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Senri X Rima mit Familie

Teil 1
von

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Ein anstrengender Tag

Senri und Rima waren grade in der Stadt unterwegs und hatten dort, obwohl nicht viel los war, schon jede menge Stress.

„Hiroki! Lauf nicht soweit vor.“, Ermahnte Rima den kleinen.

Doch diesen schien es gar nicht zu interessieren, was seine Mutter ihm sagte. Er fand es viel zu spannend in der Stadt, die vielen Leute, die verschiedenen Eindrücke und die vielen Gerüche, die seine feine Vampir Nase war nahm.

„Mama, schau da.“, Strahlend zeigte Hiroki auf eine Taube, die am Boden saß und Brotgrümel aufpickte.

Hiroki wollte auch gleich zu dieser laufe und so machte er sich strahlend auf den Weg zur Taube.

„Nichts da.“, Gab Rima von sich und hielt ihn an seine Jacke fest.

„Du bist ja schwerer zu hüten, als dein Vater.“, Meinte sie dann.

Rima kniete sich zu ihrem kleinen und sah ihm tief in die Augen.

„Wir warten auf Papa, nachher kannst du was spielen gehn.“

Hiroki lachte sie fröhlich an und streckte seine Händchen nach ihr Haus, Rima zögerte nicht lange und tat ihrem kleinen den Gefallen ihn auf den Arm zu nehmen.

Seufzend sah sie in das Geschäft vor dem sie stand, vor 10 Minuten war Senri in dieses verschwunden und wollte ein paar Besorgungen machen.

„Beeil dich mal.“, Dachte Rima.
 

Endlich kam Senri wieder aus dem Laden, er hatte eine große Tüte dabei und in seinem Mund verspeiste er grade eine der Schokostangen.

„Hast du sie bekommen?“

„Klar, haufenweise.“, Lächelte Senri und hielt seiner Freundin die Packung mit den Schokostangen hin.

Rima nahm sich auch gleich zwei der Stangen, eine gab sie gleich Hiroki, der sie genau so mochte wie seine Eltern und die zweite aß Rima selber.

Bevor sie weiter gingen, lies Rima den kleinen Hiroki wieder runter und nahm ihn an die Hand.

Hiroki freute sich, endlich ging es weiter.

Schnell nahm er noch die Hand seines Vaters und schaukelte sie fröhlich lachend.
 

„Rima, willst du ihn wirklich mit nehmen?“, Kam es plötzlich von Senri, der seine Freundin mit fragendem Blick ansah.

„Klar, wer sollte schon auf Hiroki aufpassen. Und das Shooting dauert ja auch nicht allzu lange.“

„Und wenn er Hunger bekommt?“

„Er heißt ja nicht Senri.“, Meinte Rima lächelnd.

„Und außerdem hat Hiroki ja auch erst was gegessen und er kann ja noch welche der Schokostangen essen.“

Die beiden jungen Vampire waren nun auf den Weg ins Fotoshooting und da sie niemanden hatte, der auf Hiroki hätte aufpassen können, nahmen sie ihn auch dort mit hin.

Grade angekommen, blieb ihnen auch nicht mehr viel Zeit bis das Shooting begann.

Während Rima sich schon umzog und schminkte, kümmerte sich Senri noch eben um den kleinen Hiroki.

„So hier bleibst du brav sitzen, verstanden?“

Senri setzte seinen kleinen auf einen der Stühle und sah ihn mahnend an.

„Und du weist ja, nicht weglaufen und nichts anfassen.“

Der kleine nickte nur und sah sich neugierig um.

Er war schon öfters mit seinen Eltern zu deren Shooting gegangen und immer fand er es spannend. Er sah so viele verschiedene Sachen, aber nie durfte er etwas anfassen.
 

Mittlerweile hatte das Fotoshooting auch schon begonnen.

Senri und Rima machten wie immer ihre Arbeit gut, allerdings waren sie ab und an etwas unkonzentriert da sie immer mal nach Hiroki schauten, um sicher zu gehen das er wirklich auf seinen Platz blieb. Dieser blieb aber, wie sonst auch brav auf seinen Stuhl sitzen und sah sich nur neugierig um.
 

Eine Stunde später.

Endlich war das Fotoshooting zu ende und die beiden jungen Vampire beeilte sich, sich wieder umzuziehen und machten sich dann schnell auf den Weg zu Hiroki der immer noch auf den Stuhl saß.

Schmollend sah er seine Eltern an.

„Ihr lang...“

“Endschuldige kleiner.“, Sanft lächelte Rima und strich Hiroki die Haare aus dem Gesicht.

„Jetzt gehn wir aber.“, Meinte sie dann und hielt ihm ihre Hand hin.

Hiroki ergriff sie auch gleich strahlend und gemeinsam mit seinen Eltern ging er wieder nach draußen.

„Ohh...“, Kam es draußen nur von Hiroki.

Mittlerweile war es Abend geworden und es wurde dunkel.

„Heute hat es echt zulange gedauert.“, Meinte Senri und streckte sich, ehe er seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte.

„Ja, aber wir müssen ja auch neben der Arbeit auf Hiroki aufpassen.“

„Hab Hunger...“, Kam es dann von Hiroki

„Mhh?“

Seine Eltern sahen zu ihrem kleinen, sanft lächelte Senri.

„Warte noch bis zu Hause, dann kriegt du was, okay.“

„Mag jetzt haben, jetzt Hunger.“

Rima seufzte.

„Wie der Vater.“, Kam es nur von ihr und sie machte sich mit Hiroki an der Hand, auf den Weg nach Hause. Dicht gefolgt von Senri.

Traurig sah Hiroki sich um, er hatte Hunger und bis nach Hause, dauerte es ihm zu lange.

Mit strahlenden Augen und bittenden Blick sah er dann aber zu seinen Papa auf.

„Hunger.“, Kam es wieder von Hiroki.

Nun war es Senri der seufzte. Der kleine war ihm wirklich sehr ähnlich, wenn er Hunger hatte wollte er es auch sofort was haben und nicht erst noch warten.

„Aber nur, weil du heute so brav warst.“, Lächelte Senri und nahm Hiroki auf den Arm.

Dieser strahlte gleich noch mehr und klatsche fröhlich in seine Hände.

Rima beobachtete die beiden nur seufzend und ging weiter voraus.

„Tut was ihr nicht lassen könnt.“

„Machen wir doch immer, Rima.“, Meinte Senri lächelt und folgte ihr mit Hiroki auf dem Arm.

Der kleine war wieder richtig fröhlich, er nährte sich langsam den Nacken seines Papas und biss dann auch schnell zu.

Senris Blut schmeckte ihm besonders gut und Senri konnte ihm auch nie den Wunsch danach abschlagen.

Hiroki nahm sich nur ein paar Schlucke, bis er auch schon wieder satt war und von Senri ablies.

Strahlend sah er zu ihm auf und kuschelte sich dann auch gleich an ihn ran.

Senris Geruch und Nähe gab dem kleinen Hiroki Sicherheit und so fühlte er sich bei seinem Vater besonders wohl.

„Hab lieb dich.“

„Ich hab dich auch lieb, Hiroki.“
 

Endlich kamen die drei zu Hause an und Rima schloss die Türe auf, aus dem Briefkasten holte sie noch schnell die Post, ehe sie Senri und Hiroki in die Wohnung folgte.

Senri hatte währenddessen Hiroki runter gelassen und ihm seine Jacke und seine Schuhe ausgezogen, ehe er sich selber von seiner Jacke und seinen Schuhen befreite.

„Papa!“

Hiroki lief ins Wohnzimmer und kletterte aufs Sofa und machte es sich dort auch gleich gemütlich.

„Du auch sollst Papa.“

Senri lächelte und setzte sich neben seinem kleinen und schaltete den Fernseher ein.

Währenddessen war Rima in die Küche gegangen und öffnete den Kühlschrank.

„Worauf hast du heute Hunger?“

„Blut.“, Kam es von Senri nur zurück.

Rima seufzte, nahm sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und ging zu Senri und Hiroki ins Wohnzimmer und setzte sich zu den beiden.

„Dann gibt es heute halt Blut für dich.“, Meinte Rima lächelt.

„Aber erst, nachdem Hiroki im Bett ist!“, Gab sie dann noch schnell von sich.

Senri seufzte.

„Na gut. Ist ja gut, dass er gleich schlafen geht.“

Rima lächelte und widmete sich nun der Post.

Sie ging die Briefe schnell durch, bis sie bei einem ganz bestimmten stoppte.

„Hey Senri, rate mal, wer und schreibt.“

„Keine Ahnung, der Weihnachtsmann vielleicht?“

Ichijou´s Brief

Skeptisch sah Rima zu Senri rüber.

„Ich hoffe das war jetzt nur Spaß, der Weihnachtsmann, also wirklich.“

“Wenn es der nicht ist, dann sag es mir doch einfach, von wem der ist.“

„Von Ichijou.“, Antwortete Rima lächelnd.

„Ichijou? Und was will der?“

„Man, wie begeistert du bist.“

Sanft lächelte Rima und las den Brief kurz durch.

Währenddessen wante Senri sich weiter dem Fernseher zu und sah ab und an zu seinem kleinen hinunter.

Dieser hatte sich bei seinem Vater angelehnt und dicht angekuschelt und langsam vielen ihm auch die Augen zu.

Sanft strich Senri, Hiroki durch die Haare und sah lächelnd zu ihm.

„Und was will er nun?“, Wante er sich dann aber wieder Rima zu, die grade den Brief fertig gelesen hatte.

„In einer Woche ist ein Klassentreffen und er lädt uns herzlich zu diesem ein.“

“Klassentreffen? In einer Woche?“

Rima nickte.

„Und Hiroki?“

“Der kommt natürlich mit, was denkst du den.“

Senri streckte seine Hand nach Rima aus und gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er den Brief selber auch mal lesen will.

Rima gab ihm auch gleich den Brief, den Senri auch gleich las.
 

„Liebe Rima und lieber Senri,

lang haben wir uns schon nicht mehr gesehen, nun sind es schon fast vier Jahre und ihr beide fehlt mir richtig. Nun habt ihr niemanden mehr, der auf euch aufpasst, was sollt ihr bloß ohne mich machen?

Ich hoffe euch geht es gut, auch wenn ich nicht mehr auf euch aufpassen kann.

Aber vielleicht, HOFFENTLICH kann ich euch auch bald mal besuchen.“
 

Kurz hielt Senri im lesen inne.

Er seufzte und sah zu Rima, die ihn nur sanft anlächelte.

„Sag es schon Senri, er kommt nicht zum Punkt oder?“

„Ja, warum schreibt er nicht einfach kurz und knapp, was er will.“

„Du kennst ihn doch.“

“Zu gut.“, Gab Senri seufzend von sich und las den Brief weiter.
 

„Meine Rima, mein kleiner Senri,

ihr seit noch so jung und müsst schon alleine sein.

Ich hab mit den anderen telefoniert, die fragen sich übrigens auch, wie es euch beiden geht. Ihr solltet euch echt auch mal melden.

Naja, ich bitte euch jedenfalls, euch endlich mal zu melden.

Fast vier Jahre, dass ist soviel. Euch könnte schon werweiß was passiert sein.
 

Ach ja, dass wichtigste hätte ich jetzt fast vergessen.

Bald machen wir ein Klassentreffen und ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr beide auch kommen würdet. Dann kann ich wenigstens wieder auf euch aufpassen, ihr braucht ja jemand der auf euch aufpasst.

Ah, wann das Treffen ist, muss ich euch ja dann auch noch sagen, auch fast vergessen.

Also, den Brief solltet ihr so in drei Tagen erhalten haben, von dort an ist es noch eine Woche.

Am 22.6 ist unser Klassentreffen, wir treffen uns alle in der Akademie.

Wir überlegen noch, ob wir dann dort bleiben, oder woanders hingehen.

Jedenfalls müsst ihr kommen,

am 22.6 und es wäre gut, wenn ihr spätestens um 11:45Uhr dort sein würdet.

Dann bin ich nämlich auch dann und kann mich um euch kümmern.
 

Ich vermiss euch beide und BITTE kommt.
 

Eurer Ichijou“
 

„Oh man, er schreibt zuviel. Es hätten ein paar Infos gereicht. Was, wo und wann.“

Rima lächelte und lehnte sich an Senris Schuler.

„So ist er halt, er macht sich Sorgen, wie immer.“

„Ja, als wenn wir Kinder sind.“

Rima wante sich zu ihrem Freund und gab ihm sanft einen Kuss auf die Wange.

„Hiroki schläft, bringst du ihn ins Bett?“

„Wenn es dann was zu Essen gibt.“

“Klar, hab es dir doch versprochen, sobald Hiroki im Bett ist.“

Senri lächelte und stand vorsichtig auf.

Er nahm den kleinen Hiroki auf den Arm, der sich gleich wieder dicht an seinem Papa kuschelte.

Rima sah lächelnd zu ihm auf und musterte die beiden.

„Er ist ein richtiges Papa Kind.“

„Mhh? Was meinst du den damit?“

„Na, dass er richtig an dir hängt, er hat dich wirklich gern.“

“Dich doch auch.“

“Aber nicht so, wie dich. Glaub mir.“

Senri gab Rima noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich auf den Weg in Hirokis Zimmer machte und ihn dort in sein Bett legte und zudeckte.

Dieser kuschelte sich nun in sein Kissen und schlief ruhig weiter.

Kurz lächelte Senri und strich ihm etwas die Haare aus dem Gesicht, ehe er wieder zurück zu Rima ging.

Rima, ich hab Hunger

Wieder im Wohnzimmer angekommen, warf Rima ihm ein liebevolles lächeln zu.

„Und?“

„Er schläft.“

Senri gesellte sich wieder zu ihr aufs Sofa und rückte dicht an sie heran.

„Das heißt niemand stört uns mehr beim Essen.“

„Du benimmst dicht, als bist du ausgehungert.“

„Bin ich doch auch, seit zwei Tagen durfte ich nicht mehr.“

Senris Augen färbten sich rot und er nährte sich Rimas Hals.

Langsam strich er ihre Haare bei Seite und leckte ihr kurz über den Nacken.

„Du riechst gut.“, Meinte er.

„Danke und zu schmecken, scheint es dir ja auch sehr.“

Senri lächelte.

„Und wie.“, Gab er nur von sich, ehe er zu biss und seine Reißzähne sanft in ihren Hals bohrte.

Genüsslich trank er ihr Blut und ihm schmeckte es wirklich. Es schmeckte süß, für ihn gab es nichts leckeres als das Blut von Rima.
 

Er nahm sich etwa acht Schlucke ehe er aufhörte und sich von ihr löste.

„Bist du nicht auch hungrig?“

„Nein, heute mal nicht.“, Gab sie lächelnd zurück.

„Lass es dir ruhig schmecken. Wenn wir beim Klassentreffen sind, darfst du sicher nichts mehr.“

“Na dann, muss man das ja richtig ausnutzten.“

Rima lächelte sanft und nickte.

Senri nährte sich erneut ihrem Nacken und biss erneut zu.

Kurz zuckte Rima, der Schmerz machte ihr schon gar nichts mehr aus und wirklichen Schmerz fühlte sich auch gar nicht, den Senri war sanft, zumindest für seine Verhältnisse.

Erneut nahm er sich einige Schlucke und nach weiteren fünf Schlucke lies er endgültig von ihr ab.

„Du riechst nicht nur sehr gut, du schmeckst auch noch sehr gut.“, Meinte er grinsend.

„Danke, dass kann ich nur zurück geben.“

„Und, hast du nicht doch Hunger?“

„Nein, morgen. Morgen bin ich wieder dran.“

Senri lächelte und legte seinen Arm um Rima, diese rückte näher zu Senri und lehnte sich bei ihm an.

Die beiden waren glücklich, sie hatten alles was sie brauchten.

Sie hatten sich und sie hatten ihren kleinen Hiroki.
 

„Müssen wir wirklich dort hin?“, Kam es nach einer weile von Senri.

„Hin? Zum Klassentreffen meinst du?“

Senri antwortete nicht, er nickte nur und folgte weiter dem Film im Fernseher.

„Ja. Ichijou hat recht. Wir hätten uns wirklich mal melden sollen. Und wie es den anderen geht, möcht ich auch gern wissen.“

Von Senri war nach der Antwort von Rima, nur ein seufzten zu hören.

„Komm schon, lass uns bitte hingehen Senri.“, Bittend sah Rima zu ihrem Freund.

Dieser sah nun doch zu ihr und lächelte sanft.

„Okay, gehen wir hin.“

Rima lächelte und gab Senri einen Kuss.

„Danke. Und Hiroki hat sicher auch, ganz viel Spaß.“

„Hoffentlich. Dann bin ich gespannt, was die anderen sagen werden.“

„Wegen Hiroki meinst du?“

Senri nickte.

„Sie werden ihn sicher mögen. Dann hat Ichijou auch jemanden auf den er aufpassen kann.“, Meinte Rima lächelnd.

„Ichijou? Ausgerechnet der?“

„Klar, wer den sonst?“

„Na hoffentlich übertreibt er dann nicht.“

„Mach dir darum mal keine Sorgen, Senri.“
 

Nach zwei weiteren Stunden die vergangen waren, gingen nun auch Senri und Rima ins Bett.

Senri lies sich ins Bett fallen und schlief auch gleich ein, Rima hingegen kämmte sich noch ihre Haare, die sie mittlerweile offen trug, ehe sie sich zu Senri ins Bett legte.

Sie kuschelte sich an Senri und schloss die Augen und schlief kurz darauf auch ein.

Nur noch ein Tag

Sechs Tage später, es ist Donnerstag der 21.6 und nur noch ein Tag bis zum Klassentreffen.

Es ist früher Morgen und Rima steht grad in der Küche und ist dabei das Frühstück zumachen.

Senri lag noch immer im Bett, aber er bekam schnell Ersatz für Rima, den der kleine Hiroki war noch ganz verschlafen ins Schlafzimmer seiner Eltern gegangen und zu Senri aufs Bett geklettert und kuschelte sich auch gleich an diesen.

Senri nahm seinen kleinen in den Arm und strich ihm sanft durchs Haar.

„Papa, gleich aufstehe?“

Senri lächelte und nickte.

„Aber erst gleich, noch können wir ein bisschen schmusen.“

“Ja, schmusen ist gut.“, Meinte Hiroki und kuschelte sich dichter an Senri ran.
 

Nach einer viertel Stunde war Rima mit dem Frühstück fertig und ging ins Schlafzimmer um ihre Jungs zu holen.

Sie lächelte sanft, als sie die beiden noch schmusend im Bett sah.

„Steht ihr auf? Das Frühstück ist fertig.“

„Wir kommen.“, Kam es von Senri der sich aufsetzte und erstmal streckte.

„Papa nein, noch schmusen.“

„Jetzt gibt es Frühstück, du hast doch bestimmt Hunger.“

Senri ging aus dem Zimmer und gesellte sich zu Rima in die Küche, wo er sich auch gleich an den Tisch setzte.

Der kleine Hiroki kletterte schnell vom Bett und folgte seinem Vater.

„Mama!“

Strahlend streckte Hiroki seine Händchen nach seiner Mutter aus, die ihn auf den Arm nahm und ihm sanft einen Kuss auf die Stirn gab, ehe sie ihn auf seinen Stuhl setzte.

„Lasst es euch schmecken.“

„Werden wir. Das seht ja schon gut aus, Rima.“

Die drei machten sich dann auch gleich ans frühstücken und ihn schmeckte dies wirklich sehr.
 

„Senri, wir müssen gleich noch alles packen, für morgen.“

„Morgen, ist das etwa morgen schon.“

Rima nickte und von Senri bekam sie darauf hin nur ein seufzten zu hören.

„Wir weg gehen?“, Fragte Hiroki dann nach.

„Ja, wir treffen uns mit alten Freunden.“, Erklärte Rima

“Will mit!“

„Klar kommst du mit, Mama und Papa lassen dich doch nicht alleine.“, Versicherte sie weiter.

Strahlend aß Hiroki sein Frühstück auf, ehe er aufstand.

„Will auch packen.“

„Du kannst mir ja helfen, dein Papa hat sicher keine Lust zu packen.“, Bei dem letzten Stück ihres Satzes sah Rima zu Senri. Dieser warf ihr nur einen Blick zu, der Rimas Aussage zum Thema Packen bestätigte.

„Ich geh einkaufen.“, Kam es dann aber von Senri.

„Okay. Dann packen Hiroki und ich und du gehst einkaufen.“
 

Nun waren auch Rima und Senri mit dem Frühstück fertig.

Rima räumte den Tisch ab und spülte alles ab, während Senri gleich wieder im Schlafzimmer verschwand und sich umzog und nach dem er sich an der Tür, Schuhe und Jacke angezogen hatte und sich von Rima und Hiroki verabschiedet hatte, machte er sich auf den Weg, alles wichtige einzukaufen.

Rima ging währenddessen nun auch ins Schlafzimmer und nahm dort die große Reisetasche und stellte sie auf dem Bett ab.

Sie ging zum Kleiderschrank uns suchte dort, für sich und Senri, Klamotten raus die die beiden fürs Wochenende brauchten.

„Hoffentlich reichen die ganzen Sachen dann auch.“

„Mama?“

“Was ist den Hiroki?“

“Will helfen.“

Rima lächelte und kniete sich zu Hiroki.

„Ich hab eine gute Aufgabe für dich, lauf mal in dein Zimmer und such dir ein paar Spielsachen raus, die du gerne mitnehmen möchtest.“

„Oh ja!“

Strahlend lief Hiroki in sein Zimmer und machte sich gleich daran, sich ein paar Spielsachen auszusuchen.
 

Mittlerweile hatte Rima die Reisetasche fertig gepackt und genug Zeug für sich und Senri eingepackt.

Sie ging zu Hiroki ins Zimmer und lächelte sanft.

„Na bist du fertig, mein Schatz?“

„Ja, hab viel findet.“

Hiroki saß mittlerweile auf dem Boden und spielte mit seinen Bauklötze.

„Und was möchtest du mitnehmen?“

„Da!“, Fröhlich zeigte Hiroki auf einen Stapel Spielsachen.

Rima musterte die Spielsachen und lächelte.

„Die gehn ja grad noch.“

Sie nahm sich noch eine Tasche und packte in dieser, die Spielsachen für Hiroki.

Dieser hatte sich nur ein paar Autos, Bauklötze, drei Stofftiere, ein paar Figuren und einen Block mit Stiften ausgesucht.

Nachdem Rima die Spielsachen verstaut hatte, packte sie in einer dritten Tasche noch ein paar Anziehsachen für Hiroki ein.

Als sie damit fertig war und auf die Uhr sah, stellte sie fest, dass die Zeit ziemlich schnell vergangen war beim packen. Es war mittlerweile schon 16:58 Uhr.
 

Nun hörte sie auch die Wohnungstür die grade ins Schloss fiel.

Senri kam vom einkaufen wieder und stellte das Eingekaufte erstmal in der Küche ab.

„Du warst aber auch ziemlich lange weg.“, Meinte Rima nach dem sie aus dem Kinderzimmer kam.

„Die Läden waren voll.“, Meinte Senri lächelnd.

„Hast du wenigstens dann alles bekommen?“

“Klar, mehr als genug. Die Schokostangen reichen sicher nen Monat.“

„Hoffentlich.“

Senri nahm sich eine Tüte, in die er auch gleich einige Packungen der Schokostangen legte.

„Was macht den der Rest?“

“Alles fertig gepackt.“, Lächelte Rima.

„Und Hiroki?“

„Er spielt, in seinem Zimmer.“

Senri lächelte und legte seine Arme um seine Freundin und zog sie an sich.

Sanft streichelte er ihr über ihren Rücken.

Rima genoss die Berührung, Senri war wirklich sehr zärtlich.

Sanft drückte er Rima einen Kuss auf den Mund, den diese nur zu gern erwiderte.

Eine schöne Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Eine schöne Nacht *zensiert*

Diesen Abend steckten die beiden jungen Vampiren ihren Sohn früh ins Bett, immerhin mussten sie morgen früh raus und hatten einen langen Weg vor sicht.

Nachdem Hiroki endlich eingeschlafen war, räumten Senri und Rima noch die Wohnung auf und stellten die Tasche die sie für morgen brauchten, im Flur ab.

„So, jetzt könnten wir wenigstens nichts mehr vergessen.“

„Hoffe du hast auch an alles gedachte, beim packen.“

“Klar hab ich das!“

Senri lächelte.

„Wenn nicht, ist es ja auch nicht so schlimm. Wir bleiben ja nicht ewig.“

“Aber auf jedenfall übers Wochenende.“

„Ach Rima, muss das wirklich sein?“

“Ja, du wirst ja wohl, ein paar Tage auf bestimmte dinge verzichten können.“

“Aber verzichten ist so schwer.“, Gab Senri gequält von sich.

Rima seufzte, sah ihn aber lächelt an.

„Na gut, du darfst alles heute, zum letzten mal für die nächsten Tage.“

“Alles?“

„Ja.“, Gab Rima lächelt als Antwort.
 

Senri grinste und leckte seine Arme um Rima um sie dichter an sich zu ziehen.

„Ich will, zwei Sachen.“

“Und welche?“

„Blut und Spaß“, Kam es von Senri der ein freches grinsen aufleckte.

Rima lächelte und gab Senri einen sanften Kuss.

„Du bist echt ein süchtiger Vampire, Senri.“

„Wenn es alles so gut ist.“

„Und was willst du zu erst?“

„Erst die Stärkung und dann das Vergnügen.“, Lächelte Senri.

Rima nickte und machte sich auf den Weg ins Bad.

„Einverstanden, dann geh schon mal vor, ich mach mich eben fertig.“

„Aber beeil dich.“

Ungeduldig machte Senri sich auf den Weg ins Schlafzimmer, er zog sich seine Klamotten aus und schlupfte in eine Boxershorts.

„Die brauch ich ey nicht lange.“, Dachte er und setzte sich aufs Bett und wartete dort auf Rima.
 

Diese stand währenddessen im Bad vor dem Spiegel, auch sie schlüpfte aus ihren Klamotten und zog sich ein Nachthemd an.

Sie öffnete ihre Zöpfe und kämmte sich ihre Haare.

Rima wusste genau, dass Senri im Schlafzimmer auf sie wartete und sie lies ihn auch absichtlich etwas warten.

Immerhin erlaubte sie ihm, ihr Blut zu trinken und ne Runde Spaß.

Nachdem sie ihre Haare fertig gekämmt hatte, putzte sie sich noch ihre Zähne ehe sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer machte.
 

Ganze 15 Minuten hatte sie gebraucht und Senri saß immer noch wartend auf dem Bett.

„Na endlich, du lässt dir ja immer mehr Zeit.“

„Kann sein.“, Gab Rima unschuldig von sich.

„Aber für Blut und Spaß, lohnt es sich doch zu warten, oder?“, Fragte sie dann nach während sie zu ihm ging und sich neben ihm setzte.

„Für dein Blut, würde ich auch Stunden warten.“

Er zögerte nicht lange, gleich als sie neben ihn Platz genommen hatte, nährte er sich ihr auch schon. Rima lies ihn gewähren, immerhin hatte er es nach der Wartezeit ja auch verdient.

Senri strich ihre Haare etwas zur Seite und nährte sich weiter ihrem Nacken.

Er leckte sich kurz über seine Reißzähne, ehe er diese in Rimas Nacken versank.

Genüsslich nahm er sich einige Schlucke, ehe er auch schon wieder von ihr ablies.

„So wenig Hunger?“, Fragte Rima lächelnd.

„Geht. Aber du musst ja auch bei Kräften sein, was wäre es schonst für Spaß?“

Rima lächelte und gab Senri einen Kuss auf die Wange.

„Du bist süß.“
 

Senri lächelte, bis er ein fieses und freches grinsen aufleckte.

Er setzte sich weiter aufs Bett und rutsche in die Mitte.

Sanft zog er seine Freundin zu sich und drückte sie sanft ins Bett.
 

*Zensierte Szene*
 

Rima fühlte sich wohl, immer wieder aufs neue war es wunderschön.

„Senri...“

“Mhh.“

„Du bist der beste, es war wundervoll.“

Senri lächelte.

„Weil du aber auch so gut bist, du bist mindestens so wundervoll wie ich. Sonst könnte es ja nie, so gut sein.“

Senri leckte seinen Arm um Rima und streichelte sie sanft.

Die junge Vampirin genoss die Berührung und begann zu schnurren.

Senri lächelte und schloss die Augen.

Rima hatte ihre Augen schon lange geschlossen, die Berührung fühlte sich zu gut an, sie genoss es, bis sie schließlich einschlief.

Das Klassentreffen

Am nächsten Morgen stand Rima vor einem Problem.

Sie stand vor dem Bett und versuchte Senri zum aufstehen zu bringen.

Dieser weigerte sich aber strickt dagegen aufzustehen, immerhin wusste er, was das aufstehen bedeuten würde.

„Rima, lass uns doch hier bleiben.“

“Nein wir fahren zur Akademie. Außerdem haben wir auch alles gepackt, glaubst du ich hab das um sonst gemacht?“

„Nein, aber wir können doch auch woanders hingehen, oder?“

“Nichts da! Steh endlich auf.“

Senri seufzte.

Er setzte sich auf und streckte sich.

„Ich weck Hiroki und mach ihn fertig. Solange hast du Zeit aufzustehen und dich ebenfalls fertig zu machen.“

„Ja, ich mach ja schon.“

Müde stand Senri auf, er gähnte, ging zum Kleiderschrank und suchte sich dort ein paar Klamotten raus, die er auch gleich mit ins Bad nahm.

Er leckte eine Sachen bei Seite und ging unter die Dusche und duschte erstmal ausgiebig.
 

Währenddessen war Rima zu Hiroki ins Zimmer gegangen und weckte diesen sanft.

„Hiroki, aufwachen kleiner.“

Sanft strich sie ihm über die Wange und langsam wurde Hiroki auch wach.

„Mhh Mami...“, Kam es müde von ihm.

Rima setzte sich neben dem verschlafenden Hiroki und strich ihm sanft über den Rücken.

„Heute machen wir einen Ausflug. Komm Spatz aufstehen, dein Papi ist auch schon wach.“, Gab sie mit ruhiger und sanfter Stimme von sich.

Hiroki setzte sich auf und kabbelte zu seiner Mutter und setzte sich, bei ihr angekommen, auf ihren Schoss und kuschelte sich an sie.

„Magst wohl erst noch etwas schmusen.“

Hiroki kuschelte sich dichter an Rima, die ihm weiter sanft über den Rücken streichelte.
 

Inzwischen hatte Senri fertig geduscht.

Er trocknete sich ab und zog sich seine frischen Klamotten an, ehe er sich noch die Zähne putzte.

„Ich hab keine Lust.“, Dachte er und verlies das Badezimmer und ging zum Zimmer seines Sohnes.

„Warum weckst du mich den nicht auch so sanft?“

Senri lehnte sich gegen den Türrahmen und musterte seine Freundin, die Hiroki immer noch sanft über den Rücken strich.

„Dann würdest du auch nicht aufstehen. Und außerdem, ist Hiroki ja auch noch ein Kind.“

Rima setzte den kleinen wieder aufs Bett und ging zu Senri, sanft gab sie ihm einen Kuss auf den Mund.

„Aber es ist schön, dass du dich fertig gemacht hast. Hiroki ist auch gleich fertig.“

Beim letzten Teil ihres Satzes ging sie wieder zu Hiroki, vorher holte sie für diesen noch neue Anziehsachen aus dem Schrank und half ihm beim umziehen.

„So, nun können wir los.“

„Frühstücken wir nicht?“, Fragte Senri nach.

„Sicher gibt es was, wenn wir dort sind. Und wir können uns ja unterwegs was kaufen. Es ist nämlich schon ziemlich spät, weil ein gewisser Herr nicht aufstehen wollte.“

„Tut mir leid, aber ich kann mir besseres vorstellen.“

Rima nahm den kleinen Hiroki an die Hand und ging mit ihm in den Flur, wo sie ihm seine Schuhe und seine Jacke anzog, ehe sie sich selbst alles anzog.

Senri folgte ihr und seufzend zog auch er seine Schuhe und seine Jacke an.

Rima nahm eine der Taschen und verlies zusammen mit Hiroki die Wohnung, Senri nahm die übrigen Taschen und folgte ihr.
 

Zusammen gingen die drei zum Bahnhof und warteten dort auf ihre Bahn.

Senri lies sich in einen der Sitze sinken und bekam gleich Gesellschaft von Hiroki, der auf seinen Schoss kletterte.

„Papa! Wir Bahn fahren.“

„Ja.“, Lächelte Senri sanft und stich Hiroki durchs Haar.

„Rima, wann kommt die Bahn den?“

„In fünf Minuten.“

Nach dem die fünf Minuten vergangen waren, kam auch die Bahn und die jungen Vampire stiegen ein.

„Wenigstens ist es nicht so voll.“

Senri setzte sich auf einen der freien Plätze und auch Rima und Hiroki gesellten sich zu ihm.

Rima setzte sich ihm gegenüber und der kleine Hiroki setze sich neben seinem Vater und sah aus dem Fenster.

Mittlerweile fuhr die Bahn auch weiter und der kleine Hiroki musterte auch alles an dem sie vorbei fuhren.

„Kock mal!“

“Was den Schatz?“, Sanft lächelte Rima und sah auch aus dem Fenster.

„Ganz viele Muh, Mama.“

„Das sind Kühe.“, Kam es von Senri, der sich in den Sitz gelehnt hatte und seine Augen geschlossen hatte.

„Kuh? Kuh Muh, viele Kuh Muhs.“

Senri seufzte.

„Nur Kuh, Hiroki.“
 

Nach etwa 1 ½ Stunden kam sie endlich an ihrem Zielbahnhof an und gemeinsam stiegen die drei aus.

„Wir jetzt da.“, Kam es fröhlich von Hiroki.

„Nein, noch nicht. Wir müssen noch ein bisschen laufen.“, Erklärte Rima.

Rima nahm den kleinen an die Hand und ging mit ihm los, dicht gefolgt von Senri.

„Meinst du, die anderen sind schon da?“

„Vielleicht, ich hoffe es. Zu spät kommen wir auf jedenfall nicht.“

Nach einem Fußweg von etwa 30 Minuten kamen die drei auch an der Akademie an und gingen gleich zu ihrem alten Wohnheim.

„Hier hat sich ja gar nichts verändert.“, Stellte Senri fest.

„Hoffentlich seht es drenne auch noch so aus wie früher.“

Die beiden gingen zum Tor und öffneten die Tür zu ihrem alten Wohnheim.

Sie gingen rein und stellte erstmal ihre Taschen ab.

„Scheint aber, noch keiner der anderen da zu sein.“

„Dann ist es wenigstens ruhig.“, Meinte Senri und ging zum Sofa auf welches er sich auch gleich niederließ.
 

Doch die Stille um Wohnheim wurde schnell unterbrochen, Senri und Rima hörten eine, nur zu gut bekannte Stimme.

„Senri! Rima! Endlich seit ihr da.“, Kam es von Ichijou, der die Treppe runter kam und gleich auf Rima zu lief und sie in den Arm nahm.

„Rima, du hast mir so gefällt. Wie geht es dir, ist Senri auch nett zu dir???“

„Em... Mir geht es gut und ja, Senri ist auch nett.“

Der kleine Hiroki versteckte sich erstmal bei seiner Mutter, der Fremde war ihm erstmal gar nicht geheuer.

„Mami...“, Kam es leise von ihm.

Nun entdeckte Ichijou den kleinen, von dem er gleich hin und weg war.

„Ach wie süß“, Quetschte er und wollte auch den kleinen Hiroki in den Arm nehmen, der aber gleich zu seinem Vater lief und zu ihm aufs Sofa kletterte.

„Papa, er ganz doll komisch.“

„Du musst aber keine Angst haben, eigentlich ist er ganz in Ordnung.“

Ichijou eilte schnell zu Senri, der immer noch auf den Sofa saß und musterte dort angekommen, erneut den kleinen Hiroki.

„Ist er etwa...“, Begann er seinen Satz und sah die beiden jüngeren abwechselt an.

Rima lächelte nur sanft.

„Jap, seht man ja auch oder? Und er würde ja sonst nicht, Mama und Papa sagen.“, Kam es dann von Senri.

„Das heißt ihr habt...“, Wieder wanderte sein Blick zu den beiden Vampiren.

Diesmal war es jedoch Rima die ihm antwortete.

Sie lächelte und nickte, ehe sie sich zu ihnen aufs Sofa gesellte.

„Naja, immerhin sind wir zusammen, da gehört das doch auch dazu.“

Sie nahm den kleinen Hiroki auf den Arm und setzte ihn auf ihren Schoss.

„Und er ist doch wirklich süß, findest du nicht?“

„Em... ja. Aber ihr beide.“

Ichijou seufzte.

„Ich hätte besser auf euch aufpassen sollen.“

„Also mir gefällt es mit Rima.“, Meinte Senri dann und sah zu seiner Freundin.

„Sie hat sich auch noch nicht beschwert, bei mir.“, Meinte er dann weiter.

„Ich hab ja auch keinen Grund mich zu beschweren. Du solltest dich eigentlich freuen Ichijou.“

“Tu ich ja.“
 

Erneut musterte Ichijou den kleinen Hiroki und sah dann bittend zu Rima, die ihm sanft über den Rücken strich.

„Kann ich sein Patenonkel sein?“

„Sein Patenonkel?“

“Ja. Jemand muss sich ja auch um ihn kümmern, wenn ihr beschäftigt seit, oder sonst was ist.“

Rima dachte kurz nach, sah dann aber fragend zu ihrem Freund.

„Was meinst du?“

„Mir egal. Aber Ichijou ist, na du weist schon.“

Rima nickte und hob ihren kleinen von ihren Schoss.

„Ich weiß. Ichijou.“, Wante sie sich nun an den älteren.

„Du kannst ja erstmal, ein guter Freund für Hiroki sein.“, Meinte Rima dann und schob Hiroki etwas zu Ichijou.

„Sag mal Hallo, Hiroki.“

Schüchtern sah Hiroki zum blondhaarigem auf.

„Hallo. Du Mama und Papa Freund?“

„Hallo mein kleiner.“

Ichijou lächelte sanft und kniete sich zu Hiroki.

„Und ja, deine Eltern und Ich sind gute Freunde. Ich musste immer auf sie aufpassen und jetzt pass ich auf dich auf, okay?“

„Nein.“, Kam es nur von Hiroki, der sich bei seinem Vater anlehnte.

„Papa tut aufpassen.“, Meinte er dann schnell.

Mama schau mal, ein Baby

Es vergingen zwei Stunden in denen Ichijou, Senri und Rima auf die anderen warteten.

Mittlerweile waren die drei nach oben, in ihre alten Schlafräume gegangen und Ichijou war dabei, Senri und Rima auszufragen.

„Und warum habt ihr mir das nicht mitgeteilt?“

„Ist das den so tragisch?“, Kam es von Senri der auf seinem Bett saß und zu Ichijou aufsah.

„Natürlich ist das schlimm.“

„Warum?“

„Ich hätte euch helfen können, mich um euch kümmern können und auch um Hiroki. Ich kann das doch gut.“

„Aber wir sind doch auch so klar gekommen.“

Ichijou war angeschlagen und traurig weil Rima und Senri ihm nichts über Hiroki erzählt haben, dass sie sich noch nicht mal gemeldet haben. So gerne hätte er sich um die beiden und ihren kleinen weiterhin gekümmert.

„Ich hab nun aber die perfekte Lösung!“, Meinte Ichijou und bekam von Senri nur einen skeptischen Blick zu geworfen.

„Ach und welche?“, Fragte er nach.

„Ich werde euch später mit nach Hause begleiten und bei euch einziehen, dann kann ich immer auf euch drei aufpassen.“

„Das geht nicht, soviel Platz haben wir nicht, Ichijou.“, Kam es dann von Rima, die mit Hiroki auf den Boden saß und mit ihm spielte.

„Ach man... dann zieh ich in eure Nähe.“

„Wir kommen wirklich gut zurecht Ichijou.“, Meinte Rima lächelt.

„Du musst nicht unbedingt bei uns in der Nähe wohnen.“, Gab sie dann noch hinzu.

„Aber ich möchte gerne.“, Lächelte Ichijou.
 

Ichijou wante sich zum kleinen Hiroki, der noch immer auf dem Boden saß und mit seinen Bauklötzen spielte.

„Wollen wir mal kucken gehen, ob die anderen schon da sind?“

Hiroki sah fragend zu seiner Mutter.

Rima nickte und lächelte sanft und der kleine Hiroki machte sich darauf hin, gleich auf den Weg aus dem Zimmer.

„Will kucken!“

„Pass aber bloß auf ihn auf, Ichijou.“, Kam es ermahnend von Senri.

„Sicher.“, Meinte Ichijou nur und folgte dem kleinen Hiroki.
 

Dieser ging grade die Treppe in die Eingangshalle hinunter, blieb aber auf halber Strecke wieder stehen.

Es waren tatsächlich welche gekommen.
 

„Yuuki-sama!“, Kam es von Ichijou als er die beiden, die grade durch die Tür kamen, sah.

„Ichijou, du bist ja schon da.“, Lächelte sie.

Ihr Begleiter stellte das Gebäck ab und war sichtlich froh, dass sie endlich da waren.

„Endlich.“

„Du hast dich ja gar nicht verändert, Hanabusa. Passt du auch gut auf Yuuki-sama auf?“

Hanabusa warf Ichijou einen genervten Blick zu.

„Du hast dich auch nicht verändert. Und da es Yuuki-sama gut geht, mach ich meinen Job wohl gut.“

„Ichi.“, Kam es plötzlich von dem kleinen Hiroki, der Ichijou´s Namen noch nicht richtig aussprechen konnten.

„Wer ist das?“

„Hiroki, dass sind Hanabusa und Yuuki-sama.“, Erklärte Ichijou.

Hiroki lief zu den beiden Neuankömmlingen und sah fragend zu Yuuki auf.

„Und das?“, Fragte er nach und zeigte auf den Säugling, den Yuuki auf den Arm hielt.

Den auch sie, hatte zusammen mit Kaname eine Familie gegründet.
 

Yuuki lächelte und kniete sich zum kleinen Hiroki.

„Sie heißt Hikari.“

Die kleine Hikari war noch ganz klein, sie sah sich um und kuschelte sich dicht an ihre Mutter.

„Sie Baby oder? Darf spielen?“

„Sie ist noch ein bisschen zu klein zum spielen.“

„Wo ist den Kaname-sama?“, Fragte Ichijou dann nach.

„Er kommt später, er musste noch was erledigen.“, Kam schnell die Antwort von Yuuki.

Sie setzte sich mit der kleinen Hikari auf den Arm aufs Sofa und bekam schnell Gesellschaft von Hiroki der sich neben sie setzte und Hikari mustert.

Nun war es aber Yuuki, die den kleinen Hiroki fragend ansah.

„Ist Ichijou den dein Papa?“

„Nicht Papa, Ichi ist Papa und Mamas Freund.“
 

„Ist überhaupt schon jemand da?“

„Außer uns, nur Senri und Rima.“

Hanabusa seufzte.

„Sind die also doch gekommen.“

„Ja, ich hab sie auch drum gebeten, wo sie sich vier Jahre land nicht gemeldet haben.“

„Und der Zwerg? Ist doch nicht deiner, oder Ichijou?“

„Nein, er gehört zu...“, Begann Ichijou, wurde dann aber schnell unterbrochen.

„Mama!“

Strahlend sah Hiroki zur Treppe, wo Rima grade herunter kam und zu ihrem kleinen ging.

„Schau mal, ein Baby.“

Rima lächelte und sah zu Yuuki.

„Schön das ihr auch schon hier seit, Yuuki-sama.“

Nun fiel Rimas Blick auf die kleine Hikari, die sie mit großen Augen ansah.

„Ihr habt ja auch an, Familienplanung gearbeitet.“

„Ja. Du und Senri wohl auch.“

Rima nickte und strich Hiroki durch die Haare.

Rima wante sich zu den beiden Jungs, sanft lächelte sie.

„Hallo Hanabusa.“

„Tag.“, Kam es nur von diesem.

Er lief schnell zu Rima und sah sie fragend an.

„Hast du echt mit Shiki?“, Fragte er dann schnell nach.

„Natürlich hat sie. Wie sollten wir sonst an Hiroki gekommen sein, oder glaubst du noch an den Klappersteuch.“, Kam es plötzlich von Senri.

„Ne an den Klappersteuch glaub ich nicht, Shiki!“

Alle im Raum merkten es, man merkte es wirklich. Hanabusa Aidou und Senri Shiki konnten sich nicht ausstehen.

„Senri, wehe ihr fangt an zu streiten.“, Kam es aber ermahnend von Rima.

„Immerhin ist Hiroki hier.“, Meinte sie weiter.

„Schon gut, ich hab nichts gesagt.“

Senri gesellte sich zu den anderen, ohne Hanabusa auch nur eines Blickes zu würdigen. Viel mehr fiel sein Blick auf Yuuki, die noch immer auf dem Sofa saß und die kleine Hikari auf dem Arm hatte.

„Glückwunsch.“

Yuuki lächelte.

„Danke, aber dir und Rima muss ich wohl auch, Glückwunsch sagen. Der kleine ist richtig süß.“

„Wie heißt euer Kind den?“

„Sie heißt Hikari.“

„Papa, dass ist noch Baby, oder?“

Senri lächelte und nickte.

„Ich bin kein Baby, bin schon groß.“

„Das stimmt.“, Stimmte er zu, wante aber seinen Blick schnell wieder zu Yuuki.

„Was ist den mit Kaname?“

„Er kommt etwas später, er meinte er muss noch etwas erledigen.“
 

Nun meldete sich der kleine Hiroki allerdings wieder zu Wort.

„Papa, Mama mag auch Baby haben.“

Alle im Zimmer, sahen etwas schockiert zu Hiroki, der nur strahlend zu seinem Vater aufsah.

„Ein Baby?“

Schnell fiel Senris Blick auf seine Freundin.

„Also ich hätte...“

„Das ist mir schon klar!“, Unterbrach Rima ihren Freund aber schnell wieder.

„Hiroki, du bist doch mein kleines Baby. Das reicht Mama vollkommen.“

„Aber Baby toll ist.“

„Was spräche den dagegen, Rima?“

„Was da gegen spricht? Ganz einfach, wir haben so schon genug zu tun, noch ein Kind, dass wäre zu viel.“

1 Stunden warten

Die Gruppe setzte sich aufs Sofa und lange unterhielte sie sich, immerhin war es lange her, dass sie sich gesehen hatten.

„Und was macht ihr beide, ich mein, wovon lebt ihr?“, fragte Hanabusa nach.

Rima lächelte.

„Wir Modeln, immer noch.“

„Und du? Bist du zurück in den Kindergarten gegangen.“, kam dann auch schon die Frage von Senri zurück.

„Sicher nicht, dort gehörst du aber wohl hin Shiki. Ich habe eine wichtige Aufgabe übernommen.“

„Ach und welche?“

Man merkte es wieder, zwischen den beiden jungen Vampire herrschte eine starke Anspannung.

„Yuuki-sama zu beschützten.“

„Die arme Yuuki, mit so einem Beschützter hat sie dann aber schlechte Karten, wenn sie angegriffen wird.“

„Ach sei doch ruhig! Ich mache meinen Job gut!“
 

Rima seufzte, sie musterte beide Vampire, ehe sie den kleinen Hiroki den sie bis eben noch auf ihren Schoss sitzen hatten, auf Senris Schoss setzte.

„Hier, so hast du wenigstens was zu tun und kannst dich nicht mit Hanabusa streiten.“, meinte sie und stand auf.

„Wo willst du hin?“

„Nach oben, Hirokis Spielsachen aufräumen.“, antwortete sie und ging nach oben in das Zimmer, was einst Senri und Ichijou gehörte.

„Diese Streithähne.“, dachte sie während sie sich daran machte, Hirokis Spielsachen wieder in die Tasche zu räumen.
 

„Du hast sie wohl verärgert, was Shiki?“

„Blödsinn! Und wenn bist du daran schuld.“

„Papi, du nicht sollst streiten.“, meinte Hiroki der sich an seinen Papa kuschelte und zu ihm aufsah.

Senri seufzte.

„Du hast ja recht.“

Nun wante Senri seinen Blick zu Ichijou, der ihm gegenüber saß.

„Was ist den nun eigentlich, bleiben wir hier oder gehen wir?“

„Ich weiß nicht genau, Kaname-sama wollte das entscheiden.“

Nun wanderten die Blicke, der beiden Vampire, weiter zu Yuuki.

Diese war grade dabei, die kleine Hikari sanft in den schlaf zu wiegen.

„Hat Kaname-sama schon etwas gesagt, ob wir hier bleiben, Yuuki-sama?“

Yuuki lächelte sanft und sah zu Ichijou.

„Ja, er wollte eigentlich nur, dass wir uns hier treffen. Danach wollten wir weggehen.“

„Ach und wohin?“, fragte Senri nach.

„Das ist eine Überraschung.“
 

„Hanabusa.“, begann Ichijou und wante sich nun dem anderen Vampir zu.

„Was ist den mit Akatsuki, wann wollte er kommen?“

„Er und Ruka wollten um 16:00Uhr hier sein. Das heißt sie haben noch, fünf Minuten Zeit.“

„Sind die beiden jetzt etwa zusammen?“, wollte Senri wissen.

„Das solltest du sie wohl lieber selber fragen.“
 

Eine Stunde saß die Gruppe nun schon in der Runde und alle unterhielten sich und fragten die anderen über ihr Leben aus und was sie alles gemacht haben.

Und endlich hörten die vier Vampire ein erlösendes Geräusch, was die Wartezeit beenden sollte.

Die Tür zum Wohnheim öffnete sich und die beiden jungen Vampire traten auch gleich ein.

Endlich komplett

Die beiden gingen zu den anderen, nachdem sie ihre Taschen abgestellt hatten.

„Na endlich, wir haben schon auf euch gewartet. Ihr seit 2 Minuten zu spät.“

„Sei mal nicht so genau, Hanabusa.“, Meinte Akatsuki.

„Ruka hat so lange gebraucht, bis wir gehen konnten.“, Gab er dann noch hinzu.

„Ach was, ich brauch halt etwas länger.“

„Musstest du den heute auch arbeiten?“, Wollte Ichijou wissen.

„Zum Glück nicht.“

Ruka setzte sich zu den anderen und musterte alle ausgiebig, bis ihr Blick bei Senri hingen blieb.

„Shiki...nett dich auch mal wieder zu sehen. Hast du dir etwas zugelegt?“

„Ja, in gewisser Weise.“

„Und wo ist Rima? Oder seit ihr nicht mehr zusammen.“

„Mama tut aufräum.“, Kam schnell die Antwort von Hiroki, der sich immer noch an Senri kuschelte.

Nun gesellte sich auch Akatsuki zu ihnen und setzte sich neben Ruka.

„Und ihr beide? Seht so aus, als seit ihr endlich zusammen.“

„Du hast recht, Shiki. Das sind wir auch.“, Meinte Akatsuki.
 

„Ich finde, wir sollten uns dann fertig machen, damit wir gehen können.“, Kam es dann plötzlich von Yuuki.

„Und Kaname-sama?“

„Er wird zum Treffpunkt kommen, Ichijou.“, Erklärte Yuuki.

Yuuki stand auf und ging zu ihrer Tasche, aus der sie sich dann auch schon ein wunderschönes Kleid nahm.

„Macht ihr euch auch alle fertig, dann können wir gleich schon los.“, Meinte sie und ging mit dem Kleid und der kleinen Hikari auf dem Arm nach oben um sich in einem der Zimmer umzuziehen.

Auch die anderen, nahmen sich nun ihre Sachen und gingen sich ebenfalls umziehen.
 

Senri stand auf und ging mit dem kleinen Hiroki ebenfalls nach oben zu Rima.

„Mama, noch viel mehr, Besuch gekommen ist.“, Berichtet Hiroki, nachdem er zu seiner Mutter gelaufen war.

„Besuch? Wer ist den noch gekommen?“, Fragend sah sie zu Senri auf.

„Akatsuki und Ruka. Die beiden sind jetzt sogar zusammen.“

„Echt? Das ist doch toll, Akatsuki war doch schon lange in Ruka verliebt.“

„Die wollen gleich schon los, irgendwo anders hin. Wir sollen uns umziehen.“

„Oh und wohin gehen wir?“

„Keine Ahnung, soll ne Überraschung sein.“

Rima ging zur Tasche von sich und Senri und holte für sich und ihn Kleidung raus.

„Hier, dass sollte auf jedenfall angemessen sein.“

Sie gab ihm seine Sachen und auch die beiden machten sich nun fertig.

Und auch den kleinen Hiroki zog Rima um, immerhin sollte dieser auch hübsch aussehen.

„Gehn wir wieder weg Mama?“

„Ja. Dafür musst du ja hübsch sein.“

„Wo gehn wir hin?“

„Das wissen wir noch nicht, es wird aber sicher ganz schön werden Schatz.“

„Gehn die anderen, auch alle mit?“

Rima nickte und zog Hiroki noch seine Schuhe an.

„So, jetzt sind wir fertig.“

Nun gingen Senri und Rima mit ihrem kleinen wieder nach unten, wo schon die anderen auf sie warteten.

Gemeinsam machte sich die Gruppe der Vampire dann auf den Weg.
 

Die kleine Hikari schlief währenddessen in ihrem Kinderwagen, den Yuuki vor sich schob. Hanabusa blieb in Yuukis Nähe, immerhin musste er sie vor jeder Gefahr beschützten können. Sein Cousin, Akatsuki lief neben ihm und die beiden unterhielten sich, immerhin hatten auch sie sich, seit Monaten nicht mehr gesehen.

Senri hatte den kleinen Hiroki an die Hand genommen und aß mit ihm ein paar Schokostangen. Rima und Ruka liefen am ende der Gruppe und auch sie unterhielten sich, Rima war ziemlich überrascht, über das was sie alles von Ruka hörte. Sie und Akatsuki schienen ebenfalls richtig glücklich zu sein und einen guten Job hatte sie auch, der ihr Spaß machte. Ichijou, bildete das Schlusslicht der Gruppe, mit einem lächeln musterte er die anderen und war stolz auf sie, was sie alles in nur vier Jahren geschafft hatten und wie sie sich veränderte hatten.

Feier unter Vampiren Teil 1

Es dauerte nicht lange, bis die Gruppe an ihrem Ziel ankam.

Sie gingen in ein angesehenes Restaurant, in einen abgetrennten Bereich, wo sie schon erwartet wurden.

„Da seit ihr ja endlich.“

„Du hättest ja mit zur Akademie kommen können, Kaname.“

Yuuki nahm die kleine Hikari aus ihrem Kinderwagen, ging zu Kaname und gab ihm sanft einen Kuss.

„Du weist, es ging nicht meine liebe Yuuki.“

Yuuki löste sich von Kaname und setzte sich auf einen der vielen Stühle.
 

Auch Hanabusa, Akatsuki und dessen Freundin Ruka setzten sich.

Ebenso setzten sich auch die anderen an den Tisch, bestellten sich was zu Trinken und zu Essen und unterhielten sich.
 

Hiroki blieb aber nicht lange auf seinen Platz sitzen, er stand auf und lief zu Yuuki.

„Du...“, Kam es von dem kleinen.

„Was ist den Hiroki?“

„Mag spielen, Baby bestimmt auch mag spielen.“

Die junge Mutter lächelte, stand auf und ging zu einer Bank.

Yuuki legte die muntere Hikari in ihrem Kinderwagen, setzte sich auf die Bank und stellte den Kinderwagen zu sich.

„Na komm her, Hiroki.“

Hiroki zögerte nicht lange und lief fröhlich zu Yuuki und setzte sich zu ihr auf die Bank.

Die junge Mutter stand auf und gab dem kleinen Hiroki ein Stofftier ihrer Tochter.

„Das ist Hikaris Lieblings Spielzeug.“, Erklärte sie, ehe sie sich wieder zu den anderen an den Tisch setzte.
 

Hiroki kniete sich auf die Bank um noch besser in den Kinderwagen schauen zu können.

„Hikari, wir spielen, ja.“

Er nahm den Kuschelhasen den Yuuki ihm gegeben hatte und hüpfte vorsichtig mit diesem, vor der kleinen Hikari hin und her.

Das kleine Baby lachte fröhlich und beobachtete ihr Stofftier.

Auch Hiroki hatte riesen Spaß daran, mit der kleinen Tochter von Kaname und Yuuki Kuran zu spielen.
 

Währenddessen am Tisch...
 

Auch am Tisch der Erwachsenen war eine menge los.

Ruka hatte der jungen Rima etwas über ihren Beruf erzählt.

„Echt und wie viele hast du schon gedreht?“, Fragte Rima nach.

„Etwa 6 Filme.“

„Also das aus dir eine Schauspielerin wird, hätte ich nicht gedacht, Ruka.“, Meldete sich Senri kurz zu Wort, der aber gleich von zwei funkelnden Augenpaaren angeschaut wurde.

„Sorry Mädels.“, Entschuldigte er sich gleich.

„Ich würde mir gerne mal ansehen, wie du arbeitest Ruka, meinst du das geht?“, Begann Rima wieder das Gespräch mit der etwas älteren Vampirin.

„Sicher, ich müsste nur mit den Leuten am Set reden. Vielleicht wirst du ja sogar entdeckt.“

„Hoffentlich nicht.“, Lachte Rima.

„Ich bleib lieber beim Modeln.“
 

„Senri!“, Quetschte Ichijou.

„Es muss doch etwas bei euch in der Nähe frei sein.“

„Es ist nichts frei. Bleib doch wohnen wo du wohnst.“

Ichijou versuchte noch immer, den jungen Vampir zu überreden bei ihm und seiner Familien einziehen zu dürfen, aber Senri gab alles andere als nach.

„Ich möchte aber bei euch wohnen, oder wenigstens in eurer Nähe. Einen Babysitter könnt ihr doch gut gebrauchen. Bitte.“, Forderte Ichijou noch immer.

Die beiden Vampire wurde aber dann schnell unterbrochen, wofür besonders Senri sehr dankbar war.

„Ichijou.“

Ichijou hielt in seinem betteln inne und schaute mit unschuldigen Blick zu Kaname.

„Senri und Rima sind nun wohl alt genug, selbst und alleine ihr Leben zu leben.“, Kam es im ruhigen Ton vom Reinblüter.

Ichijou seufzte, er hatte nun erstmal verloren, aber aufgeben würde er nicht, dass nahm er sich fest vor.

Feier unter Vampiren Teil 2

Der Spaß und vielleicht auch kleine Probleme am Tisch wurden dann aber von Hikari unterbrochen, die angefangen hatte zu weinen.

„Wahhh!“, Hörte man aus dem Kinderwagen und Yuuki lief gleich zu diesem.

Sie nahm ihre Tochter auf den Arm und wiegte sie sanft und liebevoll.

„Was hat mein kleiner Engel den?“

Hiroki war währenddessen wieder zurück zu seinem Stuhl gelaufen und hatte sich wieder neben seiner Mutter gesetzt.

„Hast du was gemacht, dass Hikari weint, Hiroki?“, Fragte Rima im ruhigen Ton nach.

„Wir spielt hab, war lieb Mama.“

Yuuki lächelte, wante sich zu Rima und wiegte, die sich langsam bereugende Hikari weiter.

„Ich glaub sie hat sich einfach nur erschreckt.“, Erklärte Yuuki und setzte sich, mit dem Baby auf den Arm zurück, auf ihren Platz neben ihrem Partner und Bruder zugleich.
 

„Mami, ich mag Baby. Du auch haben?“

„Hiroki...“, Seufzte Rima, ehe sie weiter sprach.

„Mal sehen.“

„Willst du doch noch ein Baby?“, Fragte Senri nach, der hellhörig geworden war.

„Ich sagte, mal sehen.“

Senri grinste.

„Vielleicht passiert es ja einfach so.“

„Nicht wenn du ein striktes Verbot bekommst.“, Meinte Rima ernst.

Alle am Tisch fingen daraufhin gleich an zu Lachen, nur einer nicht, Senri.

„Das kannst du mir nicht antun, Rima.“

„Doch ich kann.“

Rima lächelte sanft und beugte sich zu Senri, ehe sie weiter sprach.

„Aber ich möchte es nicht.“, Meinte sie weiter und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
 

Mittlerweile war es Abend und es sind gute 3 Stunden vergangen.

Alle hatte inzwischen ihr Essen gegessen und mehrere Gläser, ihrer Lieblings Getränke getrunken.

Die kleine Hikari lag mittlerweile schlafen in ihrem Kinderwagen und auch der kleine Hiroki wurde langsam müde.

Er saß auf einem Stuhl und beobachtete die Erwachsenden.

Diese waren zusammen mit ihrem Partner auf die Tanzfläche gegangen und tanzten zu der romantischen Musik.

Hiroki strahlte und klatschte freudig in seine kleinen Hände.

„Toll!“, Gab er fröhlich von sich.

Die einzigen beiden, die nicht mit tanzten, waren Hanabusa und Ichijou.

Ersterer hatte sich auf die Bank gesetzt, wo einige Stunden zuvor, Hiroki mit der kleinen Hikari gespielt hatte. Neben ihm stand der Kinderwagen und mit einem wachsamen Auge gab Hanabusa auf die schlafende Tochter seiner Schutzbefohlenden acht.
 

Ichijou hingegen hatte sich auf einen Stuhl neben den, immer noch in die Hände fröhlich klatschenden Hiroki gesetzt und beobachtete seine Freunde lächelnd.

„Ichi.“, Hörte er dann aber schnell die Stimme des kleinen Hiroki.

Ichijou wante seinen Blick von den tanzenden ab und widmete sich Hiroki zu.

„Ja?“, Fragte er nach.

„Warum du nicht auch Tanze tust, Ichi?“

Ichijou lächelte.

„Na, ich hab doch wie die anderen noch keinen Partner, mit dem ich tanzen könnte.“, Erklärte er ruhig.

„Und jemand muss ja auch auf dich aufpassen.“, Meinte er weiter.

Kurz schmollte Hiroki.

„Ich selber kann aufpassen. Und Papa nicht weit weg.“, Meinte der kleine und zeigte auf seine tanzenden Eltern.

Hiroki strahlte aber schnell wieder, er kletterte auf Ichijous Schoss und lehnte sich an ihn.

„Bist du müde, Hiroki?“, Fragte Ichijou nach.

„Mag Hause gehn, Ichi.“, Bekam er als Antwort.

Der kleine Hiroki mochte Ichijou und so fühlte er sich auch bei diesem sehr wohl.

Hiroki war jedoch schon sehr müde, er gähnte und rieb sich die Augen und kurz darauf schlief er auch langsam ein.
 

Nach weiteren 10 Minuten die vergangen waren, beendeten die Pärchen ihren Tanz.

Akatsuki legte einen Arm um Ruka und ging lachend mit ihr zu seinem Cousin Hanabusa, der immer noch ein wachsames Auge auf die kleine Hikari hatte.

„Seit nicht so laut, ihr weckt sie noch auf.“, Ermahnte er Akatsuki und Ruka aber gleich und diese waren gleich wieder leiser.

Akatsuki setzte sich neben Hanabusa und lehnte sich zurück.

Ruka sah in den Kinderwagen, musterte die schlafende Hikari und lächelte sanft.

„Akatsuki...“, Begann sie.

„Was den Schatz.“, Fragte ihr Freund gleich nach.

„Wir sollten auch bald eine Familie gründen, die kleine ist so süß.“

„Du willst ein Kind?“

Ruka nickte leicht und widmete sich weiter dem kleinen Baby zu.

Sie strich ihr sanft über die Bäckchen und sah sanft lächelt zu Akatsuki.
 

Auch Senri und Rima gingen zurück zu ihren Plätzen.

Als sie bei Ichijou, der noch immer den schlafenden Hiroki auf den Schoss sitzen hatte ankamen, lächelte Rima sanft, während Senri seinen kleinen Jungen auf den Arm nahm.

„Mhh...“, Kam es von diesem kurz, der für einen kurzen Moment aufwachte.

„Schhh.“, Gab Senri nur von sich und strich Hiroki sanft über den Rücken.

„Ich glaub, da ist jemand sehr müde.“, Stellte Rima fest.

„Ja und ich finde, wir sollten langsam auch gehn.“, Kam Senri noch hinzu und sah mit einem fragenden Blick zu Kaname.

Der Reinblüter nickte, während Yuuki sich ihren Mantel wieder überzog.

„Wir sollten wirklich langsam zurück gehn.“
 

Auch die anderen machten sich nun auch zum gehen fertig.

Yuuki schob wieder den Kinderwagen und verlies zusammen mit Kaname als erstes das Restaurant.

Dicht gefolgt von Hanabusa, der immer sehr genau darauf achtete in der Nähe seiner Schutzbefohlenden zu sein.

Und auch Ruka und Akatsuki verlies das Restaurant und folgten der Gruppe.

Senri mit dem schlafenden Hiroki auf den Arm, Rima und Ichijou waren die letzten die nach draußen gingen und der Gruppe mit ein paar Meter abstand folgten.
 

„Ich glaub, Hiroki hatte sehr viel Spaß heute.“, Stellte Rima fest.

„Da hast du wohl recht.“, Stimmte Senri lächelt zu.

„Sagt mal ihr beiden...“, Begann Ichijou.

„Darf ich morgen dann mitkommen?“, Fragte er dann weiter.

Senri und Rima wussten sehr wohl, was ihr Freund meinte.

„Mach doch was du willst.“, Kam es nach einigem schweigen von Senri.

Rima warf ihrem Freund darauf hin nur einen, verwirrten Blick zu.

„Er hört doch sonst ey nicht auf, danach zu fragen. Und niemand hat gesagt das wir ihn irgendwo rein lassen.“, Flüsterte er grinsend.

Eine unruhige Nacht

Die Gruppe ging zurück zur Akademie und nachdem sie nach gut einer halben Stunde dort ankamen, gleich in ihr altes Wohnheim.

Akatsuki und Ruka verabschiedeten sich und zogen sich darauf hin auch schnell in eines der Zimmer zurück.

Auch Hanabusa verlies die Gruppe um sich schlafen zulegen.

Yuuki nahm die immer noch schlafende Hikari auf den Arm und folgte Kaname in eines der vielen Zimmer.

Sie legte Hikari in ihrem tragbaren Bettchen und diese kuschelte sich gleich in dieses und schlief ruhig weiter.

Kaname und Yuuki beobachteten noch einige Minuten lang, ihre kleine Tochter, ehe sie sich selber schlafen legten.
 

Währenddessen war auch Senri mit Hiroki auf den Arm nach oben in sein Zimmer gegangen.

Er legte den kleinen in eines der zwei großen Betten und deckte ihn zu.

Hiroki kuschelte sich in das große Kissen und schlief ruhig weiter.

Senri lächelte und strich seinem kleinen etwas die Haare aus dem Gesicht, ehe er zur Tür sah, die in das Zimmer führte.

„Wo bleibt Rima den?“, Fragte er sich selbst und ging zur Tür, um nach seiner Rima zu sehen.

Er sah auf dem Flur nach und entdeckte Rima dann auch schnell.

Die junge Mutter stand noch auf der Treppe, die nach oben zu den Schlafräumen führten und sah fragend zu Ichijou, der sich in der Eingangshalle auf das Sofa gesetzt hatte.

„Willst du nicht auch schlafen gehen?“, Fragte sie nach.

Ichijou schüttelte den Kopf.

„Nein ich les noch etwas.“, Antwortete er kurz und schlug eines seiner Bücher auf.

„Rima.“, Hörte sie dann ihren Freund nach sich rufen.

„Komm schlafen.“, Gab Senri dann noch hinzu.

Kurz sah Rima noch mal zu Ichijou, der in Ruhe sein Buch las, ehe sie zu Senri ins Zimmer ging.

Die beiden beeilten sich mit dem umziehen und ließen sich dann auch schnell in das andere große Bett fallen.

„Nacht Süße.“, Kam es leise von Senri, nachdem er Rima sanft einen Kuss gab.

Rima lächelte sanft und strich Senri liebevoll über die Wange.

„Schlaf schön.“, Sagte sie leise und kuschelte sich an ihren Freund und kurz darauf waren auch beide eingeschlafen.
 

Etwa 3 ½ Stunden später...
 

Rima streckte hoch, sie wurde von einem Geräusch geweckt, was sie bisher immer sehr schnell aus ihren Schlaf riss, wenn sie es hörte.

„Wahh!“

Hiroki war aufgewacht, saß auf seinen Bett und weinte.

Rima stand schnell auf und eilte zu ihrem kleinen Liebling.

Sie setzte sich zu ihm aufs Bett und nahm ihn in den Arm.

„Was ist den los mein Schatz, hast du schlecht geträumt?“

Hiroki kuschelte sich dicht an seine Mutter und bereugte sich langsam auch wieder.

„Ihr weg gang seit.“, Meinte er weinend und sah sich im Zimmer um.

„Und nicht Hause sind.“, Meinte er dann weiter.

„Spatz, wir sind nicht weggegangen. Wir haben in dem anderen Bett geschlafen, nicht wahr, Senri?“, Erklärte sie und sah zu dem anderen Bett, wo Senri sich aufgesetzt hatte.

„Klar.“, Kam es von diesem nur.

Hiroki sah sich erneut um, kletterte von dem Bett auf dem er saß, lief zu seinem Papa und kletterte, dort angekommen, zu ihm aufs Bett.

„Will bei Papa und Mama schlafen!“, Entschloss er sich.

„Na von mir aus.“, Sagte Senri ruhig und wischte seinem kleinen Spatz die Tränen aus dem Gesicht, ehe er es sich wieder auf dem Bett bequem machte.

Rima lächelte, stand auf und gesellte sich nun auch wieder zu ihren beiden.

Senri gab sie noch mal einen sanfte Kuss, ehe sie es sich selbst wieder gemütlich machte und den kleinen Hiroki in den Arm nahm und ihm sanft über den Rücken strich, bis auch dieser wieder eingeschlafen war.

Heimreise

Am nächste Morgen war es noch sehr ruhig, der einziegste der schon wach war, war der kleine Hiroki.

Dieser konnte, nachdem er zu seinen Eltern ins Bett geklettert war, deutlich besser schlafen, war aber troßdem recht früh schon wieder aufgewacht.

Hiroki hatte sich aus seiner Tasche ein paar seiner Spielzeugautos geholt und wieder aufs Bett gesetzt.

Troß seines jungen Alters schaffte er es, sich am Fußende des Bettes, eine ganze Weile mit seinen Autos, leise und alleine zu beschäftigen.

„Brumm, brumm.“, hörte man seine Stimme durchs Zimmer rufen.

Nun dauerte es auch nicht lange, bis der spielende Hiroki seine Eltern ungewollt geweckt hatte.

Senri gähnte und setzte sich im Bett auf.

„Papa!“, freute Hiroki sich.

Der kleine krabbelte zu seinem Papa und gab ihm einen dicken Schmatzer.

„Ich spielt hab, Papa.“, verkündigte Hiroki fröhlich.

Senri lächelte und stand vorsichtig auf, um seine Freundin nicht zu wecken.

„Das seh ich, lieb von dir das du uns noch schlafen gelassen hast.“

Der erwachsende Vampir ging zum Stuhl, über den er am später Abend zuvor seine Sachen übergegangen hatte und zog sich um.

Kurz darauf nahm er auch die Sachen seines Sohnes, ging zurück zum Bett und half diesem dabei, sich anzuziehen.

„Papa, warum Mama nicht auch aufstehen tut?“, fragte der kleine nach.

Erneut lächelte Senri.

„Mama ist ganz doll müde, lass sie noch etwas schlafen, ja?“

Eifrig nickte Hiroki und streckte seine Händchen nach Senri aus.

Senri erhob sich, nachdem er Hiroki noch seine Schuhe angezogen hatte und nahm ihn auf den Arm.

„Wir schauen mal, ob die anderen auch schon wach sind, okay?“

„Ja! Wir schauen.“, stimmte Hiroki zu.
 

Gemeinsam verliesen die beiden das Zimmer und gingen nach unten in die Eingangshalle.

„Oh, ihr seit auch schon wach.“, hörte Senri, Ichijous Stimme.

„Ja, was ist den mit den anderen, auch schon wach?“

Ichijou nickte.

„Ja. Akatsuki und Ruka sind sogar schon gegangen, sie meinte Ruka müsste heute Nachmittag schon am neuen Drehort sein, da sie wohl heute schon anfangen, den Film zu drehen.“

„Und Kaname und Yuuki?“, fragte Senri weiter nach, während er seinen Sohn runter lies, der zu Ichijou lief und zu ihm aufs Sofa setzte.

„Yuuki ist mit der kleinen draußen, sie wollte etwas spazieren gehen und Kaname... naja.“

„Willst du sagen, er ist auch schon weg.“, vermutete Senri.

„Ja. Er ist noch vor Ruka und Akatsuki gegangen. Und bevor du fragst, Hanabusa ist noch da, er ist draußen bei Yuuki und Hikari.“
 

„Ichi.“, unterbrach Hiroki die beiden deutlich älteren.

„Ja?“

„Wir fahren heute wieder Hause, wusstest du das?“

Sanft lächelte Ichijou und nickte.

„Ja und ich begleite euch, nicht wahr Senri?“, stellte er gleich die dazu gehörige Frage und sah bittend zu Senri auf.

Senri seufzte.

„Na schön, von mir aus. Aber, es wird nur ein besuch, denk nicht das du bei uns einziehen kannst, Ichijou.“

„Ich werde sicher eine Wohnung finden, die in der Nähe von eurer liegt.“
 

Nach einer guten halben Stunde hatten alle ihre Sachen gepackt, Rima stand mittlerweile auch fertig in der Eingangshalle und hatte ein wachsames Auge auf ihren kleinen Hiroki, der schon nach draußen gelaufen war und sich etwas vor der Tür um sah.

„Mama! Papa!“, rief er.

„Wir Hause gehn jetzt.“, meinte er dann und lief zum großen Tor welches vom Akademiegelände führte.

„Hiroki.“, hörte er allerdings die ermahnende Stimme seiner Mutter und hielt in der Tätigkeit, dass Tor zu öffnen inne.

Auch alle anderen verliesen nun das Wohnheim und gingen zum großen Tor.

Ichijou öffnete es und verlies, strahlend summend das Grundstück.

„Hey Hanabusa, ich fahr jetzt mit zu Senri und Rima, toll nicht?“, berichtete er dem blonden der stumm neben Yuuki ging, die ihre kleine im Kinderwagen vor sich schob.

„Toll...interessiert mich nur nicht.“, kam von Hanabusa nur zurück.

An der Kreuzung trennten sich die Wege der Gruppe, während Yuuki, die kleine Hikari und Hanabusa in ein dort parkendes Auto stiegen, mussten Senri, Rima, Hiroki und Ichijou, der die Familie ja unbedingt begleiten wollte, noch einige Minuten weiter laufen bis sie nach gut einer Viertelstunde am Bahnsteig ankamen.

Als die Bahn dann endlich kam, stiegen die vier ein.

„Oh nein.“, seufzte Senri und sah sich nach freien Plätzen um.

Leider hatte die Gruppe das Pech, dass die Bahn sehr voll war und kaum noch Plätze frei waren, nach einigen Sekunden suchen, fand Senri jedoch einen leeren Platz , neben einer älteren Dame, auf den er gleich den kleinen Hiroki setzte.

„Papa du auch sollst setzten und Mama auch.“

„Das geht nicht, die Bahn ist voll, es sind nicht so viele Plätze frei, Hiroki.“, erklärte Senri.

Die Fahrt dauert lang, vor allem wollte Hiroki nicht neben der alten Dame sitzen, sonder viel lieber zusammen mit seinen Eltern, an einem schönen Fensterplatz.

Schmollend saß Hiroki auf seinen Platz, während sein Vater ihm liebevoll durch die Haare strich.

Da nach einigen Stationen die Bahn endlich, ein kleines bisschen leerer wurde, konnten nun auch Rima und Ichijou sich zu Senri und dem kleinen Hiroki gesellen.
 

Dieser wurde nach etwa einer halben Stunde jedoch von etwas, für ihn, ganz besonderes abgelegt, etwas was gleich seine feinen Sinne alarmierte.

Seine feine Nase nahm einen bestimmten Geruch war, den Geruch von Blut, der auch seinen Eltern und Ichijou nicht verborgen blieb.

Hiroki blickte neben sich, die alte Dame neben der er saß, hatte eben einen Brief geöffnet um ihn zu lesen und sich an dem feinen Papier geschnitten.

Rima wante sich an Senri und zog leicht an seiner Jacke.

„Komm, wir gehen woanders hin.“, sagte sie leise.

Senri rührte sich jedoch nicht, ebenso wie sein kleiner Sohn, musterte er die rote Flüssigkeit die aus der kleinen Schnittwunde strömte.

Die ältere Dame nahm sich ein Taschentuch und drückte es auf ihre kleine Verletzung, um nicht den Brief zu verschmutzten.

„Senri!“, sagte Rima nun deutlicher und nahm den kleinen Hiroki auf den Arm um sich kurz darauf zum gehen zu wenden.

„Komm endlich.“, fügte sie dann noch hinzu und verschwand mit Hiroki ins nächste Abteil, dicht gefolgt von Ichijou und auch Senri, der ihr stumm folgte.

„Scheint als habt ihr immer noch Probleme, mit einer bestimmten Sache.“, stellte Ichijou fest.

Rima nickte nur kurz und kniete sich zu Hiroki runter.

„Manchmal aber nur, es kommt nicht oft vor Ichijou.“, antwortete sie knapp, ohne den Blick von Hiroki zu lassen.
 

„Hunger, ganz doll hunger, Mama.“, hörte sie dann die Stimme ihres kleinen.

„Ich weiß. Wir sind gleich da, zu Hause darfst du was, einverstanden?“

„Mhh...“, Kam es von Hiroki nur, der seine Arme nach Senri ausgestreckt hatte.

Dieser nahm seinen Jungen auf den Arm und gab ihm sanft einen Kuss auf die Stirn.

„Dauert nicht mehr lang.“, versicherte er.

„Hab hunger Papa.“

Senri lächelte.

„Ich weiß, noch was Geduld. Papa geduldet sich doch auch.“

„Mag dulden nicht.“

Ichijou lächelte und musterte die beiden Vampire.

„Er ist dir ja total ähnlich, Senri.“, stellte er fest.

Senri lächelte und endlich, nach langen 10 Minuten kamen sie an ihrer Station an.

Er lies Hiroki runter, nahm seine Hand und stieg mit ihm, gefolgt von seiner Freundin und Ichijou aus der Bahn aus.

Gemeinsam machten die vier sich dann auf den Weg, zur Wohnung von Senri und Rima und sie brauchten auch nicht lange, ehe sie dort ankamen.
 

Fröhlich lief der kleine Hiroki in die Wohnung, nachdem Senri die Haustür aufgeschlossen hatte.

„Wir wieder Hause sind.“, freute Hiroki sich.

Auch seine Eltern und Ichijou gingen in die Wohnung, nachdem sie sich an der Haustür, Schuhe und Jacken ausgezogen hatten.

Ichijou ging ins Wohnzimmer und musterte das Zimmer.

„Das ist ja richtig groß.“, fand er und sah sich weiter in der Wohnung um.

Auch die etwas kleinere Küche gefiel Ichijou, als er dann jedoch eine weitere Tür öffnete, wurde er gleich von Senri und Rima ermahnt.

„Ichijou!“, riefen beide.

„Der Raum ist privat.“, erklärte Rima.

„Ichi!“, rief dann aber auch schon der kleine Hiroki und lief zu Ichijou.

„Ich will dir zeigen, Zimmer.“, bestimmte er und nahm die Hand von Ichijou und zog ihn hinter sich her zu seiner Zimmertür.

„Du sollst Zimmer kucken, Ichi.“

Ichijou öffnete die Tür zu Hirokis Zimmer und ging auch gleich rein.

Auch in diesem Raum sah er sich um.

„Du bist ja richtig ordentlich, Hiroki. Du hast ein sehr schönes Zimmer.“, fand Ichijou.

„Hab mit Mama aufräumt, dann wir sind weg fahren.“, erklärte der kleine.

Ausflug auf den Spielplatz

„Ichijou.“, hörte der älteste Rimas Stimme nach sich rufen.

„Was ist den, Rima?“

Er verlies Hirokis Zimmer und sah sich in der Wohnung nach Rima um, die er in der Küche stehen fand.

„Könntest du mit Hiroki auf den Spielplatz gehen? Er ist nicht weit weg, direkt hinterm Haus ist einer.“

„Klar, als Patenonkel ist das doch meine Pflicht.“

„Das bist du doch gar nicht.“, meinte Senri dazu, während er sich seine Jacke anzog.

„Aber bald...“, gab er leicht niedergeschlagen von sich.

„Wo wollt ihr den hin?“, fragte er jedoch gleich nach.

„Senri und ich wollte eben was einkaufen und mit vier Leuten einkaufen zu gehen, ist nicht so gut, deswegen dachte ich, könntest du solange mit Hiroki auf den Spielplatz gehen.“

„Das mach ich gerne. Hiroki, magst du auf den Spielplatz?“

Hiroki kam gleich fröhlich angelaufen und nickte eifrig.

„Spielplatz gehn!“

Nun zogen sich auch Rima und Ichijou wieder ihre Schuhe und Jacken an und auch der kleine Hiroki wurde von seiner Mutter, für den Spielplatz fertig gemacht.

Happy lief Hiroki aus der Wohnung und wartete draußen auf seine Eltern und Ichijou.

„Wir Spielplatz gehen.“, kam es fröhlich von Hiroki, der zu Senri lief und an seine Hand ging und Richtung Spielplatz zeigte.

„Du schaukeln Papa.“

Senri lächelte und kniete sich zu seinem Jungen.

„Spatz, Mama und Papa gehen nicht auf den Spielplatz, wir gehen eben einkaufen. Ichijou passt solange auf dich auf, einverstanden?“

„Ihr weg geht?“

„Nur einkaufen.“, versicherte Senri.

„Und wir haben solange Spaß auf dem Spielplatz okay, Hiroki. Das ist doch auch viel schöner wie einkaufen zu gehen.“, meinte Ichijou.

Ichijou hielt dem kleinen Hiroki seine Hand hin, die dieser auch gleich ergriff.

Kurz sah Hiroki zu seinen Eltern auf.

„Ihr eilen tut, ja?“, fragte er nach.

Rima und Senri lächelten sanft.

Rima kniete sich noch mal zu ihrem Sohn und gab ihm sanft einen Kuss auf die Stirn.

„Viel Spaß, Spatz. Und sei schön lieb und hör auf Ichijou.“

Hiroki nickte, während seine Eltern sich auf den Weg zum einkaufen machten.

Gemeinsam mit Ichijou lief Hiroki auf den Spielplatz, der nur einige Meter hinter dem Haus lag, in dem er mit seinen Eltern wohnte.
 

Hiroki strahlte als er auf dem Spielplatz ankam und konnte sich erst gar nicht entscheiden, was er zuerst machen sollte.

„Ichi, wir schaukeln.“, entschied er dann aber doch recht schnell und lief zur Schaukel, wo er auch gleich auf diese kletterte.

Ichijou folgte dem kleinen Junge und half ihm auf der Schaukel platz zu nehmen.

„Halt dich aber gut fest, Hiroki.“

„Immer festhalten tu, Papa tut auch sagen.“, berichtete und hielt sich an den Ketten der Schaukel fest, während Ichijou ihn anschaukelte.

Fröhlich lachte Hiroki, ihm machte das schaukeln riesen Spaß.

„Höher, Ichi.“, forderte der kleine Junge.

Ichijou schaukelte Hiroki noch ein kleines bisschen fester an, lies ihn dann aber auch schnell wieder ausschaukeln.
 

Hiroki kletterte, nach dem die Schaukel angehalten hatte, von dieser und lief zur Wippe.

„Wir sammen Ichi.“

Schnell setzte Hiroki sich auf einen der beiden Sitze und sah auffordert zu Ichijou.

Dieser lächelte sanft und setzte sich auf den anderen Sitz, ehe er eine Runde mit Hiroki wippte.

Noch immer hatte dieser riesen Spaß und lachte fröhlich.

Nur ein bisschen Spaß

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nur ein bisschen Spaß *zensiert*

Während Hiroki zusammen mit Ichijou zusammen auf dem Spielplatz Spaß hatte, waren Rima und Senri ins Einkaufszentrum gegangen, um dort alles nötige einzukaufen.

Die beiden waren damit auch schnell fertig, da Rima sich vor dem losgehen einen Einkaufszettel gemacht hatte und sie so nicht alles suchen mussten.

„Können wir jetzt endlich wieder nach Hause gehen?“, fragte Senri nach.

Rima nickte.

„Sicher, wir haben ja alles, was wir brauchen.“

Zusammen machten die beiden sich zurück auf den Weg nach Hause.

„Was meinst du, wie Ichijou mit Hiroki zurecht kommt?“, fragte Rima nach einigen Minuten nach.

„Ich schätz, ganz gut. Hiroki mag ihn und ein wenig, ist Ichijou ja eigentlich erwachsen.“, meinte Senri.

Senri und Rima kamen zu Hause an, schlossen die Haustür auf und zogen sich erstmal wieder ihre Schuhe und Jacken aus, ehe sie die Einkäufe in die Küche brachten.
 

Während Rima die Tüten leer räumte und die Lebensmittel an ihren Platz legte, ging Senri ins Wohnzimmer und sah aus dem Fenster.

Vom Wohnzimmer aus, konnte man auf den Spielplatz sehen und als Senri seinen kleinen Jungen, fröhlich mit Ichijou auf dem Spielplatz spielen sah, lächelte er, ehe er wieder zurück zu Rima ging.
 

„Hiroki hat richtig Spaß.“

„Er ist auf dem Spielplatz, da ist das wohl normal, Senri.“

Senri lächelte und legte seine Arme um seiner Freundin.

„Findest du nicht, dass wir dann auch etwas Spaß haben sollten?“, fragte er nach.

Rima überlegte einen Moment.

„Mhh, warum eigentlich nicht.“

„Immer hin stört uns niemand dabei.“, meinte Senri.

„Na schön, aber diesmal darf ich mal der Chef sein.“, beschloss Rima.

„Von mir aus.“, willigte Senri ein.

Rima räumte schnell, noch die letzten Sachen in den Kühlschrank, ehe sie zusammen mit Senri ins Schlafzimmer ging.

„Gut das wir Ichijou keinen Schlüssel mitgegeben haben.“, fand Senri während er sich aufs Bett setzte.

„Ich stimm vollkommen zu, dass wäre dann nämlich echt peinlich.“

Rima gesellte sich zu Senri und begann langsam, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen und es ihm, nach dem alle geöffnet waren, auszuziehen.
 

Zensierte Szene
 

Rima keuchte, ging von Senri runter und legte sich neben ihm.

„Das war echt gut, Süße.“, fand Senri.

Die junge Vampiren legte ihren Kopf auf Senris Brust und strich sanft mit dem Finger über diese.

„Senri...“

„Mhh?“

„Ich liebe dich. Ich möchte dich niemals verlieren.“

Sanft lächelte Senri.

„Das wirst du auch nicht.“

„Sag mal Senri, möchtest du eigentlich wirklich noch ein Kind?“, fragte Rima nach einigen Minuten dann nach.

Kurz überlegte Senri.

„Naja, ich hätte nichts dagegen, mit Hiroki klappt es doch auch sehr gut, warum also sollte es dann nicht auch, mit zwei Kinder klappen.“

Rima lächelte.

„Eigentlich hast du damit recht.“, stimmte sie zu.
 

Noch einige Minuten lang, kuschelte die junge Vampirin sich an ihren Freund, ehe sie jedoch aufstand und sich langsam wieder anzog.

„Du solltest dich auch langsam wieder anziehen Senri, Hiroki und Ichijou kommen sicher gleich zurück, sollten sie zumindest es wird nämlich langsam spät.“

Seufzend stand Senri auf und zog sich ebenfalls wieder an.

Rima war währenddessen ins Wohnzimmer gegangen und hatte das Fenster geöffnet.

„Ichijou!“, rief sie.

Dieser war noch immer mit dem kleinen Hiroki auf dem Spielplatz, mittlerweile waren die beiden dabei, eine Sandburg zu bauen.

Ichijou hörte Rima nach sich rufen und sah in die Richtung, wo er die junge Mutter auch am Fenster stehen sah.

„Was ist den Rima?“, fragte er nach, während er weiter mit Hiroki an der Sandburg arbeitete.

„Komm mit Hiroki rein, Ichijou! Es ist spät und es gibt gleich Essen.“

„Okay.“, kam es kurz von Ichijou.

„Hast du gehört Hiroki, wir müssen wieder reingehen.“

„Oh, mag aber lieber noch spielen.“

„Wir können morgen ja wieder was spielen auf dem Spielplatz.“

Ichijou stand auf, nahm Hiroki an die Hand und ging zurück zum Haus, wo er auch gleich bei seinen jungen Freunden schellte und zurück in die Wohnung ging.

Überraschung für Senri

Mittlerweile sind 4 Monate vergangen und Ichijou hatte nach langen hin und her, einen Teil seines Willen bekommen.

Zwar ließen Senri und Rima ihren Freund nicht bei sich einziehen, aber eine eigene Wohnung konnte er sich immerhin nehmen, die ganz in der Nähe, von der Wohnung lag, wo Senri und Rima mit dem kleinen Hiroki wohnten.
 

Es war Mittag, an einem sonnigen Tag und der kleine Hiroki wollte unbedingt auf den Spielplatz gehen.

„Papa schnell, wir Spielplatz.“, kam es fröhlich von Hiroki.

„Hiroki, Geduld. Wir sind doch gleich da.“

Zusammen mit seinem Sohn war Senri, auf den Weg zum Spielplatz und als der kleine Hiroki diesen sah, lief er gleich fröhlich auf diesen.

„Papa, du kommen spielen.“, rief er, während er zum Sandkasten lief, sich angekommen hinkniete und gleich anfing im Sand zu spielen.

Senri lächelte, folgte ihm langsam und kniete sich vor ihm hin.

„Was machst du den schönes?“, fragte Senri nach.

„Kuchen backen, Papa.“, antwortete Hiroki schnell und spielte weiter mit dem Sand.

Senri erhob sich, um sich kurz darauf auf eine Bank zu setzten, die in der Nähe stand.
 

Derweil war Rima zusammen mit Ichijou in der Stadt unterwegs.

„Was brauchst du sonst noch Rima?“, fragte der ältere nach.

„Nicht mehr viel, nur noch Mehl und Eier.“

Zusammen mit Ichijou war Rima im Einkaufszentrum unterwegs, da beide noch ein paar Einkäufe erledigen wollten.

Nachdem Rima die letzten Zutaten in den Einkaufswagen gelegt hatte und an der Kasse bezahlt hatte, verlies sie das Einkaufszentrum wieder.

„Musst du sonst noch etwas besorgen, Rima?“, wollte Ichijou wissen.

Rima schüttelte den Kopf.

„Nein, ich hab alles was ich brauche. Danke das du mitgekommen bist, Ichijou.“

„Keine Ursache, ich hab doch selber auch ein paar Sachen gebraucht.“

Rima lächelte.

„Troßdem Danke.“

„Soll ich dich zum Arzt auch noch begleiten?“, wollte Ichijou wissen, während sie weiter gingen.

„Nein, zum Arzt geh ich lieber alleine.“, antwortete Rima schnell.

Rima verabschiedete sich und während Ichijou sich wieder auf den Weg nach Hause machte, ging Rima zu ihrem Arzt.

Rima befand sich etwa 30 Minuten in der Praxis ihres Arztes und als sie diese wieder verlassen hatte seufzte sie, lächelte aber.

Langsam machte sie sich auf den Heimweg, für den sie im Gegensatz zu sonst, deutlich länger brauchte.

Als sie die Wohnung betrat, stellte sie schnell fest das Senri mit Hiroki mittlerweile auch wieder zu Hause war.

Die beiden saßen auf dem Sofa, wobei Hiroki eher auf den Schoss seines Vater Platz genommen hatte und zusammen mit diesem sah er sich den Kinderfilm “Winnie Puuh und seine Freunde“ an.
 

„Rima, du bist ja schon wieder zurück. Und was hat der Arzt gesagt?“, wollte Senri wissen.

„Ach, naja weist du...“, begann Rima, hielt dann aber inne und überlegte was sie antworten sollte.

„Ich erzählst dir später, Senri.“, antwortete sie dann doch, während sie ihre Einkaufstüten ausräumte.

Senri musterte seine Freundin besorgt, stand auf und setzte Hiroki zurück aufs Sofa, so dass dieser seinen Film weiter schauen konnte.

„Ich komm gleich wieder, Spatz.“, meinte er und ging zu Rima in die Küche.

Mittlerweile hatte diese die Einkaufstüten leer geräumt und begann den Teig für das Mittagessen zu machen, den heute wollte sie für ihre Familie Pfannkuschen machen.
 

Sanft umarmte Senri seine Freundin und drückte sie ebenso sanft an sich.

„Was ist los Rima, etwas stimmt doch nicht.“, fand er und gab Rima liebevoll einen Kuss.

„Sag mir was nicht stimmt, was hat er gesagt.“, forderte Senri eine Antwort seiner Freundin.

„Ach Senri...“, seufzte Rima leise und lehnte sich gegen dessen Brust und strich sanft über diese.

„Naja, er hat eigentlich nichts schlimmes gesagt...“, begann sie u berichten.

Senri legte einen Arm um seinen Freundin und strich ihr sanft über den Rücken.

„Du weist doch, mir ging es in letzter Zeit nicht sehr gut. Darauf ja auch der Arztbesuch heute.“, erklärte sie weiter.

„Ja. Und was fehlt dir?“

Rima sah zu ihm auf, sanft lächelte sie Senri an.

„Nichts.“, begann sie zu antworten.

„Ich bin schwanger.“, fügte sie hinzu.

Einige Sekunden schwieg Senri, die Nachricht schockierte ihn dann doch etwas, mit einer Schwangerschaft hatte er nicht gerechnet.

„Ist das auch sicher?“, fragte Senri nach einigen ruhigen Sekunden.

„Ja ist es.“, versicherte Rima.

„Freust du dich nicht?“, wollte sie dann ihrerseits wissen.

„Doch sicher es kam nur so, Überraschend.“

„Falls es dich interessiert, ich bin im 4 Montag.“, verkündigte sie ihrem Freund.
 

„Papa!“, hörten beide dann den kleinen Hiroki rufen.

Hiroki stand auf, lief in die Küche und zog an dem Hemd seines Papas.

„Was ist den Hiroki.“, fragte dieser nach.

„Film ende Papa, kuck.“, erzählte Hiroki und zeigte auf den Fernseher, der im Wohnzimmer nur noch die Schrift des Filmes zeigte.

Nun wante der kleine Junge sich seiner Mutter zu.

„Hab hunger Mama, ganz doll.“

„Das Essen ist gleich fertig, ich hab Pfannkuchen gemacht.“

Hiroki strahlte, er mochte Pfannkuschen sehr gerne.

Während Senri kurz ins Wohnzimmer ging, um den Fernseher auszuschalten, setzte Hiroki sich an den Tisch, auf den seine Mutter grade einen Teller mit fertigen Pfannkuchen stellte, ehe sie sich selber setzte.

Ein Geheimnis für Ichijou

Nach dem Essen saßen Senri und Rima gemeinsam auf dem Sofa und sahen sich die Nachrichten an, während der kleine Hiroki auf dem Boden saß und mit seinen Spielzeugautos spielte.

„Brumm, brumm.“, hörten seine Eltern, Hiroki in seinem Spiel immer wieder sagen.

Senri und Rima musterten ihren Sohn lächelnd.

„Rima, wann willst du es Hiroki sagen?“

„Ich finde wir sollten noch etwas warten, Hiroki ist noch klein und es ist ja wirklich noch viel Zeit.“, antwortete Rima, während sie sich sanft über den Bauch strich.

Die Ruhe der beiden wurde dann aber von dem schellen des Telefons gestört.

„Ich will gehn.“, rief Hiroki und lief freudig zum Telefon und nahm den Hörer ab.

„Hallo.“, sagte er fröhlich.

Hiroki hielt sich aber nicht lange mit dem Telefonat auf, er lief zu seiner Mutter und hielt ihr das Telefon hin.

„Wer ist den dran, Spatz?“, fragte Rima nach, während sie den Hörer nahm.

„Ichi.“, gab der kleine als Antwort.

Rima lächelte.
 

„Was gibt es den, Ichijou.“

„Ich wollte nur mal nach fragen wie es dir geht, wegen dem Arztbesuch heute.“

„Mir geht es gut, ist alles in Ordnung, Ichijou.“, versicherte Rima.

„Was hat er den gesagt, du hast dich doch solange nicht gut gefühlt.“

„Naja, ich sag mal soviel, es ist nichts ernstes. Mach dir bitte keine Sorgen, ich erzählst dir später. Wir müssen Hiroki nämlich ins Bett bringen.“

„Aber Rima, Senri kann Hiroki doch ins Bett bringen und du erzählst mir was los ist.“

„Nein, ich hab Hiroki versprochen, ihm was vor zu lesen.“

Kurz hielt Rima inne, sie seufzte ehe sie das Gespräch wieder aufnahm.

„Hör zu Ichijou. Komm morgen doch vorbei, dann reden wir drüber.“

Ichijou seufzte am anderen Ende der Leitung, aber mit quietschender und fröhlicher Stimme, stimmte er zu.

„Okay, dann komm ich morgen zu euch.“

Die beiden Vampire verabschiedeten sich von einander.

Rima stand auf, legte den Hörer auf den Tisch und wante sich an ihren Sohn, der inzwischen wieder auf den Boden saß und mit seinen Autos spielte.
 

„Hiroki, komm du musst ins Bett.“

„Mag nicht Mama. Mag noch spielen.“, gab Hiroki nur zurück.

„Nichts da Spatz, du gehst jetzt brav ins Bett.“, kam es von Rima nun etwas strenger.

„Bin nicht müde.“

Lächelnd kniete Rima sich zu Hiroki und fing an, dessen Autos wieder in die Kiste zu räumen.

„Doch du bist müde, deine Augen sind schon ganz klein und ich les dir auch was vor, aber dafür musst du schnell im Bett liegen.“, erklärte Rima.

Hiroki strahlte und stand auf.

„Schichte ja.“, gab er fröhlich von sich und lief in sein Zimmer.

Senri und Rima sahen ihrem Sohn lächelnd nach.

„Mach ihn ruhig schon fertig, ich räum das solange weg.“

„Danke Senri.“

Rima erhob sich und folgte Hiroki in sein Zimmer, um ihn dort fürs Bett fertig zu machen.

Währenddessen räumte Senri im Wohnzimmer die restlichen Spielsachen weg, ehe er auch in das Zimmer seines Sohnes ging.

Dieser lag schon in seinem Bett, kuschelte sich in dieses und hörte seiner Mutter zu, die ihm eine Geschichte vorlas.

Nach Beendigung der Geschichte gab Rima, Hiroki einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Schlaf schön Hiroki.“

Auch Senri gab den kleinen eine gute Nachkuss und wünschte ihm eine gute Nacht.

Lia

Derweil ist über ein Jahr vergangen und Senri und Rima sind nun schon zum zweiten mal Eltern geworden.

Das kleine Mädchen, was beide Lia genannt hatten war mittlerweile schon 8 Monate alt.
 

Hiroki saß in seinem Kinderzimmer und spielte mit ein paar seiner Stofftieren, zusammen mit seiner kleinen Schwester.

„Lia, schau mal.“, kam es von Hiroki, während er mit einem Stoffhund auf dem Boden lief.

Die kleine Lia schaute zu ihrem Bruder, lachte fröhlich und krabbelte zu ihm.

„Roki.“, rief die kleine, die den Namen ihres Bruders noch nicht richtig aussprechen konnte.

„Piel Roki.“, rief sie weiter fröhlich.

Hiroki hielt der kleinen Lia eines seiner Stofftiere hin, welches diese auch gleich ergriff.

Strahlend hüpfte nun die kleine Lia mit ihrem Stofftier auf dem Boden, bis sie und ihr Bruder die Stimme von Rima hörten.

„Na ihr beide, was spielt ihr den schönes?“, fragte Rima ihre beiden Kinder.

„Wir piel, Mama.“, kam es von Lia.

„Wir Stofftier spielen, Mama.“, erklärte Hiroki.

Rima lächelte, nahm ihre kleine Tochter auf dem Arm und sah zu Hiroki.

„Komm Hiroki, dass Frühstück ist fertig.“

Rima ging mit Lia auf dem Arm in die Küche, während Hiroki ihr nach lief und sich in der Küche angekommen, gleich auf seinen Platz setzte.
 

„Papa!“, rief Hiroki gleich als er angekommen war.

„Lia und ich hab spielt, zusamm.“, Berichtete er gleich.

„Schön, was habt ihr den gespielt, Hiroki?“, fragte Senri interessiert nach.

„Mit Hundi und Hasi. Ich hab Hundi gespielt.“

Senri half seinem Sohn dabei, sein Frühstücksbrot zu schmieren, ehe er sich selbst ein Brot schmierte.

„Du spielst ja richtig gerne mit Lia, ich find es wirklich schön und sehr lieb von dir, Hiroki.“

Eifrig nickte Hiroki.

„Ja, ganz gerne spielen mit Lia. Lia ist tolles Baby.“
 

Während Senri sich um Hiroki kümmerte, hatte Rima die kleine Lia in ihren Hochsitz gesetzt und fütterte sie liebevoll mit ihrem Brei.

„Na schmeckt es, Süße?“, fragte sie mit sanfter, liebevoller Stimme nach.

Strahlend streckte Lia ihre Händchen nach dem Löffel in Rimas Hand aus und verlangte lachend nach mehr.

Rima lächelte und gab ihrer Tochter noch einen Löffel Brei.

„Mama!“, hörte sie dann die Stimme von Hiroki rufen.

„Was den Spatz.“

„Wir gleich raus gehn, ja?“, wollte dieser wissen.

Rima nickte.

„Ja, nach dem Frühstück räumen wir kurz noch auf und dann gehn wir raus.“, erklärte sie während sie Lia weiter fütterte.

Familienausflug an den Strand Teil 1

Nachdem alle ihr Frühstück beendet hatten, wischte Rima das gebrauchte Geschirr ab und räumte in der Küche auf, während Senri die kleine Lia aus ihrem Hochsitz nahm und mit ihr auf den Arm und gefolgt von Hiroki, in dessen Zimmer ging.

„Papa, wir jetzt gehen.“, forderte Hiroki fröhlich.

„Wir gehen ja gleich, Mama und ich haben alles gestern schon gepackt. Aber bevor wir gehen, müsst ihr beide euch doch auch noch umziehen.“, erklärte Senri, während er aus dem Kleiderschrank die Sachen raussuchte, welche beide Kinder heute anziehen sollten.

Während Senri die kleine Lia fertig machte, versuchte Hiroki sich alleine umzuziehen, was auch gut klappte.

Strahlend lief Hiroki zu seinem Vater, um ihm das Resultat des Anziehens zu zeigen.

„Papa, kuck mal.“, rief er fröhlich.

Nachdem Senri seine Tochter fertig angezogen hatte, widmete er sich seinem Sohn.

„Hab leine gemacht, Papa.“, berichte Hiroki.

Senri musterte den kleinen Hiroki und lächelte sanft.

„Das hast du ja richtig gut gemacht.“, kam es von Senri stolz.

Er kniete sich zu seinem Sohn, zog ihm sein T-Shirt aus um es kurz danach ihm wieder richtig anzuziehen.

„Hast es nur falsch rum angezogen, aber hast es troßdem sehr gut gemacht, Hiroki.“

„Senri! Hast du die beiden fertig?“, wollte Rima dann wissen.

Senri nahm Lia wieder auf den Arm und ging zusammen mit Hiroki, zu Rima in die Küche.

„Jap, sind beide fertig.“, gab Senri zurück.

„Jetzt wir gehen?“, fragte Hiroki nach.

„Aus gehn.“, gab die kleine Lia hinzu.

Rima lächelte.

„Ist ja gut ihr zwei, wir gehen ja jetzt.“
 

Zusammen mit den Kindern gingen Senri und Rima in den Flug um sich und ihren beiden Kindern dort angekommen, Jacken und Schuhe anzuziehen.

Die Kinder und sich selbst fertig gemacht, verliesen die beiden mit ihren Kindern die Wohnung.

Die kleine Lia nahm in ihren Kinderwagen platz und wurde von ihrer Mutter geschoben, den kleinen Hiroki hatte Senri an die Hand genommen und zusammen machte die Familie sich auf den Weg zum Strand.

„Mama, Lia auch laufen soll.“

„Hiroki, Lia ist dafür noch zu klein, sie kann noch nicht alleine laufen.“, erklärte Rima lächelnd.
 

Als die Familie nach etwa 45 Minuten an der Bushaltestelle ankam und aus dem Bus stieg, sahen sie schon den Strand, der nur wenige Meter entfernt war.

Als Hiroki diesen sah, strahlte er und zeigte freudig zum Strand.

„Strand!“, rief er fröhlich und lief einige Meter vor.

„Hiroki, bleib hier.“, ermahnte Rima ihren Sohn.

Doch Hiroki hörte seine Mutter nicht, fröhlich lief er weiter.

„Strand!“, wiederholte Hiroki.

Allerdings kam Hiroki nicht sehr weit, Senri hatte seinen Jungen schnell eingeholt und an die Hand genommen.

„Du sollst doch auf Mama hören.“

„Will Strand gehn, Papa.“

„Gehen wir doch, aber du sollst nicht soweit vor laufen.“, erklärte Senri und ging mit Hiroki, Rima und der kleinen Lia, die mittlerweile ihren Mittagsschlaf machte, runter zum Wasser.

Dort angekommen breite Rima die große Decke im Sand aus und legte die Tüte, mit ein paar von Hirokis Spielsachen neben dieser.

Hiroki interessierte sich aber noch gar nicht für seine Spielsachen, er sah zu Senri auf und zog an seinem Hemd.

„Wasser Papa, wir Wasser gehn.“, kam es von Hiroki bittend.

Senri nickte.

„Okay, aber nur in Schwimmsachen.“

Senri beeilte sich sein Hemd und seine Hose auszuziehen um dann Hiroki dabei zu helfen, immerhin hatten sie unter ihrer Kleidung schon ihre Schwimmsachen angezogen.
 

Fröhlich lief Hiroki nach dem er nur noch seine Badehose trug zum Wasser, dicht gefolgt von Senri.

„Pass aber gut auf ihn auf, Senri.“

„Klar, mach ich doch immer, Rima.“, gab Senri zurück und folgte seinem Sohn.

Dieser war mittlerweile schon ins Wasser gelaufen und planschte fröhlich im Wasser.

„Papa, Wasser, Wasser ganz toll!“, berichte Hiroki und planschte weiter im Wasser.

Senri musterte den kleinen Hiroki lächelnd und kniete sich zu ihm hinunter.

Fröhlich spritzte Hiroki nun seinen Vater nass und hatte rießen Spaß.

„Du auch sollst nass sein, Papa.“

„Hey Hiroki.“, gab Senri lachend von sich und spritzte nun auch etwas Hiroki nass.

Hiroki lachte fröhlich und spritzte weiter mit dem Wasser.

„Mama und Lia auch sollen Wasser spielen.“, fand Hiroki.

„Später spielen sie sicher gerne mit.“
 

Währenddessen hatte auch Rima nur noch ihren Bikini an und saß mit der kleinen Lia, die mittlerweile wieder aufgewacht war, auf der Decke, wo die kleine Lia munter im Sand matschte.

„Mama!“, rief sie fröhlich und spielte weiter mit dem Sand.

Rima lächelte.

„Das macht Spaß, nicht war Süße?“

Familienausflug an den Strand Teil 2

„Ja, ja.“, gab Lia zurück und buddelte mit einer Schaufel im Sand.

Fröhlich spielte Lia im Sand, während Rima ihrer kleinen Tochter sanft über den kopf strich und deren Zöpfe noch mal fest zog.

„Mama auch.“, hörte Rima dann die kleine Lia, die ihrer Mutter ihre Schaufel hin hielt.

Lächelnd nahm Rima die Schaufel und buddelte ein kleinen Loch.

„Ist das so gut, Lia?“

„Ja!“, gab sie fröhlich zurück und nahm sich eines der Förmchen, welches sie auf den kleinen Sandhaufen legte, welchen Rima kurz davor geschaufelt hatte.

„Mama.“, fordernd sah Lia zu ihrer Mutter auf und deutete auf das Förmchen, welches sie vorher auf den Sandhaufen gelegt hatte.

Sanft lächelte Rima, nahm das Förmchen, tat es bis oben mit Sand voll und legte es verkehrt rum auf den Sand.

Als sie nach einigen Sekunden das Förmchen herunter nahm, musterte die kleinen Lia staunend die Erdbeere vor sich, die dadurch entstanden war.

„Na, gefehlt sie dir?“, wollte Rima wissen.

Lia nickte eifrig und klatschte vergnügt in die Hände.
 

„Mama!“; hörte Rima dann ihren Sohn nach sich rufen.

„Papa und ich haben Wasser gespielt.“, berichtete Hiroki als er bei seiner Mutter und seiner Schwester ankam.

„Hat es den auch Spaß gemacht?“

„Ja, ganz doll Mama.“
 

„Roki, schau da.“, forderte die kleine Lia, während sie auf die Erdbeere im Sand zeigte.

Hiroki sah sich das Werk seiner Schwester an.

„Hast du Erdbeere macht, Lia?“

Eifrig nickte die kleine.

„Mama auch.“, berichtete Lia dann.

Hiroki setzte sich neben seiner Schwester und spielte zusammen mit ihr im Sand.
 

Währenddessen hatte Senri sich neben Rima gelegt und beide genossen die warmen Sonnenstrahlen.

„Der Strand war eine gute Idee, Süße.“

Rima drehte sich auf die Seite, lächelte sanft und strich Senri sanft über die Brust.

„Das find ich auch. Und die beiden haben ja auch wirklich Spaß.“, kam es von Rima, die bei dem letzten Stück ihres Satzes zu ihren beiden Kindern sah.

„Das stimmt, vielleicht sollten wir nun öfters zum Strand gehen.“, fand Senri.

Rima nickte und stimmte gerne zu.

Dicht kuschelte sich Rima an ihren Freund und genoss dessen Nähe.

Ihre beiden Kinder hörten Senri und Rima fröhlich lachen, während die beiden weiter mit dem Sand und ihren Förmchen spielten.

„Und vielleicht könnte Ichijou nächstes mal auch mit kommen.“

„Nein!“, widersprach Senri dem schnell.

„Er ist doch schon oft genug bei uns, wenigstens zum Strand könnten wir doch alleine, nur als Familie, ohne Ichijou gehen.“, kam es weiter von Senri.

„Er geht dir immer noch auf die Nerven, nicht war, Senri?“, wollte Rima dann wissen.

Senri nickte.

„Ein wenig. Ichijou ist einfach zu oft bei uns.“, erklärte Senri.

Rima lächelte und gab Senri sanft einen Kuss.

Sanft legte Senri seine Arme um seine Freundin und strich ihr liebevoll über den Rücken.

„Also bitte lass uns Ichijou nicht mit zum Strand nehmen.“, bat Senri.

„In Ordnung. Familienausflug nur alleine.“, versprach Rima.

Angriff des Level E Vampir

Mittlerweile wurde es später Nachmittag und der Strand leerte sich langsam.

Senri und Rima lagen zusammen auf der Decke und genossen die letzten, warmen Sonnenstrahlen für diesen Tag.

Währenddessen spielten die Geschwister Hiroki und Lia mit ihrem Ball.

„Werf mal ganz doll, Lia.“, kam es von Hiroki.

Lia saß im Sand und hielt den Ball in ihren kleinen Händen, bis sie ihn lachend zu ihrem Bruder warf.

Hiroki nahm den Ball und sah sich um.

„Papa!“, rief er und sah fragend zu seinem Vater.

Senri setzte sich auf und sah zu seinem Jungen.

„Was ist den Spatz?“, fragte er dann nach.

„Dürfen wir da spiel gehn?“, fragte Hiroki, während er zu einem Kiesweg, mehrere Meter entfernt zeigte.

„Lia und ich möchten Steine sammeln.“, fügte Hiroki hinzu.

Senri musterte den Kiesweg und die Umgebung, ehe er sich wieder Hiroki zu wand.

„Von mir aus, aber geht nicht soweit weg.“

„Nein, nein nicht weit weg.“

Fröhlich nahm Hiroki den Eimer und lief zum Kiesweg.

Seine kleine Schwester krabbelte ihm strahlend nach.

„Bist du sicher, dass es gut ist wenn die beiden dort spielen.“, fragte Rima besorgt nach.

„Warum sollte es nicht? Die beiden sind nicht weit weg und der Strand ist mittlerweile auch leer.“

„Aber den beiden könnte troßdem etwas passieren.“

Rima sah besorgt zu ihren beiden Kindern, die fröhlich welche der Kiessteine in ihren Eimer warfen.

„Rima, keine Sorge. Die beiden sind schon groß und wir sind in ihrer Nähe.“, versuchte Senri seine Freundin zu bereugen.

Rima lächelte leicht.

„Naja, groß sind die beiden ja noch nicht wirklich.“

Senri lächelte und gab Rima sanft einen Kuss.
 

Inzwischen hatten Hiroki und Lia schon einen halben Eimer Kies gesammelt und suchten weiter, nach schönen Steinen.

„Roki kuck!“, rief Lia auffordernd und hielt ihm eine Hand voll Kies hin.

„Die sind schön, tu alle in den Eimer.“, kam es von Hiroki zurück.

Lia zögerte nicht lange und warf ihre Steine in den Eimer.

Aber die beiden Kinder waren nicht ganz alleine, etwa 15 Meter entfernt, hinter einem großen Busch, beobachtete sie ein junger Mann.

Er beobachtete die Geschwister schon mehrere Minuten lang, ehe er beschloss, zu ihnen zu gehen.
 

Verwundert sah Hiroki zu dem Fremden auf, der zu ihm und seiner Schwester kam und sich dort angekommen, zu den beiden Kindern kniete.

„Wer bist du?“, fragte Hiroki nach.

Doch der Fremde gab keine Antwort.

Alles was er tat war, seien flache Hand den beiden Kindern hinzu halten, in der er ein paar Kiessteine hatte.

Hiroki strahlte und nahm fröhlich die Steine.

„Sind die für uns?“

Der Fremde nickte und sah sich kurz um, ehe er seinen Blick wieder den Geschwistern zu wand.

„Roki.“, kam es von der kleinen Lia, die auf den Eimer zeigte.

Hiroki warf den Kies in den Eimer, ehe er wieder zum Fremden sah.

„Dankeschön.“, bedankte sich Hiroki und musterte den jungen Mann vor sich.

Dieser hatte sich mittlerweile verändert, seine Augen hatten sich in der kurzen Zeit, in eine blutrote Farbe verändert und strahlten Gier und Hunger aus.
 

Doch bevor der fremde Vampir die Kinder verletzten konnte, wurde er von einer Blutpeitsche getroffen, die ihn wegschleuderte.

Senri und Rima liefen zu ihren Kinder, während Rima die kleine Lia auf den Arm nahm und Hiroki an sich drückte, kümmerte Senri sich um den fremden Vampir.

„Du hast einen sehr großen Fehler gemacht.“, kam es von Senri, ehe er den Vampir erneut angriff.

„Was ist los mit euch, ich hab bloß etwas hunger.“

„Aber sicher nicht unsere Kinder. Level E sind so was von dumme Vampire.“

Senri zögerte nicht lange und begann sich um den Level E zu kümmern.

Seine Angriffe zeigten auch schnell Wirkung, den schnellen und starken Angriffen von Senri, hatte der Level E Vampir nicht viel entgegen zusetzten.
 

Nachdem Senri seinen Kampf beendet hatte und der fremde Vampir verschwunden war, ging Rima mit ihren beiden Kindern zu Senri.

„Ich wusste, wir hätten die beiden nicht aus den Augen lassen sollen.“, kam es nun von Rima.

„Es ist ja noch alles gut gegangen.“, gab Senri zurück.

„Papa, Arm möcht.“, verlangte Hiroki und streckte bittend seine Arme zu Senri aus.

Senri lächelte und nahm den kleinen Hiroki auf den Arm und strich ihm sanft durch die Haare.

„Alles in Ordnung, Hiroki?“, fragte Senri besorgt nach.

Hiroki nickte und kuschelte sich dicht an seinen Vater.

„Wer war das, Papa?“

„Ich weiß es nicht, Spatz. Aber es ist alles wieder gut, euch passiert nichts.“

Blutverlangen

Nachdem Zusammentreffen und dem verjagen des Level E, gingen Senri und Rima zurück zu ihren Sachen und packten diese wieder zusammen.

Kurz darauf machte die Familie sich wieder auf den Weg nach Hause.

Die kleine Lia ruhte inzwischen in ihrem Kinderwagen und schlief bereits ruhig, während Hiroki immer noch auf dem Arm seines Vaters trohnte und sich dicht an diesen kuschelte.

„Papa, warum hast du ihm Aua gemacht?“, fragte Hiroki nach einer Weile nach.

Senri seufzte und sah ruhig zu seinem Sohn.

„Er hätte sonst dir und Lia weh getan.“, erklärte er seinem kleinen Sohn.

„Kommt er wieder?“

Erneut seufzte Senri.

„Ich weiß es nicht, Hiroki. Aber du brauchst keine Angst haben.“

„Weil du immer tust aufpassen, oder Papa?“, unterbrach Hiroki, Senri.

„Genau.“, gab Senri lächelnd zurück.

„Denk nicht mehr drüber nach, Hiroki.“, kam es dann von Rima.

„Niemand wird euch jemals etwas tun.“, gab sie hinzu.

Hiroki nickte und kuschelte sich dichter an seinen Papa.
 

Zu Hause angekommen brachte Rima, die immer noch schlafende Lia in deren Bett, nachdem sie die kleine bettfertig gemacht hatte.

Währenddessen kümmerte Senri sich um den kleinen Hiroki.

Die beiden gingen ins Bad, wo Senri seinem kleinen erstmal in die Badewanne streckte.

„Hab hunger...“

„Ach Hiroki, warte noch etwas.“

Nachdem Bad, trocknete Senri seinen Jungen ab, zog ihm sein Schlafanzug an und putzte ihm die Zähne.

„Papi, hab hunger, ganz doll.“, kam es wieder von Hiroki, dessen Augen langsam einen leichten rotschimmer bekamen.

Senri lächelte und nahm den kleinen Hiroki wieder auf den Arm und ging mit ihm ins Wohnzimmer, wo Rima schon auf dem Sofa saß.
 

„Ihr beide habt diesmal ja wirklich lange gebraucht.“

„Tut uns Leid, Süße. Aber Hiroki hat eine Bitte.“, entschuldigte Senri sich und lies Hiroki runter, der gleich zu seiner Mutter lief.

„Ach ja... was möchtest du den Spatz?“, fragte Rima ruhig, mit sanften lächeln während sie das Gesicht ihres Sohnes musterte.

„Hab hunger.“

Rima lächelte.

„Du bist wirklich wie dein Vater, Hiroki.“

Erneut lächelte Rima und erlaubte Hiroki von ihrem Blut zutrinken.

Hiroki strahlte, biss seiner Mutter in den Hals und nahm sich ein paar Schlucke, vom Blut seiner Mutter.

Hiroki war aber auch schnell wieder satt, lies von seiner Mutter ab und kuschelte sich an sie.

„Na, ist es nun wieder besser?“, fragte Rima nach, während sie Hiroki sanft über den Rücken strich.

„Kein hunger mehr, Mama. Viel lecker war Mama.“, antwortete Hiroki.

Rima lächelte sanft.

„Dann gehst du jetzt aber auch ins Bett, deine Schwester schläft schon lange.“

Hiroki nickte und kletterte vom Sofa runter.

Auch Rima stand auf und brachte Hiroki ins Bett.
 

„Papi, Nacht sagen.“, verlangte Hiroki, bevor er seiner Mutter folgte.

Senri lächelte, nahm den kleinen Hiroki auf den Arm und gab ihm eine gute Nacht Kuss, ehe er ihn wieder runter lies.

„Schlaf schön, Hiroki.“

„Du auch Papa, Hab dich lieb.“, gab Hiroki zurück und lief in sein Zimmer, wo Rima schon auf ihn wartete.
 

„Da bist du ja.“

„Hab Papa Nacht gesagt, Mama.“, erklärte Hiroki.

Hiroki kletterte in sein Bett und kuschelte sich in dieses.

„Schlaf schön und träum was schönes, Hiroki.“, sagte Rima sanft und gab ihrem kleinen liebevoll ein Küsschen auf die Stirn.

Hiroki schlief auch schnell ein, während Rima das Zimmer wieder verlassen hatte und zurück zu Senri ging.

Schlechte Nachrichten

Nachdem Rima auch den kleinen Hiroki ins Bett gebracht hatte und zurück zu Senri ins Wohnzimmer gegangen war, setzte sie sich neben ihren Freund.

„Und was wichtiges in den Nachrichten?“, fragte Rima nach, nachdem sie sich neben Senri gesetzt hatte.

„Ja und es sind ziemlich schlechte Nachrichten. Es sind mehrere junge Frauen aufgefunden wurden und sie waren alle Blutleer.“, berichtete Senri.

„Blutleer? Das kann ja nur eines heißen.“

„Vampire, nur wer?“, fragte Senri.

„Bei einem solchen Verhalten, kann es ja nur ein Level E sein.“, kam es von Rima.

Die beiden jungen Vampire seufzten, sie hassten Level E Vampire, die unreinsten aller Vampire.

„Wir sollten uns wirklich wieder um die Level E kümmern.“, fand Senri.

„Und die Kinder?“

„Ichijou könnte doch dann auf die beiden aufpassen. Das will er doch immer.“, antwortete Senri.

„Okay, reden wir morgen mit Ichijou und gehen dann zum Senat, sie haben sicher Aufgaben für uns.“

Senri nickte.

„Bestimmt. Und ich bin mir sicher, sie haben, die Nachricht von den toten Frauen sicher auch schon erhalten.“, meinte er dann.

Rima stand auf, ging zum Telefon und nahm den Hörer ab.

„Ich ruf Ichijou eben an, ob er morgen auf die Kinder aufpassen kann.“

„Tu dass, hoffentlich hat er Zeit. Sonst müssten wir die beiden j mit nehmen.“, gab Senri zurück.

„Dann würde aber sicher deine Mutter gerne solange die Kinder nehmen.“

„Sicher...“, seufzte Senri der von diesem Gedanken nicht wirklich begeistert war.
 

Rima lächelte und wählte Ichijou Nummer.

Es klingelte lange, bis die junge Vampirin, die Stimme von Ichijou im Hörer hörte.

„Ichijou hier.“, kam es kurz und knapp von Ichijou.

„Hi Ichijou, ich bin’s Rima.“

„Rima, schön das du anrufst.“, quetschte Ichijou.

„Was kann ich für dich tun?“, fragte er dann jedoch schnell nach.

„Hast du eben die Nachrichten gesehen?“

„Sicher.“, antwortete Ichijou.

„Dann weist du ja auch, worum es geht. Senri und ich wollten zum Senat, um uns um ein paar Level E Vampire zu kümmern.“

„Und wie kann ich euch dabei helfen?“, wollte Ichijou wissen.

Kurz seufzte Rima.

„Die Kinder. Wir können Hiroki und Lia nicht mitnehmen.“

„ah ich verstehe schon. Aber leider gibt es da ein Problem, Rima.“

Erneut seufzte Rima, es schien als könnte Ichijou nicht auf die Geschwister aufpassen und Rima wusste, dann gab es nur noch eine Person, die auf die beiden aufpassen könnte.

„Was ist den das Problem?“, fragte Rima dennoch nach.

„Ich muss morgen früh bei Kaname sein. Und da es wohl auch etwas mit den Angriffen auf die jungen Frauen zutun hat, ist es wohl nicht sehr gut, wenn die beiden mitkommen.“, erklärte Ichijou.

„Mhh, dann haben Senri und ich wohl nur eine Möglichkeit.“

„Tut mir wirklich Leid, dass ich euch dieses mal nicht helfen kann.“, entschuldigte Ichijou sich.

„Schon in Ordnung, Ichijou.“

Die beiden verabschiedeten sich von einander und Rima legte den Hörer bei Seite.
 

Fragend sah Senri zu seiner Freundin.

„Und? Nimmt er die beiden solange?“, fragte Senri nach.

Rima schüttelte den Kopf.

„Nein, leider nicht. Ichijou ist selber nicht da.“, berichtete Rima.

„Dann müssen wir die beiden also doch mit nehmen.“

„Deine Mutter würde sicher gerne solange auf Hiroki und Lia aufpassen.“, fand die junge Vampirin.

Kurz nickte Senri.

„Sicher würde sie das, aber...du weist doch wie sie ist.“

„Ja, aber Hiroki und Lia passiert nichts, ganz bestimmt.“, versuchte Rima ihren Freund zu berühren.

Ein Morgen mit Problemen

„Ich hoffe du hast wirklich recht, Rima.“

„Sicher hab ich das, Senri. Also hör auf dir darüber weiter Sorgen zu machen.“, kam es ruhig von Rima, die Senri sanft einen Kuss gab.

Senri nickte, stand auf und schaltete den Fernseher aus.

„Wir sollten auch langsam schlafen gehen.“, fand Senri.

„Damit wir morgen auch pünktlich los können.“, gab Senri noch hinzu.

Kurz musste Rima lachen, als sie dies von Senri hörte.

„Du und pünktlich...“

Skeptisch musterte Senri seine Freundin.

„Was soll das den heißen, Rima?“, wollte Senri wissen.

„Sei mit nicht böse, Senri. Aber du und pünktlich... na ich weiß nicht. DU bist der absolute Langschläfer und du musst zugeben, grade pünktlich stehst du nicht auf.“, erklärte Rima.

„Morgen schon.“

Rima lächelte und gab Senri sanft einen Kuss.

„In Ordnung, dann hoffe ich, dass du das morgen früh dann auch noch weist.“

Nun erhob sich auch Rima und ging zusammen mit Senri ins Bad, wo dieser erstmal duschen ging, während Rima sich schon umzog, ihre Zähne putzte und nachdem sie ihre Haare geöffnet hatte, diese durch kämmte.

Mittlerweile hatte auch Senri fertig geduscht, zog sich seine Boxershorts an und putzte sich ebenfalls die Zähne.

„Und fertig?“

Senri nickte und ging mit Rima ins Schlafzimmer und lies sich dort angekommen, auch gleich ins Bett fallen.

Auch Rima legte sich ins Bett und kuschelte sich an Senri, ehe beide langsam einschliefen.
 

Am nächsten Morgen war Senri wie angekündigt früh wach und zu seiner Überraschung sogar, noch vor seiner Freundin.

Senri sah auf die Uhr, der Digitalwecker auf Rimas Nachttisch zeigte 7:23 an.

Er stand vorsichtig auf, holte sich neue Sachen aus dem Schrank und zog sich um.

Vorsichtig beugte Senri sich über Rima und küsste sie liebevoll.

„Wach auf Süße.“

Rima schlug die Augen auf, lächelte sanft und sah auf den Wecker.

Dieser zeigte mittlerweile 7:35 an.

„Du hast es ja wirklich geschafft, früh aufzustehen.“

„Hab ich dir doch gesagt.“, gab Senri zurück.

Rima setzte sich auf und lächelte Senri liebevoll an.

„Bekomm ich den auch eine Belohnung?“, fragte Senri, mit einem frechen Grinsen nach.

Rima seufzte.

„Du änderst dich wohl nie was?“

Senri schüttelte den Kopf und lächelte.

„Nein und ich glaube, dass willst du auch gar nicht, oder?“

„Genau. Immerhin lieb ich dich, so wie du bist.“, antwortete Rima.

Der junge Vampir beugte sich zu seiner Freundin und sah ihr tief in die Augen.

„Und was ist nun mit meiner Belohnung?“, fragte Senri erneut nach.

Rima nickte zu stimmend.

„Dann nimm sie dir.“, erlaubte Rima.

Senri lächelte, strich seiner Freundin sanft über die Wange, beugte sich näher zu Rima und biss ihr in den Hals.

Kurz zuckte Rima, als sie spürte wie ihr lieber Senri, seine Zähne in ihren Hals versank, dennoch lies sie ihn gewähren.

Es dauerte eine Weile bis Senri wieder von Rima ablies, erst die Stimme seines Sohnes lies ihn aufhorchen und von Rima ablassen.

„Papa...“, kam es von Hiroki, der zum Bett seiner Eltern lief.

Senri lies nun endgültig von Rima ab und warf seinen Blick auf den kleinen Hiroki.

„Lia und ich sind schon wach.“, berichtete Hiroki.

Hiroki sah fragend zu seiner Mutter auf und musterte die Bisswunde, die sie von Senri hatte.

„Hat Papa dir Aua gemacht?“

Rima schüttelte den Kopf und hob Hiroki zu sich und Senri aufs Bett.

„Nein, Papa hat sich nur seine Belohnung genommen.“, erklärte die junge Mutter.

Die zweifache Mutter stand auf und lächelte Hiroki liebevoll an.

„Komm Spatz, wir holen deine Schwester und frühstücken dann erstmal.“

Rima verlies das Schlafzimmer und ging in das Zimmer ihrer Kinder, dicht gefolgt von Hiroki, der zum Bett seiner Schwester lief.

„Roki!“, freute sich die kleine Lia, als sie ihren Bruder erblickte.

„Guten Morgen meine Süße.“, kam es von Rima, die die kleine Lia auf ihren Arm nahm.

„Mama, mama!“, freute sich Lia weiter.

Rima verlies zusammen mit ihren Kinder, deren Zimmer und ging in die Küche, wo Senri grade den letzten Teller auf den Tisch stellte.

Hiroki setzte sich auf seinen Platz und sah strahlend zu seinem Papa auf, während er auf den Becher vor sich zeigte.

„Kakao Papa, mag Kakao hab.“

Senri lächelte, nahm Hirokis Becher und machte ihm einen Kakao.
 

Währenddessen hatte Rima, Lia ein Brot geschmiert, welches sie ihr auf das Brett ihres Hochsitzes legte.

Fröhlich nahm Lia sich eines, der klein geschnittenen Brotstücke und aß ihr Brot.

Auch Rima setzte sich und frühstückte, ebenso wie Senri, der nachdem er Hiroki seinen Becher Kakao gegeben hatte, sich selbst setzte und sich ein Brot schmierte.
 

„Papa, wir gleich Spielplatz gehen?“, fragte Hiroki nach einigen Minuten nach.

„Ja, ja Piellatz gehen.“, kam es direkt von Lia, die die Frage ihres großen Bruders gehört hatte und auch auf den Spielplatz wollte.

Senri seufzte kurz.

„Das geht nicht.“, gab er als Antwort.

„Warum nicht?“, wollte Hiroki wissen.

„Weil wir woanders hin gehen müssen.“, kam wieder eine kurze Antwort von Senri.

„Wohin?“, fragte Hiroki weiter nach.

„Hiroki! Hör auf soviel danach zu fragen!“, kam es nun strenger von Senri, der langsam etwas genervt wurde und darüber, wo sie hin gingen, gar nicht reden wollte.

„Senri!“, mischte sich nun Rima ein, die Senri ermahnend ansah.

„Schimpft nicht mit Hiroki, er hat immer hin nur nach gefragt.“, meinte Rima weiter.

„Er muss aber doch nicht so viel nach fragen.“, gab Senri zurück und bekam darauf hin, gleich einen bösen Blick von Rima zu geworfen.

„Er ist nun mal ein Kind, da ist es j wohl normal, dass Hiroki nach fragt.“, erklärte Rima und versuchte ihren Freund wieder zu beruhigen.

Kurz seufzte Senri, ehe er sich wieder seinem Frühstück widmete.

„Senri...“, hörte er aber schnell wieder die Stimme von Rima, die ihn auffordernd ansah.

Erneut seufzte Senri, er wusste was Rima von ihm wollte und so fiel sein Blick auf seinen Sohn.

„Tut mir Leid das ich geschimpft habe, Hiroki.“, entschuldigte Senri sich.

Den Blick den er allerdings von Rima sah, lies ihn gleich noch mal aufseufzten, noch immer war ihr Blick auffordernd.

„Und zu deiner Frage...“, begann Senri wieder das Gespräch mit Hiroki.

„Du und Lia geht zu...Oma.“, erklärte er.

„Und ihr?“

„Papa und ich müssen etwas wichtiges erledigen und damit dir und Lia nichts passiert, passt Oma solange auf euch beiden auf.“, erklärte nun Rima, mit einem warmen lächeln.

„Was macht ihr den?“, kam es neugierig von Hiroki.

Rima lächelte.

„Wir müssen arbeiten und dabei könnt ihr dies mal nicht mit kommen.“, erklärte die junge Vampirin weiter.

„Aber ihr wieder kommt.“

„Sicher.“, bestätigte Rima.

Die junge Vampirin stand auf, nahm die kleine Lia, die mittlerweile ihr Brot gegessen hatte, auf den Arm und ging mit ihr und Hiroki in das Kinderzimmer, um die beiden umzuziehen und mit ihnen ein paar Spielsachen einzupacken.
 

In der zwischen Zeit räumte Senri den Tisch ab, spülte das dreckige Geschirr ab und räumte es wieder in die Schränke.

Mittlerweile hatte auch Rima ihre beiden Kinder und sich selbst umgezogen und ging mit den Geschwistern zurück in die Küche, zu Senri.

„Papa!“, rief die kleine Lia, die immer noch auf den Arm ihrer Mutter trohnte.

„Kuck mal, Papa.“, kam es kurz darauf noch von Hiroki, der zu seinem Papa gelaufen war und an dem Ärmel seines Hemdes zog.

Auf zum Senat

Senri sah zu seinen beiden Kindern und musterte sie.

Sanft lächelte er.

„Ihr beide seht ja richtig hübsch aus.“, fand der junge Vampir.

Der kleine Hiroki trug eine kurze weiße Hose, einen dünnen schwarzen Pullover und über diesen ein weißes Hemd.

Lia hingegen hatte ein hell rosanes Kleidchen an und ihre Haare waren, rechts und links, zu zwei Zöpfen gebunden, die von pinken Haarbändern zusammen gehalten wurden die einen Micky Maus auftrug hatten.

Sanft lächelte Rima.

„Die beiden müssen ja auch hübsch aussehen, wenn wir zum Senat und deiner Mutter gehen.“, erklärte Rima.

„Naja, so wichtig finde ich das nicht.“, fand Senri.
 

Die beiden Eltern gingen zusammen mit ihren Kindern zur Haustür, wo sie erst diesen und dann sich selbst, Schuhe und Jacken anzogen.

Die kleine Lia, wurde von ihrer Mutter, in ihren Kinderwagen gelegt und spielte dort mit ihrem Lieblings Stofftier.

Gemeinsam machte die Familie sich dann auf den Weg, zum Bahnhof, um sich auf den Weg zum Senat zu machen.

Im Gegensatz zu ihrer letzten Bahnfahrt hatten sie dies mal mehr Glück, da die Bahn recht leer war.

Senri stieg, mit seinem Sohn an der Hand, in die Bahn ein und setzte sich, mit diesem, auf zwei freie Fensterplätze neben der Tür.

Rima schob währenddessen den Kinderwagen in die Bahn und stellte ihn neben der Tür ab, wo extra viel Platz für Kinderwagen oder Ruhlstuhlfahrer war.

Hiroki sah aufgereckt aus dem Fenster, et mochte es mit der Bahn zu fahren.

Währenddessen hatte Rima die jüngste der Familie auf den Arm genommen und sich mit Lia ebenfalls an einen Fensterplatz gesetzt.

Neugierig sah die kleine Lia aus dem Fenster.

„Ohh...“, staunte sie, während sie schnell an der Landschaft vorbei fuhren.

Die Bahn fuhr grade an einem Bauernhof vorbei, auf dessen Wiese mehrere Kühe grasten.

Lia strahlte und patschte mit ihren kleinen Händen gegen die Fensterscheibe.

„Mama, mama!“, rief sie.

„Muh, da.“, verkündigte sie und meinte die Kühe, die sie auf der Wiese sah.

„Das sind Kuh. Hat Papa gesagt.“, verkündigte Hiroki, der vor vielen Monaten selbst an dieser Kuhherde vorbei gefahren war und dort von seinem Vater verbessert wurde.
 

Senri und Rima sahen sich an und beiden bildete sich ein Lächeln auf dem Gesicht.

Nach weiter 10 Minuten kam die Bahn an ihrer Endstation an und Senri und Rima stiegen mit ihren Kindern aus.

Senris Blick fiel auf die Bahnhofsuhr 12:14 zeigte diese an.

„Ich hätte nicht gedacht, dass die Fahrt solange dauern würde.“, kam es von Senri, der mit seiner Familie den Bahnhof verlies.

Sie brauchten nicht lange, bis sie an ihrem Ziel ankamen.

Mittlerweile ruhte die kleine Lia wieder in ihrem Kinderwagen und wurde von ihrer Mutter geschoben-

Hiroki wurde stattdessen von Senri an die Hand genommen und so kam die Familie, nach etwa einem 10 minütigen Fußweg, dort an wo sie hin wollten.

Sie betraten das große Gebäude, stellten den Kinderwagen in einer Ecke ab und während Rima ihre kleine Tochter, die ihr Lieblings Stofftier an sich drückte, auf den Arm nahm, nahm Senri die Tasche mit Spielsachen, die sie für ihre Kinder mitgenommen.

Wie aus Roki, Hiroki wurde

Gemeinsam ging die Familie zum Fahrstuhl, wo Senri gleich auf den Knopf drückte, um den Fahrstuhl zu holen.

Fragend sah Hiroki zu seinem Vater auf.

„Was ist das Papa?“, fragte er nach.

„Ein Fahrstuhl, so etwas wie ein fahrender Raum.“, erklärte Senri seinem Jungen.

Lia kuschelte sich währenddessen dicht an ihre Mutter und drückte ihr Stofftier an sich.

Als der Fahrstuhl dann endlich ankam, stiegen die vier ein und Senri drückte einen der vielen Knöpfe.

„Warum du den immer tust drücken?“, wollte Hiroki wissen.

„Na damit der Fahrstuhl uns dahin bringt, wo wir hin möchten.“

„Roki!“, rief die kleine Lia ihren Bruder und zeigte auf die vielen Knöpfe.

Hiroki sah zu seiner Schwester auf und musterte die vielen Knöpfe an der Wand.

„Wir auch! Auch mal drücken.“, kam es dann von Hiroki, der seine Hände nach den Knöpfen ausstreckte.

Senri seufzte, nahm Hiroki auf den Arm und lies ihn einen der Etagenknöpfe drückten, ehe er ihn wieder runter lies.

„Auch!“, verlangte nun die kleine Lia.

Nun war es Rima die seufzte, dennoch lies sie ihre Tochter auch einen der Knöpfe drücken.

Nach zwei zwischen Stopps kamen sie endlich an der letzten Etage an und stiegen aus.

„Hat Spaß gemacht.“, kam es freudig von Hiroki.
 

„Senri...“, zog eine Stimme gleich die Aufmerksamkeit von Senri und Rima auf sich.

Die beiden Vampire wandten sich zu der Person, zu der die Stimme gehörte.

„Endlich kommst du mich mal wieder besuchen.“, kam es weiter von der Person, bei welchen Anblick, Senri nur seufzte.

„Tut mir Leid, Mutter.“, entschuldigte er sich.

„Omi!“, kam es nun strahlend vom kleinen Hiroki, der zu seiner Oma gelaufen war.

„Hallo Hiroki, hast du mich vermisst?“, wollte Sarina, die Mutter von Senri wissen, während sie ihren Enkel in den Arm nahm.

„Klar, ganz doll.“, antwortete der kleine Hiroki.

Nun fiel Sarinas Blick auf Rima, die sie sanft lächelnd ansah.

„Schön dich wieder zu sehen, Rima.“

„Ich freu mich auch.“, gab Rima zurück.

Nun fiel Sarinas Blick auf die kleine Lia, die sie mit großen Augen ansah.

„Wen habt ihr den da mit gebracht?“, fragte Sarina nach.

„Das ist Lia.“, kam fröhlich die Antwort von Hiroki.

„Sie ist noch Baby.“, fügte er hinzu.

Sanft lächelte Rima und drückte ihre kleine Prinzessin an sich.

„Naja, Senri wollte gerne noch ein Kind und Hiroki in gewisser Weise auch und dann ist es halt passiert. Nun ist die kleine auch schon 8 Monate alt.“, erklärte Rima ausgiebiger.

Nun wante Sarina sich wieder ihrem Sohn zu.

„Warum hast du es mir nicht mitgeteilt?“, fragte sie nach.

Senri seufzte und erwiderte nichts.
 

„Aber wir sind ja auch nicht aus Vergnügen hier.“, begann Rima nach einigen Minuten.

Die junge Mutter ging mit ihren beiden Kindern, zu einem großen Sofa, auf welches sie die kleine Lia setzte.

Auch Hiroki, der seiner Mutter nach gelaufen war, setzte sich zu seiner Schwester und spielte mit ihr und Lias Lieblingsstofftier.

„Und warum genau, seit ihr hier?“, fragte Sarina nach und musterte die beiden jüngeren Vampire.

„Es geht um die Kinder, wir brauchen jemanden der auf sie aufpassen kann und da haben wir an dich gedacht.“, erklärte Rima.

„Was genau ist den los, dass ihr beide ausgerechnet hierher kommt?“

„Du hast doch sicher die Nachrichten gestern gesehen, oder wenigstens davon gehört.“, kam es nun von Senri.

Sarina nickte.

„Natürlich, es ist innerhalb des Senats ein großes Thema.

„Wir wollen uns um die Vampire kümmern, die dafür verantwortlich sind und es ist ja klar, dass Hiroki und Lia nicht mit kommen können.“, erklärte Senri weiter.

„Ja, ich verstehe schon.“

Erneut nickte Sarina.

„In Ordnung, kümmert euch um sie. Solange pass ich auf die beiden auf.“

Nun war es Senri der nickte.

„Aber wehe ihnen passiert etwas.“, ermahnte er seine Mutter.

„Keine Sorge, den beiden passiert nichts.“, gab Sarina nur zurück.
 

Senri und Rima gingen zu den Geschwistern, die noch immer auf dem Sofa saßen und zusammen spielten.

„Roki hab lieb.“, hörten sie ihre jüngste, die ihren Bruder umarmte und drückte.

„Hiroki, Lia hört mal.“, versuchte Rima die Aufmerksamkeit ihrer Kinder zu bekommen.

Dies klappte auch, den die Geschwister sahen zu ihrer Mutter auf.

„Papa und ich sind für eine Weile weg, wir werden uns aber beeilen. Ihr beide bleibt solange bei Oma, sie passt solange auf euch auf.“, erklärte sie den beiden.

„Aber bald wieder kommen.“, kam es von Hiroki.

„Natürlich.“, gab Senri zurück.

„Und du passt schön auf Lia auf, in Ordnung?“, fragte Senri kurz nach.

Eifrig nickte Hiroki.

„Klar, pass immer auf Lia auf.“

Die jungen Eltern lächelten, gaben ihren Kindern einen Kuss auf die Stirn und machten sich dann auf den Weg.
 

„Roki!“, rief Lia ihren Bruder und verlangte nach Aufmerksamkeit.

„Piel.“, verlangte sie.

Hiroki nickte, lief zur Tasche mit den Spielsachen und holte sich einer seiner Stofftiere, ehe er zurück zu seiner Schwester lief und zu ihr aufs Sofa setzte.

Die kleine Lia nahm ihr Kuscheltier und hielt es ihrem Bruder entgegen.

„Hallo!“, sagte sie fröhlich.

„Hallo Lia.“, gab Hiroki zurück und entlockte seiner Schwester ein fröhliches Lachen.

„Roki, Roki! Hi Hi Roki.“, lachte sie fröhlich.

„Hiroki!“, rief sie dann weiter.

Hiroki sah seine Schwester fragend und verwundert zugleich an.

„Was hast du gesagt?“

„Roki... Hiroki.“, antwortete sie fröhlich.

Hiroki strahlte, endlich hatte seine Schwester seinen Namen gelernt.
 

„Oma, hast du gehört?“ Lia kann jetzt, Hiroki sagen.“, verkündigte Hiroki stolz.

Sarina lächelte.

„Das ist schön“, gab sie allerdings nur zurück.

„Hiroki wante sich aber schneller wieder seiner Schwester zu und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn.

Die Jagt Teil 1

Senri und Rima hatten sich mittlerweile, nachdem sie sich ein paar wichtige Informationen geholt hatten, auf die Suche nach den Level E gemacht.

Und eines wussten beide, sie mussten sich beeilen, beeilen damit nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben mussten, nur weil irgend ein Vampir die Kontrolle verloren hatte.
 

„Ich hoffe wir haben das hier schnell erledigt.“, hörte Rima ihren Freund nach einer Weile sagen.

Die junge Vampirin musterte ihren Freund und was sie sah, gefiel ihr gar nicht.

Sorge spiegelte sich in Senris Gesicht wieder.

„Mach dir keine Sorgen, Senri. Es wird nichts passieren.“, sagte sie mit ruhiger und sanfter Stimme und versuchte so, Senri zu beruhigen.

„Ich will nur schnell wieder zurück und sie nicht zu lange bei ihr lassen.“, gab der junge Vampir zurück.

„Wir beeilen uns und dann sind wir ja schnell wieder bei Hiroki und Lia.“

Die beiden Vampire liefen noch eine Weile weiter, tiefer in den Wald, in dem sie sie befanden.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit schienen sie endlich fündig geworden zu sein.

„Oh Besucher, dass erspart natürlich viel Arbeit.“, kam es von einer Person, dessen Augen vor Gier und Hunger blutrot leuchteten.
 

„Es scheint, als sind wir endlich fündig geworden.“

Rima nickte zustimmend und sah zu dem Fremden.

„Du bist für die vielen Opfer verantwortlich, nicht wahr?“, fragte die junge Vampirin.

Der Vampir mit der Gier nach Blut in den Augen, legte ein fieses Grinsen auf, ehe er antwortete.

„Natürlich und sie haben alle wirklich gut geschmeckt.“, gab er als Antwort.

„Und nun, seid ihr meine nächsten Opfer.“, fügte er noch hinzu.

Er lief los, rannte zu den beiden Vampiren und stürzte sich auf sie.
 

Jedoch...

War Senri schneller, er benutzte seine Blutpeitsche und schlug mit dieser, den fremden Vampir zurück.

Hasserfühlt sah er zu Senri und Rima.

„Ihr seit also auch Vampire, aber egal, Hauptsache es gibt was leckeres.“, gab er sauer von sich.

„Das einzige was du noch schmecken wirst, ist nur noch dein eigenes Blut.“, kam es von Senri, der sich angriffsbereit machte und kurz darauf auch angreifte.

„Sei vorsichtig, Senri.“, hörte er noch leise die Stimme von Rima sagen, ehe zwischen Senri und dem Level E ein erbittender Kampf begann.

Die Jagt Teil 2

„Seit ihr den sicher, dass ihr kämpfen wollt?“, hörte Rima eine Stimme hinter sich fragen.

Sie drehte sich um und erblickte eine bekannte Person, der sie und Senri schon einmal begegnet waren.

„Du, ich wusste wir hätten dich damals erledigen sollen.“, kam es von Rima.

Es war der selbe Level E dem Rima, zusammen mit ihrer Familie, am Strand begegnet war.

„Du und dein Freund wart bei unserem ersten Treffen nicht grade sehr freundlich und nun werdet ihr dafür bezahlen.“, kam es vom Level E, der plötzlich neben Rima auftauchte und sie angriff.
 

Doch die erfahrene Rima hatte keine Schwierigkeiten dem Angriff des Level E auszuweichen und ihrerseits anzugreifen.

Der zweite der Level E, der eben erschienen war, spürte einen starken Schmerz in der Brust, den Rima hatte ihn mit einen ihrer Blitze getroffen.

„So leicht wie du dachtest, wird es aber nicht.“, versprach Rima.

Kurz fiel Rimas Blick auf Senri, der noch mit seinem Gegner beschäftigt war, aber sehr wohl mit diesem fertig wurde.
 

Der Blick der jungen Vampirin fiel wieder auf ihren Gegner.

Dieser sah Rima siegessicher an.

„Dann zeig mir mal was du kannst, Kleines.“, kam es selbstbewusst vom Level E.

Nun machte sich auch Rima Kampfbereit, lief zum Level E, sammelte einen elektrischen Blitz in ihrer Hand und griff mit diesem, den Level E an.

Dieser konnte grade noch ausweichen und so entbrannte auch zwischen Rima und dem zweiten Level E ein erbitterter Kampf aus.
 

Den erfahrenden Jägern, Senri und Rima, fiel es nicht sehr schwer in ihrem Kampf gegen die beiden fremden Vampire, schnell die Oberhand zu gewinnen.

Senri schaffte es schnell beide Level E mit seiner Blutpeitsche zu fesseln.

Schnell fiel sein Blick zu Rima.

„Rima, los jetzt!“, rief Senri auffordernd zu seiner Freundin.

Rima nickte.

Sie sammelte erneut Blitze in ihren Händen und achte sich für den letzten Angriff bereit.

„Mit Vergnügen.“, gab die junge Vampirin zurück und griff die beiden Level E an.

Diese konnten auf Grund, dass Senri sie mit seiner Blutpeitsche gefesselt hatte, nicht ausweichen oder sich wehren und so wurden beide von Rimas Angriff voll getroffen.
 

Senri löste seine Blutpeitsche aus und während er zu Rima ging, brachen ihre Feinde zusammen.

„Endlich, jetzt können wir endlich wieder zurück.“, gab Senri von sich, dessen Blick auf Rima fiel, die ihn sanft anlächelte.

„Ja, zu unseren kleinen. Und diese Level E können auch niemanden mehr töten.“

Kurz fiel Rimas Blick auf ihre besiegten Gegner, diese waren besiegt und zerfielen so zu Staub.

Zurück zu den Kindern

Die beiden machten sich auf den Rückweg, immerhin hatten sie ihren Auftrag erledigt.

„Hoffentlich geht es Hiroki und Lia wirklich gut.“, kam es von Senri, der sich immer noch Sorgen um seine Kinder machte.

„Senri...“, seufzte Rima.

„Den beiden geht es gut, du wirst schon sehen. Sie haben sicher rießen Spaß, bei ihrer Oma.“, gab Rima hinzu.
 

Und tatsächlich, ihre beiden Kindern ging es wirklich gut und sie hatten auch sehr viel Spaß.

Die Geschwister saßen auf den Boden und spielten mit ihren Bauklötzen.

„Oma, du auch sollst mit bauen.“, verlangte der kleine Hiroki.

„Ja auch piel!“, kam es noch von Lia, die ihrer Oma einen der Bauklötze hinhielt.

Leicht lächelte Sarin, kniete sich zu ihren Enkeln, nahm den Baustein und baute zusammen mit den Geschwistern einen Turm.

„Du Oma.“, setzte Hiroki zu einer Frage an.

„Wann kommen Mama und Papa den wieder?“, fragte er dann.

Sarina sah kurz auf die Uhr.

Ihr Blick fiel wieder auf ihren Enkel.

„Sicher sind sie bald wieder zurück.“, antwortete Sarina.
 

Es war mittlerweile schon sehr spät und die beiden Kinder wurden langsam müde.

Die kleine Lia gähnte und kuschelte sich an ihren Bruder.

„Müd bin, Hiroki.“, erklärte die kleine.

Auch Hiroki gähnte, den auch er war sehr müde.

„Ich auch...“, meinte er müde.

Sarina stand auf, nahm Lia auf den Arm und legte sie in ihren Kinderwagen, der neben dem Sofa stand.

Die erwachsene Vampirin setzte sich aufs Sofa und winkten ihren Enkel zu sich.

Hiroki stand auf, lief zum Sofa und kletterte dort angekommen, auf den Schoss seiner Oma.

„Mama und Papa sollen sich eilen...“, meinte er müde und schlief kurz darauf, auch ein.
 

Es verging eine Stunde, in der Sarina auf die Rückkehr ihres Sohnes und Rima wartete.

Die Geschwister schliefen ruhig, Lia in ihrem Kinderwagen und ihr Bruder Hiroki, auf den Schoss seiner Oma.

Nach weiteren fünf Minuten, öffnete sich endlich die Tür des Fahrstuhls.

Senri und Rima waren wieder zurück.

„Hiroki...Lia...“, sagte Rima leise und sah sich suchend nach ihren kleinen um.

„Die beiden schlafen schon.“, hörten Senri und Rima, Sarina sagen.

Die beiden Vampire erblickten die Ältere und Rima lief gleich zu dieser.

Rima musterte ihre beiden Kinder und lächelte sanft.

„Schau mal Senri, die beiden schlafen.“, kam es von Rima, die ihre jüngste auf den Arm nahm und zu ihrem Freund sah.

Dieser nickte nur und begann, die Spielsachen seiner Kinder einzupacken.

„Dann können wir jetzt ja wieder zurück.“, kam es von Senri.
 

Sarina legte den schlafenden Hiroki neben sich aufs Sofa und erhob sich.

„Senri...bitte bleib noch.“, hörte Senri die Stimme seiner Mutter.

Familienstreitigkeiten

„Bitte bleib...“, hörte Senri erneut von seiner Mutter.

Sarina ging zu ihrem Sohn, nahm ihn in den Arm und lege ihren Kopf auf seine Brust.

„Ich habe solange gewartet, also bleib bitte noch, mein lieber kleiner Senri.“, kam es von Sarina, die zu Senri aufsah.

„Das geht nicht.“, erwiderte Senri nun endlich.

Der junge Vampir löste sich von seiner Mutter, nahm die Tasche, ging zum Sofa und nahm dort angekommen, seinen schlafenden Sohn auf den Arm.

„Papi...“, nuschelte der kleine und kuschelte sich dicht an seinen Papa.

Senri wante sich zu seiner Mutter.

„Ich danke dir, dass du wirklich auf die beiden aufgepasst hast. Aber Rima und ich müssen nun zurück.“, erklärte er kurz und ging, mit dem schlafen Hiroki auf den Arm, zum Fahrstuhl.
 

„Rima, komm!“, kam es auffordernd von Senri.

„Aber Senri, wir können doch wirklich für diese Nacht hier bleiben.“, erwiderte Rima und sah bittend zu Senri, der bereits auf den Fahrstuhlknopf drückte.

„Nein, wir werden nach Hause gehen und zwar sofort. Also komm endlich!“, gab er leicht gereizt zurück.

Rima seufzte, legte die kleine Lia in ihren Kinderwagen und verabschiedete sich von Sarina.

„Rima!“, hörte sie ihren Freund nach sich rufen, der bereits in den Fahrstuhl stieg.

Sie nahm den Kinderwagen, schob ihn zum Fahrstuhl und stieg ebenfalls ein.

„Du hättest dich wenigstens verabschieden können.“, fand Rima, während der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte.

„Ich will einfach nicht länger als nötig bei dieser Frau sein, was ist daran so schwer zu verstehen!?“, meckerte Senri.

„Senri bitte, weck die beiden wenigstens nicht auf.“, kam es von Rima, die sich Sorgen machte das Senri die beiden Kinder wecken könnte.

„Sie werden schon nicht wach werden, die beiden schlafen tief und fest.“

Doch...

Damit irrte sich Senri, den die kleine Lia wurde von dem Gemecker ihres Vaters wach und fing an zu weinen.

Und dies hatte zu folge das auch Hiroki aufwachte und ebenfalls anfing zu weinen.

Nun war Senri sichtlich genervt, er lies Hiroki runter und holte tief Luft.

Hiroki lief währenddessen zu seiner Mutter und kuschelte sich an sie.

„Mäuse, ganz ruhig. Hört auf zu weinen.“, versuchte Rima ihre Kinder zu beruhigen.

Sie nahm die kleine Lia auf den Arm und wiegte sie sanft, während sie Hiroki sanft über den Kopf strich.
 

Der Fahrstuhl hielt an und die Familie verlies diesen auch gleich.

Senri nahm den Kinderwagen und setzt sich auf eine der Stühle, während Rima weiter versuchte ihre Kinder zu beruhigen.

Sie kniete sich zu Hiroki, nahm ihn in den Arm und strich ihm sanft über den Rücken.

„Hört auf zu weinen, es ist nichts schlimmes passiert und Mama ist doch da.“, kam es beruhigend von Rima und langsam hatten die Geschwister sich auch wieder beruhigt und hörten auf zu weinen.

Kurz fiel Rimas Blick auf ihren Freund, der immer noch auf dem Stuhl saß und wartete das seine Kinder aufhörten zu weinen.

„Ich hab es dir doch gesagt.“, kam es leise von Rima, was Senri troßdem hörte und daraufhin nur seufzte.

Rima war es imoment ganz recht, dass Senri sich aus dem beruhigen und trösten der Kinder raus hielt, immerhin war dieser noch so schlecht drauf das er höchstens das Gegenteil errecht hätte.
 

Rima erhob sich, ging zu Senri und legte, dort angekommen, die kleine Lia wieder in ihren Kinderwagen.

„Lass uns gehen...“, kam es von der jungen Vampirin, die den Kinderwagen zum Ausgang schiebte.

Senri erhob sich.

„Papa.“, hörte er die Stimme von Hiroki nach sich rufen und blickte zu diesem.

„Arm Papa.“, bat dieser und sah bittend zu seinem Papa auf.

Kurz seufzte Senri, tat seinem Jungen aber den Gefallen und nahm ihn auf den Arm, ehe er stumm seiner Freundin folgte.

Versöhnung

Die Geschwister schliefen mittlerweile wieder.

Als sie an ihrem Zielbahnhof ankamen, stiegen Senri und Rima mit ihren Kindern aus und machten sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.

Während der ganzen Fahrt, mit der Bahn, redeten die beiden Eltern nicht miteinander und dies taten sie immer noch nicht.
 

Zu Hause angekommen nahm Rima ihre beiden Kindern auf den Arm und ging mit ihnen ins Kinderzimme.

Sie legte beide in ihre Betten, holte frische Schlafanzüge aus dem Kleiderschrank und zog Hiroki und Lia ihre Schlafsachen an.

Nachdem sie die Geschwister nach einander zugedeckt hatte und den beiden einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, verlies sie das Zimmer leise und schloss die Tür hinter sich.
 

Senri saß währenddessen im Wohnzimmer auf dem Sofa.

Rima ging zu ihrem Freund und setzte sich neben ihn.

„Senri.“, kam es leise von Rima, die ein Gespräch mit Senri wollte.

„Mhh...“, gab dieser nur von sich.

„Lass uns reden.“, bat Rima.

„Worüber?“, fragte Senri nur nach.

„Über heute Abend.“

Senri seufzte.

„Es tut mir leid, Rima. Das die Kinder aufwachen und weinen wollte ich wirklich nicht.“, entschuldigte der junge Vampir sich.

„Ich weiß. Aber sah mir lieber, warum du so reagiert hast.“

„Es war ihretwegen, es wäre auf jedenfall wieder etwas passiert.“, erklärte Senri.

„Aber Senri, sie ist deine Mutter...“

„Troßdem!“, unterbrach Senri seine Freundin.

„Du weist doch wie sie ist. Ich wollte einfach nur weg von dort und zurück nach Hause.“, erklärte er dann weiter.
 

Sanft lächelte Rima und lehnte sich an Senri Schulter.

„Denk bitte nicht mehr dran, wir sind ja jetzt wieder zu Hause. Den Kindern geht es gut und niemanden ist etwas passiert.“, meinte Rima.

Nun war es Senri der lächelte, er sah zu Rima und gab ihr sanft, einen liebevollen Kuss.

„Danke Rima.“

„Vielen Dank, Rima.“, bedankte Senri sich erneut.

Verwundert musterte Rima, Senri.

„Em bitte, aber für was Senri?“, fragte sie nach.

„Dafür das du und die Kinder bei mir seit. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne euch machen sollte.“, erklärte er.

Rima lächelte und gab ihrem Senri einen Kuss.

„Wir bleiben auch für immer bei dir.“, versprach Rima.



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Kommentare zu dieser Fanfic (55)
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Von:  Shuuyan
2011-02-05T16:37:27+00:00 05.02.2011 17:37
Ich freu mich auch total das es einen 2.Teil gibt *___*
Von:  Shuuyan
2011-02-05T16:34:30+00:00 05.02.2011 17:34
Finde ich auch *__*


Von:  Shuuyan
2011-02-05T16:26:53+00:00 05.02.2011 17:26
Stimmt war einwenig kurz egal war trotzdem gut :D
Von: abgemeldet
2010-12-16T20:53:28+00:00 16.12.2010 21:53
Also, ich oute mich mal als Schwarzleser ^^''
Ich hab jedes Kappi verschlungen und ich find es schon ein bissel schade, das die FF zu ende ist
Aber im Januar gehts ja dann weiter *freu*
Also, um es kurz zu fassen:
Es war eine geniale Fanfic!

Lg
Angel

Von:  Enyxis
2010-12-15T19:42:59+00:00 15.12.2010 20:42
Ich freu mich echt dass es einen 2. Teil geben wird *______________*
*Hiroki-Fähnchen schwänk* wer weiß was da noch alles passierten wird XDD
Ob nicht auch vllt i-wann einmal i-wo ein KainxRuka-Kind durch die Gegend hüpft XD oder was Kaname da als ma wieder plant...*den nich leiden kann*
Das einzige was ich jez nich toll fand war der Level E TToTT armer L XDD
Es war eine tolle FF ^^
Von:  Enyxis
2010-12-15T19:38:32+00:00 15.12.2010 20:38
gott....*_______* so niedlich.....aber ich will wissen warum Senri nich "länger als nötig bei dieser frau" bleiben will!
Tolles kapi =D
Von: abgemeldet
2010-12-14T17:36:03+00:00 14.12.2010 18:36
ok mal eins ich habe nicht überwiegent viel kommis geeschrieben eigentlich gar keine aber ich bin eher der typ der am ende kommis schreibt selten über der ganzen ff hin und naja ich möchte mich däfür entschuldigen. Nun zu ff sie war gut auch spannend und wirklich sehr lieblich aber etwas mehr spannung hätte meiner meinung nach rein gepasst aber das ist ja geschmackssache aber die ff war sonst wirklich sehr sehr gut und ich bin froh das ich sie lesen durfte naja und ich freu mich schon auf den 2. teil und auf das weihnachtsspezial und ja noch mal ein fettes lob und ja noch ne schöne woche

GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGlg Rai
Von:  Enyxis
2010-12-14T10:58:40+00:00 14.12.2010 11:58
oh gibt jez bestimmt "familiengespräch" weil Senri sich als nich gemeldet hate wies aussieht XD

Von:  Enyxis
2010-12-14T10:49:53+00:00 14.12.2010 11:49
yoa leider kurz oo aber das wird sicher spannend werden wenn Senri und Rima erst einmal richtig loslegen ^^
Von:  Enyxis
2010-11-27T17:07:17+00:00 27.11.2010 18:07
*________* I agree fully with _sweet_angel_ XD
so niedlich...


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