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The true life

Das Leben ist hart aber zu hart....
von

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Der Beginn

Hi^^

Also das ist meine erste ff.

Seit bitte nicht so hart zu mir!!!
 

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Die Rosahaarige hörte laute schreie aus der Küche. Sie riss sich schnell aus ihrem Bett und lief Richtung Zimmertür, die sie leise öffnete. Sie bekam es mit der Angst zu tun, doch schlich sie leise zur Treppe und kniete sich auf eine der obersten Stufen. Ängstlich blickte sie zwischen die Girolader in die Küche. Als sie nach unten in die Küche schaute, sah sie Schreckliches. Ihr Vater hielt ein Messer in der Hand. Er schlug immer wieder auf den zarten Körper auf ihrer Mutter ein. „Mutter", flüsterte das junge Mädchen und schaute weiter vor Schock auf das Geschehnis. Ihre Mutter schrie vor Schmerzen. Sie blutete überall, hatte blaue Flecken an ihren Armen die man sogar von Sakuras Zimmer aus sehen konnte. Ihre Mutter schrie vor Schmerzen und wisperte gebrochen um Hilfe. Ihre ganze Gestalt war von blauen Flecken und Blut überseht.
 

^^Flashback^^
 

Ihre Eltern hatten sich schon vor zwei Jahren geschieden, weil ihr schimpfender Vater ein schlimmer Drogenabhängiger war. Er kam immer spät bewaffnet und alkoholisiert nach hause. Aus Wut auf sich und seine zerstörte Ehe, schlug er regelmäßig auf ihre Mutter ein.

Sogar Sakura hatte er schon mal geschlagen. Ihre Mutter hatte lange mit der Angst gerungen, sich Letztendendes aber zum Glück scheiden lassen. Die Scheidung verlief alles andere als harmlos, doch schafften ihre Mutter und sie es. Waren endlich erlöst, zumindest dachten sie das. Es war eine schwierige Zeit, aber sie hatten es überstanden.
 

^^Flashback Ende^^
 

Bis vor kurzem. Da kam der Vater zurück zu ihnen, weil er erfahren hatte, dass die Mutter wider einen neuen Freund hat und Sakura wusste davon natürlich nichts. Bis vor kurzem war alles in gerade Bahnen verlaufen, doch stand er eines Tages wieder vor der Tür. Mit Schimpfwörtern und Schlägen hatte er sich den Eintritt ins Haus gesichert und den Freund ihrer Mutter immer weiter schlecht geredet.

Trotz des Schocks, krabbelte Sakura die Stufen wieder hoch und schloss leise ihre Tür. Ihr Vater durfte sie um keine Umstände bemerken. Sakura schloss leise die Tür zu damit ihr Vater sie nicht bemerkte. Schnell lief sie zu ihrem Schreibtisch. Hektisch kramte sie eine Zeit in der zweiten Schublade umher, bis sie das gefundene Objekt zittrig in ihren Händen hielt. und nahm ihr Handy. Schnell wählte sie eine Nummer. Laut hörte sie ihr Herz schlagen. Es schien ihr fast aus der Brust zu bringen. Das alleinige Wissen, ihr Vater könnte jeden Augenblick durch die Tür treten, ließ die Schweißperlen noch schnell von ihrer Stirn laufen. „Nur noch die grüne Taste", ging es ihr durch den Kopf, als die Tür mit einem lauten Knall geöffnet wurde.

Es war ihr Vater. Schnaufend nahm er Sakura mit Gewalt ihr Handy aus der Hand. „Die Polizei kann dir auch nicht mehr helfen!", brüllte er sie an und warf das Handy gegen die Wand. Mit einem lauten Scheppern brach es auseinander, das Displayleuchten erlosch.

Sakura sah ihn voller Verachtung an „Was hast du mit meiner Mutter gemacht!?!", schrie sie ihm entgegen.

Ihr Vater lachte nur verächtlich „Schau es dir doch selber an." Mit Gewalt zog er sie runter in die Küche. Verzweifelnd versuchte sie sich aus dem harten Griff ihres Vaters zu befreien, vergebens. Als wäre es nicht schon schrecklich genug gewesen, schmiss er Sakura zu ihrer Mutter auf den harten, kalten Boden. Erleichert bemerkte sie, dass ihre Mutter nur bewusstlos war, doch sie atmete schwer. Verzweifelt rang sie nach Luft. „Mama!"Ihre smaragdgrünen Augen füllten sich schon mit Tränen, doch hielt sie jene zurück. Sie wollte nicht noch mehr Schwäche vor ihrem Vater zeigen. Die würde er sowieso nur schamlos ausnutzen.

Sakura sprach nun aus einer Mischung aus Wut und Angst zu ihren Vater: „Warum hast du das getan?" „Was soll ich getan haben, huh? Das kriegt man davon wenn man eine Schlampe ist!"

Sakura war geschockt von der Aussage ihres Vaters. Sie wollte wissen, was er damit meinte, doch fragen wollte sie ihn nicht. Plötzlich hörte sie ein leicht brüchige Stimme „D-Du Miststück! We-wenn du meiner Tochter auch nur ein...", schwer hustete die junge Mutter „ Ein Haar krümmst, da-dann wirst du was erleben! Verpiss dich aus meinem Haus…"

Der Vater konnte nur lachen. Er hatte die ganze Küche verwüstet überall lag kaputtes Glas und Geschirr. Sakura sah ihre einzige Chance. Schnell nahm sie eine kaputte Tasse vom Boden und warf sie gegen ihren Vater. Dieser konnte gerade noch ausweichen. Hektisch sprang sie auf und rannte zur Haustür, doch ihr Vater versperrte ihr den weg. Er packte sie grob an den Haaren. Doch Sakura holte mit ihrer Faust aus und schlug ihn in die untere Region. Keuchend fiel er auf die Knie. Sakura lief mit einem Siegreichen grinsen zur Haustür. So schnell sie konnte öffnete sie diese und rief um Hilfe. Hoffnungslos. Kein Mensch war um dieser Uhrzeit noch auf den Straßen. Sie beschloss zu den Nachbarn zu eilen. Gerade als sie los laufen wollte, wurde sie zurück ins Haus geschliffen. Sakura schlug ein paar Mal um sich. Im Haus angekommen packte er sie am Kragen und drückte sie an die Wand. Sakura wehrte sich doch er schlug ihr in den Magen. Ein stechender Schmerz durchbohrte ihren Körper Wodurch sie sich nicht mehr wehren konnte.

„Du bist ein genauso kleines Miststück wie deine Mutter. Du ähnelst ihr wirklich immer mehr. Deine Mutter ist eine Schlampe!" Dann stoppte er, weil Sakura ihm ins Gesicht gespuckt hatte. „Halt deine verdammte fresse. Du weißt gar nicht wie ich dich hasse!! Rede nie wieder so schlecht über sie, okay?! Sie hat unsere Familie nicht zerstört. Das ist ganz alleine dein Verdienst! wie du. Du bist derjenige, der das Leben anderer zerstört! Du bist doch hier das Misst stück"

Ohne Rücksicht, schleuderte er sie gegen die wand und drückte sie hart gegen diese. Ein triefender Alkoholgeruch stieg Sakura in die Nase. Angeekelt verzog sie ihr Gesicht, doch erkannte sie das Taschenmesser, welches ihr Vater gezückt hatte nicht so schnell. „Du verdammte Göre eigentlich hatte ich nicht vor dich zu töten, aber du lässt mir ja keine andere Wahl."

Ungebremst umschloss er ihren Hals mit seinen großen, rauen Händen und drückte zu. Röchelnd atmete das junge Mädchen nach Luft, zappelte verzweifelt mit den Beinen und versuchte mit ihren Händen, die ihres Vaters zu lockern. Doch es brachte nichts. Das Letzte was sie erkennen konnte, war die blutige Messerspitze ihres Vaters...
 


 

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Danke fürs lesen!^^

Ich hoffe euch hat es gefallen =)

Ich würde mich auch über Kommis freuen!!!
 

ggglg JOJOLOVE

Das Ende?

…er stach sich in den Magen, Sakura erstarrte. Sie hätte nicht gedacht, dass er sich jetzt selber in den Magen stechen würde. Eher hätte sie gedacht von den Händen ihres Vaters sterben zu müssen. Sie sah. dass ihr Vater auf die Knie fiel und lachte, lachte grausam.

„Warum lachst du?“, fragte sie mit fester stimme doch er antwortete nicht, stattdessen rief er nach der Mutter von Sakura.

Sie kam mit einer Pistole in der Hand in den Flur und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund das Blut aus den Mundwinkeln weg. Beide lachten.

„Wollt ihr mich hier VERARSCHEN???“, schrie Sakura mit ängstlicher Stimme. Die Mutter ging an den Vater vorbei Richtung Sakura. Angekommen umarmte sie Sakura. Sakura war verwirrt. Plötzlich hörte man einen Schuss. Die Mutter hatte Sakura in der Umarmung in den Kopf geschossen. Sakura sackte leblos in den armen ihrer Mutter zusammen.

Die Mutter lies Sakura achtlos auf den Boden fallen und wendete sich ihren Mann zu. „Du hast das richtige getan Mein Liebling!!!!“ ,sagte er. Die Mutter richtete daraufhin die Pistole auf ihren Mann der sie verwirrt war. „W-WAS MACHST DU DA?!?!“ ,schrie er.

Sie antwortete nicht. Man hörte nur noch einen Schuss.

Der Vater lag nun auch leblos auf den Boden.

Die Mutter lachte grausam. „Jetzt hab ich das richtige getan“ ,flüsterte sie mit Verachtung.

Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer der Polizei und sagte ihnen, sie habe ihre Familie getötet und die Polizei würde sie nie finden.

Sie nahm nur noch ihren Autoschlüssel und ihre Portemonnaie und ging mit einem lächeln zu ihrem Auto. Sie fuhr weg, sehr weit weg.
 

Die Polizei fand zwei Leichen sie wurden als Sakura Haruno und ihren Vater identifiziert.

Die Verdächtige war ihre Mutter nach der weltweit sehr lange gesucht, aber nie gefunden wurde.

Bis zum Zeitpunkt (zehn Jahre später) als sie von einer alten Freundin von Sakura zufällig gesichtet wurde und sofort von der Polizei in Untersuchungshaft genommen wurde.

Vor Gericht wurden aber nicht genug Beweise gefunden Sodas sie frei gelassen wurde und der Täter für jemand anderen gehalten wurde, weil sie -angeblich- ein Alibi hatte der von ihrem jetzigem freund bestätigt wurde. Der Täter wurde weiter gesucht aber nach noch 10 Jahren wurde der Fall in den Akten gelegt und der Täter wurde nie gefunden. Weltweit sorgte dieser Fall für trauer.
 


 

STOPP!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dieser teil war eigentlich nur ganz harmlos ausgedrückt ein kleiner scherz.

Das ist erst mein erstes Kapi und ich fang schon an euch verkakzueiern :P

Ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse für diese kleine *achem* scherz.

Ich hoffe ihr habt spaß mit dem echten zweiten Kapi!!!

Viel spaß abgemeldet
 


 

Das Ende???
 

Zwei smaragdgrüne Augen öffneten sich langsam. Sie versuchte aufzustehen, aber ein stechender Schmerz durchfuhr sie am ganzen Körper. Deshalb beschloss sie lieber liegen zu bleiben. Etwas verwirrt schaute sie sich im Raum um. Alles war weiß. "Das ist nicht mein Zimmer! Wie bin ich hier gelandet!?" Vergeblich versuchte sie sich an die letzte Nacht zu erinnern. Vergebens. Nichts fiel ihr ein.

Sie schaute an sich herab und bemerkte, dass sie nicht ihren normalen Klamotten anhatte.

"Was ist das denn für ein Schlabberding, das ich an hab?!? Hmmm..und wo bin ich?" Wieder versuchte sie aufzustehen. *Nur so viel Zeit wie nötig hier verbringen*, ging es ihr durch den Kopf, als ihr noch immer nicht einfiel, wo sie sich befinden könnte. Sie wusste nicht mal wo sie ist. Wieder durchfuhr sie ein Schmerz, diesmal direkt am Bauch. Sofort fiel sie zurück in das Bett. Automatisch fanden sich ihre Hände auf ihrem Bauch wieder. Sie stellte fest, dass sie einen blutigen Verband trug.

*Weißer Raum, komische andere Kleidung, alles Weiß, Schmerzen, Verband. Ein Krankenhaus!* kombinierte sie und blieb nachdenklich liegen. "Wie bin ich dieses Krankenhaus gekommen?"

*Komm schon Sakura du bist stark und kein Schwächling!* ,ermahnte sie sich gedanklich. Nun war es ihr egal wie groß die Schmerzen waren, sie wollte sofort wissen, was passiert war. Mit einem gequälten Gesichtsausdruck stand sie auf und verdrängte ihre Schmerzen.

Auf einem Stuhl lag ihre Kleidung. Sie nahm diese und ging aufs Klo, um sich umzuziehen. Mit dem Krankenhausfummel wollte sie gewiss nicht rumlaufen.
 

Als sie fertig war, setzte sie sich wieder aufs Bett und suchte nach ihrem Handy, welches sie immer dabei hatte. "Wo ist mein Handy? VERDAMMT NOCHMAL! Ich werde verrückt!" Sie durchwühlte ihre Tasche, doch sie fand nichts. Sie guckte in ihren Hosentaschen. Sie fand was, aber nicht das gesuchte, sondern einen gefalteten Zettel.

Neugierig öffnete sie und las sie ihn.
 

Sakura mein Schatz oder sollte ich lieber mein Teufel sagen?
 

Ich hoffe du kannst denn Brief nicht mehr lesen, weil du tot bist.

Tja, leider glaub ich das nicht, weil deine lieben Nachbarn an die Tür hämmerten und mir nicht die Möglichkeit gaben, dich hier sterben zu sehen. Hoffentlich stirbt deine nutzlose Mutter. Ach ja und der Brief ist nur für dich gedacht, nicht für irgendwelche Bullen, denen du auch nicht sagen wirst, das ich euch einen kurzen besuch abgestattet habe.

Sonst wirst du nie wieder Ruhe haben. Ich werde dir das Leben schwer machen, jeden, den du magst und liebst wird von zeit zu zeit verschwinden und nie wieder gefunden werden. Also denk nach, was besser für dich und deine Freunde ist, auch wenn du dich verstecken wirst; Ich werde dich immer überall finden.

Also behalt alles lieber für dich. Wir werden uns irgendwann wiedersehen, da bin ich mir sicher kleines, schwaches, nutzloses Mädchen!
 

Erstarrt blickte sie den Brief an. Wut stieg in ihr auf "NEIN! Jetzt fällt mir wieder alles ein. Dieser Arsch! Meine Mom. Ich konnte ihr nicht helfen. Ich muss sie finden!"

Ohne die Schmerzen zu beachten, stand sie wieder einmal auf und machte sich in Bewegung zur Tür. Gerade als sie diese aufmachen wollte, kam eine alte Frau herein. Erschrocken wich Sakura ein paar schritte nach hinten. „Keine Angst, Kleine. Ich arbeite hier. Ich bin die Krankenschwester.“ ,sagte die Frau lieb.

„Gut, dann können sie mir bestimmt auch helfen. Könnten sie mir vielleicht sagen, wo meine Mutter ist? Ich weiß es nämlich nicht.“ ,erwiderte die Rosahaarige mit einem Lächeln. Die Oma blickte sie kurz verwirrt, dann traurig an und antwortete:

„Nein, nicht jetzt, Kleine. Leg dich sofort wieder hin, du bist noch nicht ganz gesund: eigentlich könntest du noch gar nicht auf eigenen Beinen stehen, das ist schon wein Wunder!“

„Sagen sie mir einfach wo meine Mutter ist. Ich find schon selber hin!“ ,antwortete Sakura genervt

Sie wollte doch nur zu ihrer Mutter war es denn so schwer zu verstehen!?!
 

Die Oma packte Sakura mit sanfter Gewalt am Arm und zog sie zurück zum Bett und Sakura setzte sich unfreiwillig hin.

„Also kleine, deine Mutter ist grad in einer wichtigen OP. Du kannst sie grad schlecht besuchen. Ich sag dir Bescheid, wenn es etwas Neues gibt. Ruh dich erst mal aus.“ nach diesen Worte und einer kurzen Kontrolle, verließ die Oma das Zimmer und schloss die Tür leise. Nun war die Rosahaarige allein. Sie legte sich hin. Sie wollte erst mal ihre Gedanken ordnen. *Mutter ist in einer OP und nur, weil ich ihr nicht helfen konnte, nur, weil dieser Mann der sich Vater nennt, meine Mutter halb tot schlägt und mich dann noch erpresst.*

Tränen sammelten sich in ihren grünen Augen. Die allmählich ihren alten Glanz verloren. *Wenn meiner Mutter auch nur etwas passieren sollte, dann wird er nicht mehr lange leben können. Dieser Arsch wird dann sehen, was passiert, wenn er sich mit mir einer HARUNO anlegt!!!*

Bei den Gedanken an ihrem Vater wurde ihr schlecht, Wut stieg in ihr auf. Sie hasste ihn abgrundtief!

*Sowas nennt sich Vater. Die Bezeichnung ARSCHLOCH würde besser zu ihm passen!!"*

Sie schnaubte verächtlich. Sie war sauer, doch war sie auch sehr um ihre Mutter besorgt.
 

Sakura hasste es ihre Gefühle offen vor fremden leuten zu zeigen. Die Rosahaarige war einfach ganz anders als gewöhnliche Mädchen

Einfach etwas Besonderes. Außerdem kam sie ja aus einer Ghetto Gegend. Sie sah das wirkliche Leben. Wenn sie sich umsah, erkannte sie entweder, wie sich mehrere Leute prügelten, oder wie jemand Drogen zu sich nahm. Ihr Leben war einfach anders, als Normale.

Sie hatte Freunde die zwar rauchten sich prügelten, andere bedrohten und Drogen zu sich nahmen oder damit handelten. Aber sie war nicht so eine. Sie hatte sowas nicht nötig. Sie rauchte nicht, noch nahm sie Drogen. Sie half eher Leuten, die geschlagen oder bedroht wurden. Jeder respektierte sie. Die Rosahaarige blieb immer die, die sie war und änderte sich nicht für andere Leute. Das war sehr besonders an ihr. Außerdem hatte sie einen großen Traum, sie wollte etwas Besonderes werden, etwas, wo sie alle Menschen respektierten, sie wollte eine Tänzerin werden. In ihrem Leben dreht sich alle um Musik besser gesagt um HIP HOP.

Wenn es ihr mal nicht gut ging, hatte sie die Musik die ihr half. “MUSIK IS MY LIFE“ war ihr Motto.

Plötzlich wurde Sakura aus ihren Gedanken gerissen. „Frau Haruno!!“ jemand rüttelte sanft an ihrem Arm. Es war wieder die Oma von vorhin. „Sie müssen mir zu hören es geht um ihre Mutter!!!“ ,sagte die Oma leise. Als die Rosahaarige das Wort Mutter hörte, hatte sie sich schnell aufgesetzt, ohne die Schmerzen auch zu beachten. „Was ist mit meiner Mom, erzählen Sie schnell.“

Vorfreude machte sich bei Sakura breit. Sie freute sich. Bestimmt konnte sie gleich wieder ihre Mutter sehen. Doch was sie jetzt hörte verschlug ihr die Sprache.

„I-Ihre Mutt-Mutter ist bei der OP gestorben. Die Ärzte konnten ihr leider nicht mehr helfen Ihre Organe waren teilweise Zerfetzt. Ich… “

,Sakura unterbrach sie „Könnten sie mich für eine Weile bitte allein lassen!“ „Natürlich.“ ,erwiderte die Oma traurig. Als die Krankenschwester den Raum verlassen hatte, brach die Rosahaarige in Tränen aus. Wut stieg in ihr auf. Sie nahm den erst besten Gegenstand und warf ihn voller Wucht auf die wand. Ihr Vater war schuld und sie hatte nicht geschafft, ihrer Mutter zu helfen. Sie wusste nicht was sie tun sollte aber eines schwor sie sich in diesem Moment nur eines und zwar RACHE.
 

Nachdem sie einige Wochen in dem Krankenhaus verbracht und sich geschont hatte kam die Krankenschwester wieder rein „Kleine, du musst jetzt deine Sachen nehmen. Die Leute vom Jugendamt kommen gleich und nehmen dich dann mit ins Kinderheim.“ ,sagte die Oma traurig.

Die Rosahaarige erhob sich ohne jegliche Emotionen, ging Richtung Tür und raus. Traurig blickte die Oma die Rosahaarige an, folgte ihr dann und holte sie ein. Sakura hatte nur noch ein Gedanken im Kopf, wie sollte sie sich Rächen. Sie plante schon etwas, als ihr was einfiel. *Was, wenn ich mich räche, dann werde ich doch genauso wie er…* Als sie die Stimme der Oma hörte, verdrängte sie die Gedanken. „Also hier wären wir. Setzt dich auf die Bank hier. Die Leute vom Amt müssten jeden Moment da sein. Ich wünsch dir weiterhin viel Glück.“ ,sagte die Oma bevor sie ging. Sakura schaute ihr kurz nach *Viel glück im Leben pööhh!! Das ich nicht lache. Solange der am Leben ist, wird es nie wieder Glück geben!*

Sakura schaute in ihrer Hosentasche. *Zum Glück hab ich mein Mp3 Player dabei. Ein bisschen Musik wird mich ablenken!*
 

Gerade als die Rosahaarige die Kopfhörer in ihre Ohren stecken wollte, kamen zwei Leute auf sie zu „Wir sind vom Jugendamt .Sind sie Sakura Haruno?“ ,fragte einer „Ja“ antwortete die Rosahaarige drauf. „Dann kommen sie mit.“ ,sagte diesmal der andere

Sakura folgte ihnen. Folgte ihrem Schicksal…
 

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ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seit mir nicht allzu böse

wegen dem scherz!!
 

glg abgemeldet

Wiedersehen

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*ppuuuuuhhh* endlich da!

und ich hoffe es gefällt euch^^

-> freu mich auf kommis <-

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2.Kapitel -> Wiedersehen
 


 

“Tok Tok“ es klopfte an der Tür. Sakura öffnete langsam ihre Augen.
 

Innerlich genervt auf das, was sie jetzt erwarten würde stand sie auf und öffnete die Tür.

*Es ist erst 5 Uhr morgens! Wer will so früh etwas von mir?* Als sie die Tür endgültig geöffnet hatte, traute sie ihren Augen nicht.

„TANTE TSUNADE!?!“ Sakura sprang regelrecht in die Arme ihrer Tante.
 

Lachend umarmte die Blondhaarige fest ihre Nichte.

„Tante was machst du denn hier? Ich hab dich lange nicht mehr gesehen! “, freute sich die junge Frau über die Ankunft ihrer Tante, nachdem sie sich von der Umarmung gelöst hatte. Das fröhliche Gesicht von Tsunade verwandelte sich abrupt zu einem ernsten und gleichzeitig traurigen Ausdruck.

„Ich bin hier um dich mitzunehmen. Süße, alles wird wieder gut!“, erwiderte sie.
 

Sakura war in diesem Moment wirklich erleichtert, ihre Tante zu sehen. Gerade als Tsunade zum sprechen ansetzen wollte, drängelte sich ein kleines blondes Mädchen zwischen die Tür und Tsunade hindurch zu Sakura und zog leicht an dem Oberteil von ihr.

„Tutu! Du bist ja groß geworden.“, stellte Sakura überrascht fest.

„Sakuraaa… ich hab dich vermisst! Weißt du waahaas??? Haru und ich haben Süßigkeiten in deinem Zimmer versteckt. Wenn wir zuhause sind, willst du sie dann mit Haru und mir suchen? Nachher können wir sie die dann auch vernaschen!“, sagte Tutu mit dem süßestem Grinsen auf dem Gesicht.

Sakura strich Tutu über ihren weichen Haaren und bückte sich dann herunter zu ihr.

„Natürlich können wir das machen, Süße!“, sagte sie und gab Tutu ein Kuss auf die Stirn. Als sie sich dann von ihr abwendete, sah sie ein kleines Mädchen, dass sich an das Bein von Tsunade klammerte und schüchtern lächelte.

*Das muss also Haru sein, die Tutu erwähnt hatte. Hmmm… sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Smart, rosa Haare, grüne Augen, breite Stirn und süßes Lächeln. Hehe, sie sieht ja wie ich nur in Kleinformat aus… Moment, sie sieht wie ich aus nur kleiner!!!* dachte sie verwirrt.

Tsunade sah den Blick von Sakura, der auf Haru gerichtet war.

„Ich weiß, was du jetzt denkst, ich werde dir es später erklären“, flüsterte Tsunade Sakura zu. Letztere nickte, nahm ihre Jacke und freute sich innerlich darauf, hier endlich wieder raus kommen zu können.
 


 

~Auf den Straßen New Yorks~
 


 

„Und wie war es?“

Sakura hob fragend die Augenbraue. „Was meinst du?“

„Der Flug.“, antwortete Tsunade.

„Äh, ja war cool fürs erste Mal. Hab ihn mir schlimmer vorgestellt.“

„Dann ist ja gut.“
 

Sakura schaute aus dem Fenster und bewunderte die Gegend. Plötzlich sah sie mehrere Mädchen, die am Straßenrand standen und sich unterhielten. Eine von ihnen kam ihr bekannt vor. Sie hatte keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn ihre Tante fing an zu sprechen:

„Wir sind da.“ Sakura stieg aus dem Wagen. Ihre Augen weiteten sich vor Staunen.

„E-eine Villa?“

„Ja, eine Villa, Sakura. Komm wir gehen erst mal rein“, erwiderte Tsunade.

Im Flur angekommen zog Sakura zuerst ihre Schuhe aus. Inzwischen kam ein Mann in den Flur und umarmte zur Begrüßung erst die Kinder und dann Tsunade.

„Oh Tsunade, da seid ihr ja.Ich habe den Zettel gelesen, den du dagelassen hast. Was war denn so wichtiges passiert, dass du… “, er stoppte. Er hatte Sakura entdeckt.

„Hallo Onkel Jiraya.“, sagte sie vorsichtig und winkte ihm zu.

„SA-S-SA-SAKU-SAKURA!!?“ Jiraya schaute sie ungläubig an.

„Ja, ich bin's Sakura.“, sagte die Genannte.

Im darauffolgenden Moment befand sie sich in den Armen von Jiraya wieder.

„Uff … Onkel, ich kriege ke-keine Luft mehr! La-Lass mich lo-LOS!“
 

„Oh, meine Kleine, ich hab dich so vermisst! Wie lange ist es her, dass wir uns gesehen haben? Drei, vier oder fünf Jahre?..“ Er welkte so in Erinnerung, dass er gar nicht bemerkte, dass er sie zu fest drückte.

„Jiraya, lass sie los oder willst du sie noch umbringen?,“ kam Tsunade der Rosahaarigen schnell zu Hilfe. Jiraya, der nicht verstanden hatte, was Tsunade gesagt hatte, drehte sich mit Sakura in den Arm zu Tsunade um.

„Was? Wen soll ich nicht umbringen?“
 

„LASS SAKURA LOS!!!“, schrie Tsunade. Der Anforderung folgend ließ er Sakura los, die unsanft auf ihrem Po landete und nach Luft schnappte.

„Vielen Dank für die nette Landung!“, sagte sie mit viel Ironie in der Stimme. Jiraya sah sie entschuldigend an und half ihr wieder auf die Beine.

„Sakura, sag mal wo ist eigentlich deine Mutter?“ Er sah sie fragend an.
 

„Jiraya ich werde dir spät…“ Tsunade wurde von Sakura unterbrochen.

„Sie ist tot!“, emotionslos kamen diese Worte über ihre Lippen.

„Äh…Was? Ich meine WIE?“ Sakura schnaubte verächtlich. Gerade wollte sie zur Antwort ansetzten, als ihr der Brief von ihrem Vater einfiel.
 

*Ich werde dir das Leben schwer machen, jeden, den du magst und liebst wird von Zeit zu Zeit verschwinden und nie wieder gefunden werden…

Das hatte er geschrieben. Es wäre im Moment besser, nicht die Wahrheit zu sagen.*
 

Sie musste lügen! „Ähm… Also ich habe meine Mutter halbtot in der Küche aufgefunden. Am Anfang wusste ich nicht, was passiert war oder was ich tun sollte. Dann nahm ich mein Handy um die Polizei zu rufen, doch da kam jemand und packte mich von hinten. Ich konnte meiner Mutter nicht helfen...“ Ein verbittertes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht.

„Ich… es tut mir Leid, Sakura! Ich wusste nicht…“
 

„Es braucht dir nicht leid zu tun. Du bist ja nicht derjenige, der meine Mutter getötet hat.“
 

Tsunade hatte mittlerweile Tutu und Haru ins Wohnzimmer gebracht, damit sie nichts von dem, was Sakura passiert war, erfuhren. Als sie zurückkam und die Aussage von ihr hörte, schaute sie Sakura bemitleidend an. Die Mutter von Sakura war auch die Schwester von Tsunade. Es entstand eine unangenehme Stille. Diese wurde aber von einer kleinen rosahaarigen Person unterbrochen.

„Sakura? Sollen Tutu und ich dir nicht dein Zimmer zeigen?“, fragte das kleine Mädchen etwas schüchtern. Sakura setzte schnell ein liebevolles Lächeln auf und bejahte. Erfreut über ihre Aussage rief Haru Tutu zu sich und lief mit ihr schon mal die Treppen nach oben. Die junge Haruno folgte ihnen. Oben angekommen verlor sie Tutu und Haru aus den Augen.
 

*Das ist ja das reinstes Labyrinth. Welches ist mein Zimmer und wohin sind Haru und Tutu verschwunden!?!* Sakura irrte durch den Flur. Eine Tür nach der anderen aufmachen und bewundernd, trotzdem fand sie ihr Zimmer immer noch nicht.

*Die wievielte Tür ist das jetzt? Die fünfte, siebte oder zehnte? Langsam werde ich verrückt. Okay, mal sehen, was sich hinter dieser Tür verbirgt.*

Die Tür langsam öffnend und hoffend, dass es ihr Zimmer ist, stieß sie die Tür nun endgültig auf.

*Oooh! Nicht mein Zimmer. Nur 'ne Toilette, obwohl ich muss mal dringend…*

Ein paar Minuten später kam sie aus der Toilette und flüsterte erleichtert. „Ah, das hat gut getan! So jetzt weiter mein Zimmer und die Kleinen suchen.“ Sie seufzte.

Plötzlich hörte sie leises Gekicher. Sie versuchte zu deuten von wo es kam. Wieder hörte sie es. Schnell lief sie in die Richtung, von wo sie glaubte es gehört zu haben und blieb vor einer Tür stehen.

Als sie diese öffnete brachte sie das Bild, dass sich ihr bot, zum schmunzeln. Haru und Tutu standen mit Schokolade beschmierten Händen und Gesichtern im Zimmer und lachten sich gegenseitig aus. Als sie dann Sakura bemerkten lächelten sie sie süß an.

Dann erhob Tutu das Wort. „Das ist dein Zimmer.“ Sakura nickte und sah sich kurz um.

*Die Wände hellgrün gestrichen, Laminatboden, weiße Möbel, ein großer Spiegel und rosa Vorhänge, wunderschön...* Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen.

„Und?“, fragte sie Tutu.
 

„Traumhaft!“ Sie wendete den Blick von ihrem Zimmer ab und sah nun Tutu und Haru an.

„Wie ich sehe habt ihr die Süßigkeiten schon vernascht. Ich glaube, ihr begleitet mich erst mal mit zum Bad und wascht euch. Dann zeigt ihr mir das Haus. Okay?“ Die beiden nickten. Sakura nahm sie an die Hand und ging mit ihnen zum Bad.
 


 

~Abends in Sakuras Zimmer~
 


 

Es klopfte.

„Ja!“, ertönte es aus dem Zimmer. Es wurde die Tür aufgemacht und jemand betrat das Zimmer. Sakura hob ihren Kopf.

„Tante Tsunade.“

Sie ging zum Bett und setzte sich zu ihrer Nichte.

„Ich muss mit dir reden, Süße. Es geht um…na ja, um deine Mutter. Die Polizei braucht eine Aussage von dir. Morgen nach der Schule sollen wir dorthin fahren…“

Sakura nickte und Tsunade fuhr fort. „…Ja, und die Beerdigung deiner Mutter findet schon Freitag statt, also schon morgen. Ähm… Sakura du musst nicht mitkommen wenn es zu viel für dich…“

„Ich werde mitkommen. Ich bin kein kleines schwaches Mädchen mehr!“, unterbrach sie Sakura.

Tsunade nickte verstehend. „Ja, dann Schlaf gut, Sakura.“ Gerade als sie gehen wollte wurde sie von Sakura aufgehalten.

„Warte, Tante Tsunade! Du wolltest mir doch das mit Haru erklären.“ Tsunade seufzte und setzte sich wieder auf das Bett.

„Süße, bist du dir sicher, dass du es wissen willst ich weiß nicht ob…“
 

„Tante Tsunade! Ich will es wissen“, sagte Sakura schnell. Tsunade seufzte wieder und begann zu erzählen: „Also…wo soll ich nur anfangen? Ähm… Als du noch ein kleines Kind warst und dein Vater noch bei euch gelebt hatte, wurde deine Mutter schwanger. Dein Vater wollte das Kind nicht. Er wollte, dass deine Mutter es abtreibt, doch sie wollte das wiederum nicht. Deine Eltern stritten sich und deine Mutter zog mit dir hier her. Nachdem das Baby geboren war übertrug deine Mutter mir das Sorgerecht, weil sie sich leider wieder mit deinem Vater vertragen hatte. Sie erzählte ihm, dass sie das Baby für ihn abgetrieben hätte. Ich versuchte deine Mutter noch davon abzuhalten wieder zu ihm zurückzukehren, aber sie hörte nicht auf mich. Ich mochte diesen Mann nie! Na ja, deine Mutter war ja auch blind vor Liebe gewesen. Zum Glück merkte sie später, dass es der Falsche war.“

„Also nur um sicher zu gehen, dass ich es nicht falsch verstanden hab Haru ist meine Schwester?“ Tsunade nickte.

„Weiß Haru eigentlich, dass ich ihre Schwester bin?“
 

„Nein! Ich wollte es ihr noch nicht erzählen, weil sie noch zu klein dafür ist. Ich habe Haru und Tutu fürs erste erzählt, dass du ihre Cousine bist.“ Sakura nickte verstehend.
 

„Sakura, es ist spät geworden! Du bist bestimmt noch müde wegen dem Flug. Morgen musst du noch zur Schule. Ach, bevor ich es vergesse, in meiner Schule wird eine Uniform getragen. Deine liegt im Kleiderschrank. Okay, dann Schlaf gut, Süße!“

Zum Abschluss gab Tsunade Sakura noch ein Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Sakura saß immer noch auf dem Bett und strich sich einmal seufzend durch die Haare.
 

*Das wird ja immer verrückter. Dieser Mann ist ein Psychopath und kein Vater!*

Mit diesen Gedanken stand sie auf, packte ihre Sachen für die Schule in eine Tasche die ihr Tsunade heute geschenkt hatte und ließ sich auf ihr Bett fallen.
 


 

~Am nächsten Morgen~
 


 

„Sakura. Zeit zum Aufstehen! Du hast noch eine Stunde Zeit, um dich für die Schule fertig zu machen.“

Tsunade stand im Zimmer von Sakura und wartete auf eine Reaktion von ihr. Doch diese blieb aus. Auch als Tsunade fest an der Rosahaarigen rüttelte bekam sie keine Reaktion von ihr. Ratlos stand sie da, bis sie eine Idee bekam und frech grinsend sagte: „Okay, Sakura, wenn du kein PFANNKUCHEN essen…“ sofort saß die Genannte beim Wort “Pfannkuchen“ kerzengerade im Bett.

„WAS? WO? PFANNKUCHEN!“ Sakura sabberte schon und schaute Tsunade erwartungsvoll an. Als diese anfing zu lachen, merkte Sakura, dass es nur ein Scherz war um sie aus dem Bett bekommen zu können, sie schaute beleidigt weg.

„Zieh nicht so ein Gesicht, deinen Pfannkuchen kriegst du noch, aber erst mal musst du dich fertig machen. Wir müssen zur Schule.“
 

„Hä, warum wir?“ Sakura sah Tsunade fragend an.

„Ich bin die Direktorin, schon vergessen?“

„Ach ja, stimmt!“

„Nun steh endlich auf, Süße.“ Sakura gab nur ein „Hn“ von sich und Tsunade verließ zufrieden das Zimmer. Sakura stand auf und nahm ihre Uniform aus dem Schrank.

Dann ging sie in das Badezimmer. Nachdem sie sich ihre Zähne geputzt hatte, stieg sie in die Badewanne und ließ sogleich warmes Wasser auf ihren Körper prasseln. Als sie aus der Badewanne stieg, ihre Uniform anzog und zurück ins Zimmer ging, betrachtete sich Sakura im Spiegel.

*Die Uniform passt perfekt!* Sie bestand aus einem weißen Oberteil, worauf ein kleines Wappen der Schule aufgenäht war, einer roten Baseballjacke und einem Rock oder einer Baggy-Jeans. Die Baggy-Jeans war eigentlich für die Jungs gedacht, da aber Tsunade wusste, dass Sakura keine Röcke anziehen würde, hatte sie ihr beides zum Anziehen hingelegt. Sakura entschied sich dann natürlich für die Hose, weil sie viel gemütlicher als ein Rock war.

Ihr Blick fiel nun auf ihre Haare, die ihr bis zum Po gingen. Sie entschied sich, ihre Haare einfach zu einem Zopf zu binden und setzte sich schnell noch eine Kappe auf den Kopf. Es war eine Art Markenzeichen von ihr, sie zu tragen. Sie nahm nur noch ihren Rucksack, den sie auf einer Schulter trug und lief die Treppen hinunter.
 

„Hi“, kam es von Sakura.

„Morgen.“, sagten Tsunade und Jiraya. Nach kurzem Umschauen bemerkte Sakura, dass zwei Personen fehlten.

„Wo sind eigentlich Haru und Tutu?“, fragte sie während sie sich an den Tisch setzte.

„Ich hab sie schon zur Schule gefahren“, antwortete ihr Jiraya.
 

Sakura nickte verstehend und begann zu Frühstücken. Nachdem sie fertig war, wünschte Jiraya Tsunade und Sakura noch einen schönen Tag und sie fuhren dann zur Schule.
 


 

~ 15 Minuten später ~
 


 

Sakura und Tsunade waren mittlerweile in der Schule angekommen. Sakura folgte sie, die sie in ihre Klasse führte. Etwas gelangweilt schaute sich die Rosahaarige die Schule an.

Nach kurzer Zeit blieb Tsunade an einer Tür stehen, bevor sie klopfte sagt sie: „Der Lehrer, den du jetzt hast, ist etwas komisch. Pass auf was du machst.“ Sakura nickte.

Dann klopfte sie an die Tür und trat, gefolgt von Sakura, hinein.

„Guten Morgen, liebe Schüler. Heute bekommt ihr eine neue Mitschülerin. Ich hoffe ihr nimmt sie gut auf!“

Sakura, die die Worten von Tsunade mitgehört hatte, schaute sich desinteressiert in der Klasse um. Lust hatte sie gerade nicht auf Schule. Sie hatte ja genug Probleme. Aber zur Schule gehen musste sie. Bevor Tsunade die Klasse verließ, ging sie noch einmal zum Lehrer, der die Klasse in den ersten Stunden unterrichten würde.

„Orochimaru! Pass auf, was du tust das Mädchen ist meine Nichte!“ Mit diesen Worten verließ Tsunade die Klasse und Orochimaru schluckte schwer. Er war nämlich dafür bekannt mit seiner Art neue Schüler auf der Schule schnell zu verjagen. Derweil stand Sakura, mit einer Hand ihren Rucksack haltend, die andere in ihrer Hosentasche vergruben und Kaugummi kauend in der Klasse und schaute Orochimaru desinteressiert an. Der schaute sie wiederum mit einem gezwungenen Lächeln an und fragte sie nach ihrem Namen.
 

„Sakura“ ,war ihre Antwort.

„Und dein Nachname?“,fragte er wieder.

„Geht dich nichts an!“ Orochimaru starrte sie ungläubig an.

„Hehehe, du bist ja ein witziges Mädchen“,antwortete er auf die freche Aussage der Haruno und sein Lächeln wurde noch ein Stück gezwungener. Innerlich lachte sich Sakura über das Gesicht von Orochimaru kaputt. Äußerlich ließ sie sich natürlich nicht anmerken.

„Ja, und aus welcher Schule kommst du denn?“, fragte nun Orochimaru vorsichtig.

„Ich komme aus einem Ghetto. Dort gibt es keine Schulen“, sagte die Haruno sofort. Die Klasse schaute sie erstaunt an und allgemeines Gemurmel entstand. Orochimarus Blick verwandelte sich sofort zu einem missbilligenden Blick, als er die Worte hörte. Sakura bemerkte dies und sah ihn genauso an.
 

„Ein Problem?“ ,fragte diese dann. Orochimaru schüttelte leicht den Kopf und versuchte bei den Worte Sakuras so gut wie möglich ruhig zu bleiben. Sakura wusste schon jetzt, dass sie sich nicht mit ihm verstehen würde.

„Bevor du dich setzten kannst, musst du erst deine Mütze abnehmen und deinen Kaugummi ausspucken. Beides ist in meinem Unterricht strengstens Verboten“, sagte die Schlange mit einem überlegenen Unterton in der Stimme. Sakura schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an und entschied sich ihm heute zu gehorchen. Sie ging zum Mülleimer und spuckte ihren Kaugummi aus.

Dann ging sie wieder zurück und nahm ihre Kappe demonstrativ langsam ab und schaute Orochimaru dabei mit einem überheblichen Grinsen an. Plötzlich hörte man etwas runter fallen und jemanden Sakura schreien. Die Genannte schaute in die Richtung von der sie die Stimme gehört hatte und konnte ihren Augen nicht trauen. Die beiden hatte sie gar nicht bemerkt.
 

„Naruto, Hinata?“, flüsterte sie ungläubig. Der Blondhaarige stand mit einem Finger auf sie gerichtet im Klassenraum. Gegenüber ihm saß Hinata, die Sakura mit großen Augen anstarrte. Orochimaru, dem gar nicht gefiel, was der Uzumaki tat, schrie ihn an.

„UZUMAKI! Setz' dich sofort wieder ihn!“ Die Anweisung befolgend hob er seinen Stuhl, der beim Aufstehen auf den Boden gefallen war auf und setzte sich sofort wieder hin. Sakura musste schmunzeln, er war immer noch so wie sie ihn kannte!

Naruto hatte genauso wie Hinata in der Ghetto-Gegend gelebt. Alle drei waren die besten Freunde. Doch Hinata zog um und Naruto war von einem auf den anderen Tag verschwunden.

„Setz' dich jetzt an den Vierertisch von Hinata, Sasuke und Naruto. Ich würde jetzt gerne mit den Unterricht fortfahren!“ ,sagte Orochimaru nun etwas auffordernd.

Sakura gab nur ein „Ja ja“ von sich und ging auf ihren neuen Platz zu.
 

Als sie zu ihren Platz ging, sah sie beim Vorbeigehen ein rothaariges Mädchen, das sie eingebildet anschaute. Die Haruno hatte keine Lust auf so eine Angebertussi und ging ohne sie noch eines Blickes zu würdigen weiter.

Dann setzte sich sich auf ihren Platz. Neben ihr saß Hinata, gegenüber der Hyuuga saß Naruto und neben ihm noch ihr ein unbekannter und gutaussehender Junge. Unauffällig schaute sie ihn sich genauer an.

*Hmmm... das muss dieser Sasuke sein, den dieser unnötige Typ da vorne erwähnt hatte. Schwarze Haare, schwarze Augen. Er sieht gut a...* plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

„Sakura!“, flüsterte Naruto und lächelte. Sie schaute zu ihm rüber.

„Lange nicht gesehen,“ sprach er.

„Ja Naruto, lange nicht gesehen!“, antwortete sie ihm.

„Sakura ich hab dich so vermisst! Ich kann gar nicht glauben, dass du hier b...“

Hinata wurde plötzlich von Orochimaru unterbrochen: „Kennenlernen könnt ihr euch nach dem Unterricht. Aber wenn ihr so gerne reden wollt, könnte mir bitte einer von euch das Ergebnis dieser Gleichung sagen?“

„15.“, kam es sogleich von Sakura. Etwas ungläubig starrte der Lehrer sie an.

„Wie bitte?“, sagte dieser.

„15!“ antwortete sie lässig. Orochimaru, der immer noch nicht glauben konnte, dass die Haruno das richtige Ergebnis gesagt hatte, drehte sich wieder um und unterrichtete weiter. Als sie sich zu ihrem Platz umdrehte, wurde sie ungläubig von Naruto angestarrt.

„Was?!? Nur, weil ich aus einem Ghetto komme, heißt dss noch lange nicht, dass ich dumm bin!“
 

Etwa 10 Minuten später wäre Sakura fast eingeschlafen, hätte sie nicht etwas am Kopf getroffen. Der Kopf der Haruno schnellte hoch und sie sah in die Richtung des Übeltäters. „Naruto! Was soll das, du Idiot?!“ Der Uzumaki schaute Sakura mit einem großen Grinsen an und bewarf sie wieder mit Radierstückchen dabei sagte er: „Mir ist langweilig.“

„Ach und deswegen bin ich jetzt dein Opfer?“, erwiderte sie. Der Blonde nickte nur grinsend.

„Okay...“ Sie seufzte. „...wie du willst!“

Nun schaute sie ihn teuflisch an und nahm schon mal ihren Radiergummi aus der Federtasche um es sogleich in Stücke zuschneiden. Hinata, die die Radiergummischlacht interessanter als den Unterricht fand , schaute mit Vergnügung zu.

Sasuke saß derweil gelangweilt auf seinem Stuhl und verfolgte genau wie Hinata die Schlacht der Zwei, aber empfand er es als genauso langweilig wie den Unterricht. Ohne die Hand vor den Mund nehmend gähnte er und wie es der Zufall wollte landete ein Radiergummistückchen in seinem Mund. Sofort spuckte er es angewidert aus. Naruto musste bei dem Anblick, das sich ihm bot, sein Lachen stark unterdrücken.
 

„NARUTO! Du...“ ,wollte Sasuke grade ansetzen, als der Blondhaarige unschuldig die Arme hob und auf Sakura zeigte. Diese wollte gerade zur Entschuldigung ansetzen, als sie schon von Sasuke unterbrochen wurde.

„Was soll das Pinky?“

„Äh, das war nicht mit ab...WARTE! Hast du mich gerade Pinky genannt?“, die Haruno schaute ihn empört an. Sie hasste es, wenn man Witze über das Aussehen anderer machte.

„Was wenn? PINKY!“ antwortete er gelassen.

„Nimm das zurück, Mann. DU...“

„Äh, Leute beruhigt euch“, kam es von Naruto und Hinata nickte zustimmend.

„Ihr haltet euch da raus!“, sagten Sasuke und Sakura synchron. Hinata und Naruto wichen erschrocken über die Reaktion der beiden zur Seite.
 

„Junge. Pass auf was du sagst, du männliche Tussi!“, zischte die sie nun. Als Sakura das Wort “männliche Tussi“ sagte fingen Hinata und Naruto laut an zu lachen.

„JETZT REICHTS! Mein Geduld hat ihre Grenzen! HINATA UND NARUTO RAUS! Nach der Stunde könnte ihr Nachsitzen und den Stoff den ihr verpasst nachholen“, schrie die Schlange so laut sie konnte. Sogar in den Nachbarklassen konnte man noch seine Stimme hören.

„Nein, es war meine...“, die Haruno wurde von dem Schwarzhaarigen unterbrochen: „Es war unsere Schuld. Wir haben die beiden zum Lachen gebracht.“

„Wenn ihr so scharf darauf seid rausgeschmissen zu werden und dann auch noch Nachsitzen zu müssen, BITTESCHÖN! Ihr könnt ihnen nach dem Unterricht Gesellschaft leisten und nun RAUS MIT EUCH! Eure Sachen könnt ihr gleich mitnehmen.“

Alle folgten der Anweisung und packten ihre Sachen um danach die Klasse verlassen zu können.

„Pööö! Was ist das für ein Lehrer!?!“

„Der ist immer so“, antwortete Sasuke, den Streit von vorhin vergessend.

„Und jetzt?“, kam es nun von Hinata.

„Lasst uns nach draußen zu unserem Treffpunkt gehen. Dort werden uns die anderen auch leichter finden“ erwiderte der Uzumaki. Hinata und Sasuke nickte hierbei nur und gingen. Sakura folgte ihnen.
 

Sie waren mittlerweile draußen am Schulhof angekommen und gingen bestimmt auf einen Baum zu.

„Hier treffen wir uns immer“, erklärte Hinata Sakura. Letztere nickte verstehend. Die Hyuuga setze sich daraufhin auf den Rasen, Sakura gesellte sich zu ihr. Sasuke hatte sich derweil gelangweilt an den Baum gelehnt, verstaute seine Hände in seinen Hosentaschen und schloss seine Augen. Naruto stellte sich einfach neben ihn.

„Sakura, wie kommt es, dass du jetzt hier bist? Hat deine Mutter eine neuen Arbeit gefunden oder was?“, fragte Naruto plötzlich und schaute sie neugierig an.

„Das Gleiche könnte ich dich fragen“, sagte sie.

„Ich hab als erstes gefragt.“ Grinsend sah Naruto sie an und Sakura seufzte.
 

Sie überlegte eine Weile und fing dann an zu erzählen. „Ähm...a-also meine Mutter wollte...ähhh, dass ich endlich in eine Schule gehen konnte. Genau, und da es da keine gab schickte sie mich hierher zu Tante Tsunade...“

„WOOAAASSS!?!?! Oma Tsunade ist deine Tante?“, schrie der Blonde nun ungläubig. Auch Hinata schaute sie an.

„Beruhige dich, Junge! Ja sie ist meine Tante und nenn' sie nicht Oma...“ Sie schaute ihn gefährlich an. Er schluckte schwer und nickte.
 

„...Okay, jetzt du. Du warst einfach weg nachdem es passiert war. Keiner wusste, wo du warst!“ Naruto schloss kurz seine Augen und schaute hinauf zum Himmel. Ein trauriges Lächeln zierte seine Lippen. Nach kurzer Zeit fing er an zu sprechen.

„Hmmm... nach dem Mord an meinen Eltern hatte man mich einfach in ein Heim gesteckt. Den Fall wollten auch noch wenige Polizisten behandeln. Wer wollte ja schon freiwillig in ein Ghetto. Na ja... einer von ihnen war der Vater von Sasuke. Er hatte sich wirklich gut um mich gekümmert. Er war immer für mich da. Immer. Er nahm mich sogar bei sich auf, damit ich nicht mehr im Heim leben musste. Nach vielen Monaten blieb der Fall jedoch immer noch ungeklärt, worauf viele Polizisten die Suche nach dem Täter aufgaben. Einzig allein der Sasukes Vater machte weiter. Letztendlich fand er den Täter und brachte ihn ins Gefängnis. Dafür bin ich ihm heute noch endlos dankbar! Ich hatte eine neue Familie gefunden. Sasuke wurde wie ein Bruder für mich...“

Der Blondhaarige wendete seine Blick von dem Himmel ab und grinste nun. Er schlug Sasuke freundschaftlich auf die Schulter.

„...Nicht wahr, Bruder?“

„Hn“, kam es nur von dem Schwarzhaarigen. Der Uzumaki schaute ihn empört an. Er tat so als hätte er die kleine Aussage Sasuke's überhört, schlug nun etwas härter und schrie: „NICHT WAHR, BRUDER!?!?!“

Der Uchiha öffnete seine Augen, ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht und er sagte: „Was hast du gesagt?“

Naruto schaute ihn nun ungläubig an, drehte sich beleidigt und die Arme vor der Brust verschränkend um.

„Ja hast recht, Bruder.“, kam es leise von dem Uchiha aber so, dass man es noch verstehen konnte.

Naruto drehte sich darauf mit einem großen Grinsen auf seinem Gesicht um. Sakura musste bei dem Anblick unwillkürlich schmunzeln.
 

Einige Minuten vergingen in denen niemand was sagte, sondern einfach nur die Ruhe genoss. Dann fing Hinata Sakura zu erzählen, wie es hier in der Schule ablief. Derweil dreht sich Naruto zu Sasuke und sah, wie er die Haruno musterte.

„Und? Gefällt sie dir?“, sagte er leise, sodass es nur Sasuke verstehen konnte. Sasuke schaute ihn dagegen ernst an.

„Was? Sie ist hübsch , schlau und hat einen echt guten Charakter! Was willst du mehr?“ „Klappe!“, erwiderte der Schwarzhaarige und schloss daraufhin genervt seine Augen.

„Ja ja, hab schon gecheckt! Du weißt noch nicht, ob du sie magst oder nicht.“ Der Blonde grinste wiedermal nur. Sasuke öffnete wieder seine Augen.

„Vollidiot!“ Ergrinste. Nach kurzer Zeit der Langweile klingelte es endlich zur Pause. Sakura und Hinata standen auf.
 

„Da sind sie.“ , sagte kurz darauf Hinata und nickte in die Richtung der Kommenden.

„Hi, du musst Sakura sein. Ich heiße Ino, Ino Yamanaka...“

Ino ging auf die Rosahaarige zu und begrüßte sie.

„Ich stell dir mal die anderen vor. Also die mit den blonden Haaren ist Temari und der neben ihr ist Shikamaru, ihr Freund. Die Braunhaarige mit den zwei Dutts ist Tenten und der Junge neben ihr ist ihr Freund und heißt Neji. Ich denke Naruto und Hinata kennst du ja schon fehlt nur noch die emotionsloseste Eistruhe Nr.1. unser Sasuchen...“

Als Sasuke hörte wie Ino ihn nannte, schaute er sie mit einem vernichtenden Blick an, woraufhin die Blondhaarige stoppte.

„Hehehe, hab ich Sasuchen gesagt?!? Ich meinte natürlich Sasuke. Genau Sasuke!“

Daraufhin drehte sie sich zu Sakura um und flüsterte: „Er sieht zwar harmlos und nicht zu vergessen gut aus. Aber, dass heißt nicht, dass er ungefährlich ist.“

Sakura musste darauf nur leicht schmunzeln.
 

Einige Zeit redeten die Mädchen miteinander um sich besser kennenlernen zu können. Die Jungs standen derweil nur da und hörten sich die Gespräche der Mädchen an. Bis ein gewisser Junge zu ihnen stoß.

„Oh nein, Maito!“, kam es von Hinata. Sakura war irritiert. Doch bevor sie fragen konnte was los sei hörte man schon jemanden „Hi.“ sagen. Die Haruno drehte sich um. Gegenüber ihr stand ein braunhaariger Junge, der sie anlächelte. Mit einem Zögern antwortete sie mit einem „Hallo.“

„Was willst du hier, Maito?!?“, fauchte Naruto. Man konnte den Hass, der sich in seinen Augen widerspiegelte, deutlich sehen.

„Beruhig dich, Uzumaki! Ich möchte mich nur bei der wunderhübschen Neuen vorstellen.“ Maito lenkte daraufhin seine Aufmerksamkeit auf Sakura.

„Hey Süße, ich bin Maito der bestaussehende Junge hier auf der Schule...“ Maito legte einen Arm auf die ihre Schulter und kam ihr näher. Nah bei ihrem Ohr blieb er stehen.

„Du bist die Schönheit in Person. Wie wär's wenn wir nach der Schule zu mir gehen?“ Dem Uzumaki wurde es gerade zu viel. Er wollte gerade eingreifen als ihn jemand daran hinderte.

„Warte!“ Hinata hielt ihn am Handgelenk fest.

„Hinata?!? Lass mich los. Ich bring ihn um!“ Hinata hörte ihm nicht zu und zeigte auf die Hand von Sakura, die zu einer Faust geballt war und vor Wut zitterte. Maito der von dem nichts mitbekam kam der Haruno noch näher und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

“PAAAATSSCCH“
 

Plötzlich hörte man etwas beziehungsweise jemanden runter fallen...
 


 

Lg=abgemeldet

Bla

„Hinata?!? Lass mich los. Ich bring ihn um!“ Hinata hörte ihm nicht zu und zeigte auf die Hand von Sakura, die zu einer Faust geballt war und vor Wut zitterte. Maito der von dem nichts mitbekam kam der Haruno noch näher und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

“PAAAATSSCCH“
 

Plötzlich hörte man etwas beziehungsweise jemanden runter fallen...
 

... Sakura stand mit ausgeholter Faust da und schaute Maito wütend an. Man konnte eine Ader auf ihrer Stirn pochen sehen. Ungläubig starrte die Gruppe Sakura an.

„Hat Sakura Maito wirklich eine geklatscht?!“, fragte Hinata geschockt.

Die anderen nickten. Maito, der von dem harten Schlag der Rosahaarigen auf den Boden gefallen war, hielt sich schmerzhaft die Wange.

Sakura beruhigte sich und sprach langsam „Fass mich nicht noch einmal an. Ich bin nicht so wie die anderen meisten Schlampen hier auf der Schule! Ich bin nicht so eine, die sich von anderen Jungen anmachen lässt! Verstanden, du dreckiger Penner?!“

Mit einem komischen Grinsen auf dem Gesicht stand er auf und ging für's erste.
 

„So was hätte ich nicht von dir erwartet, Sakura! Endlich hat ihm einer gezeigt, was für ein Arsch er ist!“, sagte Temari voller Schadenfreude.

Gerade wollte Sakura etwas erwidern, als man jemanden schreien hörte.

„SAAASUUUUKEEEE, MEIN SCHAAAATZ!!!“

Schon wurde Sakura zur Seite geschubst und ein rotes Etwas schmiss sich an Sasukes Hals. Sofort drückte sie ihre Lippen auf seine. Als sie sich von ihm löste, schaute sie Sakura abschätzend an, die den Blick wütend erwiderte.

„Pass ma...“ , Sakura wurde von der Rothaarigen unterbrochen.

„Du warst mir im weg, Pinky.“

„PINKY?!?! Hast du mich gerade PINKY genannt?!?!“

„JA, dass habe ich!“ Die junge Frau sah sie herausfordernd an.

„Uff, Karin hör auf...“ Sasuke schnaubte.

„Nein Schatz, du hältst dich da raus!“

Der Uchiha strich sich nur genervt durch die Haare und seufzte.
 

„So, nun zurück zu dir PINKY!“

„PINKY? PINKY? PINKY? PINKY? PINKY...“ Wieder konnte man eine Ader auf der Stirn der Haruno pochen sehen. Sie ließ ihre Finger knacken und schaute Karin gefährlich an. Plötzlich lief die Rosahaarige auf Karin zu, doch sie wurde von zwei Personen festgehalten.

„Ich glaube es ist besser, wir gehen jetzt!“ ,sagte Naruto und versuchte mit Hinata Sakura zu beruhigen, die versuchte sich zu befreien.

„Lasst mich los! Ich zeige dieser Schl...“ Schnell hielt Hinata den Mund der Haruno zu, damit die Situation nicht noch schlimmer wurde. Mit der Hilfe von Ino schafften sie Sakura in das Schulgebäude. Weit weg von Karin.

„Beruhig dich jetzt, Sakura. Sie ist es nicht wert!“, sagte Ino zu ihrer Freundin.

„Hn!“ ,erwiderte diese nur.

„Ich kann immer noch nicht verstehen wie Sasuke mit ihr zusammen sein kann.“, sagte die Hyuuga.
 


 

„Tzzz, dieses Mädchen denkt, sie wäre King Baba!“, zickte Karin und ihre Stimme wurde immer schriller.

„Oh mein Gott! Wie kann man nur so nervig sein!“, mit diesen Worten zog Temari Shikamaru, der sowieso alles schrecklich fand, mit sich ins Schulgebäude.

Tenten folgte ihnen. Neji schaute zu Tenten dann wieder zu Sasuke. Am Kopf kratzend sagte er: „Ähm, ich glaube ich habe da noch was zu tun. Äh, ich muss dann mal!“ So schnell er konnte lief er Tenten hinterher und ging mit ihr zu den anderen. Da blieben nur noch Karin und Sasuke.
 

„Du solltest dir mal neue Freunde suchen. Die sind...“, plötzlich wurde Karin von Sasuke unterbrochen.

„Sei leise! Du nervst!“ Mit diesen Worte ließ er sie stehen.

„Aber Sasuke warte! SASUKEE...“

Seine Hände in die Hosentasche steckend, ging er einfach weiter, ohne ihr noch mehr Beachtung zu schenken.
 


 

Die nächsten zwei Stunden mit der Schlange verliefen ohne besondere Zwischenfälle. Am Ende der letzten Stunde versuchten Sakura und die anderen drei vor dem Nachsitzen, beziehungsweise vor Orochimaru zu flüchten. Leider scheiterte der Versuch und die vier saßen nun, jeder an einem Tisch, weit entfernt voneinander und mit vielen Aufgaben, in der Klasse. Die ersten 15 Minuten vergingen quälend langsam für die vier, bis Orochimaru das Wort erhob.

„So ihr Biester, ich muss jetzt ins Lehrerzimmer. Ich bin in circa einer viertel Stunde zurück. Wehe, ihr redet miteinander, steht auf oder macht noch irgendeinen Unsinn!“ Damit verschwand er und schloss die Tür von außen.
 

„Warum schließt er die Tür zu?“, fragte Sakura verwirrt.

„Er macht es, damit wir nicht abhauen, das ist schon mal vorgekommen“, erwiderte Hinata.

„Ah. Okey...“

„Und was sollen wir jetzt machen? Er kommt erst in einer Stunde zurück. Bestimmt ist er Kaffee trinken gegangen.“, sagte Naruto nun.

„Raus hier!“, erwiderte die Rosahaarige.

„Und wie?“, fragte Sasuke skeptisch.

Sakura schaute sich im Raum um.

„Hmm...wir haben nur zwei Möglichkeiten. Die erste wäre, wir springen alle aus dem Fenster oder ich versuche, die Tür zu öffnen. Dafür brauche ich aber eine Spange. Hat zufällig jemand eine dabei?“, Sakura schaute fragend in die Runde. Als Antwort bekam sie aber nur ein Nein.
 

„Tja, dann müssen wir eben aus dem Fenster springen!“ Voller Elan sprang sie vom Stuhl, nahm ihre Sachen und ging Richtung Fenster. Hinata, die ihr gefolgt war, schaute skeptisch aus dem Fenster.

„Denk nicht, dass ich da runter springe!“, sagte sie.

„Ja, dann bleibst du hier. Die Jungs kommen aber mit, ne?“, erwiderte die Haruno frech.

Naruto schluckte schwer, doch nickte er der Haruno zu und begab sich mit seinen Sachen zu ihr. Nun sah sie Sasuke mit hochgezogener Augenbraue an.

Nur ein „Hn“ gab er von sich, was Sakura als ja deutete. Als der Uchiha auch mit seinen Sachen angekommen war, öffnete sie das Fenster. Gerade als Sakura auf die Fensterbank steigen wollte, hielt sie Sasuke auf.
 

„Ist es nicht etwas zu tief?“

„Ooooh hat Sasuchen etwa Angst?“, sagte sie und schaute ihn belustigt an.

„Tzz!“ Sofort schob Sasuke sie zur Seite, sprang aus dem Fenster und landete auf dem drei Meter entfernten Boden. Überlegen schaute der Schwarzhaarige Sakura an, die ihn nur erstaunt anguckte, und sprach: „Was hattest du gesagt?“

„Nichts.“, meinte sie und sah ihn nur unschuldig an.

Sie schulterte ihre Tasche und sprang aus dem Fenster. Elegant landete sie neben Sasuke auf dem Boden. Nun schauten die beiden auffordernd hoch zu Naruto und Hinata.

„Macht schneller, ich hab keine Lust, dass die Schlange uns erwischt!“, schrie Sakura den beiden entgegen.
 

„Ja ja, aber nicht ohne Hinata!“, sagte Naruto.

„Was?! Nein, ich springe nicht. Lieber bleibe ich hier bei der Schlange!“, sagte sie abwehrend.

Der Blondhaarige ging zu ihr, packte sie am Arm und zog sie Richtung Fenster. Seine und die Tasche von Hinata, die er mitgenommen hatte, schmiss er runter zu Sasuke und Sakura, die jeweils eine auffingen. Hinata wehrte sich unterdessen gegen den Griff von Naruto.

„Vertrau mir! Du wirst sicher unten ankommen.“
 

Mit diesen Worten nahm er Hinata auf den Arm, die sofort rot wurde und sprang mit ihr aus dem Fenster. Unten angekommen stellte er sie vorsichtig wieder ab. Als er ihr Tomaten rotes Gesicht sah, fragte er sie besorgt: „Geht es dir gut?“

„Ä-Äh ja“, antwortete sie stotternd.

„Ich glaube wir sollten gehen, bevor die Schlange uns noch entdeckt“, sagte Sakura und übergab der, immer noch verstörten Hinata, grinsend ihren Rucksack. Plötzlich hörten die vier die schreckliche Stimme ihres Lehrers.

„IHR BIESTER, WIE SEID IHR HIER RAUSGEKOMMEN?! KOMMT SOFORT WIEDER ZURÜCK. DAS NACHSITZEN IST NOCH NICHT BEENDET!“

Alle vier sahen sich geschockt an. Gerade als sie frei kamen, nahm er ihnen die Freiheit wieder.

„SHIT! LAAAUUFFTT!!!“, schrie Naruto und begann genau das zu tun. Die drei folgten ihm.
 

„ICH HABE GESAGT IHR SOLLT ZURÜCKKOMMEN! WARTET EUCH KRIEGE ICH...“, schrie Orochimaru den “Biestern“ hinterher. Naruto, der kurz nach hinten geschaut hatte, sah die anderen geschockt an.

„Verdammt! Der Alte ist aus dem Fenster gesprungen und LÄUFT UNS HINTERHER!!!“
 

Naruto beschleunigte daraufhin sein Tempo, was die anderen ihm gleich taten. Sie liefen über das halbe Schulgelände, bis Sakura ihre Rettung sah.

„Folgt mir!“, rief sie. Die drei folgten ihr und wussten nach kurzer Zeit auch schon, wohin sie wollte.
 

„TANTE TSUNADEEE!!!“ Die Angesprochene drehte sich verwirrt um und sah vier bekannte Gesichter auf sich zukommen.

„Da bist du ja, Sakura! Ich habe...“, die Blondhaarige wurde von Sakura unterbrochen: „Keine Zeit! Schlange... Nachsitzen...Tür abgeschlossen...abgehauen...HILFE!“

Sakura war außer Atem und versuchte ihrer Tante vergeblich die Situation zu erklären, was dann aber schon zu spät war, da Orochimaru schon angekommen war.

„Gut, dass ich Sie hier antreffe, Tsunade. Die vier unanständigen Kinder haben versucht, das Nachsitzen zu schwänzen, indem sie aus dem Fenster gesprungen sind. Da sie hier sind, können sie ihnen eine gerechte Strafe erteilen!“
 

Orochimaru, der gar nicht außer Atem war, was die anderen verwunderte, schaute die Jugendlichen überlegen an. Tsunade überlegte kurz und fing an zu sprechen.

„Es tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen, aber ich habe sie persönlich hierher bestellt. Eigentlich sollten Sie derjenige sein, der eine Strafe bekommen sollte. Die Kinder sollen ja aus dem Fenster gesprungen sein, daraus kann ich schließen, dass die Tür abgeschlossen war. Sie haben bestimmt nicht vergessen, was damals passiert ist. Sie hatten ein armes Kind in der Klasse beim Nachsitzen eingeschlossen und es dann auch noch vergessen! Zufällig wurde es von einen anderen Lehrer gefunden. Ich habe Ihnen danach ausdrücklich verboten, dies nochmal zu tun! Ich erwarte eine Entschuldigung von Ihnen...“ Ungeduldig sah Tsunade Orochimaru an.
 

„...Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“

Nun drehte sich Orochimaru zu den Jugendlichen um, die ihn schadenfroh angrinsten.

„Verzeihung“, zischte er und mit einen finsteren Blick verschwand er zurück in das Schulgebäude. Nun schaute Tsunade die Jugendlichen tadelnd an und sprach:

„Schon am ersten Tag Nachsitzen, Sakura, und auch noch bei dem, dass ist nicht gerade gut. Ihr drei könnt euch ruhig auch angesprochen fühlen. Ich weiß, dass Orochimaru unausstehlich ist. Ich muss ihn ja den ganzen Tag ertragen, aber ihr müsst wenigstens versuchen, euch zu benehmen. Wer weiß, was er mit euch angestellt hätte, wenn ich euch nicht gerettet hätte. Wer von euch hatte eigentlich die Idee gehabt, vom Fenster zu springen?“
 

Tsunade schaute fragend in die Runde. Sofort zeigten die Finger von Naruto und Hinata zu Sakura. Sasuke nickte nur mal kurz in die Richtung der Rosahaarigen. Sakura schaute derweil weg und versuchte so gut wie möglich, unschuldig auszusehen, bis sie bemerkte, dass sie von den anderen verraten wurde.

„Das nennen sich FREUNDE!?! Ja, das war meine Idee und ja, ich weiß, es war keine gute...“, sagte sie.

Plötzlich wurde sie von Tsunade unterbrochen.

„Ich bin stolz auf dich, Süße! So eine Idee konnte ja nur von dir kommen. An eurer Stelle hätte ich das Gleiche getan. Aber das heißt nicht, dass ihr so was wiederholen solltet!“

Sakura grinste, während die anderen Tsunade nur ungläubig ansahen.
 

„... Ok ihr könnt nun gehen. Sakura, komm wir haben noch ein Termin. Einen schönen Tag euch dreien noch.“

Bevor Sakura ging, verabschiedete sie sich noch bei den dreien und folgte ihrer Tante auf den Parkplatz. Angekommen stiegen sie ins Auto und fuhren los. Mitten in der Fahrt kramte die Blondhaarige etwas aus ihrer Tasche und überreichte dies Sakura.

„Dein neues Handy. In der Unterrichtszeit bin ich schnell und unauffällig aus dem Gebäude geschlichen und zum Center gefahren. Ich hoffe, es gefällt dir! Ich habe dir auch noch schnell etwas zum Anziehen gekauft.“

Sakura sah ihre Tante dankbar an.

„Danke! Aber Tante Tsunade, das wäre nicht nötig ...“

„Sag nichts, Süße! Ich habe es dir gerne gekauft!“
 


 

~20 Minuten später im Polizeirevier~
 

Inzwischen warteten Sakura und Tsunade im Flur des Polizeireviers.

„Also, die Frau meinte, du sollst hier im Flur warten und der Polizist müsste bald kommen. Ich muss dann Tutu und Haru abholen. Jiraya ist ja noch bei der Arbeit. Du schaffst den Weg zurück, oder?“

Tsunade schaute Sakura fragend an und diese nickte. Dann verabschiedete sie sich bei Sakura und ging. Sie stand nun gelangweilt an der Wand. Nach 5 Minuten war es ihr zu langweilig geworden, sie setzte sich auf einem nahe liegenden Stuhl und nahm ihr Handy aus ihrer Tasche. Die dazu gehörigen Kopfhörer nahm sie auch heraus und hörte erstmal Musik. Sie schloss ihre Augen, zog ihre Kappi etwas weiter ins Gesicht und lehnte sich nach hinten gegen den Stuhl.
 

~Zur gleichen Zeit am Eingang des Polizeireviers~
 

Ein schwarzhaariger Mann ging so schnell wie möglich Richtung Eingang des Polizeireviers. Er schaute kurz auf seine Armbanduhr und beschleunigte auch sogleich seine Schritte.

Ich bin spät, ging es ihm durch den Kopf.

„Vater!“ Der Mann schaute überrascht auf.

„Sasuke, was machst du denn hier? Im Moment habe ich nicht viel Zeit. Ich bin echt spät. Komm mit und sag mir auf den Weg, was du zu sagen hast“, sagte sein Vater sogleich.

Sasuke, der an der Wand gelehnt hatte, stieß sich dort ab und folgte seinen Vater ins Gebäude. Dort angekommen warteten sie nun auf den Fahrstuhl.
 

„Also, warum bist du hier Sasuke?“, sagte sein Vater und stieg in den angekommenen Fahrstuhl.

„Ich habe...“ Sasuke hatte gerade zum Reden angesetzt, als sich der Fahrstuhl schon öffnete und sein Vater sofort ausstieg. Seufzend folgte Sasuke seinem Vater. Letzterer nahm eine Akte, die ihm eine Sekretärin gegeben hatte an sich und durchflog sie beim Weitergehen schnell.

„Jetzt hör zu, Vater. Ich habe meinen Schüssel zu Hause vergessen. Itachi ist nicht da und Naruto ist bei Hinata lernen. Ich wollte mir den Schlüssel von...“
 

Der junge Uchiha stoppte, als sie in einen Flur einbogen und er ihm ein bekanntes Mädchen sah. Der ältere Uchiha ging auf genau diese zu und begrüßte sie. Sakura, die ihn gar nicht bemerkt hatte, erschrak, stellte die Musik ab und tat ihr Handy schnell in ihre Tasche. Anschließend begrüßte sie den Mann vor sich. Sasuke, der mitten im Flur stehen geblieben war, schaute die Rosahaarige etwas überrascht an. Er hatte nicht erwartet, sie gerade hier zu treffen. Sakura, die den jungen Uchiha zu spät bemerkt hatte, versuchte ihr Gesicht so gut wie möglich vor ihm zu verstecken. Also zog sie ihre Kappi weiter runter ins Gesicht.
 

„Ich heiße Fugaku Uchiha. Du musst Sakura Haruno sein. Ich bin derjenige, der diesen Fall leiten wird. Ich muss Ihnen ein paar Fragen stellen. Folgen Sie mir.“ Sakura nickte.
 

*Das muss Sasukes Vater sein. Kein Wunder, dass er auch hier ist*, stellte sie in Gedanken fest. Sie merkte, wie der Blick des Uchihas förmlich an ihr klebte. Als sie an ihm vorbeiging, schaute sie starr auf den Boden, um seinen Blick ausweichen zu können.
 

„Da sind wir“, sagte Fugaku und öffnete dabei eine Tür. Die Haruno ging so schnell wie möglich herein. Bevor auch der ältere Uchiha den Raum betrat wendete er sich schnell Sasuke zu.

„Es tut mir Leid, Sasuke. Ich habe dir nicht zugehört...“
 

Sasuke unterbrach ihn aber schnell. „Kein Problem. Ich warte hier, bis du fertig bist.“

Sein Vater nickte dankend, trat in den Raum und schloss die Tür hinter sich.

*Was macht sie denn hier!?!*
 


 

Währenddessen saß Sakura auf einem Stuhl gegenüber von Fugaku und zwischen ihnen ein Tisch.
 

„Also Sakura... Schildere mir als erstes, was an dem Tag passiert war.“

Während er geredet hatte, hatte er einen Notizblock und einen Stift herausgeholt.

„Ähm...Ich...Also...“

*Scheiße! Was soll ich ihm sagen? Das Gleiche, was ich Tante und Onkel erzählt habe oder die Wahrheit?!?! Ach Shit, das ist alles so kompliziert! Alles nur wegen diesem Arschloch...* Die Haruno wurde aus ihren Gedanken gerissen.

„Sakura. Ich weiß, dass es schwer für dich ist. Aber du musst mir alles sagen. Alles was du weißt! Nur so kann ich den Täter finden.“
 

Sakura nickte und begann zu reden.

„Ok. An dem Tag, an dem alles geschah, war ich in meinem Zimmer. Plötzlich hörte ich Schreie. Ich schaute nach meiner Mutter, dann sah ich sie mit blauen Flecken und Blut am ganzen Körper da liegen. Schnell holte ich mein Handy raus um die Polizei anrufen zu können. Aber der Täter schien mich bemerkt zu haben. Denn er kam in mein Zimmer, nahm mein Handy und schleuderte es an die Wand. Es war...“

Sie rang mit sich selbst, sollte sie ihm sagen, dass ER es war oder doch nicht?
 

„...Äh ich meine, er hatte eine Maske auf, ich konnte die Person dadurch nicht erkennen. Ja... dann zog er mich in die Küche zur meiner Mutter und an das was danach geschah kann ich mich nicht erinnern.“

Der Uchiha sah von seinen Notizen, die er während Sakuras Erzählung gemacht hatte, auf und sah sie nachdenklich an.

„Wie hast du erkannt, dass die Person männlich ist? Kanntest du die Person doch?“

Sakura wurde heiß.

*Scheiße. Ich verrate mich noch selbst!*, dachte sie und setzte zur Antwort an.

„Seine Stimme. Genau, durch seine Stimme. Als er geredet hatte, konnte man genau erkennen, dass er ein Mann ist.“
 

Fugaku nickte verstehend.

„Was hatte er denn gesagt?“, fragte er.

*OMG! So viel habe ich noch nie in meinen ganzen Leben gelogen! Was soll ich jetzt sagen?* Innerlich raufte Sakura sich die Haare, doch ließ sie sich äußerlich nichts anmerken.

„Hmmm...Ich glaube, er hat irgendwas wie endlich ist sie tot geflüstert.“

„Ok, an mehr kannst du dich wirklich nicht erinnern?“

Sakura nickte.

„Schade. Könntest du ihn mir beschreiben? Größe, geschätztes Alter...“

Sakura schluckte und bejahte. Dann begann sie die Person fantasievoll zu beschreiben.
 


 

~Vor kurzem im Flur des Polizeireviers~
 

Nachdem Fugaku die Tür geschlossen hatte, setzte sich Sasuke erstmal auf den Stuhl, wo zuvor Sakura gesessen hatte. Er wartete, bis zwei Polizisten, die am Ende des Flures standen, endlich verschwanden. Als dies geschah, ging der Uchiha auf die Tür, hinter der gerade Fugaku Sakura vernahm, zu. Darauf bedacht, keinen Lärm zu machen, lehnte er seinen Kopf gegen die Tür, um lauschen zu können. Leider konnte er nur Bruchteile des Gespräches verstehen.
 

*Hmmm... Also sie hat irgendetwas mit maskiertem Mann und Mutter gelabert. Das Wort Mann wurde am meisten erwähnt und dann irgendwas mit endlich tot!...Was wenn jemand versucht hat, sie...* Doch der in Gedanken versunkene junge Mann, erreichte wieder die Realität, denn jemand sprach ihn an.

„Hey Brüderchen! Was machst du da an der Tür?“ Itachi stand hinter Sasuke und schaute ihn grinsend an. Sasuke drehte sich sofort um.

„Ich warte hier nur auf Vater.“

„Das sah eher wie Lauschen aus.“

„Ich habe nur an der Tür gelehnt“, antwortete der junge Uchiha genervt.

„Ja ja Kleiner, glaube ich dir“, meinte der große Bruder diesmal und wuschelte Sasukes Haare einmal durch.

Sasuke schaute Itachi nur böse an und richtete seine Frisur wieder.
 

Da schmiss Itachi ihm plötzlich etwas entgegen.

„Hier“, sagte er dabei und Sasuke fing es auf. Er schaute seinen Bruder verwundert an.

„Die Schlüssel? Aber von wo...“

Itachi unterbrach den jüngeren: „Bruderinstinkt nennt man das!“

Sasuke sah ihn komisch an.

„Oh ja, die Wahrheit ist, ich habe die Schlüssel in der Küche gefunden und da ich wusste, dass du herkommen würdest, bin ich hergekommen um sie dir zu geben. Gecheckt kleiner?“, sagte Itachi genervt.

„Hn, aber nenn mich nicht Kleiner.“

„Ja ja, wo ist Vater? Ich muss mit ihm reden.“
 

Sasuke wollte gerade zur Antwort ansetzen als er näher kommende Schritte aus den Raum hörte. Schnell stellte er sich hinter Itachi und lehnte sich lässig und unauffällig an die Wand. Itachi sah dem Schauspiel verwirrt zu aber als er sah, dass sich die Tür öffnete verstand er.
 

„...Sakura, hier steht meine Nummer drauf. Auf der kannst du mich immer erreichen. Wenn dir noch was einfallen oder irgendetwas passieren würde, kannst du mich jederzeit anrufen“, sagte Fugaku, der gerade mit Sakura in den Flur getreten war. Dankend nahm sie den Zettel an sich , verabschiedete sich und ging. Erst nachdem Sakura gegangen war, bemerkte Fugaku seine beiden Söhne.
 

„Ach Itachi du bist auch hier. Sasu...“

„Hat sich geklärt. Bis später“, unterbrach Sasuke seinen Vater und verschwand schnell Richtung Ausgang. Derweil stand Fugaku etwas verdutzt da und schaute Sasuke hinterher.

„Die Jugend heutzutage weiß auch nicht mehr, was sie will“, flüsterte er nur.

„Äh, Vater ich muss dringend mit dir sprechen...“, sagte Itachi.
 


 

~Draußen vor dem Polizeirevier~
 

Sakura schritt aus dem Ausgang des Gebäudes und schaute sich kurz den Zettel an. Gedankenverloren ging die Haruno ihren Weg. Aber ohne es zu bemerken, den falschen.
 

„Hey Pinky! Das ist die falsche Richtung!“, hörte Sakura jemanden hinter sich rufen. Sofort drehte sich die Genannte wütend um.

„PINKY?!?! Sasu...DU!“

Der Uchiha kam der Rosahaarigen näher und nahm ihr plötzlich den Zettel aus der Hand.

„Uchiha! Gib mir den Zettel zurück!“

„Hn... Was, das da Was ist es?“, sagte er und wedelte mit dem Zettel herum.

„Geht dich nichts an! Gib mir den Zettel zurück!“

„Du willst den Zettel? Hol ihn dir!“, sagte er noch bevor er anfing zu laufen.

„SASUKEEEEEEEEEEE!!!“, schrie sie zu dem uchiha und sah in mit einem gefährlichen Gesichtsausdruck an. Dann lief sie ihm auch schon hinterher.

*Mit diesen Gesichtsausdruck sieht sie ja wie eine Killerin aus! Vielleicht ist sie ja eine und wurde deswegen vernommen...*, der Schwarzhaarige konnte seinen Gedankengang nicht fortsetzten, da ihn Sakura von hinten anschrie.

„Junge! Ich KILL dich wenn du jetzt nicht stehen bleibst!“
 

Er beschleunigte seine Schritte. Sakura, die hinter ihm herrante, tat es ihm gleich.

*Ich bin mir jetzt sicher, die ist auf jeden Fall eine Mörderin!*, stellte Sasuke in seinen Gedanken fest und schaute kurz nach hinten.

„Scheiße, ist sie schnell“, flüsterte er.

„SASUKEEE! Pass auf vor dir! Bleib stehen, Mann!“, schrie die Haruno plötzlich.

Sasuke schaute sie nur unbeeindruckt an.

„Ja ja, denk mal nicht, ich bleibe..“ Als der Uchiha seinen Kopf nach vorne drehte weiteten sich seine Augen und er brach ab.
 

“DONKKK!“ hörte man nur noch und Sakura weitete geschockt ihre Augen.

„Oh mein Gott! SASUKEEE!“, schrie sie und lief so schnell wie möglich zum verunglückten Uchiha.
 

Was war passiert?...



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Kommentare zu dieser Fanfic (53)
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Von: abgemeldet
2011-06-06T09:39:13+00:00 06.06.2011 11:39
Es ist immer wieder coralliger
du schneck
schreib weiter
sonst hau ich dich
du kannst nich alle deine leser so einfach
hängen lassen
loss schreib weiter
Von: abgemeldet
2011-06-06T09:37:02+00:00 06.06.2011 11:37
manawajwaj
DU geiles stuck du
ich wusst garnicht das du so gt schreiben kannst
*grins*
mach weiter soo

Von: abgemeldet
2011-06-06T09:35:10+00:00 06.06.2011 11:35
hahahahahah
bist immer noch die büsra
eyyyy
ist ja geil mit dem schertz
Lieb dich
Von: abgemeldet
2011-06-06T09:33:20+00:00 06.06.2011 11:33
dum dida di dum *schrei*
*-*
Die FF ist ja der obermega hammer
du schnecke
und die bilder Ö.Ö
beng beng
Hopper *-*

Von: abgemeldet
2011-02-14T11:25:51+00:00 14.02.2011 12:25
danke an euch alle ihr motiviert mich wirklich sehr es tut mir schon jetzt leid aber nehste kap. wird lande dauern weil ich eine ausbildung bald anfange habe nicht mehr so viel zeit aber es geht weiter ...
;D bis dan

*grins*
Von:  vanii
2010-11-24T19:58:58+00:00 24.11.2010 20:58
hammer ff, klasse kapi
schlimm mit sakus mutter, aber das die den vater von sasu angelogen hat., mhhh ich weiß ja nicht wie ich das finden soll
und mit sasu am ende, hahaa, da rennt der erstmal iwo gegen :D lustig

glg

vanii
Von:  xSasuSakux
2010-11-24T17:41:23+00:00 24.11.2010 18:41
Hey
Das Kapi war echt geil
Aber das Sasu gegen etwas gerannt ist
Omg, der tut mir echt Leid
Obwohl es ja seine eigene Schuld war
Freu mich auf das nächste Kapi
Und bin gespannt wie es weiter geht

Lg
xSasuSakux
Von:  fahnm
2010-11-23T18:47:56+00:00 23.11.2010 19:47
Ohweh.
Selber Schuld Sasuke Teme.^^

Von:  Bunny94
2010-11-23T17:20:00+00:00 23.11.2010 18:20
hey duuu
wieder ein hammer cooles kappi
schreib schnell weiter und
hoffentlich dauert es nicht wieder sooo lange
wie das ihr did mit den charter gefällt mir
immer besser und was im kappi vorkam war
auch echt hammer geiilo hatt mir einfach nur
alles gefallen und hoffentlich dauert es
echt nicht mehr sooooooo lange okii XD
allso mach weiter soooo und hau in die
tasten

mfg bunny94♥
Von:  Manga3
2010-11-23T15:45:41+00:00 23.11.2010 16:45
Heeeey! Geile FF!
Aber ich hoffe, dass im nächsten Kapitel auch getanzt wird! :)
Mach weiter so.
LG Manga3 ♥.


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