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Sex war sein Leben... und dann kam Potter!

von thorongil und Blackdragonstar
von

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Prolog

Sex war sein Leben… und dann kam Potter!
 

Diese Fanfiction basiert auf einen RPG, welchen Thorongil und ich zusammen führen.

Dem entsprechend, ist die FF auch ziemlich freizügig.

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Draco Malfoy, ein mittlerweile 16 Jahre alter Zauberer, dessen Haare ihm bis auf die Schultern reichen, war schon immer mehr an dem Männlichen Geschlecht interessiert, als an dem Weiblichen.

Als er zum ersten Mal nach Hogwarts kam, hat er gleich mal seinen ersten Freund ans andere Ufer gezogen.

Seither fickt er jeden, den er kriegen kann, was sein Betthäschen allerdings nicht so gut findet, was Draco wiederum nicht verstehen kann.

Doch egal, wen er gerade unter sich hat, denkt er immer nur an einen Arsch, der ihm nicht aus dem Kopf geht, allerdings passt ihm die Person, zu welcher dieser Arsch gehört nicht in den Kram.

Doch sein Verhalten wird ihm in dieser Hinsicht noch mal zum Verhängnis.

Denn er hatte nicht mit damit gerechnet, dass die Person mit dem geilen Arsch sich einmal so dermaßen mit seinen Freunden zoffen könnte, dass er freiwillig mit Draco in einem Zugabteil der Hogwartsexpresses die Fahrt verbringen würde.

Die Zugfahrt

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ankunft und Unerwartetes

Ankunft und Unerwartetes:
 

Draco starrte Harrys Hintern nach.

"Fuuuuck." sagte er und stand dann auf, um in dem anderen Abteil seine Sachen zu holen.

Unterdessen war Harry bei den Kutschen angekommen und grinste in sich hinein.

Er schnappte sich die erst beste Kutsche, stieg ein und stellte fest, dass Neville, Luna und Alexandro darin saßen, welche er freundlich begrüßte, bevor sie zum Schloss fuhren.
 

"Sag mal Jungs, wie oft hab ihr es getrieben, dass ihr jetzt erst zurück kommt?" schnauzte Pansy Draco und Blaise an, als diese das Abteil betraten.

"Schnauzte Parkinson." knallte Draco nur zurück, packte grinsend seine Sachen und verschwand. Er wollte um alles in der Welt weg von Pansy.

Auch sie schnappten sich eine Kutsche und fuhren hinauf zum Schloss, welches wie immer in geheimnisvollem Glanz lag.
 

Harry war schon oben im Schloss und setzte sich ganz hinten an den Gryffindortisch, da er keine Lust auf Hermine´s und Ron´s Verspottungen hatte.

Er sah zu, wie sich die Halle füllte, während er versuchte still zu sitzen, was ihm nicht wirklich gelang, da ihm sein Hintern über alle Maßen weh tat und er Blaise dafür umbringen könnte. Jedoch musste er bei dem Gedanken an die Zugfahrt grinsen.

Das war das Beste, was er je erlebt hatte.

Als dann alle da waren und die Verteilungszeremonie beendet war, begann das Festessen.

Die Schüler schwatzten und lachten, nur Harry blieb still und aß langsam seinen Teller leer.

Niemand saß bei ihm, doch das war ihm ganz recht.

Er spürte Zornige und hasserfüllte Blicke auf sich, die von Ron und Hermine stammten.

//Warum hab ich das ganze nicht früher bemerkt? War ich denn so verblendet?...//, dachte er immer wieder.

Nachdem alle Teller geleert waren und die Tische unter dem Nachtisch ächzten, erhob Dumbledore das Wort.
 

"Erst einmal ein herzliche Willkommen, an all diejenigen, die Heute zum ersten mal dieses Portal durchschritten haben und ein herzliches Willkommen zurück, an alle die, die mich schon kennen.", ein grinsen huschte über das Gesicht des Weißbärtigen.

"Ich möchte allen noch einmal einbläuen, dass unser Wald von keinem betreten werden darf. Das herumzaubern auf den Gängen ist verboten und wird mit Punktabzug bestraft.", er musterte die Schüler und Schülerinnen über seine Halbmondbrillengläser hinweg, bevor er weiter sprach.

"Dieses Jahr gibt es eine Besonderheit. Professor McGonagell wird gleich einige Namen vorlesen. Die Schüler und Schülerinnen denen einer dieser Namen gehört, warten nach dem Festessen bitte hier in der Halle. Dieses Jahr findet ein interner Schüleraustausch zwischen den Häusern statt, weswegen später genannte Personen noch einmal den Hut aufsetzten werden. Das Haus, in welches sie dann vom Hut eingeteilt werden, wird für das komplette Jahr zu ihrer 'Familie' und ich bitte alle, die Neuen Mitbewohner freundlich aufzunehmen, egal, in welchem Haus sie auch vorher gewesen sein mögen. Danke."

Mit diesen Worten beendete er seine Rede.

Für einige Minuten herrschte Stille, in welcher die Schüler das Sacken ließen, bevor wild darüber spekuliert wurde, wer diese Schüler waren.

Dies nutzten einige Schüler auch, um sich über die Zugfahrt zu unterhalten.

Draco hatte bis jetzt noch keine Chance gehabt mit Blaise zu reden.

"Fuck ich hätte nie gedacht, das Potter so heiß ist." schwärmte er leise, dass niemand ihn hören konnte.

"Ich glaub ich werd auf sein Angebote, mich mit ihm zu treffen heute noch zurück greifen müssen."

Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen.

"Aber wehe, Blaise, davon erfährt irgendeiner. Die Sache im Zug ist nie passiert, ist das klar?" drohte der Malfoy seinem bisherigen Betthäschen und funkelte ihn an.

"Keine Panik, ich halt dicht, ich will ja schließlich noch ein bisschen länger leben.", hauchte er zurück.

Dann sah er zum Gryffindortisch.

"Also irgendwas scheint da nicht zu stimme, oder warum sitzt er ganz alleine?", murmelte er.

Draco kam jedoch nicht zum Antworten.
 

Nach einer Weile klopfte Professor McGonagell mit ihrem Löffel gegen das Kürbissaftglas und erhob sich.

Mit einer Liste in der Hand stellte sie sich vor den Lehrertisch und las die Namen vor.

"Neville Longbotom, Vincent Grabbe, Gregory Goyle, Harry Potter, Susann Bones, Alexandro Barajas und Hermine Granger. Ich bitte sie nach dem Festessen auf weiter Anweisungen zu warten. Danke für ihre Aufmerksamkeit."

Danach setzte sie sich wieder und sie aßen zu ende.

Nun, da die Lehrerin zu Ende geredet hatte, sah auch Draco zu Harry.

Er zuckte mit den Schultern.

//Er war bei denen, die aufgerufen wurden. Bitte kommt er zu uns, bitte.// dachte Draco und wurde ein wenig rosa auf den Wangen.
 

Als alle den Nachtisch verzehrt hatte, erhob Dumbledore sich erneut.

Sofort wurde es mucks Mäuschen still.

"Ich wünsche nun die Schüler, welche eben nicht aufgerufen wurden in ihre Schlafräume zu gehen, die anderen bleiben. Danke, ihnen allen eine Gute Nacht."

Sofortiges Gemurmel und Getrampel von unzähligen paar Schuhen ertönte und die Schüler beeilten sich nicht gerade aus der Halle zu kommen, sie wollten doch alle wissen, wer in welches Haus kommt.

Doch Professor McGonagell wartete, bis die Halle so weit leer war.

Als es dann wieder ruhig in der Halle war, bat er Professor McGonagell mit dem Hut nach vorne.

"Ich werde sie nun alle nach einander aufrufen.", ertönte ihre Stimme.

Sie deutete den Schülern ganz nah zu kommen, da es 100 % Neugierige geben würde.

Also zeigte die Stellvertretente Schulleiterin nur auf die Schüle, welche nach vorne kommen sollten.
 

Draco konnte sich es nicht verkneifen, er musste unbedingt sofort wissen, wo Potter hinkommt und blieb an der Tür stehen.

Ihm blieb fast das Herz still stehen, als Harry sich den Hut aufsetzte.

//Fuck, wenn dieser geile Arsch demnächst in meinem Zimmer liegt kann ich mich ja gar nicht mehr halten.// dachte er.

Kurz, bevor der Hut anfing, musste sie noch einige neugierige Augen aus den Halle entfernen.

Die Tür wurde zugehext und der Hut machte seine Arbeit.

Draco schnaubte und stand mit verschränkten Armen vor der Halle.

Motzig ging er in den Schlafsaal und legte sich dort mitsamt den Kleidern ins Bett.

Nun, da es Still war und keiner mehr stören konnte, machte sich keiner mehr einen Hel daraus und rief die Häuser laut aus: Slytherin, Ravenclaw, Hufflepuff, Slytherin, Hufflepuff, Gryffindor, Hufflepuff."

Danach gingen die Hauslehrer mit ihren neuen Schützlingen durch den Hinterausgang nach draußen.

Draußen angekommen warteten er und Alexandro auf weitere Anweisungen.
 

Snape besah sie die zwei neuen Slytherins genau.

"Soso, Potter." sagte er und sah ihn mit kaltem Blick an.

"Folgen Sie mir." sagte er dann befehlshaberisch.

Ein Grinsen lag auf seinen Lippen.

//Jetzt wird er sich fügen, oder er wird mich mal erleben.// dachte er.

Bei Snapes Blick lief es Harry kalt den Rücken hinunter und er senkte den Blick.

Dann folgte er ihm, ohne einen weiteren Mucks.

Snape brachte die zwei Jungen zum Slytherin Gemeinschaftsraum.

"Würgende Schlangen." nannte er breit grinsend das Passwort.

Als sich die Wand geöffnet hatte, folgten Harry und Alexandro neugierig dem Tränkemeister.

Dieser das sich im Gemeinschaftsraum angekommen, grinsend nach Malfoy um.

"Hey, Zabini, geh Malfoy rufen." herrschte er Blaise an, als er Draco nicht sah.
 

Sofort sprang der Angesprochene auf und machte sich auf den Weg, nicht, ohne einen Blick auf die Neuankömmlinge zu werfen.

"Ok..", meinte er, doch als er Harry sah, konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Doch sein Blick blieb letzten Endes an Alexandro hängen.

Schnell schritt er zu Dracos Zimmer und klopfte.

Dann riss er die Tür auf.

"Du sollst in den Gemeinschaftsraum kommen, Snape ist mit den Neuen da."

Draco sprang sofort auf.

Wenn Snape ruft, sollte er nicht zu lange warten.

Er flog wortwörtlich die Treppen zum Gemeinschaftssaal runter, als er vom oberen Ende Harry sah.
 

"Zabini, was haben sie Malfoy ausgerichtet, ich sagte er solle kommen und nicht sich mir vor die Füße schmeißen." scherzte Snape ein wenig.

Draco räusperte sich und stand auf.

"Ich war nur leicht geschockt." sagte er und warf einen leicht nervösen Blick zu Harry, welcher nur leicht lächelte.

Snape folgte diesem Blick.

"Du wirst dich um ihn kümmern, er schläft in deinem Zimmer." sagte er und sah Malfoy ein wenig mitleidig an.

"Und Sie Zabini, kümmern sich um den hier.“, sagte er an Blaise gewandt und schob den zweiten Jungen auf Blaise zu.

"Na dann viel Spaß." sagte er mit schlechtem Sarkasmus.
 

Alexandro und Harry sahen dem Tränkemeister grinsend nach.

"Den werden wir haben...", murmelten beide, wie aus einem Mund.

Nun grinste Draco fast schon.

"Tja, Blaise, tut mir leid, aber das mit heute Abend wird wohl nicht so laufen, wie gedacht." sagte er und zwinkerte.

"Tja... anscheinend...", erwiderte der schwarzhaarige Slytherin grinsend. Dann schnappte er sich Alexandro und verschwand mit diesem in sein Zimmer.

Harry wand sich derweil Draco zu, legte den Kopf leicht schief und sah ihn durch dringlich an.

"Komm." schnurrte Draco und zog Harry in sein Zimmer.

Dort angekommen stupste er ihn auf sein Bett und versiegelte die Tür nicht nur mit einem Stillezauber.
 

Völlig überrumpelt fiel der ehemalige Gryffindor in die Kissen.

"Nanu... mit so einer Begrüßung hatte ich nicht gerechnet.", hauchet er erschrocken.

"Dabei ist das nur der Anfang." grinste Draco.

"Na da bin ich aber mal gespannt.", sagte Harry mit hochgezogenen Augenbrauen und stützte sich auf den Ellbogen ab.

Draco öffnete einen versteckten Schrank und sah hinein.

"Was ist dir lieber. Geiler Sex, mit Peitsche und mir allein, oder Gangbang im Nachbarzimmer?" fragte er dann grinsend.
 

"Der Gangbang heute Morgen hat mir gereicht.", antwortete der Neuankömmling und sah unbeeindruckt zu dem Slytherin.

Draco drehte sich wieder Harry zu.

"Blaise ist zu weit gegangen." sagte er

Der Grünäugige legte den Kopf schief und sah ihn nun fragend und abschätzend ein.
 

"Na ja, ich hab zwar auch gemerkt, dass das wohl nicht dein erstes mal war, aber er hätte nicht so fest sein dürfen." erklärte Draco.

Seine Augenbrauen wanderten noch weiter in die Höhe.

"Höre ich da etwa Sorge raus?", fragte Harry vorsichtig.
 

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So, das wars wieder von uns ^^

Wir hoffen, dass es euch noch immer gefällt^^

Post

Post:
 

"Der hätte dir den Arsch blutig gefickt, hättest du das gewollte?" polterte Draco heraus.

"Außerdem ist dein Arsch nichts für ihn." fügte er leise hinzu.

Bei Dracos Ausbruch zuckte Harry zusammen.

Sein Blick ging zur Seite.

"Ich bin mittlerweile einiges gewohnt.", gab er leise zurück.

Er ließ sich richtig auf das Bett sinken, drehte sich zu der Seite, an der er Draco nicht anschauen konnte und schloss die Augen.

Draco ließ die Peitsche, Peitsche sein und schloss den Schrank wieder.

"Wie meinst du das?" fragte er unsicher.

Harry seufzte und setzte sich auf.

"Ich weiß seit dem zweiten Jahr, dass ich schwul bin. Ich hatte schon einige Partner, bevor einer kam, der überhaupt keine Rücksicht genommen hat. Er hat mich einige male blutig gefickt. Irgendwann haben das meine Eltern mitbekommen. Tja ...sie haben es nicht akzeptiert und haben mich zu meinem Paten geschickt.", erzählte er und stand auf.

Er ging zu dem anderen Bett und begann sich aus zu ziehen.

"Fuck Potter, das ist jetzt nicht dein Ernst." sagte Draco und ging zu Harry. Er stellte sich hinter ihn und sah sich genau den Körper an.

Sein Blick schweifte über jeden Zentimeter der schon freien Haut.

"Du machst mich ganz heiß." schnurrte er und berührte Potter ganz sanft mit den Fingerspitzen, während sich seine Lippen auf Harrys Haut legten. Mit geschlossenen Augen küsste er darüber. Seine Hände strichen während dessen über die Oberkörpervorderseite.

"Ich erzähl keine Lügen.", hauchte der Grünäugige.

Als Draco ihn berührte, überlief ihn ein Schauer.

So sanfte Berührungen hätte er dem Slytherin gar nicht zugetraut, doch gefielen sie ihm.

So sanft hatte ihn noch niemand berührt, weswegen er es in vollen Zügen genoss.

Er schloss die Augen und gab sich diesen Berührungen ganz hin.

Seine Hose, welche er bisher nur geöffnet hatte, begann langsam von den schmalen Hüften zu rutschen.

Seinen Kopf neigte er nach vorne, um Draco mehr Freiraum zu geben.

Draco seufzte.

Es war toll. Das alles fühlte sich verdammt gut an.
 

Leise begann Harry zu schnurren und neigte sich noch weiter vor.

Dracos Hände strichen tiefer und langsam schob er Harrys Hose runter während seine Lippen weiter sanft Harrys Hals küssten.

"Harry, ist das schlimm für dich?" fragte er leise.

Dieser Schüttelte den Kopf.

"Nein.", hauchte er und genoss Dracos sanfte Hand auf seinem Körper.

Draco blieb sanft, als er begann nun auch Harrys Short hinunter zu streifen.

//Fuck, was läuft hier ab? Warum find ich das hier geil?// dachte er und liebkoste Harrys Ohr.

Der ehemalige Gryffindor hatte die Augen immer noch geschlossen, sacht legte er den Kopf zurück und auf Dracos Schulter ab.

Geschickt öffnete er Dracos Hemd von unten her, wobei er sich allerdings nicht umdrehte und das leise Schnurren wurde zu einem genießerischen Grummeln.

Nun begann Draco zu schnurren.

Er drehte Harry zu sich und küsste ihn zärtlich.
 

Überrascht öffnete der Geküsste seine Augen, erwiderte dann aber den Kuss.

Langsam streifte er Draco das Hemd plus dem Umhang von den Schultern, wobei seine Hände dessen Haut kaum berührten.

Draco strich Harry sanft über den Rücken.

//Fuck, was ist das? Das fühlt sich nicht nach geil, sondern nach gut an.// dachte er.

Sanft glitten Harrys Hände über Dracos Schultern, während seine Zunge mit dessen tanzte.

Draco lief ein wohliger Schauer über den Körper und er ging auf den Tanz der Zungen ein. Seine Hände strichen weiter über Harrys Körper.

Hauchzart strichen Potters Hände über Dracos Brust nach unten.

Dort angekommen, öffneten sie Dracos Hose und streiften diese langsam ab.

Draco löste den Kuss und sah Harry leicht verwirrt an.

//Fuck, was tun wir hier gerade?// fragte er sich.
 

Als Harry Dracos verwirrten Blick sah, nahm er seine Hände sofort von dessen Körper. Noch nie war er in so einer Situation, so irritiert angesehen worden.

"W... wir sollten uns schlafen legen...", sagte er unsicher, wand sich aus Dracos Griff, zog sich seinen Schlafanzug an und kroch so schnell es ging unter die Decke.

Draco starrte Harry nun noch verwirrter an.

"Du hast recht." sagte er dann jedoch, drehte sich um und ging zu seinem Bett, wo er sich seinen Schlafanzug anzog.

Fertig angezogen, setzte er sich auf sein Bett und starrte zu dem Punkt, an dem er noch gerade mit Harry gestanden hatte.

Harry hingegen vergrub sich unter der Decke und starrte an die Wand.

//Was war das gerade???//, fragte er sich immer wieder, wobei er noch immer die sanften Hände Draco´s auf seinem Körper spürte, was ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte.
 

Draco räusperte sich, sagte jedoch nichts und ging wortlos aus dem Zimmer.

//Ich muss wieder normal werden. Ich brauch Blaise.// dachte er.

Dieser lag still mit Alexandro im Bett und schlief.

Zabinis Zimmer zu finden war nicht schwer.

Als Draco davor stand, schlug er auch sofort mit der Faust dagegen.

Zabini schrak aus dem Schlaf.

Geschickt wand er sich aus der Umarmung von Alexandro, bei dessen Anblick er hatte lächeln müssen.

Er zog sich seine Short über, lief zur Tür, entriegelte diese und öffnete.

Mit verschlafenen Augen sah er in Dracos Gesicht.

"Kannst du mich mal bitte normalisieren?" fragte Draco und seufzte.
 

"Was??...", fragte Blaise und musste erst begreifen, was Draco wollte.

"... weißt du, wie spät es ist??... Außerdem bin ich jetzt vergeben, also vergiss es. Gute Nacht.", gähnte er und verschloss die Tür wieder.

Manuell und zusätzlich noch mit einem Zauber.

Dann kuschelte er sich zu seinem Alexandro ins Bett.

Draco starrte die Tür mit weit aufgerissenen Augen an.

"Das kann nicht dein Ernst sein." schrie er.

Zabini reagierte darauf schon nicht mehr.

Draco ging knurrend zurück in sein Zimmer und warf sich auf sein Bett.
 

Harry hatte das alles mitbekommen, doch hielt er es für besser, Draco seine Ruhe zu lassen, also versuchte er zu schlafen, was ihm nicht so richtig gelingen wollte.

"Potter, legst du dich zu mir?" fragte Draco leise.

Müde und nicht so ganz wach richtete er sich auf und tapste, ohne weiter darüber nachzudenken zu Dracos Bett und legte sich dort unter die Decke.

Malfoy zog Potter nah an sich.

Er küsste dessen Hals, lackte darüber und knabbte sachte hinein.

"Mmmmh...", grummelte der Liebkoste und kuschelte sich in die Wärme.

Dracos Hände strichen sanft über Harrys Körper.

//Fuck, ich wollte Normalität und jetzt fängt das schon wieder an. Warum muss Zabini auch gerade jetzt diesen fuck Kerl vögeln?// dachte er.
 

Unter diesen zärtlichen Berührungen war der Junge mit dem schwarzen, strubbeligen Haar eingeschlafen.

Draco merkte das und sah Potter total perplex an.

//Was soll das jetzt?// fragte er.

Der Schlafende schmiegte sich an den warme Körper und legte seinen Kopf an Dracos Brust.

Draco knurrte leicht.

Er konnte jedoch nicht so ganz sauer sein und streichelte Harry weiter über den Körper.

Dieser lächelt leicht im Schlaf und als er am Morgen wieder wach wurde, konnte er nicht so ganz nachvoll ziehen, warum er in Dracos Bett lag.

Leise und vorsichtig erhob er sich, damit er ihn nicht weckte.

Er schnappte sich frische Sachen und verschwand in dem Bad, welches sich an das Zimmer anschloss und nur für sie Beide da war.
 

Langsam wurde Draco wach und hörte, noch im verschlafenen Zustand das Rauschen des Wasser.

//Potter klaut mir doch nicht etwa gerade meine Dusche?// dachte er und war sofort hellwach.

Der Grünäugige stellte genau zu diesem Zeitpunkt das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab.

Draco stellte sich in die Badezimmertür.

"Potter, merk dir eins. Die erste Dusche am Morgen, gehört mir." sagte er und zuckte mit den Augenbrauen.

„Wenn du schläfst wie ein Bär und man dich nicht wach bekommt, kannst du dich nicht beschweren.", gab er grinsend zurück und verdeckte mit dem Handtuch geschickt seinen nackten Körper.

Dann band er sich das Tusch fest um die Hüfte, schnappte sich seine Sachen und lief an Draco vorbei zu seinem Bett.

Dort angekommen, begann er sich an zu ziehen.
 

Draco schnaubte.

Er ging zu Harry drehte ihn zu sich und küsste ihn hart.

Total überrumpelt, von dieser Aktion, weideten sich Harrys Augen.

Einen Moment stand er einfach nur da, bevor er den Kuss kurz erwiderte, ihn aber löste, da es an der Tür klopfte und jemand rief: "Beeilt euch, wir wollen zum Frühstück!!"

Draco sah Harry an.

"Kannst du ein wenig auf das Frühstück verzichten?" fragte er leicht verführerisch.

"Nö, ich hab Hunger!", kam die Antwort frech zurück und Harry wand sich aus Dracos Griff.

Dann zog er sich fertig an und meinte: "Wenn du noch was essen willst, dann solltest du dich anziehen."

Er streckte ihm leicht die Zunge raus und verließ das Zimmer.
 

Draco hätte schreien können.

Er stellte sich grummelnd unter die Dusche.

//Scheiß Potter.//
 

Im Gemeinschaftsraum stellte Harry sich zu der Gruppe, bei welcher er erklärt bekam, dass sie immer geschlossen in die Halle gingen und ihre Probleme untereinander nur im Gemeinschaftsraum geregelt wurden.

Also stellte er sich etwas abseits an die Wand und beobachtete Blaise und Alexandro, welche sich verliebte Blicke zu warfen und sich immer mal wieder küssten.

Draco musste sich beeilen, das wusste er, doch er hatte gerade eine scheiß Wut auf Potter und Zabini.

Als er nach 15 Minuten in den Gemeinschaftsraum kam, wurde er mit bösen Blicken beschenkt, weil er wieder zu spät dran war.

Murrend stellte er sich zu Harry.

Kaum war Draco da, gingen sie los.

In der Halle angekommen, setzten sie sich und begannen zu essen.
 

Immer wieder warf Draco Harry einen Blick zu.

"Fuck Potter, komm mit." raunte er ihm mit der Zeit ins Ohr.

Doch Harry achtete nicht auf Dracos Worte.

Viel mehr wurde er von dem Uhu abgelenkt, welcher sich vor ihm niederließ und sein Bein ausstreckte.

Harry nahm den Brief entgegen und der Vogel verschwand.

"Reichlich früh für Post...", murmelte er und entfaltete das Pergament mit dem Siegel des Ministeriums.

'Sehr geehrter Mr. Potter,

Wir bedauern sehr ihnen mitteilen zu müssen, dass ihre Mutter, Lilly Potter aufgrund eines Selbstmordversuches heute Nacht ihren schweren Verletzungen erlegen ist.

Diese Tatsache hat ihren Vater, Jeames Potter dazu bewogen das Sorgerecht von ihnen, Harry Jeames Potter, abzugeben.

Die Vormundschaft wurde daraufhin auf ihrer Großmutter, Miss. Evans übertragen, welche sich jedoch außer Stande sieht sich ihrer anzunehmen, wegen gesundheitlichen Problemen.

Ihr Pate hat sich ebenfalls, aus nicht bekannten Gründen, geweigert das Sorgerecht für sie anzunehmen.

Dadurch fällt die Vormundschaft auf ihren nächsten Verwandten, Tom Marvolo Riddle, welcher diese mit Freuden angenommen hat.

Ihre Magda Progtus'

Harry wurde während er las immer stiller und weißer.

Als er zu Ende gelesen hatte, zitterte er.

"Ich muss an die Luft...", hauchte er und stand auf.
 

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Nun, da ich einige Sachen geändert habe, da parallelen zu anderen FF´aufgetaucht sind, muss ich einiges erläutern: VOLLDEMORD existiert in dieser FF NICHT!!

Tom ist hier ein ganz normaler Zauberer -allerdings immer noch schwarzmagier- und der Onkel Dracos.

Wir hoffen, dass die Änderungen akzeptiert werden und, dass man uns verzeihen kann.

Wir hoffe, euch gefällt es trotzdem noch..

Dracos Reaktion

Dracos Reaktion:
 

Draco starrte Harry verwirrt nach.

"Hey Potter warte.", rief er, sprang auf und rannte Harry nach.

Dieser ließ sich draußen an der frischen Luft angekommen, an der Wand zu Boden rutschen und vergrub den Kopf zwischen den Armen, welche er auf den Beinen liegen hatte.

"Potter, was ist los?", fragte er direkt, als er ihn gefunden hatte.

Draco klang leicht besorgt, was ihm selbst etwas Angst einjagte.

Harry sah jedoch nicht auf, diese Blöße wollte er sich vor Draco nicht geben..

Er rührte sich auch sonst nicht, nur der Brief flatterte, mit seinen Haaren im Wind um die Wette.
 

"Darf ich lesen?" fragte Draco nach einiger Zeit leise.

Harry hob ein Stück weit seine Hand, sodass Draco den Brief nehmen konnte.

Ohne zu zögern griff Draco nach dem Brief.

Er las ihn zunächst schweigend und teilnahmslos, dann stockte ihm jedoch der Atem.

"Bitte was?"

Harry zuckte zur Antwort nur die Schultern.

"Das letzte muss doch ein Missverständnis sein." sagte Draco unvermittelt.

Erneut zuckte Harry mit den Schultern, andere Reaktionen blieben jedoch aus.
 

Draco schüttelte den Kopf.

//Nein, der kann nicht zur Familie gehören, geschweige denn ein Malfoy sein. Jeder anderen aber der nicht.// dachte er.

Es klingelte.

Der Grünäugige erhob sich und nahm Draco den Brief aus der Hand, wobei er deutlich zitterte.

Den Kopf hatte er gesenkt, sodass man nicht sah, dass er weinte.

Das war eindeutig zu viel gewesen.

Er unterdrückte ein schluchzen und verschwand wieder im Schloss, mit den Worten: "Dein Onkel hat nur die Vormundschaft, was nicht heißt, dass ich zu eurer Familie gehöre..."

Seine Stimme zitterte deutlich und auch der unsagbar traurige Ton war nicht zu überhören.
 

"Potter, warte..." Draco sah Harry mit gemischten Gefühlen an.

Dieser blieb stehen.

"Was ist?", fragte er leise.

"Komm her." sagte Draco und klang dabei sehr lieb und freundlich, was für einen Malfoy sehr ungewöhnlich war, doch anscheinend nicht unmöglich.

Unsicher drehte der ehemalige Gryffindor sich um.

"Draco, wir sollten zum Unterricht.", sagte er leise, schritt aber auf ihn zu.

"Nicht jetzt." sagte Der Blonde und kam Harry entgegen.
 

Harry blieb verunsichert stehen und sah ihn an.

Seine Augen schwammen in Tränen, welche ihm über die Wangen liefen und sich auf dem Umhang verloren.

Draco breitete seine Arme aus.

"Na komm schon." sagte er.

Harry wusste nicht, was ihn dazu bewegte, doch er sprang Draco förmlich in die Arme und klammerte sich weinend und einfach nur Halt suchend an ihm fest.
 

Draco strich Harry beruhigend über den Rücken.

"Hey, es wird schon gehen." sagte er leise.
 

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Ging doch etwas schneller, als angenommen...

Verzweiflung und Lichtblick

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gefühlsverwirrungen?!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Freundschaft!… Mehr oder weniger?

Freundschaft!… Mehr oder weniger?
 

Harry nickte nur, bevor er sich ab wand und in der Bibliothek verschwand.

Draco seufzte, ging auf sein Zimmer und warf sich ins Bett.

Derweil machte sich Harry über die Bücher für seine Aufsätze her und vergaß dabei ganz die Zeit.

Erst spät kam er aus der Bibliothek zurück und legte sich auch sofort in sein Bett.

Seine Augen hatte er auf die Wand gerichtet und dachte nach.

Draco hatte die ganze Zeit auf seinem Bett liegend auf Harry gewartet, auch wenn er es nicht so ganz verstand.

Etwas schüchtern sah er zu ihm rüber.

Harry sah ihn nicht an, das konnte er im Moment einfach nicht.

Das, was er da mitbekommen hatte, hatte ihn etwas erschüttert.
 

"Harry?" flüsterte Draco etwas unsicher.

"Hm?", machte dieser nur, drehte sich aber nicht um.

Draco biss sich auf die Lippe und spielte nervös mit dem Deckensaum.

"Darf ich mich zu dir legen?" fragte er wie ein schüchternes kleines Mädchen.

Angesprochener überlegte kurz, nickte dann aber und hauchte ein ja.

Verlegen und zögerlich stand Draco auf und ging zu Harrys Bett rüber, wo er sich verlegen unter die Decke kuschelte.

Erst da drehte sich Harry um und kuschelte sich an den warmen Körper.

Schüchtern und leicht verunsichert legte Draco daraufhin seinen Kopf in Harrys Halsbeuge und atmete tief dessen Duft ein.

Draco seufzte.

//Ich glaub´s nicht, ich hab mich in Harry verliebt.//, dachte er.

Harry lächelte und schloss die Augen, schlafen tat er jedoch nicht.

Sanft strich er ihm über den Rücken, oder spielte sanft mit Dracos Haaren, während er sich an diesen schmiegte. Seine Gedanken waren dabei jedoch nicht im Hier und Jetzt, sondern irgendwo im Nirgendwo.
 

Auf Draco´s Lippen zeichnete sich langsam ein lächeln ab, das immer breiter wurde.

//Aber, es fühlt sich richtig gut an./, dachte er.

Während dessen schmiegte Harry seinen Kopf in Dracos Halsbeuge und lächelte.

Draco strich Harry sacht durchs Haar.

"Ich liebe dich.", hauchte er.

Der Grünäugige sagte dazu nichts.

//Aber reichen tu ich dir nicht...//, dachte er und das Lächeln verschwand von seinen Lippen.

"Du hast das eben gehört?", fragte Draco leise und unsicher.

"Ich bin mir meiner Gefühle nur noch nicht sicher.", hauchte Harry die Antwort.

"Harry, ich glaube, du hast was falsch verstanden...", sagte Draco.

"Was meinst du?", fragte dieser unwissend tuend.

"Ich... das mit Blaise... also...", Draco seufzte.

"Also, ich dachte, ich wäre nicht normal und ich dachte, ich könnte das klären, aber, mir ist klar geworden, dass ich nicht Krank bin und sich alles nur auf eine Art klären lässt.", brachte er schließlich hervor und atmete tief ein.
 


 

"Und die wäre?", fragte der ehemalige Gryffindor neugierig.

Draco wurde rot.

"Na ja, ich muss offen dazu stehen, dass ich dich liebe.", sagte er leise, wobei sein Gesicht heiß und tief rot war.

Seine Hände zitterten leicht und sein Herz raste, wie verrückt.

//Verdammt, das fühlt sich sau gut an. Fuck, ich hätte das schon längst tun sollen. Ich will diesen Kerl nie wieder her geben. Oh mein Gott. Harry Malfoy, hört sich gut an. Oder Draco Potter? Nein, ich bleibe bei Malfoy…. Über was ich denke hier nach? Ich weiß nicht mal, was Harry dazu zu sagen hat.//, dachte er sich und seine gute Laune, die für einen Moment seine Augen mit Glanz füllte, verlosch wieder.

Hoffend und flehend sah er zu Harry.
 

Dieser wusste einen Moment nicht, was er dazu sagen sollte.

Still lag er da, bevor er seine Stimme erhob.

"Draco... ich mag dich, das steht außer Frage, sonst würde ich dass sicher nicht tun.... aber, ob das Liebe ist kann ich dir noch nicht sagen.", hauchte er, wobei sein Blick eher nach unten auf das Kopfkissen ging, als in Draco´s Augen.

Draco starrte Harry an.

"Aber, das ist kein ficken unter Freunden mehr." hauchte er dann leicht enttäuscht.

"Tut mir leid, dass ich dir noch nichts genaues sagen kann....", hauchte Harry und drehte sich von ihm weg.

Draco starrte auf Harrys Rücken.

Ein Stich ging durch sein Herz.

Dann stand er auf und legte sich mit Tränen in den Augen in sein Bett.
 

Die ganze Nacht starrte Harry auf die Wand, er konnte nicht schlafen, das was Draco ihm gesagt hatte war gerade etwas zu viel für ihn gewesen.

Am Morgen stand er auf und weckte Draco, damit dieser nicht noch mal meckerte wegen der Dusche.

Draco murrte.

Wie jeden Morgen stellte er sich unter die Dusche, wobei er Harry mit zog.

Überrascht ging der Grünäugige mit und stellte sich mit ihm unter die Dusche.

Sein Rücken war soweit wieder verheilt, nur an manchen Stellen fand sich noch Kruste, doch sein Allerwertester, tat immer noch verdammt weh, was ihn vermuten ließ, dass es bei diesen Verletzungen noch dauern würde.

Leise seufzte er und griff nach seinem Duschgel.
 

"Darf ich?" fragte Draco leise, der Harry genaustens beobachtet hatte.

Er nickte und reichte Draco das Duschgel.

Draco nahm sich etwas von Harry Duschgel und begann ihn ganz sanft ein zu reiben.

Dieser ließ Draco machen und achtete dabei genau auf die Gefühle, welche bei diesen zarten Berührungen auf ihn einströmten.

Draco rieb Harrys Körper nur mit der Ausnahme von Harry´s Männlichkeit gänzlich ein.

Der ehemalige Gryffindor schloss die Augen und genoss.

Als Draco ihn fertig eingeseift und abgeduscht hatte, tat er das selbe auch bei ihm.

Draco schloss die Augen, während er seine Hände an Harrys Hüfte legte.

Sanft strichen Harry´s Finger Dracos Körperkonturen nach und verteilten so den Schaum auf dessen Körper.

Draco zog Harry nah an sich, wobei er seine Hände auf dessen Hüften liegen ließ.

Dieser legte seine Hände nun an Draco´s Hals und strich zart dessen Arme hinunter.

Den ganzen Körper Draco´s seifte er ein, ließ jedoch, wie er bei ihm, den Intimbereich aus.

Draco hielt das fast nicht aus, er öffnete die Augen wieder, griff sich sanft Harrys Gesicht und küsste ihn zärtlich und sanft.
 

Harry erwiderte den Kuss ebenso zärtlich und sanft.

Langsam schloss er seine Augen wieder und sank in den Kuss, welchen er etwas intensivierte.

Auch Harry schloss seine Augen und gab sich dem Kuss ganz hin.

Draco ließ seine Hände noch immer ruhig an Harrys Hüften liegen, denn alles was er wollte war diesen Moment genießen.

Ein Klopfen an der Tür ließ Harry aufschrecken und er löste den Kuss.

Er sah zur Tür und dann zu Draco.

"Leute, beeilt euch, sonst is vom frühstück nicht mehr viel übrig!", schallte es durch die Tür.

Draco seufzte.
 

Harry zog Draco unter den Wasserstrahl und duschte ihn ab.

Dann stieg er aus der Dusche und trocknete sich schnell, bevor er Draco ein anderes Handtuch hinhielt.

Draco sah Harry traurig an.

"Komm schon. Je schneller wir fertig sind, desto schneller ist zwei Stunden Mittagspause.", sagte dieser leise.

Draco setzte kurz ein quälendes Lächeln auf und verschwand dann ohne jedes weitere Wort in seinem Bett.
 

Harry blieb im Bad stehen und sah zu Boden.

Er zog sich an und ging dann gedankenverloren mit den anderen, welchen er sagte, dass Draco wahrscheinlich nicht mitkommen würde, zur Halle.

Er hatte keinen Hunger, weswegen er nur etwas Kürbissaft trank und dann zum Klassenzimmer verschwand.

//Was hat er? Nur, weil ich ihm noch keine Antwort geben kann??//, dachte er und zermaderte sich das Hirn darüber.

Er wusste, dass er Draco mit seinem handeln verletzt hatte und das tat ihm leid.

Sehr sogar.

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Hallo noch mal,

hach das ging jetzt schnell mit dem nächsten kapi^^

wir hoffen das euch das kapi hier wie die anderen gefallen hat und das ihr weiter leßt.

ich muss jetzt bezüglich dem letzten noch was sagen...

malfoys verhalten ist jetzt hoffentlich etwas geklärt worden

ich weiß er benimmt sich krass aber das liegt nur daran dass er ein malfoy ist^^

liebe grüße

Thorongil
 

So, da nun im letzten Kappi so über Draco 'hergezogen' wurde, ist jetzt die Bahn frei, für Harry ^^

Hoffe, es hat euch gefallen ^^

Liebe Grüße

Blackdragonstar

Aussprache

Draco blieb einfach im Bett liegen.

Er wollte, für den Fall, dass jemand nach im fragen sollte, sagen, dass ihm nicht wohl sei.

Er machte sich Gedanken über harrys Verhalten, welches er nicht so ganz verstand. //Warum war er so erschrocken? Warum hat er den Moment zerstört und nicht einfach alles andere ausgeblendet?// fragte er sich.

Harry saß währenddessen im Unterricht und sehnte sich nach dessen Ende, doch die Stunden bis zur Mittagspause wollten nicht vergehen. Als es dann endlich soweit war, eilte er in die Kerker, dort in den Gemeinschaftsraum und zu Draco. Leise trat er an dessen Bett. “Draco?", fragte er leise und etwas unsicher.

Draco sah auf, als er Harrys Stimme vernahm. "Hey.", sagte er leise.

Unsicher setzte er sich auf die Bettkante.

"Draco..", setzte er an. Dann nahm er tief Luft. "Es tut mir leid, dass ich dir noch nichts genaues sagen kann. Aber, wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich dich auch Liebe, und dass stimmt nicht, was ich dann nach einiger Zeit merke, dann kämst du dir sicherlich verarscht vor. Und das tut weh, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich möchte dich nicht verletzten, weswegen ich dir die nächste Zeit nicht mehr zu nahe kommen will. Wenn ich dich schon verletzt haben sollte, dann tut es mir Leid...", sprach er und erhob sich.

"Ich hoffe, du verstehst mich." Mit diesen Worten verließ er das Zimmer wieder.

"Harry, warte.", schrie Draco ihm verzweifelt nach.

Da er nur draußen vor der Tür war, hörte er Draco und spitzte wieder ins Zimmer "Ja?", fragte er.

"Kommst du mal bitte grade zu mir?", fragte Draco lieb.

Er trat wieder ins Zimmer, schloss die Tür und trat an Dracos Bett.

"Nimmst du mich in den Arm?", bat dieser.

"Das gehört aber zu den Sachen, die ich unter zu nahekommen, verstehe.", hauchte er.

Draco seufzte ein wenig. „Also all die Sachen, die du tun musst, um zu wissen, wie viel ich dir bedeute.“, sagte er und sah Harry lieb an.
 

Harry seufzte, setzte sich zu Draco ans Bett und hauchte ihm zu: „Ich muss dich nicht anfassen, um zu wissen, wie viel du mir bedeutest.“

„Aber macht es das nicht gerade einfacher?“, fragte Draco, wobei er leise sprach.

Harry zuckte nur die Schultern und sah verlegen zur Seite.

„Du willst es nicht so schnell wissen.“, schlussfolgerte Draco daraus und sah ihn traurig an.

„Doch, ich will es wissen.“, hauchte Harry.

„Warum unternimmst du dann nichts dafür?“ Draco klang nicht überzeugt.
 

"Weil... weil ich.... Ach Verdammt!!", meinte Harry und sprang auf. Er tigerte im Zimmer auf und ab, auf der Suche nach den richtigen Worten. "Es ist ja nicht so, dass ich nichts dafür tue. Manchmal reicht es eben aus, wenn man die Leute beobachtet und sich alles von ihnen einprägt. Dazu muss man sie nicht anfassen und man kann sie auch nicht verletzen.", sagte er, als erstehen geblieben war.

Draco konnte es nicht so ganz verstehen und sah von Harry weg. „Ich wollte dich immer, doch erst auf der Zugfahrt hierher hab ich verstanden warum, wobei es mir hier erst richtig klar wurde.“, sagte er leise.

Harry ließ sich seufzend aufs Fußende von Dracos Bett fallen und schloss für einen Moment die Augen. „Du bist der komplizierteste Junge, der mir je begegnet ist.“, hauchte er.

„Ich bin ja auch ein Malfoy.“ argumentierte Draco lächelnd.

Harry lachte etwas. "Das ist eine gute Begründung.", hauchte er.

Draco setzte sich auf und streckte seine Hand nach Harrys auf. Dieser griff etwas zögernd danach und wurde dann sanft zu Draco gezogen.

„Weißt du, warum ich nicht gleich begriffen hatte, was ich wirklich von dir will?“, fragte er leise.

„N... nein...“, bekam er als Antwort.

„Wir haben uns immer nur gestritten. Seit wir uns kennen.“ Draco strich Harry leicht über die Wange. „Hast du dich je gefragt, warum wir und streiten?“

Harrys Herz raste, als er Draco tief in die Augen sah und schweigend den Kopf schüttelte.

„Ich auch nie.“, gab Draco leise zu. „Wir stritten uns, weil's eben immer so war.“ Er schwieg einen Moment. „Aber ich wollte mich nie mit dir streiten. Eigentlich mochte ich dich schon von Anfang an, auch wenn du zu Gryffindor gehörtest.“, hauchte er dann leicht verträumt.

„Ich fand es auch schade, dass wir und immer gestritten haben...“, hauchte Harry.

Draco strich Harry sanft mit einem Finger über die Lippen, was dessen Herz dazu brachte, fast aus der Brust zu springen. Sie sahen sich weiterhin tief in die Augen.

Dracos zweite Hand glitt uz Harrys Herz und legte sich sanft darauf. Er spürte Harrys wilden Herzschlag, was ihn ein wenig freut. „Warum fandest du es schade?“, fragte er leise.

Harry war nun etwas aus der Bahn geworfen und versuchte die passende Antwort zu finden. „N... naja... ich fand Dich von Anfang an nett.... und hätte dich gerne schon früher etwas näher kennen gelernt.... aber... wir haben uns auf anhieb gestritten.... dadurch hatten wir nicht die Gelegenheit uns kennen zu lernen.... und das fand ich schade...“

„Warum hast du nie versucht, dem Streit ein Ende zu bereiten?“ Draco sprach leise und machte sich ein paar Selbstvorwürfe, da er es selbst nie versucht hatte.

„Hab ich... doch es hat nicht funktioniert.“, antwortete Harry ebenso leise.

Nun sah Draco ihn verwirrt an. Er war sich nicht so ganz sicher ob er richtig gehört hatte. „D-du h-hast versucht d-den S-streit zu b-beenden?“, fragte er fast tonlos und mit zittriger Stimme.

Harry nickte nur und Draco fragte leise „Wann?“

„Seit dem vierten Schuljahr versuche ich es.“

Draco starrte Harry an. „Ich hab es nie bemerkt.“ hauchte er leicht entschuldigend.

„Ich weiß....“ Harry sah zur Seite.
 

Draco musste dies alles erst mal verdauen.

Nach einer Weile dreht er Harrys Gesicht wieder dem seinen zu. „Jetzt, da der Streit begraben ist, fühlst du dich da besser?“, fragte er leise.

„Ja.... du nicht?“, kam leise Harrys Antwort.

„Besser sogar, als ich es je dachte.“ Bei seinen Worten musste Draco lächeln.

Auch Harry lächelte kurz.

Es schellte zur nächsten Unterrichtsstunde. „Ich muss los... wir sehen uns heute Abend.“, sagte Harry leise und stand auf.

„Nimmst du mich nicht zum Unterricht mit?“, fragte Draco lieb.

„Wenn du dir etwas anziehst.“, antwortete Harry.

„Warum nicht so?

„Weil ich dann eifersüchtig werde.“, hauchte er und verschwand durch die Tür.

Draco sah Harry lächelnd hinterher. Schnell zog er sich an, schnappte sich seine Sachen und folgte Harry.
 

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huch das ging jetzt ja wirklich schnell^^

ich hoffe es ist nicht schlimm, dass es nur so wenig ist und ihr hattet dennoch eure freude am lesen

liebe Grüße

eure Thorongil

Versöhnung!?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Folgen der Gefühlsverwirrungen

Draco sagte nichts und tat auch nichts. Er hielt die Augen geschlossen und genoss einfach alles um sich herum.

Harry schmiegte sich vorsichtig noch enger an Draco heran.

"Kommst du mit duschen?", fragte der geknuddelte leise.

Draco stand auf und zog Harry sanft aus dem Bett, nachdem dieser genickt hatte, nahm ihn sofort in die Arme und sie verschwanden küssend in Richtung Bad. Harry überließ Draco allen Freiraum. Dieser war alles andere als drängend und gab Harry immer die Möglichkeit des Verweigerns.

Als sie unter der Dusche standen, stellte Draco das Wasser an und sofort prasselte es kalt auf sie herab. Bei den ersten Tropfen zuckte Harry und es bildete sich eine kleine Gänsehaut.

„Soll ich etwas wärmer stellen?“, fragte Draco leise, worauf hin der angesprochene nickte. „Ja, bitte.“ Draco stellte das Wasser wärmer und zog seinen Süßen mehr unter den Strahl. „So besser?“, hauchte er.

Zur Antwort nickte Harry und legte den Kopf auf die Schulter des ihm gegenüber stehenden.

Malfoy lächelte ein wenig und strich dem etwas kleineren über den Rücken. Das beruhigende Wasser half ihm einen kühlen Kopf zu bewahren.

Harrys Hände ruhten auf Dracos Brust, während seine Finger leicht hin und her strichen.

Draco küsste Harry sanft auf die Stirn, bevor er nach dessen Duschgel griff und ihn sanft einzureiben begann.

Währenddessen glitt dessen Blick über des Vollblutslytherins Körper, wobei sein Herz schneller zu schlagen begann. Er seufzte leicht und schloss die Augen.

Draco seifte Harry fertig ein, wusch ihn ab und griff dann nach dessen Shampoo. Er schäumte zunächst die Haare grob ein und massierte dann den Schaum in die Kopfhaut ein.

"Mmmmh... du solltest Masseur werden.", hauchte der Massierte.

"Das hier ist privat.", erwiderte daraufhin der Masseur.

"Tut trotzdem gut.", wisperte Harry.

"Wenn du willst, massiere ich dich öfter." Zur antwort bekam Draco ein schnurren und ein leichtes Nicken, was ihm ein grinsen auf die Lippen zauberte. Er wusch das Shampoo aus den Haaren.

Nun griff der Exgryffindore nach des Slytherins Shampoo und seifte diesen damit ein.

Sofort schloss Draco die Augen, um genießen zu können.

Harrys Hände glitten sanft und ganz leicht über Dracos Körper.

Das belohnte Malfoy mit einem leichten Schnurren. Dieses alles hätte er am liebsten jeden Tag gehabt.

Nachdem Dracos Körper fertig war, kamen das feine Haar dran.

Sanfte Hände strichen über Harrys Hüfte und der Besitzer dieser Hände atmete tief ein. Es fühlte sich alles zu traumhaft an. Zu schön, um wirklich wahr sein zu können.

Das Gryffindoreherz schlug bis zum Anschlag.

Sanft strichen die Hände durch das blonde Haar, während der Blick an den Lippen den Besitzers hing. „Dr..... Draco... was empfindest du jetzt?“, fragte er leise.

„Das kann ich nicht beschreiben.“, hauchte dieser zur Antwort. „Es fühlt sich unbeschreiblich gut an.“

„...Ok....“, hauchte Harry.

Dann stellte er sich auf die Zehenspitzen und legte seine Lippen auf Dracos. Seine Arme legten sich so, dass seine Hände bequem mit dracos Haar spielen konnten. Sein Oberkörper lehnte er leicht gegen dessen, wobei sie ihre Brustwarzen berührten, was dem kleineren einen Schauer über den Rücken jagte. Unsicher machte er sich daran den Kuss zu vertiefen.

Draco erwiderte den Kuss und spielte sofort ganz sanft mit Harrys Zunge. Dessen Verhalten zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen und er strich ihm sanft über den Rücken.

Langsam wurde Harry klar, was er hier tat. Es machte ihm angst und verwirrte ihn, doch er wollte den Slytherin nicht verletzten, weswegen er den Kuss nur langsam löste und nicht so abrupt, wie er es normalerweise getan hätte.

Draco seufzte etwas enttäuscht, denn er wollte das Gefühl nicht verlieren. Es fühlte sich so verdammt gut an und er wurde sich sicher, dass er die Gefühle zu Harry nicht lange verheimlichen könnte. Lieb sah er nun diesen an.

Sie sahen sich in die Augen, bevor Harry seine Stimme erhob. „Tut mir leid, wenn ich dich verwirrt haben sollte... aber ich wollte nur etwas wissen... tut mir leid.“ Mit diesen Worten löste er sich ganz von Draco.

Dieser sah ihn traurig an. Für den Malfoy hatte es sich gerade angefühlt, als würde Potter diesen Moment genauso wenig unterbrechen wollen wie er und nun hat er es doch getan. Ein schmerzvoller Stich zog quer durch Dracos Herz.

Harry zog Draco unter das Wasser und wusch ihm noch den Schaum aus den Haaren, bevor er mit einer letzten Entschuldigung aus der Dusche stieg, sich ein Handtuch umschlang und aus dem Bad verschwand.

Draco stiegen die Tränen in die Augen und er sank auf den Duschwannenboden.

Harry hingegen sank auf sein Bett. „Scheiße, was tu ich nur?“, fluchte er. Dann zog er sich was an, schrieb Draco einen Zettel auf dem „Bin draußen. Ich muss nachdenken“ stand. Nachdem er die Schutzzauber aufgehoben hatte verschwand er aus dem Schloss.

Draco weinte nur. //Fuck, ich heule nicht gerade wirklich wegen Potter, oder?//, fragte er sich, verbesserte sich jedoch sofort auf //Nein, wegen Harry.// Er seufzte, stand auf, stellte das Wasser ab und stieg leise aus der dusche, um zögernd aus dem Bad zu treten. Als er das Zimmer leer vorfand, war er etwas enttäuscht.

Harry lief zum See und um diesen drum herum. Es war alles ein bisschen viel, doch er wollte Draco nicht weiterhin verletzten. Bei jedem Schritt zuckte er etwas zusammen, doch verdrängte den Schmerz. An einem großen Stein hielt Harry und ließ sich seufzten darauf nieder.

Mit verschwommenem Blick laß Draco unterdessen die Nachricht. //Warum tut er das ständig? Warum bleibt er nicht einmal einfach nur so zärtlich und versucht so raus zu finden, was er für mich empfindet? Das hier zerbricht mich mehr als alles andere...// dachte er, während er sich auf seinem Bett nieder ließ.

„Ich tu ihm doch nur weh...“, hauchte der Davongelaufene draußen. „Scheiße, warum ist das so kompliziert?“ Schritte kamen auf Harry zu, und als er aufsah blickte er in Alexandros Augen. „Hey.“, begrüßte dieser den anderen Austauschschüler. Harry grüßte zurück und langsam kamen die beide ins Gespräch. Erst nach Stunden kehrte Potter in den Slytheringemeinschaftsraum zurück, nicht ohne vor her noch Snape über den Weg zu laufen und sich Nachsitzen einzuhandeln. Im Zimmer angekommen, sah er sich kurz um und stellte fest, dass er alleine war. Harry setzte sich an die Hausaufgaben, welche er sich von Alexandro besorgt hatte und ging danach ins Bett, um den Blick gegen die Wand gerichtet dazuliegen.

Draco war total verzweifelt gewesen. Zu nächst lag er einfach auf seinem Bett und heulte, bis er nach langer Zeit zu Blaise ging und sich bei diesem weiter auszuheulen.

Am Abend wurde es Zabini definitiv zu viel, weswegen er Malfoy einfach wieder in sein Zimmer schob und die Tür verriegelte.

Harry hatte die Decke bis zu den Ohren gezogen und lag noch immer mit dem Gesicht zur Wand im Bett.

Nun stand Draco im Zimmer gegen die Tür gelehnt und sah zu harry. Sofort zog wieder ein Stich durch sein Herz und er legte sich mit stummen Tränen ins Bett, wo er vorgab zu schlafen.

Harry hörte das leise Schniefen und es tat ihm weh. Als Draco dann wirklich eingeschlafen war, setzte er sich auf und sah zu ihm rüber. //Warum ist das so verdammt kompliziert??//, fragte er sich selbst und dachte an die Momente ihrer Zweisamkeiten zurück. Er seufzte schwer und ließ sich zurückfallen. Im Morgengrauen schon stand er auf, schnappte sich seine Sachen, worunter auch die für die Schule waren, ging zur Tür, entriegelte sie mit dem Gegenzauber und verschwand in den Gängen von Hogwarts. Im Gemeinschaftsbad im dritten Stock, wusch er sich, zog sich an und ging direkt zum Wahrsage-Turm.

Draco wollte am Morgen nicht aufstehen.

Als er dann doch aus dem bett kam und merkte, dass Harry schon weg war traten ihm erneut leichte tränen in die Augen. //Fang jetzt bloß nicht an zu heulen, Malfoy.// mahnte er sich, doch als er unter der Dusche stand, nutzte das auch nichts mehr. Ziemlich von der rolle betrat er den Gemeinschaftsraum, wo er kurz erklärte, dass Harry schon weg sei und mit den restlichen Slytherins zur Halle ging. Er setzte sich und sah das Essen, doch ihm war gar nicht nach essen zu mute.

Harry saß dort oben in dem Raum und starrte in die Glaskugel. Seine Gedanken waren sonstwo nur nicht in diesem Raum.

Unten in der Halle sah Pansy besorgt zu Draco. „Dray, was ist los?“

„Nur schlecht geschlafen, mehr nicht.“, versuchte angesprochener sie abzuwimmeln, stand auf und ging zum Unterrichtssaal, wobei er sich nicht so ganz wagte hinein zu gehen und er davor wartete.

Harrys Finger strichen immer wieder über die Kristallkugel. Seine Gedanken waren auf sich gekehrt und er schaute ganz tief in sich hinein. Er merkte nicht, wie der Unterricht begann, merkte nicht wie er endete und lief mechanisch zum nächsten raum, wo das Spiel genau so ablief.

Draco konnte sich nicht mehr halten. Irgendwann wurde die trauer zu wut und diese platze aus ihm heraus. Am Ende der zweiten Stunde, packte er Harry am Kragen, der gerade seine sachen packte und drehte ihn ruckartig zu sich um.

Total überrumpelt von dieser Aktion sah dieser ihn erschrocken an, tat aber nichts, um ihn ab zu schütteln. Außer ihnen war niemand mehr im Raum, als die Tür ins Schloss fiel.

"Verdammt Potter..."knurrte Malfoy und ließ Harry wieder los. Er sah zu Boden und atmete tief durch. "Du tust mir weh mit deinen ständigen Stimmungsschwankungen."

"Das sind keine Stimmungsschwankungen. Ich versuche nur heraus zu finden, was ich für dich fühle... und.. ich bin.. im Moment etwas verwirrt.. .deswegen...", sagte Harry, sah ihn aber nicht an. "Es tut mir Leid... sehr leid... dass ich dir nichts genaues sagen kann..."

"Warum hast du das gestern zerstört? Es hat dir doch auch gefallen, oder nicht?" Wieder liefen Tränen über Dracos Wange.

"Ich.. ich weiß es doch selber nicht!.. Ich bin völlig verwirrt, du verhälst dich anders mir gegenüber, sagst, dass du mich liebst... und ich... ich selbst verhalte mich auch anders... bitte lass mir Zeit meine Gedanken und Gefühle zu ergründen... wenn ich sicher bin, werde ich es dir sagen.", versuchte er zu erklären.

"Verdammt dann brech doch nicht immer dann ab, wenn es dir gefällt. So wirst du es nie merken." schrie Draco los.

Harry zuckte. Seine Hände klammerten sich in die Tischplatte und die Knöchel wurden weiß.

"Du bringst mich um den Verstand. Ich bin am verzweifeln und mit den Nerven am Ende. Ich hab gestern das erste mal in meinem Leben geheult wie ein Schloßhund." sagte er etwas leise. "Ich warte gerne und gib dir Zeit die du brauchst, aber das ständige hin und her...."

"Ich werd mal was anderes versuchen... ich werd mich von dir fernhalten... das Sehnsuchtssyndrom...", stammelte Potter.

Malfoy verließ nach einem Seufzer wortlos den Saal.

Harry sank auf die Bank zurück. Er zitterte. //ich hätte nicht gedacht, dass er mich, wenn er wütend ist so aus der Bahn werfen kan...//, dachte er.

Die nächste Stunde verbrachte er damit das Zittern unter Kontrolle zubringen, dass er für die Stunden bei Snape nicht gebrauchen konnte. Nach dem mittagessen hatten sie frei, was Harry dazu veranlasste in der Bibliothek zu verschwinden.

Draco lag in der freien Stunde auf seinem Bett und versuchte sich mental darauf vor zubereiten in Zaubertränke mit harry zu arbeiten und ihn nicht lieb zu behandeln.

Das Zittern hörte nicht auf, im gegenteil, es wurde schlimmer und Harry lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, wenn er daran dachte, was geschehen würde, wenn er den Trank versauen würde.

Als Draco sich soweit mental vorbereitet hatte, wollte er noch ein wenig in die Bib lerne, als er dort jedoch Harry sah, verließ ihn alle Beherrschung. Er ging zu ihm und setzte sich schweigend neben ihn.

Die Feder, mit der der eigentliche Gryffindore versuchte seine Zauberkunstaufgaben zu machen, zitterte unkontrolliert und das Schreiben war so nicht möglich. Er ließ die Feder fallen und stützte den Kopf in die Hände.

Draco packte die sorge. Er zögerte etwas, bis er Harrys Hand griff. "Was ist los?" fragte er leise.

Harry schrak auf.

Unsicher sah er ihn an, doch sein Herz verbreitete in seiner Gefühlswelt keine Unsicherheit mehr. Denn noch wollte er sich wirklich sicher sein. "Es ist alles Ok... ich bin nur nicht ganz bei der Sache.", antwortete er und entzog Draco seine Hand.

Draco seufzte. Er stand auf und setzte sich an einen anderen Platz.

Harry Potter senkte den Blick, stellte die Bücher weg und verließ den Raum in Richtung Kerker.

Malfoy kämpfte mit den Tränen. //Ich muss mich zusammen reißen!//, mahnte er sich selbst.

Der Austauschschüler zitterte, selbst, als der Unterricht schon begonnen hatte und sie an schnippeln der Zutaten warn.

"Potter, versuch dich auf den Trank zu konzentrieren.", mahnte er, als er sah, wie Harry ununterbrochen zitterte. "Ich hab keine Lust, wegen dir eine Schlechte Note zu kassieren."

"Malfoy, helfen sie Potter lieber und meckern nicht hier rum.", herrschte Snape und gab ihm einen Schlag auf den Hinterkopf.

Pansy verstand die Welt nicht mehr. Erst sind die beiden am rum turteln und jetzt zanken sie? Sie starrte Draco erschrocken an.

Draco schnaubte. "Warum sollte ich dem Helfen?"

"Professor, ich kann Potter ja helfen.", versuchte sie die Situation zu retten.

"Danke Parkinson, aber dann kann er auch alleine arbeiten."Snape trat dicht an Draco heran. "Untersteh dich und mach jetzt etwas falsch.", zischte er.

Draco knurrte.

"Potter, wenn es nicht besser wird, gehen sie an die frische Luft, aber nehmen sie sich Malfoy mit, nicht dass sie und noch umkippen.", sagte Snape daraufhin nur noch und ging wieder durch den Raum.

Harry ging weder auf Snape´s Gerede ein, noch auf das von Parkinson. "Du musst nicht mit mir arbeiten.", sagte er leise an Draco und achtete darauf die Zutaten nicht zu versauen. denn noch war die Farbe des Trankes am Ende pink, anstatt grün. "Du hättest alleine arbeiten sollen.", wisperte er und ließ sich auf die Bank sinken.

"Du hättest dich zusammen reißen können!", knurrte Draco. "Ich schaff das ja auch."

Harry sah ihn nicht an. //Jetzt bekommt er wegen mir auch noch Probleme...//, dachte er.

"Potter, Malfoy, vortreten."

Draco seufzte.

Harry erhob sich und trat nach vorne zu Snapes Pult.

Auch Draco ging zu Snape.

"Einer von euch zweien nimmt jetzt einen Schluck hiervon.", sagte Snape grinsend.

"Ich hab den Trank versaut, also werde ich trinken.", sagte Potter.

"Von mir aus.", kam es von Malfoy.

"Gut, Potter, sie als erstes."

Harry nahm von Snape das Fläschchen entgegen und trank einen Schluck. Einige Minuten vergingen, ohne, dass etwas geschah. Etwas erleichtert gab er Snape das Fläschchen zurück.

Snape nahm grinsend das leere Fläschchen entgegen. "Malfoy, wollen sie auch einen Schluck?", fragte er leicht ironisch.

Draco sah prüfend zu Harry. "Nein, danke.", sagte er. //Mist, was passiert jetzt?//, fragte er sich und biss sich auf die Lippe.

"Keine Sorge, Malfoy, sie werden es beide überleben.", höhnte Snape, dem Malfoys Reaktion nicht entging.

Harry sagte nichts dazu, blieb nur stumm am Pult stehen.

Draco sah etwas unsicher zu Harry. "Ha-harry, a-alles in O-ordnung?" fragte er ängstlich stotternd.

"Ja, es ist alles in ordnung.", sagte Angesprochener fest und sah leicht provozierend zu Snape.

"Sie können dann beide gehen." sagte Snape und versuchte nicht loszulachen.

Harry sah ihn prüfend an, doch sagte nichts. Er schnappte sich seine Schen und verschwand aus dem Saal, direkt in Draco und sein Zimmer.

Draco sah Snape irritiert an. Dann ging er knurrend seine Sachen holen, brachte sie ins Zimmer und verzog sich nach draußen an die Luft. Alles was er jetzt wollte war nicht in Harrys Nähe sein.

Harry setzte sich der Weil an die Aufgaben. Er erledigte sie schnell und verzog sich dann irgendwo im Schloss, in die entlegensten Gänge, bis er sich sicher war, dass Draco schon schlief.

So verging der Donnerstag und der Freitag, ohne größere Ereignisse, doch, als Harry am Samstag Morgen, nach einem äußerst feucht Fröhlichen Traum erwachte, merkte er gleich, dass etwas seltsam war. Auf solche Träume reagirte er normalerweise, doch diesmal blieb sein Körper Tatenlos. Er linste unter die Deck und schlug sich die Hand vor den Mund, um nicht laut los zukreischen. Er vergrub sich bis an die Ohren unter die Decke und gab vor zu schlafen.

Draco hatte Harry die letzten Tage ununterbrochen ignoriert. Er wartete auf eine Antwort, doch versuchte er das nicht zu zeigen. Am Samstag hielt er es jedoch nicht mehr aus. Am Morgen huschte er, im Glauben Harry würde noch schlafen in dessen Bett.

Harry blieb sein Herz beinahe Stehen. "Draco?!", hauchte er.

"Ich dachte du schläfst noch." hauchte Draco und wollte sich an Harry kuscheln.

"W..warte...", sagte dieser panisch und drehte sich zu ihm. "Bitte..."

"Was ist los?" fragte Draco etwas irritiert.

"N. na ja... mein.. mein Körper.. hat sich... nun ja.. ehm.. verändert...", druckste er.

"Das heißt?" fragte Draco etwas irritiert.

Männlich/Weiblich

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dracos Rausch und Snape´s Reaktion

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Hiobsbotschaft, Verführung, Verletzung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kleines Schauspiel

Kleines Schauspiel:
 

"Nein....", sagte Draco sofort, doch sah er Harry etwas unsicher an.

"Ich liebe dich, wirklich sehr."

"Warum fühlt sich das denn gerade nicht so an?", fragte der unsicher Angeschaute leise und klang etwas verzweifelt.

"Entschuldigung, aber Sex war für mich bisher eben alles.", versuchte Draco es ihm zu erklären.

"Ach so....", sagte Harry leise.

Draco seufzte.

"Gib mir bitte noch etwas Zeit um mich an das neue zu gewöhnen, vor allem wegen diesem Körper." hauchte er.

Der Grünäugige nickte.

"Der Körper ist ja nur für eine Woche.", sagte er leise.

Draco streckte die Hand nach ihm aus.

"Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzten."

Harry nahm die Hand, stand auf und umarmte Draco.

"Ich will dich nicht mehr hergeben." hauchte der Blonde.

Der Schwarzhaarige schmiegte sich an ihn.

"Das musst du auch nicht.", wisperte er.
 

Draco drückte Harry an sich. Dieser schloss die Augen und zog tief Dracos Geruch ein.

Er seufzte nach einer Weile, die sie einfach nur Still da gestanden hatten.

"Ich mach noch schnell den Aufsatz fertig ok?", meinte er nach einiger Zeit.

Draco nickte und gab Harry einen Kuss.

"Aber zieh dir was an."

"Sag der richtige.", sagte der Neuslytherin lächelnd und kniff ihm sanft in die rechte Brustwarze.

Draco keuchte leicht.

Er lächelte und gab ihm einen leichten Kuss, bevor er sich wieder an den Aufsatz setzte.

Draco sah ihn an.

"Hey, dass ist nicht fair.", murrte er.

Er stellte sich hinter Harry, küsste ihn sanft im Nacken und massierte ihn.

"Was ist nicht fair?", fragte der Massierte leise und legte den Kopf in den Nacken, damit er seinen Masseur ansehen konnte.

"Na ja, du machst mich heiß, lässt mich alleine im Bett und zu allem Überfluss hast du dir nichts über gezogen." sagte dieser leise.

"Ich hab doch was an.", sagte der Grünäugige und zog die Augenbrauen hoch.

"Jedenfalls mehr, wie du.", fügte er zu und sah einmal aus dem Augenwinkel an Draco hinab und wieder hoch, bevor er wohlig und sehnsüchtig seufzte.
 

"Aber ich bin nicht ganz so heiß und sexy wie du." hauchte der Blaugrauäugige.

"Da ich mich selbst nicht so sehe, wie du mich, und du dich nicht selbst siehst, so wie ich dich sehe, kannst du das nicht wirklich beurteilen.", hauchte Harry und wand sich wieder seinem Aufsatz zu.

Draco blieb hinter Harry stehen und massierte ihn weiter.

Währendessen küsste er ihn immer wieder im Nacken.

Der Geküsste schnurrte immer mal wieder.

Als er den Aufsatz dann endlich fertig hatte, drehte er sich um und küsste Draco.

Draco erwiderte den Kuss gierig, während Harry aufstand, seine Arme um ihn schlang und sich an ihn schmiegte.

Draco grummelte genüsslich in den Kuss hinein.

Der Grünäugige lächelte in den Kuss und ließ diesen sanfter werden.

Draco zog Harry nun wieder zum Bett, dieser ließ sich ohne Widerstand ziehen und auch ohne murren mit Draco aufs Bett fallen.

Als sie lagen Kuschelte sich Harry sofort an seinen blonden Slytherin.

Draco löste den Kuss und legte die Decke über sie beide, was Harry zum schnurren brachte und er sich in die nun entstehende Wärme kuschelte.

Draco kuschelte sich an Harry.

"Bitte lass die Woche schnell vergehen, diese Busen nerven." hauchte er.
 

Harry nickte zustimmend, was er wiederholte, als Draco sagte: “Lass uns was essen gehen.”

"Ok.", sagte er, stand auf und zog sich um, wobei er nach Pansy´s Sachen griff.

"Ähm, Harry..... kannst du dir etwas anziehen, was nicht so aufreizend ist?" fragte Draco mit leicht geröteten Wangen.

"Klar.", sagte der Angesprochene, zog sich anstatt des Rockes eine schwarze Jeans und anstatt des weit ausgeschnittenen Tops das lange Shirt wieder an.

"Danke." hauchte der Blonde und zog sich selbst an.

"Bitte.", sagte der Schwarzhaarige lächelnd.

Draco ging, als er sich fertig angezogen hatte zu Harry und nahm ihn in den Arm. Diese schlang seine Arme um Draco und küsste ihn leicht.

"Komm, sonst ist alles weg.", sagte er lieb.

Draco nickte und ging dann, seinen Arm um Potters Hüfte mit ihm nach oben.

Dieser legte seinen Kopf auf Dracos Schulter und lächelte. Dracos verträumter Blick hing die ganze Zeit in Harrys Augen, wobei dieser ihn anlächelte und sich an Draco schmiegte. "Bist du immer so anhänglich, oder liegt das jetzt an deiner Umwandlung?" fragte der Blaugrauäugige lieb.

Der Gefragte brachte sofort etwas Abstand zwischen sie, da er dachte, dass Draco das nicht wollte.

"Tschuldige.", hauchte er.

"Hey, so war das nicht gemeint. Ich mag das." hauchte Draco und zog Harry wieder zu sich.
 

"Ok...", hauchte der an die ‚Leine‚ genommene.

"Also, kann ich das immer haben, oder muss ich es genießen?", fragte der Vollblutslytherin neugierig.

"Das kannst du immer haben und genießen.", wurde ihm die Antwort von dem Schwarzhaarigen zu gehaucht.

"Gut." hauchte der Blonde zurück und küsste sie(= ihn).

Harry erwiderte den Kuss und schmiegte sich an ihn.

Draco löste den Kuss strahlend.

"Ich hab hunger." hauchte er.

"Dann sollten wir uns beeilen.", lächelte der Ex-Löwe.

"Definitiv.", grinste Draco daraufhin nur.

Harry lächelte, schnappte sich Dracos Hand und lief los.

Draco folgte gehorsamst und ignorierte, in der Halle angekommen das dort aufkommende Gemurmel und die Blicke die zu ihnen huschte.

"Darf ich fragen, wer die Schönheit an deiner Seite ist?", fragte Blaise, der sich nicht daran erinnern konnte so ein hübsches Mädchen schon mal in Slytherin gesehen zu haben, oder gar Draco in Begleitung eines Mädchens gesehen zu haben.

"Sag bloß, du erkennst mich nicht?", fragte Harry und spielte auf empört.

"N... nein... sollte ich das?", fragte Blaise und wurde leicht nervös unter den Blicken seines Freundes.

"Und dabei hatten wir so eine schöne Nacht!", sagte Harry und tat so, als ob er den Tränen nahe wäre, wobei er etwas schniefte.

Zabini klappte der Mund auf.

"Ich kenn dich noch nicht mal´s! Außerdem bin ich schwul!"
 

"Du hast alles Vergessen? Du elender scheiß Kerl!", weinte er gespielt.

Als er jedoch sah, wie Alexandro Blaise ansah, konnte er sich ein Lachen nicht mehr verkneifen.

"Oh man, Blaise, du hättest dein Gesicht sehen sollen!!", lachte Harry.

Mit noch immer geöffnetem Mund und weit aufgerissenen Augen, saß Zabini da und starrte auf das ihm noch immer unbekannte Mädchen.

"Man hast du ne lange Leitung! Ich bin es, Harry.", meinte er grinsend.

"Is nich wahr!", platzte Blaise raus und starrte Harry ungläubig an, ebenso wie Alexandro und einige andere am Tisch.

"Doch.", sagte der Grünäugige lächelnd und beobachtete, wie die Blicke der anderen zu Draco huschten.

"Ich wars nicht." sagte Draco sofort.

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Man, heut sind wa aber fix XD

Doch nicht so schlecht?!:

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nachsitzen mal anders

Nachsitzen mal anders:
 

Durch Zufall, sah Harry auf die Uhr und erschrak leicht.

"Ups... ich muss zu Snape.", meinte er und sprang auf.

In Windes Eile hatte er sich angezogen.

"Was? Warum das?", fragte Draco verwirrt und leicht verschlafen.

"Na ja, ich war doch am Dienstag oder Mittwoch so durch den Wind, dass ich zum nachdenken raus musste. dadurch hab ich allerdings Unterricht verpasst, was er natürlich mitbekommen hat und er at mir Nachsitzen verpasst.", antwortete Harry, zog sich sein weites Shirt wieder an und gab Draco einen Sanften Kuss.

"Bis später.", hauchte er und machte sie auf den Weg.

Pünktlich um 15 Uhr stand er vor Snape´s Büro und klopfte an.

Draco, der blonde Teufel Slytherin´s blieb verdattert zurück.
 

Snape, welcher mit seinen Gedanken sonst wo war, und nicht mehr an den Termin dachte, ließ schnell ein paar Sachen verschwinden, bevor er den Klopfenden herein bat.

"Hallo Professor.", sagte Harry und trat ein.

"Oh, Miss Potter." scherzte Snape, worauf hin Harry ein leises Knurren hören ließ und dem Tränkemeister böse Blick zu warf.

"Was verschafft die Ehre deines Besuches?" fragte der böse Angeschaute etwas irritiert und noch zu sehr gedanklich mit seinen Nachforschungen beschäftigt.

"Ich hab doch heute Nachsitzen...", sagte er perplex und ging nicht mehr weiter auf die Anrede Miss ein.

"Nachsitzen?" fragte der Professor etwas verwirrt.

"Ach so ja, ich entsinne mich." sagte er und winkte Harry näher zu sich.

"Das ist gut, dann kannst du hier diese Tränke für mich umfüllen."

Der Grünäugige nickte und machte sich nach weiteren Instruktionen sofort an die Arbeit.

"Und wehe, da geht ein Tropfen von verloren. Die sind sehr wertvoll. Also pass besser auf, oder ich überleg mir das mit dem Gegenmittel noch mal." drohte Snape, während er sich wieder seiner abgebrochenen Arbeit widmete und nach Pergament, Feder und Tinte kramte.

Harry nickte nur, während er ganz vorsichtig mit den Tränken umging und schaffte es auch zu vermeiden, dass ein Tropfen daneben ging.

"Ich bin fertig Professor.", sagte er, nachdem er die Flaschen ordentlich auf die Regale gestellt hatte.
 

Snape hob etwas verwirrt den Kopf.

"Oh, das war noch nicht alles." sagte er grinsend und zeigte auf weitere Tränke.

"Die werden jedoch in größere Gefäße gefüllt. Die findest du da hinten." sagte er und zeigte auf ein Regal, neben welchem ein ganzer Stapel Zettel lag.

Harry nickte erneut und machte sich auf den Weg.

Sachte, um nichts hinunter zuwerfen, nahm er sich immer nur zwei Flaschen und brachte diese zu dem anderen Tisch, auf welchem die leeren Flaschen standen.

Als er alle Tränke auf diesem Tisch hatte, machte er sich ans Umfüllen, wobei er genau so vorsichtig war, wie bei den anderen Tränken auch.

Snape feilte währenddessen an einem Brief herum.

Er wollte diese eine Mal etwas verschleierter vorgehen und versuchte den Grund für sein Verschweigen aus zudrücken.

"Ach, Harry, wenn du gerade schon hier bist." sagte er dann und sah auf.

"Mit viel Glück hast du das Gegenmittel schon am Montag."

"Danke Professor.", sagte der Angesprochene, ohne den Blick von dem Trank zu nehmen, welchen er gerade umfüllte.

"Ich sagte mit viel Glück, also tu gefälligst was dafür.", schnarrte Snape.

"Und was soll ich tun?", fragte der Ex-Löwe und unterbrach, für einen kurzen Blick zu Snape seine Arbeit.

"Erledige erst mal deine Arbeit hier." sagte dieser grinsend.

Der Ex-Gryffindore zog die Augenbrauen hoch, schüttelte kurz den Kopf und machte weiter.

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis er fertig war und die Tränke wieder sachgemäß auf den Regalen standen.

"Professor, ich bin fertig.", sagte er dann nach ungefähr anderthalb Stunden.
 

"Gut, dann kannst du für heute gehen." sagte der Angesprochene.

Harry nickte.

"Schönen Abend noch Professor.", sagte er und wand sich der Tür zu.

"Morgen bist du um die selbe Zeit wieder da.", fügte der Tränkelehrer noch an, bevor der zum Mädchen Gewordene einfach verschwinden konnte.

"Verstanden.", sagte der Grünäugige nur noch und verließ den Raum in Richtung Schlafsaal und zu Draco. Dort lag der Blonde auf dem Bett und wartete auf Harry. Er wollte nie wieder etwas anderes tun, als mit diesem in einem Bett zu liegen und ab und zu nur an die Luft für einen kleinen Spaziergang. Harry lächelte, als er das Zimmer betrat, schloss ganz leise die Tür und schlich sich an das Bett, auf welches er dann sprang. Der darauf Liegende schrak auf.

"Hey, erschreck mich doch nicht so." beschwerte er sich, zog Harry jedoch gleich in seine Arme und küsste ihn. Harry erwiderte den Kuss und lächelte dann.

"Die Versuchung war einfach zu groß."

Draco knurrte.

"Was wollte Snape von dir?", fragte er dann, neugierig, wie er war.

"Ich musste nur nen Haufen Tränke umfüllen. Und er meinte, dass ich mit viel Glück am Montag schon den Gegentrank habe... aber dafür muss ich irgendwas tun...", sagte Harry nachdenklich.

"Oh je, dass hört sich aber gar nicht gut an." hauchte Draco.

"Find ich auch.", sagte Harry leise und schmiegte sich an Draco.

"Ich hoffe ich muss mein kleines Mädchen nicht schützen oder im Krankensaal abholen." hauchte dieser.
 

Der Grünäugige lächelte leicht und schmiegte sich enger an den Blonden.

"Ich liebe dich.", hauchte er.

"Ich dich auch.", hauchte Draco und küsste Harry.

Dieser lächelte leicht und erwiderte dann den Kuss.

"Und was machen wir heute noch so?", fragte der ehemalige Gryffindore, nachdem sie den Kuss gelöst hatten.

"Schlafen, kuscheln, essen, kuscheln, schlafen, essen, schlafen, kuscheln,......", kam es von dem Vollblutslytherin, welcher zunächst so getan hatte, als müsse er angestrengt überlegen.

Davon musste Harry leicht lachen.

Draco grinste.

"Ich will gar nichts anderes mehr machen." hauchte er.

"Und was ist, wenn ich noch was anderes machen möchte?", fragte Harry provokant.

"Und was willst du anderes tun?" fragte Draco neugierig.

"Wie wäre es mit spazieren gehen, oder ner Runde Quidditsch?"

"Spaziergang hört sich gut an." hauchte der Blonde. Wieder musste der Grünäugige lachen.

"Kann es sein, dass du Quidditsch nicht magst?", fragte er noch leicht kichernd.

"Nein, aber ich kenn da einen schönen ruhigen Platz, an dem man ganz in Ruhe kuscheln kann." grinste Draco.

"Ah... du machst mich neugierig.", hauchte der Löwe

Draco schnurrte.

"Dann musst du mich jedoch erst anziehen.", wisperte die Schlange.

Der Ex-Gryffindore zuckte mit den Augenbrauen und stand auf, während Draco ihn grinsend ansah.

Unter den wachsamen Blicken Draco´s sammelte Harry die Sachen ein und begann dann ganz langsam diese wieder an Draco´s Körper zu bringen.

Draco schnurrte während dessen genüsslich und grinste ununterbrochen.

Nachdem der Blonde alles, außer Strümpfe und Schuhe am Leib hatte, sagte Harry:

"So, bitte."

Draco grinste leicht, zog den Grünäugigen zu sich und verwickelte ihn in einen zärtlichen Kuss.
 

Der Geküsste erwiderte genau so zärtlich und schmiegte sich an Draco.

Dieser strich seinem Löwen über den Hintern, von welchem er nicht genug bekommen konnte.

Ja, Draco Malfoy konnte von dem Hintern Potter´s nicht genug bekommen, doch nicht nur an dessen Hintern hing die Vollblutschlange.

Doch am Meisten wollte Draco diesen Kerl, welchen er da gerade küsste nicht mehr von sich lassen und nur noch mit diesem im Bett herum liegen.

Der Ex-Löwe grinste in sich hinein und löste somit sanft den zärtlichen Kuss.

“Na, da hab ich ja richtig gehandelt, dir die Schuhe und die Strümpfe nicht an zu ziehen.”, hauchte er.

Der Blaugrauäugige grinste nur und begann langsam damit Harry der Kleidung zu entledigen, wobei er sich auf Halbem Wege wieder um entschied.

“Lass uns damit warten, bis du wieder normal bist.”, hauchte er dem Grünäugigen zu.

Dieser nickte nur und kuschelte sich einfach nur an seine Schlange heran.

Lange blieben sie so jedoch nicht liegen, da Draco etwas unruhige wurde.

“Lass uns raus, ich brauche frische Luft.”, sagte er leise, wonach Harry nickte und sich erhob.

Der Blonde lächelte leicht, zog seinem Löwen die Kleider wieder richtig an, verfrachtete seine Füße in Socken und Schuhe, bevor er sich erhob und mit Harry den Raum verließ.

Draco hatte sich bei dem Grünäugigen eingehackt und führte diesen zu einer Stelle am Verbotenen Wald zu welcher sich kein anderer Schüler traute.

Der Ex-Gryffindore schnurrte und sah sich neugierig um.

“Na, hab ich zu viel versprochen?”, fragte Draco grinsend.

“Nein.”, hauchte Harry und atmete tief ein.

Der Weil trat der Blonde ganz nah an seinen Löwen, nahm diesen von hinten in den Arm und legte seinen Kopf auf dessen Schulter.
 

Genüsslich schloss der Schwarzhaarige die Augen und legte den Kopf nach hinten auf Draco´s Schulter, während er mit einer Hand nach hinten in dessen Nacken langte und ihn dort kraulte.

Der Gekraulte schnurrte genussvoll und drehte Harry´s Gesicht so zu sich, dass er ihn küssen konnte.

Der Grünäugige erwiderte diesen Kuss mit Freuden und drehte sich so, dass auch er Draco in den Arm nehmen konnte.

Dieser löste nach einer Weile, in der sie einfach nur so da gestanden hatten den Kuss und seufzte.

“Die Dinger stören.”, hauchte er und spielte damit auf Harry´s Brüste an.

Dieser stimmte seufzend zu, wobei er seinen Kopf auf Draco´s Brust legte und dessen Herzschlag lauschte.

Der Blonde hingegen legte seinen Kopf wieder auf der Schulter seines Löwen ab und sah in die Ferne, wo bei er eher in die nächste Woche sah und bei dem Gedanken daran ,dass Harry dann endlich wieder normal werden würde - und er endlich wieder von seinem Löwen gefickt werden konnte-, seufzte.

“Ich will jetzt sofort dieses Gegenmittel!”, seufzte Draco.

Harry nickte und lehnte sich einfach nur an seinen Blonden Slytherin.

Sie wussten nicht mehr, wie lange sie do da gestanden hatten, als sie sich zum Abendessen auf machten und lachend mit den anderen danach in den Gemeinschaftsraum liefen.

In der Nacht kuschelten sich Harry und Draco dicht aneinander und gingen am Morgen mit einem seligen Lächelnd und den anderen im Schlepptau in die Große Halle zum Frühstück, welches wunderbar und ausgelassen von statten ging, bis ein gewisser Tränkelehrer auf den Tisch zugeschritten kam.
 

“Potter! Mitkommen!”, herrschte dieser und rauschte in Richtung Kerker davon.

Harry sah Snape verwirrt hinter her, verabschiedete sich dann von Draco und den anderen, um dem Professor zu folgen.

Dieser führte den Grünäugigen in sein Büro.

Dort angekommen, deutete der Professor auf einen Stuhl und herrschte: “Hinsetzten!”

Leicht verunsichert folgte Harry dem befehl und setzte sich.

Auf dem Fuße folgte der nächste Befehl des Tränkemeisters, welcher ihm ein Fläschchen mit dem Wort: “Trink!”, entgegen.

Immer noch total verunsichert trank der Ex-Gryffindore das Fläschchen aus und saß wenig Später mit Hasenohren vor dem Professor.

"Aufstehen, Hose runter und umdrehen!", schnarrte dieser trocken.

„BITTE WAS??!!!“, polterte Harry und sah den Tränkemeister fassungslos an.

"Du kannst dich auch gerne erst umdrehen, aber, die Hose kommt runter.", meinte der Angepolterte monoton und sah seinen Schüler amüsiert an.

Mit noch immer entsetztem Blick stand Harry auf, drehte sich um und zog mit gemischten Gefühlen seine Hose ein Stück hinunter, was dem Tränkemeister noch nicht zu reichen schien.

"Los, etwasschneller, dann gibt´s auch gleich den Gegentrank.", drängelte dieser.

Der Grünäugige schluckte hart und ließ die Hose rutschen.

Um Snape zufrieden stellen zu können, hob er auch noch seinen Shirtsaum ein wenig an, sodass Snape einen guten Blick auf den Hasenschwanz hatte.

Snape schnurrte ein wenig, ging auf Harry zu und fasste ihm an den Schwanz, um zu überprüfen, ob dieser auch wirklich richtig fest war, wobei Harry deutlich zuckte.

"Sehr gut."

Grinsend hielt er das Gegenmittel in der Hand.

"Kannst dich wieder anziehen."
 

Darauf ließ Harry nicht lange warten. Schneller, als Snape schauen konnte, hatte Harry sich wieder angezogen, schnappte sich das Gegenmittel, welches im hingehalten wurde und trank dieses.

Nur wenige Sekunden danach war er wieder Hasenohren- und Hasenschwanzlos.

Unterdessen hakte Snape etwas auf seinem Klemmbrett ab und murmelte: “Nummer zwei.”

Ohne ein weiteres Wort nahm Harry den Becher und trank das bittere Zeug.

Dann wartete er auf die Wirkung.

Snape sah Harry genau in die Augen.

"Was ist deine Lieblingsfarbe?" fragte er.

"Schwarz.", kam es, wie aus der Pistole geschossen von Harry.

Snape grinste.

"Wie gut ist Blaise im Bett?"

"Draco ist um einiges besser!", sagte der Ex-Gryffindore unverblümt und grinste. "Und, lässt er dich in seinen Hintern?", fragte Snape weiter.

"Warum wollen sie das wissen?", wich der Grünäugige geschickt aus.

"Antworte gefälligst." knurrte Snape.

Der Angeknurrte zog die Augenbrauen hoch und schlug die Beine übereinender.

"Tut mir leid, aber die Wirkung von dem Serum hat nachgelassen.", antwortete er gelassen.

Die Antwort darauf von Seiten Snape war nur ein bedrohliches Knurren.

Dann wurde etwas auf dem Klemmbrett vermerkt und Harry bekam einen weiteren Trank unter die Nase gehalten, welchen der Grünäugige leerte und auf die Wirkung wartete, während sich der Tränkemeister von ihm wegdrehte.
 

Nach einer Weile drehte sich Snape wieder zu Harry um und setzte sich breitbeinig auf dessen Schoß.

Dieser schluckte hart.

“Professor… was wird das?”, fragte er unsicher.

Snape schnurrte.

"Das wirst du noch früh genug merken."

"Professor, ich stehe ihnen ja gerne als Versuchskaninchen zur Seite, aber das hier geht zu weit!", sagte er und drückte den Tränkemeister von seinem Schoß.

"Diesen Trank testen sie am besten wenn Draco dabei ist.", meinte er noch, als es in seinem Körper zu kribbeln begann und er eine sexuelle Lust verspürte.

Snape grinste.

"Denkst du wirklich, dass ich ihm jeden Spaß gönne?"

Der Gefragte schnaubte, verschränkte die Arme vor der Brust und schlug die Beine wieder übereinander.

"Na gut, wollen wir mal testen, wie lange du das so aus hältst.", meinte Snape grinsend.

Harry sah zur Seite und studierte die Regale.

Mit der Zeit merkte er, dass es seine Vorzüge hatte ein Mädchen zu sein, denn die Erregtheit war lange nicht so stark, wie bei einem Jungen und man konnte sie verstecken.

Ebenso klang dieses Gefühl langsam ab, während er an seine Mutter dachte, was er in Männergestalt nicht hätte so einfach bewerkstelligen können.

Snape knurrte und hielt Harry irgendwann das Gegenmittel hin.

Dieser nahm es und trank.

Sofort ließ das Gefühl ganz nach und der Grünäugige seufzte leise und erleichtert auf.

Snape griff nach dem Gegenmittel für Harrys versauten Trank.

Er wedelte damit unter Harrys Nase herum.

Dieser zog die Augenbrauen hoch.

"Darf ich?", fragte er vorsichtig.
 

"Du bleibst allerdings noch da und ich entscheide, ob es dabei bleibt oder nicht." sagte er und funkelte Harry an.

Ein Nicken von Seiten des Ex-Gryffindore´s, brachte Snape leicht zum schmunzeln.

“Gut.”, meinte er und reichte Harry das Gegenmittel.

“Danke Professor.”, sagte der Schüler und sah den Professor lieb an, wo nach er das Gegenmittel trank.

Snape hingegen griff ungerührt nach dem nächsten Fläschchen, welches er Harry dann hin hielt.

Dieser seufzte kurz und trank dann auch das Fläschchen leer, nur um danach auf eine Reaktion zu warten.

Snape besah sich das Fläschchen und ihm stockte fast der Atem.

Was er da gerade gegriffen hatte, war beim besten Willen nicht für Harry bestimmt und es gab noch kein Gegenmittel. Wie lange die Wirkung anhielt wusste Snape auch noch nicht sicher.

Etwas unsicher sah er zu Harry.

"Ich geh mal eben Draco rufen." sagte er nur.

Der Angesprochene, welcher nicht wusste, was nun los war, sah verwirrt zu Snape auf.

Snape wand sich schon zum gehen.

"Ähm wenn du dich nicht zurückhalten kannst... tu dir keinen Zwang an, der Raum hier ist schalldicht." sagte er, als er sich noch mal kurz umdrehte und dann in den Gemeinschaftsraum verschwand.

Noch verwirrter, als vorher, sah der Grünäugige ihm nach.
 

Draco saß der Weil im Gemeinschaftsraum und starrte in die Flammen.

Er machte sich ein wenig Sorgen um Harry und hoffte sehnsüchtig darauf, dass er jetzt einfach durch die Tür kam und alles wieder normal sei.

"Malfoy, mitkommen." donnerte Snape, als er die Geheimtür zum Gemeinschaftsraum öffnete.

Sofort sprang Draco auf.

"Was ist? Ist was mit Harry? Wo ist er?" fragte er sofort, doch sein Hauslehrer nahm ihn nur am Handgelenk und zerrte ihn mit sich.
 

Harry saß zu der zeit noch immer in Mädchengestalt auf dem Stuhl in Snape´s Büro, während ihm immer heißer wurde und er stak zitterte.
 

"Verdammt Professor, was ist los?" herrschte Draco.

"Sieh selbst." sagte Snape und schubste Draco in den Raum.

Dann schloss er die Tür von außen und verschwand.
 

Der Ex-Gryffindore hatte seine Arme um seinen Körper geschlungen und zitterte stark.

Sein Atem ging schwer, während er die Augen zusammen gekniffen hatte.

Draco sah Harry schockiert an.

"Was ist los?" fragte er besorgt und rannte zu ihm.

"Draco....", keuchte der Angesprochene.

"Harry, was ist mit dir?" fragte der Blonde panisch.

"Ich weiß nicht.... bitte hilf mir...", keuchte Harry.

"Wie?" fragte der Slytherin etwas unsicher.

Den Gefragten überkam eine Welle des Verlangens.

"Bitte nimm mich.", hauchte er.

Draco sah Harry etwas irritiert an.

Dieser schnappte den Vollblutslytherin am Hemd, zog ihn zu sich und küsste ihn hart, wobei er sich an ihn drückte und in den Kuss hinein stöhnte.

Draco stieß Harry etwas erschrocken von sich.

"Was hat er dir gegeben?" fragte er fast tonlos.

Der Grünäugige sank auf den Boden, wobei das Zittern nicht nach ließ.

"Ich weiß nicht.", keuchte er.

Draco schluckte.

Dann ging er vor Harry in die Knie.

Er strich ihm über die Wange und zog ihn zu sich.

Harry ließ sich ziehen und stöhnte bei jeder Berührung von Draco leise auf.

Dieser bekam ein wenig Angst.

Er nahm Harry in den Arm und küsste seinen Hals ganz sanft.

Dieser reckte Draco seinen Hals entgegen und seufzte wohlig auf.

Seine zitternden Hände legte er auf Draco´s Schultern.

"Harry, versuch dich ein wenig zu entspannen." hauchte der Blonde.

Der Angesprochene versuchte das und ließ locker, wobei sein Körper noch mehr zu zittern begann und sich dieses Verlangen weiter ausbreitete.

Draco begann Harry´s Kleidung von dessen Leib zu entfernen, worüber dieser sehr froh war, da er heiß hatte und bereits ein dünner Schweißfilm auf seiner Haut lag.

Seine zitternden Finger begannen Draco´s Hemd zu öffnen.
 

Gleichzeitig begann Draco Harry´s Busen zu massieren und küsste sich vom Hals an weiter nach unten.

Der Grünäugige stöhnte leise auf und streifte Draco das Hemd von den Schultern.

Sein Körper stand unter höchster Erregung und flehte um Erlösung.

Draco öffnete Harrys Hose und fasste ihm sofort in den Schritt.

Laut stöhnte Harry auf und reckte sich Draco entgegen.

Draco schluckte und küsste sich über Harrys Busen, neckte die Nippel und küsste sich dann tiefer.

Stöhnend reckte Harry sich Draco´s Lippen entgegen.

Doch dieser hörte auf und sah Harry an.

"Es tut mir leid, aber..."

Der Angesehene zitterte immer noch stark und sah zur Seite.

"S-schon gut...", keuchte er.

Draco seufzte und rief seinen Dildo bei, welchen er Harry gab.

"Ich hoffe das reicht." sagte er leise.

"Bringst du mich in unser Zimmer?", fragte der Schwarzhaarige lieb.

Draco nickte.

Das Zittern hatte zwar aufgehört, denn noch schaffte Harry es nicht sich auf den Beinen zuhalten und sank wieder auf den Boden.

Draco ging zu Harry und half ihm hoch.

"Ich trage dich." sagte er leise und nahm seinen Löwen auf den Arm.

Dieser klammerte sich an Draco fest und legte seinen Kopf auf Draco´s Schulter.
 

Draco ging schweigend mit Harry zur Tür und seufzte, als er diese verriegelt vorfand. Harry klammerte sich unterdessen an Draco fest, als gäbe es kein Morgen.

Draco seufzte.

Er drückte Harry gegen die Tür und sah ihm tief in die Augen.

Der Ex-Gryffindore hielt dem Blick stand und wusste nicht, was Draco nun vor hatte. Dieser nahm seinen Dildo und sah Harry flehend und entschuldigend zu gleich an. Seine Augen huschten von dem Dildo zu Draco´s Augen und zurück.

Er wurde leicht unsicher und fragte leise: "Draco, was hast du vor?"

"Ich versuche dir zu helfen." sagte Draco leise.

Harry schluckte hart und sah ihn weiterhin an.

"Oder willst du keine Hilfe?" fragte Draco von Harrys Reaktion etwas verunsichert.

"Ich weiß nicht, was los ist... eben war es noch so, als könnte ich nicht genug bekommen und jetzt hab ich überhaupt keine Lust mehr.", erklärte der Gefragte leise. Draco sah ihn irritiert an.

"Ich weiß auch nicht, was das ist.", sagte Harry leise und sah zur Seite.

Draco nahm tief Luft.

Dann zog er seinen Zauberstab und schob Harry bei Seite.

Er entriegelte die Tür und zog Harry mit zum Zimmer.

Dieser wusste nicht, was los war, weswegen er einfach mit lief.

Als Draco in seinem Zimmer war, verriegelte er die Tür und belegte sie sicherheitshalber mit einem Stillezauber.

"Leg dich hin." sagte er leise zu Harry.

Dieser tat dies und sah gespannt zu Draco.

Draco setzte sich einfach nur auf das Fußende des Bettes.

"Versuch dich ein wenig auszuruhen, aber sag mir bitte bescheid, wenn dich wieder so eine Lust überkommt."

Harry nickte und schloss die Augen.

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Hei ho ^^

sorry, dasse s diesmal etwas länger gedauerte hat, aber wir hatten nicht so viel Zeit zum weiter schreiben.

Wir hoffen, das Kapittel gefällt euch trotzdem ^^

Dracos Ausbruch

Dracos Ausbruch:
 

Draco blieb dort sitzen, wo er war und betrachtete besorgt seinen Gryffindore.

Gedankenverloren spielte er mit dem Dildo in seiner Hand, welchen er irgendwann wütend durch Zimmer warf.

Davon wurde Harry aus seinem leichten Schlaf gerissen und sah Draco verwirrt an.

“Draco.. Was ist los?”, fragte der Grünäugige leise.

Der Blonde sah zu dem Erwachten.

“was hat Snape dir, außer diesem Trank, sonst noch angetan?”, fragte Draco besorgt.

"Nichts. Er hat nichts getan. Außer ein Paar Hasenohren.", sagte der Gefragte.

Irritiert sah der Slytherin den Grünäugigen an.

"Hasenohren?" fragte der Blonde und kämpfte mit einem Lachen.

"Jap. Hasenohren.", sagte Harry lächelnd.

"Och menno, hätte der mich nicht früher rufen können?" fragte Draco ein wenig beleidigt.

"Ich glaube, die Tränke bleiben nicht in seinem Büro.", sagte der Ex-Gryffindore grinsend. Draco war darauf hin etwas irritiert und fragte: "Wie soll ich das jetzt verstehen?"

"Ich denke, dass er sie verkaufen wird.", sagte der Angesprochene.

"Aber doch nicht alle?" fragte Draco jetzt total schockiert.

"Ich meine, der hat den Trank doch nicht etwa gerade an dir ausgetestet, um ihn zu verkaufen?"

"Nein. Der Trank war ein Fehlgriff von ihm.", sagte Harry.

"Das will ich auch für ihn gehofft haben, wenn er so was auf den Markt bringt, dann gnade ihm Gott." sagte Draco, leicht hysterisch.

"Weißt du wo die Tränke hinwandern?", fragte der Blonde dann ruhig, nach dem er einmal tief durchgeatmet hatte.
 

"Überleg doch mal, wer solche Tränke liebend gerne an die Masse verkaufen würde.", sagte der Grünäugige lächelnd und setzte sich auf.

Draco grinste daraufhin breit und zuckte mit den Augenbrauen.

"Ich glaube ich muss dem nächst mal wieder in die Winkelgasse." sagte er grinsend.

Er lächelte wissend.

Draco wurde nun jedoch wieder ernster.

"Lässt die Wirkung des Trankes nach?" fragte er leise und besorgt.

"Ich denke schon.", sagte der Gefragte leise.

"Gut, dann werd ich jetzt mal Snape aufsuchen." sagte der Vollblutslytherin.

"Ok.", hauchte Harry und legte sich wieder hin.

"Ich werd ein bisschen schlafen“, flüsterte er.

"Mach das." hauchte Draco und verschwand dann aus dem Raum, um den Professor au zusuchen und ihm gehörig seine Meinung zu sagen.

Harry lächelte leicht und verkroch sich wieder unter der Decke und hoffte, dass Draco den Tränkemeister ganz lassen würde.

Er rollte sich zusammen und schlief wenig später ein.

Während dessen war Draco in Snape´s Büro angekommen und funkelte den Tränkelehrer böse an.

Snape sah auf.

Er war gerade vorsichtig in sein Büro zurück gekehrt und hatte eigentlich großes Chaos erwartet.

"Draco, wo mit kann ich dienen?", fragte er nichts ahnend.
 

"Ich glaub, es knallt! Stehen noch alle Tassen im Schrank?", platze Draco heraus.

"Beruhig dich erst mal.", sagte Snape, doch vergebens.

"Beruhigen? Ich will mich nicht beruhigen!", donnerte der Blonde.

"Das geht zu weit. Die Harmlosen Tränke an Schülern zu testen ok, aber das mit Harry gerade, hätte bei weitem schlimmer ausgehen können."

Draco hätte dem vor ihm sitzenden Professor gerne den Hals umgedreht, doch besann er sich eines Besseren und sah ein wenig dumm aus der Wäsche, als Snape daraufhin nur fragte: "Hat das Gegenmittel zu seinem versauten Trank schon gewirkt?"

"Nein, hat es nicht." Draco war a, zittern vor Wut.

"Wenn das noch mal passiert, dann gehe ich zum Minister! Und entwickle gefälligst Gegenmittel für die ganzen Tränke."

Mit diesen Worten rauschte er aus dem Büro zurück zu Harry.

Snape blieb verblüfft zurück und sah seinem Schüler einfach nur nach, unfähig noch etwas zu sagen.
 

Harry hatte sich, friedlich schlafend unter der Decke zusammen gerollt und ahnte nicht, wie Draco Snape eingeheizt hatte.

Der kleine Feuerteufel betrat gerade wieder das Zimmer und schlich sich zu Harry ans Bett, auf welches er sich setzte und die Decke etwas hinunter zog.

Der Schlafende grummelte und tastete nach der Decke, doch bekam er diese nicht zu fassen, da Draco sie noch etwas weiter von Harry´s Körper zog und grinste.

Der ehemalige Gryffindore tastete unbeirrt weiter nach dem warmen Dinge, bekam statt dessen aber einen Hemdzipfel von Draco zu fassen und zog diesen nun zu sich hinunter.

Leicht lächelnd, kuschelte er sich nun an den warmen Körper des Blonden.

Dieser grinste noch ein wenig breiter und zog die Decke nun gänzlich vom Körper des Schwarzhaarigen und strich ihm sanft über den Bauch, wobei dem Vollblutslytherin auffiel, dass das Shirt seines Liebsten noch immer in Snape´s Büro lag.

Leise kichernd malte sich Draco aus, wie Snape reagieren würde, wenn er noch mehr Kleider von Harry und dem Blonden in seinem Büro finden würde.

Nun wand sich der Blonde aus der Umklammerung von Harry´s Armen und zog ihn ganz aus. Seufzend betrachtete er den unter sich liegenden Körper, welcher nun erschauderte und von einer leichten Gänsehaut überzogen wurde. Der Schwarzhaarige rollte sich wieder zusammen und tastete erneut nach der Decke, welche ihm so frech stibitzt worden war.

Draco schüttelte den kopf, deckte Harry wieder zu, stand auf und zog sich selbst aus, nur um wenig später zu dem einstigen Gryffindore unter die Decke zu kriechen.
 

Ein Schnurren verließ die Kehle des Schwarzhaarigen, welcher sich wieder in die Wärme kuschelte.

Draco lächelte und seufzte wieder, als er Harrys Körper fühlte.

//Verdammt, wann wirkt dieser Gegentrank denn bloß?// dachte er verzweifelt.

Dieser fühlte die Veränderung der Wärme und der Matratzenbeschaffenheit. Er kuschelte sich näher zu der neuen Wärmequelle und seufzte leise auf.

Draco strich Harry sanft durchs Haar, wobei ihm stumme Tränen seine Wange hinab flossen.

Durch eine dieser Tränen, welche die Frechheit besaß auf seine Nase zu tropfen, wurde Harry wieder wach.

Als er dann zu Draco auf sah, stockte ihm ein wenig der Atem.

"Draco... was ist los?", fragte der Grünäugige vorsichtig und rückte etwas höher.

Sanft strich er dem Blonden die Tränen von den Wangen und sah ihn mit Angst, etwas falsch gemacht zu haben, in den Augen an.

Draco bis sich auf die Lippe, verbarg das Gesicht an Harrys Halsbeuge.

"Ich will dass du wieder normal bist." schniefte er.

"Ich doch auch.", hauchte der Angeschniefte und strich ihm sanft über den Rücken. Draco drückte sich an Harry.

"Ich bring ihn um." sagte er leise.

"Wen?", fragte der Ex-Löwe verblüfft.

"Snape." presste der Slytherin nur hervor.

Der Pottererbe lächelte.

"Und du sagtest mir mal, dass das nichts bringt.", hauchte er.

Draco knurrte ein wenig.

Der Schwarzhaarige lächelte leicht und kraulte Draco im Nacken, wobei dieser leise schnurrte.

Harry kuschelte sich ganz nah an seine Schlange und legte seinen Kopf an den Draco´s, wobei er das Kraulen nicht abbrach.

Der Gekraulte schmiegte sich sofort näher an Harry und versuchte dessen äußerliches einfach zu ignorieren.

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Hallo Leute ^^

Thorongil und ich hoffen, dass es euch auch diesmal gefallen hat und dass ihr Spaß beim lesen hattet ^^

Ebenso wollten wir uns für 40 Kommentare und 52 Favoriten bedanken.

Wir hoffen, dass es euch weiterhin gefallen wird und dass ihr uns treu bleibt ^^

Ebenso hoffen wir, dass ihr uns die langen Wartezeiten bis zum nächsten Kapitel verzeiht ^^°

Wir werden uns bemühen regelmäßig was online zu stellen.

Eure Thorongil und Blackdragonstar.

Diese verflixte Verwandlung

Harry atmete tief Dracos Geruch ein und schnurrte leicht. Dieser strich über seinen Körper, wobei seine Hände am Hintern liegen blieben. Der eigentliche Gryffindor lächelte in sich hinein und küsste seinen Slytherin sanft auf den Kopf.

"Wenn dieses Gegenmittel genauso lange Wirkzeit hat, wie der Trank selbst, dann Gnade Snape Gott.", sagte Draco, wobei seine Stimme sehr ernst klang.

Harry lächelte leicht. "Aber die Hauptsache ist doch, dass ich wieder normal werde.", hauchte er.

„Das ist das aller wichtigste!“, kam die sofortige Antwort von dem Malfoy. „Ich mag das hier nicht. Ich steh nun mal nur auf Männer.“ Harry sagte drauf nur: „Ich weiß.“

Draco schmiegte sich an Harry. "Also wenn er das Zeugs wirklich an die Weasleys verkauft, sollte er die Rezeptur etwas verändern." "In wie fern?", fragte der Grünäugige neugierig. "Naja, die Tränke müssen schneller Wirkung zeigen.", antwortete der Blonde leise. "Stimmt.", hauchte der Schwarzhaarige.

"Sobald ich so etwas in der Art bei Weasley finde, zahl ich es Snape heim.", schwor Draco. "Aber dann bitte mit rosa Tütü.", kicherte Harry. Der Vollblutslytherin sah seinen Löwen zunächst irritiert an, bevor er laut los prustete. Dieser stimmte sofort mit ein. "Dann...muss er aber....in der Halle....tanzen...", brachte Draco nur schwer unter dem Lachen hervor. "Aber mit Orchester Musik... und Collin muss Fotos machen...", schlug Potter unter Lachen vor.

Blaise stürzte von den Ungewöhnlichen Geräuschen aus Dracos Zimmer animiert in eben dieses und starrte auf das Bett. "Was isen mit euch los?", fragte er verwirrt. Draco sah Zabini an, öffnete den Mund, doch aus eben diesem kam nur Lachen und es viel ihm schwer Blaise etwas zu sagen. Alles was er hervor brachte war "Snape....Tütü....tanzen....Halle...." "Ehm... was?", kam die perplexe Antwort seines ehemaligen Zimmermitbewohners. "Snape in weiblicher Gestalt... hihihhi... in einem rosa Tütü... hahaha... tanzend in der Halle...", lachte Harry. Zabini sah die Beiden recht verdattert an, stimmte bei der Vorstellung jedoch in das lachen mit ein.

So verbreitete sich das Gelächter im ganzen Slytheringemeinschaftsraum und hallte durch den Kerker. Snape war gerade dabei sich voll und ganz seinen Tränken zu widmen, doch dieser Lärm störte ihn gewaltig. Er schlug alle Türen auf dem Weg zum Slytheringemeinschaftsraum knallend auf. Als er dem Lachen nach ging und in Dracos und Harrys Zimmer ankam wurde er etwas rot.

Draco hörte zunächst schlag artig auf zu lachen, bevor er sich Snape genauer besah und wieder losprustete. Harry und Blaise ging es genau so. Sie hörten zu lachen auf, besahen sich Snape und lachten wieder los. Den restlichen Schülern im Gemeinschaftsraum schien es nicht anders zu gehen. "RUHE!!!", donnerte Snape.

Sofort verstummten alle im Gemeinschaftsraum. Draco konnte sich jedoch nicht beruhigen und lachte ungehalten weiter. Immer wenn er sich etwas beruhigte und zu Snape sah, prustete er gleich wieder los. Harry biss sich auf die Lippen, doch das half auch nicht viel. "Pro...Professer... wenn ... wenn sie Ruhr ha..haben wollen... dann.. so..sollten sie gehen...", quetschte Blaise unter Lachen hervor und wischte sich die Lachtränen weg, welcher erneut über seine Wangen liefen. Snape sah zu Draco. "Malfoy, sie erklären mir das noch.", sagte er und verschwand dann.

Angesprochener lag mittlerweile am Boden und schlug mit der Hand darauf. Er konnte sich nicht mehr beruhigen. Harry hingegen kugelte sich auf dem Bett und versuchte verzweifelt Luft in seine Lungen zu bekommen, doch da er immer wieder lachen musste, funktionierte das nicht wirklich. Nur sehr langsam und sehr schwer beruhigte er sich wieder. Blaise verzog sich lachend aus dem Zimmer und ließ das Pärchen unter sich.

Mit der Zeit schaffte auch Draco es sich wieder zu beruhigen. Er sah zu Harry und grinste breit. "Verdammt, ich hab schon lange nicht mehr so gelacht." Dieser sah lächelnd zu ihm herunter und war noch immer leicht außer Atem. "Er wird mich womöglich umbringen, wenn ich ihm das erzähle." Mühsam erhob sich der Slytherin und setzte sich zu seinem Löwen aufs Bett. "Da hab ich aber entschieden was dagegen.", schnurrte Harry. Draco lächelte. "Das will ich auch gehofft haben." hauchte er. Nun lächelte auch der weibliche Neuslytherin. Er zog Draco zu sich und küsste ihn. Dieser ließ sich ziehen und schlang sofort die Arme um Harry. Seine Hände legte Harry sanft auf Dracos Rücken, während er den Kuss etwas vertiefte. Malfoy ließ dies nur zu gerne geschehen. Er schmiegte sich eng an Potter und schloss seine Augen. Dieser schnurrte leise in den Kuss.

"Ich glaube ich hab noch was bei Snape vergessen.", sagte Draco, nachdem er den Kuss löste und grinste Harry an. "Was denn?", fragte der neugierig. "Naja, überleg mal was du anhattest, als du zu ihm ins Büro bist und was, als du zurückkamst.", antwortete er leise. "...Oh..." Harry fing wieder leise an zu lachen. "Er wird's schon bringen wenn es ihn stört oder bringen lassen.", sagte Draco. "Wenn du das sagst.", hauchte Potter. "Ich kenne ihn besser als du." grinste Malfoy. "Ich weiß.", bekam er leise zur Antwort.

Draco sah zu Harry. Er strich ihm lächelnd über die Wange, zog ihn näher zu sich und küsste ihn. Bei der zärtlichen Berührung, schloss dieser seine Augen, bevor er den Kuss dann erwiderte. Draco schmiegte sich so eng es ging an Harry. Er strich ihm sanft über die Wange und den Hals. Genüsslich grummelte Harry in den Kuss und schlang seine Arme um Draco.

Als er ihm allbekannte Schritte auf der Treppe hörte, löste Draco den Kuss leicht grinsend. "So schnell hätte ich jetzt nicht mit ihm gerechnet.", sagte er leise. Harry kicherte leicht. Leicht provokant küsste Draco seinen Löwen, als die Tür zu ihrem Schlafzimmer schon auf knallte. In sich hineingrinsend, erwiderte der Grünäugige den Kuss. Snape blieb in der Tür stehen und räusperte sich vernehmlich. Gekonnt ignorierte der langjährige Slytherin seinen Hauslehrer und vertiefte den Kuss nur. Seine Zunge stieß fordernd gegen Harrys Lippen, welche ihm sofort geöffnete wurden. Harrys Zunge kam der Dracos sofort entgegen. Ihre Zunge fochten wild miteinander. Dracos Hände glitten über Harrys Körper und begannen diesen ein wenig zu necken.

"Malfoy..." sagte Snape etwas genervt. Angesprochener reagierte nicht. Harry hingegen hielt nun Dracos Hände fest und sah ihn mit leicht traurigem Blick an. Draco löste sich seufzend von seinem Liebsten und drehte sich mit leicht angesäuertem Blick dem Professor zu. "Was gibt's?" "Du hast etwas liegen lassen." sagte Snape und hielt das Shirt hoch. "Tut mir leid, Professor, aber das ist nicht meins." "Das gehört viel mehr zu mir. Danke.", sagte Harry, schnappte sich eine der Wolldecken, welche im zimmer herumlagen, wickelte sich in diese ein, stand auf und nahm dem Professor das Shirt ab. Draco sah Harry etwas verwirrt an. "Was macht dein Shirt in dessen Büro?" fragte er leicht gespielt eifersüchtig. Snape sah Draco etwas ängstlich an und beschloss dann auf Rückzug zu gehen und verließ schleunigst das Zimmer.

Harry sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Das hast du mir doch dort ausgezogen.", sagte er. Draco sah Harry an und schüttelte lachend den Kopf. "Ich erinnere mich schon, aber Snape hat noch was auf der zunge gelegen und ich will jetzt nicht gestört werden, sondern mit dir alleine sein.", sagte er leise. "Ach so..." Der eigentliche Gryffindor lächelte. "Oder willst du das etwa nicht?", fragte Malfoy leise und streckte die Hand nach ihm aus. "Warum sollte ich nicht alleine mit dir sein wollen?", fragte Harry verwirrt und griff nach Dracos Hand. "Ich weiß nicht, hätte ja sein können, dass du vielleicht mal wieder Lust auf Gangbang hast?" "Nicht in diesem Zustand.", sagte er leise und wurde leicht rot. Draco biss sich auf die Lippe. "Tschuldigung." sagte er leise. "Schon gut.", hauchte Harry. "Lass uns ein wenig an die frische Luft.", schlug Draco leise. Er hatte schon wieder verdrängt, dass Harry gerade nicht er selbst war. Harry nickte und zog sich wieder an. Der Slytherin sah seinem neuen Zimmergesellen dabei zu. Als alle kleidungsstücke wieder am richtigen Platz waren, sah der Neuslytherin zu dem Vollblutslytherin und lächelte leicht. "Kommst du?", fragte er leise. Draco nickte und stand auf. Der Grünäugige streckte seine Hand zu dem Grauäugigen aus und lächelte. Draco griff die Hand und zog Harry gierig an sich. Er küsste ihn sanft und doch verlangend. Dieser erwiderte den Kuss und schmiegte sich an seine Schlange. Draco presste sich fast schon fest an Harry. Er stieß mit seiner Zunge gegen dessen Lippe und forderte Einlass sowie Kampf. Der Ex-Gryffindor gewährte seinem Slytherin Einlass und kam dessen Zunge auch gleich entgegen. Draco drückte hart Harrys Zunge in dessen Mundhöhle. zurück. Er zog seine eigene zurück und drang dann wieder wie ein Blitz in den anderen Mund ein. Seine Hände fuhren über Potters Körper, unter das Shirt und hinterließen leichte rote Streifen auf der nackten Haut. Harry stöhnte leise in den Kuss hinein und drückte sich an Draco. Der Slytherin schob den Verwandelten zum Bett und öffnete ihm auf dem Weg dort hin die Hose. Harry ließ sich schieben, doch wusste er nicht so recht, was er davon jetzt halten sollte. Draco zog Harry gierig die Hose runter. Er löste den Kuss sah ihm in die Augen und flehte leise. "Fick mich."
 


 

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So nach langer Zeit melden wir uns noch mal zurück

Wir hoffen doch sehr, dass euch das Kapitel gefällt und entschuldigen uns wegen der langen warte Zeit

Grüße von eurer Thorongil und Blackdragonstar

Rausschmiss, Ketten und Notstand:

Rausschmiss, Ketten und Notstand:

(Kap. 19)
 

Der Schwarzhaarige nahm tief Luft, wobei sich seine Augen leicht mit Tränen füllten.

er zog sich die Hose wieder hoch und sah Draco fest an.

"Ich dachte, du wolltest warten.", mit diesen enttäuscht klingenden Worten verließ er das Zimmer.

Draco stand wie versteinert da und sah Harry nach.

“Verdammt noch mal!”, fluchte er und schlug gegen die nächste Wand, als er seine Bewegungsfähigkeit wieder gefunden hatte.

Langsam ließ er sich auf sein bett sinken und starrte auf den Boden.

//Ich muss aufhören zu verdrängen, wie Harry zur Zeit aussieht. Ich darf ihn nicht ständig verletzen.//

Bei diesen Gedanken, kochte wieder eine riesen Wut in dem Blonden Slytherin auf, welche ihn aufspringen und zu Snape´s Büro rasen ließ.

Ohne an zu klopfen, stürmte er in den besagten Raum.

"Verschaff dem Trank sofortige Wirkung, oder ich vergesse mich noch." donnerte er.
 

Der Weil lief Harry mit traurigem und gesenktem Blick am schwarzen See entlang und hockte sich, an seinem Lieblingsplatz angekommen auf den Boden, nur um über das Wasser zu sehen und sich von der Stille umhüllen zu lassen.
 

Als Draco so plötzlich in sein Büro rein platze und ihn anschrie, viel der Tränkeprofessor fast von seinem Stuhl.

"Draco, vielleicht wäre es besser Potter würde ewig so bleiben, dass dir noch bewusst wird, dass Sex nicht alles im Leben ist. Nicht das wichtigste." sagte Snape süffisant grinsend.

"Aber keine Sorge das Gegenmittel wird schon Wirkung zeigen.", hing er schnell hinten dran, da Draco so aussah, als würde er ihm jeden Moment an die Gurgel springen wollen.

Draco funkelte seinen Hauslehrer wütend an.

Er öffnete den Mund und schloss ihn schweigend wieder, bevor er schnaubend aus dem Schloss rauschte.
 

Harry saß zu der zeit noch immer am See und starrte auf das Wasser, welches eine Beruhigende Wirkung auf ihn hatte

Die sanft hin und her wiegenden Wellen, welche wie ein Seelenbalsam wirkten und die Ruhe, welche ihn umgab, ließen den Neuslytherin entspannen und neue Kraft sammeln.

Draco lief nun auch am See entlang, auf der Suche nach seinem Löwen.

Er wusste, wo er Harry finden würde und genau da lief er hin.

Er wollte ihn jetzt in den arm nehmen und sich entschuldigen, denn er fühlte sich verdammt schlecht.
 

Der Grünäugige hatte der Weil seine Augen geschlossen und lauschte nur noch den Geräuschen der Natur.

Sein Atem ging ruhig und der ganze Stress fiel langsam von ihm ab.

Als Draco den Schwarzhaarigen erspäht hatte, setzte er sich leise zu Harry und legte diesem etwas unsicher eine hand auf die Schulter.

Der berührte erschrak etwas und sah auf.

“Draco…”, hauchte er.

Der Angesprochene sah ihn ein wenig entschuldigend an.

"Es tut mir leid." sagte er leise.

Der Schwarzhaarige lächelte leicht und hauchte ein: “Schon gut.”, bevor er sich an Draco lehnte.

"Ich weiß ich denke immer nur an Sex, aber... Verdammt ich kann so mit Gefühlen wenig anfangen. Also das ist alles einfach noch zu neu für mich. In meinem Leben gab es immer nur Sex..." sagte der Blonde und legte die Arme um den Grünäugigen.

Harry hörte ihm aufmerksam zu und nickte dann verstehend.

“Bist du mir böse?”, fragte Draco nach einiger Zeit unsicher.

"Nein.", hauchte der Grünäugige.

Etwas erleichtert atmete Draco aus, während er Harry sanft über die Arme strich.

Leise seufzend schmiegte sie Harry an seinen Vollblutslytherin, während dieser ihn im Nacken küsste .

“Ich liebe dich.”, hauchte Draco in Harrys Ohr und strich mit seiner Nase sanft an Harry´s Schläfe entlang.

“Ich liebe dich auch.”, antwortete der Neuslytherin.

Draco drückte Harry an sich.

Sanft legte er seine Hand auf dessen Brust, um den Herzschlag spüren zu können.

Harry hingegen schloss die Augen, um die Idylle, welche ihn umfing richtig genießen zu können.
 

Snape musste nach Dracos Wutausbruch erst mal an die frische Luft. Als er Harry und Draco dann am See erspähte, seufzte er.

Er ging zu ihnen und räusperte sich.

"Potter, kommen sie doch bitte in einer halben Stunde in mein Büro." sagte er, bevor er wieder verschwand.

"Du gehst nicht ohne mich zu ihm." sagte Draco noch ehe Harry hätte etwas sagen können.

"Hätte ich auch nicht vorgehabt.", antwortete der Angesprochene..

"Gut.", entgegnete Draco und lächelte leicht.

Der Schwarzhaarige begann zu grinsen und knuffte Draco leicht in die Seite, bevor er sich erhob und sich streckte.

„Hey, lass uns noch ein wenig hier sitzen bleiben.", beschwerte sich Draco und sah Harry mit Hundeblick an.

Dieser zog die Augenbrauen hoch.

"Was wenn ich keine Lust zum sitzen hab?"

"Wir können auch liegen." sagte Draco.

“Und stehen.”, entgegnete der Ex-Gryffindore.

"Geht auch." hauchte der Blonde und streckte die Hand nach oben.

"Hilfst du mir hoch?" fragte er lieb.

Der Grünäugige lächelte und reichte Draco die Hand, was dieser nutzte und Harry wieder zu sich hinunter zog.

„Hey.“, lachte dieser leicht.

„Tschuldigung."

Draco sah ihn unschuldig an und lächelte ein wenig verlegen.

Dann küsste er seinen Löwen.

Dieser erwiderte den Kuss und lächelte leicht in diesen hinein.

Malfoy strich Potter sanft über den Rücken und strich ihm zärtlich mit der Zunge über die Lippen.

Seine Augen schloss er, damit er den Moment besser genießen konnte.

Sanft öffnete Harry seine Lippen und gewehrte Draco´s Zunge Einlass.

Dieser kam der Einladung gleich nach und spielte zärtlich und doch auch verführerisch mit der Zunge des eigentlichen Gryffindore´s.
 

Harry löste den Kuss und legte seine Stirn gegen die des Blonden, wobei er leicht lächelte.

"Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?" fragte Draco leise.

„Gerade im Moment.", wisperte Harry.

Draco lächelte.

"Ich glaube dann muss ich es dir noch mal etwas deutlicher sagen." hauchte er.

Er sah Harry tief in die Augen.

"Ich liebe dich." wisperte er.

“Ich dich auch.”, erwiderte der Angewisperte.

Es folgte erneut ein sanfter Kuss, welcher von beiden Seiten sichtlich genossen wurde.

Draco löste den Kuss wenig später.

"Lass uns das mit Snape hinter uns bringen." sagte er leise.

Harry nickte und stand erneut auf.

"Hilfst du mir hoch?" fraget Draco grinsend.

Er grinste und reichte ihm erneut die Hand.

Draco nahm die Hand und grinste ebenfalls.

"Ich liebe dich." hauchte er.

"Ich dich auch.", hauchte Harry und zog Draco hoch. Als Draco vor Harry stand, schlang er sofort seine Arme um ihn. "Lass uns gehen.", sagte dieser leise.

"Nur noch ein Moment." hauchte der Angesprochene.

"Ok.", hauchte der Grünäugige und atmete tief ein.

Draco schloss die Augen und legte seinen Kopf auf Harrys Schulter.

Er wollte ihn jetzt einfach im Arm halten und ihm nah sein. Sanft legte der Ex-Gryffindore seine Arme um Draco und strich ihm über den Rücken.
 

„Lass uns gehen.“, hauchte Draco, nach dem sie noch eine Weile so bei einander gestanden hatten.

Der Angesprochene nickte.

Nachdem Draco Harry noch einen Kuss gegeben hatte, legte er einen Arm um Harry´s Hüfte und ging dann mit ihm in Richtung Schloss.

Harry hatte es Draco gleich getan und ihm einen Arm um die Hüfte gelegt.

Auf dem direkten Weg, gingen die Beiden hinunter zu Snape´s Büro, vor welchem Harry noch einmal tief Luft nahm, bevor er klopfte.

"Ja?"

Snape beendete gerade die Arbeit am neuen, schneller wirkenden Gegenmittel für Harry´s Trank.

"Sie wollten mich sprechen Professor.", sagte Harry und betrat mit Draco den Raum.

Snape sah zu Malfoy.

"War nicht nötig, dass du mitkommst." sagte er.

Dann sah er zu Potter.

"Das hier dürfte etwas schneller wirken, ich habe es etwas überarbeitet." sagte er und hielt Harry ein kleines Fläschchen hin.

Dieser nahm das Fläschchen entgegen und sah den Professor dann neugierig an.

“Was hat sie dazu bewogen?”, fragte er.
 

"Ich denke, dass draco lange genug gelitten hat." sagte der Tränkemeister nur.

"Kannst ruhig sagen, dass ich dich darauf hingewiesen habe, dass es besser wäre." maulte Draco.

"Reis dich zusammen, Malfoy!“, knurrte der Hackennasige.

"Gelitten??!! Er musste sich nur ein wenig zusammenreißen.", sagte Harry und trank. Draco knurrte seinen Hauslehrer an und schmollte ein wenig.

"Ich hoffe du hast gelernt." sagte Snape.

"Träum weiter."

Harry stellte das nun leere Fläschchen auf den Tisch, bedankte sich, schnappte Draco bei der Hand und verließ den Raum.

Draco sah Harry an.

//Ich bring ihn um, wenn dieser Trank nicht sofort wirkt.// dachte er.

Der grünäugige seufzte leicht.

"Gehen wir direkt in die Halle? Es gibt gleich Abendessen.", meinte er.

Draco nickte nur.

Harry lächelte leicht und zog Draco mit.
 

Draco behielt Harry in die ganze Zeit genau im Auge.

Er wollte einfach nur, dass er wieder normal wird und zwar sofort.

Sie setzten sich an den Tisch, welcher bisher nur gedeckt war und sahen sich in der Halle ein wenig um.

"Ich halte das nicht mehr aus, Harry." sagte Draco nach einiger Zeit leise.

Sofort ruckte der Kopf des Angesprochenen zu Draco.

"Gedulde dich bitte noch ein wenig.", hauchte er.

Draco seufzte.

"Sei mir nicht böse, aber ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zügeln kann."

Harry nickte darauf hin nur.

Draco war der Appetit vergangen und er stand auf, um in sein Zimmer zu gehen.

Harry seufzte und sah ihm noch eine Weile nach, bevor er den Blick ab wand..

Die smaragdgrünen Augen waren auf den Teller gerichtet, während er ein wenig in sich zusammen sackte.

Pansy betrat die Halle und sah Draco etwas verwirrt nach.

Als sie dann Harry sah, begann sie sich Sorgen zu machen.

Sie setzte sich zu ihm und legte den Arm auf seine Schulter.

"Hey, was ist los?"

Harry seufzte.

"Dieses verdammte Gegenmittel wirkt nicht, so wie es soll.", meinte er.

"Und Draco findet das wohl gar nicht so toll, was?"

Pansy seufzte.

"Wenn du willst, kannst du die Nacht bei mir schlafen." bot sie an.

"Nein. Draco findet das ganz und gar nicht toll.", seufzte der Grünäugige.

"Danke, Pansy, aber das wird nicht nötig sein.", antwortete er lächelnd auf das Angebot hin.

Pansy seufzte.

"Ich weiß nicht, ob es für dich gut wäre, noch länger bei ihm im Zimmer zu sein, so wie du zur Zeit bist. Ich kenne Dray und ich weiß, dass er das nicht lange aus hält." "Keine Sorge. Es wird schon nichts passieren. Und wenn er mir zu aufdringlich wird, weiß ich, wo ich hin kommen kann.", sagte er lieb.

"Das meinte ich eigentlich nicht." sagte Pansy leise.

"Aber du bist bei mir jeder Zeit willkommen."

"Danke Pansy.", hauchte er.
 

Draco irrte durch die Gänge.

Er wollte nicht sofort runter in die Kerker, doch es zog ihn relativ schnell dort hin.

Im Zimmer legte er sich aufs Bett und starrte an die Decke.

//Verdammt er muss sofort wieder normal werden. Ich dreh noch am Rad. Ich dulde es, weil es Harry ist, aber verdammt ich hasse Weiber einfach nur.// dachte er verzweifelt.

Harry aß nicht viel.

Nach nur einem Halben Teller, begab sich Harry auf den Weg hinunter in die Kerker.

Ganz leise öffnete er die Tür zu ihrem Zimmer und trat ein.

Draco sah auf und stöhnte.

"Sei mir nicht böse, Harry, aber ich kann es nicht mehr ertragen. In meinem Zimmer sind weibliche Geschöpfe tabu.", sagte er genervt.

Harry blieb einen Moment, wie angewurzelt stehen.

Das tat weh.

Denn noch trat er ein, schnappte sich ein paar Sachen und verließ das Zimmer dann wieder, ohne ein Wort.

Im Gemeinschaftsraum setzte er sich in einen Sessel und machte sich ganz klein.

Draco biss sich auf die Lippe.

Er wollte Harry nicht verletzten, doch er konnte den Anblick von diesem Busen und diesem weiblichen Körper in seinem Zimmer einfach nicht mehr ertragen.
 

Als Pansy mit dem Essen fertig war, ging sie in die Kerker.

Als sie Harry im Gemeinschaftsraum sah, riss sie die Augen auf.

"Er hat dich also wirklich raus geschmissen?" fragte sie, als sie sich neben ihn setzte. Harry nickte nur.

Nimm´s ihm nicht übel, er hasst den natürlichen, weiblichen Geruch im Zimmer." sagte sie und legte den Arm um Harry.

Der Schwarzhaarige nickte erneut.

"Trotzdem tut es weh.", sagte er leise.

"Glaub ich dir." sagte sie und drückte den Grünäugigen an sich.

"Aber das geht vorbei."

Wieder nickte er nur.

"Komm mit." sagte sie und stand auf, wobei sie Harry mit zog.

Er schnappte seine Sachen und folgte ihr.

Pansy brachte ihn auf ihr Zimmer.

Sie schloss die Tür und zeigte auf ein leeres Bett.

"Ich hab das Zimmer alleine, also kannst du das Bett dort haben, bis Dray sich wieder beruhigt hat." sagte sie.
 

"Danke Pansy.", sagte er und verzog sich dann in eben genanntes Bett.

Pansy zog sich aus.

"Ich geh baden, wenn du aufs Klo musst, tu dir keinen Zwang an, nicht einfach rein zukommen, hab ich kein Problem mit." sagte sie und ging mit ihrem üblichen Hüftschwung in das anliegende Bad.

Harry überging das einfach und mummelte sich in der Decke ein, während Pansy warmes Wasser in die Wanne laufen ließ.

"Harry, willst du dich nicht vielleicht ein wenig in einem warmen wohlriechenden Bad entspannen?" fragte sie durch die offen stehende Tür.

"Nein. danke Pansy.", rief er zurück und vergrub sich bis zu den Ohren unter der Decke.

Pansy zuckte nur mit den Schultern.

//Wer nicht will der hat wohl schon.// dachte sie und stieg in die Wanne.
 

Draco hatte mittlerweile gemerkt, was er für ein Mist gebaut hatte und war auf der Suche nach Harry.

Als er ihn nicht im Gemeinschaftssaal fand, ging er zu Blaise.

"Was führt dich denn zu uns?", fragte Blaise, als er die Zimmertür geöffnet hatte. "Wisst ihr wo Harry ist?" fragte Draco niedergeschlagen.

"Nein.", antworteten Blaise und Alexandro wie aus einem Mund.

Draco seufzte.

"Ihr habt auch keine Ahnung, wo er sein könnte?"

"Versuchs mal bei Pansy.", meinte Blaise trocken.

"Gott bewahre, wenn er bei ihr ist, dann gnade ihr Merlin, wenn sie ihn auch nur einmal angefasst hat."

Mit diesen Worten rannte Draco zu Pansy´s Zimmer.

Harry war unterdessen eingeschlafen.

Draco zögerte ein wenig, bevor er anklopfte.

"Harry, machst du mal bitte grade auf?" bat Pansy.

Dieser hörte das jedoch nicht.

Er hatte sich ganz in der Decke vergraben und schlief tief und fest.

Draco öffnete die Tür einfach, als niemand kam.

"Pans, wo bist du?"

"Dray, ich bade." sagte Pansy energisch.

"Wo ist Harry?"

"Der müsste im Bett liegen, ich hab ihn nicht gehen hören."

Draco eilte zu dem Bett und setzte sich daran.

"Harry?" fragte er leise und unsicher.

Dieser grummelte leicht.

Draco seufzte.

Er nahm die Decke von Harry und küsste ihn sanft auf die Stirn.

Der Geküsste schrak auf und saß mit einem Mal kerzengerade in dem Bett.

"Draco...", hauchte er.

"Ich wollte dich nicht wecken." sagte Draco leise.

"Es tut mir leid, ich hab ziemlich überreagiert, aber..." der Slytherin unterbrach sein Reden mit einem Seufzer.

"Ich kann dieses weibliche einfach nicht riechen."

"Schon gut... so lange ich nicht wieder normal bin, werde ich hier bleiben.", sagte der Schwarzhaarige leise.

"Du bist mir auch wirklich nicht böse?" fragte Draco leise und unsicher.

Der Grünäugige schüttelte nur den Kopf.

"Ich liebe dich." hauchte der Blonde.
 

"Ich dich auch.", antwortete Harry.

Der Malfoy seufzte.

"Ich bin dann mal wieder... ich bin müde." sagte er leise.

Harry nickte.

"Schlaf gut.", hauchte er.

"Du auch.", erwiderte der Blonde

Draco sah Harry unsicher an.

"Kommst du sofort zu mir, wenn du wieder normal bist?"

Ein erneutes Nicken von Seiten des Ex-Gryffindore´s.

"Bis dann."

Mit diesen Worten eilte Draco aus dem Zimmer.

Er hatte nichts gegen Pansy, aber sie sollte eindeutig ihre Duftmarke ändern.

Als Draco aus dem Zimmer verschwunden war, machte sich der Neuslytherin unter der Decke ganz klein und tat so, als würde er schlafen.

Pansy stieg der Weil aus der Wanne.

Mit einem Blick zu dem sonst leeren Bett, legte sie sich in ihres und seufzte.

Die ganze Nacht tat der Grünäugige kein Auge zu.

Am morgen stand er seufzend auf, zog sich an und verschwand aus dem Zimmer und aus dem Gemeinschaftsraum hinaus in die Gänge von Hogwarts.
 

Draco schlief diese Nacht fast schon richtig gut.

Doch ihm fehlte Harry.

Ziellos irrte der Ex-Gryffindore durch die Gänge, dachte an nichts und merkte auch nicht, wie er ins ein 'Verderben' lief.

Draco wurde wach und sah sich erschrocken nach Harry um.

Ihm wurde nicht gleich bewusst, dass dieser nicht mehr bei ihm war und so sah er sofort überall nach ihm.

Langsam wurde das Schloss mit Leben erfüllt.

Die Schüler erwachten und Harry hoffte innständig, dass ihn schnell jemand finden würde.

Draco seufzte.

Nach einer Dusche und einem Gespräch mit Pansy, war ihm wieder eingefallen, welchen Mist er doch eigentlich gebaut hatte.

Doch nun war Harry nirgends auf zu finden und er machte sich Sorgen.
 

McGonagell eilte durch die Gänge auf dem Weg zum Schulleiter, doch kam sie nicht dort an.

Mitten auf dem Weg begegnete sie Harry, doch wie dieser ihr begegnete würde sie nie wieder vergessen können.

Sie rief mehrere Hauselfen herbei, welche den Flur Magisch verriegelten, bevor McGonagell zu Madame Pomfrey eilte.

Draco ging in die Halle.

//Wo könnte Potter nur um die Zeit stecken? Der wird doch wohl nicht schon draußen sein.//

Der Slytherin ging auf Nummer Sicher und machte sich auf den Weg zum See.
 

Kaum hatte Minerva Poppy gefunden, schleifte sie diese ohne ein Wort mit in den abgeriegelten Flur.

Dort war Harry regelrecht, mit unsichtbaren Fesseln, an die Wand gepinnt worden. Nur noch mit Unterwäsche war sein Körper bedeckt, der von jeder menge blauer Flecken geziert wurde.

"Wie bekommen wir ihn darunter?", fragte die Hauslehrerin von Gryffindore besorgt.

Als Poppy Harry so sah, erschrak die Heilkundige.

"Oh mein Gott... wer macht denn bitte so was??", keuchte sie auf.

Jedoch hielt dieser Schockzustand nicht lange an.

Schnell fing sie sich wieder und besah sich Harry´s Lage genau.

"Ich weiß es nicht Minerva.", hauchte sie.

Die Hauslehrerin nickte.

Dann rief sie einen der Elfen herbei und ließ nach Professor Snape schicken.

Snape saß noch an einem schnelleren Wirkmittel für Harrys Trank, als er gerufen wurde.

Murrend machte er sich auf den weg.

Als er Harry sah riss er die Augen auf.

"Wissen sie nicht vielleicht einen Weg, wie wir ihn darunter bekommen?", fragte die Hexe besorgt.

Snape starrte McGonagell an.

"Ich weiß nicht mal, wie er da hoch gekommen ist."

"Wir doch auch nicht Professor.", sagte Minerva streng.

"Ich brauch Malfoy." presste Snape hervor.

Wieder wurde ein Elf herbei gerufen, welcher Draco holen sollte.

Draco kam gerade am See an und erschrak etwas, als er einen Hauself neben sich auftauchen sah. "Sie sollen bitte in den vierten Stock kommen. Sir.", fiepte der Elf. Draco sah den Elf nun noch verdatterter an, folgte jedoch dem Befehl, so schnell es ging.

Als er völlig außer Atem dort ankam und er Harry sah, blieb ihm fast das Herz stehen.

"WAS HABEN SIE JETZT MIT IHM GETAN?" schrie er Snape an.

"Ich hab gar nichts getan, beruhigen Sie sich, Malfoy."

Der Tränkelehrer sah seinen Schüler besorgt an. Es kam nur selten vor, dass dieser ihn nicht duzte.

"Wo war Potter diese Nacht und wo waren Sie?"

Draco nahm tief Luft.

"Harry war bei Parkinson, ist wohl heute sehr früh raus und ich war die ganze Nacht in meinem Bett.", beantwortete der Blonde so ruhig wie es ging des Professors Frage.
 

Snape sah wieder zu Harry.

Er nahm seinen Zauberstab und murmelte etwas, um zu prüfen, was genau sein Schüler dort an der Wand hielt.

Bei diesem gemurmelten Zauberspruch, welchen die Fesseln nicht ab konnten, zogen eben genannte sich enger um Harry´s Gelenke und ein deutliches Knacken an allen vier war zu hören.

Draco riss die Augen auf.

Er stellte sich sofort zwischen Snape´s Zauberstab und Harry.

"Ich denke, es ist besser, Sie gehen in ihr Büro und sehen bei ihren Tränke nach, darin sind sie bei weitem besser als hierin." sagte er scharf und funkelte den Tränkemeister an.

"Draco reis dich ein wenig zusammen." mahnte dieser.

"Ich will mich nicht zusammenreisen. Es geht hier schließlich um Harry, welchem du schon genug Schaden angerichtet hast." keifte Malfoy.

Snape fehlten die Worte.

Er sah seinen Schüler mit offenem Mund an.

"Professor, ich weiß nicht, was das alles zu bedeuten hat, aber wir sollten vielleicht den Verantwortlichen hierzu finden. Fällt ihnen jemand ein, der dazu in der Lage wäre?", griff die Gryffindorelehrerin ein.

"Keiner der Lehrer." sagte der angesprochene sofort wie aus der Pistole geschossen.

"Ich würde es nur einem Schüler zutrauen, zu so etwas in der Lage zu sein, aber der passt nicht auf die Situation bezogen."

"Und der wäre?", fragte die Lehrerin drängend.

Snape sah nur wortlos zu Draco.

Dieser riss die Augen auf.

"Willst du mir gerade unterstellen, ich würde Harry so etwas antun?" fragte er.

"Ich habe doch gesagt, dass da Situationsgemäß nicht passt." verteidigte sich der Lehrer.

Draco schnaubte nur ungläubig, dass ihm so was unterstellt wurde war ja wohl die Höhe.
 

"Was ist das überhaupt für ein Zauber? Das müsste höhere Magie sein.... und mir fällt nur eine Schülerin ein, welche solch einen Zauber zustande bringen könnte...", meine McGonagell.

"Granger?" fragte Draco ungläubig.

"So was schafft das Schlammblut nie und wenn, ist sie tot."

"Nun, dann sollten wir beide sie wohl suchen gehen!", meinte die Gryffindore.

"Zu viel Arbeit, wenn man bedenkt, dass hier Heuselfen existieren." sagte der Hauslehrer von Slytherin.

"Dann schicken sie welche los, während ich in der Bibliothek nach einem Gegenzauber suche!", sagte sie scharf und verschwand.

Snape sah draco prüfend an.

Dann schickte er ein duzend Hauselfen los, nach Granger zu suchen und sie zu McGonagell zu bringen.

"Draco, ich hoffe für dich, dass sie es war."

"Warum sollte ich so etwas tun? Nicht bei Harry.", verteidigte dieser sich.

"Weil du nicht mehr alle Sinne beisammen hast, darum." sagte der Tränkemeister sofort.

"Wie lang lässt du dich von Harry hinhalten? Nimm dir verdammt noch mal Blaise und fick wieder, bis du normal wirst. Du bist fast schon Unzurechnungsfähig."

"Blaise streikt, er ist jetzt vergeben." meckerte Draco.

"Außerdem ist das alles deine Schuld."

"Glaub ja nicht, ich halte jetzt für dich her." sagte der ältere und wich etwas zurück. Draco knurrte und ging auf seinen Hauslehrer zu.

"Wen soll ich denn sonst ficken? Denkst du ich steh auf Weiber? Auch wenn es Harry ist, ist er im Moment kein Kerl. Und warum ist er es nicht? Weil du deine Tränke an Schülern testen musst!", polterte Draco.

"Draco, beruhig dich."

Snape ging auf seinen Schüler zu.

"Wir gehen besser in mein Büro, es muss ja nicht gleich die ganze Schule wissen, dass du Notstand hast."
 

_____________________________________________________________________
 

So Liebe Leser, das waren jetzt zwei kapitel kurz hinter einander.

Thorongil und ich hoffen, euch hat es gefallen.

Außerdem wollten wir uns noch für 63 Favoriten und 42 Kommentare bedanken.

Recht herzlichen Dank an euch ^^~♥

Wir hoffen, ihr bleibt uns auch weiterhin erhalten, auch wenn es mal etwas länger mit den Kapitel dauern sollte ^^°
 

Viele Libe Grüße:

Thorongil und Blackdragonstar

Notstand ist verletzend

Harry zwar Bewusstlos, denn noch bekam er das mit und es tat mehr weh, als alles andere. Sanft schlichen sich Tränen unter seinen Liedern hindurch.

Draco folgte Snape ein Stück und warf ein unsicheren Blick zu Harry zurück. Als er die im Licht glitzernde Tränen sah, ging ihm ein Stich durchs Herz. "Ich kann das nicht." sagte er leise, riss sich von Snape los und ging zu Harry zurück. Er trat ganz nah an ihn und küsste sanft die Tränen weg.

Eine besonders große Welle von Zuneigung und Liebe durchflutete den Körper des Beweusstlosen und beruhigte ihn etwas. Denn noch wollte er sich an Draco klammern, sich an ihm fest halten. Das wurde ihm gewehrt, da sich die Fesseln nun in Luft auflösten und Harry auf Draco sackte.

Draco fasste Harry sofort um die Hüfte und zog ihn fest an sich.

Schlapp hing dieser in Draco´s Armen, doch spürte er die Wärme, welche von diesem ausging.

"Alles wird gut." hauchte Draco. Er nahm Harry auf den Arm.

"Bring ihn in den Krankenflügel." sagte Snape sofort, als er wahrnahm, was geschehen war.
 

Draco missachtete dies und ging zu seinem Zimmer.

Harry´s Arm und Fußgelenke waren 'leicht' verdreht, doch wehren konnte er sich nicht, da er noch immer Bewusstlos war.

Draco legte Harry auf seinem Bett ab und ging ins Bad. Er feuchtete ein Tuch an und strich damit über die von dem verwuschelten Haar verdeckten Stirn. "Ich hätte dich niemals aus meinem Zimmer werfen dürfen." sagte er leise.

Der Grünäugige zuckte leicht.

Der Slytherin küsste sanft des eigentlichen Gryffindor's Wange. "Ich sollte mich mehr um dich kümmern."

Ein erneutes zucken durchfuhr den Körper des Schwarzhaarigen. "Draco... mir tut alles weh...", wisperte er.

"Was kann ich dir gutes tun?" fragte der Angesprochene sofort.

"Bitte bring mich zu Pomfrey.", wimmerte er.

Draco biss sich auf die Lippe. Er nickte jedoch, nahm den Potterjungen auf den Arm und trug ihn zum Krankenflügel.
 

"Oh.. sie haben ihn endlich von der Wand bekommen, wie gut. Legen sie ihn bitte auf das Bett hier.", sprudelte Poppy, als Draco mit Harry herein kam.

Draco gehorchte einfach nur.

Sofort ließ Poppy einen Untersuchungszauber über Harry´s Körper wandern und heilte hier und da schon ein paar Stellen. Die Hand und Fußgelenke jedoch brauchten länger, weswegen sie Draco auch zurück schickte.

Draco sah Harry traurig an. "Ich komm später noch mal, ich muss jetzt zum Unterricht." sagte er leise.

Harry bekam das gar nicht mit.

"Ich werd's ihm ausrichten, wenn er wieder bei vollem Bewusstsein ist.", meinte Poppy und machte sich dran die Hand und Fußgelenke zu heilen.

Draco ging mit einem Nicken, doch nicht zum Unterricht. Er machte sich wahnsinnige Vorwürfe.
 

Nach zwei Stunden war die Heilerin fertig und deckte Harry sorgfältig zu, wo nach sie in ihrem Büro verschwand.

Mit geschlossenen Augen lag der Grünäugige da und lauschte den Geräuschen auf dem Gang. Da er in dem Flur alles mit bekommen hatte, machte er sich nun natürlich so seine Gedanken. //Wäre Draco wirklich mit Snape in den Kerker hinunter, wenn er mich nicht weinen gesehen hätte?? Wie steht das mit seiner Liebe zu mir wirklich? Ist das wirklich Liebe? Oder ist es nur der Sex??//, solche Fragen wirbelten durch seinen Kopf und ließen ihm keine Ruhe.

Draco ging zum Nordturm und setzte sich auf diesem angekommen auf die Mauer. Die Beine ließ er nach unten baumeln. //Verdammt, Potter muss wieder normal werden. Snape hat recht, ich hab totalen Notstand. Aber ich hätte nicht mit zu ihm gehen können. Ich will keinen anderen mehr außer meinem Löwen. Fuck, was hat sie ihm nur angetan?// dachte er.

Snape ging zu den Kerkern um die anderen hinein zulassen. Er sah sich schnell nach Draco um, aber wie vermutet, ist er nicht zum unterricht erschienen. //Ich hoffe nur, er stellt jetzt keine Dummheit an und vögelt Potter sofort das Hirn raus.// dachte er.

Zur gleichen Zeit wurde die Person der Gedanken von Draco und Snape wieder wach. Nur langsam bekam der Ex-Gryffindor die Augen auf und sah an die Decke.//Zum zweiten mal in so kurzer Zeit im Krankenflügel... na das kann ja noch ein super Jahr werden.//, dachte Harry sich.

Draco hielt es nicht lange auf dem Nordturm. Er ging wieder zum Krankenflügel zurück, weil er unbedingt nach seinem kleinen Potter sehen wollte.

Noch immer lag dieser Ruhig im Bett, den Blick weiterhin an die Decke gerichtet.

Draco betrat den Flügel mit gemischten Gefühlen. Er wusste nicht, wie lange er es noch aushalten konnte, sich nicht gleich auf Harry zu stürzen. Außerdem machte er sich noch immer große Vorwürfe weil er unüberlegt Potter aus seinem Zimmer geschmissen hat.

Er hörte zwar, dass jemand rein kam, doch sah er sich nicht nach diesem um.

Draco trat an Harrys Bett und setzte sich auf dessen Kante. "Alles wird gut." hauchte Draco.

Sachte drehte harry seinen Kopf etwas und sah ihn an.

"Wie geht's dir?" fragte der Blonde.

"Bescheiden.", sagte er und sah ihn traurig an. Harry überlegte einen Moment, bevor er leise fragte: "Wärst du wirklich mit ihm gegangen, auch wenn du nicht gemerkt hättest, dass ich weine?"

"Wenn er mir eine Wahl gelassen hätte nein." sagte der Malfoy leise. "Er hat mich mitgezogen und prinzipiell wäre es vielleicht besser gewesen, ich wäre mit ihm gegangen."

"D.. das ist nicht dein Ernst.", hauchte er und sah ihn mit entsetztem Blick an.

"Verdammt ich brauch Sex." herrschte Draco Harry an.

Erst wurde Harry ganz still und sein Blick traurig, bevor er ihn gänzlich abwand.

Draco sah zu Boden. "Tut mir leid." sagte er leise, stand auf und wandt sich zum Gehen.

Der Grünäugige sagte dazu nichts mehr. Ganz ruhig lag er da und sah auf die Tür zu Madame Pomfrey´s Büro.

Draco senkte den Blick, als er den Krankenflügel wieder verließ.
 

Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, als sich Tränen über Harrys Wangen verteilten. //Warum habe ich mich auf ihn eingelassen??//, fragte er sich immer wieder und kam nur zu einer Antwort. //Weil ich ihn liebe verdammt!!//

Draco lief auf sein Zimmer. Er warf sich aufs Bett und vergrub das Gesicht in der Decke. Nach nur fünf Minuten wechselte er in Harrys Bett und kuschelte sich in dessen Decke. //Warum musste das alles passieren? Warum?//

Harry weinte noch lange, bis er in einen eher unruhigen Schlaf fiel.

Draco blieb einfach in Harrys Bett liegen. Er ging nicht zum Mittagessen und zum Unterricht erschien er auch nicht mehr.

Erst gegen Abend wurde er wieder wach, wobei sein Blick leer war und nur an die Decke ging.

Pansy machte sich langsam Sorgen, da Harry und Draco den ganzen Tag über nicht erschienen. Am Abend ging sie etwas unsicher zu Blaise.

Gemütlich saß dieser mit seinem Schatz in einem der Sessel und schmuste.

"Blaise, ich störe euch nur ungern, aber ich wollte mal wissen, ob ihr wisst, was mit Dray und Potter los ist." sagte Pansy und sah die beiden erwartungsvoll an.

"Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass Harry im Krankenflügel ist.", gab Blaise Antwort, während sein Schatz nur mit den Schultern zuckte.

"Warum ist harry im Krankenflügel?" fragte Pansy total verwirrt.

"Kein Plan.", meinten Blaise und Alexandro, wie aus einem Mund.

"Könnt ihr mal nachsehen, wie es Dray geht? Ihr wisst doch, er mag es nicht so, wenn ich in seinem Zimmer bin."

"Vergiss es Pansy. Dray hat Notstand.", meinte Blaise nur.

Das ist nicht mein Problem." Pansy sah Blaise lieb an. "Bitte." bettelte sie.

"Was verstehst du nicht unter Nein?", fragte Blaise mit hochgezogener Augenbraue. "Geh und sie du nach Harry. Ich glaube, der braucht eher beistand."

Pansy schnaubte.
 

Dann verschwand sie jedoch wirklich in Richtung Krankenflügel und setzte sich an Harrys Bett.

Dieser hatte mittlerweile die Augen wieder geschlossen und lag ruhig da. Als er jedoch merkte, dass sich jemand zu ihm setzte öffnete er seine Augen und sah mit leeren Augen zu diesem. "Oh.. hallo Pansy...", hauchte er.

"Na, wie geht es dir?" fragte Pansy besorgt und strich Harry über die Wange.

"Scheiße.", antwortete er.

"Was ist passiert?"

"Ich weiß nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, dass ich gefesselt an einer Wand hing und mitbekommen hab, dass Draco fast mit Snape mit wäre, weil er Notstand hat. Naja.. er hat mitbekommen, dass ich geweint hab und hat's gelassen. Als ich ihn dann später darauf angesprochen hab, meinte er, dass es besser gewesen wäre, wenn er mit Snape gegangen wäre... und als ich dann wieder genauer nachfragte, meinte er nur, dass er Sex braucht.. dann ist er gegangen.", erzählte der Grünäugige mit leerem Blick, welcher an die decke gerichtet war.

"Harry, das mit deiner Umwandlung ist für Dray verdammt hart. Dray reagiert eigentlich allergisch gegen Weiber. Ich denke er wollte sich endlich mal wieder abreagieren, bevor er dich noch verletzt." sagte Pansy und dreht Harrys Gesicht dem ihren zu.

"Das hat er aber.", sagte er leise.

Pansy strich Harry über die Wange. "Hey, es ist für ihn verdammt schwer. Für Dray bedeutet Sex eben alles. Dass er zu Gefühlen steht ist für ihn eben etwas neues."

"Es fühlt sich aber nicht danach an, Pansy. Es fühlt sich nicht danach an, dass er zu seinen Gefühlen steht.", sagte Harry leise.

"Gib ihm Zeit." Pansy zog Harry an sich.

Harry sagte daraufhin nichts mehr und tat auch nichts.

Pansy sog tief Harrys Duft ein. "Du solltest das nicht über dich ergehen lassen. Du hast das nicht verdient." sagte sie leise.

Er zuckte nur kurz die Schultern.

Pansy verlor in diesem Moment fast den Verstand. Sie küsste Harry sanft am Hals.

Davon erschrak er etwas. "Pansy...", begann er.

"Entschuldigung." hauchte Pansy.

"Tu dir nicht unnötig weh. Ich hab das Gegenmittel schon genommen.", sagte er lieb und legte sich wieder richtig hin.

Pansy seufzte. "Dann halte dich aber in Acht. Dray wird sofort über dich herfallen." riet sie und lächelte leicht.

"Kann sein...", hauchte er.

"Würdest du das zulassen?" fragte Pansy leise und unsicher.

"Ich weiß nicht.", hauchte er.

Pansy seufzte. "War er noch mal hier, nachdem er das mit Snape gesagt hatte?"

"Nein.", hauchte er traurig.

Pansy biss sich auf die Lippe. "Wann kommst du hier wieder raus?"

"Wenn die Brüche ordentlich verheilt sind.", antwortete er.

"Verdammt." murmelte Parkinson.

"Warum?", fragte er leise.

"Ich hab Dray heute noch nicht gesehen und weiß nicht wo er zur Zeit ist." sagte sie leise. "Ich weiß nicht, wie lange er es noch durchhält mit der Zurückhaltung."

"So wie er sich angehört hat nicht mehr all zu lange.", antwortete er ihr.

"Das glaube ich auch und Snape schien heute Morgen etwas besorgt, als Dray nicht im Unterricht war."

Er sagte daraufhin nichts mehr.

"Harry überlege dir noch mal genau, ob du das mit Draco wirklich so willst. Es wird nicht nur jetzt so werden. Er wird wohl öfter in Notstand geraden, wenn du nicht willst." Pansy erhob sich. "Ich seh jetzt mal nach Dray, soll ich ihm etwas ausrichten?"

Er schüttelte nur den Kopf.

Pansy sah ihn ermutigend an. "Denk noch mal genau über alles nach." sagte sie, beugte sich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

"mach ich.", hauchte er noch.

Pansy verließ den Raum mit einem Seufzten und ging zu Dracos Zimmer.

Als sie jedoch anklopfte, merkte sie dass die Tür nicht richtig zu war und als sie diese öffnete, fand sie das Zimmer leer vor.

Schnelle Nummer und Genesung

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Kommentare zu dieser Fanfic (69)
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Von:  Lichterelfe
2013-11-29T20:42:37+00:00 29.11.2013 21:42
hi ihr lieben...
hab gerade die Story bis hierhin durch^^
Fand es klasse und will natürlich mehr davon *DG*
Frag mich wie manch einer jetzt noch reagiert nachdem die kleinen rager da sind....
Erfahren die großeltern beider seiten davon, oder nicht?
Was ist mit Tom der doch der Vormund von Harry ist?
und so weiter ich bin gespannt und hoffe das ihr weiter schreibt^^

Viele LG eure Lichterelfe :*

Ps.: find toll wie ihr schreibt!
Antwort von:  Blackdragonstar
29.11.2013 21:49
ich freue mich sehr, dass es dir gefällt und freue mich auch sehr über dein kommentar, doch ist es nicht klar, ob und wann ich weiter schreiben werde. Meine Co-Autorin hat mexx leider den Rückengekehrt, doch werde ich mich bemühen
^^
Von:  seiyerbunny20
2013-11-28T16:15:02+00:00 28.11.2013 17:15
Oh Mann da wahr ja was mit Draco und blaise und dann das mit Harry und den Zug und dann die Gedanke von Draco an Harry und der Sex von beide und dann mit alecxsander und Blasie und Draco und Harry und dann das mit Pansy und was Draco mit Harry angestellt hat und als Harry ein Märschen wahr und dann das mit den Babys hast du super gemacht und dann das Draco doch anderst geworden ist als er erfachen hat das Harry schwanger ist und dann das mit Dracos Eltern mach wieder so und bin frohe es gelesen zu haben mach weder so
Antwort von:  Blackdragonstar
28.11.2013 17:20
Wow *_*
Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach so langer zeit noch ein Kommi bekomme auf diese Fanfiction XD
Aber ich freue mich riesig ^^
Danke dir ^^ Und ich werd es an meine damalige Coautorin weiter geben ^^
Von:  Kyokoleinchen
2010-02-16T21:07:17+00:00 16.02.2010 22:07
Hey !
Hab grad deine Story gelesen !
Einfach SUPERMEGAHAMMERGEILOMATIKO ^____________________________^
Freu mich schon wenn es weiter geht
Bis dahin
VLG Kyokoleinchen
Von: abgemeldet
2009-01-17T11:18:31+00:00 17.01.2009 12:18
Ich wusste es!!Beim titel hab ich es gewusst!
ich hoffe es wird ein Junge, sonst krigt Dray die Krise^^
Von: abgemeldet
2009-01-15T17:41:39+00:00 15.01.2009 18:41
Jaa!! endlich wieder ein Junge!!!
Dem Himmel sein Dank!

Die Geshichte ist wirklich der hammer!!
Von: abgemeldet
2009-01-13T19:40:16+00:00 13.01.2009 20:40
Shit. Wenn ich mir so den Titel des nächsten kapis angucken hab ich so ne dumpfe Befürchtung was der Trank angerichtet haben könnte...
Wär ja auch unlogisch wenn Snape ihn einen trank probieren lassen würde der überhaupt nichts bewirkt...
Von: abgemeldet
2009-01-12T20:55:55+00:00 12.01.2009 21:55
Hamma.
Einfach nur hamma.
Ich hoffe das Harry sich über seine Gefühle bald klar wird-und das sie positiv gegenüber Draco sind!
Von: abgemeldet
2009-01-12T20:35:20+00:00 12.01.2009 21:35
Holla!!
das ja mal wider geil geworden!!
Armer Harry.. So misshandelt!
Wer ist das Arsch der ihm das angetan hat? Ron? Sonst fäält mir so auf anhieb keiner ein...
Von: abgemeldet
2009-01-12T20:25:17+00:00 12.01.2009 21:25
Oh.
das Übel!
Gaaanz Übel!!!
Auch wenn er nich Voldemort ist, wenn sein Character auch nur halb so scheiße ist wie im echten wird das nicht lustig.
Warum hat Sirius ihn hängen lassen??;_;
Dieser Idiot!!
Aber super kapi.
Du darfst dich nicht daran stören lassen wenn ich mich aufrege. ich komm immer furchtbar hautnah an die Geschichten ran.
Blöde Angewohnheit.
(Aber nicht SO hautnah, nich das hier Missverständnisse auftrete. Rein seelisch^^)
Von: abgemeldet
2009-01-12T20:14:24+00:00 12.01.2009 21:14
Mama o mia...
Nich übel!!!
Ich freu mich schon darauf wies weitergeht...o///O


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