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Sadism-Masochism... or 'The result'

Die Probleme einer Beziehung (Kyo x Die) (Kapitel 36 online)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
'Sadism-Masochism'... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game

Titel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:1/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@t-online.de
Fandom: Dir en grey

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.) Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung.

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mizuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'
Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:2/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@t-online.de
Fandom: Dir en grey

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.) Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung.

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mizuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'
Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:3/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@t-online.de
Fandom: Dir en grey

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi

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Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.) Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung.

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Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'
Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:4/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@t-online.de
Fandom: Dir en grey

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi

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Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.) Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung.

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Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'
Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:5/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@t-online.de
Fandom: Dir en grey

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Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs.) Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung.

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Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'
Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:6/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@t-online.de
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Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi

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Untertitel: Die Probleme einer Beziehung
Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'
Teil:36/62
Autor: Farfa Natsu & Lisa
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Dir en grey

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v Komplett anzeigen

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Der Auftritt - Part 1

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Mit einem unhörbaren Seufzen sah Die, aus den Augenwinkeln versteckt, zu dem Sänger, der sich mal wieder die Seele aus dem Leib schrie, sang und... nun ja... so etwas ähnliches wie tanzte. Dieser Konzertmarathon der letzten 1 1/2 Wochen schienen weder ihm noch den Anderen Bandmembern besonders gut getan zu haben, doch... er seufzte wieder, während er die Gitarrensaiten bearbeitet... auch andere .... privatere Dinge schienen ihre Auswirkungen zu haben, zumindest spürte er sie bei jedem Hüftschwung Kyos stärker... verlangender... härter...
 

Sich der Blicke seines Freundes ausnahmsweise einmal vollkommen unbewusst, konzentrierte sich der zurzeit blonde Vokal Dir en greys vollkommen auf seine Show. Schwer fiel es ihm, besonders heute, wollte der in jahrelanger Praxis eingeübte und mit den Jahren verselbstständigte Ablauf doch nicht so ganz gelingen. Immer wieder hatte er mit seiner Atmung zu kämpfen, musste seine gesamte Konzentration, seinen gesamten Willen daran setzten, weder Fans noch - soweit möglich - Bandmembern, etwas von seiner derzeitigen 'Konditionsschwäche' mitbekommen zu lassen. Bei diesem Vorhaben stellte sich der, sonst nicht mehr ganz so übliche, Hüftschwung als sehr probates Mittel heraus, erlaubte er ihm doch im Takt zu bleiben, ohne außergewöhnlich viel Energie darauf zu verschwenden, was ihm, im Moment, wichtiger war als alles andere.
 

Und doch... es hatte zwar seine Zeit gebraucht, aber Die fiel dennoch die etwas abgehacktere Atmung seines Freundes auf, wobei er sich nun doch dazu entschied seinen verlangenden Blick durch einen besorgten, mit der Zeit immer besorgter werdenden, einzutauschen. Und es fiel dem Gitarristen ein wenig schwerer sich komplett auf seinen Part zu konzentrieren, was dazu führte, dass er sich sehr unschön verspielte. Er biss sich auf die Unterlippe. Verdammt...
 

Leicht überrascht wendete der Sänger seinen Blick vom Publikum ab und auf den rothaarigen Gitarristen. Er runzelte leicht die Stirn, warf dem Älteren einen fragenden Blick zu. Es war doch nicht normal, dass Die sich verspielte! Nicht bei solchen Songs, wo Die wusste, wie viel Feeling seinerseits dahinter steckte. So nickte er dem Gitarristen zu, bat ihn so zu ihm zu kommen, so dass er nicht aus seiner Rolle fallen musste, indem er auf ihn zukam.
 

Ein entschuldigender Blick war die Reaktion Dies auf Kyos fragendenden Augenausdruck. Aber dennoch folgte er der auffordernden Handlung des Sängers. Wohl hauptsächlich aus dem Grund, weil ihn Kyos fehlende Lungenkapazität ängstigte und er lieber bei ihm war, bevor er umkippte. Und so schlich er beinah im Takt auf den Sänger zu, stellte sich neben diesen. Sang beinah lautlos mit. Unterstützte Kyo somit indirekt.
 

Kurz flog ein leichtes Lächeln über die Lippen des Blonden, als er die leise Stimme Dies neben sich hörte, genoss dessen Nähe, schöpfte neue Kraft aus ihr. Ein kurzes Grinsen glitt über sein Gesicht, als er einen halben Schritt nach hinten machte, sich leicht nach hinten überstreckte, Die somit ins Gesicht sah, fast schon an dessen Brust lehnte. Er hörte das Kreischen der Fans, grinste noch mehr, hob das Mikrophon an die Lippen des Größeren, lies ihn kurz hineinsingen, erlaubte seiner eigenen Stimme somit einen Moment der Ruhe und gab den Fans die seltene Möglichkeit, die Stimme des Roten in ihrer ihr eigenen Vollkommenheit zu bestaunen. Etwas, dass selten vorkam und bei dem er sich sicher war, dass die Fans es lieben würden.
 

Die lächelte sanft, wenn auch ein wenig besorgt. Sah dann kurz mit hochgezogener Augenbraue auf das Mikrophon, dass sich in seine Richtung bewegte, sang dann aber doch hinein. Beinah eine halbe Strophe... war dann aber doch etwas verwirrt über die fehlende Reaktion der Fans. Doch er konnte auch nicht aufsehn. Zum einen, weil er Kyo nun etwas, nur leicht aber dennoch spürbar, stützte. Und dann auf die Saiten zu sehen hatte, da der gerade zu spielende Part doch einer der schwersten war. Leicht schmiegte er seine Wange, nicht wirklich sehbar, gegen Kyos Haarschopf. Lächelte sanft. Hoffte aber dennoch auf ein baldiges Ende des Konzerts. Allein weil Kyo Ruhe brauchte und Schlaf. Immerhin hatte er den Sänger in den letzten Wochen kaum schlafen sehen. Entweder er hatte an Texten oder Melodien gefeilt, oder es war ihm schlicht und ergreifend nicht möglich zu schlafen, weil er zu erschöpft gewesen war.
 

Leicht angesäuert senkte der Blonde den Blick auf die Fans, grinste dann aber, als er die erstaunten Gesichter der - zum größten Teil - Jugendlichen sah, hob eine Hand in typischer ‚Die‘-Manier und pumpte die Fans, brachte sie so dazu, ihre Starre zu brechen, dem kurzzeitig zum Sänger umfunktionierten Gitarristen zuzujubeln. Er lächelte kurz, drückte sich gegen den Körper hinter ihm, nur kurz, aber deutlich genug, dass der Rote es mitbekommen musste, löste sich von ihm, sang selbst wieder ins Mikrophon, lächelte den Älteren kurz an und nickte zustimmend. Dann begann er wieder, mit den Fans zu feiern. Die Pause war kurz gewesen, aber sie hatte gereicht, ihm die nötige Energie zu geben, die er für die restlichen 3 1/2 Lieder brauchen würde, damit er sie ohne deutlich sichtbaren Leistungsabfall bewältigen konnte.
 

Die grinste breit, als er das Jubeln hörte. Nickte Kyo dann zu, als dieser sich löste. Begab sich selbst wieder an seinen Platz. Beruhigt darüber, dass es dem Sänger besser zu gehen schien und er hoffte, dass sich das für den Rest des Konzerts hielt. Er warf einen kurzen Blick zu dem Band-Leader, wollte wissen ob jener Kyos Abfall mitbekommen hatte und ob er das Konzert verkürzen wollte.
 

Leicht kopfschüttelnd hatte besagter Leader sowohl den Abfall Kyos, den Patzer Dies, sowie den ungeplanten Fanservice der Beiden beobachtet. Er grinste Die dann aber doch zu, als er dessen Blick bemerkte, schüttelte den Kopf. Schließlich wusste er: Würde er Kyo das vorletzte Lied ‚Higeki wa mabuta‘ abkürzen lassen, so würde dieser ihn töten. Und ans Ende setzen konnte er es auch nicht. Und um das nächste Lied zu stoppen war es jetzt zu spät. Kyo würde die 3 Lieder durchhalten müssen.
 

Leicht unwillig bemerkte Kyo den erneuten, diesmal deutlicheren Leistungsabfall seinerseits. Zwar nicht in der Stimme hörbar, aber für ihn spürbar. Er seufzte innerlich. Er würde alles geben. Bis zum Schluss. Ihre Fans hatten es verdient auf Child Prey, dem letzten Lied, abzufeiern. Ryoujoku no ame musste sich erst noch etablieren, durfte also nicht energielos wirken. Und Higeki...Nun, das war er sich selbst schuldig. Er hoffte nur, nach dem Konzert wieder alleine auf die Beine zu kommen, Die und seinen anderen Bandmembern nicht noch mehr Sorgen zu bereiten, als sie jetzt schon hatten. Er seufzte, stimmte die ersten Töne von Ryoujoku an. Das würde heftig werden, fraß die Müdigkeit doch an seinem Willen, seinem Körper und an seiner Kraft. Trotzig sprang er auf seine Kiste, holte sich Support von den Fans. /Wie immer.../ dachte er, biss die Zähne zusammen. /Ich kann eigentlich nicht mehr...trotzdem denken alle, dass ich jetzt erst richtig loslege...Die bringt mich um.../
 

Unsehbar nickte Die Kaoru zu. Dann sah er wieder zu Kyo, sah, dass dessen Schwäche wieder hervorzukommen schien und wie der Sänger das überspielte. Er fluchte unhörbar /Verdammt... warum muss er das immer machen.../. Mit diesem Gedanken begann er starr auf seine Gitarre zu blicken, versuchte alles außer der Musik zu ignorieren. Etwas, was er in den letzten zehn, beinah schon elf Jahren schließlich fast perfektioniert hatte.
 

Auch diese Veränderung entging dem Leader natürlich nicht. Und wieder seufzte er. Er wusste, wie Kyo auf dieses Verhalten Dies reagierte. Genau wie er wusste, dass Dies Verhalten eine Reaktion auf Kyo Kampf gegen seinen eigenen Körper war, den der kleine Sänger früher oder später, so fürchtete nicht nur der Leader, verlieren musste. Seufzend konzentrierte er sich wieder auf seine Musik, behielt jedoch sowohl den Blonden als auch seinen Rythmusgitarristen im Auge.
 

Leicht knurrte der Vokal, als er die Veränderung im Verhalten seines Freundes sah. Verstand der denn nicht, dass er alles geben MUSSTE? Dass er gar keine andere Möglichkeit hatte, als sich zu verausgaben. Alles was er hatte und manchmal auch mehr zu geben um ihren Fans bis zum Ende das geben zu können, was sie seiner Meinung nach verdienten?

Enttäuscht über das scheinbare Unverständnis seines Freundes drehte sich der Vocal entschlossen von ihm weg, ließ die Show härter, kräftezehrender werden. Er gab wirklich alles was er konnte, in dem Wissen, dass er noch zwei Lieder vor sich hatte und mit dem festen Willen, ihren Fans die beste Show zu bieten, die sie jemals von ihrer Lieblingsband gesehen hatten.
 

Und die Tränen begannen über das Gesicht des Rothaarigen zu laufen, als er spürte, wie die Kraft in der Stimme des Sängers zunahm. Und die salzigen Tropfen verstärkten sich nur noch, während er sich klar machte, dass Kyos Körper das nicht mitmachen würde. Wie konnte er nur so rücksichtslos sein. Seinem Körper... sich selbst gegenüber. Die biss sich auf die Unterlippe.

Er wusste, dass die Fans eine gute Show verdient hatten, aber.... NICHT auf Kosten der Gesundheit Kyos. Nur das schien dieser gefließlich zu ignorieren - wie so oft. Und Die konnte nur knapp ein Schluchzen unterdrücken. Er biss sich die Unterlippe blutig, leckte es aber sofort ab, wandte seinen Blick zu dem Kameramann, der näher auf ihn zukommen wollte. Doch der Gitarrist schüttelte den Kopf. Diese Gefühle von ihm gingen keinen Fan etwas an. Stattdessen wandte er den Kopf von der Kamera ab, sich selbst wieder seiner Gitarre zu. Er spürte weiter den Fluss des Salzwassers über sein Gesicht, fühlte das Brennen, als eben jenes seine aufgebissene Lippe erreichte. Leckte es von seinen Lippen. Er hoffte, dass Kyo diese Reaktion von ihm auf sein Verhalten niemals mitbekommen würde. Allerdings wusste er diesmal nicht ob auch ER es bis zum Zusammenbruch Kyos aushalten würde. - Sei es körperlich gesehen, oder seelisch.

Er wusste es wirklich nicht und so sah er nur starr auf seine Gitarre, unterließ den verzweifelten und unmöglichen Versuch die Tränen zu unterdrücken.
 

Kopfschüttelnd betrachtete der Leader seinen Sänger. Er musste es übertreiben, nicht wahr? Er wusste, wie Kyo dazu stand. Aber das hier war eine Trotzreaktion, das wusste Kaoru. Eine Reaktion auf Dies Verhalten. Er schüttelte leicht den Kopf, sah zu Die. Er schluckte schwer als er die Konstitution seines besten Freundes sah. Er wusste, dass Die das nicht verdient hatte. Aber ebenso wusste er, dass Kyo eben vollkommen für seine Musik lebte. Also schluckte er noch einmal hart, bevor er in dem Jubel der Fans seine Gitarre wechselte, sich nicht wirklich auf das nächste Lied freuend. Schließlich kannte er doch Kyo und wollte er dessen Reaktion auf Higeki in diesem Zustand nicht sehen.
 

Leicht keuchend stand der Sänger vor seiner Kiste, holte tief Luft, zog das mittlerweile durchgeschwitzte und von Kunstblut versaute Hemd aus, warf es neben Shins Drummset und wandte sich wieder nach vorne.

Er seufzte, als er die ersten Töne des Songs hörte, den er, wie so viele, im Ursprung für Die geschrieben hatte.

Wieder einmal ging er voll in dem Text auf, nur diesmal war da mehr. So liefen ihm schon nach der ersten Strophe die Tränen über die Wangen, die er verzweifelt wegzustreifen versuchte, was natürlich kläglich misslang. Seine rechte Hand krallte sich in seine Brust, genau über seinem Herzen und drückte zu. Er versuchte, den Schmerz ein wenig zu regulieren. Schließlich ging es doch längst nicht mehr nur um Die.

Normalerweise schenkte ihm der Gitarrist die Kraft, die er brauchte, um dieses Lied zu singen ohne vollständig im Selbsthass unterzugehen. Heute fehlte diese Stärke. Es machte ihm bewusst, dass ein Mensch gestorben war. Ein junger Mensch. In etwa so alt wie Dies Schwester. Und er hätte es verhindern können. Und es nicht getan. Aus Zeitmangel. Aus Desinteresse. Wie er sich dafür hasste.

Seine Finger verkrampften sich mehr und mehr. Er senkte den Kopf, setze kurz aus um sich zu sammeln, drohte seine Stimme doch vollständig zu versagen. Klar war sie schon lange nicht mehr.

Von Schmerzen getrieben warf der Vocal seinen Körper in eine leichte Rückenlage; Schrie all das hinaus, was ihn quälte, doch letztendlich trug er mit seinen Worte jedoch gleichzeitig zu der Qual in seinem Inneren bei.

Als der Song langsam zu Ende ging, fiel der Blonde, das erste Mal seit einigen Jahren wieder vor seiner Kiste auf die Knie, lehnte seine Stirn gegen sie und krallte seine Hand in deren Rand.

Ein letztes Mal bäumte er sich auf, schrie ein letztes Mal - die Instrumente waren bereits verstummt - und brach dann schwer atmend, und faktisch nach Luft ringend, auf der Kiste zusammen.

Leicht röchelnd sog er die Luft ein, die er brauchte, sich der Tatsache bewusst, dass er mehr ohnmächtig als bei Bewusstsein war, ebenso wie dass er noch einen kräftezehrenden Song zu singen hatte.

Langsam rappelte er sich auf, strich die Tränen von seinen Wangen, blieb schwankend stehen, stützte sich dann doch wieder ab, holte mehrmals schaudernd Luft, um sich auf Child Prey vorzubereiten.
 

Verzweifelt sah Die am Ende von Higeki auf. Blickte zu Kaoru sah diesen flehend an. Es war zwar Child Prey, aber... bitte... bitte... Er wollte das nicht weiter miterleben. Es war zwar nur noch ein Lied, aber... Er schluchzte innerlich auf. Bitte nicht...
 

Zögerlich biss sich der Leader auf die Unterlippe, schluckte. Er schüttelte kurz den Kopf und gab seine Gitarre ab, hätte er sie doch sowieso wechseln müssen. Er lehnte die Neue jedoch vorläufig ab und ging auf seinen Sänger zu, legte ihm sanft eine Hand auf die Schultern. "Alles klar bei dir?" fragte er leise und seufzte, als er das Nicken des Jüngeren sah. "Willst du weitermachen? Wir können auch aufhören...." Er stockte kurz. "Schau mal...Die stirbt fast vor Sorge um dich..." murmelte er noch, nickte fast unmerklich zu dem Rothaarigen herüber.
 

Etwas überrascht sah Kyo auf, ignorierte das Gekreische der Fans. "Natürlich will ich weitermachen...." keuchte er leicht ungehalten. “Es ist doch nur noch ein Lied..." Er sah zu Die und sah dessen Augen, in denen sich der gesamte Schmerz des Gitarristen widerspiegelte. Er lächelte sanft, legte den Kopf halb schief. Dann richtete er sich auf, schüttelte Kaos Hand ab und nickte ihm zu. "Ich lass sie die meiste Arbeit machen..." murmelte er, wies mit diesen Worten auf die Fans und wandte sich um, um etwas zu trinken.

Was ihm jedoch selbst ein wenig Angst machte, war die Tatsache, dass sich sein Atem noch immer nicht wesentlich beruhigt hatte...
 

Dies Hände verkrampften sich um den Hals der neuen Gitarre und es sah starr nach unten. Warum... WARUM verdammt noch mal... diese Worte gingen ihm wieder und immer wieder durch den Kopf. Doch er schwieg. Sagte nichts. Duldete Kyos Willen. Erduldete den dadurch verursachten eigenen Schmerz.

Er schluchzte ungehört auf und sah auf seine Gitarre. Die Tränen liefen ihm über das Gesicht und ein aufmerksamer Hörer hätte das belegte, traurige, beinah schon heisere seiner Stimme gehört, während er melodisch ins Mikrofon sang.

Auch wenn die Tatsache, dass Kyo das Meiste tatsächlich die Fans machen ließ, ihn zumindest geringfügig beruhigte.
 

Skeptisch beobachtete der Leader seinen Sänger, beschloss, auf Grund der nicht ganz klaren Stimme - was er natürlich hörte - nicht zu Die zu gucken, schließlich ahnte er, wie es in dessen Innerem aussah.
 

Nicht nur weil der Sänger immer mehr spürte, wie ihn die Kräfte verließen, sondern auch, weil er die belegte Stimme seines Rotschopfes hörte, überließ er tatsächlich den Großteil des Gesanges den Fans. Das hieß jedoch nicht, dass ihm dieses Lied nicht den letzten Rest seiner Kraft raubte. Stand er letztendlich doch auf seiner Kiste und feuerte die enthusiastische Masse vor ihm an.

Zwischenzeitlich senkte er das Mikro immer wieder, schnappte schon fast nach Luft, wurde mit der Zeit immer blasser und kam nach dem obligatorischen Sprung von seiner Kiste nach Beendigung des Songs auch nicht mehr auf die Beine. Er blieb einfach keuchend am Boden liegen, sorgte erst einmal dafür, dass seine Lungen, die im Moment höllisch schmerzten, wieder genug Sauerstoff aufnehmen konnten. Glücklicherweise lag er sehr nah an Shins Drummset, denn aufstehen hätte er jetzt nicht mehr können.
 

Die spielte die letzten Riffs, gab dann seine Gitarre ab. Warf mehr halbherzig seine Pleks in die Menge, bevor er an Kyo vorbei zum Ausgang ging. Nicht wagte zu diesem zu sehen, da sonst auch er auf der Bühne zusammengebrochen wäre. Etwas, dass er allerdings schon am Ausgang nachholte. Das Gesicht in den Händen vergraben, schluchzte er leise kaum hörbar. Unbewusst wartete er darauf, dass Kyo an ihm vorbei käme und er somit sicher sein konnte, dass es ihm gut ging.
 

Der Leader war mehr als nur hin und hergerissen, wo er denn nun mehr gebraucht würde. Seufzend sah er zu Kyo, beobachtete dessen Bemühungen, wieder auf die Beine zu kommen, was ihm letztendlich - zwar schwankend, aber dennoch - gelang. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit blieb Kaoru jedoch auf der Bühne, bis Kyo sein Handtuch, Shirt, Wasser und Flasche ins Publikum befördert hatte, ging kurz vor diesem von der Bühne und fing, sich selbst für seinen Entschluss gratulierend, den Körper des blonden Sängers auf, als dieser einige Schritte hinter dem Bühnenausgang, kaum 2 Meter von Die entfernt, zusammenbrach.

Heute war es eindeutig zuviel gewesen. Er winkte einem der Securities, wies ihn an, den halb- ohnmächtigen Sänger in ihre Umkleide zu bringen, während er sich zu seinem besten Freund runterbeugte, vorsichtig dessen Aufmerksamkeit auf den fast leblosen Körper seines Freundes in den Armen des Security lenkte. "Komm schon, Die...Steh auf, er braucht dich." Damit reichte er dem Jüngeren seine Hand und zog ihn hoch.
 

Im Nachhinein wunderte Kyo sich, wie er es noch von der Bühne geschafft hatte. Seine Kraft war - zumindest für heute - verbraucht. Er konnte nicht mehr. Zwar war er noch bei Bewusstsein, aber er hatte keinerlei Kontrolle mehr über seinen Körper.

Sein Atem ging schnell, flach und leicht röchelnd. Seine Muskeln schmerzten und zitterten unkontrollierbar. Seine Kehle fühlte sich an, als ob er Reißnägel zum Frühstück gegessen hätte.

Aber was das schlimmste war: Er vermisste Die an seiner Seite. Der Rothaarige war nirgends zu sehen. Er brauchte ihn, das wusste er. Ohne ihn an seiner Seite würde er nicht zur Ruhe kommen.
 

Die sah auf, ließ die Augen leer zu Kyo gleiten. Kaum sah er diesen, wurde sein Ausdruck besorgt und er ließ sich von Kaoru aufhelfen. Er murmelte ein leises: "Danke..." Bevor er hinterher stürmte.

Er stürzte in die Umkleide stürzte, sah Kyo auf der Liege liegen und stolperte langsam zu ihm. Leise schluchzte er auf, ließ sich neben dem Sänger auf einem Stuhl nieder und legte die Arme verschränkt auf die Liege neben diesem. Den Kopf darauf ablegend, drehte er sich so, dass er zu Kyo sehen konnte. Seine Tränen ließ er dabei einfach laufen, schließlich war der Blonde im Moment sowieso mehr ohnmächtig, als wach. Den Schmerz, welcher sein Herz zu zerreißen schien, ignorierte er so gut es eben ging, starrte lediglich verzweifelt auf Kyos, bis auf die zittrige Atmung, reglosen Körper.

Der Auftritt - Part 2

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

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Kopfschüttelnd sah der Band-Leader seinem besten Freund hinterher und seufzte tief. Dann raffte er sich aber auf und gab die sehr deutliche Order, dass beide - Gitarrist und Sänger - in Ruhe gelassen zu werden waren.
 

Müde drehte der Sänger den Kopf, sobald er wieder ein wenig klarer geworden war, und lächelte, als er das Gesicht seines Freundes erkannte. Schwer legte er ihm eine Hand auf den Kopf, strich durch die rote Mähne des Anderen. "Warum weinst du?" fragte er mit leiser, rauer Stimme. "Ich mag das nicht..." fügte er kaum hörbar hinzu, während er den Älteren fragend ansah.
 

Die verzog das Gesicht schmerzverzerrt, während er sich aufrichtete und schluchzte, zum wiederholten Male, trocken auf. Beinah vorwurfsvoll sah er Kyo an, wandte dann aber den Blick von dessen Gesicht ab und sah auf seine Arme. Er schwieg. Zum einen weil er seiner Stimme nicht traute und zum anderen, weil... Kyo das eigentlich wissen sollte.
 

Mühevoll und unter Schmerzen richtete sich der blonde Sänger auf, nur um sich auf den Schultern des Älteren abzustützen. "Die...das ist mein Job...Ich...ich kann nicht anders..." Sagte er leise, versuchte dabei aber den schmerzvoll gepressten Unterton und das angestrengte Keuchen zu unterdrücken. "Es tut mir leid...ehrlich..." Sanft strich er durch die Haare des Anderen, hoffte dass dieser nicht ganz so böse auf ihn war. "Ich hab es heute übertrieben, ich weiß...Aber...Ich konnte nicht anders...verzeih...." Schuldbewusst senkte Kyo den Kopf. Allerdings versuchte er unterdessen, immer noch, seine Atmung zu beruhigen.
 

Die schluckte, sah fahrig, schon geradezu hektisch zu Kyo, legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte ihn zurück auf die Liege. Dann murmelte er leise: "Leg dich wieder hin... du tust dir noch mehr weh..." Doch ein Wort des Verzeihens kam nicht über seine Lippen.
 

Doch der Jüngere schüttelte energisch den Kopf, sah seinem Freund in die Augen und richtete sich wieder auf. "Nein. Das ist nicht wichtig. Die...bitte...ich hab’s übertrieben. Ich weiß es...bitte...verzeih..." Tränen sammelten sich in den dunklen Augen des Sängers, während er verzweifelt in die des Älteren starrte. "Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst...verzeih, onegai-o..." flüstere er.
 

Der Rotschopf schluckte schwer. Er wollte... wollte es wirklich, doch er konnte nicht. Und so nickte er nur: "Du hast es übertrieben..." Und er sah Kyo ernst an, als er die nächsten Worte, beinah wie eine Drohung aussprach: "Leg dich wieder hin...." Er stockte, sprach dann aber weiter: "Sonst gehe ich!"
 

Der Sänger zuckte zusammen, sah der Gitarristen aus großen Augen an. Was man darin las, war einfach nur Unverständnis, Verletztheit und Trauer. Er wollte nicht, dass Die ging, aber - Wollte er das so? Mit Zwang? Mit dem Wissen, dass sein Freund nur aus Verantwortungsgefühl blieb?

Stumm legte sich der Sänger nieder, drehte dem Größeren den Rücken zu und vergrub sein Gesicht in dem Kissen, das unter seinem Kopf lag. Er schluchzte leise auf, ließ den Tränen, die nun - nachdem er eingesehen hatte, dass es keinen Wert hatte sie zu unterdrücken - über seine Wange rollten, freien Lauf.
 

Die biss sich auf die Unterlippe. Doch es musste sein. Kyo hatte übertrieben, wäre fast wieder im Krankenhaus gelandet und DAS konnte der Gitarrist nicht akzeptieren. Nicht wenn er daran dachte, wie es evtl. beim nächsten Mal enden konnte. Aber dennoch konnte er nicht anders, als dem Jüngeren die Hand auf die Schulter zu legen, sanft darüber zu streicheln und leise zu murmeln: "Entschuldige... Es tut mir leid... Kyo..."
 

Leise schluchzend drehte sich besagter Kyo in den Kissen. Er lag nun auf dem Bauch, das Gesicht vollständig im Kissen vergraben und hatte - durchaus gewollt - seine Schulter dem Griff des Älteren entzogen. Warum sollte er ihm verzeihen? Der Rote dachte ja auch nicht daran, ihm zu verzeihen. Dass es überhaupt erst soweit gekommen war, weil der Gitarrist übertrieben hatte, kam ihm wohl auch nicht in den Sinn. Sollte er doch gehen! Wenn es ihn glücklich machte. Bei ihm schien er ja doch nur Schmerzen erdulden zu müssen....

"Geh!" murmelte der Sänger in sein Kissen. "Wenn es zuviel verlangt ist, dass du mir einen Fehler - den ich mir selbst eingestehe - verzeihst, dann geh! Ich bereite dir ja anscheinend sowieso nur Kummer...." Er schluchzte leicht, drückte sich aus seinem Kissen hoch. "Geh einfach. Lass mich in Ruhe. Ich...komme auch allein klar..." murmelte er, blickte jedoch weiterhin auf sein Kissen und sah somit auch die Tränen, die von seiner Wange auf das Kissen tropften - in dem Wissen, dass auch Die sie sehen musste.
 

Die schluckte schwer: "Kyo... bitte weine nicht... bitte..." Er sah nach unten, blieb dann jedoch einfach sitzen. Er würde Kyo nicht alleine lassen. Niemals. Doch im Moment verzeihen konnte er ihm auch nicht. Nicht wegen sich, sondern wegen Kyo selbst. Und so schwieg der Gitarrist.
 

"WAS SOLL ICH DENN SONST TUN?" Das leichte Röcheln schlich sich wieder in Kyos Atmung. "Was soll ich tun, wenn mein Freund - den ich über alles liebe - nicht versteht warum ich handle, wie ich es tue? Wenn du mich nicht verstehst wer dann?" Er hustete leicht, richtete sich aber dennoch vollständig auf, schlug die Hand des Gitarristen, die ihn wieder in eine liegende Position drücken wollte, weg. "Lass mich einfach in Ruhe, Die. Verschwinde und lass mich schlafen. Was willst du eigentlich hier? Glaubst du, du hilfst mir? Hilfst mir, indem du mich verletzt?“ - "Kyo... Kyo bitte... hör auf... bitte hör auf..." Flehend sah Die den Sänger an, bevor sein Blick verletzt wurde: "Ich... ich wollte dich nicht verletzten Kyo... bestimmt nicht... es tut mir leid aber..." doch er wurde vom Jüngeren unterbrochen: „DU, Daisuke, bist doch der Grund für ..." Er stoppte seine Erklärung, schließlich würde der Gitarrist sie doch sowieso nicht verstehen. "Hau einfach ab und lass mich allein.", murmelte der Blonde, lehnte sich an die Wand in seinem Rücken und sah den Rotschopf vor sich, durch seinen Pony hinweg, an. "Geh!"
 

Dies Atmung stockte: "Wofür... Kyo wofür bin ich der Grund..." Er zog die Augenbrauen zusammen und konnte nicht anders, als frustriert zu knurren: "RED MIT MIR VERDAMMT!!!"
 

"Warum sollte ich das tun?" Kyos Stimme war leise, genau artikuliert und deutlich. "Glaubst du, es geht mir danach besser? Oder dir? Wird es nicht. Und ICH will DICH nicht verletzten."
 

Die stockte und schluckte: "Ich ... verdammt Kyo... Ja vielleicht würde es dir besser gehen..." Er sah den Sänger verzweifelt bittend an: "Und ich könnte versuchen dich zu verstehen..." Er biss sich auf die Unterlippe bevor er flehte: "Kyo... bitte..."
 

Der Blonde lächelte leicht. Es war ein müdes Lächeln, dennoch mit einigem Sadismus gespickt. "Sag mal, wie Maso bist du eigentlich?" Er schüttelte den Kopf, lehnte sich leicht schwankend etwas noch vorne und stützte sich auf seine Knie. "Weist du, warum ich Higeki nicht immer so singe wie heute? Weil du hinter mir stehst. Das hast du heute nicht. DU hast es vorgezogen, dich von mir abzuwenden. Weil DU es nicht 'erträgst' mich 'leiden' zu sehen. So ein Bullshit. Du schadest mir damit. Mit deiner Ignoranz. Mehr als ich es könnte. Was soll ich tun. Zu dir gehen, dir sagen dass du Recht hast und das Konzert abbrechen?" Er lachte leise, fast grausam. "Na vielen Dank auch. Dann könnte ich kein Live mehr zu Ende spielen. Das geht nicht! Schlicht und einfach. Das hier ist unser JOB, Die. Wie verdienen unser Geld damit." Kyo seufzte leise und wuschelte sich schwerfällig durch die Haare. "Ich weiß, dass ich meinen Körper manchmal zu sehr beanspruche. Glaubst du, ich merke das nicht? Für wie ignorant hältst du mich? Ich weiß, dass ich manchmal mehr gebe als ich sollte. Aber das bin ich mir schuldig, Die. Alle meine Texte sind etwas besonderes, haben eine Bedeutung für mich. Bedeutungen, die DU nicht mal ansatzweise erahnen kannst. Du glaubst, Higeki wäre für dieses Mädchen?"

Er schüttelte den Kopf. "Falsch. Ich habe es dazu gemacht! Im Ursprung...da war es für dich. Glaubst du, ich singe wegen eines Fans über ein schmerzendes Herz?" Er lachte leise, fast schon etwas traurig. "Oh nein! Nein, nein, nein, nein, nein...DAS tu ich nur für dich." Er lächelte kalt. "Normalerweise gibst du mir die Kraft bei diesem Lied nicht vollkommen in Selbsthass zu versinken. Immerhin war ich zu arrogant um diesem Kind zu antworten. Jetzt ist es tot. Ich kann es nicht mehr ändern und trage die Schuld. Und du, der meine einzige Stütze war.....nein, meine einzige Stütze ist...du wendest dich bei diesem Lied von mir ab? Erwartest, dass ich nicht zusammenbreche?" Wieder schüttelte er den Kopf. "Ich bin schwach, Die. Ich brauche dich an meiner Seite, sonst kann ich mein Leben nicht leben...sonst kann ich gar nicht leben."

Er lächelte wieder, diesmal fast zärtlich, bittend. "Ich weiß, dass du dir Sorgen machst. Wenn du nicht wärst, würde ich meinem Körper mehr abverlangen. Ich mäßige mich, für dich. Sei du meine Stütze, wenn ich dich brauche. Um mehr bitte ich dich nicht."
 

Schockiert sah Die Kyo an. Kurz schloss er die Augen und schluckte schwer, konnte dann aber nicht anders, als den Jüngeren einfach in die Arme zu schließen. - Um ihn an sich zu drücken... beinah schmerzhaft an sich zu drücken. Dadurch versuchte er ihm wortlos zu vermitteln, dass er immer für ihn da sein würde.
 

Der Sänger biss die Zähne zusammen, schließlich tat die Intensität der Umarmung doch schon weh.

Sanft streichelte er durch die roten Haare des Älteren und drückte dessen Kopf an seine Brust. "Shh...Es ist gut, Die. Alles in Ordnung..." Er kannte seinen Freund und wollte ihn nicht weinen sehen. "Es tut mir Leid. Das hätte ich dir auch anders sagen können...verzeih." Er gab dem Größeren einen sanften Kuss auf den Kopf, streichelte weiter sanft durch dessen Haare und drückte den größeren Körper mit der anderen Hand nah an sich.
 

Unhörbar schluchzte Die auf. Er konnte die Tränen nun doch nicht mehr verhindern, ließ zumindest ein paar über seine Wangen laufen, und nickte nur heftig: "Es ist in Ordnung..." Allerdings sprach er diese Worte so leise, dass er selbst unsicher war, sie überhaupt gehört zu haben. Dennoch schmiegte er sich noch etwas mehr an Kyo und hielt ihn fest. – Oder sich selbst? So genau wusste der Rotschopf das gar nicht.
 

Sanft lächelnd nickte der Kleinere, wusste er doch, was das Nicken seines Liebsten zu bedeuten hatte. "Die..." Er flüsterte leise in dessen Ohr, kraulte ihn dabei weiter. "Hör auf zu weinen, mein Schatz. Es ist doch alles in Ordnung. Abgesehen davon, dass ich müde bin, geht es mir gut. Mir ist nichts passiert. Beruhig dich wieder, mein Liebling..."
 

Jetzt doch ein wenig lauter schluchzte Die abermals auf: "Bitte... bitte..." Er wusste durchaus, wie unmöglich seine Bitte Kyo gegenüber war. Er wusste, wie wenig jener – im Bezug auf sich selbst - die Möglichkeit hatte sich daran zu halten und dennoch sah er ihn flehend an, als er diese, jene Bitte stellte, die Kyo zum indirekten Lügen zwingen würde: "Bitte mach das nicht mehr... bitte... versprich, dass..." Er stockte konnte nicht weitersprechen. Er WOLLTE nicht weitersprechen. Schließlich wollte er die Antwort darauf noch nicht einmal hören. Denn er ahnte selbst, wie sie ausfallen würde. Egal wie sehr er bat, bettelte - verzweifelte.
 

Nicht minder verzweifelt sah der Sänger den Rotschopf an. "Du weißt, dass ich das nicht kann, ohne dich anzulügen. Und das will ich nicht." Er seufzte. "Ich...kann versuchen, etwas dagegen zu tun, dass ich so schnell abkippe, aber..." Kyo lächelte traurig. "Verlang nicht von mir, meine Texte nicht zu leben, Die. Ich verlange ja auch nicht von dir, deine Gitarre nur einhändig zu spielen." Sanft strich er dem Anderen über den Kopf. "Ich werde tun was ich kann, ok? Aber wenn ich ehrlich sein, ehrlich bleiben will, kann ich nichts an meinem Stil ändern und das weißt du." Er küsste sanft die Tränen von den Wangen des Älteren. "Mir fällt schon was ein. Ich versprech‘s dir, Daisuke." Sein Lächeln wurde zärtlicher, doch dass er schon eine Idee hatte und diese Die gar nicht gefallen würde...Nun gut, davon wusste der Gitarrist nichts. - NOCH nichts.
 

Der Rotschopf war über dieses Versprechen zwar schon ein wenig froh, schluckte aber dennoch schwer, während er meinte: "Nicht... nicht mehr SO verausgaben, Kyo?" Es war beinah eine Frage... eine mehr als hoffnungsvolle Frage und er sah den Sänger unsicher an.
 

Leicht küsste der Jüngere ihn auf die Nase. "Ich lass mir was einfallen, versprochen. Es...wird vielleicht etwas dauern, aber..." Er lächelte den Roten an. "Ich versprech dir, dass so was wie heute nicht mehr passiert, ok?"
 

Kurz presste der Gitarrist unwillig die Lippen zusammen. Doch es ging so schnell, dass der Blonde es gar nicht bemerken konnte: "Was...“ doch letztendlich nickte er nur. Er gab einfach seine Zustimmung zu was auch immer Kyo vorhatte.
 

Mit einem leichten Grinsen nickte der. "Mach dir keine Sorgen, mein Schatz. Ich werde nichts tun, was meinem Körper schadet - Versprochen...." Er küsste ihn sanft auf die Lippen, bevor er seinen Kopf auf die Schulter des Älteren legte und leicht gähnte.

"Müde..." brummelte er leicht, saugte sich dennoch an dem verschwitzten Hals des Roten fest. “Hm...Du schmeckst gut...", murmelte er schläfrig.
 

Die lächelte nun doch ein wenig erleichtert: "Ok... ich trag dich zum Wagen und ins Hotel..." Er sah den Jüngeren mit einem liebevollen Blick an: "Du kannst also schlafen."
 

"Hm...Danke..." murmelte Kyo noch, schlief dann fest an den Größeren gekuschelt ein. Und der Rotschopf lächelte leicht schmerzverzerrt auf ihn hinunter, bevor er den Jüngeren sanft hochhob, sich mit diesem zu den anderen begab, wo Kaoru wartend an der Wand gelehnt dastand.

Der Auftritt - Part 3

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Der Lead-Gitarrist sah auf und lächelte, als er den Sänger in den Armen seines besten Freundes sah. "Geht’s?" fragte er, auf den Kleineren in Dies Armen weisend. "Setz dich doch schon mal ins Auto. Wir kommen gleich nach..." Er grinste, stockte aber als er das leicht verzerrte Gesicht des Jüngeren sah und das Grinsen verschwand von seinem Gesicht. "Stimmt was nicht?"
 

Dem stiegen auf die Frage zwar die Tränen in die Augen. Allerdings unterdrückte er sie und schüttelte lediglich den Kopf. Sich in Richtung des Wagens abwendend, murmelte er leise: "Schon ok... Danke Kao..."
 

Geschockt über die Reaktion blieb der Leader einige Sekunden stehen, folgte dann aber seinem Freund. "Warte mal! Was ist los? Habt ihr euch gestritten?" Fragte er den Größeren mitfühlend.
 

Die drückte Kyo unbewusst fester an sich und sah Kaoru flehend an: "Kao... bitte..." Er schüttelte den Kopf. Er wollte nicht reden. Darüber. Nicht jetzt... und auch sonst nicht...
 

Traurig sah der Dunkelhaarige seinen jüngeren Freund an, ging auf ihn zu und drückte den Größeren fest an sich. Dabei achtete er darauf, Kyo weder weh zu tun, noch ihm die dringend benötigte Luft abzudrücken. Sanft strich er durch die roten Haare seines besten Freundes. "Wenn du reden willst, Die...Du weißt, dass ich für dich da bin - Immer, ne?" Er lächelte ein wenig, während er über die Wange des Anderen strich. "Und jetzt mach, dass du ins Auto kommst. Kyo ist klitschnass geschwitzt." Er drehte sich um, nahm ein paar Sachen aus einem Korb, der an der Seite stand und legte Kyo dann die zusammengefaltete Decke und ein Handtuch auf den Bauch. "Trockne ihn ab und guck das er warm bleibt. Sonst erkältet er sich noch. Er ist eh schon angeschlagen, ok?" Er schlug Die sanft auf den Hintern. "Los, mach!" Er grinste leicht, versuchte er doch, dem Größeren ein wenig Freude ins Gesicht zu bringen. "Leader-sama hat gesprochen."
 

Ein Lächeln, ein verzerrtes zwar, aber ein ehrliches Lächeln schlich sich auf Dies Gesicht. Ein dankbares Lächeln und er nickte: "Okay okay... oh großer Leader-sama." Er zwinkerte dem Ältesten der Band noch einmal zu, bevor er sich mit seiner süßen Last abwandte, zum Van ging, sich die Tür aufhalten ließ und dann mitsamt Kyo einstieg. Diesen legte er vorsichtig auf die Rückbank. Setzte sich dann selbst so, dass er Kyos Kopf auf seinen Knien ablegen konnte. Anschließend begann er dann sanft den nackten Oberkörper des Sängers schweißfrei zu wischen. Dabei unterließ er es dann aber doch in die Nähe der Beine oder des Beckens zu kommen. Statt dessen umschlang der Akustikgitarrist der Jüngeren lieber mit der Decke, zog ihn auf seinen Schoß, so dass der Kopf des Sängers an seiner Schulter lehnte und wartete auf die Anderen. Allerdings tat er das nicht, bevor er nicht den Vorhang des Vans zugezogen hatte - somit keine neugierigen Blicke hereinließ.

Und er hoffte, dass die Fans leise genug sein würden, so dass Kyo nicht aufwachte. Doch ein Blick in das verzerrte, aber dennoch schlafende Gesicht beruhigte ihn auf abstruse Weise. Nicht weil der Sänger ruhig zu schlafen schien. - Den Bewegungen hinter seinen Lidern zufolge war eher das Gegenteil der Fall. - Sondern, weil Kyo zu erschöpft war, um noch irgendetwas mitbekommen zu können. - Wie konnte der junge Mann nur so verantwortungslos sein.
 

Und während der Gitarrist den Anderen betrachtete kamen ihm wieder die Tränen, liefen nun aber ungehindert über seine Wangen. Wer sollte ihn denn schon sehn, der das nicht sehen durfte... die Anderen würden noch ihre Zeit brauchen. Und der Fahrer wartete vor dem Wagen auf den Rest.
 

Die umschlang den Körper ein wenig fester, wollte die Sicherheit, dass der Andere da war, dass ihm nichts passiert war. - Dass er bei ihm blieb. - Unverletzt, soweit es nach einem solchen Konzert möglich war.

Doch noch immer liefen die Tränen. Lautlos. Ohne dass ein Schluchzen zu hören gewesen wäre, während Die das Gesicht des Anderen betrachtete. Und er konnte nicht widerstehen mit den Fingerspitzen der Hand, die den Kleineren nicht stützte, sanft über sein Gesicht zu streicheln, die bekannten, vertrauten und doch immer wieder neuartigen Gesichtzüge seines Geliebten erkundend. Zärtlich. Vorsichtig. Beinah wie etwas Zerbrechliches. Gefährlich zerbrechliches. Vor allem aber wie etwas unendlich Wertvolles.

Und all diese unbewussten Gedanken wurden auch von Dies Gesichtsmimik, seinem Augenausdruck, seiner Haltung, seiner Sanftheit, vor allem aber seinen leisen, geflüsterten, beinah gehauchten Worten deutlich gemacht. Worte die Kyo, wenn es nach Die ginge eigentlich nicht hören sollte, da sie ihm ein schlechtes Gewissen bereiten würden: "Kyo... bitte... quäl dich nicht weiter... bitte..." Er stockte... unbewusst hoffend, das die Worte vielleicht doch Kyos Unterbewusstsein erreichen würden: "...bitte... du bist doch alles..." Nun entkam ihm doch noch ein leises Schluchzen: "… alles für mich..." Er schluckte: "Mein Leben... meine Seele..." Und schließlich, schlussendlich - beinah als Abschluss - murmelte er: "Und das alles von mir gehört dir... zerbrich es nicht... bitte... bitte... es ist doch nur deins... und ich wünschte..." Er schluckte abermals: "Ich wünschte dir würde klar, wie viel du mir bedeutest... was ich alles für dich tun würde."
 

Schließlich legte er seine Stirn an Kyos, während er leise murmelte: "Ai shiteru..."
 

Unmerklich kuschelte sich der Sänger in die wärmende Decke. Er war gerade dabei, wieder aufzuwachen,

als er die Finger auf seinem Gesicht spürte. Ungewollt wurde der leichte Dämmerzustand dadurch zu einem zwar müden, aber dennoch wachen Zustand, so dass er die Worte seines Liebsten hörte, aber auch dessen Tränen auf seiner Haut spürte. Bei den letzten Worten seufzte er leise, richtete sich etwas auf und befreite eine Hand aus der Decke, um sie sanft auf die Wange des Größeren zu legen. Zärtlich strich er über sie und lächelte, als der Ältere ihn erschrocken ansah.

"Schon gut..." murmelte er nur, zog den Anderen näher an sich und ließ ihn ein wenig Ruhe in seinen Armen finden.
 

Wieder seufzte Kyo und schmiegte sich fest an den Körper des Roten. Dabei verfluchte er die Decke, die direkten Körperkontakt verhinderte, war das doch eigentlich alles, was er im Moment brauchte.

So erhob er sich gegen den Protest des Gitarristen von dessen Schoß, schlang sich selbst die Decke um die Schultern und ließ sich wieder auf den Schoß des Älteren gleiten. Diesmal aber breitbeinig, Brust an Brust mit dem Roten. Dann schlang er die Decke auch um die Schultern Dies.
 

"Du bist doch genauso verschwitzt wie ich..." murmelte der Kleinere, bevor er sich daran machte, das T-Shirt des Größeren loszuwerden und den Körper des Redheads mit dem neben ihm liegenden Handtuch abzutrocknen. Sanft strich er über die ausgeprägten Brustmuskeln und schlang dann Arme samt Decke um die Schultern Dies, zupfte die Decke etwas zurecht und schmiegte sich anschließend eng an den durchtrainierten Körper seines Freundes.
 

"Ich...ich weiß, was ich für dich bin, Die..." setzte er nach einiger Zeit an. "Ich weiß, was ich dir bedeute. Auch dass du alles für mich tun würdest. Und es tut mir weh dir nicht das geben zu können, was du willst... Immerhin - Ich liebe dich. Mehr als alles andere. Wenn...wenn du eine Idee hast...Ich bin für alles offen, solange du glücklich wirst." Er stockte kurz, biss sich unsicher auf die Unterlippe.

"Aber ...ich kann mich selbst nicht verraten. Und das kannst du nicht wollen. - Du liebst mich, oder? Wenn ich das tun würde, was du willst...es würde mich töten, Daidai..." murmelte er gegen die Brust des Anderen und ließ den Tränen, die sich in seinen Augen gesammelte hatten, freien Lauf. "Sag mir wie, Daisuke." Flüsterte er. "… weil ich es nicht kann..."
 

Der Rothaarige schluckte schwer, als er die Worte Kyos hörte, und zog diesen näher an sich heran. Er wollte nicht, dass er weinte. Er seufzte leise und sah über den Sänger hinweg, begann ungewollt tonlos zu sprechen: "Ich... ich dachte... dir wäre klar... dass das ich immer für dich da bin... wenn... wenn ich mich so auf die Gitarre konzentriere, dann heißt das nicht... dass du dich nicht auf mich stützen kannst... es... es bedeutet lediglich... dass ich dein Leid nicht in seinem gesamten Ausmaß ... erleben möchte..." Er schloss traurig die Augen: "Vor allem nicht, weil ich meist der Grund dafür bin..." /Allerdings verstehe ich sowieso nicht, wie du es mit jemandem wie mir aushältst.../ doch diese letzten Worte sprach er nicht aus. Stattdessen sah er Kyo nur ernst an, hoffte, dass dieser verstand.
 

An die Brust des Anderen geschmiegt nickte der Sänger verstehend: "Ich brauche dich aber, Die. Ich brauche das Gefühl, deine Beachtung zu haben. Ich brauche das Gefühl deiner Augen auf meinem Körper. DAS verschafft mir die Sicherheit, die ich brauche." Sanft strich er über die Haut des Älteren. "Und du bist nicht der Grund für meinen Schmerz, Die." Er lächelte - ganz leicht nur: "Nicht mehr. Sicher, die meisten Lieder sind für dich geschrieben. Aber das es welche sind, die durch Schmerz entstanden sind, … das ist lange her. - Ich bin glücklich mit dir." Er küsste sanft die Brust des Rotschopfs. "Sehr."
 

Die aber kniff gequält die Augenlider zusammen, bevor er – zur Seite - auf den Boden des Vans blickte: "Lüg mich nicht an, Kyo... ich weiß sehr wohl, dass du solche Sachen noch immer schreibst..." Wieder wurden seine Augen ein wenig feucht, doch das war nur durch den heiseren Tonfall seiner Stimme zu erkennen, als er leise sagte: "Und sie beziehen sich noch immer auf mich..."
 

Seufzend sah der Kleinere auf, drückte das Kinn des Älteren zu sich und leicht nach oben. Vorsichtig strich er ihm die Tränen aus den Augenwinkeln, bevor er ihn zärtlich küsste.

"Dann überlege dir, wann ich solche Texte schreibe. Jeder streitet sich mal. Auch wir, und das weist du. Lyriks sind mein Weg, mit meinen Gefühlen umzugehen. Mit meinen negativen Gefühlen. Würde ich auch über meine positiven Gefühle schreiben, dann könnte ich unser Leben gar nicht mehr genießen, weil ich nur noch schreiben würde. Nur weil du nur negative Lyriks von mir liest, heißt das nicht, dass ich unglücklich bin..."

Er lächelte sanft, strich durch die vollen, roten Haare seines Liebsten.
 

"Außerdem...wird dir vielleicht aufgefallen sein, dass ich mich in letzter Zeit wieder häufiger... in die Richtung meiner Eltern orientiere..." meinte er weiter; das Lächeln auf seinen Lippen schien leicht eingefroren.

Kurz schüttelte er den Kopf um die negativen Gedanken zu vertreiben und schmiegte sich dann wieder an den Größeren an. "Ich bin glücklich mit dir. Glücklicher als je in meinem Leben zuvor. Ich liebe dich über alles. Warum sollte es mir schlecht gehen? - Ich habe doch dich."
 

Sanft hielt Die Kyo fest und drückte diesen vorsichtig an sich, sagte aber nur leise: "Danke... und... und du sagst mir, wenn irgendwas mit dir ist, okay?"
 

Mit einem Schmunzeln sah der Jüngere auf: "Sicher. Ich sagte doch schon: Du bist meine Stütze. Ich rede mit dir. - Versprochen!" Er lehnte sich an den Größeren, schmiegte sich eng an.

"Konnte...Hab ich deine Zweifel zerstreuen können?" fragte er leise. Es war ihm wichtig, dass sein Liebster wusste, was er ihm bedeutete. Dass Die alles war, was für ihn zählte.
 

Besagter Gitarrist lächelte ein wenig und nickte: "Ja... so ziemlich..." Damit beugte er sich vor und gab Kyo einen zärtlichen Kuss auf die Stirn: "Und jetzt schlaf, okay?"
 

Erleichtert grinste der Vokal, bevor er wieder ernst wurde und seinen Freund ansah. "Ich möchte dich nicht wieder weinen sehen, wenn ich aufwache. Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte er dennoch besorgt nach, strich dem Älteren dabei liebevoll über Wange und Haar.
 

Der Rotschopf nickte: "Jep... ich werde nicht mehr weinen... versprochen." Er lächelte sanft und schmiegte sich in die Hand des Sängers, während er seine eigene hob um die des Anderen, die an seiner Wange lag, vorsichtig zu bedecken und festzuhalten.
 

Auch Kyo nickte lächelnd, schmiegte sich wieder näher an den Älteren, kuschelte sich an dessen Schulter und gähnte leicht. Er streichelte dem Anderen zärtlich über Brust und Bauch, während er kaum hörbar schnurrte. Er fühlte sich rundum wohl; sicher und geborgen. Und das sollte sein Freund durchaus mitbekommen.
 

Die versuchte ein Lächeln, hielt Kyo fest umfangen und streichelte über seine Schulter. Dem Sänger einen zärtlichen Kuss auf den Haarschopf drückend, legte er anschließend seine Wange gegen den Kopf des Kleineren und begann wieder bewusster auf die Anderen zu warten.
 

Leise schnurrend lag der Sänger in den Armen des Größeren, genoss dessen Nähe. Zu seinem eigenen Bedauern war er jedoch nicht mehr in der Lage zu schlafen. Er seufzte leise, kannte er sich doch und wusste, dass er jetzt, da er einmal wach und vollkommen übermüdet war, nicht mehr würde schlafen können. So schmiegte er sich näher an den Körper Dies, kuschelte sich an ihn, genoss seine Nähe und die Ruhe, die vermutlich so lange anhalten würde, bis Toshiya in den Bus stieg.
 

Liebevoll streichelte Die über Kyos Rücken. Dabei bemerkte er, dass dieser noch nicht wieder eingeschlafen war: "Kannst du nicht schlafen?" Leise kamen diese Worte über seine Lippen. Und man hörte, dass ihn dieser Umstand ein wenig Sorge bereitete.
 

Doch der Jüngere schüttelte nur leicht den Kopf. "Nein. Kennst mich doch." Trotzdem konnte er ein Gähnen nicht unterdrücken.
 

Der Gitarrist lächelte: "Soll ich singen? Dann schläfst du doch meistens ein."
 

Leicht murrte der Sänger, sah zu seinem Freund auf, während er neckend, Die zum Schmollen bringend, meinte: "Willst du, dass ich mir freiwillig die Kugel gebe?"

Dann aber lachte er: "Nein, mach ruhig. Ich mag deine Stimme... - Aber viel bringen wird das nicht, fürchte ich." Trotzdem schmiegte er sich näher an den Älteren, horchte entspannt auf dessen Atmung und Herzschlag.
 

Der Rotschopf grinste ein wenig, als er diese Worte des Sängers hörte, legte dann kurz überlegend die Stirn in Falten und begann schließlich mit leiser, sanfter und sehr zärtlicher Stimme Forever Love zu singen. Weniger wegen des Textes. Mehr wegen des Titels.
 

Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Kleineren, als er die ersten Töne hörte. Er schmiegte sich sanft an den Älteren, kraulte dessen Nacken und genoss dessen Stimme und die leise Vibration, die sein Gesang hervorrief. Nach kurzer Zeit stimmte er mit ein, sang aber so leise, dass man Dies Stimme deutlich über seiner hören konnte.
 

Überrascht zuckte der zusammen, als er die Stimme des Jüngeren hörte. Und er hätte fast gestoppt. Dann sang er aber doch weiter. Immer noch leise, aber mit mehr Nachdruck.
 

Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck begann der Sänger die Brust seines Freundes, mit den Fingerspitzen, zu streicheln. Dabei kostete er das Gefühl der Vibrationen, die durch seine Finger glitten, vollkommen aus, behielt den leisen Sing-Sang, der allerdings mehr zur Unterstützung als alles andere diente, bei.
 

So folgte auch der Ältere der Stimme des eigentlichen Sängers und führte sie auch kurz. Dann sah er aber ungehalten auf und stoppte, als die Van-Tür aufgeschoben wurde und Kao hereinsah. Er knurrte böse.

Der Auftritt - Part 4

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Leicht erschrocken sah Kaoru zu seinem besten Freund, als der ihn plötzlich so anknurrte. „Huch? Stör ich?" fragte er leicht unsicher.
 

Sanft lächelnd strich Kyo seinem Roten durch die Haare, über Wangen, Schultern und Brust und versuchte so, ihn zu beruhigen. "Nicht wirklich, Kao."
 

Durch besagte Streicheleinheiten, schien es dem Sänger auch recht gut zu gelingen, den Akustikgitarristen zu besänftigen, denn Die atmete noch einmal tief durch, seufzte dann und winkte dann ab: "Ach... schon ok, Kao..." Trotz dem, dass er so etwas sagte, hielt er seinen Freund aber dennoch ein wenig fester.
 

"Sch..." sanft strich Kyo immer wieder über den Körper des Größeren, versuchte ihn weiter zu beruhigen. Denn er hatte die Befürchtung, dass, wenn er bei Kao schon so reagierte, der Rotschopf bei Toshiya ausrasten würde.
 

Lächelnd besah sich der Bandleader die Szene vor sich und blickte Die dann fragend an. "Soll ich die Anderen holen, oder lieber noch 10 min warten?"
 

Der schloss die Augen und atmete, konzentriert, tief ein und aus. Gestört worden waren sie ohnehin schon... es würde also nichts ausmachen, im Gegenteil… jetzt wieder in trauter Zweisamkeit mit dem Sänger zu sein würde dazu führen, dass er wieder seine Umgebung vergaß und so meinte der zweite Gitarrist nur, mit einem Seufzen: "Dann hol sie..."
 

Mit einem Grinsen sah Kyo ihrem Leader hinterher, als dieser die anderen beiden Member holen ging und dann zu seinem Liebsten. "Warum so gereizt, Schatz?"
 

Der Gitarrist zog den Anderen etwas entschuldigend an sich, strich zärtlich über seinen Rücken: "Ich weiß es selbst nicht so genau... verzeih"
 

Ein Kopfschütteln, des Kleineren. "Nicht schlimm, wirklich. Ich frag mich nur, was los ist..." Er schmiegte sich wieder an Die. "Du bist doch sonst nicht so..."
 

Der seufzte leise auf. Vermutlich hatte ihn Kyos Erschöpfung einfach nur sehr erschreckt und nun klammerte er einfach. Doch das war etwas, was der Sänger bisher noch nicht mitbekommen zu haben schien und so sollte es auch bleiben. - Nicht dass er Angst vor ihm, vor seiner… Besessenheit, bekam. Und so lächelte Die nur und meinte ruhig: "Hab mich nur erschreckt..."
 

"Hm..." Kyo nickte sanft, strich dem Größeren immer wieder über die Brust. "Schreckhaftes Etwas...." murmelte er gegen den Hals des Roten, lächelte dabei aber, ehe er sich daran machte seinem Freund beruhigend über den Rücken zu streicheln.
 

Diese Worte brachten Die dazu ein wenig zu grinsen und sich dann vorzubeugen. Dem Jüngeren einen sanften Kuss gebend, lehnte er anschließend seine Stirn an die des Sängers und lächelte einfach nur liebevoll.
 

Überrascht erwiderte der Jüngere den Kuss und strich, nachdem der Andere sich an ihn gelehnt hatte, sanft dessen Gesichtszüge nach. "Weißt du eigentlich, wie schön du bist?" flüsterte er sanft, ließ seinen Zeigefinger leicht über die Lippen des Älteren gleiten.
 

Der jedoch lächelte nur weiterhin und schüttelte den Kopf. "Ich nicht...", leise sprach er die Worte, welche er aber mit seinem ganzen Selbst glaubte: "Du bist es..."
 

Eines der wenigen, ehrlichen Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Blonden. "Danke, Die. Aber du bist auch nicht grade hässlich, ne?" Er küsste den Gitarristen mit leichtem Nachdruck auf die Lippen.
 

Besagter Gitarrist lachte leise: "Naja... das hoffe ich zumindest..." Schließlich war er überzeugt davon, dass Andere ihn sonst wohl so lange schon ertragen würde. Daher erwiderte den Kuss zwar, aber eher sanft.
 

Leicht lehnte sich der Sänger in den Kuss hinein. "Schmusig heute?" fragte er leise, bevor er sich selbst wieder an die Brust des Älteren kuschelte. Dieser nickte nur und lächelte.
 

Leise lachte der Blonde auf. "Dann sollte ich dich wohl kuscheln, hm?" Er nahm Die fest in seine Arme, streichelte ihm über Rücken, Schultern, Hals, durch seine Haare und spielte sogar ein wenig mit dessen Ohren. Gelegentlich drückte er dabei zwischendurch einen Kuss auf Stirn, Haare oder Nase des Rotschopfs.

Das Foto - Part 1

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Ziemlich gelangweilt lehnte sich Die seufzend auf der Coach zurück und zappte durchs Programm. Er hatte heute frei und war das absolut nicht mehr gewöhnt, hatte die Band doch die letzten Touren und Studioaufnahmen einen ziemlich straffen Zeitplan gehabt.
 

Knurrend schloss der Vokal die Tür zur gemeinsamen Wohnung und holte, kaum drinnen, tief Luft, bevor er mit aller Lautstärke, die zu produzieren er im Stande war, brüllte. "DAISUKE ANDOU! BEWEG DEINEN ARSCH HIERHER, ABER PRONTO!!!!!" Überflüssig zu erwähnen, dass er angepisst war. Der Grund dafür war ein einwandfrei nicht getürktes, weil zu scharf und mit nagelneuem, erst 2 Tage altem Haarschnitt versehenes Bild Dies, das die Titelseite der Boulevardzeitschrift zierte, welche er in der Hand hielt.
 

Dass Die ein wenig offener mit Fans umging als er. - Gut.
 

Dass er hin und wieder mit ihnen flirtete. Gut.
 

Dass er es sich in Diskos nicht nehmen ließ, hin und wieder mal mit einem der Mädels zu tanzen - Gut.
 

Dass das - zum Glück für Die bis dato noch nie, aber durchaus vorstellbar - auch mal in einem Kuss enden konnte, der ja nicht unbedingt von dem Roten ausgehen musste. - Auch gut.
 

Aber dass der Gitarrist die Dreistigkeit besaß, eben diesen Kuss nicht sofort zu unterbinden - und das Foto sah nicht danach aus - und ihm, seinem Freund, NICHTS - noch nicht mal ein kleines Wörtchen - davon zu erzählen.....
 

DAS war ein starkes Stück und der Blonde war gespannt, wie sich der Andere DA wieder herausmanövrieren wollte.
 

Er - das stand fest - war sauer. Richtig sauer.
 

Zwar glaubte er dem Bericht im Inneren über eine heiße Nacht voll non- Stopp Sex nicht – One-Night-Stands waren nicht Dies Stil, noch nie gewesen -, aber das hieß nicht, dass er dem Älteren wegen des Fotos und dessen Entstehung nicht gehörig die Hölle heiß machen würde, sollte ihm dieser nicht eine gute, sehr gute Erklärung für das Foto und die Tatsache geben können, dass er ihm nichts davon gesagt hatte.
 

Besagter Gitarrist war dank der Lautstärke ordentlich zusammengezuckt und wollte zwar aufspringen, fiel aber über seine eigenen Füße und landete auf dem Boden. Er war aber schnell wieder auf den Beinen und ging, nun doch etwas zögernd, auf die Flurtür zu. Zögernd zum einen, weil er sich seines Wissens nach, nichts hatte zu Schulden kommen lassen. Zögernd zum anderen, weil er es anscheinend ohne sein Wissen getan hatte und Kyo sehr... SEHR sauer zu sein schien.
 

Er schluckte, sah nervös auf den Flur und - direkt einem böse... wirklich böse guckenden Liebhaber in die Augen: "A...ano... ja?" Er leckte sich kurz über die trocken gewordenen Lippen, sah Kyo unsicher... aber vor allem auch ängstlich an. In dieser Stimmung wollte er ihn nicht noch weiter verärgern. Nein... das ganz bestimmt nicht. Dass er in diesem Fall den Zorn des Blonden durch sein Verhalten vermutlich noch weiter anstacheln würde, war ihm hierbei nicht bewusst. Er sah Kyo einfach nur aus großen Augen, sich keiner Schuld bewusst, an.
 

Wut flackerte in den Augen des Kleineren auf. "Ja? Das ist alles was du mir zu sagen hast? Kein Wort über irgendwelche Fantreffs? Nein? Du weißt, ich habe kein Problem damit, wenn du mit den Mädels flirtest..." Seine Stimme war sehr leise, erstaunlich leise, klang dabei fast schon sanft. Dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war würde der Gitarrist zwar ahnen, aber mit einem Orkan würde er wohl nicht rechnen.
 

Dieser machte sich auch sofort bemerkbar, als sich der Kleiner plötzlich zu einer für ihn erstaunlichen Größe aufrichtete, die dunklen Augen vor Wut schwarz wurden und er tief Luft holte, dazu bereit, seine gesamte Stimmgewalt zu entfesseln.
 

"ABER WAS IN GOTTES NAMEN IST DAS HIER?????" Er hielt dem sichtlich geschockten Gitarristen die Zeitschrift vor die Nase. "Diese Frisur hast du erst seit 2 Tagen, mein Freund. Das kann keiner wissen, der dich nicht gestern Abend draußen gesehen hat. WO warst du? - Genau! Weg! Mit Toshiya, wenn ich mich recht erinnere. Während ich bei Kaoru im Aufnahmestudio war und die letzen Sachen abgesprochen habe." Seine Stimme war nun wieder leise, zischend und er sprach sehr schnell, redete sich immer weiter in Rage. "Das ist auch kein Trick. Das Foto ist echt. WIE um alles in der Welt ist DAS passiert?" Der Blonde duckte sich etwas, ging langsam auf den Größeren zu, blitze ihn aus pechschwarzen Augen an. "Und warum, bei allem was dir heilig sein könnte, sagst du mir so was nicht???"
 

Er stand jetzt genau vor dem Roten, keine 10 cm entfernt und sah ihn bitterböse an. Hätte er sein eigenes Gesicht sehen können, er hätte mit Sicherheit Angst bekommen.
 

Und in der Tat. Die hatte Angst... und wie... vor allem, weil er sich nicht mehr ganz an den vorherigen Abend erinnern konnte. Nur dass er recht viel getrunken hatte und dass Toshiya ihn zu Hause abgeliefert hatte.

Doch wie um alles in der Welt sollte er seinem Freund verständlich machen, dass er nichts davon mitbekommen hatte, beziehungsweise sich an nichts erinnerte.
 

Er warf einen Blick auf das Bild und seufzte... Das Mädchen war blond... vermutlich hatte er sie im Suff - und müde von den Aufnahmen - mit seinem Liebsten, zumindest für kurze Zeit verwechselt. Dafür schämte er sich jetzt... obwohl er nichts mehr davon wusste.
 

Enttäuschung machte sich in dem kleinen Vokal breit. "Kein Wort? Nicht ein einziges Wort, Die? Bin...ich dir so wenig wert, dass du nicht einmal versuchst dich zu rechtfertigen?" Er klang in der Tat verletzt. Seine Augen waren immer noch schwarz, allerdings änderte sich ihr Ausdruck nun rapide von wütend zu schmerzerfüllt.

Er lachte leise, hart auf. "Ist das dann auch wahr?" Er schlug die Zeitschrift auf, hielt sie Die hin, so dass der den Header ‘Ich hatte die ganze Nacht total geilen Sex mit DIE!‘ gut lesen konnte. Er schüttelte den Kopf. "Hast du auch dazu nichts zu sagen?"
 

Die schluckte schwer, starrte auf die Zeitung und sah nach kurzem Schweigen auf: "Das... das kann auf keinen Fall sein..." Er schluckte abermals, leckte sich über die trockenen Lippen: "Toto... Toto hat mich nach Hause gebracht... um..." Er überlegte kurz: "So... gegen Mitternacht - glaube ich..." Er stockte, bevor er Kyo beschämt ansah: "Es... es kann sein, dass ich das Mädchen... geküsst habe. Ich war zu..." Er biss sich auf die Unterlippe, schließlich wusste er, dass Kyo es überhaupt nicht mochte, wenn er zu fiel trank. Doch er war nun todernst: "Aber... ich hab auf keinen Fall mit ihr... geschlafen..."
 

Der Sänger sah ihn ebenso todernst an. "Du weißt es nicht? DU WEIßT ES NICHT?" Er wandte sich ab, atmete tief durch um sich zu beruhigen, was nicht so wirklich klappen wollte, bevor er den Kopf schüttelte. "WAS GLAUBST DU EIGENTLICH WAS DU BIST? ICH ARBEITE MIR DEN ARSCH AUF UND DU HAST NICHTS ANDERES ZU TUN ALS IRGENDWELCHE MÄDCHEN FLACH ZU LEGEN? FÜR WEN HÄLST DU DICH EIGENTLICH?" Deutlich lauter wurde die Stimme mit jedem Wort, bis der Atem des Sängers keuchend ging.
 

Kyo presste die Lippen zusammen und sah seinen Freund fragend, verletzt an. "Was bin ich eigentlich für dich, dass du mich vergisst wenn du betrunken bist? Warum trinkst du überhaupt? Du weißt dass ich das nicht mag. Kannst du dich nicht wenigstens soweit zügeln, dass du dich noch unter Kontrolle hast? Was, wenn da wirklich was passiert wäre? Verdammt..." Er wandte sich wieder ab. "Denkst du überhaupt mal nach? Kannst du das überhaupt?"
 

Die leckte sich unsicher über die Lippen. Wie sollte er das erklären, ohne Kyo zu beleidigen, ihn noch zorniger zu machen, als er ohnehin schon war. - Er wusste es nicht... und somit murmelte er lediglich: "Ich... ich könnte dich nicht vergessen... und wenn ich noch so betrunken wäre..." Warum er sich aber betrunken hatte… dazu schwieg er. Schließlich war das Thema für doch Kyo so ziemlich erledigt, auch wenn er selbst noch immer an den letzten Zusammenbruch des Sängers denken musste.
 

Der schnaubte ungläubig. "Ja, klar. Deshalb betrinkst du dich auch und fummelst mit fremden Mädchen rum." Er lachte freudlos. "Sicher, Daisuke. Und wer soll dir das glauben?" Er schüttelte den Kopf. "Warum? Warum machst du so was? Du musst doch einen Grund gehabt haben... Du wusstest doch, dass ich nur bist 1 oder 2 Uhr bei Kao sein würde. - Du trinkst doch sonst nicht so viel, dass du nen Blackout hast..." Er sah Die verzweifelt an, hoffte eine wenigstens teilweise befriedigende Antwort zu bekommen.
 

Die schluckte schwer und sah nach unten. Dann murmelte er nach einer kurzen Weile: "Ich...ich musste an vorvorgestern denken..." Er sah zur Seite. Und die Scham darüber, dass er das Mädchen geküsst hatte, war ihm nur zu deutlich anzusehen.
 

Der Blonde runzelte verständnislos die Stirn. "Wegen dem Konzert?" Er schüttelte den Kopf, hin und hergerissen dazwischen, Die fest in den Arm zu nehmen, sich selbst auszuheulen und ihm gleichzeitig eine Stütze zu sein bzw. ihm eine zu knallen und für den Rest der Woche auf dem Fußboden einzuquartieren.

Zum Glück für beide entscheid er sich für ersteres.

Er seufzte schwer, lehnte an einem niedrigen Schrank und öffnete die bis jetzt verschränkten Arme. "Komm her."
 

Die atmete tief durch, bevor er nickte. Dann ging er zögernd zu Kyo und ließ sich von diesem in den Arm nehmen. Sanft umfasste er ihn selbst mit den Armen, bevor er leise murmelte: "Es... es tut mir leid... es tut mir so leid... Kyo..."
 

"Shh..." Sanft fuhren die Fingerspitzen des Kleineren über den Rücken des Roten. "Ist gut...." Er löste sich leicht, hielt den größeren Körper aber immer noch umfangen: "Warum redest du nicht mit mir, wenn dich das immer noch beschäftigt?"
 

Der Gitarrist seufzte leise auf: "Weil... weil das noch eine Weile der Fall sein wird..." Er schloss kurz die Augen und löste eine Hand, um etwas gestresst über eine seiner Schläfen zu reiben: "Und... und i-ich muss das selbst realisieren... dass... dass du nicht mehr so erschöpft... so... so... schwach bist..." Er löste sich ganz von Kyo und meinte dann leise: "Das... das dauert bei mir eben etwas länger..."
 

Doch der schüttelte den Kopf. "Soll das heißen, dass das jetzt immer so läuft, wenn ich mich etwas mehr verausgabe? Jedes Mal damit rechnen muss, dass du zu viel trinkst und letztendlich vielleicht doch noch neben so nem Häschen aufwachst?" Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er sich an Die vorbeischlängelte und in ihr gemeinsames Schlafzimmer ging. "Aber nicht mit mir mein Freund. Das kannst du vergessen. Ich reiß mir den Arsch auf, damit so was nicht mehr passiert und du machst es dir so einfach? Bist du verrückt?"

Er knallte die Tür geräuschvoll hinter sich zu und machte damit deutlich, wie sehr ihm die Worte des Rothaarigen nahe gegangen waren.
 

Der Sänger setzte sich kurz aufs Bett, blinzelte die Tränen aus seinen Augen und zog sich dann um. Eigentlich hatte er vorgehabt zu schlafen, doch jetzt würde er wohl doch noch eine Runde laufen, auch wenn es ihm zuwider war.

Die Situation hatte ihm deutlich gemacht, wie dringend er handeln musste, wenn er Die nicht verlieren wollte.
 

Erschrocken hatte jener zu Kyo geblickt und im Schock zugesehen wie dieser im Schlafzimmer verschwand. Doch kaum hatte sich diese ‚Starre‘ gelöst, da begann er auch schon geschockt, ängstlich und verzweifelt dagegen zu hämmern: "Nein. Kyo... du verstehst mich falsch... bitte..." Er bemerkte, wie ihm die Tränen anfingen zu kommen: "Kyo... das... das... ich werd nach so nem Auftritt einfach nicht mehr weggehen..." Er schrie beinah, so sehr hatte ihn die Angst Kyo zu verlieren, vereinnahmt: "Kyo!!! - Ich werd das nie wieder machen... nie wieder weggehn... nur bitte... Kyo... bitte..."

Das Foto - Part 2

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Seufzend hörte er, wie sein Freund gegen die Tür hämmerte. Er ignorierte es jedoch und zog sich einfach weiter aus, bzw. an.

Erst als er die, für Die, doch ziemlich abstrusen Worte und dessen unterdrücktes Schluchzen hörte, hielt er inne. Er stand nur in kurzer Sporthose, Socken und Turnschuhen bekleidet im Raum, hielt sein T-Shirt noch in der Hand.

Er zögerte.

Auch wenn er es nicht zugeben wollte, diese Worte rührten ihn zutiefst, wusste er doch, wie sehr Die es liebte, auszugehen. Und als er dann noch das leise Wimmern seines Liebsten hörte, war es um seine Selbstbeherrschung geschehen.

Er ließ sein Shirt fallen, öffnete die Tür und nahm den größeren, von Tränen geschüttelten, Körper in seine Arme.

"Das verlang ich doch gar nicht..." murmelte er sanft in das Ohr des Gitarristen. “Das musst du doch nicht..." Beruhigend streichelte er ihm über den Rücken, erschauderte, als er die seltsam kalten Hände auf seinem nackten Rücken spürte.

"Die..." Er löste den Älteren leicht von sich, nahm dessen tränenüberströmtes Gesicht in seine Hände. Ein leiches Kopfschütteln, dann lächelte er und strich ihm mit den Daumen die Tränen von den Wangen.

"Keine Angst, mein Liebling. Ich lass dich schon nicht allein...", murmelte er sanft lächelnd und damit genau die Angst vertreibend, die sich in Dies Herz eingenistet hatte. "Das kann ich doch gar nicht..." Er küsste ihn sanft auf die Lippen. "Schau!" Er trat einen Schritt zurück und deutete an sich herunter. "Ich wollte nur laufen gehen. Was für meine Kondition tun, weißt du?" Er lächelte wieder. "Damit du dir nicht mehr so viele Sorgen machen musst. Dann steh ich die Konzerte auch besser durch."
 

Die schluchzte auf, als er merkte wie Kyo ihn in die Arme schloss. Er konnte nicht anders, als sich an dem Jüngeren festzukrallen. Er hörte zwar dessen Worte, doch nur wie durch einen Schleier und er verstand die Bedeutung nicht einmal ansatzweise. Daher murmelte der Rothaarige nur immer wieder, wie ein Mantra, die Worte: "Nicht... nicht verlassen... nicht verlassen... verspreche es... nicht verlassen... bitte... oh bitte... nicht... mach das nicht mehr... nie wieder... bleib nur bei dir... verspreche es... nicht verlassen... onegai... geh nicht wieder aus... nur alles nicht verlassen... bitte..." Dabei schien sich sein Körper vor Schmerz zusammenzuziehen, was ihn zittern ließ. Das wiederum brachte ihn dazu noch stärker zu weinen und Kyo noch fester zu halten. Die schien sein Körper in diesem Moment wie ein einziger Schmerz.
 

"Oh, mein Schatz...", der Blonde war sich schlagartig bewusst, dass der Rote, von dem, was er gesagt hatte, kein Wort verstanden hatte. Ebenso, wie er sich bewusst wurde, was er angerichtet hatte. Ohne es indes zu wollen. Er seufzte tief. Vermutlich hatte Die seine Worte ebenfalls gewählt, ohne zu beabsichtigen ihn damit zu verletzten, obwohl dies letztendlich das Endresultat war.

Wieder seufzend zog der Jüngere den Größeren wieder in seine Arme, strich beruhigend über dessen Rücken und Kopf und bugsierte ihn langsam zum Bett. Dann ließ er sich darauf nieder und schmiegte sich, nachdem er Die in eine liegende Position gebracht hatte, fest an den Älteren.

"Keine Angst, mein Schatz. Ich bleib bei dir. Ich liebe dich doch. Ist gut, mein Liebling, nicht mehr weinen...." Diese und ähnliche Worte murmelnd, strich er immer wieder durch die rote Mähne, küsste jeden Millimeter Haut, den er aus seiner Position heraus erreichen konnte und tat alles, um dem Gitarristen das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.
 

Es dauerte lange... sehr lange, bevor sich Dies Weinen zu legen, sein Atem sich zu beruhigen, und der Schmerz nachzulassen begann. Doch noch immer krallte Die sich an Kyo fest. Genau auf jene Art, wie er sich an ihn geklammert hatte, als der Sänger sich endlich, nach schier endlos langer Zeit, zu ihm auf das Bett gesellt hatte.

Seine Wangen fühlten sich starr vom Salz der vielen bereits getrockneten Tränen an. Seine Augen brannten, waren verklebt und ganz bestimmt feuerrot. Seine Gesichtzüge schienen zu einer Maske des Schmerzes erstarrt zu sein und seine Hände waren von der Anspannung schon ganz taub geworden.

Doch es schien nicht so, als wollte Die an dieser Haltung irgendetwas ändern... zumindest so lange nicht, bis er sterben, oder Kyo sich rabiat von ihm lösen würde. Und sterben... ja, so schien es Die... der Tod war nah - dem zerrissenen Gefühl in seinem Innersten nach zu urteilen jedenfalls.
 

Geduldig fügte sich Kyo der Position, in die Die ihn durch sein fanatisches Klammern brachte. Dabei ignorierte er geflissentlich, dass sein Rücken begann schmerzhaft zu pochen, seine Schultern brannten und sein Rücken an den Stellen, an denen Die sich festklammerte, gewiss aufgerissen war.

Stören tat es ihn nicht. Auch nicht der Druck, der sich um seine Rippen gelegt hatte, hervorgerufen durch die feste Umarmung seines Liebsten.

Die ganze Zeit über hielt er ihn in seinen Armen, ihn beruhigend streichelnd, hin und hergewiegt und ihm immer wieder versichernd, dass er bei ihm bleiben würde, dass er ihn liebte. Wie lange sie hier lagen wusste er nicht. Und wenn er ehrlich war, interessierte es ihn auch nicht. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, seinen aufgebrachten Freund wieder zu beruhigen.

Als er spürte, wie das Weinen weniger wurde, hob er den Kopf seines Liebsten an, sah in die roten Augen und lächelte. "Bist du wieder da, Liebling?" fragte er sanft, sich sehr wohl bewusst, dass Die von seinen Liebesbezeugungen nichts mitbekommen hatte.

"Ich liebe dich..." murmelte er daher gegen die Lippen des Größeren, bevor er diese mit einem sanften, zärtlichen aber gefühlvollen Kuss verschloss. Er wartete einen Moment, bevor er Sekunden später seine Zunge in den Mund des Anderen gleiten ließ, wobei er hoffte, ihn so komplett wieder zu sich zu holen.
 

Die schluchzte nochmals auf, als er die Worte Kyos hörte, die weichen Lippen auf den seinen spürte. Er blinzelte. Einmal. Zweimal, bevor er in der Lage war, ein kaum hörbares, raues "K...Kyo?" von sich zu geben. Noch hatte er nicht bemerkt, wie stark seine Umklammerung gewesen war und noch immer war - doch es würde wohl nicht lange dauern...

Im Moment versuchte der Gitarrist seine brennenden Augen auf das Gesicht des Sängers zu fokussieren. Etwas was ihm ohnehin schon mehr als schwer fiel.
 

Sanft lächelte der Sänger seinen Freund an. "Hallo, mein Schatz. Da bist du ja wieder..." Zärtlich küsste er die Augenlieder des Roten. "Lass die Augen zu, Liebling. Das tut dir nur weh, wenn du sie aufmachst....."

Er schmiegte sich, so weit es ihm die Umarmung Dies erlaubte, an den Körper des Anderen. Sacht legte er seine Hand auf das Gesicht des Größeren und wollte so verhindern, dass dieser seine Agen doch öffnete.

Nach einigen Minuten sprach der Vokal wieder. "Die? Ich liebe dich, hörst du? Ich würde dich nie allein lassen. Ich wollte nicht weg. Ich wollte nur laufen gehen, ok? Was für meine Kondition tun. Du weißt schon wegen den Konzerten..."
 

Zwar brachte jedes Wort, was mit Trennung zu tun hatte ein weiteres Schütteln von Dies Körper, aber dennoch ließ er gehorsam die Augen geschlossen, lockerte seine Umarmung, auch wenn sie dennoch beinah unmenschlich fest war, und fragte leise, sich auf die, ebenfalls brennende, Unterlippe beißend: "Wieso... wieso wegen den Konzerten?"
 

Erleichtert seufzte der Sänger auf, als sich die schraubstock-artige Umarmung ein wenig lockerte. Sanft strich er über die Unterlippe des Roten, stellte erschrocken fest, dass sie extrem rau war.

So lehnte er sich nach vorne, nahm die Unterlippe des Gitarristen in den Mund, saugte sanft an ihr und leckte immer wieder mit der Zunge darüber, bis sie im Ansatz ihre einstige Geschmeidigkeit wiedererlangt hatte. Abschließend drückte er Die einen sanften Kuss auf die Lippen.

"Wegen den Konzerten?" Er lächelte. "Du machst dir Sorgen, weil ich die Lives in meinem Stil mit meiner Kondition nicht durchhalte. Also muss ich was ändern. Da ich keine Lust hab, meinen Stil zu ändern, bzw., ich mich damit verraten würde, muss ich was an meiner Kondition tun, richtig?" Er lag auf der Brust des Älteren, sah ihn erwartungsvoll an, auch wenn dieser noch immer die Augen geschlossen hatte.
 

Nachdenklich, soweit es ihm möglich war natürlich, hörte Die den Worten seines Freundes zu. Dann nickte er - zumindest zum Teil verstehend. Auch wenn Kyo doch eigentlich wissen musste, dass seine Sorge nicht nur in Kyos fehlender Kondition begründet lag: "Ich... ich verstehe... was du meinst..."
 

Leicht legte der Blonde den Kopf schief, legte ihn auf der Brust des Älteren ab. "Du hast doch noch was, oder?" fragte er besorgt, streichelte dabei sanft über die Brust des Roten.
 

Die schluckte, hielt aber noch immer die Augen geschlossen und verneinte nur leise: "Nein..." Denn immerhin wollte er den anderen nicht einschränken.
 

"Die..." Kyo richtete sich etwas auf. "Ich möchte so was wie heute nie mehr erleben, hörst du? Sag mir einfach, was du hast. Wir können das klären, bitte. Ich will dich nie wieder so zusammenbrechen sehen, bitte..."

Er schmiegte sich an den Körper des Älteren und küsste ihn mit aller Liebe, die er für ihn empfand.
 

Und der erwiderte den Kuss ebenso liebevoll. Dann seufzte er und sah an die Decke. Leise, kaum verständlich, murmelte er nach einem Moment der Stille schließlich: "Nein Kyo... du würdest dich verraten...."
 

Der Kleinere seufzte, lehnte sich an die Brust des Älteren und kraulte ihn sanft im Nacken. "Vielleicht finden wir einen Kompromiss, mit dem wir beide leben können?" fragte er hoffnungsvoll.
 

Die zögerte kurz, grinste dann aber ein wenig schief: "Wir können ja mal sehn, was gesteigerte Kondition bringt, nicht wahr?"
 

Langsam stimmte der Blonde zu. "Ja, können wir..." Innerlich jedoch nahm er sich vor, seine Selbstverletzung auf der Bühne auch weitestgehend einzuschränken. "Ano Dai? Willst du duschen?" Er strich ihm über die tränenverklebten Wangen. "Das ist doch bestimmt unangenehm..."
 

Die verzog etwas das Gesicht, als er Kyos Hand auf seiner gereizten, spröden Haut spürte. Es brannte. Daher nickte er kurz: "Ja...wäre wohl besser..."
 

"Ano...kann...kann ich mit?", fragte der Sänger nach kurzem Zögern
 

Der Rotschopf stockte, sah Kyo aber dennoch fragend an: "Warum denn nicht?"
 

Der Jüngere lächelte unsicher. "Ich weiß nicht...Ich...will nur in deiner Nähe sein. Tut mir leid, aber in nächster Zeit werde ich wohl ne ziemliche Klette sein..."
 

Die war leicht verwirrt, schließlich war er eher davon ausgegangen, dass er selbst derjenige sein würde, der seinen Partner mit seiner ‚Anhänglichkeit‘ wütend machen würde: "Wi...wieso das denn?" Er sah den Jüngeren leicht besorgt an.
 

Dessen Lächeln jedoch wurde nur zärtlich. "Wie gesagt, ich will in deiner Nähe sein. Ich...verzeih, aber das grade hat mir gezeigt, wie wichtig du mir wirklich bist. Ich...konnte das nie ganz ermessen...bis heute..." Er wirkte fast ein wenig schüchtern.
 

Ebenso wie der Gitarrist, der sanft errötete. Was... WIE Kyo das eben gesagt hatte... das war wunderschön gewesen. Und er murmelte leise ein: "Danke..."
 

Lächelnd schmiegte sich der Jüngere an Die, küsste ihn sanft auf die Brust. "Lass uns duschen gehen, okay?"
 

Der lächelte sanft und nickte: "Okay..."

Der Schlag - part 1

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:7/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mizuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

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Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

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Die saß auf der Fensterbank des offenen Fensters. Es war kühl geworden, doch er bemerkte das zittern seines Körpers nicht. Warum auch? Selbst wenn er hier erfrieren würde, würde es wohl kaum einen Unterschied machen. Kyo wäre nicht hier. Und wo auch immer er war, er würde wohl kaum wiederkommen. Immerhin hatte ihm Die etwas Unverzeihliches angetan. Die Tränen, die über sein Gesicht geflossen waren, während der letzten Stunden, schienen gefroren zu sein. Doch es war ihm gleich.
 

Der Gitarrist starrte in die Dunkelheit. Er hatte Kyo geschlagen. Er wusste selbst nicht mehr, was genau der Auslöser gewesen war. Weder für den Streit, noch für die Eskalation. Doch Kyos verletzter... verratener Blick nach seinem Schlag hatte sich in seine Netzhaut gebrannt. Kyo war gegangen. Er hatte ein paar Sachen gepackt und war gegangen. Vor drei Tagen.

Und Die hatte nicht die geringste Idee, wohin er gegangen sein könnte. Er hatte nachgefragt... natürlich hatte er nachgefragt, doch Kyo war weder bei einem der Bandmember, noch bei seinen Eltern, noch, und es hatte Die viel Überwindung gekostet diesen Mann zu fragen, war er bei Gara. Und Die schon seit dem vorherigen Tag über Verzweiflung hinaus. Denn seit dem gestrigen Mittag saß er hier am Fenster und inzwischen war es wieder Abend, wie zu dem Zeitpunkt, als Kyo gegangen war. Dass er seit diesem Zeitpunkt weder etwas gegessen, noch wirklich viel getrunken hatte, war ihm gar nicht aufgefallen. Ständig war er unterwegs gewesen. Bis gestern Mittag, wo er den Sänger von Merry angerufen hatte und nach dessen negativer Antwort aufgegeben hatte.
 

Die Dunkelheit war schön. Die sah nach unten, so viel versprechend... das fünfte Stockwerk. Vielleicht sollte er einfach...
 


 

Seufzend sah der Sänger auf das Meer vor sich. Er wusste, er hätte nicht gehen sollen.

Nicht so. Grund genug hatte er gehabt, wusste der Gitarrist, den er, auch wenn er sich es im Moment überhaupt nicht gerne eingestand, über alles liebte, doch, dass er Schläge, und seinen es nur Ohrfeigen, wie er sie von seinem Freund kassiert hatte - ohne sich indes genau an den Grund zu erinnern, für ihn hatte keiner bestanden - als absolute Negation der Menschenwürde ansah, hatte er doch in seiner Jugend genug Schläge und Demütigungen durch den damaligen Freund seiner Mutter einstecken müssen.
 

Umso enttäuschter war er von Die. Wusste dieser doch - als einziger unter seinen Freunden - um das ganze Ausmaß dessen, was ihm als Jugendlichen widerfahren war.
 

Er seufzte schwer. Er kannte Die doch. Und auch wenn er es unverzeihlich fand, dass gerade dieser Mensch ihn schlug, machte er sich Sorgen. Sorgen, dass sein geliebter Rotschopf irgendeinen Blödsinn anstellte, konnte er sich doch vorstellen, was für Vorwürfe er sich machte.
 

Zögernd zog er sein Handy aus der Tasche, schaltete es ein, ignorierte die nahezu 100 Anrufe und ebenso viele SMS, wählte nicht die Nummer seines Freundes, sonder die seines Leaders.
 

Mit einem seufzen nahm dieser das Telefon in die Hand, ohne auf den Display zu sehen. Vermutlich wäre es sowieso wieder Die, obwohl ihn wunderte, dass jener seit dem gestrigen Morgen nicht mehr angerufen hatte. Doch er beantwortete den Anruf lediglich mit einem etwas genervten: "Moshimoshi?"
 

Leise seufzte der Sänger. War ja klar, dass der Leader Stress hatte. Und vermutlich wegen ihm. Erneut seufzte er, schluckte, bevor er leise, zögernd sagte. "Oi, Kao..."
 

Kaoru wollte schon entnervt sagen, dass er nichts Neues gehört hatte, als er die zögernde Stimme vernahm, und er schrie beinah ins Telefon: "KYO.... WO ZUM TEUFEL STECKST DU?“
 

Leise keuchend hielt er das Handy etwas von seinem Ohr weg. "Kami KAO! Nicht so laut, mein armes Ohr..." Er seufzte. "Am Meer. Und ich werd auch noch hier bleiben, Termine kann man verschieben...." Es war einige Sekunden still. "Kao? Wie...gehts Die?"
 

Kaoru knurrte: "Kein Mensch weiß wo du bist und das seit DREI GOTTVERDAMMTEN TAGEN... und du sagst ich soll nicht laut werden." Kaoru schwieg, hörte die Frage des anderen und seufzte dann leise: "Im Moment? - keine Ahnung... er hat sich seit gestern morgen nicht mehr gemeldet..." Und noch leiser: "Er hat Angst...er wollte gestern sogar noch Gara anrufen...und wenn er das wirklich gemacht hat... und du nicht da bist..." Er stockte. Schwieg.
 

"Gara? Er hat Gara angerufen?" Er war hörbar erstaunt, hasste Die seinen besten Freund doch aus tiefstem Herzen. "Kao? Kannst...du zu ihm fahren, bitte?"
 

Kaoru seufzte: "Hat er... zumindest hatte er es vor..." Und für sich selbst nickte Kaoru: "Ok... ich fahr zu ihm... auch wenn ich zu gern wüsste, was passiert ist, dass ihr euch so in die 'Haare' kriegt..."
 

Leise lachte der Vokal, auch wenn es alles andere als erfreut klang. "Frag ihn. Sag ihm, dass es ok ist, wenn er es erzählt. Mich stört es nicht." Er lächelte leicht. "Und Kao? Sag ihm dass....ich ihn vermisse. Er...soll sich keine Sorgen machen, ich werde zurückkommen...Ich ...brauche nur...etwas Zeit."
 

Schwer schluckte Kaoru. Also war doch etwas Ernsteres vorgefallen. Er hatte so gehofft, dass es nur einer der üblichen Streits gewesen war, trotz der Panik, die Die beherrscht hatte. Und so lächelte er leicht: "Ich verspreche dir, dass ich es ihm sagen werde..."
 

Inzwischen hatte Die die Beine über das Fensterbrett geschwungen, sah nach unten. Einzig und allein hielt er sich noch mit einer Hand am Fensterrahmen fest.
 

"Danke..." Kyo lächelte leicht. "Rufst du ihn an? Bitte...ich...hab das gefühl dass....da was nicht stimmt..."
 

Leicht erschrocken sah Kaoru die Wand vor sich an, behielt der Sänger mit seinen Ahnungen doch meist Recht. "Ok, mach ich." antwortete er deshalb schnell. "Und Kyo? Lässt du bitte dein Handy an? Danke." Er legte auf, wählte Dies Nummer. "Komm schon, geh dran..."
 

Doch der hörte das Telefon nicht... er nahm eigentlich nichts mehr wahr, außer der Dunkelheit mit den vielen kleinen, bunten Lichtern, die ihm entgegensahen, vor sich. Er lächelte gequält. Ob Kyo es überhaupt irgendwann erfahren würde... und ob es ihn dann noch kümmern würde. Er seufzte, rückte dem Abgrund noch etwas näher. Warum tat er es nicht einfach? Er hatt doch wohl keine Angst... ein spöttisches auflachen.
 

"FUCK!" Leicht panisch warf der Leader sein Handy auf den Boden, hob es jedoch sofort wieder auf, für den Fall, dass er Kyo anrufen müsste. Er begab sich schleunigst auf den Weg zu Die, wieder einmal unendlich froh, dass dessen Wohnung nur einige Blocks, kaum fünf Minuten von seiner Wohnung entfernt war.
 

Kommentar der Autoren:
 

So… das wäre der Anfang des dritten Problems… es wird in entweder zwei, oder drei Kapitel aufgeteilt werden. Wäre schön, wenn ihr sagt, wies euch gefallen hat, ob ihr den nächsten Teil wollt und dadurch nen Kommi hinterlasst.
 

In dem Part war Ich: Die, Kao & wicked_game: Kyo; Kao
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Der Schlag - Part 2

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:8/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mizuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Wieder rannen dem rothaarigen Gitarristen die Tränen über die Wangen. Und er rutschte noch näher zum Rand. Legte dann den Kopf an den Fensterrahmen. Schluchzte lautlos, als er sich daran erinnerte, warum er Kyo geschlagen hatte. Dabei hatte jener ihm, als er von dem kurzen, aber heftigen Streit, aufgeheizt war, nur gesagt, dass er zu Gara gehen würde, bis sich der Ältere beruhigt hätte.
 

Unterdessen lief Kaoru keuchend den Weg zu seinem Freund, sah an dessen Wohnblock angekommen nach oben, stutzte. "Die?" flüstere er leise, realisierte, was er da sah und Panik durchzog seinen Körper. "Fuck...DIE! Lass den Scheiß, hörst du? Ich...Ich hab mit Kyo gesprochen...Ich soll dir was sagen, ok? Mach mir die Tür auf, Nii-chan, hai?" Dass die Passanten sich interessiert zu ihm umsahen, ignorierte er gekonnt.
 

Doch Die realisierte nichts von dem was dort unten vor sich ging, denn abgesehen davon, dass er Kao auch nicht gehört hätte, hätte jener ihm ins Ohr geschrieen, so befand er sich zudem im fünften Stockwerk... und so trug der Wind nicht mehr, als ein leises Raunen zu ihm hinauf.
 

"Fuck..." fluchend rannte der Bandleader die Treppe hoch, wühlte in seiner Tasche, dankte seinem Ordnungssinn dafür, seinen Schlüssel auch in aller Hektik nicht liegengelassen zu haben, schloss die Wohnung auf, stürmte in das Schlafzimmer, dessen Fenster sich zur Fronst des Hauses hin befand, ging mit schnellen, zielstrebigen Schritten auf seinen besten Freund zu, packte ihn um den Brustkorb, zog ihn ins Zimmer, fiel mit ihm auf den Boden.
 

Keuchend saß der Kleinere einige Sekunden neben ihm, bevor er ihn auf den Rücken drehte, sich auf seine Hüfte setzte, ihm fest ins Gesicht schlug, ihn anschließend fest und für ihn ungewöhnlich tief küsste und schlussendlich umarmte, seinen Kopf in Dies Brust vergrub. "Mach so was nie wieder..." keuchte er.“Hörst du? Nie wieder..."
 

"Kyo?“, es war eine hoffnungsvolle Frage, doch als Die realisierte, dass es 'nur' Kaoru war, wurde sein Blick starr und ging an die Decke. Leer an die Decke. Ebenso wie sein Körper einfach nur dalag. Sich nicht regte, nichts spürte.
 

Immer noch völlig fertig auf der Brust seines besten Freundes liegend, begann der Ältere sanft, diese zu streicheln. "Er hat mich angerufen, Die. Es geht ihm gut..." murmelte er leise.
 

Doch wieder hörte der Andere nichts. Starrte an die Decke, sah aber nicht diese, sondern Kyos verletzten Gesichtsausdruck.
 

"Die!" Kaoru sah den Gitarristen besorgt an. "Kyo hat mich angerufen Dai. Hörst du? Kyo hat sich gemeldet." Er hoffte, dass der Größere wenigstens auf den Namen seines Liebsten reagieren würde.
 

Doch abgesehen von den Tränen, die die Wangen des Rothaarigen benetzten zeigte nichts, dass er die Worte auch nur im Geringsten gehört hatte.
 

Leise seufzend richtete sich Kaoru auf, fischte sein Handy aus der Tasche, rief Kyo an. Er war nun einmal der einzige, der Die aus seinem tiefen Loch holen konnte. Kaum nahm der Vokal am anderen Ende ab, bestürmte der Leader ihn schon. "Kyo? Gott sei dank. Hör zu! Die, er...Es ist nichts passiert, aber...naja, ich...Ein paar Minuten später und er würde nicht mehr leben...Du musst mit ihm reden! Am besten...du kommst her..."
 

Der Sänger hatte nur kurz auf das Display gesehen, nahm ab. Er hatte immer noch ein sehr ungutes Gefühl was seinen Liebling anging, was sich bestätigte, als er hörte, was Kao ihm zu sagen hatte. Er wurde kreidebleich im Gesicht und seine Hände zitterten. "Kao? Gib ihn mir! Ich...ich komm zurück, ich bin in...4 Stunden da, aber gib ihn mir, ja?"
 

Der Ältere seufzte. Sah zu Die hinunter, der immer noch nicht auf ihn oder seine Worte reagierte. Schluckte schwer, als er murmelte: "Ich... ich denke nicht... dass das was bringt, Kyo..."
 

Erschrocken keuchte der auf. "Warum? Was...?"
 

Schwer schluckte Kao, fühlte nach dem Puls seines besten Freundes, als er sah, dass sich dessen Augen halb geschlossen hatten... doch er war noch in Ordnung, und so murmelte er leise: "Kyo... er nimmt nichts... gar nichts um sich herum war... er ist vollkommen apathisch..."
 

Schwer schluckte der kleine Vokal, versuchte die Tränen aus seinen Augen zu verbannen. "Ich...ich komm so schnell ich kann. Pass auf ihn auf, ja?" Er erhob sich, sein Handy noch in der Hand, immer noch mit Kao telefonierend, packte seine Tasche in sein Auto, fuhr los.
 

Kaoru nickte: "Natürlich..." Bevor er auflegte, auf Kyo wartete, währenddessen versuchte Die zu 'wecken'.
 

Doch jener lag weiterhin nur ruhig da, auch wenn ein unschönes Zittern seinen Körper erfasst zu haben schien.
 

Seufzend half der Leader seinem besten Freund hoch, was sich als schwerwiegendes unterfangen herausstellte. Er legte ihn auf Bett, entledigte ihn seiner Kleidung, abgesehen von seinen Boxern und kuschelte sich neben ihn, strich ihm immer wieder sanft durch die Haare.
 

Die indes ließ sich einfach führen, starrte aber dennoch nur geradeaus. Ließ alles mit sich geschehen.
 

Nach einer viel zu schnellen, extrem rasanten und dadurch gefährlichen und nervenaufreibenden Fahrt kam der Sänger wesentlich früher als erwartet an. Seine Tasche ignorierend, sprintete er die Treppe zu seiner und Dies Wohnung hoch, schloss die Tür auf, betrat den Flur, ohne jedoch seine Schuhe auszuziehen. Er lief weiter in sein Schlafzimmer, fand dort seinen Leader eng an seinen Freund geschmiegt.

"Kao?" Er sprach leise, vorsichtig. "Bist du wach?"
 

Kaoru hob den Kopf. Sah überrascht zu Kyo, dann zur Uhr und wieder überrascht zu Kyo: "Du bist früh..."
 

Der Blonde nickte. "Ich hab mich beeilt." Er setzte sich auf das Bett, neben seinen Liebling. "Wie geht’s ihm?" Er strich ihm vorsichtig einige Strähnen aus dem Gesicht.
 

Kaoru seufzte schwer, sah auf den zitternden Körper in seinen Armen hinab und schüttelte den Kopf: "Nicht gut..."
 

Etwas unsicher sah Kyo zu seinem rothaarigen Geliebten, sah dann fragend zu Kaoru. "Ist er wach?"
 

Jener seufzte. Sah zwar offene Augen, aber das waren sie schon die ganze Zeit und so zuckte er die Schultern: "Ich weiß es nicht, Kyo..."
 

Leise seufzte der Sänger, sah den Älteren bittend an. "Lässt du uns allein?"
 

Kaoru nickte: "Natürlich..." Während er aufstand, seine Schuhe suchte, Kyo durch die Haare wuschelte: "Viel Glück... wenn was ist... ruf einfach an..."
 

Unsicher nickte der Blonde, wartete, bis der Bandleader den Raum verlassen hatte, bevor er sich bis auf seine Boxer auszog und sich neben seinen Freund ins Bett legte.

Sanft streichelte er die nackte Brust seines Liebsten, küsste diese immer wieder, bevor er sich aufrichtete, die Lippen des Roten sanft mit seinen verschloss, auf eine Reaktion hoffte.
 

Doch der reagierte nicht. Nicht mehr seit dem Kuss Kaorus. Und somit auch nicht auf Kyo... auch wenn seine Augenlieder leicht zu zucken begannen...
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja… das war also der 8. Part von Sadism-Masochism^^. Wir hoffen sehr, dass es euch gefallen hat und hoffen auf viele schöne Kommis und Vermutungen, WIE Kyo Die jetzt aus der Trance rausholt (und ob überhaupt.)
 

In dem Part war ich Die, Kyo und wicked_game war: Kyo,Kao
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Der Schlag - Part 3

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:9/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mizuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Frustriert seufzte der kleine Blonde auf, streichelte seinen Freund aber weiterhin beruhigend. "Dai-chan?" Er schmiegte sich an ihn, brachte seinen Körper in einen möglichst nahen Kontakt. "Ich bins, Kyo." Er richtete sich wieder auf, küsste ihn nochmals, tiefer diesmal, verlangender. Seine Lippen wanderten Dies Hals herunter, saugten am Kiefer, an der Stelle, wo das Ohr angesetzt war, glitten tiefer, direkt unter das Ohr, saugten an dem weichen Fleisch, wohl wissend, dass dies einer der empfindlichsten Punkten Dies war.
 

/Dieser Geruch.../ Der Rotschopf begann zu blinzeln. Stöhnte unbewusst auf, als er gereizt wurde: "Ah..."
 

Sich der Tatsache bewusst, dass sein Freund wieder zu sich zu kommen schien, lies der Sänger seine Handlungen sanfter werden, nippte leicht an dem empfindlichen Fleisch, leckte, saugte daran, kratzte leicht mit seinen Zähnen darüber, küsste es hin und wieder sanft, während seine Hand immer wieder sanft über Brust und Bauch des Roten glitt.
 

"Kyo..." , leise kam dem Gitarristen dieses Wort über die Lippen, auch wenn er noch nicht vollkommen bei sich war, so erregte ihn die Handlung des Jüngeren doch leicht. Auch wenn er alles nur für einen Traum hielt. Aber er war sich trotz dessen bewusst, was er Kyo angetan hatte und er murmelte seinem Traum-Kyo, so wie die letzten Tage schon ein "Es tut mir so leid..." entgegen.
 

"Sch...", murmelte der Blonde gegen den Hals des Größeren, blies somit kalte Luft gegen die bis grade bearbeitete Stelle. "Schon gut..." Er schnurrte leise, wusste, dass Die dieses Geräusch liebte, legte ihm einen Finger auf die Lippen, während er sich über die Brust des Älteren küsste, seinen Körper näher an ihn presste. Er stützte sich ab, drückte sich hoch, sah seinem Freund in die Augen. "Bist du wieder da?" Fragte er leise.
 

Etwas verwirrt sahen Kyo die verschleierten Augen Dies an. Er hob schwerfällig die Hand und strich über das Gesicht des Sängers. Verzog trotz dessen, dass er eben nicht 'da' war... schmerzerfüllt das Gesicht: "Es tut mir so leid..." Er streichelte sanft beinah kaum spürbar über die Wange, die er geschlagen hatte: "Es tut mir so unendlich leid...."
 

Traurig sah der Jüngere in die Augen seines Liebsten, schmiegte sich in die Hand an seiner Wange. Wie sehr musste ihn dieser Schlag verfolgen, dass er sich selbst jetzt, wo er nicht ganz bei sich war, dafür entschuldigte? "Es ist in Ordnung, Dai. Wo bist du? Komm zurück zu mir!" Er lächelte leicht, küsste ihn sanft. "Ich brauch dich doch..."
 

Dies Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, während er Kyos Körper sanft umschloss: "Gott... dass ist so schön... so schön, dass du wenigstens in meinen Träumen nicht böse auf mich bist...mich nicht...“, er stockte und es fiel ihm schwer die Tränen zurückzuhalten, doch man hörte es aus seiner Stimme heraus: "… mich nicht... verlässt..."
 

Leise seufzte der Sänger, schmiegte sich jedoch in die Arme des Älteren, streichelte beruhigend dessen Seiten, als er die Worte aussprach, die ihm selbst das Herz brachen. "Was muss ich tun um dich zu überzeugen, dass das kein Traum ist...?" Murmelte er leise in das Ohr des Roten.
 

Etwas verwirrt sah Die den Sänger lächelnd an: "Natürlich ist das ein Traum..." , so sprach er überzeugt, "Du bist schließlich hier... und... und der echte Kyo ist weg...weg... für immer..." er schluchzte trocken auf, "weg.... durch meine schuld... ich verfluchter Bastard..." Mit diesen Worten wandte er sich von seiner 'Traumgestalt' ab, kehrte ihm den Rücken zu, krümmte sich zusammen...
 

Sofort schmiegte sich Kyo an den Körper des Roten, umfing ihn zärtlich mit den Armen. "Aber Die! Ich weis doch, dass es dir Leid tut. Ich...Ich hätte dich nie verlassen! Ich brauchte nur...Zeit. Frag Kao. Ich hab’s ihm gesagt. Ich kann dich doch gar nicht verlassen." Er küsste sanft die Schultern des Älteren. "Dafür liebe ich dich viel zu sehr..."
 

Und die Überzeugung geriet ins Wanken. Doch Die fing sich schnell wieder und er starrte leer gegen die Wand, murmelte schließlich leise: "Danke...danke dass du mich trösten willst... auch wenn du nur meiner Fantasie entsprungen bist... danke..."
 

Langsam schloss der Vokalist die Augen, unfähig seine Tränen weiterhin zurückzuhalten. "Dai-chan..." Ein Wimmern entkam seinen Lippen. "Was...was muss ich tun, damit du mir glaubst?" Er schluchzte. "Egal was es ist, ich tue alles..." Er klammerte sich mit verzweifelter Kraft an den Roten.
 

Die schluckte. Drehte sich um und nahm Kyo in den Arm: "Nicht weinen..." er sprach entrückt: "Nicht weinen... ich kann dich doch nicht weinen sehn... nie..."
 

"Dann komm zurück zu mir...", der Blonde schmiegte sich an den Körper des Anderen. "Komm aus deiner Traumwelt und komm zu mir! Ich flehe dich an, Die! Bitte!" Er schlug beide Hände vor sein Gesicht, weinte bitterlich ohne jedoch den Kontakt zu unterbrechen.
 

Dem Ältere traten die Tränen in die verschleierten Augen: "Oh bitte... bitte Kyo... hör auf... hör auf zu weinen... bitte... nicht... ich lieb dich doch... ich ertrag es nicht, wenn du weinst..."
 

"DANN KOMM ZURÜCK ZU MIR!" Der kleine Körper des Sängers bäumte sich kurz auf, bevor er in die Matratze sank, sich zu einem Ball zusammenkrümmte und Herz zerreißenden von Schluchzern geschüttelt wurde. "Du elender egoistischer Bastard. Komm zurück! Wenn du nicht den Schneid hast...Ich vergebe dir! Ich vergebe dir alles, nur komm zurück..." Murmelte er apathisch vor sich hin.
 

Die zuckte zusammen. Erstarrte. Und langsam wurden seine Augen klar. Er sah Kyo an, schlug die Hand vor den Mund und schluchzte auf. Führte die andere an Kyos Wange entlang, berührte ihn aber nicht. Beinah wie, als wäre der Jüngere ein Götterbildnis. "Kyo... du... du bist wirklich... kyo..."
 

Unschlüssig drehte sich der Blonde um, sah in die immer klarer werdenden Augen des Älteren. "Dai?" Er flüstere leise, griff nach der hand, die sich nicht traute, seine Wange zu berühren, hielt sie fest und drückte sie gegen seinen Mund, küsste sie, sah ängstlich in die Augen des Roten, hoffte, nicht alles wieder kaputt gemacht zu haben.
 

Ungläubig sah Die Kyo an: "Du... du bist hier? wi...wieder bei mir?"
 

Tränen des Glücks traten in die Augen des Kleinen. "Hai...Hai, ich bin hier." Er lächelte, strich seinem Freund sanft durchs Gesicht. "Und du auch?!" Er warf sich ihm um den Hals, drückte sich fest an ihn, nicht mit der Absicht, ihn in naher Zukunft loszulassen.
 

Der Rotschopf bekam zwar kaum Luft, erwiderte aber die Umarmung lieber fest, anstatt sich darüber zu beschweren... trotzdem klang seine Stimme ungewollt leicht gepresst: "Ja... ich bin da..."
 

Leicht lockerte der Vokal sine Umarmung, schmiegte sich fest an seinen Freund, weinte still vor sich hin, überwältigten ihn doch seine Emotionen.
 

"Kyo...“, sanft streichelte Die seinem Freund über den Rücken. Wollte ihn beruhigen.
 

"Hm?" Mit Tränen in den Augen sah der kleine Vokal auf, lächelte jedoch. "Was ist?"
 

Besorgt sah Die den Jüngeren an: "Nicht weinen, hai?"
 

Leise lachte der Blonde. "Gomen, ich...Ich bin nur glücklich. Ich ..hatte solche Angst um dich...Also Kao angerufen hat...Ich dachte, du wärst..." Er brach ab, schluckte schwer. "Mach so was nie wieder, versprich es mir..."
 

Der Gitarrist schluckte. Nickte: "H...hai.... in Ordnung..."
 

Beruhigt schmiegte Kyo sich in die Arme des Anderen, atmete erschöpft durch. "Die? Alles in Ordnung? Du bist so ruhig?!"
 

Die schluckte schwer: "Es... es tut mir so leid... Kyo... bitte... ich... ich... es tut mir leid..."
 

"Sch..." Sanft legte der seinen Zeigefinger über die Lippen des Rotschopfes, sah ihm sanft lächelnd in die Augen. "Sorg dafür, dass so etwas nie wieder passiert..." Er schmiegte sich an ihn. "Dann hab ich es vergessen..."
 

Fest biss sich Die auf die Unterlippe, sah Kyo ernst, versprechend an: "Ich... Ich schwöre, dass so etwas nie wieder passiert..."
 

Beruhigt, aber nicht wirklich überrascht nickte der Blonde, schmiegte sich fest an seinen Freund. "Gut." Er nickte abermals.
 

Die schluckte, unsicher, ob der Sänger ihm glaubte.
 

Der grinste sacht als er die Unsicherheit des Älteren bemerkte. "Es ist in Ordnung, Die. Es ist ok."
 

Nach Sicherheit suchend sah Die dem Jüngeren in die Augen. Nickte dann... lächelte schwach.
 

Kommentar der Autoren:
 

So… nun… das war also der 9. Teil und damit der letzte über dieses Problem… das nächste ist mal was ganz anderes, denn erstmalig tauchen andere Personen, als Die, Kyo oder Kao auf. Wir hoffen euch hat der Teil gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da^^.
 

In dem Part war ich Die und wicked_game war: Kyo
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Das Omiai - Part 1

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:10/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Seufzend sah Kyo von seinen Lyriks auf, blickte auf die Uhr. Halb 2, Nachts, wohl gemerkt. Wo blieb der Rote nur? Sicher, er war mit Kao unterwegs, aber dieser musste doch morgen auch früh raus. Er seufzte wieder, wandte sich wieder seinen Lyriks zu, fest darauf vertrauend, dass der Rote bald nach Hause kommen würde.
 

Die saß seufzend im Wohnzimmer seiner Eltern. Hörte sich die Worte seines Vaters an. Um genau zu sein gingen sie aber eher zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus...
 

Ungeduldig sah der ältere Mann seinen Sohn an. Er wusste, dass die 'Band' Daisukes Freunde waren, aber...irgendwann musste einmal Schluss sein. "Daisuke. Ich versteh dich ja, aber wie lange willst du das noch machen? Du kannst doch nicht ewig auf der Bühne stehen! Und was kommt danach?"
 

Die seufzte, lächelte seinen Vater freundlich aber distanziert an: "Nun... dann kann ich gut und gerne von dem Geld leben, das ich mir gespart habe..."
 

Wieder seufzte der eigentlich sehr verständnisvolle ältere Herr. "Du kannst doch nicht damit rechnen. Was ist, wenn irgendwas passiert? Ich mein, man hört ja immer wieder, dass irgendwelche Plattenfirmen ihre Angestellten abziehen." Er seufzte wieder. "Und überhaupt. Dieses ganze Junggesellendasein...Wohnst du immer noch mit diesem kleinen Derwisch zusammen?"
 

Der Rotschopf brummte leise: "Vater... ich hab jetzt schon genug Geld zusammengespart um gut davon leben zu können." Musste bei dem Kommentar seines Vaters an Kyo denken und grinste: "Jap... mach ich."
 

Leicht ungehalten lehnte sich Andou, Mitsuki zurück. "Das scheint dich auch noch zu freuen?!" Er schüttelte den Kopf. "Deine Brüder hatten in deinem Alter schon ihre ersten Kinder..." Er sah Die an. "Hast du überhaupt keine Ambitionen in die Richtung?"
 

Die grinste noch immer, vor allem als er sich Kyo mit einem dicken Bauch vorstellte. Schüttelte dann aber den Kopf: "Nein Vater... tut mir leid... ich hab so schon genug mit Kindern zu tun..."
 

Erstaunt runzelte der ältere Herr die Stirn. "Hast du? Hab ich was verpasst?"
 

Die lachte: "Naja... unsere Fans sind ja schließlich auch zum Großteil halbe Kinder."
 

Entnervt seufze Mitsuki auf. "DAS ist ja wohl kaum zu vergleichen, oder?" Er lehnte sich leicht vor, sah seinem Sohn in die Augen. "Mal ehrlich. Ich finde, und das findet auch dein Mutter und deine Großeltern, dass es langsam Zeit wirst, dass du heiratest und ne Familie gründest..."
 

Jetzt musste der junge Mann doch schwer schlucken. Sah seinen Vater unsicher an, er würde zornig werden und das wusste Die, dennoch schüttelte er den Kopf: "Nein... nicht in nächster Zeit, Vater..." Er hasste es Kyo zu verleugnen, doch...
 

Der leicht ergraute Mann ließ den Kopf hängen. "Die..." Er seufzte. "Das kann doch nicht alles sein. Such dir eine Frau, Junge. Es kann doch nicht sein, dass du allein sein willst. Kinder sind etwas wunderbares..." Er seufzte. "Und du magst deine Nichten und Neffen doch, oder?"
 

Die schluckte schwer. Er hatte seinen Vater nicht zornig gemacht, sondern enttäuscht. "Natürlich mag ich sie..." , er sah den älteren Mann flehend an: "Aber Dad... bitte... ich... ich bin doch nicht allein..." Er versuchte ein Lächeln...
 

Jener schüttelte den Kopf. "Vielleicht nicht. Aber eine Beziehung ist schon was anderes. Meinst du nicht, du könntest es mal mit einer Frau versuchen?"
 

Der Gitarrist seufzte leise: "Dad... jede Frau... hätte es schwer mit mir..."
 

Schon fast verzweifelt schüttelte besagter ‚Dad’ den Kopf. "Warum das denn?"
 

Die zuckte die Schultern: "Dad... ich steh im Mittelpunkt der Öffentlichkeit..." /Mal ganz davon abgesehen, das ich so wieso kyosch bin... also nur auf kyo stehe.../
 

Der Vater des Gitarristen seufzte. "Ich weis." Er entschloss sich die Wahrheit zu sagen. "Aber...du würdest mir helfen..."
 

Fragend sah der Rotschopf den Älteren an. Schluckte: "Was... was meinst du, Dad?"
 

Seufzend lehnte jener sich zurück, sah seinen Sohn an. "Erinnerst du dich an Tachibana-san?"
 

Die war verwirrt, nickte aber dennoch: "Hai... wenn du die meinst an die ich denke..."
 

Mitsuki lachte leise. "Wohl kaum. DU meinst dein Kindermädchen, ich meine meinen Geschäftspartner. Erinnerst du dich? Du hast ihn mal getroffen, da warst du...na? So 14? Großer Kerl, ziemlich bullig, Brille, teurer Anzug...Klingelt es?"
 

Nachdenklich sah der Jüngere an die Wand. Konzentrierte sich dann aber wieder auf seinen Vater, sah diesen fragend an: "Ja... schon... aber was hat das mit mir zu tun?" Er war verwirrt.
 

Seufzend sah er seinen Sohn an. "Viel. Erinnerst du dich an Akane? Seine Tochter." Er seufzte. "4 Jahre jünger als du..."
 

Schwer schluckte Die. Er ahnte, worauf sein Vater hinaus wollte. Murmelte leise, fragend: "Ein Omiai?"
 

Nachdenklich sah der ältere Herr aus dem Fenster, bevor er nickte. "Hai. So in der Art, jedenfalls." Er lächelte seinen Sohn verzeihend an. "Eher eine...zweckorientierte, geschäftlich bedingte Sache. Es...wäre wichtig..." Murmelte er, sah seinen Sohn um Verzeihung bittend an. "Für unser Büro."
 

Die schluckte. Sah seinen alten Herrn ernst an: "Verdammt...Dad... drück dich mal klarer aus...- Was für ne Sache..."
 

Mitsuki lachte. "Du bist doch sonst so helle." er lächelte sanft. "Du lagst schon nicht daneben, Daisuke." Er seufzte. "Aber ein Omiai ist eher...unverbindlich, hai? Wenn du dich mit ihr triffst...kannst du nicht ablehnen, ohne dass ich in ernsthafte Schwierigkeiten gerate." Er lächelte entschuldigend. "Was ich, nebenbei bemerkt, auch tut, wenn du dich nicht mit ihr triffst."
 

Die Augen des Rothaarigen weiteten sich. Sah seinen Vater geschockt an: "Ich... ich soll sie heiraten?"
 

Andou-san nickte. "Wenn es nach Tachibana-san geht, ja." Er lächelte. "Du bist immerhin ein nettes Aushängeschild, nicht wahr?" Er seufzte schwer. "Hör zu, Daisuke, ich kann verstehen, wenn du nicht willst und ich würde dir keinen Vorwurf daraus machen. Ich bitte dich nur, es dir zu überlegen. Sagst du ab, habe ich das Problem, dass es erscheint, dass ich meine Kinder nicht unter Kontrolle habe. Erscheinst du und sagst nicht zu, würde Tachibana.san das als Beleidigung auffassen." Er fuhr sich fahrig durch die Haare. "Verzeih, dass ich dich in diese Situation bringe. Ich weis selbst nicht so genau, wie ich dich da rein manövriert habe..."
 

Die sah seinen Vater aus schockgeweiteten Augen an. Dass es ihm unmöglich war abzulehnen wenigstens auf das Treffen zu gehen war ihm klar. Zudem verbot ihm das seine Erziehung... doch... weiter Rücksicht zu nehmen... das war unmöglich... Und so stand er betäubt auf. Nickte seinem Vater zu und murmelte: "Ich... ich muss darüber nachdenken..." Während ihm die ganze Zeit Kyo und seine wahrscheinlichste Reaktion durch den Kopf ging.
 

Auch sein Vater erhob sich, lächelte seinen Sohn traurig an. "Verzeih, Die. Es tut mir ehrlich leid." Zum ersten Mal in seinem Leben verbeugte sich der Vater vor dem Sohn.
 

Die schluckte schwer, als er das sah. Erwiderte die Verbeugung. Murmelte dann leise: "Ich weiß Vater..." Er seufzte: /Ich hoffe ich werde die heutige Nacht überleben.../
 

Mit einem letzen Lächeln verabschiedete er seinen Sohn, hoffte, dass er ihn nicht zu sehr in die Enge getrieben hatte.
 


 

Kommentar der Autoren:
 

Nun denn, das war der 10. Teil von Sadism-Masochism *g*. Wir hoffen, dass es euch gefallen hat und ihr hinterlasst ein paar Kommentare^^ *g*.
 

In dem Part war ich: Die und wicked war: Kyo, & Mitsuki Andou.
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Das Omiai - part 2

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:11/???

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Doch das hatte er... Die wusste gar nicht mehr, wie er die Wohnung erreicht hatte. Trat nur nachdenklich, und noch immer schockiert ein.
 

Der kleine Sänger merkte auf, sah zweifelnd zu seinem Freund. "Die? Wo warst du? Es ist fast 3?!"
 

"Hu?", verwirrt sah Die auf. "Ist es?“, ein wahrlich seltsames Verhalten für den Blonden. Aber er dachte nach.
 

"Die?" Zögernd stand der Jüngere auf, sah seinem Freund in die Augen. "OK, genommen hast du nichts, du riechst weder nach Alk noch nach Zigaretten. Du warst nicht mit Kao draußen." Er seufzte. "Wo warst du?"
 

Langsam kam Die wieder zu sich. Wurde etwas blasser. Murmelte leise: "Bei meinen Eltern..."
 

Kyo zog eine Augenbraue hoch, lachte leise. "Und warum sagst du mir das nicht, wenn ich dich frage, wo du bist?"
 

Der Gitarrist lächelte leicht: "Naja... es war eher kurzfristig..." Er seufzte. „Ich war grad bei Kao, als mein Vater anrief..." Sich in Augen Schmerz und Verwirrung widerspiegeln.
 

"Aha..." der Sänger legte den Kopf schief, seinem Freund eine Hand an die Wange. "Was ist los, mein Schatz? Du hast doch was..."
 

Die schluckte schwer. Sah Kyo unsicher an, sagte es dann aber doch: "Ich...ich soll he...heiraten..."
 

"WAS????!" der Blonde machte einen Schritt zurück, sah den Roten schockiert an. "Das ist doch ein schlechter Scherz."
 

Die schüttelte schwerfällig aber den Kopf: "Nein... ist es nicht..." Er seufzte: "Es...es hat mit den Geschäften meines Vaters zu tun.... " Er sah Kyo leicht flehend an: "Hast... hast du ne Idee, wie ich das verhindern kann?" Er seufzte: "Ohne meinem Vater zu schaden?"
 

Schockiert setzte sich der Jüngere hin, starrte vor sich hin, deutete nach einigen Minuten, nachdem er sich seufzend über sein Gesicht gestrichen hatte, auf den Platz auf der Couch neben sich. "Erklär mal."
 

Der Größere seufzte. Setzte sich dann neben Kyo, legte seinen Kopf auf dessen Schulter und meinte leise: "Naja... zuerst kamen die üblichen vorträge, wegen der band usw... dann fing er davon an, ich solle mir ne Frau suchen und ne Familie gründen... hab ich natürlich abgelehnt..." Er schluckte schwer: "Dann meinte er ich würde ihm damit helfen... und naja... anscheinend will einer seiner Geschäftspartner, den ich ewig nicht mehr gesehen habe, dass ich seine Tochter heirate..." Ein seufzen, dann ein kurzer Blick zu Kyo, bevor der Gitarrist wieder nach vorn sah: "Naja... und wenn ich nicht zu dem Omiai gehe, steht mein Vater schlecht da und hat ein Problem... und wenn ich hingehe, aber ablehne... dann hat er auch ein Problem..."
 

Seinen Freund sanft in den Arm nehmend, streichelte Kyo diesem sanft über oberen Rücken und Nacken, während er ihm zuhörte, überlegte. "Das ist ein Problem. Ich würde ja sagen, geh einfach nicht, aber..." Er lächelte, strich Die den Pony aus der Stirn. "Du hast ja ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern." Er seufzte schwer. "Und wenn Kao, bzw. das Label da was gegen hat?"
 

Die seufzte schwer: "Kyo... du weißt genau, dass die uns nicht ins Privatleben reinzureden haben..." Fragend sah er ihn an: "Du... meinst du, dass das Ärger gibt, wenn ich mich einfach nur schlecht benehme?"
 

"Hm..." Der Kleinere überlegte kurz, schüttelte dann aber energisch den Kopf. "Wird es. Bei einem Omiai benimmt man sich, das weis sogar ich." Er grübelte. "Hm...Was ist den...wenn nicht du dich daneben benimmst..." Er grinste. "Sondern ich? Vielleicht kriegen wir die anderen auch noch dazu. So nach dem Motto: Die Band ist meine Familie, mich mit ihr, oder gar nicht?"
 

Der Ältere dachte nach. Der Vorschlag war gut, aber...: "Und wie soll das gehen? Ich mein... ich kann euch schließlich nicht mitschleppen..."
 

"Nicht?" Kyo hob eine Augenbraue, grinste verschwörerisch. "Natürlich nicht offiziell..." Er lachte. "Ich bin eben der offizielle Beauftragte der Band, sich das Mädel 'mal anzuschauen'."
 

Erleichtert grinste Die: "Hmmm... ich glaube das müsste gehen, denke ich..."
 

Der Blonde nickte, schmiegte sich fest an den Größeren. "Ich bin ja eh ein Arschloch, so what?" Er lachte leise.
 

Der Rotschopf musste lachen, kraulte sanft den Nacken des Jüngeren: "Du weißt genau, dass das nicht stimmt..."
 

Kyo lachte leise auf, schnurrte, schmiegte sich in die Berührung. "Ich weis es, du weist es..."Er lächelte. "Aber sonst keiner der Anwesenden..."
 

Die lachte: "Ok... ich korrigiere mich... du BIST ein Arschloch..." Gab dem Jüngeren aber einen entschädigenden Kuss.
 

Grinsend erwiderte der Blonde, kraulte nun seinerseits den Nacken des Anderen. "Das wissen wir beide..." Er lachte leise. "Und du stehst drauf..."
 

Und abermals musste Die lachen: "Oh ja..." Beugte sich dann zu seinem Freund: "So... und wir sollten jetzt langsam schlafen gehen."
 

"Hm..." der Jüngere lächelte. "Wann müssen wir los?"
 

Die seufzte: "Zuerst muss ich meinen Vater anrufen... hoffentlich ist er noch wach." Mit diesen Worten griff er zum Telefon, wählte die Nummer des Hauses seiner Eltern. Wartete.
 

Müde, weil gerade aufgeweckt und dadurch ziemlich entnervt hob der ältere Mann den Hörer ab, meldete sich mit einem für ihn ungewöhnlichen "Andou?!"
 

Die schluckte schwer, meldete sich dann aber doch: "Vater... ich bin es... entschuldige, dass ich dich geweckt habe..."
 

"Die?" Der ältere Herr war sofort hellwach. "Schon ok. Was gibt’s denn?"
 

Der Sohn seufzte: "Ich wollte nur sagen, ich nehme am Omiai teil... - aber... Dad..."
 

Andou Mitsuki seufzte. "Ich weis, wie sehr ich dich damit einschränke, Die. Ich kann dir nicht genug danken..."
 

Die seufzte: "Vater... ich habe gesagt dass ich teilnehme... nicht mehr... und zudem... - Kyo kommt mit..." Er sagte das ernst, aber ehrlich.
 

"Kyo? Warum das?"
 

"Vater... ich bin in einer Band... und abgesehen, davon, dass ich nicht heiraten will... brauch ich auch zumindest im Ansatz die Zustimmung meiner Bandmember..." mit diesen Worten sah er mit einem grinsen und einem zwinkern zu Kyo.
 

Dieser konnte sich das Lachen kaum verkneifen. "Perfekt, Die." murmelte er nur, saß still vor sich hingrinsend neben ihm.
 

"Du braust die Zustimmung der Band? Nicht wirklich, oder?" Langsam fragte sich der Ältere wirklich, in was sein Sohn da involviert war.
 

Die seufzte betont: "Dad... wenn meine... naja... (hoffentlich nicht)... zukünftige Frau... der Band entfremden würde..." Er musste grinsen: "No way..."
 

"Und deshalb schicken die einen von euch mit..." Verstehend nickte Mitsuki. "Ok, sie hätte viel mit den Jungs zu tun, ich verstehe..." Er seufzte. "Von mir aus."
 

Breit grinste der Rothaarige zeigte einen gehobenen Daumen zu Kyo, fragte dann aber ernst: "Ano... Dad... wann ist das treffen?"
 

Der Blonde stieß triumphierend in die Luft, konnte sich ein leises lachen nicht verkneifen.
 

"Übermorgen, um 12...Schafft ihr das?"
 

Die nickte: "Übermorgen um 12... sollte kein Problem sein... - Wo?"
 

Andou-san lächelte. "Erinnerst du dich an das Restaurant, in dem wir die Hochzeiten deiner Brüder gefeiert haben? Da."
 

"Ok... dann bis übermorgen, Vater..."
 

"Bis dann...Und danke, dass du es wenigstens versuchst..."
 

Die seufzte: "Bitte... Dad..." Legte dann auf, sah fragend zu kyo: "Ist es ok für dich?"
 

Fragend sah der Blonde auf, legte den Kopf schief. "Was?"
 

"Naja... dass ich übermorgen um 12 mit dir wegen ner Tussi, wegen der ich gar nicht hin will, auf n Omiai gehe...?"
 

Kyo lachte amüsiert auf. "Es war doch meine Idee." Er grinste. "Außerdem freu ich mich, ehrlich gesagt darauf, mal wieder das Warumono raus lassen zu dürfen..."
 

Die lachte, trat zu dem Anderen und meinte lächelnd: "Du bist unmöglich, Kyo..."
 

Ein freches Grinsen legte sich auf die Lippen des Blonden, als er sich in die Kissen zurücksinken lies, ein Bein auf die Couch zog und es nach außen klappen lies, seine Hand an der Innenseite des Oberschenkels, gefährlich nah am Schritt liegen lies. "Ich weis." Er grinste. "Und auch wenn ich mich wiederhole: Du stehst drauf!" Er grinste.
 

Die leckte sich über die Lippen, als er Kyos Aktion beobachtete. Nickte... murmelte ein heiseres: "Hai..." Bevor er sich zu seinem Geliebten auf die Coach gesellte...
 

Leise lachte der Vokal auf, öffnete die Arme weit für seinen Liebsten, freute sich sowohl auf die bevorstehende Nacht, als auch auf den übernächsten Tag. Er grinste, als er den ersten, gewiss aber nicht letzten Kuss der Nacht von dem Roten akzeptierte und leidenschaftlich erwiderte.
 

Kommentar der Autoren:
 

So^^ *g* das war der nächste part vom Omiai^^°. Erwartet bitte keinen adult-teil fürs nächste Kapi… gibt’s nicht, dafür aber eben das Omiai. Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lasst n paar Kommis da.
 

In dem part war ich: Die und wicked war Kyo & Mitsuki Andou
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game *verbeug*

Das Omiai - part 3

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:12/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Verzweifelt versuchte Die seine Krawatte zu binden. Fluchte dabei sehr unschön und nicht gerade für Kinderohren geeignet vor sich hin... denn auch wenn er keine Lust auf dieses Omiai hatte, so musste er doch die Förmlichkeiten wahren... Auch wenn er an dieser Krawatte verzweifelte...
 

Leise lachend trat der blonde, junge Mann vor Die, schlug spielerisch dessen Hände weg. "Lass mich mal, Baka." Er grinste leicht, band dir Krawatte innerhalb von Sekunden und zog den Knoten sanft fest. "Siehst du? Sieht toll aus."
 

Dankbar lächelte Die den Sänger an: "Ich weiß, warum ich die Dinger nie trage..."
 

Kyo lächelte jedoch nur, wandte sich selbst zu seinem Schrank um, zog ebenfalls einen Anzug heraus, zog sich an. Im Gegensatz zu Die jedoch trug er kein Jackett und Hemd, sondern lediglich ein einfaches Schwarzes hemd mit breiten Manschetten, an dem ein wenig mit Nieten und Sicherheitsnadeln herumgestylt worden war, ohne dass es jetzt zu extrem aussah. Bei näherem hinsehen entpuppte sich die Hose auch als gut sitzende, aber intakte Jeans, die von einem einfachen Ledergürtel gehalten wurde. Letztendlich zog er noch ein Paar kurze Springerstiefel an, verzog sich wieder ins Bad, schminkte sich - nicht zu extrem, aber deutlich, legte seine Piercings an und setzte seine blauen Kontaktlinsen ein. Er grinste. Warumono was back.
 

Und Die musste breit grinsen, als er seinen fertig gestylten Freund sah. Nickte zufrieden: "Gegensätze ziehn sich an, ne Kyo-chan?" Ließ es sich aber nicht nehmen selbst noch mal im Bad zu verschwinden um die Augen mit Kajal zu betonen.
 

"Hmhm..." murmelte der Andere nur, bereitete sich darauf vor, den Tag so unschön wie möglich zu gestalten...Für alle, die dieses Ding ernst nahmen, verstand sich.
 

Der Rotschopf indes trat aus dem Bad. Sah sich Kyos prüfendem Blick ausgesetzt: "Na Schatz... wie seh ich aus?" Er zwinkerte spöttisch. Sah mit leichtem Bedauern in die nun blauen Augen des Sängers, mochte er die Kontaktlinsen doch nicht ausstehen.
 

"Hm...lecker wie immer." Der Jüngere grinste. "Aber du weist ja, dass es mir egal ist, ob du in Leder, Anzug, Straßenklamotten oder nackt rumrennst..." Wieder ein Grinsen. "Wobei mir letzteres natürlich am liebsten ist..." Er lächelte sanft, küsste den Gitarristen. "Ich mach sie raus, sobald wir da raus sind, hai
 

Die lachte leise: "Ich wusste es... unersättliches etwas..." Bevor er seufzend in Kyos Augen sah: "Hoffentlich... ich hasse die Dinger..." Er brummte leise...
 

"Hey!" Kyo grinste. "wer will mir das bei dem Traumkörper schon vorhalten?" Er lachte leise. "Die Kleine kann einem ja fast schon Leid tun." Er grinste. "Da kriegt sie Hoffnungen auf so ein Sahneschnittchen gemacht und dann kriegt sie’s nicht..." Er lächelte. "Ich weis. Ich mach sie so schnell wie möglich wieder raus, versprochen." Er küsste den Größeren sanft. "Aber wir müssen, ne?"
 

Der nickte, grinste Kyo dann fragend an: "Ano... gleich der erste Schock, warum ich als Schwiegersohn bzw. Ehemann ungeeignet bin? - Ich fahre?"
 

Der Sänger seufzte leise, verdrehte die Augen. "Wenn du mir den Gafallen tust ordentlich zu fahren, bis wir da sind." Er grinste. "Dann kannst du tun und lassen was du willst
 

Die strahlte Kyo an: "Ich darf? Ehrlich?" Bevor er feierlich zu den Worten des anderen, vorsichtig zu fahren, nickte...
 

Schmunzelnd sah jener seinen Freund an, nickte. "Na los, du überdimensioniertes Kind." Er gab ihm einen kleinen Klaps auf den Hintern. "Wir müssen..."
 

Und der Rothaarige leckte sich mit einem zwinkern kurz, provozierend über die Lippen. Nickte dann. Ging mit Kyo nach draußen. Fuhr in relativ 'gemäßigtem' tempo zu dem Treffpunkt und hielt mit quietschenden reifen vor dem Restaurant.
 

~~~
 

Geduldig wartend saß das junge Mädchen am Tisch, auch, wenn sie keine gesteigerte Lust hatte, einen Mann zu heiraten, von dem sie nur den Vornamen kannte. Sie sah aus dem Fenster, ein Wagen raste die Straße entlang, hielt direkt vor dem Restaurant. Zwei Männer stiegen aus, der eine klein, blond und irgendwie angst einflößend, der andere groß, rothaarig, gut aussehend. Hinter ihr hörte er die Stimme Andou-sans. "Ah, da ist mein Sohn." Sie fragte sich, welcher von beiden gemeint war.
 

Leicht ächzend stieg Kyo aus dem Wagen, funkelte Dai an. "Musst du immer so übertreiben?" Wenigstens war seine Laune am Tiefpunkt angelangt.
 

Doch der Größere der beiden musste lachen. Grinste dann: "Tja... ich bin doch für meine Verhältnisse sehr ordentlich gefahren, ne?" Er zwinkerte Kyo zu. Nickte dann zum Restaurant und meinte: "So na dann auf in den Kampf..."
 

Nickend sah Kyo zu dem schon von außen nobel Wirkenden Gebäude, grinste schief. "Jaaaaa...genau die Art von Schuppen, in den ich nie gehen würde, weil’s Geldverschwendung ist.." Er grinste den Pagen am Eingang zu. "Was’n Glück, das ich nicht bezahlen muss..."
 

"Haihai...“, seufzte Die, "aber als vermutlich besser verdienender darf ich zahlen..." Er schüttelte den Kopf: "Sche** teurer Laden..." Er nickte dem Pagen ebenfalls zu. Sah sich dann drinnen suchend nach seinem Vater um.
 

Mitleidig lächelnd überlegte der Vokal. Hatte der Ältere nicht etwas von einer neuen Gitarre gesagt? Und da war doch noch was gewesen...Eine Kette, die der Rote so toll fand. Er seufzte leise. DAS würde jetzt wohl nichts werden...Wenn er es nicht ändern würde. Immerhin hatten sie in knapp einem Monat Jahrestag.
 

Lächelnd kam der ältere Mann auf Die zu. "Daisuke..." Er sah ihn von oben bis unten an. "Gut siehst du aus." meinte er, lächelte, bevor er sich an den Blonden wandte, stockte. Das war doch nicht zu fassen. Inklusive Piercings und Kontaktlinsen. Er seufzte. "Guten Tag, Kyo-san."
 

Die seufzte schwer, dachte ebenfalls an die ESP, von der er so schwärmte und an jene Kette... nein das würde gewiss nichts, zumindest, wenn er noch etwas beiseite legen wollte, so wie er es jeden Monat tat. Dann sah er zu seinem Vater: "Hi Dad... danke..." Konnte sich dann aber ein Grinsen bei dessen Blick auf Kyo nicht verkneifen, wenn dieser Tachibana nur halb so reagierte, wie SEIN Vater... dann hatte sich das erledigt... Abgesehen davon, dass er selbst ja geschminkt war.
 

Sich das grinsen verkneifend nickte der Blonde, vollkommen entgegengesetzt zu dem, was üblich und schicklich war, nur leicht mit dem Kopf, murmelte ein "Tag." Das er sich das grinsen kaum verkneifen konnte, sah wahrscheinlich nur sein Freund.
 

Und auch Die musste sich ein breites Grinsen verkneifen, als er die unmögliche Reaktion seines Freundes sah. Doch, so wie er ihn kannte... er lachte innerlich... würde er sich, wenn alles vorüber war, bei seinem Vater entschuldigen. Er zwinkerte Kyo hinter dem Rücken seines Vaters zu.
 

Ein flüchtiges Lächeln legte sich auf dessen Lippen, als er das Grinsen seines Freundes sah.
 

Der ältere Andou unterdessen nickte, sah Die wieder an. "Musste das mit der Schminke sein?" fragte er leise, sich entscheidend, das unmögliche Verhalten des Vokals zu ignorieren, wandte sich aber um, führte sie zu dem Tisch, wo Tachibana-san und dessen Tochter saßen. "Nobu-san? Darf ich ihnen meinen Sohn - noch mal - vorstellen? Es ist ja lange her..."
 

Aufmerksam sah die junge Frau auf, erhob sich, so, wie es Sitte war, verbeugte sich leicht, betrachtete den Rothaarigen, der offensichtlich ihr Zukünftiger war. Gut sah er aus, groß, muskulös, schlank mit einem freundlichen Gesicht. Wer aber ihren Blick einfing war sein kleiner, blonder Begleiter. Piercings zierten sein kindliches, aber auf seine Art schönes Gesicht, er war Geschminkt, trug - wahrscheinlich - Kontaktlinsen. Und bildete sie sich den mitleidig-amüsierten Blick nur ein? Sie verstand den Kleinen nicht.
 

Die indes verbeugte sich dann freundlich, vor dem Arbeitskollegen seines Vaters, dann vor dessen Tochter, lächelte freundlich, aber sehr distanziert: "Nobu-san... Tachibana-san... Hajimemashite..."
 

Kyo nickte kurz, musterte Tachibaba-san senior kurz, aber eingehend, beschloss, ihn nicht zu mögen, wandte sich zu seiner Tochter. Hübsch war sie, freundliches Lächeln, traditionelle Schönheit eben. Er schüttelte leicht den Kopf, sah sie leicht mitleidig an. ER wusste ja, dass sie keine Chance bei Die hatte.
 

Etwas perplex sah Tachibana, Nobu den jungen Mann an, der selbstsicher vor ihm stand, sich leicht verbeugte, aber eine sehr hohe Distanziertheit an den Tag legte. Ganz anders, als das immer lachende, lebenslustige Kind von früher. "Daisuke." Er lächelte leicht, etwas aufgesetzte. Die roten Haare und die Schminke schreckten doch etwas ab. "Ich hätte dich nicht wieder erkannt...." Sein Blick fiel auf den kleinen, blonden Begleiter seines zukünftigen Schwiegersohns, der ihn ein wenig erschreckte. Kalte, blaue Augen, Metall im Gesicht, das als Schmuck dienen sollte, schwarz geschminkt und nicht sonderlich förmlich angezogen. Was ihn aber am meisten störte, war der Blick mit dem er ihn und seine Tochter musterte. "Und sie sind?" wandte er sich an besagten Blonden, hoffte, ihn durch Autorität einschüchtern zu können.
 

Die behielt das besagte Lächeln bei. Nickte freundlich. Übernahm dann die Vorstellung Kyos: "Ano... das ist Niimura, Kyo... der Sänger unserer Band." Er lächelte zuvorkommend: "Er ist im Auftrag selbiger mit dabei..." Bei diesen Worten hielt er einen geringen Körperkontakt zu Kyo, denn jetzt wurde es ernst und er brauchte jetzt die Kraft, die ihm der Jüngere durch seine Anwesenheit gab.
 

Leise knurrte der Sänger. "Danke, aber reden kann ich noch." Er sah den Mann vor sich herausfordernd an. "Wie bereits erwähnt,. bin ich im Auftrag der Band hier. Normalerweise wäre unser Leader gekommen, aber...Naja, sagen wir, er hatte wichtigeres zu tun. Außerdem ist es eh gleich, wer kommt." Er nickte zu Akane herüber. "Mit einem Mädchen werd ich auch noch fertig." Er grinste. "Immerhin muss sie zu uns passen. Viel wird sie eh nicht von unserem werten Saitenzupfer hier haben...Dazu sind wir zu viel unterwegs oder, wenn wir das nicht sind, im Studio."
 

Akane schluckte schwer. Dieser junge Mann war ihr wohl nicht im geringsten zugetan.. auch wenn er nicht ihr Zukünftiger war, so schien dieser doch sehr viel wert auf die Meinung des Blonden zu legen... doch... sie lächelte innerlich... das konnte ihr nur zu recht sein...
 

Perplex sah Nobu unterdessen den Blonden an. "Die Band hat da mitzureden?" Er war sichtlich erstaunt sah Die an. "Das wusste ich nicht." Er verzog missbilligend das Gesicht. "Was für einen Vertrag hast du denn da unterschrieben?"
 

Die lächelte freundlich. Schüttelte den Kopf: "Ich habe keinen Vertrag unterschrieben... Unsere Band ist eine Gemeinschaft, wir sind Freunde... und arbeiten hart..." Er deutete auf die Stühle: "Aber wollen wir uns nicht setzen..." Blieb selber stehen, bis sich die anderen gesetzt hatten, bedeutete Kyo dabei ruhig zu sein und ihm nun traditionellerweise das Feld zu überlassen...
 

Nickend erklärte Kyo seine Bereitschaft, sich Dies Wunsch anzuschließen, suchte sich aber - völlig untraditionellerweise – den Platz neben Die aus, so dass der zukünftige Schwiegervater sich mit einem der anderen Plätze begnügen musste, was diesem sehr offensichtlich, gar nicht behagte.
 

Kommentar der Autoren:
 

Nun denn XD *g* das war der 12. Streich *g*. Wenn ihr mal nach oben schaut, dann wird euch auffallen, dass jetzt die Anzahl der Kapitel angegeben ist, die es geben wird *g*. Das bedeutet wir liegen im Mom ca. bei 19% der gesammt-Story^^. Wir hoffen ihr bleibt uns treu^^. Ebenso, wie dass euch der Teil gefallen hat und ihr n paar Kommis dalasst.
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Das Omiai - part 4

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:13/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

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Nicht behagen war untertrieben. Nobu rauchte vor Zorn. Und das bekam Die zu spüren. "Freunde? Du lässt dich so von Freunden beeinflussen." Er schnaubte. "Ich hätte mehr erwartet, Daisuke."
 

Zufrieden registrierte Die das Verhalten Kyos, sah aber entschuldigend zu seinem Vater, lächelte dann aber zu Nobu-san... es war ein kaltes Lächeln: "Nein... beeinflussen lasse ich mich nicht..." Er lächelte freundlich zu Akane: "Aber sie sollten wissen, mit wem sie es zu tun haben werden... den wir arbeiten viel..." Er setzte sich neben Kyo... legte ihm kurz die Hand auf den Oberschenkel, zog sie dann aber wieder weg: "…und eng zusammen..." Mit diesen Worten nickte er auch Nobu-san nochmals zu.
 

Leise lachte der Sänger auf. "In der Tat sehr eng..." Er grinste. "Wissen sie, ich will mich ja nicht einmischen, aber ich verstehe nicht, wie Die für eine Frau und das ist nichts gegen sie Akane-san Zeit haben soll. Ich meine, einmalige Sachen, schön und gut, die haben wir alle." Er lächelte. "Aber für mehr haben wir keine Zeit. Ich muss es wissen, immerhin teilen wir uns eine Wohnung." Er blickte zu Nobu, grinste. "Die weis sehr wohl, dass er dazu tendiert, überschnell zu urteilen. Vor allem, wenn es darum geht, Menschen, die ihm etwas bedeuten, " Er nickte zu Dies Vater. "… zu helfen. Auch deshalb bin ich hier."
 

Überrascht sah die junge Frau auf. Der Kleine schien ja doch nichts direkt gegen sie zu haben. Konnte es sein, dass er sich tatsächlich Sorgen um eine zukünftige Ehefrau machte? Sie lächelte leicht. Vielleicht war der Kleine ja doch nicht so übel.
 

Leicht schluckte Andou Mitsuki bei der Anspielung des Sängers. War er also tatsächlich hier, um Die zurückzuhalten. Dass dies ein Freundschaftsdienst war, der seinem Sohn und dessen Lebensstiel zupass kommen würde, sah er im Moment nicht. "Nun, vielleicht mischen sie sich einfach nicht ein, Kyo-san. Das… erspart eine Menge kostbarer Zeit." Ja, auch er konnte anders.
 

Überrascht sah Nobu den kleinen Blonden an. "Was hat das damit zu tun? Sie müssen sich ja nicht jeden Tag sehen. und ich fürchte, dass sie sich eine neue Wohnmöglichkeit suchen müssen und..."Er lächelte Mitsuki an. "Ich stimme Mitsuki-san zu. Vielleicht sollten sie sich einfach nicht einmischen..."
 

Die biss die Zähne zusammen, als er den Worten der beiden älteren Männer folgte. Und es viel ihm schwer, seine Augen nicht in schmale Schlitze zu verwandeln, wobei man ihm seinen Zorn dennoch anmerkte, als er zuerst zu seinem Vater, dann zu Akanes Vater sah: "Nun... ich weiß nicht ob du, Vater, oder sie Nobu-san... eine Ahnung haben, wie schwer das Leben als Musiker ist... es ist ein full-time job..." Er sah zu dem männlichen Tachibana: "Es muss JEDEN Tag geprobt werden... wir können es uns nicht leisten... gerade mit unserem Erfolg... nachlässig zu sein... somit muss meiner Zukünftigen klar sein... dass sie..." Mit diesen Worten sah er Akane entschuldigend an: "… immer... und wenn ich das sage, dann meine ich das so... immer den zweiten Platz in meinem Leben einnehmen würde." Er sah kurz in Kyos Augen bedeutete ihm damit, dass dies auf jeden Fall nicht für ihn galt. Lächelte dann zuvorkommend: "Nun... aber ich denke, wir sollten jetzt bestellen nicht wahr? - Wir können ja nach dem Essen weiter über dieses Thema sprechen." Mit einem sanften Lächeln dankte der Gitarrist seinem Band-mitglied für dessen Verteidigung..."
 

Vorsichtig legte der Vokal seinem Freund eine Hand auf den Oberschenkel, streichelte ihn kurz, aber sehr sanft, bevor er seine Hand wieder in seinen Schoß legte. Lächelnd nickte er, als er Dies Reaktion sah, nickte verstehend, lies sein lächeln ein wenig sanfter werden, als er die unsichtbare Zusicherung an seien Person sah. Er sah Nobu-san ins Gesicht. "Die Wohnung ist nun wirklich das kleinste Problem. Ich wohne mit Die zusammen, weil ich mit ihm zusammenwohnen will. Er ist mein Freund und bedeutet mir viel. Leisten könnte ich mir so ziemlich alles, glauben sie mir." Er lächelte. "Ich glaube, Die hat sich deutlich ausgedrückt. Akane-san würde nie an Die herankommen, so wie es jeder von uns vermag." Er lächelte wieder. "Dazu sind wir zu eng verbunden. Ich kann ihnen sagen, was Die denkt, egal in welcher Situation. Und so ist es umgekehrt und mit jedem anderen Member von Dir en grey. Nur, um ihnen klar zu machen, dass ihre Tochter nie an uns herankommen würde." Er blickte verzeihend zu dem jungen Mädchen. "Bitte verzeihen sie meine Direktheit, Akane-san. Ich denke, es ist nur fair, wenn sie das VORHER wissen."
 

Zu perplex um irgendwas zu sagen, sah Mitsuki seinen Sohn und dessen Freund an. Es war ungewöhnlich, dass der Kleine so viel redete, und dann noch in dieser Art und Weise...
 

Im Gegensatz dazu kochte Nobu vor Wut. Wie konnte es der Kleine wagen? "Nun, ich denke, das das keine Sache von einer Reihenfolge ist. Daisuke wird eben Zeit einräumen müssen..."
 

Die knurrte leise. Fing sich aber recht schnell wieder und setzte wieder das freundliche lächeln auf, als er zu Nobu sah: "Nun, Nobu-san... sicher hätte ich Zeit für sie... nur muss sie dennoch damit rechnen, dass ich mindestens 10 Stunden täglich im Studio verbringe... meistens sogar bis zu 14 Stunden... - Es ist meine Arbeit, die ich wirklich liebe und ohne Einsatz verdient keiner von uns etwas..." Er lächelte freundlich, aber inzwischen kalt: "Und ich denke wir sollten jetzt erst einmal bestellen..." Er wollte die Situation vorm eskalieren hindern... denn er spürte, wie er immer gereizter wurde, wo leider auch Kyos Versuche ihn zu beruhigen nicht halfen.
 

Akane lächelte den jungen Blonden an. Sie begann zu verstehen, dass dem Rothaarigen anscheinend nichts an dieser Verbindung lag und sie, also er und sein Kollege, versuchten dies möglichst höflich abzuwimmeln ohne ihren Vater und sie zu sehr zu brüskieren... und so deutete sie eine leichte Verbeugung an: "Ich verstehe, Kyo-san..." Blickte auf, sah ihm in die Augen, bedeutete ihm, dass sie tatsächlich verstanden hatte...
 

Leicht überrascht zog der Blonde eine Augenbraue hoch, nickte dann aber anerkennend zu dem Mädchen hinüber. "Das freut mich, Akane-san." Er zeigte kurz sein freundliches, aufrichtiges Lächeln, bevor er sich an Die wandte, ihn auf Deutsch ansprach. "Beruhig dich, Schatz. Das bringt doch nichts." Er sprach leise und schnell, wollte nicht unnötig zu Eskalation betragen.
 

"Was gibt es denn so wichtiges, dass sie dir Sprache wechseln müssen, Kyo-san?" Nobu lächelte süffisant. "Band-interne Absprachen?"
 

Die nickte Kyo zu, antwortete in derselben Sprache: "Ja... ich versuchs ja..." Bevor er sich, nach einem kurzen, diesmal wirklich bösen Blick zu Nobu, mit einem Lächeln der Bedienung zuwandte. Ohne Kyo fragen zu müssen, nach einem kurzen Blick in die Karte für sich und diesen bestellte: "Einmal die 43., die 50. und zweimal die 70... dazu eine Cola und ein...“ Er sah noch mal in die Karte und lächelte erfreut, die hatten hier auch deutsches Bier: "Pils...", sah dann abwartend zu Nobu, Akane und seinem Vater.
 

Kyo lachte leise auf, als er die verblüfften Gesichter der Anderen sah. "Ich sagte doch: Er muss nicht fragen um zu wissen, was ich will..." Er grinste. "Du und dein Pils. Dabei ist deutsches Bier echt eklig..." Er schüttelte sich leicht, sah die Bedienung an. "Ein Wasser statt der Cola, ja?" Er lächelte Die an. "Du weißt was Kao gesagt hat: Abnehmen!" Er seufzte leicht.
 

Die seufzte: "Kao spinnt, was das angeht... das weißt du selbst..." er grinste: "… dem Gekreische der Fans nach zu urteilen, wenn du dich deines Hemdes entledigst, bist du genau richtig."
 

Verblüfft sah Tachibana Die an, als dieser ihm einen bitterbösen Blick zuwarf, bestellte dann für sich und seine Tochter, ließ dann Mitsuki bestellen. "Naja, wenn sie immer das selbe essen, Kyo-san."
 

Die sah zu Nobu, lachte laut auf: "Oh nein... Nobu-san... da irren sie sich... ich habe 7..." Er überlegte: „Wenn nicht sogar 8 Jahre gebraucht um seine Stimmung was essen betrifft einschätzen zu können... im Gegensatz zu ihm ging das bei den anderen Bandmembern relativ schnell."
 

Kyo lachte. "Du weist ganz genau, dass du dich nicht nach Fans richten darfst. Die haben auch gekreischt, als du aussahst wie ne wandelnde Leiche..." Er seufzte. "Nein, Kao hat schon Recht. Zumindest was für meine Ausdauer sollte ich tun...unsere Konzerte werden immer härter, wenn ich das weiter durchstehen will, ohne umzukippen, brauch ich Training." Er grinste Nobu an. "Ich bin kein einfacher Mensch, Nobu-san. Wirklich nicht..."
 

Verächtlich schnaubte der ältere Mann. "Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen." Er grinste. "Nagt das Alter an den Knochen, junger Mann?"
 

Die seufzte: "Erinnere mich nicht daran, hai, Kyo?“,sah dann zu Nobu, grinste leicht: "Nobu-san... wissen sie, wie anstrengend ein Triathlon ist? - Nehmen sie das mal drei und sie haben etwa... oder eher etwas weniger... die Anstrengung, die Kyo auf der Bühne hat..."
 

Kyo lächelte leicht beschämt. "Übertreib nicht so! Ich würde nie nen Triathlon durchstehen, das sind ganz andere Mechanismen..." Er grinste Nobu an. "Aber ich würde sie gerne mal zu einem unserer Konzerte einladen, dass sehen sie, was Die meint."
 

Nobu verzog das Gesicht. Betrachtete Kyo von oben nach unten und meinte dann spöttisch: "Und sie denken, dass ich mir ihr Musik länger als drei Minuten anhören würde?"
 

Leise lachend lehnte sich der junge Mann in seinem Stuhl zurück. "Sehen sie es doch als Herausforderung." Er lachte. "Oder haben sie Angst?"
 

Nobu hob eine Augenbraue: "Als Herausforderung... nun... ich muss zugeben... die Idee ist interessant... Doch ich denke wirklich nicht, dass das etwas für mich wäre..."
 

Kyo lachte leise. "Gehe ich richtig in der Annahme, dass sie sich nie näher mit uns beschäftigt haben?" Das Gespräch fing an ihn zu amüsieren.
 

Und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Zumindest sah man das an dem Gesichtsausdruck Nobus: "Nein... ich sah bisher keinerlei Veranlassung dazu..."
 

"Vielleicht würden wir sie ja überraschen..." meinte Kyo lächelnd
 

Nachdenklich betrachtete der ältere Mann Kyo von oben bis unten... schüttelte dann den Kopf: "Entschuldigung... aber das wage ich zu bezweifeln..."
 

Kyo lachte, schüttelte den Kopf. "Schließen sie immer vom Aussehen auf den Charakter eines Menschen? und vergessen sie nicht, die Band besteht aus 5 Personen...Mit einer davon wollen sie ihre Tochter verheiraten..."
 

Nobu schluckte schwer... nun das war in der Tat keine allzu prickelnde Aussicht, auch wenn er nicht nur vom äußeren ausging. Was er Kyo auch sagte.
 

"Dann bin ich ja beruhigt...", grinste jener.
 


 

Unterdessen wandte Die sich mit einem Lächeln an Akane: "Nun, Akane-san... ich darf sie doch Akane-san nennen, nicht wahr? - Was machen Sie beruflich..."
 

Leicht lächelte die junge Frau. "Naja, ich arbeite im Büro meines Vaters, nicht wahr? Ich hab Architektur studiert."
 

Der Rotschopf grinste Akane an: "Wow... ich bin beeindruckt, gibt selten Frauen mit so einem hohen Bildungsgrad... war das schon immer ihr Traum?"
 

Sie lächelte sanft. "Ja, schon. Ich konnte schon immer gut mit Zahlen umgehen und Design liegt mir..." Sie lächelte. "So gesehen, war es die beste Möglichkeit, meine Interessen zu verbinde."
 

Die nickte verstehend: "Also wirklich ein Beruf, der ihnen liegt... darf ich fragen, was sie sonst in ihrer Freizeit machen?"
 

Sie lächelte. "Nun, ich gehe gerne mit meinen Freunden ins Kino, interessiere mich sehr für Filme und westliche Musik. Vornehmlich Klassik und Pop, fürchte ich." fügte sie hinzu, als sie das erfreute leuchten in den Augen des Rothaarigen sah.
 

Die nickte freundlich: "Nun... dass heißt wohl ich kann sie weniger für unsere Musik begeistern..." Er grinste: "Auch wenn mir nicht scheint, dass sie uns überhaupt einmal gehört haben..."
 

Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nein. Ich habe mich nie für Visual Kei interessiert...ebenso wenig wie für Rock." Sie lächelte Verzeihungs heischend.
 

Die lachte leise auf: "Nun... also auch nicht die etwas popigeren Versionen." Er zwinkerte: "Nun ja... aber das ist ja nicht schlimm..." Er warf einen kurzen Seitenblick zu Kyo. Grinste breit und zwinkerte dann leicht, als er relativ leise, aber für Kyo dennoch gut verständlich fragte: "Hören sie denn solche Songs, wie von bspw. Gackt?"
 

Und der Blonde konnte bei dem Namen nicht anders als zusammenzuzucken, sein Gespräch kurzzeitig zu unterbrechen. Er knurrte leise, schnaubte verächtlich. "Die, du bist ein Arschloch!"
 

Überrascht sah die Kyo an. "Was war das denn jetzt?" Sie sah Die verwirrt an, nickte aber. "Nun ja, einzelne Lieder, ja."
 

Die grinste leicht: "Naja... er mag ihn nicht... um nicht zu sagen er hasst ihn..." Er lachte leicht... wuschelte Kyo dann durch die Haare, „…ne Fisch?"
 

Der Sänger lächelte. "Ich mag Gackt nicht besonders, das ist alles...Um genau zu sein...sollte man mich nicht mit ihm alleinlassen, das gibt Tote.." Grummelte dann leicht. "Jaja...lass das, Fisch. Du willst gleich noch essen und ich hab Haarspray in den Haaren..."
 

Verwundert sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. "Fisch?"
 

Die lachte: "Nun... nehmen sie es als... Insider..." Er zwinkerte. Lächelte dann unbewusst sanft zu Kyo, der sich mit Nobu unterhielt... wurde zum Glück vom kommenden Essen abgelenkt...
 

Und auch Kyo sah dann aber auf und lächelte die Kellnerin freundlich an, lies sich vom Essen ablenken. "Sieht ja gut aus..."
 

Die lächelte freundlich, nickte... und war wieder einmal sehr froh, dass er genügend verdiente und auch genug Geld eingesteckt hatte. Grinste etwas schief zu Kyo... wartete doch unsicher ab, ob er aufgrund des Stimmungswechsels noch immer den Geschmack des Sängers getroffen hatte... Nahm sein Essen entgegen. Sah kurz zu seinem Vater... fragte sich, wie jener wohl bisher mit dem Gesprächsverlauf zufrieden war...
 

Die Gedanken des älteren Andou waren beim besten Willen nicht ersichtlich. Ihm war nicht entgangen, dass der Sänger alles Tat, um Die uninteressant zu machen, was ihn, wenn er ehrlich war, sehr verärgerte. Andererseits bemühte sich sein Sohn sehr um Nobus Tochter, was den allzu schlechten Eindruck wieder wettmachte. Dennoch, er würde ein ernstes Wort mit Die wechseln müssen, wenn das hier vorbei war. Über den kleinen Blonden, verstand sich.
 

Leicht grinsend sah der Sänger auf sein Essen, nickte Die aber aufmunternd zu, wusste er doch, dass sich sein Freund grundsätzlich über alles einen viel zu großen Kopf machte.
 

Die nickte Kyo ebenfalls zu. Dankbar... unter anderem... wandte sich dann wieder an Akane. Versuchte weiterhin die Differenzen in ihrem Alltag aufzudecken.... Er lächelte: "Nun... Akane-san... wie lange arbeiten Sie denn täglich?"
 

Sie sah lächelnd auf. "Nun ja, so um die 8 Stunden. Meistens etwas weniger."
 

Die nickte... damit ließe sich arbeiten: "Lesen Sie denn auch einmal, wenn sie nicht arbeiten?"
 

Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nein, eher nicht. Ich...mache viel Sport, ich bin im Schützenverein und mache Leichtathletik.“
 

Dies Augenbraue hob sich kaum merklich: "Im Schützenverein? - Also damit kann ich so gar nichts anfangen..." Er lachte verlegen: "Mit Leichtathletik ehrlich gesagt auch nicht... ich mache da eher Kraftsport und Dehnübungen..."
 

Leicht schüchtern lächelte das Mädchen. "Naja, es kann ja nicht jeder die gleichen Vorlieben haben..."
 

Der Sänger grinste kurz, sah Die an, während er sich einmischte. "Naja, laufen tust du aber schon, ne?" Er lachte. "Sportfreak, der du bist..."
 

Die nickte zu Akane: "Ja... glücklicherweise..." Er zwinkerte ihr zu, hoffte, dass sie verstand. Sah dann zu Kyo, seufzte: "Weißt du... ich bereue inzwischen ehrlich, dass ich das jemals angefangen habe und dass ich DAS dann auch noch Kao erzählt habe...- und der mir das Sportprogramm aufgedrückt hat..."
 

Der kleine grinste. "Jaja, deshalb hab ich das Gerücht verbreitet, dass ich keinen Sport mache, ne?" Und Die dann zu Kyo... sah ihn von oben bis unten an: "Was dir natürlich auch jeder glaubt..." Er zwinkerte zu Akane.
 

Akane nickte, nachdem Die ihr wieder seine Aufmerksamkeit zugewandt hatte, spielte das Spiel mit. Immerhin hatte sie auch keine Lust, den durchaus sympathischen Mann, den sie aber in keiner Art und Weise kannte und dessen Lebensstil nicht zu ihrem zu passen schien, zu heiraten. "Da stimme ich ihnen zu, Daisuke-san. Ich denke es wäre wohl sehr langweilig, wenn jeder die gleichen Interessen hätte"
 

Der Gitarrist lächelte: "Nun... ich muss sagen... als Musiker bin ich natürlich eher der Nachtmensch... ich fluche immer über unseren Bandleader, wenn der ne Probe für 8 Uhr morgens ansetzt... weil ich hab kein Problem bis 10 oder 12... meinetwegen auch 1 oder 2 im Studio zu sitzen... aber... morgens ausschlafen..." Er seufzte theatralisch: "Wie ist das mit ihnen?"
 

Sie lächelte, war froh dass er ihr passende Bälle zuspielte. "Nein, ich bin eher ein Morgenmensch. Ich stehe selten nach 6 Uhr auf aber...dafür bin ich auch gegen 11 wieder im bett."
 

Die verzog das Gesicht: "Also... wenn mein Leader mich vor sieben Uhr wecken würde... was er nie tun würde, weil er es einmal gemacht hat... würde ich ihn aus dem Fenster schleudern..." Er grinste lausbubenhaft: "Was ich das eine mal, wo er das gemacht hat auch getan habe... aber man muss sagen... Kao hat es mit uns ohnehin schwer... immerhin sind wir drei Morgenmuffel... und einer der zwar kein Muffel is, aber morgens trotzdem nicht gern aufsteht..." Er seufzte theatralisch: "Also... wenn es ginge... ich glaube dann würde Kaoru 24h mit uns durchproben... der is nie zufrieden..." Doch dann musste Die verlegen lachen, griff sich in typischer Manier in den Nacken: "Na gut... um ehrlich zu sein... sind wir anderen genauso... da passiert es schon mal, dass Kao gegen 12 sagt... 'jetzt ist aber Schluss' irgendeiner aber noch irgend ein Problem hat, oder unzufrieden ist... naja... und dann wird die Probe schon mal um ein, zwei stunden verlängert..."
 

Sie lächelte sanft. "Dass nenn ich Hingabe im Job." Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich hätte wirklich nicht viel von ihnen, nicht wahr, Daisuke-san?"
 

Die seufzte. Sah Akane entschuldigend an: "Nein... dass wohl nicht... ich liebe meine Arbeit nun einmal über alles... und weniger Zeit darein zu investieren..." Er lachte leise auf: "Ich muss sagen... das kann ich mir nicht vorstellen."
 

Kyo knurrte leise, hatte dem Gespräch bisher still gefolgt. "Soll heißen, wenn er weniger Zeit investiert, tackert ihn Kao auf nem Stuhl im Proberaum fest und er kann gucken wie er da wieder rauskommt. Ganz abgesehen davon, dass das mächtig Ärger in der Band geben würde."
 

Die musste lachen: "Naja... ganz so krass vielleicht nicht... aber er würde wohl stündlich bei mir zu Hause vorbeischauen, damit ich was tun würde..." Bevor er ernst wurde: "Aber ja... es würde in der Tat Ärger... ziemlichen Ärger in der Band geben..."
 

Nickend bestätigte der kleinere der Beiden. "In der Tat. Wir sind nicht da hingekommen, wo wir jetzt sind - und da geblieben - indem wir nichts getan haben. Das war und ist nach wie vor harte Arbeit, die einem sehr viel abverlangt."
 

Bedächtig nickte Akane. "Man stellt sich das immer so einfach, so leicht vor...Das ist es wohl nicht, wie es scheint."
 

Die lachte, schüttelte den Kopf: "Oh nein... ganz gewiss nicht... es kommt zwar auch vor, dass wir mal nur 10h proben, aber meist sind es doch 14h..." Er grinste leicht...
 

Kyo schnaubte. "Was, wenn wir ehrlich sind, daher kommt, dass unser Leader ein Sklaventreiber ist. Und unsere Recordings sind teilweise echt solang, genauso wie Proben vor Touren." Er lächelte. "Aber normalerweise lässt er sich dann doch zu 10 h überreden...außer wenn nicht irgendwas überhaupt nicht passt, ne?"
 

"Der Mann scheint ja sehr zielgerichtet zu sein?!", murmelte Akane beinah etwas schockiert
 

Die lächelte: "Aber nicht nur er... wir genauso... er ist nur der diszipliniertest, während wir anderen unangenehmes gern vor uns hinschieben... naja... stellte er das gleich an den Anfang..."
 

"Und kommt in seinem Perfektionismus nie zur Ruhe..." Fügte Kyo leicht kritisch hinzu.
 

Fragend sah die junge Frau Kyo an. "So schlimm?"
 

Die grinste leicht: "Naja... da muss ich Kyo zustimmen, da übertreibt er nicht... Kao ist sehr... sehr perfektionistisch..."
 

"Was heißt denn da übertreib ich nicht? Ich übertreibe nie!" der Blonde grinste.
 

Die lachte. "Nein du doch nicht...“, kabbelte er Kyo während er ihm wieder durchs Haar wuschelte.
 

"Di~e...Lass das, sonst hast du gleich echt Haarspray an den Fingern..." knatschte der 30-jährige ungehalten.
 

Die junge Frau lachte amüsiert auf, benahmen sich die beiden doch gerade wie zwei Kinder.
 

Die grinste, streckte Kyo die Zunge raus... nahm dann aber die Hand aus seinen Haaren, sah über den Tisch lächelte: "Nun... wer möchte noch Nachtisch? - Kyo ja... ich weiß, du auf jeden fall... Schokoeis?" Lächelte seinen Lover fragend an.
 

"Eigentlich könnte ich mir das auch für zu Hause aufheben..." Er grinste Die an, indizierte einiges damit.
 

Die musste lachen: "Kannst ja zu Hause auch noch was haben..." Er seufzte leicht: "Bevor wir nachher ins studio müssen..."
 

"Du glaubst nicht wirklich, dass wir das schaffen, oder?" Kyo sah seinen Freund skeptisch an. "Wir müssen nach Osaka, City, mein Freund. Um die Uhrzeit...und der Weg ist lang...Ich glaubs ja nicht..." Er seufzte. "Lass mal, ich will nichts."
 

Die seufzte: "Wir müssen’s versuchen... Kao killt uns, wenn wir nicht auftauchen..." Er sah dann zu Nobu, Akane und seinem Vater: "Was ist mit ihnen
 

"Soll er’s versuchen..." Grummelte Kyo leicht vor sich hin.
 

Die junge Frau nickte leicht. "Ich denke, ich begnüge mich mit einem Milchshake..." Während die beiden alten Herren ihr Wünsche bereits der Kellnerin mitgeteilt hatten.
 

Die musste lachen. Bestellte Kyo dann doch ebenfalls einen Milchshake, aber zum mitnehmen und sich selbst gebackene Banane mit Honig...
 

"Sag mal, red ich Spanisch?" Kyo seufzte, schüttelte den Kopf und verschränkte die Arme. "Manchmal glaub ich, du machst das mit Absicht." Er winkte einer Kellnerin, gab ihr den Milchshake und erklärte kurz aber freundlich, dass er leider, was sein Freund anscheinen vergessen hatte allergisch auf Milch war und sie das Getränk natürlich bezahlen würden. Dass das eine glatte Lüge war...nun gut, dass wusste Die allein.
 

Die schluckte schwer, sah Kyo entschuldigend an, meinte dann zögernd auf Deutsch: "Ano... Kyo... es tut mir leid... ich... ich dachte nur, dass du evtl. für nachher was haben willst... ich meine... ich denk mein Vater will noch mal mit mir reden und... naja..." Er stockte... hörte lieber auf zu reden, bevor er sich ganz und gar verhaspelte.
 

"Stell dir vor, ich hab auch nen Mund, kann sprechen und bin, oh Wunder, selbstständig. verdammt, ich hab dir doch gesagt, dass ich abnehme, oder? Was sollte das, Willenstärke-Test, oder was? Man!" fauchte der Kleinere ebenfalls auf Deutsch.
 

Etwas perplex sah Nobu die beiden jungen Männer an. Der Blonde schien Dai ja sehr gut unter Kontrolle zu haben, was ihm, wenn er ehrlich war, überhaupt nicht behagte. Der Junge ordnete sich ja förmlich freiwillig unter.
 

Die schluckte schwer, blieb weiter in der deutschen Sprache: "Man Kyo... und... verdammt noch mal du bist schön... verdammt schön, so wie du bist... warum zu Teufel willst du abnehmen?" Er war kurz davor aufzustehen. Beherrschte sich aber sondern fauchte nur... vor allem verletzt: "Verdammt... Kyo... du hast schon mindestens 5kg in den letzten drei Wochen abgenommen... willst du so aussehen, wie ich zu der Zeit von Filth?" Er stockte. Biss sich auf die Unterlippe. Sah nach unten. Das war nicht fair gewesen... und so murmelte er ein leises: "Gomen, Kyo..."
 

Jener lachte leise und keinesfalls freundlich auf. "Da sag ich dir noch ein paar Takte zu, wenn wir allein sind." Es war nur zu deutlich zu hören, dass er sauer war. "Im Gegensatz zu dir hab ich mich nämlich unter Kontrolle. Aber wenigstens wirst du dein Ziel erreicht haben." Er sah sich um, stand auf, wechselte wieder ins Japanische. "Ich verabschiede mich. Hier drinnen ist ja Rauchverbot." Damit suchte er sich seinen Weg nach draußen, die Blicke seines Freundes ignorierend.
 

Etwas verwirrt sah sie Kyo hinterher. "Ano...Daisuke-san? Wollen sie nicht...naja, hinterher? Er sah ja nicht besonders glücklich aus..."
 

Entnervt stöhnte ihr Vater auf. "Lass ihn doch, Kind. Dann kannst du dich wenigstens in Ruhe mit deinem Zukünftigen unterhalten." Verständnislos sah die junge Frau ihren Vater an: "Vater..."
 

Die schluckte schwer, sah Kyo hinterher. Dann in die Runde... biss sich unsicher auf die Lippe, nickte Akane dankbar zu: "Hai... danke... sie... sie entschuldigen mich?" mit diesen Worten stand er auf, verbeugte sich kurz. Eilte Kyo dann nach. Ging als er draußen war zögernd auf die Ecke zu, in der sein Freund stand. Rauchte. "Kyo?"
 

Kommentar der Autoren:
 

Daidai hat mist gebaut *sing* baka-dai *g* Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Das Omiai - part 5

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:14/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

"Was?" murrte der Kleinere. "Ich an deiner Stelle würde ganz schnell abhauen, mein Lieber, sonst kommst du hier nicht heil raus..."
 

Die schluckte: "Kyo... es... es tut mir wirklich leid... ich... ich wollte dich nicht übergehen..." Er sah nach unten: "Ich hab mich falsch verhalten... und dafür entschuldige ich mich..." Mit diesen Worten verbeugte sich der große Rothaarige förmlich vor dem kleineren Blonden.
 

Etwas perplex sah er den Älteren an, bevor sich sein Blick verfinsterte. "Sag mal, bist du jetzt total durchgeknallt? Seit wann machst du denn so was?" Er wechselte ins Deutsche. "Ich bin dein Bandmate, dein Kumpel und in erster Linie dein Freund. Wenn du so was noch mal machst, raste ich aus, klar?" Er schnaubte. "Die haben dir echt das Hirnverdreht..." Er schüttelte den Kopf. "Und darum, wie du sehr wohl weist, geht es mir auch nicht."
 

Die schluckte abermals schwer... ging dann zögernd auf den Anderen zu, legte ihm sanft die Hand auf die Wange. Schluckte unsicher. Sah ihm aber fest in die Augen: "Auch... auch der Vergleich... war... unangebracht und... und nicht fair... - Entschuldige..." Er sah nach unten. Seufzte: "Nur... nur ich habe das Gefühl, dass... das du übertreibst..."
 

Unwirsch zog der Jüngere seinen Kopf weg. "Kein Wort mehr darüber, Die. Oder ich garantiere dir, dass du hier als heulendes Wrack raus kommst, klar? Ich fand das echt mehr als unangebracht und wenn..." Er stockte, atmete tief durch. "Und wenn du nicht sofort deine Klappe hältst weis ich nicht, ob ich mich noch zurückhalten kann, verstanden
 

Die seufzte, versuchte ein Lächeln: "Und wenn... wenn du dich nicht zurückhältst... dann hab ich das wohl verdient..." Lächelte sanft, aber auch mit einer Spur Verletztheit...
 

Ein wirklich unfreundliches Knurren entwich der Kehle des Blonden. "Lass das! Willst du heulen? Sag mal, was soll das? Seit wann bist du so Maso?" Er lehnte sich gegen die Wand in seinem Rücken. "Ich will das hier nicht diskutieren, klar?"
 

Die sah zur Seite. Nickte: "Ok... ich... ach verdammt..." Er sah Kyo mit blitzenden Augen an: "Ich will verdammt noch mal nicht, dass du, wenn du schon sauer auf mich bist... dass du das dann nicht so lange bist..."
 

Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Züge des Jüngeren. Er hob eine Hand, zog Die näher zu sich. "Ich bin nie lange sauer auf dich. Verstehst du nicht, ich will mich nicht mit dir streiten. Nicht jetzt und auch nicht zu Hause. Gib mir die Zeit, die ich brauche, um mich abzukühlen, hai?" Sein Lächeln wurde zärtlich. "Dann können wir zu Hause in aller Ruhe darüber reden. Du weist, ich hasse es, dich weinen zu sehen. Und ich hasse es noch mehr, wenn ich der Auslöser dafür bin." Er gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. "Lass mich meine Zigarette aufrauchen, dann komm ich wieder rein, ok?"
 

Dies Augenausdruck wurde überrascht. Und er konnte nicht anders, als das Lächeln zu erwidern: "Ok..." Er drückte Kyo ebenfalls einen Kuss auf die Wange: "Du kommst gleich nach, ja?" Bevor er sich abwandte und sich ins innere des Restaurants begab. Sich vor den drei anderen verbeugte: "Entschuldigen sie die lange Abwesenheit, Akane-san..." Dann setze er sich wieder ihr gegenüber.
 

Kopfschüttelnd sah Kyo dem 'Kindskopf' hinterher. Er war einfach liebenswert. Auch, und der Gedanke lies ihn seufzen, er sich später wirklich ernsthaft mit ihm unterhalten musste. Es konnte nicht angehen, dass er eine vollkommen hirnrissige Idee, die sich in Dies Hirn festgesetzt hatte und ihn sehr nah an den Rand einer lebensgefährlichen Situation gebracht hatte, mit einem notwendigen Eingriff in seine Lebensgewohnheiten gleichsetzte. Immerhin spürte er, dass er die Konzerte nicht mehr durchhielt.
 

Bei dem Gedanken starrte der Blonde in den blauen Himmel. Ja, er spürte es. Sein Körper wurde schwächer, hielt die Strapazen eines Lives kaum noch durch. Er wollte nicht, dass es endete. Also musste er etwas tun. Was hieß:

1. Abnehmen! (Wenn er weniger rumschleppen musste, würde er länger durchhalten. Wobei er streng darauf achtete, stehst alle wichtigen Vitamine und Mineralien und genug Ballaststoffe und auch Kalorien zu sich zu nehmen. Immerhin wollte er die Substanz seines Körpers aufbauen, nicht ihn schwächen.)

2. Sport

Er wusste, dass er Muskeln aufbauen musste. Aber das würde erst der 2. Schritt sein.
 

Akane unterdessen sah auf, den Rotschopf an, lächelte. "Geht es ihrem Freund wieder besser?"
 

Die grinste Akane nur freundlich an, überging ihre Frage, denn er hatte sehr wohl mitbekommen, dass Kyo noch nicht fertig war mit ihm, indem er sagte: "Er kommt gleich wieder..." Damit wandte er sich, wie es schon die Anderen getan hatte seinem Nachtisch zu.
 

Schweigend as das Mädchen seinen Nachtisch, warf dem Rothaarigen immer wieder Blicke zu, sah auch hin und wieder in die Richtung, in die der Blonde verschwunden war und es offensichtlich auch noch blieb.

Da war wohl mehr im Busch, als sie gerade ermessen konnte.
 

Natürlich bemerkte der Vater das ruhige Verhalten seiner Tochter, beschloss, nun selbst die Initiative zu ergreifen. "Nun, Daisuke, ich weiß, dass das vermessen ist, aber ich will meiner Tochter ja etwas bieten können. Wie sieht dein finanzieller Background eigentlich genau aus?"
 

Auch Dies Vater sah erfreut auf, als er feststellte, dass der Blonde offensichtlich noch fernblieb. Und die Frage Nobus war zwar sehr forsch, aber, wenn er ehrlich war, interessierte ihn die Antwort selbst.

Die hatte zwar nie gezögert ihm oder einem seiner Geschwister unter die Arme zu greifen, wenn es nötig war, dennoch interessierte ihn das Ausmaß der Begütung seines Sohnes.
 

Die schluckte schwer, das... genau DAS war das Thema, das er hasste. Denn... er verdiente viel und zwar verdammt viel... und wer sich nur die Mühe machte ein bisschen über ihn in Erfahrung zu bringen, konnte das erahnen... und so versuchte er es mit einer eher halbseidenen Antwort: "Ich verdiene genug um davon Leben zu können und mir etwas beiseite legen zu können..."
 

Nobu grinste. "Eine sehr elegante Antwort, Daisuke. Was heißt denn 'etwas beiseite legen zu können'? Ich möchte meine Tochter immerhin gut versorgt wissen..."
 

Mitsuki schüttelte den Kopf. Das war so typisch für seinen Sohn. Er wandte sich ständig aus solchen Situationen heraus.
 

Die zuckte die Schultern... denn auf die Bank tat er nicht 'viel'... das meiste behielt er dann doch im Haus. Dennoch wäre es vermutlich für andere sehr... sehr viel... und so sagte er unbehaglich: "Naja... monatlich so ca... 200.000 - 300.000 Yen..."
 

Tachibana nickte leicht, schien jedoch nicht beeindruckt. "Naja, das ist ja schon mal was, nicht wahr?" Er lächelte.
 

Mit einem Seufzen stieß Kyo sich unterdessen von der Wand ab, betrat das Gebäude wieder, blieb aber in einiger Entfernung an eine Wand gelehnt stehen, betrachtete das Ganze. Irgendwie konnte er sich nicht überwinden, zum Tisch zurück zu gehen.
 

Das brachte Die zum aufatmen. Zum Glück hatte der Typ nicht nach seinem genauen verdienst... zumindest pro Jahr gefragt... weil DAS wäre viel... Und so nickte er nur leicht nervös: "Hai... ist noch ausbaufähig, nicht wahr?"
 

Zustimmend nickte der Ältere. "Nun, wenn ich ehrlich bin, hätte ich gedacht, dass du - ich mein, du bist lange im Business, nicht wahr? - Wesentlich mehr verdienst..." Er lächelte kühl.
 

Die zuckte... sich jetzt wirklich unbehaglich fühlend die Schultern: "Ano... es geht halt auch ne Menge dafür drauf, die Instrumente in Schuss zu halten, den Proberaum mitzufinanzieren... ab und an eine neue Gitarre..." Verzog hierbei kaum sichtbar das Gesicht, als er daran dachte, dass er wegen diesem Essen hier auf diese tolle neue verzichten musste...
 

Kyo, der zwar nah genug stand, um alles mitzubekommen, aber weit genug entfernt, um nicht sofort gesehen zu werden, fand sich selbst mit einem triumphierendem Lächeln auf dem Gesicht. Nur leider schien Dai die Chance, die sich ihm bot, nicht wahrzunehmen.

So seufzte er schwer, ging auf den Tisch zu, nickte höflich als er sich wieder setzte, flüsterte seinem Freund, von der Frage der Kellnerin nach weiteren Getränken übertönt, leise zu.

"Lass ihn doch glauben, was er will. Der Kerl ist geldgeil."

Bevor er bei der Kellnerin lächelnd ein weiteres Wasser bestellte.
 

"Natürlich." Erwiderte der Älteste am Tisch, schien aber nicht wirklich überzeugt, ignorierte den Blondes, als er sich wieder zu ihnen gesellte.
 

Die seufzte und murmelte ebenso leise zurück: "Ich weiß... aber ich mag nicht lügen... mein Vater ist dabei..." deutete unauffällig zu diesem. Lächelte dann Nobu freundlich an: "In der Tat..."
 

"Ich weis. Musst du auch nicht, nur lass ihn in Gottes Namen auf der Fährte. Du versaust dir die beste Chance, die du heute hattest." Kyo lehnte sich scheinbar entspannt zurück, lächelte in sich gekehrt, war aber mit allen Sinnen auf Tachibana senior fixiert.

"Ja, es ist schon schwer gut verdienende Menschen zu finden. Aus dem Grund habe ich ja neben Dir en grey auch noch eine Solo- Karriere. Zusätzliches Geld schadet nie." Der Blonde lächelte leicht. Dass er eben dieses Solo- Projekt in sehr naher Zukunft aufgeben würde, wusste keiner, nicht einmal Die, dem es, wie er wusste, ein Dorn im Auge war. Um genau zu sein, war er gerade dabei die Verträge zur Beendigung des Projektes zu unterzeichnen.
 

Etwas überrascht sah Nobu auf. "Das wusste ich gar nicht, Niimura-san." Er grinste leicht. "Doch nicht so einträglich, das ganze?"
 

Die zuckte mit einem Lächeln die Schultern: "Nun... wie gesagt... es reicht zum leben... und das ist die Hauptsache, nicht wahr?" Nickte Kyo unmerklich, dankbar zu.
 

Der Sänger lächelte nur leicht, sah Tachibana herausfordernd an. "Nicht wirklich. Aber es geht uns ja auch nicht um Geld, nicht wahr?"
 

Nobu grinste. "Nun ja, es macht das Leben lebenswert, oder nicht?"
 

Die nickte. Verschränkte unter dem Tisch die Finger als er schließlich noch sagte: "Nun... man wird halt nicht reich davon..." Er grinste schief: "Aber es macht Spaß..."
 

"Man wird nicht reich?" Mitsuki sah seinen Sohn erstaunt an. "Dafür kannst du deine Familie aber erstaunlich gut unterstützen."
 

Überrascht sah er zu seinem Arbeitskollegen. "So? Tut er das?" Sah erwartungsvoll zu Die.
 

Leise seufzte Kyo. "Haben sie sich schon mal überlegt, dass er deshalb 'nicht reich' wird? Ich erinnere mich daran, dass er sich hin und wieder was geliehen hat..." Und das war nicht einmal gelogen. Bei der Hochzeit seines älteren Bruders hatte Die fast alles gezahlt und sich dabei in erhebliche Unkosten gestürzt, die er, Kyo, teilweise hatte mittragen müssen, weil die Bank sich weigerte, so viel Geld auf einmal auszuzahlen, der Hauptgrund aus dem Die den Großteil seines Geldes zu Hause in einem wohlversteckten Safe aufbewahrte.
 

Die schluckte schwer. Begann innerlich über seinen Vater zu fluchen. Murmelte dann mit einem versteckte, beschwörenden Blick zu diesem: "Nun... um ihnen unter die Arme zu greifen geh ich dann schon mal an mein gespartes Geld." Was eine reine Lüge war, was auch Kyo wusste, denn er würde das Geld, was er sparte bis zu dem Tag nicht anrühren, an dem er mit der Musik aufhörte... Denn allein was von seinem monatlicher Verdienst übrig blieb, reichte meist aus um seiner Familie zu helfen
 

Schwer schluckte Mitsuki, hatte er doch nie gewollt, dass sich sein Sohn so in Schwierigkeiten stürzte. So senkte er den Blick, schwieg.
 

Wieder schnaubte der Älteste verächtlich, schien mittlerweile jegliches Interesse verloren zu haben. Immerhin wollte er diese Hochzeit, um sein Vermögen zu mehren, nicht um letztendlich noch jemanden durchfüttern zu müssen. "Wenn das so ist...denke ich, dass wir uns verabschieden." Er stand auf, bedeutet Akane, es ihm gleichzutun.
 

Abschätzend schüttelte Kyo den Kopf, hatte er sich das doch gedacht. Er seufzte, erhob sich aber dennoch, schwieg.
 

Akane nickte freundlich zu Die. War froh, dass jener es geschafft hatte. Lächelte ihm zu: "Viel Glück Die-san..."
 

Der Gitarrist hatte Mühe sich ein Lachen zu verbeißen. Erhob sich. Verbeugte sich ebenfalls vor Akane, lächelte sie freundlich an: "Ihnen ebenso..." Nickte Nobu dann höflich zu: "Nobu-san..." Setzte sich, als die beiden außer sichtweite waren wieder. Grinste breit. Hielt Kyo die Hand hin um ihn einschlagen zu lassen... hoffte dass er das auch tun würde.
 

Lachend sah Kyo den leicht unsicheren Blick seines Liebsten, tat ihm aber den Gefallen. "Das war nicht ganz so einfach..." Er grinste. "Aber gegen uns.." Er lachte. "Keine Chance."
 

Mitsuki starrte seinen Sohn an. "Das...war Absicht?"
 

Die grinste. Zwinkerte dann seinem Freund zu: "Jap... auch wenn’s Scheiße war zu lügen..." Er grinste verlegen... sah dann zu seinem Vater. Wurde ernst: "Ja... Vater... das war Absicht... ich sagte doch, dass ich keine Lust habe zu heiraten..." Stieß dann noch mal Kyo in die Seite um diesen daran zu erinnern sich für das schlechte Benehmen zu entschuldigen...
 

"Jaja..." Kyo grummelte leicht, straffte dann seine Haltung. "Andou-san? Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. Das...diente alles nur dem Zweck, diese Hochzeit zu verhindern." Er verbeugte sich.
 

Ungläubig sah der ältere Herr von einem zum Anderen. "Und deshalb veranstaltet ihr hier so ein Theater? Wie steh ich denn jetzt da?"
 

Die grinste breit: "Naja... du stehst gut da... du kannst ja nichts dafür, wenn deine Kinder versagen..." Er zwinkerte: "Zudem war ich anwesend und nicht du oder ich haben die Hochzeit abgelehnt, sondern er... somit stehst du eigentlich ganz gut da..." Er lachte leise: "Im Gegensatz zu meiner, ach sooooooo schlechten finanziellen Lage..." Er zwinkerte zu Kyo, grinste, war absolut erleichtert.
 

Der ältere Andou seufzte leicht. "Du glaubst nicht wirklich, dass er dir das abgekauft hat, oder?"
 

Der Blonde seufzte leicht, lehnte sich zurück. Das könnte noch länger dauern.
 

Die sah zu seinem Vater. War nun ganz ernst: "Nun Vater... das ist mir ehrlich gesagt vollkommen gleich... er hat der Verbindung seine Zustimmung jetzt verweigert... und wenn er wieder ankommt kann ich guten Gewissens ablehnen." Ein verkniffener Zug machte sich um seinen Mund breit: "Wie ich dir bereits sagte... ich will nicht heiraten..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Oh weh… hoffentlich kommts jetzt nicht noch zu nem streit zwischen vater und sohn, oder? Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game

Das Omiai - part 6

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:15/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Leicht besorgt sah Kyo seinen Freund an. Er kannte dieses Verhalten zur Genüge, Die war kurz davor richtig wütend zu werden. Beruhigend legte er ihm eine Hand auf den Arm. "Beruhig dich..." murmelte er, ließ seine Hand wo sie war.
 

Fragend sah Andou von Die zu Kyo, seufzte. "Das hat was mit dir zu tun, nicht wahr, Kyo-san?" Er schüttelte den Kopf. "Ihr hängt einfach zu sehr aneinander..."
 

Die biss die Zähne zusammen. Seine Augen sprühten Funken. Der Mann hatte ihm nicht in sein Privatleben reinzupfuschen: "Ob es mit ihm etwas zu tun hat, oder nicht ist ganz allein meine Angelegenheit!" Seine Muskeln spannten sich an, als er leise zischte: "Da hast du dich nicht einzumischen..."
 

"Zu spät..." Der Jüngste seufzte, drückte Die in den Stuhl zurück. "Jetzt atmest du erst mal tief durch und beruhigst dich, hai? Ich glaube nicht, dass das so gemeint war, wie du es aufgefasst hast, hm?" Er lächelte leicht, murmelte nur für Die hörbar. "Beruhig dich, Anata..." Er sah zu dem Mann, der seinen Sohn fassungslos anstarrte. "Verzeihen sie, Andou-san, aber wir sind es gewohnt, unsere Privatsphäre sehr eifersüchtig zu schützen. Die und ich hängen tatsächlich sehr aneinander und ich bin, um ehrlich zu sein, sehr froh, dass er sich so dagegen gestäubt hat, dieses Mädchen zu heiraten und sich damit von mir abzuwenden. Wir haben viel zusammen durchgemacht und stehen uns sehr nahe. Ich bitte sie, das so zu akzeptieren."
 

Fassungslos sah er seinen Sohn an, hörte sich erstaunt die Erklärung des kleinen, blonden Wuschels an. Er lächelte leicht. "Eine so enge Freundschaft sieht man selten, Niimura-san. Du kannst dich glücklich schätzen, Daisuke."
 

Die schluckte leicht. Atmete Kyos Anweisung befolgend tief ein. Nickte ihm zu, als er sich ein wenig beruhigt hatte, auch wenn seine Augen noch immer zornerfüllt waren. Dennoch waren seine Augen liebevoll, als er Kyo ansah. Sich dann wieder an seinen Vater wandte: "Ich bin mir dieser Tatsache durchaus bewusst, Vater... - Ich kann mich hundertprozentig auf ihn verlassen.. eher sogar noch mehr." Sah Kyo unbewusst sehr zärtlich an.
 

Der Kleinere lächelte sanft, strich Die liebevoll über den Arm. "Ebenso wie ich mich auf dich verlassen kann, Die." Antwortete er leise.
 

Seufzend lehnte sich Dies Vater zurück, sah die beiden lächelnd an. "Da hat ein alter Mann wie ich wohl keine Chance, was?" Er lachte leise. "Bleib du bei deinem Kyo, Die. Da hat eh nichts und niemand ne Chance gegen, wie?"
 

Und bei diesen Worten beruhigte sich das letzte Bisschen in Die und er lächelte seinen Vater an. Nickte, während er sanft die Hand auf die seines Freundes legte: "Nein... tut mir leid Vater..." Er sah zu dem stehenden Kyo auf. Lächelte zärtlich: "Nein... niemand wird sich zwischen uns stellen." Er sah ernst zu seinem Vater. "Vater... ich habe Nobu-san nicht nur mit meinem Verdienst angelogen..." Er seufzte leise. Er wollte jetzt ehrlich sein und so murmelte er: "Wenn... wenn ich zwischen der Kyo und der Musik wählen müsste... was ich glücklicherweise nie werde tun müssen..." Er sah den älteren Andou ernst an: "Ich würde Kyo wählen." Drückte bei diesen Worten die Hand des anderen fest. Wollte ihm somit zeigen, dass er das tatsächlich ernst meinte.
 

Kurz zuckte der Kleine zusammen, bevor sich eine strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht öffnete, das außer Die und den anderen Dirus niemand kannte. Er beugte sich zu Die herunter umarmte ihn kurz, aber stark, richtete sich wieder auf, stellte sich hinter den Größeren, hatte keine Lust, noch wesentlich länger zu bleiben. Immerhin musste er dem Größeren noch gehörig den Kopf waschen und ihm für diese...wirklich extrem niedliche Bemerkung eine entsprechende Belohnung geben.
 

Nun war der ältere Herr gänzlich verwirrt. "Also, dass du mit deinen Finanzen meilenweit untertrieben hast, war mir sehr klar. Aber..." Er schluckte. "...dass Niimura-san dir so viel bedeutet..."
 

Die schluckte. Das war zwar nicht geplant aber dennoch, er lächelte leicht: "Ich liebe ihn..." Und mit diesen Worten stand er auf. Wandte sich Kyo zu. Lächelte sanft. Wandte seinem Vater noch mal kurz den Kopf zu und meinte: "Man sieht sich..." Bevor er den Sänger an die Hand nahm. Zur Rezeption ging. Zahlte. Und anschließend zum Wagen ging: "Fährst du?"
 

Dem Blonden klappte der Mund auf, ließ sich aber von dem Älteren führen, vergaß in seinem Schock vollkommen, sich von Dies Vater zu verabschieden. Kaum draußen blieb er stehen, sah Die lange an. "Du weist, dass du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast, oder?" Fragte er sanft, umarmte seinen Freud kurz und sehr, sehr zärtlich.
 

Ungläubig sah Mitsuki den beiden jungen Männer hinterher, glaubte nicht ganz, was er da gehört hatte. Dann jedoch seufzte er. Irgendwie war das ja abzusehen gewesen. Er lächelte leicht, erhob sich, beschloss, auf dem Weg nach Hause seiner Frau mal wieder ein paar Blumen zu kaufen. Oder vielleicht doch eine Flasche Sake? Die würden sie sicher brauchen, sobald ihnen klar wurde, was das, was sein Sohn ihm gerade gesagt hatte, wirklich bedeutete.
 

Zärtlich lächelte Die den Jüngeren an. Seufzte leise: "Ach weißt du Kyo... ich hab mir gedacht, bevor wir noch mal so ein Desaster durchstehen müssen ... naja und es war ja ohnehin an der Zeit... dass ich es ihm einfach sage..." Er lachte leise auf: "Vor allem nach seiner Feststellung eben..."
 

Kyo schüttelte leicht den Kopf, streckte die Hand aus. "Gib Schlüssel, ich fahr, du hast was getrunken." Er lächelte. "Und sicher war es das..." Er drückte dem Anderen sanft die Hand. "Es war...durchaus praktisch...abgesehen davon, dass ich dich zu Hause leider flachlegen muss...Immerhin…so was süßes kriegt man nicht jeden Tag zu hören..." Er wandte sich ab, lächelte ihn noch einmal über die Schulter an, bevor er ins Auto stieg.
 

Die gab ihm auch ohne Widerworte den Schlüssel. Errötete leicht, als er von Kyos Plan hörte. Setzte sich ins Auto, sah diesen fragend an: "So... du willst mich flachlegen? - Ok..." Er lächelte
 

Grinsend startete Kyo den Wagen. "Jap."
 

Und Die lachte laut auf.
 

~~~
 

Die schloss die Wohnungstür auf. Trat ein. hielt sie dann Kyo auf.
 

Sanft lächelnd hielt der Jüngere den Kopf leicht schräg. "Ich danke vielmals..." Er sah auf die Uhr. Kurz vor 11. Er seufzte. "Na, mit Proben wird wohl heute nichts mehr, wie?" Er lies sich auf die Couch fallen, starrte an die Decke, überlegte, wie er das Thema "Abnehmen" am besten anschneiden konnte, ohne Die zu überrumpeln oder verletzten.
 

Die sah ebenfalls auf die Uhr. Seufzte. Nickte. Setzte sich dann Kyo gegenüber, sah diesen abwartend an.
 

Schließlich seufzte der Blonde, richtete sich auf, stützte sich mit den Unterarmen auf den Oberschenkeln ab, hob den Kopf und sah Die an. "Hör zu, Die. Wegen vorhin. Ich verstehe, dass du dir Sorgen machst und nach deinen Erfahrungen ist das nur zu verständlich, aber..." Er lies den Kopf kurz sinken, sah wieder auf. "DAS ist etwas vollkommen anderes. DU warst mit deinem Körper, aus, wie ich bereits 10000-mal gesagt hab, vollkommen hirnrissigen Gründen nicht zufrieden. Das ist bei mir nicht der Fall." Er seufzte tief. "Ich...merke, dass mir die Kraft fehlt, unsere Lives durchzustehen. Und das kotzt mich an. Heftigst. Und da werde ich was gegen tun. Und das heißt erst einmal abnehmen."
 

Die schluckte schwer... sah Kyo dann mit einem seufzen an: "Wäre es dann nicht besser erst mal was für deine Kondition zu tun... ich meine..." Er sah zu Boden: "Die Kraft fehlt dir doch eigentlich nur, weil die Anstrengung auf einmal zu stark ist... wenn du also einfach Konditionstraining machen würdest..." Er sah Kyo bittend an: "Lauf doch einfach mit mir, statt abnehmen zu wollen... - zudem verlierst du da ohnehin genug Kalorien..."
 

Sanft lächelte der Kleinere, schüttelte den Kopf. "Nein, Die. Ich kann es, krafttechnisch, überhaupt nicht gebrauchen, zuzunehmen. Und genau das wird passieren, wenn ich jetzt anfange, Sport zu machen. Klingt komisch, oder?" Er lachte leicht. "Ist aber so. Was ich brauche, sind, neben einer besseren Ausdauer, da hast du schon recht, Muskeln. Und die haben nun mal ein ziemliches Gewicht, mehr als Fett. Verstehst du, was ich meine?"
 

Die war verwirrt... und das sah man ihm auch an, als er meinte: "Ano... nicht so ganz..."
 

Leise lachte Kyo. "Pass auf. Wenn ich jetzt Sport mache, baue ich Muskeln auf, richtig? Das würde heißen, dass ich zunehmen würde, weil ich nicht so viel Fett am Körper hab, dass das primär verbrannt werden würde. Und das kann ich mir nicht leisten. Ich kann mir kein einziges zusätzliches Gramm leisten, wenn ich unsere Shows durchhalten will."
 

Die seufzte. Nickte dann aber verstehen: "Hai... aber Kyo..." Er sah ihn flehend an: "Pass auf, ja?" Er schluckte: "Und wenn du eine gewisse Grund-Ausdauer hast isst du wieder normal, ja?"
 

Lächelnd sah er den Älteren an. "Natürlich. Ich war ja zufrieden..." er seufzte schwer. "Nur mein Körper wollte halt nicht so wie ich..." Er lächelte. "Sobald ich noch... naja, sagen wir mal 5 Kilo runter hab, fang ich an zu trainieren und dann werd ich auch wieder normal essen..." Er grinste. "Eher mehr." Ein leises Lachen erklang. "Keine Sorge, Dai. Ich pass schon auf mich auf. Und wenn nicht ich, dann du, ne?"
 

Die grinste verlegen:" Hai... solang du mich lässt, ne?" Lächelte seinen Freund lieb an.
 

Sanft erwiderte der das heben der Mundwinkel. "Natürlich lass ich dich. Sonst hätte ich da gar nicht mehr mit dir drüber gesprochen." Er erhob sich, ließ sich auf dem Schoß des anderen nieder. "Ich weis doch, dass dus nicht böse meinst..." Damit beute er sich vor, küsste den Älteren sanft, aber bestimmt. "So. Das is abgehakt." Er grinste. "ich hab dir da ja noch was versprochen...." er spielte sanft mit dem Kragen des Hemdes seines Freundes, lies die oberen 3 Knöpfe aufspringen, strich sanft über die Brust des anderen. "Und? Lust?" er grinste, kannte er die Antwort doch schon.
 

Die lächelte Kyo sanft an. Hob eine Augenbraue. Stieß die Hüften leicht nach oben. Grinste: "Was denkst du denn?"
 

Der Jüngere grinste, wiegte sich sanft in dem Takt einer Musik, die nur er hören konnte auf dem Schoß seines Liebsten, bewegte seine Hüfte mit, reizte den unter ihm Sitzenden, bevor er sich nach vorne lehnte, an dessen Hals und Brust zu saugen und lecken begann, hin und wieder hinein biss, sein Hüfte aber weiterhin bewegend.
 

Leise stöhnte Die auf, während er die Berührungen Kyos spürte. Fühlte wie sich sein Glied verhärtete. Beinah schon unangenehm in Kyos Takt, gegen den Stoff der Hose rieb. Doch er konnte nur sanft lächeln. Kyo zärtlich über den Rücken streicheln. Ihm vollkommen die Führung überlassen...
 

Lächelnd drehte der Blonde den Kopf nach hinten, wo Dies Hand sanft über seinen Rücken glitt, währen er das Hemd des Anderen ganz aufknöpfte, sanft dessen Bauch streichelte, aus dem Wiegen eine gelegentliche, sehr eindeutige Bewegung werden lies. Sanft strich er dem Roten mit einer Hand durch die Mähne, die Andere streichelte sanft den Bauch weiter, zog ihn näher zu sich. "Kuscheln?" War das einzige, was er sagte, bevor er Die in einen sinnlichen Kuss zog.
 

"Hmmm..." Genießerisch seufzte Die auf. Ließ seine Hände zu Kyos Hüften wandern und half ihm bei diesen sehr eindeutigen Bewegungen. Schob dann aber die Unterlippe vor, als er die unschuldige Frage des Sängers hörte, und sah diesen schmollend an. Natürlich nicht nur kuscheln...
 

Leise lachte der Sänger auf, lehnte sich nach vorne, saugte zärtlich am Ohrläppchen des Größeren. "Das meinte ich doch gar nicht, Dummerchen." Er saugte weiter, suchte sich seinen Weg über Hals und Schlüsselbein zur Brustwarze, wobei er zwischen Saugen, Lecken und Beißen alternierte. "Ich wollte wissen, was du heute willst." er nippte sanft an der Brustwarze, streichelte sanft die Andere. "Kuschel- Sex....oder..." Er biss ziemlich heftig zu, kniff mit seiner Hand zu, zwirbelte die empfindliche Haut, zog mit den Zähnen an der anderen Seite. "...oder ne Ecke....heftiger..." Er sah von seiner Position aus devot zu seinem Freund. "Die Entscheidung liegt ganz bei dir..." Er leckte sanft über die Brust, lies dabei auch die malträtierten Brustwarzen nicht aus, genoss die Geräusche, die der Rote von sich gab.
 

Die stöhnte leise auf. Biss sich auf die Unterlippe, sah Kyo unschlüssig an, denn um der Wahrheit die Ehre zu geben, so wusste er das heute selbst nicht so genau... sein Gefühl tendierte heute weder zu dem einen, noch zu dem anderen. Und so zuckte er die Schultern, lächelte Kyo entschuldigend an: "Keine Ahnung... Gomen... ich mag heute... eigentlich alles glaub ich... liegt bei dir..."
 

"Pfff..." Kyo biss hart in die Brust seines Liebsten. "Wehe du beschwerst dich nachher..." murrte er, ließ sich nach unten sinken, biss, saugte und leckte sich seinen Weg über die Brust und den Bauch des Anderen nach unten in weitaus empfindlichere Gefilde. Ihn frustrierte die Unentschlossenheit seines Freundes. Häufig, um genau zu sein, war er es, der das Tempo festlegte, ob nun von dem Roten bewusst wahrgenommen oder nicht, aber er tat es. Dabei war er deutlich der Uke in der Beziehung und fühlte sich in dieser Rolle sehr wohl.

Und eben diese Frustration würde der Ältere jetzt zu spüren bekommen, denn auch er konnte anders.
 

"Ah...“, stöhnte Die auf, als er den harten Biss Kyos spürte. Sich nicht bewusst, wie sehr diesen seine Unentschlossenheit verletzte. Und er konnte in der Tat nur stöhnen, als der Sänger seinen Weg nach unten fortsetzte. Biss sich auf die Unterlippe, versuchte nicht gar zu laut zu sein...
 

Wenig sanft öffnete der auf dem Boden Kniende die Hose des Anderen, störte sich wenig daran, dass er ihm durch sein grobes Vorgehen wahrscheinlich ziemlich wehtat, spürte er doch die schon deutlich angeschwollene Erektion des Roten unter seinen Händen. Und anstatt vorsichtig daran zu nippen, nahm er sie gleich in den Mund, biss nicht allzu vorsichtig hinein, saugte mit einer Intensität daran, die der Rote von ihm nicht kannte. Umso mehr dürfte es diesen überraschen, dass der Kleinere das harte Stück Fleisch mit einem mal frei gab, einen sehr unsanften, harten, ungleichmäßigen Rythmus mit seiner Hand aufbaute, während sich sein Zähne wieder und wieder in den weichen Innenseiten der Oberschenkel versenkten, hin und wieder die Hoden des anderen erwischten.
 

Und tatsächlich schmerzerfüllt zischte der Gitarrist auf, als er die rabiate Handlungsweise des Sängers spürte. Zwar gefiel es ihm sehr... wie eigentlich alles, was der Sänger in diesem Zusammenhand tat. Dennoch konnte er nicht anders, als Die Hände in die Polsterung der Coach zu krallen. Zu hoffen, dass sich der Schmerz in Lust verwandeln würde. Denn zu unterbrechen wagte er den Blonden nicht. Zeigte jener damit doch nur deutlich, dass er ihn verärgert hatte. Zwar war ihm nicht ganz klar wodurch, aber dennoch... er stöhnte auf. Es war verdammt gut... aber auch... im vergleich zu ihren sonstigen 'Schäferstündchen' sehr schmerzhaft.
 

Der Sänger fuhr mit seiner Behandlung fort, wurde immer rabiater, bis er schließlich Blut schmeckte. Erschrocken ließ er von seinem Liebsten ab, sah ihn mit einem Blick an, der zwischen schmerzerfüllt, erschrocken und verwirrt lag. Zitternd lies er von Die ab, hielt sich eine Hand vor den Mund, bevor er den Kopf schüttelte, aufstand, ein leises "Gomen" murmelte und sich von dem Älteren abwandte, mehr oder weniger auf ihren Balkon taumelte, wohl wissend, dass Die eine Zeit brauchen würde, um sich so weit zu fangen, ihm hierhin zu folgen. Er lehnte sich an eine Wand, zog die Beine an, sah auf die nächtlichen Lichter Osakas. "Wie konnte ich nur? Dazu habe ich kein Recht...." Diese und ähnliche Gedanken schossen ihm immer wieder durch den Kopf, trieben ihm die Tränen in die Augen. Ja, er war enttäuscht, frustriert und Die schien es gefallen zu haben...Aber so wollte er das nicht! Er wollte kein Blut, keine Schmerzen, während er mit Die schlief. Nicht mit ihm, nicht so.
 

Schlussendlich musste Die doch teilweise die Zähne hart aufeinander beißen, um nicht vor Schmerz leise aufzuschreien... Sah zu Kyo hinunter, als er merkte, wie jener abrupt stoppte. Sah in schreckgeweitete Augen.

Er brauchte auch in der Tat einen Moment um sich zu fangen. Doch nicht so lange wie Kyo vermutet hätte. Sein Blick fiel auf das Blut, das aus der leichten Wunde an seinem Oberschenkel quoll und er seufzte auf. Stand auf, schloss seine Hose, begab sich zu seinem Liebsten auf den Balkon. Hockte sich neben ihm. Ließ seinen Blick über das Lichtermeer schweifen, sah dann Kyo an. "Hey... Kyo...“, murmelte er leise.
 

Der Kleine reagierte nicht, sah weiter starr auf die Lichter der Stadt, auch wenn er wusste, dass der Größere eben diese auf seinen Wangen reflektieren sehen konnte, da diese nass von stummen Tränen waren, die ihm immer noch über die Wangen rannen.
 

Die schluckte schwer, als er die Tränen sah. Legte sanft die Hand auf die Wange des Jüngeren. Zwang diesen ihn anzusehen. Sagte leise, sehr zärtlich: "Kyo... hey... bleib hier, ja?"
 

Jener nickte schwer, sah Die an. "Es tut mir so Leid..." Seine Stimme war leise, klang gebrochen. "Es tut mir leid, Dai-chan..." er warf sich in die Arme des Anderen. "Bitte, verzeih. ich...hätte nie soweit...Es tut mir so leid, Dai, onegai....verzeih, ich flehe dich an..." Er vergrub sein Gesicht in der nackten Brust des Älteren, weinte mehr oder minder still vor sich hin.
 

Die seufzte leise. Hielt den Anderen fest im Arm. Strich sanft... beruhigend über dessen Rücken und sagte leise: "Sh... ist schon gut... nicht weinen... nicht aufregen, hai Schatz? - Es ist ok.“ Damit begann er auch über Kyos Haar zu streicheln.
 

Fest schmiegte der Blonde sich an den Körper des Größeren, in dessen Hand, saugte die Zärtlichkeiten in sich auf, schluchzte leise. "Es tut mir so leid, Daidai. Das hätte nie passieren dürfen...." Er strich nun seinerseits durch die Haare des Älteren. "Bitte verzeih..."
 

Sanft hielt der Gitarrist den Anderen fest. Streichelte ihn beruhigend... murmelte ebenso beruhigende Worte. Löste sich mit einem sanften Lächeln schließlich von ihm, gab ihm einen zärtlichen Kuss: "Geht's wieder?"
 

"Hm..." Kyo nickte, nachdem er den Kuss ebenso erwidert hatte, schmiegte sich sofort wieder an ihn, schein nicht die Absicht zu haben, dies in nächster Zeit zu ändern.
 

Und Die hielt Kyo einfach nur fest.
 

Kommentar der Autoren:
 

Hm… mal wieder so was ähnliches wie ein Streit gewesen… aber wie sieht wohl das nächste problem der beiden aus, hm?
 

Wir hoffen ihr mochtet es und lasst reviews da *bettelblick*
 

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game aka Dream_of_Aoide (ihr neuer nick)

Der Ex

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:16/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Die saß allein zu Hause, Kyo war noch bei Kao. Machte noch ein paar Gesangsübungen mit dem Band-Leader zusammen... und Die langweilte sich...
 

Ungeduldig trat der relativ junge Mann von einem Bein auf das Andere, entschloss sich dann aber doch zu klingeln. Was hatte er schon zu verlieren? Schlechtestenfalls war der Kleine nicht da. Und dann würde er halt warten...
 

Verwirrt sah Die von der Zeitschrift in der er gerade herumblätterte auf. Wer war denn das? Hatte Kyo seinen Schlüssel vergessen? Der Gitarrist stand auf, legte das Magazin zur Seite und ging dann zur Tür. Öffnete, sah den jungen Mann davor verdutzt an: "Ano... ja? wie kann ich ihnen helfen?"
 

Abschätzend sah der den rothaarigen Mann vor sich an, "Wer sind sie denn?"
 

Die zog die Augenbraue hoch, verwirrt ob des abschätzenden Blickes. Sagte dann: "Andou Daisuke... warum? Wer sind sie? Was wollen sie denn?"
 

"Ich suche meine E...meinen Freund!" Er grinste. "Er ist nicht zufällig da? Niimura Tooru?"
 

Dies Augenbraue wanderte noch ein paar Stockwerke höher. Sah den Anderen abschätzend an. Sagte dann spöttisch: "Sicher..." Er grinste... das glaubte dieser Typ ja wohl selbst nicht: "Der ist zur Zeit leider nicht zu Hause... ich kann ihm ja was ausrichten, wenn er heimkommt..."
 

Der junge Mann schüttelte den Kopf, lachte leise. "Ich überrasch ihn lieber..."
 

"Oh..." lächelte Die, halb zuvorkommend, halb zynisch: "Dann werden sie wohl leider bis in 4 oder 5 Stunden vor der Tür hier warten dürfen..." Er lächelte betont entschuldigend: "Nun ja... es tut mir sehr leid, dass ich sie nicht reinlassen kann, aber ich lasse nur ungern Fremde in unsere Wohnung..."
 

"Das verstehe ich natürlich..." Der Dunkelhaarige lächelte. "Aber ich habe meinen Wagen vor der Tür stehen, es macht also nichts..."
 

Die nickte: "Selbstverständlich..." Er sah den anderen fragend an: "Es macht ihnen also nichts aus solang zu warten?"
 

"Nein." Er drehte sich um, lächelte viel sagend über die Schulter. "Absolut nicht...." Er hob grüßend die Hand, ging die Treppe hinunter, beschloss, draußen auf Kyo zu warten.
 

Nachdenklich, aber vor allem misstrauisch sah Die dem jungen Mann hinterher. Was wollte der denn bitte von Kyo... und woher wusste er, wo sie wohnten.
 

Mehr oder minder gemütlich lehnte er sich an die Hauswand, direkt neben den Eingang, zündete sich eine Zigarette an. Er konnte warten, hatte er doch die letzten 3 Jahre nichts anderes getan, als der Spur seines Ex zu folgen und auf den richtigen Zeitpunkt zu warten. Freilich war ihm entgangen, dass dieser mittlerweile in einer glücklichen Beziehung lebte...aber selbst wenn er es gewusst hätte, es wäre ihm wohl herzlich egal gewesen.
 

Schnellen Schrittes bewegte sich der Blonde auf die Wohnung, in der er und Die wohnten zu. Kao hatte ihn ganz schön gelöchert, die neuen Texte betreffend und er wollte einfach nur nach Hause zu Die. So bemerkte er die Gestalt auch nicht, die im Eingang lehnte und sein Näher kommen aufmerksam verfolgte.
 

Kenta zog an seiner Zigarette. In seinen Augen blitzte Freude auf, als er Kyo sah, der schnellen Schrittes dem Wohnblock entgegenkam. Stellte sich ihm in den Weg, als er an ihm vorbei gehen wollte: "Kyo..."
 

Kyo stockte als er seinen Namen vernahm, rechnete er doch mit einem Fan, sah seufzend mit gerunzelter Stirn auf. "Ich hatte nen langen Tag hinter mir und echt keinen Bock Auto...Kenta????" In seiner Stimme klang Verwunderung aber auch eine gehörige Portion Angst mit. "Was...was machst du denn hier? Wie hast du mich gefunden?" Immerhin war die Wohnung auf Dies Namen angemeldet.
 

Doch Kenta bemerkte es nicht, sondern lächelte nur leicht: "Naja... ich hab dich letztens in der Stadt gesehen... und bin dir gefolgt." Er zuckte die Schultern: "Naja... und du bist halt immer hierher gegangen, abends mein ich und morgens immer nur zur Arbeit... deswegen dachte ich mir, dass du wohl vorübergehend hier wohnst..."
 

Vorsichtig machte der Sänger einen Schritt zurück. "Ich wohne nicht vorübergehend hier. Das hier ist meine Wohnung." Ein leises Fauchen war in seiner Stimme zu vernehmen. "Ich wohne hier mit meinem Freund zusammen." Schloss er, wartete auf die Reaktion des Größeren.
 

Kenta lächelte: "Ich weiß, dass du mit einem deiner Freunde hier wohnst..." Hatte dieses kleine 'm' unbewusst überhört: "Ich hab ihn schon getroffen, als ich oben nach dir gefragt hab..."
 

Der Blonde seufzte. "Nicht mit einem meiner Freunde. Mit MEINEM Freund!" Er stockte. "Du hast ihn getroffen..." Seine Augen blitzten zornig auf. "Was hast du ihm erzählt." Die Wut war nun deutlich in seinen Augen zu sehen.
 

Etwas verwirrt sah der nur um weniges Ältere Kyo an: "Dein... Freund?" Lächelte dann leicht: "Kyo... du brauchst dir nichts auszudenken um dich zu entschuldigen..." Er grinste leicht: "Er zumindest schien nur ein wenig überrascht, als ich ihn fragte, wo du wärst, weil ich dein Freund wäre...."
 

Genervt massierte sich der Jüngere die Schläfe. "Ich denke mir nichts aus. Ich bin seit 1 1/2 Jahren mit ihm zusammen. Er ist es, den ich die ganze Zeit wollte. Auch, als ich mit dir zusammen war, klar? Du warst ne Ablenkung...und ne ziemlich miese, die Narben hab ich immer noch, danke..." Er grummelte leicht, sah dann erschrocken auf. "Du hast ihm WAS erzählt?"
 

Kenta überhörte die Worte, die Kyo am Anfang sagte schlichtweg, lächelte ihn nur auf eine gewisse Art und Weise verliebt an: "Dass ich dein Freund bin... und das stimmt ja schließlich auch..."
 

Inzwischen war Die doch noch etwas besorgter, als zu Anfang und er fragte sich, ob die Idee den jungen Mann nach unten zu schicken so gut gewesen war. Somit entschloss er sich doch lieber unten einmal nachzusehen, ob der Kerl noch immer da war, und wenn dann unten auf Kyo zu warten und den anderen dann doch lieber mit in die Wohnung zu nehmen... wer wusste schon, was das für ein fanatischer Fan sein könnte. Und so machte sich der Gitarrist auf den Weg.
 

Resigniert seufzte an der Haustür stehende der Blonde. "Hör mir zu, sieh mich an, lies es von meinen Lippen, wenn du zu blöd bist, zu verstehen, was ich sage: Der Rotschopf da oben ist mein FESTER Freund. Seit weit über einem Jahr. Mit dir habe ich seit 3 Jahren nichts mehr, verstanden? Ich erinnere dich daran, dass ich dir sehr deutlich gesagt habe, dass ich NICHTS mehr von dir wissen und dich NIE WIEDER sehen will, nach dieser lustigen, lustigen Idee deinerseits. Im Gegensatz zu irgendwelchen komischen Freaks, die du vorher deine Spielzeuge genannt hast, meine ich nämlich NEIN wenn ich nein sage..."
 

Kenta schluckte schwer, griff nach Kyos Arm und sah ihn besorgt an: "Himmel… was hat der Kerl bloß mit dir gemacht... wie kannst du nur so einen Schachsinn glauben... Kyo... bitte... ich... ich werd ihm zeigen, dass er das dir nicht einzureden hat!!!"
 

In diesem Augenblick öffnete Die die Haustür. Schluckte schwer, und er trat auf die beiden zu: "Lässt du ihn bitte mal los?" Sah er doch den unbehaglichen Gesichtsausdruck Kyos.
 

Unwirsch riss sich der Blonde los, hielt Die mit der flachen Hand auf Abstand. "Lass gut sein, Die, ich mach das schon." Damit wand er sich wieder seinem Ex zu. "Noch mal Klartext: ICH will NICHTS von DIR. Habe es auch nie gewollt, klar. Die war der, den ich die ganze Zeit gewollt habe. Du warst nichts anderes als eine Ablenkung von ihm, klar? Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich nach DER Sache zu dir zurückkomme, oder?" Er lachte höhnisch. "Ich bin vielleicht ein bisschen Maso, Kenta, aber ich stehe definitiv nicht auf irgendwelche Dom/ Sub- Spiele. Vor allem, wenn du es nicht für nötig hältst, mein Einverständnis zu erfragen, ne? Also lass mich...UNS in Ruhe, verstanden?"
 

Kenta griff wieder nach dem Sänger: "Aber... Kyo... vielleicht solltest du dich erst mal beruhigen und mit mir mitkommen ne? - Du bist ja ganz durcheinander..."
 

Schockiert hörte Die den Worten seines Freundes zu. Schluckte schwer... wollte zumindest jetzt... nicht so genau wissen, WAS dieser damit meinte. Er schluckte schwer... und nach den Worten des Blonden war es seine Schuld. Dennoch machte er einen weiteren, drohenden Schritt auf die beiden zu, als Kenta wieder nach dem Arm Kyos griff.
 

"Lass mich los!" Fauchte der Blonde, als wieder nach seinem Arm gegriffen wurde, machte einen Schritt zurück, prallte gegen die Brust seines Freundes, wollte einen erschrockenen Schritt nach vorne machen, sah aber nach oben und in das vertraute Gesicht seines Freundes. Er seufzte leise, lehnte sich gegen diesen. "Ich will nicht mitkommen, Kenta. Ich will hier bleiben. Hier..." Er legte eine Hand an die Brust des Roten. "...hier fühle ich mich wohl...Hier bin ich 'zu Hause', verstehst du? Ich will nicht mit dir mit..."
 

Nun wurde Kentas Blick doch etwas unsicher, warum war Kyo vor ihm zurückgewichen: "Aber… Kyo... wir haben doch so eine schöne Zeit zusammen..." Er warf einen bösen Blick zu Die: "Ich versteh schon... er hat dir eine Gehirnwäsche verpasst… oder irgend so etwas in der Art..."
 

Beschützend schlang Die seine Arme um Kyo. Hielt ihn fest. Gab ihm halt... streichelte sanft über seine Arme. Beugte sich vor. Murmelte leise in sein Ohr: "Ano... Kyo... vielleicht sollten wir hochgehen und die Polizei rufen?"
 

Leicht schüttelte der Kleinere den Kopf, schmiegte sich an Die, schloss kurz die Augen. "Nein. Ich will nicht schon wieder vor ihm wegrennen müssen..." murmelte er seinem Liebsten zu. "Aber..." Er stockte kurz, wandte dann den Kopf nach unten. "Pass bitte auf mich auf, Die...Der Kerl macht mir Angst..." Seine Stimme war sehr leise und es fiel ihm sichtlich schwer, das zuzugeben.
 

Sanft hielt Die den Jüngeren fest: "Natürlich bin ich für dich da... aber bist du sicher, dass du keine Polizei willst... ich meine... ansonsten bleibe ich halt immer an deiner Seite und passe auf dich auf..." Er schluckte: "Nur dann kannst du erst mal nicht alleine weggehen..."
 

Wieder schüttelte Kyo den Kopf. "Nein. Er muss verstehen, dass es vorbei ist...sonst bin ich erst sicher, wenn der endgültig im Knast ist und das schaff ich glaub ich nicht..."
 

Dies Arme schlossen sich etwas fester, aber noch immer beschützend um den kleinen Körper, doch er nickte... fügte sich dem willen Kyos.
 

Bei den Worten des Dunkelhaarigen richtete Kyo sich aber wieder auf, lacht humorlos. "Schöne Zeit? Ja, du hattest die sicher..." Er schüttelte den Kopf. "Und nach meinen Wünschen und Gefühlen hast du ja eh nie gefragt..." Er schüttelte den Kopf. "Geh, Kenta...geh einfach und lass mich in Ruhe..."
 

Kenta schüttelte vor Unverständnis den Kopf: "Und jetzt macht der das auch noch, während ich dabei bin..." murmelte er mit einem Blick auf den Gitarristen. Verrenkte die Augen....
 

Wieder erklang das hole Lachen Kyos. "Was denn? Er tut doch nur, um was ich ihn bitte..."
 

Etwas verwirrt sah Kenta den Jüngeren an: "Wie? Worum du ihn bittest?" Denn er hatte keines der Worte Dies gehört...
 

Kyo seufzte. "Ich habe ihn gebeten bei mir zu bleiben, mich nicht mit dir allein zu lassen...Du machst mir Angst, Kenta, verstehst du das? Was glaubst du, warum ich immer wieder genau dann umgezogen bin, wenn du Kontakt zu mir aufgenommen hast? Das war ganz bestimmt kein Zufall. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, akzeptier das endlich..."
 

Kenta wurde nun doch unsicher... meinte er das etwa ernst? Er schüttelte den Kopf, nein... das konnte doch nicht sein...
 

Unsicher drückte der Blonde sich näher an Die, bevor er seine Stimme wieder erhob. "Ich meine es ernst, Kenta. Du machst mir Angst! Ich will nichts von dir! Ich will dich auch nicht mehr sehen! Und..." Er stockte kurz. " Wenn du mich nicht in Ruhe lässt, sehe ich mich gezwungen, die Polizei einzuschalten..." Fuhr er dann jedoch mit unveränderter Stimme fort.
 

Und der Gitarrist hielt den Jüngeren noch fester. Beschützend fest.
 

Langsam begann die Erkenntnis in Kenta durchzuschimmern und er sah Kyo geschockt an: "Das... das meinst du nicht ernst... oder?"
 

Fast schon beruhigend strich Kyo über die starken Arme seines Freundes. "Natürlich mein ich das ernst...Ich...will nur in Ruhe leben...soweit mir das möglich ist und mich nicht noch zusätzlich mit dir rumschlagen müssen."
 

Kentas Stimme klang flehend, als er den Sänger ansah. Bittend dass jener es nicht ernst meinte: "Kyo..."
 

Nachdrücklich schüttelte der den Kopf. "Nein. Ich mein es ernst! Lass mich einfach in Ruhe!"
 

Kenta schluckte schwer, sah Kyo an... dann in die ablehnenden Augen Dies... schluckte schwer. Nickte dann aber: "O...ok..." Bevor er sich abwandte... gebrochen zu seinem Wagen ging... einstieg... davon fuhr... und es auch ernst meinte...
 

Erleichtert, aber auch von der inneren Anspannung erschöpft brach der Sänger praktisch in den Armen des Gitarristen zusammen. "Die? Bring mich rein, bitte..." Murmelte er, vergrub sein Gesicht in der Schulter des Älteren, begann mit einem Mal heftigst zu zittern.
 

Gerade so fing der Gitarrist den anderen richtig auf. Schluckte schwer. Nickte aber: "Hai..." Beugte sich etwas nach unten. Umfasste Kyo fest. Hob ihn hoch. Streichelte ihn sanft, versuchte ihn zu beruhigen, während er ihn nach oben trug: "Sh... Kyo... alles wird gut...sh..."
 

Tief atmend und sich zu beruhigen suchend schmiegte der Kleinere sich fest an den Körper seines Freundes, vergrub sein Gesicht tiefer in dessen Schulter, zitterte jedoch weiter. Und auch wenn er nicht weinen wollte, spürte er, wie sein Atem unregelmäßig wurde und es ihm immer schwerer fiel, die Tränen zurückzuhalten.
 

Sanft streichelte Die über den Rücken des Jüngeren. Murmelte beruhigende Floskeln. Trug ihn wie ein kleines Kind nach oben... in ihre Wohnung... und als er die Tränen Kyos auf seiner Schulter spürte sagte er nur leise: "Wein ruhig... es tut dir gut... ne?"
 

Nickend verbiss sich der Sänger in das Shirt seines Freundes, wollte um alles in der Welt verhindern auch noch laut aufzuschluchzen, schlang seine Arme aber dennoch fester um den Hals Dies, überlies sich ihm und seiner Entscheidung, wo er ihn jetzt hinbrachte.
 

Und der Gitarrist trug den Kleineren ins Schlafzimmer, setzte sich dort mit ihm auf die Bettkante. Streichelte sanft, zärtlich nun auch über dessen Kopf: "Sh... alles ok... sh..." Er drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, murmelte leise, sanft: "Du darfst weinen soviel du willst... sh... - unterdrück es nicht, hai? Friss es nicht in dich hinein... shh..."
 

Durch die Worte des Gitarristen beruhigt nickte Kyo, schluchze leise auf, schmiegte sich eng an ihn, genoss dessen Nähe ebenso wie die leichten Streicheleinheiten, konnte die aus Angst geborenen Tränen aber nicht unterdrücken, weinte mehr oder weniger still an Dies Schulter.
 

Und Die hielt den Jüngeren einfach nur fast. Liebkoste ihn sanft und zärtlich. Wartete geduldig, bis sich der Jüngere ganz beruhigen würde. Denn er wollte natürlich schon wissen, wer das gewesen war. Doch das stellte er jetzt zurück, wollte mehr dass Kyo sich beruhigte.
 

Durch die zärtlichen Berührungen des Roten beruhigt und in der Sicherheit, dass Kenta nicht in die Wohnung konnte, hörte der Sänger schließlich auf zu weinen, lag zwar etwas erschöpft, aber doch entspannt an Dies Schulter.
 

Sanft lächelte Die, als er bemerkte, dass das weinen aufgehört hatte. Seufzte leise, fragte schließlich: "Geht es?"
 

Vorsichtig nickte der Sänger, richtete sich dann aber auf, sah Die tief in die Augen. "Danke..." Er lehnte sich nach vorne, küsste ihn tief. "Aishiteru..."
 

Die nickte: "Ist doch klar..." Bevor er den Kuss zärtlich erwiderte. Leise murmelte: "Ai shiteru mo..." Er zögerte, dann aber doch leise fragte: "Willst... willst dus mir erzählen?"
 

Langsam nickte der Jüngere, schmiegte sich noch einmal kurz an den Älteren, bevor er aufstand, auf das Bett deutete. Machs dir bequem..." Er seufzte. "Das wird dauern..." Er zog sich Shirt und Hose aus, wollte Die das eine oder andere an seinem Körper zeigen, als auch dessen Nähe spüren können.
 

Auch Die stand kurz auf, entledigte sich Hose und Hemd, bevor er sich auf des Bett legte. Die Arme für Kyo öffnete. Ihn sanft anlächelte: "Wir haben alle zeit der Welt..."
 

Dieser nickte, gesellte sich zu seinem Freund auf das bequeme Bett, schmiegte sich an dessen Körper, genoss die Wärme des Anderen. Und obwohl er sich wohl fühlte, sicher fühlte konnte er es für einen Moment nicht über sich bringen anzufangen zu sprechen...
 

Sanft hielt der Gitarrist den Sänger fest. Lächelte ihn an, murmelte leise und hoffentlich beruhigend: "Ano...du musst nicht... ich bin dir nicht böse..."
 

Kyo seufzte leise, schüttelte dann aber den Kopf. "Ich muss..." Wieder seufzte er. "Sonst wirst du das nicht verstehen..."
 

Die schluckte. Hielt Kyo noch ein wenig fester. Streichelte ihn weiterhin beruhigend: "Dann ... lass dir Zeit, hai?"
 

Der Vocal nickte nachdenklich. "Du hast ja mitbekommen...das ist 3 Jahre her..." Er seufzte. "Natürlich...habe ich ihn nie geliebt..." er lächelte leicht. "Wie ich unten bereits erwähnt habe, er war - eine der vielen - Ablenkungen von dir. Nur dass er am penetrantesten davon war." Er seufzte. "Die erste Zeit...Naja, schön nicht, aber er hat mich ziemlich erfolgreich abgelenkt..." Er seufzte leicht. "Aber da war er nicht der einzige. Irgendwann sind sie langweilig geworden. Er auch. Nur er…hat sich interessant gemacht...Du weist, dass ich…naja, leicht masochistisch veranlagt bin...?" Er sah kurz auf, dann aber wieder auf die Brust des Anderen. "Das hat er sich zu nutze gemacht..."
 

Die schluckte schwer. Streichelte sanft über den Rücken Kyos. Spürte die einzelnen Erhebungen... konnte es sich zwar denken, bat den Jüngeren aber dennoch weiter zu sprechen: "Wie?"
 

Der Sänger seufzte leicht. "Nun ja...Er hat sich wohl schlau gemacht...Und vergiss es, ich werde dir das nicht im Einzelnen beschreiben, so was würde ich nicht von dir wollen. 1. Würde das extrem gegen dein Verständnis einer Beziehung gehen, 2. reicht mir unser Sex vollkommen aus um mich 100%ig zu befriedigen und 3.....kann ich mit der Art von Sex nach ihm sowieso nichts mehr anfangen." Er seufzte tief auf. "Wie bereits draußen erwähnt habe ich nichts gegen leichte SM- Spiele, wie du ja weist oder meinetwegen Bondage- Klamotten, wie du auch weist....Aber bei Dom/ Sub Sachen hört’s bei mir auf...Das muss wirklich nicht sein und erste recht nicht..." Er stockte kurz. " ...wenn ich meine Erlaubnis dazu nicht gegeben habe..."
 

Die lächelte sanft nickte: "Hai... machen wir ja auch... ab und zu, ne?" Sah dann besorgt zu dem Jüngeren herunter: "Was meinst du mit... dom/sub? - ich... ich mein wenn ich fragen... also... das ist ja auch unterschiedlich..." Die errötete leicht, war sich unsicher, ob er diese frage hatte stellen dürfen.
 

Er lachte leise. "Sagt dir Master/ Slave vielleicht mehr?"
 

Die schluckte schwer, sah Kyo unsicher an: "Aber... das... das geht doch nur mit Einverständnis, oder...?"
 

Der Jüngere lachte trocken. "Sollte man meinen, oder? Aber siehs mal so: Was glaubst du, wie viel du noch machst, wenn du gefesselt und geknebelt bist? Na? Gar nichts, richtig." Er schnaubte leise. "Sorry, Dai..." Er strich sich durch die Haare. "Das war nicht fair, verzeih..."
 

Die schluckte schwer. Hielt Kyo ein wenig fester. Schüttelte den Kopf: "Nein... mir tut es leid, Kyo... Gomen..." Er lächelte sanft: "Ich hätte nicht fragen sollen..."
 

Wieder schüttelte er den Kopf. "Nein, Die. Du hast ja Recht. Eigentlich geht das nur mit Einwilligung." Er seufzte abermals schwer, hatte sichtlich Mühe weiter zu sprechen. "Du...kannst dir vorstellen, dass...ich kein besonders...williger Sub war...daher die Narben.....daher auch die Abneigung gegen Gewalt beim Sex...du erinnerst dich, vor ein paar Wochen?"
 

"Ich kann’s mir vorstellen..." Die schluckte nickte, lächelte dann aber: "Aber Kyo... es war ok... ich... ich hätte etwas gesagt, wenn... also..." Wollte Kyo damit irgendwie beruhigen.
 

Kyo lächelte leicht, schnaubte. "Ich weis. Aber ICH kann das nicht haben...Umso mehr hat es mich erschreckt, dass ICH auf einmal so brutal geworden bin..."
 

Die lächelte sanft. Legte Kyo die Hand auf die Wange. Drückte sein Gesicht hoch. Küsste ihn sanft. Murmelte leise: "Mach dir nicht so viele Gedanken, ne?"
 

Leicht drehte der Jüngere den Kopf weg, seufzte. "Mach ich aber...Du...kannst das nicht verstehen...." murmelte er leise, bevor er wieder zu zittern anfing. Seine Augen wurden matt als er sich an die Dinge erinnerte, deren grausame Einzelheiten er seinem Freund vorenthielt.
 

Die schluckte schwer, als er das Zittern Kyos bemerkte, nahm diesen wieder in den Arm: "Kyo... dass... das war doch noch nicht alles... oder?" Er wusste zwar nicht, ob er das wissen wollte, aber es würde Kyo gut tun.
 

Weiter ins Nichts starrend schmiegte der sich an den Rotschopf, schüttelte aber schließlich den Kopf, hauchte ein leises "Nein!".
 

Die schluckte schwer: "Er...erzählst dus mir?"(1)
 

Kyo seufzte tief, fokussierte seinen Blick wieder auf Dies Brust. "Ich ...hab dir gesagt, dass...du der erste...erinnerst du dich?" Er schluckte schwer. "Das kommt darauf an, was du als Sex bezeichnest....Ich meine, er hat nie.....ich finde es wesentlich erniedrigender, wenn du gezwungen wirst das Ding von jemandem in den Mund zu nehmen..." Er schüttelte sich leicht." Das muss er wohl gespürt haben, aber...es gibt ja noch andere...Dinge...die...naja, entweder dafür gemacht worden sind oder nicht...." Er schluckte wieder, schmiegte sich enger an Die. "Ich...erinnere mich daran, dass er nicht...besonders gut ausgestattet war...vielleicht dachte er auch einfach, es würde mir nicht genug Schmerz bereiten, was weis ich....Jedenfalls...muss er nen ganzen SM- Shop geplündert haben..." Er lachte kurz auf. "Du würdest nicht glauben, auf was für Sachen manche Leute stehen...." Er schüttelte den Kopf, lehnte sich dann wieder enger an den Roten. "Ich meine, es ist schon erniedrigend genug in einer Position gefesselt zu sein, in der der andere ALLES mit dir machen kann....Dann so ein Teil im Mund zu haben, dass du da nicht haben willst, das nach deinem Blut schmeckt, weil der Wichser es lustig findet, in deinen Wunden rumzutatschen und sich dann einen runterzuholen...das zeug von dem im Mund...widerlich..."Er lachte. "Zumal du für jeden TROPFEN, den du vergießt, Schläge kassierst...Aber weist du, damit hätte ich leben können..." Er schmiegte sich wieder enger an ihn, vergrub sein Gesicht in Dies Brust. "Ich mein, selbst irgendwelche Sexspielzeuge sind, egal wie groß und abartig geformt, nicht so schlimm wie ganz normale Haushaltsgeräte..." Er schluckte. "Und ich spreche hier nicht von irgendwelchem Gemüse...kommt übrigens eiskalt aus dem Kühlschrank auch nicht gut, aber...Staubsaugerröhren sind schmerzhaft...genauso wie Plastikkakteen oder seltsam geformte Lampen..." Er seufzte, schmiegte sich enger an Die. "Ich...mag nicht weiter Die...der Rest ist Kleinkram, wirklich, aber...ich mag nicht weiter..." Er schluchzte leise auf. (2)
 

Die biss sich auf die Unterlippe. Es fiel ihm schwer jetzt nicht aufzuspringen und irgendetwas zu zertrümmern. Vorzugsweise natürlich den Kerl, der seinem Liebsten das angetan hatte.

Doch er riss sich zusammen. Drückte den Anderen nur fest an sich. Murmelte leise: "Es ist gut... Kyo... es ist gut... shhh... du musst nicht weitererzählen..." Er streichelte dem anderen sanft über den Rücken. Wusste nicht wie er ihm sonst helfen sollte. Fühlte sich hilflos. (3)
 

Seine Finger krallten sich an die Schultern des Älteren, als er sein Gesicht in der Brust Dies verbarg. Seine größte Angst jedoch schwebte noch im Raum, bedrohlich, lies ihn trotz der Sicherheit, die er in Dies Armen empfand, immer wieder erzittern. (4)
 

Sanft streichelte der Rothaarige über den Rücken Kyos. Schluckte schwer, als er bemerkte, dass Kyo noch immer zitterte. Versuchte ihn durch leise Floskeln zu beruhigen. Fragte schließlich: "Kyo... was ist los... wovor hast du Angst? Ich pass doch auf dich auf..."
 

"Das...." Der Blonde schluckte schwer. "Das ist es ja...." er sah auf, in die dunklen Augen des Mannes, den er über alles liebte. "Ich hab Angst dass..." Er senkte den Kopf. "...dass du...mich nicht mehr willst..."
 

Die sah Kyo geschockt an. Musste dann aber doch lächeln. Legte ihm sanft einen Finger unter das Kinn. Drückte selbiges nach oben: "Warum sollte ich dich nicht mehr wollen?" Bevor er die Lippen seines Sängers unendlich sanft mit den seinen verschloss.
 

Das, was er in dem Moment empfand, als sich Dies Lippen auf seine legten als 'Erleichterung' zu bezeichnen wäre wohl die Untertreibung des Jahres gewesen. Dementsprechend intensiv erwiderte er den Kuss, den sein Freund initiiert hatte, schmolz in dessen Armen weitestgehend dahin, lächelte in den Kuss hinein, schmiegte sich so sehr er konnte an den Größeren.
 

Und auch Die konnte nicht anders, als sanft zu lächeln, als er den Kuss nach einer langen, langen Zeit löste. Kyos Gesicht zärtlich betrachtete
 

Sanft schmiegte jener sich näher an seinen Freund, streichelte sanft dessen Brust, küsste diese hin und wieder hatte einen sehr weiche Gesichtsausdruck. Dann jedoch stutzte er, ihm war etwas eingefallen, was er noch zu klären hatte. "Ano...Die?"
 

Der Größere genoss die Küsse. Sah dann aber fragend zu dem Kleineren hinunter: "Hai?" Er lächelte sanft.
 

"Ano...wegen letztens..." Murmelte er leise. Irgendwie war ihm das peinlich. Immerhin war er wegen einem vollkommen irrealen Grund ausgerastet.
 

Die war verwirrt. Und das merkte man ihm auch an: "Hu? was denn letztens?"
 

"Naja, du weist schon...als ich abgehauen bin wegen..." Er seufzte. "Wegen der Wunde...." Seine Hand glitt sanft zwischen die Schenkel Dies, berührte die leicht vernarbte Stelle.
 

Die Verwirrung des Gitarristen nahm nicht ab. Im Gegenteil... sie schien noch zuzunehmen. "Und?" , fragte er leise.
 

"Der Grund...Ich finde, du hast es verdient zu wissen, warum ich so...aggressiv geworden bin..."
 

Die schluckte, unsicher: "O...ok..."
 

Kyo seufzte tief auf. "Eigentlich ist es überhaupt kein Grund...Naja, jedenfalls kein richtiger...." Er schmiegte sich engen an Die, hoffte, dass er ihm die folgenden Worte nicht übel nehmen würde. "Ich...fühle mich wohl in...in der Rolle, die ich nun mal in unserer Beziehung spiele...Ich...bin dir gern unterlegen...." Er schluckte. "Dass...dass du die Entscheidungsgewalt immer wieder auf mich abwälzt...ist...absolut nicht in meinem Sinne..." murmelte er leise, versteckte seinen Kopf in der Brust des Älteren.
 

Beinah geschockt sah Die seinen Lover an. Schluckte schwer. "Mei...meinst du das ernst?“, fragte er zögernd...
 

Zögerlich nickte Kyo, sah unsicher zu Die auf. "Ich weis, das ist kein Grund so auszurasten und...Es tut mir leid, Die… wirklich..." Er zog leicht die Schultern hoch, machte sich so klein wie möglich. "Aber...bitte, bleib hier, ok? Ich...ich weis das ist total egoistisch aber...ich brauch dich jetzt, hai?"
 

Doch der Gitarrist schüttelte nur den Kopf, schlang die Arme um Kyo. Hielt ihn fest. Streichelte sanft über seinen Rücken: "Natürlich bleib ich bei dir..." Bevor er stockte, Kyo einen Kuss auf die Haare drückte und nur leise murmelte: "Danke..."
 

Zunächst froh über das Versprechen Dies schmiegte er sich fest an ihn, nur um dann verwundert aufzusehen. "Wofür?"
 

Der Rothaarige lächelte sanft. Sagte nur leise: "Weil du mir so vertraust..."
 

Ein sanftes Lächeln öffnete sich auf seinen Lippen als er sich noch enger an den Älteren schmiegte. "Ach Die...Ich liebe dich doch...Es wäre dumm, dir nicht zu vertrauen...Immerhin gibst du mir auch keinen Grund, das nicht zu tun...Du behandelst mich doch gut..." Er küsste ihn sanft auf die Brust, lies seine Finger über eben diese und Bauch gleiten.
 

Die lächelte sanft: "Wie könnte ich nicht..." Gab dem Kleineren einen sanften Kuss auf den Haarschopf.

Er kuschelte sich lächelnd in die Arme Dies, schnurrte leise, ließ sein Hand aber langsam immer weiter nach unten wandern, bevor sie sehr knapp über einem gewissen Körperteil Dies zu liegen kam. Ruhig wartete er auf die Reaktion seines Liebsten.
 

Die grinste leicht. Da hatte wohl jemand ein besonderes Bedürfnis. So schnappte er sich den Jüngeren, drehte ihn auf den Rücken. Schob sich über ihn: "Na... was hast du vor?" Begann Kyos Kehle sanft zu bearbeiten...
 

Kyo lachte leise. "Haben wir nicht gerade geklärt, dass ich gar nichts tue?" Trotz seiner Worte begann er, über Rücken und Seiten des Größeren zu streicheln, legte den Kopf in den Nacken, um Die mehr Spielraum zu lassen...
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja… *sfz* das war ne story aus der Vergangenheit *schwer schluck* Kyo kann einem so leid tun *leise seufz* MEINE IDEE WARS NICHT!!! *festhalten möchte* Wollt ihr trotzdem noch das nächste Kapi? Wenn ja… sagt einfach Bescheid^^ per Kommi am besten.
 

Ya mata ne Phibby-chan & Dream_of_Aoide
 

(1) Den Kommentar den ich (Farf) hier kurz abließ: (Tob dich aus... bin mal für ne viertel stunde-halbe stunde weg^^°)

(2) Darauf kam das post von Ira und der Kommentar: (gott tut der mir leid...)

(3) Ich konnte dann nur noch resigniert das sagen: (äh... ich glaub ich sag dir nie wieder dass du dich austoben sollst... -.-' *schwer schluck*)

(4) (wenigstens ist es nicht meine schuld *schulter zuck* du hast gesagt ich soll)

(5) (*sniffs* ich weiß^^°)

(6) (jap^^)
 

Ebenfalls eine Unterhaltung die während diesen parts geführt wurde XD:

Farf (vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen: (du... ich mag den kleinen Vampir..)

Ira: (du tust BITTE WAS?!)

Farf: (*smile* ich mag den kleinen vampir^^°)

Ira: (dieses kleine flatterding, dass kein blut von menschen trinkt?)

Farf: (*heftig nick* hai^^ das aus diesem sehr sehr süßen film *anstrahl*)

Ira: (*drop* da du weist dass du krank bist sag ich da nichts zu...das ding heißt übrigens rüdiger...)

Farf: (ich weiß^^ von schlotterstein^^ *strahl* aber im film heißt anton nur tony und hat irgend nen englischen nachnamen *schmoll* *gemein find*)
 

XD man sollte nicht meinen, dass ich inzwischen 20 bin^^°. Gut da war ich noch 19. Aber nu ja… es ist mal n ausschnitt, was bei uns so alles abgeht *g*

Betrug?! - part 1

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:17/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Starr sah Die aus dem Fenster. Hinaus in den Regen. Passend zu seiner Stimmung. Er schluckte schwer. Er freute sich nicht gerade darauf mit Kyo zu sprechen. Zu beichten. Zu beichten, dass er und Kao sich gestern betrunken hatten. Er heute Morgen nackt neben seinem besten Freund aufgewacht war... nicht wusste, aber es doch ahnte, was er am gestrigen Abend getan hatte. Blitzschnell hatte er sich angezogen und war gegangen... hatte nicht gewagt seinen besten Freund zu wecken... ihm in die Augen zu sehen.
 

Leise seufzend und nicht besonders gut gelaunt betrat Kyo die Wohnung. Das Ablösen von seinem Solo- Vertrag schien sich doch mehr in die Länge zu ziehen als erwartete. Lächelnd sah er die Schuhe Dies, wusste somit, dass dieser zu Hause war. "Die? Tadaima!" Er zog sich Schuhe und Jacke aus, wartete auf eine Antwort.
 

Welche allerdings nicht kam. Die schluckte schwer. Er hatte Kyo zwar gehört, aber er wusste nicht, wie er ihm DAS beibringen sollte...
 

Verwundert runzelte der Blonde die Stirn, sah auf. Dies Schuhe waren da, Dies Jacke auch, ebenso wie sein Schlüssel. Er war also da. "Die? Wo bist du? Komm, lass den Scheiß, ich weis, dass du da bist!"
 

Der Rotschopf schluckte schwer. Sah weiter in den Regen, als er laut sagte: "Ich bin hier..."
 

Erleichtert seufzend begab der Sänger sich ins Wohnzimmer, sah seinen Freund mit ausdrucksloser Miene am Fenster sitzen und in den Regen starren. Er wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Langsam ging er auf ihn zu, legte sanft beide Arme um ihn. "Was ist passiert?" Fragte er leise und sehr sanft.
 

Die schluckte schwer. Löste die Arme Kyo um sich. Wollte nicht dass er ihn anfasste... immerhin hatte er einen solch... eine solche Tat begangen. Er sah weiter nach draußen: "Ich hab einen Fehler gemacht..."
 

Verwirrt von der Reaktion seines Liebsten trat er einen Schritt zurück, setzte sich dann Die gegenüber auf die Fensterbank, zog seine Beine an, legte den Kopf auf den Knien ab. "Ok...Was ist los?"
 

Die schluckte schwer. Sah Kyo unsicher an: "Ich...ich und Kao... wir... wir waren..." Er sah nach unten: "Wir waren doch gestern Abend weg..." Er seufzte leise: "Einen trinken... um die Beendigung des letzten Songs für die neue Single zu feiern..." Er stockte...
 

"Jaah..." Schwankend zwischen Ungeduld und Unsicherheit gestikulierte der Sänger, zeigte seinem Freund so, dass er weitersprechen sollte. Warum war er so nervös? Es war doch nichts dabei, sich mit seinem besten Freund zu betrinken...jedenfalls zu so einem Anlass. "Und?"
 

Die schluckte. Sah zur Seite, wollte nicht mehr drum herumreden... und so platzte es schlicht aus ihm heraus: "Ich... ich hab dich betrogen..."
 

Geschockt sah Kyo der Älteren an. "Haha...Sehr lustig..." murrte er dann. "Wag es ja nie wieder, mir so einen Schreck einzujagen..."
 

Die schluckte schwer. Sagte nichts weiter, sondern sah einfach nur beschämt zu Boden.
 

"HALLO?" Der Kleinere knurrte leise. "Würdest du BITTE was dazu sagen!"
 

Die schluckte abermals schwer. Hob den Kopf, sah Kyo unsicher an. Sagte stockend: "Ich... ich... hab... mit... mit Kao..." Er biss sich auf die Unterlippe: "... geschlafen..."
 

Langsam streckte der Kleinere die Beine, lehnte sich nach vorne. "Du hast was?" Seine Stimme war leise, ruhig hatte aber einen gefährlichen Unterton. Kyo war kurz davor zu explodieren...sehr kurz davor.
 

Die schluckte schwer. Schloss die Augen. Er wollte die Enttäuschung in Kyos Augen nicht mehr sehn, murmelte leise: "…mit kao geschlafen.."
 

Leise rutschte Kyo von der Fensterbank herunter, hob das Kinn seines Freundes vorsichtig, fast sanft an und schlug dann mit aller Kraft die er aufbringen konnte zu. Sah seelenruhig zu, wie der Rothaarige von der Fensterbank glitt, auf den Boden aufschlug. Langsam ging er auf ihn zu, hockte sich neben ihn, drehte dessen Gesicht zu sich, beugte sich tief über ihn, sprach mit einer leisen, leicht säuselnden Stimme.

"Was habe ich dir zum Thema 'trinken' gesagt?" Seine Finger schlossen sich enger um Dies Kiefer. "Was glaubst du, wer du bist, du Idiot?" Seine Stimme war immer noch leise, fauchte aber inzwischen. "Ich habe dir alles gegeben, was ich konnte, alles, was du wolltest. Herz, Seele, Körper. Reicht das nicht? Was willst du noch? Du hattest doch alles!" Er erhob sich. "Ich habe dir gesagt, was passiert, wenn du mich betrügst." Seine Stimme war wieder ruhig...erschreckend ruhig. "Raus hier!"
 

Dies Gesicht flog zur Seite, als Kyos Faust mit seinem Wangenknochen kollidierte. Doch der Schmerz wollte sich nicht einstellen. Dennoch sah er Kyo beinah Angsterfüllt an. Tränen stiegen in seine Augen, als er die zornigen Worte Kyos hörte. Er schluckte schwer, sah den Sänger flehend an, murmelte ein ebensolches: "Kyo..." Bevor er sich auf die Lippe biss. Nach unten sah. Schwer schluckte. Nickte. Denn schließlich wusste er, dass ein solcher Verrat niemals würde verziehen werden können. Er rappelte sich auf. Kehrte Kyo den Rücken zu. Während er zur Tür ging, die Tränen, die ihn über die Wangen liefen ignorierte. Einzig ein: "Es tut mir leid..." Und ein ersticktes: "Ich liebe dich..." Von sich gab. Dann die Haustür hinter sich schloss. Und ging...wohin er gehen würde war ihm in diesem Moment selbst nicht klar.
 

Als Kyo die Worte seines Freundes hörte, zuckte er zusammen, wurde sich zum ersten Mal bewusst, was gerade passiert war.

Die hatte ihn betrogen, SEIN Die. Mit ihrem gemeinsamen Leader, einem ihrer besten Freunde. Er schluckte hart, sackte zusammen, als er die Türe zuschlagen hörte, begann bitterlich zu weinen. Wie könnte er Kaoru je wieder in die Augen sehen. Wie weiter mit Die umgehen? Und wie sollte er ohne den Roten leben? Auf der anderen Seite, wie mit? Sein Herz zog sich zusammen. Er liebte den Gitarristen doch, liebte ihn mit allem was er war. Aber wie sollte das funktionieren...Die würde sich selbst ewig Vorwürfe machen, er wäre übervorsichtig, glücklich werden konnten sie nicht mehr zusammen...Dennoch...Ohne Die?

Er war verzweifelt, rappelte sich dennoch auf, ging zur Tür, hoffte, seinen Freund noch vorzufinden...jedoch ohne Erfolg. Er schloss die Tür wieder, sank an ihr herab und vergrub sein Gesicht in seinen Armen.
 

Kommentar der Autoren:
 

Nun ja… das war der neue part zu Sadism und damit der Auftakt zu einem neuen Problem. Was da wohl passiert ist? War Die wirklich so betrunken, dass er Kyo so verraten hat? Was denkt ihr?
 

Wir hoffen es hat euch gefallen und lasst ein paar Kommis da
 

Ya mata ne Phibby-chan & Dream_of_Aoide

Betrug?! - part 2

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:18/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Die lief ziellos durch die Straßen Osakas. Bemerkte nicht die Tränen, die seine Wangen runter rannen. Lief durch schmalen Gassen, begegnete so glücklicherweise kaum einem Menschen.
 

Zitternd saß Kyo an seine Haustür gelehnt, starrte trüb vor sich hin, wusste er doch, dass Die weg war. Sicher, er hätte ihn anrufen können, aber er wäre sicher nicht an sein Handy gegangen...Langsam machte sich ein ungutes Gefühl in ihm breit. ER kannte seinen Freund...EX- Freund, schallt er sich in Gedanken...er würde etwas Dummes anstellen, das hatte er im Gefühl.
 

Langsam begann sich unterdessen der Körper des ersten Gitarristen von Dir en grey zu räkeln. Er gähnte. streckte sich. Sah sich dann suchend nach seinem besten Freund um. Wo war der denn? Nichts zu sehn... er krabbelte aus dem Bett. Zog sich zunächst seine Boxer an. Begann dann suchend durch die Wohnung zu wandern: "Die?" Bis er im Flur ankam. dort entdeckte, dass Dies Schuhe fort waren. Er schluckte schwer. Hoffentlich hatte der Gitarrist keinen Blackout vom gestrigen Abend... das wäre NICHT gut... nicht wenn er daran dachte, dass sie beide nackt gewesen waren.

So schnell war Kao morgens noch nie gewesen, als er zum Telefon lief, schnell abnahm und die Nummer von Kyo und Die wählte: "Los... geh schon ran Die..."
 

Kyo hörte das Telefon läuten, sah auf. Er hatte die wage Hoffnung, dass Die noch einmal anrufen könnte, vielleicht, um sich zu verabschieden...Vielleicht seine letzte Chance, Die zurückzuholen...Denn mittlerweile war er sich sicher, nicht ohne den großen Roten leben zu können. Also stand er auf, begab sich schnell zum Telefon, nahm ab, ohne auf die Nummer zu gucken. "Die?"
 

Kao schluckte schwer als er den Tonfall in Kyos Stimme hörte. Sein bester Freund hatte es offenbar falsch verstanden und es Kyo schon gebeichtet... manchmal wünschte er sich echt, dass Die dem Sänger gegenüber nicht so verdammt ehrlich wäre. Dennoch bestand vielleicht die Hoffnung gegenüber Kyo den Irrtum aufzuklären und so sagte er ruhig: "Kyo... ich bin’s Kao... ich wollte eigentlich Die sprechen... ich nehme aber nicht an, deiner Frage nach zu schließen, dass er da ist...."
 

"Nein...." Kyo zögerte kurz, schwankte sehr zwischen der Option, Kao gewaltig die Meinung zu sagen und ihn um Hilfe zu bitten. Schließlich gewann die Angst um seinen Liebsten die Oberhand. "Nein, ist er nicht. Kao, scheiß egal, was heute Nacht passiert ist, da kann man später drüber reden...Du...du musst mir helfen, ok? Die...er ist weg ich...Ich hab Angst, dass er sich was antut...Hilf mir...Ich...Egal was ich gesagt habe, ich lieb ihn...Gott ich liebe ihn so sehr..." Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten, ignorierte sie deshalb. "Hilf mir Kao, bitte..."
 

Kaoru schluckte schwer, als er Kyos Worte hörte. Gott... wie stark... wie tief musste diese Liebe sein, dass Kyo sich so kurz danach mit einer solch flehenden Bitte an IHN wandte, wo er doch annehmen musste, dass ER mit seinem Freund geschlafen hatte. Und so sagte er leise: "Natürlich helfe ich dir... und Kyo... heute Nacht ist gar nichts passiert..."
 

"Was?" Kyos Stimme zitterte leicht. "Wie...Was meinst du...Gott, Kao, schnell, wir müssen uns beeilen, ok..."
 

Kaoru nickte, obwohl Kyo das natürlich nicht sehen konnte: "Ich komm vorbei... dann suchen wir zusammen, hai? Dann erklär ich’s dir, ne?"
 

Dankbar nickte der Sänger, schluchzte leise. "Beeil dich, Kao..." Er legte auf, versuchte wider besseren Wissens Die zu erreichen.
 

Kao nickte: "Hai..." Legte dann auf, bevor er schnell in seine Sachen schlüpfte. Sich dann die Autoschlüssel nahm und in halsbrecherischem Tempo zu Kyo fuhr.
 

Die hatte sein Handy zwar mit, hörte es aber nicht. Lief weiter durch die Straßen. Bis er eine relativ unbefahrene Brücke erreichte, hinunter auf die Autobahn sah.
 

Kaoru unterdessen hatte erleichtert Dais Wagen vor der Tür entdeckt. Lief dann an die Tür. Klingelte dort.
 

Diese wurde sofort von einem mehr oder weniger gefassten Sänger geöffnet, der nur kurz nickte, meint "Wir können." und sofort zu Kao heraustrat, diesen erwartungsvoll ansah.
 

Der Band-Leader schluckte schwer, denn er sah trotz allem, wie fertig Kyo war. Sah diesen besorgt an: "Wie lang ist er schon weg... damit wir das Suchfeld eingrenzen können..."
 

Der Angesprochene schüttelte den Kopf. "Ungefähr...ne halbe Stunde...nicht mehr..." Er seufzte schwer. "Hast du ne Idee?"
 

Kaoru schluckte. Das war zwar nicht schon das zu fragen, aber es musste dennoch sein und so sah er den anderen fragend an: "Wo gibt es hier in der Nähe Brücken? Oder irgend so was..."
 

Kyo, der sich genau das ebenfalls überlegt hatte, seufzte leise. "Zwei ruhige Brücken, ein Fluss...keine allein stehend Hochhäuser, soweit ich weiß." Er seufzte abermals. "Mit dem Auto 5 - 20 Minuten..."
 

Kaoru nickte nachdenklich: "Gut... dann auf zu den Brücken... jeder zu einer?"
 

Nachdenklich stand Die am Geländer der Brücke. Ob es wehtun würde. Er lächelte verzerrt. Wohl kaum so sehr, wie er Kyo wehgetan hatte... nun ja... er grinste selbstzynisch... jetzt würde der Sänger ihn wohl eher hassen...
 

Kurz nickte der Sänger, zog seinen Autoschlüssel aus der Tasche. "Ich ruf dich an, wenn ich ihn finde..."

Damit machte er sich auf den Weg zu der etwas weiter entfernten Brücke, legte dabei einen Fahrstil an den Tag, der den Dies in den Schatten stellte und betete, dass eben diesem nichts passiert war.
 

Kaoru nickte: "Hai... ich dich auch, sollte ich ihn finden..." Sprang dann ebenfalls ins Auto. Begab sich zur Brücke. Fluchte als er diese leer vorfand. Hoffte, dass entweder Die noch nicht da gewesen war, oder dass Kyo ihn rechtzeitig treffen würde.
 

Langsam schwang Die ein Bein nach dem Andere über das Geländer. Hielt sich noch fest. Sah nach unten. Naja... ein bisschen Angst vor dem Aufprall hatte er ja schon, aber... er seufzte... er hatte keine Hoffnung mehr.
 

Kommentar der Autoren:
 

Oh weh... was meint Kao damit, dass nichts passiert wäre? Und wird Kyo Die rechtzeitig aufhalten? Was denkt ihr? Sagts einfach per Kommi.
 

Ya mata ne Phibby-chan & Dream_of_Aoide
 

PS: Vielleicht habt jemand von euch Lust bei einem meiner beiden FF-WBs mitzumachen.
 

Thema (One Piece): http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=27091
 

Thema (Kenshin): http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=27093

Betrug?! - part 3

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:19/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Obwohl absolut kein Freund von Sport sprintete der Sänger auf die Brücke, sah seinen Freund auf der anderen Seite des Geländers stehen. Ihm blieb für Sekunden der Atem weg, bevor sich seine Augen vor Schreck weiteten, er auf Die zulief. "DIE!!!" Er keuchte, rannte einige Schritte weiter auf ihn zu, Sorge und Schock ins Gesicht geschrieben, als er einige Meter vor ihm stehen bleib, langsam auf ihn zuging. "Gott, Die, mach keinen Mist, ja? Komm zurück, bitte..."
 

Doch zunächst schrak der Gitarrist erst einmal zusammen. Fuhr herum. Hatte eine Hand losgelassen, verlor den Halt unter den Füßen, wäre beinah gefallen. Konnte sich gerade noch so festhalten. Sah Kyo schockiert, ungläubig an. Seine Stimme war leise, kaum zu hören als er voll Unverständnis hauchte: "Kyo... was... was tust du hier?"
 

Nicht allzu leise hatte der Sänger aufgeschrieen, als er seinen Liebsten den Halt verlieren sah, nur um kurz danach erleichtert aufzuatmen. "Die...Pass auf, du hast mich erschreckt..." Und tatsächlich, der Blonde war schneeweiß im Gesicht. Er lachte leise, hohl auf. "Was ich hier mache? Dich davon abhalten eine riesige Dummheit zu begehen! Und jetzt kletter da wieder rüber, damit ich Kao anrufen kann und ihm sagen kann, dass es dir gut geht."
 

Die schluckte schwer. Sah nach unten, dann wieder unsicher zu Kyo. Er wollte nicht, dass es Kyo schlecht ging... und es ging im schlecht, wenn er da wäre... Er schluckte noch mal. Aber noch weniger wollte er, dass Kyo zornig war.

Tränen stiegen ihm in die Augen, als er über das Geländer kletterte. Dem Befehl Kyos somit folgte.

Aber direkt an den Eisenstäben stehen blieb. Nicht wagte Kyo anzusehen, damit jener nicht die Tränen sah, welche sich immer mehr sammelten.
 

Erleichtert seufzte der Sänger auf, konnte die Tränen nicht aus seinen Augen verbannen, als er die Meter, die sie trennten, überbrückte, den Gitarristen fest in seine Arme schloss, sich an ihn drückte. "Mach so was nie wieder, Dai. Ich hab gedacht, ich sterbe, als ich dich da stehen sah...." Er nuschelte leise in das Shirt Dais, drückte sich noch näher an ihn. "Verdammt...." Er sah auf. "Ich schwör dir, wenn du so was jemals machen solltest, ich spring hinterher, klar?" Er hob eine Hand, strich Die über die tränennasse Wange. "Ich lieb dich doch, du Riesenbaka..." Damit drückte er sich nach oben, küsste den Älteren fest, fast schon hart auf die Lippen, wartete darauf, dass dieser erwiderte.
 

Die schluchzte auf. Was... was war Kyo nur für ein Mensch. Er konnte es sich ja selbst nicht verzeihen... und der... der tat das... einfach so? Nein... was einmal geschehen war... das... das konnte wieder geschehen... zwar nicht in Wirklichkeit... aber für kyo... und es würde ihm wehtun... Und so löste sich der Gitarrist lieber, ohne den Kuss zu erwidern, wollte den Blonden nicht weiter verletzen.
 

Vorsichtig legte der Blonde den Kopf schief, schien zu überlegen. Kurz nur, dann breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. "Ach Die..." Er hob eine Hand, streichelte sanft über die Wange Dies. "Es ist gut, hörst du? Es ist gut...." Er lehnte sich an ihn, strich ihm sanft über die Brust. "Ich...bin dir nicht böse...ich..." Er stockte kurz, hielt inne. "Als du weg warst...Ich hatte solchen Angst um dich, Die. Ich kenne dich doch, ich wusste, dass du Mist baust. Ich...hab mir vorgestellt, wie es wäre, ohne dich zu leben und...Ich kann es nicht...Ich kann es einfach nicht. Ich...ich brauche dich, hörst du? Ich brauche dich an meiner Seite und ich weis, dass du so was nie wieder tun wirst, Hai?" Er seufzte tief, stutzte dann." Außerdem...Kao hat da was gesagt....Ich hab ihn nicht verstanden und auch keine Zeit, dass er mir es weiter erklärt hat aber....Soweit ich das verstanden habe...hast du überhaupt nicht mit ihm geschlafen..."
 

Die schluckte schwer. Versuchte dennoch den Brührungen Kyos auszuweichen. Schloss als seine Wange berührt wurde, die Augen, versuchte ein schmerzerfülltes aufzischen zu unterdrücken. Es tat weh, war es doch jene, die Kyo so kraftvoll geschlagen hatte.

Sah dann den Jüngeren verwirrt an: "Wie... wie meinst du das? aber... aber wir... wir waren beide nackt..." Er sah zu Boden. Er schämte sich...
 

Kyo schüttelte den Kopf, zuckte hilflos die Schultern. "Ich weis es nicht...wie gesagt, ich hab ihm nicht die Zeit gegeben, es zu erklären..." Vorsichtiger strich er jetzt über die Wange, betrachtete aufmerksam die Spuren, die seine Finger formten, betastete vorsichtig die Knochen von Ober- und Unterkiefer sowie das Jochbein, runzelte die Stirn. "Ich glaube, wir fahren besser zum Arzt, das könnte gebrochen sein..." murmelte er leise. "Tut mir leid, Daidai...." er lächelte leicht. "Und Dai? Egal was Kao uns gleich sagt...Ich will dich bei mir haben, hai? Egal, was passiert ist..."
 

Der Rothaarige schluckte schwer. Versuchte trotz schmerzen ein grinsen. Schüttelte den Kopf: "Iee... muss nicht sein... ist nicht so schlimm..." Er sah nach unten, als er die Worte seines... nun ja... evtl. noch Freundes hörte. Hatte noch immer Tränen in den Augen, welche ihm auch wieder vor Rührung die Wangen hinunterliefen. Er schluchzte leise auf: "Wo...wolltest du nicht Kao anrufen?"
 

Der Kleinere lächelte, strich die Tränen von Dies Wange. "Nicht weinen, Anata...Ist doch alles gut..." Er drückte ihn näher an sich, holte dann sein Handy aus der Tasche, rief den Leader an. "Kao? Ich hab ihn..."
 

Leise schluchzte Die, konnte nun doch nicht anders, als sich an Kyo festzuhalten, sich an ihm festzukrallen.
 

Erleichtert atmete der Band-Leader auf, als er die Stimme Kyos hörte. Hörte aber auch, befangen das schluchzen seines besten Freundes am anderen Ende der Leitung und sagte dann leise: "Ich glaube wir treffen uns am besten bei eurer Wohnung... dann reden wir in Ruhe über alles, hai?"
 

Zustimmend nickte der Vokal, streichelte Die beruhigend über den Rücken. "Hai, wird wohl das Beste sein..." Er sah kurz auf. "Sch...Ist gut, Anata, beruhig dich..." Er wandte sich wieder dem Telefon zu. "Kao? Ich muss mich um Die kümmern...Bis gleich, hast ja nen Schlüssel, ne?"
 

Kaoru nickte: "Hai... bis gleich..." Sah dann mit einem seufzen auf das Handy in seiner Hand. Wäre Die nur nicht vor ihm aufgewacht...
 

Die schluckte schwer, versuchte sich zu beruhigen, löste sich von Kyo, sah nach unten, nickte.
 

Der Blonde lächelte leicht traurig, stupste den Älteren leicht an. "Die..." er öffnete die Arme. "Komm her, bitte..." Er sah ihn flehend an, hatte das unbestimmte Gefühl, der Rote würde ihn nicht mehr wollen.
 

Unsicher sah Die Kyo an. Wusste nicht, ob er das tun sollte. Doch jener sah ihn so flehend an, dass er nicht anders konnte. Und so trat Die wieder zu ihm. Ließ sich von ihm in die Arme schließen. Hielt ihn fest... hielt sich fest...
 

Erleichtert seufzte der Jüngere auf, als er die Arme des Älteren um sich spürte, drückte sein Gesicht kurz in dessen Schulter, bevor er sich löste, ihm sanft über die nicht lädierte Wange strich. "Wir fahren jetzt nach Hause und hören uns an, was Kao zu sagen hat, ok? Und dann sehen wir weiter..."
 

Und Die nickte leicht. Murmelte ein heiseres: "Hai..." Bevor er sich von dem Sänger löste. Langsam die Brücke entlang zu dessen Auto ging.
 

Wesentlich ruhiger als die Hinfahrt gestaltete sich dir Rückfahrt, wollte der Kleine doch auf keinen Fall, dass irgendetwas passierte.

Dennoch störte ihn die Stille zwischen ihnen, versuchte jedoch nicht, dies zu ändern. Er wusste, dass Die sich unwohl fühlte, um es mal untertrieben auszudrücken.

Er sprach auch nicht, als er vor seinem Haus parkte, ausstieg und die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss, Kaorus Schuhe im Eingang stehen sah. "Kao?"
 

Die indes sagte kein Wort, starrte nur vor sich hin, nahm zwar alles um sich herum wahr... war aber wie in Trance.
 

Kommentar der Autoren:
 

Gut... gerettet ist er schon mal... nur... fragt sich, ob das jetzt alles war... vor allem... was hat Kao zu erzählen? Wird es was helfen? Wir hoffen euch hat das Kapi gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da
 

ya mata ne Phibby-chan & Aoide

Betrug?! - part 4

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:20/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

"Hai... ich bin hier...“, tönte die Stimme des Band-Leaders aus dem Wohnzimmer.
 

Nickend zog sich Kyo Schuhe und Jacke aus, wartete auf Die, zog ihn anschließend ins Wohnzimmer, drückte ihn in das Polster der Couch, setzte sich, nickte Kaoru, der bereits Tee auf den Tisch gestellt hatte, dankbar zu.

"Ok...Erzähl..." Er setzte sich neben Die, sah seinen Leader abwartend an.
 

Kaoru seufzte: "Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen... Wir waren einen Trinken... Ein Typ hat Die zum Wetttrinken rausgefordert... weiß nicht ob du dich noch dran erinnerst" Mit diesen Worten sah er zu Die. Fuhr auf dessen nicken fort: "Nun ja... Irgendwann ist der Typ zwar weggekippt... aber dieser Baka da... neben dir, Kyo... war absolut zu..." Er musste leicht grinsen: "Hätte mich auch fast mit dir verwechselt und geküsst... ist ihm aber vorher noch aufgefallen, dass du das nicht sein konntest..." Der Band-Leader seufzte leicht: "Naja... nachdem ich ihn dann an sämtlichen Mädchen die eine tiefere Bekanntschaft angestrebt hätten vorbeigelotst hatte...- die aber irgendwie alle nicht so ganz Kyo waren... zumindest sagte das unser Baka... naja... dann hab ich uns heimgefahren. Tja... und zu Hause meinte Mister ich-trink-mal-wieder-zuviel... uns über die Klamotten kotzen zu müssen... und nachdem ich ihn und mich... er hat übrigens zweimal seinen Mageninhalt von sich gegeben... der Klamotten entledigt hatte... und sie in die Waschmaschine gestopft hatte... wollte ich ihn noch mal dazu bewegen sich die Zähne zu putzen..." Er schüttelte grinsend den Kopf: "Aber nein... Big Red meinte ja, dass ich sein Lover sei und dass ich jetzt unbedingt mit ihm zu kuscheln hätte... und wollte mich auch nicht loslassen... selbst nachdem ich ihm eins auf den Kopf gegeben hatte." Er seufzte: "Und als ich mir dann noch meine Boxer anziehen wollte musst ich leider feststellen, dass unser lieber Idiot mich partout nicht loslassen wollte... und zudem auch noch eingeschlafen war... und irgendwas von 'kyo' gebrabbelt hat..."

Der erste Gitarrist sah Kyo ernst und aufrichtig an: "Das war alles..."
 

Der Vokal nickte langsam, verstehen, lehnte sich zurück, sah Die an. "Siehst du?" Sagte er leise, sanft. "Und jetzt komm her..." Er zog den Größeren an sich, küsste ihn sanft auf die lädierte Wange. "Tut mir Leid..." Er schmiegte sich fest an ihn. "Hast du gehört? Du hast nichts gemacht..." Er strich ihm zärtlich durch die Haare. "Du hast gar nichts gemacht...." Immer wieder murmelte er diese Worte, versuchte, Die zu beruhigen, strich ihm immer wieder entschuldigend über die Wange, murmelte entsprechende Worte, drückte sich fest an den Älteren, war seine Angst, diesen zu verlieren doch immer noch nicht ganz überstanden.
 

Die schluchzte leise auf. Presste sich an Kyo. Murmelte dennoch nur leise Entschuldigungen vor sich hin. Tränen rannen seine Wangen entlang und er sagte leise, dass Kyo sich für nichts entschuldigen müsse... dass es allein seine schuld gewesen wäre.
 

Kaoru betrachtete das Verhalten seines besten Freundes und schluckte schwer. Die würde lange brauchen um damit fertig zu werden, dass es möglich war, dass er Kyo betrog... Denn bisher hatte der zweite Gitarrist mit der Überzeugung gelebt, selbst noch so betrunken einen gewissen Teil seiner Selbstkontrolle behalten zu können...
 

"Sch...." Sanft wiegte Kyo den Älteren vor und zurück, streichelte ihn zärtlich, vergrub sein Gesicht in dessen Haaren, küsste ihn immer wieder. "Du hast doch nichts gemacht, Anata, du hast doch nichts gemacht...." Unaufhörlich strichen beruhigende Hände über den muskulösen Körper, kraulten, streichelten, liebkosten, versuchten zu beruhigen.
 

Doch auch die Bemühungen seines Lovers brachten nicht viel. Und Die zitterte irgendwann nur Still vor sich hin. Schluchzte und weinte nur leise.
 

Leise seufzend angelte der Sänger nach einer Wolldecke, schlang sie um die Schulter des Roten, rieb ihm zärtlich über die Schultern, zog ihn näher zu sich, streichelte ihn sanft weiter.

Nach einiger zeit ohne Änderung setzte er sich einfach auf den Schoss des Größeren, lehnte dessen Kopf an seine Schulter, schlug sich selbst die Decke um die Schultern, um keinen störenden Stoff zwischen sich und Die zu haben, schlang die Arme um den zitternden Körper, streichelte beruhigend den Rücken des älteren, küsste un liebkoste sanft Hals, Schulter und Ohr Dies, während er beruhigende, beschwörende Worte aneinander gereiht mit Liebesschwüren in eben dieses flüsterte.
 

Doch irgendwie... zwar erwiderte der Gitarrist die Liebkosungen und die Liebesschwüre... aber beruhigen ließ er sich trotzdem nicht... obwohl er selbst alles dafür tat... aber sein Körper wollte einfach nicht zur Ruhe kommen... und so hielt er sich einfach an Kyo fest. Murmelte Liebesworte und Küsste leicht die Haut des Jüngeren, schmeckte das Salz, das er selbst auf jener hinterließ
 

Kyos Hände fanden den Weg in die Haare des Roten, streichelten sanft über den Kopf und durch die Mähne eben diesen, massierte sanft dessen Nacken, küsste sanft die Wangen , lies ihn sich einfach ausweinen, erwiderte jedoch jedes liebe Wort, das er zugeflüstert bekam, jeden Liebesschwur, jeden Kuss.
 

Leise seufzte Kao... beschloss die beiden allein zu lassen, denn hier konnte er nichts mehr tun...
 

Und nach Ewigkeiten wie es schien, schien Die keine Tränen mehr zu haben, auch wenn sich seine innere Panik nicht legen wollte... so tat es doch die äußere. Doch ebenso hörte er nicht auf sich an seinem Freund festzuhalten.
 

Leicht lächelnd registrierte Kyo, dass Kao ging, nahm sich vor, sich bei ihm zu bedanken, hatte im Augenblick allerdings andere Probleme. Zwar spürte er, dass sich der Körper seines Freundes beruhigte, dessen Seele aber noch in größter Aufruhr war. So streichelte er sanft über den Kopf des Anderen, küsste dessen Stirn, lächelte ihn an. "Magst du mir erzählen, wovor du Angst hast?"
 

Die schluckte aber nur schwer. Schüttelte heftig auf die Frage Kyos hin den Kopf. Presste sich noch näher an den Anderen heran... wollte ihn nicht verlieren… nie wieder loslassen...
 

"Sch...." Der Blonde knabberte sanft an Dies Ohr, wusste, dass dies eine seiner Schwachstellen war. "Was ist denn los, mein Schatz? Du kannst mir doch alles sagen, oder?" fragte er hoffnungsvoll, kam sich selbst ein wenig mies vor, so zu agieren, wusste aber, dass Die sich nur dann beruhigen würde, wenn er es schaffte, ihm die Angst zu nehmen. Und dazu musste er wissen, wovor Die Angst hatte.
 

Doch der Gitarrist schüttelte nur vehement den Kopf. Kam sich selbst unverschämt vor. So etwas von Kyo zu verlangen, wo er ihn doch fast betrogen hätte. Er schluchzte leise auf. Presste sich dennoch noch fester an den Kleineren.
 

"Nicht?" er kraulte sanft durch das Haar Dies. "Warum? Red einfach mit mir, egal was, wir kriegen das schon hin, Dai-chan...." Er seufzte. "Onegai, Daidai...."
 

Und diese Bitte brachte den Gitarristen letztendlich dazu doch zu antworten. Leise, erstickt, kaum zu hören, aber eine Antwort... oder mehr... eine Frage: "Kyo... b... bleibst... bleibst du bei mir? Auch... auch... wenn ich so... so ein Arschloch bin?..." Er schluckte schwer: "…für... für immer?"
 

Leise lachte der Vokal auf, sah seinem Freund vergnügt in die Augen, schüttelte den Kopf. "Natürlich, du Riesenbaka." Er umfasste das Gesicht des Anderen, zog es näher zu dich. "Ich liebe dich doch...." Er küsste ihn sanft. "Ich wäre auch bei dir geblieben, wenn da was gewesen wäre, Die. Ich lieb dich über alles, ich kann und will ohne dich nicht leben." Er lächelte. "Dich zu verlassen hieße mein eigenes Todesurteil zu unterschreiben..." Wieder ein sanfter Kuss. "Außerdem bist du kein Arschloch. Du hast nichts getan, womit du mir wehgetan hättest...Das ist es doch, wovor du Angst hast, oder? Mir wehzutun?" Er legte den Kopf leicht schief, lächelte. "Das hast du nicht..." Damit verschloss er Dies Lippen zärtlich, schlang seine Arme um dessen Hals, zog ihn enger an sich.
 

Die schluchzte auf: "Kyo... Kyo... Kyo... Tooru... Kyo..." Krallte sich an dem Jüngeren fest. Konnte auf dessen Frage nicht anders als zu nicken, ein leises: "Ai shiteru" murmelnd.
 

Sanft lächelnd lehnte er Die wieder gegen seine Schulter, wiegte sich leicht mit ihm, strich ihm durch die Haare, über Schultern und Rücken. lies ihn weinen. "Aishiteru mo..." flüsterte er ihm sanft ins Ohr, wusste, dass er sich die Angst erst einmal von der Seele weinen musste.
 

Und Die weinte... wieder... obwohl er gedacht hatte, dass er keine Tränen mehr hätte und ihn das brennen seiner lädierten Wange davon abhalten würden, weinte Die heftig. Löste sich schließlich, noch immer weinend von Kyo. Sah diesen unsicher an: "Kyo... können... können wir uns hinlegen?" Er hatte Kopfschmerzen... versuchte aber sie sich nicht anmerken zu lassen.
 

Wissend lächelte Kyo, küsste die Stirn Dies. "Geh, ich komm sofort, ok?"
 

Die schluckte schwer. Zögerte. Er wollte Kyo nicht loslassen. Sah unsicher, aber auch beschämt zu Boden, als er leise fragte: "Kann... kann ich nicht... mitkommen?"
 

"Sicher..." Kyo strich ihm liebevoll lächelnd einige Strähnen aus dem Gesicht. "Aber ich wollte dir eigentlich nur ne Kopfschmerztablette holen...Willst du dich nicht doch schon mal ins Bett legen?"
 

Doch Die schüttelte den Kopf. Stand auf. Blieb aber stehen. Bereit Kyo überall hin zu folgen. Immer bei ihm zu bleiben. Sah ihn aus großen, irgendwie einsam wirkenden Augen an.
 

Lächelnd nahm er den Rotschopf bei der Hand, zog ihn mit in die Küche, machte jedoch kein Licht, wollte Die nicht unnötig belasten. Zielsicher fand er die Aspirin, nahm ein Glas aus dem Schrank, füllte es mit Wasser, hielt es Die hin, drückte ihm sanft die Tablette zwischen die Lippen.
 

Und widerspruchslos nahm der Gitarrist die Tablette. Trank einen Schluck. Ließ Kyo dabei allerdings nicht aus den Augen. Sah ihn dann fragend, unsicher an.
 

Leicht lächelnd zog er den Älteren, der sich wirklich gebärdete wie ein kleines Kind mit sich, drückte ihn auf ihr Bett, zog ihm den Pullover aus, schälte sich selbst aus seinem Hemd und zog seine Hose aus, bevor er Die fragend ansah. "Du auch?" Er zupfte leicht an der Hose.
 

Der Rothaarige zögerte kurz. Aber das war Kyo der ihn das fragte. Und so tat er es widerspruchslos. Setzte sich dann wieder auf das Bett, sah Kyo unsicher an.
 

Sanft lächelnd drückte er Die nach hinten auf das weiche Bett, fuhr dabei wie zufällig die starken Brustmuskeln nach, kletterte, als Die leg, neben ihn auf das Bett, zupfte an der Decke herum, bis er diese unter Dies Körper hervorgezogen hatte und deckte Die zu, nur um Sekunden später unter die Decke zu wuseln, sich eng an den Körper des Roten zu schmiegen und sanft dessen Brust zu kraulen, diese und des Hals des Älteren hin und wieder unschuldig zu küssen. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er war so unendlich froh, den Größeren an seiner Seite zu haben, was er diesem auch sagte.
 

Der Gitarrist griff sofort nach dem Sänger, als dieser zu ihm unter die Decke kam. schlang die Arme um den schlanken Körper. Nicht in der Absicht diesen loszulassen. Küsste sanft die Stirn des Jüngeren. Erwiderte dessen Worte.
 

Langsam beruhigte sich der Atem Kyos, während er immer noch über den Körper, den er als Kissen umfunktioniert hatte, strich. "Die?" Seine Stimme war sanft, leise, spürte er doch, dass den Größeren immer noch etwas beschäftigte. "Woran denkst du?"
 

Doch der Gitarrist schüttelte nur leicht den Kopf. Murmelte sanft: "Nichts wichtiges...wirklich..." Nahm sich innerlich das Versprechen ab nie wieder etwas Alkoholisches zu trinken... Kyo nie wieder so etwas im Ansatz anzutun...
 

Kyo seufzte leise, richtete sich etwas auf, sah Die an, stich ihm sanft über die intakte Wange. "Lass das, Dai-chan...Sag mir was los ist, hai?" Sanft lächelnd beugte er sich vor, küsste sanft die Lippen des Älteren, bevor er ihn erwartungsvoll ansah.
 

Soweit es mit der anschwellenden Wange möglich war, lächelte der Gitarrist sanft, aber ehrlich: "Es ist nicht so wichtig... wirklich..."
 

"Gut..." Der Kleinere strich sanft durch die Haare des anderen, lächelte. "Dann möchte ich wissen was dir so unwichtiges im Kopf rumschwirrt..."
 

Doch der Gitarrist schüttelte den Kopf: "Hab’s schon vergessen... durch die ganze Diskussion." Log zwar... aber so dass man es nicht bemerkte.
 

Leicht angenervt seufzte der Jüngere auf, lies sich auf die Brust Dies fallen, drehte sich leicht weg. "Schön...Wenn du nicht willst..." Er kannte Die. Zwar konnte es sein, dass er wirklich vergessen hatte, worüber er nachgedacht hatte, aber das glaubte er nicht. Leise seufzend stand er auf, murmelte ein leises "Bin gleich wieder da...“
 

Die schluckte schwer. Sah Kyo ängstlich an. Richtete sich ebenfalls auf. Fragte leise: "Kann... kann ich mitkommen?"
 

Der seufzte, drehte sich um, stützte die Arme in die Hüfte. "Ich muss aufs Klo, Die."
 

Schwer schluckte der Gitarrist, sah kurz nach unten, dann Kyo an, legte unsicher den Kopf schief: "Trotzdem?"
 

Nachgiebig seufzte Kyo, gab Die eine Hand. "Na komm..." Sagte er lächelnd, zog den Älteren hoch, umarmte und küsste ihn sanft. "Ich lauf dir schon nicht weg, Dai..." Trotzdem führte er ihn zur Toilette.
 

Dankbar lächelte der Ältere den Anderen an. Schmiegte sich an ihn. Folgte ihm. Wandte sich im Bad aber dem Inhalt des Waschschranks zu... wollte einfach nur ununterbrochen bei Kyo sein, zumindest im Moment.
 

Lächelnd und leicht den Kopf schütteln trat Kyo zur Toilette, studierte die Wand. Es war eine Sache, den jeweils anderen nackt zu sehen, in solchen Situationen aber...Wenn er ehrlich war, war es ihm ein wenig peinlich. Er seufzte, drehte sich um, um sich die Hände zu waschen, nahm dann wieder Dies Hand in seine. "Na komm, du erkältest dich noch..." murmelte er leise.
 

Auch etwas erleichtert atmete Die auf, als Kyo wieder neben ihm stand. Lächelte ihn dennoch an. Nickte. Folgte ihm.
 

Lächelnd lehnte Kyo sich an Die, sah zu ihm auf. "Bist du jetzt immer so anhänglich?" Fragte er sanft, streichelte den Arm, an dem er lehnte.
 

Die schluckte unsicher. Sah nach unten. Wusste es selbst nicht. Er zuckte hilflos die Schultern. Hielt Kyo währenddessen aber fest
 

Der Sänger seufzte leise, blieb stehen, stellte sich vor den Größeren, umarmte ihn fest, verwickelte ihn in einen zärtlichen Zungenkuss. "Die...Es ist alles in Ordnung...Du hast nichts getan, der einzige, der sich schämen sollte bin ich, immerhin hab ich dich so zugerichtet..." er strich ihm sanft durch die Haare, spielte mit einzelnen Strähnen. "Ich liebe dich Dai...Bitte hör auf hier wie ein geprügelter Hund herumzulaufen..." er küsste ihn abermals. "Bleib ruhig bei mir, bleib nah bei mir, das ist ok, ich genieße deine Nähe, aber hör auf so traurig zu gucken, ok?"
 

Die umarmte den Jüngeren ebenfalls. Erwiderte trotz Schmerzen den Kuss, schluckte schwer: "Du... du hast nichts schlimmes gemacht..." Meinte diese Worte ernst. Versuchte ein Lächeln: "H...Hai... danke Kyo..."
 

Stirn runzelnd sah der ihn an. "Sag mal Die...Hast du Schmerzen?"
 

Der lächelte leicht. Schüttelte den Kopf: "Es geht..." Untertrieb wie bei solchen dingen stets...
 

"Aber du hast Schmerzen!" Stellte der Sänger klar, legte den Kopf leicht schief, besah sich die Wange seines Freundes. "Alles klar, wir gehen morgen zum Arzt..."
 

Die schluckte schwer, es tat zwar wirklich weh, aber dennoch widersprach er: "Nein... Kyo... es ist ok... wirklich..."
 

Doch der Sänger schüttelte den Kopf. "Nein, ist es nicht." Er lächelte. "Lass uns schlafen gehen, dann sehen wir morgen weiter, ok?"
 

Die schluckte. Nickte dann aber ergeben: "Hai... daijobou..."
 

Sanft zog er den Größeren mit sich, stieß ihn sanft auf das Bett, legte sich zu ihm, kuschelte sich an ihn und unter die Decke, die er über ihrer beiden Körper geworfen hatte. "Schlaf, Dai- chan...Schlaf..." murmelte er leise gegen die Brust des Größeren.
 

Die nickte leicht: "Hai..." Hielt Kyo sanft umfangen, murmelte ein leises: "Oyasumi..."
 

Sanft kraulte der Jüngere Brust und Bauch seines Lovers, wachte über ihn, bis er eingeschlafen war, glitt erst dann selbst ins Land der Träume.
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja... das war also die Erklärung... und sie haben sich wieder einigermaßen vertragen, auch wenn Die grad etwas sehr extrem anhänglich war... naja... es möge ihm verziehen sein, oder? Lasst uns ein paar Kommis da
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Betrug?! - part 5

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:21/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Doch schon am nächsten Morgen schreckte Die relativ früh aus seinen Träumen auf. Sah sich panisch um. Konnte Kyo nicht entdecken. Zudem konnte er mit dem einen Auge nicht richtig sehen. Denn offenbar hatte er ungünstig auf seiner Wange gelegen... zumindest schien es ihm so, denn sie war unwahrscheinlich geschwollen...

Leise seufzend kam Kyo zurück in ihr Schlafzimmer, trug eine Schüssel mit Eiswasser vor sich. "Oh, du bist wach..." Er lächelte traurig. "Ich wollte dich nicht wecken, verzeih..." Er setzte sich sanft auf das Bett, tauchte einen Lappen in die Schüssel. "Komm mal her..."
 

Die sah erleichtert zu Kyo. Krabbelte sofort zu ihm. Setzte sich neben ihn. Sah ihn noch immer erleichtert an.
 

Er lachte leise. "Hattest du Angst, ich wäre weg?" Sanft streichelte er einige Strähnen aus dem verschlafenen Gesicht Dies. "Dummkopf. ich hab die doch gestern gesagt, dass ich bei dir bleibe...." Er seufzte. "Halt still, ja? Das wird wahrscheinlich ziemlich wehtun..." Sanft drückte er das eiskalte Tuch auf die bunt angelaufene Wange Dies.
 

Die musste lächeln: "Ein bisschen..." Bevor er leise aufzischte, als er das Tuch auf seiner Wange spürte. Biss aber sofort die zähne zusammen. Wollte nicht, dass Kyo mitbekam, wie weh es wirklich tat.
 

Natürlich hatte der Sänger es bemerkt, entfernte das Tuch. Er tauchte seine Finger in das eiskalte Wasser, biss die Zähne zusammen, entfernte sie erst wieder, als sie eiskalt und leicht blau angelaufen waren, ließ sie sanft über das Jochbein seines Freundes wandern.
 

Zwar konnte der Gitarrist die Schmerzenslaute verhindern. Nicht jedoch konnte er die Tränen unterdrücken, die sich in seinen Augen sammelten. Den unterdrückten Schmerz deutlich machten. Er schloss die Augen... wollte nicht, dass Kyo es sah.
 

Seufzend nickte der Blonde, strich die mit den kalten Fingern über die andere Wange, küsste sanft die Tränen aus dem nicht zugeschwollenen Auge. "Ist gut Die. Komm, zieh dich an, wir fahren ins Krankenhaus..."
 

Die schluckte schwer. wollte zunächst protestieren, sah den Blick Kyos. Konnte nicht anders, als zu nicken. Den Worten des Anderen zu folgen. Sich anzuziehen. Dann abwartend Kyo anzusehen.
 

Der war bereits angezogen, nahm Die bei der Hand und fuhr mit ihm ins Krankenhaus. Meldete ihn dort an, setzte sich neben ihn, froh, dass kein Fan in der Nähe zu sein schien.
 

Die folgte widerspruchslos. Setzte sich hin. Wartete nervös.
 

Zu seinem Freund guckend und die Umgebung ignorierend griff Kyo nach dessen Hand, streichelte sie sanft, beruhigend, gab jedoch keinen Ton von sich, sah Die fragend an, als er aufgerufen wurde. "Darf ich mit?"
 

Die schluckte schwer. Hielt sich an Kyo fest. Lächelte dann aber so gut es ging. Nickte erleichtert: "Hai... wenn sie dich mitlassen..."
 

Er grinste. "Sollen sie versuchen, mich aufzuhalten..."
 

Sanft lächelte Die. nickte dann aber. Ging mit Kyo zum Behandlungszimmer. Klopfte. Trat auf die Aufforderung hin ein.
 

Etwas verwirrt sah der noch recht junge Arzt auf, als neben dem großen rothaarigen Mann, der definitiv ein Problem mit seiner linken Gesichtshälfte hatte und den er deshalb als in seinen Akten als Andou, Daisuke notierend festhielt noch ein weiterer, wesentlich kleinerer blonder Mann in sein Sprechzimmer trat. "Äh...Ja?" Er sah die beiden an, sah dann aber die Nähe der beiden. "Es ist in Ordnung wenn er hierbleibt?" fragte er Dai, gab ihm die Hand. "Nakahara." Er verbeugte sich leicht.
 

Der Gitarrist sah den Arzt verlegen an: "Das wollte eher ich sie fragen." Nahm die Hand entgegen. Schüttelte sie. Verbeugte sich ebenfalls, stellte sich vor: "Andou..."
 

Der Arzt schüttelte leicht den Kopf. "Meinetwegen. Zum Röntgen kann er nicht mit, aber sonst..." Er verbeugte sich leicht vor Kyo. "Nakahara, freut mich."
 

Kyo nickte höflich, verbeugte sich. "Niimura. Haben sie vielen Dank..."
 

Dankbar lächelte Die, so gut es eben ging: "Arigatou..." Sah dann abwartend, was er jetzt tun sollte.
 

Leicht lächelnd nickte der Arzt, wies Die an, sich auf eine Liege zu setzten, besah sich die angeschwollene und verfärbte Wange. "das sieht aber gar nich gut aus. Wie ist das passiert?" fragte er, bevor er auch nur einen Finger an seinen Patienten legte.
 

Kyo seufzte, antwortete Die keine Chance gebend. "Das war ich. Ich...wir hatten einen Streit und...ich hab die Kontrolle verloren..." Er sah beschämt zu Boden, wollte sich dem Blick des Arztes nicht aussetzten.
 

Die setzte sich, schluckte schwer. Wollte eigentlich eine Ausrede suchen, doch Kyo kam ihm zuvor. Und so meinte er nur leise, aber ruhig, bevor sich der Arzt in irgend einer Weise an Kyo wenden konnte: "Und der Streit war meine Schuld..."
 

Etwas verwirrt sah er zwischen den beiden Männern hin und her, schüttelte den Kopf. Offensichtlich hatten sich beide wieder vertragen. Er wandte sich also kommentarlos wieder der Verletzung zu, seufzte. "Das waren sie?" Er sah Kyo an. "Alle Achtung..." Vorsichtig betastete er den Knochen , nickte. "Hätte ich ihnen gar nicht zugatraut." Er klopfte Daisuke auf die Schulter. "Das muss geröntgt werden."
 

Kyo verzog den Mund. "Na danke für die Blumen..." Nickte dann aber, stieß sich von der Wand ab, öffnete die Tür, wartete auf Die.
 

Die musste sich bei dem Kommentar des Arztes doch schwer auf die Lippe beissen um nicht zu grinsen. Zischte dann aber leise auf, als seine Wange betastete. Versuchte jedweden weiteren Schmerzlaut zu unterdrücken. Stand auf, sah den Arzt fragend an: "Ano... wo müssen wir hin?"
 

"Den Flur entlang, die 2. rechts. Steht groß RÖNTGEN dran." Der Mediziner lächelte.
 

Kyo dropte ein wenig, ging dann aber schweigend neben Die her, fühlte sich mies. Immerhin, er wusste, dass das Jochbein gebrochen war.
 

Dankend nickte Die. Wandte sich dann mit Kyo nach draußen. Sah dann besorgt zu dem Jüngeren. Fragte leise: "Kyo... was ist los?"
 

Er seufzte leise, sah Die entschuldigend an. "Du brauchst da gar nicht rein, ich kann dir auch so sagen, dass das Ding gebrochen ist..." Er sah zu Boden, seufzte leise. "Hoffentlich müssen die das nicht operieren, ich würde mir nie verzeihen, wenn du wegen mir Narben im Gesicht hättest..."
 

Die seufzte. Streichelte sanft über Kyos Wange. Meinte zärtlich: "Mach dir nicht so viele Gedanken, hai? vielleicht irrst du dich ja auch, ne?" Er lächelte: "Es wird schon nicht so schlimm sein..."
 

"Hoffentlich..." Er sah leicht lächelnd zu dem Gitarristen.
 

Der beugte sich vor. Gab Kyo einen sanften Kuss auf die Stirn. Sah aus den Augenwinkeln die Frau, die ihn groß ansah und offenbar aufrufen wollte. Sah wieder etwas ängstlich zu Kyo. Schluckte unsicher: "Ano... du bleibst hier?"
 

Der Kleinere lächelte sanft, nickte. "Hai, ich warte..."
 

Erleichtert lächelte Die: "Danke..." Bevor er der Frau folgte. Sehr bald wiederkam. Kyo ansah: "Ano wir sollen hiermit..." Er hob eine Mappe hoch: "Wieder zu diesem Nakahara..."
 

"Gib mal..." Er schnappte sich die Mappe, hielt das enthaltene Bild vorsichtig gegens Licht, stöhnte auf. "Ich habs ja gesagt..." murmelte er, steckte das Bild vorsichtig zurück.
 

Die seufzte: "Es ist aber nicht so schlimm..." Begab sich mit Kyo auf den Weg zum Behandlungszimmer. Klopfte dort.
 

"Herein?" Der Arzt lächelte, als sich die Tür öffnete, nahm die Bilder entgegen, seufzte. "Ja, das ist gebrochen...Hat sich nicht verschoben, operieren müssen wir das nicht....Aber sie sollten sich schonen...nach Möglichkeit so wenig feste dinge wie möglich essen..."
 

Die seufzte. Lächelte leicht zu Kyo: "Siehst du... du hast mal wieder ZU schwarz gesehen..." Bevor er unsicher den Arzt ansah: "Ähm... haben sie vielleicht irgendwas damit die Schwellung und die Färbung weggehen? Weil im Moment ist das mit dem Job n bisschen schlecht?"
 

"Job? Mein Freund, du wirst die nächsten 2 Wochen gar nichts tun, und wenn ich dich ans Bett fesseln muss..." Knurrte der Blonde leise, aber so, dass es sowohl der Arzt als auch Die verstanden.
 

Der Arzt seufzte leise. "Ich fürchte, ihr Freund hat Recht. Sie sollten sich die nächsten 2 Wochen wirklich schonen..." Kramte aber gleichzeitig nach einer Salbe, die er Die in die Hand drückte.
 

Die schluckte schwer. Sah Kyo flehend an: "Aber... Kyo... wir haben nächste Woche drei Fotoshoots..." Er schluckte abermals: "Ich kann einmal nicht zu allen nicht auftauchen, genausowenig, wie ihr alle verschieben könnt..." Sah dankbar zu dem Arzt: "Danke..."
 

Leise knurrte der Sänger. "Wetten dass wir das können? Sonst lassen wir deine Fotos eben später machen. Und bis das weg ist dauerts eh gut 1, 5 Wochen..."
 

Die schluckte schwer: "Aber Kao... wird nicht begeistert sein..." Warf einen Seitenblick auf den doch etwas amüsiert wirkenden Arzt. grummelte diesen leicht an. Na und... dann stand er halt unterm Pantoffel..
 

"Dann ist unser werter Leader eben nicht begeistert. Außerdem glaube ich nicht, dass er nach DER Aktion irgend etwas sagt..."
 

Die seufzte leise. Sah dann zu Boden: "Okok... dann ab wann kann ich wieder normal weitermachen?" Sah mit diesen Worten den Arzt fragend an.
 

Der lächelte. "Naja, 2 Wochen sollten reichen...." Er erhob sich, schüttelte Die und Kyo die Hand, wandte sich an Kyo. "Dass sie mir gut auf ihn aufpassen..."
 

Grinsend sah der Sänger ihn an. "Sicher, worauf sie Gift nehmen können..."
 

Schwer seufzte Die. Meinte dann theatralisch schniefend: "Womit nur hab ich das verdient?" Grinste dann leicht zu Kyo: "Aber du... einen Vorteil hat das."
 

"Und der wäre?" Kyo öffnete die Tür, nickte dem Arzt noch einmal zu, verließ dann den Raum.
 

Die zwinkerte leicht. Nickte dem Arzt ebenfalls nochmal zu und meinte dann leicht lächelnd: "Naja... kein Fan erkennt mich." Er grinste.
 

Kyo lachte laut, nickte aber. "Da hast du allerdings recht..."
 

Der Gitarrist grinste leicht. Beugte sich, den Krankenhausflur ignorierend, vor uns stahl Kyo einen sanften Kuss, sah den dann fragend an: "Ok... was machen wir jetzt?" Er stockte. Seufzte: "Haihai... ich weiß... ich soll ins Bett..."
 

Der Blonde lächelte leicht. "Ins Bett vielleicht nicht unbedingt, aber du solltest dich ausruhen, hai?"
 

Die seufzte: "Ja sollte ich... und wie?" Sah Kyo fragend an.
 

"Was hältst du von Pizza und nem DVD- Abend?" Er grinste, kannte er die Antwort doch schon.
 

Und tatsächlich ein strahlendes Gesicht Dies war die Antwort, als er nickte.
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja... das war der letzte part dieses problems *g* Wie fandet ihr es? Das nächste ist ein einzelteil und dann käme wieder ein längeres... aber das liegt bei euch^^ wollt ihr es haben?
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Folgen

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:22/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Leicht müde aber trotzdem gut gelaunt machte Kaoru sich auf den Weg zu seinem besten Freund. Dass dieser und Kyo aus gewissen Gründen nicht am Fotoshoot teilnahmen, war mit ihm abgesprochen gewesen und durchaus in Ordnung. Würden sie eben noch eins ansetzte, sobald Die wieder in Ordnung war. Lächelnd klingelte er an der Wohningstür, wartete, dass ihm Die oder dessen Freund die Tür aufmachten.
 

Etwas verwirrt war Die schon, als er die Türklingel hörte. Hatte er doch niemanden erwartet. Er machte auf, sah seinen besten Freund verwirrt an: "Oi Kao... was machst du denn hier?"
 

Lächelnd trat er ein, umarmte Die, dessen Gesichtsfarbe sich schon deutlich zu normalisieren begann, vorsichtig. "Dich abholen..." Er lächelte. "Keine Sorge, ist alles mit Kyo abgesprochen..."
 

Dies Gesichtsausdruck wurde noch ein bisschen verwirrter: "Ano... wohin?"
 

Der Leader zuckte die Schultern. "Weis nicht...Ein bischen um die Häuser ziehen, nichts bestimmtes..."
 

Die schluckte. Hob die Augenbraue, sah Kao unsicher an: "Bars abklappern?"
 

Kao zuckte die Schultern. "Warum nicht..." Er lächelte. "Man kann ja auch Cola trinken, ne?"
 

Der Akustik-Gitarrist schluckte schwer. Schüttelte dann aber den Kopf: "Iee... ich... ich komm nicht mit Kao... gomen..."
 

Leise seufzte der Gitarrist, zog seinen besten Freund an sich. "Warum nicht?" Seine Stimme enthielt keinen Vorwurf, nichts, nur die leicht neugierig gestellet Frage.
 

Die schluckte schwer. Schüttelte dann mit einem leicht verzerrten Gesichtsausdruck den Kopf: "Nein... dann... dann komm ich nur in Versuchung was anderes zu trinken... schnapp dir Toto und geh mit ihm, hai?"
 

Sanft streichelte Kaoru seinem langjährigen Freund über die gesunde Wange. "Hast du so wenig Vertrauen zu dir selbst?"
 

Die seufzte leise. Sah Kao um Verzeihung heischend an. Murmelte leise: "Noch weniger..."
 

"Ach Die..." Er drückte den Größeren an sich, streichelte ihm sanft über den Rücken. "Du weist aber, dass Kyo dir vertraut, oder?"
 

Der Rotschopf schluckte schwer. nickte dann aber: "Hai... warum?"
 

Kao lächelte sanft, sah Die in die Augen. "Ich wollte nur wissen, ob dir das bewusst ist....Also bist du der Meinung, dass er einen Fehler macht dir zu vertrauen?"
 

Die seufzte. Sah Kaoru flehend an: "Kao... bitte... komm nicht so... bitte..." Er sah nach unten: "Ich... ich will es nicht riskieren ihm wirklich einmal wehzutun..."
 

"Die...." er zog ihn wieder an sich. "Was denkst du von mir? Wenn du nicht mit willst, ist das ok, dann geh ich Toto ärgern..." Er strich ihm sanft durchs Haar. "Ich will nur wissen, wie es da drinnen aussieht..." Er tippte Die gegen die Brust. "Sonst nichts..."
 

Er schluckte schwer. Grinste verzerrt: "Momentan? ziemlich beschissen ehrlich gesagt..."
 

"Hm..." Der Ältere nickte, streichelte einmal sanft über die gesunde Wange. "Willst du erzählen?"
 

Die sah zur Seite meinte nur leise: "Ich... ich weiß nicht... ob... ob ich das vertrauen, dass Kyo in mich setzt überhaupt wert bin..." Wandte den Blick zu Boden. Wusste genau wie Kaoru reagieren würde und doch... er zweifelte an sich...
 

Sanft zog er seinen Freund in dessen Wohnzimmer, setzte sich eng neben ihn, zog ihn an sich. "Warum glaubst du das?"
 

Der seufzte. Sah nach unten. Legte seinen Kopf auf Kaorus Knie... murmelte leise: "Weil...weil ich mich kenne... Kao... weil ich mich kenne..."
 

"Du glaubst, dass du Kyo betrügen würdest?" Er war ernsthaft verwirrt, hätte er seinem besten Freund doch einiges zugetraut, aber DAS ganz gewiss nicht.
 

Die riss den Kopf zu Kaos Gesicht nach oben. Sah diesen geschockt an: "Nein... natürlich nicht... zu..." Er wurde ruhiger. Sah wieder nach unten, flüsterte leise: "Zumindest nicht bewusst..."
 

Er nickte, kraulte sanft durch die Haare des Roten. "Alk, hm? Und du kannst dich da nicht kontrollieren? Ich mein, Kyo mag es ja eh nicht, wenn du so viel trinkst..."
 

Die schluckte. Biss sich auf die Unterlippe. Nickte: "Hai... genau..." Seufzte leise.
 

"Was 'Hai'? Glaubst du nicht, dass du dich kontrollieren könntest?"
 

Die brummte leise: "Ich WEIß nicht ob ich mich kontrollieren könnte... Kao... und ich will es nicht riskieren... nie wieder..."
 

Kao seufzte schwer. "Und wenn ich auf dich aufpasse?" Sanft streichelte er einige Strähnen aus der Stirn des Jüngeren. "Du kannst doch nicht immer zu Hause bleiben, nur weil du Angst hast, dich nicht unter Kontrolle zu haben, ich würde wetten, dass Kyo das gar nicht gefallen würde..."
 

Die schluckte hart. Drehte den Kopf auf Kaorus Oberschenkeln zur Seite, meinte leise: "Dann... dann muss es ihm ja nicht gefallen... aber ich... ich komm nicht mehr mit auf Runde..." Seufzte, so schwer es ihm auch fiel: "Kino und so... gerne... aber... nicht mehr durch die Bars..."
 

Sanft beugte sich der Ältere nach unten, küsste den Roten sehr sehr sanft, fast flüchtig. "Du bist ein Schatz, weist du das?" Er lächelte. "Na dann fürchte ich, dass wir in nächster Zeit viel im Kino oder ähnlichem verbringen werden, Kyo wird mich nämlich löchern, wenn ich dich nicht mehr abhole..."
 

Die grinste leicht: "Meinetwegen... notfalls, wenn wir nen Film schon dreimal gesehn haben..." Er lachte leise auf: "Können wir ja mal in deine komischen Opern, Musicals und Thaterstücke gehn..." Er zwinkerte.
 

Kaoru lachte schallend auf. "Du? In nem deutschen Theaterstück?" Er schüttelte sich. "Lass mal, Daidai. Ein Musical oder ne leichte Oper vielleicht mal, aber sonst..." Er streichelte ihm sanft durch die Haare. "Ich dachte da eher an Billiard oder Bowlen oder so was..."
 

Der Rotschopf nickte sacht: "Naja... kanns mir ja mal angucken, ne? vielleicht find ich ja gefallen dran und wann dann lieber bowlen...." Er seufzte leise: "Die Billiardtische sind alle in irgendwelchen Bars..."
 

Überlegend sah Kao den Jüngeren an, wusste er doch, dass er ein absolutes Faible für Billiard hatte. "Ist da nicht dieses Spielcenter? Die haben doch Alkoholverbot, oder?" Er sah den Jüngeren lächelnd an, wusste, dass jener sich freuen würde.
 

Unsicher sah Die seinen älteren Freund an. Biss sich auf die Unterlippe: "Bist du dir sicher?" Ließ ein wenig Hoffnung durchschimmern.
 

Er lächelte, sah zu Die hinunter. "Hai, bin ich..."
 

Der strahlte schon leicht: "Ok... aber... du... du fragst vorher nochmal nach, hai?" Lächelte lieb.
 

Auch Kao lächelte. "Natürlich..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Nachdem ich letzt Woche tatsächlich dreimal im selben Film war (um genauer zu sein 3D-Konzertaufnahme von U2) kann ich sagen... es ist gar nicht mal so schlimm drei mal ins gleiche zu latschen. Solang der 'Film' des wert ist *g*. Konntet ihr Die eigentlich nachvollziehen, oder eher nicht?
 

Wir hoffen es gefällt euch^^ lasst ein paar Kommis da
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 1

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:23/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Gähnend schloss er die Tür auf, fiel fast über seine eigenen Beine, sah mit zusammengekniffenen Augen auf die Uhr. Halb 4. Wunderbar.
 

Der Lärm den Kyo dabei machte weckte Die auf, welcher im Wohnzimmer auf Kyo hatte warten wollen. Er warf einen kurzen Blick auf die Uhr, knurrte leise, rappelte sich auf. Begab sich in den Flur. Fauchte leise, gefährlich: "Wo warst du so lange..." Hatte der Sänger doch nur etwas von kurzen Aufnahmen von etwa 2 Stunden gesagt. Und inzwischen waren beinah 10 vergangen... und er hatte ihn nicht auf seinem Handy erreicht, sich natürlich Sorgen gemacht.
 

"Oh..." Kyo sah auf, machte sich etwas Kleiner als er war. "Tut mir leid, Die. Da hat was nicht so geklappt, wie ich wollte. Und dann haben Daten gefehlt und dieser Idiot, der sich Manager schimpft, wollte noch dringend mit mir reden..." Er seufzte. "Gomen..."
 

Dies Augen verrenkten sich zu Schlitzen. Und er fauchte noch gefährlicher: "Und wenn du weißt, dass es länger dauert bist du natürlich nicht fähig dazu anzurufen um Bescheid zu sagen, nicht wahr?"
 

Der Blonde schüttelte hilflos den Kopf. "Wie denn?" Er deutete auf sein Handy, das still vor sich hin auf einer der Ablagen lag. "Ich habs vergessen. Und ne Pause hatte ich auch nicht..."
 

"Dann hättest du diesen beschissenen Manager dazu anhalten könne dir mal SEIN Handy zu geben..." Knurrte Die, wandte sich ab. Denn er war sauer... verdammt sauer: "Und erzähl mir nicht, dass du noch nicht mal drei Minuten für nen Anruf in Anspruch hättest nehmen können..." Die ging ins Schlafzimmer. Knallte die Tür hinter sich zu.
 

"Hatte ich..." Kyo zuckte als die Tür zuknallte. "...aber nicht..." Seufzend ging er auf die Tür zu, öffnete sie vorsichtig. "Die? Es tut mir leid, ok? Ich...Können wir da morgen drüber reden, bitte! Ich...ich kann nicht mehr...“
 

Die hatte den Rücken der Tür zugewandt. Zog sich bis auf seine Boxer aus. Tränen rannen über sein Gesicht von denen er nicht wollte, dass Kyo sie zu sehen bekam. Es waren Tränen des Zorns, aber vor allem... waren es Tränen der Erleichterung, die ihm über die Wangen flossen. Und so legte er sich ins Bett. Den Rücken der Tür zugewandt. Hatte Kyo nicht wieder angesehen und tat es auch jetzt nicht, als er leise zischte: "Tu was du nicht lassen kannst..."
 

Traurig sah der Blonde den Rücken seines Freundes an, seufzte schwer. Langsam zog auch er sich aus, legte sich ins Bett, zog sich immer mehr in sich zurück. "Nacht..." murmelte er leise, bevor er sich zu einem Ball zusammen zog, in dem Wissen, dass Die seine Berührungen jetzt gewiss nicht wollen würde.
 

"Nacht...", diese Worte klangen heiser und Dies Körper zog sich zusammen. Er krallte seine Finger in seine Oberarme, versuchte seinen vor lautlosen Schluchzen geschüttelten Körper zu beruhigen. Weinte noch immer vor Erleichterung, dass seinem Schatz nichts passiert war.
 

Auch Kyo liefen Tränen über die Wangen. Er konnte so nicht schlafen, nicht so. Aber nicht schlafen war auch keine Option, dafür war er definitiv zu müde, zu erschöpft. So versuchte er verzweifelt, das Zittern seines Körpers ebenso unter Kontrolle zu halten, wie das Schluchzen, das immer wieder seiner Kehle entwich, was natürlich nicht wirklich gelang.
 

Und Die hörte das Schluchzen. Versuchte zunächst es zu ignorieren, aber nach den zweiten schon drehte er sich um. Griff nach Kyos Schulter. Zog diesen an sich heran, so dass er mit den Rücken zu ihm lag. Drückte einen sanften Kuss auf den Kopf des Blonden. Nahm ihn von hinten sanft in die Arme. Ignorierte die Tränen, die noch immer über sein Gesicht liefen... und auch nicht aufhören wollten. Murmelte ein leises, doch irgendwie zärtlich klingelndes: "Schlaf, Kyo-chan..."
 

In den Armen seines Freundes sicher gebettet fing Kyo erst recht an zu weinen. Er konnte schlicht und ergreifend nicht mehr, das Ganze ging ihm zu sehr an die Substanz. Er drehte sich in den Armen Dies, vergrub sein Gesicht in der Brust des Roten, murmelte immer wieder entschuldigende Worte, konnte aber weder aufhören zu weinen, noch seinen zitternden Körper beruhigen.
 

"Sh..." , sanft glitten die Hände Dais über den Rücken seines Freundes, während er beruhigende Worte murmelte: "Sh... ist doch alles gut... Kyo-chan... schlaf... shhh... ich bin doch da..." Drückte einen abermaligen Kuss auf den Haarschopf des Anderen. Spürte, wie sein Wille dem Anderen zu helfen die eigene Tränenflut zum Erliegen brachte.
 

Innerlich zwar durch die Anwesenheit des Gitarristen beruhigt, konnte der jedoch nichts gegen die Erschöpfung tun, die drohte, den kleinen Körper in seinen Armen zu zerfressen. Dass er kaum geschlafen hatte, die letzten Wochen, kaum gegessen hatte, das wusste der Gitarrist nicht. Und es würde erst noch richtig anstrengend werden. Allein der Gedanke daran lies den Sänger auf schluchzen, sich tiefer in der Umarmung Dies vergraben.
 

"Shhh... was ist denn los..", fragte der Gitarrist leise. Besorgt. Bemerkte er doch, dass den Jüngeren noch andere Dinge beschäftigten. Streichelte weiter sanft über dessen Rücken.
 

Kyo jedoch schüttelte nur den Kopf, weinte weiter gegen die Brust Dies, wurde aber merklich müder, seufzte fast schon erleichtert auf, als er merkte, dass er sich nicht mehr lange würde wach halten können. Es war kein angenehmes Einschlafen, eher wie das Abtauchen in eine Ohnmacht, ohne etwas tun zu können. Aber wenigstens würde er schlafen.
 

Die schluckte schwer. Bemerkte aber, dass Kyo müde wurde. Streichelte sanft über seinen Rücken. Wartete bis er eingeschlafen war. Sah dann zu ihrem Wecker, sah das Kyo diesen auf sieben Uhr gestellt hatte. Knurrte leicht. Stellte ihn aus. Löste sich dann sanft von seinem Freund. Trat auf den Flur. Nahm sich Kyos Handy. Schaltete es an. Rief dann den Manager von Kyos Solo-Karriere an. Und es war ihm vollkommen egal wie spät es war. Morgen würde sein kleiner Liebling frei bekommen und schlafen. Und wenn er dafür dem Anderen, Kao, der Morgen auch Probe angesetzt hatte und Kyos Manager das Messer an die Brust setzen musste. Doch zunächst wartete er einfach darauf, das letzterer abnahm.
 

Mehr als ungehalten grummelnd hob der Mann das Handy ab. "Du solltest besser einen verdammt guten Grund haben mich um..." Er sah auf seinen Wecker, knurrte. "...4 Uhr Nachts zu wecken, andernfalls muss ich dich leider töten. Also raus damit, aber pronto." Selbstverständlich hatte er nicht auf sein Handy geguckt, mit Kyo so um zuspringen, vor allem im Moment, wäre reiner Selbstmord.
 

Ein Knurren Dies war die Antwort auf die unverschämten Worte von Kyos Manager und er zischte leise: "Ich wollte nur mitteilen, das Kyo morgen nicht kommt..."
 

"WAS?" Mit einem mal saß er aufrecht im Bett, sah auf sein Handy. Natürlich wusste er, dass der rothaarige Gitarrist Dir en greys einen ziemlichen Beschützerinstinkt entwickelte, wenn es um den Sänger der Band ging, aber wo zum Teufel hatte er seine Nummer her? "Andou- san? Ist etwas passiert?"
 

Die knurrte noch stärker: "Was passiert ist fragen sie? Haben sie vergessen, dass Kyo noch eine Band hat... und das für diese Band AUCH Proben angesetzt sind. Was glauben sie eigentlich was er in den letzten 2 Wochen gemacht hat außer durchgehend zu arbeiten? Er hat pro Nacht vielleicht 2, höchstens 3 Stunden geschlafen..." Er zischte: "Und verdammt noch mal ich will, dass er morgen frei hat... er soll schlafen..." Tränen traten dem Gitarristen in die Augen: "Er soll einfach Schlaf nachholen... ich will nicht, dass er mir nochmal vor Erschöpfung zusammenbricht, weint... nicht einschlafen kann... kapiert?" Er schluckte schwer: "Und verdammt... er lassen sie ihm bei den Aufnahmen doch mal ne Pause... bitte... Kyo wird sie nicht fragen... aber deswegen bitte ich sie..."
 

Etwas überrascht sah der Manager auf das Handy. Gut, er wusste, dass sein Schützling hart arbeitete im Moment, sehr hart. Aber dass es so schlimm war. "Natürlich, Andou- san. Schläft er?"
 

Die schluckte schwer, murmelte leise: "Ich... ich würde es ehrlich gesagt eher... als Ohnmacht bezeichnen..." Sah nach unten.
 

"Hm..." der Mann auf der anderen Seite des Telefonats nickte nachdenklich. "Dass der Kerl aber auch so kompliziert sein muss..." Er seufzte schwer, räusperte sich. "Andou- san? Sagen sie ihm, dass ich ihn nicht sehen noch hören will, bis er sich nicht wenigstens ein bisschen ausgeruht hat...Was im Klartext heißt: Nächste Woche. Akzeptabel?"
 

Die schluckte. Seufzte leise: "Ich versuchs... aber ich weiß ja nicht, woran sie arbeiten... je nachdem wie wichtig es ihm ist wird er mir morgen ohnehin den Kopf abreißen, weil ich sie einfach angerufen hab..." Er seufzte. Schnappte sich nebenbei noch sein Handy und schreib Kaoru eine SMS, dass weder er noch Kyo zur morgigen Probe kommen könnten.
 

Der älterer Herr seufzte. "Es ist sehr wichtig. Und bevor sie fragen: Nein, ich werde ihnen nicht sagen, was es ist....Sonst bin ich ein toter Mann und das mein eich so, wie ich es sage..."
 

Die seufzte: "Dann werd ich sie denke ich enttäuschen müssen. Ich werde es ihm vorschlagen, aber ich vermute, er wird übermorgen wieder auf der Matte stehen..." Er schluckte schwer: "Entschuldigen sie die Störung und noch eine gute restliche Nacht..."
 

"Danke, Andou- san...Schlafen sie gut..."
 

"Oyasumi..." , mit diesem Wort legte der Gitarrist auf. Ging zu ihrem Bett. Legte sich wieder hin. Nahm Kyo in die Arme. Schloss nun ebenfalls die Augen, versuchte zu schlafen.
 

Leise murmelnd schmiegte Kyo sich fest an den Körper des größeren, lächelte zufrieden im Schlaf.

Und sanft hielt der Gitarrist den Anderen fest. Schlief auch bald ein.
 

Kommentar der Autoren:

Tja^^ diesmal hat ausnahmsweise Aoide die Rechtschreibfehler korrigiert^^°. Was erwarten ihr davon? Was denkt worum geht es bei diesem Problem? Lasst ein paar Kommis da... Btw. Ich hoffe ihr verzeit, dass der part etwas länger gedauert hat, aber das pic hat mich etwas in beschlag genommen: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1247564&sort=zeichner
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 2

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:24/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Sich räkelnd wachte der Sänger langsam auf, kuschelte sich noch einmal in die Laken, verwundert darüber, dass der Wecker offenbar noch nicht geklingelt hatte. Noch verwunderter war er aber, als er die warme MITTAGSsonne auf seinem Körper spürte. Er saß kerzengerade im Bett, sah auf die Uhr. "Fuck!" 2 Uhr Nachmittags.
 

Unwillig brummte Die, als er spürte, wie Kyo sich abrupt neben ihm regte. Griff nach dem Anderen. Zog ihm wieder zu sich runter: "Kyo.. Ruhe... schlafen..." Hatte er zwar nicht so wie Kyo die letzten Wochen gearbeitet, aber aus Sorge mindestens ebenso wenig Schlaf bekommen.
 

Kurz kämpfte der Sänger mit sich selbst, seufzte dann. Er hatte lange nichts mehr von seinem Liebling gehabt und sein Manager hatte auch nicht angerufen...was soviel hieß, dass er im Moment wohl nicht gebraucht wurde...Dennoch murmelte er, als er sich wieder in die Arme Dies kuschelte. "Aber ich muss arbeiten..." Was nun wirklich mehr als halbherzig klang.
 

Die lächelte. Die Augen noch immer geschlossen. Gähnte leise: "Du hast frei... bis nächste Woche, wenn du willst..." Kuschelte sich noch etwas mehr an den Anderen. Genoß dessen Wärme.
 

"Was?" Er war weder böse noch überrascht, hatte sich sowas gedacht. "Du hast mit Miyamozo- san gesprochen?!" Eine Feststellung, nicht mehr, nicht weniger, vollkommen wertfrei. Er seufzte, kuschelte sich enger an Die. "Die ganze Woche wohl nicht..." murmelte er, als er sich in den Armen Dies vergrub, lies allerdings offen, wie lange er tatsächlich zu pausieren gedachte.
 

Die nickte: "Hai... hab ich... und Kao ne sms geschrieben..." Schmiegte sich mit noch immer geschlossenen Augen näher an Kyo an. Hielt ihn weiter fest.
 

"Hm..." Er gähnte leise. "Also heute nichts vor, wie?" Er lächelte leicht, küsste die nackte Brust seines Freundes. "Danke, Die. Das hab ich echt mal gebraucht..."
 

Die lächelte sanft. Streichelte über Kyos Rücken und murmelte leise: "Ich weiß... und jetzt ruh dich noch ein bisschen aus, hai?"
 

Wieder brummelte der Jüngere nur zufrieden, drückte sich näher an den Roten, auch, wenn das kaum mehr möglich schien, schloss zufrieden lächelnd die Augen. "Die?"
 

"Hm?", klang sanft die Stimme des Rotschopfes, während er Kyo weiter festhielt. Streichelte.
 

"Aishiteru..." murmelte der Blonde, bevor er in einen ruhigen und sehr erholsamen Schlaf fiel.
 

Sanft lächelte Die: "Ich dich auch..." Bevor er über den Schlaf des anderen wachte...
 

Leise grummelnd wachte der blonde Sänger auf, kuschelte sich enger an die Wärmequelle neben ihm, die sich als sein Freund herausstellen sollte, in diesem Moment aber einfach nur warm, weich und angenehm war und - ganz nebenbei - verboten gut und vertraut roch.
 

Ein zärtliches Streicheln hatte den Sänger die gesammte Schlafenszeit über begleitet und es hörte auch jetzt nicht auf. Während Die den Anderen weiter betrachtete.
 

Leise gähnend und den Körper vor...fast schon UM sich als den Dies erkennend lächelte Kyo, sah zu seinem Freund auf, liebkoste dessen Brust sanft. "Hab ich lang geschlafen?"
 

Sanft lächelte Die. Sah auf die Uhr. Beinah halb fünd. Er zuckte die Schultern: "Etwa 2 1/2 stunden..."
 

"Hm...nur?" Er gähnte, schmatzte leicht. "Hätt ich nicht gedacht..." murmelte er, als er sich wieder enger an Die schmiegte, jedoch nicht in der Absicht wieder zu schlafen. "Und du hast die ganze Zeit aufgepasst?" Seine Hand streichelte sanft über Brust und Oberarm des Älteren.
 

Die drückte Kyo etwas fester an sich. Nickte jedoch verlegen: "Hai... hab ich..."
 

"Das ist lieb, Dai- chan..." Er begann sanft an der Brust des Roten zu nippen, saugen und lecken, alles jedoch sehr, sehr sanft, sodass fast kein sexueller Hintergrund zu erkennen war. "Danke..."
 

Die schluckte schwer, lächelte dann aber lieb: "Wofür denn? Ich konnte eh nicht schlafen und.... und du sahst so schön auf..." War doch leicht verlegen.

ER sah lächelnd nach oben, wuselte sich in dies Armen nach oben, zog dessen gesciht näher zu sich. "Du bist süß..." murmelte er, bevor er die Lippen Die zärtlich mit seinen verschloss.
 

Die errötete leicht: "Gar nicht..." Bevor er den Kuss sanft erwiderte.
 

Sanft verfing er den Größeren in ein zärtliches Zungenspiel. Löste es kurz, strich Die über die Wangen, sah ihm tief in die Augen. "Gott, ich hab dich vermisst..." murmelte er, bevor er das zärtliche Spiel wieder aufnahm.
 

Sanft lächelte der Gitarrist den Jüngeren an: "Glaub mir... und ich dich erst..." Glitt zärtlich mit der Eigenen über die Zunge Kyos. Erkundete tief seinen Mund. War aber dennoch mehr auf kuscheln aus.
 

Was auch gut so war, Kyo hätte Die ungern zurückgestoßen. Er genoss die Nähe Dies, diese kleinen Zärtlichkeiten, fühlte sich - zumindest im Moment - aber absolut nicht in der Stimmung dafür.
 

Und Die streichelte sanft über den Rücken des Jüngeren. Löste dann aber den Kuss. Lächelte zärtlich: "kuscheln?"
 

Dankbar nickte der Jüngere, fühlte sich einfach nicht stark genug, die zwar sehr lustvolle, aber auch Kraft zehrende Prozedur zu überstehen.
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja... weiter als kuscheln lief nicht, aber ohnehin kann Die wahrscheinlich froh sein, dass er es geschafft hat aus der ganzen Sache heil rauszukommen XP.

Bitte entschuldigt die lange Wartezeit^^° Wir hoffen es hat euch gefallen und ihr schreibt ein paar Kommis
 

ya ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 3

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:25/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Leicht angenervt kam Kyo ins Studio, schmiss seine Tasche in eine Ecke, sah erst gar nicht zu seinen Bandmembern auf. "Ich bin zu spät, ich weis, tut mir leid, kommt nie wieder vor. Spar dir die Strafpredigt, Kao, ich kenn sie, es war keine Absicht, ok?" Er seufzte geschafft. "Lasst uns einfach anfangen, ok?"
 

Die seufzte schwer. Schon wieder war eine Woche um und der Sänger sah beinah ebenso schlimm aus, wie vor seinem freien Tag. Doch er schluckte seine Worte herunter. Schließlich wusste er, es würde nichts bringen. Er folgte dann Kaos Anweisung, hängte sich seine Gitarre um und begann zu spielen.
 

Zu seinem eigenen Ärger und - zu einem guten Teil mehr - spürte der blonde Sänger nach einigen Liedern, dass er sein eigentliches Niveau nicht halten konnte. Bei weitem nicht. Er verfluchte sich innerlich. Das durfte doch alles nicht wahr sein...
 

Kaoru hörte nach dem Lied einfach auf zu spielen. Stellte seine Gitarre weg. Sah Kyo dann ernst an. Seufzte: "Kyo... du musst irgendwas ändern..."
 

Frustriert lies sich der Sänger auf einen der Amps fallen. Ich WEIS!" Er stützte den Kopf in seine Hände, rieb sich über sein Gesicht. /Wenn ich nur wüsste, was. Das zieht doch alles viel länger als geplant.../
 

Kaoru seufzte: "Ich würde sagen. Entweder du trittst ein wenig kürzer... und damit mein ich im Moment vor allem deine Solokarriere... oder du verzichtest auf ein paar proben mit uns..." Und das Kaoru dieser Vorschlag schwer viel sah man ihm an. Dennoch meinte er ernst: "Wir können ab und zu auch ohne Sänger proben, aber Kyo... DAS geht nur, wenn du dich dann endlich mal ausruhst..."
 

Kyo lachte leise, aber ziemlich humorlos. "Das sagst DU?" Er sah nicht auf, schüttelte aber sanft den Kopf. "Tut mir leid, Kao, aber DAS kann ich mir im Moment nicht erlauben. Je schneller ich mit dem Mist durch bin, desto schneller kann ich mich wieder auf Dir en grey konzentrieren. Wenn du mir Proben frei gibst, sehr gut, aber erwarte nicht von mir in der zeit rum zu sitzten und Däumchen zu drehen..."
 

Die schluckte schwer, als er diese Worte Kyos hörte. Sah nach unten.
 

Kaoru seufzte: "Dann ruh dich zumindest in der Hälfte der Zeit aus, hai? Und du musst trotzdem mindestens zweimal die Woche zu den Proben kommen...."
 

"Ich weis..." Murmelte der Blonde, stöhnte leise, als er sich falsch bewegte. Sein Rücken war seit Tagen verspannt. "Und das ist schon zu wenig...viel zu wenig..." Er rieb sich wieder durch sein Gesicht, schüttelte aber den Kopf. "Geht nicht, sorry."
 

Kaoru knurrte: "Oh doch... und wie das gehen wird Kyo... ich kann keinen halbtoten Sänger gebrauchen..." Seine Augen sprühten Funken: "Wenn ich mitbekomme, dass du dich nicht MINDESTENS die Hälfte der Zeit ausruhst..." Er war sauer über die Verantwortungslosigkeit und das fehlende Pflichtbewusstsein des Anderen und das merkte man ihm auch an.
 

Wieder erklang das schrecklich leere, humorlose Lachen des Sängers. "Was dann, hu? Komm schon, keine leeren Drohungen, Kao!"
 

Kaorus Augen verrenkten sich zu schlitzen und er knurrte gefährlich: "Dann sorge ich dafür, dass du zum ausruhen gezwungen bist..."
 

Die schluckte schwer. Diesen Ton kannte er bei Kao... und er machte meist wahr, wenn er in diesem Zustand etwas versprach.
 

Müde schüttelte Kyo den Kopf, lies ihn wieder sinken. "Tu was du nicht lassen kannst, aber erwarte nicht, dass ich mich daran halte, Kaoru." Er sah auf, in die wütenden aber auch besorgten Augen des Leader. "Glaubst du ich würde mich so verausgaben, wenn ich keinen guten Grund dafür hätte?" Er schüttelte abermals den Kopf. "Lass mich einfach Kao und mach mir nicht noch mehr Stress, ja?"
 

Kaoru seufzte. Nickte: "Gut... ich kann mir denken dass du deinen guten Grund dafür hast..." Er knurrte leise: "Aber ich geb dir nicht frei, damit du dich weiter verausgabst... klar? Vielleicht kannst du es mir ja auch erklären..." Er legte fragend den Kopf schief.
 

"Dann lass es..." Kyo lächelte entschuldigend. "Nein, kann ich nicht. Nicht mal Die weis es..." Er sah entschuldigend zu seinem Freund. "Ich....Lass es mich so sagen, es hat was mit der Band zu tun und...es ist ne Überraschung, ok?"
 

Kaoru seufzte: "Dann erlaub deinem Freund wenigstens, dass er dir ne Pause vorschreiben kann, wenn er denkt, dass es absolut zu viel ist..."
 

Der Blonde seufzte, nickte. "Von mir aus. So bringt das ja wirklich nicht viel..." fügte er leise murmelnd hinzu, wusste aber gleichzeitig, dass er, wenn Die anfing zu übertreiben, nicht mehr auf ihn hören würde.
 

Fragend sah Kaoru zu Die. Dieser nickte nur. Doch Kyos Sorge war unbegründet, denn Die wusste nur zu gut, dass er seine Fürsorge in solchen Fällen keinesfalls übertreiben durfte.
 

Müde sackte der Sänger leicht nach vorne. "Ist es ok, wenn ich mir eben einen Kaffee hole? Ich mein, ich bin ja zu spät gekommen und so..."
 

Kaoru lächelte sanft: "Natürlich..."
 

"Danke..." Leicht taumelnd erhob er sich, machte sich auf den Weg in den Flur. Dass er seit etwas mehr als 40 Stunden nicht mehr geschlafen hatte, musste niemand im Raum wissen.
 

Die schluckte schwer, als er dem Jüngeren nachsah. Sah dann fragend zu Kaoru: "Ano.. ich bring ihn heim, hai?"

Der Leader seufzte. "Ja, mach das. Leg ihn ins Bett und wehe er steht vor morgen Mittag auf..."
 

Die nickte: "Danke, Kao..." Bevor er seine Gitarre wegstellte. Den Anderen noch kurz zunickte. Hinausging. Kyo auf dem Flur abfing: "Wir gehn heim..."
 

"Hm?" Etwas verpeilt sah Kyo auf, seinen Freund an. "Aha..." Er seufzte tief. "Fuck..."
 

Fragend legte Die den Kopf schief: "Hm?"
 

Der Andere seufzte, lehnte sich an eine Wand. "Ich versau hier auch alles...Erst hab ich dir Texte nich überarbeitet, jetzt lässt Kao schon die zweite Probe wegen mir ausfallen...." er fuhr sich durch die Haare, schloss die Augen. /Hoffentlich ist das bald vorbei.../
 

Sanft lächelte Die den Jüngeren an: "Hey... es ist wichtig für dich... außerdem proben die drei dadrin... haben bei nem Lied irgendwie Probleme..." Er zuckte die Schultern: "Mach dir nicht so viele Gedanken..."
 

Leicht lächelnd sah er auf. "Du bist lieb Die....das hab ich gar nicht verdient..." fügte er leise murmelnd hinzu.
 

Fragend legte der errötete Gitarrist den Kopf schief: "Warum denn nicht? Ich meine..." Er sah schüchtern nach unten: "Du hast doch viel mehr verdient.."
 

"Ich?" Der Sänger lachte leise. "Wie das denn?" Er strich sich müde durch die Haare, schüttelte den Kopf. "Ich hab im Moment überhaupt nichts verdient...außer vielleicht ne Standpauke..." Er seufzte. "Zumindest von euch..."
 

Die lächelte sanft. Schüttelte den Kopf: "Nein, Kyo... jeder von uns weiß, wie wichtig dir die Band ist... naja... und das du einen VERDAMMT guten Grund haben musst um die zuvernachlässigen..."
 

Er seufzte. "Ja, streu noch Salz in die Wunden..." Er richtete sich auf, schwankte ein wenig. "Na komm, lass uns nach Hause fahren..."
 

Verwirrt sah der Gitarrist seinen Freund an: "Was meinst du?" Bevor er erschrocken seinen Freund festhielt. Nickte: "Hai... und diesmal fahr ich..."
 

Dankbar lehnte er sich an Die, nickte. "Klar...ich kann mich eh kaum noch auf den Beinen halten...fahr vorsichtig, ok?" Gekonnt überging er die erste Frage, verschwieg lieber, dass es ihm fast körperliche Schmerzen bereitete, die Band so zu vernachlässigen.
 

Und Die verstand ohnehin. Nickte somit nur leicht. Lächelte: "Hai... und zu Hause gehst du erst mal ins Bett, ne?" Sah Kyo leicht flehendlich an, während er begann ihn stützend nach draußen zu begleiten.
 

Kurz nickte er, gähnte leise. "Die? Bleibst...bleibst du bei mir? Während ich schlafe, mein ich..."
 

Sanft lächelte Die, setze den Sänger ins Auto. Gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Flüsterte leise: "Natürlich..."
 

"Hm...Danke..." leise murmelnd kuschelte sich der Sänger auf dem Sitz zusammen, schlief innerhalb von Sekunden ein.
 

Sanft aber auch besorgt, betrachtete Die den Kleineren, bevor er ruhigem Stil mit ihm nach Hause fuhr. Ihn dort ins Bett legte. Sich daneben legte. Ihn beobachtete.
 

Leise murmelnd schmiegte er sich eng an Die, kuschelte sich fest an die Brust des Roten, lies seine Hände, in dem verzweifelten versuch ihm nah zu sein, unter dessen Shirt gleiten, hielten ihn fest an sich gedrückt.
 

Sanft schlang auch der Gitarrist die Arme um den Anderen. Hielt ihn sanft fest. Lächelte. Streichelte beruhigend über seinen Rücken.
 

Und langsam wurde der Schlaf des Jüngeren ruhiger, entspannte sich sein Gesicht, seine Hände, sein Körper, wurde seine Atmung gleichmäßig. Schließlich hielt Die ihn einfach nur fest.
 

Kommentar der Autoren:
 

Sorry, Sorry, Sorry... diesmal hat es wirklich ewig gedauert, aber ich hatte einen guten Grund!!! Ich war auf Familienbesuch in Saudi-Arabien (und nein das sag ich nicht nur als Scherz, weil das Land geradezu am AdW liegt) und anschließend auf 'Kulturreise' in Ägypten... wenn jetzt jemand sagt Ägypten wär Urlaub... *funkel* Wir mussten zumeist um fünf Uhr morgens aufstehen...und einmal sogar drei... *schauder* das nix Urlaub...

Naja... auf jeden Fall bin ich wieder da und hab mich gleich mal dazu durchgerungen nächste Kapi hochzuladen. Wir hoffen es gefällt euch und lasst ein paar Kommis da
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 4

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:26/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~

Wirklich mehr als angepisst und nach mehrmaligem, erfolglosen Versuchen, Kyo zu erreichen, rief der Leader nun seinen besten Freund an. Er hatte wirklich ein Hühnchen mit 'seinem' Sänger zu rupfen, hoffte nun, dass Die wusste, wo dieser sich aufhielt.
 

Etwas verwirrt ging der Gitarrist an sein Handy. Hatte er doch heute eigentlich frei und war auf dem Weg ein paar Lebensmittel einzukaufen: "Hai? Moshimoshi?"
 

Man hörte deutlich, wie entnervt der Leader war- "Hey Die, ich bin's. Weist du, wo Kyo ist?"
 

Die Verwirrung des Gitarristen nahm zu: "Ano... der wollte sich mit seinem Manager zu ner Besprechung treffen, wieso?"
 

"Hast du dessen Nummer. Ich glaube, ich müsste mich mal ernst haft mit unserem heiß geliebten Sänger unterhalten..." Kaoru seufzte. "Hast du Zeit? Ich ruf die Anderen auch an, ich denke, das geht uns alle was an..."
 

"Ähm..." , ziemlich verdutzt gab Die die Nummer durch. Meinte dann besorgt: "Ich hab Zeit... was ist denn los? - ist's was schlimmes?"
 

Der Leader seufzte. "Ich finde schon...Komm einfach her, dann reden wir erst mal drüber...so abstimmen wie wir reagieren und so..."
 

Die schluckte schwer: "A...also...erst ohne Kyo?" Und um ehrlich zu sein war ihm DAS nicht wirklich recht.
 

"Ich weis was du denkst, Die, und ich versteh dich. Aber vertrau mir bitte, dass es wahrscheinlich auch für Kyo besser ist, wenn wir das erst unter uns absprechen und ich mich beruhigt habe. Wenn ich jetzt mit ihm rede beiss ich ihm den Kopf ab, glaub mir..."
 

Die knabberte an seiner Unterlippe: "Was... was ist mit den Anderen oder erst wir beiden?"
 

Kaoru seufzte abermals. "Ich finde, das geht uns alle was an...Vor allem nachdem, was in letzter Zeit los war....Du weist ja selbst, dass wir mehrere Termine abgesagt haben und wenn wir ehrlich sind, werden wir den Release- Termin wohl erstmalig in unserer Kariere verschieben..."
 

Die schluckte schwer: "O...ok... dann... ich... ich komm dann vorbei, ne?"
 

"Mach das. Ich bin im Studio..."
 

Der Rotschopf nickte: "Ok..." Legte dann auf. Vergaß den Einkauf. Lief schnell nach Hause. Stieg dort in seinen Wagen und fuhr schnell zum Studio. Trat dort sehr besorgt ein.
 

Kaoru sah auf, nickte Die zu. "Toto und Shin haben Termine, sie wissen aber bescheid, waren vorhin hier." ER seufzte. "Also. DAS ist mein Problem." Er legte Die ein Blatt vor, auf dem die neusten Releases zu sehen waren. Unter anderem waren 5 Singel, ein Album und die Dvd von Kyos einziger Tour dabei. "Noch Fragen?" Er seufzte. "Das ist von letzter Woche. Das..." , er legte ihm ein weiteres Blatt vor, auf dem weitere 3 Singel von Kyo verzeichnet waren, "ist von dieser Woche."
 

Schockiert starrte Die auf die Listen. Sah dann Kao mit einem beinah verzweifelten Augenausdruck an: "Was...Warum... Kyo... also...wie... wie hat er das denn bitte geschafft? Ich... also..."
 

Nickend lehnte sich der Leader zurück. "Genau das hab ich mich auch gefragt. Aber, was mich noch viel mehr intressiert ist... Er hat keine Zeit für die Band, reist sich für sein Solo- Projekt aber so den Arsch auf? Da stimmt doch was nicht!"
 

Die schluckte schwer. Sah nach unten: "Es... er muss einen wirklich guten Grund haben... ich... er hat nämlich letzte Woche, als du ihn nach Hause geschickt... er hat im schlaf geweint... sich entschuldigt... ich... ich wusste nur nicht... warum..."
 

Er seufzte, wuschelte sich selbst durch die Haare. "Dann sollte er mit diesem Grund mal rausrücken. Die, ich hab das Managemant am Arsch und frag nicht wie. Wir sind hinterher, weit hinterher. Wir schaffen das Release nicht. Auf gar keinen Fall. Das geht nicht!"
 

Die schluckte schwer: "Ich... ich red mit ihm... hai? - Nur... nur kannst du uns irgendwie das Management vom Hals halten? Ich... ich mein... das wird im Moment eher das Gegenteil bewirken..." Überlegte dann: "Und wegen dem release... können wir nicht einfach schon aufnehmen und Kyos Stimme später dazuschneiden?"
 

Kurz schloss Kaoru die Augen, bevor er sich wieder nach vorne lehnte. "Was glaubst du, was ich hier die letzten Tage mache? Es fehlt noch dein Part, zum Teil meiner. Toshiya und Shin sind fertig. Das Release ist in 2 Wochen. Wie soll ich das mit Endkontrolle hinkriegen? Du weist genau, dass wir - wenn alles gut läuft - für Kyo mindestens ne Woche brauchen..."
 

Die nickte fest: "Gut... dann leg ich mal zwei-drei Nachtschichten ein." Er grinste. Aber man sah ihm an, dass er in diesem Fall keinen Widerspruch dulden würde. "Kyo schafft das und wenn er das kann kann ich es auch..."
 

"Ich bewundere dich wirklich Die, aber..." Er lächelte. "Sieh es mal so: Glaubst du wirklich, dass Kyo jetzt, im Moment, auch nur eine Nachtschicht durchhält? Ich nicht!"
 

Ernst sah Die Kaoru an: "Wenn er einen Nacht richtig durchschläft schafft er es..." Es tat ihm zwar leid das Kyo das mitmachen musste, aber es würde ihn wundern, wenn der nicht selbst mit dem Vorschlag kam, sobald er ihn an das Release erinnert hatte.
 

Er seufzte. "Ich hoffe du hast recht... Ich will ihn wirklich nicht schon wieder ins Krankenhaus bringen müssen..."
 

Der Gitarrist legte fragend den Kopf schief: "Denkst du das würde ich zulassen?"
 

Er grinste. "Du nicht. Aber er, wenn er ein schlechtes Gewissen hat."
 

Die lächelte: "Vorher knock ich ihn aus..." Und er meinte es trotz scherzhaftem Ton ernst.
 

Der Leader lächelte. "Alter, mit euch hat man auch nie seine Ruhe..."
 

Fragend legte Die den Kopf schief: "Was meinst du?"
 

Er lehnte sich wieder zurück, zündete sich eine Zigarette an. "Immer ist irgendwas....Aber mal ernsthaft, ich würde mir Sorgen machen, wenn alles glatt laufen würde..."
 

Die schluckte schwer. Sah Kao unsicher an: "Gomen Kao-kun..."
 

Er sah von seiner Zigarette auf, lehnte sich über den Tisch und gab Die einen Klaps auf den Hinterkopf. "Baka! Ich sagte doch, ich würde mir Sorgen machen, wenns nicht so wär..." Er lächelte. "Ich seid zwar Chaoten, aber ihr seid MEINE Kao- ten, klar?" Er lachte leise. "Ich hab euch doch lieb, ne?"
 

Es war zwar nicht gut, aber dennoch nickte Die: "Hai... ok... wir dich doch auch..." Er lächelte.
 

"Siehst du?" Das Lächeln, das auf seinen Lippen gelegen hatte, erstarb. "Was ist los, Die?"
 

Fragend legte Die den Kopf schief: "Was meinst du?"
 

"Mit dir stimmt doch was nicht. Und sag nicht nein, verarschen kann ich mich allein."
 

Leise seufzte Die. Schüttelte dann aber lächelnd den Kopf: "Alles klar, Kleiner..." Wuschelte Kao sanft durch die Haare.
 

"Die!" Entrüstet sah er seinen besten Freund an. "1. Lass meine Haare in Ruhe. 2. Ich bin nicht klein. 3. Verarsch mich nicht..." Er sah ihn mitfühlend an. "Kyo, hm?"
 

Nun musste der Jüngere doch sanft lächeln. Schüttelte den Kopf: "Nein Kao... nur... ich hasse es, wenn du dir Sorgen machst..."
 

Er lächelte leicht, stand auf, ging zu Die, umarmte ihn fest. "Du bist so lieb, Die-chan..." Er küsste ihn sanft auf den Kopf. "Ist schon gut..."
 

Leicht errötete der Jüngere. Brummte ein unwirsches, verlegenes: "Red keinen Mist." Bevor er sich umwandte: "Ich geh dann mal und schau ob Kyo wieder zu Hause is..."
 

Der Leader lächelte, nickte. "Mach das. Ich hoffe, du hast Erfolg..."
 

"Hai..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Zumindest weiß man jetzt, WAS Kyo gemacht hat. Nur das WARUM ist immer noch ein kleines Geheimnis^^. Was vermutet ihr eigentlich? Schreibt uns doch ein paar Kommis und sagt, was ihr denkt^^
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 5

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Soloprojekt - part 5 (ohne adult)

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:27/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Die schloß die Tür auf. Rief in die Wohnung: "Taidama... bist du da, Schatz?"
 

Ein leises Grummeln war die Antwort. Der Sänger saß, vollkommen übermüdet in der Küche über einer halbleeren Tasse Kaffee...Was nicht verwunderlich war, wäre da nicht da kleine Detail, dass Kyo keinen Kaffee mochte und dieser in dem Fall schon eher die bezeichnung 'Espresso' verdient hatte.
 

Besorgt erblickte Die seinen Freund. Seufzte leise. Entschied sich dann doch dazu seinem Freund den Kaffee wegzunehmen. Sagte dann leise aber deutlich: "Du schläfst jetzt bis morgen... und du musst die nächsten drei Tage mit mir im Studio aufnehmen... in zwei wochen ist release..." Dass diese Worte knallhart waren war Die klar, doch er wusste ebenso, dass Kyo es in diesem Zustand anders nicht verstanden hätte.
 

Zustand traf es, denn Kyo war im Moment zu nichts zu gebrauchen. "Was fürn Release? Das ist doch alles schon aufgenommen...." murrte er leise, selbstverständlich seine Solo- Karriere meinend. "Lass mich in Ruhe, ich muss morgen ins Studio..."
 

Das brachte Die dann doch zum leichten knurren: "Ich meinte damit nicht deine Solo-Sache..." Seine stimme war eisig geworden: "Sondern Dir en grey... falls du den Namen deiner Band tatsächlich vergessen haben solltest..."
 

"Laber nicht, wofür mach ich den ganzen Scheiß denn?" Der Blonde registrierte überhaupt nicht, dass er zu Hause war, mit seinem Freund sprach.
 

JETZT war der Gitarrist aber doch verwirrt: "Ano... welchen Scheiß denn?"
 

"Uff..." Der Sänger ließ seinen Kopf auf die Tischplatte fallen. "Na denn ganzen Müll hier! Du weist doch, wie meine Verträge aussehen...."
 

Jetzt noch verwirrter fragte Die zögernd: "Was bei den Verträgen meinst du denn?"
 

"Sag mal, doof oder was? Worüber reden wir denn die letzten Wochen dauernd? Ich muss..." Er sah auf, seinem Freund in die Augen. "Die! Was zur Hölle...?" Er schien sich zu erinnern, dass er zu Hause war, knurrte leise, war mit einem Schlag hellwach. "Was hab ich dir erzählt?"
 

Innerlich fluchte Die, sah dann aber seinen Freund ruhig an. Sagte recht leise: "Nicht viel... nur dass die Releases fast alle abgeschlossen sind... - und das du irgendwas für Diru machst..."
 

Beruhigt nickte der Sänger, ließ sich zurücksinken. "Mach sowas nie wieder, Die. Ich hab meine Gründe, warum ich nicht mit dir rede und die haben nichts mit dir zu tun, ok? Ich...will euch einfach überraschen, ok? Dauert nicht mehr lang..."
 

Die seufzte: "Womit? Dass du dich totarbeitest?" Er schluckte schwer: "Dann geh jetzt schlafen... und morgen musst du mit mir zusammen ins UNSER studio... und zwar die nächsten drei Tage..."
 

Er lächelte sanft. "Sicher. Aber das hat seinen Grund und nein, das ist nicht die Überraschung..." Er seufzte. "Warum? Hab ich keine Zeit zu. Ich hab allein morgen drei Interviews."
 

Die seufzte: "Dann kommst du nach... Kyo... wir haben in zwei wochen release...und es wär schon schön, wenn das Album dann rausgeht..."
 

"Wir haben bitte WAS?" Er sah entsetzt auf den Kalender, der an der Wand hing. "Das kann doch gar nicht..." Er stockte. "Nein, nein, nein, nein, nein, nein, NEIN! Das geht nicht...." Er sah einfach nur schockiert auf das Stück Papier an der Wand. "FUCK!!!!!!!!!!!!!!!!" Er schrie einmal kurz auf, fiel dann in sich zusammen, hielt sich grade noch so am Tisch fest. "Verdammt, das geht doch nicht...Wie soll ich...wir das denn noch schaffen?" Das er weinte war nicht zu überhören.
 

Die schluckte schwer. Trat dann zu Kyo, legte sanft die Arme um ihn: "Kyo, wir schaffen das... ich hab auch noch nicht aufgenommen... hai? Ich bin doch da..."
 

Zitternd ließ er sich in Dies Arme fallen. "Ich schaff das alles nicht..." murmelte er schluchzend vor sich hin. "Ich kann nicht mehr, Die."
 

"Shhh..." , sanft streichelte Die über den Rücken des Jüngeren. Murmelte leise: "Geh ins Bett, hai? Und schlaf ein bisschen... ich verwöhn dich auch etwas, wenn du nicht zu erschöpft bist..." Konnte er sich doch denken, dass der Andere unter anderem auch an dem Liebesentzug litt.
 

Vorsichtig nickte er an der Brust des Größeren, lächelte. "Danke, Die. Du bist so lieb..." Er kuschelte sich in dessen Arme, genoss nur seine Nähe, wollte in dem Moment auch nicht mehr als eben diese.
 

Sanft lächelte der Gitarrist. Hob den Anderen problemlos hoch. Trug ihn ins Schlafzimmer. Legte sich mit ihm aufs Bett. Hielt ihn sanft in den Armen.
 

Der Jüngere wuselte etwas herum, schien eine richtig bequeme Position nur schwer finden zu können, tat dies dann aber auf die Brust Dies gebettet, seinen Blick zwar aus halb geschlossenen Augen, aber dennoch an die Wand gegenüber richtend, während seine Hand sanft über sein Kopfkissen gleiten, versuchte, sich zu entspannen, was mit dem Wissen um den zusätzlichen Druck nicht ganz einfach war.
 

Sanft streichelte der Gitarrist über den Rücken des Jüngeren: "Mach dir keine Gedanken... Wir schaffen das... und ich helfe dir soviel wie ich kann und wie du mich lässt..."
 

"Hm..." Der Sänger nickte, küsste die muskulöse Brust. "Das...tut mir alles total Leid, ich..." Er seufzte. "Verzeih...Ich...vernachlässige dich total...und die Band und...." Er zitterte leicht. "Das ist doch alles scheiße..." murmelte er, vergrub sein Gesicht in Dies Brust.
 

"Sh... du hast deine Gründe... ich weiß...", der Rotschopf drückte Kyo einen sanften Kuss auf den Haarschopf, murmelte leise: "Und du machst dann ja auch wieder gut, ne? Wenn deine Überraschung fertig ist..."
 

Er nickte niedergeschlagen. "Hai. Aber ich weiß nicht, ob es das wert ist..."
 

Sanft lächelnd sah Die auf seinen Freund hinunter: "Natürlich ist es das wert... also wofür du dich selbst so leiden lässt ist es wert..."
 

Auch Kyo lächelte, schmuste sich etwas näher an. "Du wirst auf jeden Fall der Meinung sein...Kao wohl auch...." Er lächelte.
 

Ein fragender, besorgter Unterton schlich sich in Dies Stimme, als er fragte: "Und du?"
 

Der Sänger seufzte, schmiegte sich an ihn. "Ich....." Er lächelte. "Mir ist das relativ egal...auch wenn ich jetzt wünschte, ich hätte es nicht getan..."
 

Die schluckte schwer: "Aber... warum?" Er war unsicher... konnte sich nicht vorstellen, dass Kyo auf seine körperliche Erschöpfung anspielen würde.
 

Leise lachte er. "Kannst du dir das nicht denken? Ich kann nicht mehr, schlicht und ergreifend. Und das hat so viel Theater gebracht..." Er schüttelte den Kopf. "Ich hoffe nur, wir kriegen unser Album noch fertig...."
 

Sanft sah Die den Jüngeren an: "Muss das ganze denn unbedingt so schnell sein?" Nickte dann aber: "Bestimmt..."
 

Er nickte. "Ja, musste es. Keine andere Möglichkeit..."
 

Die seufzte leise: "Erklärst dus mir, wenns vorbei ist?"
 

Er nickte abermals. "Nicht mehr lange, Die. Noch eine Wocher arbeiten, dann die Woche noch für uns...Dann sollte ich zwei Tage frei haben, dann wirst du verstehen....Glaubst du, das schaffst du?"
 

Die schluckte schwer: "Natürlich... aber kannst die Woche für die Band nach vorn verschieben? - Ich mein... Kao ist eh schon ungehalten..."
 

Er schüttelte den Kopf. "Unmöglich. Ich kann versuchen, euch dazwischen zu schieben wo ich kann, dann sind wir vielleicht am Mittwoch fertig....Aber...du weist selbst, dass man Fototermine und Interviews nur sehr schwer absagen kann..."
 

Die schluckte schwer: "Ok... dann hat kao zumindest noch eine Woche zum zusammenschneiden..." Gab Kyo einen sanften Kuss auf den Kopf: "Dann schlaf jetzt..."
 

Er nickte schwach, lächelte aber. "Hai...vielleicht klappts ja doch noch..."
 

Die grinste ein wenig: "Hey... du kennst doch Kao..." Lächelte sanft.
 

"Hm...Ich hoffe nur, ich mach ihm nicht zu viel arbeit..."
 

Sanft streichelte der Ältere dem Anderen über den Kopf. Schüttelte seinen eigenen: "Das glaub ich nich..."
 

"Wenn du das sagst..." Er gähnte, war aber wieder einmal zu erschöpft um zu schlafen. Abgesehen davon glaubte er Die kein Wort.
 

Die seufzte: "Hai.. sag ich und mein ich auch..." Er lächelte sanft: "Und nun schlaf..."
 

Der Blonde seufzte frustriert, drehte sich entnervt auf den Rücken, schwieg für einige Minuten. "Geht nicht." grummelte er dann, offenbar sehr angepisst über diesen Umstand.
 

Leise seufzte Die: "Kann ich dir irgendwie helfen?" Sah mit diesen Worten besorgt zu dem Jüngeren.
 

Der zuckte mit den Schultern, seufzte. "Weiß nicht..."
 

Die zögerte kurz. Schluckte dann schwer. Entschied sich aber dennoch sich zu Kyo zu beugen. Seine Lippen mit einer ausnahmsweise sehr eindeutigen Absicht zu verschließen. Sanft über seine Seiten zu streicheln.
 

Kurz zögerte der Vocal, legte dann sanft seine Arme um seinen Freund, erwiederte den Kuss, merkte nach einigen Sekunden, wie sehr Die ihm eigentlich gefehlt hatte. Nicht nur seelisch sonder auch körperlich. So zog er den Älteren vehement zu sich, vertiefte den Kuss, drang mit seiner Zunge, da Die sich nicht so schnell dem neuen Tempo anpassen konnte, tief in dessen Mundhöle ein, forderte ihn so heraus.
 

Überrascht über diese Reaktion zu sein wäre eigentlich untertrieben. Doch schaffte es Die sehr schnell sich dem neuen Tempo anzupassen. Seine Zunge tief ihn Kyos Mund gleiten zu lassen, langsam mit seinen Fingern unter den Stoff gleitend, die weiche Haut genießend.
 

Leise stöhnte der Sänger auf, drängte sich enger an Die, in dessen verwöhnenden Hände. Einer seiner Arme blieb fest um Dies Nacken geschlungen, hielt ihn nah bei sich, während die andere Hand sich in fahrigen Bewegungen unter Dies Shirt stahl, dessen Rücken streichelte, sanft über dessen Rippen, Wirbelsäule und Beckenansatz fuhr. Während der ganzen Zeit hielt der Sänger den fast schon brutalen Kuss aufrecht, sog harsch an der Zunge, die so tief in seinem Mund- ja, fast schon Rachenraum 'wütete'. Und er genoss es.
 

Die stöhnte auf. Biss etwas rabiat in Kyos Unterlippe. Zog daran. Ließ dann von den Lippen des Anderen ab. Zog ihm das Shirt über den Kopf. Wandte sich seinem Oberkörper auf etwas rabiatere Art und Weise zu. Stöhnte laut. Begann bereits den Anderen durch die Hose hindurch zu streicheln.
 

Kaum einen Laut von sich gebend, von schnellerem Atemgeräusch und gelegentlichen Stöhnene einmal abgesehen, bog sich der Jüngere seinem Freund entgegen, keuchte auf, als er dessen Hand zwischen seinen Beinen spürte, genoss die grobe Handlungsweise des anderen, drückte dessen Kopf nach mehr verlangend gegen seine Brust, die sich ihm entgegenhob.
 

###
 

...
 

###
 

Dies letztes Stoß war so tief, dass er beinah Angst hatte den Jüngeren noch mehr zu verletzen. Blieb aber dennoch kurz in ihm versunken.
 

Müde, fast schon schlafend, streckte der Blonde eine Hand nach Die aus, zog ihn nah an sich, kuschelte sich an ihn, schlief innerhalb von Sekunden ein.
 

Sanft musste Die nun doch lächeln. Streichelte nun einfach nur sanft über die Haare des Jüngeren. lächelte sanft.
 

Kommentar der Autoren:
 

Und wieder einmal ist es etwas länger her *sfz* *sich versteck* nur mir (Klein-Farfi) gehts derzeit auch nicht so gut, weswegen schon Aoides und meine RPGs 'etwas' ins stocken geraten sind. Aber es wird hoffentlich bald besser werden. Deswegen... macht euch keine Sorgen ^^.

Der Part hier war hoffentlich einigermaßen nach eurem Geschmack und ein bisschen habt ihr vielleicht rausbekommen, warum Kyo das ganze veranstaltet.

Wir hoffen es hat euch gefallen und vielleicht lasst ihr auch ein paar Kommis da. Und dass ihr ein schönes Weinachtsfest hattet^^ sowie wir euch einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen^^
 

Ya mata ne Phibby & Aoide *verbeug*

Soloprojekt - part 6

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Soloprojekt - part 6 (ohne adult)

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:28/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Abgehetzt trat Kyo in ihr Studio, warf Kao einen entschuldigenden Blick zu. "Sorry, ging nicht schneller..."
 

Der seufzte leise. Nickte aber nur: "Ist ok... wieviel hast du vor heute aufzunehmen?"
 

Der Blonde kramte in seiner Tasche, wühlte einen Kalender heraus. "So viel wie möglich. Ich muss morgen früh um 10 im Studio sein, wenn wir das Ganze so bis ...naja 4 oder 5 beschränken könnten...Und dann halt schaun, wie weit wir bis dahin konnen..." Er sah auf die Uhr. "Sind ja noch 14 Stunden, sollte man ja was schaffen..."
 

Kaoru seufzte leise. Nickte dann aber. Ohne dieses 'Engagement' war das nicht zu schaffen. Und er bat Kyo in die Aufnahme, sollte er bereits eingesungen sein.
 

Nickend trat er in die Kabine, wusste, dass seine Stimme nicht gelitten hatte unter dem Stress der letzten Wochen. Was aber gelitten hatte, war seine Konzentration und Kondition. Er hoffte nur - nein, war entschlossen - dieses nicht zu zeigen.
 

Und das war auch wirklich der Fall. Denn selbst Kaoru fiel es zunächst nicht wirklich auf, wo er doch nicht nur auf die Stimme, sondern auf den Sänger selbst achtete.
 

Leicht müde und abgekämpft...schließlich war er seit Stunden hier, hatte bereits drei Lieder eingesungen, kloppte sich grade mit dem vierten herum. Und seine Kraft war praktisch non- existent.
 

Leise klopfte Kaoru gegen die Scheibe. Sah Kyo ernst an. Deutete mit einer Handbewegung an, dass es genug sei und lächelte leicht.
 

Erleichtert seufzte der Sänger, nickte. "Danke, Kao..." Er sah seufzend auf die Setlist, die sie noch vor sich hatten. "Noch ne ganzen Stück Arbeit..." Sich über die Augen reibend lehnte er sich gegen die Wand neben dem Mischpult. "Was glaubst du, wie lang wir dafür brauchen?"
 

Sanft lächelte Kaoru: "Wenns so läuft wie Heute?" Er überlegte: "Ich würd sagen 3-4 Tage... eher 3..." Legte fragend den Kopf schief: "Ist das ok für dich?"
 

"Hm..." Er nickte, schloss die Augen. "Muss, ja, oder?" Er lächelte leicht, war aber kurz davor umzukippen. "Das klappt schon irgendwie..."
 

Kaoru seufzte: "Also... Kyo... ich schlag vor, dass du dich jetzt mal auf die Coach setzt und ich Die anrufe, damit der dich abholt."
 

Fast im stehen einschlafend sah er seinen Leader verwirrt an. "Die? Lass mal, ich komm schon klar... Der muss doch schlafen, soll doch morgen aufnehmen, oder?" Er gähnte herzhaft, strauchelte, als er sich abstoßen wollte, hielt sich gerade noch so am Mischpult fest.
 

Und der Ältere trat auf den Jüngeren zu. Konnte nur den Kopf schütteln. Hielt ihn fest. Führte ihn zu der Coach. Sagte fest, bestimmt, keinen Widerspruch duldend: "Ich ruf Die an." Damit griff dann nach seinem Handy. Ließ es bei dem 2. Gitarristen klingeln.
 

"Hai? Moshimoshi?" , meldete sich der Akkustik-Gitarrist. Hatte er doch wach auf die Ankunft seines Lieblings gewartet.
 

Leise murrend fügte Kyo sich der Aufforderung Kaos, schlief fast sofort ein, als er auf der Couch saß, kippte seitlich weg, zog die Beine an. Er war wirklich sehr erschöpft.
 

"Hi Die, ich bins. Sag mal, kannst du grad vorbei kommen? Dein Kleiner ist ein wenig zu müde, als dass ich ihn selbst fahren lassen würde..."
 

Der Rotschopf seufzte leise, hatte er sich sowas schon gedacht. Und nickte dann: "Alles klar... dacht ich mir schon... ich komm vorbei. Bis gleich..." Und mit diesen Worten legte er auf. Stieg ins Auto. Fuhr zum Studio. Trat dort ein: "Oi."
 

Von seinen Notitzen aufschauend lächelte er seinen besten Freund an. "Hi..." Er nickte zur Couch. "Da ist er... Ziemlich fertig, wenn du mich fragst..."
 

Die grinste. Sah dann zur Coach. Musste leicht lächeln. Murmelte leise: "Na wenigstens schläft er." Trat auf das Möbelstück zu. Hockte sich hin. Strich dem Sänger sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Lächelte zärtlich.
 

Lächelnd sah der Leader zu den beiden, schüttelte den Kopf. "Pass gut auf ihn auf, ne, Daidai? Er braucht das, besonders jetzt..."
 

Ein Grinsen schlich sich auf das hübsche Gesicht des Akustik-Gitarristen, als er seinen besten Freund ansah: "Ich weiß..." Sich mit diesen Worten über den Anderen beugte. Ihn sanft hochhob. Dann abwartend vor der Tür stehn blieb.
 

Der Leader beeilte sich Die die Tür aufzumachen. "Fahr vorsichtig, ne?" Er lächelte. "Schlaft gut, ihr zwei..."
 

Der lächelte dankbar und nickte: "Danke... und hai... zu beidem..." Gab seinem besten Freund einen Kuss auf die Wange: "Du auch Kao..." Lächelte sanft.
 

Lächelnd wuschelte er Die durch die Haare, gab ihm einen leichten Schubs. "Bis morgen dann. Machts gut..."
 

"Haihai..." Mit diesen Worten verabschiedete sich Die. Verfrachtete Kyo nach Hause. Dort ins Bett. Stand selbst nochmal auf. Wollte sich etwas zu trinken holen.
 

Leise grummelnd wand sich der Sänger in dem großen Bett, dass ihm auf einmal sehr kalt erschein. Er war halb aufgewacht, als Die ihn ausgezogen hatte, hoffte er doch, der Gitarrist würde sich zu ihm gesellen, was er nicht tat. So wurde das Bett sehr ungemütlich und er richtete sich auf, gespannt wartend, ob der Rote wiederkommen würde, oder ob er aufstehen müsste um diesen genau dazu zu bewegen.
 

Mit einer Flasche Cola, einer mit Wasser, zwei Gläsern und ein bisschen gemischtem Reis in den Händen stieß der Gitarrist die Tür auf. Hätte besagte Dinge beinah fallen gelassen, als er seinen Lover auf dem Bett sitzen sah. Lächelte dann aber leicht: "Hey..."
 

Ebenso lächelnd sah Kyo ihm entgegen, sah neugierig in die Schüssel. "Was hast du denn da?" fragte er neugierig, zu seinem eigenen Missfallen überhaupt nicht mehr müde, schlug die Decke beiseite, damit sein Freund sich zu ihm setzten konnte.
 

Was jener auch tat. Leicht lächelte: "Gemischten Reis... mit Huhn. Dachte du hast vielleicht Hunger oder Durst, wenn du aufwachst..." Hielt mit diesen Worten die Hand mit den Getränken hoch. Sah Kyo sanft an.
 

Mit blitzenden Augen sah er Dai an, umarmte ihn vorsichtig, küsste ihn sanft, wollte er doch nicht, dass er den Reis verschüttete. "Du bist ein Schatz..." Er schnupperte an dem Reis. "Riecht super...Abendessen?"
 

Ein breites Grinsen schlich sich auf Dies Gesicht und er nickte: "Hai... hab ich vorhin selbst gekocht... hoffe es schmeckt dir..." Sah den Anderen hoffend an, schließlich hatte er noch nicht allzu oft für den Anderen gekocht.
 

Der nickte heftig, lächelte. "Bestimmt! Abgesehen davon, dass ich nen riesen Hunger hab...." Er küsste ihn abermals, schmiegte sich an ihn. "Ich ess gern, was du kochst..."
 

Eine leichte Röte breitete sich auf den Wangen Dies aus, als er verlegen nach unten blickte. Leise murmelte: "Aber ich koch doch nicht so gut..."
 

Lächelnd nach oben schauend und sich seit langem wieder mal gut fühlend lächelte der Kleinere. "Gut genug für mich alle mal..." murmelte er, küsste die Kehle des Roten, kam er doch - mal wieder - nicht an dessen Lippen.
 

Die Röte stieg an und schließlich löste Die sich etwas rabiater von seinem Freund. Zwang diesen dazu sich dem Essen zuzuwenden und brummelte verlegen: "Iß..."
 

Sanft lächelnd nahm dieser die Schale entgegen, begann fröhlich vor sich hinkauend zu essen, wirkte, mit untergeschlagenen Beinen und mit voller, freudiger Aufmerksamkeit auf sein Essen konzentriert, wie ein Kleines Kind, ein wenig verlohren, aber sich keinesfalls unwohl fühlend halb in dem Berg von Kissen und Decken versunken.
 

Sanft, aber vor allem verliebt lächelnd beobachtete der rothaarige Gitarrist seinen Freund. Konnte nicht anders, als jede Änderung der Gesichtsmimik, jedes Zucken der Muskeln peinlichst genau zu beobachten.
 

Leicht schmollend beobachtete er das letzte Reiskorn, das doch tatsächlich die Frechheit besessen hatte, von seinen Stäbchen zu springen und es sich auf der Bettdecke bequem zu machen. Immernoch schmollend angelte er es sich mit den Stäbchen wieder, hielt es kurz vor sein Gesicht. "Hab dich, du Sau...." Grinsend steckte er sich das Reiskorn in den Mund, schluckte es herunter, leckte sich noch einmal über die Lippen. Er hielt Die die Schüssel hin, legte den Kopf schief und sah unter seinen Ponyfransen hervor: "Fertig!"
 

Ein leises Lachen konnte sich der Gitarrist nicht verkneifen, nahm die Schüssel entgegen und er grinste anschließend leicht: "Tja, Sweety geht nu mal nich alles nach deinem Kopf. - Hats geschmeckt? Willst du was trinken" Legte dabei fragend den Kopf schief, sah Kyo unsicher an.
 

"Ich weis..." Erwiderte der Blonde lächelnd, lehnte sich an Die, nickte. "Ja, gern. Aber keine Cola, dann kann ich gar nicht mehr schlafen..." er kuschelte sich an seinen Freund, strich über dessen Schenkel. "Ja, hat sehr gut geschmeckt. Du solltest öfter kochen..."
 

Zärtlich lächelte Die: "Deswegen hab ich das Wasser mitgebracht..." Errötete zum xten mal. Brummte verlegen: "Ich kanns probieren..."
 

Sich näher an ihn kuschelnd sah er auf, lachte leise. "Warum so schüchtern, Die-chan?" Er zog ihn sanft zu sich, strich ihm über die Lippen, bevor er sie mit seinen sanft verschloss.
 

Verlegen zuckte der die Schultern: "Hab noch nicht so oft für jemanden gekocht..." Er küsste sanft Kyos Fingerspitzen. Erwiderte dann ebenso sanft den Kuss. Ließ ihn aber nach wenigen Augenblicken etwas leidenschaftlicher werden. Leckte um Einlass bettelnd über die Lippen seines Geliebten.
 

Den dieser auch sofort und ohne zu zögern gewährte, vermisste er doch - neben allem anderen - auch die körperliche Nähe des Gitarristen. Sanft schlang er seine Arme um ihn, zog ihn näher zu sich, kraulte dessen Nacken, behielt aber eine gewissen Zärtlichkeit bei. So hart wie letztes Mal wollte er es heute - sollte es dazu kommen - auf keinen Fall.
 

Und natürlich reagierte Die auch auf diese Zärtlichkeit. Stellte die Schüssel auf dem Nachttisch ab. Ließ sich langsam mit Kyo in die Lacken gleiten. Begann, während er den anderen zärtlich, leidenschaftlich küsste, dessen Seiten sanft entlang zu streicheln.
 

Nachgiebig ließ sich der Blonde auf das Bett drücken, genoss die sanfte Dominanz seines Lovers. Sanft strichen auch seine Hände über den Rücken des Anderen, massierten sanft einige Stellen, von denen er wusste, dass Die sie immer verspannt hatte.
 

Sanft musste der Gitarrist lächeln, als er sich leicht von seinem Freund löste. Die Streicheleinheiten genoß. Sanft den Hals Kyo zu küssen. Sanft daran entlang zu lecken. Streichelte sanft über Kyos Hüfte.
 

Lächelnd schloss er die Augen, legte den Kopf in den Nacken, gab Die so mehr Freiheit, lachte leise. "Mou, Die- chan...." Er streichelte ihm sanft durch die Haare. "Daisuki..."
 

Die lächelte sanft: "Daisuki mo..." Begann seine Hände Kyos Brust enlangwandern zu lassen. Fand seine Brustwarzen. Streichelte sie sanft. Beugte sich dann vor. Nahm eine in den Mund. Sog sanft daran.
 

Aufseufzend bog sich der Blonde seinem Liebsten entgegen, drückte dessen Kopf sanft näher an sich, legte den Nacken, die Augen schließend, genießend in den Nacken.
 

Brachte Die dazu mit seinen Zähnen sanft an dem gehärteten Knoten zu zupfen. Währenddessen sanft an den Oberschenkeln seines Freundes entlangzustreicheln.
 

###
 

...
 

###
 

Keuchend umarmte Kyo Die, küsste ihn tief und leidenschaftlich. "Und du?" fragte er, während er an seinem Hals knabberte.
 

Der Rotschopf lächelte sanft, schüttelte aber leicht den Kopf: "Ie...domo... das geht schon..." Gab seinem Liebling nach dem leidenschaftlichen Kuss einen sanften auf dessen Stirn.
 

"Mou...ich will aber..." Er lächelte leicht. "Wir haben doch so wenig voneinander, in letzter Zeit..."
 

Die seufzte leise. Murmelte dann fragend: "Können wir nicht einfach ein bisschen kuscheln?"
 

"Wenn dir das reicht..." Er sah den Älteren zweifelnd an, hatte ein wenig Angst, dass dieser ihn nicht mehr wollte.
 

Die lächelte sanft: "Hai... es reicht mir..." Er zwinkerte leicht. Grinste:" Für heute."
 

Leise lachend schmiegte er sich näher an Die, küsste zärtlich dessen Brust, schlang seine Arme um dessen Hüfte, streichelte sanft Rücken und Seiten des Älteren. "Dann bin ich ja beruhigt..."
 

Fragend legte Die den Kopf schief. Hielt den anderen aber weiter fest: "Ano... was dachtest du denn?"
 

"Ich weis nicht. Ich bin so selten da, mach im Moment nur Stress und...ich weis auch nicht...Ich dachte, du würdest mich vielleicht nicht mehr..wollen..." Seine Stimme wurde immer leiser, bedrückter und er drückte sich fest an die Brust des Anderen.
 

Laut musste Die auflachen. Grinste dann breit. Schüttelte den Kopf, gab Kyo einen sanften Kuss auf die Stirn: "Von dir niemals, mein kleiner Baka..."
 

Leicht errötend vergrub er sich an der Brust Dais, lächelte schüchtern, "Mou...Dai..."
 

Sanft lächelte Die, meinte aber dennoch spielerisch: "Was denn? Darf ich nicht mal mehr die Wahrheit sagen?"
 

"Doch..." Er drückte sich leicht hoch, küsste Die zörtlich. "Domo..."
 

Und der Kuss wurde ebenso erwidert, bevor Die fragend den Kopf schief legte. Lächelte: "Wofür denn?"
 

Ebenfalls lächelnd sah er seinen Freund an, kuschelte sich dann an dessen Brust. "Weil!" Er lachte leise. "Nein, du bist so lieb, deshalb..."
 

Die wurde rot. Murmelte verlegen: "so sehr nun auch nicht..."
 

Der Jüngere nickte jedoch nur, strich dem Roten über die Brust. "Doch, bist du."
 

Der Gitarrist schüttelte den Kopf: "Nicht so sehr wie du..." Und lächelte bei diesen Worten.
 

"Ich? Lieb? Seit wann das denn?" Er sah den älteren verwirrt an, konnte er doch überhaupt keinen Grund für diese Behauptung feststellen.
 

Sanft lächelte der Rotschopf: "Das fragst du noch? Wo du doch immer für mich da bist, egal, was ich für einen Mist rede und tue?"
 

Lächelnd sah er nach unten. "Das bist halt du, Die. Auch dafür liebe ich dich..." murmelte er leise, aber ehrlich.
 

Dies Mundwinkel hoben sich noch ein wenig mehr und er flüsterte leise, aber ruhig: "Und du fragst, warum du lieb sein sollst?"
 

Schüchtern lächelnd vergrub er sich an Dies Brust, war aber mit sich und der Welt vollkommen zufrieden.
 

Und sanft hielt der Rotschopf den Anderen nur fest.
 

Kommentar der Autoren:
 

Nyo... ich glaub irgendwo in dem Chapter hat sich noch ein kleiner Fehler versteckt gehabt, aber naja... wenn einer was findet einfach per ENS bescheid sagen XPP. Ansonsten... nyo... es war nur n Blowjob, aber iwann wirds garantiert noch mal ne richtige Lemon geben *g* Und Kyo ist niedlich... *rauch ausspuck* *verkockelt wurde* ähm ja... wir hoffen es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar Kommis da
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 7

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:29/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

(Sprung, 5 Tage später, Aufnahmen in der vorangegangenen Nacht beendet)
 

Zu behaupten, dass Miyamoto- san nervös gewesen wäre, wäre untertrieben. Deutlich untertrieben. Er wuselte vor dem Krankenhaus herum, in dem sein Schützling mit bislang unbekannter Diagnose lag. Er seufzte schwer. Es nützte alles nichts. Der Blonde war Ohnmächtig, würde vor dem nächsten Tag nicht entlassen werden, was wiederum hieß, dass er dessen Freund - auch wenn er vermutete, dass mehr zwischen dem rothaarigen Gitarristen und dem Sänger Dir en greys war - benachrichtigen müsste. Und das war es, was ihm Sorgen machte, immerhin war der Rote sehr impulsiv. Abermals seufzend griff er also zu seinem Handy, rief die Nummer an, die er im Handy Kyos gefunden hatte.
 

Seufzend sah Die von seinen Töpfen auf, als er sein Handy klingeln hörte. Stellte die Herdplatten auf kleine Flamme und ging dann ins Wohnzimmer, nahm sein Telefon in die Hand und klappte es auf: "Moshimoshi? Die desu."
 

"Die- san? Guten Tag, kochira wa Miyamoto..." Er seufzte. "Haben Sie heute noch etwas vor?"
 

Die nickte unbewusst besorgt: "Hai... eigentlich schon... ich wollte auf Kyo warten, warum?"
 

Wiederrum seufzte der Ältere. "Das wird nicht mehr nötig sein. Er kommt nicht nach Hause, zumindest heute nicht. Und bevor Sie mich jetzt auseinander nehmen, das hat nichts...naja, vielleicht doch, aber ändern kann ich nichts daran." Er seufzte wiederum. "Er liegt im Krankenhaus, Die- san."
 

Zunächst war Die etwas verwirrt. Riss dann aber geschockt die Augen auf: "WAS?" Versuchte sich zu fangen. Atmete tief durch: "In welchem... ich schwöre Ihnen, wenn er irgendwie... ich werd Sie nicht nur auseinander nehmen. Darauf können Sie sich verlassen."
 

Wiedrum seufzte er. "Das hatte ich fast befürchtet...Ich weiß nicht, was mit ihm ist. Ich habe keine Diagnose, nichts. Abgesehen davon, sind nur Sie berechtigt, medizinische Unterlagen einzusehen und zu unterschreiben. Sie wissen schon, diese komische Verfügung. Er liegt im Fujita-Byôin."
 

Die schluckte. Nickte: "Ich komm sofort vorbei..." Legte auf. Stürmte Hals über Kopf durch die Wohnung, suchte schnell Portemonnaie mit Ausweis, Autoschlüssel, Jacke und Schuhe zusammen. Dachte gerade noch daran den Herd auszustellen, bevor er, in noch rasanterem Fahrstil als sonst, zum Krankenhaus brauste. Keine 7 min später dort auf dem Parkplatz hielt. Auf den Eingang zueilte. Währenddessen auf diesen äußerst praktischen Abschließknopf drückte. Beinah an Kyos Manager vorbeigestürmt wäre. Grade noch stoppen konnte. Diesen aus zornig, besorgt funkelnden Augen ansah: "Wo ist Kyo..."
 

Etwas überrascht sah er auf seine Uhr. "DAS war schnell, Die- san. Ich bringe Sie hin..." Damit wandte er sich um, führte den Gitarristen zu einem Zimmer.
 

Die sagte nicht ein Wort. Hob nur bedeutungsvoll die Augenbraue. Folgte dann dem Anderen. Sah ihn fragend an: "Wo ist der behandelnde Arzt?"
 

"Wenn Sie über Niimura- san reden bin das wohl ich. Und wer sind...Ah..." Er lachte leise. "Andou- san. Wie geht es Ihrer Wange?"
 

Die fuhr herum. Runzelte zunächst misstrauisch die Stirn. Doch die glättete sich schon bald und er sah den Arzt ernst, aber auch besorgt an: "Wie geht’s Kyo..." Er stockte. Ein Lächeln flog über sein Gesicht, als er leise murmelte: "Der gehts bestens... tut nur noch selten mal n bisschen weh..."
 

Er lachte leise. "Dann scheint Niimura- san sein Versprechen ja eingelöst zu haben..." Sein Gesicht wurde ernst, besorgt. "Schade, dass er sich selbst gegenüber nicht so nachsichtig ist. Sie sind sein medizinischer Vormund, nicht wahr?"
 

Dies Hand verkrampfte sich und er schluckte schwer. Nickte: "H... hai, das bin ich..." Sah den jungen Arzt unsicher, aber auch etwas ängstlich an.
 

Dieser jedoch lächelte beruhigend. "Keine Sorge, Andou- san, ich muss nur wissen, ob ich Ihnen die Informationen überhaupt geben darf. Es geht ihm...naja, gut nicht, aber er ist in Ordnung. Im Moment liegt er – bitte nicht erschrecken - im künstlichen Koma. So können wir eine Ohnmacht besser kontrollieren, wenn Sie verstehen. Soweit ich das sehe sind so ziemlich alle Werte im Keller, leichte Dehydrierung, kaum entsprechende Enzymwerte. Wenn Sie mich fragen ist Ihr Freund ziemlich rücksichtslos sich selbst gegenüber..."
 

Dies Hand verkrampfte sich noch ein wenig mehr und er spürte nicht einmal das Blut, als seine Fingernägel seine Haut aufbrachen. Sah nach unten: "Er... er hatte in letzter Zeit viel... sehr viel Stress..." Sah dann bittend den Arzt an: "Kann... kann ich zu ihm?"
 

Verstehend nickte der Arzt. "Nun, ich hoffe, dass sich das legt. Das ist mehr als nur ungesund..." Er sah auf die Hand Dies, schüttelte den Kopf. "Lassen Sie das, sonst muss ich Sie auch noch versorgen." Er wies auf Dies Hand, lächelte. "Natürlich. Er ist aber nicht ansprechbar, also..."
 

Etwas verwirrt sah der Gitarrist auf seine Hand. Löste verlegen die Verkrampfung. Sah den Anderen unsicher an: "Wa... wann wird er aufwachen?"
 

Der Arzt lächelte. "Sobald seine Werte besser sind spritzen wir ihm das entsprechende Mittel. Kommen sie..."
 

Die schluckte schwer: "Wann... wann denken Sie wird das sein?"
 

Verzeihend lächelnd zuckte der Arzt die Schultern. "Ihr Freund ist gut versichert, wir führen die Tests stündlich durch. Er bekommt verschiedene Nährlösungen und Medikamente, Bluttransfusionen, da wir ihm stündlich Blut abnehmen, ist im Moment intubiert und an eine Herz- Kreislauf- Maschiene angeschlossen, die er eigentlich nicht braucht, das ist reine Vorsicht. Ich kann noch nichts sagen, er bekommt gerade das zweite Mal Blut abgenommen, wenn ich die Ergebnisse habe, so in etwa einer halben Stunde, kann ich Ihnen mehr sagen."
 

Ein leises Seufzen, ein Beißen auf die Unterlippe und Die sah den Arzt bittend an: "Bringen Sie mich zu ihm?"
 

"Natürlich...", er lächelte leicht. "Folgen Sie mir bitte." Er führte Die zu einem Zimmer, in dem der Blonde vollkommen verloren wirkend und an etliche Apparaturen angeschlossen in einem viel zu groß erscheinenden Bett lag. "Bitte. Wenn etwas ist, fragen Sie nach mir."
 

Dies Hand krallte sich in den Türrahmen. Und er schluckte schwer, während er auf Kyos reglosen Körper sah. Sah dann bittend zu dem Arzt: "Ano... könnten Sie... vielleicht irgendwie dafür sorgen, dass die Presse... davon erst einmal nichts mitbekommt?" Wandte den Blick dann wieder dem Blondschopf zu. Ging unsicher auf ihn zu.
 

"Natürlich. Ich bin sowieso nicht befugt Daten weiterzugeben. Und in ihrem Fall ist sowieso eine Pressesperre verhängt, ich hab’s nachgeguckt. Machen sie sich keine Sorgen, Andou- san. Es wird niemand mitbekommen, den es nicht dirket angeht..."
 

Die schluckte. Sah den Arzt ernst an: "Um Sie mach ich mir nicht solche Gedanken... mehr wegen der Schwestern." Nickte dann aber: "Danke..." Trat dann neben das Bett. Schluckte wieder schwer. Setzte sich auf einen Stuhl. Nahm dann Kyos Hand in seine.

Eigentlich sollte er ja die Anderen mal informieren, doch... er seufzte.. damit würde er warten bis er nähere Informationen hatte.
 

Kaum eine halbe Stunde später betrat der Arzt das Zimmer, lächelte Die an. "Wie geht es Ihnen, Andou- san?"
 

Überrascht zuckte Die zusammen, als er die Stimme des Arztes hörte, hatte er doch bisher immer nur Kyo betrachtet. Sah dann hoffnungsvoll zu dem jungen Mann. Murmelte leise, aber auch unbewusst sarkastisch: "Besser als ihm alle mal..."
 

Der Arzt nickte, lächelte aber nicht. "Das ist auch nicht schwer. Andou- san, ich hab die neuen Werte. Es ist nicht schlimmer geworden, aber auch nicht wesentlich besser. Ein wenig, aber nicht so viel wie ich gehofft hatte. Außerdem sieht es so aus, als ob sich Niiimura- san eine Lungenentzündung eingefangen hätte."
 

Geschockt starrte der Gitarrist den Arzt an: "WAS?" Denn er wusste genau, was eine Lungenentzündung gerade bei Kyo für Auswirkungen haben konnte... und dass in diesem geschwächten Zustand... Allein eine einfache Grippe brachte den Sänger schließlich schon dazu Krankenhausreif zu sein... was war dann erst mit einer Lungenentzündung... Er schluckte schwer. Sah Nakahara ängstlich an.
 

Ein mildes Lächeln breitete sich auf den Lippen des Älteren aus. "Keine Sorge, Andou- san. Nichts davon und auch im Zusammenhang ist lebensbedrohlich. Unschön, ja, aber nicht gefährlich."
 

Erleichtert atmete Die auf, sah den Arzt dann fragend unsicher an: "Das heißt... wie lange... denken Sie... bleibt, muss er bleiben in dem Koma?"
 

Abschätzend wiegte er den Kopf. "Im Moment würde ich sagen: Ein paar Tage. Vielleicht etwas mehr als eine Woche. Aber warten wir die kommenden Stunden ab, Andou- san. Die Medikamente hatten ja erst eine Stunde Zeit zu wirken..." Er lächelte. "Die Lungenentzündung wird er so auskurieren müssen..."
 

Die schluckte schwer. Sah den Arzt dann, nach einem Nicken, unsicher an: "Ano... wenn... wenn er länger hierbleiben muss... kann ich dann auch bleiben?"
 

Lächelnd sah der Arzt in die Krankenakte Kyos. "Sieht so aus." Er lächelnte, nickte. "Ja, er ist für ein Einzelzimmer versichert. Abgesehen davon wird einem Komapatienten immer eine Begleitperson zugestanden. Ich werde alles arrangieren."
 

Dankbar lächelte Die den Arzt an. Verbeugte sich: "Danke..." Zog unsicher sein Handy hervor, sah Nakahara fragend an: "Ano... kann ich hier ganz kurz nur telefonieren?"
 

Er nickte. "Hier nicht, die Geräte sind sehr empfindlich. Aber hier direkt um die Ecke ist ein Balkon, keine 3 Meter. Wenn Sie aus dem Fenster sehen, sehen Sie ihn. Unser 'Raucherbalkon', aber dann müssen sie nicht ganz raus..."
 

Die biss sich auf die Unterlippe, nickte dann aber doch: "Ok... ich... bin bald wieder hier..." Er verbeugte sich: "Domo Arigatou..." Verließ daraufhin das Zimmer. Begab sich auf besagten Balkon und rief Kaoru an.
 

Der Arzt nickte. „Kein Problem, wirklich, Andou- san..."
 

Am anderen Ende der Leitung nahm ein genervter Band- Leader ab, hatte er Die doch vor einer viertel Stunde bei sich erwartet. "Die? Wo zur Hölle bist du? Du wolltest vor 10 Minuten hier sein?!"
 

Die seufzte leise und murmelte in derselben Laustärke: "Gomen Kao... ich bin im Krankenhaus..."
 

"WAS?" Geschockt sprang der Leader auf, wäre in seiner Hast beinahe hingefallen. "Geht es dir gut? Was ist passiert Die?"
 

Ein abermaliges Seufzen und der Gitarrist sagte recht ruhig: "Kao... beruhig dich... mit mir ist alles ok, aber Kyo..." Er schluckte schwer: "Sie haben ihn in ein künstliches Koma versetzt... und er hat eine Lungentzündung... es ist aber nicht gefährlich hat der Arzt gesagt."
 

Unwesentlich geschockt starrte der Leader gegen die Wand. "Wo bist du?" fragte er schließlich, nicht in der Absicht, seinen besten Freund allein zu lassen.
 

"Im Fujita-Byôin..." , war die ruhige Antwort und Die versuchte seiner Stimme einen zuversichtlichen Klang zu geben, als er Kao bat: "Ano... bringst du mir n paar Klamotten mit? Ich meine...es wird wahrscheinlich noch ein paar Tage dauern, bis sie ihn aufwecken..." Sah unbewusst, trotz dessen, das ihn keiner sah, nach unten.
 

"Ah..." Er nickte, ahnte wie schwer es für Die war. "Gut, ich bin..." Er sah auf die Uhr. "...in ner halben Stunde da...ok?"
 

Die nickte: "Ist ok... bis gleich... Kao... danke..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Ok... ich möchte ehrliche Antworten sehen: Wer hat damit gerechnet, dass so etwas passiert? *sfz* naja... Fragt sich, wer einem hier leid tun soll: Kyo, oder Die, oder vielleicht doch der Band-papi: Kao? Was denkt ihr? Wenn ihr mögt sagts uns per Kommi
 

Ya mata ne Phibby & Aoide
 

Beta-thanks geht übrigens an dasMone.
 

P.S. Wir suchen übrigens weiterhin liebe und fleißige Beta-tierchen vor allem für Suri, oh my fu***** god, Dir en grey meets fu***** Tokio Hotel und You'd better stop. Wenn ihr Interesse habt, meldet euch per ENS bei mir. Bitte nach möglichkeit nur melden, wenn ihr über 18 seid. Und wenn ihr ICQ habt.

Soloprojekt - part 8

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:30/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Nach der besagten halben Stunde trat Kaoru in das Zimmer Kyos, lächelte. "Hi Die..."
 

Jener saß neben seinem Freund. Hielt wieder seine Hand. Blickte auf, als er Kaorus Stimme hörte. Versuchte ebenfalls ein lächeln: "Hey..."
 

Leise stellte er die Tasche ab, gesellte sich zu seinem Freund, umarmte ihn. "Alles klar?" fragte er sanft, bewusst auf Die anspielend.
 

Ein schweres Schlucken, dann ein an Kao schmiegen war die Reaktion und Die nickte: "Hai... geht schon... der Arzt ist ok und kompetent..."
 

"Gut..." Sanft küsste er die Stirn des Jüngeren, sah dann Kyo an, strich ihm über die Stirn. "Was machst du auch für Sachen, Kyo- chan..."
 

Die seufzte leise: "Er hatte nicht ordentlich getrunken, nicht genug gegessen... zumindest nicht das richtige... und dazu noch der Schlafmangel..."
 

Der Leader seufzte, legte seine Arme um Dies Hals, stützte sein Kinn auf, beobachtete den Vokal. "Baka- chan..." murmelte er leise.
 

Die schluckte schwer und seine Stimme klang belegt als er leise murmelte: "Hai... und wie..."
 

Der Älteste vergrub sein Gesicht an Dais Hals, seufzte. "Und du, Dai? Wie geht es dir? Und komm mir jetzt nicht mit 'gut', das glaub ich dir nicht..."
 

Die sog seine Oberlippe zwischen seine Zähne. Biss hinein. Murmelte dann aber leise: "Es geht... ich... ich mach mir sorgen..." /und vorwürfe/
 

"Hm...." Er seufzte schwer. "Du weißt schon, dass du nichts dafür kannst?" fragte er leise.
 

Die sah zur Seite. Natürlich konnte er etwas dafür... immerhin hatte er nicht richtig aufgepasst.
 

Nochmals seufzend schmiegte sich Kaoru näher an Die. "Die, Kyo ist ein erwachsener Mann. Du weißt genauso gut wie ich, dass man ihm nichts vorschreiben KANN...Also mach dich nicht fertig, das hilft jetzt auch nicht weiter, hm?"
 

Die schwieg. Er machte sich nicht fertig... aber er hätte es mitbekommen müssen. Und so sah er lediglich auf die reglose Gestalt in den Laken.
 

An seinen Freund geschmiegt tat er es ihm gleich, sah den kleinen, blassen Vokal an, machte sich Sorgen.
 

Schwungvoll öffnete der junge Arzt die Tür, stockte. "Ano…stör ich?" fragte er leise, wollte er den Dunkelhaarigen doch nicht davon abhalten, den Freund des kleinen Blonden zu trösten.
 

Erschrocken zuckte Die zusammen. Sah zur Tür. Lächelte dann aber erleichtert. Schüttelte den Kopf: "Iee... ist wieder Blutabnahme?" Sah den Arzt fragend an.
 

Der Arzt lächelte. "Ja. In dem Zustand lass ich das keine Schwestern machen..." Er ging auf die beiden Männer zu, reichte Kaoru die Hand. "Nakahara, freut mich."
 

Der Leader lächelte, schüttelte die dargebotene Hand. "Niikura."
 

Die nickte: "Natürlich." Sah dann wieder besorgt auf seinen Freund. Fragte leise: "Wie lange dauert die Analyse etwa?"
 

Wieder lächelte der Arzt. "Halbe Stunde etwa. Kürzer, wenn wenig zu tun ist. Das Ganze ist etwas beunruhigend, ich sagte es ja bereits, er hat im Moment absolute Priorität, von daher..."
 

Die schluckte schwer. Nickte dann aber: "Hai... ich... ich verstehe..." Sah den Doktor bittend an: "Sagen Sie mir Bescheid?"
 

"Sobald ich die Ergebnisse habe sage ich ihnen Bescheid..." In der Zwischenzeit hatte er dem Blonden Blut durch einen Zugang abgenommen, kontrollierte die Nährlösungen am Tropf, stellte einige schneller, andere langsamer, schüttelte den Kopf. "Man würde meinen, dass sich sein Körper holt, was er braucht..." murmelte er vor sich hin, machte sich mehrere Notizen auf sein Krankenblatt.
 

"Danke...", murmelte Die, sah den jungen Mann dann verwirrt an: "Wie meinen sie das?"
 

Der deutete auf die Nährlösungen. "Das ist alles ziemlich seltsam. Das Blut läuft normal durch, die Eisenlösung auch, aber der Rest...egal was ich mache, die laufen immer gleich schnell durch...Hab ich jedenfalls den Eindruck und das ist ziemlich schnell...Nicht zu schnell, aber erstaunlich..."
 

Die konnte sich ein schiefes Grinsen nicht verkneifen und meinte dann doch schulterzuckend: "Das ist Kyo... der macht immer, was er will..."
 

Der Mediziner lächelte. "Dann hoffe ich für ihn, dass er gedenkt schnell wieder auf die Beine zu kommen..." Er nickte den beiden Männern zu, verließ dann eilig das Zimmer, um die Blutprobe wegzubringen.
 

Und Die seufzte ebenfalls leise: "Das hoffe ich auch... auch wenn ich ihm erst mal was erzählen werde..." Er grinste verlegen.
 

"Da bist du aber nicht der einzige, Daidai..." Er schüttelte den Kopf, strich dem Sänger abermals behutsam die Haare aus der Stirn.
 

Die grinste leicht: "Bei was? Beim hoffen, oder beim was erzählen?"
 

"Baka..." Er lächelte. "Sowohl als auch, natürlich..."
 

Er nickte: "Ja..." Und sah dann wieder zu Kyo.
 

Kaum 20 Minuten später stand der Arzt wieder im Raum, lächelte. "Nun, meine Herren, es geht bergauf..." Er nickte Die zu. "Kein wunder bei dem Verbrauch an Nährlösung...." Er tauschte einige fast leere Beutel gegen neue, volle aus. "Wir legen ihm gleich noch eine Magensonde, es wäre wohl nicht gut, wenn wir ihn nicht ernähren würden, aber es sieht gut aus. Ich muss noch die Ergebnisse von den nächsten paar Stunden abwarten, aber es sieht besser aus als vorhin. Wesentlich besser."
 

Die biss sich auf die Lippe. Sah den Arzt fragend an: "Wenn sich seine Werte so rapide verbessern... braucht er dann überhaupt eine Magensonde?"
 

"Ich fürchte, ja..." Bedauernd sah er auf den Blonden im Bett, lächelte. "Aber er hat ja Glück, er kriegt nichts davon mit wie sie gelegt wird. Ich schau mir das ganze noch mal an, so in...na, sagen wir 2 Stunden. Aber ich fürchte, da wird er nicht drum rum kommen." Er sah Die an. "Können Sie Blut sehen? Sonst würde ich Ihnen empfehlen, das Zimmer zu verlassen, wenn die Sonde gelegt wird."
 

Die seufzte leise und nickte. Kam aber nicht umhin spöttisch die Augenbraue zu heben, als er die Frage Nakahara-senseis hörte: "Ähm... ich steh mit dem da..." Er zeigte auf Kyo: "Immer auf der Bühne und sie fragen, ob ich Blut sehn kann?" Er musste trotz allem lachen: "Himmel... wenn nich würde ich bei jedem Live umkippen..."
 

Der Arzt lächelte. "Sicher, aber das ist etwas anderes, nicht? Der Großteil ist doch Kunstblut? Verzeihen sie, meine kleine Nichte hängt mir da immer mit in den Ohren....Nun, die Kapillargefäße in der Nase sind sehr empfindlich, das weiß jeder, der schon mal Nasenbluten hatte und die gehen dabei eigentlich immer kaputt...Wie gesagt, er kann froh sein, dass er schläft. Das als unangenehm zu bezeichnen ist untertrieben..."
 

Die schüttelte ein wenig den Kopf: "Hai... das meiste ist Kunstblut... meistens..." Er lächelte leicht. Seufzte dann abermals: "Kein Sorge... ich kann Blut sehen..." /Und sei es nur, weil Kyo mal wieder einen Anfall hatte.../
 

"Dann bin ich beruhigt. Gut, ich schau dann in ner halben Stunde wieder vorbei. Wenn sie etwas brauchen, das Schwesternzimmer ist drei Zimmer weiter..."
 

Der Gitarrist nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Wandte sich dann, nach einem kurzen Blick zu Kaoru wieder dem Sänger zu.
 

"Worüber denkst du nach, Dai- chan?" fragte der Ältere, den neben dem Fenster lehnte und nach draußen sah.
 

"Was ich ihm sage, wenn er aufwacht... nachdem ich ihm gesagt hab, dass ich ihn liebe natürlich..."
 

"Hm...Und? Schon ne Idee?"
 

Die seufzte leise. Schüttelte den Kopf: "Keine Ahnung... ehrlich..."
 

"WAS willst du ihm denn sagen? Nicht ausformuliert, was ist für sich am wichtigsten, dass er es weiß..."
 

Die sah nach unten. Zuckte die Schultern: "Dass er doch immer mit mir reden kann... dass er das nächste mal sich für ne verdammte Überraschung bitte nicht halb Tod arbeitet... - und das ich verdammt sauer bin..." Und man hörte diesen Zorn auch unterdrückt aus seiner Stimme heraus.
 

"Sauer..." Keine Überraschung, keine Neugierde. Der Ältere hatte das erwartet, fragte trotzdem nach. "Warum?"
 

Die sah nach oben. Kaoru ungläubig an: "Ano... das fragst du jetzt nicht ernsthaft, oder?"
 

Dieser lächelte. "Ich will es wissen. Ich kann es mir denken, aber du wirst es Kyo erklären müssen, denke ich. Warum also nicht schon mal an mir proben?"
 

Die sah Kao aus schmalen Schlitzen an: "Vielleicht weil ich ihn nie wieder hier im Krankenhaus sehen wollte? Und er das WEIß? Oder vielleicht, weil ich ihn zigmal gefragt hab, ob er genug bei der arbeit isst und trinkt? Weil ich ihm verdammt noch mal sogar angeboten habe ihm was zu Essen zu machen, was er mitnehmen kann? Immerhin scheint er ja mein Essen zu mögen.." Er funkelte seinen besten Freund an: "Willst du noch mehr hören?"
 

"Ich bitte darum..." Er lächelte beruhigend. "Aber vielleicht hörst du auch auf, mich so anzufauchen, Dai- chan..."
 

Leise seufzte Die. Sah seinen besten Freund bittend an: "Ano... Kao... gomen... aber bitte... lass mich einfach, hai? onegai-o..."
 

Tief seufzte der Ältere auf, ging zu seinem besten Freund, umarmte ihn fest, küsste ihn sanft. "Glaubst du, dass es gut ist, wenn du Kyo das alles ins Gesicht schreist? Mit aller Sorge, aller Wut und alles auf einmal?" Sanft strichen sein Hände durch Dies Haare. "Glaubst du nicht, es ist einfacher für euch beide, wenn du dich vorher abreagierst?"
 

Der Gitarrist lehnte sich leicht an seinen besten Freund, sah auf seinen Lover hinunter, murmelte leise: "Ich werd ihn nicht anschreien... nie..." Tränen traten ihm in die Augen. Er machte sich doch nur Sorgen.
 

"Ach Die..." Leise trat er um seinen besten Freund herum, drückte ihn an sich, streichelte ihm sanft durch die Haare. "Ich glaube dir ja, dass du das nicht willst, aber....Genau aus dieser Sorge heraus wirst du das tun, wenn Kyo - und das wird er - auf seinem Standpunkt beharrt. Du weißt besser als ich, wie stur er sein kann...Und du liebst ihn so sehr...." Er drückte ihn fester an sich, ließ den Satz unbeendet. Er hatte einfach Angst, dass Die in seiner Sorge Dinge sagen würde, die einfach nicht fair waren.
 

Die schluckte schwer: "Ich... ich kann einfach nur sagen, dass ich mein bestes Tun werde..." Er seufzte leise: "Wahrscheinlich fang ich sowieso erst zu heulen an, wenn er aufwacht..."
 

Lächelnd sah er den Jüngeren an, streichelte immer noch durch dessen Haare. "Natürlich wirst du das...Und das weiß ich, Daidai....Das weiß ich..." Er legte seinen Kopf auf Dies Schulter. "Ich hoffe, für dich und für Kyo, dass alles so läuft, wie du es dir vorstellst."
 

Der Rotschopf presste sich an seinen Band-Leader. Konnte nur leise flüstern: "Nicht nur du Kao... nicht nur du..."
 

Der Ältere presste sich ebenso eng, aber mit nicht ansatzweise soviel Nachdruck an den Roten, streichelte ihn weiter, versuchte, ihn zu beruhigen und für ihn da zu sein.
 

Doch es dauerte nicht lange, bis sich der Jüngere tatsächlich beruhigt hatte und von seinem besten Freund löste. Auf die Uhr sah: "Ano... Kao... danke, dass du für mich da bist..." Er seufzte leise: "Aber... du hast noch Arbeit, oder? Und... und ich will dich nicht aufhalten, ne?"
 

Der schüttelte jedoch den Kopf, lächelte. "Nicht so wichtig, Dai....Aber wenn du mit ihm allein sein willst..."
 

Die nickte verlegen: "Ano... hai... das wäre lieb Kao..."
 

Er lächelte, küsste seinen besten Freund sanft, streichelte Kyo über den Kopf. "Bis dann, ihr zwei..."
 

Leicht lächelte Die: "Bis dann Kao-chan..." Wandte sich dann wieder komplett seinem Freund zu. Betrachtete ihn.
 

Kommentar der Autoren:
 

Ach ja... irgendwie ist das alles extrem übel... und Kao kann einem echt leid tun, mit seinen Kao-ten XPP. Wir hoffen es hat euch gefallen und vielleicht hinterlasst ihr ja noch nen Kommi
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 9

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:31/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Lächelnd betrat der Arzt das Krankenzimmer, sah leicht mitleidig zu dem jungen schlafenden Mann am Bettrand, ging auf ihn zu, rüttelte an dessen Schulter. "Andou- san?!"
 

"Hm... lass mich schlafen, Kyo..." , war zunächst die einzige Reaktion Dies.
 

Der Arzt lachte leise. "Ich fürchte ich bin nicht Ihr Freund, Andou- san. Wachen Sie auf! Ich muss ihnen was sagen...“
 

Dies Gesicht verzog sich leicht, während er vom Schlaf- in den Wachzustand wechselte. Sich langsam aufrichtete, dabei brummelte, seinen Rücken knacken ließ. Einen traurigen Blick auf Kyo warf. Leicht gähnte. Dann wieder zu dem Arzt sah. Fragend den Kopf schief legte: "Ohayo? Was gibt es?"
 

"Guten Morgen, Andou- san..." Er lächelte mild. "Ich dachte, sie würden vielleicht wissen wollen, dass wir Niimura- san heute Mittag wieder aufwecken wollen."
 

Zunächst brauchte diese Information zwar einen Augenblick um sich zu setzen, aber dennoch war das Ergebnis erstaunlich. Denn Dies Gesicht wandelte sich in ein einziges strahlendes Grinsen, etwas was der Arzt bisher wohl kaum gesehen haben dürfte. "Danke..."
 

Dieser lächelte, erfreut über die Reaktion Dies, nickte. "Ich sage ihnen Bescheid. Sie müssten allerdings das Zimmer für eine halbe Stunde verlassen, falls Komplikationen auftreten..."
 

Dies Grinsen schwächte sich zu einem unsicheren Lächeln ab, als er nickte: "O...ok?"
 

"Keine Sorge... Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme und vorgeschrieben." Er lächelte abermals. "Machen sie sich keine Sorgen, es würde mich schwer wundern, wenn bei Niimura- san Komplikationen auftreten würden..."
 

Irgendwie doch beruhigt atmete Die auf. Nickte: "In Ordnung... wie viel Uhr machen sie es... und wie viel uhr ist es?" Fragte er leicht unsicher, besaß er selbst doch keine Uhr. Lächelte verlegen.
 

"Es ist halb 10..." Er sah in seinen Unterlegen nach. "Und der Eingriff soll um 12. 15 starten..."
 

Dankbar nickte Die: "In Ordnung..." Hegte das Verlangen nach einer Zigarette, doch hatte er sich das wohl eher abgewöhnt, weil er nicht unnötig von Kyo getrennt sein wollte. Was der wohl sagte, wenn er wüsste, dass Die zum vorübergehenden Nichtraucher mutiert war...
 

"Brauchen sie irgendwas oder soll ich jemanden anrufen...?" Er lächelte. "Ich weiß ja, dass sie ihm ungern von der Seite weichen..."
 

Die starrte nachdenklich auf den reglosen Körper vor sich. Es war vermutlich egoistisch... und nicht fair gegenüber der Band, doch er wollte der Erste sein, der bei ihm war und so sah er den Arzt nur an und schüttelte mit einem Lächeln den Kopf: "Nein... aber danke..."
 

Verstehend nickte der Mann, lächelte. "Ich lasse ihnen bescheid sagen, wenn es Zeit wird... Und keine Sorge. Er ist viel zu stur, um abzutreten..."
 

Trotz der ernsten Worte musste Die lachen: "Hai das würde er wohl kaum." /Vor allem weil er weiß, dass ich das nie überleben würde/
 

Froh darüber, dass der Rothaarige offenbar nicht allzu sehr in Sorge versank nickte er. "In Ordnung. Bis später dann und machen sie sich keine Sorgen..."
 

Die musste leicht, beinah sanft lächeln: "Mach ich nich..."
 

Der Arzt nickte sanft, lächelte. "Dann ist gut...." Damit verlies er das Zimmer.
 

Und Die wandte sich wieder seinem Lover zu.
 

Ein paar Stunden später betrat der Arzt das Zimmer erneut. "Andou- san? Es ist soweit..."
 

Ein leises Seufzen verließ Dies Kehle, als er nickte. Kyo noch einen sanften Kuss auf die Stirn gab. Die erste Zärtlichkeit dieser Art vor dem Arzt und leise murmelte: "Ich bin bald wieder da, wach schön auf, Anata..." Dann aufstand. Zur Tür ging. Sich noch mal zu der weißen Gestalt auf dem Bett umwandte. Den Blick zärtlich, aber auch ängstlich darüber schweifen ließ, bevor er den Raum verließ. Sich auf den Balkon begab. Sich dort die erste Zigarette seit Tagen anzündete.
 

Lächelnd sah der Arzt dem Rotschopf hinterher. Sowas hatte er sich schon gedacht. Kopfschüttelnd rief er sein Team um sich, bereitete den Blonden darauf vor, aufzuwachen.
 

der Kleine wachte aus einem, wie es ihm erschien, langen, erholsamen Schlaf auf. Auch wenn er sich nicht erinnern konnte, sich schlafen gelegt zu haben. Nicht ansatzweise. Und da war noch etwas. Je mehr sich sein Bewusstsein klärte, desto schlechter wurde ihm. Desto größer wurde der Brechreiz. Desto wunder fühlte sich seine Kehle an. Desto unwohler fühlte er sich, begann zu schwitzen, übergab sich schließlich qualvoll, bemerkte fremde Hände, die ihn zur Seite drehten, so dass er sich neben das Bett ergab. Was seiner Kehle gar nicht gut tat. Er röchelte leicht, lehnte sich zurück, versuchte, seine Atmung wieder zu beruhigen, das Röcheln in seinen Lungen zu beruhigen. Langsam schlug er die Augen auf. Weiß! Alles weiß! Piepsende Geräusche drangen an sein Ohr, da war ein unangenehmer Schlauch in seiner Nase....Gleich zwei davon. Er sah auf, in ein bekanntes Gesicht. "Nakahara- sensei?" Er war verwirrt, hoffte, dass der Arzt ihm erklären würde, was er hier tat.
 

Der lächelte seinen Patienten beruhigend an: "Hai, Niimura-san. Sie sind, nachdem Sie das Bewusstsein verloren hatten, hier eingeliefert worden. Wir mussten sie aufgrund diverser körperlicher Mangelerscheinungen in ein künstliches Koma versetzen..." Er wartete kurz, bis sich diese Information bei Kyo gesetzt hatte, fragte dann freundlich: "Wie fühlen Sie sich?"
 

"Koma?" Er griff sich an den Kopf. /Die!/ Rasch setzte er sich auf. Natürlich wurde ihm sofort wieder schlecht, so dass er sich übergab. Nachdem er ein paar mal gehustet hatte, richtete er sich halbwegs wieder auf. "Scheiß drauf. Wo ist Die?"
 

Der Arzt konnte nur leicht lächeln und den Kopf schütteln: "Er ist draußen und wartet darauf, dass wir ihn rein rufen können." Er machte eine Pause, sagte dann nur noch ruhig: "Wir müssen vorher aber noch ein paar Untersuchungen machen... und zudem sehen, wie es Ihrer Lungenentzündung geht..."
 

"Lungen....?" Er sah den Arzt entsetzt an. "Aber das geht nicht! Ich KANN kein Lungenentzündung haben, mein Stimme ist mein Kapital..."
 

Der junge Mann seufzte: "Doch... haben Sie aber.. und das ist auch der Grund warum Sie bitte etwas leiser reden und ihre Stimme schonen sollten... denn dann, das haben unsere bisherigen Untersuchungen ergeben, wird kein Schaden zurückbleiben, den Sie nicht durch ein bisschen Training wieder rückgängig machen könnten." Sah den Sänger bei diesen Worten ernst an.
 

Krampfhaft versuchte der Sänger seinen Körper zu beruhigen. "Ok...Was für Untersuchungen müssen Sie noch machen? Ich will Die sehen..."
 

Der Arzt musste sanft lächeln: "Das kann ich mir denken... Nicht viel, nur Ihre Lunge abhören. Reflexe testen, Blutabnahme, also das übliche..."
 

Leise seufzend lehnte er sich zurück, nickte. "Dann machen sie. Aber beeilen Sie sich..."
 

Der Arzt nickte. Beeilte sich auch wirklich. Sah dann Kyo ernst an: "Ihr Zustand ist stabil, aber Sie sollten sich wirklich in nächster Zeit nicht anstrengen und Sie müssen einen Diätplan, den ich Ihnen noch aufstellen werde, einhalten. Zudem müssen Sie noch mindestens die nächste Woche zur Untersuchung hierbleiben. Außerdem werde ich ihnen noch spezielle Antibiotika, wegen Ihrer Lungenentzündung geben müssen." Er seufzte: "Ich werde dann Andou-san holen."
 

Resigniert nickte der Sänger. "Ja, werd ich tun,. ich mach schon alles was Sie sagen..." Er seufzte, nickte. "Danke..." Sagte er kleinlaut.
 

Nakahara lächelte seinen Patienten noch einmal aufmunternd an, bevor er nach draußen trat. Zum Balkon ging, wo er den jungen Gitarristen vermutete. Dort gegen den Rahmen klopfte: "Andou-san?"
 

Ruhig sah Kyo gegen eine Wand. DAS würde unschön. Und das Schlimmste war, Die hatte vollkommen recht. Er seufzte schwer, bereitete sich darauf vor, zu allem ja und Amen zu sagen, was der Gitarrist ihm vorwarf.
 

Der rothaarige junge Mann für herum. Sah dann Arzt nun doch beinah ängstlich an.
 

Beruhigend nickte der Arzt, lächelte. "Er ist wach und es geht ihm, nicht nur an den Verhältnissen gemessen, gut. Erstaunlich zäher Bursche, wenn Sie mich fragen." Er hielt Die die Tür auf, begleitete ihn zu dem Zimmer, in dem Kyo aufrecht im Bett saß und an die Wand starrte. "Wenn es sie interessiert: Das erste, wonach er gefragt hat, waren sie...."
 

Die schluckte. Und Erleichterung breitete sich in ihm aus, ließ sich auch auf seinem Gesicht blicken. Er lief dem Arzt beinah davon, so schnell wollte er bei dem Sänger sein. Doch er stockte, als er die Worte des Arztes hörte. konnte nicht anders als den Arzt dankbar anzulächeln. Trat dann aber ohne diesen ein. Sah Kyo dort auf dem Bett sitzen und das einzige was seiner Kehle zunächst entkam war ein noch trockenes Aufschluchzen, während er die Hand zum Mund hob. Kaum glauben konnte, dass der Andere wirklich wach war. Spürte, wie sich die Tränen in seinen Augen sammelten. Konnte nur leise, kaum hörbar hauchen: "Kyo..."
 

Ruckartig drehte sich der Sänger zur Tür, sah seinen Freund dort stehen, Tränen in den Augen. "Nicht doch, Die...." Aufstehen konnte er nicht, war er doch noch an eine Maschine und mehrere Tropfen angeschlossen. "Nicht weinen, mein Schatz..." Er breitete die Arme aus, sah Die bittend an. "Komm her...bitte..."
 

Doch der konnte nicht anders, als seinen Tränen freien lauf zu lassen. Langsam auf Kyo zuzugehen, sich an dessen Bettrand zu setzen. Ihn in die Arme zu nehmen und schließlich nur leise zu schluchzen: "Endlich bist du wieder bei mir... mach... mach das nie wieder... hai?" Er schluchzte laut auf: "Bitte... nie wieder... nichts..." Er wurde lauter, löste sich etwas von Kyo sah diesen aus einer Mischung aus Zorn und Verzweiflung an, als er sagte: "Nichts... was deiner Gesundheit so erheblich schadet ist es wert, dass du dafür ins Krankenhaus musst." Er schluchzte abermals: "Und erst recht keine GOTTVERDAMMTE Überraschung..."
 

Ruhig, fast ungerührt hörte sich Kyo an, was Die zu sagen hatte, strich ihm aber die ganze Zeit über beruhigend über den Rücken, auch als sich dieser von ihm löste. "Ich versprech’s dir, Die. Nie wieder, versprochen..." er lächelte leicht, schmiegte sich eng an den Größeren. "Es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst...Ich wollte nicht, dass sich irgendjemand Sorgen macht....Verzeih..."
 

Unsicher sah der Rotschopf seinen Freund an. Schluckte schwer. Biss sich auf die Unterlippe. Hielt den Anderen fest. Konnte dennoch nicht anders als zu murmeln: "Wenn du’s trotzdem machst schwöre ich dir, werd ich richtig sauer..."
 

"Wird’s es nicht...Kann es gar nicht..." Er seufzte schwer. "Ich will ehrlich sein, Dai. Den Ausgang bedauere ich, ich habe nie gewollte, dass das ganze so endet, aber die Entscheidung würde ich immer wieder treffen...."
 

Leise schluchzte Die auf: "Welche Entscheidung denn verdammt? - KYO... ich... ich hab gesagt, ich will dich nie wieder im Krankenhaus sehen... wenn du zu Hause warst hab ich extra aufgepasst, dass du isst, trinkst und schläfst..." Er löste sich, stand auf. Trat ans Fenster um nach draußen zu sehen: "Ich hab dich gefragt ob du im studio auch genug trinkst und auch was isst... du hast ja gesagt." Er drehte sich um. Sah den Blonden aus zornig blitzenden Augen an: "Und warum sagt der Arzt mir dann, dass du unter Dehydrierung und Nährstoffmangel leidest? WIESO?????"
 

Er hatte gewusst, dass das kommen würde. Und es war besser so. Besser, dass sich der Ältere seinen Zorn jetzt von der Seele redete, als ihn in sich hinein zu fressen. Er würde ihn verstehen, sobald er die Beendigung seiner Karriere und sein letztes Album, das exakt 5 Lieder enthielt und mit 'Familiy' betitelt war in diesem Zug vorstellen würde, dann würde Die verstehen, da war sich Kyo sicher.

"Das ist ziemlich einfach. Die Dehydrierung versteh ich nicht. Ich hab getrunken. Gut, vielleicht keine 10 Liter, aber genug....Den Nährstoffmangel..." Er nickte ergeben. "Gut, den hab ich zu verantworten..."
 

Der Gitarrist knurrte: "Wohl kaum genug für deinen übermüdeten Körper." Er sah nach draußen. Schluckte schwer, als er merkte wie ihm wieder die Tränen kamen. Konnte nur leise flüstern: "Mach... mach mir nie wieder so eine Angst, hai?"
 

Leise seufzte Kyo, bevor er sanft, leise sprach. "Ich hab dir doch gesagt, das war nie meine Absicht. Und es wird nicht mehr vorkommen, versprochen..."
 

Die seufzte leise: "Hai... nur ich... ich..." Er sah Kyo mit Tränenüberströmtem Gesicht an. Konnte einfach nicht weitersprechen.
 

"Ach Die..." Er streckte ihm einen Arm hin, hoffte, das Die zu ihm kam. "Komm her, Schatz. Ist doch gut..."
 

Schwer schluckend sah der Rotschopf zu seinem Freund. Setzte sich zu ihm. Sah nach unten, konnte nur leise murmeln: "Nichts ist gut..."
 

Vorsichtig drückte er den Älteren an sich, strich ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Ich weiß. Ich dürfte gar nicht erst hier liegen, aber... Die, es geht mir gut. Wirklich. Gut, die Lungenentzündung, aber die krieg ich auch wieder weg.... Ich fühl mich wirklich gut..."
 

Leise schluchzte Die auf. Nickte. Hielt sich leicht an Kyo fest. Schmiegte sich an ihn. Hielt aber auch den anderen fest: "O...ok... Kyo... du... du weißt aber, dass ich dich trotzdem liebe, hai?" War sich ein wenig unsicher darüber.
 

Etwas verwirrt sah Kyo seinen Freund an, streichelte ihm sanft durch die Haare, hielt ihn eng an sich gedrückt. "Wieso trotzdem? Dass du so ausrastest bist zeigt doch, dass du mich liebst...", er küsste sanft den roten Haarschopf, lächelte. "Schon ok, Die, ich versteh das schon." Wieder ein Kuss. "Ach ja..." Er lächelte, drückte Dies Gesicht hoch, küsste ihn zärtlich. "Ich liebe dich auch..."
 

Und Die erwiderte den Kuss ebenso zärtlich, wenn auch etwas unsicher.
 

Sanft lächelnd strich er ihm weiter durch die Haare. "Welchen Tag haben wir heute eigentlich?"
 

Leise seufzte Die. Zuckte unsicher die Schultern: "Ano... ich glaube Dienstag, warum?"
 

"Dienstag? Die, gestern war Dienstag..." Etwas verwirrt sah er seinen Freund an, verstand im Moment überhaupt nicht.
 

Leise seufzte Die auf. Streichelte seinem Freund sanft über den Kopf meinte lieb und möglichst einfühlsam: "Kyo... das war letzte Woche..."
 

"Das war...?" Kyo vergrub seinen Kopf in seinen Händen, kniff die Augen zu. "Mein Kopf..." grummelte er leise. "Ich hab ne Woche?" Er schüttelte den Kopf, ließ es aber sofort wieder sein. "Ich glaub das nicht..."
 

"Shh..." Sanft streichelte der Rotschopf über die Schläfen seines Freundes. Lächelte ihn zärtlich an: "Denk nicht drüber nach... du musst dich ausruhen. Dich erholen... hai?"
 

Leise durchatmend nickte der Vokal. "Hai...." /Zumindest solang ich noch hier drin bin.../
 

Bittend sah der Gitarrist seinen Freund an: "Ano... versprochen?"
 

"Ich werde mich nicht immer zurücklehnen können, Dai. Ich habe Verantwortung der Band gegenüber...."Er lächelte, strich Die einige Strähnen aus der Stirn. "Aber ich verspreche dir, dass ich es nicht mehr so übertreibe und dass ich’s in nächster Zeit ruhig angehen lasse..."
 

Dies Augen verengten sich zu Schlitzen als er seinen Freund ernst, eigentlich beinah drohend ansah: "Du wirst dich an die Anweisungen des Arztes halten. Und zwar hundert Prozent... und kein handeln, kein gar nichts, kapiert?"
 

Ungläubig zog er eine Augenbraue nach oben? "Ach? Erteilst DU mir jetzt Anweisungen?" Dass sich der Rote Sorgen um ihn machte akzeptierte er, konnte damit leben. Aber er ließ sich von niemandem Vorschriften machen, auch nicht von Die.
 

Dies Augen verengten sich noch ein wenig mehr, als er zischte: "Entweder... du hältst dich an die Anweisungen des ARZTES... oder mein lieber... ICH werde sauer... - ich hab nämlich keine Lust dich wieder im Krankenhaus auffinden zu dürfen, weil du dich übernommen hast... klar?"
 

"Sag mal, red ich hier gegen Wände? Ich HAB gesagt, dass ich mich ausruhe, oder? Ich HAB gesagt, dass sowas nicht mehr vorkommt....Was willst du noch?"
 

"Die Sicherheit, dass du das auch wirklich tust..." , Die sah den Anderen ernst an: "Ich kenn dich Kyo... ich kenn dich nun schon echt lange... und ich will nicht, dass du das gleiche machst wie sonst... denkst es geht dir ja soviel besser. Dich über die Anweisungen des Arztes hinwegsetzt und nen Rückfall hast." Er verschränkte die Arme: "Weil es das ist, was du sonst machst..."
 

"Die, DU warst noch nicht mit mir zusammen, als ich das letzte mal ne Lungenentzündung hatte. Damit ist nicht zu Spaßen, das weiß ich. Dafür ist mir meine Stimme zu wichtig, als dass ich DAMIT spiele." Er seufzte leise, schüttelte den Kopf. "Ich werde wohl kaum die ganze Zeit im Bett liegen und auch nicht zuhause rum sitzen. Es gibt da noch ein, zwei Dinge, die ich zu erledigen hätte. ABER: Das geht weder auf meine Stimme, noch strengt mich das sonderlich an, noch setzt mich das unter Stress. Und du wirst mich das durchziehen lassen, sonst war der ganze Mist umsonst und DAS akzeptiere ich nicht..."
 

Die sah den Anderen ernst, fragend an: "Ano... WANN würdest du diese ein, zwei Dinge machen wollen? - Und wie lange würde das dauern?" Denn das das ganze Theater umsonst gewesen sein würde... das wollte der Rotschopf natürlich auch nicht. Aber er würde wohl wie ein Schießhund aufpassen müssen... wenn er das nervlich überhaupt noch durchstand.
 

"Das wird alles verschoben worden sein, aber..." Er überschlug einige Zahlen im Kopf, seufzte. " Ich bleib 5 Tage hier drin, richtig? Naja, so...ende Nächster Woche? Allerspätestens der Mittwoch in der Woche darauf..."
 

Die überlegte: "Also wären das ca. vier Tage zu Hause, ja?" Betrachtete nachdenklich den blassen Mann vor sich. Seufzte leise, resigniert auf: "Frag den Arzt... wenn du nicht willst, dass ich weiß worum es geht kann ich ja dann auch rausgehen..."
 

Kyo schüttelte den Kopf. "Du missverstehst mich. Dann müsste alles fertig sein. Keine Sorge, ich muss nichts mehr machen...abgesehen von abschließenden Besprechungen und sowas. Wenn’s gar nicht anders..." Er brach ab. "Nein, ich muss raus...geht nicht anders. Wenn du möchtest rede ich gerne mit dem Arzt, aber egal was er sagt, das geht nicht anders. Sonst wäre alles, was ich getan habe, all der Stress umsonst. Abgesehen davon..." Er stockte, schüttelte den Kopf. "Das erklär ich dir dann..."
 

Die schloss die Augen. Stand auf. Ging zum Fenster. Schluckte schwer: "Tu was du nicht lassen kannst... Ich geh mal Nakahara holen..."
 

Kyo zuckte die Schultern. "Tu das. Ich frag mich nur, was das bringen soll..."
 

Schwer schluckte Die. Schwieg nur verletzt. Denn er konnte sich schlicht und ergreifend nichts vorstellen, was das ganze Theater rechtfertigen würde. Warf keinen Blick mehr auf das Bett, als er aus dem Zimmer ging. Sich auf die Suche nach Nakahara begab.
 

Der kleine Sänger atmete tief durch, ließ sich in die Kissen sinken, begann sich allmählich zu fragen, ob er Die nicht einfach von der Sache erzählen sollte. Einerseits wollte er sich mit dem Roten nicht wegen so etwas zerstreiten, andererseits hatte er das ganze weit über 2 Monate ausgehalten. Und jetzt aufgeben? Das kam ihm nicht richtig vor.
 

Kommentar der Autoren:
 

*zur Seite schiel* und iwie erinnert mich das jetzt immer und immer mehr an die kürzlich/noch aktuelle Situation von Kyos Stimme... -.-' *sfz* nun ja... ansonsten... was gibt's zu sagen... hm... zum Glück is Kyo komplikationslos aufgewacht^^° immerhin etwas. Wir hoffen sehr, dass es euch gefallen hat und vielleicht lasst ihr, wenn ihr wollt, nen Kommi da
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 10

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:32/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Besagter Arzt kam gerade aus einem der vielen Zimmer, stieß fast mit Die zusammen. "Andou- san?" er war doch sehr verwirrt, dass der Rotschopf nicht bei dem Blonden war. "Stimmt etwas nicht?"
 

Schwer schluckte Die, als er auf den Arzt traf. Wusste nicht genau, wie er dieses Anliegen vortragen sollte und sagte schließlich einfach: "Kyo... meint... er müsse ein wenig arbeiten... und bevor sie fragen, nein ich weiß nicht was, weil sonst der ganze Stress der letzten Wochen umsonst gewesen wäre." Man merkte ihm an, dass er mehr als besorgt, angespannt und absolut nicht einverstanden mit dieser Idee war. Jedoch resigniert hatte. Er seufzte leise, als er fortfuhr: "Er sagte, er müsse dabei die Lunge aber nicht beanspruchen und auch ansonsten wäre es nicht sehr stresshaltig... nur... ich weiß nicht ob das stimmt, oder..." Er stockte. Sah den Arzt verzweifelt hilfesuchend an.
 

"Ich verstehe. Nun, ich kann ihn nicht länger hier halten als unbedingt nötig, das heißt, spätestens Samstag ist er raus..." Erseufzte. "Glauben sie, er lügt?" fragte er direkt heraus.
 

Der Gitarrist seufzte. Schüttelte den Kopf: "Nein... lügen nicht... aber... untertreiben... um mich zu beruhigen..." Er sah zu Boden: "Und ich will auch nicht so unfair sein und ihm ein Ultimatum stellen. - Er hat dieses 'Geheimnis' jetzt schon seit mehr als zwei Monaten... und wenn er jetzt..." Er schüttelte leicht den Kopf. Versuchte wieder klar zu werden. Sah dann den Arzt bittend an: "Ano... könnten sie nicht eventuell fragen was er machen will und dann nur einschätzen, ob das zu verantworten wäre... mir dabei natürlich nicht sagen, was er vorhat, sondern nur, ob es... ok wäre... - Bitte..."
 

Der Arzt nickte. "Werd ich tun..." Er lächelte. "...und keine Sorge. Ich werde ihm sagen, worum sie mich gebeten haben..."
 

Die schluckte. Lächelte dankbar. Verbeugte sich tief: "Vielen Dank, Nakahara-sensei..."
 

Der Arzt nickte dem Rotschopf zu: "Das ist doch selbstverständlich." Er lächelte: "Ich habe jetzt ohnehin meine nächste Untersuchung bei Niimura-san, sie können sich ja auf den Balkon begeben, ja?"
 

Der nickte leicht. Und trat dann Richtung Balkon.
 

Und der Arzt atmete einmal tief durch. Klopfte dann an der nächsten Tür an. Trat ein. Nickte dem Patienten zu: "Niimura-san. - Wie fühlen Sie sich jetzt?"
 

Der Blonde richtete sich auf, seufzte. "Ganz gut, denke ich. Abgesehen von der Lungenentzündung merke ich nichts, danke..."
 

Der Arzt nickte leicht: "Dann ist es gut..." Er setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett und sah den Sänger ruhig an: "Ich habe eben Andou-san auf dem Flur getroffen. Und er sagte mir, dass Sie noch recht wichtige Arbeit hätten. Nun hat er mich gebeten ihm meine Einschätzung dazu mitzuteilen. - Dafür müsste ich aber wissen, was Sie vorhaben." Der Arzt lächelte: "Und keine Sorge, er hat extra betont, dass er nicht wissen will, WAS Sie machen wollen, sondern lediglich, ob es vom medizinischen Standpunkt vertretbar ist." Er stoppte. Sah den Blonden abwartend an.
 

Der lehnte sich zurück, seufzte. "Meinetwegen. Ich muss aber betonen, Nakahara- san, dass es mir relativ egal ist, was Sie dazu sagen. Ich habe hart daran gearbeitet und wenn ich die Sache jetzt nicht zu Ende bringe habe ich den ganzen Müll in einem Jahr noch einmal." Er strich sich durch die Haare. "Ich weiß, dass sich Die Sorgen macht, aber das ist unbegründet. Ich muss lediglich einige Verträge unterzeichnen, zu einigen Besprechungen gehen und letztendlich eine Pressekonferenz geben. Wenn es mir bis dahin nicht gut geht, werde ich - was eigentlich geplant ist - nicht singen, also....Ist das vertretbar? Nur damit Die sich beruhigt..."
 

Der Arzt nickte: "Die Verträge zu unterzeichnen ist auf jeden Fall schon einmal in Ordnung. Was sind das für Besprechungen und was denken Sie, wann diese stattfinden werden und vor allem, wie lange werden die durchschnittlich dauern? Und bei der Pressekonferenz: Für wann wäre die angesetzt?"
 

Der Sänger lachte auf. "Da will es aber jemand ganz genau wissen, wie?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Naja, so im Durchschnitt...zwei Stunden? Anderthalb? Ich weiß es nicht. Da wird wohl auch eine längere bei sein, in etwa...na, drei Stunden? Vielleicht vier, wohl kaum länger. Die Pressekonferenz müsste spätestens morgen in 14 Tagen sein....Allerspätestens. Aus gewissen Gründen hoffe ich aber, dass sie nächste Woche Freitag angesetzt wird."
 

Nachdenklich betrachtete der Arzt den jungen Mann. Nickte dann aber: "Das ist in Ordnung, solange Sie bei einer solch langen Besprechung eine Pause einlegen... und ich will Sie vor der Pressekonferenz auf jeden Fall noch einmal sehen..." Er grinste leicht amüsiert: "Aber ich denke nicht, dass das problematisch werden könnte. Es ist lediglich eine reine Vorsichtsmaßnahme."
 

Der Sänger lächelte, nickte. "Sie wissen, dass sich die Besprechung zieht je mehr Pausen ich einlege?" Nickte dann aber verstehen mit dem Kopf. "Selbstverständlich. Vielleicht können Sie mir dann noch ne fundierte Zweitmeinung zum Thema singen geben..."
 

Der Arzt nickte: "Natürlich... aber Ihrem Körper tut eine Pause von einer viertel stunde dann auch mal ganz gut..." Lächelte dann: "Natürlich tue ich das... soll ich Ihren Freund wieder hereinholen?"
 

"Vielen dank schon mal im Voraus..." er lächelte, seufzte dann aber. "Versuchen Sie’s. Wenn er will..."
 

Nakahara nickte: "Ich gebe ihnen nur meine ehrliche Einschätzung." Legte dann fragend den Kopf schief: "Wieso sollte er nicht?"
 

Er lächelte freundlich, lehnte sich dann zurück, sah an die Decke. "Nun, Die...ist ein wenig...overprotective, wenn Sie so wollen. Er übertreibt es ein wenig, macht sich viel zu viele Sorgen und wenn es nach ihm ginge, also nur nach ihm, würde ich ihm wohl nie von der Seite weichen und kaum zwei drittel meines jetzigen Lebens leben. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich schätze es, dass er auf mich aufpasst, zumal ich gelegentlich dazu neige, mich zu überschätzen, aber manchmal, vor allem in solchen Situationen wie jetzt neigt er dazu zu übertreiben..."
 

Sanft lächelte der Arzt. Legte eine Hand auf Kyos Unterarm, sah diesen leicht fragend an: "Ich kann es ihm aber auch nicht verdenken... er wird einfach Angst um Sie haben..." Er wurde ernst: "Und ich kann ihnen nur sagen, er hat nicht ganz unrecht: Diesmal war es sehr... sehr knapp...." Er lächelte leicht: "Aber das erklärt nicht, warum er sie nicht sehen wollen wollte.
 

Ruhig nickte der Sänger. "Ich weiß. Das war ZU knapp." Dann lachte er ein wenig. "Nun, das ist schwer zu erklären. Eine Mischung aus beleidigt, weil ich ihm nicht zustimme, Sorgen, was ich wohl nicht erklären muss, ein wenig Hysterie...nun ja, er ist...letztendlich will er nicht vor mir weinen, wenn wir gestritten haben. Ich sehe das zwar nich unbedingt als Streit, so wie ich ihn kenne, tut er das aber...Und die ganze Situation macht ihn verständlicherweise fertig, also..."
 

Verstehend nickte Nakahara: "Nun... das wäre in der Tat möglich." Sah dann Kyo besorgt an: "Und wie geht es Ihnen dabei, Niimura-san?"
 

Leise, aber vollkommen humorlos lachte der Blonde. "Schlecht? Ich mag es nicht, ihn traurig zu sehen und ich mag es noch viel weniger, wenn ich der Grund dafür bin und er sich deshalb vor mir verschließt. Das Problem ist einfach, dass ich solche Situationen wie gerade nicht als Streit ansehe. Es war wichtig für mich und, ganz nebenbei bemerkt, auch für unsere Beziehung - ich bin mir sicher, dass Sie das mittlerweile herausgefunden haben - dass ich diese Arbeit, die mich die letzten 2 Monate aufgefressen hat, getan habe. Ich würde es wieder tun, keine Frage."
 

Sanft lächelte der Arzt den jungen Mann an: "Das dachte ich mir... aber er wird es wohl verstehen, nicht wahr?" Er nickte: "Und ja... ich dachte mir das schon... sonst hätten sie es, so schätze ich Sie zumindest ein, auch kaum getan... zumindest nicht SO..."
 

"Oh ja, das wird er..." Er seufzte. "Aber bis dahin habe ich noch eine ganze Woche an 'Arbeit' vor mir und somit einen immer wütender werdenden Liebhaber..."
 

Der Mediziner schüttelte den Kopf: "Naja... nicht wenn er Sie zur Arbeit fährt und auch wieder abholt." Er lächelte: "Zumindest würde ich das so einschätzen. - Zudem ist er denke ich nicht wütend."
 

"Nein..." Er lachte leise. "Nicht wirklich...Nur besorgt..." Er seufzte. "Und weil ich die Arbeit nicht abbrechen kann, wird das zwangsläufig in Streit ausarten..."
 

Der Arzt seufzte leise: "Ich werde mit ihm reden und ihm sagen, dass das in keinster Weise für Sie gefährlich wird... solange Sie es nicht übertreiben. Vier Stunden ist das Maximum... wenn die Pause dabei länger ist höchstens Viereinhalb Stunden. Alles andere würde sich negativ auf ihren Heilungsprozess auswirken." Er lächelte: "Ich hol ihn dann..." Ging damit auf den Flur und den Balkon. Sah dort lächelnd zu dem Rothaarigen: "Andou-san?"
 

Lächelnd nickte der Sänger. "Werd ich nicht drüber gehen, versprochen..." Er lächelte leicht, nickte. "Und danke, Doc..."
 


 

Mit einem Seufzen griff Die währenddessen nach seinem Handy. Hatte in der anderen Hand eine Zigarette. Spürte auch die von Kyo vermuteten Tränen seine Wangen hinunter laufen. Biss sich auf die Unterlippe, während er die Nummer seines besten Freundes wählte. Während er darauf wartete, dass dieser abnahm, zog er immer wieder an dem Nikotinspender, versuchte sich die immer weiter nachkommenden Tränen von seinen Wangen zu wischen.
 

Mit einem Blick auf sein Handy nahm Kao ab, lächelte leicht. "Hi Die. Alles klar?"
 

Die lächelte leicht, als er die Stimme seines besten Freundes hörte. Dennoch würde er ihn, trotz der noch immer laufenden Tränen aus allem heraushalten und so sagte er nur ruhig, aber mit einem lächeln in der Stimme: "Kyo ist aufgewacht..."
 

Hastig hustete der Leader hatte er sich doch an seinem Kaffee verschluckt. "WAS? Seit wann? Kann ich vorbeikommen?"
 

Die musste nun doch lachen und grinste auch weiter breit, als er auf die Uhr sah: "Seit etwa 40 Minuten... zumindest, wenn er gleich aufgewacht ist, nachdem der Arzt rein is. Ich durfte erst vor zehn Minuten zu ihm... und ja Kao: Ich denke mal, dass du vorbeikommen kannst." Er stockte: "Ach und Kao... fahr bitte langsam und vorsichtig... ich will nicht noch jemanden hier liegen haben..."
 

Der Leader seufzte. "Jaja, mach ich schon. Bis gleich. "Damit legte er auf und fuhr ins Krankenhaus.
 

Die nickte: "Daijobou..." Drehte sich dann erschrocken um. Wandte sich dann schnell wieder ab. Wischte sich die Tränen von den Wangen. Sah dann mit einem Lächeln zu dem Arzt: "Hai?"
 

Lächelnd ging der Arzt auf ihn zu, ignorierte die Tränen. "Ich hab mit ihm gesprochen. Was er vorhat ist in Ordnung. Er sollte aber nicht länger als viereinhalb Stunden am Stück arbeiten. Das hab ich ihm gesagt, das weiß er. Aber, wenn ich ehrlich sein darf, Andou- san, ich glaube nicht, dass er sich darüber hinwegsetzt. Es scheint ihm sehr wichtig zu sein, sich nicht mit ihnen zu streiten..."
 

Zunächst unsicher, dann aber beruhigt nickte Die: "Also... das was er vor hat ist in Ordnung... solang es die Zeit nicht überschreitet?" Er schluckte leicht: "Darf er Auto fahren, oder nicht?" Wusste, dass wenn er es nicht dürfte er ihn ohne zu fragen fahren würde. "Und ist sonst noch irgendeine Besonderheit auf die ich achten sollte? Auch was mich angeht?"
 

Der Arzt lächelte. "Fahren darf er schon, aber es wäre wohl besser, wenn Sie ihn fahren. Das strengt nicht so an..." Er nickte kurz. "Ja, er muss...Ende nächster Woche noch einmal hierhin. Ein reine Routine- Nachuntersuchung, also keine Sorge..." Er lächelte. "Und noch ein Tipp: Lassen Sie ihn. Ich glaube, Niimura- san ist sehr darauf bedacht, die nächsten Wochen in beiderseitigem Einverständnis über die Bühne zu bringen. Machen sie es ihm nicht unnötig schwer, in Ordnung?"
 

Die seufzte leise auf. Lächelte dann aber. Nickte: "Hai... daijobou... Ich tu mein Bestes..." Grinste leicht verlegen, unsicher.
 

Nakahara sah Die ernst an. "Sie sollten versuchen, Stress für ihn zu vermeiden, Auch das ist nicht gut, wissen Sie..." Dann jedoch lächelte er. "Davon bin ich fest überzeugt, Andou- san..."
 

Der Rotschopf nickte: "In Ordnung..." Sah den Anderen dann fragend an: "Ka...kann ich zu ihm oder will er mich nicht... also..." Er schluckte.
 

Er lachte kurz auf. "Oh, das glaube ich nicht. Er war wohl der Auffassung, dass ich Schwierigkeiten hätte, Sie wieder da rein zu bekommen..."
 

Auch Die musste leise lachen. Schüttelte den Kopf: "Nein... das bestimmt nicht..."
 

Der Arzt seufzte. "Ich bin kein Psychologe, aber vielleicht sollten Sie mal ganz offen miteinander reden...Vor allem über ihre Ängste und wie sie den anderen sehen..." Er lächelte. "Das ist vielleicht nicht angenehm, aber das hilft den Standpunkt in der Beziehung noch einmal zu verdeutlichen und wenn nötig zu korrigieren..."
 

Mit einem leisen seufzen sah Die nach unten, dann den Arzt schief grinsend an: "Das wissen wir beide... nur... jeder von uns hat Angst den Anderen dadurch zu verletzen..."
 

"Hmhm..." verstehend lächelnd nickte der Arzt. "Das verstehe ich. Vielleicht sollten Sie den ersten Schritt machen, Andou- san..."
 

Fragend legte der Gitarrist den Kopf zur Seite: "Wie meinen Sie das?"
 

"Solche Ängste fressen einen auf. Sowas sollte man klären, auch, wenn es schwer fällt. Niimura- san ist gewiss ein sehr sensibler Mensch, aber auch ein sehr verständnisvoller." Er lächelte sanft. "Er versteht, glaube ich, zum Großteil, warum sie sich verhalten, wie sie es tun. Und er akzeptiert es. Glauben Sie nicht, dass Sie ihm eine Chance geben sollten?"
 

Schwer schluckte Die. Sah nach unten. Biss sich auf die Unterlippe. Sah dann den jungen Arzt wieder an. Nickte: "Ich... ich wird’s versuchen... nur, ich will ihm nicht wehtun... und noch weniger will ich einen Streit..."
 

Versonnen lächelte der Arzt. "Wenn ich mir das erlauben darf...Ich glaube, sie unterschätzen Niimura- san sehr. Wie gesagt, ich halte ihn für sehr Verständnisvoll...Und was auch immer da grade drinnen vorgefallen ist, er sieht das nicht als Streit an...Wenn sie das beruhigt..."
 

Ungläubig sah der Gitarrist den jungen Mann an: "Nicht? Aber... aber... ich..." Er schluckte schwer. Versuchte ein Lächeln: "Ich geh wohl besser mal zu ihm, hai?"
 

Der Arzt nickte, lächelte. "Machen sie das..."
 

Der Rotschopf lächelte nickte. Verbeugte sich verabschiedend vor dem Arzt. Ging dann wieder zu Kyos Zimmer. Öffnete zögernd die Tür. Klopfte gegen den Türrahmen, als er sah, dass Kyo nicht zu ihm blickte, sondern aus dem Fenster sah. Oder auf die roten Rosen, die auf der Fensterbank standen. So genau konnte der Rotschopf das nicht sehen. Er musste lächeln.
 

Kyo lächelte, betrachtete die Rosen aber weiter. "Rosen, Dai?" Er lächelte sanft, sah zu ihm. "Wozu? Ich weiß, dass du mich liebst..."
 

Dies Lächeln wurde noch eine Spur sanfter, als er zu seinem Freund sah. Dessen Gesicht zärtlich, liebevoll betrachtete, leise, aber bestimmt flüsterte: "Aber ich kann es dir gar nicht oft genug sagen und zeigen..."
 

Der Jüngere lächelte, streckte eine Hand nach Die aus. "Komm her, Anata..." murmelte er leise, sanft, aber laut genug, dass Die ihn verstand.
 

Und der Ältere kam auch ohne irgendwelche Widerworte zu ihm. Beugte sich vor. Gab ihm einen sanften Kuss. Strich ihm zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während er murmelte: "Ai shiteru, Liebling."
 

Der Blonde erwiderte den Kuss, strich Dai einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, lächelte. "Aishiteru mo, Daidai..." Er küsste ihn abermals sanft. "Alles klar?" fragte er leise, zärtlich.
 

Sanft lächelnd nickte Die. Sah Kyo dann aber doch lieb fragend an: "Ano... kann ich dich dann zur Arbeit fahren? Und... und dir Lunchpaket machen? Ich mein... also... vielleicht... wenn du willst..." Wollte noch weiter unzusammenhängend vor sich stammeln, als...
 

Kyo lachte leise, nickte. "Natürlich, wenn du das möchtest..." Er strich Dai durch die Haare. "Aber tu mir einen gefallen: Lunchpaket so, dass ich es aufessen kann, hai? Sonst hab ich ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht alles esse, was du mir machst und dann muss ich mich überfressen..."
 

Die lachte leise auf. Nickte lächelnd: "Ich gebe mein Bestes: Also nur eine Portion Reis statt der geplanten zwei und kein ganzer Kuchen sondern nur ein Stück..." Er zwinkerte: "Ist notiert."
 

Der kleinere lachte herzlich, zog Die an sich, küsste ihn zärtlich. "Mein Baka- chan..." Er lächelte, küsste ihn nochmals.
 

Die lächelte sanft. Nickte: "Hai... und nur deiner..." Er widerte die Küsse liebevoll.
 

Sanft zog der Jüngere Dai auf sein Bett, schmiegte sich eng an ihn, kuschelte sich in seinen Schoß, gähnte ausgiebig, schnurrte leise. "Hm....gemütlich..." murmelte er leise.
 

Sanft lächelte Die. Streichelte über Kyos Haare. Versuchte an keine der Maschinen zu kommen, die noch da standen. "Schön... dann bleib so liegen, hai?" , er grinste leicht: "Und ruh dich aus, weil Kao gleich vorbeikommen müsste."
 

"Ungh...", murrend vergrub der Sänger den Kopf tief in Dies Schoß. "Na wunderbar, nächste Strafpredigt..."
 

Sanft lächelte Die auf den Anderen hinunter: "Ich hoffe mal nicht... immerhin hab ich dir, glaub ich, schon genug den Kopf gewaschen, ne?"
 

Leicht blinzelte der Sänger zu Die hoch, lächelte. "Nicht halb so sehr wie ich befürchtet hatte, wenn ich ehrlich bin..." Er drehte sich auf den Rücken, lächelte, spielte ein wenig an Dies Haaren. "Nicht, dass ich mich beschwere..."
 

Etwas verwirrt sah Die seinen Freund an: "Was hattest du denn befürchtet?"
 

Immer noch spielte der Blonde mit einer Strähne des roten Haares, lächelte. "Ich hatte befürchtet, dass du vollkommen ausrastest...", er strich ihm über die Wange, "Aber davor hat mich wohl deine Erleichterung bewahrt, hm?"
 

Leise seufzte Die. Schüttelte dann aber den Kopf, murmelte leise: "Mehr, dass ich dir nicht noch mehr Stress bereiten wollte..."
 

Lächelnd zog sich der Sänger zu seinem Freund hoch, küsste ihn lang und zärtlich auf die vollen Lippen. "Ich liebe dich, Die...Du bist so lieb..."
 

Die erwiderte den Kuss mehr als sanft. Lächelte Kyo zärtlich an: "Ich dich auch..."
 

Kommentar der Autoren:
 

Nyo... es wird immer klarer, woraus die Überraschung besteht *lach* Nyo... aber die beiden sind trotz aller Probleme derzeit ziemlich süß, was? XPP Wir hoffen sehr dass es euch gefallen hat und freuen uns wie stets sehr über Lob und Kritik^^.
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 11

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:33/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Leise seufzte Die, sah fragend zu Kyo, der angekündigt hatte heute noch weg zu wollen: "Geht’s dir auch wirklich gut?"
 

Der Sänger lächelte. "Ja, tut es..." Er wuselte offenbar leicht nervös durch die Wohnung, hüpfte von einer Ecke in die andere, wusste offensichtlich nichts mit sich anzufangen. "Ich war doch bei Nakahara gestern. Er sagt, es ist alles wieder in Ordnung. Ich darf sogar wieder singen, wenn ich schön weiter meine Medizin nehme und es nicht übertreibe..." Er stellte sich vor Die, stemmte übermütig die Hände in die Seiten. "Gut, was?"

In diesem Moment klingelte es an der Tür. "Das werden die Anderen sein..." murmelte der Kleinere, seufzte. "Machst du grad auf?" Er verschwand derweil in ihrem Schlafzimmer, holte seine Tasche. Der Chauffeur würde jeden Moment da sein, würde aber - wie verabredet - im Auto warten.
 

Überrascht sah der Jüngere zu seinem Freund: "Wirklich?" Er lächelte zwar auch verwundert, aber vor allem erfreut. Nickte dann. Ging an die Tür öffnete sie. Grinste leicht: "Hey, ihr."
 

"Hi..." Etwas zerstreut trat der Leader in Begleitung seines Freundes und des stillen Drummers ein. "Was gibt’s denn? Hat sich ja wichtig angehört..."
 

Die zuckte etwas hilflos die Schultern: "Ehrlich? Ich habe nicht die geringste Ahnung..."
 

"Das ist auch mal ganz gut so...", lächelnd trat der Sänger in den Flur, bedeutete den anderen ihm zu folgen. "Sonst wäre ja die Überraschung hin." Er wies auf die Sitzgarnitur. "Setzten!" Er selbst lehnte sich gegen den Fernseher, wartete, bis alle saßen, richtete sich dann wieder auf.

"Zu allererst mal möchte ich mich bei euch entschuldigen. Ihr habt in letzter Zeit viel wegen mir durchgemacht, das tut mir Leid." Er verbeugte sich leicht. "Aber das hatte alles seinen Sinn. Und genau deshalb seid ihr heute hier. Tut mir Leid, genaueres werde ich euch da nichts zu sagen, habt etwa 1 1/2 Stunden Geduld, dann versteht ihr." Er lächelte, machte den Fernseher an.

"Ich verabschiede mich jetzt, ich habe noch zu tun. Ihr bleibt hier und wagt es ja nicht, den Sender umzuschalten, dann muss ich euch leider töten, weil dann die ganze Überraschung hin ist." Er lächelte abermals. "Und Dai? Versuch nicht, mich anzurufen, klar? Ich schalt mein Handy eh aus...Das heißt, so in einer Stunde. Ich ruf dich an, wenn’s vorbei ist..." Er wies auf den Fernseher.

"Noch Fragen? Ich muss nämlich los..."
 

Schon etwas schockiert sah Die seinen Freund an. Schüttelte dann aber, wie der Rest, nickend den Kopf: "Nein... also ok... bis nachher, hai?"
 

Lächelnd beugte er sich vor, küsste Dai zärtlich, streichelte ihm sanft über die Wange. "Schon gut, mein Schöner..." Er lachte leise. "Hab noch ein bisschen Geduld, ja?" Damit erhob er sich, winkte ein letztes Mal, verließ die Wohnung und ließ sich zum Fernsehstudio fahren.

Dort angekommen setzte er sich in die Maske, schminkte und stylte sich, zog sich um. Eine kurze Besprechung mit seinem Manager später, in der er klarstellte, dass er zumindest eines der Lieder – welches, wusste er noch nicht so genau, das würde er erst kurz vorher entscheiden - live singen würde, zog er sich zurück, zündete sich die letzte Zigarette vor dem 'Go' an, hörte draußen, auf der Bühne, seinen Manager schon über das Album sprechen, dessen Name jedoch mit Verweis auf Kyo nie genannt wurde.

Eben jener beschäftigte sich mit der Auswahl des Titels. Er wollte 'Bloody Love' singen, Dies Lied, empfand es aber den anderen Jungs gegenüber als nicht fair, hatten diese und vor allem Kao doch auch sehr gelitten. So musste die Entscheidung zwischen 'Bloody Love' und 'Dir en grey', dem Titel, den er für sie alle geschrieben hatte, fallen. Seufzend zog er ein Bild aus seinem Portemonnaie ...naja, eigentlich waren es zwei. Das eine zeigte die Jungs und ihn, fröhlich um einen Tisch sitzend, zu Missa- Zeiten. Das andere war neuer, kaum 6 Monate alt. Es zeigte ihn, sanft an Dies Brust ruhend, aus dem Fenster ihres Torbusses die ländliche Gegend um Toronto begutachtend. Die hielt ihn fest umschlungen, nicht zu fest, gerade so, dass er sich angenehm geborgen fühlte. Der Kopf des Roten ruhte auf seinem, während er ebenfalls aus dem Fenster sah, sich leise mit Kyo unterhielt. Das konnte man zwar nicht sehen, aber Kyo erinnerte sich sehr genau daran.

Kurz schloss er die Augen, nickte. Die anderen würden es verstehen. Und Die hatte am meisten gelitten. Er stand auf, lockerte sich etwas, winkte einen Tonassistenten zu sich, nannte ihm den Titel, den er singen wollte. Umsichtig nahm er das Album, das in schwarzes Papier gewickelt war und auf einem Tisch lag auf, trat an den Eingang, nickte seinem Manager zu. Dieser verstand, verkündete, dass der Sänger jeden Augenblick auf die Bühne kommen werde, zog sich zurück.

Seufzend, von den Blitzen der Fotoapparate geblendet, setzte sich der Sänger, stellte das noch verpackte Album vor sich auf, wartete, bis sich alle beruhigt hatten. Sie wussten, er würde, wie üblich, keine Fragen beantworten. Man würde warten müssen, was er sagte und vielleicht am Ende ein oder zwei Fragen stellen können.

Der Blonde faltete die Hände auf dem Tisch, ließ kurz seinen Kopf hängen, atmete tief durch, richtete sich wieder auf. Was ihn empfing, war Totenstille. Er lächelte leicht, konnte es ihnen nicht verübeln, entsprach dieses Verhalten doch sonst nicht seiner Art. Sein Lächeln wurde leicht melancholisch, als er noch einmal seufzte, sich endgültig straffte, in das Meer der wartenden Reporter sah.

"Zu allererst..." begann er dann mit leiser, aber gefasster Stimme, "..möchte ich mich bedanken. Bedanken bei allen Fans, die treu an meiner Seite gestanden haben, zu mir gestanden haben, egal, was die Presse geschrieben hat, oder was für einen Mist ich mal wieder gebaut habe." Er lächelte leicht. "Egal, was ich sonst so von mir gebe: Ihr seid mir wichtig! Jeder einzelne von euch." Seine Stimme wurde langsam sicherer. "Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Team. Manager, Ton- Crew, Orga, dem Musikteam - ihr habt wohl das meiste aushalten müssen - meinem Produzenten und allen, die sonst noch dazu gehören. Außerdem..." Er schloss kurz die Augen, atmete einmal durch. "Außerdem...möchte ich mich entschuldigen. Und zwar bei...4 außergewöhnlichen Jungs...Die immer zu mir gestanden haben, egal, was ich für einen Müll fabriziert habe, egal, was für Steine ich ihnen mit meiner Sturheit, meiner Eigensinnigkeit in den Weg gelegt habe und egal, wie sehr ich ihre Nerven strapaziert habe. 4 Menschen, die mir immer Halt gegeben haben, die immer für mich da waren, die - teilweise mit sehr rabiaten Mitteln - alles getan haben, um mich zu schützen, mich zu stärken, mir beizustehen. Die, obwohl ich ihnen oft genug Kummer und Stress bereitet habe immer da waren, wenn ich sie brauchte, immer hinter mir standen. Egal, welchen Weg ich ging, sie gingen ihn mit mir..." Er lächelte sanft. "Ihr...Ihr seid 'meine' Band, meine Freunde, meine Familie...Dir en grey..."

Er wartete, bis sich das Blitzlichtgewitter beruhigt hatte. "Ich weiß, ich habe euch...viel Kummer gemacht...Aber damit...ist Schluss." Er brach kurz ab, nickte kurz, sah lächelnd, sich dessen bewusst, dass er das Richtige tat, in die Kamera. "Dieses Album..." Er hielt das schwarz verpackte Ding hoch. "...wird mein letztes sein. Mein letzter Beitrag...als Solokünstler, versteht sich. Hiermit..." er richtete sich zu seiner vollen Größe auf, sah ernst in die Kameras. "...ist meine Solokarriere…beendet..."

Ruhig saß er da, wartete ab, bis sich die Reporter beruhigt hatten. "Aber..." Er lächelte. " ...ich gehe nicht, ohne etwas...da zu lassen. Etwas, das mir selbst viel bedeutet..." Er öffnete das Papier, hielt eine schwarze CD- Hülle hoch, auf die in strahlendem Weiß das Wort 'Family' gedruckt war. "Das hier ist...", er lachte leise, "mein Tribut an meine 'Familie': Nicht an meine biologische, wie man unschwer erkennen wird, wenn man sich die Titel anguckt, nein. Sondern an die Menschen, die mir seit Jahren wahre Freunde und…ja, mittlerweile meine Familie sind. Einer der 5 Titel..." , er lächelte, " heißt 'Dir en grey'. Das ist für euch Jungs. Die anderen 4 Titel..." , er lachte, "denkt doch was ihr wollt. Das tut ihr sowieso." Er lächelte leicht in sich rein. Er dachte an den stillen Drummer, der doch so schwach wirkte, den Bassisten, der immer so fröhlich wirkte, aber innerlich ein hoch sensibler, ein wenig einsamer Mensch war. Kaoru, der alles tat, um seine 'Kinder' zu schützen und an Die, den er über alles liebte. Im Hintergrund wurde 'Dir en grey’ angespielt, so, wie verabredet. Er lächelte. " Das zweite Lied heißt 'Stabding proud'. " Der Titel wurde angespielt. "Ich denke, du weißt, dass ich dich meine, nicht wahr?" , er lächelte sanft, " Hör zu, Kleiner...hör zu..." Er wies auf die Lautsprechen, aus denen seine Stimme von Ehrlichkeit, Vertrauen, Zuverlässigkeit und Stärke sang, von einem Weg, der hart zu finden war, aber der jetzt, nach harter Arbeit, Tränen und Verzweiflung zur inneren, aufrichtigen Stärke führte. Er hoffte, dass Shinya ihn verstand.

"Das nächste Lied...'Silent Tears'..." Er lächelte sanft, wies wieder auf die Lautsprecher. Diesmal war das Lied ruhiger, sanfter. Kyos Stimme fast zärtlich, als er von unsichtbaren Schmerzen, einer steinharten Maske erzählte, die ihren Träger zu erdrücken drohte. Aber auch von Freundschaft, von geliehener Stärke, von Händen, die wieder aufhalfen, wenn man fiel, Schultern, die einen stützten, wenn man strauchelte. Und mit der Aufforderung, wieder zu lachen....ehrlich zu lachen. Und Kyo wusste, dass Toto verstand.

"Das 4. Lied...nun, das ist etwas besonderes...'Wolf'...Deutsch, bitte..." Das nächste Lied wurde angespielt. Es erzählte von einem Wolf - Kyo hielt sich tatsächlich an die Metapher - der allein durch die Wälder streifte, sich nichts und niemandem anschloss, für sich allein lebte. Nachts aber kehrte er immer wieder zu seinem Bau zurück, heulte den Mond an, war er doch alleine. Bis ihm ein paar Welpen über den Weg liefen. Der Wolf begann, sich an die Welpen zu gewöhnen, sie zu mögen...und begann dann, sie zu schützen. Sie begleiteten ihn, wo immer er hinging, folgten ihm ohne Fragen zu stellen und er stellte sich vor sie, wenn sie in Gefahr waren. Mit der Zeit wurden sie ein richtiges Rudel, und der Leitwolf lernte, den Schutz seiner Welpen zu akzeptieren, sich helfen zu lassen, zu vertrauen. Nun, dieses Lied war offensichtlich.

"Das fünfte und letzte Lied..." Kyo erhob sich, nahm ein Mikrophon zur Hand. "Es ist für mich etwas...ganz besonderes...'Bloody love..'" murmelte er, begann, nach dem Intro zu singen. Er sang mit so viel Gefühl, dass den Reportern schlicht der Atem fehlte. Sang von Liebe, von Vertrauen, von Vergebung, von dem Gefühl, endlich vertrauen zu können, lieben zu können, verzeihen zu können und zu wollen, egal durch welche Tiefen man ging, welche Höhen man erklomm, immer an der Seite des Anderen bleiben zu wollen. Am Ende des Songs standen Kyo die Tränen in den Augen. "Aishiteru..." er lächelte sanft, verbeugte sich.

"Das, meine Herrschaften, war es.....ich beantworte keine Fragen, auf Wiedersehen...." Damit verabschiedete er sich, ließ sich keine 10 Minuten später zurück zu seiner Wohnung fahren.
 

Und bei Die liefen sie offen die Wangen hinunter und er schluchzte leise. Hatte die Hand vor seinen Mund geschlagen. Spürte die Blicke der Anderen auch auf sich, während Kyo dieses wunderschöne, emotionale Lied sang. Wandte selbst aber niemals den Blick von seinem Geliebten. Bis er bei dessen an sich selbst gerichteten Worten richtig begann zu weinen, auch wenn er dies mit einem Lächeln auf den Lippen tat. Fühlte, wie er an eine neben ihm sitzende Person herangezogen wurde, sah auf, direkt in Kaos liebevolle Augen, aus denen jedoch ebenfalls die Tränen der Rührung herunter rannen. Drückte sich daraufhin an ihn. Sah zu Shinya und Toshiya denen es beiden ähnlich erging. Etwas sehr ungewöhnliches für beide, aber... Die lächelte innerlich... Kyo hatte jedoch den Charakter seiner Beziehung zu seinen Bandmembern und den Charakter jedes einzelnen von ihnen so gut getroffen, dass man nicht anders konnte als zu weinen.

Und Die konnte nicht anders, als wieder auf den Bildschirm zu sehen, wo immer und immer wieder das Lied das Kyo gesungen hatte und dessen Liebesworte abgespielt wurden. Und musste leicht lächeln. Da war die Solo-Karriere wohl mit einem großen, skandalösen Knall beendet worden. Denn immerhin konnte jeder eins und eins zusammenrechnen, dass dieses 'Ai shiteru' einem aus Kyos Band galt... und er selbst war gespannt, wann der erste richtig analysieren würde, war doch alles, alle Lieder bis auf Kaorus, relativ wage gehalten, so dass man, relativ viel falsch verstehen konnte... aber das letzte Lied. Allein der Titel sagte für Kyo und alle, die ihn ein wenig kannten, schon aus um wen es hierbei ging: 'Bloody love'. Blutige Liebe... Liebe... so rot wie Blut...Herzensblut... rote Erwiderung... verzweifelte Liebe... Vertrauen... blutiges vertrauen... Liebe

ein Zitat, das ihm im Gedächtnis haften geblieben war. Aus dem Refrain von Kyos Song.

Und er lächelte weiterhin unter Tränen.
 

Kaoru rann das salzige Wasser über das Gesicht. Dennoch waren seine Mundwinkel gehoben und ein sanftes lächeln umspielte Kaorus Lippen. Hatte er zum Anfang der Pressekonferenz erst einmal einen gehörigen Schreck bekommen, denn immerhin hatte Kyo da geklungen, als wolle er sich ganz und gar aus dem Showbiz zurückziehen. Doch er grinste leicht, wie hatte er nur so blöd sein können. Kyo würde niemals aufhören Musik zu machen um... sich als Hausmütterchen zur ruhe zu setzen.

Und dann war das Lied gekommen. Der einsame Wolf... der nun gar nicht mehr so einsam war: Der Wolf... ist allein... bleibt allein... will allein sein... ist einsam... Gedränge... Wirbelwind... die Kleinen... hilflose... er beschützt sie... sie werden groß... sie beschützen sich alle...

Wortfetzen, die sich durch das Lied über ihn gezogen. Und er hatte begonnen zu weinen... vor Rührung Tränen zu vergießen.

Sanft sah er auf Die hinunter, der an ihn gepresst dasaß. Gar nicht mehr aufhören konnte leise zu schluchzen.

Leicht musste Kaoru grinsen. Vielleicht sollte er es doch lassen Kyo über diese Aktion, einem seiner Bandmember seine Liebe zu versichern, den Kopf zu waschen.. immerhin hatte er Die damit mehr als glücklich gemacht... Auch wenn die Frage weiterhin bestand, ob das überhaupt jemand herausfand...

Sanft küsste er den roten Haarschopf, sah auf den Fernseher, wo die Spekulationen schon begonnen hatten. Hoffentlich schaffte Kyo es ohne verfolgt zu werden nach Hause.
 

Recht verwirrt hatte Shinya die Pressekonferenz verfolgte. Aber gemeinsam mit den Anderen doch erleichtert aufgeatmet, als Kyo lediglich seinen Rücktritt als Solokünstler ankündigte. War gelinde gesagt überrascht, als er den Titel von Kyos letztem eigenen Album hörte. War schon gerührt, als er hörte dass Kyo dieses Album 'Dir en grey' gewidmet hatte... und als der junge Mann den Song hörte, den Kyo für ihn geschrieben hatte, schafften es auch ein paar Tropfen aus seinen Augen hervorzukommen. Über seine Wangen zu laufen. Und er konnte nicht anders, als gerührt zu lächeln, als er die Worte hörte, die auch von seiner ersten Begegnung mit Kyo herrührten konnten: stolze Augen... blitzende Beleidigung... schwingende Stöcke... ehrliche Worte... eine Hand drängt sich ins Bild... vorbei der Schmerz... und eine starke Schulter...
 

Unhörbar schluchzte Toshiya auf. Presste seine Hände gegen seine Augen, wollte nicht, dass einer der Anderen seine Tränen sah, als er Kyos lieben Worten lauschte. Sah dann überrascht, aber auch geschockt auf, als er die leise, sanfte Stimme Kyos hörte, die den Song für ihn sang. Er schluckte schwer. Über ihn sang: Leise Tränen im Schutz der Dunkelheit... stehst verletzt im Dunkeln... neben der Tür...leichtes Licht lässt Tränen glitzern.... eine Umarmung... Tränen in weichem Stoff... innere Verletzung... Verhakte, steife Hände... stützende Schulter... und ein ehrliches Lächeln...

Der Bassist schluckte schwer. Sah unsicher zu den Anderen, die ihn mit einem sanften Lächeln ansahen. Sah überrascht, dass auch Shinya trotz dem weinte. Sah wieder auf den Bildschirm. Nein... ein ehrliches Lächeln konnte er jetzt nicht zeigen... nicht wenn er weinte... Und das tat er... leise... wie das Lied schon sagte: Silent Tears.
 

Kommentar der Autoren:
 

Tja... einige haben ja voher schon erraten gehabt, was die Überraschung sein würde... aber hättet ihr es so süß-kitschig vorgestellt? *Lach* In jedem Fall hoffen wir, dass es euch gefallen hat und vielleicht hinterlasst ihr ja noch ein paar Kommis, hm?
 

Ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 12

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:34/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung. Wann immer ihr nen Vorschlag habt, was man als ‚Beziehungsproblem’ verwenden könnte… wir sind für jede Anregung dankbar
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Nachdenklich sah Kyo aus dem Fenster des Lexus mit den abgedunkelten Scheiben. Entgegen seiner üblichen Vorgehensweise, möglichst abgetakelte Wagen zu nutzen, hatte er diesmal die andere Taktik gewählt, womit er offensichtlich auch Erfolg hatte. Er seufzte schwer. Wie die Jungs wohl reagieren würden? Was Toshiya sagen würde, Shinya, Kao...Was Die sagen würde, zu der doch relativ öffentlichen Liebeserklärung, was Kao dazu sagte. Wie sie überhaupt dazu standen, war das eine oder andere doch sehr privat gewesen. Trotz der schweren Gedanken lächelte er, sah auf seinen Rucksack, der neben den CDs auch die PVs enthielt. Er war wirklich gespannt, was sie sagen würden.

Er stieg aus dem Wagen aus, atmete tief durch, begab sich zu seiner Wohnung, schloss leise auf, betrat das Wohnzimmer leise, mit leicht gesenktem Kopf. "Tadaima..."
 

Kaum hörte er die Stimme seines Freundes riss Die den Kopf hoch. Sprang auf und fiel ihm beinah um den Hals. Presste ihn fest an sich. Murmelte nur leise immer und immer wieder vor sich hin: "Ich liebe dich... ich liebe dich... Ai shiteru, Kyo... Ai shiteru..."
 

Und Kaoru konnte diese Aktion nur mit einem Lächeln beobachten. Sah sanft zu den beiden Liebenden. Konnte bei Kyos Blick zu ihm nur mit noch immer feuchten Wangen den Kopf schütteln, ein zärtliches: "Baka..." murmelnd.
 

Shinya hingegen lächelte leicht und nickte dem Sänger leicht zu. Zeigte somit, dass er einverstanden gewesen war mit dem, was Kyo getan hatte...
 

Toshiya sah Kyo zunächst nur starr an. Zeigte beinah keine Reaktion. Bis sich langsam seine Mundwinkel anhoben, und er leise, ehrlich lächelte. Ein 'Danke' mit seinem Mund formte.
 

Fast wäre er hingefallen, als ihn der größere, bei weitem kräftigere Mann...nun ja, ansprang, sich an ihm festkrallte, ihn so stürmisch küsste, dass ihm einfach die Zeit fehlte zu erwidern, ihm immer wieder seine Liebe beteuerte. "Dai...Liebling...jetzt beruhig dich doch erst mal..." murmelte er leicht geschockt, während er die anderen Member mit Blicken maß.

Kaoru lächelte, trotz der Tränen, die in seinen Augen schimmerten. "Alles klar, Leader-sama?" Er benutzte absichtlich die diesmal tatsächlich respektvolle Anrede, wollte nicht nur Kaos persönliche Meinung haben, obwohl ihm diese - und die sah er in den verheulten Augen des Dunkelhaarigen - mehr bedeutete, als es seine professionelle jemals konnte.

Er wandte sich an Shin, während seine Hände sanft über den Rücken Dies glitten, ihn zu beruhigen suchten. Lächelte, lachte dann leise. "Gefühlskalter Klotz...", murmelte er, lächelte aber sanft zu dem Jüngsten, wusste doch, wie schwer es dem fiel, Gefühle zu zeigen.

Schließlich wandte er sich lächelnd an Toto, schmunzelte ob dessen langsamen Verstehens. "Ach Totchi..." er lachte leise. "Daiskui, ne?" Wandte sich an Die, bevor der das falsch verstehen konnte. "Und wag ja nicht, mir das falsch zu interpretieren..." murmelte er dem Älteren ins Ohr, küsste sanft dessen Hals, glücklich darüber, dass alles so gut verlaufen zu sein schien.
 

Zwar fiel es Die schwer, aber er nickte. Klammerte sich weiter an den Blonden. Konnte nur heiser flüstern: "Werd ich nich, werd ich nicht, Kyo-chan... werd ich nicht..." Lächelte seltsam verzerrt aber glücklich.
 

Leise seufzte Kaoru auf. Lehnte sich etwas zurück. Sah den Sänger ruhig, ernst an: "Das war die blödeste Aktion, die du dir jemals geleistet hast..." Doch dann lächelte er sanft: "Aber gleichzeitig auch die beste..." Und damit nickte er Kyo zu.
 

Und das brachte Shinya zu Kyo in einem Anfall von zu seltener Kindlichkeit die Zunge herauszustrecken und befreit aufzulachen.
 

Und das Lächeln blieb auf Totos Gesicht haften, als er leise murmelte: "Mo..." Sanft lächelnd dann zu Kaoru sah. Fragend, ob er sich neben ihn setzen durfte.
 

Leise lachte der Sänger, strich Dai durch die Haare, küsste ihn zärtlich. "Baka....Glaubst du, ich gestehe dir vor ganz Japan meine Liebe, nur um dich mit Toto, der ganz nebenbei mit Kao zusammen ist, zu betrügen?" Ein weiterer, sanfter Kuss. "Ich liebe nur dich, Dai..." Er wies auf den Fernseher, wo schon wieder 'Bloody Love' gespielt wurde. "Hör doch hin..."

Lachend betrachtete er Kao. "Klassische Kyo-Aktion, oder?" Nickte dann aber, lächelte. "Danke..."

Er hielt sich fast schon an Die fest, so sehr lachte er als Reaktion auf Shins Verhalten. "Da schau an...." Er lächelte. "Also doch 'strong inside', hm?"

"Das meinte ich, Toto..." Murmelte er leise, lächelte Toto sanft an. "DAS Lächeln, und kein anderes..."
 

Die nickte. Lachte ebenfalls: "Hätt ich auch nicht vermutet..." Schloss dann die Augen. Lauschte mit einem verliebten Lächeln. Nickte: "Hai..."
 

Kaoru musste leicht lachen und nickte: "Nur noch schlimmer^^°"
 

Shinya lächelte breit. Zuckte die Schultern: "Wie du so schön mal sagtest Kyo-chan... immer für ne Überraschung gut, ne?"
 

Verlegen lächelte Toshiya. Setzte sich dann neben Kaoru und Shinya. Meinte leise: "Ich tu mein Bestes..."
 

Sanft sog der Kleinere an der Unterlippe Dais, spielte ein wenig mit ihm, ohne jedoch wirklich böse zu sein. Streckte Kaoru die Zunge raus, knurrte leicht, als er Shins Kommentar hörte. "Nur weil du’s bist Shin...Und nur dieses eine Mal..." Er zwinkerte leicht, lächelte Toto an, ließ sich dann in die Arme Dies fallen. "Gott, ihr habt ja keine Ahnung wie froh ich bin, dass das alles vorbei ist..." Er lächelte. "Ich hab da übrigens noch was für euch..."
 

Fragend sah Die ihn wie alle anderen an, gab ihm aber noch einen kurzen Kuss: "Was denn, Schatz?"
 

Lächelnd entfernte sich der Sänger von Die, nahm den Rucksack, den er in der Diele hatte stehen lassen, auf und betrat wieder das Wohnzimmer. Nach kurzem kramen zog er 5 CDs hervor, warf jedem eine zu. "Soviel zum ersten Teil..."

Leise summend, wer genau hinhörte erkannte das nur kurz angespielte 'Dir en grey' wieder, begab er sich zum Fernseher, legte die CD in den DVD- Spieler ein, drückte auf 'Play'. Es erschien ein kurzes Menü, einfaches Schwarz, die Schrift weiß.

Sich neben die Couch stellend suchte er mit dem Cursor der Fernbedienung den Titel 'Dir en grey', startete die Pv.

Während seine Stimme von Vertrauen, Freundschaft, Stolz, Stärke, Zusammenhalt und einer, gemeinsamen 'Seele' sang, zeigte der Bildschirm in mühevoller Kleinarbeit mehr oder weniger private Aufnahmen von den 5en. Einen gemeinsamer Besuch eines Tempels...Die allgemeine Nervosität vor dem Treffen mit Korn...Die, der mal wieder eine Saite im Proberaum zerriss, leicht angepisst, aber auch schuldbewusst auf seine Gitarre sah... Kyo, Miyu auf dem Arm, die ihm quer durchs Gesicht leckte, dass sich erst leicht angewidert verzog, auf dem dann aber ein strahlendes Lächeln ausbrach und er das kleine Wesen auf seinen Armen kräftig durchknuddelte...Shin, wie er Die eins über den Kopf gab, weil dieser sich zum x- ten mal verspielt hatte, beide nach einem kurzen Schmollen Dais in schallendes Gelächter ausbrachen...Toshiya, der sich heimlich Kaos Gitarre klaute...Kyo und Kao, die mit Kaos Gitarren herumblödelten...Kao, der Die geduldig eine schwere Rifffolge erklärte...Ein erschöpfter Sänger im Kreis seiner besorgten Bandmates - er war zuvor auf der Bühne umgekippt - aufmunternd lächelnd...Kyo und Kao beim Tätowierer... Die bei selbigem....Alle 5 Zusammen, die stolz das gleiche Tattoo in die Kamera zeigten...Kao, der vollkommen übermüdet eingeschlafen war, von einem lächelnden Die zugedeckt wurde, der sodann der Kamera bedeutete, leise zu sein...Ein schlafendes Kyo auf den Armen Toshiyas, der ihn in den Tourbus trug...Shin, vertrauensvoll im Schlaf an Die gelehnt...Die, im Schlaf seine Gitarre festhaltend...Kyo an Dies Brust lehnend, aus dem Fenster des Busses guckend...Sie alle zusammen in einer Gaststätte, allesamt schon mehr oder minder angetrunken...Die 5 beim Basketballspiel, die Größeren erstaunt einem sich durch sie durchwuselnden Warumono hinterher schauend, das in Siegerpose posierte, nachdem er einen Korb gemacht hatte...Kyo, allein in einem Zimmer, schreibend...Die, übermüdet an Kao lehnend, seine Gitarre auf dem Schoß, in Noten vergraben...Kao, lächelnd auf zwei seiner Schützlinge - Die und Kyo - schauend, die auf zwei Couchen lagen und schliefen...Toto, glückselig seinen Bass herzend...Shin, fröhlich mit seiner Miyu spielend...Sie alle zusammen, das Release von 'Missa' feiernd...

Diese und ähnliche Szenen zeigten sich auf dem Bildschirm, allesamt privat wurde eine gewisse Grenze - und es gab genug Aufnahmen davon - nie überschritten. Die PV zeigte ein enge Verbindung zwischen allen Bandmembern, ohne Raum für wirklich gerechtfertigte Spekulationen zu lassen und so erwartete Kyo das Urteil der anderen voller Ruhe.
 

Dies Reaktion bestand aus einem einzigen: "Wow... gute Idee..." dem die anderen nur zustimmen konnten... sich das ganze über die Erinnerungen lächelnd, fluchend oder einfach nur amüsiert ansahen.
 

Dankend lächelnd nickte der Sänger. "Ano...Danke..." Sah dann in die Runde. "Was meint ihr? Feiern wir das Ende meines Solo- Projekts..." er grinste. "Ich hab da nen Tisch reservieren lassen...als kleine Entschädigung..."
 

Strahlend lächelte Die seinen Freund an. Nickte heftig: "Hai... Daijobou..." Sah sich um. Und auch bei den Anderen erntete der Vorschlag nur Zustimmung.
 

Der Sänger lächelte. "Dann lasst uns mal gehen...", er grinste, "Ich hab Hunger..."
 

Die grinste leicht: "Nicht nur du^^°"
 

"Worauf warten wir denn noch?"
 

Ein zwinkern: "Auf geht’s..."
 


 

Kommentar der Autoren:

Ich hab zwar noch nich alles an Kommis beantwortet, da Uni böse zu mich... aber ich werde immer wieder genervt hochzuladen, und da ich (PhibrizoAlexiel) bei Diru Dresden wie auch Berlin bin lad ich vorher nochmal hoch^^ *lieb sei* ich hoffe sehr, euch hat das Kapi gefallen und lasst doch, wenn ihr mögt ein paar Kommis da.
 

Vielleicht trifft man sich ja bei den Konzis, würd mich freuen^^ *zwinker*
 

ya mata ne Phibby & Aoide

Soloprojekt - part 13

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Soloprojekt - part 13 (ohne adult)

Sadism-Masochism... or 'The result' von PhibrizoAlexiel und wicked_game
 

Titel: Sadism-Masochism... or 'The result'

Untertitel: Die Probleme einer Beziehung

Arbeitstitel: 'Sadism-Masochism'... or 'The result'

Teil:35/62

Autor: Sarah & Lisa

Email: Silvertipsgun@gmx.de

Fandom: Dir en grey
 

Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo, angedeutet Kao x Totchi
 

Warnung: ganz wichtig DARK!!!, auch GANZ wichtig: SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, lemon, lime und noch n bisschen was^^°.
 

Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Dieses hier ist am weiterlaufen…. Wir hoffen euch gefallen Idee und Ausführung.
 

Disclaimer: Gehört nix uns, außer Kenta, Akane, Nobu, Mitsuki, Manager, Dr. Nakahara, Notarzt und Aiko. (und mir: PhibrizoAlexiel gehört noch das Gedicht^^) Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v
 

~~~
 

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 

Satt und zufrieden kamen sie wieder nach Hause, lachten und scherzten, zogen sich ihre Schuhe aus. Die wollte den Jüngeren gerade mit sich ins Schlafzimmer ziehen, als Kyo ihn stoppte. "Noch nicht, Die...Ich muss dir noch was zeigen..."

Lächelnd ging er vor Die her ins Wohnzimmer, drückte den Älteren dort auf die Couch, schaltete Fernseher und DVD- Player an. "Das wollte ich dir vorhin nicht zeigen, als die anderen da waren..." Sanft nahm er die Hand Dies, als er sich neben ihn setzte, sich an ihn schmiegte, die Hand sanft streichelte. "Das geht nur uns beide was an...Jedenfalls möchte ich, dass du das als erster siehst..."

Er schaltete den Fernseher ein. Sofort startete die PV, zeigte erst ein schwarzes Bild, dass immer heller wurde, sich in der Mitte zu einem blutrot bezogenen, runden Bett zentrierte, auf dem Rosenblüten verstreut waren, die ein wenig dunkler waren als die Lacken. In der Mitte lag, vollkommen entspannt, mit einer Hand mit den Rosenblättern spielend, eine Gestalt. Muskulöser Körper, klein, hoch athletisch, blonde Haare, tätowierte Arme, Piercings, an denen sich das Licht brach: Kyo. Soweit man es sehen konnte war er nackt. Nun, nicht vollkommen...oder doch? Zumindest konnte man es nicht sagen, die Hüfte wurde von einem blutroten Lacken verdeckt. Die ersten Töne setzten ein, das Intro war nicht lang. Der Sänger auf dem Bett begann zu singen. Von Liebe, von Sehnsucht, von Vertrauen. Er erhob sich langsam, schritt durch den Raum, der sich in einem sehr hellen Rot erhellte, wo immer der kleine, muskulöse Mann schritt, das Lacken um die Hüfte geschlungen. Er strich über Bilder, Erinnerungen, die glückliche Paare zeigte, niemals ihn, sehr wohl aber teilweise homosexuelle Paare, sowohl Lesben als auch Schwule. Ein Statement a la Kyo, aber ein sympathisches.

Er blieb an einer Wand stehen. "Willst du mein Herz? Willst du mein Blut? Willst du mich?" Auszüge aus dem Lied. Seine Hand legte sich auf seine Brust und als er sie entfernte war die Innenfläche Blutrot und der Lebenssaft lief dem Sänger über den Körper. E drehte sich um, schrieb einige Kanji an die Wand - mit seinem Blut - verdeckte sie noch mit seinem Körper. "Warum kämpfst du darum?" Er trat einen Schritt zur Seite, verließ den Flur, in dem er stand, machte die Kanji sichtbar: Ai shiteru. "Du besitzt es schön längst..." hallte seine Stimme im leeren Raum nach.

Szenenwechsel. Kyo lief durch einen Irrgarten. Einen Irrgarten mit Rosenhecken. Er achtete nicht auf den Weg, folgte einem kleinen, roten Licht, dass etwas über Augenhöhe vor ihm her schwebte. Er folgte ihm über die wahnwitzigsten Umgebungen und Böden ohne auch nur darauf zu achten, während er von Vertrauen sang, von Stärke, von unendlicher, leitender Liebe. Ein kurzer Schwenk nach oben, Kyo war kaum noch einige Meter vom Zentrum des Irrgartens entfernt, wo sich eine Masse des Lichts angesammelt hatte.

Noch ein Szenenwechsel. Kyo, diesmal in weißem Hemd und Hose, besang die Reinheit der Seele, Schmerzen, die nötig waren, um zum Ziel zu kommen. Der Raum war ein Gefängnis. Kein Ausgang, kein Fenster, nichts. Wieder stimmte er das Lob auf die Liebe an, auf die Freiheit, die in ihr lag und das Zimmer wurde rot. Blut lief über die Wände, über Kyo, der an einer Wand lehnte, die Farbe willkommen hieß, die Arme für sie öffnete. Seine Kleidung klebte am Körper. "Die Reinheit ist der Kerker der Seele...." Wieder tauchte das Licht auf. "Und nur Liebe kann die retten..." Er folgte dem Licht, ging einfach durch die Wand.

Nächster Szenenwechsel. Kyo lief, in den versauten Klamotten, wieder durch den Irrgarten, diesmal aber lief er von allein. Das Licht begleitete ihn, aber es leitete ihn nicht mehr. Außer Atem umrundete er die letzte Ecke, stand in dem roten Licht, ging lächelnd auf die Mitte zu, in der sich seine Kleidung auflöste, er tatsächlich nackt, aber von dem Licht kaschiert da stand, lächelnd die Arme gen Himmel öffnete, sich von dem Licht verschlingen lies. "Liebe...ist Freiheit..."

Ruhig sah Kyo seinen Schatz an. "Und?"
 

Schwer schluckend lehnte sich Die an seinen Freund schloss die Augen. Hielt seine Hand noch ein bisschen fester. Sah dann mit einem Lächeln auf, welches zwar fröhlich war, aber gleichzeitig auch melancholisch wirkte: "Gut getroffen..." Er sah wieder auf den Bildschirm: "Ehrlich... aber wunderschön... danke Kyo..." Bevor er allerdings den Kopf wieder hob. Seinen Liebsten aus schmalen Schlitzen ansah, leise, beinah drohend fragte: "Wer hat dich eigentlich nackt gesehen?"
 

"Danke..." Er schmiegte sich näher an Die, genoss die vertraute Nähe zu dem Anderen, kraulte ihm sanft den Nacken, lachte bei der Frage seines Lieblings vergnügt auf. "Hm...Lass mich überlegen....Also, der Regisseur, der Kameramann, der Lichtmensch....wer auch immer beim Schneiden geholfen hat und ein paar Assistenten..." Er lächelte Die sanft an. "Niemand." Er strich ihm sanft durch die Haare. "Ich hatte immer etwas an...Das, Liebling, ist und bleibt dir vorbehalten..." Er küsste ihn sanft. "Ein Hoch auch eng anliegende, nicht abmalende und extrem knappe, farblich an den Hautton angepasste Unterwäsche..."
 

Waren zu Anfang Dies Augen immer schmaler geworden atmete er dann erleichtert auf: "Na ein Glück..." Lächelte den Jüngeren sanft an.
 

der jedoch lachte leise, zog seine Beine an, schmiegte sich an Die, sah von dessen Brust aus zu ihm auf. "Glaubst du wirklich, ich hätte das gemacht, wo ich doch weiß, wie eifersüchtig du bist? früher oder später hättest du es eh gesehen....Und ich will und wollte keinen Streit mit dir...Ich hab die Karriere nicht aufgegeben, um mich in der Zeit, die ich dadurch habe, mit dir zu streiten, ne?"
 

Ein breites Grinsen huschte über Dies Gesicht und er meinte halb im Scherz, aber auch halb im ernst: "Oh mein Schatz... DU hättest keinen Ärger mit mir bekommen." Er legte sanft die Arme um ihn: "Immerhin hättest du dich ja wohl kaum mehr als nötig anglotzen können, nicht wahr?"
 

Amüsiert lachte der Sänger auf. "Darf ich ehrlich sein? Ich hatte mit dem Gedanken gespielt...Wenn die Aufnahmen nichts geworden wären, wer weiß..." Er grinste. "Aber so wie die mich alle angegafft haben, so, ohne Hemd und Hose oder mit den nassen Klamotten..." er schüttelte den Kopf. "Nein, danke..."
 

Schwer schluckte Die. Schlang die Arme ein wenig fester um Kyo. Versuchte seine Eifersucht zu unterdrücken.Atmete tief durch. Zitterte leicht vor unterdrückter Anspannung. Murmelte ein leises: "Arschlöcher..."
 

Leise lachend drückte sich der Jüngere hoch, küsste seinen Freund zärtlich. "ICH liebe nur dich....ich WILL nur dich....Und sei ehrlich, Die. Würdest du dir die Gelegenheit entgehen lassen, so einen Luxuskörper ", er grinste leicht, " unter die Lupe zu nehmen? Meinetwegen, wenn ich das Hindernis bin, auch wenn du nicht mit mir zusammen wärst..."
 

Leise seufzte Die auf. Grinste dann leicht: "Hey... mich darfst du das nicht fragen... ich hab das beinah 10 Jahre gemacht..." Sah dann etwas verwirrt zu seinem Freund: "Wie wenn du das Hindernis wärst?"
 

Er lachte leise, strich Die zärtlich über die Brust, küsste ihn sanft. "Naja, wenigstens hast du mich jetzt, nicht?" Er kuschelte sich an ihn, streichelte verträumt die zum Kissen umfunktionierte Brust. "Wenn du um meinetwillen nein gesagt hättest." Er lächelte. "Es gibt auch andere Menschen mit schönen Körpern...Kao zum Beispiel..."
 

Lächelnd nickte der Rotschopf sah dann nur noch verwirrter auf Kyos Kopf: "Hä? Kyo... du sprichst grad noch schlimmer in Rätseln als sonst...." Er zwinkerte leicht um die Worte abzuschwächen.
 

Der Blonde grinste. "Naja, soooooooooooo schlimm ist's ja wohl nicht....HM...naja, man muss 'Luxuskörper' ja nicht zwangsweise auf mich beziehen. Wie gesagt, es gibt andere Menschen, die heiß aussehen. Wenn du das jetzt nicht auf mich, sondern grundsätzlich auf irgendjemand bezogen hättest, hätte dich meine Anwesenheit theoretisch davon abhalten können, mir die Wahrheit zu sagen, hai? So nach dem Motto: Ich bin mit dir zusammen, also finde ich nur dich sexy...Verstehst du?"
 

Leise lachte Die auf. Sah dann grinsend zu Kyo. Zwinkerte leicht: "Tja... Pech Schatz, dass das tatsächlich der Fall ist... klar ... Kao und der Rest sehen gut aus... und haben auch ziemlich gut gebaute Körper." Er lächelte, sagte aber ehrlich: "Aber sexy... find ich nur dich..."
 

"Aww..." Der Kleinere hopste förmlich auf Dies Schoß, platzierte je ein Bein rechts und links neben Die küsste ihn zärtlich, spielte mit den dunkelroten Strähnen. "Das ist lieb Die..." fügte er nun in einem sanften, ehrlichen Ton hinzu. "Nicht enttäuscht sein, hai? Ich find die anderen auch sexy, aber...", er liebkoste den Hals seines Freundes, " heiß machen und auf Touren bringen...", er knabberte an Dies Ohr, leckte über die Muschel, " tust nur du mich...", flüsterte er heiß.
 

###
 

...
 

###Schmollend schob der Gitarrist die Unterlippe vor, sagte mit einem ebensolchen Unterton: "Hey... das ist gemein..." Griff dabei allerdings hart nach dem Hintern seines Freundes. Knetete ihn.
 

Mit einem Ruck bäumte sich Kyo gegen den Roten auf, als er dessen Hand an seinem Gesäß spürte, schloss genießend die Augen, stöhnte leise auf, bevor er die Arme um Dies Nacken schlang, sich auf die Unterlippe biss. "Was...was ist gemein, Die~chan?"
 

Leicht grinste Die: "Dass ich dir offenbar soviel mehr verfallen bin..." Knete Kyos Hintern etwas fester. Spreizte dabei seine Pobacken. Ließ sie aber wieder zusammen gleiten. Grinste leicht gemein.
 

Stöhnend warf der Sänger den Kopf in den Nacken, sah dann keuchend zu Die. "Das sagst du bei dem Anblick, den ich dir gerade biete? Bei der macht, die du über mich hast? bei der Leidenschaft, der Liebe, die ich für dich empfinde?" er küsste ihn zärtlich, streichelte ihm durch die Haare, zwinkerte ihm zu. "Du hast mich vollkommen unter Kontrolle, Schatz. Du weist es nur noch nicht..."
 

Leicht lächelte Die, griff Kyos Hintern fest. Richtete sich auf, stellte sich, den Anderen haltend hin. Murmelte leise: "Weißt du, dass du mich mit deinem Gerede verdammt scharf machst?" Er schluckte schwer. Sah Kyo unsicher an: "Kyo... ich will dich..." Er zögerte kurz, meinte dann aber leise: "hart..."
 

"Huch?" Etwas überrascht sah er Die an, lächelte dann aber. "So, tu ich das?" Sanft schmiegte er sich an ihn, streichelte die Brust des Älteren. "Hm...Wenn du das möchtest..." Natürlich wollte er seinen Freund in sich spüren, hatte er aber eigentlich mehr mit ein wenig mehr Zärtlichkeit gerechnet. Vor allem nach der PV, dem Lied. Andererseits war es weit über eine Woche her, dass sie miteinander geschlafen hatten. Er verstand Die, beugte sich schließlich dessen Wunsch. Es musste ja nicht das erste und letzte Mal in dieser Nacht sein. Er lächelte. "...dann tus doch..." Fügte er stark verspätet, aber immer noch im Kontext verständlich hinzu.
 

Schwer schluckte Die. Sah seinen Freund unsicher an: "Wenn du nicht willst... ich kann mich auch zurückhalten..." Aber dass ihm das schwer fallen würde war klar. Dennoch versuchte er ein Lächeln.
 

Der Jüngere schüttelte den Kopf. "Musst du nicht." Sanft lächelnd sah er zu Die auf, küsste ihn zärtlich. "Muss ja nicht das letzte Mal heute Nacht sein, hai?"
 

Sanft lächelte der Rotschopf seinen Freund an: "Iie... muss es nicht..." Erwiderte den Kuss ebenso zärtlich. Knetete aber wieder fest das wohlgeformte Sitzfleisch... lächelte Kyo an.
 

Die Augen schließend und leise stöhnend lehnte sich der Jüngere voller vertrauen an den Roten,. liebkoste dessen Hals und Kehle, strich ihm über den starken Rücken.
 

"Hmm...", seufzte Die auf. Schluckte schwer. Fragte leise: "Ins Schlafzimmer?"
 

Frech sah er auf, grinste. "Wenn du willst. Aber dann trag mich..." Er schlang die Arme um Dies Hals, küsste Die verlangend. "Na los, mach schon..."
 

Leise lachte Die auf. Nickte: "Daijobou..." Hob ihn abermals hoch. Ging dann mitsamt seiner süßen Last in ihr Schlafzimmer. Ließ ihn dort mit einem lächeln auf ihr Bett gleiten.
 

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...
 

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Lächelnd schluckte der Sänger, krabbelte, nachdem er die Lippen ein letztes Mal über das Fleisch in seinem Mund hatte gleiten lassen, es so gereinigt hatte, weiter nach oben, küsste seinen Liebsten und lies sich auf dessen Brust sinken. "Alles klar?" fragte er sanft, kraulte den immer noch vor nachlassender Anspannung zitternden Bauch.
 

Leise keuchend sah Die grinsend an die Decke. Schlang schwerfällig einen Arm um seinen Freund, als er leise flüsterte: "Frag mich das bitte, sobald ich wieder anfange zu leben, hai?" Versuchte wieder zu Atem zu kommen.
 

Leise kicherte der Jüngeren, schmiegte sich an den Roten, nickte. "Ok...", murmelte er belustigt, " sag Bescheid, wenn's soweit ist..."
 

Die grinste nach kurzer Zeit aber schon wieder. Zwinkerte leicht: "Ich glaub ich bin wieder unter den Lebenden... naja so halb. " Er lächelte. Sah dann fragend zu Kyo: "Willst du noch?"
 

"Ah...ich dachte schon, ich hätte deinen Tod zu verantworten..." Er küsste Die sanft, knabberte zärtlich an dessen Unterlippe. "Hm...schon...Wenn du dir die zeit nehmen willst..."
 

Zärtlich lächelte er seinen Freund an. Nickte leicht: "Für dich alles, mein Liebling..."
 

"Dann will ich dich nicht aufhalten....." Zog den Älteren damit zu sich, küsste ihn zärtlich, aber bestimmend.

Und Die erwiderte den Kuss. Begann langsam den Körper Kyos neu zu erkunden.
 


 

Kommentar der Autorin:
 

Es ist lange... sehr lange her, dass man sich mal wieder liest... *sfz* zunächst einmal: Es tut mir schrecklich leid, dass es so lange gedauert hat auch nur EIN neues Kapitel hochzuladen... wirklich: SORRY, GOMEN NASAI...
 

Warum es so lang gedauert hat... schwierig zu erklären... eine Kurzform der Erklärung findet ihr im Fanzirkel (Link in FF-Beschreibung) sollte es jemanden interessieren. Für alle, die es nicht so genau wissen wollen sag ich nur: Es ist eine Menge passiert in den letzten... naja schon 1 1/2 Jahren...
 

Aber ich bin wieder da (auch zum FF hochladen) wie regelmäßig das sein wird, kann ich im Moment noch nicht sagen, aber ich versuche es einigermaßen regelmäßig hinzubekommen...
 

Nach der Entschuldigung zu dem Kapitel selbst: Hach ja... da hatten die zwei ja nach langer langer Zeit endlich mal wieder Sex, ne? Hm... ansonsten... ich hoffe ihr konntet euch den PV gut vorstellen?
 

Liebe Grüße
 

Ya mata ne Phibby-chan *verbeug*
 

P.S. Ach ja... für alle, die zur LBM kommen und noch keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden haben, vielleicht habt ihr ja hieran Interesse:
 

http://www.animexx.de/forum/thread_238965/-1/12990936181558/

Misslungene Überraschung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Misslungene Überraschung (ohne adult)

Sadismus
 

Hass ist in uns.

Zerstört uns.

Zeugt Misstrauen.

Angst.

Gewalt.

Nicht unbedingt.

Physisch

Mehr…

Psychisch.
 

Masochismus
 

Erdulden.

Das Stichwort.

Hass

Ja

Angst

Vielleicht.

Misstrauen.

Gewalt

Ertragen

Genießen.
 

Denn eigentlich…

Ja eigentlich…

Entsteht alles…

Unbewusst…

Aus Liebe!
 

~~~
 


 

Gelangweilt mit dem Fuß wippend und auf die Mattscheibe des LCD- Fernsehers starrend versuchte sich der blonde Sänger für das durchaus langweilige Frühabendprogramm zu interessieren. Er wusste nicht so genau, wo Die war, vermutlich mit Kao unterwegs. ER seufzte ergeben. Es war ja schön, dass Die wieder etwas mit dem Leader unternahm, aber musste das sein, wenn ihm abgrundtief und unheilbar langweilig war?
 

Mit einem leichten Lächeln schloss Die gegen 22.00 Uhr bereits die Tür zu ihrer Wohnung auf. Vermutlich würde Kyo ohnehin schlafen, so dass ihm nichts auffiele. Und er konnte evtl. einen Blick in Kyos Terminkalender werfen, denn er hatte etwas für diesen geplant.
 

Und dieser war tatsächlich vor dem Fernseher eingeschlafen, wachte, trotz des momentanen sehr leichten Schlafes nicht auf, als Die die Tür aufschloss, ihre Wohnung betrat.
 

Sanft betrachtete der Rotschopf den Schlafenden Sänger. Lächelte leicht. Stahl sich dann aber zunächst zurück in den Flur. Kramte in Kyos Rucksack, nach seinem Notizblock und stellte fest, dass er sein Vorhaben wohl am besten in zwei Tagen starten konnte. Er nickte zufrieden. Steckte das Büchlein wieder weg. Ging dann wieder ins Wohnzimmer. Schaltete den Fernseher aus. Ging dann zur Coach. Lächelte zärtlich. Hob den Anderen dann sanft hoch. Trug ihn Richtung Schlafzimmer.
 

"Hmmm..." Leise murrte der Sänger, als er hochgehoben wurde, schmiegte sich eng an Die, lächelte, als er dessen Geruch wahrnahm. "Die?" murmelte er verschlafen, aber wieder halbwegs wach.
 

"Hai?" , klang die zärtliche Stimme des Rotschopfs, während er den Jüngeren sanft an sich drückte.
 

"Hm...Wie spät ist es?" murmelte er schläfrig, schmiegte sich enger an den Älteren.
 

Leicht lächelte Die, als er leise meinte: "Spät genug..." Sah ihn sanft an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
 

"Die~i..." murrte er, öffnete leicht ein Auge. "Sag!"
 

Die seufzte leise auf: "Zehn..." Ging weiter mit dem anderen Richtung Schlafzimmer.
 

Leise lachte der Jüngere, schmiegte sich enger an den Größeren, streichelte abwesend dessen Brust. "Hm, das ist ja noch helllichter Tag für dich...Wie kommts dass du schon zurück bist?"
 

Die seufzte leise und zuckte die Schultern: "Kao hatte noch was vor..." Und das war noch nicht einmal gelogen, war der Andere doch mit Toshiya verabredet gewesen.
 

"Hm..." Zufrieden seufzend lehnte er sich enger an Die, kraulte ihn zärtlich. "Und da dachtest du, du könntest ja mal nach deinem armen, gelangweilten Liebling sehen....Sehr aufmerksam..." Er grinste leicht.
 

Leicht lächelte Die und nickte: "Hai..." Er sah Kyo fragend an: "Apropos... ich wollt sowieso fragen, ob du demnächst irgendwann mal zwei tage zeit hast..."
 

"Hm...Die nächsten zwei, warum?" fragte er neugierig, sah Die jetzt aus wachen, neugierig glänzenden Augen an.
 

Die lächelte sanft: "Also morgen und übermorgen, ne?" Schüttelte dann leicht den Kopf: "Nix gibts... Überraschung..."
 

"Mou, du bist gemein...." Er lachte leise. "Aber wehe, das lohnt sich nicht, DieDie..." Murmelte er, zog sich leicht hoch, drückte dem Älteren einen Kuss auf die weichen Lippen.
 

Der lächelte sanft: "Wird sich schon lohnen..." Erwiderte den Kuss dann sanft.
 

"Hm...ich vertrau dir da mal..." murmelte der Sänger, schmiegte sich an Die, spielte verträumt mit dessen Haaren.
 

Leise lachte Die auf: "Kannst du ruhig..."
 

~~~~~
 

Nervös wuselte Die durch ihre Wohnung. Wahr am Kochen und andere diverse Vorbereitungen treffen. Kyo hatte er für zwei Stunden weggeschickt. Und er freute sich darauf dessen Gesicht zu sehen, wenn er die vorbereitete Wohnung sah.
 

Zufrieden nach seinem Einkaufsbummel machte er sich auf den Rückweg zu ihrer gemeinsamen Wohnung, war gespannt, was Die genau vorgehabt hatte. Langsam schloss er die Türe auf, lächelte, als er den Geruch von Essen wahrnahm. "Schatz? ich bin wieder da!"
 

Schwer schluckte Die. Er war zu früh... nicht viel aber zu früh... Und so raste er schnell in den Flur und sah Kyo leicht verlegen an: "Hi... ano... wartest du nochmal kurz? nicht von der stelle bewegen..."
 

Amüsiert zog er eine Augenbraue nach oben. "Bin ich zu früh?" fragte er aufgeräumt, lächelte dann aber, drückte seinem Schatz einen Kuss auf die Lippen. "Sicher warte ich, kein Problem...." Begann dann, seine Schuhe und Jacke auszuziehen.
 

Leicht verlegen nickte Die. Erwiderte dann aber den Kuss. Lächelte und wuselte dann wieder davon.
 

Leise vor sich hinpfeifend stand er an der Tür, starrte in die Gegend. "Ich hab Yomi getroffen. Soll schöne Grüße bestellen. Hitsugi hat seinen Mund schon wieder nicht aufgekriegt. Man sollte doch meinen, dass er sich langsam an uns gewöhnt hat, nicht?"
 

Leise lachte Die auf, während er weiter rumräumte: "Das ist so typisch für ihn... ich glaub er hat es noch immer nicht ganz realisiert, dass wir befreundet sind und nicht nur seine Idole..."
 

"Hmhm..." Er lachte. "So langsam kann ich Shins 'paralysierten Reh- Blick', den er immer bei Yoshiki drauf hatte verstehen.... Muss ja für ihn auch ziemlich krass gewesen sein. Stell dir mal vor, was Kao angestellt hätte, wenn er Hide- sama gekannt hätte..."
 

Leise lachte Die auf. Sah in den Flur. Grinste: "Als wenn du so viel besser gewesen wärst..." Er zwinkerte leicht. Sah dann auf die Einkaufstaschen: "Lass die einfach im Flur stehn und komm..."
 

Der Sänger lachte ebenfalls, nickte. "Hab ich auch nicht behauptet....Aber Kao wär trotzdem krasser gewesen..."
 

Die grinste: "aber nicht viel..." Er lächelte sanft: "So und jetzt mach die Augen zu..." Ging mit diesen Worten zu ihm um ihn zu führen.
 

"Oh, ne richtige Überraschung?" Sanft lächelnd schloss er die Augen, ließ sich willig von seinem Freund führen.
 

Leicht lächelte Die. Schwieg aber, sondern brachte den Jüngeren lieber ins Esszimmer, wo abgedunkelt nur von Kerzenschein erhellt auf rot-schwarzem Untergrund, zwei Teller mit dem Ergebnis der letzten Stunden in der Küche standen. Sehr appetitlich, vor allem aber wunderbar duftend, mit typisch japanischen Gerichten gefüllt, während auf dem Tisch in der Mitte noch ein paar abgedeckte Schüsseln waren, sollte der Sänger trotz allem noch Hunger haben, sowie ein großer Strauß roter Rosen. Leise lief X-Japan Crucify my love im Hintergrund. Und Die flüsterte leise: "Kannst die Augen aufmachen."
 

Staunend, nach dem ersten begreifen gerührt lächelnd sah sich der Sänger um, lauschte der Musik im Hintergrund, drehte sich zu seinem Liebling, zog ihn an sich, küsste ihn zärtlich. "An dir ist doch ein Romantiker verloren gegangen, wie?" murmelte er leise, bevor er Die noch einmal, diesmal aber tiefer und leidenschaftlicher küsste.
 

Leicht errötete Die, wusste er doch genau, dass der andere das mochte. Fragte, nachdem sie den Kuss beendet hatten leise, dennoch: "Gefällt es dir?"
 

"Hai...", murmelte dieser, strich ihm verträumt über die Wangen, " natürlich. Aber das weist du doch, hm?" Ein sanfter Kuss folgte, bevor er sich fest an die Brust des Älteren schmiegte.
 

Und der hielt ihn kurz, aber liebevoll fest. Löste sich dann aber von ihm. Zwinkerte leicht: "So... jetzt aber essen, sonst wird es kalt..."
 

"Was eine Schande wäre, so, wie das aussieht..." lächelte er, setzte sich, wartete auf seinen Freund.
 

Und Die schenkte ihm zunächst etwas Saft ein. Setzte sich dem Jüngeren gegenüber. Sah abwartend zu ihm...
 

Dankend nickte er, trank erst einen Schluck, nahm dann einen Bissen des Essens. "Also das schmeckt wirklich gut..." mümmelte er mit halbvollem Mund, lächelte Die mit geschlossenen Lippen an.
 

Erleichtert, aber auch dankbar lächelte der Rotschopf den Anderen an. Begann dann selbst zu essen.
 

Nachdem er auch den letzten Rest verschlungen hatte, lehnte er sich zurück, trank noch einen Schluck, sah Die dann an. "Ok...Und jetzt sag mir, womit ich das verdient hab..."
 

Sanft lächelte Die. Schüttelte aber den Kopf: "Noch nicht..." Stand auf. Trat zu Kyo, hielt ihm mit einem zärtlichen Gesichtsausdruck die Hand hin.
 

Mit leicht schief gelegtem Kopf sah er die Hand seines Freundes an, nahm sie dann aber, sah ihm fragend in die Augen, als er aufgestanden war. "und jetzt?" fragte er leise, schmiegte sich nah an den Körper des Älteren.
 

Sanft lächelte der den Anderen an. Murmelte leise: "Komm mit und mach die Augen wieder zu..." Sah ihn zärtlich an.
 

Ebenfalls lächelnd schloss der Jüngere die Augen wieder, ließ sich von dem Gitarristen führen, lehnte sich voller Vertrauen an ihn.
 

Etwas verlegen führte er den Jüngeren ins Schlafzimmer und auch hier waren Rosen. Aber auch Rosenblätter, die verstreicht lagen, ebenso wie Kerzen, die sowohl die Möbel, als auch Teile des Fußbodens bedeckten und er flüsterte leise: "Kannst..."
 

Lächelnd sah er sich in dem Zimmer um, hob eines der Rosenblätter auf, roch daran, drehte sich zu Die um, spielte mit dem Blatt in seiner Hand. "Und was jetzt?" fragte er leise, verführerisch, strich mit dem zarten Blatt über die Lippen seines Liebsten, trat näher an ihn heran, küsste ihn zärtlich, fuhr ihm mit dem Blatt sanft über Wange und Hals.
 

Schwer schluckte Die. Schüttelte dann aber den Kopf: "Nicht..." Deutete auf das Bett: "Leg zieh das Shirt aus und leg dich hin..."
 

Lächelnd drehte sich der Blonde gehorsam um, knöpfte das Hemd, das er trug, auf dem Weg zum Bett auf, ließ es sich in einer fließenden Bewegung von den Schultern gleiten, sah kurz über die Schulter zurück, entledigte sich selbst mit einer erstaunlichen Eleganz seiner Socken, legte sich mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen in die Mitte des Bettes.
 

Schwer schluckte Die, während er seinen Freund beobachtete. Kam dann langsam auf ihn zu. Griff auf den Nachttisch. Nahm Kyos Handgelenke und führte sie nach oben. Dort machte er sie mit ein paar Handgelenkfesseln fest. Lächelte sanft zu dem Anderen hinunter. Achtete darauf, dass er sich trotz fesseln aufsetzen konnte. Gab ihm dann einen zärtliche Kuss und entfernte sich wieder etwas von ihm. Zog ihm langsam seine Hose, sowie Boxer aus und stellte vor das Bett. Zögerte kurz.
 

Gespannt beobachtete er seinen Freund, ließ sich ruhig fesseln, mit einem Ausdruck zwischen Neugierde, Lust und einem verspielten Lächeln im Gesicht. Fast schon hungrig leckte er sich über die Lippen, biss sich kurz auf die Unterlippe, betrachtete seinen Freund, lächelte ein wenig. "Tut sich noch nichts, Die?" fragte er lasziv lächelnd, lehnte sich zurück. "Da solltest du was dran ändern..."
 

Schwer schluckte Die. Diese Worte seines Freundes halfen ihm nicht gerade sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Und er sah leicht schüchtern nach unten. Fing sich aber schnell wieder, sah wieder auf. Zeigte ein verführerisches Grinsen und meinte dann leise: "Das hoffe ich doch..." Griff dann nach der Fernbedienung und eine sanfte, langsame, aber dennoch leidenschaftliche Melodie ertönte.
 

Er lächelte leicht, räkelte sich ein wenig auf dem Bett, schloss die Augen als er die Musik ertönen hörte, bewegte sich nun in deren Takt auf dem Bett, wusste, dass er es Die damit wirklich schwer machte, wollte aber wissen, was der vorhatte.
 

Schwer schluckte Die. - Das Kyo es ihm schwer machte, war noch untertrieben und er schloss mit einem unsicheren auf die Unterlippe beißen die Augen. Begann sich im Takt der Musik zu bewegen. Hoffte dass Kyo seine Augen irgendwann öffnen und ihm zuwenden würde. Zögerte kurz. Fing dann aber an mit seinen Händen seinen Körper über der Kleidung entlangzustreicheln, sich leicht unsicher zu räkeln.
 

Neugierig, weil nichts passierte, öffnete er die Augen, zog erstaunt eine Augenbraue nach oben, setzte sich auf. Sanft legte er seinen Kopf schief, lächelte sanft. DAS war es also, was sich der Rote in den Kopf gesetzt hatte. Nun gut, es war nicht sein Stil, er mochte es eigentlich lieber, wenn der Ältere verschwitzt über ihm thronte, aber gut. Die wollte ihm offenbar einen Gefallen tun, auch wenn zumindest der Anfang durch seine Unsicherheit versaut wurde, aber das war nicht wichtig. Wichtig war, dass Die sich derlei Mühe gab, für ihn. So setzte er sich mit einem leichten Seufzen zurück, sah seinem Schatz interessiert, aber noch nicht sonderlich erregt zu.
 

Doch dass Die die Augen geschlossen hatte half ihm und er wurde langsam sicherer, seine Bewegungen flüssiger und er begann immer wieder leicht sein Shirt zu heben, mit seinen Händen darunter zu gleiten, es aber immer wieder fallen zu lassen. Seinen Arm hob. Sich durch die Haare strich, während er seinen Körper im Takt bewegte...
 

Sanft lächelnd lehnte er sich zurück, fing an, das gebotene Bild zu genießen, auch wenn es ihn bis jetzt noch nicht erregte. Dies Körper war schön, sehr schön, um genau zu sein. Aber so wie Die seine gelegentliche Unterwerfung genoss, so genoss Kyo nun mal die Dominanz des Anderen. Dennoch ließ er sich auf das Experiment ein - Die zuliebe, leckte sich doch tatsächlich über die Lippen, als Dies ich durch die Haare fuhr.
 

Langsam ließ der Gitarrist seine Hand an seinem Hals über seine Brust nach unten gleiten, während die Andere an seinem Hintern und Oberschenkel entlang strich. Stöhnte leise auf, als er eine seiner Brustwarzen unbeabsichtigt berührte und sich vorstellte es wäre Kyo gewesen. Dennoch ließ er langsam sein Shirt weiter nach oben gleiten. Entblößte seine Bauchmuskulatur. Strich die einzelnen Stränge entlang, während er mit noch immer geschlossenen Augen, sich doch überraschend geschickt mit einer Hand seines Oberteils entledigte. Berührte flüchtig seine Brustwarzen, spürte, wie sie sich zusammenzogen, stöhnte abermals leise auf und wurde der Melodie entsprechend leidenschaftlicher. Leckte sich ein wenig über die Lippen, als er spürte, wie diese ob der ungewohnten Tätigkeit trocken wurden, während sich ein leichter Schweißfilm auf seiner Haut zu bilden begann, seinen Körper im Kerzenschein zum glänzen brachte.
 

Dieser Anblick gefiel ihm dann doch bedeutend besser. Der leicht schweißglänzende Körper, der entblößte Oberkörper mit der hüfttief-sitzenden Hose, die so einiges versprach. Die Muskeln an besagtem Oberkörper, das leichte Stöhnen...Er grinste leicht. DAS war doch schon eher nach seinem Geschmack und so leckte er sich genießerisch über die Lippen, spürte, wie sich langsam etwas zu regen begann.
 

Und der Gitarrist ließ zunächst seine Hände weiter über seinen Oberkörper streicheln. Begann dann aber weiter hinunter zu gleiten. Seufzte leise auf. Streichelte hauch-artig über seinen Schritt, stöhnte dennoch leise den Namen seines Freundes. Rieb sich kurz, aber leidenschaftlich über selbigen. Öffnete dann ein wenig die Hose, glitt durch den Hosenbund, aber nicht weiter. Bewegte sich im Takt der Musik, als wolle er die Hand erreichen. Und schließlich ließ er seine Hose ein wenig nach unten gleiten, umschloss mit einem gestöhnten 'Kyo' sein bisher erst leicht erhärtetes Glied. Strich leicht darüber, sich mit der Anderen Hand abermals durchs Haare, legte mit einem leichten Stöhnen den Kopf in den Nacken.

Noch immer hing seine Hose kurz unter Hand und Penis.
 

Genießend leckte sich der Jüngere über die Lippen, bewegte sich ein wenig auf den Lacken, als er langsam, sehr langsam hart zu werden begann. Noch stand er noch nicht ansatzweise, aber das würde noch kommen. Leicht biss er sich auf die Unterlippen, verfolgte die Bewegungen der Hände seines Lovers, stellte sie sich auf seinem Körper vor, stöhnte fast hauch-artig, ließ einen ebenso geflüsterten Namen von seinen Lippen gleiten. "Die..."
 

Und Die hob seinen Kopf, als er seinen Namen hörte. Öffnete die liebenden Augen und sah direkt in die braunen seines Freundes, achtete nicht auf dessen Körper, sondern schloss sie beinah sofort wieder, während er sich langsam, beinah quälend langsam weiter streichelte. Leicht an seinen Brustwarzen zupfte. Dann langsam nach seinem Hosenbund griff, seine Hose samt Boxer einfach nach unten gleiten ließ. Sich weiter räkelte. Aus ihr hinausstieg. Froh darüber seine Strümpfe gar nicht erst anzuhaben. Sich wieder selbst streichelte. Immer wieder leise stöhnte, auch immer wieder leise ein: "Tooru..." darunter gleiten ließ.
 

Langsam doch recht angeturnt spielte der Jüngere mit seiner Zunge, ließ sie über die Lippen gleiten, über Zahnreihen, ließ sie angespannt dagegen drücken, atmete ein wenig lauter, aber kaum schneller, räkelte sich selbst in den weißen Lacken, spielte mit dem Piercings, die er heute trug, sah den Älteren aus brennenden Augen an, auch wenn sich sein Körper gerade dazu entschied, dass es so langsam mal an der Zeit wäre, mehr Blut in seine Lendengegend zu pumpen, seine Länge damit zwar anschwellen, sich aber keinesfalls aufrichten zu lassen.
 

Und Die öffnete langsam die Augen. Sah Kyos Körper entlang. Schluckte schwer, als er sah, dass seine Aktion nicht den erhofften Erfolg gebracht hatte. Doch er riss sich zusammen. Schlich dann langsam auf das Bett zu. Glitt, wie eine Katze langsam über den Anderen. Ließ seine eine Hand am Bein des Kleineren entlang gleiten. Schluckte schwer. Küsste leicht den Hals des Anderen. Schluckte abermals schwer. Er wollte hier weg. Sich selbst dieser Peinlichkeit nicht mehr aussetzen. Nicht genug, dass er daran denken musste, wie viel Überwindung das gekostet hatte... dann wirkte es nicht einmal... und er kam sich schlicht und ergreifend ungewollt vor. Er presste die Augen zusammen. Küsste noch kurz am Hals des Anderen. Schluckte den Klos in seinem Hals hinunter. Murmelte leise: "Ich... ich hab was vergessen..." Richtete sich mit dieser Fadenschneidigen Ausrede auf. Warf noch einen flüchtigen Blick, aus unbewusst verletzten Augen auf dessen Gesicht und ging schnell, rannte beinah aus dem Zimmer. Hatte Kyo allerdings nicht losgebunden.
 

"Hm..." Genießerisch schnurrte der Kleinere, als er Dies Hände nun wirklich auf seinem Körper spürte, entblößte seinen Hals für ihn, lächelte in sich hinein, schloss die Augen. Umso überraschter war er, als Die sich von ihm löste, ihn aus dieses furchtbar traurigen, verletzen Augen ansah, das Zimmer verließ. "Die?" rief er ihm hinterher, wollte unbedingt, dass der Ältere zurückkam, wollte ihm erklären, konnte er sich doch vorstellen, was der andere dachte. "Die, komm zurück, bitte! Lass mich erklären, onegai..." Er zog an den Fesseln murrte ungeduldig, bekam er diese doch nicht auf. "Die? nun komm schon zurück, bitte..." So langsam, aus Gründen, die er sich selbst nicht erklären konnte, wurde ihm etwas mulmig zumute. Vielleicht lag es daran, dass er schlicht nicht weg konnte, dass ihn niemand befreien konnte. Er wusste, Die würde ihn auf ein einziges Wort hin losbinden, aber Die war nicht hier. Und so langsam bekam er Angst, fühlte sich in die Zeit mit Kenta zurückversetzt. Zwar würde Die ihm so etwas niemals antun, aber auch damals hatte er sich nicht aus Fesseln lösen können, aus anderen Gründen zwar, aber das Ergebnis blieb dasselbe. "Die, bitte, komm zurück!DIE!"
 

Leise rannen Die die Tränen über die Wangen und er verfluchte sich, dass er überhaupt auf diese Idee gekommen war. Er schluchzte leise auf. Es war doch klar gewesen, dass Kyo das nicht mögen würde. Er biss sich auf die Unterlippe. Versuchte sich zu beruhigen. Hörte plötzlich die schon leicht panischen Rufe seines Liebsten. Warf sich schnell etwas Wasser ins Gesicht. Trocknete selbiges ab. Ging dann zum Kühlschrank. Suchte nach etwas, was er vergessen haben 'könnte'. Entdeckte eine Flasche Sprühsahne. Nahm diese schnell in die Hand. Und lief zurück ins Schlafzimmer. Schloss dort die Tür hinter sich. Versuchte beruhigend zu der Person auf dem Bett zu lächeln.
 

Diese saß schwer atmend und mit um Fassung ringend geschlossenen Augen auf dem Bett, an das Kopfgestell gefesselt, sah mit angst-blitzenden Augen auf, keuchte erleichtert. "Die..." murmelte er leise, straffte sich. "Mach mich los, sofort. Kein Scherz, Die, mach mich los." Dass er sich später wieder fesseln lassen würde war für ihn selbstverständlich, jetzt aber brauchte er erst einmal seine vollkommene Freiheit wieder, griff die leichte Panik doch immer noch um sich.
 

Besorgt sah der Rotschopf den Anderen an. Schluckte schwer, als er die Angst in seinen Augen sah. Lief schnell zum Bett. Stellte die Flasche ab. Griff nach dem Schlüssel. Und öffnete blitzschnell die Handgelenk fesseln. Breitete die Arme aus. Hoffte der Jüngere würde zu ihm kommen um sich von ihm zumindest ein wenig trösten zu lassen. Murmelte leise Entschuldigungen.
 

Der jedoch atmete einmal tief durch, ließ sich dann aber in die Arme seines Liebsten fallen, schmiegte sich nah an ihn, lächelte leicht, hatte er doch die Panik in Dies Augen gesehen, als dieser seine Angst gesehen hatte. Sanft kraulte er Dies Brust, schnurrte leise. "Macht nichts, Die...ist nicht schlimm, wirklich..." murmelte er leise, strich zärtlich über den Körper des Anderen.
 

Unsicher sah Die auf den Anderen hinunter: "Es tut mir leid mein Schatz... das wollte ich nicht..." Gab ihm einen kurzen Kuss auf Kopf. Streichelte sanft, beruhigend über seinen Rücken.
 

Dieser lächelte, sah auf. "Es macht wirklich nichts...Nur...bitte...geh nie, NIE wieder aus dem Zimmer, wenn ich mich nicht so bewegen kann, wie ich es will, ok?" Er strich ihm durch die Haare, küsste ihn sanft. "So. Und jetzt sagst du mir, was vorhin los war? Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich dich nicht erregend finde, oder?"
 

Schwer schluckte Die. Nickte: "Hai... ich verspreche es..." Sah dann schockiert zunächst Kyo an. Dann nach unten und er schluckte schwer: "Kyo... ich... also... ich..."
 

Er lächelte sanft, schüttelte den Kopf. "Die...", vorsichtig ließ er sich auf den Rücken gleiten, zog den Älteren mit sich, küsste ihn zärtlich, während er den größeren Körper auf sich bugsierte. "ich liebe dich. Und ich begehre dich. Nur...schau, was du an mir erregend findest, muss ich nicht zwingend an dir erregend finden, hai?" Er strich ihm sanft durch die Haare, küsste ihn noch einmal. "Schau, ich liebe deinen Körper. Wie du dich bewegst...Wie DU dich bewegst, Die. deine natürlichen Bewegungen. Ich habe das Glück, dass ich mich von Natur aus etwas....nennen wir es geschmeidiger...bewege als du. So ein Strip- Tease fällt mir deshalb nicht schwer. Du bist...viel kräftiger als ich, maskuliner...." Er strich ihm zärtlich über die Brust. "Merkst du das?" Er hob leicht die Hüfte an, drückte seine erstarkte Erregung gegen die seines Freundes. "Allein dich über mir zu wissen, deinen Körper an meinen gepresst...erregt mich mehr, als es ein Strip- Tease jemals könnte..."
 

Schwer schluckte Die zum wiederholten Male. Sah verschämt nach unten und nickte: "Hai... go... gomen..."
 

"Was ist, Liebling?" fragte er besorgt nach. "Red doch mit mir, hm?"
 

Doch der schüttelte den Kopf: "Was... was soll ich denn sagen, außer dass ich mal wieder alles falsch gemacht hab, was ich falsch machen könnte..."
 

leicht mitleidig sah er seinen Liebsten an, schüttelte dann aber den Kopf. "Hast du das? Finde ich nicht...", er lächelte sanft, strich Die ebenso durch die Haare, " Ich finde, du hast da sehr viel Mühe und Liebe reingesteckt. Das Essen war super, unser Schlafzimmer ist nicht wieder zuerkennen....Und ist es nicht der Gedanke, der zählt? Du hast es lieb gemeint, Die, und da hat viel Überwindung hinter gesteckt, das hab ich gesehen...Und du HAST mich erregt...gut, vielleicht nicht so sehr wie du es dir gewünscht hättest, aber getan hast du es..." Zärtlich küsste er seinen Schatz, drückte ihn an sich. "Sei nicht so streng mit dir selbst, Die. Das alles hier ist wunderschön, und ich danke dir aus ganzem Herzen dafür...Und jetzt beruhig dich wieder, Liebling. Es ist alles gut, hai?"
 

Schwer schluckte Die. Es fiel ihm schwer die Tränen zu unterdrücken. Dennoch nickte er leicht, auch wenn er leise murmelte: "Ich... ich schlaf wohl besser auf der Coach..." Denn er hatte Kyo wehgetan... und ihm wohl den ganzen Abend versaut... und er wollte es nicht schlimmer machen.
 

"Wenn du das tust red ich nicht mehr mit dir. " murrte der Blonde resolut. "Die, was zum Teufel spukt in deinem hübschen Köpfchen rum, dass dich auf die Idee bringt, ich würde es vorziehen, wenn du auf der Couch schläfst, hm? Nach dem allen hier?" er lächelte, strich dem Älteren sanft über den nackten Rücken. "Bleib bei mir und erzähl mir, was dich quält mein Schatz..." Er strich ihm über die noch tränen-leeren Wangen. "Ich seh doch, dass du traurig bist..."
 

Die sah nach unten. Flüsterte leise: "Es... es tut mir leid... ich... ich hab alles kaputt gemacht..." Ein paar Tränen rannen seine Wangen hinunter: "Und.... und ich hab dir wehgetan... mal wieder... es... es tut mir leid..."
 

"Sch..." Sanft küsste er die Tränen von den Wangen des Älteren. "Was hast du denn kaputt gemacht?" er streichelte ihn sanft, drückte ihn wie ein kleines Kind an sich, versuchte ihn zu beruhigen. "Es ist alles in Ordnung, Die. Du hast mir nicht wehgetan, im Gegenteil. Es geht mir gut, mein Schatz, es geht mir gut....Beruhig dich, ja?"
 

Die schluchzte leise auf. Löste sich etwas von ihm und murmelte leise: "Du hattest Angst... Kyo du hattest wahnsinnige Angst... und ich weiß auch wieso... und es ist meine schuld, dass du daran denken musstest... und du fragst, was ich kaputt gemacht hab..." Er schluckte schwer, sah Kyo dann traurig aber ernst an: "Sag: vertraust du mir so wie vorher? ich bezweifle es..."
 

Der Jüngere sah Die ernst an, schüttelte dann den Kopf. "Und das glaubst du ernsthaft? Nein, Die. Du verstehst da was falsch. Richtig ist, dass ich an Kenta gedacht habe. Richtig ist auch, dass ich deshalb Angst hatte. Falsch aber ist, dass das die gleiche Situation war und noch viel falscher ist, dass ich dich in irgendeiner Art und Weise mit ihm vergleiche oder aber gleich setze. Dich, Die, liebe ich. Kenta habe ich nie geliebt, nur benutzt, wie er es auch mit mir getan hat, auf andere Weise zwar,m aber auch ich habe ihn benutzt. Wovor ich Angst hatte war nicht die Tatsache gefesselt zu sein, sondern der Fakt, dass ich nicht weg kam, egal, was ich gemacht habe. Damals konnte ich nicht weg, weil meine Bitten und mein Flehen auf taube Ohren gestoßen ist, hier, weil du nicht da warst. Hast du es nicht gesehen? Hatte ich noch Angst, als du ins Zimmer gekommen bist? Nein. Warum auch. ich WEIß, dass ich nur einen Ton von mir zu geben brauche und du machst mich los. Ich vertraue dir, Die. Warum sollte ich Angst vor dir haben?"
 

Leise schluchzte Die auf. Und Tränen rannen über sein Gesicht, bis er murmelte: "Ich...ich... du lügst Kyo..." Er schluchzte abermals auf. Sah dann nach unten. Biss sich auf die Unterlippe, als er flüsterte: "Ich hab die Angst in deinen Augen gesehen... ALS ich reinkam..."
 

Sanft drückte er den weinenden Mann an sich, strich ihm über den Rücken. "Natürlich. ich war viel zu sehr auf mich selbst fixiert, damit beschäftigt mich im Zaum zu halten, als dass ich auf meine Umwelt geachtet hätte. Hatte ich noch Angst, als ich dich gesehen habe, Die? Wirklich gesehen? Erkannt? Mir bewusst wo ich war, wer bei mir war? denk nach..."
 

Leise schluchzte der Ältere auf. Presste sich verzweifelt an den Anderen. Zuckte hilflos die Schultern: "Ich... ich weiß es doch nicht... ich weiß es einfach nicht..." Er war vollkommen verwirrt. Drängte sich an den Anderen, während er schluchzte.
 

Tief durchatmend nahm er seinen Schatz noch mehr in den Arm, drückte ihn an sich, streichelte ihn beruhigend, murmelte Floskeln vor sich hin. "Die? Ich liebe dich. Ich vertraue dir. Und ich habe - ganz bestimmt - keine Angst vor dir. Die einzige Angst, die ich im Zusammenhang mit dir habe ist, dich zu verlieren, das ist alles. Ich würde dir mit allem vertrauen, was ich habe, kann und bin, Die. Vertrau du mir auch, und glaube mir." Er küsste ihn sanft, begann ein leises Lied zu singen. 'Jealous' in der reverse Version, wenn man genau hinhörte.
 

Leise schluchzte der Rotschopf und er brauchte lange, sehr lange um sich wieder etwas zu beruhigen. Aber dennoch schmiegte er sich weiter an den Anderen an. Hielt sich an ihm fest. Begann aber irgendwann auch leise mitzusummen.
 

Lächelnd beendete er das Lied, strich dem Roten zärtlich durch die Haare, küsste ihn sanft. "Wieder in Ordnung, Schatz?"
 

Der deutete ein leichtes Nicken an, während er seufzte: "Hai... tut mir leid..."
 

Lächelnd strich er weiter durch die Haare seines Lovers, zog ihn näher an sich, küsste ihn lange, sanft und zärtlich. "Das macht nichts, Die, wirklich. Solange du verstanden hast, was ich dir gesagt habe, ist alles gut..."
 

Und ebenso sanft erwiderte er den Kuss, nickte leicht. Versuchte ein lächeln: "Ich hoffe doch..."
 

"Was hoffst du?" fragte der Jüngere leise, drückte den Älteren wieder an sich, streichelte die Haut des Rückens, der Schultern, der Arme und des Nackens sanft und unendlich zärtlich.
 

"Dass ich es wirklich verstanden habe..." , murmelte er leise, fragte dann zögernd: "Wollen wir schlafen gehn?"
 

Leise lachen nippte der Jüngere sanft an der weichen Haut der Schultern Dies. "Kann ich etwas tun, damit du dir sicher wirst?" fragte er ruhig, stupste Die sanft an, küsste ihn zärtlich, als dieser ihm sein Gesicht zu wandte. "Wenn du möchtest...auch wenn ich es schade um die Mühe fände, die du dir gemacht hast."
 

Leicht schüttelte er den Rotschopf. Sah seinen Freund entschuldigend an: "Iie... gomen..." Biss sich dann unsicher auf die Unterlippe, fragte leise: "Hast du denn überhaupt noch Lust?"
 

"Hm...Sag, wenn ich dir helfen kann, ja?" Er lächelte leicht, strich Die durch die Haare. "Warum nicht? Du hast dir soviel Mühe gemacht, soviel Zeit investiert...Warum nicht? Dass du dir so was so zu Herzen nimmst, zeigt doch nur, wie viel du für mich empfindest, hm?" er küsste ihn sanft. "Die Frage ist aber, ob du noch willst..."
 

Schwer schluckte Die. Sah nach unten. Nickte zunächst leicht. Murmelte dann leise: "Ich würde schon gerne, aber... es erscheint mir irgendwie nicht passend."
 

Lächelnd streichelte der Jüngere seinem Freund über den Hinterkopf, seufzte kurz, drehte sich dann mit einem Ruck, saß bequem auf Dies Hüfte, kraulte dessen Brust, strich sanft über den muskulösen Bauch. "Und wenn ich die Führung übernehme...?" Er beugte sich vor, liebkoste sanft das Gesicht seines Liebsten mit den Fingerspitzen. "bis z einem gewissen Punkt, versteht sich..."
 

Der Ältere leckte sich bei dem Anblick über ihm unbewusst über die Lippen. Murmelte leise: "Wenn es dir recht ist?"
 

"Sonst würde ich es nicht vorschlagen, hm?" murmelte er leicht, ließ sich sanft nach vorne fallen, küsste den Älteren verlangend. "Versteh mich nicht falsch, Anata. Ich will dich spüren...Das hier ist nur um..." , er lächelte sanft, knabberte an Dies Unterlippe, " dich wieder in Stimmung zu kriegen, hai?" Sanft bewegte er seine Hüfte gegen die des Älteren, richtete sich zu seiner vollen Größe auf. "Fass mich an, Die..." murmelte er leise, ließ seine Hände über den Körper des anderen gleiten.
 

Ein leichtes Grinsen huschte über Dies Gesichtszüge, als er nickte: "Ich weiß..." Damit langsam begann seine Hände über den Oberkörper des Anderen streicheln zu lassen. Sanft seine Brustwarzen reizend.
 

"Dann ist ja gut..."lächelnd räkelte er sich über seinem Liebsten, liebkoste dessen Brust, zog eine Hand Dies zu sich, leckte, nippte und saugte an dessen Fingern, bewegte seine Hüfte gegen die Dies, stöhnte leise auf. "Hmmm...", seufzte Die auf. Leckte sich über die Lippen, während er seinen Freund beobachtete. Fragte leise: "Ano... wie willst dus?"
 

Lächelnd bewegte er sich leicht im Takt der Musik auf seinen Hüften, wusste, dass Die das liebte. "Hm...ich darf aussuchen?" er nahm eines der Rosenblätter auf, strich damit zärtlich über die Brust des Älteren. "Lass dir Zeit, mein Liebling. Ich will dich tief in mir, lange, langsam,. zärtlich..." Er lächelte, sah seinen Freund an. "Ok für dich?"
 

Die nickte leicht. Lächelte dann zärtlich: "Daijoubu..." Hatte er damit doch gerechnet. Streichelte noch ein wenig den Oberkörper des Anderen entlang, bis er den Anderen sanft auf den Rücken legte. Sich darüber schob. Leise flüsterte: "My turn..."
 

Lächelnd und ein wenig herausfordernd räkelte er sich unter Die, strich ihm bewundernd über die Brust. "Hm...DAS meinte ich..." Er lachte leise. "Ich liebe diese Perspektive..." murmelte er schnurrend, strich über die ausgeprägten Brustmuskeln leckte einmal kurz über die bereits leicht erhärteten Knospen.
 

Sanft lächelte Die: "Schön dass ich das weiß..." Beugte sich dann leicht vor, verschloss Kyos Lippen sanft mit seinen eigenen. Begann seinen Körper mit zärtlichen Strichen zu verwöhnen.
 

Zufrieden seufzend legte er Die seine Arme um den Nacken, zog ihn näher zu sich, genoss den Kuss, begann aber bald, ihn leidenschaftlicher werden zu lassen, stupste mit der Zunge immer wieder gegen die verschlossenen Lippen seines Liebsten, nicht in der Absicht, in ihn einzudringen, sondern ihn in seinen Mund zu locken.
 

Und dass gelang ihm, denn Die öffnete den seinen, aber nur um mit seiner Zunge vorzustoßen. Kyos Mund zum gewiss hundertsten Male zu erkunden. Aber dennoch war er wie stets fasziniert von dessen Geschmack. Erkundete die Mundhöhle sanft.
 

Lächelnd kam er ihm entgegen, verwickelte die Zunge des Älteren in ein kleines Gefecht um Dominanz, dass er nicht zu Gewinnen gedachte. Dennoch ließ er provokant seine Zunge über die Dies gleiten, streichelte sie, neckte ihn, war gespannt auf die Reaktion.
 

Die fiel es schwer nicht zu grinsen, aber er drängte Kyos Zunge sanft, aber dominant zurück. Ließ seine Hände über Kyos Seiten wandern. Zeigte dabei deutlich, wer im Moment der Boss war.
 

Und ebenfalls lächelnd schickte sich der Jüngere der deutlichen Dominanz des Älteren, strich nun zwar seinerseits über Dies Rücken, erwiderte immer noch jede Zärtlichkeit, blieb nun aber eher passiv, als dass er den Größeren herausforderte.
 

Zufrieden grinste Die, als er sich leicht löste. Dann langsam begann Kyos Hals nach unten zu küssen. Blieb dabei allerdings sanft. Biss nicht, sondern saugte nur hin und wieder leicht. Griff mit einer Hand nach Kyos Erregung. Begann sie sanft zu massieren.
 

Dieser seufzte zunächst nur zufrieden, stöhnte dann aber erregt auf, als der Ältere begann, sein Glied zu verwöhnen, griff in die roten Haare seines Lieblings, drückte sich ihm ein wenig entgegen, strich mit der anderen Hand über die Schultern Dies.
 

Doch Die ignorierte dies gekonnt. Glitt zwar küssend weiter nach unten, ließ jedoch eine bestimmte Stelle aus. Leckte sich über die Lippen. Wandte sich schließlich der weichen Haut an Kyos Oberschenkeln vor. Knabberte nun doch zärtlich daran.
 

Leise keuchend bog er sich ihm entgegen, bewegte seine Hüfte sanft gegen die Hand Dies, genoss diese süße Qual, bis es ihm langsam zu viel wurde. "Die...onegai..."
 

Sanft lächelnd sah Die nach oben. Fragte leise, zärtlich: "Hai? Was willst du, Kyo-chan?`"
 

Diese räkelte sich leicht unter seinem Freund, lächelte. "Quäl mich nicht, Die...", er richtete sich auf, küsste den Älteren verlangend, aber nur kurz, ließ sich wieder in die Kissen fallen, "Onegai?"
 

###
 


 

###
 

Die stöhnte ebenfalls laut auf, als sich sein Körper zusammenzog und er sich tief in dem Anderen ergoss. Schwer Atmete. Schließlich nicht anders konnte, als zu lächeln. Die Arme sanft um Kyo zu schlingen und die Nähe genießend.
 

Kyo schmiegte sich nah an seinen Freund, lächelte als er dessen Arme um sich spürte, streichelte sie sanft, entfernte seine Finger vorsichtig aus Die, streichelte Dies Seite.
 

"Ich liebe dich...", leise klangen diese Worte aus Dies Mund, aber nicht minder liebevoll...
 

Vorsichtig drehte er sich leicht zu Die, darauf bedacht, ihn, da er ja noch in ihm steckte, nicht zu verletzen. " Ich dich auch..." murmelte er leise, küsste Die zärtlich.
 

Und Die lächelte sanft. Erwiderte den Kuss zärtlich. Schmiegte sich an ihn.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autoren:

Tja^^ und schon wieder was von uns beiden. Gibt bisher nicht viel zu sagen. Nur dass wir uns über jede Anregung zu einem Beziehungsproblem freuen^^° (*drop* das klingt komisch…). Und wir sehr hoffen, dass es euch gefällt. Dies ist der erste Part des ersten Problems. Vielleicht schreibt ihr uns ja auch ein paar Kommis, hai? *liebguck*

Ya mata ne Phibby-chan *verbeug* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autoren:

So^^. Das ist der zweite Teil des Auftritts. Wir hoffen er gefällt euch. Wie ihr sehen könnt ist es aber noch nicht ganz vorbei, und was die ff an sich angeht könnt ihr euch ohnehin auf LANGEN Lesespaß freuen^^. Aber NUR wenn ihr wollt.
Wie hat euch eigentlich der Teil gefallen, und wollt ihr den nächsten auch noch haben? Sagts uns doch einfach per Kommi^^
In dem Part war ich (PhibrizoAlexiel) wie immer Die und wicked_game wie immer Kyo.

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game *verbeug* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autoren:

Sodelle… das war Teil 3.noch ein Part und dann gehen wir über zum nächsten Beziehungsproblem. Wir hoffen euch hat das Kapitel gefallen. Sagts uns doch einfach per Kommentar, ne?

In dem Part war ich: Die und wicked_game war: Kyo und Kaoru.

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autoren:

Sodelle das war der letzte Teil des ersten Problems, das die beiden zu bewältigen hatten. Wir hoffen es gefällt euch trotz dessen, dass das ganze so ernst ist. Die Frage die jetzt an euch geht: Wollt ihr euch dem nächsten, diesmal von wicked_game allein ersonnenen Problem zuwenden? Wenn ja? Schreibt einfach nen Kommi^^. Wenn nein… *snüffz* dann auch und sagt warum nicht…

In dem Teil war ich: Die. Und wicked_game war: Kyo & Kao.

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game *verbeug* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autoren:

Soooooooo… Problem Numero 2. *schief grins* Irgendwie kann einem Daidai schon leid tun, auch wenns seine eigene Schuld ist… Wie hats euch denn gefallen? Hoffen doch mal gut… sagt uns einfach was ihr besonders mochtet hm? Am besten per Kommi^^ *zwinker*

In dem Part war ich: Die und wicked_game: Kyo

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game *verbeug* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autoren:

So… Bereinigung des zweiten Probs… die zwei sind zu süß, oder? Frage: Wollt ihr das nächste Problem auch noch haben? *fragend guck* wir haben nämlich noch ganz ganz viel im Angebot *g* Und sagt uns wies euch gefallen hat… wir freuen uns immer über reviews^^.

In dem Part war ich: Die und wicked_game war: Kyo

Ya mata ne Phibby-chan & wicked_game Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommentar der Autorin:

Hallihallo an alle, es ist ewig her, dass ich was hochgeladen habe. Dafür gabs verschiedene Gründe... die ich nicht alle aufzählen will. Um es kurz zu machen: Ich hatte viel Stress und ich hab ein besch*** Stressmanagement^^°.
Für das Kapitel gilt wie immer: Ich hoffe es gefällt und ich hab noch ein paar Leser. Vielleicht hinterlässt auch jemand nen Kommentar. Freu mich immer^^

ya mata ne Phibby-chan *verbeug* Komplett anzeigen

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Von:  myamemo
2015-04-27T14:58:24+00:00 27.04.2015 16:58
"paralysierten Reh- Blick" das habe ich auch noch nicht gehört xD
Aber dais Idee fand ich echt süß und konnte mir das alles auch richtig gut vorstellen. Zwar zeigte das erst nicht so recht die gewünschte Wirkung bei kyo, trotzdem haben die beiden es ja am ende dennoch hin bekommen. Und bei so viel Zärtlichkeiten kann man aus dem seufzen gar nicht mehr raus kommen ^^
Bin schon mächtig gespannt wann und vorallem wie es weiter geht! ^-^ö

LG mya
Von:  myamemo
2015-04-27T14:25:29+00:00 27.04.2015 16:25
Nach Ewigkeiten mal wieder in die ff rein bzw. gleich mal wieder komplett durch gelesen, weil ans aufhören nicht mehr zu denken war.
Das Kapitel fand ich richtig niedlich, aber im allgemeinen finde ich die beiden eh total zum knuffen xD
Hat mir echt gefallen ^^

LG mya
Von: abgemeldet
2014-11-20T18:36:14+00:00 20.11.2014 19:36
Oh ich konnte die Enttäuschung von Die sehr gut nachempfinden...
zwar hatte es bei mir nix mit Sex zu tun, aber mit einer Geburtstagsüberraschung für meinen Mann (der damals 30 wurde)
auch ich hatte mir Mühe gegeben alles perfekt zu machen, nur war mein Mann mehr über rumpelt als überrascht
wegen der Heißluftfahrt die an seinem Gebbitag stattfand

nun ja, jedenfalls ist Kyo hier wesentlicher rücksichtsvoller als mein Mann es war...

und Versöhnungs-Sex soll ja der beste Sex sein...

schön zu lesen wie die zwei miteinander umgehen uns so hatte Die die Sahne nicht umsonst geholt
^_~

freu mich schon wenn es wieder ein neues Kapitel gibt
*-*

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^-^
Von: abgemeldet
2014-11-20T09:57:41+00:00 20.11.2014 10:57
oh das was Kyo als "PV" für Die gemacht hat ist voll romantisch
und wurde so gut beschrieben das ich es mir beim lesen bildlich vorstellen konnte...
die folgenden ausgetauschten Zärtlichkeiten waren mehr als passende Antwort(en) zwischen Die & Kyo

wieder ein sehr liebevolles, schönes Kapitel
und ich freue mich auf die Fortsetzung

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^-^
Von: abgemeldet
2014-11-18T12:27:43+00:00 18.11.2014 13:27
hallo,
nun melde ich mich auch hier zu Wort

schön zu lesen, wie man aus einer sehr romantischen Idee, einen wundervollen Abend gestalten kann, wenn dann nicht aus Missverständnissen heraus fast noch ein kleines Chaos wurde...
aber man kann wieder einmal erkennen, das man mit reden auch diese aus der Welt schaffen kann, um doch noch ein Happy End zu bekommen...

wunderschön umgesetzt
*-*

Lieben Gruß
Aya-chan60
Von:  RinRin
2012-03-03T20:27:12+00:00 03.03.2012 21:27
oh mann... also... DAS nenn ich mal ein wahrlich nervenaufreibendes Konzert (auch für mich, die ja nur noch hofft, es passiert nicht doch noch was Schlimmes >.<).... na, ist ja zum Glück nochmal alles gut gegangen. ^^' Armer Die. er weiß auch nicht, was er mit Kyo machen soll. aber wenigstens etwas mehr Ehrlichkeit ist auf jeden Fall gut, für beide.. naja, hoffentlich wird das ne nicht zuu schmerzhafte "Lösung" für Die, die Kyo sich da überlegt...

jedenfalls, vielversprechender Anfang! (danke nochmal für den Tipp ^_~)

ich bin gespannt, wies weiter geht.... ^^
da ich aber nicht alles auf einmal lesen kann, mach ichs wieder auf Etappen, so gibts dieses mal vielleicht mehr Kommis ^_~
LG Rin
Von:  MikaChan88
2011-03-19T21:36:28+00:00 19.03.2011 22:36
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Gackto_Sama
2009-08-18T21:41:27+00:00 18.08.2009 23:41
da ich die Geschichte toll finde, würde ich gern wissen, wann es weiter geht. Man einfach weiter so wie bisher.

LG
Gackto_Sama
Von: abgemeldet
2009-07-18T14:30:08+00:00 18.07.2009 16:30
okay ich fast geheult und gänsehaut und bin glücklich
das ist alles so süß beschrieben und ich seh alles genau bildlich vor mir
awww
sehr schön gemacht
so viel liebe
hach toll
lg myv
Von: abgemeldet
2009-07-18T14:16:59+00:00 18.07.2009 16:16
oh gott,ich hätte beinahe auch geweint *tränen in den augen hat*
das ist typisch kyo,ich kann mir das so richtig vorstellen und ich denken,wenn ich einer der member gewesen wäre,hätte ich auch geweint
*schluchz*
so schön~
lg myv


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