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Nachts auf der Ascheinsel

von

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Training und der erste Zusammenstoß

Dies ist meine erste FF, also bitte seid nicht zu kritisch. Wenn ich sie komplett fertiggestellt habe, werde ich sie wahrscheinlich noch einmal ein bißchen überarbeiten in bezug auf Rechtschreibfehler etc.
 

Ich weiß, dieses Pairing gibt es nicht oft, aber ich wollte es jezt einmal ausprobieren, ob es für die zwei nicht auch eine schöne Geschichte geben würde.
 

Also viel Spaß beim lesen:
 

Aang und seine Freunde sind zur selben Zeit auf der Ascheinsel wie die zum Urlaub verdonnerten vier Jugendlichen der Feuernation. Die Geschichte beginnt in der Nacht, nachdem Azula, Zuko, Mai und Ty Lee „ein wenig“ auf der Party gewütet haben.
 

Azula:
 

Sie konnte wieder einmal nicht einschlafen. An sich war das ja eigentlich nichts besonderes, nur das sie dieses mal nicht der Gedanke an den Krieg und was sie noch erreichen wollte wach hielt, sondern das was Ty-Lee ihr vor ein paar Stunden auf der Party gesagt hatte beschäftigte sie immer noch.
 

Natürlich hätte sie es auch einmal gerne, wenn an ihr ein Junge Interesse zeigt, aber doch nicht weil sie dümmlich in der Gegend herumgrinste oder bei jeder Kleinigkeit zu lachen anfing. So tief würde sie nicht noch einmal sinken wollen. Außerdem wollte sie nicht nur flach gelegt werden, nein sie wollte einmal richtig begehrt werden. Und zwar nicht auf Grund dessen, das sie die Tochter des Feuerlords war und eine große Machtposition in der Nation inne hatte. <Azula, hör auf an so einen Blödsinn zu denken. Es gibt wichtiger Dinge als so banale Angelegenheiten wie körperliche Liebe> schalt sie sich selber im Gedanken und versuchte wiederholt einzuschlafen.
 

Nachdem sie sich noch etliche male unruhig hin und her gewälzt hatte, beschloss sie die Zeit wenigstens etwas zu nutzen und Ihre Kampfkunst zu trainieren. Denn auch wenn sie eine großartige Feuerbändigerin war, wollt sie sich nicht nur auf ihre Bändigungskräfte verlassen. Blöderweise kannte sie jetzt sicher jeder auf der Insel, nachdem sie die Party ein klein wenig aufgemischt hatten. Sie hatte aber keine Lust darauf, dass sie jemand erkannte. Denn auch sie benötigte einmal ein paar ungestörte Momente ohne von Speichelleckern oder Feinden belästigt zu werden. Suchend schaute sie sich in ihrem Zimmer um und überlegte, was sie für eine gute Tarnung gebrauchen konnte. Da fiel ihr ein breites rotes Haarband in die Augen. Nach kurzer Überlegung schnitt sie zwei Löcher für die Augen aus und band es sich um das Gesicht herum. Dann band sie ihre Haare noch zu einen einfachen Zopf zusammen und sah sich prüfend im Spiegel an. Ja, so würde sie sicher keiner erkennen, der sie nicht näher kannte. Jetzt konnte sie in ruhe das Strandhaus verlassen. Nachdem sie eine Runde am Strand entlang gejoggt war, fand sie auch eine kleine Bucht die sich super für Ihre Übungen eignete. Das Wasser war flach, der Strand recht fest und auf einer Seite war eine große Wand aus Felsen.
 

Sokka:
 

Unruhig drehte er sich im Schlaf immer wieder von der einen auf die andere Seite. Er hatte wieder diesen Albtraum, dass sie angegriffen wurden und er mit ansehen musste wie seine Freunde getötet wurden und er konnte nichts dagegen tun, da er keine Bändigungsfähigkeiten besaß. Schweißgebadet wachte er auf. Die anderen hatten zum Glück nichts davon mitbekommen, dass er so unruhig schlief. Er schalt sich selbst, dass dieser Traum Schwachsinn war und das er den anderen sehr wohl behilflich sein konnte, da er ein sehr guter Krieger war, vor allem seit dem er vor ein paar Tagen sein Schwert aus dem Meteoriten angefertigt hatte und von dem großen Meister Piandao unterrichtet wurde. Aber leider kamen ihm trotz allem immer wieder leichte Zweifel an seinem Können. Da er nach so einem Traum meistens nicht wieder einschlafen konnte, wollte er noch ein bisschen trainieren. Schließlich musste er bei der Invasion so gut wie möglich sein. Nein, nicht so gut wie möglich, er musste besser als möglich werden.

Leise stand er auf und verließ die Höhle, in der sich die vier niedergelassen hatten. Kurz vor dem Ausgang der Höhle stolperte er über einen Stein und viel mit einem lauten Knall auf dem Boden.
 

„Sokka? Was machst du da?“ hörte er Toph fragen. Katara und Aang sind zum Glück nicht wach geworden und schließen seelenruhig weiter. „Ich kann nicht schlafen und gehe eine kleine Runde spazieren“ antwortete er. „Ok, aber bitte versuch ohne eine deiner Zirkuseinlagen zurückzukommen. Schließlich möchten andere Leute vielleicht auch etwas Schlaf bekommen, bevor wir uns morgen wieder auf den Weg machen“ schimpfte sie vor sich hin, während sie wieder einschlief.
 

Er ging schon eine ganze Weile den Strand entlang auf der Suche nach einem geeigneten Ort, um genug Platz und Ruhe für seine Übungen zu haben, bis er an eine kleine Bucht kam, die von einigen Felsen umgeben war. Diese Bucht war perfekt für ihn, er hatte genug Platz um mit seinem Schwert zu trainieren und die Felsen ließen sich sicher gut in sein Training mit einbinden. Außerdem konnte er hier unbeobachtet üben, da die äußeren Felsen einen großen Halbring um die Bucht zogen.
 

Azula:
 

Azula beendete gerade ihre Dehnübungen, als sie plötzlich Geräusche hinter der Felswand wahr nahm. Neugierig, wer um diese Zeit noch so einen Lärm veranstaltet, schlich sie sich um die Felsen herum und suchte sich ein Versteck hinter einem kleinem Felsen, um zu beobachten, was dort vor sich ging.

Weiter hinten sah sie einen Jungen der mit seinem Schwert trainierte. Sie beobachtete ihn, er war gut – sehr gut sogar, soweit sie das beurteilen konnte. Außerdem sah er gar nicht mal so schlecht aus, zumindest nicht aus der Entfernung. Im Gedanken schalt sie sich, dass sie schon wieder an so einen sinnlosen Blödsinn dachte und es sich für eine Kriegerin und Prinzessin nicht gehörte seine Zeit mit solchen Gedankengängen zu vergeuden. Durch ihre Standpauke an sich selbst, hatte sie ein paar Sekunden nicht aufgepasst und bis sie sich versah, wurde sie gegen die Felswand gedrückt und spürte kaltes Metall an Ihrem Hals. Sie sah in ein paar entschlossen und kämpferisch dreinblickende blaue Augen. „Wer bist du und warum beobachtest du mich?“ hörte sie den Jungen, den sie beim Trainieren beobachtet hatte, fragen.
 

Sokka:
 

Er hatte Recht gehabt, diese Bucht war einfach klasse zum trainieren. Immer wieder sprang er auf die verschiedenen Felsen und führte mit seinem Schwert die vor kurzem erlernten Bewegungen aus.

Er stand gerade auf einem der kleineren Felsen und wollte zum Sprung ansetzen, als er im Augenwinkel eine Person wahrnahm. Irgendjemand stand hinter einem Felsen und beobachtete ihn. Schnell und unauffällig näherte er sich dem Felsen und hielt sein Schwert bereit. Die Person hinter dem Felsen nahm das anscheinend gar nicht wahr, dann sie machte keine Anstalten sich zu entfernen oder eine Kampfposition einzunehmen. Er pirschte sich von der anderen Seite an den Felsen heran und als er nah genug war, packte er die Person schnell, presste sie mit seinem ganzen Körpergewicht an den Felsen und hielt ihr das Schwert an die Kehle. Erstaunt stellte er fest, dass sich ihm gegenüber kein Krieger der Feuernation befand, sondern ein Mädchen, dass ungefähr in seinem Alter sein müsste. Vielleicht war sie ja nur eine einfache Spaziergängerin, aber warum sollte sie dann ihre Identität verbergen wollen indem sie eine Augenbinde trug. Vorsichtshalber behielt Sokka seine drohende Haltung erst einmal bei. „Wer bist du und warum beobachtest du mich?“ fragte er.

Wer bist du?

Also, erst einmal Danke für die lieben Reviews. Ich bemühe mich, dass ich jede Woche ein Kapitel hochlade. Eigentlich war die Story so geplant, dass sie nur drei oder höchstens vier Kapitel hat. Aber die Idee von NaruTayu , dass Paar Zuko + Katara einzubauen gefällt mir ganz gut. Ich muss mal ausprobieren, ob ich das in die Geschichte mit hinein bekomme, ohne dass meine grundsätzliche Idee zu sehr verändert wird.
 

Da ich so schlecht darin bin Kampfszenen zu schreiben, habe ich das ganze ziemlich kurz gehalten. Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt:
 

Azula schaute fasziniert in diese unglaublich blauen Augen und musterte anschließend seinen muskulösen Oberkörper, der sich deutlich durch seine verschwitzte Kleidung abzeichnete. <Er ist sicher kein so ein reicher verwöhnter Schnösel, der sich zu Hause von Mami und Papi verwöhnen ließ, so wie die Jungs auf der Party.> überlegte sie. Er machte auf sie den Eindruck, als hätte er schon viel erlebt und er hat sicher nicht zum Spaß trainiert.

Sie war so vertieft in Ihren Gedanken, dass sie Sokka’s Frage gar nicht mitbekommen hatte.

„Ich wiederhole mich nur ungern, wer bist du?“ wollte er erneut wissen und sah sie mit einem harten Ausdruck in den Augen an.

„Ich, ich bin…“ stotterte sie und verstummte wieder. <Was mach ich hier nur. Ich stottere herum wie ein kleines Kind, obwohl ich mich mit ein bisschen Feuer bändigen leicht aus der Situation befreien könnte.> schalt sie sich wieder einmal selbst, aber irgendwas hielt sie zurück ihre Kräfte zu benutzen, außerdem hatte sie so ein komisches Gefühl in der Magengegend, dass sie nicht zuordnen konnte.

Und irgendwie kam er ihr bekannt vor, aber sie wusste nicht woher. Sie überlegt wo sie ihn schon einmal gesehen hatte. War er vielleicht ein Soldat ihres Vaters? Nein, dafür war er fast zu jung. Schätzungsweise war er nur ein wenig älter als sie, auch wenn er auf den ersten Blick etwas älter aussah. Krampfhaft überlegte sie weiter, wo sie ihn schon einmal gesehen haben könnte. Ihr fiel es einfach nicht ein, dabei hatte sie sonst ein recht gutes Gedächtnis. Sie könnte sich aus ihrer misslichen Lage sofort befreien, indem sie ihn sagte wer sie war, aber sie wollte sich nicht verraten, noch nicht. Nicht bevor sie wusste, wer er war und woher er ihr so bekannt vorkam.

„Also das geht dich überhaupt nichts an wie ich heiße und könntest du mich jetzt endlich los lassen und dieses blöde Schwert von mir wegnehmen.“ befahl sie in ihrem typischen Tonfall, der keinen Widerspruch duldete.
 

<Also was bildet sich den dieses Gör ein. Erst schleicht sie hier in der Gegend herum und beobachtet mich und dann stellt sie auch noch Forderungen.>

„Du hast mir immer noch nicht gesagt, was du hier willst. Und außerdem bist du wohl gerade nicht in der Position Forderungen zu stellen.“ Um seine Aussage zu bekräftigen, drückte er sie noch ein bisschen fester an den Felsen, packte mit seiner freien Hand ihre Handgelenke und drückte diese über ihren Kopf an die harte Wand. Sein Schwert platzierte er danach wieder an ihren Hals, denn eins wusste er mit ziemlicher Sicherheit, von einem dahergelaufenen Mädchen ließ er sich sicher nichts anschaffen.
 

Azula verzog kurz das Gesicht, als ihre Hände gegen die Wand gedrückt wurde. Er hatte wirklich Kraft, dass muss man ihm lassen. Aber schön langsam sollte sie sich aus Ihrer Situation befreien, denn das gehört sich für ein Mitglied der Familie des Feuerlords nicht, dass man sich unterdrücken lässt. Ob mit oder ohne Einsatz von Bändigungskräften, sie würde so oder so die stärkere sein.

„Du bist mir zu neugierig. Ich frag dich doch auch nicht, was du zu dieser Uhrzeit hier draußen machst“ herrschte sie ihn an.

„Ich trainiere“ antwortete er kurz „Und außerdem laufe ich nicht maskiert herum. Warum willst du denn nicht erkannt werden? Was hast du zu verbergen?“ wollte er wissen.
 

<Na dann probieren wir doch einmal aus, wie gut er trainiert hat> dachte sie sich und grinste ihn verschlagen an. Schnell ließ sie ihr Bein hervorschellen um ihn an seiner empfindlichsten Stelle zu treffen.

Sokka konnte sich gerade noch wegdrehen, so dass sie ihn knapp verfehlte. Dabei passt er aber einen Moment nicht auf und sie nutze die Chance, befreite ihre Hände und schlug ihm das Schwert aus der Hand.

„Verdammt was soll…“ weiter kam Sokka gar nicht, denn Azula ging sofort zum Angriff über und versetzte in einen Schlag in die Magengegend. Er stürzte zu Boden, stand aber schnell wieder auf und versuchte sie wieder festzuhalten, ohne sie großartig zu verletzten, denn immerhin war sie ein Mädchen, auch wenn sie es ihm wirklich nicht leicht machte. Gerade als er ihre Hände wieder fest im Griff hatte, schlug sie ihr Knie gegen sein Schienbein und er musste sie wieder loslassen. Jetzt musste er wohl doch stärker durchgreifen, denn anscheinend ging es nicht sie zu fassen, ohne ein bisschen Gewalt anzuwenden.
 

Die beiden verwickelten sich in einen langen und schweren Kampf. Man merkte Ihnen beide an, dass sie schon einige Erfahrungen auf diesem Gebiet hatten. Nach etlicher Zeit ließen bei Azula aber die Kräfte nach, sie war diese Art zu kämpfen einfach nicht so gewohnt wie wenn sie bändigen konnte. Außerdem hatte sie im Laufe des Abends doch etwas Alkohol zu sich genommen und das machte sich jetzt wohl bemerkbar. Sie hatte das Gefühl, als würde sie nicht mehr lange standhalten können und dann würde er den Sieg davon tragen. Immer noch sträubte sich etwas in ihr, ihr Bändigungskräfte zu benutzen. Sie sagte sich, dass sie das immer noch tun könnte, wenn ihre Lage aussichtslos war. Und sie glaubte auch nicht daran, dass ihr Gegner sie stärker verletzen wollte oder gar töten. Außerdem ist es eine Frage der Ehre, dass sie auch so gewann.
 

Er spürte, dass ihm seine Kräfte langsam verließen. Wie konnte ein Mädchen nur soviel Ausdauer haben. Ja, seine Schwester war auch eine gute Kämpferin, was das Bändigen betraf. Sobald es sich allerdings um einen Nahkampf handelte, konnte auch sie nicht lange durchhalten. Auch von den Kyoshikriegerinnen wusste er schon, dass auch Frauen sehr gute Kämpferinnen sein können, doch es erfahren die wenigsten Mädchen eine so hervorragende Ausbildung wie diese Kriegerinnen. Er musste einfach herausfinden wer sie war und warum sie so gut war. Er konnte nicht sagen warum, aber irgendwie wollte er mehr über sie wissen.
 

Sie konnte einen kurzen Schrei nicht unterdrücken und ging in die Knie, als er sie mit einem Tritt in den Magen traf. Daraufhin packte er schnell ihren rechten Arm, drehte ihn ihr auf den Rücken und hielt ihn fest. Sie zuckte vor Schmerz zusammen, aber er ließ nicht locker, er hatte sie schon einmal unterschätzt. Schwer atmend stand er hinter hier und versuchte erst einmal wieder ein wenig zu Kräften zu kommen. Als er wieder ruhiger Atmen konnte, zog er sie auf die Beine und dreht sie zu sich her, so dass er ihr in die Augen sehen konnte. Nun hielt er mit einer Hand ihre Handgelenke fest umschlossen hinter ihrem Rücken zusammen.

„Lass…mich…los“ stieß sie gepresst hervor, während sie immer noch damit Rang wieder zu Atem zu kommen. Sie versuchte sich zu befreien, hatte jedoch keine Chance gegen Sokkas steinharten Griff.
 

Als er merkte, dass sie versuchte sich zu befreien, verstärkte er seinen Griff und zog sie automatisch ein Stück näher zu sich her und umfasste mit seinem freien Arm ihre Hüfte, so dass sie sich nicht wegdrehen konnte. Er dachte gerade darüber nach, was er nun machen sollte, da sie ja nicht ewig so dastehen konnten, als ihm bewusst wurde, wie nah sie sich beide nun waren. Er spürte deutlich wie ihre Brust sich beim atmen hob und senkte und er konnte die Wärme spüren, die von ihren erhitzten Körper ausging. Er schaute in ihre goldenen Augen, die ihn wütend anfunkelten und dachte sich, wie sie wohl ohne diese lächerliche Augenbinde aussehen möchte. Trotzig dreht sie ihren Kopf in eine andere Richtung. Das erste mal seit Ihrer Begegnung nahm er sich die Zeit und musterte sie genauer. Sein geübtes Auge sah, dass sie einen gut durchtrainierten Körper hatte, auch wenn man ihr das eigentlich nicht gleich auf den ersten Blick ansah. Sie steckte in leichter Freizeitkleidung, eine knielange eng anliegende weiße Hose und darüber einen roten Rock mit langen Seitenschlitzen und darüber hatte sie ein rot-goldenes kurzärmliges Oberteil an. Kurz verweilten seine Augen auf Ihren nicht zu verachtenden Ausschnitt bevor er mit seiner Musterung fortfuhr. Ihre Haare hatten sich mittlerweile aus ihrem Zopf gelöst und hingen nun lose an ihr herunter und ein paar feuchte Strähnen hingen ihr in das Gesicht. Dadurch wirkte sie irgendwie viel weicher, fast verletzlich. Auch wenn sie das ganz sicher nicht war, wie er vorher feststellen musste.
 

Azula focht gerade einen inneren Kampf mit sich selbst aus, was sie nun tun sollte. Ihre Bändigungskräfte gebrauchen? Zugeben wer sie war? Oder weiter versuchen ohne Hilfsmittel wieder die Oberhand zu bekommen? Gerade als sie sich für eine der Möglichkeiten entschlossen hatte, spürte sie das sich der Druck um ihre Handgelenke ein wenig verringerte und er den Arm von ihrer Hüfte nahm. Eigentlich sollte sie doch froh sein, dass sie mehr Freiraum hatte und sich so besser befreien konnte. Es hatte sich jedoch gut angefühlt, wie er seinen Arm um sie herum hatte und sie hatte den unergründlichen Wunsch, dass er ihn wieder dorthin zurücklegen sollte. Mit fragenden Blick sah sie ihm in die Augen. Als seine klaren blauen Augen zu ihr hinab sahen, war etwas neues in seinem Blick das sie nicht zuordnen konnte.

Sie sah wir er langsam die Hand hob und ihrem Gesicht immer näher kam. Panisch dachte sie daran, dass er ihr sicher die Augenbinde herunterreißen wollte und dann sah wer sie war. Und sie wollte nicht, dass er sie erkannte. Denn wer weiß wie er sich dann ihr gegenüber verhalten würde. Allerdings hatte er gar nicht vor ihr die Binde abzunehmen, erstaunt stellte sie fest, dass er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Verlegen senkte Azula den Blick. Was sollte das? Warum tat er das? Das komische Gefühl in ihren Magen wurde immer stärker und ihr Herz begann auch schneller zu klopfen. Sie schob das auf die ungewohnte Situation und das es sie störte, einmal nicht die Kontrolle über einen Kampf zu haben.
 

Sokka nahm seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie damit den Kopf wieder zu heben und ihm in die Augen zu schauen. „Und jetzt gib doch endlich auf und sag mir wer du bist“ sagte er fordernd.
 

Währenddessen etwas weiter entfernt am Strand:
 

Katara war wütend. Wie konnte ihr dämlicher Bruder nur mitten in der Nacht ganz alleine spazieren gehen, dachte er denn gar nicht an die Gefahren. Sie waren inmitten der Feuernation. „Spazieren gehen möchte der Herr. Das ich nicht lache. Das kann er jemanden anderen weis machen, aber nicht mir. Er führt sicher wieder etwas im Schilde“ schimpfte sie vor sich hin, während sie am Strand entlang lief und nach Sokka Ausschau hielt. Als sie vorher aufwachte und ihren Bruder nicht sah, weckte sie sofort Toph und Aang auf. Denn es konnte ja sein, dass ihm etwas zugestoßen war. Als Toph ihr dann erzählte, dass er etwas spazieren gehen wollte, machte sie sich gleich auf den Weg um ihn zu suchen. Aang verbot sie, dass er sie begleitet, denn es war zu gefährlich, dass ihn jemand erkannte.
 

Etwas weiter vorne am Strand war wohl gerade eine große Strandparty im Gange. „Ob er wohl auf die Party wollte und das mit dem Spaziergang nur eine Ausrede war?“ murmelte sie leise. Zuzutrauen wäre ihrem Bruder alles. <Also, auf ins Gefecht.> dachte sie sich und marschierte zielstrebig auf die Gruppe zu.
 

Von der anderen Seite des Strandes näherte sich ebenso zielstrebig eine Person. Zuko war auch auf der Suche nach einem Teil seiner Familie. Seine Schwester war auf einmal verschwunden. Aber im Gegensatz zu Katara machte er sich keine Sorgen um seine Schwester, sondern um die Menschen die ihr begegneten und er wollte heute nicht noch mehr Ärger haben. Als er aus der ferne die Party sah, wollte er dort erst gar nicht nach ihr suchen, da sie sicher in nächster Zeit wieder auf eine Party gehen würde, aber bei Azula konnte man ja nie wissen. <Also los, schlimmer wie auf der letzten Party kann es ja nicht werden.> redete er sich im Gedanken zu und mischte sich unter die Menge um nach seiner Schwester zu suchen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  DiStar
2010-11-15T17:35:09+00:00 15.11.2010 18:35
Liebe das Pairing :3
freu mich darauf diese Geschichte zu lesen!!
Von:  NaruTayu
2010-08-26T17:37:36+00:00 26.08.2010 19:37
super endlich mal eine Geschichte mit dem paaring hoffe du schreibst schnell weiter
mfg NaruTayu
ps wen beide Gruppe als Zukos Familie mit Mai und Tai Lee und Aang und seine Gruppe dort sind eh besteht die Möglichkeit das du auch das Paaring Zutara einbaust?
Von:  Landfari
2010-08-25T15:50:03+00:00 25.08.2010 17:50
Ahhh endlich mal wider ne sokka story!
Es is sicher schon ne ewigkeit her, dass wider mal ne neue story mit sokka in der hauptrolle erschienen ist.
Dabei is er dochd er wichtigste chara in der serie xD
Wer sonst sollte der sarkastische fleischfresser sein ^^
Ich finde ohne sokka wäre die serie um einiges ärmer.
Das du dich hier an ein pair mit azula ran wagst ist mal ne erfrischende abwechslung und macht zumindest mich neugierig^^
Ich bin gespannt wie du die ursprüngliche geschichte weiter veränderst und ob azula nett sein kann? o_0
Rechtschreibung und deine art zu schreiben sind gut.
Die Geschichte fesselt und man möchte mehr davon.
So das wars, man sieht sich später.


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