Zum Inhalt der Seite

PoT File 1.0 Best Friends?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

PoT File 1.0 Best Friends?

Moin Leute, da bin ich mal wieder.
 

Z.Z. ruhen ja einige Dinge von mir. (Z.B. Freunde für immer und Rock'n Roll Kids) Liegt aber auch daran das ich mich gerade an Lime etc. versuche. (Hab mir überlegt sogar mal was zu veröffentlichen...mal abwarten.) Starte jetzt auch einfach mal nen Versuch auf Shonen Ai. (Also bitte NICHT erschiessen, weil ganz neu für mich. Aber dann will ich den Bereich wiklich komplett abdenken können. ;-)) Dies ist Teil 1.0 von mehreren Teilen, die wenn ich mal etwas mehr Feedback bekomme, auch gerne fortsetze. ;-) (Also Kommis schreiben liebe Leute.) Der Limeteil kommt aber auf jeden Fall noch.
 

Die Charas gehören mir nicht und ich schlage auch keinen Profit hieraus. Also viel Spass beim Lesen.
 


 

PoT File 1: Best Friends?!
 

Er schulterte seine Tennistasche und stand langsam von seinem Stuhl auf. Heute war der erste Schultag des zweiten Schuljahres auf der Highschool und außerdem auch der erste Trainingstag. Die ganzen Ferien über hatte er sich auf diesen Tag gefreut und gleichzeitig hatte er auch tierische Angst davor. Er, sein bester Freund, würde sicherlich auch dort sein und er würde verdammt viele Fragen an ihn haben. Bedächtig schlurfte er aus dem Klassenzimmer. Warum er nie Zeit gehabt hatte in den Ferien. Warum er ihn immer abwies. Aber was sollte er denn machen?! Die Wahrheit sagen?! Unmöglich, es würde die tiefe Freundschaft zwischen ihnen augenblicklich zerstören. Auf dem Flur sah er aus dem Fenster und fast automatisch wanderten seine Augen auf die rothaarige wunderschöne Gestalt, die sich, längst fertig umgezogen, vor einem der Tennisplätze warm lief. Verstohlen blickte Oishi nach links und rechts, doch der Gang war bereits wie leer gefegt. Vorsichtig lehnte er sich gegen das Fenster und fixierte seinen Doublepartner noch etwas mehr. Eiji hatte sich kaum verändert in den letzten paar Jahren. Im Gegenteil, er war eigentlich genauso kindisch wie immer, aber zwischenzeitlich konnte man doch schon erkennen, was für ein hübscher Mann er mal werden würde. Das war natürlich nicht nur ihm aufgefallen, sondern auch den Mädchen auf der Highschool, dessen Tennisclub sie natürlich sofort aufgesucht hatten, da sie auch wussten, dass dort sowohl Tezuka als auch Fuiji anfangen wollten. Und die weiblichen Wesen liebten die die neuen Tennisspieler sehr. Besonders Fuji und Eiji waren äußerst beliebt. Und genau da hatte sein Problem vor einigen Monaten erst richtig angefangen. Ständig musste er Eiji irgendwelche Liebesbriefe von seinen neuen Fans überreichen, und mit der Zeit begann es sogar den gutmütigen Oishi zu nerven. Zu Beginn dachte er noch, dass er neidisch auf den Rothaarigen war, doch mit der Zeit musste er sich eingestehen, dass er sauer darüber war, dass die Mädchen seinen Doublepartner umschwärmten wie die Motten das Licht. Er hasste sie regelrecht dafür. Eiji war Eiji und so hatte er keine Probleme diese Mädchen auch zu umgarnen und vermutlich war es nur eine Frage der Zeit, bis eine dieser blöden Weiber seine Freundin werden würde. Kurz spürte er einen tiefen Schmerz in der Magengegend. Gequält richtete er sich aber wieder auf und blickte wieder zu seinem Freund. Der hopste schon wieder rum und dehnte seine Muskeln. Neben seinem absolut liebenswerten Wesen, war auch Eijis Körper nicht zu verachten. Immer noch rank und schlank. Nie aufgedunsen oder übertrieben mit Muskeln bepackt, immer drahtig und fest. Sein Blick wanderte kurz über den Po seines Angebeteten, doch Eiji wäre nicht Eiji, wenn er sich nicht genau in dieser Sekunde umgedreht, ihn dann am Fenster stehen sah und aufgeregt zu winken begonnen hätte. Schnell wirbelte Oishi herum und biss sich auf die Unterlippe.
 

So konnte er nicht erkennen, dass der Rothaarige die Hand langsam und unsicher herunternahm und den Kopf erstaunt etwas schräg legte. „Wollen wir zusammen zum Training gehen. Sind wohl beide etwas spät dran, oder?!“ hörte Oishi eine bekannte Stimme neben ihm sagen. Ertappt sah er Richtung Fuji. „Hai.“ flüsterte er und lief neben seinem Teamkameraden her. „Warum bist du denn noch nicht umgezogen?“ wollte dieser unbarmherzig wissen. „Keine Ahnung, keine Lust?!“ kam es leise zurück. „Von unserem Vizekapitän hätte ich etwas mehr Disziplin erwartet.“ grinste der Brünette in seiner typischen Art. Oishi machte eine abwertende Handbewegung. „Ich glaube nicht, dass mich Tezuka wieder zu seinem Stellvertreter macht.“ Fuji klopfte ihm auf die Schulter. „Hey, du bist die Mutter der Mann…“ Der Brünette unterbrach sich selbst, als er den kalten Blick Oishis sah. Schnell öffnete er die Tür für beide und machte vor dem Dunkelhaarigen, der ungerührt an ihm vorbei ging, einen Diener. Doch schnell holte ihn der andere draußen wieder ein. „Dich bedrückt doch was, Oishi. Warum warst du nicht bei einem einzigen Ferientraining?“ Als Oishi nicht antwortete, baute er sich vor ihm auch und fing dessen traurigen Blick auf. „Du gehst jemanden aus dem Weg, oder?!“ Unsanft schob ihn der Dunkelhaarige zur Seite. „Blödsinn!“ muffelte er. „Eiji?!“ Abrupt blieb sein Teamkamerad stehen. „Wa…“ Oishi ärgerte sich darüber, dass genau in dieser Sekunde seine Stimme versagte. Fuji begann wieder zu grinsen. „Wusste ich es doch. Tztz. Unser kleiner Eiji! Weiß er es schon?!“ Oishi reagierte nicht, sondern lief rot an und blickte betreten zur Seite. „Soll ich es ihm sagen?! Immerhin sind wir auch gut befreundet.“ Plötzlich wurde er an die Schulwand gedrückt. „Unterstehe dich mit ihm zu reden! Das ist mein Problem! Eiji darf es nie erfahren!“ Fuji schmunzelte trotz des unerwartet starken Griffes des anderen. „Wenn man vom Teufel spricht.“ flüsterte er und nickte mit dem Kopf in eine bestimmte Richtung. Oishis Augen weiteten sich. Langsam drehte er den Kopf in besagte Richtung und sein Blick traf in unglaublich große blaue Katzenaugen. Eiji hatte sie wohl aus der Ferne gesehen, war in ihre Richtung gelaufen und erstaunt stehengeblieben, als er sah wie Oishi, der sonst so bedachte Oishi, einfach Fuji gegen eine Wand drückte. „Was machst du da…?“ brachte der Rothaarige nach einigen Schrecksekunden hervor. Als Oishi diesen komischen Blick auf dem Gesicht seines Doublepartners beobachtete, ließ er sofort vom Brünetten ab. Ohne aufzublicken entschuldigte er sich leise bei Fuji und stürmte an Eiji ohne ein Wort vorbei ins Umkleidehaus. „Was ist denn mit dem los?!“ fragte der Rothaarige verdutzt. „Tja, ich glaube dein Doublepartner ist schwer verliebt.“ Der Brünette achtete genau auf die Reaktion seines Freundes. Erst weiteten sich die Augen Eijis noch mehr um dann den Mund seltsam zu verziehen. „Ach Blödsinn! Manchmal spinnst du echt Fuji!“
 

Beide liefen schweigend Richtung Tennisplatz, wo sich die anderen, bis auf Oishi natürlich, bereits versammelt hatten. Zu ihrer Begeisterung standen nun auch Momoshiro, Kaido und Inui bei den Neuen. Enthusiastisch winkten sie ihnen zu, doch sofort fingen sie sich einen bösen Blick von ihrem neuen Teamkapitän Tezuka ein. „Fuji, Eiji, jeder gleich einmal 20 Bahnen um den Sportplatz für zu Spät kommen und Stören!“ Ja, die Schule hatte endlich wieder begonnen. Fuji konnte sich ein Grinsen trotzdem nicht verkneifen. Tezukas Blick ruhte immer noch auch dem Brünetten, doch bevor er seine Stimme wieder erheben konnte, stupste der rothaarige Akrobat seinen Kumpel an und der bemühte sich redlich seine Gesichtszüge wieder zu entspannen. Außerdem betrat dann Oishi das Gesichtsfeld des Teamkapitäns. „Du bist aber auch ziemlich spät, Vizekäptiän. Auch 20 Bahnen!“ Kurz konnte man das Erstaunen Oishis Augen aufblitzen sehen, doch dann nickte er. Er würde wohl aus der Rolle nie rausfallen. „Hai!“ ergab er sich in sein Schicksal. Plötzlich erhob sich eine Stimme hinter ihm. „Wie kann es eigentlich sein, dass erstens ein Zweitklässler einfach so Teamkapitän wird und zweitens er einfach schon einen Vize bestimmt!“ Unmut machte sich bei den Älteren breit. Nun mussten alle anwesenden ehemaligen Seigakun Regulars, inklusive dem sonst so ruhigen Kawamura, grinsen. Der Kapitän schaute kurz auf. „Hat da jemand ein Problem?!“ Kühl gingen seine Augen die Reihe der Spieler ab, bis er den Unruhestifter ausgemacht hatte. „Du magst ja in der Schule über mir stehen, aber im Tennis hast du…“ er warf noch einmal einen schnellen Blick in die Akten, bevor er ungerührt weiter sprach. „…es auch schon nicht in die Regulars geschafft. Ich bitte Senpai also um Ruhe.“ Der Angesprochene wollte protestieren, doch als er sah, das Tezukas Augenbraue zuckte, schloss er den Mund schnell wieder. „Fein. Und falls doch jemand Interesse hat, stehe ich jederzeit für ein kleines Trainingsmatch bereit.“ Einige in den Reihen schluckten hörbar. „Gut! Nachdem wir das klären konnten, möchte ich euch gerne Inui vorstellen. Zwar wird er auch selber spielen, aber er wird neben Oishi und meiner Wenigkeit für eure Trainingsprogramme zuständig sein. Er war ja schon bei einigen Matches im letzten Jahr da und hat fleißig Daten sammeln können.“ Inuis Brille blitzte kurz in der Sonne auf und er grinste schief. „Jaja, unser Inui und seine Daten.“ feixte Fuji leise und Eiji musste sich ein Lachen schwer verkneifen.
 

Tezuka schaute wieder in ihre Richtung, sprach dann aber unberührt weiter. „Die nächsten Wochen entscheidet sich, wer zu den neuen Regulars gehören wird. Deswegen werden wir auch noch ein internes Turnier veranstalten. Allerdings warten wir noch einige Tage, damit ihr eure Fertigkeiten, dank Inui, noch einmal verbessern könnt und außerdem entscheidet der Highschoolausschuss noch darüber ob ein Junior Highschoolschüler am Trainingsprogramm teilnehmen kann.“ Ein Raunen ging durch die Runde und plötzlich hörte man Momoshiro laut brüllen: „Joah Hammer, Echizen ist wieder im Lande.“ Sofort senkte er den Kopf in der Erwartung einer derben Standpauke, doch Tezuka meinte ungerührt: „Ja, in einigen Tagen soll er sich hier vorstellen, ob es klappt mit dem Programm sehen wir erst, wenn sich der Ausschuss eine Meinung über seine Leistungen gemacht hat. „Boah, ein Junior…haben wir denn nicht genug gute Spieler?!“ meinte der Unruhestifter von gerade eben. Fuji fasste wissend neben sich, um Momoshiro davon abzuhalten zu dem unverschämten Älteren zu stürmen. „Fein, da haben wir ja schon einmal einen Freiwilligen gegen den Eichzen antreten kann. Wie ist dein Name nochmal?“ fragte Tezuka relativ teilnahmslos, obwohl er ihn eigentlich schon kannte. „ Samada, Ryo.“ antworte dieser ziemlich selbstbewusst. Einen Junior würde er sicherlich mit links besiegen. Die ehemaligen Teamkameraden von Eichzen begannen fies zu grinsen. „Und nun laufen sich alle erst einmal warm. 20 Runden um den Platz! Die drei mit Strafrunden bitte sofort dranhängen!“ Alle stöhnten einmal auf, doch setzten sich unter Tezukas bösen Blick sofort in Bewegung. Die ehemaligen Seigakun Regulars liefen brav nebeneinander bzw. hintereinander her. „Es ist immer wieder schön, wenn Tezuka uns in Form bringt.“ grinste Fuji. Am Ende der ersten 20 Runden verabschiedeten sich die anderen und nur Fuji, Eiji und Oishi rannten weiter. „Was war eben eigentlich mit dir los?“ fragte Eiji vorsichtig und blickte beim Laufen auf seinen Freund Oishi. „Nichts.“ war dessen knappe Antwort. Auch wenn sein Doublepartner anscheinend nicht sagen wollte, was ihn bedrückte, so fühlte der Rothaarige doch, dass ihm etwas auf der Seele lag. „Falls du mal mit jemanden reden möchtest, du kannst immer zu mir kommen.“ Oishi nickte stumm und beschleunigte jetzt seinen Schritt. Warum wollte er vor ihm weglaufen? Während Eiji grübelte schloss Fuji zu ihm auf. „Ich sagte doch, er ist verliebt!“ Unvermittelt blieb Eiji stehen. Es fühlte sich an, als würde ihm jemand die Luft abschnüren. Oishi verliebt?! Hatte er deswegen nie etwas in den Ferien mit ihm unternehmen wollen? War er deswegen nie beim Training gewesen? Wer war sie? Kannte er sie? Aber warum eigentlich nicht. Er gönnte es dem Dunkelhaarigen. Nein, eigentlich wollte er das nicht! Wieder dieser komische Schmerz. Woher kam plötzlich diese Stimme in ihm. „Hey Eiji, hast du da Wurzeln geschlagen? Kommst du?“ hörte er nur Fuji rufen, der nun Rückwärts lief und zu ihm hinschaute. „Nya, Hai!“ Nach den Runden bekamen die drei Strafrundenläufer als letztes von Inui ihre Zettel. Erschrocken blickte sich das Golden Pair an. „Synchronität verbessern?!“ Ungerührt blickte Inui über seine Brille. „Japp. Mir ist aufgefallen, dass das doch deutlich nachgelassen hat. Deswegen werdet ihr DAS jetzt tragen.“ Er holte ein langes, für Oishi viel zu kurzes, Seil und band es beiden um. Die beiden Jungs sahen ihn an, als hätte er gerade den Weltuntergang verkündet. „Guckt mich nicht so an. Ihr müsst es ja nur während des Trainings tragen!“ Oishi schnaubte. Der Brillenträger konnte ja keine Ahnung haben, was das für ihn bedeutete. Alleine der Gedanke, das Eiji mal das T-Shirt tauschen müsste oder schlimmeres, ließ ihn einen halben Kollaps bekommen. Plötzlich wandte sich Eiji zu ihm und sah ihn lieb an. „Hey, so schlimm wird es nicht werden. Wir kennen uns schließlich schon ewig.“ Ohne die Reaktion des Dunkelhaarigen abzuwarten, umarmte der rothaarige Akrobat ihn aus einem Reflex heraus. Oishi war zu perplex um sich zu wehren und Eiji zog ihn noch etwas dichter an sich. Beide rochen die Haut des anderen und schlossen die Augen. Der Vizekapitän konnte nicht anders, als die Umarmung zu erwidern. So sehr er sich immer vor den Momenten fürchtete, so sehr liebte er es, Eiji so nah bei sich zu haben. „Ist ja fein, dass ihr gleich soo nah aufeinander hockt. Aber eigentlich sollt ihr hier nicht kuscheln, sondern Tennis spielen.“ kommentierte Inui diese Situation. Beide zuckten zurück und brachten, soweit mit dem Seil möglich, soviel Abstand wie erreichbar zwischen sich. Oishi sah Eiji verwundert an, der blickte betreten zu Boden, lief leicht rot an und juckte sich verlegen an der Nase. Doch plötzlich hob er den Blick wieder und sah dem Dunkelhaarigen unverwunden ins Gesicht. Er wüsste wirklich zu gerne, ob sein Doublepartner wirklich eine Freundin hatte. Er wollte es in seinen Augen lesen. Plötzlich fühlte er, dass es diese Blicke schon immer gegeben hatte. Schon damals bei ihren ersten Begegnungen in der Junior Highschool. Er hatte ihn schon immer gerne angesehen. Seine Augen weiteten sich und ihn ihm wütete ganz unerwartet ein Sturm los. Der Rothaarige bemerkte erst jetzt, dass er Oishi immer noch anstarrte und dieser den Blick hielt. Schnell unterbrach er diesen Moment indem er sich Inui zuwandte. „Und was sollen wir jetzt machen?“
 

Zwei Stunden später schüttelte Iuni genervt den Kopf. „Was ist bloß los mit euch beiden?“ Beide fielen in sich zusammen und atmeten schwer. Ständig stolperten sie über die Füße des jeweils anderen, rannten sich um und waren beide in ganz anderen Sphären. „Was kann ich denn dafür, dass Oishi nur an seine blöde Freundin denkt.“ entfuhr es Eiji. Schnell hielt er sich selbst den Mund zu, denn eigentlich hatte er es nur denken aber nicht sagen wollen. „Den Mist hast du von Fuji, oder?!“ hörte er Oishi nun ziemlich fassungslos sagen. Wollte der Vize etwa auch noch leugnen, dass er eine Freundin hatte?! „Stimmt es etwa nicht?!“ wieder versuchte er in Oishis Augen zu lesen. „Und selbst wenn, geht es dich nichts an!“ Obwohl er aufgebracht war, so fühlte Oishi doch, das diese Aussage seinen Kumpel schwer getroffen hatte. „Boah, dann geh doch zu ihr!“ brüllte der wütende Eiji nun. Er war selbst überrascht als sich jetzt Tränen in seinen Augen bildeten. Unerwartet spürte er einen Schlag im Gesicht. Er öffnete die Augen und sah Oishi erstaunt an. Sein Freund hatte ihn geschlagen. Nicht doll, aber doch spürbar. Was war bloß los? Das wurde ihm hier langsam wirklich alles zu viel! Eiji band sich selbst los und rannte weg. Alle starrten Oishi erstaunt an. Der ballte die Fäuste und hasste sich selbst für diese dämliche Aktion. „Hey, Eiji! Das Training ist noch nicht vorbei!“ brüllte der verdutzte Inui. Plötzlich setzte sich der Vize in Bewegung. „Hey, jetzt hau du nicht auch noch ab! Was sollte das gerade eben?!“ Ehe er sich in die Richtung der beiden bewegen konnte, hielt ihn eine starke Hand an der Schulter davon ab. „Lass das die beiden unter sich ausmachen.“ hörte er Fujis Stimme hinter sich.
 

Oishi fand den Rothaarigen im Umkleidehaus auf einer Bank zusammengekauert und weinend. Er setzte sich neben den Kleineren. „Es tut mir leid. Ich…ich wollte dich nicht schlagen. Du warst nur auf einmal so hysterisch…“ Er brach ab und versuchte den anderen an der Schulter zu berühren, doch der zuckte zusammen. „Fass mich nicht an. Geh zu deiner dämlichen Freundin. Ich will dich nie wieder sehen!“ schrie er plötzlich und sprang auf, als hätte der Vize plötzlich die Beulenpest. Oishi senkte seinen Blick und stand nun auch auf. „O.K. Trotzdem tut es mir sehr leid. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen.“ Oishis Augen brannten, als er die Tür hinter sich schloß. Seine Beine gaben nach und er rutschte an der Tür nach unten. Irgendwann rappelte er sich doch auf und hatte nur einen einzigen Gedanken. Er wollte den Rothaarigen nicht weiter verletzten. Zielsicher steuerte er das Büro des Kapitäns an. Dort angekommen klopfte er an und trat dann nach einer Aufforderung ein. „Ich hab schon auf dich gewartet.“ meinte Tezuka ohne Umschweife. „Wie kannst du als Vize einfach so gehen lassen und jemanden schlagen, noch dazu deinen eigenen Doppelpartner!“ Oishi blickte betreten zur Seite. „Du hast recht, Tezuka. Ich möchte deswegen auch aus dem Team austreten.“ Dem Angesprochenen entglitten kurzfristig die Gesichtszüge. Schnell drehte er sich Richtung Fenster. „Und wenn du dich einfach bei ihm entschuldigst?!“ Der Vize biß sich auf die Unterlippe. „Das habe ich schon, aber wir werden nie mehr das Golden Pair sein können, Tezuka. Er will mich nicht mehr sehen und ich kann ihm das nicht einmal übel nehmen.“ „Bitte schlaf noch eine Nacht darüber. Ich brauche deine Austrittserklärung eh schriftlich.“ Oishi war erstaunt über Tezukas Bemühungen ihn zu halten, so antwortete er schlicht mit einem „Hai.“ und verließ den Raum. Beim Rausgehen stieß er mit Fuji zusammen. „Pass gut auf ihn auf, ja?!“ flüsterte Oishi leise, doch der Brünette hatte ihn gehört. „Du gehst?“ „Hab ich eine Wahl?“ Der Schwarzhaarige trottete Richtung Ausgang. Nur noch raus hier!
 

Inzwischen hatte sich Eiji soweit gefangen, das er sich matt auf die Bank fallen ließ. Irgendwann öffnete sich die Tür und er hoffte auf Oishi, der zurückgekommen war, doch als er Fuji sah, brach er wieder in Tränen aus. „Ich habe ihn angebrüllt. Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn NIE wieder sehen will!“ Fuji nahm ihn in die Arme und murmelte. „Ich weiß. Er war schon beim Kapitän. Oishi will das Tennisteam verlassen!“ Eiji sprang auf und rannte herum wie ein Tiger im Käfig. „Das ist alles meine Schuld!“ „Nein, ist es nicht. Es ist meine.“ Bei den Worten seines guten Freundes blieb Eiji stehen und blickte ihn an. „Wieso du…“ „Ich mit meinen blöden Spielchen. Ich dachte, dass ihr es auch so schaffen würdet mit ein paar Andeutungen, aber damit hab ich die Situation nur noch viel schlimmer gemacht.“ Der Rothaarige runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“ „Als ich dir sagte, dass er jemanden liebt, meinte ich nicht irgendein Mädchen…“ „Du meintest…“der Rothaarigen stotterte bei der Erkenntnis. „…meintest MICH?“ Fuji nickte stumm. Der Akrobat brauchte einige Sekunden und selbst dann wusste er nicht ob er den Brünetten schlagen oder umarmen sollte. „Nya, ich hätte es auch eher merken können…“ Er drehte sich einmal um die eigene Achse und lächelte wie ein Honigkuchenpferd. „Und was ist mit dir?“ fragte Fuji vorsichtig. „Ich mochte ihn immer, seit heute weiß ich, dass ich ihn liebe. Ich hab ihn immer geliebt. Dafür bin ich dir sogar dankbar Fuji.“ stürmisch umarmte er seinen Freund nun doch. „Nicht bös gemeint, aber ich muss ihn unbedingt finden!“ Schon war er aus dem Raum verschwunden. Ein grinsender Fuji blieb zurück.
 

Schnell rannte er den Hügel hoch. Hoffentlich hatte Fuji recht, denn dann wusste er genau wo Oishi sein würde. Einige Sekunden zweifelte er, doch als er dessen Fahrrad an den alten Baucontainer angelehnt sah, wusste er, dass alles gut werden würde.
 

Er lag hier schon einige Zeit. Wie lange konnte er nicht genau sagen, nur das die Sonne langsam unterging, doch das alles spielte für ihn auch gar keine Rolle mehr. Hier oben war der einzige Ort, wo er in Ruhe mit dem Kapitel Eiji abschließen konnte. Er hatte wirklich alles versaut. Der Rothaarige würde nie wieder etwas mit ihm zu tun haben wollen. ER hatte das Golden Pair auseinander gebracht. Warum musste er sich auch in seinen Freund verlieben. Es war schon schlimm, dass er schwul war. Warum musste es wirklich ausgerechnet der beste Freund sein? Doch er kannte die Antwort selbst. Eiji war halt Eiji. Irgendwann döste er müde weg. Plötzlich spürte er etwas auf seiner Nase. Als er die Augen öffnete erkannte er Eijis Zeigefinger auf seiner Nase. Erschrocken wich er zurück und setzte sich auf. „Eiji!“ Der Angesprochene pflanzte sich ungefragt neben ihn. „Wie heißt sie eigentlich?!“ „Wer?“ wollte der Schwarzhaarige wissen. „Nya, deine Freundin.“ Oishi wusste nicht wie er darauf antworten sollte oder warum plötzlich der Rothaarige so ruhig hier neben ihm saß nach allem was am heutigen Tag so passiert war. Es wirkte alles so surreal. Er konnte dem Jungen doch nicht sagen, das es kein Mädchen gab, denn dann würde der andere gar nichts mehr verstehen. „Du kennst sie nicht.“ sagte er schnell und schaute zum Sonnenuntergang. „Du wirst nie gut lügen können. Zumindest wirst du MICH nie belügen können.“ antworte der Rothaarige unerwartet und blickte auch geradeaus. Oishis Blick wurde düster. „Du weißt es…oh ich bring Fuji um!“ Er sprang auf. „Ich verstehe wenn du jetzt nie wieder mit mir Tennis spielen willst. Ich wollte nicht, dass du es erfährst. Ich wollte dir nie zu Nahe treten. Das ist mein Problem.“ Seine Sätze waren nichts als einander gehangtes Wirrwarr-das wusste er selbst. „Ich verlasse sowieso das Tennisteam. Es gibt bestimmt andere talentierte Spieler die…“ Es tat ihm weh es sagen zu müssen. „…die gerne mit dir spielen wollen. Oder du machst wieder Single. Du bist gut…“ Während er sprach drehte er sich um und bemerkte deswegen nicht, das auch Eiji langsam aufstand. „Ich meine, du bist sehr gut. Also wirklich alles NUR mein Problem.“ stammelte Oishi weiter. Der Rothaarige schmunzelte in sich hinein, denn er hatte seinen Oishi noch nie so aufgebracht erlebt. „Es ist schon ein Problem für mich.“ versuchte er nun vorwurfsvoll zu klingen. Der Dunkelhaarige zuckte zusammen und senkte den Kopf. „Es tut mir leid, Eiji. Ich wollte dich nie verletzen oder enttäuschen…“ Plötzlich legten sich zwei Hände um seinen Bauch und er fühlte, Eijis Kopf an seinem Rücken. „Es wäre ein Problem für mich jemals ohne dich Spielen zu müssen, du dumme Nuss.“ Der andere drehte sich in der Umarmung um und strahlte schon. „Du hättest also kein Problem mit ’nem Schwulen zu spielen?!“ Eiji lachte. „Nya, solange du auch damit leben kannst das ich dich jetzt küsse?!“ Oishi schien seine Worte erst zu verstehen als Eiji ihn zu sich ranzog und ihn liebkoste- ihn küsste mit allem was er fühlte und sein Glück war perfekt als Oishi nach einem kurzen Schrecken den Kuss erwiderte. Beiden schossen verschiedene Stationen ihrer Freundschaft durch den Kopf. Irgendwann trennten sie sich wegen Luftmangels. „Abgefahren!“ murmelte Eiji betäubt. „Ich brauche bestimmt kein Seil mehr um dich in Kussnähe zu behalten, das mach ich jetzt schon ganz alleine.“ Nach dieser doch etwas eigenwilligen Liebeserklärung zog der Schwarzhaarige den Rothaarigen wieder an sich und ihre Lippen berührten sich erneut.
 

Nach einer ganzen Weile trennten sie sich erneut, setzen sich nebeneinander und beobachteten den Rest vom Sonnenuntergang stillschweigend. Irgendwann legte Oishi vorsichtig seine Hand auf die seines Kois. Eiji zuckte zusammen und Oishi wollte seine schon schnell wieder wegziehen, doch der Rothaarige griff in der nächsten Sekunde danach und zog die Hand zurück. „Ich hab mich nur erschrocken. Das ist alles noch so neu.“ Er schaute dem Dunkelhaarigen tief in die Augen. Ehe dieser erwidern konnte, meinte Eiji schnell: „Es ist so wunderschön. Bis heute Morgen hab ich nicht einmal gedacht, dass ich das überhaupt brauche. Bis heute Morgen habe ich immer geglaubt unsere Freundschaft wäre perfekt. Bis Fuji mir das mit dem Verliebsein erzählte.“ Schnell senkte er den Kopf, damit sein jetzt nicht mehr nur Doublepartner sah, wie er rot anlief. „Da war plötzlich so ein fieser, bohrender Schmerz. Die Vorstellung, dass du eine Freundin haben könntest, hat mich wirklich rasend gemacht.“ Zu seiner Verwunderung lachte Oishi laut los. „Oh Mann. Frag mich mal. Das letzte Schuljahr war eine echte Qual für mich. Ich bin zwar nicht so impulsiv wie deine Wenigkeit, aber diese Liebesbriefe von deinem Fanclub! Immer musste ich die überbringen, weil die Mädchen Schiss hatten. Teilweise hab ich dir gar nicht mehr alle zugesteckt. Vor allem von den Hübschen. Da war diese Panik, dass dir doch irgendwann eine gefallen würde.“ Eiji tat kurz beleidigt, aber es traf ihn schon, dass sein Partner anscheinend schon so lange ohne sein Wissen gelitten hatte. „Nya. Einfach meine Post unterschlagen.“ Dann gluckste er aber auch los. „Boah nee… diese dämlichen Puten. Wie kamst du nur auf solche Ideen!“ Er schüttelte sich. „Wie gesagt bis dato war Liebe für mich nie ein Thema.“ Er streckte sich. „Ich hatte ja alles was ich brauchte immer um mich.“ fügte er dann leise hinzu und schielte leicht zur Seite. „Ach so.“ murmelte Oishi und zog seinen Freund zu sich, während er ihm tief in die Augen blickte. „Darauf könntest du also auch verzichten. Gut zu wissen.“ Zärtlich berührte er die Lippen des rothaarigen Struwwelkopfes, der sofort seine Augen schloss. Oishi grinste in den Kuss und zog schnell den Kopf zurück. Überrascht öffnete Eiji die Augen. Er sah sofort das Oishi ihn etwas veräppelte und das schrie förmlich nach Rache. „Nya. Natürlich. Aber da ich ja weiß, dass DU nicht mehr darauf verzichten kannst, will ich mal nicht soo sein.“ Ehe der größere Junge protestieren konnte, umarmte er ihn fest und drückte ihm etwas stürmischer zu Boden. Dort begann Eiji Oishi etwas fordernder zu küssen und stupste mit seiner Zunge gegen den Mund des anderen, der ihm auch Einlass gewährte. Oishi schmeckte nach Pfefferminz. Er liebte diesen Geschmack jetzt schon. Überrascht über die relativ forsche Art des Kleineren, brauchte sein untenliegender Freund einige Sekunden, um in den Kuss einzustimmen. Irgendwann begann Eiji seine Küsse auf Oishis linkes Ohrläppchen zu verlagern, der darauf leise und tief etwas Undefinierbares murmelte. „Und bitte sprich das nächste Mal eher mit mir. Ich will nicht das DU leidest.“ flüsterte Eiji zaghaft in das besagte Ohr. Behutsam richtete Oishi seinen Partner und sich etwas auf, um ihm ins Gesicht blicken zu können. „Ich hatte wirklich Angst um unsere Freundschaft. Ich wollte dich beschützen. Du bist mir wichtig, Eiji.“ Der Angesprochene umarmte den anderen fast genauso stürmisch wie vorher, doch diesmal konnte Oishi die Situation besser einschätzen und hielt ihr stand. „Du mir doch auch! Selbst wenn ich manchmal auf dem Schlauch stehe, hätte ich dir nie böse sein können.“ Der rothaarige Jüngere fuhr die Lippen seines Kois nach. Der nickte stumm, stand auf und reichte Eiji die Hand. „Komm lass uns nach Hause gehen, es ist schon dunkel.“ Erstaunt sah sich der Jüngere um. Tatsächlich war es dunkel und langsam auch verflucht kalt. Zu gerne nahm er die dargereichte Hand an. Während er sich erhob, fielen ihm wohl tausend Male auf dem Tenniscourt, aber auch im Alltag ein, in denen es ähnliche Situationen gegeben hatte. Er schmunzelte bei dem Gedanken. Sein Freund legte den Kopf schief. „’Nen Tausender für deine Gedanken.“ Eiji knuddelte sich an seinen Freund und meinte nur: „Nicht so wichtig. Aber ich will heim. Mir ist kalt. Kann ich mit zu dir kommen?“ Schon hüpfte er wieder vor Oishi rum wie eh und je. Der nickte stumm lächelnd. „Aber meine Eltern sind nicht da…“ Eiji blieb in der Bewegung stehen. Oishi bemühte sich schnell den Satz vorzuführen und kratzte sich unsicher am Hinterkopf. „…also wenn du nicht willst, dann bring ich dich einfach nach Hause.“ Doch das Gesicht seine Kois entspannte sich bereits. „Nein, eigentlich finde ich die Idee zu dir zu gehen super. Komm lass uns gehen.“ Schnell fasste er seinen Freund an der Schulter uns schleifte ihn mit. Trotz der Dunkelheit meinte der erstaunte Oishi aber doch einen leichten Rosaschimmer auf den Wangen des rothaarigen Akrobaten zu sehen.
 

Tbc mit nem Limeteil als File 1.1. bzw. als zensierte Version als File 1.2

PoT File 1.1 Best Friends? Lime

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

PoT File 1.2 Best Friends? zensiert

Hi ihrs!
 

WICHTIG: da ist noch etwas in File 1.0 dazugekommen. Bitte lesen!
 

Und hier die zensierte Version. Bitte gerne Kommis..aber NICHT zum Thema Geschichte schicken etc. Mache ich eh nicht, sorry. Hab trotzdem versucht wenigstens noch etwas Romantik und Humor in das Kapi zu bringen. ;-)
 

PoT File 1.2 Best Friends? zensiert
 

Bei Oishi angekommen, kam ihnen dessen Mutter an der Haustür entgegen. „Oh, da bist du ja endlich Sohnemann. Ich dachte schon du kommst heute gar nicht mehr. Kaum wieder in der Schule und dann habt ihr erneut Extraschichten eingelegt?“ prasselte ein Redeschwall auf den Dunkelhaarigen ein. „Oh Hallo Eiji. Schläfst du heute mal wieder hier?“ Beide Jungs liefen dunkelrot an, was Gott sei Dank, bei der schwachen Beleuchtung kaum auffiel. „Ich hab dich ja schon ewig nicht mehr hier gesehen. Hattet ihr Knatsch?!“ Geschäftig versuchte sie gleichzeitig ihre neuen Schuhe anzuziehen und interessiert zu beiden Jungs zu gucken, doch es wollte ihr nicht so recht gelingen. „Mama!“ schnaubte ihr Sohn entrüstet. „Wieso, das war doch so. Oh Mist! Im Geschäft passten sie noch.“ Eiji musste schmunzeln, während sein Freund immer noch eher peinlich berührt wirkte. Zu allem Überfluss erschien nun auch noch sein Vater auf der Bildfläche. „Haben wir jetzt alles? Die Kleine ist bei einer ihrer Freundinnen zum Übernachten. Hier sind die Wagenschlüssel. Die Tasche ist gepackt. Schatz übrigens sind wir nur EINEN Tag und EINE Nacht weg. Sind da Backsteine drin?“ er deutete auf die riesige Reisetasche neben sich und dann schien er erst Eiji und seinen Sohn zu bemerken. „Oh Hallo. Mensch Eiji, das muss ja Wochen her sein seit deinem letzten Besuch, wenn ich so recht überlege. Alles in Ordnung bei euch?“ Der sonst so ruhige Oishi wäre am liebsten geplatzt. „Boah, müsst ihr nicht los?!“ Verdutzt schauten die Erziehungsberechtigten zu ihrem Ältesten rüber. „Man wird das ja noch mal was sagen dürfen! Sei nicht immer so empfindlich. Aber los könnten wir wirklich mal!“ stellte Oishis Vater mit einem Seitenblick auf seine Frau fest. „Ich komm aber nicht in meine neuen Schuhe rein. Und wenn die nicht passen, muss ich das andere Kleid mitnehmen entsprechend zu den blauen Pumps. Ich hab da noch einige Kleider oben im Schrank.“ überlegte diese in aller Seelenruhe. Der ältere Mann zuckte nur mit den Schultern. „Ok. Ich geh dann noch mal in die Küche und mache uns einen Happen.“ „Nix werdet ihr. DU gehst hier kein Essen mehr zubereiten noch sonst wohin und du nimmst das hier…“ Schnell schoss der Vizekapitän an seinen Erzeugern vorbei und reichte seiner Mutter einen Schuhanzieher und ihre Handtasche. „…und jetzt raus mit euch.“ Er schob seine Eltern an dem Bauklötze staunenden Eiji vorbei und schloss dann die Tür. Einige Sekunden war es still, dann klingelte es an der Tür. Muffelig und sehr widerwillig öffnete Oishi. „Was noch?!“ „N…nur noch die Reisetasche.“ Sein Vater deutete auf das Gepäckstück. Am langen Arm reichte der Dunkelhaarige seinem Familienoberhaupt die Tasche. Eine gute Fahrt. Und meldet euch, wenn ihr angekommen seid!“ Wieder fiel die Tür ins Schloss. Der verwunderte Vater sah seine Frau an, die schmunzelnd an der Hauswand lehnte. „Was war das denn bitteschön und was ist mit meinem lieben folgsamen Sohn passiert?!“ „Ich denke, sie haben endlich geschafft die letzte Hürde zu nehmen.“ erwiderte sie geheimnisvoll. „Hähh?!“ Sie klopfte ihm wissend auf die Schulter. „Erkläre ich dir im Auto. Ich denke, du wirst erst einmal dumm gucken, aber dran gewöhnen müssen wirst du dich eh. Wenn ich bis dahin…“ Sie hielt die Anzieher und die Schuhe hoch. „…jemals in meine Treter gekommen bin.“ Ihr Gatte lächelte, hob sie hoch und trug sie galant zu Wagen.
 

Oishi atmete auf, als er endlich hörte, dass der Motor startete. Sein Freund begann zu kichern und es steigerte sich langsam in einen richtigen Lachanfall. „Was?“ meinte der andere. „Nichts. Nur so autoritär kenne ich dich gar nicht.“ brachte der Rothaarige mühsam hervor. „Tezuka wäre bestimmt tierisch stolz auf dich. Willste ihm Konkurrenz machen?! Obwohl als der liebe Part in eurem Gespann gefällst du mir eindeutig besser.“ Er warf einen sehr verführerischen Blick zu seinem Koi. „Blödsinn. Ich wollte nur, dass die aufhören diese dämlichen Fragen zu stellen. Das nervte.“ Oishi lief rot an und ging Richtung Küche. „Hast du Hunger?“ Im Zusammenhang mit Eiji war diese Frage als eine rein Rhetorische aufzufassen. Und so sprang der Kleinere auch wie ein Flummi um ihn herum. „Nya. Essen. Essen.“ flötete er. Sein Freund schüttelte nur belustigt den Kopf. Er war froh, Eijis Gedankengänge manchmal doch so leicht in andere Bahnen lenken zu können.
 

Vielleicht war Essen machen doch nicht soo die glorreichste Idee seiner Karriere gewesen. Eiji hatte sich einen Kuchen gewünscht. Das an sich war auch kein Problem gewesen, denn der Teig war bereits im Ofen. Oishis Problem war eher, dass Eiji es sich auf der Arbeitsplatte bequem gemacht hatte und mit einem Löffel in aller Ruhe den Restteig aus der Schüssel verspeiste. Warum? Nunja, es sah verdammt sexy aus, wie Eiji besagten Löffel ablutschte. Der Rothaarige missverstand aber den Blick des anderen total. „Möchtest du auch was?“ Er hielt dem Vize den Löffel hin. Oishi schüttelte den Kopf während er wieder rot anlief. Nun verstand der Akrobat endlich. Bedächtig ließ er sich von der Arbeitsfläche gleiten und näherte sich fast wie eine Katze auf Samtpfoten. „Nya. Wie gesagt, manchmal ist meine Leitung wirklich ellenlang.“ Oishi verstand nicht ganz, doch dann spürte er, dass sich der Kleinere an seinem T-Shirt festkrallte. „Ich wette, du willst doch kosten.“ Er beobachte den Dunkelhaarigen genau, als sich seine Lippen Oishis näherten. Eiji schmeckte nach dem Schokoladenkuchen, den er gerade backte. Oishis Zunge fuhr bedächtig über die Lippen des Jüngeren. Genießerisch schlossen sich die Augen seines Freundes und ihm wurde Einlass gewährt. Ganz zaghaft nahm er nun von der Mundhöhle des anderen in Besitz. Wie von selbst schloss er die Arme um seinen Koi. Beide merkten überhaupt nicht wie die Zeit verging, denn sie waren von diesen neuen Gefühlen absolut überwältigt. Plötzlich fühlte Oishi, das sein Körper auf die Umarmung reagierte. Er betete inständig, das Eiji nichts bemerkte. Leider umsonst. „Hoi.“ meinte der verlegen und ging einen Schritt in der Umarmung zurück. „E…entschuldige.“ Oishi öffnete den Mund um noch etwas zu sagen, und meinte dann aber schnell: „Kannst du auf den Kuchen aufpassen? Ich muss noch duschen.“ Sprachs und war schon aus der Küche verschwunden. Eiji fand jetzt seine eigene Reaktion wieder voll daneben, schließlich ging es ihm ja ganz genauso. Er holte einmal tief Luft und hockte sich vor den Herd. Wenigstens die ihm gegebene Aufgabe wollte er vernünftig erfüllen.
 

Einige Minuten später piepste dann der Wecker und der Rothaarige versuchte den Kuchen aus dem Ofen zu befördern. Leider verbrannte er sich in seiner taspigen Art dabei einige Finger. Vom Schmerzschrei herbeigerufen, stürmte Oishi besorgt, mit nassen Haaren und nur in Boxershorts gekleidet in die Küche. „Heissheiss.“ fiepste sein Koi aufgebracht. „Mensch Eiji. Schnell unter kaltes Wasser.“ Ohne lange zu überlegen wurde die Hand des Verletzten unter den Wasserhahn gehalten. „Besser?“ fragte der Vize in seiner mütterlichen Art. „Hai.“ flüsterte der Angesprochene leise, da er mehr mit dem nackten Oberkörper vor sich zu kämpfen hatte, als mit dem Schmerz. „Wirklich, du sieht etwas blass aus.“ „Nya. Nur muss ich gleich auch duschen.“ Oishi folgte verblüfft dem Blick des Jüngeren und musste lachen. Eiji sah in der ersten Sekunde noch etwas peinlich berührt aus, stimmte dann aber ebenfalls herzlich ins Gelächter mit ein.
 

Nachdem nun beide geduscht und einen großen Teil vom Schokokuchen verdrückt hatten, hockten sie zusammen auf Oishis Bett und spielten Playstation. „Nya. Schon wieder gewonnen!“ freute sich Eiji nach der dritten gewonnen Runde beim Formel 1 fahren in Folge. Alles schien wie immer, nur als ein Oishi fies grinsend an seinem Ohr zu knappern begann, fuhr der sonst so sichere rothaarige Spieler ins nächste Sandbett. „Das wollte ich schon seit langer Zeit einmal tun.“ hörte er die Stimme des Älteren an seinem Ohr. Liebevoll und sehr vorsichtig strich Oishi nun seinen Rücken oberhalb des T-Shirt rauf und runter. „Du bist gemein.“ murmelte der Akrobat leise, doch ließ er sich die Zärtlichkeiten nur allzu gerne gefallen. Langsam glitten sie zusammen auf das Bett zurück und die Playstation war vergessen. Der Dunkelhaarige zog alle Körperteile seines Partners zärtlich mit den Fingern nach. Eiji wollte gerade die Augen schließen, als plötzlich das Telefon ging. Oishi zuckte entschuldigend die Schultern hoch und nahm den Hörer ab. „Oishi Residenz. Hallo!“ Er schaute erstaunt zu seinem Freund rüber der sich langsam auf dem Bett aufrichtete. „Oh, hallo Kapitän.“ Wieder eine kurze Redepause, weil er dem anderen Ende der Leitung aufmerksam zuhörte. „Nein, keine Sorge. Ich werde nicht aufhören. Eiji und ich haben uns ausgesprochen.“ Oishi schloss die Augen in der Erwartung einer riesigen Standpauke und war mittelprächtig erstaunt, dass sich der Kapitän zu freuen schien. „Ja, dann reden wir noch einmal über alles und sehen uns dann zum Training. Bis morgen.“ Zufrieden legte der Dunkelhaarige auf und schaute seinen Freund an, der erwartungsvoll in seine Richtung sah. „Er ist nicht böse, eher erleichtert.“ Eiji grinste breit. „Ich kann mir schon vorstellen warum. Nicht nur, dass ihr gut befreundet seid, sondern vermutlich ist er verzweifelt gewesen, mit der Meute alleine fertig werden zu müssen. Ohne die Mutter der Mannschaft. Wir „Kids“ hätten sehr unter der Trennung gelitten. So als Scheidungskinder.“ Oishi begann seinen Partner durchzukitzeln. „Manchmal bist du wirklich frech. Ich kann Tezuka nur zustimmen!“ Der Vize wollte sich gerade vorbeugen um seinen Koi zu küssen, als abermals das Telefon ging. Oishi rollte mit den Augen, nahm dann aber doch das Gespräch entgegen. „Oishi Residenz. Hallo!“ Eiji machte es sich inzwischen vor dem Aquarium des anderen bequem. „Hier ist dein Vater.“ tönte es aus dem Apparat und zwar so laut, dass es auch noch Eiji hören könnte. „Wir sind gut angekommen. Aber was muss ich gerade von deiner Mutter erfahren?! Du bist mit deinem Tennispartner zusammen?! Warum bin ich eigentlich immer der Letzte der alles erfährt?! Was ist denn dann mit Enkeln?“ In dieser Sekunde hörte Oishi, der sowieso schon dämlich aus der Wäsche guckte, wie sich auf der anderen Seite lautstark um den Hörer gestritten wurde. „Hallo Schatz. Vergiss was dein Vater gesagt hat. Machst du mal auf Lautsprecher, bitte.“ flötete seine Mutter in einem Ton, der nach Befehl klang und ihr Sohn gehorchte. „Bin ich jetzt auf laut? Naja, ich wünsch euch eine gute Nacht. Oishi wir haben noch Kon…“Sofort stellte der von einer Vorahnung getroffene Oishi peinlich berührt auf Normalsprechen und vernahm dann natürlich wieder die Stimme seiner Mutter leiser, aber immer noch deutlich genug. „…dome im Badezimmerschrank.“ „Mama, das ist so demütigend!“ „Aber ihr müsst euch doch schützen…“ „Hör auf ihn so voll zu quatschen mit dem Zeug. Das IST peinlich!“ Oishi war noch nie so dankbar gewesen die Stimme seines alten Herren zu vernehmen. „Aber warum erfahre ich immer alles als letztes?“ heulte sein Vater dann wieder los. „I…ich hab euch auch lieb. Bis morgen.“ Ohne weiter nachzudenken, legte der Vize einfach auf. Eiji kringelte sich bereits vor Lachen auf dem Boden und der andere kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Tut mir leid, aber irgendwie hatte meine Mutter wohl schon länger den Verdacht, dass da etwas zwischen uns ist.“ „Nya. Ich finds gut, dass sie es so locker auffassen. Ich weiß nicht wie meine Familie auf die Neuigkeiten reagieren wird.“ antwortete der Rothaarige ehrlich. Aus Dankbarkeit zog Oishi seinen Freund auf seinen Schoss und wollte ihn gerade küssen, als sie abermals ein schon bekanntes Klingeln vernahmen. Der sonst so bedachte älteste Spross des Oishis Clans stampfte mit dem Fuss hart auf seinen Boden auf. „Boah, sind wir hier ein Callcenter?!“ Trotz pumpender Halsschlagader nahm er aus Pflichtbewusstsein erneut ab. „Oishi Residenz. Hallo, wer stört?“ Seine Augen weiteten sich, als er den Hörer kommentarlos an Eiji weiterreichte. „Kikumaru Eiji. Hallo.“ „Hier ist Fuji. Ich wollte nur den Zwischenstand wissen und da du nicht zu hause warst, dachte ich einfach, ich ruf mal hier an.“ „Aha.“ Unerwartet hörte der junge Akrobat Stimmen im Hintergrund und stellte unvermittelt auf laut, damit sein Doublepartner alles mithören konnte. Beide staunten nicht schlecht, was jetzt alles auf sie einprasselte. „Ich hab doch gesagt er ist bei Oishi. Gib mir die 5000 Yen, Inui. Fssshhhh.“ „Seltsam. Nach meinen Daten war zwar zu 98,1 % klar, dass sie heute noch zusammen kommen. Aber nach meinen Berechnungen bestand nur eine Chance von 23 % das Eiji direkt bei Oishi übernachten würde. Andersherum sogar nur bei 4 %.“ „Das ist doch egal! Frag mal ob sie es schon getan haben. Dann schuldet mir Kawamura auch noch 6000 Yen.“ kam es dann auch noch von Momoshiro aus dem Hintergrund. „Psst.“ Fuji schien sich vom Hörer wegzudrehen. „Sagt mal, habt ihr etwa Wetten wegen dieser Geschichte am Laufen gehabt?!“ maulte Oishi fassungslos. „Naja, so ähnlich.“ hörten sie Fuji in seinen typischen Art lachen. „Auf jeden Fall wünschen wir euch eine gute Nacht.“ hauchte der Brünette zweideutig ins Telefon. „Hey…du kannst jetzt doch nicht einfach auflegen, haben sie jetzt….“ Dann war da nur noch ein Tuten auf der anderen Leitung. „Kneif mich mal!“ murmelte Oishi betäubt und Eiji tat wie ihm befohlen wurde. „Autsch. Also kein Albtraum. Sind wir noch die einzig Normalen hier?!“
 

Einige Zeit später standen sie bettfertig und vor allem unschlüssig in Oishis Raum. „Soll ich dir wie sonst immer die Luftmatratze aufpusten.“ Der Dunkelhaarige wollte den Jüngeren auf keinen Fall zu irgendetwas drängen. Der lächelte verschmitzt und griff zaghaft nach der Hand des Größeren. „Nein. Wenn ich darf, würde ich gerne bei dir mit im Bett schlafen. Breit genug ist es ja.“ Beide liefen rot an und stiegen zögerlich ins Bett. Schnell hüllte Oishi die Decke um seinen Freund und löschte das Licht. Nur das Geplätscher von der Aquariumpumpe war noch zu hören. Als sich Eijis Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, drehte er sich zu seinem Koi um, so dass sie einander in die Augen schauen konnten. „Ich bin total nervös.“ gestand er raunend dem anderen. Der lächelte und griff einfach nur nach der Hand des Rothaarigen. Zärtlich drückte er der Hand einen Kuss auf. „Wir müssen nichts machen, was du nicht willst.“ Eiji erwiderte das Lächeln und schlief bald darauf ein. Oishi strich ihm noch liebevoll einige Strähnen aus dem Gesicht, küsste ihn vorsichtig auf die Stirn und driftete dann selber ins Traumland ab.
 

Er stand alleine in einem kalten und dunklen Raum. „Oishi. Oishi wo bist du?!“ Langsam kamen die Wände bedrohlich immer näher und näher. Sei Herz krampfte vor Angst zusammen. Er stemmte sich dagegen, doch nichts half. Alles war kalt und einsam. „Oishi!“ brüllte er ein letztes Mal.
 

Erschrocken fuhr er im Bett hoch und wusste einige Sekunden nicht einmal wo er war. Der Dunkelhaarige neben ihm fasste Eiji behutsam an die Schulter, während sein ganzer Körper immer noch bebte und er kaum atmen konnte. Die Stimme des anderen versuchte beruhigend auf ihn einzuwirken. „Das war ein Albtraum. Alles ist in Ordnung. Ich bin doch da.“ Eiji überlegte nicht lange, sondern krallte sich im PJ-Oberteil seines Freundes fest. „Es war alles so dunkel und du nicht mehr da!“ flüsterte der Rothaarige vorwurfsvoll. Der andere lächelte. „Wo sollte ich denn hingehen? Ich wäre nirgendwo lieber als hier. Außerdem ist das ja auch mein Bett.“ Eiji überhörte den Witz und umarmte seinen Koi noch fester. Dieser begann vorsichtig über seinen Rücken zu streicheln. Irgendwann murmelte Eiji etwas in das Shirt des anderen. „Was?“ fragte Oishi nach. „Küss mich!“ forderte nun der Kleinere und schaute ihn offen an. Oishi senkte sachte seinen Kopf und berührte die Lippen seines Freundes. Doch es war anders als die Male zuvor, denn seine Lippen begannen sofort zu prickeln, als hätte er Brause gegessen. Und damit nicht genug. Das Gefühl strahlte immer mehr in seinen ganzen Körper ab. Irgendwann zog er den Kopf zurück und sah, dass sein ganzer Körper von einer Gänsehaut überzogen war. Eiji schaute erstaunt zu ihm hoch. „Warum hast du unterbrochen?“ Der Dunkelhaarige hielt ihm kommentarlos seinen rechten Arm hin. Sein Freund lächelte, als er das Körpersignal erblickte. Ohne Vorwarnung glitt die Hand des Jüngeren unter Oishis PJ-Oberteil und kraulte die nackte Haut. Eiji war überrascht wie glatt und weich sich der andere anfühlte. Der Dunkelhaarige hingegen fuhr zusammen. „Es ist O.K. Lass dich fallen.“ flüsterte Eiji. Fast schon schnurrend ließ sich Oishi in die Kissen zurückfallen. Irgendwann fuhr der Rothaarige keck über den Hosenbund des Älteren, der aber sofort nach seiner Hand griff. „Das mache bitte nicht, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.“ Oishi Stimme klang kratzig und rau. „Wieso?“ fragte der andere unschuldig. (Zensiert...sorry...) Nun war es Oishi genauso ergangen wie ihm selbst, doch beide konnten darüber lachen. Kraftlos sank der Dunkelhaarige neben ihn und sie schlossen einander in die Arme. Sie brauchten jetzt keine Worte mehr, denn sie hatten einander. Der Rest würde von ganz alleine kommen. Das war wohl der letzte gemeinsame Gedanke, den sie vor dem Einschlafen teilten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Time1981
2007-10-16T08:10:03+00:00 16.10.2007 10:10
Hallo Pechfeder!

Nein. ich freue mich über jede Kritik, auch wenn sie mal nicht soo positiv ausfällt. Wie soll ich sonst besser werden? ;-)

Eiji ist nur so stürmisch weil er eifersüchtig ist, da kann man gerne mal auch etwas, naja, anders reagieren als normal.

Zum Thema umgangsprachlich. Da ich die Geschichte für Jüngere geschrieben habe, finde ich die Sprache OK. Bei "Werken" für Ältere würde ich bestimmte Ausdrücke vermutlich nicht benutzen. Obwohl ich dir zustimme das ich hier auf Animexx Sachen gelesen habe, wo mir echt die Ohren schlackern. ;-) Ich hoffe, dass es soo schlimm dann doch noch nicht ist.

Zu deinem letzten Kritikpunkt kann ich nur sagen: Sehe ich auch so. Wenn ich mal Zeit und Gelegenheit habe, ändere ich das mal um. Ist mir bei Nachlesen auch aufgefallen.

Mfg und vielen Dank für die Kritik
Time1981
Von:  pechfeder
2007-10-11T15:01:42+00:00 11.10.2007 17:01
Ich finde die FF Storytechnisch echt gelungen.
Aber einige Einwände habe ich dann doch gegen die FF.
Auf keinen Fall inhaltlich. Naja. Wobei ich Eiji irgendwie ZU aktiv finde. Zumindest zu stürmisch. Aber das ist ja Interpretations- und Geschmacksache.
Darum zu was anderem
Mich stört so ein wenig die übertriebene Umgangssprache.
Und zwar nicht die, die die Jungs aussprechen, sondern die, die du in der Erzählung verwendest.
Ich persönlich sehe es liebe, wenn "sie saßen auf dem Sofa" und nicht "sie hockten auf dem Sofa" in einer Geschichte geschrieben wird. Aber vielleicht bin ich da zu empfindam.
^^
Außerdem noch der Hinweis darauf, dass du dich bitte, wenn möglich für eine Schreibform entscheidest.
Gemeint ist hier folgendes:
Die schreibst von Doppel (also in deutsch) und dann wiederum von Singles (englische Form). Ich würde dich bitten, entweder auf eine der beiden Sprachen zu steigen und Singles dann in Einzel umwandeln oder andersrum eben Doppel in Doubles.
Außerdem finde ich es etwas verwirrend, dass du gleichzeitig die japanische Anrede "Koi" verwendest, aber sonst alle Namensanhängsel weglässt.
Ich möchte dich also darauf hinweisen, dass du das eventuell einfach künftig angleichst.

Ansonsten mag ich deine FF wirklich gerne.
Sorry, wenn der Kommentar nicht ganz so dem übelichen "Schreib weiter" entspricht. Ich mag es nur selber gerne, wenn mir jemand eine vernünftige Kritik schreibt. Hoffe, du nimmst es mir nicht übel.

Liebe Grüße,
Pechfeder.
Von: abgemeldet
2007-09-09T22:49:25+00:00 10.09.2007 00:49
@__@
Das hast du wirklich schön geschrieben~
*lächel*
Wann gibt es das Bonuskapitel?

*__*

*ggg*

Von: abgemeldet
2007-09-09T21:30:04+00:00 09.09.2007 23:30
Die beiden sind ja sou ein süßes Päärchen~
|3
*schmacht*
*anfeuer*
Dann will ich mal gaaaaaaanz schnell weiterlesen!!!




He, ich spam hier alle deine Fanfics voll

xD
Von:  Miwako22
2007-09-02T21:13:42+00:00 02.09.2007 23:13
hihi dass es endlich mal schounen ai von dir gibt finde ich toll. hehe
ich lese die Story auf jeden fall weiter wenn du sie weiter schreibst.
also bitte weiter scheiben :)

lg
miwa
Von:  Time1981
2007-08-27T15:25:02+00:00 27.08.2007 17:25
Hi du!

Das war Sinn und Zweck. Wenn man die beiden aus den Animes kennt finde ich nicht, dass beide ewig aneinander vorbeireden würden. Ausserdem versuch ich inzwischen weniger Drama reinzubringen. Der Limeteil etc. wird eher lustig-romantisch. ;-)

mfg Time1981
Von: abgemeldet
2007-08-27T15:18:48+00:00 27.08.2007 17:18
Die story ist ganz süss~
und an sich auch wirklich super
das einzige was ich zu merkeln habe ist das am ende GP ziemlich schnell zusammen gekommen sind (es immer so dramatisch mag XD)
aber ich freue mich auf die fortsetzung ^^


Zurück