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Dying Words a new Aeon

a few years later....
von

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New Life, old drive?

Seit Riku Satan Morroc, welcher die nach ihm benannte Stadt welche eigentlich als Siegel galt zerstörte, erledigt hatte war viel passiert. Nachdem er ein wenig

depressiv durch die Gegend gelaufen war, war er wieder zurück zur Assassinen

Gilde gegangen die sich langsam erholte und dort ein paar Aufträge erledigte.

Nach einer weile kam eine neue Anwärterin zur Gilde und er half ihr nen wenig.

Nach und nach hatten sich die beiden dann ineinander verliebt und waren seitdem

unzertrennlich selbst nach fast 16 Jahren Ehe. Nach den ersten 2 Jahren ihrer Ehe kamen dann auch zwei Kinder zur Welt, dies waren Nero und Pheobe. Die Zwillinge waren das genaue Gegenteil ihrer Eltern. Wo Fenrir eine Wolfsdame war mit den Merkmalen dieses Tieres war Nero derjenige der diese Merkmale abbekam, umgekehrt hingegen war es bei Pheobe die die Katzenohren sowie schweif ihres Vaters geerbt hatte.

Auch hatten beide den weg ihrer Eltern eingeschlagen und sind zu der

Diebesgilde gegangen um diesen Beruf zu ergreifen um später einmal auch

Assassinen zu werden. Fenrir und Riku hatten sich eigentlich gewünscht das die

beiden einen etwas ungefährlicheren Beruf ergreifen da sie ja selber wissen wie

es dabei zugehen kann. Doch die beiden hatten echt das beste von ihnen geerbt und

waren exzellente Schleicher was die beiden Eltern manchmal in den Wahnsinn trieb

weil sie extrem leise nur Blödsinn anstellen konnten. Riku revangierte sich bei

ihnen dafür aber und zeigte ihnen so wer der Herr des Schabernacks im Hause

war, Fenrir beobachtete das ganze immer mit Argwohn. Sie konnte zwar selber

manchmal sehr kindisch sein dafür das sie schon fast 34 war aber das Riku so

kindisch war beäugte die Okami immer leicht genervt denn sie erwartete von

einem Mann seines Alters das er sich erwachsener verhielt.

"So, was habt ihr heute wieder angestellt?" fragte Riku und 2 vollkommen

unschuldig wirkende Augenpaare schauten ihn an und schienen kein Wässerchen

trügen zu können doch der Vater wusste ja wie seine Kinder sein konnten.

"Fragen wir mal eure Mutter" und schon schauten die beiden sich gegenseitig

leicht Panisch an. Riku ging an ihnen vorbei auch wenn sie versuchten ihn

festzuhalten und ging rüber in die Küche wo seine Frau saß. Diese trug schon

lange nicht mehr die Assassinen Uniform auch wenn sie diese noch besaß aber die

Nutzung fiel einfach weg. "Willkommen zurück" sagte sie und umarmte in

stürmisch. Nach einem kurzen Kuss kamen auch ihre Kinder hinterher und schauten

den beiden vorsichtig zu. "So, dann sag mal was die beiden heute so angestellt

haben`?" und Fenrir knurrte leicht. "Die haben in der Stadt wieder nen wenig

herum gestalked, und ihr Taschengeld aufgebessert, langsam hat Jo keine Lust

mehr sie vom Gesetz zu schützen..." Jo war ein Gunslinger, ein Beruf der aus der Industriestadt Einbroch kam. Sie dienten meist zur Bewachung der Stadttore oder um auf Frachten aufzupassen. Ihre Spezialitäten waren Schußwaffen. Im Gegensatz zum Archer und Hunter jedoch nicht mit Bögen sondern mit Pistolen, Gewehren und Schrotflinten. und angestellter bei

der Wache in Alberta. Auch war er ein alter freund Riku’s aus dem Krieg gegen

Satan Morroc.

"Also ihr zwei..." und er ging auf seine beiden Kinder zu, rieb beiden eine

kräftige Kopfnuß auf den Kopf und zog sie dann mit. "Ich hoffe für euch das

ihr die Sachen wenigstens zurückgegeben" und die beiden nickten sich den Kopf

reibend da ihr Vater nicht gerade Zimperlich mit den beiden umgegangen war.

Draußen vor dem Haus angekommen wartete er. "Ja....wir gehen ja schon" und die

beiden wußten was los war, sie würden den tag heute den Leuten die sie beklaut

haben helfen müssen denn Riku kannte so ziemlich jeden in der Stadt von

Alberta. Alberta war eine Hafenstadt in Runde Midgard, hier war auch die Gilde

der Händler oder auch Merchants ansässig. Hier hatte Riku mal vor einiger Zeit nen Reichen Typen den hintern gerettet und dafür hatte er dann die Villa

geschenkt bekommen, wusste aber nicht in welchen Zustand das Haus war bis er es

betrat. Da konnte man kaum drin wohnen. Nach dem Kampf gegen Satan Morroc hatte

er dann von allen möglichen Leuten Hilfe bekommen um das Haus zu renovieren das

es jetzt ein wunderschöner Ort war mit vielen Zimmern wo man sich austoben

konnte.

"So, dann bis heute Abend nicht wahr?" und er grinste leicht. Pheobe und Nero

grummelten beide leicht und gingen dann runter in die Stadt. Riku ging

unterdessen wieder in das Haus und umarmte dort seine Frau erstmal von hinten

welche leicht aufschreckte als er ihr einen Kuß auf die Halsbeuge setzte. "So,

wieder den ganzen Nachmittag für uns alleine" und Fenrir grinste leicht. Sie

hatte heute mal ein leichtes Sommerkleid an welches Tiefe einblicke

ermöglichte. Ob sie das etwa extra für ihn angezogen hatte? Nein er

bezweifelte es sie trug so was öfter. "Hehe genau, machen wir uns n schönen

Nachmitt..." doch ein Falkenschrei unterbrach die beiden und das Edle Tier

setzte auf der offenen Fensterbank ab was an der Küche war. "Oh ne..." sagte

der Albino und machte dem Falken den Brief ab den er an der Kralle hatte und las

ihn. "Wichtig huh?" seufzend knuffte er seine Frau. "Ich muss doch noch mal los,

irgendwas in Morroc.."

Morroc war auch eine Händlerstadt vielleicht sogar eine größerer als Alberta

denn sie war spezialisiert auf Karawanen durch Wüsten und Handel in den

umliegenden Städten. Die Stadt Morroc war eine Wüstenstadt umgeben von

kilometerlanger Wüste. Wenn man keine Ahnung hatte von der Wüste konnte man

sich schnell verirren und würde elendig verdursten wie so viele andere auch.

Rund um Morroc ist auch die Gilde der Assassinen und die der die Diebe. Seit

Satan Morroc's Tod wurde die Stadt wieder in ihren eigentlichen Zustand versetzt

bis auf den Krater in der Mitte, dieser wurde ummauert und als Eingang in die

neue Welt genutzt die durch einen Dimensions-Riss geöffnet wurde. Aber sonst war

Morroc wieder wie früher, laut fröhlich und verdammt heiß.

"muss das sein?" fragte Fenrir beleidigt und schaute ihren Mann an. "Ja

leider...ich bin heute abend wieder hier versprochen" und er küßte sie kurz.

Sie seufzte und drückte ihm noch nen kleines Paket in die Hand. "Ich habe es

irgendwie geahnt, hier haste noch was zu Essen" und Riku musste wieder lachen

"Du denkst echt an alles" und damit machte er sich nun auf dem Weg. Er schaute

erstmal ob er einen Priester fand der in dort hin Teleportieren konnte. Er liebte

es wenn Priester das taten denn es sparte unheimlich Zeit. In Rune Midgard

herrschte sehr viel Magie und Priester hatten die Fähigkeit durch Magie

jemanden von einem zum anderem Ort zu bringen durch ein Portal.

Er fand sogar einen Priester der ihn erstmal verwirrt anschaute als er nach

einem Warp nach Morroc wollte denn das war ehr selten das jemand Freiwillig in

diese Heiße Stadt wollte, selbst für Assassinen die sich in der Pyramide

aufhielten wo es innen auch recht kühl war. Aber er Priester war dann doch so

nett und verfrachtete ihn dann in die Wüstenstadt.

Dort ging er runter in die Assassinen Bar die auch komplett erneuert wurde und

sie wirkte jetzt wie n regelrechter Edelplatz das wunderte ihn. "Meine Güte da

is man mal 16 Jahre nicht hier und gleich alles verändert sich" sagte er

lachend und der Barkeeper schaute ihn verwirrt an. Sogar er war neu was Riku ein

wenig schade fand denn er hatte Ichigo gerne gehabt der hatte immer den besten

Kakao gemacht. Doch dann tauchte dieser auch auf und Riku schaute wieder

fröhlich. "Och dich gibt’s auch noch?" und der Assassine setzte sich an die

Bahrtheke. "Ja lange nicht gesehen" und Riku holte nen großen Beutel Geld raus.

"So damit ich endlich mal meine Schulden begleichen kann" und Ichigo musste

lachen. "Das ich DAS noch mal erleben darf!" und der Junge Kerl neben ihm schaue

verwirrt zwischen ihm und der halben Katze hin und her. "Kennst du den Mann

Vater`?" und nun war Riku überrascht. "Ach...du hattest mir nie gesagt das du

nen Sohn hast" und Ichigo lachte leicht. Er hatte sich doch sehr verändert. Aus

dem recht jung gebliebenem Mann ist ein rüstiger alter Mann geworden aber seine

gütigen Augen hatte er behalten und als er seinen Sohn anschaute sah er das

dieser sie geerbt hatte. "Er wird sicher so ein Netter Kerl wie du" fügte Riku

nun grinsend hinzu "Ja er ist schon ein toller Bursche" und er klopfte seinem

Sohn auf die Schulter. "Was führt dich her?" fragte er nun "Ich bezweifle das

du nur wegen den Schulden hier bist" und Riku kratzte sich am Kopf, er war so

leicht durchschaubar wie es schien. "Na ja habe eben ne Eilmeldung aus der Gilde

erhalten. Ich hoffe nur das das nicht so endet wie das letzte Mal als die mich

hergerufen haben" und er erinnerte sich nur zu gut an den Tag an dem er zu ner

Katze geworden war und beinahe von Thanatos getötet worden währe. "Na dann,

geh einfach durch, Takara arbeitet immer noch als lebendiges Siegel" und da

erinnerte er sich wieder an das kleine Mädchen was damals da stand mit ihren

fetten Kater.

Sie hatte sich sicher am meisten verändert und als Riku zu der Tür ging und

hindurch ging staunte er nicht schlecht. Aus dem niedlichem schüchternem

Mädchen war ein verdammt heißer Feger geworden. Die konnte es sogar locker mit

Fenrir aufnehmen und die war ja schon eine Augenweide. "Riku?" sie schaute ihn

blinzelnd an "Ja ich bin’s" und sie fiel ihm einfach mal um den Hals. "Du bist

schon seit Ewigkeiten ein Held" und sie löste sich wieder von ihm. "Und

immer noch heiß" und sie schnurrte ihn an. Riku jedoch musste leicht lächeln und

schüttelte den Kopf. Sie machte sich gerade voll an ihn ran weswegen er seinen

Ring anhob und Takara ein wenig verlegen zurückwich. "oh Tschuldigung" und

bestätigte damit was Riku gedacht hatte: sie hatte sich an ihn ranmachen

wollen. Aber na gut sie war nicht die erste. "Du möchtest rüber zum Chef ne?"

und als er nickte öffnete sie den Zauber auf den Türen.

Beim eintreten wurde Riku Stutzig. Da saß nicht der Weise Führer der

Assassinen sondern ein Blutjunger Typ der sogar jünger war als er selber.

"Was..." und der Typ grinste ihn finster an "Der alte Mann hat abgedankt ich

sitze jetzt an der Macht" und Riku setzte sich erstmal auf eines der pompösen

Sofas die jetzt in dem Raum standen. "Also...was gibt’s? und mit wem habe ich

denn jetzt das vergnügen?" Der Blonde Typ mit der Narbe im Gesicht schaute ihn

an und legte den Kopf schief. "Ich heiße Xerramun, der neue Führer der Gilde, und

du bist sicher diese Altbackene legende von der die halbe Gilde geredet hat" und

Riku empfand den Typen jetzt schon als nicht sympathisch. "Altbacken huh" er war

sich ziemlich sicher das er diesem Jungspund selbst nach 16 Jahren noch kräftig

in den Arsch treten konnte. "Ja, so was wie du ist verbraucht du bist nichts

besonderes mehr" und er wurde ihm immer unfreundlicher. "Wenn ich nur hier bin

um mir halbherzige Beleidigungen anzuhören werde ich mich jetzt wieder

entfernen..." und er stand wieder auf. Er hatte keine Lust einen Streit mit dem

neuen Anführer der Gilde anzufangen den selbst wenn er gewinnen sollte würde

er sicher seine Macht mißbrauchen um sich an ihm zu rächen. Riku hatte ein

sehr gutes Menscheneinschätzungs- vermögen was ihm ermöglichte jeden Menschen

sofort richtig einzuschätzen. "Nein ich habe wirklich ne Aufgabe die für

jemanden deines alten Kalibers genau richtig ist, du sollst eine Ruine

untersuchen, dort sind seltsame Aktivitäten zu beobachten." erklärte Xerramun und

Riku seufzte. Seine unterschwelligen Beleidigungen nervten ihn schon sehr aber

er hatte ja Odin sei dank nicht jeden tag mit ihm zu tun. "Gut...dann bis

später...“ sagte er nur genervt und wollte gehen. "Ach ja, laß mich erwähnen

du solltest auch Ewas mitbringen, ein altes Relikt mitbringen was gestohlen

wurde, es soll auch dort sein" und Riku drehte sich wieder halb um. "Welches?"

und Xerramun hatte wieder so ein Undefinierbares grinsen auf den Lippen. "Einen Orb

der Macht der Valküre genannt wird, bring ihn mit!" Irgendwas war hier nicht

ganz Koscher aber er akzeptierte das und ging raus.

Takara schreckte zurück, sie schien an der Tür gelauscht zu haben und als sie

Riku's genervten Gesichtsausdruck sah ließ sie die Ohren hängen. "ich habe

mitgehört..." sagte sie leise als er die Tür geschlossen hatte. "Dieser Xerramun

ist seit kurzem der Anführer er ist ein Charakterloses Arschloch.." und sie

schien betroffen. "Er ist jung...das gibt sich mit der Zeit...hoffe ich" und er

kraulte sie kurz hinter den Ohren. "Du bist keine altbackene Legende du

könntest dem Typen da sicher schneller den Hintern versohlen als ihm lieb ist!“

und sie war sehr überzeugt von ihrem Idol. Wahrscheinlich war er nur bei ihr so

beliebt weil er einer der wenigen Neko's ist, die es noch gab. "Das wird schon

wieder, man muss immer mal durch schlimme Zeiten, Morroc hat Satan Morroc

überlebt also sollte es auch so einen Idioten überleben" und damit ging er

wieder raus. In seiner Hand hatte er noch eine Karte von der Wüste wo die Ruine

eingezeichnet war. Diese hatte er noch bekommen von einem Ritter der nun zu

seinem Posten als Wachmann zurückgekommen war.

Mit dieser Karte machte er sich nun auf den weg in die Wüste. Mit genug Wasser

ausgerüstet und einem immer noch sehr genervtem Gesichtsausdruck machte er sich

auf den Weg zu der gekennzeichneten Stelle auf der Karte. Dort angekommen

schaute er sich erstmal um und sah nicht viel außer einem alten zerstörtem

Haus. In der nähe sah er ausgetrocknete Palmen. Hier war wohl mal eine Oase

gewesen. Spuren im Sand jedoch passten nicht in dieses Konzept. Hier war erst

vor ganz kurzer Zeit jemand gewesen. Dann spürte er das er beobachtet wurde und

schaute sich genauer um. "Willkommen großer Krieger...." und beim herumwirbeln

schaute er in ein paar hellblau leuchtende Augen die ihn musterten. Zu gerne

hätte er jetzt die Gedanken dieses...Wesens erfahren denn als seine Pupillen

nach unten wanderten sah er keine Füße. Das Ding schwebte wurde also von

irgendwas gesteuert was Füße besaß. Hier stimmte was nicht. "Was kann ich

für dich tun?" fragte er argwöhnisch und hob eine Augenbraue, legte aber die

Hände an die Griffe seiner Katare und wartete auf die Reaktion seines

Gegenübers, achtete aber auch auf die Umgebung falls der Fußbesitzer hier

auftauchte und ihn von hinten angreifen wollte während er beschäftigt war mit

diesem...Ding. "Du bist wegen der Untergrundarena gekommen nicht wahr?" und Riku

zog wieder ne Augenbraue hoch. "Untergrund Arena?" Die Kreatur ging nicht auf

seine Frage ein und Fuhr Fort. "Dann herzlich willkommen in dem Areal der Helden

und verlorener Legenden." wusste Xerramun etwa davon und deswegen sagte er das dies

der Ort für ihn sei? Langsam mißtraute er dem neuen Anführer immer mehr.

"Selbst wenn dem so Währe ich sehe hier nichts es ist Wüste." und das Ding

lachte. "Es heißt nicht umsonst Untergrund" und im nächsten Moment spürte Riku

ein beben unter sich und ein großes Treibsand loch öffnete sich von jetzt auf

gleich aber es war kein normaler Treibsand denn untote Hände langten nach ihm.

"Verdammt!" wieso hatte er sich das nicht denken können, das war eine Falle.

Das würde Xerramun ihm büßen wenn er hier wieder rauskommt. Immer tiefer wurde

er in den and gezogen und er versuchte sich zu wehren doch schon nach wenigen

Sekunden hielten ihn mehrere Arme fest und er hatte keine Chance sich zu wehren.

Die Welt wurde Schwarz.

Das erste was er spürte war ein Wassertropfen der ihn genau auf der

nasenspitze traf. "Huh?" Riku öffnete die Augen und schaute sich verwirrt um.

Eben noch war er an der Hitze der Sograt Wüste gewesen und nun auf einmal war

es verdammt kalt und naß. Wurde er Teleportiert nach Byalan? Byalan war eine Insel und er nähe von Alberta seiner Heimatstadt. Die Insel selbst hatte die Form eines Totenkopfes und in ihrem Nasenloch war der Eingang zu einer großen Höhle welche zu der Untergegangenen Stadt Atlantis führte. Doch nein...das konnte

nicht sein, er setzte sich auf und schüttelte den Kopf. Jetzt erinnerte er sich

wieder. Untergrundarena und er war mittendrin wie es schon so aussah. Doch es

sah nicht wie eine Arena aus, ehr wie eine komische Höhle von irgendwoher.

Nachdem er aufgestanden war erkundigte er sich erstmal nach seiner Lage denn er

durfte keinesfalls in Panik geraten. Seine Waffen hatte er noch sonst schien ihm

auch nichts zu fehlen. Verletzt war er auch nicht. So Fair schienen seine

Entführer wohl gewesen zu sein das sie ihm ne Chance gaben abzuhauen. Also

schnappte er sich aus seiner Tasche einen Magischen Schmetterlingsflügel um

wieder zurück nach Morroc zu Teleportieren doch es passierte einfach nichts.

Hier schien er wohl abgeschottet von der Außenwelt zu sein. Vielleicht war dies

auch ein Ort in der neuen Welt das würde erklären wieso die

Schmetterlingsflügel nicht funktionieren würden. "Gut dann muss ich mit eben

so einen weg raussuchen...“ sagte er mehr zu sich selber als zu irgendwem

anders.

"Er ist eingetroffen" ein edel gekleideter Mann tauchte aus den Schatten auf. Er

hatte lange weiße Haare ähnlich wie Riku nur das er noch ein wenig gepflegter

als dieser. "Sehr gut..." Xerramun saß an dem Schreibtisch in der Assassinen Bar

und grinste wieder in sich. "Bald werde ich seine Macht ebenfalls haben und dann

kann mich NIEMAND mehr aufhalten" und er lachte leicht wahnsinnig. Der Mann der

im Halbschatten stand schaute nur Emotionslos und nickte. "So soll es sein" und

Xerramun schaute ihn an. "Geh zu ihm und krümmer dich um ihn" und schon verschwand

der Typ im nichts. "Die Macht der Valküre ist bald mein..." sagte er mehr zu

sich selber.

"Meine Güte diese Höhle nimmt ja gar kein Ende..." und immer noch sehr

angenervt ging er in die nächste Abzweigung ohne zu wissen das er immer tiefer

rein ging in das Gewölbe. "Verirrt?" und der Typ der gerade eben bei Xerramun

gewesen war tauchte jetzt auf und schaute Riku herablassend an. "Folge mir.“

und Riku folgte ihm bedingungslos. Er hatte keine Lust jetzt zu argumentieren

und er schien zu wissen wo's lang ging also wollte er sich mal nicht beschweren

sondern erstmal folgen. Dann könnte er immer noch ausfallend werden.

Nach ein paar Minuten Fußmarsch öffnete sich eine Gigantische höhle und

mittendrin diese Arena die locker 100m in die Höhe und tiefe ragte und wenn man

versuchen wollte seinen Umfang zu erschätzen sah man links und rechts nur

Dunkelheit wo es weiter in die Höhle ging. "Wow..." kam es von ihm. Das haute

ihn jetzt nun doch um. Die alte Architektur mit den vielen Säulen den Statuen

und den ganzen Ornamenten und Runen erinnerte teilweise an Griechische bauten

aber sie hatten ihren eigenen Touch von einem hellblauen blauen Marmor und

vielen goldenen oder vergoldeten teilen an den Statuen oder Ornamenten. Es sah

wirklich Episch aus. Doch ein Makel fiel ihm auf. Auf der anderen Seite auf

gleicher Höhe war ein Eingangsportel wie es schien aber...dazwischen war nur

der Boden 100 Meter weit unten und Luft. "Wie soll man da jetzt hinkommen? Ihr

erwartet doch nicht das ich hier runter und da drüben hochkletter.“

beschwerte Riku sich leicht und der Typ vor ihm lachte nur. "Nein da gibt

es andere Wege, selbst du willst nicht da runter zu den verlorenen..." und er

wollte gar nicht so genau wissen was die verlorenen sind. "Na dann, und wie

sonst? Unsichtbare Wege?" fragte er Sarkastisch und fügte dann hinzu "Mit wem

habe ich eigentlich das vergnügen?" diese frage kam recht spät wie er wusste

und sein gegenüber schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf. "So was

fragt man eigentlich gleich, mein Name ist Varlor und unsere Mitfahrgelegenheit

ist schon auf dem Weg" und von er Arena kamen 2 Plattformen geflogen.

"Aufsteigen" sagte Varlor und stieg selber auf eine. "Hm...ich trau dem ganzen

nicht so richtig aber wenn ich’s nicht tue komm ich hier auch nicht weg." also

stieg er kurzerhand auf die Plattform mit dem Zahnradähnlichem Getriebe und es

setzte sich in Bewegung. Die überfahrt war recht friedlich so dachte Riku zumindest.

Doch weit gefehlt denn schon nach der hälfte hörte man ein ohrenbetäubendes

brüllen und eine große Kreatur flog auf sie zu. Im schatten sah man die

leuchtend roten Augen und er rechnete erst mit dem Phantom von vorher doch als das

Licht der spärlichen Fackeln die Kreatur traf sah man die riesigen ledernen Schwingen. Ein Zombie Drache. Riku duckte

sich und sein Führer war plötzlich wag. "Na klasse...einer weniger, da muss

ich mich wenigstens nich selber um ihn kümmern..." doch der Drache drehte nach

einer runde und flog nun genau auf ihn zu. Riku musste ausweichen und sprang auf

die andere Plattform und als er drauflandete bewegte sich diese von seiner

Laufbahn sofern er das Gewicht verlagerte. Das konnte man doch zu seinem Vorteil

nutzen und er wich nun aus indem er nach links flog mit dem Teil. Auch merkte

er das das ding schneller geworden war als er drauf gelandet war. So testete er

es schnell aus und hüpfte auf dem teil einmal auf und ab. Tatsächlich es wurde

schneller und er konnte es steuern. Jetzt nurnoch wie man hoch und runter ging

dann könnte er es mit dem Biest aufnehmen welcher schon wieder auf dem weg zu

ihm war und mit einer schnellen Bewegung der Plattform musste Riku diesem erneut ausweichen. Trotzdem merkte er daß er viel Gleichgewicht und Konzentration aufbringen musste um trotz Neigung der Plattform drauf stehen bleiben zu können. Das könnte doch schwerer werden als geplant. Wieder musste er sich

ducken als der Schweif ihm beinahe den Kopf angetrennt hätte denn die Knochen

waren auch nicht gerade Stumpf, es waren pure Klingen aus Knochen. "Denk

nach...schnell!" sagte er zu sich selber und wieder duckte er sich und sank

tiefer mit der Plattform. Na immerhin hatte er das jetzt herausgefunden und als

er wieder hüpfte ging’s aufwärts also versuchte er erstmal an Höhe zu gewinnen

auch wenn ihm das nicht viel brachte. Er konnte das Vieh versuchen zu erledigen

oder einfach nur in die Arena flüchten. Nein er würde nicht flüchten das

sprach gegen seine Ehre. Andererseits musste er ein wenig an Fenrir denken...er

wollte sie nicht zur Witwe werden lassen. Als der Drache dann scheinbar aufgab

ihn zu erwischen setzte er sich in den einzigen Eingang der Arena und wartete

dort scheinbar auf ihn. "Großartig ein Willkommens Komitee!" und er seufzte.

Jetzt hatte er ja gar keine andere Wahl mehr als das Ding frontal anzugreifen. Er

hüpfte noch ein wenig auf der Plattform herum um Geschwindigkeit aufzubauen

ehe er dann mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit auf den Drachen zuflog.

Dieser schien überrascht und ein Kristall auf dem Brustbein leuchtete auf. Das

schien sein Ziel zu sein und das Wesen versuchte ihn mit seinen verrotteten Klauen zu erwischen. Mit einer schnellen Reaktion duckte er sich und versuchte den Kristall zu

treffen, schaffte es sogar, verursachte aber nur einen kleinen Kratzer. "Was.."

aus was war dieser Kristall? Er benutzte schließlich Mithril Waffen, dass

Härteste Metall was existierte. Kurz nach dem Treffer sah er ein paar Splitter durch die Gegend fliegen welche sich auflösten und kleine Seelen freiließen. War dies eine Ansammlung von hassenden Seelen? Nein...der Kristall bestand aus Seelen aber sie selbst waren nicht hassend denn die befreiten Seelen verschwanden nicht sondern schwächten den Drachen nur ein wenig. Währen es Hassende Seelen würden diese ihn wiederum wahrscheinlich auch angreifen. Schon musste er wieder mit einem hohem Sprung

einer Klaue ausweichen doch der Drache wich nicht zurück also setzte er einen

weiteren schlag hinterher genau gezielt auf die Kerbe die er bereits geschlagen

hatte. Irgendwann musste das ding doch mal brechen. Jedoch wurde der Drache

langsam wütend und stieß mit seinem ganzen Körper vor und erwischte Riku

frontal.

Dieser flog mit einem halben Salto von seiner Plattform konnte sich aber gerade noch an dieser festhalten jedoch durch sein Gewicht flog sie rückwärts und er sah die Wand auf der anderen Seite mit einer hohen Geschwindigkeit auf sich zurasen. Sollte er nicht verdammt schnell wieder auf seine Plattform kommen würde ihn die Plattform mit seiner vollen Geschwindigkeit gegen diese Wand rammen und das würde er nicht überleben.

Verzweifelt hangelte er an dem Ding und versuchte raufzukommen doch er schaffte es

nicht rechzeitig weswegen er nach rechts hangelte und nun weiterflog in die

unendlich scheinende runde der Höhle. Jetzt konnte er zumindest länger

versuchen wieder auf die Plattform zu kommen. Nach einigen versuchen schaffte

er es sogar und je weiter auf draufkam desto langsamer wurde die Plattform da

sie wieder ins Gleichgewicht kam. "Phew...das war knapp" doch viel Erhohlung

gab’s nicht denn kaum das er auf der Plattform stand kam auch schon wieder der untote

Drache auf ihn zugeflogen und das Spiel begann von vorne. Er dachte nach.

Mithril brachte nichts also musste er was anderes versuchen. Schnell steckte er

die Katare zurück an die Halterungen am Bein und griff in seine Magische Tasche

wo er ein Feuer und ein Eisschwert heraus holte. "Dann eben mit Waffen der

Götter selbst!" die beiden Waffen waren Geschenke gewesen die er auf seiner

Reise bekommen hatte kurz vor der Hochzeit mit Fenrir. Sie hatten schon immer

eine Seltsame Ausstrahlung gehabt und man sagte ihm es seien die Schwerter von

Odin und Fenris gewesen, ein Schwert aus purem Eis und das andere mit brennender

Klinge. Normalerweise nutzte er keine Schwerter da sie etwas unhandlicher waren

als die leichten Katare aber Besondere Umstände erforderten Besondere Methoden.

Wieder preschte das untote Wesen auf ihn zu und er machte wieder eine gewagte ausweich- Aktion zur rechten.

Gerade mal so knapp an dem Schädel her das er den schlechten Atem des Todes

noch riechen konnte ehe er die Feuerklinge gegen den Kristall schlug und einen

großen Kratzer hinterließ und ein paar Splitter brachen wieder heraus. Weitere Seelen die nun in ihre Freiheit entlassen wurden. Scheinbar hatte der Drache sie gesammelt über die Jahrhunderte. In diesen alten Knochen mußten Hunderte nein Tausende verschollene Seelen stecken.

Ein Moment der Unachtsamkeit und reagierte er nicht schnell genug sodass die schweifspitze ihn halb erwischte, seinen Ärmel zerfetzte und eine Fleischwunde verursachte sodass er kurz aufstöhnte und in die Knie ging. Er musste sich jetzt noch mal vernünftig konzentrieren und diesem Ding endlich den gar aus machen sonst hätte er ein ernsthafteres Problem als diese Wunde die er hinterher noch ohne Probleme heilen könnte.

Jetzt setzte er dem Drachen hinterher welcher nun regelrecht zu

flüchten schien vor ihm. Dann drehte er sich wieder um und spuckte eine grüne

Wolke. Schnell bremsend musste er wieder mal ausweichen und während er zur Wand zu seiner linken flog wurde er erneut angegriffen. "Unfaire mittel huh?" und er wirkte noch gereizter als er eh schon war. Ein dünner Blitz zuckte rund um ihn gefolgt von einem stechenden Schmerz im Rücken. "Nein! Nicht jetzt..." und er schlug sich selber

mit dem Schwertknauf auf die Narbe auf seinem Bauch und die schmerzen

verschwanden seltsamerweise. "Ich muss das auch so schaffen..." sagte er sich

hechelnd und richtete sich wieder auf. Der Schmerz in seinem Arm war auch weg

und er schaute kurz zu der eben noch blutverschmierten wunde welche auf einmal nicht mehr war. "Na immerhin etwas…" die Pause war auch schon vorbei denn der Drache

schien sich von seinem Treffer erholt zu haben und kam nun erneut auf ihn

zugeflogen. Langsam hatte der Assassine die schnauze voll. Er stellte sich

abwehrend hin und sein schweif wedelte leicht nervös. Jetzt musste Schluß sein

und er duckte sich wieder mal im letzten Moment unter dem Maul her und dieses mal

schlug er über kreuz mit beiden Klingen gleichzeitig auf den Kristall ein. Die

Kombination aus extremer Kälte und dann extremer Hitze schien seine Wirkung zu

zeigen denn ein großer Kristallsplitter brach heraus und der Drache sackte ab,

hätte ihn beiahe mitgenommen hätte er nicht noch einmal einen Satz zur Seite

gemacht. Das untote Fabelwesen wurde jetzt deutlich langsamer und er versuchte jetzt

ernsthaft zu flüchten doch jetzt kannte der Assassine keine Gnade mehr, setzte

dem untoten Drachen nach und griff den Kristall ein letztes Mal an ehe er

komplett zerbrach und der Drache ein letztes brüllen verlauten ließ, was die rage aufkommen ließ wie er überhaupt ohne Kehlkopf brüllen konnte, ehe er

dann langsam absank und sich auflöste in mehrere tausend Seelen wie es schien.

Er beobachtete wie sich das ganze uralte Knochenwerk im nichts und nur einer riesigen Anzahl Seelen auflöste welche eine Warme Freude auszustrahlen schienen. Nur eine Einzige Seele war dabei, sie war rot und hob sich deutlich von allen anderen ab. Sie stieß hervor und schien sich einen neuen Körper einverleiben zu wollen doch das wollte Riku natürlich nicht zulassen, nahm beide Klingen noch mal hoch und stieß sie in das Etherium herein. Die Elementaren Kräfte der Klingen schienen sogar auf diesem Level der Existenz wirkung zu haben und die Seele zerfetzte in ein paar Einzelteile ehe der pure Hass der von ihr ausging auch verschwand. „Endlich…und nun?“

Na ja jetzt musste er erstmal weiter.
 

Es sah nicht so aus als ob er mit der Plattform hier bis an die Oberfläche kommen konnte dazu wäre es einfach zu einfach gewesen außerdem wusste er nicht wie tief oder wie hoch das ganze hier war und er wollte sich nicht unnötig verausgaben nur um

festzustellen das er in einer anderen Dimension war und es keinen Ausweg gab,

steckte seine Schwerter zurück in die magische Tasche und beschloß das er sich

seinem Schicksal fügt und schwebte nun rüber zu dem Eingang der Arena welchen

er erstmal suchen musste da er ganz schön weit weg von diesem war. Endlich

angekommen verschwand die Plattform innerhalb der Arena und nahm ihm die

Möglichkeit umzukehren. "Wird immer besser und besser..." als er dann in den

Schatten jemanden stehen sah schaute er schon ein wenig verwirrt. Was zur Hölle

war hier los der war eben noch weg gewesen... "Du hast mir den Guten geschickt

nicht wahr?" und er bekam ein Kopfschütteln als antwort. "Nein auch ich wurde nur zu

einer der Seelen gemacht die du befreit hast" und wieder wurde der Assassine

stutzig. Der Typ log wie gedruckt. "Also Varlor, was muss ich jetzt tun?" und

der andere Weißhaarige ging voran in eine art vorhalle die genauso Episch war

wie Das Kolosseum selbst. Eine riesige deckenlose Halle aus hellblauem Marmor mit

einem kleinem Pult an dessen Ende. Wieder war Varlor weg was ihn irgendwie

nicht mehr wunderte denn der Typ war eh nicht ganz ehrlich. "Noch ein Krieger?"

fragte der seltsame Zwerg der scheinbar die Anmeldung darstellte. Er sah aus als

hätte er schon mal weit besserer Zeiten gesehen denn seine Auge waren

Blutunterlaufen, das Haar grau und schüttern und auch viele Löcher wo es

einfach nur kahl war. Von der Größe ging er Riku Gerademahl bis zur Hüfte.

Seine Kleidung jedoch wirkte Edel wie die eines Königs. Ein misch aus Grotesk

und Witzig stand da also vor ihm. "Ja ich denke schon..." sagte Riku und der

Zwerg trug ihn mit einer Feder in eine Brennende Liste ein. Mit hochgezogener

Augenbraue wurde er dann von dem Zwerg in eine weitere Halle gebracht die man

als Umkleide bezeichnen konnte mit Bänken einigen Duschen und Ablageflächen

"Bereite dich hier vor die Spiele werden bald beginnen" und der Zwerg haute auch

schon wieder ab, schien mehr zu tun zu haben. Er selber wunderte sich, wenn hier

Spiele stattfanden wo waren dann die anderen Teilnehmer? Oder war er der

Einzige der hier Teilnahm? Ein wenig Seltsam war das ganze hier schon aber bald

würde er das schon erfahren was hier los war und er würde hoffentlich nicht

noch so einen Drachen erledigen müssen. Einer war genug!

May the games begin!

Es vergingen Minuten, Stunden wie es ihm schien ohne dass etwas passierte. Niemand kam um ihn abzuholen oder auch nur irgendeine Info zu geben. Was in Hel’s Namen sollte er hier? Wobei er mit Hel vielleicht gar nicht mal so falsch lag. Vielleicht war er tatsächlich in Niffel gelandet und Hel erwartete ihn bereits. Wer weiß es schon… Weitere Zeit verging und Riku begann sich umzuschauen. Er fand nichts außergewöhnliches, die Architektur war zwar Makellos und einfach nur beeindruckend aber ohne eine einzige Menschenseele in ihr wirkte selbst dieses Prunkvolle Gebäude trostlos und traurig.

Schlußendlich hatte der Assassine die schnauze voll von den Statuen aus purem Gold, dem Marmornen Wänden, Bänken und sogar schränken und begann sich nun auf eigene faust und erkundete die Umgebung. Neben dieser Umkleide in der er sich befunden hatte fand er einen Raum in dem Waffen gelagert waren. Einige davon kannte er aus Legenden. Waren es nur Imitationen diesen zu ehren? Er wusste es nicht aber sein Fable für Schwerter traf ihn und er kassierte den Großteil der Waffen ein und verstaute sie in einer viel zu klein wirkenden Tasche als das auch nur eine der Klingen darin platz haben könnte. Die Tasche jedoch nahm alle in sich auf was daraus schließen ließ das es eine magische Tasche mit einem recht geräumigen Innenleben war. Eines der Klingen behielt er jedoch in der Hand. Er wusste dass er sie schon irgendwo einmal gesehen hatte doch wusste er nicht so recht wo…Sie war recht schlicht hatte aber eine schwarze Klinge. Der Griff war eingraviert und er las darauf „Durandal“ in Runen. Das war scheinbar der Name dieser Klinge. Sehr interessant er hatte mal Legenden von ihr gehört. Sie nun wegsteckend ging er weiter die Arena erkunden. Von Außen hatte sie so verdammt riesig gewirkt als er den Drachen erledigt hatte also musste doch irgendwas hier sein was noch interessant war, vielleicht eine Schatzkammer oder so auch wenn er stark bezweifelte das diese dann auch Offen stand. Na ja…er war ein Assassine welcher früher mal ein Dieb gewesen war er verstand sich auf das knacken von Schlössern also sollte das das geringste Problem werden, zur not tat es brachiale Gewalt wovon er ja auch reichlich hatte.

Es vergingen Stunden scheinbar ehe er einmal rund um das Kolosseum herum gegangen war und in der gesamten zeit vernahm er weder das Geräusch von anderen Menschen noch sah er auch nur das geringste Anzeichen eines anderen Wesens außer sich selbst. Trotz das seine Schritte leise waren klangen sie in den unendlich leeren hallen wie kleine beben die das gesamte Kolosseum erschütterten. Ein grauenhaftes Gefühl und wieder saß er in dem Raum in dem er gestartet hatte. Wie lange sollte er denn noch warten? Oder war er an seinem ‚Abholer’ vorbeigelaufen? Selbst den Komischen Gnom am Eingang hatte er nicht mehr getroffen geschweige denn irgendwelche Widersacher, oder ehr gesagt Kontrahenten die er in einer solchen Arena erwarten würde. Na ja da er nun alles rund herum gesehen hatte wollte er nun endlich die Arena selbst betreten denn was anderes blieb ihm auch gar nicht mehr übrig und somit begab er sich auf den weg zu der großen Vorhalle durch die normalerweise alle Krieger die Arena betraten und kaum das er dem Tor näher kam hörte er ein leises klicken was seine Ohren zucken ließ und das Tor begann sich zu öffnen.

Erst sah er nichts außer gleißendem licht und jetzt erst fiel ihm auf wie wenig alles beleuchtet war die ganze zeit und seine Katzenaugen das Restlicht nur benutzt hatten sodass er so gut sehen konnte doch jetzt fühlte er sich mehr geblendet als erleichtert und es dauerte einen Moment ehe er wieder etwas sehen konnte. Mit zusammengekniffenen Augen und in falten gelegter Stirn ging er langsam zu dem licht und war mehr als verwundert als er diese betrat. Es stimmte schon was man über Arenen so sagte das sie nur aus Sand bestanden, der unterschied in dieser waren die ganzen Säulen die noch am Rand standen doch das was wahrlich seltsam war, war die Tatsache das hier die Sonne schien und ein wolkenloser Klarer Himmel über ihm zu sehen war. War er nicht bis vor wenigen Stunden noch in einer endlos langen tiefen und hohen Höhle gewesen? Und jetzt auf einmal befand er sich in einer Freiluft Arena? So hoch war sie doch gar nicht gewesen er war ja sogar hoch genug geflogen um zu sehen das sie ein Ende hatte doch wenn er so zurückdachte hatte er das Innenleben der Arena gar nicht erkennen können, kann also gut sein das er gar nicht so weit weg war von der Oberfläche wie er erst angenommen hatte. Oder aber das hier war nur eine große Illusion.

Die Bänke auf denen Zuschauer saßen waren Leer. Wozu baute man eine derart große Arena wenn niemand hier zuschaute? Er verstand es nicht und er wollte es auch gar nicht mehr verstehen er wollte nur och weg hier, wieder nach hause zu seiner Frau, seinen Kindern. „Herzlich willkommen in der Untergrundarena meine Damen und Herren!“ Ertönte eine Stimme die Riku nicht zuordnen konnte. Auch kam sie von überall sodass er nicht mal den genauen Standort der Stimme bestimmen konnte und so wirkte er sehr alarmiert und hatte eine Hand bereits auf der Tasche mit den Wurfnadeln liegen und würde sie jederzeit Nutzen können, doch kam nichts, es war einfach nichts zu sehen! Langsam wurde er des Wartens und dieses seltsamen Spieles überdrüssig als er merkte wie aus dem Sand in der Mitte der Arena sich etwas erhob. Erst nur Schemenhaft dann immer mehr gestalt annehmend ein Mensch. Na endlich jemand Lebendiges der mit ihm reden konnte! Die kranke sandige Hautfarbe des Mannes ließ ihn jedoch zweifeln das es ein Mensch war der ihm da gegenüber stand.

1„Guten Tag und Willkommen“ kam es krächzend in einem Ton von dem Wesen der in den empfindlichen Ohren des Katzenmannes weh tat doch er ignorierte es für den Moment. „Ja, das sagte man eben bereits, was ist hier los wieso ist hier niemand?“ fragte Riku entnervt und legte auch schon einen leicht angewiderten Gesichtsausdruck auf. Die Augenhöhlen des Typen wirkten eingefallen, das ganze Gesicht ausgedörrt wie das eines Menschen der sehr lange in der Wüste gewandelt war und nichts getrunken hatte. Seine Klamotten waren zerschlissen und abgenutzt wie die eines Straßenpenners und die schielenden Augäpfel toppten das Groteske Bild. „Was redet ihr da? Es sind doch alle da!“ und als Riku nun einen Blick hinter sich auf die Tribüne warf traute er seinen Augen nicht. Aus dem nichts tauchten lauter Wesen auf. Unterweltler. Er hatte also doch ganz recht gehabt, er war in einer art Hölle gelandet. Na großartig, noch ein Grund mehr hier abzuhauen. „Gut, dann hat sich das erledigt“ meinte er dann noch ein wenig resignierend. „Aber bin ich der einzige Kämpfer hier?“ hackte er noch mal nach und auch jetzt schüttelte der Dämon wieder den Kopf und ein Breites lächeln zeigte eine ziemlich lückenhafte Gebißreihe was zum Rest des Aussehens wunderbar paßte. „Keineswegs euer erster Gegner, oder sollte ich sagen eure erste Gegnerin wartet bereits!“ und damit verschwand er wieder im Nichts, wurde zum Sand aus dem er entstanden war wie es schien und Riku wirkte immer unglücklicher. „Kch….“ Er machte sich bereit auf seine Gegner doch bevor diese kam erhob sich ein ausnahmsweise Edel angezogener Dämon. „Herzlich willkommen Krieger der Oberwelt!“ meinte er und schaute Riku eindringlich an. Trotz der Entfernung merkte Riku die Stechenden Blicke des Dämonenkönigs. „Solltet ihr in der Lage sein Alle Herausforderer der Unterwelt auszulöschen werden wir euch gerne wieder gehen lassen und euch nachsehen das ihr uns unserer Waffen beraubt habt“ und nun zuckte Riku kurz zusammen und fühlte sich leicht ertappt, fing sich aber schnell und schaute dem König wieder ins Gesicht, hielt dessen strengen Blick stand und nickte. „Ich bin Einverstanden, was passiert jedoch wenn ich verliere?“ fragte er laut sodass es in der noch ruhigen Arena gut zu vernehmen war. Es war trotz all der Wesen die hier waren, alle mit den verschiedensten Korruptionen, verdammt ruhig. Er sah vielerteils Menschen die einfach nur einige Dämonische Veränderungen an sich hatten, seien es Hörner oder andere Sachen wie Flügel, zusätzliche Augen, Arme oder gar Köpfe doch sie alle waren Dämonisch beeinflußt das sah man ihnen einfach an. „Wenn du verlierst dann hast du bereits alles verloren, der Preis für den Sieg ist das Leben ob es nun dein sieg ist oder der des Dämons den du bekämpfst. Alle Wesen die du Bekämpfen wirst sind bereits Tod, ihre Belohnung für den Sieg ist ein erneutes Leben an der Oberfläche oder aber die endgültige Verdammnis!“ Na klasse das bedeutete für ihn das er die Wut der Dämonen die ihm hier begegnen würde nur umso stärker spüren würde weil sie sich an der Oberfläche an ihren Mördern rächen wollen. Großartig.

„Mögen die Kämpfe beginnen! Kämpft hart! Kämpft Unfair! Kämpft bis zum Tode!“ rief der König der Dämonen und nun begann ein Jubel durch die maßen zu ziehen was Riku keineswegs gefallen wollte. Er würde wahrscheinlich auf jedem fall irgendwann unterliegen, er wusste wie sehr sich Dämonen an ihr Wort hielten. Er würde einen nach dem Anderen erledigen müssen bis er selber drauf geht.

Für einen Plan blieb ihm jedoch keine Zeit als er ein leichtes Beben unter seinen Füssen spürte und ein Käfig aus dem Sand herausgeschossen kam. In seinem Inneren Saß ein Mädchen mit Blonden haaren, einer Fuchskopf auf ihrem kopf und recht knappen Klamotten. Durch die Rasche Bewegung des Käfigs schien sie gestürzt zu sein denn neben ihr lag an einem langen Stab eine große Glocke, scheinbar ihre Waffe. Der Käfig öffnete sich und sie kam aus diesem heraus gekrochen. „ouch…“ hörte er leise von ihr und seine Stirn legte sich in Falten. Das sollte seine Gegnerin sein? Nicht das er es erbärmlich fand aber er fand nicht gerade das sie wirklich gefährlich aussah. Ach wirkte sie recht jung, vielleicht 18 also kein alter für eine Dämonin. „Deine Erste Gegnerin ist Moonlight Flower!“ rief eine Art Kommentator welcher sich als der Kerl entpuppte den er zuerst gesehen hatte als er die Arena betreten hatte. Moment…Moonlight Flower? War das nicht das Mißverstandene Mädchen aus Payon gewesen? Payon war die Stadt der Bogenschützen, eine Stadt abgelegen im Süden Rune Midgards in der nähe des Meeres, eine Nachbarstadt Alberta’s. Es war noch vor seiner Zeit kurz vor dem Ereignis mit dem Dark Lord doch er hatte sich darüber informiert. Auch hatte er mit Augenzeugen der Damaligen zeit geredet und sie sagten das die Dämonin Moonlight Flower eigentlich niemandem etwas böses wollte da sie einfach nicht wusste was gut und was schlecht war. Schlußendlich wurde sie aber zwecks der Wiederbelebung des Dark Lords von einem Magier namens Zephyre ermordet. „Hey, alles ok?“ fragte Riku dann und zog eine Augenbraue hoch. Der Käfig sank wieder in den untiefen des Sandes der Arena und der Sand schien wieder Fest zu werden. „Erm...ja…danke“ meinte das Mädchen darauf. „Dann mach dich bereit“ fügte sie noch hinzu, legte ihren Stab an dem die Glocke hing auf ihre Schulter und schaute ihn möglichst grimmig an doch es war ein leichtes Zittern in ihrer Stimme zu vernehmen. Die Augen der kleinen huschten durch die Gegend wie bei einem Tier auf der Flucht, bereits jetzt ging ihre Atmung unregelmäßig und Riku verstand nicht wieso man ihm so einen Gegner gab. Er war viel zu stark für sie das stand von vorn herein fest und war schon regelrecht unfair. Kurzerhand beschloß er sie nicht zu töten sondern nur KO zu schlagen, auch wenn es bedeuten würde das er vielleicht den König erzürnen würde, doch er hatte da vielleicht einen Tauschplan. „Ja….ich bin bereit, schätze ich“ und er blieb stehen ohne eine Waffe zu ziehen. „Ich schlagen niemand unbewaffnetes“ meinte sie darauf und er lächelte leicht. „Gut, wie du meinst“ und aus seiner Magischen Tasche zog er ein Holzschwert. Nicht mal Katare waren es sondern ein Simples Holzschwert was für seine Hand sogar schon fast zu klein war, also ehr an das Holzschwert eines Kindes erinnerte.

„D-Du willst mich verspotten!“ rief Das Fuchsmädchen nun aufgebracht. „Na warte dir zeig ich’s!“ und in einer Geschwindigkeit die er diesem Zierlichem Körper nun doch nicht zugetraut hatte sprintete der Blonde Blitz auf ihm zu und schlug mit ihrer Glocke zu doch trotz allem wirkten ihre Schläge unkonzentriert, verunsichert und einfach nur unkoordiniert sodass er spielend ausweichen konnte und ihr mit dem Holzschwert eine Beule am Kopf verursachte. Sie knickte kurz ein und hielt sich den Kopf „auauauauau…..“ kam es leise von der Dämonin und Riku zog sie Augenbrauen zusammen. Sie wirkte ja schon regelrecht niedlich. „Na warte!“ und das zittern in ihrer Stimme kam immer mehr rüber. Mit Trähnchen in den Augen schlug sie wieder nach Riku, wirkte immer unkonzentrierter mit jedem Schlag, verfolgte keinerlei Taktik sondern versuchte einfach nur ihn irgendwie zu erwischen. Riku wich eine ganze weile aus und tanzte so mit ihr durch die Arena ehe er sie wieder an sich vorbeitaumeln ließ und sein Holzschwert nun auf ihren Hintern sinken ließ womit sie sich wieder auf die Nase legte. Mich hochrotem kopf schaute sie ihn wütend an. „Ich will nicht in der Hölle schmoren!“ schrie sie ihn an und man sah dass ihr die Tränen kamen. Sie war nie eine Kämpferin gewesen, weder damals noch jetzt. Sie schwang ihre Glocke erneut und man hörte ein gewaltiges klingeln das mehr einem schlag auf einer dieser großen metallplatten ähnelte wenn jemand mit dem Knüppel dagegen hämmerte. Das Geräusch betäubte ihn für einen Moment und als er sich wieder fing und die Welt aufhörte sich zu drehen sah er die Neunschwänzigen Füchse die sie Umgaben und auch die ganzen Untoten die aus dem Nichts aufzutauchen begannen. Oder zumindest kam es ihm so vor doch er sah dass die Skelette und Zombies allesamt aus dem Sand empor stiegen. „Ich habe nichts gegen dich doch ich will nicht dahin zurück“ kam es erstickt von dem Mädchen und sie kämpfte gegen die Tränen an. „Ok…. “ Erwiderte Riku darauf und sah sich nun eingekreist von den ganzen Untoten. Leere Augenhöhlen schauten ihn an und tote Augen musterten jeder seiner Bewegungen. Die Füchse tanzten um sie herum wie ein lebendiger Schutzschild. „Gut dann muss ich eben Ernst machen“ und er warf sein Holzschwert in die Masse und legte damit schon ein paar der Skelette in seine Einzelteile zurück welche wenig später wieder auftauchten. Aus der Tasche zog er nun hingegen seine treuen Katare die er schon seit dem Kampf gegen Satan Morroc nutzte. Die hellblauen Klingen blitzten auf in der Sonne.

„Sie sind sich ganz sicher?“ eine junge Frau mit langen Blonden Haaren welche auf der Linken Seite zu einem Zopf zusammengebunden waren schaute den Mann an. „Sie haben Riku gesehen wie er in die Wüste ging?“ fragte sie erneut und wirkte sehr ernst. Ihre Katzenohren waren dabei angelegt. Ihr Erscheinungsbild wirkte ein wenig seltsam für Rune Midgard jedenfalls hatte sie keine gewöhnlichen Sachen an die man irgendeinem beruf zuordnen konnte. Es wirkte ehr wie aus Einbroch, der Stadt der Maschinen. Eine lange enge und schwarze Jeanshose zierte den mit Rundungen gesegneten Körper genauso wie die hellblaue Bluse die auch eine Nummer zu klein wirkte. Trotz allem schien es alles so gewollt von ihr. Die Lustvollen Blicke des Mannes ignorierend wiederholte sie ihre Frage und schien den Kerl aus seiner Trance geweckt zu haben als dieser sich räusperte und antwortete endlich. „Ja das habe ich, es war gestern soweit ich mich erinnere“ und schon drehte sie dem Typen den Rücken zu. „Habt ihr nicht was vergessen?“ und sein lustvoller Blick raste wieder über den Körper der jungen Frau. „Huh? Ich weiß nicht wovon ihr redet“ und auf einmal verschwand sie in einer art Portal und ließ einen ziemlich wütenden Mann zurück welcher sich um seine versprochene Belohnung betrogen fühlte. Was die Junge Frau dem Mann versprochen hatte blieb wohl ein Rätsel.

„Na wie sieht's aus?“ fragte der Gildenleiter der Assassinen Gilde seinen Gehilfen. „“Wo steckt Riku?“ Der angesprochene schaute seinen Herren erst einen Moment an ehe er antwortete. „Er befindet sich jetzt gerade in der Arena und bestreitet seinen ersten Kampf“ erklärte er und der Mann ihm gegenüber schaute genervt drein. „Wieso dauert das so lange?“ und bekam nur ein Schulterzucken als antwort. „Die sollen sich beeilen…oder besser, ich gehe selbst und erledige das!“ womit dieser dann aufstand und zur Tür ging. Takara die ja immer noch da stand schaute dem Mann nur leicht angewidert nach doch als er sich plötzlich umdrehte wurde ihr ganz anders bei dem Blick den sie nun abbekam. „Wag es dich noch einmal an der Tür zu lauschen und ich reiße dir den Schwanz persönlich raus!“ sagte der Mann in einem eiskalten drohenden Ton. Takara nickte nur und wirkte mit einmal sehr blaß. Sie beschloß abzuhauen sobald dieser Typ die Stadt verlasen hat. Natürlich machte sie sich Sorgen um Riku da sie ja jetzt auch wusste was passieren würde doch war sie sich sicher daß Aki sich darum kümmern würde.

Unterdessen in der Arena von der immer noch niemand zu wissen schien wo genau sie sich befinden sollte hatte Riku alle mühe sich der Armee von toten zu erwehren trotz dessen er nun all sein Geschick aufwand um sie zu erledigen. Die Magische Kraft Moonlight Flower’s schien sie immer wieder aufzuwecken weswegen er nun in die Offensive gehen musste, sprintete nun auf sie zu und wurde wieder mal von einer riesigen Welle angefallen von Untoten. Das einzig gute an Untoten war das sie keinerlei willen hatten und somit waren sie auch kein Problem für ihn sodass er ein ums andere mal sie mit den hieben seiner Klingen zerteilte, splittern ließ mit den Tritten seiner Stiefel oder einfach nur aus dem weg schleuderte. Doch egal wie sehr er es versuchte er kam einfach nicht näher an sie heran. Somit machte er es nun ein wenig anders. Es erinnerte in ein wenig an den Tag an dem er Takoshi getötet hatte. Es war einer der ersten Morde gewesen die er seit langem damals gemacht hatte und seitdem hatte er auch keinen Lebenden Menschen mehr töten müssen. Nun einfach mal in die andere Richtung rennend sammelte er Geschwindigkeit beim rennen und rannte nun eine der Säulen hinauf, stieß sich von dieser ab und sprang so zur nächsten und wieder zurück sodass er sich immer höher stieß. Es ging unheimlich an die Kraftreserven da es eine kontinuierliche Körperspannung erforderte doch er schien es zu schaffen und befand sich wenigen Augenblicke später auf der Spitze einer der Säulen und konnte von da aus nun besser agieren da die Zombies allesamt nicht klettern konnten, die Nine Tails hingegen schon. Schon sah er die Gelben Fabelwesen die Säule erklimmen auf der er sich befand und er machte einen Satz zur nächsten Säule. Immer weiter sprintete er von einem stück Marmor zum nächsten bis er in der Nähe von der Dämonin war. Sie schien nicht zu begreifen was er vorhatte bis zu dem Punkt als sie den Assassinen bereits auf sich niederstürzen sah. Mit einem kreischen hob ihre die Glocke zu ihrem Schutz, sicher daß das nun ihr Ende war doch dem War nicht so. Es verging eine weile doch es geschah nichts bis auf das das Gewicht in ihrer Hand leichter wurde. Als sie die Augen öffnete erbockten ihre Gelben Augen den Assassine mit dem Holzschwert in der Hand und auch dem Rest stock ihrer Glocke, mitsamt der Glocke. Die Untoten waren wieder zerfallen und der ganze Platz sah aus wie ein riesiger Trümmerhaufen aus altem verfaultem Fleisch und Knochen. „Was?“ doch zu mehr kam sie nicht denn Riku kam ihr näher und sie wich noch ein wenig zurück, stolperte wieder und saß nun schutzlos auf dem Hintern. „Hab dich“ meinte Riku und haute leicht mit dem holzschwer gegen ihren Kopf. „Aua….“ Kam es enttäuscht von ihr. „Du...hast gewonnen…“ meinte sie dazu. Das Publikum wurde wieder lauter, aus all den Rufen formte sich nun ein Aufruf an ihn. „Töte sie!“ vernahm er nach einer weile einheitlich. „Ja töte mich denn nur so kannst du gewinnen“ meinte sie und schaute weg. „Nein…“ erwiderte Riku und schaute nun das Publikum an. „NEIN DAS WERDE ICH NICHT!“ rief er so laut das er es sogar zu schaffen schien das ganze Publikum zu übertönen. Der König erhob die hand und alles verstummte binnen Sekunden. „Wieso weigerst du dich sie zu töten? Es ist die einzige Möglichkeit für dich zu siegen nicht?“. „Da mögt ihr recht haben doch sie wurde zu Unrecht des Lebens beraubt und jetzt soll ich es erneut beenden?“ fragte er den Adeligen. „So besagen es die Regeln!“ und Riku musste auflachen. „Dämonen halten sich doch sonst nie an regeln“ was den Monarchen wiederum zum schmunzeln brachte. „Da magst du recht haben, gut, ich lasse sie Leben, dafür wirst du aber einen weiteren Kampf bestehen müssen. Deine eigentliche Herausforderung bestand nur aus zwei Gegnern, doch wenn du zu dem Wohle dieses Schwächlings Kämpfen willst will ich dich nicht aufhalten“ und er klatschte in die Hände. Aus dem Sand um die beiden herum tauchten ein paar Rüstungen auf. „Sie werden sich um sie kümmern“ und die Rüstungen führten das Mädchen an den Rand der Arena. „Du kannst dich nun ein wenig zur Ruhe begeben. Sofern das Kampffeld bereinigt ist kannst du deinen nächsten Kampf bestreiten!“ und damit schien das Wort gesprochen. Riku bekam nun doch ein wenig Respekt vor diesem Herrscher, auch wenn er ein Dämon war, so schien er doch gerecht und Fair zu sein aber er wollte sich von diesem schein erstmal nicht trügen lassen.

Somit bekam er erstmal eine Pause zum durchatmen, sich wieder sammeln und sich auf den nächsten Gegner gefaßt machen, gespannt was sie für ihn noch so in Petto hatten um ihn zu fall zu bringen. Wenn es so weiter ging würde er sich vielleicht doch ehr zu Tode langweilen als wirklich durch eine Wunde zu sterben die ihm so oder so nicht zugefügt werden würde da einfach nichts treffen würde. Doch es würde sicher schwerer werden, wie in jedem test würde es mit jeder Stufe schwerer werden. Er hatte es oft genug die letzten Jahre erlebt.

„Gute Güte…“ das Mädchen stand an der Ruine und sah das große Loch in das Riku vor nun mehreren Tagen gesaugt wurde. Da wo er war, schien die Zeit langsamer zu vergehen als hier. „Ach Bruderherz was machst du nur“ sagte die Blonde Kopfschüttelnd und rutschte das Loch herrunter, schaufelte ein wenig Sand mit den Händen beiseite und sah den Portalstein mit welchem Riku in die andere Welt teleportiert wurde. Er bestand aus Obsidian. Sie stellte sich drauf und war gespannt wo sie landen würde.

Fenrir unterdessen saß immer noch zuhause und unterhielt sich mit ihrer langjährigen Freundin Mizuki Kamiya, welche wie der gute Jo eine Gunslinger war. Mizuki hatte ein ehr hitziges Temperament, dazu hatte sie einen starken drang zum Alkohol, einen Männerhaß und ständig etwas zu bemängeln. Ihre eigene Tochter Suki spielte mit den Kindern ihrer Freundin. Na ja was hieß spielen die drei waren unterwegs rund um die Stadt und töteten das eine oder andere kleine Übel was sie so fanden. Ob es lebendig gewordene Baumstämme waren oder auch noch was anderes. Sie wußten wo ihre grenzen lagen und somit würde ihnen auch nichts passieren. Hinzu kam das Suki eine Acolyte war, eine gesegnete Meßdienerin die es vermochte wunden zu heilen und Körperliche Attribute zu stärken.

„Der meldet sich echt nich?“ fragte die Frau mit den Zöpfen die nach vorne über die Schulter hingen und nahm einen kräftigen Schluck aus ihrer Sake Flasche. „Nein aber zumindest weiß ich das er gewissermaßen entführt wurde…Seine kleine Schwester hat es mir gesagt“ wobei sie sich nicht mal sicher war ob das stimmen konnte denn Aki war nur seine Halbschwester, selbst das konnte Fenrir kaum glauben da Riku nie von einer Schwester erzählt hat und das in den 16 Jahren in denen sie nun zusammen waren. „Typisch Männer…wer weiß vielleicht war das Mädel die Entführerin und der is dir nur fremdgegangen würd mich nicht wundern!“ und Fenrir schien ein wenig eingeschüchtert, scheinbar nagten auch solche Zweifel an ihr und sie fing an mit dem Ring an ihrem Finger zu spielen. „Ich Hoffe es geht ihm gut….“

Ein Nieser. „Ich hol mir doch nicht etwa ne Erkältung oder?“ fragte sich Riku und schüttelte leicht den Kopf. Er stand wieder auf und begann wieder mal rumzuwandern. Doch kaum das er wieder zu einem Rundgang rund um die Arena ansetzen wollte erschien der Monarch der Dämonen in der Tür. „Dein nächster Gegner wartet“ meinte er und wunk Riku zu sich. Es wunderte Riku ein wenig das dieser Selbst hier herkam statt jemanden zu schicken. Er wusste gar nicht das dieser Dämon auch Respekt ihm gegenüber gewonnen hatte durch seine taten. Er war nicht wie viele andere Dämonen im Gegenteil er war für eine Welt in der Menschen und Dämonen zusammenleben konnten doch der Glaube der Menschen würde diesem immer im weg stehen da waren sich beide stumm einig. Vor dem Eingangsportal durch das die Krieger gingen trennten sie sich und er musste noch ein wenig warten bis das Tor sich öffnete. Scheinbar musste sein Gastgeber erstmal wieder seinen Platz einnehmen bevor er wieder reingelassen wurde. Riku war schon gespannt was man ihm nun vorsetzen würde denn Moonlight Flower war ja nicht gerade etwas was man stark nennen konnte auch wenn er so seine Probleme gehabt hatte, was aber auch nur damit zusammenhing das er zu viel gespielt hatte.

Das Tor öffnete sich und er wurde wieder mal von dem Licht geblendet. Er haßte so was…Gerade dank seiner Katzenaugen die Restlicht verstärkten waren solche Aktionen besonders unangenehm. Nachdem er wieder sehen konnte blieb ihm jedoch kurz der Atem stehen. Vor ihm war etwas angekettet das sich nicht bewegte, noch nicht. Ein fast 10 Meter Hoher Dämon mit einer schwarzen Kutte, einem Totenschädel als Kopf welcher zwei Hörner besaß die nach Vorne zeigten, darüber ein Heiligenschein welcher vollkommen Fehl am Platze war. Unter seinem Schwebendem leib zeichnete sich ein Magiekreis ab welcher sich nur gemächlich drehte. „Das…das ist nicht euer ernst?!“ fragte Riku wieder mal sich selbst da das Publikum bereits ziemlich laut war. „Das ist der verdammte Dark Lord!“

„Ouch!“ Aki hatte sich ziemlich gestoßen als sie mit dem Hintern auf dem kalten und nassen Boden landete. „Großartig…und hier ist er gelandet?“ fragte sie sich. Sie musste sich beeilen wer wusste schon was sie alles erwarten würde wenn sie ihren Bruder endlich gefunden hatte.

Der scheinbar bewußtlose Dark Lord war zum leben erwacht. Er brüllte unmenschlich laut und Riku hielt sich die Katzenohren zu. Dann schaute der große seinen Gegner an und ein Schmunzeln zog durch das skelettierte Gesicht. Riku fragte sich wie das Möglich war bei einem Schädel der nur aus Knochen und keinem Fetzen haut bestand, vielleicht war es aber auch nur Einbildung gewesen bei dieser schlechten Beleuchtung hier, auch spielten die Schatten irgendwie gerade überall verrückt. Die Ketten die ihn zu halten schienen wurden mit einem kleinem Ruck eben gesprengt und der Assassine konnte etwa abschätzen welch Körperliche Macht sein gegenüber hatte. „Und so was soll ich alleine Besiegen können wo vor einigen Jahrzehnten eine ganze Gruppe nötig war?“ Selbst für Satan Morroc hatten sie damals fast 10 Leute gebraucht um ihn nur in Schach zu halten, von Töten war nicht mal ansatzweise die rede gewesen, sie hätten dies wahrlich nicht schaffen können damals.

Der Dämonenkönig erhob sich. „Dies ist deine Prüfung Sterblicher, Solltest du den Dark Lord schlagen können lassen wir Moonlight Flower mit dir zurück an die Oberfläche, was du dann mit ihr machst ist deine Sache“ und in der Stimme war ein leichter unterton der Riku irgendwie nicht gefallen wollte. „Möge der Kampf beginnen!“ schrie der Kommentator gefolgt von lautem Jubeln seitens des Publikums. Der Dark Lord verlor kein einziges Wort was Riku schon ein wenig wundern ließ, hatte er hier wirklich das Original vor der Nase? Die riesige hand des Lords welche ihn locker hätte erquetschen können schnellte auf den Boden und er machte einen Hechtsprung zur Seite. Das war damit bereits der Zweite Riese den er an diesem tag erledigen musste. Erst der Drache nun der hier. Klasse! Na ja wenigstens musste er hier nicht auf irgendsoner wahnwitzigen Pattform stehen wo er beim kleinstem Fehler runterfallen würde. Die hand die nach ihm geschlagen wurde verschwand und es kamen plötzlich Wolken auf und Blitze zuckten. Doch nicht nur zufällig nein sie schossen genau auf ihn. Klasse er haßte Magie schon seit er klein war und gegen sie zu kämpfen war sogar noch schlimmer! Wieder ein Schlag der faust doch dieses mal wich er nicht nur aus, nein er sprang auf die Hand des Monsters, rammte ein Schwert in dessen hand woran er sich festhalten konnte und schon versuchte der große Lord ihn abzuschütteln doch er ließ nicht locker, ließ sich als der Dark Lord die Hand hochriß fallen und rammte das Nächste Schwert genau in sein Leeres Auge hinein. Zumindest da wo eins hätte sein Müssen und trotzdem schien dieser Angriff eine Wirkung zu haben als der Dark Lord wieder aufbrüllte und ihn nun doch erwischte sodass er mehrere Meter durch die Luft segelte ehe er mit dem Rücken an eine Säule krachte und kopfüber an ihr herunterfiel, sich aber schnell genug sammeln konnte, eine weitere Klinge heraus zog aus seiner Magischen Tasche und sie in die Säule rammte um den Sturz zu bremsen. Sein Rücken tat ihm Höllisch weh aber da hatte er schon schlimmeres erlebt.

„Na warte!“ und das waren die ersten Worte die sein Gegner von sich gab. Da stimmte einfach etwas nicht, die Stimme kam von wo ganz anders aber nicht von seinem Kopf.

Riku beachtete nun genauer den Boden unter dem Dark Lord. Doch erst einmal musste er abhauen. Die große hand griff nach ihm und mit einem kräftigen Schwung stieß er sich von der Klinge in der Säule nach oben ab und die Hand griff ins Leere, verfehlte jedoch nicht die Säule selbst welche nun einkrachte. Er sah die Spitze auf sich zufliegen und stieß sich an dieser ab um auf den Arm der Kreatur zu gelangen von wo aus er direkt nach oben zum kopf sprintete. Erschrocken und zu langsam zum reagieren versuchte sein Gegner ihn wie eine lästige Fliege von seiner Schulter wegzuwischen doch traf er nur ins Leere da Riku wieder einen Salto hinlegte um voran zu kommen und dieses mal nahm er sich die Feuerklinge die er auch bei Drachen benutzt hatte und rammte diese da rein wo beim Normalem Menschen die Hauptschlagadern waren. Noch passierte nichts aber wenig später brüllte das Wesen auf und flammen schlugen überall aus. Er hatte das Blut in brand gesetzt! Jetzt musste er erstmal runter von hier. Er konnte nicht glauben daß es so einfach war diesen Kampf zu gewinnen. Anhand der Klamotten des Dark Lord ließ er sich runterhangeln während dieser ums ich schlug wie ein wilder, Säulen einriß und sich trotzdem nicht eine Sekunde von seinem Standort wegbewegte! Unten angekommen sah er einen Thron aus Stein unter den Füßen des Dark Lord. Das war der Thron des uralten Pharaogeistes Amon Ra welcher scheinbar durch irgendeinen Grund die macht bekommen hatte Wesen zu Kopieren oder was auch immer hier geschehen war. Doch viel zeit hatte er nicht. Die Hände der Brennenden Kreatur die nun mehr einem überdimensionierten Feuerball glich, langten wieder nach ihm und er sprintete einfach durch diese durch in Richtung Zentrum des Geschehens. Der Unbewegliche Pharao begann Säulen aus Feuer aufzubauen. Riku steckte die Feuerklinge weg und zückte die Eisklinge. Er wusste nicht ob das irgend etwas bringe würde doch als er es in den Boden vor sich rammte schossen Eiskristalle aus dem Boden rund um ihn und gefroren sogar die Flammen. „Wow…“ meinte er nur leise und wich dem ersten Meteor aus. Das konnte doch nicht deren Ernst sein! Noch weiter musste Riku und beim Pharao angekommen sah er noch etwas. Direkt an dem Thron gefesselt war ein Beschwörer der in Amatsu mal vor ein paar Jahren für Unruhen gesorgt hatte weil er den Geist eines alten Samurai beschworen hatte. Dieser war also für den billigen Dark Lord verantwortlich wenn auch scheinbar unfreiwillig, dem Gesichtsausdruck nach zu urteilen. Der Pharao begann mit Schockwellen um sich zu schießen die er ebenfalls seinem Opfer entrissen hatte. Diese Schockwellen waren nicht nur Luft die einen Zurückwarf es waren fast Unsichtbare rasiermesserscharfe Klingen mit denen er den Boden zu teilen schien. Große Risse waren in ihm zu sehen wo der Sand langsam runterrieselte und er schien echt alles zu tun um Riku davon abzuhalten an sich zu gelangen. Mit einigen schnellen ausweich- Manövern jedoch gelangte es dem Assassinen hinter den Pharao zu kommen und von dort aus rammte er die Klinge aus Eis in den Stein und fror den Herrscher über das Flammeninferno hier komplett ein.

Nun spazierte er Seelenruhig um den Eingefrorenen Pharao herum, zog aus seiner Tasche die Durandal welche er vor seinem Erstem, Kampf noch gefunden hatte und grinste. „Dann wollen wir mal sehen ob die Legende stimmt“ und mit einem mächtigen Hieb durchtrennte er den gesamten Eisklotz mitsamt steinernem Thron und die Beschwörte Dark Lord Puppe verschwand auch im nichts. Langsam rutschte das abgetrennte Teil von der schiefen Schnittstelle und landete auf dem Boden. „Das soll’s gewesen sein!“ meinte Riku laut und es herrschte Stille für einen Moment ehe wieder das gejubel losging.

„Gratulation Riku!“ meinte dann eine stimme die Riku leider kannte. Das war doch Xerramun’s Stimme! Was machte er bitte hier? Der Monarch der Dämonen erhob sich auch und schaute zu dem Ankömmling herüber welcher scheinbar nicht eingeladen war. „Identifizieren sie sich!“ meinte dieser kalt und sogar Riku spürte diese Kälte zu sich durchdringen. Es hatte wohl echt einen Grund weshalb er ein Herrscher war. „Das ist nicht wichtig, ich bin eine wichtige Persönlichkeit!“ und neben ihm tauchte auch Varlor auf. Riku hatte gewußt das da etwas nicht koscher war. „Und da du so Bravourös deine Herausforderung bestanden hast, hast du doch sicher nichts gegen eine weitere oder?!“ und er schnippte mit den Fingern und aus dem Sand erhob sich abermals etwas das Riku erkannte. Sein Herz blieb für einen Augenblick stehen als er die vielen Augen sah die auf ihn gerichtet waren. Der Dämonenherrscher fluchte und evakuierte sofort die Arena.

„Lange nicht gesehen du kleine Made!“ und die Siegelketten die ihm angelegt wurden zerbrachen. Riku konnte sich nicht mehr rühren. Er hatte keine Chance! Er sah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um doch die wurde ihm genommen als er sah das die Rüstungen die verängstigte Moonlight Flower immer noch festhielten und sie scheinbar auch nicht preisgaben. Der Herrscher hatte sie vergessen, und er konnte sie nicht hier zurücklassen. Bevor der Dämon angreifen konnte sprintete er also rüber zu den Rüstungen und schnitt die Arme ab die sie festhielten welche dann auch plötzlich locker ließen und sie zu Boden fiel. „Lauf!“ brüllte er sie an und rannte zurück zur Mitte der Arena wo sein Gegner sich befand. Er war eigentlich ziemlich ausgelaugt aber er hatte eine Chance. Mit schnellen schritten bremste er hart und hatte wieder die Elementaren Schwerter in der Hand. Er wusste nicht wieso aber er hatte sie ernsthaft lieb gewonnen an diesem Tag dass er sogar seine Katare wegließ. „Das Letzte mal wart ihr mehr, und dieses mal willst du mir völlig alleine begegnen?“ fragte der Dämon der die Stadt in der Wüste vollkommen zerstört hatte. „Ich Brauche niemanden!“ und er erinnerte sich daran wie er das vor rund 17 Jahren bereits schon einmal sagte und dann beinahe gestorben wäre.

Riku konzentrierte sich kurz und man hörte Stoff reißen als sein Mantel am Rücken aufriß und zwei Schneeweiße Engelsflügel zum Vorschein kamen welche leicht begannen zu schlagen ehe er auch schon abhob. Er hatte in den letzten 16 Jahren viel trainiert mit dieser Kraft umzugehen zu können.

Ein Lächeln durchzog Xerramun’s Gesicht und er nickte seinem Kumpanen zu und dieser verschwand wieder in den Schatten.

„Dich mach ich fertig!“ rief Riku und wollte geradewegs mit beiden überkreuzten Klingen auf Satan Morroc herabstürzen als von allen seiten Ketten auf ihn zu kamen und seinen gesamten Körper Bewegungsunfähig machten. Das war keinesfalls die Macht von Satan Morroc und als er nun zu diesem schaute wurde er immer kleiner bis er gänzlich verschwand, eine Falle! Doch er konnte sich auch nicht aus den ketten befreien, er verstand nicht wieso doch fühlte er etwas anderes, ein Gefühl von Müdigkeit.

„Na wie ist das Gefühl wenn einem die Magie abgesaugt wird?“ fragte Xerramun welcher nun unter ihm Stand. „Du bist so Naiv mein Freund ich hätte niemals gedacht das das alles so einfach und Glatt ablaufen würde“ ein lachen seinerseits welches schon fast Wahnsinnig klang. „Du wirst damit nicht durchkommen!“ meinte Riku und versuchte sich zu befreien, doch zuckte ein Blitz durch ihn und er sank stöhnend wieder zusammen. „Versuchs gar nicht erst, du bist Alteisen! Diese Ketten ziehen dir alles ab was dich stark macht und wendete s gegen dich an wenn du versuchst zu fliehen!“ wieder Gelächter. „Was…erhoffst du dir davon?“ kam es gequält von Riku. Wieder ein Stromstoß und er ließ seine beiden Schwerter die er bis eben noch in der hand gehalten hatte fallen.

„Macht, ganz einfach“ und er holte eine Kugel aus seiner Tasche. Dann schnappte er sich eine Kette und lege dessen ende auf eine Einkerbung in der pechschwarzen Kugel die aus einem unbekanntem Kristall zu sein Schien. Blaue Blitze zuckten und flossen in die Kristallkugel welche nach einer weile rot wurden. Die Kugel leuchtete auf und als Xerramun scheinbar genug hatte knallte er die Kugel gegen eine Wand. Riku wurde einfach fallen gelassen. Seine Flügel waren weg und er fühlte sich wie nach einem Marathon von Kämpfen. Er konnte sich nicht erinnern jemals so schwach gewesen zu sein. Neben sich sah er die Schwerter der Elemente Feuer und Eis die er fallen gelassen hatte, ergriff sie und richtete sich auf.

Was er sah ließ jedoch das Blut in seinen Adern gefrieren. Da stand ein Schatten vor ihm. Er dachte erst es sei ein Doppelgänger doch dieser hier war zu real. Er nahm immer mehr form an und sah nach einigen Sekunden exakt so aus wie Riku selbst, der einzige unterschied war das sein Ebenbild pechschwarze haare hatte und das auch die Federn der Flügel schwarz getränkt waren und sich mit Schatten vollsogen. „DAS nenne ich einen Todesengel!“ rief Xerramun und lachte wieder so ekelhaft laut. Dieses mal blieben Riku sämtliche Sprüche im halse stecken. „Dann komm doch…“ meinte er und begab sich in eine abwehrende Haltung um sich bei einem Angriff zu wehren. Sein gegenüber war zwar nicht bewaffnet doch in deutlich besserer körperlicher Verfassung als er selbst. „Töte ihn“ kam es nun von Varlor und der Schatten grinste nur schief und schnellte mit einer sogar Riku unbekannten Geschwindigkeit vor das ihn der erste Faustschlag frontal erwischte und er mehrere Meter rückwärts durch den Sand rutschte ehe er in die Knie ging. „W-Was?! “ kam es von ihm ehe auch schon der nächste schlag kam und ihn durch die Luft wirbelte. Wieder seine Klingen verlierend war er nun Schutzlos diesem ungeheuer ausgeliefert. Unten im Sand hörte er noch eine Weibliche Stimme rufen welche er der Blonden Fuchsdämonin zuordnen konnte doch er konnte sie nicht verstehen, seine Sinne gaben nach, dies war sein Untergang.

„Mist! Ich komme noch zu spät!“ und Aki sprintete durch die großen Hallen der Arena bis sie endlich bei dem Tor angekommen war wo die Arena hinter war. „Nun geh auf!“ und sie drückte sich mit all ihrer kraft dagegen welche bei ihrer Zierlichen gestalt nicht sonderlich groß war. „LOS!“ und mit diesem Aufschrei zuckten zwei Fledermausflügel auf ihrem Rücken auf und sie rammte die türm t einem male komplett auf und schien Xerramun erwischt zu haben da dieser schreiend ausweichen musste, damit hatte selbst er nicht gerechnet. Was sich Aki bot war ein bild des Grauens. Der Doppelgänger von Riku hielt sein original in einer Hand über sich, sie sah das dieser bereits bewußtlos war und anhand der Seltsam abstehenden Arme und Beine konnte sie sofort verstehen warum. Scheinbar waren fast sämtliche Knochen in dem Leib ihres Bruders gebrochen gewesen! Von Hinten war da noch ein blondes Fuchsmädchen welche mit zwei Schwertern auf den Dämonen einschlug aber scheinbar keinerlei Schade zu machen schien. „Nix da!“ rief sie und mit einem Finger auf die Kopie gerichtet schoß sie diesem eine geballte Salve Magischer Kugeln entgegen sodass dieser nun doch ausweichen und fliehen musste. Ein Wahnsinniges Lachen der Kopie und dieser flog auf Aki zu welche sein neuer Gegner werden sollte doch sie verschwand einfach in einem Portal welches sie unter sich erschuf, tauchte hinter dem Dämonen Riku wieder auf und schoß weitere Salven auf diesen welche sogar trafen aber keinerlei Schaden zu verursachen schienen. Was genau war er?! Jetzt musste sie erstmal die überlebenden retten, zumindest die die es wert waren und so zögerte sie nicht eine Sekunde länger, tauchte neben Moonlight Flower und Riku auf, packte beide und verschwand wieder in einem Portal mit welchem sie zurück nach Alberta gelangten.

„VERDAMMT!“ fluchte Xerramun und schaute sein neues Spielzeug an. „Er hat überlebt!“ und Varlor verneigte sich entschuldigend. „Verzeiht, es war meine Schuld.“ Und Xerramun wunk ab. „unser neues Spielzeug war eben noch zu unerfahren…“ und er schaute zu dem Todesengel der durch die Arena flog um mehr Opfer zu finden. „Solange wir im besitz seiner Kette sind kann er uns nicht angreifen“ erklärte Varlor. „Auch wird er unseren Befehlen folgen“ „Gut!“ und ein breites grinsen zog durch Xerramun’s Gesicht. „Dann schick ihn doch zu der Familie dieses Bastards!“ „Das tut mir leid Sir, es wurde nie gemeldet wo er wohnt“ kam es entschuldigend und demütig von Varlor. „WAS?! Ich glaub das jetzt nicht! Wieso hat denn da niemand dran gedacht?! Und wer war eigentlich diese Fremde gewesen? Die habe ich noch nie gesehen!“ „Auch das kann ich euch nicht beantworten“ und Fluchend verließ Xerramun die Arena.

„Die Kette also…“ der Herrscher der Dämonen kam aus den Schatten. „Ich hasse Unfaire Spielchen. Auch wenn’s mich eigentlich nichts angeht was da oben passiert, es wird diesem Feigling Leid tun einfach in mein Reich einzudringen und mir zu widersprechen…“ und er ging langsam zurück in sein Reich.

Unterdessen war in Runde Midgard die Hölle los, oder besser gesagt in Alberta. Aki war mit Riku und der Blonden Dämonin vor Riku's haus aufgetaucht und sie brachten den Assassinen ins Haus wo Fenrir erstmal beinahe zusammengebrochen wäre beim Anblick des Zustandes ihres Mannes. Suki war auch schon da und begann damit ihren „Onkel“ zu heilen mit ihren noch recht schwachen magischen Kräften doch es reichte nicht aus. Viele der Brüche waren schwerer als gedacht. Fenrir lief durch das ganze haus auf der Suche nach irgendwas was sie tun könnte, Mizuki war schweigsam gegangen und Nero und Pheobe fragten Aki aus was passiert sei. Nach einer stunde kam Mizuki mit einer ganzen Horde Priester wieder welche alle ziemlich verängstigt aussahen aber als sie sahen wie der Assassine zugerichtet war waren sich alle einig zu helfen und unterstützten die kleine Acolyte dabei die Brüche auf Magische Art wieder zu richten, was sie größtenteils sogar schafften nur musste trotzdem ein Arzt her um zu überprüfen was noch mit ihm fehlte. Er atmete aber wieder und soweit alle Knochen waren wieder heile. Aki war erleichtert daß sie es gerade noch rechzeitig geschafft hatte. Fenrir war nachdem die Priester gegangen waren nicht mehr von Riku’s Seite weg zu bekommen also gesellte sich Aki dazu.

„Sicher willst auch du wissen was passiert ist nicht?“ und Fenrir nickte. Sie wusste das Aki auch erzählen würde wie das mit ihrem geliebtem Mann passiert ist jedoch wollte sie es trotzdem wissen. Somit erzählte Aki von Takara die ihr alles erzählt hatte was sie über Xerramun’s Plan heraus gefunden hatte. Auch erzählte sie wie sie dann Riku’s spuren in die Wüste gefolgt und das Portal gefunden hatte, dann den Weg zur Arena fand und ihn da so zugerichtet aufgefunden hatte. „Verstehe…was ich jedoch noch nicht verstehe wer genau du bist. Riku hatte mir nie von dir erzählt“ und Aki musste leicht lächeln. „Er ist der Sohn eines Erzengels, auch hat Riku einen Zwillingsbruder namens Miro in Prontera.“ Prontera war die Hauptstadt Rune Midgards. Dort herrschte seit einigen Jahren jedoch eine Demokratie seit König Tristan der 3te verstorben war. Dem ebenbild der Schwartzwald Republik entsprechend haben die Bewohner der Stadt eine Demokratie gefordert welche seitdem auch durchgezogen wurde. Prontera war auch sitz der Kirche sowohl auch der Ritter und Kreuzritter Gilde. „Wir haben alle drei die selbe Mutter, sie wohnt in Gonryun“ welche eine Buddhistische Schwebende Stadt im Norden der Schwartzwald Region war. „Na ja, mein Vater ist ein Erzdämon, nichts desto trotz habe ich alles über die beiden rausgefunden. Riku war als er 10 war verschleppt worden und schien sein Gedächtnis verloren zu haben. Miro trat den Rittern bei da er sich selbst ein wenig das verschulden in die Schuhe schob wieso er seinen kleinen Bruder nicht beschützen konnte. Der Vater der beiden wurde kurz nach der Geburt der beiden Exekutiert vom Himmel weil eine Beziehung zwischen Erzengel und Sterblicher nicht erlaubt war. Zum Wohle seiner Kinder hatte er sich also freiwillig exekutieren lassen.“ Und sie legte eine kurze Pause ein. „Na ja, ich bin eben die jüngste in der Familie. Es bestand nie ein Problem weswegen eingegriffen werden musste, Mama wusste das Riku lebte und wollte sein leben jetzt nachdem er Kinder bekommen hatte nicht unnötig durcheinander schmeißen weswegen sie es sein ließ ihn zu kontaktieren. Miro war auch glücklich und zu ihm hat sie ja auch Kontakt, verschweigt jedoch das sie weiß das sein Bruder noch lebt um zu verhindern das er wiederum ihn mit all dem konfrontiert“ erklärte Aki und seufzte kurz. „Na ja und nachdem Takara beim Treffen von all dem erzählt hatte musste ich eingreifen da schließlich das Leben von Riku davon abhing“ und damit endete ihre kleine Geschichtsstunde. Fenrir nickte nur noch mal und dachte dann nach.

„Was ist jetzt mit dieser Kopie meines Mannes?“ wollte sie wissen. „Riku dachte scheinbar als die Valküre ihn vor 16 Jahren aufspießte es sei ihre Macht die in ihm Lebte jedoch stimmte das nur halb. Die Valküre hatte seine versteckten Kräfte von denen er nichts wusste geweckt und ihn teils aufgrund seines Unwissens darüber kontrolliert. Auch Xerramun wusste dies nicht und ging auch von einer Valküre aus deswegen wird’s früher oder später schief gehen“ und sie lächelte leicht aufmunternd. „Er hat jetzt die Macht eines Erzengels, also in seiner Gewalt wohl ehr die eines Todesengels auch wen ich immer noch nicht weiß mit was er es Kombiniert hat das es einfach so meine Magischen Geschosse blocken konnte ohne auch nur einen Kratzer davon zu tragen..“

Nicken von Fenrir's Seite. Mizuki kam ins Zimmer. „Ich werd dann mal nach hause gehen…Hab grade die Nachricht erhalten das da ziemliches Chaos in Einbroch ist“ und Aki stand auf. „Soll ich dich eben hinschicken?“ und Mizuki schaute nur fragend. „Von mir aus…“ und binnen einer Sekunde öffnete sich ein Portal und sie war verschwunden und tauchte in Einbroch auf mit einem leicht irritiertem Gesichtsausdruck. „Wie hält das Mädel das nur mit diesen Augen aus...“ und ein leichter Schauer durchzog den Rücken der sonst so schockfreien Frau.



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