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Shakugan no Shana third

von

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Geständnis am Weinachten

Prolog:

Es ist Weinachten, genauer gesagt eine Stunde vor Mitternacht. Shana steht in einen roten Wintermantel nördlich vom Uhrturm und wartet auf eine besondere Person. Diese Person niemand anderes als Sakai Yuji, den sie endlich ihre Gefühle gestehen will. „Ich hoffe, er kommt noch…“, seufzt Shana leise. „Keine Sorge Shana, er wird sich für das entscheiden, was für ihn richtig ist…“, beruhigt Alastor sie.

In der Anderen Richtung wartet Kazumi Yoshida auf Yuji, die ihn ebenfalls noch mal ihre Gefühle zu ihm gestehen will. Yuji ist während dessen am Uhrturm angekommen und sieht ein Schild, wo Nord und Süd draufsteht. Er muss sich entscheiden: Entweder Shana, die manchmal etwas hart aber trotzdem nett ist, oder Kazumi, die ihn schon mal ihre Gefühle gestanden hatte. „(Jetzt oder nie! Ich muss mich entscheiden… Kazumi oder Shana…)“, überlegt Yuji und beschließt, alles den Zufall zu überlassen.

Shana wartet immer noch und merkt, dass jemand genau auf sie zusteuert und als sie erkennt, wer das ist strahlen ihre Augen vor Freude. „Yuji!“, ruft sie glücklich und rennt auf ihn zu. „Shana…“, bringt er hervor und fügt hinzu: „Ich bin nun hier, was willst du mir sagen?“ „Nun… es kommt jetzt zwar etwas überraschend, aber… ich muss dir etwas gestehen…“, sagt sie schüchtern und wird rot. „Was willst du mir gestehen?“, fragt er verlegen. „Na ja… ich kann es… nein ich werde… Yuji, ICH LIEBE DICH!“, antwortet sie laut. Alle Passanten starren sie an und die betroffene Person steht perplex und rot da. Alastor schweigt. Das Mädchen sieht ihn ernst an, während er nachdenkt „Sie hat es mir gesagt… ich hab’s!“

Yuji holt aus seiner Tasche ein Päckchen raus und sagt: „Heute ist ja Weinachten, so habe ich auch ein Geschenk für dich!“ Das Mädchen freut sich riesig und als sie das Geschenk öffnet, glaubt sie im Himmel zu sein: „Was? Ein Gutschein für ein Jahresvorrat an Melonenbrötchen?“ „Na ja… mir ist leider nichts Besseres eingefallen, tut mir Leid…“, entschuldigt sich der junge Mann. „Du musst dich nicht entschuldigen, ich freu mich, ein Jahresvorrat an Melonenbrötchen bekommen zu haben, aber ich hab leider kein Geschenk für dich…“, sagt Shana traurig. „Ist schon in Ordnung! Dein Geständnis nehme ich als Weihnachtsgeschenk an“, versichert Yuji ihr. Plötzlich wird sie rot, schaut ihn traurig an, umarmt ihn und gibt ihn ein Wangenkuss. Er wird rot, ist aber glücklich und flüstert Shana zu: „Ich liebe dich auch…
 

Prolog Ende! Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich schreibe weiter und ich freue mich schon auf Kommis! ^^

Ein Meteorit

Kapitel 1: Ein Meteorit
 

Im Schloss der Ball Masque. Bel Peol unterhält sich gerade mit Sydney über den Gescheiterten Versuch, einen Tomogara zu erschaffen. „Das kann nicht sein! Mehr als ein Jahr hatten wir benötigt, um diesen Plan vorzubereiten!“, beschwert sie sich. „Ach, was sollst! Er ist halt eben schief gegangen… Was kann man auch erwarten, diese Flame Haze sind ja auch nicht ganz ohne…“, erklärt er. Plötzlich erscheint der verrückte Professor Dantalion auf ein Bildschirm und sagt begeistert: „Ich hab eine neue Erfindung, die euch sicherlich gefallen wird!“ „Welches dann aber auch in den Bach runtergeht richtig?“, fügt Domino hinzu. „Halt die Klappe Doooominoooo!“, fährt der Professor sie bestürzt an und erzählt: „Ich werde einen Meteoriten in die Stadt jagen lassen, der eine für uns guuuteee Überraschung hat!“ Und schon ist ein kleiner Brocken unterwegs in Richtung Erde.

Kazumi ist während dessen Zuhause und weint bitterlich: „Ich versteh das nicht! Ich bin doch schließlich die jenige, die immer gut zu Sakai- kun gewesen ist. Und er entscheidet sich doch für Hirai- chan! Das versteh ich nicht! Dabei hat sie für ihn noch nie etwas gemacht.....“

Währendessen bei Yuji und Shana. Die Beiden trainieren gerade miteinander in einen Fusetzu, was Yuji beschwört hat. „Mal sehen, ob du mit deiner neuen Kraft auch neue Fähigkeiten hast, Yuji.“, sagt Shana. „Na ja. Feuerbälle schmeißen und ein Fustzu aufrufen kann ich ja schon…“, fügt er hinzu. „Urusai! Urusai! Urusai! Ist mir ja schon klar, aber ob du noch andere Kräfte einsetzen kannst, das meinte ich“, fährt sie ihn an. So beginnen sie auch den Trainingskampf. Shana als feuerrote Kämpferin mit den brennenden Flügeln und einen Holzschwert rast sie schon auf ihn los, doch er kann dank seiner Reflexe schnell ausweichen und will mit Feuerbällen angreifen, was ebenfalls daneben geht. (So geht das nicht… sie fliegt zu hoch, da kann ich sie nicht treffen, mal sehen…)“ überlegt Yuji und fokussiert seine Kräfte in Form von weißen Flammen unter seinen Füßen. „Ich weiß nicht wozu das gut ist, aber ich hoffe, es hilft“, sagt er und springt ab. Dabei merk er, dass er so höher springen kann, als normal. So zuckt er sein Holzschwert raus und will sie angreifen. Shana blockt den Angriff, verliert aber ihr Holzschwert. Yuji macht sich aus Erfahrung schon mal bereit, in Deckung zu gehen, da sie ihn gleich treten wird oder ähnlichem, aber zu seinen Erstaunen gratuliert sie lächelnd: „Du hast das gut gemacht, wenn du daran noch ein wenig übst, kannst du sicherlich auch fliegende Tomogaras oder sogar ein Guze no Tomogara besiegen!“ „Und das alles habe ich durch deine Hilfe geschafft, dafür danke ich dir“, fügt er hinzu. Geschmeichelt begibt sich das verliebte Mädchen mit den jungen Mann auf den Boden. „Okay, lassen wir das mal für Heute, es ist schon Mitternacht. Mit einem Schlag merkt Yuji, dass seine Existenzenergie wieder auf normale Größe gewachsen ist. „Stimmt ja, dass Reiji Maigo ist ja dafür verantwortlich…“, sagt er zu sich selbst. „Yuji, währ es möglich bei dir zu übernachten?“, fragt Shana leise, die wieder normal ist. „Wieso Shana, es kommt so plötzlich, dass du mich darum fragst…“, wundert er sich. „Stimmt Shana, das ist recht eigenartig ihn unbedingt das zu fragen…“, sagt Alastor. „Na ja… was soll schon dabei sein… Wilhelmina ist wieder mal auf Reisen…“, erzählt sie leise. „Und zwar von dir gewollt“, fügt Alastor hinzu. „Urusai! Urusai! Urusai! Das ist nicht wahr“, flucht Shana wütend.

Rückblick: Shana und Wilhelmina essen gerade Abend und diskutieren schon ne Ewigkeit: „Ich will aber bei Yuji bleiben, während du auf Reisen bist!“, fleht Shana sie an. „Nein! Du wirst mitkommen Shana! Ich kann dich nicht wirklich alleine lassen!“, sagt Wilhelmina. „Aber du hast mich ja auch damals alleine gelassen!“, protestiert sie lautstark. „GENUG!“, ruft Alastor und fügt hinzu: „Es ist schon schlimm genug, dass ihr euch streitet, aber mehr als 1 ½ Stunden ist doch übertrieben!!!“

Eine Totenstille herrscht im Esszimmer. „Ich gehe!“, beschließt das Mädchen und geht.

Woanders im Zentrum von Misaki. Ein Einschlagsloch ist durch einen Meteoriten vor den Uhrturm entstanden und alle Passanten tuscheln miteinander. Plötzlich erscheint ein grünes, riesiges Fusetzu und bedeckt ganz Misaki. Schlimmer noch: Es erscheinen vom Erdboden durchbrochen hunderte Rinnen, die eine Mischung aus Krebskörper und Ur- Wurm haben.

Die verteilen sich in der gesamten Stadt, lassen aber die Menschen in Frieden. Vom Einschlagsloch erheben sich gewaltige Kristallsäulen, die einen riesigen Turm bilden.

Magery Daw ist mit Marcocias schon längst beim Ort des Geschehens und fragt sich: „Was zur Hölle ist das nur? Ein riesiger grüner Kristallhaufen und hunderte abscheuliche Wurmdämonen? Das wird ja immer besser!“ So verwandelt sie sich in den allbekannten Bärendämonen und legt sich mit den Rinnen an.

Währendessen bei Shana und Yuji. Die Beiden haben das Fusetzu auch schon gemerkt und sind gerade mit den Rinnen beschäftigt. „Oh, man! Wie viele sind das denn?“, beschwert er sich und hackt einen Rinnen mit Blutsauger den Kopf ab. „Das weiß ich nicht, aber wenn hier schon Rinnen sind, dann muss hier auch ein Tomogora sein“, erklärt Shana und flambiert diese Viecher mit den Nietono no Shana. „Eigenartig ist es aber, dass sie keine Menschen oder Fackeln, sondern nur uns angreifen!“, überlegt Yuji und weicht einer Laserattacke aus.

„Stimmt! Nervig sind sie aber schon,, da sie Laser oder so etwas ähnliches schießen können!“, sagt das Mädchen und breitet die Flügel aus, um wegzufliegen. Yuji hält sich an ihr fest sagt: „Es klingt zwar eigenartig, aber ich spüre eine starke Existenzenergie von den komischen Gebilde da!“ und zeigt auf den Kristallturm. Das Mädchen hat gerade andere Dinge im Kopf: (Komisch… es fühlt sich so gut an, Yuji´s Wärme spüren zu können. Ich weiß auch nicht wieso…) „Shana, was ist los… du bist total rot im Gesicht!“, unterbricht er Shana. Erschrocken und wütend fährt sie ihn an: „Urusai! Urusai! Urusai!“ „Das war so was von klar…“, kommentiert Alastor leise.

Zurück bei Magery. Mit Marcocias schlitzt sie ein Gegner nach den Anderen auf. „Hey! Ihr Beiden! Sagt mir mal, wie viele Rinnen sieht ihr im Haridan?“, fragt die Frau ihren Handlangern durch ein Siegel- Telefon. „Es sind laut des Kristallaltars 500 Stück und es tauchen noch mehr auf!“, antwortet Kei. „WAS??? So viele? Na das wird ein Spaß, meine betrunkene Schönheit! AU!“, lacht Marco und kriegt eine Faust ab. „Klappe blöder Marco!“, schreit sie ihn an und feuert ein Feuerstrahl ab.

Anderes Geschehen: Im Kristallturm sitzt ein Schatten auf ein Podest und röchelt: „Hehehe… Jetzt werden die Flame Haze wissen, dass selbst eine Armee aus Rinnen unaufhaltsam ist…“ und befehlt zwei weiteren Schatten: „Geht und holt mir das Reiji Maigo und die Flame Haze!“

Und schon sind sie verschwunden.

Yuji und Shana sind mittlerweile im Stadtpark angekommen und treffen dort 2 Tomogaras. Der eine sieht aus wie ein menschlicher Skorpion namens Skorpio und der andere wie eine überdimensionale Gottesanbeterin namens Double Blade. „Was wollt ihr denn?“, fragt Yuji genervt. „Das Reiji Maigo wollen wir haben, wärst du so gut und gibst es uns?“, antworten sie höflich. „Das könnt ihr so was von vergessen! Ihr könnt schnell nach hause gehen, sonnst setzt was!“, droht Shana lautstark. (Die Beiden Tomogaras haben eine mittlere Existenzenergie… Das geht ja noch…), überlegt Yuji und stellt sich schon mal in Kampfposition. Shana tut das Gleiche und fragt: „Bereit Yuji?“ „Immer! Ich kann es kaum erwarten!“, antwortet er ernst. Und der Kampf beginnt: Shana und Double Blade fliegen beide empor und kreuzen ihre Klingen. Yuji wehrt den Giftarm von Skorpio mit Blutsauger ab, wobei der tiefe Schnittwunden erhält. Vor Schmerz krümmt er sich zusammen, doch der junge Mann kennt kein Erbarmen und greift ihn mit Feuerbällen an. Shana hat Double Blade eine Klaue abgeschnitten. Der greift nun mit Schallwellen an, die sie geschickt ausweichen kann und holt zum Gegenangriff aus. Yuji kann währenddessen Skorpio mit seinem Schwert töten, in dem er ihn aufspießt, aber dafür eine Schnittwunde am Arm einbüßen muss. Er schaut nach oben und sieht, das die Flame Haze immer noch mit Double Blade beschäftig ist, aber langsam aus der Puste kommt. „Shana! Ich helfe dir!“, ruft Yuji, springt hoch und wirft ein Feuerball Richtung Gegner. Der kann nur mit Mühe den Angriff blocken. „Was zur Hölle… Wie Stark ist dieses Mistess eigentlich???“, fragt er geschockt. „Yuji! Ich packe diesen Kerl schon!“, meint Shana. „Du siehst schon fertig aus, ich greif dir mal unter die Arme.“, sagt er. Plötzlich wirft er eine Klinge zu ihr, die sie mit ihrem Schwert abwehren kann. Dann greift er sie auch noch mit klebriger Spucke an, die Yuji mit einem Hechtsprung blockt und ihn noch mit einen Feuerball töten kann. „YUJI!“, ruft Shana entsetzt…
 

So… Das warst mit dem Kapitel! Ich hoffe, der gefiel euch! ^^

Remmie ist zurück!

Kapitel2: Remmie ist zurück!
 

Yuji fällt mit voller Wucht auf den Boden, muss Blut spucken und bleibt bewusstlos liegen. Shana fliegt so schnell wie möglich zu ihn, ruft: „Yuji! Alles in Ordnung?“ und umarmt sanft sein Kopf. Sie verbrennt mit einem Zauber den Insektenschleim und sieht, dass es sich um Säure handelt, die ein Teil seines Hemdes weggeätzt hatte. Sie erschreckt doch Alastor beruhigt sie: „Keine Sorge, die Wirkung der Säure verschwindet, wenn der Anwender, im diesen Fall der Tomogara stirbt.“ „Aber was ist mit Yuji? Geht es ihn gut?“, fragt sie besorgt und einige Tränen kullern runter. „Er ist doch nur ein Mistess, daher: Solange sein Fackel noch brennt, ist alles in Ordnung. So leicht stirbt er auch nicht…“, spricht er weiter, wird aber von Shana unterbrochen: „Yuji ist nicht nur ein Mistess oder ein Gegenstand! Er ist ein lebendiges Wesen!“ „Du sagtest doch damals, dass er ein Gegenstand sei!“, kontert er. Sie bleibt für einen Moment still und schreit ihren berühmten Satz: „Urusai! Urusai! Urusai!“

Von den Lärm erwacht Yuji langsam und sagt schwach: „Sha- Shan-a… Shana!“ „Yuji! Du lebst ja!“, ruft das Mädchen glücklich. „Yuji, Shana hat sich große Sorgen um dich gemacht, sie glaubte, du wärst tot.“, sagt Alastor, während das besagte Mädchen rot wird. „ich bin aber schon tot… sterben kann ich ja so oder so nicht mehr, ich kann höchstens verschwinden!“, fügt er hinzu. Shana umarmt ihn ganz fest, und sagt leise: „Für mich bist du noch nicht gestorben… du bist für mich eine lebende Person, eine Person, die mir alles bedeutet…“

Währendessen bei Magery Daw. Sie ist schon länst aus der Puste und sieht, dass ein Tomogara erschienen ist. „Was zur Hölle… Dieser Tomogara sieht ja wie ein Tausendfüßler aus!“, erschreckt sie sich. „Das wird ein harter Kampf! Flame Haze sind ja keine Ausdauerkämpfer und das ist zuviel!“, klagt Marco. Sie greifen ihn mit Flammenschwertern an, die aber bei den stahlharten Körper abprallen. „Was? Das gibst doch nicht!“ und schon greift er mit einen Energiestrahl an.

Zurück bei Yuji und Shana. Die Beiden laufen mit Volltempo Richtung Kristallturm und versuchen, so gut wie möglich den Rinnen auszuweichen. Die versuchen die gesamte Zeit, die Beiden mit Laserschüssen zu treffen. Yuji wirft sein Schwert wie ein Bumerang und köpft ein Dutzend Rinnen. „Yuji! Schau mal!“, weißt Shana ihn mit den Finger darauf hin, dass Magery stark verwundet und Bewusstlos auf den Boden liegt. „Seit Vorsichtig! Der Gegner ist ein Guze no Tomogara!“, warnt das Buch und zappelt umher. „Stimmt! Seine Existenzenergie ist viel größer, aber nicht so groß wie die Energie des Kristallturms!“, fügt Yuji hinzu. Plötzlich kommt aus dem Boden ein gigantischer Tausendfüßler raus, der ca. 10-15m lang ist. „Sei vorsichtig Shana! Der sieht nicht nur so stark aus, er IST es sogar!“, sagt Alastor. „Wie könnt ihr es wagen? Einfach so meine Kollegen zu töten! Das verzeih ich euch nie! Dafür werdet ihr sterben!“, droht er wütend und greift mit seinen Beißklauen an. Beide weichen aus und greifen mit ihren Schwertern an, doch sie prallen ab. „Was? Hat der ein Stahlkörper?“, wundert Yuji sich und greift mit einen Feuerstrahl ab. Das bringt auch nichts und der Tomogara greift mit ein Energiestrahl ab, den Shana blocken kann, aber durch die Wucht zurückgeschleudert wird. Yuji fängt sie auf, wird aber durch die Wucht gegen einen Baum geschleudert. „Yuji! Ist bei dir alles in Ordnung?“, fragt das Mädchen besorgt. „Keine Sorge! Unkraut vergeht nicht!“, antwortet er lächelnd, steht auf und sagt: „Wie wir jetzt ihn loswerden… das wird ja schwierig…“ „HAHA!!! Ihr könnt meine Panzerung nicht durchbrechen!!! Ihr werdet durch meine Klauen umkommen!“, protzt er und greift wieder mit seinen Beißklauen an. Yuji weicht mit Shana auf den Armen aus und verkündet: „Den können wir nicht besiegen! Wenn ich seinen Schwachpunkt nicht kenne, dann kann ich auch kein Plan entwickeln!“ „Ich kann auch selber rennen!“, weißt Shana ihn darauf hin. „Ich kann dich nicht absetzen, sonnst frisst dieses Viech dich auf!“, kontert er und weicht einen Strahl aus. Plötzlich bäumt sich der Tomogara und muss vogelähnlichen Lichtern ausweichen, die ihn trotz der Panzerung verletzten können. Der junge Mann bleibt stehen, überlegt: (Lichter, die ihn verletzten??? Es gibt nur einen, der einen uneingeschränkten Zauber in Form von Vögeln hat!) und schaut auf ein Gebäude, wo Remmie auf das Dach steht und weitere Vögel Richtung Gegner schickt. „Was? Ein Tomogora, der sich mir in den Weg stellt? Was soll der Mist?“, fragt er Remmie erbost. „Ich stelle mich nicht in deinen Weg, ich will nur die Kids beschützen, wie sie mich beschützt hatten“, antwortet er ernst und ruft: „Rennt zu Kristallturm! Dort werdet ihr den Heber des Fusetzu´s finden! Ich werde mit ihn schon fertig!“

Gesagt getan: Yuji und Shana rennen so schnell wie möglich in die Innenstadt. „Das wir ihn Wiedersehen ist ja wirklich toll! Und das er uns auch noch rettet ist ja sogar noch besser!“, freut sich Yuji. „Renn lieber, anstatt zu reden! Wir müssen den Guze finden, sonnst hört das nie auf!“, ermahnt Shana ihn und breitet ihre brennenden Schwingen, um zu fliegen. Yuji tut das gleiche und setzt die Flammen ein, die ihn schweben lassen.

Währendessen bei Remmie. Er kann den riesigen Tomogara blutig verletzen, doch gestorben ist es nicht. „Wie kann es sein, dass deine Angriffe meine Panzerung durchbrechen können?“, fragt er ihn verwundert. „Die antwort ist: Deine Panzerung gleicht einer Rüstung und hat in diesen Fall dünne Lücken, wo meine Vögel leicht reinkommen und dich verletzen können.“, antwortet er ernst und setzt weitere Vögel ein. Magery Daw ist inzwischen wieder genesen und sieht, dass Remmie sie und die anderen gerettet hat. „Hey alter Mann! Warum bist du zurückgekommen?“, fragt sie ihn und schafft es in der Bärengestallt, den Tomogara mit Hilfe eines Lichtvogels den Kopf abzureißen. „Ich wollte mich nur mal bei den Kids revongieren, dafür, dass sie mir damals geholfen haben.“, antwortet er lächelnd und fügt hinzu: „Du solltest dich auch noch bei den Kids bedanken, sie haben schließlich dein Leben gerettet.“ Und schon macht sie sich mit Marcocias auf den Weg.

Zurück bei den Beiden. Sie haben inzwischen den Kristallturm erreicht und rennen hinein. Dort werden sie schon von hunderten Rinnen erwartet. „Was zur Hölle??? Das ist ja ein nettes Begrüßungskomitee!“, beschwert Yuji sich. „Ich weiß! Aber die bringen wir schnell um! Los geht’s!“, freut sich Shana schon und tötet ein dutzend Rinnen mit ihren Nietono no Shana.

Sie laufen weiter und kommen schließlich durch ein großes Tor, was sich beim Durchqueren geschlossen hat. Die Zwei trauen ihren Augen nicht, was sie da sehen: In einen Reagensglasähnlichen Gebilde ist ein großes Kokon drin, was mit Schläuchen mit den Raum verbunden ist und ständig wie ein Herz pulsiert. „Whahaha! Nett euch kennenzulernen!

Ich bin ein unvollkommener Guze no Tomogara namens: Megaluton! Ihr könnt mich nicht aufhalten!“, begrüßt er sie mit einer schauerlichen Stimme. „Seid vorsichtig! Der ist viel stärker als er aussieht! Er hat in Guze unzählige Tomogaras getötet und wurde deswegen verbannt! Wie er hier her kam… das kann uns Bal Masque sicher erklären!“, warnt Alastor! „Richtig! Ich habe die ganze Existenzenergie meiner Opfer gesammelt, um mich weiter zu entwickeln und ihr könnt mich niemals aufhalten!“, fügt er hinzu und bereitet sich auf seine Verwandlung vor. Shana greift ihn mit einen großen Feuerschwall, aber die Schilde block ihren Angriff ab. „Sogar das Glas hält meinen Angriff aus! Das gibst doch nicht!“, wundert sie sich. „Lass mich mal rann!“, und schon greift Yuji das Glas mit Blutsauger an, was jedoch auch nicht wirkt. „Ich sagte es doch! Jetzt bin ich dran!“, verkündet Megaluton und greift mit Feuerspeeren an. Yuji hofft: „Ich hoffe, wir können ihn aufhalten…“,
 

So… das warst mit den Kapitel! Ich hoffe, es hat euch gefallen! ^^

Ein starker Gegner!

Kapitel 3: Ein starker Gegner!
 

Der Kampf ist im vollen Gange. Der Guze no Tomogara greift mit Feuerspeeren, die Shana und Yuji nur schwer abwehren können „Was ist? Mehr als Ausweichen und Verteidigen könnt ihr nicht? Das ist ja peinlich!“, lacht er die Beiden aus und feuert einen roten Funken ab. „Man! Seine Attacken werden ja immer stärker! Wenn es so weitergeht, wird er uns noch mit einer Attacke ins Jenseits befördern!“, sagt er entsetzt, überlegt: (Seine Kraft steigt stetig, aber wie geht das… hm… Vielleicht hat es etwas mit den Schläuchen zu tun…) und schneidet mit Blutsauger einige der Schläuche ab. “Autsch! Was machst du da? Das tut weh!“, klagt Megaluton vor Schmerz. (Verstehe, die Schläuche sind organisch mit ihm verbunden und versorgen ihn mit Energie. Das macht sie natürlich zu einem Schwachpunkt, da sie nicht im Reagenzglas drin sind), denkt er und befehlt: „Shana! Du muss die Schläuche von ihn angreifen, sie sind seine Schwachpunkte und versorgen ihn mit Energie!“ Schon zuckt das Mädchen ihr Nietono no Shana herraus und zersägt einige Schläuche. „Ahhh! Schmerz lass nach! Na wartet! Das zahl ich euch heim!“, droht er und feuert Hitzewellen ab. Yuji wirft sein Schwert wie ein Kreisel und durchtrennt die Hälfte der Schläuche. Aus dem Kokon tropft Blut raus. Shana greift die ihn in Sturzflug an und durchtrennt auch noch den Rest. Aus Megaluton kommen zwei laserartige Peitschen, die die Beiden durchbohren, gegen Wände und aneinander krachen lässt. Yuji umarmt Shana und lässt sich, anstatt sie auf den harten Boden fallen. „Yuji! Geht es dir gut?“, fragt das Mädchen unsicher. „Na ja… es hat ein Teil meiner Kraft gestohlen…“, antwortet er. Plötzlich platzt das Reagenzglas und der Guze no Tomogara verkündet erfreut: „Gwahaha! Dank euch kann ich mich in meine Ultimative Gestallt verwandeln! Durch die Macht des Reiji Maigo habe ich jetzt genug Kraft dafür!“ Schon bricht der Kokon auf und ein riesiger insektenähnlicher Mutant, der an einen aufrecht gehenden Hummer erinnert, bloß nur mit vielen großen, scharfen Klauen und einen leuchtenden Horn kommt herraus.

Währendessen im Schloss der Bal Masque. Hecate, Sydney und Bel Poel unterhalten sich gerade mit Dantalion. „Die Überraschung war ein Guze no Tomogara, der perfeeeeeeekt für den Plan geeignet ist, sich das Reiji Maigo zu krallen!, erzählt der Professor erfreut und fügt hinzu: „Ich habe ihn aufgrund seiner Gefährlichkeit aus seinen Bann befreit und zur Erde gehetzt! Unter anderem können wir so die Flame Haze loswerden und indirekter Weise Existenzenergie sammeln! Mit diesen geniiaaaalen Plan schlagen wir drei Fliegen mit einer Klappe!“ „Verstehe! Dieses Mal hat er sich selbst übertroffen!“, lacht Sydney.

„Wenn das so ist… Dann werden wir, wenn wir freie Bahn haben so viele Existenzenergien wie möglich sammeln, um einen neuen zukünftigen Plan vorzubereiten!“, freut sich Bel Poel und schwingt mit ihrer Kette herum.

Zurück im Kampf. Der vollendete Tomogora feuert aus seinem Horn einen gewaltigen Energiestrahl ab. Yuji kann es zwar Blocken mit Blutsauger, wird aber durch die Wucht gegen die Wand geschleudert. Aus seiner Verletzung tropft blaue Glut heraus. „Verdammt, der hat das Reiji Maigo getroffen… Wenn das so weitergeht, werde ich Verschwinden…“, erschreckt er sich und rappelt sich hoch. Shana fliegt mit ihren Flügeln zu Megaluton und greift ihn mit einen Feuerklinge an, aber er krümmt seine Klauen und der Angriff verpufft. „Was? Ein uneingeschränkter Zauber?“, wundert sie sich und wird von einer Klaue getroffen. Sie donnert an einer Wand auf und verliert Blut aus ihrer Verletzung. Der Tomogara fährt aus sein Maul eine lange Nadel aus, die sich als Lichtklinge enttarnt und greift damit die Beiden an. Sie blocken ihn mit ihren Schwertern, haben aber Mühe das Gleichgewicht zu halten. „Ihr werdet mich niemals besiegen!“, sagt er und feuert wieder ein Energiestrahl ab. Sie werden davon getroffen und die Explosion schleudert die Beiden an die Decke und sie fallen runter.

Das Ende scheint nahe zu sein, wenn nicht Magery Daw in Bärengestallt durch eine Wand reinkommt und Megaluton sofort mit einem Feuerstrahl attackiert. Der setzt ebenfalls ein Strahl ein und sagt: „ Übermittler des Leids und Klaue der Verwüstung… Ihr besiegt mich nie!“, brüllt er und verstärkt sein Strahl. Magery tut das gleiche und sie scheinen gleichstark zu sein. Yuji und Shana wachen von ihrer Ohnmacht auf und sehen, das der Kampf noch weitergeht. (Wir müssen zuerst sein Schild loswerden, sonnst können wir ihn nicht direkt angreifen… er projektiert ihn mit seinen vorderen Klauen… Ich hab’s! Die vorderen Klauen müssen verschwinden!), überlegt er und weist Shana darauf hin: „Shana! Wir müssen seine Klauen angreifen! Mit ihnen kann der Tomogara ein Schild errichten!“ „Ich verstehe… dann werden wir es mal tun!“, sagt sie ernst und Beide stürzen los. Wie erwartet errichten die Klauen ein Schild und versuchen, ihre Klingen zu blocken, was sie aber nicht schaffen und die Beiden einige Klauen abschneiden können. „So! Dein Schild ist nutzlos!“, sagt Shana versucht, das Horn abzuschneiden, was sie auch schafft. Der Gegner bäumt sich hoch vor Schmerz und wird von Magery´s Flamenstrahl getroffen. Er kracht an der Wand auf und krümmt sich. Blaue Flammen tropfen aus seinen Wunden und er rührt sich nicht.

„Ich glaube nicht, das er Tod ist, da er nicht verbrennt…“, sagt Yuji und das bestätigt sich auch, weil Megaluton sich erhebt, seine Augenfarbe wechselt von grün zu rot, er leuchtet leicht rötlich und aus sein abgeschnittenen Horn schnellen viele rote Laserseile hervor, di alle aufspießen. „Oh nein! Er ist gerade im Begriff zu sterben, aber er will euch mit in den Tod ziehen!“, warnt Alastor. Die Drei versuchen sich zu wehren, doch es kommen immer mehr Laserseile und traktieren sie. „Ich werde nicht zulassen, dass ich alleine sterbe! Ihr werdet mit mir untergehen!!!“, verkündet der Tomogara wütend. Shana wird durch die Schmerzen ohnmächtig, doch Yuji führt den finalen Angriff aus: Er lädt Blutsauger mit seiner Kraft auf, so dass silberne Flammen es umhüllen und er wirft ihn mit voller Kraft Richtung Gegner. Das Schwert spießt ihn auf und er sagt seine letzten Worte: „Ihr seid stark… aber nicht stark genug, um Bal Masque aufzuhalten… Ich habe erkannt, dass mein Handeln falsch war… so nehme Mistess meine Kraft und… besiege sie für…“ und er geht in Flammen auf. Yuji erhält seine Existenzenergie und merkt, dass es ihn wieder gut geht. Er holt sein Schwert und geht zu Shana, um zu sehen, ob es ihr gut geht.

Auf einmal fängt es an überall zu Explodieren und Magery sagt: „Wir müssen raus! Sonnst werden wir mitgesprengt!“ und schon teleportiert sie mit den Beiden aus den Turm heraus.

Der explodiert daraufhin und alle Rinnen lösen sich in Flammen auf. Zu guter letzt verschwindet noch das Fusetzu und alle sind in Sicherheit.

„NEIIIIN! Mein schöner Plan Mein schöner perfeeekter Plan!“, kreischt der Professor vor Trauer und fügt hinzu „Zum vierten Mal wurden meine Pläne durchkreuzt! Die sind hartnäckiger als ich dachte!“ Was die anderen im Schloss tun: Sein Gejammer ignorieren.

Zurück im Zentrum von Misaki. Magery Daw und Marco begeben sich nach erfolgreicher Arbeit zurück nach hause und Yuji passt auf Shana auf, die während dessen wieder aufgewacht ist. „Yuji… haben wir gewonnen?“, fragt sie schwach. „Ja… wir haben es geschafft.“, antwortet er und lächelt. Da bemerkt sie, dass sie auf sein Schoß liegt, wird rot und springt auf. (Whaaa!!! Das darf doch nicht wahr sein… Ich hab auf sein Schoß geschlafen), stellt sie entsetzt fest und fügt hinzu: (Aber es war schön…)

Remmie erscheint und beglückwünscht die Beiden: „Ihr habt das gut gemacht. Seit den letzten Mal seid ihr viel stärker geworden und arbeitet perfekt als Team zusammen!“ und fügt hinzu: „Ich werde mich mal wieder auf den Weg machen, um in dieser Stadt nach schwachen Fackeln zu suchen.“ „Warten sie mal Remmie! Ich will mich bei ihnen bedanken!“, bedankt sich Yuji höfflich mit einer Verbeugung. Und schon ist er verschwunden.

„Ach ja Shana… du hattest doch gefragt, ob nicht bei mir übernachten willst oder? Dan kannst du es auch!“, verkündet er. Bei dieser Antwort freut sie sich sehr und schmiegt sich mit „Danke Yuji“ an ihn ran.

Kazumi ist zur gleichen Zeit mit ihren Hund unterwegs und als sie im Zentrum die Beiden sieht, fängt es an im Herzen zu schmerzen (Wieso tut es noch so weh? Ich habe doch verloren… aber ich liebe ihn ja immer noch… was soll ich tun…)
 

So das warst erst mal! Ich hoffe es hat euch gefallen! ^^

Trainingsstunden und eine Weihnachtsfeier

Kapitel 4: Trainingsstunden und eine Weihnachtsfeier
 

Der nächste Tag. Yuji und Shana wachen in sein Zimmer auf, wo beide in sein Bett liegen. Beide wollen erst mal die Lage checken, merken was los ist und springen auf. „Was machst du in mein Bett?“, wundert Yuji. „Du hast mir doch erlaubt bei dir zu Übernachten!“, antwortet sie barsch. „Das heißt aber, dass wir nicht in einen Bett schlafen sollen! Was sollen die anderen von uns halten?“, fragt er weiter. „Urusai! Urusai! Urusai!“, gibt sie zur Antwort.

Als sie sich umziehen will, rast Yuji schon mal ins Badezimmer, um nicht, wie beim letzten Mal eine Faust zu kriegen. „Was hat er denn?“, fragt sie ahnungslos. „Ähm… Bringe mal Yuji und Umziehen in einen Zusammenhang…“, antwortet Alastor nervös. Sie begreift, was er meint und wird rot.

Während dessen bei Yuji. Der zieht sich im Badezimmer um und meint: „Das war so was von knapp! Ich hab kein Bock so viele Male ihre Faust spüren zu müssen!“

Der stolpert über einen Hocker und kracht durch die Badezimmertür. Shana kommt halbnackt herbeigeeilt und sieht selbst, dass er selber nur oben ohne ist. Beide betrachten sich gegenseitig und werden rot. „Yu- chan! Shana- chan! Seid ihr in Ordnung?“, fragt Yuji´s Mutter und kommt die Treppen hoch.

Als sie die Beiden erblickt, rennen die Beiden mit einem Aufschrei zurück, verschließen die Türen und keuchen vor Schreck. „Ich mache dann mal das Frühstück.“, verkündet sie und geht wieder runter.

Verlassen wir mal das Geschehen und schauen mal nach, was Wilhelmina treibt. Sie ist momentan in einer Wüste und wird von einem Medusa- Wurm angegriffen. „Ein Medusa- Wurm stellt sich mir in den Weg- de arimasu“, stellt sie fest. „Beseitigen.“, sagt Tiamat. Und schon schnellen ihre Bänder hervor und fesseln den Wurm. Es kommen aber zu ihren Entsetzen noch mehr von diesen Viechern „Oje…“, sagt sie angewidert.

Zurück bei Yuji und Shana. Die beiden haben es sich auf den Esstisch gemütlich gemacht und essen Reisbällchen bzw. Melonenbrötchen. „Sag mal Shana. Willst du heute zu Ike- kun´s Weihnachtsfeier kommen?“, fragt Yuji. „Eine Weihnachtsfeier? Gerne, nur wenn du aber auch kommst!“, antwortet Shana und beist traditionell nach ihrer Art in eine Melonenbrötchen rein. „Na logisch! Er hat ja mich auch eingeladen und ich darf jemanden mitnehmen. Deswegen habe ich ja auch dich gefragt. Unter anderem sollst du so was auch mal erleben.“, sagt er. Sie schaut in rot an und überlegt erfreut: (Das er sich sogar für mich die Mühe macht… das freut mich wirklich!) „Shana, woran denkst du gerade?“, fragt Alastor. „Ah… Unwichtig!“, antwortet sie verschreckt. Doch dann fragt sie stutzig: „Sag mal Yuji… warum hast du eigentlich nicht Kazumi- chan gefragt, ob sie nicht mit dir gehen soll?“ Er ist überrascht und antwortet: „Nun ja… Ich will vermeiden deine Gefühle zu verletzen oder dich eifersüchtig zu machen, Ich hab es ja schon gemerkt, dass ich oft genug deine Gefühle verletzt habe.“

„Nun denn. Wann sollt ihr eigentlich dort sein?“, fragt seine Mutter, die gerade Nachschub bringt. „So gegen 17 Uhr.“, antwortet er und schnappt sich noch ein Reisbällchen.

Währendessen bei Ike. Der hat gerade die Planung für die Weihnachtsfeier im Kopf. „Wenn ich alles richtig mache, kann Yoshida- san mir einfach nicht widerstehen! Es wird eine Feier, die niemand vergessen wird! Erst beginne ich mit einen Rundgang am Hafen und überrasche alle mit einer Yacht, die ich von meinen Verwandten ausgeliehen habe. Am Abend schauen wir uns gemeinsam den Sternhimmel an und überrasche alle mit einem Feuerwerk! Das wird perfekt!“, freut er sich und stellt sich einen gemeinsamen Abend mit Kazumi vor.

Zurück bei den Beiden. Sie haben beschlossen zu trainieren und gehen deshalb zum Park. Dort angekommen errichtet Yuji ein silbernes Fusetzu und meint: „Ich soll also uneingeschränkte Zauber erlernen… Ich habe schon Magery- san gefragt, aber sie war wieder mal betrunken…“ „Okay, Verstehe… Ich kann da nicht wirklich helfen, aber Alastor weißt bestimmt einiges.“, sagt Shana. „Nun ja… Ich kenne einige uneingeschränkte Zauber für Kämpfe, sowohl einfache, als auch schwere.“, sagt er und fährt fort: „Ich kann somit euch beide trainieren, damit ihr im gleichen Niveau bleiben könnt.“ „Einverstanden!“, sagen beide und hören zu was er sagt. „Versuchen wir erst einmal ein Irrlicht erscheinen zu lassen. Fokussiert eure Energie an einen bestimmten Punkt und lasst ein Irrlicht erscheinen, den ihr wegschleudert.“, erklärt er. Beide folgen, was er sagt und tatsächlich erscheinen zwei kleine Irrlichter in roter und silberner Farbe, die gen See zusteuern und explodieren. „Hey! Das ist ja einfach!“ ruft Yuji erstaunt. „Das ist aber nur ein einfacher Zauber. Versucht mal mehrere Irrlichter erscheinen zu lassen!“, befehlt er. Gesagt getan. Sie lassen mehrer Irrlichter erscheinen, die im Himmel verschwinden. „Erstaunlich! Ihr Beiden lernt aber recht schnell mit solchen uneingeschränkten Zaubern umzugehen…“, meint Alastor. „Du macht’s das recht gut!“, gratuliert Shana Yuji. „Du aber auch!“, sagt er verlegen und lächelt. Sie wird rot.

Kazumi kommt zufällig vorbei und sieht die Beiden. „ Hallo Sakai- kun und Shana- chan! Was macht ihr?“, fragt sie und kommt näher. Die Beiden schauen zu ihr und begrüßen sie ebenfalls. „Wir trainieren uneingeschränkte Zauber.“, antwortet Yuji. „Uneingeschränkte Zauber?“, fragt sie sich. „Uneingeschränkte Zauber sind, wie der Name schon sagt, Techniken, die man überall anwenden darf, wie das Fusetzu zum Beispiel.“, erklärt Shana.

„Lass uns mal fortfahren!“, verkündet der Anhänger und sagt: „Streckt eine Hand aus, fokussiert dort eure Energie und sagt: Boka kabe! (Feuerwand)“ „Boka kabe!“, rufen Beide und es erscheinen vor ihnen Siegel auf den Boden, die flammende Wände der jeweiligen Farbe erscheinen lassen. (Wie ich das gerade so sehe, sind Beide ein perfektes Duo um Kampf gegen Tomogaras! Ich bin dagegen ein Niemand und will trotzdem an Sakai- kuns Seite sein…)“, überlegt Kazumi bedrückt. „Wir lassen das mal für heute! Ihr habt euch eine Pause verdient!“, beschließt Alastor und das Fusetzu verschwindet.

Zurück bei Wilhelmina. Sie ist an einen Fluss angekommen und sieht, dass ein Tomogara in Form eines aufrecht gehenden Krokodils ihr den Weg versperrt. „Erst die Würmer, dann ein Krokodil… Was kommt noch? Ein Amok laufender Löwe de arimasu?“, beschwert sie sich.

„Nicht verzweifeln!“, sagt Tiamant und es fängt an, Feuer zu speien. Sie weicht perfekt aus und fesselt es mit ihren Bändern.

Verlassen wir mal den Kampf, beschleunigen die Zeit und lassen es mal kurz vor 17 Uhr sein. Yuji, Shana und Kazumi, die in der Zwischenzeit auf seinen Kosten, etwas Schickes für die Weihnachtsfeier besorgt haben, sind am Hafen eingetroffen, wo Ike schon auf sie wartet. Der staunt nicht schlecht, als er sein Traummädchen in einem schicken Winterkleid sieht. (Oh man! Sie sieht darin wirklich gut aus!), denkt er. So treffen auch Ogata- chan mit Eita und Keisaku im Schlepptau ein.

Nach einer kleinen Begrüßung folgt nun Ike´s „großer“ Auftritt und verkündet: „Wir sind vollzählig! Folgt mir und staunt die weihnachtliche Schönheit des Hafens.“

Erst beim genauen betrachten fällt ihnen die Pracht auf. „Es ist wirklich Schön, Yuji!“, staunt Shana und bemerkt ein Laden, der Weihnachtsgebäck, wie Lebkuchen, Stollen und Plätzchen verkauft. „Willst du welche mal probieren?“, fragt Yuji und führt sie zum Stand hin. Dort kauft er eine kleine tüte mit Plätzchen und überreicht sieihr. „Die schmecken echt gut!“, sagt er und lächelt. Sie kostet davon und staunt nicht schlecht: „Lecker!“ Eita und Kei sind gerade damit beschäftigt, an einen Stand gegen eine Maschine Armdrücken, wo Ogata- chan sie anfeuert. Ike und Kazumi sind so gesehen die einzigen, die vorankommen.

An einen Steg ist die Gruppe überrascht: Sie sehen an einen Landungssteg eine kleine Yacht.

„Wie hast du die gekriegt?“, fragt Yuji. „Ein Verwandter von mir ist Millionär und hat sie mir ausgeliehen.“, antwortet er stolz. Dort eingestiegen, stechen sie los und genießen die Fahrt.

Als Ike etwas ankündigen wolle, rüttelt es plötzlich auf den Schiff und die Gruppe wird unruhig. „Was ist hier los?“, frgt Ogata- chan verschreckt. Doch es wird schlimmer: Kazumi bemerkt, dass sie direkt in ein Strudel zulaufen! „Oh, nein! Ein Strudel!“, ruft sie, aber es ist schon zu spät: Als alle nachschauen wollen, saugt der Strudel sie ein…
 

Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich bin mir nicht sicher, ob Feuerwand wirklich Boka kabe bedeutet…

Abenteuer auf einer Insel

Kapitel 5: Abenteuer auf einer Insel
 

Möwenrufe sind zu hören. Die Sonne scheint auf Yuji und Shana, die auf einer Brandung ohnmächtig liegen. Shana erwacht und schaut sich verstohlen um und sieht Palmen, das Meer, einen Dschungel und die Sonne. (Eigenartig… Wo bin ich den hier gelandet?), fragt sie sich und blickt rüber zu Yuji. „Schon aufgewacht Shana?“, fragt Alastor und fügt hinzu: „Yuji geht es gut. Er ist nur ohnmächtig.“ Sie überlegt ein wenig: „So wie er da liegt… so könnte ich ihn doch…“ und beugt sich zu ihn. Sie nimmt sanft sein Gesicht, wird rot und schließt ihre Augen. (Endlich kann ich es machen!), freut sie sich und küsst ihn. Yuji öffnet langsam seine Augen und als er richtig wach ist, erblickt er Shana und wird perplex. Sie merkt etwas, öffnet ihre Augen und merkt: Er ist wach! Sie löst sich von ihm und er steht rasch auf. (Ach du heilige… Sie hat mich tatsächlich geküsst! Dabei hat sie doch… Nein! Das war Monate her!)“, überlegt er verschrocken. „Ich hab’s gewusst, dass er so reagiert!, sagt Alastor und fügt hinzu: „Falls es euch noch nicht aufgefallen ist, ihr seid noch mit knappen Lumpen bekleidet! Charybdis* ist dafür verantwortlich!“ Die beiden schauen sich gegenseitig an und merken, dass er recht hat. Yuji´s Hose und Shana´s Rock wurden extrem gekürzt und fetzig und ihre Oberteile: Seins ist nicht mehr zu gebrauchen und ihres wurde zum Top umgewandelt. „Alastor… du hast doch irgend einen Chalipos oder so was ähnliches erwähnt. Was ist das?“, fällt Yuji ein. „Du meinst Charybdis. Ein Meeresungeheuer in Form eines Strudels, der eigentlich in Europa sein sollte… Aber was ihn nach Japan verschlagen hat… keine Ahnung.“, sagt er.

„Nun denn. Wir wissen leider nicht wo wir sind, aber es sieht schwer nach einer tropischen Insel aus.“, sagt Shana. „Tropisch? Oje! Was machen wir nun? Wir sind bestimmt tausende Kilometer weit von Japan entfernt! Und überhaupt: Wo sind die anderen?“, jammert Yuji.

„Urussai! Urusai! Urusai! Sei so gut und finde eine Möglichkeit, um mit der Lage zu Recht zu kommen!“, ermahnt sie ihn. So machen sie sich auf den Weg, um die Insel zu erkunden. Etwas weiter am Strand finden die Beiden ein Wrack. So eilen sie dorthin und merken, dass war die Yacht. „Meine Güte! Das ist ja ein Totalschaden!“, sagt er. „Schauen wir mal nach, ob die anderen dort drin sind!“, beschließt Shana und geht dort rein. Yuji folgt ihr und hat Blutsauger aus seinen Lesezeichen beschworen. Sie schauen sich um und sehen im Inneren die Überreste einiger Möbel und im Steuerraum finden sie die Leiche des Kapitäns, der allen Anschein getötet wurde. „Charybdis kann es nicht gewesen sein… Er wurde ausgesaugt.“, sagt Yuji. „Wer würde ihn aussaugen wollen?“, fragt Shana stutzig. Schon hören sie ein Schrei und aus einer Ecke kommt etwas Quallenähnliches in Menschengestallt heraus. „Ich glaube, er hat ihn ausgesaugt!“, antwortet Yuji. Es errichte ein Fusetzu und ein Kampf entbrennt. Sie zuckt ihr Schwert heraus und greift ihn an, erleidet aber einen elektrischen Schlag. „Shana! Alles in Ordnung?“, fragt er geschockt. „Mir geht es gut! Sei vorsichtig! Es ist zwar nur ein Mistess, aber dafür elektrisch geladen!“, antwortet sie. Yuji wirft sein Schwert nach ihn, es gleitet aber durch ihn durch und es scheint nicht verletzt zu sein. „Was? Besteht es nur aus Wasser?“, wunder er sich. Es speit mehrere Elektrokugeln, die die Beiden zerstören, aber dadurch einen Schlag kriegen. „Seid Vorsichtig! Alles von ihn ist elektrisch!“, warnt Alastor. Yuji überlegt: „Nahangriffe sind wirkungslos und er besteht aus Wasser… Wenn er ein Mistess ist, dann müsste er doch auch ein Hougu haben! Shana! Wir müssen den Hougu finden!“ Der Mistess wartet nicht und erzeugt eine Schockwelle, die den Steuerraum zum bersten bringt. Die beiden schützen sich mit Boka kabe. (Vielleicht sollte ich mal die Kraft von Megaluton einsetzen…), beschließt er und versucht, die Kräfte einzusetzen. Blutsauger reagiert und fliegt auf Yuji zu. Er nimmt ihn, spürt eine Aura um das Schwert und greift an. Shana sieht erstaunt zu, wie er den Mistess mühelos angreifen kann, ohne dabei schaden zu nehmen. „Was zur Hölle… Wieso wirken denn plötzlich seine Nahangriffe?“, wundert er sich und hat Mühe, Yuji´s Schwerthieben auszuweichen. „Er verwendet die Aura eines Guze no Tomogara und die wirkt wie eine zweite Haut, die kein Strom leitet!“, erklärt Alastor. Yuji kann den Hougu des Misstes freisetzen und ruft: „Shana! Das ist di Chance! Schnappe den Hougu!“ „Alles klar!“, sagt sie und springt mit einem Satz zu ihm, packt den Gegenstand, der wie eine Plasma- Kugel aussieht mit ihrer Hand und landet gen Wand. Der Mistess bäumt sich hoch, schreit auf, leuchtet blau und löst sich in blaue Lichtkugeln, die in den Himmel steigen. „Geht es dir gut Shana?“ fragt er. „Ja… Das haben wir gut gemacht…“, antwortet sie. „Mal sehen… um was für ein Hougu handelt es sich…“, sagt Alastor nachdenklich, betrachtet es näher, schluckt und hat die Antwort: „Oje… Das ist eine Energiekugel, die elektrische Spannungen erzeugt. Der Guze no Tomogara , der ihn erschaffen hat ist Ziz. Er ist wie Behemoth ein sehr mächtiger Tomogara! Ich glaube, es heißt…Sandaburittsu (Donnerblitz)! Genau Sandaburittsu“ Yuji wechselt das Thema: „Ich glaube, wenn es sich hier schon um ein Tropenparadies handelt, dann machen wir es uns mal hier gemütlich!“, Während die Beiden ihren inoffiziellen Urlaub genießen wollen, schauen wir mal nach, was mit den Anderen passiert ist. Im Gegensatz zu Shana und Yuji, sind die Anderen nicht verschollen. Charybdis hat sie am Hafen hingespült und hat nichts Weiteres mit ihnen angestellt. Sie wurden dann von der Polizei aufgelesen und zur Wache gebracht. „Ich hoffe, es geht Sakai- kun und Shana- chan gut…“, sagt Kazumi besorgt. „Keine Sorge! Ich bin mir sicher, es geht ihnen gut geht!“, versucht Ike sie zu beruhigen. (Das hoffe ich… Ich weiß, ich habe verloren, aber ich kann Sakai- kun einfach nicht aufgeben… Ich liebe ihn ja immer noch… Und was Ike- kun betrifft…“, überlegt sie gedankenvoll.

In der Zwischenzeit haben Yuji und Shana gefallen an der Insel gefunden und leben sich dort etwas ein. „Shana! Ich habe Kokosnüsse gefunden!“, ruft Yuji, der gerade von einer Palme runterspringt. Shana, die vor einen Felsen sitzt und sich das Meer anschaut, freut sich schon auf den süßen Snack. (Ich fühle mich hier richtig wohl mit Yuji… Er ist so süß zu mir! Ich kann mich daran gewöhnen…), denkt sie und wird rot. Er rammt Blutsauger und die Schale der Kokosnüsse und gibt ihr eine. „Im inneren ist das Fruchtwasser drin, was süß und erfrischend ist.“, erklärt er. Shana trinkt daraus und merkt, es schmeckt wunderbar. „Dieser wunderbare süße Geschmack, der erfrischend zugleich ist… wundervoll!“, himmelt sie vor sich hin. „Das… ist mir neu...“, kommentiert Alastor.

Plötzlich leuchtet Sandaburittsu auf und funkelt stark. Es befreit sich von Shana´s Händen und macht sich auf, Richtung Meer. „Was ist denn jetzt los?“, fragt Yuji verwundert. „Sandaburittsu reagiert auf etwas… Ich bin mir nicht sicher, aber ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist!“, antwortet Shana besorgt. Das läst sich bestätigen, da plötzlich ein riesiges schwarzes Fusetzu erscheint, welches die Insel mit pechschwarzen Flammen bedeckt. (Diese Existenzenergie… die ist gewaltig. Sogar noch gewaltiger als die von Bal Masque… und überhaupt: Die sind ja auch dabei… zumindest Thron Hecate.), denkt Yuji. „Hecate! Was willst du hier?“, fragt Shana, die sich zur feuerroten Jägerin verwandelt und Nietono no Shana rauszückt. „Ich will euch nur den Besitzer von Sandaburittsu vorstellen: Ziz und seine Flame Haze, Die schwarze Feuerprinzessin Kimiko.“, antwortet Hecate und verschwindet wieder.

Schon erschein ein Mädchen aus den Hougu, die ungefähr in Shana´s Alter ist und ein schwarzes Kleid an hat. Dazu hat sie noch eine Lanze, die von einer finsteren Aura umgeben ist. „Was? Eine Flame Haze in einen Hougu? Wie geht das denn?“, wundert sich Yuji. „Mein geliebter Ziz, wir sind endlich frei! Jetzt können wir Rache an diesen Planeten nehmen.“, sagt Kimiko zu einen Armband, der ein Vogel darstellt und violette Augen hat. „Das erklärt zumindest, wie dieser Hougu entstanden ist…“, kommentiert er. Die Flame Haze betrachtet die Beiden genauer und sagt: „Eine Flame Haze und ein Mistess, genau solche sollen bestraft werden…“ „Seid Vorsichtig! Kimiko ist erstens auf der Seite der bösen Tomogaras und zweitens hat sie viele Tomogaras, Flame Haze und Mistess getötet! Auf ihren Konto sind es ca. 10.000 Tote!“, warnt Alastor. „Alastor… Du Verräter! Sterbe mit deinen Mitstreitern durch meine Kraft und die Faust meiner großen Liebe! Dafür, dass wir durch dir eingesperrt wurden!“, droht Ziz Zornig und leuchtet. „Du willst uns töten? Dann komm doch!“, sagt Shana. Kimiko zuckt nicht einmal mit den Augen und schon erscheinen gewaltige Feuersäülen, die eine gigantische Explosion verursachen. Die feuerrote Flame Haze fliegt mit ihren Flügeln empor und greift mit ihren Schwert an. „Diesen mickrigen Angriff kann jeder standhalten!“, prahlt sie, blockt den Angriff mit ihrer Lanze und schleudert sie mit voller Wucht Richtung Boden. Yuji fängt sie auf und sagt: „Ich mache das mal!“ und schon stürmt er los. Sie blockt noch mal den Angriff, hat aber nicht mit Blutsaugers Fähigkeiten gerechnet. Sie schreckt blutend zurück. „Kimiko! Das wird dieser Mistess büßen!“, sagt Ziz zornig und heilt sie mit einen uneingeschränkten Zauber. „Sie haben auch noch enorme Heilungskräfte! Ob wir das schaffen…“, sagt Shana betrübt.
 

= Ein gestaltenloses Meeresungeheuer der griechischen Mythologie.
 

Das war’s! Hoffe es hat euch wieder mal gefallen!

Kapitel 6: Der Silberne Mörder, die Vergangenheit der schwarzen Prinzessin und eine Flucht.

Kapitel 6: Der Silberne Mörder, die Vergangenheit der schwarzen Prinzessin und eine Flucht.
 

Kimiko leuchtet schwarz auf und ein riesiger, aus dunklem Feuer bestehender Vogel erscheint, der mit schauerlicher Stimme verkündet: „IHR WERDET DAFÜR BESTRAFT WERDEN; MEINER GELIEBTEN MIMIKO WEHGETAN ZU HABEN!!! ICH WERDE EUCH MIT MEINER MACHT IN DIE HÖLLE SCHICKEN!!!“ Sie umarmt sein Hals und fragt bedrückt: „Ziz… Du bist ja so lieb zu mir… wie soll ich mich bloß nur bei dir bedanken?“ „DU BRAUCHST DICH NICHT ZU REVONGIEREN!!! FÜR DICH TUE ICH ALLES; SELBST WENN ICH DABEI DRAUFGEHEN WÜRDE!!!“; antwortet er und greift mit an. Aus seinen Flügeln kommen brennende Federn, die direkt auf Yuji und Shana fliegen. Sie können Boka kabe aufrufen, werden dennoch weggeschleudert. „Woah! Wie stark ist der denn? Selbst mit doppelten Schild können wir uns nicht verteidigen!“, stellt er geschockt fest und weist sie hin: „Shana! Wir dürfen unter keinen Umständen, seine Angriffe blocken! Wir sind nicht stark genug!“ Sie versteht, was er meint und sagt: „Ok!“ und greift mit einen großen Feuerschwall an, den der Tomogara mit seinen Flügel blockt. (Was? Den blockt er mit Leichtigkeit!), denkt sie und greift noch mal an. Der schlägt mit seinen Flügeln und erzeugt einen riesigen Tornadostrahl, der eine gewaltige Schneise durch den Dschungel schlägt. „Ach du meine Güte! Der schlägt ja alles kurz und klein!“, sagt er schockiert. SEHT IHR? DAS MACHE ICH AUCH MIT EUCH!“, sagt er und greift erneut an. Shana fliegt hoch und lässt einige Irrlichter auf ihn krachen. Ihn juckt es anscheinend wohl nicht und speit einen schwarzen Flammenwirbel, den sie haarscharf ausweichen kann. Yuji springt hoch und feuert einige Feuerbälle ab. Der hält seine Flügel wie ein Schutzschild und schickt die Angriffe zurück. „DAS SOLL ALLES SEIN? IHR SEID FÜR MICH DIE REINSTE BELEIDIGUNG!“; kommentiert Ziz enttäuscht. (Verdammt! Wie soll man ein zu groß geratenes Huhn kalt kriegen? Unsere Attacken sind wirkungslos… es sei denn…), überlegt Yuji und befehlt: „Shana! Vereinen wir mal unsere Angriffe!“ Gesagt getan. Beide schleudern einen Kombi- Feuerball gegen ihn und der wehrt die Attacke mit einem Feuerwirbel ab. (Verstehe… so würden wir ihn verletzen!), stellt er fest. „Yuji! Greifen wir noch mal an!“, ruft die Flame Haze und schickt einen Feuerschwall los. Er erzeugt auf seiner Hand einen großen silbernen Feuerball, den er noch mit der Kraft des Tomogaras Megaluton verstärkt wird und hat als Resultat eine Brandbombe in XXXL Format. Den schleudert er direkt in Shanas Attacke und explodiert bei den riesigen Tomogara mit einem lauten Knall. Eine atompilzartige Rauchwolke steigt auf und ein großer schwarzer Schatten mit leuchteten Augen scheint hervor. Ziz hat einiges abbekommen und sein brennendes Federkleid ist noch zerzauster als sonnst. „IHR… WIE KÖNNT IHR ES WAGEN? MICH, ZIZ, DENN HERSCHER DES HIMMELS ANZUGREIFEN? DAFÜR WERDE ICH EUCH DEN ZORN DES HIMMELS AUF EICH BESCHWOREN LASSEN!“; droht Ziz mit einen Aufschrei und plötzlich erscheinen Zauberformeln, die dieses Zeichen bilden: Jüngstes Gericht! Tornados und Stürme tauchen auf. Kimiko teleportiert sich zu Shana, schwarze Flügeln erscheinen auf ihren Rücken, sagt böse: „Du kleine… Jetzt bin ich richtig wütend!“ und greift mit der Lanze an. Sie wird gegen einen Baum geschleudert und wird bewusstlos. „Verdammt! Shana!“, ruft Yuji entsetzt und greift Kimiko an. Ziz blockt Blutsauger, kriegt aber schnittwunden. Er muss sich hinknien. (Wie kann das sein? Dieser Mistess ist stärker als die feuerrote Jägerin!), stellt er entsetzt fest. „Mein geliebter Ziz! Wie kannst du es wagen? Du Silber flammender…“, fragt sie zornig. „Mörder Sakai Yuji!“, fügt Yuji hinzu „So könnt ihr mich nennen: Silber flammender Mörder Sakai Yuji!“ und macht sich bereit noch mal einen großen Feuerball abzufeuern.

Shana erwacht von ihrer Ohnmacht und will sich hochrappeln, doch die schwarze Prinzessin wirft ihre Lanze nach ihr. Yuji merkt es und versucht sie zu beschützen. Sie glaubt ihren Augen nicht, was sie gerade sieht: Die Lanze hat ihn durchbohrt und es kommen keine Funken raus, sondern rotes Blut, was in strömen fliest! „Argh! Das soll… alles sein?“, wundert er sich schwach und wirft den Feuerball Richtung Tmogara. Er weiß, so was kann er nicht abwehren und flieht daher instinktiv mit der Flame Haze. Yuji kippt um, als die Lanze verschwunden ist „Yuji!“, schreit Shana entsetzt mit Tränen in den Augen. Sie sitzt sich neben ihn und fragt verzweifelt: „Warum hast du das gemacht?“ „Ich wollte dich beschützen Shana… Ich will nicht, dass du verletzt wirst…“, antwortet er schwach. „Urusai! Urusai! Urisai! Wieso? Das war doch nicht nötig! Meinetwegen stirbst du jetzt!“, flucht sie verzweifelt weiter. er hält seine Hand sanft an ihrer Wange und meint: „Blödsinn! Ich bin doch schon tot… Ich bin doch nur eine leere Hülle mit einem Hougu… Du hast mich auch doch damals aufgeschlitzt und gesagt, ich soll mich nicht darüber aufregen… Ich regeneriere mich doch…“ „Das ist nicht wahr! Du bist Sakai Yuji, eine Person, die lebt und ich über alles liebe!“, protestiert sie lautstark und wird rot. Das lässt ihn baff werden. So verzweifelt hat er sie noch nie gesehen. Er kennt sie eigentlich als eine Person, die ihren Stolz und einen starken Willen hat, aber dass sie so emotional verzweifelt ist, dass ist ihn neu. Er sitzt sich hin und umarmt sie. „Shana! Siehe doch! Seine Wunde verschwindet!“, weist Alastor sie hin. Ein blaues Licht schließt das Loch und Yuji sagt: „Siehst du! So leicht sterbe ich nicht… eh?“ Sie sieht ihn traurig an und umarmt ihn.

Während die Beiden ihren romantischen Moment genießen, schauen wir mal nach, was für ein Wesen Wilhelmina diesmal trifft. Auf den Bergen, weit weg von der Zivilisation trifft sie ein Yeti. „Na toll. Jetzt auch noch eine Legende…“, sagt sie genervt. „Nicht aufgeben…“, meint Tiamant und sie setzt wieder mal ihre Bänder ein. Das Monster speit einen Schneesturm, den sie abwehren kann und sie greift mit ihren berüchtigten Speeren an.

Zurück bei den Beiden. Yuji hört sich von Alastor die Vergangenheit von der Flame Haze Kimiko an. Er erzählt: „Die schwarze Prinzessin war mit Ziz ungefähr 1000 Jahre eingeschlossen, als sie alle Flame Haze, Mistess und Tomogaras töten wollte. Der Grund war simpel: Fackeln, Existenzenergien und Hougus sammeln, um die mächtigsten Wesen aller Zeiten zu werden. Sie hatten alles niedergemetzelt und schließlich kamen die mächtigsten von uns, mich eingeschlossen auf den Entschluss, die Beiden in ihren eigenen Hougu zu verbannen. So gesehen waren es: Behemoth, Leviathan, alle Flame Haze, einige Mistess und Ich.“ „Achso! Deswegen hat sie einen besonderen Groll gegen Shana und mich!“, kapiert Yuji und fragt: „Warum will sie das mächtigste Wesen überhaupt werden?“ „Naja… niemand weißt das genau, doch einige sagen, sie wolle einer bessere Welt erschaffen oder sie ist machtbesessen.“, antwortet er. „Ok… somit wissen wir, dass wir einen weiteren Gegner haben, aber mal eine ganz andere Sache, wie kommen wir hier weg?“, will Yuji wissen.

„Wir könnten zwar wegfliegen, aber ich weiß leider nicht, in welche Richtung wir fliegen müssen…“, antwortet Shana unsicher.

Plötzlich hat er einen Einfall: „Ich habs! Wir können Magery- san fragen, ob sie uns nicht den Weg weisen kann! Wir haben ja noch diese talismanartigen Telefone!“ So ruft er sie an. „Hallo? Wer ruft mich gerade an?“, fragt eine Frauenstimme. „Ich bin es, Sakai Yuji! Wir stecken in der Klemme und brauchen Hilfe!“, antwortet er. „Haha! Das einer ihre Hilfe benötigt! Au!“, lacht Marco und wird weggetreten. „Also kleiner: Worum geht’s?, fragt sie ernst. Er erzählt ihr die Geschichte und was da zu hören ist, schockt jeden Zuhörer. „Wie bitte? Kimiko und Ziz sind wieder auf freien Fuß?“, fragt das Buch geschockt.

„Ok… lass mich mal nachsehen, wo ihr steckt…“, beschließt sie und lässt eine transparente Weltkarte entstehen. „Ihr müsst ein Fusetzu erschaffen, dann kann ich euch navigieren.“, weißt sie Yuji darauf hin. Er erschafft ein Fusetzu, was die Karte als silberne Flamme anzeigt.

„Ok. Ihr müsst einfach Richtung Norden fliegen, dann seid ihr schon in Japan.“, sagt Magery.

Gesagt getan. Shana fliegt bzw. Yuji schwebt los und steigen in den Himmel auf.

Szenenwechsel: Kazumi und Ike sind am Hafen und warten auf die Rückkehr der Beiden.

„Ich hoffe ihnen geht es gut und kommen wieder zurück.“, sagt Kazumi betrübt. „Ich bin mir sicher das sie wiederkommen… hoffe ich zumindest.“, fügt Ike hinzu. Die Beiden bemerken ein Glitzern auf den Himmel. „Huh? Was ist das?“, fragt sie. Beim genauen Betrachten sehen die Beiden zwei leuchtende Funken, die direkt auf sie zukommen. „Vorsicht! Wir müssen weg!“, warnt er und zerrt sie weg. In einen gebührenden Abstand sehen die sie einen Aufprall, der die komplette Sicht mit Rauch wegnimmt. Nach einer kurzen Weile sehen Beide zwei Schatten, die sich als Yuji und Shana entpuppen. „Sakai? Shana- chan? Seid ihr das?“, fragt Ike überrascht. „Ike? Du bist es also? Ja, das sind wir.“, antwortet Yuji. „Sakai- kun! Ich hab mir solche sorgen um dich gemacht!“, sagt Kazumi sorgvoll. Der schaut sie ungläubig an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yinyin24
2016-07-26T05:28:40+00:00 26.07.2016 07:28
Eine echt coole Story ich mag Shakugan no Shana. :D
Von:  Yinyin24
2016-07-26T05:16:24+00:00 26.07.2016 07:16
Wunderschön bin mitten drin die 2. Staffel zu gucken
Es war mir schon klar daß Yuji sich für Shana entscheidet. Yoshida kommt mit Ike zusammen. Ein schöner Weihnachtsstory.
Von:  ChaosPunk
2014-01-20T15:26:11+00:00 20.01.2014 16:26
Erinnert mich i-wie an das Ende von der 2en Staffel ^^
Aber trotzdem sehr nett zu lesen, mal schauen wie die nächsten kapitel sind :3
Von: abgemeldet
2010-07-11T13:11:52+00:00 11.07.2010 15:11
Hi, danke für diese Benachrichtigung. :P
Also das 2. Kapitel war wieder echt spannend und Shana und Yuji arbeiten so schön zusammen, konnte es mir richtig vorstellen.
*hust* Der Tomogara hat zu spät eingesehen, dass er auf der falschen Seite ist, wie typisch aber auch... xD
Ich kann eigentlich nur sagen: Weiter so! Bin gespannt was da noch aus Shana, Yuji und Kazumi wird... ^^

LG =)
Von: abgemeldet
2010-07-09T20:07:40+00:00 09.07.2010 22:07
Hallöchen. ^^
Bin vorhin mit der zweiten Shakugan no Shana Staffel fertig geworden (nach einer so langen Pause wurd es aber auch mal Zeit...) und wollte mal schauen, ob ich ne FF darüber finde. <3
Ehrlich gesagt finde ich es richtig cool, dass ich gleich eine gefunden habe, die direkt an die zweite Staffel angrenzt.
Find es zwar etwas schade, dass die Story in der Gegenwart geschrieben ist (ich mag Vergangenheit lieber :D), aber ist auch okay. Was mir gefällt, ist, dass Yuji sich für Shana und nicht für Kazumi entschieden hat (obwohl ich sie als Person auch ganz nett finde). Aber ich frage mich, wieso Kazumi auf einmal so redet als hätte Shana gar nichts gutes getan... Und wieso nennt sie sie plötzlich wieder Hirai-chan und nicht Shana-chan? Sie weiß doch eigentlich über alles Bescheid. o_o'
Naja, das ist ja nicht so wichtig, denke ich.
Ist aber klasse, dass du schon gleich relativ früh so viel Spannung aufbaust mit dem Kampf. Freu mich schon mal, wie's weitergeht. ^^
Hoffentlich kommt bald Kap 3. <3

LG =)


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