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Time for a change

von

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Prolog

Time for a change
 

Prolog

Ich hasse ihn. Ich habe ihn von Anfang an gehasst.

Diesen ekeligen, arroganten Mistkerl.

Er macht sich die ganze Zeit an die unschuldige Mikan ran…

Dabei hab ich sie vor diesem Kerl gewarnt, doch sie ist einfach viel zu naiv.

Und sein „bester Freund“ – wenn man das bei so einem eingebildeten Eisklotz überhaupt so nennen konnte – war auch nicht viel besser…

Er sieht aus, wie ein Mädchen und sein Alice ist genauso mädchenhaft.

Würde mich nicht wundern wenn die beiden schwul wären und er Mikan nur verarschen würde…

Wenn er nicht sogar „ zweigleisig“ fährt…

Wie auch immer…

Er ist ein Scheißkerl!

In seiner Umgebung und allein schon beim Gedanken an ihn wird mir schlecht!
 

-------------------------
 

Sooo, das war der Prolog zu meiner neuen FF

ich hoffe es hat euch gefallen, und ihr lest

auch die nächsten Kapitel^.^

Würde mich sehr darüber freuen =D
 

Ach ja, und über Kritik, Verbesserungsvorschläge

usw. würde ich mich auch freuen^.^
 

Glg, Sakurachan1228

Ich hasse ihn!

Kapitel 1 Ich hasse ihn!
 

Schlecht gelaunt, wie immer, war ich auf dem Weg nach Central Town, um mir neue Bauteile für meine Maschinen zu kaufen.

Mann, war das anstrengend.

Und dann war da auch noch diese dämliche Sonne, die unbedingt meinte mich braten zu müssen, aber irgendwann, wenn ich Lust und Zeit dazu hätte, würde ich mich an ihr dafür rächen!

Ich betrat einen Laden, in dem mich mittlerweile jeder Verkäufer als Stammkundin identifizierte, sammelte alles Mögliche, was ich vielleicht brauchen könnte, in einem Korb zusammen und ging zur Kasse.

Der momentane Verkäufer, ein alter, sehr breit gebauter Mann, lächelte mir freundlich entgegen.

Ich hätte kotzen können.

Tat ich aber nicht – wäre zu anstrengend gewesen.

Also bezahlte ich eilig, um so schnell wie möglich aus dem Geschäft zu kommen.

Auf dem Rückweg kaufte ich noch einen Berg an Chips und anderen Süßigkeiten, um meinen geheimen Vorrat aufzufüllen.

Da Bauteile UND Süßigkeiten für mich natürlich viel zu schwer – und zu anstrengend – zu tragen waren, fuhr neben mir ein sich selbständig bewegender, und mir stetig folgender Einkaufswagen her.

„Das hast du davon…“, hörte ich eine Jungenstimme sagen, als ich bereits kurz vorm Eingang der Schule stand.

Ich machte mir nicht die Mühe meinen Kopf in seine Richtung zu bewegen, da ich anhand der Stimme erkannte, wer da schräg hinter mir war.

Natsume.

Den Kerl, den ich auf den Tod nicht ausstehen konnte.

Ich meine, ich hasste eigentlich jeden – außer vielleicht Mikan – aber ihn hasste ich immer besonders.

Und ich glaube, das beruhte auf Gegenseitigkeit.

„Neeeeiiiin!!! Lass mich in Ruhe!!!“, schrie nun eine Mädchenstimme.

Ich zuckte innerlich zusammen und drehte nun doch meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimmen kamen.

Mikan! rief meine innere Stimme.

Ich sah, wie sie auf dem Boden lag und Natsume sich direkt über sie stützte.

Das gibt’s doch nicht! Spinnt der?!

Während ich mich ihnen Schritt für Schritt näherte, kam mein Gedanken-Roboter herbei und fuhr schon mal voraus.

Er war so programmiert, dass er alle für seine Größe und Kapazität möglichen Aufträge erledigte, die ich ihm, wann immer ich wollte, per Gedankenübertragung schickte.

Mein Auftrag in diesem Falle war sehr simpel.

Mit einem Vorschlaghammer in den Händen fuhr er in Hochgeschwindigkeit auf den Holzkopf von einem Giftfuchs zu und schlug dann auf ihn ein.

Da der Roboter leider nicht so viel Kraft hatte, war auch der Hammer dem entsprechend leichter gemacht und es reichte gerade so, um ihn ohnmächtig zu schlagen.

Schade eigentlich…

Aber… nun ja, das wäre ja auch viel zu einfach gewesen…

Mikan schrie, schubste mit aller Kraft den schwarzhaarigen Sandsack von sich runter und kam heulen zu mir angerannt.

„Hotaaaaaaruuuuuu!!“

„Alles okay?“, fragte ich sie monoton, „Komm, lass uns rein gehen.“

„A-Aber… wir können Natsume doch nicht einfach hier liegen lassen…“

„Klar können wir das!“, erwiderte ich und nahm sie mit rein.

Mein Einkaufswagen war mittlerweile selbstständig auf mein Zimmer gefahren und zwei Hilfsroboter hatten bereits alle Einkäufe sortiert und sicher verstaut, als wir dort ankamen.

Wir setzten uns auf mein Bett.

Ich schaute sie gelangweilt an und sie begann mir zu erzählen, wie es zu all dem gekommen war:

„Hnf… Also, i-ich bin draußen ein wenig spazieren gegangen.

Als ich nach oben in den Himmel schaute, sah ich Natsume auf dem Baum liegen, vor dem ich stand.

Plötzlich… hick… kamen einige Fangirls angerannt und fragten mich, ob ich Natsume gesehen hätte. Ich hab in irgendeine Richtung gezeigt und sie sind weggerannt. Dann sprang Natsume auf einmal von dem Baum runter und… kam auf mich zu…

Ich hab ihm gesagt er soll mich in Ruhe lassen, wie du es mir gesagt hast, und bin an ihm vorbei gelaufen.

Doch er hat mich festgehalten. Da hab ich mich so erschrocken, dass ich mich umgedreht und ihn dabei aus versehen geschlagen habe…

D-Dann i-ist er… über mich hergefallen… hick…“

Eine sehr abenteuerliche Geschichte…

Nur irgendwie glaube ich ihr die Hälfte davon nicht…

Wie kommt das nur…?

Ich wollte gerade etwas sagen, da riss so ein dahergelaufener Trottel meine Tür mit einem lauten Knall auf.

Wer konnte das nur sein? Haha…

„Hotaru, du…! Ich fackel dich ab!“, rief er und die Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben.

Ja, die Wut… und ganz viele Kritzeleien, gemalt mit einem wasserfesten Edding.

Das war der zweite Auftrag an meinen kleinen Gedanken-Roboter, den er, wie man sehen konnte, mit Bravur beendet hatte.

Nicht, das ich IHN loben würde…

Das Lob geht natürlich an mich, schließlich hab ich ihn gebaut.

„Ich weiß von nichts…“, erwiderte ich monoton.

„Was ist denn hier los?!“, fragte Narumi, dieser nervige blonde Lehrer, der den ganzen Tag so dämlich grinst, als hätte er 'n halben Teller oder ein Viertel einer Melone im Mund stecken.

Er stand im Türrahmen. In MEINEM Türrahmen.

Den muss ich nachher von dem Roboter desinfizieren lassen..., den Boden auch...

Wutentbrannt drehte sich der Holzkopf um und starrte den dämlichen Lehrer böse an. In seiner Hand hielt er eine melonengroße Flamme.

Er war bereit ihn ab zu fackeln, womit ich persönlich kein Problem gehabt hätte, nur scheinbar fand Narumi selbst das nicht ganz in Ordnung.

Mit seinem Pheromonen-Alice setze er den Giftfuchs außer Kraft und nahm ihn mit.

„Oh nein, Natsume!“, rief Mikan und lief den beiden hinterher.

„Selbst schuld!“, sagte ich kalt und wandte mich wieder meiner neusten Erfindung zu.
 

Zwei Stunden später war ich nun mit meiner Erfindung fertig und es juckte mich in den Fingern sie sofort auszuprobieren, bevor ich mich weiter ans erfinden machte.

Also ging ich in die Mensa, holte mir einen Teller mit Hähnchenkeulen und setzte mich an einen Tisch.

Dann richtete ich das kleine Gerät in meiner Hand, das an eine Strahlenpistole erinnerte, auf die Keulen und betätigte den Auslöser.

Binnen weniger Sekunden standen vor mir auf dem Tisch nun fünf Teller mit Hähnchenkeulen.

Ich stelle fest, meine Erfindung funktionierte.

Wen sollte das auch wundern, schließlich hatte ICH sie gebaut!

Klar, das sie funktionierte!

Plötzlich bemerkte ich jemanden neben mir.

Ich schielte zur Seite, ohne den Kopf zu drehen und erblickte goldblondes Haar.

Mir war sofort klar, wer sich dort von hinten an mich heranschlich.

Luca Nogi. Der bekloppte Freund vom bekloppten Holzkopf.

„Was?“, fragte ich genervt, da er ununterbrochen auf MEIN Essen starrte.

Er wurde leicht rot und schaute weg.

So ein Idiot, genau wie der Andere...

„Kann... Kann ich eine... davon haben?“, fragte er zögerlich.

Was bildet der sich eigentlich ein...?! Das ist MEINS!

Wobei... ich wollte sowieso grade gehen...

„Hier!“, meinte ich tonlos.

Ich nahm mir einen der Teller und ging wieder zurück auf mein Zimmer.

Da ich mir mit meiner neuen Erfindung immer wieder und unbegrenzt neues Essen „machen“ konnte, störte mich der Verlust von vier Tellern nicht allzu sehr.
 

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Soooo~

Das war das erste Kapitel^^

Ich weiß, es hat lange gedauert, aber ich hoffe es hat euch gefallen^^

Bis zum nächsten Kapitel
 

LG, eure Sakurachan1228

Ich hasse sie!

Kapitel 2 Ich hasse sie!
 

Ich lag auf einem Baum, im Schatten, und genoss die Stille um mich herum.

Von dem Baum aus konnte ich in einige der Mädchenzimmer gucken.

Ein sehr interessanter Anblick.

Ich ließ meinen Blick schweifen, bis er an einem Fenster hängen blieb.

Es war das Zimmer dieser Schrägschraube von Erfinderin, die mit ihrem Müll allen auf den Keks ging.

Na... Ob ALLEN weiß ich nicht, aber mir auf jeden Fall.

Und zwar gewaltig!

Die Heulsuse war bei ihr war bei ihr.

Wen interessiert das?!

Wieso guck ich da überhaupt hin...?! dachte ich genervt und in dem Moment hörte ich eine vertraute Stimme unter mir.

„Natsume...? Schläfst du?“

Ich sprang vom Baum, direkt vor seine Füße: „Wo warst du?“

„Ich... hab die Tiere gefüttert...“, antwortete er.

Ich wollte gerade etwas erwidern, doch ein lauter Schrei kam dazwischen.

„Daaaaaaaaaaaaaaa! Ich seh' ihn!!! Da ist Natsumeeeeeeee!!!“, schrie eins dieser hysterischen Fangirls.

Oh nein...!

„T-Tut mir leid, Natsume. Sie müssen mir gefolgt sein...“

„Egal jetzt, wir müssen hier weg, schnell!“, sagte ich, packte ihn am Arm und zog ihn hinter mir her.

Von weitem sah ich einen alten Schuppen.

Ziemlich hässlich und heruntergekommen, doch als Versteck ganz okay, das dachte ich zumindest!

Doch als wir den Schuppen betraten waren wir nicht allein...

„Natsume-kun? Luca-pyon? Was macht ihr denn hier?“, fragte die Nervensäge, die Müllbastlerin war auch da...

Oh man...! Womit hab ich das verdient?

„Wir sind auf der Flucht vor Natsumes Fangirls, und ihr?“, antwortete Luca.

„Diese Dumme Gans wollte unbedingt, das ich mit hierher komme...“, erwiderte die Erfinderzicke und funkelte mich böse an.

Wieso mich...? fragte ich mich.

Ich hatte ihr schließlich nichts getan!

Im Gegenteil!

Weil ich ein so freundlicher Mensch bin, hab ich ihr sogar etwas geschenkt.

Ja, meine ewige Abneigung habe ich ihr geschenkt!

Sie steht auf meiner Hassliste ganz oben – vor dem nervigen Lehrer und dem Schattenhampelmann!

Ich erwiderte ihren bösen Blick, kleine Blitze schnellten zwischen unseren Augen hin und her, als sich Mikan plötzlich zwischen uns stellte und Luca und mir jeweils einen Becher in die Hand drückte.

Es war nicht so, dass ich nicht misstrauisch war, bei dem Zeug, das sie uns da andrehen wollte, aber die hat uns so doof angeguckt, dass ich es dann doch getrunken habe, nur um dieses dämliche Gesicht nicht mehr sehen zu müssen.

Der wahrscheinlich größte Fehler meines Lebens.

Ein komisches Gefühl stieg in mir auf, aber ich achtete gar nicht wirklich darauf, sondern überlegte, was ich nun am besten machen sollte, um endlich meine Ruhe zu haben.

So drehte ich mich um und verließ den blöden Schuppen.

Mikan und Luca versuchten noch mich aufzuhalten, doch ich hörte ihnen gar nicht zu.

Ich flüchtete auf einen Baum und erst da bemerkte ich, dass etwas anders war.

Ich saß dauernd auf irgendwelchen Bäumen, aber diesmal stimmte irgendwas nicht.

Es hatte nichts mit dem Baum zu tun. Baum war Baum.

Es... kam aus meinem Inneren. Ein merkwürdiges Gefühl, das ich nicht kannte.

Ich hätte wetten können, das es von dem Zeug kam, das mir das Pünktchen angedreht hatte.

Aber wieso sollte sie so etwas tun?

Vielleicht war es die Giftspritze? dachte ich und beschloss zurück zu gehen und sie zu fragen. Wenn es sein musste auch mit Gewalt, wobei mir das sogar lieber gewesen wäre...
 

„Was war da drin?!?“, trat ich die Tür des alten Schuppens ein.

Auch wenn ich sonst eher der ruhige Typ war, nun war ich auf hundertachzig.

Diese komischen Gefühle in meinem Bauch und meiner Brust trieben mich zur Weißglut.

Ich hätte kotzen können.

Wutentbrannt starrte ich die dunkelhaarige Erfinderzicke böse an, als mein Herz plötzlich wie wild zu rasen begann.

Was war nun los?

Was war das? Dieses Gefühl.

Das wird doch nicht... ?!

Ich war fassungslos.

Mein Herz raste, meine Knie wurden weich und begannen zu zittern, in meinem Bauch kribbelte es, als würde irgendwas kleines darin wie verrückt hin und her fliegen.

Das konnte einfach nicht war sein!

„Wo war was drin?“, giftete sie mich an.

Ich wollte genauso giftig kontern, doch es ging nicht.

Ich konnte einfach nichts gemeines sagen, egal wie sehr ich es wollte.

Und zu Gewalttaten jeglicher Art war ich scheinbar auch nicht mehr fähig.

Auch mein Alice funktionierte nicht.

Weg! Ich muss hier weg! Sofort!

Hals über Kopf verließ ich den Schuppen auch schon wieder, bis plötzlich mein Verstand aussetzte.
 

Als er zu sich kam fand er sich in seinem Bett wieder.

Neben ihm auf dem Bett saß sein Freund Luca.

Er hatte den Schwarzhaarigen in der Nähe des Sees gefunden. Bewusstlos.

Daraufhin hatte er ihn in sein Zimmer gebracht und wich nicht von seiner Seite, bis er, dreieinhalb Stunden später, endlich die Augen öffnete.

„W-Wo bin ich?“, fragte Natsume noch leicht benommen.

„In deinem Zimmer.“, antwortete der Blonde.

Wie vom Blitz getroffen richtete sich der Dunkelhaarige auf und rief laut: „Wo ist sie?“

Luca fuhr erschrocken zusammen.

Dann schaute er ihn einen Moment lang fragend an, doch ehe er ihm antworten konnte war er bereits aus dem Bett gesprungen und hatte in einem übermäßigen Tempo das Zimmer verlassen.

„Na-Natsume?!“, fragte der Blondschopf und blieb noch einen Augenblick fassungslos dort sitzen, bis er beschloss seinem Freund lieber schnell hinterher zu laufen.

Wer konnte schließlich wissen, was er jetzt wieder anstellen würde?

Der Schwarzhaarige rannte bis zu einem gewissen Zimmer.

Ohne große Überlegungen stürmte er in dieses und rief laut:

„Hotaru, meine Geliebte, wo bist -“

Ein harter Schlag traf ihn und er ging zu Boden.

Vor ihm stand das dunkelhaarige Mädchen. An ihrer Hand trug sie eine ihrer Lieblingserfindungen. Den Hufeisenhandschuh.

„Wer bist du, und was hast du mit dem Giftfuchs gemacht?!“, fragte sie bissig.

Was war bloß mit ihm los?

So kannte man ihn gar nicht, weder er selbst, noch die anderen.

Die Erfinderin überlegte einen Augenblick und wendete ihren Kopf dann zu ihrer Freundin, die ihr nicht von der Seite gewichen war.

Finster und Vorwurfsvoll schaute sie sie an.

Die Braunhaarige wurde sichtlich mit jeder Sekunde, die verging nervöser.

„Was hast du gemacht?“, fragte Hotaru mit einem bedrohlichen Unterton.

„I-Ich... Also...“, begann Mikan.

„Ja?“

„Du und Natsume,... ihr...“

„Wir?“

„Ihr... habt euch immer nur gestritten!“

„Ja, und?“

„I-ich wollte, dass ihr euch vertragt... weil ich euch und Luca-pyon doch alle so lieb hab...“, erklärte sie schuldbewusst.

Weil sie es nicht länger mitansehen wollte, wie zwei Menschen, die ihr sehr viel bedeuteten, sich abgrundtief hassten, hatte sie einen Liebestrank aus Hotarus Zimmer stibitzt und ihn Natsume ins Getränk gemischt.

„Ich hatte ja keine Ahnung, dass so was mit ihm passieren würde... Es tut mir so leiiiiid...“, rief die Braunhaarige und begann bitterlich zu weinen.

„Schon gut, aber mach das ja nie wieder, klar?!“, meinte Hotaru und schlug sie mit ihrem Hufeisenhandschuh.

„Auaaa! Ja, ich hab ja verstanden!“, mit den Händen fasste sie sich an ihren schmerzenden Kopf, „U-Und was machen wir jetzt mit Natsume-kun? Er kann ja nicht so bleiben...“

„Keine Sorge. Der Trank hält maximal zehn Stunden.“

Sie hassen sich!

Ja, ich lebe noch :D

Hatte in letzter Zeit nur ein wenig viiiiieeel zu tun...

und dieses Kapitel schwirrt schon Ewigkeiten auf meinem Laptop rum...

Ich hatte nur nie zeit es hochzuladen Q___Q

Hoffe trotzdem es gefällt euch^^ und ihr verzeiht mir, dass ich mich so lang nicht gemeldet habe... gomen TT__TT
 

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Kapitel 3 Sie hassen sich!
 

Ein paar Tage später hatte sich die Lage wieder beruhigt.

Aber diese Ruhe sollte nicht lange anhalten...

Schon stand das nächste Übel in den Startlöchern und wartete nur auf eine günstige Gelegenheit zuzuschlagen.

Und wieder sollte es Mikan sein, die die Hauptschuld tragen sollte.

Doch diesmal war es nicht sie allein.

Außerdem hatte es – von ihrem Plan ausgehend – eigentlich nichts mit dem Schwarzhaarigen zu tun.

Aber wie es das Schicksal so wollte, lief natürlich wieder alles ganz anders als geplant...
 

Der schüchterne Luca Nogi, Natsumes bester Freund, war in Hotaru Imai, Mikans beste Freundin, verliebt.

Das wusste so gut wie jeder, sogar Mikan.

Man musste ihn nicht mal kennen um das zu wissen, weil man es ihm offensichtlich ansah.

Und es gibt Mädchen, die bei einer so offensichtlichen Sache die Finger einfach nicht still halten können und meinen sie müssten Amor spielen und ihre Freunde miteinander verkuppeln.

So ein Mädchen, wie Mikan.

Denn auch sie kam auf diese glorreiche Idee.

Sie begab sich umgehend zu dem blonden Jungen und bestellte ihn zu einer bestimmten Uhrzeit in den Schuppen in der Nähe des Nordwalds.

Da diese ehrliche Seele aber bis über beide Ohren in Hotaru verliebt war, wollte er sich nicht alleine mit der Sakura treffen und schickte darum seinen Freund dorthin.

Hotaru hingegen hatte kein Problem damit, sich mit ihrer Freundin zu treffen und ging also persönlich dorthin.

Und so schlug ihr Plan schon von Anfang an fehl.

Amor ließ sich halt nicht in seine Arbeit rein pfuschen.

Außerdem tolerierte das Schicksal keine Alleingänge.

Aber es sollte noch besser werden...

Der Schwarzhaarige befand sich bereits in dem Schuppen, als die Braunhaarige und die Erfinderin kamen.

Unter einem Vorwand schickte Mikan ihre Freundin zuerst in den Schuppen und schloss diesen dann schnell ab und auch die Fenster waren verriegelt.

Es gab kein Entkommen.
 

So saßen nun zwei einsame Seelen in jenem verhängnisvollen Schuppen fest.

Nur die Kombination dieser Seelchen war nun bei weitem nicht die Günstigste...

Dennoch versuchten sie zu Anfang den jeweils anderen völlig zu ignorieren, um das Schlimmste zu vermeiden.

Leider ging das nicht lange gut...

„Mikan? Was soll das? Mach die Tür auf!“, sagte die Dunkelhaarige.

Doch Mikan war bereits über alle Berge, da man, wie sie meinte, bei so etwas nicht lauschten sollte.

„Was machst du denn hier?“, fragte der Schwarzhaarige abfällig und tat so als ob er sie erst gar nicht bemerkt hätte.

„Das frage ich mich auch.“, giftete sie zurück.

„Luca sagte mir, ich solle hier auf Mikan warten...“

„Tja, wenn man so blöd ist...“

„Was soll das denn heißen?!?“

„Das du blöd bist!“

Diesem noch harmlosen Schlagabtausch folgte ein nicht ganz so ungefährlicher Streit, der in eine Prügelei ausartete...

Es begann damit, dass Natsume, nach einigen üblen Provokationen von beiden Seiten, als erster die Sicherung durchbrannte.

Er setzte den Ärmel ihres Oberteils in Brand, doch das ließ sie sich nicht gefallen. Schnell hatte sie aus der Tasche eine kleine tragbare Erfindung gezückt, das Feuer gelöscht und sofort zum Gegenangriff bereit gemacht.

Gegenangriff im Sinne von: ein Schlag mitten ins Gesicht.

Doch das klappte nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte, da der Schwarzhaarige es im letzten Moment noch geschafft hatte auszuweichen und die kleine Maschine ihn nur an der Wange gestreift hatte.

Ein wenig Blut trat aus der kleinen Wunde an seiner Wange aus.

Blut so tief rot, wie seine rubinroten Augen und die lodernden Flammen die plötzlich in der Luft um ihn herum auftauchten.

Seine Wut kochte und ein Hauch von Mordlust lag in der Luft.

Hotaru hingegen zeigte keinerlei Gefühlsregungen, machte sich aber ebenso zum Angriff bereit indem sie noch zwei weitere ihrer Erfindungen auf unerklärliche Weise aus dem Nichts herbei holte und sie einsatzbereit machte.

Sie musste so etwas wie ein kleines schwarzes Loch dabei gehabt haben, in das alles reinpasst und das nie voll wird...

Wahrscheinlich hatte sie etwas in der Art immer dabei, um auf alles vorbereitet zu sein.

Nun dann, in Angriffsposition gegangen, hieß es: „Natsume vs. Maschinen“!

Und wer bei diesem Kampf wohl als Sieger hervorgehen würde, war nicht schwer zu erraten.

Keiner.

Als beide Parteien aufeinander trafen, kam es zu einer kleinen bis mittelgroßen Explosion, wobei der Schuppen, in dem sie sich noch eine Sekunde zuvor befanden, in seine Einzelteile zersprang.

Aber nicht nur der Schuppen, sondern auch die roboterartigen Maschinen des dunkelhaarigen Mädchens nahmen einen gewissen Grad an Schaden.

Von der Explosion angelockt, kamen ein paar Lehrer und einige Schaulustige herbei, darunter auch Luca und Mikan, die sich ganz zufällig kurz vor dem „Unfallort“ trafen.

„W-Was machst du denn hier?!“, riefen sie beinahe synchron.

Beide hatten schließlich erwartet, das der jeweils andere sich bis eben noch in dem Schuppen befunden hatte, und eilten nun herbei um ihm zu helfen.

Während der Blonde langsam aber sicher begriff, wie das alles in etwa zustande gekommen war, allgemein was ungefähr passiert war, blieb die Braunhaarige weiter im Dunkeln, obwohl sie es war, die das meiste davon eingefädelt hatte.

Als er dann plötzlich in die Richtung des ehemaligen Schuppens los lief, lief sie ihm einfach planlos hinterher, um nicht alleine zurück zu bleiben.

Dort, von wo die Explosion kam, angekommen, entdeckte er wie viele vor ihm seinen besten Freund Natsume und das Mädchen seiner Träume, Hotaru.

Sie langen gut fünf Meter voneinander weg auf dem Boden und waren gerade dabei langsam wieder zu sich zu kommen.

Es sah furchtbar aus dort. Überall lagen Holz und andere Dinge herum und um den Platz, wo einst der Schuppen stand, ist jetzt nur noch ein schwarzer Ring.

Es sah aus, als wäre dort ein großes Pulverfass explodiert – zumindest von dem Ring her.

An sich fehlten noch ein paar Bäume und das Gras hatte natürlich auch die Flucht ergriffen.

So viel zur gesamt Situation.

Jetzt fehlte nur noch, dass Hotaru und Natsume aufsprangen und erneut versuchten

Und oh Wunder, genauso kam es tatsächlich.

Sie waren beide gerade so halb wach, als sie sich aufsetzten und einander erblickten. Sofort sprangen sie auf und gingen sich gegenseitig an die Gurgel.

„Das ist alles deine Schuld!“, rief die Dunkelhaarige.

„Laber nicht! Das war klar deine Schuld!“, erwiderte der Schwarzhaarige.

„Gar nicht!“

„Doch!“

„Giftfuchs!“

„Erfinderzicke!“

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann hassen sie sich noch heute...

Epilog

Epilog
 

„Wie oft denn noch?! Geht das nicht in deinen Kopf rein?!“, rief die Dunkelhaarige.

„Kümmer' dich um deinen eigenen Scheiß!“, fügte der Schwarzhaarige hinzu.

„A-Aber Hotaru... Natsume-kun...“, heulte und schniefte die auf dem Boden sitzende Braunhaarige.

Der Blonde kniete sich zu ihr und legte sanft seine Hand auf ihre Schulter, um sie zu trösten: „Komm schon, Sakura, alles wird gut...“

„Luca-pyon...“, und wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen.

Sie heulte wahrscheinlich mehr Tränen, als bei jedem Wasserfall der Welt an Wasser floss.

„Von wegen!“, erwiderten Hotaru und Natsume synchron.

Sie waren sich das erste Mal einig und allein schon deswegen hätten sie sich beinahe wieder gegenseitig die Köpfe eingeschlagen.

„Nun seid doch nicht so hart zu ihr...“, mischte sich nun der Lehrer ihres Vertrauens, der bei allen beliebte Narumi-sensei mit seinem breiten, immerwährenden Lächeln ein.

„Halt du dich da raus!“, riefen die beiden Streitsüchtigen erneut synchron.

Und das schlimmste daran war nicht, diese dämliche Synchronizität, oder, dass sie sich zum zweiten Mal in Folge einig waren, nein, sondern dass beide auch noch synchron mit ihrer Faust direkt in Narumi-senseis breites Grinsen schlugen. Damit waren alle Dämme gebrochen und so nahm die nächste Schlägerei ihren Anfang.
 

THE END.

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Und wieder eine abgeschlossene FF^^

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese FF zu schreiben^^

Hotaru ist einfach der coolste Charakter in der ganzen Serie/Manga =D

Ich hoffe euch hat die FF gefallen^^

und vielleicht sehen wir uns ja bei einer meiner anderen FFs wieder =D
 

GLG, eure Sakurachan1228 <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  sasa56
2011-08-30T20:55:53+00:00 30.08.2011 22:55
super kapitel
lg
sasa56
Von:  sasa56
2011-08-29T20:15:25+00:00 29.08.2011 22:15
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von: abgemeldet
2011-02-01T13:12:31+00:00 01.02.2011 14:12
Mikan, Mikan, Mikan...
Sowas macht man nicht :D
Von: abgemeldet
2011-02-01T13:11:48+00:00 01.02.2011 14:11
Hotaru ist eh die geilste XD
"Was bildet der sich eigentlich ein...?! Das ist MEINS!" xDD
Von: abgemeldet
2011-02-01T13:10:41+00:00 01.02.2011 14:10
hört sich lustig an :D
Von:  sasa56
2010-12-25T13:02:04+00:00 25.12.2010 14:02
suiper kapitel.
freu mich aufs neue kapitel.
lg
sasa56
Von:  KuroMikan
2010-05-12T14:20:42+00:00 12.05.2010 16:20
^^ ich finds iwie echt lol XD
freu mich schon auf das nächste kapi ;P
Von:  -salira-eki-
2010-05-11T16:55:07+00:00 11.05.2010 18:55
Autsch ^^
das war klar und deutlich XD
bin schon gespannt was da noch kommt lol
les auf jeden fall weiter

knuddelchen von salichen


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