sie!“ ruft Goten auch sofort und nicht mal zehn Minuten später setzte das Schiff zum landen an.

Salia kann nicht einmal abwarten, bis die Tür auf geht und die Treppe hinab fährt. Sie ist aufgesprungen und wenn Kakarott sie nicht aufgehalten hätte, dann hätte sie einfach die Ärzte zur Seite gestoßen, damit sie selber zu Orvel kommt. Allerdings muss erst mal gesehen werden wie es ihm geht und was die Menschenärzte für ihn tun können. Das weis der Krieger und hält seine Tochter daher zurück. Diese will sich erst befreien, doch sie steht einfach zu sehr neben sich, als das sie wirklich Kraft aufbringen kann.

Wie dann endlich die drei Männer aus dem Raumschiff kommen, bricht nicht nur Salia zusammen. Auch Ryou sinkt auf die Knie, wie sie das Bild sieht, das sich vor ihr abspielt. Zu erst kommt K. Vegeta aus dem Raumschiff und dicht hinter ihm gleich Bardock, der den Bewusstlosen Orvel auf den Armen trägt. Noch immer war sein Gesicht, vom Fieber, gerötet und nun war auch sein Oberkörper wieder einbandagiert. Jedoch sah man deutlich dass diese nicht wirklich was ausrichteten, denn sie waren schon wieder durch geblutet. Auch konnte man auf den ersten Blick keinen Atem ausmachen, da man auch nicht sah, wie sich seine Brust hob oder senkte. Sofort dachten die beiden, jungen Frauen dass es für Orvel schon zu spät war, doch wie die beiden Ärzte auf den Verletzten zu rannten und ihn auch sofort auf eine Trage legten, hoben beide Frauen wieder den Blick.

„Schnell, Karl! Bring die Tasche zu den Tischen dort!“ ruft einer der Männer, dem anderen zu und er selber schiebt Orvel zu diesen.

Die beiden Ärzte machen sich sofort daran die Verbände zu entfernen und sich dann um die Wunden zu kümmern. Xial war sofort an Orvels Seite und hielt ihm sogar die Hand, während die Ärzte seine Wunden untersuchen und behandeln. Keiner der Anderen wagt sich in die Nähe der improvisierten Behandlungstische. Jedoch erhob sich Ryou wieder, wie die beiden anderen Reisenden zu ihnen treten. Auch Salia sah zu ihren Großvätern und erhob sich, wie König Vegeta sie finster ansah. Kakarott ahnte schon was nun kommen würde.

„Sei nicht so Schwach, Salia! Das Krieger sterben, ist doch normal und man sollte stolz darauf sein im Kampf zu fallen und nicht am hohen Alter!“ knurrt K. Vegeta und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Es tut mir leid! Du hast recht!“ gibt Salia monoton von sich und löst sich nun aus Kakarotts Griff.

Natürlich fällt jedem auf, das sie leicht schwangt, aber nach einem kurzen Moment fängt sie sich und macht sich auf den Weg zu Orvel. Dabei macht sie kleine Schritte, denn sie hatte Angst erneut zusammen zu brechen. Doch sie hielt tapfer durch und nach ein paar Schritten hatte sie einen guten Blick auf Orvels Wunden und auch hörte sie nun ein leises Piepen, das von einem Gerät ausging, das an Orvel angeschlossen war. Sie schluckte schwer und atmete tief durch, eh sie weiter auf die Ärzte und die beiden jungen Männer zugeht. Dabei vermied sie es, einen Blick auf die Wunden zu werfen. Als sie endlich bei Orvel angekommen war, machte Xial etwas platz, das auch sie eine Hand auf Orvels legen konnte. Die beiden Ärzte sagten nichts dazu, da sie noch immer bei der Operation waren und sich daher nicht ablenken lassen wollten.

„Ist das eigentlich steril genug?“ fragt Ryou leise an Natsuhi und Bulma.

„Jedenfalls genug, damit die schlimmste Wunde versorgt werden kann! Wenn das erledigt ist, kann er vielleicht mit einer Magischen Bohne geheilt werden, aber das müssen wir abwarten. Piccolo hatte mal erklärt, das die Bohnen nicht helfen, wenn eine Wunde entzündet ist!“ erklärt Bulma, die ja schon von klein auf mit den Kämpfern zu tun hat.

„Dann hoffen wir, dass sie wenigstens die Entzündung weg bekommen!“ mischt sich dann auch Bardock ein.

„Aber nun erst mal zu euch Beiden! Willkommen zurück! Wie war es und habt ihr den letzten Klon beseitigt?“ fragt Ryou nun an Bardock gewand.

„Natürlich haben wir ihn ausgelöscht!“ knurrt K. Vegeta wieder, denn er fühlt sich in seinem stolz verletzt.

„Verzeiht mir, König Vegeta! Ich wollte euch nicht angreifen, sondern bloß fragen!“ schlichtet Ryou auch sofort wieder die Spannung.

„Bleibt ihr jetzt für länger hier?“ fragt nun Trunks nach.

„Ja, wir bleiben wohl jetzt eine weile hier und werden wohl ein wenig Ruhe walten lassen! Allerdings ist das auf Dauer nichts für uns und daher werden wir immer wieder in Kämpfe ziehen!“ antwortet Bardock, während sich König Vegeta zu seinem Sohn gesellt.

„Dann hoffe ich, dass sich Salia darüber freuen wird, wenn sie dann wieder klar denken kann!“ bringt Ryou noch ein, eh sie sich wieder zu den Ärzten, Xial und Salia dreht.

Nach einer halben Stunde scheint es so, als seien die Ärzte mit der Grundversorgung fertig, denn sie erheben sich und legen die Materialien beiseite. Auch Xial machte erst einen Schritt weg, doch nahm dann schnell Salia in die Arme, die schon wieder drohte zusammen zu brechen. Nun waren alle Anderen alarmiert und rannten auf die kleine Gruppe zu, die noch immer um Orvel herum stehen.

Lebwohl

~*~ Kapitel 16: Lebwohl ~*~
 

Es war mittlerweile ein Woche vergangen seid dem die drei Krieger aus dem All zurückgekommen waren. Ryou und Natsuhi trainierten fleißig jeden Tag nach der Uni und sie hatten immer mehr das Gefühl, das alles wieder beim alten sei. Jedoch wurde ihr Alltag von einem dunkeln und langen Schatten überdeckt. Seid dem Tag der Rückkehr war Salia verschwunden und das zusammen mit Xial. Allerdings schien das ihre beiden Väter und auch ihre Großväter nicht wirklich zu interessieren. Das ärgerte Ryou so sehr, das sie seid dem auch nicht mehr bei der Familie war und selbst die Anrufe von Bulma ignorierte. Selbst Bra war sauer, denn sie vermisste ihren Freund Xial natürlich.

„Was wollen wir jetzt machen? Wollen wir ins Krankenhaus? Gestern sind wir ja nicht gegangen!“ fragt Natsuhi die junge Frau und geht zusammen mit ihr langsam vom Campus herunter.

„Ich habe heute keine Lust darauf! Wenn ich ihn heute wieder so reglos daliegen sehe, fange ich nur wieder an wütend zu werden!“ kommt die Antwort von Ryou und klingt wieder ungehalten.

„Hallo Schatz!“ hören die beiden Studenten dann Gotenks Stimme.

„Hallo!“ grüßt sie knapp zurück und gibt ihm einen Kuss, wie Gotenks vor ihr landet.

„Habt ihr die Beiden gefunden?“ fragt Natsuhi nach, doch bekommt ein Kopfschütteln als Antwort.

„Dabei haben wir nun schon alle drei den ganzen Planeten abgesucht!“ klingt Ryou langsam echt gereizt und kickt dann sogar eine leere Dose beiseite.

„Du bist aber schlecht gelaunt, Ryou! Was ist den so schlimm daran, das Salia und Xial mal eine weile abschalten wollen?“ fragt auf einmal Kakarott, der gerade vor den drei Jüngeren landet und dabei die Dose auffängt und sie so gleich entsorgt.

„Machst du dir den gar keine Sorgen um deine Tochter?“ fragt Natsuhi und klingt nun auch nicht mehr ruhig.

„Doch natürlich mache ich mir auch Sorgen, aber ich finde doch das Salia und auch Xial stark genug sind um auf sich selber aufzupassen! Außerdem glaube ich nicht, das Salia nicht jeden Tag im Krankenhaus vorbei schaut. Aber nun zum eigentlichen Thema!“ wird Kakarott auf einmal ernst, „Bulma hat mit den Eltern von Orvel geredet und sie werden noch heute auf der Erde ankommen, um ihn nachhause zu bringen!“

„Jetzt schon?“ wundert sich Ryou und ihre ganze Wut ist verraucht.

„Ja, schon! Aber genau deswegen will ich dass ihr heute ins Krankenhaus geht und mal nachfragt ob Salia da war und wann sie immer dort ist!“ bittet der Krieger die Freunde seiner Tochter um Hilfe.

„Das werden wir machen! Wann kommen Orvels Eltern?“ fragt Natsuhi sofort nach.

„Heute Abend gegen sechs!“ kommt noch die Antwort von Kakarott und sofort fliegen sie alle in verschiedene Richtungen.

Gotenks hatte sich mittlerweile wieder in Trunks und Goten gespalten und die beiden Jungen flogen erst einmal nachhause. Ryou flog sofort zum Krankenhaus, während Natsuhi die Taschen in die WG schaffte. Er wollte dann aber gleich nachkommen. In der Zwischenzeit war Ryou schon beim Krankenhaus angekommen und sie wendete sich sofort an eine Schwester, auf der Station und fragte da nach Salia. Seltsamerweise bejahte die Schwester die Frage und konnte der jungen Frau sogar sagen, wann Salia immer bei dem jungen Mann war. Natürlich erzählte sie es sofort Natsuhi, als dieser endlich eintraf.

„Dann müssen wir einfach mal gucken, dass wir sie heute abpassen!“ ist Natsuhi etwas positiver, als noch vor ein paar Minuten.

„Dann heißt es jetzt warten!“ kam es bloß von Ryou, die langsam in das Krankenzimmer ging und sich da auf einen Stuhl sinken lies.

Natsuhi seufzte und folgte seiner Mitbewohnerin in das Zimmer und sah nur einmal kurz auf das Bett, in dem der junge Mann regungslos lag. Seid Salias und Xials Verschwinden lag er nun hier und wurde täglich von den beiden Verschollenen besucht. Auch Natsuhi lies sich aber nun auf einen Stuhl nieder und schloss dann die Augen, während er die Arme vor der Brust verschränkt.
 

Irgendwo am Meer…

„Willst du heute wieder dahin? Langsam müsstest du die Tele-Dinsda doch beherrschen!“ fragt Xial, während er nach Salia schlägt.

„Nur weil ich sie kann, heißt es nicht dass ich nicht mehr ins Krankenhaus gehe!“ knurrt Salia zurück und wie sie den Schlag abwehrt, kontert sie mit einem eigenen Schlag.

Dieser traf Xial sogar genau in die Magengrube und er zog sich etwas von der jungen Frau zurück. Sie standen sich nun Beide gegenüber und hinter ihnen rauscht das Meer, während ihre nackten Füße über den Strandsand streichen. Salia genoss es, den feinen Sand unter ihren Füßen zu spüren, die warme Briese auf ihrer Haut und auch der Geruch des Meerwassers gefielt ihr und sie genoss es alles. So viel Freiheit wie sie in den letzten Tagen, hat sie noch nie gespürt gehabt, auch wenn sie sich immer wieder in eine dunkle Ecke in ihrem Kopf zurückzog. Sie machte sich noch immer sehr große Vorwürfe, wegen dem was vor einer Woche geschehen ist…
 

~*~ Rückblick ~*~
 

Salia sah die ganze Zeit bei der Operation zu und machte sich immer mehr Sorgen, weil der Blutdruck von Orvel immer gleichmäßig abfällt. Die beiden Ärzte scheint das ebenfalls zu beunruhigen und doch können sie nicht schneller machen, denn sie könnten so einen Fehler begehen. Die ganze Zeit sieht Salia nun auf die Maschine, die den Blutdruck anzeigt und sie wird nun blass, da es weiter sinkt. Doch plötzlich hört es auf zu sinken, doch hat er schon fast keinen mehr.

„Orvel, wenn du mich hörst, dann bitte Kämpf! Bleib bei uns!“ bittet Salia leise, da sich langsam ein ungutes Gefühl in ihr breit macht.

Xial greift nun auch nach Salias Schulter und hat dabei weiter seine andere Hand auf der von Orvel, die nun großteils in Salias Händen liegt. Natürlich wollte er genau so, das sein Freund durch kam, doch hatte er nicht mehr so viel Hoffnung, wie die junge Frau, denn er beobachtet das Tun der Ärzte und daher sieht er die Wunden. Er kann genau sehen wo die Entzündung liegt und das die Ärzte nur schwer, die Entzündung in Griff bekommen, denn sie müssten die Wunde noch vergrößern, da sie die Entzündung eigentlich wegschneiden müssten. Doch dies können sie nicht noch mehr tun, denn dadurch würde er noch mehr Blut verlieren.

„Wir müssen jetzt die Blutung stoppen und ihn ins Krankenhaus bringen! Hast du noch einen Wagen angefordert?“ fragt der ältere Arzt und macht eine Übergangsnaht, damit Orvel nicht zu viel Blut verliert, auf dem Weg ins Krankenhaus.

Sofort will Xial ein paar Schritte weg gehen, damit sie Orvel für den Transport zu Recht machen können. Doch wie er Salia los lässt, verliert diese den Boden unter den Füßen und so muss Xial sie erst einmal auffangen, eh sie zusammen sackt. Dies sieht natürlich die Gruppe, die etwas abseits steht und kommt sofort näher, weil sie vom schlimmsten ausgehen. In dem Moment hört Bulma auch schon den Krankenwagen und ihre Eltern machen sich daran, das der Wagen in den Garten kommen kann, damit Orvel nicht so weit hin und her gebracht werden muss.

„Wie geht es Salia?“ fragt zu erst Ryou und wendet sich dann an die Ärzte, die gerade von Natsuhi ausgefragt werden.

„Salia geht es soweit gut, aber es war wohl etwas zu viel für sie!“ antwortet Xial und hört dann auch den Ärzten zu.

„Die Entzündung haben wir zum Teil entfernt, aber leider haben wir nicht so viel Blutkonserven hier und daher konnten wir nicht alles entfernen. Nun bringen wir ihn ins Krankenhaus und werden dort noch einmal operieren. Unsere Kollegen wissen schon bescheid und haben auch schon alles zu Recht gemacht. Bringt die junge Frau am besten auch gleich mit, denn auch sie scheint ziemlich fertig zu sein! Aber ob der junge Mann hier durch kommt, das kann ich nicht sicher sagen! Das müssen sie im Krankenhaus nachfragen oder wir rufen sie an!“ antwortet der ältere Arzt, während drei Kollegen von ihm, Orvel in den Krankenwagen verfrachten und dort an alles nötige anschließen.

„Rufen sie mich bitte an, wenn es Neuigkeiten gibt!“ bittet Bulma und nach einem Nicken, steigt auch der letzte Arzt ein und der Wagen fährt schnell davon.

Nun standen alle im Garten und die meisten Blicke lagen auf Salia, die noch immer in Xials Armen lag und mittlerweile sogar ihr Bewusstsein verloren hat. Natsuhi hockte sich zu seinem Bruder und nahm ihm die junge Frau ab. Sogar Vegeta und sein Vater waren näher gekommen, um zu sehen was nun los ist. Als sie sehen, wie es um Salia steht, scheint Vegeta nicht wirklich zu wissen was er nun tun soll, während K. Vegeta auf die bewusstlose Frau zu ging und ihr eine Hand auf die Stirn legte.

„Du musst jetzt stark sein, Salia! Es wird immer vorkommen, dass Freunde und Verbündete sterben! Allerdings kannst du das verhindern, in dem du stärker wirst und sie beschützt!“ meint er zu der Frau und alle sind sich sicher, das sie das hört.

„Ich bringe sie erst einmal ins Krankenhaus!“ kommt es dann von Natsuhi.

„Ich begleite dich!“ mischen sich Xial und Ryou im gleichen Moment ein.

„Dann macht ihr das! Wir werden unsere Väter erst mal mit zu uns nehmen, da Bulma ja noch ein Haus entworfen hat, in dem sie leben können und bei uns in der Nähe ist ja noch Platz!“ sagt dann Kakarott und kurz danach brechen alle auf.
 

Im Krankenhaus erwacht Salia nach einer halben Stunde und in dem Moment ist nur Xial bei ihm, da Natsuhi und Ryou sich nach Orvel erkundigen wollten. Sofort setzte sie sich auf und sah den jungen Mann an. Doch eh sie etwas sagen kann, muss sie das Schwindelgefühl überwinden, das kurz über sie kam. Jedoch fing sie sich recht schnell.

„Wo ist Orvel und wie geht es ihm?“ fragt sie sofort, als sie wieder alles klar sah.

„Er ist noch im OP-Saal und Natsuhi und Ryou sind sich erkundigen gegangen, wie es um ihn steht!“ antwortet Xial ehrlich.

Darauf kann Salia nur nicken und sieht dann auf ihre Hände. Sie fragt sich nicht einmal wie sie selber ins Krankenhaus gekommen ist, denn sie macht sich nur Sorgen um Orvel. Xial lässt die junge Frau einfach in ihren Gedanken. Da die Zimmertür offen steht, konnte er hinaus gucken und nach Natsuhi und Ryou Ausschau halten. In dem Moment kommt ein Arzt vorbei, der sich mit einer Schwester unterhält.

„Das ist so traurig! Der Junge war doch noch so jung und dann musste er während der Operation sterben! Wir sollten wirklich nach noch mehr Blutspendern suchen!“ sagt die Schwester zum Arzt.

„Ja, da haben sie recht. Noch schlimmer ist eigentlich, das die Wunde schon fast fertig behandelt war und wir nicht mal mehr eine halbe Stunde gebraucht hätten! Vielleicht kam er auch einfach etwas zu spät rein!“ antwortet der Arzt und kurz darauf waren Beide aus der hörweite.

„Orvel?“ flüstert Salia und hebt den Kopf.

Xial ahnte was nun kommen würde und wollte gerade Salia aufhalten, als diese auch schon aus dem Bett gesprungen war. Sie rannte schnell aus dem Zimmer und hinter den beiden Menschen her. Es war einer der jüngeren Ärzte, der Orvel im Krankenwagen mitgenommen haben, der sich mit einer älteren Schwester unterhalten hatte. Wie sie sahen, das Salia auf sie zukam, blieben sie stehen.

„Wie geht es ihnen? Fühlen sie sich wirklich schon so gut, das sie aufstehen können?“ fragt der Arzt sofort, der Salia natürlich auch gleich erkannt hatte.

„Wie steht es um Orvel?“ fragt sie, ohne selber zu antworten.

„Den jungen Mann, den wir vorhin her gebracht haben? Er ist noch im OP-Saal!“ antwortet der Arzt, wirkt aber auf einmal etwas nervös.

Dies interpretiert Salia leider falsch und denkt, dass er der jungen Mann ist, der verstorben war. Plötzlich setzte etwas in ihrem Kopf aus und sie verlor ihr Bewusstsein erneut, nur diesmal auf eine andere Art. Der Saiyajin in ihr, der die ganze zeit mehr geschlummert hatte, als wirklich durch zu kommen, erwachte nun. Die Kriegerin bekam auf einmal blaue Augen und ihre Haare wurden Blond. Der Arzt und die Schwester wichen sofort zurück und Xial fluchte leise.

„Was ist hier los?“ fragt Ryou, wie sie zu Xial stoßen.

Noch eh dieser allerdings antworten kann, hebt Salia die Hand und schlägt mit der Faust die Wand neben sich ein. Die Schwester schreit auf und rennt schnell den Gang hinunter, während der Arzt einfach nur weiter langsam zurück weicht. Die drei anderen Kämpfer waren so überrascht, dass auch sie im ersten Moment nichts tun konnten. Die Starre löste sich aber in dem Moment, wie Salia nach dem Arzt griff und ihre Hand sich um seinen Hals legte. Sie drückte zu und der Arzt fing an zu röcheln. Von einem Moment auf den Anderen bekam er keine Luft mehr und noch eh er das Bewusstsein verlor, schleuderte Salia den Mann durch den Gang, gegen die nächste Wand. Durch diese flog er hindurch und blieb dort Bewusstlos liegen. Nun waren aber ihre Freunde wieder bei sich und wollten Salia aufhalten.

Jedoch gelang ihnen das nicht, denn noch eine weitere viertel Stunde wütete sie in dem Krankenhaus herum, eh sie einfach zusammen sank. Ihre drei Freunde hatten den Schaden aber in Grenzen gehalten, denn sie haben oft den Menschen um Salia herum geholfen und sie beschützt, weswegen nur ein paar Wände und Geräte zerstört wurden. Xial hatte Ryou und seinem Bruder mittlerweile auch erklärt, was passiert war. Natürlich verstanden die Drei den Schmerz ihrer Freundin, doch trotzdem wollten sie diese irgendwie beruhigen.

„Salia!“ ruft Xial auf einmal und rannte auf sie zu, wie sie gerade auf die Knie sank.

Sofort war sie wieder munter und sprang wieder auf. Allerdings führte noch immer der Saiyajin in der jungen Frau und nun stürzte sie sich auf den Bruder ihres Freundes. Dieser wurde durch den Schwung durch das Fenster, hinter sich, hinaus geschleudert. Er hatte Salia festgehalten und hatte sie so mit sich gezogen. Beide flogen nun vor dem Fenster der fünften Etage und sahen sich in die Augen. Natürlich wusste Xial auf einmal auch, wie er die Menschen vor Salias Schmerz bewahren konnte und so forderte er die junge Kämpferin heraus. Wie erwartet sprang der Saiyajin sofort darauf an und noch eh er am Horizont verschwand, rief er seinem Bruder zu, sie sollen sich um alles hier Kümmern.
 

~*~ Rückblick ende ~*~
 

Seid dem Kampf mit Xial, der unentschieden ausging, hatte sich Salia nicht mehr bei ihrer Familie oder ihren Freunden blicken lassen. Sie wusste aber, dass es nicht immer so weiter gehen kann. Doch durch das Training mit Xial, konnte sie ihre erwachte Kraft besser in den Griff bekommen und vorher wollte sie nicht mehr zurück. Natürlich besuchte sie den Arzt weiter, der noch immer Bewusstlos war. Auch machte sie sich deswegen noch immer schlimme Vorwürfe. Leider hatte sie seid dem keine Chance mehr gehabt sich nach Orvel zu erkundigen, denn noch immer wusste sie nicht ob er die Operation überlebt hatte oder ob ihre Angst berechtigt war und er verstorben war. Selbst Xial konnte ihr das nicht sagen, da er immer bei ihr war, damit sie sich nicht der Verzweiflung hingab und erneut Schaden anrichtete. Das war auch der Grund, warum sie sich soweit von den Menschen entfernt hatten und hier am Stand lebten.

„Dann sollten wir langsam mal los!“ bricht Xial dann das Training ab.

Er verlässt die Verteidigungsposition und streckt sich erst einmal, wobei er nach oben, in den Himmel, sieht. Es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Auch Salia streckte sich nun erst einmal. Zusammen gingen sie dann zu einer kleinen Hütte, in der sie nun schon eine Woche lang leben. Oft hatte Xial die junge Frau gefragt warum sie nicht wenigstens zu seinem Bruder ging, denn sie waren ja schließlich zusammen. Leider hatte Salia darauf nicht wirklich eine Antwort, denn sie verstand es ja selber nicht wirklich. Sie liebte Natsuhi, aber im Moment fühlte sie sich in Xials Nähe sicherer. Dies verstand Xial genau so wenig wie sie selber, als sie ihm so antwortete.

Nach ein paar Minuten hatten sich Beide umgezogen und waren startklar. Der Krieger legte eine Hand auf Salias Schulter, während diese zwei Finger an ihre Stirn legte. Nach nur wenigen Sekunden veränderte sich das Bild um sie herum und sie standen im Eingangsbereich des Krankenhauses. Die Angestellten wussten bereits das die beiden Besucher immer einfach so um diese Uhrzeit auftauchten, daher zuckten bloß die wenigen anderen Besucher zusammen.

„Dann lass uns gehen!“ will Xial schon los laufen, als er plötzlich doch noch mal stehen bleibt.

Salia folgt sofort seinem Blick und sieht Bra, die an der Information steht und sich gerade zu den Beiden herum dreht. Natürlich sieht auch sie ihren Freund und kommt sofort auf ihn zu gerannt. Ohne dass sich Xial noch entfernen kann, springt Bra ihm auch schon um den Hals und meckert undeutlich in seine Schulter. Mit einem unterdrückten Grinsen entfernt sich Salia, damit sie von dem aufkommenden Streit nicht mitbekommt.

Mit einem seltsamen Gefühl, geht Salia diesmal zu dem Zimmer und wie sie die Tür öffnet, bleibt sie wie versteinert im Türrahmen stehen. Wie sie sieht, dass auch ihre beste Freundin und ihr Freund in dem Krankenzimmer sind, weis sie im ersten Moment nicht ob sie wegrennen soll oder ob sie bleiben soll.

„Bitte bleib hier und hör uns kurz zu!“ fängt Ryou an und will die Hand nach ihrer besten Freundin ausstrecken.

„Orvel wird heute von seinen Eltern nachhause geholt!“ kommt Natsuhi aber dann sofort zum eigentlichen Thema.

Zu erst sagt Salia nichts dazu, denn sie scheint noch immer zu überlegen, ob sie nun bleibt oder geht. Aber nach einem kurzen Moment sieht man deutlich, das sie nun an Orvel denkt und sie lässt nun endlich die Türklinge los. Dann macht sie noch einen Schritt ins Zimmer und setzt sich einfach auf einen der dort stehenden Stühle.

„Was… was genau ist passiert… seid dem ich mit Xial verschwunden war!“ fragt Salia nun ruhig und stockend nach.

Sofort fangen an Ryou und Natsuhi ihr alles zu erzählen. Anfangen tun sie mit den ganzen Uni-Veranstaltungen anfangen und gehen dann über die ganzen Streitereien, seid Salias verschwunden ist. Auch erzählen sie von ein paar Ereignissen bei Bulma oder anderen Freunden aus der WG. Jedoch lassen sie alles mit Orvel weg, denn danach hat sie nicht direkt gefragt. Aus diesem Grund dachten Beide, das Salia noch nicht bereit ist, das zu erfahren. Doch überrascht dann ihre beiden Freunde, als sie direkt nach Orvel fragt.

„Ähm…!“ will Ryou anfangen, doch sieht dann verlegen zu Natsuhi.

„Ich glaub das sollten wir nicht hier besprechen!“ meint dann Natsuhi und sieht dann zu Tür.

Dort kam dann sofort Xial mit Bra hinein und Salia sprang von ihrem Stuhl auf. Bra sah man deutlich an, das sie noch vor wenigen Minuten geweint hatte.

„Dann gehen wir am besten zu meiner Mutter!“ kommt es da von Bra und verrät somit, dass sie das Ende des Gespräches belauscht hatte.

„Dann lasst uns gehen!“ stimmt auch Salia zu.

Während sich die anderen vier an der Tür versammeln, geht Salia erst noch mal zum Bett, in dem der Arzt liegt, den sie angegriffen hatte. Wie schon die Tage vorher, legt sie eine Hand auf die des Mannes und entschuldigt sich aufrichtig für das, was sie getan hat. Auch versprach sie erneut, dass sie nie wieder so durchdrehen würde und keinem Unschuldigen mehr schaden wird. Erst dann ging auch sie zur Tür und legte erneut zwei Finger an die Stirn. Die Drei, die noch nicht wussten, das Salia die Teleportation beherrscht, sehen sie verwirrt an. Nur Xial legt eine Hand auf die Schulter von Salia und hält dabei Bras Hand fest. Die Saiyajin-Prinzessin greift mit ihrer zweiten Hand nach Natsuhis Hand und automatisch greift nun auch Ryou nach Salias zweiten Schulter. Nur eine Sekunde später sind sie nicht mehr im Krankenhaus, sondern in der Stube, von der CC.

„Huch!“ kam es erschrocken von Bulmas Mutter, die gerade mit Bulma zusammen am Kaffee trinken war.

„Hallo alle zusammen!“ grüßt Xial die beiden Frauen und auch Trunks und Goten, die am anderen Ende der Stube saßen.

Sofort legten sie die Bücher beiseite und kamen zu den Freunden. Bra zog Xial, ohne etwas zu sagen, einfach aus der Stube. Natürlich konnten sich alle denken, dass sie nun erst mal allein mit ihm sein will. Der Krieger lässt sich auch einfach mit ziehen und sieht nur noch einmal entschuldigend zu Salia zurück. Und schon waren die Beiden weg.

„Willkommen zurück Salia!“ grüßt nun Bulma die junge Frau, die schon seid einer Woche nicht auffindbar gewesen war.

„Hi! Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden! Wir sind hier, weil ich erfahren möchte was mit Orvel ist! Weder Xial noch ich wissen das nämlich, da wir ja verschwunden waren!“ beginnt Salia gleich und wird neben bei von Ryou auf das Sofa gedrückt.

„Wo fangen wir da nur am besten an?“ überlegt Bulma laut, während ihre Mutter erneut noch mal Kaffee aussetzt und allen Tassen hinstellt.

Nun setzten sich auch die Anderen auf die Sofas oder die Sessel und sehen zwischen Bulma und Salia hin und her. Doch eine ganze weile schweigen beide Frauen und man hört nur die Kaffeemaschine. Selbst Bulmas Mam schweigt, was für sie schon ein kleines Wunder ist. Selbst nach dem der Kaffee schon durchgelaufen ist und Bulmas Mam ihn allen eingießt, schweigt Bulma noch immer. Erst nach dem ihre Mam sich wieder hingesetzt hat, zündet sich Bulma eine Zigarette an und sieht in ihre Kaffeetasse.

„Also Orvel wurde ja operiert, wie du dachtest er sei nicht mehr zu retten und dadurch deinem inneren Ungeheuer freien lauf gelassen hast!“ beginnt Bulma nun endlich und Salia zuckt bei ihren harten Worten etwas zusammen, eh Bulma weiter spricht, „Aber die Operation ist den Umständen entsprechend gut ausgegangen. Die Ärzte haben alles für ihn getan, was in ihrer Macht stand, doch leider war das nicht genug. Wir haben auch keine Chance die magischen Bohnen einzusetzen, da die Entzündung verhindert das sie helfen!“

Salia hört aufmerksam zu und man sieht ihr keine Reaktion an, während Bulma ihr alles genau erklärt.

„Das Endergebnis ist nun, das Orvel hier untergebracht ist und noch immer um sein Leben kämpft. Es geht ihm zwar schon besser, als noch vor einer Woche, da die Entzündung langsam zurückgeht, aber auf der Erde können wir ihm nicht mehr helfen!“ beendet Bulma die Erklärung und fügt nur noch hinzu, „Wenn seine Eltern ihn nicht holen würde, würden wir ihn aber trotzdem sterben sehen!“

Nach dieser Erklärung, die fast zwanzig Minuten gedauert hat, gibt Salia noch immer keine Reaktion von sich und sieht einfach nur auf den Tisch, während sie ihren Kaffee trinkt. Nun erzählte Bulma allen auch, wann genau die Eltern von Orvel auf der Erde ankommen wollen und das selbst Salias restliche Familie dabei sein möchte. Doch selbst danach kam von Salia keine Anzeichen, das sie etwas dazu sagen wird oder überhaupt etwas von sich gibt. Ihr Freund fing langsam an sich Sorgen um seine Freundin zu machen, denn es ging noch eine ganze halbe Stunde so, da alle miteinander reden, doch Salia stumm daneben saß. Auch den Anderen wurde das allmählich unheimlich.

„Was ist den los, Salia? Das ist doch an sich eine gute Nachricht, das Orvel lebt und ihm auf seinem Heimatplaneten geholfen werden kann! Nun lass den Kopf nicht mehr hängen und sag doch mal etwas dazu!“ kommt es dann von Ryou, die sich das ganze Trauerspiel nicht mehr mit ansehen konnte.

„Es freut mich ja auch, aber ich habe Angst dass ich Orvel nie wieder sehe! Er könnte ja auf dem Heimweg noch seinen Wunden erliegen!“ antwortet Salia und alle atmen erleichtert auf, das Salia endlich etwas von sich gibt.

„Ich glaub nicht dass er so leicht aufgibt!“ gibt Goten seine Meinung zum Besten.

„Wir werden sehen!“ ist Bulma auch nicht wirklich überzeugt, die Salias Angst versteht.

Als das alles endlich geklärt war, wollte Salia nun endlich Orvel sehen und Bulma brachte die junge Kriegerin zu dem Verletzten. Dort blieb Salia dann die restliche Zeit über, bis seine Eltern endlich eintreffen sollten. Von dem Zimmer aus, in dem Orvel lag, konnte man gut in den Garten sehen und so sah Salia, dass das Raumschiff von Orvels Eltern gerade landet. Die ganze Zeit hat sie an dem Bett von ihrem Kumpel gesessen und mit ihm geredet. Meist hat sie ihm gut zu gesprochen und ihn darum gebeten durchzuhalten. Bei jedem Wort hoffte sie, das er sie hören würde, denn er war noch immer ohne Bewusstsein.

„Wir müssen ihn jetzt langsam raus bringen!“ hört Salia auf einmal Bulma, die schon seid fünf Minuten in der Tür stand.

„Ja, müssen wir. Ich helfe dir, Bulma!“ stimmt Salia nach einer kurzen Minute des Schweigens zu und zusammen machen sie sich ans Werk.

Zu erst machen sie eine Rolltrage fertig und heben Orvel dann vorsichtig von dem Bett auf die Trage. Die ganze Zeit überlassen sie ihn an die Geräte angeschlossen und sogar die Blutkonserve ließen sie angeschlossen. Während Bulma die Geräte auf die untere Ebene der trage stellt, befestigt Salia die Konserve an der Trage.

„Willst du ihn raus bringen?“ fragt Ältere und lächelt ihr auch aufmunternd zu.

„Das wäre sehr nett! Ich möchte mich ja noch richtig verabschieden!“ dankt Salia und so schiebt sie Orvel aus dem Raum, dann aus dem Gebäude und auf die kleine Gruppe zu, die vor dem Raumschiff stand.

Sogar ihre Väter und Großväter waren da und dann sah sie auch noch zwei unbekannte Gesichter. Das eine war eine ziemlich jung aussehende Frau, die Orvel sehr ähnlich sieht, während das andere ein älterer Mann ist, der außer den Flügeln, nichts mit Orvel gemeinsam hat. Seine Haare sind kurz und fast schon weiß, während seine Augen wie die von Katzen aussehen und fast schon Silber sind. Beide tragen schwarze Hosen und dazu auch schwarze Oberteile, die aussehen, als seien sie auf die Haut genäht worden. Dazu trug sie auch Turnschuhe in schwarz. Sie wirkten ein wenig wie Todesengel, dachte sich Salia, aber schob Orvel weiter auf die Beiden zu. Wie die Frau den Verletzten sah, kam sie sofort näher.

„Orvel! Rif sje girf sur?“ ruft sie aufgeregt und Salia stockt kurz.

„Sheatz!“ kommt es dann vom Mann und sofort bleibt die Frau stehen, auch wenn sie schon fast bei Orvel angekommen war und der Mann entschuldigt sich dann in der Erdensprache, „Bitte entschuldigen sie meine Frau! Sie hat Orvel schon seid extrem langer Zeit nicht mehr gesehen!“

„Es ist doch nicht schlimm! Aber was hatte sie den gefragt?“ fragt nun Ryou, die natürlich neugierig war, da sie Sprachen liebte.

„Sie hat nur gefragt wie schlimm es um ihn steht! Sie kann leider nicht ihre Sprache und daher werde ich dann für sie übersetzten!“ erklärt der Mann und stellt sich dann vor, „Ach und ich bin Hawk und meine Frau heißt Anjet!“

„Freut uns!“ kommt es dann von Bulma und sofort erklärt sie auch wie es im Moment um Orvel steht.

Hawk übersetzt nach der Erklärung alles für seine Frau und diese wurde auf einmal sehr blass. Sie schien eine Ärztin zu sein, denn sie machte sich sofort daran die Werte auf den Geräten auszuwerten. Während sie das tat, redete sie mit ihrem Mann und dieser hörte nur zu. Salia stand die ganze Zeit neben Orvel und hielt seine Hand. Dies musterte Anjet ab und an misstrauisch und später verwirrt, da Salia mehr als einmal darum gebeten wurde, das sie von Orvel zurück treten soll, aber sie dieser Bitte nicht nach kam. Mit einem Schulterzucken tat Anjet es schließendlich ab und beendete ihre Untersuchung.

„Wir werden ihn jetzt ins Raumschiff bringen und uns dort um ihn kümmern!“ erklärt Hawk und nickt seiner Frau zu, die nun die Trage auf die Rampe zu schieben will.

„Ähm… darf ich mich noch verabschieden?“ fragt Salia dann und nach einer kurzen Absprache mit seiner Frau stimmt Hawk dem zu.

„Darf ich noch etwas fragen?“ mischt sich nun Ryou ein und führt ein kurzes Gespräch mit Orvels Eltern.

„Hey Orvel! Wir müssen uns jetzt verabschieden! Da ich leider nicht weis, wie ich zu dir kommen könnte und wann wir uns daher wieder sehen, sag ich erst mal Lebwohl! Natürlich hoffe ich, dass du dich bei mir melden wirst, sobald es dir wieder besser geht! Es tut mir so leid, auch wenn ich an sich nichts dafür kann, was dir passiert ist! Ich hab dich echt lieb gewonnen und ich wünsche mir von Herzen, das es dir bald besser geht und wir uns dann wieder sprechen!“ fängt Salia mit ruhiger Stimme an Orvel zu zuflüstern, „Natürlich habe ich dir auch eine der Kontaktbrillen in deine Tasche gesteckt und ich hoffe wirklich das du mich Kontaktieren wirst, wenn es dir besser geht! Bitte halt durch und kämpfe weiter gegen das Fieber an! Ich hab dich echt lieb!“

Nach dem sie sich verabschiedet hat, beugt sie sich noch einmal zu Orvel hinunter und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. Erst dann lässt sie seine Hand los und sofort wird Orvel von seiner Mutter ins Raumschiff gebracht. Ohne große Worte zu verlieren folgt sein Vater den Beiden und nicht mal zehn Minuten später ist das Raumschiff wieder am Himmel verschwunden. Als das Raumschiff verschwunden war, trat Natushi neben seine Freundin, zog sie an seine Brust und sprach ihr Mut zu, das Orvel wieder gesund wird und sich sicher bei ihr melden wird. Auch versucht er sie zu trösten, denn sie hatte noch immer Angst um ihn.

Aber dann wendet sich Vegeta na seine Tochter und nun musste sie erst einmal Rede und Antwort stehen, wo sie denn die ganze letzte Woche gewesen ist. Natürlich erklärt sie ihrer Familie das ganze und da waren K. Vegeta und sein Sohn sehr stolz auf Salia, das sie endlich ihren inneren Saiyajin frei gelassen hatte. Nun hieß es aber noch mehr Training für die junge Frau. Salia verstand das und versprach sich von nun an wieder mehr auf das Training zu konzentrieren.

„Dann kehren wir mal wieder zu unserem Alttag zurück! Wie ich mich darauf freue, endlich mal wieder normale Tage zu verleben!“ freut sich Trunks und streckt sich.

„Endlich wieder Dates und Zeit mit dem Freund verbringen!“ freut sich sogar Bra und klammert sich an Xials Arm.

„Dann geht’s aber jetzt erst mal nachhause!“ meint dann Kakarott und legt einen Arm um Salias Schulter und lächelt sie aufmunternd an.

„Ja, lasst uns heim fliegen… Vater Vegeta und… Kakarott!“ stimmt Salia zu und sofort machen sie sich auf den Weg.
 

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So ihr lieben. Nicht das ihr denkt hier ist nun schon radikal schluss. ich habe euch noch ein paar sinderkapitel versprochen, die noch mit der story zu tun haben. Außerdem könnt ihr hier nun auch fragen los werden, die ich vielleicht mit einem ganzen kapitel veantworten werde ^^ ach und es kommen noch ein paar schöne dinge mit Kakarott und Vegeta. die beiden sind am ende ja nun leider etwas kurz gekommen, aber keine sogre: ihr kommt noch auf den geschmack.

danke aber schon mal für die kommis. hoffe ihr spekuliert auch etwas wie das absolute ende dann sein wird ^^ im moment sieht es ja so aus, als sei salia mit dem ganzen im moment wirklich gut am klar kommen (wegen ihren vätern).

eure

tsukiko-chan

Zusatzkapitel Teil 1 (Väter)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zusatzkapitel Teil 2 (Tochter)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zusatzkapitel Teil 3 (Dreieck)

Hier nun der dritte Zusatzteil. Ich hoffe er wird euch gefallen.

Leider muss ich hier auch erst mal sagen: das war erst mal das letzte zusatzkapitel. Ich werde weitere schreiben, aber als nächstes wird wohl erst mal der epilog kommen. Ich hoffe trotzdem das ihr die Zusatzteile dann noch lest, auch wenn der epilog schon da stehen wird.

nun aber viel spaß beim lesen.
 

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~*~ Zusatzkapitel Teil 3 ~*~
 

Es war wieder ein ruhiger Morgen in dem Wald, in dem das kleine Haus der Saiyajin-Familie steht. Doch diese Ruhe sollte nicht lange anhalten. Eine kleine Explosion, hinter dem Haus, lässt die Vögel aufschrecken. Auch steigt sofort etwas Rauch auf und es stürzen sogar zwei Bäume um.

„Nun mach endlich mal ernst!“ knurrt Salia ihren Halbbruder Trunks an.

„Ich bin nun mal leider nicht so fit wie du, Salia!“ regt dieser sich auf und kämpft sich unter den Ästen des einen Baumes heraus.

„Du hättest eben auch mehr trainieren sollen!“ mischt sich nun auch Vegeta ein, der neben Kakarott und Goten steht.

Die drei Männer sehen den beiden Kämpfenden zu und die beiden Jüngeren versuchen immer wieder Tipps zu geben, während Vegeta nur kritisiert. Doch das stört Salia weniger, denn sie ist nicht das Ziel der Kritik. Trunks hat seid mehreren Jahren nicht mehr richtig trainiert, doch seid der Sache mit den Klonen, ist im klar geworden, das er das Training nicht so schleifen lassen kann. Leider hatte er sich seiner Halbschwester anvertraut und deswegen wurde er gleich mit in das Frühtraining mit einbezogen. Bulma wecke ihren Sohn nun früh immer, damit er rechtzeitig zu seinem Vater und seiner Halbschwester kam. Wie Goten dies mitbekommen hatte, war er auch Feuer und Flamme, nicht hinter seinem Freund zurück zu stehen.

„Ich gebe mir ja mühe!“ ist Trunks nun sichtlich sauer, weil er nicht gegen seine Halbschwester ankommt, wo sie doch eigentlich jünger ist als er.

„Aber es reicht halt einfach nicht!“ zieht die junge Frau ihren Gegner sogar auf.

„Na warte!“ klappt es sogar sehr gut und Trunks stürmt sofort wieder auf Salia zu.
 

„Wann wirst du endlich begreifen, dass du nicht wirklich eine Chance gegen Salia hast, Trunks?“ fragt Goten seinen Freund, wie sie auf dem Weg zur Uni sind.

Das Training war recht schnell nach dem Sturmangriff von Trunks beendet gewesen, weil Salia ihn erneut zu Boden gebracht hatte. Natürlich hatte das Trunks sehr geärgert, aber genau so wusste er auch das Goten recht hatte. Doch dies wollte er einfach nicht zu geben und nahm sich für den Abend wieder ein Extratraining vor. Nur durfte weder Goten noch Ryou etwas davon erfahren, denn die Beiden währen nicht begeistert, dass er nur so wenig Schlaf bekam.

„Bist du heute Abend eigentlich auch dabei?“ reist Goten seinen Kumpel aus den Gedanken.

„Bei was, dabei?“ muss Trunks nachfragen, da er sich nicht sicher war, ob am Abend etwas Besonderes anstand.

„Heute machen Salia und Natsuhi doch einen Filme-Abend bei Salia, da unsere Väter von ihr ausquartiert wurden!“ erklärt Goten und sieht seinen Freund verwirrt an, da dieser solche Abende nie vergas.

„Ach das war heute?“ fragt der Ältere nach.

„Ja, das war heute Abend!“ versichert der Schwarzhaarige.

„Mist! Das habe ich komplett vergessen! Erst gestern habe ich mir etwas anderes für heute Abend vorgenommen! Aber ich werde trotzdem versuchen noch mal rum zu kommen, also werde ich maximal nur den ersten Film verpassen!“ versucht Trunks sich heraus zu reden.

Er wusste, dass es bei Goten wirklich gut funktionierte, denn er wurde immer erst dann Misstrauisch, wenn jemand anderes ihn darauf ansprach. Dies würde also erst heute Abend sein. Aber erst einmal sagte Goten nichts dazu, denn er musste es ja ihrer gemeinsamen Freundin beibringen, dass sie sich nur mit einem von beiden am Anfang des Abends begnügen muss.

„Wenn du mir versprichst, das du wirklich noch nach kommst, werde ich Ryou wohl eine weile vertrösten können. Aber sieh zu das du schnell nach kommst. Seid guten vier Tagen hat sie dich kaum noch gesehen und macht sich Sorgen, das du vielleicht jetzt schon zu viel in der Firma deiner Mutter mit hilfst!“ ist Goten dann doch einverstanden.

„Ich werde zu sehen, dass ich mich beeile!“ versichert Trunks und kurz darauf trennen sich ihre Wege, da sie schon über dem Unicampus sind.

Trunks verbrachte die ganze Unizeit diesmal allein, denn er wollte sich überlegen, wie er noch schneller, noch stärker wird. Doch außer regelmäßigem Training fiel ihm nichts ein. So kam es, dass er sich nach der Uni an seinen Freunden vorbei schlich, damit er gleich heim fliegen konnte. Dort lief er glücklicherweise niemanden über den Weg, wie er erst in sein Zimmer ging und dann, in seinen Trainingssachen, in den Gravitationsraum. Bulma bekam zwar in ihrem Büro ein Signal, aber sie bekam es nicht mit, da sie gerade in die Werkstatt zu ihrem Vater ging.
 

„Was ist nur mit Trunks los? Er benimmt sich in den letzten Tagen seltsam!“ spricht Ryou ihre Beobachtung aus.

„Da hast du recht! Er scheint sich zurück zu ziehen!“ stimmt Natsuhi zu und legte eine Hand auf Salias Hüfte, als sie neben ihn trat.

„Hast du ihn mal darauf angebrochen?“ fragt die Saiyajinprinzessin ihre beste Freundin.

Als Antwort schüttelt die junge Frau den Kopf und sofort tritt Goten neben sie und legt eine Hand auf ihre Schulter. Sofort sah man, dass diese Geste, sie tröstet. Da kam dann Salia eine Idee.

„Wie währe es, wenn wir einfach zu ihm fliegen, in großer Gruppe und ihn darauf ansprechen? Gegen uns alle kommt er nicht an. Und Notfalls, kann ich ihn herausfordern! Das kann er nicht ablehnen, denn dafür hat er von unserem Vater zu viel Stolz mitbekommen!“ spricht Salia ihre Idee auch gleich aus.

Es kommt nicht sofort eine Antwort, denn erst müssen sie alle darüber nachdenken. In der Zwischenzeit hatten sie den Campus schon verlassen und waren auf dem Weg durch die Stadt. Ryou war die erste, die zustimmt und dann taten das auch Natsuhi und Xial. Nur Goten hatte so seine bedenken, denn er kannte Trunks ja nun schon am längsten und wen er etwas verschwieg, dann hatte er meist einen guten Grund dafür.

„Dann halt nicht! Wenn du nicht mit machst, wird auch Ryou nicht mit machen. Wollen wir dann noch etwas trainieren, bis der Filmeabend anfängt?“ fragt Salia und grinst ihren Halbbruder an.

Natürlich stimmte Goten sofort zu und so flogen sie in eine unbewohnte Gegend. Sie wählten schon seid einer weile immer den gleichen Ort, denn dort hatten sie schon so oft gekämpft, das wohl kein Gras mehr an diesem Ort wachsen würde. Ein Stück Wüste, zwischen riesigen Wäldern. So beschrieb Xial es mittlerweile.

„Dann fangen wir mal an!“ rief Salia über den Platz und sogleich stürmten sie auf einander zu.
 

Eine Stunde nach dem es dunkel geworden war, kam Trunks endlich wieder aus dem Trainingsraum. Er sah ziemlich lädiert aus. Auch seine Kleider hielten nur noch gerade so an seinem Körper und bedeckten die wichtigsten Stellen gerade so. Auch diesmal sah ihn keiner, wie er in sein Zimmer ging. Dort duschte er erst einmal und zog sich dann um. Wie er auf die Uhr sah, wusste er genau, das er gerade mal dreißig Minuten des ersten Filmes verpasst hat. Er seufzte und nahm sich vor, endlich ehrlich zu seinem besten Freund und seiner Freundin zu sein.

Nach dem er sich von seiner Mam verabschiedet hatte, flog er sofort zu Salias Haus. Natürlich hatten seine Freunde ihn schon bemerkt und Ryou stand, mit Goten, vor dem Haus um ihn in empfang zu nehmen. Doch wie sie sein ernstes Gesicht sahen, wollten sie ihn sofort ausfragen was los sei. Aber das würde er von sich aus preisgeben.

„Ich muss mal mit euch reden!“ fängt er so gleich an.

„Dann schieß los Kumpel!“ machte Goten ihm noch Mut.

„Danke. Also es geht um uns drei! Zum einen wollte ich mich entschuldigen, das ich euch so lange hab einfach links liegen gelassen. Aber hier kommt auch gleich die Erklärung. Ich hatte durch die dauernden Niederlagen gegen Salia echt die Nerven verloren. Ich wollte wenigstens einmal gewinnen und daher habe ich mich immer mehr auf mein Training konzentriert und weniger auf euch. Doch endlich habe ich beim Training heute erkannt, was wirklich wichtig ist!“ erklärt Trunks und nach einer kurzen Pause, spricht er weiter, „Ihr beide seid mir wichtiger als auch nur einmal gegen Salia zu gewinnen. Ich bin auch so glücklich, dass unsere Drei-Ecks-Sache noch immer so gut hält. Ich hoffe ihr könnt mir, meinen Egotrip noch mal verzeihen!“

„Ach das war der Grund warum du dich so zurückgezogen hast!“ ist Ryou etwas erstaunt.

„Da hab ich echt schlimmeres gedacht!“ stimmt Goten ihr zu.

„Wie?“ Trunks konnte gar nicht glauben was die Beiden da sagen und sieht sie an, wie ein Eichhörnchen wenn’s blitzt.

„Wir haben uns schon überlegt gehabt das du trainierst, weil dich das verlieren, gegen deine jüngere Schwester, ja immer so mitgenommen hat. Aber sicher waren wir uns nicht!“ erklärt Ryou.

„Da wir uns aber nicht sicher waren, hat sich Ryou da voll reingesteigert! Sie hat plötzlich solche Dinge gedacht, wie: das du in der Mafia mit drin hängst oder anders mit dem Gesetzt in einen Konflikt geraten wärst! Manchmal kam ihr auch der Gedanke du habest jemanden umgebracht, aber das konnte ich ihr immerhin wieder ausreden!“ fügt Goten noch hinzu.

„Dann verzeiht ihr mir?“ fragt Trunks total verwirrt noch mal nach.

„Natürlich verzeihen wir dir!“ bestätigt Goten.

„Ich liebe euch!“ freut sich Ryou, das nun endlich alles geklärt ist und drückt beide Männer glücklich.
 

Was keiner der Drei mitbekommen hatte, waren Salia und Natsuhi, die drinnen in der Küche gestanden haben und die Drei beobachten haben. Sie hatten auch das Licht ausgelassen, damit sie die Freunde nicht störten. Natsuhi nahm seine Freundin von hinten in dem Arm und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel.

„Ich bin so froh, dass Trunks endlich den Mund aufbekommen hat!“ meint Natsuhi und fügt dann leise hinzu, „Aber man hätte es falsch verstehen können, denn er hat die Beiden ja wegen dir vernachlässigt!“

Salia wusste dass ihr Freund sie nur aufziehen wollte und achtete daher nicht auf seine Worte. Ihre Hände legten sich, fast wie von selbst, auf Natsuhis seine Arme. Dieser freute sich darüber und gab ihrem Scheitel noch einen Kuss.

„Ich liebe dich Natsuhi!“ sagte Salia, als sich die drei Freunde draußen, wieder auf den Weg nach drinnen machten.

„Ich dich auch! Wann glaubst du, kann ich es wagen bei deinen Vätern um deine Hand anzuhalten?“ fragt er gerade heraus und sieht dann in das erschrockene Gesicht seiner Freundin.

„Das musst du selber heraus finden!“ kann Salia ihm dann nur noch frech zu grinsen.

Schließlich öffnete Ryou die Küchentür und rief sie Beide zurück in die Stube, damit sie endlich weiter gucken konnten. Natürlich kam das Paar der Bitte nach und gingen zurück in die Stube. So verbrachten sie den Abend dann noch ruhig und sehr zufrieden zusammen.

Zusatzkapitel Teil 4 (Auszug)

Hier nun der vierte Teil. als letztes kommt dann nnur noch der epilog. danke hier schon mal für das treu bleiben. und mal gucken ob ichnoch die hundert kommis knacke ^^ wenn nciht auch nciht schlimm.

ihr seid klasse leser und leserinen.

mit lieben grüßen

eure tsukiko-chan (+ ihrem kleinen Denny Ace)
 

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~*~ Zusatzkapitel Teil 4 ~*~
 

„VERDAMMT NOCH MAL! ICH HABE NEIN GESAGT UND DAS IST MEIN LETZTES WORD!“ schreit Vegeta seine Tochter an, die daraufhin nur seufzten kann.

„Was hast du den bitte dagegen das ich das ganze Wochenende bei Natsuhi verbringen will?“ fragt sie eher ruhig und schon fast kühl.

„DER TYP IST ALLES ANDERE ALS GUT FÜR DICH UND DAMIT IST DAS MEIN LETZTES WORD! DU BLEIBST HIER!“ schrie er sie noch einmal an, eh er stink sauer das Haus verlies.

Kakarott hatte nur daneben gestanden und sich nicht eingemischt, denn Salia hatte ja nur Vegeta gefragt, denn er war nun mal immer noch mehr ihr Ansprechpartner, auch wenn sie Kakarott endlich akzeptiert hat. Doch auch wenn sie ihn ebenfalls gefragt hätte, hätte er sich wohl raus gehalten. Was Vegeta auch immer wieder gegen Salias Freund hatte, konnte er sich schon nicht mehr erklären. Klar anfangs war es fraglich, ob er auf sich aufpassen könnte, aber diese frage hatte er mit einem Kampf geklärt gehabt. Natürlich hatte er verloren, aber er war stark gewesen. Hätte sogar gewinnen können, wenn er nur etwas älter und erfahrender gewesen währe.

„Verdammt!“ fluchte Salia leise und lies sich auf das Sofa fallen.

„Mach dir nichts draus, Salia! Du weist das ich es dir jederzeit erlauben würde! Und wie immer bekomme ich Vegeta schon rum!“ versucht er seine Tochter aufzuheitern.

„Ach diesmal hab ich den Bogen wohl etwas überspannt. Ich hab noch nie ein ganzes Wochenende bei Natsuhi übernachten wollen. Klar, mal eine Nacht, aber da hab ich eingelenkt und hab bei Ryou im Zimmer geschlafen. Doch nun ist mit der Rücksicht auch mal Schluss!“ erklärt Salia ihren Standpunkt und Kakarott nickte zustimmend.

„Es wirklich nicht okay, wie Vegeta immer noch gegen Natsuhi spricht. Er ist doch so ein netter Junge und außerdem ist er stark und trainiert fleißig! Er will sicher bald um deine Handanhalten, wie Ryou es mir erklärt hat!“ bei den Worten grins er seine Tochter an.

„Sprich bloß nicht davon. Klar du würdest mich ihm hinterher werfen, aber Vegeta würde mich am liebsten anketten und ihn umbringen! Er sieht in Natsuhi vermutlich einen größeren Feind als in Freezer und dir zusammen!“ bleibt Salia schlecht gelaunt und wischt so das Grinsen aus Kakrotts Gesicht.

„Was bedrückt dich den noch?“ ist er sofort besorgt.

Salia sieht ihren Vater an und scheint erst etwas sagen zu wollen, doch dann senkt sie den Kopf wieder und schweigt. Er als Kakarott noch einmal nachfragen wollte, hob sie wieder den Kopf und sah ihn an.

„Es ist nichts!“ sagte sie, stand auf und ging dann in ihr Zimmer.

Goku sah ihr nach und war verwirrt, doch als er ihr hinterher wollte, denn er ahnte dass da etwas nicht stimmte, klingelte das Telefon. Das machte den Krieger wütend, denn es gab nun wichtigeres, aber er ging trotzdem ran. Sofort grüßte ihn Ryou, denn sie ahnte, das Kakarott gerade der einzige war, der ran gehen würde.

„Sie hat sich mit Vegeta gestritten oder?“ fragt Salias beste Freundin sofort nach.

„Wie kannst du das nur immer wissen?“ stellt er eine Gegenfrage.

„Ihre Aura hat sich schlagartig geändert gehabt und nun ist sie wieder verschwunden!“ erklärt sie belustigt und fügt dann noch hinzu, „Also wird es wohl nichts, das sie vorbei kommt und bei Natsuhi übernachtet, oder?“

„Nein, tut mir leid! Wenn wir Vegeta nicht noch überzeugen können, wird es wohl nichts! Und dabei ist seid ihrem Kampf so viel Zeit vergangen und Natsuhi taucht täglich beim Training auf. Man merkt ja auch das er besser wird!“ antwortet Kakarott und ein Seufzer kommt über seine Lippen.

„Das wird schon wieder! Dann muss sie sich halt wieder raus schleichen!“ kichert Ryou.

„Das wird aber wieder ärger geben!“ klingt Goku nicht gerade begeistert.

„Denkst du das interessiert mich?“ mischt sich auf einmal Salia ein, die sich mit dem Telefon in ihrem Zimmer dazu geschalten hat.

„Oh, Moin, Salia!“ grüßt Ryou sofort.

„Aus der Leitung!“ faucht Salia ihren Vater an, der auch sofort auflegt.

„Sei mal nicht so böse mit ihm! Schließlich deckt er dich immer!“ will Ryou ihre Freundin beschwichtigen.

„Ach sei du doch ruhig! Du hast ja keine Ahnung wie ich im Moment unter dem Mann leide! Der denkt der darf mir immer noch alles verbieten! Dabei bin ich doch schon alt genug endlich mal auf eigenen Beinen zu stehen!“ knurrt Salia durchs Telefon.

Ryou hörte das ihre Freundin verzweifelt war und sich eigentlich nicht streiten wollte. Auch wusste sie, was ihre beste Freundin meinte. Salia litt in den letzten Tagen wirklich sehr unter Vegeta, da dieser immer sturer wurde. Aber gegen seine Sturheit kam nicht mal Salia und Kakarott zusammen an.

„Was willst du jetzt machen?“ fragt Ryou ruhig.

„Das gleiche wie immer!“ antwortet Salia leicht genervt und Ryou hörte etwas rascheln.

„Packst du?“ fragte sie, obwohl sie die Antwort kannte.

„Natürlich! Und ich fliege gleich mal zu Bulma. Vielleicht hat sie meinen Wunsch schon fertig!“ kommt es noch von Salia, eh sie ohne noch etwas zu sagen auflegt.

„So was freches! Ich wollte doch noch was fragen!“ regt sich Ryou dann noch darüber auf, eh sie bei Bulma anrief und Salia ankündigte.
 

Als Bulma wieder aufgelegt hatte, war sie sofort in ihre Werkstatt gegangen um zu holen, was sich Salia gewünscht hatte. Natürlich hatte sie es schon fertig. Schließlich war sie noch immer die Beste auf ihrem Gebiet. Wie Bulma dann wieder aus der Werkstatt trat, kam Salia auch schon auf sie zu. Das wunderte die Frau etwas, denn Salia nutze nur selten die Teleportation. Also musste Vegeta sie sehr wütend gemacht haben, wenn sie so schnell davon wollte.

„Hallo Bulma! Ist es fertig?“ fragte Salia ohne umschweife.

„Natürlich! Was hast du den gedacht!“ antwortet die Frau und reicht Salia eine Kapse.

„Danke!“ bedankte sie sich noch, eh sie sich zu Ryou Teleportierte.

„Hallo! Alles dabei? Natsuhi wartet schon in der Küche auf uns!“ wird sie sogleich von der Braunhaarigen empfangen.

„Klar! Alles dabei was ich brauche! Und sollte das nicht der Fall sein, dann geht’s halt noch mal heim!“ meint Salia, stellt ihre Reisetasche ab und folgt Ryou in die Küche.

Dort stand Natsuhi am Herd und kochte etwas für alle. Auch Xial, Goten und Trunks waren schon da und grüßten ihre Halbschwester freundlich. Natürlich grüßte sie auch zurück. Dann erklärte sie allen erst mal, wie schlimm der Streit mit ihrem Vater diesmal gewesen war. Keiner ihrer Freunde verstand, warum Vegeta nur so stur war. Diese Menge an Sturkopf konnte man auch nicht mal auf seine Herkunft schieben, denn Saiyajins ließen ihre Kinder ja manchmal schon als Baby allein. Was Salia wiederum etwas Herzlos fand. Aber ihren überbehütenden Vater fand sie auch wieder unmöglich.

„Essen ist fertig!“ verkündete Xial und tischte auf.

Es gab Nudeln mit Tomatensoße und Hackbällchen. Salia liebte die Kochkünste von ihrem Freund und sie nahm sich immer wieder vor, ihn mal nach ein paar Rezepten zu fragen. Endlich fingen sie auch alle an zu essen, denn schließlich wartete ein gemütlicher Filmeabend auf die Gruppe. Kurz nach dem Essen kam auch Bra endlich in der WG an und grüßte erst mal alle. Allerdings hatte sie keine guten Nachrichten mitgebracht.

„Ich befürchte du kannst nicht mitgucken, Salia! Vater sucht dich überall und ist noch wütender als sonst! Er hat sogar ohne Rücksicht bei uns ein paar Wände zerstört. Mutter hat sich tierisch darüber aufgeregt und ist nun auch sauer!“ teilt sie mit und Salia wurde kreidebleich.

„Dann sollten wir gehen!“ meinte Natsuhi sofort auf Salias Reaktion.

„Du kannst mich doch nicht begleiten, wenn er so drauf ist!“ versucht sie ihren Freund zum bleiben zu bewegen.

„Ich lass doch meine Freundin nicht allein gegen den tobenden Saiyajinprinzen antreten!“ bleibt Natsuhi aber stur.

„Du und Vegeta seid euch ähnlich! Kein wunder das er dich nicht leiden kann!“ stellt dann Goten fest und erntet von Natsuhi eine Kopfnuss.

Doch es lockerte die Stimmung nicht für lange auf.

„Ihr solltet zu dem Platz fliegen, den wir ausgesucht haben, sollte dieser Fall eintreffen! War Bulma schon fertig?“ fragt Xial.

„Ja, sie hatte es glücklicherweise schon fertig gebaut gehabt!“ antwortet Salia und nicht mal eine Minute später, spüren sie Vegetas Aura näher kommen.

„Wir müssen los!“ tränkte Natsuhi und sofort machten sie sich auf den Weg.

Salia hatte nur noch die Zeit gehabt ihre Tasche zu holen. Wie sie ihre Auren löschten und die Straße hinunterliefen, landete Vegeta unsanft vor dem Wg-Haus. Zum Glück war noch sehr viel auf der Straße los und so konnte sich das Paar in der Menge verstecken und weiter vorwärts bewegen, ohne das Vegeta sie bemerkte. Natürlich würde er in der WG auch Schaden anrichten, aber diese Kosten würde Salia übernehmen.

Als Sie endlich am Stadtrand angekommen waren, hatte sich Vegetas Aura schon wieder von der Stadt entfernt und war auf dem Weg zu Kakarotts Aura. Damit war dass das Zeichen, das sie Beide fliegen konnten. So schnell würde Vegeta nicht zu ihnen kommen, eh sie an ihrem ausgesuchten Platz angekommen währen. Trotzdem beeilten sie sich, denn sie waren sich nicht sicher, ob die Wut den Saiyajinprinzen nicht noch schneller machen würde. Wie sie schon ein paar Minuten geflogen waren, spürten sie ihn. Vegeta kam genau auf die Aura seiner Tochter zu geflogen.

„ Wir schaffen das!“ versicherte Natsuhi und Salia nickte.

Nach fast weiteren zehn Minuten, waren sie endlich da, wo sie hinwollten. Es war eine sehr schöne und große Lichtung mitten in einem dichten Wald. Sie schafften es noch zu landen und Salias Tasche unter einem Baum zu verstauen, eh Vegeta und Kakarott, der ihn sicherheitshalber begleitet hat, landeten. Bei Vegetas Landung zertrümmerte er etwas den Boden, denn er bremste nur wenig ab. Salias Auge zuckte kurz, bei der Wut, die von ihrem Vater ausging.

„Was erlaubst du dir? Einfach abzuhauen ist aber nicht meine Erziehung!“ fängt Vegeta an und klingt so kalt und wütend, als ob Salia gar nicht seine Tochter währe.

Kakarott machte zwar einen Schritt auf seinen Liebsten zu, aber Salia wusste das er ihn diesmal nicht aufhalten würde. Sie spürte und konnte es in seinem Gesicht ablesen, das er sehr enttäuscht von ihr war.

„Ich kann das erklären!“ fängt sie an, doch getraut sich nicht sofort weiter zu reden.

„Dann leg los! Ich bin gespannt!“ ist Vegeta noch immer genau so abweisend.

„Mit dir kann man ja nie vernünftig reden, wenn es um Natsuhi geht, also musste ich es dir anders vor Augen führen! Vater ich bin alt genug um auf mich selber achten zu können! Natsuhi ist mein Freund und ich werde nie zulassen, das du dich zwischen uns drängst!“ fängt sie an und macht dann eine Pause.

„Sprich schnell, denn ich habe vor ihn dafür leiden zu lassen, dass du dich gegen mich stellst!“ klingt Vegeta auf einmal sogar wirklich mal mehr als unlogisch.

„Hörst du mir überhaupt zu? Gerade weil du so redest bin ich so stur geworden! Ich wollte dir schon seid mehr als einer Woche klar machen, das ich mit Natsuhi zusammen ziehen werde und mir mal vollkommen egal ist was du dazu sagst! Solltest du dich weiter mit meinem Freund anlegen, dann wirst du es auch mit mir zu tun bekommen, Vater! Ich werde solange gegen dich kämpfen, bis du endlich aufhörst gegen meinen Freund zu gehen!“ schreit Salia ihren Vater nun an und ihr Blick zeigt Entschlossenheit.

Vegeta sagt erst einmal gar nichts dazu, sondern sieht seine Tochter nur überrascht und wütend zugleich an. Kakarott hingegen fängt an zufrieden zu lächeln und geht dann langsam an seinem Liebsten vorbei. Salias Blick bleibt auf Vegeta gerichtet, während Kakarott sich an Natsuhi wendet.

„Habt ihr euch das Beide gut überlegt? Zusammenziehen ist ein großer Schritt!“ fragt er Salias Freund.

„Ja, wir haben lange darüber nachgedacht und uns dafür entschieden! Ich werde Salia beschützen und nie wieder gehen lassen. Dafür bin ich zu glücklich, das sie meinem Werben endlich nachgegeben hatte, vor einem dreiviertel Jahr!“ antwortet Natsuhi ehrlich und das spüret Goku auch.

„Das lass ich nicht zu!“ regt sich Vegeta auf einmal wieder auf.

„Wirst du aber!“ verlangt Salia.

„Du musst es zulassen, Vegeta!“ stellt sich Goku nun auf die Seite des Paares.

„Du Verräter!“ knurrt Vegeta seinen Liebsten an, der das nur mit einem Schmunzeln kommentiert.

„Außerdem kann ich besser für Salia sorgen, denn ich lege ihr keine Ketten an!“ faucht Natsuhi Vegeta auf einmal an.

Dieser konnte sich das nicht gefallen lassen und sah auf einmal rot. Er stürzte sich auf Natsuhi, der natürlich den Satz herausfordernd gemeint hatte. Kakarott zog seine Tochter ein Stück von dem Kampf weg, damit sie nicht aus versehen etwas abbekam. Kakarott unterhielt sich mit Salia im Plauderton und Beide sahen dabei den Kämpfenden zu. Nach fast einer Stunde standen sich beide Kämpfer schwer atmend gegenüber und Kakarott wusste, das es an der Zeit war dazwischen zu gehen. Das tat er auch. Er sprintete zwischen die Kämpfer und sah Beide abwechselnd an. Salia kam mit einem seufzten langsam näher und blieb neben ihrem Freund stehen.

„Es reicht jetzt, Vegeta! Natsuhi!“ fing Goku an und noch eh Vegeta etwas sagen konnte fuhr er fort, „Ihr seid Beide sehr gute Kämpfer. Es würde immer wieder ein Unentschieden bei euren Kämpfen heraus kommen, weil das was Vegeta an Erfahrung mitbringt und macht Natsuhi mit seiner Geschwindigkeit weg. Diese hat er aber bloß weil er noch so jung ist und jeden Tag an seiner Geschwindigkeit arbeitet. Vegeta hingegen hat mehr Kraft und seine treffenden Schläge machen mehr Schaden als deine. Aber wie gesagt: Es wird immer wieder nur ein Unentschieden, bei einem Fährenkampf!“

Vegeta und Natsuhi kamen langsam aus ihren Kampfstellungen heraus und sahen sich an. Beide nickten sich an, als stille Einigung auf ein Unentschieden. Salia war sehr froh und nahm Natsuhis Hand in ihre. Auch wenn Vegeta das aufregte.

„Nun lass unsere Tochter ziehen, Vegeta! Er kann wirklich gut auf sie aufpassen und wenn er mal nicht gleich zur Stelle ist, kann sie sich auch selber eine weile verteidigen! Sie ist ja nun auch nicht gerade ein zerbrechliches Prinzesschen!“ wendet sich Kakarott direkt an seinen Liebsten.

Dieser sagte nichts dazu. Aber er wusste genau das Goku recht hatte. Er würde gut auf seine Tochter achten und sie konnte sich auch selbst verteidigen.

Plötzlich kam Natsuhi auf die beiden Krieger zu und blieb auch vor ihnen stehen. Salia hatte er einfach mitgezogen, da er ihre Hand nicht frei gegeben hatte. Sie war verwirrt und so wie Kakarott und Vegeta guckten, sie ebenso.

„Ich würde gern noch etwas erledigen!“ fing er an und mit einem nicken erlaubte Kakarott ihm weiter zu sprechen, „Ich würde gern um die Hand ihrer Tochter anhalten!“

Salia fiel der Kiefer herunter, während Kakarott nur leicht Lächelte und Vegeta aussah, als habe man ihn zurück in die Zeit bei Freezer geschickt. Der junge Mann wartete geduldig auf eine Antwort, die wiederum sehr lange auf sich warten lies. Kakarott wusste wie er antworten wird, doch wollte er Vegeta den Vortritt lassen, denn er hatte Salia ja in sich getragen. Doch als nach zehn Minuten immer noch keine Regung von dem Prinzen kam, stupste Kakarott ihn leicht an. Vegeta kam dadurch auch wirklich wieder zu sich.

„Ich… meinst du das ernst?“ muss er sich erst einmal versichern, das er sich nicht verhört hatte.

„Ja, ich meine es ernst! Ich möchte ihre Tochter, Salia, heiraten!“ antwortet Natsuhi ernsthaft und sofort weis Vegeta das er sich weder verhört hat, noch das Natsuhis es im Spaß gesagt hat.

„Ich werde dich nie akzeptieren, Natsuhi, aber ich weis wie sehr dich meine Tochter liebt. Sie stellt sich ja sogar gegen mich, nur um bei dir zu sein! Also werdet glücklich!“ überwindet sich Vegeta, auch wenn seine Antwort eher geknurrt war.

„Meinen Segen habt ihr auch!“ setzt Kakarott schnell hinter her, denn Vegeta ist einfach davon geflogen, nach seinen Worten.

Nun standen Natsuhi und Salia allein auf der Lichtung und können ihr Glück noch gar nicht fassen. Salia war die erste die sich fing und fiel ihrem, nun Verlobten, um den Hals. Dieser erwiderte die Umarmung und kurz darauf standen sie in Stube der WG. Salia hatte sie dort hingebracht. Natürlich wussten alle was los war, da sich die Beiden so sehr freuten. Alle Gratulierten sie dem Paar zu offiziellen Verlobung.
 

Nach ein paar Tagen hatten sie sich einen schönen Fleck für ihr Haus ausgesucht, das Bulma auf Salias Wunsch hin gebaut hatte. Der Ort lag etwa hundert Kilometer von ihren Vätern entfernt, aber durch das fliegen dauerte es maximal zehn Minuten bei ihnen zu sein. Das haus war wirklich ein Traum. Es unterschied sich nicht groß von dem Salias Elternhaus, nur das das Zimmer, das ihre Väter bewohnt haben, hier schon ein Kinderzimmer ist. Natürlich hatte diesen Wunsch Natsuhi geäußert, denn er wünschte sich natürlich Kinder mit seiner zukünftigen Frau. Diese hatte sich über die kleine Überraschung natürlich sehr gefreut. Bis auf Vegeta waren auch alle zu der Verlobungsfeier gekommen. Doch das störte Salia nicht, denn sie wusste ja trotzdem, dass ihr Vater sie immer unterstützen würde.

Happy End !

~*~ Epilog: Happy End ! ~*~
 

„Vater! Nun beeil dich! Wir sind spät dran und Salia wird meckern!“ ruft Goten nach seinem Vater, der mal wieder viel zu spät dran ist.

„Bin ja schon da!“ meint er und kommt aus dem Haus.

Vegeta und Kakarott hatten mal wieder die Zeit beim Training vergessen und deswegen ist Goten vorbei gekommen um nach ihnen zu sehen. Das war auch wirklich nötig gewesen, denn beide Männer mussten sich auch noch umziehen.

Seid den Ereignissen mit den Klonen und Orvels Heimkehr ist mittlerweile etwas mehr als ein Jahr her und in der Zwischenzeit hatte sich viel getan. Orvel hatte sich nach fast zwei Monaten gemeldet gehabt und mitgeteilt dass es ihm wieder sehr gut ging und dass er nun weniger Forschen, aber dafür mehr trainieren will. Auch versprach er wieder zu kommen. Bei den Studenten Ryou, Natsuhi, Xial, Salia, Goten und Trunks hat sich ergeben, das sie alle ihr Studium abgeschlossen hatten und das mit den Bestnoten. Mittlerweile waren Ryou, Goten und Trunks auch zusammen gezogen und ihre Beziehung wurde von allen akzeptiert. Auch Salia und Natsuhi waren endlich zusammen gezogen, was aber mehr daran lag, das Salia bei ihren Vätern raus wollte, die jeden Tag ihren Zusatzsport trieben, wie Ryou es so nett bezeichnete. Mittlerweile waren sie sogar verlobt, da Natsuhi sich das Recht verdient hatte, um Salias Hand anzuhalten. Auch wenn Vegeta ihn noch immer mehr hasste, als mochte. Bulma war wieder dabei neue Geräte zu erfinden und Chichi hat ihren neuen Freund mittlerweile geheiratet. Zu der Hochzeit waren auch Kakarott, Vegeta und Salia eingeladen und um den Frieden zwischen ihnen allen zu wahren, waren sie wirklich bei der Hochzeit aufgetaucht. Auch Bardock und König Vegeta hatten sich auf der Erde eingelebt und trainierten genau wie ihre Söhne jeden Tag. Auch Piccolo hatte sich endlich gemeldet gehabt und gemeint dass er nun wieder kommen würde. Das war erst vor wenigen Tagen. Salia war erst sehr sauer gewesen, weil er länger als nur drei Monate geblieben ist, doch hat sie es dann verstanden, wie Meister Kaio ihr erklärte, das auch Piccolo viel gelernt hat.

„Dann machen wir uns mal auf den Weg!“ kommt es dann von Bardock.

So machen sich die fünf Männer auf den Weg zu Gottespalast. Dort warteten schon Salia, ihr Freund, Trunks, Ryou, Xial und sogar Bra, die mittlerweile fliegen konnte. Sie hatte einfach die Nase voll gehabt, das Xial immer wieder davon flog ohne sie mit zu nehmen, weil sie mit dem Auto zu langsam sei. So hat sie sich das fliegen von ihm beibringen lassen.

„Da seid ihr ja endlich!“ klingt Salia nicht begeistert, das ihre Familie so spät kommt.

„Tut uns leid! Unsere Söhne mussten sich noch umziehen!“ entschuldigt sich Bardock und wuschelt seinem Sohn etwas durch die Haare.

„Das habe ich mir schon gedacht! Die vergessen doch alles um sich, wenn die zu viel trainieren!“ knurrt Salia noch einmal und dreht sich dann zu Dende, der gerade aus dem Palast kommt.

„Also eigentlich sollte er bald da sein!“ meint der kleine Grünling zu der wartenden Gruppe.

„Habt ihr lange gewartet?“ fragt auf einmal Piccolo, der einfach so mitten in der Gruppe auftaucht.

Er hat sich kein Stück verändert in dem einen Jahr und trägt sogar noch seine gleichen Sachen. Nur wirkt er innerlich stärker und auch reifer. Noch eh jemand etwas sagen konnte, sprang Salia dem Namekianer um den Hals und begrüßte ihn herzlich. Vegeta und sein Vater schüttelten über das Benehmen nur den Kopf, während Kakarott und Bardock darüber nur schmunzeln können. Wie Salia den Grünling dann frei lässt, begrüßen auch die Anderen ihren Freund und überhäufen ihn auch gleich mit Fragen. Dieser beantwortete sogar so viele wie er konnte. So verbrachten sie den ganzen Nachmittag zusammen und als die Sonne gerade unterging, verabschiedeten sich alle nach und nach. Am Ende waren nur noch Piccolo, Salia und Natsuhi in Gottespalast und Natsuhi lies seiner Verlobten die Zeit mit ihrem alten Mentor.

„Ich habe viel von dem Mitbekommen was in dem letzten Jahr hier alles passiert ist und ich bin erstaunt, wie gut du das alles überstanden hast!“ lobt Piccolo sie, während sie am Rand des Plattform stehen.

„Ich bin selber überrascht, dass alles so gut lief, auch wenn manchmal ganz schön Angst mit gemischt hat!“ ist selbst Salia erstaunt.

„Aber ich glaub da gibt es noch etwas, das du dringend allen sagen solltest! Meinst du nicht auch, das es langsam mal alle erfahren sollten?“ fragt Piccolo dann auf einmal und lächelt der jungen Frau zu.

„Was meinst du?“ tut Salia unwissend.

„Genau das!“ kommt es von dem Namekianer, als er sieht das Salia eine Hand auf ihren Bauch legt.

„Ja, ich sollte… es wohl langsam mal allen sagen! Nur meine Väter werden Beide so unterschiedlich reagieren!“ lenkt Salia dann ein und lächelt Piccolo an.

„Endlich hast du Goku akzeptiert. Wurde ja auch Zeit! Außerdem bin ich der Meinung, das gerade er dir helfen wird, gegen Vegeta an zu kommen, wenn er zu viel tobt!“ versucht er ihr Mut zu machen.

„Danke! Dann sollten auch Natsuhi und ich langsam mal los! Morgen haben wir dann ja einiges aus zu baden, wenn ich es bekannt mache!“ freut sich Salia und drückt ihren alten Mentor und nun guten Freund noch mal, eh sie zu ihrem Verlobten geht und mit ihm davon fliegt.

Piccolo sieht den beiden Verliebten noch einen Moment nach, eh Dende und Popo zu ihm treten. Auch sie hatten den beiden Freunden ihre Zeit gelassen. Doch freuten sie sich genau so dass Piccolo endlich wieder da war. Während Popo etwas hinter Piccolo stehen blieb, trat Dende direkt neben ihn.

„Und was ist dein Eindruck von der Erde, nach so langer Zeit?“ fragt der Jüngere und sieht auf die Erde hinunter.

„An sich hat sich nicht viel verändert, aber dank den heranwachsenden Kämpfern, wird die Erde immer sicher sein! Auch bin ich neugierig, wie sich die Saiyajins noch entwickeln und ob der Älteste auf Namek recht hat!“ antwortet der Ältere.

„Wie meinst du das? Was hat er den gesagt?“ ist der Erdengott natürlich sofort neugierig.

„Er meinte, dass die Saiyajins nicht länger am Aussterben sind. Außerdem glaubt er auch, das, dankt den Menschen, die Kriegerrassen nicht länger in sinnlose Kriege ziehen!“ kommt noch eine Antwort von Piccolo, eh er anfängt zu meditieren.

„Dann hoffe ich dass du Recht hast! Und ich wünsche Natsuhi, Salia und ihrem ungeborenen Kind, das sie den ersten Schritt dahin machen und weiter auf dem Weg des Friedens bleiben!“ flüstert Dende eher zu sich selber und geht zurück in den Palast, gefolgt von Popo.
 

~*~ ENDE ~*~
 

~*~*~*~*~*~
 

Hier mit ist die Geschichte offiziel zu ende.

Das war wirklich echt klasse, das ich die alte geschichte aufarbeiten konnte und nun hier so eine beliebte FF drauß geworden ist.

Ich möcte mich hier auch für alle lieben kommentare bedanken und ein dickes danke an alle leser/inen. auch an die, die keine kommis da gelassen haben.

ich hoffe sie hat euch gefallen und vielleicht sehen wir uns in einer anderen FF von mir wieder.

mit lieben grüßem

tsukiko-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (105)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suki96
2013-10-08T17:42:57+00:00 08.10.2013 19:42
Da hat Natsuhi aber noch einiges for
Von:  Suki96
2013-10-08T17:29:44+00:00 08.10.2013 19:29
man häte nichtz andres fon Salia erwartet al das
Von:  Suki96
2013-10-08T17:09:56+00:00 08.10.2013 19:09
oh je was wohl passiren würde wen Vegeta Krank wäre. Ich glaube so lange wie Vegeta krank wäre wär Goku stark unter Vögelt.
Von:  Suki96
2012-10-07T16:23:24+00:00 07.10.2012 18:23
Ein schönes Ende. aber woltest du nicht noch einbrinen die sache mit Gotengs. (sorry wen der name falsch geschriben ist)
hdl
Von:  Suki96
2012-10-07T16:05:45+00:00 07.10.2012 18:05
Schönes Kapitel. Ich wuste garnicht das Vegeta so stur sein kan.
Von:  Kagome1989
2012-10-01T14:28:28+00:00 01.10.2012 16:28
Ich finde, der Epilog rundet die ganze FF toll ab und ist so klasse geworden, wie der Rest der Geschichte zuvor!
Freu mich schon auf deine nächste FF.

HDL
Von:  Kagome1989
2012-10-01T14:26:57+00:00 01.10.2012 16:26
Mein erster Gedanke bei dem Antrag: "Junge, ist dir dein Leben gar nichts wert? Das ist doch der reinste Selbstmord, Vegeta DAS zu fragen! Vor allem in einer solchen Situation, wo der eh schon sauer ist? Und dann sollte man auch nicht vergessen, dass die Erde nen totalen Wutanfall der Prinzen wohl nicht überleben dürfte! Hoffentlich geht der Planet jetzt nicht drauf!"
Und dann bei Vegetas Reaktion: "Irgendwie ist der Kerl ruhiger geworden. Hat Gokus ruhige Art irgendwie zumindest ein wenig abgefärbt? Muss wohl, sonst wären da Köpfe gerollt!"
Das Kapi war klasse und hat an einigen Stellen (was Vegetas Reaktionen angeht) positiv überrascht, auch wenn man sich vieles andere vorher denken konnte. Trotzdem top!

HDL
Von:  Kagome1989
2012-10-01T14:21:21+00:00 01.10.2012 16:21
Da hat Trunks ja wohl doch zumindest etwas vom Stolz seines Vaters geerbt und nicht nur die Tochter ^^
Aber auf was für verrückte Ideen die Weiber kommen können, wenn die Kerle sich komisch verhalten, ist schon lustig.
Tolles Kapi auf jeden Fall.

HDL
Von:  Ysomir87
2012-09-28T16:05:35+00:00 28.09.2012 18:05
Ein sehr schönes Ende :)
Die Reaktion von Vegeta hätte ich zu gern gesehen, Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.
Ene Super FF.
Vielleicht sehen wir uns bei einer anderen FF von dir. :)

LG Ysomir
Von:  Ysomir87
2012-09-28T15:57:56+00:00 28.09.2012 17:57
Vegeta. So stur wie eh und je. Ich bin froh, dass er, wenn auch nicht gerade freiwillig, seinen Segen gegeben hat. Schade ist aber, dass er nicht bei der Verlobungsfeier war.
Super Kapitel :)

LG Ysomir


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