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Unsterblich

Mal eine andere Version von Twilight
von

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Ankunft in Forks

Wie lange war das schon her, dass ich die Familie Cullens nicht mehr gesehen hatte?

100 Jahre? Oder auch 200 Jahre? Ich Wusste es nicht genau, der Gedanke daran machte mich traurig. Denn es gab dort jemanden der mich verabscheute.

Betrübt öffnete ich das Fenster des Autos das durch die Gegend fuhr, nämlich nach Forks.

Es war unvermeidlich nicht einmal dort hin zu ziehen und die Cullens zu besuchen. Der Fahrtwind blies kräftig auf mein Gesicht doch davon spürte ich kaum etwas. Aus Büchern hatte ich gelesen dass Forks ein kleines Städtchen mit wenig Einwohner war und das Perfekte war dass die Stadt an einem grossem Wald war.

Das Haus das mein Vater kaufte sah sehr gemütlich aus, aber das beste war dass es Gross war. Denn ich brauchte eine gewisse Distance zur Aussenwelt, dazu gehörte auch meine Familie. Mein grosser Bruder, ein grosser stark gebauter hübscher Vampir. Meine Mutter, eine schlanke, zierliche Frau mit wunderschönen Orangen Locken. Und dann auch noch mein Vater ein sehr alter Vampir, der früher für viele Jahre bei den Volturi war, ist aber als er gerade mal 800 Jahre alt wurde ausgetretten.

Hinter uns hielt auch gerade einen Tranportwagen an, wo unsere Möbel und sachen waren. Aber auch ein paar Menschen die jetzt ausstiegen um die Möbel in das Haus zu tragen und es zu plazieren.

Gerade wollte einer der Männer meine Sachen nehmen, als ich plötzlich neben ihn auftauchte und sagte „Meine Sachen werde ich selber nach oben tragen“ ich sah wie er zusammen zuckte und hastig nickte. Ich blickte nur dem Dummen Menschen nach, der es gerade eilig hatte weg von mir zu kommen. „Du weisst dass du dich verhalten sollst wie ein Mensch?“ flüsterte mir mein Bruder leise ins Ohr zu, „Was habe ich denn wieder gemacht?“ murmelte ich aufgebracht. „Du hast den armen Mann zu sehr erchreckt“ er nahm eine Kiste mit meinen Sachen und brachte es hinauf auf mein Zimmer. Ich tat es ihm gleich und begutachtete mein neues Zimmer. „Schau doch bitte ein bisschen fröhlicher, ich weiss dass du nicht gerne hierhin gezogen bist. Aber dass ist das beste, denk doch an deine Krankheit…“ redete mein Bruder auf mich ein. Mein blick schweifte zu dem Grossem Fenster, zur Wandschrank und dann zu meinem Bruder. „Willst du hier Wurzelnschlagen oder mir helfen?“ wechselte ich das Thema und zog ihn mit mir nach unten.

Es ging nicht lange bis wir alle meine Sachen im Zimmer hatten. Ich schloss die Tür hinter mir zu, begann meine Sachen auszupacken, mein Zimmer so gemütlich wie möglich zu Gestalten. Es war 2:00 Uhr Nachts als ich endlich fertig war, mein blick wanderte mit einem leisen seufzen durch das Zimmer durch das Fenster. Es war stockdunkel, nicht mal den Mond oder die Sterne waren zu sehen. Meine Hände wanderten von der Kommode zum Fenster wo ich leise das Fenster öffnete. Aus der kühlen Brise, roch ich die verschiedenen Tiere die im Wald waren. Aber auch ein Geruch dass ich seit Jahren nicht mehr gerochen hatte. Es verging nicht mal drei Sekunden als ich angeekählt die Fenster zu schlug und sie zur Bruch gingen. Da wurde auch schon die Tür aufgerissen, meine besorgte Mutter stand dort. Doch ihre Gesichtszüge entspannten sich auch wieder schnell, da sie schnell verstand. „Wir sind hier nicht mehr in England, wo es fast keine Werwöfle gibt Schatz“ meine Mutter kam mir Elegant entgegen. Sie nahm mein Gesicht zwischen ihren Händen, „Vergiss nicht, heute nach der Schule wirst du mit deinen Bruder zu Carisle gehen. Er weiss schon bescheid und freut sich schon euch wieder zu sehen“ „Aber Mum, muss dass sein? Ich meine, währe dass den so eine gute Idee wenn ich dort auftauchen würde“ „Nichts da! Du machst dir mehr Gedanken um ihn, als um deine Gesundheit?! Ich möchte so etwas nicht mehr von dir hören!“ mit diesen Worten drehte sie sich von mir weg, blickte mich noch einmal kurz an, bis sie die Tür hinter sich zumachte.

„Komm schon“ märkerte mein Bruder, „Beeil dich mal ein bisschen, du willst doch nicht schon am ersten tag zu spät kommen an unserer neuen Schule?“ „Ich weiss nicht was du hast!“ war meine Genervte Antwort, als ich gerade an ihm vorbei lief um in sein Honda Civic einzusteigen.

Bella wird eingweiht

Ich wollte in der Schule nicht auffallen doch das war leider der Fall. Schon das Auto meines Bruders, sorgte für viel auffsehen. Seufzend stieg ich mit meiner Tasche aus dem Auto. Mein bruder störte das kein bisschen, er stieg lässig aus dem Auto und schloss es ab.

Ich hörte plötzlich von weit weg bekannte Geräusche, zwei Autos waren 2 Kilometer von uns entfernt. Das Geländewagen von Emmet und den Volvo von Edward. „Hey Bruder, ich gehe dann schon mal in das Sekrätariat und melde uns an“ sagte ich hastig und war schon auf dem Weg dort hin, als ich seine stimme leise noch hörte „Und du willst sie wirklich nicht begrüssen?“ „Nein“ hauchte ich schlussendlich als ich dann im Gebäude verschwand.

Ich konnte nicht die ganze Zeit mich von Jasper verstecken oder aus dem weggehen, denn früher oder später würde er vor mir stehen. Seufzend, nahm ich die beiden Blätter entgegen die mir die Frau vor mir hin hielt. Mein Bruder und ich hatten die ersten drei Stunden Mathe und nachher eine Stunde Chemie.

Ich bog gerade um die Ecke als ich die andern sah, zu meinem Glück war Jasper nicht dabei. „Reila!“ rief Rosalie und Emmet wie aus einem Munde und umarmten mich. „Hey ihr beiden“ strahlte ich sie an, „Hallo Edward“ lächelte ich ihn an, „Na? Weisst du noch wer ich bin?“ „Nathürlich“ grinste er, wir umarmten uns. „Und du musst Bella sein“ lächelte ich die verwirrte Bella an. Sie nickte unsicher, „Du brauchst keine Angst zu haben, ihr Vater war mal ein Arbeitskollege von Carlisle und so hatten wir uns früher jeden Tag gesehen“ „Wie lange war das her?“ überlegte Emmet laut „Jetzt genau 280 Jahre her“ lächelte mein Bruder und legte seinen Arm um meine Schulter. „Aber was ist passiert? Wieso habt ihr euch so lange nicht mehr gesehen?“ fragte Bella drauf los, Edward lachte. „Nicht so neugierig mein Engel“ flüsterte er ihr zu, „Ist schon Inordnung“ murmelte ich, „Ich erzähl es dir in der Mittagspause, aber dazu brauchen wir unsere ruhe. In der Mittagsause draussen, bei den Autos?“ mein blick huschte für ein Bruchteil einer Sekunde zu meiner Uhr, sie nickte. „Gut“ lächelte ich, „Wir müssen los Schwästerchen, die Stund efängt gleich an“ murmelte mein Bruder Gedanken verlohren.

„Wir sehen uns Heute Abend“ winkte ich den andern zu. Es war lange her, dass ich die andern gesehen hatte und ich musste selber zugeben es hat gut getan, altbekannte Gesichter zu sehen.

„Ah, ihr beiden müsst die neuen sein“ sagte der Lehrer erfreut, gerade als wir das Klassenzimmer betraten. Er überreichte meinem Bruder alle Bücher und Unterlagen. Währenddessen wanderte mein Blick über die Schüler in der Hoffnung das Jasper nicht in dieser Klasse sein würde. Ich hatte Glück und so ging ich zu dem zweier Tisch das frei war.

Die Stunde war war alles ausser Spannend, auch die blicke der andern, die uns immernoch anstarrten ignoirte ich gekonnt. Vor uns flüsterten gerade zwei Mädchen „Die neuen sind genau so bleich wie die Cullens, genauso gutausshend. Glaubst du sind wurden von Herrn Cullen auch adoptiert?“ ich verdrehte nur die Augen und mein Bruder neben mir amüsierte sich prächtig.

Ich war froh dass die beiden Stunden vorbei waren, ich ging an den beiden Mädchen langsam vorbei und flüsterte ihnen zu „Nein, wir sind nicht verwandt mit den Cullens“ die beiden Mädchen liefen Rot an und blickten mir nach. „Törichte Menschen“ murmelte ich, während meine Beine zum nächsten Unterricht trugen. „Sei nicht hart zu ihnen“ grinste mein Bruder. „Wir sind die neuen Schüler!“ sagte ich genervt zum Lehrer der an seinem Pult sass und seine Unterlagen sortierte. „J…Ja“ war seine verwirrte stimme und gab uns Bücher. „Die Stunde fängt aber erst in einer halben Stunde an“ sagte er weiter, doch das kümmerte mich wenig. „Wennn das so ist“ Michaels blick hing an mir „Schwesterlein, ich werde noch ein bisschen zu den anderen gehen“ ich nickte und nahm seine Sachen entgegen. Ich setzte mich ganz hinten. Nach und nach kamen die Schüler in das Schulzimmer, ein paar blickten mich neugierig an. Wagten jedoch nicht mich anzusprechen, was mir nur recht war.

Da sah ich ihn, anmutig schritt Jasper alleine in das Klassenzimmer. Er hatte sich verändert, er sah reifer aus und noch atraktiver. Erst als sein blick nach hinten wanderten, sah er mich. Er blieb stehen und blickte mich lange und stumm an. Auch mein blick war immernoch bei ihm, ich spürte mein Herz gegen meine Brust klopfen. Obwohl ich all die Jahre mir immer wieder versuchte einzureden, das ich ihn nicht liebte klopfte mein Herz so fest gegen meine Brust, dass ich Angst hatte er könnte es hören.

Dann wandte er sein blick von mir ab, doch ich beobachtete jede Bewegung die er machte.

Während der Stunde konnte ich mich kaum konzentrieren, ich versuchte mein blick von ihm abzuwenden. Doch das galt als sehr schwierig, was mich aber am meisten beschäftigte war die Frage ob er mich immernoch hasste…

Auch diese Stunde war vorbei, schnell packte ich meine Sachen zusammen. „Bruder, ich hole dich Heute Abend mit dem Auto ab“ er übergab mir seinen Schlüssel, „Bis später Schwesterchen“ er umarmte mich kurz und lief nach vorne zu Jasper.

Meine Gedanken kreisten sich um Jasper während ich zum Parkplatz lief. Bella, Edward, Emmet und Rosalie standen schon dort. „Hey“ lächelte ich ihnen zu, Bella schaute mich schon erwartungsvoll an. „Nur mit der ruhe“ lächelte ich sie an. „Okay, was genau willst du wissen?“ fragte ich, „Alles“ war ihre knappe Antwort. Es vergingen einige Minuten als ich sie Gedankenverlohren anblickte, dann nickte ich. „Gut. Früher als ich noch ein Mensch war, kannten sich schon meine Familie und die Familie der Cullens sehr gut“ „Deine Familie sind wirklich Blutsverwandt? Ich meine nicht wie bei den Cullens sondern wirklich Blutsverwandt?“ unterbrach mich Bella. Ich tat so als hätte sie diese Frage nie gestellt. „Die Cullens waren schon alle Vampire, doch bei meiner Familie waren nur mein Vater und meine Mutter Vampire. Was mein Bruder und ich nicht wussten. Mein Bruder und ich wurden gebohren, als meine Eltern noch Menschen waren. Doch in der Nacht wo ich auf die Welt kam, überfiel plötzlich ein Vampir meine Mutter und meinen Vater und machte sie zu Vampiren. Sie wussten nicht wie umgehen mit dem und so wandten sie sich zu Carlisle und Esme. Es verging 10 Jahre ohne das ich und mein Bruder wussten dass es Vampire gab, obwohl wir jeden tag mit den Cullens verbrachten. Eines Nachts war es dann passiert, meine Mutter war Einkaufen. Mein Vater gerade bei der arbeit. Jasper brachte uns nachhause, doch was auch er nicht erwartete war dass der gleiche Vampir der meine Eltern Verwandelt hatten uns angriff. Es ging alles so schnell, der Vampir sprang auf mich zu, doch Jasper konnte ihn wegschleudern. Jasper war viel zu langsam für ihn, er war bruchteil einer Sekunde wieder auf den Beinen und schleuderte Jasper weg. Dann packte er meine Hand“ ich hielt inne, mein blick wanderte zu Bella die gespannt lauschte zu den andern und dann hinauf in den Himmel. „Er biss mir in die Hand, fing an mein Blut zu schlucken. Mein Bruder, kam mir zur hilfe und schlug mit einem Ast auf den Vampir auf. Der kurz innhielt und zu ihm blickte. Jasper stand blitzschnell auf und schleuderte ihn jetzt noch weiter weg als vorher. Schnell beugte er sich zu mir hin, ich wusste nicht mehr wo oben und unten war, es drehte sich alles vor mir. Er nahm meine Hand und versuchte das Gift aufzusaugen. Doch Jasper war noch unerfahren und so ging seine Aktion ein bisschen nach hinten los. Er hatte es einen stück weit geschafft einen teil des Giftes auszusaugen doch hatte er auch einen teil seines Giftes gegeben ungewollt. So verwandelte ich mich zu einem Vampir. Die Mischung hatte dazu beigetragen dass ich 1 mal pro tag Menchennahrung zu mir nehmen muss und für 4 Stunden schlafen muss wie ein Mensch. Nur so bleibe ich bei kräften, deshalb blicken die Menschen Michael mehr an als mich, weil ich nicht ganz ein Vampir bin und dass ich eher einen Mensch aussehe als ein Vampir.“ Wieder hielt ich inne, ich seufzte leise vor mich hin. „Jasper machte sich solcher Vorführfe und gibt sich selber die schuld für dass was ich jetzt bin, es war besser unsere Familie würde weggziehen“ Bella blickte Gedankenverlohren auf den Boden „Was passiert wenn du das schlafen und essen auslässt? Trinkst du aber immernoch blut?“ „Bella…“ ertönte Edwards stimme plötzlich, „Glaubst du nicht dass es für Heute genug ist?“ Bella blickte zu ihm und dann zu mir „Tut mir leid“ murmelte sie, ich jedoch lächelte sie an. „Aber nur noch eine letzte Frage“ sagte bella schnell, ich nickte Geduldig „Warum seit ihr ausgerechnet wiederhier hin gezogen? Es kann doch kein Zufall sein, oder?“ ich schüttelte den Kopf. „Wir werden hier für eine Zeit wohnen, da Carlisle meine Gesundheit beobachten muss. Da sie in der letzten Zeit schliemmer geworden war.“

Erste untersuchung

Ich schloss die Tür hinter mir zu, „Schon zuhause?“ rief meine Mutter aus dem Wohnzimmer, kurz darauf „Ah und wie ich rieche hast du zwei Besucher mitgebracht“ sie kam um die Ecke.

Freudig begrüsste meine Mutter die Besucher die ich mitgebracht hatte. Rosalie und Emmet.

„Rosalie…Emmet! Schon lange nicht mehr gesehen!! Wie geht’s es euch denn?“ Ich lächelte nur und blickte mich um. Das Wohnzimmer war schon fertig eingerichtet und ich musste zugeben meine Mutter hatte gute Leistung gebracht. Ich wandte mich wieder denn andern zu „Wenn ihr mich kurz entschuldigt, ich bin in einer Stunde zurück.“

Emmet und Rosalie blickten mich fragend nach, „Sie braucht schlaf, bevohr sie mit euch zu Carlisle geht“ hörte ich noch meine Mutters stimme. Die Tür zu meinen Zimmer ging knarrend auf, mit grossen schritten ging ich auf mein Bett zu. Ich war sehr müde dass musste ich zugeben. Ich war froh als ich dann endlich im Bett lag und meine Augen schloss. Wie jedes Mal wenn ich schlief hatte ich denn gleichen Traum. Ich stand alleine auf der Lichtung genoss den Sonnenuntergang. Es war alles so friedlich und still. Doch plötzlich wurde ich unsanft auf den Boden geschleudert. Erschrocken wirbelte ich um, Chaspher und ein ander Vampir standen sich gegenüber und blickten wütend. Dann fingen sie an zu kämpfen, ich wollte Chaspher helfen doch aus irgeneinem Grund konnte ich meine Beine nicht bewegen. Der Kampf ging zu Ende, Chaspher riss dem Vampir den Kopf ab. Erleichtert atmete ich aus, lächelte ihn an. Doch sein blick war genau dieser wie zu dem fremden Vampir… Kalt, unahbar und voller Wut. Ich glaubte nicht was ich sah. Da setzte er auch schon zum Angriff.

Schweissgebadet wachte ich auf, „schlecht geschlafen?“ hörte ich Rosalies stimme. Mein blick wanderte zu ihr, lächelte sie an und meinte belustigt „Ich schlafe immer schlecht“ überrascht blickte sie mich an. Elegant sprang ich vom Bett, streckte mich kurz. „Was hast du geträumt?“ fragte sie mich, ihr blick war eine mischung zwischen neugier und sorge. Ich jedoch schüttelte nur den Kopf, „ich erzähl es dir ein ander mal, ich bin nicht in der stimmung es zu erzählen.“ Sie nickte, „Wollen wir?“ aufmunternd blickte sie mich an, ich lächelte und nickte leicht. Unten angekommen sah ich wie Emmet mit meinen Bruder gerade aus den Haus gehen wollten. „Wir gehen zusammen Jagen, wie in alten Zeiten“ grinste mein Bruder, „Genau“ japste Emmet und legte einen Arm um Michael.

„Hey… ein lächeln würde deinen Gesicht auch nicht schaden“ sagte Rosalie mir zu, als wir den anderen beiden nachsahen. Ich biss auf meine Unterlippe, „Es ist nur… wegen…“ „Du brauchts dir wirklich keine sorgen zu machen“ unterbrach sie mein stottern.

Die Auto fahrt dort hin verlief leise, meine Gedanken kreisten die gane Zeit nur um ihm. Der Geruch von Vampiren riss mich aus den Gedanken, wir waren also da. „Reila!“ begrüsste mich Carlisle mit offenen Armen. Lächelnd ging ich auf ihn zu, da erschien auch elegant Esme neben Carlisle auf. Es tat gut sie wieder zu sehen, es war fast so wie früher. Esme berürhte sanft mit ihren kalten Hände meine Wange. „Du siehst blass aus“ stellte sie fest, ich musste lachen „sind wir dass nicht alle?“ sie lächelte jetzt, „Da hast du recht, aber du weisst was ich meine…“ „Aber deshalb ist sie ja hier“ meldete sich Carlisle. „Wie unhöflich von mir, komm doch erstmal rein“ er machte mit seiner Han eine Geste um rein zu gehen. Einen kurzen moment zögerte ich, gab mir einen ruck und ging rein. Mein blick wanderte in einer Ecke zur andern. Es sah genau so aus wie früher, nichts hatte sich verändert. Ich folgte Esme ins Wohnzimmer. „Erzähl! Was hast du all die Jahre so gemacht?“ begann Emse, ich runzelte die Stirn. „Nichts besonderes, habe die Schule an drei Orten abgeschlossen“ „Ich habe 50 geschafft“ grinste jetzt plötzlich Rosalie, „Du bist auch länger Vampir“ erinnerte ich sie.

Esme hatte mich fast durchlöchert, doch nie hatte irgentein wort über Jasper velohren, was ich nur all zu gut fand. Da kam Carlisle mit einer Spritze. „So Reila, ich muss ein bisschen Blut von dir haben und deinen Bluthochdruck messen.“ Ich liess all die Untersuchungen über mich ergehen.

„Ich rieche meine Schwester“ erklang die amüsierte stimme meines Bruders, zum Fenster kamen gerade Michael, Emmet und Jasper rein gesprungen. Ich starrte Jasper an, sein blick ruhte ebenfalls bei mir. Erst als Emses stimme erklang wandte er sein blick von mir weg. „Jasper, ich dachte du seist in deinen Zimmer“ „War er auch als wir ihn abholten“ grinste Emmet. „Das Jagen hatte schon lange nicht mehr so gut getan, wir müssen öfters miteinander Jagen gehen und nächtest mal nehmen wir Edward mit“ „Wo ist Edward?“ fragte ich in die Runde, Emmet fing an zu grinsen „Er ist fast jede Nacht bei Bella“ „Die beiden sind unzertrännlich“ lächelte Emse. Ich nickte nur während mein blick wieder zu Jasper wanderte der Gedankenverlohren aus dem Fenster schaute.

„Ich danke euch dass ich euch besuchen durfte“ begann ich höflich „Wir freuen uns immer dich zu sehen, meine liebe und so wie es aussieht wirst du noch öfters bei uns sein“ lächelte Carlisle mich an.

Noch ein Vampir

Langsam öffneten sich meine Augen, die Sonne kitzelte leicht meine Nase. Seufzend setzte ich mich auf. Letzte Nacht hatte ich meine erste Untersuchung und da hatte ich Jasper wieder gesehen. Es schmerzte sehr in der Brust je länger ich ihn ansah. Meine Hand wanderte auf die stelle wo mein Herz sich befand.

Ich zuckte zusammen als plötzlich die Tür ruckartig auf ging und mein Bruder dort stand. „Schwesterchen, du solltest dich beeilen! Die Schule fäng in einer Stunde an“ verärgert blickte ich ihn an. „Du weisst ganz genau das ich es nicht ausstehen kann wenn du nicht klopfst bevohr du rein kommst!“ ein knurren entrann meiner Kehle. „Nur nicht ausrasten schwesterchen“ grinsend drehte er sich wieder der Tür zu. „Du solltest noch bevohr du zur Schule gehst noch etwas Blut trinken, du wirst ja richtig bissig“ ich schlug wütend die Tür zu. Ich zog mich schnell um und ging nach unten. „Heute Morgen schlechte laune?“ trillerte meine Mutter mir zu, ich jedoch schaute meinen bruder nur böse an. „Hier!“ sie schob mir ein Glas mit Blut. Gedanken verlohren trank ich es aus, packte meine Jacke und lief rasch zum Auto. Raunend schlug ich die Autotür zu und fuhr los.

Kaum hatte ich an der Schule geparkt kam mir Bella entgegen. Ich seufzte leise, ich hatte keine Laune um Heute mich mit den andern zu Unterhalten. „Guten Morgen Reila“ klang ihre fröhliche stimme, ich zwang mich zum lächeln. „Wie geht es dir?“ murmelte ich leise. „Sehr gut“ grinste sie. „Ist sie jeden Morgen so gut gelaunt?“ ich wandte mich zu Edward der plötzlich hinter Bella auftauchte. Er zeigte keine Regung in seinem Gesicht, legte nur eine Hand auf Bellas Schulter die darauf erschrack. „Habe dich gar nicht kommen hören“ lächelte sie ihn an, ich konnte immernoch ihr Herzrasen hören die sie hatte. Ich drehte mich von ihnen weg und lief gerades Wegs zur ersten Stunde. Genervt setzte ich mich an meinem Tisch, den blick aus dem Fenster.

Kurze Zeit später hörte ich wie Jasper in die Klasse kam und sich setzte. Ich hörte auch wie die Mädchen alle anfingen über Jasper zu tuscheln. Ich war schon Genervt genug, wieso können es die Mädchen nicht lassen? Haben sie denn noch nie einen gutaussehenden, klugen, netten, perfekten Mann gesehen?! Meine Augen wurden schon fast Rot als plötzlich Jasper zu mir nach hinten schaute. Ich wusste dass er mich anstarrte, den ich spürte es. Ich wandte mich vom Fenster ab um ihn anzublicken. Doch nur für eine kurze Zeit, denn ich Erinnerte mich dass er ja die Gefühle der anderen spüren konnte. Ich schloss meine Augen zu um mich zu beruhigen. Weshalb war ich eigentlich so Genervt? Weil mich mein Bruder heute morgen gestört hatte? Ist es wegen Gestern? Es hatte keinen Sinn mir darüber den Kopf zu zerbrechen.

Die Stunde begann, mein blick haftete die ganze Zeit auf Jasper. Ich konnte das alles nicht verstehen, früher waren wir Spielgefährten und Heute hasst er mich, er ignoirt mich. Ich hatte ihn früher geliebt doh was sind jetzt meine Gefühle für ihn? Ich sollte wütend auf ihn sein, wieso hasst er mich denn so? Was hatte ich getan?! Und wieso verdammt nochmal, kam er nicht all die Jahre zu mir um es zu erklähren? Ich durfte nicht zu sehr darüber nachdenken, da ich bemerkte dass ich wieder wütend wurde und ich wollte nicht dass Jasper das bemerkte. So riss ich mich zusammen, der morgen ging schnell vorbei. Es war jetzt Mittagsstunde, ich packte meine Sachen zusammen. In der Cafeteria aufte ich noch schnell Früchte.

Ich hatte keine Lust mehr auf Schule, da beschloss ich einfach zu gehen, als plötzlich eine stimme mich aufhielt „Hey Schwesterchen! Komm und setz dich zu uns“ genervt drehte ich mich zu meinen Bruder um. „Nein, danke!“

Ich startete draussen mein Auto und fuhr los. Doch nicht nach Hause sondern weg, aus Forks. Wenn ich jetzt nach Hause fahren würde, würde meine Mutter sehr böse, denn sie hatte es nicht gerne wenn wir die Schule schwänzten. Am Waldrand parkte ich mein Auto. Meine Beine trugen mich in den Wald hinein. Auf einer Lichtung setzte ich mich auf dem Boden. Ich brauchte einfach ein bisschen Zeit für mich, nicht meinen Nervigen und doch liebenvollen Bruder. Meine Mutter die sich immer sorgen machte und meinen Vater der immer nur am Abend zu sehen war.

Ich genoss richtig wie der Wind durch meinen Harren wehte. Schwäche überfühlte mich, ich hatte mein Essen mitgenommen aber noch nicht gegessen und geschlfen hatte ich auch noch nicht obwohl es Zeit war.

Ich fühlte mich richtig wohl hier, alles war so friedlich und still. Ich schloss genüsslich meine Augen, als ich eine stimme vor mir vernahm „Was macht so eine hübsche Frau in diesem finsterem Wald?“ ich öffnete langsam meine Augen und sah einen Mann, besser gesagt einen sehr gutaussehenden Vampir vor mir. Er hatte braune kurze Harre, seine Haut war nicht so weiss wie ich es gewohnt war wie von den anderen Vampiren, seine Haut war leicht bräunlich. Was mir sehr an ihm gefiel waren seine Augen.

„Ich brauchte ein bisschen abstand von den anderen“ lächelte ich ihn an. „Mein Name ist Tom“ er hielt mir freundlich die Hand hin. Ich ergriff sie stand auf und meinte „Ich bin Reila“ Sanft führte er meine Hand zu seinem Mund. Dort hielt er kurz inne um mir tief in die Augen zu sehen bevohr er drauf einen Kuss hauchte. „Bitte korigiere mich wenn ich falsch liege, aber kann es sein dass du auch ein Vampir bist?“ „Da liegst du mit deiner Vermutung richtig“ ich klopfte mir den Dreck von meinen Jeans weg. „Aber weshalb ich nur zu einem Teil, wie ein Vampir aussehe, rieche?“ sprach ich weiter. „Weil bei meiner Verwandlung etwas schief gegangen war und ich mit den Konsiquenzen leben muss“ ich lächelte ihn wieder an. Er wirkte nachdenklich, „Das tut mir leid“ „Muss es dir nicht, du kannst ja nichts daführ. Was machst du eigentlich hier, wenn ich fragen darf“ neugierig blickte ich ihn an. „Ich wollte nach Forks um dort ein bisschen zu bleiben. Habe genug herum zu reisen, möchte mal an einem Ort länger als 1nen Monat zu bleiben“ er lächelte mich an. „Warum Forks?“ kam es Stirnzunzelnd von mir. „Weil dort die Sonne nur selten scheint“ zwinkerte er mir zu, stimmt ja ich hatte es total vergessen. „Wo wohnst den du?“ „Ich wohne mit meiner Familie in Forks, haben dort ein Haus gekauft.“ „Dann werden wir uns ja öfters sehen“ er lächelte mich an, „Ja da hast du recht!“

Kann man Michael vertrauen?

Zuhause angekommen ging ich zuerst in die Küche um etwas zu essen, denn ich hatte kohldampf.

Doch da sah ich meine Mutter, ich hoffte dass sie es nicht gemerkt hatte dass ich die Schule geschwänzt hatte. Doch als auch noch mein Bruder in die Küche trat, war meine Hoffnung dahin. „Wie war die Schule?“ fragte mich meine Mutter gutgelaunt, „Gut?“ völlig perplex starrte ich zu meinem grinsenden Bruder, der kurz mir zuzwinkerte. „Das freut mich zu hören“ murmelte meine Mutter vor sich hin, die gerade versuchte mein Essen zu kochen. Ich schritt zu meinem Bruder der jetzt im Wohnzimmer stand. „Ich habe ihr nichts gesagt, du schuldest mir etwas!“ ich war überrascht dass seine stimme ernst klang. Fragend blickte ich ihn an, „Danke Bruder“ „Wie konntest du nur, ohne mir etwas zu sagen einfach abhauen? Und dann dieser Geruch der an dich klebt, wer hast du getroffen?“ zuerst blickte ich ihn verwirrt an, „Wieso sollte ich dir sagen wohin ich gehe?“ „Reila, wir sind nicht mehr in England, es gibt hier Werwölfe! Sie riechen dich als Vampir und nicht als Mensch, dass bedeutet sie werden dich angreifen! Du kommst niemals klar mit denen, nicht mal mit einem! Deshalb solltest du niemals alleine sein, nie!“ nachdenklich blickte ich zu Boden, er hatte recht. „Tut mir leid“ murmelte ich jetzt, „Schon Inordnung“ flüsterte mein Bruder mir zu, legte dabei seinen Arm um meine Schulter. „Verrate mir bitte jetzt wen du getroffen hast“ „Ich war im Wald, traf auf einem anderen Vampir, hatten eine kurzes Gespräch und dass war auch schon alles… Ich werde ihn sowieso nicht wieder sehen…“

Wie ich mich da täuschte

Denn am nächsten Tag in der Schule, ich sass leicht abwesend auf meine Platz als ich spürte wie der Lehrer mit jemand anderen auf dem Weg war hier hin, in die Stunde. „Hier kommt ja deine Bekanntschaft von gestern“ flüsterte mein Bruder mir zu, verwirrt schaute ich zur Tür die gerade auf ging.

Er hatte recht, dort vorne stand mein Lehrer und Tom. Was machte Tom an dieser Schule?

„Darf ich um Ruhe bitten“ räusperte sich der Lehrer. Augenblicklich wurde es still.

„Seit Heute haben wir einen neuen Schüler, bitte stelle dich der Klasse vor“ Er ging einen Schritt nach vorne, seine Bewegung war geschmeidig und langsam. Die Mädchen seufzten bei jeder Bewegung die er machte. Sein Blick wanderte glänzend über die Klasse, weiter bei der vordersten wo Jasper sass. Bei Jasper ruhe sein Blick kurz, dann Wanderte seine Augen nach hinten zu mir. Auch bei mir blieben seine Augen stehen, doch länger als bei Jasper. Ein kleines lächeln huschte über seine Lippen bevor er zu sprechen begann. „Mein Name ist Thomas Pattinson, ich bin erst vor kurzem hierhin gezogen, es wird sich zeigen wie lange ich hier sein werde“ ich bemerkte wie die anderen Mädchen begannen zu tuscheln. „Ich glaube es könnte hier eine Vampir Party geben“ grinste mein Bruder mir leise zu. Ich jedoch schwieg und beobachtete Tom genau, der Lehrer wies ihn an einen freien Platz sich hinzusetzen. Mein Blick wanderte zu Jasper der jetzt angespannt an seinem Platz sass und sich nicht rührte. Nach der Stunde, stand Jasper schnell auf und ging aus dem Zimmer, währenddessen kam Tom auf uns zu. „So schnell hätte ich auch nicht gedacht dich wiederzusehen, schöne Frau“ ich blickte ihn schweigend an. „Freut mich nochmal ein Artgenossen zu treffen… Mein Name ist Michael“ plapperte mein Bruder neben mir drauf los. Tom blickte lächelnd zu Michael, „Die Freude ist ganz meinerseits“ „Wenn du möchtest kannst du mitkommen, ich stelle dir meine Freunde vor“ mit diesen Worten erhebte sich mein Bruder von seinem Platz. Tom nickte ihm zu und blickte dann schliesslich zu mir. „Ich passe“ war meine kurze Antwort. Mein Bruder nickte mir zu, „Wir sehen uns in der Nachmittagsstunde“ mit diesen Worten folgte ich den andern Schülern hinaus. Wieso war Jasper so schnell gegangen? Es war einfach im Moment ein bisschen zu viel für mich, mit langsamen Schritten beobachtete ich die Menschen. Manche häcktisch, Glücklich, in Grüppchen laufend durch die Flure. Sie alle sahen aber im Grunde glücklich aus.

Der Tag verlief langweilig aber zu meinem Glück sehr schnell. Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Auto als Jasper plötzlich angelehnt an meinem Wagen stand. Überrascht und doch misstrauisch ging ich zu ihm rüber. Er blickte erst zu mir als ich nahe genug an ihm stand dass wir eine vernünftige Unterhaltung führen konnten.

„Reila…“ er hielt inne, das war das erste Mal seit Jahren dass er mein Name sagte. Seine Stimme klang ernst. „Dieser Michael, kann man ihn vertrauen? Ich meine wird er uns nicht in schwierigkeiten bringen?“ Mein blick wurde traurig, „Ich weiss es nicht, ich kenne ihn erst seit Gestern“ sprach ich leise. Er gab sich zufrieden mit dieser Antwort, denn er hob sich von meinem Wagen und lief ohne nur ein Wort zu sagen weg. Ich blickte lange an die Stelle meines Wagens wo Jasper sie angelehnt hatte. Ich stieg in mein Auto und raste nach Hause.

„Hey Schwesterchen!“ gutgelaunt kam mein Bruder mir entgegen, ich hatte ernsthaft überlegt ob ich schnell verschwinden sollte, denn ich hatte nicht sonderlich Lust mit ihm zu sprechen.

„Lust Heute Abend ein bisschen Jagen zu gehen?“ ich runzelte die Stirn, „Du warst ewig lang nicht mehr Jagen, komm schon es wird ganz lustig“ „Dein Bruder hat Recht“ mischte sich mein Vater ein, der gerade nachhause kam. Doch er kam nicht alleine, Carisle war auch gekommen. „Guten Abend“ begrüsste ich Carisle höflich, „Hallo Reila“ lächelte er mich an. Er warf meinem Vater einen ernsten Blick zu, mein Vater nickte nur. „Kommst du nach dem Jagen bei uns vorbei? Ich muss dir noch die Ergebnisse mitteilen!“ ich runzelte wieder die Stirn, „Wieso nicht schnell hier?“ in meiner Stimme lag ein Hauch misstrauen. „Weil ich noch eine Untersuchung machen muss“ ich nickte ihm zu, dann werde ich dich später wieder sehen“ ich nickte meinem Vater zu. „Steig ein!“ winkte mir mein Bruder, der schon in seinem Auto sass. Im Auto fragte ich ihn „Wieso fahren wir mit dem Auto? Sollte der Sinn vom Jagen nicht sein, sich ein bisschen zu bewegen?“ er jedoch grinste mich nur an und gab Gas. Er schaltete den Radio an, „Wo gehen wir eigentlich hin? Der Wald befindet sich gerade neben uns“ murmelte ich, das stimmte, denn wir fuhren die ganze Zeit am Waldrand entlang.

Nach einer Weile, bremste er langsam um an einer Lichtung zu parkieren.

„Also Schwesterchen, kann es losgehen?“ ich nickte ihm zu und lächelte. Ich streckte mich erstmals, wie ich mich freute wieder einmal mit meinem Bruder zu Jagen, denn da musste ich mich nicht verstecken, da war konnte ich einfach nur Ich sein.

Schlechte Nachricht

Ich geniesste es wie der Wind durch meine Harre wehte und wie auch so die verschiedenen Geruche der Tiere die in diesem Wald lebten zu riechen. Ich fletschte die Zähne bevor ich Jagdlustig im Wald verschwand. Mein Bruder lachte nur und folgte mir.

Ich roch so viele Tiere, doch ich wusste nicht was ich jetzt Jagen sollte. Ich beschloss zuerst kleine Tiere jagen. Da roch ich auch schon einen Fuchs, 200 Meter nördlich von hier. Es war für mich eine Leichtigkeit den Fuchs zu fangen, doch ich jagte es ein bisschen durch den Wald, das machte viel mehr Spass. „Mit dem Essen spielt man nicht!“ lachte mein Bruder, ich streckte ihm nur die Zunge raus. Schnell sprang ich vor dem Fuchs, packte ihm im Nacken und biss zu. Das warme Blut floss mir in den Mund, das Tier wehrte sich vergebens in meinem Griff. Es ging auch nicht lange bis es dann starb, ich wischte mit der Hand das Blut dass an meiner Wange klebte weg. Meine Augen wechselten die Farbe von Schwarz zu Gold. Ich stand wieder auf und blickte mich nach meinem Bruder um. Ich schloss die Augen und liess mich von seinem Geruch leiten. Doch nicht nur sein Geruch lag in der Luft sondern auch die von Michael, verwundert lief ich dorthin. Die beiden standen sich gegenüber und Unterhielten sich. Als ich näher kam, blickte Michael mich lächelnd an. „Hallo Reila“ sagte er erfreut, „Schwesterchen! Wir hatten uns hier zufälligerweise getroffen, hatte ihn gerade auf ein paar Sachen hingewiesen.“ Ich blickte sie fragend an. „Das wir Grundsätzlich hier nicht Menschen Jagen usw…“ war mein Bruders schnelle Antwort. Ich nickte nur schweigend, „Auch Hunger?“ fragte Michael mich sanft, „Ja, du auch?“ Er nickte, „Ich dachte mir schon dass es hier nicht gerne gesehen wird dass Vampire hier Menschen reissen. „Ich hatte schon einen Snack, aber wenn du willst kannst du mit uns Jagen gehen“ lächelte ich ihm zu. „Mit Vergnügen!“ Ah… Da rieche ich schon mein Opfer“ freute ich mich, und schon verschwand ich im Wald. Michael folgte mir, ein Bär war es den ich gerade verfolgte. Ich sprang und landete elegant vor riesigem Bär. Der sofort anfing zu knurren und sich aufstellte. Geschickt duckte ich mich als er mich Angriff, mit einem Schlag auf dem Nacken fiel der Bär in Ohnmacht. Da hörte ich ein klatschen, ich blickte nach oben wo Michael auf einem Ast stand und mich bei dem Spektakel beobachtete. Ich lächelte ihn nur an und fing an das Blut des Bären zu trinken. Kaum war ich satt, liess ich den leblosen Körper zu Boden fallen. Michael stand immernoch auf dem Baum, er sprang runter. Anerkennend lächelte er mich an, „So jetzt bin ich an der Reihe“ grinste er, streckte sich kurz und verschwand darauf hin. Es ging nicht lange als er auch schon wieder zurück kam, an seinem Mund klebte noch Blut. „Hier hast du noch…“ ich deutete ihm auf seinen Mund. Er lächelte und leckte es mit der Zunge weg. „Es hatte Spass gemacht dir zuzusehen wie ein Halb Vampir Jagt“ er verbeugte sich leicht. „Doch jetzt ist es Zeit für mich zu gehen, auf ein baldiges Wiedersehen“ kaum sprach er es aus, war er auch schon verschwunden.

Da wandte ich mich auch um und ging richtig Auto. Ich wartete ungeduldig auf meinem Bruder der immer noch nicht zurück war.

Meine Gedanken weilten ein bisschen bei Michael, was machte er im Wald? War er auch wie Wir Vegetarier?

Erst als die Nacht anbrach kam mein Bruder zurück. Genervt startete ich das Auto, „war nicht die Rede kurz jagen zu gehen?!“ „Ist meine kleine Schwester böse?“ fragte er gespielt besorgt. Meine Hände umklammerten das Lenkrad noch fester, bis man ein knarcksen hörte.

„Beruhig dich, sonst machst du mein Auto kaputt“ sein lachen verschwand aus seinem Gesicht.

„Vergiss nicht dass wir noch zu den Cullens gehen müssen“ kam es nach einer Zeit von ihm. Murrend lenkte ich das Auto in einer andern Richtung und gab vollgas. Ich hatte total vergessen dass wir noch zu den Cullens gehen mussten. Mit einer vollbremsung kamen wir am Haus bei den Cullens an. Ungeduldig läutete ich an der Tür, „Hallo zusammen“ stand Rosalie lächelnd an der Tür. Ich huschte vor ihr durch und lief die Treppen hoch wo Carisle und Esme schon auf uns warteten. „Setz dich“ wies Carisle mir ernst, „Danke, ich stehe lieber“ kam er genervt von mir. Es herrschte stille, „Weshalb bin ich hier?“ durchbrach meine stimme die stille. Ich hatte mich einbisschen beruhigt, „Ich habe die Ergebnisse, Reila…“ er hielt inne und vergrub sein Gesicht in seine Hände. „Dein Menschlicher teil wehrt sich gegen deine Vampirseite…“ „Das weiss ich schon…“ ich hasste es wenn man um den heissen Brei redete. „Es sieht so aus als würde deine Menschlicheseite verlieren“ „Das ist ja eine gute …“ Ich spürte wie mein Bruder seine Hand auf meine Schulter legte, sein blick war ernst, sofort verstummte ich. „Du hast in deinem Körper nicht genug Vampirblut um dich vollständig zu Verwandeln.“ „D… Das heisst ich werde sterben?“ starr vor entsetzen blickte ich Carisle an. „Gibt es denn keine Lösung?“ flüsterte ich.

„Es gibt eine Lösung, du musst das Blut von dem Vampir trinken der dich früher zu einem Teil zu einem Vampir verwandelte…“ „Nein!“ zischte ich. „Oder du trinkst etwas Blut von Jasper“ entsetzt blickte ich ihn an. „Wieso er?!“ Carisle seufzte. „Früher als Jasper dich rettete, hatte er versucht dich zu entgiften. Doch als er das Gift aus deinem Blut saugte, gab er Automatisch auch ein bisschen sein Blut. Du trägst in dir das Blut von zwei Vampiren…“

Es war genug, ich wollte nichts mehr hören, ich wollte einfach nur weg. Mit einem Sprung aus dem Fenster verschwand ich in der Dunkelheit.

Lange rannte ich in den Wald, ohne ein Ziel nicht zu wissen wie lange.

Alles was mir über den Weg lief, schlug ich es kurz und klein.

Das konnte nicht wahr sein! Was sollte ich jetzt tun?!

Ich riss ein Baum aus der Erde mitsammt Wurzeln.

Mein knurren hallte es durch die Bäume. Erst als die ersten Sonnenstrahlen die Baumkrone berührte, machte ich mich auf den Weg nachhause.



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