Deine stärke liegt im Herzen

Ich will dein Schüler sein!

Ich will dein Schüler sein!

Am Rande einer Lichtung eines riesigen Waldes, kurz vor einem kleinen Dorf, spielte ein kleines gelbes Pokemon mit dem im Wind fliegenden Blättern. “Kommt her ich fang euch sowieso.”, rief das kleine Pichu lachend aus und versuchte die Blätter zu fangen. Er sah nach oben und er blickte einen Schwarm Taubsi angeführt von Tauboga. Er schaute ihnen nach und vergaß ganz sein Spiel.

Das kleine Pichu das auf den Namen Spark hörte gefiel das freie herumfliegen der

Taubsi und Tauboga das er beschloss es ihnen nach zu ahmen.

Spark breitete seine Hände weit aus und tat so als würde er mit ihnen in der

Luft fliegen. Vor lauter Spaß ,an seinem neuen Spiel, schloss er die Augen und

merkte nicht wohin er rannte.

Eine Gruppe von Pokemon ging langsam aus dem Dorf heraus um zu ihren Lieblings

Platz zu gehen. Unter ihnen war ein Mauzi, ein Quiekel, ein Nincada und ein Evoli.

Das Mauzi ging voraus und schien der Anführer dieser kleinen Gruppe zu sein.

Sie hatten die Augen geschlossen da sie lachten. Doch Plötzlich gab es einen Lauten Knall und Mauzi sowie Spark lagen auf dem Boden. “Sag mal kannste nicht aufpassen du kleiner Trottel.”, schrie Mauzi ihm auch schon entgegen. “Es tut mir leid ich wollte das nicht.”, entschuldigte sich Spark auch gleich mit einer tiefen Verbeugung. “Ja das kann ja jeder sagen.”, fuhr ihm nun das Quiekel an. “Nein bitte glaubt mir.”, versuchte Spark sie zu beruhigen. “Dafür sollten wir ihm eine Lektion erteilen.”, meinte nun das Nincada. “Ja das ist eine sehr gute Idee Koro,”, meinte Mauzi zu dem kleinen Käfer. “oder was sagst du dazu Rollo?”, fragte er nun das Quiekel, das einfach grinsend nickte. “Bitte Mor er hat sich doch Entschuldigt.”, kam es nun von dem Evoli, sie hielt

Mauzi am Arm fest. Spark sah zu ihr und ein leichtes lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. “Du verstehst davon nichts Nali, las mich los.”, schnauzte Mor seine Freundin an und riss sich los.

Spark erzitterte und drehte sich so schnell er konnte um, er wollte nicht schon wieder von ihnen Verprügelt werden. Doch die drei Pokemon verfolgten das kleine Elektro Pokemon und beschossen es mit ihren Attacken damit es stehen blieb.

Spark rannte so schnell er nur konnte doch er konnte seine Verfolger immer noch hören. Die vier Pokemon hatten den Wald erreicht, Spark erhoffte in ihm ein gutes versteck zu finden oder sie zumindest abzuschütteln

Doch beides wollte nicht klappen. “Du kannst uns nicht entkommen, du weißt genau

das wir viel stärker sind als du.”, hörte er von dem Katzen Pokemon. Spark bekam es mit der Angst zu tun.

Was sollte er tun? Wo sollte er hin? Was würden sie machen wenn sie ihn schnappen?

Doch langsam ging ihn die Puste aus bald konnte er nicht mehr.

Spark sah nach vorne und sah Licht, das Ende des Waldes lag vor ihm. Er erinnerte sich daran noch nie den Wald durchquert zu haben. ´Was wohl auf der anderen Seite liegt?´ Fragte sich das kleine Pokemon. Durch das Licht der Sonne kniff er kurz die Augen zu, als Spark sie wieder einen Spalt öffnen konnte blieb er schnell stehen und schaute auf das was vor ihm stand. “Komm schon du kleines Weichei.”, schrie ihm Mor auch schon entgegen.

Reflexartig rannte er um das Pokemon vor ihm herum und versteckte sich hinter ihm.

Die drei Verfolger stürmten aus dem Wald. “Jetzt haben wir…,”, fingen sie an und stoppten vor dem Pokemon “..dich.”, sagte Mor nun Kleinlaut. Das Pokemon schaute die drei mit einem finsteren Blick an.

“D..du bist d..d.die Ausgestoßene,”, kam es stotternd von Koro. “meine Eltern haben mir von dir erzählt.”, fügte er hinzu. Seine Freunde stimmten ihm zu.

“Was wollt ihr hier?”, sagte das Feuer Pokemon mit grimmiger Stimme. Mor erhob langsam seine Pfote und zeigte damit zitternd auf Spark. Das Pokemon schaute sich zu ihm um, die kleine Elektro Maus hatte sich fest an es geklammert, dann sah es wieder zurück zu den dreien. “Los verschwindet.”, sagte sie noch leicht. “A..aber.” stotterte Rollo. “Ich sagte verschwindet.”, schrie sie ihnen nun entgegen und verfinsterte ihren Blick. Die drei rannten ohne zu zögern davon. Spark sah ihnen nach

und dann zu seinem Retter hoch. “Ich danke dir sehr.”, sagte er auch gleich freudig.

Das Pokemon schlug seinen Kopf gleichgültig zur Seite und ging langsam weg.

“Hey warte doch einmal.”, sagte Spark schnell und rannte ihr hinterher.

“Was willst du noch, verschwinde und geh zurück zu deiner Familie.”, meinte sie ohne sich umzudrehen. “Aber ich hab keine Familie.”, sagte er traurig darauf. Sie schaute sich noch einmal um. Doch so schnell die Traurigkeit gekommen war verschwand sie auch wieder.

Spark rannte auf sie zu und hielt ihre Pfote fest.

“Du warst einfach unglaublich, wie du sie verjagt hast ohne sie anzugreifen die waren wie versteinert. Wärst du nicht dagewesen hätten sie mich sicher vermöbelt.”, sagte er freudig und lächelte sein Gegenüber freudig an. Sie sah den kleinen verwundert an.

“Na und was hätte ich sonst machen sollen?”, fragte sie mit einer kalten Stimme.

“Das ist es ja,” schrie das kleine Pokemon ihr entgegen woraufhin sie vor schreck fast

umkippte. “Du hast nichts anderes getan sondern hast mir geholfen.”, meinte er immer noch fast schreiend. “Ja und was soll ich nun machen?”, fragte sie den Kleineren.

“Ich möchte genau so Stark und Tapfer werden wie du, bitte nimm mich als deinen

Schüler und trainiere mich.”, platzte es auch gleich aus ihm heraus. “Nein, ich trainiere niemanden ich lebe alleine und das bleibt auch so.”, erwiderte sie ihm.

“Bitte Tornupto trainiere mich.”, flehte Spark nun. “Nein niemals, du bist noch zu klein und ich heiße Cinda.”, erwiderte sie dem flehen und wollte weiter gehen.

“Aber genau weil ich so klein bin möchte ich von jemanden Trainiert werden.”, meinte er darauf. “Und warum von mir du hast gehört was sie gesagt haben, du solltest auch Angst vor mir haben.”, meinte sie nun. “Ich hab aber keine, denn ich weiß das du nett bist.”, sagte er schließlich mit einem breiten lächeln. Cinda sah ihn verwundert an.

“Und wenn du mich nicht so aufnimmst dann werde ich es dir eben beweisen.”, sagte er und ging mit geschwellter Brust an ihr vorbei. Staunend blickte sie ihm hinterher.

Spark wollte das sie ihn trainierte und suchte nun einen guten Platz bis er ihn schließlich in einer kleinen Grube aus Sand fand. Er stocherte im Sand herum und wartete, bis schließlich ein Pokemon aus dem Sand kam.

Ein Sandan. Spark grinste kurz und zeigte mit einem Finger auf es. “Ich fordere Dich zu einem Kampf heraus, nimm das.” sagte er und schlug leicht mit seinem Schweif auf es ein. ´Ein Rutenschlag.´ dachte sich Cinda und schlug sich mit der Pfote auf den Kopf. Sandan wusste nicht so recht was das sollte und schaute der kleinen Maus zu. Doch Spark schlug es auch schon mit einem Tackel zurück. Sandan landete auf dem Boden und hielt sich den Kopf, dann weinte es los. Plötzlich bebte die Erde und zwei

Ausgewachsene Sandamer standen vor ihm, es waren die Eltern des kleinen Sandan

Und sie waren nicht gerade glücklich darüber was Spark ihren Baby angetan hatte.

Spark erschrak und feuerte schnell eine Donnerwelle auf die beiden Pokemon,

doch es machte ihnen nichts, trotzdem gab er nicht auf. Die beiden Sandamer griffen

gemeinsam mit Schlitzer an, die Attacke streifte Spark nur knapp, doch er wurde davon zurück geschleudert und lag mit einigen Schrammen am Boden.

Leicht drangen Funken aus seinen Backen und er versuchte wieder aufzustehen.

Cinda beobachtete alles gespannt. “Ich will doch nur stärker werden.”, sagte er leise

schon fast zu sich selbst. Die beiden Sandamer wollten ihm nun den Gnadenstoß

geben und Spark machte sich darauf gefasst. Doch Die Sandamer stockten und hielten Inne. Spark öffnete leicht die Augen und über ihm lag ein Schatten.

“Cinda.” brachte er keuchend heraus. Cinda hatte sich schützend über Spark gestellt. Die drei Boden Pokemon schauten sie verängstigt an. Sie hatte ihr Gesicht verfinstert

und es kamen kleine Flammen aus ihrem Maul, kurz knurrte sie und die drei machten sich aus dem Staub.

Cinda´s Gesicht lockerte sich wieder und sie setzte sich vor Spark. “So wolltest du es mir beweisen das du gut genug bist für meinen Schüler?”, fragte sie nach.

Spark setzte sich wackelnd auf und nickte einfach. “Du solltest wissen das ich gut genug bin um trainiert zu werden.”, meinte er darauf.

Ein flüchtiges lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht.

“Du bist hartnäckig und wirst mich wahrscheinlich nicht in Ruhe lassen bis ich nachgebe oder?”, sagte sie fragend. Spark nickte mit einem breiten lächeln.

“Mein Training wird Hart sein traust du es dir trotzdem zu?”, fragte sie noch einmal.

Spark beugte sich vor immer noch wild nickend.

“Gut dann trainiere ich dich eben.”, sagte Cinda schließlich etwas widerwillig.

Spark konnte es kaum fassen und sprang Cinda vor Freude um den Hals.

Sie legte eine Pfote um ihn. “Ach ja und ich heiße Spark.”, sagte er freudig zu seiner neuen Lehrerin.

Bleib stark

Bleib stark

Langsam vergingen die Tage seitdem Spark bei Cinda lebte und mit ihr trainierte.

Und er hatte auch an Kraft und Ausdauer zugenommen.

Es war wie jeden Tag schon früh am Morgen.

“Was machen wir den heute Cinda. Kämpfen wir gegen andere Pokemon?

Oder machen wir ein wettrennen? Wie wäre es mit Krafttraining?.”, sprudelte es gerade so aus ihm heraus, er konnte sich kaum zurück halten.

Cinda schaute ihn entnervt an und legte eine Pfote auf seinen Kopf.

Er stoppte und sah nach oben. “Jetzt beruhige dich erst einmal der Tag hat erst

Angefangen.”, sagte sie ruhig. `Warum musste ich mir unbedingt so jemanden zum

Schüler machen?´ dachte sie sich heulend in Gedanken.

Danach ging sie los. “Wohin gehen wir?”, fragte Spark sie auch gleich.

“Erst einmal weg von hier, die Vorräte neigen sich langsam dem Ende und da du

Kein Feuer Typ bist brauchen wir auch spezielles Futter für dich.”, sagte sie auch gleich. Spark war selbst davon schon ganz begeistert.

Cinda ging voraus, immer gerade aus ohne vom Weg abzukommen. Doch für Spark war es etwas ganz neues von seinem Dorf und dem Wald weitentfernt zu sein.

Darum sprang er von der einen zur anderen Seite um sich alles genau anzusehen.

“Das ist so aufregend.”, sagte er lachend und sprang einmal über Cinda um auf die andere Seite zu gelangen. Sie versuchte sich noch zu beherrschen denn mit seiner Art

Schaffte es Spark Cinda immer wieder zur Weißglut zu treiben.

Wieder sprang er über sie. “JETZT BLEIB ENDLICH MAL RUHIG.”, schrie sie ihm

Nun entgegen und sah ihn böse an. “Nein es ist alles so unglaublich aufregend ich gehe das erste mal weiter weg.”, sagte er auch schon freudig.

“Ja, ist ja gut aber es ist ein weiter Weg und du solltest dir deine Kraft einsparen.”, meinte sie darauf. Spark nickte lächelnd.

Der Wald war schon lange verschwunden und langsam verschwand auch das Gras, an dessen stelle traten nun Steine und Felsbrocken.

Spark schaute sich immer noch staunend um, blieb aber hinter Cinda.

Cinda sah immer wieder zurück da er sich langsam aber sicher immer etwas weiter entfernte. Doch plötzlich blieb Spark stehen, kurz schloss er die Augen als er sie wieder öffnete strahlten sie in einem hellen Blau. Vor seinem inneren Auge spielte sich etwas ab: Die gleiche Gegend, Felsig und Steinig und genau vor ihm ein riesiger Berg. Doch auf einmal sah er vor sich ein Pokemon, es sah nach oben doch kaum hatte es das getan kam ein riesiger Felsbrocken auf das Pokemon zu und traf es genau. Es wurde zerquetscht.

Sein Blick wurde wieder Normal. Kurz sah er sich um, genau die gleiche Umbebung wie eben, sogar der Berg war da. ´Moment wenn es die gleiche Umgebung ist dann muss das Pokemon…. Oh nein bitte nicht.´ reimte er sich schnell zusammen und sah nach oben, ein Felsbrocken. “CINDA PASS AUF, DER FELSBROCKEN.”, schrie er seiner Mentorin auch gleich zu. Cinda sah zu ihm und dann nach oben.

Ein Felsbrocken steuerte genau auf sie zu und schlug schließlich an der Stelle ein wo sie stand. Spark erschrak und rannte auf den Brocken zu. “Nein, b..bitte nicht.”, schluchzte er und hämmerte auf den Felsbrocken ein. “Cinda kannst du,”, er schluchzte kurz “kannst du mich hören.”, sagte er schließlich. “Aber sicher doch.”, sagte auf einmal ihre Stimme hinter ihm. Erschrocken drehte er sich um und sah in das Gesicht von Cinda, doch das war auch das einzige was aus der Erde rausragte.

Er sah sie genau an bis er ihr schließlich auf die Schnauze sprang und vor Freude weiter weinte. Sie kam nun ganz aus der Erde heraus, immer noch mit Spark auf ihrer Nase. “Ich dachte schon du währst Tot.”, sagte er immer noch schluchzend.

“So etwas ist keine Herausforderung für mich mit Schaufler geht es ganz einfach.

Aber woher wusstest du davon?”, fragte sie nun nach. Spark schaute ihr tief in die Augen und ließ ihre Schnauze wieder los. Doch Cinda fing ihn auf. “Sag schon.”,

Sagte sie schon fast flüsternd. Spark sah nach unten “Ich hätte es dir vielleicht schon von Anfang an erzählen sollen. Ich kann in die Zukunft sehen, deshalb meiden mich auch fast alle anderen Pokemon die mich kennen, da sie Angst haben ich würde ihnen

Ihren Tot voraussagen.”, gab er schließlich leise zu.

Cinda sah in an. “Ich versteh nicht warum so etwas ist doch eine Interessante

Fähigkeit.”, sagte sie schließlich beruhigend. Spark sah auf. “Wirklich?”, fragte er sofort nach. Cinda nickte einmal kurz. Wieder fing er an zu lachen und sprang ihr wieder ins Gesicht.

Die Reise ging schließlich weiter, die Sonne wurde immer stärker, Spark lief langsam keuchend hinter Cinda her. Sie sah zurück, ein flüchtiges lächeln zierte nun ihre Mundwinkel, dabei blieb sie stehen. Spark ging einfach weiter bis er schließlich in einem Schatten stand. Kurz sah er hoch. Cinda stand neben ihm. “Der Weg ist hart ich weiß aber du musst versuchen Stark zu sein und den Witterungen zu wieder stehen.”,

Sagte sie zu ihm. “Aber es ist so heiß, du bist ein Feuer Typ du hast es einfacher als ich.”, maulte er ihr entgegen. “Ja, aber du musst nicht nur an körperlicher Stärke gewinnen sondern auch an Geistiger.”, sagte sie ihm auch gleich dagegen. Spark überlegte kurz und nickte schließlich. Er ging schließlich in ihrem Schatten weiter.

Doch auf einmal tauchte wieder Gras auf und vor ihnen erstreckte sich ein neuer Wald.

Er sah es sich noch einmal genau an und an den Bäumen hingen Beeren in den unterschiedlichsten Farben und Formen. “Sind wir hier Richtig?”, fragte er auch gleich nach. Cinda nickte ihm einmal kurz zu. Danach suchte sie sich ein großes Blatt und ging zu einem bestimmten Baum und pflückte einige blaue runde Beeren danach rote mit einigen Stacheln. “Los such dir welche aus.”, meinte sie während sie noch welche Pflückte. Spark ging herum und probierte von jedem Baum eine Beere doch entweder waren sie zu sauer, zu scharf, zu bitter oder einfach nur ekelig. Bis er schließlich schön süßliche entdeckte, sie waren gelb mit grünen Flecken. “Cinda ich hab welche komm schnell her.”, schrie er ihr auch schon entgegen. Langsam kam sie mit zwei gefüllten Blättern an und legte Spark schließlich noch eines vor. Er legte so viele Beeren hinein wie er konnte, danach schnürte er das Blatt zu, doch als er es hochheben wollte klappte es nicht, es war zu schwer. Cinda packte es und hob es auch hoch. Danach stellte sie sich auf alle viere. “Na los steig auf.”, sagte sie und schaute zu ihm. Spark nickte und sprang hoch. Danach rannte sie los. “Warum können wir nicht bis Morgen da bleiben?”, fragte er schon schreiend nach um gegen den Wind anzukommen.

“Nein wir müssen wieder zurück bevor es dunkel wird dort ist es sicherer.”, sagte sie ihm. ´Zumindest für dich.´ dachte sie sich noch dazu .

Ausgestoßen warum?

Ausgestoßen warum?

“Los wach auf!”, weckte ihn die Stimme seiner Lehrerin unfreundlich. “Warum denn

es ist noch so früh, können wir nicht einmal ausschlafen.”, murrte die kleine Maus und rieb sich die Augen. “Jetzt beschwer dich nicht du wolltest mein Schüler sein

und ich hab dich gewarnt das es hart wird.”, meinte sie und hob ihre Arme hoch um es noch deutlicher zu machen. “Aber jeden Tag so früh aufstehen, ich will auch mal meinen Schlaf haben und entspannen.”, schrie er nun fast. “Du bist jetzt schon lange genug hier um zu wissen wann es Zeit zum Aufstehen ist, außerdem bin ich schon seit Stunden auf.”, schrie sie nun zurück. Murrend erhob er sich.

“Was machen wir denn heute Cinda?”, fragte Spark schließlich wieder fröhlich nach.

“Ich hab mir gedacht das du dich heute einmal selber um dein Training kümmern kannst. Du kannst also tun was du willst.”, antwortete sie kurz darauf.

Spark nickte freudig. Doch da gab es ein Problem ihm wollte nichts einfallen.

Er sah einmal kurz rüber zu Cinda die neben einem Blatt mit Beeren saß und wartete.

Langsam ging er zu ihr. “Warum sind die Beeren nicht im Vorratslager?”, fragte er schließlich nach einigen zögern. Sie sah nach unten. “Weil sie nicht für uns sind.”,

Meinte sie darauf. “Für wen dann? Erwarten wir etwa Besuch?”, fragte er hastig nach und kletterte auf Cinda´s Schulter.

Kurz packte sie ihn und setzte ihn wieder auf den Boden.

“Darüber solltest du dir keine Gedanken machen geh lieber trainieren.”, sagte sie liebevoll und stupste ihn an. Spark ging langsam beleidigt weg.

´Warum will sie es mir nicht sagen, das ist so gemein von ihr. Aber Moment mal,´

Dabei hob er den Kopf hoch und legte eine Hand ans Kinn. ´Sie hat mir bisher

eigentlich gar nichts von ihr Erzählt, ich weiß nur das sie von Koro einmal die

Ausgestoßene genannt wurde aber warum? Die drei waren auch wie erstart als sie

Cinda gesehen haben. Aber wieso? Vielleicht sollte ich sie mal fragen.´ dachte

Er schließ und drehte sich einmal kurz zu Cinda um, die immer noch in den

Himmel starte. Dann rannte er auch schon in den Wald hinein. Cinda sah ihm hinterher. ´Ich dachte schon er geht gar nicht mehr.´ dachte sie und atmete tief aus.

Dann ließ sie etwas Rauch in die Luft.

Spark lief tief in den Wald bis er endlich wieder Licht sah und seine alte Heimat wieder vor ihm auftauchte. Freudig sah er sich um und suchte dabei auch

Die Umgebung nach Mor und den Anderen ab, dazu spitzte er die Ohren.

Schließlich hörte er sie laut lachen. Er rannte schnell auf die Geräusche zu.

Sie lachten laut auf. “Hey Leute.”, schrie ihnen auf einmal Spark zu. Die vier stockten

Und sahen ihn verwundert an. “Was machst du denn hier?”, fragte Rollo auf einmal nach. “Wir dachten du wärst von ihr erledigt worden.”, sagte nun Koro. “Nein ich konnte noch einmal weglaufen.”, sagte er gleich darauf und rieb sich den Hinterkopf.

Er wollte es ihnen nicht sagen schließlich hatten sie Angst von Cinda. “Hat sie dich angegriffen?”, fragte Mor nun nach. “Nein dazu ist sie gar nicht gekommen.”, sagte er auch gleich. “Aber sagt mal warum heißt sie eigentlich die Ausgestoßene? Warum habt ihr Angst vor ihr?”, fragte er auch gleich darauf los. Alle vier sahen ihn geschockt an.

“Sag mal weißt du das wirklich nicht? Jedes Pokemon hier weiß doch von der Geschichte.”, fragte Nali gleich nach und sah in verwundert an. Etwas verlegen sah er zu Boden und schüttelte seinen Kopf. “Dann müssen wir es dir eben erklären.”, meinte Koro. “Also es begann vor langer Zeit, damals waren unsere Eltern auch noch Jung und wir waren noch nicht da, was eigentlich ziemlich schade ist denn so gut wie ich

bin hätte ich diese Ausgestoßene locker geschlagen.”, sagte Mor und grinste übertrieben.

“Du schweifst von Thema ab Mor.”, fauchte ihn Rollo an. “Last mich das erledigen

meine Eltern haben sie mir so oft erzählt.”, sagte nun Nali und stellte sich vor die Jungen.

“OK es begann damals vor vielen Jahren die Erwachsenen waren in unserem Alter oder noch Junger, genau da lebte auch ein kleines Karnimani namens Croc mit seinem besten Freund Kramurx der auf den Namen Bruck hörte. Croc und Bruck trainierten sehr oft denn sie wollten starke Kämpfer werden. Doch kurz nachdem sich Croc zu einem Tyracroc entwickelt hatte trafen sie auf ein verletztes Feurigel, das war die

Ausgestoßene. Croc und Bruck halfen ihr wieder auf die Beine. Croc mochte sie sehr

und half ihr bei allen was es nur gab, darum entwickelte sie sich auch. Eines Tages

während Bruck sich in der Gegend umsah führte Igelavar Croc, der nun auch auf seiner höchsten Stufe war zu einem fernen Ort. Sie wollte ihm einen tollen Schatz zeigen, doch als sich Croc gerade nach ihm umsah griff sie ihn hinterrücks an.

Bruck suchte derweil natürlich nach seinen besten Freund. Doch er traf nur auf ein

Team, das berühmte Team Darkclaw. Bruck erzählte ihnen natürlich sofort davon

Das sein Freund mit Igelavar verschwunden war. Doch kaum hatte er es gesagt

stürmte Team Darkclaw auch schon los. Igelavar griff Croc derweil immer wieder an,

er wehrte sich nicht da er es ihr nicht antun wollte. Derweil kamen Team Darkclaw

und Bruck an dem Ort an, doch es war zu spät. Die Ausgestoßene hatte ihn getötet.

Sie soll voller Blut gewesen sein und griff dann auch schon Bruck an, doch der Anführer von Team Darkclaw schützte ihn und streifte sie an der Wange, wodurch sie auch ihre Narbe bekam. Bruck war traurig über den Tot seines Freundes doch

Team Darkclaw versprachen die Ausgestoßene zu fangen.”, beendete Nali schließlich die Geschichte.

“Unsere Eltern sagen deshalb das wir nicht zu weit von hier weggehen sollen da sie, wie du ja weißt, immer noch da ist.”, meinte Rollo dazu. “Sie soll brutal sein und

alle töten die nicht schnell genug weglaufen können.”, sagte Mor dazu. “Also ist

sie Ausgestoßen weil sie ihren Freund getötet hat.”, fragte er noch einmal nach, die vier nickten auf der Stelle. ´Ich kann es gar nicht glauben das sie das getan haben soll

sie ist doch so nett.´ dachte er sich kurz. Doch auf einmal sah er sich die Gesichter

der anderen an, sie wirkten entsetzt. Schnell drehte er sich um und dort war eine riesige Flamme die hinter dem Wald auftauchte.

Spark rannte ohne zu zögern los. Er versuchte so schnell auf die andere Seite zu kommen wie es nur ging, was war nur passiert? Er konnte Cinda auch schon zwischen

den Bäumen sehen, sie kämpfte und zwar gegen ein Kramshef.

Spark sprang nach vorne und setzte einmal Donnerschock ein. Er schoss

auf das Kramshef zu. “Spark nein.”, schrie ihm Cinda auch schon zu und fing die

Attacke ab. Spark erschrak und stoppte, Cinda landete wieder auf dem Boden,

Kramshef landete neben ihr. “Ist alles OK Cinda?”, fragte er auch gleich nach.

“Ja, ist schon gut Bruck.”, winkte sie auch gleich ab. Spark erschrak bei dem Namen

´Bruck etwa der aus der Geschichte?´ fragte er sich auch gleich.

“Das ist dein Schüler. Niedliches Kerlchen.”, meinte der Rabe und strich ihm mit einem Flügel über den Kopf. “Ja, er lernt auch gut dazu.”, meinte sie etwas lächelnd.

“Und als was gilt das jetzt?”, fragte Bruck nach. “Sagen wir mal ein Technisches KO.

Nimm dir ruhig die Beeren.”, sagte sie nickend. “Danke.”, sagte er kurz flog hoch, packte mit seinen Krallen das Blatt und flog davon.

“Und hast du einen schönen Tag gehabt Spark?”, wollte Cinda auch gleich wissen

Er nickte und schaute zu Boden. Er war total aufgewühlt.

Ein Wind kam auf und legte die ganze Gegend in eine eisige Kälte. Pichu kauerte sich zusammen und begann zu zittern, die Sonne ging langsam unter das heißt es war Schlafenszeit. Doch die Kälte hinderte ihn daran und auch die Geschichte von den Anderen. Frierend lag er am Boden und hoffte endlich einzuschlafen.

Doch plötzlich merkte er eine unglaubliche Wärme. Er sah auf und sah Cinda die sich um ihn gerollt hatte wie ein Rettan um seine Beute.

Er fühlte sich so geborgen wie bei einer Mutter.

Schließlich schlief auch er ein.

Die Dunkelheit

Die Dunkelheit

Spark wälzte sich hin und her, etwas quälte ihn im schlaf. Es war immer noch

Nacht doch es schien noch dunkler zu sein als in Wirklichkeit. Er sah sich genau

um, doch es war ein Ort den er nicht kannte. Plötzlich hörte er einen lauten

Schrei. Er ging auf ihn zu und stand schließlich vor einer Art kleinen Stein.

Doch er hörte wieder diesen Schrei und drehte sich einmal um. Er starte

in zwei finster drein blickende rote Augen, jedoch konnte er nicht erkennen

um was für ein Pokemon es sich handelte. Auf einmal öffnete es sein Maul und wollte

ihn angreifen. Spark wachte erschrocken auf und sah sich auch gleich um.

“So früh schon eine Vision.”, sagte er noch leicht erschrocken.

Eine Flamme brannte vor ihm. “Cinda?” fragte er auch gleich nach und sah sich

fragend um. Sie war verschwunden. ´Oh nein was ist wenn dieses Ding

Cinda angreift?´ fragte er sich in Gedanken. Langsam stand er auf und versuchte

die Verte von Cinda aufzunehmen, er entdeckte sie und folgte ihr. Langsam in

Richtung des Waldes.

Der Geruch wurde stärker, er musste schon sehr nah sein. Kurz richtete er sich auf.

Diese Gegend die gleiche wie aus seiner Vision, er sah hoch und keine Sterne oder

der Mond waren zu sehen, das hieß es war wirklich dunkler als sonst.

Er ging langsam und angespannt weiter, auf alles gefasst vor allem auf dieses

Pokemon.

Leise trat er zwischen einzelnen Bäumen hervor und stand nun in einer Lichtung,

Sie war groß und schon fast rund, es war eine kleine Öffnung vorhanden die wieder

auf die offene Wiese führte.

Doch wo war Cinda und dieses Pokemon?

Er erinnerte sich wieder an diesen Stein, er müsste irgendwo hier sein.

Dann sah er ihn in der Mitte stehen doch vor ihm stand etwas, ein Pokemon.

langsam und leise ging er auf es zu, Spark wollte nicht das es ihn bemerkte,

bevor er wusste was es war. Doch dann fiel ihm ein Stein vom Herzen.

“Cinda wie schön ich dachte schon dir wäre etwas passiert.”, sagte er und stand

lächelnd hinter ihr.

Der Körper seiner Lehrerin rührte sich einmal kurz vor Überraschung.

“Bitte las uns wieder gehen es ist irgendwie unheimlich hier.”, sagte er auch gleich

und sah sie hoffnungsvoll an. Ihr Kopf drehte sich langsam zu ihm um, doch sie sah ihn nicht an, sie hatte das Auge das auf ihn schaute noch geschlossen, bis sie es

blitzschnell öffnete und es rot leuchtete. Spark erschrak, die gleichen roten Augen wie aus seiner Vision, aber wie konnte das sein?

Sie drehte sich nun ganz zu ihm um ihr Gesicht zierte ein finsteres Grinsen.

´Was ist nur mit ihr? Sie ist es definitiv ich kann es spüren. Aber heißt das wirklich

Das Cinda das Pokemon aus meiner Vision ist.´ fragte er sich. Doch es blieb ihm nicht viel Zeit um zu überlegen denn sie griff ihn tatsächlich an.

Sie schlug mit ihren Pfoten zu, doch Spark war schnell geworden seit dem Training.

“Was ist denn los mit dir erkennst du mich etwa nicht?”, fragte er auch gleich nach

während er immer noch versuchte auszuweichen. Doch sie antwortete ihm nicht sie

Schrie einfach nur auf, das gleiche Schreien das er zuvor gehört hatte.

“Ich will nicht gegen dich Kämpfen bitte hör auf damit.”, flehte er sie an,

doch sie hörte nicht und griff immer noch an.

Spark lief um sie herum zu dem Stein, er stellte sich hinter ihn und hoffte das sie ihn

nicht bemerken würde. Flach Atmend horchte er auf jedes noch so kleine Geräusch, konnte aber keines feststellen.

Doch Plötzlich hörte er ein sausendes Geräusch über sich, schnell sah er hoch,

sie sprang über den Stein und landete vor ihm mit gefletschten Zähnen.

Er schaute sie angsterfüllt an, denn nun wurde ihm bewusst das sie ihn wirklich

töten würde wenn sie die Chance dazu bekam. Er sprang schnell auf und rannte los,

doch Cinda reagierte schnell und schlug ihn kurz mit einer Tatzenbewegung

zur Seite. Unsanft landete er auf den harten Boden. Spark versuchte schnell wieder

aufzustehen und sah dabei zu Cinda rüber.

Doch sie war verschwunden. Er wusste gleich das es ein Schaufler war. Die Erde unter ihm Bebte, Spark sprang zur Seite. Cinda sprang aus der Erde heraus doch er wurde nur von ihr etwas gestreift. Spark landete wieder am Boden während er zu ihr sah. Er keuchte und konnte nicht mehr lange ausweichen. Doch nun hatte sich ihr Maul geöffnet und Flammen bildeten sich in ihm. ´Ein Flammenwurf, den schaff ich nicht.´ dachte er keuchend. Der Strahl aus Flammen flog auf Spark zu, der die Augen

geschlossen hatte, doch etwas schwarzes stürzte blitzschnell auf ihn zu und packte ihn. Der Flammenwurf traf ins leere. Verwundert öffnete Spark seine Augen und

sah das er flog, schnell blickte er hoch und sah Bruck.

Cinda schleuderte ihnen weitere Flammenwürfe hinterher während Bruck jeden einzelnen auswich.

Er steuerte auf den Wald zu, während Cinda ihn mit ihren Attacken verfolgte.

Als Bruch schließlich den Wald erreichte flog er nicht weiter, nein er blieb stehen

und ließ Spark zu Boden. Cinda rannte in Flammen gehüllt auf die beiden zu.

“Bruck wir müssen verschinden schnell sie wird uns töten.”, schrie Spark ihm auch schon entgegen und zerrte an seinen Flügel. “Beruhige dich es ist alles gut.”, meinte er darauf ruhig. Spark ging hinter Bruck in Deckung und sah auf den Feuerball der auf sie zukam.

Doch kurz bevor er sie treffen sollte prallte er einfach ab. Die Flammen verschwanden

und Cinda stand vor ihnen mit einem finsteren Blick, sie feuerte weitere

Flammenwürfe auf sie doch sie drangen nicht zu ihnen durch.

Langsam kam Spark wieder hervor. “Warum treffen uns ihre Attacken nicht?”, fragte er noch immer etwas verängstigt nach. Bruck sah zu ihm herunter.

“Um diesen Ort liegt eine Art Schutzschild, andere können hinein und hinaus gehen, aber sie nicht.”, sagte er gleich und setzte sich hin.

“Und du was machst du eigentlich hier, du hättest getötet werden können wäre ich nicht aufgetaucht.”, sagte Bruck nun ernst.

“Ich hatte einen Alptraum und wollte nach Cinda sehen da sie nicht mehr da war, ich dachte das sie in Gefahr steckt. Aber warum warst du da?”, stellte er die Gegenfrage.

“Ich bin jeden Abend hier um darauf aufzupassen das sich kein Pokemon hier hin verirrt.”, meinte er ruhig. “Aber warum ist sie so verändert? Warum ist hier ein

Schutzschild?”, fragte Spark schreiend nach.

“Jeden Abend wird sie so, seit damals. Deshalb geht sie immer bevor die Sonne untergeht in diese Lichtung damit sie niemanden schaden kann und das Schutzschild

ist aufgrund von ihm.”, meinte er und zeigte auf den Stein. “Wegen das Steines?”, fragte Spark noch einmal nach und legte den Kopf schief. “Das ist nicht einfach nur ein Stein Kleiner, das ist ein Grab.”, sagte er dagegen. “Ein Grab.”, sagte Spark erschrocken. Bruck nickte. “Ja das Grab meines besten Freundes.”, meinte er knapp.

Spark schaute immer noch erschrocken. ´Seinem besten Freund, er ist Bruck aus

der Geschichte das heißt das es das Grab von Croc ist.´ dachte er sich. Doch plötzlich

wurde es etwas heller. “Na endlich wird es hell.”, sagte Bruck und sah nach oben.

Spark tat es ihm gleich, danach sah er zu Cinda, sie hatte mit den Attacken gestoppt und schloss langsam die Augen, dann fiel sie zu Boden. “OK es ist vorbei komm Kleiner.”, sagte Bruck und ging auf Cinda zu. Spark folgte ihm langsam und

vorsichtig. “Hey Cinda wach auf.”, sagte er und strich ihr über das Fell.

Langsam öffnete sie ihre Augen. “Bruck was ist passiert?”, fragte sie noch etwas benommen nach. Danach sah sie den gelben Punkt hinter ihm.

“Spark warum bist du hier?”, fragte sie das kleine Pokemon. Spark sah sie etwas ängstlich an, doch sie wusste es auch so ohne das er etwas sagte.

“Oh nein ich hab dich angegriffen.”, sagte sie und stand schnell auf.

“Es tut mir so leid, wie soll ich es nur wieder gut machen?”, fragte sie die kleine Maus und ging langsam auf ihn zu. Spark schreckte zurück. Was sollte er machen,

er wusste nicht mehr wem er glauben sollte.

Schließlich rannte er in den Wald hinein. Bruck und Cinda sahen ihm nach.

Sie folgten ihm nicht denn sie wussten das es nichts bringen würde.

Ich beschütze dich!

Ich beschütze dich!

Spark lief im Wald herum. Er wusste nicht wohin er gehen sollte oder was er

nun machen sollte. Seine Gedanken waren total verstreut. ´Ob die anderen

wirklich recht damit hatten was sie gesagt haben? Ob die Geschichte wirklich wahr ist? Ob Cinda wirklich diesen Croc getötet hat? Aber wieso sollte Bruck dann immer wieder bei ihr auftauchen?

Och was soll ich denn nur glauben?´ fragte er

sich und rieb sich dabei den Kopf. Er lief ohne dabei auf die Richtung zu achten,

bis er eine ihm bekannte Stimme hörte. Lieblich drang sie an sein Ohr, sie sang.

Langsam ging er auf sie zu und trat dabei aus dem Wald heraus, doch er versteckte sich hinter einem Busch. Spark sah langsam heraus und ihm wurde gleich warm ums Herz.

Es war Nali die diese Gefühle in ihm auslöste.

Sie tobte in einer wunderschönen Blumenwiese herum und pflückte einzelne

Blumen.

Spark wollte vortreten, um besser zu sehen, dabei trat er auf einen kleinen Stock

der auch gleich zerbrach. Nali reckte ihre Ohren hoch. “Wer ist da?”, fragte sie auch gleich nach. “Ich bin es Spark.”, antwortete er auch gleich und trat vor.

“Spark, ich dachte schon du wärst ein wildes Pokemon.”, meinte sie erleichtert

und atmete aus. “Aber wo kommst du denn her? Du bist einfach so das letzte mal

weggelaufen.”, fragte sie kurz. “Ich komme aus dem Wald, dort spiel ich gerne.”,

sagte er ohne Pause.

“Also ich muss schon sagen du bist ein sehr komischer Typ, aber auch irgendwie witzig.”, sagte sie lächelnd. Spark versuchte es so gut es ging zu erwidern.

“Äh was machst du denn hier?”, brachte er schließlich etwas krächzend heraus.

“Ich wollte einpaar Blumen für meine Eltern pflücken und dieser Ort ist so

wunderschön.”, sagte sie kurz lachend.

“Aber ist es denn nicht zu gefährlich allein so weit weg von dem Dorf?”,

fragte Spark nun nach. “Ich weiß, aber die Blumen hier sind so wunderschön,

ich konnte ihnen nicht wieder stehen.”, sagte sie und pflückte eine weitere.

Spark trat weiter auf sie zu und pflückte eine blaue Blume.

“Ich bin mir aber nicht sicher ob die Blumen das schönste sind.”, meinte er

kurz und verlegen und steckte ihr die Blume an. Sie lächelte ihn an.

Innerlich fühlte er sich gerade wie der Größte.

“Was macht ihr auf unseren Revier.”, sagte eine Stimme und viele andere

stimmten ihr zu. Die beiden drehten sich erschrocken um, es waren mindestens

sechs Machollo die um sie herum standen. “Spark wir sollten lieber verschwinden.”,

sagte Nali ängstlich. “Ja, ihr kleinen Babys, ihr solltet lieber abhauen.”, sagte eines der Machollo. Spark stellte sich vor Nali.

“Keine Bange Nali ich bin stark

geworden, die sind ein Kinderspiel. Ich werde dich beschützen.”, sagte er und sah lächelnd zu ihr. Nali war erstaunt.

“Na warte du.”, sagte eines und sie sprangen auf ihn zu.

Cinda lag eingerollt an ihrem Lagerplatz.

Sie machte sich Vorwürfe, hätte sie Spark doch nur alles erzählt, doch es war zu spät.

Im laufe des Tages schlief sie jedoch langsam aber sicher ein. Sie träumte.

Sie spürte starke Schmerzen am ganzen Körper. “Hey du sag mal geht es dir gut?”, fragte sie eine unbekannte Stimme besorgt.

“Nein, ich kann mich kaum bewegen.”, antwortete sie ihm schnell. “Bruck schnell sie braucht Hilfe bringen wir sie in unser Versteck.”,

sagte die gleiche Stimme wie eben. “Ist gut.”, sagte der Angesprochene der anscheinend Bruck hieß. Cinda fiel in Ohnmacht und wachte etwas später wieder auf.

Der Schmerz war fast wieder verschwunden. “Hey du bist endlich wieder wach. Wie geht’s dir jetzt?”, fragte die Stimme wieder nach. Sie sah zu ihr und die Stimme gehörte zu einem Tyracroc. “Ja schon viel besser, danke.”, sagte sie freudig.

“OK dann stellen wir uns doch mal vor. Ich bin Croc und das ist mein bester

Freund Bruck.”, sagte er und zeigte auf ein Kramurx. “Ich heiße Cinda.”,

sagte sie freundlich. “Aber ich sollte lieber wieder gehen.”, sagte Cinda schließlich und stand auf, knickte aber kurz wieder ein. “Warte du musst doch nicht gehen bleib bei uns und trainiere mit uns, wir wollen nämlich einmal ein starkes Team werden und wir wollten eh ein weiteres Mitglied haben.”, sagte Croc und hielt sie fest. “Aber warum mich?”, fragte sie schnell nach. “Weil wir finden das du etwas Besonderes an dir hast.”, meinte nun Bruck lächelnd. Cinda sprang den beiden Jungen auch gleich entgegen. Sie trainierten miteinander um besser zu werden und wurden dabei die besten Freunde.

Bei einem Training spürte Cinda ein molliges Gefühl sie entwickelte sich weiter.

Doch nach kurzer Zeit entwickelte sich auch Croc. “Ich mach einen kurzen

Rundflug OK Leute.”, sagte Bruck und flog los. “Wir sehen uns.”, sagte Croc und

winkte ihm hinterher. Croc und Cinda gingen ein Stückchen bis sich Croc bückte.

“Was ist das?”, fragte Cinda auch gleich nach. “Eine Beschreibung zu einem

geheimen Ort, dort sind sicher viele Schätze.”, sagte er freudig. Cinda lächelte ihm breit entgegen. Croc sah einmal zu ihr. “Aber sicherlich ist kein Schatz so

schön wie du.” sagte er lächelnd dazu. Cinda sah zur Seite und lief etwas rot an.

Die beiden gingen zu dem Ort. Es war eine riesige dunkle Höhle.

Cinda sah zu Croc zurück und erschrak. Hinter ihm war eine dunkle Gestalt mit

leuchtend gelben Augen. Croc hatte seine Hand nach ihr ausgestreckt, sie wollte

zu ihm kam aber nicht vom Fleck. Plötzlich veränderte sich Croc und nun stand

an seiner Stelle Spark. Erschrocken wachte sie auf. “Spark, etwas ist mit ihm.”, sagte sie erschrocken und stand auf.

Die Machollo lagen erledigt am Boden und qualmten noch etwas von

den Elektro Attacken.

Spark war erschöpft und Atmete schnell, noch nie hatte er gegen so viele

Gegner gekämpft.

“Spark geht es dir gut? Wo bist du nur so stark geworden?”, fragte Nali auch

gleich nach. “Ja es geht schon ich hab schließlich hart trainiert.”, meinte er lächelnd darauf.

“Mal sehen wie lange du das noch sagst.”, sagte auf einmal jemand hinter ihnen.

Die beiden drehten sich schlagartig um. Ein Machomei stand vor ihnen.

Spark schob Nali hinter sich und sah es grimmig an.

“Du hast alle meine Untergebenen besiegt doch mit mir kannst du es nicht aufnehmen ich bin viel zu stark und du bist auch viel zu angeschlagen um gegen mich anzukommen.”, sagte es mit einem fiesen lächeln.

“Ich werde trotzdem nicht aufgeben.”, sagte Spark keuchend.

“Nein, Spark du bist zu angeschlagen wir sollten lieber abhauen, es wird dich sonst töten.”, flehte Nali ihn an. “Ich hab gelernt nie aufzugeben egal wie stark der Gegner ist.”, sagte er dagegen.

“Wie tapfer aber was willst du mit deiner Tapferkeit

gegen meinen Karateschlag ausrichten.”, sagte es und fuhr mit der Hand nach unten.

Spark schickte dagegen einen Donnerschock, der die Hand etwas aufhielt, er stoppte sie aber nicht.

Doch auf einmal ging die Hand zurück, einpaar Flammen flogen noch an ihm vorbei.

“Was willst du hier, sie sind auf meinem Revier ich kann mit ihnen machen was ich will.”, schrie er dem Angreifer auch schon entgegen. Doch der Knurrte nur.

Spark und Nali drehten sich um. Nali erschrak und sah ängstlich in Richtung

des Waldes. “Oh nein Die Ausgestoßene, wir sind verloren, sie wird uns zerfetzten.Sie wird uns in der Luft zerfetzen.”, sagte sie winselnd. “Cinda.”, brachte Spark nur flüsternd heraus.

Cinda rannte auf die drei Pokemon zu.

Nali presste sich fest auf den Boden und legte die Pfoten über ihre Augen.

Doch sie spürte nichts, kein Feuer, keinen Hieb. Langsam hob sie eine Pfote und sah zu Spark, der sich zu Machomei umgedreht hatte, langsam tat sie es ihm gleich.

Sie setzte sich wieder auf. Cinda war auf das Machomei losgegangen und nicht auf sie.

Cinda biss zu und kratzte das gegnerische Pokemon, sie wollte es nicht zu schwer

verletzten. Machomei schlug mit Karateschlag zu und versuchte sie zu packen, doch sie war schnell und wisch ihm aus, bis Machomei zusammenbrach.

“OK ich werde verschwinden, aber ihr seit bis dahin verschwunden.”, sagte es wütend.

Cinda drehte sich zu den beiden um. “Und nun zu euch.”, sagte sie dabei.

Nali fiel wieder auf den Boden und schloss erneut die Augen.

“Danke das du gekommen bist, tut mir leid das ich einfach weggelaufen bin.”,

hörte sie auf einmal die Stimme von Spark sagen.

“Ist schon gut, wirklich es ist OK.”, sagte nun die Stimme der Ausgestoßenen.

Nali öffnete verwundert die Augen. Spark und die Ausgestoßene lagen sich in den

Armen. “Was geht hier vor?”, fragte sie nach. Die beiden drehten sich zu ihr um.

“Äh Nali ich sollte dir sagen, ich habe unter Cinda trainiert.”, sagte Spark nun.

Nali war etwas erschrocken. “Aber sie.. sie ist doch…”, fing Nali an doch Cinda unterbrach sie. “Ich bin die Ausgestoßene ich weiß. Du kannst über mich denken was du willst, dass haben schon so viele aber hab keine Angst ich werde dir nichts tun.”,

Sagte sie und ging langsam in Richtung Wald. Spark folgte ihr.

Nali sah den beiden verwundert hinterher, bis sie sich den Strauß schnappte und

ins Dorf zurück ging.

Team Darkclaw

Team Darkclaw

Spark war wieder bei Cinda, doch er wusste noch immer nicht die

Wahrheit über seine Lehrerin.

“Du Cinda, woher hast du eigentlich die Narbe?”, fragte er kurz, er wollte

sich langsam herantasten.

“Aus einem Kampf.”, sagte sie nur kurz und sah zu der kleinen Maus.

“War es gegen ein großes Pokemon, zum Beispiel gegen ein Impergator?”,

fragte er und wartete auf eine Reaktion von ihr.

Cinda öffnete ihre Augen noch weiter und sah ihn erschüttert an.

“Das ist nichts für jemanden in deinem Alter.”, sagte sie und drehte ihren

Kopf schnell zur anderen Seite.

Spark sah sie verwundert an. Er könnte schwören das gerade Tränen in ihren

Augen waren. Plötzlich glühten seine Augen wieder blau auf:

Langsam sah er sich um, er erkannte den Ort, es war sein Dorf in dem

er früher lebte. Doch etwas war komisch er konnte sich kaum bewegen

etwas hinderte ihn daran, es war wie ein Netz.

Dann sah er sich um, doch alles war wie vorher. Was bedeutete das nur?

“Hey Nali wo warst du gestern denn?”, fragte Rollo sie, noch während die drei

auf sie zuraunten. “Ich hab einpaar Blumen gepflückt für meine Eltern.”, sagte sie

schnell lächelnd. “Du hast die große Neuigkeit verpasst.”, meinte Koro nun zu ihr.

“Und welche?”, fragte sie nach und legte ihren Kopf schief.

“Na das wichtigste überhaupt, heute soll das berühmte Team Darkclaw kommen

um uns persönlich etwas zu berichten.”, schrie Mor ihr schon fast entgegen.

“Echt und wann?”, fragte sie erstaunt nach. “Jeden Augenblick, die Erwachsenen

warten schon auf sie am großen Platz, na los kommt.”, sagte Mor und rannte voraus.

gefolgt von den anderen.

Alle Pokemon das Dorfes warteten gespannt auf das Auftauchen von Team Darkclaw.

Doch plötzlich kam Sand auf, alle schlossen ihre Augen, bis der Sand wieder verschwunden war. Plötzlich standen in ihrer Mitte drei Pokemon.

Ein Knakrack, ein Libelldra und ein Tohaido.

“Das ist Team Darkclaw.” sagte die Menge auch schon begeistert.

“Hallo liebe Mitpokemon. Wenn es euch nichts ausmacht würde ich uns gerne

vorstellen.”, fing das Knakrack auch schon an. “Ihr braucht euch nicht vorzustellen.

Jeder hier kennt euch. Du bist Star der Anführer des Teams und das sind

Tolin und Shark.”, schrie auf einmal Mor und zeigte dabei auf jeden der drei.

“Du kennst dich aber gut aus Kleiner.”, säuselte Tolin lieblich.

“Ihr seit auch meine größten Helden.”, sagte er darauf und war etwas errötet.

“Aber nun solltet ihr auch wissen warum wir hier sind.”, meinte Star nun ernst.

Alle Pokemon sahen zu ihm.

“Es geht um die Ausgestoßene.”, sagte er auch gleich.

Alle Pokemon erschraken auch gleich und waren gebannt auf seine nächsten Worte.

“Bisher ist uns leider nicht gelungen sie zu stellen, da sie ihre Spuren verwischt hatte.”, sagte Tolin beschämt.

“Zum Glück haben wir sie wieder gefunden.”, meinte Shark und lachte komisch.

“Sie ist hier in der nähe und so wie es aussieht hat sie nun jemanden bei sich, den

wir nun auch suchen.”, fügte Star nun hinzu.

Die Meute erschrak erneut. “Und wer ist es?”, fragte nun ein Pokemon aus der Menge.

“Wir haben von beiden einen Steckbrief.”, sagte er und holte zwei Zettel heraus.

Der erste zeigte Cinda, mit einem fiesen Blick war sie darauf abgebildet, ihr Kopfgeld

war ziemlich hoch. Danach zeigte er den zweiten. Die Pokemon waren entsetzt

über den Anblick eines so bekannten Gesichts. Es war Spark, genau so finster

drein blickend wie Cinda, selbst auf ihn war schon Kopfgeld ausgesetzt.

“Aber das ist doch nur Spark, er kommt aus diesem Dorf.”, sagte nun Rollo.

“Wir vermuten das er mit ihr unter einer Decke steckt.”, sagte Tolin schnell

darauf.

“Das ist ja alles schön und gut aber warum seit ihr hier?”, fragte nun ein Pokemon.

“Weil dieses Dorf nahe an dem Ort liegt wo die Ausgestoßene lebt, deshalb solltet

ihr mit einem angriff rechnen. Wir wollen euch nur beschützen. Und sie

fangen.”, sagte Star nun knapp. “Doch das kostet auch etwas.”, meinte Tolin.

“Und etwas zu Essen.”, sagte Shark mit Speichel im Maul.

Ohne zu überlegen stürmten die Pokemon zurück in ihre Häuser. “Hey Star.”,

Kam es auf einmal von Mor. Die drei blickten nach unten. “Ich weiß wo sie

Lebt ich kann euch hinbringen.”, bot er ihnen an. Star nickte.

Alle drei schenkten ihm ein breites Grinsen.

“Hey Cinda warum trainieren wir nicht?”, fragte Spark nach.

“Was sollte ich dir eigentlich noch beibringen, du kannst es sogar schon mit

mehreren Pokemon aufnehmen.”, sagte sie kurz und sah zu ihm.

Spark lächelte freudig und kippte nach hinten.

Er sah nach hinten in den Wald, plötzlich sah er eine lila Flamme auf sich zusteuern.

“CINDA JEMAND GREIFT UNS AN!”, schrie er auch gleich und sprang hoch

zu ihr um der Flamme zu entkommen. Sie sah an ihre Seite und sprang etwas weiter weg. Die Flamme traf ins leere, doch dieser einen folgten noch weitere.

Das Feuer Pokemon rannte davon, während sich Spark an sie klammerte.

Die Flammen folgten ihnen ohne auch nur einmal zu stoppen.

“Was ist nur los?”, fragte Spark sie.

“Ich weiß es nicht, so etwas ist noch nie passiert.”,

sagte sie auch gleich.

Doch auf einmal tauchte vor ihnen ein Netzt auf.

Cinda wollte stoppen, es war aber zu spät, sie landeten in ihm und kaum waren

sie drinnen wurde es zugemacht.

“Ah Cinda schön dich wieder zu sehen, es ist ja so lange her.”, sagte eine

süßliche Stimme. Cinda riss ihre Augen auf. “Tolin, ihr drei seit das.”, sagte sie grimmig.

“Wer sind die?”, fragte Spark auch gleich. “Wir sind das berühmte

Team Darkclaw.”, sagte Star auch gleich. Sie schliffen das Netz mit den beiden

hinter sich her, zurück zum Dorf. ´Wie in meiner Vision, das war es also.´ dachte sich Spark. ´Aber Team Darkclaw, etwa das gleiche wie aus der Geschichte?´ fragte er sich

schließlich. “Da sie kommen zurück. Und sie haben die Ausgestoßene.”, schrie

Mor auch schon aufgeregt. Alle anderen stürmten auch schon wieder nach

draußen.

Als sie wieder in der Mitte der Dorfes angekommen waren ließen sie das Netz

fallen.

Alle sahen ängstlich zu den beiden hin. “Habt keine Angst sie können nicht

entkommen, gegen Feuer ist das Netz vollkommen immun.”, sagte Star.

“Oh habt vielen Dank, wir haben versucht so viel zusammen zu legen wie

wir nur können und haben euch ein Mahl zurechtgelegt.”, sagte eines der Pokemon,

Doch Shark hatte sich auch schon auf das Essen gestürzt.

Star trat an das Netz heran. “Na Cinda hattest du gedacht du kannst uns ewig entkommen?”, fragte er auch gleich nach. Sie drehte ihren Kopf verächtlich zur Seite.

“Aber was ist nun mit Spark?”, fragte Nali auf einmal.

“Ich..”, fing er auch schon an, doch Cinda stoppte ihn. “Ha, diesen kleinen

Wicht habe ich als meine Geisel genommen und mehr nicht.”, sagte sie

in einem gemeinen Ton und drückte Spark durch eines der Löcher.

“Nehmt ihn, bringen tut er mir eh nichts mehr.”, sagte sie weiter.

Spark sah zu ihr. ´Sie will mir nur helfen.´ dachte er kurz, doch Mor hatte ihn

auch schon zu den anderen zurück gezogen. “Wow du hast sicher viel

durchgemacht oder?”, fragte Rollo auch gleich nach. Spark antwortete ihm

nicht, Nali wusste auch warum.

“Genug der Worte, wir sollten uns ihrer nun lieber entledigen.”, sagte Star nun und

hob eine Kralle, dann ging er noch einmal zu ihr herunter.

“Ich werde mir einen Zahn von dir als Trophäe nehmen wie das letzte mal.”, sagte er finster. Sie schoss einen Flammenwurf heraus, wodurch die anderen auch zurück schreckten.

Star wollte nun zustechen doch auf einmal kam ein Wind auf und er ging etwas zurück. Etwas kam nach unten gesteuert und packte das Netz, unter der schärfe der

Krallen ging es auf. “Sagt mal ist das nicht Bruck?”, fragte ein Pokemon nach.

Die anderen stimmten ihm schließlich zu. Bruck flog wieder weg.

“Sie muss ihn unter ihrer Kontrolle haben.”, sagte Star, während Shark nun

von den leeren Tellern aufsah immer noch kauend. “Na warte du.”, sagte Tolin

leise und bildete langsam einen Sandwirbel, den sie gerade hinter ihn her

schleudern wollte als sie plötzlich zu Boden gedrückt wurde.

Die weiblichen Pokemon schrien laut auf und alle versuchten so schnell

wie möglich in ein sicheres Versteck zu kommen.

“Las ihn in Ruhe Tolin du Miststück.”, sagte Cinda auch schon, die sie

finster ansah. “Och das tut mir aber leid hätte ich erst fragen sollen.”, sagte sie und

kicherte einmal schrill.

Spark sah zu ihnen und er sah auf Cinda, ihr Rücken war etwas aufgerieben,

Sie lag am Boden, er auf ihrem Bauch, sie wollte ihn nur vor Schaden schützen.

Cinda bildete langsam Flammen in ihrem Maul. “Du willst kämpfen Süße OK.”, sagte sie schnippisch, “Gigastoß.”, hörte sie auf einmal die Stimme von Shark.

Noch bevor sie aufsehen konnte wurde sie von ihm am Kopf getroffen und fiel,

mit einigen aufkommen am Boden, zurück. Langsam richtete sie sich wieder auf.

Ihre Stirn blutete, von der Rauhaut von Shark.

Spark war betroffen durch das aussehen seiner Lehrerin.

“Ich will ihnen auch Helfen.”, sagte plötzlich Mor hinter ihm. Doch noch bevor

er sich umdrehen konnte rannte er auch schon an ihm vorbei, dicht gefolgt von Koro,

Rollo und Nali. “Mor hör auf mit dem Mist.”, sagten sie, Spark rannte nun auch hinter

ihnen her. Mor sprang schon auf Cinda zu und biss sie ins Bein, sie knickte etwas

ein, doch dann schaute sie zu ihm. Mor sah zurück und lies sie wieder los, langsam

ging er zurück zu seinen Freunden.

“Tolin wie wäre es?”, fragte Star nach. Sie nickte ihm freudig an. “Nun meine und

Tolin´s Kombination. Doppelter Dracometeor.”, sagte er und packte Tolin an ihrer Hand. Hinter ihnen tauchten kleine Brocken auf, die nach oben stiegen, mit einem

lilablauen Schimmer kamen sie herunter und wurden immer größer.

Die Dracometeor kamen langsam herunter, aber nicht auf Cinda, sondern auf

die Kleinen Pokemon. Vor Schock konnten sie sich nicht mehr rühren.

Star und Tolin wussten das Cinda ihrer Attacke leicht ausweichen konnte, doch so

war es anders.

Die fünf Pokemon hatten sich fest an einander gepresst, doch auf einmal stellte

sich jemand über sie. “Die Ausgestoßene?”, fragten Mor, Rollo und Koro

auch gleich nach. Spark konnte es spüren, ihr Körper strahlte plötzlich eine

unglaubliche Hitze aus. “Cinda.”, sagte er leise und ängstlich. Einige

Feuerstöße kamen aus ihrem Maul, sie wirkten fast wie kleine Steinbrocken

aus Feuer. Die beiden Attacken prallten auf einander.

“Glaubst du deine lächerliche Eruption kann unsere Combo aufhalten.”, sagte

Tolin schrill. Cinda hörte nicht auf, sie wollte versuchen alle abzuhalten.

Ihre Kraft ging langsam zu Ende. Spark bekam langsam Tränen in den Augen

und packte ihre Vorderpfote. Nali sah zu ihm und lächelte einmal kurz.

´Er mag sie sehr, ich wusste doch das sie zu nett ist um so böse zu sein.´ dachte sie sich.

Doch auf einmal ging alles in einem dunklen Rauch auf.

Langsam verflog er. Die Attacke war aufgehalten worden. Mor, Rollo und Koro saßen eingeschüchtert am Boden,

Nali schaute sich nach Spark um, bis sie ihn entdeckte.

Er war bei Cinda und hielt sie nun am Hinterbein fest. Sie lief Humpelnd, aufgrund

von Mor´s biss, davon.

“Cinda bitte nimm mich mit, ich kann dir helfen.”, flehte er sie an.

“Nein jetzt da sie da sind ist es viel zu gefährlich,”, begann sie ohne sich umzudrehen,

einfach weiter laufend auf ein Ziel gerichtet. “außerdem traust du mir nicht mehr ganz

wie sollte ich dann auf dich zählen.”, sagte sie nun. “Nein, ich möchte bei dir bleiben.”, sagte er, doch er wusste innerlich das sie eigentlich recht hatte.

Cinda drehte sich kurz um, erst sah sie auf Spark dann zurück.

Etwas kam auf sie zugeschossen. ´Zielschuss.´ dachte sie schnell und bewegte ihr

Bein schnell zur Seite um Spark zur Seite zu schupsen. Er viel etwas weiter weg.

Danach wurde sie von der Attacke getroffen, ohne anzuhalten ging sie weiter und grub sich ein. “Gut gemacht Shark nun übernehme ich.”, sagte Star und drängte sein

Teammitglied zur Seite. Dann feuerte er auch schon einen Hyperstrahl ab. Er Steuerte genau auf das Loch zu. Spark wollte gerade hinter ihr her, doch da schoss der

Hyperstrahl auch schon an ihm vorbei und ging in das Loch hinein.

Er schaute erschrocken zu der Attacke.

Doch dann sah er die Attacke wie sie aus dem Wald aufstieg.

Er konnte einen lauten Schrei hören, er wusste es gleich, das war Cinda.

Tränen bildeten sich in seinen Augen und liefen seine Wangen herunter.

“NEIN!!!!” schrie er laut heraus um wenigstens etwas Schmerz raus zu lassen.

Was war wirklich?

Was war wirklich?

Spark hörte nur noch die Jubelschreie der anderen Pokemon im Dorf,

während er nur in den Wald schauen konnte. “Cinda.”, flüsterte er einmal wieder

und ließ sich auf den Boden fallen. Nali sah betroffen zu ihm.

´Ich sollte lieber mit ihm reden.´ dachte sie und wollte gerade loslaufen

als sie etwas festhielt.

“Na Kleine es wird schon langsam Dunkel, du solltest nun nicht

mehr weg gehen, deine Eltern machen sich sonst Sorgen.” sagte auf

einmal Star zu ihr. “Ja im dunkeln kannst du äh nichts sehen.” gab Shark

noch hinzu. Nali sah in etwas abweisend an, als würde sie das nicht wissen.

Doch auf einmal kam wieder ein Windstoß auf. Alle Pokemon sahen

zu Spark herüber, der nun auch wieder aufgestanden war und wartete,

bis auch schon Bruck herunter stürzte und Spark im Flug schnappte.

Er flog zu den Pokemon und drehte kurz vor ihnen ab, so das Spark sie

sehen konnte. Immer noch hatte er Tränen in den Augen doch er sah

die drei Mitglieder von Team Darkclaw mit einem finsteren Blick an.

Bruck flog zurück, in den Wald, bis die beiden in ihm verschwanden.

Nali sah ihnen hinterher und ohne zu überlegen rannte sie los in Richtung

Wald. “Nali was machst du da?”, riefen ihr auch schon Mor, Rollo und Koro

hinterher. “Nali bleib stehen das ist gefährlich.”, riefen nun ihre Eltern,

doch sie stoppte nicht sie lief einfach weiter.

Tief im Wald, wurde es immer dunkler, noch nie war ihr so bewusst wie

dunkel es sein konnte und wie kalt. Sie war noch nie eine Nacht nicht

zuhause gewesen.

´Oh wenn ich nur wüsste wo sie hin sind, aber es sieht hier auch alles gleich aus.

Wie würde es Spark wohl machen?´ fragte sie sich schließlich und überlegte.

´Ach ich bin nicht so gut wie Spark, ich kann nicht Kämpfen.´ dachte sie und rieb

sich den Kopf. Sie sah sich einmal um, in der Hoffnung etwas zu erkennen.

´Da war doch was.´ dachte sie und drehte ihren Kopf noch einmal zurück.

wirklich ein kleines leichtes Flackern, das mussten sie sein.

Nali rannte schnell auf das Flackern zu, wobei sie einige male beinahe

umgefallen wäre weil sie einige Wurzeln übersah.

“Spark endlich hab ich dich gefunden.”, schrie sie freudig als sie in das Flackern

sprang. Langsam öffnete sie die Augen und sah sich um doch das einzige was

sie entdeckte waren wie zwei rote Augen sie anstarten.

Doch noch bevor sie etwas sagen konnte wurde ihr auch schon ein Flammenwurf

entgegen geschleudert. Sie war erstart vor Schreck, doch plötzlich merkte

sie wie sie jemand wegtrug. Langsam und sachte wurde sie auf den Boden gesetzt.

“Nali was suchst du hier, du solltest bei deiner Familie sein?”, fragte sie

auch schon Spark der sie gerettet hatte.

“Ich hab dich gesucht, du sahst so traurig aus.”, sagte sie und atmete einmal tief ein.

“Dies ist aber kein Ort für kleine Kinder,”, sagte auf einmal eine Stimme über ihnen.

voller Schreck sah sie nach oben, doch sie sah nichts. “du hättest sterben können.”,

kam es auf einmal von ihrer Seite. Voller Schreck fuhr sie nun zur Seite und warf

sich Spark, um sich sicher zu fühlen. Spark versteifte sich unter ihr und lief knallrot an. Zu seinem Glück war es ziemlich Dunkel. “Du bist Bruck oder?”, fragte sie schließlich nach.

Der Angesprochene nickte freundlich, danach schaute er wieder auf die Lichtung.

Nali tat es ihm gleich. Cinda lag auf ihr vor dem Grab, ihr ganzer Körper

war von Schrammen und Wunden geprägt, sie hatte die Augen nur leicht geöffnet.

“Das sieht ja fürchterlich aus.”, sagte sie traurig und sah zu den beiden

Jungen. “Dieses miese Team Darkclaw, wir hatten gehofft hier wäre sie

sicher.”, sagte Bruck und sah wütend auf den Boden. “Sie haben aber

gesagt sie wüssten es und würden unser Dorf beschützen.”, meinte Nali darauf.

Bruck sah zu ihr. “Das haben sie schon oft, jedes mal versetzen sie ein Dorf

in Angst und Schrecken und nehmen sie dann aus, aber dieses mal haben sie

sie gefunden.”, sagte er und sah wieder auf die Lichtung. “Mor hatte ihnen

gesagt wo sie lebt.”, flüsterte Nali leise. “WAS ein Pokemon hat es ihnen

verraten.”, schrie er ihr nun entgegen. “Er hatte es nur gut gemeint.”, sagte sie darauf.

“Ja man sieht ja wie gut.”, entgegnete Bruck ihr. Nali wollte gerade

wieder antworten doch Spark unterbrach sie.

“Hört auf damit, ihr solltet nicht Streiten.”, sagte er so laut er konnte.

Bruck nickte, Nali sah zu ihm.

“Bruck kann ich dich etwas fragen?”, fragte er kurz und sah zu ihm hoch.

“Frag nur Kleiner, frag nur.”, sagte er und wartete auf die Fragte.

“Was ist damals eigentlich passiert?”, fragte er nun nach. Bruck sah

ihn mit großen Augen an, danach nickte er.

“Ich weiß es leider nicht genau aber zumindest das was ich weiß kann ich sagen.

Wisst ihr damals habe ich gerade meinen Erkundungsflug angefangen, ich sah

die beiden einen Weg entlang laufen als sie nach einem kurzen Stopp

plötzlich losliefen. Ich dachte mir nicht viel dabei, nur das sie einmal wieder

ein Abenteuer antreten wollten um einen Schatz zu finden.

Als ich wieder zurück zu unseren Versteck flog waren sie noch nicht wieder da,

doch ich spürte so ein komisches Gefühl als wäre etwas schlimmes Passiert.

So schnell es ging flog ich los um nach ihnen zu suchen, schon von weiten

erkannte ich eine Qualmwolke, dort mussten sie sein. Als ich dort ankam

sah ich Croc und Cinda, Croc rührte sich nicht und wahr fast vollkommen Blutüberströmt,

Cinda saß total verstört neben ihm und weinte, sie war voller Blut und konnte

sich nicht mehr rühren. Ich sah mich kurz um doch es war niemand sonst da.

Ich versuchte sie zu beruhigen doch es gelang mir nicht gerade gut, denn

ich war auch bestürzt über den Verlust meines besten Freundes.”, sagte er und

sah die beiden jungen Pokemon an.

“Aber wer hat Croc das angetan?”, fragte Spark auch gleich nach.

“Sie muss es gewesen sein sonst war niemand da und so ist es auch in

der Geschichte.”, sagte Nali auch gleich.

“Das ist nur eine Geschichte die von Team Darkclaw erzählt wird, die ist

bestimmt nicht wahr und außerdem glaube ich das nicht.”, sagte Bruck und sah

immer noch auf Cinda. “Und warum bist du da so sicher?”, fragte Nali nun nach.

“Wegen den Erinnerungen.”, sagte er und holte mit dem Schnabel etwas aus

seinem Gefieder.

Es waren Fotos, sie waren ziemlich alt. Bruck legte sie vor die beiden und schaute wieder zurück.

Das erste zeigte Croc als Tyracroc der sowohl Cinda, als Feurigel, als auch

Bruck fest drückte, alle drei lachten herzlich dabei.

Ein anderes zeigte einen etwas verkohlten Bruck und Croc, als Tyracroc,

die lachend und etwas mahnend zu Cinda, nun Igelavar, herübersahen.

Sie sah die beiden lächelnd an und verbeugte sich etwas.

Das letzte Bild was zu sehen war, zeigte das Grab, sowie Bruck und Cinda

die davor standen und einpaar Blumen ablegten.

“Bruck was zeigen uns diese Bilder?”, fragte Spark einmal nach.

Er sah zu ihnen und zeigte auf das erste Bild.

“Das war als wir Cinda gefunden haben, damals haben wir begonnen ein

Team zu sein, wir wollten die größten sein. Das zweite

war damals als sie das erste mal Flammenrad eingesetzt hat, sie hatte es

nicht unter Kontrolle, doch Croc hatte es noch mal geschafft sie zu stoppen,

doch wir haben alle etwas abbekommen,”, sagte er und lachte kurz.

“Das letzte ist nach dem Tag als Croc starb, seitdem war sie wie verändert,

sie lachte nicht mehr und zeigte auch so keine Gefühle mehr, egal wie

sehr ich mich anstrengte.”, sagte er und nahm die Fotos wieder an sich.

“Das ist noch kein Beweis, sie könnte den Angriff geplant haben und

hat euch nur etwas vorgespielt.”, sagte Nali nun. “Hör auf damit du weißt

doch gar nicht wovon du redest,”, schrie ihr Bruck nun entgegen.

Spark wunderte sich er wahr immer so ruhig gewesen. “warum glaubst

du wohl warum sie sich so verändert hat als er starb. Croc liebte sie

und sie liebte ihn.”, sagte er und sah sie böse an. Nali erschrak. “Sie liebte ihn.”,

wiederholte sie noch einmal. Bruck nickte. “Sie liebt ihn immer noch.”, meinte er

kurz. Nali sah auf den Boden. Während Spark nun aufstand. Die beiden sahen

zu ihm. Langsam ging er auf Cinda zu. Sie sah zu ihm und öffnete nun

langsam das Maul. Er stand vor ihr, sie wollte angreifen, doch sie stoppte.

“Spark.”, brachte sie leicht heraus. Bruck sah nach oben, die Sonne,

sie war schon aufgegangen.

“Wie fühlst du dich?”, fragte er auch gleich nach. “Nicht gut, alles tut mir weh.” ,

meinte sie und senkte den Kopf wieder.

“Vielleicht kann ich da was machen.”, sagte Nali leise und trat auf die beiden

zu. “Du bist das kleine Mädchen, Spark hat dich damals vor den Machollo

beschützt.”, sagte sie leise. Nali nickte. “Tu was du denkst.”, sagte sie und war auf alles gefasst. “OK zuerst Aromakur.”, sagte sie

und eine wohl riechende Briese kam von ihr

und legte sich um Cinda, langsam gewann sie wieder an Kraft. “So und nun Vitalglocke.”, meinte Nali kurz und eine Glocke war zu hören so wunderschön,

langsam verblassten ihre Wunden.

“Cinda dir geht es wieder gut, wie schön.”, schrie Spark auch schon freudig und sprang auf ihre Schnauze.

“Ja, aber warum hast du das gemacht?”, fragte sie nun Nali, immer noch

mit Spark auf der Schnauze. “Du bedeutest Spark viel und ich finde

nicht das du ein böses Pokemon bist.”, sagte sie und lächelte einmal kurz.

“Und wir haben schon gehofft du bist endlich tot.”, sagte auf einmal eine

Stimme. “Aber das erledigen wir schon, schließlich wirst du zu uns kommen.”,

meinte eine andere. Plötzlich kam ein Sandsturm auf.

“AHHH.”, hörten sie nur noch den Schrei von Nali.

Der Sandsturm verschwand und sie sahen Team Darkclaw mit Nali,

sie rannten davon. “Wir müssen hinterher, sie retten.”, sagte Spark auch

gleich aufgelöst und er rutschte von Cinda´s Schnauze. Die beiden stimmten ihm zu.

Wie eine Mutter

Wie eine Mutter

“Bist du dir sicher das es die Richtige Fährte ist?”, fragte Spark nach

der voller Angst hinter Cinda herging, was würden sie nur mit Nali anstellen.

“Ihren Geruch würde ich überall erkennen. Mach dir keine Sorgen um

die Kleine.”, versuchte sie ihn zu beruhigen. “Cinda du solltest es doch

wissen wenn man verliebt ist, man macht sich immer um jede Kleinigkeit

Sorgen.”, sagte Bruck lachend, während er auf ihrem Rücken saß.

Cinda nickte kurz, Spark war etwas erschrocken. “War es etwa so offensichtlich?”,

fragte er kurz einmal nach und sah die beiden an. Sie nickten kurz.

Spark lies etwas den Kopf hängen. ´Dann hat es Nali sicher auch schon bemerkt.´

Dachte er einmal kurz.

Doch er blieb plötzlich stehen. Die beiden sahen zu ihm. “Was hast du Kleiner?”

fragte Bruck auch gleich nach. Doch Spark nahm es nicht mehr war,

seine Augen leuchteten wieder blau auf: Er war in einer Höhle,

sie war dunkel er konnte kaum etwas erkennen. Etwas war anders als seine

sonstigen Visionen, es war als wäre es nicht sein eigener Körper.

Doch plötzlich spürte er etwas an seinen Füßen, etwas nasses und klebriges,

langsam sah er hinunter und erschrak es war Blut, überall auf dem Boden

war Blut, doch warum. Er sah sich um, bis er eine Hand erblickte, sie rührte sich

nicht und der Körper war von der Dunkelheit verschlungen.

Doch wer war es. ´Spark.´ es war ein Stimme, sie klang traurig.

Dann verschwamm alles.

Spark schüttelte seinen Kopf und sah auf die beiden Pokemon die ihn verwundert

ansahen.

“Und was ist in deiner Vision passiert?”, fragte Cinda auch gleich nach.

“Ich weiß es nicht, es war eine dunkle Höhle, Blut war auf dem Boden und

jemand hat meinen Namen gesagt, ich glaube ich hab meinen eigenen Tot gesehen.”,

sagte er traurig und sah auf die beiden. “Mach dir keine Sorgen das wird sich

noch zeigen.”, meinte Bruck darauf. Spark nickte leicht.

Cinda sah sich suchend in der Gegend um. “Ich weiß jetzt wo sie hin sind. Spark

steig auf und das mit der Höhle stimmt.”, sagte sie und rannte los als Spark auf ihren

Rücken saß. “Woher weißt du das?”, fragte er auch gleich nach.

“Weil sie an dem Ort sind wo wir das erste mal gekämpft haben.”, meinte sie auch gleich.

´Die Höhle in der Croc gestorben ist.´ dachte er sich und sah zu ihr herunter.

Wirklich vor ihnen tauchte eine Höhle auf, in die sie auch schon gingen.

“Ah wie schön das ihr doch noch gekommen seit, wir dachten schon ihr hättet

zu viel Angst.” kam es auch gleich von Star.

“Was habt ihr mit Nali gemacht.”, schrie Spark ihnen auch schon entgegen und überhörte somit die Stichelei. “Sei doch nicht so grob hier ist die Kleine doch.”,

kam es nun von Tolin, die Nali nach oben hielt, sie war gefesselt und

konnte nichts sagen. “Was wollt ihr von der Kleinen?”, fragte Cinda nun auch nach

und stellte sich mit ihrer Vorderpfote vor Spark.

“Wir wollen uns doch nur mit alten Freunden unterhalten und an diesen Ort

hängen doch so viele Erinnerungen, nicht wahr Cinda?”, fragte Star nach.

“Aber nicht mit ihr als Geisel.”, kam es von Bruck der sich, dank der Dunkelheit

der Höhle, perfekt an die drei anschleichen konnte und Nali schnappte.

“Nali ist alles OK mit dir?”, fragte Spark auch gleich nach und befreite sie

von ihren Fesseln. “Oh Spark ich hatte solche Angst zum Glück seit ihr gekommen.”,

Sagte sie und drückte sich an Spark.

“Bruck, nimm die beiden mit ich kümmere mich schon um sie.”, meinte

Cinda. “Nein, ich kämpfe mit dir ohne Hilfe hast du gar keine Chance.”,

sagte Spark auch schon und stellte sich neben sie.

“Ich gehe nicht so einfach, ich werde die Kleine beschützen.”, kam es von

Bruck der Nali auch schon zu sich zog. Cinda nickte kurz.

“Ach glaub ihr wirklich ihr habt eine Chance gegen uns.”, meine Star

spöttisch. “Meine liebe Tolin wen willst du.”, säuselte er ihr nun entgegen.

“Ich will sie haben.”, säuselte sie zurück.

“Ich will den Kleinen zerfetzen, zerfetzen will ich ihn.”, kam es auch schon

von Shark. “Dann leg los.”, sagte Star auch schon finster lächelnd.

Shark stürmte auch schon auf Spark zu. Cinda stand noch über ihm,

doch sie wurde auch schon von Tolin zur Seite gestoßen.

Spark sprang schnell zur Seite um ihm auszuweichen, er schoss an ihm vorbei

und knallte in eine Wand. Er kam wieder heraus. “Hartnäckiger Kerl.”, meinte er

nur und drehte sich um. Shark griff auch schon mit Gigastoß an.

Spark schickte dagegen auch schon seinen Donnerschock. Er schwächte den

Gigastoß zwar doch aufgehalten wurde er davon nicht.

Spark landete hart auf den Boden stand jedoch wieder auf.

Tolin hatte Cinda auf den Boden gepresst und setzte auch schon Feuerodem

ein, doch Cinda schickte ihr auch schon einen Flammenwurf entgegen.

Die Attacken prallten auf einander und trennten die beiden von einander.

“Willst du ihm etwa helfen, mach dir keine Sorgen Shark macht ihn

schon fertig.”, sagte Tolin schrill lachend. Cinda stürmte auch

schon in einem Flammenrad auf sie zu, Tolin griff dagegen mit Drachenklaue an.

Die beiden prallten auf einander.

“Du bist ein kleiner Happen, aber besser als nichts.”, sagte Shark und setzte

nun Hydropumpe ein. Spark konnte ihm nicht ausweichen und wurde von der

Wucht des Wasserstrahls in die Wand gepresst. Es entstand ein Loch in der Wand

aus dem Spark schließlich heraus fiel. “Du bist schwach.”, meinte er.

Langsam versuchte Spark wieder hoch zu kommen doch es fiel ihm schwer.

“Warum glaubst du das du mich schlagen kannst Cinda, ich bin

wunderschön und unglaublichstark, du hast keine Chance.”, meinte Tolin spöttisch.

“Das glaubst aber auch nur du.”, meinte sie darauf und setzte auch schon Eruption ein.

Tolin schickte ihr dagegen auch gleich Dracometeor. Sie trafen auf einander

und nahmen den Beiden die Sicht auf ihren Gegner. Tolin rechnete schon

damit das Cinda besiegt ist, doch als die Sicht wieder klar wurde, war sie verschwunden. ´Diese blöde Kuh sie hat sich versteckt.´ dachte sie sich und sah

sich um. Bis der Boden bebte und mehrere Flammenkugeln auf sie zurasten.

Ohne auch nur einen Hauch einer Chance wurde sie von ihnen getroffen und

fiel zu Boden. Cinda kam aus der Erde heraus und schlug noch

einmal mit Flammenrad zu.

“Tolin.”, brachte Star keuchend heraus.

Shark lachte kurz auf und griff wieder mit Gigastoß an. ´Ist das etwa mein Ende?´

fragte sich Spark und schloss die Augen.

“Spark gib nicht auf du bist stark, stärker als er.”, sagte sie ohne sich umzudrehen.

´Sie hat Recht ich bin stark und ich werde nicht aufgeben.´ dachte er und stand wieder

auf. Spark nahm alle seine elektrische Energie zusammen und schoss

einen Donnerblitz los. Der Gigastoß verschwand langsam und Shark bekam

die volle Wucht der Attacke ab. Shark schwankte etwas und wollte nun

mit Hydropumpe angreifen, doch Spark rannte auf ihn zu und leuchtete

gelb auf, er ging so durch die Hydropumpe und erwischte Shark.

Shark prallte erneut gegen die Wand und fiel besiegt aus ihr heraus.

Spark war stolz auf sich und sah zu Cinda, doch sie sprang über ihn

hinweg und rannte auf Star zu.

“Glaub ja nicht das du mich so einfach überwältigst.”, sagte er. Cinda

sprang auf ihn zu, doch er schnappte sie und hielt sie im Schwitzkasten.

“Du glaubst wirklich daran das du gegen mich eine Chance hast,

du hast mir diese Narbe zu verdanken und es sollte dich immer daran

erinnern, ach ja und schau mal nach draußen.” sagte er leise und lächelte.

Cinda erschrak als sie einen Blick nach draußen erhaschen konnte.

Die Sonne sie ging wirklich schon unter, wie viel Zeit haben sie nur verschwändet.

Der rote Schimmer der in die Höhle fiel verschwand langsam

und ließ nur noch Dunkelheit herein. Star ließ Cinda los und versteckte sich in der

dunklen Seite der Höhle.

Cinda hielt sich den Kopf und schloss ihre Augen. Schmerzen zogen

durch ihren Körper, doch schließlich lockerte sich ihre Haltung, als sie ihre

Augen öffnete waren sie wieder rot. Ihr Blick fiel als erstes auf Bruck und

Nali. Sie ließ auch gleich einen Flammenwurf los doch Bruck schlug mit

seinen Flügeln und hielt ihn so auf.

“Cinda hör auf damit.”, schrie ihr plötzlich Spark entgegen. Sie stoppte und sah zu ihm, doch dann rannte sie auch schon auf ihn zu, sie verschwant schließlich

in Flammen, doch Spark konnte ihr noch einmal ausweichen und landete hinter

ihr. Immer noch in Flammen getaucht sah sie ihn nun an. “Jetzt hör schon

auf damit sonst verletzt du noch jemanden.”, sagte er auch gleich.

Die Flammen um ihren Körper verschwanden und sie sah ihn etwas verwundert an.

Diese Worte kamen ihr so bekannt vor. Sie ging auf ihn langsam zu mit

Flammen im Maul.

“Ich weiß genau das du es kontrollieren kannst du bist stark genug dafür.”, sagte er

sachte und liebevoll. Sie blieb stehen. So bekannt, das war so bekannt.

Doch plötzlich veränderte sich Spark vor ihrem inneren Augen, er wurde zu Croc.

Ihre Augen wurden langsam wieder normal. “Spark.”, flüsterte sie so leise, so das

nur er es hören konnte. Er lächelte ihr freundlich zu. Sie sah einmal hinter

ihn und entdeckte schließlich gelb leuchtende Augen.

Sie ging wieder in Flammen auf und rannte auf Spark zu, doch kurz vor ihm

sprang sie über ihn und traf Star. Noch bevor sie wieder von ihm weggehen

konnte packte er sie und schlug sie immer wieder auf den Boden.

Spark schleuderte ihm einen Donnerblitz entgegen, damit er Cinda losließ.

Er ließ sie wirklich los, dabei schleuderte er sie in eine Wand.

Nun sah er auf Spark. Spark sprang zurück zu den anderen und stellte

sich schützend vor sie. “Du glaubst nicht echt das du sie beschützen kannst

du Zwerg.”, sagte er wütend und bündelte langsam einen Hyperstrahl

in seinem Maul. “Spark weich lieber aus das wird zu hart für dich.”, sagte

Nali auch gleich. Er schüttelte seinen Kopf. ´Wenn ich jetzt sterbe dann werde

ich sie wenigstens beschützen.´ dachte er sich.

Star schoss seinen Hyperstrahl los, er war zu einem kleinen Strahl gebündelt worden.

Spark war auf alles gefasst, doch aus einem Felshaufen sprang Cinda

heraus und stellte sich vor Spark, Spark sah erschrocken zu ihr hoch.

Der Hyperstrahl erwischte sie genau, ihre Augen weiteten sich vor

Schmerz, Blut lief ihr aus der Wunde und sie fiel rücklings nach

hinten. Spark sah ängstlich zu ihr. Man konnte von Star

ein fieses lachen hören. “Du währst schon noch an die Reihe

gekommen, aber wenn du unbedingt als erste sterben willst.”, sagte

Er lachend. “Du Mistkerl das lass ich dir nicht durchgehen.”,

antwortete Spark ihm auch schon und rannte auf ihn zu. Er

leuchtete wieder gelb auf, wieder nutzte er Volttackel.

“Das ist doch wohl nicht dein ernst.”, sagte er spottend. Spark rannte

weiter ohne auf ihn zu achten, doch plötzlich schoss

eine Flamme auf ihn zu und schlang sich um ihn. ´Cinda.´ dachte er

sich. “Cinda!”, schrie er ihm nun entgegen, während Star eine Drachenklaue

startete. Spark wich seiner Attache aus, so das Star seine

Klaue in den Boden rammte, sie steckte fest. Spark traf ihm nun mit seiner

Attacke am Kinn, Star schwankte und fiel nach hinten um.

Er war erledigt. Spark ging zurück zu den anderen.

Nali und Bruck standen um Cinda herum. Sie verlor Blut, zuviel

Blut. “Danke Cinda aber du hättest das nicht tun sollen.”, sagte er schließlich und stellte sich vor sie. “Doch das war das mindeste was ich tun konnte.”,

sagte sie keuchend. “Aber warum, warum hast du das getan?”, fragte er

traurig. “Ich kann vielleicht helfen mit meinen Attacken?”, fragte Nali

nach. “Nein las es, es ist eh zu spät. Ich wollte euch beschützen wie

er es damals getan hat, den nun verstehe ich es, warum er es getan hat.”,

sagte sie leise. “Kannst du uns sagen was damals passiert ist?”, fragte

Spark nach, mit einem schwachen Blick sah sie zu ihm hoch und lächelte

kurz. “Ich und Croc wir waren wirklich damals hier um einen

Schatz zu finden, doch als wir keinen fanden wurden wir stutzig bis

auf einmal die drei auftauchten. Sie wollten das ich wieder

zurück komme sonst würden sie ihm etwas antun.”, sagte sie und hustete etwas

Blut aus. “Was meinst du mit ,zurück kommen,?”, fragte nun Nali.

“Als ich noch klein war, wollte ich in ein Team und ich ging zu Team Darkclaw,

sie nahmen mich auf doch nicht um mich zu trainieren oder etwas dergleichen

sie wollten das ich friedliche Pokemon dazu brachte Dörfer und dergleichen anzugreifen, damit sie dann die Belohnung einstreichen konnten. Doch eines Tages

wollte ich nicht mehr, dafür verprügelten sie mich und ich lief weg.

In der Höhle damals wussten sie das ich Croc sehr mag, ich wollte nicht

das ihm etwas zustößt und wollte einwilligen, doch er ließ es nicht zu und griff

sie an. Tolin und Shark hatten kaum eine Chance gegen ihn, doch

Star war hartnäckig. Er nutzte damals auch den Hyperstrahl und feuerte

ihn auf mich, doch Croc schütze mich mit seinem Körper. Danach verpasste

mir Star mit seiner Giftklaue diese Narbe. Danach verschwanden sie.

Ich vergaß den Schmerz von der Narbe vollkommen, da Croc voller

Blut war. Ich wollte ihm hoch helfen doch er schaffte es nicht, mit seinen letzten

paar Atemzügen sagte er nur das er mich über alles liebte dann starb er in

meinen Armen. Ich dachte ich hätte ihn für immer verloren, doch ich habe

verstanden das er immer noch da ist und du Spark hast es in mir geweckt denn

du erinnerst mich so sehr an ihn.”, sagte sie ächzend und schenkte ihm

ein breites lächeln, so wie er es noch nie von ihr gesehen hatte.

Langsam erhob sie sich und versuchte wegzugehen. “Was, was machst du da

du solltest dich lieber schonen.”, sagte Spark voller Tränen in den Augen.

“Nein ich will zu ihm.”, sagte sie nur knapp. “Keine Angst Cinda wir

bleiben so lange bei dir.”, sagte Bruck und wischte sich einige Tränen weg.

Der Weg war lang, da Cinda sich nur schleifend bewegen

konnte. Bis sie sich auf den Boden vor den Grab fallen ließ.

“Bruck du warst der beste Freund den ich mir je wünschen konnte, bitte

pass auf Spark und Nali auf.”, sagte sie und lächelte ihm einmal zu.

“Ist gut Cinda, ich werde mein bestes versuchen. Ich werde dich

vermissen, meine Freundin.”, sagte er und konnte die Tränen nun nicht

mehr zurückhalten. “Nali du bist ein gutes Mädchen, fang jetzt aber nicht an

zu kämpfen das ist nichts für dich, du hast andere Talente.”, sagte sie nun

zu Nali. Sie nickte kurz, sie konnte vor Trauer nichts erwidern.

“Spark.”, fing sie an. “Nein ich will nicht Lebewohl sagen, du hast mir alles

beigebracht, du bist wie eine Mutter für mich, du hast mich beschützt,

du bist das erste Pokemon das sich um mich gekümmert hat. Cinda

ich wollte das du meine Mutter wirst.”, schrie er ihr mit Tränen entgegen.

Sie strich ihm einmal über den Kopf. “Du hast mir gezeigt das ich noch

Gefühle habe, du hast mich von meiner dunklen Seite befreit. Für mich

bist du der Sohn den ich nie hatte, und ich bin froh das ich dich kennen lernen

durfte. Ich weiß genau das du stark werden wirst so stark wie niemand anders.

Beschütze die die dir am Herzen liegen. Aber vergiss nicht ich bin immer

bei dir solange du lebst.” sagte sie kurz und senkte ihren Kopf.

Spark hielt ihre Pfote fest, bis sie sich schließlich schwerer anfühlte und

schließlich herunterhing. Spark´s Trauer wurde stärker, er legte sich auf ihren Hals

und schmiegte sich in das Fell. Sie lächelte, obwohl sie nicht mehr lebte lächelte sie.

Weine wenn es sein muss

Weine wenn es sein muss

Spark hielt sich immer noch an Cinda fest, als würde sie verschwinden

wenn er auch nur einmal loslassen würde. ´Warum war ihr Tot den

Ich gesehen habe warum nur?´ fragte er sich derweil. “Spark wir sollten

einmal ins Dorf gehen einfach hier zu bleiben Hilft jetzt auch nichts mehr.”, sagte

Nali zu ihm und versuchte ihn wegzuziehen.

“Nein ich will nicht, ich will hier bleiben, sie braucht mich.”, schrie er schon

fast und drückte Nali von sich weg. “Kleiner deine Freundin hat Recht

hier kannst du eh nichts mehr machen.”, kam es nun von Bruck der

Spark mit einem Flügel von Cinda wegzog.

Spark sah sie an während er von den beiden zum Dorf geschleift wurde.

“Oh man wir sollten Nali lieber suchen gehen sie ist schon ziemlich

lang weg.”, sagte Rollo zu seinen Freunden.

“Und was ist wenn sie von der Ausgestoßenen erwischt wurde?”, fragte

Koro nach. “Sag mal spinnst du so was darfst du noch nicht

einmal denken.”, schnauzte ihn Mor an. “Ihre Eltern machen sich

schon so genug Sorgen.”, fügte er traurig hinzu. “Hey ich rieche etwas,

es..es ist Nali.”, stammelte Rollo auf einmal. Seine beiden Freunde starten

ihn verwundert an, doch er zeigte auch schon in Richtung Eingang

des Dorfes. Die beiden folgten seiner Hand. Ihre Augen weiteten sich

schlagartig. “Leute Nali kommt wieder, sie kommt zurück.”, schrien die

Drei auch schon im Chor.

Türen öffneten sich Schlagartig und Pokemon stürmten aus ihren Häusern.

“Was habt ihr da gesagt?”, fragte auch schon ein Pokemon nach.

“Da hinten da ist sie, sie kommt wieder zurück.”, sagte Mor auch schon freudig.

Alle sahen nach vorne und tatsächlich, sie war es, es war Nali, doch plötzlich

tauchte noch jemand hinter ihr auf.

Die Gruppe an Pokemon kniffen ihre Augen zusammen um zu erkennen wer sich

da noch nähert. “Sagt mal sind das nicht Spark und Bruck?”, fragte auch schon eines

aus der Menge heraus. Nach einigen Minuten stimmten ihm die restlichen

Pokemon zu.

Die drei kamen in dem Dorf an. “Oh Nali endlich bist zu wieder da. Wir dachten

schon dir wäre etwas passiert.”, sagten ihre Eltern auch schon und weinten

etwas. “Mum, Dad es ist alles OK, mir geht’s gut.”, versicherte sie den beiden

auch gleich. “Warum bist du verschwunden?”, fragte auch gleich ein Pokemon

Nali. “Ich wollte Spark aufheitern, er war so niedergeschlagen, deshalb bin

ich ihnen auch gefolgt, dabei bin ich auch auf Cinda gestoßen,”, sagte sie, die

Menge war etwas entsetzt. “Hatte Team Darkclaw sie erledigt, mit ihren Attacken?”,

fragte Koro auch gleich nach. Nali schüttelte auch gleich den Kopf.

“Nein sie lebte noch, doch sie war schwer verletzt, deshalb habe ich sie auch geheilt.”,

sagte sie auch gleich lächelnd. Noch mehr Entsetzen machte sich in der

Menge breit. “Du hast WAS?”, schrien sie ihr auch schon entgegen.

Nali sah erschrocken in die Menge. “Hört doch auf die Kleine so zu

verängstigen.”, meldete sich nun Bruck zu Wort. Die Menge sah zu ihm.

“Aber die Ausgestoßene hätte sie sicherlich getötet, hätte sich Team Darkclaw

nicht gleich auf den Weg gemacht um ihr zu folgen. Ihr hättet ihr ja

auch nicht helfen können, du warst unter ihrer Kontrolle und Spark war nichts

weiter als eine Geisel.”, fauchte Mor ihn auch gleich an. “Aber Mor…”, fing

Nali auch gleich an, doch da fiel Mor auch schon um und landete auf dem Boden.

Spark hatte ihn geschlagen und sah ihn nun böse an.

“Du hast doch keine Ahnung von was du da redest. Hast du sie etwa gekannt,

ich glaube eher nicht außer aus dieser verdammten Geschichte von

Team Darkclaw. Sie hätte Nali nie etwas angetan, oder erinnerst du dich

etwa nicht mehr daran das sie dir das Leben gerettet hat, sie hat die

Attacke von Star und Tolin aufgehalten nur um uns zu retten. Und dein

tolles Team Darkclaw ist nur ein Haufen elender Betrüger, die nur Ruhm

und Macht wollen, aber wenn es dir so viel bedeutet zu wissen was passiert

ist, ja sie haben Cinda getötet, doch nicht in einem fairen Kampf nein.

zuerst entführten sie Nali, dann wollten sie den Kampf verzögern bis es dunkel

wurde und ihre dunkle Seite zum Vorschein trat und zum Schluss konnten

sie Cinda nur töten weil sie uns beschützt hat. Denn Bruck wurde nicht

von ihr kontrolliert, sie waren Freunde und ich war keine Geisel, nein

ich war ihr SCHÜLER.”, schrie er auch schon voller Wut Mor entgegen.

Nali bekam etwas Angst so wütend hatte sie Spark noch nie erlebt.

“D..du warst ihr Schüler.”, stammelte Mor noch einmal.

Spark nickte kurz.

“Aber das kann nicht sein Team Darkclaw sind ehrenhafte Retter.”, murmelte

es auch schon zwischen den Pokemon durch.

“An ihnen ist gar nichts Ehrenhaft, sie haben allen Lügen aufgetischt, die Geschichte

war nur ein Lügenmärchen, denn nicht Cinda hat Croc einst getötet, sondern

sie waren es.”, sagte auch schon Bruck.

“Nein das ist unmöglich sie haben uns doch beschützt, das kann nicht wahr sein.

ihr seit schließlich ihre Freunde ihr könntet hier Lügen erzählen.”, rief plötzlich

ein Pokemon aus der Menge. Spark sah wütend in die Menge um das

Pokemon ausfindig zu machen, doch Nali sprang schnell nach vorne. “Nein, sie

sagen die Wahrheit, ich habe die Geschichte aus dem Mund von Cinda gehört

und so wie Team Darkclaw gehandelt hat ist sie auch Logisch.”, sagte sie

auch schon in die Runde. Die Pokemon konnten es immer noch nicht fassen.

“Bruck die Fotos, hol das letzte Foto heraus.”, meinte sie schnell.

Bruck holte auch schon das gewünschte Foto nach draußen und überreichte es Nali.

“Schaut euch das an, sieht das etwa so aus als hätte sie ihn getötet?”, fragte sie auch

gleich und hielt das Foto nach oben. Alle schauten auf das Bild mit dem

Grab und fast alle waren sich einig, hätte sie ihn getötet würde sie nicht trauern.

“Und was ist mit Team Darkclaw?”, fragte Rollo auch gleich nach.

“Sie liegen besiegt in der Höhle wo Croc einst starb, man muss sie nur noch

abführen.” sagte Bruck auch gleich.

“Ich kann das nicht glauben, Team Darkclaw sind meine Helden sie würden

niemals so etwas tun.”, kam es auch schon von Mor.

Spark richtete seinen Blick Augenblicklich wieder auf ihn.

“Sagmahl hörst du eigentlich zu, alles spricht gegen deine tollen Helden.”, schnauzte er ihn auch schon an. “Spark beruhige dich zeig doch etwas Verständnis.”,

versuchte Nali ihn zu besänftigen.

“Nein, so was wie Verständnis oder andere nutzlosen Gefühle machen einen schwach,

ich will nicht schwach sein ich möchte stark sein.”, sagte er auch schon grob zu ihr.

Nali sah ihn entsetzt an. “Spark.”, wisperte sie nur noch.

Bruck sah traurig zu ihm. ´Er macht es genau so wie Cinda damals.´ dachte er nur.

“Halt du erst einmal dein Maul, deine sogenannte Lehrerin war doch nichts

weiter als ein Monster.”, maulte Mor nun zurück.

Spark´s Blick verfinsterte sich. “Du darfst nicht so über sie sprechen, niemals.”,

schrie er auch schon und Funken kamen aus seinem Körper.

Mor wich erschrocken zurück, genau so wie die anderen Pokemon.

Spark wollte ihn angreifen, doch er drang nicht zu ihm durch.

Bis er und die anderen Pokemon auf einmal eine warme Briese spürten,

doch es war nicht angenehm warm, sondern schon fast unerträglich heiß,

wie bei einer Feuer Attacke. Für Spark war es eine so wunderschöne

bekannte Wärme, die sich um ihn legte wie ein Strudel. Die Funken stoppten und Spark fühlte sich so schlapp, bis er schließlich umkippte.

“Spark, Spark komm schon wach auf.”, flüsterte ihm eine bekannte

Stimme zu. Langsam und etwas schwach öffnete er seine Augen.

Eine Briese traf sein Gesicht und er hörte das Zwitschern der Vögel.

“Bist du endlich aufgewacht, kleine Schlafmütze.”, kam es wieder

von der Stimme. “Es ist doch noch so früh Mami.”, sagte er müde und

rieb sich die Augen. ´Moment mal, Mami.´ dachte er und war nun

hellwach. Er sah sich schnell nach der Stimme um.

Seine Augen wurden größer und er wusste nicht so recht was er nun

machen sollte, bis er einfach auf sie zulief.

“Cinda, ich bin so froh dich zu sehen.”, schrie er ihr auch schon freudig

Entgegen.

“Was denkst du denn, ich sagte doch ich bin immer für dich da.”, sagte sie

auch gleich lachend. “Aber warum bist du jetzt da?”, fragte er auch gleich.

“Ach, Kleiner ich mache mir Sorgen um dich, du bist gar nicht mehr so wie

ich dich kenne.”, sagte sie auch gleich betrübt. “Ja ich will stark sein,

ich will keine Schwäche zeigen. Genau so wie du.”, antwortete er auch gleich.

“Wie ich, das ist aber nicht der richtige Weg Kleiner, damals habe

ich gedacht das es besser ist wenn ich keine Gefühle zulasse um nicht noch

einmal verletzt zu werden. Aber Gefühle sind wichtig sie machen einen erst

richtig stark. Weist du noch, ich hab dir gesagt du sollst nicht nur an

körperlicher sondern auch geistiger Stärke gewinnen und dazu zählen nun

eben Gefühle, mein Kleiner Schatz.”, sagte sie lächelnd. Spark lächelte

zurück, “Danke Mami.”, sagte er kurz.

Langsam öffnete er die Augen und sah Nali an, die ihn auch schon entgegenlächelte.

Er erwiderte es auch sofort. Langsam stand er auf. Mor war etwas

zurückgewichen. “Hey Mor, tut mir echt leid ich wollte nicht so austicken.”,

entschuldigte er sich auch schon und kratzte sich dabei den Kopf.

Mor war etwas erstaunt nahm die Entschuldigung aber trotzdem an.

Einige Pokemon machten sich auf den Weg zu der Höhle in der

Team Darkclaw lag um sie zum Oberwachtmeister zu bringen, während sich

die anderen auf den weg machten zu dem Grab von Croc, um noch

ein weiteres auszuheben.

Spark, Bruck und Nali halfen ihnen, und vor der Beerdigung nahm Spark all

seinen Mut zusammen und ging zu Nali.

“Äh Nali könnte ich dich einmal sprechen?”, fragte er sie ruhig. Sie nickte einmal

freudig. “Nali weißt du damals habe ich Cinda gesagt das ich stärker werden

will um so zu sein wie sie damit ich mich gegen Mor und die anderen währen kann.”,

sagte er leise. “Ja, und was willst du mir damit sagen?”, fragte sie ihn verwirrt.

“Ich habe sie damals angelogen, ich wollte stark werden um jemanden zu beschützen,” sagte er und stoppte kurz. Nali sah in mit großen Augen an.

“ich wollte dich beschützen Nali, weil ich dich sehr mag, mehr als einen Freund.”,

brachte er schließlich heraus. Spark sah zu Nali und wartete eine

Reaktion ab, was würde sie darauf antworten. Doch auf einmal warf sie

sich ihm um den Hals. Er versteifte seine Haltung, damit hatte er nicht gerechnet.

“Spark ich mag dich auch sehr.”, sagte sie schließlich.

Seine Haltung lockerte sich wieder und er legte nun auch seine Arme um sie.

Er war glücklich, darüber es endlich los zu sein und das sie das

gleiche fühlte.

“Spark, Nali kommt her es wird Zeit.”, hörten sie auch schon Bruck.

Die beiden machten sich auf den Weg.

Die Beerdigung sollte beginnen. Cinda wurde in das ausgehobene Loch

gelegt, so vorsichtig es ging, die Erde wurde wieder draufgegeben.

Danach wurde getrauert. Sogar die Pokemon des Dorfes, die sonst

immer Angst vor ihr hatten waren betrübt. Bruck weinte, Nali konnte

ihre Tränen auch nicht zurückhalten. Spark versuchte so gefasst

wie möglich zu wirken.

“Mein kleiner Spark, Gefühle sind nichts schlimmes, also weine

ruhig wenn es sein muss.”, Hörte er auch schon Cinda´s Stimme.

Spark überlegte nicht lange, er ließ es raus und lies sich auf den

Boden fallen, er weinte denn es war besser es herauszulassen als

alles aufzustauen.

Jahre später

Jahre später

Die Zeit verging und Spark verwendete viel Zeit damit noch besser

zu werden als er schon war. Bruck versuchte ihn dabei so gut es ging

zu unterstützen. Nali trainierte auch etwas aber nicht um stark

zu werden, sie wollte den Pokemon mit ihren Attacken

helfen können. Team Darkclaw wurde verurteilt

und würden nie wieder etwas unrechtes tun.

Spark ging jeden Tag immer wieder an die Gräber um Croc und Cinda

zu besuchen und ihnen alles zu berichten was neues geschah, doch

er wusste das sie es auch so wissen würden.

“Mama, Mama schau mal was Noro wieder anstellt.”, schrie ein kleines

Pichu in ein Haus und deutete auf ein Evoli.

Langsam öffnete sich die Tür das Hauses, und mit eleganten Schritten

trat ein Folipurba aus ihm heraus. “Noro hör auf damit Mor zu ärgern.”,

sagte sie mit freundlicher und zugleich bestimmender Stimme.

Das Evoli sprang immer wieder gegen Mor, der nun ein Snobilikat war.

“Ach lass nur er will doch nur seinen Spaß haben, Rollo, Koro kommt mal her

schaut euch das mal an.”, sagte er auch gleich lachend. An seine Seite traten

auch schon ein Mamutel und ein Ninjatom. Mor hielt das Evoli

auch schon mit einer seiner Pfoten von sich weck.

Die beiden fingen auch gleich an zu lachen. “Der Kleine hat schon Mum, das muss man zugeben.”, sagte auch schon Rollo. “Es ist schon unglaublich, doch er

verausgabt sich schnell.”, meinte Koro nun. “Och man las das Mor,

kämpf gegen mich damit ich genau so stark werde wie Papa.”, meckerte

er ihn auch schon an und schlug seine Pfote weg. Die drei fingen auch schon an zu lachen.

“Sei nicht albern Noro, sei doch lieber etwas ruhiger wie deine Schwester, du hast

noch so viel Zeit um zu trainieren.”, meinte Mor lachend.

“Man ich will nicht so sein wie Stina, die ist total blöd.”, sagte er auch gleich.

“Noro, so redet man nicht über seine Familie.”, schrie seine Mutter ihm auch schon entgegen. “Ist ja gut.”, sagte er auch gleich.

“Mama, schau man Onkel Bruck kommt her.”, kam es auch schon von Stina.

Das Raben Pokemon landete auch schon vor dem kleinen Pichu.

“Hallo, Stina, na wie geht es dir denn?”, fragte er auch schon nach und

fuhr ihr mit dem Flügel über den Kopf.

“Es ist alles wundervoll Onkel Bruck.”, sagte sie auch gleich freudig.

“Onkel Bruck jetzt komme ich.”, schrie Noro auch schon und sprang

auf ihn zu, ohne sich zu ihm umzudrehen neigte er seinen Kopf etwas

und Noro prallte auf den Boden. “Ein netter Versuch, aber auch nur ein

Versuch.”, sagte er auch gleich freudig. Noro stand langsam wieder auf

und schüttelte sich den Dreck vom Fell.

“Hallo Bruck was willst du denn?”, fragte nun das Folipurba.

“Ach, ich wollte einmal nachschauen wie es euch so geht Nali.”, sagte er auch

gleich und trat auf sie zu.

“Du weißt doch es ändert sich nichts, nur das die beiden jeden Tag etwas

anstrengender werden.”, meinte Nali auch gleich lachend.

“Und ist er mal wieder bei den beiden?”, fragte er schließlich nach.

Nali hatte schon auf diese Frage gewartet.

“Er wollte heute einmal etwas trainieren”, antwortete sie auch gleich.

Noro und Stina sahen sich verwirrt an, sie hatten sich schon immer

gefragt was ihr Vater macht wenn er immer mal wieder verschwindet,

doch nie hatten sie gedacht das er sich mit jemanden trifft.

“Hey Onkel Bruck weißt du was, Papa hat mich schon wieder nicht mit

genommen sondern nur Pamy.”, beschwerte sich Noro auch gleich.

“Aber sicher doch sie ist doch auch seine Schülerin.”, meinte

Bruck gleich darauf.

“Aber ich bin genau so gut wie sie, er sollte mich auch mitnehmen.”, meckerte

er immer noch herum.

“Hey, Hey Leute.”, rief auf einmal eine Stimme zu ihnen.

Alle sahen in die Richtung der Stimme, doch da kam auch schon ein Pachirisu

auf sie zugeraunt.

“Was ist denn los Pamy? Warum bist du so aufgeregt?”, fragte Nali

auch gleich nach.

“Vielleicht soll sie ihm mal wieder seine Lieblings Beeren holen.”, scherzte

Mor auch schon rum. “Nein dieses mal nicht,” sagte sie auch gleich und holte

erst einmal wieder Luft.

“Und was ist dann?”, fragte Stina auch gleich nach.

“ich habe ihn aus den Augen verloren und kann ihn auch nicht mehr finden.”,

sagte sie auch gleich.

Nali und Bruck sahen sich auch gleich an.

´Sie sagten das er bei jemanden wäre, das heißt es lebt noch jemand auf

der anderen Seite des Waldes.´ reimte sich Noro auch gleich alles

zusammen. Doch dann stürmte er auch schon in Richtung Wald, Pamy und

Stina folgten ihm auch gleich.

“Sollten wir ihnen nicht folgen Nali?”, fragte Koro auch gleich nach.

“Ach lassen wir ihnen etwas Zeit dann können wir hinterher.”,

meinte sie und schaute den dreien hinterher.

“Noro warte doch mal, wie willst du ihn denn finden?”, fragte Pamy auch gleich nach.

“Na mit meinem Geruchssinn, womit denn sonst?”, fragte er sie auch gleich.

“Wir sollten lieber wieder umdrehen, Mama macht sich sicher Sorgen.”,

sagte Stina auch schon. “Nein ich will wissen mit wem sich Papa trifft

und die müssten auf der anderen Seite sein.”, sagte er und trat nun in den

Wald. Er schnupperte immer mal wieder in der Luft und auf dem Boden

um endlich eine Spur seines Vaters zu entdecken. “Ich hab sie, das ist

Papas Fährte.”, sagte er und rannte der Spur hinterher. Schon etwas entnervt

rannten ihm Pamy und Stina hinterher.

Noro stoppte plötzlich und die beiden Mädchen rannten in ihn hinein.

“Geht von mir runter und seit leise ihr Trampel.”, sagte er auch gleich und

versuchte sich unter ihnen herauszugraben.

“Das sagt gerade der richtige.”, maulte Stina ihn auch schon an.

“Seit mal ruhig hört ihr das nicht?”, fragte Pamy auch gleich.

Die beiden Geschwister spitzen auch schon ihre Ohren. “Papas Stimme.”,

sagten sich auch schon im Chor. Er redete mit jemanden.

Langsam näherten sie sich der Stimme und konnten auch bald hören was

Er sagte.

“Ja, ich weiß das Pamy manchmal nicht richtig aufpasst, deshalb dauert es

auch so lange bis sie etwas lernt, aber sie ist eifrig dabei und will auch

wirklich etwas lernen. …… Ich weiß nicht ob ich Noro auch schon mit

zum Training nehmen soll, für Stina ist das nichts sie ist friedfertig aber

Noro will kämpfen. ……. Jetzt sagt nicht was ich tun soll, Noro

ist mein Sohn und es ist mir egal wie jung ich war als du mich trainiert hast.

……. Ich habe keine Angst, doch es würde ihn stören wenn er auf Pamy

warten muss. ……. Ich lenke überhaupt nicht ab.”, hörten sie ihn auch

schon sagen, doch sie hörten niemanden sonst, nur seine Stimme.

Sie sahen langsam zwischen den Bäumen hervor und es war wirklich

niemand sonst zu sehen außer ihr Vater ein Raichu.

“Vater?”, fragten Stina und Noro auch schon nach. Doch er reagierte nicht.

Langsam traten die drei kleinen Pokemon an ihn heran. Schließlich sahen sie

es, er stand vor zwei Gräbern. Mit noch etwas Schreck in den Knochen traten

sie an ihn heran und sahen zu ihm hoch. Etwas verwundert sahen sie zu

ihm hoch, seine Augen sie leuchteten hellblau auf. “Papa, was ist denn mit dir?”,

fragte Stina auch gleich nach. “Ja vielleicht habt ihr recht, so wie die Kinder

aussehen habe ich ihnen eine Menge zu erklären.”, sagte er auch schon und schloss

einmal die Augen. Als er sie wieder öffnete waren sie wieder normal und

er sah zu ihnen herunter. “Hallo ihr na was macht ihr hier?”, fragte er auch gleich nach. Die drei sahen ihn verwundert an. “Du warst auf einmal verschwunden

ich bin zurück zum Dorf und dann haben wir uns auch schon auf die Suche

nach dir gemacht.”, erklärte Pamy auch gleich.

“Ah ich verstehe.”, sagte er auch schon und nickte verständnisvoll mit seinem Kopf.

“Papa mit wem hast du geredet?”, fragte Noro auch schon nach.

“Na mit wem schon, mit ihnen.”, dabei zeigte er auf die beiden Gräber hinter sich.

Immer noch verwirrt sahen sie ihn an, während er sie immer noch anlächelte.

“Sie wissen schon so viel über euch, doch ich hab sie euch noch nicht einmal

vorgestellt. Stina und Noro das sind eure Großeltern, Croc und Cinda.

Weißt du Pamy damals hat Cinda mich auch trainiert.”, sagte er auch gleich freudig.

“Aber warum sind da Gräber, heißt das sie sind etwa schon tot?”, fragte Noro

auch gleich nach.

“Ja damals war ich noch ein Pichu, Cinda hatte sich für Nali, Bruck und mich

geopfert. Viele Jahre zuvor hat sich Croc für Cinda geopfert. Beide wurden

von Team Darkclaw getötet.”, sagte er auch gleich.

Die drei sahen sich einmal an und immer wieder zu ihm.

Doch da landete auch schon Bruck neben ihnen und Nali sprang von ihm.

“Mama stimmt das was Papa sagt?”, fragte Stina sie auch gleich.

Sie nickte. “Die beiden waren auch Raichu nicht wahr?”, fragte Pamy nun nach.

“Nein in Gegensatz zu Spark waren die beiden ein Impergator und ein

Tornupto.”, sagte Bruck auch gleich und klopfte Spark einmal auf den Rücken.

“Und warum sind sie dann unsere Großeltern?”, fragte Stina nach.

“Meine richtigen Eltern habe ich nie richtig gekannt doch Cinda war damals

wie eine Mutter, sie war die beste und Croc war ihr Freund, so war er auch

mein Vater.”, sagte Spark auch schon lachend.

“Wie kannst du mit ihnen sprechen, die beiden leben doch nicht mehr?”,

stellte auch schon Noro die Frage. “In meinen Träumen und in

meinen Visionen bin ich bei ihnen, doch auch so weiß ich das sie immer

bei mir sind.”, sagte er auch gleich.

“Können wir auch mal mit ihnen reden?”, fragten die drei auch gleich im Chor.

“Wenn ihr wollt könnt ihr mit ihnen in euren Träumen reden.”, sagte Spark auch gleich. “Aber nun sollten wir erst einmal wieder zurück gehen. Es wird ja auch

schon spät.”, sagte Nali. Die drei nickten auch sofort. “Kommst du auch Schatz?”,

fragte sie danach Spark. “Ja ich komm nach geht schon mal vor.”, meinte er

und gab ihr einen kurzen Kuss. Die Fünf machten sich auch schon auf den Weg.

“Ach und Noro,”, hielt er seinen Sohn noch einmal auf. “Ja Papa?”, fragte er auch gleich nach. “wenn du Lust hast kannst du Morgen mit uns trainieren.”,

meinte er schließlich und sah auf ihn. Noro war überrascht und sprang

vor Freude in die Luft, dann rannte er den anderen hinterher.

Spark schloss seine Augen und als er sie öffnete waren sie wieder blau.

“Du hast es dir doch überlegt.”, sagte auch gleich Croc. “Ja ich

denke das er es sich verdient hat, wir werden morgen ja weiter sehen.”,

meinte er darauf. “Und werdet ihr mal mit ihnen sprechen?”, fragte

er schließlich nach. “Warum nicht, sie brennen ja schon fast darauf uns

kennenzulernen.”, sagte Cinda lächelnd. “Seit aber nicht zu Grob

zu ihnen, es sind noch Kinder.”, belehrte er sie auch schon.

“Was hältst du von uns wir und Grob.”, sagten die beiden auch gleich

lachend. “Aber du solltest langsam gehen, lass sie nicht warten.”, meinte

Croc schließlich. “Ja ihr habt ja recht, wir sehen uns ja wieder.”, sagte

er darauf. “Bis morgen mein kleiner Schatz.”, sagte Cinda auch schon

und drückte ihn einmal. “Sei schön brav mein Kleiner.”, sagte nun Croc

und fuhr ihn einmal durch die Haare. “Ist gut Mami und Papi.”, sagte

er.

Er öffnete wieder seine Augen und rannte mit einem lächeln zu seiner

Familie die schon auf ihn wartete.