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Zahnfee

von

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Die liebe Arbeit

Meine lieben Leser...da es momentan leider ein bisschen bei "The way we are..." hängt, dachte ich, um die Wartezeit zu überbrücken stell ich meine neue FF schon mal on.
 

Ich hoffe die FF gefällt euch x3
 

Genre: Romance, Comedy, Slash

Hauptpersonen: Strify, Kiro, Yu,

Kapitelübersicht: 5-8

Disclaimer: Cinema Bizarre gehören nur sich selbst. Ich verdiene auch kein Geld mit meiner Story und alles was ich schreibe, ist rein meiner Fantasie entsprungen!

Claimer: Alle anderen Figuren und die Story gehören mir! Ich bitte stark von Klau oder Ähnlichem abzusehen, sonst gibt's Ärger!
 

Viel Spaß, jetzt beim ersten kapitel von der Zahnfee.
 

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Kapitel 1: „Die liebe Arbeit“
 

„Und wehe du kommst Morgen wieder zu spät Kiro!“ schimpfte der so hoch, wie breite, grauhaarige Chef von Kiro, den Kleinen kurz vor seinem Feierabend an. Genervt stand Kiro ihm gegenüber, er machte diesen Job auch gar nicht gern. Jeden zweiten Tag oder ab und an auch ein paar Tage hintereinander, hinter einer Kasse zu sitzen, immer freundlich zu den Kunden zu sein, egal wie mürrisch sie waren und ihre Einkäufe über den Scanner zu ziehen, machte ihm alles andere, aber definitiv keinen Spaß. Er hasst diesen Nebenjob und auch mit den Kollegen verstand er sich nicht. Ständig bekam er sich mit ihnen und dem Chef in die Haare, meistens wegen seines Aussehens und seiner launischen Art. Gekünstelte Freundlichkeit zeigen, das konnte der Kleine nicht.

Er war nicht besonders groß, trug Make up, Lidschatten und Kajal im Gesicht und auch seine Kleidung war außergewöhnlich und zum Teil recht feminin. Aber seine Kleidung konnte er in diesem Supermarkt ja sowieso nicht tragen, er musste stattdessen die violetten Shirts anziehen auf denen groß in gelben Lettern, der Name der Filiale stand. Aber was machte der junge Mann nicht alles, um ein bisschen Geld zu verdienen. Er brauchte es. Einerseits für sein Studium, dass er diesen Herbst begonnen hatte und andererseits war in wenigen Wochen Weihnachten und er musste Geschenke kaufen. Ja Weihnachten, was gibt es auch Besseres. Kiro war gerade zu vernarrt in dieses Fest, aber lieber als das Fest an sich war ihm die Vorweihnachtszeit.

Als er den Laden verließ, atmete er erst einmal tief ein und aus. Wie lange würde er da nur noch hin müssen? Er suchte schon seit einigen Wochen nach einem anderen Nebenverdienst, doch bis jetzt war das eher aussichtslos. Daran, dass sich der Chef über sein Zuspätkommen aufregte, war er schon gewohnt, aber es ging momentan nicht anders. Jeden Dienstag überschnitt sich seine letzte Vorlesung mit der Arbeit und das hatte er auch schon zigmal erklärt, aber eine andere Arbeitszeit bekam er deshalb auch nicht.

Doch jetzt wollte er nicht mehr daran denken, für heute war Schluss. Der Kleine ging die Straßen entlang und beobachtete die Schneeflocken, welche unter dem Licht der Straßenlaternen herrlich glitzerten und schimmerten. Ein Lächeln huschte über die zarten Lippen des jungen Mannes. Der Winter war doch eine wunderschöne Jahreszeit, zumindest so lange Schnee lag. Alles sah anders aus als sonst. Alles war mit glitzerndem Schnee bedeckt und die Welt wandelte sich von ihren mausgrauen Städten, in eine strahlend leuchtend weiße Wunderwelt.

Zielstrebig ging er zu dem Massagestudio am Ende der Straße und trat, begleitet von dem klingeln eines kleinen Glöckchen, in die wohlige Wärme des Geschäftes ein.

„Hi Jenny! Brauch Yu noch lange?“ fragte er die blonde Frau am Tresen direkt gegenüber vom Eingang.

„Er hat noch eine Kundin, das dauert garantiert noch eine viertel Stunde. Setz dich doch so lange!“ antwortete sie freundlich und lächelte ihn an. Kiro nickte: „Danke!“ er zog seine Handschuhe aus und legte den schwarzweiß gestreiften Schal ab. Er setzte sich auf einen der bereitstehenden dunkelroten Sessel.

„Willst du vielleicht einen Kaffee während du wartest?“ fragte ihn die hübsche junge Frau.

„Da fragst du noch?“ kam es von ihm mit einem Grinsen.

Jenny lachte: „Stimmt, fragen ist bei dir Zeitverschwendung!“ und schon verschwand sie für kurze Zeit im hinteren Teil des Ladens und kam dann mit einer Tasse, voll von dampfend heißen schwarzen Kaffees, zurück. Kiro nahm die Tasse entgegen. Dafür, dass es erst Anfang Dezember war, war es draußen verdammt kalt und das schwarze Getränk in Kiros Händen holte die Wärme in seinen Körper zurück. Er lehnte sich an die Lehne des bequemen Sessels, genoss seinen Kaffee und wartete auf Yu, seinen Mitbewohner und besten Freund.

„Vielen Dank und beehren sie uns bald wieder!“ verabschiedete Yu eine Frau Mitte zwanzig mit dunklen Haaren. Ihre Frisur wirkte leicht zerstört. Kiro sah ihr nach und musste grinsen.

„Hey Yu!“ begrüßte er den großen muskulösen Mann, der seiner Kundin nachsah.

„Du bist schon da Kiro?“ fragte er verwundert über die Anwesenheit des Kleinen. Er holte Yu regelmäßig nach der Arbeit ab, doch heute hatte er noch mehr vor als nur mit ihm nach Hause zu gehen.

„Ja, du hast länger gearbeitet…wenn man das überhaupt Arbeit nennen kann!“ ein schelmisches Grinsen legten sich auf Kiros Lippen. Yu erwiderte das Grinsen und zwinkerte Kiro lasziv zu.

„Na und? Was dagegen?“ sein Grinsen wurde immer breiter.

„Igitt, mach mich nicht an du Sexbestie!“ beide mussten lachen.

„Können wir dann los?“ fragte der Kleine mit den schwarzblonden Haaren.

„Wo wollten wir noch gleich hin?“ so richtig konnte er sich an die Planung für den heutigen Abend nicht erinnern.

„Yu willst du mich verarschen? Du hast versprochen heute mit mir auf den Weihnachtsmarkt zu gehen!“ Kiro wirkte sehr empört.

„Ach ja…ich erinnere mich!“ Yu kratzte sich am Hinterkopf und grinste Kiro an.

„Wenn du jetzt sagst du hast etwas anderes vor, dann stirbst du einen qualvollen Tod!“ drohte Kiro mit einem ernsten Blick. Allein über den Weihnachtsmarkt gehen machte nämlich überhaupt keinen Spaß.

„Nein nein, ich hab nichts anderes vor, sei ganz beruhigt!“ Yu überlegte gerade wie er möglichst charmant dem Mädchen absagen konnte, welches er heute in seiner Mittagspause angemacht und zu einem Date eingeladen hatte. Mit Kiro wollte er es sich nicht verscherzen, er war schließlich sein bester Freund.

„Ich geh nochmal schnell aufs Klo Kiro, dann können wir los!“ und schon verschwand der Schwarzhaarige auf der Herrentoilette des Massagestudios. Er rief bei dem Mädchen an, erzählte ihr sein Opa wäre ganz plötzlich verstorben und er müsste dringend seiner Mutter und seiner Großmutter beistehen. Sie schluckte die Ausrede und verabschiedete sich mit Beileidswünschen, bevor sie auflegte. Immer wieder musste Yus Opa dafür herhalten, wenn er es doch nicht schaffte ein Date einzuhalten. Wie oft er seinen Großvater schon hatte sterben lassen wusste Yu nicht mehr. Vorsorglich drückte er die Klospülung, damit auch kein falscher Verdacht aufkam und kehrte daraufhin zu Kiro zurück. Der Kleine stand schon ungeduldig und wieder komplett in seine warme Kleidung eingehüllt an der Tür.

„Jetzt mach doch mal hin Yu, es ist schon gleich um Neun und in der Woche hat der Markt nicht so lange auf!“ trieb er den Größeren an.

„Ich komme ja schon!“ schnell wickelte auch er sich in seine Winterkleidung ein, schnappte seine Tasche und ging zu Kiro.

„Tschüss ihr Zwei und viel Spaß!“ verabschiedete Jenny, Yus Chefin, die zwei Jungs.

„Ciao“ kam es im Chor und die Beiden verließen endlich das Studio und machten sich auf den Weg zum Weihnachtsmarkt.
 

Es war mittlerweile halb neun Uhr abends, die Praxis war schon seit sieben geschlossen und er war immer noch hier. Bis eben war er noch damit beschäftigt gewesen die ganzen Geräte zu reinigen, die Akten zu sortieren und den Boden zu wischen. Als Mädchen für alles, in der Zahnarztpraxis, hatte er schon irgendwie die Arschkarte gezogen. Er war meistens der Letzte der sie verließ und ab und an auch mal der Erste der erschien. Seit ein paar Wochen hatte er seine Ausbildung zum Zahnarzthelfer beendet, aber so ganz für voll genommen wurde er noch nicht. In ihm schlief die Hoffnung, dass sich das bald ändern würde.

Seine Freunde hatten damals gelacht, als er ihnen sagte, dass er eine Ausbildung zum Zahnarzthelfer machen wollte. ‚Das ist doch nur was für Frauen‘ hatten sie gesagt, aber er hatte sich durchgesetzt. Doch eigentlich wollte er mehr. Diese Ausbildung hatte der junge Mann mit den Blondbraunen Haaren nur gemacht um Geld zu verdienen, damit er das Studium zum Zahnarzt bezahlen konnte. Im Prinzip wäre dieser Schritt gar nicht nötig gewesen, sein Vater ist schließlich Geschäftsführer einer erfolgreichen Firma. Doch als er herausgefunden hatte, dass sein Sohn schwul war, hatte er ihn raus geworfen und enterbt. Doch Strify war stark und hatte sich sein Leben wieder aufgebaut, ohne die Almosen seines Vaters. Auch wenn er im Moment nur Zahnarzthelferin war, wie seine Freunde immer scherzten. Das aber nicht nur, weil dieser Beruf normalerweise von Frauen ausgeführt wurde, sondern auch weil Strify in seinem Verhalten und Aussehen recht weiblich rüber kam.

Erleichtert atmete er auf, als er den Mopp in der kleinen Abstellkammer verstauen konnte.

„Endlich Feierabend Strify!“ sagte er strahlend zu sich selbst und wischte sich den Schweiß der Arbeit von der Stirn. Er löschte das Licht, zog die Tür der Praxis hinter sich zu und schloss ab. Dann trat er heraus auf die Straße und machte sich auf den Weg nach Hause.

Sein Heimweg führte ihn schon seit einigen Tagen am Weihnachtsmarkt vorbei, doch war er noch nicht einmal darüber gegangen, nur daran vorbei. Er blieb stehen und fragte sich warum er sich bis jetzt noch nicht die Zeit dazu genommen hatte. Wahrscheinlich war der Grund seine Müdigkeit nach der Arbeit und seine Lust danach, sich mit einer Tafel Schokolade und einem heißen Kakao auf die Couch fallen zu lassen, sich dick in eine Wolldecke zu kuscheln und irgendwelche Serien im Fernsehen anzuschauen. Es ging nichts über diese Tätigkeit im Winter, es war einfach zu toll. Doch heute war ihm nicht danach, seinen Abend wie immer allein zu Hause zu verbringen und so beschloss er dem Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten.
 

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-tbc, wenn ihr wollt ^^
 

ganz liebe Grüße ♥ Rory ^-^

Weihnachtsmarkt

Hallo ihr lieben! Es gibt mal wieder ein neues Kapitel ^-^

Ich wünsch euch viel Spaß!
 

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Kiros Augen glänzten wie die eines kleinen Kindes, welches einen riesen Lolli geschenkt bekommen hatte, als er die ganzen kleinen Stände auf dem großen Platz sah. Er wusste gar nicht wohin er zuerst laufen sollte.

„Yu…ich will gebrannte Mandeln…“ und er lief zu dem Stand wo man diese Süßigkeit erwerben konnte. Dort angekommen ging es wieder: „Nein…lieber Zuckerwatte…oder…einen kandierten Apfel…“ Yu sah dem Kleinen nur seufzend zu. Er kam sich vor als hätte er einen Fünfjährigen dabei und nicht einen 20 Jahre alten Wirtschaftsstudenten.

„Kiro?“ sprach er ihn an.

„Ja?“ reagierte das Kind auf Papis Ruf.

„Was hältst du denn von Glühwein Knirps?“ schlug Yu ihm vor und deutete auf einen Stand, der den wärmenden Wein verkaufte. Der Geruch schwebte dem Schwarzhaarigen schon eine ganze Weile um die Nase herum.

„Ich will aber was Süßes…und ich bin kein Knirps!“ quengelte Kiro in perfekter Kleinkindmanier.

„So wie du dich verhältst Kirolein schon!“ grinste Yu ihm breit entgegen.

„Du bist doch so blöd!“ nebenbei bestellte Kiro gleich alles was er haben wollte und hatte dann den Arm voll mit gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und kandiertem Apfel.

„Meinst du nicht eins davon hätte auch gereicht Kiro?“ sein Begleiter sah in prüfend an, während sie weiter über den Markt liefen und dann doch am Glühweinstand Halt machten.

„Nö…ich liebe das und es ist schließlich nur einmal im Jahr Weihnachtsmarkt!“ die Beiden stellten sich an einen kleinen runden Tisch.

„Ja…aber es ist fast vier Wochen lang Markt, wenn du öfter herkommen willst, können wir das tun und da kannst du immer noch das ganze Zeug essen!“ meinte Yu bestimmt.

„Da kann ich das dann nochmal essen!“ Kiro legte sein süßestes Grinsen auf und strahlte den Masseur an. Dieser schüttelte nur grinsend mit dem Kopf und verschwand kurz um zwei Glühwein zu bestellen. Er kam mit zwei dunkelblauen Tassen zurück an den Tisch und stellte sie ab. Kiro musterte das weihnachtliche Dekor der beiden Tassen eingehend und trank dann einen Schluck daraus.

„Hach…ich liebe Weihnachten Yu! Es gibt nichts Schöneres!“ mit diesen Worten biss er herzhaft von seinem Apfel ab und strahlte weiter.

„Doch! Sex!“ konterte der Größere. Er liebte es Kiro zu widersprechen und ihn damit zu piesaken.

„Jaja…für dich gibt es auch kein anderes Thema, kann das sein?“ er blickte sein Gegenüber leicht genervt an.

„Ja und? Was dagegen?“

„Prinzipiell nicht…aber im Moment schon!“ erwiderte der Kleine und ließ nebenbei den Apfel immer weiter schrumpfen.

„Warum gerade im Moment?“ Yu blickte ihn fragend an.

„Weil ich jetzt gerade den Weihnachtsmarkt und generell Weihnachten genießen will und da hat Sex ja mal gar nichts mit zu tun, du Idiot!“ Kiro streckte dem Rothaarigen die Zunge entgegen.

„Roll die wieder ein! Weihnachten hat sehr wohl was mit Sex zu tun!“ begann er Kiro aufzuklären.

„Ach ja…natürlich…“ skeptisch hob der Kleinere der Beiden eine Augenbraue.

„Ja klar, Maria muss ja mit jemandem geschlafen haben, sonst wär sie nicht schwanger geworden und Jesus hätte es nicht gegeben und somit kein Weihnachten! Oder glaubst du den Quatsch von wegen ‚unbefleckter Empfängnis‘ etwa?“

„Nein…aber deine Theorie ist auch doof!“ sagte Kiro, der mittlerweile mit seiner Zuckerwatte begonnen hatte.

„Was ist das denn jetzt für ein unqualifizierter Kommentar Kirolein?“ warf Yu ein.

„Ich diskutier jetzt nicht mehr mit dir!“ nun schmollte das Kirolein vor sich hin.
 

Strify fror während er über den Weihnachtsmarkt ging. Er hätte heute früh, doch lieber noch den zweiten Pulli anziehen sollen, aber woher sollte er auch wissen, dass sich das liebe Wetter im Laufe des Tages überlegt auf Frost und Schnee umzusteigen. Es hätte ruhig vorher einmal Bescheid sagen können, aber nein, jetzt fror er. Dann strengte er seine Grauenzellen an und kombinierte, Weihnachtsmarkt plus Kälte ist gleich Glühwein. Gute Arbeit Watson. Das nächste Ziel heißt also Glühweinstand. Doch wo war der nächste. Strify hatte das Gefühl, dass sich die Anzahl der Menschen in den letzten 10 Minuten mindestens verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht hatte. Es war kaum ein Durchkommen. Jetzt wusste er wieder warum er den Weihnachtsmarkt gemieden hatte. Es war einfach viel zu eng. Musste das auch immer sein? Diese Menschenmasse und er mittendrin, er hatte immer das Gefühl darin verloren zu gehen. Naja gut, dann hieß es also dieses Mal frei der Nase nach. Irgendwann würde er den Glühwein schon riechen. Hoffte Strify zumindest. Mit erhobener Nase, das musste wohl ziemlich arrogant aussehen, da er von allen Seiten dumm angestarrt wurde, lief er nun weiter durch diesen Trubel aus Weihnachtsmarktfetischisten. Es dauerte nicht lange und Strify geruchsempfindliche Nase nahm den wohlriechenden Duft frischen, heißen Glühweins wahr. Und sie wollte ihn auch nicht enttäuschen, denn innerhalb von wenigen Minuten und ein paar Metern zu Fuß, hatte der junge Mann endlich sein Ziel erreicht. Ein freudiges Lächeln schlich sie auf die wohlgeformten Lippen, doch hielt es nicht lang. Die Schlange vor ihm schien schier unendlich lang zu sein. //Was hab ich der Welt nur getan…// dachte er im Stillen für sich. Trotz der Menschen vor sich stellte er sich an dem Stand an und wartete geduldig auf das wärmende Getränk. Er nutzte die Zeit um sein Portemonnaie aus der Hosentasche zu kramen und begann schon mal den Betrag zusammen zu suchen, den er gleich entrichten musste. Nach geschlagenen zehn langen Minuten konnte er es kaum glauben, doch es war so: Strify war an der Reihe! Er bestellte sich seine Tasse Glühwein, einen Schluck davon und er strahlte wieder glücklich vor sich hin. Aber links und rechts von ihm ging das Schubsen seiner geliebten Mitmenschen von Neuem los. Also brauchte er jetzt einen ruhigen und sicheren Platz, damit sein erfolgreich erkämpftes Getränk nicht den herzlosen kalten Weg auf den Asphalt finden musste. Er sah die Lösung direkt vor sich, soeben schien ein kleiner runder Tisch frei zu werden.
 

„Yu ich will jetzt Riesenrad fahren! Los komm schon!“ bettelte Kiro jetzt schon geschlagene zehn Minuten. Yu war schon von der ersten Sekunde an klar gewesen, dass er mit dem Kleinen auf das Riesenrad gehen würde. Doch er liebte es Kiro betteln zu sehen, er fand es lustig und die Versprechungen die Kiro meistens dabei machte waren auch noch sehr nützlich. Es kam ja schließlich nicht oft vor, dass Kiro von sich aus versprach er würde sein Zimmer ganz ohne Yus Hilfe aufräumen oder die ganze nächste Woche täglich den Müll herunter bringen. Das musste man ja mal ausnutzen. Und so ließ der größere der Beiden jungen Männer, den Kleinen fröhlich weiter betteln, bis er dann doch endlich ja sagte.

„Ist ja gut Kiro…wir gehen ja!“ breit und überlegen grinste er ihn an. Empört blickte Kiro sein gegenüber an.

„Du wolltest von Anfang an ja sagen…du Arsch!!!“ grinsend tätschelte Yu Kiros Kopf.

„Also so langsam müsstest du das doch wissen!“

„Boah…dann räum ich NUR mein Zimmer auf!“ genervt endete Kiro sich von dem Schwarz-rothaarigen ab und ging in Richtung Rummel.

„Ach Kiroleinchen…jetzt bock doch nicht!“ Yu ging ihm nach und legte freundschaftlich einen Arm um Kiros Schulter.

„Erstens ich heiße KIRO, werder Kirolein, noch Kirochen und Kiroleinchen schon gar nicht!!!! Und Zweitens nimm den Arm da weg, ich bin doch nicht schwul!!!“ Yu nahm den Arm wieder weg und schob seinen kleinen Kumpel in Richtung Riesenrad. Als dieser das Objekt seiner derzeitigen Begierde erblickte, mit all den tollen bunten Lichtern, so groß und einfach nur toll, begannen Kiros Augen wieder zu strahlen und zu leuchten. Er griff nach Yus Hand und zog ihn zum Fahrkartenschalter.

„2 mal bitte!“ sagte er strahlend zum Fahrkartenverkäufer. Dieser wirkte leicht genervt, wie konnte Kiro auch von ihm verlangen, dass er seiner Arbeit nach ging, etwas unfreundlich nannte er den Betrag den Kiro für die Karten zu zahlen hatte und schob ihm dann die Coupons hin. Den Kleinen juckte das miesgelaunte Gesicht des Verkäufers überhaupt nicht. Er nahm die Karten und begab sich dann mit Yu in eine der vielen kleinen Fahrkabinen, die am großen Rad befestigt waren. Langsam setze das rad sich in Bewegung und brachte die Zwei langsam aber sicher etwas höher.

„Ist das nicht toll Yu? Diese Lichter überall!“ Kiros Augen schienen mit dem Strahlen gar nicht mehr aufhören zu wollen. Yu nickte und lächelte Kiro an.

„Weißt du was Kiro?“

„Nein was?“ Kiro blickte Yu fragend an.

„Du verhältst dich wie ein Kleinkind auf seinem ersten Weihnachtsmarkt!“ Kiro sah in böse an.

„Du bist so gemein! Ich schubs dich gleich runter!!!“

„Ach nee, lass mal lieber…das tut doch weh!“ versuchte Yu ihn von seiner Idee abzubringen.

„Na und! Mir tuts nicht weh!“ Kiro streckte ihm die Zunge entgegen.

„Steck die wieder rein, jetzt wirst du fies! Genieß lieber deinen Ausblick!“

„Na gut…aber nur ausnahmsweise!“ Eben fiel Kiro ein, dass er ja noch seine gerösteten Mandeln in der Jackentasche hatte. Freudig zog er sie heraus, lehnte sich zurück und genoss den Rest der Fahrt.

Gegen Ende der Fahrt fiel Kiro auf, dass ihm etwas fehlte.

„Yu? Hast du meinen linken Handschuh gesehen?“ Yu betrachtete die Hände von Kiro und schüttelte mit dem Kopf.

„Keine Ahnung, aber den findest du bei den ganzen Leuten eh nicht wieder…“ Kiro nickte auf diese Antwort seines Freundes hin resigniert.

„Da hast du leider Recht…“ er stieg aus der Gondel und machte sich auf den Weg, den Rest des Rummels zu erkunden. Egal ob mit oder ohne Handschuhe!
 

Strify hatte sogar ohne weitere Mühe den freien Tisch ergattern können. Dort angekommen stellte er erleichtert seine Tasse ab.

„So, jetzt ist das Einzige was dir passieren wird in meinem Magen zu verschwinden, aber den Boden wirst du nicht küssen müssen, versprochen!“ er redete des Öfteren mal mit Gegenständen, es war eine Art Hobby von ihm. Sein Blick viel auf einen schwarz-weiß-gestreiften Handschuh der auf dem Tisch wohl vergessen worden war. Er sah sich um und erblickte die beiden jungen Männer, die eben noch an diesem Tisch gestanden hatten, wie sie gerade dabei waren wegzugehen. Ihm fiel auf, dass der kleiner von Beiden nur einen Handschuh trug, er versuchte ihm nach zurufen, doch war das bei diesem Tumult nicht zu verstehen und schon wenige Sekunden später hatte er die Beiden aus seinem Blickfeld verloren.

„Naja…was solls…ich nehm dich mit, vielleicht finden wir deinen Besitzer ja irgendwann wieder!“ lächelnd steckte er den Handschuh in seine Hosentasche und widmete sich dann seinem heißersehnten Glühwein.
 

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-tbc...wenn ihr wollt ^^
 

Ich hoffe es hat euch gefallen,

ganz liebe Grüße <3 Rory ^-^

Es ist doch nur ein Teebeutel!

Hallo meine lieben Leser ^^

Ich hoffe, dass trotz der langen Pause noch ein paar von euch übrig geblieben sind ^^''

Die letzten Monate waren recht stressig und dann packte mich auch noch die Unlust...aber ich will mich jetzt nicht lange rausreden ^^

Viel Spaß beim Lesen!!! ^-^
 

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Kapitel3: Es ist doch nur ein Teebeutel!
 

Ein Klacken war zu hören, als Yu den Schlüssel im Schloss der Wohnungstür nach links drehte. Er drückte leicht gegen die recht dünne Tür aus Speerholz und sie ging sofort auf. Total durchgefroren betraten Kiro und der Schwarzhaarige die gemeinsame WG. Schon auf dem Heimweg hatten sie beschlossen mindestens drei Liter Tee, Glühwein und vielleicht noch Kaffee zu trinken, um wieder warm zu werden. Doch dürfte wohl danach die Toilette für die ganze Nacht in dauerhafter Benutzung sein, ob das so wirklich gewollt war. Wohl eher nicht.

„Ich geh als Erster unter die Dusche!“ sagte Kiro als Yu gerade Luft holte, um den gleichen Satz auszusprechen.

„Na gut…dann mach halt, aber wehe es dauert wieder 2 Stunden, so wie vorgestern!!! Dann gibt’s Ärger und du bezahlst bei der nächsten Wasserrechnung ein Dreiviertel und nicht nur die Hälfte! Klar?“ wetterte Yu auf einmal ohne jede Vorwarnung los. Die brauchte Kiro allerdings auch nicht, weil es fast jedes Mal vor dem Duschen so einen Vortrag von seinem besten Freund gab. Es war mittlerweile Gewohnheit geworden. Was hatte Yu auch immer so ein Problem damit, wenn Kiro so lange duschte. Na gut…die Rechnung war beim letzten Mal so hoch wie die einer dreiköpfigen Familie mit Kleinkind gewesen, aber naja…es gibt Schlimmeres dachte sich Kiro dabei.

„Ist ja gut Chef, reg dich ab! Koch lieber Tee in der Zeit! Und benutz bloß nicht zu viel Wasser dafür…du weiß ja die Rechnung“ konterte der Kleine in gewohnter Manier und verschwand stolzierend im Badezimmer. Er hatte eine heiße Dusche wirklich mehr als nötig, würde er jetzt keine bekommen, dann wäre sein Hintern auch in fünf Stunden noch ein Eisklotz. Immer noch leicht vor Kälte zittern entledigte Kiro sich seiner dicken Winterkleidung, stopfte dies ganz gegen seine Natur, direkt in die Waschmaschine und stieg in die Dusche. Langsam und mit voller Vorfreude drehte der Kleine den Wasserhahn auf und heißes Wasser kam ihm entgegen. Doch ein komplett durchgefrorener Körper und heißes Wasser vertragen sich definitiv nicht, dass bekam Kiro auch direkt zu spüren. Es fühlte sich an wie tausende von fiesen Nadelstichen und es dauerte eine Weile bis das nicht mehr so wahr, bis sein Körper sich daran gewöhnt hatte und er die Dusche auch wirklich genießen konnte. Minuten lang stand er einfach nur da und tat nichts. Das heiße Wasser lief über seinen Körper und erwärmte jede einzelne Zelle in ihm.

Währenddessen stand Yu in der Küche, nachdem er von seinen unbequemen Alltagsklamotten in schöne bequeme und vor allem warme Kleidung geschlüpft war und nein, er schämte sich nicht dafür von Oma gestrickte Wollsocken und den eigentlich ziemlich peinlichen, ebenfalls von Großmutter gestrickten Wollpulli zu tragen, der ihm mindestens zwei Nummern zu groß war. Denn nichts war wärmer als diese zwei Sachen. Also schön warm eingepackt sah Yu den Inhalt des Schrankes durch und versuchte zwischen den unzähligen Teesorten die herauszufinden, die er jetzt am liebsten trinken würde. Das war bei gefühlten 50 Sorten gar nicht so einfach. //Warum trink ich auch immer so viel Tee…// fragte Yu sich gerade, dass war eine ganz neue Eigenschaft von ihm, er wusste nicht einmal mehr warum und wann er zum Teejunkie geworden war. Es war halt einfach so und Punkt, dachte er so für sich. Nach fast 10 Minuten, voller Pro-Contra-Listen hatte er sich im Endeffekt für „Sweet Kiss“ entschieden, der stand absolut in den Top 10 seiner Teecharts. Sehr glücklich über seine Entscheidung packte er den Teebeutel aus und legte ihn in seine Lieblingstasse, dann kippte er das kochend heiße Wasser darüber. Jetzt hieß es Ziehzeit abwarten. Da fiel ihm ein, Kiro wollte ja auch einen Tee. Grinsend nahm Yu einen Beutel Fencheltee, entfernte auch hier die Papierhülle und machte sich auf den Weg ins Bad. Ganz ungeniert und ohne auch nur an das Anklopfen zu denken, ging Yu ins Bad.

Kiro bekam unter der Dusche überhaupt nichts mit, zu sehr war er damit beschäftigt das Wasser zu genießen und zu entspannen. Man konnte Duschen schon zu seinen Hobbys zählen, so gern wie er das tat. Mit geschlossenen Augen stand er da und war in einer anderen Welt. Das perfekte Opfer für Yu. Er schlich sich an die Dusche heran und schob geschickt und geräuschlos die Tür zur Kabine auf, dann legte er Kiro den Teebeutel in die Hand.

„Und denk dran…4 Minuten ziehen lassen Kiro!“ der Kleinere riss schlagartig die Augen auf und pfefferte Yu den armen Teebeutel an den Kopf.

„Was soll das du blöder Spanner…hau ab!!!“ Yu konnte sich das Lachen einfach nicht verkneifen.

„Ach Kiro…du gibst aber auch immer wieder eine super Zielscheibe für mich ab, jetzt schmoll doch nicht!“

„Verzieh dich du Arschloch!!!“

„Ich dachte du wolltest einen Tee!?“

„In einer Tasse und jetzt verschwinde endlich!!!“ immer noch vor sich hin lachend verschwand Yu aus dem Badezimmer. Kiro regte sich tierisch über seinen Mitbewohner auf. Wie konnte dieser auch nur seine heilige Duschzeremonie zerstören. Das war unerhört. Naja, jetzt war das Karma versaut, nun konnte er auch zu einem Ende kommen. Während er seine Haare wusch kam ihm der Gedanke das Yu das vielleicht sogar beabsichtigt hatte, obwohl dieser soweit eigentlich eher selten dachte. Der Kleine wickelte sich ein weißes Badetuch um die schmalen Hüften und tapste in sein Zimmer. Er beschloss direkt seinen Schlafanzug anzuziehen, irgendwie war er auch ziemlich müde. Wieder angezogen betrat er die Küche und fand dort seinen fies grinsenden Mitbewohner vor.

„Bist du immer noch stinkig Kiro? Mensch, dass war ein Scherz und weggeguckt hab ich dir auch Nichts!“ zur Versöhnung hielt er ihm eine Tasche frisch gekochten Pfefferminztees entgegen. Kiro sah ihn skeptisch an.

„Zum Glück!!! Und da ist jetzt auch kein Salz drin?“ Yu schüttelte den Kopf.

„Auch nicht irgendetwas anderes Fieses?“ wieder schüttelte er den Kopf.

„Kiro der Tee ist sauber glaub mir!“ vertrauenswürdig blickte er den Kleineren an.

„Na gut…dann glaub ich dir mal…ausnahmsweise…“ Kiro nahm Yu die Tasse ab und nippte mit äußerster Vorsicht daran.

„Gut…kann man trinken!“ dann musterte er sein Gegenüber und musste anfangen laut los zu lachen.

„Wie bekloppt siehst du denn bitte aus?“

„Sei ruhig, das hat meine Omi für mich gestrickt und es ist ganz toll warm!“ verteidigte der in Wolle gekleidete seine Sachen.

„Und jetzt klingst du wie ein fünfjähriger Junge!“ Kiro kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus.

„Gut…sind wir jetzt Quitt für heute?“ kam es genervt von Yu.

„Hmmm…na gut…ich geh jetzt schlafen!“ Kiro ergänzte seine Aussage durch ein ausladendes Gähnen: „Gute Nacht Yu…“

„Nacht Kiro…Schlaf gut!“ Kiro dreht sich um und verschwand in sein Zimmer, sofort legte er sich in sein heißgeliebtes Bett. Was gab es auch Besseres am Ende eines so ereignisreichen und vor allem kalten Tages als frisch geduscht mit einer Tasse Tee ins Bett zu fallen? Für Kiro im Moment Nichts!

Auch Yu blieb nicht mehr lang auf den Beinen, doch bevor er sich in seine weichen Federn kuscheln konnte, wartete auf ihn noch eine Dusche. Er war da deutlich praktischer veranlagt und brauchte kaum 10 Minuten um fertig zu werden. Er konnte nicht nachvollziehen, was Kiro immer so lange dort trieb. Immerhin 2 Stunden masturbieren, nein dass konnte nicht mal Yu und er war ja schließlich Experte in allen Dingen die mit Sex zu tun hatten. Naja, dann begab auch er sich in sein Bett und es dauerte nicht mehr lang und die beiden jungen Männer schliefen ein.
 

Viel zu schnell hatte Strify den Inhalt seiner Tasse geleert, Glühwein war aber auch verdammt gefährliches Zeug. Schmeckt wie Saft, hat aber Alkohol drinnen und wärmt auch noch an so kalten Tagen wie dem Heutigen einfach wunderbar. Er brachte die Tasse zurück, bekam sein Pfandgeld wieder und schlenderte noch eine Weile über den weihnachtlichen Markt. Schön war es hier ja schon, aber so ganz alleine machte es doch nicht wirklich Spaß und die weihnachtliche Stimmung wollte auch nicht so richtig in ihm aufkommen.

Er brauchte dringend jemanden, aber wo sollte er den denn jetzt herbekommen? Bis Weihnachten war es nicht mehr lang…drei Wochen ungefähr. Weihnachten allein verbringen, dass wollte er aber auch nicht. Nur auf Kommando verlieben, dass wird wohl nicht funktionieren dachte er.

//Ach was soll‘s…für heute geh ich nach Hause…vielleicht finde ich ja Morgen jemanden. Guter Witz Strify…du bist seit über einem Jahr allein…da findest du auch morgen niemanden.// mehr unbewusst als bewusst schlug er tatsächlich den Weg nach Hause ein. Sehr weit war das ja auch nicht weg vom Weihnachtsmarkt, deshalb beschloss er anstatt die Straßenbahn zu nehmen, doch zu laufen.

Seine Gedanken kreisten in diesem Moment um Romeo, seine erste große Liebe. Der Mann der ihm gezeigt hat, dass die Liebe zwischen Mann und Mann etwas so Schönes war, dass Strify es damals gar nicht richtig begreifen konnte. Er war ihm, seinem Wesen, seinem Körper und seinen Berührungen so schnell verfallen, war so schnell willenlos gewesen, dass er es bis heute gar nicht richtig glauben kann. Aber genau so schnell war er damals auch wieder verschwunden. Strify war für ihn wohl doch nur ein Abenteuer gewesen, eine Eroberung, mehr nicht. Lange hatte der junge Mann damals an seinem Liebeskummer zu knabbern gehabt, doch jetzt war er darüber hinweg, auch wenn ihm diese Gedanken immer wieder kleine Tränen in die Augen trieben.

Er öffnete die Tür zu seiner kleinen Wohnung, die er so sehr liebte und auf die er wahnsinnig stolz war. Immerhin hatte er sich das alles selbsterbaut, sein ganzes Leben war selbsterbaut. Er lief in das Wohnzimmer, bückte sich und knipste die Lichterkette des kleinen Weihnachtsbaumes an. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrachtete er das kleine Bäumchen. Dann griff er nach einem Schokoweihnachtsmann den er zum Nikolaus von Shin, seinem Arbeitskollegen, geschenkt bekommen hatte und setze sich mit ihm auf die Couch. Ganz dreist entkleidete er den schokoladenen älteren Herrn und biss ihm gnadenlos in den Kopf, während er nebenbei eine Decke um seine kalten Glieder schlang und den Fernseher anstellte. Es dauerte nicht lang und er schlief, wie eigentlich jeden Abend, vor dem laufenden Fernseher ein.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Liebe Grüße,

Rory~~

Wenn es wehtut...

Halli Hallo!!!

Und wieder muss ich mich für eine laaaange Wartezeit bei euch entschuldigen! Tut mir Leid ;___;...ich spar mir jetzt auch die Ausreden bzw. die Gründe warum es so lange dauert und hoffe, dass ihr die FF trotzdem noch gerne verfolgen wollt.

Ich wünsche euch viiieel Spaß beim lesen! :)
 

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Kapitel 4: Wenn es wehtut…
 

Am nächsten Morgen wurde Kiro von einem pochenden Schmerz in seinem linken unteren Backenzahn geweckt. Der Kleine kniff die Augen gequält zusammen. Langsam setze er sich in seinem weichen Bett auf und hielt die Hand an seine vor Schmerz hämmernde Wange.

„Menno…warum ich und warum jetzt…“ sprach er in die Stille seines Zimmers hinein. Die genau in diesem Moment gekonnt von seinem lieben Mitbewohner unterbrochen wurde, indem dieser die Tür mit Schwung aufriss und putzmunter in Kiros Zimmer gehüpft kam.

„Einen wunderschönen guten Morgen mein Lieblingsmitbewohner!!!“ strahlte er ihm entgegen.

„…Morgen…“ nuschelte Kiro mit unglücklichem Gesicht.

„Was’n dir für ne Laus über die Leber gelaufen Zwerg?“ neckte Yu ihn.

„Erstens ich bin kein Zwerg…aaauuu…“ der Kleine musste in seinem kleinen Wutanfall eine Pause einlegen, da der Zahn unbedingt Beachtung haben wollte. Ja, vermutlich litt dieser Zahn an einem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom.

„…und zweitens sollst du nicht immer…aaahh…ohne Klopfen in mein Zimmer kommen, du Arsch…!“ wieder hielt Kiro sich die schmerzende Backe. Yu betrachtete ihn grinsend und konnte sich recht schnell zusammen reimen was da mit seinem Kumpel los war.

„Ach sag bloß du hast Zahnschmerzen?“ die Schadenfreude stand jetzt schon deutlich in das Gesicht des Hobbygitarristen geschrieben. Der Kleine drehte seinen Kopf schmollend zur Seite.

„Gar nicht…!“ Yu konnte es sich nicht verkneifen und tippte mit Freude gegen die linke Wange des kleinen Mannes, der vor Schmerz litt wie ein Hund.

„Aaaaaaaahhhh…du Idiot, lass mich in Ruhe!!!“ empörte sich Kiro und wollte Yu von seinem Bett schuppen. Doch dieser begann herzhaft zu lachen, dass ihm sogar die Tränen in den Augen standen.

„Das kommt davon…wenn man sooo viele Süßigkeiten ist wie du! Selbst schuld!“ Yu verschwand aus dem Zimmer und kam nach kurzer Zeit mit zwei Schokoriegeln wieder. Er begann den einen, in Schneckentempo auszupacken und biss genüsslich rein.

„Hhhmmm…boah ist der lecker…der reine Wahnsinn und der zarte Schmelz der Schokolade…willst du vielleicht auch einen Bissen?“ fies grinste der Schwarz-rothaarige sein Opfer an. Kiro griff nach einem seiner vier Kissen und knallte es dem Größeren ins Gesicht, um dann genervt aufzustehen.

„Weißt du was?...manchmal frag ich mich, wie ich es mit dir aushalte. Du unsensibler Arsch!!!“ Tür knallend verschwand der vom Schmerz Geplagte aus seinem eigenen Zimmer, um daraufhin das Bad in Beschlag zu nehmen. Ein bisschen tat es Yu ja jetzt schon Leid, dass er so gemein zu dem Kleinen gewesen war. Während er überlegte ob er Reue zeigen sollte, aß er weiter an seinem Schokoriegel.

Kiro blickte sich währenddessen prüfend in dem erbarmungslosen Spiegel über dem weißen Waschbecken an. Dieser brachte ihm gerade schonungslos bei, dass sein Gesicht über Nacht eine Asymmetrie angenommen hatte. Er riss seinen Mund so weit wie er konnte auf und versuchte irgendetwas im Spiegel zu sehen…doch das war zwecklos, er konnte rein gar nichts erkennen.

„Das kann doch jetzt nicht wahr sein…ich muss doch in einer Stunde arbeiten…‘und vielen Dank für ihren Einkauf‘ und dann schön grinsen Kiro…ja ja…als ob ich den Job nicht schon so genug hassen würde mit diesem ätzenden Dauergegrinse.“ mürrisch blickte ihm sein Ebenbild entgegen und er wusste nicht, ob er sich gerade mehr über die Zahnschmerzen oder über seinen Job aufregen sollte.

Seine wütenden Gedanken wurden von einem monotonen Klopfen an der Tür unterbrochen.

„Kiro…sorry wegen eben…!“ kam es reuevoll von seinem Peiniger.

„Verpiss dich!“ plärrte Kiro der Tür entgegen, die eigentlich ganz schuldlos gar nichts mit der Sache zu tun hatte.

„Kiroooo…Entschuldigung…ich mein das ernst…wirklich…!“

„Hau ab und Leck mich am Arsch!“ kam es unüberlegt von dem Kleinen.

„Gern doch…komm raus!“ die Worte sprudelten direkt aus Yu heraus, er konnte seine Ironie auch nie gut verstecken.

„Boah Yu…jetzt reicht’s…wenn ich dich vor heute Abend noch einmal sehe, dann Gnade dir Gott…ich tu es nicht!“

Yu wurde klar, dass dies kein Scherz von Seiten Kiros war. Hatte Kiro seine Zickentage, dann sollte man lieber reiß aus nehmen, wenn einem das eigene Leben lieb und teuer war.

„Gut…ich bin dann auf Arbeit…holst du mich ab?“

„Wenn ich Moses bin…dann ja…“ grummelte Kiro.

„Dann also nicht…jetzt hab ich es mir erst einmal versaut.“ der Schwarz-rothaarige griff nach seiner Jacke, zog die Schuhe an und verließ die WG in Richtung Massagestudio.

„Endlich Ruhe…der bildet sich immer was ein…dauernd ärgert der mich…irgendwann zieh ich aus, ganz sicher!“ beschloss Kiro, während er weiter vorsichtig mit dem Finger auf seine Wange drückte und sich selbst auf den Zahn fühlte.

„Geh ich jetzt arbeiten oder zum Zahnarzt…ich hasse Zahnärzte…“ fragend blickte er sein Spiegelbild an.

„Los…sag was…!“ doch das Spiegelbild wiederholte nur das, was Kiro eben schon ausgesprochen hatte. Als der Zahn sich erneut mit einer Welle starken Schmerzes bei seinem Besitzer meldete, gab dieser nach und beschloss doch einen Zahnarzt aufzusuchen. Er trat aus dem Bad ins Wohnzimmer, griff nach dem Telefon und rief seinen Chef an, er freute sich schon beim wählen der Nummer, auf die Standpauke.

„Ja?“ der Chef ging heute sogar mal persönlich an das Telefon.

„Ähm…ja…Guten Tag…Kiro hier. Ich kann heute nicht kommen bzw. etwas später, ich habe höllische Zahnschmerzen und muss dringend zum Zahnarzt.“

Dies hörte der Chef natürlich gar nicht gern, holte tief Luft und begann los zu wettern.

„Was fällt ihnen eigentlich ein junger Mann. Erst kommen sich regelmäßig zu spät und jetzt wollen sie gleich gar nicht mehr erscheinen. Es ist Vorweihnachtszeit das Geschäft glüht, wir brauchen jeden Mitarbeiter. Wir brauchen zuverlässige Mitarbeiter. Wenn sie heute hier nicht erscheinen, dann brauchen sie gar nicht mehr zu kommen!“

Kiro starrte das Telefon an und nun war seine Stunde der Abrechnung gekommen. Erst Zahnschmerz schlimmer als die Hölle, dann Yu der ihm auf dem schon gereizten Nervenkostüm rumtanzt und jetzt noch der Arschlochchef, dass war nun mehr als genug.

„So und jetzt hören Sie mir mal zu! Ich hab Ihnen an die hundertmal gesagt, dass Sie mir bitte eine spätere Schicht eintragen sollen, da ich immer so lang Uni habe und sich das ohne das ich das will überschneidet und mein Studium ist mir wirklich um einiges wichtiger als der scheiß Job in Ihrem bekloppten Tante-Emma Laden. Und wissen Sie was Sie dämliches arrogantes Arschloch von einem Chef. Lecken sich mich doch am Arsch, ich kündige!!!“ wutentbrannt legte Kiro auf und hielt sich danach sofort wieder die Wange. Doch er fühlte sich ungemein erleichtert, auch wenn das hieß, dass er sich jetzt nach einem neuen Nebenjob umsehen musste. Dann ging er in den Flur, zog sich etwas an und machte sich auf den Weg zum nächstgelegenen Zahnarzt.
 

Strify rollte sich aus dem Bett, nachdem er von einem Madonna-Lied geweckt, sanft aus dem Schlaf erwacht war. Voller Lebenslust und Hyperaktivität ging er seinen morgendlichen Gewohnheiten nach. Zuerst führte ihn sein Weg zum Kleiderschrank, an dem er jeden Tag mindestens eine halbe Stunde verbrachte, um dann doch die weißen Arbeitsklamotten direkt anzuziehen. Im Anschluss hüpfte er mit Vorfreude auf sein Make-up ins Badezimmer und verbrachte dort weitere dreißig Minuten mit schminken und Haare machen, übrigens persönliche Rekordzeit! Dann den Schal umwerfen, dicke Winterjacke anziehen und dann zum Café gegenüberlaufen, um zu frühstücken. Strify liebte dieses kleine Café, es war in der Zwischenzeit zu seinem zweiten Wohnzimmer avanciert, so oft wie er sich hier aufhielt. Er setzte sich auf seinen Stammplatz, die kleine Eckcouch direkt am Fenster zur Straße, hier konnte man zu gut die vorbeigehenden Leute beobachten.

Kaum hingesetzt kam eine kleine dickliche Frau an seinen Tisch. Sie kaute deutlich sichtbar auf ihrem Kaugummi und strahlte, wie jeden Morgen. Strify mochte sie sehr gern…sie hatte so etwas mütterlich Warmes an sich. Das kannte er von zu Hause nicht, seine Eltern waren ja nie daheim gewesen.

„Na Süßer…was darf‘s denn heute Morgen sein?“

„Ach das Gleiche wie immer, Sam!“ sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Also eine Portion Pfannkuchen und ein Glas O-Saft…kommt sofort mein Süßer!“ sie tätschelte ihm kurz mütterlich den Kopf und verschwand dann mit gekonnter Kehrtwende in der Küche und gab die Bestellung ab. Während er wartete, fiel sein Blick auf die verschneite Berliner Straße vor dem Café, er wunderte sich wie viele Menschen so früh schon unterwegs waren. Er sah eine junge Frau mit einem kleinen Jungen an der Hand, er schien sich schrecklich zu wehren, scheinbar wollte er nicht dahin, wo seine Mutter ihn hinhaben wollte. Strify spekulierte Kindergarten? Arzt? Oma?...er selbst hatte sich zu Kindertagen immer gewehrt, wenn er von seiner Oma weg sollte, kam ihm in den Sinn, schließlich durfte er nur dort Schokolade essen, lang aufbleiben und hatte jemandem außer seinem Kuschelaffen Siro zum schmusen gehabt. Dann waren die Zwei auch schon wieder aus seinem Blickfeld verschwunden, gemeinsam mit den Gedanken an seine Großmutter und er brauchte ein neues Opfer, dem er auf dessen jeweiligen Morgenweg zu sehen konnte. Er war einsam, dass merkte er jeden Tag an dieser Stelle, zu dieser Zeit, an genau diesem Ort.

„Traurig…ja…traurig ist das…“ murmelte er in seinen nichtvorhandenen Bart. Auf einmal betrat ein recht kleiner junger Mann das Café. Er zog sofort Strifys Aufmerksamkeit auf sich. Dieser Junge ging direkt zur Theke, scheinbar bestellte er nur einen Kaffee, das hieß er würde gleich wieder verschwinden. Also musste Strify die Zeit nutzen und musterte ihn eingehend, seine Haare, seinen Körperbau…und dann hatte er das Gefühl ihn schon einmal gesehen zu haben. Doch konnte er sich partout nicht daran erinnern wann und wo das gewesen war.
 

Auf seinem Weg zum Zahnarzt hatte Kiro festgestellt, dass er dringend einen Kaffee brauchte, sonst würde er auf der Stelle vor schlechter Laune und Schmerz durchdrehen. Ihm war auch komplett egal, ob es dem Zahn gefiel, wenn er jetzt ein Heißgetränk zu sich nahm. Kiro brauchte seinen Kaffee. Seine Droge. Jetzt!

Ein kleines Café fiel ihm ins Auge und er beschloss hinein zu gehen. Kiro trat in das wohlig warme kleine Häuschen ein und ging direkt an die Theke. Setzen wollte er sich nicht erst, denn der Zahn gestattete ihm diese Zeitverschwendung nicht auch noch.

Beim Hinausgehen ließ er den Blick durch den Raum schweifen und seine Augen trafen die, eines sehr hübschen blonden Jungen, der allein ganz hinten in der Ecke saß.
 

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Ich hoffe das Kapitel hat gefallen und ich gebe mir Mühe, dass das nächste nicht so lange auf sich warten lässt. Versprochen!!!

Bis bald,

Rory <333



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Karazu
2010-04-10T12:35:27+00:00 10.04.2010 14:35
Miau....
Meow-Meow, meoooooow!

Brrrrrrr~
Meow, Meow, Me-Meow, Meeeow-Meow...
Miaaaaaaaaauuuu!
Meow.

Brrrrr~iau.... Mrrreow!^^

Mreowww...
Briau...^^

(Und hier hast du den Kommentar von Kiara) xD
Von:  Karazu
2010-04-10T12:33:20+00:00 10.04.2010 14:33
*sich anschleich*
*sich neben Strify auf den Stuhl setzt*

Hallo^^

Also so tolle Kehrtwenden kann ich auch! Und im Anschluss kann ich dann auch immer mit einem super tollen Hüftschwung die Schubladen schließen^^
*zu Strify guck, der mich blöd anguckt*

Guck nicht so! Du Pandabärchen... *ihn knuff*
Na aufjedenfall ist das Kapitel echt gelungen^^
Kiro ist so schön giftig gegenüber Yu... Ich kann mir gut vorstellen, dass er auch so im wirkichen Leben ist.^^

FF-Strify: "Wer um alles in der Welt ist Kiro? Und mit wem sprichst du denn da bitte...? Was ist los? Hä?"

*ihm den Arm tätschel*
Schon gut, Schnucki...

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt ob Kiro beim Zahnarzt ohnmächtig wird.^^

FF-Strify: "...Zahnarzt? Ich arbeite beim Zahnarzt!"
Ich: "Ja, ist ja schön für dich... Ciao Sam! Man sieht sich!"
FF-Sam: "Bis dann, Yuna!^^"

Bis heute Abend/Nacht,
dein Horsti-Uke-chan^^
Von: abgemeldet
2009-11-23T12:44:42+00:00 23.11.2009 13:44
hahahaha, ich lach mich scheckig.
Super getippselt maus.
Hab ich schon erwähnt das ich es liebe wie du schreibst?
knuddel
Von:  Artanaro
2009-08-29T23:45:33+00:00 30.08.2009 01:45
also....
mal so gesagt...
vooooooll süß ^^
bin gespannt, wie es weiter geht...
Von:  Berrii
2009-08-23T23:53:34+00:00 24.08.2009 01:53
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas?
Yunaku kennt schon das vierte Kapi?????????
o_O
Unfair!!! Ich will weiterlesen!!!!!!!!! o(>^<)o
Es war doch grad so schön ;_;
Und weil ich etwas gefroren habe, hatte ich sogar weihnachtliches Feeling xDD

kira~
Von:  Karazu
2009-08-23T12:12:55+00:00 23.08.2009 14:12
Herzlich Willkommen meine Damen und Herren!
Ich begrüße sie zu einer Runde „Wie oft stirbt Yu?“
Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Mitzählen.

1. „schob geschickt und geräuschlos die Tür zur Kabine auf, dann legte er Kiro den Teebeutel in die Hand.“ *niederschlag*

2. „…“

Irgendwas stimmt hier nicht? War es dann doch das nächste Kapitel bei dem wir auf die 7 gekommen sind? O.o
Na ja… egal.

„Es ist doch nur ein Teebeutel“  das kann ich als Tod Nummer 2 ansehen. *yu ein brett vor Kopf schlag*
*zuguck wie er zu boden geht*
Ich bin ja so guuuut… *zigarre anzünd und ihn großen Sessel fallen lass*
Igor? Ich bin guuuut… Deshalb lädst du zum Abendessen Entchen *quiek* und Dinosaurierchen ein… verstanden?

*igor nick und davon humpel*

Schlimm… Heut zu Tage findet man kaum gutes Personal…
*von Igor entchen an kopf geworfen bekomm*
…Das hat er wohl gehört^^“

Kapitel 4 kenn ich ja schon… Bin mal gespannt, was in Kapitel 5 passiert^^

Bis nachher <333333

PS: EEEEERSTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE xD *räusper* ^^
Von:  Berrii
2009-02-06T18:06:41+00:00 06.02.2009 19:06
Meeeeeeehr will!!!!!!!!
Mir hat daas Kapi voll gefallen! :3
Kiro kann auch so ein kleines süßes Kindchen sein! XDDD
Ich freu mich aufs nächste Kapi!^^
*knuff*

kira~
Von:  Karazu
2009-02-06T13:04:04+00:00 06.02.2009 14:04
Ich mag das Kapitel x3
Yu ist immer so schön fies zu Kiro... <.<
Aber Kiro ist ja auch selbst schuld, wenn er sich ärgern lässt...^^

Ja, genau Strify... Steck den Handschuh ein^^
Der arme Weihnachtsmann o.o
Jetzt fehlt ihm ein Teil... o.o

Ich bin mal auf Kapitel VIER gespannt ;-)

Hab dich ganz doll lieb <333
Yuna
Von:  Berrii
2008-12-30T16:27:07+00:00 30.12.2008 17:27
XDD
Kiro als Kassierer und Strify Zahnarzthelferin!?
Schreib schnell weiter, das is echt supi, ich will mehr lesen! >.<
^__^
*Kekse hinstell*
*knuddl*
Kira~
Von:  kurayamide
2008-12-17T20:01:44+00:00 17.12.2008 21:01
lol, der Opa... (kein Mitleid)
Mir ist gerade -nach Vergleich mit Kapitel 3- aufgefallen: Kiro hat einen getreiften Schal...und gesteifte Handschuhe...*klau*
Ich will ihn auch an der Kasse sehen. Und Strify in der Zahnarztpraxis. XD
Zum Glück gibt es das Cover nur in klein, sonst würde ich gar nicht mehr aufhören zu lachen.
[bin gerade unkreativ - hier noch sinnvollen Kommi einsetzen (vll später.. u__u)]
~


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