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I want to know what Love is

von

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Mit versteinerter Miene und fast schon leerem Blick stand ein junger Japaner am Rande einer kleinen Klippe und starrte auf Meer hinaus. Endlich war er in Europa angekommen..

Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet .. wie lange hatte er daraufhin gearbeitet, und nun war er endlich da.

Langsam wandte er sich um und lief den kleinen Berg wieder hinunter in die Stadt.. an einem kleinen Schaufenster blieb er stehen und starrte eine Weile hinein.. zeigten sie doch dort in einem der Fernseher gerade Tsubasa Ozora.. eben jenen Spieler, den er in den letzten Jahren sehr zu schätzen gelernt hatte, vom dem er soviel gelernt hatte.

„Wir haben unseren Traum verwirklicht Tsubasa..“, murmelte er, ehe er sich wieder in Bewegung setzte und seinen Weg fortsetzte.

Hier in Italien hatte er sich bereits etwas eingelebt.. einen Stammplatz beim FC Piemonte bekommen und doch hatte er das Gefühl ihm fehlte etwas..

In seiner Wohnung angekommen zog er sich wie auch damals in Japan die Schuhe vor der Tür aus, ehe er eintrat.

Langsam schlich er nun durch seine Wohnung und zog sich im Gehen die durchgeschwitzten Klamotten aus, warf sie in den Wäschekorb und stieg anschließend unter die Dusche. Lange Zeit stand er unter der Dusche.. lange Zeit ließ er das Wasser einfach nur über seinen muskulösen Körper, ehe er ebenso langsam wieder aus der Dusche stieg. Gerade wollte er sich abtrocknen, als es an der Tür klingelte.

„Wer ist das denn jetzt?“, knurrte er auf, ehe er sich ein Handtuch griff und dieses nur lässig um seine Hüften schlang. Sekunden später öffnete er die Tür und hob eine Augenbraue, als die versammelte Mannschaft vor seiner Tür stand.

„Was verschafft mir denn diese Ehre?“, meinte er trocken und ohne jegliche Emotion. Noch nie hatte man ihn mit einer Gefühlsregung gesehen.. manche in der Stadt munkelten sogar, dass er nicht mal wüßte was das ist.

„Na nun komm schon Hyuga...“, ergriff nun Willem das Wort.

„Morgen ist Dein Geburtstag.. da willst du doch hier nicht alleine hocken? Lass uns gemeinsam rein feiern..? “

Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und lehnte sich lässig an den Türrahmen.

„Nee... danke kein Bedarf ...“, erwiderte er genau so trocken, während er sich wieder von der Wand abstieß und in Richtung Badezimmer ging. Willem setzte an, etwas zu sagen, zuckte jedoch nur mit den Schultern und wandte sich zu den anderen um.

„Naja.. wir gehen ins „Melody“.. wenn du willst kannst du ja noch nachkommen...“, richtete er erneut das Wort an Hyuga, der ihm nur kurz den Mittelfinger entgegen streckte und anschließend im Bad verschwand. Willem schüttelte kurz mit einem Seufzen den Kopf, ehe er den anderen andeutete zu gehen und die Wohnungstür einfach hinter sich zu zog.

Hyuga hingegen hatte sich gegen die Badezimmertür gelehnt und dachte einen Moment lang nach.. was sprach eigentlich dagegen.. klar, er war ein Einzelgänger, aber warum sollte nicht auch mehr mal über seine Prinzipien hinweg sehen. Kurz schüttelte er den Kopf, ehe er sich wieder von der Tür abstieß und in eine schwarze Hose sowie ein ebenso schwarzes ärmelloses Oberteil schlüpfte. Kurz stylte er seine Haare, ehe er zu seiner Sonnenbrille griff, ohne die er nie aus dem Haus ging. Langsam trottete er wieder ins Wohnzimmer und griff nach einer Wasserflasche, die auf einem kleinen hölzernen Tisch und leerte diese fast in einem Zug.

„Nun los Kojiro.. wird schon schief gehen..“, machte er sich selbst Mut, ehe er sich ein bißchen Geld in die Hosentasche steckte, den Schlüssel folgen ließ und das Haus verließ.

Gemächlich trottete er die Straße entlang und fand sich kurz davor vor dem „Melody“ nieder. Brav und wie alle anderen stellte er sich hinten an und bezahlte seinen Eintritt, befand sich kurz darauf im inneren der Disco. Kurz sah er sich um, ehe er auf eine der vielen Theken zuging.. oder es zumindest versuchte.

„Oh man, worauf hab ich mich hier nur eingelassen...“, murmelte er, und zuckte kurz zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Er wollte sich bereits umdrehen und ausholen, als er in das Gesicht Willem’s sah.

„Na Hyuga.. bist ja doch noch gekommen...?“, grinste er ihn an und deutete in die Richtung, in der die anderen saßen. Kurz verdrehte Hyuga ungesehen die Augen, ehe er ein knurrendes „Bild dir bloß nichts drauf ein..“, über seine Lippen gleiten ließ, während er im nächsten Moment die Hand Willem’s weg schlug. Erneut bahnte er sich den Weg zur Theke und bestellte sich bei einer der Bedienungen ein Bier.. kurz wandte er nun seinen Blick zu der kleinen Gruppe und musterte jeden einzelnen genau. Sie waren in der letzten Zeit ein tolles Team geworden, aber so wirklich an sich heran gelassen hatte er bislang niemanden an sich.. niemand wußte wie genau es in seinem Inneren aussah.

Just in dem Moment sah einer seiner Teammitglieder zu ihm herüber und lächelte. Hyuga zuckte zusammen und wandte seinen Blick von ihm ab zu Boden.. „Verdammt.. was war das denn jetzt?“, fragte er sich selbst in Gedanken. Fast schon zaghaft wandte er erneut seinen Blick zu ihm hinauf, starrte ihn förmlich an und spürte wie sein Herzschlag immer schneller wurde.. irritiert und verwirrt stieß er sich kurz darauf von der Theke ab und verließ die Disco überstürzt und in eine unbekannte Richtung.

Schockierende Erkenntnis

Durcheinander lief er nun durch die Nacht.. was hatte das eben zu bedeuten.. dieses Gefühl in ihm war ihm bis eben gänzlich unbekannt gewesen.. aber desto öfter er darüber nachdachte, desto öfter verwirrte es ihn.

„Tsubasa...“, hallte es plötzlich durch seine Gedanken. „Ich sollte ihn fragen.. immerhin ist er schon seit einer halben Ewigkeit mit Taro zusammen..“ Kurzerhand griff er nun zum Telefon und wählte die Nummer seines besten Freundes. Verschlafen meldete sich dieser kurz darauf am anderen Ende der Leitung.

„Hyuga...“, murmelte er nach dem er registriert hatte, wer ihn da aus dem Bett geklingelt hatte. Er hatte den halben Tag trainiert und am Abend noch ein Testspiel gehabt, so dass er gerade nichts anderes tun wolle außen schlafen.

„Hab ich dich geweckt...?“, kam es kleinlaut von eben jenem, der ihn aus dem Schlaf gerissen hatte.

„Nein Hyuga.. ich hab auf deinen Anruf gewartet..“, kam es etwas sarkastisch von Tsubasa, woraufhin Hyuga eine Weile lang schwieg.

„Also.. was ist nun so wichtig, dass du mich so spät aus dem Bett klingelst..?“, ergriff nun Tsubasa das Wort und warf einen Blick auf seinen schlafenden Engel neben sich.

„Ich .. ähm.. also.. „, stotterte Hyuga verlegen und wußte nicht so ganz, wie er das ganze erklären sollte, was gerade in ihm vorging.

„Hast du morgen frei oder so?“, fragte er dann nach einer Weile, woraufhin Tsubasa am anderen Ende der Leitung nickte, sich jedoch gleich darauf vor den Kopf schlug, als ihm einfiel, dass Hyuga ihn ja gar nicht sehen konnte.

„Ja hab ich ...“, antwortete er endlich und lächelte kurz, als sich Taro im Schlaf an ihn heran kuschelte.

„Kann ich ... kann ich euch dann morgen mal besuchen kommen?“, fragte Hyuga nun etwas zögerlich, woraufhin Tsubasa ihm auch diese Frage bejahte. Mit einem kurzen „Danke...“, legte Hyuga nun auf und lief durch die Nacht nach Hause.
 

Tsubasa hingegen starrte noch eine Weile auf das Telefon, als er plötzlich die leise Stimme Taro’s neben sich hörte.

„Wer war das Schatz..?“, fragte dieser zaghaft, während er zu ihm auf sah. Lächelnd beugte sich Tsubasa zu ihm herab und hauchte ihm einen Kuß auf die Lippen.

„Hyuga... er kommt morgen hierher.. er schien ziemlich durcheinander..“, antwortete er danach und ließ sich wieder zurücksinken. Irgendetwas schwerwiegendes mußte geschehen sein, sonst hätte Hyuga nicht mitten in der Nacht zum Telefon gegriffen.

„Hast du eigentlich ein Geschenk für ihn?“, vernahm er erneut die leise Stimme Taro’s neben sich. Kurz schlug Tsubasa sich nun vor die Stirn..

„Mist, das hab ich ja völlig vergessen...“, antworte er und hauchte Taro einen Kuß auf die Stirn.

„Meinst du er freut sich über ein Trikot mit Unterschrift von Rivaul freuen?“ fragte er nach einer Weile, woraufhin Taro nickte.

„Ja bestimmt.. er sieht Rivaul und dich doch als seine Vorbilder..“, entgegnete dieser und schloß seine Augen wieder, schien kurz darauf eingeschlafen zu sein. Erneut hauchte Tsubasa ihm einen Kuß auf die Stirn und schließ ebenfalls wieder ein..
 

Währenddessen hatte sich Hyuga direkt in Auto gesetzt und auf den Weg nach Spanien gemacht, war es dorthin doch eine ganze Strecke. Noch immer liefen seine Gedanken im Kreis.. noch immer war er nicht darauf gekommen, was mit ihm los war..

Stunden später parkte er sein Auto vor dem Haus, in dem Tsubasa mit seinem Schatz eine Wohnung hatte. Eine Weile lang blieb er noch sitzen, ehe er sich nach einer Weile aufraffte und auf eben jenes Haus zuging.. den halben Tag hatte nun im Auto verbracht, so dass er dementsprechend müde durch die Gänge schlich und schließlich vor einer Tür mit der Aufschrift „Ozora/Misaki“ stehen blieb.

Kurz zögernd drückte er auf die Klingel und wurde kurz darauf von einem grinsenden Tsubasa in die Wohnung gezogen wurde.

„Alles gute zum Geburtstag....“, ertönte kurz darauf auch die Stimme Taro’s, während ihm Tsubasa einen kleinen Karton entgegen hielt.

„Was ist das?“, fragte Hyuga und sah skeptisch zwischen dem Karton und Tsubasa hin und her.

„Wenn du es nicht aufmachst, wirst du es nie erfahren...“, antwortete dieser und schmunzelte. Zögerlich nahm er ihm nun den Karton aus der Hand und ließ sich auf einen umstehenden Sessel fallen..

Ebenso zögerlich öffnete er nun die Kiste und sah gleich darauf zu Tsubasa auf.. „Das ist... das ist... danke...“, meinte er leise und mit ungewohnt zittriger Stimme.. Tsubasa und Taro waren wirklich die einzigen, bei denen er sich durchringen konnte, Gefühle zu zeigen.

„Und gefällt es dir...?“, fragte Taro und ließ sich ihm gegenüber auf der Couch nieder. Nur zu einem Nicken fähig sah Hyuga erst ihn an und dann Tsubasa.

„Also... und warum bist du nun hier?“, fragte dieser, nachdem Hyuga sich wieder einigermaßen gefangen hatte.

„Ich.. also... ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll...“, erwiderte dieser und wandte seinen Blick verlegen hab. Leicht hob Tsubasa eine Augenbraue und sah kurz zu seinem Schatz rüber.

„Ich also... eigentlich wollt ich mit den anderen aus der Mannschaft eigentlich in meinen Geburtstag feiern...“, begann er nach einer Weile erneut.. „Ich bin auch ins „Melody“.. und dort.. ich weiß nicht.. da war so ein Gefühl...“, fuhr er fort und sah erneut zwischen Tsubasa und Taro hin und her.

„Was für ein Gefühl?“, fragte Tsubasa nun nach und ließ sich neben Taro auf der Lehne der Couch nieder.

„Naja.. also ... als .. als... „ stotterte Hyuga.. „als mein Blick den von einem Teammitglied getroffen hat.. da .. da ... ich hatte so ein unbekanntes und flaues Gefühl im Bauch..“, erzählte er weiterhin zögernd und wandte erneut seinen Blick von den beiden ab.. schien ihm das ganze doch eh schon peinlich genug war.

Tsubasa hatte ihm aufmerksam zugehört und grinste kurz gen Taro, ehe er sich nun erhob und auf die Lehne des Sessels in dem Hyuga saß, niederließ.

„Also.. wenn ich so darüber nachdenke...“, begann er noch immer grinsend, als Hyuga zu ihm aufsah.

„Wenn ich so darüber nachdenke, würde ich sagen, du bist verliebt...“, vollendete er seinen Satz und blickte nun in das geschockte Gesicht seines besten Freundes. Dieser sprang abrupt auf und sah ihn an.

„Ich bin bitte was???!!!“, kam es lauter als er es wollte über seine Lippen.. das konnte doch nicht sein.. er konnte doch nicht.. unfähig weiterhin etwas zu sagen, stand er nun einfach da und sah erneut zwischen seinen beiden Freunden hin und her.

Überrascht hatte Salvatore ihm nachgesehen, als Hyuga nun so plötzlich die Disco verlassen hatte. Kurz sah er zwischen den anderen hin und her. Diese schienen jedoch viel zu sehr damit beschäftigt zu sein, einige der Mädchen anzugraben, die sich zu ihnen an den Tisch gesetzt hatten. Noch lange sah er in die Richtung in der Piemont’s Stürmer verschwunden war, als er kurz darauf die Stimme seines Captain’s neben sich vernahm.

„Sag mal, weißt du wo Hyuga hin ist, wir wollten doch auf seinen Geburtstag anstoßen..“

Leicht zuckte Salvatore nun zusammen, und schüttelte nur den Kopf, ehe er sich erhob und die Disco ohne ein weiteres Wort verließ.

Willem sah ihm verdutzt hinterher, zuckte dann jedoch nur mit den Schultern und widmete sich wieder eines der Mädchen, welches auf seinem Schoß Platz genommen hatte.

Salvatore hingegen war der Blick Hyuga’s vorhin nicht entgangen und ebenso wie dieser verwirrt darüber gewesen war.. ebenso war es auch Salvatore. Auf irgendeine Art und Weise fühlte er sich zu Hyuga hingezogen. Langsam schlich er sich nun nach Hause, schmiß sich ohne sich auszuziehen ins Bett und schlief auch kurz darauf ein.

Morgen war gegen Nachmittag wieder Training angesagt und er konnte sich jetzt schon vorstellen, wie matt und müde die anderen sein würden.
 

Nachdem sich Hyuga nun von seinem ersten Schock erholt hatte, war er dennoch ohne ein weiteres Wort zu verlieren wieder gegangen. Seufzend hatte sich Tsubasa wieder neben seinem Schatz niedergelassen und zu ihm aufgesehen.

„Meinst du er wird sich damit auseinander setzen.. mit dem was er fühlt?“, fragte er und zog ihn kurz zu sich runter um ihm einen sanften Kuß auf die Lippen zu hauchen.

Taro erwiderte den sanften Kuß und schüttelte dann den Kopf.

„Ich denke eher, er wird es ignorieren indem er noch kühler und härter wird, als er es eh schon bei anderen ist..“, antwortete er und küßte Tsubasa ein weiteres Mal... beide wußten in dem Moment nicht, wie recht Taro mit seiner Vermutung haben würde.
 

Am nächsten Nachmittag war Hyuga als einer der ersten im Stadion und lief bereits seine Runden. Seine Laune schien heut nicht unbedingt die beste zu sein, und wer ihn nun länger kannte, wußte dass man ihn in einem solchen Zustand nun besser nicht ansprechen sollte.

Salvatore hingegen hatte vermutlich die selbe Idee gehabt wie Hyuga und reichlich früh ins Stadion gefahren. Die ganze Nacht und am darauffolgenden Morgen hatte er jenen nicht aus seinem Kopf bekommen. Einige Minuten lang beobachtete er ihn nun, ehe er sich nun in Bewegung setzte und hinter ihm her lief. Als er neben ihm lief, schlug er ihm kurz mehr oder weniger kameradschaftlich auf die Schulter.. fiel ihm doch in diesem Moment nichts anderes ein.

„Hey... alles gute zum Geburtstag...“, fügte er kurz danach hinzu und lief ihm einige Meter voraus. Im ersten Moment sah dieser ihm verdutzt hinter her, knurrte dann jedoch auf.. seinetwegen war er momentan so durcheinander.. seinetwegen wußte er nicht mehr wo oben und unten war.. kurz entschlossen lief er ihm nun hinterher und packte ihn brutaler als er es wollte, drückte ihn an die nächstgelegene Wand und blickte ihn wütend an.

„Pack mich nie wieder ungefragt an.. nie wieder!“, knurrte er ihn nach einer Weile an, in der er ihn einfach nur angesehen hatte.. einer Weile, in der er Gefahr lief in den Augen seines Gegenübers zu versinken.

Abrupt ließ er ihn kurz darauf los und sah ihn erneut eine Weile lang fast schon hilflos an, ehe er mit sich mit einem „Verdammt..!, abwendet und überstürzt davon läuft. Willem, der gerade mit den anderen das Stadion betreten hatte, sah ihm erst verdutzt hinterher, ehe er ihm in „Hyuga!! Es ist Training!!“, hinterher rief, woraufhin der Angesprochene nur mit einem „Leck mich..!“, den Mittelfinger hob und verschwand.
 

Salvatore hatte ihm ebenso angesehen und dieser Blick in die Augen der Nr. 18 hatte ihn durchaus verwirrt. Leicht schüttelte er den Kopf, ehe er sich wieder von der Wand abstieß und ihm nach kurzen Zögern hinterher lief.

Noch verwirrter als eh schon sah der Captain des FC Piemonte nun auch seinem anderen Stürmer hinterher. Kurz seufzte er auf, ehe er sich nun zu den anderen umdrehte.

„Hat noch irgend jemand das Bedürfnis zugehen oder können wir nun endlich mit dem Training anfangen?“, knurrte er leicht auf, woraufhin der Rest der Mannschaft nur mit dem Kopf schüttelte.. mit einem gereizten oder gar wütenden Willem wollte sich so schnell keiner von ihnen anlegen.. außer Hyuga. Jeder einzelne von ihnen erinnerte sich an dessen Auftakt hier in Italien.. jenem Auftakt, bei dem sich Hyuga und Willem geprügelt hatten.
 

Während also der übriggebliebene Rest der Mannschaft das alltägliche Trainingsprogramm durchzog, war Hyuga in seine Wohnung gefahren.

Wutentbrannt darüber, sich selbst nicht unter Kontrolle gehabt zu haben, knallte er die Tür hinter sich zu. Zielstrebig lenkte er seine Schritte zum Kühlschrank, ohne zu merken, dass die Tür durch die Wucht des Knalles wieder aufgesprungen war. Mit einer Flasche Wein bewaffnet verzog er sich nun in sein Schlafzimmer und ließ sich aufs dortige Bett fallen.

Schluck für Schluck leerte er die Flasche und ließ sie dann neben sich auf den Boden gleiten. Langsam ließ er sich wieder zurück sinken und schloß seine Augen, woraufhin ihn kurz darauf der Schlaf übermannte, so daß er nicht bemerkte, dass sich jemand seinem Bett näherte.

Salvatore war ihm gefolgt und in die Wohnung getreten, nachdem sich Hyuga ins Schlafzimmer zurück gezogen hatte. Unschlüssig stand er nun vor dem Bett seines Teamkollegen und beobachtete ihn eine Weile, ehe er direkt vor seinem Bett in die Hocke ging. Langsam und unsicher hob er eine Hand, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Kurz zog er seine Hand wieder zurück, als sich das Objekt seiner Begierde kurz bewegte. Sekunden später schien Hyuga jedoch wieder seelenruhig zu schlafen, sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig. Erneut beobachtete Salvatore ihn eine Weile, ehe er sich etwas aufrichtete und sich vorsichtig mit den Händen neben Hyuga’s Kopf abstützte. Abermals haderte er mit sich, legte ihm dann aber dennoch für einen winzigen Moment seine Lippen auf die seines Gegenübers.

Erschrocken über die plötzliche Berührung reißt Hyuga seine Augen auf und blickt in das entsetzte Gesicht Salvatore’s. Sofort weicht dieser einige Schritte zurück, während Hyuga abrupt aufspringt, ihn wie schon vorhin auf dem Platz an die nächstbeste Wand drückt.

„Salvatore Gentile... wie kannst du es wagen mich zu küssen...“, herrschte er ihn an, sah ihm erneut einen Moment lang direkt in die Augen, ehe er im die Tür wies.

„Raus... aber ganz schnell... bevor ich mich richtig vergesse!“, brüllte er ihn an und deutete mit dem Arm in Richtung Tür.

Kurz sah Salvatore ihn an, wollte etwas erwidern, fügte sich dann aber doch dem Wunsch Hyugas und verließ wortlos das Zimmer. Dieser knallte die Tür hinter ihm zu und schlug kurz mit der Faust dagegen.

„Was bildet dieser Kerl sich eigentlich ein...?“, fluchte er, während er wieder ins Schlafzimmer trottete und sich dort an Fenster stellte und hinunter auf die Straße blickte. Gerade in dem Moment sah jener, den er gerade eben noch rausgeschmissen hatte zu ihm hoch sah und lächelte. Dieses Lächeln löste ihn Hyuga wieder dieses Gefühl von einst aus.. dieses Gefühl, dass er nicht deuten konnte und dem er sich im Grunde auch nicht stellen wollte. Schon immer war er ein Einzelgänger gewesen.. einzig und allein Tsubasa und Taro wußten darüber Bescheid, wie er über manche Dinge dachte und wie nicht.. und selbst jetzt wo er selbst nicht mal wußte, was mit ihm los war oder eher jetzt, wo er nicht wahrhaben wollte, was mit ihm los war.. selbst jetzt schienen die beiden genau so wissen, was in ihm vorging.

Abrupt zog er nun die Vorhänge zu und ließ sich wieder auf das Bett fallen, versuchte erneut einzuschlafen, was ihm jedoch nicht wirklich gelang. Leicht strich er sich über die Lippen hinweg, jene Lippen, die Salvatore noch vor kurzem mit den seinen berührt hatte.

„Das ist doch absurd Kojiro...“, redete er mit sich selbst, ehe er sich wieder aufrichtete und frische Sachen anzog.. vielleicht würde ihm in ein kleiner Lauf an der frischen Luft auf andere Gedanken bringen.

Kurz sah er sich nun in der Wohnung um, ehe er sich seinen Schlüssel schnappte und die Tür hinter sich ins Schloß fallen ließ. Sofort setzte er sich draußen in Bewegung und lief seine gewohnte Strecke durch den Park. Erst als es bereits dämmerte, legte er eine Pause ein und ließ sich auf eine Bank in der Nähe fallen, wischte sich mit dem Handrücken ein wenig Schweiß von der Stirn. Die Arme auf der Lehne ausbreitend lehnt er sich zurück und sieht in den beginnenden Nachthimmel.

Langsam schloß er seinen Augen, ehe er sich abrupt wieder öffnet und leicht den Kopf schüttelt, sich wieder erhebt und mit halb so schnellem Tempo seine Strecke fortsetzt.
 

Salvatore hingegen hatte es vorgezogen doch noch zum Training zu erscheinen, was nur zu mehr als verwunderten Blick der anderen führte.

„Ach sieh an.. der Herr Gentile schafft es doch noch zum Training..“, erklang die Stimme Willem’s hinter ihm, woraufhin der Angesprochene nur mit den Schultern zuckte und leicht gereizt seine Runden lief. Anschließend widmete er sich ebenso wie die anderen dem Schußtraining, legte dabei jedoch so eine Härte an den Tag, dass Willem ihn nach kurzer Zeit vom Platz nahm.

„Kannst du mir mal verraten was das soll?“, fragte er und beobachtete dennoch weiterhin die anderen. Salvatore folgte seinem Blick und zuckte nur kurz mit den Schultern.

„Darf ich jetzt bitte weiter trainieren...“, knurrte er und vermied es dennoch Willem anzusehen.

„Nein... erst wenn du mir sagst, was mit dir los ist?“, antwortet Willem ruhig und musterte seinen Stürmer kurz.

Erneut knurrte Salvatore auf und drehte sich zu Willem um.

„Hör zu Alter, nur weil wir zusammen in einer Mannschaft sind und nur weil du der Kapitän bist, heißt es noch lange nicht, dass ich mit dir reden muß oder will!“ zischte er ihm ins Ohr, ehe er sich wieder abwandte und sich erneut seinem Training widmete, mit der selben Härte auf das Tor eindrosch, wie noch vor wenigen Minuten. Erneut beobachtete Willem nun das Treiben auf dem Platz, ehe er mit festen Schritten auf Salvatore zuging und diesen fast schon brutal zurück riß.

„Gerade weil ich der Kaptän bin, bist du hiermit bis auf weitere vom Training ausgeschlossen.. reagier dich und deine Laune woanders ab, bevor ich mich an dir abreagiere...“ knurrte er ihn nun an, während er mit einer Hand in Richtung der Umkleiden deutete.

Erneut knurrte Salvatore ebenfalls auf.

„Wann ich mich wo abreagiere, kannst du mir überlassen, aber bitte .. ich gehe!“, erwiderte er und riß sich von Willem los, hob wie schon Hyuga zuvor kurz seinen Mittelfinger und verließ erneut das Stadion in eine unbestimmte Richtung.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Während sich Tsubasa und Taro Zuhause ihrem eigenen Vergnügen widmeten, hatte es Kojiro abermals vorgezogen nach Hause zu laufen.

Nach einer ausgiebigen Dusche trat er nur mit einem Handtuch um den Hüften wieder in sein Wohnzimmer. Kurz blieb er vor einem Foto aus vergangenen Tagen stehen, dass ihn mit Takeshi zeigte.. ebenso kurz versank er in Gedanken an eben jene vergangene Zeiten, ehe er gleich darauf zum Telefon griff und die Nummer desjenigen, an den er bis eben noch gedacht hatte. Viel zu lange hatte er sich nicht bei ihm gemeldet. Etwas verschlafen meldete sich Takeshi auch bereits wenige Minuten später mit einem kurzen „Hallo?“. Einen Moment lang schwieg Kojiro nun am anderen Ende der Leitung... schien er sich doch plötzlich unschlüssig darüber zu sein, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, Takeshi anzurufen.

„Na Alter... wie läuft das Training?“, fragte er nun endlich und konnte sich bildlich vorstellen, wie Takeshi Zuhause eine Augenbraue hob. Dieser schien im ersten Moment wirklich etwas verdutzt zu wirken.

„Ähm.. ja ... gut...“, antwortete er nun nach einer Weile und wußte dennoch, dass es einen anderen Grund geben mußte.. dass er sich sicherlich nicht nach über 3 Monaten mitten in der Nacht meldete, um ich nach dem Training zu erkundigen.

„Wie läuft es in Italien...?“, fragte er nun gleich darauf, als Kojiro am anderen Ende der Leitung erneut schwieg.

„Ja.. ganz ok...“, murmelte dieser nach einer Weile und ließ sich langsam auf seine Couch gleiten.

„Also gut Kojiro.. was ist los...?“, ergriff nun Takeshi ein wenig energischer das Wort, woraufhin der Angesprochene leicht zusammen zuckte. Takeshi war neben Tsubasa und Taro der einzige, der ihm hin und wieder die Meinung sagen durfte, und von dem er sie auch akzeptierte.

„Darf ich dich nicht mal mehr anrufen..?“, knurrte Kojiro nun härter als er es wollte und bestätigte sich selbst damit nur, dass es doch ein Fehler gewesen war, überhaupt zum Telefon zu greifen. Deutlich konnte er hören wie Takeshi am anderen Ende der Leitung seufzte.

„Doch natürlich..“, antwortete er nun nach einer Weile. „Aber ich kann behaupten, dass ich dich inzwischen gut genug kenne, um zu wissen, dass du mich nicht mitten in der Nacht anrufst, nur um dich nach dem Training zu erkundigen.“ Fuhr er fort und strich seinem Liebsten neben sich kurz über die Wange hinweg.

Kojiro hingegen schwieg eine Weile am anderen Ende der Leitung? Sollte er Takeshi wirklich danach fragen? Dieser seufzte nun hörbar auf..

„Mensch Kojiro... wir kennen uns nun schon so lange.. und noch immer vertraust du mir nicht...!“, murmelte er nach einer Weile gerade laut genug, dass Kojiro ihn hören mußte.

„Red keinen Quatsch Sawada... das tue ich doch!“, antwortete Kojiro nun und richtete sich auf seiner Couch wieder etwas auf.

„Tatsache...?“, erklang die Stimme seines besten Freundes erneut und Kojiro erkannte am Tonfall, dass er etwas sarkastisch klang. „Warum redest du dann nicht mit mir über das was dich bedrückt.. ich merk doch, dass was nicht stimmt...!“, fuhr er nun fort und seufzte abermals auf.

„Weil ich... weil ich ... Mensch Sawada, du weißt doch wie schwer ich mich damit tue über meine Gefühle zu reden.. über meine Gefühle, von denen ich nicht weiß, wo ich sie hinstecken soll...!“, erwiderte der Angesprochene etwas kleinlaut, woraufhin Takeshi am anderen Ende der Leitung eine Augenbraue hob, jedoch schwieg.. wollte er doch, dass Kojiro von sich aus anfing zu reden.

„Also Sawada.. du hast doch.. du bist doch... mit Akira ... zusammen?", stotterte er sich nun zurecht, woraufhin Takeshi am anderen Ende der Leitung mit einem "Hai.. ja und?", antwortete.

"Also.. ich wollt eigentlich wissen.. wie du.. also woran du...", stotterte er abermals und war in diesem Moment froh, dass Takeshi nicht sehen konnte, wie rot er just in dem Moment wurde, als sich Salvatore in seine Gedanken schlich.

"Wie ich was...?", hackte Takeshi abermals nach und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Akira, der inzwischen wach geworden war, strich seinem Schatz sanft über den Brustkorb hinweg, was diesen dazu veranlasste sich auf die Lippen zu beißen, um nicht aufzustöhnen. Kojiro seufzte nun hörbar auf, ehe er sich zu einem leisen "Wie du gemerkt hast, dass du ihn liebst..?" durchrang. Etwas irritiert hob Takeshi nun eine Augenbraue und setzte sich etwas auf. "Woran ich gemerkt hab, dass ich Akira liebe?", wiederholte er die Frage seines besten Freundes, woraufhin er sich nur einen fragenden Blick seines Schatzes einfing.

"Naja... du denkst nur noch an ihn, dein Herz schägt allein schon beim Gedanken an diese Person, du wünscht dir nichts sehnlicher, als in seiner Nähe zu sein.. ihn berühren zu dürfen..", antwortete Takeshi nach einer Weile und sah Akira etwas verträumt hat, kuschelte sich leicht an ihn heran. Kojiro seufzte abermals, und erklärte Takeshi nun seelenruhig, was in ihm vorging, wenn er an Salvatore dachte. Mit geschlossenen Augen sass er nun auf der Couch, als ihn das Klingeln hoch schrecken ließ. Langsam erhob er sich und trottete zur Tür, ließ nur ein überraschtes "Gentile...?!", über seine Lippen gleiten, zuckte gleich darauf zusammen, als er am anderen Ende der Leitung von seinem Freund ein "Wag es dir ihn anzuknurren...!", entgegen geschmissen bekam. Kurz verdrehte Kojiro die Augen. "Jaja.. ich lieb dich auch Takeshi..", knurrte er nun dennoch und legte auf, wollte das Telefon in seiner Hosentasche verstauen, als ihm einfiel, dass er noch immer nur das Handtuch um die Hüften geschlungen hatte.

"Stör ich...?", ergriff nun Salvatore das Wort und konnte sich nicht davon abhalten ihn kurz zu mustern.

"Nein...!", knurrte Kojiro nun doch unbewusst auf und trat dennoch einen Schritt beiseite, um jenen, der ihn so sehr verwirrte in seine Wohnung zu lassen.

Kurz ließ Salvatore seinen Blick musternd über Kojiro hinweg schweifen, ehe er in die Wohnung trat. Je länger Salvatore ihn ansah, um so nervöser schien Kojiro zu werden. Kurz folgte er seinem Blick an sich runter, ehe er die Tür wieder zu schlug und ihm ins Wohnzimmer folgte. Dort hatte sich der Stürmer bereits auf dem Sofa niedergelassen und sah Kojiro abwartend und lächelnd an. Dieser spürte, wie er ein weiteres Mal weiche Knie bekam und verschwand nur mit einem gemurmelten „Ich geh mich dann mal anziehen..“, im Badezimmer. „Was willst du überhaupt hier?“, fragte er nun, während er abermals durchs Wohnzimmer in sein Schlafzimmer trottete, hatte er doch vergessen sich neue Sachen mit ins Badezimmer zu nehmen.

Salvatore hob seinen Blick und folgte ihm mit diesem, schwieg jedoch.

Leicht hob Kojiro eine Augenbraue, als er keine Antwort bekam.. haßte er sowas doch wie die Pest. Dennoch trat er etwas zögerlich wieder ins Wohnzimmer und lehnte sich an die Fensterbank.

„Was willst du hier?“, fragte er nun nochmal und etwas knurrender.

„Darf ich dich nicht einfach mal so besuchen kommen?“, erwiderte Salvatore seelenruhig und sah über die Schulter hinweg zu dem Stürmer, musterte ihn abermals.

Leicht hob Kojiro nun eine Augenbraue und schüttelte gleich darauf den Kopf.

„Du hast es in der ganzen Zeit nicht getan in der ich in Piemonte bin.. warum also solltest du es jetzt tun?“, erwiderte er nach einer Weile, in der er ihn von hinten einfach nur angesehen hatte.

Langsam erhob sich Salvatore nun und ging auf Kojiro zu, blieb direkt vor ihm stehen.

„Stimmt...!“, antwortete er nun leise.. „aber ich habe trotzdem einen Grund..“, fügte er hinzu und lächelte ihn sachte an.

Unbemerkt drückte sich Kojiro näher an die Fensterbank, spürte er doch erneut, wie seine Knie zu Pudding wurden.

„Achja.. und welchen?“, kam es nun ebenso leise über die Lippen des Japaners, während er leicht seine Arme vor der Brust verschränkte. Mit einem erneuten Lächeln stützte sich Salvatore nun rechts und links neben dem Körper seines Gegenübers ab.

„Ganz einfach.. ich hab dich vermisst!“ hauchte er ihm nun ins Ohr, woraufhin Kojiro deutlich spürte wie ihm die Röte ins Gesicht schoss.

Recht schnell fing er sich jedoch wieder und sah sein Gegenüber dennoch etliche Minuten lang schweigend an.

„Wie kannst du mich vermissen, wo wir uns doch kaum kennen.. kaum ein Wort mit einander gesprochen haben?“, fragte er nun, mit der Hoffnung, Salvatore würde an seiner Stimme nicht merken, wie nervös er ihn noch immer machte.

Resigniert seufzend ließ dieser nun seinen Kopf für einen Moment lang sinken, schwieg ebenso einen Moment lang. Mit der plötzlichen Stille etwas überfordert, wagte Kojiro es nicht sich in irgendeiner Form zu rühren. Nach etlichen Minuten, in denen ihn die unmittelbare Nähe Salvatore’s schlichtweg wahnsinnig gemacht hatte, hob dieser seinen Kopf wieder, sah dem japanischen Stürmer direkt in die Augen.

„Warum stehst du nicht einfach zu dem, was du fühlst? Warum wehrst du dich so sehr gegen die Gefühle in deinem Inneren?“, fragt er nun direkt und tippte Kojiro dabei kurz mit dem Zeigefinger auf die Brust, ohne seinen Blick aus den Augen des Stürmers abgewendet zu haben.

Dieser schluckte leicht bei den Worten seines italienischen Teamkollegen.. wie oft hatte er sich in den letzten Tagen genau das gefragt.. wie oft hatte er in den letzten Tagen nachts kein Auge zu bekommen, weil er dauernd an Salvatore dachte.. ja sogar von ihm träumte.

„Verdammt, ich hab‘ außer Tsubasa und Taro noch nie jemanden so nah an mich ran gelassen wie dich jetzt.. und die beiden auch nur rein freundschaftlich...“, erwiderte Kojiro nun etwas knurrend.

„Woher soll ich da wissen, ob das was in meinem Inneren ist Liebe ist?“, fragte er nun ebenso direkt, woraufhin Salvatore im ersten Moment etwas irritiert schien. Eben jenen Moment nutzte der japanische Stürmer, um sich aus dem Griff des Italieners zu befreien. Zielstrebig ging er auf seine Wohnungstür zu und öffnete diese.

„Würdest du... würdest du bitte gehen..?“, kam es nun leise über seine Lippen, woraufhin sich Salvatore überrascht zu ihm umdrehte.

Schweigend sah er ihn eine Weile lang an, ehe er direkt auf ihn zuging. Erneut blieb er unmittelbar vor ihm stehen und stützte sich mit den Händen an der Tür über dem Kopf seines Gegenübers ab.

Stumm blickte er ihm ein weiteres Mal direkt in die Augen. Kojiro, der mit dieser ganzen Situation noch immer überfordert zu sein schien, senkte seinen Blick zu Boden, zuckte leicht zusammen, als er den Finger Salvatore’s unter seinem Kinn spürte. Langsam hob dieser Kojiro’s Kopf und noch ehe Kojiro auch nur den Hauch einer Chance zum Reagieren gehabt hatte, hatte ihm Salvatore ihm die Lippen auf die seinigen gelegt. Im ersten Moment riß der japanische Stürmer etwas überrascht und irritiert zu gleich seine Augen auf, schien sich jedoch gleich darauf wieder zu entspannen und den Kuß zu geniessen, bewegte sogar leicht seine Lippen gegen die seines Gegenübers.

Nach einigen Minuten löste sich der Italiener wieder von Kojiro und sah ihn lächelnd an.

„Soll ich immer noch gehen...?“, fragte er leise und strich ihm leicht über die Wange hinweg, sah ihm dabei ein weiteres Mal direkt in die Augen.

Noch immer etwas irritiert war der Angesprochene nur zu einem Kopfschütteln fähig, sah Salvatore etliche Minuten lang einfach nur an, ehe er sich zu einem leisen „Würdest du mir zeigen, was Liebe ist..“, durchrang und man konnte deutlich an seiner Tonlage hören, wie schwer ihm dieser Satz gefallen sein mußte..

Leicht nickte Salvatore nun und küßte ihn ein weiteres Mal leicht und vorsichtig, zog Kojiro dabei wieder in die Wohnung und schloß die Tür hinter sich, wollte er doch gerade einfach nur mit ihm allein sein und die neu gewonnene Zweisamkeit geniessen...

Etwa überumpelt hatte sich der japanische Stürmer wieder in die Wohnung drängen lassen. Noch immer schien er mit der ganzen Situation etwas überfordert zu sein, ließ es aber dennoch zu, dass Salvatore ihn sanft und bestimmend auf die Couch drückte.

Etliche Minuten lang sah er ihm einfach nur in die Augen, ehe er eine Hand hob und sie langsam auf die Wange des japanischen Stürmers legte, ebenso leicht darüber hinweg strich.

„Willst du wirklich, dass ich bleibe?“, hauchte er ihm nun leise entgegen.. merkte er doch deutlich, wie angespannt und nervös sein Gegenüber zu sein schien.

Leicht nickte Kojiro nun.. wollte er doch wirklich, dass Salvatore blieb.. wollte er doch wirklich wissen, was Liebe ist.

„Zeigst du ... zeigst du mir was Liebe ist... wie sie sich an fühlt?“, fragte er nun leise und beugte sich etwas vor, berührte von sich aus die Lippen seines Gegenübers mit den seinen, ehe er sich wenige Augenblicke später gleich wieder zurück zog, Salvatore fast schon bittend ansah.

Dieser schien im ersten Moment nun doch etwas irritiert.. sah ihn einen Moment lang schweigend an.

Hieße das etwa, Kojiro hatte tatsächlich noch keinerlei Erfahrung?

Hieße das etwa, er war der erste, den Kojiro in der Hinsicht so nah an sich ran ließ.

Verunsichert durch die erneute Stille, senkte Kojiro seinen Blick wieder, unterdrückte ein Aufseufzen.

„Tut.. tut mir leid, ich hätte dich nicht fragen dürfen...“, murmelte er nun leise, während er Salvatore etwas unsanft von seinem Schoss schob und sich erhob.

„Kojiro...“, begann Salvatore nun, während er sich wieder erhob, nachdem er nun so unsanft Bekanntschaft mit dem Boden geschlossen hatte. Langsam wollte er nun etwas auf ihn zugehen, hielt jedoch inne, als er merkte, wie Kojiro einige Schritte vor ihm zurück wich. Kurz zögerte der Italiener nun, ehe er sich doch wieder auf ihn zubewegte, ihn so an die nächste Wand drängte.

„Sag mir, dass ich gehen soll und ich tue es..“, hauchte er ihm nun leise entgegen, sah ihm direkt in die Augen. Erneut spürte der junge Japaner ein Kribbeln durch seinen Körper gleiten, welches erneut dazu führte, dass er sich nicht rühren konnte. Stumm sah er ihm ebenso in die Augen, rührte sich auch nicht, als Salvatore sich erneut etwas vorbeugte und Kojiro's Lippen mit den seinen berührte. Es schien, als würde ihre Lippen ewig aufeinander treffen wollen, als sich Salvatore sanft wieder von seinem Gegenüber löste, langsam mit seiner Zunge über dessen Lippen hinweg strich.

Unschlüssig darüber, was er nun tun sollte, reagierte Kojiro erst nach etlichen Minuten, indem er langsam seine Lippen öffnete. Unsicher legte er ihm nun auch die Hände auf den Rücken, ohne jedoch darüber hinweg zu streichen. Etwas irritiert sah Salvatore ihn an, als er sich kurz darauf wieder löste, entspannte sich jedoch gleich wieder, als ihm Kojiro ein zaghaftes „Bitte lass mich nicht allein...“, ins Ohr hauchte. Kurz nickte er, ehe er sein Gegenüber erneut küsste, langsam seine Hände unter das Oberteil Kojiro's schob, leicht die Konturen seiner muskulösen Brust nachmalte.. Leicht zuckte dieser nun zusammen.. jedoch nicht, weil es ihm nicht gefiel, sondern eher aufgrund der eiskalten Hände Salvatore's. Etwas fragend sah dieser ihn nun an.

„Ist alles ok.. soll ich aufhören?“, fragte er leise nach, wollte er den japanischen Stürmer doch zu nichts drängen, was dieser nicht auch selbst wollte.

Kurz schüttelte Kojiro nun den Kopf, ehe er kurz darauf nickte.

„Wag es dir aufzuhören und du lernst mich richtig kennen...“, knurrte er nun unbewusst auf, während er sich der Hand Salvatore's entgegen drückte. Kurz glitt ein Schmunzeln über das Gesicht des Italieners.

„Na, eigentlich wollte ich den Tiger nicht locken, indem ich einfach verschwinde...“, hauchte er ihm nun entgegen, sah in Richtung des Badezimmers.

„Lust auf mehr?“, fragte er nun leise, während er Kojiro erneut über die Brust hinweg strich. Dieser spürte, wie ihm eine Gänsehaut über den Körper lief, von der er hoffte, dass diese von Salvatore unbemerkt blieb.. war es ihm doch immer noch ein wenig peinlich, dass er so sehr auf die Berührungen eines Mannes reagierte, auch wenn er eben jene Berührungen mehr als nur genoss. Abwartend sah Salvatore ihn nun an, lächelte ihn erneut mit diesem Lächeln an, welches Kojiro schlichtweg wahnsinnig werden ließ. Leicht nickte er nun und löste sich leicht von seinem Gegenüber, haderte mit sich, zog ihn dann aber doch wieder auf die Couch in der Mitte des Raumes, strich ihm gleich darauf über die Wange hinweg. Noch immer etwas schüchtern, lächelte er ihn an. Leicht legte der Italiener nun seinen Kopf etwas schief, schmiegte sich an Kojiro's Hand. Erneut etwas unschlüssig sah Kojiro ihn eine Weile lang schweigend an, wusste einfach was gerade richtig war, und was nicht. Langsam schloss er nun dennoch seine Augen, näherte sich den Lippen Salvatore's und berührte sie sanft mit den seinen. Innerlich wollte er erneut einen Rückzieher machen, unterdrückte es jedoch dem Drang danach nachzugeben. Langsam bewegte er nun seine Lippen gegen die seines Gegenübers, erkundete zaghaft dessen Mundhöhle, als dieser seine Lippen etwas geöffnet hatte. Etwas unsicher hob Kojiro eine Hand und legte sie in den Nacken seines gegenübers, strich langsam und nur mit den f Fingerspitzen darüber hinweg. Erneut ließ Salvatore seine Hände über den Körper Kojiro's hinweg gleiten, schob langsam sein Shirt nach oben, Kurz zuckte der junge Japaner ein weiteres Mal aufgrund der kalten Hände des Italieners zusammen, löste sich etwas von ihm und ließ es zu, dass Salvatore ihm jenes Oberteil über den Kopf zog. Einige Momente lang, sah Salvatore ihn einfach nur an, musterte den muskulösen Oberkörper des jungen Mannes vor ihm, ehe er ihm erneut darüber hinweg strich. Ohne, dass er es wollte, glitt nun ein wohliges Seufzen über die Lippen Kojiro's, als der Ältere langsam seine Lippen über seinen Oberkörper hinweg gleiten ließ, sanft die Brustwarzen Kojiro's mit seiner Zunge berührte.

Unwillkürlich legte er den Kopf etwas in den Nacken, genoss die Berührungen Salvatore's, auch wenn seine Gedanken in seinem Inneren noch immer Achterbahn fuhren.. auch wenn er noch immer nicht wusste, ob es wirklich richtig war, was er gerade tat.

Langsam ließ Salvatore seine Hände nun tiefer gleiten, erkundete jeden Millimeter des makellosen Körpers, der sich ihm gegenüber befand. Ebenso langsam strich er über den Hosenbund hinweg, wollte gerade seine Hand vorsichtig in der Hose verschwinden lassen, als Kojiro ihn abrupt von sich stieß.. hatten seine negativen Gedanken doch so eben die Oberhand gewonnen.

„Tut... tut mir leid, aber ich kann das nicht...!“, murmelte er nur, ehe er sich sein Oberteil und seinen Schlüssel schnappte und seine eigene Wohnung Hals über Kopf verließ. Verwirrt und verletzt zugleich sah Salvatore ihm nun nach, schüttelte leicht den Kopf. „Ach Kojiro.. mach es dir doch nicht so schwer...!“, sprach er mit sich selbst, ehe er sich langsam erhob.. Kojiro noch kurz einen Zettel mit einem „Ich liebe Dich... du weißt ja wo du mich findest..“, hinterließ und anschließend ebenfalls die Wohnung verließ.. die Tür einfach hinter sich zuzog.
 

Während dessen hatte sich jener junger Japaner ins Auto gesetzt und war einfach wahllos und ohne Pause durch die Gegend gefahren, ehe er nun doch am nächsten Abend vor dem Haus hielt, in dem Tsubasa und Taro ihre Wohnung hatten. Langsam stieg er aus und ging auf das Haus zu, drückte die Tür auf, nachdem er geklingelt hatte und statt wenig später seinen beiden verdutzten besten freunden gegenüber.

„Kojiro.... was machst Du hier...?“, fragte Tsubasa überrascht und zog ihn dennoch in die Wohnung, drückte ihn bestimmend auf einen Sessel.

„Ich glaube, ich habe den Fehler meines Lebens gemacht...!“, murmelte dieser nur nach einer Weile und sah verzweifelt zu dem jungen Japaner auf....

Etwa überumpelt hatte sich der japanische Stürmer wieder in die Wohnung drängen lassen. Noch immer schien er mit der ganzen Situation etwas überfordert zu sein, ließ es aber dennoch zu, dass Salvatore ihn sanft und bestimmend auf die Couch drückte.

Etliche Minuten lang sah er ihm einfach nur in die Augen, ehe er eine Hand hob und sie langsam auf die Wange des japanischen Stürmers legte, ebenso leicht darüber hinweg strich.

„Willst du wirklich, dass ich bleibe?“, hauchte er ihm nun leise entgegen.. merkte er doch deutlich, wie angespannt und nervös sein Gegenüber zu sein schien.

Leicht nickte Kojiro nun.. wollte er doch wirklich, dass Salvatore blieb.. wollte er doch wirklich wissen, was Liebe ist.

„Zeigst du ... zeigst du mir was Liebe ist... wie sie sich an fühlt?“, fragte er nun leise und beugte sich etwas vor, berührte von sich aus die Lippen seines Gegenübers mit den seinen, ehe er sich wenige Augenblicke später gleich wieder zurück zog, Salvatore fast schon bittend ansah.

Dieser schien im ersten Moment nun doch etwas irritiert.. sah ihn einen Moment lang schweigend an.

Hieße das etwa, Kojiro hatte tatsächlich noch keinerlei Erfahrung?

Hieße das etwa, er war der erste, den Kojiro in der Hinsicht so nah an sich ran ließ.

Verunsichert durch die erneute Stille, senkte Kojiro seinen Blick wieder, unterdrückte ein Aufseufzen.

„Tut.. tut mir leid, ich hätte dich nicht fragen dürfen...“, murmelte er nun leise, während er Salvatore etwas unsanft von seinem Schoss schob und sich erhob.

„Kojiro...“, begann Salvatore nun, während er sich wieder erhob, nachdem er nun so unsanft Bekanntschaft mit dem Boden geschlossen hatte. Langsam wollte er nun etwas auf ihn zugehen, hielt jedoch inne, als er merkte, wie Kojiro einige Schritte vor ihm zurück wich. Kurz zögerte der Italiener nun, ehe er sich doch wieder auf ihn zubewegte, ihn so an die nächste Wand drängte.

„Sag mir, dass ich gehen soll und ich tue es..“, hauchte er ihm nun leise entgegen, sah ihm direkt in die Augen. Erneut spürte der junge Japaner ein Kribbeln durch seinen Körper gleiten, welches erneut dazu führte, dass er sich nicht rühren konnte. Stumm sah er ihm ebenso in die Augen, rührte sich auch nicht, als Salvatore sich erneut etwas vorbeugte und Kojiro's Lippen mit den seinen berührte. Es schien, als würde ihre Lippen ewig aufeinander treffen wollen, als sich Salvatore sanft wieder von seinem Gegenüber löste, langsam mit seiner Zunge über dessen Lippen hinweg strich.

Unschlüssig darüber, was er nun tun sollte, reagierte Kojiro erst nach etlichen Minuten, indem er langsam seine Lippen öffnete. Unsicher legte er ihm nun auch die Hände auf den Rücken, ohne jedoch darüber hinweg zu streichen. Etwas irritiert sah Salvatore ihn an, als er sich kurz darauf wieder löste, entspannte sich jedoch gleich wieder, als ihm Kojiro ein zaghaftes „Bitte lass mich nicht allein...“, ins Ohr hauchte. Kurz nickte er, ehe er sein Gegenüber erneut küsste, langsam seine Hände unter das Oberteil Kojiro's schob, leicht die Konturen seiner muskulösen Brust nachmalte.. Leicht zuckte dieser nun zusammen.. jedoch nicht, weil es ihm nicht gefiel, sondern eher aufgrund der eiskalten Hände Salvatore's. Etwas fragend sah dieser ihn nun an.

„Ist alles ok.. soll ich aufhören?“, fragte er leise nach, wollte er den japanischen Stürmer doch zu nichts drängen, was dieser nicht auch selbst wollte.

Kurz schüttelte Kojiro nun den Kopf, ehe er kurz darauf nickte.

„Wag es dir aufzuhören und du lernst mich richtig kennen...“, knurrte er nun unbewusst auf, während er sich der Hand Salvatore's entgegen drückte. Kurz glitt ein Schmunzeln über das Gesicht des Italieners.

„Na, eigentlich wollte ich den Tiger nicht locken, indem ich einfach verschwinde...“, hauchte er ihm nun entgegen, sah in Richtung des Badezimmers.

„Lust auf mehr?“, fragte er nun leise, während er Kojiro erneut über die Brust hinweg strich. Dieser spürte, wie ihm eine Gänsehaut über den Körper lief, von der er hoffte, dass diese von Salvatore unbemerkt blieb.. war es ihm doch immer noch ein wenig peinlich, dass er so sehr auf die Berührungen eines Mannes reagierte, auch wenn er eben jene Berührungen mehr als nur genoss. Abwartend sah Salvatore ihn nun an, lächelte ihn erneut mit diesem Lächeln an, welches Kojiro schlichtweg wahnsinnig werden ließ. Leicht nickte er nun und löste sich leicht von seinem Gegenüber, haderte mit sich, zog ihn dann aber doch wieder auf die Couch in der Mitte des Raumes, strich ihm gleich darauf über die Wange hinweg. Noch immer etwas schüchtern, lächelte er ihn an. Leicht legte der Italiener nun seinen Kopf etwas schief, schmiegte sich an Kojiro's Hand. Erneut etwas unschlüssig sah Kojiro ihn eine Weile lang schweigend an, wusste einfach was gerade richtig war, und was nicht. Langsam schloss er nun dennoch seine Augen, näherte sich den Lippen Salvatore's und berührte sie sanft mit den seinen. Innerlich wollte er erneut einen Rückzieher machen, unterdrückte es jedoch dem Drang danach nachzugeben. Langsam bewegte er nun seine Lippen gegen die seines Gegenübers, erkundete zaghaft dessen Mundhöhle, als dieser seine Lippen etwas geöffnet hatte. Etwas unsicher hob Kojiro eine Hand und legte sie in den Nacken seines gegenübers, strich langsam und nur mit den f Fingerspitzen darüber hinweg. Erneut ließ Salvatore seine Hände über den Körper Kojiro's hinweg gleiten, schob langsam sein Shirt nach oben, Kurz zuckte der junge Japaner ein weiteres Mal aufgrund der kalten Hände des Italieners zusammen, löste sich etwas von ihm und ließ es zu, dass Salvatore ihm jenes Oberteil über den Kopf zog. Einige Momente lang, sah Salvatore ihn einfach nur an, musterte den muskulösen Oberkörper des jungen Mannes vor ihm, ehe er ihm erneut darüber hinweg strich. Ohne, dass er es wollte, glitt nun ein wohliges Seufzen über die Lippen Kojiro's, als der Ältere langsam seine Lippen über seinen Oberkörper hinweg gleiten ließ, sanft die Brustwarzen Kojiro's mit seiner Zunge berührte.

Unwillkürlich legte er den Kopf etwas in den Nacken, genoss die Berührungen Salvatore's, auch wenn seine Gedanken in seinem Inneren noch immer Achterbahn fuhren.. auch wenn er noch immer nicht wusste, ob es wirklich richtig war, was er gerade tat.

Langsam ließ Salvatore seine Hände nun tiefer gleiten, erkundete jeden Millimeter des makellosen Körpers, der sich ihm gegenüber befand. Ebenso langsam strich er über den Hosenbund hinweg, wollte gerade seine Hand vorsichtig in der Hose verschwinden lassen, als Kojiro ihn abrupt von sich stieß.. hatten seine negativen Gedanken doch so eben die Oberhand gewonnen.

„Tut... tut mir leid, aber ich kann das nicht...!“, murmelte er nur, ehe er sich sein Oberteil und seinen Schlüssel schnappte und seine eigene Wohnung Hals über Kopf verließ. Verwirrt und verletzt zugleich sah Salvatore ihm nun nach, schüttelte leicht den Kopf. „Ach Kojiro.. mach es dir doch nicht so schwer...!“, sprach er mit sich selbst, ehe er sich langsam erhob.. Kojiro noch kurz einen Zettel mit einem „Ich liebe Dich... du weißt ja wo du mich findest..“, hinterließ und anschließend ebenfalls die Wohnung verließ.. die Tür einfach hinter sich zuzog.
 

Während dessen hatte sich jener junger Japaner ins Auto gesetzt und war einfach wahllos und ohne Pause durch die Gegend gefahren, ehe er nun doch am nächsten Abend vor dem Haus hielt, in dem Tsubasa und Taro ihre Wohnung hatten. Langsam stieg er aus und ging auf das Haus zu, drückte die Tür auf, nachdem er geklingelt hatte und statt wenig später seinen beiden verdutzten besten freunden gegenüber.

„Kojiro.... was machst Du hier...?“, fragte Tsubasa überrascht und zog ihn dennoch in die Wohnung, drückte ihn bestimmend auf einen Sessel.

„Ich glaube, ich habe den Fehler meines Lebens gemacht...!“, murmelte dieser nur nach einer Weile und sah verzweifelt zu dem jungen Japaner auf....

Verzweifelt sah Kojiro noch immer zu seinen beiden Freunden auf. Noch immer dachte er über die Geschehnisse der vergangenen Stunden nach.. und mit jeder verstreichenden Minute, wurde ihm umso mehr bewusst, dass er Salvatore vermisste.. ihn liebte.. aber ... etliche Minuten lang saß er einfach nur schweigend da, während ihm immer und immer wieder die selben Worte durch den Kopf gingen..
 

„ Ich war mir doch so sicher

es könnte nie passieren

ich zuerde nie den Überblick verlieren
 

doch dann kam dieses Kribbeln

ich weiß du spürst es auch

Millionen Schmetterlinge sind im Bauch

wie kriege ich die denn da bloß wieder raus
 

ich darf mich nicht in dich verlieben

ich hab dich heute zwar geküsst

doch ich darf mich nicht selbst betrügen

auch wenn es spannend mit dir ist

du hast mich wie der blitz getroffen

in dem falschen Augenblick
 

versuch mich zu verstehen

ich kann es einfach nicht

ich will nicht dass mein Herz daran zerbricht

das wäre am ende auch nicht gut für dich
 

ich darf mich nicht in dich verlieben

ich hab dich heute zwar geküsst

doch ich darf mich nicht selbst betrügen

auch wenn es spannend mit dir ist

du hast mich wie der blitz getroffen

in dem falschen Augenblick
 

ich darf mich nicht in dich verlieben

ich hab dich heute zwar geküsst

doch ich darf mich nicht selbst betrügen

auch wenn es spannend mit dir ist

du hast mich wie der blitz getroffen

in dem falschen Augenblick
 

Während ihm nun immer und immer wieder diese Zeilen durch den Kopf gingen, bahnte sich, ohne das er es wollte und ohne, dass er es selbst bemerkte, eine Träne den Weg über seine Wangen. Verdutzt und überrascht zugleich sahen Tsubasa und Taro erst den japanischen Stürmer und dann sich an.

„So schlimm...?“, f ragte Tsubasa nun, erntete dafür nur ein Nicken seitens Kojiro. Besorgt musterte Taro ihn eine Weile, ehe er sich erhob und in der angrenzenden Küche verschwand, bald darauf mit einem Glas und einer f lasche frigola* zurück, goss etwas in das Glas und reichte es Kojiro. „Hier... trink dass und dann erzähl uns mal, was dich so dermaßen durcheinander gebracht hat..!“, richtete er nun das Wort an den Stürmer und sah ihn abwartend an. Kojiro hob etwas verdutzt seinen Blick, nahm ihm jedoch ohne etwas zu erwidern das Glas aus der Hand und leerte es in einem Zug.

„Naja... ich hab... ich hätte beinahe.. mit Salvatore geschlafen..!“, gesstand er nun leise und kaum hörbar, wandte seinen Blick wieder zu Boden, konnte er sich die perplexen Gesichter seiner beiden freunde doch quasi denken, ohne dass er sie ansehen musste.

„Was heißt beinahe?“, f ragte Tsubasa nun nach und musterte Kojiro mit hochgezogener Augenbraue ein weiteres Mal.

„Ich bin vorher gegangen...!“, ließ es der Angesprochene nun kleinlaut über seine Lippen gleiten.

„Und hast natürlich nicht darüber nachgedacht, wie sich Salvatore dabei nun fühlt.. dass du ihn verletzt hast, er denken könnte, du hast nur mit ihm gespielt!“, mischte sich nun auch Taro in das Gespräch ein, fügte gleich darauf ein etwas härteres „Verdammt Kojiro.. steh endlich zu deinen Gefühlen.. geh zu ihm und sag ihm, dass du ihn vermisst.. ihn liebst!“

Langsam hob Kojiro nun seinen Blick und sah Taro an.. er wusste, dass dieser recht hatte, aber irgendwas in ihm drin, hinderte ihn daran, dies auch in die Tat umzusetzen. Kurz wandte er seinen Blick nun zu Tsubasa.

„Kann ich ... kann ich heute bei euch schlafen?“, fragte er nun unsicher und sah abwechselnd zwischen den beiden hin und her. Kurz ließ Tsubasa seinen Blick zu seinem Liebling schweifen, ehe er leicht nickte.

„Unter einer Bedingung... du fährst morgen wieder nach Italien und stehst zu dem, was du dort drinnen fühlst...!“, antwortete er nun und tippte dem Jüngeren kurz auf die Brust. Leicht nickte Kojiro nun.. blieb ihm doch eh nichts anderes übrig..

Stundenlang redeten die 3 freunde nun noch über Gott und die Welt.. stundenlang versuchten Tsubasa und Taro Kojiro von seinen Gefühlen zu überzeugen, ehe sich die beiden in ihr Schlafzimmer zurück zogen und einen noch immer verwirrten Kojiro zurück ließen, der wenig später in einen nicht gerade ruhigen Schlaf fiel.
 


 


 

Frígola

Sehr süßer, aromatischer Likör.

So, hier hätten wir dann nun auch das Ende von I want to know...

Hoffe, es ist zu allgemeiner Zufriedenheit ausgefallen und vielleicht gibts davon noch ne Fortsetzung, wobei ich mich wohl eher erstmal meinen anderen Stories widmen werden.. Danke an alle, die so fleissig Kommi's hinterlassen haben.. *hab euch lieb*
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Völlig gerädert schlug der junge Japaner am nächsten Morgen seine Augen auf, auch wenn er sie im Grunde gar nicht richtig geschlossen hatte. Die ganze Nacht hatte er über das Gespräch mit Tsubasa und Taro gestern abend nachgedacht.. die ganze Nacht hatte er darüber nachgedacht, was er Salvatore sagen sollte. Er liebte ihn wirklich, dass wusste er inzwischen, aber er wusste auch, dass er nicht wirklich gut darin war, über seine Gefühle zu reden. Langsam richtete er sich nun auf, und stützte den Kopf auf die Hände, dachte erneut darüber nach, als ihm eine Idee kam.. wenn er es ihm schon nicht sagen konnte, würde es es ihm wenigstens aufschreiben.

Kurz sah er sich in der Wohnung um und fand auch einige Minuten später einen Block unter dem Tisch und einen Stift darauf. Langsam ließ er nun eben jenen Stift über das Papier gleiten.. begleitet von der Angst darüber, was Salvatore wohl sagen würde, wenn er diese Zeilen lesen würde..
 

Fenster auf Unendlichkeit

Bin allein Tag aus Tag ein

Allein allein

Hektik lief Tag war schwer

Komm nach H aus fühl mich leer

So sehr leer

Trink 'n Bier find keine Ruh

Kühlschrank auf und wieder zu

Was nun was tun

Laufe sinnlos hin und her

Einsamkeit ist manchmal schwer
 

Ich kann nicht allein sein

Ich kann nicht allein sein oh no

Obwohl es bequem ist

Obwohl man so frei ist und doch

Ich kann nicht allein sein

Brauch dich will echt dein sein

Kann nicht allein sein
 

Recorder an spinn mich ein

Stell mir vor bei dir zu sein

Traum halt ein

Fernsehn an Fernsehn aus

Fühl genau ich muss hier raus

Was nun was tun

Irgendwas muss jetzt geschehn

So kanns doch nicht weitergehn
 

Ich kann nicht allein sein

Ich kann nicht allein sein oh no

Obwohl es bequem ist

Obwohl man so frei ist und doch

Ich kann nicht allein sein

Brauch dich will echt dein sein

Kann nicht allein sein
 

Ich kann nicht allein sein

Ich kann nicht allein sein oh no

Obwohl es bequem ist

Obwohl man so frei ist und doch

Ich kann nicht allein sein
 

Bitte gib mir eine Chance, auch wenn ich noch so ein großer Idiot bin.. Ich weiß, ich hab es dir schon mal gesagt, dich dann verletzt und stehen lassen, aber bitte... bitte zeig' mir, was Liebe ist.. wie sie sich anfühlt.. zwing mich dazu, nicht wieder davon zu laufen.. Ich... “
 

Blitzschnell ließ er den Stift sinken, als er hinter sich das Öffnen der Schlafzimmertür vernahm. Ebenso schnell ließ er den Brief in seiner Hosentasche verschwinden, nachdem er sich erhoben hatte.

„Ich geh dann auch mal.. danke für's Zuhören..“, meinte er nun nur, und war auch schon verschwunden, noch ehe Tsubasa hatte reagieren können. Kopfschüttelnd lenkte dieser nun seine Schritte in die Küche, um für sich und Taro das Frühstück herzurichten.
 

Währenddessen hatte sich der junge Stürmer mit der Nr. 9 erneut nach Italien zurück gefahren. Langsam stieg er aus seinem Auto und blieb vor dem Stadion stehen.. gerade fand das tägliche Training statt.. jenes Training, welches er schon seit Tagen nicht mehr wirklich besucht hatte. Dementsprechend verdutzt sahen ihn nun auch alle an, als er das Stadion nach wenigen Minuten betrat.

„Ist was...?“, knurrte er nun nur auf, während er seine Schritte zum Trainer lenkte, um diesem sein Fernbleiben ein wenig zu erklären, vermied es dabei jedoch bewußt Salvatore auch nur anzusehen... auch während des Trainings beschränkte er den Kontakt zu dem Italiener auch nur über den Ball, war er selbst doch noch immer ziemlich durcheinander.

Nach dem Training verschwand er als einer der ersten vom Platz, drückte Salvatore nur kurz den Brief in die Hand, den er heute morgen noch geschrieben und bislang in seiner Hosentasche versteckte hatte. Ohne überhaupt ein Wort dazu gesagt zu haben, verließ er das Stadion, ließ nur einen völlig verdutzten Italiener zurück, der abwechselnd auf den Brief und in die Richtung sah, in der Kojiro verschwunden war.
 

Langsam ließ er sich nun in seiner Wohnung auf der Couch nieder, lehnte sich nach hinten und schloss seine Augen. Erneut überkam ihn dieses Angstgefühl, welches ihn schon heute Morgen begleitet hatte, als er den Brief geschrieben hatte. Innerlich hoffte er sehr, dass Salvatore ihm noch eine Chance geben würde, auch wenn er verstehen konnte, wen dieser sich von ihm abwandte.. hatte er ihn doch mit seinem Abgang ziemlich verletzt.

Leicht zuckte er nun zusammen, als es einige Zeit später an der Tür klingelte.. fast schon ängstlich erhob er sich und öffnete diese ebenso zaghaft, fand sich jedoch wenige Minuten später an der gegenüberliegenden Flurwand nieder.

„Du bist so ein Idiot...!“, vernahm er die Stimme Salvatore's, ehe er dessen Lippen auf seinen eigenen spürte.. Kurz zögerte der Japaner nun, ehe er den Kuß nun doch erwiderte und seine Arme um den Hals Salvatore's legte. Leicht schmunzelte dieser nun in den Kuss hinein, ehe er die Tür mit dem Fuß schloss und Kojiro erneut ins Wohnzimmer drängte..

„Diesmal entkommst du mir nicht...!“, hauchte er ihm während einer kleinen Pause ins Ohr, ehe er seine Lippen erneut zu einem endlos andauernden Kuss verschloss..



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von: abgemeldet
2007-10-17T16:28:50+00:00 17.10.2007 18:28
also mhm ich überlege mir was...
dachtest du ernsthaft du wirst umgebracht?
Von mir nicht. Bin sehr zufrieden mit dir XD
aber ich muss ja noch wo anders lesen... Tja und da
wirst du wohl oder übel dran glauben müssen XD
Bis gleich
GDK
deine
Chromia
Von:  AngelCastiel
2007-09-22T09:34:16+00:00 22.09.2007 11:34
Hallo.^^

War eine super tolle FF. FEsselndes Erlebnis.
*lach*
War froh, dass ich mir die Zeit genommen habe, von Anfang an zu lesen.
Eine Fortsetzung würde sich bestimmt sehr gut machen und es gibt auch genug die sich darüber freuen werden.

Freu mich schon auf die anderen FF´s.

Ich weiß nicht, was ich noch groß sagen soll.
Einfach nur klasse.

Ruki
Von:  Terrorkaetzchen
2007-09-21T16:06:01+00:00 21.09.2007 18:06
Huhu meine kleine Knuddelmaus^^

Also dieses Kapitel...*heul*...war so...*schnief*...hammergeil und...*Taschentuch zück*...schade, dass es jetzt zu Ende ist *SCHREI*. Du weißt, dass war meine Lieblings FF...Was soll ich denn jetzt machen??? Jedenfalls, bin ich froh, dass Salvatore und Kojiro jetzt zusammen sind...*freu*...BItte schreib schnell ne fortsetzung!!!! Mehr kann ich nicht mehr schreiben...Sorry*

Hab dich amokst dolle lieb und dich umknutsch für das tolle Kappi und dich in ARm nehm und knuddel und dich nie wieder gehen lassen tue!!!

Dein treuester Fan Snoopy*
Von:  xxxDevilLinxxx
2007-09-21T12:45:31+00:00 21.09.2007 14:45
Hey Sweetey
Hast du voll toll gemacht,
würd mich freuen wenn es ne fortsetzung gibt, aber bin froh das der teil nen Happy End hat.
mach weiter so :-*

HDGSMVVDL
*knutscha*knuddel*
Von:  Temari-nee-chan
2007-09-21T12:31:48+00:00 21.09.2007 14:31
Hey Süsse:)
finde das letzte Kapitel ganz große Klasse. und ich bin froh dass es ein Happy End gibt. Manchmal sagen Worte die geschrieben sind mehr als gesprochene.Tja und den Rest gibt es jetzt auch ohne Worte.

Schönes Ende :-*
Von: abgemeldet
2007-09-21T12:27:45+00:00 21.09.2007 14:27
argh! XDDDD

ja war ein sehr zufriedenes ENDE! für mich

schade das die FF nun zu ende ist, aber ja, vl. schreibst du ja mal ne Fortsetzung, in ein paar Jahren *g*
Von:  Terrorkaetzchen
2007-09-17T19:07:14+00:00 17.09.2007 21:07
Huhu meine kleine Knuddelmaus^^

Sorry das der Kommi nicht lang wird, aber da meine rechte Schulter angeknackst ist, muss ich mit ein Finger-Suchsystem schreiben...
also das Kommi war ja mal wieder mega hammer geil, du weißt ja, ist meine Lieblings FF...Also Danke mein lieber Engel auf Erden... Der Songtext war einfach nur hammer und das Kojiro so verwirrt ist, kann ich vollkommen verstehen...*mit Kopf nickt*. Sonst ist Kojiro immer so hart und unverletzlich und jetzt sitzt er da wie ein kleines Kind, das nicht weiß, was es machen soll... Tja, so ist es, wenn das Leben aus der Bahn gerät, wegen der Liebe seines Leben...*seufz*. Finde Kojiro jedenfalls total sweet, und gerade weil er so aus der Spur ist...Und ja, auf den Schock, hätte ich auch erst mal nen Schnaps getrunken *lach* Und es richtig von Tsubasa und Taro, dass sie ihn die Meinung sagen, dass er zu seinen Gefühlen stehen soll...*Taro und Tsubi auf Schulter klopfen tue* und noch ein Tip von mir an Kojiro-chan: Fahr sofort nach Italien und gestehe Salva deine Liebe, so eine Chance bekommst du nie wieder!!!!!!!!!

Jedenfalls wieder ein hammergeiles Kappi zu meiner Lieblings FF!!! Hab dich amokst dolle lieb Püppy! Ich geb dich nie wieder her, nie wieder mein Engel! *knuddel* *knutsch* und *dichfestdrückentue*
Dein treuester FAn Snoopy*
Von: abgemeldet
2007-09-17T18:01:20+00:00 17.09.2007 20:01
*Lol*

schönes Kapitel

kein Wunder das Kojiro verwirrt ist XDD

ich wäre es auch ;P naja XDDDD
Von:  xxxDevilLinxxx
2007-09-17T14:37:51+00:00 17.09.2007 16:37
Hi Süße:-*
hast du wieder echt supi gemacht, mir tut kojiro-chan auch total leid*trösten tu* ja zum glück das es tsubi und taro gibt die werden ihm bestimmt mal den kopf waschen.
bin genauso gespannt wie tanja-maus ob kojiro den mut findet und zu salva geht

HDGSMDL KNUTSCH KNUDDEL
Linda-Chan
Von:  Temari-nee-chan
2007-09-17T10:53:13+00:00 17.09.2007 12:53
Hey Mausi:)
ging ja heut schon super schnell:D
hier mein Kommi:

Also Kojiro tut mir endlos leid. Ich kann sein Gefühlschaos sehr gut verstehen. Wahrscheinlich hat er dieses Gefühl das aller erste Mal im Leben. Und dann noch bei einen Mann. Damit erstmal klar zu kommen ist klar. Und dass es ihm nicht leicht fällt auch. Trotzdem bin ich mir sicher findet er den Weg zu Salva. ER wartet auf ihn und das Heisst kojiro hat viel Zeit zum Denken.

Gut dass Es Taro und Tsubi gibt. Die helfen ihm schon aus der Klemme. Taro hat recht, wenn man alles in sich hineinfrisst dann wird es nur noch schlimmer. ER muss dazu stehen und seinem Herzen Erleichterung schaffen.

Ich bin gespannt wies weitergeht und ob Kojiro den Mut fasst Salva seine GEfühle zu gestehen.

Knutscha :-*


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