Ein Mädchen im Fass
Ich blinzelte, ich saß immer noch in dem viel zu engen Fass. Wie ich da hin gekommen war? Ganz einfach ich bin seit 5 Jahren gefangene der Marine, Wieso? Weil mein Vater Pirat gewesen ist und einen riesigen Schatz versteckt hat. Auf jeden Fall hatten mich 2 Soldaten in dieses Fass gesteckt um mich von der Insel zu schaffen auf der die Marine grade Rast gemacht hatte. Wahrscheinlich dachten die Trottel ich würde ihnen sagen wo der Schatz war. Ich musste lächeln bei dem Gedanken, als ich plötzlich stimmen hörte. Doch es waren nicht die Stimmen die mich in dieses Fass gesteckt hatten, es waren andere.
“Verdammt noch mal Mike, wir dürfen nicht an die Fässer, selbst der Kepten hat noch nicht reingesehen!!!” sagte eine sauere Stimme “Ach jetzt komm schon Nico, mach dir nicht ins Hemd! Ich will nur wissen warum 2 Marine Trottel ein Fass bewachen mehr doch nicht!”. Mir stockte der Atem, während ich geschlafen hatte musste das Fass seinen Besitzer gewechselt haben. Verdammt! Ich starrte gebannt an den Deckel.
Doch die Männer wurden unterbrochen, von einem Krachen und sie rannten aus dem Raum. Ich setzte mich in Bewegung und trat so fest wie ich konnte gegen den Deckel und er gab nach, jedoch nicht ohne ein hässliches Knacken. Ich sprang aus dem Fass und sah mich um, ich war in einem schmutzigen Lagerraum. Über mir gab es gepolter und viele Lachten. Ich starrte zur Tür und versteckte mich instinktiv hinter ein paar Fässern als die Tür auf ging.
Ein Mann mit Feuerrotem Haar trat ein und starte auf das Aufgebrochene Fass. “Wer hat sich hier wieder zu schaffen gemacht?” fragte er und musterte die Aufschrift auf dem Fass “Und auch noch ein Fass der Marine na toll!” fluchte er und wankte nach draußen. Mein Herzschlag regenerierte sich und ich versuchte langsam zu atmen, ich meine ich war auf einem Piratenschiff ansonsten war ja nicht beunruhigendes da. Ich wartete noch gut 10 Minuten bis alles ruhig war, zu ruhig. Ich ging zur Tür und schob sie so leise wie es ging auf. Der Gang war lehr, am Ende führt eine Treppe nach oben. Durch die Luke fiel ein kleiner Lichtstrahl und ich ging langsam und leise die Treppe nach oben.
Ich war in einem Weiteren Gang. Hier lagen einige Piraten und für 2 Sekunden stockte mir der Atem. Doch bei genauerem hinsehen erkannte ich das sie alle voll besoffen waren und schliefen. Mit einem ein wenig leichteren Herzen ging ich den Gang entlang. Doch plötzlich hörte ich ein stöhnen und im nächsten Moment blickte ich in ein Blutverschmiertes Gesicht. Ich konnte nicht anders und kreischte laut los, dann erkannte ich hinter ihm die Urheber der Wunde, Männer der Marine. Ich drehte auf dem Absatz um und rannte in die andere Richtung davon. Dann stolperte ich in jemanden rein und wurde zu Boden geschleudert. Der Mann betrachtete mich kurz, dann die erstarrten Marinesoldaten.
“Aufstehen wir werden angegriffen!” rief er und auf einmal war Bewegung auf dem Schiff, dann griff er nach meinem Arm und zog mich in ein anderes Zimmer. “ Bleib erst mal hier!” sagte er und ging wieder nach draußen. Gepolter, Geschrei und dann Gelächter wie es nur von Piraten kommen konnte. Ich ging schnell zu einen der Fenster und sah nach ob ich es öffnen könnte doch Fehlanzeige ich war eingesperrt. Vor der Tür waren mordlustige Piraten und unter mit die See. Ich entschied mich kurzerhand für die See und suchte nach etwas das ich zum öffnen des Fensters benutzen konnte.
Das Zimmer war groß und mit Teppich ausgelegt, an der Wand waren zahlreiche Regale mit Karten. Der große Eichenholztisch stand in der Mitte des Zimmers und ein Bett an einer Eicke. Dann standen da noch andere Schränke. Zwischen Tür und Schrank waren eine Lücke und ein Loch in der Wand. Ich beugte mich nach unten und zweckte mich hindurch. Doch es führte nur in einen Kleinen Hohlraum. Ich sah mich grade um als die Tür geöffnet wurde, der rothaarige Typ trat wieder ein. “Komm raus Kleine!” sagte er als er die Tür geschlossen hatte.
“Komm schon, ich tu dir nichts!”. Mein Blick fiel auf die Tür, ich huschte blitzschnell hin doch bevor ich die Klinke runterdrücken konnte hatten mich schon zwei Starke arme gepackt und ein Stück hochgehoben. “Lass mich los!” schrie ich den Grobian an. Dieser Lachte und drehte sich zu dem Rothaarigen um, “Ein kleiner Wildfang” sagte dieser und sah mich aus lustigen schwarzen Augen an. Der Typ lies mich runter hielt meine Arme aber weiterhin fest. ”Also was suchst du hier ?” fragte der rothaarige.
Ich sah zu Boden,
“Hey!” fauchte der Typ hinter mir und schüttelte mich leicht, ich zuckte zusammen und presste meine Lippen aufeinander. “Is schon gut” sagte der andere “Wie heißt du ?” fragte er stattdessen “Stellt man sich nicht erst selbst vor bevor man jemanden danach fragt?” fragte ich Zuckersüß. Er zog eine Augenbraue hoch dann lächelte er “Natürlich, entschuldige mein Name ist Shanks und der Herr hinter dir is Ben”
Pirat oder nicht .....
"Also, da du nun unsere Namen erfahren hast, währst du so gütig uns den deinigen zu nennen?"fragte Shanks und ich zog eine Augenbraue hoch "Akaya!" sagte ich monoton und sah ihn an. "Ok, Akaya, was suchst du auf meinem Schiff?" "Gar nichts!", sagte ich wahrheitsgemäß, "und warum bist du dann hier?" "DAS hast du nicht gefragt, würdest du bitte die Güte haben deinem Monstrum zu sagen das er mir gleich die rippen bricht!" fauchte ich und prompt lies mich der Riese los. Ich keuchte einmal kurz auf und zog gierig die Luft ein. Wenn ich mich nicht irrte murmelte der Typ etwas wie "Tschuldige" und trat einen schritt zurück.
"Also, Akaya! Wie bist du auf dieses Schiff gekommen?", ich schwieg. Klar ich würde ihm natürlich ohne Umschweife erzählen können, das ich die Tochter eines Piraten bin und weis wo sich ein riesiger Schatz befindet und das deshalb die Marine hinter mir her ist, könnte ich. Würde ich aber nicht tun und das aus 2 Gründen. der 1ste war ich hasste Piraten, mein Vater war zwar ein Pirat aber ich hasste ihn über alles und 2 tens erzähle ich ja wohl nicht jedem dahergelaufenen Piraten meine Lebensgeschichte. Ok,er ist kein daher gelaufener Pirat sondern einer der Seekaiser, aber trotzdem. Ich senkte den Kopf und presste die Lippen aufeinander. "Willst du es mir nicht erzählen?" fragte er und ließ sich hinter seinem Schreibtisch nieder. "Sehe ich so aus als wollte ich es?" fragte ich, er lachte . "Du gefällst mir, solltest du mit mir reden wollen sag bescheid!" sagte er und wandte sich dann an Ben "Bring sie in eine der Arrestzellen und gib ihr was zu essen" Ben nickte. Ich war Shanks eine bösen Blick zu, ehe ich mit ihm ging. Er brachte mich, vergleichsweise behutsam, in die Zelle und verschwand dann sofort wieder. Ich überlegte fieberhaft, wütend trat ich gegen das Gitter. Dann fiel mir doch was ein, es hatte sich gelohnt auf der Straße aufzuwachsen, ich löste eine meiner Haarspangen und verbog sie. Das hatte zur Folge das meine langem braunen Haare mir ins Gesicht fielen, doch das war egal. Ich machte mich am Schloss zu schaffen und bekam es nach ein Paar Sekunden auf.
Doch im selbem Moment als ich in die Freiheit trat, trat Ben um die Ecke und sah ich kurz schief an. "Ok, Mädchen, mach keinen Mist, bleib ..", doch ich rannte schon los. Er seufzte, stellte den Teller ab den er in der Hand hatte und rannte mir hinterher. Er verfolgte mich einmal übers Deck, durch die Laderäume und dann runter in die Kombüse. Da hängt ich ihn kurzzeitig ab. Ich stürmte wieder in die Lagerräume und versuchte zu Atem zu kommen. Ich sah mich um, alles stand voller Kisten und es war kalt. Die Tür flog auf und herein traten diesmal zwei Männer, der eine war Ben den anderen kannte ich nicht. "Yasopp, such da drüben, ich hier und denk dran Shanks will die Kleine unverletzt!!" Yasopp nickte und die beiden kamen in das innere des Laderaumes. Ich sprang aus meinem Versteck und rannte, so schnell wie ih konnte. Doch wurde ich abgefangen und festgehalten "Dreckige Hunde!" fluchte ich, als ich erkannte das es Ben war, der sich von hinten angeschlichen hatte. "Hey, so ne ausdrücke aus dem Mund einer Lady? So was gehört sich nicht" meinte Yasopp grinsend, er kam nun auf uns zu, während ich in Ben' Armen zappelte. "Mistkerl, lass mich los!" schrie ich ihn an. Er lachte nur auf "Shanks, meinte schon das du relativ schnell versuchen würdest abzuhauen, aber das du das sofort versucht hätte ich nicht gedacht!" "Lass mich los, du mistiger Pirat" fauchte ich verzweifelt und versuchte mich aus seinen Armen zu winden.
Sie brachten mich wieder in den Raum, Shanks stand vor seinem Schreibtisch und betrachtete ein Stück Papier, als wir eintraten sah er auf und lächelte. "Nicht schlecht!" "Du Mistkerl, du wusstest wer ich bin seit du mich gesehen hast!"" fauchte ich und ignorierte den Stärker werdenden Druck an meinen Händen. Er lächelte wieder "Du hast keinen Grund dich aufzuregen, Kaya" sagte er lächelnd. Ok, jetzt ging er zu weit, wie konnte er es wagen mich bei meinem Spitznamen zu nennen " Dein Steckbrief ist interessant" lächelte er und hielt ihn hoch. Da sah man ein Bild von mir, darunter stand 300.000.000 Berry, doch statt des Dead or Alive stand nur dick ALIVE darunter.
Ich starrte fassungslos auf den Zettel, diese elenden Marine Schweine "Was hast du gegen Piraten?" fragte er und ich sah wieder ihn an "Ich hasse sie einfach nur, Mörder und Verräter!" "Du bist selber eine Piratin!" sagte Shanks ruhig. Jegliche spur von Belustigung war aus seinem Gesicht gewichen. Jetzt schüttelte ich nur noch den Kopf "Nein, ich habe weder Verrat begangen, noch gemordet, noch habe ich mich irgendeines Verbrechens schuldig gemacht" "Du bist die Tochter eines Piraten ... " "Eines Verräters, mehr war er nicht" unterbrach ich ihn. Shanks musterte mich, Ben sah von mir u Shanks. "Geht bitte alle, Ben lass sie los!" sagte Shanks, augenblicklich lies er meine Hände los und ich zuckte leicht zusammen als die Tür hinter mir ins Schloss fiel. "Ich möchte dir ein Angebot machen" sagte Shanks und ich sah ihn an, wenn er das wollte was ich dachte dann war meine Antwort nein. "Die Marine wird nicht aufhören dich zu jagen, dafür sind sie viel zu sehr auf das Gold versessen!" Ich starrte ihn an "Du weist davon?" "Ja, ich weiß es, aber ich habe genug schätze angehäuft. Ich will ihn nicht!" sagte er und wandte sich ans Fenster. "Ich will das du als Spionin in meine Crew eintrittst, du hast keine Verpflichtungen ausser wenn ich dir sage. Du bist vollkommen frei in deinem Tun, das überlasse ich ganz dir!" sagte er und drehte sich wieder zu mir " Was sagst du?". "Hab ich ne Wahl?" "Ja, du kannst in der Zelle verfaulen!" sagte er lachend "Du Blödmann ich meinte das ernst!" fauchte ich und sein Ausdruck wurde wieder ernst "Ich auch!". ich musterte ihn einen Augenblick und nickte dann "Von mir aus aber ich schlafe nicht mit deinen anderen Mitgliedern in einem Raum" sagte ich und verschränkte die arme vor der Brust. Er nickte "Einverstanden" er grinste und ich seufzte.
Ich würde im Höchstfall bis zum nächsten Hafen hier bleiben und nicht länger. Doch laut Shanks würde es eine gute Woche dauern bis sie das taten. Also saß ich, seit guten 2 Tagen in meiner Kajüte und starrte die Wand an. Ich seufzte und trat aus der Tür.
Der Test
Ich war jetzt schon eine ganze weile auf dem Schiff und musste sagend das es mir gefiel. Alle waren nett und ich schaffte es mir gleich am 3 Abend einen Namen beim Pokern zu machen. Ich betrog ganz einfach und so unauffällig das es keiner Merkte. Ich machte was man mir sagte, es sei denn Shanks sagte es. In dem Fall widersprach ich was das Zeug hielt und diskutierte Stunden über Kleinigkeiten und ich musste sagen das es mir Spaß machte.
Als ich an Deck kam war viel los und ich sah auch sofort warum, Land in Sicht. Das Funkeln eines Hafens lag in der Ferne. "Kaya, in meine Kajüte!2 sagte Shanks und ging an mir vorbei. "Warum?" "Darum" "Können wir das nicht hier klären?" ""SOFORT!" meinte Shanks und verschwand. "Kann er vergessen!2 schnaubte ich, er schien es gehört zu haben. "BEN! rief er und schien sich echt beherrschen zu müssen. Zu gegeben ich hatte es in den letzten Tagen etwas zu weit getrieben, die Ratten in seiner Hose hatten das Fass zum überlaufen gebracht. Ben kam auf mich zu und schmiss mich über seine Schulter. Ich protestierte nicht, es half nichts wie ich festgestellt hatte. Shanks saß schon hinter seinem Schreibtisch und musterte mich, "Ich will das du mir zuhörst, nicht redest und dich konzentrierst!" sagte er und ich nickte widerwillig. Ben verließ den Raum. "Also ich möchte das du mir das hier beschaffst" sagte er und schob mir ein Bild zu. "Wie soll ich das machen?" fragte ich, er seufzte. "Ich hab dich beim Pokern gesehen, bin mir sicher das du auch so flinke Finger hast!" sagte Shanks leicht grinsend und ich errötete leicht. "Ich möchte das du bis Sonnenaufgang wieder da bist, ansonsten schick ich einen Suchtrupp nach dir!" erklärte er "Wie viel ist das wert?" fragte ich und betrachtete das Schmuckstück. "Viel!" sagte er und zog eine Augenbraue hoch. "Was? Ich werde damit schon nicht abhauen, keine Panik!" meinte ich und ließ das Bild in meiner Hosentasche verschwinden: Er nickte nur und ich wusste das das Gespräch beendet war.
Ich ging in mein Zimmer und zog mich um, enges T-Shirt, kurze Hose und eine große Umhängetasche. Dann ging ich wieder an Deck, wir waren schon sehr nah und so konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich zog das Bild noch mal hervor, auf der Rückseite war eine Adresse geschrieben worden. "Pierstraße 17" , darüber stand "Sweet Rose", eine Kneipe wie ich vermutete. Ich lächelte wieder, es war fast Abend und die Dämmerung hatte bereits eingesetzt. Es würde voll sein, eng und leicht etwas zu stehlen. Wir legten an, ich zählte 10 Piraten und 4 marine schiffe. Klar, es war ein Piratenhafen, ein Vergnügungsort wo es keinem interessierte wo man her kam. Zudem gab es überall korrupte Marinesoldaten, die sich nicht an die Regeln hielten und für Geld fast alles machten. Ich trat auf den Pier und verabschiedete mich von Ben, dieser wünschte mir viel Glück und begann damit alte und leere Kisten mit zum Teil gammligen Vorräten abzuladen. Der einzige Grund warum sie hier waren war diese Kette und das sie Vorräte auftanken mussten. Ich beschloss mich zu beeilen und fragte mich schnell und ohne Zwischenfälle zur "Sweet Rose" durch. Es war wie ich erwartete hatte, voll, laut und damit entsprechend einfach. ich betrat das Lokal und drückte meine Tasche an den Körper, ich hatte nicht viel dabei, extra nicht. Denn man konnte nicht immer aufpassen und ich wollte schließlich was klauen und nicht beklaut werden.
Ich drängte mich bis zum Tresen durch und sah mich suchend um und Bingo. Ich entdeckte den Mann den Ben mir beschrieben hatte. Seinen schwarzen Haare standen ab, er saß allein und hatte etwas zu essen vor sich stehen, auf dem Tisch lag ein orangener Hut und auf dem Rücken des Jungen Mannes prangte das Tattoo von Whitebeard-Bande. Na ja, einfach aber bitte. Ich grinste und trat auf ihn zu.. ich blieb kurz vor ihm stehen und ließ mich absichtlich gegen ihn schubsen. Ich nutze die Gelegenheit um mir die Kette aus seiner Hosentasche zu schnappen und rappelte mich dann wieder auf. "Alles ok?" fragte er, ich nickte und verließ schleunigst die Bar. Ich wusste jetzt was das alles sollte. Puma D. Ace, tja Shanks leider habe ich gute Ohren und weiß das ihr alte Freunde seit. Du willst mich also testen .. na warte. Ich beschloss den Abend gemütlich zu verbringen und ging von meinem Gewinn der letzte Poker Nächte einkaufen. ich kaufte mir neue Klamotten und einen Hut.. Ich war zwar nun komplett in braun gekleidet, aber es gefiel mir gut. Ich sah zum Himmel, er klarte auf und die ersten Strahlen des Morgenrots schimmerten übers Meer. Ich beschloss zurück zu gehen, ehe Shanks durchdrehte. Beim Schiff angekommen hörte ich Ben und Yasopp reden. "Ich wette 50 Mäuse das sie sich aus dem Staub gemacht hat!2 sagte Yasopp "ich wette dagegen!" meinte Ben grinsend. Yasopp verging das Grinsen als er mich sah, "Kaya!" meinte er nur tonlos und diesmal war ich es die grinste. "Shanks will dich sehen!" meinte Ben und begann das Geld zu zählen das Yasopp ihm gab.. ich machte mich auf dem Wag zu Shanks und wer saß wohl in Shanks Kajüte? Richtig! Ace!
Shanks sah mich mit einer Mischung aus Wut und Besorgtheit an "Wo warst du?" "Shoppen!" sagte ich knapp und legte ihm die Kette auf den Tisch, dann ging ich wieder zur Tür. "Ach ja, " meinte ich und drehte mich noch einmal um "Wenn du mich das nächste Mal testen willst, nimm erstens nicht so was leichtes und zweitens nicht jemanden den ich von einen Haufen Plakaten kenne!" fügte ich grinsend hinzu und ging in mein Zimmer.
Nachtspaziergänge
http://www.youtube.com/watch?v=HKnxmkOAj88 - gehört nicht mir
Nur so ein tipp, lest das Kapitel mit dem Video zusammen!
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Es war schon Nacht als ich auf das Deck trat. Keiner würde etwas merken, entweder waren alle besoffen oder sie schliefen. Ich verstand Shanks nicht, ich hatte mir nichts anmerken lassen aber ich mochte ihn irgendwie und er machte so eine Scheiße. Ich starrte auf die ruhige See, es war schon seltsam. Ace und Shanks hatten nichts mehr darüber gesagt, das essen war schweigend abgelaufen und irgendwie war das gruselig gewesen!Ich seufzte und spürte plötzlich etwas über meine Wange laufen, ich fing es auf bevor es über die Reling fiel. Es war eine Träne, hatte ich ihn in den letzten Tagen etwa so nah an mich rangelassen das er mich schon so einfach verleten konnte? Da sah man es mal wieder, wenn man jemanden vertraute dann hatte man nichts als ärger!
Ich dachte nach, dann sah ich mich um. Es schieen wirklich alle zu schlafen, also sah ich aufs Meer hinaus und begann zu singen.
Well I heard there was a secret chord
that David played and it pleased the Lord
But you don't really care for music, do you?
Well it goes like this :
The fourth, the fifth, the minor fall and the major lift
The baffled king composing Hallelujah
Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelujah...
Well your faith was strong but you needed proof
You saw her bathing on the roof
Her beauty and the moonlight overthrew you
And she tied you to her kitchen chair
She broke your throne and she cut your hair
And from your lips she drew the Hallelujah
Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelujah..
Ich stockte, drehte mich um und sah Ace in der Tür stehen. "Warum hörst du auf?" fragte er und trat neben mich. "Was willst du?" fragte ich ein wenig gereizt. Was fiel ihm ein sich an mich ran zu schleichen? "Ich mache nur einen Nachtspaziergang, genau wie du!" sagte er und sah auf das Meer. Ich tat es ihm gleich und schwieg. "Ein schönes Lied, woher kommt es?" "Meine Mutter hat es mir immer vorgesungen wenn ich traurig war!" sagte ich leise. "Sie ist Tod, oder?" fragte er und sah mich an. "Ich weiß es nicht, das letzte was ich von ihr gehört habe war das sie im Impel Down sitzt" "Wieso?" fragte Ace verirrt "Wegen meinem Vater" fauchte ich und starrte sauer auf das Wasser. "Hasst du deshalb Piraten?" fragte er und ich warf ihm einen kurzen Blick zu, Shanks hatte ihm wahrscheinlich alles erzählt. Klasse! "Ja, er hat uns verlassen und der Marine überlassen!" "Wer hat dir das erzählt?" fragte er und klang angesäuert. Ich sah ihn verwirrt an "Wieso?" fragte ich anstatt zu antworten. "Egal!" sagte er schnell "Du solltest schlafen gehen" fügte er schnell hinzu. Ich sah ihn misstrauisch an "Finde ich auch!" sagte eine weitere Stimme und ich seufzte. Shanks stand in der Tür und ich sah ihn sauer an "sag mal müssen mich heute alle belauschen?" fauchte ich unwirsch. "Geh ins Bett Kaya!" sagte Shanks und deutete nach drinnen. "Was hältst du von NEIN! Ich will erst eine Antwort!". Shanks seufzte "BEN!". Ich strampelte und doch brachte es nicht, Ben ließ mich jedoch in der Küche wieder runter und sah mich an "Musst du ihm immer widersprechen? Ich meine das könnte man für unverschämt halten!" "Ok, Ben, ich will eins klar stellen! Ich BIN unverschämt!" sagte ich und ging in mein Zimmer dort legte ich mich ins Bett. Ich sah an die Decke und sang mich in den Schlaf.
(Yeah but) Baby I've been here before
I've seen this room and I've walked this floor, (You know)
I used to live alone before I knew you
And I've seen your flag on the marble arch
and love is not a victory march
It's a cold and it's a broken Hallelujah
Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelujah...
Well there was a time when you let me know
What's really going on below
But now you never show that to me do you
But remember when I moved in you
And the holy dove was moving too
And every breath we drew was Hallelujah
Hallelujah Hallelujah Hallelujah
Hallelujah...
Maybe there's a God above
But all I've ever learned from love
Was how to shoot somebody who outdrew you
And it's not a cry that you hear at night
It's not somebody who's seen the light
It's a cold and it's a broken Hallelujah
Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelu...
Hallelujah Hallelujah Hallelujah Hallelu...
Hallelujah Hallelujah Hallelujah
Hallellllluuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuujjjaahhhh...Hallelllluuuuuujjaaaaaaaaaahhhh
und ich war eingeschlafen.
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http://www.youtube.com/watch?v=HKnxmkOAj88 - gehört nicht mir
Nur so ein tipp, lest das Kapitel mit dem Video zusammen!
Marco, die erste
Als wir am nächsten Hafen anlgten hatte ich eine ausladende Diskussion mit Shanks, darüber wie weit ich mich von meinem Aufpasser entfernen durften und sonst noch so etwas. Meinen Aufpasser sollte Ace spielen, der war davon eher mäßig begeistert. Ich trat auf Deck und Ben nickte mir zu. Er verstand mich, als einer der wenigen auf diesem Schiff verstand der meine Gefühle und mein Verhalten besser als jeder andere. Die Küstenstadt lag ruhig da, die Mittagssonne streichelte angenehm warm meine Haut und ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. Es war atemberaubend, Ace legten mir seinen Arm um die Schultern. "Finger weg!" fauchte ich ihn an. "Hey, hey das war eine freundschaftliche Geste!" sagte er und grinste erst mich und dann Shanks an. "Und du hast gleich freundschaftlich meinen Fuß in deinem Arsch!" sagte ich mit einem erschreckend ruhigem Ton. Ace sah mich erst verwirrt und dann grinsend an. "Schon klar" meinte er und zog seinen Arm zurück, Yasoop und Ben bekamen sich vor lachen nicht mehr ein und bei Shanks war ein Schmunzeln zu sehen. Wir legten an und ich sprang sofort auf den festen Boden, so schön die See auch war ich war immer wieder froh festen Boden unter den Füßen zu haben. Ace stand im Bruchteil einer Sekunde neben mir und beäugte mich misstrauisch. Wir gingen in die Stadt und da Ace kaum mit mir sprach beschäftigte ich mich mit Shoppen. Er folgte mir ohne sich zu beschweren von einem Geschäft ins nächste. Shanks hatte gesagt es stand mir 3 Tage frei zu tun und zu lassen was ich wollte, solange ich in Ace seiner Nähe blieb. Ganz einfache Regel, an sich. Ich hatte mir fest vorgenommen mich daran zu halten. Ich beschloss in ein Eis Cafe zu gehen und mir einen Eisbecher zu gönnen, Ace gönnte sich 7 und wartete draußen auf mich. Ich bezahlte, ich hätte die zeche prellen könen aber ich fand es unfair der netten Bedienung gegenüber und so zahlte ich einen Haufen Kleingeld und trat wieder auf die Straße. Ace wartete schon und sah mich herrausfordernt an. "Wohin jetzt?" fragte er gelangweiligt. Ich seufzte und betrat ohne zu antworten ein Waffengeschäft. Ace Miene war plötzlich komisch, sie hellte sich nicht wirklich auf aber wurde auch nicht schlechter. Sein Ausdruck war besorgt? Ich weiß nicht ob es Sorge war was da in seinen Augen stand aber es war irgendertwas in der Richtung.
Eine Glocke läutete als ich die Tür aufschob, der Laden war eher verstaubt udn still. Eine drückende Stille wie ich fand. Ace sagte nichts, ging nur mit wachsamen Augen hinter mir her. Ich betrachtete ein Schwert, aber es war zu schwer und lag nicht gut in der Hand. Ich packte es zurück und sah mich um. Ace besah sich einen Haufen Schwerter und drehte sich im selben Moment um und sah mich wieder an. "Können wir gehen?" er schien große Mühe zu haben nicht angespannt zu klingen. Ich nickte und wir verließen den Laden so schnell wie wir ihn betreten hatte. Auf der Straße erwartete uns ein dichtes Gedrängel, Ace nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her. ich riss mich los und als ich mich an ihm umdrehte war er verschwunden. Ich schrie nach ihm, ein wenig verängstigt. Dann ging plötzlich alles sehr schnell, jemand drückte mir etwas spitzes an meine Taile, dann hauchte mir eine dunkle Stimme ins Ohr "Wenn du schreist ramm ich dir das Messer zwischen die Rippen!", ich nickte knapp. Er schob mich durch die Menge und bog in eine Seitengasse ein. Ich wagte nicht mich nach dem Mann um zu sehen, aber ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Er schob mich weiter bis wir an einigen Lagerhäusern ankamen.
Dort drehte er mich zu sich um und verpasste mir einen Schlag ins Gesicht. Ich verlor den Boden unter den Füßen und schlug hart auf den Boden auf. Ich schmeckte einen Metallischen Geschmack auf der Zunge und begriff das meine Lippe aufgeplatzt war. Ich richtete mich leicht auf, der Typ schien sich um zu sehen, er starrte auf das Meer hinaus und suchte offenbar nach etwas. Ein Schuss fiel, der Typ sackte in sich zusammen und ich hörte ein Lachen. Ein kaltes, freudloses Lachen das ich nur zu gut kannte. Ich rappelte mich auf, aber nicht schnell genug. Er war schon bei mir und drückte mich gegen die Wand. Sein hämisches Grinsen würde ich nie vergessen, wie könnte ich auch. Er hatte mich jahrelang gefoltert um heraus zu finden wo das Erbe meines Vaters versteckt lag, er war es gewesen der mich in dieses Fass gesteckt hatte.
"Hallo Akaya!" hauchte er und der Geruch nach Tabak und Alkohl stach mir in die Nase. "Schön dich wieder zu sehen!" " Kann ich nicht behaupten" murmelte ich und hatte sofort eine Ohrfeige sitzen. "Werd nicht frech, du Piratenweib" fauchte er, ich ließ meinen Kopf gesenkt. Ich hatte Angst, es würde alles so werden wie es vorher war. Ich wollte nicht zurück, nicht wieder jeden Tag leiden. Tränen rannen über mein Gesicht, er lachte. Natürlich, was hatte ich erwartet? Mitleid? Ganz sicher nicht. Doch dann hörte ich eine Stimme über die ich mich mehr freute als über gratis Eis und nebenbei ich liebe Eis wirklich sehr. "Lass sie los!" fauchte Ace und er sah nicht grade erfreut aus. Er sah von mir zu dem Marine Typen. Er sah genau so aus wie Ace, ein wenig überraschter, aber genau so grimmig. "Sieh einer an, du hast es überlebt! Schade" sagte der Marine typ, der heißt übrigens Marco, und besah sich Ace abschätzend und grinsend. Auch ich besah ihn mir nun genauer, er hatte Kampfspuren und schrammen am ganzen Körper. "Seestein-Splitter-Bombe" erklärte Marco und sein Grinsen wurde noch breiter. Ace sah wieder zu mir, Besorgt.
Marco die Zweite oder "DU gehörst jetzt zu uns!"
Der Wind peitschte über den Hafen, das Wetter hatte plötzlich umgeschlagen. Es begann zu regnen, langsam aber sicher durchnässten meine Sachen und ich starrte geschockt auf Ace. Er lag am Boden, unfähig sich zu bewegen. Marco hatte ihm eine Seestein Kugel in die rechte Schulter verpasste, besagter stand neben mir und lachte. Ich sank auf die Knie, alles war verloren. Es würde alles von vorne losgehen. Ich hörte Ace keuchen und wieder rannen mir Tränen über die Wangen. "Hör auf!" hauchte ich und ein Donnern übertönte meine eh schon heisere leise Stimme. Ich biss mir auf die Lippen "Marco, sag ihnen sie sollen aufhören" schrie ich, er sah mich kurz verwundert an. Dann traf mich sein Tritt in den Magen, so das ich gänzlich auf dem Pflaster zusammen sackt. Ich reagierte aus einem Reflex, sprang auf die Füße und verpasst ihm eine Faust mitten ins Gesicht. Er verlor den Halt und kippte rückwärts um. Ich begriff erst nach wenigen Sekunden was ich getan hatte, da hatten mich die anderen Marine Soldaten schon gepackt. Einer vergrub seine Hand in meinen Haaren und zerrte meinen Kopf in den Nacken, die anderen beiden hielten meine Arme fest.
Marco rappelte sich auf, das Gesicht wutverzerrt. Er starrte mich an und verpasste, mir zwei weitere Schläge in den Magen. Ich keuchte, wurde von den anderen jedoch sofort wieder zurück gezogen. Er tat einen Schritt auf mich zu, packte mein Kinn und zwang mich in seine kalten, braunen Augen zu sehen. "DAS war ein Fehler, Akaya! Ein großer Fehler" hauchte er und ich zerrte an meinen Armen. Er packte fester zu und grinste plötzlich, jedoch nicht freudig, nein - wahnsinnig. "Und dein Freund wird nun dafür bezahlen müssen, fürchte ich" sagte er, ließ mich los und zog seine Waffe. Er ging ganz langsam, wie in Zeitlupe auf Ace zu, der von 3 weiteren Männern am Boden gehalten wurde und entsicherte seine Waffe. Ich begriff und meine Augen weiteten sich. "Nein, Nein, das kannst du nicht machen" schrie ich verzweifelt und zerrte an meinen Armen. Er grinste nur und richtete den Lauf seiner Waffe auf Ace Hinterkopf. "Eine Hinrichtung gibt es hier öfter, es wird keinem Auffallen wenn er stirbt" sagte Marco gelassen "Noch irgendwelche letzten Worte?" fragte er. Ich löste mich aus meiner starre und begann an meinen armen zu ziehen und zu zerren, die Schmerzen in meinem Kopf wuchsen ins Unermessliche, meine Arme drohten zu brechen als ich mich gegen die Griffe aufbäumte, doch dann wurde mir der Boden unter den Füßen entrissen. Ich landete im Staub und ein Knie wurde in meinen Rücken gedrückt. Ich schrie vor schmerz auf als mein Kopf wieder nach oben gezogen wurde und erhaschte einen kurzen Blick auf Ace sein Gesicht. Er lächelte "Begreif es doch endlich Akaya, du bist ein dummes 17 Jähriges Mädchen, du kannst nichts ausrichten!" er lachte, "Sag Tschüss zu deinem kleinen Freund!" sagte Marco und drückte ab. Ich schrie und starrte fassungslos auf die Beiden.
Marco ließ die Waffe fallen und starrte auf seine Hand. In seiner Hand war ein Loch und er schrie plötzlich auf. Ich starrte auf den Verursacher, Ben. Er stand im Torbogen, neben Shanks und Jasopp und grinste mich aufmunternd an. Marco rannte zu uns rüber, zog mich hoch und hielt mir ein Messer an den Hals. "Das solltet ihr lassen!" flüsterte er bedrohlich. Ich erstarrte für eine Sekunde. Shanks sah mir in die Augen "Weißt du Kaya, ich glaube mit 17 bist du alt genug um das selbst zu regeln! Du gehörst jetzt zu uns! Also mach sie fertig", ich verstand einen Moment nicht was er meinte, Marco lachte. Ich starrte auf den Boden, dann lächelte ich. Ich sollte meine Angst überwinden, wie stark konnte jemand sein der ein Mädchen schlug seit es klein war. Ich hatte es immerhin geschafft mich gegen Ben und Yasopp zu wehr zu setzen. Warum konnte ich das nicht bei ihm? Die Antwort auf meine Frage war einfach: Ich hatte es nie versucht!
"Wenn man kämpft kann man verlieren, wenn man nicht kämpft hat man schon verloren" hauchte ich und schlug Marco meinen Ellenbogen in die Rippen. Er keuchte und klappte zusammen, Ben und Yasoop kamen mir zur Hilfe. Marco floh sofort, ich wollte ihm folgen aber die anderen Marine Soldaten lieferten uns einen Verbitterten Kampf.
Der Regen ebbte ab und versiegte letzten Endes. Ich war erschöpft, keuchte und stützte mich auf meine Knie. Ben strich mir über den Rücken "Gut gemacht, Kleine!" sagte er und grinste zufrieden. Ich versuchte zu grinsten, dann sah ich zu Ace, er stand inzwischen wieder sah aber mitgenommen aus. Mein lächeln verschwand.
Die Nacht brach herein und wir gingen zurück zum Schiff, ich ging nach Shanks an Bord.
Nächster Tag:
Ich kam an, Deck, es war noch sehr früh. Shanks stand an der Reling und ich gesellte mich zu ihm.
"Dir ist klar du jetzt gar nicht mehr ohne Aufsichtsperson vom Schiff darfst oder?" fragte er grinsend. Ich starrte ihn entgeistert an. "Was? Shanks das is unfair!" schrie ich sauer, er lächelte nur weiter. "Was soll das Shanks?" fragte ich nach einer Weile und er sah mich verwirrt an. "Warum willst du mich so behüten, du hast gestern gesehen das ich mich wehren kann!" sagte ich und sah ihn bittend an. "Du hast gezögert!" "Das kann ja wohl kaum der Grund sein!" fuhr ich ihm dazwischen. Er lachte und sah dann auf das Wasser, Traurigkeit lag plötzlich in seinem Blick. Schmerz, Schuldbewusstsein .... "Ich kannte deinen Vater, Kaya!" sagte er langsam " Er war kein Verräter, wie es dir Marco erzählt haben mag! Er war einer der Seekaiser, wie ich! Ich kannte ihn und wir waren und wir waren gute Freunde! Dann kam er zu mir und sagte wenn ihm was zustoßen würde solle ich seine Frau und Kind nehmen und in Sicherheit bringen, er starb und ich kam zu spät!", er schweig. ich unterdrückte den Drang ihn zu Schlagen und ihm zu sagen das er log. "Als ich auf der Insel ankam " fuhr er fort "Fand ich nur noch deine Mutter, schwer verletzt vor, sie starb in meinen Armen und ich habe ihr geschworen dich zu finden und zu beschützen! Wir waren auf dem weg zur Marine als du zu uns gestoßen bist und ich hab dich auf dem gang sofort erkannt ..", er sah mich an "Verzeih mir, Kaya!" flüsterte er in den Wind. Ich starrte ihn immer noch an "Das kann ich nicht!" sagte ich zögerlich und sah ihm in die Augen "Du hast alles in deiner Machtstehende Getan, es gibt nichts zu vergeben!" , dann drehte ich mich um, Ace stand in der Tür. Ich spürte wir mir Tränen in die Augen stiegen, also rannte ich in meine Kajüte. Dort setzte ich mich aufs Bett und weinte.
Stürmische See oder ein Versprechen
Ich saß gelangweilt in meiner Kajüte, ich war seit dem Gespräch mit Shanks nicht draußen gewesen, warum auch? Ich war vor Ace in Tränen ausgebrochen! Ist das peinlich!! Ausserdem musste ich auf dem Schiff bleiben und hatte keine Lust das wenn ich mich der Reling näherte alle mich anstarrte, darauf wartend das ich über die Reling sprang und sie mir hinter her laufen durften. Ich hatte da so eine Vermutung das sie darauf warteten und wenn ich mich nicht irrte Wetten darauf abschlossen wann ich das tun wollte. Doch darüber machte ich mir keine Gedanken, eher darüber was gewesen wäre wenn Shanks schneller gewesen wäre. Ich wusste das dass nichts brachte, trotzdem versuchte ich mir mein Leben auszumalen wenn meine Eltern - oder zumindest meine Mutter noch leben würden. Doch ich konnte nicht, ich kam immer wieder auf das selbe Ergebnis. Einer von uns beiden wäre bei der Marine gefangen und würde gefoltert werden oder ähnliches. Das war doch kacke, so konnte ich Shanks nicht mal Vorwürfe machen. ich seufzte und richtete mich auf. Von oben war Lärm zu hören, wir legten ab.
Es klopfte, wiederwillig wandte ich den Blick zur Tür. Ace steckte den Kopf herein "Raus hier!" fauchte ich, plötzlich wütend und schmiss ein Buch nach ihm. Er schloss die Tür sofort, doch er wäre nicht Ace wenn er nicht versucht hätte mit mir zu reden. "Komm schon Kaya, du hockst seit Tagen da drin und hast nichts gegessen, verdammt du musst doch Hunger haben!" sagte er und das Unverständnis klang deutlich durch. "Nur weil du keine zwei Tage ohne essen auskommst heißt das nicht das es anderen auch so geht!" fauchte ich und wandte mich von der Tür ab. "Komm schon, des gibt Bratreis!" säuselte Ace, ich seufzte. Er würde nicht nachgeben, so viel wusste ich inzwischen von ihm. Ich ging zur Tür, riss sie auf, nahm den Teller und knallte sie ihm vor der Nase wieder zu. Ich ließ mich auf mein Bett sinken und begann zu essen. Ace ieß sich derweilen vor meiner Tür nieder und quatschte unablässig irgendein Zeug. Ich hörte eigentlich gar nicht zu. Doch dann fiel ein Name und ich riss die Tür auf. Ace fiel rückwärts ins Zimmer und sah mich verwundert an. "Wiederhol das!" fauchte ich und er sah mich verwundert an "Der eine Typ hieß Smoker, er ist ein Arschloch und ..." "Halt die Klappe, Ace!" schrie ich und knallte die Tür wieder zu. Er lebte, ein lächelt huschte übr mein Gesicht und tränen liefen über meine Wangen , das letzte Mal als ich Smoker sah verhalf er mir zur Flucht. Ich dachte er wäre zum Tode verurteilt worden, aber offensichtlich war er es nicht. "Kaya? Was sollte das denn jetzt bitte schon wieder?" fragte Ace und er schien sichtlich verwirrt zu sein. Ich grinste und stand auf.
In dem Moment traf etwas hart gegen das Schiff, ich flog auf das Bett und schrie auf. Wieder wurde das Schiff hin und her geworfen. Ich öffnete die Tür, rannte wortlos an ihm vorbei und ging nach oben. Als ich nach draußen trat fröstelte ich, es war kalt geworden. Der Wind peitschte über das Deck und wühlte das Meer auf. Ein Sturm zog auf, so viel war sicher. "Kaya!" fuhr Shanks mich an "Geh wieder nach unten!". Ich nickte kaum merklich, drehte mich um wollte grade nach unten gehen als eine weitere Welle das Schiff stark hin und her warf. Ich klammerte mich am Türrahmen fest und versuchte etwas zu erkennen. ALs mir jemand die Hand auf die Schulter legte wirbelte ich herum, Ace stand da und zog mich hoch. "Komm, wir müssen wieder nach unten!" sagte er, ich nickte und öffnete die Tür.
In dem Moment schien alles wie in Zeitlupe zu passieren, eine weitere Welle traf das Schiff, Ace schwankte und wurde einfach vom Schiff gewaschen. "Ace!" schrieen ich und Shanks gleichzeitig. Ich zögerte nicht, ich sprang ihm hinter her. Er hatte eine Teufelsfrucht gegessen, das hieß er konnte nicht schwimmen. Das kalte Wasser schockte meinen Körper und lähmte ihn für 2 Sekunden. Dann tauchte ich Ace hinterher. Er versank einfach, bewegte sich nicht, er machte nicht mal die Anstalten sich vor dem ertrinken zu retten. War er schon tot? Ich schnappte ihn am Kragen und versuchte mit ihm aufzutauchen. Doch er war zu schwer, ich trat ihm in die Seite und tatsächlich begann er zu zappeln. ich versuchte abermals aufzutauchen und mit seinem gestrampel half er mir dabei sehr. Als ich auftauchte empfing mich die kalte See und drückte mich mit der nächsten Welle unter. Ich tauchte wieder auf und sah mich nach dem Schiff um, es war ein ganzes Stück von mir entfernt.
Yasopp bemerkte mich als erster und warf mir ein Seil zu, ich band es um Ace um die Hüfte und hielt mich dann daran fest. Als sie uns hoch zogen entglitt mir das Seil.
Wie im Traum fiel ich wieder in die kalten fluten, schluckte Wasser, Taubheit breitete sich in meinem Körper aus, mein Körper wollte nicht mehr. ich sah nichts ausser wabernde Dunkelheit, bevor ich die Augen schloss und immer tiefer in die Dunkelheit sank.
Dann spürte ich etwas das meinen ganzen Körper durchzuckte, einen Schmerz der mich zum Atmen zwang. Ich keuchte, würgte und dann schließlich genlang es mir das Wasser aus den Lungen zu bekommen. Benebelt öffnete ich die Augen, ich lag auf den Planken oder besser halb auf den Planken und halb auf Shanks Schoss. Yasopp kniete neben mir und musterte mich besorgt. Ich setzte mich auf, Shanks kniete sich vor mich und sah genau so besorgt aus. Ich sah mich um, entdeckte Ace jedoch nirgendwo "Ace! Ace, wo ist Ace?" fragte ich und starrte Shanks an. Er hob beschwichtigend die Arme "Keine Sorge, er ist unter Deck! Yasopp ist dir hinter her gesprungen!" erklärte er und schüttelte dann auch gleich wieder den Kopf "Gott, was hast du dir bloß dabei gedacht?" fragte er und ich sah ihm in die Augen, er hatte Angst gehabt. Angst das ich in seinen Armen sterben könnte, wie ...... Ich sah ihn wieder an, diesmal lächelte ich "Keine Sorge Shanks, ich werde nicht in deinen Armen sterben, versprochen! Ich werde als Alte 99 Jährige in einem Schaukelstuhl einschlafen, wenn dich schon das zeitliche gesegnet hat!", er sah mich überrascht an. Dann lehnte ich mich vor, umarmte ihn und hauchte ihm ins Ohr "Versprochen Shanks, versprochen!"
Alltag wenn man das so nennen will
Ich hätte nie gedacht das Duschen einmal das beste sein würde das mir an einem Tag passieren würde. Doch so war es. 2 Stunden ignorierte ich alles klopfen und rufen und saß unter dem heißen Wasserstrahl. Solange bis ich das Gefühl hatte wieder atmen und laufen zu können und sogar noch ein bisschen länger. Shanks wollte später mit mir reden und ich wusste das es nur eine predigt über mein unverantwortliches Verhalten sein würde.
Aber wen kümmerte das? Ich war müde, aber am Leben und das war alles was zählte. Nachdem ich fertig war und in viel zu großen Männersachen steckte saß ich in Shanks Kajüte. Doch anstatt der Strafpredigt kam nichts, er saß einfach nur da und starrte mich durchdringend an. Dann streckte er mir etwas entgegen. Es war in ein Rotes Samttuch gewickelt. Langsam streckte ich die Hand danach aus, er ließ es in meine Fallen. Vorsichtig strich ich den Stoff beiseite. Es war eine Kette, mit einem Anhänger. Einem Länglichem Sterngebilde aus Silber und Kristall. Für einen Moment war ich sprachlos. „Der Abendstern!“ flüsterte ich. Ich kannte diese Kette, sie hatte meiner Mutter gehört. „Danke!“ es war nicht mehr als ein Hauch, doch Shanks nickte. Danach war ich entlassen und ging ins Bett.
Ich versuchte mich die nächsten Tage unauffällig zu benehmen. Ich meine ich hab mich wirklich bemüht. Aber Ace reiste ab und das ohne das ich noch einmal mit ihm richtig hatte sprechen können. Der Koch war krank, daher gab es nur Mist zum Essen und mir ging es immer noch auf die Nerven das die jede nacht suffen wie ein Fass. Vielleicht lag es auch daran das ich noch immer nicht verdaut hatte das meine Mutter tot war. Immerhin hatte ich all die Jahre den Hoffnungsschimmer sie aus Impel Down befreien zu können, doch nun ... Na ja ich zettelte auf jeden Fall eine Essenschlacht an,schmiss den Rum über Bord und jagte die Küche beim versuch einen Kuchen zu backen hoch ... Ich meine wer bewahrte Schießpulver in einem Schälchen mit „Vanille“ Kennzeichnung auf? Nach knapp 3 Tagen sperrte Shanks mich in mein Zimmer und meinte ich könnte beim nächsten Hafen wieder raus kommen. Was ich natürlich nicht einhielt. Und so kam es das ich nachts um halb 2 in der Küche saß und Vanilleeis, ja es war wirklich welches, futterte, als Ben diese Betrat.
Für einen Moment fühlte ich mich ertappt, dann steckte ich mir munter grinsend den nächsten Löffel in den Mund, ging an ihm vorbei und rannte dann so schnell wie möglich in meine Kajüte. Wenigstens hatte ich Eis. Der nächste Hafen kam schneller als ich erwartet hätte und so schlenderte ich, von Ben begleitet durch die Einkaufsstraße. Während ich zwischen Bücher, Waffen und SchnickSchnack Läden umher pendelte, gab Ben Anweisungen an die anderen was sie ihm besorgen sollte. Ich betrat einen alten Buchladen, voller Verstaubter Bücher und versprach Ben nur 5 Minuten zu gucken, ehe ich ihm beim Eisladen treffen wollte. Er stimmte wiederwillig zu, allerdings hatte er wohl keine Lust noch mehr Bücher für mich zu schleppen und da er den Geldbeutel hatte würde ich eh nichts kaufen können. So schlenderte ich durch die Regale, auf der Suche nach einer Theke oder ähnlichem. Dann hörte ich Schritte.
Der kleinere Mann starrte mich an und schüttelte den Kopf. „Gott, du hättest nicht herkommen dürfen, Kind!“ hauchte er und ich zog die Stirn kraus. „Was?“, doch ehe er ich mich wundern konnte blies er den STaub von einem der Bücher mir entgegen. Und meine Sinne schwanden.
Kalter Stahl umfasste meine Handgelenke stramm und meine Kopf dröhnte. Wo war ich? Doch eine wohl bekannte Stimme gab mir Antwort. "Hallo Akaya!" hauchte er und der Geruch nach Tabak und Alkohl stach mir in die Nase. "Schön dich wieder zu sehen!" " Kann ich nicht behaupten" murmelte ich und hatte sofort eine Ohrfeige sitzen. Woher kannte ich das eigentlich? Doch ehe der nächste Schlag kam stieß jemand Marco zurück. „Hatte ich nicht gesagt sie wird nicht angerührt?“ fauchte eine dunkle Stimme. Marco wich zurück. Mein Kopf dröhnte und mein Sichtfeld war verschwommen, trotzdem nahm ich den langen weißen Mantel am Rande. Marine. Irgendein hochrangiges Tier würde ich meinen, den Marco widersprach dem Mann nicht.
„Bring sie mir in meine Kabine, auf der Stelle!“ befahl er und wandte sich zum gehen. Kurze Zeit später wurde ich auf die Beine gestellt und Marco stieß mich mehrere Treppen hinauf und Gänge entlang. Das Schiff musste riesig sein. Vor einer Hölzernen Tür blieben wir stehen. Er grinste mich an, ehe er die Hand ausstrecke und klopfte.
