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Ihr werdet mich nie bekommen...

Wenn aus einem Traum etwas wird, was man sich immer gewünscht hat. (Vegoku_WB-Beitrag für Marenzi)
von

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Kapitel 1

So, mein Versuch an einem WB teilzunehmen...

Ich hoffe euch gefällts, war nur ne kleine Idee meinerseits^^
 

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Ihr werdet mich nie bekommen…

Wenn aus einem Traum etwas wird, was man sich immer gewünscht hat.
 

Zufrieden in sich hinein grinsend betrachtete er seine Beute, welche in einem Beutel vor ihm auf dem Tisch lag. Er selbst saß auf einem Stuhl, genau genommen dem einzigen Stuhl, der in dieser kleinen Wohnung existierte, hatte die Ellenbogen auf den Tisch gestützt und seinen Kopf in seine Hände gelegt, während er fasziniert den riesigen Stein, der in dem Beutel lag, ansah. Was gab es mehr zu wollen, er hatte wieder einmal sein Ziel erreicht, ohne dass die Polizei ihn geschnappt hatte und alleine diese Tatsache ließ ihn noch mehr grinsen. Sie würden ihn nie bekommen…
 

Obwohl es heute wirklich knapp gewesen war als er in das Museum eingestiegen ist. Er hatte nicht aufgepasst, hatte eine kleine Sicherheitseinrichtung übersehen und war genau in die Falle getappt. In dem Moment als er durch den kleinen und beinahe unsichtbaren Laser gegangen war, war der Alarm losgegangen und er wusste, dass er nicht mehr als etwas über eine Minute hatte um das zu stehlen, was er vorhatte. Schweiß war auf seiner Stirn ausgebrochen und seine schwarzen hautengen Sachen kamen ihm plötzlich vor als ob sie noch enger wurden und ihm die Luft abschnüren wollten. Aber er hatte einen kühlen Kopf bewahrt, hatte sich so schnell wie es möglich war durch die Gänge bewegt, immer unaufhörlich seinem Ziel zu.
 

Dann sah er ihn, diesen wunderschönen großen Stein, dieser Diamant, der ihm eine Menge Geld bringen würde und ihn endlich dazu befähigte aus seinem Rattenloch raus zu kommen, was sich sein zu Hause nannte. Er hatte gegrinst, wie er es immer tat, hatte sich den Glasschneider genommen, welchen er in einer kleinen Tasche mit sich trug und das Glas, unter welchem der Diamant lag, vorsichtig aufgeschnitten. All die Zeit zählte er in Gedanken die Sekunden mit und mit leichter Panik stellte er fest, dass die Hälfte seiner verbleibenden Zeit bereits vorbei war.
 

Noch mehr Schweiß brach auf seiner Stirn aus, lief in kleinen Tropfen hinunter und blieben schließlich an seinen Augenbrauen hängen. Er musste sich beeilen und dabei durfte er doch keinen Fehler machen. So schnell es ihm möglich war, das leichte Zittern seiner Hände ignorierend, durchschnitt er das Glas, nahm das heraus getrennte Stück vorsichtig hinaus und verharrte einige Sekunden regungslos vor dem großen Schaukasten. Erfurcht… vielleicht war es genau dieses Gefühl, das ihn in genau dem Moment dazu veranlasste, bevor er einmal blinzelte, seine Hände durch das Loch in der Scheibe schob und den Stein packte.
 

Er war schwerer als er gedacht hatte, aber das spielte keine Rolle – es war sein eigenes Tor in eine bessere Welt. Vorsichtig, um ihm ja keinen Schaden zuzufügen, hangelte er ihn nach draußen, sah ihn sich an und steckte ihn schließlich genauso vorsichtig in seinen Beutel. In der Ferne konnte er bereits die Sirenen der Polizei hören und wusste, dass er sich mit seiner Zeit verschätzt hatte und sich dringend und ohne Umschweife beeilen musste. Den Beutel machte er zu, hing ihn sich um und verschwand auf demselben Weg, wie er gekommen war. Jetzt musste er wenigstens nicht mehr auf die Laser achten, der Alarm war sowieso schon in vollem Gange und machte es ihm die ganze Zeit bereits schwer ordentlich denken zu können.
 

Das Seil, das vom Dachfenster aus in das Innere des Museums hing, kletterte er wieder nach oben, zog es zu sich, durch das Loch, das er auch in diese Scheibe geschnitten hatte. Das Grinsen fand wieder seinen Weg auf seine Lippen als er die Lichter der Polizeiautos um die letzte Ecke biegen sah, ihre Sirenen mit jedem Meter, den sie zurücklegten, lauter wurden. Das machte nichts mehr, er machte sich auf und davon, über die Dächer der Stadt, ohne dass sie auch nur eine Spur von ihm finden würden, wenn sie in das Gebäude eintraten. Sie waren zu langsam und er war zu schnell und zu geritzt um sich schnappen zu lassen.
 

In dem Moment als die Türen der Autos aufsprangen und die Uniformierten ihren Weg in das Museum suchten, wurden die Geräusche der Sirenen für ihn bereits wieder leiser. Sein ganzes Leben machte er das schon, es wäre wirklich eine Schande gewesen, jetzt schon geschnappt zu werden. Als Kind ging es zwar um ganz andere und völlig sinnlose Sachen und dies hier war sein erster wirklich großer Coup, aber es wäre dennoch wirklich keine große Leistung gewesen, wenn er sich hätte jetzt schon stellen müssen. Er wollte seinen Sieg über die Dummheit der Polizei doch noch ein wenig genießen, wollte endlich einmal ein Leben führen, dass er sich schon so lange gewünscht hatte, von dem er träumte seit er ein Kind war.
 

Und jetzt saß er hier mit dieser wunderbaren Tür in eine neue Welt, grinste jenes siegesreiche Grinsen, mit einem Selbstvertrauen, das ihm die ganze Sache erst ermöglicht hatte. Was wollte er mehr? Um den Verkauf würde er sich allerdings erst morgen kümmern, jetzt wurde es höchste Zeit, dass er ins Bett kam und den Traum träumte, den er seit seiner Kindheit hatte – ein neues Leben. Es war nicht mehr weit entfernt.
 

~~~
 

Ein Klingeln an seiner Tür riss ihn aus seinem Schlaf und müde öffnete er die Augen, unterdrückte sich einen Fluch, der bereits auf seinen Lippen lag als sein Blick auf seinen Wecker fiel. Wer zum Teufel klingelte in aller Herrgottsfrühe bei ihm und wagte es, ihn aus seinem Schlaf zu reißen? Die Frage spielte auch keine Rolle mehr, als derjenige erneut schellte und nun doch der kleine Fluch über seine Lippen rutschte, ehe er verschlafen die Decke zur Seite schlug und die Beine aus dem Bett schmiss. Jetzt hatte er wahrlich keine gute Laune mehr und genauso stand er auch auf und stiefelte zur Tür, riss sie auf nur um sofort danach große Augen zu bekommen.
 

Vor seiner Tür stand ein großer Kerl, hielt ihm mit ausgestrecktem Arm eine Marke entgegen und grinste in sich hinein, auch wenn sein Gesicht wie zur Faust geballt schien. Er starrte ihm direkt in die Augen, während seine eigenen ein siegesreiches Funkeln in sich hatten. „Poliz…“ Rumms, war die Tür genau vor seiner Nase wieder zugeschlagen worden, und lehnte Vegeta von innen gegen sie, einen Herzschlag der so fest gegen seine Brust hämmerte, dass er dachte, es würde jeden Moment hinaus springen wollen.
 

„Scheiße!“ Normalerweise hatte er weitaus bessere Sprüche auf Lager, aber diese Marke hatte ihn dermaßen überrascht, dass er einfach nicht mehr denken konnte, zudem war es zu früh und konnte er einfach noch nicht denken. Warum? Warum stand dieser Kerl vor seiner Tür und fing schon wieder an zu klingeln, während er hilflos versuchte seinen Herzschlag unter Kontrolle zu bekommen und fieberhaft überlegte, was er tun konnte.

„Machen sie auf!“, drang die gedämpfte Stimme durch die Tür hindurch an seine Ohren und er stieß sich von ihr ab, überlegte noch immer.
 

Er könnte seine Beute verstecken, aber wo in diesem Rattenloch von Ein-Zimmer-Appartment? Es war einfach nicht groß genug um hier etwas zu verstecken, erst Recht nicht Etwas von dieser Größe. Mit einem Satz war er bei seinem Tisch, hangelte sich den Beutel mit dazugehörigem Inhalt und sprintete zum einzigen Fenster in diesem Loch, öffnete es. Allerdings hatte er falsch kalkuliert, unten auf der Straße standen drei Polizeiwagen, die bereits auf ihn warten würden, sobald er versuchen würde aus dem Fenster zu steigen.
 

„Verdammt!“ Resigniert ging er einen Schritt zurück, bevor er sich herumdrehte und den Beutel schließlich unter der Matratze seines Bettes versteckte, sich ansah, was er da verbrochen hatte. Eine seiner Augenbrauen rutschte in die Höhe. //Vielleicht ist der Kerl ja so hinterblieben, dass er die Beule unter der Matratze nicht sieht. Ja klar, alle Bullen sind so dumm, dass sie das Offensichtliche nicht sehen.//, redete er sich selbst ein, während er die Decke noch unordentlich darüber legte. Noch ein Klingeln ließ ihn zusammen zucken, während die gedämpfte Stimme von draußen durch das Holz drang.
 

„Die letzte Warnung, wenn die Tür nicht sofort auf geht, trete ich sie ein!“ Vegeta schluckte, versuchte noch einmal sich zu beruhigen und das Zittern seiner Hände unter Kontrolle zu bekommen, bevor er sich wieder seiner Tür zuwandte. „Schon gut, nur keinen Stress.“ Langsam ging er zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit, sah den Kerl vor der Tür mit hochgezogener Augenbraue fragend an.

„Polizei, darf ich einen Moment eintreten?“ Wieder wurde ihm die Marke entgegen gehalten und innerlich verdrehte er die Augen über soviel Dummheit. Polizeiliche Anordnung, dieses Spiel hätte er noch 10 Mal wiederholen können und jedes Mal wäre derselbe Satz gekommen und wäre ihm die Marke entgegen gehalten worden, damit er sie sehen konnte und all die Zeit musste der Bulle vor der Tür stehen bleiben und warten, denselben Satz runterleiern, und darauf warten, dass er die Tür öffnete. Die waren dumm, umso mehr überraschte es ihn, sie vor seiner Tür stehen zu sehen.
 

„Warum?“ Noch immer hielt er die Tür nur einen Spalt breit geöffnet, wollte den Blick auf sein Rattenloch so gut es ging zurückhalten. „Wir haben Grund zu der Annahme, dass sie an einem Raub, der letzte Nacht stattgefunden hat und den größten Diamanten überhaupt beinhaltet, involviert sind.“ Kami, ging das auch in einer Sprache, die er verstehen würde? Diese Beamtensprache war einfach schrecklich und mit ein wenig Glück vielleicht zu verstehen, vielleicht auch nicht. „Und was lässt sie das annehmen?“ Nur gut, dass er trotz seines Pechs schlau genug war um dieses Kauderwelsch auch zu kapieren.
 

„Fingerabdrücke, Sir. Wir haben genau ihre Fingerabdrücke auf den Stück Glas gefunden, welches aus dem Schaukasten hinaus geschnitten wurde. Darf ich jetzt eintreten?“ Vegeta seufzte einmal lautlos auf und hätte am liebsten laut losgeflucht und sich gleichzeitig für seine eigene Dummheit in den Hintern treten können. Wieso war er nicht woanders hingegangen gestern Abend, wieso war er so unvorsichtig gewesen und hatte sich keine Handschuhe angezogen? Jetzt war es zu spät und er trat einen Schritt zurück um die Tür zu öffnen, ihn noch länger hinzuhalten wäre keine gute Idee gewesen.
 

„Es müssen hunderte Abdrücke auf dem Glas sein, wieso kommen sie nicht in der Annahme, dass ich das Museum einen Tag zuvor besucht habe und sehnsüchtig meine Fingerabdrücke auf dem Glas hinterlassen habe, als ich ihn mir angesehen habe.“ Der Polizist grinste nur, bevor er sich wieder zu ihm herum drehte. „Weil das Glas mit einem Alarm gesichert ist, selbst am Tag und es somit unmöglich ist es anzufassen, ohne dabei eben jenen auszulösen. Ergo, sind nur ihre Abdrücke darauf zu finden.“ Noch ein Grinsen, siegessicher und eingebildet, als ob der Fall bereits abgeschlossen war und das nur alleine durch seinen scharfen Verstand. Vegeta kotzte es an.
 

Er unterdrückte noch einen Fluch, seufzte. „Und was jetzt?“ Noch einmal sah er nach draußen, sah, dass wirklich nur dieser Bulle bei ihm vor der Tür gestanden hatte und runzelte die Stirn. Kamen sonst nicht immer Hundertschaften von ihnen oder irrte er sich da? Als er sich wieder zu ihm herum drehte sah er genau in die Mündung einer 9mm und schluckte, dachte er doch, dass dieser Kerl nicht so sein würde. „Ich will ihn haben, und zwar jetzt. Du wirst deine Klappe halten und ich… sorge dafür, dass du nicht in den Knast wanderst.“
 

Einige Sekunden starrte er in die Mündung der Waffe, unfähig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen und als die Information endlich in sein Hirn gesickert war, rutschte sein Blick langsam zum Gesicht des Fremden. „Was?!“ Er glaubte sich verhört zu haben. War er jetzt wirklich an einen korrupten Cop geraten oder was sollte die Scharade hier zu bedeuten haben? „Du hast schon richtig verstanden, also setz deinen kleinen süßen Hintern in Bewegung und hol mir das Teil!“ Seine Stimme wurde ungeduldiger, fordernder. Mit seiner freien Hand griff er nach seinem Funkgerät, während er die Waffe weiterhin auf ihn gerichtet hielt, ihn genau beobachtete.
 

„An alle Einheiten, falscher Alarm, wieder abrücken.“ Mit der Waffe winkte er ihm einmal zu, um ihm zu bedeuten sich endlich in Bewegung zu setzen, während sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete, das so gar nicht zu diesem passen wollte. Noch einmal schluckte Vegeta, drehte sich zu seinem Bett und überwand die zwei Meter, die ihm geblieben waren, ehe er leise fluchend die Decke von diesem katapultierte, die Matratze anhob und den Beutel hervorholte, ihm ihn hinhielt.

„Aber Sir…“, quakte das Funkgerät gerade so, dass man es noch verstehen konnte. „Kein aber, ich sagte abrücken, falscher Alarm!“ „Ja, Sir!“ Wieder die blecherne Stimme, die wahrscheinlich einem jungen Polizisten gehörte, welcher völlig neu war und keine Ahnung hatte.
 

Dann wandte er sich wieder ihm zu. „Na also, wusste ich doch, dass ich bei dir Glück haben würde. Und jetzt…“ Gespielt überlegte er einige Sekunden, während er sich mit der Waffe spielerisch am Kopf kratzte und ihn dabei angrinste, die Mündung nur weniger Sekunden später wieder auf ihn richtete. „…gib das Ding her!“, sagte er, mit einem weiteren Wink seiner Waffe, die noch immer auf ihn gerichtet war. Vegeta tat, um was er so freundlich gebeten wurde, denn auch wenn er eigentlich nichts zu verlieren hatte, an seinem Leben hing er dennoch und er hatte nicht vor, es durch eine unüberlegte Handlung vorzeitig zu beenden, auch wenn ihn die gesamte Situation hier tierisch ankotzte. Er hatte sich all die Arbeit damit gemacht und jetzt… stand er wieder mit nichts da und musste von vorne anfangen, zersprang sein Traum in tausende kleine Splitter, die sich nie mehr wieder zusammensetzen lassen würden.
 

Der Fremde nahm den Beutel entgegen und legte den Kopf leicht schief. „Zurück… am besten gehst du ins Bad oder so was.“ Wieder tat er wortlos was verlangt wurde, ging rückwärts zu seinem winzigen Badezimmer, um die Waffe im Blick behalten zu können und nicht hinterrücks erschossen zu werden. Nun stand er hier, schloss sich die Tür mit einem letzten Blick auf das grinsende Gesicht und die Waffe, hörte er das Schloss einrasten und schließlich, wie der Schlüssel herum gedreht wurde. Er war voll in die Falle gelaufen.

„Vielen Dank. Son sagt danke und wünscht dir einen wunderschönen Tag!“, waren die letzten Worte, die er hörte, bevor ein schallendes Lachen erklang, das ihm die Nackenhaare aufstellen ließ und er schließlich seine Tür erneut auf und zu gehen hörte.
 

Er war weg und er stand hier und starrte wie benebelt seine Badezimmertür an. „Verdammte Scheiße aber auch.“ Mit einem Ruck hatte er sich auf der Stelle gedreht und schlug mit seiner zur Faust geballten Hand auf den kleinen Spiegel ein, der über dem Waschbecken hing. Viel mehr Platz gab es nicht und es war auch nicht schade um ihn, er spürte nicht einmal die kleinen Splitter, die sich bei dieser Aktion in seine Hand bohrten und sie zum bluten brachten. Wie er sein Leben hasste, wie er es hasste immer und immer wieder auf die Nase zu fallen, sich wieder aufzurappeln und gerade wenn er das geschafft hatte, erneut zu fallen! Dieses Mal war es ein tiefer Fall und er verabscheute diesen Kerl mit jeder Faser seines Körpers, schwor sich, ihn wieder zu finden – sobald er aus seinem eigenen Bad wieder raus war…
 

~~~
 

Einige Stunden später hatte er es geschafft mit einigen Gegenständen aus seiner Einrichtung den Schlüssel auf die andere Seite hinauszudrücken und das Schloss zu knacken. Nicht, dass es schwer gewesen wäre das uralte Schloss zu knacken, aber er war einfach zu wütend gewesen um eine ruhige Hand zu bewahren. Erst hatte er sich abregen müssen und mit dem Wissen leben müssen, das der Kerl bis dahin über alle Berge war, er ihn wahrscheinlich nie wieder finden würde. Doch gerade als er sich seine Jacke geschnappt hatte und die Tür nach draußen aufriss, blitzte ihm genau das Grinsen entgegen, was sich vor ein paar Stunden verabschiedet hatte.
 

„Ich dachte, dass du schneller wärst.“ „Was?“ Etwas Besseres war ihm Moment einfach nicht eingefallen, was zur Hölle wurde hier gespielt? „Du fragst dich sicherlich, was das soll.“ Und ob er sich das fragte, wieso sperrte er ihn erst ein, wenn er verdammt noch mal vor seiner Tür wartete? „Nun, ich dachte mir, dass du vielleicht einen besseren Kontakt zu den Leuten hast, die sich für das Schätzchen hier interessieren könnten.“ Dabei wedelte er mit dem Beutel vor seiner Nase herum, zum greifen nah und doch so fern, da er die Waffe wieder auf ihn gerichtet hatte, während er sprach. Vegetas Augenbrauen zogen sich zusammen.
 

„Leck mich!“ Was fiel diesem eingebildeten Schnösel eigentlich ein, und so was nannte sich Bulle.

„Aber gerne doch.“, konterte dieser, mit einem noch breiteren Grinsen im Gesicht als es vorher schon da gewesen war. Vegeta musste sich wirklich zusammen reißen, nicht die Waffe zu vergessen und ihm einfach an die Kehle zu springen. Langsam aber sicher ging er ihm wirklich auf den Geist, was sollte die Scheiße hier? Erst nahm er ihm seine Beute ab, die einen Weg in ein besseres Leben bedeutete und dann wollte er von ihm, dass er ihm half, das Teil zu verticken? Der tickte doch nicht mehr richtig!
 

„Nur damit wir uns richtig verstehen, das ist keine Bitte, das ist ein Befehl. Allerdings bin ich bereit einen kleinen Teil von dem abzugeben, was du mir bringen wirst. Quasi eine Partnerschaft, wenn du so willst.“ Das Grinsen hatte die ganze Zeit über sein Gesicht nicht verlassen, und das Funkeln in seinen Augen, bei der Erwähnung der Beute, ließ es Vegeta eiskalt den Rücken hinunter laufen. War aber ein kleiner Teil nicht besser als gar nichts? Es war ein schlechtes Geschäft was seinen Traum anging, aber besser als ganz leer auszugehen. Oder irrte er sich jetzt selbst und versuchte sich die ganze Situation schöner zu reden als sie war? Immerhin war die verdammte Mündung einer Waffe auf seinen Schädel gerichtet und selbst er wusste, was das bedeuten konnte.
 

„Wie viel?“ Das siegessichere Grinsen im Gesicht seines Gegenübers wurde noch breiter als er die Frage hörte. „25%, mehr kann und will ich dir nicht geben, auch wenn du mir schon die meiste Arbeit abgenommen hast.“

Schlechter Deal, ganz schlechter Deal, aber das Beste, was ihm in dieser Situation entgegen kommen konnte. Was blieb ihm für eine Wahl, es war nicht so, dass er sich das Teil hätte einfach greifen können um zu verschwinden, ihm blieb nichts anderes übrig als einfach einzuwilligen und die Sache hinter sich zu bringen, den Kerl wieder loszuwerden. Warum machte er das eigentlich?
 

„“Ist die Bezahlung als Cop so schlecht oder du einfach nur hirnverbrannt?“ Die Mündung der Waffe kam näher, während das Grinsen von den Lippen verschwand und sich die Augenbrauen des Größeren zusammen zogen. „Wird nicht frech, sonst überlege ich’s mir noch anders!“ Sein Finger legte sich richtig auf den Abzug und er entsicherte sie, nur um sich am geschockten Gesichtsausdruck Vegetas zu erfreuen. Dann sicherte er die Waffe wieder. „Und, überlegt?“ Vegeta nickte nur, hatte er die Kugel doch bereits aus der Mündung auf sich zukommen sehen, was das leichte Zittern seiner Hände und die zu Pudding gewordenen Beine bewiesen, der Schweiß, welcher sich in kleinen Tropfen auf seiner Stirn sammelte. Er sollte lernen seine große Klappe zu halten oder er würde irgendwann als Fischfutter auf dem Boden eines Flusses landen – das Schlimme daran war, dass ihn niemand vermissen würde.
 

„Na schön, dann setz deinen kleinen süßen Hintern in Bewegung und komm mit, bevor ich es mir wirklich anders überlege.“ Vegetas Kiefer pressten sich so fest es ging zusammen und seine Hände ballten sich erneut zu Fäusten – das war das zweite Mal, dass er so was sagte und er konnte sich nicht einmal dagegen wehren. Hätte er etwas gesagt, hätte er vielleicht im nächsten Moment eine Kugel im Kopf stecken und dass der Fremde das tun würde, daran bestand irgendwie kein Zweifel mehr. Wie er sein Leben hasste, wie er es hasste immer wieder in die Falle zu tappen und nicht aus diesem scheiß Kreislauf hinaus zu kommen! Er hasste es, verdammt noch mal!
 

Dennoch tat er was von ihm verlangt wurde, folgte ihm durch die dreckigen Gänge des Hauses nach unten und stieg schließlich in dessen Auto. Das war kein Auto wie es ein Polizist fahren würde, aber diesen Gedanken schob er vorerst zur Seite, genau wie die Tatsache, dass dieser Irre wie ein Besenkter durch die Straßen fuhr. Dass er selbst noch nicht angehalten worden war, war ihm ein Rätsel, aber es interessierte ihn auch nicht. Er könnte ihn verpfeifen, sicherlich, aber wer sagte ihm, dass das Wort einen Bullen nicht mehr Wert hatte, als seines? Ganz genau, es wäre eine aussichtslose Situation und er wollte nicht in irgendeinem Knast landen, in dem sie ihm nur nach seinem Hintern trachteten. Die Vorstellung ließ ihn sich leicht schütteln.
 

~~~

Über eine Stunde, in der sie, seiner Meinung nach, planlos durch die Straßen gefahren waren, war vergangen, als sie endlich wieder anhielten. Gut, er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, er hatte im Moment andere Probleme als auf eine Uhr zu achten, hatte viel mehr versucht sich den Weg hierher zu merken, aber das war ein aussichtsloses Unterfangen. Der Weg war zu lang und zudem hatte er irgendwann das Gefühl bekommen, dass sie im Kreis fuhren, zumindest an manchen Stellen zwei mal entlanggefahren waren – sicher sagen konnte er es aber nicht.
 

„Wo sind wir?“ Das waren die ersten Worte die seit einer langen Zeit aus seinem Mund kamen. Sein Nebenmann und Fahrer des Autos drehte seinen Kopf zu ihm, grinste ihn an. „Hier wohne ich, ich will schließlich nicht, dass du auf dumme Gedanken kommst und abhaust, vielleicht noch dran denkst mich zu verpfeifen. Aber eigentlich wäre das eine wirklich schlechte Idee deinerseits, denn ich würde dich sowieso finden und dann…“ Er zog die Waffe auf dem Bund seiner Hose und richtete die Mündung erneut auf ihn, ließ sie einige Sekunden lang wirken. „…peng!“ Dann steckte er die Waffe wieder weg, grinste anhand der großen Augen seines Gegenübers. „Hab ich mich klar ausgedrückt?“
 

Wieder bekam Vegeta nur ein Nicken zustande, nicht fähig den Blick von der Stelle zu nehmen, an der die Waffe im Hosenbund steckte und schluckte. Nein, er bekam immer weniger Zweifel, dass er es wirklich tun würde, dass er, wenn er versuchte irgendwas zu unternehmen, mit einer Kugel im Kopf endete. Er mochte vielleicht nicht das beste Leben führen, aber so enden wollte er dann auch nicht. Sein ganzes Leben stand noch vor ihm, er wollte wenigstens versuchen, etwas daraus zu machen, auch wenn er nie der erfolgreiche Geschäftsmann sein würde, wie er es sich als kleines Kind immer erträumt hatte.
 

„Aussteigen!“ Vegeta seufzte, wieso konnte der Kerl nicht einmal einen anderen Ton an den Tag legen – entweder verspottete er ihn oder aber er hatte eine befehlende Gewalt in seiner Stimme, die es ihm beinahe unmöglich machte, sich zu widersetzen. Also wandte er den Blick von ihm ab, öffnete die Tür und stieg schließlich aus, nur um sich einmal umzusehen. Er konnte sich nicht daran erinnern jemals hier in dieser Gegend gewesen zu sein, dazu war sie zu… fein. Nein, er gehörte in die dreckigste und heruntergekommenste Gegend der Stadt und das hier gehörte nun wirklich nicht dazu.
 

Sie waren auf einer Straße, in der fast alle Häuser gleich aussahen, lediglich deren Anstrich war anders, die Aufmachung, das Aussehen, wahrscheinlich sogar das Inventar waren gleich, vorgegeben, lustlos und irgendwie spießig. Kleine Vorgärten zierten das beinahe perfekte Aussehen, kein Grashalm war zu lang, keine Hecke ungestutzt und kein Baum, der zu lange Äste hatte und vielleicht sogar über den Zaun des Nachbarn hing und diesen damit nerven könnte. Innerlich konnte er nur mit dem Kopf schütteln, das war ja wirklich schrecklich spießig und für einen Moment wünschte er sich in sein Rattenloch zurück, mit der abgewetzten Matratze und den Schimmelflecken an den Wänden, dem modrigen Geruch im Treppenhaus und den lärmenden Nachbarn, die immer dann Krach machten, wenn er schlafen wollte.
 

„Geh schon!“ Die Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, ließ ihn erschrocken zusammen zucken und zu jenem umdrehen, von dem sie stammte. „Wohin?“ Er konnte sich nicht helfen, aber er fühlte sich unwohl in seiner Haut, wusste nicht wie er sich verhalten sollte, ob er lieber die Klappe halten oder sie doch lieber aufreißen sollte. Was wollte der Kerl von ihm? „Du stehst davor oder bist du blind?“ Eine Hand packte an seinen Hintern und er spürte das harte Metall der Waffe in seinem Rücken, was ihn unweigerlich schlucken und die Augenbrauen zusammen ziehen ließ. Es wurde immer merkwürdiger was hier vor sich ging, aber er setzte sich in Bewegung, lief die nicht ganz so gepflegte Straße in Richtung des Hauseinganges, vor welchem sie standen.
 

War das sein Haus oder hatte er die eigentlichen Besitzer nur umgebracht und sich kurzerhand selbst einquartiert. Langsam fing er sogar an zu bezweifeln, dass dieser Kerl überhaupt ein Bulle war und dass er, sobald er die Tür zum Haus öffnete auf Blutflecken und irgendwelche Leichen stoßen würde, die dort lagen und langsam verrotteten. Wieder schüttelte er sich als dieser Gedanke einen kalten Schauer über seinen Rücken laufen ließ – vielleicht war er ja der nächste. Vor der Tür blieb er stehen, spürte noch immer das Metall im Rücken und sah kurz über seine Schulter nach hinten, einen fragenden Gesichtsausdruck aufgesetzt.
 

Sein Hintermann seufzte. „Brauchst du ne Extraeinladung?“ Das war langsam wirklich genug, aber was sollte er machen? Seine Hand legte sich auf den Türknauf und drehte ihn, und irgendwie war er nicht einmal überrascht, dass sie sich problemlos öffnen ließ. Er stieß sie auf, blieb einen Moment noch stehen und warf einen Blick hinein, erwartete die Leichen und den Geruch des Todes, aber alles was ihm entgegen kam war eine saubere und aufgeräumte Wohnung, die anscheinend keinen Makel hatte. Eine seiner Augenbrauen rutschte nach oben und innerlich trat er sich für seine eigene Erwartung in den Hintern. Manchmal war er wirklich ein Träumer, so wie gestern Abend als er dachte, dass seine Beute nur ihm gehörte und er sich mit dem Geld endlich ein besseres Leben leisten könnte.
 

Er seufzte und trat ins dunkle Innere des Hauses, als die Waffe in seinem Rücken ihm einen kleinen Stoß verpasste. Geduld schien er jedenfalls nicht zu haben, sonst würde er ihn verdammt noch mal nicht so drängen – aber was erwartete er eigentlich. Dass er sich freute ausgeraubt zu werden, entführt zu werden und schließlich irgendwo landete, wo man seinen Arsch als süß bezeichnete und diesen auch noch angrabschte, dass er sich darüber freuen würde und nicht doch einen Ausweg aus der Situation suchte? Wohl kaum, er wollte hier weg und das so schnell wie möglich, am liebsten mit seinem Diamanten. Aber das konnte er sich fürs Erste wohl erst einmal abschminken, er brauchte ein wenig Zeit zum Nachdenken, und genau die würde er wohl nicht bekommen.
 

Die Waffe verließ seinen Rücken und er konnte es nicht verhindern einmal erleichtert aufzuseufzen, bevor sich der Größere vor ihn stellte und ihn wieder angrinste. „Netter Arsch.“ Dafür bekam er jetzt allerdings ein Augenverdrehen von Vegeta, dem die ganze Sache noch immer nicht geheuer war. Dann drehte sich der Andere wieder weg und ging zur Couch, ließ sich darauf fallen. „Mi casa et su casa, oder so ähnlich, also mach’s dir bequem.“ Alles was Vegeta tun konnte war ihn anzustarren, irgendwas in seinem Verhalten war anders, widersprüchlich, nur konnte er noch nicht herausfinden was es war.
 

„Ach so, falls du irgendwelche Leichen erwartet hast, liegen die bestimmt nicht in der Küche und warten darauf, dass du dir was zu essen machen willst.“ Vegeta schluckte, wusste nicht, als was er diesen Satz auffassen sollte – die Wahrheit oder eine Lüge, einen Hinweis auf wirkliche Leichen, die hier irgendwo herumlagen und darauf warteten von ihm entdeckt zu werden? Kurz schloss er die Augen, bevor er sich einmal umsah, aber anstatt sich zu dem anderen zu gesellen, der ihm wirklich langsam aber sicher sehr suspekt vorkam, beschloss er das Haus ein wenig zu erkunden. Vielleicht hatte er so genug Zeit sich einen Plan zu überlegen wie er wieder herauskam ohne dabei mit einer Kugel im Kopf zu enden.
 

~~~

Eine halbe Stunde später war er wieder dort wo er angefangen hatte, aber es lagen wirklich nirgendwo Leichen und zu seinem Missfallen, war er auch auf keinen Plan gestoßen, der ihn hier raus bringen könnte. Seufzend ließ er sich auf den Sessel fallen, der schräg zur Couch stand und sah den Anderen an, welcher die Augen geschlossen hielt und dennoch ein leichtes Grinsen auf den Lippen hatte. „Fertig mit deiner Erkundungstour?“ Vegeta nickte, bis ihm selbst auffiel, dass der Andere ihn ja gar nicht sehen konnte. „Ja.“ Was sollte er auch sagen, das Haus war nicht sonderlich groß, bestand nur aus einer einzigen Etage und es gab nicht wirklich einen Ort, wo er sich hätte sicher fühlen können, wo er sich hätte verziehen können um ihm aus dem Weg zu gehen, weshalb er doch wieder hier gelandet war.
 

„Noch mal zum Mitschreiben. Du hilfst mir dieses kleine Schätzchen an den Mann zu bringen und dafür lasse ich dich am Leben, bin vielleicht sogar bereit dir etwas von der Beute zu überlassen. Dafür erwarte ich allerdings, dass du hier bleibst, schön brav bist und mir keinen Ärger machst, verstanden?“ Seine Augen gingen auf und das Grinsen war verschwunden, hatte einem Ausdruck auf seinem Gesicht Platz gemacht, welcher ihn zu durchbohren schien, eine Lüge augenblicklich erkennen würde. „Ja verdammt, kannst du endlich aufhören den großen Macker zu spielen und mich in Ruhe lassen?!“
 

Sein Gegenüber setzte sich richtig hin, starrte ihn an. „Falls es dir entgangen ist, ich BIN der große Macker, der die Kanone hat und dich damit ins Jenseits pusten kann, wenn du nicht machen willst, was ich dir sage.“ Sein Ton war drohend, ließ immer weniger Zweifel in Vegeta übrig, dass er nicht vielleicht einen großen Dachschaden hatte, Gott spielen wollte und das auch tat, egal wie, egal mit wem und ausgerechnet er hatte das Pech gehabt, an ihn zu geraten. „Dann erschieß mich und vertick deine Scheiße alleine. Ich habe keinen Bock einen Hampelmann zu spielen der springt wenn man es ihm sagt!“ Ja, genau jetzt war es ihm wirklich egal, er war schon ewig alleine, es gab keinen der ihn vermissen würde und er hatte auch nicht wirklich etwas zu verlieren. Wieso also weiterhin Angst haben nur weil man eine Waffe auf ihn richtete?
 

Bevor er allerdings darüber nachdenken konnte ertönte ein Knall der ihm die Ohren klingeln ließ und ließ er seinen Kopf nach rechts gleiten, auf die Stelle genau neben seinem Kopf. Dort prangte im Stoff des Sessels ein Loch, welches von einer Kugel stammte, dann richtete er seinen Blick wieder nach vorne, sah das Grinsen im Gesicht des Anderen und schluckte. Sein Hirn setzte aus und sein Herz hatte einen Sprung gemacht, dass er noch immer dachte es würde am Inneren seines Brustkorbes kleben, nie wieder dort verschwinden, während der Klang des Knalls noch immer in seinem Verstand nachhallte.
 

Er machte Ernst, mehr als das und das war ihm jetzt auch bewusst geworden. „Reiz mich nicht, es könnte böse für dich enden.“ Die Drohung hatte seine Stimme verlassen und es klang beinahe so als ob er mit einem guten Freund einen Plausch über Frauen halten würde. War der Tod wirklich so laut? Kami nein, er hatte doch noch so viel vor, er konnte doch jetzt nicht einfach so abkratzen ohne wenigstens ein paar seiner Ziele erreicht zu haben. „Verstanden.“, sagte er, als sein Verstand endlich wieder eingesetzt hatte und noch immer in das Gesicht schaute, welches halb von der Waffe verdeckt wurde. „Schön, sehr schön, ich wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann.“ War der Mann als Kind irgendwie auf den Kopf gefallen und hatte sich etwas in seinem Hirn gelöst, was nicht mehr zu reparieren war?
 

Vegeta wusste es nicht, er wusste nur, dass er hier anscheinend an einen Irren geraten war. Wieso ausgerechnet er? Sicherlich, es gab genug Nachrichten in denen man von so etwas las, aber wer dachte denn schon, dass es einen selbst treffen könnte?! Wer dachte daran, sich selbst irgendwann wieder zu finden und beschossen zu werden, nur wenige Zentimeter von seinem Kopf entfernt eine Kugel im Sessel stecken zu haben, nur damit man die Klappe hielt?! WER?
 

Er schloss die Augen und beschloss anhand der Situation ruhig zu bleiben, nicht noch einmal seine Klappe aufzureißen, das konnte wirklich ein fataler Fehler sein. Im Nachhinein fragte er sich, was er sich dabei gedacht hatte überhaupt den Mund aufzumachen, warum er nicht einfach tat, was von ihm verlangt wurde. //Weil du niemand bist, der sich gerne auf der Nase herumtanzen lässt.//, beantwortete er sich die Frage selbst. Es war wirklich so, normalerweise hätte er schon längst einen anderen Versuch unternommen, hätte sich nicht unterkriegen lassen, das war einfach nicht seine Art. Aber irgendwas in ihm hinderte ihn daran – vielleicht war es auch einfach nur der Wille nicht zu früh abzukratzen, um den Dreckskerl vor ihm doch noch verpfeifen zu können, er hatte keine Ahnung.
 

Der Andere hatte die Waffe wieder in seinen Hosenbund gesteckt und sah ihn nun mit leicht schief gelegtem Kopf an. Ja, er hatte einen Knall, das wusste er auch selbst, aber was konnte er dafür? Er war eben so, daran ließ sich nun auch nichts mehr rütteln und noch weniger konnte er bestreiten, dass er nur auf diesen kleinen süßen Hintern gewartet hatte, weil er ihm gefiel. Ja, er gefiel ihm, er mochte ihn wirklich, denn unter anderen Umständen hätte sein Hirn bereits die Wände geziert, aber das wollte und konnte er bei diesem Prachtexemplar einfach nicht. Er war vielleicht jung und unerfahren, er ließ sich viel zu leicht einschüchtern und er ließ sich zu leicht überrumpeln – aber er gefiel ihm, er hatte Potential.
 

Ein Grinsen erschien wieder auf seinen Lippen. „Hab ich dich erschreckt?“ Ein kleines Lachen folgte, eines der Sorte, bei welchem es einem heißkalt den Rücken hinunter laufen ließ. „Ja.“ Was hätte er sonst sagen sollen, der Typ war irre, aber auf eine besondere Art und Weise schon wieder faszinierend. Ja, er hatte sein Leben gemeistert bis jetzt, auch wenn er diesen Touch in seiner Stimme hatte, die einem verriet, dass etwas nicht stimmen konnte. Er lebte noch und er hatte es sogar geschafft ihm seine Beute abzujagen. Was sollte er denken, es war alles so verwirrend und widersprüchlich, dass er langsam wirklich keine Ahnung mehr hatte was er tun sollte. Einfach tun und ja sagen oder doch nicht und sein Leben riskieren?
 

„Schön, das war auch so geplant gewesen, Süßer.“ Vegeta dachte sich verhört zu haben und runzelte die Stirn. Was fehlte dem Kerl in seinem Hirn? „Süßer?“ Wieder ein kleines Lachen, dieses Mal aber eines, was wirklich aus Herzen zu kommen schien. „Ja, richtig verstanden.“ Er zuckte mit den Schultern. „Du hast was, wieso sollte ich es nicht sagen?“ Wie konnte man von einer Schießerei auf ein solches Thema umsteigen und so tun als ob nie etwas gewesen war? Innerlich schüttelte Vegeta nur den Kopf, zuckte ebenso mit den Schultern und versuchte so das Thema für heute zu beenden, konnte damit nicht wirklich etwas anfangen.
 

Danach herrschte Stille, teils angenehm und teils unangenehm, weil er nie wusste, was als Nächstes passieren könnte. Als er das nächste Mal aus dem Fenster sah, sah er, dass es bereits anfing zu dämmern und runzelte fragend die Stirn. Sicherlich, er hatte lange geschlafen und sie waren eine ganze Weile durch die Gegend gefahren, aber war es wirklich schon so spät? Ein Seufzen entrang sich seinen Lippen und er wünschte sich wirklich in seine kleine schäbige Wohnung zurück, wo er jetzt hätte tun können was er wollte und nicht so dämlich rum sitzen musste. Was blieb ihm anderes übrig als das hübsche Inventar in sich aufzunehmen und zu hoffen die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, damit er endlich gehen konnte…
 

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So, das war das erste Kapi, etwas lang, aber ich wollte die KG nicht in drei Kapi teilen, also kommt nur eines...

Was noch? Eigentlich nichts, hauptsache ich reich sie ein, sobald sie freiheschalten ist, nicht, dass ich doch nicht dran teilnehmen kann^^

lg

Geta^^

Kapitel 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 3

So, hier nun endlich das letzte Kapi für meinen WB-Beitrag^^

Ist nicht das Längste geworden, aber ich bin dennoch ganz zufrieden damit.

Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass die Geschichte damit zu Ende ist, aber ich hatte einfach keine Zeit mehr sie noch mehr auszubauen...

Dann wünsch ich mir mal selbst viel Glück

*schmunzel*
 

Viel Spaß^^
 

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Als Vegeta wieder aufwachte, war es später Nachmittag. Müde und erschöpft schlug er die Augen auf und wunderte sich für einen kurzen Moment, wo er eigentlich war. Nachdem er einige Sekunden einfach nur stumm an die Decke gestarrt hatte drehte er seinen Kopf etwas zur Seite und als er den Wecker dort entdecken konnte, wusste er auch wo er war. Er lag in demselben Bett, in welchem er die ganze Nacht ruhelos und schlaflos gelegen und sich herumgewälzt hatte…
 

Jetzt allerdings kam die Erinnerung an den Morgen zurück, fuhr mit einer Wucht in seinem Verstand ein, dass er sie für einen Moment einfach nicht glauben konnte und die Augen wieder schloss. Sie fingen unter seinen geschlossenen Lidern an zu brennen und er begann sich zu fragen, was zur Hölle er sich eigentlich bei der ganzen Sache gedacht hatte – wahrscheinlich nichts.
 

Wäre er doch niemals in das Museum eingestiegen, dann wäre dieser Kerl nicht zu ihm gekommen.

Wäre er doch nicht nach Hause gegangen an diesem Abend, dann hätte er ihn nie gefunden.

Wäre er doch niemals mit ihm mitgefahren, dann säße er jetzt nicht in einer Situation, von welcher er nicht wusste, was er tun sollte.

Hätte er doch seinen Mund aufgemacht und sich lieber erschießen lassen, anstatt in die Falle zu tappen und aus Angst den Mund zu halten.

Wäre er diesen Morgen doch lieber nicht nach unten gegangen, dann wäre das alles nie passiert…
 

Er konnte sich noch so viele Vorwürfe über seine eigene Dummheit machen, es war bereits alles geschehen und es war nicht mehr möglich es rückgängig zu machen. Noch so viele Gedanken und Planänderungen, die alle viel zu spät kamen, hatten keinen Einfluss mehr auf das, was geschehen war. Er seufzte, nur um wieder an die Decke zu starren und zu merken, dass ihm sein gesamter Körper auf irgendeine Art und Weise wehtat, es aber auch nicht das richtige Wort dafür war. Wie eine lästige Verspannung, die sich durch den ganzen Tag ziehen würde, die er nicht mehr loswerden würde und dennoch wusste, wo sie herkam.
 

Wieder konnte er sich nur fragen, wie zur Hölle der Größere das geschafft hatte. Er konnte es sich nicht beantworten, das Einzige was jetzt immer und immer wieder in seinem Kopf widerhallte war dieser eine Satz von ihm.

//„Wenn du es nicht wollen würdest, wärst du dann nicht schon längst gegangen?“// Er hatte Recht gehabt, er hätte diese ganze Sache schon ganz zu Anfang abbrechen können, aber wer hätte ihm die Versicherung gegeben, dass er auch lebend aus diesem Haus heraus gekommen wäre?

//„Es macht dir Spaß, du willst nur nicht zugeben, dass es so ist.“// Verdammt ja, er hatte so Recht gehabt damit. So viel Angst er auch hatte, so viel Abscheu sich zu Anfang in seinem Körper aufgebaut hatte – je länger der Größere dabei geblieben war, desto besser wurde es und zum Schluss musste er wohl oder übel zugeben, dass er Recht behalten hatte.
 

Und dennoch, er wusste einfach nicht, was er mit dieser Information anfangen sollte, er wusste einfach nicht, warum er Recht behalten hatte. Hatte er das schon so oft gemacht, dass er sich in etwa sicher sein konnte wie sein Gegenüber reagieren würde? Hatte er das von Anfang an geplant gehabt? Und wenn, wieso zum Teufel schoss er erst auf ihn um ihn einzuschüchtern, nur um ihn am nächsten Morgen auf dem verdammten Küchentisch flachzulegen? Warum? Er verstand den Zusammenhang einfach nicht, es ergab keinen Sinn für ihn, zumindest keinen, den er mit seinem eigenen Verstand in Einklang bringen konnte.
 

Er hörte die Tür klacken und seine Augen wanderten zu diesem Punkt, nur um zu beobachten, wie diese erst nur einen winzigen Spalt geöffnet wurde, nur damit einige Sekunden später die Spitzen der Haare des Anderen hindurchschauen konnten. Wieder eine Pause, dann war das Gesicht zu sehen, die glänzenden und großen schwarzen Augen und das Grinsen – nein, es war ein Lächeln – auf den Lippen, die ihn vorhin geküsst hatten. Unbewusste wanderte eine seiner Hände zu seinen eigenen Lippen und strichen die Fingerspitzen leicht darüber. Beinahe bildete er sich ein den Geschmack des Anderen noch auf ihnen schmecken zu können, aber das war unmöglich…
 

Der Größere trat nun ganz in das kleine Zimmer ein, platzierte seine Hände an seinen Hüften und sah ihn irgendwie… herausfordernd an. Eine seiner Augenbrauen rutschte fragend in die Höhe, bevor er sich langsam aufsetzte und den Blick abwandte, ihn auf einen imaginären Fleck auf der gegenüberliegenden Tapete richtete. Er konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen, er konnte dieses Grinsen, dieses Lächeln, was wirklich echt zu sein schien, nicht ertragen, nicht ohne dabei ein ungutes Gefühl in seinem Magen zu bekommen.
 

„Schau an, du bist endlich wieder wach. Ich dachte schon, du willst ewig dein Dornröschenschlaf halten, war ganz schön langweilig ohne dich.“ Sein Blick wanderte von der Wand zurück zum Anderen, und alles was er in dessen Gesicht sehen konnte, war Wahrheit. Keine Lüge, kein darüber lustig machen, keine Herausforderung und auch kein Spott.

„Wie dem auch sei…“ Der Größere kam einige Schritte näher, so dass er nunmehr genau vor dem Bett zum stehen kam. „…ich möchte, dass du hier bleibst.“ Vegetas Augen wurden ein weiteres Mal groß, wusste für einen Moment nicht, was er davon halten sollte.
 

„Ach und noch was…“ Er drehte sich wieder herum, so dass er die Tür im Blick hatte. „Ich akzeptiere kein Nein.“ Sein Ton war so freundlich wie er die ganze Zeit schon gewesen war, aber irgendwie konnte sich Vegeta gerade genau vorstellen, wie das Grinsen auf die Lippen zurückkehrte und sich sein Inneres geradezu darauf freute, dass er den Fehler machte verschwinden zu wollen, damit er ihm doch noch eine Kugel in den Kopf jagen konnte. Dieser Gedanke ließ ihn sich schütteln und bevor er die Chance hatte auch nur ein Wort zu sagen war die Tür hinter dem Anderen bereits wieder geschlossen worden.
 

Er schluckte und starrte das Holz an, während er seine Möglichkeiten abzuwägen versuchte. Es gab nicht viele, genau wie er gestern nicht viele gehabt hatte.

Er hatte keine andere Wahl als dem Größeren den Beutel mit dem Diamanten zu geben.

Er hatte keine andere Wahl, als letztendlich mit ihm zu gehen.

Er hatte keine andere Wahl, als heute Morgen mit ihm zu schlafen, weil es einfach… zu gut war, um es nicht zu tun.
 

Warum? Warum geriet immer er in Situationen in denen er einfach keine Wahl zwischen zwei Dingen hatte sondern einfach eine aufgebrummt bekam? Wieso war er so dumm und zog diese Möglichkeit tatsächlich in Erwägung? Noch einmal seufzte er, schlug die Decke zur Seite und setzte sich richtig hin. Nein, er hatte keine wirkliche Wahl, er kannte den Anderen gut genug um zu wissen, dass dieser wirklich kein Nein akzeptieren würde. Er kannte ihn genug, um zu wissen, dass er wahrscheinlich wirklich als Leiche enden würde, wenn er Nein sagte. Und er kannte sich gut genug um zu wissen, dass er dieses Angebot, wenn man es denn so nennen konnte, annehmen würde.
 

Was hatte er zu verlieren?

Er hatte ein Rattenloch als Wohnung…

Er hatte keinen Job… keine Fähigkeiten außer dem Stehlen…

Er hatte die Möglichkeit die Beute zu teilen…

Er wohnte in einem Haus, wie er es sich immer gewünscht hatte…

Er hatte mit ihm geschlafen…
 

Was gab es zu verlieren? Nichts… er hatte nichts, außer das was er hier hatte. Und er hatte die Möglichkeit es zu behalten… oder nicht? All diese Gedanken waren zu verwirrend und er wusste, dass er nicht in den nächsten fünf Minuten auf ein Ergebnis kommen würde. Das war eine Überlegung, eine Entscheidung für den Rest seines Lebens… Liebte ihn der Andere? Warum sonst würde er ihm ein solches Angebot machen, gerade nachdem er ihn genommen hatte? Liebte er ihn? Nein, aber … was sprach gegen ein kleines Abenteuer hin und wieder, immer wenn ihm langweilig war und die Lust, die der andere so gut verstand zu entfachen, hinauszulassen?
 

Erschöpft ließ er sich zurück auf das Bett fallen und sah an die weiße Decke über sich.

Gute Fragen und keine gute Antwort?

Gute Fragen und die passende Antwort auf sein bisheriges Leben?

Argh, es war zum verrückt werden. Wieso stellte er ihn vor eine solche schwerwiegende und doch so einfache Entscheidung? Es wäre so einfach, aber andererseits war es so schwer einfach alle Zelte abzubrechen und neu anzufangen, bei jemandem von dem er wusste, dass er mehr als nur einen kleinen Sprung in der Schüssel hatte. Er war irre und doch auf eine Art magisch anziehend… zu magisch um keine Entscheidung treffen zu können.
 

Entschlossen setzte er sich auf, zog die Augenbrauen zusammen und stand schließlich auf. Den leichten Schmerz in seinem Hinterteil ignorierend verließ er so wie er war das Zimmer und suchte den Anderen, welchen er im Wohnzimmer, auf der Couch sitzend vorfand. Er hatte die Augen geschlossen, grinste jenes Grinsen, welches ihn gestern schon begrüßt hatte als er in diesen Raum getreten war.

„Entscheidung getroffen?“, fragte er mit noch immer geschlossenen Augen. Wieder nickte Vegeta, bevor er über sich selbst den Kopf schüttelte.

„Ja.“
 

~~~

Zwei Wochen waren seitdem vergangen…

Vegeta wohnte noch immer in diesem Haus, hatte das Rattenloch, was er noch nie leiden konnte eingetauscht. Jetzt hatte er etwas, was er schon immer haben wollte. Den Diamanten hatten sie zu einem sehr guten Preis verscheuert, das Geld untereinander aufgeteilt.
 

Er wusste nicht was es war, dass er hier geblieben war, dass die Entscheidung doch so schnell gefallen war - der gute Sex oder einfach die Tatsache, dass sie sich gegenseitig faszinierten. Aber er wurde seit diesem Morgen nie wieder mit einer Waffe bedroht – nie wieder seitdem er hier war, gab es auch nur die kleinste Andeutung davon und mittlerweile war er sogar dabei das schießen zu lernen. Der Größere, dessen Namen er nun auch endlich kannte, nahm ihn jeden Tag mit in ein kleines Waldgebiet nahe der Stadt und übte mit ihm, zeigte wie man zielte und zeigte wie man schoss. Bis jetzt waren es unbewegliche Ziele aber er war sich irgendwie sicher, dass aus diesen irgendwann bewegliche Ziele werden würden. Diesen Tag konnte er nicht erwarten und ein weiteres Grinsen erschien auf seinem Gesicht – ja, er ritt sich immer weiter in die Scheiße, aber er hatte nichts zu verlieren, er konnte nur gewinnen. Und sie würden ihn dennoch nie bekommen, nicht mit Goku an seiner Seite.
 

Vielleicht wurde er selbst auch mit der Waffe bedroht, der Waffe der Lust und während ihm dieser Gedanke ein Grinsen auf die Lippen trieb, suchten sich weiche Lippen ihren Weg über seinen Hals… Ja, genau das war vielleicht der entscheidende kleine Punkt gewesen, genau diese Kleinigkeit, die ihn so magisch anzog und dazu bewegte jeden Tag mit einem Grinsen aufzustehen und den Tag nicht erwarten zu können… die Kleinigkeit der Lippen an seinem Hals, die eine Lust in ihm herauf beschwor, welche nur der Größere wieder zum erlöschen bringen konnte…
 

Er war kein Polizist, wie er Tage später feststellen konnte. Er hatte sich nur als solcher ausgegeben, hatte Akten gefälscht und nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet etwas Großes an Land zu ziehen. Das hatte er mit ihm… und er konnte nicht behaupten, dass diese Erfahrung etwas Schlechtes gewesen war. Die Akten hatten sie im Laufe der Tage erfolgreich aus der Datenbank gelöscht und alles was von dem großen Mann mit den schwarzen Haaren übrig blieb, war die Erinnerung seiner Kollegen, welche sich wunderten, wo er war, wer er war, und was er getan hatte – und auch ihn würden sie nie bekommen…
 

Sie würden es nie erfahren, sie hatten einfach nicht genug Vorstellungsvermögen für so etwas und wieder konnte Vegeta nur grinsen.

Er hatte seinen Traum, den er als Kind schon geträumt hatte, erfüllen können.

Er hatte etwas Großes geleistet und sie würden ihn nie bekommen.

Er würde weiterhin tun was er am Besten konnte und würde hinter ihrem Rücken stehen und Grinsen, während sie versuchten ihn zu schnappen… ein Leben wie in einem Roman, ein Leben, ein Traum, etwas Großes und die kleine Sache der Liebe, die sich in ihm aufzubauen begann. Er sah zu ihm auf und er konnte von ihm lernen und gemeinsam konnten sie noch so viel erreichen…
 

~Owari~

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Wie erwähnt, sie ist fertig, beendet, finito^^

Ich hoffe, sie hat ein wenig gefallen^^

lg

Geta



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  marenzi
2009-05-16T11:31:25+00:00 16.05.2009 13:31
Als aller erstes: Es tut mir wahnsinnig Leid, dass es so lange gedauert hat doch nun bin ich endlich bei deiner KG angekommen und ich muss sagen: Ich habe sie geradezu verschlungen!
Mir hat sie außerordentlich gut gefallen. Es war wirklich mal ein interessantes Thema was du mit den beiden da angeschnitten hast und du hast es auch wirklich gut umgesetzt.
Du brauchst keine Angst haben, der Lemon ist dir wirklich gut gelungen. Ich weiß, wie schwer soetwas zu schreiben ist, doch du hast es gut hinbekommen. Man hat wirklich Vegetas inneren Konflikt bemerkt, der sich bei ihrem ersten Mal dann langsam aber sicher aufgelöst hat.
Bin wirklich hin und weg ^___^ Und hoffe, noch mehr solcher Art von dir lesen zu können =)

Liebe Grüße
Maren
Von: abgemeldet
2008-12-05T11:02:14+00:00 05.12.2008 12:02
Das Böse siegt! Genial, echt mal was anderes und das Ende war irgendwie total süß.^^ Jetzt konnte sich Vegeta doch noch seinen Traum erfüllen, die zwei scheinen ja ein perfektes Duo abzugeben.^^ Da kommt noch die richtige Liebe auf die beiden zu, schön, dass man sich das selber weiter denken kann und dennoch ist es ein abschließendes Ende. Trotzdem bleibt genug Freiraum für Weiteres, könnte man ja ewig weiter führen.^^
Find schön, wie sich Vegeta dazu Gedanken gemacht hat, erst wollte er am liebsten zurück in sein Rattenloch und ganz langsam fand er es immer besser, bei Son-Goku zu bleiben.^^ Das haste wirklich klasse gemacht, konnte man schön mitverfolgen und es ist auch alles… na wie nennt man das, plausibel? Ich denke, du weißt, was ich meine. *am kopf kratz*
Und ich fand diese drei Absätze toll.^^ Die sind immer so vielsagend, bringen alles auf den Punkt und gibt noch die richtige Würze.^^ Hin und her gerissen war er, aber wirklich viel Wahl blieb ihm wirklich nicht. *drop* Aber Son-Goku ist ja auch ein kleiner Irrer, der für ihn aber auch etwas Freundliches übrig hat. Da haben sich zwei gefunden. XD
Das war ja auch süß, als Vegeta dann zu ihm kam und ihm seine Entscheidung mitgeteilt hatte, wobei die Antwort klar war. Ich könnt mir auch gut vorstellen, hätte er wirklich Nein gesagt, dass Vegeta dann ne Kugel im Kopf gehabt hätte. So was Tolles wie Vegeta lässt man nicht gehen und wenn er ihn nicht haben kann, dann keiner, so nach dem Motte. *drop*
Ui, jetzt lernt Geta noch das Schießen. *_* Ich stell mir das immer voll schön vor, Vegeta + Waffe, das passt irgendwie, find ich. Dann noch am besten das Outfit, was er in GT trug. *sabber* Ne du, find ich echt süß, dass sie sich jetzt so vertragen. Haben ja schon gemeinsam Akten vernichtet. XDDD *mir vorstell* *grins*
Den Schluss fand ich ja so toll, der kommt so richtig gut rüber, so kräftig, so enthusiastisch. Man weiß einfach, dass die zwei noch lange zusammen ihr Unwesen treiben werden. ^__^
Also, echt geile Story und das sie so kurz ist, ist keineswegs schlimm.^^ Der Inhalt zählt und es ist alles mit drin.^^ Super gemacht!^^

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Ganz liebe Grüße dein Baka-Chan^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2008-11-30T20:44:55+00:00 30.11.2008 21:44
Das nenn ich mal nen Cliffi.^^ Auf den Entschluss müssen wir wohl bis ende der Woche warten. XD Hu, und wo fang ich jetzt an, der Lemon war so heiß, dass mir der Mund die ganze Zeit offen stand. N Wunder, dass ich nicht gesabbert habe. *gigadrop*
Aber fangen wir von vorne an, Kami, ich musste lachen, als Baka so über ihn im Bett hockte. Erinnert mich schwer an einen Hund. XDD Hmmm… Vegeta schien sich aber auch dazu entschlossen zu haben, zu bleiben, in der Nacht hätte er sich ja vielleicht wegschleichen können, wenn er gewollt hätte. Allerdings glaube ich, dass er dann Schiss gehabt hätte, gleich ne Kugel in den Kopf zu bekommen. *nick* Baka hätte ich das zugetraut. Der kam ja schon richtig psychopathisch rüber. Ähähähähä… Gerade beim Vorspiel und es ist erstaunlich, wie er es doch geschafft hatte, Vegeta dazu zu bringen. Schritt für Schritt und immer mehr hatte er sich fallen lassen, wodurch ein schönes langes Vorspiel entstanden war. *rrraaarrr…* Da hätte ich gerne mitgemacht, wie immer. XD
Fand die Gedanken auch toll, wie Vegeta noch so im Zwiespalt steckte, aber wer wäre es nicht? Er kennt ja nicht mal seinen Namen. N völlig Fremder. Der versteht wirklich seine Kunst zu verführen. *grins* Da hat sich Vegeta anfangs noch gewehrt, ihm sogar eine gedonnert, wobei der zweite Schlag ins leere ging.
Aber mal auf nem Küchentisch, der immer weiter wegrutscht. XDD Zu herrlich, kann man sich zu gut alles vorstellen. Ich könnt mich in die FF reinsetzen. *nick*
Und was ich auch toll fand, war der Absatz kurz vor dem Höhepunkt, mit den einzelnen Bruchstücken von Wörtern. So was liebe ich ja, das kommt immer gut.^^
Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich noch agen soll, mal davon abgesehen, werden meine Kommis zu Lemons eh immer kürzer. *drop* Ich kann nur sagen, der war echt heiß und gefühlsvoll, Gefühle bringst du eh immer echt geil rüber. Oh und was ich gut fand, dass Baka zum Schluss ein echtes und glückliches Lächeln gelächelt hat, dass macht ihn nicht mehr ganz so irre. ^_~ Bin echt gespannt auf das letzte Kapitel.^^

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Ganz liebe Grüße dein Baka-Chan^^ *knuddel*
Von: abgemeldet
2008-11-25T21:29:31+00:00 25.11.2008 22:29
Hui, das ist ja mal was ganz anderes. Vegeta als kleiner Dieb, aber passt zu ihm.^^ Find ihn eigentlich nicht zu weich, nicht unter diesen Umständen, sind ja auch ganz andere Maßstäbe gesetzt wurden, sag ich mal. Hat ja nichts mit der Serie zutun. *nick*
Tja, das wurde wohl nichts aus Vegetas Traum, aber als er dem Polizisten die Tür vor der Nase zugeschlagen hatte, musste ich kurz auflachen, stell ich mir so richtig witzig vor, genauso wie die Tatsache, dass der Polizist – von welchem ich mir sicher bin, dass das Son-Goku ist – immer seine Briefmarke vor seine Nase halten musste.
Hui und als was er sich entpuppt hat, da ist der ja mal kein anständiger Polizist. Macht's gleich noch spannender, aber ich hätte ihm auch den Diamanten gegeben. Wer will schon ne Kugel im Kopf haben.^^" Oh und dann sperrt er ihn auch noch ein. Ne also, wie du das beschrieben hast, das ganze Kapitel, einfach nur top.^^ Dein Stil ist einfach nur noch saugeil. *nick nick* Hat aber lange gebraucht, um da wieder raus zukommen. XDDD Und von wem wird er begrüßt, von Son-Goku. XDDD Da kann einem Geta echt Leid tun, immer er. ^_~ Er wurde dazu verdammt, zu leiden.
Also ich muss ja mal sagen, was Son-Goku so alles ablässt, fies ist er ja mal gar nicht. XDDD Ne ehrlich, entweder er ist so ernst, ernster geht’s nicht und man hat das Gefühl, er knallt ihm gleich die Birne weg, und dann tut er wieder so unschuldig, aber auf Kosten der anderen, in dem Fall Vegeta. Macht sich n Spaß daraus, verarscht ihn ja quasi. Vegeta muss sich ziemlich scheiße fühlen und ihm bleibt natürlich keine Wahl.
Dann kommen auch noch diese Anspielungen hinzu, dann kann ja nur ein Lemon kommen, allein, weil du es auch angegeben hast. *freu* *lechz* Ähähähähä... *räusper*
Uhhh und ich dachte erst, jetzt wäre es aus, als Son-Goku doch noch geschossen hatte. Vegeta sitzt der Schock ja in allen Gliedern. Echt super rübergebracht. Aber jetzt mal ganz ehrlich, Son-Goku ist n bissel irre. XDDD Aber gerade DAS gefällt mir, kommt zu selten. ^_^
Aber find’s auch gut, dass Vegeta versucht, sich nicht alles bieten zu lassen, nur denke ich, dass ihm das nicht wirklich viel nützt. Und dann stromert er auch noch durch sein Haus. XD Wie sagte Baka? Was Vegeta vorher mit den Leichen gedacht hatte. XDD Find’s ja immer toll, wenn sich die Gedanken überschneiden, solange man es richtig anstellt und das hast du.^^
Ach und… *rraaarrr...* Als Son-Goku seinen Hintern packte, ihm zwar auch ne Waffe in den Rücken hielt, aber trotzdem. Die Szene stell ich mir irgendwie... joa, könnte man als aufreizend-spannend bezeichnen.^^"
Hmmmm... jetzt weiß ich nichts mehr zu sagen, war auf jeden Fall n spitzen Kapitel, freu mich schon aufs Zweite. ^___^

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Ganz liebe Grüße dein Baka-Chan^^ *knuddel*
Von:  Demon_Soul
2008-11-25T17:20:14+00:00 25.11.2008 18:20
also ich find deine FF bis jetzt echt toll^^
ich finds zwar etwas komisch das vegeta so 'weich' ist aber trotzdem gefällt es mir -^-^-
ich freu mich schon aufs nächste kapi
LG
Luna-demon


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