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Cet été-là

von

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"Ich will dass du dich heute um die Stadt und insbesondere um das Licht kuemmerst. Den Anderen kann man ja gar nicht mehr vertrauen. Das letzte mal haben sie schon versagt. Und das bei so einer einfachen Aufgabe. Aber mit Magie geht das ganze einfacher, nicht wahr?" sagte Yubaba zu dem Maedchen das ohne Emotionen im Gesicht im Buero der Hexe stand. Sie verbeugte sich kurz und verliess dann den Raum.

Sie fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten, wo sie das hektische Vorbereiten der anderen Angestellten beobachten konnte. "Und? Wie wars?" fragte sie ein Junge. "Banal. Ich soll mich heute um die Stadt kuemmern. Na ja, bis Spaeter." antwortete sie. "Hey, Lynn! Ich muss weg, komme spaeter wieder!" rief sie beim hinausgehen einer Frau zu, die ihr freundlich zuwunk.
 

Vor dem Badehaus hob sie die Hand und die Laternen ueber der Bruecke gingen an. Es war zwar noch nicht dunkel, aber die Sonne begann bereits unter zu gehen. Das Maedchen ging die Strassen entlang, gruesste ab und zu ein paar Bekannte und durch ihre Handbewegungen schienen selbst die abgenutztesten Plakate und Waren in strahlenden Farben und Praechtigkeit zu erleuchten. Gerade wollte sie in die naechste Strasse einbiegen als ihr Blick auf ein Restaurant fiel. Es hiess: "Le restaurant ou on ne voit jamais personne" Und der Name machte dem Restaurant auch alle Ehre, jedoch konnte niemand hier Franzoesisch, auch das Maedchen selbst nicht. Aber sie hatte sich einmal die Bedeutung sagen lassen. Ihr Blick blieb an diesem Retaurant haengen weil zwei Personen sich dort ueber das Essen hermachten. Zumindest waren es vermutlich einmal Personen gewesen. Ein kleines Maedchen kam auf die Leute zu.
 

"Mama! Papa! Kommt jetzt wir muessen gehen!" rief es. Instinktiv ging die Aeltere mit schnellen Schritten auf die Juengere zu. Als diese sie bemerkte erschreckte sie und drehte sich zu ihren vermeintlichen Eltern. Als sie einen von beiden anstubste fiel derjenige vom Stuhl und entpuppte sich als Schwein! Sie quiekten ihre Tochter an, die aufschrie. Zuerst machte das Aeltere Maedchen einen ueberforderten Gesichtsausdruck. Dann schnellte ihre Hand wie der Schlag einer Peitsche durch die Luft und die Schweine rannten davon!
 

Veraengstigt und geschockt stand das kleine Maedchen zu der Aelteren, zitternd und mit Traenen in den Augen. Die Aeltere ging ein paar Schritte auf sie zu. Entgeistert und verwirrt starrte auch sie sie an. Auf einmal schien das aeltere Maedchen etwas bedrohliches wahrzunehmen. Sie hob die Hand. "Was.." begann das kleine Maedchen. "Nicht bewegen. Sei still." zischte die Andere. Sie starrte zum Himmel wo ein schwarzer Vogel kreiste. Der Vogel schoss auf sie zu und das Maedchen reagierte! Durch ihre Handbewegung wurde der Vogel von einem Windstoss erfasst und verlor fuer einen Moment die Kontrolle.
 

Sie zog das kleine Maedchen an der Hand von dem Restaurant weg und rannte mit ihr in einer unmenschlichen Geschwindigkeit ueber den Platz! Sie zog sie in ihrem Sprung mit nach oben auf ein Dach und in der Dunkelheit schien es fast so als wuerden sie fliegen! Es ging es das Dach wieder schraeg nach unten und sie landeten wieder auf dem Boden. Das kleine Maedchen gab manchmal ein paar kurze Schreckschreie von sich. Jetzt bogen sie in eine belebte Strasse ein und sie musste sich konzentrieren niemanden zu beruehren! Die Personen um sie herum schienen sie kaum wahr zu nehmen sondern wunderten sich nur ueber den Wind der ihr Vorbeirennen erzeugte. Der Vogel verfolgte sie immer noch. Mit angestrengtem Blick musterte das aeltere Maedchen schnell ihre Umgebung, die wegen der Geschwindigkeit kaum erkennbar war. Sie bog in eine Winzige Gasse ein, wo kein Licht hinschien. Sie hielten an.
 

Keuchend sank das kleine Maedchen auf die Knie. Es hatte die meiste Zeit ueber den Boden kaum beruehrt. "Wie heisst du?" fragte die Aeltere. "Chihiro..." sie schien noch etwas sagen zu wollen aber die Aeltere schnitt Chihiro das Wort ab. "Hoer zu, Chihiro. Du bist in grosser Gefahr. Wenn du nicht bald etwas unternimmst wird dein Schicksal mit dem deiner Eltern vergleichbar sein." "Warte! Wieso hast du mir geholfen?" Chihiro fing schon wieder fast an zu weinen. "Du hast mich an jemanden erinnert." "Kennen wir uns denn?" "Ja, seit ca. zehn Minuten. Iss das." Sie reichte ihr eine kleine Kugel hin. In der Dunkelheit schien sie dunkelviolett, aber wahrscheinlich war sie rosa. "Was ist das?" fragte das Maedchen schon fast angewiedert. "Es hilft dir hier unbemerkt durchzukommen." "Du meinst es macht mich unsichtbar?" "Nein. Jeder wird dich sehen koennen. Aber sie werden an alles andere denken und alles andere wird ihnen mehr auffallen als du."
 

Die Aeltere stand auf. Chihiro ass das Kuegelchen. Dann krabbelten sie durch eine winzige Gartenpforte. Sie befanden sich in einem winzigen Garten, hoechstens 3 Quadratmeter gross. Chihiro bewunderte die Blumen welche sie noch nie zuvor gesehen hatte. Wieder ging es durch eine winzige Gartenpforte.
 

Chihiros Augen wurden groesser als sich vor ihr eine leuchtende Welt voller Goetter aufbaute. Quirlig bunt, beleuchtet und von aktivem Nachtleben erfuellt! Vor einigen Wesen hatte sie Angst, vor anderen ekelte sie sich und wieder bei anderen musste sie wegen ihrer Erscheinung schmunzeln. Chihiro schlich iherer Begleiterin hinterher, peinlichst darauf achtend sie nicht aus den Augen zu verlieren. "Hey! Sakura!" Beide schauten in ein kleines Lokal in welchem ein Mann nach dem aelteren der Maedchen gerufen hatte. Er erinnerte Chihiro an eine Mischung aus einer Ziege und einem Lurch. "Sakura..." wiederholte sie den Namen. Der Mann warf zwei Tabletts mit Reiskuchen in einer scharfen Linie zu Sakura. Sie fing sie auf und sagte: "Weisst du dass du nervst, Arayoshi?" Aber es war wohl eher halbgescherzt. Der Mann grinste frech. Sakura verlangsamte das Tempo nicht, sondern verteilte im gehen die Reiskuchen an die goettlichen Gaeste.
 

"Ginzo!" rief sie den Namen eines Kellners der am Ende der Strasse arbeitete. Sie warf ihm die Tabletts zu. Ploetzlich machte jemand eine Bemerkung: "Buah! Hier stinkt es... Nach... Nach Mensch!" Sakura wurde noch schneller und als ploetzlich jemand onmaechtig wurde, wurde die Aufmerksamkeit des schwarzen Vogels wieder auf sie gelenkt! Sakura nahm Chihiro am Handgelenk und flog 10 cm ueber dem Boden in die naechste Gasse! "Es tut mir Leid! Ich..." "Du kannst nichts dafuer. Es ist meine Schuld. Ich habe nicht an den Geruch gedacht. Hoer zu! Du musst Yubaba..." "Was ist denn hier los?" Sie wurden von einem Jungen unterbrochen der verstoert Sakura, dann Chihiro und dann wieder Sakura ansah.
 

"Haku! Ein Glueck, du bist hier!" Sakura war nur ein wenig groesser. Seltsamerweise konnte Chihiro ihren Blick nicht von dem Jungen abwenden. Sie wollte es auch gar nicht. "Aber du musstest sie doch zurueck bringen!" sagte Haku leicht aufgebracht. "Ich habe sie zu spaet entdeckt. Ausserdem wurden ihre Eltern zu Schweinen." Sakura sah zu Boden. "Haku, kuemmer du dich bitte um sie. Ich gehe zurueck zum Badehaus. Es sollte sich inzwischen rumgesprochen haben dass ein Mensch hier ist. Ich werde versuchen sie zu beruhigen." Sie sah in mit einem durchdringenden Blick an. Er warf noch einen Blick auf Chihiro. Dann nickte er. Sakura nickte ihm erleichtert aber ernst zu, sah noch einmal zu Chihiro und versuchte sich ein Laecheln abzugewinnen, was ihr aber nicht wirklich gelang. Sie verschwand fluchtartig in der Dunkelheit.

Sakura zog sich die Schuhe aus und betrat das Badehaus. "Meisterin Sakura! Ein Mensch ist hier!" wurde sie sogleich angesprochen. "Hatten wir uns nicht auf Sakura-chan geeinigt?!" war ihre trockene Antwort. "Also zuerst einmal muessen wir Ruhe bewahren! Yubaba wird sich schon darum kuemmern. Geht wieder eurer Arbeit nach und lasst die anderen Gaeste nichts mitbekommen." Sakura ging gezielt auf einen Jungen zu. Er laechelte als er sie sah. "Sakura. Nicht zu fassen dass dieser Mensch bis jetzt durchgekommen sein soll." sprach er sie an. "Rate mal, wer ihr geholfen hat. Was haette ich denn tun sollen?" Er sah sie entgeistert an. Er atmete durch und liess den Kopf ein wenig sinken. Dann zog er die Augenbrauen hoch und grinste. "Was du so alles anstellst. Dann lass uns mal darauf achten dass das niemand spitz kriegt." "Danke!" sagte sie und ging schnell an ihm vorbei, dorthin wo sie gebraucht wurde. Er sah ihr noch nach. Dann schuettelte er leise lachend den Kopf als er sich dabei erwischte wie er auf ihren Hintern starrte.
 

"Hat dir Sakura schon etwas zu essen gegeben?" fragte Haku, immer noch mit Chihiro in der dunklen Gasse hockend. "So eine kleine Kugel... Aber das war damit mich niemand bemerkt." antwortete sie. "Egal. Iss das hier, damit wir sicher sein koennen." Er gab ihr einen kleinen Reiskuchen. Chihiro biss ab und bemerkte dass er doch etwas anders als erwartet schmeckte. Nach einem weiteren pruefenden Blick auf den Mochi ass sie ihn ganz. Bis jetzt verstand sie so Einiges nicht und hatte unzaehlige Fragen. Aber sie wusste dass dies nicht der richtige Zeitpunkt war um auch nur eine davon zu stellen. Nicht jetzt, aber ueberhaupt irgendwann? Sie schien hier nicht willkommen und man konnte sie hier anscheinend sogar riechen, wo sollte sie sich auf Dauer verstecken? Sie entschied das vorerst die Sorge des Jungen bleiben zu lassen. "Also, Chihiro. Deine einzige Chance ist es Arbeit zu finden. Am besten bei Yubaba. Dann koennen wir auch weiterhin miteinander Kontakt haben." sagte Haku. Jetzt fand sie doch dass es Zeit war ein paar Fragen zu stellen. "Wer ist Yubaba? Wieso muss ich arbeiten? Koennt ihr zaubern? Wen genau meinst du mit 'wir'? Und was ist mit meinen Eltern?" fragte sie in einem fast jammerndem Ton. Seine Stimme hoerte sich sehr gleichgueltig an. Die Tonlage und der Klang waren angenehm. Aber sie schien einfach emotionslos. "Yubaba ist eine Hexe und die Leiterin des Badehauses. Wir stehen bei ihr unter Vertrag. Du musst unbedingt arbeiten sonst wird sie dich auch in ein Tier verwandeln." antwortete er. Chihiro ging nicht weiter auf ihre anderen Fragen ein. Ein Tier wollte sie nicht werden, dann schon lieber arbeiten. Von ihr aus auch viel und hart. Wenn sich dadurch nur die Chance ihre Eltern zu retten vergroesserte. "Komm jetzt. Wir muessen dich unbemerkt in das Bad kriegen." Sie erhoben sich. Haku blickte noch einmal um sich, dann rannten sie los! "Wieso rennen wir denn jetzt schon wieder?" jammerte Chihiro. "Damit uns niemand bemerkt bis wir ueber die Bruecke gegangen sind." rief er. "Wir koennen nicht unter der Bruecke durchgehen und rueber fliegen geht auch nicht. Du musst die Luft anhalten bis wir auf der anderen Seite sind." sagte Haku als sie langsamer geworden sind. Chihiro sah die Gottheiten und fragte sich wieso sie noch nicht zu dem Schluss gekommen war dass das hier alles ein Traum, zumindest nicht real sein musste. "Halt die Luft an." zischte Haku. Hektisch sah sie ihn an und richtete ihren Blick dann wieder nach vorne. Gleich wuerden sie die Bruecke betreten. Chihiro holte tief Luft und hielt sich Mund und Nase zu.
 

"Sakura!" Lynn kam mit schnellem Schritt auf sie zu und zerrte sie am Arm zur Seite. Erstaunt sah Sakura sie an. "Stimmt es das du mit diesem Menschen durch die Gegend gewandert bist?" sagte Lynn streng. "Hae? Wer hat dir denn davon erzaehlt?" zischte Sakura. "Also doch! Ich habs gewusst! Niemand hat mir davon erzaehlt. Es war nur meine Vermutung. Und du hast sie gerade bestaetigt. Ich meine, wer ausser dir wuerde das schon tun? Und wer waere bis jetzt fast unbemerkt durchgekommen? Das war halt mal wieder einer meiner brillianten kleinen Tricks!" sagte Lynn grinsend. "Uhh, ich hasse deine brillianten kleinen Tricks! Aber ich haette es dir so oder so erzeahlt. Verrat es nur niemanden." Sie trennten sich wieder. Sakura dachte an Chihiro und wunderte sich dass sie immer noch nicht hier eingetroffen war. Was hatte Haku bloss wieder angestellt? ...mit ihr?
 

"Aber ich weiss doch gar nicht wo ich hin muss!" Sie hatten die Bruecke mit ein paar Komplikationen ueberquert. Haku legte seine Hand auf ihre Stirn und erklaerte ihr den Weg zu Yubabas Buero. Chihiro atmete durch und nickte dann. Sie musste an der Aussenwand des grossen Badehauses entlang, und selbst dort musste sie darauf achten dass sie niemand bemerkte. Im zweiten Stock stieg sie durch ein Fenster ein. Man bemerkte sie nicht! Ob Haku einen Zauber angewand hatte? Oder war es der Zauber von Sakura, der immer noch hielt? Chihiro lief im gleichen schnellen Tempo wie die vermeintlichen Angestellten die Gaenge entlang. Je mehr Wege sich vor ihr auftaten, desto mehr kam ihr dieses Badehaus wie ein Labyrinth vor! Ja, Haku hatte ihr den Weg gezeigt und beschrieben, aber hier sah alles gleich aus! Ploetzlich packte sie jemand am Kragen und zog sie zur Seite! Chihiro wollte schreien aber ihr wurde der Mund zugehalten! "Chihiro!!" wurde ihr zugezischt. Die Anspannung und Panik fiel von ihr ab als sie Sakuras Stimme hoerte. Chihiro drehte sich zu ihr um. "Wieso bist du hier?" Sakura sah sie durchdringend an. "Haku hat gesagt ich soll mir hier Arbeit suchen..." sagte Chihiro unsicher. "Und hat er auch gesagt wieso er dich am mit Abstand gefaehrlichsten Ort hier arbeiten lassen will?" Chihiro war sich nicht sicher ob das Ironie in Sakuras Stimme war, aber als sie sich den Satz noch einmal vor Augen fuehrte war sie der Auffassung dass es so sein musste. "Er meinte so koennten wir in Kontakt bleiben." versuchte Chihiro zu erklaeren. Zuerst sah Sakura sie noch verstaendnisloser an. Dann grinste sie. "Er mag dich!" sagte sie. Chihiro sah Sakura verdutzt an und wurde rot. Es war ihr peinlich, aber sie musste sich eingestehen dass sie sich freute. "Also, wo muss ich hin?" sagte Chihiro ernst, auch um erwachsener zu wirken. Sakura wirkte sehr erwachsen und auch ein wenig abgeklaert auf Chihiro. Aber sobald sie etwas froehlicher wurde, schien sie ihrem Alter gerechter zu werden. Chihiro wusste nicht wie alt Sakura war. Sie konnte es sich hoechstens denken. Erwartungsvoll sah sie ihr in die Augen. Diese Augen veranlassten einen nahezu zu Spekulationen ueber ihre Vergangenheit... Sie liessen so viel Platz fuer Schmerz und Glueck, Trauer und Freude, Hass und Liebe... Chihiro wuerde alles ueber ihre Vergangenheit erfahren, dass nahm sie sich vor. Sakura erklaerte ihr den Weg. Sie formulierte es einfacher als Haku. So, wie sie es in Chihiros Welt taten. Haku machte das Ganze anhand von Orten in dem Badehaus. Mit Begriffen wie: "Das grosse Becken", "Der Plaketten-Stand" oder "Das Enten-Bad.". Alles was Sakura sagte war: "Du faehrst in den obersten Stock, gehst dann durch die dritte Tuer links und dann immer nur noch geradeaus." Chihiro nickte freudig, endlich hatte sie etwas zu 100% verstanden.

Unterdessen

"Ich schaetze es dauert nicht mehr lange." sagte die Frau waehrend sie Kuchen und Kaffee zu sich nahm. Sie haette die Person die sie seit fuenf Jahren beschaeftigte jede Minute ihres Lebens beobachten koennen. Seit sie sich trennen mussten hatte sie es aber nie getan, weil sie wusste dass es ein Wiedersehen geben wuerde. Sie redete sich ein sich die Ueberraschung nur nicht nehmen zu wollen. Sie wusste aber dass es andere Gruende waren die sie davon abhielent. "Noch etwas Kaffee?" fragte sie ihren Untergebenen, den sie wie einen Freund behandelte. Er nickte eifrig. "Dieser Mensch bedeutet mir so viel, und das obwohl ich ihn seit mehr als fuenf Jahren nicht gesehen habe. Findest du das seltsam?" sagte sie waehrend sie Kaffee in das schoene Porzellan fuellte. Ihr Untergebener schuettelte den Kopf. Die Frau laechelte. Auf seine Meinung war kein Wert zu legen. Er haette es ihr niemals gesagt wenn er sie seltsam gefunden haette, falls er solche Gedankengaenge ueberhaupt hatte. Sie entschied sich die Person die sie fesselte von nun an ab und zu zu beobachten. Gerade wollte sie sich einreden dass sie es tun wuerde um die Zeit bis zu ihrem Besuch besser abschaetzen zu koennen. Aber dann verwarf sie dieses Vorhaben und sagte: "Ich habe lange genug mit einer Luege gelebt."



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2010-05-11T21:51:12+00:00 11.05.2010 23:51
Hab eben das erste Kapitel überflogen. Es waren definitiv die fehlenden Absätze, die es schwierig gemacht haben die Geschichte zu lesen. Jetzt ist der Lesefluss wirklich da, sehr angenehm.
Natürlich ist niemand gezwungen zu lesen und die Geschichte sollte dem Autor selbst Spaß machen, sonst könnte sie nie dem Leser Spaß machen. (Meine Meinung.) Aber wenn du sie "veröffentlichst", dann denke ich zumindest, dass du willst, dass Leute sie lesen, oder? Und dafür müssen halt die formalen Dinge, so gut es geht, beachtet werden. Yeah, langweilig, ich weiß. Aber es lohnt sich.
Zu den OCs: ich meinte, dass es schwierig wird, wenn du ihnen eine größere oder ebenso große Rolle wie den Hauptcharas gibst. Klar bin ich auch dabei nach meinem ersten Eindruck gegangen und kann nicht wissen, wie es weitergeht, wenn ich nicht weiterlese. Aber nach diesem Eindruck fällt (nicht nur bei mir) die Entscheidung weiterzulesen, oder eben nicht.
Zugegeben, ich persönlich bevorzuge es, wenn die OCs nicht zu stark auftreten. Andererseits verstehe ich auch, dass es bei bestimmten Plots nicht anders geht. Die Kunst ist halt die OCs so gut zu machen, dass man sie so gut findet wie die Hauptcharas (wenn nicht gar mehr, ist mir wirklich mal beim lesen einer FF passiert). Jah, leicht gesagt. Ist zumindest ein erstrebenswerter Gedanke, nicht?
Und, ganz klar, musst du dich nicht verteidigen. Ich will ja nicht angreifen, nur helfen. Ob du die Hilfe annimmst, ist deine Sache. (Hast du ja auch schon bei den Absätzen getan.)^^

PS.: Wenn du Word hast, sind unter "Symbol" die Umlaute auch da. Nur so als Anregung... Lass dich nicht stressen *g*
Von: abgemeldet
2010-04-19T21:40:26+00:00 19.04.2010 23:40
sooo
also ich werde die story nicht einfach wiedererzaehlen. ich wollte erstmal die grundlagen schaffen und dann meinen "eigenen weg gehen"..
sagen wir mal meine ocs sind auch weitere geheimnisse die chihiro loesen muss..
jedoch werde ich wohl schon meine ocs schon ziemlich integrieren also wer damit herzlich wenig anfangen kann ist hier wahrscheinlich nicht ganz so sehr gefragt... aba ich geb mir muehe!!
jaaa leider hab ich ne amerikanische tastatur, sorry..
du hast recht das mit den absaetzen sollte ich andern.
das 2kapi ist aber schon mit absaetzen, nur so..
meintest du mit schwierig zu lsen, die art wies geschrieben ist, oder auch das mit den absaetzen??????
aber ich denke halt auch ich sollte mir nicht so viel stress machen, sonst machts ja auch mir keinen spass mehr.. ich meine, es ist ja niemand gezwungen es zu lesen! aber waas, es ist ja nicht so als ob ich mich verteidigen muesste. deine kritik war konstruktiv! thx!
jup... aehh...
antworte doch einfach noch mal!!
glg
Von: abgemeldet
2010-04-15T21:26:00+00:00 15.04.2010 23:26
Hallo! Schön, dass noch jemand eine FF zu Chihiros Reise schreibt (und das meine ich nur bei meiner Geschichte ironisch).
Es ist natürlich sehr gewagt, die Originalgeschichte mit OCs zu besetzten und wiederzuerzählen. Denn wir alle kennen und schätzen doch das Original. Ich zumindest erinnere mich noch an jedes Detail, so oft hab ich es mir angeschaut, was auch schon Jahre her ist. Die paar Mal in denen ich versucht habe FFs dieser Art zu lesen, endeten ziemlich schnell.
Was ich damit sagen will, lass dich nicht entmutigen, aber es ist klar, dass in diesem Fall der Anspruch der Leser an deine Geschichte hoch ist. Ich bin mir sicher, dass du eine gute FF lieferst, wenn du das im Hinterkopf behälst.
Ich bleibe so allgemein, weil ich leider nicht über das erste Kapitel hinausgekommen bin. Es ist viel zu anstrengend zu lesen. Bitte mach Absätze rein, niemand liest gerne einen verdichteten Textblock. Und das mit dem ersten Eindruck gilt nicht nur für Menschen. Abgesehen davon irritiert es, dass du die Umlaute umschreibst. Hast du eine amerikanische Tastatur?
Konzeptmäßig würde ich dir radikalere Verändeungen im Plot empfehlen, aber niemals die Originalcharaktere durch die OCs ersetzen. Was sich irgenwie in deiner Kurzbeschreibung ankündigt...
Ich hoffe, ich klinge nicht zu hart. Schließlich hat deine FF mein Interesse geweckt, sonst würde ich gar nicht erst schreiben. Die Idee mit dem OC und der Peitsche fand ich klasse. Ich hab mich an dieser Stelle immer gewundert, wer sie denn geschwungen haben mochte.
Auf jeden Fall, dir noch viel Erfolg mit deiner FF!


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