Love comes after Wedding
Hinata lag auf ihrem Ehebett. Heute nach war es soweit. Heute Nacht würde sie ihre Unschuld an den Mann verlieren, den sie wegen ihrem Vater heiraten musste. Auch wenn sie eigentlich einen anderen liebte.
Doch der andere nahm sie kaum war.
Ihr Ehemann nahm sie war. Schon als sie verlobt waren. Er hatte versucht ihr zu helfen und sie auf Missionen beschützt. Hinata lächelt leicht. Sie sah ihren Ehemann nicht als Ehemann, sondern als guten Freund. Als sehr guten sogar.
Hinata richtete sich auf und ging zum Fenster. Sie hatte einen schönen Blick über Suna-gakure von hier aus. Hinata seufzte und ging wieder zurück zum Bett und ließ sich darauf fallen.
"Musstest du lange warten?", fragte eine Stimme und Hinata spürte wie jemand ihre Hand nahm und sich etwas über sie beugte. "Nein, musste ich nicht, Gaara-san", meinte Hinata. "Nur Gaara", sagte der Rothaarige und strich ihr sanft über die Hand. "Okay…", flüsterte Hinata leise.
Gaara legte seine Hand auf ihre Wange und strich ihr sanft drüber. Hinata sah ihn an und murmelte: "Bitte sei sanft zu mir." "Ich versuch's", meinte Gaara und legte seine Lippen auf ihre.
Hinata spürte wie ihr Herz schneller schlug. Sie war etwas verwirrt. Sie liebte doch eigentlich Naruto. Schon als Gaara sie nach dem Spruch 'Sie dürfen die Braut jetzt küssen' geküsst hatte, hatte ihr Herz schneller geschlagen.
Hatte sie sich vielleicht in der Zeit, die sie mit Gaara verbrachte hatte, in ihn verliebt? In den Kazekage der fünften Generation. In ihren jetzigen Ehemann.
Hinata schloss langsam die Augen und erwiderte den Kuss. Gaara strich ihr sanft über den Hals und küsst dann ihren Hals. Hinata seufzte leicht. Gaara zog ihr langsam das Kleid aus. Hinata wurde rot und drehte den Kopf weg. Ihr war es peinlich, dass ein Junge sie nackt sah. Auch wenn es ihr Ehemann ist.
Gaara hörte sofort auf und sah sie fragend an. Leise sagte sie: "Es ist mir peinlich, wenn mich jemand nackt sieht." Gaara strich ihr über die Wange und küsste sie zärtlich. Er hatte seine Augen geschlossen, als wollte er sie nicht nackt sehen und ihr so es einfach machen.
Hinata zog ihm langsam seine Jacke aus.
Nun hatte er nur noch seine Boxershorts an und sie ihren Slip. Vorsichtig zog Gaara ihr diesen aus. Auch sie zog ihm seine Boxershorts aus. "Sei sanft zu mir", flüsterte sie, als Gaara sich zwischen ihre Beine legte. Gaara küsste sie und versuchte so sanft wie möglich in sie ein zu dringen.
Eine halbe Stunde später lagen Gaara und Hinata nebeneinander. Gaara hatte einen Arm um Hinatas Hüfte gelegt. Hinatas Kopf lag auf seiner Schulter.
Beide waren leicht rot im Gesicht.
Hinata spürte wie ihr Herz immer noch schnell schlug und sogar ab und zu Überschläge machte. Nun wusste sie, dass sie sich in Gaara verliebt hatte. Aber sollte sie es ihm sagen. Hinata schielte zu ihm.
Während sie nachdachte, sagte Gaara: "Hinata… ich weiß, dass du noch Naruto liebst… aber ich will es dir gesagt haben… ich… ich … ich liebe…. dich." Hinata wurde knallrot und sah ihn mit geöffnetem Mund an.
"I-ich l-liebe Na-Naruto n-nicht m-mehr… ich… habe…… habe…. mich… in… dich… verliebt", nuschelte Hinata und kuschelte sich an Gaara.
"W-wirklich?", fragte Gaara und sah sie an. Hinata nickte nur. Gaara beugte sich zu ihr und küsste sie ganz sanft ohne es zu wissen in den siebten Himmel.
ANBU + Hokage = Liebe
Naruto hockte in Sitz des Hokage und brütete über Missionsberichten und anderen Dingen. Er fing an diese Arbeit zu hassen. Warum war er nur Hokage geworden??? Ach, ja er wollte Respekt. Den bekam er jetzt auch von jedem.
Naruto sah raus und seufzte. Ja, Respekt hatte er nun. Doch was ihm fehlte war Liebe.
Seine erste große Liebe Sakura war von seinem besten Freund Sasuke schwanger geworden und kurz nach der Geburt des Kindes sind beide in einem harten Krieg gestorben. Seit dem lebte das kleine Mädchen bei ihm. Weil er zum Patenonkel des Kindes gemacht wurde.
Meistens passte aber Hinata, seine zweite große Liebe, auf die Kleine auf, da er oft lange arbeiten musste.
Seine zweite Liebe musste er auf Grund ihres Vaters mit ihrem Cousin verloben.
Dann war doch seine dritte Liebe Ino, die er auf Grund eines Bündnisses mit dem Kazekage verheiratete hatte.
Naruto seufzte wieder. Mit Frauen hatte er kein Glück.
//Vielleicht… Vielleicht sollte ich mal das andere Ufer ausprobieren… oder ich verwandele mich für immer in ein Mädchen// dachte Naruto.
Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. „Herein“, sagt er.
„Na, ist der Job des Hokage die Arbeit, die du intventiert hast Wert?“, fragte ein grinsender Shikamaru. „Nein… Der ganze Papierkram nervt… Außerdem habe ich kaum noch Zeit für Freunde oder für die Liebe…“, grummelte Naruto.
Shikamaru wurde augenblicklich ernst. „Wie wär’s wenn du dir einfach mal jemanden besorgst, der dir die Papierarbeit abnimmt“, schlug er vor. „Dann würde ich ein schlechter Hokage sein. Aber für einen Tag wäre es klasse. Immerhin hab ich schon lange nichts mehr mit der kleinen Sayuri unternommen“, meinte Naruto. „Ich würd’s machen“, sagte Shikamaru und gähnte. „Was?“, fragte Naruto und legte den Kopf schief. „Die Papierarbeit für einen Tag übernehmen“, meinte Shikamaru. „Wirklich?“, fragte Naruto verwundert.
„Wirklich“, meinte Shikamaru. Naruto sprang auf und drückte Shikamaru. „Dankedanke“, sagte der Blonde immer wieder. „Machst du es morgen????“, fragte Naruto. Shikamaru nickte nur und meinte: „Kannst du mich jetzt wieder loslassen?“ „Ähm.. Ja, sorry“, sagte der Blonde und lies den braunhaarigen ANBU los.
~nächster Tag abends~
Naruto hatte die kleine Sayuri schon ins Bett gebracht und wollte jetzt nochmal nach der Arbeit gucken, ob Shikamaru nicht eingeschlafen war.
Der braunhaarige ANBU lag mit dem Kopf auf dem Tisch und schlief. Naruto grinste. Wenigstens hatte er die ganze Arbeit erledigt.
Vorsichtig tapste der Hokage nähr zum ANBU und pustet ihm ins Gesicht.
Keine Regung. //Na toll, wie krieg ich ihn jetzt wach?// fragte sich Naruto und beobachtete Shikamaru.
Naruto beugte sich dann vor und gab dem ANBU einen kleinen Kuss auf den Mund.
„Will noch schlafen“, grummelte Shikamaru und rieb sich die Augen. „Kannst du, wenn du in deinem Bett liegst“, meinte Naruto und grinste.
Der kurze Kuss hatte sich gut angefühlt. Aber dieses gute Gefühl würde er nie wieder haben, weil er Shikamaru nicht noch einmal küssen würde, oder etwa doch?
„Joa, Naruto, was ist?“, fragte Shikamaru und gähnte. „Ach nichts. Ich wollte nur gucken, ob du nicht bei der Arbeit eingeschlafen bist“, antwortete der Blonde.
Shikamaru nickte. „Danke“, sagte Naruto. „Bitte“, gähnte Shikamaru. Naruto sah ihm an, dass er im nächsten Augenblick wieder einschlafen würde und sagte schnell: „Du kannst, wenn du willst bei mir im Haus schlafen. Denn ich glaube du pennst noch auf den Weg nach Hause ein.“ „Danke, ich nehme das Angebot gerne an“, meinte Shikamaru und gähnte erneut.
Also machten sich die beiden auf den Weg zu Narutos Haus.
„Sag mal, Naruto. Wieso müssen alle Frauen eigentlich so nervend sein?“, fragte Shikamaru. „Keine Ahnung“, gab Naruto offen zu. „Naja, egal. Ich werde ehr was mit einem Mann anfangen als mit einer Frau. Männer sind nicht so nervend wie Frauen“, meinte Shikamaru. „War das jetzt ein offenes Geständnis, das du schwul bist?“, fragte Naruto grinsend. „Ja, war es“, meinte Shikamaru und gähnte.
Naruto musste lachen. „Was ist denn jetzt los? Mendokuse“, meinte Shikamaru.
„Shika-kun?“, fragte Naruto ganz unschuldig. Shikamaru hob eine Augenbraue. „Sag jetzt nicht, du auch“, meinte der Nara trocken. „Doch.“, flötete Naruto, „Hab zu viel Pech mit Frauen gehabt. Also probier ich jetzt das sogenannte andere Ufer.“
Shikamaru sah den Blonden verwundert. Doch sagte er erst mal nichts.
Der Braunhaarige sagte erst wieder etwas, als sie im Flur vom Haus des Blonden waren. „Wer hat mich eigentlich vorhin geküsst?“, fragte der ANBU. Naruto sah verlegen zu Boden und meinte: „Wer wohl? Die gute Fee?“ Shikamaru sah ihn überrascht an. Dann dachte er genauer drüber nach. Der einzige im Raum außer ihm war Naruto. Also musste es Naruto gewesen sein.
Plötzlich beugte sich Shikamaru vor und küsste den Blonden.
Narutos Augen weiteten sich. Wird jetzt vielleicht ein Traum wahr?
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So, mein erster Shônen-Ai OS. Bitte Seid nett, beim kommitieren.
Crackgirly
Another you
Song: Another you von Cascada; zum hören: http://www.youtube.com/watch?v=eht7sfcYIwY
Deidara stand vor dem Kreuz, was das Grab von Sasori kennzeichnete. Er seufzte. Sie waren ein Paar gewesen. Doch keiner hatte davon gewusst. Es hatte viele schöne Zeiten gegeben. Doch diese würden nie wieder kommen. Nie wieder wurde er über wahre Kunst mit dem anderen streiten können. Nicht mehr länger mit dem Rothaarigen eine schöne Zeit zu zweit verbringen.
So many times I was alone and couldn't sleep
you left me drowning in the tears of memory
And ever since you've gone I found it hard to breathe
'cause there was so much that your heart just couldn't see
A thousand wasted dreams were rolling off my eyes
but time's been healing me and I say goodbye
Eine einzelne Träne lief ihm die Wange runter. „Es tut mir Leid, Sasori no Danna. Ich war nicht bei ihnen als sie starben“, murmelte er leise und sah dabei zum Himmel. „Ich hoffe… ich hoffe, dass sie nicht böse sind, dass es jetzt einen anderen in meinem Leben gibt.“
Cause I can breathe again, dream again,
I'll be on the road again
like it used to be the other day
Now I feel free again, so innocent
cause someone makes me whole again
for sure I'll find another you
Deidara schwieg erst einmal und dachte über seine nächsten Worte nach. „Ich war selbst ganz überrascht, dass mein Herz anfing für ihn zu schlagen, Danna. Aber ich bin glücklich mit ihm. Genau so glücklich wie mit ihnen“, flüsterte der Blonde leise. Während er das sagte, schoben sich zwei Bilder vor sein inneres Auge. Das eine Bild zeigte seinen Sasori no Danna und das andere seinen neuen Teampartner.
Could you imagine someone else is by my side
I've been afraid I couldn't keep myself from falling
My heart was always searching for a place to hide
could not await the dawn to bring another day
You're not the only one so hear me when I say
The thoughts of you, they just fade away
Ja, dank seinem neuen Teampartner konnte Deidara wieder lachen. Das Lachen, welches er kurz nachdem Tod Sasoris verlernt hatte, war wieder da. „Deidara?“, sagte eine Stimme neben dem Blonden. Deidara sah zu der Person neben ihm. „Es ist alles in Ordnung, Tobi“, flüsterte der Blonde und ergriff die Hand seines Teampartners. „Ich bin hier um Sasori no Danna von uns zu erzählen. Ich hoffe er versteht es.“
Cause I can breathe again, dream again,
I'll be on the road again
like it used to be the other day
Now I feel free again, so innocent
cause someone makes me whole again
for sure I'll find another you
Tobi schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Deidara war manchmal komisch besonders wenn es um Sasori geht. Aber er verstand Deidaras Problem. Er hatte alles über die beiden erfahren. Die beiden waren seit sie Teampartner waren ein Paar gewesen.
Sometimes I see you when I close my eyes
you're still a part of my life
But I can breathe again, dream again,
I'll be on the road again
like it used to be the other day
Now I feel free again, so innocent
cause someone makes me whole again
for sure I'll find another you
Deidara sah nach oben zum Himmel. Leise flüsterte er: „Auch wenn sie schon tot sind, Danna, sie sind immer noch ein Teil meines Lebens. Ich lebe noch und das Leben geht weiter. Aber wenn ich tot bin, gehört mein Herz wieder ganz ihnen. Ihnen meiner ersten großen Liebe.“
Ooohh, I'll find another you
Tobi hatte die ganze Zeit zugehört. Er kannte Deidara gut genug, um zu wissen, dass der Blonde ihn liebte. Doch wenn er Sasori wieder sah, würde dieser den Vorzug kriegen, weil die beiden zu viel miteinander verbindet. Der Gedanke schmerzte zwar, aber das zählte im Moment nicht. Sondern nur Deidaras Glück zählte für ihn.
Deidara hat in Tobi eine neue Liebe gefunden. Doch das Herz von Deidara gehört immer noch zur Hälfte Sasori. Damit muss man leben und nur das Glücklich sein, zählt in der Beziehung von Tobi und Deidara.
Ein Oneshot für eine gute Freundin. Ich hoffe er gefällt dir. Ich hoffe er gefällt euch andere auch.
