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Jurassic Park 4

So geht die Jurassic Park Saga weiter!
von

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Nachrichten

Disclaimer: Dieses Werk basiert auf Figuren und Handlungen von Jurassic Park. Bekannte Firguren und Orte aus Jurassic Park unterliegen dem Copyright von

Michael Crichton dem Autor von "Dino Park" und dem Filme-Regisseur Steven Spielberg.
 

Kapitel 1 "Nachrichten"
 

Joe Hastings schmiss gelangweilt den dicken Wälzer über Paläontologie beiseite. Sie hatte genug vom lernen. Bereits seit heute Morgen beschäftigte sie sich mit alten Ausgrabungen aus vergangenen Erdzeitaltern und es war schon weit nach Mittag.

Ihre Mitbewohnerin im Studentenheim hatte sich seit gestern auch nicht mehr blicken lassen. Sie befand sich mit hoher wahrscheinlich bei ihrem Freund Harold, einem überaus idiotischen Footballspieler der wohl mehr als nur hirntot war. Sie konnte echt nicht verstehen wieso sich Mary mit so einem Dummkopf abgab.

Seufzend erhob sich Joe vom Bett und öffnete das Fenster. Eine warme Brise wehte in das stickige Zimmer und sie genoss die frische Luft.

Stumm betrachtete sie die Wolken am Himmel die langsam aber stetig über sie hinweg zogen.

Sie studierte nun schon seit genau zwei Jahren Paläontologie an der Universität in Helena, der Hauptstadt von Montana. Und sie gehörte zu den zwei Besten in diesem Fach, was allerdings nicht sehr schwierig war. Insgesamt waren sie 11 Leute die sich als Paläontologie-Studierende bezeichnen konnten.

Es gab nämlich nicht mehr viele die Paläontologie wählen um später eben als Paläontologe tätig zu sein. Und nicht jede Universität bot dieses Studienfach an.

Die meisten suchen sich heute lieber rechtswissenschaftliche oder medizinische Studienfächer aus, Fächer die in der Zukunft mehr Erfolg versprachen.

Ihre Eltern hatten ihr vom Fach abgeraten, weil sie später nichts damit erreichen würde. Irgendwann würde es bald nichts mehr geben, was man ausgraben könnte. Sie sollte lieber in der Zukunft leben als an Vergangenem zu hängen und sich über dämliche Fossilien zu freuen. Aber sie hatte keineswegs auf ihre Eltern gehört. Das hatte sie nie getan und würde sie nie tun. Sie hatte ihren eigenen Willen und ihre eigenen Wünsche, sowie Träume die sie wahr werden lassen wollte.

Das Gefühl etwas Vergangenes, etwas das über tausend- gar über Millionen Jahre alt war, in den Händen halten zu können war einfach überwältigend und phantastisch.

Doch der Traum befand sich, so wie es aussah, noch weit entfernt. Bisher hatte sie nur theoretischen Kram gelernt. Sie konnte viel über die verschiedenen Arten der Dinosaurier erzählen oder über die verschiedenen und komplexen Fossilien Vorträge halten – sie konnte wahrlich viel, doch nur im theoretischen Bereich.

Sie wollte sich endlich mit echten Funden beschäftigen und nicht nur mit denen die auf altem Papier abgebildet waren.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

Verwundert schloss sie das Fenster und ging zur Tür und griff nach dem Türhenkel.

„Bill ich hab dir doch gesagt, dass ich dir mein Exemplar nicht ausleihen werde…!“

Doch nicht Bill, ein Freund im selben Fach, sondern Dr. Alan Grant ihr Professor für Paläontologie stand in der Tür.

„Oh, entschuldigen sie ich dachte sie wären-„

„Bill, ja.“ Der Professor lächelte freundlich „ Das war nicht zu überhören.“

„Tut mir leid Professor, aber es kommt nicht oft vor, dass ein Lehrer extra ins Wohnheim kommt und…“

„Oh ja, verziehen sie. Darf ich rein kommen?“

Joe drehte sich kurz herum und sah sich das Chaos im Zimmer an. Überall lagen Bücher, Schreibutensilien und Hefte herum.

„Ich denke das ist keine gute Idee.“ sagte sie verlegen und schaute wohl sichtlich gequält, denn der Professor fing an zu lachen.

„Ich war nicht anders in meiner Zeit als Student, Joe, ich kenn mich da aus.“

„Hm na gut.“ Den Kopf kratzend trat sie bei Seite und ließ ihn rein.

„Was haben sie denn?“ sagte der Professor und hob ein Buch vom Boden auf“ Ich sehe nur die Wirkung von Wissbegier und Fleiß.“

Joe lächelte und schloss die Tür.

„Verzeihen sie, Professor, aber warum sind sie hier? Wenn sie wissen wollen, ob ich gut mit meiner Semesterarbeit voran komme, dann kann ich ihnen versichern, dass ich-„

„Nein, nein ich komme wegen etwas ganz anderem, keine Sorge.“ Der Professor lächelte geheimnisvoll. Er nahm den Stuhl von Marys Schreibtisch und setzte sich drauf.

„ Joe, sie sind eine meiner besten Schüler, sie sind engagiert, intelligent und neugierig. Ich schätze ihr Wissen sehr und ich denke es ist Zeit für eine kleine Änderung in ihrem Studentenleben.“

Sie sah ihn fragend an. Was wollte er? Jedenfalls schien das Thema sehr wichtig zu sein, sonst wäre er sicher nicht extra ins Wohnheim gekommen.

„Ich möchte, dass sie mich begleiten.“

„Begleiten? Wohin begleiten?“ Joe war überrascht. Damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet.

„Überrascht?“ Er stand auf und übergab ihr einen braunen Hefter „ Ich möchte, dass sie sich das hier ansehen.“

Joe nahm den Hefter entgegen. Er war recht schwer und beinhaltete viel Papier. Verwundert und neugierig öffnete sie die Mappe und blickte auf ein Deckblatt mit

dem Titel „ paleontological excavation – latest discoverys of fossils”.

“Sie wollen mich zu den neuesten Ausgrabungen mitnehmen?” Joe blätterte weiter und blickte auf unterschiedliche Fotos von versteinerten Knochen und anderem. Ähnliche Bilder hatte sie sich immer in ihren Lehrbüchern angesehen.

„Nun ich sag es so: es wird schon bald keine Gelegenheiten mehr geben sich Ausgrabungen außerhalb der Universität anzusehen. Uns wird der Hahn zugedreht. Wir können die Ausgrabungen nicht mehr finanzieren, da unser Sponsor vor kurzen verstorben ist.“

Joe war sich nicht sicher, aber sie konnte für den Bruchteil einer Sekunde wirkliche Trauer und Bedauern in den Augen ihres Professors sehen.

„Leider kann ich nicht jedem von meinen elf Schülern die Möglichkeit bieten wenigstens einmal praktische Arbeit zu Vollrichten. Normalweise würden wir fast jeden Tag bei den Funden verbringen, aber wie gesagt: die Projekte sind nicht mehr zu finanzieren. Es tut mir wirklich leid.“

Joe klappe den Hefter wieder zu und sah Grant in die Augen.

„ Wie viele werden sie mitnehmen?“

„Schlagen sie Seite 10 auf, dort sind die Personen aufgelistet die mitkommen.“

Joe tat wie ihr geheißen und blickte auf zwei Personen: Auf sich selbst und auf William Macy, einem schwarzhaarigen, großwüchsigen jungen Mann. Er gehörte ebenfalls zu den besten im Kurs.

„Ein wenig unfair den Anderen gegenüber oder?“

Grant lächelte, es war ein ehrliches lächeln „ Nun vielleicht, aber den Umständen entsprechend geht das schon in Ordnung.“

Er stand auf „ Also? sagen sie zu?“

Joe stand ebenfalls auf und nahm seine Hand die er ihr entgegend hielt.

„ Ja auf jeden Fall.“ sagte sie.

„Dann ist die Sache ja geregelt. Dann bis morgen also.“

„Bis morgen?!“

„’tschuldigung, hab ich das vergessen zu erwähnen?“ Der Professor grinste und öffnete die Zimmertür „ Morgen um 4:30 Uhr geht’s los, ziehen sie sich was passendes an. Wir treffen uns vor der Uni, der Wagen wird bereit stehen. Wir sehen uns Morgen.“ Zum Abschied winkte er noch einmal mit dem Hefter und schloss dann hinter sich die Tür. Zurück blieb eine junge Frau die nicht so recht wusste was sie für den nächsten Tag anziehen sollte.
 

Der nächste Morgen kam schnell, wie Joe feststellen musste und sie war absolut nicht ausgeschlafen oder fit für den actionreichen Tag. Sie dachte jedenfalls, dass er actionreich würde.

Hastig und noch total verschlafen griff nach sie ihrem Rucksack, der ein Paar Bücher, Schreibsachen und Kram beeinhaltete von dem Joe glaubte sie würde sie brauchen.

Der Wagen wartete tatsächlich in aller früh vor der Uni und ein Professor wartete den Joe "so" noch gar nicht kannte.

Grant trug einen alten und braunen Cowboy-Hut, Wanderstiefel, eine ältere blaue Jeans und einen ausgefranzten Rucksack bei sich. Er sah nach, ja, nach Abendteuer aus.

Joe kam sich plötzlich sehr albern vor. Sie hatte zwar daran gedacht etwas sportlichere Kleidung anzuziehen, damit sie sich freier bewegen konnte, aber an etwas ältere Sachen hatte sie absolut nicht gedacht. Das hieß wohl neue Sachen adeé oder aus neu mach alt.

Als Joe beim Wagen angekommen war, grinste der Professor.

" Also ich dachte wir wollten etwas ausgraben..."

Joe warf gerötet den Rucksack in den offenen Kofferraum und setzte sich rasch auf die hintere Sitzbank des Wagens. Sie hörte noch wie der Professor lachte, den Kofferraum schloss und sah dann wie er sich ans Lenkrad setzte.

"Ich denke ihr kennt euch schon..."

Erst jetzt viel Joe auf, dass jemand auf dem Beifahrersitz saß.

Joe nickte. "Hi, William."

"Hi." war Williams einzige Antwort. Er hob noch einmal die Hand zur Begrüßung und steckte dann wieder sofort sein Gesicht in eines der Bücher, welches er auf dem Schoß liegen hatte.

Grant schmiss den Motor an und der Wagen setzte sich in Bewegung.
 

Nach vielen Stunden war die kleine Gruppe endlich angekommen. Nun blickte sie auf den Fort Peck Lake von Montana. In einem Umkreis von 250 m waren Zelte aufgebaut und hie und da befanden sich kleine Gruben und es waren Menschen beim ausgraben ihrer Funde zu sehen.

Leises hämmern und meißeln erfüllte die Luft und Joe war glücklich.

Endlich konnte sie sich mit ihren eigenen Augen davon überzeugen, dass diese Arbeit wirklich das war was sie selbst tun wollte.

"Hier entlang bitte."

Der Professor führte sie an den Zelten und Gruben vorbei, bis sie das Zelt erreichten welches wohl ihm gehörte.

Sie traten ein.

Außer, dass hier ein paar Kisten standen und sich reihenweise Bücher stapelten gab es hier nur Staub und eine kleine Pritsche, die als Abglage diente.

"Fühlen sie sich wie zu Hause, wenn das in diesem Loch überhaupt möglich ist." sagte der Professor, ging zu dem Campingtisch und blieb kurz stehen. Er nahm ein- bis zwei Briefe in die Hand und warf sie sofort in den Müllkorb der daneben stand.

"So ich werde euch als aller erstes die Werkzeuge zeigen und dann gehen wir zu unserem neusten Fund."

"Ein Raptor?" fragte William und legte das erste mal seine Bücher bei Seite.

"Ja, ein Raptor, wiedereinmal." Das Wiedereinmal war leise ausgesprochen und die Betonung klang unglücklich.

Grant schmiss seinen Rucksack auf die Pritsche und verließ das Zelt, William folgte ihm.

Joe's Neugier allerdings war geweckt worden. Sie holte die zwei Briefe aus den Korb heraus und schaute auf die Absender. InGen. Zwei Briefe vom selbem Absender, allerdings waren die Daten der Zustellung unterschiedlich. Der erste kam vor sechs Wochen an der zweite erst vor zwei Tagen.

"Joe? Kommen sie?" Grant steckte den Kopf durch die Zeltplane und Joe steckte die Briefe hastig ein. "Ja bin sofort da."

Sie entledigte sich ihres Rucksacks und verließ das Zelt.

Grant zeigte ihnen viele Methoden die der sicheren Ausgrabung eines fossilen Fundes dienten und wie man den Unterschied zwischen dem Fossil und dem Gestein merken konnte. Schließlich war im grunde alles Gestein. Es waren versteinerte Knochen.

Joe hatte Spaß an der Arbeit und sie lernte viele neue Dinge kennen und Menschen. Es war ein ganz anderes Gefühl, als nur am Schreibtisch zu sitzen und zu büffeln. Sie hatte das Gefühl, sie hätte heute mehr gelernt als sie jemals in zwei Wochen durch ein Schulbuch lernen würde. Sie war glücklich.

"Hey Joe, machen wir eine Pause?"

William hielt ihr eine Flasche Wasser hin und sie nahm sie dankend an. Die Arbeit war trotz des langsamen vorrankommens sehr anstrengend. Man musste sich sehr konzentrieren und genau aufpassen, dass nichts schief ging. Die Pause also war dringend nötig.

William Macy war ein netter Kerl. Er war sehr übereifrig und bemüht alles richtig zu machen. Seine Fazination für die Dionosaurier schien grenzenlos und das lies ihm Joe gegenüber sympatisch erscheinen. Sie konnten sich gut unterhalten und sie schienen beide auf der selben Wellenlänge zu sein. Vielleicht war seine Fazination für die Dinosaurier aber auch zu groß.

Ein Brief den Grant in den Müllkorb geschmissen hatte, ragte nämlich aus Joes Jackentasche heraus und William zeigte wenig Achtung ihr gegenüber und zog ihn heraus.

"InGen? Das ist doch die Firma die mehrere Menschenleben aufgrund eines fehlgeschlagegen Projektes auf dem Gewissen hat?."

"William!" Joe sprang auf und riss ihm den Brief aus der Hand.

"Der Brief ist für den Professor, wieso hast du ihn?."

Joe fühlte sich ertappt und zog den Brief wieder raus " Er hatte ihn weggeschmissen..."

"Und da dachtest du du könntest mal einen Blick hineinwerfen?." Er grinste geheimnisvoll und Joe zog eine Augenbraue hoch. "Keine schlechte Idee.Was wohl eine Firma will die den Bach herunter geht?"

Er riss ihr den Brief aus der Hand, öffnete ihn und las vor.
 

"Sehr geehrter Mister Grant,
 

bezüglich einiger Vorfälle die in Sant Juana - Costa Rica beobachtet werden konnten und sich auf das verjährte Projekt beziehen, schreibe ich Ihnen.

Sie sind ein Experte in ihrem Fachgebiet und der letzte Vorfall an dem sie natürlich unfreiwillig beteiligt waren, beweist uns, dass sie immer noch der Beste unter den Besten sind.

Die UN und die Regierung von Costa Rica haben beschlossen, was mit den Inseln geschehen soll. Dafür allerdings muss eine Expertisengruppe , natürlich mit Begleitschutz, eine Untersuchung durchführen. Anhand von modernster Technik konnte erwiesen werden in welchen Gebieten sich die Tiere aufhalten. Darum behandelt die Untersuchung einschließlich lebende Exemplare, die sich außerhalb der roten Zonen befinden. Ihre Beteiligung würde die Forschung weit vorran bringen und ihre Arbeit würde natürlich ausreichend bezahlt werden.

Denken sie über unser Angebot nach. InGen würde sich bei einer Beteiligung ihrerseits sehr geehrt fühlen, da die vorrangegangen Projekte niemals abgeschlossen wurden. Nähere Informationen erhalten sie, wenn sie sich bei der unten aufgeführten Nummer melden.
 

Hochachtungsvoll,
 

Peter Hawkings, Vorsitzender des InGens- Wissenschaftsbundes. "
 

Joe und William starrten den Brief fassungslos und stumm an und wussten nicht so recht was sie sagen sollten.

" Okay das ist nun mal wirklich was ganz anderes als ich erwartet hätte."

Joe stimmte William im stillen zu und dachte über etwas nach, dass sie vor vielen Jahren im Fernsehen gesehen -und als Quatsch eingestuft hatte, obwohl es darüber viele Berichte gegeben hatte.

"Ich glaube die Sprechen von diesen Inseln auf denen angeblich Dionsaurier leben sollen." sagte Joe und nahm den Brief aus Williams Hand und las ihn noch einmal durch.

"Wenn ich gewusst hätte, dass meine ausgewählten Studenten kleine Schnüffler sind, dann hätte ich mich definitiv für zwei andere entschieden."

Erschrocken und ertappt wirbelten Joe und William herum und blickten in das wütende Gesicht ihres Professors.

"Verzeihen sie Professor...."

" Es hat schon einen bestimmten Grund, wenn ich Briefe wegschmeiße."

"Haben sie alles gehört.?"

"Ja und ich wünschte dem wäre nicht so."

"Was ist InGen für eine Firma?" fragte William und gab den Brief dem Professor.

Grant seuftze und blickte auf das verstaubte Papier "InGen ist eine Firma die keinen Respekt vor der Natur und ihre Gewalt hat, sie ist eine Firma die gerne mal Gott spielt und niemals aus ihren Fehlern lernt. Sie ist eine Firma die Themenparkmonster konsturiert hat und niemals an die Folgen gedacht hat. Es geht dieser Firma immer nur ums Geld. Das war damals so und heute wird es nicht anders sein!"

Wütend zerknüllte er den Brief und gab ihn William zurück.

"Die Pause ist vorbei."

Der Professor setzte sich seinen Hut wieder auf und ließ die beiden einfach so stehen.

Joe fühlte sich plötzlich sehr schuldig. William allerdings schien sich keineswegs unwohl zu fühlen, denn er gab Joe den Brief zurück und sagte bevor er ging. "Ich würde sofort ja sagen."

Mit diesen Worten folgte er dem Professor und Joe blieb alleine zurück.
 

Joe hatte ihre Arbeit fortgesetzt. Sie hatte immer noch ein schlechtes Gewissen bezüglich des Briefes und konnte sich nicht so recht auf das konzentrieren was sie eigentlich tun sollte. Den Pinsel mit dem sie die Knochen freilegen sollte, die ihr zugeteilt worden waren, legte sie beiseite und sie setzte sich mit einem seufzen zurück.

Wie war sie nur auf die dumme Idee gekommen einen privaten Brief der nicht an sie selbst adressiert war zu nehmen und zu öffnen?

Sie schüttelte verärgert über sich selbst den Kopf.

"Na, kannst du nicht mehr?"

Joe blickte auf und sah in das Gesicht eines Mannes, dem sie bei der Arbeit hatte helfen sollen. Sie schüttelte abermals den Kopf und ließ die Schultern sinken.

"Kannst ruhig ne Pause einlegen, wenn du willst." sagte der Paläontologe und lächelte freundlich.

"Danke." war das einzige was Joe sagen konnte, stand auf und hastete in die Richtung des Versorgungszeltes. Sie war froh einen Ort aufsuchen zu können wo sie vorerst ungestört war um über das nachzudenken was sie so sehr beschäftigte.

Als sie die Plane beiseite schob starrte sie überrascht in das schmutzige Gesicht ihres Professors der sich gerade etwas Wasser aus einem der Karnister in seinen Becher füllte.

"Oh." war das einzige was Joe hervorbringen konnte.

Ohne etwas zu sagen ging Grant an ihr vorbei.

"Es tut mir leid." rief Joe und sie spürte wie ihr die röte ins Gesicht schoss. Der Professor hielt inne, aber er drehte sich nicht zu ihr herum. Er schien über etwas nachzudenken. Doch dann seufzte er und wandte sich ihr zu.

"Ich hab dich nicht ausgewählt, damit ich dich letzendlich den ganzen Tag ignoriere, nein." er hielt inne und sah sie nachdenklich an" Eigentlich heiß ich junge Neugier gut, aber wenn es um private Angelegenheiten geht, dann haben sich Außernstehe gefälligst raus zu halten."

Joe schluckte den dicken Kloß, der sich in ihren Hals gebildet hatte, herunter.

"Ja, es tut mir wirklich leid, ich hatte nicht das Recht dazu."

"Ihr habt mich an Dinge erinnert die ich gerne vergessen hätte." Grant seufzte abermals "Aber es ist passiert und es lässt sich nicht ändern- ich hätte mich früher oder später eh mit diesen Dingen auseinander setzten müssen."

Alan Grant ging zurück ins Zelt, nahm einen weiteren Becher und füllte Wasser hinein.

"Professor..." fing Joe an, aber sie wusste nicht so recht wie sie es formulieren sollte. Er lächelte schief und gab ihr den zweiten Becher.

"Damals..." begann der Professor und lehnte sich gegen den Tisch auf denen die Wasserkarnister standen." Wusste ich gar nicht was mich erwarten würde, als mich John Hammond der Leiter der Firma InGen gefragt hatte ob ich nicht Interesse daran hätte meine Meinung als Paläontologe über einen neuen "Vergnügungspark" zu äußern."

"Und dieser Vergnügungspark war der Jurassic Park?" fragte Joe ungläubig "Ich dachte das wäre nur eine erfundene Geschichte damit die Medien endlich mal wieder etwas interessantes zu erzählen hatten."

Alan Grant lachte freudlos und besah Joe mit einem quälenden Blick "Der Jurassic Park war so echt, echter hätte er gar nicht sein können. Schließlich verschlang er ein Menschenleben nach dem anderen."

"Was ist schief gelaufen?" fragte Joe neugierig.

"Nun, ein Computerspezialist hatte dafür gesorgt dass das Sicherheitssysthem zusammengestürzt ist. Alle gefährlichen Dinosauerier hatten freie Bahn und konnte herumspazieren wie es ihnen beliebte."

Joe schluckte. Sie wollte gar nicht daran denken was sie wohl gemacht hätte wenn sie plötzlich auf der Speiseliste eines Raptors gestanden hätte. Sie wäre wahrscheinlich bereits aus Angst gestorben.

"Paar Jahre später hat sich herausgestellt, dass sich die Dinosauerier trotz menschlicher Kontrolle weiter fortgepflanzt hatten. InGen, nun nicht mehr unter der Leitung John Hammonds, kam dann auf die dumme Idee einen weiteren Park zu bauen, doch diesmal in San Diego. Und nun Rate mal was passiert ist?"

Der Professor sah sie fragend an.

"Es ist wieder schief gelaufen. Ein T-Rex hatte die Stadt unsicher gemacht. Es war überall in den Nachrichten. Ich dachte wirklich das wäre nur ein dummer Streich eines genialen Animations-Designers gewesen"

"Keineswegs." sagte Grant und lachte "Aber Ian Malcom, er war einer der Kritiker des ersten Parks, hat mit seiner Freundin alles wieder hingebogen."

"Dann müsste InGen doch endlich aufgegeben haben oder?"

"So wie es aussieht nicht. Ich schätze die großen Verluste die sie erlitten haben und das Ansehen welches sie in der Öffentlichkeit verloren haben, wollen sie wieder wett machen, indem sie sich abermals den genmanipulierten Monstern widmen. Doch diesmal wohl eher im passiven Bereich."

"Sie wollen wahrscheinlich..." begann Joe und knüpfte die Information die sie aus dem Brief erhalten hatte mit denen von Grant zusammen "...ihr Ansehen und natürlich ihr Budge aufstocken, indem sie der Öffentlich etwas darbieten was bisher kein Wissenschaftler herausgefunden hat."

Der Professor zog eine Augenbraue hoch und sah sie überrascht an.

Joe fuhr fort " Ich meine, die bisherigen Informationen über Dinosaurier haben Wissenschaftler doch nur aus Knochen und sterblichen Überresten aus längst vergangenen Zeiten." Sie dachte kurz nach und fügte noch hinzu "abgesehen natürlich von den erhaltenen Infos aus dem ersten Park und der Expedition auf der zweiten Insel."

Grant lachte "Ja, das wird es wohl sein." dann aber wurde er schlagartig ernst." Jedesmal, wenn Wisenschaftler einen Fuß auf diese Insel gesetzt haben, dann hat es immer nur eine minimale Anzahl Überlebender gegeben. Es ist eine absurde Idee zu glauben, dass man genug Ausgerüstet diese Inseln lebend überstehen kann."

Joe musste an ein paar Zeilen denken die sie im Brief gelesen hatte. "Aber sie schreiben doch, dass sie das Gebiet was sie erforschen wollen genaustens untersucht haben und sich nur außerhalb der Gefahrenzonen aufhalten würden."

"Das hat den letzten Wissenschaftlern auch nicht viel genützt" erwiderte der Professor "Ich jedenfalls für meinen Teil werde niemals wieder auch nur einen Fuß auf eine der Insel setzten."

"Es gibt mehr als Zwei?" fragte Joe.

"Ja. Es sind Fünf. Auch bekannt als die Fünf Tode." sagte Grant und leerte seinen Becher.

"Fünf..." widerholte Joe leise. "Was glaubt ihr meint InGen mit "Die UN und die Regierung von Costa Rica haben beschlossen, was mit den Inseln geschehen soll"?"

"Das." sagte Grant und griff nach der Zeltplane "Werden wir wohl nie erfahren." Dann lächelte er freundlich, setzte sich seinen Hut wieder auf und trat hinaus ins Freie. Die Zeltplane viel vor Joe wieder zu und ließ sie im blassen Dunkel zurück
 


 

Ian Malcolm seufzte genervt, als er den Stapel Briefe unter dem Briefschlitz liegen sah. Brummend und noch relativ verschlafen hob er die Briefe auf, ging ins Wohnsimmer und ließ sich auf die Couch nieder.

Rechnung...der erste Brief flog geradewegs nach hinten weg und landete auf dem Fußboden. Rechnung...auch dieser Brief wurde nicht geöffnet und landete hinter der Couch und blieb dort, verdammt zu verstauben, liegen. Wieder Rechnung...der Stapel Rechnungen hatte sich bereits beachtlich angehäuft, als Ian Malcolm kurz stutze und innehielt.

"Was zum?..."das reißende Gräusch von Papier kündigte das öffnen des Umschlages an, welcher Malcolm hatte inne halten lassen.

Mit einem raschelnden Geräusch wurde das Papier aus dem Umschlag geholt und auseinander gefaltet. Seine Augen wurde immer größer, als er den Inhalt des Briefes anfing zu lesen.

Doch plötzlich klingelte das Telefon und ließ ihn erschrocken zusammenzucken. Das Papier fiel zu Boden und hastig griff Ian nach dem Telefon. Er nahm den Höhrer in die Hand und klemmte diesen zwischen seinem Ohr und seiner Schulter um nebenbei nach dem Papier zu greifen.

"Ian?" kam es aus dem Höhrer.

"M- Moment..." er fummelte am Boden herum und durchwühlte die Massen an Zeitungen, gelesenen Heften und zerschknüllten Briefen, bis er gefunden hatte was er suchte.

"Ian!" die weibliche Stimme wurde energischer.

"So ja....bin da." Er konnte nicht fassen was er in den Händen hielt. Weißes Papier mit schwarzgedruckter Schrift, adressiert an ihn. Oben in der Ecke stand in dicken blauen Buchstaben InGen.

"Hörst du mir überhaupt zu?!" die Stimme der Frau am Telefon beförderte ihn zurück in die Realität.

"Tut mir leid, wie war das nochmal?" sagte er.

Die Frau seuftze hörbar genervt und wiederholte sich "Ich komme morgen vorbei und hole meine letzten Sachen ab. Gegen 16 Uhr bin ich da, Okay?".

Stimmt ja dachte Ian und besah sich seiner Wohnung. Ein stechendes Gefühl breitete sich, wie so oft in den letzten Wochen, in seinem Magen aus.

Sarah hatte vor ca. 3 Monaten Schluss gemacht und nun wollte sie ihre restlichen Sachen abholen kommen, die aus Vier Kartons bestanden die bereit zum abholen im Flur standen.

Ian seufzte "Gut 16 Uhr, ist das Alles?"

"Ja und Grüß Kelly von mir, wenn du sie mal wieder siehst."

"Hm...Bye."

"Bye."

Ian legte den Höhrer wieder auf und lehnte sich nachdenklich zurück. Ganze 6 Jahre waren sie zusammen gewesen, bis es zum plötzlichen Aus gekommen war. Er selbst hatte finanzelle Probleme bekommen und darum zu viel um die Ohren. Er konnte sich zu wenig um Sarah kümmern und die Reaktion von ihr war eben die gewesen, dass sie ihre Sachen gepackt hat und schnurstracks davon geeilt war. Jedenfalls war das die kurze Version von dem was er in den ganzen letzten Monaten erlebt hatte.

Außerdem war Kelly schon seit längeren Ausgezogen und sie führte nun ihr eigenes Leben. Leider sah es nun dementsprechend auch in seiner Wohnung aus. Überall lag Papier, schmutzige Wäsche und allerlei Krimskram herum, sodass er schon etwas Hüpfen musste um überhaupt vom Wohnzimmer aus zur Haustür, oder von der Küche aus ins Schlafzimmer, zu gelangen.

Sein Leben gefiel ihm nicht mehr. Es war total herunter gekommen und er hatte sich nun mit allerei Rechnungen herum zu plagen die er einfach nicht bezahlen konnte. Die Briefe stapelten sich von Monat zu Monat und sein Vermieter drängte ihn die monatliche Miete zu bezahlen. Außerdem hatte ihn die Uni gefeuert an der er tätig gewesen war. Das alles war einfach, um es kurz und genau auf dem Punkt zu bringen, Scheiße.

Dann viel ihm der Brief wieder ein und alle negativen Gedanken die ihn so stressten verflogen auf einmal. Allerdings kamen neue hinzu. Was zur Hölle will InGen?

Mit einer neugierigen Vorsicht nahm er den Brief in seine Hand, strich ihn wieder glatt und laß ihn durch:
 

"

Sehr geehrter Mister Malcolm,
 

bezüglich einiger Vorfälle die in Sant Juana - Costa Rica beobachtet werden konnten und sich auf das verjährte Projekt beziehen, schreibe ich Ihnen.

Der letzte Vorfall an dem sie beteiligt waren ist lange her und ich weiß, dass sie nicht positiv auf uns zu sprechen sind. (Allerdings, dachte Ian und las weiter)

Die UN und die Regierung von Costa Rica haben beschlossen, was mit den Inseln geschehen soll. Dafür allerdings muss eine Expertisengruppe , natürlich mit Begleitschutz, eine Untersuchung durchführen. Anhand von modernster Technik konnte erwiesen werden in welchen Gebieten sich die Tiere aufhalten. Darum behandelt die Untersuchung einschließlich lebende Exemplare, die sich außerhalb der roten Zonen befinden. Ihre Kenntnisse über die Inseln wäre für uns von unschätzbaren Wert und Ihre Beteiligung würde unsere Forschung weit vorran bringen. Ihre Arbeit würde natürlich ausreichend und mit einer anständigen Summe bezahlt werden.

Denken sie über unser Angebot nach. InGen würde sich bei einer Beteiligung ihrerseits sehr geehrt fühlen, da die vorrangegangen Projekte niemals abgeschlossen wurden. Nähere Informationen erhalten sie, wenn sie sich bei der unten aufgeführten Nummer melden.
 

Hochachtungsvoll,

Peter Hawkings, Vorsitzender des InGens- Wissenschaftsbundes.
 

Ps: Ich bitte sie über unser Angebot nachzudenken. Wir könnten ihre finanziellen Probleme, bei einer Zusage, natürlich sofort beheben. "
 

Wütend über diese Frechheit knüllte er das Papier zusammen und warf es gegen den Fernseher.

Was bilden die sich überhaupt ein? Nach all den Unfällen, nach all den Opfern und Fehlschlägen konnte InGen ihre Finger immer noch nicht von diesen Inseln lassen. Ihre selbst erschaffene Welt wollen sie einfach nicht in Ruhe lassen. Er hatte es damals schon gesagt: Die Natur findet ihren Weg. Also wie zum Henker kommt diese dumme Gesellschaft immer wieder auf den einen blöden Gedanken sie könne diese Naturgewalt kontrollieren, die ihnen bereits mehrfach entgleitet war?

Kopfschüttelnd griff er nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.

Doch was er da sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren.

"Was?!"

Zutiefst erschüttert griff er nach dem Telefon und wählte die Nummer der Person die ihm als aller erstes einfiel: Grant.

Er hoffte nur, dass die Nummer noch die selbe war, die er damals von dem Professor bekommen hatte, als sie sich im Krankenhaus von Costa Rica verabschiedet hatten.
 


 

A/N: Das war das erste Kapitel. Ich hoffe es war nich zu langatmig. Allerdings wollte ich die Einleitung Filmgetreu machen - das heißt ihr müsst euch das ganze als Film vorstellen. Hoffe es hat euch gefallen und es gibt hier irgendwo Jurassic Park Fans und ich bin nicht alleine auf dieser Welt (ehm Seite |D)

Unerwartete Entscheidungen

Kapitel 2 "Unerwartete Entscheidungen"
 

Das Café in Nähe der Rodgers- Street in Helena war nicht leicht zu finden gewesen. Es befand sich nicht direkt an der Hauptstraße und außerdem war es ziemlich klein und so unscheinbar zwischen all den teuren Botiquen, sodass das ungeschulte Auge schon dreimal hinsehen musste, um es überhaupt zu entdecken.

Grant hatte sich einen kleinen Tisch in der hinteren Ecke ausgesucht und sich in Ruhe gesetzt. Äußerlich jedenfalls wirkte er ziemlich ruhig. Doch sein Inneres veranstaltete ein kleines Orchester, gemischt mit Schlagzeug und der dazugehörigen Rockmusik.

Er bestellte sich einen Cappuccino und starrte in die Gegend. Vor ca. fünf Tagen hatte er einen Anruf erhalten, der ihn sehr überrascht hatte. Allerdings hatte er irgendwo in seinem hintersten Bewusstsein damit gerechnet. Ian Malcolm hatte ihn angerufen und ihn mit Neuigkeiten schockiert, die er eigentlich schon kannte. Auch Ian hatte einen Brief von InGen mit derselben Bitte erhalten, dem Forschungsteam beizutreten welches neue Informationen über die riesigen Echsen von Hammonds Inseln beschaffen soll. Doch das war noch nicht alles gewesen. Der wahre Grund, warum Ian Malcolm ihn angerufen hatte war eine Nachrichtensendung im Fernsehen gewesen, die ihn wirklich schockiert hatte.

CCN ein lokaler Nachrichtensender hatte über die Inseln berichtet.

Die Umweltbestimmungen zum Schutze und Isolierung der Inseln für die John Hammond so sehr gekämpft hatte waren einfach aufgehoben worden. Die Regierung von Costa Rica hatte ihren Missmut über die stetigen Verluste von Menschenleben, welche von Jahr zu Jahr immer wieder vorkamen, preisgegeben und der Öffentlichkeit erklärt, dass sie einen Plan entwickelt haben um diesen Schaden beizukommen. Sie wollten die Tiere töten. Wie hatten sie nicht erklärt. Aber Alan Grant konnte sich durchaus gut vorstellen wie die Regierung mit ihren Kampfhubschraubern über die Inseln herfallen würde. Das Seltsame dabei war, dass er dabei eine Wut empfand die ihn, wenn er an die Sendung dachte, zittern ließ. Dabei war er den Inseln zweimal entkommen, glücklicherweise. Jedes Mal wenn er an diese Zeit zurück dachte, so fühlte er immer noch dieselbe Gänsehaut im Nacken die er gespürt hatte, wenn er das Gefühl bekam beobachtet zu werden. Wenn er das Gefühl hatte Beute zu sein. Wenn er daran gedacht hatte, dass er sterben würde.

Dennoch war er wütend. Er war Wissenschaftler und konnte sich nicht damit abfinden, dass diese sonderbaren Wesen einfach getötet werden sollten. So sehr er diese Tiere hasste, so sehr liebte er sie auch. Sie faszinierten ihn immer noch, auch wenn in seinem Hinterkopf immer noch der Gedanke schwebte, dass er Futter für sie war. Diese Tiere konnten einfach nichts für ihre Instinkte und für die Fehler der Menschen die sie in eine Zeit befördert hatten in der sie gar nicht hineingehörten.

Seufzend lehnte sich der Professor zurück und nippte an seiner Tasse, die ihn die Kellnerdame soeben gebracht hatte.

Plötzlich klingelte sein Handy.

Er klappte das Telefon auf.

"Ja?".

"Hi." sagte die raue Stimmte von Ian Malcolm und ein leises Lachen ertönte.

"Wo sind sie?" wollte Alan wissen, denn er wartete nun schon seit einer halben Stunde auf den Mann der ihn hier her beordert hatte.

"Äh...Ich find das dumme Café nicht." sagte Ian entschuldigend und lachte peinlich berührt. Er sprach genauso wie früher, dachte Grant. Genauso schnell und lückenhaft.

"Wo bist du?"

"Ich stehe...ähm...in der Rodgers- Street. Hätte ich gewusst, dass das Café so versteckt ist, dann hätte ich etwas anderes ausgesucht."

Grant sah sich um und erkannte auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Großgewachsenen und schlanken Menschen. Grant lächelte als er die in einer schwarzen Lederjacke gekleidete Gestalt betrachtete.

"Du hast dich kein bisschen verändert, Malcolm." sagte Grant und lachte.

"Was?...Was? Sie können mich sehen?"

"Ja sogar sehr gut. Gucken sie mal auf die andere Straßenseite." sagte Grant und winkte mit seiner freien Hand.

Ian Malcolm stutze kurz und kniff die Augen zusammen, dann öffneten sie sich überrascht und dann trat ein breites Grinsen über das Gesicht des Mannes.

"Ah!." rief der schwarzhaarige, legte auf und lief, auf den Verkehr achtend, über die Straße.

Grant stand auf und reichte dem Mann die Hand den er damals überhaupt nicht hatte ausstehen können. Er fragte sich, ob dies immer noch der Fall war.

"Lange nicht gesehen."

"Stimmt. Ziemlich lange." sagte Grant und setzte sich wieder.

"Wie geht es Dr. Sattler?". fragte Malcolm und setzte sich ihm gegenüber.

"Das weiß ich nicht." sagte Grant ehrlich, er hatte schon länger nichts von ihr gehört. Vielleicht würde er das ja bald. InGen wird wohl auch ihr geschrieben haben.

Ian sah ihn verwundert an "Ihr seid nicht zusammen?"

Grant sah ihn genervt an.

"'Tschulidung, äh doofe Frage." sagte er kurz und kratze sich peinlich berührt am Kopf. "Von dem was ich so mitbekommen habe, hattest du auch das Vergnügen Isla Sorna kennen zu lernen?"

Alan Grant lachte bitter "Ja, leider. Und ziemlich unfreiwillig. Was den zweiten Teil angeht."

"Was ist mit dem ersten Teil?." wollte Ian wissen und sah ihn neugierig an.

Grant seufzte, wie so oft schon an diesem Tag. " Ein "glückliches" und "reiches" Ehepaar meinte sie wollten einen Rundflug über die Insel machen um sich die Tiere dort anzusehen. Sie hatten mir angeboten, dass ich mir den Preis für die Flugführung aussuchen darf. Und da es bei den Ausgrabungen finanzielle Defizite gab, hab ich zugesagt. Fehlanzeige: kein reiches Ehepaar, kein Rundflug, dementsprechend kein Geld. Sondern eine grandiose unfreiwillige Notlandung inmitten eines Fleischfressergebietes."

Ian zog scharf die Luft zwischen seinen Zähnen ein und machte ein "Autsch." dann lehnte er sich mit einem schiefen Lächeln im Gesicht zurück "Aber sie haben überlebt."

"Ja, Gott sei Dank." rief Grant aus.

"Nein." sagte Malcolm lächelnd " Ihrem Wissen sei dank, oder?"

"Ja kann schon sein dass es mir beim Überleben geholfen hat. Dabei kannte ich das Gebiet der Sorna nicht"

"Und so kommen wir zum eigentlichen Thema" rief Malcolm aus und winkte die Kellnerin zu sich "Ich hätte gerne ein Ale, bitte"

Die Kellnerin nickte und verschwand hinter der Theke.

"Sie haben auch einen Brief von InGen bekommen?" fragte Grant um gleich zur Sache zu kommen.

"Jepp." sagte Ian und haute leise auf den Tisch "vor ca. einer Woche."

"Erst vor einer Woche?" fragte Grant verwundert, schließlich hatte er seit dem Tag des ersten Briefes vor sieben Wochen jede neue Woche einen Brief erhalten, weil er nicht geantwortet hatte.

"Äh...ja ja." sagte Ian und schaute fragend drein "Haben sie ihren schon früher erhalten?"

"Ja, allerdings. Den ersten vor ungefähr sieben Wochen."

"Hm." machte Malcolm und verschränkte die Arme "Was sollen die auch mit einem Mathematiker bzw. Chaostheoretiker?"

Alan lachte "Sie halten sich immer noch an die Chaostheorie?"

"Wieso denn nicht? Damals hatte doch alles gestimmt, was ich 'voraus gesehen' habe und die Dinge die geschehen sind, waren im Grunde Ergebnisse die der Chaostheorie entsprachen." verteidigte sich Ian und schaute grimmig drein.

"Schon gut, sie brauchen sich nicht zu rechtfertigen." sagte Alan entschuldigend und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Im selben Moment kam die Kellnerin zurück und brachte Malcolm das Alé.

"Nun " meinte Grant und lehnte sich vor "Ich glaube dass InGen sie und mich ausgewählt haben, da wir die Inseln nun recht gut kennen. Aber für was genau ist mir ein Rätsel."

"Geht mir genauso" sagte Malcolm und nahm einen ordentlichen Schluck seines Bieres. "Im Brief steht nur, dass sie die Tiere erforschen wollen, aber die Nachrichten berichten ja etwas anderes."

Alan brummte " Eine meiner Studenten hat die Vermutung, dass InGen versucht sich wieder aufzurappeln indem sie der Öffentlichkeit etwas zeigen was bisher noch kein Wissenschaftler herausgefunden hat."

"Aha..." meinte Ian "Und was soll das sein?"

"Keine Ahnung. Aber was ist, wenn InGen eigentlich eine ganz andere Absicht hat?"

"Welche z.B?" wollte Malcolm wissen und blickte Alan fragend an.

"Sie nutzen das Vorhaben der Regierung. Sie verhindern das brutale töten der Tiere und die Öffentlichkeit wird sie dafür lieben."

"Warum sollte die Öffentlichkeit InGen dafür lieben?" fragte Ian Malcolm.

Grant dachte kurz nach, dann kam ihm die mögliche Antwort " Vor genau sechs Jahren hatte Hammond versucht die Tiere zu schützen, indem er beweisen wollte dass sie ohne den Menschen friedvoll lebten. Es hat auch funktioniert und die Öffentlichkeit liebte ihn dafür."

"Ein plötzlich moralisch handelnder Mensch und alle schwärmen für diesen, typisch." sagte Ian und lächelte "Dann könnte InGens Vorhaben vielleicht der erste Schritt sein wieder groß zu werden."

Alan sah ihn nun ernsthaft an " Ich will nicht, dass die Tiere zerstört werden, aber ich will mich auch nicht mit InGen zusammenschließen um genau das zu verhindern."

"Ich auch nicht." sagte Malcolm leise und Alan sah wie sein Blick kurz abschweifte und nicht mehr ihn ansah, sondern irgendetwas das weit entfernt war.

"Ich muss zugeben, dass mich die Tiere immer noch sehr faszinieren " fuhr Alan fort "Mir kommen immer noch die selben Gefühle hoch die ich hatte als ich das erste mal einen echten und lebenden Dinosaurier gesehen habe - es war als sei ein Traum wahr geworden."

"Ja auch ich war überaus fasziniert gewesen - oder ähm eher schockiert." korrigierte sich Malcolm und lachte.

"Ich habe beschlossen nicht auf den Brief zu antworten." sagte Alan schließlich und sah Malcolm eindringlich an.

Ian Malcom zögerte etwas länger und starrte dabei sein Bier an und schien über die passende Antwort nachzudenken die er Alan geben wollte, dann öffnete er den Mund und sprach die Worte aus, die Alan nicht erwartet hatte.

"Ich werde zu sagen."
 

Fassungslos über die Ereignisse die sich zu überschlagen schienen starrte Alan auf den Boden. Er konnte es nicht glauben. Erst der Brief von InGen, dann die Nachrichten über die Inseln und dann auch noch Malcoms Zusage.

Gerade von Ian Malcom, ein Wissenschaftler (Alan weigerte sich ihn grandios zu nennen) der von allen anderen am besten wusste was es bedeutete auf diese Inseln zu gehen, hätte Alan Grant nicht erwartet dass er InGen eine positive Antwort geben wird. Ganz im Gegenteil. Malcom war es doch gewesen der sich damals als aller erstes gegen Hammonds Park ausgesprochen hat. Er hat es den „Mangel an Demut vor der Natur“ genannt und hatte alle vor der kommenden Katastrophe gewarnt. Er war von Anfang an davon ausgegangen dass das Spielen mit der Natur nur schlecht ausgehen konnte.

Und das war es auch. Es war schlecht ausgegangen und hatte der Zukunft nur weitere Todesfälle gebracht. Mehr nicht.

Das alles hatte Alan auch Ian gesagt, doch vergebens. Aus irgendeinem Grund ließ sich Malcom nicht von seiner Entscheidung abbringen.

Ich werde für ein paar Tage in Helena bleiben.“ hatte Malcom gesagt und war dann gegangen. Was sollte das heißen? Alan war verwirrt. Sollte das heißen, dass Malcom darauf wartete, dass er selbst auch zusagen wird?

Das würde nicht passieren. Da war sich Alan sicher.

Nach einer recht kurzen Fahrt war Alan wieder bei der Universität angelangt. Seufzend stieg er aus seinem Wagen, setzte seinen Hut auf und knallte die Tür genervt zu.

„ War wohl ein ziemlich schlechter Tag, was Mister Grant?“

„Wie?“ Überrascht drehte sich Grant nach dem Verursacher der Stimme um und blickte in das Gesicht eines Hochgewachsenen Mannes. Dieser trug einen blaugrauen Anzug mit einer schwarzen Krawatte auf der Brust und glänzenden schwarzen Schuhen. Seine Haare waren grau und er trug eine schlanke schwarze Brille auf der hakigen Nase. In seiner linken Hand hielt er einen Aktenkoffer und er reichte Alan die Rechte zur Begrüßung.

„Wenn ich mich vorstellen darf? Mein Name ist Peter Hawkings.“

„Oh der InGen Wissenschaftler, na dann…“ Grant ging einfach weiter, er wollte nichts mit InGen zu tun haben.

Perplex über die grobe Anfuhr stand der Wissenschafter einige Sekunden regungslos da und starrte auf seine Hand, doch dann fasste er sich wieder und trippelte hinter Alan die Treppen zur Uni hinauf.

„Moment, Mister Grant. Warten sie.“

„Gehen sie wieder.“ rief er über seine Schulter hinweg und stieß die große dunkle Holztür auf und ging zügig hindurch, er wollte diesen InGen – Hund loswerden.

„Ich habe ihnen nichts zu sagen.“

„Hören sie sich doch erst einmal an was ich zu sagen habe.“

„Kein Interesse.“ Alan ging noch schneller, doch Peter Hawkings ließ dich nicht abschütteln.

„Sie sind wirklich ein sturer Mann!“

„Professor?“ das war Joes Stimme und vielleicht auch seine Rettung. Sie hatte ihn entdeckt und kam mit Büchern in der Hand auf ihn zugelaufen.

„Ah Joe, gut dass sie da sind ich wollte noch mal mit ihnen über ihre Semesterarbeit reden. Sie könnten ja praktische Erfahrungen mit einbringen und…“ Er versuchte sie mit sich zu ziehen.

„ChrmChrm.“

Alan verdrehte die Augen und stöhnte übertrieben laut.

„Verschwinden sie endlich!“

„Wer ist das?“ fragte Joe.

„Darf ich mich vorstellen? Ich bin…“

„Nein dürfen sie nicht!“

„Na hören sie mal!“

„Was bitte ist hier los?“

Alan seufzte und hielt sich die Stirn, dann hielt er die Hand hoch um den Redeschwall, der sich gerade anbahnte, zu stoppen.

„In Ordnung…Gehen wir in mein Büro.“ Was blieb ihm schon anderes übrig? Dieser Mann würde niemals locker lassen.
 

„Also? Dann erzählen sie mal.“ sagte Grant schließlich und lehnte sich angriffslustig vor seinem Pult und verschränkte die Arme. Joe war mitgekommen.

„Ja gut….“ Hawkings sah skeptisch zu Joe rüber und Alan bemerkte den Blick „Sie kann zu hören.“

„Gut…also…erst einmal…“ Peter Hawkings legte seinen Aktenkoffer neben Alan auf den Tisch und öffnete diesen mit einem ‚Tschack’. Zum Vorschein kamen mehrere Lagen Papier.

Grant stöhnte.

„Ich werde versuchen mich kurz zu fassen.“ sagte Hawkings und schob seine schwarze Brille wieder nach oben. Sie war auf seine Nasenspitze gerutscht.

„Legen sie los, ich hab nicht ewig Zeit.“

Hawkings holte tief Luft und begann zu erzählen.

„Wie sie ja wahrscheinlich schon wissen ist die Regierung von Costa Rica und die UN zu dem Entschluss gekommen die Tiere auf den Inseln zu töten, da sie eine Gefährdung für die allgemeine Sicherheit darstellen. John Hammonds Gesetz zum Schutze der Tiere wurde aufgehoben….“

Er machte eine übertrieben lange Pause, so als ob er darauf warten würde, dass Alan was sagen würde. Doch als er merkte dass Alan nichts zu sagen kannte, räusperte er sich schnell und fuhr fort.

„InGen fühlt sich im Grunde verantwortlich für die missliche Lage der Tiere, da wir sie schließlich ins Leben gerufen haben…aber was geschehen ist, ist geschehen und wir können das Ganze nicht wieder rückgängig machen.“

Alan schnaufte hörbar laut.

„Nun jedenfalls werden sie die Tiere mit einem pflanzlichen Gift töten. Sie werden das eigene Ökosystem der Inseln benutzen, welches sich in all der Zeit zu Gunsten der Tiere entwickelt hat. Sie schleusen es in die Nahrung der Pflanzenfresser ein. Sie fressen die Pflanzen und vergiften sich, die Fleischfresser vergiften sich wiederum durch die Pflanzenfresser und so weiter. Bis eben nichts mehr von ihnen übrig ist.“

„Und das soll funktionieren?“ fragte Alan ungläubig.

„Also, sie sind einige Simulationen durchgegangen und wenn alles so läuft wie es laufen soll, werden wirklich nur die Dinosaurier betroffen sein.“

„Prima, und wenn was schief geht, und nur ein einziger kranker Organismus aufs Festland gerät, dann sind wir alle Tod. Das sind ja schöne Aussichten.“ Alan war stink wütend.

„Darum kommen wir ins Spiel.“

„Mit ‚wir’ meinen sie wahrscheinlich sich selbst, Malcom, Mich und ein von InGen zusammengestelltes Team?“

„Korrekt.“

„Aha.“ Alan stutze. Was hatte er damit zu tun?

„Sie erinnern sich an die Lysin – Populationskontrolle?“ Hawkings kramte in seinen Unterlagen.

Alan erinnerte sich.

„Ja. Sie sollte verhindern, dass die Dinos ohne den Menschen leben können. Der langfristige Lysinmangel sollte die Tiere töten.“

„Genau…“ Hawkings klatsche eine Mappe auf den Tisch und Joe kam neugierig näher.

„Das hier ist ihr Plan.“ Er deutete auf eine gelbe Seite „Sie wollen das Lysinproblem nutzen. Durch Ian Malcom und Sarah Harding hat sich nämlich herausgestellt dass sich die Tiere von lysinhaltigen Pflanzen ernähren, sie haben somit ihren Mangel ausgeglichen“.

„Das ist ja alles schön und gut – aber was haben wir damit zu tun?“ Alan sah den Wissenschaftler mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Wir werden verhindern, dass ihr Plan umgesetzt wird.“ sagte Peter. „Sie wollen die Lysinpflanzen nutzen um die Tiere zu töten.“

„Ah klar und wir sollen dann im ganzen Park herumrennen und die Pflanzen herausreißen?“ fragte Alan ironisch. Joe kicherte.

„Sparen sie sich ihre Scherze…“ seine Brille war wieder heruntergerutscht und er musste sie zu recht rücken.

„Ich hab da mal eine Frage“ sagte Joe plötzlich“ Warum macht es sich die Regierung so schwer? Wieso fliegt sie nicht gleich mit einem Bombardement über die Inseln? Das würde die Sache doch gleich viel einfacher machen.“

Alan sah sie schockiert an, doch sie hob gleich abwehrend die Hände „Das soll nicht heißen, dass ich das möchte. Ich frag nur aus reiner Neugier. Da muss schließlich mehr dahinter stecken.“

Hawkings sah sie kurz nachdenklich an, seine Augen drückten eine leichte Überraschung aus, doch sie verschwand so schnell wie sie gekommen war. Alan dachte er hätte sich das nur eingebildet.

„…Das muss an den Kosten liegen. So ein Angriff kostet viel Geld. Nicht jeder will so viel Geld für Dinosaurier ausgeben wie Hammond es getan hatte. Haha“ Er lachte gluckernd über seinen schlechten Witz.

„Jetzt mal konkret, klar? Was könnte ich bitte schön tun, um irgendetwas dazu bei zu tragen?“ Grant hatte genug von diesem hin und her. Er wollte Antworten.

„Erstens: Sie kennen sich am besten auf Isla Nublar und Isla Sorna aus. Zweitens: Ihre Kenntnisse über die Tiere sind vom unschätzbaren Wert. Sie kennen ihr Verhalten besser als jeder andere. Sie kennen sie in Natura. Sie sollen herausfinden welche Pflanzen die Pflanzen sind wovon sich die Tiere ernähren. Sie werden das Verhalten analysieren und im sicheren Bereich ihr Nährverhalten ergründen. Das ist ihre Aufgabe.“ Hawkings hatte zu Ende geredet und nun sah er Grant erwartungsvoll an.

Grant sagte nichts. Er dachte nach und starrte lange auf die Papiere die zerstreut auf seinem Schreibtisch lagen.

Dann sah er auf und sah Hawkings ernst ins Gesicht „Und wir befinden uns wirklich in einem sicheren Gebiet?“

Hawkings grinste siegessicher „ So sicher ist noch kein Ort gewesen, das können sie mir glauben…“.
 

A/N: so das war das 2. Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen ;) Ab dem nächsten geht es dann richtig los ^^

Ankunft

Kapitel 3.
 

Es dauerte weitere Sieben Wochen bis alles vorbereitet war und Dr. Alan Grant der Meinung war, dass er alles beisammen hatte das er benötigen würde. Unter anderem waren das natürlich seine Bücher, die er brauchen würde um das Fressverhalten der Tiere zu analysieren. Durch Malcom konnte er unter anderem in Erfahrung bringen, dass nur bestimmte Pflanzen den Lysinmangel der Dinos ausgleichen konnten. Dank Ellie Settler wusste er einiges über Botanik und Pflanzen und wusste sich selbst zu helfen. Sein altes Biologiestudium tat nun sein übriges und er fühlte sich vorbereitet. Er wünschte sich Ellie zwar an seine Seite, doch sie schien der Versuchung widerstanden zu haben an der Expedition Teil zu nehen. Eigentlich sollte er das auch, denn er glaubte nicht daran, dass es überhaupt einen sciheren ort auf der Insel geben würde- er würde es niemals tun. Warum er aber mit fuhr? Weil er Geld brauchte...Seit der Streichung der Gelder, die ihnen Hammond immer zur Verfügung gestellt hatte, war alles stetig den Bach runter gegangen. Sie konnten forschen, da die Universität von der Stadt unterstützt wurde, doch auf Dauer war dies keine Lösung- und das wusste er mit jeder Faser seines Körpers. Es war eine Schande, dass Geld auf der Welt die größte Rolle spielte.

Das schlimmste aber war, dass er zu Feige war alleine zu Reisen. Er hatte keine große Lust Ian Malcom und Peter Hawkings alleine ausgesetzt zu sein. Mit Ian verstand er sich natürlich etwas besser als früher, doch er war in seinen Augen eben immer noch dieselbe Nervensäge und Peter Hawkings sprach für sich selbst.

Er hatte sich darum Verstärkung geholt, wenn auch nicht ganz so freiwillig. Das zumindest redete er sich ein, um sein Gewissen zu beruhigen.

Joe Hasting und William Macey waren also auch dabei. Sie hatten trotz anfängliche Widerreden Seinerseits, nicht aufgegeben ihn in jeder freien Minute zu fragen, ob sie ihn begleiten durften. Mal abgesehen davon, dass sie alt genug waren das selbst zu entscheiden, so musste er zugeben dass er ihre Hilfe eigentlich doch ganz gut gebrauchen konnte. Sie waren die Besten des Kurses und solche Streber, dass sie meistens auf alle Fragen eine Antwort wussten. Sie würden ihm in den Forschungbereichen perfekt beistehen. Letzendlich hatte Peter Hawkings keine Probleme damit das Team um zwei Personen zu erweitern. Grant kam es jedoch so vor, dass er sich ausgiebig über die beiden informiert hatte, bevor er sich dazu entschloss sie mitzunehmen.

In diesem Moment dröhnte der interne Lautsprecher über das Deck des riesigen Industriekreuzers und hüllte die Passiere des Schiffes in schmerzauslösende Laute. Grant verzog das Gesicht und schaute sich nach dem Ding um, dass so nervtötend seine Ohren mältrierte.

"Willkommen an Bord, ich bin Captain Trawn und werde sie innerhalb von Acht Stunden sicher auf die erste Insel bringen. Wir steuern Isla Nublar an, legen südlich vor den Insel an und bringen sie sicher ins Kamp. Das ausgewählte Team dass ihrer Sicherheit dient wird bereit stehen. Genießen die Fahrt. Trawn Ende."

Missbilligend schaute Grant das Gerät an das nun mit einem Piepen verstummte. Wind zog an seiner Kleidung und Möven sausten über seinen Kopf hinweg.

Costa Rica war ein wundervoller Ort. Der Flug von Montana aus war lange gewesen, doch nicht so anstrengend wie er eigentlich vorrausgesagt hatte. Der erste-Klasse Flug schien die sonstige Erfahrung einfach weg zu wischen.

Das Schiff kündigte mit einem lauten Dröhnen an, dass es ablegte und begann den Hafen zu verlassen. Grand sah der Küste noch einige Zeit lang hinterher bis ihn jemand eine Hand auf die Schulter legte.

Es dauerte eine Weile bevor er den Blick abwenden konnte. Er fragt sich ob er jemals wieder hier her zurück kehren würde. Ab jetzt wäre alles ungewiss.

Joe und William standen nun neben ihn und grinsten ihn an.

Sie hielten das Frühstück hoch.

"Ihr könnt Gedanken lesen." sagte Grant und tatsächlich knurrte sein Magen gerade hunrig.

"Ziehen wir uns für eine Weile zurück." schlug er vor und ließ die beiden voraus gehen.

Peter Hawkings hatte die Team- Besprechung um eine Stunde zurückgelegt, sodass ihnen nun viel Zeit blieb um endlich ausgiebig zu Essen. Das war nämlich ausgeblieben.
 


 

"So, da nun alle da sind, kann ich ja beginnen." sagte Peter Hawkings der sich an der Spitze des ovalen Tisches befand. Sie befanden sich nun alle in einem Raum unter Deck der einen großen Tisch und Zwanzig Stühle beherbergte.

Grant erkannte nur Ians, Joes, Williams und Peter Hawkings Gesichter. Der Rest der Anwesenden war ihn fremd.

Sie saßen nun alle gemeinsam in einer großen Runde und jeder erhielt eine rote Mappe mit einigen Seiten Inhalt.

"Das sind die Pläne der Sechs-Monatlichen Mission. Ich möchte zu anfangs sagen, um die Gemüter zu beruhigen, dass Costa Rica und die UN weiß, dass wir dort sind. Wir müssen uns alle Vier Wochen melden um ihnen zu versichern das wir auch noch da sind. Wenn dies nicht geschieht, werden sie auftauchen und ihre Mission durchführen."

Peter Hawkins zog eine kleine Fernbedienung aus der Hosentasche hervor und hielt sie an die Wand. Der Raum verdunkelte sich plötzlich und ein Bild wurde an die weiße Wand projiziert.

Es zeigte die Insel, die Grant damals mit Ellie zusammen zu Gesicht bekommen hatten.

Peter fuhr fort und drückte mehrmals auf den Schalter der Fernbedienung um der Erklärung die nötige Veranschaulichung zu geben.

"Wir befinden uns dort." sagte er und auf dem nächsten Bild blinkte ein roter Punkt auf " Außerhalb der gefährlichen Zonen, unsere Anwesenheit ist möglich antiseptisch und ruhig. Wir wollen nämlich vermeiden dass das selbe passiert wie vor einigen Jahren: Revierkonkurrenz. Sie wissen alle was damals passiert ist, nehme ich an?." Peter räusperte sich.

"Oh ja." sagte Ian plötzlich, der neben Grant platz genommen hatte. " Revierkonkurrenz trifft es genau. Ein T- Rex Pärchen hatte das Bedürfnis ihr Revier zu erweitern. Zufälligerweise befanden wir uns dort. War wirklich unschön."

Peter räusperte sich abermals, ließ sich dennoch nicht beirren und fuhr fort " Aus Sicherheitsgründen wurden dennoch Stahlzäune rund um das Lager errichtet, da wir nicht wissen inwiefern unsere Anwesenheit das Revierverhalten beeinflusst..."

Grant stutze. Er erinnerte sich dass eine Forscherin einmal gesagt hatte, dass versuchte unabhängige Forschung, dennoch beeinflusst, weil eine bloße Anwesenheit schon zur Beeinflussung führt.

"Außerdem wird ein bewaffnetes Team für ihre Rundum- Sicherheit sorgen."

Er schaltete weiter und erklärte nun die Forschungsbereiche, das Gebiet und die dazugehörigen Arten, die alten Gebäude und Zäune, die zukünftigen Wetterbedingungen (Malcom schnaufte als er das hörte), und die Unterkünfte.

Die Besprechung alleine dauerte fast Sechs Stunden. Die Restliche Zeit nutzen sie um sich auszuruhen, zu schlafen oder einfach zu entspannen.

Bis schließlich der Ruf des Captains sie dazu aufforderte an Deck zu kommen.

Auf dem Deck erblickte die Gruppe einen Hubschrauber der sie aufs Festland und direkt ins Lager bringen sollte.

"Klar inteargieren, antiseptisch bleiben und so..." sagte William nuschelnd und schaute missbilligend auf das Gerät.

"Ich stimme dir zu, William. Sie widersprechen sich. Ein T-Rex z.B kann über Fünfzehn Meilen weit höhren. Und da stellt man sich zusätzlich vor, wie laut die Hubschrauber eigentlich sind."

"Sie brauchen sich keine Sorgen machen, Dr. Grant." sagte plötzlich jemand der hinter ihnen auftauchte.

"Die T- Rexes interessieren sich nicht für uns. Wir sind schon fast mehrere Monate hier und sie haben uns keines Mal belästigt."

"Sie? Wie beruhigend." sagte Grant und lächelte ironisch.

"Na kommen sie, sie können als erstes Rüber gebracht werden. Malcom?"

"Hier."

"Sie gehen mit?."

"Jepp." sagte Ian und grinste Grant an.

Dieser verdrehte nur die Augen und ging voraus.
 

Der Hubschrauber war irre Laut, trotz Ohrenschützer, und Grant glaubte schon dass sich seine berüchtigen Kopfschmerzen ankündigen würden, als das Gerät endlich zur Landung ansetzte.

Sie stiegen mit gebeugter Haltung aus und wurde direkt von mehreren Männern mit Maschinengewehren empfangen die zu einigen Jeeps geleiteten. Sie stiegen neugierig ein. Der Fahrer war ein muskulöser, kantiger und harter Kerl. "Festhalten!" rief er brummig und startete den Motor. Sogleich ging die holprige Fahrt los.

Grant erkannte die Insel sofort wieder. Auch wenn sie bei weiten zugewachsener und natürlich verändert war. Erdrutsche von den großen Felsen zum Beispiel haben einiges verändert, doch die Insel war die selbe. Dieselben Pflanzen von Früher, die selben Zäune. Die Zäune waren klägliche Überreste von Früher. Teilweise zerfallen, verbogen, verrostet und umgefallen bildeten sie die Reste vom damligen Jurassic Park, den Hammond einst mit viel Liebe und Enthusiamus aufgebaute.

Grant musste zugeben, dass das Hochgefühl von damals in ihm aufstieg. Ihn ihm kamen alle Erinnerungen hoch. Die Guten als auch die Schlechten und er starrte aus dem vergitterten Fenster hinaus und war absolut nicht anprechbar. Ian Malcom ging es ähnlich.

Joe und William dagegen erlebten soetwas zum ersten Mal und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es war Eines, die Berichte über den Park im Fernsehen zu sehen und etwas Anderes sie selbst zu erleben.

Dinosauerier dagegen bekamen sie absolut nicht zu sehen.

Grant wunderte sich darüber, doch bevor er seinen Gedanken ausprechen konnte, passierten sie ein neu aufgestelltes Sicherheitstor und somit das Kamp.

Sie waren angekommen und stiegen aus.

Sie staunten nicht schlecht über das riesige Lager dass sich über eine weite Ebene ausgebreitete. Zelte, Wägen und allehand Geräte zierten den Ort und schienen wie aus einem Actionfilm entsprungen. Hie-und da gingen bewaffnete Männer über den Platz, unterhielten sich an Zelteingängen und scherzten über ihre eigenen Kameraden.

Grant entdeckte einige Wissenschaftler die, so wie es aussah, bereits an einigen Pflanzen arbeiteten.

Ian gesellste sich zu ihm.

"Keine-" begann Ian.

"Dinosauerier, ja." beendete Grant und erfreute sich darüber, dass InGen womöglich doch dazu gelernt hatte. Sie hatten keine Dinosaurier zu Forschungszwecken oder Eigennutzens eingefangen. Das Kamp war lediglich von aberhunderten Pflanzen bestückt, die in Plastikfolien gewickelt waren. Er erkannte gelbe Notizen die den Bäume ihre Namen gaben.

"Hier entlang bitte." sagte plözlich der Fahrer der soeben die Sachen aus dem Wagen geholt hatte und ging voraus.

Die kleine Gruppe folgte ihnen.

Ihnen wurden ein Zelt zugeteilt, das sich sehr weit hinten befand, sodass sie recht lange gehen mussten. Das Kampf war wahrlich groß und es überraschte sie, dass InGen einen funktionalen Zaun errichten konnte.

Sie richteten sich ein und beschlossen sich dann umzusehen.

Das Thema der Wissenschaft auf Isla Nublar

Kapitel 4 - Das Thema der Wissenschaft
 

Ein klein wenig enttäuscht starrte Joe nun die innenseite des Zeltes an, welches ihr zugeteilt worden war. Es war in mehrere seperate Kabinen aufgeteil und bot somit genug Platz und Privatsphäre für sie, William, Professor Grant und Dr. Malcom.

Sie war enttäuscht, da sie auf dem kompletten Weg kein einzigen Dinosaurier gehört oder gesehen hatte. Das einzige was sie hören konnte war das laute Summen der Motoren der Jeeps gewesen und das beständige Zwitschern von Vögeln und das Zirpen von Insekten. Sie war sich nicht sicher was sie eigentlich erwartet hatte. Vielleicht laures Brüllen oder Schnauben wenigstens eines Dinosauiers.

Sie zuckte die Schultern wegen ihrer ratlosen Gedanken, legte ihren Rucksack auf die Liege und verließ ihre Kabine um die von William zu besuchen. Williamrollte in diesem Moment seinen Schlafsack auf die Liege und platzierte seinen Rucksack darauf. Als er sie bemerkte lächelte er schief.

„Ziemlich heiß hier oder?“ fragte er sie und wedelte mit der Hand vor seinem gesicht herum.

Joe fragte sich, ob dies seine einzigen Bedenken waren und nickte „Hast du Professor Grant schon gesprochen?“ wollte sie schließlich wissen und blickte dabei in die Richtung des zelteinganges. William schüttelte den Kopf „Nein, aber ich habe gesehen wie er zu dem Typ im Anzug gegangen ist. Ich glaube er wollte irgendwas fragen.“

„So?“ fragte Joe und verließ das Zelt. William folgte ihr und promt stießen sie mit Ian Malcom zusammen.

„Oh..hoppla, nicht so schnell.“ Ian sah sie beide lächelnd, aber dennoch ein klein wenig argwöhnisch an. Joe fragte sich wieso und sprach ihre gedanken laut aus.

„Äh...verzeiht, ja.“ machte er und blickte verlegen drein „ich bin nur der Meinung, dass ihr hier auf der Insel nichts zu suchen habt.“

„Achso und wieso, wenn ich fragen darf?“ gab William zurück und sprach aus was Joe antworten wollte.

„Nun, seit mir nicht böse, aber Kinder haben hier doch eigentlich nichts verloren.“

„Kinder!“ rief Joe aufgebracht „Hören sie Dr.Malcom. Wir sind erwachsene Studenten der Paläontologie und durchaus fähig selbst zu entscheiden wohin wir gehen.“

Malcom seufzte „Tut mir leid, ich wollte euch nicht zu Nahe treten, aber es ist wirklich gefährlich hier und ich verstehe im nachinein nicht wirklich wieso Grant es zugelassen hat, dass ihr mitkommen durftet. Es sind schon viele Menschen gestorben.“

Joe und William antworteten ihm nicht gleich, denn sie wussten natürlich wer Ian Malcom war und welches Wissen er auf dem Buckel hatte. Er wusste natürlich am besten wie gefährlich es hier war, dennoch mochten sie es nicht besonders, wenn man wie Kinder behandelt wurde. Schließlich waren sie genauso berechtigt hier zu sein, wie jeder andere Wissenschafter.

„Wir sind studenten von Professor Grant und haben die Absicht noch mehr dazu zu lernen. Wo kann es nicht am besten sein, als dort wo die Dinosaurier keine Knochen sind?“

Malcom lachte „Ja, aber Knochen fressen euch nicht auf.“

„Sie glauben nicht daran, dass wir sicher sind?“ fragte William.

Malcom zögerte bevor er antwortete „Meine Wissenschaft erlaubt es mir nicht, an sicherheit zu glauben.“

Joe sah ihn fragend an und auch William wusset nicht wovon er sprach.

„Nun, es geht hier um die Malcom-Theorie.“ erklärte Ian Malcom.

„Sie haben ihre Theorie nach ihren namen benannt?“ fragte Joe ungläubig und belustigt.

Mlacom lächelte schief „ Hey jeder Wissenschafter nennt seine selbst erkannte Theorie oder seine Entdeckung nach sich selbst.“

„Nagut wie sie meinen.“ Joe sah ihn neugierig an und sie setzen sich nebei in Bewegung und gingen auf das Wissenschaftszelt zu, denn dort vermuteten sie Grant.

Malcom furh fort „Im Grunde geht es um Dinge die innerhalb eines Systhems geschehen, die unvorhersehbar geschehen und das ganze Systhem dadurch ins Chaos stürzen.“ er machte eine Pause und wartete darauf dass die beiden Fragen stellen würden, doch sie sahen ihn nur weiterhin neugierig an.

„Ich sage, dass Folgefehler inhärent unvorsehbar sind. Und worauf basieren Folgefehler? Auf einen Starter- Fehler der ein Systhem beeinflusst“ sagte er „ Um das zu verstehen muss ich als Beispiel den Jurassic Park nehmen. Der Jurassic Park ist ein Systhem, das auf einen Fehler basierend außer Kontrolle geraten ist. Auf den einen Fehler folgten viele weitere, bis das Systhem zusammenbrach und das überleben von Individuen und Gruppen sehr unwahrscheinlich geworden ist.“

Joe nickte verstehend „Und das ist die Malcom-Theorie?“ fragte sie

„Oder auch die Chasotheorie.“ sagte eine Stimme hinter ihnen.

Überrascht drehten sich die drei herum und erblickten einen kleinen Mann mit roten wuscheligen Haaren und einer halbmondförmigen Brille auf der Nase. Er trug einen weißen Kittel und darunter eine gewöhnliche Jeans in schwarz und ein weißes Hemd mit Krawatte.

Kleine Falten im Gesicht deuteten darauf hin, dass er schon etwas Älter war. Doch die Ausstrahlung die er hatte ließ ihn noch recht jung wirken.

Ein wenig seltsam den Mann so zu sehen, dachte Joe, wenn man bedachte dass sie mitten im Dschungel waren. Sie selbst hatte sich nämlich ungezogen. Sie trug nun kurze Shorts in Kakifarben und ein enges Top das gut war für Bewegungsfreiheit bei der Arbeit und darüber ein lockeres Hemd um die Moskitos abzuhalten.

„Ja genau.“ sagte Malcom „und sie sind?“ wollte er wissen und sah den Rotschopf fragend, aber freundlich an.

„Oh Verzeihung.“ der Mann lächelte und streckte die Hand aus, nach der Malcom sofort griff und schüttelte sie „Ich bin Walter Langhorn und Wissenschaftler der regionalen Botanik und zuständig für die Untersuchung der Membranstruktur der Pflanzen die im Wissenschaftlicher Interesse liegen.“

„Sie sind Deutscher?“ fragte William mit offenkundiger Interesse und Walter nickte lächelnd.

„Dann hat InGen sogar im Ausland nach Wissenschaftlern gesucht?“ Malcom stutzte und erinnerte sich nicht daran was in den Geheimakten über das Team gestanden hatte. Vielleicht lag es daran, dass er es nur mit halber Interesse verfolgt hatte.

Walter nickte, schien aber mehr zu wissen, als die drei die ihm gegenüber standen „Damals hatte Hammond, als er den Park errichtete viele Wissenschaftler zusammengetragen, um überhaupt mit dem Projekt des Parkes starten zu können. Ich gehörte dazu, arbeitete aber immer von Deutschland aus. Damals gehörte meine Entdeckungen praktisch zum Projekt.“

Ihre Entdeckungen? Welche?“ wollte William wissen.

„Fossile Funde von längst ausgestorbenen Pflanzenarten.“ Walters schien stolz auf die Information zu sein „Bevor Hammond mit Dino-DNA herumexperimentierte, begann er nämlich damit Pflanzen-DNA zu extrahieren. Das erste was er sozusagen wiederbeleben konnte waren Urpflanzen gewesen.“

„Hammond hatte an einiges herumexperimentiert.“ sagte Malcom und blickte finster drein.

Walters lächelte „Als sie eben aus meinem Zelt sprechen gehört habe, Mister Malcom, über ihre Theorie und allem- für die ich sie übrigens sehr bewundere- wollte ich sie unbedingt kennenlernen. Verzeihen sie bitte wenn ich sie unterbrochen habe.“

Sichtlich geschmeichelt musste Malcom grinsen „Schon in Ordnung, äh, Mister Langhorn."

"Nennen sie mich Walter."sagte er und schaute nun neugirieg in die Richtung in der die drei offentsichtlich gehen wollten.

"Wir wollten zu Professor Grant." sagte Joe und besah den kleinen Mann freundlich.

"Ah ja, ja." machte dieser und breitete seine Arme aus und scheuchte sie nun vorwärts "dann mal los, wir sollten uns jetzt eh zur Besprechung treffen."
 

Das Zelt wo die Meetings stattfanden war riesig und stand fast im Zentrum des Lagers. Außernherum standen diverse Andere zelte in Tarnfarben, um im Dschungel nicht allzusehr für die Tiere aufzufallen.

Mehr als Zehn Generatoren die für Strom und Wasser sorgten standen verteilt und Summten leise vor sich hin. Aufgestellte Scheinwerfer sorgten Nachts für genügend Licht und waren so Eingestellt dass sie bei großen Vibrationen die von großen Schritten, wie z.B die von einem Dinosauerier, erloschen.

Die großen schwerzen Zäune die ringsum das Lager gebaut worden waren standen unter Starkstrom und waren mit einigen Stacheldrähten verziert. Die Drähte waren größer als herkömmliche und länger um einen Dinosaurier auch wirklich zu nerven oder zu verscheuchen.

Diverse Jeeps und Trailer standen in der Nähe der Zäune und schienen für außerliche Expeditionen oder Transporte gedacht. Wie z.B Zum Heli-platz. Der Helicopter konnte nicht mitten im Lager landen, da der Wind alles durcheinander bringen würde und womöglich die errungen Proben zerstören.

Dort wo die Jeeps ein-und aus fuhren prangte ein großes Tor das mit riesigen elektromagnetischen Verriegler gesteuert wurde. War das Tor einmal zu, dann konnte kein tonnenschweres Tier die Tür auframmen oder gar umstoßen. Große, nach Speere aussehende Spitzen prangerten Oberhalb der beiden Türen.

Alles im Allem war Joe recht erstaunt über die moderne-und vielfalt des Lagers. Es war fast kurios, wenn man bedachte dass InGen pleite war.

Diese Frage würde sie noch auf den Grund gehen.

Als die kleine Gruppe in das große Zelt eintrat wandten sich ihnen fünf Köpfe zu. Unter ihnen ein skeptisch dreinblickender Alan Grant. Als er sie sah entspannten sich seine Züge einigermaßen wieder und er winkte sie heran.

„Schön dass sie hier sind.“ sagte er und begrüßte sie alle „habt ihr euch schon einrichten können?“

Er sah William und sie an. William nickte und Joe schüttelte den kopf, dafür war sie zu sehr mit betrachten des Lagers beschäftigt gewesen. „Nun gut“ meinte Grant und führte sie an ihren gedachten Platz.

Neun Personen setzten sich an einen großen ovalen Tisch und blickten erwartungsvoll drein.

Joe betrachtete die Gesichter der Personen die sie noch nicht gesehen hatte. Vier von ihnen trugen die selben Kittel wie Walter, doch einer von ihnen trug eine schwarze Schutzweste mit diversen Taschen, eine dicke Jacke darunter, mit Funkgerät und Ersatzmunition. Er sah aus wie vom Militär. Kurz geschorenes Haar, harter Blick- dennoch jung. Vielleicht ein wenig Älter als Joe selbst. Und gut aussehend. Ihr Blick wanderte weiter. Neben dem Soldaten saß eine ältere Frau. Sie trug ihr Haar streng zu einem Knoten gebunden, ihr Gesicht war faltig und ihre Augen klein. Die Lippen spitz. Sie war sicher so streng und ernst wie sie aussah.

Rechts von ihr saß ein älterer Herr, der ziemlich in die Breite ging. Doch er sah nett aus, fröhlich und freuhndlich. Er besah jeden weiteren im Raum mit freundlichen Augen. Er hatte schwarzes längeres Haar, das zu einem Zopf gebunden war und besaß eindeutlich indianische Züge.

Ein Platz weiter befand sich ein recht unscheinbar wirkender Mann. Er war dünn, glatzköpfig und schien sich für seine Mitmenschen wenig zu interessieren. Er steckte die Nase in seine Unterlagen und ignorierte gekonnt das was um ihn herum geschah. Eine spitze Nase zierte sein Gesicht. Und Joe betrachtete mit einigem Ekel wie er auf seinem Bleistift herumkaute wärend er in seine Unterlagen vertieft war. Und neben ihn saß eine junge hübsche Frau mit freundlichen Zügen. Blond, langhaarig und blauäugig. Joe fand sie hübsch und fragte sich was sie an diesen Ohrt verschlagen hatte und welches Fachgebiet ihr zuteil wurde.

Sie hatte alle durch, doch einer fehlte. Peter Hawkings, der Anzugheini. Kaum hatte sie dies bemerkt, trat er auch schon ein, gefolgt von einem jungem fleißigen Arbeiter. Womöglich sein Sekretär.

„Schön, dass sie alle pünktlich sind.“ sagte Peter Hawkings. Diesmal trug er keinen Anzug. Auch er hatte sich dem Klima angepasst. Wanderstiefel, Shorts und Hemd trug er nun, und ein weißes Tuch um den Hals. Ein wenig seltsam wirkte er, da er immer noch in der selben Haltung dastand wie Joe ihn im Anzug bereits gesehen hatte: steif und adrett. Wahrscheinlich war ihm die Situation genauso fremdlich wie ihr. Doch sie trug gerne Shorts und knappe Tops und wühlte gerne im Dreck. Was man von ihm sicher nicht behaupten konnte. Er war hundertprozentig ein reiner Bürohengst. Immer mit Krawatte und eleganten, blank geputzten Schuhen. Joe stellte sich vor wie er einen Esel reiten würde. Sie grinste.

„Nun, dann können wir ja mit der Besprechung beginnen.“ Hawkings ging hinüber zum einzigen freien Stuhl, legte seine Akten auf den Tisch ab und winkte seinen Sekreter an die Seite. Er setzte sich und gab dem jungen Mann den leeren Koffer. Dieser verließ anschließend das Zelt und zog den Reißverschluss zu sobald er hinaus getretn war.

Hawkings richtete sich auf und sah enthusiatisch in die Runde „Sie haben sicher schon bemerkt dass unser Team um zwei Köpfer gewachsen ist.“ sagte er und ein einstimmiges Nicken ging um die fünf Wissenschaftler die gegenüber saßen.

„Das sind William Macey und Joe Hasting. Sie sind Paläontologie- Studenten von Dr. Alan Grant und für die wissenschaftliche Unterstützung Grants zuständig. Sie kennen seine Arbeit in und auswendig und dienen also als seine Asisstenten.“ er nickte und besah die beiden Jungerwachsenen freundlich an. „Ich denke, wenn sie einmal zusätzliche Unterstüzung brauchen, meine Damen und Herren, dann bin ich mir sicher, dass sie ihnen gerne helfen werden, nicht wahr?“

So plötzlich persönlich angesprochen zu werden überraschte Joe und sie nickte sich überrumplelt fühlend. Im Augenwinkel sah sie wie William ein wenig unruhig im Stuhl hin und her rutschte, aber ebenfalls kaum merklich nickte. Die finsteren Blicke der ihr unbekannten Wissenschaftlern irritoerten sie und machten sie wohl beide nervös. Sie besah ihren Professor mit einem fragenden Blick, doch er sah sie beschwichtigend an und schien erst später mit ihnen darüber sprechen zu wollen.

Hawinks lächelte und klatsche in die Hände „So dann ist das geklärt. Kommen wir zum eigentlichen Thema.“

Er griff abermals an diesem Tage zu einer Fernbedienung und schaltete einen Projektor an. Hinter ihm wurde das Bild einiger Pflanzen geworfen, sowie die kleiner Dinosaurier.

„Unsere ersten Forschungen haben bewiesen das tastsächlich einige Dinosaurier sich nur auf spezielle Pflanzen auslegen. Sie essen nicht wahrlos alles was grün ist. Es gibt genug giftige und ungenießbare Pflanzen. Allerings haben wir bisher nur die Daten einer Spezies und die betragen vom Unfang her nur c.a Zehn Prozent des Gesamten -und erwünschten Betrages.“

Er hielt inne und schaltete weiter. Ein kleiner Stegosaurier erschien auf dem Bild.

„Wir sind hier um das Ökosysthem und das Verhalten der Tiere zu analysieren, damit die Regierung am Ende ihr gewünschtes Ergebnis erhält, um - ich werde nicht darum herum reden- die Tiere schließlich zu töten.“

Sie waren also im Grunde nur ein Tötungskommando, dachte Joe und schaute traurig drein. Seltsam dass Grant dabei mitmachte.

Peter Hawkings fuhr fort „Wenn wir aber genug Material zusätzlich zu den pflanzlichen Daten sammeln könnten, sprich ihr natürliches Verhalten aufnehmen und so darstellen, dass die Tiere friedfertige Tiere sind, haben wir möglicherweise eine geringe Chance sie zu erhalten.“

Ian Malcom räusperte sich und Hawkings sah ihn fragend an.

„Daran glauben sie doch nicht wirklich?“ fragte er und Peter sah ihn irritiert an. Alle Blicke im Raum galten nun ihm.

„Was meinen sie, Mister Malcom?“ wollte Peter wissen.

„Äh...die UN und die Regierung von Costa Rica hat bereits beschlossen, dass die Tiere vernichtet werden sollen.“ Joe wusste worauf Dr. Malcom hinaus wollte. „Sie haben sie überreden können den Job auf diese Weise zu erledigen und haben ihnen nichts davon verraten, dass sie anschließend weltweite Publisity führen wollen um die Welt dazu zu bewegen die Tiere zu verteidigen? Sprich sie sind geheime Umweltschützer- oder besser Dinosaurierschützer“.

Peter lächelte, doch seine Augenbrauen sprachen missfallen aus „Doch Dr. Malcom, genau das wollen wir tun.“

Malcom schnaubte laut und überraschender Weise sah der dünne spitznäsige Wissenschaftler auf „Warum sollte dieser Weg nicht funktionieren?“ wollte dieser wissen und besah Malcom mit einem klaren und festen Blick, der pure Überzeugung ausprach.

„Ich glaube nur einfach nicht, dass die Regierung sich wegen weltweiter Proteste umstimmen lassen wird. Falls diese Proteste überhaupt eintreten werden.“ warf Malcom ein.

„Das werden sie.“ sagte Hawinkins und fuhr, Malcom nun ignorierend, fort.

Joe stimmte Malcom im Stillen zu und fragte sich, ob InGen in so großer Verzweiflung einfach zu allem bereit war. Besonders daran zu glauben die Tiere retten zu können. Nach all den Geschichten die sie nun vom Professor gehört hatte, glaubte sie nicht daran dass der Konzern nur auf die Rettung der Tiere aus war. Da musste doch viel mehr dahinter stecken, als nur der Wunsch sie zu schützen. Sie waren pleite. Sie wollten sicher etwas bestimmtes mit dieser Mission, wie sie sie nannte, und es musste etwas mit Geld zu tun haben. Sie hatten Grant mehrmals versichert dass sie nichts weiter mit den Dinosauriern vor haben. Keine Expiremnte oder einen weiteren Parkversuch. Sie hätten aus ihren Fehlern gelernt, hätte Hawkings gesagt.

Doch steckte vielleicht mehr dahinter. Womöglich hielten sie gewisse Informationen zurück.

Sie fragte sich außerdem wer die Reise hier finanzierte und was sich dieser jemand davon erhoffte. Denn Joe glaubte daran, das niemand etwas ohne eigenützigen Grund tat.

Nachdem Peter Hawkings nun auch die anderen Anwesenden vorgestellt hatte- Vier von ihnen waren Wissenschaftler in der Paläontologie und Botanik und jeder besaß sein eigenes Fachgebiet in dass sie allesamt die Experten waren (Der fünfte von ihnen war tastächlich ein ausgebildeter Soldat, ein Söldner) gingen sie über in die Aufteilung der Aufgaben. Alan Grant, Ian Malcom, William und sie bildeten ein Team und gehörten zum wissenschaftlichen Exkursionstrupp, der aber nur dann nach außerhalb des Lagers fuhr, wenn sie wieder Daten brauchen würden. Der Söldner wurde ihnen ebenfalls zugeteilt. Es stellte sich heraus dass dieser ein komplettes Team besaß, welches die Aufgabe hatte sie zu beschützen.

Joe fand diese Tatsache ziemlich cool und aufregend und sie konnte an Williams Blick sehen, das er das selbe dachte. So würden vielleicht auch wirklich mal echte lebende Dinos zu sehen bekommen.

Nach der Besprechung- es wurde noch viel geredet über die vorgehensweisen der Botaniker. Jeder einzelne Schritt wurde vorgestellt und wieso dieser ausgeführt werden musste. Es wurde erklärt wie viele Spezies auf der Insel sind, welche und wo sie sich befanden. Es wurde darüber diskutiert inwiefern ihre Anwesenheit das Verhalten den Tiere beeinflusste und wie sie zu große Einwirkung auf sie verhindern könnten. (Es soll eine Aussichtplattform geben, die InGen vor ihrer Ankunft gebaut haben soll- damals soll dort eine Achterbahn gestanden haben die Oberhalb eines kleinen Berges gebaut worden war. Ideal also um die ganze Insel zu überblicken)- von dort aus könnten dann die Forschungen betrieben werden, die ihrer Gruppe zuteil geworden war.

Grant hatte dieser Information skeptisch zugehört, genauso wie Malcom, der seine eigene ähnliche Erfahrung in einem Hochstand gemacht hatte. Beide schienen nicht zu glauben, dass es dort sicher war, trotz ausreichend Begleitschutz- löste sich die Versammlung auf. Dr.Malcom, Grant, William und sie zogen sich in ihr Zelt zurück um das gehörte zu besprechen.

Walters verabschiedeten sie vorerst, denn er meinte er hätte noch einiges zu erledigen bevor es dunkel wurde.

Es war bereits um einiges dunkler geworden und die Nacht bahnte sich heran. Sicherheitsvorkehrungen wurden geschlossen und die restlichen Forscher zurück beordert die sich noch draußen aufhielten.

Im Zelt sammelten sie sich bei Professor Grants Abteil und entfachten die kleine Elektrolampe die auf einem quadratischen Tischchen stand. Im Zelt war es bereits zu dunkel um sich ohne Licht unterhalten zu können.

Im Zelt sammelten sie sich bei Professor Grants Kabine und entfachten die kleine Elektrolampe die auf einem quadratischen Tischchen stand. Im Zelt war es bereits zu dunkel um sich ohne Licht unterhalten zu können.

Einige Zeit sagte niemand etwas, bis Ian Malcom leise die Stille brach „wir sollten die Augen offen halten.“ meinte er geheimnisvoll und mit einem ernsten Ausdruck in den Augen. Grant nickte zustimmend und besah dann William und sie „Da ist was faul an der ganzen Sache, das wusste ich schon als ich den ersten Brief in den Händen gehalten habe. Ich möchte dass ihr vorsichtig seid, falls euch die anderen Forscher um Hilfe bitten. Keine Ahnung ob wir mit unserem Misstrauen richtig liegen, aber ich möchte lieber vorsichtig sein, als dass wir am Ende mit dem Kopf in Scheiße stecken.“

„Oder im Maul eines T-Rexes.“ meinte Malcom ironisch, er lachte nicht.

Joe nickte, dann musste sie gähnen.

„Ihr solltet schlafen gehen, morgen wartent Arbeit auf uns.“ meinte Grant und legte William, der die ganze Zeit über still gewesen war, eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an.

William nickte und stand zusammen mit Joe auf.

„Gute Nacht Professor, Gute Nacht Dr.Malcom.“ sagte er höflich und zusammen verließen sie die Kabine.

Joe hörte wie sich die beiden Männer leise weiter unterhielten, doch sie verstand kein Wort, da die Zeltwand nur dumpfe Geräusche durch sickern ließ.

William nickte Joe noch schnell zu ehe er seine eigene Kabine betrat und den Reißverschluss zuzog.

Joe ging heute Nacht mit vielen Gedanken zu Bett und brauchte lange, bis sie ins Land der Träume sinken konnte. Sie träumte von Schritten die die Erde erbeben ließ.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Izuchan
2009-03-21T20:36:03+00:00 21.03.2009 21:36
Ui, das ist so viel Theorie bei. So viel interessantes von Film übernommen, bin voll baff. Das ist alles so gut beschrieben. °.°

Grand und Joe sind sicherlich ein gutes Team. Ist jetzt schon interessant mit den Beiden.

Das Gespräch im Kafee ist voll interessant gewesen und so logisch O.o weiß garnicht, wie ich das sagen soll XDD haha
Und Ian hat ja sowas von Humor X3

Also ich will unbedingt weiter lesen und bin sowas von gespannd auf weitere Seiten.


Von:  Izuchan
2009-03-21T19:52:11+00:00 21.03.2009 20:52
Hört sich alles super spannend an. Und Joe find ich ja mal richtig sympatisch! Fremden Brief aus dem Mülleimer rausfischen. Ja ,wieso nicht? x3

Du hast sehr viel Filmgetreu geschrieben, das gefällt mir. Da ist viel spannendes mit eingebaut ^^ Den brief von InGen find ich auch gut geschrieben, echt unverschämd, dass die denken, Grant würde da mit machen, na wer weiß =3 hähä?

Also, weiter so!
Von: abgemeldet
2009-03-17T09:49:39+00:00 17.03.2009 10:49
mhhhh...sag ma ist das normal das die dritte seite leer ist? :-S
naja ansonsten gehts ja ganz gut weiter mal abgesehen von kleinen süßen fehlern die sich eingeschlichen haben ^^ aber wen stören die schon :-P
ich freue mich auf den nächsten teil
Von:  Mimikochan
2009-03-16T14:52:17+00:00 16.03.2009 15:52
hmmm hört sich bisher ganz gut an ^^
bin mal gespannt wies weiter geht und werd es weiterhin verfolgen ^.~

lg Mimikochan
Von: abgemeldet
2009-01-26T06:04:11+00:00 26.01.2009 07:04
Das fängt schonml richtig gut an schreib bitte schnell weiter
Von:  Apophis
2008-12-20T19:46:34+00:00 20.12.2008 20:46
Die geschichte finde ich sehr schön. wann kommt dern nächste teil ??


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