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Forgotten Souls

seltene Pairings/Charaktere
von

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Immortal

Song: Immortal

by: Adema

Thanks to: Misha...dafür das sie mich auf einen gravierenden Fehler aufmerksam gemacht hat TwT-

Pairing: angedeutete ShinoxKiba
 

Let's fight!
 

Hörst du es? Mein Herz schlägt einen ruhigeren Rhythmus als deines...Ich bin bereit! Du auch?
 

We're face to face

Where loyalty is what I need to see from you

You're insecure

I can see the fear that breeds in your heart

Where will you run?

Where will you hide?

I see the blood drip from your eyes

Who will survive?

Let's get it on and we will fight!
 

Seit einem halben Tag jage ich dich schon durch den Wald. Der Mond ist vor einer Stunde aufgegangen. Ich habe dich. Jetzt gibt es kein zurück mehr. Dein Herz hämmert dir bis zum Hals. Ich sehe du bist verunsichert und die Angst schnürt dir die Kehle zu. Ich kann es riechen. Ich höre dein Herz rasen. Und mir gefällt es. Hast du etwa wirklich gedacht du entkommst mir? Ich bin AnBu. Keiner verschwindet einfach, wenn ich es auf ihn abgesehen habe. Wohin willst du jetzt? Hier auf der Lichtung gibt es für dich kein Versteck mehr. Du bist in meine Falle gelaufen und jetzt ist an der Zeit zu Kämpfen. Die Angst in deinen Augen heizt mich nur noch mehr an. Schnell und geschmeidig bewege ich mich durch das Unterholz auf dich zu. Ohne jeglichen Laut schleiche ich mich an dich heran. Ich kann sehen wie du anfängst dich in Sicherheit zu wiegen. Großer Fehler! Es ist an der Zeit dem ein Ende zu setzen. Wer wird Überleben? Was glaubst du? Na los....Lass uns Kämpfen!
 

I know who you are

The leader of lost souls

You can't kill me

I'm immortal

I'm not afraid to die

My soul will travel on

You can't kill me

I'm immortal

Immortal

Immortal
 

Adrenalin fließt durch meine Adern. Es windet sich, lässt mein Blut kochen, schießt durch meinen Körper und macht mich nur noch schneller. Ich fühle mich unsterblich und dieser Anblick lässt dich erstarren. Auch wenn dir ein klangvoller Name, zur Einschüchterung anhängt. Heute werde ich den Sieg davon tragen. Du kannst mich nicht besiegen. Ich habe keine Angst, nicht vor Dir! Denn heute bin ich unsterblich! Das Tier in mir erwacht...Die Bestie die ich sonst nie ausbrechen lasse.
 

I need the rush

There's nowhere you can hide before you die

Why won't you face me?

I can see the fear that's in your eyes

Where will you run?

Where will you hide?

I see the blood drip from your eyes

Who will survive?

Let's get it on and we will fight!
 

Ich hab dich! Du hast keine Ahnung woher der Angriff plötzlich kommt nicht wahr. Intensiver als vorher rieche ich die Angst die von dir ausgeht. Beinahe betäubend. Für Sekunden habe ich Mitleid mit dir, aber ich weiß du hast es verdient. Du hast jemandem der mir sehr nahe steht furchtbares angetan. Dafür verdienst du, was du gleich bekommen wirst. Ich schramme über den Boden und dein entsetzter Blick ruht auf mir. Sieh dir ruhig an, wer dich gleich besiegen wird. Ganz wie von selbst schieben sich meine spitzen Eckzähne über meine Unterlippe. Dein Blick schweift von mir weg. Du suchst erneut einen Ausweg. Wieso willst du mich nicht ansehen? Erträgst du es nicht? Mein Gesicht wird das letzte sein, was du siehst. Ich sehe die Angst in deinen Augen. Es gibt keine Verstecke mehr für dich, sieh es endlich ein. Ein animalisches Knurren meinerseits lässt dich zusammen zucken. Dein Pech das du dir einen Inuzuka zum Feind gemacht hast. Neben mir sträubt mein Hund sein Fell. Jetzt bist du dran. Elegant springen wir zeitgleich vom Boden ab, drehen uns um uns selbst und bilden eine unsere stärksten Attacken. Es gibt kein Entkommen vor uns. Ineinander verschmelzen die beiden Wirbel die wir gebildet haben und wir treffen unser Ziel. Wir treffen immer. In meine Nase steigt der süßliche Geruch von Blut, als meine Krallen dich erwischen. Spürst du den Schmerz? Ich hoffe es doch! Hast du eine Ahnung was du meinem Freund für Schmerzen zugefügt hast? Dafür musst du bestraft werden. Wenn er mich jetzt sehen würde, wäre er wahrscheinlich schockiert. Der Unterschied zwischen mir und einem Tier ist kaum mehr Auszumachen. Hass treibt mich dazu an. Wenn ich wieder bei ihm bin, werde ich derjenige sein, den er kennt. Ein bisschen vertrottelt, naiv und manchmal schwer von Begriff. Aber jetzt muss ich erst mal diesen Mistkerl besiegen. Braune Strähnen meiner Haare fallen mir auf die Stirn. Mit Akamaru verhandle ich nur noch über Knurren. Wir beide sind uns gerade so ähnlich, als wären wir Zwillinge. Dein Überlebenswillen ist enorm. Zeit die letzte Instanz unseres Könnens zu erklimmen. Der Boden gibt unter uns nach. Ein Jaulen zerreißt die Stille, als wir uns als doppelköpfiger Wolf vor dir Erheben. Das hättest du nicht gedacht was? Ab jetzt geht alles sehr schnell. Zu schnell um gedanklich da noch mitzukommen. Ich verliere Zeitweise alles menschliche an mir, während diesem Jutsu. Aber das ist es mir wert.
 

I know who you are

The leader of lost souls

You can't kill me

I'm immortal

I'm not afraid to die

My soul will travel on

You can't kill me

I'm immortal
 

Zufrieden gehe ich vor dir in die Hocke. Das war es also? Mehr hattest du nicht zu bieten. Mir steigt der Geruch deines Blutes in die Nase und ich wische mir den Schmutz von der Wange. Hoch trage ich mein Haupt jetzt. Vergiss niemals wer dich besiegt hat. Meine Krallen und meine Fangzähne sind immer noch etwas länger als normal, die roten Zeichen auf meinen Wangen schimmern. Ich streiche mir das wilde braune Haar zurück und erhebe mich. Man sollte sich nicht mit einem Inuzuka anlegen. Heute Abend habe ich gezeigt das ich meinem Rang und meinem Clan gerecht werde. Ich habe dich besiegt. Ich bin ehrlich gesagt stolz darauf. Tief durchatmend versuche ich das Biest in mir wieder zu beruhigen. Siehst du, du konntest mich nicht töten. Ich war unsterblich in dieser Nacht.
 

You can´t kill me

Immortal
 

Ich war unsterblich in dieser Nacht. Das verdanke ich einem einzigen Mann. Wenn ich Zuhause bin, wird das Tier in mir schlafen. Es wird nicht wieder ausbrechen. Nur heute habe ich die Kontrolle verloren, als ich denjenigen jagte, der dich verletzt hat. Verzeih mir. Als ich in die Augen meines Gegners sehe, sehe ich mich selbst, so wie ich jetzt noch bin. Noch immer habe ich diese animalischen Züge. Was soll's...wenn ich bei dir bin, wird sich das gelegt haben. Stillschweigend und schnell verlassen Akamaru und ich diesen Platz. Heute Nacht waren wir unsterblich.

Regen und Meer

Pairing: ShinoxOC (angedeutet)

Song: Regen und Meer

by: Juli
 

Du bist nicht wie ich,

doch das ändert nicht, dass du bei mir bist

und ich zuseh' wie du schläfst

Du bist noch längst nicht wach,

ich war's die ganze Nacht

und hab' mich still gefragt, was du tust,

wenn ich jetzt geh'
 

Es tut mir leid, wenn ich dich ansehe, weiß ich das ich einen Fehler gemacht habe. Einen großen, von dem ich selber niemals dachte, das ich dazu in der Lage bin. Wenn du aufwachst und ich nicht mehr hier bin, dann wirst du mich hassen. Zumindest nehme ich das an. Du bist wirklich schön, kein Wunder das ich mich nicht zusammen reißen konnte. Ich hab in deinem Haus Zuflucht gefunden, als meine Mission schief ging und du warst so gut und hast dich um mich gekümmert. Zum Dank dafür tue ich dir so etwas an. Langsam streiche ich dir durch die Haare. Es tut mir wirklich leid, du hast mir etwas gegeben, was du niemals wieder zurückverlangen kannst. Und mein einziger Gedanke ist momentan, 'Wie komme ich jetzt am schnellsten hier weg?'. Leise erhebe ich mich und suche in dem dunklen Zimmer meine Sachen zusammen. Während ich mich anziehe, sehe ich immer mal wieder nach dir, aber du schläfst noch tief und fest. Ich hoffe du hast einen schönen Traum.

Wie konnte mir das nur passieren? Wie konnte ich mich so vergessen? Liegt es daran das du so ganz anders bist als ich? Alles was ich besitze habe ich jetzt zusammen. Es ist an der Zeit dich zu verlassen.
 

Und dann verlass' ich deine Stadt

Ich seh' zurück und fühl' mich schwer,

weil g'rade angefangen hat,

was du nicht willst und ich zu sehr

Ich bin der Regen und du bist das Meer
 

Müde und ein wenig wehmütig, schleiche ich mich aus dem Dorf. Ich komme mir wie ein Dieb vor. Genau genommen, bin ich das wohl auch. Bevor ich ganz verschwinde drehe ich mich noch einmal um, lasse meinen Blick über die Dächer der Häuser schweifen. In einem der still daliegenden, in die sanfte Nacht eingehüllten Häuser, schläfst du noch friedlich. Ich hoffe inständig du kommst darüber hinweg und kannst mir eines Tages verzeihen. Obwohl ich nicht glauben kann oder glauben will, das man so etwas einfach verzeihen kann. Vielleicht habe ich ja Glück. Glaub mir, ich habe nie gewollt, das es soweit kommt. Es war nicht meine Absicht. Wir sind einfach zu verschieden. Glaub mir es ist besser so, früher oder später würden wir wahrscheinlich sowieso aneinander prallen.
 

Ich hab' gedacht ich kann es schaffen

es zu lassen, doch es geht nicht

Hab's 'n bißchen übertrieben, dich zu lieben -

doch es geht nicht

Nichts unversucht gelassen, dich zu hassen -

doch es geht nicht; es geht nicht
 

Es geht einfach nicht. Ich kann nicht bleiben. Egal wie lange ich hier stehe und die Häuser anstarre, etwas in mir zwingt mich zur Eile. Ich hab mich immer für sehr stark gehalten und jetzt muss ich feststellen, das sogar ich Schwachstellen habe. Mehrere Tage habe ich mich wirklich dazu durchgerungen mein Bedürfnis zu unterdrücken, aber du warst einfach zu schön um dir noch länger zu wiederstehen. Die bist so anders, als ich. Jetzt, nachdem ich hatte was ich wollte, schleiche ich mich weg. Wie ein erbärmlicher Dieb. Ich nehme die schöne Erinnerung mit und werde wohl im Guten an dich denken. Aber du... du wirst mich hassen und das tut mir leid.
 

Ich bin nicht wie du,

ich mach' die Augen zu,

lauf' blindlings durch die Straßen -

hier bin ich, doch wo bist du?

Soll das alles sein?

Ich war so lang allein und

es war alles ganz in Ordnung,

ganz ok und dann kamst du
 

Ich fühle mich schlecht. Mittlerweile stehe ich am Tor des Dorfes. Seit wann ich hier nun stehe, weiß ich nicht. Ich habe kein Zeitgefühl mehr. Ein Teil in mir will zurück zu dir. Noch ein paar Tage lang deine Nähe genießen. Der andere will endlich von hier verschwinden. Er weiß das, wenn ich noch länger hier und mit dir zusammen bin, wird es nur noch schlimmer. Bevor ich dich kannte war alles irgendwie leichter. Mich hat es nicht gestört das sich weiter keiner, außer meiner Familie und meine Teamkameraden, um mich gekümmert hat. Jetzt aber gibt es da noch dich ... Ich habe gesehen was in deinen Augen leuchtet, wenn du mich angesehen hast. Liebe auf den ersten Blick, so nennt man das wohl. Aber soll das denn alles sein? Du weißt doch gar nicht wer ich bin, auf was oder wen du dich da einlässt. Du kennst nur die guten Seiten, die ich dir gezeigt habe. Glaub mir, ohne mich geht es dir bestimmt besser. Mit geschlossen Augen setzte ich einen Fuß vor den anderen. Es fällt mir erstaunlich leicht und ich verlasse das Dorf.
 

Jetzt verlass' ich deine Stadt,

ich seh' zurück und fühl' mich schwer,

weil g'rade angefangen hat,

was du nicht willst und ich zu sehr

Ich bin der Regen und du bist das Meer
 

Es fällt mir erstaunlich leicht und ich verlasse das Dorf. Weg von allem was hier passiert ist. Auf meinem Rückweg werde ich mehr Acht geben. Nicht das mich das Schicksal wieder zu dir zurück befördert. Ich könnte den Blick in deine Augen nicht ertragen. Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht geschaffen für die Liebe und eine Beziehung.
 

Ich hab gedacht ich kann es schaffen

es zu lassen, doch es geht nicht

Hab's 'n bißchen übertrieben, dich zu lieben -

doch es geht nicht

Nichts unversucht gelassen, dich zu hassen -

doch es geht nicht, es geht nicht
 

Ich bin der Regen, du das Meer

Sanfter Regen regnet leise

Ich bin der Regen, du das Meer

Und sanfter Regen zieht im Wasser große Kreise
 

Je länger ich nun schon unterwegs bin, desto schlimmer wird mir bewusst, das du mich hassen wirst wenn du aufwachst. Wenn du siehst das ich nicht mehr da bin wirst du anfangen zu weinen, zu fluchen und du wirst mich hassen. Ich habe bei dir so viele Gefühle geweckt, die ich selber nicht habe, noch nie hatte und wahrscheinlich niemals haben werde. Ich hab dir etwas genommen, das du nie wieder bekommst. Es tut mir leid, das hätte nicht passieren sollen. Als Shinobi hätte ich mich mehr unter Kontrolle behalten müssen. Doch letzten Endes bin ich auch nur ein Mann. Vielleicht, vielleicht verzeihst du mir eines Tages.

Bis dahin wünsche ich dir alles Glück dieser Welt. Du hättest es verdient.

Du bist anders als die anderen, du bist etwas besonders und dennoch, ich kann nicht bei dir bleiben.

Es geht nicht....
 

Ich hab' gedacht ich kann es schaffen

es zu lassen, doch es geht nicht

Hab's 'n bißchen übertrieben, dich zu lieben -

doch es geht nicht

Nichts unversucht gelassen, dich zu hassen -

doch es geht nicht, es geht nicht
 

Ich hab' gedacht ich kann es schaffen

es zu lassen

Ich hab' gedacht ich kann es schaffen

es zu lassen
 

Ich richte noch einmal meine Sonnebrille und ziehe den Kragen meiner Jacke etwas höher.

Innerlich seufze ich tief.

Es geht nicht...

Leb wohl...

Valentinstag auf Uchiha-Art

Pairing: NarutoxSasuke

Gewidmet: meiner neechan Misha_Hiroshima~
 

Es war furchtbar. Es war grauenvoll. Es war Valentinstag…Der meist gefürchteste Tag in Sasuke´s Leben. Für gewöhnlich war jeder Tag langweilig und konnte in einem Atemzug duchlebt werden, nur dieser Tag nicht. Von allen Seiten sprangen ihm Herzen ins Gesicht, auf der Straße wurde er von wildfremden Menschen mit Blumensträußen belästigt, die sie ihm rüde vors Gesicht hielten und zum Verkauf anboten. Es nervte ihn maßlos und am liebsten wäre er sofort umgekehrt und hätte sich bis zum Ende des Tages eingeschlossen, aber das war nicht möglich. Irgendwo vor ihm im Getümmel, streifte Naruto herum. Wild entschlossen einen der völlig überteuerten Sträuße zu kaufen und sie ihm zu schenken. Wahlweise würde er auch irgendwo noch Konfekt ergaunern, das seltsamerweise ausgerechnet zum Valentinstag teuer war, als an anderen Tagen. Der Kitsune war ganz in seinem Element. Er liebte es dem Uchiha Geschenke zu machen und ihn zu überraschen, aber anders als sein Partner, der eine Art Kitschsensor für solche Tage besaß, gehörte Sasuke zu der Sorte Mensch, der um sowas einen großen Bogen machte. Wilderwillig schnaubend, schob er sich an zwei Blumenverkäufern vorbei, die lauthals verkündeten ihre Ware seie die beste, frischeste und schönste. Während der Schwarzhaarige kopfschüttelnd weiter ging, entbrannte zwischen den Verkäufern ein regelrechter Wettstreit und zu allem Überfluss lockte der Lärm auch noch Naruto an. Begeistert staunend begutachtete der Uzumaki einen Stand nach dem anderen und entschloss sich dann, so fand Sasuke jedenfalls, gleich alles aufzukaufen, was er da sah. Leise vor sich hingrummelnd schob er den Blondschopf sachte von den Grünzeug-Wahnsinnigen weg, nach dem sie ihm bereits zwei Sträuße voller Sonnenblumen und Chrysanthemen angedreht hatten.

„Sasuke-kun! Was soll das denn?“ mokierte sich der Kitsune und musterte seinen Freund ausgiebig.

„Gib doch nicht so viel Geld aus.“ brummte Sasuke ihm zu und rieb sich mit der linken Hand über die Stirn, während er mit der rechten nach Narutos griff. „Es ist nur Valentinstag.“

„Ja aber deswegen sind wir doch hier!“ verteidigte sich der Blonde und runzelte die Stirn. „Am Tag der Liebe kauft man dem, denn man liebt was schönes.“

„Mag sein, aber du hast zwei Sträuße und eine Schachtel Pralinen.“ entgegnete der Uchiha ihm seufzend.

„Ja aber....“ fing Naruto wieder an und bemühte sich den Schwarzhaarigen am weiter gehen zu hindern, was bei diesem aber nicht viel Wirkung zeigte.

“Nichts aber...wir gehen jetzt nach Hause.“

„Sag mal, hast du was für mich gekauft?“ harkte der Kitsune schließlich nach, nachdem sie bereits kurz vor ihrem Haus waren.

„Nein.“ erwiderte Sasuke ruhig, was den Blonden von jetzt auf gleich, sehr aufregte. Den gesamten restlichen Weg verbrachte er damit sich abwechselnd bei ihm zu beschweren wie egal er ihm war und mit eisigem Schweigen. Doch der Uchiha zeigte Geduld und blieb ruhig, sogar als Naruto gleich nachdem er die Haustür geöffnet hatte, an ihm vorbei rauschte und im Wohnzimmer auf das Sofa fiel, blieb der Clanerbe ruhig. Vom Wohnzimmer aus nörgelte Naruto natürlich weiter. Mokierte sich nach Herzenslust darüber, wie unmöglich er sein Benehmen fand und inszenierte schon bald eine Art dramaturgisches Ein-Mann-Theaterstück. Irgendwann herrschte schließlich Stille und seufzend betrat Sasuke das Wohnzimmer, warf einen Blick über die Sofalehne und fand den Uzumaki schlafend vor. Sachte schmunzelnd trat er um das Sofa herum, platzierte etwas auf dem Tisch und ein paar weitere Dinge auf dem schlafenden Blondschopf, ehe er sich neben ihn setzte und nach einer Weile selbst einnickte.

„Hmn?“ Keine zwei Sekunden später, öffnete Naruto prüfend ein Auge, schmullte so gut es ihm möglich war aus dem Augenwinkel nach dem Schwarzhaarigen und erst als er sich sicher war, das er wirklich schlief, sah er nach was Sasuke hier gemacht hatte. Möglichst leise richtete sich der Kitsune auf und seufzt tief, als die erste dunkelrote Rose von seinem Bauch auf den Boden fiel. Ein sachtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er sie behutsam wieder aufhob und über ihre weichen Blütenblätter strich. Derartig dunkelrote Rosen gab es in Konoha nur sehr selten zu kaufen und sie waren meist extrem teuer. Neugierig warf Naruto einen Blick auf den Tisch, in dessen Mitte nun ein herzförmiger Erdbeerkuchen thronte und erneut musste er seufzen.

„Hast du wirklich geglaubt, ich vergesse dich und schenke dir nichts?“ murmelte Sasuke leise und gähnte.

„Ja aber...du hast doch gesagt...“

„Ich habe gesagt, ich habe nichts gekauft, es war nie davon die Rede das ich gar nichts für dich habe Na-chan.“ erklärte der Schwarzhaarige ihm und schmunzelte, was den Blondschopf erröten lies. Solangsam dämmerte es ihm.

„Tut mir leid, das ich mich so aufgeführt hab.“ nuschelte er und senkte den Blick zu der Rose, die er noch immer in Händen hielt. Mit einem leisen Seufzen richtete sich Sasuke auf und umschloss die Hände des anderen mit seinen eignen.

„Schon gut Na-chan. Ich hätte mich auch anders ausdrücken können oder zumindestens etwas sagen, aber ich dachte mir eben, ich schenke dir etwas persönlicheres als Massenwarekonfekt und überteuerte Sträuße.” Überglücklich jauchzend fiel Naruto dem Schwarzhaarigen um den Hals und bedeckte sein Gesicht mit Küssen.

„Du bist der Beste Sasuke-kun!“

„Beruhige dich.“ Amüsiert grinsend strich der Uchiha seinem Freund über den Rücken und angelte mit der rechten Hand den Kuchen heran. „Möchtest du?“ erkundigte er sich schmunzelnd, fischte eine der Erdbeeren aus dem Gelee und strich, nachdem Naruto genickt hatte, damit über seine Lippen. „Ich wünsch dir einen schönen Valentinstag Na-chan.“

„Ich dir auch.“ entgegnete ihm der Kitsune, ehe er in eins der Enden biss und seinem Freund das andere der Erdbeere überlies.

So far away

Pairing: IzumoxKotetsu

Inspiriert durch: diverse Adema-Songs
 

Du bist so weit weg. Nicht im körperlichen Sinne, nein eher im seelischen Sinne. Vor einer halben Stunde bist du von deiner Mission wieder gekommen und es graut mir davor, dich zu fragen wie es war. Du bist so weit weg. Wie ist es nur dazu gekommen? Wenn ich dich jetzt mir gegenüber am Tisch sitzen sehe, graut es mir etwas zu sagen. Ich beobachte Wesenszüge an dir, dich ich bisher nicht kannte und die ich an dir niemals sehen wollte. War es vielleicht doch keine gute Idee dich AnBu werden zu lassen? Ich sehe mit bestürzen zu wie sich deine Fähigkeiten täglich verstärken, du immer stärker und besser wirst. Auch wenn AnBu sein eine große Ehre ist, es macht dir zu schaffen, das sehe ich an der Art wie du mit leerem Blick in den Raum starrst. Durch mich hindurch, als wäre ich gar nicht da.

"Wie war die Mission?" Ich muss das Schweigen brechen. Ich hasse es wenn wir uns nichts zu sagen haben.

"Blutig." Deine Stimme jagt mir kalte Schauer über den Rücken und wieder spüre ich diese extreme Distanz zwischen uns. Scheinbar unüberbrückbar trennt sie uns immer mehr voneinander. Es ängstigt mich dich so reden zu hören, die Kälte in deiner Stimme, der starre Blick, das alles sind Dinge die du nicht hattest, an dem Tag an dem wir uns zum ersten Mal trafen. Wir beide hatten keine einfach Kindheit, aber unser erster Tag in der Akademie war der Grundstein für eine wunderbare Wendung. Wir beide wurden beste Freunde, später führte es zu einer wunderschönen Beziehung, wir verstanden uns auch ohne Worte, waren ein Herz und eine Seele. Obwohl alles einmal so harmonisch war, trennt uns jetzt so viel. Ich hätte niemals zulassen sollen das du AnBu wirst. Es hätte bestimmt etwas anderes für dich gegeben, unser Chu-Nin-Dasein war doch auch sehr gut. Aber du wurdest von so vielen gedrängt und ich hab mich ihrer Meinung einfach nur angeschlossen. Ich hab nie wirklich versucht es dir auszureden, obwohl ich schon damals Angst davor hatte dich zu verlieren. Das war alles, ich hatte nur Angst davor dich zu verlieren, aber nun... Diese unglaubliche Veränderung die du durchlebt hast. Oh Gott, ab welchem Punkt habe ich angefangen Angst vor dir zu haben? Dein eisiger Blick streift mich. Ich kann nichtmal das Zittern, dass von mir Besitz ergreift verbergen. Deine linke Augenbraue zieht sich nach oben, eine Geste die bei mir Gänsehaut erzeugt. Früher fand ich das irgendwie attraktiv, nun macht es mir nur noch Angst. Was wird aus dir? Sag mir wo du bist? Was du siehst und wie du dich fühlst. Bitte, rede mit mir. "Ist etwas?"

"Ja." Bei allen Göttern, ich habe es wirklich gesagt. Ich sehe die Verunsicherung in deinen Augen. Schon wieder habe ich Angst vor dir, du bist so kalt, so unnahbar und so unendlich weit weg. Du hast dich so verändert, manchmal da glaube ich...es macht dir Spaß.

"Was?"

"Du hast dich verändert." Ich habe es also ausgesprochen und ich weiß, das dass hier jetzt nicht einfach wird. Wenn es nicht sogar das schlimmste wird, was ich jemals durchstehen musste.

"Inwiefern?" Seit wann bist du so einsilbig? Wo ist der Mann hin , in den ich mich verliebt habe? Warmherzig, gesellig, freundlich und gutmütig. Du hast das Leben genossen, mit jedem Atemzug. Du hast alles hier genossen, vor allem die Zeit in der wir zusammen waren. Jetzt glaube ich manchmal, ich störe dich, bin dir lästig. Ich fühle mich allein gelassen und es schmerzt mich so sehr. Ich hab dir mein Herz geöffnet und du verschließt deines jetzt vor mir.

"Du bist so kalt geworden. Ich hab das Gefühl ich kenne dich gar nicht mehr." Ich nuschel leise in den Kragen meines Pullovers, kann es selbst kaum fassen das ich wieder so anfange wie früher, bevor wir zusammen gekommen sind. Du hast dich immer darüber beschwert, das ich in deiner Gegenwart so nuscheln würde, dabei war ich nur schüchtern, ich wusste doch nicht wie du für mich empfindest. "Findest du?" Selbst jetzt kannst du diesen gefühllosen Tonfall nicht aus der Stimme kriegen. Du hörst dich an, als würdest du einem S-Rang-Kriminellen gerade sein Todesurteil verkünden.

"Ja Izumo, das finde ich. Du bist so kalt, so schweigsam und einsilbig. Ich hab dich ewig nicht lachen hören und es fällt mir schwer dich zu einem Gespräch zu bringen."

"Mag sein." Ich muss verrückt geworden sein. Verrückt vor Liebe und vor Verzweiflung. Du müsstest nur ausrasten wegen dem was ich dir hier sage. Ich hätte keine Chance gegen dich. Ich könnte dir niemals wehtun, selbst wenn das bedeutet ich wäre dir hilflos ausgeliefert. Meine Hand gegen dich erheben? Niemals, eher würde ich still vor dir stehen bleiben und mit gebrochenem Herzen darauf warten, das du es zuende bringst. Meine Liebe zu dir ist nicht in Worte zu fassen. Ich würde alles für dich tun, ohne Ausnahme.

"Was ist mit dir? Glaubst du ich bin blind? Ich sehe doch das du irgendwas hast. Irgendwas was dich verändert." Ich bemühe mich darum ruhig zu bleiben, in letzter Zeit bist du immer so gereizt und ich kenne dich gut genug um zu wissen das du wütend wirst wenn man dich anschreit. Ich will dich nicht verletzen, den ich glaube, das bist du schon genug. Nur wieso, was ist es? Bitte lass mich teilhaben, ich will dir helfen. Ich will das du wieder so bist, wie ich dich kennen und lieben gelernt habe.

"Es ist nichts." Auch wenn du mich jetzt ansiehst und mir ein Lächeln schenkst, ich weiß das es nur künstlich ist. Du warst immer schon ein guter Schauspieler, niemals würdest du jemandem mit deinen Problemen unnötig zur Last fallen.

"Du willst mir nur nicht zur Last fallen. Ich kenne dich, ich weiß wann du schauspielerst und wann du es ernst meinst." Meine Tollkühnheit ist unglaublich. Ich habe den Eindruck ich drehe langsam durch und werde wahnsinnig. Anders kann man das hier nicht erklären. Bewege ich mich schon so sehr am Rand der Selbstverletzung, das ich mich traue so ehrlich mit dir zu reden?

"Was glaubst du denn was es ist?" Dieser Tonfall, ich unterdrücke ein Schaudern. Ich bemühe mich meine wirbelnden und rasenden Gedanken zu ordnen. Es ist eine Chance, vielleicht die letzte die ich bekomme um dich wieder zu kriegen.

"Es hat mit dem Tod unserer Freunde zu tun.“ Ich nuschel schon wieder. Ich weiß, wie viel die anderen dir bedeutet haben. Egal ob es nun Hayate oder Asuma war. Du hattest sie gern, sie waren Freunde mit denen du dich unterhalten hast, wann immer du sie getroffen hast. Du hast so viele deiner Freunde auf grausame und sinnlose Weise verloren. Es tat mir genauso weh wie dir, aber ich habe gelernt mit dem Schmerz umzugehen, nur du konntest es nie vergessen. Es hat an dir gezerrt und dich kaputt gemacht. Es hat dich verändert, aber hat es dich auch zu dem Killer gemacht, der jetzt vor mir sitzt? Zu dem gnadenlosen AnBu?

"Ich will darüber nicht reden!" Wut, Verzweiflung...und Angst. Angst? Ich habe noch nie so deutlich Angst in deiner Stimme gehört wie jetzt. Warum? Bitte Izumo rede mit mir. "Sieh mich nicht so an!"

"Sag mir bitte, warum....warum bist du so kalt geworden?" Will ich das überhaupt hören? Ich habe keine Zeit mehr um mir darüber Gedanken zu machen. Ich sehe das du etwas sagen willst und ich werde dir zuhören.

"Wegen...." Wegen? Komm schon, sag es. Bitte. Wie sonst kann ich dir helfen? "Dir."

Mir? Meine Welt bleibt stehen, als du das zu mir sagst. Wieso wegen mir? Was hab ich falsch gemacht? Oh Gott, es tut weh das du sowas sagst. Ich fühle mich, als würde ich erfrieren und ich habe den Eindruck die Entfernung zwischen uns wird noch größer. Ist es meine Schuld das du so geworden bist? Mein Herz fängt an zu bluten, oh Gott, vergib mir, was habe ich dir angetan? War ich das? Alles an mir, in mir schmerzt und schreit. Am liebsten würde ich mir... "Ich habe so viele Menschen verloren, die ich sehr gern hatte. Ich ertrage keinen Tag ohne sie. Wenn es mir schon wegen ihnen so geht, was soll mit mir werden, wenn ich dich verliere?" Das ist es... Der Schmerz in mir lässt nach, langsam, aber er lässt nach. "Ich habe dich so behandelt, in der Hoffnung....du gehst. Aber du bist geblieben. Ich sehe dich jeden Tag und jeden Tag werde ich mehr und mehr abhängig von dir! Wenn du stirbst...dann tue ich es mit dir. Ich dachte du gehst. Ich konnte doch nicht wissen, das du bei mir bleibst und so lange stumm leidest. Baka!" Das ist es-...weil du mich liebst bist du so geworden? Glaub mir, es geht mir nicht anders, aber ohne dich zu leben ist doch genauso, als wärst du in meinen Armen gestorben. Ich brauche ein paar Minuten um meine Gedanken zu ordnen, um meine Stimme dazu zu kriegen wieder ordentlich reden zu können.

"Aber, wenn ich dich verlasse, wenn wir nicht mehr zusammen sind, ist es doch genauso als wäre einer von uns gestorben." Dein Schweigen macht mir Angst. Es verunsichert mich, denkst du etwa nicht so wie ich? Bitte sag mir nicht, du willst mit mir Schluss machen. Das verkrafte ich nicht. Wie könnte ich leben ohne dich? Jeder Atemzug der verstreicht ohne eine Antwort von dir brennt in meiner Lunge. Bitte, sag doch etwas, nur bitte sag nicht das du mich verlässt. Du schweigst schon so lange, starrst durch mich durch. Izumo...bist du noch hier?

"Ich hab mir das lange überlegt Kotetsu." Oh Gott, sag sowas nicht, das klingt als ob du dich entschieden hast und mir keine Möglichkeit mehr zu einer Wahl lässt. "Ich möchte Schluss machen." Nein! Niemals, diese Wörter erreichen mich nicht. Niemals, das kannst du vergessen. Was soll ich ohne dich machen? Was glaubst du wie lange ich ohne dich überlebe? Jetzt bin ich dran zu schweigen. Ich denke nach, beobachte dich und ich sehe das du immer verunsicherter wirst. Ich werde nicht gehen und ich werde dich nicht gehen lassen. Du siehst mich an und wirkst dabei auf mich wie ein kleines Kind das sich verlaufen hat. Glaub mir, so schnell wirst du mich nicht los, ich gehe nicht und lasse dich hier mit deinen Scherben zurück. Auch wenn das bedeutet das es für mich nicht leichter wird, ich werde hier bleiben und lernen dich auch so zu lieben. Obwohl... Ich liebe dich schon so, ich muss es nicht lernen.

"Nein."

"Ist das alles?"

"Es gibt nichts weiter zu sagen. Ich werde das nicht hinnehmen. Ich habe es nichteinmal gehört. Glaubst du, ich lasse dich in dieser Verfassung alleine? Es gibt keine Möglichkeit dir zu sagen wie sehr ich dich liebe, weil es keine Wort mehr gibt und eines weiß ich. Ohne dich überlebe ich keine Woche, dann kann ich auch gleich im nächsten Kampf fallen. Ich lasse dich nicht hier und du wirst mich nicht einfach so los. Nicht nachdem du mir gesagt hast, das ich nicht unschuldig an deinem Zustand bin." Ich habe es dir gesagt, mein Wahnsinn ist gebrochen. Ich verliere den Verstand, ich werde verrückt, nach dir und deiner Liebe. Ich bin abhängig, ja ich bin abhängig und ich sehe es ein. Ohne dich geht schon lange bei mir nichts mehr, ohne dich komme ich nicht mehr klar und wenn das bedeutet das ich verrückt bei dir werde, dann nehme ich das in Kauf. Wenn es bedeutet das ich mich für dich aufreibe, dann nehme ich das hin. Verstehst du mich? Ich liebe dich....

“Kotetsu?"

"Ja."

"Heißt das, du bleibst bei mir?"

"Ja."

"Aber... du leidest doch."

"Das ist mir egal. Ohne dich leide ich noch mehr."

"Wieso tust du dir das an?"

"Ich liebe dich."

Ich habe nie bereut dir das zu sagen. Ich habe niemals bereut, das ich an diesem Tag den Mut dazu fand dir all das zu sagen. Deine Veränderungen gehen mittlerweile wieder ins Positive und du kannst sogar wieder lachen. Wenn ich dich jetzt ansehe und du mir ein Lächeln schenkst weiß, ich das es ernst ist. Das du keine Ninja mehr bist, war nicht beabsichtig, aber es scheint dir damit besser zu gehen, als vorher. Ich bin froh darüber, das es gekommen ist, wie es ist. Ich liebe dich, mehr als Worte sagen könnten und ich bin froh, Izumo, das du wieder bei mir bist.

When you're gone

Pairing: freundschaftlich KibaxShino

Widmung: Meinen Kommischreibern! Danke!
 

Wie soll ich ohne dich Leben? Das frage ich mich schon den ganzen Tag, seit ich wieder zu mir gekommen bin. Wie soll ich ohne dich Leben? Du warst mein bester Freund, auch wenn es für Außenstehende nie so gewirkt hat. Du hast mich auf eine Art akzeptiert die ich noch nie zuvor bei jemandem gesehen hatte. Dein stoisch, trübseliges Verhalten hat sich an manchen Tagen sogar völlig gelegt. Vor allem dann wenn du mir beim Training mal wieder deutlich gezeigt hast, das ich noch viel lernen muss. Ich sehe dein Gesicht vor mir, die Sonne spiegelt sich in den schwarzen Gläsern deiner Brille und ein winziges Lächeln umspielt deine Mundwinkel. Was hast du eigentlich vor uns versteckt hinter der Sonnenbrille? Die Traurigkeit und Einsamkeit die so schwer an dir gezerrt haben? Machen wir uns nicht vor, ich wusste davon, ich konnte es förmlich riechen und genau das war der Grund dafür das ich mich so intensiv um deine Freundschaft bemüht habe. Es ist nicht leicht wenn sich ein ganzes Dorf vor einem fürchtet. Ich glaube am ehesten könnte Naruto dich verstehen, aber ich war derjenige der dich aus dem Tief gezogen hat. Shino, ich vermisse dich so sehr. Wieso musste es dazu kommen? Warum musste unsere Mission schief gehen. Gott verdammt, warum musstest du den Helden spielen?
 

»Flashback«
 

Ein Schlachtfeld wie es schlimmer nicht sein konnte erstreckte sich vor dem Inuzuka. Irritiert sah er sich um, hielt sich mit der rechten Hand den verwundeten linken Arm und bemühte sich die Blutung zu stillen. Es waren fünf Missing-Nin gewesen die sie überraschend angegriffen hatten, nichteinmal er hatte sie bemerkt. Selbst Akamaru hatte bis zuletzt nichts bemerkt, sie waren wirklich ausgesprochen gut gewesen. Der Kampf hatte sich in die Länge gezogen, nachdem Kiba verletzt wurden war, hatte er nur noch schwach mitbekommen, dass irgendeiner der anderen seinen Gegner weggelockt hatte. Der Brünette ahnte wer es gewesen sein konnte und suchte nun nach seinem Freund, in der Hoffnung sich getäuscht zu haben. Zumindest Shikamaru und Rock Lee waren noch am Leben. Akamaru wies ihn daraufhin, das sie nur ein paar Meter von ihnen entfernt waren, aber das war dem Inuzuka egal. Unwillkürlich musste er an das dynamische Duo Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane denken, die beiden würden sich doch auch niemals im Stich lassen. Sie waren auch immer füreinander da. Mit kratziger Stimme wies er Akamaru an, auf den Geruch seines besten Freundes zu achten. Der große, weiße Hund nickte ein wenig mit dem Kopf und richtete seine Nase in den Wind.

"Verdammt wo bist du?" knurrte Kiba mit einer Mischung aus Verzweiflung und Angst in der Stimme. Endlich bellte Akamaru, riss ungestüm an der Jacke des Inuzukas und lief davon ohne auf seinen Herren zu warten. Unter Schmerzen rannte der Brünette ihm nach, abseits des Geschehens, etwas in den Wald hinein. Als er Akamaru wiederfand, fand er auch Shino. Angelehnt an einen Baum, saß er neben der Leiche des Missing-Nin der Kiba angegriffen hatte. "Nein."

"Du hast....lange...gebraucht." nuschelte der Aburame und hob den Kopf. Blut sickerte aus einer Wunde am Kopf des Shinobi über Stirn und Wange. Kiba ließ sich vor ihm auf die Knie fallen und schüttelte den Kopf.

"C'mon es war ziemlich was los." entgegnete er und zwang sich zu einem Lächeln.

"Ist...es vorbei?"

"Ja, wir haben es geschafft." erwiderte Kiba ihm und musterte besorgt die Wunden des Größeren. "Wie geht es dir?" Eine Antwort bekam er auf diese Frage nicht, nur ein Lächeln. Ein mildes, fast schon warmes Lächeln, dass für den Aburame äußerst untypisch war. "Komm schon Baka, du wirst hier bestimmt nicht sterben klar." knurrte der Inuzuka wütend.

"Freut mich...das...zuhören." murmelte Shino und versuchte sich etwas aufzurichten.

"Warum zum Teufel musstest du den Helden spielen?" brummte Kiba ihn an.

"Weil...." Shino drehte den Kopf weg, hustete und versuchte seinen schmerzenden Lungen ein weiteres mal mit Luft zu füllen. "In deinen Augen nie diese...Abneigung lag. Dieser Ekel, mit dem man mich...und meinen Clan...für gewöhnlich ansieht."

"Werd bitte nicht poetisch Shino." mahnte Kiba ihn und bemühte sich die Tränen zurück zu halten.

"Ich doch nicht." entgegnete ihm der Schwarzhaarige. "Tu mir einen Gefallen."

"Welchen?"

"Lass mich nicht allein sterben." bat der Größere ihn. "Ich hätte nie gedacht, das ich Angst davor haben werde."

"C'mon, du wirst nicht sterben. Nicht hier und nicht jetzt, wir haben doch noch so viel vor. Schon vergessen? Wir wollten dir eine Freundin suchen. Die kleine Rothaarige aus dem Buchladen die dir immer nachsieht und dann alles umschmeißt."

"Hmn." Erneut kämpfte Shino um ein paar weitere Atemzüge. "Sag ihr bitte, das ich sie gern hatte. In ihren Augen, war das selbe wie in deinen."

"Das sagst du ihr selber. Du wirst nicht sterben! Nicht hier und nicht weil du den Helden spielen musstest!" knurrte Kiba ungewohnt wütend.

"Kiba." Der Aburame sah ihn an und hob zitternd die rechte Hand. "Bitte, sag es ihr einfach." Er griff nach dem Bügel seiner Sonnenbrille und nahm sie ab. Verblüfft sah Kiba in die Augen des Aburame. Wider jeglicher Erwartungen, waren sie wunderschön. Die Farbe schwankte irgendwo zwischen goldfarbenem Honig und dem goldfarbenen Ton der untergehenden Sonne am Meer. Noch nie zuvor hatte der Brünette seinen Freund ohne Brille gesehen, genauer genommen hatte das noch nie jemand und Kiba fühlte sich nur noch schlechter als vorher, da er bereits ahnte, das dem Aburame niemals mehr jemand in die Augen sehen könnte. "Ich verlasse mich auf dich."

"Tu mir das nicht an, du bist mein bester Freund. Komm schon, lass mich nicht im Stich." murmelte der Inuzuka verzweifelt und schüttelte leicht den Kopf, brach aber den Blickkontakt zu dem Schwarzhaarigen nicht mehr ab.

"Wir wussten beide welche Gefahren ein Ninjaleben mit sich bringt." erwiderte Shino ihm und seine Augen leuchteten kurz. "Danke, für deine Freundschaft, ohne die hätte ich bestimmt schon so einige Male aufgegeben."

"Bitte." nuschelte Kiba und konnte nicht verhindern das ihm die ersten Tränen über die Wangen liefen. "Was soll ich ohne dich machen? Mit wem soll ich über meine Probleme reden? Wer soll mir zuhören und mich ertragen?"

"Du findest schon jemanden. Dir fällt es doch nicht schwer, auf andere zuzugehen und welche Frau soll dir schon wiederstehen können?" Der Aburame holte tief Luft und streckte Kiba seine Hand entgegen. Ohne zu zögern griff der Inuzuka danach und erschrack darüber wie kalt sie bereits war. "Danke Kiba." flüsterte Shino leise und das leuchten aus seinen Augen verblasste, bis es gänzlich verschwand und sein Kopf zur Seite kippte. Fassungslos schüttelte Kiba den Kopf und lies die Hand des anderen selbst jetzt nicht mehr los.

"Nein, Baka...wieso musstest du den Helden spielen?" Verzweifelt und wütend wischte sich der Inuzuka die immer wiederkehrenden Tränen weg. „Wieso?“
 

»Flashback Ende«
 

Nun steh ich also hier vor diesem Denkmal. Es kommt mir unfair vor das dein Name auf einer riesigen anonymen Steintafel steht. In den Händen halte ich dein Stirnband und deine Sonnenbrille, deine Familie hat sie mir freundlicherweise überlassen. Hätte nie gedacht das sie so nett sein können. Andererseits haben sie dich ja hervorgebracht. Ich fühle mich elend und hätte jetzt gerne einen Freund an meiner Seite mit dem ich reden könnte. Aber... du warst mein bester Freund und mit dir kann ich nicht reden. Zumindest nicht mehr so, wie früher. Neben mir sitzt Akamaru, ich weiß er macht sich Sorgen um mich und ich weiß er vermisst dich genauso wie ich. Mittlerweile hat er dir verziehen das du ihm Flöhe auf den Hals gehetzt hast. Experiment hin oder her. Ich habe keine Ahnung ob der Schmerz und die Leere in mir jemals verschwinden werden, ich weiß nur das mir die letzten Momente niemals aus dem Kopf gehen werden. Irgendwie hat es mich beruhigt zu wissen, das selbst du Angst hattest. Ich hoffe ich konnte dir helfen und du hast nicht so sehr gelitten. Oh Gott, was rede ich hier? Es ist nicht fair, nein, es ist nicht fair. Du hattest noch so viel vor dir, du warst so jung und hast gerade gefallen am Leben gefunden. Mir stehen noch ein paar Gänge bevor. Ich muss zu deiner Familie, ihr sagen wie leid es mir tut. Wie unendlich Leid es mir tut, das ich dir nicht helfen konnte und da ist noch dieses Mädchen. Bestimmt weiß sie noch nichts, wie ich das hasse. Wie sage ich es ihr? Ich hab beschlossen ihr deine Sonnenbrille zu geben. Ich hoffe dir macht das nichts aus. Du kannst dir nicht vorstellen wie du mir fehlst. Für heute lese ich ein letztes mal deinen Namen auf dem Gedenkstein und frage mich wieso ausgerechnet du? Als mich endlich in Bewegung setze, folgt mir Akamaru langsam und gemächlich. Ich muss noch etwas erledigen, deinen Gefallen um den du mich gebeten hast. Es tut mir Leid, es tut mir Leid das ich dir nicht helfen konnte und das du meinetwegen mit diesem Ninja kämpfen musstest. Dieses Wissen wird mich ewig verfolgen. Verzeih mir. Leb wohl Shino...

Here without you

Es regnet

Der Himmel weint, weil es drei Menschen so wollen.

Silbern glitzernd fallen die Tropfen aus dunkeln Regenwolken, funkeln ein letztes Mal ehe sie den Erdboden berühren.

Mit jedem Atemzug kann man die Trauer aufnehmen.

Jeden Windhauch umwebt Melancholie.

Eine einzelne Kerze trotzt dem Regen.

Die Menschen im Dorf schweigen, sie wissen einer von ihnen ist gegangen.

Der Himmel weint,

weil die, die Zurückgelassen wurden,

es so wollen.

Es regnet in Konoha.
 

Vorbei, endlich war der Kampf vorbei. Der letzte Nuke-Nin war besiegt geworden. Bis zum Schluss hatte Hatake Kakashi seine ehemaligen Schüler beschützt. Für jeden Einzelnen von ihnen hatte er wie ein Löwe gekämpft, weil sie nicht mehr konnten. Er lies das blutige Kunai in seiner Hand fallen und ging in die Knie, den Kopf nach oben halten. Kakashis Blick ging in den Himmel, solangsam wurde es dunkel, die ersten Sterne erschienen am Firmament. Es war ein schöner Anblick.

„Kakashi-sensei!“ Von irgendwoher vernahm er die Stimme seiner Schülerin. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Sie war nicht mehr seine Schülerin, sie war seine Teamkollegin. Eine Freundin. Es dauerte nicht lange, bis sie sich neben ihm in den Staub kniete.

„Du machst dich dreckig.“ murmelte der Silberhaarige ihr zu und richtete den Blick auf sie. Das Blut lief über sein Gesicht, lies ihn grausamer wirken, als er eigentlich war. Sakura ertrug diesen Anblick einfach nicht. Sie zeriss ihren Rock und benutzte das Stück Stoff um ihm das Gesicht, so weit es möglich war zu reinigen. „Wo ist der Rest?“ erkundigte sich der Jo-Nin bei ihr.

„Naruto bringt Sasuke mit. Der Typ mit den Wasserjutsu hat ihn böse erwischt.“ entgegnete die Haruno ihm leise.

„Geht es ihm soweit den gut?“

„Ja klar, er packt das. Du kennst ihn doch. Er ist zum sterben zu eitel.“ erwiderte Sakura und musste lachen, auch wenn es nervös und unsicher klang.

„Wie geht es dir?“ wollte Kakashi wissen und musterte die Rosahaarige ausgiebig. Äußerlich besaß sie einige Wunden, aber nichts wirklich schlimmes oder gar kritisches. Er konnte zufrieden mit sich sein.

„Ach mach dir mal wegen mir keine Sorgen. Ich komm durch, mich wird man nicht los.“ erwiderte sie, betrachtete ihn und nickte. „So jetzt siehst du gleich viel besser aus.“

„D-danke.“ nuschelte der Silberhaarige, hob die Hand und hustete. Entsetzt beobachtete Sakura wie ein dünnes, rotes Rinnsal über seine Hand lief.

„Sensei?“

„Ich bin schon lange nicht mehr...euer Sensei.“ bemerkte er und hustete erneut, diesmal schlimmer als zuvor.

„Großer Gott.“ Bestürzt sah sich Sakura um, entdeckte den Uzumaki, der auf sie zukam und winkte ihn hastig herbei. „Naruto, komm schnell ich glaube Kakashi ist verletzt.“ Hin und hergerissen ging der Blick des Jungen, von seinem Gefährten auf den Jo-Nin und wieder zurück.

„Ich komm schon klar.“ entgegnete Sasuke ihm, mit mater müder Stimme. „Geh und sieh nach Kakashi.“

„Gut okay.“ Naruto nickte, lies den Schwarzhaarigen vorsichtig los und rannte auf die anderen beiden zu. Er lies sich neben Sakura sinken, betrachtete den Silberhaarigen und wandte den Blick zurück zu der Rosahaarigen, die eben begonnen hatte ihre Heiljutsu anzuwenden. Verwirrt bemerkte Naruto, wie der talentierten Medic-Nin die Gesichtszüge entglitten und Tränen in ihre Augen traten.

„Sakura? Was ist los mit dir?“ fragte er nach und fixierte die Rosahaarige mit einem ernsten Blick.

„I-ich....i-ich....“ stammelte die Haruno verzweifelt und brachte keinen vernünftigen Satz zusammen. Missmutig schüttelte der Blondschopf den Kopf und bedeutete der Medic-Nin endlich mit dem Heilen weiterzumachen. Aus purer Angst und Verzweiflung konzentrierte Sakura ihr Chakra erneut, legte die Handflächen auf den Oberkörper ihres ehemaligen Sensei und schloss die Augen. Sie wusste es bereits, nur wollte sie es nicht wahrhaben. Das durfte nicht sein.

„Ist schon gut Sakura. Verschwende nicht dein Chakra.“ Behutsam schob Kakashi die Hände der jungen Frau von sich weg und lächelte.

„Hey~ Was soll das denn Kakashi?“ beschwerte sich Naruto bei ihm. „Sakura-chan muss dich doch noch heilen und....“

“Es gibt keine Heilung.“ entgegnete der Silberhaarige ihm. „Es ist zu spät. Ich werde ....“

“Nein!“ Verzweifelt schreiend lies sich Sakura auf die Knie fallen und schlang ihre Arme um den Oberkörper des Silberhaarigen. „Du kannst nicht...du darfst nicht....“ Müde lächelnd legte der Hatake seine Hände auf ihre und seufzte bitter.

„Es tut mir leid. Ich hab meinen Gegner wohl zu sehr unterschätzt.“ Schmerzhaft holte er Luft, er wusste das man das Rasseln seiner Lunge hören würde und das dass die drei Jugendlichen nur noch mehr beunruhigen würde.

„Sensei bitte....es kann doch noch nicht zu spät sein.“ bettelte die Rosahaarige nun schon halb und war erneut darum bemüht, seine Verletzungen zu heilen.

„Das ist es aber leider.“ erwiderte der Jo-Nin erneut. „Ich werde sterben, jedoch zum Glück nicht allein. Ich weiß das ist kein Trost, aber ich bin froh das ihr hier seid. Ich gebe zu das ich Angst davor habe.“ Erneut schluchzte Sakura leise, grub ihr Gesicht in die Weste des Älteren und schüttelte leicht den Kopf.

„Du darfst uns nicht verlassen.“ flehte sie ihn an. „Nicht du uns.“

„Das tut mir sehr leid. Ich wollte euch niemals traurig machen.“

„Das tust du aber gerade!“ beschwerte sich Sasuke, der bis dahin eisern geschwiegen hatte und kniete sich zu seinen Freunden dazu. „Komm schon Kakashi! Du musst kämpfen!“ Behutsam hob der Hatake die Hand, legte sie dem Uchiha auf die Schulter und klopfte bedächtig ein paar Mal lobend auf diese.

„Wie haben doch alle gewusst, wie gefährlich das Leben als Ninja ist.“ entgegnete er ihm leise und der Schwarzhaarige verzog das Gesicht zu einer Grimasse, während ein Schluchzen den Körper der Haruno schüttelte.

„Nicht weinen Sakura.“

„Das kann ich nicht.“ schniefte sie leise. „Ich kann nicht.“

„Es ist schön das ihr da seid.“ wiederholte Kakashi erneut, darum bemüht so viele Erinnerungen an seine Schüler in sich aufzunehmen, wie es ihm möglich war. Die Angst in ihm legte sich ein wenig und er entspannte sich allmählich. Es schmerzte ihn, seinen Freunden und Schülern so viel Leid aufzuladen, aber sein Weg fand nun mal hier ein Ende. „Ihr wart meine absoluten Lieblinge, auch wenn ich das niemals laut gesagt hätte. Mit keinen anderen, war ich lieber zusammen als mit euch. Auch wenn ich manchmal ein wenig grob zu euch war, es sollte nur zu eurem Besten sein.“

“Das wissen wir doch Sensei.“ entgegnete Naruto ihm und wischte sich mit dem Ärmel über die Augen. Er konnte nicht mehr länger stark sein und die Tränen zurück halten.

„Die Missionen mit euch waren schön. Es hat immer viel Spaß gemacht und es war wunderbar eure Erfolge mit anzusehen. Ihr seid immer stärker geworden. Eines Tages fiel mir auf, wie weit ihr schon seid und mir wurde klar das ich um einiges hinter euch zurückstehe. Ihr seid gute Ninja. Meiner Meinung nach die Besten die das Dorf zu bieten hat. Ich bin wirklich stolz auf euch.“

„Wir auch auf dich Sensei.“ Schluchzend hob Sakura ein wenig den Kopf. „Ohne dich wären wir nicht das was wir sind.“

„Freut mich zu hören.“ erwiderte der Silberhaarige leise. Es kostete ihn immer mehr Mühe zu sprechen und zwischen den Worten, musste er große Pausen lassen. Solangsam wurde ihm kalt und nur die Wärme und die Anwesenheit seiner ehemaligen Schüler verhinderte, das er bitterlich fror. Die Tränen der Haruno durchweichten seine Weste, aber das störte ihn nicht. Noch immer hatte er eine Hand auf der Schulter des Uchiha und zu seiner Verwunderung, hatte der stille Schwarzhaarige seine eigene Hand über Kakashis gelegt. Der Hatake seufzte leise, er war einfach nur glücklich nicht allein irgendwo im Wald sterben zu müssen. Kakashi war glücklich darüber seine letzen Minuten mit den Menschen zu verbringen, die ihm so viel bedeuteten. Die ihm in all den Jahren so ans Herz gewachsen waren. Dennoch belastete es ihn zu wissen, das sie daran schmerzlich zu tragen hatten. Er kannte sein Team, er wusste wie empfindlich und sensibel ein jeder von ihnen war, auch wenn sie es niemals zugeben würden und er wusste, das es die drei schwächen würde. Es würde ihnen das Herz brechen, ihn sterben zu sehen. „Ihr müsst nicht hier bleiben.“ nuschelte er leise und kämpfte gegen seine eigenen Tränen. Der Silberhaarige wollte nicht allein sein, er hatte Angst davor. Aber er wollte ihnen auch nicht so eine unmögliche Bürde aufladen. „Ich will nicht das ihr daran kaputt geht.“

„Wir lassen dich doch nicht hier Kakashi. Wir lassen dich nicht allein, was redest du für Unsinn?“ schimpfte Naruto ihn aus, schüttelte energisch den Kopf und ergriff die Hände des Jo-Nin, die er nicht nocheinmal loslassen würde.

„Wir bleiben bei dir.“ bestätigte Sasuke die Aussage des Blonden und für einen Augenblick, wirkte es als hätte der Uchiha Tränen in den Augen. „Wir wollen nicht, das du allein bist. Das würde uns nur noch mehr kaputt machen.“

„Schick uns nicht weg.“ bat Sakura ihn, schniefte herzzerreißend und lies ihren Tränen freie Bahn. Der Silberhaarige lächelte schmal und nickte. Er war dankbar dafür, das sie ihn nicht ernst nahmen. Kakashi war dankbar dafür, das sie bei ihm bleiben wollten. Die Angst vor dem Tod blieb somit ganz klein, als wäre sie kaum mehr da.

„Danke.“ flüsterte er leise. Sein Körper gab bereits auf. Er konnte es fühlen. Es fiel ihm immer schwerer zu sprechen, zu atmen. Das Leben wich aus seinem Körper, obwohl sein Geist noch so viele Dinge zu sagen hatte. Es gab noch so viel was er ihnen zeigen wollte, was er sie lehren wollte. Es gab so viel bei dem er dabei sein wollte. Kakashi wollte seine Kinder nicht allein lassen. Noch nicht, nicht jetzt. Doch mittlerweile wusste ein jeder von ihnen, das es zu spät dafür war. Sakura drückte sich mehr an ihn, versuchte damit ihn aus seinen Gedanken zu reisen, damit er sich auf sie konzentrieren konnte. Naruto hielt noch immer seine Hände fest und selbst Sasuke war ein Stück näher gekommen. „Ich würde gern bei euch bleiben. Ich würde gern, noch so viel mit euch erleben. Es tut mir leid meine Lieben. So war das...nicht ...geplant.“ murmelte er und kämpfte um ein paar Minuten mehr bei ihnen.

„Du musst dich nicht entschuldigen Sensei. Du kannst nichts dafür.“ entgegnete Naruto ihm und lehnte sich gegen den Älteren.

„Ich werde trotzdem...bei euch sein...Ich muss doch ein Auge...auf euch...haben.“ Der Silberhaarige rang sich zu einem letzten leisen Lachen durch, ehe er fortfuhr. „Ich werde...ganz bestimmt....bei euch bleiben...wenn ihr mal...Sorgen habt...dann höre ich euch zu...Beerdigt mich bitte nicht....in irgendeinem Loch...“ bat er die drei und spürte das Kopfschütteln des Uchiha. „Danke.“ murmelte Kakashi ihm zu, mittlerweile liefen auch ihm ein paar Tränen über die Wange. „Wenn ihr....einsam....seid...ich bin für euch da...ich bin ein Teil von euch....Team 7 werden immer ...wir vier sein....Ich lasse euch niemals mehr allein...ich bin ein Teil von jedem von euch....“

„Kein anderer wird deinen Platz einnehmen können Sensei!“ versprach Naruto ihm und die anderen beiden nickten.

„Ich...ich bin stolz auf....euch....ich freue mich....euch kennen gelernt zu haben...Danke...das ihr hier geblieben seid...ohne euch...wäre die Angst sicher unerträglich gewesen...“ Kakashi spürte das seine Zeit um war. Tränen der Verzweiflung und des Abschieds füllten seine Augen. Für drei Worte mussten ihm die Kami noch Zeit geben. Drei Worte musste er einfach noch sagen. Er konnte nicht gehen, ohne das sie es wussten. „I-ich...liebe....euch...“

Das waren seine letzten Worte an sein Team. Mehr musste er nicht mehr sagen. Er wusste das sein Trio damit mehr anfangen konnte, als mit allen Worten dieser Welt. Das letzte was er spürte war die Nähe und Wärme seines Teams, das letzte was er hörte war die Stimme einzigen Mädchens in seinem Team.

„Wir lieben dich auch.“

Dann wurde es schwarz um Hatake Kakashi und es begann zu regnen.
 

Es regnete als Team 7 ihren ehemaligen Sensei zurück nach Konoha brachten. Es regnete die Tage bis zu seiner Beerdigung unentwegt und ohne Aussicht auf Besserung. Nur an dem Tag, an dem man den letzten Hatake beisetzte, schien zaghaft die Sonne durch die Wolken hindurch und seine Schüler wussten, das ihm das Gefallen hätte.

Doch nun...nun regnete es wieder. In drei unterschiedlichen Wohnungen saßen seine drei unterschiedlichen Schüler und jeder kam auf seine Weise mit der Trauer und dem Verlust zurecht. Uchiha Sasuke schwieg, Haruno Sakura weinte, Uzumaki Naruto trainierte sich den Kummer von der Seele. Keiner von ihnen war in der Lage den Mann zu vergessen, der für sie Familie bedeutet hatte. Doch bei einem waren sie sich sicher.

Niemals würde jemand seinen Platz einnehmen können.

Niemals würde jemand Hatake Kakashi ersetzten können.

Niemals...würde man ihm den Titel ‚Held’ aberkennen können, ohne das sie ihn verteidigt hätten.

Shatter

In Root... there are no names...
 

There are no feelings...
 

There is no past... there is no future.
 

There is only the mission...
 

The will of us Roots supports this great tree called Konoha, invisible, from within the earth
 

~ Motto of Root ~
 

Ein merkwürdiges Gefühl macht sich in meinem Magen breit, ergreift nach und nach Besitz von meinem Körper und lähmt meine Glieder. Es fühlt sich schrecklich an und für einen Augenblick glaube ich, das es sich wohl so anfühlt, wenn man stirbt. Bittere Kälte nagt an meinem Inneren, während ich meinen Blick über das riesige Bild vor mir auf dem Boden schweifen lasse. Ein großer schwarzer Tintenfleck zerstört das ehemals makellose Bild und breitet sich immer weiter aus. Doch anstatt zu versuchen zu retten, was noch zu retten ist, sehe ich teilnahmslos zu. Ein weiteres Gefühl kommt in mir auf, schwappt wie eine riesige Flutwelle durch mich hindurch, bis ich es nicht mehr aushalte. Mit einem unerdrückten Schrei nehme ich das Bild, zerreiße und zerstöre es und bekomme nur so halb mit, das ich mir am Rand des Papiers die Hände blutig schneide. Ich hasse das Bild. Ich hasse es wirklich und viel mehr als dieses bloße Stück Papier, hasse ich die Person, die darauf abgebildet ist. Viele kleine und einige große Schnipsel fallen wie Schneeflocken neben mir zu Boden und bedächtig langsam sinke ich auf die Knie. Sofort ist dieses Gefühl vom Anfang zurück. Es legt sich schmerzhaft um meinen Oberkörper, macht mir das Atmen schwer und greift zu allem Übel auf mein Herz über, das immer langsamer und schwerer schlägt. Ich kann es nicht zuordnen, aber ich weiß das es mich schmerzt. Mich schändet... Einer der Schnipsel zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Kohlefarbene Augen starren mich an. Leer und emotionslos. Dem Besitzer dieser Augen ist alles egal. Er steckt es weg, das alle durch ihn hindurch sehen. Er steckt es weg, das er keine Freunde hat und allein ist. Ihm ist egal, das er keinen eigenen Namen hat, keine Vergangenheit und keine Zukunft. Das ihn niemand liebt und braucht. Das er nicht vermisst werden wird, wenn... Das er lediglich ein Werkzeug ist um etwas zu beschützen, das sowieso schon gut beschützt wird. Verzweiflung macht sich in mir breit und solangsam glaube ich zu wissen, welches Gefühl mich so quält. Einsamkeit... Immerzu bin ich allein. Niemand will gern in meiner Gesellschaft sein, weil ich es einfach nicht fertig bringe Bindungen einzugehen. Sosehr ich auch lerne, es fällt mir immer noch schwer Menschen einschätzen, Gefühle richtig zu deuten und angenehme Gespräche mit ihnen zu führen. Warum ich? Wieso musste es mir passieren...Warum war niemand da, als ich allein war und zu Root geschickt wurde. Warum hat man zugelassen, das man aus mir dieses emotionslose Wrack gemacht hat und wer sagt mir, wie ich das beenden kann. Wer hilft mir, das zu beenden. Was hab ich getan, das ich nichts weiter geworden bin, als ein austauschbares Werkzeug? Eines um das sich niemand kümmert, wenn es nicht mehr da ist. Eines um das niemand trauert. Warum tut es so weh, all diese Dinge zu wissen. Ich hatte versucht mich selbst zu zeichnen und war vom Ergebnis so geschockt, das ich nicht anders konnte als das Bild zu zerstören. Diese Kälte, diese Ablehnung in meiner Haltung, diese Leere in meinem Blick. Mein Bild hat mir gezeigt, was ich selbst nach außen hin darstelle und dabei bin ich innerlich ganz anders. Zerstört, einsam, verzweifelt...und nicht in der Lage daran etwas zu ändernd. Wahrscheinlich kann ich mein restliches Leben damit verbringen zu lernen und es wird sich doch nichts ändern. Am liebsten würde ich weinen, aber ich kann es nicht. Da wo ich aufgezogen wurde, durfte man keine Tränen vergießen. Ich war ein Root, bin ein Root und werde es immer sein. Ganz gleich was ich mir auch einrede. Den Schnipsel in meinen Händen zerreiße ich in die allerkleinsten Stücke, die mir möglich sind und werfe sie in den großen leeren Raum, der mich erdrückt. Ich hieve mich selbst auf, zwinge mich dazu an das zu denken, was man uns bei Root beibringt und verlasse meine Wohnung. Vielleicht gibt es einen Auftrag für mich, einen der meine Fähigkeiten übersteigt und mich zu einer Erlösung aus diesem Drama bringt.

Dem Drama das andere mein Leben nennen.

Dem Drama zu dem man mich gezwungen hat, ohne darüber nachzudenken was aus mir wird.

Dem Drama, das mich zu dem gemacht hat, was ich bin.

Ein Wrack...ohne Emotionen, Freunde, dem Gefühl gebraucht, geliebt und gesehen zu werden.

Dabei ist es doch das...was jeder Mensch will...

Oder?!
 

gewidmet

Allen Sai-Fans!

Mehr Liebe für den armen Jungen!

Solitude

Widmung

All denen, die einen Verlust in Kauf nehmen mussten, den sie bis heute nicht überwunden haben.

Inspiriert durch: OST Armageddon und Piano Instrumental

schließt an: Kapitel 5 When you're gone

freundschaftliches KibaxShino
 

"A tear falls forever, inside a broken heart"
 

Es ist bereits Nacht. Dunkle schwere Wolken verhängen den Himmel und es sieht so aus, als wären die Sterne heut Abend zu schwach um gegen ihren düsteren Vorhang anzukämpfen. Nur vereinzelt glimmen ein paar kleinere am Firmament und für einen Augenblick bleibt mein Blick an einem von ihnen hängen. Er ist etwas größer als der Rest. Ein bisschen heller und er funkelt hin und wieder. Als wolle er mir zuwinken. Leider habe ich keine Kraft dazu, mich wirklich an diesem Anblick zu erfreuen. Ich habe Schmerzen. Tiefe, quälende Schmerzen. Sie sind nicht körperlich, sie sind seelischer Natur und genau deswegen leide ich so schrecklich unter ihnen. Körperliche Schmerzen kann man mit Medikamenten bekämpfen, aber seelische gehen nicht davon weg. Sie bleiben und bohren in der Seele eines Menschen. Nagen und fressen an einem herum.

Du fehlst mir so. Es ist bereits ein Jahr her, das du im Kampf gefallen bist und dennoch sind die Schmerzen so tief wie damals. Nie hätte ich es mir zu träumen gewagt, das ein Mensch zu solchen Empfindungen fähig ist.

Wo bist du gerade? Wie geht es dir dort, wo du bist? Ich hoffe wirklich, du hast es schön da. Du hast es verdient, für all die Dinge du getan hast. Für all die Momente in denen du mir als guter Freund zur Seite standest. Ich bete dafür, das es dir gut geht. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, das du genauso leidest wie ich.

Du fehlst mir so schrecklich. Dieses beklemmende Gefühl, das ich seit deiner Beerdigung habe, hat sich niemals verloren. Ich fühle mich schwach und müde. Habe keinerlei Elan mehr. Es fällt mir schwer morgens aufzustehen und meinen Alltag zu meistern. Die anderen sagen mir andauernd ich rede und lache zu laut, aber eigentlich will ich damit nur verstecken wie gebrochen ich bin. Wie unendlich traurig und schwer ich mich fühle. Wie einsam ich bin.

Manchmal werde ich von Erinnerungen heimgesucht in denen ich mich verstricke und aus denen ich nur schweren Herzens wieder in das Hier und Jetzt zurück kehre. Ich denke sehr oft an Zeiten, als wir beide uns noch jeden Tag sahen. Du warst mein bester Freund. Niemandem habe ich so vertraut. Seit du nicht mehr hier bist, rede ich mit niemandem über meine Gefühle. Ich versinke immer tiefer in einem Sumpf aus Kummer und Trauer. Wenn ich Abends allein an meinem offenen Fenster sitze, ist es besonders schlimm. Man hat uns Jungs sehr oft eingeredet, das weinen nur etwas für Mädchen wäre, aber ich schäme mich nicht meiner Tränen. Ich hab schon so viele geweint, das ich damit das Meer auffüllen könnte, sollte es denn jemals trocken werden.

Ich bin dir nicht böse das du gegangen bist. Aber ich bin mir böse, weil ich dich habe gehen lassen. Weil ich so schwach war, warst du gezwungen diesen Kampf auszufechten. Du bist für mich gestorben und diesen Gedanken ertrage ich nicht. Warum ausgerechnet für mich? Wieso meinetwegen? Dieser Gedanke macht mich wahnsinnig. Zerrt an mir, wie ein eiskalter Wind und lässt mich Nachts nicht schlafen. Ich will dich zurück haben Shino. Ich will das du wieder hier bist. Wenn ich einen Wunsch hätte, dann wäre es der, die Zeit zurück zu drehen. Vielleicht hätte ich es geschafft uns von der Mission abzubringen. Wir wären niemals in diesen Kampf geraten und du wärst nicht meinetwegen gestorben. Alles wäre gut. Wir wären noch immer zusammen. Ich würde dir jeden Tag auf die Nerven fallen und dennoch wärst du mein bester Freund. Dem ich alles sagen kann. Dem ich vertraue, mehr als mir selbst. Du fehlst mir so. Ich fühle mich allein und verlassen. Hilflos. Wie ein kleines Kind in einem stockdunklen Zimmer, das nicht weiß wo der Ausgang ist. Ich bin in meiner Trauer gefangen und finde keinen Weg hinaus. Vielleicht liegt es daran, das ich dich nicht loslassen kann. Ich habe Angst, das ich dich eines Tages vergesse, wenn ich nicht jeden Tag an dich denke. Jeden Tag an den Stein gehe und mir deinen Namen ansehe, bis mir die Tränen das Blickfeld trüben. Shino, ich will dich nicht vergessen. Das hast du nicht verdient. Aber warum ist das ’nicht vergessen’ so schmerzhaft? Tut es immer derart weh, das man etwas gutes tun will? Meine Gedanken schwirren mir im Kopf herum, wie ein wildgewordener Bienenschwarm. Schon wieder verbringe ich eine Nacht allein und mit Tränen. In Gedanken bei schönen Zeiten, die nur noch mehr dazu beitragen, das mir die Tränen laufen. Ganz gleich, wie weh es auch weiter tun wird. Ich kann dich nicht loslassen, kann dich nicht vergessen. Wenn ‚nicht vergessen’ Schmerz bedeutet, dann werde ich damit leben müssen. Wenn es bedeutet, das ich mich allein fühle, dann werde ich auch damit irgendwie zurecht kommen. Tappe weiterhin hilflos im Leben herum, wie ein kleines Kind. Verstricke mich in Vergangenheit und Gegenwart und trauere aus vollstem Herzen um dich.

Du fehlst mir so.

Kannst du mir verzeihen?

Kannst du mich hören und sehen wie schlecht es mir geht? Wenn ja, tut es mir leid. Sei nicht traurig...

Du fehlst mir nur so sehr...das ich zu nichts mehr in der Lage bin. Ohne dich, bin ich nichts.

Zum ersten Mal weiß ich, wie du dich gefühlt haben musst. Auch du warst zu Beginn sehr oft allein. Wurdest gemieden von anderen Menschen. Ich fühle mich dir seltsam nahe in diesen dunkeln Abendstunden, wenn mich die Einsamkeit zu zerreißen scheint. Du fehlst mir so...

Komm doch bitte zurück. Es tut weh allein zu sein. Ohne dich zu sein.

Du fehlst mir so...

Splinter

'Cause we both know what it's like to be alone
 

Genervt folgte Shino seinem besten Freund Kiba durch die Akademie. Eigentlich hatten sie keine Zeit für diesen kurzen Besuch, aber der Inuzuka bestand darauf sich vor dem Papierkrieg bei seiner besten Freundin zurückzumelden. Die Mission von der sie wiedergekommen waren, hatte ihre Spuren bei ihnen hinterlassen.

Kratzer, Schrammen und einige blaue Flecken, die seltsamerweise mehr schmerzten, als gebrochene Gliedmaßen. Zudem dröhnte der Kopf des Aburame, als würde er sich jeden Moment in der Mitte aufspalten und wenn es etwas gab, das er jetzt nicht brauchte, dann war es der schwatzhafte Kiba und dessen Freundin. Allerdings kam er offenbar nicht darum herum. Der Inuzuka wollte Sanako sehen. Ihr stolz erzählen wie toll alles gelaufen war, wie heldenhaft sie sich ihrer Feinde erwährt hatten.

Das typischen Verhalten eines jungen Mannes eben, der vor ein paar Wochen erst zum Jo-Nin aufgestiegen war und seine erste Mission auf diesem Niveau erfolgreich erfüllt hatte. Gut gelaunt rannte der Inuzuka die letzten Meter bis zum Lehrerzimmer, riss ohne anzuklopfen die Tür auf und stürzte sofort in den Raum hinein, als gäbe es dort drinnen irgendetwas seltenes zu ergattern. Kopfschüttelnd folgte ihm Shino, blieb aber im Türrahmen stehen und beobachtete das Treiben aus sicherer Entfernung.

„Du wirst es nicht glauben!“ begann Kiba aufgeregt. „Es war eine wahnsinnig schwere Mission und...“ Während er erzählte, hörte ihm Sanako ruhig zu. Ihr Lächeln verriet nicht ob sie es störte, das der Jüngere sie gerade beim korrigieren von Arbeiten unterbrochen hatte, oder ob sie sich wirklich freute, das er zurück war. Ihr kurzgeschnittenes rotbraunes Haar umrahmte ihr jugendliches Gesicht und aller paar Minuten strich sie sich eine Strähne hinters Ohr, die jedoch immer wieder aus der Ordnung ausbrach. Ihre blauen Augen schimmerten undefinierbar und für einen Moment hatte Shino das Gefühl sie sah zu ihm hinüber. Es war eine Ewigkeit her, das Kiba die junge Frau auf einem Tanabata-Fest kennen gelernt hatte und noch am selben Abend waren die beiden schlagartig unzertrennlich wie Zwillinge. Sie waren einfach auf einer Wellenlänge und hatten immer etwas über das sie sich unterhalten konnten, dabei konnte Sanako, anders als Kiba, erwachsen sein. Manchmal wenn sie mit Shino sprach, wirkte sie älter als sie eigentlich war. Sie sprach ruhig und überlegt, als würde sie sich zuvor ihre Wörter sorgsam zu Recht legen. Vielleicht hatte sie Angst etwas dummes zu sagen, aber so genau konnte er das nicht einschätzen. Er hatte sich schon öfter gefragt, woran es noch liegen konnte, was es für einen Grund gab das sie sich bei ihm so verstellte, aber der Aburame war nie wirklich dahinter gekommen.

„Mensch Shinoe, steh doch da nicht so dumm rum.“ unterbrach Kiba seine Gedanken und winkte ihn zu sich.

Für einen Augenblick errötete Sanako, sah von Shino zurück zu Kiba und dann aus dem großen Fenster, das beinahe die komplette Rückwand des Zimmers einnahm. Verwundert zog Shino eine Braue nach oben, stemmte sich von dem Türrahmen, an dem er gelehnt hatte, ab und schritt zu den beiden Anderen. „Na also.“ lobte der Inuzuka ihn und klopfte dem Größeren strahlend auf die Schultern.

„Schön das ihr beide gesund zurück gekommen seid.“ kam es ungewohnt leise von der Rothaarigen, die endlich wieder zu den beiden Shinobi sah und Shino bemerkte das ihre Wangen immer noch ein wenig gerötet waren. Etwas das er von der lebenslustigen, fröhlichen Frau gar nicht kannte. Dieses Verhalten passte eher zu Hinata, die irgendwo Naruto erblickt hatte und jeder wusste wie es mit der Hyuuga stand.

„Hmn.“ brummte er als Antwort zurück und hinter seiner Sonnebrille weiteten sich für einige Sekunden seine Augen.

Das gleiche Verhalten wie bei Hinata.

°Unmöglich...° schoss es ihm durch den Kopf. Absolut unmöglich das sich Sanako auf irgendeine Art zu ihm hingezogen fühlen konnte. Sie sprachen nur selten miteinander, sahen sich nur dann wenn Kiba ihn zu ihr mitschleppte und auch so hatten sie beide kaum Kontakt zueinander. Außerdem wusste die Rothaarige aus welchem Clan er kam und das machte ihn unattraktiv für einen Großteil der weiblichen Bevölkerung Konohas. Shino hatte sich damit abgefunden und es machte ihm mittlerweile nichts mehr aus. Er überlies Flirten und Frauen anbaggern Kiba, der darin wesentlich erfolgreicher war, als er selbst.

„War es denn wirklich so schwer wie Kiba sagt Aburame-kun?“ fragte Sanako nach und musste dabei den Kopf in den Nacken legen um ihm wenigstens annähernd in die Augen sehen zu können.

„Er übertreibt.“ erwiderte Shino ihr ruhig. „Wie gewöhnlich.“

„Das ist überhaupt nicht wahr!“ verteidigte sich der Inuzuka und verschränkte schmollend die Arme vor dem Oberkörper. „Es war schwer! Sogar extrem schwer. Wir haben gegen 10 feindliche Ninja gekämpft.“

“Acht.“ berichtigte Shino ihn und rollte im Schutz seiner Sonnenbrille mit den Augen. Da hatte Sanako den eindeutigen Beweis für Kibas maßloses Talent zur Übertreibung. Die Rothaarige lachte kurz leise, bevor sie nacheinander Kiba und Shino umarmte. Verblüfft darüber stand der Aburame steif wie ein Pflock und war nicht in der Lage dazu ihre Umarmung zu erwidern, was Sanako offenbar äußerst unangenehm war. Verlegen lies sie ihn wieder los, richtete ihren Blick auf den Boden und strich sich eine der störrischen Haarsträhnen hinters Ohr.

„Na ja...“ murmelte sie leise und nestelte am Saum ihrer Weste. „Wie ich schon sagte, es ist schön das ihr beide gesund zurück seid. Ich hab mir Sorgen gemacht.“

“Ach...“ entgegnete der Brünette ihr und winkte gekonnt mit der Hand ab. „Um uns muss man sich keine Sorgen machen. Unkraut vergeht nicht.“

“Ihr seid doch kein Unkraut.“ fuhr ihm Sanako über den Mund und schüttelte so vehement den Kopf, das ihre Haarsträhne wild herumflogen. „Sag solche Sachen nicht.“

“Okay, okay schon gut...“ Ein kurzes bellendes Lachen verließ die Kehle des Inuzukas, bevor er seine beste Freundin freundschaftlich umarmte und ihr auf den Rücken klopfte. „Wir müssen erst mal los. Wir können uns ja später im Ichiraku treffen.“

„Einverstanden.“ entgegnete die Rothaarige ihm strahlend und warf einen schüchtern wirkenden Seitenblick zu Shino. „Kommst du auch?“

Überrascht über diese Frage dauerte es eine Weile ehe sich Leben in dem Aburame regte und er kurz mit dem Kopf nickte, ehe Kiba sich bei ihm einharkte und ihn mitschleppte.

„Bis dann!“ brüllte der Wuschelkopf unnötig laut, schleifte Shino hinter sich her und verließ das Zimmer.

Stillschweigend folgte der Schwarzhaarige seinem Freund, der ihn noch immer durch die Gänge der Akademie zerrte, bevor es ihm zu viel wurde und er sich von dem Inuzuka losriss.

„Was’n?“ erkundigte sich Kiba, blieb kurz stehen und lief meckernd hinter Shino hinterher, der ohne eine Antwort zu geben weiterging. „Ey, redest du nicht mehr mit mir? Sorry das ich dich gezogen habe, aber du sahst so abgedriftet aus und...“

“Kiba.“ unterbrach Shino ihn und erwartungsvoll schwieg der Inuzuka, als Zeichen das der andere weitersprechen konnte. „Seit wann möchte Sanako das ich mit komme wenn ihr euch trefft?“

“Och schon immer.“ erklärte der Brünette ihm, verschränkte während des Laufens die Arme hinter dem Kopf und lachte. „Sie mag dich halt gern und fragt immer nach ob ich dich mitbringe, aber manchmal gehen mir die Ideen aus wie ich dich dazu kriege mitzukommen.“

“Du hättest einfach nur fragen müssen.“ erwiderte Shino ihm ungerührt und öffnete die Eingangstür der Akademie.

Die letzten Sonnenstrahlen der Herbstsonne wärmten ihm sofort das Gesicht und so fiel es Kiba wenigstens nicht auf, das der sonst so stoische und ernste Aburamespross errötete.

Sie mochte ihn also.

Sanako Roka mochte ihn. Für jemanden wie Shino war das schon viel Wert und es brachte seine kleine Welt gehörig durcheinander.
 

Nachwörtchen

T ja...wie man sieht nicht viel Plot, aber eigentlich war es auch nur so eine kleine Schreibübung gegen den Writers Block, der mich zur Zeit umklammert hält. Außerdem finde ich das Shino mal ein bisschen Weiblichkeit an die Seite verdient hat. ûu So ein hübscher Kerl.

Wie auch immer, ich würde mich über Kommentare freuen wie es auch gefallen hat.

Herzlichen Dank fürs Lesen.

Colourful, Money Green

Es wurde bereits dunkel draußen. Ein kalter Wind zog durch die menschenleeren Gassen des kleinen Dorfes, das nicht einmal mehr auf den neusten Karten verzeichnet war. Die Menschen hier waren sorglos und altmodisch. Verbrachten ihre Zeit mit rechtmäßiger Arbeit und jeder erwirtschaftete das, was er für sich brauchte durch eigene Hände arbeitet.

Die Menschen hier waren so sorglos, das sie den Nuke-Nin ohne groß Fragen zu stellen einfach in ihre Herberge hatten übernachten lassen. Ihn und dieses nervige Anhängsel das Pain ihm aufgedrängt hatte.

Kakuzu beobachtete Sakiko aus dem Augenwinkel. Da er zu geizig gewesen war, zwei Zimmer zu nehmen, schmollte sie mit ihm. Trotz der Gefahr, derer sie sich bewusst war, hatte sie sich ihre Eigenarten bewahrt. Mit ihm zu schmollen war nur eine davon. Ein positiver Vorteil davon war natürlich auch die angenehme Stille, die im Zimmer herrschte. Vielleicht ließ Kakuzu ihr deswegen diese Eigenart durchgehen ohne darüber ein Wort zu verlieren. Denn er schätzte die Ruhe.

Der Taki legte die Hand an die Stirn und massierte sich mit Daumen und Zeigefinger die Schläfen. Aus dem Augenwinkel zu beobachten strengte ziemlich an. Allerdings würde er sich nicht die Blöße geben, auch wenn ihn die Neugier fast zerriss, ihr einen längeren Blick zu schenken. Dabei interessierte es ihn was die Rothaarige, die seit einer reichlichen halben Stunde mit dem Rücken zu ihm auf dem Bett saß, tat. Kaum das er die Tür geöffnet hatte, war sie an ihm vorbeigerauscht, hinein in dieses kleine und karg möbilierte Zimmer und mit langen Schritten in Richtung Bett. Mit einem langen Satz war sie einfach daraufgestiegen, dabei leise vor sich hinfluchend und hatte sich im Schneidersitz niedergelassen. Kurz darauf flogen ihre Sandalen in eine Ecke des kleinen Zimmers und sie begann in ihren Manteltaschen zu kramen. Kakuzu hatte kopfschüttelnd auf dem zweiten Bett Platz genommen, seinen Geldkoffer vor sich abgestellt und hatte zum Entspannen ersteinmal ein Bündel Scheine gezückt. Dieses wurde nun zum dreißigsten Mal gezählt. Die Kopfschmerzen blieben, da er immer noch aus dem Augenwinkel zu ihr sah.

"Verdammmt!" Zornig warf der Taki das Geld in den Koffer und schraubte sich in die Höhe. Mit schnellen Schritten war er bei der Jüngeren, packte sie bei den Schultern und riss sie zu sich herum. "Was verdammt noch mal machst du? Schmollst du immer noch? Du hast keinen Grund, immerhin..." Kakuzu stutzte. Sah genauer hin. Blinzelte. Räusperte sich und sah noch einmal hin.

"Was ist?!" schnauzte Sakiko zurück. "Noch nie bunte Fußnägel gesehen?"

Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Dann schüttelte Kakuzu den Kopf und auch Sakiko verschlug es die Sprache. Nachdenklich legte der Taki den Kopf schief und dachte an die letzten Tage zurück. Sie waren durch einige größere Städte gekommen. Auf den Märkten war sie immer zurück gefallen, sodass er die Rothaarige einige Male warnen musste. Ihm war schon lange klar das die Jüngere wie eine Elster war. Vermutlich hatte sie auf diese Weise ihr ganzes bisheriges Leben bestritten. Indem sie einfach alles stahl was sie brauchte oder was ihr gefiel. Und offenbar hatte sie in den letzten paar Tagen zehn unterschiedliche Farben Nagellack geklaut. Vielleicht noch mehr. Jedenfalls hatte sie mit zehn unterschiedlichen Farben ihre Fußnägel lackiert. Jeder strahlte mit seiner knalligen Farbe noch mehr als der Vorgänger.

"Wieso?" fragte er schließlich nach.

"Wieso nicht?" bekam er die schnippische Antwort, woraufhin ihr der Taki mit einer Kopfnuss drohte, diese aber nicht ausführte, da Sakiko nicht einmal ansatzweise zusammen zuckte. "Die Welt ist doch schon so grau genug und trist. Wieso dann nicht an sich selbst ein bisschen Farbe tragen? Und euer Schurkeneinheitslook ist ja auch nicht unbedingt der Trend des neues Sommers." Kakuzu schwieg lange und betrachtete abwechselnd die Rothaarige und ihre bunten Fußnägel, dann seufte er ergeben und wandte sich ab.

"Weiber." murrte er leise und war gewillt sich aufs Bett zu setzen, als er sie leise "Idiot." sagen hörte. Bevor er wütend wurde, fiel ihm ein was die 'Weiber' eben zu 'Weibern' machte. Wieso sie sich manchmal zu solchen unsinnigen Ideen hinreißen ließen und welche Absicht sie damit verfolgten. Deswegen setzte er sich, ohne aus der Haut zu fahren, aufs Bett, nahm seine Geldscheine und zählte sie erneut. Als er sein neues Vermögen bis auf den letzten Schein ausgiebig durchgezählt hatte und aufsah, stellte er fest das es bereits Nacht geworden war. Er streckte sich und massierte mit der rechten Hand kurz seinen Nacken. Ein schneller Seitenblick zu Sakiko bestätigte seine Vermutung das sie bereits schlief. Die Decke hochgezogen bis zur Nasenspitze, ihr linker Fuß ragte unter dem Stoff hervor.

Gelb, Orange,Blau, Pink und Grün.

Alles Farben mit denen er so gut wie nichts zu schaffen hatte.

Außer vielleicht einem schönen Geldscheingrün. Nichts ging über ein schönes Geldscheingrün. Blauer Himmel war auch okay. Orangen waren schmackhaft und die Sonne wurde immer von allen gelb gemalt. Und irgendwo in trübsten Kindheitserinnerungen hatte er das sicher auch mal getan. Aber mit Pink hatte er nichts zu tun. Pink war eindeutig eine Farbe die für Frauen wie Sakiko gemacht wurden waren. Damit hatte...Kakuzu stoppte und überlegte kurz. Er hatte indirekt mit dieser Farbe zu tun. Aber er mochte sie nicht. Sakiko streckte sich, rollte unter der Decke einmal um ihre Achse und gähnte herzhaft.

"Is' was?" nuschelte sie verschlafen. Kakuzu war sich sicher, das sie kein Auge öffnen würde um seine stumme Antwort zu sehen. Deswegen ließ er es auf sich beruhen und legte sich der Länge nach aufs Bett. Er schlief selten länger als drei oder vier Stunden. Mehr brauchte er nicht. Meist verbrachte er die Zeit mit Geld zählen und mit Mordideen gegen seinen Teamkollegen Hidan, der selbst im Schlaf noch lautstark fluchte. Doch sie tat das nicht. Sie war meist still. Hamsterte und elsterte viele große und kleine Dinge in ihren Manteltaschen.

Gedankenverloren betrachtete er die Decke, bevor er aufstand und das Zimmer verließ.

Tatsächlich wurde Sakiko am nächsten Morgen von einem Hahnenschrei geweckt. Sie fluchte leise, reckte sich ausgiebig und lugte unter der Decke hervor. Es war lange her das ein Morgen derartig ruhig begann und der Schlaf hatte ihr wirklich gut getan. Sie gähnte herzhaft, richtete sich auf und bekam promt etwas gegen den Kopf geworfen.

"Los steh auf. Wir müssen los." murrte Kakuzu sie an, während Sakiko wütend den schweren Stoff von ihrem Kopf hob.

"Nette Begrüßung du selten däm-..." Die Rothaarige verstummte und besah sich den Gegenstand den er nach ihr geworfen hatte. In ihren Händen hielt sie eine Umhängetasche aus derben, grünen Stoff. Sehr groß und beim hineinsehen stellte sie fest, das es im Inneren viele kleine Taschen gab.

"Na los. Räum dein Zeug ein und mach hin." brummte der Taki sie an und ohne zu meckern rappelte sich Sakiko auf, verstaute ihr Diebesgut in der Tasche und gönnte sich noch ein bisschen Zeit im Bad, ehe sie dem Älteren wortlos aus der Herberge und aus dem Dorf folgte.

"Danke." Irgendwann im Laufe des Tages, warf sie ihm dieses Wort entgegen und Kakuzu grinste kurz, aber unbemerkt in sich hinein.

Vielleicht hatte sie Recht. Vielleicht fehlte in dieser Welt ja wirklich ein wenig Farbe. Aber wenn schon Farbe, dann wenigstens auch eine mit der er sich assozieren konnte und die ihm gefiel. An jemandem, die ihm gefiel.



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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  klene-Nachtelfe
2012-04-06T19:21:02+00:00 06.04.2012 21:21
Das ist mal meeeegaaaaa süß!!!
Passt total zu Kakuzu, ist auf seine Art und Weise echt schnukelig!!
Einfach toll!!!
LG -^.^-
Von: abgemeldet
2010-04-02T19:16:08+00:00 02.04.2010 21:16
<3 wow! wieso entdecke ich diesen wundervollen OS erst so spät? ich war gerade auf der suche nach einer annehmbaren sai-ff und finde das hier. ich hätte mir gewünscht dass er noch ein bisschen länger ist, aber für einen oneshot reicht es völlig aus... jetzt bin ich ganz aufgewühlt ; n ;

miku~
Von:  Meenah_Peixes
2009-06-25T19:49:36+00:00 25.06.2009 21:49
Interessantes Pairing

mal ne Frage: Könntest du auch einen HakuXZabuza OS machen?
Von:  Eispfote
2009-05-14T19:33:43+00:00 14.05.2009 21:33
ich finde diesen os sehr schön.
Das Mädchen würde gut zu ihm passen.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich froh noch ein pairing mit shino und einem Mädchen zu finden ;-)
Du kannst die Gedanken der Personen irgendwie total gut rüberbringen.
Ich mag deinen Schreibstil. ;-D

Würde mich tierich freuen, wenn du hierzu noch eine Fortsetzung schreiben würdest * schon wieder funkelaugen* ;-D

liebe Grüße
Kusoka
Von:  Eispfote
2009-05-14T19:09:37+00:00 14.05.2009 21:09
ohh...
Der One-shot ist gut.
Aber soo traurig :-(
Ich finde die Gefühle sind total gut geschrieben und durchaus vorstellbar, dass er in Wirklichkeit so fühlt.
Man kann sich richtig in ihn hineinversetzen.

Ich würde mich total freuen wenn du noch etwas über ihn schreiben würdest. *funkelaugen*

lg
Kusoka
Von:  Golemsauge
2009-03-19T09:07:07+00:00 19.03.2009 10:07
Danke für diesen Oneshot. Er war kurz, aber schön. Ich habe das Lesen genossen.
Sai ist schon ein toller und interessanter Charakter und ich finde, er verdient mehr Aufmerksamkeit. Du hast ihn hier sehr gut dargestellt und im Gegensatz zu einigen meiner Vorkommentatoren sehe ich nicht das Problem, dass dieser Hass ein scheinbarer Widerspruch zu seiner Emotionslosigkeit ist.
Natürlich ist Hass auch ein Gefühl, aber das ist es ja gerade. Sai lernt allmählich wieder, Gefühle zu haben, seitdem er Sakura und Naruto kennengelernt hat. Früher war es ihm völlig egal, was für eine zerstörte Person er eigentlich ist, aber jetzt fängt er an, sich dafür zu hassen, was er ist. Das ist schon der erste Schritt auf dem Weg aus der Gefühllosigkeit hinaus. Obwohl der Oneshot eigentlich düster ist, zumindest das transportiert auch einen Hoffnungsschimmer.
Mir hat ist sehr gefallen. Gute Arbeit.
Nur noch ein Tipp von mir: Lern bitte "das" und "dass" richtig einsetzen oder such dir einen Betaleser, der sich damit auskennt, wann man das eine und wann das andere setzt.
Von:  klene-Nachtelfe
2009-03-05T19:25:37+00:00 05.03.2009 20:25
WOW!!!
Ich find das Paaring richtig klasse!
Es war sehr schön...*taschentücher raushohlen musste*..
Mach weiter so^^

LG
Von:  klene-Nachtelfe
2009-03-05T19:17:29+00:00 05.03.2009 20:17
Ein sehr schöner OS!!! *applaudier*...Ich musste doch glatt ein Tränchen lassen...aber naja bei sowas GuteM verkrafte ich das schon^^...

Mach weiter so xD^^

lG
Von:  misha_hiroshima
2008-12-03T19:33:15+00:00 03.12.2008 20:33
jaja owo/ du willst dich bloß an shino ranmachen, du!!! *dramatische ausrufezeichen*
aber me wäre nicht Mi wenns mir nich gefallen würde XD *rofl* schade nur, dass man neuerdings im Massengeschäft mitabgefertigt wird.
Mach bald wieder weiter!
Von:  Aburamegirl
2008-12-03T17:25:08+00:00 03.12.2008 18:25
hi ^^
wirklich toller os
mir hat er sehr gefallen und auch Sanako ist eine person die mir gefällt,
ich finde sie passt gut zu shino,
nochmal ein toller os und ich würde mich auf einer fortsetzung sehr freuen
vlg Aburamegirl


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