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Meins~

von

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Lateinunterricht~

Das ist im Lateinunterricht entstanden^^
 

Fragt mich nich, wieso ich das ausgerechnet hia hochlade, aba des musste gez einfach sein. Das Original kann ich leider nicht hochladen aus Urheberrechtlichen Gründen, aber das ist meine Version:
 

Es war einmal ein Lattenzaun,

durch dessen Zwischenraum zwei Augen schaun.
 

Und plötzlich kam ein Handwerker,

der sah, dass das nicht richtig war.
 

Dann nahm er diesen Lattenzaun

und baute einen Palast wie im Traum.
 

Traurig war der Lattenzaun,

er hatte keinen Zwischenraum.
 

Der Senat ließ diesen entfernen

und wollte den Handwerker belehren.
 

Der Handwerker aber entwich

und floh ins Urwaldslicht.
 


 

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ich erwarte keine kommis, des war ne aufgabe im unterricht, aba et musste einfach her xDDD

Help me to never forget

Hey Leute!

Das hier ist eine Auftragsarbeit von A_J_Nightingale zu diesem Bild:

http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1381591&sort=zeichner&ordner=-1
 


 

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Help me to never forget
 


 

»Manchmal frage ich mich selbst, warum ich diesen Job noch mache... natürlich, Dumbeldore verlässt sich auf mich, er hat mein Wort als Zauberer, aber... ist es das wirklich schon für mich gewesen?

Täglich Hunderte von Bälgern unterrichten, die nicht mal zusammen so viel Kraft und Macht haben, wie ich im kleinen Zeigefinger... was hätte ich aus meinem Leben machen können? Wen hätte ich treffen können? Ich habe so viel verpasst...«
 

Severus Snape streifte an einem Samstagmittag über das Schlossgelände von Hogwarts und war wie so oft in seinen Gedanken versunken, was aber niemand mitbekam, denn stets war seine steife kalte Mimik zu sehen und niemand vermochte zu vermuten, was sich dahinter verbarg...

Natürlich kreisten seine Gedanken in erster Hinsicht um schulische Angelegenheiten: Schüler, die wieder mal zu aufsässig waren; Lehrer, die viel zu nachsichtig waren und-

"Habe ich Ihnen nicht verboten, Eisenhut mit Taumellolch zu pflücken, Reynolds?", herrschte Severus im nächsten Moment einen Zweitklässler an und beförderte mit dem Schwenk seines Zauberstabs die Kräuter davon, ehe sich der Blonde Junge noch daran vergiftete. Besagter wich ein paar Schritte zurück, sein Blick dabei äußerst ängstlich, und er winselte: "..Ja-a-a, Proff-ff-ffessor Snape.." Snape beachtete den Knaben und seinen Freund nicht weiter, sondern ging von dannen, schließlich hatte er wichtigeres zutun, als noch so unbeholfenen Winzlingen das Leben zu retten!

Sein Blick schweifte zum Verbotenen Wald, über den See und blieb darauf auf dem Stadion hängen. Morgen war ein Spiel und Slytherin spielte gegen Gryffindor, Snape war natürlich ganz selbstverständlich für seine Hausmannschaft, er gönnte dem anderen Haus den Sieg nichtmal... zumal ein ganz besonderer Schüler dort als Sucher fungierte... Harry Potter...

Die Nase rümpfend ging Snape weiter seines Weges und verschwand bald darauf zwischen den großen Wiesen, die das Gelände um Hogwarts ausmachten. Er musste sich ein wenig beeilen, denn sie würde nicht lange auf ihn warten..
 

Severus sah schon von weitem den tiefblauen See, der von Schilf und ein paar alten Bäumen umzäunt war. Moose bedeckten in dicken Schichten den blanken Fels unter Snapes Füßen, doch er hatte nur Augen für sie...

Lilaia... ihr schlanker, teilweise von Schuppen verhüllter Körper thronte auf einem großen Felsen, der aus dem Wasser herausragte. Sie war eine Nymphe, die Tochter des Flussgottes Cephissus und seit einem.. Missgeschick könnte man es fast schon nennen, trafen sie und Snape sich jeden Monat hier. Es war schon eine Art Freundschaft geworden, denn Lilaia hatte etwas besonderes an sich, was der Zauberer nicht erklären konnte..

Ihr feuerrotes Haar wurde von ein paar Wasserpflanzen kunstvoll zusammengehalten... ihre Haut und ihre grünen Schuppen schimmerte in der Sonne und waren so rein wie ein Brillant... das stetige Lächeln auf ihren Lippen, was ihm immer wieder den Atem raubte... doch vor allem ihre Augen betörten ihn, denn sie erinnerten Snape an jemanden, den er schon seit seiner Kindheit liebte und durch wenige Worte für immer verloren hatte...

"Ich dachte schon, du kommst nicht mehr", begrüßte ihn Lilaias engelsgleiche Stimme, die jedoch auch einen gewissen Schalk im Nacken verriet. "Es war nicht meine Absicht, dich warten zu lassen", erwiderte der Schwarzhaarige und machte es sich erst einmal auf dem Moos gemütlich und auch Lilaia rutschte vom Felsen ins seichte Wasser, um Snape näher zu sehen.

"Na dann werde ich dir noch einmal verzeihen", zwinkerte sie. "Zu gütig." "Tja, du kennst mich doch... wie läuft es in der Schule? Ist der alte Dumbeldore immer noch Direktor?" Lilaia hatte Dumbeldore ein Mal gesehen, als er vor ungefähr 10 Jahren am See stand und ein paar Steine übers Wasser hatte fliegen lassen. Damals hatte sie ihre Schwester besucht, doch seitdem hatte die Rothaarige sich stetig in diesem See etwas abgelegener aufgehalten.

Snape quittierte die Frage nur mit einem Nicken, er wollte jetzt nicht so gerne über die Schule reden, schließlich musste er sie jeden Tag ertragen... und dass auch noch ohne seine große Liebe.

Aber HALT! STOP! Wieso dachte er grade jetzt an sie? Er sollte viel besser die wenige Zeit mit Lilaia genießen, denn schließlich würde es einen ganzen Monat dauern, ehe er wieder in ihre bezaubernden Augen blicken konnte..

Diese Augen funkelten wie Smaragde und strahlten eine unehrbitterliche Würde aus, die ihm erst einmal in seinem Leben begegnet war... "Was ist los mit dir? Sonst bist du auch nicht so still", katapultieren Lilaias Worte den Zauberer aus seinen Gedanken und er musste sogar kurz schmunzeln, ehe er ansetzte: "Entschuldige bitte.. ich stehe grade ein bisschen neben mir." "Ich merks schon.. kann ich irgendwas für dich tun?" "Sieh mir einfach nur in die Augen.." "Ähm.. natürlich, sehr gerne sogar." Wieder lächelte sie, doch sie konzentrierte sich darauf, in Snapes Augen zu blicken. Er hatte ihr noch nie erzählt, warum er das fast jedes Mal von ihr verlangte, doch sie wollte ihn einfach nicht durch sinnlose Fragen verletzen und vielleicht alte Wunden aufreißen, also schwieg sie vorerst.
 

Es vergingen ein paar Minuten, in denen Snape völlig bewegungslos in ihre Augen blickte, das Glitzern darin genoss und sich einfach nur vorstellte, ewig in diese Seelenspiegel sehen zu können.. hätte er doch damals.. wäre ER nicht dazwischen gekommen.. wieso musste auch.. hätte er selbst nicht besser..

Plötzlich schreckte das Wasser auf und leichte Wellen bahnten sich ihren Weg an den Seerosen vorbei direkt auf das Ufer zu. Lilaia wandte den Blick von Snape ab, doch sie musste gar nicht erst in die Richtung blicken, um zu wissen, dass ihre gemeinsame Zeit beendet war. Es war kurz. Sehr kurz. Aber sie freute sich, wenn sie Snape sehen konnte. Er.. hatte dieses Verständnis für sie.. oft schon hatte sie sich über ihren Stand, über ihr Wesen, über alles, was sie betraf, bei ihm ausgesprochen, er hatte einfach ein offenes Ohr für sie, auch wenn sie nicht wusste, warum.. er war einfach da.

Der Magier wusste inzwischen auch schon bescheid, denn die leichten Wellen, die inzwischen schon das Ufer erreicht hatten, waren geflissentlich. Es hieß also wieder Abschied nehmen und das schon nach den wenigen Momenten, in denen er die so unglaublich ähnliche Gestalt seiner großen Liebe betrachten konnte.

"Ich muss gehen.. bis nächsten Monat, Severus.. und lass den Kopf nicht hängen", versuchte die Nymphe ihm noch mal ein Lächeln abzunehmen, doch vergebens. Snape hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und den Staub von seinen Kleidern geklopft, bevor er noch mal zu ihr sah. Kein Laut kam über seine Lippen. Nur ein kurzes Nicken und Lilaia verschwand mit einem herzhaften Schwung zurück in die Tiefen des Sees. Der Magier machte sich auf den Weg zurück in seine Welt, zurück zur Schule, zurück in die Einsamkeit seines tristen Daseins. Lilaia hatte etwas in ihm verändert.. in ihrer Gegenwart benahm er sich völlig anders und selbst erklären konnte er sich das nicht. Den Blick starr auf den Weg gerichtet, rief er sich immer wieder ihre grünen Augen ins Gedächtnis. Diese erinnerten ihn einfach an seine große Liebe, er konnte nichts dagegen tun und er wollte es auch nicht.
 

Sie waren Freunde gewesen, aber durch ein paar wenige Worte hatte er es tatsächlich zustande gebracht, die Frau seines Lebens zu vergraulen...
 

Das Geschwätz vom Quiddich-Feld erreichte Snapes Ohren und er sah auf, ehe wenige Sekunden später das Team von Gryffindor seinen Weg kreuzte; verschiedenste Gestalten mit Besen und Trainingskleidung bewaffnet. Unter ihnen auch Harry Potter.. oh wie sehr er ihn dafür hasste, dass er Lilys Augen hatte..

Hätte er nicht einfach ganz wie sein Vater aussehen können? War das denn wirklich zu viel verlangt? Harry Potter war die Art von Person, die er schon seit seiner Jugend verabscheut hatte und Harry Potter hatte nicht diese bemerkenswerte Fähigkeit seiner Mutter geerbt, jeden zu mögen, egal, woher er stammte...

Den Schülern schenkte er jedenfalls nur einen abwertenden Blick, als er sich zum Gehen umwandte.
 

Einen ganzen Monat würde er jetzt wieder warten müssen, bis Lilaia ihm wieder half, Lily Potter niemals zu vergessen...



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  kruemmel_13
2009-12-20T11:01:22+00:00 20.12.2009 12:01
und schups vermisst man den lateinunterricht!

ich finds lustig! ;)

lg kruemmel_13
Von:  IchBinLiebe
2009-12-10T12:31:19+00:00 10.12.2009 13:31
Oh, armer Snape. Das fand ich eine gelungene Wendung, als rauskam, dass es Potters Mutter war, in die er verliebt ist bzw. war und es leuchtet auch ein, dass er Harry deswegen nun nicht mag (zumindest hier).
Du hast ein paar Wörter groß geschrieben. Ich meine mir ist das gleich. Ich überlege gerade, warum man sich durch solche Regeln überhaupt einschrenken sollte, aber die Meisten würden dauerfahtest klein schreiben wohl begrüßen.
Bei den Punkten hast du teilweise nur zwei gemacht. Sollten es nicht besser drei sein?
Von:  IchBinLiebe
2008-05-02T17:18:51+00:00 02.05.2008 19:18
*lach*

der arme zaun^^


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