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Bis(s) unter die Haut

Ängste der nacht...
von

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Kapitel I

Wie lange saß sie schon hier draußen auf der Treppe und wartete? Diese Frage schlich sich jetzt schon das zweite mal in ihrem Kopf. Die kalte Nachtluft umhüllte ihren Körper und eine Gänsehaut legte sich auf diesem. Gelangweilt wanderte sie durch den Schnee und seufzte leise auf. ‘Jan..Wo bleibst du denn...?’,grummelnd ließ Heather ihren Blick schweifen. Gleich musste sie wieder zu Hause sein, bevor Jason nach Hause kam, sonst machte er sich wieder sorgen.

“Was wanderst du denn so unruhig hier rum?”,kam nun eine männliche Stimme hinter ihr. Ein sanftes lächeln huschte über ihre Lippen. “Musst du dich immer so anschleichen?”,gab Heather schmunzelnd wieder und drehte sich langsam zu ihm herum. Ihr Herz schlug heftig auf bei Jans Anblick, er war einfach nur toll. Mit einem Mal stand er auch schon vor ihr und schaute zu ihr herunter. “Du weist doch...es liegt eben in meiner Natur!”, und schon kam Heather ein sanftes Lächeln entgegen und seine blanken, weißen Zähne blitzten hervor. “Stimmt auch wieder!”, sie fackelte nicht lange und umarmte Jan auch schon. “Wo hast du denn so lange gesteckt?”, meinte Heather schmollend und legte fragend den Kopf beiseite, aber sie wusste die Antwort schon, bevor er diese aussprach. “Ich musste erstmal meinen Durst stillen!”, grinsend bekam sie die Antwort zurück. “Jaja schon klar! Lass uns endlich was trinken gehen! Lange Zeit hab ich auch nicht mehr!”,Heather schnappte ihn einfach beim Ärmel und zog ihn mit. Es war schon sehr cool einen Vampir zu kennen und mit diesem befreundet zu sein. Sie musste wirklich zugeben, das ein gewisser Stolz Heather umhüllte. Damit konnte man wirklich angeben, nur sie würde es bestimmt niemals ausplaudern das Jan ein Vampir ist, besonders nicht in der nähe ihres Bruders Jason..er würde ihn direkt jagen und wenn es ginge Umbringen.

Nicht gerade weit weg war auch schon der Nachtclub, dort konnte man am besten einen Drink zu sich nehmen. Der Club war sehr groß und in einem dunklem blau getauscht,an den Wänden hingen komische Bunte Bilder, die man zwar nicht entziffern konnte, aber diese eine ruhige Atmosphäre ausstrahlten. Es gab eine große bar auf der rechten Seite und auf der linken waren bequeme Sofa und sitze. Es wimmelte nur von Leuten hier.

Jan und Heather machten sich zusammen an die bar und bestellten sich etwas. Sie genoss seine Anwesenheit in vollen Zügen, aber die vielen Frauen, die ihn anstarrten, nervten sie. “Und wie gehen Jasons Ermittlungen voran bei dem Mord von der Frau neulich?”, seine elegante und charmante Stimme weckten Sie aus den Gedanken. “Naja...wie es scheint war es wieder ein Vampir! Weil diese Frau hatte zwei Bissspuren an dem Hals gehabt..außerdem waren ihre Augen weit aufgerissen, so als wäre sie vor Schock gestorben...ich habe Bilder gesehen, wirklich schrecklich!”, ein leises seufzen entglitt ihr, es gruselte Heather schon ein wenig. “Ich habe leider auch noch nicht herausgefunden welcher Dämon es gewesen ist!”,gab Jan ärgerlich von sich. “Sonst wäre er schon längst tot! Ich habe zwar ein wenig über die Frau recherchiert, aber..”, Ohne es zu wollen unterbrach Heather ihn nun. “Lass uns mal über ein anderes Thema reden...Bitte! Jason redet schon genug davon!”, ihr Blick lies ihn zu leicht erschaudern. In solchen Momenten wo sie unschuldig ausschaute..wollte er am liebsten sie mit einem Kuss überfallen und ihr Blut schmecken. Es war schon so schwer genug für Jan, sich zurückzuhalten, weil das schlimmste war, das ihr Blut einen so verlockenden Duft hatte. “Also, gut..Worüber möchtest du den dann reden kleine?”.

Kapitel II

Jason zog den kragen seines Mantels höher und blickte auf den leblosen Ausdruck des Gesichtes nieder. Die Frau vor ihm, hatte ihre Augen weit aufgerissen und ihr Mund stand leicht offen. Das Top von ihr war voller Blut und an ihrem Hals konnte Jason schon wieder Bissspuren entdecken. Ein leises knurren trat aus seiner Kehle.

”Die Frau heißt Kathleen Brocke, sie ist 20 Jahre alt, wohnt von hier nur 30 Meter entfernt...Armes Ding!“, sprach sein Kollege Ben neben ihm und hielt einen Notizblock in der Hand, sowie einen Kuli. “Todesursache?”,fragte Jason gelassen. Ben sah ihn einige Sekunden an und antwortete erst nach ein paar Minuten. “Ich denke mal ein Vampir...so seltsam es sich auch anhört. Du bist doch der selben Meinung oder?”, fragte er vorsichtig. Zur Bestätigung erhielt er ein nicken. Ein leises fluchen war von ihm zu hören. “Schon wieder ist es passiert und schon wieder war die Polizei zu spät! Diese Dinger muss man doch irgendwie aufhalten können!”, Jason grübelte nach. Das konnte doch alles nicht sein, jedes Monster konnte man erledigen...nur die frage war, wie?

Es dämmerte ihn nicht mal eine Idee. Das war echt schon peinlich! “Naja, dann lass sie dennoch mal untersuchen! Solange ich keine genaue Bestätigung habe, urteile ich auch nicht! Obwohl...es keine Zweifel gibt!”, er schüttelte leicht den Kopf und wandt sich langsam ab. Jason spürte den Hass in sich. Seit seine Eltern auf seltsamerweise ermordet wurden, wollte er den Täter finden. Damals konnte er einfach nicht glauben das es wirklich Vampire gibt, die Idee war sowas von absurd gewesen. Aber mittlerweile hatte er genug Bestätigungen bekommen dafür.
 

Heather lachte laut auf und nippte nochmal an ihrem Colabier. Jan und sie hatten mittlerweile riesen Spaß. Der Club füllte sich immer mehr und die Tanzfläche füllte sich mit vielen Menschen. Die Party schien langsam los zu gehen.

Heather ließ ihren Blick wandern und bemerkte das wirklich viele Bekannte hier waren. Hoffentlich erzählten diese nicht das sie Heather hier getroffen hatten. Der Blick auf die Uhr verriet ihr das es langsam auch Zeit wurde, Jason würde bald nämlich nach Hause kommen.

”Noch Lust eine runde zu Tanzen, bevor du los musst?“, gab Jan fragend von sich. Direkt wummerte ihr Herz schneller. ”Klar! Wieso nicht!“,sie fackelte auch nicht lange und nahm ihn bei der Hand und zog Jan mit auf die Tanzfläche. Durch den Alkohol ließen beide sich voll und ganz gehen. Der Abend war wie jeder andere auch total schön und das Knistern zwischen den beiden war kaum zu ignorieren. Er legte seine Hände an ihre Hüfte und zog sie näher an sich heran. Es dauerte auch nicht lange bis Heather ihre arme um seinen Hals gelegt hatte. Beide Körper waren dicht aneinander und die Hitze stieg beiden schon in den kopf. Jan beugte sich leicht zu ihr herunter und Heathers Atem war wie stehen geblieben.

Jan, nahm den Geruch ihres Blutes war. Dieser milde Duft von Salbei und Jasmin würde jeden Vampir um den verstand bringen. Er spürte das pochen in seinem Zahnfleisch und es dauerte nicht lange bis die Eckzähne länger wurden. Sanft strichen seine Eckzähne über die pochende Stelle an ihrem Hals. Heather gab einen seufzenden laut von sich, so als wolle sie das er zubeißt. Seine Zunge wanderte leicht über ihre weiche haut. Er spürte den Tiefen Hunger nach Blut...und nach einer Frau..

Jan quälte sie einfach ungemein. Wie erregend war für Heather nur allein die Vorstellung, gebissen zu werden von ihm. Sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe, es war eine echte Qual. Ihr Blut geriet richtig in Wallung. “Jan...tu es endlich!”,raunte sie leise in sein Ohr. Das war nicht mehr zum aushalten, dafür war Heather zu erregt oder Angetrunken. Sie schloss leicht ihre Augen, denn sie spürte wie er leichten Druck auf ihre Haut ausübte, mit seinen Eckzähnen. Aber so schnell er das getan hatte, hatte er sich auch gleich wieder Gelöst. ”Komm, ich bring dich nach Hause!“, ohne weiter hierauf einzugehen, entfernte er sich von ihr und gingt Richtung Ausgang.

Heather war sehr enttäuscht, das musste sie zugeben. Immer noch war ihr Herz auf 180 und ihr verlangen...zum verrückt werden.

Die Zeit verging und kein Wort zwischen ihnen. Es dauerte nicht lange bis beide vor ihrer Haustür standen.

Langsam wandt Jan seinen Blick ihr zu...und er schien in Gedanken.”Dann würde ich mal sagen..Bis morgen! Und Schlaf gut!“, man merkte, das er es eilig hatte. Sie schaute rauf in seine tief dunklen Augen..er hatte Hunger, das konnte sie ihm ansehen. ”Okay...Schlaf gut!“,hauchte ihre Stimme leise. Nur langsam wandte sie sich ab, doch dann ergriff er Heather und wirbelte sie herum. Jan zog sie fest in seine arme und sein Gesicht war nur Millimeter von ihrem getrennt. ”Denk ja nicht, das ich nicht nach dir verlange Heather...aber ich kann dir nicht weh tun! Bevor ich noch süchtig nach dir werde..mein Verlangen ist nämlich größer als du denkst!“, raunte seine stimme heiser gegen ihre Lippen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2008-12-06T18:33:40+00:00 06.12.2008 19:33
Ober Geil die Story........
Wär vielleicht schön wenn die Kapis ein bisschen länger wären.......
Aber ansonsten der Hammer......
Bin gespannt wies wieter geht......
Freu mich schon total aufs nächste Kapi........
Hoffe es geht bald weiter........

LG Nici
Von:  Severinam
2008-11-19T14:45:55+00:00 19.11.2008 15:45
Also etwas längere Kapitel wären schon schön.

Aber ansonsten bin ich begeistert.

Viele liebe grüße
S.
Von: abgemeldet
2008-11-18T20:59:12+00:00 18.11.2008 21:59
Wirklich interessant,langsam kommen die zwei sich näher! Freu mich schon aufs nächste kapi^^
Von: abgemeldet
2008-11-18T20:58:31+00:00 18.11.2008 21:58
find ich echt gut geschrieben^^
Von: abgemeldet
2008-11-18T20:42:42+00:00 18.11.2008 21:42
gut geschrieben weiter so!
Von:  Severinam
2008-11-07T10:19:25+00:00 07.11.2008 11:19
Also im grunde ist es noch zu wenig um wirklich urteilen zu können,
aber du hast mich neugierig gemacht.

Ähm... die sache mit dem verlockenden Duft erinnert mich ein wenig an Bis(s), kann das sein?

viele liebe Grüße
S.

P.S. bekomm ich eine ENS wenns weiter geht?


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