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Geburtstagsfeier für Ren

9. Kapi is on^^
von

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Geburtstag?

Kapitel 1:
 

Sooo, hier ist das erste Kapitel von meiner ersten FF. Hoffe das sie ein paar von euch lesen. Viel Spaß dabei.
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Es war ein Tag vor Silvester. Draußen lag Schnee und die Leute beeilten sich, die letzten Einkäufe für den morgigen Tag zu besorgen. Nur eine kleine Gruppe von Jungen schlenderte in aller Ruhe durch die Straßen. „Das Anna sich nicht einmal selbst bewegen kann!“, murrte einer von ihnen. „Wenigstens müssen wie nicht den Abwasch machen, so wie Ren!“, sagte ein braunhaariger und legte gut gelaunt die Hände hinter den Kopf. Die drei Jungen bogen ab und betraten wenig später einen Laden Namens „ Johnnys Supermarkt“. Sie ging durch die Regale und sahen sich um. „Also, wir brauchen noch Raketen, Süßigkeiten, Getränke, Luftschlangen und ein Geschenk“, erklärte der Kleinste von ihnen. „Waaas? Schreibt Anna jetzt schon auf, wenn wir ihr ein Geschenk kaufen sollen? Gib mal den Zettel Manta!“, der blauhaarige riss dem Kleinen den Zettel aus der Hand. Sorgfältig las er ihn sich durch und sagte schließlich zu seinem anderen Freund: Er hat recht! Es steht da! Aber was kauft man einem Mädchen wie Anna?“
 

In Zwischenzeit bei Ren:

° Hm… Die haben es gut! Während die in der Stadt rumbummeln muss ich hier den Abwasch machen. Dabei war ich damit doch schon gestern dran!° Der Junge seufzte und gab noch etwas Spülmittel ins Wasser. ° Das die auch immer so viel fressen müssen! Wenn ich mich nicht beeile, brauche ich hier den ganzen Tag!° Kurz nachdem Ren den Gedanken zu Ende gefasst hatte, klingelte es auch schon an der Tür. „Ren! Geh aufmachen!“, schallte es aus dem Wohnzimmer. Murrend trocknete er sich die Hände ab und ging zur Tür. Vor ihm standen Yoh, Manta und ein grinsender Ainu, der es wieder mal nicht lassen konnte, ihn zu ärgern. „Naaa? Bist wohl immer noch nicht mit dem Abwasch fertig. Das tut mir aber leid!“, sagte er gespielt, mit einem noch breiterem grinsen. „Kannst mir ja helfen wenn ich dir so leid tu!“, patzte Ren ihm entgegen und stampfte zurück in die Küche.
 

Die anderen drei hingegen gingen zu Anna ins Wohnzimmer, um ihr das Geschenk zu geben. Optimistisch kramte Yoh die Barbipuppe aus einer der Tüten heraus und überreichte sie mit einem großen „Tadaa!“ dem Mädchen. Dieses betrachtete das Geschenk erst stumm, dann sagte sie: „Hm…ich glaube nicht, dass das Ren gefallen wird!“ „Reeen?“, fragten alle wie aus einem Mund. „Ja…“, sagte Anna sachlich. „Ren hat Silvester Geburtstag und so wie es aussieht, müsst ihr noch einmal los und das Geschenk umtauschen. Und tut weiter so, als wüsstet ihr nichts von dem Geburtstag, das soll eine Überraschung werden!“
 

So, das war das erste Kapi. Hoffe es hat euch gefallen und nicht zu sehr gelangweilt.

Würde mich über Kommis freuen. Hab auch nichts gegen Verbesserungsvorschläge^^

Geschenkproblem

Kapitel 2:
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

„ Wie können die uns das nur antun?“, jammerte der Ainu und presste die Nase an das Schaufenster. „Geschlossen! Anna wird uns umbringen!“ Ratlos standen Horo und Manta im Schnee und warteten auf Yoh. „Wenn die anderen Geschäfte auch zu haben müssen wir uns was einfallen lassen. Zum Beispiel etwas Basteln.“, meinte Manta. „Basteln? Erinnerst du dich nicht mehr daran als wir das letzte Mal was gebastelt haben?“, fragte der Ainu. Manta erinnerte sich nur zu gut daran. Es war eine Katastrophe. Betrübt lies er den Kopf hängen, als Yoh aufeinmal um die Ecke kam. Horo sah ihn hoffnungsvoll an, doch schon an seiner Miene konnte er sehen, dass Yoh keinen Erfolg gehabt hatte. „Ich hab nichts gefunden!“, sagte er schließlich und setzte sich schnaufend in den Schnee. „Fällt denn keinem etwas ein?“ Die anderen beiden schüttelten den Kopf. „ Wir können nicht ohne ein Geschenk oder einen Plan nach Hause gehen. Sonst sind wir tot!“
 

Ren war endlich mit dem Abwasch fertig. Erleichtert hing er das Handtuch weg und ging hoch in sein Zimmer. Dort legte er sich auf seinen Futon und starrte an die Decke. Eigentlich wollte er noch trainieren gehen, doch jetzt fühlte er sich irgendwie schwer und müde. Bald hatte er Geburtstag. Diesen Gedanken hatte Ren die letzten Tage immer verdrängt. Seine Geburtstage waren nie schön gewesen. Eigentlich gab es sie nie richtig. Und dieser würde bestimmt auch nicht anders werden. Zwar hatte er seine Freunde um sich und saß nicht im Verließ seines Vaters fest, aber trotzdem war er sich nicht sicher, ob überhaupt jemand von seinem Geburtstag wusste. Jeder würde Silvester feiern und nicht im Traum daran denken, dass er, Ren Tao, auch ein Jahr älter werden könnte. °Eigentlich bin ich ja selber schuld° dachte er. ° Ich könnte doch einfach sagen das ich Geburtstag habe°. Nein, das konnte er nicht. Er wusste nicht warum aber etwas in Ren sträubte sich dagegen. Betrüb drehte der Chinese sich zur Seite und versuchte zu schlafen.
 

Horo, Yoh und Manta standen immer noch im Schnee und dachten nach. „Wo sollen wir jetzt noch etwas auf die Schnelle her bekommen?“, fragte sich Yoh. „Und morgen haben alle Geschäfte zu!“ „Wir könnten doch einfach einen Gutschein schreiben. Für einmal Spülen oder so.“, meinte Horo. „ Fällt uns denn nichts Besseres ein?“, fragte Manta enttäuscht. Schließ machten sie sich ohne ein Geschenk und ohne eine Idee zurück auf den Heimweg. Wie erwartet zickte Anna rum und bestrafte sie mit lästigen Hausarbeiten. Doch damit war das Geschenkproblem noch nicht gelöst. „Jeder macht sich bis morgen Gedanken! Und dann möchte ich sinnvolle Vorschläge hören!“, schimpfte das Mädchen und setzte sich wieder vor den Fernsehr.
 

Ren hörte Annas Geschrei bis zu sich ins Zimmer. Genervt rollte er sich von seinem Futon runter. Bestimmt hatte wieder irgendeiner etwas dreckig gemacht oder sie beim fernsehen gestört. Der Chinese ging aus seinem Zimmer, als Yoh ihm entgegen kam. „Was war?“, fragte er, ohne dass es ihn eigentlich interessierte. „Äh…also…“, der braunhaarige suchte verzweifelt nach einer Antwort, denn Ren durfte ja nichts wissen. „Also…weißt du…ähm…Horo hat…ahh…“ der Chinese verdrehte die Augen. „ Ist schon gut.“, meinte er nur und ging weiter. Er hatte keine Lust sich das Gestotter von seinem Freund noch weiter anzuhören.
 

So, das war das 2.Kapitel.

Die nächsten werden etwas länger

Und es wird mehr passieren

(nicht so viel laberei^^)

Die Torte

Kapitel 3:
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Am nächsten Tag hatte Anna alle zusammen getrommelt um sich die Vorschläge anzuhören. „Wie ihr wisst ist noch viel zu tun. Wir brauchen ein Geschenk für Ren, müssen alles für Silvester dekorieren und Vorbereiten, die Gäste anrufen und einen Kuchen backen“, verkündete sie. „Aber erstmal brauch ich Vorschläge!“ „Wir schenken ihm eine von meinen alten CDs“, sagte Yoh fröhlich. „ Geld für einen Friseurtermin!“, meinte Horo. „ Und was schlägst du vor Kurzer?“, wollte Anna wissen. „Ähm, ja….“, fing Manta kleinlaut an. „…ich hatte mir gedacht vielleicht könnten wir ja…also…jeder von uns schreibt selbstständig etwas, was er Ren sagen möchte auf ein Blatt, vielleicht auch ein Gedicht oder so…Naja und hinter binden wir alle Blätter zu einem kleinen Buch zusammen und…“, noch bevor Manta zu Ende sprechen konnte, ging die Tür auf und Ren stand im Raum. Sofort war alles Mucksmäuschen still.
 

Ren stand da und blickte in die Runde. Alle starrten ihn an. Was war hier bloß los? Nach einer langen Zeit des Schweigens sagte Anna kalt: „Gehst du bitte raus?“ Vor Verwirrung wusste Ren nichts darauf zu antworten und ließ sich aus dem Raum hinaus schieben. Erst als die Tür vor seiner Nase zugemacht wurde, kam er wieder zu Sinnen. Direkt wurde er wütend. ° Was war das denn?° dachte der Chinese ärgerlich und wollte die Tür gerade wieder öffnen, als plötzlich Bason auftauchte und sich zu Wort meldete: „ Meister Ren! Ich denke sie haben einen guten Grund dafür!“ Der Chinese sah ihn an, dann drehte er sich schnaubend um und ging weg. Was sollte es ihn interessieren was die da drinnen machten.
 

Nach dem kleinen Zwischenfall faste Anna als erste wieder das Wort: „Also, ich finde die Idee von dem Kurzen gar nicht so schlecht. Ich würde sagen, bis heute Abend hat jeder seine Seite fertig. Ich informiere die anderen, dass sie auch etwas schreiben sollen.“ Die drei Jungs wollten gerade den Raum verlassen, als sie von dem Mädchen zurück gehalten wurden. „Soll ich hier alles allein machen?“, fragte sie erbost. „Wer soll sich denn um die Dekoration und so weiter kümmern?“
 

Wenig später stand Yoh schon auf einer Leiter und hängte ein großes „Herzlich Willkommen“ Schild über der Tür auf. Manta bestreute die Tische mit Konfetti und Luftschlangen, während Horo indessen versuchte, den Kuchen für Ren zu backen. Aber was für einen Kuchen backt man am besten für den Chinesen. Der Ainu beschloss, Ren die Antwort unauffällig abzuverlangen. So ging er aus der Küche und fing an ihn zu suchen. Natürlich fand er ihn draußen beim trainieren.
 

Dieser war so darin vertieft, dass er den Ainu nicht bemerkte. Erst ein lautes Husten ließ ihn aufsehen. „Hey Ren!“, sagte Horo scheinheilig. „was willst du?“, fragte der Chinese genervt.

„Dich was fragen!“, antwortete der blauhaarige, doch er hatte noch keinen Plan, wie er anfangen sollte (so wie ich >.<). Schließlich hatte er eine Idee. „ Hast du von den Erdbeeren im Kühlschrank gegessen?“ „Nein, wieso?“ „Magst du keine Erdbeeren?“ Der kleinere runzelte die Stirn. „ Doch, aber warum fragst du?“ „Och…“, fing der Ainu an „Weil ich die dann alle ganz alleine aufgegessen habe!“ „Fresssack!“, meinte Ren nur und wollte sich wieder seinem Training zuwenden, doch Horo hatte noch nicht genug. „ Trinkst du eigentlich nur normale Milch oder trinkst du auch Kakao oder so was?“ „Sag mal, willst du mich verarschen, oder warum fragst du mich so nen Schrott?“, fragte Ren ärgerlich. Irgendwas stimmte hier doch nicht, er kannte den Ainu. „Darf ich denn nicht mal fragen?“, sagte Horo gespielt beleidigt. „Nein, das geht dich nichts an!“, meinte der Chinese und drehte seinem Freund den Rücken zu. „ Das geht mich nichts an? Ich hab doch nicht gefragt, wie oft du am Tag aufs Klo gehst sondern nur ob du auch Kakao trinkst!“, erwiderte der blauhaarige, nun wirklich etwas sauer. Warum musste sich Ren denn so anstellen? Dieser war jetzt auf 180. Er war den ganzen Tag schon schlecht gelaunt, alle schienen verrückt zu spielen und Horo am meisten. „Ja, ich trinke auch manchmal Kakao, zufrieden? Und jetzt nerv mich nicht mit deinen dummen Fragen und lass mich in ruhe trainieren!“ „Ok! Viel Spaß dabei!“, blaffte der Ainu zurück und marschierte murrend wieder ins Haus. °Da versuch ich schon mal was Gutes für ihn zu tun und er meckert rum. Der ist ja bald schlimmer als Anna. Naja, wenigstens weiß ich jetzt was ich für einen Kuchen backen kann°
 

Ren hörte nur noch ärgerliches Gemurmel von Horo und sah ihn im nächsten Augenblick im Haus verschwinden. Voller Wut trat der Junge heftig gegen einen Pfosten. °Die ganze Welt ist verrückt geworden!° dachte er sich. °Erst stottert mich Yoh an der Treppe zu, dann gibt es eine geheime Versammlung im Wohnzimmer von der ich nichts mit bekommen soll, nicht das mich das auch nur irgendwie interessiert (nein! Nur nicht XD), und jetzt Horo, der mir total bekloppte Fragen stellt.°
 

Zurück in der Küche stellte Horo alle Zutaten bereit. °Jetzt backe ich die Horo Spezialtorte!° dachte er fröhlich. Er mischte alles Mögliche in den Teig, mitunter Schokostreusel und Nüsse.

Yoh und Manta waren mit ihren Arbeiten fast fertig und saßen müde und kaputt auf dem Sofa. Das ganze Zimmer war jetzt voll mit Luftballons, Luftschlangen und Konfetti. Ein Tisch für das Buffet war auch schon aufgestellt. Jetzt mussten sie nur noch ihren Text für Ren schreiben. Doch als Yoh und Manta gerade in ihre Zimmer gehen wollten, hörten sie einen furchtbaren Schrei. Er kam aus der Küche. Die beiden eilten sofort dort hin, doch was sie da sahen, ließ sie sich vor lachen schütteln. Die ganze Küche und alles was sich in ihr befand (also Horo) war voll gespritzt mit Teig. Der Ainu stand nur da, mit aufgerissenen Augen und einem sich viel zu schnell drehendem Mixer in der Hand. „Tja…“, lachte Yoh. „da wirst du wohl noch einmal von vorne anfangen müssen!“
 

Nach einer Weile war Ren mit seinem Training fertig. Jetzt musste er erstmal etwas trinken. Gemütlich schlenderte er in Richtung Küche, als er von dort einen lauten Schrei vernahm. Ganz klar Horo. ° Er hat bestimmt grade bemerkt, dass sein Lieblingspudding alle ist!° dachte er sich und ging weiter. Kurz bevor er die Küchentür öffnen konnte, krachte ein lachender Yoh in ihn hinein. „Hast du keine Augen im Kopf?“, fragte der Chinese erbost. „Ren!“, sagte sein Freund erstaunt. Es dauerte etwas bis er begriff, dass Ren jetzt lieber nicht in die Küchen gehen sollte. „Ah…Ähm…willst du in die Küche?“, fragte er harmlos. „Ja, was dagegen? Ich hab durst!“ „Aaaach! Durst! Warte ich hol dir was ja?“, sagte Yoh fröhlich. „Vergiss es! Ich hol mir selber was!“ was war das bloß für ein böser Traum in dem alle so verrückt spielten?

Wenn er sich nicht zusammen reißt, würde Ren bestimmt bald die Beherrschung verlieren.

„Nein, nein! Dafür sind Freunde doch da!“, meinte Yoh nervös und lief rückwärts in die Küche um seinen Freund im Auge zu behalten. Dieser hatte jedoch endgültig genug von der ganzen Sache und verschwand ohne etwas zu trinken in seinem Zimmer.
 

So, 3.Kapi ist auch fertig! Diesmal ist es

etwas mehr geworden :D

Hoffe es hat euch gefallen und ich

versuche mich mit dem nächsten Kapitel

auch zu beeilen. Kommis sind natürlich gern gesehen

und wenn ihr gute Ideen habt, immer her damit^^

Früher

Früher:
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Was für eine verrückte Welt. Ren lie0 wich wieder einmal auf seinen Futon fallen. Er seufzte. Silvester, und somit sein Geburtstag rückten immer näher. Ren wollte nicht daran denken, doch es viel ihm schwer sich abzulenken. Schlafen, ja, schlafen wäre wohl jetzt das Beste.
 

Die Dunkelheit umfasste ihn. Von draußen her hörte er Raketen knallen und fröhliches Gelächter. Das machte ihn wütend. Wie konnten sie nur so ausgelassen lachen, wo er hier im Kerker seines Vaters saß. ER hätte es verdient glücklich zu sein, denn er hatte Geburtstag. „Die Leute bekommen an diesem besonderen Tag Geschenke und eine riesigen Kuchen.“, hatte ihm Run mal erzählt. Das einzige was er bekam, war ein noch härteres Training. Doch das war normal für Ren. Er wusste nicht was es heißt, zu feiern. Schon gar nicht was es heißt, wegen IHM zu feiern. Mit jedem neuen Jahr wuchs sein Hass auf alles und jeden. Geburtstage sind für ihn Kinderkram geworden. Er hörte, wie sich die Kerkertür öffnete und sah seine Schwester Run hinein kommen. „Ren! Kannst du dich nicht einmal benehmen?“, fragte sie traurig. Ren spuckte auf den Boden. „Du könntest jetzt das Feuerwerk sehen! Es ist wunderschön!“ „Ich will es gar nicht sehen!“, meinte der Chinese ärgerlich. Das war eine Lüge! Er wünschte sich im Moment nichts sehnlicher. „Vater schickt mich, ich soll dir ein Geschenk von ihm geben“, sagte Run bedrückt. Rens Augen fingen an zu leuchten. „Ein Geschenk?“, hauchte er. Seine Schwester nickte. „Was ist es?“, wollte Ren wissen. Doch kurz nachdem er die Frage beendet hatte, spürte er Runs Hand schmerzhaft in seinem Gesicht. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er sie an. „…Und ich soll dir sagen, dass du sehr ungehorsam warst!“, sagte sie noch. Langsam stiegen in Rens Augen Tränen auf, aus Schmerz und Enttäuschung. Run war bereits zurück zur Tür gegangen, hielt dann jedoch kurz inne. „Happy Birthday!“, flüsterte sie noch, bevor sie verschwand.
 

Ren schlug die Augen auf. Noch nicht mal im Schlaf hatte er seine Ruhe. Noch eine weile blieb er liegen und dachte traurig über seinen Traum nach. Eigentlich konnte er sich doch nicht beschweren, dieses Jahr würde er keine Geschenke wie eine Ohrfeige oder sonstiges bekommen. Genau genommen, bekam er gar nichts.
 

Das dachte zumindest Ren. Denn alle, bis auf Horo saßen bereits an ihren Zeilen für den Chinesen. Der Ainu hingegen verzierte noch die Torte. „Und die letzte Erdbeere oben drauf! So, fertig!“, sagte er zu sich selbst und bestaunte zufrieden sein Werk. Jetzt musste er sie nur noch irgendwo verstecken, wo Ren sie nicht zufällig finden konnte. Nach langem Überlegen stellte er die Torte in den Schrank unter der Spüle. Aber da er jetzt, wo er sein Werk vollbracht hatte selber jeder Torte Konkurrenz machen könnte, beschloss er erstmal duschen zu gehen. Schließlich würden in 2 Stunden schon die ersten Gäste kommen. So machte er sich auf den weg ins Bad. Dort entledigte er sich seiner Sachen und stieg unter die Dusche. Er genoss es, das warme Wasser über seinen Körper laufen zu lassen. °Ich muss wenigstens sauber sein wenn alle kommen. Vor allem weil Pilika auch dabei ist. Die würde mir die Hölle heiß machen° dachte er. °Ob Ren sich über die Torte freuen wird? Die ist besser als jedes… GESCHENK!° Das hatte er völlig vergessen. Er musste ja noch etwas für Ren schreiben. Und viel Zeit hatte er nicht mehr. In Höchstgeschwindigkeit wusch er sich den Dreck ab, sprang aus der Dusche, band sich ein Handtuch um die Hüfte und rannte aus dem Badezimmer. Auf seinem Weg in sein Zimmer kam ihm Ren entgegen. Dieser guckte ihn halb verwirrt halb verrückt an.
 

Jetzt war Horo komplett durchgedreht. Vorsichtshalber ging Ren auf Sicherheitsabstand.

Der Ainu starrte ihn erschrocken an. Vorsichtig ging Ren rückwärts und sagte dabei: „Es ist alles gut Horo, ich ruf den Arzt!“ °Und die Leute mit den weißen Kitteln° „Nein! Ich hab es nur eilig!“, sagte der Blauhaarige schnell. „Dann Verschwinde! Du machst mir den ganzen Boden nass!“, aufeinmal tauchte eine wütende Anna neben dem Chinesen auf. In Nullkommanix war der Ainu verschwunden. Auch Ren wollte gerade seinen Weg fortsetzten als ihm das Mädchen einen Wischmob in die Hand drückte. „Wisch das Wasser da weg!“, befahl sie. Widerwillig machte der Chinese sich an die Arbeit. °Jetzt darf ich wieder einmal Horos Dreck weg machen!°
 

In seinem Zimmer angekommen kramte der Ainu direkt Papier und Stifte raus. Das einzige Was jetzt noch fehlte, war eine Idee! °Einfach mal anfangen!° dachte er sich.

Hey Spitzkopf!

Du hast ja heute Geburtstag ne!

Ne, das war doof. Horo knüddelte das Papier zusammen und warf es in Richtung Mülleimer.

°Vielleicht probier ich es mal mit einem Gedicht°, überlegte er (Ne, jetzt muss ich dichten >.<)

Zu deinem Geburtstag schenk ich dir,

ein voll geschriebenes Blatt Papier.

Da ich kein großer Dichter bin

Bekomm ich keine Zeilen hin!

Mir fällt einfach gar nichts ein,

ich bin groß und du bist klein…

Nein, das war auch nichts! Verzweifelt hing der Ainu über seinem Blatt Papier. Ihm musste doch etwas einfallen…
 

Sooo, das war das 4.Kapi!

Hab mich mal wieder beeilt^^.

Was Ren so schlimmes angestellt hat,

kann sich jeder selber ausdenken.

Aber ich hab vor, wahrscheinlich am

Ende der FF noch ein Spezial zu machen,

wie Horo den Kuchen backt^^. Wer Interesse daran hätte,

kann ja bescheid sagen.

Nerv nicht!

Nerv nicht!
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Ren war endlich mit dem wischen fertig. Nur leider hatte er durch den kleinen Zwischenfall vergessen, was er eigentlich machen wollte. Außerdem wunderte es ihn, das Anna ihn nicht zum helfen der Silvestervorbereitungen gezwungen hatte. Das war ihm aber auch ganz recht so.

Da ihm jetzt jedoch langweilig war, beschloss er noch etwas joggen zu gehen, bevor die Gäste kamen. Genervt suchte er nach seinem Mp3 Player, fand ihn aber nicht. Ärgerlich stellte er fest, dass Horo ihn wieder hatte. Wer sonst?! Ren stampfte die Treppe hoch, klopfte an Horos Tür und trat, ohne eine Antwort abzuwarten, ein.
 

Der Ainu wurde durch ein Klopfen bei seinen Überlegungen gestört. Schon im nächsten Moment stand Ren im Zimmer. Erschrocken setzte Horo sich auf seinen Schreibtisch und somit auf sein Blatt Papier. Ren durfte ja schließlich nicht sehen, was er da schrieb. „Hast du wieder meinen Mp3 Player genommen?“, fragte Ren. „Äh…ja!“, stotterte der Ainu. Schweigen…“Gibst du ihn mir dann bitte?“ „Er liegt dahinten in der Schublade.“, sagte Horo nervös. „ich kram doch nicht in deinen Schubladen rum. Gib ihn mir!“, meinte Ren. Grummelnd rutschte der Junge von seinem Schreibtisch und ging hinüber um den Mp3 Player für Ren zu holen. Nach einem bisschen wühlen, fand er ihn auch schon. „was schreibst´n da?“ Der Ainu drehte sich um und sah wie der Chinese über dem Schreibtisch lehnte. Schnell wie der Blitzt war Horo bei ihm und schubste ihn ärgerlich zur Seite. „Geht dich nix an!“
 

Überrascht sah Ren seinen Freund an. Mit dieser Reaktion hätte er jetzt gar nicht gerechnet. „ Ist ja gut…!“, meinte er. „was hast du gelesen?“ „nichts!“, sagte Ren wahrheitsgemäß. „Gut! Dann verschwinde!“ Horo war echt schlecht drauf. Der Chinese musste feststellen, dass sein Freund in letzter Zeit wohl an starken Gefühlsschwankungen litt. „Ja, gib mir aber erst…“ „Merkst du nicht, dass du nervst? Verzieh dich!“ Im nächsten Moment stand Ren auch schon vor der Tür. „Mein Mp3 Player!“, rief er noch, bevor genau dieser ebenfalls aus dem Raum flog.
 

°Ich habe wohl was übertrieben!° dachte der Ainu, während er wieder über seinem Text brütete. °aber ich musste ihn doch schnell loswerden! Schließlich hab ich nicht mehr lange um diesen dummen Text fertig zu bekommen!° Ren hingegen hatte jetzt andere Sorgen. Er machte sich Gedanken. Er hatte das Gefühl, als würde er hier nur nerven und nicht mehr gebraucht werden. Alle schienen was vor ihm zu verheimlichen. Anna ignorierte ihn, als wäre er nicht da, Yoh war übermäßig nett, und Horo war…ja, wie war er? ° Einfach nicht einzuschätzen° dachte der Chinese. ° Man weiß nie was als nächstes kommt°
 

Unten im Wohnzimmer war bereits alles fertig. Anna saß vor dem Fernsehr wie gewohnt und Yoh und Manta warteten ungeduldig auf die Gäste. Dann, endlich, klingelte es an der Tür. Yoh stürmte hin und öffnete sie. „ Hey! Chocolove!“, sagte er fröhlich. „Hey! Ist Ren in der nähe?“, flüsterte der grad Eingetroffene. „ Nein. Er ist im Moment weg“ „Gut! Ich hab nämlich etwas dabei, was er jetzt noch nicht sehen sollte!“
 

Endlich war Horo fertig! Jetzt konnte er runter zu den anderen gehen. Aber halt. °Hmm…etwas fehlt noch!°, dachte sich der Ainu. Er sah sich um. Was war es bloß? Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er hatte immer noch nicht mehr als ein Handtuch um der Hüfte. Schnell warf er es weg und zog sich an. Dann rannte er die Treppe runter, ins Wohnzimmer um zu gucken, wer gerade gekommen war. „Hey Horo!“, begrüßte ihn Chocolove. „ Komm mal rüber!“ Der Ainu ging hinüber zu dem Tisch an dem seine Freunde saßen. „ Pass gut auf was ich hier habe!“, sagte sein brauner Kumpel stolz. „ Ein Bombastisches Feuerwerk für unseren kleinen Nervenzwerg! Wenn man es richtig aufstellt, kann man coole Sachen damit machen.“ „ Cool! Wo hast du das denn her?“, wollte Horo wissen. „Aaach…ich hab da so meine Quellen!“ „Ist diese Quelle vielleicht der Scherzartikelladen in der Stadt?“, mischte sich Anna ein.
 

Wenig später kamen auch schon die nächsten Gäste. Alle hatten ihre Geschenke für Ren dabei. „Wo ist mein Bruder eigentlich?“, fragte Run und schaute sich besorgt um. „Mach dir keine Sorgen. Der ist noch weg!“, beruhigte sie Anna. Doch schon im nächsten Moment ging die Haustüre auf und Ren kam herein.
 

Die Party war schon in vollem Gange, als Ren die Wohnungstür öffnete. Direkt wurde er von Run stürmisch begrüßt. „Hallo Ren! Wir haben uns ja schon so lange nicht mehr gesehen. Geht es dir gut? Isst du auch genug? Du siehst schlecht aus. Dir fehlt doch nichts oder?“ „Ja, ja, nein, ich freu mich auch dich zu sehen“, antwortete der Chinese. Wie er erfreut feststellte, war seine Schwester immer noch dieselbe. „ Ich komm gleich wieder ich geh mich nur eben…hey!“ „Komm Ren, du musst das Buffet sehen, es ist riesig!“, Yoh war aufeinmal wieder da und zerrte seinen Freund mit sich. Als die beiden das Wohnzimmer betraten, wurde Ren von allen Seiten fröhlich begrüßt. Seit wann freuten die sich denn so ihn zu sehen?
 

Gäääähhhnn…so, das wäre

Dann das fünfte Kapi.

Es ist um zehn Uhr Abends entstanden.

Hoffe es sind nicht so viele

Rechtschreibfehler drin!

Außerdem gehen mir langsam die Ideen aus! Wer

Vorschläge hat, immer her damit^^

Der Countdown läuft

Der Countdown läuft!
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Ren wusste ja nicht, dass Yoh nur den Auftrag hatte ihn ab zulenken. Denn draußen waren Chocolove, Horo und Ryu an den Vorbereitungen für das Feuerwerk. „Stell das Lieber noch etwas weiter nach links, sonst heißt es „Dappy Birthday“!“, sagte Choco zu dem Ainu. Mühselig bewegte dieser die Abschusskanone noch ein Stück. „ So, das wär geschafft!“, stellte Horo fest. „Unser Kleiner Freund wird begeistert sein!“, sagte Ryu. „Und als großes Finale gibt es meinen einzigartigen Riesenchinaböller!“ , sagte der braune stolz. Die anderen beiden hingegen, hatten eher angst vor einem Böller, der von Chocolove hergestellt wurde.
 

Yoh sah, wie seine drei Freunde wieder ins Haus hinein schlichen. „ Ähä…ah…Ren guck mal, sieht dieser Lachs nicht wunderschön aus? Hm?“ „Toll, sehr schön!“, grummelte Ren. „Ist jetzt alles klar?“, flüsterte Yoh, als Horo an seiner Seite erschien. „Alles klar! Ren darf jetzt nur nicht mehr nach draußen gehen!“ „Aber er weiß doch dass wir ein Feuerwerk machen! Schließlich ist Silvester!“ „Jahaa…aber es ist alles so auffällig!“, drängelte der blauhaarige ungeduldig. „Ey! Was flüstert ihr denn da?“, fragte der Chinese sauer. „Ähm…gar nix!“, sagten seine Freunde unschuldig. Genervt wendete Ren sich ab zum gehen. Aber Yoh reagierte schnell: „He, wo willst du denn hin? Bleib hier, wir machen gleich…Karaoke singen!“ „Ich singe nicht!“, fauchte Ren. Doch er konnte sich nicht dagegen wehren. Horo und Yoh hatten ihn schon unter den Armen gepackt und mit sich gezogen.
 

Schon wenig später saß er gelangweilt auf einem Sessel und ließ sich von „My Heart will go on“ zudröhnen. Dass Ryu diesen Song sang machte die Sache nicht besser. Danach quälte ihn Choco mit Schnappi. Das stellte seine Nerven auf eine harte Probe…die sie nicht bestanden! Der Chinese stand auf, schnappte sich das Mikrofon und sang (schrie) Highway to hell von AC/DC volle Lotte durchs Haus. Die restlichen Gäste sahen ihn allesamt verwundert an. So was hätten sie von Ren nie erwartete. Dieser sang (oder schrie^^) sich jedoch seine ganze Last und Wut von der Seele, die sich die letzten zwei Tage angesammelt hatten. Die anderen, die gerade noch so still waren, fingen auf einmal an zu jubeln. Ren sorgte wirklich für Stimmung. Das bekam er aber gar nicht so mit. Erst als er mit dem Song fertig war und seine Freunde wild applaudierten, wurde ihm bewusst, was er gerade getan hatte. Mit einem leichten Rotschimmer um der Nase, aber völlig erleichtert setzte er sich auf einem Stuhl, der in der Ecke stand und beobachtete das Treiben. „Hey, du kommst ja richtig aus dir heraus!“ Horo stellte sich neben ihn und drückte ihm ein Glas Bowle in die Hand. „Klappe Usui!“, sagte Ren, diesmal aber weder genervt noch ärgerlich. Er sah auf die Uhr. ° Nicht mehr lange dann hab ich…fängt das neue Jahr an° dachte sich der Chinese. Doch plötzlich rempelte ihn jemand an und er ließ sein Glas fallen. Panisch sah er sich um, ob Anna etwas mitbekommen hatte. Diese war aber in einem tiefen Gespräch mit seiner Schwester vertieft. „Oh, tut mir leid Ren!“, sagte Lyserg. °Den hab ich ja noch gar nicht gesehen° dachte Ren. „ Nicht schlimm. Ich hol eben einen Lappen und wisch alles auf. Passt auf dass Anna nichts sieht!“ Der Chinese eilte in die Küche. In Horos Kopf rumorte es. In Nullkommanix war er schon hinter ihm hergeeilt. Das ganze Putzzeug war in dem Schrank unter der Spüle, da wo auch der Kuchen war. „Warte!“, schrie er, kurz bevor sein Freund die Schranktür öffnen konnte. „Was ist jetzt schon wieder?“ „Pilika sucht dich! Geh hin ich wisch das schon weg.“, log Horo. Seufzend erhob Ren sich wieder, bevor er zurück zu den anderen ging um Pilika zu finden. Schnell holte der Ainu einen Lappen aus dem Schrank und wischte die Bowlepfütze weg.
 

„was wolltest du von mir?“, fragte Ren die blauhaarige. „Ich? Ich wollte gar nichts von dir!“, antwortete sie. „Aber Horo hat gesagt du hättest mich gesucht.“ „Da muss er sich vertan haben!“, meinte Pilika und quatschte weiter mit Tamara. Ren fragte den Ainu erst gar nicht, warum er ihm so etwas erzählte. Er hatte keine Lust, sich schon wieder aufzuregen.
 

Eine Stunde später. Etwas niedergeschlagen beobachtete der Chinese die Uhr und sah zu, wie die letzten Minuten bis zu seinem Geburtstag verstrichen. Horo, Yoh und die anderen hingegen waren schon ganz hibbelig. Wild mit dem Finger auf die Uhr Tippend ging der blauhaarige zu seinen Freunden. „Gleich ist es soweit! Wir haben nur noch 5 Minuten! Wir müssen alles vorbereiten!“ „Hm…Geh du in die Küche und mach den Kuchen fertig! Den Rest erledigen wir hier schon!“, sagte Yoh aufgeregt. So verschwand der Ainu in der Küche.

„Freu dich doch! Bald ist es soweit!“, sagte Manta zu Ren. Dieser nuschelte nur irgendwas zur Antwort. „10, 9,8,7…“, die Menge fing an zu zählen. „6,5,4…“ jetzt wurde es langsam eng. „3…“ °Könnte ich nur die Zeit noch etwas zurück drehen.“, wünschte sich Ren. Er hatte Angst vor der kommenden Enttäuschung. „2…“ Am besten sollte er alles vergessen. Vergessen, dass er Geburtstag hatte und einfach mit den anderen Silvester feiern. °Wenn es doch nur so leicht wäre.° „1…“
 

Hehe und Schluss^^

Wer wissen will wie es weiter geht muss

Das nächste Kapi lesen. Hoffe dieses hat euch gefallen.

Joar, mehr hab ich nicht zu sagen. Würde mich

Natürlich über Kommis freuen^^

Feuerwerk

Feuerwerk
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Mit einem mal wurde es ganz dunkel um Ren und alles war Totenstill. In der Ferne schien ein Licht zu flackern, das immer näher kam. Wie sich herausstellte waren es mehrere kleine Lichter. Dahinter erkannte er Horo. Gab es denn jetzt schon einen Silvesterkuchen (man er rafft es immer noch nicht XD)? Doch als die Leute um ihn herum anfingen zu singen, verstand er langsam. Seine Augen wurden ganz groß. Gut dass es so dunkel war, denn sonst hätten alle gesehen, wie rot er aufeinmal geworden war. Horo stellte eine riesige Torte vor ihn auf den Tisch an dem er saß. „Du musst die Kerzen auspusten und dir etwas wünschen!“, erklärte der Ainu. Ren überlegte, was sollte er sich denn wünschen? Nach einer weile wusste er es. Er schloss die Augen und blies alle Kerzen aufeinmal aus. Mit einen mal ging das Licht wieder an und seine Freunde klatschten. Der Chinese kam sich vor wie im Film. So richtig glaub wollte er das Alles noch nicht. Er spürte wie ihm ein bisschen Konfetti auf den Kopf flog und sah, wie sich Run in einer Ecke eine Träne weg wischte. Yoh war in der zeit mit Getränken rum gegangen und gab nun auch Ren etwas. Er selbst hob sein Glas und sagte: „ Frohe neues Jahr und alles Gute zum Geburtstag Ren!“ Fröhlich erhoben die anderen auch ihre Gläser und stießen an. „Hey, du kannst es ruhig glauben!“, sagte Horo, dem bereits einige Luftschlangen aus den Haaren hingen, zu dem Chinesen. Denn diese saß fassungslos auf seinem Stuhl und starrte in die Menge. „Hey ihr könnt jetzt rauskommen! Oder wollt ihr das Feuerwerk verpassen?“, rief Chocolove von draußen. Yoh klopfte Ren auf den Rücken, sodass er aufstand.
 

Draußen angekommen, sah man schon vom weiten Raketen aufsteigen. Horo eilte los um Choco zu helfen. Begeistert guckte Ren in den Himmel. Am liebsten hätte er geheult, doch gekonnt unterdrückte er seine Tränen. „Gefällt es dir?“, fragte Run. Ihr Bruder nickte nur. Gebannt hingen seine Augen an den vielen Farben und den tollen Mustern. Auf dem Boden sah er einige Chinaböller zerplatzen. „Horo, bist du bereit für das große Finale?“, fragte Chocolove. Der Ainu nickte. In Windeseile zündete er alle Abschussrohre gleichzeitig an. Das Feuerwerk am Himmel, bildete Leuchtzeichen. „Alles Gute zum Geburtstag Ren!“, las der Chinese. „wünschen dir deine Freunde!“ jetzt konnte auch Ren seine Tränen nicht mehr unterdrücken. Gegen seine Natur, liefen sie ihm nur so die Wangen runter. Jetzt musste er dieses Jahr schon wieder weinen! Aber diesmal nicht aus Trauer, sonder vor Freude. Von hinten umarmte ihn Run und Yoh klopfte ihm Freundschaftlich auf die Schulter. Horo kam hinzu und schmunzelte leicht. „Haben wir das nicht toll gemacht?“, fragte er stolz. „Und du hast davon nichts mitbekommen, Spitzkopf!“ Ren konnte nur lächeln und wischte sich mit dem Ärmel die Tränen weg. „Och, da muss man doch nicht gleich weinen!“, neckte ihn Horo. Aber der Chinese fing nur laut an zu lachen. Damit hätte der Ainu nicht gerechnet, doch innerlich freute er sich, das Ren einmal so ausgelassen lachte. Trotzdem fing er sich noch eine Kopfnuss ein, die ihn lange an den Abend erinnerte. „Kommt, lasst uns rein gehen und Kuchen essen!“, meinte Yoh. „Hey, wartet noch! Ihr hab noch gar nicht meinen Special Chinaböller gesehen!“, rief Chocolove und stellte ein riesiges Ding auf den Boden. Er zündete es an und mit einem lauten zischen ging es in die Luft. Dann hörte man nur noch ein quietschen und mit einem lauten „Poch“ verwandelte es sich in eine gewaltige Rauchwolke.

„Hehe, na ja…muss wohl noch etwas daran arbeiten!“, meinte Choco unschuldig.
 

Ren pflückte noch einen Spinnweben von der Torte, bevor er sich anschnitt. „Die hab ich gebacken!“, verkündete Horo stolz. Der Chinese musterte erst skeptisch die Torte, dann zuckte er mit den Schultern. Immerhin sah sie ja gut aus. Sie bestand aus Schokoladenkrem mit Erdbeeren. Obendrauf war sie verziert mit Sahnehäubchen und irgendwas undefinierbarem. Doch es schien, als würde die Torte allen schmecken. °da hat sich die Arbeit ja gelohnt!° dachte der Ainu zufrieden. Nach dem essen war die ganze Gesellschaft pappsatt (bis auf Horo). „Wie haben dann auch noch etwas für dich“, verkündete Manta und holte das Geschenk aus einer Schublade. „das ist von uns allen!“ Neugierig machte Ren das Geschenk auf, wären die anderen mit angehaltenem Atem ihm dabei zusahen. Erleichtert sahen sie, wie sich langsam ein lächeln auf Rens Gesicht bildete. „Danke!“ sagte er glücklich. Sein erster richtiger Geburtstag war wirklich etwas ganz besonderes. Damit hätte er nie gerechnet. Und so viele Menschen freuten sich mit ihm! Sie feierten noch lange, doch irgendwann hat auch jedes Fest sein Ende. Nach und nach gingen immer mehr Gäste, bis schließlich alle weg waren. „Soll ich euch beim aufräumen helfen?“, fragte Ren. „Nein! Das können wir machen wenn wir etwas geschlafen haben!“, meinte Yoh gähnend. „Oh ja schlafen! Wir haben ja noch den ganzen Tag zu feiern, schließlich ist dein Geburtstag noch nicht vorbei!“, sagte Horo. Ren lächelte leicht. „Gute Nacht!“, sagte er und verschwand in seinem Zimmer. Dort legte er sich auf seinen Futon und schlug sein Geschenk auf. „Zu deinem 16. Geburtstag! Von deinen Freunden“ stand auf der ersten Seite, darunter ganz viele Unterschriften. Die zweite Seite war von Yoh, der Ren mit einem Hamburger verglich, dann etwas von Anna die klarstellte wie gut es doch war, noch jemanden zu haben der ihr den Haushalt abnimmt. Als drittes kam ein Gedicht von Manta und als viertes Horos Text. Dieser erzählte von früher, wie es war, als er sich das erste Mal mit Ren gestritten hatte und wie gern er ihn jetzt ärgerte. Aber auch wie leid es ihm tat, was seinem Freund früher passiert war. Ren grinste. °Baka° dachte er, legte sein Geschenk erstmal zur Seite und versuchte zu schlafen. Bestimmt würde er noch lange an diesen Tag denken.
 

Feeertig! Hm…das Ende ist ein bisschen

Knapp. Hoffe es hat euch trotzdem gefallen!Bin eigentlich nicht der Typ um so etwas "dramatisches" zu schreiben.

Ganz fertig ist diese FF aber immer noch nicht…

Es folgen auf jeden Fall noch zwei Specials.

Und bestimmt schreibe ich auch noch weitere

FF´s *gefallen daran gefunden hab*

Special: Die Bastelgeschichte

Special: Die Bastelgeschichte
 

Die Geschichte spielt vor Rens Geburtstag. Manta hat sie im zweiten Kapi schon mal erwähnt. Viel Spaß damit!
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Ratlos saß Horo zwischen Papier, Schüren und Scheren auf dem Boden. „Wo sollen wir bloß anfangen?“, fragte er. „Lass dir gefälligst was einfallen! Schließlich ist es deine Schuld das wir jetzt hier sitzen!“, fauchte Ren. „Meine Schuld?“ „Ja! Wer ist denn von uns in den Tannenbaum gelaufen und hat alle Kugeln runter geschmissen!“, ärgerlich verschränkte der Chinese die Arme vor der Brust. „Hey, Leute! Hört auf zu streiten!“, versuchte Yoh sie zu beruhigen. Anna war total ausgerastet, als der Ainu den Tannebaumschmuck „zerstört“ hatte. Natürlich mussten dieses Unglück alle ausbaden und neuen Schmuck basteln. Nur wie?

„ Am besten fangen wir mit den Kugeln an!“, meinte Manta. „ Schön, aber wir haben kein Glas!“, sagte Ren. „ Brauchen wir auch nicht! Wir nehmen und einfach ein bisschen Zeitung, knüddeln sie zu einer Kugel zusammen und malen sie dann bunt an!“, erklärte der Kleine. Die anderen nickten zustimmend und fingen gleich an. Horo war als erster mit seiner Kugel fertig und holte Pinsel und Farben. Eifrig fing er an, die Zeitung zu bemalen. „Pass auf, du spritzt!“, sagte Ren. „Hä?“, fragte der Ainu und drehte sich schwungvoll um. Dabei traf er genau das Gesicht des Chinesen, das schon im nächsten Moment ein dicker roter Strich zierte.

„Kannst du nicht aufpassen?“, schrei er. „Sorry!“, sagte Horo, der sich sichtlich das lachen verkniff. Ärgerlich schnappte Ren sich ebenfalls einen Pinsel, tauchte in gelbe Farbe und setzte dem Ainu einen großen Fleck auf die Nase. „Hey!“, schimpfte dieser. „Kommt schon, hört auf damit! Wir wollen doch rechtzeitig fertig werden!“, sagte Manta. Grummelnd drehten sich die beiden Streitenden den Rücken zu und fingen an, weiter an ihren Kugeln zu arbeiten.
 

Nach etwa einer halben Stunde hatten sie genug Kugeln fertig. „ Ich leg sie mal zum trocknen auf die Fensterbank“, meinte Horo. Er schnappte sich die Basteleien und trug sie in Richtung Fenster. „ Und was machen wir als nächstes?“, fragte Yoh. „Wir könnten Sterne basteln!“, schlug der Chinese vor. „Ja, dazu brauchen wir nur welche aus dem Glitzerpapier auszuschneiden!“, meinte Yoh fröhlich. „Ren zeichnet die Sterne auf, ich und Horo schneiden sie aus und Yoh macht die Kordel zum Aufhängen dran!“, sagte Manta. Doch plötzlich hörten sie einen lauten Schrei. „Horo!“, rief Ren erschrocken. Unter dem Ainu bildete sich eine große Pfütze. „da-das wollte ich nicht! Ehrlich!“ der blauhaarige hatte das Glas, wo sie die Pinsel drin ausgewaschen hatten, mit dem Fuß umgestoßen. Wie vom Blitz getroffen rannte Yoh los um einen Lappen zu holen. Doch anstatt mit einem Lappen, kam er mit einem Föhn zurück. „Was willst du mit einem Föhn?“, fragte Ren. „Anders bekommt man einen Teppichboden nicht trocken!“, meinte der braunhaarige. In Gedanken sah er sich schon im Grab liegen. Wenn Anna das rausbekommen würde…

Während Yoh den Boden föhnte, fingen die anderen drei schon mal mit den Sternen an. Ren zeichnete zwölf Stück auf goldenes Papier und gab sie dann Horo und Manta zum ausschneiden. „Hey Ren! Du hast ja richtig Übung im Sternchen zeichnen!“, grinste der Ainu. „Pass lieber auf wo du hinscheidest!“, fauchte der Chinese. Doch zu spät. Schon hatte der blauhaarige eine Zacke abgeschnitten. „Was hab ich gesagt?“, meinte Ren wütend. „Sorry! Manta, werf mir mal den Kleber rüber!“ Manta suchte in dem Chaos nach dem Kleber. Schließlich fand er ihn und warf ihn Horo zu. Dieser versuchte ihn zu fangen aber griff ins Leere. „Aua!“, kam es im nächsten Moment von Yoh. „Oh…wer hat den Kleber geworfen?“, fragte er und zog sich die klebrige Masse aus den Haaren

. „Das bekomm ich nie wieder raus.“, meinte er. „Tut mir leid Yoh!“, sagte der Kleine und kratzte sich hinterm Kopf. „Aber du hättest ihn ja fangen können!“, meinte er zu Horo gewandt. Dieser zuckte nur mit den Achseln und holte sich den Kleber von seinem Freund.

Der braunhaarige war nun auch endlich fertig mit dem föhnen und holte sich die Kordel um sie in Stücke zu schneiden. Dabei blieben im vereinzelt ein Paar Stücke in den Haaren hängen. Er stach mit einer Nadel Löcher in die Sterne und zog langsam die Schnur hindurch.

„Anna wird der neue Schmuck sicher gefallen!“, meinte Yoh. Doch seine Freunde sahen ihn skeptisch an. „Das glaubst auch nur du“, sagte Ren schließlich und besah sich ihre Arbeit noch mal genauer.
 

„So das hätten wir!“, sagte Manta stolz, als sie endlich mit den Sternen fertig waren. „Und was könnten wir noch machen?“ die Jungen überlegten. „Vielleicht Lametta!“, schlug Horo vor. Die anderen waren einverstanden. Sie schnitten aus dem übrigen Papier lange, schmale Streifen aus und legten sie auf einen Haufen. „Langsam bekomm ich Hunger!“, jammerte Yoh und stand auf. „Ich hol uns mal etwas zu essen“ Horo fing bei diesem Satz an zu jubeln, während der Chinese ihn verachtend ansah. „Viel zu tun haben wir ja nicht mehr“, stellte Manta fest. Dann kam Yoh mit einem Tablett hinein, voll gestellt mit Milch und Keksen. „Ich hab extra Milch mitgebracht, damit Ren sich auch mal wieder ein bisschen freut…huch!“, der braunhaarige trat auf das Kordelknäul auf dem Boden. Langsam fing er an zu schwanken, dann verlor er das Gleichgewicht, stürzte nach vorne und verlor dabei das Tablett. Dieses flog nun im hohen Bogen durch den Raum und landete scheppernd auf dem Boden. Die Milch hingegen fiel auf Ren und überströmte ihn von oben bis unten, lief dann über den Boden, hinterließ hässliche Flecken und weichte die Lamettafäden auf. Die Kekse landeten auf Horos Kopf. Der Ainu schloss sofort die Augen, da sämtliche Krümel ihm sofort ins Gesicht flogen. Nur Manta blieb verschont. Dieser rollte sich vor lachen auf dem Boden, bis er sah, dass Rens Haut langsam eine gefährliche Röte annahm. „Yoh, ich bring dich um!“, schrie er und zückte seine Waffe. „Bleib ruhig Ren, erstmal müssen wir die Dekoration retten!“, versuchte Yoh ihn zu beruhigen. Schnell packten die Freunde alles in eine Kiste und brachten sie nach unten. „Schnell! Anna kommt gleich wieder, wir müssen den Baum schmücken!“, sagte der braunhaarige. Hastig hängten die vier den aufgeweichten Tannenbaumschmuck auf und verschwanden wieder nach oben, um alles auf zuräumen.
 

„Ahhh! Pass auf wo du das Ding hinwirfst!“, brüllte der Ainu erschrocken und sah auf die Schere, die kurz neben ihm in der Wand steckte. „Ich wollte sie eigentlich nur in die Kiste werfen“, erklärte Ren gelassen und machte sich daran, die Kekse vom Boden aufzusammeln. Nörgelnd zog Horo die Schere aus der Wand, besah sich das entstandene Loch und warf sie in die Kiste. Yoh holte in der Zeit den Staubsauger aus einem Schrank und Manta versuchte die Milchflecken aus dem Teppich zu bekommen.
 

Erschöpft schloss Anna die Tür auf. Das war das erste Mal nach vielen Jahren, dass sie einkaufen gegangen war. °Und das werde ich so schnell nicht wieder machen!°, dachte sie.

Das Mädchen stellte die Einkäufe in die Küche und schaute Vorsichtig ins Wohnzimmer, wo der Baum stand. °Hm, etwas kläglich sieht es ja aus, aber immerhin. Sie scheinen endlich mal was gekonnt zu haben° Die blonde ging die Treppe hoch um den Jungs ihr Lob auszusprechen (und ihnen zu sagen, dass sie die Einkäufe weg räumen sollen XD). Doch was sie dann sah, war gegen ihre Erwartungen. In dem Zimmer herrschte das Chaos. Löcher in der wand, Flecken und Krümel auf dem Boden, Kleber an den Vorhängen, Farbe auf der Fensterbank und an den Möbeln und überall Papierschnipsel Kordelstückchen und Zeitungsreste. Und zu Guter Letzt vier Jungs, die sich dem Zimmer angepasst hatten. Diese starrten Anna nun angsterfüllt an. „Ihr wisst was jetzt kommt!“, meinte sie mit bemüht ruhiger Stimme.
 

Wenig später fanden sich die vier draußen in einem Zelt wieder. Es schneite stark und sogar Horo hätte jetzt lieber drinnen geschlafen. „Und alles nur, weil der Baka den Tannenbaum knutschen wollte!“, murrte Ren. „Wollte ich gar, Milchbubi!“, schimpfte der Ainu. „Ach ja?“ „Ja! Oder doch Nein?...Äh ja!“ „Leute bitte hört auf!“, mischte sich Manta ein, als sich beide aufeinander stürzten. Doch zu spät. Das Zelt fiel in sich zusammen und begrub die Jungs unter sich. „Toll gemacht, Schneemann!“
 

So, das war das erste Special.

Hat zwar etwas gedauert, aber ich

Hoffe es hat euch gefallen!

Würde mich über Kommis freuen!

Horo backt nen Kuchen…
 

„blabla“ jemand sagt was

°blabla° jemand denkt was

(blabla) Kommentar von mir^^
 

Horo stand in der Küche. Wie sollte er nur Anfangen? Der Ainu hatte noch nie einen Kuchen gebacken, auf jeden Fall keinen essbaren, und er war auch ansonsten kein großer Koch. Schnell suchte er nach dem Rezept. „Hm, ich brauche Eier, Mehl, Zucker, Backpulver, Butter…äh, hab ich das denn eigentlich alles?“, fragte er sich. „Ich hol am besten schon mal alles raus“. So kramte Horo nach Töpfen, Schüsseln und den Zutaten die er benötigte. °Gut ich hab alles. Jetzt kann es losgehen° Optimistisch fing der Ainu an, die Mehltüte zu öffnen, doch die wollte einfach nicht aufgehen. Ärgerlich zerrte er an allen Seiten der Packung und versuchte sie auf zu reißen. Schließlich platzte sie mit einem lauten „Puff“ auf, und wenig später war die ganze Küche umhüllt von Mehlstaub. Horo, der ebenfalls ganz weiß geworden war, guckte ganz erschrocken. Er sah in die Mehltüte. ° Das reicht wohl nicht mehr° dachte der Ainu und holte eine neue aus dem Schrank, welche er diesmal mit einer Schere aufschnitt.

Schließlich wog er Mehl und Zucker ab, und gab beides in eine große Schüssel.

°Und was brauche ich als nächstes?° der Ainu sah auf seinen Zettel. °Milch! Alles Klar!°

Er öffnete eine Flasche und schüttete Milch ebenfalls in die Schüssel, wobei der blauhaarige auch eine große Pfütze auf dem Boden hinterließ. Dann stellte er die leere Flasche zur Seite und schlenderte zum Kühlschrank. °Jetzt brauch ich Eier!° Er fand genau drei und lief mit ihnen zurück. Dabei rutschte er auf der Milchpfütze am Boden aus und die Eier flogen im hohen Bogen durch den Raum. Panisch streckte der Ainu seine Hände aus und fing zwei auf, die jedoch direkt zerplatzten. Das letzte Ei fiel ihm natürlich genau auf den Kopf. „ Nein, meine Eier sind kaputt“, jammerte Horo. „Und das waren die letzten“. Genervt setzte er sich auf. °Was mach ich jetzt?° fragte er sich. Ihm fiel nur eine Lösung ein: Er musste die Nachbarn fragen. Schnell deckte er den Teig mit einem Tuch zu und machte sich auf den Weg nach neben an.
 

Der Ainu stand vor der Haustür und eine mürrische Dame öffnete ihm. „ Was willst du?“ , fragte sie und sah Horo abwertend an. Er machte immerhin nicht den besten Eindruck, mit dem Mehl im Gesicht und dem Ei auf dem Kopf. „Ähm…“, fing der Junge an. „Ich wollte fragen ob sie vielleicht Eier für mich haben. Ich backe nämlich grad einen Kuchen weil mein Freund bald Geburtstag hat und wissen sie…“ „Wie viele brauchst du?“, unterbrach ihn die Frau. Horo hatte das Gefühl als wolle sie ihn so schnell wie möglich loswerden. „Ähm, drei bitte“, meinte er und die mürrische Tante verschwand kurz in ihrem Haus. „Hier!“, sagte sie, als sie wieder kam, und drückte dem Ainu die Eier in die Hand. „Danke!“, meinte er, doch die Dame hatte mit einem ärgerlichen „Tschüss“ die Tür vor seiner Nase zugemacht.
 

Schnell lief er mit den Eiern wieder nach Hause, wo er von einer ärgerlichen Anna mit dem Besen durch den Flur gejagt wurde (sie hatte Angst dass er ihr den Boden schmutzig macht) und stand wenig später wieder in der Küche.

Nach etwa einer viertel Stunde hatte Horo auch die restlichen Zutaten in die Schüssel gegeben und war nur dabei, sie zu verrühren. Dabei naschte er immer wieder mit dem Finger genüsslich vom Teig. Schließlich gab er diesen in eine Form und stellte den Kuchen in den Backofen. °In der Zeit könnte ich schon mal die Küche etwas aufräumen°, dachte er. Und diese hatte es auch wirklich nötig, denn überall lagen Löffel, Gabeln, Handtücher, Müll und alles Mögliche, was der Ainu benötigt hatte. Schnell räumt er ein bisschen auf und ging dann ins Bad um sich die Finger zu waschen.
 

Als er in den Spiegel sah, erschrak er fast vor sich selber. Mittlerweile war sein Gesicht nicht nur voll von Mehl, sonder auch von Butter und Teig. Seine Haare klebten ekelhaft von dem Ei, genau so wie seine Hände, die er nun kräftig mit Seife einschäumte. Dann trocknete er sich die Hände ab und verließ das Badezimmer. Doch auf dem Flur kam ihm ein komischer Gestank entgegen. Er verzog das Gesicht und sah ins Wohnzimmer. „Was stinkt denn hier so?“, fragte er Yoh und Manta, die gerade am Dekoriere waren. Yoh sah ihn an. „Weiß nicht!, sagte er. „ich glaub das kommt eher aus der Küche.“ Erschrocken sah Horo ihn an. Dann dreht er sich wie der Blitz auf dem Absatz um und ging schnellen Schrittes in Richtung Küche. Sein Kuchen war leicht am verbrennen. Rasch riss er den Backofen auf und holte den Kuchen heraus, wobei er sich tierisch die Finger verbrannte. Diese hielt er unter kaltes Wasser und besah sich das braune etwas. Naja, so verbrannt war er auch nicht, nur etwas dunkel. Horo fand es genau richtig so.
 

Eine halbe Stunde später war der Ainu gerade dabei, den Kuchen mit einer Sahnecremschicht zu überziehen, als Yoh in die Küche kam. „Seit ihr schon fertig?“, fragte Horo. „Nein, noch nicht ganz. Wir machen nur ne kleine Pause. Und wie weit bist du mit dem Kuchen?“, wollte der braunhaarige wissen. „Fast fertig!“, meinte der Ainu und kramte in einem Schrank nach Streuseln. Yoh sah ihm dabei zu, bis sein Freund aufeinmal zu schreien anfing. „Hilfe!“, kam es noch von Horo, bevor ihm sämtliche Dosen aus dem Schrank entgegen fielen und laut auf den Boden krachten. Dabei machte er so ein dummes Gesicht, dass Yoh lauthals anfing über ihn zu lachen. „Ich glaub ich geh mal besser und stör dich nicht weiter!“, kicherte er und ging grinsend zur Tür hinaus. Der Ainu hingegen hob grimmig die Dosen auf und stellte sie wieder in den Schrank zurück. Mussten die Streusel denn auch ausgerechnet ganz unten stehen?

Auf einmal ging die Tür erneut auf und der Junge sah Yoh rückwärts in die Küche laufen. „Was ist denn noch?“, fragte er genervt. Der braunhaarige schloss vorsichtig die Tür. „Ren steht da draußen und will was zu trinken haben!“, sagte er und sah Hilfe suchend nach Horo.

„Dann bring ihm was, lenk ihn ab oder mach irgendwas, aber er darf auf keinen Fall in die Küche kommen!“, erklärte der Ainu. Yoh nickte, schnappte sich ein Glas, füllte es mit Wasser und eilte zur Tür hinaus. Doch wenig später kam er wieder herein und meinte: „Ren ist nicht mehr da!“ „Ist doch gut so„ ,sagte Horo und wand sich wieder seinem Kuchen zu. Sein Freund zuckte nur mit den Achseln und verließ ein für alle mal die Küche. °Endlich hab ich meine Ruhe!°, dachte der blauhaarige und machte damit weiter, seinen Kuchen zu verzieren.
 

Nach einer weiteren halben Stunde war er endgültig fertig und mindestens genau so bunt wie die Torte. Stolz besah er sein Werk. Er hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Jetzt musste er sie nur noch verstecken, damit Ren sie nicht finden würden, wenn er in die Küche kam. Horo hielt nach einem passenden Versteck Ausschau und fand auch eins. Er beschloss, den Kuchen in den Schrank unter die Spüle zu stellen. Da würde der Chinese sicher nie nachsehen! Es war zwar ein bisschen staubig, aber einen besseren Platz fand er nicht. Zufrieden richtete er sich auf und sah an sich herunter. °Ich sollte vielleicht lieber Duschen gehen, bevor die Gäste kommen°, dachte er und machte sich auf den weg ins Badezimmer…
 


 

Es hat zwar lange gedauert

Aber das war das zweite Special.

Mir ist nicht wirklich etwas eingefallen,

aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Würde mich natürlich über Kommis freuen.

Kann auch Kritik vertragen XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (35)
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Von:  Akiona
2009-07-13T21:48:16+00:00 13.07.2009 23:48
aaah ! Horo's Gedicht war einfach so genial xD
Hab mich nicht mehr eingekriegt!
Kompliment :)
Tolle Fanfiction !

<33
Von:  Akanesam
2007-10-26T18:43:55+00:00 26.10.2007 20:43
Buahahahaha!!! *lachtränen wegwisch*
So hab ich noch nie nen Kuchen gebacken. XDDD
Aber wenigstens is er ja auch nachher essbar unn hat kein Eigenleben entwickelt. XDDDDDD
Wäre doch auch DIE Idee!! Angriff der Kuchen!!! Dann is Horohoro sowas wie Doktor Frankenstein. XDDDD
Gyahahaha, ich dreh mal wieder am Rad. XDDD
Sorry, doofes Kommi. X-D
Von:  violette_vampire
2007-10-25T20:06:22+00:00 25.10.2007 22:06
*lach*
xDDD
Is ja klar das des en Disaster wird wenn Horo Kuchen backt! xD
Ich fand´s zusatzkappi super! x3
Haste wirklich tol geschrieben *knuff*
deine vio^-^
Von:  Demonheart-sama
2007-10-25T16:27:37+00:00 25.10.2007 18:27
mh...
naja also schlecht war dein Special nicht,
es war schon gut aber ich habs mir irgendwie anders vorgestellt.
-Ein bisschen caotischer
-Witziger
Du hättst es ein bisschen besser beschreiben können und vieleicht an manchen stellen abwegslungsreicher schreiben können wie zb. als Horo wieder zurück nach Hause gekommen ist (anstad lief rannte),

so das wars eigentlich im großen und ganzen.
Ich hoffe ich war nich zu bingelich und wen doch was ich glaube dann tuts
mir echt Leid bin sonst nich so.

Von: abgemeldet
2007-09-07T12:44:42+00:00 07.09.2007 14:44
Das Special war geil! XD

Kannst du mir schreiben, wenn du wieder eines on gestellt hast? Bitte! *einendackelblickaufsetzt*

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-09-07T12:35:53+00:00 07.09.2007 14:35
Das war echt sweet! *grins*

Hat mir sehr gut gefallen, auch wir Ren sich endlich mal zu ein paar Tränen hat hinreißen lassen! *smile*

schön, super geschrieben und dazu einfach ein geiles Ende!

^.^b

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-09-07T12:28:47+00:00 07.09.2007 14:28
Ich hätte nicht gedacht das Ren Karaoke singt! bzw brüllt! *grins*

Muss echt stimmung machen! *ahhahaha*

Bingespannt wie er darauf reagiert! *grins*

Schauen wir mal wie es wird! *hibbeligist*

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-09-07T12:22:36+00:00 07.09.2007 14:22
Bis jetzt kann ich nur sagen einfach nur geil! ^.^V

Mach bloß weiter so, ist sowas von knuffig, besonders wie Run ihren Bruder begrüßt! *hahahahah*

Mal gespannt bin wie es weiter geht!

Übrigens wie kann Horo nur vergessen das er nur ein Handtuch um hat? *drop*

egal!

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-09-07T12:15:31+00:00 07.09.2007 14:15
Wie horo kuchen backt ist sicherlich lustig, kannst ruhig ein special machen! *hahahhaha*

Insgesamt war das Kapi auch super geil, das gEdich von Horo war doch süß, aber glaub nicht das sich Ren darüber gefreut hätte! *aufletzteZeileschielt*
*grins*

Mach schön weiter!

by by

Mimi
Von: abgemeldet
2007-09-07T12:09:09+00:00 07.09.2007 14:09
Wird doch langsam mit der Länge! *grins*

Das ist einfach nur geil!

Besonders Horo! *grins*

*lachanfallbekommt*

Einfach nur geil!

Da versteh ich Ren aber auch, alle spielen verrückt und er kapiert gar nichts! *grins*

Einfach super, bin mal gespannt wie es so weiter geht!

Dein schreibstil ist auch giel! ^.^V

by by

Mimi


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