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Iyada

von

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Tränen in der Nacht

Autor: Die hochgeschätzte und ehrenvolle Moku (*hüstel*) Ach kommt, ich weiß doch, dass ihr mich liebt. (*fight, die daneben sitzt* *hust, hust* Wer's glaubt *hust*)

Disclaimer: Fruits Basket nixe me. T-T Dabei mag ich Momiji doch so sehr. Und Hatsuharu und Yuki und Kyou, Hatori, Shigure, Ayame... -_- Eigentlich mag ich sie alle außer Hiro. Den konnte ich eigentlich auch nicht kennen lernen. Kam nicht häufig genug vor. Na ja, und Akito... Ich mag ihn ^^ (*von allen verprügelt wird* ES TUT MIR JA AUCH LEID!!!!! ABER... aber egal wie Akito war und was er getan hat, ich konnte ihn einfach nicht hassen, auch wenn ich das manchmal wollte....) Okay, jetzt noch eine wichtige Frage. Antwortet mir ehrlich und genau: Ichi tatsu ichi ha?

Fight: Du faselst

Kommentar: *schielt nach oben* Da haben wir ihn...-_-° Also, die Idee kam mir als ich bei fight zu Hause auf meinem Nachtlager lag und wir gerade die letzte Folge von Fruits Basket gesehen haben. Ich springe auf und schallte das Licht an wobei ich fight etwas blende (Entschuldigung noch mal (*fight, die auf dem Bett liegt* ja ja, dir tut das ja auch so leid)) Auf jeden Fall schreibe ich das schnell auf damit ich es nicht vergesse. Und hier ist das Ergebnis einer... Ähm... überdrehten und langen Nacht (die bis 4 Uhr noch was andauerte. Okay, jetzt ist es ja auch 4.07Uhr... morgens und ich bin kein bisschen müde. Du fight? Fight?)

Pairing: Na ja, wer kann sich das nicht denken? Natürlich das Paar, das sich wie Katz und Maus benimmt. Die Katze und die Maus, Kyou und Yuki. (Momiji und Hatsuharu wären auch mal ein interessantes Paar. Nein!! Momiji ist mein!!)

Anmerkung: Spielt nach der 26ten Folge
 

Iyada

------
 

"Iyada!"

Verschlafen öffnete er die Augen. Hatte er etwas gehört?

"Bitte nicht."

Er drehte sich auf seinem Nachtlager um und starrte an die Wand, die zu dem Zimmer des grauhaarigen Jungen führte.

"Hör bitte auf."

Ja, er war sich jetzt sicher, dass er was hörte. Aber was hatte Yuki? Warum murmelte er seit ein paar Tagen im Schlaf immer wieder das Selbe? Und warum störte ihn das eigentlich?

"Weil ich dadurch keinen Schlaf bekomme." Murmelte Kyou und stand auf. Er verließ sein Zimmer und ging auf die Tür der Maus zu. Leise öffnete er sie und warf einen Blick ins Zimmer. Yuki drehte sich von einer Seite auf die andere und kleine Schweißperlen liefen seinem femininen Gesicht herunter und tropften auf seine Bettdecke. Für kurze Zeit war er still, gab keinen Laut von sich und bewegte sich nicht, doch dann entrang sich ein erstickter Schrei seine Kehle.

Kyou ging auf ihn zu und fasste ihm an die Schultern und in diesem Moment schnellte Yuki hoch und öffnete seine Augen, entriss sich brutal den Händen des anderen.

"Hey?"

Der grauhaarige Junge sah sich verwirrt um. Dann blieb sein Blick an Kyou hängen.

"Yuki?"

Leise lief eine Träne Yuki's Wangen runter und Kyou wollte entgegen seiner Art, auf ihn zugehen, aber bevor er eine Bewegung machen konnte flog ein Kissen auf ihn zu.

"Verschwinde baka neko!"
 

...
 

"Ohaiyo Souma-kun."

"Ohaiyo Tohru."

Das schwarzhaarige Mädchen lächelte Yuki an und wandte sich dann wieder dem Decken des Tisches zu. Dann hopste sie auf ihre Beine und lief in die Küche um das Essen zu holen.

Sobald Kyou das Zimmer betrat konnte man die Spannung zwischen ihm und Yuki spüren. Doch dieses Mal war es anders.

"Gomen-nasai."

"Oi. Ihr beide versteht euch also besser. Ist denn irgendwas passiert?"

"URUSEI!!"

"Warum hakt ihr immer zu zweit auf mir rum?"

Theatralisch weinend wandte sich Shigure von den beiden ab und überließ sie sich selbst. Kyou ignorierte Yuki und verließ das Haus.

Tohru kam gerade wieder aus der Küche gerannt und sah den Jungen noch das Haus verlassen.

"Kyou-kun? Gehen wir nicht zusammen zur Schule? Willst du denn gar nichts essen?"

"Und irgendwas ist doch zwischen euch vorgefallen."

"SHI-GU-RE!!"

"Und da ist der Kyou schon wieder."

...
 

"Bitte hör auf."

Kyou öffnete seine Augen und schloss sie wieder. Dass er das letzte Mal hingegangen war, war das erste und das letzte Mal gewesen. Er würde einfach liegen bleiben und warten bis er wieder einschlafen würde. Irgendwann müsste Yuki außerdem auch wieder auf hören mit seinem Geflenne.

Doch es folgten nur kurze Pausen bis Yuki wieder bettelte, dass derjenige, der ihm was antat, auf hören würde und Kyou ertrug es nicht mehr. Er stand auf und warf seinen Vorsatz über Board. Was tat man nicht alles für seinen Schlaf?
 

...
 

Yuki schreckte auf und sah sich um. Kyou war nicht da. Tränen liefen seine Wangen hinab und er versuchte so leise wie möglich zu sein. Er hatte weder geweint noch vor Kyou wirklich gelacht und er wollte nicht, dass er es auch nur hörte.

"Warum weinst du, kuso nezumi?"

Er wischte sich die Tränen weg und richtete sich auf. Zum Glück war es dunkel, ansonsten hätte er nicht abstreiten können, dass er weinte.

"Hier weint keiner. Was willst du?"

"Schlafen. Und das kann ich nicht, wenn im Nebenzimmer jemand weint."

Kyou schloss leise die Tür hinter sich und trat vor das Bett. Dann setzte er sich auf den Fußboden. "Also gut. Was hast du? Ich werde zu hören."

"Warum glaubst du, dass ich dir irgendwas sage?"

Er stand auf und sah Yuki an, dann drehte er sich um und ging auf die Tür zu.

"Baka."
 

...
 

"Souma-kun? Du siehst aus, als hättest du nächtelang nicht geschlafen. Geht es dir gut?" Besorgt legte Tohru eine Hand auf die Stirn des Jungen, doch sie konnte keine Erhitzung feststellen.

"Nein, es ist nichts. Ich glaube, ich habe nur ein paar Schlafstörungen. Vielleicht lieg es am Prüfungsstress."

"Überanstrenge dich bitte nicht Souma-kun. So was ist nicht gut."

Shigure betrat das Esszimmer, dicht gefolgt von Kyou und Tohru begrüßte beide mit ihrem strahlenden Lächeln. Doch dann bemerkte sie Kyou's Gesicht. "Kyou-kun? Du siehst auch aus, als hättest du seit langem nicht geschlafen. Bist du krank?"

"Ist das Wetter."

Yuki sah auf den rothaarigen Jungen, doch dann wandte er seinen Blick ab.
 

...
 

"Kyou-kun? Hast du heute etwa hier geschlafen?" Schockiert kam Tohru auf den Jungen zu gelaufen und legte ihm eine Decke um die Schultern. "Du musst ja frieren. Ist alles in Ordnung? Hast du Fieber?" Kyou schüttelte einfach nur den Kopf. "Ich muss wohl eingenickt sein, als ich nachgedacht habe. Mir geht's gu-" Er konnte seinen Satz nicht beenden ohne zu niesen und wandte sich daher schnell ab. "Bist du dir sicher, dass du dich nicht erkältet hast?" fragte Tohru.

Kyou hatte es nicht mehr ausgehalten. Er wollte wenigstens einmal wieder eine Nacht durch schlafen, und deshalb hatte er sich auf das Dach zurück gezogen. Nun, seinen Schlaf hatte er bekommen, aber ein kleine Erkältung auch. Was tat man nicht alles für seinen Schlaf?

Leicht schüttelte Kyou den Kopf. Wenn es wenigstens für den Schlaf gewesen wäre, aber in Wirklichkeit konnte er nur nicht mehr Yuki's Wimmern, Seufzen und Weinen hören. Es war nicht so, dass es ihm peinlich war. Warum auch, sondern mehr so, dass er sich selber nicht vorstellen wollte, dass der andere Junge Schwächen hatte. Es würde seinen Stolz verletzten, zu erfahren, dass der Junge, der ihn immer wieder besiegte hatte, nicht so stark war, wie er dachte.

Außerdem... außerdem-

"Kyou-kun? Kommst du nun runter?"

"Ja ja, hetz' nicht so." maulte er und stand auf, kletterte langsam die Leiter runter. Als er unten ankam, und er sich umdrehte, sah er Yuki vor sich stehen. Er strich sich mit einer Hand eine Strähne seines grauen Haares aus dem Gesicht und sah dann auf.

"Hast du etwa draußen geschlafen, baka neko?"

Trotz dieser Beleidigung fühlte er sich nicht angegriffen. Die Stimme des anderen, grauhaarigen Jungen war zu schwach, als das sie aggressive wirken könnte. Stattdessen lief nur ein kühles Lächeln über seine Lippen und er wandte dem Prinzen den Rücken zu.

"Es tut gut, mal wieder eine Nacht durch zu schlafen." meinte Kyou. "Du solltest das auch mal wieder mach-HACHO!!"

"Kyou-kun? Soll ich dir einen Tee machen?"
 

...
 

Yuki sah dem anderen Jungen nach. Natürlich wollte er auch einmal wieder eine Nacht durch schlafen ohne diese Träume zu haben. Natürlich würde es ihm gut tun, doch... was sollte er machen?

Er konnte sich niemanden anvertrauen. Niemand sollte erfahren wie schwach er wirklich war. Niemand sollte bemerken, dass Yuki Souma immer noch Angst vor IHM hatte. Niemand... und erst recht nicht Kyou.

Doch Kyou war der einzige, der von seinen Alpträumen wusste, egal wie sehr er versuchte sie zu verstecken. Würde er mit Shigure reden, würde dieser bestimmt lachen und Tohru..., nein, Tohru würde sich nur unnötig Sorgen machen und das sollte sie nicht. Sie hatte genug eigene Probleme auch wenn sie es niemanden sagte.

Vielleicht Ayame? Yuki lächelte bitter. Ayame. Er wäre wohl der letzte mit dem er reden würde. Ja, es stimmte zwar, dass sich ihre Beziehung verbessert hatte, danke Tohru, doch sie war immer noch nicht stabil genug. Er hatte niemanden zum Reden. Wirklich niemanden.

"Souma-kun? Kommst du Frühstück essen?"

"Ah...hai, Honda-san."
 

Niemanden.
 

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Tbc.
 

Aber nur, wenn jeman überhaupt weiter lesen will. ^^

Bye

Moku

So wie früher

Autor: die unvergessliche und leider jetzt gehasste Moku
 

Disclaimer: Ich beschlagnahme Yuki, Kyou, Akito, Momiji, den Affen, Kisa, Ayame, seine Gehilfin und... Ja, ich glaube das waren alle. Keiner bekommt sie von mir ohne mich zu Fragen, denn wie gesagt, sie sind mein!!!

*wird von zwei Ärzten in ihre Str8jacket gepackt*
 

Kommentar: TÖTET MICH NICHT!!! Ihr wisst nicht wie es weitergeht. ^_^

Sorry, dass ich solange brauche aber ich habe kein Net und bin auf Fight angewiesen. *winkt fight zu* *gibt Handkuss* Danke Süße!
 

Warnungen: SPOILER!!!!! SPOILER! SPOILER! SPOILER!!! SPOILER!!! Slight Shonen-Ai, OOC (Aber nur ein bisschen...Ø_Ø), Nonsens

(Und das ist keine Yaoi-FF!!!), unverständliches Geschwafel, was selbst dem Autor zu hoch ist... Ja, und MOKU UND DIE DEUTSCHE RECHTSCHREIBUNG!!! (Demnächst werde ich darüber eine FF schreiben. Echt!)
 

Grüße:

@Naitachal: DIE ERSTE DIE MEINE FF KOMMENTIERT HAT!!! *Nai mit übergroßen strahlenden Augen anschaut* HEIRATE MICH!!!

-_-

Sorry. Ich wollte dich nicht gleich umhauen...
 

@Salato: DIE ZWEITE!!!! Willst du mein Kind werden? (Ich suche noch... *zu ali-b schielt und sie fragend ansieht* *ali-b mit schulter zuck* ... vier Kinder!!! Wenn ich dich habe brauche ich nur noch drei!!!)
 

@Salato: Ô_o ... Sofie-chan? Klar schreib ich weiter! Wenn du Glück hast ist sie mit sage und schreibe drei Kapiteln abgeschlossen! Machen wir daraus einmal eine vier.
 

@Sofie: O_o ... Ahh...
 

@Sweaty: *blush* So toll ist die gar nicht... Aber ich höre es immer wieder gerne, wenn das jemand sagt, also: KEEP ON REPEATING!!!
 

@Naoi-chan: Es gibt allgemein zuwenig Fanfictions zu Fruits Basket. Und ich wollte mal was neues ausprobieren. Weiß Kreuz auf die Dauer wurde eintönig.
 

@Hotei/Lita-chan/Alita/Amber (*evil grin*)/Anuk etc.: *wappnet sich gegen den Kommentar*

Oh, du armes, kleines, unwissendes MÄDCHEN!

Das mit "Ichi tatsu ichi ha" (Eins plus eins sind?) war ein Insider für all jene, die den Anime GESEHEN haben und zwar jap.synchr. ...

Und was die anderen Vokabeln anbelangt:
 

Iyada = Nein!

baka neko = dumme/ blöde Katze

Ohaiyo = Guten Morgen

-kun = Anrede für einen Kumpel <(^.^)> Jetzt übertreibe ich, ne?

Gomen-nasai = Es tut mir leid/ Entschuldigung

URUSEI = Eigentlich ,laut'... aber auch (in meiner Umgangssprache) ,SCHNAUZE!' oder ,Halt die Klappe!'

kuso nezumi = scheiß Maus... ^_^; Kein Wunder warum Yuki ihm nicht geantwortet hat, was?

Baka = Idiot

Hai = Ja!
 

Wäre Yuki am Ende der 26ten Folge noch so Arrogant wie am Anfang, hätte ich ihn VIELLEICHT noch so eingebildet dargestellt aber im Laufe der Story ändert er seinen Charakter. Und den Schluss fasse ich einfach als indirekte Liebeserklärung zu Kyou auf. ( ^________^ Natürlich nur ich)...

*schielt zu dem langen Kommentar* Ich sollte aufhören dir soviel zu antworten. -_-
 

LET US THE FIC START!!!
 

Part II
 

"Hört auf zu streiten." Mischte sich Tohru in das Streitgespräch der beiden Jungen ein. Es war zwar normal, dass sie stritten, doch nie war ein Streit so sehr am Eskalieren wie dieser. Sie wusste, dass beide bald etwas sagen würden, was sie nicht mehr hätten zurück nehmen können. Und genau das wollte sie verhindern. Einer würde den anderen so sehr verletzen, dass es mit nichts mehr gut zumachen wäre.

"Was soll das heißen?" Brüllte Kyou Yuki an und packte ihn am Kragen.

"Ganz einfach: Du bist ein Nichts!"

"Warum streitet ihr?" Versuchte Tohru es von neuem und Tränen entflohen ihren Augen. Sie wimmerte leise, doch die beiden Jungen vernahmen es und hielten sofort inne. Während Yuki auf Tohru zuging und versuchte sie zu trösten, wandte sich Kyou einfach ab und verließ das Haus. Wut flackerte in seinen Augen und alle waren sich bewusst, dass der Rothaarige lange weg bleiben würde. Tage, vielleicht sogar Wochen.
 

...
 

Die Tage vergingen und wurden zu Wochen und diese wurden zu Monaten. Yuki sah auf den Kalender und seufzte. Kyou war vor über drei Monaten fortgegangen. Doch er wusste, dass der temperamentvolle Junge wiederkommen würde, so wie er es immer tat. Er würde kommen und sagen, dass er in den Bergen trainiert hatte und jetzt endlich Yuki besiegen konnte! Das erste, was er tun würden, wäre ihn herausfordern. Und er müsste die Herausforderung annehmen, ob er wollte oder nicht. Denn wenn er es nicht tat, wäre Kyou in seinem Stolz verletzt, würde denken, dass Yuki sich mit solchem Abschaum wie ihn nicht abgeben würde.

Der grauhaarige Junge stand von seinem Bett auf und betrachtete sich im Spiegel. Er hatte Augenringe die von Nacht zu Nacht größer und dunkler zu werden schienen. Seine Augen waren matt. Sein Körper wurde von Tag zu Tag dünner und Tohrus Sorgen größer.

Alle bemerkten sie, dass nichts mit ihm stimmte. Dass er ausgehaucht war, ohne Leben. Egal wie sehr Yuki versuchte, es zu verstecken, er schaffte es nicht.
 

...
 

Kyou lief zehn Meter, hielt inne, drehte sich um und ging zurück, drehte sich wieder um, lief zehn Schritte, und drehte sich wieder um, nur um den selben Weg wieder zurück zu gehen. Dieses Auf- und Ablaufen wiederholte und wiederholte sich, bis er stolperte und hinfiel. Er blieb auf dem Boden liegen und brummte vor sich hin.

Er wollte zurück und wollte es auch wieder nicht.

Er vermisste Tohru und Shigure und... Er schluckte, und natürlich vermisste er auch Yuki. Diese verdammte kleine Ratte, die nichts besseres in Sinn hatte als ihn ständig zu schikanieren, erniedrigen und degradieren! Wie konnte er so jemanden und seine Sticheleien vermissen?

Er hatte keine Ahnung. Er tat's einfach und es machte ihn krank.

"Kyou?"

Er sah nicht auf, hatte keine Lust das Gesicht zu dieser Stimme zu sehen.

"Kyou?"

Nein, er würde ihn nicht ansehen, selbst wenn er...

"AU VERDAMMT!!! WAS SOLL DAS?"

Er sprang wütend auf und fauchte den Jungen vor sich an. Wer gab ihm das Recht ihn zu treten, wenn er auf dem Boden lag und sich tot stellte? Wer?

"Schön, dass du wieder da bist."

Kyou blinzelte, sah Yuki fragend an. Dann ging er auf den Jungen zu und kniff ihn.

"Hey!"

Der Rothaarige Junge schlug sich dann selbst ins Gesicht... und er sprang vor Schmerz auf. Warum musste er auch so hart zu schlagen, wenn er sich selbst schlug?

Seine Wange färbte sich rot und dann lachte er.

"HA! Du hast mich vermisst!"

Yuki rollte mit den Augen, drehte sich dann um und ging den Weg zu Shigure's Haus entlang. Kyou lief ihm nach, schlich hinter ihm her. Der Gedanke, dass Yuki ihn normalerweise erniedrigte, wenn er nach Hause kam, war verflogen. Das einzige was blieb, waren die Worte des grauhaarigen Jungen.

Womöglich waren sie ihm nur aus dem Mund gerutscht, vielleicht hatte er einfach nur übertrieben gute Laune.

"So, Yuki. Was hast du hier gemacht?"

Die Maus zuckte nur mit den Schultern. "Ich war in meiner Geheimbasis."

"Deine Geheimbasis? Wo?"

"Wenn ich es dir sagen würde, wäre sie nicht mehr geheim."

Sie schwiegen, während sie sich der Villa [1] näherten. Noch bevor sie aber in Sichtweite der anderen gerieten hielt Kyou Yuki am Arm fest. Der andere Junge sah ihn fragend an.

"Hast du immer noch diese Alpträume?"

"Nein."

"Du siehst beschissen aus." Damit ging er an Yuki vorbei und lief dem Haus entgegen. Er hatte Hunger und wollte essen!

Yuki folgte ihm nicht. Er hatte verstanden, dass Kyou ihm sagen wollte, dass er ihm nicht glaubte und der andere Junge hatte recht. Er hatte diesen Alptraum immer noch, der ihn jede Nacht um den Schlaf brachte, doch davon würde er niemanden etwas erzählen... und Kyou würde es früh genug herausfinden.
 

...
 

"Kyou-kun!!!" Tohru kam dem Jungen entgegengelaufen und... umarmte ihn. Kurz darauf folgte ein ,Plop' und der rothaarige Junge fand sich als Katze, auf dem Boden sitzend, wieder. Er ließ den Kopf hängen, während das schwarzhaarige Mädchen auf die Knie fiel und sich bei ihm entschuldigte. Er schüttelte einfach nur den Kopf. Dann zuckten seine Ohren, Yuki betrat das Haus und sah mit einem sanften Lächeln auf die Szene die sich ihm bot.

Ein normaler Mensch würde Tohru wahrscheinlich als verrückt erklären und sie in die nächste Psychiatrie einweisen lassen, weil sie sich vor einer Katze verbeugte und um Vergebung bettelte, doch für ihn war es einer der natürlichsten Anblicke der Welt. Und er beruhigte ihn. Ein Stück Normalität in seinem Leben...
 

...
 

"Kyou-kun. Möchtest du noch etwas Reis?" Der Junge steckte ihr als Antwort einfach nur seine leere Schüssel hin und sie füllte sie sofort auf, erfreut über den übermäßigen Appetit. Denn Hunger war ein Zeichen für Gesundheit. Dann blickte sie auf Yukis Schüssel, die noch immer voll war. Kyou folgte ihrem Blick und grinste, stellte seine Schüssel ab und nahm Yukis Schale in seine Hand, ebenso dessen Löffel. Der grauhaarige Junge beobachtete den andere skeptisch, musterte das diabolische Grinsen auf den schmalen Lippen.

Dann erriet er was Kyou vorhatte und wich ein Stück zurück, doch es war zu spät. Er hatte den Löffel schon in seinem Mund und würgte den Reis runter, bevor er Gefahr lief daran zu ersticken.

"Was soll das?"

"Tohru macht sich Sorgen, weil du zu wenig isst. Und ich will nicht das nächste Mal gegen ein Skelett kämpfen, also friss oder stirb."

Und damit steckte er ihm einen zweiten Löffel in den Mund.

Das schwarzhaarige Mädchen lächelte bei dem Anblick und Shigure schüttelte den Kopf. Entweder hatten sich etwas zwischen ihnen getan oder nicht. Denn er spürte, dass sich etwas verändert hatte, aber wiederum auch nicht. [2]
 

...
 

"Iyada!"

...

Verdammt, hatte Yuki nicht etwas von ,Nein, ich habe diese Alpträume nicht mehr' geredet? Kyou drehte sich um und drückte sein Kissen auf seinen Kopf.

Würde er diese Nacht nicht schlafen können, würde er Yukis Zimmer mit schalldichten Wänden einkleiden und ihm ein Paar Strümpfe in den Mund stecken. Herrgott noch mal, und wenn das nicht funktionieren sollte, müsste er drastischer werden! Obwohl das eigentlich reichen müsste.

"Bitte... Akito..."

Plötzlich schreckte Kyou hoch.

Akito?

Akito hatte ihn doch früher...

Kyou zog seine Knie unter den Bauch und starrte auf seinen Futon.

Warum war er nicht früher daraufgekommen?

Es war doch naheliegend, dass die Träume von Akito herrührten.

Hatte er sich nicht schon immer gewundert, dass Yuki nie ein Wort über diese Zeit verlor? Dass, je länger die Zeit wurde, je öfter ihm das angetan wurde, er immer verschlossener wurde?

Hatte nicht er selbst aufgehört mit ihm zu verkehren? Hatte er ihn nicht selbst gemieden, weil er die Maus war, obwohl Yuki versuchte mit ihm zusammen zu sein?

Kyou schlug sich das Kissen auf den Kopf.

Es war doch logisch, dass Yuki jetzt nicht mit ihm darüber sprach, nachdem er es in der Vergangenheit so oft versucht hatte.

"Nein..."

Der rothaarige Junge stand auf, verließ sein Zimmer und ging zu Yuki. Er öffnete die Tür und trat ein, suchte mit seinen Blicken Yukis schmalen Körper. Er ging auf das Bett zu und setzte sich auf den Rand, packte Yuki sanft an den Schultern.

Dieser öffnete überrascht seine Augen, versuchte die Hände wegzuschlagen, bis er bemerkte wer vor ihm saß.

"Tut mir leid, dass du nicht schlafen kannst, Kyou." Zischte er.

"Wird es nicht Zeit, dass du darüber redest?"

"Worüber?"

"Über Akito und dich."

Yuki schnaubte verächtlich und sah zur Seite. "Du weißt doch alles, was du wissen willst."

"Das einzige was ich weiß, ist, dass Akito dich immer zu sich in sein Zimmer bestellte!"

"Und was er getan hat als ich da war!"

Kyou starrte auf die Bettdecke des anderen Jungen.

Er wusste nicht was passierte. Früher hatte er es nicht gewusst, wollte es auch nicht wissen, da Yuki die Maus war. Er sah den Jungen öfter. Bemerkte, wie das Lächeln mit der Zeit aus seinem Gesicht verschwand, bemerkte, dass die früher leuchtenden Augen leer und matt wurden, bemerkte, dass die Haltung des Jungen krümmender wurde...

Aber er konnte sich nicht denken, wieso.

Mit dem Alter kamen die Erkenntnis... Und die Schuldgefühle.

"Du sagst ja gar nichts. Wolltest du nicht mit mir reden?" Yuki löste jetzt die Finger von seinen Schultern und Kyou starrte noch weiter hin auf die Bettdecke.

"Du warst nicht der einzige, der es wusste. Alle wussten es. Alle! Und alle habt ihr mich in Stich gelassen! Und von dir hatte ich es am wenigsten erwartet. Noch weniger hatte ich erwartet, dass du mich dann verlässt, wenn ich einen Freund gebraucht hätte! Und jetzt kommst du an, sagst mir, dass wir reden sollten! Findest du nicht auch, dass sich das heuchlerisch anhört, neko?"

Kyou stand ohne ein weiteres Wort auf und verließ das Zimmer, während Yuki ihm nachsah.

Als die Tür ins Schloss fiel, ließ er sich nach hinten fallen und starrte an die Decke.

War er zu gemein gewesen?

Schließlich war Kyou nur ein Kind gewesen, genauso wie er es war.

Früher verstanden sie beide nicht was passierte, doch er merkte, dass es was schlimmes war.

Yuki grinste sarkastisch.

Natürlich wusste er, dass es was schlimmes war. Er spürte es schließlich. Nicht am Körper, aber im Herzen.

Mit dem Alter wurde die Erkenntnis, wurde das Wissen, was mit ihm passierte größer und er ekelte sich vor sich selber. Wie konnte er Kyou verdenken, dass er sich dann nicht auch ekelte? Hatte er sich am Anfang nicht auch vor Kyous dritter Gestalt geekelt, als er sie entdeckte? Und Kyou hatte ihm vergeben.
 

...
 

Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, blieb er vor der Tür stehen, lehnte sich gegen sie und starrte auf den Boden. Wie sollte er Yuki noch mal gegenübertreten?

Er hatte schließlich recht. Er, wie auch Shigure, Ayame, Haruhatsu, Hatori... wussten es und haben ihn einfach seinem Schicksal überlassen. Und das war nicht das schlimmste. Yuki hätte verstanden, warum sie sich nicht gegen Akito aufgelehnt hätten, aber er verstand sicher nicht, warum sie ihn alleine ließen mit seinen Problemen. Warum keiner mehr mit ihm spielen wollte, warum keiner mehr mit ihm reden wollte, warum keiner mehr mit ihm etwas zu tun haben wollte.

Und auch Kyou wusste es nicht, kannte nur seinen eigenen Grund.

Doch eines wusste er, durch die Ablehnung der anderen wurden Yuki die Dinge, die Akito tat, noch deutlicher vor Augen geführt... Er dachte sicher die ganze Zeit über, dass sie sich ekelten, wegen dem, was Akito ihm antat und ihn deshalb mieden...

Kyou seufzte...

Mit einer Entschuldigung wäre nichts getan. Aber was konnte er ihm geben, was konnte er machen, damit alles wieder so wäre wie früher?

Und warum wurde ihn erst jetzt klar, dass er wollte, dass es so wurde wie damals, bevor sie den Sinn der Geschichte über Katz und Maus verstanden?
 

...
 

"Kyou-kun? Möchtest du noch ein paar Reisbällchen?"

Der rothaarige Junge schüttelte den Kopf, deutete dann mit seinem Finger auf seinen Mund, der schon drei Reisbällchen beherbergte. Tohru schmunzelte, als sie es sah, wandte sich dann an Yuki. Der schweigsame Junge sah sie einfach nur an, nickte dann und das schwarzhaarige Mädchen strahlte, reichte ihm den Teller mit den Reisbällchen.

Kyou bemerkte es und lächelte ebenfalls.

Es war einer dieser seltenen Morgen an denen es ganz still war. Niemand ein Wort wechselte, wenn es nicht unbedingt nötig war. Der Regen prasselte stetig auf die Erde, gegen die empfindlichen Wände des Hauses, auf die hölzerne Veranda.

Sie betrachtete die leichten Tropfen, wie sie auf den Boden fielen, zu einer kleinen Pfütze hinzustießen und sie vergrößerten. Tohrus Gedanken wanderten zu einem vollen Fass und wie ein kleiner Tropfen es zum Überlaufen bringen konnte. Ein unbedeutender Tropfen, hatte die Macht, eine Katastrophe anzurichten. Ihr Blick fiel auf Kyou.

Genauso war es mit dem Jungen. Er war eine volles Fass[3], dass bei jedem falschen Wort, bei einem falschen Blick, bei einer falschen Bewegung überlief, doch nur für kurze Zeit. Das überflüssige Wasser würde schnell wieder abtröpfeln und ein genauso volles Fass wie vorher zurücklassen, bis zum nächsten Regentropfen.

Doch dann wurde das Fass immer leerer, nicht vollständig, aber es benötigte mehr um es zum Überlaufen zu bringen. Es wurde leerer, oder das Fass einfach nur größer. Sein Herz einfach nur offener...

"-ru? Tohru?"

Sie schreckte aus ihren Gedanken und sah Yuki. Dieser deutete auf Kyou, der eingeschnappt auf seinem Platz saß und seinen Kopf von dem Mädchen abwandte.

"Ah, Hai?"

"Kyou hat dich etwas gefragt."

"Hai, Kyou-kun?"

"Jetzt rede ich nicht mehr mit dir!"

"Ah, Kyou-kun. Bitte entschuldige! Ich wollte dich nicht ignorieren, aber ich war gerade in Gedanken versunken und konnte mich nicht konzentrieren und..."

"Ist ja okay."

Kyou lächelte sie an, beugte sich dann etwas vor und starrte zum Himmel hinauf.

"Ich wollte nur wissen, wo das Kartenspiel ist. Ich glaube, dass wir heute nicht rauskönnen." Dann sah er auf Yuki und beobachtete dessen langsamen, aber eleganten Bewegungen. Wie er sich die Strähnen aus dem Gesicht strich, seine Teeschüssel auf den Tisch stellte und wieder anhob um daraus zu trinken.

"Spielst du mit, kuso nezumi?"[4]

Yuki sah ihn eine Weile an, dann nickte er einfach nur. Kyou grinste. Hätte er des Grauhaarigen Namen benutzt, wäre dieser nur verstört davon gelaufen. Okay, wäre er vielleicht nicht, aber so eine Reaktion konnte er sich tatsächlich vorstellen.
 

...
 

Yuki seufzte und legte die Karten zur Seite. Gegen Kyou zu spielen war anstrengender als ihn zu bekämpfen! Die üblichen Sticheleien bei einem Sieg waren manchmal echt stressig, doch in diesem Fall, in seinem Fall beruhigender. Für ihn waren die ungewöhnlichsten Sachen normal. Oder einfach nur vertraut? Und gewohnt?

Lag es daran, dass es dann so war, wie es vor alledem war? Vor Tohrus beinahen Zusammenbruch? Vor Akito's wachsender Gefahr? Vor Kyous Verwandlung und die kurzzeitig da gewesene Zurückhaltung und gleichermaßen Zuneigung[5]?

Einfach, als Tohru nichts über die dunklen Geheimnisse der Souma's ahnte, geschweige denn wusste?

Weil es ihn an die schönen Zeiten erinnerte, an denen er früher mit Kyou auf dem Gelände des Souma Clans gespielt hatte, sie sich schon früher immer gepiesackt hatten, wenn auch auf eine freundschaftliche Weise. So, wie Kyou es jetzt machte?

Der Junge sah auf.

So, wie Kyou es jetzt machte?

Es stimmte schon, die Sticheleien, die Beleidigungen, sein ständiges ,kuso nezumi' waren nicht mehr mit Hass, Misstrauen, Verachtung oder sogar mit Furcht gefüllt. Sie waren fast wie ein... wie eine sanfte Erinnerung. Wie eine leichte Umarmung, wie ein Lächeln oder wie eine Entschuldigung.

Ein Lächeln lief ihm über die Lippen.

Er hatte sich immer noch nicht für seine barschen Worte entschuldigt und er vermutete, dass er es nie machen würde, auch wenn er es sich sagte. Yuki würde Kyou nie gestehen, dass er ihn nicht verletzen wollte. Nie! Es war vielleicht gut, dass der rothaarige Junge es nicht erfahren würde.

Sein Verhalten ihn gegenüber hatte sich so schlagartig verändert...

Lag es an den Worten die er sagte? Lag es an der Ehrlichkeit? An der Wahrheit die Kyou kannte, sich aber nicht eingestehen wollte und er ihm ins Gesicht gesagt hatte? Hatte er seine Schuldgefühle geweckt? Waren sie größer als der Hass der Katze auf die Maus? Ging das nicht nur, wenn man eine Person mochte? Konnten nicht nur Sorge und Schuld entstehen, wenn man eine Person wirklich gern hatte? Bedeutete es, dass Kyou ihn mochte?

Yuki warf einen kurzen Blick auf Kyou und im selben Moment fuhr dieser hoch und stütze sich mit den Händen vom Tisch ab, fixierte ihn mit einem wütenden Blick. "Du betrügst." Zischte er. "Los! Gib es zu! So oft wie du kann doch keiner gewinnen!!!" Kyou ließ sich wieder zurück auf das Sitzkissen fallen und schlug die Hände vors Gesicht! "Geschlagen von einer kleinen, stinkenden Ratte!"

"Ich stinke nicht!" Empörte sich Yuki, doch es klang nicht wie Entrüstung. Freudig stieg Kyou auf das folgende Wortgefecht ein, genoss es, sich mit dem anderen zu streiten.

Tohru beobachtete sie glücklich.

Sie liebte es, die beiden Jungen streiten zu hören, denn das war normal!
 

...
 

[1] Für mich ist dieses Haus 'ne Villa und ich will keine Wiederworte hören!

Fight: Es ist keine Villa...

...Fight?

Fight: Ja?

Du mich auch.

Fight:...

[2] Geht das?

[3] *lach* Natürlich könnte man jetzt gemein sein und sagen, dass Tohru meinte, dass er dick ist, aber er hat einen gutgebauten Körper. Findet ihr nicht? Vor allem im Anime *sabber*

[4] Hat das einen Grund, warum der immer so nett ist? [kuso nezumi - Scheiß Maus]

[5] Ich interpretiere das jetzt einfach mal als Zuneigung. ^__^ Ich sage mir einfach, dass er das nur alleine wegen seinen Gefühlen für Kyou gemacht hat und nicht wegen Tohru!!

Was ist dir das Liebste

Autor: Moku

Disclaimer: Nicht mir... -_-;

Kommentar: Fight möchte nicht mit mir reden, also muss ich mich damit zufreiden geben, dass dies ein langweiliger Kommentar wird...

*ihr Werk überfliegt*

Hm, ja... ihr werdet es ja hoffentlich selbst lesen, ne?

Warnung: SPOILER!, Shonen-Ai, silly, OOC, auf Drogen seiende FFAutoren mit schlechten Ausreden für OOCness... ^^
 

Grüße@Sofie-chan... Die einzige die meine FF im zweiten Teil kommentierte. *heul* Ich hasse euch! (Natürlich eine Lüge, entstanden durch den Druck des Nichtversagens, der auf ihren schwächlichen Schultern hockt.) ICH DANKE DIR SOFIE-CHAN!!!
 

Part III
 

Überrascht schlug Kyou die Augen auf. Er richtete sich auf, sah sich um, wollte sicher gehen, dass er in seinem Zimmer war. Und er war es.

Dann lauschte er angestrengt. Kein Laut war zu vernehmen. Ungläubig kniff er sich in den Arm und der einzige Laut der dann zu hören war, war der unterdrückte Schrei des Jungen.

Für ein paar Minuten blieb er dann aufrecht auf seinem Futon sitzen, lehnte den Kopf nach links, nach rechts.

Dann stand er auf und schlich zum Zimmer des anderen Jungen. Er öffnete die Tür und lauschte in die beunruhigende Stille.

Nichts.

Nur das gleichmäßige Atmen einer Person.

Er betrat leise den Raum, ließ die Tür offen, damit er nicht so laut war, wenn er das Zimmer verließ. Seine Augen fuhren über den zierlichen Körper im Bett und Kyou beugte sich runter, betrachtete das feminine Gesicht.

Es war Yuki.

Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Ja, wer denn sonst?

Doch er schlief ruhig. Ein Lächeln saß auf seinen Lippen und nicht der unterdrückte Schrei. Sein Gesicht war entspannt, nicht angespannt und zu einer ängstlichen Maske verzerrt.

Beruhigt atmete er lautlos aus.

Er dachte schon, dass Yuki nicht da war, oder wach lag. Irgendetwas tat, was seiner Gesundheit noch mehr schadete.

Kyou wandte sich ab, ging zur Tür, doch dann vernahm er plötzlich ein Seufzen. Er konnte es nicht deuten, blieb reglos stehen.

Dann ein leises "Geh nicht!"

War er gemeint? War Yuki doch wach?

"Lass mich nicht allein! Ayame!"

Kyou seufzte. Er sollte dem Jungen abgewöhnen im Schlaf zu reden. Und wenn das nicht ging, wozu gab es Klebestreifen oder Mundschutzmasken?

"Mama!"

Er seufzte erneut. Konnte er Yuki in diesem Zustand alleine lassen?

Würde er aufwachen und ihn sehen, würde er ihn sowieso rausschmeißen...

Er nahm die Klinke in die Hand und schloss dann die Tür, drehte sich zu den anderen Jungen um und seufzte.

Dann setzte er sich auf den Boden und betrachtete Yuki.

Erneut flüsterte dieser ein "Geh nicht."

Eine Pause.

Nur ihr Atmen war zu hören.

Kyou sah auf die zitternde Hand, nahm sie in seine und lehnte seine Stirn dagegen.

"Ich werde bleiben." Flüsterte er leise, wohl wissend, dass er nicht gemeint war. Er seufzte erneut. Ließ Akito Yuki in seinen Träumen in Ruhe, dann wurde er von seiner Einsamkeit, seiner Angst eingeholt.

"Du sagtest, du würdest immer bei mir bleiben."

Kyou reagierte nicht darauf, fühlte sich nicht angesprochen, bis er dann eine Hand unter seinem Kinn spürte, die ihn sanft aber bestimmt dazu Zwang aufzublicken. Er sah in zwei dunkle Augen die das Licht des Mondes wiederspiegelten.

Überrascht darüber, dass Yuki wach war, weiteten sich seine Augen.

"Kyou... Erinnerst du dich? Du sagtest, egal was passiert, du würdest immer bei mir bleiben. Selbst wenn alle anderen mich in Stich lassen würden, du wärst an meiner Seite. Für immer."

Yuki lachte humorlos und legte sich auf den Rücken, zerstörte jeden vorher da gewesenen Körperkontakt. Kyou starrte ihn nur überrascht an.

"Aber wir waren nur Kinder richtig? Wir waren dumm, klein und naiv. Wir sagten Dinge, von denen wir überzeugt waren, dass sie richtig waren, aber mit dem Alter kam die Einsicht, dass alles nur ein Traum war."

Kyou wollte etwas sagen, konnte aber nicht.

"Aber weißt du was das dumme ist?"

Der Rothaarige schüttelte den Kopf.

"Trotz dem wir kaum etwas direkt miteinander zu tun hatten, habe ich dir geglaubt."

Er knurrte. Für Yuki waren die Tage in denen sie miteinander gespielt hatten, nur irgendwelche Tage an denen er mit jemandem gespielt hatte. Ihm war es egal, wer es war, hauptsache jemand war da, der ihn unterhalten konnte. Ihn, den kleinen, quirligen, aufgekratzten Jungen.

Doch für Kyou waren es Tage, an denen jemand sich mit ihm abgab. An denen er eine Begleitung hatte, an denen er nicht alleine war, ohne von einer ganz bestimmten Furie zusammengeschlagen zu werden.

Yuki war nie alleine. Hatte immer viele Freunde gehabt, unter den Schulkameraden, unter dem Souma Clan, doch auf einmal waren sie alle verschwunden. Als hätte der Junge nie existiert. Und für sie tat er das auch. Er existierte für sie nicht mehr. Ihn hatte es nie gegeben.

"Warum habe ich dir nur geglaubt?" Fragte Yuki, mehr sich selbst, als Kyou, und der rothaarige Junge antwortete auf diese Frage auch nicht. Er hatte keine Antwort. Es gab sie nicht. Oder...?

Kyou schüttelte den Kopf. Es war auch egal. Ihn interessierte es nicht.

Sie wurden wieder still und für einen kurzen Moment dachte Kyou, dass Yuki eingeschlafen wäre, doch dann vernahm er ein leises Lachen, eine Hand legte sich auf seinen Kopf, strich langsam über die Wange. Er reagierte erst nicht darauf, nahm dann aber die kalte, zittrige Hand in seine.

Sie wussten nicht wie lange sie in dieser Position verhaarten, ohne miteinander zu reden.

"Yuki..."

Der grauhaarige Junge murmelte etwas als Bestätigung, dass er zu hörte.

"Es tut mir leid."

"..."

"Ich hätte dich nie alleine lassen sollen nach diesem Versprechen und ich habe es doch gemacht, wegen..."

"Wegen der Katze und der Maus."

"...Ja. Ich hätte es besser wissen sollen, dass es keinen Grund gab dir die Schuld dafür zugeben, was ich bin, was ich werde. Genauso, wie du nicht die Schuld daran hast, dass du die Maus wurdest. Keiner von uns zwölf Eto hatte die freie Entscheidung, ob er sich überhaupt verwandeln will. Es klingt jetzt wie eine billige Entschuldigung, aber ich meine es ernst."

"Hey! Baka neko?"

"Ja?"

"Spielen wir mal wieder Karten?"

"Darauf kannst du dich verlassen, kuso nezumi!"

"..."

"Lässt du mich gewinnen?"

"Nein."

"Kuso!"
 

...
 

"Karten, Karten, Karten..." murmelte er vor sich hin, während er sich durch das Papier auf einen der vielen Küchentische wühlte. Nirgends konnte er diese verdammten Karten finden. Und es regnete! Und ihm war langweilig! Und Yuki wollte mal wieder Karten spielen!!! Und Tohru war einkaufen!!!! Ohne sie fand man doch im Shigure-Yuki-Kyou-Souma-Haushalt nichts wieder!!!!!

Er seufzte und legte seinen Kopf auf die Tischplatte. Dann musste halt ein anderes Spiel herhalten. In Gedanken ging er alle Spiele durch, die sie im Angebot hatten.

Dame - Würde er verlieren

Monopoly - Er konnte noch nie mit Geld umgehen

Domino - Laaaangweilig...

Mikado - Ihm fehlte die Geduld

Karten - Kann er nicht finden...

Schach - Konnte er nicht

Go - Erstrecht nicht

Shogi - Sowieso nicht[7]

Das verrückte Labyrinth - Hey! Das könnte klappen... wenn das Spiel nicht durch ein unglückliches Aufeinandertreffen zweier mächtiger Partein (Yuki und Kyou) zerstört worden wäre

Mühle - Uahh... bloß nicht...

"Kyou ärger dich nicht."

"Genau!!! Das wäre es!!!" Der Rothaarige sprang auf und sah seinen Helfer an, dieser stellte sich als ein fies grinsender Yuki heraus, der mit einer Hand die Karten hielt und mit der anderen das vorn genannte Brettspiel... ,Kyou ärger dich nicht.'

"DAS HEISST ,MENSCH ÄRGER DICH NICHT'!!!!!!!!!!!"

"Da du sowieso verlieren wirst, wollte ich von Anfang an klarstellen, dass du dich nicht Ärgern sollst."

"DU MIESE RATTE!!"

"... "

"Okay, womit wollen wir anfangen?"
 

...
 

"YEAH!!!!! Der unbesiegbare Kyou hat dich geschlagen!!" Kyou zeigte mit seinen Finger in den Himmel, während er eines seiner Beine auf den Tisch stellte und triumphierend lachte. Yuki beobachtete den Jungen dabei und lächelte amüsiert. Würde Kyou herausfinden, dass er ihn gewinnen ließ, würde er wohl den nächsten Tag nicht mehr miterleben, aber so lange konnte er sich freuen.

"Du Loser!! Har har!!"

Aber beim nächsten Mal würde er ihn nicht gewinnen lassen. Das stieg der Katze wahrscheinlich zu Kopf.

Kyou setzte sich wieder auf sein Kissen und blickte den grauhaarigen Jungen an. Dieser begann von neuem die Karten auszuteilen.

"Aber dieses Mal gewinne ich, ohne dass du mit Absicht verlierst." Meinte er grinsend und selbstsicher. Yuki nickte nur, beugte sich etwas vor um Kyou seinen Stapel Karten hinzulegen. In diesem Moment wurde er von dem anderen festgehalten. Irritiert blickte er erst auf die Hand, die sein Handgelenk umklammerte, dann wanderte sein Blick zu des anderen Gesicht[8]. Dieser blickte ihn kurz an, dann ließ er den Kopf hängen und entließ das Handgelenk von Yuki aus seiner Umklammerung.

"Kyou?"

"Ich dachte, ich hätte etwas auf deinem Arm gesehen."

Der grauhaarige Junge blickte auf seinen Arm, entdeckte aber nur einen kleinen roten Strich der ein Abdruck vom Tisch war, weil er sich auf die Kante gelehnt hatte. Was wollte Kyou denn dort gesehen haben?

"Das ist die letzte Runde, Yuki, ich muss noch Hausaufgaben machen."

"...Du kannst meine Abschreiben... wenn du willst..."

"Echt? Gib her!"

"Den Aufsatz musst du allerdings selber schreiben."

"Habe ich schon erledigt. War ein blödes Thema."

"'Was ist dir das Liebste'. Wer denkt sich so was aus?"

"Unsere Lehrerin."

"...Kann ich ihn lesen?"

"Was?"

"Den Aufsatz."

"..."

"Okay. Ich fange an, weil ich verloren habe."

"Du kannst ihn lesen. Du hast gar nicht verloren! Du hast mich gewinnen lassen. Das zählt nicht! Ich will anfangen!!!"

"Danke. Ich habe auf eine legale Art und Weise verloren, also darf ich auch anfangen!"

"Schon okay. DAS NENNST DU LEGAL??"

"Baka neko."

"KUSO NEZUMI!!!"
 

...
 

Shigure hatte die beiden Jungen schon den ganzen Tag, seit sie zusammen aus der Schule kamen, beobachtet. Die Wandlung, die in beiden von einem Tag auf den anderen stattgefunden hatte wunderte ihn etwas, doch im Nachhinein schmunzelte er nur darüber, erinnerte sich an die Zeit in der sie noch miteinander gespielt hatten, wenn auch nur an wenigen Tagen.

Sie stritten sich meistens auf eine freundliche Art, führten schon in frühen Kindertagen Debatten, obwohl diese noch von dem naiven, dummen und anspruchslosen Inhalt eines Kindes erfüllt waren. Shigure vermutete, dass die beiden geredet hatten, sich richtig unterhalten hatten, doch glauben tat er es nicht. Der Tag an dem die beiden sich unterhalten würden, wäre das Ende der Welt.

Er blickte zum Himmel.

Obwohl man nach dem Wetter auf die Apokalypse schließen könnte.
 

...
 

Tohru sah, wie Shigure vor der Papiertür stand, sich dann umdrehte und weg ging. Auf Zehnspitzen schlich sie ebenfalls zur Tür die zum Wohnzimmer führte und spähte durch den Spalt, den Shigure aufgelassen hatte.

Ihre Lippen formten sich zu einem erfreuten Lächeln, als sie die beiden sich streitenden Jungen erblickte. Doch hörte der Streit plötzlich auf und Yuki lachte. Kyou sah ihn fragend an, stützte dann seine Ellenbogen auf dem Tisch auf und bettete seinen Kopf auf die Hände. Seine Augen schienen ebenfalls Belustigung auszudrücken, doch er lächelte nicht, stattdessen betrachtete er den anderen Jungen der langsam mit dem Lachen aufhörte und sich ebenfalls auf dem Tisch abstützte.

Er flüsterte etwas und Kyou verzog daraufhin verärgert das Gesicht, doch dann grinste er und ließ sich nach hinten fallen, streckte seine Arme und Beine von sich, blickte verärgert nach draußen.

Yuki stand auf, ging um den Tisch herum und setzte sich direkt in Kyous Sichtfeld, damit er das trübe Wetter draußen nicht sehen konnte. Wieder sagte er etwas und Kyou nickte.

Dann dachte Tohru das Wort "Liebe" zu hören, doch sie konnte sich nicht darauf konzentrieren, da ihr jemand plötzlich die Hand auf die Schulter legte. Überrascht drehte sie sich um und blickte Shigure mit ihren großen, unschuldigen Augen an.

"Na, na, na Tohru. Man lauscht doch nicht!" Meinte er lachend, zog die Tür zu, damit der Spalt verschwand.

"Ich habe nicht gelauscht! Ich habe auch nichts gehört. Ich war nur so glücklich, dass Kyou und Yuki sich so gut verstehen und wir können es so selten sehen, wenn sie freundlich zu einander sind, weil sie es vor uns nicht zeigen wollen. Und..."

"Ja, Tohru. Ich weiß. Aber was würden sie denken, wenn sie uns bemerken?"

Das schwarzhaarige Mädchen sah auf die geschlossenen Tür und lächelte sanft.

"Haben sie uns nicht schon bemerkt?"

"Hm?"
 

...
 

Er seufzte, rollte sich auf seinen Rücken und starrte an die Zimmerdecke. Hinter seinem Kopf lagen die Hausaufgaben, die er von Yuki abschreiben durfte, doch abschreiben nützte nichts. Er müsste es auch kapieren und so starrte er angestrengt in die Luft und versuchte Yukis Gedankengänge beim Ausrechnen der Aufgabe nachzugehen.

Doch seine Gedanken wanderten nicht zu den Hausaufgaben oder Yukis Gedankengänge, sondern zu Yuki selbst. Zu dem, was er ihn vor kurzem gesagt hatte.
 

Sie sprachen über das Aufsatzthema, Gott weiß wie Yuki so plötzlich daraufgekommen war. Es ging darum, was man am Liebsten hatte und Yuki gab ihm seine Antwort.

"Ich liebe Tohru, meinen Garten... und besonders unsere Wortgefechte."

Er war erst verärgert über die Äußerung, doch dann musste er auch grinsen, schließlich war es das, was am meisten Spaß machte. Sein Blick wandte sich auf den Regen, der draußen prasselte. Dieses Wetter war Schuld, dass er drinnen bleiben musste, obwohl er sich nach frischer Luft sehnte.

Doch Yuki versperrte ihm die Sicht und lenkte ihn von dem Wetter ab. "Was liebst du, Kyou? Kämpfen?"

Er nickte. "Tohru? Kochen? ... Wände demolieren?"

"DU DEMOLIERST DOCH ALLE WÄNDE!!!"

"Ich habe nie etwas damit zu tun."

"Nie..." spottete er und richtete sich wieder auf. Yuki lächelte und stand auf. "Es wird Zeit, dass du deine Hausaufgaben machst."

"Wir müssen noch das Spiel zu Ende spielen!"

"Willst du wirklich schon wieder verlieren?"

"ICH WERDE GEWINNEN!!!"
 

Wie vorauszusehen war, hatte er das Spiel verloren. Doch das interessierte ihn nicht. Er schob es darauf, dass er sich nicht konzentrieren konnte, weil er an Yukis Worte denken musste.

"...und besonders liebe ich unsere Wortgefechte."

Eine leichte Röte zierte seine Wangen bei diesen kurzen und schlichten Worten. Wieso wurde er rot, wenn Yuki sagte, dass er etwas an ihm liebte. Schließlich mochte er es nur, von ihm durch die Wortwechsel unterhalten zu werden. Verbale Kämpfe waren intelligenter und nicht so kraftaufwändig, wie das Kämpfen mit Fäusten. Es war Yukis Fachgebiet, genauso wie physische Kämpfe.

Er stöhnte.

Wenn er darüber nachdachte war Yuki in allem besser als er. In der Schule, im Kämpfen...

Halt! Nein! ER KONNTE NICHT KOCHEN!!! UND WASCHEN! UND ÜBERHAUPT HAUSFRAUENARBEIT!!! ...

Hausfrauenarbeit...

Kyou seufzte. Toll, er war eine perfekte Hausfrau. Wenn er das Yuki sagen würde, würde der nur anfangen zu lachen.

Aber es musste doch etwas geben, was er besser konnte und nur halb so peinlich war...

Wie war er überhaupt auf das Thema gekommen?[9]
 

...
 

Yuki legte das Heft des anderen Jungen zur Seite und seufzte. Der Aufsatz war... gut. Sehr gut sogar, besser als er dachte. Besser als seiner.

Auch wenn er die ersten beiden Seiten damit verbrachte sich lang und breit über jede Kampfsporttaktik, -technik und -regel auszulassen und sein Wissen darüber preiszugeben, wandte sich Kyou immer mehr von seinem früheren Leben ab und dem neuen zu. Er schrieb über die Klasse, die Freunde, seinen Sensei, Kagura, Tohru und zuletzt über Yuki. Der grauhaarige Junge hätte nie gedacht, in diesem Aufsatz genannt zu werden, geschweige denn, dass ihm ganze zwei Seiten gewidmet wurden, die, wenn auch durch ein paar komische Sequenzen unterbrochen, hauptsächlich davon handelten, dass sie sich... stritten. Und er es mochte. Jegliche Art von Streit. Es reichte vom kleinen Piesacken "bis zur richtig großen Auseinandersetzung, wo meistens die Hälfte der Einrichtung Shigure's Haus zerstört wurde", mit den Worten des großen Autoren gesagt[10]. Und dass er, Yuki, der einzige seiner Verwandten war, der ihn, Kyou, wirklich schätzte, "wenn auch Yuki es auf seine Art unterdrücken konnte, ohne es zu verstecken".

Er wusste nicht, ob sein rothaariger Freund das nur geraten hatte, oder ob er es wirklich wusste, aber es war wahr. Er schätzte die Nähe des anderen seit geraumer Zeit und er akzeptierte Kyou für seine Person, so wie es auch jeder andere in diesem Haus und in der Schule tat. Sie alle, Tohru, Shigure, Kagura, die Lehrer, die Mitschüler achteten Kyou, doch dieser schien das nicht zu bemerken oder zu interessieren.

Yuki stand auf, setzte sich dann wieder hin und drehte sich auf seinem Stuhl. Er wusste nicht was er machen sollte und wenn er in dieser Verfassung war, machte er Dinge, die untypisch für ihn waren[11]. Zu seinem Glück klopfte jemand an seine Tür und er wirbelte, in der Erwartung Kyou zu sehen, auf seinem Stuhl herum und lächelte in Richtung Tür, in der ein dunkelhaariger Hund saß.

Das Lächeln vereiste, doch dann kam ein gequältes hervor. Shigure schüttelte daraufhin den Kopf und verließ den Raum.

Der Grauhaarige wollte sich wieder daran machen, sich im Kreis zu drehen, als er in seiner Bewegung inne hielt. Wie konnte Shigure als Hund an die Tür klopfen, sie öffnen und dann hechelnd vor ihm stehen? Und warum hatte er den Kopf geschüttelt?

Zur selben Zeit, in denen seine Fragen auf höchstem Niveau waren, und er sich gerade an die Arbeit machte, sie zu beantwort, klopfte es abermals. Durch die offene Tür schlüpfte Kyou in das Zimmer und setzte sich neben Yuki auf den Fußboden und blickte zu den grauhaarigen Junge hoch.[12]

"Warum streunet Shigure mit dem Kopf wackelnd durch das Haus?"

Er hob einfach nur die Schultern, blickte dann auf die Hefte neben Kyou. "Ich wollte dir deine Aufgaben wieder geben... Hast du den Aufsatz gelesen?"

"Ja."

"Und? Muss ich irgendetwas verbessern? Ausdruck? Irgendwelche Rechtschreibfehler?"

"Schrift..."

"..."

Kyou verzog sein Gesicht und knurrte leise. Seine Schrift war noch nie die Beste, aber das interessierte auch nicht! Schließlich hatte Shigure eine Sauklaue und es trotzdem durch die Uni geschafft! Und dabei nahm er sich ein nicht ganz beispielhaftes Wesen als Vorbild. Was er damit sagen wollte war, dass, wenn Shigure als Schriftsteller und Universitätsabsolvent sich diese Sauklaue erlauben durfte, er es auch konnte.

"Aber den Lehrern ist es eh egal. Was sie nicht lesen können ist ein Fehler." Endete Yuki seine recht kurze Diskussion. Und die Diskussion war da wirklich zuende.

"Wird eh nur ein Befriedigend. Der Inhalt weicht vom Thema ab."

"Nein. Das macht er nicht."

Yuki wandte sich dem Heft zu und schlug es auf, suchte den Hausaufsatz und reichte ihn Kyou zum Nachlesen. Er erzählte, während Kyou seine Arbeit noch einmal überflog.

"Das Thema war, was man liebt oder mag. Du hast manchmal sehr lange über einen Punkt geschrieben und andere wieder sehr knapp beschrieben, doch das drückt nur deine Begeisterung aus. Ein Lehrer würde nie lesen wollen: ,Ja, ich mag das und das, weil ich es mag. Ach ja, und dann liebe ich das, weil es einfach so ist.' Nachdem du zehn solcher Hausaufgaben gelesen hättest, würdest du einschlafen oder beschließen freiwillig vom Dach zu springen."

"Vom Dach springen?"

Yuki bemerkte den kurz anwesenden ratlosen Blick, doch ignorierte ihn. Es war sicher nichts besonderes.

"Du meinst also, dass ich den Aufsatz, bis auf die Schrift so lassen kann?"

"Ja."

"YES! Dann brauche ich mich nicht mehr mit den Hausaufgaben aufhalten. Außerdem hat es aufgehört zu regnen!"

Der rothaarige Junge sprang auf, packte seinen Aufsatz und hüpfte aus dem Zimmer. Yuki hörte noch das immer leiser werdende ,Ich kann trainieren! Ich kann trainieren!!!', doch dann wurde es still.

Erneut stieg Langeweile in ihm auf. Dann fiel ihm sein Garten ein und er stand auf. Er hatte sich schon lange nicht mehr um ihn gekümmert.
 

...
 

Kyou schlug wie ein Berserker auf den Holzpfahl ein, wandte sich ab und zu um den Pfahl herum, dass es aussah als würde er mit ihm tanzen. Seine Bewegungen waren elegant, schnell, fließend, ineinander übergehend. Es war schön ihn zu beobachten, zu sehen, wie seine Muskeln sich anspannten und für kurze Zeit wieder entspannten.

Er hielte nur wenige Minuten inne um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen und Luft zu holen. Dann wandte er sich wieder seinem hölzernen Gegner zu, betrachtete ihn mit scharfen Augen. Augen, denen nichts zu entgehen schienen, doch etwas sahen sie nicht, konnten sie nicht sehen...
 

...
 

Yuki wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn als er seine Augen zum Himmel wandte. Er war jetzt wolkenlos, strahlte in einem hellen Blau.

Die Regenzeit schien vorerst zuende zu sein, doch sie würde bald wiederkommen.

Sein Blick richtete sich wieder auf den kleinen Garten vor sich. Er hatte schon Angst um seine Erdbeeren gehabt, doch diese schien unnötig gewesen zu sein. Den kleinen Früchten ging es gut und ein Lächeln lief über seine Lippen. Tohru würde sich sehr über die Beeren freuen, vielleicht könnte sie daraus auch einen Kuchen machen.

Ob Kyou auch Erdbeeren mochte?

Er hatte ihn nie gefragt...

Yuki schüttelte den Kopf. Es verwirrte ihn, dass der andere seine Gedanken immer öfter ausfüllte. Bei allem was er tat, fragte er sich, was Kyou denken würde, bei allem was er machte, wollte er wissen, ob der andere es mögen würde, überall ging es nur um Kyou.

Kyou, Kyou, Kyou...[13]
 

...
 

"Souma-kun?"

Yuki sah auf und lächelte das schwarzhaarige Mädchen an, das auf ihn zugerannt kam. "Ich dachte, dass du vielleicht etwas Hunger haben könntest. Du arbeitest ja schon so lange hier." Sie stellte ihm eine Schale hin, die oben mit einem Tuch abgedeckt war. Yuki sah sie an, wischte sich dann die Hände an seiner Hose ab und setzte sich mit ihr auf einen Baumstamm.

"Ich bin so glücklich." Sagte Tohru plötzlich und lachte den grauhaarigen Jungen an. "Ich bin so froh, dass Kyou und du euch besser versteht."

Er hörte mit dem Betrachten des Essens auf und blickte in Tohrus strahlendes Gesicht. "Ich habe ihm auch etwas zu essen gemacht. Wollen wir nicht zu ihm gehen?"

Er zögerte kurz, nickte dann und stand auf.
 

...
 

"Hey, baka neko."

Kyou fauchte bei seinem Spitznamen und seine Katzenohren stellten sich auf als er sich umdrehte. Dann sah er Yuki und Tohru auf sich zukommen. Das Mädchen verschnellte ihre Schritte und fiel in einen leichten Lauf. Auf ihrem Gesicht spiegelte sich Besorgnis, als sie Kyou mit freiem, schwitzenden Oberkörper[14] in der kalten Luft stehen sah. In ihrer Eile, dem Jungen etwas umlegen zu wollen, blickte sie nicht auf den Boden, stolperte und landetet sanft in den Armen des Rothaarigen, der sich, natürlich, in eine Katze verwandelte.

Sobald Tohru bemerkte, dass sie nicht nur Kyou in eine Katze verwandelt hatte, sondern auch sein Essen verschüttet hatte, fiel sie im Schlamm auf ihre Knie und verbeugte sich mehrmals vor Kyou, versicherte ihm immer wieder, dass es ihr leid tat, doch der Rothaarige war viel zu sehr damit beschäftig auf das Essen zu starren, als das er mitbekam, was Tohru vor sich hinstammelte.

Yuki indes hob Kyous Kleidung auf, damit sie nicht allzu dreckig wurde und hängte sie über den Holzpfahl, betrachtete die groben und feinen Risse, die dieser aufwies. Dann stellte er die Schüssel zur Seite, zog Tohru auf die Beine, hob die Reisbällchen vom Boden auf, legte sie in die Schüssel, stellte sie neben seine und ging dann zu Kyou, hob das kleine, rote Kätzchen [15] auf und setzte es auf seinen Arm, streichelte es hinterm Ohr.

"Hunger, Kyou?" Fragte er unschuldig und die Katze nickte bettelnd. Yuki wandte sich nun an Tohru, die etwas beschmutzt und beschämt vor ihm stand. Er lächelte sie an und dann strahlte sie wieder. "So wie ich Tohru kenne hat sie es wieder gut mit mir gemeint und zu viel gemacht. Wir können uns das Essen teilen."

Ein noch größeres Lächeln zierte die Lippen des Mädchen und sie setzte sich auf eine Bank, Yuki mit Kyou auf seinem Arm neben sie. Sie erzählte viel, redete zum ersten Mal seit langem wieder richtig mit den beiden Jungen, auch wenn einer der beiden... anderweitig beschäftigt war. Nämlich mit Essen. Ab und zu bekam Kyou eine mahnende Kopfnuss. Nur weil Yuki ihm erlaubt hatte, etwas von seinem Essen zu nehmen, hieß das nicht, dass er alles alleine wegfuttern durfte.

Beklagen tat Kyou sich nicht, schließlich war es ja wirklich Yukis Essen, doch er hatte Hunger!

Dann verwandelte er sich plötzlich und ohne Vorwarnung und saß nackt auf Yukis Schoß. Er wusste nicht für wen es peinlicher war, für Tohru, Yuki oder ihn. Zwar war es nichts Neues, dass einer den anderen nackt sah und früher störte es sie herzlich wenig, da sie sich eh immer den Rücken zugewandt hatten, aber plötzlich verspürte er nur einen Wunsch: So schnell wie möglich abzuhauen!!!

Doch schon in diesem Moment stieß Yuki ihn von seinem Schoß und warf ihm die Kleidung ins Gesicht.

Das Gesicht des sonst so kühlen Yuki Souma war plötzlich rotgefärbt und er zog überraschend schnell seine Beine an sich. Tohru dagegen war schon fast der Ohnmacht nahe. Sie konnte sich noch immer nicht daran gewöhnen, einen nackten Körper zusehen. Vielleicht lief sie beim Waschen ihrem eigenen Spiegelbild davon...
 

...
 

Yuki verschloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen. Was war nur los mit ihm? Seit wann wurde er so aufgeregt, wenn er Kyou sah? Es war nichts zwischen ihnen passiert, außer das ihre Freundschaft wieder erweckt wurde. Zwar war diese Freundschaft wertvoller und solider als die erste, aber das hieß nicht, dass sein Körper seltsam reagieren durfte!

Bei seinen Gefühlen, die vorher in ihm aufkamen, lief er rot an, als er an sie dachte.

Er versuchte nach dem eigentlich harmlosen Vorfall so schnell wie möglich zu verschwinden. Yuki wusste selbst nicht, warum sein Körper SO darauf reagiert hatte. Er hätte vielleicht von Anfang an daran denken müssen, dass Kyou seine wahre Gestalt wieder annahm, aber trotzdem hatte er ihn auf seinem Schoß behalten.

Und dann, als die Katze sich zurückverwandelte, regte sich etwas. Er sah Kyous nackten Körper! Jeden einzelnen Muskel! Er wollte nicht, dass Kyou bemerkte, dass er auf ihn reagierte und stieß ihn von sich, zog die Beine in hilfloser Verzweiflung an sich, wollte sich verstecken.

Zu seinem Glück bemerkten weder Tohru noch Kyou etwas davon...

...dachte er.

Denn sobald Tohru seine Haltung und sein errötetes Gesicht sah, kam sie wie eine Glucke, wild mit den Armen schlagend auf ihn zu. Sie legte ihre Hand auf seine Stirn, fragte ob es ihm schlecht ging. Er bejahte und lief davon...
 

...
 

Kyou starrte an die Decke. Das war ein seltsamer Tag gewesen. Nicht, dass irgendein Tag nicht seltsam war, aber dieser war anders seltsam...

Herr Gott, seine müden Gedankengänge konnten noch nicht einmal mehr richtig verlaufen. Nicht, dass sie es jemals taten, aber diese waren anders verquer...

Vielleicht sollte er heute gänzlich aufhören zu denken.. Nicht, dass er...

ARGH!

Er schnaubte wütend und rollte sich auf die Seite, starrte an die Wand, die sein Zimmer von Yukis trennte. Dieser hatte sich am späten Nachmittag recht seltsam benommen. Ob er vielleicht krank wurde. Er durfte nicht krank werden! Seine Gesundheit war eh schon angeschlagen, da brauchte er nicht auch noch eine Erkältung oder Lungenentzündung!

Plötzlich klopfte es leise und er sprang auf. Trotz dem das Klopfen wirklich leise gewesen war, klang es in der Stille sehr laut.

"Ja?"

Die Tür öffnete sich und Yuki trat schüchtern ins Zimmer ein, lehnte sich gegen die Schlafzimmertür. Er blickte unsicher zur Seite, seine Wangen färbte ein zartes rosa.
 

...
 

War das nicht ein Kontrast? Erst das Kämpfen, dann das ruhige Gartenbearbeiten!!! Yai! Das ist mir erst aufgefallen, als ich es geschrieben habe und dann habe ich noch extra ein paar Änderungen vorgenommen... die eh keiner wahrgenommen hätte. -_-

Bin ich zu bemitleiden, oder bin ich zu bemitleiden?

Fight:
 

[7] Shogi und Schach sind beinahe das gleiche, aber na ja... mir fiel kein anderes Spiel mehr ein, dass schwer war... Scrabble vielleicht (Oder wie das auch immer geschrieben wird...)

[8] Seid ehrlich, manchmal hasst ihr meine Wortwahl und meine Grammatik und erstrecht meinen AUSDRUCK!!!

[9] Da ich das an dieser Stelle wirklich gedacht habe, dacht ich mir, kannst du das da auch gleich mal hinschreiben. Das verdeutlicht nur, wie Yuki ihn verwirrte!!! ^__^

[10] *-* JA! DER GROSSE AUTOR BIN ICH!!!

Kyou: -_- Wen hat das jetzt interessiert?

DICH!

Kyou: Ja, damit ich weiß, dass ich solchen Schwachsinn nie schreiben würde.

...

[11] Jaha! Es liegt nicht an der total bekifften Autorin, dass Klein-Yuki-chan so OOC ist!

[12] Jetzt stellt euch mal vor, Yuki sitzt auf einem Stuhl, Kyou kniet neben ihm auf dem Boden und blickt zu ihm hinauf!!! Ich glaube, ich hätte schreiben sollen: "...und blickte schmachtend zu den..."

[13] Moku: Constantly muttering another person's name is a solid proof of affection.

Fight: Das wird alt...

Moku: Na und! Es drückt doch alles aus.

[14] Passt auf, dass ihr eure Tastatur nicht vollsabbert... ARGH! SCHEISSE!!! Wie soll ich das denn jetzt wieder sauberbekommen...

[15] Moku: Har, har! Kleines Kätzchen...

Kyou: *fauch*

Moku: Hört mal, er schnurrt!

Yuki: Er hat gefaucht.

Moku: Das sagst du nur, weil du das hören willst. Macht dich das etwa an?

Yuki: Red kein Quatsch!

Kyou: *nur so aus Spaß* *fauch*

Yuki: *wendet sich ab, damit man seine Röte nicht sieht*

Moku: Ha! Ich wusste es doch!

Kyou: *grins* *fauch* *weil es so lustig ist: fauch*

Traumlose Nächte

Autor: Moku

e-mail: Mokuren@gmx.de

Fandom: Fruits Basket

Kommentar: Würde mich über Komments freuen. Bitte?
 

Grüße: bluelady: *sniff* Wenigstens eine, die diese FF kommentiert hat. Ich bin so glücklich.

Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aba süß ist es trotzdem. WUAHAHAHAHA *vollkommen durchgedreht ist*

Fight: *kommt angelaufen* Du sollst doch nicht immer die Zelle verlassen.

Moku: Och menno. Bye, Bye bluelady. ^.^/ *winke winke*
 

Part IV
 

Kyou blickte abwartend auf Yuki, wollte ihn nicht drängen etwas zu sagen, was ihm sichtbar peinlich war. Früher hätte er ihn wohl genervt und geärgert um den anderen zum Reden zubringen, aber früher hätte Yuki ihm auch nie etwas gesagt, was ihm peinlich war.

"Kann... Kann ich heute Nacht hier schlafen?"

Erst reagierte er nicht, musst erst registrieren, was der andere sagte. Es war still, nur das Atmen der beiden Personen war zu hören. Dann nickte Kyou, schlug seine Decke zur Seite und machte dem anderen Platz. Dieser lächelte dankend und legte sich neben Kyou auf den schmalen Futon. Nach wenigen Minuten schwirrte der Katze nur ein Gedanke durch den Kopf: Yukis Bett wäre viel breiter.

Dem Gedanke folgte ein weiterer: Warum will er eigentlich hier schlafen?

Und noch einer: ER STÖSST MICH VON MEINEM FUTON!!

Und schon in diesem Moment rollte er von seinem Nachtlager auf den Boden, der in der Nacht häufig kalt war. Sobald Yuki bemerkte, dass die Wärme von ihm gewichen war, richtete er sich auf, versuchte im Dunkeln etwas zu erkennen und bemerkte einen schmollenden Kyou auf dem Fußboden.

"Kyou?"

"Es ist kalt auf dem Boden... UND DU MAUS SCHUBST MICH RUNTER!!!" Schrie er wütend, rollte dann wieder zurück auf den Futon. Yuki sah ihn irritiert an, wusste nicht, ob es ein typischer Ausraster war oder ein wirklicher! Doch schon in diesem Moment wurde er von einem Arm nach unten gedrückt. "Und wenn du aufrecht sitzen bleibst kommt die kalte Luft unter die Decke." Er nickte lächelnd, spürte wie Kyou ihn an sich drückte, weil sie so weniger Platz einnahmen und alle beide auf dem Futon schlafen konnten. Er wurde etwas rot, etwas bewegte sich schon wieder und er drehte sich um, so dass Kyou nun auf seinen Rücken blickte, doch diesen schien das nicht zu stören, presste den grauhaarigen Jungen nur an seine Brust.

Sie schliefen beide schnell ein, bemerkten nicht die Person, die sie mit einem Lächeln beobachtete und sich dann leise entfernte. In dieser Nacht wurde Yuki seit langem nicht mehr von einem Alptraum heimgesucht.
 

...
 

Als Kyou am nächsten Morgen aufwachte, lag Yuki noch immer in seinen Armen. Er atmete tief ein, witterte Yukis Duft und er gefiel ihm. Es gefiel ihm auch, den anderen in seinen Armen zu halten, ihn zu spüren. Wenn er ihn nicht unbedingt loslassen müsste, würde er ihn für immer halten.

In diesem Moment wurde ihm klar, was er dachte.

Beinahe hätte er sich von den anderen abgestoßen, überrascht über seine Gedanken, doch stattdessen drückte er Yuki noch etwas mehr an sich.[16]

Dieser regte sich kurz, fasste an die Hände die auf seinem Bauch lagen und hielt sie fest als wolle er sie nicht gehen lassen.

Kyou lächelte sanft. Es war vielleicht das einzige Mal, dass sie beide so zusammen liegen könnten und er würde den Moment auskosten.
 

...
 

Yuki wurde durch einen plötzlichen Ruck geweckt, als er an den Körper des anderen gedrückt wurde. Er hörte Kyous leises Atmen, seufzte dann zufrieden. Es war eine gute Entscheidung gewesen. Zwar hatte er nicht daran geglaubt, dass die Nähe des anderen ihm helfen würde, doch sie hatte es getan. Er hatte keinen Alptraum, zwar auch keinen Traum aber er war seit langem wieder ausgeschlafen. Yuki lehnte sich an den Körper des anderen, legte seine Hände um Kyous, wollte verhindern, dass dieser sich löste.

"Danke Kyou." Flüsterte er leise, hätte nicht gedacht, dass der andere ihn hörte, doch Kyou rückte etwas zurück, richtete sich dann auf und lehnte sich über den zierlichen Körper.

"Wofür?"

"Dafür."

Der Rothaarige fragte nicht weiter, hoffte, dass die Antwort das bedeutete, für das er es deutete.

"Letzte Nacht, als du bei mir schliefst hatte ich keinen Alptraum mehr. Ich dachte, dass es dieses mal wieder so werden würde." Meinte Yuki leise und Kyou nickte. "Dass du so an mich denkst." Lachte Kyou und wollte die Umarmung lösen, doch Yuki hielt ihn fast.

"Warum an dich?"

"Wenn du einen Alptraum hast, bist du immer so laut, dass ich nicht schlafen kann und du wolltest, dass ich wenigstens eine Nacht richtig schlafen kann, stimmt's?"

"Ja, klar..."

"Du bist in letzter Zeit so aufopfernd."

"Hm?"

"Erst teilst du deinen Essen mit mir, dann machst du meine Sachen sauber und jetzt opferst du dein Bett für mich und schläfst auf diesem harten Fußboden."

"..."

"Sollen wir das nächste mal in deinem Bett schlafen?"

Plötzlich wurde Yuki rot. Hieß das, dass Kyou öfter mit ihm das Bett teilen würde? Dass sie womöglich jede Nacht miteinander verbringen konnten, ohne dass Kyou auf die Idee kommen könnte, dass Yuki etwas für ihn fühlte? Etwas, das Freundschaft überschritt?

Letzte Nacht, bevor er zu Kyou ging, überlegte er sich, ob diese Erregung, die er spürte, nicht daher rührte, dass er sich nach körperlicher Liebe sehnte, die er mit einem Mädchen nicht haben konnte. Lag es daran, dass er Kyou vertraute und ihm soweit vertraute, dass er in Betracht zog, seine Lust an ihm zu stillen. Er dachte daran, dass er Kyou dann nur ausnutzen würde und so etwas lag nicht in seinem Sinn.

Doch er machte sich auch keine Illusionen. Egal wie sehr er ein Mädchen lieben würde, er könnte nie wirklich mit ihr zusammen sein, sie könnten sich nie richtig berühren, umarmen und selbst das Küssen wäre problematisch. Um sein Verlangen zu stillen, blieben ihm nur drei Möglichkeiten: Ein Eto-Mädchen, ein Junge oder etwas woran er nicht einmal denken wollte.[17]

Die Auswahl der Mädchen war sehr gering.

Kagura: Eine Furie die hinter Kyou her war.

Kisa: Ein zwölfjähriges Mädchen, dass er zwar sehr mochte, aber eben nur mochte.

Isuzu: Ein lebender Eisblock ohne Skrupel, der mit Hatsuharu zusammen war. [18]

Und er mochte keine Jungs. Außer Kyou.

"War das dein Ernst?"

"Was?"

"Dass wir das nächste mal in meinem Bett schlafen."

"Klar. Es ist größer und weicher."

"Dass es ein nächstes mal gibt."

"... Wenn du nichts da gegen hast."

"Nein."

Wieder wurde es still. Nach einer Weile rührte Kyou sich langsam und tippte an Yukis Schulter. "Wir müssen zur Schule." Murmelte er, kurz vorm erneuten Einschlafen.

"Aber erst in drei Stunden." Antwortete Yuki, presste die Arme des anderen noch mehr an sich. "Kannst du nicht einmal auf deinen Frühsport verzichten?"

Eine Antwort darauf kam nicht und der grauhaarige Junge schloss lächelnd seine Augen.
 

...
 

"Was? Du hast ein ,Sehr gut' in deinem Hausaufsatz?" Tohru blickte überrascht auf das Heft in ihrer Hand und dann zu Kyou, der auf seinem Stuhl mehr lag als saß und herzhaft gähnte. Yuki gesellte sich zu den beiden und Tohrus Freundinnen nur wenige Minuten später.

Der Grauhaarige lächelte, hatte doch gesagt, dass der Aufsatz gut war, wenn nicht sogar besser.

"Nie im Leben. Dieser Idiot muss doch die Lehrerin bestochen haben."

"Red keinen Stuss, Yankee!"

"Was für beruhigende Wellen."

"Diese Psycho-Hexe..."

"Ich hab dir doch gesagt, dass der Aufsatz gut ist."

Kyou blickte zu Yuki der ihn anlächelte und grinste zurück, dann verflog das Grinsen und der Rothaarige stütze sein Kopf auf seine Hand. "Und? Was hast du?"

"Gut."

"WAS?"

"Zu wenig Gefühle."

"Dafür kann sie dir keine Zensur schlechter geben." Kyou sprang auf und schob seinen Ärmel hoch. "Sensei, jetzt gibt's Ärger." Doch noch bevor Kyou sich wie eine Katze auf die Lehrerin stürzen konnte, hielt Yuki ihn davon ab, indem er ihm auf den Kopf schlug.

"WAS SOLL DAS?"

"Ich habe dir gesagt, was ein Lehrer lesen will und was nicht. Dass er aus einem Aufsatz wirkliches Interesse und Hingabe lesen will!"

"ABER DU SPRICHST JA EH KAUM ÜBER DEINE GEFÜHLE!"

"Fauch mich nicht an!"

"..."

"Danke. Der Lehrer hat recht mit seiner Äußerung. Es war nicht vordergründig, dass wir über etwas schreiben, was mir mögen, sondern dass wir Gefühle rüberbringen können. Der Sensei wollte es uns nur leichter machen, indem sie uns etwas vorgibt, worüber wir gerne schreiben. Es ist leichter Gefühle zu äußern, wenn wir auch mögen, worüber wir schreiben müssen. Und deshalb ,das Liebste'."

Kyou sah schmollend zur Seite und Yuki fing an zu lachen. Währenddessen wurden sie von Tohru, Hana-chan und Uo-chan beobachtet.

"Seit wann verstehen die beiden sich so gut, Tohru?"

"Hm, ich glaube... seit einem Monat."

"Ich spüre etwas zwischen ihnen."

"Und was?"

"Eine Abhandlung von Freundschaft."

"...was?"

Doch das Lächeln, das Hanajima ihren Freundinnen schenkte, war die einzige Antwort auf die Frage.
 

...
 

Kyou stand mit seinem Futon in der Hand vor Yukis Tür und wusste nicht, ob er anklopfen sollte oder nicht. Natürlich hatte er dem anderen Jungen versprochen bei ihm zu übernachten, die Frage war nur, wollte er sich mit Yuki ein Bett teilen oder lieber auf seiner Schlafmatte schlafen...

Die Antwort auf diese Frage war mehr als einfach: Yukis Bett!!!

Und trotzdem...

Was wollte Yuki?

Letzte Nacht blieb ihnen nichts anderes übrig als ein Bett zu teilen, aber dieses Mal konnte er sein Nachtlager zu Yuki tragen.

Dann endlich entschloss er sich einfach die Tür zu öffnen und er trat in das dunkle Zimmer ein. Yuki saß auf seinem Bett und blickte zu Kyou als dieser die Tür hinter sich schloss. Er blieb mit dem Gesicht zur Tür stehen. Irgendwie war diese Situation peinlicher als letzte Nacht. Schließlich wussten sie beide was sie wollten.

"Ich habe meinen Futon mitgebracht, dann brauchen wir uns das Bett nicht teilen."

Yuki nickte. Dann waren sie wieder still.

"Ähm... Danke, Kyou."

"Ist schon okay."

Er drehte sich um und grinste Yuki an, ging dann auf den Jungen zu und setzte sich vor ihm auf den Boden, blickte ihn kurz an, dann breitete er seine Schlafmatte auf dem Boden aus.

"Wenn du aufs Klo musst, pass auf. Ich möchte nicht mit einer gebrochenen Nase aufwachen. ... Du schlafwandelst doch nicht... oder?"

"Nicht das ich wüsste."

"..."

"Wenn dir kalt wird..." Yuki hielt kurz inne, überlegte ob er das Angebot machen konnte. "...kannst du dich zu mir legen." Meinte er unbeholfen, sich bewusst wie einfältig das klang.

"Klar, und dann werde ich mich rächen."

"Was?"

"Nichts..."
 

...
 

"I... I... Iie!!!"

Kyou sprang überrascht auf, bereit einen Verbrecher anzugreifen. Er sah sich im Halbdunkel des Zimmers um, doch sah er nichts... außer Yuki der seine Hände in die Decke krallte und seinen Kopf hin und her warf. Er ging auf den anderen zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und flüsterte leise seinen Namen. Yukis Griff an der Decke ließ etwas nach.

Kyou dachte nach, blickte kurz auf seinen Futon und legte sich dann neben Yuki. Er sah ihn lange von der Seite an, bemerkte das Zittern des Körpers, dann legte er seine Arme um den anderen Jungen und presste ihn an sich.

Sollte Yuki fragen, warum Kyou bei ihm im Bett lag würde er einfach antworten, dass es kalt wurde. Das Zimmer des grauhaarigen Jungen war für seinen kalten Durchzug bekannt...[19]
 

...
 

Als Yuki erwachte spürte er Kyous Körper gegen seinen, spürte die Arme die sich um ihn schlossen. Er drehte sich in der Umarmung um, blickte auf das schlafende Gesicht des anderen Jungen. Dann, ohne zu überlegen, beugte er sich vor, presste seine Lippen gegen die des anderen, sachte, damit er nicht aufwachte. Dann bettete er seinen Kopf auf die Brust des anderen, umschlang seinen Körper und presste sich an ihn. Er handelte ohne nachzudenken, ohne an die Folgen zudenken. Für ihn existierten keine Folgen.
 

...
 

Kyou spürte die Lippen des anderen, spürte wie er sich an ihn drückte, ihn umarmte. Als er Yukis Körper so nah an seinem spürte stöhnte er. Yuki musste es gehört haben, denn er lachte leise, presste sich noch näher an ihn.

"Kyou..."

Er öffnete seine Augen, blickte in die grauen des anderen. Dieser lächelte sanft, näherte sich seinem Gesicht und legte erneut seine Lippen auf Kyous Mund. Als er sich löste, fing er an zu kichern. Kyou sah ihn verständnislos an, stupste ihn dann an. Yuki sah auf.

"Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt."

"Und warum lachst du?"

"Weil es komisch ist."

"Warum?"

Yuki hörte auf zu schmunzeln, wurde wieder Ernst.

"Du erinnerst dich doch selbst, wie wir noch vor zwei Monaten waren."

"Ja, du hast mich mit Kissen beworfen, mich beleidigt, erniedrigt, schikaniert, aus deinem Zimmer geworfen, mir meinen Schlaf genommen, mich ein Unmensch-"

"Ich habe es verstanden."

Sie wurden still.

Plötzlich war es Yuki peinlich, dass er Kyou geküsst hatte, doch dieser schien nichts dagegen zu haben, sagte zumindest nichts. Dann spürte er plötzlich wie sein Kopf angehoben wurde.

"Ich denke, dass ich dich nicht hasse."

Er blinzelte, wunderte sich über die Ausdrucksweise des anderen, doch dann verstand er, was Kyou wirklich sagen wollte.

"Wir könnten es versuchen, wenn du es auch willst."
 

...
 

"Tohru!"

Das schwarzhaarige Mädchen drehte sich überrascht um als sie Shigures Stimme hörte, dann lächelte sie unschuldig.

"In letzter Zeit lauschst du ziemlich viel. Was gibt's denn in Yukis Zimmer zusehen?"

"Ah... Ah... Shigure-san! Nicht!"

Doch es war zu spät. Der Schwarzhaarige blickte schon durch den Spalt in der Tür, grinste dann.

Er sah wie Kyou und Yuki eng aneinander gekuschelt auf dem Bett lagen. Es war ein Bild für den Fotoapparat aber leider hatte er keinen. Dann grinste Yuki plötzlich, drehte Kyou auf den Rücken und setzte sich auf seinen Bauch. Er beugte sich runter, lehnte seine Stirn gegen die des anderen und flüsterte etwas. Kyou nickte daraufhin, hob seine Hände und umfasste das feminine Gesicht und zog es zu sich, küsste die sanften Lippen.

Plötzlich wurde die Tür sachte zugemacht und Shigure blickte schmollend zu Tohru. Diese schüttelte bestimmt den Kopf und zog den murrenden Mann von der Tür weg, die Treppe runter in das Wohnzimmer.

"Ich mach uns etwas zum Frühstück."

"Die beiden werden bestimmt Hunger haben."

"Shigure-san!!!"

"Yadda yadda yadda."
 

...
 

"Da seid ihr ja!" Rief Shigure freudig, als Yuki und Kyou die Treppe runter kamen. Sie blickten den anderen irritiert an, dann knurrte Kyou.

"Also warst du es doch!!!"

"Was?"

"DER UNS BELAUSCHT HAT!!!"

"Was?"

"DU SCHWEIN!!!"

"Hund!"

"Ich dachte, dass ich mich geirrt habe, als ich hörte wie eine Tür zuging..." meinte Yuki plötzlich leise, blickte mit einem kühlen Blick auf Shigure. "Anscheinend doch nicht."

"Ich habe nichts gemacht! Das war Tohru!"

In diesem Moment kam das schwarzhaarige Mädchen in den Raum und blickte sich irritiert um, als sie Yuki und Kyou sah lächelte sie.

"Ohaiyo Kyou-kun! Souma-kun!"

"Ohaiyo Honda-san."

"Morgen."

Dann wandte sich Kyou wieder dem anderen zu. "Glaubst du, dass ich dir das glaube, du Perversling?"

"Aber es ist die Wahrheit!"

"Was ist denn?" Fragte Tohru und blickte zu Yuki. Dieser kam auf sie zu und lächelte. "Es ist nichts, Honda-san. Shigure hat nur etwas gemacht, was er nicht machen sollte."

"Und was?"

"Das ist nicht so wichtig."

Tohru nickte, blickte immer noch fragend auf die beiden sich streitenden Personen.
 

...
 

Owari!
 

[16] Paradox... oder auch nicht...

[17] Ich hoffe ihr könnt euch denken, was das andere ist. Obwohl... *gerade an das Buch ,Die merkwürdigsten Todesarten' denkt, wo ein Fall auftauchte, der sich Lustmord nannte und sie gelesen hatte, wie viele Selbstbefriedigungsarten es gibt von denen sie noch nicht einmal gehört hatte, trotz der vielen Yaoi-FFs* Normale Menschen haben halt noch perversere Gedanken, als die abnormalen der FFAutoren.

[18] Die Lady taucht, soweit ich weiß, nur im Manga auf. Also, im Anime habe ich sie nicht gesehen

[19] Und das mit seinem Asthma *kopf schüttelt* Da kann's ja gar net besser werden.
 

Iie = Nein...
 

ENDLICH!!!!!!! UAHAHAHAHAHAHA!!!!! Herr Gott noch mal! Ihr ward nie fröhlicher, oder? Aber ihr hätte die FF ja auch nicht lesen müssen!!!!!

Nein, im Ernst.

Meine erste Fanfiction die sich nicht um WK dreht und ein Mehrteiler ist. Außerdem bin ich ehrlich. Es ist einige Zeit vergangen seit ich FB das letzte Mal gesehen habe und deshalb habe ich bestimmt irgendwo ein paar Fakten verdreht, wofür ich mich auch gleich entschuldige.

OOC ist sowieso alles... Und ein Widerspruch überhaupt. -_-;

Aber ich hoffe ihr hatte Spaß.
 

COMMENTS!!!!!!!!!!!!! PLEEEEEAAAASEEEEEE!!!!!
 

Bye

Moku
 

Der Mann kann nichts richtig und ein zwei Dinge falsch machen



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  dunkelbunt
2008-04-11T10:12:09+00:00 11.04.2008 12:12
kya, ich hab sie endlich gefunden!! ich hab DICH endlich gefunden!! *.*
ich hab deine ff auf...keine ahnung mehr wie das hieß *hüstel*...gefunden und gelesen und fand sie mehr als genial...>.<
und dann hab ich mir da ein lesezeichen reingemacht, aber das war iwann man weg und dann ja...hab ich mir fast innen arsch gebissen...BIS mir dann eingefallen is, dass ich sie ja ausgedruckt hatte und dann war ich wieder happy...^^
ich hab sie jetzt zwar schon lange nicht mehr gelesen, aber ich fand sie wirklich einfach wirklich richtig, richtig toll...ich kann das nich ausdrücken...du kannst es dir ja denken...^^
und wenn ich sie jetzt gleich hier hab, dann les ich sie auch noch mal...^^
ich würd dir jetzt gern voll viel zum inhalt schreiben, aber wie gesagt muss ich erst mal wieder auffrischen...
ich hab die FF das erste mal in meinen furuba-anfängen gelesen und hab daher wenig verstanden und hab mich trotzdem gleich in sie verliebt...^^
dann hab ich immer mehr verstanden und auch die hintergründe waren iwann mal klar, so dass ich mich eine weile gar nicht mehr davon loseisen konnte und sie releativ oft gelesen habe...>.<...
hach, ich leibe fruits basket einfach, ich liebe deine ff...und ich hab mich gleich auf dich gestürzt, als ich da moku gelesen hab, denn ich hab mir gedacht, dass das kein zufall sein KANN!...
na ja, doch...ich hab nur gebetet, dass es keiner ist und du iyada auch hier hochgeladen hast..^^
so, sry...
liebe grüße, KT...*winkz*
Von:  natsuka-chan
2007-04-25T15:16:50+00:00 25.04.2007 17:16
süüüüß! ^^
total kawaiiii -quietsch-

natsu <3

P.S.: Ich bin für dein 30. Kommi in dieser FF verantwortlich xD -fähnchen schwenk-
Von: abgemeldet
2007-04-12T15:59:20+00:00 12.04.2007 17:59
huhu,

voll süße Story^^, sehr schön geschrieben!^^
Nach meinem Geschmack, hätte man zwar auch ein paar Intime Momente mehr zeigen/schreiben können...aber na ja xD *grinz*

Mfg Nami ^^ *ab in meine Favo-List*
Von:  Kamoh_Kyo
2006-08-11T14:01:20+00:00 11.08.2006 16:01
Das ist echt süß! *Kyo und Yuki knuddel* Ich find's auch geil, dass Shigure für Torus "Spannerei" büßen wird *lol* Aber vor allem find ich's total knuffig, wie die beiden sich zueinander verhalten^^ Ich mag FFs, in denen es nicht immer gleich zur Sache geht, sondern wo man den Charas am liebsten n großes "Ich mag dich, trau mich aber nicht es zu sagen, weil ich's selbst noch nicht ganz begriffen hab"-Schild an die Stirn kleben möchte. Am besten leuchtend. Und blinkend. Jaaaa... die FF ist toll! Es ist schön, dass du mal was anderes als WK schreiben wolltest, auch wenn das nu schon ne Weile her ist^^ *Moku dafür auch mal knuddel*
bye, Lori
Von:  -Kaipin_Lover-
2006-07-19T14:05:44+00:00 19.07.2006 16:05
argh wie süß is das denn!

sooo schön :)
Von:  Azazel_Il_Teatrino
2005-10-19T21:32:32+00:00 19.10.2005 23:32
kawaiiiiiiiiiiiii.... voll toll.... bitte schreib weiter, ja??? *lieb guck*
greetings from nazue
Von:  Sinia
2005-08-06T20:47:14+00:00 06.08.2005 22:47
Einfach nur genial, schreib schnell weiter ja
Von:  Uchan382
2005-07-15T10:32:47+00:00 15.07.2005 12:32
Der FF ist sooo genial^^
Dein Schrebstil gefällt mia und das Pairing is mein lieblings pairing^^ (nach omi X Scgu, aber dafür werd ch überall schon geköpft XD)
Die Storry ist unheimlich süß^^
mach weiter so ^o^ô (o.K. der FF ist zuende, doch wer weiss.....XD)

ja ne
Ka-chan o^o^o
Von:  Morathi
2005-03-22T13:46:33+00:00 22.03.2005 14:46
kawaiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!! ^^
is die story süß *lol*
find ich schön, wie du des alles beschrieben hast und vor allem den grund, warum sie sich mehr mögen, der langsame aber glaubwürdige vorgang und ablauf ^^
also eine echt gute story!!
also daumen hoch! ;-))
cu tsusuki ^^
Von: abgemeldet
2005-02-27T08:10:02+00:00 27.02.2005 09:10
okay... wart mal... xD~
es ist jetz 9 uhr morgens un seit 8 les ich an deiner ff un ich muss sagen... ich find sie geil *-*
so hamma ich komm aus dem staunen nimma raus...
bin stolz auf dich obwohl ich dich nich kenne ^^
*empfehl*
*müde desu vom ganzn lesn* xD~
hamm geil moku ^^v


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