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I want you

H & M Story
von

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Die Wette

Die Wette
 

Von draußen hörte ich wie der Regen gegen die Scheibe prasselte. Langsam öffnete ich die Augen. Doch kaum Licht erstrahlte das eh schon dunkle Zimmer. Vorsichtig nahm ich den Arm meiner Partnerin von der Hüfte und richtete mich langsam auf. Ein kurzer Blick suchte ihr Gesicht auf und ein leichtes Grinsen umgab meine Lippen. Vorsichtig stand ich auf und ging aus dem Schlafgemach. Meine Füße trugen mich automatisch ins Wohnzimmer. Ich ging ans Fenster und schaute dem wilden Regentreiben zu.

„So hatte ich mir den Sonntag nicht vorgestellt.“

Ich schaute mich im Zimmer um. Überall standen noch Umzugskartons herum. Seit kurzem bin ich mit meiner Partnerin hier her gezogen, in diesem kleinen Anwesen. Der Ort war einfach herrlich und ruhig. Meine Eltern waren ziemlich reich, die konnten sich echt alles kaufen. Ich selber hatte schon eine Menge Geld erarbeitet durch meine Rennen oder andere Wettbewerbe die ich teilnahm. Das Geld von meinen Eltern rührte ich kaum an, ich war auch kein Muttersöhnchen mehr. Dennoch hatte ich keine Lust auf morgen, wenn ich schon daran denken muss wurde mir schlecht. Dennoch wollte ich das Abi machen. Schließlich möchte ich später Sport studieren. Sport ist mein Leben, meine Welt. Das ich dafür die Schulbank drücken muss, kotzt mich zwar an, dennoch bleibt mir ja noch der Nachmittag wo ich meine Freizeitbeschäftigungen nachgehen kann. Ich spürte wie mich schlanke Arme von hinten umschlangen.

„Was machst du denn schon so früh hier? Komm doch wieder mit ins Bett.“

Ich drehte mich um und gab meinen Rotschopf einen Kuss auf die Stirn und umarmte sie zusätzlich.

„Das würde ich schon gerne, doch haben wir hier wohl noch viel zu tun, in Sachen Umzug und ich muss morgen schon in die Schule.“

Sie seufzte leicht auf.

„Ich weiß. Dort muss ich auch hin. Zum Glück sind unsere Schulen miteinander Verbunden. So sehe ich dich dennoch jeden Vormittag.“

Irgendwie konnte ich mich nicht so recht freuen. Sicherlich ist Elza meine Freundin, doch dauernd ein Klotz zum Teil am Bein haben, will ich auch nicht.

„Hey, wie wäre es mit einer Wette?“

Ich sah sie fragend an und löste meine Umarmung.

„Was für eine Wette?“

Sie grinste mich frech an. Ich fragte mich, was sie nun wieder ausheckte.

„Wenn du ein ganzes Jahr in der Schule als Kerl gehst, werde ich deine Sklavin sein.“

Ich weitete meine Augen.

„Ein ganzes Jahr? Ist das nicht etwas hart….. .“

Ich fand diese Idee nicht sonderlich gut.

„…..außerdem ist der Einsatz etwas plump.“

„Sklave find ich ganz nett, da du dann alles mit mir machen kannst. Ich werde dir jeden Wunsch von den Augen ablesen und erfüllen.“

„Mmmmmhhh………. .“

Ich weiß nicht so recht. Sicherlich klingt das verlockend, dennoch Elza ist nicht sonderlich kräftig und eher eine Last als eine Hilfe wenn es um bestimmte Dinge geht. Doch wenn es um Sex geht, konnte ich mich schon umstimmen lassen, da sie dort vieles verneint.

„Überall, kein Tabu-Thema?“

„Kein Tabu-Thema.“

Ich ging an ihr vorbei, Richtung Küche. Sicherlich klingt es verlockend. Doch ein Jahr als Kerl ausgeben wird schwierig.

„Was zweifelst du? Hier kennt dich doch keine Sau. Sicherlich wirst du ab und zu im Fernseh erwähnt, doch jeder denkt doch eh von dir du wärst ein Kerl. Was ist daran so schwer?“

„Mich stört das eine Jahr und das ist lang und außerdem wenn ich erkannt werde, was kriegst du dann für den Wetteinsatz den ich verliere?“

„Das gleiche! Du wirst mein Sklave.“

Sie lächelte mich sanft an. Ich dagegen bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich mag es ganz und gar nicht wenn mich jemand im Bett dominierte. Alles andere wäre mir zwar egal, aber bei dem Thema vergeht mir die Lust.

„Nee, das wird mir echt zu blöd. Wette schön und gut, doch ich hab davon nur eher negatives in der Hinsicht aus.“

„War klar das du kneifst.“

Ich holte mir ein Glas aus dem Schrank und ging zum Kühlschrank wo ich mir den Orangensaft rausholte.

„Ich kneife nicht. Nur finde ich deinen Einsatz etwas unfair. Ich mach die Arbeit und krieg das gleiche was du kriegst und machst nichts dafür. Da musst du schon mehr springen lassen, sonst mach ich es nur ein halbes Jahr und wähle ein Tabu-Thema.“

Sie überlegte kurz und schüttelte den Kopf.

„Nein jeder kriegt das gleiche, keine Tabu-Themen. Ich erhöhe dafür meinen Einsatz und du bekommst zusätzlich 50.000 $. Wäre doch praktisch für eine neue Maschine oder für Ersatzteile.“

Okay das wäre ein Argument. Für eine neue Maschine ist das Geld etwas wenig doch für Schnick-Schnack könnte man es allemal gebrauchen. Mich staunt es nur das Elza um einen hohen Geldbetrag wettet. Da ihr das Geld doch eigentlich heilig ist. Kein Tabu-Thema, muss ihr wohl ziemlich viel bedeuten. Ich goss mir den Saft ins Glas und stellte den Rest wieder in den Kühlschrank.

„Was meinst du? Ansonsten gibt es kein Sex für einen Monat.“

Ich wollte gerade ansetzen zum Trinken.

„Hey ist das jetzt nicht etwas unfair? Lass mich doch erstmal etwas trinken.“

„Du weißt genau das ich nicht geduldig sein kann, ich zähle bis 5. Danach ist deine Schonfrist abgelaufen. 1.“

Das mochte ich an Elza nicht, sie muss immer einen rumkommandieren. Doch das machte mich nur scharf auf sie.

„2.“

Ich nippte an meinem Glas.

„3.“

Das Angebot klingt verlockend.

„4.“

Ein Jahr als Kerl, wird wohl nicht so schwer sein. Hoffe ich, der Einsatz klingt verlockend. Warum nicht, wer weiß was die Zukunft bringen mag.

„Okay, ich bin einverstanden.“

Ein freudiges Gesicht lachte mich an. Ich trank noch den Orangensaft aus und ging zu Elza.

„Dafür musst du aber aufpassen, dass du mich nicht auffliegen lässt, sonst hast du verloren und das wäre schade für dein Geld.“

„Ich pass schon auf, pass lieber du auf. Ich werde nicht gnädig sein!“

So nahm ich die leichte Frau hoch und schleifte sie ins Schlafzimmer mit. Wo wir dort noch einige Stunden verbrachten, bis wir uns den Umzugskartons widmeten. Bin gespannt wie das wird, ein Jahr als Kerl. Wird nicht einfach sein.

Die Lehrerin

So hier fängt endlich die Story an...ist zwar ein kurzes Kap. aber ich bemüh mich weiterzuschreiben....^^°

Viel Spaß beim Lesen!
 

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Die Lehrerin
 

Schlecht geschlafen und viel zu früh, für meinen Geschmack, wurde ich von Elza geweckt. Ich versuchte die ganze Zeit eine passende Methode zu finden meine Brüste richtig ab zubinden, damit ich nicht auf flog als Frau. Doch irgendwie gelang mir das nicht so wirklich.

„Was treibst du denn solange Haruka?“

Sie sah mich verdutzt an und musste lachen.

„Was lachst du so, hilf mir lieber mal. Schließlich war es deine Wette.“

„Warum sollte ich dir helfen? Schließlich bist du das Opfer, aber wollen wir mal nicht so sein.“

Sie wühlte kurz im Schrank und reichte mir ein T-Shirt rüber, welches mir noch nicht bekannt war.

„Was soll ich mit’nem T-Shirt?“

„Schon mal was von Kompressionshirts gehört? Die binden alles weg was man hat und man besitzt eine tolle Figur. Besser als die Brust ab zubinden und ist auch erholsamer für diese.“

Ich sah sie fragwürdig an, nahm dennoch das Teil von ihr ab und stülpte mir es über.

„Woah, ich bin flach wie ein Brett!!!!“

Für mich war es wie Zauberei.

„Wo hast du denn das her?“

Sie grinste mich an.

„Ich hatte die Wette schon früher im Kopf und hab dir vorher schon ein paar Shirts in verschiedenen Farben besorgt. Nur wusste ich nicht ob du die Wette auch eingehst.“

Okay, raffiniertes Biest!

„Was machst du mit deinem Schritt?“

Ich sah Elza fragwürdig an.

„Was soll damit sein, bleibt so.“

„Nun, wenn ihr Sport habt. Sieht es ein bisschen komisch aus wenn du dort unten nichts besitzt und wirst vielleicht sogar noch gehänselt.“

Ich wurde stutzig. Elza hat wohl alles im genausten geplant. Irgendwie wollte ich die Wette wieder zurückziehen, doch Wette war nun mal Wette.

„Lass mich raten du hast sicherlich auch noch dafür was, oder?“

Sie wühlte tiefer im Schrank und gab mir eine Box. Meine Augen weiteten sich.

„Was soll ich denn damit!“

In meinen Händen trug ich einen Hodenschutz oder auch Tiefschutz genannt.

„Sieht jedenfalls echt aus in deiner Hose, ich könnte dir auch noch was anderes geben, aber lassen wir es erstmal damit. Nun beeile dich. Sonst kommen wir an unseren ersten Tag zu spät.“

Ich zog meine Hose aus und zog den Tiefschutz über meine Unterwäsche und darüber meine Uniform der Schule. Schon ein komisches Gefühl das alles zu tragen, dennoch behindert es nicht an der Bewegung oder sonstiges.

„Bei meinen Fahrkünsten kommen wir doch nie zu spät!“

Ich lachte Elza an und gab ihr noch einen innigen Kuss bis wir uns aufmachten zur Garage.
 

Ziemlich zu geparkt erreichten wir unsere Schule.

„Schickes Anwesen.“

Ich fuhr in eine leere Parklücke und stieg dann aus. Um uns herum starrten uns alle an. Was gafften die denn so?

„Anscheinend hast du die Aufmerksamkeit vieler gewonnen durch deinen Porsche, Haruka.“

Als wäre das etwas Besonderes? So ging ich lässig an die Gaffer vorbei und verabschiedete mich von Elza mit einem zärtlichen Kuss, welche in das gegenüberliegende Gebäude musste. In jeden Gang wurde geflüstert und alle starrten mich an. Okay, ich bin zwar dran gewöhnt dennoch ist es ein anderes Gefühl. Schließlich bin ich ja nicht mehr weiblich, jedenfalls für ein Jahr. So ging ich in meinem Klassenraum wo schon viele Schüler saßen. Das die Fensterplätze immer gleich belegt waren war mir klar. So nahm ich den in der Mitte etwas weiter hinten gelegen. Nach wenigen Minuten kam auch schon unser Klassenlehrer. Es wurde viel geredet und jeder hatte sich halt vorgestellt, wie es halt so üblich war. Alle bekamen dann ein Formular welches sie dann ausfüllen mussten in welchen Leistungskurs man wollte. Es wurde sogar beschrieben welcher Leistungskurs zu welchem Studium passte. Ich bekam große Augen als ich lass, dass ich für mein Studium Schwimmunterricht bräuchte. Na ganz toll, wie soll ich das denn anstellen. Schließlich waren fast alle in meiner Klasse die später Sport studieren wollten. Anstatt schwimmen kreuzte ich Leichtathletik an, da man die beiden Kurse kombinieren konnte. Dann halt mehr Leichtathletik als schwimmen, passt mir ehrlich gesagt auch viel mehr, da ich schwimmen nicht besonders mag. Sicherlich hab ich jede Sportart ausgeübt, doch schwimmen war nicht mein Ding. Motorsport ist momentan das einzige was meine Adern zum pulsieren brachte. Man fühlte sich frei wie der Wind und das wollte ich sein, frei. Die Zettel wurden wieder eingesammelt und wir bekamen unseren Unterrichtspläne. Ich hörte von jedem Winkel überall Gestöhne und Geächze. Kein Wunder bei den Fächern und diesen Zeiten. Da bleibt nicht viel Zeit für Freizeit. Die üblichen Fächer, wie ich erwartet hatte: Englisch, Mathe, Geografie, Geschichte/Sozialkunde, Biografie, Chemie, Sport und Kunst. Je nachdem wofür wir uns entscheiden desto mehr geht die Richtung zum Studium. Heißt bei mir fällt Biologie, Kunst und Chemie weg. Geografie haben wir nur einmal die Woche, Geschichte und Sozialkunde leider 2 mal die Woche. Einen Tag Mathe und einen Tag Englisch, sonst erstreckt sich Sport ziemlich weit im Plan. Theorie und Praxis erwartet mich wohl dann dort auch. Für den ersten Tag lief ja alles glatt. In meiner Klasse waren mehr Männer als Frauen. Sollte mich also nicht sonderlich stören. So verging mein Schultag und ich traf mich unten wieder mit Elza, welche den gleichen Tag absolvierte.

„Und sind irgendwelche Probleme aufgetaucht?“

Sie piekste mich in die Seite.

„Nicht das ich wüsste.“

So verbrachte ich noch einen ruhigen Nachmittag mit meinen Rotschopf und war gespannt wie unsere Klassenlehrer aussahen welche wir morgen zu Gesicht bekamen.
 

Dieses mal etwas früher am Gelände als gestern und mehr Aufmerksamkeit als erwartet lief ich durch das Gelände. Die Schule war ziemlich groß, besonders das Sportgelände war riesig. Es gab einmal ein Schwimmbecken draußen und in der Nähe eine Schwimmhalle für die kalten Tage. Die Mädchen der Schule konnten sich sehen lassen. Sicherlich gab es viele Mauerblümchen, doch diese sind wie Knospen die nur drauf waten erweckt zu werden. Doch ich sollte mich ruhig verhalten, schließlich muss ich aufpassen nicht auf zufliegen, dass heißt ein ruhiges Jahr für mich. Ich seufzte leicht auf. Ich hätte diese dämliche Wette nie annehmen sollen. Die Schulklingel ertönte und es wurde Zeit für die Strafbank des Grauens. Ich hasste die Schule, doch wenn man ein Ziel hat, musste man viele Wege des Leidens gehen um dieses Ziel zu erreichen.
 

Gelangweilt saß ich im Unterricht und hörte den Lehrer zu. Zum Glück war heute schon Freitag. Nächste Woche ging also dann der richtige Schulalltag los.

„Haruka Tenou, bitte zum Direktornat. Haruka Tenou, bitte zum Direktornat.“

Die Ansage wurde durch die Lautsprecher gesprochen und alle starrten mich an. Das fing ja gut an, ich frage mich was der Direktor wohl von mir wollte? So stand ich von meinem Platz auf und ging aus dem Klassenraum Richtung Büro vom Direktor, welches sich im 3. Stock befand. Dort angekommen klopfte ich höflich an die Tür, was sich gehörte.

„Kommen Sie herein.“

So betrat ich das Zimmer und stand vor dem Direktor. Ich schloss hinter mir ich die Tür und ging auf ihn zu.

„Sie wollten mich sprechen?“

„Setzen sie sich.“

Ich tat wonach ihm war und setzte mich auf den dicken Ledersessel.

„Ich habe die Formulare jedes einzelnen Schülers studiert und sie sind der einzige der im ersten Lehrjahr nicht den Schwimmkurs genommen hat, sondern den Leichtathletikkurs. Warum?“

Ich sah ihn fragwürdig an.

„Ist das denn so schlimm für sie?“

„Nun ja da sie der einzige sind, können wir nicht für sie einen Lehrer beauftragen der für sie Leichtathletik macht. Tut mir leid so müssen sie den Schwimmkurs nehmen.“

Mir blieb das Herz stehen. Wie sollte ich mich jetzt aus der Scheiße ziehen.

„Nun, ich kann aber nicht am Schwimmkurs teilnehmen.“

Er sah mich fragwürdig an. Ich konnte ihn ja nicht sagen, dass ich eine Frau bin. Dann würde ich ja gleich von der Schule verwiesen.

„Und warum nicht. Schwimmen können sie doch, sonst würden sie nicht Sport studieren wollen.“

„Ich kann schwimmen, doch leider bin ich momentan krank und kann wegen der Krankheit nicht schwimmen.“

Was besseres fiel mir auf anhieb nicht ein.

„Verstehe. Nun, das ist ein Problem. Können Sie Montag ein Attest mitbringen, wenn ich diesen habe, müssen wir sie wohl woanders mit hineinstecken.“

Ich nickte nur und wurde von ihm heraus gewiesen. Wo ich den Krankenschein her bekam wusste ich sofort. Sie würde mir auf jedenfalls helfen. So ging ich erstmal zurück zu meiner Klasse und verbrachte die restliche Zeit in der Schule.
 

„Du weißt genau, dass es schwer ist für mich. Warum nimmst du auch solch eine bekloppte Wette an, Haruka.“

Ich sah meiner Lieblings Ärztin genau in die Augen.

„Hör auf so zu gucken, du weißt genau. Wenn das auffliegt kann ich meinen Job verlieren. Für dich ist es nur ein Attest, für mich ein Urteil.“

„Selbst wenn es auffliegen sollte, was nicht der Fall ist. Können die mir ja nicht vorweisen ob ich eine Hautkrankheit hatte oder nicht. Es kommt doch öfters vor das mal jemand gegen Chlor allergisch ist und das die Reizungen nach gewisser Zeit abklingen“

Sie kreuzte ihre lange Beine und runzelte die Stirn.

„Setzuna, bitte tu mir den gefallen. Du bist doch meine Lieblings Ärztin.“

Sie schmunzelte.

„Na gut überredet, ich hoffe nur es springt was ordentliches heraus für dich und vielleicht auch für mich.“

Ich grinste sie an.

„Du gehst doch nie leer aus wenn ich dich um etwas bitte.“

Sie warf ihr grünes Haar nach hinten, welches über ihrer Brust lag und nahm den Attest in die Hand und gab diesen ihre Unterschrift.

„Da hast du deinen blöden Attest, der gilt aber vorerst nur für ein halbes Jahr. Jedenfalls besagt es diese Hautkrankheit aus. Du wirst jedenfalls keine Probleme im Sportunterricht damit haben, die ist nicht ansteckend und auch nicht sichtbar. Nur in Berührung von Chlorwasser. Nun aber raus hier, bevor ich es mir anders überlege und ich dir noch Strafarbeit aufbrumme..“

So verabschiedete ich mich von ihr und ging meines Weges. So kann mit diesem Attest nichts mehr schief gehen und die Wette wird so gut wie gewonnen sein.
 

Das Wochenende verlief relativ ruhig und entspannend im Bett. Mal ein etwas ruhiges Wochenende wie sonst immer. Elza war jedenfalls ziemlich fertig, okay für Bettgeschichten hatte sie immer genug Energie für mich. Sie war etwas sauer das Setzuna mir half, doch was sollte sie schon großartig dagegen machen. Ich lieferte den Attest im Büro ab und mir wurde mitgeteilt das ich erstmals von den Leistungskurs verwiesen wurde, jedenfalls in der ersten Woche. Die wollen extra für mich meinen Stundenplan ändern. Bin gespannt. So hatte ich noch etwas mehr Freizeit und konnte so das Gebäude inspizieren. Mir kam zu Ohren das jeder erste Jahrgang als Leistungskurs den Schwimmunterricht nahm. Es soll dort eine schöne Lehrerin geben die vor knapp 3 Jahren hier anfing und prompt alle zu ihren Unterricht wollten und ich sei die erste die den Unterricht ab wies. So sorgte ich jedenfalls für Gesprächsstoff in der Schule. Ungeplant aber so hatte ich unerwartet mehr Aufmerksamkeit wie ich wollte. Eine schöne Lehrerin, jedenfalls hatte ich bis jetzt nur alte Lehrer oder durch trainierte Schönlinge, die den Weibern den Kopf verdrehten, gesehen auf der Schule. Als nichts für Bedeutung für mich. So lief ich durch die Gänge und sah Elza draußen.

„Hey!“

Sie drehte sich zu mir und winkte mir zu, so gingen wir beide zum Zaun und begrüßten uns. Das der Zaun da war, ist schon etwas merkwürdig, nja getrennte Schulen halt.

„Schicker Badeanzug, bist du auf Männer suche oder so?“

„Warum? Hab doch dich.“

Sie drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

„Die Schwimmlehrerin sieht heiß aus, die wo du den Unterricht abgewiesen hast. Pech für dich und mehr für mich.“

Sie grinste mich frech an.

„Hey, du wirst mir doch nicht fremdgehen?“

„Ich doch nicht!“

So hüpfte sie umher und rannte davon Richtung Schwimmbecken. Etwas stutzig war ich schon. Elza ist nicht leicht zu begeistern, insbesondere über andere Frauen. Ich wollte gerade zurück gehen und lief prompt in eine zierliche Frau hinein.

„Oh Pardon.“

Als ich mir die Frau näher ansah, fing plötzlich mein Herz an zu schlagen. Die azurblauen Augen und dazu ihre türkisen Haare.

„Sie achten wohl nicht sehr auf ihr Umfeld nicht wahr, Haruka Ten'ou.“

Ich sah sie verdutzt an.

„Sie kennen mich?“

„Wer kennt sie nicht? Das teure Auto, die smarten Sprüche und die extra Wurst für den Schwimmkurs. Sehr erfreut mein Name Frau Kai'ou.“

Kaum als ich ihr widersprechen wollte war diese auch schon verschwunden.

„Was war das?“

Ich war baff und elektrisiert zugleich. Solche eine Frau ist mir bis jetzt noch nie über den Weg gelaufen. Diese hübsche Frau war also meine Ex-Schwimmlehrerin. Na der werde ich wohl nicht so häufig über den Weg laufen. Schade irgendwie, ich mochte ihre Augen. Obwohl, Elza wird mir wohl jetzt fast jeden Tag von ihr vor schwärmen.
 

Der nächste Tag fing an und gleich ging es zur Geschichte. Ich mochte das Fach nicht wirklich, doch die Noten waren okay. Bin gespannt, welcher Altbacken wohl heute erscheinen wird. Die Klingel ertönte und ich stöberte gelangweilt im Heft rum bis der Lehrer erschien. Mir fiel die Kinnlade herunter. Es war niemand anderes als die Schwimmlehrerin, Miss Kai'ou. Na das konnte ja was werden.

Der Traum

Endlich hat das warten ein Ende und ein neues Kap. ist oben.

WÜnsch euch viel Spaß beim Lesen ;P
 

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Der Traum
 

Ich starrte meine Lehrerin gebannt an und diese erwiderte meine Blicke und schmunzelte mich leicht an. Haruka reiß dich zusammen, du lässt dich vollkommen gehen und das bei einer Frau! Die denkt sicherlich, was für ein Weichei oder was für ein auf getakelter Typ. Ich muss sie vom Gegenteil überzeugen, aber wie? Geschichte war nicht unbedingt ein Fach was mir lag. Ich war zwar nicht schlecht drin, doch das Fach ödete mich an. Wie sollte ich sie überzeugen? Meine Augen starrten sie gebannt an, jeden einzelnen Zug verschlang ich und brannte es mir ins Hirn. Miss Kai’ou hatte lange Beine und das mochte ich bei Frauen sehr, man konnte ihr jedenfalls ansehen das sie Sport trieb. Ihre lockigen, türkisen Haare spiegelten irgendwie das Meer nach. Wie Wellen die im Wind spielten. Offene Haare standen ihr besser als ein strenger, gekämmter Zopf, welchen sie im Schwimmunterricht trug.

„Ten’ou Haruka!“

Ich wachte aus meiner Fantasie auf und hatte nicht im Unterricht aufgepasst. Wie war das mit überzeugen? Ein schwerer Seufzer entfuhr mir.

„Wenn ihnen das Fach so einfach erscheint, dann können sie uns in der nächsten Stunde etwas über Kolumbus erzählen. Das war es für heute dann, Herr Ten’ou wird uns in der nächsten Stunde etwas über Kolumbus in Erfahrung bringen. Bis dann.“

Mein Kopf fiel auf den Tisch. Na toll da hatte ich mir ja ein Ei im Korb gesetzt. Was erwartet sie jetzt von mir, was ich über Kolumbus erzählen sollte. Ich glaube nicht, dass wir jemals in Frieden aufeinander zugehen würden.
 

Nach dem Unterricht musste ich nochmals zum Sekretariat, dort erhielt ich dann meinen eigenen Stundenplan und somit meine Sportpläne. Klang alles ziemlich einfach. Morgen fing der Unterricht gleich in der Früh an, das hieße ich würde Elza im Schwimmunterricht sehen. Na das kann ja heiter werden. Wenn mich der Unterricht an ödete könnte ich Elza beim Schwimmen zusehen.
 

„Was machst du da? Kolumbus, seid wann interessierst du dich außerhalb der Schule für Geschichte?“

Ich schaute zu meinem Rotschopf auf.

„Seitdem ich einen Vortrag halten muss über ihn, da deine ach so tolle Lehrerin mich auf den Gewissen hat, weil ich kurz nicht aufgepasst hatte.“

Sie lachte auf und ich schaute sie fragend an.

„Was lachst du?“

„Ich denke mal das du genau wie die anderen in Gedanken warst, als du sie angestarrt hattest. Doch du hast eh keine Chancen bei ihr.“

Wer behauptet das ich mir Chancen bei ihr ausrechnen sollte.

„Sie ist nicht mein Typ, viel zu zickig und ein Besserwisser. Was soll ich mit solch einer Schlaftablette, ich mag es wild und leidenschaftlich.“

Damit grinste ich Elza an und stand vom Stuhl auf und ging zu ihr rüber.

„Wild und leidenschaftlich, ich dachte du wolltest über Kolumbus nachforschen?“

„Mmmmmhhhhh, ich hab jetzt was viel schöneres zum forschen!“

So packte ich Elza und trug sie mit ins Schlafzimmer. Biologie sollte man nicht vernachlässigen, besonders nicht in der Freizeit.
 

„Haruka, du bist doof.“

Ich sah Elza beim ein parken vor dem Schulgelände an.

„Warum?“

„Mir tut die Hüfte weh, du warst gestern echt sadistisch veranlagt. Wie soll ich mit der Hüfte heute schwimmen und ich wollte Miss Kai'ou imponieren.“

Sie fing an zu schmollen. Meine Augenbraue verschob sich bei diesem Satz leicht nach oben.

„Nja du kannst sie ja mit zwei anderen Dingern imponieren, was du eh immer machst.“

Sie lief rot an und machte dicke Backen.

„Was soll das schon wieder heißen!“

Ich prustete heraus und konnte mich nicht mehr ein kriegen von dem Gesicht, welches Elza machte.

„Schatz, vergiss es. Ich hab dich lieb! Doch solltest du dich beeilen wenn du dich noch umziehen musst.“

So presste ich ihr noch einen kurzen Kuss auf ihre kleinen Lippen und stieg aus dem Porsche aus. Meine Schultasche warf ich mir über die Schulter und ging lässig zur gegenüberliegenden Sportanlage.

„Du imponierst selber die Weiber mit deiner Art, Haruka. Erst tut mir die Hüfte weh und dann sehe ich mein Schatz auch noch im Sportunterricht.“
 

Es war schon etwas seltsam sich bei den Männern um zu ziehen, doch durch die Kompressionsshirts, falle ich nicht wirklich auf und diese Sachen sehen auch aus wie Unterwäsche. Nur der Tiefschutz störte mich immer noch etwas. Komisches Gefühl, doch beim Rennen störte es zu mindestens nicht.

„Du bist der neue bei uns, ziemlich Grün hinter den Ohren und zierliche Beinchen. Bist du sicher nicht den falschen Kurs genommen zu haben. Der Schwimmkurs für Weicheier ist in der anderen Anlage.“

Irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass einige Jungs aufmüpfig werden könnten.

So drehe ich mich um und vor mir stand ein ziemlicher Muskelprotz, der höchstens ein Kopf größer war als ich und das will studieren. Die armen Schüler, die später von ihm unterrichtet werden.

„Wenn du meinst, ich hab meinen Stundenplan du deinen.“

Ich ging lässig an ihn vorbei, warum sollte ich mich mit so etwas abgeben.

„Ey, man ignoriert mich nicht. Ich bin Gustav!“

Ich hörte hinter mir wie er auf mich zu kam. Ich machte zur gleichen Zeit die Tür auf und man konnte seinen Angriff sogar schon hören, sein Gewicht war ihm ein Verhängnis. So knallte ich ihm beim Flug die Tür vor die Nase zu und man konnte einen stumpfen Aufprall hören. So machte ich die Tür wieder auf.

„Also Gustav war dein Name. Ziemlich Tollpatschig, findest du nicht?“

So ging ich zum Unterricht und ließ die verblüfften Gesichter hinter mir.
 

Alle lachten über Gustavs Gesicht und ich wusste das er mich heute noch zu irgendeiner Sportart herausfordern würde. Man konnte von drüben die Mädchen kreischen und lachen hören. Bei dem Wetter würde wohl jeder gerne im Wasser sein.

„Es ist nicht klug sich mit Gustav anzulegen.“

„Er ist gestolpert mehr nicht, was willst du von mir?“

Er deutete auf die Laufbahn und der Lehrer verwies auf die Schüler sich einen Partner zu suchen um nach Zeit die 200 Meter Strecke abzulaufen.

„Ich bin Takuma, ich war der schnellste im letzten Lehrjahr und bin ein guter Freund von Gustav, lass mal sehen was du drauf hast Grünschnabel. Mit deinen kurzen Beinen wirst du meine Staubwolke sehen.“

Ich wusste zwar nicht warum gleich die ganzen Sportler es auf mich abgesehen hatten, sicherlich bin ich die neue und somit auch diejenige die man gleich auf den Kerbholz nehmen musste, doch ich mochte es nicht wenn mich jemand klein nannte. Ich war für eine Frau größer als andere. Doch in dem Standpunkt konnte ich es nicht mit einen männlichen Geschlecht aufnehmen.

„Takuma, willst du wirklich gleich mit dem neuen rennen? Seit nicht so streng zu ihm. Er ist im 1. Lehrjahr.“

„Schon gut Herr Kanji, ich hab nichts dagegen. Ich nehme den Lauf gerne an, wenn er wirklich so gut sein soll.“

So machten wir uns alle kurz warm und wir standen etwas weiter hinten in der Schlange. Viele tuschelten und fingen an zu wetten. Dann kamen wir der Laufbahn immer näher und alle waren gespannt wie der Lauf nun ablaufen sollte. Jeder rechnete mit Takuma, doch ich konnte solche Angeber ziemlich gut einschätzen. Keine wirkliche Herausforderung für mich. Ich seufzte auf.

„Angst letzter zu sein?“

Er grinste mich an und nahm seine Position ein.

„Wenn du meinst.“

„HARUKA! Mach den Grünschnabel fertig!“

Ich schaute nach rechts wo ich Elza am Zaun standen sah und ein paar Mädels neben ihr die mir zuwinkte.

„Deine Freundin wird gleich sehr enttäuscht sein.“

Ich grinste nur und hatte keine Lust Spielchen zu spielen. Zuerst wollte ich ihn Hoffnung machen, doch die Sprüche gingen mir auf den Sack. Der Startschuss ertönte und ich stürmte aus meiner Startposition heraus und rannte an ihn vorbei. Sein start war miserabel, viel zu langsam und seine Reaktionszeit war schlecht, doch ich musste schon sagen er konnte rennen. Doch ich war im sehr weit voraus. Er hatte sich zu viel aufgeputscht mit seinen Worten das er seine Atmung vernachlässigte. 100 Meter sind leicht, doch 200 Meter ist was anderes genau wie die 400 Meter. Ich mochte das Rennen, es vereinigte mich mit dem Wind. So kam ich einige Sekunden schneller vor ihm an und musste nicht wirklich schwer atmen. Ich bekam nur erstaunte Blicke und ein staunen als Empfang. Es war auf einmal still um mich und niemand spuckte mehr große Töne.

„Anscheinend bist du wirklich kein Mädchen aufreißer, sondern ein ziemlich guter Sprinter.“

Ich sah Takuma an der etwas nach Luft ringte.

„Mädchen aufreißer?“

„Anscheinend kennst du deinen eigenen Ruf hier noch nicht. Alle Weiber stehen auf dich und Jungs mögen deinen Wagen.“

„Ey man, du hast meinen Respekt deine Reflexe sind schnell und gegen Takuma hast du auch gewonnen. Ich ziehe meinen Hut.“

Gustav reichte mir die Hand und mein Lehrer war genauso erstaunt gewesen wie die anderen. Er fragte mich auch gleich ob ich nicht Interesse hätte einer seiner Renner zu sein auf den großen Sportfestival, welches in 3 Monaten stattfinden würde. Ich stimmte zu, ich nahm gerne alles mit was ich bekommen konnte. So ging ich kurz zu Elza hinüber und die Weiber um sie herum kreischten aufgeregt umher. Manchmal kam ich mir wie im Hühnerstall vor.

„Den hast du es aber gleich gegeben. Was war los?“

„Och, ich hatte bloß keine Lust auf Spielchen spielen.“

Ich gab Elza kurz einen Kuss, obwohl der Zaun da etwas behinderte.

„Du musst glaube ich wieder ins Wasser.“

Sie nickte nur und rannte wieder zu ihrer Position hinüber.

„Haruka du warst so toll.“

„Wie du es Takuma gezeigt hast, du bist abgegangen wie eine Rakete.“

„Haruka gehst du mit mir aus?“

„Nein, Haruka geht mit mir aus!“

„Ey Haruka ist doch schon an Elza vergeben.“

Die Mädchen zickten sich sogleich an und ich stand da irgendwie über flüßig da.

„Ladies, nur kein Streit. Ich muss dann auch wieder zurück, viel Spaß noch im Wasser.“

Ich zwinkerte ihnen zu, damit sie sich nicht mehr bekriegen mussten und ihre Augen bekamen gleich einen schimmerten Glanz und sie seufzten alle zugleich auf und murmelten meinen Namen. Ich mochte es die Mädchen zu necken, jetzt ging es mir wieder besser. Doch ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass ich von jemand ganz anderes beobachtet wurde.

„Waoh, dein ersten Lauf hinter dir und schon hast du einen Fanclub, den würde ich auch gerne haben.“

„Tja, Haruka sieht halt hübsch aus und ist auch noch sportlich. Darauf stehen die Frauen. Das hast du alles nicht Kenta.“

Die Jungs lachten auf und so widmeten wir uns wieder dem Sport zu.
 

Die Woche ging relativ schnell vorüber. Ich trainierte hart und schaute Elza gelegentlich beim Schwimmen zu wenn ich pausierte. Doch Miss Kai'ou hatte auch ihren Anreiz gehabt in den knappen Badeanzug, konnte man echt jedes Körperteil begaffen. Was einige Jungs auch taten und sich gegenseitig beim schwimmen behinderten. Manchmal blieb ich länger auf dem Sportplatz und wartete auf Elza. So konnte ich meinen Stil noch verfeilen und lief die Strecke zig mal auf und ab. Schließlich bin ich lange nicht mehr gerannt.

„Sie scheinen ja echt besessen vom rennen zu sein, Mr. Ten'ou.“

„Mir liegt das rennen, ihnen das schwimmen. Was unterscheidet uns jetzt von einander?“

Ich sah der älteren, zierlichen Frau gegenüber die sich das Haar abtrocknete.

„Sie passen sich dem Wind an und ihre Ausdauer ist beeindruckend. Ich habe gehört sie sind sogar als Renner zum Turnier eingetragen worden. Der Lehrer scheint begeistert zu sein von ihnen.“

„Man tut was man kann, sie halten doch auch große Stücke von ihren Schülern oder nicht?“

Ich schnürte meine Schuhe etwas fester und blickte kurz in ihrer unteren Gegend und schaute schüchtern weg. Irgendwie musste ich selber über mich lachen, ich hatte doch schon so viele Frauen angeguckt, warum bin ich bei ihr dann so nervös?

„Mmmmh......ihre Freundin kommt. Vergessen sie nicht den Vortrag über Columbus am Montag. Schönes Wochenende noch.“

Sie zwinkerte mir zu und ich schaute ihr mit offenen Mund hinter her. Was war das denn jetzt? Doch ich hatte kaum Gelegenheit darüber nachzudenken, da Elza mich eng umarmte und mir zur Begrüßung küsste.

„Endlich Wochenende, lass uns bloß schnell von hier verschwinden.“

Ich nickte ihr nur zu und gemeinsam gingen wir Hand in Hand vom Sportplatz Richtung Wagen.
 

Am Sonntag Abend war ich ziemlich geschafft und ging früher ins Bett als sonst und schlief relativ schnell ein.

Ich befand mich auf einmal in der Schule und lief die Gänge entlang. Die Flure waren belebt und alle waren fröhlich und lachten über irgendwas, was ich nicht verstand da ich es nicht hörte. Als ich in meinem Klassenraum ging fand ich niemanden vor und schaute mich um. Ich war doch richtig hier? Warum ging ich eigentlich in meinem Klassenraum wenn eh jeder draußen stand. Als ich auf die Flure guckte waren diese auf einmal leer. Wie stumm es plötzlich war in den Gängen, man konnte sogar eine Stecknadel auf den Boden fallen hören, so still war es hier. Doch in der Ferne nahm ich Geräusche war so ging ich diesem Lärm nach. Draußen angekommen hörte ich stimmen und wie das Wasser plätscherte. So ging ich zum Schwimmbad doch ehe ich dort ankam traf ich Frau Kai'ou auf den Weg. Meine Augen starrten sie gebannt an und sie trug dieses mal keinen Badeanzug sondern ein ziemlich eng bekleideten Bikini. Man konnte förmlich sehen was unter dem dünnen Stoff verborgen lag. Ihre Brüste waren ziemlich gut verpackt und ich starrte ihr gebannt darauf.

„Gefällt ihnen was sie hier sehen?“

Sie strich sich ihre Brust entlang und man konnte einen Ansatz erkennen wo ihre Nippel lagen.

„Ähem....ich weiß nicht was sie meinen Frau Kai'ou.“

Sie ging auf mich zu und ich ging automatisch nach hinten.

„Sie glühen förmlich was ist mit ihnen los Haruka?“

Sie ging immer schneller auf mich zu und ich versuchte weiterhin Abstand zu halten. Bis ich hinter mir an die Wand knallte und kein Ausweichweg mehr fand und schon spürte ich ihre Hand auf meine Wange. Ihre Brüste presste sie an meinem Körper und ich hatte das Gefühl gehabt mein Kopf würde gleich explodieren. Meine Augen kniffen zusammen als sie meine Wange vorsichtig streichelte.

„Sie glühen ziemlich stark, kommen sie mit zum Krankenzimmer, dort werde ich sie versorgen.“

„Wa.....Was?“

Ich stotterte doch sie zog mich an der Hand hinter sich her und ich hatte perfektes Blickfeld auf ihren knackigen Arsch. Man konnte gar nicht woanders hin gucken, so viel Fleisch was man geboten bekam. Sind solche Bikinis nicht in der Schule verboten man sah ja jede Bewegung, jede Schwingung und wenn sie sich Bücken würde sogar sehr Tiefe Einblicke, die ich mir jetzt lieber nicht denken sollte. Als ich mich versah, verfrachtete sie mich schon auf das Krankenbett. Normalerweise würde es niemand so leicht schaffen mich auf das Bett zu verfrachten doch irgendwie war ich die ganze Zeit abgelenkt vom vielen nackten Fleisch was mir geboten wurde von meiner Geschichtslehrerin. Sie stieg auf mich rauf und saß auf mir.

„Was tun sie?“

„Verpflegen was denn sonst?“

Ich sah sie irritiert an doch ohne das ich reagieren konnte, riss sie mir das Hemd auf und die Knöpfe flogen durch das ganze Zimmer.

„Ich wusste das sie kein Kerl sind, ich steh nämlich nur auf Frauen.“

Sie beugte ihren Kopf runter und biss mir in meinen erregten Nippel hinein und spielte vergnügte mit diesem. Ich konnte mir ein stöhnen nicht verkneifen.

„Ihre Brüste schmecken so gut. Mal gucken ob sie woanders auch gut schmecken?“

„Wa...Was?“

Sie knöpfte mir die Hose auf und gab mir ein freches grinsen. Das war doch nicht ihr ernst? Doch was ich geboten bekam war die Härte. Die Schwerkraft konnte manchmal ziemlich böse sein, besonders wenn Frau Kai'ou solch schöne Brüste besaß und ihr knapper Bikini echt alles bot was dieser Körper zeigte. Doch ich war abgelenkt und merkte nicht das sie mir gleichzeitig Hose und meine Unterhose auszog. Ich staunte selber über mich, normalerweise währte ich mich regelrecht. Da ich nicht besonders auf der untergebenen Seite stand. Doch sie raubte mir den Atem. Ich bekam den ganzen Service ihrer Zunge zu spüren. Zuerst leckte sie vorsichtig und holte mein verborgenes heraus. Danach saugte sie vorsichtig und biss frech hinein. Das ich selber zu solchen Geräuschen von mir im Stande war, war Neuland für mich. Zum krönenden Abschluss führte sie ihre zarten Finger in mein feuchtes hinein. Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben. Es war einfach atemberaubend und bei solch einer Frau einfach nur pure Lust. Endlich durfte ich ihre Lippen schmecken da sie mit ihren Oberkörper zu mir ging und so vereinigten wir unsere Zungen miteinander und ihre Finger wühlten aufgeregt in mein Fleisch herum. Ich stöhnte erregt in ihren Mund hinein.

„Haruka?“

Ich sah ihr tief in ihre azurblauen Augen hinein.

„Haruka, wach auf........Haruka?“

Doch auf einmal löste sich ihre Silhouette auf und ich sah Elza vor mir. Michiru verschwand auf einmal.

„Haruka?“

Ich blinzelte auf und sah Elza neben mir liegen, welche mich wachrüttelte.

„Was'n los?“

Anscheinend hatte ich nur geträumt, ich stöhnte auf und drehte mich auf den Rücken. War auch zu schön um wahr zu sein.

„Du hast auf einmal so laut auf gestöhnt und das mehrige Male. Deswegen wollte ich dich wecken.“

Na toll, der Traum war nun futsch und ich war geil. Mehr als das. Noch nie war ich von einen Traum so erregt als bei diesem, sogar mehr erregt als in real. Irgendwas hatte die Miss Kai'ou an sich, das weckte in mir den puren Instinkt.

„Du schwitzt ja förmlich und deine Stimme klang so erregt, hab ich dich bei was gestört?“

Sie grinste mich frech an. Meine Reaktion war nur das ich mein kleines Kissen nahm, welches neben mir lag, und verfrachtete es ihr ins Gesicht.

„Doofnuss.“

„Dafür aber eine geile Nuss.“

Sie drückte mir ihre Lippen entgegen und fuhr mir im Schritt.

„Da lebt aber was und wie das lebt!“

So führten wir sehr frühen Frühsport aus und ich musste die ganze Zeit an meine Geschichtslehrerin denken und sah sie sogar vor mir anstatt Elza.
 

Ziemlich fertig fuhren wir zur Schule. Na das verspricht nach einem harten Tag. So verging die Zeit auch ziemlich langsam voran bis wir Geschichte hatten und die Frau ins Klassenzimmer kam, welche mir die Nacht versüßte und ich lief rot an. Da ich sie in Dessous Unterwäsche sah und musste nochmal hin gucken ob ich das sah was ich wirklich sah?

„Ten'ou haben sie alles vorbereitet für Columbus?“

Ich riss meine Augen auf und wusste das ich was vergessen hatte. Heute war absolut nicht mein Tag, absolut nicht. Da ich meine Lehrerin jetzt nackt vor mir sah und einen sehr verführerischen, bösen Blick drauf hatte.

„Hab's vergessen.... .“

So drückte sie mir auch gleich die entsprechende Note hinein und fuhr den Unterricht wie gehabt fort und ich quälte mich weiter mit irgendwelchen Phantasien die ich versucht habe aus dem Kopf zu schlagen, doch das ging nicht so leicht wie ich wollte. Da das Objekt der Begierde vor mir stand.

Verliebtheit

Verliebtheit
 

Meine Augen verfolgten jede einzelne Bewegungen von meiner Lehrerin. Ich bekam den Unterricht nicht wirklich mit. Ich starrte ihr auf den Mund und meine Lippen wurden feucht. Wie gerne würde ich sie küssen und das aufleben lassen was ich in der Nacht geträumt hatte. Als sich unsere Blicken trafen wurde ich verlegen und schaute schnell ins Buch hinein. Ich kam mir so dumm vor. Wie ein kleines verliebtes Schulmädchen verhielt ich mich. Solch ein Gefühl hatte ich bis jetzt noch nie bei einer Frau verspürt, selbst bei Elza nicht mal. Nervös tippte ich mit mein Bleistift auf den Tisch. Ich wollte das die Stunde einfach vorbei ging und das so schnell wie möglich. Ich war geil und wusste nicht wie ich das weg bekam. Jedenfalls nicht in diesen Moment. Bis ich Elza treffe und mit ihr meinen sozusagenen Frust abbauen konnte, musste ich noch durch den Sportunterricht. Was eher die Qual war, da der Sportplatz neben dem Schwimmbecken war. Ich stöhnte unwillkürlich auf ohne zu wissen das ich noch im Unterricht saß und alle Blicke auf mich gerichtet waren.

„Anscheinend sind sie heute wohl nicht bei der Sache Mister Ten'ou und es interessiert ihnen keinesfalls meinen Unterricht, so muss ich sie leider der Rest der Zeit vom diesem verweisen.“

Sie deutet zur Tür und ich packte mein Zeug zusammen und ging hinaus. Hinter mir konnte ich kichern hören und der Blick von ihr war furchteinflößend. So ging ich schon hinunter zum Sportplatz und zog mich um. So allein auf dem Platz wärmte ich mich auf und rannte einige Runden. Ich bemerkte nicht wie die Zeit verlief. Ich war so in meinen Sport vertieft und versuchte auch meine Geilheit mit dem Rennen weg zu kriegen als ich meinen Namen von weitem hörte.

„Haruka, schon fleißig oder wurdest du vom Unterricht verwiesen?“

Ich sah wie meine Freundin auf mich zu kam und sich um mich schlang. Ihren Körper an meinen presste und mir einen feurigen Kuss gab, sodass meine Hormone anschlugen und ich ihren Arsch streichelte. Meine Zunge in ihr hineinführte und mit dieser spielte.

„Waoh Haruka, was ist in dich gefahren?“

Elzas Kopf war rot und an ihren Lippen klebte noch etwas Sabber dran.

„Erst der geile Sex heute morgen und jetzt das. Ich bin jetzt grad geil geworden.“

Sie sah sich um und griff meine Hand.

„Komm mit!“

Ich sah sie fragwürdig an und wurde unwillkürlich mit geschliffen. Bis wir vor dem Mädchenklo der Schwimmhalle halt machten.

„Schatz, du weißt ich kann da nicht rein.“

„Ach es fällt eh nicht auf. Ist doch noch Pause bis die anderen kommen haben wir noch Zeit Sex zu haben und ich denke mal wir beide sind grad scharf drauf.“

Ich sah sie mit großen Augen an. Ist nicht ihr ernst was sie jetzt gerade meinte. So zerrte sie mich in das Mädchenklo hinein und verfrachtete mich mit ihr in einer der engen Toiletten. Sie zog den Reißverschluss runter und knöpfte mir die Hose auf, welche hinunter sauste.

„Ich weiß nicht Elza was ist wenn einer reinkommt.“

„Schatz sei leise, die werden eh kaum benutzt. Eher die Duschen im anderen Zimmer.“

Schnallte mir mein Hodenschutz ab und wühlte in ihrer Tasche rum. Ich sah sie fragwürdig an. Was wühlte sie denn jetzt und holte einen Strap on raus. Meine Kinnlade fiel herunter als ich diesen sah.

„Woher hast du das denn!“

Elza schnallte mir das Ding um und ich sah sie etwas peinlich an. Also mit dem Ding kam ich mir jetzt echt männlich vor.

„Den hatte ich schon immer bei mir, nur fand ich keine Gelegenheit es an dir auszuprobieren. Das wäre auch die erste Variante gewesen wenn der Hodenschutz nicht geklappt hätte.“

Ich sah sie wie ein Pferd an. Ich war gerade etwas überfordert gewesen.

„Du bist irgendwie unschlagbar Elza. Jedoch warum musste es rosa sein?“

Sie schmiegte sich an mir und drückte mich an die Tür.“

„Es sieht echter aus und du bist nun mal ein Kerl hier, also fick mich als Kerl. Du verhältst dich ja auch wie einer. Nur fehlt dir halt etwas und ich hab dir das gerade geschenkt was dich somit männlich macht in dem Zeitpunkt. Sie küsste mich leidenschaftlich und stöhnte auf. Mir wurde zwar schlecht als sie mir das erzählte. Ich als Kerl? Das konnte ich mir nie wirklich vorstellen. Ich mochte mein weiblichen Körper und das was ich sah. Ich konnte Frauen bumsen auch ohne diesen Strap on. Dazu brauchte ich keine männlichen Hilfsmittel. Jedoch kam mir gerade der Gedanke Frau Kai'ou mit dem Teil zu ficken und mein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. Ach ja das wäre wiederum toll gewesen. Ich hörte wie der Reißverschluss ertönte und sich Elza umdrehte und mir ihren Arsch zeigte und ihre Hose samt Slip herunter zog. Mir schlug das Herz in der Brust und meine untere Zone kribbelte auf.

Elza beugte sich und stütze sich mit ihren Armen auf den Klodeckel ab.

„Haruka nimm mich, jetzt!“

Ich schluckte auf und die Lust gewann gegen mein Gewissen. So nahm ich mir das Teil in die Hand und drückte es in ihrer feuchten Pussy hinein. Es war komisch, weil ich es nicht so gewöhnt war. Jedoch machte es mich an und Elza stöhnte lauter auf. Okay, das Teil war bedeutend größer als meine Finger. Jedoch hatte ich nicht so das Gefühl gehabt wo ich drücken könnte. So presste ich ihr meine Hüfte immer wieder entgegen und orientierte mich nach ihren lauten. Elza stöhnte so laut auf, sodass ich nicht hörte wie die Eingangstür des Mädchenklos ertönte.

„Oh ja, tiefer!!“

Sie stöhnte immer wieder auf und ich erhöhte das Tempo. Als ich neben mir die Tür hörte und jemand auf den Klodeckel stieg, hörte ich auf mit meinen Bewegungen. In diesen Moment blieb mir das Herz stehen und Elza war stumm gewesen. Wir schauten beide hinauf und sahen das Gesicht von Frau Kai'ou. Ich ließ Elzas Körper los, welche etwas zusammen sackte. In dem Moment liefen wir beide rot an und Frau Kai'ous Miene verzog sich.

„Ich glaub euch beiden geht es wohl nicht gut. Wisst ihr wo ihr hier seid! Sofort auseinander und hinaus.“

Sie stieg runter und wartete vor der Tür auf uns. Ich zog sachte das Teil aus Elza und suchte meinen Hodenschutz. Elza war schon fertig und ging hinaus, welche sofort von Frau Kai'ou zusammen gestaucht wurde. Wenige Sekunden später kam ich auch hinaus und in meiner Hand Elzas Tasche wo der Strap on gut verstaut wurde. Ich hoffte sie hatte nichts gesehen. Dafür war Elza zu sehr an mich gedrückt und mein Shirt viel auch tief. Jedoch mussten wir sofort mit unserer Lehrerin zum Direktorium gehen. Dort mussten wir uns auch viel anhören und das wir unsere Beziehung doch wohl zu Hause ausleben sollten und nicht in der Schule. Wir wurden beide verwarnt und wenn das nochmal vorkommen sollte, würden wir aus der Schule verwiesen. So ging Elza mit Frau Kai'ou zum Schwimmunterricht und ich musste zurück auf die Strecke. Ich wusste das wir morgen wohl das Gesprächsthema Nummer eins werden. Haruka, so tief fallen gelassen hast du dich echt noch nicht. Das Spiel was ich spielte würde meine Karriere gefährden. Ich hatte mich noch nie gehen lassen oder das meine Geilheit die Oberhand gewann. Das ich Aktionen durchzog, welche ich nie unüberlegt oder mit Risiken vollendete. Ich seufzte auf und mein Sporttrainer nahm mich besonders ran. Er forderte mich und puschte mich immer mehr auf. Er wollte das ich gute Leistung brachte und mit sein Team das Turnier gewann, welches in zwei Wochen war.
 

Die Tage verliefen ruhig ab. Ich ging Elza aus dem Weg, was auch hieß das wir seit dem Vorkommnissen nicht wirklich miteinander geschlafen hatten. Ich verspürte irgendwie kein Drang. Sicherlich sind wir ein Paar, doch diese Aktion veränderte mich irgendwie. Ich fühlte mich auch ein wenig gedemütigt. Ich hab echt nichts gegen Hilfsmittel beim Sex, also warum bin ich dann so gefrustet und kann mich auch nicht mehr wirklich auf was konzentrieren. Jedenfalls nur wenn Frau Kai'ou in der Nähe war. In Geschichte hab ich vollkommen versagt. Passe nie wirklich auf, den letzten Test hatte ich vergeigt und meine mündliche Note war auch nicht gerade das was sie mal war. Sicherlich ist es gerade die Anfangszeit im Jahr, dennoch wird es schwer diese Noten wieder auszubessern. In den anderen Fächern war ich super, nur da wo sie war blieb die Zeit irgendwie stehen. Ich musste die Frau irgendwie anstarren. Ich wusste nicht wieso, doch sie zog mich an. Es gab Frauen die hatten eine solche Ausstrahlung und mit denen war ich auch zusammen für eine Nacht, doch bei Frau Kai'ou war es anders. Elza wirkte auch etwas gereizt weil sie nicht ran durfte oder ich sie nicht befriedigte. Da man dies im Schwimmunterricht deutlich wahrnahm. Sie flirtete aggressiv und war auch ziemlich pampig. Zu dieser Zeit war es auch ziemlich heiß auf den Sportplatz und die Sonne war erdrückend. Die meisten Jungs waren oben rum ohne etwas gewesen, dazu war ihnen das T-shirt zu schwer und zu heiß gewesen. Nur ich war der einzige gewesen der halt sein Shirt an behielt Was ich auch nicht ausziehen dürfte. Obwohl die Mädchen am Schwimmbecken darauf warten meinen Körper zu begutachten. Das einzige was ich ihnen schenkte, war ein lächeln. Der Trainer bot uns nach dem Unterricht uns abzukühlen im Becken, mit Absprache von Frau Kai'ou. Ich saß die meiste Zeit außerhalb und beobachtete das bunte treiben im Wasser. Ich war eigentlich nie wirklich alleine gewesen, da mich zahlreiche Mädchen umringten und mich ausfragten. Manche behaupteten das Elza nicht mehr mit mir zusammen sei. Vielleicht um sich bessere Chancen auszumalen. Manche wollten das ich mit ihnen bade doch ich musste immer wieder absagen, wegen meiner Krankheit. Meine Augen waren immer wieder bei Frau Kai'ou fixiert. Ihr Umfeld war so belebend. Alle mochten sie, besonders die Kerle. Ich war genauso wie diese Affen. Die Augen begafften jeden Zentimeter dieser Frau und wünschten sich noch den restlichen Stoff weg von ihr. Ich wollte nicht tatenlos da sitzen und nichts tun. So erhob ich mich und verabschiedete mich höflich von den Mädchen und ging zurück zum Sportplatz. Mein Körper brauchte eine Ablenkung. Das klappte meistens wenn ich rannte oder einfach Sport machte, wo ich dem Wind nahe war. Er beruhigte mich insgeheim. Doch selbst bei dem warmen Wetter, spürte ich diesen selten. Ich griff nach dem Basketball und spielte allein auf dem Platz. Bis die Klingel ertönte und ich mit Elza wieder nach Hause fahren musste.
 

„Was ist los mit dir Haruka? Sonst entfernst du dich nie von deinen Fans. Dir muss ja das Training sehr viel bedeuten. Oder willst du dich so mit Sex ablenken?“

Ich warf den Hausschlüssel auf die Kommode und seufzte auf.

„Bei dir muss sich immer alles um Sex drehen. Ich hab momentan kein Drang darauf, okay.“

Elza folgte mir leise.

„Du meinst eher kein Sex mit mir. Deine Blicke ziehen ja förmlich Frau Kai'ou aus. Mit der würdest du wohl lieber schlafen als mit mir.“

Meine Körper zuckte auf und aus Reflexe drehte ich meinen Körper um 180° und schlug Elza ins Gesicht. Diese landete auf den Boden und starrte mich fassungslos an. Ich war selber perplex was ich gerade getan hatte.

„Es tut mir leid, dass wollte ich nicht.“

Ich ging zu ihr hinunter und wollte ihr aufhelfen, doch sie schlug mir die Hand weg.

„Ich will dich nicht mehr sehen!“

So stand sie auf und rannte hinaus. Das einzige was blieb war die offen stehende Tür vor mir. Na das hatte ich mal wieder super hingekriegt. Ich lief einige Male auf und ab und seufzte auf. So nahm ich meinen Hausschlüssel und lief ihr nach. Irgendwo werde ich sie schon finden.
 

Es wurde schon langsam dunkel und ich hatte Elza immer noch nicht gefunden. Zu Hause war sie jedenfalls noch nicht. Dort hatte ich zwischendurch mal nach geschaut. Ich fuhr an unserer Schule vorbei wo ich von weiten einen Rotschopf sah und hielt an.

„Elza?“

Ich war etwas verwundert gewesen. Was sollte sie denn hier in der Schule machen? So stieg ich aus und ging auf das Gelände. Tatsächlich war sie da. Sie schwamm im Schwimmbecken ihre Runden. Ich sah mich um, jedoch war niemand zu sehen. Wer sollte auch schon um diese Zeit auf dem Gelände sein. So trat ich leise ans Becken und sah ihr zu.

„Hey hübsche Frau..... .“

Sie hielt an und sah mich an.

„Trottel.“

„Ich hab dich gesucht, aber dass ich dich hier finde hätte ich nie erwartet.“

Sie stieg aus dem Becken und ging auf mich zu.

„Haruka...... .“

Ich sah sie an, welche ihren nassen Körper um mich schlang.

„....ich Liebe dich und du gehörst nur mir! Niemand wird dich mir wegnehmen, du bist meins.“

Sie sah mich fordernd an und sie meinte es auch so, dafür kannte ich Elza zu gut. So küsste ich sie einfach und legte meine Arme um sie. Sie knöpfte mir mein Hemd auf.

„Was tust du?“

„Ich möchte mit dir schwimmen, so wie Gott uns erschuf.“

Meine Augen sahen sich überall um.

„Keine Angst Haruka, hier ist niemand. Weißt du wie spät es ist? Außerdem wird es schon Dunkel draußen. Entspann dich und ich möchte deinen Körper wieder mal spüren.“

Sie zog mein Hemd aus. Doch ich nahm ein Schatten am Fenster war.

„Was?“

„Mmmmhhh.....nichts. Ich dachte ich hätte was gesehen.“

Elza zog ihren Bikini aus und ich entledigte meiner Sachen.

„Komm her du Wildfang.“

So zog ich Elzas nackten Körper zu mir und umarmte diese, welche meine Brüste streichelte.

„Dein Körper ist so schön Haruka. Es ist verboten diesen nicht zu zeigen.“

Sie küsste meine Brüste und ich kratzte mir verlegen die Wange.

„Nja, es war deine Wette.“

Sie sah mich böse an und verfrachtete mich Schnurstracks ins Becken. Ich tauchte wieder auf und konnte nur noch einen Platscher neben mir bemerken. Wo Elza hinter mir auftauchte und meinen Körper anfasste.

„Ey, Pfoten weg. Wer sagt das du mich anfassen darfst?“

„Na ich.“

Sie grinste mich an. So küsste ich meine Freundin und schwamm mit ihr an den Beckenrand. Elza keuchte auf und sah mich gierig an.

„Ich liebe dich, Haruka!“

Sie legte ihre Hände um mich und küsste mich. Ich presste sie an den Rand und erwiderte den Kuss.

„Ich liebe dich auch Elza.“

So hatten wir nach langer Zeit mal wieder Sex miteinander. An einen Ort wo ich schon mal erwischt worden war. Jedoch wussten wir damals nicht, das wir beobachtet werden.
 

Die letzten Tage der Woche verliefen problemlos ab und ohne Vorkommnisse. Jedoch verhielt sich Frau Kai'ou etwas seltsam. Sicherlich verübte sie den Unterricht wie immer. Jedoch war etwas anders als sonst. Ich wusste nicht was es war. Doch ich fühlte mich beobachtet und immer wenn ich sie ansah waren ihre Blicke an der Tafel gerichtet und erklärte alles wie üblich. Der Unterricht war zu Ende und alle machten sich auf den Weg zur Sportstunde.

„Haruka? Könnten sie mir noch schnell helfen die Bücher ins Lager zu bringen.“

Ich sah sie verwundert an. Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Sonst nahm sie immer jemand anderes mit. Ich dachte jedenfalls immer sie könnte mich nicht leiden. So wie sie mich ansah und wie ich ihr Unterricht folgte. Ich war sozusagen ihr schlechtester Schüler im Unterricht.

„Gern.“

Stammelte ich heraus und nahm die Bücher entgegen. So liefen wir schweigsam die leeren Flure entlang. Irgendwie kam mir das bekannt vor. So allein im Flur und neben mir die hübsche Frau Kai'ou. Irgendwie musste ich an den damaligen Traum denken und fing an zu straucheln, sodass mir einige Bücher hinunter fielen.

„Sie sind eigentlich ein sehr guter Schüler und ihre Noten sind einwandfrei.“

Sie bückte sich nach den heruntergefallenen Büchern.

„Jedoch sind sie in meiner Gegenwart, Tollpatschig, passen nicht auf oder sind nicht bei der Sache.“

Nahm diese bei sich auf und ging weiter.

„Es wäre schön, wenn sie mehr Konzentration zeigen würden und nicht eher Interesse an meinen Körper hätten.“

Ich stockte.

„Wie meinen?“

Sie kicherte auf und ging weiter. Ich lief ihr nach.

„Sie wissen doch das ich mit Elza zusammen bin.“

„Das verbietet aber nicht das sie mich die ganze Zeit anstarren.“

Ich sah sie fragend an.

„Nja, sie stehen ja drauf. So wie sie rumlaufen und andere Jungs starren sie ja auch an. Warum stört es ihnen bei mir am meisten?“

So ging ich voraus und ließ sie schockiert stehen. So wie sie mir, so ich ihr. Irgendwie mochte ich dieses Spielchen und wie mir scheint ihr auch.

„Jedenfalls möchte ich nicht, dass sie sich zu überanstrengen. Wir brauchen sie nächste Woche für das Turnier.“

„Verstehe. Für mich ist es nur ein Turnier. Nichts zur Bedeutung. Ein Wettkampf. Für andere mag es mehr bedeuten aber wenn es ihnen glücklich macht, gebe ich extra für sie mein Bestes.“

Ich grinste sie frech an und sie konterte zurück.

„Passen sie lieber auf, dass sie nicht fallen. Übermut kommt vor dem Fall.“

So stellte sie die Bücher ab und ging voraus. Ich rannte ihr hinter her.

„Wer wird eigentlich vom Schwimmteam mitgehen? Das wurde ja noch nicht bekannt gegeben.“

„Ja das stimmt, aber die Liste wird am Montag ausgestellt. Jedoch Elza wird nicht dabei sein, dass kann ich ihnen schon sagen. Stellen sie sich jedenfalls eine Woche ohne sie ein.“

Ich blieb stehen. Das kam mir noch nicht in den Sinn. Eine ganze Woche allein sturmfreie Bude ohne Elza. Das kommt mir wie im Paradies vor. Jedoch werde ich eine ganze Woche mit Frau Kai'ou dort sein. Na das verspricht doch nach einer aufregenden Woche.
 

Die nächste Woche verlief wie im Flug und ich durfte mir immer wieder anhören das ich nicht fremdgehen sollte oder aufpassen solle wo ich mich umziehe. Jedoch hatte jeder von uns ein eigenes Zimmer. Einige Leute kannte ich vom sehen her, die mitkamen andere vom Unterricht. Nur unser Sportlehrer und Frau Kai'ou kamen mit zur Betreuung. Jedenfalls ist der Ort wo wir hinfahren sehr schön und abgelegen. Ideal für ein Sportturnier. So verbrachte ich zur Beruhigung mit Elza extra besondere Nächte, sodass sie mich mit guten Gewissen gehen lassen konnte. So kam der Montag und ich für das letzte mal mit Elza gemeinsam zur Schule. Dort verabschiedete ich mich von ihr und stieg um in den schon wartenden Bus, der uns dorthin bringt wo das Turnier stattfand. Ich gab ungern die Schlüssel meines Wagens Elza. Ich sagte ihr wenn ich auch nur ein Kratzer am Wagen sehe, wäre sie tot und das Wort wörtlich. Im Bus waren sogar einige Mädchen die einen Fanclub für mich gegründet hatten dabei. Jedenfalls konnte ich die Busfahrt nicht alleine verbringen. So seufzte ich auf und ließ alles erstmal ruhig angehen. Frau Kai'ou sah wie immer bezaubernd aus. Bin gespannt wie diese Woche abläuft.

Das Verhältnis

Ja Sorry, dat dit Kapitel doch länger auf sich warten ließ ^^°

*verbeug*

Hatte über einen Monat Besuch von meinen Schatz und da konnte ich definitiv nicht schreiben. Doch hier ein neues Kap. Hoffe es gefällt euch.

*winkz*
 

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Das Verhältnis
 

Endlich sind wir in unserer Herberge angelangt. Zum erstaunen meinerseits gab es keine Geschlechteraufteilung. Männer und Frauen waren in einem Haus, das würde für mich auch bedeuten das die Duschen wohl auch nicht getrennt waren. Ich schluckte auf. Ich hoffte nicht das dies solch eine Provinz war. Dann wäre ich echt in der Klemme und ich musste mich Duschen. So entfernte ich mich von meinen Kumpels und besichtigte erstmal die Herberge. Ich schaute mir alles an, sogar die Anlage wo die Wettkämpfe stattfanden war auf den momentanen stand und alles war ziemlich sauber. Zu meinem Glück waren es getrennte Badezimmer, jedoch waren die außerhalb und so musste ich mir überlegen wie ich unbemerkt duschen gehen konnte ohne das meine Tarnung aufflog. So ging ich wieder zurück zu meiner Gruppe und hörte den Rest der Unterweisung an. Später sollten wir alle noch einen Ausflug machen, bis wir morgen nochmal trainierten und am Donnerstag der Wettkampf stattfinden konnte. Ich fragte mich echt für was der Ausflug gut sein sollte? Ich dachte wir sind nur hier zum trainieren und halt für den Wettkampf. Das schlimme war noch, dass Frau Kai'ou uns führte. Ich hoffte nur das kein Missgeschick von mir passierte oder ich wieder Tagträume von dieser Frau bekam.
 

Die Hinfahrt zur Stadt verlief ohne Vorkommnisse. Wir schauten uns die Sehenswürdigkeiten und die Anlagen an. Zum Schluss wollten wir noch eines der berüchtigten Hotels der Gegend begutachten, für was das gut sein sollte wusste ich nicht. Jedoch fanden viele den Ausflugsort ideal zum entspannen und das Hotel soll halt sehr beliebt sein und sogar günstig. Jedoch mussten wir uns für die Fahrt dorthin in eine enge U-bahn quetschen, da anscheinend wohl gerade der Feierabend für viele herrschte. Einige von unserer Gruppe konnten einen Sitzplatz noch erwischen, andere standen wie ich und versuchten nach Atem zu ringen. Mittlerweile war ich an der Tür gequetscht worden und konnte mich wenigstens irgendwo anlehnen. Die Luft war echt stickig und in der Jahreszeit roch es auch ziemlich nach Schweiß und anderen Gerüchen. Vor mir stand, mit dem Rücken zu mir, Frau Kai'ou, welche nach der Zeit sich immer weiter versuchte durch zu drängeln um ein Auge auf ihre Gruppe zu erhaschen. Sie trug ein kurzen Minirock und eine weiße Bluse, ganz klar das nicht nur ich auf sie starrte sondern andere Typen auch. Meine Blicke konnte sie zwar nicht sehen jedoch merkte sie das sie angestarrt wurde. Ich hoffte nur es gäbe kein Grabscher in der Gegend und ich war halt hinter ihr da konnte man schon einige Zusammenhänge schließen. Hoffentlich dauerte die Fahrt nicht mehr lange, da ich kaum noch Luft bekam und man kaum die Türen aufmachen konnte, da niemand aus stieg. So wurde die Fahrt wie eine Qual und Frau Kai'ou merkte das ich hinter ihr war, sie fing an zu reden und beruhigte mich auch das wir gleich da wären. Sie merkte es wohl anscheinend da mein Atem an ihr Hals drang. Die Gute besaß eine Gänsehaut am Nacken und an den Armen, ich fand jedenfalls nicht das es hier kalt war. Jedoch hatten einige Frauen eh immer Probleme mit der Temperatur.

Doch plötzlich preschte die Bahn in eine Kurve und Frau Kai'ou fiel nach hinten gerade auf mir, da sie zu spät reagierte um sich festzuhalten. Ich spürte förmlich ihren Arsch, welcher sich an mir presste und somit mein Hodenschutz mehr an meinen Körper quetschte. Ich stöhnte bei den Aufprall auf, jedoch wünschte ich das meine Lehrerin nicht auf falsche Gedanken kam. Meine Hose war hart und sie konnte es spüren, mir lief der Schweiß vom Gesicht.

„Haruka....... .“

„Ähm, Frau Kai'ou es ist nicht was sie denken.“

„.......das meinte ich zwar nicht, jedoch kannst du deinen Arm wieder von meinen Bauch wegnehmen.“

„Oh ja, Sorry....hab ich nicht gemerkt.“

Peinlich berührt nahm ich den Arm von ihr. Aus Reflexe musste ich diesen umgelegt haben um sie zu stützen, aber ich hatte es nicht gemerkt und ich dachte die ganze Zeit das sie vielleicht denkt, dass ich unanständige Dinge über sie hinter ihrem Rücken denke. Was ich ja auch eigentlich mache, jedoch bin ich kein Kerl. Ich könnte einfach schreien. Hier und jetzt, jedoch drehte ich mich zur Seite und schaute aus dem Türfenster hinaus. Nach wenigen Sekunden gelangten wir endlich an und ich konnte endlich nach Luft schnappen.
 

Am Hotel angekommen führte uns sogar ein Bediensteter herum. Anscheinend war das Hotel so eine Art Aktration oder so. Jedenfalls waren hier viele Gruppen. Es gab Saunen, viele Anlagen am Hotel und nebenan war sogar eine Disco und ein Spielcasino. Ich staunte nicht schlecht das in solch einer Provinz an Stadt soetwas bot. Jedenfalls musterten mich bei der Führung ab und zu Frau Kai'ous Augen. Einige ihrer Blicke nahm ich entgegen und war etwas perplex was ich angestellt hatte. Ob es der Vorfall war in der Bahn? Sicherlich hätte sie mir auch eine Knallen können, da aus der Situation man es schließen konnte. Hey ich stand hinter ihr und war eh immer abwesend in ihrer Anwesenheit, da konnte man schon denken das ich einen Sitzen hatte und ich hatte ja auch den besten Blick von ihr von hinten. Doch verhielt sie sich ruhig und führte die Besichtigung ohne irgendwelche Andeutungen oder Gesten fort. Die Rückfahrt war ohne Vorkommnisse. In der Bahn starrte ich zwar die ganze Zeit meine Lehrerin an, jedoch bekam ich kein Blick von ihr zurück. Ich verhielt mich bei ihrer Gegenwart eh ganz anders als ich bin. Bei ihr verhielt ich mich wie ein kleines schüchternes Kind und das war ich überhaupt nicht. Ich war bei den anderen so Dominant und zeigte denen wo es lang ging, jedoch bei dieser Frau wurden mir die Kniee weich. Bei anderen konnte ich normal reden, flirten und handeln. Lag es daran das sie älter war? Ich schüttelte mit den Kopf und lachte auf. Nein Haruka, daran kann es gewiss nicht liegen du hattest schon öfters ältere Frauen, welche du anziehend fandest da konntest du ja zeigen wer der Daddy war. Doch bei ihr ging das nicht, ich konnte nicht normal sein. War ich etwa zum ersten mal richtig verliebt? Ich fasste mir am Kopf. Na ganz große klasse, deswegen war ich auch so Panne drauf. Ich hatte mich noch nie richtig, ich meine so richtig verliebt mit Kribbeln im Bauch und allem drum und dran. Vorher hatte ich nur mit den Frauen gespielt und meinte auch das es bei Elza was richtiges war. Jedoch so wie ich es gerade sah, war es wohl nicht so. So ging ich auf den schnellsten Weg in mein Zimmer und verkroch mich dort. Früher hab ich über die Mädchen gelacht, welche sich so bescheuert aufführten, weil sie verliebt waren und jetzt bin ich genau das gleiche. Meine Faust schlug gegen die Wand.

„Nur die Ruhe Haruka......das Gefühl geht auch wieder weg.“

Wird ja wohl nicht so schwer sein, das Gefühl abschalten zu können und es zu ignorieren. Hey es ist nur meine Lehrerin, nichts weiter. So machte ich mir Mut und war wieder besserer Laune, jedoch musste ich gerade an den Traum denken und die Tagträume. So legte ich mich mit den Rücken aufs Bett.

„Doch ich begehre sie so sehr....... .“

Und wenn ich was will, will ich es auch haben und das ist was schwierig für mich war. Ich kann mein Verlangen nicht abstellen, bis ich es bekommen habe. Bei den Frauen die ich wollte konnte ich das schnell haben und sie mich auch. Doch wenn das besagte L-Word mit hantiert, wird das schwer es danach nicht mehr haben zu wollen, wenn es beendet war. Ich stöhnte auf. Was ich erstmal brauchte um einen klaren Kopf zu bekommen war eine schöne warme Dusche. Vorsichtig erhaschte ich einen Blick auf den Flur. Niemand war zu sehen so ging ich auf den schnellsten Weg zu den Duschkabinen. Dort angelangt machte ich halt. Den was ich da las schockte mein Atem. Die Duschkabinen der Männer waren außer Betrieb und man konnte nur noch bei den Mädchen duschen gehen.

„Hey Haruka komm rein wir Männer dürfen hier duschen und die Mädchen bei Frau Kai'ou im Zimmer, die Lehrer haben anscheinend eine eigene Dusche.“

Ich winkte jedoch ab und ging vorbei. Na toll und nun, ich kann ja nicht zig mal absagen. Ich rieche ja auch ziemlich nach Schweiß und bei der Hitze die hier jeden Tag auf den Körper brennt konnte ich nicht einfach Katzenwäsche machen. In meinen Gedanken hinein merkte ich nicht wie vor mir die Tür aufging und ich mit dem Gesicht voll gegen die Tür knallte.

„Aahhhhh.“

Ich landete auf den Boden und als ich das Gesicht sah welche vor der Tür guckte riss ich meine Augen auf. Es war niemand anderes als meine Lehrerin.

„Mein Gott Haruka ist dir was passiert? Du blutest ja, komm mit ich versorge dich erstmal.“

Ich wollte zwar schon sagen das es nicht so schlimm wäre, jedoch nahm mich die Frau bei der Hand und ich bekam ein Kribbeln auf der Haut. Als ich überlegte was sie eben gerade gesagt hatte, kam ich schon wieder auf dumme Gedanken. So gingen wir in ihrem Zimmer, wo uns gerade eines der Mädchen entgegenkam, welche wohl gerade fertig geduscht hatte.

„Haruka das sieht ja schlimm aus, wer hat dich denn verprügelt?“

Ich deute mit den Finger auf Frau Kai'ou. Das Mädchen sah sie mit großen Augen an. Doch meine Lehrerin lachte auf.

„Keine Sorge Michelle, es war nur die Tür. Wir sehen uns morgen beim Training und ich werde den hier kurz versorgen.“

So zog sie mich in ihrem Zimmer hinein und machte die Tür hinter uns zu.

„Sie haben es aber nötig mich zu versorgen.“

Meine Lehrerin sah mich verduzt an und grinste frech hinein. Ich schluckte auch erstmal, als ich merkte was ich gerade gesagt hatte.

„Anscheinend hat nicht nur deine Nase was abbekommen sondern auch dein Schädel.“

Sie tätschelte mich am Kopf und ging zur Kommode wo sie Verbandszeug raus holte.

„Setz dich.“

Ich sah mich um jedoch war der Sessel mit ihrem Koffer belegt und so war nur noch das Bett frei. So setzte ich mich hin und man hörte die Feder im Bett, welche quietschte.

„Waoh das Bett verspricht nicht sehr bequem zu sein.“

„Nun ja, man muss nur aufpassen was man macht.“

Mir stieg die Röte ins Gesicht, hatte sie gerade das gesagt was ich dachte? Ich meine beim Sex wäre das echt laut und ja ich fühlte mich gerade fehl am Platz, da ich ja nicht das bin als was ich mich ausgebe.

„Halt still es tut kurz weh.“

„Au!“

„Ich sagte doch es tut weh.“

„Ja aber sie drücken mir ja direkt auf die Nase wo es wehtut, ein bisschen mehr Feingefühl als Frau hätte ich ihnen schon zugemutet.“

„Sei kein Baby und nimm es wie ein Mann.“

Ich stockte auf und sah ihr ins Gesicht und ließ sie mal machen. Meine Nase brannte auf jedoch war sie nicht gebrochen. Sie stopfte mir noch ein Stück Taschentuch in die Nase und fertig war sie.

„Toll siehst du aus.“

Sie fing an zu lachen und musste mich wiedermal tätscheln. Ich lachte nur auf welches durch die verstopfte Nase echt ulkig klang. Doch prompt herrschte wieder stille und es war ziemlich unangenehm neben der Frau welche ich begehrte zu sitzen. Unsere Gesichter waren sich so nahe und wir starrten uns nur an. Ich sah ab und zu auf ihre Lippen und wollte sie nur noch küssen.

„Wie ich sehe wollten sie duschen gehen?“

„Ja wollte klingt gut, jedoch sind unsere duschen defekt und alle Männer hatten die Duschkabinen der Frauen eingenommen. Da war es mir doch etwas zu voll.“

„Bist du sicher, dass es nur an dem lag?“

Ich sah sie fragend an und wusste nicht auf was sie spielte.

„Nun wenn du magst kannst du gerne hier duschen.“

Ich verstummte kurz.

„Nun ich glaube nicht das dies eine gute Idee wäre.“

Sie stand auf und begutachtete mich.

„Keine Sorge ich passe schon auf das niemand reinkommt oder denkst du wirklich ich falle über einen meiner Schüler her?“

Ich überlegte kurz. Stimmt ein Lehrer-Schüler-Verhältnis ist ja verboten und auch strafbar. So stimmte ich widerwillig zu und ging in ihrem Bad. Zuerst zögerte ich mich auszuziehen. Was wäre wenn sie doch reinkommt und ich auffliege, dann war es das mit der Wette. Schon die Vorstellung Elzas Sklavin zu sein brachte mir übelkeit. So zog ich mich langsam aus. Doch plötzlich kam meine Lehrerin rein.

„Ich wollte dir nur noch ein frisches Handtuch ge....... .“

Mein Herz setzte aus, denn ich stand vor ihr, wie Gott mich schuf und sie war auch ziemlich erstaunt. Jedoch schloss sie die Tür hinter sich.

„Ich kann das alles erklären Frau Kai'ou.“

„Was willst du da noch groß erklären? Nenn mich Michiru.“

„Nun ich.....hä?“

Ich sah sie an wie ein Pferd, sie jedoch schritt näher zu mir und sah mir tief in die Augen. Oh Gott ihr Blick machte mir weiche Knie.

„Ich wusste schon etwas länger das du eine Frau bist.“

Sie strich mir sanft über die Wange und mir war eh schon warm ums Gesicht. Jedoch schlug ich ihre Hand weg und behielt Abstand. Irgendwie war mir die Situation nicht geheuer.

„Wie? Und warum haben sie es nicht weitererzählt? Schließlich bin ich ja nicht das wofür ich mich ausgebe und ja...... .“

Stört es ihr nicht das ich auf Frauen stehe, schließlich war ich ja mit Elza zusammen und hab sonst jeden Rock auf der Schule hinterher geschaut.

„Sagen wir so, ich hatte eine gewisse Zuneigung zu dir und konnte mir das nicht erklären, da ich nicht auf Männer stehe.“

Sie setzte sich auf den Klodeckel und begutachtete mich ganz genau. Mir jedoch war es unangenehm nackt vor ihr zu stehen und griff nach mein Hemd um mich etwas zu bedecken. Sicherlich hatte ich keine Scheu mich zu zeigen, jedoch lief ich gerade ins offene Messer und mir war das ganze etwas unangenehm. Besonders vor ihr, dass war alles irgendwie so peinlich. Sie lächelte mich an.

„Du bist wunderschön, warum so verklemmt. Du bist doch sonst nicht so. Jedenfalls hab ich Nachforschungen gemacht und gelesen das in Japan eine berühmte Sportlerin ihr Unwesen trieb und den gleichen Namen wie du trug und genauso aussah wie du. Doch du warst ein Kerl, doch meine Gefühle hatten sie noch nie getäuscht. Als ich jedoch Elza und dich im Swimmingpool in der Nacht sah wusste ich es und diese Sexgeschichte auf den Klo war dann bestimmt auch nur mit bestimmten Hilfsmitteln fähig, da du jedenfalls keine Operation gemacht hast, was ich deutlich sehe.“

Bedeutete das etwa das sie meine Gefühle erwiderte oder doch nur gerade mit mir spielte, da ihre Position ja doch gerade offensichtlich war und ich nicht klein beigeben wollte.

„Und nun wollen sie mich jetzt auffliegen lassen, schließlich haben sie mir ja auch gerade erzählt das sie auf Frauen stehen.“

Gedanklich haute ich mir aufs Hirn, dass klang gerade wie eine Drohung von mir.

„Nun sehen wir mal was drauß wird. Schließlich willst du mich ja oder nicht? Deine Blicke haben mich genug ausgezogen, warum tust du es nicht im realen. Die Chance bietet dir heute und jetzt zum letzten Mal. Zeig mir wie du wirklich bist.“

Sie stand auf und ging zu mir hin und hielt kurz vor meinen Gesicht an. Warum zögerte ich. Was ist wenn ich es nicht mache, lässt sie mich dann auffliegen? Eigentlich kann es mir doch egal sein, ich wollte nie wirklich hier her als Mann und das ganze was ich hier trieb, war eh nur eine Lüge. Also warum sollte ich jetzt kneifen. Ich ließ mein Hemd fallen und küsste sie einfach. Meine Arme umschlangen die schlanke Frau und diese erwiderte den Kuss und umarmte mich ebenfalls. Der Kuss wurde immer wilder und so musste ich diesen doch lösen um nach Atem zu ringen.

„Ist das nicht verboten? Also ich meine das was wir jetzt machen? Schüler dürfen nicht mit ihren Lehrern zusammen sein.“

„Keine Angst, das bleibt unser Geheimnis. Ich erzähl nicht wer du bist und unser Verhältnis bleibt auch unter uns.“

„Na dann....... .“

Ich sah ihr in die Augen und knöpfte ihr die Bluse auf. Der Rest von ihrer Kleidung blieb auch nicht mehr lange auf ihrer Haut. Gemeinsam stiegen wir in die kleine Dusche und liebten uns. Unser erregter Atem verstummte im Sound des Wassers.
 

Ich sah meine Lehrerin beim schlafen zu. Irgendwie konnte ich noch nicht glauben, dass dies kein Traum war. Es war Realität und wir hatten echt die ganze Nacht für uns gehabt. Sie erzählte mir von ihrer Vergangenheit und ich von meiner. Nebenbei liebten wir uns unzählige Male und witzelten rum. Das Michiru schüchtern sein sollte, wäre mir nie gekommen. Da sie von außen ganz anders auf mich wirkte und sie wollte mich schon länger. Jedoch gab es nie die Gelegenheit dazu und dann noch das Alter und das Verbot ließen sie zurückweichen. Sie hatte Elza mit Absicht nicht mitgenommen, obwohl diese gut war. Sie wollte wohl dass wir ungestört wären. Jedoch fing die Woche erst an und was passiert nach der Woche? Dann geht der Alltag weiter und die Schule. Jedenfalls klingelte der Wecker und der süße Engel neben mir stöhnte auf.

„Ist es schon soweit, ich will noch ein bisschen schlafen.“

Ich schmunzelte und fischte ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

„Ich wusste gar nicht das du ein Morgenmuffel bist?“

Sie piekste mir in die Seite.

„Au.“

Schmiegte sich an mir und küsste meine nackte Haut.

„Bin ich auch nicht nur sind wir vor wenigen Minuten zum Schlaf gekommen.“

„Na ja eher du.“

Ich kratze mir verlegen die Wange.

„Ja weil du nicht genug bekommen konntest von mir, da hatte es aber jemand echt nötig.“

Ich drückte ihr das Kissen ins Gesicht.

„Sagt die richtige, du wolltest doch immer mehr. Wer hatte denn lange kein Sex mehr gehabt, hä?“

„Haruka!“

Ihr Blick und ihre Tonlage erfrierten mein Körper.

„Halt deine süße Klappe und geh unter die Dusche, sonst muss ich dir folgen.“

Sie gab mir einen fordernden Kuss auf die Lippen und sah mich schon wieder gierig an.

„Ja Mama.“

Ich sprang schnellstens auf um das Kissen welches gerade auf mich flog auszuweichen.

„Glaub mir das nächste mal bin ich nicht mehr so nett zu dir. Wenn du fertig bist geh dann bitte. Wir wollen doch nicht auffliegen.“

„Jawohl.“

Ich nahm das Kissen und krabbelte nochmal zu ihr ins Bett um einen Kuss abzuholen und bewegte meinen Arsch ins Bad und zog mich um. Danach verabschiedete ich mich und verschwand aus ihrem Zimmer. Michiru hatte den Wecker mit Absicht so früh gestellt, weil noch niemand wach war und ich zurück in mein Zimmer konnte, wenn noch alle schliefen.
 

Der Tag verlief soweit normal ab, nur meine Leistung ließ etwas zu wünschen übrig und der Trainer gefiel das nicht besonders. Da er große Stücke auf mich hielt und ich einfach ablooste.

„Sag mal was hast du die ganze Nacht getrieben Haruka, nochmal 2 Strafrunden. Du wirkst wie ein alter müder Sack, Bewegung, Bewegung!“

Der scheuchte mich ja extremst. Ich war müde und ausgepowert. Anscheinend war das doch etwas zu viel Sex und kein Schlaf. Wie soll man da seine Leistung bringen.

„Morgen wirst du dich erholen damit du Donnerstag deine Leistung auf dem Platz bringst!“

Ich nickte nur und hoffte das ich ihm nicht enttäuschte. Donnerstag war der große Wettkampf und alle wollten den Sieg. Ich wollte eigentlich nur noch zu Michiru, welche auch ziemlich müde aussah.
 

Am Abend klopfte ich wieder an ihrer Tür.

„Komm rein.“

Ich betrat ihr Zimmer und ich wurde prompt mit einen Kuss empfangen.

„Wie lange haben sich meine Lippen nach deinen gesehnt, Haruka.“

So küssten wir uns innig und zogen uns nach und nach die Kleider aus. Wir genossen einfach die Zeit, die wir hatten und gaben uns gegenseitig Liebe.
 

Den freien Tag verbrachten wir außerhalb zusammen, den jeder durfte machen was er wollte. Jedenfalls wo wir uns nicht verausgaben konnten. So lernten wir uns besser kennen und verliebten uns immer mehr in den anderen. Jedoch hatten wir beide Angst auf zufliegen und das was wir hatten einfach genommen würde. Der Wettkampf war ein voller Erfolg und ich brachte meine Leistung wie jeder einzelne Schüler bei uns. Der Lehrer und Michiru waren alle stolz auf uns und so verbrachte ich etwas traurig die letzte Nacht mit ihr, bevor wir uns morgen wieder in der Schule trennen mussten.
 

Elza holte mich ab von der Schule und ich war super froh, dass mein Baby heil und gepflegt war. So erzählte ich Elza wie langweilig die Woche war und das wir unsere Schule erfolgreich vertreten hatten. Ich schaute noch einmal zu Michiru, welche mein Blick nicht erwiderte und so fuhr ich mit Elza nach Hause. Wir hatten beide aufgepasst das wir keine Flecken der Liebschaften hinterließen, obwohl das ziemlich schwer war. Wie es jetzt weiterging wusste ich nicht. Ich hoffte nur das dies keine einmalige Sache war.

Es war einmal.....

Es war einmal.....
 

Die Tage verliefen und und es blieb alles beim Alten. Michiru traf ich in der Schule, sie verhielt sich ganz normal und ich hatte keine Chance an ihr heranzukommen. Ab und zu trafen sich unsere Blicke, jedoch hatte ich das Gefühl gehabt das unsere Woche nur einmalig war. Jedenfalls ignorierte sie ich die ganze Zeit. Mit Elza verlief es mittlerweile auch nicht so gut, da ich eigentlich nur an Michiru dachte. Ich glaubte jedenfalls das Elza was ahnte, sie verhielt sich auch anders nachdem Festival. So besuchte ich öfters Setzuna und erzählte viel über Michiru. Sie freute sich das ich nicht mehr so viel von Elza erzählte, war dennoch traurig weil sie auch findet das dieses Verhältnis gewagt war. So verbrachte ich meine meiste Zeit wieder dem Motorrad und Elza besuchte in der Zeit viele Freunde. Ich fuhr durch die Stadt und hielt automatisch an der Uni an. Meine Beine trugen mich auf das Sportgelände und von weitem konnte ich hören das jemand im Wasser war. Schnellen Schrittes ging ich immer näher zum Geräusch und hoffte das ich die Person sah die ich vermutete und sie war es wirklich. So stand ich am Zaun und beobachtete die Gute beim Schwimmen. Sie hielt kurz inne und sah mich an und zeigte mit den Finger zum Ausgang. Mit einem Nicken bestätigte ich nur und sie schwamm in der gleichen Richtung. Als sie ankam half ich ihr aus dem Wasser.

„Machst du immer noch Überstunden?“

„Nein, ich kann hier jederzeit Schwimmen wenn ich mag, jedoch wird es langsam zu kalt.“

Was man deutlich an ihren Nippeln sah.

„ähm....... .“

Sie lächelte mich an und zog mich zu sich und wir vereinigte unsere Lippen miteinander.

Ich genoss die Leidenschaft von ihr doch musste ich inne halten. Was wäre wenn hier noch jemand war?

„Keine Angst hier ist niemand. Wie lange ist es her seit wir uns das letzte mal geküsst hatten?“

Ich kratzte mir verlegen an die Wange, mit Daten hatte ich es nicht so.

„Viel zu lange würde ich sagen?“

Sie boxte mir leicht in den Arm.

„Grad nochmal davon gekommen, aber du hast recht. Eine Ewigkeit ist es her. Ich zieh mich schnell um und dann können wir woanders hin.“

„Mmmh.....vielleicht kann ich dir ja behilflich sein?“

Sie schaute mich irritiert an und ein leichtes lächeln huschte ihr über die Lippen.

„Na dann komm mal mit mein Prinz.“

Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und folgte ihr und die Aussicht mochte ich einfach zu gerne wenn ich hinter ihr lief.

„Gefällt dir was du siehst?“

„Also für meinen Geschmack hast du eindeutig noch zu viel an!“

„Mmmhh? Findest du, na dann wollen wir schnell weiter.“

In der Umkleide angekommen gingen wir zum Personalbüro, wo ihr Spint war. Ich schloss die Tür leise hinter mir und starrte die schöne Frau vor mir regelrecht an. Jeden einzelnen Zentimeter ihres Körpers begutachtete ich.

„Du bist echt eine Sünde, für die ich zig mal sündigen würde.“

So schritt ich auf sie zu und nahm sie in den Arm und beendete meine Aktion mit einen fordernden Kuss. Meine Augen sahen ihre Ozeanblauen Augen an und ich wusste was ich wollte. Ich wollte immer solch eine Frau wie Michiru begehren, lieben und verehren. Doch hätte ich nie gehofft sie so bald zu treffen. So packte ich diese und machte ihren Schreibtisch im nu leer und verfrachtete die leichte Frau auf dem Tisch. Es war zu offensichtlich was ich wollte und ich bekam es auch. Michiru hegte da keine Scheu und streifte sich ihren Bikinioberteil ab und ich entledigte ihr Höschen. Nachdem ich mit ihr den Liebesakt vollzog, ging sie nochmals duschen und ich wartete am Motorrad auf sie. Wir verbrachten dem Abend im Restaurant außerhalb der Stadt und die Nacht bei ihr.
 

Immer öfters trafen wir uns, da Elza immer bei ihren Freunden war. Ich erzählte ihr das ich meistens bei Setzuna übernächtigte. Nur hoffte ich das dies nie aufflog. Michiru redete viel und wie ihr Weg weiterging. Ich bewunderte diese Frau einfach, sie hatte klare Ziele vor sich. Nur ich konnte nicht viel darüber reden und deswegen hätschelte mich die reife Frau etwas. Sicherlich lebte ich für den Sport, doch mittlerweile wusste ich nicht ob dies mein richtiger Weg war. In der Schule verhielten wir uns wie immer unauffällig und nichts ahnend. Nur unsere Blicke sagten das aus was wir begehrten und was wir fühlten. Der Winter brach langsam an und der Schnee kam. Michiru sah ich jetzt nur noch in gewissen Stunden, im Sportunterricht trennten sich jetzt unsere Wege. Wir waren in der Turnhalle und der Schwimmkurs verbrachte seine Stunden in der Schwimmhalle. Jedoch mussten wir langsam aufpassen, man erzählte sich schon Gerüchte und viele Augen verfolgten uns täglich. Nicht nur das Elza häufiger nach harkte und Setzuna langsam belästigte ob ich auch wirklich bei ihr sei. Sie erfand immer ausreden, dass ich grad auf dem Klo sei oder unter der Dusche.
 

„Wann unternehmen wir eigentlich mal wieder etwas?“

Ich sah die kleinere rothaarige Frau neben mir an und lächelte sie sanft dabei an.

„Was meinst du Elza? Wir unternehmen doch gerade was?“

Von ihrem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen das diese anfing zu schmollen.

„Du weißt was ich meine. Viel zu oft bist du bei Setzuna in letzter Zeit und dann is deine Bettseite öfters kalt, weil du einfach nicht mehr da bist. Selbst auf dem Unigelände kommen die Gerüchte auf das du was hast mit Frau Kai’ou.“

Ich hörte ihr eigentlich kaum zu, weil ich Ausschau hielt nach einem Geschenk für Michiru schließlich war ja bald Weihnachten.

„Haruka hast du mir zugehört?“

„Ja ja, da läuft nichts. Es sind nur Gerüchte. Kein Plan wer dir diesen Flo eingeredet hat.“

„Nun ja, unsere Liebe kommt in letzter Zeit ziemlich kurz und küssen tun wir uns auch nur noch selten. Mir kommt es so vor als würdest du mich nicht mehr lieben?“

Ich seufzte auf. Solche Gespräche nervten mich total. Nicht das ich ihr jedes mal das gleiche erzählte, sie wollte jedes mal aufs Neue eine Bestätigung haben.

„Elza……was willst du denn hören ich bin grad eben nicht so in der Stimmung und hab nebenbei auch viel um die Ohren da hab ich auch kein Nerv das du mich die ganze Zeit stresst. Du bist doch unterwegs und hast dein Freiraum. Was willst du denn noch?“

Sie blieb stumm und sagte nichts mehr. So trotteten wir nebeneinander her und erzählten uns nichts mehr. Bis plötzlich mein Handy klingelte und Michiru dran war. Ich tat so als würde ich mit Setzuna reden und machte ein Treffpunkt mit ihr aus, welcher an dem Ort nicht stand fand.

„Ich geh dann wieder, weiß noch nicht ob ich heute Abend komme, Setzuna plant was für ihre Freunde und da will ich halt helfen. Bis morgen dann wieder.“

Ich gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen und verzog dabei meine Miene etwas. Was ich nicht ahnte, war das Elza mir folgte. Jedoch war ich immer noch vorsichtig und fuhr dann mit dem Taxi woanders hin.
 

Am nächsten morgen stand ich mit Michiru am Lehrerschreibtisch und wir beredeten unsere Weihnachtsplanung. Obwohl ich für so etwas nicht geschaffen war. Ich fand solche Tage einfach öde. Bis Elza uns unter brechte mit einer ziemlich dunklen Aura. Sie zog mich etwas abseits weg von unserer Lehrerin und versuchte ihre Stimme zu halten.

„Was ist los?“

„Wo warst du gestern?“

Ich kratzte mich am Arm und sah zu Michiru.

„Was meinst du? Ich war bei Setzuna? Hab ich dir doch gesagt?“

Sie kniff mir in den Arm.

„Au!“

„Lüg nicht. Ich hab gesehen, dass du mit dem Taxi woanders hingefahren bist, genauso wie ich Setzuna mit ihren Freunden in dem Park gesehen hab ohne dich und auch gefragt hatte wo du seist, da meinte sie nicht hier und das sie dich seit einer Woche nicht mehr gesehen hatte. Also, wo warst du?“

Elza sah mich mit ernsten Blick an, auf solche eine Tatsache konnte ich mich nicht verteidigen bis plötzlich die Klingel ertönte und mein Herz aufatmete. Rettung in letzter Sekunde, so konnte ich mich für die Stunde eine Ausrede ausdenken und die Elza glaubwürdig vortragen. Welche mir diese dann später auch unfreiwillig abkaufte.
 

Die Zeit verging ziemlich schnell und Weihnachten stand vor der Tür. Zum Glück feierte Elza immer bei ihrer Familie und so konnte ich Weihnachten sowie die Feiertage bei Michiru verbringen. Am schwierigsten war für mich ein passendes Geschenk für meine Liebste zu finden. Schließlich musste es ja was besonderes sein, weil Michiru auch was besonderes für mich war. Bei den anderen wusste ich immer sofort was ich schenken konnte, doch bei ihr wollte ich nicht ins Fettnäpfchen treten.

So entschied ich mich für eine Halskette, die sie sich immer anschaute wenn wir an dem besagten Laden vorbei gingen. Ganz gemütlich saßen wir bei ihr vor dem Kamin und hörten klassische Musik im Hintergrund. Ich hatte meine Liebste im Arm und flüsterte ihr leise ins Ohr ‚Frohe Weihnachten‘ und gab ihr einen Kuss am Hals. Die ältere Frau bestätigte und küsste mich spontan auf die Lippen, der eine Zeit lang auch anhielt. Da wir einfach nicht voneinander ablassen konnten. Der Abend verlief wie immer, ein schönes Essen, danach der abendliche Spaziergang außerhalb der Stadt damit uns auch niemand erkennt und sieht. Dann gegen Mitternacht hab ich ihr mein Geschenk überreicht weil ich es vorher unpraktisch fand. Jedenfalls hatte sie sich sehr gefreut und mich danach nach aller Kunst verwöhnt. Das war ihre Art mir Geschenke zu machen.
 

Die restliche Zeit verlief nach meinen Geschmack ziemlich schnell vorbei, danach musste ich auch schon wieder nach Hause und mit Elza abhängen. Silvester verlief langweilig ab da Michiru nicht da war und Setzuna anderweitig beschäftigt war. So musste ich mir die Stimmung antrinken damit Elza sich mal vergnügen konnte. Jedenfalls war ich mit Michiru nicht richtig zusammen, unsere Beziehung war ja offen und jeder konnte machen was er wollte zwischenzeitig. Im neuen Jahr traf ich dann alle wieder in der Uni und Michiru auch, ich wollte sofort zu ihr rennen und umarmen. Jedoch musste ich mich zügeln um nicht aufzufallen. So klebte Elza an mir und wir küssten uns auch wieder öffentlich und das auch ab und zu vor Michiru im Unterricht, was mir doch ab und zu unangenehm war. Doch was sollte ich schon machen. Jedes mal wenn sich die Zeit erübrigt ging mir Michiru aus dem Weg. Ich wusste nicht warum oder weshalb. Lag es an Elza und den küssen, ich glaube nicht das Michiru so gestrickt war. Doch man weiß ja nie wie Frauen wirklich ticken und ich hatte eine Menge davon und jede war im nach hinein anders als man dachte.
 

Die Wochen verliefen und nur ein paar Worte hatten wir gewechselt, sie ging mir weiterhin aus dem Weg. Ob irgendwas vorgefallen war?

So ergriff ich nach der Schule ihren Arm, mir war die Öffentlichkeit dann doch völlig egal gewesen, ich wollte sie einfach nur sprechen.

„Michiru, bitte…… .“

„Haruka nicht hier und jetzt…. .“

So riss sie sich los und ging weiter und ich hatte unzählige Blicke auf mich.

„Was war das denn Haruka?“

„Ich hab mir nur Sorgen gemacht, weil sie etwas kränklich aussah. Mehr nicht, lass uns nach Hause Elza.“

So fuhren wir wieder Heim und am Abend bekam ich eine Nachricht von Michiru das wir uns morgen Abend an dem besagten Ort treffen sollten. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, jedoch hatte ich die Chance mit ihr zu reden und das nach einiger Zeit wieder.

Kaum war ich angekommen am Ort wurde ich auch schon von meiner Lehrerin abgefangen.

„Was ist denn los?“

Doch sie schwieg und schleifte mich mit ins Auto zurück. Sie wieß mich daraufhin loszufahren irgendwohin. Ohne zu zögern fuhr ich einfach los. Zur Hütte in den Bergen, dort würden wir bestimmt alleine sein und ruhe finden.
 

„Und nun?“

Ich sah die ältere Frau vor mir an und lehnte mich an der Tür an.

„Wir müssen reden.“

Ich hob meine Augenbraue an und musste schmunzeln.

„Deswegen bin ich hier und wollte mit dir reden, weil du dich komisch benimmst. Was ist los? Was ist nach Weihnachten passiert?“

Sie setzte sich auf die Couch und sah mich an.

„So kann das nicht weiter gehen….. .“

Ich sah sie irritiert an.

„Was meinst du?“

„Das mit uns….. die meisten hegen schon verdacht und ich kann das nicht.“

Meine Schritte bewegten sich zu ihr und setzte mich neben ihr hin.

„Und ich dachte schon wegen Elza….. .“

„Deine Tarnung halt, dennoch ist es schmerzhaft zu wissen das du jemand hast….. .“

„….mmmhhhh ich weiß. Früher war mir das egal, doch jetzt tut es mir selbst weh. Doch ich hab noch eine Wette am laufen und will garantiert nicht ihr Sklave sein.“

„HARUKA! Ich werde mein Job verlieren wenn wir so weiter machen. Es geht nicht, wir müssen das beenden.“

Sie sah mich ernst an, nur ein kurzen Moment erwiderte ich ihren Blick und schaute dann weg.

„Du wusstest doch schon vorher was auf dem Spiel stand….. .“

Ich stand auf und ging umher.

„…..warum jetzt bereuen und nachgeben. Du leidest doch selber, warum belügst du dich denn?“

„Es geht nicht Haruka, es ist besser so….. .“

„Bullshit! Warum machst du das?“

Ich berührte sie sanft und sie versuchte sich zu wehren und mir aus dem Weg zu gehen. Doch ich kannte Michiru zu gut. So streichelte ich ihre Wange und zog ihr Gesicht zu meinen und küsste sie. Sie wahr nicht abgeneigt und erwiderte den Kuss. Immer fordernder, bis sie mich von sich stieß.

„Nein, es geht nicht.“

Ich sah sie flehend an und sie wollte auch mehr, doch sträubte sie sich. Bis sie mich dann doch wieder küsste und mich umriss. Wir liebten uns auf den Sofa, so extrem dass wir danach in der Dusche weitermachten.

„Haruka, ah…..Ahhhhhhh, genau da……mmmmhhh fester, tiefer…oh jaaa. Liebe mich die ganze Nacht, bitte.“

Den Satz beendete sie mit einen Kuss und ich wühlte weiter erregt in ihr feuchtes Fleisch. Bis sie dann unter dem Geräusch des Wassers kam.

„Alles okay bei dir?“

Sie fing an zu weinen und zitterte vor mir, so dass ich die Gute stützen musste.

„Ich will mehr……viel mehr von dir. Doch…. .“

„Schhttt. Ist ja gut, ich bin ja da.“

Ich trug die zarte Frau aus der Dusche und verfrachtete sie auf das Bett und legte mein Körper vorsichtig auf ihren um sie etwas zu wärmen.

„Ich Liebe dich Michiru, weißt du das?“

Sie lächelte und umarmte mich.

„Ich Liebe dich ja auch, Haruka. Doch wir dürfen nicht…. .“

„Ach ja?“

Ich sah sie fragwürdig an und bohrte ihr zugleich meine Finger in ihre feuchte Stelle unten hinein.

„Aaaahhh Haruka!!“

Sie krallte ihre Fingernägel ungewollt in mein Fleisch hinein und ich bewegte mich schneller in ihr.

„Was machen wir denn gerade?“

Ich küsste sie leidenschaftlich und mein ganzer Körper bewegte sich in einen Rhythmus.

„Ich will dich am liebsten die ganze Zeit vögeln, deine zarte Stimme hören und dein stöhnen soll nie enden.“

Wieder küsste ich sie und sie sah mich in Trance an und wollte immer mehr bis sie dann wieder kam. Die ganze Nacht liebten wir uns so weiter, was am nächsten Tag nicht sehr gut war. Beide waren wir erschöpft und man sah an Frau Kai’ous Gang an das ich doch etwas zu viel gestern von ihr wollte. Welche diese mit einigen Bösen Blicken bestätigte. Nach der Schule begnügte ich mich wieder mit Elza. Irgendwie war ich wieder Sexsüchtig gewesen und stellte mir einfach Michiru vor, wenn ich mit Elza schlief.

„Was ist das?“

„Was meinst du?“

„Na da auf dein Rücken, die Spuren?“

Sie löste sich von meinen Körper um nachzuschauen was da war.

„Haruka, was ist das!“

Ich fasst mir am Rücken und bekam große Augen. Stimmt ja die hatte mir gestern Michiru verpasst. Ach du Schande.

„Ähm….. .“

In den Moment bekam ich schon eine gescheuert von ihr und sie zog sich wieder an.

„Ich wusste doch das du jemand anderes hast. Deine ganze Art heute schon und dann wieder das. Denkst du etwa ich bin blöd?“

„Nein, es ist nicht das wonach es aussieht…. .“

„HARUKA, LÜG mich nicht an LÜG mich Nie WIEDER AN!“

Ich sah ihr zu wie sie durch die Gegend lief.

„Sag mir wer ist es…..ist es Frau Kai’ou?“

„Nein, bist du irre!“

„Wehe dir Haruka sie ist es dann Gnade dir Gott. Du weißt was auf dem Spiel steht!“

Ich nickte nur und schluckte schwer.

„Also wer ist es…. .“

Ich überlegte kurz und wie aus der Pistole geschossen sagte ich Setzunas Namen.

„Wie bitte? Das soll doch wohl ein Witz sein, dass kauf ich dir nicht ab.“

„Es ist aber so. wir hatten gestern wohl zu viel getrunken und es überkam uns.“

„Wohl eher dir, ich glaube kaum das Setzuna so ist.“

Sie überlegte kurz und verschwand dann.

Ich rannte sofort zum Hörer um Setzuna anzurufen, denn ich wusste wo Elza jetzt hinging. Setzuna brüllte mir in den Hörer hinein und ich durfte mir erst mal eine Standpauke vom feinsten anhören. Doch nach wenigen Minuten beruhigte sich die Gute wieder und musste erst mal was trinken. Zum Glück war Setzuna schnell zu beruhigen, sie fing dann plötzlich an zu lachen und ich wunderte mich und sah den Hörer verdutzt an.

„Setzuna?“

„Ach nichts ich stell mir nur vor das wir beide was haben sollen. Unfassbar. Was du dir immer ausdenkst.“

Ich musste auch schmunzeln jedoch hatte ich Kopfkino und schüttelte den Kopf. Nein, mit Setzuna würde nie etwas laufen. Obwohl sie ja auch ihre Reize hatte. Doch was wir hatten war nur Freundschaft. Bei Setzuna klingelte es schon an der Tür und wir wussten beide wer es war.

„Elza?“

„Elza!

Sie legte auf und ging dann an die Tür. Ich lief eher auf und ab und musste die ganze Zeit überlegen wie ich das drehen könnte. Elza würde nicht gehen, da sie Setzuna ja kannte und wusste das wir oft rumhingen. Durch sie wurde die Wette erst zum rollen gebracht. Also würde Elza weiter mitspielen und ich musste aufpassen das Michiru nicht wieder so eine gefährliche Spur legte.
 

Am nächsten Tag verfolgte mich Elza regelrecht und ich konnte nicht wirklich zu Michiru. Da Elza die ganze Zeit wie eine Klette entweder an mir oder bei Frau Kai’ou war. Da sie ja Schwimmunterricht hatte bei ihr. So holte ich Elza immer ab um wenigsten meine Liebste einen kurzen Augenblick in ihren Badeanzug zu begutachten. So zwinkerte ich ihr kurz zu und bekam böse Blicke von Elza, welche sich umdrehte um zu erfahren wer diesen Blick abfing. Doch es waren unzählige Mädchen die auf mich standen, von dem her war die Tarnung perfekt. Manchmal zu perfekt um nicht aufzufliegen. Doch irgendwann würde der Tag wohl kommen, leider viel zu früh als wir erwarteten.
 

Das zweite Semester fing an und ich hatte Michiru eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Jedenfalls kam es uns so vor. Da wir uns jedes Wochenende immer trafen. Soweit es immer ging. So passierte es auch das wir uns zwischen den Pausen liebten. Da wir immer unvorsichtiger wurden. Doch irgendwie schien das Michiru egal geworden zu sein. Ich hegte den Verdacht als würde sie etwas planen und sie würde es mir nicht verraten. Obwohl ich manchmal danach fragte, doch sie erwiderte immer da wäre nichts. Obwohl ihre Blicke anderes verrieten. Eine Zeit lang verlief es ziemlich gut, auch mit Elza ,bis der Tag dann kam. Ich wollte Elza wie immer vom Schwimmunterricht abholen als Frau Kai’ou mich unterbrach und meinte sie würde etwas wichtiges mit mir bereden müssen und Elza solle bitte draußen warten. Ich schaute meine Liebste etwas skeptisch an und zuckte mit den Schultern. So gab ich Elza einen Kuss und erzählte ihr es würde nicht lange dauern. Ich wusste das Elza an der Tür stehen blieb um zu lauschen so schrie mich Michiru gekonnt an, dass ich doch ihre Schülerinnen nicht so belüstigend anschauen solle. Sie flüsterte mir ins Ohr das ich sie doch mit meinen Blicken ausziehen solle. So zog mich die gute Frau mit in ihrer Kabine und ins hinterste Klo. Wo wir uns dort liebten, oder ich eher Frau Kai’ou im unteren Bereich liebkoste. Als wir fertig waren und uns wieder angezogen hatten, wollte Michiru weiter machen und sie fing an mir ins Ohr zu stöhnen und ich wusste nicht wie mir Geschah. Wir hatten doch beide was an also warum fing die Gute wieder an mir ins Ohr zu stöhnen, dass machte mich wiederum an und ich wollte mehr. Doch wusste ich das die Pause fast schon wieder vorbei war. Doch Michiru ließ mich nicht ran und so stöhnte sie weiter.

„Ich hab es doch gewusst!“

Wir beide sahen nach oben und ich erblickte Elza, welche schnell wieder verschwand und aus der Kabine trat. Michiru ging ebenfalls hinaus und ich stand etwas perplex im Klo da. Wollte meine Lehrerin das etwa provozieren? Draußen hörte ich eine große Diskussion und viele Wörter. Michiru erzählte Elza was sie sich erlaube, solch ein Gerücht zu verbreiten mit ihr und Haruka und das wir das extra so gespielt hatten. Da Sie nie Gefühle für mich hegte. Ich nickte nur und wollte Elza umarmen doch sie rannte zum Direktorium.

„Was soll das Michiru?“

„Keine Angst dir wird nichts passieren.“

So gab sie mir noch einen Kuss, ich wusste nicht das dies der letzte sein würde und ging mit mir ebenfalls dorthin wo Elza schon war. Ich selber verstand nur Bahnhof, da der Direktor Elza auslachte und schon wusste was ihm geschah. Michiru hatte ihm schon vor einigen Tagen erzählt das diese solche Gerüchte erzählte und sie somit auf frischer Tat ertappen solle. Sie erzählte auch das sie nicht auf Männer stände und Haruka ja ein eindeutiger Mann sei. Elza stand perplex da, da sie sich nicht wehren konnte und um diese Anspielungen gerecht zu werden, hatte Frau Kai’ou auch die Kündigung eingereicht vor Wochen um nicht noch mehr Blicke auf sich zu ziehen. Ich selber wusste nicht wie mir geschah, ich war genauso sprachlos wie Elza gewesen und wusste nichts von ihren Absichten, doch durfte ich mir nichts anmerken lassen und spielte mit. Die nächsten Tage verliefen ziemlich unruhig da jeder hinter Elza war, da diese ihre Lieblings Lehrerin aus dem Studium geekelt haben solle. Ich unterstützte zwar Elza und erzählte den Anderen das sie es nicht so meinte und sie in Ruhe lassen sollte. Ich war zwar selber etwas wütend, jedoch hatte ich diese Situation ja provoziert und wollte mit Michiru zusammen sein. Das die Frau die ich liebte solch einen Weg einschlug ahnte ich nicht und so würde ich die gute Frau wohl nie wieder sehen. Dann kam der letzte Tag in der Woche und somit auch der letzte Tag von ihr. Keine Worte, keine Blicke von ihr, nichts. Sie ging einfach. Vielleicht viel ihr so der Abschied leichter. Doch mir wurde das Herz schwer als sie ging, ich versuchte meine Tränen zu verstecken doch im inneren blutete ich.
 

Die Tagen verliefen und aus den Tagen wurden Wochen und Monate. Die Wette hatte ich schon längst vergessen und Elza wollte ihr Wetteinsatz einlösen doch ich winkte ab.

„Schon gut, für mich war es schon lange keine Wette mehr. Ich geh weg von hier.“

„Was meinst du?“

„Ich trenne mich von dir und somit von der Stadt. Ich will nicht mehr diesen Weg gehen.“

„Was soll das heißen? Was wird aus uns und wohin willst du schon gehen?“

„Es gibt schon lange kein uns mehr Elza, ich geh zurück wo ich herkomme. Studieren ist sinnlos für mich ich lebe für den Sport. Was nützt mir der Weg des Lehrers wenn es eh Schüler gibt die Intrigen aushecken und einen verfolgen.“

„Geht es immer noch um Frau Kai’ou? Ich hab mich doch zig mal entschuldigt bei dir und glaube dir doch das da nie was gelaufen ist.“

Ich ging ins Schlafzimmer und holte meinen Koffer raus um zu packen.

„Haruka! Tu das nicht!“

„Ich werde gehen Elza und zwar ohne dich, dies war immer dein Weg, meiner war es nie. Nicht wirklich. Tut mir leid Elza.“

„Was wird aus Setzuna lässt du die etwa auch im Stich, so wie mich?“

„Setzuna ist alt genug um zu wissen was sie tut. Außerdem gibt es jemand anderen den ich liebe und noch nicht aufgegeben habe.“

Sie riss ihre Augen auf.

„Seit wann?“

„Unwichtig, ich geh meinen Weg und du deinen.“

Ich packte die letzten Sachen ein die mir wichtig waren und verschwand aus der Wohnung. Was Elza mit den Rest machte war mir egal. Ich hatte ein Bleibe in meiner alten Heimat und genug Geld zum überleben. Ich konnte nicht mehr ohne die Frau mit den türkisblauen Augen leben. Der Direktor meinte etwas das sie nach Japan ging, doch wo genau wusste er nicht. Sie erzählte einmal das sie dort herkam und ich ja auch, also werde ich sie suchen. Irgendwo wird sie schon sein.
 

Die Wochen vergingen und ich konnte sie immer noch nicht finden. So widmete ich mich derweilen mit den Motorsport weiter um mich abzulenken. So konnte ich frei sein und den Wind spüren. So würde ich sie wenigsten in den Wind spüren, meine Liebe. Ob ich siegte war mir egal, ich wollte nur das Gefühl spüren mehr nicht. Nach dem Rennen schleppte ich meine Maschine in die Garage als ich schwitzend aus den Sachen stieg und heraus kam hörte ich hinter mir eine bekannte Stimme. Als ich mich umdrehte wollte ich nicht glauben was ich sah. Meine Beine trugen mich automatisch zu der Person hin und umarmte diese. Ich wusste nicht wie oder weshalb, doch ich fühlte mich glücklich. Endlich nach unzähligen Tagen waren unsere Lippen wieder vereint und das sollte für immer so bleiben und ich konnte wieder in ihre türkisblauen Augen schauen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Von:  leewen
2015-05-11T20:19:17+00:00 11.05.2015 22:19
Einfach wow ich bin sprachlos :)

Von:  Tora-Bushi
2011-08-16T18:01:41+00:00 16.08.2011 20:01
Eine tolle Geschichte. Sie ist sehr schön zu lesen. Jedes Kapitel hat mir Spaß gemacht es zu lesen.
Von:  Andromeda20001
2011-03-25T17:26:52+00:00 25.03.2011 18:26
Eine sehr schöne Geschichte. Hat mir gut gefallen. Mach weiter so.

Andromeda
Von:  Drew
2011-01-19T06:37:44+00:00 19.01.2011 07:37
naja da fehlt irgenndwie noch was aber sonst tolle story
Von:  Ant_Alf_Ein_Dinozzo
2011-01-18T14:19:49+00:00 18.01.2011 15:19
Super ist dir echt gelungen.

schade das se schon vorbei ist war wirklich super
Von:  Angel-of-the-Night
2010-11-07T12:58:22+00:00 07.11.2010 13:58
<GRINS>
Also das war doch mal ein seeehr schönes Kapie XD
kann mir das richtig gut vorstellen, die Situation im Bad und auch dann am nächsten Morgen, herlich ;P
^^geil^^
aber lass das ganze jetzt auf keinen Fall so plump enden, nicht dass du glaust nach einem weiteren Kapi könntest du einfach so aufhören XDDD
HDL
<knuddel>
Von:  Ant_Alf_Ein_Dinozzo
2010-10-17T14:24:26+00:00 17.10.2010 16:24
wow super kapitel
freu mich schon auf das naechste hoffe das es nicht zu lange dauert ;)
Von: abgemeldet
2010-08-01T17:23:16+00:00 01.08.2010 19:23
me encanta tu historia!!!! por favor continúa escribiendo!!!

Saludos desde Chile
Von:  K-A-E-D-E
2010-07-25T19:59:28+00:00 25.07.2010 21:59
Tolles Kapitel, bin gespannt wie es weiter geht
Von:  Ant_Alf_Ein_Dinozzo
2010-07-25T18:17:32+00:00 25.07.2010 20:17
Super ist dir echt gut gelungen :D
freu mich schon auf das nächste Kapitel


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