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Nickelback, Mord & Skurrile Verdächte

von

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>>Oh mein Gott<<

Nickelback, Mord & Skurrile Verdächte
 

Written by: MCS Sherry NY

Ideas: MCS Sherry NY; Nickelbackfan08 & Westlifer 08

Disclaimer: Nickelback gehört mir (leider) nicht, die anderen Charaktere sind frei erfunden, so wie die Konzerthalle und andere Schauplätze der Geschichte in Vancouver.

Ich verdiene kein Geld damit.

Edit: Legende: „ jemand sagt etwas“ …//jemand denkt etwas//
 

Prolog
 

„Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!“

„Ich hab’s ja kapiert! Was ist denn los, Sally?“ Die blondhaarige betrat gerade ihr Apartment, das sie sich mit ihrer besten Freundin teilte. Sie war jetzt schon genervt von ihrem harten Tag und wollte nur noch in Ruhe gelassen werden. Stattdessen fand sie ihre Freundin wild im Wohnzimmer herumspringend vor. Im Hintergrund konnte sie „Shakin’ Hands“ von Nickelback lautstark wahrnehmen und wusste, dass „Dark Horse“ rauf und runter lief.

„Sam!!! Da bist du ja endlich!!!!“ Die schwarzhaarige starrte ihre beste Freundin, die immer noch in der Tür stand, irre an. Begeistert und mehr als enthusiastisch warf sie sich ihr entgegen. Diese jedoch verstand es ihr geschickt auszuweichen.

Auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, schloss Sally die Tür hinter ihrer Mitbewohnerin und knirschte mit den Zähnen. „Musst du mir immer den Spaß verderben? Du weißt doch noch gar nicht um was es geht!“

Samantha ging in die Küche und ließ sich erst einmal einen Latte Macchiato durchlaufen. Ihre Freundin verstand sofort und setzte sich schon mal auf die Couch im Wohnzimmer. Bis Samantha endlich mit zwei Kaffeetassen bewaffnet zu ihr kam, summte Sally fröhlich „This Afternoon“ mit. Nachdem die beiden Frauen einen Schluck aus ihrem Latte Macchiato genommen hatten, blickte Sam Sally fragend an. „Und jetzt noch mal ganz langsam und von vorne. Du bist stehen geblieben bei »Oh mein Gott« Also? What’ s up?“ Samantha war nicht immer eine gesellige Mitbewohnerin, aber sie war eben die beste Freundin von Sally. Die beiden Frauen waren Lehrerinnen an der High School hier in Abbotsford und sie kannten sich schon seit ihrer Kindheit. Beide waren in Hannah aufgewachsen, und deswegen natürlich auch totale Nickelback Fans. Sally war die einzige Person die Samantha „Sam“ nennen durfte.

„Jaa! Genau! Oh mein Gott! Ich hab sie!!!!“ Sally bildete so ziemlich das genaue Gegenteil von Samantha. Nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Charakter. Sam war eher kühl, gelassen, direkt und sarkastisch, während Sally aufgedreht, enthusiastisch, warmherzig und liebenswert war. Samantha musste man eben erst als kühle, große Blonde richtig kennen lernen um hinter ihre Fassade blicken zu können, und die schwarzhaarige, kleine Sally musste man einfach schon nach dem ersten Augenblick mögen. Die beiden ergänzten sich perfekt. „Du hast was? Von was redest du?“

Sie rieb sich über ihre Stirn und versuchte die auftretenden Spannungskopfschmerzen loszuwerden. „Nickelback!!!! Konzert!!! Abbotsford! In zwei Wochen!“ Naiv wie Sally war sprang sie auf, rannte zu der alten Kommode in ihrem Schlafzimmer, öffnete die erste Schublade und fischte 2 Tickets raus. Damit wedelte sie dann vor Samanthas Nase herum.

„Hier! 2 VIP-Tickets!!!! Ist das nicht toll!!! Komm, freu dich doch endlich Sam! Ich weiß doch wie gern du auf dieses Konzert gehen wolltest!“ Samantha war leicht geschockt. Sie nahm sie eins der Tickets….und sie konnte es nicht wirklich glauben. Aber dort stand wirklich ihr Name, Nickelback und Abbotsford. Das Konzert war doch schon in 2 Wochen. Wie konnte Sally denn da noch an VIP-TICKETS kommen? Das war schier unmöglich.

„Burn it to the ground“ hallte durch das Apartment, während Samantha versuchte die Situation zu realisieren.

Irgendetwas musste doch an der Sache faul sein. Wer verkaufte denn 2 Wochen vor einem Nickelback Konzert noch VIP Tickets? „Sally? Wie viel hast du für die Karten bezahlt und vor allem wo hast du sie gekauft?“ Sally war von dem ernsten Ton ihrer Freundin verwirrt.

„Ähm…pro Ticket 50$! Billig, ne?! Und wo…hm… das war witzig. Ich war heute in der Früh einkaufen, da ja heute mein freier Tag ist und als ich in der Stadt so umher ging, hab ich einen Typen gesehen, der Tickets verkaufte…und joa…bei dem hab ich sie dann gekauft! Stimmt etwas damit nicht?“ Sam runzelte noch mehr ihre Stirn und dachte angestrengt nach. „Du fandest das nicht komisch? Sonst musst du mindestens Monate vorher die Karten reservieren und jetzt gehst du mal einfach so in die Stadt und dir werden die Karten nachgeschmissen. Oh mein Gott! Jetzt bin ich wirklich gespannt auf das Konzert!“ Sally verstand die Aussage ihrer Freundin nicht ganz, fand es aber toll, dass sich Sam anscheinend auf das Konzert freute. „Ja! Das ist doch super! Ich bin gespannt was sie als neues Opening nehmen, wahrscheinlich „Something in your mouth“ oder was meinst du?“ Doch Samantha machte sich ganz andere Gedanken, sie konnte das nicht wirklich glauben. Es klang fast so, als hätte Mike, Chad, Ryan oder Daniel ihr die Karten höchstpersönlich verkauft. Das war alles so irreal und unglaubwürdig. Was wurde hier gespielt?

>>Kräuter... WAS???<<

Kapitel 1.
 

Die zwei Wochen vergingen schneller als sie gedacht hatten.

Es war Samstagmorgen und am Abend sollte es losgehen. Es war Sommer und angenehm warm in Vancouver, Samantha Bennington begab sie auf ihre kleine Dachterrasse, die zum Apartment gehörte, und fing an den Tisch für das Frühstück zudecken.

Sie bereitete Ausnahmsweise ein richtig schönes ausgiebiges Frühstück vor.

Eigentlich war sie nicht so der Frühstücksmensch, aber da sie gestern so müde war und das Abendessen hatte ausfallen lassen, hatte sie jetzt richtig Hunger und Lust auf etwas zu Essen. Das Radio lief wie immer im Hintergrund und Samantha wollte noch auf Sally Richardson warten, die wie es schien jedoch verschlafen hatte.

Sam wollte aber nicht, dass die Rühreier und der Bacon kalt wurden, so beschloss sie ihre Freundin einfach aufzuwecken. Da dies nicht so leicht war wie es sich anhörte, griff Samantha auf die effektivste und die brutalste Art jemanden aufzuwecken zurück.

Sie schlich sich in Sallys Zimmer und legte „Silver Side Up“ in den CD-Player.

Die blondhaarige zögerte ein paar Minuten, weil sie sich nicht zwischen „Woke up this morning“ und „Never again“ entscheiden konnte. Am Schluss drückte sie einfach auf play und „Never again“ ertönte mehr als nur laut im Zimmer. Samantha hatte sich unschuldig zurückgezogen und Sally erschreckte unsanft aus ihren Träumen.

„Sam! Du Idiot! Kannst du mich nicht mal normal wecken???? Wie jede andre BESTE Freundin auf!“

Aufgebracht sprang sie aus dem Bett, bannte sich ihren Weg ins Badezimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Samantha trank triumphierend ihren Kaffee fertig, und begab sich wieder in die Küche. Lächelnd ließ sie sich noch eine Tasse aus ihrem Kaffeevollautomaten der „Jura ENA 5“ , auf die sie sehr stolz wa, durch. Diese hatte sie sich mit ihrem ersten verdienten Geld hier in Vancouver gekauft. Ja, man konnte Samantha als Kaffee/Koffein- Süchtige bezeichnen.

„Morgen, Aller Liebste ABF! Wie geht es dir???“ genervt, ironisch und angepisst schnappte sich Sally auch eine Tasse und gesellte sich zu Sam.

„Uhh…ganz gut und dir? Meine ABF???= Aller beste Freundin????“ Die blondhaarige passte sich spielerisch dem Unterton ihrer Mitbewohnerin an.

So mochte sie es, wenn die Tage schon so anfingen.

„Da du mich so lieb geweckt hast, geht es mir natürlich BLENDEND!“ Die schwarzhaarige schien ihre Müdigkeit überwunden zu haben, spielte aber weiter die Aggressive und Beleidigte.

Sie folgte Sam nach draußen und setzte sich ihr gegenüber. Das Radio hatte Samantha wieder ausgeschalten, da man durch die ganze Wohnung immer noch „Silver Side Up“ hören konnte. Mittlerweile waren sie schon bei „Hollywood“ angelangt.

Ein angenehmes Lüftchen wehte über die Dächer von Abbotsford und Sally spachtelte munter ihr Frühstück in sich hinein.

Die Situation schien sich normalisiert zu haben.

„Heute ist es endlich so weit!“ grinste Sally zu ihrer Freundin hinüber.

„Jup. Heute ist das Konzert. Wir sehen sie endlich mal wieder live! Es ist ja schon ewig her seit wir das letzte Mal auf einen NB Konzert waren.“ Antwortete Sam.

„Da hast du Recht. Und wir sind sogar VIP! Das heißt wir sehen sie danach richtig!!! Ich kann es immer noch nicht glauben!“

Sally sprang auf, nahm sich ihre und Sam’ s Kaffeetasse und holte ihnen Nachschub. Samantha folgte ihr in die Küche, da sie den Tisch abräumte.

Als Sally die zwei vollen Kaffeetassen wieder abgestellt hatte, machte sie das Radio an, weil „Silver Side Up“ schon zu Ende war. Als Samantha fertig abgeräumt hatte, nahm auch sie draußen wieder ihren Platz ein und die beiden fingen an sich über ihre Arbeit zu unterhalten.

„Oh Mann! Lehrer zu sein ist manchmal echt witzig!“ fing Sally an drauflos zureden.

„Da hast du Recht. Aber es ist auch ziemlich anstrengend!“ warf Sam ein.

„Ich hab es als Französisch Lehrerin auch ziemlich witzig! Die vertauschen Wörter, das ist so witzig!“

Und schon kramte die schwarzhaarige eine Story hervor, die Sam über sich ergehen lies.

Nach der 5 Tasse Kaffee begaben sich beide wieder nach Innen.

Samantha hatte die Idee shoppen zugehen, da sie unbedingt eine neue Lederjacke für das Konzert heute wollte.

Sally war natürlich sofort einverstanden. So machten sie sich auf den Weg ins nächste Einkaufszentrum.

Die beiden Freundinnen liefen von einem Laden zum anderen. In einem Schmuckgeschäft verharrten sie über eine halbe Stunde und beide kauften sich jeweils zwei silberne Ringe.

„Du hast mehr Ringe als Chad oder?“ fragte Sally, während die Beiden den Laden wieder verließen und weiter durch das Zentrum schlenderten.

„Das will ich doch hoffen!“ lachte Samantha und hackte sich mit ihren vollen Einkaufstüten bei ihrer Freundin unter.

Lachend kamen sie an einem kleinen Laden vorbei mit einer verzierten Schrift, die so verschnörkelt war, dass man es nicht wirklich entziffern konnte. Sie blieben gleichzeitig davor stehen, und es schien so als würden beide dasselbe denken. Samantha wollte anfangen etwas zusagen: „Steht da wirklich…. ?“

Doch sie konnte es nicht zu Ende bringen.

Aber Sally war in solchen Sachen knall hart und so flüsterte sie:

„»Kräuter SEX!!!!!«!!!“

Samantha hielt sich eine Hand vor den Mund um nicht lauthals loszulachen, so quietschte sie nur erstickt rum, und ihre Begleiterin stimmte mit ein,

„Jaa! Zumindestens sieht es so aus. Komm! Da gehen wir jetzt rein!!!“

Beide kicherten weiter und betraten den kleinen Laden.

In dem Geschäft selbst, waren nur verschiedene Kräuter, Tees und Esoterik Sachen zu finden, so wie verschiedene Bonbons aus Heil Kräutern und generell alles Mögliche aus Kräutern.

Das kam ihnen dann doch irgendwie seltsam vor und sie verließen das Geschäft wieder und machten sich auf den Weg zu einer Infotafel. Dort suchten sie unter dem Buchstaben „K“ nach „Kräuter Sex“, jedoch mussten sie mehr als nur laut loslachen als sie sahen, wie der Laden wirklich hieß. Und zwar „Kräuter Hex!“

Auf diese Erkenntnis hin gingen sie erst mal zum Italiener, bestellten sich ein schönes Glas Rotwein und etwas zu Essen.

Ihre Shoppingtour hatten sie natürlich frühzeitig beendet, um sich zu Hause voll und ganz auf das Konzert vorbereiten zu können.
 

Es wurde schon langsam dunkel in Vancouver, als sie die Halle mit dem Bus erreichten.

Sie mussten noch eine Weile warten, bis sie rein gelassen wurden, aber als VIP hatte sie natürlich phänomenale Plätze. Die Aufregung stieg in ihnen hoch und die Euphorie der Halle war gigantisch. Das Konzert hatte noch nicht einmal begonnen und der übergroße Saal bebte schon. Wie lange hatten alle schon auf diesen Moment gewartet.

Endlich kam die Vorband Seether auf die Bühne und die Massen fingen an zu kreischen.

Die Band war wirklich sehr gut und die Stimmung war richtig ausgelassen.

Als das letzte Stück beendet worden war, stieg die Spannung noch mal ins unerträgliche.

Doch als Nickelback, angeführt von Chad Kroeger, endlich die Bühne betrat, schien es als würde die Welt stillstehen. Die Mädels fingen an zu kreischen und die Nacht fing erst richtig an.

Die Jungs eröffneten das Konzert, wie Samantha vermutet hatte, mit „Something in your mouth“.

Die Nacht rockte durch und durch.

Als es zu Ende war leerte sich die Halle langsam, jetzt war es soweit und Sam und Sally würden endlich mit Nickelback reden können. Sie begaben sich Backstage in die VIP Zone.

Dort sollte eine kleine After Show Party stattfinden.

„Oh mein Gott ich bin so aufgeregt! Das Konzert war der Oberhammer!“ Sally strahlte wie ein Honigkuchenpferd und sogar auf Samanthas Gesicht zeichnete sich ein seliges, zufriedenes Lächeln ab. Hinter der Bühne angekommen, wurden sie schon von der Band, deren Bodyguards und diversen Technikern schon herzlich empfangen.

Sie schüttelten Chad, Mike, Daniel und Ryan wirklich die Hand. Kaum zu fassen.

„Hi, ich bin Sally Richardson!“ Stellte sie sich auch schön jeden einzelnen vor, während Sam bei der einfacheren Version blieb und ihren Nachnahmen wegließ.

Jeder von beiden nahm sich eins von den Sektgläsern, die angeboten wurden.

„Jetzt lach doch mal mehr, Sam!!! Ich dreh hier fast über von Euphorie und Du begutachtest alles als würde hier gleich ein Anschlag geschehen!!!“ Die schwarzhaarige leerte ihr Glas in einem Zug und schnappte sich das nächste.

Ihre Freundin antwortete nur genervt. „Erstens: heißt es entweder »durch drehen« oder »über schnappen« und nicht beides gemischt. Und zweitens: Ja ich habe ein ungutes Gefühl, aber das muss nicht heißen, dass ich das hier nicht genieße bzw. das hier gleich ein Anschlag geschieht. Ich bin nur zu pessimistisch eingestellt. Und Vorsicht! Ironie!“

„Hey! Alles in Ordnung?“ Samantha spürte eine Hand auf ihrer Schulter und eine ihr sehr bekannte Stimme. Eigentlich wollte sie sich gar nicht umdrehen aber es blieb ihr Wohl oder Übel nichts anders übrig, dabei war sie doch gar nicht so laut geworden.

„Ja. Alles okay, danke!“ antwortete sie schnell und zauberte ein kleines Lächeln hervor, wo immer sie dies auch so schnell her hatte, wie Sally leicht entnervt dachte.

„Na dann!“ Chad’ s Lächeln übertraf Samanthas natürlich um Längen.

„Chad gesellt sich wie immer wieder zu zwei hübschen Frauen! War ja klar! Hier, ich hab gesehen, dass dein Sektglas leer ist!“

Wie aus dem Nichts tauchte nun auch noch Daniel auf und hielt Sally ein neues und fast bis zum Rand volles Glas hin. Diese nahm es dankend an und konnte ihr Glück kaum fassen.

//Das gibt’s doch nicht! Das ist so geil! Ich lass das Glas mitgehen, wenn es Daniel MIR extra bringt!!!// dachte sie voller Freude.

„Du kennst mich doch! Na wie fandet ihr das Konzert, wir können doch »du« zueinander sagen, oder?“ Chad stieß mit Daniel, Sally und Samantha an.

„Ja klar!“ antwortete Sally begeistert und Samantha fing mit der »Kritik« an.

„Es war sehr gut, wie wir es von euch gewöhnt sind. Auf jeden Fall war bei euch die Bass-Abstimmung besser als bei euerer Vorband. Zuerst dachten wir schon, dass das an der Technik der Halle lag, aber bei euch waren die dann um 100% besser. Großes Lob an Mike.“

„Danke! Ja das war in den Proben vorher wirklich unser Problem, aber wir konnten das noch individuell einstellen. Du kennst dich aus mit Musik?“ redete er weiter.

Sally piekste Samantha leicht in die Seite und kassierte dafür einen tötenden Blick.

„Ja etwas. Ich hab’s studiert und nun unterricht ich das Fach an der Highschool.“ Antwortete Samantha. „Wow. Ist doch toll! An der Highschool hier in Abbotsford?“ fragte Chad, der sich dafür wirklich zu interessieren schien. „Ja genau.“

Sally wollte noch etwas einwerfen, aber sie lies es dann bleiben und widmete sich Daniel zu, der ihr schon wieder das Sektglas aus der Hand entführt hatte.

„Willst du mich besoffen machen oder wie?“ grinste Sally und nahm ihm das neue Glas dankend ab. „Natürlich. Dann wird’s doch viel lustiger!“ beide lachten, stießen an und begannen auch ein Gespräch.

Samantha erzählte Chad, dass sie ausgebildete Pianistin und Sopranistin war und dass sie an der Schule auch nachmittags privat, Gesangs- und Klavierunterricht gab.

Die Stimmung war ausgelassen und alle amüsierten sich.

Samantha und Sally hätten nie gedacht, dass sie sich mal so gut mit ihrer Lieblings Band verstehen würden, und als sie ihnen auch noch erzählten, dass sie auch aus Hannah kamen, lief es gleich noch besser. Mike und Ryan hatten sich auch schon zu ihnen gesellt.

Durch den vielen Alkohol und die angeregten Gespräche schien keiner zu bemerken, dass sich nicht mehr so viele Personen im VIP-Bereich befanden wie zuvor.

Doch auf einmal vielen Schüsse.

Keiner war in der Lage zureagieren und wieder schien die Welt still zustehen.

Alle warfen sich auf den Boden, Samantha spürte wie etwas warmes leicht Flüssiges ihren Arm herab zu rinnen schien. Und es konnte nur ihr eigens Blut sein.

Das war der Nachteil eines T-Shirts.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2008-12-08T20:57:26+00:00 08.12.2008 21:57
o mein gott! ey, das hier jetzt hat meine stimmung echt ein bisschen gehoben! :D
du hast es wieder geschafft: ich musste andauernd lachen oder grinsen xD
echt ein toller prolog, fängt scho supi an mit uns beiden! xD
also erstmal musste ich voll lachen, als ich, also sally, vor dir stand und dich irre angestarrt hab. xD
ich kann mir des so gut vorstelln: du voll skeptisch und ich schau dich wie'n psycho an xDD
aber echt schön fand ich den teil, als du sam und sally beschrieben hast :)
last, but not least: der teil, wie ich an die karten rangekommen bin und du mal wieder voll misstrauisch :DD
der ganze prolog ist also geil :D
hoffentlich schaff ich des 1. kapitel noch.. ich muss irgendwie aufs klo .. xD
<33~


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