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Cause you are too late...

MiyavixKai AoixKai
von

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Hallo Leute ^^ Also dies is meine erste Gazette FF und nya ich kenn der Charaktere noch ncih so genau also nehmt es mir bitte nich übel ^^'

nya ich wünsch euch trotzdem viel spaß beim lesen ^^
 

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Der brünette Drummer schloss den Probenraum ab und machte sich dann langsam auf den Weg nach Hause. Er wohnte nicht weit weg und deshalb lohnte es sich für ihn nicht das Auto zu benutzen.

Ein Seufzen entfuhr ihm, als er sich seinen Weg mühsam durch die überfüllten Straßen bahnte. Eigentlich sollte man meinen, dass um 22 Uhr nicht mehr so viel los sein sollte, doch dies schien für Tokyo nicht zu stimmen. Großstädte lebten nun mal auch nachts.

Als er es dann endlich und nach langem Gequetsche geschafft hatte bei sich zu Hause anzukommen, schloss er schnell seine Tür auf, zog sich die Schuhe aus und ließ sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen.

Er seufzte ein weiteres Mal. Es war hier einfach zu still. Eigentlich hasste der Drummer es alleine zu leben, aber mit wem sollte er denn schon zusammen wohnen?

Er wollte niemanden nerven oder zur Last fallen also wohnte er nun mal alleine und versuchte dafür dann so oft wie möglich unter Leuten zu sein.

Natürlich wünschte er sich mit jemand ganz bestimmten zusammen zu leben, doch dieser würde davon wahrscheinlich nichts halten. Immerhin wusste die besagte Person ja nichts von seinen Gefühlen, was nur daran lag, dass der Brünette viel zu schüchtern war.
 

Er blieb noch eine Zeit lang so liegen, bis er sich dazu entschloss ins Bett zu gehen. Er zog sich schnell aus, ließ seine Klamotten vorm Bett liegen und warf sich dann, nur mit einer Boxershorts bekleidet, ins Bett. Er brauchte nicht lange um einzuschlafen, denn er hatte heute eine extra lange Probe abgehalten.
 

Als Kai dann am nächsten Morgen wach wurde, stand er auf und tapste langsam ins Bad. Seine Haare waren verstrubbelt und standen zu allen Seiten ab. Er fuhr sich mit der Hand einmal durch diese, ließ dann die Boxershorts fallen und stieg langsam unter die Dusche.

Für Heute hatte er eine weitere Probe angesetzt, da sie ja auch bald mit Miyavi auf Tour gingen, mussten sie auch anständig proben.

Kai hatte keine Lust, dass sie durch zu wenig Proben das Konzert in den Sand setzten, also ordnete er für fast jeden Tag eine lange Probe an.
 

Nachdem der Brünette dann fertig geduscht und sein äußeres wieder ansehbar gemacht hatte, ging er langsam in die Küche und machte sich Frühstück. Er sah zur Uhr und stellte leider fest, dass er noch ganze 4 Stunden bis zur Probe hatte.

Warum stand er auch immer so früh auf? Nun durfte er sich die ganze restliche Zeit langweilen … Oder er würde zu jemanden hinfahren. Nur wer war schon so früh auf?

Von seinen anderen Bandmitgliedern wusste er, dass wenn sie könnten, sie von sich aus immer bis in den späten Nachmittag schliefen, also fielen diese schon mal weg. Doch wen könnte er denn sonst noch besuchen?

Miyavi vielleicht. Immerhin stand dieser nicht ganz so spät auf wie die anderen und sie waren sehr gute Freunde.
 

Kai überlegte noch kurz, bis er sich dann dazu entschloss in ungefähr einer Stunde dort hinzufahren. Er fand, dass dann die Chance, dass Miyavi wach war, viel größer war, als wenn er jetzt los fuhr und ihn dann wahrscheinlich aus dem Bett schmeißen würde. Das wollte er nicht. Er mochte es nicht, wenn er andere störte oder ihnen Umstände bereitete.

Also aß er langsam zu Ende und fing dann an seine überordentliche Küche verzweifelt noch ordentlicher zu machen. Er wollte sich jetzt keine ganze Stunde langweilen also machte er alles Mögliche sauber. Und als dann endlich die Stunde vorbei war, zog er sich an, setzte sich in sein Auto und fuhr zu Miyavi.
 

Als der Drummer dann endlich angekommen war und vor seiner Tür stand, bereit zu klingeln, fiel ihm ein, dass er vielleicht lieber vorher hätte anrufen sollen, aber nun war es zu spät. Er drückte auf die Klingel und wartete gespannt. Als dann die Tür aufging und ein total verschlafen dreinschauender Miyavi dort stand machte sein Herz einen kleinen Hüpfer. Er wusste nicht warum. Vielleicht war es nur, weil er sich einfach freute ihn zu sehen.
 

„Hab ich dich geweckt?“, fragte er leicht besorgt. Doch der Angesprochene schüttelte bloß den Kopf und meinte: „Ich bin gerade aufgestanden und wollte nun schnell ins Bad gehen…was gibt’s denn? Ist irgendetwas passiert?“

„Ich wollte dich nur besuchen.“, sagte Kai und setzte sein typisches strahlendes Lächeln auf.

Miyavi trat zur Seite und ließ den Kleineren hinein. „Und warum schon so früh?“ Miyavi sah ihn leicht verwundert an und rieb sich die Augen.

„Ich…äh…Hab danach Bandprobe bis abends…Sonst hab ich ja dann keine Zeit. Aber wenn ich stör, kann ich auch gerne wieder gehen….“, meinte Kai und wandte sich schon wieder zur Tür.

„Nein, nein! Passt schon! Ich muss nur jetzt eben duschen. Du kannst ja im Wohnzimmer warten. Ich beeil mich!“, sagte Miyavi und tapste langsam ins Bad.
 

Kai lächelte glücklich, ging jedoch anstatt ins Wohnzimmer in die Küche. Er wusste, dass der Solokünstler immer erst duschte, bevor er etwas aß, also fing Kai an für ihn den Tisch zu decken.

Gerade als er die letzten paar Sachen auf den Tisch stellte, kam Miyavi in die Küche und sah ihn zuerst verwundert an, lächelte jedoch dann.

„Ich dachte mir ich mach eben Frühstuck für dich.“, sagte Kai und lächelte weiter, „Es gibt Spiegelei mit Speck und Toast.“

„Das ist lieb von dir! Danke!“ Miyavi setzte sich lächelnd zu Kai an den Tisch. „Möchtest du nichts?“

„Nein ich hab schon zu Hause gegessen!“

Der Gazetto sah Miyavi beim Essen zu und redete mit ihm über die bevor stehende Tour. Es war ein entspanntes Gespräch und Kai genoss es richtig gerade mal nicht alleine zu sein.
 

Die Zeit verflog wie im Flug und dann musste der Drummer auch schon zur Probe. Im Moment ärgerte er sich gerade selbst darüber, dass er sie so früh angesetzt hatte. Er hätte jetzt gerne noch Stunden lang mit dem überdrehten Solisten geredet.

„Nimmst du mich mit?“, fragte der Größere ihn dann plötzlich und Kai sah ihn etwas verwundert an.

„Was denn? Ich muss doch auch üben!“, verteidigte sich dieser. Dem Angesprochenen huschte ein Lächeln übers Gesicht und er nickte, als er dann in den Flur trat und sich anzog. Er wartete dann noch kurz auf Miyavi und ging dann zu seinem Wagen. Von Miyavi zur PSC brauchte man länger als zu Fuß von ihm dort hin, also hatte er noch über eine halbe Stunde Zeit sich mit dem neben sich über weitere belanglose Dinge zu unterhalten.
 

Als sie dann endlich da waren, gingen sie gemeinsam hoch und kurz bevor sie sich trennten sagte Miyavi zu ihm: „Sag bescheid wenn du nach Hause fährst!“

„Klar doch!“, antwortete Kai darauf und ging zu seinem Probenraum. Als er hinein ging, sah er das Aoi schon da war.

Er gab ihm ein herzliches ‚Guten Morgen‘ zur Begrüßung und setzte sich dann neben ihm auf die Couch. Seine Gesichtsfarbe wurde ein wenig rot. Er dachte gerade daran, wie es wäre, wenn er ihm jetzt endlich mal seine Liebe gestehen würde:

»Er sah Aoi betreten an. „Du...Ähm Aoi?...Ich muss dir was sagen.“, sagte der Brünette leise.

„Was denn?“ Der Angesprochene sah ihn fragend an.

„Ich ähm…Ich…Ich liebe dich.“, sagte er dann endlich und sah den Schwarzhaarigen mit hoch rotem Kopf an. Diesem entgleisten die Gesichtszüge und er sah ihn danach sauer an.

„Hältst du mich etwa für schwul?“, giftete er Kai an, welchem sofort die Tränen kamen.

„Ich steh nicht auf dich! Ich ekle mich eher vor dir! Wie kannst du nur denken, dass was aus uns werden könnte? ICH HASSE DICH!“, schrie Aoi böse den Jüngeren an und ging dann sauer weg.«

Kai schüttelte sich bei diesem Gedanken. Nein, DAS wollte er auf gar keinen Fall. Er würde es nicht aushalten, wenn sie beide nicht wenigstens Freunde sein konnten.

„Die anderen brauchen wohl noch.“, sagte der Schwarzhaarige und lächelte Kai an.

„Hm“, gab er von sich und sah dann zur Tür. Er wünschte sich, Aoi würde seine Gefühle erwidern, doch darauf konnte er anscheinend noch lange warten.
 

Die beiden Gazettos saßen noch fast eine halbe Stunde da und redeten, bis dann die Anderen auch alle kamen. Kai sah sie alle ein bisschen böse an, da er es nicht mochte, wenn sie zu spät kamen. Er wusste jetzt schon, dass, wenn sie auf Tour waren, er sie alle morgens aus dem Bett schmeißen würde, damit sie auf gar keinen Fall zu spät kommen würden.

Sie gingen langsam alle an ihre Instrumente und fingen an zu proben. Eigentlich verlief alles gut, bis auf das, dass Aoi sich ständig verspielte.
 

Der Bandleader ordnete dann leicht genervt eine Pause an und wollte dann mit Aoi reden.

„Aoi, was ist los mit dir?“, frage er, als alle Anderen aus dem Raum waren.

„Nichts“, antwortete dieser knapp und vermied es aus irgendeinem Grund Kai in die Augen zu sehen.

Dieser hob jedoch nur verwundert eine Augenbraue. Aoi konnte ihn nicht anlügen. Dafür kannte Kai ihn einfach zu gut. Aoi biss sich leicht nervös auf die Unterlippe und sagte dann: „Ich hab die letzten paar Nächte nicht gut geschlafen.“

Der Drummer seufzte leise. Er wusste, dass er jetzt keine ehrliche Antwort von dem Gitarristen bekommen würde.

„Egal was los ist, sorg dafür dass es vor der Tour vorbei ist!“, meinte der Drummer und ging dann hinaus.

Er ging langsam nach unten und holte sich einen Kaffee. Er wollte gerade einen Schluck trinken, als ein bunter Kopf neben seinem auftauchte und ‚Buh!‘ sagte.

Kai zuckte zusammen und wich dann nach hinten aus, wobei er die Kaffeetasse von sich weg hielt, damit er sich nicht mit dem Kaffee bekleckerte. Der Übeltäter lachte jedoch nur, woraufhin der vom Kaffeebekleckerte ihm einen kurzen bösen Blick zu warf und sich dann eine Servierte nahm und sein T-Shirt säuberte. Ein kleines Seufzen verließ seine Lippen. Zum Glück war das T-Shirt schwarz und nicht weiß, denn mit einem großen Kaffeefleck durch die Gegend zu laufen gehörte nicht zu den Dingen, die er immer schon mal machen wollte.

Kurz darauf sah er seinen Angreifer an und dieser knuffte ihn kurz gegen den Arm. „Nun sei doch nicht sauer!“, meinte dieser.

„Miyavi du kennst mich! Ich kann nie lange sauer sein!“ Kai huschte wieder ein Lächeln über die Lippen, welches Miyavi ansteckte mit zu lächeln.
 

„Machst du seit neustem schon so früh Pause?“, fragte Miyavi Kai, woraufhin dieser antwortete: „Ja, Aoi ist momentan total neben der Spur. Er verspielt sich dauernd und da dachte ich, es sei besser, wenn wir Pause machen. Hoffentlich ist das bei der Tour nicht mehr so. Ich würde es schrecklich finden, wenn wir auch nur ein Konzert in den Sand setzen würden!“

Miyavi lächelte. „Das wird schon!“, meinte er dann zuversichtlich und klopfte ihm dann auf die Schulter.

Sie redeten noch kurz, bis Miyavi dann eine Hand unter Kais Kinn legte, es anhob und ihm schnell einen Kuss aufdrückte. Kai sah ihn zuerst total verdattert an, erwiderte ihn dann jedoch und er wusste selbst nicht wieso, aber sein Herz raste wie sonst was.

Miyavi löste sich dann wieder von ihm und grinste den Kleineren an. Bevor dieser, der total fragend drein blickte, dann noch eine Frage stellen konnte sagte Miyavi schnell: „Fanservice!“ und verschwand grinsend.

Kai tastete geistesabwesend mit den Fingerspitzen nach seiner Lippe und sagte dann leise: „Aber hier ist doch niemand…“
 

Nach kurzer Zeit fing er sich dann wieder und ging lächelnd zurück zum Probenraum. Er wusste nicht wieso aber irgendwie fühlte er sich wie auf Wolke 7. Normalerweise freute er sich ja auch so über jeglichen Fanservice, den man mit ihm auf der Bühne tat, was nicht besonders viel war, da es doch eher umständlich war ihn hinter dem Schlagzeug zu erreichen, doch er fühlte sich danach nicht ganz so glücklich wie jetzt. Aber das war ihm nun egal. Er war glücklich und wollte nun auch nicht weiter drüber nachdenken wieso.
 

Als er in den Probenraum kam, saßen schon Uruha und Aoi auf der Couch und unterhielten sich, wobei jedoch das Gespräch sofort abbrach, als Kai in den Raum kam. Beide sahen ihn an und keiner sagte mehr was.

Der Anblick versetzte Kai einen kleinen Stich. Sie sahen so vertraut aus. Er wollte auch, dass Aoi so vertraut mit ihm sprach, doch darauf würde er wohl noch lange warten dürfen, denn immerhin waren Uruha und Aoi beste Freunde, wobei er nur ein Freund war.

Kai seufzte kurz, als dann auch Reita und Ruki wieder kamen und sie probten weiter. Aoi verspielte sich weiterhin andauernd, doch diesmal war Kai nicht so gnädig, wie vorhin. Er gab niemandem eine Pause und er machte auch nicht früher als geplant Schluss. Doch als sie dann endlich zu Ende geprobt hatten, verließen zuerst Reita, Ruki und Uruha den Probenraum. Kai wartete auf Aoi, da er noch den Raum abschließen musste.
 

Aoi packte seine Gitarre ein, sah dann Kai an, machte den Mund auf und sah so aus als wollte er etwas sagen. Kais Herz machte dabei einen großen Sprung. //Will er mir jetzt vielleicht sagen, dass er mich liebt oder so?//, fragte er sich, doch kurz nachdem er es gedacht hatte schüttelte er leicht mit dem Kopf. //Hör auf so einen quatsch zu denken! Das würde er doch niemals tun! Egal, wie sehr du es dir wünschst!//

Kai sah ihn an und wartete auf etwas, doch dann schüttelte der Gitarrist nur den Kopf, machte den Mund wieder zu und ging.

Kai sah ihm nur traurig hinterher und schloss dann die Tür ab. Er machte sich auf den Weg zu Miyavis Probenraum und ging dann hinein. Der Solist sang noch und der Gazetto setzte sich auf Miyavis Couch und hörte ihm zu, bis dieser zu Ende gesungen hatte und ihn ansah.

„Prob ruhig noch zu Ende. Ich warte!“, meinte dieser und sah zu ihm. Der Angesprochene lächelte jedoch nur und machte dann auch Schluss für heute.
 

Miyavi lächelte Kai an, ging zu ihm und umarmte ihn dann kurz.

„Lass uns gehen ja?“, fragte er lächelnd und der Gazetto nickte zustimmend, als er sich wieder von dem Solisten trennte und mit ihm zu seinem Wagen ging. Er fuhr den Solisten nach Hause und kam dabei genau in die Rush Hour. Es dauerte fast über eine ganze Stunde, bis er angekommen war. Als er ihn dann absetzte sah Miyavi ihn lächelnd an und meinte: „Bis dann.“
 

Der Bandleader lächelte und fuhr dann auch langsam wieder nach Hause. Er parkte seinen Wagen, ging hinauf zu seiner Wohnung und suchte nach seinem Schlüsselbund. Den einen für das PSC Gebäude hatte er, aber den Anderen, welchen er brauchte, da er den für das PSC Gebäude oft verlieh, war weg. Er durchwühlte seine ganze Tasche, doch er fand nichts.

Hatte er ihn etwa verloren? Oder doch wieder in der PSC liegen gelassen? Ein Seufzen entfuhr ihm, als er zur Uhr sah. Den Schlüssel für den Eingang hatte er nicht… Und um diese Uhrzeit war auch niemand mehr da…Und ein Schlüsseldienst hatte auch nicht mehr auf. Also würde er heute nicht mehr in seine Wohnung kommen.

Nur wo sollte er jetzt hin? Die anderen Bandmitglieder waren jetzt bestimmt in irgendeiner Bar und baggerten irgendwen an und dabei mochte er nun wirklich nicht stören. Der Einzige, wo er jetzt noch hin konnte, war Miyavi. Bei dem Gedanken heute Nacht dort zu sein huschte ihm ein Lächeln übers Gesicht.

Er ging also zu seinem Auto und fuhr wieder zu Miyavi, doch dieses Mal versuchte er die Rush Hour auf jeden Fall zu umgehen. Und tatsächlich, nach einer guten halben Stunde, war er da. Er dachte sich, dass wenn er vor Miyavis Tür stehen würde, könnte dieser ihn schlecht da stehen lassen, als wenn er anrufen würde und er einfach nein sagen könnte, da er nicht seinen Dackelblick sehen müsste, welchen er perfekt beherrschte.
 

Der Drummer ging also hoch zu Miyavis Wohnung und stand dann klingelnd vor der Tür. Es dauerte kurz, bis ein Miyavilein auf machte, welches nur in Boxershorts da stand.

„Du magst es mich in Boxershorts zu sehen! Gib es zu!“, sagte dieser grinsend, woraufhin Kai rot anlief.

„Das war keine Absicht!“, sagte dieser und sah weg.

„Was gibt es denn?“, fragte der Größere und lehnte dabei lässig im Türrahmen.

„Ich hab meinen Schlüssel verloren und komm heute nicht mehr in meine Wohnung und da wollte ich dich fragen, ob ich eben bei dir pennen darf…“, sagte er leise, immer noch gerötet und sah ihn mit dem süßesten Dackelblick an, den er drauf hatte.

Und tatsächlich, es wirkte. Miyavi schmolz bei dem Anblick regelrecht dahin und ließ ihn dann sofort rein.

Kai lächelte daraufhin siegessicher und zog sich die Schuhe aus.
 

Er musterte den halb nackten Miyavi vor sich und meinte dann: „Ich kann auch auf der Couch schlafen, wenn du willst.“

Miyavi sah ihn daraufhin nur grinsend an. „Vergiss es! Du schläfst schön bei mir!“

Er nahm die Hand des Drummers und führte ihn zum Schlafzimmer und dann zu seinem Futon. Miyavi mochte keine Betten und außerdem fand er es viel schöner auf einem Futon zu schlafen. Kai lächelte. Er wusste ja, dass der Solist etwas anders war und fand dies auch bemerkenswert an ihm. Er mochte es, wenn die Menschen nicht ganz normal und öde waren.

Der Größere setzte sich auf seinen Futon, grinste den anderen an und sagte: „Na los! Zieh dich aus und komm her zu mir mein kleines schusseliges Kai-Chan!“

Der Angesprochene musste lächeln und fing an sich auszuziehen, als der andere die Bemerkung ‚Bitte schön langsam!‘ los lies.

Er fing an sich langsam und leicht tänzerisch das T-Shirt abzustreifen und berührte dabei so oft wie möglich seinen Oberkörper, bis er sich die Hose und die Socken auszog. Danach legte er sich lächelnd zu Miyavi unter die Decke, welcher ihm kurz über den Kopf wuschelte.

„Du bist niedlich!“, meinte der Größere dann noch, woraufhin der Andere schon wieder rot anlief und sich die Decke bis unter die Augen zog.

„Schlaf schön“, nuschelte er noch, doch er wusste, dass er so schnell nicht einschlafen konnte. Nicht, wenn Miyavi jede seiner Bewegungen beobachtete und so aussah, als wolle dieser überhaupt nicht schlafen.
 

Miyavi lächelte nach einer Zeit.

„Dann musst du aber auch schlafen!“, meinte er grinsend.

Kai seufzte leise, drehte sich von ihm weg und machte dann die Augen zu. Er versuchte wirklich zu schlafen und hätte es dann auch fast geschafft, als sich dann jedoch 2 Arme von hinten um ihn zogen und gegen den Körper neben sich drückten.
 

Das Herz des Drummers kam schon wieder aus dem Takt und raste viel zu schnell, wobei er schon spürte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er lag nun also da, mit weit aufgerissenen Augen und hoch rotem Kopf, als er merkte, wie der Größere langsam anfing ihm sachte die Schulter zu liebkosen.

Kai schmiegte sich an die Berührung und wurde dabei noch rötlicher im Gesicht. Sein Herz raste nun und klopfte so laut gegen seinen Brustkorb, dass er Angst hatte, Miyavi könnte es hören.

Langsam beugte sich dieser jedoch zu Kais Ohr und hauchte ihm ein ‚Willst du dich nicht lieber umdrehen?‘ hinein, woraufhin Kai sich ganz langsam umdrehte und eng an ihn gekuschelt liegen bliebt.

Der Größere lächelte zufrieden und streichelte dem anderen sanft über den Rücken. Der Drummer schmiegte sich weiter an und legte den Kopf an Miyavis Halsbeuge. Er genoss es richtig. Er war nicht alleine und er kuschelte gerade mit jemandem, der ihn sanft streichelte. All das machte Kai glücklich, da er diese paar Sachen über alles auf der Welt liebte. Ihm entrann zwischendurch immer wieder ein wohliges Aufseufzen.
 

Nach einiger Zeit drückte der Solist den Gazetto ein Stück von sich, wobei dieser ihn ansah und leise murrte. Er wollte nicht, dass es aufhörte, nicht jetzt, wo er es gerade so genoss. Doch was dann kam sollte es wieder entschädigen.

Miyavi hatte sich vorgebeugt zu Kai und küsste diesen nun ganz zärtlich. Kai war überrascht, genoss es jedoch. Sein Herz hämmerte wieder wie verrückt und er schloss langsam die Augen, legte die arme um Miyavis Hals und erwiderte den Kuss. Er hatte zwar irgendwie ein schlechtes Gewissen Aoi gegenüber, aber das war ihm jetzt egal. Miyavi küsste ihn und er genoss es. Außerdem wusste Aoi ja eh nichts von seinen Gefühlen und da aus den Beiden, Kais Meinung nach, nichts werden würde, dürfte er das jetzt wohl genießen.

Der Größere zog den anderen näher zu sich und wurde fordernder, woraufhin Kai nur leicht in den Kuss lächelte und langsam seinen Mund öffnete, als der andere sanft mit der Zunge über seine Lippen fuhr. Es fühlte sich so richtig an und er genoss es regelrecht.

Nach einiger Zeit löste sich Miyavi von ihm und sah ihn gespannt an. Anscheinend wartete er nun darauf, dass der Drummer ihn anschrie, doch er tat nichts der gleichen.
 

Er Lächelte nur, beugte sich zu dem Solisten herüber und küsste ihn. Diesmal war es kein fordernder Kuss sondern nur ein ganz sanfter und zärtlicher. Miyavi strich dem Brünetten sanft durch die Haare und schmiegte sich weiter an ihn, als er sich dann nach einiger Zeit von ihm löste und ihm sagte, er solle jetzt lieber schlafen.
 

Kai legte den Kopf neben Miyavis, schloss die Augen und schlief schon nach wenigen Minuten in den Armen des Anderen ein.
 


 

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sooo leute xd

wenn ihr das nächste kapi wollt...

schreibt kommis ^^

sonst komm ich mir immer so schlecht vor und will net weiter schreiben

Q.Q

Als er dann am nächsten Morgen aufwachte, sah er das Miyavi schon wach war, was ziemlich komisch war, da sonst immer Kai als erstes wach war. Er hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Mund. „Guten Morgen!“, lächelte er, während Kai noch etwas verschlafen drein blickte. Er war immer noch ziemlich müde, wollte jedoch nicht weiter schlafen.
 

„Ich muss dir was gestehen, Kai“, sagte der Wachere leise zu ihm und Kai sah gespannt auf. Miyavi wühlte kurz wo rum und hielt dann ein paar Schlüssel in der Hand.

„Ich hab dir gestern deine Schlüssel gemopst, damit du nicht in deine Wohnung kommst und vielleicht zu mir fährst.“, sagte er leise und sah ihn mit einem entschuldigenden Blick an.

Kai müsste unwillkürlich lächeln. Die Idee war echt süß von ihm und sie hatte auch funktioniert und das Allerbeste war ja, er war nicht alleine.

„Schon gut“, meinte der Bestohlene und küsste Miyavi kurz. „Ich glaube, ich hab es überlebt. Aber nächstes Mal brauchst du nur zu fragen.“

Miyavi lächelte, gab Kai seine Schlüssel wieder und kuschelte sich näher an ihn.
 

Sie blieben noch eine Weile so liegen, bis auf einmal Kais Handy klingelte. Er drehte sich um und fischte es aus seiner Hosentasche, wobei sich sein Futongenosse sofort wieder an seinen Rücken kuschelte und seine Schulter mit sanften küssen überschüttete.
 

Kai hatte die Augen geschlossen und er genoss Miyavis sanfte Liebkosungen einfach nur. Er hatte viel zu lange ohne solche Zärtlichkeit gelebt, um diese jetzt ablehnen zu können.

Er wusste zwar, dass es irgendwie falsch war, da er ja eigentlich Gefühle für Aoi hatte und nicht für Miyavi, doch es fühlte sich so gut an und sein Herz machte immer wieder ein paar Sprünglein, wenn der andere ihn küsste.
 

„Wir sollten langsam aufstehen“, riss ihn eine Stimme aus seiner Trance. Der Brünette drehte sich langsam zu dem Anderen um und sagte leise: „Ich will aber nicht! Ich will weiter kuscheln!“

Miyavi lachte leise und meinte dann aber, dass sie sonst zu spät kommen würden. Ein Murren verließ Kais Lippen, als er sich langsam aufsetzte. „Ich geh duschen…“

Er erhob sich und tapste dann ins Bad. Schnell streifte er sich seine Boxershorts ab und stieg unter das wohlig warme Wasser. Er genoss es. Hier konnte man richtig abschalten.

Ein Seufzen verließ seine Lippen und kurz darauf sah er geschockt drein. Die Duschtür war aufgegangen und ein nackter Miyavi stieg zu ihm unter die Dusche.

Kai lief rot an und erwiderte den Kuss nicht, welcher ihm aufgedrückt wurde. Passierte das gerade wirklich? War Miyavi gerade wirklich zu ihm unter die Dusche gestiegen. Sie waren doch eigentlich gar nicht zusammen…Wieso tat er das?
 

„Alles ok?“, riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. „Ich dachte mir, es würde dich vielleicht freuen, wenn du nicht ganz so alleine duschen musst“

Hatte Miyavi gemerkt, dass er es hasste alleine zu sein?

Der Größere legte vorsichtig seine Arme um Kais Seiten zu seinem Rücken und schmiegte sich an ihn. Woraufhin dieser nur noch röter wurde.

„Du bist lieb…“, sagte er leise. Jedem Anderen hätte Kai womöglich gerade den Kopf abgerissen, doch bei Miyavi fand er es nur furchtbar nett.
 

Dieser griff dann langsam zum Shampoo und fing an Kai vorsichtig die Haare zu waschen. Er achtete die ganze Zeit genau darauf, dass ihm nichts in die Augen lief und machte ihm dann nach kurzer Zeit lustige Frisuren.

Sie lachten beide und Kai genoss die Zeit richtig. Nach einiger Zeit gingen sie dann aus der Dusche raus und Kai sah Miyavi an, als er sich selbst ein Handtuch umband.

„Hast du ein paar Sachen für mich?“, fragte er leise.

„Von mir aus kannst du auch nackt bleiben! Ein schöner Anblick ist es ja!“

Kais Gesichtsfarbe änderte sich sofort wieder in purpurrot.

„Ich…Ähm... Äh… Ich glaube nicht, dass, wenn ich nackt in die PSC ginge, ich dann heute noch ohne Sex davon kommen würde…“, meinte er leise und Miyavi zog ihn mit ins Schlafzimmer.

„Also ich würde jeden verprügeln, der auch nur daran denken würde deinen süßen Hintern anzusehen.“
 

Miyavi gab ihm ein paar schwarze Sachen und lächelte als er sich dann selbst anzog. Kurz danach ging Kai in die Küche und machte für sie beide Frühstück.

Der Solist lächelte den Anderen an, kam dann zu ihm an den Herd und legte die Arme von hinten um ihn, wobei Kais Herz kurzzeitig aussetzte. Es war schön endlich mal jemanden zu haben, der ihn umarmte und mit ihm kuschelte.

Kai lächelte also glücklich und tat ihnen Frühstück auf die Teller und stellte diese dann an den frisch gedeckten Tisch, an den sich der Andere schon gesetzt hatte.
 

Sie aßen beide und unterhielten sich dabei fröhlich.

„Ich glaub, ich nehm dir ab sofort immer deinen Schlüssel weg!“, meinte der Größere und genoss sein Frühstück richtig.

Kai hingegen lächelte bloß geschmeichelt und aß dann auf.
 

Nachdem sie fertig waren, machten sie noch schnell die Küche sauber und gingen dann in den Flur, um sich fertig zu machen. Kurz darauf fuhren sie mit Miyavis Auto zur PSC, um die Einzelheiten der Tour zu klären.

Kaum dort angekommen gingen sie auch schon hoch und setzten sich in den Konferenzraum.

Ihre Manager waren schon da, um die Sachen zu klären.

Sie fingen schnell an.

„Wie werden wir das mit den Zimmern machen?“, wurde gefragt.

„Einzelzimmer!“, antwortete Kai, während Miyavi synchron „Doppelzimmer“ sagte.

Kai sah ihn fragend an. „Einzelzimmer sind besser! So geht sich niemanden auf die Nerven und es wird sich nicht darum gestritten, wer mit wem auf ein Zimmer kommt. Und wenn jemand unmöglich ohne jemand anderes Leben kann dann kann er ja einfach rüber gehen.“

„Ja, aber ich würde es toll finden, wenn ich mir mit dir die ganze Zeit ein Zimmer teilen könnt!“, antwortete Miyavi und sah ihn mit einem bittenden Blick an.

„Aber dann gibt’s wieder Streit, wer denn nun mit wem auf ein Zimmer kommt und dann bin ich total entnervt und dann bin ich gemein und grausam und dann wirst du nichts mit mir anstellen können!“, meinte Kai und Miyavi willigte dann doch ein.

Kai lächelte. „Und wer tritt am Anfang und wer tritt am Ende auf?“, fragte der nächste Manager.

„Er!“, sagten beide wieder synchron.

„Das kannst du ruhig machen!“, meinte Kai und lächelte freundlich.

„Wenn du es machst ist es aber auch ok!“, Miyavi strahlte ihn förmlich an.

„Dann machen wir es abwechselnd!“, sagte Kai und lächelte Glücklich.

Die Diskussion verlief noch einige Stunden sehr friedlich, bis sie dann endete. „Und jetzt nach Hause!“, meinte Miyavi fröhlich, legte einen Arm um Kais Schulter und ging mit ihm in Richtung Auto.

„Setzt du mich bei mir ab?“, fragte Kai leise. Er brauchte jetzt schlaf. Viel Schlaf. Letzte Nacht hatte er kaum geschlafen. Er war immer wieder aufgewacht und hatte dann den neben sich beobachtet.

Miyavi ließ ein kleines Murren vernehmen, brachte ihn aber dann nach Hause.

Kai verabschiedete sich lächelnd und ging dann in seine Wohnung und schmiss sich gleich aufs Bett. Es war schon später Nachmittag und das Meeting hatte lange gedauert.
 

Am nächsten Tag ging er langsam zur Probe. Er hatte die Sachen von Miyavi mit, natürlich frisch gewaschen. Er würde sie ihm in der Pause geben und ihm dann sagen, dass er nach der Probe mit zu ihm wolle. Wenn auch nur um sein Auto abzuholen, denn ohne war er ziemlich aufgeschmissen. Er seufzte leise und ging dann in den Probenraum, wo noch Niemand war. Er setzte sich auf die Couch und wartete darauf, dass die Tür aufging und tatsächlich nach ein paar Minuten ging sie auf und Aoi kam rein. Er seufzte innerlich schon wieder, als der Schwarzhaarige auf ihn zu kam und sich neben ihn auf die Couch setzte. Er sah zu Kai, lächelte und nun wünschte sich der Bandleader, dass der Schwarzhaarige ihn küssen würde, doch es geschah nichts der gleichen.

Er seufzte leise, als Sekunden später dann auch schon die Tür aufsprang und die restlichen 3 Gazettos diskutierend hinein kamen.
 

„Hi Kai!“, grüßte ihn Ruki, „Wie war gestern das Meeting?“

Kai lächelte als er wieder daran denken musste. „Ja ganz gut. Also wir bekommen alle Luxus Suiten und Einzelzimmer mit Doppelbetten!“, meinte er fröhlich.

Kai lachte kurz und schüttelte dann den Kopf. //Wie Miyavi!//

„Und wegen den Auftritten?“, fragte Uruha nun.

„Äh…ja, da sich Niemand von uns entscheiden konnte, wer zuerst und wer zuletzt auftritt, haben wir uns dazu entschieden, dass wir es abwechselnd machen“, meinte er und lächelte dann leicht.

„Okay…“, sagte Uruha dann und kurz darauf fingen sie an zu proben. Nach 2 Stunden gab Kai ihnen die erste Pause. Er stand dann auf, nahm sich schnell die Sachen von Miyavi und ging diesen nun suchen.

Er ging durch die gesamte PSC und fand ihn dann endlich beim Kaffeeautomaten. Kai lächelte fröhlich und ging strahlend zu ihm.

„Hi!“, sagte er glücklich und der Angesprochene sah ihn ebenso glücklich an, bis er sich zu ihm rüber beugte und ihm einen Kuss stahl.

„Ich hab deine Sachen!“, meinte Kai und hielt sie ihm hin.

„Danke.“, sagte Miyavi und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

„Kann ich heute nach den Proben mit zu dir fahren?“, fragte er leise und lächelte. Miyavi hingegen strahlte förmlich und sah ihn begeistert an. Dann stellte er kurz seinen Kaffee und seine Sachen weg, legte die Arme um Kai und küsste ihn dann innig.

Als sie sich lösten setzte sich Miyavi auf einen nahe stehenden Sessel und zog Kai auf seinen Schoß. Dieser schmiegte sich freudig an und redete mit Miyavi über einige belanglose Dinge.

Als Kai aufstand seufzte er leise. Miyavi küsste ihn dann kurz und meinte dann noch: „Also nachher um 6 mach ich Schluss!“

Kai lächelte. „Ist gut! Vergiss deine Sachen nicht!“ Und schon war Miyavi weg.

Sie spielten noch bis halb 6 und dann machte Kai auch Schluss für heute. Sie verabschiedeten sich von einander und Kai entfuhr ein Seufzen, als er langsam zu Miyavis Probenraum ging. Er hatte extra früher Schluss gemacht, damit er ihm noch ein Wenig zusehen konnte. Also setzte er sich dort auf die Couch und Miyavi lächelte ihn an, als er weiter sang.

Ihm gefiel Miyavis neuer Song und als er dann schließlich fertig war, klatschte er in die Hände und lachte, als Miyavi anfing sich vor ihm zu verbeugen.

Er kam dann langsam zu Kai, setzte sich neben ihn auf die Couch, beugte sich zu ihm und küsste ihn dann sanft.

Kai sah ihn überglücklich an und ging dann langsam mit ihm los zu Miyavis Wagen.

Als sie drinnen saßen fragte Miyavi: „Kommst du jetzt nur mit, um deinen Wagen abzuholen, um etwas Zeit mit mir zu verbringen und dann wieder heute Abend nach Hause zu fahren, oder kommst du zu mir, um heute Nacht schon wieder bei mir zu schlafen?“

„Hm, also zuerst wollte ich ja bloß eine Mischung aus der 1. Und der 2. Antwort, doch ich glaube jetzt nehme ich die 3.!“, sagte er lächelnd und Miyavi küsste ihn erneut. Sie fuhren langsam los und Miyavi umging dieses Mal viel geschickter die Rush Hour, als Kai es gestern tat.
 

Kai lächelte glücklich, als sie endlich da waren. Er stieg aus und ging zusammen mit dem Anderen zu dessen Wohnung. Sie gingen schnell rein, zogen sich die Schuhe aus und Miyavi lächelte ihn an.

„Was möchtest du jetzt machen?“, fragte er fröhlich, „Wir könnten einen Film gucken oder Playstation spielen und uns ne Pizza bestellen!“

„Wie wäre es, wenn wir zuerst zocken, dabei ne Pizza bestellen und uns dann einen Film angucken?“ Kai strahlte förmlich, als Miyavi sich ein Telefon schnappte und dann mit diesem ins Wohnzimmer ging und ein Autorennspiel in die PS3 legte. Miyavi wusste, dass Kai Autorennspiele mochte. Jedoch wusste er auch, dass er so gut wie unschlagbar darin war.

Er gab dem Drummer einen Controller und während er alles einstellte, rief er den Pizzaservice an. Und Kai war sich sicher, dieser Abend würde schön werden.
 

Als Miyavi dann endlich die Pizza bestellt hatte fingen sie an zu spielen. Und tatsächlich, das erste Rennen gewann Kai, genauso wie das 2. Und das 3...

Kai lächelte den schmollenden Solisten an, welcher danach Kai an sah und sagte: „Komm, wir machen das anders! Für jedes Spiel, das du gewinnst, krieg ich einen Kuss!“

Miyavi grinste breit und Kai willigte ein. Er mochte es den anderen zu küssen. Und langsam dachte er schon gar nicht mehr an Aoi. Es war schön.
 

Sie spielten noch eine ganze Zeit lang weiter, bis es an der Tür klingelte und Miyavi auf machte. Er kam nach ein paar Minuten mit der bestellten Pizza wieder, stellte sie auf den Tisch und lächelte Kai an.

„Und jetzt noch mal verlieren!“, meinte Miyavi grinsend, als er den Controller nahm und weiter spielte, doch dieses Mal gewann komischer Weise Miyavi. Kai sah ihn fragend an. „Und was nun?“

Miyavi überlegte: „Hm…“ Dann grinste er, beugte sich über den Kleineren und stahl ihm einen innigen Kuss. Dieser legte die Arme um Miyavis Hals und schmiegte sich eng an ihn.

Kai merkte, wie Miyavi ihm sanft über die Lippen leckte und öffnete seinen Mund sofort ein Stück, um ihm Einlass zu gewähren. Kurz darauf spürte er eine fremde Zunge in seinem Mund, die ihn sachte streichelte.

Der Drummer schnurrte leise in den Kuss und murrte dann leise, als der andere ihn langsam abbrach und sich auf setzte.
 

Er setzte sich auch auf und nahm sich ein Stück Pizza, welches Miyavi ihm lächelnd anbot.

„Lass uns einen Film sehen!“, meinte er dann, stand auf und ging zum DVD-Player.

„Und welchen?“, fragte Kai als er weiter von seiner Pizza aß.

„Hm... Einen Horrorfilm!“, sagte er grinsend, legte den Schlimmsten ein, den er hatte und schaltete ihn dann an. Nebenbei nahm er sich eine Wolldecke und setzte sich wieder zu Kai. Dieser sah ihn mit einem gemischten Gefühl an. Er mochte zwar Horrorfilme, aber manche waren im echt zu heftig und da er wusste, dass es keinen Horrorfilm gab, vor dem Miyavi Angst hatte, machte er sich ein wenig Sorgen.
 

Der Solist grinste breit und meinte zu dem Gazetto: „Keine Sorge! Wenn du Angst hast, kannst du dich gerne an mich klammern!“ Kai wusste, dass er das geplant hatte und sagte da jetzt auch nichts weiter zu. Er machte es sich auf der Couch gemütlich und sah dann zum Fernseher. Der Film fing zuerst ganz harmlos an, wurde dann aber immer blutiger, bis Kai sich dann irgendwann zu Miyavi unter die Decke kuschelte und das Gesicht halb bei ihm versteckte.

Er spürte förmlich, wie der andere ihn siegessicher grinsend an sah.

„Das kriegst du eines Tages alles wieder!“, meinte der Drummer leise, während ihm der Andere sanft über den Rücken strich und sich eng an ihn schmiegte.
 

„Jetzt hab ich Angst!“, sag er grinsend, gab Kai einen Kuss gegen den Kopf und sah dann weiter zum Fernseher.
 

Kurz bevor der Film zu Ende war, konnte Kai gar nicht mehr hin sehen du hatte sich in Miyavis T-Shirt gekrallt und das Gesicht an seiner Brust versteckt.

„Lass uns noch einen Film gucken!“, riss ihn eine Stimme aus seiner total verzweifelten Abwesenheit.

„Hast du denn noch was anderes außer Horrorfilme?“, fragte der Brünette leise und sah, wie sich ein dreckiges Grinsen auf den Lippen des anderen ausbreitete.

„Wir können auch einen Porno gucken wenn du magst! Allerdings bin ich mir dann nicht sicher, ob ich meine Finger dann bei mir behalten kann!“ Miyavi grinste und strich ihm demonstrativ über den Hintern.

Der Angesprochene schluckte, lief knall rot an und schüttelte mit dem Kopf.

„Horrorfilme sind ok!“, meinte er dann kleinlaut.

Einen Porno mit Miyavi gucken…DAS würde er nicht überleben! Er würde bestimmt so geil werden, dass Miyavi sich gar nicht zusammen reißen bräuchte, da er bestimmt über IHN herfallen würde. Nein, das wollte er jetzt wirklich nicht.
 

Er hörte wie Miyavi leise lachte, die Fernbedienung nahm und im Fernsehen nach Horrorfilmen suchte. Er würde jetzt bestimmt den Teufel tun und aufstehen, jetzt wo er gerade so schön an Kai gekuschelt da lag.

Der Brünette lächelte. Die Horrorfilme im Fernsehen waren nie im Leben so schlimm, wie Miyavis, sogar eher schon langweilig, jedoch sagte er nichts und genoss nur die schönen kleinen Streicheleinheiten, während er mit dem Kopf auf der Brust des Anderen dessen Herzschlag lauschte.
 

Als Kai am nächsten Morgen aufwachte, sah er sich verschlafen um, bis er jemanden etwas unverständliches murmeln hörte. Er sah zu Seite, wo der Solist friedlich schlafend lag.

Ein Lächeln huschte auf Kais Lippen und er schmiegte sich wieder an den warmen Körper neben sich. Es dauerte noch eine gute halbe Stunde, bis der Größere auch aufwachte. Er lächelte den anderen an und küsste ihn dann sanft.

„Morgen.“, nuschelte dieser und drückte sich leicht gegen den Körper des Anderen.
 

„Morgen gehen wir auf Tour!“, meinte Miyavi grinsend.

„Hai.“, lächelte Kai.

„Dann bist du den ganzen Tag bei mir!“ Miyavi strahlte förmlich bei dem Gedanken daran.
 

Der Drummer lachte leise. „Du bist echt süß!“, sagte er dann und gab Miyavi einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Aber nicht so süß wie du!“, grinste Miyavi ihn an und fing an ihm durch die Haare zu streicheln.

„Soll ich Frühstück machen?“, fragte dieser mit einem leichten Rotton im Gesicht.

Als ein Nicken vom Anderen kam lächelte Kai leicht, stand auf und ging in die Küche.

Er liebte es zu kochen. Es war manchmal sogar eine Therapie für ihn. Wenn irgendetwas grundlegend schief lief oder er einfach nur emotional am Ende war, ging er in die Küche und fing an zu backen. Er backte dann immer den ganzen Tag lang ein und dieselbe Sache. So zum Beispiel auch letztens, als er es nicht mehr ausgehalten hatte so unglücklich in Aoi verliebt zu sein. Da hatte er angefangen Blaubeermuffins zu backen und hatte am Ende so viele gehabt, dass er sie an sämtliche Bands in der PSC verteilt hatte.

Aber das war jetzt egal. Jetzt hatte er Miyavi und der war lieb zu ihm und eigentlich mochte Kai ihn auch richtig gerne. Sein Herz machte immer so ein Sprünglein, wenn er ihn sah. Und nun sollte er endlich anfangen Frühstück zu machen.
 

Er überlegte kurz und entschied sich dann dafür, dass es heute mal Pancakes geben würde. Also machte er schnell den Teig und gab dann kleine runde Kreise in die Pfanne.

Er brutzelte sie kurz und drehte diese dann um, bis sich auf einmal 2 Arme von hinten um ihn legten und sich kurz darauf ein schöner warmer Körper an ihn schmiegte.

„Kannst du die auch in die Luft werfen?“, fragte die Person hinter ihm und Kai musste grinsen. Er nahm die Pfanne mit dem Pancake drinnen schwang sie nach oben, sodass der Pancake hoch flog und fing ihn dann danach mit der Pfanne wieder auf.

Kai sah grinsend zu dem hinter sich. „Kannst du es denn auch?“, forderte er ihn heraus.

Dieser nahm die Herausforderung grinsend an nahm dem Drummer die Pfanne aus der Hand, schwang sie nach oben und wartete darauf, dass er das Pancake mit der Pfanne wieder auffangen konnte.

Doch anstatt wieder in der Pfanne zu landen, zog es das Pancake lieber vor sich auf Kais Kopf breit zu machen. Und da lag es dann also auf dem Kopf eines leicht genervt drein blickenden Kais.

„Das war Absicht!“, knurrte dieser und Miyavi lachte leise, nahm dann den Pancake von Kais Kopf und warf ihn weg.
 

Der Gepancakte nahm also Miyavi die Pfanne weg und kochte weiter. Ein Seufzen entfuhr ihm, als ihm die mit Teig vollgeschmierten Haare im Gesicht hingen. Als er dann endlich das Frühstück fertig hatte, stellte er den Teller mit den Pancakes auf den Tisch und setzte sich neben Miyavi, der ihn immer noch lächelnd ansah.

„Nun sei doch nicht sauer!“, meinte er und knuffte dem Brünetten gegen die Schulter, „Ich fand es sah süß aus!“

„Was kommt als nächstes? Schmierst du mich mit Marmelade voll?“, fragte er und sah Miyavi vorwurfsvoll an, als dieser nach dem Marmeladenglas gegriffen hatte und Kai mit Marmelade den Hals voll schmierte.

Sekunden später beugte sich der Größere über die Sitzbank zu ihm, hielt ihn an den Seiten fest und fing an ihm sachte die Marmelade weg zu lecken.
 

Kai genoss es richtig und schnurrte leise. Eigentlich wollte er ja jetzt schmollen, doch Miyavis Zunge an seinem Hals verwöhnte ihn so sehr, dass er nicht mal daran denken konnte auch nur zu schmollen.

Er spürte, wie der Andere langsam anfing an seinem Hals zu knabbern und zu saugen und dann immer wieder entschuldigend drüber zu lecken, wenn er mal ein bisschen doller rein biss.

Dem Drummer entwich ein leises Keuchen und er hatte das Gefühl, sein Herz würde gleich aus seiner Brust hinaus hüpfen. Er spürte, wie Miyavis Hände sich vorsichtig unter sein T-Shirt schoben und anfingen seinen Oberkörper zu reizen.

Kai wurde rot um die Wangen, doch er wollte jetzt nicht. Oder zumindest nicht hier. Also drückte er Miyavi ein Stück von sich und sagte: „N- Nicht!“

Der Abgewiesene sah ihn verständnisvoll an und hauchte ihm dann einen kleinen Kuss auf die Lippen, bevor er sich wieder richtig hinsetzte und weiter aß. Auch Kai setzte sich langsam wieder auf und aß zu Ende. Kurz danach stand er auf und sagte Miyavi, dass er eben schnell duschen gehen würde.
 

Als Kai wieder aus der Dusche kam, band er sich ein Handtuch um und richtete erst einmal seine Haare. Als er dann hinaus ging und Miyavi schon nach neuen Sachen fragen wollte, sah er schon welche vor der Tür liegen. Er lächelte glücklich und zog sich dann schnell an, bevor er wieder zu dem Anderen ging.

„Hast du vielleicht einen Schal für mich?“, fragte er diesen leise, worauf hin dieser nur breit grinste.

„Wieso denn? Soll doch ruhig jeder sehen, dass du ab jetzt zu mir gehörst!“, hauchte er ihm auf die Lippen, bevor er diese mit den seinen verschloss.

„Ja, aber... Aber…“, stammelte dieser.

„Ja schon klar…Da ist ja noch Aoi…“, meinte Miyavi und sah Kai leicht gekränkt an.

Dieser fragte darauf hin überrascht: „W- Woher weißt du…“, doch weiter kam er nicht, da der Andere ihn schon unterbrochen hatte.

„Also bitte! Das sieht ja wohl n’ Blinder mit Krückstock! Aber wenn er dir jetzt noch nicht gesagt hat, dass er was von dir will wird er es bestimmt auch nicht mehr tun…Und ich liebe dich wirklich!“, fügte er leise hinzu.

Kai musste unwillkürlich bei diesen Worten lächeln und küsste den anderen daraufhin kurz.

„Also kein Schal…“, meinte er, als Miyavi die Arme um ihn legte und ihn angrinste, „Dann werd ich halt die vielen Fragen über mich ergehen lassen!“

„Ist doch besser, als wenn sie es erfahren, wenn wir auf Tour sind.“, meinte er daraufhin und küsste den Kleineren dann noch mal.
 

Kurz darauf verschwand auch Miyavi im Bad und Kai verabschiedete sich schon mal. Jetzt musste er nach Hause fahren, anfangen seine Sachen zu packen und dann ging es zu einer weiteren Probe.

Zum Glück war die Tour schon bald, denn Kai war sich sicher, die anderen würden bald anfangen sich zu beschweren.
 

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BIIIIITTE schreibt doch ma Kommis! Q.Q

das is voll deprimierend wenn man nur son paar kriegt!

dann macht es eigentich auch gar keinen spaß weiter zu schreiben!

nunja...

danke an alle die schon einen kommi geschrieben haben ^^

*kekse gebs*

Lg Lolliipop

hi ^^

ja hier is n neues pitel xD

ähm gomen das es so kurz is
 

aba anders hätte die schnittstelle net gepasst uu

nya beeil mich das nächste hoch zu stellen ^^
 

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Als er in den Probenraum ging, saßen die Anderen schon wartend dort. Er ging langsam zu ihnen und fragte, ob sie weiter Proben könnten. Er blickte sie alle samt an und merkte dann Aois Blick auf sich, welcher ziemlich erschrocken aussah.

Plötzlich krallte sich Aoi dann seine Gitarre und ging mit den Worten: „Mir geht’s nicht gut“, so schnell wie möglich raus. Kai seufzte leise. Er wusste doch, dass es den Anderen nicht gefallen würde.
 

„Was hat der denn?“, fragte Ruki und sah Aoi überrascht nach.

„Ich denke“, kam es von Uruha, „du solltest lieber fragen wen Kai hat!“

„Wie jetzt?“, der Kleine war sichtlich verwirrt.

„Na siehst du Kais übergroßen Knutschfleck nicht?“, mischte sich nun auch noch Reita ein, was Kai nur noch roter werden ließ.

„Von wem ist der?“, kam es wie erwartet sofort von dem Vocal und Kai überlegte kurz, ob er es ihnen wirklich sagen sollte, entschied sich dann aber nach kurzem Zögern dafür.

„Von… Ähm... Mi... Miyavi.“, stammelte er und kratzte sich verlegen seinen Hinterkopf.

„Awwww!“, kam es von Ruki und Uruha gleichzeitig, wobei Reita nur ein Schnauben für Kai übrig hatte.

„I... Ich glaube die Probe ist nun wohl vorbei“, meinte Kai dann noch und verabschiedete sich von den Anderen.
 

Als er auf halbem Weg nach Hause war, fing es jedoch an stark zu regnen und er zog sich schnell die Kapuze von dem dünnen T-Shirt über den Kopf. Es war ein warmer Sommer, also trug er auch keine Jacke, doch langsam wurde es echt kalt. Er beeilte sich, um nach Hause zu kommen.

Als er es dann nach gut einer halben Stunde geschafft hatte sich durch die Masse zu kämpfen, ohne sich dabei von einem Regenschirm das Auge ausstechen zu lassen, seufzte er erleichtert auf, als er in seiner Wohnung war.

Er pullte sich schnell aus seinen nassen Klamotten, nahm sich Neue und wollte schnell unter der Dusche verschwinden, als es plötzlich klingelte.

Kai zog sich also schnell eine Boxer über und tapste dann halb nackt zur Tür um sie einen Spalt zu öffnen, um zu sehen, wen es bei diesem Wetter noch hier her trieb.
 

„Hi!“, begrüßte ihn ein patsch nasser Miyavi, welcher sehr stark zitterte. Kai ließ ihn ohne Zögern herein und sah ihn fragend an. „Was machst du denn hier? Und warum bist du so nass?“, fragte er.

“Mein Auto springt nicht an! Und da dachte ich mir, ich komm mal zu dir!“, sagte er und lächelte.

„Und warum hast du dir kein Taxi gerufen oder einen Pannendienst?“, fragte er ihn nun weiter aus.

„Weiß nicht! Ich wollt halt einfach zu dir! Also freu dich doch! Oder stör ich?“, kam ihm dann urplötzlich der Gedanke und er fing an Kai zu mustern.

„Nein, ich wollt gerade ein Bad nehmen!“, meinte er, „Vielleicht solltest du das auch tun!“ Kaum hatte Kai das gesagt, grinste Miyavi breit und zog sich binnen weniger Sekunden aus und stand nun völlig entblößt vor Kai. Dieser lief rot an und ging dann ins Bad, entledigte sich schnell seiner Boxer und setzte sich in die Badewanne, in welche bis eben noch Wasser gelaufen war.

Miyavi setzte sich gegenüber von ihm, griff dann nach dem Kleineren und zog ihn zu sich. Danach legte er sich vorsichtig zurück und hielt den Anderen weiter im Arm.
 

„Ich liebe dich!“, hauchte er dem total rotem Kai zu, welcher daraufhin glücklich lächelte. Kai schmiegte sich glücklich an die Hände, welche nun unaufhaltsam über seinen Rücken glitten. Er sah dem unter sich in die Augen und hatte nun den drang ihn zu küssen. Diese samtig weichen Lippen zu berühren und ganz sanft an ihnen zu nippen, um den Geschmack des Anderen in seinem Mund zu haben.

Nach kurzem Zögern beugte er sich also vorsichtig zu ihm nach oben und legte ganz sanft seine Lippen auf die des Anderen. Es war ein gefühlvoller Kuss, jedoch ohne Verlangen, einfach nur ganz zärtlich. Kai strich langsam mit der Zunge über Miyavis Lippen, welche sich automatisch öffneten, um ihm Einlass zu gewähren, doch Kais Zunge blieb in seinem Mund. Er hatte die Lippen um Miyavis Unterlippe gelegt und nippte immer wieder sanft an dieser, um Miyavis Geschmack auf zu nehmen.

Er genoss diesen Kuss und wollte ihn am liebsten gar nicht lösen, doch Miyavi brach ihn nach einigen Minuten ab, was dem Jüngeren ein Murren entlockte. Er wollte jetzt nicht, dass es aufhörte, doch Miyavi lächelte ihn nur an, setzte sich auf, griff nach dem Shampoo und fing an Kai die Haare zu waschen.
 

Der Andere sah ihn nur weiter lächelnd an, während Kai gar nicht aus dem Schmollen raus kam. Es war doch gerade so schön gewesen und seine Haare hätte er auch wann anders waschen können.

„Nun schmoll doch nicht!“, hauchte ihm Miyavi ins Ohr, während er ihm über die Ohrmuschel leckte, „Kannst mich doch gleich wieder küssen!“ Kai lächelte. Endlich war er glücklich und das auch ohne Aoi. Er lehnte sich leicht gegen den Anderen, nachdem dieser ihm den Schaum aus den Haaren gewaschen und sich nun selbst die Haare gewaschen hatte.
 

Nachdem sie aus der Wanne gestiegen waren, band sich Kai schnell ein Handtuch um und ging ins Schlafzimmer, um Miyavi ein paar Sachen zu geben. Als er sich dann umdrehte und zu ihm gehen wollte, schreckte er auf. Miyavi stand direkt vor ihm und er wäre beinahe in ihn reingelaufen.

„Tschuldige!“, sagte er leise und hielt Miyavi dann ein paar Sachen hin, „die müssten passen.“

Der andere grinste ihn an, nahm die Sachen und legte sie prompt beiseite. Kai sah ihn fragend an.

„Lass uns kuscheln!“, grinste Miyavi ihn an, stupste ihn Richtung Bett, zog ihm das Handtuch weg und stieß ihn dann darauf. Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Anderen, als er sich über Kai beugte und ihn innig küsste.

Der Drummer erwiderte den Kuss freudig, legte die Arme um den über sich und zog ihn sanft näher. Es war zwar nicht so ein sanfter Kuss, wie Kai ihm den vorhin gegeben hatte, doch dieser war auch schön. Er spürte wie Miyavis Zunge sanft über seine Lippen leckte und er machte brav den Mund auf, um die Zunge des Anderen nur 2 Sekunden später freudig willkommen zu heißen.

Der Kuss wurde immer fordernder und der Jüngere keuchte immer wieder in diesen, was Miyavi immer wieder ein Grinsen entlockte. Kai wusste schon worauf er hinaus wollte, doch es war ihm nur recht.
 

Der Kleinere spürte, die rastlosen Hände des Anderen immer wieder über seinen Körper gleiten, so als wenn sie sich nicht entscheiden konnten, wo sie ihn zuerst berühren sollten. Kai genoss es und schnurrte leicht, als Miyavi den Kuss abbrach und sich Kais Hals zuwendete, den er mit sanften Küssen überschüttete.

Der Brünette öffnete seinen Mund für ein tonloses Keuchen, welches den Anderen dazu anspornte seinen Hals intensiver zu küssen. Er spürte, wie Miyavis Hände langsam zu seinen Brustwarzen gingen und anfingen diese sanft zu reißen. Ihm entfuhr immer wieder ein leises Stöhnen.
 

Miyavi küsste immer weiter an ihm runter. Er leckte sanft über Kais Brustwarzen und knabberte zwischendurch immer mal wieder dran, was dem Kleineren immer wieder genießende Laute entlockte.

Bei jeder von Miyavis Berührungen hatte der Jüngere das Gefühl gleich wahnsinnig zu werden. Sie fühlten sich so gut und liebevoll an, dass er nichts Anderes tun konnte, als zu genießen. Als er dann jedoch Miyavis Hand an seinem Glied spürte, wurde er knallrot im Gesicht. Irgendwie war ihm das hier ziemlich peinlich, obwohl er es schon mal getan hatte, doch bei Miyavi war es anders, es fühlte sich besser an und er hatte unheimliche Angst etwas falsch zu machen.
 

Als der Größere die Röte des Anderen sah, musste er lächeln. Wie süß er doch war! Er hauchte ihm sanft die Worte ‚Wenn ich zu weit gehe, sag bescheid!‘ ins Ohr und machte dann weiter.

Er glitt weiter sanft mit der Hand über sein Glied, streichelte es sanft und erntete für jede dieser Berührungen vom Anderen ein genießerisches Stöhnen.
 

Der Jüngere winkelte langsam seine Beine an und spreizte sie, damit der andere besser an ihn rankam. Er spürte, wie Miyavi sich immer weiter an ihm herunter küsste, merkte jedoch nicht so recht, wo dieser schon war, bis etwas feuchtes und warmes über seine Erektion fuhr. Er stöhnte überrascht auf und drückte sich leicht an ihn.

Miyavi war gut. Zu gut, fand Kai, als er in Miyavis Mund tauchte und sich extrem zurück halten musste, um nicht anzufangen in den Mund des Anderen zu stoßen und sich so seine Befriedigung zu hohlen, denn immerhin war der Andere sehr langsam, bei allem was er tat. Dies kam nicht etwa daher, dass er nicht wusste, was er tun sollte oder ob es Kai gefallen würde, denn Miyavi war einfach umwerfend. Nein, er tat es nur, um Kai noch geiler zu machen und ihn gleichzeitig ein wenig zu quälen.
 

Der Größere löste sich kurz von dem Anderen, beugte sich zu dessen Ohr und bearbeitete ihn mit der Hand weiter. „Hast du Gleitcreme?“, fragte er ihn leise, woraufhin Kai leicht nickte. Er war schon ziemlich erregt und nun eigentlich auch nicht mehr in der Lage irgendetwas Großartiges noch zu sagen. Er sah, wie der Andere anfing seine Nachtschrankschublade zu durchwühlen und dann endlich das Richtige gefunden hatte.

Er besah sich die noch fast ganz volle Packung Gleitcreme und sah Kai dann leicht grinsend an.

„Wird ja anscheinend aller höchste Zeit, dass dich jemand mal wieder nimmt!“, hauchte er dem mit gespreizten Beinen unter ihm liegenden und hoch rotem Kai, welcher anscheinend noch roter werden konnte, zu.
 

Der Brünette sah etwas beschämt weg. In letzter Zeit hatte er keine Lust gehabt, sich eine Romanze oder einen One-Night-Stand zu suchen. Dafür war er viel zu beschäftigt gewesen Aoi hinterher zu schwärmen und diesen immer wieder zu beobachten und sich vorzustellen, wie er über ihm lag und wie er ihn nehmen würde, doch nun war es eben nicht Aoi, sondern Miyavi und Kai war damit vollkommen zufrieden.
 

Er spürte, wie der Andere langsam die immer noch viel zu kalte Gleitcreme großzügig auf seinem Eingang verteilte und dann ganz langsam und vorsichtig einen Finger in ihn schob. Er krallte sich leicht in das Bettlaken und stöhnte auf. Es tat eigentlich nicht besonders weh, dennoch war er am Anfang etwas verkrampft, weshalb Miyavi ihm zärtlich über den Bauch strich und ihm immer wieder sagte, er solle sich entspannen und er würde ganz vorsichtig sein.
 

Nach einiger Zeit war er dann vollkommen entspannt und Miyavi bewegte den Finger in ihm. Erst, um ihn zu weiten, doch als er dann mit einem weiteren Finger in ihn eindrang, machte er sich auf die Suche nach dem ganz bestimmten Punkt von dem Anderen. Er brauchte eine kurze Zeit, dann hatte er ihn gefunden. Zuerst strich er ganz sanft drüber, was den anderen schon genüsslich aufstöhnen ließ, doch als er dann anfing mit den Fingern gegen genau diesen zu stoßen, stöhnte der andere ziemlich ungehalten drauf los. Er drückte sich immer weiter gegen Miyavi und fing an ihm ein genussvolles „Nimm mich!“ hinzustöhnen.

Der Größere zögerte hierbei keine Sekunde, nahm die Gleitcreme, schmierte schnell großzügig sein Glied damit ein und setzte es dann an. Er beugte sich zu Kai rüber und hauchte ihm „Ich hoffe du nimmst die Pille…“ ins Ohr, bevor er langsam in ihn eindrang.
 

Kai, der die Arme um den Rücken des Anderen gelegt hatte, krallte sich in diesen und hinterließ rote Striemen.

Eigentlich wollte Miyavi noch warten, bis Kai sich an das Gefühl gewöhnt hatte, doch dieser drückte sich nach nur wenigen Sekunden dem Anderen hingebungsvoll entgegen, weshalb der Aktive, sein kleines süßes Uke auch nicht warten lassen wollte. Er zog sich ein Stück zurück und fing an zärtlich in den Anderen zu stoßen. Doch war dieser eben gerade noch auf Blümchensex aus, schien es ihm jetzt schon nicht mehr zu gefallen.

Er wollte mehr von dem Anderen, der eben gerade das große Monster in ihm geweckt hatte. Er wollte Sex! Richtigen Sex! Und keinen Blümchensex! Er wollte, dass der Andere so hart in ihn stieß, dass er bei jedem Stoß nicht mehr wusste, was mehr dominierte, der süße Schmerz oder doch seine große Erregung.

Also spreizte er seine Beine so weit wie möglich und warf sich dem Anderen entgegen.

„Mehr!“, stöhnte er ungehalten, wobei er schon nach nur wenigen Sekunden vernahm, dass der Andere härter und vor allem tiefer in ihn stieß. Der Kleinere stöhnte daraufhin nur noch lauter und ungehemmter. Er merkte, wie Miyavi jedes Mal hart gegen den bestimmten Punkt in ihm stieß und er immer mehr Sternchen sah. Es war geil, richtig geil! Und als der Größere dann auch noch mit der Hand anfing Kais große Erregung zu massieren, ging nichts mehr. Kai kam schreiend in Miyavis Hand und verengte sich dabei so sehr, dass dem Anderen schwindelig wurde, als er auch kam.
 

Der Jüngere war so mitgenommen, dass er kaum merkte, wie sich ein heißer, verschwitzter Körper auf ihn legte und schwer gegen seinen Hals atmete. Seine Arme wanderten wie von selbst um diesen und schlossen ihn in eine innige Umarmung.

„Das war geil!“, hörte er den Anderen hauchen und lächelte nur glücklich. Ja das war wirklich geil!
 

Sie lagen noch längere Zeit so da, bis sie sich langsam wieder beruhigt hatten. Miyavi entzog sich aus Kais Umarmung und wollte sich gerade aus dem anderen raus ziehen, als dieser ihn unglücklich an sah.

„N... Nicht!“, meinte er leise. Er wollte nicht, dass Miyavi jetzt aus ihm raus ging. Er fand es schön so und außerdem würde sich dann sein Hintern wieder so leer anfühlen.

Er sah, wie Miyavi leicht lächelte, sich zu ihm beugte und sich dann mit ihm umdrehte, sodass Kai oben lag. Er legte eine Decke über ihn und fing an ihm sachte die Haare aus dem Gesicht zu streicheln.

„Du bist süß!“, hauchte er ihm leise zu und es bildete sich ein leichter Rotschimmer auf dem Gesicht des Anderen. Bis sie dann endlich einschliefen.
 

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sou das wars ^^

würd mich über kommis freuen

oh und gomen wegen der krüppel yaoi szene uu

Am nächsten Morgen fuhr der Gazetto den anderen nach Hause, damit dieser seine Sachen abholen konnte. Als dieser dann schnell drinnen war seufzte er leise. Sein hintern brannte wie sonst was. Anscheinend war es nicht gerade die beste Idee gewesen, das Miyavi die ganze Nacht über in ihm drin blieb. Aber das war jetzt egal. Sie hatten Sex gehabt…Richtig geilen Sex.

Kai huschte ein Lächeln übers Gesicht, als er wieder daran dachte.
 

Der Andere kam schnell zurück, ließ seine Sachen auf den Rücksitz fallen und stieg vorne wieder ein. Er lächelte Kai an und wartete darauf, dass er endlich los fuhr. Sie brauchten einige Zeit, bis sie bei der PSC ankamen und Kai verfluchte schon wieder die Verkehrslage in Tokio. Doch als sie dann endlich da waren standen schon Ruki, Reita und Uruha da. Kai parkte das Auto schnell in der Tiefgarage, nahm sich seine Sachen und ging mit Miyavi zu den anderen.
 

„Wo ist Aoi?“, fragte er als erstes, denn es war sehr ungewöhnlich, dass die anderen vor dem Schwarzhaarigen da waren.

„Wissen wir nicht“, meinte Ruki zu ihm, „Vielleicht hat er ja verschlafen!“

Sie gingen langsam zu ihrem Tourbus, verstauten ihre Sachen und setzten sich rein. Uruha setzte sich wie immer ganz nach hinten und Ruki verkrümelte sich relativ weit vorne an einem Fenster Platz und Reita setzte sich einen Sitz vor Uruha. Kai setzte sich lieber ans Fenster und kaum 2 Sekunden, dass er da saß setzte sich Miyavi auch schon prompt neben ihn und lächelte ihn an.
 

Sie mussten eine ganze halbe Stunde noch auf den Anderen warten, bis dieser auch mal auftauchte. Er setzte sich hinter Kai und Miyavi, worauf hin Kai sich innerhalb weniger Sekunden böse funkelnd zu ihm umdrehte und knurrte: „Wo warst du?!“

„Ähm…verschlafen?“, fragte der Andere leise.

„Nächstes Mal läufst du!“, meinte Kai dann noch. Er hasste es wenn seine Bandmitglieder unpünktlich waren und sich deshalb alles verzögerte. Heute ging es ja noch, da sie erst Morgen ihr Konzert hatten, doch hätten sie es Hute gehabt, wäre es ziemlich knapp geworden.

Kai seufzte leise und drehte sich wieder um, wo sich schon nach wenigen Sekunden ein Miyavi zu ihm drehte und ihm sanft über die Wange streichelte. Kai schmiegte sich an die Hand an und schnurrte leise. Er spürte, wie die Hand seinen Kopf langsam zum Anderen zog und wie sich dann ganz sanft zwei weiche Lippen auf den seinen Platzierten.

Dieser zärtliche Kuss entlockte ihm ein wohliges aufseufzen. Er spürte wie der anderen anfing sanft an seiner Unterlippe zu knabbern und ihm immer weiter über die Wange streichelte. Er hätte ihn gerne noch lange so geküsst, doch leider wurden sie von einem gewissen jemand unterbrochen.

„Müsst ihr so herum knutschen?!“, fragte sie Aoi genervt. Worauf hin Miyavi nur meinte: „Wir haben doch noch nicht Mal richtig angefangen!“

Die Beiden sahen sich todbringend an, bevor Kai seufzte und das ganze mit einem ‚Schluss jetzt!‘ beendete. Aoi ließ sich murrend nach hinten in seinen Sitz fallen, während Miyavi einen Arm um seinen kleinen Freund legte und ihn näher an sich zog. Dieser schmiegte sich an den warmen Körper neben sich und freute sich gerade richtig, dass sie noch mindestens 6 Stunden in diesem Bus sitzen würden.
 

Der Bandleader von Gazette legte sanft den Kopf an die Brust des anderen und schloss seine Augen, während er es genoss, wie der Andere ihm durch die Haare strich. Er genoss es regelrecht und gab ihm das auch durch ein leises schnurren zu verstehen, was Aoi hinter sich wieder aufmotzen ließ.

„Müsst ihr euch benehmen, wie 2 Turteltäubchen, die gestern erkannt haben, dass sie ohne einander nicht leben könnten?!“, schimpfte er. Kai ging dies furchtbar auf die Nerven. Er wusste nicht was mit Aoi los war. Ob er nun unglücklich verliebt war, oder ob eine seiner Beziehungen falsch lief, doch es war ihm im Moment auch ziemlich egal. Er wollte bloß mit dem Anderen kuscheln und Aoi sollte sie nun gefälligst in Ruhe lassen!

„Wenn es dir nicht passt, dann setz dich woanders hin!“, sagte Miyavi, würdigte den Angesprochenen dabei keines Blickes und streichelte stadtdessen Kai weiter.

Dieser entspannte sich immer mehr, bei seinen Streicheleinheiten, bis er schließlich eingeschlafen war.
 

Der Brünette spürte, wie sich zwei warme Lippen an sein Ohr legten und etwas hinein flüsterten, was er nicht verstand. Er öffnete langsam seine Augen und sah sich verschlafen um.

„Hm?“, er sah den Anderen fragend an, während er sich mit der Faust die Augen rieb. Von dem Angesprochenem kam ein „Awwww“, woraufhin ein sanfter Kuss folgte.

Kai verstand immer noch nichts und sah den anderen deshalb nur ratlos an, als dieser den Kuss wieder löste.

„Wir sind da!“, sagte er lächelnd und stand langsam auf. Er reichte Kai die Hand, um ihn aufzuhelfen, denn dieser war durch das ganze unbequeme schlafen ziemlich wackelig auf den Beinen. Als er ihn aus dem Bus geführt hatte, legte er einen Arm um ihn und folgte den Anderen Gazette Members ins Hotel. Sie füllten schnell die anstehenden Formulare aus und wollten dann ihre Zimmer haben.
 

„Da sie Doppelzimmer gebucht haben, möchten wir gerne wissen, wer mit wem in ein Zimmer geht“, sagte der Hotelmanager freundlich zu ihnen. Kai verstand zuerst nicht. Sie hatten sich doch auf Einzelzimmer geeinigt. Ein fragender Blick huschte zu Miyavi, welcher ihn nur unschuldig lächelnd ansah.

„Ich geh mit Kai!“, ertönte auf einmal eine Stimme, welche nicht Miyavis war. Alle blickten sich fragend zu der Person um, welcher die Stimme gehörte. Der Hotelmanager schrieb die Namen für das Zimmer ein, als die Stimme des Solisten ertönte.

„Kai gehört zu MIR! Also gehe ICH mit ihm in ein Zimmer!“, knurrte er Aoi an, welcher eben gesagt hatte, Kai würde mit ihm das Zimmer teilen.

„Entscheiden sie sich bitte meine Herren!“, meinte der Hotelmanager.

„Ich!“, sagten beide synchron, worauf hin dann von Miyavi ein: „Kai sag doch auch mal was dazu!“ kam.

Kai sah beide unschlüssig an. Mit Aoi in einem Bett zu schlafen, dass wäre für Kai früher das allergrößte gewesen, doch nun hatte er Miyavi und er war glücklich mit ihm! Allerdings hatte dieser seinen Wunsch nach Einzelzimmern missachtet.

„Klärt das unter euch!“, meinte er, ging zur Rezeption und holte sich seinen Schlüssel ab. „Ich warte oben!“

Er ging mit seinen Sachen in den Fahrstuhl und folgte den anderen Gazette Members in die oberste Etage. Nach kurzem suchen hatte er dann auch schnell das richtige Zimmer gefunden und ging schnell rein. Es war eine große Beigefarbende Suite. Wenn man reinkam traf man zuerst auf eine kleine Sitzecke und dann links durch eine Schiebetür abgetrennt war das Schlafzimmer, worin man auch die Tür zum Bad fand. Rechts von der Sitzecke war eine kleine Küchenzeile und eine Theke mit zwei Barhockern.
 

Der Brünette ließ seine Tasche fallen und ging langsam ins Schlafzimmer, wo er sich aufs Bett warf und darauf wartete, dass die Tür aufging und sich nun heraus stellen würde, wer von beiden den Streit gewonnen hatte.

Als dann endlich nach 10 Minuten die Tür auf ging kam Miyavi herein, welcher jedoch nicht besonders Glücklich aussah. Den Grund dafür sah Kai dann auch schon. Aoi folgte ihn mit all seinen Sachen. Anscheinend gab es also ein unentschieden.

Der größere ging auf Kai zu, krabbelte zu ihm ins Bett und rief: „Ich teil mir mit Kai das Bett!“

„Und wo soll ich dann schlafen?!“, knurrte der Andere Böse.

„Bei Uruha oder auf der Couch!“, meinte Miyavi darauf hin giftig und schmiegte sich an den dünnen Körper seines Freundes. Dieser legte die Arme um ihn un kuschelte sich an. Er hörte wie Aoi murrte und meinte darauf hin: „Lasst uns schlafen gehen!“
 

Ein Lächeln huschte ihm übers Gesicht, als er merkte wie Miyavi anfing ihn aus zu ziehen, bis er nur noch Boxer an hatte. Er krabbelte lächelnd unter die Decke und kuschelte sich in die Mitte des Bettes. Er beobachte wie der Andere sich auch entkleidete und sich dann neben ihn legte und ihn in den Arm nahm. Er lehnte den Kopf neben Miyavis Brust und spürt dann, Sekunden später, etwas anderes warmes an seinem Rücken. Er drehte den Kopf leicht und sah einen halb nackten Aoi neben sich liegen. Kai sah ihm direkt in die Augen und er wusste nicht was es war, aber irgendetwas Trauriges lag in seinem Blick.

„Was soll das?!“, fragte Miyavi entsetzt, worauf hin Kai für Aoi antwortete: „Lass ihn! Es ist doch egal! Immerhin sind wir doch gute Freunde! Da ist es doch nicht schlimm, wenn man sich mal ein Bett teilt!“

Kai drehte Miyavi den Rücken zu, welcher sich nur noch mehr an ihn kuschelte und sah Aoi leicht lächelnd an.

„Oder?“, fragte er leise, worauf hin der Andere nur leicht lächelnd nickte. „Und nun lasst uns schlafen!“, meinte er nur noch lächelnd und schloss die Augen, womit er der einzige war, denn Aoi und Miyavi lagen noch wach da, Miyavi achtete darauf, dass Aoi Kai nicht zu nahe kam und Aoi wartete darauf, dass Miyavi endlich einschlief.
 

Dies ging noch eine ganze Zeit so, bis Miyavi anfing zu knurren, da Kai geäußert hatte, dass ihm kalt war und Aoi darauf hin nahe an ihn heran gerutscht war und die Arme um ihn gelegt hatte.

Als Kai die Augen öffnete, fand er seinen Kopf an Aois Brust wieder. „Besser?“, fragte dieser leise und Kai nickte leicht mit hoch rotem Kopf. Er spürte wie Miyavi sich von hinten auch noch mehr an ihn kuschelte und anfing ihm leicht am Ohr zu knabbern.

Der kleinere genoss das ganze, er genoss es viel zu sehr und er wusste er müsse bald etwas dagegen tun, denn sonst würde er ein kleines Problem bekommen und das wäre jetzt, in dieser Lage ziemlich peinlich für ihn.

Also drehte er den Kopf zu Miyavi, wobei dieser sein Ohr los lassen musste und sagte leise: „So kann ich nicht schlafen“ und setzte ein unschuldiges Lächeln auf. Miyavi murrte kurz darauf, ließ es jedoch sein und nach wenigen Minuten war Kai dann auch eingeschlafen und er fing wieder an. Nur ganz leicht, sodass der andere nicht aufwachte.
 

Miyavi sah Aoi böse funkelnd an.

„Lass deine Finger von ihm! Er gehört MIR!“, knurrte Miyavi leise, darauf bedacht, dass Kai nicht aufwacht.

„Er ist nicht dein Eigentum!“, meinte Aoi darauf hin knapp.

„Doch! Er gehört jetzt zu mir! Und es ist mir egal wie sehr du ihn liebst! Du kommst nun mal zu spät!“

Aoi wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Er wusste, dass er zu spät kam und das nur weil er es nicht geschafft hatte früher seinen Mund auf zu machen. Doch anscheinend war Kai ja sowieso in Miyavi verliebt und so hätte er auch nichts tun können.

Ein seufzen entfuhr Aois Lippen. „Werden wir ja noch sehen“, meinte er dann knapp, kuschelte sich enger an Kai und schloss die Augen.

Er wollte auf keinen Fall schlafen. Er wollte es jetzt lieber genießen hier so mit Kai zu liegen. Egal ob Miyavi auch noch da war. Er wollte sich einfach nur vorstellen, dass Kai ihn gerade in diesem Moment liebte, dass er hier nur mit ihm das Bett teilte und das Kai gerade von ihm träumte und dabei so friedlich im Schlaf lächelte.

Er wollte, dass er immer so mit dem Anderen kuscheln konnte und dass er ihn immer küssen konnte. Er wollte eigentlich gerade nur das, was Miyavi hatte.
 

Als der Brünette am nächsten Morgen aufwachte, schliefen die Anderen Beiden noch. Aoi hatte die Arme unter Kais Armen hin zum Rücken gelegt und ihn eng an ihn gedrückt, wobei sein Kopf genau vor Kais lag. Er spürte wie der Andere sanft atmete und Kais Herz fing an Scheller zu schlagen.

//Wie schön er doch ist//, dachte er sich und hätte sich Sekunden später am liebsten selbst dafür geschlagen. Wie konnte er nur so etwas denken?! Er hatte doch jetzt Miyavi und er war glücklich mit ihm. Da sollte er doch jetzt lieber nicht Aoi hinterher trauern. Er seufzte leise.

Dann bemerkte er, wie Miyavi lag. Er hatte sich von hinten an ihn gekuschelt und sein Kopf lag nahe bei seinem, wobei er die Lippen auf Kais schulter hatte. Seine Arme waren Um Kais Taillie geschlungen, während Miyavis eines Bein zwischen seine geschoben waren und sein Oberschenkel sehr nah an seiner Körper Mitte lag. Als dem Drummer das bewusst wurde, lief er knall rot an.

Er bewegte sich kein Stück und wartete nur noch darauf, dass die anderen beiden aufwachten. Doch da diese so aussahen, als hätten sie es nicht so schnell vor blickte Kai weiter zu Aoi. Sein Gesicht sah so schön friedlich aus wenn er schlief. Seine Augen waren friedlich geschlossen und hatten nicht den Ausdruck von gestern Abend, in dem so viel Schmerz und reue lag.

Sein Blick wanderte zu den Lippen des anderen, welche so sündhaft gut aussahen. Sie waren leicht geöffnet und sahen vollkommen entspannt aus. Kai hatte sich früher oft vorgestellt, wie sie sich wohl anfühlen mochten. Er glaubte immer, sie wären ganz warm und weich.

Er streckte ganz langsam und zaghaft eine Hand aus und strich sachte mit den Fingern über Aois Lippen, bereit sie bei jeder kleinen Zuckung des anderen wieder weg zu ziehen, doch als der Andere sich nicht rührte, nahm er sie wieder langsam weg und beugte sich langsam nach vorne.

Konnte er es jetzt riskieren, die Lippen des Anderen zu kosten? Miyavi schlief noch tief und fest und Aoi wahrscheinlich auch, doch was war wenn er jetzt aufwachen würde?

„Aoi?“, fragte Kai leise um sicher zu gehen, doch als keine Antwort von ihm kam, nahm er sich den Mut und überwand die letzten paar Zentimeter. Er legte seine Lippen ganz leicht auf die von Aois und nippte leicht dran. Sie waren noch viel weicher, als er sie sich hatte vorgestellt, doch das schlimmste war, sie schmeckten so verführerisch gut und eigentlich wollte sich Kai nach wenigen Sekunden wieder von ihm trennen, doch er konnte nicht. Er blieb eine kurze Weile so liegen, bis er merkte, wie der Andere anfing den Kuss zu erwidern.
 

Kai schreckte aus seiner Trance hoch, brach den Kuss ab und sah den Anderen, der ziemlich verwirrt drein sah erschrocken an.

„Tut mir leid!“, meinte Kai, entriss sich den Umarmungen der Anderen und rannte ins Bad, wo er die Tür hinter sich abschloss.

Wie konnte er bloß so dumm sein? Nicht nur, dass er Aoi einfach geküsst hatte, nein, er hatte ihn geküsst, während sein Freund neben ihm lag und schlief. Das war schamlos und Kai hasste sich gerade selbst, doch nun war es geschehen. Doch was sollte er tun. Sich weiter bei Aoi entschuldigen oder so tun als wenn nie was gewesen wäre. Er würde ihm bestimmt nie wieder in die Augen sehen können. Aber vor allem was sollte er nun mit Miyavi tun? Er war sein Freund und hatte eigentlich ein Recht darauf, dass zu erfahren, doch Kai hatte Angst davor, dass er sauer werden würde und ihn dann vermutlich verlassen würde, denn das was er gerade getan hatte grenzte schon sehr nah an Hochverrat, vor allem da Miyavi in letzter Zeit so schlecht auf Aoi zu sprechen war. Und was wäre wenn er es ihm einfach nicht erzählen würde? Er würde es wahrscheinlich niemals rauskriegen, solange Aoi auch still war. Aber konnte sich Kai sicher sein, das Aoi es auch wirklich war? Würde er ihm nicht viel lieber unter die Nase reiben, wie untreu sein Freund doch war und das er ihn geküsst hatte, während er selbst daneben lag.
 

Dem Brünetten liefen die Tränen übers Gesicht. Er hatte keine Ahnung was er tun sollte. Er liebte Miyavi doch und das eben überkam ihn einfach und nun hatte er für so eine einfache Dummheit einfach seine Beziehung aufs Spiel gesetzt. Am liebsten wäre er jetzt aus dem Fenster gesprungen oder hätte irgendetwas anderes getan.

„Kai? Alles in Ordnung?“, ertönte auf einmal eine vertraute Stimme, aber natürlich war nichts in Ordnung! Und das hätte Aoi vor der Tür sich ja auch denken können.

„Kai mach die Tür auf! Bevor Miyavi aufwacht!“, meinte Aoi leise und rüttelte vorsichtig an der Tür, achtete dabei aber genau darauf, dass er nicht zu laut wurde.
 

Der Drummer wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, ging zur Tür und schloss sie langsam auf. Danach ging er ein Stück zur Seite um nicht von der Tür getroffen zu werden, welche Aoi gerade aufriss und herein schritt. Er blickte Kai an und dieser war sich sicher, dass Aoi seine roten Augen gesehen hatte, denn kurz darauf hörte er wie die Tür zurück ins Schloss viel und spürte dann einen warmen Körper, der ihn schützend in die Arme nahm.

„Tut mir leid!“, sagte er leise, worauf nur ein „Sch“, von Aoi kam.

„Ist schon ok.“, sagte dieser dann leise, „Ich werd Miyavi auch nichts davon erzählen“

Kai wusste nicht ob es wirklich da war, doch irgendwie hatte er das Gefühl etwas würde in Aois Stimme liegen. Etwas so verdammt trauriges.

Ihm kullerten weiter die Tränen über die Augen. Wie blöd konnte er nur sein? Er hatte die Freundschaft zu so einem guten und loyalen Freund riskiert und das alles nur wegen einer Verliebtheit, die er eigentlich schon vergessen geglaubt hatte. Aoi sah Kai halb hilflos an und wischte ihm sachte die Tränen weg.

„Nun wein doch nicht! So schlimm kann es doch gar nicht gewesen sein!“, meinte er leicht scherzhaft, worauf hin Kai nur weiter in Tränen ausbrach. Dachte Aoi gerade wirklich, dass er nur weinte, weil es so schlimm war ihn zu küssen? Er weinte doch nur, weil er mit diesem einzigen Kuss alles hätte zerstören können.
 

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sou leute xD

das wars ^^

ich versuch mich mit dem nächsten kapi zu beeilen

und ich sag schon ma so viel

es wird ein yaoi xD

nya schreibt doch bitte n paar kommis

*liebs kug*

nya bye ^^

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zensierte Version

Urplötzlich hörte der Bandleader der Gazette eine Stimme und schreckte hoch. Miyavi stand in der Tür und sah die beiden aus einer Mischung von Zorn und Verwirrung an. Kai wusste, wie es auf ihn gerade wirken musste. Die beiden Gazette Members standen halb nackt im Bad, ganz eng an einander geschmiegt, wären Kai unaufhörlich zitterte und leise schluchzte und nun sah er den Anderen auch noch mit verweinten Augen an.

Er wusste nicht, was er sagen sollte. Sollte er ihm die Wahrheit sagen? Nein lieber nicht. Aber was sollte er dann sagen? Was für einen Anderen Grund gab es denn, warum er hätte weinen sollen?
 

„Kai ist momentan fertig mit den Nerven!“, meldete sich plötzlich die Stimme neben ihm zu Wort. Aoi klang sehr überzeugend, aber Miyavi sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an.

„Wieso denn? Die Tour hat doch gerade erst angefangen!“, meinte er dann und musterte die Beiden. Kai stand immer noch nah an Aoi, welcher die Arme schützend um ihn gelegt hatte.

„Na weil die von den Kostümen eben gerade angerufen haben, dass sie wahrscheinlich erst später kommen, was dann ziemlich knapp wird und außerdem haben sich ein paar Interview Termine nach vorne geschoben, weshalb wir noch weniger Zeit haben. Und eben gerade hat die Polizei angerufen, wir sollen Uruha und Reita aus der Ausnüchterungszelle holen!“, dagegen konnte Miyavi nichts mehr sagen. Denn wenn das wirklich alles passiert wäre, wäre Kai wirklich ausgetickt.

Der Angesprochene nickte leicht und ging zu Kai. Er gab ihm einen sanften Kuss auf den Kopf und meinte liebevoll: „Soll ich Uruha und Reita abholen? Dann kannst du dich ausruhen.“
 

Jetzt löste sich Aoi von Kai und meinte dann leise: „Lasst nur! Ich gehe! Dann habt ihr noch ein bisschen Zeit für euch!“ Und schon wieder war Kai sich sicher, dass er den Traurigen Unterton gehört hatte.

„Danke“, meinte er leise als Aoi hinaus ging. Anders ging es eigentlich auch nicht, da Uruha und Reita eigentlich gar nicht in der Ausnüchterungszelle waren. Miyavi schloss die Arme um Kai und schmiegte sich an ihn, während er hörte, wie die Hotelzimmertür zu ging. Er seufzte leise und Kai war sich sicher, dass er sich gerade darüber freute endlich mal mit Kai alleine zu sein.
 

„Was willst du jetzt machen?“, hauchte er ihm leise ins Ohr, wobei Miyavi ein breites grinsen übers Gesicht führ.

„Wie wäre es mit duschen?“, antwortete dieser und grinste dabei lasziv.

Der Brünette überlegte kurz, grinste dann aber und nickte zustimmen. Kaum 2 Sekunden später hatte Miyavi Kai schon seine Boxer runter gezogen und machte sich nun selbst daran auch seine los zu werden. Dann schob er Kai unter die schöne große Dusche und stellte das Wasser an. Und dann, noch bevor Kai reagieren konnte, fand er sich an die Duschwand gedrückt und mit Miyavi küssend. Anscheinend waren die letzten 24 Stunden für diesen die reinste Folter gewesen, da sie wegen Aoi keine Sekunde alleine waren.

Er spürte, wie Miyavi ihm ungeduldig über die Lippen strich und er gewährte ihm darauf hin sofort Einlass. Wenn der Solist einmal in Fahrt war, war es sehr schwer in wieder aufzuhalten, aber das wollte Kai gerade nicht und selbst wenn er gewollt hätte, hätte er nicht gekonnt, da Miyavis Leidenschaft ziemlich mit reißend war.
 

Kai stupste vorsichtig Miyavis Zunge an, welche sofort ein Zungenspiel mit dem Anderen anfing. Währenddessen glitten Miyavis Hände unaufhaltsam an Kai herum, so als wenn sie alles gleichzeitig berühren wollten.

Er merkte wie Miyavis Hand langsam an ihm runter glitt und dann sanft über sein Glied streichelte. Er stöhnte leise in den Kuss und drückte sich mehr an den Anderen. Miyavis Hände taten einfach gut. Wie sie ihn liebkosten und überall gleichzeitig berührten.

Dem Drummer wurde durch die Berührungen des Anderen mittlerweile so heiß, dass er den Kuss unterbrechen musste, da er alle 5 Sekunden hinein stöhnte. Miyavi grinste ihn an und beugte sich zu ihm nach vorne. Er legte sanft die Lippen an den Hals des Anderen und fing an diesen sanft zu Liebkosen, was dem jüngeren immer wieder ein genussvolles stöhnen entlockte.

Er spürte, wie seine Selbstbeherrschung unter Miyavis Berührungen immer mehr weg rannte und als dieser dann plötzlich anfing ihm in den Hals zu beißen und gleichzeitig sein Glied zu massieren, war sie ganz weg. Sein ganzer Kopf war wie weg und er wusste selbst nicht mehr, was er gerade tat. Er spürte wie er selbst ein Bein um den Körper des anderen schlang und diesen an sich drückte, was diesem ein Keuchen entlockte.
 

Der Drummer sah durch seine nur sehr gering geöffneten Augen alles nur schemenhaft, doch bekam er mit, wie der Andere langsam zum Duschgelgriff, es auf seinen Fingern verteilte und diese Richtung seines Hinters bewegte. Kai legte die Arme um den Nacken des Solisten und spreizte seine Beine so weit wie möglich, damit er die Finger, die gerade etwas Duschgel über seinen Eingang verteilten, gleich auch freudig erwarten konnte.

Ein tonloses Keuchen flog von seinen Lippen, als sich langsam und vorsichtig ein Finger in sich schob. Er legte den Kopf an Miyavis Schulter und bewegte seinen Hintern gegen den Finger, sodass er ohne Miyavis Zutun anfing Kai sachte zu pfählen, doch dieser wollte mehr. Also bewegte er sich immer energischer und stöhnte dann immer lauter.
 

„Mehr!“, kam es von seinen Lippen gestöhnt, sodass der Solist ihm einen weiteren Finger entgegen streckte, welchen der Andere auch schon nach einem Augenblick in seine warme Enge genommen hatte. Er pfählte sich selbst immer härter und erbarmungsloser, sodass Miyavi ihm nach wenigen Minuten die Finger wieder entzog und sich auf sein Glied etwas von dem Duschgel schmierte.
 

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so also ihr wisst ja

rein, raus, rein, raus, stöhnen, keuchen, kommen, alles supi

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Starkschnaufend lehnten sich die beiden erschöpften Körper gegeneinander, wahrend der eine sich langsam aus dem Anderen herauszog, was dem Besitzer dieses Körpers ein unangenehmes Gefühl der Leere gab, doch dieser war nun mal viel zu erschöpft, als dass er sich hätte beschweren können, zudem hätten sie auch nicht ewig so stehen bleiben können.
 

Kai spürte, wie Miyavis Lippen sich langsam zu den seinen küssten. Ganz sachte über die Wange kamen sie an und verschlossen sie dann mit den seinen.

Es war ein liebevoller und zärtlicher Kuss, in dem so viel Liebe steckte, das Kai es kaum ertragen konnte.

Der Solist war so Liebevoll zu ihm und er knutschte ihm Fremd. Was der Andere wohl dazu sagen würde? Aber das wollte er ja eigentlich gar nicht wissen, er hatte sogar Angst davor.
 

Er spürte, wie die Zunge des Anderen sanft über seine Unterlippe fuhr und er öffnete schon beinahe ohne sein Zutun die Lippen und wartete auf die Zunge des Anderen, die einfach nicht kommen wollte. Miyavis Zunge nippte stattdessen lieber an seiner Unterlippe, ganz sanft und zärtlich.
 

Nach ein paar Minuten hatte der Andere den Kuss gelöst und lächelte den Drummer nun an, welcher den Blick verträumt erwiderte. Er merkte gar nicht erst, wie Miyavi die Dusche ausstellte und den anderen heraus zog.

Er wachte erst wieder aus seiner Trance aus, als er ein Handtuch auf den Kopf bekommen hatte und ihm die Haare trocken gerubbelt wurden.

Als er unter dem Handtuch wieder hervorkam, lächelte ihn der Andere an.

„Darf ich dir die Haare machen?“, fragte er lieb und setzte seinen besten Hundeblick überhaupt auf.

„Hai“, lächelte der Andere leicht unsicher, aber so einem süß drein schauenden Miyavi konnte man einfach nicht widerstehen, jedoch machte ihm die Tatsache, dass gleich der verrückteste Typ der gesamten PSC, an seinen Haaren vergriff schon ein bisschen Angst.

Er war zwar nicht so in sein Aussehen vernarrt wie Uruha, aber trotzdem hing er an seinen Haaren.
 

Ein Lächel huschte über Miyavis Gesicht, als er den immer noch nackten Kai im Hotelzimmer vor einen kleinen Schminktisch mit Spiegel setzte und dabei anfing die Sachen die er brauchte vor ihm auszubreiten.
 

Nachdem er dann alles hatte, fing er an. Zuerst verteilte er Schaumfestiger in Kais Haaren und dann fing er an sie zu kämmen und zu föhnen.

Ein bisschen Gel hier hin und ein bisschen davon dort hin, dann das hier hoch und da noch ein wenig Haarspray hin und dann nochmal die Stellen dort glätten und zu guter letzt nochmal den Rest der frisch angefangenen und trotzdem schon leeren 2kg Haarspraydose auf Kais Haare und sein Meisterwerk war fertig.
 

Lächelnd präsentierte er ihm sein Ergebnis und der um gestylten starrte mit offenen Mund den Spiegel an. Zuerst wusste Miyavi nicht, wie er das deuten sollte. War es nun aus gutem Schock oder schlechtem Schock?

Er begriff erst, als sich auf Kais Gesicht ein wunderschönes breites Lächeln ausdehnte und seine Augen anfingen zu glitzern.

„Du bist eingestellt!“, sagte der Drummer fröhlich und das war das beste Lob, welches er austeilen konnte, da noch nie jemand Kai seine Haare so richten konnte, wie er sie haben wollte, weshalb er noch nie jemanden einstellen wollte, jedoch musste er dies des Öfteren tun, da er Angst hatte jemand könnte seine Haare nur noch schlimmer entstellen. Und nun hatte der Solist es einfach so geschafft, dass er Kais Traumfrisur hinbekommen hatte und das sogar OHNE das er ihm sagen musste, wie sie aussehen sollte.
 

Die Beiden blieben noch einige Zeit so und bewunderten Kais Frisur und dann, als wäre es wieder eine dieser FFs wo genau an dieser Stelle etwas passieren müsste, passierte es auch.

Die Tür ihres Hotelzimmers ging auf und ein sehr verwirrt drein schauender Gitarrist stand drinnen. Kai wusste sofort, wie verwirrt es für Aoi gerade sein musste.

Er und Miyavi standen bzw. saßen nackt vor einem Spiegel und fummelten in Kais Haaren herum. Wahrscheinlich konnte Aoi sich auch schon denken, dass sie wunderbaren Sex hatten und das kurz nachdem er raus gegangen war, kurz nachdem Kai noch geweint hatte wie ein Wasserfall und sich einfach nicht beruhigen wollte, er solange geweint hatte, wie Aoi da war und nun da dieser weg war, war nun heile Welt und niemand war mehr traurig.
 

Der Bandleader sah dem Anderen in die Augen und merkte, wie diese ihn so verdammt traurig ansahen. Was hatte Aoi bloß, dass er bei Miyavis und seinem Anblick immer so traurig wurde? Kai konnte sich dort echt keinen Reim drauf machen.

„Die Anderen warten unten auf euch…“, sagte der Gitarrist der Band leise und traurig.

„Wie geht’s Uruha?“, fragte ihn Miyavi nun und Kai war zuerst verwundert, genau wie Aoi. Wie sollte es Uruha denn schon gehen? Gut wahrscheinlich….oder etwa nicht?

„ähm..ähm..gut…“, sagte Aoi.

„Schön“, meinte Miyavi dann noch kurz, und ging ins Schlafzimmer um sich anzuziehen.

Der Drummer stand auf und ging langsam zu Aoi.

„Ähm…was machen wir wenn Miyavi mit Uruha redet?“, fragte er ihn so leise, das Miyavi sie auf gar keinen Fall hören konnte.

„Ich war eben bei ihm und hab ihn von allem erzählt…“, meinte er dann leise, „also mach dir keine Sorgen!“ Ein dankbares Lächeln legte sich auf Kais Mund und er sagte leise zu ihm: „Danke! Du bist ein echter Freund!“

Ja das War Aoi wirklich. Eigentlich war er für Kai der beste Freund, was ihn früher immer davon abgehalten hatte, ihm seine Liebe zu gestehen, da er es nicht ausgehalten hätte, wenn Aoi ihn dafür hassen würde.
 

Kai drehte sich langsam um und folgte Miyavi ins Schlafzimmer, welcher Aoi nun irgendwie mit einem bösen Blick ansah. Hatte er es etwa doch gemerkt?

Nein das konnte nicht sein! Das war unmöglich.

Kai lächelte den Anderen an und fing dann an sich schnell anzuziehen und zu seiner Band zu gehen.
 

Dort angekommen gingen sie schnell in den Bus und warteten auf den Solisten. Sie hatten nur wenig Zeit, da sie durch Uruhas „Trinkgeschichte“ nur sehr spät hier weg kamen. Als der Buntgefärbte dann endlich in den Bus kam warf er Uruha einen bösen Blick zu und meinte: „Nächstes Mal säufst du nicht so viel!...Oder du nimmst mich mit!“

Angesprochener lächelte nur, da er ja von Aoi aufgeklärt worden war und antwortete dann: „Komm doch mit…falls Kai es mal n paar Stunden ohne dich überleben würde!“

Beide lachten sie kurz und dann setzte Miyavi sich neben Kai und legte den Arm um ihn, worauf hin der Drummer sich augenblicklich ankuschelte.

„Mein Hintern tut weh“, meinte er leise zum Anderen. Er sprach so leise, dass ihn niemand hören konnte und Miyavi lachte leise. Das war einfach zu süß!

„Ich werd nächstes Mal vorsichtiger sein“, versprach er leise, worauf hin von Kai ein geschocktes und zu lautes: „NEIN!“ kam.

„Was denn dann?“, fragte Miyavi lächelnd über Kais Unschlüssigkeit. „Weiß nicht…vielleicht gibt es ja irgendeine Creme oder so dagegen!“
 


 

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so wieder n neues kapi ^^

gomen das es so kurz is

aba anders hätte die schnittstelle einfach net gepasst uu

ach was solls! eigentlich wollt ich das Kapi ja erst am we rein stellen, aber nun bin ich ja schon mal bis mitternacht da xD

und außerdem bekomm ich so gerne kommis ^^
 

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Sie fuhren ca. eine halbe Stunde bis zum Konzert Gebäude. Es war eine sehr angenehm ruhige halbe Stunde. Jeder nutzte die Zeit um noch ein bisschen zu schlafen und nochmal zu entspannen, denn sie wussten alle, dass sie wahrscheinlich erst um 4 oder 5 Uhr morgens wieder dazu kommen würde und bis dahin war es noch sehr sehr lange hin.
 

Beim Konzertgebäude angekommen ging die Band mit dem Solisten langsam hinein und setzten sich hinter die Bühne. Es gab immer noch einige Sachen zu besprechen z.B. wer heute zuerst auf die Bühne trat und wer das Ende bekam, mit welchen Songs sie anfangen würden und und und.

Als die Sachen dann geklärt waren ging Miyavi, welcher heute zuerst auf die Bühne kam, zum Soundcheck und die Anderen 4 Gazettos gingen zum Styling.
 

„Warum kommst nicht mit Kai?“, fragte Ruki ihn.

„Ich lass mir nachher lieber die Haare von Miyavi machen“, meinte der Angesprochene darauf hin und gab Ruki ein typische Kai-Strahle-Lächeln.

Ruki sah den größeren geschockt an. „Bist du so verliebt das du echt sowas dummes machen kannst? Ich dachte immer du magst deine Haare!“

Kai lächelte weiter. „Mag ich auch! Deshalb lass ich Miyavi ran! Der kann das viel besser als diese Stylisten die mich jedes Mal nur verunstalten!“

Ruki sah noch überraschter drein. „Wenn du meinst…naja viel Spaß dann noch bei dem was du jetzt auch immer tun wirst!“

Kai lächelte weiter. „Danke! Bis gleich!“, verabschiedete er sich und ging Richtung Soundcheck. Er war gespannt auf Miyavis Auftritt und deshalb hatte er sich vorgenommen sich Miyavis Soundcheck anzusehen.
 

Der Bandleader von The GazettE ging langsam zur Bühne und lehnte sich dann vor dieser gegen eine der Absperrungen, die ihre Fans davon abhalten sollten, auf die Bühne zu rennen und sie durch übermenschliches Gekreische und Geknuddel Zwangs zu versklaven und sie dann in einen Keller zu sperren, wo sie sie dann die perversesten Fanfics über sich selbst nachstellen ließen.

Ja Kai war dankbar für diese Absperrungen. Zwar waren ihre Fans immer sehr schüchtern oder ähnliches, wenn sie mal ein paar Backstage Karten vergaben, aber es gab bestimmt irgendwo den Fan, der ihnen das antun würde.
 

Er sah langsam von der Absperrung auf, welcher er die ganze Zeit gestreichelt hatte und ihr so nett gedankt hatte und blickte Miyavi an, welcher belustigt drein sah und weiter seine Lieder trällerte.

Er hüpfte immer wieder auf der Bühne auf und ab, nur um Kai lachen zu sehen. Er machte einen Handstand für ihn, vögelte eine seiner Boxen durch und ließ des Öfteren sein Mikro fallen, was, so war sich Kai sicher, bestimmt dann doch keine Absicht war.
 

Kurz vorm Ende des Soundchecks holte er seinen Freund hinauf, legte die arme um ihn, so gut es ging und fing dann an mit ich zu tanzen, während er weiter in das Mikro trällerte. Kai blickte dem größeren unentwegt ins Gesicht und kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.

Als das Lied dann endlich endete, ließ er ihn herunter und küsste ihn ganz sanft, während Kai sich an seinem Nacken festhielt um bloß nicht herunter zu fallen.
 

„Machst du mir meine Haare?“, fragte der Gazetto, als sie wieder herauf kamen. Dieser Satz schenkte Miyavi ein Lächeln auf seinen Lippen. Er legte das Mikro weg und ging mit dem Drummer von der Band, mit der er sich heute das Konzert teilte zu dem Schminkraum. Er setzte ihn auf den Stuhl und fing wieder an. Genau wie heute Morgen dauerte es nicht lange und Kai war vollkommen zufrieden.
 

Er küsste den Solisten gerade zum Dank, als sein kleiner Vokal ankam.

„Kai! Wo bleibst duuu? Wir müssen zum Soundcheck! Jehetzt!“, quengelte dieser und zog den Jüngeren aus den Fängen seines Freundes und schleifte ihn mit zur Bühne, wo er ihn auf den Hocker drückte, was den Anderen leise auf zischen ließ.

„Alles ok?“, kam es von Ruki, worauf hin Kai nur kurz nickte und dann schon seine 2 Drummsticks in die Hand gedrückt bekam.
 

Zuerst spielten sie Miseinen, dann Silly God Disco, Sugar Pain, Zetsu, Shadow VI II I, Reila, Regret und noch ein paar andere Songs. Kai versuchte sie die ganze Zeit über so wenig wie möglich zu bewegen, bis sie dann endlich fertig waren. Er stand so schnell wie möglich auf und seufzte dann erleichter.

Doch es gab keine Zeit zum ausruhen, denn Ruki scheuchte sie Sekunden später schon wieder in die Umkleide und zum Make Up, damit sie ihren Auftritt nicht verpassten.

Kurz vor dem Konzert traf Kai Miyavi nochmal kurz und drückte ihm schnell einen Kuss auf und wünschte ihm dann viel Glück. Er hätte den Anderen gerne nochmal geküsst und diesmal inniger und leidenschaftlicher, doch das ließ Ruki nicht zu. Er zog ihn Sekunden später wieder von Miyavi und schleifte ihn mit.

Kai seufzte leise Ruki war mittlerweile so etwas wie ihr Ersatzleader. Immer wenn Kai nicht wollte kam Ruki an und spielte von da an den Leader.
 

„Ruki!“, sagte Kai protestierend, „Wir spielen doch erst nach Miyavi! Warum verschleppst du mich also jetzt schon?“

Ruki blieb stehen und sah den anderen ernst an. „Dahinten standen Leute von der Presse! Stell dir mal vor die hätten ein Foto gemacht! Dann würden sie uns doch alle für schwul halten! Und es gibt immer noch einen Haufen von Fans die nicht darauf stehen würden!“, seine Stimme war immer noch sehr ernst, „und stell dir mal vor wie vielen verrückten Fan-Girls du das Herz brechen würdest! Ich wette einige wären dann bestimmt so verzweifelt das sie sich umbringen würden!“

„Aber auf der Bühne machen wir das doch auch ständig!“, meinte Kai.

„Ja aber da wissen die Leute, dass das nicht ernst gemeint ist. Da wissen sie das es nicht heißt, dass wir schwul sind!“
 

Ein seufzen entfuhr dem Drummer. Der Andere hatte ja recht. Er sollte wirklich besser aufpassen.

„Na komm! In 10 Stunden oder so bist du wieder ganz alleine mit ihm! Dann wird da auch keine Presse sein!“, meinte der kleinere aufmunternd, „Und außerdem kannst du dir ja jetzt seine Show ansehen“

Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Bandleaders. Ja jetzt konnte er Miyavi beobachten, wie er auf der Bühne auf und ab sprang.
 

Als der Gazetto langsam Richtung Bühne ging hörte er schon wie sein Freund seine Fans begrüßte, welche lautstark kreischten. Es gab bestimmt hunderte Mädchen da draußen, die ihn jetzt beneiden würden, wenn sie das von ihm und Miyavi wüssten und es gab bestimmt noch mehr die darauf unheimlich stehen würden und alles dafür tun würden ihnen Abends mal zusehen zu dürfen.
 

Bei diesem Gedanken wurde Kai leicht rot im Gesicht und er spähte vom Seiteneingang zur Bühne zu dem Solisten, welcher gerade mit einer Gitarre bewaffnet eine ziemlich schwere Melodie spielte und dazu etwas sang. Er hüpfte immer wieder Quer über die Bühne und drückte ab und zu seinem Gitarristen einen Fanservice-Kuss auf, welchen Kai leicht eifersüchtig werden ließ. Wie gerne würde er doch jetzt mit dem Gitarristen tauschen und sich von Miyavi die Zunge in den Hals stecken lassen, aber das würde jetzt komisch aussehen, wenn er zu ihm auf die Bühne kommen würde. Oder könnte er es etwa doch machen?
 

Er sah dem Solisten weiter zu, bis dieser kurz eine kleine Pause verkündete, da er ziemlich durstig war. Kein normaler Künstler würde eine Pause in einem Konzert deshalb machen, doch Miyavi durfte das.

Er ging zu dem Drummer hinter die Bühne, welcher schon das Handtuch und die Wasserflasche bereit hielt und ihn lächelnd empfang. Er nahm ihm danken das Handtuch ab und wischte sich erst mal den Schweiß von der Stirn. Er war zwar nicht richtig durch geschwitzt, doch warm war ihm auf alle Fälle.

„Und hat‘s dir bis jetzt gefallen?“, fragte der mit dem Bunten Haarschopf und trank einen großen Schluck.

„So ziemlich…“, meinte Kai und setzte sein typisches Sonnenschein Lächeln auf. Eigentlich brauchte die Erde schon keine Sonne mehr, sie brauchte nur Kai mit seinem Lächeln.

„Was hat dir denn nicht gefallen?“, Miyavi war sichtlich überrascht über die Antwort seines Freundes. Sonst hielt er ihn doch immer für ein Genie und ihm gefiel doch eigentlich alles was er tat.

„Ja..also…“, fing Kai kleinlaut an, „Ich hätte dir gerne deinen Gitarristen vom Gesicht gerissen…und mich selbst dahin gestellt…“

Kai lief bei diesen Worten knall rot an und sah betreten weg. Während er hörte, wie Miyavi leise lachte.

„Du bist echt süß!“, sagte er und tätschelte ihm den Kopf, was den Anderen aufsehen ließ.
 

Er sah den Solisten an, welcher glücklich lächelte und Sekunden später spürte er schon die weichen Lippen des anderen auf den seinen. Sie bewegten sich sachte und liebevoll gegen die seinen und er erwiderte sanft den Kuss, welchen ihm der Andere schenkte.

Miyavi leckte dem kleineren sanft über die Lippen, welche Sekunden später schon geöffnet wurden um ihn freudig zu empfangen.

Langsam kam die feuchte Zunge Miyavis in Kais Mund und fing an seine Eigene Zunge zu umschmeicheln und zu massieren, was Kai dazu brachte mit seinen Gedanken völlig weg zu sein. Er vergaß, dass wenn sie auch nur ein paar Schritte in Miyavis Richtung machen würden, das sie dann vor einem großen, ja sogar sehr großen Publikum stehen würden und sich gegen seitig die Zunge in den Hals stecken würden. Er vergaß sogar, dass wenn jemand n bisschen weiter zur Seite gehen würde, er sie bestimmt sehen könnte.

Das alles rutschte gerade in den Hintergrund. Jetzt zählte nur noch Miyavi, welcher sich zu Kais Leid auch schon wieder von ihm löste. Ein murren kam von Kai und er behielt den Anderen weiter fest an sich gedrückt.
 

„Ich muss wieder raus!“, meinte Miyavi und lächelte entschuldigend. Er drückte dem Drummer noch einen kurzen Kuss auf und ging dann wieder auf die Bühne, wo er kreischend begrüßt wurde.

Kai seufzte leise und machte sich auf den Weg zu seinen Anderen Bandmembers.
 

Diese saßen gerade lachend in einem Raum hinter der Bühne, wo 3 kleine rote Couchen waren. Oder besser gesagt Uruha, Ruki und Reita saßen. Aoi lief mit einer Dose Seifenblasen durch die Gegend und pustete eifrig gegen das Plastikteil.

Als der schwarzhaarige dann Kai sah, rannte er zu ihm und blies ihm die Seifenblasen ins Gesicht, welche an genau diesem auch platzten. Kai kniff sich die Augen zusammen um keine Seife in die Augen zu bekommen.

„Ey Aoi! Hör auf Kai zu beblasen!“, hörte er Uruhas Stimme sagen, während die anderen beiden nur noch lauter lachten. Ja Uruha war gut alles zweideutig zu sagen. Als Aoi dann endlich aufhörte, öffnete Kai wieder seine Augen und ließ sich lächelnd neben seine Members auf die Couch fallen.
 

„Sag mal Kai“, kam es wieder von Uruha, „du bist doch ja jetzt mit Miyavi zusammen…“

„Jaaa…“, Kai wusste nicht was diese Feststellung jetzt sollte. Das wussten doch jetzt eigentlich alle aus der Band.

„Heißt das wir müssen dich jetzt von unserem Fanservice ausschließen?“

//War ja klar das sowas von Uruha kommt//, dachte sich Kai und lächelte weiter.

„Nein“, meinte er dann knapp.

„Aber wird Miyavi dann nicht sauer?“, fragte nun Reita.

Bei dieser Frage sah Kai ein wenig beleidigt drein, „So wie der mit seinem Gitarristen rum macht könntet ihr auch über mich herfallen und er dürfte nicht sauer sein!“
 

Bei dieser Antwort sahen die Anderen 4 ihn erst überrascht an, bis Uruha dann sagte: „Ist halt Miyavi! Der lässt sich doch keine Gelegenheit entgehen um jemanden die Zunge in den Hals zu stecken!“

Alle nickten einstimmig mit Uruhas Antwort und Aoi griff wieder zu den Seifenblasen und blies sie erneut an Kais Wange, welcher leise auf quiekte und die Augen zusammen kniff, da er einiges in die Augen bekommen hatte. Er drehte den Kopf weg und hielt die Arme schützend vor sich.

„Wo habt ihr das Zeug eigentlich her?“, fragte er dann und setzte sich langsam wieder auf, als Aoi anfing Ruki anzupusten.

„Hat uns irgend so ein Fangirl gegeben.“, meinte Aoi und machte weiter.
 

Die Zeit verging relativ schnell und sie fingen langsam an ihre Instrumente bereit zu machen und zur Bühne zu gehen. Sie standen beim Eingang, als Miyavi sich von seinen Fans verabschiedete und zu ihnen ging. Er wünschte allen viel Spaß und gab Kai dann noch einen kurzen Kuss, bevor er verschwand.

Sie gingen alle auf die Bühne. Kai setzte sich hinter seine Drumms, Aoi ging auf seine Seite, Reita suchte sich auch seinen Platz, während Ruki die Fans erst mal begrüßte und Uruha ging auf seine Seite an den Rand der Bühne, ganz weit weg von Ruki, wo die PSC ihn hingeschickt hatte, da sie nicht wollten, dass Ruki und er immer herum knutschten und doch taten sie es trotzdem. Ruki musste jetzt zwar immer ein Stück zu ihm gehen, doch das hielt ihn auch nicht davon ab, Uruha zwischen durch den einen oder anderen Kuss aufzudrücken.
 

Kai schlug das erste Lied ein, als endlich alle fertig waren. Ruki trällerte fröhlich zu der Melodie ins Mikro und ging auf der Bühne hin und her. Hüpfte zwischen durch auf einige Verstärker, leckte über sein Mikro und brachte so die Menge zum kreischen.

Beim dritten Lied ging der kleine dann langsam zu Uruha, welcher ihn schon erwartungsvoll an lächelte. Kai war sich sicher, dass dieser schon seit der ersten Sekunde, seit der sie auf der Bühne standen, darauf gewartet hatte.

Der kleine streckte sich zu dem Dunkelblonden hinauf und fing an ihn während eines Solos zu küssen. Die Menge war außer sich. Sie fing an lauter zu kreischen, als Ruki so schön pervers über sein Mikro leckte.
 

Kais Blick wanderte über die Menge und blieb an einem sehr komisch gekleideten Kerl hängen. Er hatte knall rote Haare und trug ein quietsch grünes T-Shirt.

Der Drummer starrte ihn weiter an, bis der Andere ihm zu winkte und Kai musste unwillkürlich Lächeln. Er hatte schon so eine Ahnung wer es sein könnte und genau diese wurde ihm gerade bestätigt.

Miyavi hatte sich anscheinend eine Perücke aufgesetzt und eine Brille noch dazu. Er wollte sich also das Konzert von unten aus ansehen und um nicht entdeckt zu werden hatte er versucht sich zu verkleiden. //Wie süß!//, dachte sich Kai, doch er fand, das ihn das T-Shirt wahrscheinlich verraten könnte.
 

Er sah Miyavi weiter an und sie spielten ein Lied nach dem nächsten. Er bemerkte gar nicht, welches Lied sie gerade spielten, aber das brauchte er auch nicht. Er kannte sie alle so gut, dass seine Hände schon beinahe das denken über nahmen. Für Kai gab es gerade nur Miyavi und ihn und nichts anderes. Keine Fans. Keine Bandmembers. Keine Bühne. Einfach gar nichts. Und so bemerkte er auch nicht, wie Aoi langsam zu ihm gegangen war und nun einen Fan-Service mit ihm anstellte.
 

Kai war überrascht und lief rot an, als die Person, in die er die letzten paar Jahre verliebt war einen Leidenschaftlichen Kuss aufdrückte, den er schon automatisch erwiderte. Er spürte wie sanft Aois Zunge über seine Lippen strich und um Einlass bat, welchen Kai ohne zu zögern gewährte.

Er begrüßte Aois Zunge herzlich in seinem Mund und fing an eben genau diese zu umspielen. Es war ein schöner langer und sehr Leidenschaftlicher Kuss. Schon zu Leidenschaftlich, denn in genau diesem Moment passierten 2 Dinge. Das erste war, Kai bemerkte, dass dies schon weit über Fan-Service hinaus ging. Es war einfach zu leidenschaftlich und intensiv, das es auf gar keinen Fall noch Fan-Service hätte sein können. Kais Herz zersprang förmlich in seiner Brust.

Er war aufgeregt und genoss es zu gleichen Teilen. Er gab sich so dermaßen dem Kuss hin, dass auch schon gleich die zweite Sache passierte. Etwas was nie passierte. Er kam föllig aus dem Takt. Zuerst fing er an im Takt seines Herzens auf seine Base einzuschlagen, dann wurde es unkoordiniert und eigentlich nur noch zu einem untaktischem gehämmere, bis er es dann schließlich ganz aufgab, was Aoi dazu brachte den Kuss zu lösen.
 

Der Drummer versuchte wieder in den Takt zukommen, wobei er Aoi tief in die Augen sah, um eine Erklärung für diesen Kuss zu bekommen. Warum hatte er das getan? War er vielleicht einfach nur zu not geil gewesen und musste jemanden so küssen oder wollte er das es besonders echt aussah?

Oder hat er sich einfach zu sehr gehen lassen? Kai wusste es nicht und er konnte sich auch keinen Reim darauf machten.
 

„Gomen“, kam es leise von Aoi und er ging wieder auf seine Position zurück. Kai sah wieder in die Menge und versuchte Miyavi wieder zu finden. Seinen Takt hatte er inzwischen wieder hinbekommen, doch als er Miyavi dann nicht wieder fand wurde er sauer. Er war bei Miyavis Fan-Service doch auch nicht einfach abgehauen, weil es ihm nicht gepasst hatte. Er hatte es sich doch auch angesehen.
 

Der Drummer hämmerte so stark auf sein Instrument ein, das mit einem ‚Knick‘ einer seiner Sticks kaputt gingen.

„Scheiße!“, fluchte er leise und versuchte auf dem kleinen Stümmel seines kaputten Stick herum zu trommeln, doch es wollte nicht so recht gelingen. Zum Glück war der Song schnell zu Ende und einer der Staffmember brachte Kai 2 neue, welche er dankend annahm und dem Staffmember ein Lächeln schenkte. 4 Songs und 3 Zugaben weiter war das Konzert zu Ende. Sie verabschiedeten sich alle und Reita war als erster von der Bühne verschwunden. Ihm folgten dann Aoi, der es anscheinend genauso eilig hatte und Ruki. Kai ging währenddessen zum Bühnen Rand und warf seine 3 ½ Sticks in die Menge. Irgendein Mädchen würde das bestimmt auf einen Altar legen und es anbeten. Während er die Masse lächelnd ansah und ihnen zum Abschied noch ein Mal winkte, kam Uruha zu ihm, legte den Arm um seine Schulter und führte Kai langsam Richtung Bühnen Ausgang.
 

„Wird Miyavi jetzt sauer sein?“, fragte Uruha ihn leise und ging mit ihm weiter.

„Keine Ahnung. Ist mir aber auch egal!“, meinte er etwas unterkühlt, denn selbst wenn Miyavi es nicht war, würde er es sein, es sei denn Miyavi hätte eine gute Ausrede für sein Verschwinden.

„Bist du es denn jetzt?“, fragte Uruha. Die Frage war eigentlich total überflüssig, da man es an Kais Miene schon sehen konnte. Anstatt des typischen Strahlen im Gesicht, mit dem eine Atombombe nicht mit halten konnte, war nun eine enttäuschte, saure und leicht genervte Miene zu sehen.

„Hai“, sagte er also kurz und bündig.

„Warum?“

„Warum wohl! Ich hab mir seien übertriebenen Fan-Service auch angesehen und bin nicht einfach verschwunden.“

„Ja aber das eben war nun wirklich kein Fanservice mehr! Und das hat eigentlich auch jeder bemerkt, der Augen im Kopf hatte und auch ein bisschen Gehirnmasse besitzt.“

„Aber das ist doch nicht meine Schuld!“, verteidigte sich Kai.

„Aber dir hat’s gefallen! Und du hast es erwidert. Und Miyavi weiß das du in Aoi verliebt bist oder warst! Also glaubst du nicht, dass er Angst hat dich zu verlieren? Und es vielleicht auch nicht mag, dich in Aois Armen zusehen? Immerhin ist das was Anderes, als wenn du irgendeinem Typen, den du nicht jeden Tag siehst die Zunge in den Hals steckst.“

Kai sah Uruha an. //Er hat ja Recht! Aber er sollte mir doch wenigstens soweit vertrauen, dass ich ihm nicht fremdgehe oder etwas anderes tun würde.//, dachte sich Kai traurig.

„Hm…“, gab er Uruha leise als Antwort und ging geknickt zurück zum Raum von vorhin, wo die Anderen waren. Auf dem Weg dorthin machte er sich schon mal Gedanken darüber, was gleich passieren würde. Eigentlich wollte er da jetzt nicht rein. Er wusste, das Miyavi sauer und verletzt war und das war alles seine Schuld. Kurz bevor er bei dem Raum angekommen war, überlegte er es sich anders und ging einfach weiter Richtung Toiletten.
 

Er ging langsam in eine Kabine, schloss die Tür hinter sich ab und setzte sich auf den Klodeckel, wo er erst mal versuchte Zeit zu schinden. Er wollte jetzt eigentlich niemanden sehen. Nicht Miyavi, mit dem er sich wahrscheinlich gleich streiten würde und auch nicht Aoi, bei dem er nicht wusste was er über ihn denken sollte.

Ein Seufzen entfuhr ihm und er hockte die nächste Viertelstunde auf dem Klo, bis er einsah, dass er zurück gehen musste, also schloss er die Tür langsam auf und ging dann langsam zurück zum Raum. Er war wirklich sehr langsam und genoss die letzten Henkersminuten, bevor er sich in die Höhle des Löwen stürzte.

Er drückte langsam die Türklinke herunter und trat dann ganz langsam ein. Er sah nicht nach oben. Eigentlich wollte er auch nicht wissen, wer sich gerade in diesem Raum befand und eigentlich wollte er auch nur so schnell wie möglich wieder hinaus rennen.
 

Erst nach einigen Sekunden, in denen er die Tür hinter sich geschlossen hatte und nun weiter mittig im Raum stand sah er auf.

Er sah Miyavi am Ende eines Sofas sitzen und ihn traurig mustern, einen Aoi der ganz weit weg von Miyavi auf einer anderen Couch saß und mit gesenktem Kopf den Fußboden musterte, einen Reita, den er im Augenblick am liebsten abgeknutscht hätte, da er ihn nicht ansah und stattdessen lieber seinen Bass polierte und einen Ruki und einen Uruha, die ihn beide musterten.
 


 

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sou ich hoffe euch hats gefallen ^^

ja isn bisschen länger ö.ö

hätte eig gedacht das das mindestens 4.000 wörter sind aber nya ^^

ich wollt nur nochmal sagen das meine FF auch bei FF.de ist

also wer probleme mit was auch immer (*hüst* 5.pitel*) hat

kann sie ja dort lesen ^^

oben auf der übersichtsseite steht ein link zu meiner FF ^^

nun ja ich hoffe das kapitel hat euch gefallen und das ganze Drama kommt noch xD

nya ^^

*kekse verteil*

viel spaß ^^

LG Lolliipop

Der Drummer wusste nicht so recht, was er jetzt sagen sollte und eigentlich wollte er auch nichts sagen. Er wollte nur weg! Weg von allem hier! Weg von Miyavi, weg von Aoi, weg von Ruki und Uruha.

Er packte seine Tasche und lief so schnell er konnte raus. Er konnte da jetzt nicht drinnen stehen und sich so ansehen lassen, als ob er ein Monster wäre und irgendetwas schlimmes verbrochen hätte, denn immerhin hatte er nichts getan. Er war nicht zu Aoi gegangen und hatte ihn so geküsst, als würde es kein Morgen geben. Er war nicht einfach abgehauen, als Miyavi seinen Gitarristen halb auf der Bühne vernascht hatte und er hatte ihn auch nicht so sehr mit seiner Abwesenheit verletzt und er hatte ihn auch nicht so mit diesem so unendlich verletzten Blick angesehen, der einem pure Schuldgefühle vermittelte.
 

Kai lief raus in die stickige Sommerluft. Er hatte immer noch die Sachen an, die er auf dem Konzert getragen hatte, aber das war ihm jetzt ziemlich egal. Er hätte es jetzt nicht geschafft sich noch umzuziehen, nein dann hätte er bestimmt einen Anfall bekommen von all den Blicken und hätte angefangen sich selbst zu hassen.
 

Er blieb an der Straße stehen und winkte sich ein Taxi heran, in welchem er Sekunden später verschwand. Er sah zum Ausgang des Konzertgebäudes, wo niemand außer einem Haufen von Fans war. Kein Miyavi, der ihm nach gerannt war um ihn zu beruhigen, kein Aoi, der sich entschuldigen wollte und auch niemand anderes von seiner Band.

Ja daran konnte man gut sehen, wie gern sie ihn alle hatten und wie viel Wert sie gerade auf seine Anwesenheit legten. Der Taxifahrer fuhr zu ihrem Hotel und Kai drückte ihm schnell etwas Geld in die Hand, bevor er hinaus sprang und zur Rezeption ging.

Als erstes ließ er sich ihren Zimmer Schlüssel geben und dann holte er sich ein neues Zimmer. Er wollte Miyavi oder Aoi heute auf gar keinen Fall noch sehen.
 

Er ging also langsam hoch zu Miyavis und seinem Zimmer und schloss auf. Er wollte sich hier bloß ein paar Sachen holen. Nicht viel nur etwas zum wechseln. Als er diese Sachen dann hatte, brachte er sie in sein neues Zimmer, was in einem ganz Anderen Flur und ganz weit weg von Miyavi und den anderen lag. Er legte seine Sachen aus Bett und ging dann wieder hinunter zur Rezeption, wo er die Schlüsselkarte wieder zurück gab und dem Angestellten darum bat, niemanden zu sagen das er hier sei, auch seinen Bandmitglieder nicht.

Danach ging er zurück in sein neues Zimmer. Er stellte sich sofort unter die Dusche und genoss das warme Wasser, welches ihm über den Körper floss. Er legte die Arme schützend um sich und stellte sich gerade vor, wie ihn jemand festhalten würden. Wie gerade jemand für ihn da war und ihn nicht hassen würde. Er stellte sich vor, dass es jemanden für ihn geben würde, der ihn gerade nicht verurteilte und der ihm alles verzeihen würde, was er heute Abend getan hatte oder eher nicht getan hatte.
 

Er blieb noch eine ganze Weile unter der Dusche und kam dann langsam wieder heraus. Er trocknete sich schnell ab und band sich dann ein Handtuch um die Hüfte, bevor er den Weg zur Minibareinschlug. Zum Glück hatte dieses Hotel eine tolle Minibar. Hier fand man Bier, Wodka sowie viele hochprozentige Sachen (Gomen aber es ist halb 6 und mir fallen gerad keine Sachen ein uu).
 

Kai griff sich einen Flasche Wodka, ging damit zum Balkon und fing an zu trinken. Er trank sonst eigentlich nicht besonders viel. Auch nicht, wenn er mit den Anderen auf Sauftour ging, denn er musste die Anderen ja immerhin nachhause fahren. Zwar hatte das noch nie jemand verlangt, doch er fühlte sich als Bandleader verantwortlich für die anderen und genau aus diesem Grund hatten die Anderen ihn schon in ihrer schnell Wahlliste abgespeichert.
 

Gerade dachte er daran und musste unwillkürlich lächeln, als er dann auch schon sein Handy klingeln hörte. Er stellte seine Flasche auf den Tisch, welcher draußen mit 2 Stühlen auf dem Balkon stand, der genau zur Straße zeigte und ging dann langsam Richtung Bett ging, wo seine Tasche lag. Er fischte sein I-Phone heraus, welches Miyavi ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. Eigentlich wollte Kai das gar nicht von ihm annehmen, doch der Solist hatte hinten ‚Kai-Chan‘ drauf eingravieren lasse, weshalb er es nicht mehr umtauschen konnte².

Er sah auf den Display, wo Miyavis Name stand. Eigentlich hätte er das gar nicht tun müssen, da Miyavi bei ihm seinen eigenen Klingelton hatte, doch irgendwie musste Kai noch mal drauf sehen. Er ließ sein Handy weiter klingeln und stellte dann nur den Ton ab, als Miyavi aufgelegt hatte.

Danach ging er mit seinem Handy hinaus, legte es auf den Tisch, griff nach der Wodka Flasche, trank einen großen Schluck und stütze sich dann gegen das Balkongeländer und sah hinab zur Straße, als er einen Bus ankommen sah. Er kannte diesen schwarz-weißen Bus. Es war ihr Bus. Also kamen die Anderen langsam zurück.
 

Er sah wie die 5 langsam Richtung Eingang schlenderten. Kais neues Zimmer lag diesmal nicht so hoch wie das der Anderen. Deren waren alle ziemlich weit oben und sein war gerade mal im 3. Stock, aber so war die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass sie sich über den Weg laufen würden.

Er hörte, wie Uruha zu Miyavi sagte: „Mach dir keine Sorgen! Wahrscheinlich ist er schon oben auf dem Zimmer, hat sein Handy abgeschaltet und schläft schon!“

„Und was ist wenn nicht?“, fragte Miyavi nun.

„Dann wird er spätestens in einer Woche auftauchen, wo wir das nächste Konzert haben!“, meinte Uruha zuversichtlich und legte einen Arm um Miyavis Schulter.
 

Kai seufzte leise. Er hasste diese Tour jetzt schon. Er wollte Miyavi nicht eine Woche aus dem Weg gehen. Er wollte ihm mindestens ein Jahr aus dem Weg gehen, genauso wie den anderen.

Er setzte sich auf einen der Stühle, die auf dem Balkon standen und trank weiter.
 

Nach einer Stunde hatte er die Flasche leer und da er eigentlich ja nie was trank war er auch dem entsprechend betrunken. Er stand langsam auf und taumelte Richtung Bett, schloss die Tür noch hinter sich und ließ sich dann auf sein Bett fallen, wobei er sich irgendeinen Gegenstand in den Bauch rammt.

„Verdammt!“, fluchte er auf, schmiss alle seine Sachen samt Handy vom Bett undverkroch sich dann unter der Decke, wo er dann anfing leise zu weinen.

Er hasste es so abgrundtief alleine zu sein, dass er am liebsten zu Miyavi gehen würde oder zu Uruha, Ruki oder sonst wem. Es war ihm eigentlich egal, Hauptsache jemand würde ihm festhalten und ihm sagen, dass er ihn nicht hasste. Doch zu den Anderen gehen konnte er jetzt schlecht. Die waren alle enttäuscht von ihm, sauer oder ähnliches, alles was ihm blieb, war sein Kissen, welches er längs neben sich legte und sich daran kuschelte, wobei er sich vorstellte, es sei die Person unter der Dusche, die ihm jetzt die ganze Zeit sagte, er habe nichts falsch gemacht und das alles in Ordnung sei, doch sobald Kai die Augen wieder aufmachte, war nichts in Ordnung. Die Person aus der Dusche war eben doch nur ein Kissen, er hatte immer noch einiges falsch gemacht und das schlimmste war, er war wieder alleine. Ganz alleine, ohne jemanden, der ihn gern hatte. Er konnte jetzt auch niemanden anrufen. Erstens war er zu besoffen um noch richtig Reden zu können und 2. wen hatte er den jetzt noch?

Ihm kullerten weiter Tränen übers Gesicht, mit denen er dann langsam einschlief.
 

Als er am nächsten Tag aufwachte, war es bereits Nachmittag und sein Kopf hämmerte wie sonst was. Er stand also langsam auf und fing an sein Zimmer nach Kopfschmerztabletten zu durchsuchen, denn immerhin, wer so viel Alkohol in der Minibar hatte, musste auch ein paar Kopfschmerztabletten haben.

Während er suchte, fand er sein Handy auf dem Boden. Er hob es langsam auf und sah auf den Bildschirm. Zuerst war alles verschwommen, doch dann konnte er langsam erkennen, was darauf stand. Miyavi hatte ihn stolze 75x Angerufen und mindestens 30 Mailboxeinträge hinterlassen, ganz zu schweigen von den fast 100 SMSen, die er von ihm hatte. Die Anderen waren aber auch nicht untätig gewesen. Uruha hatte 30x angerufen, Ruki 20x, Reita 15x und Aoi ganze 40x.

Und schon wieder rief jemand an und damit hatte Reita dann 16x angerufen, doch Kai wollte nicht ran gehen. Es war ihm egal ob die Anderen sich Sorgen machten. Er wollte sie jetzt nicht sehen und mit ihnen sprechen, wollte er auch nicht, also legte er sein Handy beiseite und ging seiner Suche nach den Kopfschmerztabletten weiter nach.
 

Als er dann keine fand, griff er nach dem Telefon und rief den Zimmerservice an. Er fragte nach ein paar Kopfschmerztabletten und einer Pizza. Beides sollte dann in einer ¼ Stunde kommen, also hatte er noch eine ganze Viertelstunde Zeit sich wieder ansehlich zu machen.

Er tapste langsam ins Bad und währe beinahe tot umgefallen, als er sich im Spiegel sah. Er hatte mördermäßige Augenringe, seine Haare sahen aus als währe ein Rasenmäherdrüber gegangen und er hatte kleine Sabberspuren am Mund kleben. Er stieg schnell unter die Dusche, wo er nach 5 Minuten schon wieder draußen war, um den Zimmerservice herein zu lassen, welcher ihm die Pizza und die Kopfschmerztabletten gab.

Kai bezahlte schnell und gab ihm etwas Trinkgeld. Dann setzte er sich auf sein Bett, warf die Tablette ein und fing an die Pizza zu essen, während er auf sein Handy sah.
 

Er überlegte, wann er wohl abnehmen sollte. //Vielleicht, wenn er zum 100x angerufen hat? Oder in ein paar Tagen? Spätestens in einer Woche muss ich sie ja wieder sehen. Ich sollte aber vorher wieder auftauchen. Ich könnte aber auch erst in einer Woche kurz vor dem Auftritt auftauchen und dann danach wieder ganz schnell verschwinden.//, überlegte er sich.

Er seufzte leise. Es nützte alles nichts. Er musste bald wieder auftauchen, egal ob dann Schluss mit Miyavi war und egal ob Aoi, den er eigentlich immer als besten Freund ansah ihn dann hassen würde. Dann war es so. Wahrscheinlich hatte Miyavi auch schon auf seiner Mailbox mit ihm Schluss gemacht oder in einer SMS, da war er sich sicher.
 

Der Tag verging langsam und es wurde Abend. Kai wollte nicht noch einmal den Zimmerservice rufen, also entschloss er sich unten im Restaurant essen zu gehen. Er wusste ja wann die Anderen für gewöhnlich essen gingen, also musste er einfach nur vor oder nach ihnen gehen. Kai blickte zur Uhr und stellte fest, dass es wohl eher vor ihnen sein würde.

Also zog er sich erst mal richtig an und tapste dann vorsichtig aus dem Zimmer. Er müsste wirklich bald zurück gehen, denn lange würde er seine Sachen nicht mehr tragen können. Ein seufzen entfuhr ihm, als er in den Fahrstuhl ging und nach unten zum Restaurant fuhr.
 

Er ging ganz vorsichtig durchs Hotel, immer auf der Hut, dass ihn niemand von seinen ‚Freunden‘ sah. Er wollte sie jetzt noch nicht sehen. Er wollte noch nicht, dass jetzt schon alles schlechte passierte. Er wollte, dass er noch ein paar Tage Zeit hatte.

Als er niemanden sah, ging er langsam ins Restaurant, holte sich was zu essen und setzte sich in die hinterste Ecke, wo ihn hoffentlich niemand finden würde. Während er aß, sah er immer wieder auf die Uhr, denn immerhin musste er die Zeit im Auge behalten, damit er den Anderen nicht über den Weg lief. Als er dann endlich aufgegessen hatte, schlich er sich durch das Restaurant, in der Hoffnung, dass die Anderen noch nicht da waren.
 

Kai schlich sich Richtung Fahrstuhl, drückte den Knopf und wartete. Als die Türen sich öffneten, hörte er schon Uruhas Stimme. Er redete über irgendwas, doch das war Kai jetzt egal. Noch bevor die Anderen ihn sehen konnten, war er um die nächste Ecke verschwunden und lief die Treppe hoch zu seinem Zimmer. Schnaufend ließ er sich an der Tür herab und vergrub den Kopf zwischen den Knien. Er war noch nicht soweit, die Anderen jetzt zu sehen. Morgen vielleicht, doch heute noch nicht.
 

Den Rest des Abends leerte er eine weitere Flasche Hochprozentiges aus seiner Minibar, seinem neuen besten Freund. Danach ließ er sich wieder ins Bett fallen und schlief wie Gestern lange, doch diesmal nicht ganz so lange. Er wachte dieses Mal mittags wieder auf und warf sich dann wieder eine Kopfschmerztablette ein. Immerhin hatte er Gestern schon mehrere bestellt. Dann ging er langsam unter die Dusche und überschminkte sein schrecklich aussehendes Gesicht. Nachdem er dies getan hatte, zog er sich an und machte sich schon mal darauf gefasst, dass er die Anderen gleich sehen würde und das sein Leben gleich keinen Sinn mehr hätte und von ewiger Einsamkeit bestimmt werden würde.
 

Kai trat langsam aus der Tür und ging zum Fahrstuhl, drückte den Knopf nach unten, doch anstatt das der Fahrstuhl dann ins Erdgeschoss fuhr, fuhr er immer weiter nach oben.

//Bitte nicht das 12! Bitte nicht das 12! Bitte verdammt!//, schickte Kai ein Stoßgebet nach oben und hoffte, das der Fahrstuhl früher stehen bleiben würde, doch anscheinend hatte jemand da Oben etwas gegen ihn, denn der Fahrstuhl blieb im 12 Stock stehen.

//Bitte lass es irgendwelche Reichen Futzis sein! Oder sonst wer! Nur bitte nicht meine Freunde!//, betete er weiter. Bei dem Gedanken daran, dass er ihn gleich so ausgeliefert sein würde, wurde er panisch. Er wollte hier weg! Und zwar sofort! Am liebten hätte er jetzt die Glaswand des Fahrstuhls zertrümmer und wäre da hinunter gesprungen.
 

Dann, ganz langsam, öffnete sich die Fahrstuhltür und Kais Herz währe beinahe stehen geblieben. Er hatte die Luft angehalten und sich gerade darauf vorbereitet zu sterben, als dann irgendein Kerl, den er nicht kannte, im Anzug zu ihm stieg.

Er Atmete erleichtert auf, als sich die Fahrstuhltüren dann langsam schlossen, doch plötzlich rief jemand ‚Halt!‘ und eine Hand tauchte zwischen den Fahrstuhl Türen auf. Ein männliche Hand mit Schwarzlackierten Fingernägeln. Kai starrte entsetzt auf die Hand und dann auf der genauso entsetzt drein sehenden Gesichtes, das zwischen den beiden Türen war und immer mehr sichtbar wurde.
 


 

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²(dies ist nicht meine Idee. Ich hab die in einer anderen FF gelesen und fand die einfach süß! Würd euch auch gerne sagen wem das gehört aber hab vergessen wie die Ff heißt und wer sie geschrieben hat. Gomen uu).
 

sou leute ^^

hier is das nächste kapi xD

ich hoffe es kommt nich iwie doof rüber oder so xD

aba nun ja~

danke nochma an alle lieben kommi schreiber ^^

und das nächste kapi kommt auch bald ^^

Ihm stiegen die Tränen in die Augen und er wollte weg. Er war doch noch nicht so weit, dass er die Anderen sehen konnte. Er wollte immer noch nicht, dass sein Leben schon zu Ende war.

„Kai“, hörte er den kleineren vor sich murmeln und plötzlich sahen die Anderen 4, welche die ganze Zeit auf den Boden gesehen oder sich unterhalten hatten auf.
 

Ruki stand immer noch in der Tür, sodass diese nicht zugehen konnte und der Mann, welcher eben zu Kai gestiegen war ging genervt raus und Kai währe ihm liebend gerne gefolgt, doch in genau diesem Moment stiegen die Anderen 5 zu ihm in den Fahrstuhl und sahen ihn mit den unterschiedlichsten Minen an, doch Kai nahm diese Kaum wahr. Er sah sie alle immer noch halbwegs entsetzt an. Der Fahrstuhl fuhr langsam runter, bis Uruha auf den ‚Stopp‘ Knopf drückte, was den Fahrstuhl dazu brachte abrupt sehen zu bleiben, was Kai zusammen zucken ließ.
 

Er quetschte sich gegen die Wand und wartete darauf, dass es anfing, dass das Ende seines Glücklichen und auch sehr kurzen Lebens kommen würde.

„Wo warst du die ganze Zeit?“, brach Ruki dann die Stille und Kai schluckte schwer. Ihm standen immer noch die Tränen in den Augen, bereit gleich herunter zu laufen, doch er riss sich zusammen. Er wollte jetzt nicht weinen.

„Ich hab mir ein Zimmer genommen“, gab er leise zu. Lügen würde jetzt auch nicht helfen.

„Warum bist du nicht ans Telefon gegangen?“, fragte Reita ihn nun, „Wir haben uns alle Sorgen gemacht!“

Das war eine gute Frage. Was sollte er denn jetzt sagen? Dass er mit ihnen nicht sprechen wollt, dass er Angst hatte, Miyavi würde mit ihm Schluss machen und Aoi würde ihm sagen, dass er ihn hasste? Es wäre die Wahrheit, doch würden die Anderen es verstehen? Oder würden sie ihn auslachen? Würden sie vielleicht gar sagen, dass er Recht hatte? Dass Miyavi wirklich Schluss machen will und das Aoi ihn nun wirklich hasst? Versuchen musste er es! Außerdem viel ihm gerade eh keine Ausrede ein, warum er nicht ran gegangen war.

„I..ich hatte Angst…“, sagte er leise.

„Wovor denn?“, fragte Uruha einfühlsam.

„Davor d..das Miyavi jetzt mit mir Schluss macht und das Aoi mich hasst und ihr mich alle für ein Monster halte und mich auch nicht mehr leiden könnt und ich dann für immer alleine sein muss…“, Tränen liefen ihm über die Wange, während er das sagte. Er spürte, wie seine Knie weich wurden und wie sie gleich nachgeben würden und er auf dem Boden zusammen sacken würde.

Aber nun hatte er es gesagt. Jetzt blieb ihm nur noch darauf zu warten, dass es wirklich passierte, wovor er Angst hatte.
 

Kai zitterte am ganzen Körper, als sich plötzlich zwei Arme um ihn Schlangen und ihn fest an einen Körper drückten. Kai sah durch seine verweinten Augen nichts, doch als der Andere anfing zu sprechen, wusste er sofort wer es war.

„Oh Kai!“, sagte er, „Ich kann doch niemals mit dir Schlussmachen! Vor allem nicht wegen sowas! Dafür liebe ich dich zu sehr!“, hauchte Miyavi nun und drückte Kai fester an sich, als dessen Knie dann ganz den Geist aufgaben.
 

Kai fing an zu schluchzen und ihm liefen immer mehr Tränen übers Gesicht. Er klammerte sich in das T-Shirt des Anderen und verbarg den Kopf an dessen Halsbeuge, was den Anderen dazu veranlasste Kai vorsichtig mit den Fingern den Kopf zu streicheln.

„Hier hasst dich Niemand!“, hörte er wie Miyavi ihm leise ins Ohr hauchte, „Aber mach so etwas nie wieder! Ich bin vor Sorge fast gestorben! Ich habe gestern jeden Zentimeter dieser Stadt abgesucht und dich fast 100x angerufen! Und die anderen haben auch voll oft angerufen! Also denk bloß nicht du seist uns egal! Verstanden?“

Miyavi sprach langsam und in einem sehr liebevollen Ton.

Kai nickte langsam und schmiegte sich mehr an den Körper seines Freundes, während Uruha den Fahrstuhl wieder in Gang setzte und sie alle herunter fuhren.
 

Unten angekommen, löste sich Miyavi langsam von dem immer noch total aufgelösten Drummer. Er strich ihm sanft die Tränen aus dem Gesicht, griff dann nach seiner Hand und sagte: „Na komm! Wir gehen was essen, bevor du uns noch verhungerst.“

Er führte den Anderen langsam in das Restaurant und hielt weiter mit ihm Händchen. Kai wunderte sich, warum Ruki jetzt nicht an kam und ihnen sagte, dass die Presse es sehen könnte, aber das war jetzt auch egal. Kai war unheimlich glücklich in diesem Moment, doch fühlte er sich gleichzeitig wie den letzten Idioten. Er hatte doch ernsthaft von Miyavi erwartet, dass er ihn hassen würde und Schluss machen würde. Wie konnte er sowas nur denken? Und dass alles was Miyavi immer für ihn tat.
 

Er schniefte leise, was Miyavi anscheinend gehört hatte, denn er sah ihn sofort wieder besorgt an.

„Alles in Ordnung?“, fragte er leise, sodass niemand anderes sie hören konnte.

„Es tut mir leid“, flüsterte er leise zurück, „es tut mir leid, dass ich sowas von dir gedacht habe und es tut mir leid, dass du dir Sorgen machen musstest und das ich so ein Feigling bin!“

Er blickte Miyavi entschuldigend in die Augen, welcher darauf hin stehe blieb und den kleineren erneut in seine Arme schloss.

„Schon gut! Es ist ja alles wieder gut! Immerhin hab ich dich ja jetzt wieder!“, hauchte er leise und gab Kai einen kurzen Kuss auf die Stirn. Am liebsten wäre er jetzt mit Kai auf ihr Zimmer gegangen und hätte ihn dort die ganze Zeit im Arm gehalten und vor dem nächsten Konzert hätte er ihn sicherlich auch nicht wieder los gelassen. Ein seufzen entfuhr ihm. Sie mussten ja nur noch eben schnell essen. Dann waren sie wieder in trauter Zweisamkeit.
 

Sie gingen nach ein paar Minuten weiter, holten sich schnell was zu essen und setzten sich dann zu den Anderen. Kaum das sie saßen, rutschte Kai auch schon mit dem Stuhl ganz nah an Miyavi und lächelte leicht. Das war das erste Lächeln seit den letzten Tagen und es war das erste Lächeln, welches Miyavi seit dem Konzert bei Kai sah und dafür küsste er ihn kurz und dankend.

„Ich liebe dich!“, hauchte Miyavi leise.

„Ich dich auch“, erwiderte Kai glücklich und fing dann an zu essen, wobei er mit Miyavi unter dem Tisch Händchen hielt.

Kai war sich sicher. Er wollte niemals wieder alleine sein, aber vor allem wollte er niemals wieder auch nur einen Tag von seinem Geliebten getrennt sein.
 

„Kai“, kam es plötzlich von Uruha, „wenn du noch einmal abhaust ohne uns Bescheid zu sagen wo du bist, bring ich dich persönlich um!“

Kai sah ihn verwundert an und Sekunden später ergriff Ruki das Wort.

„Wir sind Gestern durch die Stadt gerannt, haben dich gesucht und haben uns gleichzeitig vor einer Horde verrückter Fan-Girls versteckt!“

„Irgendwann hatten sie uns dann“, knurrte Reita nun, „und als sie erfahren haben das du nicht bei uns bist haben sie dich gesucht…weshalb wir uns noch mehr beeilen mussten!“

„Stell dir mal vor was sie alles hätten mit dir anstellen können“, kam es besorgt von Miyavi.

„Tut mir wirklich Leid!“, sagte er leise und sah sie alle entschuldigend an. Alle blickten ihn finster an, alle bis auf Aoi. Dieser stocherte nur mit gesenktem Kopf in seinem Essen rum.

//Er hasst mich also doch!//, dachte sich Kai traurig.

„A..aoi?“, fragte er dann leise, wobei seine Stimme versagte. Der Angesprochene blickte auf, sah Kai jedoch nicht in die Augen. „W..willst du mir denn nicht auch irgendwelche Vorwürfe machen?“, fragte er ihn weiterhin leise, worauf hin Aoi nur den Kopf schüttelte.

„Ich hab nicht das Recht dir irgendetwas vor zu werfen!“, sagte er leise und starrte wieder auf sein Essen, „Immerhin ist alles meine Schuld.“

Kai schluckte schwer.
 

Wenige Minuten später, schob Aoi sein essen weg, erhob sich und ging. Kai sprang sofort auf und folgte ihm. Er wollte das jetzt klären, doch der andere war schnell und Kai hatte Probleme ihm hinterher zu kommen, bis Aoi in den Fahrstuhl ging, wo Kai sich dann in letzter Sekunde rein quetschte. Er wartet bis die Anderen Gäste draußen waren und drückte dann auf den ‚Stopp‘-Knopf, auf den Uruha vorhin schon gedrückt hatte.

Er blickte Aoi an, welcher ihn schon wieder nicht an sah.
 

„Bitte hass mich nicht!“, kam es leise von Kai, woraufhin Aoi ihn verwundert ansah, „Bitte! Das würde ich nicht ertragen!“ Ihm liefen schon wieder Tränen übers Gesicht. Was hatte er alles mit diesem einen Kuss, in dem er sich so sehr verlor kaputt gemacht.

„Nicht doch!“, sagte Aoi leise und wischte ihm die Tränen weg, „nicht weinen! Ich hass dich nicht! Ich will doch bloß das du glücklich bist!“

„Aber…aber..“, schluchzte Kai, „ich wird bestimmt nicht glücklich…wenn du nicht mehr mit mir sprichst!“ Er hörte, wie der Andere leise seufzte. „Es tut mir leid!“, sagte dieser dann leise, „ich wusste nur nicht, wie ich jetzt damit umgehen sollte. Ich meine du hast den Kuss erwidert und das schon nachdem du gemerkt hast, dass es kein normaler Fanservice war und dann hast du mich noch so komisch angesehen! Irgendwie so…glücklich! Und dann bist du nach dem Konzert einfach abgehauen und bist nicht mehr aufgetaucht.“, sagte er leise.

//Ach ja der Kuss!//, dachte sich Kai.

„Wieso hast du mich überhaupt so geküsst?“, fragte er dann leise und Aoi trat einen Schritt näher an ihn heran, streichelte ihm sanft über die Wange und sah ihm tief in die Augen.

„Weil ich dich liebe!“, hauchte er leise und schloss dann Kais Lippen mit den seinen.
 

Der Drummer verstand nicht ganz. Aoi liebte ihn…und küsste ihn gerade! Er hatte alles, was er schon seit Jahren wollte. Er schloss langsam die Augen und erwiderte den vorsichtigen Kuss, was Aoi sicherer werden ließ. Nach einigen kurzen Momenten merkte er wie der Andere den Kuss wieder löst und sah dann, dass dieser ihn fröhlich an lächelte, was ihn selber kurz lächeln ließ.

Sekunden später, fand er sich an der Glaswand des Fahrstuhls wieder, leise in den aufgeheizten Kuss keuchend, welchen ihn Aoi schenkte. Er spürte wie der Schwarzhaarige ihm sanft mit der Zunge über die Lippen strich, worauf hin er bereitwillig den Mund öffnete.
 

Der Gitarrist drängte den Anderen immer weiter an dir Wand, stütze sich dabei neben ihn ab und drückte dabei unbemerkt wieder auf den ‚Stopp‘-Knopf, was den Fahrstuhl wieder in Gang schalten ließ, doch keiner der Beiden bemerkte es, da sie weiterhin in diesem heißen Kuss steckten und drohten einander zu verschlingen.
 

Als Kai ein ‚Pling‘ vernahm, lotzte er Aoi aus dem Fahrstuhl, ohne den Kuss zu unterbrechen. Der Schwarzhaarige hingegen hatte schon die Hände an Kais Gesicht gelegt und zog ihn langsam mit sich, und öffnete die Tür hinter sich, bevor er Kai hinein stieß.

Kai legte die Arme um Aois Nacken und fing an mit dem Piercing des Anderen zu spielen, was diesen nur lächeln ließ, bevor er Kai das T-Shirt über den Kopf zog und ihn dann aufs Bett stieß und dann über ihn krabbelte.

Kais Herz hämmerte gegen seine Brust. Wie lange hatte er sich schon nach dem Anderen verzehrt, wie lange hatte er sich diese Szene schon vorgestellt und wie lange musste er schon ohne leben? Zu lange. Er wollte dies, er wollte dies sogar so sehr, dass er Miyavi ganz vergessen hatte. Er hatte vergessen, dass sie zusammen waren, dass er ihn gerade betrog und dass er ihn danach hassen würde.
 

Er seufzte auf, als Aoi anfing sich an seinem Hals zu vergehen. Sein Kopf kippte leicht in den Nacken, doch beobachtete er denn anderen immer weiter, bis ihm dann auffiel, dass dieser noch viel zu viel an hatte. Er wollte den wunderschönen Oberkörper des anderen sehen, seine so sanft verlaufenden Muskeln, welche sich auf der Porzellanhaut des Anderen abzeichneten. Er zog ihm also schnell das T-Shirt über den Kopf und streichelte dann sanft über die Haut des Anderen, wobei er feststellte, dass er sich nicht zu viel vorgestellt hatte, sondern eher zu wenig, denn Aoi war schöner, als er es sich jemals hätte träumen lasse.
 

Ein Grinsen zeichnete sich auf Kais Lippen, während der Andere weiter an ihm runter küsste und nun sanft über seine Brustwarzen leckte, was ihm ein erregtes Stöhnen entlockte. Er legte wieder die Hände an den Rücken des anderen und schmiegte sich seinen Liebkosungen mehr an, wobei er immer wieder stöhnte.
 

Er fühlte sich wie im siebten Himmel und als Aoi sich dann noch von ihm löst und ihm dann tief in die Augen sah, hatte er schon alles um sich herum vergessen.

„Ich liebe dich, Kai!“, hörte er den Anderen sagen, weshalb er diesen nur ungläubig ansehen konnte. Aoi liebte ihn? Wie lange denn schon? Warum hatte er nie etwas gesagt?

Er sah dem Anderen immer noch in die Augen und hörte sich dann ein „Ich dich auch“ flüstern und Sekunden später vernahm er, wie eine Art Schlüssel zu Boden fiel.
 

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und schon wieder ein kurzes uu

aba ich fand das es hier gerad so gut gepasst hat aufzuhören ^^

und nya eigentlich wollt ich es auch erst samstag hochstellen

aba nun gut xD

ich hoffe ihr mögt es ^^

UUUND! Es war eben NICHT Aoi xD

zwar teilweise aba ers war nicht seine hand xD

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Als der Bandleader von The GazettE am nächsten morgen aufwachte, sah er sich erst mal verschlafen um. Er wollte sich aufsetzen, doch dies misslang ihm, da sich 2 viel zu warme Körper eng um ihm schlingen.

Ein seufzen entfuhr seinen schönen roten Lippen und kurz darauf bemerkte er, wie Miyavi anfing neben ihn herum zu zappeln. Er drehte sich langsam zu ihm, bedacht darauf Aoi nicht zu wecken, strich Miyavi dann liebevoll über die Wange und lächelte ihn glücklich an.
 

„Morgen“ sagte der verschlafen dreinschauende Solist und beugte sich dann zu seinem Liebsten, wobei er ihn ganz sachte und zärtlich einen Kuss aufdrückte.

„Morgen“, lächelte nun auch Kai.

„Wie war die letzte Nacht?“, fragte ihn Miyavi nun, was ihn rot werden ließ.

„Wunderbar“, hauchte er leise und küsste den Anderen nochmal.
 

„Und was ist mit mir?“, hörte er den Anderen nun schmollend fragen, was den Nicht-Gazetto den Kuss unterbrechen und dann sagen ließ: „ Du kriegst nichts! Alles MEINS!“

Kai spürte, wie er immer näher an den Solisten heran gezogen wurde und musste lächeln. Wie kindisch er doch sein konnte, doch fand er dies nicht schlimm, er fand es sogar eigentlich richtig süß von Miyavi.

Er kicherte leise und genoss die Nähe des Anderen, bis er spürte, wie Aoi ihm sanft den Hals liebkoste und sein Kopf kippte unweigerlich zur Seite, damit Aoi mehr Platz hatte um ihn zu verwöhnen.

Ein kleines Schnurren entrann ihm und Aoi drehte langsam und vorsichtig Kais Kopf zu sich, wobei er dann seine Lippen mit den eigenen verschloss. Alles in allem war dieser Moment so wunderbar, dass er am liebsten die Zeit anhalten würde oder ähnliches.
 

Doch wie das nun mal (bei diesem Soapbubble) so ist, muss immer alles genau dann aufhören wenn es für den kleinen Kai am schönsten ist. Und so entspannte er bis eben gerade noch genüsslich unter den Liebkosungen der beiden Anderen, so riss ihn ein nerviger Handyklingelton heraus.

Kai brauchte nicht mal zu überlegen und wusste schon, dass es Miyavis Handy war. Dieser ging schnell ans Telefon und man hörte nur ein: „Aha…ok…aha…ja…ja..WAS?! Neiiiin! Ich will nicht!....hätten sie das nicht auf heute Abend verlegen können?...was?...mmh…ja..ok…mhm…hmhm…ok…ciao“

Kai blickte ihn fragend an und der Solist sagte ihm sofort: „Tschuldige! Ich muss weg! Die haben mir noch ein Interview dazwischen geschoben! Tut mir echt leid!“

Kai blickte ihn ein wenig traurig an, lächelte aber dann sofort wieder aufmunternd und meinte: „Schon okay! Ich weiß wie das ist! Tun sie ja bei uns auch immer!“
 

Der Solist seufzte leise, beugte sich zu seinem Liebsten und küsste ihn noch mal kurz aber sehr innig, bevor er sich aufrichtete, wobei er leise auf zischte, seine Klamotten zusammen suchte und sich aus dem Staub machte.

Kaum war Miyavi weg, sah Kai wieder zu Aoi, der gerade den Telefonhörer wieder weg legte.

„Was machen wir jetzt?“, fragte er leise, wobei der Gitarrist nur lächelte und sagte: „Wirst du gleich sehen!“ Dann beugte er sich wieder zu Kai und fing wieder an ihn zu verwöhnen, wobei er an manchen Stellen, auf den Miyavi ihm noch keine Knutschflecken hinterlassen hatte auch welche zu machen und in Kai stieg das ungute Gefühl auf, dass sich aus dieser kleinen Aktion langsam ein Wettkampf bahnen würde und das alles nur um den jeweils Anderen zu ärgern.
 

Er seufzte wohlig auf, bis es dann jedoch an der Tür klopfte.

„NEIIIIIN!“, Kai hätte heulen können, als Aoi sich langsam von ihm löste, sich schnell eine Boxer überzog und zur Tür ging. Er hatte damit gerechnet, dass dort jetzt jemand aus der Band sehen würde oder ein verrückter Fan, der ihre Adresse und Zimmernummer raus bekommen hatte, doch was er dann sah, ließ ihn lächeln.

Anscheinend hatte Aoi den Zimmerservice angerufen, welcher ihnen gerade das Frühstuck ans Bett brachte.

Es stand alles fein säuberlich auf einem rollenden Tisch (gomen wort entfallen uu). Es war eigentlich alles vollgestellt mit allerlei Früchten, doch in der Mitte stand ein kleiner aber voller Schokoladen Brunnen und Kai musste grinsen. Wie süß das doch war.
 

Er sah, wie der Zimmerservice aus dem Zimmer verschwand und Aoi sich wieder zu ihm setzte.

„Ich hoffe du hast Hunger!“, hauchte er ihm leise ins Ohr, bevor er einmal kurz drüber leckte und den Anderen anlächelte.

„Aber nur wenn du mich fütterst!“, meinte dieser darauf und grinste dann bis über beide Ohren, als Aoi eine Erdbeere nahm und sie ihm vor den Mund hielt, welche er sofort, samt Aois Finger, in seinem Mund verschwinden ließ.

Der Ältere zog seine Finger aus Kais Mund und strich ihm dann sachte über den Hals, bis zu seinem Oberkörper.

„Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?“, fragte er ihn leise, was Kai dazu veranlasste Knall rot anzulaufen. Was sagte der Andere da eigentlich? Immerhin war er viel schöner als er selbst. Kai hatte eher ein viel zu längliches Gesicht und viel zu dünn war er eigentlich auch, aber dass kam dadurch, dass er durch den ganzen Stress, den er immer hatte nicht zum Essen kam.
 

Er seufzte leise, bedankte sich für das Kompliment und machte dann lächelnd den Mund auf, als der Andere ihn weiter mit Erdbeeren fütterte, die er zuvor in den Schokoladen Brunnen getaucht hatte.

Kai lächelte breit und mapfte fröhlich seine Erdbeere.

„Du hast da was!“, meinte Aoi dann und zeigte auf seine Wange.

„Wo?“, fragte der Angesprochene nun und strich sich über die Wange, während er Aoi beobachtete, der gerade seinen Zeigefinger in den Schokobrunnen stecke und Kai dann lächelnd an sah.

„Na da!“, grinste er und strich Kai die Schokolade von seinem Finger ins Gesicht, sodass dieser auf kicherte. „Und da hast du auch was!“, er strich ihm über seine weiche Unterlippe und Kai konnte nicht anders, als dieses Mal wieder mehr als deutlich sein Wunderschönes ‚Ein-Grübchen-Strahle‘-Lächeln zu präsentieren.

„Wenn ich eines Tages Mutiere, dann ist das alles deine Schuld!“, grinste Aoi weiter und Kai blickte ihn fragend an.

„Na weil so wie du strahlst ist das bestimmt gesundheitsgefährdend!“
 

„Und nun komm her! Ich mach dich wieder sauber!“, hauchte er ihm gegen die Wange, bevor er anfing ihm sanft die Schokoladensauce weg zu lecken.
 

Der Drummer legte genüsslich die Arme um Aoi und fing an leise zu schnurren. Der Gitarrist leckte ihm zärtlich die ganze Wange sauber, bis er dann damit anfing ihm ganz langsam und zärtlich über die eingeschokoladierte Lippe zu lecken, wobei Kai die Augen schloss und automatisch seine Lippen ein Stück öffnete.

Er spürte wie der Andere leise lachte und dann langsam seine Zunge in seinen geöffneten Mund gleiten ließ und Kais zu einem Streichelkonzert einlud, welches glücklich angenommen wurde.
 

Die Hände Aois glitten rastlos über Kais Rücken und liebkosten ihn, wo sie nur konnten. Seine Zunge ließ nach einiger Zeit von Kais ab, zog sich zurück in seinen Mund und dann schloss er ihre Münder gänzlich, wobei er anfing sanft die restliche Schokolade von Kais Unterlippe zu knabbern, welcher sich nun ganz an ihn schmiegte und es einfach nur noch genießen konnte. Wie sehr er diesen Mann vor sich doch bloß liebte.
 

Als sich der Ältere dann jedoch löste, sah Kai ihn ein wenig schmollend an.

„Du hast was vergessen!“, meinte er dann, worauf hin Aoi ihn musternd betrachtete.

„Nee…bist wieder ganz sauber!“, lächelte er ihn an, doch dann griff Kai mit der Hand zum Schokoladenbrunnen, schöpfte so viel Schokolade wie möglich heraus und lies sie sich dann über seinen Oberkörper laufen, verschmierte sie ein wenig und verteilte noch etwas auf seinem Mund.

„Doch du hast was vergessen!“, meinte er weiter und legte sich dann aufs Bett und wartete darauf, dass Aoi anfing es ihm weg zu lecken.

„Du bist süß!“, hauchte dieser ihm gegens Ohr, als er sich über ihn beugte und dann anfing ihm wieder den Mund sauber zu küssen.
 

Der Drummer lächelte glücklich, legte die Arme um Aois Nacken und genoss es in vollen Zügen. Wie wunder bar er doch mit seiner Zunge umgehen konnte. Er schnurrte leise in den Kuss, bis der andere ihn wieder löste, sich etwas herunter beugte und anfing Kai die Schokolade von der Brust zu lecken.

Ein leises Keuchen entwich den schönen und gut geformten Lippen, als der Schwarzhaarige mit der Zunge über seine Brust fuhr und dabei so viel Schokolade wie möglich aufnahm.
 

Kai erzitterte bei jeder Berührung des Anderen, doch es war kein unangenehmes Zittern, sondern eins, welches zeigte, wie aufgeregt er war. Immerhin war dies das erste Mal, dass sie das mit einander machen durften, ohne dass sie sich wegen Miyavi schuldig hätten fühlen müssen, oder Angst hatten, dass der jeweils Andere es nicht genoss.

Aoi legte sachte die Hand an Kais Seite und strich ihm ganz sanft drüber, was den Anderen ein weiteres schnurren gemixt mit einem Stöhnen entlockte. Er spürte, wie der Andere ihm immer weiter runter leckte, um auch noch den letzten Rest Schokolade zu bekommen. Danach blickte er dem Anderen fröhlich ist Gesicht und fragte: „Hab ich noch was vergessen?“, doch als der Andere gerade bejahen und sich noch mehr Schokosoße wohin kleben wollt, klingelte gerade sein Telefon.
 

„Moschi moschi?“, fragte er und war dabei wie immer total gut gelaunt, bis er erfuhr worum der Anruf ging.

„Aha…mhhh…muss das sein?“, er sah, wie Aoi ihn geschockt ansah. Sonst war Kai doch immer für alles und beschwerte sich eigentlich niemals! „Jaja schon gut! Wir gehen ja schon!“

Ein seufzen entfuhr ihm, als er auflegte.

„Rate doch mal, wem se was von einer Autogrammstunde verschwiegen haben?“, fragte Kai Aoi mit einem Lächeln, breiter als sonst.

„Uns?“, fragte der Angesprochene vorsichtig und Kais Lächeln verschwand sofort.

„Genau!“, er war total entnervt. Er wollte eigentlich nur, dass Aoi ihm weiter die Schokolade runter leckte.

„Naja“, ein seufzen Seiten Aois, „dann lass uns schnell los gehen! Weckst du die Anderen?“

Ein Grinsen formte sich auf Kais Lippen und er zog sich schnell eine Boxer und einen Bademantel über, schnappte sich eine seiner Drumms, hing sie sich um und ging dann nach draußen, während er vor jeden Zimmer seiner Bandmembers anfing laut herum zu trommeln und dann in dessen Zimmer ging, nur um drinnen weiter zu trommeln.
 

„KAI!“, schrie Ruki aufgebracht, „HÖR AUF!“

Der Lärmmachende musste lächeln. Wie sehr der Andere sich doch immer aufregte, wenn Kai ihn um 11 Uhr aus dem Bett warf.

„Ich hör auf wenn du aufstehst! Wir haben gleich ne Autogrammstunde!“, grinste der Angesprochene, worauf hin der noch Schlafenwollende nur ein ‚Haben wir nicht!‘ murmelte und sich die Decke über den Kopf zog.

„Haben wir doch! Sie haben es bloß vergessen uns zu sagen!“, meckerte Kai und zog Ruki die Decke weg, „Also steh auf! Sonst kommen wir noch zu spät!“

Er vernahm, wie der Andere seufzte und sich langsam erhob.

„Wo ist Reita? Teilt ihr euch nicht ein Zimmer?“, fragte er dann, als er merkte, dass das Andere Bett leer war.

„Der ist schon frühstücken gegangen““, meinte Ruki und Kai ging herüber zu Uruhas Zimmer.

Als der kleine Drummer die Tür öffnete, schoss ihm sofort die Röte ins Gesicht, denn vor ihm stand ein halbnackter Uruha, der sich gemütlich sein Testiert über den Kopf 309, sich dann umdrehte und den Anderen anlächele. Auf Kais fragenden Blick, hin sagte er.“ Habe dich schon von draußen gehört „, dem ganzen folgte ein Lächeln und sie gingen gemeinsam raus. Kai um seine Drumms wegzulegen und Uruha um sich zu Reita zum Frühstuck zu gesellen.
 

Als der kleine Drummer wieder in ihrem Zimmer war, lächelte ihn der Schwarzhaarige schon fröhlich an, schnappte seine Hand und ging mit ihm herunter zum Frühstucken.

„Ich hoffe du hast noch Hunger!“, lächelte Kai ihn an, woraufhin Aoi ein „Immer doch!“, von sich gab und mit dem Anderen herunter ging.
 

Sie setzten sich zu den Anderen an den Tisch und aßen gemütlich, wobei sie über allerlei Sachen redeten, doch keine war von wichtigerer Bedeutung.

Nach dem Frühstuck ging es zum Tourbus, welcher sie zu ihrer Autogrammstunde bringen sollte und da Miyavi nicht da war, setzte sich auch prompt Aoi neben Kai und lächelte ihn an.
 

„Du hast da was!“, grinste Aoi ihn an und noch bevor Kai reagieren konnte, beugte er sich zu dessen hals und fing an ihm die schon angetrocknete Schokolade weg zu lecken, wobei er ein bisschen an Kais Hals herum knabberte, da er sie sonst nicht vollständig hätte wegbekommen.

Kai hingegen seufzte wohlig auf, ließ seinen Kopf ein bisschen zur Seite fallen und genoss die Prozedur in vollen Zügen. Ihm entwich immer wieder ein leises wohliges aufstöhnen, bis sich dann plötzlich eine Reihe hinter ihnen jemand räusperte.
 

Der Brünette fuhr erschrocken herum und blickte ihn Uruhas ernste und Rukis verwirrte Augen. Dann sah er noch wie Reita neben Aoi auftauchte und sie musterte.

„Was soll das?“, fragte Uruha nun.

„Willst du gleich etwa schon wieder abhauen?“, knurrte Reita nun.

„Hast du denn nichts aus den letzten paar Tagen gelernt? Musst du Miyavi nun schon wieder hintergehen?“, hörte er Rukis enttäuschte Stimme.

„I..ich…“, setzte Kai an, wusste jedoch nicht was er sagen sollte. Auf die Anderen wirkte das gerade alles ziemlich hinterhältig von ihm.
 

Er sah die Anderen immer noch mit offenem Mund an und versuchte gerade die passenden Worte zu finden, als er schon Aois Stimme vernahm.

„Kai liebt mich.“, sagte er kurz und knapp, „Und er liebt Miyavi und da er sich nicht entscheiden kann werben wir nun mal um ihn.“

Ja so einfach war das und trotzdem irgendwie kompliziert. Er sah die Anderen gespannt an, bis Ruki leise seufzte und meinte: „Macht was ihr wollt! Aber wehe die Band oder die Tour leidet unter irgendeiner Weise darunter!“
 

Kai blickte zu Uruha, welcher sich wieder in seinen Sitz sinken ließ und dann sah er zu Reita, welcher gerade brummend Weg ging.

Er seufzte erleichtert auf und blickte dankend zu Aoi, welcher ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte.
 

5 Minuten später blieb der Bus stehen und sie stiegen alle aus, gingen in die Halle hinein, wo sie schon mit lautem Gekreische begrüßt worden waren.

Sie gingen langsam zu ihren Plätzen und schon kamen die ersten Fans an, die sie auf allerlei Sachen unterschreiben ließen. Das meiste waren Conhons, wo schon kleine Zeichnungen drin waren oder ähnliches. Manche hatten auch ihr kleines Büchlein vergessen und wollten, das sie sie auf allen möglichen Körperstellen unterschreiben, doch eine hatte sich einen Bass gekauft, welcher genau so aussah wie Reitas und den sollten die 5 nun unterschreiben.
 

Kai musste lächeln. Wie sehr die Fans doch an ihnen hingen. Manche gaben ihnen sogar kleine Geschenke, wie selbstgebastelte Handpüppchen oder kleine Stofftierchen. Kai bedankte sich immer brav bei allen, die ihm was schenkten und unterschrieb alles, was ihm vorgehalten wurde mit einem wunderschönen Strahlen im Gesicht.

Dann spürte er, wie Aoi ihn antippte und auf etwas in der Menge zeigte. Er ließ seinen Blick schweifen, welcher schon Sekunden später an 2 Cosplayern hängen blieb. Das eine war ganz eindeutig ein Aoi und das Andere? Es war nicht blond, also konnte eigentlich nur er es sein. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er blickte Aoi an.

„Woher die das wohl wissen?“, fragte er grinsend, und Aoi pokte ihm kurz in die Seite.

„Die können dich übrigens verstehen!“, meinte er dann knapp, lächelte Kai kurz an und unterschrieb dann fröhlich weiter.
 

Die Stunden vergingen langsam und es war eine sehr fröhliche und ausgelassene Stimmung. Der Drummer hatte mittlerweile schon die Merkwürdigsten Sachen unterschrieben. Er schrieb gerad wieder in ein Conhon, bis gerade sein Magenknurrte. Er dropste leicht und hielt kurz inne. Dann sah er zu Uruha und fragte: „Haben wir noch etwas zu essen?“

Der Angesprochene sah kurz ihn an und schüttelte mit dem Kopf.

„Ruki hat alles aufgegessen!“, seufzte er leise.

„Oh man!“, er blickte wieder zum nächsten Fangirl, welches ihm gerade ihr Conhon hinlegte.

„Ich habe noch Muffens“, meinte das Mädchen dann ganz schüchtern und blickte ihn vorsichtig mit geröteten Wangen an, „Wenn du möchtest kannst du welche haben!“

Kai lächelte sie glücklich an. „Das wäre echt nett von dir!“ Und Sekunden später hatte er schon eine geöffnete Dose mit Muffens unter sich. Er nahm sich 3 heraus und schenkte dem Mädchen sein schönstes ‚Ein-Grübchen-Strahle‘-Lächeln, was sie nur noch roter werden ließ.

Dann schrieb er ihr ins Conhon und malte noch ein kleines Danke Bild dazu und schon war das Mädchen mit dem Hochroten Kopf weg.
 

Kai fing an einen der Muffens zu essen und stellte fest, dass sie echt lecker waren. Als er den ersten verdrückt hatte, schrieb er weiter in das nächste Conhon, doch dieses mal gab ihm das Mädchen vor ihm danach einen zusammen gehefteten Haufen Blätter, sagte dann noch: „Ich weiß was ihr tut!“, nahm dann ihr Conhon und verschwand wieder.

„Was war denn das?“, fragte Aoi und griff sich einen von Kais Muffens.

„Ich weiß nicht, aber ich glaube das ist wieder irgend so eine Fanfic! Manche Leute haben auch echt nichts zu tun, als uns Zwangs zu verschwulen!“, beschwerte Kai sich leise, worauf hin Aoi anfing leise zu lachen.
 

Der Tag ging schnell vorbei und sie hatten mittlerweile schon mehrere Eddings leer bekommen, als sie in den Tourbus stiegen. Seufzend ließ Kai sich auf seinen Platzfallen und holte dann die Fanfic raus, welche ihm das Mädchen vorhin gegeben hatte.

„Mal sehen was wir diesmal wieder tun!“, sagte er leise und Aoi welcher sich schon wieder neben ihn gesetzt hatte sah ihn fragend an.

„Du ließt das wirklich?“, fragte er leise, worauf hin ihn Kai nur lächelnd an sah.

„Ich muss doch als Bandleader wissen, was ihr alles anstellt!“, meinte er lächelnd und fing dann an zu lesen.
 

Sie fuhren langsam los und Kai las gespannt, die Fanfic, doch schon nach wenigen Seiten musste er feststellen, dass sie ziemlicher Müll war. Er legte sie seufzend weg.

„Nicht dein Ding?“, fragte Aoi grinsend und Kai schüttelte bloß den Kopf.

„Auf was für Schwachsinn die Leute bloß kommen!“, meinte er und lehnte sich dann gegen Aoi, welcher sofort einen Arm um ihn schlang.
 

Als der Bus nach einiger Zeit wieder hielt, stiegen sie alle ziemlich müde aus und machten sich auf den Weg zu ihren Zimmern, wo sie heute bestimmt nicht mehr so schnell rauskommen würden.
 

Gerade als Kai die Zimmertür öffnete und mit Aoi hinein trat, flog ihm schon etwas schweres um den Hals.

„Ich hab dich vermisst!“, sagte der Ältere und knuddelte ihn.

Ein Lächeln zierte das Gesicht des Drummers und er legte die Arme um den Anderen!

„Ich hab ne Überraschung für dich~“, hauchte Miyavi ihm ins Ohr und gab ihm dann einen Kuss.
 


 

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sou ich hoffe es hat gefallen!

tut mir leid das es so lange gedauert hat

und ich versuche mich mit den nächsten kapis zu beeilen

doch nu fängt die schule wieder an

was bedeutet stress uu

naja mal sehen ^^
 

LG Soapbubble~

In dem Kopf des kleinen Drummers arbeitete es. //eine Überraschung?//, fragte er sich, //was es wohl bei Miyavi für Überraschungen gab? Hoffentlich eine schöne! Vielleicht kann man sie ja auch essen! Oder Vielleicht ist es ja auch ein schöner Abend!//
 

Kai lächelte. „Was ist es denn?“

Er sah, wie bei dem Anderen ein noch breiteres Grinsen ins Gesicht kam.

„Der Radiosender, wo ich eben ein Interview hatte, der hat mir Karten für den Freizeitpark geschenkt!“

Ein Strahlen bildete sich auf dem Gesicht des kleinen Drummers. Er liebte Freizeitparks! Vor allem welche mit Achterbahnen und all sowas.

Er fiel dem Anderen um den Hals. „Danke danke danke!“, er war super happy, „wann fahren wir?“ Er wäre am liebsten jetzt zum Auto gerannt und los gefahren, doch es war unwahrscheinlich, dass der Park jetzt noch auf hatte.

„Morgen früh~“, hauchte Miyavi ihm gegen die Lippen und küsste ihn dann sanft.
 

Der kleine Drummer war so happy. Er wollte jetzt lieber schlafen gehen, bevor er morgen total unausgeschlafen war.

„Ich geh duschen“, hauchte er, als Miyavi en Kuss beendete.

„Okay~“ und schon war Kai im Bad verschwunden.
 

Es war herrlich, das warme Wasser auf seinen Körper zu spüren. Irgendwie war der Tag doch ziemlich anstrengend gewesen und das obwohl sie eigentlich nur da gesessen haben und alles mögliche unterschrieben haben.

Er seifte sich schnell ein, wusch sich noch die Haare und wischte sich nach dem Duschen die verlaufenen Make Up Reste weg. Danach band er sich sein Handtuch um die Hüften und ging zurück ins Schlafzimmer, wo seine beiden Geliebten schon halb nackt auf dem Bett saßen und auf ihn warteten.
 

Er ging langsam auf das Bett zu und wollte sich gerade schon reinlegen, als Aoi ‚Halt‘ sagte.

„Was denn?“, fragte er verwirrt.

„Mit dem nassen Handtuch kommst du uns nicht ins Bett! Ausziehen!“, er guckte zuerst streng, lächelte dann aber, als Kai das Handtuch tatsächlich abmachte und dann splitter faser nackt ins Bett legte.

Miyavi, welcher nur noch ein paar Boxer an hatte, legte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm.

„Ich hab dich vermisst!“, hauchte er leise und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange.

„Ich dich auch!“, hauchte Kai, schmiegte sich näher an Miyavi und schloss dann müde die Augen.

Er spürte noch, wie auch der Andere sich näher an ihn schmiegte und sich dann eine ziemlich kühle Decke über ihn legte, welche jedoch schnell gewärmt war, durch die Körper in dem Bett.
 

Als der kleine Drummer am nächsten morgen die Augen aufschlug, spürte er ein warmes Lippen paar an den seinen und ihm fielen die Augen prompt wieder zu. Ein kleines Lächeln legte sich auf sein Gesicht und er erwiderte den Kuss. Zwar wusste er noch nicht so genau, von wem er war, da er denjenigen ebengerade noch nicht recht erkennen konnte und Aoi und Miyavi das Lippenpiercing auch beide auf der gleichen Stelle trugen wusste er es einfach noch nicht, doch es war ihm egal. Der Kuss war schön und das war auch alles, was gerade zählte.
 

Für Kais Geschmack viel zu früh löste sich der Andere dann von ihm und Kai blickte ihm lächelnd in die Augen.

„Morgen mein Dornröschen“, hauchte der Solist ihm leise gegen die Lippen und küsste ihn noch einmal kurz.

„Wieso Dornröschen?“, Kai blickte ihn verwirrt an und schmiegte sich dann an die Hand, welche ihm gerade durchs Haar strich.

„Ich hab seit einer halben Stunde versucht dich zu wecken~“, hauchte Miyavi leise, „und ich war sogar kurz davor, einfach einen Wassereimer zu nehmen!“

Der Drummer bemerkte, wie ein grinsen über das Gesicht des Anderen huschte und dann folgte schon wieder ein weiterer Kuss.
 

„Wir müssen los~“, hauchte Miyavi ihm gegen die Lippen, sodass Kai kurz auf murrte. Es war doch gerade so schön.

„Können wir nicht noch etwas liegen bleiben?“, fragte er lieb und sah den Anderen bittend an.

„Nein tut mir leid…wir müssen los! Sonst lohnt es sich doch gar nicht mehr in den Freizeitpark zu gehen.“, ein weiterer Kuss folgte.

„Okay…aber heute Abend dann!“

„Versprochen~! Und nun hopp hopp fertig mache!“, Miyavi grinste ihn fröhlich an, sodass Kai schon automatisch zurück strahlen musste.

Er stand langsam auf, tapste zum Kleiderschrank und fing an sich ein paar schwarze Sachen anzuziehen.
 

Als er sich fertig angezogen hatte, drehte er sich um und bemerkte die gaffenden Gesichter der Anderen beiden. Er dropste leicht und sah die beiden ein wenig entrüstet an.

„Sag mal…ist das hier eine Piep-Show oder was?“, fragte der Drummer etwas empört.

„Nein…du sahst nur gerade so toll aus~“, lächelte ihn Aoi an und winkte sich zu ihm.
 

Der Drummer ging langsam auf den Anderen zu und als dieser genau vor ihm stand, würde er von dem Schwarzhaarigen auf seinen Schoß gezogen. Er spürte, wie die Arme des Anderen sich um ihn legten und ihm sanft über den Rücken strichen.

„Du Kai?“, fragte der Gitarrist leise.

„Hm?“

„Was soll ich eigentlich jetzt machen, wo du so lange weg bist?“, die stimme Aois klang irgendwie traurig und so als wolle er auf gar keinen Fall ohne den Anderen sein, doch was sollte dieser denn nun machen? Miyavi konnte und wollte er auf gar keinen Fall absagen, dafür fand er die Idee viel zu toll, außerdem würde er auch mal wieder gerne was mit einem von beiden alleine machen, wo sie sich nicht regelrecht um seine Aufmerksamkeit prügelten, auch wenn sie dies nie wirklich taten.

„ Ich weiß nicht“, sagte er also leise, „ du könntest was lesen oder einen Song für mich schreiben oder aber du überlegst dir was wir beide demnächst machen könnten~“

„Wir beide ganz alleine?“, ein Lächeln schlich sich auf Aois Lippen.

„Ja wir beide ganz alleine~“, hauchte Kai und küsste den Anderen dann sanft, welches jedoch nicht bei einem sanften Kuss blieb, da Aoi diesen immer mehr vertiefte.
 

Eine vorwitzige Hand Aois schlich sich von hinten in Kais Hose und streichelte diesem sanft den Hintern, während er den Kuss immer noch nicht löse, was Miyavi zu einem: „HEY! Lasst das! Wir wollen los!“ verleitete, worauf hin Kai sich dann doch schweren Herzens von Aoi löste.

„Heute Abend~“, hauchte er und küsste den Anderen nochmal kurz, danach ging er dann zu dem Solisten, welcher schon wartend an der Tür stand und ging hinaus.
 

„Wie kommen wir dort eigentlich hin?“, fragte er den größeren und hielt sein Händchen.

„Mit dem Auto wie sonst?“, ein Lächeln breitete sich auf Miyavis Gesicht aus und er küsste den Anderen nochmal kurz. „Ich hab‘ eins gemietet“, meinte er dann noch, als er Kais fragenden Blick bemerkte und schon saßen sie beide in Miyavis Auto und fuhren los.
 

„Dauert es lange bis dahin?“, fragte Kai und blickte zu Miyavi, welcher gerade rechts abbog.

„Nein eigentlich nicht halbe Stunde vielleicht. Du kannst ja Musik anmachen, dann geht die Zeit bestimmt schneller rum~“, meinte der Gefragte und lächelte seinen Liebsten an.

„Okay~“, hauchte Kai und schon lief die fröhliche Musik.
 

Nur wenige Minuten später bemerkte der kleine Drummer, wie der Andere das Lied, welches gerade lief fröhlich mit trällerte und er musste unwillkürlich Lachen. Das war einfach viel zu süß fand er.
 

Die Zeit so verging wie im Flug und ehe Kai sich versah stand er auch schon mit Miyavi Händchen haltend vor einem Großen Eingangstor zum Freizeitpark.

Miyavi löste schnell die Freikarten ein und ging dann mit Kai hinein.

„Wohin will mein liebster als erstes?“, fragte er und Lächelte breit.

„Dahin!“, grinste er und deutete auf den Aussichtsturm, „Dann können wir sehen, wo die tollsten Sachen stehen und wo wir erst gar nicht hingehen brauchen~“

„Okay wie du willst!“, meinte der größere und ging langsam mit dem Anderen zum Aussichtsturm und setzte sich hinein. Sie gingen schnell nach oben und dort drehte sich die Plattform einige Male.
 

„Und wo willst du nun hin?“, fragte Miyavi ihn lächelnd.

„hm…“, machte der Jüngere, „Also ich will auf alle Achterbahnen und auf den Freefall dahinten und in die Wasserbahnen und in so ziemlich alles was hoch und schnell ist!“ ein breites Grinsen bildete sich auf Kais Gesicht und er kuschelte sich an Miyavi. Die Fahrt sollte wohl noch einige Minuten gehen und so genoss er die Nähe zu dem Anderen und die schöne Aussicht.
 

Als sie dann unten waren stieg er aus und ging zu einem Infostand, wo er sich eine Karte nahm.

„Also wir müssen da lang!“, meinte er dann nach dem er auf die Karte gesehen hatte und ging langsam mit Miyavi in diese Richtung.

„Und wo willst du nun zuerst rein?“, fragte der Sänger lächelnd.

„In die Achterbahn da!“, er deutete auf die Riesengroße Achterbahn, vor der sie nun genau standen und grinste breit.

Dann ging er mit Miyavi hinein und setzte sich ganz nach hinten.
 

„Willst du nicht lieber vorne sitzen?“, fragte Miyavi verwundert.

„Nein“, meinte Kai dann lächelnd, „hinten ist es immer am schnellsten! Aber wenn du Angst hast kannst du dich gerne an mir festhalten!“

„Nein passt schon!“, meinte er und dann wurden sie auch schon gesichert und es ging los.
 

Die Achterbahn fuhr langsam herauf und Kai griff nach Miyavis Hand und verhakte diese mit der seinen.

„Wenn wir runterfahren musst du die Arme hoch reißen und ‚B‘ schreien ok?“, fragte er den Anderen Lächelnd und Miyavi blickte ihn verwirrt an.

„Wieso denn ‚B‘?“

„Weil alle Anderen ‚A‘ schreien werden!“, grinste Kai und dann ging es auch schon herunter.

Er riss seine Beiden Arme nach oben und den einen von Miyavi gleich mit und schrie dann ganz laut ‚B‘. Er blickte kurz zu dem Anderen und sah, dass dieser mitmachte, was ihm ein noch größeres Grinsen aufs Gesicht zauberte.
 

Die Fahrt war schnell zu Ende, viel zu schnell nach Kais Geschmack, doch was sollte man machen? Andere wollten auch noch und außerdem wollte er heute ja den ganzen Park einmal durchlaufen sein und in alle Achterbahnen gegangen.

Also nahm er Miyavis Hand und ging weiter.

„Wohin jetzt?“, fragte der Gitarrist.

„Zum Freefall!“, grinste Kai ihn an und zog ihm zum nächsten Fahrgeschäft, welches praktischerweise ziemlich nah an diesem war.

„Es ist der größte in ganz Japan!“, meinte er und stellte sich mit Miyavi an. Die Schlange war nicht besonders groß, da sich dort fast nie jemand hinein traute, doch momentan fuhr es schon eine Fahrt und deshalb mussten sie warten.

Kai blickte hinauf zu der drehenden Plattform. Alle Leute saßen ziemlich still da, keiner wackelte mit den Beinen oder tat ähnliches und plötzlich viel das Teil hinunter und alle Leute fingen an zu kreischen.

„Kai?“, fragte Miyavi, „dafür hab ich aber etwas gut bei dir!“

Die Tore gingen auf und sie konnten sich hinsetzen, wobei sich Kai lieber nochmal die Schuhe auszog, da er schon einmal festgestellt hatte, dass er sie bei sowas gerne verlor.

Danach setzte er sich neben Miyavi in den Kreis, wo die Sitze nach außen zeigten. Sie wurden gesichert und Miyavi griff nach Kais Hand und hielt sie die ganze Zeit über fest, während sie nach oben fuhren.
 

Eine Stimme ertönte über ihnen und sagte: „Dein Herzschlag wird schneller, deine Hände werden schwitzig. Genieße die Aussicht so lange du noch kannst und zähle von 22 herunter, dann weißt du wann du herunter knallen wirst und hoffen wirst, das du es überlebst~“

Kai kicherte leise und sah wie Miyavi etwas panisch da saß. Dann waren sie ganzen oben. Die Plattform drehte sich immer noch und Kai schaukelte mit seinen Beinen. Dann hielt sie an und Miyavi sah ihn leicht entrüstet an.

„Wie kannst du noch so ruh…AHHHH!“, weiter kam er nicht, denn genau in diesem Moment stürzten sie herunter. Alle Anderen kreischten wie verrückt, bis auf Kai. Dieser kicherte sich gerade einen ab und hatte sichtlich Spaß dran.

Er fand es toll von oben nach unten zu fallen, wobei die Gondel fast 100km/h schnell wurde. Es fühlte sich einfach unglaublich an. Man wurde nach oben gedrückt und hatte das gefühl, man wäre so unheimlich glücklich, denn immerhin setzte dieser Spaß sehr viele Glückshormone frei.

Es hieß immer mein sei bei diesem Fall 2 Sekunden schwerelos, doch hatte Kai noch nie bemerkt, wann diese Sekunden waren, egal wie oft er schon darauf geachtet hatte und versucht hatte diese zu finden, doch wahrscheinlich lag es daran, dass es generell alles viel zu schnell vorbei ging.
 

Als sie wieder unten ankamen warf er die Arme in die Lust und meinte: „Nochmal!“

Kai wartete darauf, dass Miyavi ihm jetzt erzählen würde, dass er da nicht noch mal rein gehen würde, doch anders als er wartet stimmte dieser sogar zu, was Kai verdutzt gucken ließ.

„Sicher?“, fragte er deshalb lieber nochmal.

„Ja~“, grinste Miyavi ihn an und Kai war sich sicher, dass er etwas im Schilde führte, aber das war jetzt egal. Er wollte noch mal und der Andere hatte anscheinend nichts dagegen, also blieben sie gleich sitzen.
 

Es ging wie eben langsam wieder nach oben und Kai grinste seinen Liebhaber an.

„Denk dieses Mal dran!“, meinte er, „ ‚B‘ schreien! Nicht ‚A‘!“

Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen an und er baumelte wieder mit den Füßen, während alle total angespannt da saßen und darauf warteten, dass es runterfallen würde und als es dann endlich so weit war, hörte er wie Miyavi tatsächlich laut ‚B‘ schrie.

Er grinste leicht. Das war wirklich süß.
 

Der Drummer stieg mit dem Anderen aus und lächelte ihn breit an.

„Und nun in die Looping Bahn!“, sein grinsen konnte gar nicht breiter sein.

„Wie gesagt…Ich hab was gut bei dir!“, meinte Miyavi dann und hauchte ihm einen sanften Kuss auf, als sie dann weiter zur Looping Bahn gingen.
 

Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht, als sie sich ganz hinten anstellten.

„Lass mich raten! Hinten ist es wieder am tollsten?“, fragte Miyavi und legte die Arme um Kais Hüfte.

„Ja~“, lächelte er den Anderen an und kam seinem Gesicht immer näher, „Man sieht beinahe schon wie die Achterbahn hoch fährt~“

Als er zu Ende Gesprochen hatte küsste er den Anderen sanft, doch dies ging immer mehr ins Leidenschaftliche und gerade als Miyavi ihm über die Lippen leckte, waren sie an der Reihe und konnten einsteigen.

„Gleich~“, hauchte er Miyavi dann gegen die Lippen und stieg ein. Nachdem sie gesichert wurden grifft er wieder Miyavis Hand und lächelte ihn fröhlich an.

„Gleich darfst du entscheiden was wir machen ok?“, lächelte er den Anderen an, welcher nur freudig nickte.

//Der führt eindeutig was im Schilde!//, dachte sich Kai, //ich bin ja mal gespannt was es ist~//

Und schon bretterte die Achterbahn hinunter und er schreite freudig ein Lautes ‚B‘.

Ein Looping nach dem Anderen kam und er blickte den Solisten voller Sorge an.

//Ob sein Magen das überhaupt mitmacht?//, fragte er sich, doch als er bemerkte wie sehr der Andere Lächelte und die Fahrt genoss war er wieder beruhigt.
 

Nach wenigen Augenblicken kamen sie wieder heraus und Kai griff sich sofort wieder Miyavis Hand. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht und er fragte den Anderen, was er denn nun gerne machen würde.

„Riesenrad~“, grinste Miyavi und zog ihn dorthin. Eigentlich hätte Kai gedacht, dass er lieber eine schnelle und aufregende Fahrt machen würde, doch so zog er ihn nun zum Riesenrad.
 

Kai blieb davor stehen und sah es sich an. Es war ein riesengroßes Riesenrad, welches geschlossene relativ große Glasgondeln hatte.

Vor dem Riesenrad stand ein Schild auf dem Stand ‚Eine Fahrt dauert 20 Minuten‘.
 

Noch bevor der kleinere etwas hätte sagen können zog Miyavi ihn hinein. Sie hatten eine ganze Gondel für sich, da momentan nicht besonders viele Leute fuhren. Er setzte sich also neben Miyavi, welcher dann jedoch sofort anfing ihn stürmisch zu küssen.

Kai erwiderte den Kuss nur zu gerne und nach kurzer Zeit spürte er schon eine Hand in seinem Schritt. Er stand innerhalb von Sekunden Kerzen gerade in der Gondel und starrte Miyavi an.

„Hier?“, fragte er leise. Er war keines Wegs abgeneigt gegen ein bisschen Sex, doch fragte er sich, ob es wirklich die Richtige Wahl wäre in einer Riesenradgondel das zu machen, vorallem in einer Gondel die Fast komplet aus Glas war.

„Ja“, meinte Miyavi dann.

„Aber hier kann uns doch jeder sehen!“, meinte er.

„Ja und? Glaubst du das haben die noch nie gesehen? Außerdem sind wir gleich hochgenug, so dass uns niemand mehr sieht!“

„Ja aber wir haben doch noch nicht mal Gleitgel mit, also wär der Tag dann danach für mich gelaufen…“

„Das ist nicht ganz richtig“, sagte Miyavi dann.

„Wieso? Willst du etwa unten liegen?“, fragte er verwundert.

„Nein eigentlich meinte das ich ne kleine Packung Gleitgel dabei hab.“, ein Lächeln zeichnete sich auf Miyavis Lippen und er stand auf, nahm Kais Gesicht in die Hände und küsste ihn dann sanft. „Wolltest du denn noch nie wissen, wie es ist Sex zu haben und gleichzeitig auf einen Freizeitpark gucken zu können? Reißt dich sowas denn gar nicht?“

Kai Lächelte leicht und sah dem größeren direkt in die Augen.

„Doch irgendwie reißt das schon~“, ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und Miyavi küsste ihn ein 2. Mal.
 

Nach nur kurzer Zeit löste er sich dann jedoch und ging hinter den Drummer, denn immerhin sollte er dann ja auch etwas von der Aussicht haben.

Kai spürte, wie Miyavi ihm das T-Shirt vom Nacken zog und ihm dort sanft den Nacken liebkoste und obwohl er es in vollen Zügen genoss, sagte er ihm, dass er sich ein bisschen beeilen solle, da sich nicht mehr all zu viel Zeit haben würden, denn immerhin waren nun schon 5 Minuten vergangen.

Er spürte, wie der Andere in seinem Nacken an fing zu grinsen und ihm dann an der Hose herum fummelte und diese dann samt Boxer von den Beinen zog.
 

„Beeilen heißt aber nicht vorbereiten vergessen ne?“, fragte er zu Sicherheit lieber noch einmal nach und dann spürte er auch schon, wie Miyavi seine Pobacken aus einander zog und ihm dann über seinen Eingang leckte.

Er stöhnte überrascht auf, genoss jedoch das was Miyavi da mit ihm tat. Es war ein unglaubliches Gefühl und als er dann noch mit der Zunge in ihn eindrang hatte er das Gefühl schier verrückt zu werden.

Er stöhnte genussvoll auf und hielt sich an der Festhaltestange fest um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
 

Miyavi drückte leicht an seinen Beinen herum und gab ihm dann so zu verstehen, dass er sie weiter aus einander machen sollte, das er auch sofort tat, doch dabei musste er sich weiter nach vorne beugen.

Miyavis Zunge verschwand dann und zwei mit kaltem Gleitgel eingeschmierte Finger drangen stattdessen in ihn ein.

Ein Keuchen verließ Kais Lippen.

„Was hast du mit dem Gleitgel macht?“, fragte er leise und eine Gänsehaut bildete sich überall an seinem Körper.

„Nichts wieso?“, fragte der Angesprochene verwundert und fing an seine Finger in Kai zu bewegen.

„Es ist so kalt!“, meinte er dann und drückte sich Miyavis Finger entgegen, die anfingen immer härter in ihn zu stoßen und allem Anschein nach auf der Suche nach seinem süßen Punkt waren, da sich der Winkel, indem sie in ihn stießen, immer wieder änderte.
 

Er keuchte immer wieder auf, bis Miyavi dann einmal etwas härter in ihn stieß und dabei seine Prostata traf, was ihn aufstöhnen ließ. Er drängte sich weiter gegen Miyavis Finger und stöhnte ein beinahe atemloses ‚Nimm mich!‘.

„Okay~“, hauchte der Andere, zog sich die Hose bis zu den Knien, verteilte Gleitgel auf seiner eigenen Erregung und drang dann in Kai ein. Dieser stöhnte auf und drückte sich dem Anderen weiter entgegen, so dass dieser nach nur kurzer Zeit bis zum Anschlag in ihm steckte und auch gleich anfing hart in ihn zu stoßen.
 

Kai grinste leicht und blickte nach draußen. Die Aussicht war wirklich Atem beraubend und er fand es unglaublich erregen zu wissen, dass Andere ihm zusehen könnten.

Er drückte sich näher an den Körper des Anderen und stöhnte immer wieder nach mehr, was der Andere ihm auch nur zu gerne gab.

Miyavi stieß immer wieder hart gegen Kais Punkt, was diesen immer erregter auf stöhnen ließ, wobei ihm jedoch schon nach einiger Zeit die Knie anfingen zu zittern und er angst hatte, dass er gleich den Halt verlieren würde, doch zum Glück legte der Größere schon bald seine Arme um Kais Hüfte und hielt ihn fest, während eine Hand von ihm langsam zu Kais pulsierenden Glied wanderte.
 

Kai wusste jetzt schon, dass er nicht mehr lange brauchen würde um endlich Erlösung zu finden und so geschah es auch, dass er nach wenigen weiter Stößen laut stöhnen und mit Miyavis Namen auf den Lippen in dessen Hand kam.

Danach wurde ihm kurz Zeitig schwarz vor Augen und er klammerte sich mehr an das Geländer.

Als er die Augen das nächste Mal öffnete spürte er, wie Miyavi sich heiß in ihm ergoss.
 

Schnaufend zog Miyavi sich aus dem Jüngeren zurück, wischte ihm kurz mit einem Taschentuch die Gleitgel- und Spermareste vom Hintern und zog ihm dann die Hose hoch. Danach zog er sich selbst wieder anständig an, setzte sich hin, zog Kai auf seinen Schoß und hielt ihm die Hand hin, an der immer noch Kais Reste hingen.

„Ablecken!“, forderte er ihn auf und Kai gehorchte sofort und leckt Miyavis Hand sauber. Dieser grinste ihn bloß breit an.

„Du stehst wohl darauf dominiert zu werden was?“

„..i..ich weiß nicht…hab es noch nie ausprobiert…“, meinte er leise und lief hoch rot an.

Wie kam der Andere denn jetzt bloß darauf? Naja, nun war es auch egal, da die Fahrt langsam zu Ende waren und sie hinaus mussten

Ein grinsen schlich sich auf Kais Lippen.
 

„Und nun zur Wasserbahn!“, meinte er fröhlich und zog Miyavi mit.
 

Kaum angekommen mussten die Beiden auch nur kurz warten und dann ging es schon los. Sie stiegen in das ‚Floß‘ ein und fuhren los. Miyavi saß hinten und zog Kai an sich, sodass dieser mit dem Rücken gegen saß oder eher lag und dann ging es los.

Sie wurden langsam auf wärst gezogen und dann ging es einen kleinen Hügel herunter und durch eine Art kleiner tropischer Regenwald.

„Kai?“, hörte er Miyavi fragen und er blickte sich fragend zu ihm um.

„Ich liebe dich~“, hauchte der Solist dann leise und verpasste seinem Liebsten einen langen Kuss.

„Ich dich doch auch~“, hauchte der ebengerade küsste dann und schmiegte sich näher an ihn, während Miyavi ihm sachte über den Rücken streichelte.
 

„Möchtest du gleich noch irgendwo hin oder willst du lieber wieder zurück zum Hotel?“, fragte Miyavi lächelnd und dann fuhr die Wasserbahn auch schon steil herunter und klatschte dann ins Wasserbecken, weshalb Kai dann von oben bis unten Nass war.

„Ich glaube ich möchte nach Hause“, meinte er dann leise und stieg mit Miyavi aus, welcher ihn dann Händchen haltend zum Ausgang führte, ihm aber vorher noch ein ganz großen Plüsch-Panda kaufte.
 

Etwas zitternd setzte sich Kai zu Miyavi ins Auto. Es war zwar warm, doch so warm war es nun auch wieder nicht.

„Soll ich etwas die Heizung anmachen?“, fragte Miyavi, als er das Auto startete.

„Vielleicht ein bisschen…“, meinte er dann leise und lächelte den Anderen dann dankend an als dieser die Heizung etwas aufdrehte und langsam wieder Richtung Hotel fuhr.
 

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so leute es hat lange gedauert und das tut mir auch leid uu

aba ich hatte einfach keine zeit

einfach zu viel schule!

aba nun ja...

was ich sagen wollt

das mit dem 'B' schreien berut auf einer wahren begebenheit

*ne freundin und ich das wirklich getan haben*

so und dann ja...ö.ö

das nächste kommt hoffentlich schneller~

Als sie dann endlich ankamen, tapste Kai leicht erschöpft ins Zimmer und ging dann auch schon schnurstracks ohne auch nur irgendetwas anderes zu tun ins Bad und ließ sich erst mal schönes heißes Badewasser ein.

Er beugte sich gerade vornüber und fühlte kurz die Temperatur des Wassers als er auch schon von hinten umarmt wurde.

„Ich hab dich vermisst“, wurde ihm leise ins Ohr geflüstert und dann spürte er auch schon die weichen Lippen des Anderen an seinem Nacken.

Ein Lächeln breitete sich auf Kais Lippen aus.

„Willst du mit baden?“, fragte Kai dann leise.

„Baden oder mehr?“, grinste Aoi ihm in den Nacken.

„Baden“, meinte Kai dann leise, „nur Baden“

„Okay“, hauchte Aoi dann leise und Kai wusste, dass der Andere gerne mehr wollte, zumal sie noch nie zu zweit Sex oder ähnliches hatten, da immer was dazwischen kam und es tat dem kleinen Drummer auch leid, doch würde sein Hintern nach den nächsten paar mal Sex bestimmt ziemlich weh tun und da sie morgen schon wieder ein Konzert hatten, wollte er nicht, dass ihm der Hintern wieder so wie letztes Mal weh tat.
 

Aoi küsste den Nacken des Anderen weiter und fing an diesen langsam zu entkleiden und sich selbst danach schnell auszuziehen, sodass sie zusammen in die Wanne steigen konnten, als genug warmes Wasser drinnen war.

Der schwarzhaarige ließ sich zuerst in das warme Wasser und dann stieg Kai zu ihm. Er legte sich zwischen Aois Beine und schmiegte sich mit dem Rücken an Aois Brust, woraufhin dieser die Arme um ihn legte und anfing ihm sanft über die Brust zu streicheln.
 

Ein leises Schnurren war von Seiten des Brünetten zu vernehmen und er schmiegte sich immer mehr an die Brust des Anderen und schloss genussvoll die Augen.

„Ich liebe dich“, hauchte er leise und Aoi lachte leise.

„Ich dich doch auch“, meinte er dann und man konnte ihm anhören, das er gerade glücklich lächelte.

„Warum hast du früher nie etwas gesagt?“, fragte Kai leise, „Immerhin wären wir dann jetzt zusammen so richtig“

„Bereust du es etwa, dass du jetzt auch noch mit Miyavi zusammen bist?“, fragte Aoi leise.

„Nein ich liebe ihn auch und nun beantworte meine Frage bitte“

„Hm…ich hatte Angst, dass du mich hassen würdest und das unsere Freundschaft dann daran zerbricht“, gab der Gepiercte ehrlich zu, „Und warum hast du nie etwas gesagt?“

„Ich hatte genau die gleiche Angst“, meinte er dann leise, worauf hin Aoi leise lachte.

„Wir sind schon 2 Dumme!“, meinte er leise.

„Hm“, gab Kai nur noch als Antwort und genoss weiter die Streicheleinheiten.
 

Nach einiger Zeit drehte er sich langsam um, beugte sich zu dem Älteren herauf und legte im sanft seine Lippen auf die des Anderen, welcher ihm weiter über den Rücken streichelte und nun mit einer Hand auch noch durchs Haar.

Es war ein sanfter und zärtlicher Kuss und Kai genoss jede Sekunde. Er spürte, wie der Andere ihm sanft über die Lippen leckte und so um Einlass bettelte. Kai öffnete willig seine Lippen und hieß Aois Zunge freudig willkommen.
 

Nach einigen Augenblicken löste Kai jedoch den Kuss und legte den Kopf auf Aois Brust, wobei er dem Herzschlag des Anderen lauschte.
 

„Willst du dich gar nicht waschen?“, fragte Aoi ihn leise, während er ihm weiter über den Kopf streichelte.

„Nein“, meinte Kai leise.

„Wieso bist du dann in die Wanne gegangen?“

„Mir ist so kalt!“, meinte er wieder leise.

„Jetzt auch noch? Obwohl du in dem warmen Wasser sitzt?“

Kai nickte kurz.

„Hoffentlich wirst du nicht krank!“, hauchte Aoi leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Ja hoffentlich“, sagte Kai daraufhin leise und schmiegte sich noch mehr in Aois Arme.
 

Die Zeit verging und durch Aois zärtliche Streicheleinheiten schlief Kai sogar langsam in der Wanne ein.

Als er das nächste Mal die Augen aufschlug bemerkte er, wie er gerade in ein warmes weiches Bett gelegt wurde und wie sich nun jemand von hinten an ihn kuschelte. Wenige Sekunden später spürte er schon eine vorgewärmte Decke auf sich liegen und dann einen Anderen warmen Körper neben sich.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte fühlte er sich irgendwie schlapp und träge. Am liebsten hätte er noch ein paar Stunden weiter geschlafen, doch dies ging leider nicht, da die Anderen beiden anscheinend etwas dagegen hatte, denn immerhin saßen sie schon komplett angezogen neben ihm und streichelten ihn sanft.
 

„Kai du musst aufstehen“, flüsterte die eine Stimme nahe seines Ohres.

„Wie spät ist es denn?“, fragte er daraufhin leise. Aus irgendeinem Grund hämmerte sein Kopf und er hatte das Gefühl, als hätte er gestern sämtliche Wodka-Flaschen aus der Minibar leer gesoffen.

„Es ist bereits 1 Uhr und wir müssen langsam los um zum Soundcheck zu kommen“, meinte nun die Andere Stimme.

„Aber ich muss doch noch meine Sachen packen“, hauchte Kai leise und war wieder kurz davor ins Land der Träume zu fliehen.

„Das haben wir schon für dich gemacht“, hauchte eine Stimme, welche eindeutig zu Miyavi gehörte.

„Danke“, flüsterte der Drummer.

„Kai nun steh auf! Sonst kommen wir noch zu spät!“, quengelte Aoi.

„Ich kann nicht! Ich bin müde!“

„Wir wär‘s wenn du dich jetzt anziehst und dann im Bus noch eine Runde schläfst?“

„Okay“, langsam rappelte sich Kai auf, zog sich seine Sachen an und war sich sofort wieder aufs Bett.

„Wir können los!“, meinte er leise und war dann auch schon wieder halb eingeschlafen. Er spürte nur noch, wie sich zwei arme um ihn legten und er hochgehoben wurde. Minuten später hatte er etwas Kaltes an seinem Rücken und er schmiegte sich enger an die warme gestallt. Er konnte nicht sagen, wer ihn gerade im Arm hielt, doch es war ihm egal, da es sich einfach gut anfühlte und er aus irgendwelchen Gründen total ausgelaugt war.
 

Langsam aber sicher vielen ihm die Augen zu und er döste friedlich vor sich hin, bis jemand ihm sanft auf die Stirn küsste und ihn dann sanft wach rüttelte.

„Kai?“, wurde es leise nach ihm gefragt.

Er öffnete mühselig die Augen und sah den Besitzer der Stimme an.

„Du musst dich jetzt umziehen und dich schminken lassen und dann hast du auch schon deinen Auftritt“, wurde leise von Aoi gesagt.

„Danke“, flüsterte Kai leise, gab ihm einen sanften Kus auf die Wange und dann stand er auf und tapste langsam Richtung Garderobe, wo er alles Mögliche über sich ergehen ließ.
 

Immer wieder war er kurz davor einzuschlafen, doch er hielt sich mit Unmengen an Kaffe wach, bis sie endlich dran waren. Sie waren dieses Mal als erste dran und Kai war wirklich sehr dankbar dafür, weil er wirklich nur noch schlafen wollt.

Er wusste selbst nicht wieso, denn eigentlich war er ein richtiges Energiebündel und nichts und niemand konnte ihn jemals klein kriegen.
 

Ein seufzen entfuhr ihm und sie fingen an zu spielen. Kai hämmerte auf seine Drumms ein und es war das erste Mal, dass er sich wünschte, dass es schnell vorbei sein würde.

Doch dem war nicht so. Es zog sich undendlich in die Länge. Und als es dann E N D L I C H vorbei war, stand er so schnell wie möglich auf und ging Backstage. Er warf noch nicht einmal seine Sticks in die Menge, was deshalb Ruki für ihn übernahm.
 

Sobald er hinten war lächelte Miyavi ihn fröhlich an und wollte ihn auch schon gleich fragen, wie es war, doch Kai hörte nicht zu. Er setzte sich einfach auf die Couch und versuchte sich ein wenig zu entspannen, was ihm nicht recht gelang, da es sehr warm hier drin war. Er fing langsam an sein Bühnen Outfit auszuziehen, soweit dies möglich war, ohne das irgendwelche Porno-Fotos von ihm veröffentlich werde würden und dann legte er sich auf die Couch.

„Kai du siehst nicht gut aus!“, hörte er Aoi sagen und er meinte dann nur leise: „Ich fühl mich auch nicht gut“
 

Der Bandleader der Gazettos suchte vergeblich nach einer Kühlen Stelle auf der Couch, während Miyavi sich von ihm verabschiedete und nach draußen zu seinen Fans ging, welche Lauthals anfingen zu kreischen.

Er seufzte leise und schloss dann langsam die Augen.

„Hat jemand was zu trinken?“, fragte er leise, wobei Aoi ihm sofort eine Wasserflasche reichte und ihm vorsichtig über die Wange streichelte.

Kai setzte sich ein Stück auf und nahm dann einen großen Schluck, drehte die Flasche wieder zu und hielt sie sich an sein Gesicht.
 

„Willst du dich eben schnell umziehen?“, fragte Aoi leise, woraufhin der Angesprochene nur nickte und Sekunden später wurden ihm von hinten die Sachen gereicht.

„Kai irgendwie siehst du krank aus“, stellte Uruha fest.

„Ich fühl mich auch überhaupt nicht gut“, meinte Kai leise.

„Zum Glück haben wir vor dem nächsten Konzert wieder eine Woche Pause. Dann kannst du dich nachdem wir zu unserem neuen Hotel gefahren sind richtig ausruhen“, sagte Ruki, welcher Kai nun auch besorgt musterte.

„Hoffentlich bist du vor dem nächsten Konzert wieder fit! Sonst haben wir ein kleines Problemchen“, mischte sich auch nun Reita ein.

„Keine Sorge das wird schon wieder“, meinte er zuversichtlich und fing an sich umzuziehen.
 

„Ähm?“, fragte Kai leise, „könnte jemand von euch im nächsten Hotel anrufen und auf Einzelzimmer umbuchen?“

„Willst du mich etwa los werden?“, fragte Aoi ein wenig schockiert.

„Nein nein nur ich denke ich brauche wohl etwas Ruhe“, erklärte Kai ihm lieb.

„Ich mach das Kai!“, meinte Uruha und zückte schon sein Handy.

„Vielleicht solltest du etwas schlafen!“, kam es besorgt von Ruki und schon hatte dieser ihm ein Kissen und eine Decke in die Hand gedrückt.

„Danke“, flüsterte Kai leise und schon war er wieder im Land der Träume.
 

Es war ein Grausieger Traum. Er hörte immer wieder seinen Namen, doch er konnte die Augen nicht öffnen. Dann folgte ein Stimmen Gewirr und ihm wurde ganz warm und schlagartig dann wieder kalt. Er wusste nicht was los war also suchte er nach der Wärme, welche wenn er sie gefunden hatte sofort wieder unerträglich wurde.
 

„Kai? Kai! Hey wach auf!“, sagte eine Stimme zu ihm. Danach merkte er, wie er leicht geschüttelt wurde und schlug langsam seine Augen auf.

„Was gibt es denn?“, fragte er leise und blickte sich vorsichtig um. Er saß auf Aoi Schoß ganz hinten im Tourbus. Neben ihm war Miyavi, welcher ihn etwas besorgt musterte. Er wollte sich bewegen, doch dann merkte er, dass er in eine Wolldecke gewickelt war. Er schmiegte sich näher an diese und sah Aoi nun wieder an.

„Du hattest einen Alptraum“, meinte Aoi gesorgt und streichelte ihm am Rücken.

„Danke“, meinte Kai leise und legte den Kopf gegen Aois Schulter.

„Kai?“, fragte Aoi erneut leise, „du glühst ja förmlich!“

„Hm. Echt?“, fragte er leise und schmiegte sich näher an Aoi.

„Ich glaube du bist krank!“, meinte nun Miyavi besorgt.

„Wird schon“, antwortete der Jüngste daraufhin und vergrub seinen Kopf an Aois Halsbeuge, welcher ihn immer weiter streichelte.
 

Er würde am liebsten wieder einschlafen, doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund konnte er nun nicht mehr schlafen. Ein Seufzen entfuhr ihm und so wartete er die ganze Fahr über, dass sie bald da seien würden.
 

„Kai?“, sprach ihn der kleine Sänger nach einiger Zeit an und er blickte auf.

„Uruha hat das mit dem Hotel geklärt. Jetzt kriegst du ein Einzelzimmer. Aber mehr als zwei waren leider nicht mehr frei“, meinte Ruki und Kai lächelte ihn dann dankend an.

„Und wer kriegt das 2.?“, fragte nun Aoi.

„Uruha“, sagte Ruki darauf hin.

„Das heißt….“, Miyavi sah Ruki halbwegs entsetzt an, „Ich muss mir mit Aoi ein Zimmer teilen?“

„Ja“, meinte Ruki dann knapp.

„Kai sag doch mal was dazu!“, meinte Miyavi empört.

„Vielleicht freundet ihr euch ja an“, meinte der Angesprochene leise.

„Und du bist dir sicher das du ein Einzelzimmer willst? Immerhin können wir uns so nur schlecht um dich kümmern“, meinte Aoi besorgt.

„Ja bin ich und nun streichel weiter!“, meinte Kai und lächelte schwach, als er spürte wie Aoi ihn wieder anfing zu streicheln.

Ein leises Schnurren entfloh seinen Lippen und er schloss genussvoll seine Augen, wobei er sich immer mehr an ihn schmiegte.
 

Langsam aber sicher war dann auch endlich die Fahrt zu Ende und Kai stand langsam auf, schälte sich aus der Wolldecke und machte sich auf den Weg zum Hotel. Die Anderen folgten ihm und dann wurden auch schon die Zimmer auf geteilt und wie gesagt bekamen Uruha und Kai ihre Einzelzimmer und Reita und Ruki teilten sich eins sowie Miyavi und Aoi.
 

Kai tapste mit den Anderen zum Fahrstuhl und fuhr in die Etage, wo ihre Suiten waren. Dann begab er sich zu seinem Zimmer und ging hinein, wobei ihm Aoi und Miyavi schon folgten. Er blickte sie verwirrt an.

„Ich dachte ich hab ein Einzelzimmer“, meinte er und blickte die Anderen verwirrt an.

„Du bist krank! Und wir machen uns Sorgen um dich!“, meinte Aoi dann und blickte ihn wirklich besorgt an.

„Genau! Stell mal vor dir passiert heute Nacht etwas und dann sind wir nicht da!“, sagte Miyavi, wobei Kai sich sicher war, dass er bloß mit ihm in einem Bett schlafen wollte.

„Dann kauf unten im Hotelladen ein Babyphone und dann melde ich mich falls es mir schlecht geht!“, antwortete er dann und ging zu seinem Bett, zog sich bis zur Boxer aus und warf sich hinein.

„Kai soll wirklich nicht einer von uns hier bleiben?“, fragte Miyavi nochmal nach und so langsam ging er Kai damit auf die Nerven.

„Doch Aoi darf bleiben“, meinte er dann und das tat er eigentlich bloß um Miyavi ein bisschen zu ärgern, denn immerhin hatte Aoi nicht die ganze Zeit nach gefragt und schon spürte er, wie sich der Andere langsam neben ihn legte.

„Ziehst du dich vorher aus?“, fragte Kai und blickte ihn lieb an und schon Sekunden später hatte Aoi sich bis zur Boxer entkleidet. Danach schmiegte dieser sich enger an seinen kleinen kranken Freund und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

„Aber Kai!“, hörte er Miyavi protestieren.

„Was denn?“, fragte Kai deshalb unschuldig, „jetzt passt doch Aoi auf mich auf damit es mir gut geht! Also kannst du ruhig schlafen gehen!“

Miyavi ließ den Kopf hängen und ging dann traurig hinaus um in sein Doppelzimmer zu gehen, welches ziemlich einsam war.

„War das gemein?“, fragte Kai Aoi leise.

„Nein“, lächelte Aoi.

„Ach du willst doch auch bloß mit mir kuscheln!“, grinste Kai und schmiegte sich näher an.

„Hast recht! Und nun schlaf endlich!“

„Hm~“, Kai kuschelte sich näher gegen den warmen Körper und machte müde seine Augen zu.

„So könnte es immer bleiben“, hauchte er dann noch leise, bevor er ins Land der Träume ging.
 

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so ö.ö

gomen das es so kurz is

nya ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Hallo Leute...

es tut mir leid, dass es soo lange gedauert hat und ich weiß, dass ihr es eigentlich nicht von mir gewöhnt seit, wenn man sich mal die Abstände der Anderen Kapitel ansieht, aber zuerst hatte ich ein KreaTief und und nya...hab ich zuhause und ein paar Probleme, wobei manche eher harmlos sind...andere aber wirklich...sehr schwer und kaum zu verkraften

und von daher kann ich nicht garantieren, dass es regelmäßig zu neuen Kapiteln kommen wird, aber ich versuche weiter zu schreiben... dennoch verspreche ich euch, dass ich diese und meine Andere FF NICHT abbrechen werde...

aber nun genug der Worte...

viel Spaß beim lesen ^^
 

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Als der kleine Drummer am nächsten Morgen die Augen wieder aufschlug, merkte er, dass er nicht mehr in Aois Armen lag und dieser auch gar nicht mehr im Bett lag. Nun ja er war nicht ganz alleine, denn der kleine Zusammen gefaltete Zettel auf dem Kopfkissen neben ihm leistete ihm gesellschaft.
 

Also rappelte er sich langsam auf, wobei sich alles bei ihm drehte und ziemlich weh tat, schnappte sich den Zettel und fing dann an zu lesen.

„Guten Morgen mein Schatz“, stand dort geschrieben, „es tut mit leid, dass ich gerade nicht neben dir im Bett liege, doch Uruha hatte angerufen, da er heute Morgen in einem fremden Bett aufgewacht war und die Frau die neben ihm lag ziemlich hässlich war und ihn nun nicht mehr gehen lassen will.

Bin so schnell wie möglich wie möglich wieder da!

Ich liebe dich, Aoi“
 

Seufzend legte er den Zettel weg und stand langsam auf. Sein Kopf tat ihm ziemlich weh und Luft bekam er auch nur noch durch den Mund, wo er ziemliche Halsschmerzen hatte. Zudem war ihm ziemlich kalt, obwohl er schwizte.
 

Langsam tappste er aus seinem Zimmer und hoffte inständig, dass Miyavi irgendwelche Tabletten oder so mitgenommen hatte. Er quälte sich Schritt für Schritt über den Flur, wo er sehr dankbar war, dass dort gerade keine Fangirls waren, da er nur seine Boxershorts an hatte.
 

Als er dann endlich bei seinem geliebten ankam, klopfte er und nach wenigen Minuten machte der Andere auch schon die Tür auf und sah ihn verwundert an.

Kai versuchte nach oben zu blicken, was ihm nicht so recht gelang, also sah er den Hals des Anderen an und sagte leise: „Mir ist schlecht! Und kalt!“

„Hm…und wo ist dann dein toller Aoi?“, fragte der Andere leicht sauer.

„Der ist nicht da“, meinte Kai leise und schwankte etwas nach vorne. Irgendwie drehte sich immer noch alles und er hatte das Gefühl gleich umzufallen.

Er hörte, wie Miyavi seufzte. „Und nun bin ich dein Ersatzmännchen oder wie?“

Miyavi war sauer eindeutig und Kai konnte es sogar verstehen, denn immerhin war er gestern ziemlich fies gewesen, doch war das gerade Grund genug ihn hier so zu quälen.

„Es tut mir leid wegen Gestern! Und du bist nicht mein Ersatzmännchen!“, meinte er leise und legte eine Hand an die Brust des Anderen, da er nicht nach vorne fallen wollt.

„Miyavi bitte“, hauchte er leise, „Mir geht’s wirklich nicht gut!“

Eine Weile blieb es ruhig bis Kai ein ‚Ist gut‘ vernahm. „Nun komm rein! Dir geht es anscheinend ja wirklich scheiße. Aber wenn du jetzt nicht krank wärst hätte ich dich Weg geschickt!“

Danach trat Miyavi zur Seite und Kai stolperte hinein, wobei der Größere ihn noch im letzten Moment auffing und zum Bett trug, wo er ihn dann hinein setzte und ordentlich zudeckte.

„Danke“, flüsterte Kai leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

„Schon gut!“, meinte dieser und verschwand dann erstmals.
 

Nach wenigen Minuten kam der Solist mit einer Tasse dampfenden Kakao, sowie einem Fieberthermometer und einigen Tabletten zurück.

Die Sachen stellte er dann erst mal auf dem Nachttisch ab und setzte sich zu Kai auf die Bettkante.

„Wie geht es dir?“, fragte er den Anderen und strich ihm über die Wange.

„Nicht so doll! Mein Hals tut weh und meine Nase ist dicht und mir ist kalt!“, hauchte er leise.

„Hm…Aber du bist total warm!“, sagte Miyavi dann und zückte sein Fieberthermometer, „Lass mal eben messen!“ Und sofort machte Kai seinen Mund auf, doch Miyavi sah ihn nur schief an.

„Du weißt nicht wie viele Leute das schon im Hintern hatten! Das würde ich dir wirklich nur ungern in den Mund stecken! Also dreh dich um!“

„Du willst doch bloß an meinen Hintern ran!“, meinte Kai leicht beleidigt, drehte sich dann jedoch sofort um.

Miyavi zog ihn die Decke vom Hintern und dann die Boxer herunter. Er spreizte Kais Pobacken ein wenig auseinander und drückte dann ganz langsam und vorsichtig das Thermometer in Kais Hintern, welcher einen kleinen keuchenden Laut von sich gab.

„Ohne Gleitgel fühlt sich das viel intensiver an“, hauchte Kai leise und blickte Miyavi an, welcher sich gerade vor das Bett kniete und den Kopf neben Kai legte.

„Mit Gleitgel geht’s aber leider nicht! Dann stimmt das Ergebnis nicht mehr“, hauchte dieser leise und gab seinem Liebsten einen kleinen Kuss auf die Nase.

„Ich weiß“
 

Kurze Zeit später piepte dann das Teil, welches aus Kais Hintern ragte und Miyavi entfernte es sanft. Dann blickte er auf die Anzeige und wieder besorgt zu Kai.

„Wie hoch?“, fragte Kai leise, da er Miyavis besorgten Blick bemerkt hatte, „Sehr hoch?“

„Geht“, meinte der Andere dann leise, „40,2“

„Das ist nicht gut“, hauchte Kai leise.

Der Andere zog ihm die Boxer wieder hoch, drehte ihn sanft um und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Haaransatz.

„Das wird wieder!“, meinte er zuversichtlich und lächelte den Anderen an.

„Mir ist Kalt“, meinte Kai leise und schon bekam er von Miyavi eine Tasse Kakao in die Hand.

„Sogar mit Marschmellow!“, grinste dieser den Jüngeren an, „Aber ich hab dir auch Tabletten mitgebracht…Vielleicht solltest du die eben schnell nehmen! Ich hab welche gegen Fieber, Husten und Schnupfen, Kopfschmerzen und Halsschmerzen!“

„Danke“, hauchte Kai leise, „Und tut mir leid wegen Gestern Abend. Das war scheiße von mir!“

„Schon ok! Ich hab‘s überlebt! Und ich liebe dich immer noch!“
 

Der Drummer schluckte die Tabletten, die Ihm in die Handgedrückt wurden und trank dann genüsslich seinen Kakao aus.

„Brauchst du irgendetwas?“, fragte der Andere leise, welcher sich neben Kai auf das Bett gesetzt hatte.

„Nein. Danke!“, meinte Kai leise und lächelte den Anderen lieb an.
 

Nach wenigen Augenblicken, kam Miyavi näher zu Kai herüber gerutscht und legte sanft einen Arm um ihn und zog ihn näher.

„Ich liebe dich so sehr~“, hauchte er leise in Kais Ohr.

„Ich dich auch, aber…“, antwortete er leise, „wenn du mir weiterhin so nahe bist wirst du auch noch krank“

„Ach was! Werd ich schon nicht“, lächelte Miyavi den Jüngeren an, nahm dann dessen Kakao und stellte ihn auf den Nachttisch und zog den Anderen näher in die Umarmung.
 

Kai kuschelte sich sanft an den warmen Körper neben sich und legte den Kopf neben Miyavis, welcher gerade anfing ihm sanft durch die Haare zu streicheln und ihn mit kleinen Küssen auf die Stirn zu überhäufen.

„Tut mir leid, dass du jetzt krank bist“, hauchte er leise.

„Schon gut“

„Nein nicht gut! Dir geht es schlecht!“

„Ja aber es ist doch nicht deine Schuld“

„Doch! Ich hab dich in den Freizeitpark geschleppt!“

„Worüber ich mich sehr gefreut habe!“

„Aber nun bist du krank!“

„Ja und? Ich find es schön!“

„Wieso?“

„Na nun bringst du mir alles ans Bett und kuschelst schön mit mir~“

„Oh~ Aber das hätte ich auch so getan! Da hättest du nicht extra krank für sein müssen!“

„hm~ Ist doch nun auch egal~“

„Hast recht!“

„Ich bin müde“

„Dann schlaf!“

„Hm“, und schon war er ins Land der Träume gefallen.
 

Als Kai das nächste Mal die Augen öffnete, war er alleine im Bett und hörte nur noch, wie jemand herum schrie. Also setzte er sich langsam auf und tappste in die Richtung, aus der die Stimmen kamen.

Vor ihm standen Aoi und Miyavi und sie schrien gerade.
 

„WIE KANNST DU IHN NUR ALLEINE LASSEN?!“, schrie Miyavi den Anderen an.

„ICH MUSSTE ZUFÄLLIGERWEISE KURZ WEG!!! ICH WÄR JA GLEICH WIEDER GEKOMMEN!“, schrie Aoi den Anderen an.

„GLEICH?! DU WARST SEIT 4 STUNDEN WEG!!! IHM HÄTTE IRGENDETWAS PASSIEREN KÖNNEN!!! ABER IHN ZU MIR GEBEN KANNST DU IHN JA AUCH NICHT, NE?! DAFÜR BIST DU DOCH VIEL ZU STOLZ!“, keifte Miyavi und irgendwie hatte Kai gerade das Gefühl, dass sie wie besorgte Eltern klingen, dessen Kind gerade krank geworden wahr.

„Müsst ihr schreien?“, fragte Kai leise und sah die beiden traurig an. Er wollte nicht, dass sie wegen ihm stritten, „mir ist doch nichts passiert! Mir geht es doch gut!“

„Entschuldige Kai-Chan!“, meinte Miyavi und kam langsam auf den Anderen zu, umarmte ihn sanft und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.

Kai legte die Arme um den Anderen und schmiegte sich etwas mehr an, wobei er genüsslich die Augen schloss. „Du riechst nach Süßem!“, hauchte Kai leise und schmiegte sich näher an, wobei nun auch Aoi kam.

„Tut mir leid Kai wegen vorhin…“, hauchte er leise und sah den Anderen schuldbewusst an.

„Schon okay…können wir nun in Miyavis tollem großem Bett schlafen?“, fragte er lieb und ging dann schon strahlend zu dem Bett, legte sich unter die Decke und wartete auf die Anderen, die auch sehr schnell bei ihm waren, Miyavi auf der einen und Aoi auf der Anderen Seite.
 

„Ich muss aber gleich wieder runter…“, meinte Aoi leise und sah den Anderen entschuldigend an. Eigentlich wollte er ja nicht weg, doch Ruki hatte eine Bandbesprechung angesetzt, außerdem hatten sie noch ein Interview mit einer Zeitschrift.

„Schon gut…“, hauchte Kai leise und küsste den Anderen sanft auf die Wange, ehe Aoi dann auch schon verschwand.

Kai seufzte leise und kuschelte sich dann eng an Miyavi. „Ich hab irgendwie das Gefühl, er will unbedingt von mir weg…“, meinte er traurig und wäre am liebsten in Tränen ausgebrochen. Warum ging der Andere denn immer weg, wenn Kai gerade seine Nähe genoss
 

Er hörte, wie der Andere leise seufzte. „Das macht er bestimmt nicht mit Absicht!“, hauchte der Solist leise, „Und außerdem bin ich auch noch da!“

„Danke…“, flüsterte der Kranke leise und kuschelte sich enger an seine Liebe.

„Schlaf noch ein bisschen~“, hauchte Miyavi ihm ins Ohr und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, „Und wenn du aufwachst gibt es Essen ok?“

„Okay…“, hauchte Kai leise und schon war er wieder im Land der Träume.
 

Er war gerade in der PSC und er gab den Anderen gerade eine Pause, stand auf und wollte nun eigentlich zu Aoi gehen und ihm einen Kuss aufdrücken, als dieser auch schon aus dem Probenraum verschwand. Er rannte dem Anderen hinterher, doch dieser lief immer schneller und Kai verzweifelte langsam, als der Andere dann jedoch abrupt stehen blieb. Er sah, wie sich plötzlich Arme um Aoi schlangen, sie an den Fremden Körper pressten und die Lippen des Anderen nun geküsst wurden. Kais Herz blieb stehen, als er sah, wie die beiden sich umdrehten und ihn plötzlich Miyavi anstarrte.

„Wir lieben dich nicht! Wir lieben uns!“, grinste Miyavi ihn an.

„Danke, dass du uns zusammen gebracht hast! Und nun hau ab~ Wir wollen dich nie wiedersehen!“, grinste Aoi und schmiegte sich näher an Miyavis Körper.

„Warum?“, fragte der Verlassene nun zittrig und ihm liefen die Tränen übers Gesicht.

„Warum?“, kicherte man ihm entgegen, „Ganz einfach! Du bist nichts wert! Du spielst mit unseren Gefühlen und zeigst uns wie schön es mit dir sein könnte und lässt uns immer wissen, dass nur einer von uns all das haben kann! Du schickst mich vor die Tür, obwohl ich mir Sorgen um dich mache und Aoi…tja den lässt du ohne mich doch gar nicht an deinen süßen Arsch! Du bist echt das Letzte und sowas wie dich brauchen wir nicht!“

Er sah wie der Andere ihn angewidert ansah und dann den Schwarzhaarigen küsste. Kais Herz blieb in dem Moment stehen und zersprang dann in tausende von kleinen Stücken…
 

…“NEIN!“, schrie er laut und saß dann kerzengerade und Schweiß gebadet im Bett, wobei ihm mittlerweile die Tränen übers Gesicht liefen.

„Hey? Was ist denn los?“, hörte er den Anderen neben sich fragen und sah wie er sich aufsetzte. Der Brünette blickte ihn gequält an, ehe er in Tränen ausbrach. Er spürte, wie Miyavi die Arme um ihn legte und ihn ganz eng an ihn presste.

„Sch~ Alles okay…es war nur ein böser Traum! Nun ist alles wieder gut~“, hauchte Miyavi leise und küsste den Anderen sachte auf den Kopf.

„Nein…nichts ist ok! Ich bin das Letzte! Ich hab euch Beide gar nicht verdient! Ich zeig euch wie schön es mit mir ist und am Ende kriegt nur einer von euch das…“, schluchzte Kai leise und hasste sich gerade selber.

„Aber…nein!“, meinte Miyavi nun und streichelte dem Anderen sanft über den Rücken, „Du gibst uns beiden eine Chance, dir zu zeigen, wie schön es mit UNS sein könnt! Wir lieben dich und wollen dich Glücklich sehen! Und wenn du mit Aoi glücklicher sein kannst als mit mir dann ist das für mich auch Okay! Zwar bin ich dann bestimmt sehr traurig, aber du bist dann glücklich! Und mehr will ich doch gar nicht!“

„Und…und du wirst nicht mit Aoi zusammen kommen, weil du mein Verhalten so scheiße findest?“, fragte er leise und schniefte.

„Nein! Um Himmelswillen! Ich mag Aoi…aber doch bloß freundschaftlich und außerdem liebe ich doch dich! Und zwar nur dich! Niemand anderen…“, hauchte er leise, „Nur dich!“

„D..danke...“, hauchte er leise, beugte sich zu Miyavi und küsste ihn sanft, Er war wirklich dankbar, dass der Andere gerade für ihn da war und wohl für immer für ihn da sein würde.
 

„Können wir nun etwas essen?“, fragte Kai leise, als er sich wieder beruhigt hatte und sah den Anderen lächelnd an.

„Klar! Alles was du möchtest!“, hauchte er grinsend und stupste Kais Nase mit der Seinen an.

„Okay~ Dann möchte ich Kuchen!“, kicherte Kai und sah den Anderen freudig an, als dieser auch schon zum Telefon griff und den Zimmerservice rief.

„Kuchen kommt sofort!“, kicherte er.

„Und was machen wir so lange?“

„Oh~ Ich wüsste da etwas!“, grinste Miyavi ihn an, packte den Anderen an den Seiten und drückte ihn wieder ins Bett, wobei er sich zwischen den Beinen des Anderen positionierte.

„D..du willst doch nicht etwa?“, fragte er etwas ängstlich, da er ja auch so schon viel zu wenig Luft bekam und dann doch wirklich keine mehr bekommen würde.

„Nein!“, meinte Miyavi grinsend, „Ich möchte meinen Schatz nur etwas verwöhnend, damit der sich gleich viel besser fühlt!“ Er beugte sich zu Kai nach vorne und küsste ihm sanft den Hals, legte dort hinüber, ehe er ziemlich überraschend für den Anderen einmal kräftig hinein biss. Kai keuchte überrascht auf und neigte seinen Kopf etwas weiter zur Seite. Er liebte das Gefühl von dem süßen Schmerz, welchen ihm Miyavi immer wieder bereitete.

„Gleich musst du doch ran wetten?“, fragte er kichernd und blickte den Anderen glücklich an.

„Ist egal~“, kicherte der Angesprochene darauf hin und langsam hatte Kai das Gefühl, Miyavi hatte es tatsächlich darauf abgesehen.
 

Er ließ sich von Miyavi sein T-Shirt ausziehen und sich dann ganz liebevoll die Brust liebkosen, wobei der Andere immer wieder dann in die weiche Haut hinein biss, wenn Kai es wirklich am wenigsten erwartete und deshalb immer wieder lustvoll auf keuchte. Eigentlich wollte er ja schon wirklich gerne den Anderen wieder in sich spüren, doch dann hätte er wieder so ein schlechtes Gewissen Aoi gegenüber…obwohl ihn dieser heute ganze zweimal alleine gelassen hatte… und er würde bestimmt wirklich keine Luft mehr bekommen, was er sich nicht besonders schön vorstellte. Er seufzte leise auf und schmiegte sich näher an den Anderen an, zu gut taten doch die Berührungen des Anderen.
 

Er spürte, wie ihm an der Boxershorts gezuppelt wurde, sodass nun komplett seinen Hintern entblößt wurde und dem Anderen auch vorne die freie Sicht nicht verwehrt wurde. Eigentlich dachte Kai, dass der Andere ihm nun seine Männlichkeit liebkosen würde, doch dieser schenkte der Andere anscheinend keine Beachtung und knabberte stattdessen lieber an Kais Beckenknochen herum, was diesen genüsslich aufstöhnen ließ.

„Nicht da“, hauchte Kai leise und der Solist blickte ihn etwas verwirrt schmunzelnd an.

„Wieso denn nicht? Anscheinend gefällt es dir doch~“, hauchte er zurück.

„Hai…aber…ich bin dort doch so empfindlich!“, meinte er leise und sah den Anderen bittend an. Er wollte nun keinen Ständer oder so bekommen, denn das würde bedeuten Miyavi würde den auch weg machen…und das war zwar eigentlich ein wirklich wunderbares Gefühl, doch bestimmt nicht wenn man krank war.
 

Und genau in diesem Moment erlöste ihn der Zimmerservice, da dieser nun an der Tür klopfte und Miyavi aufstand und dann mit einem kleinen Roll-Wagen wieder kam und den Kuchen vors Bett stellte.

„Ey!“, hörte Kai Miyavi motzen, denn er hatte sich wieder seine Sachen angezogen. Er sah den Anderen darauf hin unschuldig an und meinte nur ganz leise: „Mir war kalt“, was auch zum Teil stimmte, aber zum Anderen Teil auch nicht, da er auch einfach keinen Sex wollt.

„Schon okay…“, hauchte Miyavi dann und küsste Kai zärtlich auf den Kopf, „Ich hätte sowieso nichts getan, was du nicht gewollt hättest!“

„Danke~“, sagte Kai leise und lächelte Glücklich.

„Und nun gibt es Kuchen!“, kicherte Miyavi und drückte Kai ein Stück in die Hand und dann noch eine Gabel dazu.

„Uiiii~ Sogar mit Erdbeere!“, kicherte der Andere freudig und find an freudig zu futtern.

„Klar! Immerhin soll es doch bloß das Beste für meinen kleinen Kai sein!“, meinte Miyavi und küsste den Anderen dann innig, „Ich liebe dich so sehr~“

„Ich dich doch auch“, meinte Kai leise und sah den Anderen glücklich an.

„Magst du gleich noch etwas schlafen? Immerhin hast du eben nicht viel geschlafen und du brauchst doch gerade jetzt viel Schlaf!“, sagte Miyavi fürsorglich.

„Ach gib es zu!“, grinste Kai, „Du willst doch nur kuscheln!“

„Hai eigentlich schon….“

„Kuscheln können wir gleich gerne tun! Nur ob ich wieder einschlafe ist eine andere Frage~“, hauchte er leise und aß seinen Kuchen weiter. Er liebte Kuchen einfach so sehr, wie Nao seinen Kaffe liebte.

Er strahlte den Anderen gerade glücklich an und hielt ihm nun selbst ein Stück von der Leckeren Erdbeertorte vor. Er war gerade einfach nur glücklich und das würde ihm jetzt niemand kaputt machen.

„Kai?“, fragte Miyavi leise.

„Hm?“, der Angesprochene blickte ihn fragend an.

„Iss schneller! Ich will kuscheln!“, meinte er grinsend und stellte seinen leeren Teller weg.

„Also wenn du den restlichen Kuchen in den Kühlschrank tust können wir kuscheln!“, kaum hatte er es ausgesprochen war auch schon der Kuchen weg und Miyavi legte sich strahlend ins Bett neben ihn und zog ihn ganz eng an sich heran, wobei er ihn auch noch zudeckte.
 

Der kleine Drummer schloss genüsslich die Augen und seufzte wohlig auf, als der Andere sich zu ihm nach vorne beugte und ihn so innig und liebevoll küsste, dass Kai das Gefühl hatte, er würde vor Glück gleich platzen. Womit hatte er die Liebe des Anderen bloß verdient? Sie war doch eigentlich viel zu gut für ihn…doch der Andere zeigte ihm immer wieder, dass sie nur für ihn bestimmt war.

Also erwiderte er freudig die Küsse des Anderen und schmeckte den Geschmack von Kuchen deutlich hervor…es war gerade wirklich alles wunderschön…
 

---
 

so leute~

das war das Kapi!

ich hoffe es hat euch gefallen

und ich werde wirklich versuchen wieder öfters ein neues Kapi zu posten...

aber versprechen kann ich nichts...also seit mir nicht böse, wenn ihr mal wieder eins...zwei oder vll sogar 3 monate nichts von mir hört aber ich habe gerade wirklich große Probleme...
 

LG Puschelsockengott



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Kommentare zu dieser Fanfic (78)
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Von: abgemeldet
2013-06-06T11:36:51+00:00 06.06.2013 13:36
Ich liebe die ff<3 Ich könnte mich auch für keinen entscheiden es sind beide toll *o* ist lieb das sich beide so lieb um den kranken Kai kümmern<3 Ich würde mich freuen wenn du bald weiterschreiben würdest
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-08-08T12:30:12+00:00 08.08.2009 14:30
Mir hat das Kapi echt gut gefallen.
Amer Kai, krank sein ist echt blöd! Aber Miyavis Pflege ist doch echt nett. Die kann man sich doch nur wünschen.
Ich bin auch gespannt, was mit Aoi los ist! aber wir werden es sicher erfahren!

Ich hoffe du hast bald wieder alles unter Dach und Fach und findest Lösungen zu deinen Problemen!
Von:  Armaterasu
2009-08-02T12:22:26+00:00 02.08.2009 14:22
hey, ich hoffe du bekommst deine probleme in den griff und wenn du mit einem fremden drüber reden magst, dann kannst mir ne ens schicken ^.~

so, nun aber zum kapitel ^^
ich mag das kapitel, auch wenn aoi wirklich etwas komisch ist... ich bezweifle, dass er sich mit uruha getroffen hatte oder ruki eine bandbesprechnung angesetzt hat... ich meine, wann setzt der sänger ne bandbesprechung an? das ist der job vom leader... also von kai... und irgendwie hab ich das gefühl, dass aoi und uruha sich annähern, was ich ja nun auch nicht verkehrt finde ^^

ich freu mich auf das nächste kapitel ^^
LG
amy
Von: abgemeldet
2009-06-10T18:17:20+00:00 10.06.2009 20:17
Mein armes Myv ;-( wie gemein dat Kai is...
Super ff^^ so schön unkonventionell.
Manchst es ja ziemlich spannend, aber lang hält Kai das sicher nicht mehr durch oder?! Hätte ziemliche Gewissensbisse in seiner Situation... hmmm
Warte dann mal gespannt aufs nächste Kap.
Stress dich nicht zu viel^^
*kekse da lass*
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-05-24T20:15:16+00:00 24.05.2009 22:15
Die kapieren aber schnell, dass Kai krank ist,...
Hoffentlich ist es nichts Ernstes ist!
Aber was zum Teufel??? Warum schickt er Miyavi so weg? Das ist ja gemein! Er will sich doch auch nur um Kai kümmern!
Bin schon gespannt, wie das nun weiter geht! ^_______^

Von:  --baozi
2009-05-23T16:55:59+00:00 23.05.2009 18:55
das läuft eher auf kaixaoi zu
das ist nicht toll
*plärrt*
hoffentlich gibts da noch ne wende <__<
lG Kigo
Von:  Armaterasu
2009-05-22T19:19:08+00:00 22.05.2009 21:19
also, ich find das schon ziemlich gemein von kai... muss ich mal echt sagen, dabei hat miyavi sich doch nur sorgen um ihn gemacht...
aber wichtig ist, dass kai erst einmal wieder auf die beine kommt ^^
wieso hat uruha denn ein einzelzimmer? o.O versteh ich nicht ganz...
freu mich aber auf das nächste kapi ^^

LG
amy
Von:  Shane-
2009-05-22T10:08:06+00:00 22.05.2009 12:08
Kai tut mir Leid... Aber er hätte nicht so gemein zu Miyavi sein müssen. Der tut mir am meisten Leid T.T
Da macht er sich nur Sorgen und wird als Nervensäge abgestempelt und Aoi darf bleiben -.-
Na ja, hat mich gefreut, dass es endlich weiter geht. Das betan nehme ich bald auch wieder auf. Mann häng ich zurück damit xDDD
Gomen *verbeug* .___.
Liebe Grüße
-Kanon- ♥
Von:  Nikooru
2009-05-22T07:54:10+00:00 22.05.2009 09:54
armer Kai
>.<
krank auf einer Tour das is sicher die Hölle
aber irgendwie hab ich mit Miyavi kein mitleid
er is ja auf gewisser weise schulde das Kai jetzt krank is
Von: abgemeldet
2009-05-22T01:54:37+00:00 22.05.2009 03:54
oyy der arme myvi...uhm mein natürlich der arme kai..xD...aber schon gemein...
*myv tröstet*


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