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Um Leben und Tod...

von

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Ruhe

Halli Hallo ihr lieben^^ Da mir schon lang eine Geschichte im Kopf herumschwirrt habe ich mich mal getraut, eine FF zu schreiben ^^

Ich hoffe sie findet gefallen^^
 


 


 

"Inuyashaaaa..." brüllte es durch das morgendliche Musashi"Komm da endlich runter, ich muss mir doch deine Wunden ansehen!"

"Ach, Unsinn.Du weißt, die verheilen auch so. " antwortete Inuyasha der schon sichtlich genervten Kagome, die vor seinem Baum stand und darauf wartete, dass er endlich runter kommen würde.

"In Ordnung... Ich wollte ja darauf verzichten...." sagte sie so, dass er ihre Worte gerade noch so hören konnte"Inuyasha...SI..."

Panisch sprang dieser auf "NEIN, ich komme ja schon verdammt!!"

Wenig überzeugt sprang er von dem Baum am Dorfrand, auf dem er die Nacht verbracht hatte.Kagome ging sofort auf ihn zu um sich die Wunden anzusehen, die er sich im letzten Kampf zugezogen hatte.

Mit Widerwillen öffnete er seinen Umhang" Hier, siehst du? Alles in Ordnung!Also mach nicht so einen Wind!!"

Kagome schaute sich prüfend seine Schulter an, wo sich die Schlimmste der Verletzungen befand, fand aber nicht mal mehr eine Narbe.Tief atmete sie ein und aus.Sie wusste schon lange dass es unnötig war , extra mehr Verbandszeug

für den Hanyou einzupacken, dieser sich zwar sehr oft verletzte in den vielen Kämpfen, aber die Wunden genau so schnell Narbenlos wieder

verheilten.
 

"Komm, lass uns zu den anderen gehen!Die haben leider nicht das Glück dass sie nur schlafen müssen um zu genesen..."

Inuyasha, der sich seinen Umhang mittlerweile wieder angezogen hatte, nickte leicht.Zusammen gingen sie in Richtung Dorf,wo Miroku, Sango und Shippou die Nacht in Kaedes Hütte verbracht hatten.

Leise öffnete Kagome den Vorhang, um zu sehen, ob die drei schon wach waren.Miroku und Shippou schienen noch zu schlafen, doch als ihr Blick auf Sango fiel, sah sie dass diese schon wach zu sein schien.

Mit leisen Schritten und gesenkter Stimme ging Kagome zu ihr:" Sango, geht´s dir gut?Hast du gut geschlafen!?" Sango verneinte:"Geschlafen habe ich nicht.Ich habs versucht aber..." Dann wurde sie mitten im Satz unterbrochen:" Du musstest an Kohaku denken, richtig?"fragte Kagome mitfühlend und mit ruhiger Stimme" Ja, wie lange wird es wohl dauern bis er aus den Fängen Narakus befreit werden kann..." Kagome seufzte.Sie wusste darauf keine Antwort zu geben.Naraku war wieder stärker geworden und hatte zudem noch 3 weitere Juwelensplitter bekommen.Sie wollte Sango nicht mit falschen Worten die Hoffnung nehmen, so lächelte sie nur und wechselte sogleich das Thema " ich bin hier um mir eure Wunden anzusehen!" sagte diese und packte ihren Verbandskoffer aus.
 

Sango machte währenddessen ihr Bein frei, an dem sie eine tiefe Verletzung hatte.Vorsichtig öffnete Kagome den Verband , als sie sich plötzlich beobachtet fühlte.

Miroku war derweil wach geworden und schaute lächelnd bis grinsend genau auf Sangos freies Bein, was diese sofort bemerkte und vor Wut rotanlief "Notgeiler...." konnte Sango nur aussprechen als Miroku schon für seine "Untat" bestraft wurde: InuYasha hatte Mirokus unangebrachte Verhaltensweise bemerkt und ihm sogleich einen Dämpfer verpasst.
 

"Auaaaa!"schrie Miroku auf und schaute Inuyasha verwirrt an"Warum schlägst du mir auf den Kopf?Hast du vergessen dass ich verletzt bin??!" Inuyasha stand einem Sichtschutz gleich zwischen ihm und Sango um weiteres spannen zu verhindern."Jetzt halt mal die Luft an, ja? Dein Kopf ist von außen betrachtet völlig in Ordnung", sagte InuYasha leicht Ironisch" Und wenn du schon wieder spannen kannst, geht es dir um Welten besser als gestern!"

Mit verschränkten Armen und einem sturem Blick auf ihn gerichtet stand InuYasha vor Miroku, so dass Kagome in Ruhe den Verband an Sangos Bein wechseln konnte.

Als sie damit fertig war, freute Miroku sich schon auf den Verbandwechsel durch Kagome.Lächelnd machte er seine Brust frei, auf der sich eine seiner Verletzungen befand.

Doch kam es nicht so, wie er sich erhofft hatte, denn plötzlich betrat Kaede den Raum und setzte sich vor ihn, um seine Wunden zu versorgen.

Er atmete weiter aus "Zu früh gefreut..."moserte Miroku in einem enttäuschten Ton "Wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein..." InuYasha sah ihn immer noch stur an" Das haste davon... Selber schuld! " Als er dann auf einmal zu scherzen began" Ich bekomme die Verbände von Kagome gewechselt, egal wo ich ne Schramme habe!"

Kagome richtete ihren Kopf nach hinten und sah den Halbdämon an"DAS hab ich gehört!!" ertönte eine lachende Stimme hinter ihm, als er seine Hände stolz in die Hüften stemmte.

Kaede lächelte nur lautlos. Sie war glücklich darüber , dass sich das Verhältnis zwischen Inuyasha und Kagome vor nicht allzu langer Zeit völlig ins positive verändert hatte und die beiden seither langsam aber sicher eine feste Beziehung zueinander aufbauten.

Keiner außer den beiden wusste genau , wie es zu diesem plötzlichen Wandel kam, die Freunde bemerkten nur zunehmend, dass InuYasha und Kagome plötzlich Glücklicher aussahen.Dass die beiden sich nun entschlossen hatten, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, erfuhr Kaede auch nur durch langes und hartnäckiges nachhaken.

Seither ist das Beisammensein der Gruppe viel leichter geworden, da es kaum noch richtigen Streit gab und der Rosenkranz auch kaum noch zum Einsatz kam.

Kaede stellte auch fest, dass InuYasha viel befreiter wirkte als je zuvor.Kagome schien ihm sehr gut zu tun.

Durch lautes Gelächter wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

Sie war tatsächlich so weg getreten, dass sie Mirokus gesamten Rumpf verband.

InuYasha grinste leicht schadenfreudig" Du hast aber auch ein Pech heute..." "Ach, jaaaaa...." seufzte Miroku, der das Gefühl hatte, es sei nicht sein Tag.

Nachdem auch sein Oberarm versorgt war,hörte man plötzlich ein fast kollektives knurren aus allen ecken im Raum. "Hunger.....", hauchte Kagome in einem leidenden Ton.Sie dachte bis zum Essen würde es noch Ewigkeiten dauern, doch Kaede war schon sehr früh aufgestanden und hatte das Frühstück vorbereitet, zum Glück für die fünf Freunde, denn sie hatten einen riesigen Hunger mit in den Tag gebracht.
 

So machten sich die fünf ans Essen . Die einzige, die die Idylle wegen einer seltsamen Vorahnung nicht wirklich genießen konnte , war Kagome...
 


 

-Ende Kapitel 1-
 

Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Würde mich sehr über Kommis freuen^^

LG

Eure Niichan^^

Zweisamkeit

Hallo ihr lieben,

hier mein zweites kapi^-^ Ich wünsche viel spass beim lesen^^
 


 

Nachdenklich aß Kagome ihr Frühstück, und fragte sich insgeheim, woher dieses Gefühl kam.

Eigentlich wollte sie ihre Sorgen verbergen, doch InuYasha kam ihr schnell auf die Schliche:"Kagome, ist alles okay?? Du siehst so nachdenklich aus.. " Kagome erschrack:" EH??Ähm, ja...alles klar!"sagte sie ein wenig überrascht und aß weiter.

InuYasha sah sie an , bemerkte ihren Gemütszustand und zweifelte an ihren Worten, sagte es ihr jedoch nicht.
 

Die anderen merkten nichts von Kagomes nachdenklichen Verhalten und so brachten sie das Frühstück schnell hinter sich und begannen sich auszuruhen.

Während InuYasha und Kagome, wie meistens in der letzten Zeit, einen gemeinsamen Spaziergang machten, legten sich Miroku und Sango auf eine nahegelegene Wiese und schauten sorglos in den Himmel.

Shippou jagte nach Schmetterlingen und Kirara tanze regelrecht nebenher.
 

Kagome und InuYasha waren derweil auf einer Lichtung im Wald angekommen , nicht weit vom Dorf entfernt, und ließen sich dort auf einem alten Baumstamm nieder.

Sie setzten sich nah zueinander, so dass sich Kagome problemlos an InuYasha anlehnen konnte.

Dabei schloss sie ihre Augen und seufzte leise.InuYasha sah sie an, bemerkte ein leichtes lächeln auf ihren Lippen, das aber nach einem kurzen Moment plötzlich wieder verschwand.

"Kagome,du hast doch irgendetwas... ", sagte er leise und strich ihre eine Strähne aus dem Gesicht.

Er bemerkte ja schon beim Frühstück, dass etwas nicht mit ihr stimmte.

Sie sah zu ihm hoch, versank einen kurzen Moment in seinen Augen und lächelte dann wieder, aber dieses Mal aufgesetzt.
 

"Ich mache mir Sorgen...", sagte sie leise und griff ein wenig in seinen Ärmel

"Diese Stille hier überall... "InuYasha sah sie verdutzt an:

"Kagome....sonst beschwerst du dich dass es dir zu hektisch ist, und jetzt ist es dir auf einmal zu ruhig?Ich finde es schon ganz gut, dass wir auch mal ein bisschen Zeit haben ... um zusammen zu sein,so wie jetzt zum Beispiel..."
 

Kagome lächelte.Vielleicht hatte sie sich wirklich zuviele Sorgen gemacht und so versuchte sie,ihre Gedanken ein wenig zu verdrängen um Platz für ein wenig Glück zu machen.
 

So lehnte sie sich wieder an ihn und genoß mit ihm zusammen das schöne Wetter und die Zweisamkeit, die sie sich schon so lange gewünscht hatte. Einfach mal mit InuYasha allein sein.
 

Sie vergaß allmälig ihre Sorgen , die sie schon seit dem Aufstehen quälten was InuYasha auf Anhieb merkte.

Langsam legte er seinen Arm um sie,lehnte seinen Kopf auf den ihren und schloss seine Augen.

Nun dachte er an den Tag , an dem er gegen seine Überzeugung, niemals Gefühle zeigen zu dürfen, doch den Schritt machte und Kagome gestand was er für die empfindet. Auch wenn es in einer eher unpassenden Situation geschah, da es eigentlich um Kikyou ging.
 

Kagome hatte ihm an jenem Tag ihre Liebe direkt und ohne Umweg gestanden, weil sie InuYasha damit klar machen wollte,wie sehr es sie verletzte, dass er zwar bei ihr war und ihr immer wieder sagte wie wichtig sie ihm sei,gleichzeitig aber auch Kikyou fortwährend ein Thema zwischen den beiden war.

Als Kagome dann bittere Tränen vergoss und schon fast wieder auf dem Heimweg war , konnte er nicht mehr anders, als sich seinen Gefühlen zu stellen, ihr zu sagen was er empfindet.

Auch wenn es ihm anfangs unangenehm war,dass Kagome bescheid wusste, war er nun umso glücklicher gewesen dass er sich traute ihr seine Gefühle zu offenbaren.

Nun drückte er sie fest an sich und fühlte , wie das Glück in ihm wuchs. Er wusste, dass es noch ein langer Weg war, bis sich die Beziehung der beiden endgültig festigen würde, aber das wollte er in Kauf nehmen.

Ruhig und aneinander gekuschelt saßen sie nun da und genossen die Stille und Zweisamkeit.
 

Auch Miroku und Sango entspannten sich in der Zeit weiter auf der Wiese, als Miroku plötzlich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachging und Sango an der Hüfte streichelte.

Wie immer ließ die Ohrfeige nicht lange auf sich warten und dieses Mal sprach sie das aus, bei dem sie am Morgen unterbrochen wurde : Notgeiler Houshi!!" Miroku hielt sich seine Wange, auf der sich wieder einmal eine Rotleuchtende Hand befand "Aber Sango, du weißt doch... der Fluch auf meiner Hand....",Sango antwortete trotzig:" DAS ist etwas völlig anderes!!" und legte sich dann wieder ins Gras um sich zu beruhigen.

Als auch Miroku sich wieder hinlegte, beruhigte sich die Situation wieder.
 

"Was InuYasha und Kagome wohl gerade tun!?",fragte Sango neugierig und starrte in den Himmel während Miroku nur etwas unüberlegt antwortete:

" Die streiten sich bestimmt wieder... dafür war einfach viel zu lange Ruhe zwischen den beiden!"

Sango hob ihren Kopf ein wenig an und sah in empört zu ihm :" Also ,Miroku...es gab doch keinerlei Grund zu einem Streit... ich denke die beiden machen sich eine schöne Zeit allein."

Miroku lächelte:" Ja, kann schon sein...aber wunder dich nicht wenn du einen lauten Knall hörst.Das war dann mit 100%iger Sicherheit InuYasha."
 

Sango fing an nachzudenken und erinnerte sich daran, dass InuYasha und Kagome viel ausgeglichener wirkten als sonst und ja nun auch eine Beziehung führten, die es zu festigen galt.

So gab sie nicht viel auf Mirokus Worte, lächelte und legte ihren Kopf wieder auf ihre Arme ,als sie doch plötzlich ihre Augen wieder aufriss, während Miroku sie nur ansah und sehr erschrocken ihren Namen sagte.
 

Auch bei InuYasha und Kagome war plötzlich die Ruhe vorbei:" InuYasha.... ", sagte Kagome sehr ernst "Ich weiß, ich habe es gerade bemerkt..."erwiderte InuYasha mit einem dunklen Unterton in seiner Stimme.
 

Alle spürten eine sehr bedrückende und böse Aura, die sich ihnen näherte....
 

-Ende Kapitel 2-
 

So, das wars fürs erste ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, ich würde mich sehr über Kommis freuen^^

Liebe Grüße ^^
 

Die Niichan^^

Riyuna

Hallo ihr lieben^^ Hier wieder mal ein kleines Kapi von mir. Ich hoffe, es findet gefallen!

Ich hab mich über die Kommis bisher sehr gefreut ^^

Vielen Dank dafür ^^ **alle knuff**

und viel spass beim lesen..^^
 

InuYasha nahm Kagome huckepack und lief zurück in Richtung Dorf.

„Denkst du, derjenige zu dem diese Aura gehört, will zu uns?“,fragte Kagome.,während InuYasha sie durch den Wald trug „ Ich weiß es nicht. Aber wir können davon ausgehen!“ sagte er ernst und kam dann auch wenig später im Dorf an.
 

Dort hatten sich auch Miroku und Sango schon bereit gemacht, um nachzusehen, wem diese Aura gehörte.

„InuYasha,Kagome!Da seid ihr ja!“ Rief Shippou und lief schnell in Kagomes Arme.

Mittlerweile hatte sich der Himmel verdunkelt und alles in der Umgebung wurde still.

Es war kein Vogelgesang mehr zu hören und auch der Wind stand still. Die Aura, die alle spürten, war nun in unmittelbarer nähe und alle machten sich bereit, demjenigen dem sie gehörte gegenüberzustehen.
 

Die Freunde stellten sich Rücken an Rücken eng zusammen und betrachteten die Gegend sehr genau. „Passt auf...“ sagte InuYasha leise , die anderen nickten lautlos.
 

“ Habe ich euch also gefunden!“ erklang eine Stimme hämisch aus den umliegenden Wäldern :“ War ja gar nicht mal so schwer, wie ich gedacht hatte...“

Kagome war die erste , die den Gegner entdeckte :“ Seht doch, dort!“

Mit einem verunsicherten Gesichtsausdruck zeigte sie auf die Person, die sich ihnen nun näherte und ihre 4 Freunde waren bei dem Anblick des Dämons sofort in Kampfbereitschaft gegangen.

Vor sich sahen sie einen weiblichen Dämon mit langem , weißem Haar das grün schimmerte und vom Scheitel herab geflochten war. Ihre Augen leuchteten in einem hellem Gelb , das schon fast stechend wirkte.
 

InuYasha knurrte und war der erste, der das Wort ergriff:“ Wer bist du, was willst du von uns?“

Sein gegenüber fing an , finster zu lächeln : „Mein Name ist Riyuna , ich bin hier , weil einer von euch etwas hat, was ich dringend benötige...“

Nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, kam auch Myouga hinzu,der sich in der nähe befand, sprang auf Shippous Schulter und fing sogleich an, allen sein Wissen über den Dämon, der ihnen gegenüberstand, mitzuteilen :“ Ihr müsst sehr vorsichtig sein, Riyuna ist sehr Gefährlich...sie ist ein Giftyoukai , ihre Klauen triefen förmlich nur so vor tödlichen Gift. Und kaum einer ihrer Angriffe ist nicht tödlich!Selbst Youkai hat sie damit schon erledigt!Ich warne euch! Passt auch ihre Klauen auf!“
 

Kagomes Atem stockte. Sie wusste, dass InuYasha dazu neigte, sich grundsätzlich einen Nahkampf mit seinem Gegner zu liefern und er dabei so gut wie immer verletzt wurde. Wenn er nicht auf ihre Klauen aufpassen würde, könnte es sein letzter Kampf sein.

„InuYasha...“ konnte Kagome gerade noch sagen als er selbstsicher lachte:“ Myouga, du bist eh ein Feigling, du machst es wahrscheinlich dramatischer als es ist! Ich werde diese Giftspritze erledigen und das war´s dann!“

Schon während er diese Worte sprach, griff er zu Tessaiga, um es aus der Schwertscheide zu ziehen, als ihn eine Hand auf seiner Schulter von seinem vorhaben ablenkte : „ InuYasha, du hast Myouga gehört! Er mag ein Angsthase sein, aber was die Stärke von Youkai betrifft hatte er immer Recht! Und immer wenn du nicht auf ihn gehört hast, artete es aus!“Kagomes Stimme klang aufgebracht.

InuYasha drehte seinen Kopf nach hinten sah in Kagomes flehende Augen .

Sie hatte wirklich Angst um ihn. Sie sah Myouga selten so aufgebracht im Angesicht eines Dämons, und das schon bevor der Kampf begonnen hatte. Wenn InuYasha dieses mal nicht aufpassen würde, könnte es vorbei sein. Da war sie sich sicher.

„Ich bitte dich, geh doch ein einziges mal nicht auf einen Kampf ein!“

InuYasha zögerte.

Er sah Kagomes Verzweiflung , das bitten in ihren Augen und sein Körper entspannte sich ein wenig. Er wollte schon von Tessaiga ablassen, als Riyuna sich wieder zu Wort meldete: „ Was ist los, InuYasha? Du hörst doch nicht tatsächlich auf den Rat eines schwächlichen Menschen!?

Diese Kreaturen laufen immer nur davon. Sich auf das Geschwafel dieses Mädchens einzulassen, wäre dumm.

Aber du bist ja selbst nur ein Hanyou. Du hast menschliches Blut in dir, du bist wahrscheinlich nicht viel besser als dieser Abschaum!“

InuYasha knurrte. So etwas wollte er sich nicht gefallen lassen, jedoch machte er sich auch Gedanken über Kagomes Worte. Er stand im Zwiespalt.

„Halt du dich am besten daraus, was weißt du denn schon!?“ fauchte er wütend zu Riyuna zurück.

Doch sie ließ sich nicht beeindrucken und begann nur zu grinsen : „ Gut, wenn du dich nicht traust, anzufangen, werde ich mir die Freiheit nehmen, den Kampf zu eröffnen!“
 

Nachdem sie ihren Satz beendet hatte, schnellte sie plötzlich auf InuYasha zu.

Dieser erstarrte einen kurzen Augenblick und das erste woran er dachte nachdem er sich Sortiert hatte, war Kagome. Sie stand immer noch bei ihm und war noch so erstarrt, wie InuYasha es im ersten Augenblick auch war.
 

Riyuna war schon fast bei ihm angekommen, als er Kagome schützend von sich schuppste. Diese fiel ein wenig unsanft zu Boden und ahnte, was InuYasha vor hatte. Sie wusste , dass sie ihn jetzt nicht mehr aufhalten konnte,zumal seine Gegnerin auch kurz davor war, ihn anzugreifen.

Sie stand so schnell es ging auf und lief ein wenig zur Seite, weil sie wusste, es würde InuYasha einschränken wenn sie unmittelbar in seiner nähe bliebe.
 

Dann zückte er Tessaiga so schnell es ging und richtete es auf, so dass er sofort bereit für einen Angriff war.

Auch Riyuna war mit einem Schwert bewaffnet , das sie ebenfalls in ihrer Hand hielt, um damit anzugreifen. Dann, als sie InuYasha erreichte, holte sie aus und traf mit ihrer Klinge auf Tessaiga.

In dem Moment wo die beiden Schwerter aufeinander prallten, war ein lautes klirren zu hören, das sich in Form eines Echos durch den Wald zog.

Der Hanyou musste all seine Kraft aufbringen, um nicht zurück gestoßen zu werden, er hatte nicht vermutet, dass sein gegenüber so stark war.

Jedoch schaffte er es, sie von sich zu stoßen und stellte sich wieder aufrecht.
 

Dann hielt er Tessaiga schützend vor sich, bereit für den nächsten Angriff...
 

-Ende Kapitel 3-
 


 

So das wars erstmal von mir ^^ Würde mich sehr über Kommis freuen^^
 

Liebe Grüße ^-^

Eure Niichan^^

InuYasha´s Bitte

Halli Hallo zusammen, hier wieder ein kapi ^^

Viel spass beim lesen....
 


 


 

Nachdem sie unsanft zurück gestoßen wurde, begann Riyuna ,Ironisch zu lachen:„Für einen Hanyou bist du stark!“, sie grinste und setze ihren Satz fort:“Aber nicht stark genug. Mach dich auf eine Niederlage gefasst... und darauf, dass deine Gefährten dich sterben sehen!“ Kagome hörte die Selbstsicherheit in der Stimme des Gegners.
 

Sie ballte ihre Fäuste und dachte nur an eins:InuYasha musste Vorsichtig sein.

„Kagome!Hat sie Juwelensplitter?“ das Mädchen hörte seine Stimme und wurde sofort aus ihren Gedanken gerissen.

Kagome betrachtete Riyuna und suchte nach einer leuchtenden Stelle an Körper des Dämons, fand jedoch keine.:“Nein, sie hat nicht einen einzigen!“ InuYasha schnaufte.

Er hatte eh nicht vermutet, dass es hier um das Shikon no Tama ging , oder zumindest um die Splitter davon.

Plötzlich hörte er ein sehr bekanntes Geräusch.

Es war das klappern von Mirokus Gebetsperlen , die er brauchte um das Kazaana zu versiegeln:„Dann bin ich wohl dran, bevor jemand ernsthaft zu Schaden kommt!“

Er war kurz davor seine Hand auszustrecken, als Sango eingriff :“Nein!“sagte sie etwas lauter „Das darfst du nicht! Sie ist ein Giftdämon, schon vergessen? Wenn du das tust, dann...“ InuYasha unterbrach Sango mitten im Satz :“Miroku, sie hat Recht. Versiegle dein Windloch und dann verschwindet ihr von hier!“ „Aber InuYasha...“

Miroku versuchte einzulenken , als der Halbdämon ihn ebenfalls unterbrach und seine Stimme nun nicht mehr sorgenvoll sondern fordernd klang „Ihr verschwindet! Keine Widerrede! Wenn ich hier fertig bin, komme ich zu euch und wagt es nicht , noch mal hier in die nähe zu kommen so lange dieser Möchtegern-Youkai noch auf den Beinen steht!“
 

Er machte sich schon bereit für den nächsten Angriff ,wollte gerade seinen Blick wieder zu Riyuna richten, da hörte er Kagomes Stimme „Wir werden bleiben! Was wenn du uns brauchst?" sie klang sehr aufgebracht. „Macht keinen Blödsinn, ihr...“, konnte InuYasha gerade noch sagen, als er bemerkte dass Riyuna ihn Angriff: „Scheiße!“
 

Er hob Tessaiga blitzschnell an und wehrte ihre Attacke erfolgreich ab. Er sah nun genau in die Augen des Angreifers, sah dessen Entschlossenheit .Er machte sich langsam ernsthaft Sorgen um seine Begleiter und beendete seinen an Kagome gerichteten Satz: „Ich bitte euch!Verschwindet!Und zwar Augenblicklich!“
 

Der Tonfall war Bestimmend und Fordernd,aber aus seiner Stimme war nun zu hören dass er sich Sorgte. Das einzige was er wollte war seine Freunde so gut es geht beschützen und das war im Moment nur möglich indem sie sich weit vom Kampf entfernten.
 

„Lächerlich InuYasha!diese Menschen mit deinem eigenen Leben beschützen zu wollen!Du bist so erbärmlich!“Der Hanyou hatte seinen Blick immer noch auf den Youkai vor sich gerichtet, sein Blick wurde immer wütender: „Wie ich bereits sagte....was weißt du denn schon!!?“ der letzte Teil seines Satzes war sehr laut zu hören und in dem Moment stieß er Riyuna wieder nach hinten, und fing an, sie ungehemmt mit Tessaiga anzugreifen.
 

Ihre Stimme klang finster :“Du bist eine echte Herausforderung , Hanyou!“ sie grinste und werte jeden von seinen Schlägen erfolgreich ab. InuYasha, der sich von ihrem Satz provoziert fühlte, holte kräftig mit Tessaiga aus und schlug ihr das Schwert, mit dem sie sich verteidigte, aus den Händen, so dass es einige Meter weiter zu Boden fiel.

Seine Freunde sahen nun einen kleinen Lichtblick „Ja! Das hast du toll gemacht , InuYasha!“ rief Shippou ihm triumphierend zu.
 

Kagome hatte allerdings noch große Zweifel, dass der Kampf so schnell ein Ende finden würde. Myougas Worte hallten ihr Immer noch im Kopf. Als sie sich nach ihm umsah, hatte der Flohgeist allerdings wieder das Weite gesucht, wie es meistens der Fall war.

„Das war´s noch nicht, das kann es noch nicht gewesen sein!“ dachte sich das Mädchen und machte ein besorgtes Gesicht.

Sie sagte allerdings nichts. Sie wollte dem kleinen Fuchsdämon nicht mehr Angst machen als nötig.

„Oder Kagome, das hat er doch toll gemacht!“, Shippou sprang in Kagomes Arme und wandte seinen Blick wieder dem Kampf zu.

„Ja, das hat er...“ , sagte Kagome wenig glücklich und schaute zu InuYasha.

Sie sah ihm an dass er vorsichtig war, aber sie sah auch dass sich Optimismus in ihm aufbaute.
 

Riyuna sah zu ihrem Schwert, das nun weiter entfernt von ihr auf der Erde

lag:"Naja... das ist nicht ganz so wild... Eigentlich soll es auch nur hübsch aussehen...“

Sie zuckte mit ihren Schultern und grinste. „Ich hole es mir später wieder, wenn ich habe was ich wollte.“

InuYasha legte ein Selbstsicheres Gesicht auf :“Ich weiß nicht , was du von uns willst.Aber du wirst es nicht bekommen. Entweder du versuchst dir das Schwert jetzt wieder zu holen, oder du bekommst keine Gelegenheit mehr dazu!“
 

Riyuna blickte noch eine weile zu ihrem Schwert, dann zu InuYasha. Als sich ihre Blicke trafen, begann sie zu lachen, sprang in die Luft und rief mit einem lachenden Unterton :“Ich WERDE bekommen was ich will, so oder so!“

Dann spannte sie ihre Hand an und holte damit aus ,als wollte sie etwas weg werfen.

Da seine Freunde weiter von ihm entfernt waren, ging InuYasha davon aus dass diese Attacke ihm galt und so schützte er sich mit Tessaiga vor der auf ihn zukommenden Druckwelle.
 

Als er genau hinsah, bemerkte er , dass es nicht einfach eine Druckwelle war, sondern dass sich unzählige kleine , spitz geformte Teilchen darin befanden.

„Viel Spaß damit!“ hörte InuYasha noch Riyunas Stimme sagen. Dann kehrte Stille ein.
 

Als er sich umsah, war seine Gegnerin verschwunden und das Schwert, das er ihr aus der Hand geschlagen hatte, war nicht mehr da.

Ihre Aura war nicht mehr Spürbar. So atmete er aus und steckte Tessaiga in die Schwertscheide zurück. Er sah an sich herunter und bemerkte Splitter an seiner Kleidung, die er nicht zuordnen konnte, als er plötzlich einen Stich an seinem Hals spürte. Zugleich hörte er ein saugendes Geräusch und wusste sofort, worum es sich handelte. Er schlug sich fest an seinen Hals und als er in seinen Handfläche sah, fand er Myouga vor.
 

„Feigling“ sagte InuYasha locker daher und nutzte gleich darauf die Gelegenheit, Myouga auf die seltsamen Splitter aufmerksam zu machen.

Dieser sah sie sich genau an und sagte zugleich „Schüttel sie ab!Das sind Giftsplitter!!Aber sei vorsichtig, wenn sie in die Haut eindringen setzen sie ein Gift frei das den Betroffenen nur ganz langsam tötet!“ InuYasha folgte Myougas Anweisung und war vorsichtig beim entfernen der Kleinteile.

„Dass sie einfach so verschwunden ist, wundert mich jetzt aber schon...“ InuYasha dachte nach und sah dann über seine Schulter, zu seinen Freunden.
 

Dann erstarrte sein Blick, den er sah, dass etwas ganz und gar nicht stimmte...
 

-Ende Kapitel 4-
 

So, das wars erstmal von mir^^ Hoffe es hat gefallen gefunden!

Liebe Grüße ^^

Eure Niichan

Gift

Halli Hallo ^^

Um nicht lange daher zu reden, hier ist mein neues Kapi ^^

Ich hoffe es gefällt euch ^O^
 


 

InuYasha drehte sich um und lief zu seinen Freunden. Irgendetwas schien nicht in Ordnung gewesen zu sein:“Hey! Seid ihr Okay?“

Miroku betrachtete Sango, die plötzlich einen stechenden Schmerz im Bein verspürte.

Kurz danach fasste sich auch Kagome mit verzerrtem Gesicht an ihre Schulter, streifte ihr Oberteil ein wenig zur Seite und bemerkte eine kleine Wunde, die nicht stark zu bluten schien.

InuYasha sein Atem stockte. Er schluckte bevor er etwas sagen konnte, denn er befürchtete zu wissen woher diese Wunden stammen.
 

„Kagome, seit wann hast du diese Verletzung?“ Er klang besorgt, seine Stimme hörte sich an als würde er sich die Worte aus dem Leib quälen müssen, um überhaupt etwas sagen zu können.“Seit eben gerade, dieser Youkai griff an und danach spürte ich dieses stechen...“

Als sie mit ihrem Finger über die doch sehr kleine Schnittwunde fuhr, spürte sie etwas spitzes in der Verletzung:“ InuYasha, sieh mal... „ der besagte guckte sich Kagomes Schulter genau an dann entdeckte er einen dieser giftigen Splitter, von denen Myouga noch gerade erst gesprochen hatte und erschrak. Doch er wusste er musste jetzt ruhig bleiben, um nicht unnötig Sorge zu verbreiten:“Nicht erschrecken, das wird jetzt ein wenig weh tun!“

Kagome nickte. InuYasha drückte den Splitter vorsichtig aus ihrer Wunde und sah ihn sich an:“Verdammt!!“ fluchte er leise, so dass es kaum hörbar war.

Dann ergriff er die Initiative und bat die anderen darum, mit ihm zurück ins Dorf zu gehen.
 

Dort angekommen nahm er sich Miroku zur Seite, während Sango und Kagome schon mal in Kaedes Hütte gingen:“Wurdest du auch von solch einem Splitter getroffen!?“ fragte er den Mönch leise, dieser schüttelte allerdings den Kopf:“Nein, aber ich frage mich warum das so wichtig für dich ist?“

Der Halbdämon sah ihn sehr ernst an. Die Antwort ließ ein wenig auf sich warten, doch InuYasha sagte ihm, was er wissen wollte:“Diese Splitter... wie sie in den Wunden der Mädchen sind, sie stammen von Riyuna!“

Miroku nickte leicht und erwiderte:“Das weiß ich. Aber was ist an den den Dingern so besonderes?“ „Sie sind tödlich“sagte InuYasha mit ernster Stimme:“Sie töten denjenigen, den sie treffen langsam mithilfe von Gift!Und es gibt kein Gegenmittel, Myouga sagte , dass sogar Youkai deswegen schon ihr Leben ließen!
 

Er ballte seine Faust. Er machte sich nun Vorwürfe,er hätte wissen müssen, dass diese Attacke nicht nur ihm galt, sondern wahrscheinlich der ganzen Gruppe. Miroku starrte InuYasha unterdessen nur an und wusste nichts zu sagen. Ihm war der Schock genauso kalt in die Knochen gefahren, wie InuYasha auch. Beide standen nun da und wussten nichts mehr zu sagen. Sie überlegten nunmehr , wie lange sie wohl Zeit hätten, einen Weg zu finden um das Leben von Sango und Kagome zu retten.
 

Durch einen Schrei wurden sie dennoch aus ihren Gedanken gerissen: Kagome hatte ihre Wunde betrachtet um sie mit einem Pflaster zu versorgen, als sie sah dass sich eine grünliche Flüssigkeit in der Wunde bildete, die sich nun auch stark gerötet hatte.

„Was ist das!?“ Auch Sango ihre Verletzung wies diese Anzeichen auf.

Miroku und InuYasha stürmten in die Hütte, sahen das entsetzen der beiden Mädchen und wussten, dass sie nun nicht mehr viel Zeit zum nachdenken hatten.
 

Der Tag neigte sich langsam dem Ende. Die Sonne verschwand langsam hinter den Hügeln die das Dorf umgaben. Die Umgebung wurde still.

Nachdem InuYasha den Betroffenen bei einem Lagerfeuer die Situation erklären musste weil Kagome und Sango mittlerweile auch Fieber bekamen, legten sich diese zum Schlafen auf ihre Nachtlager.
 

Kaede kümmerte sich ununterbrochen um die beiden und machte immer wieder den Weg zum Bach, der sich an ihrer Hütte befand, um frisches Wasser zu besorgen.

InuYasha und Miroku quälten mittlerweile große Sorgen. Sie saßen die ganze Zeit jeweils an der Seite der Liebsten , um ihnen so ihren Beistand zu leisten.
 

Der Halbdämon fuhr mit seiner Hand ständig durch Kagomes Haar. Seine Wut war mittlerweile ins unermessliche gestiegen, jedoch hatte er Miroku versprochen, sich in seinem Groll nicht unüberlegt auf den weg zu machen und abzuwarten, bis Riyuna wieder auftauchen würde.

Da sie immer wieder erwähnte, dass ein Mitglied der Gruppe etwas besäße das sie benötigt, war auf den Zeitpunkt zu warten zumal InuYasha eh nicht wusste, wo er mit der Suche anfangen sollte, da es weder einen Anhaltspunkt gab, wo sich der Youkai aufhalten könnte noch hatte der Hanyou ihren Geruch wahrnehmen können. Während er Kagome weiter durch das lange schwarze Haar streichelte, sah er sie immerzu an und merkte , dass ihr Zustand langsam aber sicher schlechter wurde. Sie schwitzte, genau wie Sango, sehr stark und beide schliefen sehr unruhig. InuYasha knurrte. Er hätte der Verantwortlichen zu gerne sofort eine Retoure verpasst, aber im Moment galt es, für Kagome da zu sein.
 

Lange sah er sie an, doch dann erhob sich der Hanyou plötzlich mit einem durch Wut verzerrtem Gesicht. Es tat ihm im Herzen weh, Kagome so leiden sehen zu müssen. Miroku wies ihn sofort auf das Versprechen hin, welches InuYasha ihm gegeben hatte, bekam auch gleich darauf eine Antwort:“Miroku!Ich habe dir das Versprechen gegeben, ich werde es einhalten, aber ich tue es für Kagome und nicht für dich, verstanden!?“
 

Nachdem er deutlich die Verhältnisse geklärt hatte, ging er stur durch die Tür heraus , lehnte Kopf und Arme an die Wand der Hütte und schlug mit seiner Faust einmal gegen diese:“Scheiße!Wenn ich nur wüsste wo sie ist...“

Miroku, der ihm sofort folgte, versuchte ruhig mit InuYasha zu reden:“Du bist wütend, das verstehe ich , mir geht es da nicht anders, aber unseren Mädchen hilft es nicht weiter!Wir müssen bei der Sache bleiben!“ Kurz hielt er inne, sah den aufgebrachten Hanyou an und fuhr dann fort:“Wir dürfen jetzt nicht den Kopf verlieren. Und jetzt sag mir, was hast du vor!?“
 

InuYasha, der seinen Kopf bisher zwischen den Armen hingen ließ, hob diesen jetzt leicht an und starrte auf die Wand, an die er sich lehnte.

Seine Augen waren hasserfüllt und unterlaufen von Tränen, von denen sich eine plötzlich den Weg über seine Wange bahnte:“Ich werde sie töten!“sagte er ruhig aber wütend, dann erhob er seine Stimme und brüllte seine Wut regelrecht heraus:“Sie wird dafür büßen! Noch bevor sie weiß wie ihr geschieht wird sie tot sein!“ Während er seinem Hass in Form von Worten freien Lauf ließ, schlug er erneut gegen die sich vor ihm befindende Wand.
 

Dann hörte er Kagomes erschöpfte Stimme seinen Namen leise sagen. Sofort ging er in die Hütte und hockte sich zu seiner liebsten:“Was ist mit dir,stimmt was nicht!?“

Das Mädchen hatte sowieso keinen festen Schlaf und so hörte sie InuYasha, wie er sich vor der Hütte seinen Kummer von der Seele schrie.

Sie sah ihn mit müden Augen an:“Du tust fast so, als wäre es schon zu spät...“
 

InuYasha erschrak, hörte es sich wirklich danach an?Er hatte nicht aufgegeben und diesen Eindruck wollte er auch nicht machen.

Das junge Mädchen sprach mühevoll weiter:“So schnell kriegt man mich nicht klein, das weißt du doch, ich habe schon so viel anderes überlebt.“dann sah sie ihn an und legte ihre Hand leicht zitternd auf die von InuYasha , die in ihrer Reichweite auf den Boden gestützt war:“Außerdem kann ich jetzt wo wir endlich unser Glück gefunden haben nicht einfach aufgeben...So lang wollte ich mit dir zusammen sein und jetzt wo sich mein sehnlichster Wunsch erfüllt hat soll es vorbei sein?“mit der Kraft die ihr zur Verfügung stand drückte sie seine Hand und sah ihm in die Augen:“Dafür liebe ich dich viel zu sehr.

Ich werde kämpfen, okay!?“
 

InuYashas Blick , der noch besorgt wirkte, wich nun einem sanften und ein leichtes lächeln kam über seine Lippen,trotzdem sah man ihm seine Verzweiflung immer noch an.. Dann hob er seine Hand und streichelte leicht über ihre Wange. Währenddessen beugte er sich zu Kagome runter , so dass sein Gesicht sich nah an dem ihren befand. Nach einem tiefen blick in ihre Augen senkte er sein Gesicht noch ein wenig und küsste sie vorsichtig. Nachdem die Lippen der beiden für mehrere Sekunden versiegelt waren, legte er seine Wange an ihre und sprach ihr leise ins Ohr:“Ich liebe dich auch, Kagome. Mehr als du dir vorstellen kannst. Und deshalb werde ich einen Weg finden, koste es was es wolle!“

In dem Moment in dem er diese Worte sprach , hatte sie ihren Zustand fast vergessen und lächelte. In ihren Augen konnte man das Glück das sie empfand regelrecht sehen.

Dann legte InuYasha sich zu ihr.

Nachdem er seinen Arm um sie gelegt hatte, schloß Kagome ihre Augen und genoss InuYashas nähe, während dieser bei geschlossenen Augen aufmerksam die gesamte Nacht über sie wachte...
 

-Ende Kapitel 5-
 

Das wars dann auch schon wieder ich hoffe es hat euch gefallen, über Kommis würde ich mich sehr freuen^^

Liebe Grüße ^^
 

Inu-Niichan^-^

Hilflos

Hallo ihr lieben^^

Ich weiß, es hat ewigkeiten gedauert, aber hier ist mein neues Kapi^^

Es ist ein wenig kurz, ich hoffe aber es gefällt euch trotzdem^^
 


 


 


 

Am frühen Morgen war InuYasha immer noch nicht zum Schlafen gekommen.

Er wachte, genau wie Miroku, die ganze Nacht über seine liebste und hatte

jede kleinste Bewegung genau beobachtet.

Kaede hatte den beiden Mädchen in der Nacht einen Trank aus Kräutern gemacht,

der zumindest einen Teil des Giftes in den Körpern neutralisieren sollte.

Als die ersten Sonnenstrahlen die Erde berührten, waren Sango und Kagome

auch nicht mehr so fiebrig wie in der Nacht, dennoch waren sie nicht geheilt.

Die alte Miko wusste, dass ihr Trank die beiden nicht vollkommen von ihrem Leiden erlösen aber dennoch Zeit schinden würde.

„Was meinst du, wie viel Zeit hat uns das gebracht!?“ fragte InuYasha mit aufgestellten Ohren und hoffte, es wären vielleicht sogar mehrere Tage, die das Mittel ihm zum finden einer Lösung des Problems geben konnte.
 

Kaede schaute die Mädchen Zweifelnd an. Sie sah, der Trank brachte Zeit, aber nicht besonders viel „Vielleicht Zwei bis Drei Tage. Mehr nicht.“ InuYasha schluckte.

Er hatte sich mehr erhofft. Aber jetzt hatte er ungefähr eine Ahnung, wie viel Zeit ihm noch bleiben würde. Er wusste, er konnte diese Zeitspanne nicht völlig ausnutzen, deswegen hatte er nach kurzem Nachdenken beschlossen, sich selbst auf die Suche nach Riyuna zu machen. Ihm wurde klar, dass er nicht warten wollte und konnte, bis sie wieder auftauchen würde, denn dann könnten Sango und Kagome schon längst tot sein.
 

Miroku sah InuYashas Entschlossenheit und wusste, was in seinem Kopf vor ging.

Als der Hanyou ihn anschaute, nickte der Mönch ihm entschlossen zu, doch erst einmal galt es, sich darüber zu beraten, wie es nun weiter geht. Nach wie vor gab es keine Fährte oder auch nur den kleinsten Anhaltspunkt, wo sich der Giftdämon aufhalten könnte. Die jungen Männer verließen die Hütte, um in Ruhe über ihre Vorgehensweise diskutieren zu können „InuYasha, was du nun vor hast , das weiß ich. Aber wie du das anstellen willst, ist mir ein Rätsel. Du kannst Riyuna unmöglich finden, wenn du keine Fährte hast!“
 

InuYasha schaute nickend zu Boden. Sein verzweifelter Blick wich einem wütenden.

„Wir müssen sie finden. Und das BEVOR die Zeit um ist.“ Er ballte seine Faust, knurrte Leise. Dann lenkte Miroku ein „Ich will das Leben der beiden nicht aufs Spiel setzen, ich mache mir ernsthafte Sorgen!Hör zu, sie wird uns sicher keine Wegweiser aufgestellt haben auf denen steht, wo wir sie finden. Wenn wir in der völlig verkehrten Gegend suchen oder in die Falsche Richtung laufen, helfen wir den beiden nicht!“„Das ist mir klar!“brüllte InuYasha den vor sich stehenden Mann an „Ich will Kagome genauso wenig verlieren wie du Sango!Erzähl mir nicht, wie du dich fühlst,wie viel Angst du hast, denn mir geht’s genauso!“ Der Unterton is seiner lauten Stimme ließ erahnen, wie es ihm gehen musste.
 

Mit gesenktem Kopf drehte InuYasha sich um und ging zurück in die Hütte. Er konnte den Gedanken nicht mehr ertragen, einfach nur da zu sitzen und sich darauf verlassen zu müssen, dass Riyuna gleich vor der Tür stehen würde, um sich das zu holen was sie braucht. Er setzte sich im Schneidersitz still neben Kagome und schaute sie an. Sein Blick war nicht mehr wütend wie ein paar Momente zuvor. Er war verzweifelt. InuYasha fühlte sich hilflos, wenn er Kagome anschaute und wusste dass sie quasi um sterben liegt.
 

Wieder senkte er langsam den Kopf. In seinem Gesicht war nunmehr ein Schatten zu sehen, dort wo normalerweise seine Goldgelben Augen leuchteten. Wieder bahnte sich langsam eine Träne den Weg über seine Wange. In seinem Kopf herrschte mittlerweile ein Chaos. Er war sich nicht sicher, ob er Kagome für die Suche nach der Schuldigen verlassen konnte mit der Gefahr, sie nicht lebend wieder zu sehen.
 

Er pendelte Gedanklich zwischen bleiben und gehen. Auch wenn ihm klar war, dass die beiden Mädchen in den erfahrenden Händen von Kaede gut aufgehoben waren, so wollte er seine liebste nicht allein lassen. Sein Geist war durchaus willig, zu gehen um Riyuna die Worte aus zu quetschen , die Kagome und Sango das Leben retten würden. Sein Herz jedoch sträubte sich dagegen und sagte ihm dass er bleiben sollte.
 

InuYasha war durcheinander. Dieser Kampf kam ihm fast vor wie der gegen seinen Inneren Dämon, denn in ihm Kämpften Zwei Mächte : Der Verstand gegen die Liebe...
 

-Ende Kap 6-
 

Ja, und welche Macht diesen Kampf gewinnt, erfahrt ihr im nächsten Kapi x3

ich würde mich wie immer sehr über Kommis freuen^^
 

Liebe Grüße ^^
 

Inu-niichan x3

Unerwartetes Wiedersehen

Halli Hallo^^ Hier wieder ein neues Kapi von mir, diesmal hat es nicht so lange gedauert und ich hoffe, es gefällt euch^^
 

Mittlerweile war auch Miroku wieder in die Hütte gekommen, um sich zu Sango zu setzen.

Ähnlich wie es bei InuYasha der Fall war, drehten sich seine Gedanken nur um seinen Schatz, der nun da lag und zu sterben drohte.

Sanft streichelte er die Wange des jungen Mädchens und lächelte bedrückt.

Sango sah aus, als würde sie Schlafen, doch tobte in ihr ein Kampf um das eigene Leben.
 

Als Kaede die Hütte ebenfalls wieder betrat, nachdem sie frisches Wasser schöpfen ging, bemerkte sie die stille und leere Atmosphäre.

„Geht es euch gut?“ fragte die alte Miko mit sanfter Stimme, doch eine Antwort blieb aus.

Nur ein leichtes Nicken InuYashas ließ sie wissen, dass sie gehört wurde.

Sein Blick wich trotz allem nicht von Kagome. „Es wird Zeit.“ hörte man den jungen Hanyou fast flüsternd sagen“Wir müssen uns um dieses Weib kümmern.
 

Wenn wir hier weiter rum sitzen, dann...“ InuYasha war nicht in der Lage, zu sagen, was passieren würde wenn nicht bald etwas geschieht.“InuYasha, willst du die beiden etwa allein lassen?“ fragte Miroku mit entsetzen Ton in der Stimme“ Willst du lieber, dass sie sterben?“ Stille erfüllte den Raum erneut.

Das einzig hörbare war das Rauschen der Blätter an den Bäumen, mit denen der Wind spielte.

Dann plötzlich erhob sich InuYasha, schaute zu Kagome herab und drehte sich in Richtung des Ausganges der Hütte, auf den er dann auch zu schnellte.

„Was...“ Kaede schaute den an ihr vorbei gehenden Hanyou genau an , als Miroku ihm hinterher rief“InuYasha!“ „ Es reicht. Ich suche dieses Miststück und quetsche die Lösung aus ihr heraus, wenn es sein muss!“
 

InuYashas Stimme klang wütend und doch merkte man, dass er langsam an der Situation zu zerbrechen drohte.

Er selbst spürte , dass er immer weniger Kraft hatte, gegen die Tränen, die ihn die ganze Zeit so quälten, an zu kommen.

Er kämpfte.

Er wusste, wenn er die beiden Mädchen retten will, muss er stark sein, aber der anfängliche Optimismus begann bereits zu schwinden: Mit jeder Minute baute sich seine innere Überzeugung, dass er es schaffen würde, ab und mit jedem mal, das er Kagome ansah und wusste dass sie leidet, zerbrach sein Herz ein bisschen mehr.

„Bevor ich mich selbst bei dem Gedanken ertappe, dass es keine andere Wahl geben könnte, als aufzugeben, werde ich los gehen und Riyuna suchen.“Bei diesen Worten wandte er seinen Blick stur geradeaus in die vor ihn liegende Landschaft.
 

Er wollte nicht, dass Kaede und Miroku seine jetzt schon vorhandene Schwäche sehen und beginnen würden, an ihm zu Zweifeln.

Als sein Blick über die Wiesen wanderte und frische Luft einatmen wollte, um den Kopf frei zu bekommen, hatte er plötzlich einen bekannten Geruch in der Nase. Ihren Geruch.

Und sie war nicht mehr weit entfernt.

Miroku bemerkte sofort, dass er auf etwas angeschlagen hatte und eilte zu ihm.

„Hast du sie etwa gefunden?“ fragte er InuYasha, der leicht nickte und seinen Blick prüfend über die Landschaft streifen ließ“ Ich kann sie riechen...“
 

Die Blicke der jungen Männer wanderten pausenlos hinüber zu den Wäldern, aus denen sie das letzte mal gekommen war. Und tatsächlich:Es war eine Person zu erkennen.

Und es war Riyuna“Habt ihr mich etwa vermisst? Ihr habt so Sehnsüchtig auf mich gewartet, da dachte ich, ich besuche euch mal!“ lachend sprach sie ihre Worte aus und näherte sich dabei langsam der Hütte.

Ihre Worte ließen erahnen, dass sie die Gruppe beobachtet haben musste.Die ganze Zeit.

InuYasha , der bei dem Anblick des Youkais drohend knurrte, zog sein Tessaiga und nahm sofort eine eindeutige Pose ein, die nicht misszuverstehen war:

Er wollte Riyuna um jeden Preis die Worte entlocken die Kagome und Sango retten würden und den Giftdämon dann schnellstmöglich erledigen.

Miroku machte sich ebenfalls einsatzbereit.
 

Er legte seine Hand an seine Gebetskette,um bereit zu sein, wenn er gebraucht wird.“Ihr seid ja süß. Ihr wollt mich also fertig machen.

Ein Houshi und ein Hanyou. Dass ich nicht lache.“diese Worte sprach sie so trocken aus, dass sie InuYasha damit fast zur Weißglut brachte.:“ Halt den Rand und sag uns, wie wir Kagome und Sango retten können, sonst...“ „ Sonst WAS? Schon vergessen? Ich bin die einzige, die eure Freundinnen von ihrem leiden schnell erlösen könnte. Und mein Gift natürlich...“Wieder gab InuYasha ein drohendes knurren von sich, was Riyuna aber wenig beeindruckte.“Ihr habt etwas, das ich will....und ich habe etwas, was ihr wollt. Aber nur einer von uns wird bekommen, was er will.“

Miroku lenkte sogleich ein. Er wollte unbedingt wissen, was die Gruppe besaß, was so wichtig für sie war.“Was brauchst du? Sind es die Juwelensplitter?“ InuYasha schaute den Houshi fragend an und dieser bekam gleich darauf auch eine Antwort:“Juwelensplitter? Nein...ich brauche Blut..“ erwiderte sie Es wurde kurz still, doch diese Wortlosigkeit wurde sofort wieder unterbrochen„Blut?Wessen Blut?“kam es wütend von InuYasha.
 

“Immer der, der fragt!“ Miroku schaute den Halbdämon an. Sie brauchte das Blut eines Hanyous? InuYashas Atem stockte. Ungläubig schaute er den nicht mehr weit von sich entfernten Dämon an“ Was willst du damit?““Dieses mal blieb eine Antwort aus. Aber wieso?

„Wenn du es nicht sagen willst, hole ich mir die Antwort eben“rief der wütende Hanyou und stürmte sogleich los, um Riyuna anzugreifen. Die Gegnerin zückte sofort darauf ihr Schwert und wieder bot sich der selbe Anblick wie am Tag zuvor: Die klingen prallten aufeinander, die Führer der beiden Schwerter kämpften um jeden Zentimeter , der sie näher an den Gegner heran bringen könnte.
 

„Also, raus damit! Was hast du vor!?“ kam es leise von InuYasha, er sein Tessaiga immer weiter in Riyunas Richtung drücken konnte. Seine Kraft, die ihm seit dem gestrigen Tag fehlte, war nun wieder erwacht, da er nun sicher wusste, es gab einen Weg, Kagome und Sango zu retten. Jetzt musste er nur noch herausfinden,welcher es war.
 

Riyuna grinste Siegessicher. Sie war fest davon überzeugt, dass sie den Hanyou besiegen und das Blut bekommen würde, das sie benötigt.
 

„ Dein Körper kann etwas, was nicht jeder kann.“ meinte sie gelassen“was es allerdings ist, wirst du nicht mehr erfahren,denn dann wirst du bereits tot sein!“

InuYashas grinsen wurde nun selbstsicher. „Wozu denn töten? Wäre es nicht einfacher , nett nachzufragen?sagte er ironisch“ Das glaubst du doch selbst nicht Hanyou, oder kooperierst du?“ erwiderte sie ungläubig.“Natürlich NICHT!“ antwortete er und drängte seine Gegnerin mit einem Schlag nach Hinten.

InuYasha hatte langsam eine leise Ahnung was sie mit den Worten „sein Körper könnte etwas, was nicht jeder kann „ meinte.

Dennoch wollte er es von ihr hören und so kämpfte er weiter....
 

-Ende Kapitel 7-
 


 

Das war erstmal von mir und ich würde mich sehr über Kommis freuen^^

Liebe Grüße ^^
 

~Inu-niichan^^

Der Lösung nahe

Hallo ihr lieben^^ Hier ist ein neues Kapi von mir , ich hoffe es gefällt euch^^
 

...
 

Während des Kampfes blieb Kaede bei den jungen Mädchen. Sie versuchte immernoch verzweifelt, etwas zu finden,das Kagome und Sango so schnell wie möglich helfen könnte.

Besorgt schaute sie zwischen den beiden hin – und her.

„InuYasha, bitte beeile dich und finde eine Lösung...“ sprach sie leise zu sich und

schaute zur Tür,durch der sie den Kampf genau mit ihren Ohren verfolgen konnte.
 

Miroku hatte derweil mehrere male versucht, sich mit in den Kampf einzubringen.

Als er das Niveau des Kampfes bemerkte, hielt er sich aber zurück da er wusste, er konnte sein Kazaana nicht einsetzen, denn dann gäbe es wahrscheinlich keine Hoffnung mehr, die Mädchen zu retten.
 

InuYasha versuchte währenddessen immer noch, seine Gegnerin mit bloßen Schlägen zu Boden zu bringen.

Pausenlos schlug er so kräftig wie es ihm möglich war mit Tessaiga auf das Schwert des Dämons,der ihm gegenüber stand , ein, aber es schien keine Wirkung zu zeigen. Aber auch er konnte stärkere Attacken, die Riyuna das Leben kosten könnten, vorerst nicht einsetzen. Jedenfalls nicht, so lange er nicht die Antwort bekam auf die er so sehnsüchtig wartete.
 

Immer wieder bemerkte er, wie ihm Kagomes Gesicht vor seinem geistigen Auge erschien.

Er wusste, dass der Kampf nicht voran ging, lag auch daran, dass er keinen freien Kopf hatte.

Seine Sorgen quälten ihn. Er spürte seine Wut und hörte immerzu den Gedanken, es endlich beenden zu wollen , sie mit einem Schlag zur Strecke bringen.

Das Gesicht seiner liebsten ,das in seinen Gedanken erneut auftauchte, immer dann, wenn er kurz davor war, es zu zu Ende zu bringen, hielt ihn aber davon ab.

// Kagome...//
 

Kaede war zwischenzeitig an die Tür gegangen , um das geschehen zu beobachten, als sie plötzlich ein leises murmeln vernahm. „Inu...Yasha...“

Als sie sich umdrehte, sah sie, dass Kagome ihre Augen geöffnet hatte. Sofort ging sie zu den Nachtlagern :„Kind, wie geht es dir!?“ Kagome schaute sich um, fand aber nicht die Person vor, die sie jetzt gebraucht hätte. „Wo ist er?“ fragte das Mädchen mit einer zittrigen, leisen Stimme und schaute die alte Miko fragend an.
 

„Er kämpft dort draussen um euer Leben...“ erwiderte diese leise und beobachtete, wie Kagomes Blick in Richtung der Tür glitt.

Ihr Blick war träge und ihre Augen vermochten es nicht, sich ganz zu öffnen.

„Ich will zu ihm!“ sagte Kagome leise doch Kaede brachte sie gleich von diesem vorhaben ab. Denn tatsächlich hatte das junge Mädchen kaum noch die Kraft, den Arm anzuheben, geschweige denn zu laufen.
 

Während er weiter gegen Riyuna kämpfte, bemerkte InuYasha, dass auch ihn langsam die Kräfte verließen was auch Miroku nicht verborgen blieb „InuYasha, was ist los?“rief er ihm zu, doch bekam er keine Antwort.

Der Hanyou war sich selbst nicht sicher, woran es liegen könnte, dass er sich immer schwächer fühlte. Am Kampf selbst konnte es nicht liegen. Er hatte so oft gekämpft und war nicht so schnell ermüdet.

Er war nicht völlig Kraftlos, aber er merkte, dass ihm etwas ein wenig zusetzte.
 

//Verdammt noch mal! Was ist hier los?// In Gedanken versunken bemerkte er plötzlich wieder einen leichten Schmerz in der Brust. Er verspürte seit dem vorigen Tag immer wieder ein dumpfes Stechen doch hatte er sich durch seine Sorge um Kagome nicht weiter darum gekümmert.

Gerade in dem Moment, in dem er nach schauen wollte, was dieser stechende Schmerz auf sich hat, wurde er von Riyuna angegriffen und dabei am rechten Arm verletzt.
 

InuYasha gab nur einen kurzen laut von sich.Dann schaute er auf die Stelle, an der das Schwert des Giftdämons eine tiefe Wunde hinterlassen hatte, als sie es mit der Klinge über seinen Oberarm zog.
 

„Jetzt verschwinde!“ brüllte der verletzte Halbdämon darauf wütend und stieß Riyuna so stark er konnte nach hinten, so dass sie einige Meter auf dem Boden liegend von ihm entfernt war.

InuYasha knurrte noch kurz und rammte gleich darauf Tessaiga in den Boden um seinen Suikan ein Stück zu öffnen, damit er die Stelle sehen konnte, an der es schmerzte.
 

„Was..?“ gab er leise von sich, als er sah, woher der Schmerz kam.

„InuYasha! Was hast du denn!?“ rief Miroku ihm besorgt zu. „Einer dieser Splitter...“erwiderte InuYasha kurz „ich habe einen davon abbekommen!“
 

Miroku stockte kurz der Atem . Sofort lief der zum Hanyou, um sich die Wunde anzusehen doch er fand nicht die selbe Art von Wunde vor, wie er sie bei Kagome oder Sango gesehen hatte: Keine Verfärbung , es war nur der Splitter, der in der Haut steckte und eine winzige Wunde hinterließ.“Aber, warum geht es mir nicht wie den Mädchen?“

InuYasha schaute auf den Splitter und entfernte ihn dann unsanft.

Auch Miroku konnte es sich nicht erklären, zumal Myouga selbst sagte, dass auch Vollwertige Youkai bereits vom dem Gift getötet wurden.
 

„Die Fähigkeit, sich selbst schnell zu regenerieren...“

Die jungen Männer schauten erschrocken zu Riyuna. „Der Hanyou besitzt Selbstheilungskräfte.“

Miroku ergriff so gleich das Wort „Deswegen? Hast du uns deswegen angegriffen?“

InuYasha schaute den Mönch fragend an doch gleich darauf fiel sein Blick wieder auf die Gegnerin „Also deswegen brauchst du mein Blut? Ist das der Grund?“ brüllte er wütend.
 

Die angesprochene grinste „Das ist der Grund. Mein Stamm besitzt trotz des Giftes in unseren Körpern diese Fähigkeit seltsamerweise nicht. Viele von uns kamen durch ihr eigenes Gift um. Wir sind nicht Immun dagegen. Da das Blut anderer Youkai aber zu stark für uns wäre, brauchten wir einen Hanyou ,der diese Kräfte hat. Und du bist der einzige, der sie in dem maß besitzt, InuYasha.“

„Dann haben wir doch unsere Antwort!“ erwiderte InuYasha mit einer selbstsicheren Stimmlage.

„Nein, die habt ihr nicht. Denn das ist nicht alles, was ihr brauchen würdet.

Dadurch dass du nicht besonders viel von dem Gift abbekommen hast leidest du nicht.

Ein wenig mehr und du würdest auch daran sterben.

Wie dem auch sei.

Ich besitze die nötigen Kräuter.Das einzige was mir fehlt ist dein Blut, Und das werde ich mir jetzt holen!“
 

Zugleich griff sie den jungen Mann wieder an. In dem Moment stieß InuYasha Miroku unsanft zur Seite, so dass er zu Boden fiel und griff zum im Boden steckenden Tessaiga.

Der Kampf begann von neuen.

„Versuch es!“ knurrte InuYasha ihr entgegen „Mal schauen , wie weit du kommst!“
 

//Ich muss herausfinden, welche Kräuter sie meint und sie dann sofort erledigen//

InuYasha stemmte sein Schwert gegen das ihre, mit all der Kraft die er noch hatte.
 

Währenddessen fand Miroku etwas an Riyunas Kleidung, auf das er nach ihren Worten aufmerksam wurde...
 

-Ende Kapitel 8-
 

Das wars dann erstmal von mir ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Und danke für die bisherigen Kommis *knufftz*^^
 

liebe Grüße ^^
 

Eure Niichan^^

Nur eine Chance

Halli Hallo ihr lieben^^ Es hat lange gedauert, aber hier wieder ein neues Kapi von mir..
 


 

Mit all seiner noch übrigen Kraft versuchte InuYasha, gegen Riyuna anzukommen.

Nach den Worten seiner Gegnerin war ihm klar, dass er an dem Gift, das sich auch in seinem Körper befand , nicht sterben würde.

Jedoch dachte er zugleich an Kagome und Sango, die beide sehr wohl im inneren der nahe gelegenen Hütte um ihr Leben kämpften.

„Ich hoffe, dir ist klar, dass du verlieren wirst!“ hämisch grinste Riyuna den ihr momentan unterlegenen Hanyou an „und sobald ich dich erledigt habe, werde ich deine kleine Freundin erlösen! Denn es wird eh keine Hoffnung für sie geben!“

InuYashas Augen weiteten sich, ihm fuhr ein Gefühl ähnlich eines Schocks

durch die Knochen.

Die Worte, die Riyuna ihm ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht sagte, lösten eine Mischung aus Kummer und Wut in ihm aus.

„Sei dir da nicht so sicher!“ sagte er laut und wütend, während er sie ein erneutes mal nach hinten stieß „Du wirst gar nicht die Gelegenheit haben, auch nur einen Finger an sie zu legen!“ Nach diesen Worten lief er auf den Giftdämonen zu , setzte seine Windnarbe ein , doch das Ziel wich erfolgreich aus und grinste erneut.
 

Miroku beobachtete das Geschehen aus sicherem Abstand. Er wusste , wenn er sich einmischen würde, hätte InuYasha wahrscheinlich mehr Probleme als er sie eh schon hatte.

Derweil schaute er immer wieder auf das kleine Fläschchen, das Riyuna an ihrem Gürtel trug. // Könnten das vielleicht...//

Er überlegte, wie er InuYasha auf dieses kleine Assescoir aufmerksam machen konnte, ohne das Riyuna etwas davon bemerkte. Doch war er im Moment mehr als Ratlos..
 

Kaede saß zwischen den Mädchen, schaute hin und her und seufzte leise „Die Zeit drängt..“ Ihr Blick wirkte nunmehr besorgt, denn viel Zeit hatten sie nicht mehr.

Allerdngs war ihr auch nicht bekannt, dass InuYasha und Miroku die Hälfte der Lösung schon kannten.

Immer wieder wechselte sie die kalt-nassen Tücher, die das Fieber bei Kagome und Sango senken sollten. Das Atmen schien den beiden deutlich schwerer zu fallen, Kagome war zwar noch bei Bewusstsein, wirkte aber immer abwesender während Sango schon seit Tagesanbruch bewusstlos blieb.

„Wenn ich nur etwas tun könnte...“ Kaede hoffte immer noch darauf, dass der Kampf bald positiv beendet werden konnte, doch im Moment war kein Ende in Sicht.
 

InuYasha kämpfte weiter verbittert um Kagome und Sango so schnell wie möglich helfen zu können, doch die Kräfte des Hanyous ließen nach. Er merkte immer mehr, dass auch er von diesem Gift geplagt wurde.“Verdammt!“

Er bemerkte, dass er zu schwitzen begann, er fühlte sich matt und kraftlos. //Wenn ich nicht bald wieder zu Kräften komme, sehe ich schwarz für den Ausgang des Kampfes...//

dachte er, während er Riyuna leicht erschöpft ansah. Er versuchte so gut es ging zu verbergen, wie er sich fühlte, was ihm aber immer schwerer fiel.

Es dürfte ihr eh schon aufgefallen sein, dass er im Kampf nachgelassen hatte.

„Hanyou, wenn du rumstehst und die Landschaft betrachtest, kommst du auch nicht weiter.“ „Halt den Rand!“ fauchte der Halbdämon wütend zurück, setzte wieder zum Schlag an. Wieder konnte Riyuna der Windnarbe ausweichen, also beschloss InuYasha, wieder in den Nahkampf zu wechseln, doch sein verletzter Arm bereitete ihm auch dabei unerwünschte Schwierigkeiten.

Schließlich blickte er zu Miroku, der nun seine Chance witterte, InuYasha auf die Flasche an der Kleidung der Gegnerin aufmerksam zu machen: Kurz deutete er auf die Gürtellinie,

doch InuYasha verstand diesen Hinweis nicht auf Anhieb. Eine neue Reihe von Angriffen wirkte auf ihn ein , gegen die er sich wehren musste. So blieb ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken, was Miroku ihm sagen wollte.

„Warum dachte ich mir, dass der Hinweis weniger hilfreich sein würde..“ seufzte der Mönch auf „ Irgendwie muss das doch zu machen sein...“

Während der junge Mann überlegte, wie er InuYasha diesen Hinweis erfolgreich geben könnte, begann es, bei dem Halbdämon zu dämmern.

So schaute er auf Riyunas Gürtel, auch wenn er nicht verstand, was dort interessantes sein könnte, worauf Miroku ihn ausgerechnet jetzt aufmerksam machen müsste.

Zuerst entdeckte er auch nichts, kämpfte so gut er konnte weiter.
 

Inmitten des Kampfes bemerkte er dann doch ein immer wieder kehrendes glänzen an Riyunas Gürtel. Als er einen Moment davon abgelenkt war, stieß die benannte ihn stark nach hinten, so dass der junge Hanyou erstmalig völlig zu Boden ging.

„Argh, verdammt nochmal!“ Als er versuchte, sich auf zu stemmen, lehnte sich jedoch Riyuna über ihn , schaute drohend zu ihm herab und grinste siegessicher „Was habe ich gesagt!? Du wirst verlieren!“ Der angesprochene knurrte leise, schaute wütend zu ihr herauf, dachte aber nicht daran, jetzt aufzugeben. Dann fiel sein Blick erneut unbemerkt auf den Gürtel der Frau. Dann erkannte er endlich das Fläschchen, verstand nun entgültig was der Mönch ihm mitteilen wollte. //Das müssen sie sein... die Kräuter!!//

Sofort wandte er seinen Blick wieder zu Riyuna herauf, denn auch wenn er fest davon überzeugt war, die zweite Hälfte der Lösung nun gefunden zu haben, durfte er nun nicht unachtsam werden.
 

Er überlegte nun, wie er Sicher an die Kräuter kommen konnte, ohne dabei einen Versuch zu verschwenden. Denn wenn sie erst einmal wüsste, dass er gefunden hatte, was er suchte, würde sie noch intensiver acht darauf geben.
 

Dann bemerkte er, wie Riyuna ihre Arme hob, beide Hände fest an den Griff ihres Schwertes geklammert „Und nun sag der Welt auf Wiedersehen!“ sie schaute InuYasha bei diesen Worten finster mit einem grinsen im Gesicht an.
 

InuYasha knurrte erneut leise vor sich hin, dann sah er seine Chance, ihr die Kräuter abzunehmen, jetzt, wo ihr Gürtel nahezu Schutzlos war.
 

//Jetzt!!//
 

Seine Hand fest an Tessaigas Griff gelegt, hob er seinen Arm plötzlich an und ließ die Klinge scharf in waagerechter Richtung an ihrem Körper entlang fahren, genau dort, wo Das Fläschchen befestigt war.
 

Eine Spur aus Blut war plötzlich auf ihrer Kleidung zu sehen, ihr Körper schien sich zu krümmen.
 

Sie schaute regungslos zu dem unter sich liegenden Hanyou herab „Du verdammter...“
 

Nun hoffte InuYasha, seine Chance nicht vertan zu haben und wartete auf das niederfallen der besagten Flasche....
 

-Ende Kapitel 9-

So , das wars erst einmal wieder von mir, ich hoffe, es hat euch gefallen =)
 

Lg ^^
 

Eure Inuyasha-niichan^^

Vorbei

Hallü ihr lieben^^ Ein neues Kapi von mir, ich sage gleich im vorraus, dass es das vorletzte sein wird ^^ Ich wünsche viel spass beim lesen^^
 


 


 

Miroku beobachtete das geschehen, nahm jetzt an, dass InuYasha seinen Hinweis wahrgenommen und verstanden hatte.
 

Während dessen hatte Kaede in der Hütte, die sich ganz in der nähe befand,

eine seltsame „Entdeckung“ machen können.

Die Mädchen waren beide nicht mehr so fiebrig wie in den Stunden davor, sie wurden ruhiger und schwitzten weniger.

„Aber, wie kann das sein?“ die alte Frau rätselte. Sie hatte für Kagome und Sango einen Trank hergestellt, den sie den beiden auch gab, er hatte bisher aber nur Zeit raus geschlagen.Ob es den beiden nun aber wirklich besser ging, wusste sie nicht. Schließlich hatte sie keine Ahnung, wie das Gift wirkte.
 

Zur selben Zeit seufzte InuYasha auf.Nachdem er Riyuna sein Schwert Tessaiga so scharf es ging an ihrem Körper entlang gezogen hatte, passierte, was er damit beabsichtigte:

Er hatte das Fläschchen von ihrem Gürtel lösen können.
 

„Na endlich!“ triumphierte der Hanyou , als er Riyuna über sich fluchen hörte „Verdammtes Halbblut, dafür wirst du bezahlen!“
 

Als InuYasha zu dem über ihm stehenden Youkai hoch schaute, sah er, wie sie Wutentbrannt ihr Schwert auf ihn nieder jagte.

InuYasha fing die Flasche, hob sein Bein an und hatte seiner Gegnerin so hart es ihm nur möglich war seinen Fuß in den Bauch gerammt, welche dann sofort einen Satz nach hinten machte.

Leise und schon selbst sehr angeschlagen stöhnte sie schmerzlich:„Du bist eine Plage, weißt du das?“

InuYasha grinste. Nun hatte er alles, was er brauchte um Kagome und Sango zu retten.

Stolz und Schadenfroh hielt er die Flasche hoch:„Dumm gelaufen, Giftspritze!“

Nun fasste er wieder Mut, fühlte sich schon weniger hilflos als in den letzten Tagen.
 

Nun schaute er zu Miroku, rief dessen Namen.

Als der angesprochene reagierte, warf InuYasha ihm die Flasche zu „Sieh zu, dass du die zu Kaede bringst! Sie soll schon mal anfangen, das Gegengift herzustellen!“

Miroku, der die Flasche auffing, stockte allerdings „Aber InuYasha, sie braucht doch auch etwas von deinem..“ weter kam er nicht, dann da wurde er schon von InuYasha unterbrochen „ Ich sagte sie soll ^anfangen^! Ich bin hier gleich fertig, dann komm ich zu euch! Und jetzt mach dass du Land gewinnst!“ Miroku nickte und lief in Richtung der Hütte, in der sich Kaede, Sango und Kagome befanden.
 

Der Halbdämon wandte seinen Blick dann erneut auf Riyuna, welche anscheinend nicht mehr so Siegessicher war wie am Anfang des Kampfes.

„Ich muss ja zugeben, ein paar Schwierigkeiten hast du mir gemacht.“ sagte er leicht grinsend. Ihm war klar, dass der Kampf nun nicht mehr lange dauern konnte.
 

Nach der kurzen Zeit hatte sein Körper sich bereits, was das Gift anging, angefangen zu regenerieren. Er fühlte sich wieder besser. Deutlich besser.
 

Riyuna hingegen hatte jetzt mit einer großen, klaffenden Wunde an ihrer Taille zu kämpfen, die einfach nicht aufhören wollte zu Bluten.

Ihr Blick fiel auf InuYashas Arm, auch seine Wunde schien sich nicht schließen zu wollen, doch hatte er scheinbar keine Probleme mehr damit.
 

Sie schaute den vor sich stehenden InuYasha wütend und mit schmerzverzerrtem Gesicht an „Wie kannst du es wagen..“ fauchte sie leise, InuYasha hingegen blieb ruhig „Wenn jemand versucht, meinen Freunden etwas anzutun,werde ich verdammt sauer...“
 

Riyuna lachte hämisch „Freunde..erbärmliche, schwache Menschen sind das, die sich auf deinen Schutz verlassen. Du solltest deine Kräfte wirklich Sinnvoller einsetzen...“

„Ich weiß, dass es richtig ist was ich tue. Ich beschütze diese Menschen, weil sie mir wichtig sind, daraus ziehe ich meine Kraft. Das kannst du als niederer Dämon nicht nachempfinden!“
 

Nach diesem Wortwechsel hob sie er Schwert an, biss die Zähne vor Schmerz zusammen und rannte Wutentbrannt auf InuYasha zu. Dieser wusste sich zu verteidigen, stieß Riyuna nachdem die Schwerter aufeinander prallten zurück und setzte zum Schlag an.

Riyuna konnte sich nicht schnell genug von diesem Rückstoß erholen, stand noch nicht richtig auf den Beinen, als dann plötzlich einen Starken Schmerz spürte, der wie ein Blitz durch ihren ganzen Körper fuhr.
 

Langsam schaute sie an sich herunter und sah, was ihr diesen Schmerz bereitete.

InuYasha hatte ihr Tessaiga durch den Körper gestoßen.
 

Sie wusste, dass es nun vorbei war. Jedoch für sie, nicht, wie sie es geplant hatte, für InuYasha: „ Du..bist ein Hanyou, wie kannst du..diese Kraft...“ stöhnte sie leise „Ich beschütze, was mir wichtig ist und dafür kämpfe ich,selbst wenn es mich irgendwann mein eigenes Leben kosten sollte.So lange ich weiß, es gibt Hoffnung, tu ich alles erdenkliche, um das,was mir wichtig ist, in Sicherheit zu wissen.“
 

Mit diesen Worten zog er Tessaiga zurück, ließ Riyuna zu Boden fallen.

Nun verstand sie, warum sie keine Chance hatte, zu gewinnen.Von Anfang an nicht. Er kämpfte nicht für sich, sondern für etwas was ihm wichtig war, weswegen er niemals aufgegeben hätte.

Selbst dann , als er selbst angeschlagen und Schwach fühlte, dachte er nicht daran, die Flinte ins Korn zu werfen.

Dann, als ihr schwarz vor Augen wurde, schloss sie die Augen. InuYasha beobachtete das ganze , ohne auch nur mir der Wimper zu zucken.
 

Als er sah, dass ihr Körper sich nun gar nicht mehr regte, schob er Tessaiga in die Schwertscheide und seufzte:„Es ist vorbei!"

Dann wandte er sich in Richtung der Hütte.
 

Wenige Minuten, nachdem Miroku mit dem Fläschchen in dieser verschwunden war,

tauchte er auch schon wieder vor der Tür auf.
 

Sein Blick wirkte verwirrt. Regungslos stand er da.
 

InuYasha schluckte. Sein Gesichtsausdruck wurde derweil immer besorgter.

//Was...ist los? Was soll dieses Gesicht?“//
 

Er machte einen Schritt auf den Mönch zu „Miroku, was ist los, was..?“

InuYasha stotterte. Der junge Mann der ihm gegenüber stand, sagte nur ein paar kleine Worte, bevor er wieder verstummte „Kagome und Sango.“
 

Nachdem InuYasha seine Augen sich weiteten, machte er immer schneller werdene Schritte auf die Hütte zu, wobei er Miroku hart an der Schulter streifte.
 

Dann schaute er ins innere der Hütte, und wollte nicht glauben, was er dort sah...
 

-Ende Kapitel 10-
 

So das wars dann wieder mal von mir ^^ Hoffe es hat gefallen^^
 

LG ^^
 

Eure InuYasha-NiiChan

Meine Gefühle für dich

...

Ohne sich zu rühren stand InuYasha wie angewurzelt in der Tür der Hütte.

„Kagome...Sango...“ seine Stimme klang leise.

Kaede schaute den Hanyou ebenso verblüfft an, so wie Miroku auch.

Er hatte so sehr gehofft, dass alles gut wird. Dafür hatte er schließlich gekämpft.

Und nicht umsonst.
 

„Es geht euch ...gut?“ InuYashas Blick entspannte sich, völlig erleichtert ging er auf die beiden auf ihren Lagern sitzenden Mädchen zu.

Als er den beiden näher kam, entdeckte er auch das unberührte Fläschchen mit den Kräutern. Sofort stockte er „Was....wieso...die Kräuter...“ Kaede hielt die Flasche hoch, schaute sich die Kräuter an. „Ich weiß nicht, wofür Riyuna dein Blut gebraucht hätte, InuYasha.“ Nun blickten alle Anwesenden fragend zu Kaede, hoffend auf eine Antwort.

„Die Kräuter, die sich in dieser Flasche befinden, sind zum größten Teil die selben wie die, die ich den beiden letzte Nacht fertig gemacht habe.“

Es war kaum zu übersehen, dass InuYasha nachdachte. //Wozu brauchte sie mein Blut...wenn es Problemlos auch ohne funktioniert hätte....//

Seine Gedanken kreisten sich pausenlos um diese eine Frage. Sie musste sich in der Annahme, sein Blut zur Regeneration zu brauchen, geirrt haben. Schließlich wurden Kagome und Sango ohne dieses wieder gesund. Lag es vielleicht an der doch geringen Menge des Giftes? Hatte sie übertrieben? Oder es gar überschätzt? Eine ganze Zeit dachte er nach.

Bis er plötzlich anfing zu lächeln. Er wusste, eine Antwort würde er von dem getöteten Dämon nicht mehr kriegen. Und es war nun auch nicht mehr wichtig. Er schüttelte seinen Kopf. „Und wofür hab ich dann so lang nach einer Möglichkeit gesucht, die Flasche zu bekommen?“

Diese Frage sprach er zwar aus, jedoch war es ihm schnell egal, als er Kagome anschaute. Er hätte sein eigenes Leben gegeben, um ihres zu retten. So war es schon immer. Und er würde es immer wieder tun.

Prompt zog er das vor sich sitzende Mädchen lächelnd in seine Arme.

Sofort bemerkte er auch, dass sie kein Fieber mehr hatte, ihr Herzschlag war ruhig.

„Ich bin so froh...“ sprach er leise in ihr Ohr, während er sie fester an sich zog.

Kagome lächelte. Sie spürte seine Erleichterung und erwiderte seine Geste.

Leicht kuschelte sie sich an ihn , als sie eine noch blutende Wunde an seinem Oberarm bemerkte. „ Du bist ja verletzt!“ Etwas erschrocken schaute sie die Verletzung an. „Warum sagst du denn nichts!?“ Auch Kaede kam, um es sich genauer anzusehen. Sie klappte den kaputten Stoff seines Oberteils um und begutachtete die Wunde ausgiebig „Ich werde mich darum kümmern“ sagte die alte Frau sogleich und sehr gelassen, holte ihr Verbandszeug und versorgte InuYasha daraufhin. „Ihr übertreibt es doch. Ich werde deswegen schon nicht tot umfallen.So viel Aufregung wegen einem kleinen, blöden Kratzer...“ murmelte der Hanyou darauf seufzend und klang, wie immer wenn er wegen einer Wunde dieser Größenordnung versorgt werden sollte, genervt. Nachdem Kaede die Wunde versorgt hatte, blickte er verblüfft zu dem Pärchen, das nicht weit entfernt von ihnen saß.
 

Auch Miroku hatte Sango in seine Arme gezogen,um ihr zu zeigen wie froh er gewesen ist, dass ihr nichts passiert war, jedoch kassiere er auch sofort wieder eine Backpfeife . „Schön dass du dich freust, aber übertreiben musst du es nicht.“ „Woher soll ich denn wissen, dass alles okay ist wenn ich nicht nach schaue?“ Sofort begann ein lautes Gelächter. Und wie immer hatte Miroku nicht einmal vor, im Erdboden zu versinken.

InuYasha allerdings hatte die Situation nicht mehr richtig wahrgenommen.

Er dachte nunmehr darüber nach, wie er Kagome bei sich behalten konnte, ohne dass sie wieder in solch eine bedrohliche Situation gerät. Er wollte sie nicht nach Hause schicken um sie dort immer wieder auf seine Rückkehr warten zu lassen. Das hätte er selbst nicht gewollt. Schließlich hatte er jede Minute , die er bei ihr war, genossen. Er wollte sie aber auch nicht länger dieser ständigen Gefahr aussetzen.

Nachdenklich schaute er das Mädchen an. Er wusste einfach nicht, was er tun konnte, um sie besser zu beschützen, denn jetzt erst wurde ihm bewusst, wie sehr er um ihr Leben bangte, während er gegen Riyuna kämpfte.

Leise seufzte er. Ihm wurde bewusst, dass es dieses mal anders hätte ausgehen können, als es sonst der Fall war.
 

Die ganze Zeit, in der er so nachdenklich da saß, hielt er seine Kagome weiter im Arm,so fest er konnte.Diese wunderte sich schon sehr, dass es ihm bei den Blicken, die schon einige Momente an ihm hafteten, nicht unangenehm wurde. Denn alle Blicke dieses Raumes waren mittlerweile auf InuYasha und Kagome gerichtet.

„InuYasha....“ sagte das Mädchen leise und deutete auf die anwesenden Personen im Raum, die sich dieses Bild wohl genau hatten einprägen wollen, da es selten war.

Blinzelnd und etwas verwirrt musterte er seine Freunde, nachdem er gänzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. Sein Blick blieb an Kagome haften, er nahm seine Arme zu sich und bemerkte die jetzt sehr amüsierten Gesichtsausdrücke der anderen.

Wie ausgewechselt saß er nun da, schmollend und leicht errötet „Keh...“

Kagome allerdings lächelte nun sanft, so als wolle sie sich wortlos für seine Sorge und Zuneigung bedanken.
 

Am Abend des selben Tages hatte Kagome sich bereits einen kleinen Spaziergang zugetraut. Allerdings durfte sie nicht selbst laufen.

InuYasha trug sie, wie so oft, auf seinem Rücken.

„Dir geht es wirklich wieder gut?“

Fragend blickte er über seine Schulter. Wo er sofort ein zustimmendes lächeln entdeckte: „Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen.“

Der Hanyou seufzte erleichtert. Er hatte wirklich schon Angst, der Kampf hätte zu lang gedauert. Er konnte sich noch genau daran erinnern, dass sein Herz einen Moment aussetzte, als er Mirokus schockierten Gesichtsausdruck sah, während dieser vor der Hütte stand. //Was hätte ich dann nur gemacht...// Erst jetzt wurde ihm Glasklar, dass er in dem Moment an ihren Tot dachte.

Dass er Angst hatte, in die Hütte zu gehen. Angst vor dem, was sich ihm dort hätte zeigen können. Aber sein Körper bewegte sich wie von allein zu dem Ort, den er in diesem Moment mehr fürchtete, als jeden anderen.

Nun war er sich nicht sicher, ob er an Kagomes Kraft oder an sich selbst gezweifelt hatte. Leise seufzte er.

„Alles in Ordnung, InuYasha!!?“ Kagomes Stimme hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. Sofort schaute er auch wieder nach hinten, die gedachten Dinge versteckend.

„Ja, natürlich.“ Das schwarzhaarige Mädchen schaute auf seinen Arm, der während des Kampfes verletzt wurde.

Kaede hatte sich zwar auch sofort um die Wunde gekümmert,jedoch machte es ihr ein wenig Sorgen, dass er sie schon wieder so achtlos auf seinem Rücken trug.

„Und dein Arm? Tut er nicht weh?“

Schon fast entsetzt blickte InuYasha zu Kagome, eigentlich sollte sie das doch schon kennen. „Keh, als ob mich so ein Kratzer gleich umbringen würde. Es schmerzt nicht im geringsten, ihr Schwert war ja noch nicht mal richtig scharf, viel erwartet hab ich sowieso nicht. Ich hatte schon ganz andere Verletzungen und du machst dir wegen so einem kleinen Schnitt auch noch Stress.“

Seine Worte klangen schon fast überheblich, aber er hatte allen Grund dazu, selbstsicher zu sein. Kagome seufzte leise.

Er hatte Riyuna besiegt, aber verletzt wurde er dennoch. „Du solltest dir trotzdem ein wenig Ruhe gönnen.“ Der Hanyou zuckte bei diesen Worten leicht zusammen, wieder einmal gab er sich leicht genervt und fühlte sich verhätschelt „Ich sagte, mir geht es gut. Übertreibt es doch nicht immer alle so! Ich bin kein Mensch, so wie ihr. Ich halte schon eine ganze Menge aus, woran ihr sofort sterben würdet. Und das weißt du ganz genau“ Kagome nickte. Sie wusste es in der Tat. Sie war sich aber sicher dass auch er seine Grenzen hatte, die er aber bestimmt überschätzen würde, wenn es darauf ankommt. Nur darum machte sie sich Sorgen. Dass InuYasha nicht gern umsorgt wurde wie ein Kind wusste sie. Aber sie konnte eben nicht anders.
 

Nach einer Weile kamen sie an einer Wiese an, von der aus man den Sonnenuntergang sehen konnte.

Vorsichtig setzte InuYasha Kagome ab. „Aber bleib sitzen! Wehe du rennst jetzt rum! Du sollst dich erholen.“

Leicht errötet schaute InuYasha zu der jungen Miko nach unten. Er wollte ihr so gern zeigen, wie froh er war dass er Kagome nicht verloren hatte.

Dass er ^seine^ Kagome nicht verloren hatte.

Dann setzte auch er sich. „Ich will dich ja nicht nerven, aber du solltest das ebenso tun...“ sprach Kagome leise. Der Kampf gegen Riyuna war auch für ihn anstrengend. Und das auch, weil er ebenso vergiftet wurde, wie Kagome und Sango. Nur hielt er es eben aus. Seiner Abstammung wegen.
 

InuYasha schwieg.
 

Nach einer kurzen Ruheperiode zwischen den beiden schaute Kagome ihn an. Sie sah, dass er wieder nachdenklich war, dass er sich Sorgen machte. Lächelnd lehnte sie sich ohne zu zögern an ihn an.

„Es ist doch alles wieder gut.“ sagte sie mit sanfter Stimme. „He? Woher....“ InuYasha stockte.

„Ich bin doch nicht blind. Ich sehe es doch.“ Und wieder errötete der Hanyou auf der Stelle „W-Was denn!? Darf ich mir nicht einmal Sorgen machen ohne dass du gleich wieder einen Aufstand davon machst?“ Kagome musste lachen. Seine Art, sich aufzuregen, wenn sie ihn auf seine Gefühle ansprach, hatte nichts damit zu tun, dass er genervt gewesen wäre. Es war ihm einfach unangenehm, wenn jemand seine Gedanken praktisch lesen konnte.
 

Erst seufzte er. Dann legte er seinen Arm um sie und zog sie fester an sich.

„Aber du hast Recht.“ sagte er ruhig, bevor sie fragend zu ihm hinauf blickte. „Ich hatte Angst. Miroku der Trottel musste ja unbedingt ein Gesicht ziehen als wärt ihr....“ kurz war er still „Keh...nur wegen ihm hatte ich Angst die Hütte zu betreten. Ich wusste ja nicht, was mich erwartet...Wenn der nicht lernt, zur richtigen Zeit die richtigen Gesichter aufzusetzen, dreh ich dem den Hals um!“ Schon leicht beleidigt klang das Gesprochene, schließlich hatte er wirklich gedacht, er würde Kagome nicht mehr lebend vorfinden. Und dass er so reagiert hatte, war ihm peinlich. Er war mit den schlimmsten Vermutungen zur Tür gegangen. Und dann stellte sich heraus, dass alles in Ordnung war. Kagome sah, dass er noch ein wenig zu kämpfen hatte.

Ihr war bewusst,dass er große Angst gehabt haben muss.

Aber das Mädchen lächelte. Und er sah es.

Ihr Lächeln erwidernd nahm er ihre Hand und drückte sie leicht.

Nur um einige Sekunden später mit seiner anderen Hand ihren Pony aus dem Gesicht zu streichen und sanft ihre Stirn zu küssen. Dass dies nun mehr seine Gefühle beschreiben würde, als würde er Sorge zeigen, schien er dabei vergessen zu haben.

Glücklich murmelte das junge Mädchen und schmiegte sich an ihn.

„Immer passiert dir sowas, wenn du bei mir bist.“ er sprach leise und etwas bedrückt, schaute nach vorn weg.“ das ist mir schon langsam unangenehm...“

Kagome schüttelte den Kopf, lächelnd.“ Das nehm ich auf mich, wenn ich dafür weiter bei dir sein darf.“ Das was sie sagte, machte ihn einerseits glücklich, andererseits machte es ihm auch eine gewisse Angst. Sie wollte bei ihm bleiben und gleichzeitig nahm sie es in kauf, ihr Leben zu riskieren. Für ihn.

„Na gut. Da ich ja sowieso auf dich aufpasse...“ sagte der Hanyou lächelnd während er sie ein wenig mehr an sich drückte. Die Sonne begann, langsam am Horizont zu verschwinden.

Als es dunkel wurde, brachte InuYasha Kagome zurück ins Dorf, in Kaedes Hütte. Anders als sonst blieb er aber auch dort, um auf Kagome acht zu geben.

Jedoch hatte er sich mit Abstand an die Wand der Hütte gesetzt. Und Kagome lag auf einem Lager. Sie versuchte zu schlafen und den Tag so schnell wie nur möglich hinter sich zu bringen. Eine Weile lag sie nur dort und hatte ihre Augen geschlossen, bis sie ein leises seufzen hinter sich vernahm. Fragend schaute sie über ihre Schulter zu InuYasha „Alles in Ordnung?“ Kurz zuckte der angesprochene mit seinen Hundeohren, öffnete seine Augen „Was meinst du?“ prompt drehte Kagome sich zu ihm, lächelte nun „Na sag schon, du seufzt doch sonst nicht so schwer“ Erneut war dieses Geräusch zu hören, welches Kagomes Aufmerksamkeit auf sich zog. Langsam setzte sie sich auf und beobachtete InuYasha einen Moment, was ihm nicht verborgen blieb „Was hast du denn? Hab ich was im Gesicht?“ Künstlich genervt sprach er diese Worte, während er verlegen zur Seite schaute.

Er selbst wusste, was ihn seufzen ließ. Sie sollte es aber nicht wissen. „Wenn du es mir so nicht sagst, dann warte ich halt so lange, bis ich es weiß.“ Nun fühlte sich InuYasha ein wenig provoziert. Ihr war klar, dass er unbedingt wollte dass sie sich ausruht und wieder zu Kräften kommt. Und er wusste auch, dass sie ihr Ding durchziehen würde. So lange bis sie eine Antwort hat.

Er begann, leise zu knurren, als ihm bewusst wurde, dass er schon verloren hatte und keine andere Wahl, als ihr zu sagen was sie hören wollte. Ohne es direkt zu merken, errötete er ein wenig, während er versuchte, die richtigen und wenig aufdringlichen Worte zu finden. „Ich bin es satt, an der Wand zu schlafen.“ gab er nun leise und knurrend bis murmelnd zu. Dann senkte er seinen Blick.

Seitdem er schon die ein oder andere Nacht neben Kagome geschlafen hatte, wurde die Wand zunehmend unbequemer. Es war viel schöner, bei Kagome zu liegen und ihr schlafendes Gesicht zu beobachten, ihre nähe zu spüren und sie umarmen zu können, wenn er wollte die ganze Nacht lang.
 

Das schwarzhaarige Mädchen blickte erst fragend drein, doch dann verstand sie sein Anliegen. Er war ja noch nie der Mann großer Worte. Sie fand es schade, dass er ihr nicht direkt sagte, dass er bei ihr sein wollte. Trotzdem lächelte sie und hob ihre Hand, lockte ihn mit ihrem Zeigefinger„Komm her...“ sagte sie leise und sah schließlich das zucken seiner Ohren, bevor er zu ihr aufblickte. „Wie?“ InuYasha schaute sie fragend an, während sie immer noch wartete und bereits ihre Decke hob „Nun komm schon. Ich beiße nicht.“ Nun musste InuYasha grinsen „Davor hätte ich auch gar keine Angst.“

Zögernd aber ihrer bitte nachgebend stand er auf, setzte sich erst nur zu ihr.

Bis sie ihn nach hinten drückte während er überrascht anfing zu knurren „Hey, was machst du da?“

Letztendlich gab er dem Druck nach und legte sich hin.

Als er dann auch noch zugedeckt wurde, knurrte er allerdings erneut „Kagome~...ich bin doch kein Kind mehr!“ Das Mädchen lachte, küsste ihn sanft und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Ich soll doch völlig gesund werden und mich erholen. So geht es bestimmt schneller.“ InuYasha errötete auf der Stelle, legte aber seine Arm über sie und lächelte daraufhin. Langsam strich er über ihren Rücken, bis sie eingeschlafen war.

Während er das tat, atmete er immer wieder ihren Duft ein und genoss ihre nähe.

Ohne es bewusst zu steuern, kuschelte er sich immer mehr an sie.

InuYasha selbst blieb noch wach, um das schlafende Mädchen bei sich ausgiebig zu beobachten. Wie er es oft tat. So sah er auch ihr zufriedenes lächeln.

„Kleiner Sturkopf... Und wieder hast du bekommen was du wolltest.“

Wissend, dass das was er sagte nicht ganz richtig war, begann er selbst zu lächeln. Er war froh über ihre Sturheit. Denn hätte sie ihn nicht gezwungen ihr zu sagen, was ihm auf dem Herzen lag, hätte er jetzt ihre nähe nicht genießen können. Wieder seufzte er, dieses mal war es aber ein zufriedenes seufzen, welches er von sich gab. Lange hatte er sich noch beobachtet, streichelte mit seiner flachen Hand immer wieder über ihren Kopf und hauchte ihr schließlich ein leises „Ich Liebe Dich“ in die Ohren, um schließlich selbst lächelnd einzuschlafen.
 

-Ende " Um Leben und Tod" -
 

~.~ Das letzte Kapi hat unendlich lang gedauert und ich verstehe es wenns jetzt niemand mehr liest xD Hiermit ist meine FF also zu Ende ^^ ich habe bereits eine Idee für eine neue, mal schauen vielleicht setz ich sie um xD Ich bedanke mich für die 50 Kommis und wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr ;)
 

Lg ~ Eure Inu-niichan <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (54)
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Von:  Dynonychus
2013-06-23T04:55:34+00:00 23.06.2013 06:55
ich geh hier mal am besten auf deinen abschlusssatz im letzten Kap ein, und ums kurz zu sagen, jeder der es nicht liest ist ein dummkopf und hat was verpasst^^ ich mein, das war mal mit abstand einer der süßesten romantischen momente, denn ich je gelesen habe und ich lese schon recht viel^^hätte mir nur mehr solche gewünscht, die sind leider immer so selten :/ ich werd mir auf jeden fall noch alles was du sonst noch zu inu yasha geschrieben hast durchlesen, vielleicht gibts ja noch mehr solcher szenen zu entdecken ;) ( ich denke das ist meine verdrehte art zu sagen dass mir dein schreibstil gefällt^^)

Sg Dyno
Von:  Crystal-Lotus
2012-03-13T00:11:09+00:00 13.03.2012 01:11
:DDD
Fängt echt vielversprechend an die geschichte. hehe
Geil fand ich am anfang die stelle wo inu aufm baum sitzt und er schon freiwillig runterkommt als er die Sitzattacke kommen sieht. XDD

jojo und miroku ist ma wieder ganz in seinem element. ob völig gesund oder verletzt hat er doch nur ds eine im kopf. XDD'''
Cool war auch sein pech das auf die Spann-aktion folgte. XDDD
Von:  Sochan323
2010-02-20T00:18:12+00:00 20.02.2010 01:18
Kyaaaaaaa!!!! das ist die geilste inuxkago FF die ich je gelesen habe...
Mach weiter so
Von: zerocool
2009-12-12T11:34:40+00:00 12.12.2009 12:34
Super dass du die geschichte abgeschlossen hast. freue mich schon auf deine nächste ff
Von: abgemeldet
2009-08-20T09:56:52+00:00 20.08.2009 11:56
Mann sag doch! was hat er gesehen???OMG sind sie etwa...???Nein!!!

Die Story ist so toll!!! Ich bin mir vorgekommen als bin ich mittendrin...Und diese Miyoga...wie kommst du bloss auf solche Ideen??? Ich weiss!Du bist einfach GENIAL!!!

Sag mir wann das nächste Kappi kommt! Freu mich riessig darauf! Beeil dich bitte,bitte,bitte!!!

Ganz tolles FF!!! LG ^^
Von:  Hamsteru
2008-12-12T22:42:45+00:00 12.12.2008 23:42
*schluck* Sango.. Kago.. gehts euch.. gut?!
Von:  EngelKagome
2008-12-04T13:08:28+00:00 04.12.2008 14:08
hi die geschichte finde ich super, bitte schreib weiter ....
Von:  MarySae
2008-11-27T19:16:08+00:00 27.11.2008 20:16
Tolles Kapi! =3
Aber nicht an der spannensten Stelle aufhören! XD
Freu mich auf das nächste Kapitel! ^^
LG
Von: abgemeldet
2008-11-27T09:28:31+00:00 27.11.2008 10:28
Cooles Kappi bitte schreib ganz schnell weiter ich will wissen was in der hütte ist^
Von:  FAiRYCHiZU
2008-11-26T20:01:00+00:00 26.11.2008 21:01
uii^^
geiles kapi XD
was ist den in der hüte?????????????????
>.<


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