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Ich liebe dich...

auch wenn ich es nicht darf
von

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Wie alles begann

Stille herrschte in Konoha. Es war früh am Morgen und nur wenige Leute waren auf den Straßen unterwegs. Ein paar Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster in das Gesicht der Rosahaarigen, die daraufhin das Gesicht verzog und sich die Decke weiter über den Kopf zog. "Sakura, aufstehen". Ein weißhaariges etwas erschien in der Tür. "Nur noch 5 Minuten, Bitterblue", murmelte die Rosahaarige.

"Nein, keine 5 Minuten, Tsunade erwartet dich", entgegnete das Tier. Sakura gab wiederwillig auf und schob die Decke zur Seite. Vor ihr stand ein weißer Wolf

mit strahlend blauen Augen, der ihr bis zur Hüfte ging.
 

Sie erinnerte sich noch genau daran, wie sie diesem Wolf zum ersten Mal begegnet war. Diese Begegnung war bereits 5 Jahre her, sie war damals gerade erst 12 Jahre als gewesen. Auf einer ihrer Missionen war sie einer Wölfin begegnet, die verletzt gewesen war. Sie war schon so gut wie tot. Sakura war damals noch nicht die Schülerin der 5 Hokage gewesen, weshalb sie dem Tier nicht helfen konnte. Aber das Jungtier, welches die Wölfin dabei hatte war unverletzt gewesen, so entschloss sich die Kunoichi damals wenigstens das Leben des jungen Wolfes zu retten. Seit dem waren sie und die weiße Wölfin unzertrennlich.
 

"Erde an Sakura". Unsanft wurde die Rosahaarige aus ihren Gedanken gerissen.

"Was willst du Bitterblue" entgegnete sie gespielt genervt. "Mach dich fertig und geh zu Tsunade" knurrte die Wölfin. Ohne auf das gesagte einzugehen, nahm die Rosahaarige ihre Anziehklamotten und ging in Richtung Küche. Dort angekommen lief sie zum Kühlschrank und holte ein paar Sachen herraus. Während sie sich ihr Brot strich zog sie sich an. Nach dem schnellen Frühstück, ging die Kunoichi aus dem Haus.
 

Draußen angekommen streckte sich die Rosahaarige erst einmal ausgibig und machte sich auf in Richtung Tsunade. Kurz vor dem Hokageturm blieb sie stehen und blickte auf die Köpfe der vergangenen Hokage.

"Sakura-chan" Die Angesprochene drehte sich um. "Guten Morgen, Naruto" Der Blondschopf der Sakura mittlerweile eingeholt hatte grinste sie an. Kurze Zeit später schlich sich auch auf Sakuras Gesicht ein lächeln. Es war wirklich erstaunlich. Naruto schaffte es immer die Leute um sich herrum zum lachen zu bringen. Selbst dann, wenn sie sonst nie lachten oder kaum kontakt zu anderen hatten. "Sag mal Sakura-chan, was machst du überhaupt hier" fragte der Blonde neugierig. "Tsunade möchte mich sprechen" war die schlichte Antwort seitens der Rosahaarigen. "Gut, dann lass uns gehen" erwiederte Naruto grinsend. Die Rosahaarige seufzte und setzte sich mit Naruto im schleptau in bewegung Richtung Tsunade.
 


 

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Hallo^^

Dies ist meine erste FF würde mich über Kommis, kritik und Tipps freuen.

Wünsche euch viel spaß und hoffe euch gefällt der Prolog

Eine komische Begegnung

Hallo^^

So das erste Kapitel ist fertig ich hoffe es gefällt euch

Viel spaß beim lesen:)
 

Bevor Sakura und Naruto an der Tür klopften, die ins Büro der 5 Hokage führte, blieben sie stehen. Was sie hörten war ein gleichmäßiges Geräusch. Die beiden grinsten sich an. Sie wussten wie sie die Hokage auffinden würden, weshalb sie nicht an der Tür klopften, sondern einfach eintraten. Was sie vorfanden verschlug Sakura die Sprache, während Naruto sich vor lachen nicht mehr halten konnte. Verwirrt öffnete die 5 Hokage ihre Augen und schaute die Neuankömmlinge an. Ihr Blick streifte die Rosahaarige, die sich mittlerweile mit der Hand an die Stirn geklatsch hatte. Dann ging ihr Blick weiter und blieb an dem Blonden hängen, der sich vor lachen auf dem Boden wälzte und schon Freudentränen im Gesicht hatte. Die Rosahaarige betrachtete das Chaos vor ihr. Das blonde Oberhaupt saß an ihrem Schreibtisch und im Gesicht hatte sie eine lange Linie, die sie durch die ungewöhnliche Schlafposition vom Schreibtisch hatte.

Zu ihrer rechten hatte sich eine große Pfütze gebildet und auf dem Boden lag eine kaputte Sakeflasche. Und dann waren da noch die ganzen Akten und aufgeschlagene Bücher, die quer im Raum verteilt waren. Oder mit anderen Worten, es herrschte das reinste Chaos.
 


 

"Hör auf zu lachen" schrie die Blonde Naruto an, welcher sofort verstummte. Die Rosahaarige setzte sich in Bewegung, um schließlich direkt vorm Schreibtisch stehen zu bleiben. Naruto hielt lieber etwas Sicherheitsabstand. Bei der Blondine konnte man ja nie wissen. “Sie sollten lieber weniger trinken und mehr arbeiten“ ergriff Sakura das Wort. Die Hokage schaute die Rosahaarige Kunochi an. “Bei soviel Arbeit, kann mann nicht anders“ erwiederte die Hokage und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Sakura wusste genau, wovon ihre Lehrmeisterin da sprach.

Auch sie hatte Tage gehabt, an denen sie diesen Papierkram machen musste. Und sie waren die reinste Qual gewesen. Nicht nur das es viele gewesen waren, es war auch tot langweilig gewesen, weshalb sie froh war, das Shizune normalerweise verantwortlich für die Akten war. Doch nun war Shizune krank und das bedeutete, das sie oder Naruto sich darum kümmern mussten, wenn sie verhindern wollten, das der Raum irgendwann mit Akten gefüllt war und unbetretbar wurde.

“Ich habe nur Sakura herbestellt, also was willst du hier Naruto“ der Ton der Hokage ließ die Kunoichi wieder in die Wirklichkeit zurückkommen. Man merkte sofort, das die Hokage jetzt keine gedult hatte, sich mit dem Blonden auseinander zu setzten. “Oma Tsunade ich will eine Mission“

“Nein“ war die schlichte Antwort seitens Tsunade. “Aber-“ setzte Naruto an “kein aber und jetzt verschwinde, was ich mit Sakura besprechen will, geht dich gar nichts an“ “Oma Tsunade“

Jaja so war er, dachte sich Sakura, die das Gespräch der beiden schweigend verfolgt hatte. Er quengelte immer so lange, bis Tsunade irgendwann völlig genervt aufgab und so wie es aussah, würde es bald soweit sein. “Du willst also unbedingt eine Mission“ fragte die Blondine gereizt. “Ja bitte“ nörgelte Naruto. Ein Grinsen schlich sich auf Tsunades Lippen. “In Ordnung. Du bekommst

deine Mission“ “Yuhu“ schrie der Blonde. “Und was soll ich machen“ fragte er neugierig.

“Also, deine Mission ist folgendes: du gehst jetzt Blumen holen und bringst sie Shizune, dann holst du mir eine Flasche Sake, räumst den Schweinkram hier weg“ sie zeigte auf die Pfütze und die zerbrochene Flasche am Boden “Und dann kümmerst du dich um die Akten“ während der Aufzählung wurde ihr grinsen immer größer und Narutos Gesichtsaudruck verdunkelte sich immer mehr. Tsunade war aufgestanden und hatte Naruto vor die Tür geschoben. Sie drückte ihm ein bischen Geld in die Hand und schloss die Tür. Von draußen hörte sie nur ein grummeln, welches sie als “Warum muss ich das denn machen“ deutete. Erleichtert darüber, dass Naruto jedoch keinen Einspruch erhob, drehte sie sich um und ging wieder zu ihrem Schreibtisch.
 


 

Dort setzte sie sich hin und Blickte zu Sakura, die sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte.

“Also Sakura, jetzt wo wir alleine sind, kommen wir dazu, weshalb ich dich hab kommen lassen“

begann Tsunade in einem ruhigen, freundlichen Ton. “Ich möchte, dass du dich auf den Weg zur nördlichen Grenze unseres Landes machst. Ich habe eine Nachricht von dort bekommen, in der steht, dass ein paar Oto-nins dort gesichtet wurden. Ich möchte das du dich dort hin begibst und nachschaust, ob da etwas dran ist“ sie machte eine kurze Pause und wartete auf die Reaktion der Rosahaarigen, deren gedanken sofort zu Sasuke schweiften. Sasuke. Es war jetzt schon 4 Jahre her, seid er Konoha verlassen hatte. Bevor er ging, hatte sie ihm ihre liebe gestanden. Doch er hatte sie abblitzen lassen, sie bewusstlos geschlagen und war einfach verschwunden. Sie hatte ihm damals nachgeheult und sich große Vorwürfe gemacht. Doch nun war sie nicht mehr das kleine schwache Mädchen von damals. Sie war Tsunades Schülerin geworden und ein Anbumitglied. Außerdem war sie die beste Kunoichi des Dorfes. Sie hatte es geschafft, über ihn hinweg zu kommen, jedoch hatte sich an ihrem Ziel ihn zurück zu holen nichts geändert. Schon alleine um naruto wieder glücklich zu machen. Er machte zwar jedem vor glücklich zu sein, jedoch wusste die Rosahaarige es besser. Er hatte nicht nur seinen Teamkameraden verloren, sondern gleichzeitig auch seinen besten Freund. Der Blonde wirkte immer fröhlich, aber die Kunoichi hatte schon öfters beobachtet, wie sein Blick traurig und nachdenklich wurde, wenn er glaubte, dass niemand hinsah.
 


 

Ein räuspern seitens Tsunade lies Sakura leicht zusammen zucken. “Du glaubst, das Orochimaru dort ein Versteck hat, nicht war“ fragte die Rosahaarige. Tsunade nickte und konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Ihre Schülerin kannte sie in und auswendig, wenn sie etwas dachte, wusste es die Rosahaarige immer sofort. “Also, du wirst losgehen und schauen was los ist, wenn es dort ein Versteck gibt beobachte es, begib dich aber nicht unnötig in Gefahr“. Sakura nickte. “Wann soll ich los und wie lange hab ich Zeit“ war die letzte Frage seitens Sakura. “Du hast 40 Minuten Zeit, um deine Sachen zu packen und ich möchte, dass du in 5 Tagen wieder hier bist, so das du 3 Tage Zeit hast dich umzuschauen“ “Hai“antwortete Sakura und verschwand. Die Blondine, die nun allein in dem Raum war, seufzte. Wie lange brauchte Naruto eigentlich, um eine Flasche Sake zu holen? Die Blumen für Shizune, hatte sie schon wieder vollkommen vergessen.
 


 

Als die Rosahaarige zuhause ankam, wurde sie von Bitterblue schon freudig erwartet.

“Und, und, und“ fragte Bitterblue neugierig. “Was wollte Tsunade von uns“ Die Kunoichi musste lächeln. Für Bitterblue war es verständlich, das sie immer mitgenommen wurde, weshalb Tsunade auch nie Sakura, sondern immer sie beide für eine Mission einteilte. Einmal hatte Tsunade gesagt, Bitterblue solle nicht mit auf eine Mission kommen, da sie nur störe und hatte Sakura alleine losgeschickt. Bitterblue war zutiefst empört gewesen und Sakura war mit einem lächeln aufgebrochen. Sie hatte sich schon vorstellen können, wie Bitterblue Tsunade terrorisieren und nerven würde, bis sie mir durfte und genauso war es dann auch gekommen. Irgendwann war es Tsunade zuviel geworden und sie hatte Bitterblue erlaubt, Sakura zu folgen. Wie sich herrausstellte, war es die Richtig Entscheidung gewesen, denn nur durch Bitterblue konnten sie damals ihre Mission erfüllen. Seit dem hatte Tsunade nie mehr versucht, die beiden zu trennen und wenn man sagte, Sakura hat eine Mission, war für alle klar, dass Bitterblue mit von der Partie war. Die Rosahaarige schüttelte den Kopf. “An der Grenze unseres Landes sind Oto-nins aufgetaucht. Tsunade glaubt Orochimaru hat dort ein Versteck. Wir sollen uns dort in der Gegend umsehen“

antwortete Sakura auf Bitterblues Frage. “Verstehe. Na dann pack deine Sachen“erwiederte die weißhaarige. Gesagt, getan. Sakura zog sich ihre Anbusachen an, packte sich ein paar Kurenais ud Shuriken ein schließlich konnte man ja nie wissen. Ein paar medizinische Sachen, verbände und ihre Handschuhe durften natürlich auch nicht fehlen. Bitterblue saß geduldig im Wonzimmer und wartete, bis Sakura all ihre Sachen gepackt hatte. Nach 30 Minuten war sie fertig. Sie und Bitterblue veließen die Wohnung und gingen in Richtung Dorfeingang.
 


 

Bitterblue hatte sich entschieden, ihrer Rosahaarigen Freundin ihren Tag im einzelnen zu berichten und war dabei Sakura vollzulabern, als sie plötzlich verstummte. Sakura löste den Blick von ihrer weißhaarigen Gefährtin und richtete ihren Blick nach vorn. Ihr Blick streifte die drei Kunoichis vor ihr, die sich miteinander unterhielten. Die langhaarige Blondine drehte sich um und ein lächeln erschien auf ihrem Gesicht. “Sakura“ rief Ino nun und winkte der Rosahaarigen, welche die drei mit einem “Guten Morgen Ino, Hinata und Temari“ begrüßte. Bitterblue war währenddessen losgerannt und hatte sich auf Temari gestürzt, von der man nur ein “Nicht, hör auf“ hörte. Lachent lag Temari auf dem Boden und Bitterblue auf ihr. Ihr Schwanz wedelte und sie freute sich tierisch Temari zu sehen. Genauso wie für Sakura war sie auch für Bitterblue die beste Freundin. Wenn sich die beiden mal stritten, was ziehmlich selten vorkam, so war Temari da und hörte sich alles inruhe an, um zu helfen und die beiden zu schlichte. “Sag mal Sakura“ erhob nun Hinata das Wort. Sakura blickte die blauhaarige an, um zu zeigen, dass sie ihre volle Aufmerksamkeit hatte. “Wir wollten fragen, ob du nicht vielleicht lust hast, mit uns essen zu gehen“ meinte Hinata. Sakura lächelte Entschuldigend.

“Tut mir leid, aber Bitterblue und ich haben eine Mission und sind erst in 5 Tagen wieder da“ Hinata nickte langsam. Dann grinste die Rosahaarige “Aber Naruto, Sai und Shikamaru haben sicher lust“ sofort bildete sich ein Rotschimmer auf Hinatas Gesicht. Sakuras Grinsen wurde breiter. Sie wusste genau, dass ihre drei Freundinnen gefallen an den Jungs gefunden hatten. “Sakura“ die Angesprochene richtet ihren Blick auf Bitterblue. “Wir sollten uns auf den Weg machen“ sagte sie schließlich. Sakura verstand, je länger sie redeten, desto weniger Zeit hatten sie, etwas heraus zu finden. Sakura schaute zu den drei Kunoichis, die ihren Blick erwiederten und nickten. “Dann fragen wir halt die Jungs“ antwortete Temari mit einem lächeln im Gesicht. “Viel Erfolg Sakura, Bitterblue“ sagte Ino und drehte sich um, um wieder ins Dorf zu gehen. “Danke“ erwiederten die rosahaarige und weißhaarige gleichzeitig. Also Ino sich noch einmal umdrehte, war die Kunoichi und der Wolf verschwunden.
 


 

Es hatte angefangen zu dämmern, als Sakura und Bitterblue an die Grenze des Landes kammen. Sie sahen sich ein bischen in der Gegend um, bevor sie eine kleine Höhle fanden, in der sie bleiben wollten. Sakura richtete sich einen Platz zum schlafen ein und Bitterblue holte ein paar Blätter, auf die sie sich später legen wollte. Sie einigten sich darauf, das Bitterblue jagen geht und die Kunoichi Wasser holt. Später wollten sie dann gemeinsam etwas Feuerholz holen, das ihnen etwas wärme spenden sollte. Zwar war es Tagsüber schon angenehm warm, doch Nachts war es mit einem Feuer doch angenehmer. Bitterblue verließ die Höhle mit einem “Gib mir ne halbe Stunde, dann bin ich wieder da“ und war verschwunden. Auch Sakura machte sich nun auf den Weg, um Wasser zu holen. Sie blieb vor der Höhle stehen und horchte auf. Stille. Da die Sonne nun bereits untergegangen war, hörte man keine Vögel mehr. Sie vernahm das leise plätschern eines Flusses.

3 km entfehrt, schätze die Kunoichi und setzte sich ruhig in Bewegung, bedacht darauf, nicht unnötig viele Geräusche zu machen. Nach einem Fußgang von 10 Minuten kam sie an einen kleinen Fluss.
 


 

Er lag auf einer kleinen, ruhigen Lichtung und durch die Glühwürmchen, die hier überall herumschwirrten entstand eine entspannte Atmosphäre. Erst jetzt viel Sakura auf, wie verspannt sie Heute eigentlich war. Sie entschied sich, ein wenig diese entspannende Atmosphäre zu genießen, schließlich hatte sie noch ein bischen Zeit. Bitterblue ging von 30 Minuten aus, die sie für die Jagd brauchte. Schnell zog sich die Rosahaarige die Schuhe aus und ließ ihre Füße ins Wasser gleiten.

Sofort schloss sie die Augen und merkte, wie sich ihr Körper langsam entspannte. Das Wasser war angenehm warm und durch die angenehme Stille, schweiften ihre gedanken nach Konoha zu den drei Kunoichis, die jetzt bestimmt mit Naruto, Sai und Shikamaru genüsslich eine Portion Ramen vertilgten. Wie auf Kommando knurrte ihr Magen. Sie öffnete die Augen und lächelte. Etwas zu essen wäre jetzt genau das richtige. Aufmerksam blickte Sakura sich um. Aus der angenehmen Stille war eine erdrückende geworden. Außer dem plätschern des Flusses konnte man kein Geräusch mehr hören. Auch die Glühwürmchen waren verschwunden. Knack. Augenblicklich spannten sich Sakuras Muskeln an. Durch die Dunkelheit konnte sie nicht viel erkennen, weshalb sie sich konzentrierte. Rechts von ihr. Ohne zu zögern sprang sie auf und schlug ihr Faust auf den Boden. Dieser spaltete sich und ein großer Riss entstand, der sich immer schneller ausbreitete. Alles in seinem Weg wurde zerstört.
 


 

Eine große Staubwolke entstand. Da war es wieder, dieses Gefühl. Wie in Zeitlupe drehte sich die Rosahaarige um und erstarrte. 10m von ihr entfernt, stand ein junger Mann. Sie konnte nur seine Umrisse und seine langen schwarzen Haare erkennen, die ihm zusammengebunden über die linke Schulter hingen. Doch was ihr den Atem raubte, waren seine Augen. Blutrote starrten in ihr Smaragdgrünen. Das Sharingan. Es waren wunderschöne und zugleich tötliche Augen. Nur ein einziger Clan war in der Lage, sie zu benutzten. Der Uchiha-Clan. “Itachi Uchiha, hab ich recht“

begann die Kunoichi. Stille. In Gedanken klatschte sich Sakura an den Kopf. Dass konnte noch heiter werden. “Sag mal sind eigentlich alle Uchihas so“ fragte sie. Itachi blickte sie aufmerksam an.Vor ihm stand eine junge Frau, mit kurzen Rosa Haaren. Sie kannte ihn, das wusste er jetzt. Auch er hatte diese junge Frau schon einmal gesehen. Jedoch wollte ihm einfach nicht einfallen, woher.

“Anscheinend schon“ fuhr die Rosahaarige fort. Damit zog sie seine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Sie faszinierte ihn. Sie kannte ihn, wusste anscheinden über das Sharingan bescheid und scheute sich trotzdem nicht, ihm in die Augen zu schauen. Jeder andere währe geflüchtet oder hätte sich auf einen anderen Punkt konzentriet, doch sie stand einfach nur da und wartete darauf, das er ihre Frage beantwortete. Und dann, aus einem ihn nicht erklärbaren Grund tat er das dann auch.

“Was meinst du“ fragte er kühl. Sakura erschauderte kurz. Noch nie hatte sie eine so emotionslose Stimme gehört. Doch schnell fasste sie sich wieder. “Na ich meine, dass ihr nie antwortet, wenn man euch etwas fragt und wenn ihr euch doch mal gut genug zum antworten fühlt, man meistens

nur ein „Hn“ bekommt.“ erwiederte die Kunoichi. “Ich kann nicht für die anderen sprechen, aber bei mir ist das für gewöhnlich so“ sagte er kalt. “So ich habe dir nun eine Antwort gegeben. Sag

du mir nun wer du-“ “Bist“ fragte die Rosahaarige grinsend. Itachis Augen verengten sich zu Schlitzen. “Mein Name ist Sakura Haruno“ sagte sie. Natürlich. Dachte sich Itachi. Wie konnte er sie nur vergessen. Sie war die Teamkameradin von Sasuke seinem kleinen Bruder gewesen.

Er erinnerte sich, das er sie mal getroffen hatte, als er mit Kisame den Neunschwänzigen holen sollte. Damals war sie noch ein schwaches Mädchen gewesen. Das, so war er sich sicher, würde man wegen ihren Haaren jetzt immer noch denken, wenn sie nicht das Anbutatoo unübersehbar auf dem linken Oberarm hätte. Und spätestens nach dem Angriff vorhin, bei dem sie im Umkreis von 300 Metern alles dem Erdboden gleichgemacht hatte, war sie eine starke Gegnerin. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte er gehört, dass sie die Schülerin der 5 Hokage war. Und dass, wurde bestimmt nicht jeder. Warum machte er sich um dieses Mädchen eigentlich so viele Gedanken. Sakura musste innerlich über sich selbst lachen. Sie unterhielt sich hier gerade mit einem der geführchtesten S-Rang Nuke-nins, einem Mitglied von Akatsuki und dem Mörder seines eigenen Clans, der alle außer seinem kleinen Bruder getötet hatte, als wären sie alte Freunde, die sich nach Jahren der Trennung wiedertrafen und sich erst mal über das erlebte unterhielten.
 


 

“Sakura“ Itachi und Sakura zuckten leicht zusammen. Bitterblue kam aus dem Gebüsch gerannt, blieb neben Sakura stehen und fing an laut zu knurren. “Bitterblue hör auf“ der Wolf, der seinen Blick immer noch auf Itachi hatte, wante sich nun Sakura zu. Sakura wusste genau, was Bitterblue jetzt sagen wollte: Sie war total bescheuert, dass sie einfach nur dastand und nichts tat, anstatt den Nuke-nin vor ihr zu töten, so wie sie es jetzt eigentlich tun sollte. Doch irgendwas in ihr hielt sie davon ab, ihn anzugreifen, weshalb sie beschloss, keinen Kampf zu beginnen, wenn er sie nicht angriff. Schließlich hatte sie eine Mission und schon verletzt zu beginnen, war nicht von Vorteil. Vor allem

dann nicht, wenn sie Sasuke oder Orochimaru begegnen konnten. In diesem Moment trat hinter Itachi eine Gestald aus dem Schatten, welcher sie Aufmerksamkeit von Sakura und Bitterblue auf sich zog. “Wo bleibst du den, Itachi“ erhob Kisame das Wort. Wollte gerade wieder was sagen, als sein Blick auf Bitterblue viel und dann zu der Rosahaarigen ging. “Oh“ erwiederte Kisame überrascht. “Wenn hast du denn da mitgebracht“ kam die neugierige Frage. “Ist das nicht Kisame Hoshigaki, Sakura“ knurrte Bitterblue, die mittlerweile auch noch ihre Zähne zeigte. “Sakura also“

grinste Kisame. “Ist das nicht die kleine, die mit dem Neunschwänzigen befreundet ist“ Itachi nickte. “Ich fühle mich geehrt, dass ihr beide euch noch an mich erinnert“ erhob nun Sakura das Wort. “Hübsch und Mutig. Das wäre doch die richtige Frau für dich Itachi“ grinste Kisame, wofür er einen tödlichen Blich von ihm und der Kunoichi erhielt. “Sakura würde sich niemals mit Typen wie euch einlassen“ Bitterblue schrie ihm diese Worte schon fast in Gesicht. Kisame und Sakura sahen den Wolf erstaunt an. Auf dem Gesicht des Uchihas zeigte sich wie immer keine Reaktion. Nach einen paar Sekunden der Stille, erhob jetzt doch Itachi das Wort. “Kisame, lass uns gehen.

Wie haben keine Zeit zum spielen.“ eine klare Ansage, wie Sakura fand. “Nagut, du hast ja recht, gehen wir.“
 


 

Somit drehten sich beide um und verschwanden wenig später. Das einzige, was man noch hörte, war ein “Auf wiedersehen kleine Kirschblüte“ seitens Kisame. Es herrschte wieder Stille. Ganz langsam schaute Sakura zu Bitterblue, die genauso überrascht war wie sie. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber das sie einfach gingen, dass hatten sie nicht erwartet. “Lass uns Wasser holen“ Sakura nickte

und begab sich zum Fluss, um den Beutel mit Wasser zu fülle. Dann machten sie sich auf den Weg zurück zu ihrer Höhle. Bitterblue hatte drei Kaninchen erlegt. Schnell sammelten sie noch ein bischen Holz und entzündeten in ihrem Lager ein Feuer. Während des essens redete Bitterblue ununterbrochen. Sie regte sich die ganze Zeit über Kisame auf, wie er es nur wagen könne zu sagen Sakura wäre die perfekte Frau für Itachi. Doch die Rosahaarige hörte ihr garnicht zu. Ihre Gedanken waren bei einem jungen Mann, der zu Akatsuki gehörte und wunderschöne Rote Augen hatte. Als sich die beiden hinlegten, war es schon sehr spät. Der Tag hatte einiges mit sich gebracht und sie fragte sich, was sie auf ihrer Mission noch so erwarten würde, wenn sie am ersten Tag bereits 2 S-Rang Nuke-nins begegnet war.

Ein Versteck

Hallo zusammen^^

Ein weiteres Kapitel ist da

Hoffe es gefällt euch viel Spaß^^
 


 

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Vereinzelt traten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach. Sakura öffnete leicht die Augen und lauschte dem Gesang der Vögel. “Auch mal wach“. Sakura öffnete ihre Augen nun ganz und sah Bitterblue, die im Höhleneingang saß. Sakura erhob sich und setzte sich neben die weißhaarige. “Ich war schon jagen“ sagte die Wölfin in einem ruhigen Ton und deutete mit einem leichten nicken nach draußen auf eine Blutpfütze. “Wenn du Fleisch möchtest, dann geh ich nochmal“

Die Rosahaarige schüttelte den Kopf “Danke, aber ich denke ich werde nach ein paar Beeren oder ähnlichem ausschau halten“ Die Kunoichi erhob sich und trat aus der Höhle.

Sie sah sich um und streckte sich einmal ausgibig. Bitterblue, die sie bis jetzt nur beobachtet hatte erhob sich nun ebenfalls und stellte sich neben die Rosahaarige.

“Na dann lass uns anfangen und schauen ob wir etwas finden“ Sakura nickte und sprang auf einen Ast. Bitterblue folgte ihr.
 


 

Und so begann ihre suche. Bitterblue schaute sich aufmerksam um und Sakura konsentrierte sich, um Chakra zu spüren. Und dann, nach etwa drei Stunden absuchen der Umgebung bemerkte Sakura etwas merkwürdiges. Sie schaute sie weißhaarige an, die nickte. “Es sind drei Personen“ sagte Sakura. Die beiden zügelten ihr Tempo und sprangen vom Baum. Leise gingen sie weiter, bedacht darauf kein Geräusch zu machen kamen sie hinter einem Baum zum stehen. Vor ihnen erstreckte sich eine kleine Lichtung, in deren Mitte sich ein riesiger Baum in den Himmel erhob. Auf der Lichtung standen drei Ninjas. Sakura musterte sie kurz. “Oto“ sagte sie. Die weißhaarige nickte.

“Also hatte Tsunade recht, aber glaubst du wirklich, dass Orochimaru hier ein Versteck hat“fragte Bitterblue. “Ich denke das werden wir noch früh genug erfahren“ flüsterte Sakura. Und plötzlich erzitterte die Erde. Der Boden vor den drei Ninjas ging nach unten hin auf und gab die Sicht auf eine Treppe frei, die tief unter die Erde führte. Die drei Oto-nins schauten sich noch einmal kurz um , bevor die die Treppe hinunter gingen. “Lass uns ihnen Folgen“ meinte Bitterblue und wollte sich in Bewegung setzten, als ein “Nein“ seitens Sakura sie zurückhielt. “Warum nicht“ sagte die weißhaarige in einem gereiztem Ton. “Tsunade sagte, wir sollen schauen was los ist. Sie sagte aber auch, das wir nur beobachten sollen und uns nicht unnötig in Gefahr begeben sollen“ sie machte eine kleine Pause “Was auch gut so ist, denn wenn wir Orochimaru oder Sasuke begegnen sollten, sollten wir fit sein“ “Seid ihr den fit“ Sofort drehten sich die beiden um “Orochimaru“
 


 

Der Blick der Rosahaarigen wurde wütend. Wie sie diese Schlange doch hasste. “Wenn das nicht das kleine schwache Mädchen ist, dass immer bei Sasuke war“ Krawumms. Der erste Baum ging zu

Boden. “Zu schwach“ kam es von hinten. Ok ruhig bleiben Sakura. Du bist nicht mehr das kleine schwache Mädchen von damals. Es war doch nur gut für sie, wenn er sie für schwache hielt. Sie würde mitspielen und dann, wenn er nicht vorsichtig genug war, würde sie zuschlagen. Ihr Blick streifte die Wölfin. Diese nickte. “Bevor ich dich jetzt wegpuste, habe ich noch eine Frage an dich.

WO IST SASUKE“ sagte Sakura mit einem kalten Ton. Emotionen aus der Stimme und dem Gesicht zu verbannen, war eins der Dinge in denen Sakura gut war. Doch manchmal ging ihr Temprament mit ihr durch. Ok immer öfter. Aber wenn es sein musste, konnte sie alle Emotionen verbannen. “Soso“ kam Orochimarus belustigte Stimme. “Du hast also immer noch nicht aufgegeben ihn zurückzuholen“ “Orochimaru-sama“ Die drei Ninjas, die die Rosahaarige und weißhaarige vorhin gesehen hatte, standen nun hinter ihnen. Bitterblue knurrte und fuhr sich mit der Zunge über die Zähne. Mordlust war in ihren Augen zu sehen. “In Ordnung“ ein hinterhältiges lächeln schlich sich auf Orochimarus Gesicht. “Sasuke ist nicht hier er ist in Otogakure und trainiert dort. Vergiss es ihn zurück zuholen, er wird sowieso nicht zurückkommen. Allerdings kann ich dir sagen, dass sich das Versteck im Norden von Otogakure befindet. Allerdings wird dir dieses Wissen nicht mehr viel nützen“ Sein Blick richtete sich auf die drei Ninjas. “Kommt danach nach Otogakure, aus diesem Versteck sind alle Sachen entfernt worden, wir werden es nicht mehr benutzten.“ Damit war er verschwunden. Die Rosahaarige wusste genau warum Orochimaru ihr das alles erzählt hatte. Er war sich sicher, das Sakura sowieso nicht überleben würde. Weshalb die Information sowieso niemand erfahren würde, weshalb die Information sowieso niemand erfahren würde.
 


 

Sakura musste innerlich grinsen. Es würde sich ja noch zeigen, wer hier den Löffel abgibt. Die drei umzingelten die Kunoichi und die Wölfin. Sakura konnte genau sehen, das auch diese Ninjas überzeugt waren, das die beiden ihnen unterlegen waren. Die Kunoichi blickte zu Bitterblue. Diese nickte. Dann ging alles ganz schnell. Bitterblue sprang auf. Somit war die Aufmerksamkeit der Ninjas für einen Moment auf die Wölfin gelenkt. Diesen Augenblick nutzte Sakura. Sie konzentrierte Chakra in ihrer Faust und lies sie auf den Boden sausen. Der Boden spaltete sich und die Bäume knickten um. Einer der Ninjas kamm nicht mehr rechtzeitig weg und wurde unter einem Baum begraben. Nun war für jeden nur noch einer übrig. Sakura und Bitterblue entschieden sich, das sie sich trennen, da sie so mehr Möglichkeit hatten, ihre Kraft voll zu nutzten, ohne den anderen zu verletzten.
 


 

Wenig später befand sich Sakura also ein wenig entfernt von der Lichtung alleine mit dem Ninja.

Der Oto-nin mussterte sie nun genau und ein lüsternes grinsen legte sich auf seine Lippen. “Ich werde es schön langsam beenden, damit ich meinen Spaß mit dir habe“ sagte der Oto-nin nach einiger Zeit. Sakura musste grinsen. Einerseits hasste sie es zutiefst für schwach gehalten zu werden, aber andernseits gab es Momente, in denen es für sie von Vorteil war unterschätzt zu werden, da es für sie dann leichter war. Und das war eine dieser Situationen. “Also lass uns spielen, kleine“ Sakura antwortete nicht, sondern begab sich in Kampfposition. Es herrschte Stille. Keiner der beiden Bewegte sich, bis plötzlich Bitterblue schwer verletzt aus dem Gebüsch auftauchte. Doch die Rosahaarige reagierte nicht “Gen-Jutsu“ dachte sie sich. Für wie schwach hielt dieser Typ sie eigentlich. Dem würde sie es zeigen, denn so langsam wurde sie sauer. Sie konzentrierte sich, sammelte Chakra “Auflösen“ und schon war Bitterblue verschwunden. Der Oto-nin schaute verdutzt. Die Rosahaarige fing an laut loszulachen. Der Blick ihres Feindes verdunkelte sich und dann rannte er auf sie zu. Er zückte ein Kunai, mit dem er Sakura verletzten wollte. Doch die Kunoichi wich mit leichtigkeit aus. Sie nutzte die gelegenheit, dass der Ninja ihr den Rücken zudrehte. Sie sammelte Chakra und lies ihre Faust richtung Rücken des Oto-nins sausen.

Der wurde durch den Schlag weggeschläudert und knallte mit voller Wucht gegen einen Baum. Das einzige was die Rosahaarige noch von dem Ninja hörte, war ein leises stöhnen. Langsam ging sie auf ihren feind zu und zückte ein Kunai. Wie in Zeitlupe beugte sie sich zu dem Oto-nin runter und schlitze ihm die Kehle auf. Entsetzt weiteten sich seine Augen, dann wurden sie leblos und das Licht in ihnen erlosch.
 


 

Die Kunoichi stand wieder auf und drehte sich um. In der Umdrehung stoppte sie jedoch plötzlich und starrte auf den Ast eines Baumes. Auf dem Ast saß ein pechschwarzer Rabe mit Blutroten Augen. Sie meinte das Sharingan zu sehen, doch bevor sie auch nur darüber nachdenken konnte, vernahm sie Schritte. Auch wenn sie wusste, das es Bitterblue war so drehte sie sich zu ihr. Als sie sich umgedreht hatte, erschien die Wölfin auch schon. Ihr weißes Fell war nun zum größten Teil rot gefärbt. Bitterblue sah die Kunoichi an. “Er hat es nicht anders gewollt“ war das einzige, was die Wölfin sagte. Ein lächeln schlich sich auf Sakuras Lippen. So war Bitterblue nun mal dachte sie sich. Da fiel ihr der Rabe wieder ein und sie drehte sich mit einem Ruck um. Doch der Ast, auf dem vor kurzem noch der Rabe saß, war leer. Irgendwie ließ sie das Gefühl nicht los, das der rabe irgendwas mit Itachi zu tun hatte. “Was ist los“ fragte Bitterblue. “Nichts“ erwiederte Sakura “Lass uns zurückgehen und Tsunade Bericht erstatten“. Die Wölfin nickte. Die beiden machten sich auf den Rückweg. Nach ein paar Stunden kam das Tor von Konoha in Sicht. Auf dem Rückweg war nichts großes passiert. Sie waren auf zwei Ninjas gestoßen, die sie angegriffen hatte. Doch die beiden waren schnell Geschichte. Sakura und Bitterblue waren halt ein eingespieltes Team. Die eine wusste immer was die andere dachte.
 


 

Nun gingen sie durch die belebten Straßen von Konoha auf dem weg zu Tsunade. Kurz vor dem Büro der Hokage kam ihnen Shizune entgegen. Shizune blickte auf, als sie Sakura und Bitterblue sah. Ein lächeln schlich sich auf ihr Gesicht “Ihr seid wieder da“ sagte sie in einem freundlichen Ton. “Guten Tag Shizune“ begrüßte Sakura sie lächelnd. Bitterblue rannte auf Shizune zu und freute sich. Shizune krauelte die weißhaarige unter den Ohren, die daraufhin die Augen schloss um sich zu entspannen. “Und habt ihr was gefunden“ fuhr Shizune fort. Sakura nickte. “Verstehe, dann will ich euch nicht länger aufhalten“ Shizune erhob sich, da sie zum kraueln leicht in die hocke gegangen war- Sie ging an den Beiden vorbei und verschwand die Treppe hinunter.
 


 

Sakura und Bitterblue legten die letzten Schritte zu Tsunades Büro zurück. Sakura klopfte an die Tür. “Herein“ ertönte es von innen. Sakura trat ein, gefolgt von Bitterblue. “Ihr seid schon wieder zurück“ fragte die Blonde verwundert. “Du hast doch noch 2 Tage“ “2 tage, die verschwändet wären“ erhob Bitterblue das Wort. Tsunade richtete ihren Blick auf die Wölfin.

Die Blonde hatte ein imaginäres Fragezeichen über dem Kopf hängen. “Also“ begann Sakura um Tsunades Aufmerksamkeit zu erlangen, die sie ihr auch sogleich schenkte. “An der nähe der Grenze sind wir auf ein Versteck gestoßen“ begann Sakura ihre Erzählung.

“Er meinte, Sasuke befindet sich im Norden von Otogakure“ beendete Sakura ihren Bericht. Tsunade nickte. “Ok. Das habt ihr gut gemacht“ “Was willst du nun tun, Tsunade“ fragte Sakura neugierig, schließlich ging es um Sasuke. “Ich werd es mir noch überlegen. Nehmt ihr euch erst mal 3 Tage frei, schließich hast du in 2 tagen Geburtstag Sakura“ Sakura nickte und lächelte dankend. “Ok. Dann geht jetzt“ Das ließ sich Bitterblue, die der Erzählung still gefolgt war nicht zwei mal sagen und weg war sie. Verdutzt blickten Sakura und Tsunade ihr hinterher. Die Blonde fing lauthals an zu lachen, während Sakura nur den Kopf schüttelte. Dann setzte auch sie sich in Bewegung. Als sie draußen ankam, drehte sie sich noch mal um, um auf die Köpfe aus Stein zu schauen. “2 Tage nur noch, dann bin ich 18“ dachte sich die Kunoichi. Sie setzte sich wieder in bewegung und schlug den weg zu ihrer und Bitterblues Wohnung ein.

Meine Freundin. Mein Geburtstag. Ein Rabe und Ich

Hallo zusammen^^

Diesmal hat das Kapitel etwas länger gedauert, da ich nicht alzuviel Zeit hatte.

Ich hab es nicht so ausfürlich gemacht, da ich die nicht so wichtigen Dinge nicht unnötig in die länge ziehen will.

Hoffe es gefällt euch. Würde mich wie immer über Kommentare freuen.

Viel Spaß beim lesen.
 

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Die Tür zu Sakuras Wohnung viel ins Schloss. “Auch endlich mal da“ kam Bitterblues Stimme aus dem Wohnzimmer. “Ich hab's nun mal nicht so eilig wie du“ entgegnete Sakura. Sie setzte sich in Bewegung und gelangte in einen großen Raum. Die Küche. “Etwas zu Essen wäre jetzt nicht schlecht“ dachte sich die Rosahaarige und wie auf Kommando knurrte ihr Magen. Also ging sie auf einen Schrank zu und holte Nudeln heraus. Danach einen Topf, denn sie mit Wasser füllte. Was schnelles, einfaches und leckeres musste her, da waren Nudeln genau das Richtige. Nach 10 Minuten waren die Nudeln fertig und sie saß gemütlich mit Bitterblue vorm Fernseher. Sie hörten ein bischen Musik und unterhielten sich über dies und das. “Was hälst du davon, wenn wir nochmal ne Runde im Dorf drehen“ erhob Bitterblue nach einer Weile des Schweigens das Wort. “Hm“ antwortete Sakura. Sie erhob sich, schaltete den Fernseher aus und räumte ihren Teller vom Tisch in die Waschmaschiene. Bitterblue ging in der Zeit zur Tür. Sakura schnappte sich den Schlüssel und sie machten sich auf den Weg. Es war schon eine Angewohnheit von den beiden, wenn sie im Dorf waren, einmal eine Runde spazieren zu gehen.
 


 

Eine Weile lang gingen sie schweigend nebeneinander her. “Warum glaubst du sind dieser Itachi und die Fischfresse bei unserer Begegnung einfach abgehauen“ fragte Bitterblue plötzlich. Die Rosahaarige blieb stehen und sah Bitterblue mit einem leicht verwirrten Blick an. Die Wölfin erwiderte den Blick. Auf Sakuras Gesicht legte sich ein leichtes lächeln. “Du kannst Kisame nicht leiden“ sagte sie nach einer Weile. “Wie könnte ich ihn mögen, er ist der Meinung du wärst für einen der gefürchtesten S-Rang Nuke-Nins die perfekte Frau“ der Ton von Bitterblue verriet was sie davon hielt. Sakura setzte sich wieder in Bewegung. “Ich weiß nicht warum sie einfach verschwunden sind“ flüsterte die Kunoichi leise. Und damit trat die Stille zwischen den beiden wieder ein. Nun hatte die Rosahaarige den Salat. Ihre Gedanken schweiften zu dem Akatsuki mit den wunderschönen roten Augen. Warum hatte er sie nicht Angegriffen. Warum war er einfach gegangen und war der Rabe mit den roten Augen wirklich von ihm geschickt worden. Und wenn ja, warum sollte er das tun. Fragen über Fragen kamen ihr plötzlich in den Sinn, die sie ihn gerne fragen wollte. Ja, sie wollte ihn wiedersehen, auch wenn sie nicht genau wusste warum. Naja gut sah er ja aus. “Nein Sakura“ sagte sie sich selbst in Gedanken und schüttelte den Kopf um diesen Gedanken schnell wieder los zu werden. “An was denkst du gerade“ fragte die Wölfin, der Sakuras Verhalten natürlich nicht entgangen war. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf das Gesicht der Kunoichi. “An nichts“ sagte sie schnell.
 


 

Bitterblue wollte gerade noch eine Frage stellen, als sie mitten drin unterbrochen wurde. “Sakura, Bitterblue“ rief Temari und kam auf sie zugerannt. “Ihr seid wieder da“ lächelte sie. “Und wie war's“ Sakura und Bitterblue sahen sich ernst an. “Wir haben Orochimaru getroffen“ gab die Rosahaarige nach einer Weile die Antwort und sah Temari weiterhin ernst an. Temari's Gesichtsausdruck war ihr entglitten. Nun legte sich auch auf Temaris Gesicht ein ernster Ausdruck. “Geht es euch gut, ist euch was passiert“ “Alles in Ordnung“ “Er hat sich schnell aus dem Staub gemacht“ Über Temaris Kopf sah man ein imaginäres Fragezeichen. “Er hat und kurz einen Besuch abgestattet, uns Informationen gegeben und uns dann ein paar seiner Handlanger auf den Hals gehetzt“ erklärte Sakura “Er hat euch Informationen gegeben“ fragte Temari verwirrt. Sakura nickte. “Warum sollte er“ war Temaris nächste Frage “Weil er uns unterschätzt hat und der Meinung war, wir würden das ganze nicht überleben“ erwiderte Bitterblue nun grinsend. Auch auf Temaris Gesicht schlich sich ein lächeln. Sie wusste nur zu gut, dass wenn man der Rosahaarigen in einem Kampf gegenüberstand, sie schon allein wegen ihren Rosanen Haaren unterschätzte. Aber sie wusste auch, dass mit ihrer Freundin nicht zu spaßen war. Dass hatte sie beim gemeinsamen Training oft genug zu spüren bekommen “Orochimaru hat mir gesagt, wo Sasuke ist“ flüsterte die Rosahaarige. Doch die Blonde hatte sie verstanden “Hast du es Tsunade erzählt“ Sakura nickte “ Und was hat sie gesagt“ “Sie sagte ich soll wegen meinem Geburtstag erst einmal drei Tage hier bleiben und sie überlegt sich solang, was nun als nächstes passiert“ “Verstehe“ erwiderte Temari und ihr Gesichtsausdruck hellte sich auf “weist du schon, was du an deinem Geburtstag machst, Saku“ fragte sie neugierig “Keine Ahnung denk dir was aus“ “Hm, ich werd mir schon was schönes einfallen lassen, schließlich wird man nur einmal im Leben 18“ grinste die Blonde. Die Rosahaarige seufzte “Tu was du nicht lassen kannst“ “Sakura, lass uns gehen ich bin müde“ erhob Bitterblue das Wort. Sakura nickte und sah zu Temari. “Gute Nacht“ “Nacht, ihr zwei“ sagte Temari grinsend. Die beiden setzten sich in Bewegung und ließen eine breit grinsende Temari zurück. “Ich darf mir also was einfallen lassen, ja“ sagte sie zu sich selbst “Ich glaub ich muss mich mal mit Ino, Tenten und Hinata unterhalten, dass wird genial“ damit drehte sie sich um und ging in Richtung von Ino's Haus.
 


 

Sakura öffnete die Tür zu ihrer Wohnung. Sie und die weiße Wölfin traten ein. “Ich geh schlafen“ sagte Bitterblue und ging die Treppe hinauf, die ins obere Stockwerk führte. “Ich werd mich auch hinlegen“ dachte sich die Kunoichi und setzte sich ebenfalls in Bewegung. Oben angekommen ging sie ins Badezimmer um sich zu waschen und fertig zu machen. Sie zog sich ihre Sachen aus und zog stattdessen eine Boxershort und ein zu großes T-Shirt zum schlafen an. Dann verließ sie das Badezimmer und ging ins Schlafzimmer wo Bitterblue schon seelenruhig schlief. Sakura musste lächeln. Sie ging zu der Wölfin, hockte sich zu ihr hinunter und streichelte sanft über ihr Fell. Bitterblue's Fell fühlte sich wie samt an, es war wunderbar weich. Nach einer weile legte sich Sakura ins Bett deckte sich zu und kuschelte sich in die Decke. Nach wenigen Minuten war auch sie

eingeschlafen.
 


 

Zur selben Zeit bei Ino
 

Es klopfte an Ino's Tür und sie setzte sich in Bewegung um die Tür zu öffnen. “Guten Abend Ino“ begrüßte sie eine strahlende Temari “Guten Abend Temari. Komm rein“ das ließ sie sich nicht zwei mal sagen und trat ein. “Wie kann ich dir helfen“ fragte Ino nachdem sich die beiden ins Wohnzimmer gesetzt hatten. “Ich hab vorhin Saku getroffen. Sie hat ja in zwei tagen Geburtstage und sie hat es mir überlassen was sie macht. Da hab ich mir überlegt das ich mich mit dir zusammen setzte“ erklärte Temari. Ino nickte „Verstehe“ sagte sie und überlegte einen Moment “Was hälst du davon, wenn wir eine Party veranstalten. Wie besorgen alles und überraschen sie dann Morgen Abend um in ihren Geburtstag rein zu feiern“ schlug Ino vor. “Die Idee finde ich super. Wenn wollen wir dann alles dazu einladen“ war Temari's nächste frage. “Naja Du, Ich auf jeden Fall. Hinata und Tenten. Naruto laden wir auch ein Sai würd ich sagen auch“ sagte Ino. “Neji, Kiba, Shikamaru, Shino und Choji“ erweiterte Temari die Liste grinsend “Lee würd ich sagen auch noch“

sagte Ino lachend. “Gut dann sagen wir den Morgen alle Bescheid und wir müssen Bitterblue auch noch sagen das sie dafür sorgen muss das Sakura nicht zu viel im Dorf herumläuft, damit die nichts mitbekommt schließlich soll das eine Überraschung werden. Am besten wir sagen ihr dann das sie um ...sagen wir 22 Uhr nochmal ihren Spaziergang machen sollen das sie so um 23 Uhr wieder da sind und wir dann schon alle da sind um sie zu überraschen. Morgen kaufen wir dann auch noch alles ein das wird so geil“ erwiderte Temari voller Begeisterung “Oh ja das wird es“ stimmte Ino ihr zu. Die beiden unterhielten sich noch eine ganze weile darüber, was sie alles machen wollte wer was besorgt und wem Bescheid sagt. “Temari bleib doch heute Nacht bei mir es ist schon spät“ schlug Ino vor. “Gern“ erwiderte Temari. Der nächste Tag war durchgeplannt nun konnte Sakura's Geburtstag kommen.
 


 

Der nächste Tag
 

Es war bereits Mittag und Sakura schlief noch tief und fest. Deshalb bekam sie auch nicht mit, wie es an der Tür klopfte. Bitterblue entschied sich Sakura schlafen zu lassen weshalb sie selbst die Tür öffnete. Vor ihr standen Temari und Ino mit einem grinsen im Gesicht. “Ich weiß nicht ob das jetzt gut ist das ihr so grinst oder schlecht“ erwiderte Bitterblue. “Schläft Saku noch“ fragte Ino. Die weißhaarige Wölfin nickte. “Gut, dürfen wir rein kommen“ Wieder ein nicken seitens Bitterblue. Ino und Temari traten ein und die drei begaben sich ins Wohnzimmer und setzten sich auf's Sofa. “Also was wollt ihr hier“ fragte Bitterblue neugierig. “Sakura meinte doch gestern zu mir ich soll mir was für ihren Geburtstag aussuchen erinnerst du dich“fing Temari an “Ja“war Bitterblues schlichte Antwort. “Deshalb bin ich Abends noch zu Ino gegangen und hab mich mit ihr unterhalten“ sie richtete ihren Blick auf Ino. “Wir haben uns was nettes einfallen lassen“ sagte diese nun “Und was wenn ich fragen darf“ fragte Bitterblue wieder neugierig “Wir wollen sie überraschen und n ihren Geburtstag rein feiern jeden den wir eingeladen haben hat zugesagt. Doch wir brauchen deine Hilfe dabei“ erhob Temari wieder das Wort. “Und wie kann ich euch helfen“ Bitterblue hielt es nicht mehr aus sie wollte wissen was genau die beiden sich ausgedacht hatten. “Also du musst dafür sorgen das Sakura die Wohnung heute so gut wie garnicht verlässt, am besten garnicht.“ sagte Ino “Außerdem musst du dafür sorgen, das ihr so gegen 22 Uhr einen Spaziergang macht und so gegen 23 Uhr er zurück seid, damit wir genug Zeit haben das Haus zu schmücken und

alles vorzubereiten.“ grinste Temari. Bitterblue verstand “Ich werde tun was ich kann“ erwiederte sie ebenfalls grinsend “Aber sagt mal wie viele Leute habt ihr den Eingeladen“ “Ach nur 12 Leute heiß wir sind insgesamt 14“ erwiderte Ino immer noch grinsend. “Nur ist gut“ sagte Bitterblue und konnte sich ein lachen nicht verkneifen. “Hut da wir das geklärt haben machen wir uns wieder auf den Weg. Es gibt noch so einiges zu erledigen“ sprach Temari. Ino nickte. “Du hast recht“ sagte sie nach einer Weile. Damit erhob sich die beiden und gingen in Richtung Tür. “Dann wünsch ich euch viel Spaß“ sagte Bitterblue. “Danke“ sagte Ino und Temari gleichzeitig.
 


 

Sakura wachte davon auf, das die Haustür ins Schloss viel. Noch halb schlafend rieb sie sich die Augen und gähnte einmal genüsslich. Langsam erhob sie sich uns stieg aus dem Bett. Sie trat ans Fenster und öffnete die Gardinen. Auf den Straßen von Konoha war ein reges treiben. “Wie spät es jetzt wohl ist“ fragte sich die Rosahaarige und richtete ihren Blick auf die Uhr. 13 Uhr. Die Kunoichi seufzte. Sie hatte eigentlich nicht so lange schlafen wollen und ärgerte sich das Bitterblue sie nicht geweckt hatte. Sie ging ins Badezimmer zog sich auf und hüpfte unter die Dusche. Sie schaltete das Wasser ein und schloss die Augen. Sie entspannte sich als sie das warme Wasser auf ihrer Haut spürte. Sie wusch sich die Harre und rieb sich ihren Körper ein. Nach etwa einer halben Stunde trat sie nur mit einem Handtuch bekleidet ins Schlafzimmer. Sie ging zum Kleiderschrank und holte sich neue Anziehsachen heraus, die sie auch sogleich anzog. Als sie damit fertig war ging sie nach unten und sah ins Wohnzimmer wo sie Bitterblue sah. “Guten Morgen“ “Morgen Schlafmütze“ war die Antwort seitens Bitterblue. Sakura schüttelte den Kopf und ging in die Küche, wo sie sich was zu essen machte. Bitterblue betrat während dessen ebenfalls die Küche.

Die Kunoichi hob den Blick und sah Bitterblue an. “Ich bin mal gespannt, was Temari sich ausdenkt“ sagte sie mit vollem Mund. Bitterblue nickte. “Was hällst du davon, wenn wir uns Heute zuhause einen schönen Tag machen“ schlug Bitterblue vor. Die Rosahaarige hob skeptisch die Augenbraue. “Warum sollten wir“ “Naja die letzte Mission war doch ziehmlich anstrengend und ich würde mich gern mal ausruhen und einen netten Tag mit dir verbringen“ versuchte Bitterblue sich heraus zu reden. Sakuras zweite Augenbraue hob sich “Anstrengend“ fragte sie noch mal nach “Ja“ murmelte Bitterblue. Irgendwas stimmte doch hier nicht. Für die Wölfin war eine solche Mission NIE anstrengend im Gegenteil es langweilte sie eher. “Gibt es etwas das du mir verschweigst“ fragte die Rosahaarige und war Bitterblue einen durchbohrenden Blick zu, die daraufhin automatisch schlucken musste. “Nein ich würde dir nie was verheimlichen“ versuchte Bitterblue es erneut. Überzeugt von den Worten ihrer vierbeinigen Freundin war Sakura zwar nicht, jedoch musste sie sich eingestehen war ein Tag indem sie beide einfach nur zu Hause saßen eher rar gewesen da sie oft auf Missionen, beim Training oder im Krankenhaus war. Das war auch der Grund, weshalb sich die Kunoichi entschloss den Vorschlag ihrer Freundin anzunehmen und einfach sich einen gemütlichen Tag zu Hause zu machen. Die beiden setzten sich vor den Fernseher, unterhielten sich oder beschäftigten sich einfach so.
 


 

Der Abend war schon herein gebrochen und Es war bereits kurz nach 22 Uhr. “Sakura lass uns eine Runde spazieren gehen“ sagte Bitterblue. Die Rosahaarige schaute erstaunt zu ihrer Freundin willigte dann aber ein, weshalb sich die beiden fertig machten und das Haus verließen. Sie gingen durch die immer noch gefüllten Straßen, unterhielten sich oder schauten den Leuten bei ihrer Arbeit zu. Sie waren bereits außerhalb des Dorfes als Sakura bemerkte das Bitterblue verschwunden war. Sie drehte sich in alle Richtung und rief immer wieder den Namen der Weißhaarigen, jedoch ohne Erfolg. Die Kunoichi entschied sich ihren Weg fort zu setzten. Bitterblue konnte jederzeit ihr Chakra spüren was hieß, wenn sie Sakura suchte fand sie sie auch. Sie ging noch eine Weile umher. Bitterblue war immer noch nicht aufgetaut und sie entschied sich nach Hause zu gehen. Vielleicht war sie ja da. Als Sakura an ihrem Haus ankam war kein Licht in der Wohnung zu sehen. Trotzdem öffnete die Kunoichi die Tür. Bitterblue hatte sicherlich einen Grund warum sie nicht da war. Sie stand im Flur und tastete nach dem Lichtschalter. Nach einer weile hatte sie ihn gefunden. Sie machte das Licht an und staunte nicht schlecht. “Hallo Saku“ Temari stand in der Tür zum Wohnzimmer und grinste sie an. Doch nicht nur Temari war da. Hinter ihrer Blondhaarigen Freundin konnte sie auch noch Ino, Tenten, Hinata und Bitterblue sehen. Naruto, Shikamaru, Sai, Choji, Shino, Kiba, Lee und Neji waren ebenfalls zu sehen. Als Naruto Sakuras Gesicht sah, fing er lauthals an zu lachen. Seine beste Freundin sah einfach zu komisch aus, wie sie da im Flur stand und sie alle ungläubig anstarrte. “Das hat aber ganz schön lange gedauert bis du dich entschieden hast doch mal nach Hause zu kommen“ sagte Bitterblue grinsend, was Sakura aus ihrer starre löste.

Ihr Blick viel auf Temari, die sie immer noch anlächelte. Dann schlich sich auch auf ihr Gesicht ein lächeln. “Ok, ich werde mir merken das ich dir nie wieder sagen werde ich überlass mein Geburtstag dir“ sagte sie Augenzwinkernd. “Ich sagte ja, man wird im Leben nur einmal 18 und jetzt komm rein und lass uns zusammen in deinen Geburtstag feiern oder hattest du vor im Flur zu bleiben“ “Das war mein Plan Temari“ erwiderte Sakura lachend und alle Stimmten mit ein, als sie Temaris Gesichtsausdruck sahen.
 


 

Der Abend bot für jeden etwas. Auf dem Wohnzimmertisch standen Schüsseln mit Knappersachen und was zu Trinken. In der Küche waren Tabletts mit Essen aufgebaut, von denen man sich etwas nehmen konnte. In der Wohnung waren außerdem überall Kerzen angezündet, was für eine angenehme Stimmung sorgte. Sie unterhielten sich oder spielten Spiele. Dann war es endlich soweit, “3....2...1....Alles gute zum Geburtstag“ schrien alle im Chor. Nun wurde auch endlich der Alkohol aufgemacht. Sie hatten eine Menge Spaß. Ino nutzte die Gelegenheit um mit Sai zu flirten. Hinata beobachtete die ganze Zeit Naruto, der sich mit ihr unterhielt und der Blauhaarigen somit in unregelmäßigen Abständen einen Rotschimmer ins Gesicht zauberte. Temari hatte sich zu Shikamaru gesellt. Neji und Tenten versuchten Lee zu bändigen, der durch den Alkohol schon völlig betrunken war. Die anderen beschäftigten sich mit dem Essen oder unterhielten sich angeregt.

Sakura und Temari lehnten in der Wohzimmertür und ließen ihren Blick über die anderen schweifen. Dann sahen sie sich beide an und mussten grinsen. “Danke“ sagte Sakura “Gern“ erwiderte Temari lachend. Ein gelungener Geburtstag, ein gelungener Abend. Und das sah jeder hier anwesende so. Die Uhr schlug 4 als sich die Leute langsam verabschiedeten und es war um 5 als nur noch Temari bei Sakura und Bitterblue waren. Die Wölfin jedoch hatte sich schon vor einer Weile hingelegt. Sie war einfach zu müde gewesen. “Ich hoffe dir hat es gefallen“ sagte Temari.

“Ja das hat es. Ich danke dir für das alles hier.“ sagte Sakura lächelnd. “Ich werd dann auch mal ich wünsch dir eine gute Nacht, Saku und träum was schönes.“ “Danke, du auch“. Damit war Sakura in dem großen Haus wieder ganz allein. Sie betrat das Wohnzimmer und seufze. Es hatte zwar eine Menge Spaß gemacht, aber dem entsprechend sah es hier auch aus. Überall lagen Becher, Teller und Schüsseln auf dem Boden, wobei ein paar Chips ebenfalls den Boden zierten. “Ich werd das Morgen machen“ sagte sich die Kunoichi selbst und sah durch das große Fenster nach draußen.

Sie wusste nicht warum, doch irgendwie hatte sie Lust nochmal ein bischen raus zu gehen. Ohne groß nachzudenken tat sie das dann auch.
 


 

Sie ging in den Wald der hinter ihrem Haus lag und kam nach einem kleinen Fußmarsch zu einer kleinen Bank, auf die sie sich setzte. Sie genoss die Stille der Nacht und schloss für einen Moment die Augen. Die Feier war trotz allem doch ganz schön anstrengend gewesen. Aber unvergesslich, da war sie sich sicher, würde dieser Tag trotzdem sein. Sakura wusste nicht wie lange sie mit geschlossenen Augen auf der Bank saß, doch plötzlich spürte sie hinter sich ein fremdes Chakra. Sie drehte sich um, konnte jedoch nichts erkennen. Ihr Blick wanderte umher und blieb an einem schwarzen Raben heften. Schwarzer Rabe, Blutrote Augen. Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich ein bischen. Sie beobachtete den Raben, der sie ebenfalls eingehend musterte. Nach einer gefühlten Ewigkeit breitete der Rabe seine Schwingen aus und gleitete elegant neben die Rosahaarige. Nun saß er direkt neben ihr auf der kleinen Bank. Jetzt erst viel der Blick der Rosahaarigen auf die Kette, die der Rabe im Schnabel hielt. Leicht verwundert blickte sie den Vogel weiter an. Der Bewegte sich hüpfend auf sie zu und ließ das Schmuckstück neben sie fallen. “Ist das für mich“ fragte die Rosahaarige, unschlüssig darüber was sie tun soll. Der Rabe nickte leicht, erhob sich und war im nächsten Moment schon verschwunden. Zurück blieb eine verwirrte Sakura die nicht wusste was sie davon halten sollte. Da kam ein Rabe mit Roten Augen und gab ihr eine Kette. Sie war anscheinend für sie. Doch warum und vor allem von wem. Vorsichtig nach sie die Kette in die Hand und betrachtete den Anhänger eingehend. Er hatte die Form einer Kirschblüte, war Rosa und hatte in der Mitte einen Rosanen Edelstein. Außerdem durchzog je ein feiner schwarzer Strich ein Blüte. “Der ist wunderschön“ stellte sie fest. Sie überlegte ob sie die Kette umbinden sollte oder nicht, jedoch fand sie nichts was dagegen sprach, weshalb sie sich die Kette letztlich um den Hals legte. Ein lächeln schlich sich auf die Lippen der Kunoichi. Doch dann musste sie gähnen. Die Müdigkeit hatte nun auch sie erreicht, deshalb entschied sie sich zurück zu gehen. Das Bett rufte. Sie erhob sich und machte sich auf zu ihrem Haus.

6 Stunden

Hallo zusammen^^

Tja das kapitel hat leider ziehmlich lange gedauert da ich mit der Schule viel um die Ohren habe.

Aber nun ist es endlich fertig hoffe es gefällt euch.

Würde mich über Kommis und Kritik freuen :)
 

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Langsam zog die Rosahaarige die Haustür zu. Sie wollte Bitterblue nicht wecken, weshalb sie sich leise nach oben schlich. Schnell zog sie sich ihre Sachen aus, schmiss sie über einen Stuhl und legte sich in ihr Bett. Sie zog die Decke über sich und kuschelte sich ein. Es dauerte nicht lange, da war sie auch schon im Land der Träume.
 


 

Der Wind wehte durch Sakuras Haare. Sie hatte die Augen noch geschlossen und genoss die frische Brise. Langsam öffnete sie ihre Augen. Sie sah sich um und hatte keine Ahnung wo sie sich befand. Vor ihr breitete sich eine Schlucht aus an dessen Rand sie stand. Als sie ihren Blick nach hinten wandte erblickte sie nichts als Bäume. Sie richtete ihren Blick wieder nach vorne und musterte die Schlucht genau. Unten standen etwa 300 bewaffnete Krieger. Noch hatten sie die Rosahaarige nicht bemerkt. Unschlüssig was sie tun sollte blieb Sakura auf der Stelle stehen. Plötzlich hörte sie hinter sich ein rascheln. Als sie ihren Blick dem Wald zuwand sah sie eine junge Frau. Sie war etwa in ihrem Alter, hatte lange türkise Haare und ebenfalls türkise Augen. Sie trug einen dunkelroten Kimono, auf welchem rosane Blüten gestickt waren. Sakura kannte diese Frau nicht. Sie hatte sie nie zuvor gesehen und doch hatte sie das Gefühl als kenne sie diese Frau schon so lange. Der ernste Blick der Frau lag auf der Kunoichi. “Du solltest gehen.“ sagte sie in einem ruhigen Ton.

“Warum und wohin“ diese Worte verließen die Lippen der Rosahaarigen ohne ihr tun. Sie fühlte sich so merkwürdig, als hätte sie gar nicht wirklich die Kontrolle über sich und ihren Körper. “Ich weiß nicht wohin, aber du solltest gehen, sonst wird er dich finden und töten. Geh, solange sie dich noch nicht bemerkt haben“ dabei zeigte die Grünhaarige auf die Soldaten in der Schlucht. “Ich will nicht ohne dich gehen“ auch dieses mal hatte die Rosahaarige keinen Einfluss auf das, was sie sagte. Traurig lächelte die Frau die ihr gegenüber stand. Langsam ging sie auf die Kunoichi zu und wurde von ihr umarmt. “Vielleicht wird es das letzte mal sein das wir uns sehen, aber ich werde dich niemals vergessen gib nicht auf und es tut mir Leid“ plötzlich nahm Sakura einen stechenden Schmerz war. Ihr Kopf fühlte sich an, als würde er gleich explodieren. Dann verschwamm alles vor ihren Augen.
 


 


 


 

Sakura riss ihre Augen auf. Schweißgebadet schoss die Kunoichi in die Höhe. Auf einmal wurde ihr schwindlig und sie ließ sich zurück in die Kissen sinken. “Was war das den gerade“ hörte sie Bitterblue sagen. Es mag sein das sie es sich nur einbildete aber hörte sie da gerade einen belustigten Unterton in der Stimme der Wölfin. Sie öffnete ihre Augen, die sie als sie sich in die Kissen fallen ließ wieder geschlossen hatte und sah zu der weißen Wölfin. “Das ist nicht witzig Bitterblue“ antwortete sie bissig. Bitterblue zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg nach unten. Die Kunoichi hingegen rieb sich ihre Augen und seufzte auf. Was war das den gewesen. “Nur ein Traum“ flüsterte sie nach einiger Zeit. Das musste es sein. Es musste ein Traum gewesen sein. Sie schüttelte leicht den Kopf und erhob sich. Sie wollte bloß nicht mehr daran denken. Das war ja wirklich komisch gewesen, dieser Traum hatte sich so real angefüllte, als wäre sie wirklich dort gewesen. Wieder schüttelte Sakura den Kopf doch dieses mal etwas heftiger. Sie stand auf und begab sich ins Bad. Schnell hüpfte sie unter die Dusche und ließ das Wasser über ihren Körper fließen. Es dauerte länger als sonst, bis sie mit dem Duschen fertig war doch irgendwann musste sie auch mal raus. Sie zog sich neue Sachen an, ließ jedoch ihr Oberteil weg und legte sich erstmal ein Handtuch um. Erst einmal wollte sich die Rosahaarige um das Essen kümmern, dann wollte sie sich die Haare föhnen, weshalb sie nach unten in die Küche ging. Sie setzte Kaffee auf und deckte für sich den Tisch. Bitterblue hatte, wie die Kunoichi es sich gedacht hatte, schon etwas gegessen, gesellte sich jedoch trotzdem zu Sakura an den Tisch. Bitterblue schaute zu ihrer Freundin “Bist du jetzt sauer auf mich“ fragte sie. “Ja was denkst du denn“ antwortete Sakura und musste sich ein grinsen verkneifen. “Na dann“ sagte Bitterblue und hatte ein lächeln im Gesicht. Da Sakura mit essen fast fertig war, beschloss sie wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Sie erhob sich, hielt jedoch in der Tür nochmal an und drehte sich zu Sakura “Achja bevor ich es vergess, du sollst nachher wieder zu Tsunade, sie will schon wieder was von dir“ damit war sie verschwunden. Die Kunoichi ließ ein seufzten erklingen. War ja klar gewesen, man hatte aber auch nie seine Ruhe. Sie erhob sich, räumte den Tisch ab und ging wieder nach oben um ihre Haare zu föhnen. Oben angekommen ließ sie das Handtuch im Bad, holte den Föhn, stellte sich vor den Spiegel, der ihren ganzen Körper spiegelte und begann damit, ihre Haare zu trocknen. Es dauerte ein bischen, bis ihre Haare trocken waren, doch nach einer Weile schaltete sie den Föhn aus. Sie legte ihn ins Bad zurück und ging zu ihrem Schrank, aus dem sie ein Oberteil holte. Dann stellte sie sich wieder vor den Spiegel und betrachtete sich, das T-Shirt noch immer in der Hand haltend. Eine Drehung, um sich von hinten zu sehen und sie erstarrte. “WAS ZUM“ entfuhr es der Kunoichi. Sofort hörte sie Bitterblue, die zu ihr nach oben rannte. “Was ist los“ fragte sie auch sofort, als sie ins Zimmer gerannt kam. Sakura war immer noch nicht in der Lage, irgendetwas von ihr zu geben, weshalb sie auf ihren Rücken deutete.

Auch Bitterblue wirkte nun erstaunt. “Sakura, ich wusste ja gar nicht das du ein Tattoo hast“

sagte die Wölfin nach einer Weile. Damit hatte sich auch die Rosahaarige wieder gefasst. “Hab ich ja auch nicht“ “Woher kommt es dann, wenn du es dir nicht gemacht hast“ kam es etwas verständnislos von Bitterblue. “Woher soll ich das wissen“ fragte sie leicht angenervt. Bitterblue hatte echt nerven. Wie konnte sie nur in so einer Situation noch so blöde Fragen stellen. Sie seufzte und betrachtete das Tattoo, welches nun ihren gesammten Rücken schmückte. Das Tattoo bestand aus einem großen Schwert, um welches sich ein Skelettdrachen wickelte und die Flügel von sich streckte. Das Schwert, sowie der Drache hatten einen bläulichen Ton. Es sah nicht schlecht aus, das musste sie zugeben, aber trotzdem war es merkwürdig. Woher hatte sie das Tattoo. Sie hatte sich keins gemacht. Auf einmal kam ihr ein ganz absurder Gedanke, den sie jedoch gleich wieder verwarf. Das währe wirklich zu lächerlich gewesen, nur weil sie ausgerechnet heute so einen merkwürdigen Traum hatte. “Und du weißt wirklich nicht woher du es hast“ fragte Bitterblue jetzt doch etwas verunsichert. Die Angesprochene schüttelte den Kopf. “Hm...“ “Ist doch jetzt auch egal, hat Tsunade gesagt wann ich zu ihr soll“ fragte Sakura um sich abzulenken “Nein, sie meinte wenn du ausgeschlafen hast“ “Gut, dann räume ich erst noch das Chaos im Wohnzimmer auf und dann geh ich zu ihr“ “Ich helf dir“ Sie nickte dankend. Zusammen gingen sie nach unten und waren gut eine halbe Stunde im Wohnzimmer mit aufräumen zugange. “So endlich fertig“ sagte Bitterblue.

Sakura nickte. “Gut, dann geh ich jetzt zu Tsunade“ “Darf ich mitkommen“ fragte Bitterblue “Wenn ich nein sage, würdest du dann hier bleiben“ “Nein“ antwortete Bitterblue grinsend. “Also frag nicht so blöd“ “Hab ich ja auch nur aus reiner Höflichkeit“ auch Sakura konnte nun ein grinsen nicht mehr unterdrücken.
 


 

Zusammen machten sie sich auf den weg. Die Sonne schien auch Heute wieder und die Straßen waren voll mit allen möglichen Leuten. Sie schlenderten gemütlich zusammen in Richtung Hokageturm. Sakura war total in Gedanken. Fragen über ihren Traum und das Tattoo beschäftigten sie, da viel ihr auf einmal etwas ein. “Bitterblue“ angesprochene blickte sie an “Erzähl bitte niemandem von dem Tattoo, ja? Wenn es jemand erfahren soll, dann werde ich es ihm erzählen“

Bitterblue nickte “Wenn du das für das richtige hälst, dann werde ich niemandem etwas sagen.“

Die Kunoichi lächelte dankend. Plötzlich richtete sie ihren Blick wieder nach vorne und grinste. “Temari“ “Hallo ihr zwei“ Und weg war Sakura. Sie rannte auf Temari zu und Bitterblue schüttelte nur den Kopf, ehe sie ihrer Freundin folgte. “Na auf dem Weg zu Tsunade“ meinte Temari grinsend

“Du hast es erfasst“ antwortete Sakura lachend. “Na dann will ich euch beiden nicht aufhalten und hoffe, das ihr nicht zu lange weg seid“ Sie umarmte Sakura, dann Bitterblue und machte sich wieder auf den Weg, während Bitterblue und Sakura in die andere Richtung ihren Weg fortsetzten. Wenig später standen sie vor Tsunades Tür, klopften an und betraten nach einem “Herein“ den Raum.

“Sakura-chan“ “Bitterblue“ “Hallöchen zusammen“ erwiederte die Rosahaarige fröhlich.

Das Blonde Oberhaupt saß wie immer an ihrem Schreibtisch und vor diesem standen Hinata, Kiba und Shino. “Ihr könnt nun gehen“ erhob Tsunade das Wort. Die drei nickten und gingen an Sakura und Bitterblue vorbei. Hinata blieb kurz bei den beiden stehen krauelte Bitterblue und gab Sakura ein Küsschen auf die Wange. Dann ging auch sie aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich.

“Also lassen wir den ganzen quatsch, ich hab eine Mission für dich. Du sollst eine Schriftrolle für mich holen. Ich möchte das ihr beide sofort losgeht und sie mir holt. Ihr habt 6 Stunden Zeit. Hier hast du alle Informationen die du wissen musst, beeil dich und seid vorsichtig“ endete Tsunade ihren kleinen Vortrag und schob Sakura unsanft aus der Tür. Als die beiden draußen standen viel die Tür zum Büro auch schon wieder zu. Sakura sowie Bitterblue schauten nicht schlecht, das die Hokage es so eilig hatte war selten. So blieb den beiden nichts anderes übrig als sich auf den Weg zu machen. Ihr Ziel lag zwischen Konohagakure und Kusagakure, jedoch noch in Konohagakure. Sie mussten sich beeilen, den sie hatten nur 6 Stunden Zeit die Schriftrolle zu sein, sie musste Tsunade ja wirklich wichtig sein, wenn sie sich so beeilen sollten. Wenn sie gut waren, waren sie in 2 Stunden an ihrem Ziel.
 


 

Zu ihrem Glück spielte das Wetter mit und bis jetzt hatten sie noch keine Zwischenfälle. Bitterblue hatte es sich zur Aufgabe gemacht Sakura mit der Entstehung des Tattoos zu nerven, während sie durch den Wald rasten. Sie entwickelte alle möglichen Vermutungen von einem bösen Fluch über einen blöden Streich oder einfach das sie es nicht mitbekommen hatte, weil sie von ihrem Geburtstag zu betrunken war. Dabei hatte die Rosahaarige nicht mal viel getrunken, jedenfalls nicht soviel, das es ausgereicht hätte das sie nicht mehr wusste was sie tat. Eine weitere Beschäftigung von Bitterblue war es auch Sakura nach der Kette die sie trug auszufragen, doch Sakura konnte ihr auch dieses mal keine Antwort geben. Sie hatte zwar einen Verdacht, aber dieser Gedanke war eigentlich viel zu unwarscheinlich, außerdem wusste sie es ja selbst nicht genau, weshalb sie über dieses Thema ebenfalls schwieg.

Bitterblue hielt an und auch Sakura machte auf ihrem Ast halt. Sie waren so in ihr Gespräch vertieft gewesen, das sie die beiden fremden Chakras, welchen sie sich näherten erst jetzt bemerkt hatten. Sakura hatte die beiden Chakras zwar erst einmal gespürt aber sie wusste trotzdem zu wem sie gehörten. “Sind das nicht dieser Itachi und die Fischfresse“ fragte Bitterblue. Die Kunoichi nickte. Letztes mal waren die beiden Akatsukimitglieder zwar verschwunden aber wer wusste schon wie es dieses Mal war und auf einen Kampf konnten sie gut verzichten. Nur noch etwa 15 Minuten trennten sie von ihrem Zielort und dann so etwas. “Willst du uns nicht etwas Gesellschaft leisten kleine Kirschblüte“ Sakura sah zu Bitterblue, die nickte. Im nächsten Moment standen sie nebeneinander auf dem Boden. Sie waren am Ende des Waldes gewesen, weshalb sich nun vor ihnen eine große Ebene Landschaft ausbreitete und mitten auf dieser Ebene standen Kisame , der die beiden angrinste und Itachi der sie mit einem gleichgültigen Blick ansah. “Guten Tag, die Herren. Was können wir den Heute für euch tun“ fragte Bitterblue in einem spöttischen Ton. “Hm, kommt drauf an was ihr hier wollt“ sagte Kisame leicht genervt. Bitterblue wollte gerade konntern als Sakura ein “Das hat euch gar nichts zu interessieren“ dazwischen warf. Itachi beobachtete die Kunoichi die ganze Zeit. Sie hatte die gleiche Faszination auf ihn wie schon bei ihrem ersten Treffen. “Sag Itachi. Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, das sie die gleiche Schriftrolle suchen wie wir“ Bitterblue fing an zu knurren. “Tja ich würd sagen sie suchen die gleiche Schriftrolle wie wir“ beantwortete Kisame seine eigene Frage schließlich. “Ihr werdet uns nicht in die Quere kommen“ schrie Bitterblue. “Für einen Wolf hast du ne ganz schön große Klappe“ erwiederte Kisame grimmig. Er mochte es anscheinend nicht wenn man ihn anschrie. “Wenn du nicht gleich deine Klappe hälst und mir aus dem Weg gehst, dann mach ich aus dir Fischfutter“ Die Rosahaarige blickte zu ihrer Freundin, dann weiter zu Kisame bis sie ihre Aufmerksamkeit Itachi schenkte. Bildete sie sich das nur ein oder sah sie da ein belustigten Ausdruck in den Augen des Uchihas. Plötzlich richtete sich Itachis Blick auf die Rosahaarige. Erst jetzt bemerkte sie wie gut er doch in Wirklichkeit aussah. Das letzte mal war es Dunkel gewesen, weshalb sie nicht alles genau erkennen konnte doch nun musterte sie ihn erstmal ausgiebig. Das blieb ihm natürlich nicht verborgen, weshalb er in Gedanken sich ein lächeln nicht verkneifen konnte. Natürlich ließ er nichts von seinen Gefühlen nach außen. “DU NERVST, ich mach dich alle“ Ja, da war die Selbstbeherrschung der weißen Wölfin wohl dahin. Ich seufzte nur und begab mich ebenfalls in Angriffsposition. Das würde bestimmt nicht einfach werden, wobei sie wie sie feststellen musste nicht mal Lust hatte gegen den Uchiha zu kämpfen. Doch nur herumzustehen und zu warten das sie getötet wurde konnte sie auch nicht und Itachi würde nicht lange fackeln sie zu töten, dessen war sie sich sicher und da sie es anscheinend auch auf die Schriftrolle abgesehen hatten blieb ihnen nichts anderes übrig. Und dabei hatten sie schon so wenig Zeit die Schriftrolle zu holen.

Eine Illusion oder doch mehr

Hallo zusammen:)

So hab das nächste Kapitel fertig hoffe das es euch gefällt^^

würde mich natürlich über Kommis und kritik freuen
 


 

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“Ihr wollt also wirklich gegen uns kämpfen“ fragte Kisame mit hochgezogener Augenbraue “Ein kleines Mädchen und ein Wolf, das ich nicht lache“ “Sag das noch mal“ Oh ja, Bitterblue war wirklich sauer jetzt war es wohl doch an der Zeit sie ein wenig zu beruhigen. Sie konnten es sich nicht leisten unvorsichtig zu sein, nicht bei den beiden als Gegner. “Bitterblue, komm wieder runter“ sagte die Rosahaarige mit ruhiger Stimme. Ein lautes Knurren war das einzige was Bitterblue von sich gab. “Können wir den jetzt anfangen“ fragte Itachi teilnahmslos. “Gern doch“ gab sein Partner grinsend zurück und im nächsten Moment machte Kisame ein paar Fingerzeichen und eine riesige Wasserwand erhob sich, die auf die Rosahaarige und ihre Gefährtin zuraste. Beide weichten ohne Probleme aus. Die Wölfin nach links und Sakura nach rechts. Kisame versuchte die beiden anscheinend auseinander zu treiben. Bitterblue nahm Blickkontackt zu ihrer Freundin auf, die ihr mit einem nicken zu verstehen gab, das sie sich um Itachi kümmern würde und die Wölfin sich mit Kisame beschäftigen sollte. Also trennten sich die beiden voneinander. “Hey, wegrennen ist nicht“ mauelte Kisame und rannte der Wölfin hinterher, während Itachi Sakura folgte. Bitterblue hatte entschieden, das die Ebene ihr Kampfplatz werden sollte, während die Kunoichi den Wald wählte.
 


 

Bei Sakura
 

Sakura lief wieder tiefer in den Wald und wich dabei geschickt den Kunai und Shuriken aus, die Itachi nach ihr warf. Nach einer Weile hatte sie einen geeigneten Platz für ihren Kampf gefunden. Eine kleine freie Stelle, die von Bäumen umgeben war. Sie sprang auf die freie Stelle, blieb stehen und drehte sich um, wo sie Itachi erblickte. Seine Augen waren Blutrot, er hatte das Sharingan aktiviert. Es herrschte Totenstille. “Nur nicht in seine Augen schauen“ dachte sich die Rosahaarige, ihr ganzer Körper war angespannt. Plötzlich waren beide verschwunden. Das Geräusch von klirrendem Metall durchbrach die Stille. Sakura wich Itachi's Kunai aus, um im nächsten Moment ihres auf ihn sausen zu lassen, welchem er ebenfalls geschickt auswich. Eine ganze Weile ging es so hin und her bis sich die Beiden ganz von einander trennten und einen kleinen Abstand zwischen sich brachten. Sakura wich gerade erneut den Shuriken aus, die der Schwarzhaarige nach ihr warf, als eine riesige Feuerkugel auf sie zuraste. Sie wich ihr aus und sammelte Chakra in ihrer Faust. Diese ließ sich auf den Boden sausen und der Boden spaltete sich überall um sie herrum. Itachi sprang auf einen Baum um der Attacke auszuweichen.
 


 

Bei Bitterblue
 

Es war doch wirklich nervig, warum mussten sie ausgerechnet so kurz vorm Ziel auf diese beiden Akatsukimitglieder treffen. “Ich soll also wirklich gegen ein Tier kämpfen und diesen Kampf dann auch noch ernst nehmen“ rief Kisame. Bitterblue stand auf einem Fels und blickte wütend auf Kisame, der einen Großteil der Ebene mit Wasser überflutet hatte. Eben dieses Wasser türmte sich nun zu einer riesigen Wasserwand auf und kam auf die weiße Wölfin zu. Sie machte sich zum Sprung bereit und sprang im letzten Moment hoch in die Luft, so das sie nun hinter Kisame in der Luft war. Sie musste unweigerlich grinsen. Ein Wolf also ja. Es mag stimmen sie war ein Wolf, aber sie war nicht einfach nur ein normales Tier.
 

Sie konnte sich noch gut an den Tag erinnern, an dem sie ihre Fähigkeiten entdeckt hatte. Die weißhaarige war mit Sakura auf einer Mission zusammen mit Naruto und Sai. Jedoch wurden die beiden von ihnen getrennt und sie gerieten in einen Hinterhalt. 15 Chunin aus Kirigakure hatten sie angegriffen. Sieben Stück konnten sie besiegen aber dann wurde Sakura von einem schwer verletzt und Bitterblue hatte sich solche Sorgen um sie gemacht. Sie hatte Angst das ihre Freundin sterben würde, das die Kiri-nins Sakura töten würden.

Einer von ihnen war bei Sakura geblieben, damit sie nicht fliehen oder sonst etwas versuchen konnte, währen die anderen sieben auf Bitterblue zugerannt waren. Ihn ihren Augen konnte die Wölfin lesen das sie sicher waren das die Wölfin und die Rosahaarige sterben würde. Sie hatten dabei aber nicht mit der weißhaarigen gerechnet. Die Sorge um ihre Freundin entfesselte ungeahnte Kräfte in ihr. Die Kräfte von Feuer, Wasser, Eis und Wind. So schaffte sie es damals die Kiri-nins zu besiegen und Sakura zu retten.
 

Bitterblue befand sich immer noch hinter Kisame. Sie holte tief Luft und feuerte eine Windkugel auf Kisame, die in mit voller Wucht traf und ihn in einen Felsen schleuderte. Bitterblue konnte deutlich hören wie Kisame fluchte. Er stieg aus dem Felsen und warf ihr einen bösen Blick zu. Könnten Blicke töten währe sie jetzt defenitiv mehr als einmal gestorben. “Hälst du mich immer noch für einen einfachen Wolf“ fragte sie triumphierend. Kisame ließ ein schnauben erklingen, was Bitterblue nur noch mehr grinsen ließ. Kisame richtete sich wieder auf und war im nächsten Moment verschwunden. Plötzlich tauchte er hinter Bitterblue wieder auf und ließ sein Schwert auf Bitterblue niedersausen, die seinem Schlag auswich und wieder eine Windkugel auf Kisame schoss. Der konterte ihre Attacke mit dem Jutsu des Haifischgeschosses, ein Wasserstrahl, der auf ihre Windkugel zusauste. Als die beiden Angriffe aufeinander trafen, gab es eine große Explosion und es fing an zu regnen. Eine weitere Wasserwand raste auf die Wölfin zu, die sie zu Eis gefror.
 


 

Wieder bei Sakura
 

Sakura war immer noch mit Itachi zusammen im Wald. Die kleine freie Stelle gab es nicht mehr. Der Boden war übersäht mit kleinen und großen Krater und eine Lichtung war entstanden. Überall lagen umgekippte oder verbrannte Bäume. Sakura war ziehmlich erschöpft. Gute zwei einhalb Stunden war das Katz und Maus Spiel jetzt gegangen. Itachi hatte sie angegriffen, sie war ausgewichen. Sie hatte angegriffen, Itachi war ausgewichen. Ein paar Schrammen hatten beide, jedoch nichts was wirklich gefährlich war oder sie behindern würde. Außerdem hatte sie es bis jetzt geschafft nicht in Itachi's Sharingan zu schauen. Jedoch war die Rosahaarige ziemlich erschöpft, sie hatte nicht mehr viel Chakra und sie konnte deutlich sehen das Itachi noch fitter war als sie, sie musste sich also was einfallen lassen. Während sie versuchte sich einen Plan auszudenken musste sie plötzlich stutzen. Kam es ihr nur so vor oder hatte Itachi bis jetzt nicht richtig gekämpft. Er hatte die ganze Zeit über mit Kunai oder Shuriken angegriffen. An Jutsus hatte er nur seine Feuerkugel benutzt. Hieß er hatte nicht richtig gekämpft, jedenfalls konnte sie es sich so vorstellen immerhin redete sie hier von Itachi Uchiha. Ein gefühlskalter Mörder der seine ganze Familie, seinen ganzen Clan ausgelöscht hatte und wer weiß wie viele andere Menschen schon auf dem Gewissen hatte. Doch wenn es wirklich so war, wenn er sich zurückgehalten hatte wie groß war dann seine Kraft wirklich und vor allem warum kämpfte er nicht richtig. Da blieb wohl nur noch eine Möglichkeit

“Warum kämpfst du nicht richtig“ fragte die Kunoichi mit leicht beleidigtem Ton.
 

Itachi's Augen weiteten sich minimal. Ja warum eigentlich. Er wusste es selbst nicht genau, irgendetwas hielt ihn davon ab richtig zu kämpfen oder sie gar zu töten. Sie war schon ziemlich erschöpft was die Rosahaarige jedoch perfekt überspielte. Aber das sie nicht mehr all zu viel Chakra hatte konnte sie nicht verbergen. Er hätte sie schon längst mit leichtigkeit töten können, wenn er es gewollt hätte. “Ist es weil ich ein Mädchen bin“ fragte sie immer noch beleidigt. Er hätte jetzt einfach lügen können und ja sagen können aber warum etwas sagen wenn man auch schweigen kann, schließlich musste der Schwarzhaarige ihr nicht antworten. Sein Auftrag war es die Schriftrolle zu holen und jeden zu töten der ihm in die Quere kam. Wie würde es denn bitteschön aussehen wenn er seinen ganzen Clan umbrachte aber eine Frau nicht umbringen konnte. Er schüttelte innerlich den Kopf. Es war egal ob sie ihn faszinierte oder nicht Auftrag war Auftrag und er musste sie töten. Die Kunoichi hatte ihm zwar während des Kampfes nicht einmal in die Augen geschaut, aber wenn sie glaubte, das er sie nur mit seinen Augen in einem Genjutsu gefangen nehmen konnte, hatte sie sich geirrt. Und da sie es so wollte würde er ein besonderes nehmen. Eines, bei dem er selbst nicht bestimmen konnte was passierte.

Es passte sich immer dem Gegner an, erschuf eine Illusion aus den Erinnerungen des Gegners. Erinnerungen, die ihn quälten und ihm schmerzen zufügten, Erinnerungen vor denen er sich fürchtete, die ihm Angst einflößten.
 

Sakura beobachtete den Schwarzhaarigen genau, nahm jede Regung seinerseits war. “Gut, wenn du es so willst dann werde ich jetzt richtig mit dir Kämpfen“ ertönte seine Stimme plötzlich und sie sah, wie er seinen Finger auf sie richtete. “Aber ich glaube kaum das das gut für dich ausgehen wird“ Und alles um sie herum verschwamm auf einmal. Als sie die Augen öffnete befand sie sich in einer Schlucht. Sie hatte das Gefühl, als wäre sie schon einmal hier gewesen. Es tauchten auf einmal eine Menge bewaffnete Krieger auf, die sie komplett umzingelt hatten. Da traf es sie wie ein Blitz. Diese Schlucht, diese Krieger sie hatte sie schon einmal gesehen, in ihrem Traum. Doch in ihrem Traum stand sie oben auf der Klippe und die Krieger hatten sie nicht entdeckt. Doch nun hatten sie sie eingekreist und sie waren noch genauso schwer bewaffnet wie in ihrem Traum. Aber war das auch ein Traum. Wohl kaum. Die Krieger traten mit gezückten Waffen auf sie zu. Plötzlich spürte sie eine große Angst. Der Traum, wenn es den einer war, hatte ihr damals schon Angst eingeflößt, weil sie sich so Fremd gefühlt hatte und da waren die Soldaten nicht so dicht bei ihr gewesen. Außerdem, hatte diese Frau sie nicht vor diesen Soldaten gewarnt. Hatte sie nicht gesagt sie solle weglaufen. Doch sie konnte nun nicht weglaufen, nicht einfach so ohne zu kämpfen. Sie wollte gerade Chakra in ihre Faust leiten, als sie mit schrecken feststellte das es nicht funktionierte.

“Das funktioniert hier nicht“ ertönte Itachi's Stimme. Sakura drehte sich in die Richtung, aus der sie seine Stimme wahrnahm. “Du bist hier in einer Illusion gefangen und du kannst kein Chakra einsetzten, genauso wenig wie du sie nicht alleine auflösen kannst“ Sakura starrte ihn entgeistert an. Das konnte doch nicht sein ernst sein. Sie wendete sich von Itachi ab der sie nur abwartent beobachtete, es interessierte ihn, was sie nun tun würde. Der erste Krieger holte aus, ließ sein Schwert mit voller Wucht auf Sakura sausen, die ihm noch im letzten Moment auswich und auf die Schulter eines Kriegers sprang und von dem aus ihre Faust auf einen anderen Krieger sausen ließ. Nur weil sie kein Chakra hatte, hieß es noch lange nicht, das sie sich nicht auch so wehren konnte und ein kleiner Krater entstand. Gerade als die Rosahaarige ihre Faust erneut auf einen Krieger niedersausen lassen wollte verdunkelte sich die Sonne. Sakura richtete ihren Blick zum Himmel und erstarrte. Über ihr schwebte ein riesiger schwarzer Drache. Seine Schwingen hatte eine Gewaltige Spannweite, er war kräftig gebaut und seine Augen hatten einen gelb-roten Ton. Der Blick des Drachen lag auf Sakura und lähmte sie. Noch nie hatte die Kunoichi ein Wesen gesehen, das so eine dunkle Aura ausstrahlte. “Was zum Teufel ist das“ entfuhr es Itachi der anscheinend ebenso verwundert war wie die Rosahaarige, doch die nahm ihn schon gar nicht mehr war. Sie zitterte am ganzen Körper und war nicht mehr im Stande sich zu bewegen. Die Krieger, die sie bis eben noch angegriffen hatten, entfernten sich und machten so platz für den Drachen. Dieser stieg langsam in Richtung Boden und als er landete, wirbelte der ganze Staub vom Boden auf. Sakura hatte Angst, furchtbare Angst. Der Drache kam ihr immer näher und sie schloss sie Augen. Sie hatte keine Chance ob es nun eine Illusion oder ein Traum war, sie würde nichts tun können, ihr Körper weigerte sich. Der Drache hatte sich schon so weit zu der Rosahaarigen runter gebeugt, das diese seinen Atem auf der Haut spürte. Doch gerade als sie dachte es sei vorbei vernahm sie plötzlich eine Stimme. “Sakura-chan“
 


 

“Sakura-chan, was ist mit dir“ Die Angesprochene öffnete ihre Augen und schaute nach rechts in das besorgte Gesicht von Naruto, dann richtete sie ihren Blick nach links und sah Kakashi.

“Was....Was ist passiert“ fragte die Kunoichi verwirrt. “Du warst in einem Genjutsu gefangen“ antwortete Kakashi. Eine Illusion, es war nur eine Illusion doch sie zitterte immer noch am ganzen Körper. Es hatte sich so echt angefühl. Sie konnte ihre Angst noch deutlich spüren konnte den warmen Atem des Drachen auf ihrer Haut spüren, seine Dunkle Aura. “Alles in Ordnung mit dir Sakura-chan“ fragte Naruto immer noch besorgt. “Geht schon“ sagte sie “Aber was macht ihr überhaupt hier“ “Oma Tsunade hatte ein schlechtest Gefühl nachdem sie euch beide losgeschickt hat, irgendwann hat sie sich richtige Sorgen um euch zwei gemacht und hat uns gesagt, das sie glaubt euch ist etwas zugestoßen, deshalb hat sie Kakashi, Sai, Temari und mich losgeschickt“

“Tja da hab ich ja nochmal Glück gehabt meinst du nicht auch Itachi“ sagte sie zu dem Schwarzhaarige, während sie sich noch etwas zitternd aufrichtete. Naruto's und Kakashi's Aufmerksamkeit war augenblicklich auf den Uchiha gerichtet. “Sieht wohl so aus“ meinte er wie immer mit kalter Stimme. “Du wirst es noch bereuen was du Saku angetan hast“ sagte Naruto wütend “Handel nicht unüberlegt Naruto“ warnte die Rosahaarige ihn. “Keine Angst, Saku“ Naruto sah zu Kakashi der ihm nur zunickte. “Bleib du hier“ Die Rosahaarige nickte. Naruto erschuft erst einmal 1000 Schattendoppelgänger, die er auf Itachi hetzte. Der begann alle nacheinander zu erledigen. Dann wich er Kakashi's Chidori aus, mit dem er Itachi von hinten Angriff. Wurde dann aber von Naruto's Rasengan getroffen. Jedenfalls dachte er das, doch Itachi's Körper löse sich in Raben auf und fügte sich auf einem Ast wieder zusammen. Raben. Sakura's Augen weiteten sich und sie starrte auf Itachi. Dieser erwiderte ihren Blick. Bildete sie sich das ein oder sah sie da für den Bruchteil einer Sekunde ein lächeln auf seinen Lippen. “Warum“ fragte sie leise so das Naruto und Kakashi es nicht verstanden. “Warum nicht“ Und damit war er verschwunden. “Hey, warte“ Schrie Naruto aufgebracht. “Bitterblue“ Und damit war auch Sakura verschwunden. Naruto sah zu Kakashi und die beiden folgten der Rosahaarigen.
 


 

Bitterblue lag auf dem Boden und vor ihr stand Kisame. Sie waren sich die ganze Zeit ebenbürdig gewesen doch einen winzigen Moment lang hatte Bitterblue nicht aufgepasst und das hatte sie davon. Sie war verletzt, Blutete und konnte sich nicht mehr ganz so schnell bewegen. Zu allem übel konnte sie dem Wasserstrahl nicht mehr rechtzeitig ausweichen und nun stand diese Fischfresse mit einem riesigen grinsen vor ihr mit erhobenem Schwert. Wie sie ihn doch hasste. Sein Schwert sauste auf sie nieder, doch bevor die weißhaarige ausweichen konnte, wurde Kisame von einer riesigen Windböe erfasst und ein paar hundert Meter weit nach hinten geschleudert. Als sich die Wölfin umschaute, erblickte sie Sai und Temari. “Alles klar bei dir“ fragte Temari besorgt. “Es geht“ antwortete Bitterblue und erhob sich. “Wir übernehmen ab hier“ sagte Sai nun. “3 gegen 1 ist ziemlich unfair findet ihr nicht“ fragte Kisame “Als würdet ihr immer fair kämpfen“ gab Bitterblue gereizt zurück. “Stimmt auch wieder“ grinste Kisame. Plötzlich huschte ein Schatten an den dreien vorbei und kam neben Kisame zum stehen. “Was zum“ entfuhr es Temari. “Sieht so aus als hättest du auch unerwünschten Besuch bekommen Itachi“ Dieser nickte seinem Partner nur zu und keinen Moment später stand Sakura neben Temari, Sai und Bitterblue. Naruto und Kakashi schlossen nun auch zu ihnen auf.

“Das könnte ein Problem geben“ sagte Kisame leicht sauer und sah zu Itachi. Wenn man Itachi nicht kannte sah man es nicht, doch Kisame kannte ihn schon ziemlich lange und wusste das er erschöpft war. Wahrscheinlich hatte er ein mächtiges Genjutsu angewand, nur sah keiner der Konoha-nins so aus, als währe er in einer Illusion gefangen gewesen. Kisame wusste, was für ein Risiko sie eingingen wenn sie jetzt weiter kämpften, er würde es nicht zugeben, aber diese Wölfin hatte ihn durchaus ziemlich auf trap gehalten “Lass uns gehen“ sagte Kisame in einem ruhigen Ton.

Itachi nickte und weg waren sie. “Hey die können doch nicht einfach so verschwinden“ meckerte Naruto auch gleich los. “Lass es gut sein, beeilen wir uns und holen die Schriftrolle, nur weil sie sich zurückziehen, heißt es nicht das sie sich nicht die Schriftrolle unter den Nagel reißen“ sagte Sakura und alle nickten. Es dauerte nicht lange und sie waren alle am Zielort, einem Haus versteckt in einem Tal angekommen. Zu ihrem Glück war die Schriftrolle noch da.
 


 

Auf dem Rückweg begegneten sie keiner Menschenseele. Sie legten keine Pause ein, sondern bewegten sich stetig auf Konoha zu. Sie hatten schon viel zu viel Zeit verschwendet. An den Toren Konohas machten sie halt. “Wir werden Tsunade Bericht erstatten, ruht ihr euch aus“ sagte Kakashi zu Sakura und Bitterblue gewand. Die Rosahaarige schüttelte den Kopf. “Es gibt etwas das ich mit ihr alleine besprechen möchte, außerdem können wir besser erklären was passiert ist“ erklärte Sakura mit einem lächeln. Kakashi nickte verstehend. “Nagut, dann noch einen schönen Tag“ damit war Kakashi verschwunden. “Wir gehen dann auch mal“ sagte Naruto und schleifte Sai sowie Temari mit sich. Sakura sah den dreien mit einem lächeln nach, richtete dann aber ihren Blick auf Bitterblue. “Gehen wir“ Die Wölfin nickte.
 


 

Nach einem “Herein“ betraten Sakura und Bitterblue Tsunades Büro. "Da seit ihr ja" sagte sie lächelnd. "Ich hab mir schon sorgen gemacht" “Tut mir Leid“ sagte Sakura. Die Rosahaarige ging zu der Hokage und übergab ihr die Schriftrolle. Danach erzählte Sakura ihr alles was auf ihrer Mission geschehen war, nur was in dem Genjutsu vorgefallen war ließ sie aus. Das blonde Oberhaupt wirkte sichtlich erleichtert, als sie erfuhr das Naruto, Kakashi, Temari und Sai gerade noch rechtzeitig gekommen waren. “Also war die Akatsuki auch hinter der Schriftrolle her“ sagte Tsunade nach einer Weile. Bitterblue nickte. “Mich würde interessieren was an der Rolle so besonders ist, das die Akatsuki sie auch will“ sagte Bitterblue. “Das wüsste ich auch gern“ sagte Tsunade. Sakura sowie Bitterblue sahen sie verwirrt an. “Du weißt nicht was drinne steht und worum es geht“ fragte Sakura ungläubisch. Die Hokage schüttelte den Kopf. “Aber warum wolltest du sie dann so dringend“ hakte Bitterblue nach. “Ganz einfach, ich habe vor kurzem einen Brief bekommen, der die Information enthielt das die Akatsuki sich diese Schriftrolle schnappen wollen. Ich wusste zwar nicht worum es genau geht, das stand auch nicht in dem Brief aber eins war sicher, wenn die Akatsuki hinter der Rolle her ist-“ “Muss sie wertvoll für sie sein“ beendete Sakura Tsunades erklärung. “Richtig, also sehen wir doch mal was denn so wichtig an der Schriftrolle ist“ damit öffnete Tsunade die Rolle. Zum Vorschein kam das Tattoo, das seid ein paar Tagen auf Sakura's Rücken seinen Platz gefunden hatte. Die Rosahaarige schaute entgeistert auf die Abbildung “Ich glaube jetzt, musst du es jemande erzählen“ sagte Bitterblue mit ernster Stimme. Die Hokage blickte Bitterblue verwirrt an. “Wie meinst du das“ fragte sie. “Sie meint damit das dieses Bild“ sie zeigte auf die Schriftrolle “Auf meinem Rücken ist“ “Wie darf ich das verstehen“ fragte Tsunade nun ebenfalls im ernsten Ton. “An meinem 18 Geburtstag hatte ich einen merkwürdigen Traum und als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich plötzlich dieses Tattoo auf dem Rücken“ erklärte Sakura. Tsunade richtete ihren Blick wieder auf die Schriftrolle und öffnete sie nun ganz. “Siegel des Drachen“ las Tsunade vor. Stille breitete sich im Büro aus.

“Sag Sakura, deine Vergangenheit-“ “Ich kann mich an nichts was vor Konoha war erinnern genauso wenig wie an meine Familie“ sagte sie. “Hm. Worum ging es in deinem Traum“ fragte die Blonde. “Ich stand am Rand einer Schlucht, in der Schlucht waren bewaffnete Soldaten, die mich aber nicht bemerkten. Nach einer Weile kam eine junge Frau zu mir, sie sagte mir ich solle diesen Ort verlassen, ich sollte gehen. Als ich sie fragte wohin sagte sie nur, sie weiß nicht wohin als ich fragte warum, antwortete sie mir sonst wird er dich finden und töten. Dann fühlte sich mein Kopf so an als würde er gleich explodieren und dann bin ich aufgewacht“ beendete Sakura ihre Erzählung. “Du weißt also nicht woher du kommst“ hakte die Hokage nach. Sakura schüttelte den Kopf. “Hm hier ist ein Text den ich nicht lesen kann, kannst du es“ Die Rosahaarige schüttelte wieder den Kopf. “Gut ich werde anordnen das der Text entschlüsselt wird, vielleicht hilft uns das ja etwas weiter“ sagte die Hokage nach einer Weile. “Hast du von dieser Sache sonst noch wem erzählt“ fragte sie. “Nein nur du und Bitterblue wissen davon“ “Verstehe, dann sorge bitte dafür das das so bleibt“ Die Kunoichi nickte. “Gut. Dann geht jetzt bitte“ “Hai“ und damit waren beide verschwunden.

Du hast verloren

Hallo zusammen:)

Da hätten wir also das nächste Kapitel. Hoffe natürlich wie imemr da es euch gefällt. Würdem ich über Kommis und Kritik freuen :)

Viel Spaß beim lesen
 

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Sakura und Bitterblue schlenderten langsam durch die noch sehr belebten Straßen Konohas und kamen vor dem Nudelrestaurant zum stehen. Von draußen vernahmen sie die Stimme von Naruto. “Was hälst du von was zu essen“ fragte Sakura. “Geh ruhig“ erwiderte Bitterblue, ging an Sakura vorbei und schlug den Weg zu ihrem Haus ein. Die Rosahaarige schüttelte lächelnd den Kopf und begab sich ins innere des Restaurants. “Hey Leute“ begrüßte die Kunoichi ihre Freunde und setzte sich zu ihnen an den Tisch, wo ihr auch sogleich Temari und Hinata um den Hals vielen. “Hey Sakura“ begrüßten Tenten und Ino sie. Naruto lächelte sie an und Sai nickte ihr zu. “Beehrst du uns auch mal“ fragte Ino grinsend. “Ich dachte mir ich erweise euch mal die Ehre“ antwortete Sakura gespielt desinteressiert und bestellte sich bei der Bedienung eine Nudelsuppe. Ino ließ ein schnauben erklingen. “Ist die Prinzessin etwa eingeschnappt“ gab Temari ihr Kommentar ab, worauf sie einen bösen Blick von Ino kassierte. “Sagt mal wo sind eigentlich Neji und Shikamaru“sagte die Rosahaarige interessiert. “Die haben eine Mission“ kam es daraufhin nur von Tenten. “Achso“ sagte die Rosahaarige Kunoichi und wandte sich ihrer Nudelsuppe zu, die ihr die Bedienung gerade brachte. Sai und Ino unterhielten sich die ganze Zeit, während Tenten, Temari und Hinata sich die ganze Zeit über irgendwelche Typen lustig machten, die an einem anderen Tisch saßen. Naruto beobachtete Sakura eine ganze Weile, bis er sich schließlich doch zu Wort meldete “Hey, hey Saku“

“Hm“ gab diese nur zurück, hob ihren Blick jedoch nicht von ihrer Nudelsuppe. “Was stand eigentlich in der Schriftrolle“ fragte der Blonde Chaot neugierig. Nun hob sie doch den Blick und musterte Naruto eingehend. “Wie kommst du darauf das ich das weiß“ gab sie nach einer weile zurück und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Nudeln. “Naja ich dachte das du das vielleicht weißt, schließlich erzählt dir Tsunade fast alles“ Sofort kamen Sakura die Worte von Tsunade wieder in den Sinn “Sorg dafür das niemand sonst davon erfährt“ hatte sie gesagt. Normalerweise konnte sie Naruto alles erzählen. Er war eigentlich nicht der Typ, der Geheimnisse für sich behalten konnte, eigentlich machte es ihm, wie sie jedenfalls oft das Gefühl hatte, einen riesigen Spaß solche Sachen anderen preis zugeben. Doch bei ihr war er anders, was auch immer sie ihm erzählte er behielt es immer für sich, er war für sie da wenn sie es brauchte. Das war das einzig gute daran das Sasuke das Dorf verlassen hatte, ihre Freundschaft hatte sich vertieft. Sie waren füreinander da gewesen, hatten alles gemeinsam ausgestanden und sich gegenseitig Mut und Hoffnung gegeben. Jedoch wusste sie nicht, was für Ausmaßen diese Sache vielleicht noch annehmen würde, also war eine Lüge wohl erst einmal der bessere Weg. “Da hast du wohl recht sie erzählt mir FAST alles“ grinste sie. “Sie hat dir also wirklich nichts erzählt“ bohrte er nach. Sie schüttelte den Kopf. “Naja was soll's“ Sie unterhielten sich noch alle eine ganze weile. Sakura wurde von Temari und Hinata über ihre Mission ausgequetscht und musste ihnen alles genaustens erzählen. Ino, Sai und Tenten verabschiedeten sich nach einer Weile. Auch Sakura verabschiedete sich irgendwann von ihnen. “So ich werd euch jetzt verlassen“ verkündete sie. “Ich komm mit“ meldete sich Temari ebenfalls zu Wort. Die Rosahaarige nickte ihr zu. “Na dann, machts gut ihr süßen und stellt nichts unanständiges an“ sagte Sakura mit einem zwinkern an Naruto und Hinata gewandt. “Sakura“ sagte Hinata entsetzt. Man konnte genau den Rotschimmer auf dem Gesicht der Hyuuga sehen. Doch auch Naruto's Gesicht hatte einen leichten Rotton angenommen. “Nacht“ und damit verließen Sakura und Temari das Restaurant. Die Straßen waren mittlerweile weitestgehend leer. Die beiden Freudinnen gingen eine Weile schweigend nebenher bis sie an eine Kreuzung kamen. “So ich wünsch dir eine Gute Nacht Sakura und grüß Bitterblue von mir“ lächelte Temari ihre Freundin an. “Mach ich, schlaf du auch gut“ gab diese ebenfalls lächelnd zurück. Den Rest des Weges zu ihrem Haus ging die Rosahaarige alleine. Bevor Sakura das Haus betrat hob sie ihren Blick und schaute in den Himmel. “Bald ist wieder Vollmond“ dachte die Rosahaarige und öffnete die Tür.
 


 

“Da bist du ja endlich“ wurde sie auch sogleich begrüßt “T'schuldige“ nuschelte Sakura und ging nach oben gefolgt von Bitterblue . Oben zog sie sich aus und ließ sich ins Bett fallen. Bitterblue kam ebenfalls auf's Bett und legte sich so darauf, das Sakura ihren Kopf streicheln konnte. Der Stillen Aufforderung folgend hob sie ihre Hand und fing an die Wölfin hinter den Ohren zu verwöhnen. Diese schloss genießerisch die Augen. “Sag mal, was glaubst du steht in der Schriftrolle“ fragte die weißhaarige nach einiger Zeit. “Ich weiß es nicht“ antwortete Sakura ihr. “Naja lassen wir uns überraschen, aber was auch immer geschehen sollte ich werde dir überall hin folgen, egal was auch passiert“ Die Rosahaarige lächelte über die Worte ihrer Gefährtin. “Was ist den mit dir los, hast du irgendwas genommen“ fragte sie grinsend. “Ach halt doch den Mund“ kam sofort die bissige Antwort seitens Bitterblue. “Da meint man mal was ernst und was machst du, du machst dir einen Spaß daraus“ damit drehte sie ihren Kopf beleidigt weg. Sakura lächelte immer noch. Eine ganze Weile herrschte stille zwischen den beiden. “Bitterblue“ flüsterte Sakura mit sanfter Stimme. “Hm“ kam die geflüsterte Antwort. “Danke“.
 


 

Die nächsten drei Tage vergingen wie im Flug. Während das Übersetzungsteam damit beschäftigt war die Schriftrolle zu übersetzten, vertrieb sich Sakura ihre Zeit im Krankenhaus oder mit den anderen. Heute hatte sie eine kleine Mission in der nähe des Dorfes gehabt, weshalb Bitterblue keine Lust hatte sie zu begleiten. Sie befand sich schon wieder auf dem Rückweg und schlug die Richtung zu Tsunades Büro ein. Sie ging durch das große Tor, die Treppen hoch und kam schließlich vor dem Büro des Blonden Oberhaupts zum stehen. Von drinnen vernahm sie gedämpft Stimmen. “Verstehe so ist das also“ drang eine männliche Stimme an ihr Ohr. Sakura erkannte die Stimme sofort, sie gehörte ihrem Sensei, Kakashi. “Wir konnten die Schriftrolle fast vollständig entziffern und ich würde das gerne mit dir besprechen und hören was du dazu sagst“ hörte sie nun die Stimme der Hokage. “Verstehe und warum holen sie Sakura nicht geich dazu, ich meine es wird sie sicherlich auch interessieren“ kam es wieder von Kakashi. Sakura stand mittlerweile regungslos vor der Tür und lauschte mit einem Ohr angespannt dem Gespräch zwischen ihrer Meisterin und ihrem Sensei. “Sie haben nicht vor ihr irgendwas zu erzählen“ stellte Kakashi fest. Anscheinend nickte die Hokage. “Wir wissen nicht was für ein Ausmaß das alles annehmen wird, ich will nicht das Sakura überstürzt handelt“ gab sie nach einer Weile zu bedenken. “Nun gut ich werde ihr erst einmal nichts erzählen, aber irgendwann müssen sie es ihr sagen“ “Ja irgendwann“ flüsterte Tsunade, so das die Rosahaarige es kaum verstand. “Also die Schriftrolle befasst sich mit einem Ort, der Ort der Versiegelung genannt wird. Es heißt, das man an diesem Ort alles versiegeln kann, egal wie stark diese Kraft ist. Wie genau man das anstellt steht da jedoch nicht. Außerdem kann ein Siegel, das man an diesem Ort bekommen hat, auch nur dort wieder gebrochen werden.“ “Man kann alles Versiegeln egal wie stark die Kraft ist“ fragte Kakashi ungläubisch. “Richtig, aber wie gesagt hier steht leider nicht wie genau das funktioniert. Es befand sich auch noch eine Wegbeschreibung zu dem Ort in der Schriftrolle, die wir ebenfalls übersetzt haben, sie befindet sich noch beim Übersetztungsteam“ “Hm, verstehe. Ist nur die frage was genau Akatsuki dort vorhatte“ Mehr bekam Sakura schon gar nicht mehr mit, da sie sich auf den weg gemacht hatte, sich die Übersetztung mit dem Weg zum Ort der Versiegelung zu holen.
 


 

Es dauerte auch nicht lange, da stand sie schon vor der Bücherrei, in der das Entschlüsselungsteam immer arbeitete. Sakura lehnte sich von draußen gegen das große Gebäude, so das man sie nicht sehen konnte. Sie Biss sich einmal in den Finger und beschwor eine Katze. Sie war ziemlich klein, und ihr Fell war eine Mischung aus hellgrau und weiß. “Hallo Sakura-sama“ begrüßte die Katze Sakura freundlich. “Hallo, Locona lang nicht mehr gesehen“ entgegnete die Rosahaarige lächelnd. “Was kann ich für euch tun“ wollte Locona auch gleich neugierig wissen. “In dem Gebäude wird gerade eine Schriftrolle übersetzt. Die Beschreibung führt zu einem Ort, an den ich unbedingt muss, deshalb bitte ich dich mir die Übersetztung des Weges zu holen“ “Warum fragst du sie nicht einfach, ich mein wir sind doch in Konoha“ “Weil sie sie mir mit Sicherheit nicht geben werden also los“ damit gab sie der kleinen Katze einen kleinen Schubs. Locona machte sich also auf den Weg in das innere des Gebäudes, aber nicht ohne nochmal ein schnauben ertönen zu lassen.

Etwa 5 Minuten saß Sakura schweigend vor dem Gebäude, bis sie Locona mit einer Schriftrolle zwischen den Zähnen auf sie zurennen sah. “Ist es die“ fragte sie. Sakura nahm ihr die Schriftrolle ab und überflog sie kurz. “Das ist die Übersetztung, dankeschön“ “Gern, kann ich sonst noch etwas für euch tun“ “Nein vielen dank“ Damit nickte Locona und verschwand kurz danach in einer kleinen Rauchwolke. “Ins Wasser-Reich also, naja was soll's“ damit erhob sich die Rosahaarige und

machte sich erst einmal auf den Weg zu Bitterblue. Sakura las sich die Übersetztung aufmerksam durch, wenn nichts dazwischen kam würde sie in etwa 4 Tagen an ihrem Zielort sein. Als sie an ihrem Haus ankam, sah sie Bitterblue auf einer Decke liegen. Sie hatte die Augen geschlossen, warscheinlich um die Sonnenstrahlen intensiver spüren zu können. “Eine neue Reise“ erklang Bitterblues fragende Stimme als sich die Rosahaarige ihr näherte. “Ja wir müssen ins Wasser-Reich“

Bitterblue nickte und stand auf. Zusammen machten sie sich auf den Weg.
 

Zwei Tage waren Sakura und Bitterblue nun schon unterwegs. Zwischen durch hatten sie ein paar kleine Pausen eingelegt, von denen jedoch keine länger als 10 Minuten war. Sonst waren sie ununterbrochen auf den Beinen gewesen. Nun standen die beiden nebeneinander am Strand und schauten auf den Ozean. “Ach ja, was ich dich die ganze Zeit schon fragen wollte, du hast Tsunade nicht zufällig gesagt das wir hierhin unterwegs sind“ fragte Bitterblue neugierig. “Als müsste ich ihr immer sagen wohin ich gehe, außerdem wollte sie das vor mir geheim halten also hat sie selbst schuld“ grinste die Rosahaarige. “Sie macht sich halt Sorgen um dich“ meinte die Wölfin nur. “Das ist ja alles schön und gut aber ich bin kein Kind mehr, ich kann auf mich selbst aufpassen“ “Hm ja das hab ich ja oft genug gesehen wenn du halb tot warst“ dafür kassierte die weißhaarige eine Kopfnuss von der Rosahaarigen “Sag das noch mal“ sagte Sakura mit einem bedrohlichem Unterton. “Was hälst du davon, wenn wir einen Unterschlupf suchen, uns mal auf's Ohr hauen und Morgen ausgeruht unsere Reise über den Ozean fortführen. Es wäre nämlich nicht von Vorteil, wenn du mir plötzlich mitten im Meer absäufst“ gab die weißhaarige frech zurück. “Hört sich gut an und das mit dem absaufen hab ich jetzt mal überhört“ beide konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. Also machten sie sich getrennt auf die suche nach einem Unterschlupf, in dem sie die Nacht verbringen konnten.
 


 

Bei Sakura
 

Sakura lief schon eine ganze Weile durch die Gegend, um eine Höhle oder ähnliches zu finden. Sie folgte gerade einem kleinen Fluss, als sie plötzlich mitten in der Bewegung erstarrte. Ihr Blick blieb an den Blutroten Augen hängen, die sie aufmerksam musterten. “Warum immer ich“ schoss es der Rosahaarigen durch den Kopf. Ihr gegenüber, auf der anderen Seite des Flusses stand Itachi Uchiha.

“Kommt nur mir das so vor, oder trifft man sich in letzter Zeit ziemlich oft“ sagte Sakura. Irgendwann musste das ja mal gesagt werden. Normalerweise traf man so gut wie nie auf ein Mitglied der Akatsuki. Sie hatte jedoch das Glück, wenn man es den Glück nennen konnte, das sie einem bzw zwei Mitglieder der Akatsuki innerhalb von zwei Woche 3 Mal begegnet war. “Hn“

war ja klar. Was anderes konnte man von einem Uchiha ja auch nicht als Antwort erwarten. “Naja wie auch immer, das mit der Illusion letztens war nicht gerade sehr angenehm, dafür werd ich mich jetzt revanchieren und dich ein bischen ärgern“ gab sie mit einem fiesen grinsen von sich und begab sich in Angriffsposition. “Das ist doch nicht dein ernst oder“ fragte Itachi sie mit kalter Stimme. Ihr lief ein Schauer über den Rücken, den sie jedoch versuchte zu ignorieren. “Natürlich ist das mein ernst“ und damit war sie verschwunden. Im nächsten Moment erschien sie hinter Itachi und ließ ihre Chakragetränkte Faust auf ihn niedersausen. Der Schwarzhaarige wich jedoch geschickt aus und warf ein paar Shuriken auf sie, denen sie wiederum auswich. Die Rosahaarige seufzte auf. War bloß zu hoffen, das das ganze nicht wieder so enden würde wie bei ihrer letzten Begegnung, bei der dieses hin und her geschlagene zwei einhalb Stunden gegangen war. Letztes Mal musste sie leider auch schmerzlich erfahren, das es bei ihm nichts brachte ihm nicht in die Augen zu schauen, also musste sie sie dieses mal wohl oder übel schließen. Das machte das ganze noch schwieriger. “Warum nochmal bin ich auf diese bescheuerte Idee gekommen“ schon wieder musste sie innerlich seufzen. “Das nächste mal, wenn ich solche Aktionen starte sollte ich doch erstmal richtig nachdenken“ Sie war so in Gedanken, das sie erst zu spät bemerkte wie Itachi auf sie zu kam. Sie konnte seinem Angriff nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde mit voller Wucht gegen einen Baum geschleudert. Sie verzog für einen Moment ihr Gesicht, da beim Aufprall ein schmerzvoller Ruck durch ihren Körper ging. Sie viel vom Baum runter und kam wackelig auf ihren Füßen zum stehen. Viel Zeit zum ausruhen hatte sie jedoch nicht. Der riesigen Feuerkugel konnte sie noch gerade so ausweichen. Doch den zwei Shuriken nicht mehr. Das erste bohrte sich in ihr rechtes Bein und das andere streifte sie am linken Oberarm. Sie verzog ihr Gesicht wieder für einen Moment schmerzvoll. Schnell zog sie das Shuriken aus ihrem Bein und ließ ihre Faust auf den Boden rasen. Der spaltete sich und sie nahm war, wie Itachi hoch sprang und auf einem Ast landete. Diesen Moment nutzte sie, um ihre Wunden zu heilen. “Wie komm ich aus dieser Nummer nur wieder raus“ diese Frage schwierte schon die ganze Zeit über in ihrem Kopf herum. “Naja vielleicht wenn wir das ganze noch ein bischen Dramatisieren“ dachte sie grinsend. Sie ließ mit Absicht die Wunde am Bein noch offen und richtete ihren Blick wieder in Richtung des Schwarzhaarigen. Sakura versuchte aufzustehen und verzog das Gesicht so, als hätte sie große Schmerzen. Als sie es nach einer Weile doch geschafft hatte aufzustehen, stand sie ziemlich wackelig da und es sah so aus, als würde sie jeden Moment umkippen. Sie atmete schwer und ihr Atem ging unregelmäßig. Itachi war in der zwischen Zeit von seinem Ast heruntergekommen und bewegte sich nun langsam mit erhobenem Kunai auf die erschöpfte Kunoichi zu. Sakura öffnete nun leicht ihre Augen, die sie die ganze Zeit geschlossen hatte und schaute direkt in Itachi's. Als sie ihn mit dem Kunai vor sich stehen sah schloss sie sie wieder und wartete ab. Eigentlich war es ja schade um die Kunoichi. Sie hatte etwas faszinierendes an sich, nur leider hatte sie das Pech ihm im Weg zu stehen und das würde sie nun mit ihrem Leben bezahlen müssen. Mit diesem Gedanken ließ Itachi das Kunai auf Sakura sausen. Innerlich jubelte diese jedoch gerade. Das nächste was Itachi wahrnahm, war das die Rosahaarige ihm plötzlich das Kunai aus der Hand schlug. Er wollte zurückweichen, war aber nicht schnell genug. Sakura's Faust traf ihn mit voller Wucht in der Magengegend und er wurde gegen eine Felswand geschleudert. Als er seinen Kopf hob starrte er direkt in zwei Smaragdfarbene Augen. Er lehnte mit dem Rücken an der Wand. Sakura saß auf seinem Schoß und hielt ihm ein Kunai an den Hals. “Tja ich würde sagen du hast verloren Uchiha“ sagte Sakura die sich innerlich gerade selbst feierte. “Also verloren würde ich das nicht gerade nennen, immerhin sitzt eine attraktive Frau auf mir“ gab Itachi schmunzelt zurück. Auf den Wangen der Rosahaarigen bildete sich ein leichter Rotschimmer und sie sah den Schwarzhaarige leicht verwundert an. Sie war wirklich verwirrt darüber. Mit allem hätte sie als Antwort gerechnet aber mit so etwas. Sie war mal wieder so in Gedanken versunken, das sie gar nicht mitbekam wie Itachi ihrem Gesicht immer näher kam. Erst als sie einen leichten Druck auf ihren Lippen spürte wurde sie zurück in die Realität befördert. Ihre Augen weiteten sich, als sie registrierte was hier gerade ablief. Er küsste sie. Itachi Uchiha küsste sie. Im ersten Moment war sie so geschockt, das sie ihn von sich stoßen wollte. Aber sie konnte nicht. Das Gefühl seiner Lippen auf ihren fühlte sich einfach viel zu gut an, als das sie wollte das es aufhört. Langsam schloss sie ihre Augen und erwiderte schüchtern den Kuss. Auch das Kunai ließ sie langsam sinken, bis sie es schließlich ganz los ließ. Kurze Zeit später beendete Itachi den Kuss und Sakura öffnete wieder ihr Augen. Auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen hatte sich ein kleines lächeln gebildet. Er hob seine Hand und streichelte die Wange der Rosahaarigen. “Schlaf gut, meine kleine Kirschblüte“ flüsterte Itachi ihr sanft zu. Sofort weiteten sich die Augen der Rosahaarigen. Im nächsten Moment wurde alles um Sakura herum schwarz. Bewusstlos kippte ihr Körper nach vorne und ihr Kopf bettete sich an Itachi's Schulter.
 


 

Bei Bitterblue
 

Die weißhaarige Wölfin war schon eine ganze Weile unterwegs gewesen. Vor einiger Zeit hatte sie dann eine gemütliche Höhle gefunden und war nun auf dem Weg zu Sakura. Allerdings beunruhigte sie etwas. Sie konnte in der nähe ihrer Rosahaarigen Freundin noch ein weiteres Chakra spüren. Das von Itachi Uchiha. Das war auch der Grund dafür, das sie ihr Tempo um einiges beschleunigte. Doch was sie dann sah, als sie bei den beiden angekommen war, verschlug ihr die Sprache. Sie hatte ja mit allem gerechnet aber nicht DAMIT. Itachi stand mit dem Rücken zu ihr gedreht und hielt die Seelenruhig schlafende Sakura auf dem Arm. Die beiden sahen wirklich zu süß aus wie die Wölfin fand, aber Gott wie konnte er es wagen ihre Freundin anzufassen. Mit gefletschten Zähnen rannte sie auf die beiden zu. Itachi drehte sich zu ihr um und schaute ihr direkt in die Augen. Was Bitterblue sehr verwunderte, war die Tatsache das er sein Sharingan nicht aktiviert hatte. An sich sah er nicht so aus als wolle er kämpfen. “Lass sie los“ giftete sie ihn sofort an. “Ich hab nicht vor ihr weh zu tun“ gab der Schwarzhaarige nur ruhig zurück. “Ja klar und warum ist sie dann verletzt? Ich hab genau gespürt, das ihr beide gegeneinander gekämpft habt“ Der Schwarzhaarige ließ ein Seufzen erklingen.
 


 

Spät am Abend
 

Langsam erlangte Sakura das Bewusstsein wieder, ließ ihre Augen jedoch noch geschlossen. Sie lag auf etwas weichem, vielleicht eine Decke oder etwas in der Art. Ihr Kopf lag ebenfalls auf etwas sehr weichem. Sie wusste sofort das es Bitterblue war. Doch sie war ziemlich verwundert. Neben Bitterblue spürte sie noch eine Person in der nähe. Itachi. Aber warum um alles in der Welt war Bitterblue so seelenruhig, wenn Itachi nicht weit von ihr entfernt war. Wie auch immer sie würde schon ihren Grund haben. Die Rosahaarige führte ihre Hand zu Bitterblue's Kopf und streichelte sie sanft. Nach einer Weile öffnete sie dann auch endlich ihre Augen. “Willkommen zurück im Reich der lebenden“ sagte Bitterblue grinsend. “Ich hab dich auch lieb, Bitterblue“ das grinsen der Angesprochenen wurde noch eine Spur breiter. Die Kunoichi sah sich ein wenig um. Sie befand sich in einer Höhle. Im hinteren Bereich der Höhle konnte sie einen kleinen See ausfindig machen. Ein kleiner Wasserfall brach durch die Obere Wand und floss in den See. Das Feuer, das sich neben ihr befand brach sich im Wasser, so das die Höhle einen angenehmen Rot- und Gelbton angenommen hatte. Dann richtete sie langsam ihren Blick auf Itachi, der sie ebenfalls ansah. Einen kleinen Moment lang haftete ihr Blick noch auf dem Uchiha, bis sie ihren Blick dem Feuer zu wand. “Ich hoffe für dich, du hast eine gute Erklärung dafür“ sagte sie nach einer Weile an Bitterblue gewandt. Die weißhaarige seufzte. “Er hat deine Wunden versorgt“ erhob sie nach einer Weile das Wort. Die Kunoichi hob eine Augenbraue und schaute wieder zu Itachi. Ihr Blick heftete sich ungewollt auf seine Lippen. Auf einmal traf es sie wie ein Blitz. Der Kuss. Den hatte sie bis eben voll vergessen. Sofort wandte sie den Blick wieder von ihm ab, da ihr das ganze doch ziemlich peinlich war. “Dafür hab ich ihm gesagt wohin wir wollen, schließlich sind wir ja sowieso nicht auf Mission“ Sakura schaute Bitterblue entgeistert an und richtete ihren Blick dann auf Itachi und schaute wieder Bitterblue an. “Er hat uns daraufhin ein Angebot gemacht“ erklärte die Wölfin. Nun war Sakura vollkommen verwirrt. “Und was für ein Angebot“ fragte sie an Itachi gewandt. “Lass mich euch zu eurem Ziel begleiten“ sagte er mit fester Stimme.

Der Ort der Versiegelung

Hallo zusammen^^

Hier hätten wir das nächste Kapitel hoffe es gefällt euch.

Würde mich über Kommis und Kritik freuen ;)
 

Schon mal eine anmerkung: Ich finde ich kann die Ruinen nicht so gut beschreiben

deshalb hab ich ein Bild von ihnen in der Charakterbeschreibung wie ich sie mir vorstelle
 

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Stille. Ungläubisch schaute die Rosahaarige zu Itachi. “Hat er das gerade wirklich gesagt“ fragte sie monoton. Bitterblue nickte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Kunoichi wieder gefasst hatte. Sakura verzog ihr Augen zu Schlitzen. “Und warum bitteschön sollten wir dich mitnehmen“ fragte sie weiter. Das ganze verwirrte sie doch sehr. Was war nur mit ihm los. Immerhin war er ein gefürchteter Killer und er hatte schon mehr als einmal versucht sie zu töten. Warum also wollte er sie begleiten oder besser gesagt warum sollte sie zustimmen, wenn sie ihm so die Möglichkeit gab, sie zu töten wenn sie unachtsam war oder schlief. “Ich hab dort was zu erledigen. Außerdem ist es doch nur von Vorteil für euch, falls ihr zum Beispiel Angegriffen werdet“ antwortete der Schwarzhaarige schließlich in einem ruhigen Ton. Unschlüssig schaute die Rosahaarige zu Bitterblue. “Also von mir aus kann er mitkommen“ antwortete diese auf den fragenden Blick Sakura's. Diese richtete ihren Blick wieder auf Itachi und musterte ihn einen Augenblick. “Ich kann dazu jetzt noch nichts sagen. Wir sollten uns erst einmal ausruhen und Morgen sage ich dir dann, wie ich mich entschieden habe“ antwortete Sakura schließlich. Wenn Bitterblue damit einverstanden war, konnte sie es ja wenigstens mal in Betracht ziehen. Denn wenn es um Fremde oder wie in diesem Falle Feinde ging, war mit der Wölfin nicht zu spaßen. Misstrauen brachte sie denjenigen dann immer entgegen und das nicht gerade zu wenig. Aber da es für sie anscheinend in Ordnung ging, hieß das, das die weißhaarige Itachi respektierte und ihm vertraute. Soweit man einem S-Rang Nuke-Nin eben vertrauen konnte. Itachi nickte, um ihr zu zeigen, das er für ihn in Ordnung war. Sie wendete ihren Blick von dem Schwarzhaarigen ab und schloss die Augen. Sie war noch eine ganze Weile wach und machte sich über Itachi's Angebot Gedanken. Letztlich schlief sie ein. Ihre Entscheidung würde sie Morgen verkünden.
 


 

Sakura wachte schon relativ früh auf. Als die Rosahaarige die Augen öffnete, stellte sie fest, das Bitterblue noch schlief. Itachi schlief ebenfalls noch, jedenfalls hatte er seine Augen geschlossen und er lehnte immer noch mit dem Rücken an der Wand. Sie erwischte sich selbst dabei, wie sie ihren Blick nicht von ihm abwenden konnte. Schon wieder kam ihr der Kuss in den Sinn. “Verdammt. Stop, Sakura“ sagte sie sich selbst in Gedanken. Doch es half nichts. Letztlich schüttelte sie den Kopf und stand langsam auf, um die anderen beiden nicht zu wecken. Sie musste erst mal weg, um auf andere Gedanken zu kommen. Als sie vor die Höhle trat, musste sie erst einmal die Augen schließen, da die Sonnenstrahlen sie blendeten. Sie streckte sich ausgiebig und machte sich dann auf den Weg. Sie wollte gern zu dem Fluss zurück, an dem sie gestern Itachi begegnet war. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihn wiedergefunden hatte. Die Gegend um den Fluss sah wirklich gut aus. Ihr war gestern gar nicht aufgefallen, das sie die Gegend doch SO doll zerstört hatte. Sie ließ ein seufzen erklingen und begab sich zum Fluss. Sie streckte ihre rechte Hand leicht hinein. Es hatte eine angenehme Temperatur. Sakura füllte ihre Hände mit Wasser, beugte sich über den Fluss und ließ das erfrischende Wasser über ihr Gesicht laufen. Nun war sie um einiges wacher. Eine ganze Weile saß sie noch an dem Fluss und lauschte seinen Klängen. Wenn sie jetzt zurückging, musste sie ihre Entscheidung mitteilen, die Frage war nur, war es auch die Richtige. Wieder ließ sie ein seufzen erklingen. Naja, sie hatte ihre Entscheidung gefällt und würde sie nicht mehr ändern. Zeit sie zu bereuen, gab es später noch genug. Langsam machte sie sich auf den Rückweg. Dabei sammelte Sakura noch einige Beeren zum essen ein, die sie entdeckt hatte. Auch ein paar Heilkräuter, die sie auf dem Weg fand, nahm sie mit.
 


 

Wie erwartet waren Bitterblue und Itachi wach, als sie die Höhle betrat. Die beiden richteten ihren Blick auf die Kunoichi, als diese eintrat. “Da bist du ja endlich, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr wieder“ meckerte Bitterblue gleich wieder drauf los. “Sei doch froh, das sie dich nicht geweckt hat, sonst wärst du jetzt schon gute zwei Stunden wach“ hörte man Itachi sagen. Etwas verwundert schaute Sakura ihn an. Er erwiederte ihren Blick. Bitterblue jedoch wendete beleidigt ihren Blick ab, was die Rosahaarige zum schmunzeln brachte. “Hunger“ fragte Sakura. Itachi sowie Bitterblue nickten. Schweigend aßen sie etwas. Bitterblue hatte sich wie immer etwas besorgt und Itachi sowie Sakura aßen ein paar der Beeren. Ein paar davon verstaute Sakura für die zweitägige Reise über den Ozean. Dann räumten sie ihre Sachen zusammen. Sakura stand mit dem Rücken zu Itachi und holte noch einmal tief Luft. Dann drehte sie sich zu Itachi um und durchbohrte ihn mit ihrem Blick. Der Schwarzhaarige sah sie abwartend an. “Du kannst mitkommen“ sagte die Rosahharige schließlich mit fester Stimme. Itachi nickte und zusammen setzten sie ihre Reise über das Wasser fort.
 


 

Am späten Nachmittag des zweiten Tages, erreichten die drei schließlich das Festland. Itachi hatte auf ihrer Reise nicht viel gesagt. Ob man nun alleine in einem Raum war oder mit Itachi, man würde den Unterschied nicht merken, da war Sakura sich mittlerweile sicher, weshalb sie es nach einer Weile aufgegeben hatte, mit ihm ein Gespräch anzufangen. Eisklotz war wohl der passenste Begriff für ihn. Sie hatten sich entschieden, sobald sie das Festland erreicht hatten, eine Höhle zu suchen, da sie nicht genau wussten, wohin sie mussten und es durch aus noch ein oder zwei Tage dauern könnte, bis sie den Ort der Versiegelung erreichten. Zeit genug also, vielleicht noch was aus ihm heraus zu bekommen. Als sie das Festland erreicht hatten, suchten sie also gemeinsam nach einer Höhle. Es dauerte nicht lange, da hatten sie eine passende gefunden. Sie wurde von außen von einem großen Busch verdeckt, so das man sie erst durch genaueres Hinsehen sah. “Ich würd sagen, die nehmen wir“ sagte Bitterblue grinsend. “Ganz deiner Meinung“ erwiederte die Rosahaarige ebenfalls grinsend. Die beiden liefen nebeneinander in die Höhle und Itachi folgte ihnen Kopfschüttelnt. Sie legten ihre Sachen in der Höhle ab. Die Rosahaarige sah zu Bitterblue. “Holst du dir was zu essen“ fragte sie. Die Wölfin nickte. Dann richtete Sakura ihren Blick auf den Uchiha.

“Begleitest du mich“ wie erwartet bekam sie keine Antwort. Bitterblue verschwand aus der Höhle, während Sakura einen Vertrauten Geist beschwor. “Sakura-sama“ erklang die melodische Stimme einer riesigen Katze. “Lange nicht mehr gesehen, Konaro“ begrüßte sie die mächtige Raubkatze fröhlich. Konaro war ein großer Panther, auf dessen Rücken zwei Leute locker platz hatten. Er hatte pechschwarzes Fell, leuchtend gelb-grüne Augen, war sehr kräftig gebaut und hatte zwei große Fangzähne. “Bleib bitte hier und pass auf“ richtete Sakura das Wort an Konaro. Dieser nickte, warf Itachi noch einen undefinierbaren Blick zu und drehte sich dann um, um es sich im hinteren Teil der Höhle bequem zu machen. Die Rosahaarige schenkte der Raubkatze noch einen letzten Blick, dann ging sie zu Itachi, harkte sich bei ihm ein und zog ihn mit sich, als sie aus der Höhle ging. “Ich hab jetzt einfach mal entschieden, das dein Schweigen vorhin ein ja war“ sagte sie grinsend. “Sollte es das nicht gewesen sein, hast du dieses Mal Pech gehabt. Du solltest dir angewöhnen, wenigstens ja oder nein zu sagen, sonst such ich mir immer das aus, was ich gerade will“ sagte Sakura fies grinsend und sah dabei zu dem Schwarzhaarigen. Sie nahm ein leichtes heben seiner Mundwinkel war, sowie ein “Hn“. Das reichte ihr. Sie ließ ihn los und ging nun neben ihm her. Sie sammelten ein paar essbare Sachen wie Beeren oder Pilze, sowie zwei Fische. Auf dem Rückweg entdeckte die Rosahaarige wieder ein paar Heilkräuter, die sie mitnahm. Beim sammeln nannte sie Itachi ein paar von den Pflanzen, die sie pflückte und erklärte ihm, wofür die einzelnen Kräuter je waren. Es verwunderte sie ziemlich, das Itachi sie danach gefragt hatte, doch irgendwie freute sie es auch, das er von sich aus mit ihr sprach oder besser gesagt ihr mit Interesse zuhörte und nicht so wie Naruto war, den solche Sachen nicht Interessierten, weil er es zu langweilig fand. Sie sammelten ebenfalls noch etwas Feuerholz ein. Als sie die Höhle wieder betraten, blieb Sakura erst einmal verwundert stehen. Das kam so plötzlich, das Itachi beinahe in sie hinein gerannt wäre. Verwundert blickte er zu der Rosahaarigen und folgte dann ihrem Blick. Auch er musste bei dem Anblick, der sich ihnen Bot leicht schmunzeln. Bitterblue und Konaro lagen dicht beieinander, wobei Konaro den Kopf und eine Pfote auf Bitterblue gebetet hatte, aber nicht so das er zu schwer war. Die beiden schliefen tief und fest. “Soviel zum Thema aufpassen“ flüsterte Sakura belustigt und schüttelte dabei den Kopf. Itachi ging an ihr vorbei, stapelte leise das Feuerholz aufeinander und entfachte ein Feuer, um den Fisch und die Pilze fertig zu machen.
 


 

Sakura und Itachi saßen sich jetzt schon eine Weile schweigen gegenüber und aßen. Bitterblue und Konaro lagen immer noch schlafend zusammen. Sakura erwischte sich immer wieder dabei, das sie zu Itachi schaute und ihn genauer musterte. “Er sieht aber auch zu gut aus“ dafür hätte sie sich selbst Ohrfeigen können. “Hm vielleicht jetzt“ schoss es ihr durch den Kopf. Ja jetzt würde er ein bischen leiden müssen. “Sag mal Itachi“ fing sie an. Er hob seinen Blick um ihr zu zeigen das sie seine Aufmerksamkeit hatte. “Warum hast du Konoha eigentlich verlassen“ fragte sie nun. Er schaute sie weiter an sagte aber nichts dazu. “Ich mein klar du hast deine Familie getötet aber ich glaube nein ich bin mir sicher das du bestimmt einen Grund dafür hattest“ beendete sie und wurde zum Schluss immer ernster. “Es gibt keinen Grund“ sagte er nach einer Weile und wendete nun den Blick von ihr ab um sich wieder seinem Essen zu widmen. Sakura verengte währenddessen ihre Augen zu Schlitzen und beobachtete ihn genau. Dann ließ sie ein seufzen erklingen. “Hör zu ich akzeptiere das du mit uns reist, ich akzeptiere das du deine ruhe haben willst und das du uns nicht vertraust, aber jetzt sind wir nun mal zusammen unterwegs und jetzt möchte ich auch ein bischen mehr über dich wissen. Er hob eine Augenbraue und musterte sie mit kaltem Blick. “Und an was hast du da gedacht“ vernahm sie seine dunkle männliche Stimme, durch die ihr ein wohliger Schauer über den Rücken lief. “Naja wenn du über Konoha nicht reden willst, dann lass und darüber reden. Kisame ist dein Partner richtig“ begann sie nun im Plauderton eine Unterhaltung zu starten. Ein nicken des Uchiha's. “Versteht ihr euch gut“ bohrte sie nach. “Er ist mein bester Freund“ gab er ihr die Antwort. Eine kurze Antwort aber besser als keine Antwort. “Ich frag mich wie du den nur die ganze Zeit aushalten kannst“ meinte sie grinsend. “Man gewöhnt sich dran und deine“ er hatte sich entschieden gegen seine Art mit ihr doch eine kleine Unterhaltung zu führen. Vielleicht konnte er ja ein paar Informationen aus sie heraus bekommen die für sie wichtig waren.
 


 

“Meine“ fragte sie völlig perplex. Anscheinen hatte sie nicht damit gerechnet das er sie auch etwas fragen würde. “Deine Freunde“ erklärte er. Sie nickte anscheinend verstand sie. “Naruto. Du kennst ihn ja. Er ist mein bester Freund und immer für mich da und Temari. Sie ist aus Sunagakure jedoch oft in Konoha. Sie ist meine beste Freundin und mit ihr hat man echt viel Spaß“ antwortete sie grinsend. “Deine Lieblingsblume“ fragte sie gleich weiter. Ihrem Gesichtsausdruck zu folgen hätte sie sich am liebsten selbst eine Ohrfeige gegeben. Das war ja auch nicht gerade eine Frage die man einem gesuchten S-Rang Nuke-Nin fragte. Sakura schaute leicht verwirrt. Anscheinend konnte sie selbst nicht glauben das sie so etwas gerade gefragt hatte. Irgendwie sah sie so verwirrt wirklich süß aus. Dafür hätte der Schwarzhaarige sich nun wiederum Ohrfeigen können. Was war nur mit ihm los. Wenn Sakura in der nähe war, war er so ganz anders als normal. Hieß sie war nicht gut für ihn. Naja ein bischen reden konnte nicht schaden. Sie hatte ja recht mit dem was sie sagte also hatte sie wenigstens auch das recht ein bischen mehr über ihn zu erfahren und wenn es nicht gerade fragen über seine Vergangenheit waren so war es ihm egal. “Kirschblüten“ sagte er. Sakura sah ihn an. “Meine Lieblingsblumen“ erklärte er. Aus einem ihm unerklärlichem Grund schenkte sie ihm ein lächeln. Dann sagte sie “ Meine sind ebenfalls Kirschblüten. Aber rote Hibiskusblüten mag ich auch“
 


 

Es hatte Sakura wirklich gewundert, das Itachi ihr geantwortet hatte. Wie konnte man auch nur auf die bescheuerte Idee kommen jemanden wie Itachi Uchiha nach so etwas wie einer Lieblingsblume zu fragen. Jeder normale Mensch würde wen er die Wahl hatte verschwinden und sie wollte unbedingt mehr von ihm wissen. Umso mehr wunderte es sie aber das er ihr auf diese Frage geantwortet hatte. Plötzlich musste sie gähnen. Sie richtete ihren Blick nach draußen und musste feststellen, das es draußen schon Stockdunkel war. Erst jetzt bemerkte sie wie müde sie eigentlich war. Wahrscheinlich war das die Ursache dafür, das sie so eine bescheuerte Frage gestellt hatte. Sie war zu müde um wirklich über ihre Frage nachzudenken. Also lieber schlafen und die Klappe halten. Aber irgendwann würde sie noch was aus ihm heraus bekommen. “Ich werd schlafen“ sagte sie, legte sich hin und zog die Decke über sich. Sie schaute ein letztes mal zu Bitterblue und Konaro. “Wie kann man nur so verliebt sein“ flüsterte sie eher zu sich selbst und schloss dann die Augen. Wenig später war sie eingeschlafen.
 


 

Am nächsten Morgen brachen sie zu dritt schon ziemlich früh auf. Konaro hatte sich von ihnen verabschiedet und war verschwunden. Zur Zeit reisten sie durch einen großen Wald der nur von einzelnen Sonnenstrahlen die es mit mühe geschafft hatten durch das dichte Blätterdach zu kommen erhellt wurde. Sakura hatte seit einiger Zeit ein komsiches Gefühl das sie nicht richtig deuten konnte. Es fühlte sich so ähnlich an, wie die Vorfreude wenn man nach Hause in seine Heimat kam. “Gleich sind wir da“ sagte Sakura. Bitterblue schaute sie verwirrt an. “Ich dachte du warst hier noch nie“ fragte die Wölfin. “War ich ja auch noch nie“ gab die Kunoichi zurück. “Und woher willst du dann wissen das wir gleich da sind“ kam es wieder neugierig von Bitterblue. “Ist so ein Gefühl“ Bitterblue viel aus alles Wolken. “Sakura sei am besten einfach still. Vor dir kann man in letzter Zeit wirklich Angst bekommen“ gab sie dann aber nach einer Zeit grinsend von sich. Angesprochene hob die Augenbraue. Sakura wollte gerade etwas erwiedern, als der dichte Wald plötzlich verschwand und ihnen Sicht auf eine riesige Ruine gewährte. Sie war gigantisch. Vereinzelt liefen kleine Flüsse durch sie hindurch und sammelten sich in der Mitte der Ruine zu einem großen Brunnen. Hinter dem Brunnen stand ein riesiges Gebäude, das durch eine riesige schwere Holztür verschlossen war. Alle drei waren sprachlos. “Ist es das“ fragte Itachi ruhig. Sakura nickte nur, da sie noch so überwältigt von dem Anblick war. Sie machten sich gemütlich auf den Weg und sahen sich die Ruine genauer an, bis sie vor der großen Holztür standen. Itach stellte sich auf die eine Seite der Tür und Sakura auf die andere. Zusammen schoben sie die Flügel soweit auf, das sie hindurch schlüpfen konnten. Das Gebäude war ebenfalls groß. Die Wände waren mit Malereien verziert. Als sie ein Stück hinein gingen, sahen sie zu ihrer rechten eine Bibliothek, die Itachi auch sogleich ansteuerte. Leicht verwundert schaute Sakura ihm nach. In der Tür blieb er noch einmal kurz stehen drehte sich um und verschwand dann mit einem “Ich hab hier was zu erledigen“ in der Bibliothek. “Ich will ja nichts sagen, aber ich werde aufpassen das er keine Dummheiten macht“ sagte Bitterblue und lief dem Schwarzhaarigen nach. Nach kurzem zögern ging Sakura an der Bibliothek vorbei und drang weiter ins innere des Gebäudes ein. Sie kam durch viele alte Räume, die jedoch weites gehend leer waren. Nur in ein paar standen vereinzelt Möbel. Als sie den nächsten Raum betrat blieb sie automatisch stehen, denn als sie ihn betrat zündeten sich automatisch ein paar Fackeln an, die an den Wänden hangen. Verblüfft schaute sie die Fackeln an. Die Flammen, waren nicht wie erwartet rot sondern blau und hüllten so auch den Raum in einen leichten Blauton. Danach viel ihr sofort der Durchgang auf, der anscheinend unter die Erde führte.

“Was wohl da unten ist“ dachte Sakura. Sie ging langsam auf die Treppe zu und blieb stehen. Ein leichter angenehmer Wind kam ihr entgegen und verursachte auf ihrer Haut eine leichte Gänsehaut. “Tja da muss ich jetzt durch“ Langsam begann sie die Treppe hinab zu steigen. Die Fackeln zündeten sich die ganze Zeit von selbst an und spendeten ihr so ein wenig Licht. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit die sie brauchte bis die Treppe endete. Sie stand nun wieder in einem großen Raum, jedoch war der hier anders als die anderen. Auf dem Boden in der Mitte des Raumes befanden sich Kreise die immer größer wurden und mit Runen beschriftet waren. An den Wänden des Raumes waren Malereien. Sie ging näher heran und schaute sich die eine Malerei genau an. Sie zeigte einen riesigen Schwarzen Drachen. Vor ihm standen mehrere kleine Drachen. Ein blauer, ein roter, ein bronzener und ein grüner und sie hatten ihr Haupt gesenkt, so als würden sie sich vor dem schwarzen Drachen verbeugen. Das nächste Bild sah so aus, als würden die Drachen die dort abgebildet waren sich gegenseitig bekämpfen. Einige speiten Feuer und andere benutzten ihre Zähne und klauen als Waffen. Es sah ziemlich grausam aus wie Sakura fand. Nach einer Weile wante Sakura sich ab und ging auf den Zirkel am Boden zu. Sie stellte sich drauf um ihn besser betrachten zu können, als etwas unerwartetes passierte. Der Zirkel fing an zu leuchten und die Kunoichi hatte plötzlich das Gefühl als wäre sie mit dem Kopf hart gegen irgendwas geknallt. Sie war dabei das Bewusstsein zu verlieren und kippt nach vorne. Das letzte was sie wahrnahm, waren zwei starke Arme die sie auffingen um sie vor dem harten Aufprall zu bewahren.
 


 

Als Sakura ihre Augen öffnete stand sie auf einer großen Fläche. Man konnte weit in die ferne schauen und die Landschaft die man erblickte war schneeweiß. Alles war von Eis bedeckt und es schneite leicht. Über ihr befand sich eine Decke, die von sieben dicken Säulen gehalten wurde. Sie stand neben einer diesen Säulen und schaute auf die zwei Personen, die in der Mitte der Plattform standen. Eine Junge Frau, die lange Rosa Haare hatte und ihr selbst ziemlich ähnlich sah und ein junges Mädchen, die lange türkise Haare hatte, jedoch um einiges kleiner war als die junge Frau. Das kleine Mädchen klammerte sich an die junge Frau und weinte. Die Rosahaarige Frau legte schützend ihren Arm um das kleine Mädchen und versuchte sie zu trösten. Als Sakura rechts von sich eine Bewegung wahrnahm, richtete sie ihren Blick in besagte Richtung und sah ebenfalls ein junges Mädchen. “Sie sieht aus wie ich“ schoss es ihr durch den Kopf. Das Mädchen hatte genau wie sie Rosa Haare und grüne Augen. Ihre Haare waren länger als sie sie jetzt trug. Das Mädchen rannte zu den beiden anderen. Die Rosahaarige ging in die hocke und schlang auch um sie einen Arm. Die kleine Rosahaarige legte ihren einen Arm um die ältere und einen um die türkishaarige. “Nicht weinen Schwester“ hörte Sakura das kleine Mädchen sagen, das so aussah wie sie. “Sakura“ flüsterte die türkishaarige. “Nicht nur gleiches Aussehen auch gleicher Name“. Jetzt wo sie genau darüber nachdachte, sah das kleine türkishaarige Mädchen der jungen Frau aus ihrem Traum zum verwechseln ähnlich. “Hört mir zu meine beiden Kleinen“ konnte die Kunoichi die sanfte Stimme der jungen Frau hören. “Wahrscheinlich werde ich bald nicht mehr hier sein, ich möchte das ihr beide gut auf euch aufpasst und euch immer gegenseitig unterstützt. Ihr müsst gut acht auf euch geben. Nicht jeder hier der nett zu euch ist, hat auch nette Absichten. Es gib einige Drachen hier, die euch aus dem Weg haben wollen. Ihr beide seid noch klein, deshalb werden sie es erst mit reden versuchen. Ihr dürft euch nicht täuschen lassen. Haltet zusammen und vertraut euch gegenseitig. Hört auf euer Herz habt ihr verstanden“ Die kleine Sakura schaute die Frau verwundert an. “Wie meinst du das Mama“ wollte sie sofort wissen. Auch das andere kleine Mädchen hatte nun aufgehört zu weinen und schaute aufmerksam zu der Frau. Die junge Frau seufzte. “Sakura die Drachenkönigin und Miku die Wächterin“ sprach sie nach einiger Zeit. “In zwei Tagen werde ich ein Ritual durchführen und lege ab da an das Schicksal aller Drachen in eure Hände“ “Aber Mama“ kam es von den beiden kleinen. “Schhhhh still jetzt“ sagte sie wieder sanft und schloss die beiden fest in die Arme.
 


 

Als Sakura das nächste Mal die Augen öffnete starrte sie auf eine Steinwand. Verwirrt richtete sie sich auf und sah sich um. Sie erblickte Itachi der gegen die Wand gelehnt stand und sie musterte. “Was“ brachte sie hervor. “Bitterblue und ich haben dich gesucht und als wir dich gefunden haben, warst du gerade dabei umzukippen“ erklärte er. Nachdenklich richtete Sakura ihren Blick auf ihre Hände. “Sakuraaaaaaaa“ noch ehe die Rosahaarige reagieren konnte hatte sich Bitterblue schon auf sie geworfen. Überrascht quiekte die Kunoichi auf, worauf die Wölfin anfing zu lachen. “So witzig ist das nun auch wieder nicht“ giftete Sakura die weißhaarige auch sofort an. “Ich find das schon witzig“ gab Bitterblue ihre Meinung ab wurde dann aber ernst. “Du hast schon wieder einen gehabt oder“ fragte sie. Sakura nickte nur. “Ich würde gern wissen woher das kommt“ “Ich auch Bitterblue. Ich auch“ “Sakura“ überrascht drehten die beiden ihre Köpfe zu Itachi. Der kam auf sie zu und hielt der Rosahaarigen eine Schriftrolle hin. Die zog eine Augenbraue hoch. “Was ist das“ fragte sie neugierig und nahm ihm die Rolle aus der Hand. “Les es einfach ich denke das ist für dich bestimmt nützlich“ damit verlies der Schwarzhaarige den Raum und lies eine verwunderte Sakura zurück.



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Kommentare zu dieser Fanfic (45)
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Von:  Cosplay-Girl91
2014-05-18T20:21:16+00:00 18.05.2014 22:21
Coole FF. Ich hoffe es bald und schnell weiter :)
LG Cerousi
Von:  Mukuro-sama
2013-08-02T17:32:49+00:00 02.08.2013 19:32
die ff ist der hammer.
ich finde sie total spannend.
und interessant ist sie auch noch.
aber ich frage mich was in dem Zirkel passiert ist,
und wieso er sich auf einmal ich sags mal so aktiviert hat.
es wird immer spannender.
ich bitte dich, schreibe weiter die ff ist super.

GGLG Black
Von: abgemeldet
2013-06-30T22:20:21+00:00 01.07.2013 00:20
die ff ist echt genial.
am schluss wurde es richtig spannend.
ich fasse es nicht dass itachi auf einmal so nett und naja, offen ist.
und sakura die drachenkönigin.
das wird ja immer spannender.
ich flehe dich an, schreib bitte bitte bitteeee weiter.

lg sakura-uchiha1
Von:  Arina-Chan97
2011-08-12T17:04:08+00:00 12.08.2011 19:04
O.o SUUUUPER Geschichte *~*
was steht in der Schriftrolle und was hat das mit den Träumen auf sich ???
hmm... fragen über fragen die aber nur gelöst werden wenn du weiter schreibst =D
ich hoffe das du bald weiter schreibst BIIIIIITTE Schreib weiter =)
Von:  sunny12
2010-06-11T13:20:15+00:00 11.06.2010 15:20
hey!
ein tolles kapitel.
ich bin ja gespannt, was sakura noch so alles über sich herausfindet.
vor allem interessiert mich, was in der schriftrolle steht.
freu mich schon auf das nächste kapitel
lg sunny12
Von:  Janimar
2010-06-06T20:26:02+00:00 06.06.2010 22:26
hallo :) tolles kappi :D
nur eines hat mich irritiert, es ist "bitterblue fiel aus allen Wolken" :D
naja aber sonst wars hammer! schreib schnell weiter :D und ich mag die mit den türkisenen Haaren.. :D
Von:  darkshadow28
2010-06-04T17:17:22+00:00 04.06.2010 19:17
hey,
klasse Kapitel^^
bin gespannt was in der Schriftrolle steht
freu mich schon wenn es weiter geht^^
lg
Von:  fahnm
2010-06-03T00:45:46+00:00 03.06.2010 02:45
Klasse kapi!^^
Von: abgemeldet
2010-06-02T20:18:32+00:00 02.06.2010 22:18
heyhey
klasse kap
ja der liebe ita so redselig^^
hmm....ja findet sie ja langsam was über ihre vergangenheit raus
bin gespannt wie es weiter geht
bis dann
lg
Von:  _senorita_marie_
2010-06-02T18:54:29+00:00 02.06.2010 20:54
dass der kreis geleuchtet hat war iwie klar
...
tolles kapi
nicht gerade spannend
aber aufschlussreich

glg mary


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