Zum Inhalt der Seite

Von weißen Mäusen und rosa Elefanten

RukixReita, KaiXAoi, UruhaxRuiza
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Blickwinkel eines dritten

Disclaimer: Nix mir, nix geld, nix wirklich!

Pairing: RukixReita, KaixAoi, UruhaxRuiza

Warning: Happy End, Humor!

Zeit: Nameless Liberty Tour Final.
 

Der Blickwinkel eines dritten
 

Heute würde das Final ihrer Tour sein und er konnte, wie schon seit dem er der Band beigetreten war, sehen wie die beiden umeinander herum schlichen. Es war so offensichtlich, doch sie selbst bemerkten es nicht, sie sprachen von Freundschaft er selbst sah es von dem Tag als er sie zum ersten Mal miteinander interagieren sah als Liebe.
 

Es konnte seiner Meinung nach, als nichts anderes bezeichnet werden, die Blicke die sie miteinander tauschten, die heimlichen Blicke die sie dem anderen zuwarfen wenn sie meinten niemand auch nicht der andere, würde etwas mitbekommen, die Art und Weise wie sie miteinander umgingen und sich auch ohne Worte verstanden.
 

Suchte man den einen musste man im Grunde nur den anderen finden, denn weit waren sie nie von einander getrennt. Manchmal dachte er, das auch ein Blinder es bemerken musste, wie sie sich neckten und liebevoll miteinander zankten und beide waren immer sofort bereit dem anderen zu helfen, egal wie ungelegen es kommen mochte.
 

Er konnte nicht verstehen dass sie selbst es nicht bemerkten, sie waren immer zusammen, wenn der eine mal ein paar Tage nicht zu dem anderen konnte war das Gejammer groß und sie fühlten sich als ob sie Wochen oder Monate getrennt gewesen wären und er selbst musste es ausbaden und sich ihr Geheul stundenlang anhören.
 

Aber vielleicht konnte man dies selbst nicht mehr sehen, wenn man schon so lange wie die beiden befreundet war. Ein Dritter wie er selbst, der mit der Sache nicht so viel zu tun hatte konnte das wohl eher als das erkennen was es mittlerweile wirklich war.
 

In diesem Moment erkannte er was seine Aufgabe, seine Berufung und sein Schicksal war, er Kai würde dafür sorgen, das seine beiden Freunde und Bandkollegen endlich sahen was sie wirklich füreinander empfanden. Er würde nicht eher ruhen bis die beiden es sich eingestanden hatten und ein Paar wurden, keine Mühen und Kosten würde er scheuen, wenn es sein musste würde er sozusagen über Leichen gehen, er hatte nun eine Mission und die würde er bis zum Ende ausführen, nichts und niemand würde ihn aufhalten können.
 

In diesem Augenblick hätte vermutlich der Teufel persönlich Angst vor Kai’s Blick bekommen, so auch ihre arme Visagistin Minako die sich nun um das Make up von ihm kümmern musste. Kai selbst der von dem Dilemma der armen Frau nichts mitbekam, dass er der armen Frau fast panische Angst bereitete, kam in diesem Moment etwas zu Sinnen und dachte, dass er sich etwas beruhigen musste und nicht ganz so überspannt denken und handeln durfte, aber helfen würde er seinen Freunden, das schwor er sich.
 

Als er fertig war blickte er sich in dem Raum in dem er und die anderen sich auf ihr nächstes Konzert vorbereiteten um. Aoi saß schon auf dem zweiten Stuhl trank gerade etwas und wartete darauf als nächstes geschminkt zu werden, er hibbelte nervös auf seinem Sitz herum und Kai beneidete die arme Minako nicht um ihren Job.
 

Wenn ihr Gittarist in diesem Zustand war, konnte er kaum ruhig sitzen bleiben und wie man ihn da noch in Ruhe sollte schminken können war ihm ein Rätsel.
 

Zum Glück war dieser aber der Letzte an der Reihe und so konnte Minako hinterher entspannen, wo sich Uruha aufhielt konnte er nicht erkennen vermutlich sprach dieser gerade mit einem Staff Member irgendwo und die beiden um die sich sein nächstes Projekt drehen würde saßen wie sollte es auch anders sein zusammen auf der Couch und besprachen leise und mit zusammen gestochenen Köpfen etwas miteinander was er von hier nicht verstehen konnte.
 

Während er sich die beiden so betrachtete blickte der kleinere der beiden auf und Kai konnte erkennen das er sofort wieder seinen „Verdammt, ich wurde erwischt, wie kann ich den anderen jetzt nur von mir ablenken“ - Blick aufsetzte.
 

Kai entschied sich nun zu den beiden Turteltäubchen zu gehen und herauszufinden von was die beiden gesprochen hatten, vielleicht konnte er so herausfinden wie er sein neues Vorhaben am besten und effektivsten angehen würde.

Der Chaot

Der Chaot
 

Ruki saß gerade mit Reita auf der Couch und unterhielt sich mit ihm, als sein Blick auf Kai fiel der gerade von der Visagistin gequält wurde, Minako war gut in dem was sie tat, aber Ruki und ganz besonders Reita hassten es mit dieser grausamen Pampe zugekleistert zu werden. Reita sagte immer das er das Gefühl habe seiner Haut unter dem Kleister beim Altern zusehen zu können.
 

Er selbst konnte ihm da nur Recht geben, er war fest davon überzeugt das er in ein paar Jahren tausende kleiner Runzeln in seinem Gesicht haben würde und Minako, wenn sie dann noch für The GazettE arbeiten würde, zuerst seine Haut glatt ziehen musste, dann die Schminke auftragen müsse und wenn sie die Haut dann gehen ließe, würde diese wieder in ihre alte Schrumpelform zurück fallen.
 

// Ruki reiß dich am Riemen, du kannst jetzt nicht ewig über Schminke nachdenken, sonst lasst du sie dir nie wieder auftragen! //
 

Denn leider konnte er nicht anders als das ganze über sich ergehen zu lassen, vor allem da er als Sänger mit das Aushängeschild der Band war und wie würden alle dumm aus der Wäsche schauen wenn er plötzlich ungeschminkt daher käme.
 

„Ruki? Ruki? Hey Ruki!“ plötzlich spürte er wie jemand ihn anstieß, als er zur Seite blickte sah er genau in die schönen Augen seines besten Freundes, der ihn mit einem etwas irritiertem Blick ansah. „Oh, entschuldige bitte, ich wurde etwas abgelenkt. Was sagtest du gerade Reita?“
 

Sein gegenüber blickte ihn mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck an und mit einem Grinsen fragte er „Hey Ruki-chan, von was wurdest du gerade abgelenkt? Doch wohl nicht von Minako-san?“, daraufhin musste Ruki sich erstmal das Lachen verkneifen, er solle von Minako geträumt haben? Das war ja so lächerlich, wie konnte Reita denn nur so etwas Absurdes annehmen?
 

Es war zwar nicht als wäre Minako hässlich oder so etwas, sie war für eine Japanerin groß, leider musste er sich eingestehen, dass sie mit ihren 1,66 cm sogar größer als er selbst war, hatte kurze braungefärbte Haare mit blonden Strähnen, eine etwas zu groß geratene Nase die jedoch nicht störend wirkte und wirklich sehr große fast schwarze Augen.
 

Das Problem sozusagen war jedoch, das er dem quiekenden, quäkenden und die meiste Zeit über kreischenden Geschlecht schon abgeschworen hatte als er erst 14 war! Das heißt zu diesem Zeitpunkt hatte er das erste Mal bemerkt, dass er sich eher für die Männer in z. B. Zeitschriften interessierte, anstatt wie seine Freunde sich für die Frauen darin zu interessieren.
 

„Aber Rei-chan, wie kannst du nur so etwas sagen? Du weist doch ganz genau das ich schon lange Schw…“ Plötzlich bemerkte er den verwirrten Blick seines Freundes und bemerkte seinen Fehler.
 

// Oh, oh! Ruki verdammt, wo hast du dein Hirn gelassen? Du hattest Reita doch niemals gesagt das du Schwul bist, vor lauter Angst seine Freundschaft dadurch zu verlieren //
 

Fast panisch blickte er sich im Raum um und erkannte, dass Kai zu ihnen herüberblickte, sofort fühlte er sich ertappt, denn es gab irgendwie nicht viel das Kai entging. Als er so auf den Drummer sah, bewegte dieser sich auch schon auf sie zu. „Hallo Kai-kun bist du schon fertig? He he“ er kratzte sich kurz am Kopf und rückte etwas näher zu dem Bassisten um Kai etwas Platz zu machen.
 

// Puh hoffentlich reicht das als Ablenkung und Reita denkt nachher nicht mehr an unser Gespräch und meinen beinahe Patzer //
 

Als er Kai’s Grinsen bemerkte hatte er das Gefühl irgendwie tief in der Patsche zu sitzen, warum konnte er auch nicht sagen, aber der Blick den er ihm und Reita zuwarf war sozusagen nicht sehr Vertrauens erweckend. Irgendwie konnte er sich Kai in diesem Moment sehr gut mit zwei großen Hörnern an der Stirn, Hufen als Füße, einem langem, spitz zulaufendem Schwanz, rot glühenden Augen und von lodernden Flammen umgeben vorstellen.
 

// Uhm Ruki? Versuch doch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen, wie stellst du dir denn gerade deinen Freund und Bandkollegen vor? Das ist ja lächerlich! Und warum spreche ich in Gedanken jetzt schon mit mir selbst? Oh Gott ich werde verrückt! Die nächste Stufe ist das ich rosa Elefanten und weiße Mäuse sehe! Ganz ruhig, ganz ruhig, du darfst jetzt niemanden bemerken lassen, dass du gerade am Rande des Wahnsinns stehst! Schau dir jetzt in Ruhe deinen Freund an und führe ein nettes Gespräch mit ihm und Reita-chan, über Dinge die nichts mit Wahnsinn oder Schwulsein zutun haben //
 

Mit einem kurzen Blick zu Reita, der ihn wieder sehr merkwürdig musterte, sah er zu Kai und ihm Stockte fast der Atem, dieser hatte einen solch berechnenden Blick aufgesetzt, das ihm davon kalte Schauer den Rücken herunter liefen. „Ehm, ehehe K-Kai-kun? W-Was ist los?“, auf diese Worte hin verlagerte Kai seinen Blick ganz auf Ruki und lächelte sein größtes Engelslächeln, von dem Ruki nur noch übler wurde.
 

Denn dieser Blick bedeutete eigentlich: „Siehst du mein unschuldiges und liebes Lächeln? Du würdest doch niemals einer Person mit einem solchen Blick etwas Böses zutrauen! Nicht wahr? Auch wenn ich eigentlich im Grunde meines Herzens ein Dämon bin! Aber das bemerkst du wegen meinem süßen Lächeln ja zum Glück nicht“.
 

„Oh nicht viel Ruki-kun, ich wollte nur mal nachschauen was ihr beiden so macht, das ist alles, wo ich jetzt fertig bin muss ich nur noch warten bis wir raus müssen und da möchte ich nur mal nachfragen über was ihr Turteltäubchen hier so spricht.“
 

Bei diesen Worten stockte Ruki der Atem und er sah das sich auch Reita versteifte „Eh Kai-chan was will…“ plötzlich wurde er von einem lauten Schrei unterbrochen “AOI-SAN hallten Sie doch endlich einmal still!“ und als er aufblickte, sah er eine völlig entnervte Minako die versuchte einen völlig herumzappelnden Aoi wieder ruhig auf seinen Platz zu bekommen.
 

Wie ein Wirbelwind sprang Kai da jäh auf murmelte noch etwas von „Ich muss der armen Minako-san helfen, sonst bringt Aoi-kun sie völlig um den Verstand“ und war auch schon von seinem Platz verschwunden. Die beiden eben als Turteltäubchen bezeichneten besten Freunde sahen ihm blinzelnd hinterher und warfen sich einen völlig verwirrten Blick zu.
 

// Hatte Kai-kun gerade etwas Bestimmtes andeuten wollen? Aber nein, das konnte ja nicht sein, Kai wusste doch dass Rei-chan und ich nur die besten Freunde sind! Oder? Oh Mann, wenn ich in diesem Tempo mit mich verwirrenden Dingen weitermache, gebe ich unser nächstes Konzert schon vor einem Publikum von rosa Elefanten und weißen Mäusen. Oje, oje die ganzen Elefanten passen ja gar nicht in die Halle! //
 

„Ru-chan? Ruki-chan? Ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst schon wieder so weggetreten!“ Reita hatte jetzt einen sehr besorgten Blick und Ruki fühlte als ob sich die grausamen Tiere ihm immer weiter näherten, er fragte sich ob es der Konzertstress sein konnte und ob alles wieder normal würde, wenn Sie das Final endlich hinter sich hatten. Aber irgendwie bezweifelte er das es jemals wieder normal sein würde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2008-11-10T21:55:17+00:00 10.11.2008 22:55
die ff is total super
hoffe du machst bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von:  MaLu_van_Bensharel
2008-03-10T12:19:14+00:00 10.03.2008 13:19
schöne ff. ich hoffe das du bald weiterschreibest.^^ und lass dir bitte auch weiterhin viel blödsinn einfallen XD.
ich hätte aber noch ne frage schreibst du auch ein bisschen mehr in den nächsten kappis über aoi und kai?? ich liebe dieses paaring. ich weiß ja das es hauptsächlich um ruki und reita geht. ^^
wäre lieb wenn du mir vielleicht bescheid sagen könntest wenn das nächste kap on is. danke schon ma im vorraus. ganz viele liebe grüße knuddelwub
Von:  Innocent
2007-09-26T12:02:18+00:00 26.09.2007 14:02
: O na da bin ich mal gespannt wie Kai das anstellen will X3
und ob Reita und Ruki wirklich mehr als nur Freundschaft für einander fühlen~



Zurück