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Seto hier ist es super. Danke das ich mitdurfte!!“ strahlte Mokuba und sprang ins Wasser. Ich war eher angenervt. Eigentlich wollte ich nicht, das mein kleiner Bruder mitkommt. Doch als er hörte, dass ich einen Geschäftstermin in Miami habe, wollte er unbedingt mit. Und nun sitze ich in einem Strandkorb und schaue meinem Bruder zu wie dieser in die Fluten sprang. Ja wir sind am Miami Beach. Während Mokuba sich vergnügte war ich sehr missmutig. Denn der Geschäftstermin war ein reinster flop. „Wieder unnötig meine Zeit verschwendet“, dachte ich seufzend und schaute mich um. Hier liefen ja nur makelose Körper herum. Ich will ja nicht eitel sein, mein Körper ist auch nicht übel. Aber bei vielen sieht man, das sie dafür was getan hat. Nicht auf natürliche Art. „Hier stinkts nach Schönheitschirugie“, murmelte Kaiba. Ich schüttelte nur den Kopf und schaute wieder zu meinem Bruder. Er war immer noch im Wasser.

Einige Zeit später entschloss ich mich, zu ihm zu begeben. Das freute Mokuba sehr und so verging der angebrochene Tag wie im fluge.

Gegen abends saßen wir noch in einem Restaurant und beobachten den Sonnenuntergang. Es war eine herrliche Aussicht. „Morgen werden wir wieder nach hause fliegen“, teilte ich ihm mit, als das Essen uns serviert wurde. Mokuba schaute mich an und wirkte traurig.

„Warum schaust du so traurig?“ fragte ich ihn. Der Kleine rührte lustlos in seiner Suppe rum. „Ich finde es hier so schön. Und ich dachte es gefällt dir auch. Ich...hab gedacht...wir können länger bleiben“, murmelte Mokuba. Stille.

„Mokuba ich bin nicht hierhergekommen um Urlaub zu machen. Durch den flop wurden meine Pläne durcheinandergeworfen. Ausserdem ist in der Firma noch viel zu tun. Ich kann mir keinen Urlaub leisten“, sagte ich. Stille. Das schien Mokuba auch nicht richtig zu passen. Er verzog seine Schnut. „Aber wir können es uns leisten. Und etwas Abstand von der Firma tut dir auch gut. Du bist so gestresst in letzter Zeit gewesen und hier hab ich den Eindruck, das du etwas entspannter wirkst. Wir müssen ja nicht ewig hiebleiben. Vielleicht nur eine Woche. Miami ist so eine tolle Stadt. Und das Meer ist auch super. Und der Strand erst“, schwärmte der Schwarzhaarige. Ich schloss die Augen. „Ich werde es mir durch den Kopf gehen. Und nun iss die Suppe. Sonst schmeckts sie nicht mehr!“ sagte ich bestimmt. Siegessicher strahlte mich mein kleiner Racker an. Ich verzog die Mundwinkel.
 

Also blieben wir noch einige Tage. Zur Freude meines kleinen Bruders. Und sofort stand ich unter seiner fitische. Wir schauten uns die Stadt an. Gingen durch die Einkaufspassagen. Gingen schwimmen. Und ich muss sagen, es tat mir wirklich gut. Ich hatte nicht mehr einen blassen Teint. Ich war etwas gebräunt.

Als wir wieder am Strand waren und Mokuba sich im Wasser vergnügte, schaute ich wie immer gelangweilt meine Umgebung ab und blieb bei einem Fleck hängen. Ich zog meine Augenbraue hoch und begutachte mein Zielobjekt. Es war eine 1,70m schlanke Frau mit dunkel braunen Haaren. Sie trug einen blauen Bikini. Die Frau zog gerade ihren Terminplaner und ihr handy hervor. Von der Marke muss sie wohl auch sehr wohlhaben sein. Aber sie war anders als die anderen hier am Strand. Sie war natürlich. Nicht gekünstelt. Jetzt hörte ich ihr lachen. Sie hatte eine helle Stimme.
 

Währenddessen bei Mokuba. Er war froh, das sein Bruder zugestimmt hatte, das sie länger blieben. Und der Kleine freute sich sehr, dass er endlich mehr mit Seto unternehmen konnte. Auch wenn Seto es nicht wahr haben will, die Sonne und die Freizeit tat ihm gut. Lächelnd sprang der Schwarzhaarige in die Fluten. Nachdem er prustend aus dem Wasser kam und kurz zu seinem Bruder schaute, war er zunächst geschockt. Denn dort wo Seto immer saß war der Strandkorb leer. Panisch schaute der Schwarzhaarige hin und her.

Normalerweise sagt sein Bruder immer Bescheid wenn er kurz weggeht. Aber dann sah Mokuba ihn wieder. Er unterhielt sich gerade mit einer Frau mit blauem Bikini. Es wurden gerade irgendwelche Nummer ausgetauscht. Sowohl Seto als auch die Frau holten ihre Handies raus. Dann verabschiedete sich Seto von ihr und ging zu seinem Platz. Mokuba kam gleich zu ihm. „Ich bin wieder da!“ sagte Mokuba.

„Das sehe ich Mokuba“, grinste ich. Nachdem ich meinen Bruder trockengerubelt habe, gingen wir beide die Strandpromenade entlang. Mein kleiner Bruder wollte mit mir noch ein Eis essen. Ich stimmte zu und so holten wir unsere Portionen. „Sag mal Seto mit wem hast du da gesprochen?“ fragte der Schwarzhaarige. Ich schaute ihn verwundert an.

„Ich hab mit niemanden gesprochen“, sagte ich. Mokuba schaut mich entrüstet an. „Doch hast du! Du hast mit der Frau am strand gesprochen! Wer ist sie denn?“ fragte er.

„Ach so,das....“ sagte ich und musste mir ein lächeln verkneifen. „Ja....dassss“, sagte Mokuba.

„Wir haben uns nur über die verschiedenen Handyklingeltöne unterhalten und über dessen Funktionen. Wir haben nämlich die gleiche Marke“, sagte ich.

Mokuba schaute enttäuscht und somit war das Thema für meinen kleinen Bruder gegessen.
 

„Schade und ich dachte, er hätte mit der Frau die Nummern ausgetauscht. Ich hätt es ihm gegönnt. Sie sah ja ganz nett aus. Und arm schien sie auch nicht zu sein. Dann würde sie nicht auf Setos Geld scharf sein“, dachte Mokuba enttäuscht. So weit Mokuba sich erinnern konnte, war sein Bruder ein Junggeselle. Er traute niemandem. Auch nicht dem weiblichen Geschlecht. Denn er befürchtete, dass diese nicht auf ihn scharf sind sondern auf sein Geld. Also liess Seto sich niemals mit einer Frau ein. Mokuba fand es schade.

Nachdem sie ihr Eis geschlürft haben gingen die Geschwister zu ihrem Hotel.

Faul lagen die Beiden auf dem Balkon und lasen ihre Zeitschriften.

Gegen abends gingen sie ins Hotelrestaurant und schlugen sich den Magen voll.

Als ich am Tisch ankam und kurz zu Mokuba schaute, der noch am Büffet stand wurde ich von der Seite angesprochen. „Oh so schnell sieht man sich wieder“, sagte eine weibliche Stimme. Ich schaute hoch. Es war die Dame vom Strand. „Hallo Sakura. Ja das ist verblüffend, wie klein die Welt doch ist. Was machst du hier?“ fragte ich.

Sie lächelte. Ich fand, das ihr das gut stand. „Ich hab hier ein Zimmer“, sagte sie.

Ich war erstaunt. Soviel glück kann man doch gar nicht haben. „Ich hab dich aber noch nie gesehen“, sagte ich prompt. Und biss mir auf die Zunge. Es kam wieder mein misstrauen zu vorschein. Doch das schien sie nicht zu stören. „Bin erst seit gestern hierhergekommen. Ist eigentlich bei dir noch frei?“ fragte sie. Ich nickte und bot ihr ein platz.

„Wie lange bist du schon hier?“ fragte Sakura. „Seit einigen Tagen. Aber wir bleiben nicht lange. Ich muss wieder nach Japan“, sagte ich. „Oh das ist schade. Gerade wenn man so einen netten Kerl kennenlernt, muss dieser wieder fort“, sagte die Frau etwas enttäuscht. Ich lächelte. Die Frau war einfach süüüß. Sie hat so eine naive Art an sich. Ich mag das total. Bevor ich weitere gedanken machte, hörte ich eine kindliche Stimme. „Seto???“

Ich schaute auf und sah meinen fragenden Bruder, der zur Frau und zu mir starrte.

„Jaaa?“ fragte ich. „Wer ist das?“ fragte mein Kleiner.

„Das ist Sakura“, stellte ich sie kurz vor.

„Und wer bist du?“ fragte die Frau.

„Mokuba. Ich bin Setos Bruder“, stellte sich der Kleine vor.

„Freut mich“, lächelte sie und so setzte sich Mokuba zu uns.

Während ich mich mit Sakura angeregt unterhielt, begann Mokuba zu analysieren.

„Sie scheint ganz nett zu sein und auch sehr sympatisch. Sonst würde Seto nicht mit ihr reden. Ich glaub,das beruht bestimmt auf Gegenseitigkeit“, dachte Mokuba und freut sich für seinen bruder.

„Ich besichtige morgen die Stadt. Hast du schon die Sehenswürdigkeiten angesehen?“ fragte sie. „Ja,das haben wir. Ist ganz passabel“, meinte ich.

Sie nickte. Dann war es still. „Wir können dich gerne begleiten. Dann ist es nicht so langweilig“, meinte Mokuba prompt. „Mokuba!!!“ herrschte ich ihn an. Mir war das unangenehm. Ich kann doch nicht einer Frau meine gesellschaft anbieten, die ich erst vor kurzen kennengelernt an. „Wir können doch nicht einfach mitkommen. Vielleicht will sie sich das alles allein ansehen,oder mit ihrem Freund“, sagte ich aufbrausend.

Stille. Dann ein räuspern. „Ich würde mich freuen, wenn du..ihr mitkommt“, meinte Sakura.

Wieder eine unangenehme stille. „War das eine Einladung zum Date?“ fragte ich mich und überlegte, wie ich mich am besten verhalten sollte. Doch mein Bruder kam mir zuvor.

Innerlich verdrehte Mokuba schon die Augen. Die Zeichen waren eindeutig. Sakura hat keinen Freund, denn sonst würde sie nicht mit seinem Bruder flirten und nachfragen, ob er nicht mitkommen möchte. Und warum denkt Seto solange über das Angebot nach. Man könnte das schon falsch verstehen. Settoooo. „Gerne kommen wir mit“, sagte Mokuba strahlend und schaute zu mir rüber. Sakura freute sich und wir verabreden uns für morgen Vormittag.

Als wir dann uns vorm Restaurant verabschieden und nun wieder unter uns waren, sprach Mokuba mich an. „Sakura ist echt nett.. ich mag sie....du doch auch,oder??“ fragte der Schwarzhaarige. Ich schluckte. „Mag ich sie?“ dachte ich. Und schien wieder in meinen gedanken zu versinken. Mokuba gab es derweilen auf, auf eine Antwort zu warten, da Seto geistig nicht anwesend war. Aber der Kleine musste schmunzeln. Die Frau musste ihn wohl wirklich sehr beschäftigen.

Und am nächsten Tag war es soweit. Die Kaibas standen in der lobby und warten auf Sakura. Sie kam auch pünktlich. Das für mich ein weiterer Pluspunkt war. Ich hasste es, wenn man zu spät kommt. Und so stiegen wir ins Auto und fuhren in die Stadt. Und diesmal war es sehr schön. Sogar die Sehenswürdigkeiten standen in meiner Sicht in einer anderen Perspektive. Doch der Tag war so schnell zu ende. Wir assen zusammen noch was und standen wieder in der Lobby. „Das war ein sehr schöner Tag gewesen. Ich hab selten soviel gelacht, wie bei euch. Ihr seit wirklich sehr nett!“ strahlte Sakura. Ich freute mich,denn sie war mit ausnahme von Mokuba die Einzigste, die meinen Humor verstand. „Sicherlich sehen wir uns öfters“, meinte die Frau. Ich nickte. Und so drehte sie sich um und stieg in den Fahrstuhl. Als sie ausser hörweite war, schaute Mokuba mich böse an. „Was denn?“ fragte ich ihn. „Du lässt sie so einfach gehen? Warum hast du sie nicht gefragt, ob sie morgen mit uns an den Strand möchte“, knurrte der Schwarzhaarige und stapfte zum Fahrstuhl. Als Mokuba den Knopf drückte, schüttelte er immer wieder den Kopf.

„Seto hat wirklich keine Ahnung von Beziehungen. Sakura steht total auf ihn und er auf sie und das einzigste was Seto macht, ist nur nicken und nichts zu sagen. Ich glaub da muss ich wohl nachhelfen“, dachte Mokuba und freute sich darauf, als Amor zwischen sakura und seinem Bruder zu sein.
 

Am nächsten morgen saß ich alleine am Frühstückstisch. Mokuba schlief noch den schlaf den gerechten. Es war für den Kleinen gestern zu stressig gewesen, denn für ein happen zu essen, war Mokuba sich nie zu schade. Ich beneide ihn richtig dafür. Er isst und isst und nahm überhaupt nicht zu. Wahrscheins tickt sein Stoffwechsel anderster als meiner. Über diese Tatsache huschte mir ein lächeln über meine Lippen, nachdem ich meinen Kaffee trank. „Du sollst öfters lächeln, das steht dir sehr gut“, hörte ich eine Stimme. Ich konnte sie schon gut zuordnen. „Ich lächle nieee!“ sagte ich bestimmt. „Ach und warum zucken deine Lippen. Ich seh doch das deine Mundwinkel nach oben ziehen. Wenn das kein lächeln ist....“grinste Sakura mich an. Ich schaute sie entrüstet an. „Du kennst mich nicht, das war auf gar keinen fall ein lächeln“, sagte ich ernst. Dann blitzten Sakuras Augen auf und schaut mich schelmisch an. Sie beugte sich nach vorne und unsere Gesichter waren ganz nahe beieinander. Ich roch ihr Parfüm. Hoffentlich werde ich jetzt nicht rot.

„Dann lass uns das doch ändern. Ich würde dich sehr gerne näher kennenlernen“, sagte sie leise. Ich glaub ich bin bestimmt schon rot wie eine Tomate. Verdammt was mach ich jetzt. „Überleg, du hast doch immer einen Ausweichplan“, dachte ich mir, als wirklich noch ein Millimenterabstand bestand entzog ich mich aus ihrem Bann. Ja das war wirklich schon ein Bann gewesen. „gut“, sagte ich und rückte etwas weiter weg von ihr. Sie zog sich enttäuscht zurück und schlug ihre Beine übereinander. „Macht sie das extra. Das man so billig sein kann“, dachte ich und verzog mein Gesicht. „Gefällt dir das nicht?“ fragte Sakura.

„Was soll mir nicht gefallen? Wie du versuchst mich zu verführen? Also ich find das, was du machst nur billig“, sagte ich prompt. Stille. Die Stimmung zwischen uns war im Keller. Und bevor ich wirklich noch alles ruiniere, stand ich auf und verabschiede mich hastig.

Wütend über mein benehmen und mein misstrauen stampfte ich in mein Zimmer. Knallte die Tür zu und ignorierte das gequitsche von Mokuba. „Ich und mein bescheuertes Ego“, murmelte ich aufgeregt.
 

Währenddessen bei Mokuba. Der Kleine war so ko von dem gestrigen Tag gewesen, das er keine kraft hatte,jetzt schon aufzustehen. Vielleicht würde Seto ihm was mitbringen. Genüsslich lag der Schwarzhaarige in seinem Bett und schlief den Schlaf den gerechten. Bis urplötzlich die Tür lautstark zuging. Mokuba kreischte und fuhr hoch. Kurz sah er einen etwas verärgerten Bruder, der was vor sich hinmurmelte. Trotz des schrecks, waren Mokubas Sinne scharf wie ein Luchs. „Ich und mein bescheuertes Ego“, hatte Seto gesagt.

Mokuba musste nicht lange darüber nachdenken,das es sicherlich um Sakura geht. Prompt stand der Schwarzhaarige auf und lief zu Seto.

„hey grosser Bruder. Hast du mir was zum Frühstück mitgebracht?“ fragte der Kleine.

„Oh das hab ich total vergessen. Ich....ach wir können nachher noch was holen“, sagte ich. „Ach nein, das brauchst du nicht, ich geh selber runter“, sagte Mokuba rasch, bevor ich noch was erwiedern konnte.
 

Mokuba flink wie ein Wiesel schaffte es noch, etwas vom Büffet zu ergattern. Der Schwarzhaarige schaute kurz über die Runde und erblickte im hintersten Ecke, die nette Frau Sakura. Sie telefonierte sehr angeregt und es schien kein positives Gespräch zu sein. Von ihrer Haltung und Gestik, war es wohl ein Ärgernis.

Mokuba wartet ab und steuerte dann direkt zum Zielobjekt, nachdem diese ihr Telefonat beendet hat. „Hallo Sakura, darf ich mich zu dir setzen?“ fragte der kleine Kaiba. Sakura überrascht vom erscheinen des kleinen Bruders nickte. Und so saßen sie schweigend beisammen. Bis Sakura die stille unterbrach. „Finde ich eigentlich nicht fair, das dein Bruder dich runterschickt“, meinte sie leicht angesäuert. Mokuba schaute sie fragend an.

„Sooo, wieso???“fragte mokuba. Sakura rollte die Augen. „Nachdem was sich dein Bruder geleistet hat, mich so zu beleidigen. Einfach eine Frechheit. Ich hätt jetzt erwartet, dass er sich bei mir entschuldigt. Aber nach meiner Einschätzung macht Seto das sicherlich nicht“, sagte die Frau verärgert. „Also doch, Seto hat sie beleidigt“, dachte Mokuba.

„Ach Seto ist von seiner Art etwas schroff, aber wenn man in besser kennt, dann sieht man,das er sehr nett ist. Gib ihm etwas Zeit“, sagte der Kleine augenzwinkernd.

Sakura verzog die Mundwinkel nach unten. „Da muss er sich aber was gutes einfallen lassen“, meinte sie. Mokuba nickte nur.
 

Ich derweilen hockte deprimiert auf dem Balkon und liess die Sonne auf mich scheinen. Bestimmt gibt das noch einen Sonnenbrand. Das war mir vorerst egal. Ich war so enttäuscht über mich selbst, dass ich so gemein zu ihr war. Immerhin hat sie sich um mich bemüht. War sehr aufmerksam und hat sogar über meine Witze gelacht. „Alles Gozaburos schuld“, dachte ich mir, denn er hat mich so erzogen, niemanden zu vertrauen. Und ein eiskalter Geschäftsmann zu sein. „Das hat er wohl geschafft“, seufzte ich und war noch missgelaunter als vorher. Ich hörte ein geräusch im Hintergrund. Es war sicherlich Mokuba, der gerade kam. Und so war es auch. Er gesellte sich zu mir, nachdem er einen Sonnenschirm über unsere Köpfe gestellt hat. „Wir wollen ja keinen Sonnenbrand bekommen. Ansonsten kannst du Sakura ja nicht mehr sehen“, sagte Mokuba. Ich schaute auf. „Wie kommst du auf Sakura?“ fragte ich verblüfft. „Ich hab sie unten gesehen. Sie war sehr verärgert über dein Verhalten. Kann ich verstehen. Aber Sakura gibt dir noch eine chance. Ich denk das sollst du nutzen. Seto ich versteh dich eh nicht. Warum machst du so was. Ihr könnt euch beide leiden. Also warum beleidigst du sie??“ fragte Mokuba. Ich starrte ihn an. Manchmal glaube ich, das Mokuba der Erwachsenere von uns beiden ist. ich seufzte und schloss die Augen. „Ist wohl meine Art sich so zu verhalten. Ich werde wohl bis ich sterbe alleine bleiben“, sagte ich. Mokuba schnaubte hörbar auf. „Ach red keinen quatsch. Du brauchst nur übung und vertrauen. Das ist alles. Ich denk, dann wirst du nur von Frauen überschüttet sein“, sagte der Schwarzhaarige. Ich lachte. Mokuba schaut mich fragend an. „Du bist so naiv,kleiner bruder. Die Frauen stehen doch nicht auf mich sondern auf meinen Namen und was sich dahinter verbirgt. Es ist richtig, wenn man darüber nachdenkt, wenn man vertrauen schenken kann und wem nicht“, belehrte ich ihm. Dann war es still.

„Meinst du nicht, das du es mal versuchen sollst,mal nur auf dein Herz zu hören?“ fragte Mokuba mit leiser Stimme. Das hat wohl bei mir gesessen. Ich schwieg den restlichen Tag. „Nur von meinen Herzen leiten lassen? Geht das überhaupt? Hab ich überhaupt so was?“ dachte ich mir immer wieder.

"Einen Moment“, rief Sakura, als vor ihrer Tür geklopft wurde. Sakura zog sich rasch ihr sommerkleid an und verstaute ihre Unterlagen in einen Aktenkoffer und verschloss diesen mit einer Zahlenkombination. Dann öffnete sie die Tür. „Seto???“ fragte sie total überrascht. Ich grinste. „Überraschung. Ich war mal so spontan und besuche dich“, sagte ich grinsend. Sie war wirklich überrascht. Denn auf so was hat sie bei ihm gar nicht gerechnet. „Was willst du?“ fragte die Frau bestimmt und verschränkte die Arme in typischer Kaibahaltung. „Hey das hast du schon gut drauf“, meinte ich bewundernswert.

Stille. Ich hielt ihr einen Blumenstrauss entgegen. „Ich weiss nicht auf welche Blumen du stehst, deswegen hab ich von den aktuellsten jede Sorte genommen. Ich wollte mich für mein heutiges verhalten....entschuldigen und ich hoffe,wir können noch mal von vorne anfangen“, sagte ich etwas stockend. Denn die Worte kamen mir sehr schwer über die Lippen. Es war ein innere Kampf für mich. Noch nie hab ich mich für etwas entschuldigt, das berechtigt war. Ob das jetzt was nutzt bezweifle ich immer noch. Sakura strahlte und nahm den Blumenstrauss. „Ich nehme deine entschuldigung an, das so schwer über deine Lippen kamen“, sagte sie. Ich war erleichtert und trat in ihr Zimmer ein. Es war genauso pompös wie unser Zimmer. „Hm,arm scheinst du nicht zu sein“, meinte ich nachdem ich mir kurz einen überblick geschaffen haben. Sie grinste und stellte die Blumen in die Vase. „Sonst würde ich ja nicht hier stehen“, meinte sie keck. Und immer noch stand ich hilflos im Zimmer. Was soll ich denn noch sagen. Ich bin mit ihr alleine in einem Zimmer. Worüber unterhält man sich. „Wo hast du deinen Bruder gelassen?“ fragte Sakura nach einer schweigenden Minute. „Er ist wie immer im Wasser. Wenn er so weiter macht, wird er noch eine Wasserratte“, sagte ich grinsend. Sakura lachte. „Komm lass uns doch auch zum Strand gehen. Wir haben es so schön warm draussen“, sagte die Frau. Ich war einverstanden und gemeinsam gingen wir, nachdem ich noch meine Badesachen mitgenommen hatte an den Strand.

Er war schon recht gefüllt von einigen Prominenten. Wir schauten nach Mokuba, wo er sich rumtreiben konnte. Doch vergebens. Wir entschlossen uns, erst mal ein Plätzchen zu suchen und dann auch ins Wasser zu gehen. Lief bis jetzt alles wie im schnürchen.

Nachdem wir prustend aus dem Wasser kamen und uns auf die liegen breit machten, herrschte wieder stille zwischen uns. „Seto, kannst du mir vielleicht den Rücken eincremen. Ich glaub sonst bekomm ich noch einen Sonnenbrand“, sagte die Frau und wedelt mit der Sonnencreme vor mein Gesicht rum. Ich nickte und verteilte die Creme auf ihrem Rücken. „Eine sanfte Haut hat sie“, stellte ich fest. Nachdem ich ettliche male ihre Konturen nachfahre. „Sag mal Seto, was machst du beruftlich? Ich meine du musst ja auch einiges verdienen um das alles leisten zu können“, sagte sie. Ich stoppte. „Wieso willst du das wissen? Kann dir doch egal sein. Ich hab ja auch nicht nach deiner Karriere gefragt!“ sagte ich schroff. Sakura zuckte kurz zusammen. Mir tat das schon wieder leid. „Dein Misstrauen ist ja schon fast krankhaft“, sagte sie enttäuscht, nachdem sie sich von mir zurückzog. „Ich bin nicht misstraurisch,nur vorsichtig.....“sagte ich prompt.

Traurige Augen schauten mir entgegen. „Vielleicht ist es dein problem. Ich kann dich langsam verstehen, warum du nichts von mir wissen willst“, sagte sie. Ich schaute sie erschrocken an. „Wer behauptet das denn? Ich interessiere mich sehr für dich. Warum sonst soll ich mich denn mit dir abgeben??“ fragte ich sie schockiert. Sie lächelt verlegen.

„Du interessierst dich für mich? Ist ja eine seltsame Art mir das zu zeigen. Hm ich denke, wir wohlhabenden Leute haben es am schwersten mit der Liebe. Immer müssen wir auf der Hut sein, vor neider und Hochstaplern. Ich habs auch sehr schwer. Aber ich dachte, da wir beide reich sind...und uns mögen....“stockte sie und einzelne Tränen rollten über ihr wunderschönem Gesicht. Das versetzte in mir ein Stich im Herzen. „Ich hab doch ein Herz“, dachte ich prompt. Ich wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Nicht weinen. Das steht dir nicht. Du bist doch so ein schönes Mädchen. Du sollst nicht weinen. Es tut mir leid wie ich mich verhalte. Ist wohl das pure misstrauen in mir. Ich versuche es bei dir zu unterbinden“, sagte ich ehrlich und streifte ihre Wange. Ihre Augen glänzten und sie umarmte mich. „Danke das ist so nett von dir“, flüsterte sie. Ich fühlte mich auf einmal ganz besonders. Jemand bedankt sich, ohne irgendwelche hintergedanken. Das ist für mich so schön. Und dann löste sich das Mädchen von mir. Schüchtern schauten wir uns an.

„Du bist wirklich was besonderes“, sagte ich und schaute tief in ihre Augen. „Du auch. Ein sehr interessanter Mann“, sagte sie. Und jetzt so denke ich mir, soll ich mal das Angebot von Mokuba zu Herzen nehmen. Auf mein Herz hören. Und unsere Lippen näherten sich. Bis sie sich ineinander verschmelzen. Mein erster Kuss war das. Die Röte stach schon hervor, als wir uns lösten. „Seto du bist ja so rooot“, grinste sie. „Sicherlich ein Sonnenbrand“, sagte ich lächelnd. Und Sakura versank dann in meine Arme. Ich denke, wir beide waren glücklich über den Augenblick.

Und Mokuba ahnte es auch schon, als ich mit einem breiten grinsen nach hause kam. Der Schwarzhaarige war überraschenderweise schon da. „Hey grosser Bruder...“begrüsste der Kleine mich. „Hallo Kleiner. Wir haben dich am Strand gesucht. Wo warst du?“ fragte ich. Der Schwarzhaarige erzählte mir wo er sich getrieben hatte und fragte daraufhin gleich nach, was ich unter wir verstand. „Sakura hat mich begleitet. Aber da wir dich ja nicht gefunden haben, sind wir zum schluss auch schwimmen gegangen“, teilte ich ihm mit.

„Also habt ihr euch wieder vertragen??“ sagte Mokuba zufrieden. „Ja, das kann man schon sagen“, sagte ich und grinste ihn noch breiter an. „Schön“, sagte der Junge und schaute dann fernsehen.
 

Am Abend trafen wir uns wieder. Und spätestens da war es Mokuba klar, das Seto endlich über sein Schatten gesprungen ist und sich auf eine Beziehung eingelassen hat. Nach seiner Meinung waren die beiden ein perfektes Paar. Und der abend war für die drei sehr erfrischend und amüsant. Mokuba konnte erkennen, wie gut es seinem Bruder tat. Er sah wirklich glücklich aus. Als sie alle in einem interessanten Gespräch verwickelt waren, kam ein Kellner zu Sakura. Er wolle kurz mit ihr unter vier Augen sprechen. „Das können sie mir auch hier sagen“, sagte sie lächelnd. „Äh,wie sie meinen. Mir ist das sehr unangenehm, aber ihre Visakarte nimmt unser Gerät nicht an“, fing der Kellner an. Sakura zog scharf die Augenbraue hoch. „Das heisst??“ fragte die Frau barsch. „Das wir leider kein Geld abziehen können. Können sie die Rechnung barbezahlen?“ fragte er. Sakura schnaubte auf und kramte aus der Geldbörse ein paar Geldscheine hervor. Mokuba und ich haben das Gespräch intensiv verfolgt. „Solche Stümper. Man sollte sich beschweren!“ brauste ich auf. Sakura winkte ab. „Reden wir nicht darüber. Aber es war schon unangenehm“, sagte die Frau. Und so wechselten wir schnell das Thema.

„Schade das unsere Wege sich bald trennen. Euer Urlaub ist bald zu ende“, seufzte Sakura.

„Das denke ich nicht. Wozu haben wir Privatjets? Wir können uns jederzeit besuchen“, sagte ich. Für mich war das wirklich kein problem. Die Frau lächelte matt. „Ist aber leider nicht das gleiche“, sagte sie.

„Wir sind beide im Business. Und ich denke das geht bestimmt. Da wir gerade dabei sind. Du lebst doch auch in Japan, oder?“ fragte ich. Sie schaute auf und nickte. „Na also, dann ist es doch ein katzensprung“, meinte ich siegessicher. Doch Sakura blieb skeptisch. Mokuba fragte sich warum sie sich so ziert. Sie lieben sich doch. Und wollen frischverliebte sich nicht jeden Tag sehen. Ausserdem haben sie beide das Geld dazu und könnten sich rein rechnerisch jeden Tag sehen. „Hey als was arbeitest du denn?“ fragte Mokuba. „Ich???“ fragte sie überrascht. Der Schwarzhaarige nickte. Sakura winkte ab. „Ach nichts besonderes. Ich verdiene meine Millionen in einem Unternehmen“, sagte sie.

Mokuba nickte und fragte weiter, in welcher Branche sie tätig ist. Das schien Sakura nach Mokubas Ansicht auch nicht zu passen. „Mokuba frag sie doch nicht aus. Siehst doch, das sie es nicht mag. Und mir persönlich ist es egal“, sagte ich und gab ihr ein Kuss. Sakura atmete erleichtert auf. Aber so das Seto es nicht merkt. Doch bei Mokuba war sie sich nicht sicher.

Nachdem Sakura sich von den Geschwistern verabschiedet hatte und eilig nach draussen verschwand, waren die Kaibas wieder unter sich. Während ich meine Freundin jetzt schon wieder vermisste, dachte Mokuba über sie nach. „Seto, habt ihr jemals über eure Karriere gesprochen?“ fragte der Schwarzhaarige. Ich schüttelte den Kopf und fragte ihn, warum er das wissen wollte. „Ach ich weiss nicht. Ich pralle eigentlich gerne über unsere Firma und unser verdienst. Aber bei Sakura scheint das nicht so zu sein“, murmelte Mokuba.

„Sakura ist nicht so wie die anderen und prallen rum. Das finde ich eigentlich sehr gut. Ich hab auch keine lust ständig etwas über mich zu erzählen. Es ist einfach lästig. Ich bin froh, das wir nie über unsere Berufe und den Grund unseres reichtums sprechen. Was zählt, das wir uns lieben. Alles andere kommt bestimmt noch“, sagte ich schulternzuckend. Nach einer Weile standen wir auch auf und gingen an der Strandpromenade entlang.
 

Mokuba und ich standen frühmorgens auf. Wir hatten uns entschlossen etwas für unsere Fitness zu tun. Gut gelaunt stiegen wir aus dem Fahrstuhl aus und hörten im empfangsbereich laute Stimmen. Eine konnte ich klar als Sakuras Stimme identifizieren. Sie diskutierte heftig mit dem Herrn. Mokuba und ich blieben im hintergrund und lauschten dem Streitgespräch.

„Aber Madam, wie ich es sage, ihr Karte ist gesperrt. Wir müssen sie bitten das Hotel zu verlassen, wenn sie es nicht zahlen können“, sagte der Herr. „So ein quatsch ich bleibe hier. Was erlauben sie sich. Meine Karten haben immer funktioniert“, sagte die Frau entrüstet. Der Herr wiederholte sich und gab der jungen Dame eine Frist. Enttäuscht und frustriert drehte die Frau sich um und kam direkt in unserer Richtung. „Hey Sakura“, grüsste ich sie. Meine Freundin fuhr erschrocken zusammen. Fasste sich schnell. „Hi so früh schon wach? Wo geht ihr hin?“ fragte Sakura. „Wir gehen etwas joggen. Sag mal was für ein Problem gabs denn?“ fragte ich scheinheillig. Sakura wurde kurz rot.„Ach nur finanzielle Probleme. Nicht der rede wert. Wartet ihr noch auf mich. Ich möchte gerne mich etwas abreagieren“, sagte die Frau und verschwand auch schon. Wir schauten ihr hinterher.

Während sie weg war ging ich an die Rezeption. „Die junge Dame die eben da war, hat Probleme mit der Rechnung gehabt? Wie hoch ist den der Betrag?“ fragte ich ihn. „Das kann ich nicht sagen. Datenschutz“, sagte er. „Aber sie kann doch die Rechnung nicht bezahlen. Ihre Karte ist gesperrt, soweit ich es gehört habe. Hören sie,es ist sicherlich ein missverständnis. Sie wird bestimmt mit der Bank in Verbindung setzen. Bis dahin zahle ich die Rechnung“, sagte ich und zückte meine Goldencard hervor.

Als ich fertig war und zufrieden zu Mokuba lief, kam auch Sakura schon zu uns an. Wir gingen Hand in Hand nach draussen. „Ach Sakura, wegen der Hotelrechnung brauchst du dir keine sorgen zu machen“, sagte ich nebenbei. Sakura schaute mich perplext an. „Wovon redest du?“ fragte sie. Ich erzählte ihr, das wir mitbekommen haben, das ihre Karte gesperrt ist und sie nicht zahlen konnte. „Aber Seto das ist mir so unangenehm“, sagte Sakura aufrichtig. Ich winkte ab. „Das war doch nicht der rede wert. Sobald du alles mit deiner Bank geregelt hast. Kannst du es mir jederzeit zurückzahlen“, sagte ich und somit war für mich das Thema abgeschlossen.
 

Zum Frühstück befanden wir uns wieder im Hotelrestaurant. Danach unternahmen wir noch einige Dinge. Und da Sakura nicht zahlen konnte,tat ich es für sie. Die Frau war sehr dankbar darüber.

Am Abend als wir uns wieder sahen, sprach ich sie an, ob sie es mit der Bank geklärt hätte. Sakura zögerte kurz und nickte.„Es wird etwas dauern, bis sie meine Karten wieder freischalten können. Ach Seto mir ist das so peinlich. Wir sind gerade frisch verliebt und dann so was“, sagte die Frau.

Ich nahm sie in die Arme. „Das wird schon und wenn du Unterstützung brauchst, kannst du auf mich zählen“, sagte ich ernst. Sakura nickte und küsste mich. Mokuba der immer mit von der partie war, fand es grossartig, das er seiner Freundin so unter die arme greift.

Dann bekam Sakura einen Anruf und sie entschuldigte sich für einen Augenblick. Wir waren wir unter uns.

„Schon blöd, das so was passiert. Was hättest du an ihrer Stelle gemacht?“ fragte der Schwarzhaarige.

„Ich hätte denjenige so in den marsch getretten, das ihm hören und sehen vergeht. Aber das weißt du ja!“ sagte ich grinsend. Mokuba lächelte zurück.

Und so beliessen wir das Thema für eine weile.

Sakura kam nach einer weile wieder. „Entschuldigung für die Störung. War geschäftlich“, sagte sie und setze sich wieder zu uns.

Vom restlichen Tag bekam ich kaum was von Sakura mit. Sie war laut Aussage des Portiers nicht in ihrem Zimmer und würde erst Spätnachmittags kommen.

„Sicherlich muss sie einige Dinge in der Bank klären“, dachte ich mir, als ich nach oben zu meinem Bruder ging. Der wieder einmal seine Badesachen einpackte. „Hey grosser Bruder. Ich habe grosses mit dir vor!“ verkündet der Schwarzhaarige. Mir schwant übles.
 

Missmutig stieg ich aus dem Touristenbus aus. Wir hatten eine Zweistunden fahrt hinter uns. Und ich war verschwitzt. Ich roch wie ein Schwein und fand das nur eckelhaft. Doch dann musste ich zugeben, das sich das schwitzen doch gelohnt hatte. Was vor uns erstreckte war wunderschön. Wir sahen ein Lichtspiel zwischen Sonne und Meer. Und die dazugehörige Felskombinantion macht das Spektagel noch schöner und beeindruckender. „Siehste. Es gefällt dir. Wart nur ab, was noch kommt!“ sagte Mokuba, der mich natürlich eingehend beobachtet hat.„Dir entgeht wohl gar nichts“, seufzte ich. Siegessicher nickte mein Bruder und stapfte den Touristen hinter her. Und nach einigen Minuten warenn wir im Wasser. In der Nähe waren näturlich haufenweise Souvernierstände, Geschäfte und Einwohner, die ihr Plunder an den Touristen verkaufen möchten. Ich schüttelte nur den Kopf und setzte meine Sonnenbrille auf.

„Wollen wir nachher auch etwas den Ort erkunden????“ fragte mein Bruder.

„Mir egal,“ murrte ich nur.

„Super. Dann pack deine Sachen zusammen“, strahlte Mokuba. Ich legte meine Sonnenbrille ab, und schaute ihn scharf an.„Ich dachte eher in ein paar Stunden. Doch nicht jetzt!!!“ sagte ich entrüstet.

„Du hast gesagt.....“fing Mokuba an zu nörgeln.

Und dann tat ich ihm den gefallen.

Ich sah viele Pärchen rumlaufen. Und musste unwillkürlich an Sakura denken. Ich fing an zu seufzen. Mokuba entging natürlich nichts. Ich hab langsam das gefühl, das der Urlaub mich noch verweichlicht und durchschaubar macht. Ich muss unbedingt wieder zurück. Sonst macht mich mein Bruder noch zu einem emotionalen Wrack.

„Sakura vermisst dich bestimmt auch!“ sagte der Schwarzhaarige.

„Hm“, sagte ich nur und stapfte weiter.

„Wie geht’s mit euch weiter. Ich meine wir werden bald abreisen. Werdet ihr euch dann sehen??“ fragte der Schwarzhaarige mich.

„Bestimmt“, sagte ich prompt.

Nachdem Mokuba etwas gefunden hat, das ihn wohl sehr interessierte, war ich endlich aus seiner Schusslinie und ich konnte mich entspannen und etwas zurückziehen. Ich beobachte das Treiben der Menschen.

Für einen Augenblick dachte ich, ich hätte Sakura gesehen. Aber das war unmöglich. „Wäre auch zu schön um wahr zu sein“, dachte ich kopfschüttelnd.
 

„Hallo grosser Bruder!“ kreischte der Schwarzhaarige und kam mit riesen Tüten angerannt.

Ich bekam nur grosse Augen und schaute ihn fragend an. „Ich will gar nicht wissen, mit welchem Unfug du mein Geld verschleudert hast“, sagte ich missmutig.

„unser Geld, aber egal. Ich habe was, das Sakura sicherlich gefallen wird. Damit kannst du sie bestimmt überraschen“, sagte Mokuba strahlend.

„Ein Geschenk? Wieso das denn?“ fragte ich erstaunt. Mokuba rollte nur die Augen. „Seeetooo, das macht man doch unter Pärchen. Sie wird sich sicherlich freuen“, sagte der Kleine. Ich schaute rein und fand es wirklich hübsch. „Ja das könnte ihr bestimmt gefallen“, sagte ich.
 

Im Hotel:

Mokuba und ich waren am packen. Die Woche ist zu Ende und wir mussten nach Japan zurück. Hatte gerade erfahren, dass eine neue Firma mir Konkurenz machen will. Das muss verhindert werden. Deswegen so schnell wie möglich nach hause. „Mokuba organisier unsere Fahrt zum Flughafen. Ich werde noch zu Sakura gehen. Sie hab ich vor lauter Trubel ganz vergessen“, sagte ich und verschwand aus unserem Zimmer. Es war eigentlich schade. Gerade lief es wirklich gut und nun musste ich wegen geschäftlichen Dingen nach Japan. Ich klopfte an ihrer Tür. Ich wusste gar nicht was ich ihr sagen soll. „Hey Sakura, ich muss los. Sieht man sich wieder?“ ging ich gerade meinen Gedanken nach. Dann ging auch die Tür auf. Doch es war nicht meine Freundin sondern ein Dienstmädchen. Ich war zunächst überrascht. Fragte nach ihrem verbleib. Sie sagte mir, das sie überraschenderweise heute abgereist ist. Als sich die Tür wieder verschloss stand ich immer noch versteinert da. Was hab ich denn eigentlich erwartet?? Es war ja keine richtige Beziehung. Aber eigentlich hätte sie mir ja schon eine Nachricht hinterlassen können oder mir persönlich mitteilen können, dass sie fort muss. Das hab ich auch gemacht. Jetzt fühle ich mich wie ein idiot. Vielleicht bin ich es ja auch. Geknickt drehte ich mich um und lief wieder zu unserem Zimmer. Das wichtigste war jetzt meine Firma und meine Familie. Das was hier passiert war, war nur eine angenehme Abwechslung gewesen. Nix weltbewegenes. Mich stört es überhaupt nicht, das Sakura einfach verschwunden ist.

„Seto, ich hab alles organisiert. Wir können schon runterkommen. Hast du dich von Sakura verabschiedet? Wie hat sie reagiert??“ fragte Mokuba mich, nachdem der Portier uns beim Gepäck in den Fahrstuhl half. Ich verzog nur meine Mundwinkel und starrte den Boden an. „Ohoh“, dachte der Schwarzhaarige.

Nachdem wir nun im Wagen saßen und nun unter uns waren, fragte mokuba mich noch einmal. „War Sakura sauer oder so??“ fragte der Kleine.

„Wieso???“ fragte ich genervt. Stille. „Naja nach deiner Reaktion zu urteilen, verlief der Abschied ja nicht so toll“, sagte Mokuba und schaute mich mit seinen grossen Kulleraugen an. „Das weiss ich nicht, da Sakura ja nicht mehr im Zimmer war“, rückte ich langsam mit der Sprache raus.

„Hast du ihr eine Nachricht hinterlassen?? Damit sie weiss, das wir weg mussten??“ bohrte Mokuba weiter nach. Ich schüttelte den Kopf. „Sie ist vor uns abgereist“, sagte ich und ballte die Fäuste zusammen. Mokuba schaute traurig zu mir hoch. „Oh, das war aber nicht nett von ihr. Du bist bestimmt jetzt traurig. Naja vielleicht war sie doch nicht die richtige für dich“, sagte Mokuba. Ich schnaubte auf. „Ich bin gar nicht traurig. Mir kommt das ganz gelegen. Ich brauch keine scheiss Beziehung. Das verweichlicht nur und macht mich nur verletzbar. Ist gut so, das sie weg ist. Ich hab schliesslich wichtigere Dinge zu tun, als über diese blöde Gans nachzudenken“, brauste ich auf und verschränkte meine Arme. Mokuba sagte nichts mehr. Und so verlief die Fahrt und der Flug nach Hause ruhig. Ich widmetet mich wieder voll und ganz meinen Geschäften, während Mokuba seine Zeitschriften durchlas und Computer spielte.
 

Nach einigen Stunden kamen wir gut in Japan an. Wir kamen zügig nach Hause. Während Mokuba sich vom Jetleg erholte, war ich schon dabei mich eingehend über meine neue Konkurrenz zu informieren. Roland informierte mich darüber. Auf ihn ist verlass. Er steht schon sehr lange unter meine Dienste und hat in dieser Zeit mich noch nie hängen gelassen. Auch als die Firma kurz vorm Untergang war. Alle anderen haben schon die Flucht ergriffen. Doch mein engster Mitarbeiter stand mir loyal zur seite. Das rechnete ich ihm hoch an. Zeigte es zwar nie wirklich, aber das er immer noch an meiner Seite arbeitet, beweist schon alles,oder??

„Die Firma arbeitet auch in der Computer und Spielbranche. Beschäftigt sich zur Zeit mit Strategiespielen“, klärte Roland mich auf. Ich drehte ich zum Fenster. „Das ist doch lächerlich. Die Firma ist ganz weit weg von meinen Leistungen. Warum haben sie so in die Trommel geschlagen, das sie wirklich für uns gefährlich werden könnte??“ fragte ich ihn verärgert. Roland begann seine Sonnenbrille zurecht zurücken. „Naja sie sollten wissen, wer ihr eventuel neuer Gegner sein werden könnte. Und sie wollen doch immer informiert werden....“fing Roland an. Ich winkte ab.

„Ist schon ok. Aber trotzdem war das jetzt unnötig gewesen. Das wars fürs erste. Sie können gehen“, sagte ich abwinkend. Mein Mitarbeiter verbeugte sich und verschwand aus meinem Büro. Ich tippte einige Seiten im Internet ein und die Homepage und dessen Verkaufszahlen lagen mir vor dieser Firma offen. Ich lächelte. „Roland ist übervorsichtig. Das ist doch nicht mal in meiner Liga“, dachte ich grinsend und klappte meinen Laptop zu. Ich war für heute fertig.

Ausnahmsweise lief ich durch die Stadt. Schaute mir das Treiben der Leute an. Wie sie sich amüsierten und lachten. Sah wieder einige Pärchen rumlaufen. Und ich begann wieder zu seufzen. Unwillkürlich musste ich an Sakura denken. Verzog dann aber wieder meine Mundwinkel nach unten. Ich wollte doch nicht an solche unnötigen gedanken verschwenden. Dann ging ich in ein Laden rein. Mokuba brauchte für die Schule neue Ordner. Eigentlich machte das immer das Kindermädchen. Aber da ich gerade in der Gegend bin, kann ich das gerne mal übernehmen. Ist ja nichts grossartiges dabei. Also schaute ich mich im Schreibwarengeschäft um. Fand das was ich suchte und ging zielsicher zur Kasse. Wurde jedoch von irgendeiner Kundin angerempelt. Die ganzen Ordner flogen auf den Boden. „können sie nicht aufpassen!!“ rief ich verärgert. „Tut mir leid. Ich war mit den gedanken ganz wo anders“, murmelte die Remplerin. Ich schaute kurz auf. „Sakura??“ staunte ich nicht schlecht. Sie schaute auch hoch. Sie war auch erstaunt. „Seto??“ sagte sie überrascht. Und so hielten wir für einige Sekunden inne, bevor der Tumult anfing. Man hatte mich entdeckt. Und da ich ja sehr bekannt bin. Wollte jeder ein Autogramm haben. „Seto Kaiba ein Autogramm bitte!!!“ riefen die Menschenmenge.

Ich schnappte mir Sakura und zog sie nach draussen. Es dauerte eine ganze weile bis wir von der kreischenden Fangemeinde wegkamen. Ausser Atem blieben wir dann stehen. „Also so schnell sehen wir uns wieder“, schnaufte ich auf und blickte in ihre Augen. Sie lächelte. „Ja, wenn das nicht Schicksal ist“, sagte Sakura. Ich wurde knallrot. „Hör mir mit diesem scheiss schicksal auf. Was machst du hier in in Domino-city?? Schrie ich sie regelrecht an. Die Frau blieb gelassen. „Seto,Seto. Du sollst mal öfters an dein Handy ran gehen“, sagte sie tadelnd. Ich war baff und verwirrt. Ich nahm mein Handy und sah einige nicht angenommene Anrufe. Ich hörte diese ab. Ich wollte am liebsten im grund und boden verschwinden. „Naja die Überraschung ist dir gut gelungen. Ich...verzeih...dir ausnahmsweise“, sagte ich. Sakura grinste und küsste mich.

„Und nun sag mir...warum wollen die ganzen Leute ein Autogramm von dir? Bist du ein Popstar??“ fragte die Frau. Ich rollte die Augen und klärte sie auf.
 

„Seto endlich bist du da!!!“ rief mein Bruder. Stoppte als er eine weibliche Begleitung neben mir sah. „Sakura??? Mensch ist das toll“,freute sich der Schwarzhaarige. Sakura und Mokubas Begrüssung war herzlich. „Sakura wird bei uns wohnen“, teilte ich meinem Bruder mit. Der war sofort einverstanden. Von meinem Fahrer hab ich Sakuras Sachen in meine Villa bringen lassen. Die Frau war vom Anwesen hin und weg. „Du lebst wie ein König“, sagte sie als ich mit ihr eine Führung durch die Villa machte. „übertreib es nicht. Ein König hat sicherlich noch ein grösseres Anwesen. So sakura hier ist dein Gästezimmer. Ich hoffe du wirst dich hier wohlfühlen“, lächelte ich und öffnete die Tür. Sakura war positiv überrascht. „Ich denke schon und wo schläfst du??“ fragte sie prompt. Ich war irritiert und zeigte ihr einige Türen weiter, mein Privatbereich. „Wieso willst du das wissen?“ fragte ich sie verwundert. Sie kicherte nur. „Falls ich lust habe dich in der Nacht besuchen zu kommen, du Dummerchen“, Ich zog scharf die Luft ein. Mich nannte noch niemand Dummerchen. Und dumm bin ich überhaupt nicht. Bevor ich weitere Gedanken über dieses böse Wort verschwenden konnte, küsste Sakura mich. Ich erwiderte den Kuss. „Komm lass uns was essen. Du bist sicherlich hungrig“, sagte ich, als ich mich langsam von ihrem Kuss entzog. Sie schaute mich schelmisch an. „Hungrig schon, aber nicht nach essen“, flüsterte sie und ihre Augen blitzten auf. Mir standen wirklich gewaltige Fragezeichen auf der Stirn. Doch bevor wir weiter darauf eingehen konnten stürmte Mokuba zu uns. Jetzt war ich wirklich froh auf diese Störung. Ich drehte mich um. „Hey Kleiner, hier wird nicht gerannt“, sagte ich mahnend. Mokuba entschuldigt sich und meinte, das das essen fertig sei. „Gutes Timing. Wir wollten gerade runterkommen“, sagte ich und schaute zu meiner Freundin. Ich zog die augenbraue hoch. Werde ich schon paranoid,oder hatte sie eben die Augen gerollt?? Unwillkürlich schüttelte ich nur den kopf. gemeinsam gingen wir runter. Mokuba eng an mich gepresst. „was gibt’s denn zu essen??“fragte ich.

Und meine frage wurde schon durch den Duft beantwortet. Sakura trat neben mich. Wir nahmen an den grossen tisch platz. Mokuba setzte sich neben mich und sakura mir gegenüber. Eigentlich wäre mir eine andere sitzordnung lieber gewesen,aber ich konnte meinen bruder schlecht auf einen anderen platz verbannen. Er würde es sicherlich falsch verstehen. Und so begannen wir zu essen. Wir unterhielten uns über dies und das. Hauptsächlich war mokuba der Unterhalter in unserer Runde. Sakura starrte mich immer mit seltsamen blicken an. Ich konnte diesen Blick bei ihr nicht zu ordnen. Ob ich sie darauf mal ansprechen sollte? Vielleicht schmeckt ihr ja das Essen nicht. „Schmeckt dir das Essen nicht??“fragte ich sie. Die Frau lächelte und meint, das es gut sei. Na da war ich ja beruhigt. Also lauschte ich weiter Mokubas unendlich lange geschichten zu, als ich kurz zusammenzuckte. Irgendwas hat mich am Bein gestreift. Kurz schielte ich zu Mokuba rüber. Der Kleine ist ja sehr zappelig. Vielleicht ist er ja an mein Bein drangekommen. Also ignorierte ich das geschehen eben und ass gerade meinen Salat.

„Hey Seto. Du hast dich ja verschluckt“, sagte Mokuba. Der Schwarzhaarige war so vertieft in seine Erzählungen, das er seine Umgebung kaum noch wahr genommen hatte. Auf jedenfall hatte sein Bruder einen hochroten Kopf bekommen und würgte regelrecht. Mokuba gab ihm sofort was zu trinken. Seto beruhigte sich und meinte, das alles ok sei. Aber er schaute immer wieder zu Sakura rüber. „Hab ich irgendwas verpasst?“ dachte Mokuba sich.
 

„Was sollte das??“ dachte ich. Sakuras Fuss wanderte eindeutig Richtung meines Schrittes. Anfang fand ich das ja noch angenehm. Aber das war nicht gut. Ich verschluckte mich regelrecht. Sogar Mokuba wurde kurz auf mich aufmerksam und gab mir einen schluck zu trinken. Man war das peinlich. Sakura hält mich bestimmt für einen idioten. Seh ich doch schon ihr an.

Als wir fertig waren, ging Mokuba schon früher nach oben. Sakura und ich folgten dann später. „Du hattest wohl noch nie eine Freundin gehabt??“ fragte sie plötzlich. Ich stockte. „Wieso?“ fragte ich. Sie lächelte verlegen. „Man merkt es dir an, aber ich werde dir alles zeigen“, flüsterte sie und küsste mich intensiv. Ich erwiderte den kuss. Vor meinem Privatbereich hielten wir inne. „Tja dann sehen wir uns morgen“, meinte ich und hab das Gefühl wieder irgendwas falsch zu machen. Ich merke es doch regelrecht. Aber ich hab wirklich noch was zu arbeiten. Also trennten sich unsere wege. Und schloss die Tür hinter mir zu.
 

Mokuba der es wohl früher geschnallt hatte, als sein Bruder, ging schon mal früher nach oben. Sicherlich wollten die Beiden unter sich sein. Der Schwarzhaarige war bereits im Zimmer, als er leise Stimmen hörte. Neugierig öffnete der Kleine einen spalt und schaute voller freude die beiden Turteltauben an. Sie küssten sich gerade. Bis Seto sich von ihr verabschiedet und die Tür hinter sich schloss. Mokuba konnte nur den kopfschütteln. „Seto was machst du nur??“ dachte er und wollte schon wieder die Tür schliessen. Als der Schwarzhaarige kurz ein Wortfetzen von Sakura mitbekam. „Man, was für ein Idiot.“
 

Mokubas Augen vergrösserten sich. Wenn das Sakura schon sagt, muss er Seto unbedingt auf die Sprünge helfen. Aber wie sollte Mokuba das schaffen? Immerhin müsste Seto eigentlich mehr Ahnung davon haben. Scheint wohl eher nicht der fall zu sein. Also ging Mokuba nach einer weile zu ihm. Er klopfte an und man hörte im Hintergrund den Laptop rauschen. „Herein“, sagte ich. Ich schaute kurz hoch, es war mein kleiner Bruder der in Pyjamadress vor mir stand. „Was gibt es denn??“ fragte ich lächelnd. Mokuba kam näher zu mir und schaut mich an. „Hast du irgendwelche fragen??“ fragte ich. Weil mir sein Blick nicht wirklich gefällt. „Warum ist Sakura nicht mit dir reingekommen? Habt ihr stress??“ fragte der Kleine mich. Ich war verwundert über seine Aussage. Wie kommt er jetzt auf diese idee?? „Nein. Wir haben uns nicht gestritten. Wie kommst du jetzt auf diese idee??“ fragte ich ihn. Mokuba schaute verlegen auf den boden. „Naja, weil sie nicht bei dir ist deswegen“, sagte der Schwarzhaarige. „Ach so“, sagte ich nur verständnisvoll. Aber in wirklichkeit peilte ich gerade überhaupt nichts. „Ich muss doch noch arbeiten. Und Sakura würd sich doch nur langweilen“, meinte ich grinsend. Mokuba rollte nur die Augen. „Boah Seto, wo hast du nur dein Hirn gelassen??“ dachte der Schwarzhaarige sich.

„Aha. Aber Sakura hat das bestimmt missverstanden. Sie sah etwas verärgert aus. Deswegen hatte ich gedacht, das ihr euch gestritten habt. Aber naja vielleicht war das ja nur ein Irrtum. Gute nacht grosser Bruder“, lächelte Mokuba verlegen und gab mir einen gute Nacht kuss. Ich schaute ihm fragend hinterher.

„Man ich hoff, er hat es jetzt geschnallt“, dachte Mokuba und hüpfte in sein Bett.
 

Ich dachte darüber nach, aber widmete mich wieder meiner Arbeit zu. Wieso sollte Sakura verärgert sein?? Es gab doch keinen grund dazu. Ich hab mich ganz normal verhalten. Aber es liess mich doch nicht in ruhe. Na toll, wegen Mokubas blöde Bemerkungen konnte ich meine Verträge nicht zu ende tippen. Und sie mussten doch für morgen fertig sein. Ich speicherte es ab und ging noch mal raus. Ging langsam zu Sakuras Zimmer. Klopfte an. Hörte noch ein herein. Ich öffnete die Tür und sah Sakura wie sie gerade aus dem Bad kam. Sie lächelte mich an. „Oh hast du Sehnsucht nach mir gehabt??“ lächelte sie und kam direkt zu mir. Ich analysierte sie kurz und schüttelte innerlich den Kopf. „Mokuba du hast zu viel hereininterpretiert“, dachte ich verschmitzt.

„Ich wollte nur mal kurz bei dir vorbeischauen. Mokuba hat gemeint, das du ziemlich verärgert gewesen warst. Und wollte nur noch mal nach dir sehen, ob alles ok ist?“ fragte ich sie. Sakura lächelte mich noch breiter an. „Dein kleiner Bruder ist für sein Alter sehr erwachsen. Er hat ein wenig recht damit gehabt“, sagte Sakura und und zog mich enger an ihrer Tallie. „Ach wirklich??“ flüsterte ich und schaute tief in ihre Augen. Das Mädchen nickte und wir küssten uns. Irgenwann läuten bei mir die Alarmglocken, als wir uns ihrem Bett näherten. Ich entzog mich ihrem bann und meinte: „Na da alles geklärt ist, sehen wir uns morgen früh. Gute nacht“, sagte ich rasch und war so schnell wie es geht verschwunden. Als ich die Tür hinter mich verschloss,atmete ich auf. „Jetzt weiss ich was sie von mir wollte. Und Mokuba hat es wohl eher kapiert wie ich. Man bin ich armselig“, dachte ich.

Ich zog mich dann in mein Arbeitszimmer zurück und starrte mein Laptop an. Ich surfte im Internet und tippte folgende Begriffe in die Suchmaschine ein: Erstes Date und das erste mal.

Bin ich vielleicht peinlich. Ich bin ein Genie in der Finanzwelt. Ein Genie in jeder Branche. Aber bei Romanze und bei Frauen, bin ich eine Niete. Boah wenn das jemand in der Öffentlichkeit mitbekäme....Rasch verwarf ich den gedanke. Da bekam sogar ich Gänsehaut. Ich drehte mich um. Draussen war es bereits stockdunkel. „Sakura denkt sicherlich schon, was für ein niete ich bin“, dachte ich frustriert. Ich schloss die Augen und machte mir selbst einen Plan, wie ich aus diesem Schlamassel so gut wie möglich hinauskam.
 

Währenddessen bei Sakura. Sie war auch nicht ins bett gegangen. Dafür war sie viel zu wach. Aus ihrem Gepäck holte sie ihren Aktenkoffer und tippte ihre Zahlenkombination ein. Der Koffer klickte und ging auf. Die Frau nahm einige Unterlagen und ein Handy raus. Und begann dann zu telefonieren.

Am nächsten morgen war ich schon früh auf den Beinen. Diesmal werde ich mich nicht blamieren. Man wenn ich daran denke, das Mokuba schon mehr Ahnung hat als ich, das ist ja echt frustrierend. Gefasst ging ich in den Speisesaal. Mokuba der schon seine Schuluniform anhatte, löffelte gerade sein Müslie zu ende. Ich schaute suchend nach Sakura. Schaute ihn fragend an. „Wo ist denn Sakura??“ fragte ich ihn. Der Schwarzhaarige schaute mich an. „Sie ist schon früh raus gegangen. Hat gesagt, das sie noch was zu erledigen hat“, sagte der Schwarzhaarige. Ich setzte mich hin und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, das ich etwas verärgert bin. Warum weiss Mokuba mehr als ich?? Ich bin doch der ältere Bruder. Ich muss doch wissen, wo sich meine Freundin aufhält.

„Wie läufts zwischen dir und Sakura?“ fragte Mokuba zaghaft. Ich nippte gerade an meinem Kaffee. „Ganz gut....“meinte ich nur. Und so war unser Gespräch beendet. Mokuba machte sich Abfahrt bereit und schnappte sich seine Schultasche. „Tschau grosser Bruder. Und wegen Sakura mach dir keine grossen Sorgen, das wird schon“, sagte er nur und zwinkert mir zu. Als ich alleine war. Knallte ich nur mit meiner Zeitung auf den Tisch. „Oh man. Der merkt doch alles!“ stöhnte ich laut auf.
 

Geschäftlich war ich mal wieder total im Stress. Keine Chance über Sakura nachzudenken. In einem Restaurant traf ich mich mit meinem Geschäftspartner. Das Restaurant war angesagt für Börsenmarkler und Geschäftleute. Ich mochte es sehr. Hier wurde alles diskret behandelt. „Guten Tag mr.Kjoto“, grüsste ich meinen Geschäftspartner. Der nickte mir höflichst zu. Wir kamen dann gleich zum Geschäft. Es dauert bei diesem Typ immer Stunden. Bis der endlich mal seine Lesebrille herausholte und den Vertrag in die Hände nahm. Und die ständige Fragerein. Den Typ könnte ich jedes Mal schütteln. Doch heute war es gut, dass er alles mal wieder in die Länge zog. Während er seine Lesebrille zurechtrückte schaute ich mich um. Ich blieb bei zwei Geschäftsleuten hängen. Ein gut gedresster Mann verhandelte gerade mit einer Frau. Das störte mich überhaupt nicht. Doch die Frau war nicht irgendwer. Es war Sakura. Am liebsten wollte ich sofort zu ihr rennen. Ich blieb aber sitzen. Immerhin bin ich doch kein Trottel. Aber ich behielt die beiden im Auge. Was Sakura wohl geschäftlich mit diesem Typen zu tun hat? Und überhaupt als was war Sakura überhaupt tätig? Das hab ich sie noch nie gefragt. Sakura wusste über meine Karriere bescheid. „Mr.Kaiba??“ hörte ich ein Räuspern. Ich drehte mich widerwillig wieder zu meinem Geschäftspartner. Und oh wunder, er war fertig. Er hatte sogar unterschrieben. Amm liebsten hätt ich ihn umarmt. Dieser Mann hat ein gutes Timing. Zum gleichen Zeitpunkt standen auch Sakura und dieser Typ auf. Ich verabschiedete mich von Herrn Kjoto und lief mit gewissen Abstand hinter den Beiden her. Eigentlich hätte ich besseres zu tun. Aber mein Verstand macht mal wieder Urlaub.

Dann hielten die beiden Geschäftsleute vor einer Kreuzung. Der Mann winkte nach einem Taxi. „Also reich ist der Kerl nicht, wenn der sich schon ein Taxi benutzt“, dachte ich. Ich versuchte dem Gespräch was sie gerade führten zu lauschen. Ich spitzte regelrecht meine Ohren. Das Einzigste was ich mitbekam waren einige Wortfetzen.

„Wie läuft denn dein Projekt??“ fragte der Kerl.

Sakura verzog etwas das Gesicht. „Es läuft einigermassen“, sagte die Frau.

„Der Kunde will wissen, wann du endlich soweit bist“, fragte der Kerl.

„Es gibt einige Schwierigkeiten. Ist halt ein anspruchsvolles Projekt. Geht nicht so schnell wie die anderen“, meinte Sakura achselzuckend.

„Nicht das es noch schiefläuft. Wir bleiben in Kontakt“, sagte der Geschäftsmann und stieg in das Taxi ein.
 

Mehr konnte ich nicht heraushören. Ich beobachte Sakura noch wie sie dem Taxi nachschaute. Dann zückte sie ein Handy hervor. Aber leider verstand ich da überhaupt nichts. Der Verkehr war zu laut. Also ging ich wieder meinen Weg, kontaktierte meinen Fahrer. Bis dieser kam machte ich mir weitere gedanken.

Gegen abends saß ich noch im Büro und tüffelte an einigen Projekten rum bis mich meine Sekretärin störte. „Was gibt’s denn?!“ fauchte ich sie regelrecht an. Diese zuckte kurz zusammen. „Sie haben Besuch“, sagte die Frau und verschwand gleich aus meiner Hörweite. Ich zog die Augenbraue hoch. „Besuch??“ dachte ich erstaunt und starrte kurz auf die Uhr. Es war kurz vor 20uhr. Wer will mich jetzt noch besuchen? Mokuba ist es nicht. Er übernachtet heute bei Freunden. Warum auch immer. Und Termine hat er nicht. Also wer ist.... setzte ich meine gedanken weiter fort.

„Hallo Seto“, sagte Sakura. Ich war überrascht und sogleich erfreut. Ich stand auf und begrüsste sie. „Das ist schön das du mich besuchen kommst. Möchtest du einen Kaffee??“ fragte ich. Die Frau schüttelte nur den Kopf und setzte sich in den Sessel. „Wie lange arbeitest du noch??“ fragte Sakura mich.

„Ich müsste noch meine Projekte korrigieren. Ein paar Akten einsortieren und für das morgige Meeting vorbereiten....“zählte ich auf. Bemerkte wie Sakuras Mundwinkel anfingen zu zucken. „Aber das kann ich alles verschieben“, meinte ich lächelnd. Und das gefiel meiner Freundin schon wesentlich besser. Wir stiegen in die Limousine ein. Und fuhren Richtung villa. Bis Sakura eine Fahrtrichtungsänderung angibt. „Wo willst du hin?“ fragte ich sie verwundert.

„Ich dachte mir, da ich schon mal in domino-city bin, das wir endlich mal schön ausgehen könnten. Ich hab gesehen, das ihr hier einen angesagten Club habt. Und das es gegen 20uhr losgeht“, begann Sakura. Ich war davon gar nicht angetan. Ich vermied solche Aktivitäten. Viel lieber arbeite ich länger, oder mach was mit Mokuba, als bei solchen Veranstaltungen zu gehen. „Aber bevor wir uns ins Abenteuer stürzen. Tun wir uns etwas umstylen. Das wird toll, ich hab da schon was ins Auge gefasst!“ sagte Sakura strahlend. Ich bekam schon jetzt Gänsehaut. „Umstylen?? Ist das nötig??“ fragte ich missmutig.
 

Und einige Minuten später saßen wir in einem Friseursalon, das ich in mein ganzen leben lang nie nie besucht hätte. Doch Sakura war davon begeistert. Die Friseusinnen kamen und fragten nach unseren Wünschen. „Stylen sie uns um, besonders meinen Freund. Man soll ihn nicht sofort erkennen“, sagte Sakura augenzwinkernd. Und so wurde an mir gewerkelt. Mir kam es Stunden vor. Immer wieder kam mir der eine Gedanke im Kopf. „Hoffentlich bekom ich das alles wieder in Ordnung gebracht“, dachte ich. Denn in einen Spiegel konnte ich nicht gucken, weil dieser verdeckt war. Eine Überraschung soll es werden, hatte meine Friseusin gemeint. Na ich hoffe, das es keine unangenehme wird. Auf jedenfall wurden meine Haare schwarzgetönt. Furchbar. Ich hasse schwarz. Kurz schaute ich zu Sakura. Sie sah super aus. Bei ihr wurden die Haare verlängert und hochtopiert. Sakura schaute kurz zu mir rüber. „Du siehst toll aus“, sagte ich nur. „Danke dir. Du siehst auch nicht übel aus“, sagte sie Augen zwinkernd.

Endlich war wohl das Werk vollendet. Sakura und ich waren zeitgleich fertig. Die Spiegel wurden aufgedeckt und wir konnten deren Kunst begutachten. Während Sakura sehr angetan von der Verwandlung war, blieb bei mir fast das Herz stehen. Mich erkannte man auf gar keinen Fall wieder. Ich hatte eiinen dunkleren Teint. Meine Augen wurden mit schwarzen Eyliner untermalt. Dadurch strahlten meine blaue Augen intensiver. Und meine Haare sind in einen schwarzen Farbtopf gelandet. Und wurden mit irgendwelchem stinkenden Gel frech hoch gestylt. Ich sehe scheisse aus.

„Du siehst klasse aus“, sagte Sakura und kam zu mir. Sie gab mir einen Kuss.

„Bekomm ich das Zeug wieder alles weg?“ fragte ich die Friseusin. Sie nickte. Ich war erleichtert.

„So und zu guter letzt gehen wir noch gescheite Klamotten kaufen“, sagte Sakura und hakte sich bei mir ein. Ich rollte nur mit meinen Augen. Mir gefiel der abend überhaupt nicht.

Weniger gefiel mir die Klamotten in denen ich reingesteckt wurde. Es war alles haucheng. Und man sah meine ganze Konturen. Furchbar. Ich hab mich noch nie so unwohlgefühlt wie jetzt. Ich will nach hause.

Man ich höre mich schon an wie ein kleiner Bengel.

Sakura sieht dafür bombastisch aus. Hat ein enges Lederoutfit gewählt und mit einem tiefen Ausschnitt. Sie sah verführerisch schön aus.

„So Seto. Jetzt kann die Party starten“, sagte sie.

und mein persönlicher Horror fing gerade erst richtig an.

Als erstes war der Höllenlärm, das die Jugendlichen wohl Musik nannten. Und diese Klänge entstammten wohl einer kaputtenen Gittare. „Ist das nicht toll Seto??!!“ schrie meine Freundin zu mir. Ich nickte nur leicht. Doch ich konnte der ganze Party und ihre Dekoration nichts abgewinnen. Ich bekam schon jetzt Kopfschmerzen. Und ich verstand einfach nicht, was hier so toll sein soll. Und warum hüpften die ganzen Leute so rum? Sind die auf Drogen oder was?? Und warum stinkts hier? Warum sind hier keine Fenster auf?? Ich ersticke hier sicherlich noch. Man und ich wollte doch nicht so jung sterben. Genervt wurde ich dann von allen Seiten angerempelt. Meine Laune war im Keller. Egal ob meine Begleitung super sexy war. Ich wollte nur noch weg. Sakura schliff mich dann in eine Sitzecke. Wo es seltsamerweise etwas ruhiger und gedämpfter war. „Gott sei dank. Etwas ruhe“, sagte ich aufatmend und setzte mich hin. Der Tisch vor uns war ja ganz schnuckelig. Eine kleine weise Kerze zierte den pechschwarzen Tisch. „Dir gefällt es nicht?“ stellte Sakura fest. Ich schüttelte den Kopf. „Es ist viel zu laut. Ich versteh nicht was hier so toll sein soll. Der ganze trubel. Und die komische Musik. Und das rumgehopse. Wie kann man sich hier nur wirklich vergnügen“, erzählte ich ihr meine Beobachtung. „Ach Seto. Du wirst dich daran gewöhnen. Als ich früher zum ersten mal in einer Disco war, war es genauso. Aber es lockert sich alles auf. Wir trinken etwas und dann können wir tanzen.

„Tanzen?? hier?? Wohl kaum. Hast du gesehen wie wenig platz hier ist??“ lachte ich schon laut auf.

„Natürlich geht das. Bei den anderen klappt es doch auch“, sagte sie lächelnd. Ich schüttelte nur den kopf. Also bei mir stieß es nur auf unverständnis. Aber ich bin gerne bereit mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Endlich kam auch eine Kellnerin. Wir, bzw Sakura bestellte schon drauf los. Und schon war die Kellnerin weg. „Ich wollte mir schon selbst mein Getränk auswählen. Bin doch kein Kind mehr“, sagte ich verbissen. „Ach Seto. Du musst etwas lockerer werden. Nicht so verkrampft. Hier erkennt dich doch niemand. Sei einfach ein normaler Jugendlicher. Tu das doch bitte für mich“, bat Sakura mich.

„Mal schauen“, sagte ich nur.

Dann kamen unsere Drinks. Es waren natürlich alkoholische. Ich bin zwar nicht der Fan von Alkohol. Doch ab und zu trank ich schon ein schlückchen. Um nicht ganz als Spiesser aufzutreten,machte ich mit.

Zum schluss gingen wir dann auf die Tanzfläche und ließen uns von der Musik mitschleifen. Es machte doch ein wenig Spass. Aber zugeben werde ich es niemals.

Wir tanzten bis uns die Füsse weh taten. Sakura verschwand kurz um noch ein paar Drinks zu bestellen. Ich hab zwar kaum was mitbekommen, aber durch ihre Handbewegung wars mir das klar. Also blieb ich für eine Weile alleine auf der Tanzfläche. Aber nur für kurze Dauer. Einige Mädels fingen an mich anzutanzen. Das ging mir gewaltig auf die Nerven. Wenn die so weiter machen, sitzen die gleich auf meinen Schoss. Ich stupste sie sachte ein wenig weiter von mir weg. Ich war nicht an ihnen interessiert. Und so machten sie sich aus dem Staub. Dann kam endlich Sakura. Von ihr liess ich mich gerne antanzen. Wobei ich mich doch etwas unwohl fühle, wenn sie mir zu nahe kam. Ich spürte ihren Atem, und ihre Konturen,wenn ich sie berührte. Und so ging es auch immer weiter. Bis wir dann eine Pause einlegten. Ich war total verschwitzt. Gott sei dank, waren unsere Getränke schon auf dem Tisch. Ich trank gierig ein weiteres alkoholisches Getränk. Der war sicherlich hochprozentig. Kurz wurde es mir schwindlig. Es ging jedoch wieder. Urplötzlich befand ich mich wieder auf der Tanzfläche. Wie kam ich so schnell hierher? Irgendwie bekam ich schon jetzt Filmrisse. Wieder wurde ich von Sakura heftig angetanzt. Ich sah alles nur noch in Zeitlupe. Die Menschen verschwammen. Und dann waren sie alle weg. und die Musik?? Wo ist die Musik geblieben? Ich sah wirklich alles doppelt. Und schwups war es dunkel.
 

Ich wurde dann durch einen ohrenbetäubenden Lärm wachgerüttelt. „Mein Gott stellt hier jemand mal den Lärm ab??“ schimpfte ich los. Und der Lärm verschwand. Ich öffnete meine Augen. Es war alles so grell. Ich konnte kaum was sehen. „Mein Kopf“, stöhnte ich.

„Hier eine Aspirin“, hörte ich eine Stimme. Ich versuchte wieder meine Augen zu öffnen. Immer noch war alles so hell und unscharf. Nur langsam erkannte ich eine Gestalt. „Sakura??“ murmelte ich nur und versuchte mich aufzusetzen. Mir war es nur noch schwindlig und es drehte sich. „Hey mein Schatz nicht so hastig“, sagte Sakura und setzte sich neben mir.

„Wo bin ich?“ murmelte ich. „Bei dir zu hause. Erinnerst dich wohl an gar nichts mehr?“ fragte die Frau. Ich versuchte mich an den gestrigen Abend zu erinnern. Aber bis auf die Musik und die Kopfschmerzen konnte ich mich wirklich an gar nichts mehr erinnern. „Ich glaube,du hast nicht soviel Alkohol vertragen. Das war auch meine schuld. Und auf der Tanzfläche warst du schon so was von weggetreten. Das es besser war, dich sofort nach hause zu fahren. Man kann ich dir sagen, du warst vielleicht dicht gewesen“, sagte Sakura. Ich war immer noch dabei, endlich gescheit sehen zu können. „Wie viel Uhr haben wir?“ fragte ich.

„Gleich 12uhr“, sagte Sakura. Stille.

„Ich glaub ich hab mich verhört. Es ist doch nicht 12uhr am Mittag oder?“ murmelte ich noch vor mich hin.

„Äh doch“, sagte meine Freundin.

„Oh verdammt. Nein ich habe mein wichtiges Meeting und das treffen mit meinen Projektleiter verpasst!“ schimpfte ich laut und musste mich wieder setzten. Gerade hatte ich das Gefühl als würde mein Kopf explodieren. „Ich hab von deiner Firma einen Anruf bekommen. Es wurde abgesagt und ein neuer Termin festgelegt.“sagte Sakura.

„Wann?“fragte ich sie.

„Morgen um 11uhr“, sagte meine Freundin.

„ich muss noch einige Verträge tippen. Das ist wichtig. Und noch mal meine Projekte ansehen. Ich bin dazu nicht gekommen. Oh mein gott tut mir der kopf weh“, sagte ich und kippte wieder nach hinten.

„Du sollst vielleicht im Bett bleiben. Es war doch etwas zu viel für dich gewesen. Es tut mir total leid“, sagte Sakura. Ich schloss die Augen. „Ich schmeiss mir ein paar Aspirintabletten ein. Dann muss mein Schädel aufhören zu schmerzen. Ich muss unbedingt heute etwas arbeiten“, murmelte ich immer wieder und schlief tatsächlich wieder ein.

Währenddessen bei Mokuba.

Der Schwarzhaarige hatte heute extra bei seinen Freunden übernachtet, damit sein Bruder endlich mehr zeit für seine Freundin finden konnte. Er hoffte sehr, das seto diese zeit nutzte. Gegen 12uhr kam Mokuba wieder nach hause. Der schwarzhaarige rechnet nicht damit, das seto zu hause ist. Durch ihn wusste Mokuba, das heute ein wichtiger Termin für die firma anstand. „Vielleicht sollte ich ihn nachher besuchen. Würd gerne wissen wies gelaufen ist“, dachte Mokuba, als er zum Speisesaal ging. Die Köchin hatte für ihn eine Mahlzeit bereit gestellt. Mokuba hat sich schon daran gewöhnt, alleine im Speisesaal zu essen. Aber heute wurde er von jemand anderen belehrt. Sein Bruder saß am Tisch und löffelte gerade eine Suppe. Mokuba konnte das gar nicht fassen. Was tut sein Bruder jetzt schon zu hause. Verlief der Termin nicht so gut? Und wieso sieht Seto total scheisse aus?

„Seto, was machst du schon hier?“ fragte Mokuba und setzte sich zu ihm.

Ich zuckte zusammen. Gerade hatte ich es geschafft in den Speisesaal zu kommen und dies sogar schwindelfrei. Als plötzlich ein ohrenbetäubendes Geräusch zu vernehmen war. Genervt schaute ich von meiner Suppe auf. Da stand ein überraschter Mokuba vor mir der sich gerade hinsetzte.

„Hallo Mokuba“, sagte ich nur und zuckte wieder kurz zusammen.

„Seto, du siehst ja gar nicht gut aus. Bist du krank?“ fragte der Schwarzhaarige. Sein Bruder sah wirklich elend aus.

„Ich erhol mich gerade. Was machst du schon so früh zu hause?“ fragte ich meinen kleinen Bruder.

„Ich komme immer so früh heim. Wie war eigentlich dein Meeting?“ fragte Mokuba.

Ich sank immer tiefer in meinen Stuhl.

„Ist erst morgen“, sagte ich schlürfend.

„Wieso das?“ fragte Mokuba überrascht.

„Habs verlegt“, meinte ich nur und hoffte das mokuba endlich aufhören würde zu fragen. Ich hab verdammt noch mal kopfschmerzen. Und ich muss mich noch auf dieses meeting vorbereiten. Wenn ich schon daran denke, bekomm ich schon kopfschmerzen.

„Wieso verlegt?“ fragte Mokuba weiter. Er verstand einfach nicht, warum Seto einfach einen Termin verlegt, der für sein Projekt sehr wichtig ist. Die ganze zeit sprach er darüber.

„Muss ich dir immer eine Erklärung schuldig sein,oder was?? Ich hab den Termin verlegt. Damit basta. Und nun iss und mach keinen grossen lärm. Ich habe höllische kopfschmerzen!“ meckerte ich drauf los. Langsam hab ich das ständige gefrage satt. Kann der Kleine nicht einfach mal die Klappe halten?

Und so verlief das Mittagessen schweigend. Während Mokuba seinen Bruder weiter anguckte und sich über sein wohlergehen sorgen machte, versuchte ich hochkonzentriert nicht vom Stuhl zu fallen.

„Nie wieder Alkohol. Nie wieder party“, schwor ich mir.

Ich hatte es endlich gepackt die Suppe zu essen. Jetzt brauchte ich meine ganze Kraft aufzustehen und nicht auf die Schnauze zu fallen. Das wäre nicht nur schmerzhaft sondern auch peinlich. Mein Bruder denkt sich sonst was. Bin immer noch voll neben der spur.

Leicht wankend lief ich durch die Tür. Ich sehe zwar immer noch alles doppelt, aber es war nicht mehr so schlimm wie vor einer halben Stunde. Ich bessere mich.

Mokuba schaute seinen Bruder hinter her. Es bildeten sich Sorgenfalten auf seiner Stirn. Die Gangart von Seto war schon recht merkwürdig. Als hätte er nicht mehr die Kontrolle über seine Beine.
 

Ich fühlte mich überhaupt nicht fit. Der Kaffee hat mir auch nicht viel weitergebracht. Immerhin hatte ich es hinbekommen, das ich in mein Arbeitszimmer kam. So jetzt musste ich mich konzentrieren. Ich klappte mein Laptop auf und versuchte meine Arbeit fortzuführen. Doch es fiel mir sehr schwer. Ich wusste gar nicht, das der Alkohol solche Wirkung haben könnte. Immer wieder rieb ich meine Augen. Ich sah alles doppelt. Und anständige Sätze kamen auch nicht zu stande. „Ich muss das heute erledigen. Es ist wichtig!“ wiederholte ich mich zum zum xten-male.

Dann gab ich es auf. Versuchte mich mit einfacheren Dingen zu widmen. Indem ich meine unterlagen einheftete. Doch meine Koordination war so was von scheisse, das ich mehr Unordnung brachte.

„Och nee“, stöhnte ich nur auf und legte mein Kopf auf den Tisch.
 

Mokuba kam nach einer weile hoch um noch mal nach seinem Bruder zu schauen. Er klopfte an der Tür an. Hörte aber kein rauschen vom Laptop und die Stimme von seinem bruder. Zaghaft machte Mokuba die tür auf. Mokuba war sichtlich erschrocken. Seto ist bei seiner arbeit eingeschlafen. Und es ist nicht mal abends. Das war total untypisch. Langsam fragte sich mokuba über den wahren Grund über Setos verhalten. Langsam kam der Kleine zu seinem älterenn Bruder und schaute sich das Chaos an. Es waren die Verträge und Projekte die Seto normalerweise heute den Projektleitern vorstellen wollte. Doch sie waren noch nicht richtig fertig. Der Schwarzhaarige schwand übles, als er kurz auf den Laptop schaute. Nicht mal der Vertrag war richtig fertig. Jetzt machte sich der kleine wirklich sorgen. So kannte er seinen Bruder nicht, das er mit seiner Arbeit so nachhängt. Und diese Arbeit ist sehr wichtig für ihn und für die Firma.

Leicht schüttelte Mokuba seinen Bruder an. Der wachte sofort wieder auf.
 

Ich spürte ein leichtes ruckeln an meiner Schulter. Wurde sofort wach und starrte zunächst meinen Laptop an. Dann auf die uhr. Es war schon 14uhr.

„Seto....“sagte plötzlich eine kindliche Stimme.

Ich schaute in die Augen meines jüngeren Bruder.

„Er sieht so müde aus“, dachte Mokuba erschrocken.

„Was ist los mit dir? Du bist mit den Verträgen und den Projekten noch gar nicht fertig. Du hast morgen einen Termin. Schaffst du das überhaupt?“ fragte mokuba ernst. Ich krazte mir nur den Kopf. Um ehrlich zu sein bin ich noch so erschöpft, das ich nur noch schlafen könnte. Aber ich muss mich zusammenreissen.

„Ja, ich schaff das schon“, meinte ich und starrte meinen laptop an.

Mokuba setzt sich zu mir und starrte mich weiter an. „Was guckst du so?? Ich werde schon fertig. Ich hab das immer geschafft“, murmelte ich mehr mit mir selbst und begann zu tippen.

Mokuba saß nur da und schaute mir bei jeder Bewegung zu. ich war etwas genervt. Ich hatte jetzt schon leichte Konzentrationsstörung und wenn mich noch jemand ständig anstarrte, half es mir überhaupt nicht.

„Mokuba hast du nicht irgendwas zu tun? Du störst“, sagte ich und schaute ihn an. Der guckte mich mit seinen grossen Kulleraugen an.
 

Mokuba hatte seinen Bruder eingehend beobachtet. Und immer wieder stellt sich der kleine die Frage, was Seto so aus der bahn geworfen hat, das er so scheisse aussah. Irgendwas muss gestern abgelaufen sein. Seto ist ein verantwortungsbewusster Jugendlicher. Er ist immer verlässlich. Was Termine und Pünktlichkeit angeht. Aber das was er hier sieht, ist nicht sein bruder. Hier sitzt ein müder, halbtoter Mensch, der sich die mühe gab nicht sofort einzuschlafen.

Irgendwann drehte sich dieser Mensch genervt zu ihm um.
 

„Aber Seto, dich hat es noch nie gestört, wenn ich bei deiner arbeit zu sehe“, sagte Mokuba perplext.

Ich stöhnte auf. „Mich stört es aber heute. Bitte geh einfach,ja??“ sagte ich und schaute ihn an.

Er schaute zwar traurig aber tat um was ich ihm bat. Drehte sich aber noch mal zu mir um. „Soll ich dir etwas von deiner Arbeit abnehmen?“ fragte mich mein Kleiner. Ich lächelte und schüttelte nur den Kopf. Dann war mein Bruder ganz verschwunden. Und so vertiefte ich mich weiter in eine handvoll Arbeit.
 

Gegen abends hatte ich es endlich geschafft. Meine Kopfschmerzen und mein Schwindel hatte sich gottsei dank gelegt. Und meine Beinkoordination ist nun auch erheblich besser. Und das beste war ausserdem noch, das ich meine Arbeit fertig hatte. Da war ich sehr froh darüber. Heute hatte ich mir fest vorgenommen früher ins Bett zu gehen, damit ich für morgen gut ausgeruht bin.

Am nächsten Morgen wurde ich sorgar von meinem persönlichen Weckdienst geweckt. Sprich es war Mokuba. Der mich wach rüttelte. „Hab ich verschlafen??“ murmelte ich und schaute auf die uhr. Es war erst kurz vor 8 uhr. Mokuba schüttelte den kopf. „Besser du bist zu früh wach,als zu spät. Da kannst du dich langsam fertig machen und musst nicht hetzen“, sagte mokuba. Ich grinste und bewarf ihn mit meinem Kissen. Er lachte auf. Für eine weile alberten wir rum. Dann stieg ich aus meinem Bett und machte mich fertig. Bepackt mit meinen Unterlagen, ging ich nach draussen. „Warte grosser Bruder!“ rief mokuba mir hinterher. Ich blieb stehen und schaute ihn fragend an. „Ich komme mit“, sagte der Schwarzhaarige. Ich war hocherfreut und so stiegen wir beide in die Limousine.

Pünktlich kamen meine Geschäftspartner und meine Projektleiter zum Termin. Es wurde für uns ein anstrengender Vormittag. Mokuba war die ganze zeit bei mir im Sitzungsraum gewesen und hat mich so gut es ging unterstützt. Ich fragte mich immer wieder, woher so viel wusste. Vielleicht hatte Mokuba doch einige Unterlagen angesehen und erhoffte somit mich tatkräftig unterstützen zu können. Ach mein Bruder ist einfach nur lieb. Nach drei Stunden waren wir fertig. Ich war sehr zufrieden. Als sich der Sitzungsraum geleert hatte und nur noch wir da waren, schloss ich kurz die Augen. Ich war erschöpft.

„Das war super Seto. Du hast das ganz toll gemacht“, lobte mich mein kleiner Bruder. Ich lächelte und wuschelte ihm durch seine schwarzen Zottelhaare.

Dann gingen wir raus. Mokuba ging wieder nach hause und ich widmete mich meiner arbeit.
 

Während Mokuba die Firma verließ kam ihm Setos

freundin entgegen. „Na wie ist es gelaufen??“ fragte das Mädchen. Mokuba strahlte und erzählte das es super war. Und das sein Bruder den Vertrag unter

Dach und Fach hätte. Sakura freute sich für den Kleinen. Als der Kleine dann in den Wagen stieg und fortfuhr, drehte sich sakura um und murmelte was vor sich hin: „Der ist hartnäckiger als ich gedacht hätte.“

Über sakuras Besuch war ich sehr froh. Sie hatte von Mokuba gehört,das ich grosse Erfolge erzielt hatte. Die Frau saß auf meinem Schoss und schaute mich mit ihren treuen Augen an. „Ich bin sehr froh, das doch alles geklappt hat“, sagte sie zögerlich. Ich hob die Augenbraue. „Wieso sollte es nicht klappen?“ fragte ich sie erstaunt. „Ich hab immer noch ein schlechtes Gewissen wegen unsere Saufparty“, sagte Sakura ehrlich und schaute mich traurig an. „Ohje, sie ist ja immer noch fix und fertig“, dachte ich. Ich gab ihr einen Kuss. „Mach dir keinen Kopf. Wie du siehst war ich erfolgreich. Und was mich nicht umhaut macht mich nur stärker. Nicht wahr??“ lächelte ich sie an. Sakura zauberte ihr berühmtes grinsen hervor. Und war dann etwas beruhigt. So versuchte sie es zu vermitteln. Sie blieb eine weile bei mir und ich überlegte unter anderem, wie ich Sakura etwas aufbauen kann.

„Sakura wie wärs wenn wir zur Feier des Tages,etwas essen gehen?“ fragte ich nach einer weile. Sakura war von der Idee begeistert.

„Super ich reservier uns gleich einen Tisch“, freute ich mich und begann zu telefonieren.

Zwei Stunden später saßen wir im Restaurant und schauten uns die Speisekarte an. „Wow da gibt es soviel zur Auswahl. Ich kann mich einfach nicht entscheiden“, seufzte Sakura und blätterte weiter.

„Also ich esse gerne den geräucherten Seelachsfilet. Der ist wirklich sehr gut“, sagte ich und schlug die Karte zu. „Hm, dann werde ich das auch mal probieren“, sagte das Mädchen. Nach einigen minuten kam dann der Kellner und nahm die Bestellung auf.

Als wir dann wieder unter uns waren, beugte sich Sakura zu mir rüber. „Und was machen wir noch?“ fragte die Frau mich. Ich überlegte und begann dann zu grinsen.

„Lass dich überraschen“, sagte ich nur. Ich hatte mir tatsächlich noch was überlegt und war mir sicher das es Sakura gefallen würde.
 

Der Seelachs wurde uns serviert und es schmeckte der Frau sehr gut. „Nie hätt ich gedacht, das Fisch so lecker sein kann. Kein Wunder das du den so magst“, meinte Sakura kauend und trank dazu etwas Wein. Ich war froh über ihre positive Kritik. Wir unterhielten uns angeregt über die Wirtschaft und über die laufenden Börsennachrichten. Schließlich meinte ich. „Du kennst dich sehr gut aus“, sagte ich anerkennend. Sie winkte lachend ab. „Ich bin sehr belesen,Seto“, sagte Sakura und küsste mich.

„Hm, ich mag intelligente Frauen“, lächelte ich sie an. Wir beiden begannen zu schmunzeln. Nachdem ich die Rechnung gezahlt hatte stiegen wir in die Limousine und fuhren los. „Wo fahren wir hin?“ fragte sie mich. Ich zwinkerte sie nur zu und meinte,dass sie es schon bald erfahren würde. Kurz vorm Ziel band ich ihr ein Tuch um die Augen. Denn sonst wäre die überraschung ja keine Überraschung mehr. Sakura nahm es hin. Vorsichtig stiegen wir aus und ich führte sie. „Wo sind wir denn?“ fragte meine Freundin mich. Ich sagte dazu nichts bis ich dann das Tuch vor ihren Augen wegnahm. Sie bekamm grosse Augen. „Oh Seto, das ist ja sooo romantisch“, sagte sie. Vor uns erstreckte sich ein herzförmiges Blumenmeer. Ich küsste sie und sagte: „Ich liebe dich und da du auf so was stehst, hab ich das extra für dich gemacht. Es ist schön das es dir gefällt“, sagte ich lächelnd. Sie umarmt mich. „Ja das ist so schön“, sagte sie. Doch das war nicht alles. Wir liefen einige meter weiter und stiegen dann in einen Helikopter. „Noch eine Überraschung?“ fragte sie mich. Ich nickte nur.

und so erhob sich der helikopter in die Lüfte.
 

Ich grinste wie ein Honigkuchen. Sakura hat sich über meine beiden Überraschungen so gefreut. Wir waren in einem Musikal. Sakura hat das mal kurz erwähnt. Und so dachte ich, das es für sie eine Freude wäre.

Nach dem Musical stiegen wir wieder in den Helikopter. Nach Mitternacht kamen wir in der Villa an. Mokuba schlief bereits tief und fest.

„Seto das war ein wunderschöner Abend gewesen. Du überraschst mich immer vom neuen“, sagte Sakura und küsste mich.

Happy klappte ich dann meinen Laptop auf und begann dann etwas zu arbeiten. Währenddessen kehrte Sakura in ihr Zimmer. Kurz schaute sie aufs Handy. Sie hatte zahlreiche Kurzmitteilungen bekommen. Nachdem die Frau diese durchgelesen hatte, wählte sie eine Nummer.

„Tut mir leid, das ich erst jetzt anrufe, aber ich war mit ihm noch unterwegs gewesen. Gibt’s was neues bei dir?“ telefonierte Sakura und schälte sich aus ihren Schuhe raus.

„Naja wenigstens hattest du deinen Spass gehabt. Bei mir war es voll öde. Nein er hat nichts bemerkt. Sonst wär ich nicht mehr in seiner Villa oder??“ sagte die Frau genervt und legte dann auf. Seufzend klappte sie noch einige Unterlagen auf und begann zu arbeiten.
 

Am nächsten morgen saßen Mokuba, Sakura und ich am Früstückstisch. Der Kleine freute sich riesig, denn ich war normalerweise schon längst unterwegs.

„Wie war denn das Musical?“ fragte Mokuba.

„Das war super“, sagte ich und schaute zu Sakura rüber. Sie nickte nur.

„Schade das ich nicht dabei war“, sagte mokuba und biss in sein Brötchen rein.

„naja vielleicht ergibt sich da noch eine Chance“, meinte ich augenzwinkernd. Wir unterhielten uns dann noch für eine weile. Als dann Sakuras handy klingelte. Sie entschuldigt sich und ging raus. Mokuba und ich waren unter uns.

„Sag Seto, mit wem telefoniert sie denn ständig? Sie liebt ja das Handy genau so sehr wie du deins. Macht ihr euch wohl gegenseitig Konkurrenz. Wer am meisten telefoniert??“fragte Mokuba neugierig.

„Na soviel telefoniert sie doch nicht. Soweit ich das beurteilen kann“, meinte ich grinsend.

„Wenn du meinst. Ich habe sie jedenfalls ständig mit jemanden telefonieren gesehen. Da warst du auch nie in reichweite gewesen. Man meint, das sie was vor dir zu verbergen hat“, grinste mokuba.

„Glaub ich nicht, das spür ich meilenweit, wenn was nicht stimmt. Sicherlich ist es was geschäftliches“, sagte ich bestimmt. Und musste an das Zusammentreffen von Sakura und diesem Schnösel denken. Schüttelte aber sofort diese gedanken aus meinem Kopf.

Nach einer weile kam Sakura zu uns und meinte, das sie geschäftlich was zu erledigen hatte. „Sakura,warte!!“ rief ich. Sie stoppte und schaute mich fragend an. „Ich muss eh zur Firma, da kann ich dich ein stückchen mitnehmen“, meinte ich. Die Frau dachte nach. „Ist nicht nötig, Schatz“, sagte sie. Doch ich ließ nicht locker. „Für mich ist kein Umweg zu schad“, sagte ich und küsste sie. Sakura nickte.

Stumm fuhr ich meine Freundin in die Stadt. „Soll ich dich an einem bestimmten Punkt absetzen?“ fragte ich nach einer weile. Sakura schüttelte den Kopf und sagte, das ich hier anhalten kann. Den Rest läuft sie zu Fuss. Ich tat es und wir verabschiedeten uns. Ich schaute ihr eine Zeitlang nach, bis sie in der Menschenmenge verschwand. Ich begann zu überlegen.

„Soll ich sie mal verfolgen? Ich würde so gerne wissen, was das für ein geschäftlicher Termin es ist.“dachte ich.
 

Meine Neugierde siegte wiedereinmal und ich suchte rasch einen geeigneten Parkplatz und lief dann Sakura hinterher. Sie hatte es anscheinend nicht eilig. Sie schaute sich einige Dinge im Laden an.

Ich war schon etwas enttäuscht. Es passierte überhaupt nichts aufregendes. Aber einerseits war ich doch froh. Was wollte ich denn überhaupt erfahren? Das sie irgendwas in Schilde führt? Man mein verflixtes misstrauen meldete sich wieder. Das ist einfach nur furchbar. Und dann ging Sakura in ein Laden rein, wo sie sich einige Spitzenunterwäsche begutachtete. Ich wurde schon von dem Anblick purpurrot. „Ob sie das für mich kauft? Ohje“, dachte ich nur und musste an einige Augenblicke denken, wo ich mich immer wieder von ihr zurückgezogen habe. Ich war schon über mich selbst verwundert. Sie ist eine wunderschöne Frau. Sie liebt mich. Und ich sie. Sakura ist eine verlässliche Person. Und bis jetzt hab ich ihr immer vertraut. Ich grübelte darüber nach. „Vielleicht ist mein Vertrauen doch nicht so gross.“

Dann sah ich voller entsetzen, das dieser Geschäftspartner zu ihr trat. Aber was macht der hier? Und gerade ann diesem ort? Mein misstrauen schlug schon Alarmglocken. Sie schienen sich zu streiten. Der Typ entriss ihr die Unterwäsche und bekam einen hochroten Kopf. Sakura schüttelte immer wieder den kopf. Ich war etwas überfragt. Was sollte denn diese Aufregung? Dann packte der Kerl sie am Handgelenk und zerrte sie raus.
 

„Hey was soll das. Höf auf du tust mir weh!“ sagte sakura, als sie grob aus dem Laden gezerrt wurde.

Dann drehte sich der Kerl zu ihr um. „Du gehörst nur mir“, sagte er und stupste sie gegen die Wand. Die frau war sauer. „Natürlich gehöre ich dir. Wir sind Geschäftspartner. Was regst du dich denn so auf??“ fragte Sakura barsch.

„Ich will nicht, das du mit diesem Typ im Bett verkehrst“, sagte er. Sakura blinzelte auf und lachte. „Das passiert bestimmt nicht und falls doch, dann nur auf geschäftlicher Basis. Aber ich denke nicht, das es bei ihm was wird. Dafür ist der viel zu verklempt. Und ausserdem hab ich doch dich“, sagte sakura und kam dem Kerl näher. Dieser grinste hämisch und küsste sie. Stiess sie wieder etwas an die Wand und zog ihr den Rock hoch. „Das ist gut. Denn nur ich darf dich berühren“, stöhnte er auf.

Nach einer weile kamen sie aus der Ecke. „Und sorg dafür das du endlich irgendwas bewirkst. Das Projekt dauert viel zu lange“, sagte er. „Das weiss ich. Aber er ist nicht so wie die anderen“, sagte Sakura.

Der Kerl lachte und holte etwas aus der Tasche.

„Damit kannst du ihn vielleicht etwas gefügiger machen. Und dann kommen wir endlich mal an sein Geld ran“, sagte der Kerl und verschwand in der Menschenmasse.
 

Gegen abends kam Sakura in die villa. Sie fand die villa zwar sehr schön, aber es hat schon etwas unheimliches. Es sind nur Bedienstete. Und die Bewohner sind kaum anwesend. Besonders einer nicht. Zähneknirrschend ging sie nach oben. Schaute ob seto da ist. Im Arbeitszimmer war er nicht. „Dann hockt der Kerl wohl noch in der Firma und verdient seine millönchen“, dachte sie. Sakura verharrt einen Augenblick im Arbeitszimmer. Sie könnte sich doch etwas umsehen. Vielleicht kommt sie doch noch an Kohle.

Währenddessen war ich wieder in der Firma und ließ mich von den Mitarbeitern mit Problemen beriesseln.

Ich überlegte die ganze Zeit über die Szene mit sakura und diesem Schnösel nach. Sie hat mir gesagt, sie wolle zu einem Geschäftstermin. Ist sie ja aber nicht gegangen. Oder hat es irgendwie vergessen. Und dieser Typ hat sie dann gefunden und war dann sauer. Ich dachte wirklich über alles szenarien nach. Und an alles andere will ich nicht wissen. „Das muss bestimmt so gewesen sein. Hm aber ich sollte sie doch mal darauf ansprechen“, grübelte ich weiter.
 

Also kam ich etwas früher nach hause. Denn ich konnte eh an nichts mehr anderes denken. Mokuba war noch nicht zu hause. Ich ging nach oben und klopfte bei Sakura an der Tür. Doch es rührte sich nicht. Ich war etwas enttäuscht,hatte gehofft,das sie da wäre. Also ging ich Richtung arbeitszimmer. Ich hörte plötzlich von dort aus ein Geräusch. Ich blieb kurz stehen. Ausser Mokuba und mir darf hier keiner rein. Langsam kam ich näher und sah überraschenderweise Sakura.

„Was machst du in meinem Arbeitszimmer??“ fragte ich sie barsch.

Sie schreckte auf und kam zu mir. Versuchte mich zu küssen. Doch ich wehrte ab. „Hi Schatz. Schon so früh zu hause?“ sagte sie.

„Ich frage noch einmal, was hast du hier zu suchen?“ fragte ich sie und schaute mich um.

„Nach einem Bleistift“, sagte sie. Ich schaute sie fragend an.

„Ich habe nach einem Bleistift und nach Papier gesucht“, sagte sie und krazte sich verlegen am Kopf.

„Du hättest auch die Bediensteten fragen können“,sagte ich misstraurisch.

„Naja das war mir etwas peinlich. Ich wohne bei dir und weiss nicht mal wo das ganze Schreibzeug ist. Und im Arbeitszimmer find man doch immer irgendwelches zeug. Es tut mir leid, das ich dich verärgert habe“, sagte sie und schaute mich entschuldigend an.

„Hm. Beim nächsten mal weißt du es“, sagte ich und ging hinterm Schreibtisch und setzte mich.

Sakura stand noch recht hilflos da.

„Hier!!“ sagte ich und gab ihr Bleistift und Papier. Sie bedankte sich und wollte raus.

„Ach Sakura, ich wollte dich noch was fragen“, sagte ich. Sie drehte sich um.

„ja??“ fragte die Frau.

„Von einem Mitarbeiter hab ich zufälligerweise erfahren, das du in der Stadt ärger gehabt hast. Ist das wahr??“ fragte ich.

Sie schluckte. „Nein nicht das ich wüsste“, sagte Sakura.

„Hm, das sah aber nicht so aus. Du hattest einen heftigen Streit mit einem Typen gehabt. Und nun frag ich mich, um was es dabei ging??“ fragte ich sie.
 

Sakura kam näher zu mir und beugte sich zu mir. „Sag mal,werde ich von deinen Leuten beschattet??“ fragte Sakura spitz. Ich schaute sie verwundert an.

„Nein. Sollten sie etwa??“ fragte ich prompt. Sakura schloss die augen und seufzte. „Das war wirklich nichts besonders. Nur eine heftige Auseinandersetzung zweier Geschäftspartner“, sagte Sakura.

Stille.

„Hm. Ich hab aber nie solche Auseinandersetzungen gehabt. Das würden sich meine Partner nicht erlauben“, sagte ich nachdenklich. Sakura lächelte und setzte sich auf meinen Schoss.

„Du machst dir sorgen um mich. Das ist so süss. Aber ich werde damit schon fertig. Bin ja eine starke Frau“, flüsterte sie und küsste mich.

Sakura kam regelrecht ins schwitzen, als seto sie ins kreuzverhör nahm. Sie musste vorsichtiger sein. Sakura war ja schon erleichtert, das seto bis jetzt noch kein Verdacht geschöpft hatte. Jetzt muss ein Plan b. ihn vom Trip wegbekommen. Und das schafft sie mit dieser Aktion. Das Mädchen setzte sich auf Setos Schoss und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre flinken Finger wanderten unter Setos Hemd. Sanft streichelte sie seine Brustwarzen. Sie spürte ein zusammenzucken ihres gegenübers.
 

Ich genoss währenddessen ihren Kuss und vergass vollkommend auf was ich überhaupt sauer war. Plötzlich spürte ich eine Hand die meine Brustwarzen umspielt. Ich zuckte erschrocken zusammen und stiess meine Freundin aus refext weg. Sie flog auf den Boden und schaute mich verdattert an.

„Ooh es tut mir leid. Ich war auf diese Aktion nicht gefasst gewesen. Hast du dir weh getan“, fragte ich sie besorgt.

„Nein. Nur ein paar blaue Flecken“, knurrte sie und erhob sich.

Ich wusste nicht warum sie plötzlich so böse war. Ich hatte es doch nicht mit Absicht gemacht.

„Was denn noch? Ich hab mich doch entschuldigt“, sagte ich.

„Sag mal Seto bist du schwul oder was?!!“ schimpfte sie laut. Stille

„Waaaas??!!! Wie kommst du auf diesen scheiss“, schrie ich sie regelrecht an.

„Seh ich hässlich aus oder was? Hab ich irgendwas an mir??“ rief sie empört.

Ich schüttelte verwirrt den kopf.

„Und warum lässt du mich nicht an dich ran? Ich liebe dich. Und wir haben seit wir zusammen sind nicht miteinandergeschlafen oder geschweige denn uns irgendwelche avancen gemacht. Ich finde das bei einem Mann sehr komisch. Ich sehe gut aus und du siehst gut aus. Du hast einen traininierten Körper. Und ich will...“rief sie voller wut.

Wurde aber unterbrochen als Mokuba zu uns kam. „Was ist denn hier los??“ fragte der Schwarzhaarige.

Sakura stiefelt aus dem zimmer. Ich hinterher.

„Nicht jetzt Mokuba!“ sagte ich streng.

Hielt Sakura auf und drehte sie um.

„Ich war darauf nicht gefasst. Das ist alles“, sagte ich zu ihr. Böse funkelten wir uns an. „Soll ich es beim nächsten mal sagen. Schatz ich will dich vögeln. Nicht erschrecken“, sagte sie ironisch und knallte dann die Tür zu.

Nachdenklich kehrte ich wieder in mein Zimmer zurück. Dort saß noch mein kleiner Bruder und schaut mich fragend an. „Das übliche“, sagte ich nur und wollte auf weitere Konversationen gar nicht eingehen.
 

Sakura ließ sich ins Bett fallen. „Das hätt ich gut hingekriegt“, dachte das Mädchen und holte dann ein Fläschen aus der Tasche. „Ich denke, es wird Zeit in die offensive zu gehen“, dachte sie.
 

Am nächsten Tag hatten wir uns wieder ausgesöhnt und überraschenderweise machte sie für mich ein essen.

„Hm das riecht gut. Was ist das?“ fragte ich neugierig als Sakura mir den Teller gab.

„Ein Sakura Entengericht“, grinste sie. Ich grinste zurück und begann zu essen. Bemerkte nicht, wie jemand anfing böse zu grinsen.
 

Wochen vergingen und zwischen Sakura und mir lief alles harmonisch. Nur was mich betrifft mache ich mir sorgen. Ich war in letzter Zeit etwas schlapp. Ich haute mir zunächst ein paar Vitamintabletten rein. Denn ich hatte immer einen Vitaminmangel. Und danach ginge es mir immer gut. Doch diesesmal verlief es nicht so. Ich musste immer mehr Pausen bei meiner Arbeit machen. Weil es mich einfach nur erschöpft. Ausserdem wurde ich auch immer früher müde. Und kam auch noch kaum aus demm Bett raus.
 

Sakura war mit ihrer Arbeit ganz zu frieden. Dieses Wundermittelchen hält diesen Saftsack im Schach. Und irgendwann wird dieser ihre Hilfe brauchen. Und vielleicht kommt sie endlich mal an ihr Ziel. Ihr partner hat vollkommend recht. Es müssen endlich erfolge erzielt werden. Doch da hatte sie nicht mit Mokuba Kaiba gerechnet.
 

Mokuba ist es seit einiger Zeit aufgefallen, das sein Bruder nicht ganz fit zu sein scheint. Heute war sein Bruder nicht mal in der Firma erschienen. Also ging der Schwarzhaarige sofort nach hause. Es waren seltsamerweise keine Bedienstete da. Verwundert ging mokuba nach oben. Hörte Stimmen vom Schlafzimmer. Eilig lief der kleine ins Zimmer. Sah wie Setos Freundin rührend um seinen Bruder kümmert. Er trank gerade einen Tee. „Hallo Seto“, begrüsste Mokuba ihn. Sakura drehte sich um und lächelte dem jüngeren Bruder zu. „Hallo Kleiner“, sagte sie. Mokuba setzte sich zu Seto. Er sah wirklich blass aus.

„Hast du schon einen Arzt angerufen? Vielleicht bekommst du eine Grippe. Ist ja kein Wunder bei dem wetter. In meiner Klasse sind auch schon viele erkältet“, plauderte Mokuba los.

Ich lächelte. Mokuba macht sich immer viel zu viel sorgen. „Ach ich brauch doch keinen Arzt. Das geht schon wieder vorrüber. Und ausserdem hab ich doch jemand der sich rührend um mich kümmert“, grinste ich und schaute zu meiner freundin. „Ich mach dir noch eine Suppe. Das hilft immer“, sagte sie und stand auf. Dann waren die Kaiba-brüder unter sich. Mokuba drehte sich wieder zu Seto um, der immer noch zur Tür starrte. „Sag Seto, warum sind keine Bedienstete hier? Die können dich doch unterstützen, in sache kochen. Das bräuchte Sakura doch nicht übernehmen“, fragte der Schwarzhaarige. Ich zuckte nur die Schultern.

„Ich finde das nur rührend. Sakura wollte um mich kümmern und meint, das ich den Bediensteten für einige tage frei geben kann“, sagte ich. Mokuba nickte nur.

„Meinst du ob du bald wieder fit bist?“ fragte der schwarzhaarige. Ich war davon fest überzeugt. Und ich wusste auf was Mokuba da anspielt. „Ich werde bestimmt wieder fit sein. Keine Sorge. Und du kannst beruhigt mit deinen Kumpels ins Ferienkamp gehen. Das hab ich dir doch versprochen“, sagte ich augenzwinkernd. Mokuba nickte nur und stand auf um Sakura etwas zur hand gehen zu können. Also rast der kleine wirbelwind um die Ecke. Von Seto hörte er nur. „rass doch nicht so!!!!“ und schwups landete etwas heisses auf seinen Klamotten. Mokuba schrie vor schmerzen und schock auf. Sakura war auch erschrocken. Nicht weil sie den Kleinen erwischt hat, nein weil sie unachtsam war und nun das ganze zeug auf dem Rotzlöffel nun klebte.

„Mokuba, schnell zieh es aus. Mensch das tut mir leid“, säuselte Sakura dem Kleinen was vor. Der hat immer noch einen hochroten Kopf und zerrte schon selber dran.

Ich selbst erschrack furchbar. Als mein Kleiner so laut schrie. Ungeachtet was Sakura mir gesagt hat,das ich liegen bleiben soll, stieg ich aus meinem Himmelbett auf und lief zu meinen Bruder. Er war mir jetzt viel wichtiger.

Für Mokuba war das viel zu viel Hände. Einerseits von Sakura die ihm aus dem Pullover helfen wollte und setos rührende Art seine schmerzen zu lindern.

„Ich kann das schon alleine. Ist nichts passiert!“ schimpfte Mokuba und rannte in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Sakura und ich blickten verwundert ihm nach. „Hab ich was falsches gemacht?“ fragte Sakura.

„Nein, bestimmt nicht. Ich geh gleich zu ihm. vielleicht war das etwas zu viel für ihn“, sagte ich und stand auf. „Seto!!“ rief Sakura und hielt mich am Ärmel fest. Ich schaute sie an. „Geh lieber ins Bett. Du siehst aus,als würdest du gleich umfallen. Ich kümmer mich um ihn. Einverstanden?“fragte sie.

Ich überlegte und entschied mich dennoch zu Mokuba zu gehen. Immerhin ist das mein Bruder und ich muss mich um ihn kümmern. „Nein, du hast schon genug für mich getan. Ruh dich etwas aus. Mir geht’s schon besser!“ sagte ich bestimmt und stiefelte zu meinem Kleinen. Wenn ich jetzt Augen im hinterkopf hätte,hätte ich die bösen Blicke von Sakura gesehen, das sie von dieser Aktion gar nichts davon hält.

Ich war sehr nachdenklich geworden. Könnte es sein das ich das Projekt bin. Immerhin trafen die angaben auf mich zu. Also ich muss nun über den Inhalt des Koffers wissen. Dann wird meine Ungereimtheit sicher gelöst werden. Also schloss ich den Koffer auf und öffnete ihn. Es waren einige Akten darin verborgen. Ich begann durchzublättern
 

„Wie geht es Seto??“ fragte Mokuba, als Setos Freundin den Raum betrat. Sie sagte, das er schliefe und dass sie ihn nicht stören wollte. Der Kleine nickte verständnisvoll und tippte fleissig weiter.

„Dann werde ich es ihm morgen zeigen. Er wird bestimmt damit einverstanden sein“, dachte der Schwarzhaarige.
 

Unter den Akten befand sich unter anderem ein benutztes Fläschen. Ich zog die Augenbraue hoch und öffnete es. Es roch eckelhaft. Ich wusste nicht wieso aber ich nahm mir eine Probe mit. Und nun schaute ich mir die Unterlagen genauer an. Aber ich wurde daraus nicht schlau. „Hm, was immer sie macht, sie tut es raffiniert“, dachte ich mir. Den alle Unterlagen waren verschlüsselt. Ich bräuchte Wochen dafür um es lesen zu können. Aber um das zu tun, muss ich dies erst mal kopieren. „Seto!!!!“ rief Mokuba. Ich schloss rasch den Koffer und lief so schnell meine Füsse mich tragen konnten in mein Schlafzimmer. Sprang regelrecht aufs Bett und vergrub mich unter der decke. Und da kam auch schon der Schwarzhaarige. Er lächelte mich an und kam zu mir. „Ich hab alle arbeiten erledigt“, sagte der Kleine stolz und zeigte die Unterlagen. Optisch sah es sehr ordentlich aus.

„wow so schnell? Und ohne hilfe?“ fragte ich erstaunt. Mokuba nickte. „Sakura hat nur die akten eingeordnet“, sagte Mokuba und war stolz auf sich.

„Wo ist Sakura jetzt??“ fragte ich weiter, als ich die Unterlagen aufschlug. „Noch im Arbeitszimmer. Aber sie kommt auch gleich“, meinte Mokuba.

Ich klappte die Unterlagen zu. „Sehr gut Mokuba. Besser hät ich das auch nicht hingekriegt“, sagte ich lächelnd. Mokubas Augen leuchten auf. Er war glücklich, das sein älterer Bruder mit seiner leistung zufrieden war. Und dann verabschiedetete er sich. Ihm lief Sakura gerade über den Weg. „Seto vermisst dich schon“, äusserte sich Mokuba und verschwand in sein Zimmer.

Ich währenddessen starrte auf die Probe. Ich musste das unbedingt im Labor analysieren lassen.

Nach einer Weile stand ich auf und zog mich an. Es ging mir wieder besser und länger liegen bleiben konnte ich nicht. Es war mein innerer Trieb zu erfahren, was das Fläschen beinhaltet.
 

Das Labor kam auch dann rasch zu einem Ergebnis. Und das schockierte mich. Warum schleppte Sakura Gift mit sich. Will sie jemanden vergiften, oder hat das schon getan?? Immerhin ist das Fläschen schon benutzt worden. Der Laborassistent hat mir die Tücken dieses Giftes erklärt. Und wie man es erkennt. Ich dankte ihm. Diese Tücken behielt ich gut im Gedächnis. Denn sie können ja noch von nutzen sein.
 

Sakura wunderte sich seit einigen Tagen. Seto war noch distanzierter als vorher. Schadet ihr nicht wirklich, wenn er ihre körperliche Nähe nicht fordert oder ein Kuss verlangt, aber merkwürdig war er schon. Sie konnte ihm keine weitere Beigaben mehr geben. Immer wieder entzieht er sich ihrer Unterstützung. Wenn sie das Zeug nicht weitergibt, wird dieser typ wieder an stärke gewinnen. Und dann kann sie es knicken. „Ob er doch was bemerkt hat?“ dachte Sakura nach. Möglich wäre es ja schon. Immerhin ist Kaiba ja nicht dumm. „Leider“, dachte sie und schaute Richtung kaiba corp. Es klingelte gerade ihr Handy. Sie ging ran.

„Ich denke ich werde das Projekt abbrechen. Ich habe das Gefühlt, das es für mich nach hinten losgehen könnte“, sagte Sakura ehrlich. Und hörte dann laute Geräusche aus dem handy. Sie verzog das gesicht.

„Ist mir doch egal. Ich habe bis jetzt alles erreicht, aber das Projekt kann mir das Genick brechen. Ich könnte.....nein mir ist das nicht egal“, schimpfte die Frau lautstark.

„Am besten ich verschwinde hier so schnell es geht“,sagte Sakura und beendete das Gespräch. Wütend bliess sie ihre Strähne weg.
 

„Probleme?“ hörte sie eine Männerstimme hinter sich.

Erschrocken drehte die Frau sich um. Da stand ein 180cm grosser junger Mann mit strahlend blauen Augen und bemustert sie eingehend.

„Ob er mein Gespräch mitbekommen hat??“ dachte Sakura.

„Wieso??“ fragte sie, nachdem sie sich noch ein Ausweichsplan grübelte.
 

„Nun ja, laut deiner Stimmung und dem Gespräch zu urteilen, war es wohl ein sehr strittiges Thema gewesen. Was für ein Projekt ist denn so gefährlich, das man einfach aufhört??“ fragte der junge Mann lauernd.
 

„Du hast mein Gespräch belauscht? Mach ich das etwa??“ fragte Sakura spitz.

„Ich habe dich nicht belauscht. Ich habe angeklopft und da du nicht geantwortet hast, bin ich reingekommen. Also was für Probleme hast du??“ fragte Kaiba und kam ihr noch näher.

Sakura lächelte. „Schatz du bist süss. Machst dir viel zu viel gedanken um mich. Aber das ist nicht nötig. Ich habe alles im griff“, sagte sie und küsste ihn. Dieser wurde erwidert.

„Ich bin immer besorgt. Wenn es um Menschen geht die mir was bedeuten“, sagte ich und drückte sie eng an mich. Sakura erwidert es. „Ich fühle mich geehrt. Weißt du, das wir schon lange nichts mehr gemeinsames gekocht haben?“ fragte Sakura. Ich schaute auf und nickte. „Wie wärs wenn wir das heute machen??“ lächelte sie.

„Sehr gerne“, meinte ich. Und so beschlossen wir gemeinsam etwas zu kochen. Mokuba kam uns etwas zur hilfe. Er war begeistert von meinen ungeahnten Kochkünsten und wollte immer wieder was daraus probieren. Sakura lächelte die beiden an.

„Heute oder nie“, dachte sie und in der Tasche bewahrte sie das Fläschen auf.

„So Mokuba richte doch schon mal das Geschirr“, bat ich meinen kleinen. Der kleine Wuschelkopf tat es. Und wir bereiten unsere letzten Vorbereitungen vor.

„Ich hoffe, das dir mein essen schmecken wird“, hauchte ich ihr ein Kuss auf die Lippen.

„Das hoff ich auch“, lächelte sie und lief voraus. Als wir uns hinsetzten, stand sie noch einmal auf.

„Wo gehst du hin??“ fragte Mokuba.

„Ich geh noch mal auf die Toilette. Danach können wir anfangen. Wenn ich darf, würd ich euch gerne bedienen“, meinte Sakura

„Aber wir haben doch Bedienstete....“fing der Schwarzhaarige an.

„Lass Sakura doch. Ich lass mich doch gerne von meiner Freundin, die ich liebe bedienen“, grinste ich nur. Sakura erwidert es und verschwand.

„Mokuba ich hab eine Bitte an dich“, sagte ich zu meinen Kleinen, als Sakura ausser Hörweite war. Mein kleiner Schatz drehte sich fragend zu mir.
 

Sakura stand im Bad und schaute in ihr Spiegelbild. Sie war eine makelose Schönheit. Jeder Mann konnte sie haben. Jedes männliche Wesen konnte sie mir ihrer intelligenz, mit ihrer Schönheit schwach machen. Doch warum fühlte sie sich nun so dumm und hässlich? Ist es vielleicht, weil sie diese Familie mag??

„Du darfst niemals Gefühle entwickeln“, sagte mal ihr mentor. Sie seufzte. „Ich weiss nicht ob ich das tun kann. Warum konnte ich mich nicht einfach aus dem staub machen??“ dachte sie.
 

Nach einer Weile ging Sakura unbemerkt in die küche, und tropfte den rest der Substanz ins Essen. Diese Dosis war tötlich. Wenn sie schon das Projekt nicht erfolgreich abschliessen konnte, dann muss es jetzt beendet werden.

Die Frau ging nun in den Speisesaal wo nur noch ihr Freund sich befand. Verwundert schaute sie sich um.

„Wo ist dein kleiner Bruder??“ fragte Sakura

„Einer seiner Freunde hat angerufen. Und du weißt ja wie kleine Kinder so sind. Wollen nur mit ihren Freunden was unternehmen, anstatt hier mit der Familie zu machen“, meinte ich lächelnd.

Ich sah ihr ins Gesicht geschrieben. Sie war sich im klaren, das ich was wusste. Doch sie machte weiter. Wie weit würde dieses Weib wohl gehen??

„Das riecht ja sehr gut“, sagte ich und roch an der Suppe.

Sakura lächelte und verbeugte sich kurz.

Und so setzten wir uns hin. Ich nahm den Löffel in die Hand und tauchte in die Brühe ein. Ich spürte den blick auf mich ruhen. Und bevor ich den Löffel in meinen Mund steckte hielt ich inne. Schaute sakura an.

„Warum isst du nicht?“ fragte die Frau verwundert.

„Weißt du was total romantisch wäre??“ meinte ich lächelnd. Die Frau schaute mich fragend an.

„Wenn wir uns gegenseitig uns das essen geben. Damit hab ich was von dir und du was von mir, das hab ich mal in so einem Film gesehen. Fand ich ja ganz nett. Probieren wir es doch aus“, meinte ich augenzwinkernd. Sakura zögerte. „Findest du das nicht albernd??“fragte sie. Ich schüttelte entrüstet den kopf. „Also Sakura gerade du, musst doch auf solchen kitsch stehen. Bitte tu das für mich. Ich liebe dich doch!“ sagte ich halb schmollend.

„Nein danke. Mag ich nicht“, sagte Sakura entrüstet. Ich gab dann nach. „Kannst du mir wenigstens dann Salz aus der Küche holen?? Oder ist das etwa zu viel verlangt??“ fragte ich sauer. Die Frau stand auf und stiefelte davon. Ich währenddessen vertauschte das Essen. Wartete dann ab bis mein Schatz kam.

Sie kam auch dann mit meinem Salz. Ich tat eine Briese drauf. Und wir speisten.

„War sehr lecker deine Suppe“, sagte ich.

Sakura lächelte.

Einige Minuten später kam mein persönlicher Arzt zu uns.

Sakura war verwundert.

„Nanu, ein Arzt? Ist irgendwas seto??“ fragte sie mich.

Ich lächelte sie spitzbübisch an.

„Mit mir nicht aber mit dir“, sagte ich ihr.

Sie schaut mich fragend an.

„Ich habe die Suppe vertauscht“, sagte ich trocken und beobachtete wie sie ihre Farbe verlor. Aber gleich sich wieder unter Kontrolle hatte.

„Na und. Stört mich nicht.“meinte sie.

Ich lehnte mich zurück.

„Ok wenn es dich nicht stört. Dann brauchen wir ja den Arzt nicht. Ich dachte nur, falls was wäre, würde der Arzt hier sein um vielleicht helfen zu können. Aber da ja alles in Ordnung ist“, meinte ich und winkte den Arzt weg.

Dann assen wir weiter. Ich spürte wie Sakura unruhig wurde. „Seto ich würde gerne nach oben gehen“,sagte sie und stand auf.

„Aber nicht doch. Gerade wo ich deine Gesellschaft geniesse. Was willst du denn so alleine oben??“ meinte ich lächelnd. Sie überlegte kurz. „Nun ja ich wollte mich etwas hinlegen ich bin etwas müde weißt du?“ meinte sie verlegen.

„Kann es sein, das du noch versucht, das Gift aus dir rauszubekommen? Aber dafür ist es zu spät. Seit 10minuten hat es schon gewirkt. Und irgendwann wirst du dann unter der Wirkung des Giftes langsam aber sicher sterben“, sagte ich eiskalt. Sakura schaute mich schockiert an.

„Ich..weiss gar nicht was du meinst. Ich wollte doch nur hoch“, sagte Sakura.

„Wenn ich schwachsinn rede, dann bleib und beweise mir das Gegenteil. Beweis es das du mich nicht vergiften wolltest. Beweise das du keine Hochstablerin bist, die nur auf mein Geld scharf ist“, sagte ich eiskalt.

Stille.

„Seto du hast eine blühende Fantasie. Ich würde dir doch so was nie antun. Ich liebe dich doch“, sagte sie. Ich lehnte mich zurück.

„Ok“, sagte ich nur und beobachte sie weiter.

Wir blieben im speisesaal. Ich ass mein Nachtisch, während meine Partnerin immer blasser wurde.

„Noch ist es nicht zu spät. Es sei denn du willst sterben, weil du versagt hast. Ich denke deine Auftragsgeber werden es dir danken. Dann müssten sie dich nicht umlegen. Wäre doch viel praktischer. Aber ich glaube, so eine Vergiftung ist eine reine Folter. Ich habe vieles darüber gelesen. Sehr interessant. Weißt du das man innerlich verblutet? Und es richtige schmerzen verbreitet? Ist kein schöner tot“, erzählte ich ihr. Sakura wurde wirklich immer blasser.

„Hör auf. Ich geb auf. Helf mir!“ schrie sie mich an.

Ich klatschte in die hände.

„Jetzt seh ich dein wahres Gesicht, mein Schatz. Wieso soll ich dir helfen?? Geht es dir nicht gut??“fragte ich sie ironisch. Sie schaute mich wütend an.

„Das weißt du doch. Ich hab es geahnt,das du eine schwere Nuss bist, Seto kaiba. Und wie meine Vorgänger hab auch ich versagt. Aber ich war fast am ziel gewesen. Sag wie hab ich mich verraten?“ fragte sakura. Ich beugte mich vor und schaute in ihre Augen.

„Das wirst du nie erfahren. Aber eins sage ich dir. Mich Seto kaiba kann man nicht hinters Licht führen.

Und nun geh“, sagte ich und stand auf und ging

„Warte,du wolltest mir doch helfen. Ich werde sterben. Bitte hilf mir!!“ rief sie und eilte mir hinterher. Was sie sah, war nur meine kalte schulter und die Polizei, die sie verhaftete.

Kurz bevor sie ins Auto stieg, sagte ich noch.

„Sakura...unsere Beziehung ist Geschichte. Ich hab dich eh nie geliebt.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: abgemeldet
2010-09-07T09:13:46+00:00 07.09.2010 11:13
Feine, kleine Geschichte. Gefällt mir.
Von: abgemeldet
2007-08-24T09:28:51+00:00 24.08.2007 11:28
Huhu^^,
wieder ein sehr gutes Kap.!!Ich finde man konnte sich auch wieder alles sehr gut bildlich vorstellen und der Schreibstil ist auch toll.
Am besten fand ich das ja das Seto kein Alkohol verträgt...^^;) Kaum zu glauben. *grins* Aber es könnte ja sein das in dem Getränk was drin war!? Naja wird ja hoffentlich bald weiter gehen *gaanz lieb guck* denn ich bin mal soooooo gespannt was da noch alles passiiert vllt erlebt Seto ja bald auch mal sein *erstes Mal* Also schreib bitte schnell weiter und sry das der Komi ein wenig spät kommt nur ich hatte immoment ech viel zu tun... Na dann bay bay und Lg
Von: abgemeldet
2007-08-13T12:29:55+00:00 13.08.2007 14:29
Das is auch wieder ein tolles kap.Aber irgentwie hab ich bei Sakura kein gutes Gefühl...vllt täusch ich mich ja auch aber naja die beiden passen auf jeden fall gut zusammen.Bin mal sooooooooooooo gespannt wie es weiter geht....^^ Also schreib bitte ganz schnell weiter und deine anderen ff's auch bitte!!!*gaaanz lieb guck* so jetzt muss ich noch mal was los werden und zwar fand ich die Sache mit Seto un Sakura (mit dem *ersten mal*) einfach zu komisch kaum Vorzustellen das Seto noch nie mit na Frau was enstes hatte. *lach* ;) Würd bestimmt noch ganz lustig mit den beiden *g* Na dann bay bay LG :)

Von: abgemeldet
2007-08-09T12:21:27+00:00 09.08.2007 14:21
hi^^,
finde die ff auch wieder total cool (wie bis jetzt alle *lach*)Bin mal gespannt was du mit Intrigen meintest,weil bis jetzt sieht's doch ganz gut für Sakura und Seto aus.Na dann hoffe ich mal as du schnell weiter schreibst und mir vllt ja auch eine Ens schickst ,wenn's weiter geht!? Lg
Von: abgemeldet
2007-08-09T08:05:28+00:00 09.08.2007 10:05
coole geschichte . Ich hoffe das Kapitel 4 bald kommt.


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