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Privat Love

SasuxSaku und TemaxShika
von

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Heißer Lehrer

Heißer Lehrer
 

„Sakura, hast du schon gehört, es soll ein neuer Lehrer an unsere Schule kommen und total heiß sein“, schwärmte Temari ausgelassen, bis ihre Nachbarin sie erinnerte:„ Hm, aber du hast doch einen Freund oder? Heißt er nicht Shikamaru..?“ Ihr Gesicht verfinsterte sich, da ihr Freund, mit dem sie seit vier Monat zusammen war, hatte ihr Geschenk, beim Laden in dem es Glücksbringer gab vergessen, deswegen war sie schon die ganze Zeit sauer auf ihn.

„Ach komm schon, du musst ihm doch nicht so lange böse sein! Du kennst ihn doch, besonders seine strenge Mutter!“, versuchte Sakura sie zu beruhigen, was auch klappte, denn schon lächelte die Sabakuno wieder.

Wenn sie mal sauer war, sollte man auf jeden Fall nichts Falsches sagen, denn brutal konnte sie wirklich sein. Es wunderte die Haruno, dass Shika, nicht schon im Krankenhaus lag, aber ihre Freundin konnte nie lange böse auf ihn sein, dafür liebte sie ihn viel zu sehr, deswegen entschied sich der Nara für sie.

Nämlich bekam er eine Menge Angebote an Frauen, doch nur Temari gefiel ihm so.

Shikamaru kam in die Klasse, mit einer kleinen Tüte in der Hand. Es gongte zum Unterrichtsbeginn. Der junge Mann gesellte sich zu den beiden und sagte verlegen:„Temari, also es tut mir leid, dass ich es vergessen habe. Ich hab hier das Geschenk für dich, du hast es zwar schon gesehen, nur es fehlte noch etwas!“ Die Dunkelblondhaarige schaute ihn skeptisch an, nahm das Geschenk und sah es sich an.
 

Sie glaubte kaum ihren Augen. Es war eine silberne Kette mit einem Herzen in der Mitte. Das Herz selbst war flach, in der Mitte darin rot, außen Silber, doch was darauf stand, ließ ihr Herz höher schlagen.

“Shika love Tema for ever“, als sie die Kette das Letzte mal sah, erkannte sie keine Schrift. Das bedeutete, dass er, die Kette gar nicht vergessen hatte, sondern sie noch dort behielt, um die Schrift darin zu schreiben. Um sonst sauer auf ihn gewesen…

Es tat ihr Leid, sie wollte es nicht. Der Glücksbringer symbolisiert die Stärke von Liebe und das den beiden unendlich Glück bringen würde, so sagte die Verkäuferin.

Gerührt von der Kette, von Shikamaru, der Liebe umarmt sie ihn stürmisch, dabei konnte sie die Freudentränen nicht unterdrücken. Der junge Mann drückte sie etwas von sich, wischte mit seinem Daumen die Tränen weg und fragte verschmilzt:„Bist du noch sauer auf mich, Schatz?“, die angesprochene schaute ihn verwirrt an.
 

Seit wann sagte er zu ihr Schatz, aber dann antwortete sie:„Nein, ich kann nie lange böse auf dich sein! Treffen wir uns heute im Juice?“. Der Nara nickte zufrieden. Die beste Freundin von Temari schaute sich das Schauspiel an und musste leicht lächeln.

Sie hatten sich gesucht und gefunden. Wahre Liebe sagte man ja.
 

Irgendwie beneidete sie ihre Freundin. Sah super aus, ihr Charakter ist total cool und hatte einen wunderbaren Freund. Manchmal wünschte sich die Haruno, dass gleiche Glück. Natürlich bekam sie auch Angebote von Jungs, doch bis jetzt war der Richtige nicht da. //Man das ist doch zum verzweifeln. Wann kommt er nur?//

Plötzlich kam ihr Sensei Kakashi in die Klasse, mit einem jungen Mann. Sakura musste hart schlucken.

Er hatte Rabenschwarzes Haar, genauso waren die Augen, die nichts sagend die Klasse musterten. Zudem trug er eine Brille, jedoch anscheinend nur zum Spaß, denn der Mann setzte sie gerade ab. Mit Brille sah er trotzdem verdammt gut aus, fand sie. Von der Größer her bestimmt, 1 Kopf größer als sie selbst.

Leichte Ansätze von Muskeln, sah man durch seinen Anzug, der ihm noch mehr Sexappeal verlieh. Zeigte. Als er auch noch in ihre grünen Augen schaute, musste sie noch mehr schlucken. So faszinierend fand sie noch nie jemanden, was sie etwas beunruhigte.

Jede Menge Jungs auf dieser Schule, die aber nicht gerade interessant waren und jetzt kam ein heißer Lehrer, okay süßer Lehrer, der wirklich was hatte, aber im Nachhinein, würde sie nie was mit ihm anfangen.
 

Kakashi räusperte sich, um die Aufmerksamkeit wieder zu gelangen, was ihm mehr oder weniger auch gelang:„Also, ihr habt sicher schon vom neuen Lehrer gehört. Nun, dies ist Sasuke Uchiha und er wird euer neuer Lehrer sein. Nimmt ihn doch bitte gut auf und Mädels klotzt ihn nicht so an, ja?“ Die Mädchen bemerkten es erst jetzt und schauten verlegen zur Seite, was dem Uchiha ein kleines Grinsen entlockte.

Sakura konnte keines dieser Mädchen verstehen, da kam eben ein heißer Typ und schon würden sie mit ihnen ins Bett gehen. Sie hasste so was, besonders wenn sich so wie dieser Uchiha, über seine Anziehungskraft im Klaren war und dies ausnutzte.

Schon alleine, das Grinsen auf seinem Gesicht, sprach Bände. „Nun, da wir das geklärt hätten, wünsche ich euch noch viel Spaß mit Sasuke!“, meinte ihr alter Sensei, der bereits in seinem Buch vertieft war.

Er verließ seine Klasse und machte sich auf den Weg in seinen Wohl verdienten Urlaub.

Temari musste zugeben, er hatte was, doch an ihren Freund würde er nun nicht ran kommen. Gedanken machte sie sich, um die Haruno. Was sie wohl tun würde, bei ihm?
 

Sakura streifte in ihre Gedankenwelt ab, schaute aus dem Fenster, hörte gar nicht richtig zu, was ihr Lehrer sagte, bis er vor ihr stand und fragte:„Wenn dir der Unterricht zu langweilig wird, kannst du es ruhig sagen! Und du bist?“.

Sie schreckte aus ihren Gedanken und schaute in seine Augen. Als sie die Frage realisierte antwortete Sakura schnell:„Ähm.., also nein ihr Unterricht ist sehr interessant (ironischer ging es auch nicht mehr). Mein Name ist Haruno, Haruno Sakura!“.

Sie lächelte ihn giftig an. //Das konnte ja noch spaßig werden mit ihm! Lehrer trifft auf lautes, selbstbewusstes Mädchen, dass sich nichts gefallen lässt// Sasuke grinste nun noch mehr als vorher. Eine Herausforderung, also?
 

„Wenn der Unterricht so interessant ist, dann kannst du es ja Wiederholen, oder?“, fragte er, doch bevor sie antworten konnte, antwortetet Temari:„Sie haben uns gerade erklärt, dass wenn jemand nicht klar kommt bei ihnen Nachhilfe bekommen kann. Doch sie entscheiden, ob der oder die, die Hilfe braucht. War das korrekt?“.
 

Der junge Mann lehnte sich auf der Rosahaarigen ihrem Tisch, sodass er ihr ganz nahe war. Sie jedoch kippte mit dem Stuhl nach hinten, dass sich der Zwischenraum vergrößerte.

„Nun, ich habe zwar nicht dich gefragt, aber es ist richtig. Hast du es verstanden?“, fragte Sasuke, doch was darauf folgte hatte er nicht erwartet:„Nun, Herr Uchiha! Ich wusste, gar nicht, dass Lehrer ihre Schüler duzen dürfen oder irre ich mich da? Und auf ihre Frage, ja ich habe es verstanden, aber die Hilfe lehne ich dankend ab, egal ob ich durchfalle oder nicht!“.

Shikamaru schaltete sich auch ein, um seine Freunde zu helfen:„Sakura hat Recht, Herr Uchiha! Der Direktor, wird sicher nicht erfreut sein, dass sie so mit uns umgehen, als ob wir Kumpel wären!“.
 

Der Lehrer ging wieder nach vorne und erklärte unmissverständlich, dass wohl den dreien nicht gefiel:„Der Direktor hat deswegen mich ausgewählt als neuer Lehrer hier zu arbeiten, weil ich noch jung bin und die Jugendlichen sehr gut verstehe. Ich habe die Erlaubnis, euch zu duzen, wie ihr mich! Zudem, hat man keine Wahl, ob man bei mir Nachhilfe nimmt, denn durchfallen, lasse ich niemanden!“.

Die drei konnten es nicht fassen, dieser Lehrer war der erste, der etwas drauf hatte. Gab immer Kontra, gute Ausreden, blieb cool. //Mal sehen, wie lange er durchhält. Sakura und Ich, haben bis jetzt jeden geschafft, okay zugegeben, außer ihren Lieblings Sensei Kakashi// Temari grinste übers ganze Gesicht.

Ideen, Vorschläge, sprudelten nur so in ihrem Kopf. Sogar Orochimaru war einer der Lehrer, der es keinen Tag bei ihnen aushielt. Obwohl er einer der härtesten gewesen war, bis er eben auf Sabakuno und Haruno traf.

Nur noch Sakura das ganze Matheverständnis beibringen, denn sonst, Besuch bei Uchiha.

Mathe und Sakura, das vergaß man am besten. Zwar waren ihre Noten immer sehr gut, nur in Mathe ging es immer schief. „Könnten wir jetzt mit dem Unterricht weiter machen? Ich habe keine Lust, bei ihnen Nachhilfe zu nehmen, nur weil sie meinen, hier den Unterrichtsstoff nicht weiter zu führen!“, giftete die Rosahaarige ihn sichtlich genervt an.

Sasuke erwiderte erst mal nichts darauf, aber es bildete sich ein wissendes Grinsen, welches Shikamaru beunruhigte.

Ein Versprechen

Ein Versprechen
 

„Endlich haben wir den Unterricht überstanden“, stöhnte Temari, die sich ausgiebig streckte, auf.

Die drei Freunde waren aus dem Schulgebäude fast schon geflüchtet, da sie fürchteten auf ihren neuen Lehrer zu treffen. Angst hatten sie sicher nicht, aber keine Lust ihren ganzen Tag, wegen dem zu verderben. Schließlich war es ihr erster Schultag, nach den schönen, erholsamen Ferien.

Die Sommerferien gingen viel zu schnell vorbei, leider musste Shikamaru mit seinen Eltern in den Urlaub fahren, Temari besuchte ihre Brüder und Sakura blieb Zuhause, da es keinen gab mit dem sie die Ferien verbringen sollte.
 

Der Nara nickte beiläufig, doch Sakura konnte sich kaum halten und maulte wütend über den Uchiha:„Man, dieser intrigante, eingebildete, hohle Macho! Der denkt, er kann alles und bekommt alles! Der hat Nerven uns die ganze Zeit zu nerven, wenn ich dem noch mal über den Weg laufe, dann...“, doch die Haruno wurde von einer dunklen Stimme unterbrochen:„Was dann, Sakura?“.

Ertappt drehte sie sich langsam um, die Vorahnung schmeckte ihr gar nicht. Ihre beste Freundin musste sich das Lachen verkneifen, da hatte er sie doch wirklich erwischt, als sie über IHN lästerte. Das würde bestimmt Ärger geben.

//Warum, muss dieser Idiot, auch gerade jetzt auftauchen?// Mit einem schiefen Lächeln, dass eher Verlegenheit zeigte, fragte sie nach.
 

Sasuke grinste wieder so überheblich, wie sie fand und meinte:„Ich finde es immer wieder schön, wie meine Schüler über mich denken, nicht wahr?“ Nun wurde sie tatsächlich rot, aber einschüchtern ließ sie sich nicht:„Herr Uchiha, wenn sie meinen, dass ich sie meinte, dann würde ich gerne beweise sehen, aber da ich ja keinen Namen genannt habe, können sie mir nichts tun!“.

Shikamaru wunderte sich schon oft, wie Sakura so viele Ausreden drauf hatte, nie wurde sie erwischt, hatte eine Antwort parat, genau wie Temari.
 

Es war soweit, sie konnte nicht mehr, die Sabakuno lachte laut, bis ihr Freund ihr den Mund zuhielt und beide zum Auto liefen. Einmischen wollte er sich sicher nicht und wenn sie den Uchiha auch noch ausgelacht hätte, dann wäre wohl nicht gut Kirschen essen.
 

Seltsamer weise schätzte er die Art vom Schwarzhaarigen unentschlossen ein. Seine Körperhaltung, seine Augen, seine Stimme, nichts wies auf etwas hin, wie man ihn einschätzen konnte, dabei war er doch so ein guter Analytiker, also wieso ging es bei diesem Typen nicht?

In der Zwischenzeit beruhigte sich die Dunkelblonde wieder, schleppte den Nara ins Auto und rief Sakura, dass sie nicht lange warten würden, somit stieg sie ins Auto ein, warteten auf ihre Freundin, die noch immer den Blickkontakt mit dem Uchiha hielt.
 

Nach einem langen Seufzer lehnte sich Temari zurück, fragte interessiert:„Shika, wie kann man ihn einschätzen? Er ist anders als die anderen, dass haben wir ja heute gemerkt!“, der angesprochene ließ den Motor an und antwortete nach reiflicher Überlegung:„Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht, er zeigt keine Gefühle, wie eine Mauer, die keiner überwinden kann.

Mal ein anderes Thema! Du hast den heutigen Abend nicht vergessen oder?“, fragte er grinsend. Zuerst wusste sie nicht worauf er anspielte, doch dann fiel ihr, dass Versprechen ein, dass sich die beiden gaben.

Vor den Ferien, schaffte es Sakura irgendwie die zwei zu einem Date zu bringen, aber da ja schon Ferien waren, würden beide am ersten Tag, der Schule zusammen ausgehen. Sie hatte geglaubt, dass er es vergessen, womöglich ihn nicht mehr interessierte, aber ihr Herz machte jetzt einen riesigen Sprung.

Die Autotür ging auf und eine genervte Sakura kam rein. Verwirrte Gesichter musterten sie, aber hörten nur ein gemurmeltes „Ich will nicht darüber reden“ von ihr und dabei beließen sie es auch.

Die Fahrt über sprach niemand ein Wort. Der braunhaarige Junge redete nicht so viel, die Sabakuno überlegte jetzt schon, was sie zum Date tragen sollte und die dritte brummte nur hin und wieder irgendwas unverständliches.
 

Zuhause angekommen, die drei wohnten in einer kleinen WG zusammen, stiegen sie aus und betraten ihre Wohnung. Sakura brummte wieder etwas, dass sich nach „ich mach mich an meine Zusatzaufgaben“ anhörte, also entschied sich Sasuke für diese Methode, die Rosahaarige leiden zu lassen.

Der Junge bedeutete seinem Date, dass sie nur eine Stunde Zeit hätte, da er schon zwei Karten für den Film Zombie 3, da nicht nur er, sondern auch Temari ein Fan davon waren.

Komödien, nicht für den Nara, er stand auf Horror, genau wie Temari, nur das sie auch gerne Action sah, doch die Haruno schaute gerne, wenn es auch selten vor kam romantische Filme, ansonsten auch Action.
 

Das Mädchen suchte sich ihre Unterwäsche aus, lief damit ins Bad und stellte schon mal, dass Wasser an. Sie bräuchte höchstens eine viertel Stunde, außer es ging ums Baden.

Der Typ sexy, Tonnen geschminkt und zickig passte nicht ganz. Sexy ja, Tonnen geschminkt sicher nicht, sie schminkte sich wenig, da ihre Haut keine Pickel aufwies und es nicht zu ihr passen würde. Zickig, wie man nahm, manchmal stritt sie sich mit Sakura, um das letzte Brötchen, aber sonst, war sie eher der brutale Typ.
 

Vor ihrem Kleiderschrank suchte sie etwas länger nach einem schönen Outfit, es sollte nicht zu aufdringlich wirken, nicht zu billig, aber auch nicht zu schüchtern mäßig.
 

Am Ende hatte sie weiße hohe Stiefel an, einen passenden weißen Faltenrock, dazu noch ein goldener Gürtel, um ihre Hüfte, ein dunkelrotes Top, dass ein Herzförmigen Ausschnitt besaß, sowie kleine funkelnde Perlen am Ende des Tops, ein goldenes Armand an ihrem linken Handgelenk, verschönerte die ganze Optik perfekt.
 

Sie nahm keine Handtasche mit, da ihr Kumpel, bereits die Karten hatte. Ein letzter prüfender Blick im Spiegel und schon schlich sie aus dem Haus, irgendwie machte es ihr Spaß, hinaus zu schleichen.
 

Draußen wartete Shikamaru, der sich nicht sonderlich umgezogen haben zu schien, aber dass war ihr egal. Sie kannte ihn ja schon sehr lange, aber es wunderte sie noch immer, dass er dieses Versprechen einlösen wollte.

„Bist du fertig?“, fragte er und sie nickte nur. Als Gentleman hielt er ihr die Tür offen, jedoch schimmerte es rot auf ihren Wangen, deswegen stieg sie schnell ein, damit er es nicht sah.

Er stieg auf der anderen Seite ein. Der Motor ging an und sie fuhren zum besagtem Kino.

Meine Antwort ist...

Meine Antwort ist...
 

Widerwillig machte sich Sakura an die Zusatzaufgaben, die sie von ihrem verhassten Lehrer aufgedrückt bekam. Am liebsten hätte sie ihm sein bescheuertes Grinsen aus dem Gesicht vertrieben, aber so gewalttätig, sollte man auch mal wieder nicht sein.

Wie konnte er ihr ZEHN weitere Aufgaben in Mathe geben. Okay, für „normale“, wäre es nicht viel, doch er wusste genau, dass sie überhaupt kein Mathe verstand, also wie sollte sie die Aufgaben lösen?

Sie hoffte inständig, dass ihre Freundin, die richtige Antwort von ihm bekäme. Zum Glück konnte sie, die beide zu einem Date überreden, denn eine unerwiderte Liebe, schmerzte sehr.

Wieder driftete sie mit den Gedanken, zu ihren Freunden ab. Lieber mal an die Aufgaben!
 

Im Auto sagte keiner etwas. Für das Mädchen war es natürlich nicht schlimm, jedoch gefiel ihr diese Stille zum ersten Mal nicht. Shikamaru konzentrierte sich die ganze Zeit auf den Weg. Er musste zugeben, Nervosität stand ihm nicht.

Eigentlich ließ er sich nur überreden, weil sie eine gute Freundin von ihm war. //Wie soll ich ihr die Antwort beibringen. Sie wird ausrasten, vielleicht sogar in Tränen ausbrechen//

Die Stille wurde durch Temari unterbrochen:„Sag mal, wie ist es dir in den Ferien ergangen? Du hast uns noch nichts davon erzählt. Sag mal, was hast du alles so erlebt? Haben deine Eltern wieder einmal eine verrückte Idee gehabt?“ dabei schmunzelte sie selbst, da er schon einige Geschichten auf Lager hatte.

Seine Mutter begeisterte Rennfahrerin, schleppte ihre Männer in einen Rennwagen und fuhr ein paar Runden. Dies sah man nicht weiter schlimm, wenn man bedachte, dass sie schon bei Rennen mitmachte und gewann.

Die Männer schauten geschockt ihrer Frau/Mutter beim Kurven zu, denn wer fuhr schon mit 205km/h in eine Kurve?
 

Jetzt war es soweit, er kam nicht drum herum, ihr von IHR zu erzählen:„Nun ja, dass hatten sie wirklich! So gesagt meine Mutter, mein Vater war strikt dagegen. So zu sagen eine Falle. Sie wollten mir eine Verlobte andrehen.“ Temari zog scharf die Luft ein. Eine Verlobte?

Er fuhr fort:„Nun, es war, ich musste zugeben, eine bildhübsche Frau, aber sie gefiel mir von Anfang an nicht. Immer musste es um sie drehen, ein sehr großes Mundwerk, kann sehr, sehr viel reden und wenn es nicht nach ihr ging, war die Hölle los. Kurz gesagt, meine zweite Mutter. Am Ende hab ich es geschafft, meine Mutter zu überreden, die Verlobung aufzulösen. Murrend nahm sie meine Entscheidung an, sie hoffte einfach, ich würde endlich mal eine Freundin haben.“

Sie schaute ihn aus großen Augen an. Er hatte eine Verlobte? Seine Mutter, wollte, dass er endlich eine Freundin hatte? Er hatte sich dagegen entschieden und gewonnen? Warum? So viele Fragen schwirrten ihr im Kopf rum.
 

Das Auto hielt an. Waren sie schon da? Ein Blick nach draußen verriet ihr das. Eine Menge Leute standen vor dem Kino, um noch eine Karte zu bekommen.

Der Nara stieg bereits aus, öffnete seiner Freundin dir Tür, diese auch gleich der Anforderung nach kam. Beide liefen zusammen ins Kino, gaben die Karten ab und wurden zu ihren Plätzen gewiesen. Der Vorspann begann bereits.

Der Saal zeigte kein Licht mehr, außer dem Bildschirm, wie man ihn gern nannte. Der Junge lehnte sich gemütlich zurück, Temari dagegen saß Kerzengerade im Sitz, bis er sie darauf ansprach:„Warum sitzt du denn so steif? Es ist doch nichts passiert oder? Oh..., du hast deine Periode oder?“ Dabei machte Temaris Gesicht, Konkurrenz einer roten Tomate.

Sie schlug leicht auf seinen Hinterkopf, da dies doch die Intelligenz förderte, nicht wahr? „Man ey, so was kann man doch nicht im Kino sagen, du hast doch nicht etwa die Periode!“, äffte die Sabakuno ihn nach, dieser rieb sich seinen Hinterkopf. Für einen leichten Schlag, tat es mehr weh, als gedacht.
 

Der Film spielte ab.
 

Die Szenen waren einerseits brutal, dann wieder gruslig, es gab auch am Anfang großen Schock, als eine alte Dame nichts wissend auf dem Friedhof ging, dabei war es auch schon Mitternacht und plötzlich trennte der Zombie die Frau in zwei Teile. Wirklich lecker dachte sich Temari.

Shikamaru legte seine Kopf schief, berührte somit den Kopf von der Dunkelblonden. Sie genoss die Wärme, die Berührung, seine Nähe. Er selbst merkte davon nichts, denn er wollte nur mal die Gedärme der jungen Frau untersuchen.

Selbst Filme beurteilte er gerne, um die Fehler zu entdecken, die er auch fand. Im Großen und Ganzen jubelte seine Freundin, da der Film ihr so gefiel. Die anderen Leute klatschten laut, nur der Nara hielt sich noch zurück.
 

Massen bildeten sich auf den Gängen, so beschlossen sie erst mal zu warten. Die Menge legte sich auch gleich und somit war freie Bahn. Er fragte nach einer Weile:„Hast du noch Lust eine runde im Park zu machen? Es ist ja nicht so weit von meinem Freund bis zu uns!“ Sie nickte fröhlich.

//Der Abend geht also noch weiter, dass find ich wirklich schön!// Es dauerte nicht lange, da befanden sie sich schon bei dem Freund des Braunhaarigen. Er wollte mal wieder bei ihm pennen, daher begleitete er sein Date noch nach Hause.

Zum Glück war es bei ihnen noch sehr warm am Tag, dass man mehr Haut zeigen konnte, aber nachts konnte es schon Kalt werden. So empfand es jedenfalls die Sabakuno, die ihre Arme um ihren Körper schlang, sodass sie mehr Wärme bekam.

Der Junge neben ihr merkte es, öffnete seine Jacke und legte sie um ihre Schultern. Erst erstaunt, dann dankend nahm sie die Jacke an. Die Fragen schwirrten ihr noch immer im Kopf Sie konnte sich nicht mehr zurück halten:„Sag mal wie hieß denn diese hübsche Verlobte? Warum wolltest du sie nicht als Verlobte, wenn sie doch so hübsch war? Menschen können sich ändern und sie soll dich wirklich so genervt haben?“ Ohne auch nur einmal Luft geholt zu haben, fragte sie das.
 

Er sah sie verwirrt an, warum interessierte es sie denn so? Okay, er gab zu, seine Mitbewohnerinnen waren ziemlich neugierig, aber SO neugierig? Wie sollte er die Antwort stellen? Nach reiflicher Bedenkzeit erklärte ihr Freund:„Nun, ihr Name war Ino Yamanaka. Du kennst sie bestimmt von den Nachrichten her: DAS neue Model und so…“ Ihre Augen weiteten sich, diese Ino Yamanaka, DAS neue Model, dass sie gefunden hatten?

Bildhübsch, elegant, zickig, redete sehr viel, Top Maße, all dies laß sie in einer Zeitung, sah es in Nachrichten. Abgeschossen von ihm? Kaum merklich nickte sie.

„Naja, es kommt nicht immer auf das äußere an, sondern auf die inneren Werte. Ich konnte sie von Anfang an nicht leiden, denn ihre Art, wie sie andere untere Leute herablassend ansieht, dass kann ich nicht wirklich leiden. Sie ist nur zu ihren engsten Vertrauten nett, zu all den anderen zickig. Sie kann sich sicher nicht ändern. Ihre Zukunft ist vorher bestimmt, sie kann vielleicht auch nichts dafür, aber da sind mir Frauen wie du und Sakura lieber!“.

Schmollend wandte sich die Sabakuno ab, dass war ja wirklich toll. //Hab ich was falsches gesagt? Oh, jetzt muss ich mal die Regeln der Frauen lernen, nur ein falsches Wort und schon hast du eine schmollende, wütende, zickige Frau an deiner Seite. Zum Glück kenn ich die wichtigste Regel!//

Da fing er an zu sprechen:„Es tut mir leid, ich sehe euch nicht so wie sie, aber ich meinte, dass ihr zwei die Einzigen wärt, von denen ich mir vorstellen kann, eine Verlobte zu haben. Eure Art ist anders, als von den anderen!“. Sie wurde rot im Gesicht, drehte ihren Kopf zur Seite, dass er es nicht sah.
 

Nach dem Gespräch sagte niemand mehr was. Vor der Haustür standen beide irgendwie verloren da. Was sollten sie auch sagen? Gute Nacht und das wäre es eigentlich. Das tat auch Temari leicht lächelnd, ergriff ihren Schlüssel, somit schloss sie dir Tür auf.
 

Plötzlich hielt Shikamaru sie am Handgelenk und wollte nicht mehr loslassen. Fragend schaute sie ihm ins Gesicht. Er schaute ernst zurück, jedoch sagte er dann:„Du wolltest doch eine Antwort von mir! Du hast mir es mit ja vor den Ferien gesagt und ich gebe dir heute die Antwort. Ich konnte es früher nicht, weil es bereits der letzte Tag war und meine Eltern mich dann auch sofort abgeholt hatten. Du hast gesagt, dass du mich liebst! Meine Antwort ist...“

Er ist eben doch nur ein Playboy

Er ist eben doch nur ein Playboy
 

Niedergeschlagen, deprimiert und etwas hilflos war sie in der Wohnung angekommen. Nie hätte sie gedacht, dass er so etwas sagen würde.

Noch immer stand sie im Flur, konnte sich nicht bewegen, wie auch? Alles tat ihr weh, jedoch nicht körperlich, sondern viel mehr seelisch. Warum kam es so? Warum immer wieder diese Frage?
 

Ein paar Zimmer weiter, schaute ein rosahaariges Mädchen aus ihrem Zimmer, da sie die Tür fast zuknallen hörte. Als sie ihre Freundin sah, rannte sie gleich zu ihr, nahm sie in die Arme und geleitete Temari zum Sofa. Nur noch schnell eine heiße Tasse Kakao, dann konnte das Verhör beginnen.

Sakura fragte mitfühlend:„Wie war es? Hat er etwa…?” Leicht schüttelte darauf die Sabakuno den Kopf. //Also jetzt versteh ich gar nichts mehr!// Sie wollte weiter fragen, doch ihre Freundin machte eine Handbewegung.

„Er hat gesagt, dass er mich… mich….auch liebt! Er… nun, wir sind zusammen! Das einzige was mich einfach so stört ist, dass seine Mutter es nicht akzeptieren will. Sie würde uns anscheinend keinen Segen geben, genau wie das Kleid auch, dass sie selbst bei ihrer Hochzeit anhatte!”.

Jetzt verstand die Haruno, warum sie so niedergeschlagen wirkte. Für ein Mädchen war es schon sehr wichtig, dass die Mutter des Sohnes ihren Segen gab, als auch die Tradition des Brautkleides warte.

Erst musste Temari mal durchschlafen, damit sie es verkraften konnte. Beide gingen in ihr Zimmer. Leise meinte Sakura:„Komm, schlaf dich mal aus und morgen gehst du nicht in die Schule. Dann wärst du doch ein gefundenes Fressen für Uchiha! Lächle doch mal wieder!”.

Irgendwie hatte sie ja Recht, es durfte nicht das Ende sein. Und wenn sie doch Nein sagen würde, würden sie eben ohne sie heiraten.

Auf ihrem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln, zudem nickte sie, wegen der morgigen Schule. Das dunkelblonde Mädchen ging in ihr Bett und Sakura wieder in ihres.
 

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„Hey… wo ist denn Temari?”, fragte Shikamaru, der bereits auf seinem Stuhl im Klassenzimmer saß. Sakura lief bereits sehr früh zur Schule, so dass sie ihre Freundin nicht weckte. Denn sie hatte irgendwie eine innere Uhr.

Müde erklärte sie:„Naja, sie bleibt heute Zuhause, ich glaub du weißt wieso!?” Darauf nickte Shikamaru. „Ich weiß auch einfach nicht, warum, meine Mutter sie nicht als meine Freundin akzeptieren will. Mein Vater war total dafür!”. Sie wollte gerade was erwidern, als ihr Lehrer ins Klassenzimmer kam.

Angewidert ging sie auf ihren Platz. Sollte er doch wissen, dass sie ihn abstoßend fand.
 

Sasuke fing mit dem Unterricht an:„Wenn wir x durch 10z teilen und 5 raus kommen muss, was sind dann x und z?”. //Man, was sollen denn da x und z? Wenn der mich jetzt dran nimmt… und ich ne schlechte Note bekomme, dann…//

Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, da er sie auf einmal aufgerufen hatte. //Häh…, hat er jetzt mich dran genommen?// Seine tiefe Stimme durchbrach wieder ihre Gedanken:„Nun Sakura, was sagst du als Lösung?” Das einzige Richtige war nicht in Panik zu geraten, obwohl es die Rosahaarige bereits war.

Sein breites Grinsen machte es auch nicht besser:„Also..ähm…” Sie ließ den Kopf hängen:„Ich weiß es nicht!”. Verdammt, sie gab ihn wieder eine Chance zu gewinnen!

Langsam trat er zu ihr, stützte sich mit seinen Händen auf dem Tisch ab. Der heiße Atem streifte ihre Haut, schnell schoss sie hoch. Nur noch ein Zentimeter trennte die Lippen der beiden. Sakura schnellte zurück. Wie konnte er ihr denn bloß so nahe kommen?!

Sofort schaltete sich ihr Kumpel ein:„Was soll das? Noch nie, kam irgendjemand einem Schüler so nah! Das geht nicht!”. Sasuke richtete sich wieder auf, sah weiterhin in die Augen von dem Mädchen:„Das war nicht meine Absicht, aber du weißt sicherlich Sakura, dass du wieder eine schlechte Note bekommen hast und deshalb nachsitzen musst!”.
 

Schluckend schaute sie ihm wütend in die Augen. Er wagte es nicht nur sie zum Nachsitzen zu verdonnern, sondern versuchte sie auch noch zu küssen!

Nach weiteren 2 Stunden beendete der Uchiha den Unterricht. Wieder erhob Sasuke seine Stimme, für Sakura schon viel zu oft:„Sakura, du bleibst noch!”. Der Braunhaarige wollte noch bleiben, aber sie schickte ihn zu Temari, diese brauchte ihn jetzt mehr, als sie ihn.
 

Die Tür schloss sich und noch immer saß der Lehrer auf dem Stuhl, was Sakura doch sehr wunderte. Giftig meinte sie:„Was ist?” Als seine Antwort kam, starrte sie ihn entsetzt an:„Du hast mir heute nichts an den Kopf geworfen, warst den ganzen Tag still und das zeigst nur, dass du langsam auf mich stehst!”.
 

Okay, sie gab zu, sie sagte heute nicht viel, sie war auch nicht wirklich da, aber sicher nicht wegen dem Beinah-Kuss! Was bildete er sich nur ein? Als ob sie wirklich auf ihn stehen würde. Niemals!!!

„Haben sie, sie noch alle? Ich steh sicher nicht auf sie! Sie haben es mit Absicht gemacht, nicht wahr!? Rrrrh…., wenn sie mir noch einmal zu nahe kommen, bring ich sie um!”, herrschte die Rosahaarige ihn an. //Langsam hab ich sie, sie wird mir gehören, nur mir!//

Das letzte, was sie noch vernahm, als sie aus dem Zimmer lief war, dass das Nachsitzen bei ihm stattfinden würde. Die Straße in der Nähe von ihr und sie sollte um 17 Uhr bei ihm sein.

Nein, ein Witz sicher ein Witz!

Ihr Kopf lugte wieder in die Tür:„HABEN SIE SIE NOCH ALLE? NIEMALS! ICH GEH ZUM DIREKTOR! DAS SCHWÖRE ICH!” Doch seine Antwort zeigte Widersprüche:„Nun ja, der Direktor fand meine Idee auch sehr gut, also heute bei mir!”.
 

Schnell rannte die Rosahaarige ins Direktorat, stellte ihren Direktor zur Rede:„Was soll das? Wieso soll ich jetzt auch noch bei diesem Uchiha nachsitzen, BEI IHM ZUHAUSE!?”.

Wütend, ja mehr als wütend, wie konnte man ein junges, hübsches, sexy Mädchen mit einem ***** nicht wirklich jugendfrei, alleine lassen? Vielleicht etwas übertrieben mit junges, hübsches und sexy, aber trotzdem.

Leicht schüttelte er den Kopf und besah sich das Bild, das sich vor ihm bot. Ihr Kopf wies rot auf, mehr als eine überreife Tomate, aber vor Wut verstand man. Die Hände zur Faust geballt und die Augen sprühten nur so vor Abneigung.

„Tut mir leid, Haruno, aber ich finde diese Idee auch sehr gut, damit Lehrer und Schüler besser kommunizieren können, besser verstehen!” Er ließ keine Widerrede zu.

//Kommunizieren, das ich nicht lache! Er will mich doch nur bis zum äußersten drängen und dann küssen, wer weiß was noch…!//
 

Man, als sie aus dem Direktorat abdampfte, fuhr die Tür mit so einem lauten Knall zu, dass manche Lehrer ihren Kopf aus dem Zimmer streckten.
 

Leider musste sie noch in ihr Klassenzimmer, denn durch diesen Uchiha Idioten, hatte sie ihr Mathebuch vergessen.

Leise schleichend ging sie auf die Tür zu. Vielleicht war ja der Uchiha nicht mehr da, dass hoffte sie zumindest. Geräusche kamen jedoch aus diesem, sodass Sakura seufzte. Wieder nichts mit keinem Kontakt haben.

Sie ergriff die Klinke und drückte diese runter, die Tür ging auf und ihre Augen weiteten sich.

Nein, dass konnte und durfte nicht sein. Warum? Wieso tat nun auch ihr Herz etwas weh oder bildete sie sich es ein? Und trotzdem schmerzte es, sie verdrängte jedoch diesen.

Die Geräusche, die die Haruno vernahm war Stöhnen? Das Bild, das sich vor ihr ergab, ließ sich nicht mehr aus dem Gehirn brennen, für die nächsten Wochen.

Eine Schwarzhaarige saß auf dem Lehrerpult, ihr Rock, lag bereits auf dem Boden. Das musste diese Karin sein, nach ihren Informationen, sie lernte in der Oberstufe. Nicht Älter als sie selbst. Ihr Lehrer eng an sie gepresst, liebkoste jeden Zentimeter ihres Halses. Seine Hände unter ihrem Top, massierten, wie es schien, ihre Brüste.

Sakura schloss wieder die Tür. In ihren Augen spiegelte sich Unfassbarkeit. Und der Schmerz kehrte zurück. Er war eben doch nur ein Playboy!

Was sie nicht wusste, Sasuke beobachtete jeden ihrer Schritte, hörte sofort die Tür, die aufging. Er wollte nicht das sie es sah, er wollte nicht ihren, wenn auch schwach verletzten Blick sehen. Er wollte ihr nicht weh tun, aber seit wann hatte er diese Gedanken?
 

Etwas zerknittert kam die Haruno zu Hause an. Noch immer sah sie dieses Bild vor ihrem inneren Auge. Nur langsam kam sie nach Hause, langsam verarbeitete sie es.

Die Uhr zeigte ihr, dass es in einer Stunde Zeit für die Nachhilfe sein musste. Gelangweilt ging sie die Treppen hoch und klopfte an Temaris Zimmer. Niemand machte auf und anscheinend war niemand da. Somit ,ein Zimmer weiter, Shikamarus Zimmer, doch auch dieser zeigte keine Reaktion.

Ob es den beiden gut ging? Keine Zeit, um darüber nachdenken, lieber nachdenken, wie sie es dem Uchiha heimzahlte und somit rannte sie schon fast in ihr Zimmer, holte Block und Stift aus dem Schreibtisch und überlegte sich einen genialen Plan, wenn ihr bloß einer einfallen würde...
 

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Nun geht auch diese ff langsam dem Ende zu.

So ca. werden es noch 3 Kappis geben, vielleicht auch noch ein Bonus, ich weiß es noch nicht ^-^

Nachhilfe mit Gefühlen?

Verlobte

Kann er überhaupt fühlen?

Nachhilfe mit Gefühlen?

Nachhilfe mit Gefühlen?
 

„Meinst du, es ist richtig? Was ist, wenn sie gar nicht kommt?”, fragte Temari ihren Freund, der sie im Arm hielt und versuchte zu beruhigen. Er wusste es selbst nicht, aber er konnte seine Temari nicht so leiden sehen.

Schon von weitem sah man, dass zwei Personen näher kamen. Der eine ein freundliches Gesicht und die andere eher ein unangenehmes Gesicht. Bei ihnen angekommen, setzten sich alle bis auf Shikamarus Vater auf die Bank.

Tief Luft holend fing er an:„Mutter, ich weiß du kannst Temari nicht leiden. Ich weiß, dass du mich lieber mit Ino sehen würdest, aber meine Gefühle sind anders. Vater hatte sich damals für dich entschieden, obwohl er noch eine zur Auswahl gehabt hatte, aber seine Gefühle waren für dich bestimmt.

Wieso kannst du es nicht akzeptieren, dass ich nun Gefühle bereits für Temari habe?”, die angesprochene schüttelte den Kopf.
 

Erinnerungen gingen auf, die sie vergessen wollte, aber nicht konnte. Sie wusste, sie handelte falsch, jedoch die Angst blieb:„Ich mag sie einfach nicht, wieso willst du mir sagen, wen ich zu mögen hab‘, und wen nicht?

Das kann ich doch selber entscheiden!” Sie wurde von ihrem Mann unterbrochen:„Wieso gibst du ihr nicht deinen Segen? Wofür hat sie die ganzen Jahre lang gekämpft? Sie hat alles gemacht, versuchte alles, damit du sie wenigstens etwas leiden kannst, aber du hast es nicht mal versucht!”

Beschämt legte sie ihren Kopf in ihre Hände, ja es war Zeit es zu sagen, sonst verlor sie ihren Mann, ihren Sohn und jemand den sie eigentlich mochte.

„Die, die um deinen Vater erworben hat, Temaris Mutter, sie wollte auch meinen Mann, aber er entschied sich für mich, doch immer bekam ich Angst, dass er gehen könnte, mich alleine ließ. Deswegen gab ich Temari nie eine Chance, trotzdem mag ich sie, sehr sogar, sie ist richtig nett und zuvorkommend. Ich weiß ich habe all meine Ängste auf Temari übertragen und ihr weh getan, auch dir Shikamaru. Es tut mir leid!”.
 

Der Nara nahm sie in den Arm, verzieh ihr sofort, denn jetzt wusste er es würde gut gehen. Die Stimme der Sabakuno meldete sich zum ersten Mal:„Ich verstehe und auch mir tut es leid, dass sie wegen mir so leiden mussten! Ich mag ihren Sohn wirklich sehr, liebe ihn und nie würde ich zulassen, dass ihm etwas angetan wird, dafür liebe ich ihn zu sehr und ist mein Kumpel dazu!”

Naras Mutter beugte sich zu ihr, flüsterte leise:„Und ich weiß, dass ich dir als der Richtigen meinen Segen gebe und mein Brautkleid!” Überglücklich fingen beide, seltsamer Weise das Weinen an, zu tief saß der Schmerz, der jetzt hervor kam.
 

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Genervt stand sie nun vor seinem Haus oder sollte man eher Villa sagen? Der Garten reichte ihr schon. So groß wie ein Fußballplatz, viele Blumen bestückten den Garten mit Schönheit. Einige kleine Bäche mit Fischen.

Das Haus selbst sehr groß, bestimmt 4 Stockwerke. Nun eine Villa vielleicht nicht, aber auch das Haus, zeigte Alterung.

Morsche Wände, die doch natürlich aussahen, Fenster mit Pflanzen bedeckt,

jedoch schien das ganze Anwesen eher trübe, so allein. //Es fehlt eindeutig eine Frau hier! Warte mal… was denk ich denn grad, bin ich verrückt geworden?!//

Sie klingelte und eine tiefe Stimme fragte:„Ja?” Darauf erwiderte Sakura nur:„Ja, ich bin es, muss ja wohl zur Nachhilfe, Herr Uchiha!” Schon ging das Tor auf. Sie trat langsam ein und schaute sich noch mal alles genau an.
 

Vor der Tür wartete sie darauf, dass jemand aufmachte, aber es rührte sich keiner. Vielleicht vergaß er sie ja. Zwar sehr unwahrscheinlich, doch konnte sie sich so rausreden, dass sie bereits gegangen war.

Ein breites Lächeln schlich sich auf ihrem Gesicht.
 

Die Haruno drehte sich um und lief los, als auf einmal die Tür auf ging und ein noch immer Grinsender Uchiha dort stand:„Ich erinnere mich nicht daran, die Stunde beendet zu haben!”
 

Murrend schaute sie ihn giftig an, wenn sie nur dieses Grinsen aus seinem Gesicht schlagen dürfte.

Schon nahm er einfach ihr Handgelenk und zog sie ins Wohnzimmer.

Sakura wehrte sich, versuchte aus dem Griff zu kommen, aber er war zu stark, dass nicht nur von seinen leichten Muskeln kam. „Fass mich nicht an! Ich kann selbst gehen!”, maulte das Mädchen laut.

Er währenddessen ließ sie los und zeigte aufs Sofa. Sie setzte sich darauf, wartete bis er mal etwas sagte, jedoch musterte er sie eine Weile lang.

//Will der mich jetzt mustern, oder mir was beibringen?//

Sie wollte gerade genau das fragen, als er sie schon unterbrach:„Möchtest du etwas trinken?” Und schon verdrehte die Haruno die Augen.
 

Seit wann so höflich?
 

Sie schüttelte den Kopf, sodass er bereits das Mathebuch auf den Tisch legte und ein Block mit Stift:„Nun ich habe deine Lösungen analysiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es nicht mit dem Rechenweg zu tun hat, wo du Probleme hast, eher mit dem Verständnis der Fragen!”

Musste sie ihm eigentlich zuhören? Lieber schon, damit sie es so schnell wie möglich konnte und nicht mehr zur Nachhilfe musste.
 

Nickend schaute sie, wie er einen ganz anderen Rechenweg aufbaute, der sogar noch einfacher war, als der ihrer.

Auch erklärte er wie sie es verstand, sie sollte zuerst die Frage in Ruhe lesen.
 

Dann jede Zahl versuchen in eine Reihe zu bringen, damit man wusste, welche Zahl, zu welcher Zuordnung gehörte.
 

Als nächstes alles einsetzen und überlegen, welche Zahl als erstes dran kam, die sie auch gleich berechnen würde.
 

Zugegeben, er erklärte es super, einfach und unkompliziert.
 

Ein Lächeln zierte ihr Gesicht, endlich verstand sie Mathematik, er half ihr sehr gut!... leider.

Sakura bemerkte gar nicht, dass der Uchiha ganz nah neben ihr saß und sich bereits ihre Beine berührten. Als sie aus dem Augenwinkel zu ihm sah, merkte sie erst jetzt wie nah sie sich waren.

Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr ihren Körper, seine Berührung erwärmte sie fast. //Man ich hätte nie gedacht, dass er so gut ist und auch noch so sü… jetzt gehöre ich offiziell in eine Klinik für Idioten! Seit wann denk ich denn so?//
 

Dem Lehrer erging es ähnlich. Zwar wusste seine Schülerin nicht, dass er mit Absicht so nah an sie ran ging, aber etwas in ihm vermochte eine warme Stimmung.

Die Haruno rückte wieder zur Seite, um Abstand zu halten, da sowieso die Nachhilfe gleich zu Ende verlief.

Mit einem breiten Grinsen, besah er sich die Situation. Schließlich seufzte er auf und legte eine Hand in ihren Nacken. //Mal sehen wie sie darauf reagiert und ich sollte mich auch im Zaum halten, doch sie ist so heiß, wieso bin ich nur Lehrer!?//

Die Rosahaarige total überfordert mit dem was sie fühlte und dann noch mit dem was er gerade vor hatte.

Er zog sie langsam zu sich, bis sich ihre Lippen trafen. Total geschockt, nichts wissend in ihrem Kopf, ließ sie es zu, bis er immer wilder wurde und auffordernd.

Ihr Gehirn schaltete sich anscheinend in einem kleinen, unachtsamen Moment aus, denn sie erwiderte diesen Kuss, doch zugleich riss sie ihre Augen auf und löste sich von ihm.
 

Ihr Atem ging schnell. //Was habe ich nur getan? Warum hat es sich so gut angefühlt?//

Blitzschnell stand sie auf, rannte aus dem Haus, ließ einen verwirrten Schwarzhaarigen zurück, der sich über seine Lippen fuhr.

Noch nie gefiel ihm ein Kuss so sehr, dabei erwiderte sie ihn nur einen kurzen Moment. Er wusste selbst nicht, was über ihn kam. Ihre weichen, vollen Lippen luden einfach zum Küssen ein.
 

Draußen saß eine junge Frau angelehnt an der Mauer, des Hauses, aus dem sie gerade geflüchtet war. Sie verstand es nicht.

Wieso hatte ihr Gehirn ausgesetzt? Warum gefiel es ihr auch noch? Verliebt war sie nicht, eher eine Leidenschaft die in ihr aufkeimte, oder…?

Sie legte ihren Kopf in die Hände, winkelte ihre Beine an. Wie sollte sie sich ihm jetzt gegenüber verhalten?

Temari durfte erst einmal nichts davon erfahren, sie besaß schon genug Probleme, da wollte sie sie nicht auch noch mit ihren belasten.
 

Langsam, nur sehr langsam, beruhigte sie sich, stand auf und lief nach Hause. Sie hatte sehr lange überlegt, eine Stunde saß sie bestimmt auf dem Boden.

Er fühlte nichts für sie, wollte nur ein Betthäschen für die nächste Nacht, sie liebte ihn nicht, es war ein Ausrutscher der Leidenschaft, den sie empfand.

Nun würde Sakura, so wie immer, weiter machen, keine Schwäche mehr zeigen und ihn so gut es ging aus dem Weg gehen. //Warum tut es trotzdem so weh, diese Erkenntnis? Liebe kann es nicht sein, ich habe schon lange nicht mehr geliebt!//
 

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Endlich hab ich das Kapitel geschafft, war schwerer als die anderen Kapitel ^-^

Ich hoffe, dass ich die Gefühle von Sasuke und Sakura, die sie neu entdecken gut beschrieben habe, besonders den Kuss *fies grins*

Und die Story mit Temari und Shikamarus Mutter ^^

Verlobte

Verlobte
 

Seufzend wand sich Temari an ihren Freund:„ Sie wacht einfach nicht auf… ich hab schon die Vorhänge aufgemacht, damit Licht rein kommt.

Die Decke weggezogen und noch sie gerüttelt bis zum geht nicht mehr! Entweder sie schläft wirklich oder sie will nicht mehr in die Schule, wegen der Nachhilfe!”

Beide standen im Zimmer der Haruno, aber wie es schien, schlief sie tief und fest. Es war bereits 5 nach halb 8.
 

Diesmal kam Shikamaru eine gute Idee, flüsterte etwas der Dunkelblonden ihrem Ohr und begab sich leise zu Sakura.
 

//Man, ich will nicht in die Schule! Vielleicht haben sie es ja aufgegeben und ich kann weiter schlafen!// Seit gestern zerbrach sie sich immer wieder den Kopf.

Der Kuss hatte sie doch mehr durcheinander gebracht, als sie dachte und das gefiel ihr gar nicht.
 

„Aaaaahhh”, schrie auf einmal Sakura so laut sie konnte, denn Shikamaru sprang doch tatsächlich auf sie drauf. Nicht nur untypisch für ihn, sondern auch beängstigend.

Deswegen stand sie schnell auf, machte sich zurecht und stylte sich.

Die drei gingen zusammen zur Schule, sodass sie keine Chance hatte irgendwie einen Unfall zu bauen, sodass sie nicht zur Schule müsste. Temari selbst wirkte beunruhigt, noch nie zeigte sich ihre beste Freundin so. „Sag mal, was ist eigentlich Gestern passiert, bei Sasuke?”, fragte sie unsicher.

Nur eine knappe Antwort kam zum Vorschein:„Nichts!” So, als ob es ihr etwas peinlich wäre, aber stimmte das?

Diesmal schaltete sich der Nara ein:„Sakura, du weißt das Temari dich schon sehr lange kennt und ich dich auch, zudem habe ich einen IQ über 200, halt uns nicht für blöd!”

Natürlichen hatten sie Recht, aber ihnen die Wahrheit, über den Kuss zu erzählen, fing eher eine Lüge angenehmer an. Genervt fuhr sie sich durchs Haar:„Tut mir leid, dass ich euch Sorgen mache. Ich muss alleine damit klar kommen, ohne euch, ihr kennt mich, ich schaff das!” Lächelnd begab sie sich auf den Hof der Schule, den sie gerade betraten.
 

Plötzlich tauchte ein zweites Mädchen neben dem Braunhaarigen auf. Irritiert blickte er diese an, die nur verschmilzt lächelte:„Ach, Shikamaru lange nicht gesehen, ich hab dich so vermisst! Du hast mich gar nicht angerufen, dabei hab ich so viel zu erzählen! Den einen Modelvertrag hab ich abgelehnt, weil ich erst einmal…” Sie wurde jetzt erst einmal von Temari unterbrochen:„Sag mal! Wer bist du und warum machst du dich an meinen Freund ran?” Das Mädchen mit den strahlendblauen Augen, den langen, gepflegtem, blondem Haar, strahlte auf einmal eine Kälte aus.
 

Nun wurde Sakura hellhörig. Wer war dieses Mädchen? Shikamaru schien sie zu kennen, da er dauernd seine Augen verdrehte und von ihrem Griff los kommen wollte.

„Mein Name ist Ino Yamanaka und er ist nicht dein, sondern MEIN Freund, mein Verlobter!” Nun starrten sich die drei Personen an.
 

Shikamaru, der sie ungläubig anschaute.

Temari, die glaubte sich verhört zu haben.

Sakura, die das nicht mal annähernd verstand.
 

Wütend riss sich der Nara von ihr weg:„Wovon redest du? Temari ist meine Freundin, verstanden! Und die Verlobung wurde von meiner Mutter aufgelöst!”

Zustimmend nickten die beiden Mädchen.

Ein leichtes Kichern entfuhr der Blondhaarigen:„Ach wirklich und warum, steht hier im Vertrag unsere Verlobung?” Sie zeigte ein Pergament, das einem Vertrag glich.

Wirklich, die Unterzeichnung wurde noch nicht gebrochen. Tränen bildeten sich in Temaris Augen und rannte in die Schule.

Nicht mal auf die Zurufe von ihrer besten Freundin, Sakura, hörte sie.

Schnell begab sich die Rosahaarige hinter ihr her, zuvor noch zu Shikamaru rufen:„Ich kümmere mich um sie, du wimmelst diese Tratschtasche schon ab!”
 

Leichtes Schluchzen rann durch die Toiletten. Sie hatte ihm vertraut, sie gab ihm ihr Ja Wort zur Beziehung und dabei besaß er seine Alte.

Nie würde sie ihm mehr vertrauen können, oder lag die Schuld doch ganz bei seiner Mutter?

Immer wieder fluchte sie vor sich hin:„Scheiße verdammte… warum immer ich? Ich hasse ihn… ich hasse ihn! Das darf nicht wahr sein, warum?”

Die Tür zur Toilette wurde geöffnet, erst dachte sie es wäre Sakura, oder Shikamaru, aber da irrte sie sich gewaltig.

Jemand ganz anders stand hier und musterte sie aus schwarzen Augen.
 

„MAN WAS SOLLTE DAS? Ich habe dir gesagt, ich will nichts von dir und der Vertrag wird gebrochen! Was willst du überhaupt hier?”, schrie er sie so laut an, wie er nur konnte.

Eigentlich wollte er bei Temari sein, dennoch musste er sich erst um sie kümmern!

Ein hinterlistiges Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus:„Tja, weißt du das denn nicht? Du gehörst mir, dass weiß deine wohl Ex-Freundin auch! Ich habe den Vertrag des Models erst nicht angenommen, weil ich dich überraschen wollte!”

Am liebsten würde er sie jetzt erschlagen, einfach so, damit sie endlich weg wäre. Weg aus seinem Leben!
 

„Warum weinst du?”, fragte der Schwarzhaarige die Sabakuno.
 

Nun klapperte sie schon Toiletten bis zum geht nicht mehr ab und fand sie einfach nicht. Wo konnte sie noch suchen, wo gab es noch eins?

//Temari, bitte gib nicht auf! Wo bist du nu…., ach genau beim Sportplatz muss eins sein, zum Glück bin ich gleich da, ist auch gleich um die Ecke!//

Ganz außer Atem, da sie den ganzen doch längeren Weg gerannt war, stellte sie sich vor dir Tür und öffnete diese einen Spalt. Sie stockte auf einmal.

Zwar saß ihre Freundin auf dem Boden, jedoch stand ausgerechnet Herr Uchiha vor ihr?!
 

Sie antwortete leise:„Ist egal, es ist sowieso aus!” Die Worte drangen an sein Ohr. Es musste etwas mit Shikamaru zu tun haben, wie er vermutet hatte.

Langsam, wie in Zeitlupe, setzte er sich neben sie auf den Boden:„Es geht um Shikamaru oder?”

Entsetzt blickte sie zu ihm.

Seufzend gestand sie:„Stimmt!“ Ein zaghaftes Lächeln breitete sich aus:„Wir sind zusammen, also eigentlich waren wir das oder sind es noch…

Ich weiß es nicht! Seine Mutter hatte erst unsere Beziehung nicht akzeptiert, aber gestern hat sie dann doch noch zugestimmt, da wir darüber geredet haben, alle zusammen.

Sie wollte die Verlobung mit Ino Yamanaka, mit der er Verlobt ist, auflösen, doch sie ist gerade hier und erzählt mir breit grinsend, dass sie noch verlobt wären! Ich weiß nicht mehr, wem ich was glauben soll!”

All ihre Angst und Sorge spiegelte sich in ihren Worten, das sah er ihr auch an.
 

„Meinst du, er würde dich als Freundin nehmen, danach einfach wieder abschieben? Sein IQ müsste soweit ich weiß höher sein! Selbst er könnte meiner Meinung nach so etwas Fieses nicht machen, dafür wäre es viel zu anstrengend!”

Temari lachte leise auf, eigentlich stimmte es ja.

Er redete weiter:„Diese Ino ist sicher, dieses Model, aber glaub mir selbst sie ist nicht so rein, wie alle glauben! Sie hatte es schon bei mir versucht, dabei wusste sie bereits, dass sie Verlobt ist! Ich glaub, dass der Vertrag schon gebrochen wurde und sie nur eine Kopie vom anderen hat, um dich mit ihm auseinander zur bringen!”
 

Sakura glaubte ihren Augen und ihren Ohren nicht. Versuchte ausgerechnet der Uchiha, der sie gestern geküsst hatte, Temari zu helfen? Es schien sogar zu klappen!

War er doch kein so schlechter Kerl, wie sie anfangs dachte? Hatte sie sich in ihm geirrt?

Traurig verschwand sie von der Tür, suchte den Nara auf, um wenigstens für ihn eine Hilfe zu sein. Die Sabakuno brauchte sie jetzt wohl nicht mehr.
 

Eine Frage stellte sie sich doch noch:„Warum… wie kannst du so etwas sagen? Man sagt von dir, du bist ein Playboy, der keine Gefühle für jemanden hat!

Wie schaffst du es so rein und ehrlich zu klingen? Und sag mir nicht, du hast aufgehört. Du willst Sakura doch auch nur ins Bett kriegen!”

//Ob das noch ganz so sicher ist, weiß ich selbst nun mal nicht mehr!//

„Vielleicht haben auch Playboy Gefühle und verstecken diese nur! Weil sie noch nie das Gefühl der Liebe gehabt haben, aber selbst das kann sich ändern, auch bei mir!”
 

Diese Ino wollte einfach nicht locker lassen. Dauernd quatschte sie ihn mit Texten zu, die er nicht hören wollte.

Seine Gedanken waren nur bei ihr.

Wütend klappte er sein Handy auf, wählte eine Nummer und wartete. Die Yamanaka hob verwirrt die Augenbrauen. Was er wohl vor hatte?
 

Shikamarus Mutter

Ja?
 

Shikamaru

Sag mal, stimmt es mit der Verlobung?
 

Shikamarus Mutter

Wa…? Ich habe sie doch aufgelöst und deine Ex-Verlobte hat auch schon die Papiere bekommen! Sie war zwar nicht gerade erfreut darüber, aber ich hab sie komischer Weise abwimmeln können!
 

Shikamaru

Gut, danke… nur das da doch etwas schief gegangen sein muss, sie steht neben mir und…
 

Der Nara hörte nur noch ein Tuten, da seine Scheinverlobte auf Aus drückte.
 

Die Blondhaarige sah ihn feindselig an:„Du gehörst mir, auch wenn sie Papiere was anders sagen!”

Seine Augen weiteten sich, meinte sie das ernst?

Nun schaltete sich auf einmal Sakura ein:„Da Jungs Mädchen nicht schlagen dürfen, tu ich es sehr gerne! Temari gehört zu Shikamaru! Genau wie Sasuke nichts wollte von dir, damals! Hüte ja deine Zunge! Sonst ist deine Modelkarriere im Aus!”

Zischend wehrte sie sich:„Ach ja? Bist du etwa eine Geliebte von ihm? Na dann, er wollte sicher was von mir, wir haben auch miteinander geschlafen!

Er hat dich anscheinend angelogen, Kleines! Er wird sich nie an jemanden binden, sicher auch nicht an dir!” Ein Stich durchfuhr Sakura.

Es tat weh, das zu hören, aber warum? Weil sie Recht hatte, weil sie wusste, dass er sich nie verlieben würde? Und erst recht nicht in sie!

Langsam verstand sie, warum sie so fühlte. Es tat weh die Erkenntnis zu haben, aber ja sie hatte sich in ihn verliebt. In jemanden der nicht mal lieben konnte.

Nur so kurze Zeit, einmal die Seite kennen gelernt, dann mal die andere.

Traurig schaute sie auf den Boden.

Sie liebte ihren Lehrer.
 

„Glaubst du, ich hätte wirklich mit so einer Schlampe wie dir geschlafen? Selbst mein Niveau reicht nicht aus, um so tief zu sinken!” Sie hörte seine Stimme.

Die Stimme, die ihr mehr bedeutete als alles andere. Sie drehte sich um, sah in seine Augen, die sie ansahen.

Die Zeit blieb still stehen.
 


 

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So leider wieder weniger SakuxSasu, aber dafür hab ich beschlossen ein paar mehr Kappis zu schrieben als vorgesehen, auch für Clairys^-^

Zum anderen wird es im nächsten wieder mehr SasuxSasu geben, besonders da jetzt Sakura im Gefühlschaos ist, denn würde sie mit ihm was anfangen, obwohl er sie nicht liebt, nur ausnutzen würde?
 

Was glaubt ihr?
 

Eure Meinung würde mich sehr interessieren!

Angst

Leider gefällt mir das letzte Kappi nicht so, es lag nicht nur daran, dass ich doch öfters schon mehr Wiederholungen habe, in den Sätzen. Sondern auch das ich irgendwie, wie schon in einem Kommi erwähnt, die Handlung nicht mehr so richtig beschrieben habe.

Ich versuch wieder die Handlung irgendwie zu bekommen und meine Gefühle wieder hinein zu spiegeln.
 

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Angst
 

Ihre Augen weiteten sich. Sie konnte den Blick nicht abwenden. Gefühle kamen wieder zu ihr hoch, Angst sich noch mehr in ihn verliebt zu haben, Trauer, da er nicht lieben würde und Wut, weil sie es nicht unterdrücken werden konnte.

Sie wandte sich ab, schaute die Yamanaka an, die gleich vor Wut explodierte.
 

Stimmte es vielleicht doch nicht, was sie sagte?
 

Diesmal ließ sie sich nicht mehr verwirren:„Man bist du schon so verzweifelt, einen Kerl abzukriegen, der dir gefällt, dass du Lügen verbreitet musst?” Auf ihrem Gesicht schlich sich ein breites Lächeln.

„Das..das… das stimmt doch gar nicht!”, widersprach sie. Ihr gingen anscheinend die Worte aus, darauf erwiderte Temari, die sich hinter den Uchiha längere Zeit versteckt hatte:„Tja Ino, da hast du wohl ganz schön Probleme!

Ich glaube nicht, dass du begeistert wärst, wenn irgendetwas an die Öffentlichkeit kommt oder?” Das war der Gnadenschuss, denn sie dampfte sauer ab.

Der Nara drehte sich zu ihr, die ihn lächelnd empfing.
 

„Gut, dann können wir ja in die Klasse und Sakura, ich muss noch mit dir sprechen!”, sagte der Uchiha, darauf spannte sie sich leicht an, doch ließ sich davon nichts anmerken.

Das war’s wohl mit dem aus dem Weg gehen.

Seufzend gingen sie in die Klasse, die die ganze Zeit aus dem Fenster sah und sie beobachtete.

Ihr Lehrer stellte sich an seinen Platz, schrieb einige Aufgaben an die Tafeln und erklärte:„Es sind 15 Aufgaben, die einer nach dem anderen lösen muss.

Ich entscheide nach der Notengebung, wer Nachhilfe noch bräuchte oder nicht.“ Dabei sah er aus dem Augenwinkel zu der Haruno, die mit einer Hand sich auf dem Tisch abstützte und den Kopf darauf legte.
 

//Jetzt, wo ich es kann brauch ich mir keine Sorgen zu machen, dass ich wieder Nachhilfe bekomme!//

Lustlos, wartete sie darauf dass man sie aufrief, schaute sich nicht mal die Aufgaben an. Sie schloss die Augen, erinnerte sich an den Kuss, doch dann schüttelte Sakura gleich den Kopf.

Wieso musste sie auch jetzt sogar daran denken?

Auf einmal stupste sie Temari an, sie drehte ihren Kopf zu ihr, aber als sie ihren Finge bemerkte, der nach vorne zeigte, bekam sie ein ungutes Gefühl.

Ihr Blick glitt nach vorne und schon wünschte sie sich, sie hätte es nicht getan.
 

Vor ihrem Tisch stand, ausgerechnet Sasuke, der sie noch mal fragte, wie es schien:„Wenn du mit Tagträumen fertig wärst, würdest du bitte die Aufgabe vorne lösen?”

Funkelnd sah sie in seine Augen.

Genervt stand sie auf und ging vor, jedoch als sie die Aufgabe entdeckte, glaubte sie es nicht. Diese Aufgaben, konnte sie nicht wirklich, nun zugegeben schon, aber er hatte ihr das bei der Nachhilfe nicht erklärt.
 

Schluckend nahm sie die Kreide. //Das… mhm… mir ist nicht wirklich gut, vielleicht lässt er mich ja raus… Nein blöder Gedanke, er denkt sicher, es wäre nur ein Ausweg, doch mir ist so schlecht…!//

Vor ihren Augen wurde es schwarz, sie stützte sich am Lehrerpult ab, jedoch schien es nicht zu klappen.

Das einzige, das sie noch vernahm, waren Shikamarus erschrockene Zurufe und zwei Hände, die sie vor dem Sturz bewahrten.
 

//Mein Kopf… man, das tut so weh! Ein Bett…? Was ist denn eigentlich passiert?//

Angestrengt versuchte sie die Augen zu öffnen, aber der erste Versuch scheiterte zugleich kläglich. Ihr Körper fühlte sich so schwach an, als ob jemand ihn mit Blei gefüllt hätte.

Noch einmal versuchte sie die Augen zu öffnen und diesmal klappte es recht schnell, dafür kam wieder ein Schwindelgefühl in ihr hoch.

Sakura wollte sich gerade aufsetzen, als sich warme Hände, so empfand sie es, obwohl diese eher kalt wirkten, sich um ihre Schultern legten, ins Bett zurück drückten.

„Du musst dich ausruhen! Man kann zum Glück sagen, dass nichts Schlimmeres passiert ist! Wieso hast du nicht gesagt, dass dir nicht gut ist?”, meinte eine Stimme und diese Stimme erkannte sie sofort.

Ihr Kopf bewegte sich auf die Seite und entdeckte genau den, von dem sie die Stimme vernahm.
 

Er nahm eine Art Handtuch von ihrer Stirn, nahm ein neues, das bereits kalt war und legte es auf diese.

Ihre schwache Stimme drang an sein Ohr:„Herr Uchiha, was machen sie hier und wieso lieg ich hier im Bett?” Auf Schlagfertigkeit sollte er nicht hoffen.

Er grinste sie breit an:„Nun, du bist bei der Aufgabe an der Tafel, plötzlich zusammen gebrochen und weil auch keine Krankenschwester im Dienst war, musste ich was tun.

Somit hab ich dich einfach mit zu mir genommen und mich bisher um dich gekümmert. Dein Fieber scheint auch gesunken zu sein!”
 

Verhört. Ja, das musste sie sich, denn wenn es stimmte, dann würde sie wohl auf stürmen und die ganze Wohnung brutal zusammen schlagen.

Als Sakura jedoch merkte, dass sein Grinsen noch breiter wurde, wusste sie, dass er sie nicht anlog.

//Tief einatmen Sakura, das wirst du auch noch überleben, hoffe ich jedenfalls!//

Sasuke beugte sich übers Bett, sah in ihre Grünen Augen. Erschrocken darüber hielt sie die Luft an:„ Das mit dem Kuss…!” Schnell unterbrach die Haruno ihn:„Vergiss es!

Ich empfinde nichts für dich, ich will nichts mit dir zu tun haben, es war ein Ausrutscher, ich…!”

“Glaubst du, mich anzulügen zu können? Du hast den Kuss, wenn auch nur ganz kurz, erwidert. Du verlangst nach mir, dass spüre ich! Und verwechsle nicht die Tatsachen, du willst mich!”

Sie schluckte schwer.
 

//Wie soll ich mich denn jetzt raus reden?//

Ihr Atem beschleunigte sich schnell:„Du…, du hast sie ja nicht mehr alle! Und komm mir nicht zu nahe, das habe ich dir schon mal gesagt!” Daraufhin schob sie ihn weg.

Ihre Hände berührten seinen Oberkörper und nur zu deutlich spürte sie seine leichten Muskeln.

//Ihre Berührungen sind so warm, ganz anders als bei den anderen Frauen. Sie wehrt sich noch immer, aber irgendwie möchte ich sie nicht mehr nur erobern, sondern sie soll nur mir…!//
 

„Wie lange muss ich nun noch hier sein? Ich glaube nämlich nicht, dass es länger sein wird, denn sonst breche ich hier aus!”, kam die saure Stimme von Sakura.

Der Uchiha sagte nichts dazu, ging aus dem Zimmer und holte etwas.

Knurrend darüber versuchte sie wieder sich aufzurichten, leider kam das Schwindelgefühl wieder, aber beirren, ließ sie sich nicht mehr.
 

Die Rosahaarige schaffte es. Sie schaute sich im Zimmer um. Die Wände in schwarz gestrichen, was richtig zu ihm passte. Das, was man eigentlich vermutete, stimmte nicht ganz, denn das Zimmer selbst war nicht dunkel, nur weil es schwarz gestrichen war.

Ein paar Fenster, in denen das Licht alles erhellte.

Ein großer Schreibtisch mit einem Laptop darauf. Ein großer Schrank mit goldenen Verzierungen und erst jetzt entdeckte sie die Wand hinter sich ein Stück.

Ihr blieb die Sprache weg. Das war doch das Symbol von den Uchias, das auf der Wand groß und weitreichend prangte.
 

Sie selbst saß in einem so genannten Ehebett, wie sie erkannte. Sein Zimmer. Eine Couch in dunkelblau.

Sehr geschmackvoll fand das Mädchen.

Leise vernahm sie eine hauchende Stimme an ihrem Ohr:„ Ich habe doch gesagt, dass du im Bett bleiben sollst und nicht hinsetzen oder so!” Ihr Gesicht wandelte in ein tiefes rot.
 

//Verdammt, muss ich jetzt auch noch rot werden, oder was?//

Genau das bezweckte Sasuke, um zu sehen, wie sehr sie sich wehrte und doch zugeben musste, dass es stimmte. Er hielt ihr einen heißen Tee hin, den sie nur zögernd annahm.

Ihre Lippen berührten die Tasse.

Heiß, genau wie sie es mochte, zudem noch ein Kräutertee, ihr Lieblingstee.

„Also, warum hast du mir nicht gesagt, dass es dir nicht gut ist? Außerdem scheinst du die letzten Tage, nicht viel gegessen zu haben!”, erklärte der Schwarzhaarige ihr.

Sakura starrte ihn an.

//Beobachtet er mich genau, auch wie ich aussehe, so gesagt ob ich dünner werde? Macht der sich Sorgen um mich?//
 

Seufzend wand sie sich dem Tee zu, zuckte nur mit den Schultern.

Okay, sie aß in letzter Zeit nicht viel, schlafen sicher nicht wirklich und lernen ließ überhaupt auch nach.

Seit wann das ging, wusste sie selbst nicht. Vielleicht seit ein paar Monaten schon?

//Wenn ich nur wüsste, was mit ihr los ist!//

Der Uchiha wartete noch immer auf eine Antwort, jedoch schwieg sie eisern. Es ging niemanden etwas an, dass sie mit dem Stress, der auf ihr lag, nicht klar kam.

Eine Drohung glitt über seine Lippen:„Wenn du es mir nicht gleich sagst, gibt es drei Möglichkeiten! 1. Ich sage es deinen Eltern! 2. Ich werde Temari und Shikamaru einspannen! 3. Oder ich werde dich küssen, um die Antwort zu bekommen!”

Geschockt starrte sie in seine Augen:„Das ist absolute Erpressung! Sie sind Lehrer!”

Erstens geht überhaupt nicht, eher würde sie über eine Klippe springen, okay zu übertrieben. Zweites nicht unbedingt, da sie sich sonst Sorgen machen. Drittens, konnte er gleich vergessen!
 

Sie rang mit sich selbst. Keiner der Möglichkeiten zog sie an, aber er würde mindestens eine tun, da war sie sich sicher.

Nicht mal bemerkte sie, dass er ihr wie immer schleichend ganz nah kam, erst als sie seinen warmen Atem spürte, schaute sie auf.
 

Ein paar Zentimeter entfernt. Sie biss sich auf die Lippen, bewegte ihren Kopf auf die andere Seite:„Na gut! Ich… ich bin einfach mit allem überfordert!”

Die Augenlider von ihr senkten sich. All die Erinnerungen, alles was so auf sie einprasselte, fügte sich zu einem Punkt zu. Zu einem Punkt, der ihr Angst machte.

Die Haruno redete weiter:„Immer sind meine Eltern mir im Nacken, wollen Spitzenergebnisse, aber selbst mit den guten Noten, die ich habe sind sie nicht zufrieden!

Am liebsten wollen sie, dass ich auf so eine Hochbegabte Schule für reiche Schnösel gehe…!

Dauernd versuche ich es ihnen Recht zu machen, habe immer gute Noten mit nach Hause gebracht, außer in Mathe.

Irgendwann ist es mir zu hoch gekommen und ich bin zu Temari und Shikamaru in die WG gezogen. Seither habe ich nichts mehr mit ihnen zu tun gehabt.

Jetzt versuche ich noch immer sehr gute Ergebnisse zu bekommen. Hab so viel gelernt, hab auch noch einen Nebenjob genommen, wegen der Miete, da ich kein Geld mehr von meinen Eltern bekommen habe.

Ich musste den Job aufgeben, da ich einige Male zusammen gebrochen bin.

Hab immer ein Lächeln auf den Lippen, um mir nichts anmerken zu lassen…!

In der letzten Zeit, hatte ich kaum was gegessen, Lernen fiel mir auch schwer und ich… ich habe einfach Angst, nicht mehr raus zu kommen!”
 

Tränen spiegelten sich in ihren Augen, jedoch ließ sie es nicht zu, nicht noch mal. Sasuke beobachtete sie die ganze Zeit, hörte gespannt zu.

Er war teils geschockt, teils traurig und ein bisschen froh, dass sie ihm alles erzählte.

//Sie ist wirklich sehr stark, dass bewundere ich an ihr. Vielleicht ist sie mehr als nur…?//

„Ich möchte gerne alleine sein und mich ausruhen!”, sie schämte sich dafür, bei IHM Schwäche gezeigt zu haben.

Bei jemanden, der niemals etwas für sie empfinden könnte, jemand der ihr wohl mehr Schmerz zufügte, als jeder andere. Leider würde sie nicht weiter kommen.

Der Uchiha nickte. Sasuke war sicher nicht so ein Typ, der andere Mädchen tröstete oder so was könnte. Auch wusste er, dass sie so was nicht wollte.

Sie hasste es Mitleid zu bekommen, dass sah man daran, dass sie schon so lange nichts erzählt hatte, immer weiter kämpfte.
 

Er verließ das Zimmer und ließ sie alleine. Später würde er noch mal mit ihr reden. //Wenigstens, hab ich jetzt ihr Vertrauen gewonnen!//

Die Rosahaarige legte sich wieder hin. Die Tränen gingen zurück. Das einzige woran sie noch dachte, bevor sie einschlief, war, dass sie ausgerechnet jemanden liebte und sogar hoffte, dass er vielleicht irgendwann auch das empfand, für sie.
 


 

+++++++++++++++++++++++++++++++++
 

So jetzt glaube ich, dass ich die Handlung wieder gut beschrieben habe. Auch sind meine Gefühle, da wie zuvor rein gekommen und es machte so viel Spaß dieses Kappi zu schreiben.

Hm, vielleicht habt ihr die Andeutungen gemerkt, die ich geschrieben habe, mal sehen was ich ins nächste so schreibe^-^

Vertrauen

Vertrauen
 

Temari und Shikamaru saßen auf der Couch, schauten Fernsehen, aber irgendwie schweiften ihre Gedanken immer wieder zu Sakura, sodass sie es dann doch letztendlich aufgaben.

„Glaubst du es geht ihr gut? Wir dürfen sie ja nicht besuchen, wegen diesem verdammten UCHIHA!”, maulte die Dunkelblondhaarige laut. Ihr Freund erwidertedarauf:„Hm, seltsamer Weise glaub ich ihm! Er war sehr besorgt um sie, wenn jetzt noch wir zu ihm gehen und gesehen werden…

Ich schätze man würde nicht nur ihn feuern, sondern auch uns in die Verantwortung ziehen!

Abwarten ist einfach das Beste. Sie wird sich melden, wenn es ihr besser geht!”

//Mhm… ich weiß nicht, ob ich ihm Recht geben soll. Ich mach mir einfach solche Sorgen!//

Nicht nur sie machte sich Gedanken, um ihre Freundin. Shikamaru dachte die ganze Zeit angestrengt nach, ob dieses Vertrauen gut war, das er ihm da gab.
 

Müde wachte Sakura auf. Sie hatte keine Ahnung wie viel Uhr bereits die Uhr neben ihr auf dem Schreibtisch anzeigte. Gähnend, richtete sie sich wieder auf.

Ihre Lider wirkten noch so schwer, sodass sie kaum was sehen konnte. Die gestrige Erinnerung kehrte langsam zurück.
 

Die Haruno riss ihre Augen auf. Sie hatte doch nicht wirklich alles erzählt oder? Sie gab ihm nicht alles preis oder? Wieso kam sie nicht mehr alleine klar?

//Schitt… Ich kann es einfach nicht glauben. Schwach, ja das war ich, nein das bin ich immer noch… Schwach!//

Sie legte die Hände über ihr Gesicht.

Plötzlich stieg ihr ein angenehmer Geruch in die Nase. Etwas Leckeres schien in der Nähe zu sein. Wenn sie sich nicht irrte, dann roch es nach Spagetti Bolognese.

Eine tiefe Stimme vernahm Sakura:„Ich glaube, du hast Hunger oder? Zudem wirst du erst nach ein zwei Tagen zu deiner WG können, da ich nicht möchte, dass noch mal so was passiert!” Sichtlich sauer schaute sie auf.
 

„Das ist ja wohl ein Witz! Sicher werde ich nicht hier noch länger bleiben! Meine Freunde machen sich Sorgen um mich und ich muss mich auf die Schule vorbereiten!”, schrie sie schon fast, aber darauf grinste er nur wieder.
 

Er stellte das Tablett, auf dem das Essen stand, wie sie schon vorher erriet, aufs Bett.

Demonstrativ sah sie in eine andere Richtung, bis er auf einmal sie mit seiner Hand unters Kinn fasste und zu sich zog:„Dann werde ich erst einmal dich füttern müssen, du siehst auch ziemlich schwach aus!

Mit deinen Freunden habe ich alles abgesprochen, sie sind einverstanden, dass du erst einmal hier bleibst!”

Zögernd nahm die Haruno die Gabel und den Löffel in die Hand. Murrend stopfte sie sich regelrecht einen Löffel nach den anderen in den Mund.

//Füttern lass ich mich sicher nicht, von diesem….argh…!//

Ihr entfielen die ganzen Schimpfwörter, die sie ihm mal an den Kopf werfen wollte.

Sasuke beobachtete sie die ganze Zeit. Er empfand es als sehr süß, wie sie sich unter Druck unterordnete, dies schaffte anscheinend auch nur er.

//Sie selbst hat noch nicht bemerkt, dass wir schon beim Duzen sind!//
 


 

Als Sakura die letzten Nudeln in den Mund schob, wartete sie darauf, dass er mal was sagte, denn er schien keine Lust zu haben noch weiter darauf einzugehen.

„Du bist süß, wenn du sauer bist!”, sagte er mit seinem, wie sie fand, lässigem Lächeln.

Augenblicklich färbte sich ihr Gesicht rot, deswegen drehte sie schnell dieses auf die andere Seite.

Sichtlich zufrieden, stand er auf, lief zur Tür und drehte sich noch mal um:„Ich muss mal kurz weg, du bleibst hier und ruhst dich aus!” Sie wollte gerade etwas erwidern, als sie sich doch zurück nahm.

Was sollte sie auch sagen? Nein, das konnte er vergessen.
 

Der Schwarzhaarige machte sich auf den Weg, ließ Sakura alleine zurück.

Diese schaute sich im Zimmer um. Langeweile war bereits vorprogrammiert. Leicht verdrehte sie die Augen. Jetzt, wo sie mal bei ihm, so zu sagen wohnte, durfte sie sich nicht mal umschauen, obwohl wenn sie aufstehen könnte…
 

Unruhig rutschte Temari auf ihrem Platz hin und her. Zu spät sollte man nicht kommen, wenn es ja so wichtig erschien. Erst rief sie der Uchiha an, dann kam er nicht mal.

//Der kann was erleben, wenn er hier ankommt!//

Auf einmal tippte jemand auf ihre Schulter. Sie drehte sich sauer um und entdeckte die Person, die ihr wirklich auf den Nerv ging.
 

„Entschuldigung! Nur leider gab es da noch ein kleines Problem, daher hat es länger gedauert!”, sprach der Uchiha belustigt über ihre Gesichtsfarbe.

Rot stand ihr eindeutig nicht.

Seufzend bestellte sie sich ihren dritten Cappuccino und wartete auf das, was jetzt kam.

„Ich möchte gerne mehr wissen, über das Verhältnis, dass Sakura zu ihren Eltern hat! Du müsstest was wissen, da ihr ja beste Freunde seit… leider kann ich dir nicht sagen, warum ich diese Informationen brauche!”, ernst zeigte er sich, während er ihr das sagte.

Ihre Gesichtszüge entgleisten.

//Wieso will er das wissen? Langt es nicht schon, dass er sie nur ins… ach man…! Dieses Gespräch mit ihm bringt mich ganz durcheinander, was wir mal hatten…!//
 

Sakura hatte es geschafft, sie stand zwar wackelig, aber dennoch standhaft auf ihren Beinen. Das Schwindelgefühl ließ auch langsam nach.

Langsam ging sie zur Tür, machte diese auf und schaute sich um. Was wollte sie noch mal machen?

Ihre Augen weiteten sich kurz. Wenn sie in diesem Zustand die Zimmer alle durchsuchte, würde sie mehr als Tage dauern, vielleicht sogar Wochen.

Ihr Bauchgefühl. Genau, wenn sie darauf hörte, müsste sie ein interessantes Zimmer finden.

Bisher irrte sie sich nie, da sie immer auf das hörte.

Hm… Zimmer rechts, daneben im linken Spalt, davon halber Winkel. Geradeaus und dann noch mal rechts. (klingt blöd, ich weiß, aber ich hab mir es einfach mal ausgedacht ^^)
 

Sie öffnete dieses Zimmer und betrat es. Nichts, ein leerer Raum, bis auf ein Schreibtisch, der an der Wand stand.

Eigentlich wollte sie wieder gleich raus gehen, aber etwas hielt sich noch zurück.

Die Haruno entdeckte ein Foto. Was machte denn ein einziges Foto in einem leeren Raum?
 

Sie nahm es in die Hand. Auf diesem Bild waren genau vier Leute abgebildet, dennoch ein kleines Stück davon, zeichnete sich als verbrannt ab.

Ausgerechnet von einem jungen Schwarzhaarigen Mann. Rechts anscheinend sein Vater. Daneben seine wunderschöne Mutter und drunter Sasuke selbst als kleiner Junge und sein Bruder?
 

Seufzend wand sich die Sabakuno dem Fenster zu:„Nun ja, so alles weiß ich sicher nicht, aber einiges.

Das Verhältnis ist nicht gerade gut, denn wie ich hörte, verlangen ihre Eltern sehr viel von ihr, da sie die einzige Erbin ist, die sie haben.

Gute Noten, gutes Aussehen und immer sich standhaft verhalten. Ihre Eltern konnten mich nie leiden, da ich viel zu… wie nannten sie es… aufbrausend bin!

Sakura hielt jedoch zu mir, stellte sich gegen ihre Eltern und gewann dieses eine Gefecht.

Danach wollte sie auf einmal bei uns mit wohnen, da sie nicht mehr bei ihnen sein könnte. Wir haben natürlich ja gesagt.

Lange hörten wir nichts von ihnen, bis es auf ein zufälliges Treffen kam. Sie schrien sich an, weil ihre Eltern sie umbedingt wieder unter Kontrolle haben wollten.
 

Sie wehrte sich und ich unterstützte sie. Nun hat sie keinen Kontakt mehr zu ihnen. Auch melden sich die nicht mehr!” So beendete sie die Rede,

die für den Uchiha sehr aufschlussreich erklang:„Vertraut sie dir in dieser Weise nicht, weil sie nichts preis gibt?”, es war eine wichtige Frage seinerseits.
 

Sasuke musste wissen, wie er zu der Haruno stand.

Temaris Blick glitt ins traurige:„Nein, dass ist es nicht direkt. Sie vertraut mir und Shikamaru voll und ganz, nur ist dieses Vertrauen hinsichtlich der Sorge versagt.

Sie glaubt, stimmt auch, dass wenn wir es wüssten uns noch mehr Sorgen machen, vielleicht sogar ein Drama daraus.

Dem Menschen, dem sie alles erzählt, wird ihr mehr bedeuten, als sie sich selbst.

Nur demjenigen gibt sie das ganze Vertrauen, dass sie keinem schenkt. Wenn derjenige, sie nur einmal verletzen würde, würde sie daran zerbrechen.
 

Er bedankte sich bei seiner Gegenüber Schülerin, machte sich schnell auf den Weg nach Hause.
 

Man merkte, dass Sasuke eher nach seiner Mutter kam und wohl sein Bruder von seinem Vater.

Eins interessierte sie schon, warum das Bild angebrannt war. Und was machte dieses Bild alleine hier?

Wieder kam das Schwindelgefühl auf, sodass sie sich abstützte und dann erst mal zurück ins Bett musste.

Wann er kommen würde, wusste sie leider nicht.
 

Wie lange wartete sie nun schon auf ihn?

Seit sie wieder im Bett angelangt war, wartete sie geduldig. Nur schien es, als ob er gar nicht mehr kam.

//Man, er hat wirklich Recht, ich sehne mich nach ihm, wenn das so weiter geht, werde ich bestimmt bald schwach und das darf nicht passieren!//

Völlig in Gedanken, bemerkte sie nicht, dass jemand ins Zimmer lief und sie eine Weile beobachtete.

Erst als dieser sich räusperte, erwachte Sakura aus der Starre und sah in zwei schwarze, ernste, als auch klein wenig besorgte Augen.
 

Der Schwarzhaarige lehnte am Türrahmen, sagte:„Ich hatte ein nettes Gespräch mit Temari…!” schon unterbrach ihn die Rosahaarige:„Du hast ihr nichts… erzählt oder?“ Jetzt zeigte sich mehr als Zorn in ihren Augen, wenn er es wagte, dann gäbe es gleich Tote!

Beschwichtigend hob er den Arm:„Keine Sorge, sie weiß nichts, ich hab sie nur gefragt wie es mit deinen Eltern steht!”

//Sie vertraut mir mehr als allen anderen, heißt das, dass sie mich liebt?//

Ihr Zorn zog sich zurück, wenigstens hielt er den Mund, wie sie es hoffte.

„Was wäre, wenn du mir vertrauen könntest und es vielleicht auch schon tust?”, fragte er fest, sie dagegen brachte nur ein stotterndes „Was!?” heraus, bis er weiter redete:„Wenn du mir vertraust, würde es dir dann besser gehen? Würdest du über deine Eltern hinweg kommen? Mehr essen, wieder besser lernen können? Würdest du mich lieben?”
 

Sie erstarrte. Was hatte er gerade gesagt? Er wollte, dass sie ihn liebte? Das sie jemand liebte der sie nie lieben würde? Konnte sie das überhaupt? Oder würde sie es tun, nur um in seine Nähe zu sein, eben weil sie ihn liebte?

Sie wusste es nicht, doch was sollte sie ihm jetzt antworten?
 


 

++++++++++++++++++++++++
 

Nun jetzt habe ich wieder ein neues Kappi geschafft. Leider geht es auch dem Ende zu, hab dazu ja neue Kappi, die nicht eingeplant waren mit einbezogen xD

Es gibt noch 2 Kapitel das eine heißt

Spaß oder doch mehr?

Und das letzte ist ein Bonus, dass ich versprochen habe!
 

Was ich jetzt gerne wüsste, was glaubt ihr?

Wie entscheidet sich Sakura?

Spaß oder doch mehr?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Bonus

Bonus für Clairys
 

„Schatz hast du die Bratwürste?”, kam eine laute Stimme aus dem Haus, in dem zwei verliebte Paare mit einem wunderbaren Kind wohnten. Nun ja eher zwei Verheiratete.

Schon seit drei Jahren waren diese verheiratet und vor vier Jahren erhielt sie einen Antrag von ihrem Mann. Ihr Kind bekam sie einen Monat vor ihre Hochzeit.
 

Seltsam fand die Frau, die immer noch in der Küche stand und den Salat anmachte, dass es bereits vier Jahre her war, wo sie ihren Lehrer kennen gelernt hatte. Zudem bekam sie zu der Zeit auch die gewünschte Antwort von einem gewissen Braunhaarigen.

//Kaum zu glauben, dass es schon so lange her ist, mir kommt es so vor als ob es gestern gewesen wäre.//
 

Viel Ärger mussten sie aushalten, aber auch viel Glück. Es kam fast zu einer Trennung, von ihr und Shika. Und Sasuke, nun ja was sollte man sagen?

Er war kein Lehrer mehr.
 

Lächelnd lief ein groß gebauter Braunhaariger in die Küche und stellte sich hinter Temari, die zu tief in Gedanken zu sein schien, sodass er ihr einen Kuss auf den Hals hauchte.

Erschrocken darüber drehte sie sich um, stolperte, sodass sie gegen die Brust des Naras fiel.

Ihre Augenbrauen zuckten gefährlich und er wusste, dass er besser verschwinden sollte.

Es bewahrheitete sich auch nach exakt zwei Sekunden:„Schatz, WAS SOLLTE DAS? HEY, BLEIB HIER, ICH HAB NOCH EIN HÜHNCHEN MIT DIR ZU RUPFEN!

UND WO HAST DU YUKIKO GELASSEN?”
 

„Ähm stören wir?”, fragte eine zärtliche Stimme, die gerade mit Begleitung durch die Tür trat und ein kleines Kind auf dem Arm hielt.
 

Sogleich verflog die Wut, die sie auf Shikamaru besaß, rannte lieber zur Rosahaarigen, die gerade YUKIKO Sasuke übergab. Herzlich umarmten sich beide, jedoch Sakura nicht so stark, wie ihre beste Freundin, denn sonst bekam sie einen fiesen Tritt in den Bauch. Ja, die Haruno war Schwanger geworden, aber gewollt.
 

Der Uchiha ließ nur ein knappes Nicken von sich, doch ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.
 

Wie es schien hatten sich beide nicht verändert, immer noch genauso aufbrausend und genervt wie eh und je. Lange sahen sich die Freunde nicht, denn der Schwarzhaarige erfuhr nach ein paar Monaten, nachdem er mit seiner Freundin zusammen gekommen war, dass er ein Erbe besaß.

Natürlich trat er es auch an. Beide mussten nach Amerika fliegen, eine große Firma, der größten Technikforschung, in den USA leiten.

Die Firma war bereits in vollem Betrieb, jedoch wurde sie sogar noch erfolgreicher, durch die Ideen von ihm.
 

Zudem hinterließ sein Vater ihm sehr viel Geld für den Fall, dass die Firma pleite ging, doch Anzeichen gab es dafür sicher noch keine. Im Gegenteil sie gerade blühte erst auf.
 

Sasuke betrachtete das kleine Kind in seinen Armen. Die Kleine lächelte fröhlich in sein Gesicht und nahm den Daumen von ihm in ihre Hand.

//Wirklich süß, ist sie. Ich freu mich schon auf mein Kind, es wird sowieso noch süßer als die Kleine hier!//

Schelmisch grinsend erklärte er:„Ich geh dann mal Shikamaru helfen, er braucht sicher Hilfe!” Somit übergab er Temari YUKIKO.

Der Blick von der Nara reichte um Tote zu erwecken.
 

Kichernd begutachtete die Nara den rundlichen Bauch. Im siebten Monat, wie sie gerade erfuhr.

„Zudem haben Sasuke und ich uns drei Monate frei genommen! Ich erwarte sowieso ein Kind und wir wollten euch mal wieder für längere Zeit besuchen!”, lächelte Sakura die Blonde an.

Plötzlich winkte sie ab:„Ach, 4 Monate hättet ihr euch auch nehmen können, eure Firma läuft super, wie ich höre! Sag mal, wie nennst du sie?

…komm lass uns mal zu den Männern gehen, bestimmt vermissen sie uns! Außerdem sind wir in der Überzahl!” Bei den letzten Worten lachten die beiden Frauen.

Darauf erwiderte die Haruno fröhlich:„Mhm… also ich nenne meine Kleine Natsuki, es hört sich so nach Uchiha an, es passt einfach und Sasuke liebt diesen Namen auch! Ich glaub Shika vermisst dich seeehr!”

„Schöner Name, er gefällt mir auch total gut! Auch, dass war jetzt kein Sarkasmus oder?”, fragte die andere lächelnd.
 

Bevor die Rosahaarige die Teller und den Salat nahm, beugte sie sich vor zum Kind. //Man, ich liebe die Kleine. So süß und unschuldig, aber sie wird sicher bald nicht mehr so unschuldig sein!//

Als ob YUKIKO ihre Gedanken gelesen hätte, lächelte sie frech zurück.
 

„Was hast du denn wieder angestellt? So habe ich sie schon seit drei Jahren nicht mehr gehört!”, flüsterte der Uchiha seinem Kumpel zu. Doch der widersprach ihm:„Ach Sasuke, wir haben euch so lange gar nicht mehr gesehen! Nur zu unserer Hochzeit, dann nur noch telefonisch und weißt du wie lang die beiden reden…? In den zwei Monaten, wo ihr da bleibt, kann ich dir versprechen, dass dein Gehör minimiert wird!”

Das hieß jetzt nicht, dass es jeden Tag so abging, eher wenn mal wieder was so richtig los war, dann schrie sie aus vollem Halse.
 

Die beiden Frauen, mit Kind kamen aus dem Haus, stellten Teller, Salat und die Kleine ab, die sogleich langsam auf ihren Vater zulief. Es sah so süß aus.

Einen Schritt nach dem anderen lief YUKIKO auf ihren Vater zu, bis sie kurz vor ihm stehen blieb, hochschaute und doch zu Temari die letzten Schritte ging.
 

Alle mussten lachen. Anscheinend kam sie bereits nach ihrer Mutter, die sie vorsichtig auf den Arm nahm und sie kitzelte.
 


 

Die Rosahaarige fragte zugleich:„Und schon die Monate geplant?” Sie unterbrach sich selbst, schaute zu ihrer besten Freundin und lächelte frech:„Denn wir werden erst mal so richtig stoppen gehen! Natürlich dürft ihr dann unsere Werke betrachten!”
 

Geschockt weiteten sich dem Nara seine Augen.

//Das bedeutet ja, Stunden auf dem Bett sitzen und zu allem süß, schön, klasse zu sagen… mir fallen bald keine Komplimente mehr ein!//

Der Uchiha kickte leicht in seine Seite, sagte grinsend:„Freu dich doch mal auf die Unterwäsche!” Daraufhin zog er seine Freundin zu sich, die sich nicht wehrte.

Rücken an Bauch. Er streichelte genüsslich ihren Bauch, er liebte es, schon seit sie wussten, dass sie schwanger war.

Diesmal bildete sich ein wissendes Grinsen auf dem Gesicht des Braunhaarigen.

Nickend wand sich dieser zu Temari und küsste diese Leidenschaftlich auf den Mund.
 

„Nur, dass du wohl noch etwas warten darfst, denn es dauert noch ein bisschen bis ihr Kind da ist und du sie in neuer Unterwäsche betrachten kannst!”, meinte der Nara fies lächelnd.

Gelangweilt richtete sich Sasuke ab und streichelte weiter den Bauch seiner Freundin.

Sakura lehnte sich genüsslich an den hinteren Körper zurück.
 

In den Jahren verging keine Liebe, verging keine Leidenschaft, als auch keine Freundschaft.

Auch, wenn sich die vier kaum sahen, brach niemals der Kontakt ab.

Diesmal würden sie mehr unternehmen können. Die Firma lief super, keine Komplikationen und ihr Junior Chef, war einfach genial.

Ihre Liebe gewann mehr und mehr an Zusammenhalt. Sie wussten praktisch alles voneinander.

Ihr Leben würde noch sehr spaßig werden, als auch sehr neu… und wunderschön bleiben.
 


 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 


 

Und wieder ist eine Fanfic zu Ende.

Leider ist es wieder etwas kurz geraten, aber dennoch wird es noch etwas dazugeben ^-^

Es hat einfach so viel Spaß gemacht das zu schreiben und, dass es auch noch für Clairys ist, ist noch besser xD
 

Noch einen sehr großen Dank, an meine sehr gute und echt coole Betaleserin. TemariShikamaru!!! Ich kann sie nur weiter empfehlen. Natürlich hab ich auch eine Überraschung für sie, also auch ein Geschenk.

Wird am Ende als Link da sein ^^
 

Ich hab mir schon eine Fortsetzung überlegt, aber durch den Bonus geht es jetzt auch so schlecht, das was ich zuvor vor hatte.
 

Denn da Nastuki und YUKIKO da sind, möchte ich eigentlich nicht eine Fortsetzung schreiben, ich hoffe ihr versteht das!? (Obwohl ich wirklich noch schwer ab überlegen bin)

Es liegt mehr daran, dass ich noch viele andere Ideen an Fanfics habe, selbst grade drei davon on hab, an denen ich noch schreibe und ich bei einer Fortsetzung nicht so Recht wüsste, wie ich weiter schreiben sollte.
 

Vielleicht hört man von sich mal wieder oder besucht meine anderen Fanfics, wenn sie euch gefallen!

Und ein ganz großen Dank an euch, für die vielen, für mich echt vielen Kommis!!!

Schön zu sehen, dass viele meine Geschichten mögen ^-^

Und Clairys ich muss mich so für die echt geilen und coolen Kommis bedanken, hach so genial *U*
 

Und nun kommt noch etwas, was euch sicher total gefallen wird, denn ich werde noch eine neue ff aufmachen, die auf diese ff Privat Love basiert.

Punkte wie die Hochzeit von Shika und Tema

Warum Sasuke in Wirklichkeit kein Lehrer mehr ist und Probleme in beiden Beziehungen.
 

Es kann auch sein, dass ich ein paar mehr Kaps on bringe, aber ich muss gleich sagen, dass die neue ff erst on kommt, wenn ich alle Kaps geschrieben habe.

Damit ich keinen Stress mehr habe und wenigstens regelmäßig on stellen kann.
 

Natürlich werde ich jedem Bescheid sagen, der mich in der Favo hat oder jetzt so Bescheid sagt, dass er auch eine will (für die die mich nicht in der Favo haben!!)
 

Zudem hab ich so Anfragen bekommen wegen neuen FFs. Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr euch bei mir meldet und sagt auf welche Art von FFs ihr steht, vielleicht hab ich ja bereits eine on

Oder ich hab bereits eine Ideenentwicklung im Kopf. ^^
 

Danke das ihr so lange mit mir ausgehalten habt, insbesondere weil ich sehr viel labbere, wie ich grad selbst merk… *peinlich*
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1369794&sort=zeichner&ordner=-1



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Kommentare zu dieser Fanfic (125)
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Von:  leeying
2012-06-07T18:29:23+00:00 07.06.2012 20:29
Hallo :)
Klasse Kapitel wie immer.

Und ich find es sehr schön, dass Shikamarus Eltern nun endlich zugestimmt haben :)
Die beiden werden bestimmt glücklich.

Was Sakura angeht... ah ha ha ha... Sasuke is ein Perverser Lehrer.
Und dann noch vorher mit ner anderen Schülerin rumgemacht ts ts ts

Ich freu mich sehr auf das nächste Kapitel :)
Grüß
Miyu :)


Von:  leeying
2012-06-04T15:13:27+00:00 04.06.2012 17:13
Hey hey hey :D

Karin!!! Grrr. ich Konnte diese B**** noch nie leiden! (Nicht Jugendfrei!) xD
Ich fand das witzig ahahaha

Ehrlich gesagt... finde ich schon Rechtschreibfehler xD
Aber wenn man zu schnell tippt oder ähnliches können Rechtschreibfehler passieren.
Besonders mir, wenn ich sehr schnell tippe xD
Ich mache so oft Fehler, die ich schon gar nicht mehr mitzählen kann xD hahahaha

Dein Kapitel gefällt mir wie immer sehr gut.
Ich kann mir alles so bildlich vorstellen xD
Fantastisch!

Schade, dass es bald zu Ende ist aber du hast ja noch jede Menge andere FFs :D
Freue mich schon auf die anderen!

Grüße
Miyu :)
Von:  leeying
2012-06-04T14:59:02+00:00 04.06.2012 16:59
Hallöle :D

Also die Antwort ist ja wohl glasklar :D
Natürlich liebt er sie auch. Ich meine da sind so viele Andeutungen gewesen, da
kann es doch jedem klar sein xD

Ich find das unglaublich spannend wie du das am Ende so gestaltest :D
Das regt uns Lesern weiter lesen zu wollen :D hahaha

Bis zum nächsten Kapitel :)

Grüße
Miyu ;)

Von:  leeying
2012-06-04T14:12:15+00:00 04.06.2012 16:12
Hallöchen :D

Also uhuuu :D
Die beiden haben ein Date. Ich liebe solche Geschichten :D
Es hatte mich nur etwas gewundert, ein Horrorfilm xD

Aber naja, ist gar keine so schlechte Idee. Ich find sie sogar, genauer gesehen, sehr gut :D
Aber ich frage mich, was eigentlich zwischen Sakura und Sasuke da draußen auf dem Schulhof passiert ist.
Ich meine, dass sie danach so brummt und auch noch eine Zusatzaufgabe von ihm bekommen hat?
Er hatte schließlich wirklich keine Beweise, dass sie ihn gemeint hat, oder?

Soweit ich mit gelesen habe, nein xD
Dann muss ich wohl weiter lesen, damit ich mehr erfahre :D

Super Kapitel, genau wie das erste. Ideenreich und voller Fantasie :)
*smile*
*Daumen hoch* :D

Grüße
Miyu ;)
Von:  leeying
2012-06-04T14:02:36+00:00 04.06.2012 16:02
Hallo :D
a Come Back from me :D hahahaha
Danke für deinen Eintrag in mein Gästebuch :)
Ich kommentiere liebend gerne deine FFs ;)

Und dieser hier gefällt mir sehr gut. :)
Mal ein richtig guter Anfang. Sasuke mit Brille, sehr HOT! :D
Ich find das is eine echt gute Kombination.
Besonders weil Uchiha der Lehrer ist, uuuh ;D

Das Sakura dabei aber auch noch so schlagfertig ist und anstatt ihm sofort
zu verfallen so entgegenkommt ;D find ich wirklich sehr originell :D
Deine Geschichte fängt sehr gut an.
Zwar habe ich paar Mal nicht ganz verstanden, bei manchen Sätzen, weil sie nicht richtig
kombiniert sind, aber dennoch die Geschichte im ganzen noch sehr gut interpretieren können :)

Spitzenmäßig :)
Du hast viele Ideen :D
Und das gefällt mir, ich habe mir vorgenommen, all deine FFs nach und nach
alle durchzulesen :)

Weil mir dein Stil und deine Fantasien gefallen, wie du deine Geschichte umwandelst :)
Ah, und auch wenn ich natürlich eigentlich InoxShika bevorzuge, ist das gar nicht so schlecht mit TemaxSchika :) Ich habe in der FF Liste eine InoxShika gefunden, die werde ich auch noch lesen :)

Und mit Sicherheit auch kommentieren :D hehehe
Nun gut, ich werde weiter lesen :)

Grüße
Miyu ;)
Von: abgemeldet
2008-10-11T15:05:18+00:00 11.10.2008 17:05
Tolles Bonus^^
Einfach klasse.
Bye bye
Von: abgemeldet
2008-10-11T15:05:08+00:00 11.10.2008 17:05
Tolles Bonus^^
Einfach klasse.
Bye bye
Von: abgemeldet
2008-10-11T15:04:22+00:00 11.10.2008 17:04
Super Kapi^^
War sehr gut gelungen.
LG I-netCat
Von: abgemeldet
2008-10-10T23:21:15+00:00 11.10.2008 01:21
Wow, Sasuke ist ganz schön direkt,
aber das finde ich gerade so amüsant^^
Hammer Kapi.
LG I-netCat
Von: abgemeldet
2008-10-10T23:11:28+00:00 11.10.2008 01:11
Das Kapi ist dir sehr gut gelungen^^
Klasse gemacht.
LG I-netCat


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