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Golden Sun - Silver Moon

Die Rache des alten Weisen
von

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Prolog

Äonen ist es her, da herrschte die Alchemie über

Weynard. Große Kulturen erschufen fantastische

Städte dank den Mächten der 4 Elemente und der

Elemente und der Kraft der Psynergy.

Die sicher mächtigsten Bauten waren die Leuchttürme der

Elemente und die Elementarsterne die das Licht der Türme

erstrahlen ließen. Doch die Menschen bekammen Angst

vor der Macht der Alchemie. Sie stahlen die Sterne aus

den Leuchttürmen und brachten sie in in das gesegnete

Heiligtum von Sol auf das sie ewig im Aleph Berg ruhen sollen.

Zum Schutz wurde das Dorf Vale errichtet.

Dies war das Ende des Legendären Goldenen Zeitalters.

und die großen Zivilisationen begannen zu zerfallen.

Weynard heute. Nur noch wenige Wissen von der Glorie

der vergangenen Tage. Wenige kennen die macht der Psynergy

und noch weniger können diese einsetzen.

Lemuria

„Aaaaaaaroooon!!!“, kreischte eine Frauenstimme. Schnellen Schrittes lief Aya die Treppen hinauf. „Aaron, wo bist du?!“ Suchend schaute sie sich um. Er war nirgens zu sehen. Wo treibte er sich nur wieder herum?

Die Gewässer um Lemuria bebten. Die Wasser-Adeptin mit der untypischen Haarfarbe hielt sich fest an einem Baum, man könnte eher sagen, sie umklammerte ihn.

Sie holte einmal tief Luft und ging mit wackeligen Knien weiter. Ihr rotes langes Haar fiel ihr ins Gesicht. Der Sturm wurde immer heftiger. Ein blauhaariger Mann war gerade dabei eine Katze von einem Baum zu Angeln.

„Nun komm schon Lara…tu mir das nicht an…“ Er streckte die Hand nach ihr aus, worauf hin das verschreckte Kätzchen nach ihm schlug.

„Da bist du ja!“, rief Aya empört. Schnell drehte sich der Mann herum. „Aya!? Was machst du denn hier draußen?“ „Das wollte ich dich grade fragen. Ich war krank vor Sorge!“ Die rothaarige näherte sich Aaron vorsichtig. „Nun ja…“, sagte Aaron. „Lara kommt einfach nicht vom Baum herunter…“ Kopfschüttelnd ging Aya zum Baum und hielt Lara ihre Hand entgegen. Schnurrend schmiegte das Tier sein Köpfchen daran. Beleidigt drehte Aaron sich zur Seite. „Das ist ja mal wieder typisch!“, schnaubte er. „Was hat sie denn gegen mich?“

Aya lächelte, nahm die Katze auf den Arm und gab Aaron einen Kuss auf die Stirn. „Gar nichts…ich glaube sie kann Männer einfach nicht leiden…“ Sie grinste, doch ihr Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. „Nun aber los, Danielle kommt bestimmt schon um vor Sorge, jetzt, wo wir beide nicht mehr im Haus sind.“ Aaron nickte und strich seiner Frau liebevoll die durch den Wind zerzausten Haare aus dem Gesicht. Er nahm ihre kalte Hand und begab sich zu ihrem Haus. Langsam machte er die Tür auf und trat herein. Dann hielt er sie Aya auf und wartete bis sie drinnen war, darauf folgend schloss er die braune Holztür genauso vorsichtig, wie er sie zuvor geöffnet hatte. Es war stockduster. Der Himmel verfinsterte sich in so hoher Geschwindigkeit, das man zugucken konnte.

„Schatz, was hat das zu bedeuten? Was passiert hier?“ Aya war entsetzt. Inzwischen kam auch Danielle aus ihrem Zimmer und begutachtete den Himmel. Irgendetwas war passiert, nur was? „Ich weis es nicht...“, entgegnete ihr Aaron. „Das einzige, das ich weis ist, das es nichts gutes zu bedeuten hat.“

Ein Gewitter von gewaltigem Ausmaße näherte sich Lemuria. Danielle klammerte sich an ihren Vater so fest sie nur konnte. In diesem Moment war auf der gesamten Insel ein unheilvolles Grollen zu vernehmen. Es Donnerte. Schlagartig setzte der Regen ein. Der Himmel, der zuvor schwarz gewesen war, erhellte als schienen zwanzig Sonnen auf einmal, um in der nächsten Sekunde wieder die selbe traurige Farbe anzunehmen. Aaron riss die Augen auf. Danielle zupfte an seinem Ärmel. „Papa, was ist los?“ Doch Aaron reagierte nicht. Er rührte sich kein bisschen. Allmählich sah man, wie sein Gesicht anfing bleich zu werden. Noch einmal ergriff seine Tochter das Wort. „Papa, was ist mit dir? Was ist denn passiert? Du weist doch was darüber...ich...ich habe Angst...“ Diese Worte rissen den Lemurianer aus seiner Starre. Er schaute seiner Frau fest in die Augen und verlies die beiden Frauen. Schnell ging er ins Schlafzimmer, um seine Sachen für eine etwas längere Reise zu packen. Inzwischen brachte Aya das gemeinsame Kind zu Bett. Sie deckte sie zu und gab ihr noch einen Kuss. „Schlaf jetzt…“, flüsterte Aya. Danielle nickte und schloss wenige Augenblicke später die Augen. Der Regen prasselte gegen die Fenster.

Selbst, wenn es hell wäre, könnte man durch den dichten Regen nur schwache Umrisse der Stadt sehen. Es blitzte. Aya verlies das Kinderzimmer und lehnte sich an den Rahmen der Schlafzimmertür, in dem ihr Mann immer noch dabei war seine Sachen zu packen. „Und was hast du jetzt vor?“, fragte sie. „Ich werde noch heute Nacht aufbrechen um nach Vale zu reisen…ich glaube das etwas mit den Leuchttürmen nicht stimmt!“ „Ich begleite dich!“, sagte Aya entschlossen. „Nein, das ist zu gefährlich, außerdem musst du bei Danielle bleiben!“ „Aber ich…“ „NEIN!“, unterbrach Aaron sie. „Du wirst hier bei unserer Tochter bleiben!“ Geknickt lies Aya den Kopf hängen. Sie hatte sich etwas erschrocken, da sie ihn so nicht kannte. Aaron schloss seine Tasche und warf sie sich über die Schulter. Dann ging er zu seiner Frau und küsste sie. „Wir werden uns wahrscheinlich sehr lange nicht sehen…“, sagte er mit trauriger Stimme. „Ich werde euch beide sehr vermissen, aber ich muss Felix und Isaac davon berichten.“ „Ja, ich verstehe!“, entgegnete ihm Aya. „Gehe und tu deine Pflicht. Aber bitte verlasse dieses Haus schnell, sonst werde ich versuchen dich aufzuhalten.“ Noch einen letzten Kuss gab er ihr, bevor er ohne sich um zudrehen zur Tür ging und sagte. „Ich liebe dich!“

Nun verschwand er in die dunkle Nacht. Aya seufzte. Nocheinmal schaute sie ins Zimmer ihrer Tochter. Das Bett war leer, ihr Kleiderschrank aufgerissen. „DANIELLE!?“ Ausser sich rannte sie durchs Haus. „Danielle?!“ Sie war nirgends zu finden. War sie etwa ihrem Vater gefolgt? Aya riss die Haustür auf und stürmte in das Unwetter. Noch nicht einmal eine Jacke hatte sie sich über geworfen. „Danielle, wo bist du?!“ Keine Antwort. Die besorgte Mutter lief in Richtung Hafen und betete, dass Aaron noch nicht abgelegt hatte. Die wenigen Minuten, die sie unterwegs war, kamen ihr wie Stunden vor. Sie hatte das Gefühl das der Weg zu den Schiffen endlos war. Der Wind war stark und es hatte den Anschein, dass die Bäume sie zu greifen versuchten um ihr den Weg zu erschweren, sie auf zu halten. Endlich sah sie die Bucht, in der die Schiffe anlegen. Immer schneller bewegte sie sich darauf zu. Doch es war zu spät. Sie sah grade noch, wie Aaron in eine dunkle Ecke verschwand. Das Schicksal hatte Danielle bestimmt mit ihrem Vater nach Vale zu Reisen. Aya konnte sie nicht aufhalten. Fröstelnd und tränenverlaufenden Gesichts sah sie zu, wie ihre Familie sich entfernte.

Imil

Der kalte Wind fegte über die Dächer, wieder mal schneite es in Imil. Niemand würde auf die Idee kommen das zurzeit Sommer ist. Trotz dieser Tatsache war es kälter denn je. In letzter Zeit erkrankte leider manch ein Mensch an schwerer Grippe oder anderen Krankheiten. Normalerweise war es eher selten, dass sich jemand etwas einfing.

Das Wasser des Merkurturms heilte jede Krankheit, doch seit mehreren Tagen schon floss es nicht mehr. Mia war verzweifelt, wie nur sollte sie so vielen Menschen helfen, wenn sie selbst schon ein krankes Kind zu Hause hatte. Zerah hatte schon lange hohes Fieber und bekam schwer Luft. Ihre Gesundheit war noch nie die Beste gewesen. Man müsste meinen, dass jemand, der in solch einer frostigen Gegend lebte ein ausgeprägtes Immunsystem habe. Schon bei ihrer Geburt war es ein Wunder das sie überlebte. Mia bereitete ihrer Tochter gerade kalte Wadenwickel, um die Temperatur zu senken. Sie musste sich beeilen, da sie in wenigen Minuten einige Hausbesuche machen musste. Sie wickelte die kalten Tücher also um die Beine von Zerah und machte dem kläglich hustenden Mädchen noch einen Tee. Den stellte sie auf den Nachttisch. Bevor sie ging, strich sie Zerah noch über den Kopf und schaute lieblich zu ihr. Sie schlief immer noch. Ihre Tasche stand wie immer neben der Haustür, also nahm sie sie und begab sich nach draußen in die Schneelandschaft. Es war nicht weit bis zum ersten Haus. Sie klopfte an und wartete, bis sie ein schwaches „Herein…“ vernahm.

Mia öffnete die Tür. Die Gardienen an den Fenstern in diesem Raum waren alle zugezogen. Nur durch das Feuer des Kamins, das kurz vor dem Erlöschen war konnte sie noch etwas erkennen.

Die Wohnung sah wüst aus. Hier hat sich schon lange niemand mehr drum gekümmert. Auf dem Weg zum Bett musste Mia aufpassen, dass sie nicht irgendetwas kaputt trat.

„Elli geht es dir gut?“, rief sie zu dem Bett herüber. „Könnte besser sein.“, hustete eine ältere Dame. „Warte, ich komme eben zu dir rüber.“ Weiterhin erkämpfte sie sich den Weg.

Angekommen lächelte sie Elli lieb an. „Tut mir leid, das es so lange gedauert hat...aber meiner Tochter geht es nicht so gut, sie hat hohes Fieber. „Das macht doch nichts Kind.“, entgegnete die alte Frau. „Meine alten Knochen haben schon längst an Wert verloren...“ Die Wasseradeptin schüttelte ihren Kopf. „So ein Blödsinn, dein Leben ist genauso wertvoll wie jedes andere. Jetzt lass mich mal sehen.“ Sie begann Elli sorgfältig zu untersuchen. Es schien nichts ernstes zu sein, aber ihr Alter machte die kleine Erkältung zu etwas Größerem.

Mia kramte in ihrer Tasche rum, als sie fertig war. „Ich verschreibe dir dieses Antibiotikum und diese Kräutersalbe. Es ist nur eine akute infektion der oberen Atemwege, nichts schwerwiegendes.

Sie packte ihre Sachen und wandte sich zum gehen. „Und Elli?“ „Ja?“ „Absolute Bettruhe die nächsten Tage. Ich sage Ryota das er etwas für dich sorgen soll, bis es dir besser geht.“ Elli nickte.

Langsam bahnte sich die blauhaarige deen Weg nach draussen.

Kaum hatte sie das Haus verlassen, legte sich ein dunkler Schatten über das Dorf. Heftige Windböhen fegten durch die Straßen. „Komisch“, bemerkte Mia. „Heute wurde doch garkein Schneesturm angekündigt.“ Sie zuckte mit den Schultern und ging zu der Wohnung neben an.

Sie klopfte drei mal. Nach ein paar Sekunden öffnete ein Junger gutaussehender Mann die Tür. Er hatte weißes etwas längeres Haar und grüne liebe Augen. Als er Mia sah lächelte er. „Hallo Mia, was führt dich zu mir?“, fragte er erfreut. „Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen...ich dachte du kommst vielleicht nochmal auf einen Kaffee vorbei." Ryota schmunzelte. „Oder hat es dir letztes Mal nicht gefallen?“ Mia errötete. „Äh i-ich ähm...“, stammelte sie. „Ja?“, fragte Ryota. „Nun ähm ich wollte dich fragen....“ „Ich höre?“ „Naja...Elli ist ja sowas wie eine Großmutter für dich...kümmer dich doch bitte etwas um sie...es geht ihr nicht so gut...“

„Ach das war´s schon?“, seufzte er enttäuscht. „Ich denke da lässt sich was machen.“

„O-okay, gut“, Mia atmete auf. „Öhm, dann gehe ich doch mal....ääähm nach Hause...“



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: abgemeldet
2010-12-09T20:25:25+00:00 09.12.2010 21:25
Whaa also ich mags ^__^
Aber schreib meheer ; 3 ;~♥
Von:  Shachi
2007-10-05T06:16:57+00:00 05.10.2007 08:16
Uhh~ ich mag diesen FF, schon weiterschreiben,ok?
Ich finde, du schreibst das total gut, amn kann sich richtig die Situationen und die Umgebung vortsellen. Leider hab ich bis jetzt nur wenige so gute Golden Sun FF gelesen, deshalb werd ich deins weiterverfolgen, also halt durch und schreib schön weiter!!
See you!!
Von:  -Riko-
2007-09-26T12:04:40+00:00 26.09.2007 14:04
Warum so wenig?
Von: abgemeldet
2007-09-25T08:54:22+00:00 25.09.2007 10:54
Ohhhhhh...ich liebe es und ich liebe dich dafür,das du diese FF schreibst! Einfach toll, du weißt ja das ich es mag wie du schreibst, wie als ob man aus einem richtigen Buch liest..^o^Und wenn man diese FF liest dann erkennt man dich darin total wieder.Hab dich ganz dolle lieb!!*knutscha* *knuddel*
Von: abgemeldet
2007-09-20T15:16:32+00:00 20.09.2007 17:16
Hm Golden Sun kenn ich zwar nicht wirklich, aber es hört sich vielversprechend an^^
ich finds gut wie du das schreibst, nur weiter so, ich freu mich schon auf das nächste Kapitel^^
Von:  -Riko-
2007-09-20T12:33:24+00:00 20.09.2007 14:33
Hört sich vielversprechend an! Ich hoffe du hälst bis zum Ende durch weil leider die meisten mittendrin aufhören. Aber bisher: Nicht Schlecht!
Von:  Sketchymoth
2007-09-19T10:36:40+00:00 19.09.2007 12:36
Golden Sun! Du bist ein treues Herz! x3
Und eine gute Schreiberin, ich mag die FF sehr.^^
Jetzt muss ich an unsere Golden Sun-Phase denken. *nostalgisch werd*
Ich werde diese FF weiterhin verfolgen, vielleicht komme ich dann ja wieder auf einen richtige Trip. XD
Ich mag deinen Schreibstil, der ist gut beschreibend und dennoch nicht übertreibend (so wie meiner XD). Aber du machst hin und wieder ein paar Rechtschreibfehlerchen. "Ich weiß" schreibt man zum Beispiel mit ß. Glaube ich. Die ganzen Rechtschreibreformen verwirren mich so derbe, dass ich da bald selber nicht mehr durchblicke. XD
Schreib fleißig weiter, einen Fan hast du schon ma sicher. x3v
*knuddel*
hdgdl^^
Clau


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